Das GEA-Schönheitsmagazin - Reutlinger General

CONTURING:
EXKLUSIV:
ZAHNÄSTHETIK:
Make-up-Spiel mit
Licht und Schatten
Im Gespräch mit Moderatorin
Birgit Schrowange
Mit einem Lächeln
blenden
gazin
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AUSGABE #02 – Ein Magazin des Reutlinger General-Anzeigers –
Foto: ©NinaMalyna-Fotolia.com
Impressum Sonderausgabe Dezember 2016
Verlag Reutlinger General-Anzeiger Verlags GmbH + Co. KG; Burgstraße 1 – 7, 72764 Reutlingen
Verleger Valdo Lehari jr.
Redaktion Iris Kreppenhofer (verantwortlich), Vera Hiller
Anzeigen Stephan Körting (verantwortlich), Sandra Jurik
Layout & Gestaltung Mark Reich
Titelfoto ©Subbotina Anna - Fotolia.com
Druck Druckzentrum Neckar-Alb, Reutlingen / Umschlag: Glückler Druck Grafik GmbH, Hechingen
Auflage 39.500 Exemplare
Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich.
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
EDITORIAL INHALT
11Étéson Beauty Point:
LIEBE LESER,
was ist attraktiv? Ein gutes Styling?
Ein perfektes Make-up? Eine makellose
Figur? Das gewisse Etwas? Und wenn ja:
jedes für sich oder alles zusammen? Oder
ist es nicht vielmehr so, dass jeder eine
andere Antwort auf diese Frage findet?
Wir wollen in diesem Magazin verschiedene Facetten zum Thema Schönheit
aufzeigen und Sie über die neuesten
Trends auf diesem Gebiet informieren. So modellieren beispielsweise die
Hollywood-Schönheiten ihr Gesicht mit
Conturing — wie das geht, erklären wir Ihnen auf den folgenden Seiten. Wir freuen
uns, dass sich die bekannte Moderatorin
Birgit Schrowange die Zeit genommen
hat, um mit uns exklusiv über das Thema
Schönheit zu plaudern.
Und dann gibt es natürlich noch Innovationen wie zum Beispiel Shapewear, das
unsichtbare Darunter, das sichtbar schöne Konturen schafft. Ob’s tatsächlich
funktioniert, haben wir im Selbstversuch
getestet.
Die Vorzüge betonen, die Makel in den
Hintergrund treten lassen oder — wenn
sie als zu störend empfunden werden —
sogar endgültig zu entfernen: Vielleicht
liegt in dieser einfachen Formel schon
ein großer Teil dessen, was attraktiv ist.
Schönheitsexperten, die wir in attraktiv
ebenfalls vorstellen wollen, helfen Ihnen
bei dieser Aufgabe. Und wenn Sie dann
von innen heraus strahlen können, weil
Sie selbst sich als attraktiv empfinden,
dann werden auch Sie den Rest der Welt
überzeugen können. Wetten, dass…?
Wir wünschen Ihnen eine
inspirierende Lektüre.
Kurzurlaub mit Sonnengarantie
4
12Dr. Monika Brück:
Lifting ohne Skalpell
14Im Trend:
Mit einem Lächeln blenden
15Zahnarzt Dr. Thomas
4»Es ist die Lebensfreude,
Fleischmann: Sanfte Wege
zu einem schönen Lächeln
die schön macht«:
RTL-Moderatorin
Birgit Schrowange exklusiv
im Magazin »attraktiv«
6Faltenfrei mit zweiter Haut
aus Silikon: US-Wissenschaftler
testen eine Neuentwicklung
7Hairless in Tübingen:
Störende Haare werden
endgültig entfernt
8
16
16Textile Schlankmacher:
Kleidung, die den Körper
formt, liegt im Trend
17Plastischer Chirurg
Dr. Guido Köhler: Gut aussehen
und sich gut fühlen
18Dr. med. Predrag Mitrovic:
Spezialist für OP des grauen
Stars und Netzhauterkrankungen
8Markant-maskuliner Look:
Immer mehr Männer lassen
ästhetische Eingriffe vornehmen
20Das Spiel mit Licht und
Schatten: Mit den neuesten
Make-up-Trends lässt sich das
Gesicht konturieren
Ihre »attraktiv«-Redaktion
10Hautärztin Dr. Yvonne Hoch:
Schöne Haut lässt strahlen
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 3
RTL-Moderatorin Birgit Schrowange
exklusiv im Magazin »attraktiv«
Text: Vera Hiller · Bilder: Adler
S
chönheit hat für mich nichts zu tun
mit glattgespritzten Gesichtern«, sagt
Birgit Schrowange. Die 57-jährige
Moderatorin ist seit vielen Jahren auf dem
TV-Bildschirm präsent. Sie begann im ZDF
als Programm-Ansagerin, wechselte dann
zu RTL und ist immer montags mit ihrem
Magazin »Extra« auf Sendung. Sie scheint
nicht zu altern – wie macht sie das?
Eines zeigt sich schon im Vorfeld ihres Exklusiv-Interviews mit unserem »attraktiv«Magazin: Es sind keine Studio-Tricks, die dem
Zuschauer eine alterslose Schönheit vorgaukeln. Auch aus der Nähe sind nur ganz feine
Lachfältchen in ihrem Gesicht zu erkennen,
das makellos und doch dezent geschminkt
ist. Ihre strahlend blauen Augen heben ein
dunkler Kajal hervor und die modisch-lässige
Frisur mit fein abgestuften Colorationen im
brünetten Bereich. »Seine Stärken betonen
und über seine Schwächen lachen«, lautet
eines ihrer Beauty-Geheimnisse.
»Aber alles in Maßen«
»Es ist die
Lebensfreude,
die schön
macht«
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
Der Gesundheit misst Birgit Schrowange einen hohen Stellenwert bei: »Gesunde Menschen sind schön«. Eine bewusste Ernährung
gehört für sie ebenso dazu wie Bewegung.
»Aber alles in Maßen. Ich mache beispielsweise Pilates oder gehe mit meinem Hund
spazieren«. Und allzu streng ist sie dabei mit
sich selbst nicht: »Ich gönne mir auch was.
Ein Stück Torte oder ein Glas Wein – immer in Maßen, aber das muss sein, um die
Lebensfreude zu erhalten. Die Lebensfreude
ist das wichtigste, die macht schön!«
Es gebe so viele schöne ältere Frauen, meint
sie und nennt beispielshaft die 85-jährige
Ruth-Maria Kubitschek: »Frauen wie sie haben eine Aura und sind Vorbilder für mich«.
Mit einem »Gott sei Dank« kommentiert sie
den Umstand, dass Schwarz kein gesellschaftliches Kleider-Muss mehr für Frauen in
fortgeschrittenem Alter ist: »Meine Mutter ist
81 und trägt immer noch gerne Jeansjacken«.
Seit mehreren Jahren ist Birgit Schrowange Model
und Botschafterin für die Modekette Adler: »Mit
Mode kann ich wahnsinnig viel über meine Persönlichkeit aussagen«. Beim »attraktiv«-Interview
trägt sie eine schwarze Hose, ein weißes Shirt und
eine schwarze Bequem-Jacke, die lässig zipfelt
und aussieht, als wäre sie aus Wildleder gefertigt:
»Ich brauche kein Gucci-Kleid; die Optik allein
ist kaufentscheidend für mich«, sagt sie. Sie freut
sich, dass erschwingliche Teile vielen Kunden den
Zugang zur Mode erleichtern – und es ihr selbst
ermöglichen, ihr Faible für Handtaschen auszuleben, weil sie das, was sie auf der einen Seite spart,
auf der anderen Seite in ein außergewöhnliches
Accessoire investieren kann.
Bunte Tunika als Gute-Laune-Tipp
Denn auch das hebt die Laune. Ihr persönlicher
Tipp ist, an trüben Tagen ein fröhliches Kleidungsstück zu tragen: »Wenn ich eine bunte Tunika
anziehe, geht es mir sofort besser«, ist ihr persönliches Gute-Laune-Rezept.
»Mode soll Spaß machen« ist zwar ihr Credo, aber
sie warnt davor, die Optik überzubewerten. Dafür
ist sie selbst das beste Beispiel. Faszinierte in den
ersten Minuten des Kennenlernens vorrangig ihr
attraktives Äußeres, so fallen im Gespräch ihre
ruhigen Bewegungen auf, ihre melodische Stimme
und ihre Fähigkeit, sich intensiv auf ihr Gegenüber
einzustellen.
Ist sie so gelassen, wie sie nach außen hin wirkt?
»Gelassenheit ist doch der Vorteil des Älterwerdens«, meint sie und lässt sich nicht mal aus der
Ruhe bringen, als ein neuralgischer Punkt zur
Sprache kommt: Die Tatsache, dass viele TV-Sender altgediente Moderatoren von heute auf morgen durch jüngere Nachfolger ersetzen. »RTL hält
an den Gesichtern fest, an die sich die Zuschauer
gewöhnt haben«, kontert sie und nennt beispielhaft Ulrike von der Groeben (59), Katja Burkard
(51) oder Frauke Ludowig (52).
Ein interessanter Aspekt, dass ausgerechnet der
Sender, auf dessen jugendliche Zielgruppe andere Sender mit Neid schielen, dem grassierenden
Jugendwahn zu widerstehen scheint. Aber das
ist natürlich positiv für die Zuschauerinnen:
Sie können sich Moderatorinnen wie Birgit Schrowange zum Vorbild nehmen
und abschauen, wie sich mit gutem
Styling und guter Ausstrahlung mühelos ein paar Jährchen überspielen lassen.
Moderatorinnen, die
gemeinsam
mit
ihren
Zuschauerinnen
altern
dürfen, werden so
zu wertvollen Inspirationsquellen. Wie formuliert es Birgit Schrowange so schön: »Was ist denn die Alternative zum
Altern? Jung zu sterben?«
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 5
Faltenfrei mit
zweiter Haut
aus Silikon
Wissenschaft: US-Forscher testen
derzeit eine Neuentwicklung
Text: dpa
M
it dem Alter verliert die Haut an
Elastizität und Fettgewebe. Cremes
und andere Präparate dagegen sind,
wirksam oder nicht, ein Milliardengeschäft.
US-Forscher verkünden nun, mit einer Art
zweiten Haut die Zeichen der Zeit mindern
zu können.
Glatte Haut auch in fortgeschrittenem Alter: US-Forscher wollen dafür eine neue Lösung gefunden haben. Mit einer hauchdünnen zweiten Haut aus Silikon-Polymeren
verminderten sie Alterserscheinungen an
den Armen und um die Augen – Tränensäcke und Falten – zumindest für einige
Zeit. Auch Sonnenschutz oder medizinische
Anwendungen etwa bei Ekzemen oder zur
Wundheilung seien mit der Methode künftig
denkbar, schreiben die Autoren in »Nature
Materials«.
Die Studie beinhaltet allerdings nur erste sogenannte Proof-of-Concept-Tests an
wenigen Probanden, die kaum etwas über
mögliche Nebenwirkungen und die langfristige Verwendbarkeit aussagen. Lediglich
die grundsätzliche Wirksamkeit wird geprüft – in dem Fall etwa das Schwinden von
Fältchen.
«Dieser Ansatz ist nicht wirklich neu, es gibt
bereits im Handel erhältliche Produkte mit
vergleichbarer Wirkung», erklärte Bernd
Hartmann, Chefarzt am Unfallkrankenhaus
Berlin, der nicht an der Studie beteiligt war.
Die Hautverträglichkeit müsse in genaueren Untersuchungen weiter geprüft werden,
gleiches gelte für eine mögliche Verwendung als Wundverband.
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
Bilder von Vorher-Nachher-Vergleichen zeigen deutlich weniger Fältchen in den Gesichtern der mit dem Präparat behandelten Frauen. Bis zu einem Tag lang könne das Produkt,
das flüssig aufgetragen werde und einen
elastischen, luftdurchlässigen Film bilde, auf
der Haut bleiben, erklärt einer der Autoren,
Robert Langer vom Massachusetts Institute
of Technology (MIT) in Cambridge.
Die »zweite Haut« gebe dem Gewebe jugendliche Elastizität zurück und verhindere zudem
Feuchtigkeitsverlust, heißt es in der Studie.
Regen mache der Schicht ebenso wenig etwas
aus wie sportliche Aktivitäten wie Schwimmen oder Laufen, zudem wirke das Gesicht
ganz natürlich - nur eben jugendlicher.
Zehn Jahre an dem Projekt gearbeitet
Das Team um die MIT-Wissenschaftlerin Betty Yu hatte demnach zehn Jahre lang an der
»zweiten Haut« für medizinische und kosmetische Zwecke gearbeitet. Getestet wurden
insgesamt mehr als 100 verschiedene Polymere aus Sauerstoff- und Silikon-Atomen
(Siloxane), jeweils in dehnbaren Netzen, sogenannten XPL, angeordnet.
Bei den Tests hätten solche XPL in Sachen
Elastizität besser abgeschnitten als ähnliche
Ansätze zur Wundbehandlung etwa mit Polyurethan-Filmen oder Silikon-Gel, heißt es
in einer begleitenden Mitteilung. Zudem habe
sich gezeigt, dass das Material kaum spürbar zu tragen sei und die Haut nicht irritiere,
schreiben die Forscher. Es wird demnach in
einem zweistufigen Verfahren aufgetragen.
Angaben, wann das Produkt auf den Markt
kommen könnte, gibt es jedoch noch nicht.
Hairless in Tübingen:
Störende Haare werden
endgültig entfernt
Fotos: Niethammer
O
b an den Beinen oder unter den Achseln: Störende Haare
müssen immer wieder entfernt werden – und sei die Methode
auch noch so schmerzhaft. Es sei denn, sie werden so entfernt,
dass sie nie wiederkommen.
Mit zwei Techniken rückt Tina Fischer in ihrem Hairless-Studio
unerwünschtem Haarwuchs im Gesicht und auf dem Körper zuleibe. Bewährt ist die IPL-Technik, doch sie setzt verstärkt auch die
SHR-Technik ein, da sie sehr schonend und schmerzfrei ist und auch
weniger pigmentierte Haare problemlos erfasst. Dafür steht ihr
in ihren Räumlichkeiten am Tübinger Sternplatz das Gerät eines
deutschen Herstellers zur Verfügung.
sagt sie und verweist auf junge Mädchen, die unter einem Damenbart
leiden, oder auf Männer, die sich an ihren Haaren auf dem Rücken
stören, »schade jedoch, dass es noch keine Zertifizierung zur Qualitätskontrolle gibt«. 70 Prozent ihrer »Hairless«-Kunden sind Frauen,
30 Prozent Männer: »Auch die Herren werden immer körperbewusster«.
Neben dem Bereich Haarentfernung widmet sich Tina Fischer nach
einer Weiterbildung auch dem Bereich der Fußpflege. Dafür hat sie in
eigenen Behandlungsbereich in ihrem Studio investiert.
Eines haben beide Verfahren gemeinsam: Damit die Haare für immer
wegbleiben, braucht es zwischen sechs und zehn Behandlungen in
unterschiedlich langen Intervallen – dauerhafte Haarentfernung ist
ein Prozess, der sich bis zu zwei Jahren hinziehen kann. »Ich biete
meinen Kunden eine kostenlose Beratung mit kostenloser Probebehandlung an«, erklärt Tina Fischer. Denn nichts sei überzeugender
als wenn ihre Kunden selber sehen und fühlen können, dass auf einer
behandelten Zone das Haar deutlich langsamer und zarter als zuvor
nachwächst.
Und vor noch einem bewahrt eine dauerhafte Haarentfernung: vor
schmerzhaft eingewachsenen Einzelhaaren und Fistelbildungen.
Bei letzterem setzt sich Tina Fischer sogar für eine Kostenübernahme
durch die Krankenkasse ein.
Transparenz ist ihr wichtig
Transparenz ist ihr bis hin zur Preisgestaltung in jeder Beziehung
wichtig. Dem »Hinterzimmer-Image« der Haarentfernung setzt sie
ein lichtdurchflutetes und dennoch diskretes Studio mit Wohlfühlatmosphäre und höchsten Ansprüchen an die Hygiene entgegen, auf
Messen präsentiert sie ihre in langen Jahren erworbenen Fähigkeiten
auf dem Gebiet der Haarentfernung. »Da ist nichts Peinliches dabei«,
skin
care
Inhaberin: Tina Fischer
Ludwigstraße 17, 72072 Tübingen
Tel. 07071/7911110, [email protected]
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 7
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
Markantmaskuliner Look
Immer mehr Männer lassen
ästhetische Eingriffe vornehmen
Text: Borgmeier-PR · Bild: ©pikselstock-Fotolia.com
F
risch und erholt aussehen in jeder Lebenslage – ein Thema, das nicht nur Frauen umtreibt, sondern auch immer mehr
Männer. Aus der Patientenumfrage der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische
Chirurgie 2015/2016 geht hervor, dass zu den
populärsten Behandlungen Lidstraffungen,
Fettabsaugungen und Liftings gehören.
Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und
Direktor des Medical Inn Zentrums
in Düsseldorf, erlebt dies ähnlich:
»Neben den Top drei-Wünschen in der
Men’s Aesthetic kommen auch immer mehr
Patienten für operative Korrekturen wie
der Verkleinerung der Männerbrust, einer
Haartransplantation oder einer GesäßUmformung.«
Immer erholt aussehen
Mit der Zeit erschlafft die Haut am Körper
und altert natürlicherweise. Insbesondere an
der Stirn und um die Augen zeigen sich dabei
die ersten Fältchen – und das bei Männern
schneller als bei Frauen. Vor allem mit Tränensäcken haben Männer zu kämpfen. »Gegen
die hängende Haut unter den Augen arbeite
ich mit einer innovativen Technik«, erklärt
Dr. Atila. Statt einer kompletten Entfernung des Gewebes verteilt der Facharzt
das Fettgewebe um. »Die Narben sind
nach dem Eingriff gar nicht sichtbar,
dafür aber die Tränensäcke langanhaltend entfernt«, erklärt der Chirurg.
Krähenfüße und Falten im oberen Gesichtsbereich lassen
sich auch ohne operativen
Eingriff auffüllen. Injektionen mit Botuliumtoxin
oder
Hyaluronsäure
dauern nur wenige
Minuten und dank
sehr feiner Nadeln verspüren Patienten kaum
Schmerzen, so der Facharzt, und sind anschließend direkt wieder gesellschaftsfähig.
Neben der Funktion als Filler besitzt der körpereigene Wirkstoff Hyaluronsäure die Fähigkeit, nach einer Injektion noch in Form
gebracht werden zu können. »Mit Hyaluronsäure verhelfe ich meinen Patienten im Gesicht zu einem markanteren Masculine Look.
So kann ich zum Beispiel die Wangenknochen
hervorheben, das Kinn oder die Nase«, bemerkt Dr. Atila. Als zentraler Teil des Gesichts
prägt die Nase das äußere Erscheinungsbild.
Nicht immer fügt sie sich jedoch harmonisch
ins Gesamtbild des Gesichts. Oft geht es dabei um eine Verkleinerung der Nase oder der
Nasenlöcher. Auch die sogenannte HöckerLangnase zu korrigieren gehört dazu. »Manche Männer haben eine sehr feminine Stupsnase und fühlen sich damit nicht wohl. Doch
auch nasale Geburtsfehler oder Verletzungen
durch sportliche Aktivitäten in Kombination
mit Atemproblemen sind Ausgangspunkt für
ästhetische Korrekturen«, berichtet der Fachmediziner.
Auch im Alter volles Haar
Mitunter setzt der Haarverlust bei Männern
bereits im jungen Alter mit Geheimratsecken
oder starkem Haarausfall ein. Ursachen gehen
von hormonellen Einflüssen über Mangelerscheinungen bis zu Stress und nicht immer
wachsen die Haare bei Ursachenbekämpfung
nach. Hier arbeitet Dr. Atila mit einer speziellen Form der Transplantation, um gesunde
Haare nachhaltig an kahlen Stellen einzubringen und das Wachstum im Anschluss zu
stärken. »Zur Gewinnung der Haare, die danach für die Transplantation genutzt werden,
arbeite ich mit einer innovativen Einzelhaartransplantation. Dies ist eine sehr feine und
detailgenaue Methode, bei der die Haarwurzeln komplett intakt bleiben«, erklärt der Chirurg. Bei Haartransplantationen mit anderen
Techniken fällt ein Anteil der eingesetzten
Haare häufig durch unzureichende Versorgung der Wurzeln wieder aus. Gute Nährstoffversorgung verbessere jedoch die Chancen auf
einen langfristigen Erfolg.
Zusätzlich nutzt der Mediziner die biologische Haartransplantation. Bei dieser Therapie
komme ausschließlich körpereigenes organisches Nanofett zum Einsatz, das der Arzt mit
Stammzellen anreichert. Er injiziert dies vor
der eigentlichen Transplantation in die Hautareale, die unter Haarverlust leiden. Durch
die im Eigenfett enthaltenen Stammzellen
und Wachstumsfaktoren werde die Einheilungsrate der verpflanzten Haare wesentlich
verbessert. Die Haare würden schneller wachsen, dicker und fester und fielen während der
Wachstumsphase nicht mehr aus.
Rundungen an den richtigen Stellen
Manche Männer leiden unter einer Vergrößerung der männlichen Brustdrüse – der
Gynäkomastie. Meist durch eine Störung
des Hormonhaushaltes entsteht das gutartige Wachstum, das sich von der Lipomastie,
bei der eine vergrößerte Männerbrust allein
durch die vermehrte Bildung von Fettgewebe
entsteht, abgrenzt. Bei den Störungen helfen
mitunter Hormonpräparate. »Doch diese Präparate sind nicht immer ausreichend. Durch
einen operativen Eingriff lässt sich das Drüsengewebe und eventuell überschüssiges Körperfett entfernen«, erklärt Dr. Atila.
Ganz anders sehe es bei Rundungen auf der
Körperrückseite aus. Hier dürfe es gerne mal
etwas knackiger sein. »Nicht nur Frauen, sondern vermehrt auch Männer fragen nach dem
Brazilian Butt Lift und wünschen mehr Kontur
oder eine größere Wölbung im oberen GesäßBereich. Hier arbeite ich entweder mit körpereigenem Fett oder, wenn zu wenig Eigenfett vorhanden ist, hilft für den maskulinen
Männerpo der Einsatz eines Implantates.«
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 9
Hautärztin Dr. Yvonne Hoch:
Schöne Haut lässt strahlen
Foto: Pacher
D
ie Haut ist unser größtes und ‚schönstes‘ Organ«, sagt Dr.
Yvonne Hoch. Als Fachärztin für Dermatologie und Venerologie
kümmert sie sich in ihrer Praxis am Mühleplatz in Dettingen
schwerpunktmäßig um die gesunde Funktionsweise des größten Organs; um seine Schönheit nimmt sich ihr Institut für medizinische
Kosmetik und Fußpflege (med.cos) an, das im gleichen Gebäude in der
Uracher Straße 48 angesiedelt ist. »Rund 20 Prozent meiner Patienten
sind ästhetisch orientiert«, sagt die Ärztin, die über 16 Jahre Praxiserfahrung verfügt und auch als Konsilärärztin der Kreiskliniken Bad
Urach und Münsingen tätig ist.
Ein einladendes Entrée erschließt im Erdgeschoss des Gebäudes die drei
Behandlungsräume des Instituts, das Claudia Hertel leitet. Die medizinische Fachangestellte qualifizierte sich auch zur medizinischen Kosmetikerin weiter. Ihre Kolleginnen Jasmin Wurster und Yvonne Serbu
sind für die medizinische Fußpflege und klassische Kosmetik im Kosmetikinstitut zuständig.
»Wir haben vorrangig nicht die dekorative, sondern die medizinische
Kosmetik im Blickfeld«, erklärt Dr. Yvonne Hoch. Ihre Spezialgebiete
auf diesem Gebiet sind beispielsweise dermatologische Lasermedizin,
kosmetische Dermatologie, Radiofrequenzbehandlungen und Mesotherapie. Mit Coolsculpting lässt sich störendes Fett an verschiedenen
Stellen gezielt abbauen, so dass eine Optimierung der Silhouette erreicht werden kann. »Fettzellen sind, anders als die Haut, sehr kälteempfindlich«, erklärt die Fachärztin. Ein spezielles Gerät zieht die
weichen Fettzellen mit Unterdruck ein, kühlt sie runter und baut sie auf
diese Weise ab. »Das ist eine unblutige Alternative zur Fettabsaugung«.
Seit rund drei Monaten bietet Dr. Hoch auch die Plasmatherapie an, bei
der hochzentrifugiertes Eigenblut in die oberste Hautschicht injiziert
10
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
wird. »Das ist das neueste Anti-Aging-Verfahren auf diesem Gebiet«,
klärt sie auf, »die regenerativen Möglichkeiten sind sehr gut, und dank
eigener Wachstumsfaktoren kommt es auch zu keiner Abstoßung«.
Auch Eingriffe wie Augenlidstraffungen und Fadenliftings nimmt sie
vor. Bei Faltenbehandlungen kann sie auf eine 20-jährige Erfahrung
verweisen und auf Mitgliedschaften in vielen Fachgesellschaften. Kosmetische Venenbehandlungen, Fruchtsäurepeelings und medizinische
Fußpflege runden das Angebot ab. Von ihrem breiten Leistungsspektrum an dermatologischer, operativer und ästhetischer Medizin profitieren auch ihre Patienten: »Ich stehe nicht unter dem Druck, ihnen
nur ein Verfahren anbieten zu können«, sagt sie, »vielmehr können wir
gemeinsam überlegen, was die beste Lösung ist«.
Darüber hinaus führt das Institut eine Auswahl an medizinischer Kosmetik, die für einen effektvollen Auftritt sorgt. So gibt es beispielsweise Cremes, die für acht bis zehn Stunden ein faltenfreies Gesicht
versprechen oder Produkte, die das Wachstum der Wimpern zu einer
Traumlänge anregen.
Uracher Straße 48, 72581 Dettingen/Erms
Tel. 07123/889137, [email protected]
www.medcos-dettingen.de
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Étéson Beauty Point:
Kurzurlaub mit Sonnengarantie
Winterangebot
Permanent Make-up:
Augenbrauen
299,— Euro
Lidstrich
oben und unten
450,— Euro
W
enn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, ist jede
sonnige Minute wertvoll für Körper und Seele. Denn die
UV-Strahlen der Sonne regen die Vitamin-D-Produktion
an, die wiederum das Immunsystem stärkt und einen wirksamen
Schutz vor vielerlei Krankheiten bietet. »Sonnen macht also nicht
nur attraktiv, sondern hält auch fit und gesund«, sagt Martina Huster, die sich seit 25 Jahren mit dem Thema Solarien beschäftigt und
in ihr Étéson Beauty Point in der Reutlinger Föhrstraße 1 zu einer
rundum entspannenden Wellness-Lounge gestaltet hat: »Erleben und
genießen Sie einen Kurzurlaub für die Seele«.
Denn Bräunen bis zum Abwinken sei sowieso passé; ein dezent gebräunter Teint, der in regelmäßig wiederholten Sonnen-Intervallen
gehalten werden kann, strahle dagegen Vitalität und Lebensfreude
aus. »Dabei ist ein Solarium idealer als die Sonne selbst, weil bei den
Solarien der neuesten Generation gefährliche Strahlenanteile herausgefiltert sind«, erklärt Martina Huster. Exakt diese Geräte kommen bei ihr zum Einsatz, und sie werden – auch das ist der Inhaberin
wichtig zu betonen – penibel gereinigt.
je nach Hauttyp hält es dann zwei bis drei Jahre lang. Neben der
kosmetischen Wirkung freuen sich vor allem Krebspatienten über die
Möglichkeit, mit dieser Methode die fehlenden Augenbrauen vortäuschen zu können: »Das hat einen großen psychologischen Effekt«, hat
Martina Huster beobachtet, »manche kommen schon vor der Chemo,
um mit einem Permanent Make-up dem drohenden Haarverlust gegenzusteuern«.
Zwei Kolleginnen unterstützen die Inhaberin seit vielen Jahren. Olinda Eppler kümmert sich um den Bereich Make-up, Martina Dessup
verlängert und verdichtet Wimpern. Beide sind zugleich in der Nagelmodellage und dem Nageldesign tätig. »Wir laden alle ein, einfach
mal reinzukommen und unverbindlich unsere Wohlfühlatmosphäre
zu genießen«, sagt Martina Huster und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: »Bei uns scheint jeden Tag die Sonne«.
Ihre große Stammkundschaft, die von einer Treuebonusaktion profitiert, schätzt die Öffnungszeiten von 9 bis 22 Uhr an allen Tagen
sowie die kostenlosen Parkplätze direkt vor dem Haus. »Ein Kurzurlaub im Solarium ist also sowohl in der Mittagspause als auch nach
der Arbeit zum Abschalten jederzeit unkompliziert möglich«, sagt
Martina Huster.
Permanent Make-up und Nageldesign
Neben dem Solarium sind Permanent Make-up und Nageldesign
weitere Schwerpunkte des Beauty Point. Beim Permanent Make-up
setzt Martina Huster seit 22 Jahren auf Farben, die in Deutschland
produziert und frei von Schadstoffen sind. »Wir zeichnen ein Permanent Make-up grundsätzlich erst mal auf«, ist ihre Devise, denn
Étéson Beauty Point, Martina Huster
Föhrstraße 1, (im Rundbau Möbel Roller)
72760 Reutlingen, Tel. 07121/321199
Mobil: 0170-4600252, www.eteson-beautypoint.de
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 11
Dr. Monika Brück:
Lifting ohne Skalpell
D
r. Monika Brück gehört deutschlandweit zu den
wenigen Spezialisten, die Ultherapy anbieten.
Ein Facelift, das gänzlich ohne Skalpell auskommt und die
Oberfläche der Haut unversehrt lässt? Was wie ein Wunder
klingt, ist ein patentiertes Verfahren namens Ultherapy, das
in den USA seit Jahren erfolgreich angewendet wird, deutschlandweit bisher aber in nur wenigen Zentren zum Einsatz
kommt. Eines davon ist die Hautarztpraxis von Dr. Monika
Brück, Fachärztin für Dermatologie und Ästhetische Medizin.
Ultherapy nutzt die bewährte Energie von Ultraschall, um
die tiefen Strukturen der Haut und des Unterhautgewebes zu
straffen, die Gesichtskontur wieder herzustellen und damit
das Gesicht zu verjüngen. Mit nur einer Ultherapy-Behandlung wird bereits der Regenerationsprozess in Gang gesetzt,
denn dieses Anti-Aging-Verfahren regt die natürliche Kollagenbildung der Haut wieder an, so dass nach und nach frisches Kollagen aufgebaut werden kann. »Das Endergebnis ist
innerhalb von drei bis sechs Monaten zu erwarten«, erklärt
Dr. Brück, »das ist wirklich etwas ganz Neues, denn die so
behandelte Haut sieht nicht nur jünger aus, sondern sie altert
auch langsamer«.
Wie läuft die Behandlung ab? Zu vergleichen ist Ultherapy
mit einer Ultraschalluntersuchung: Ein speziell entwickelter
Schallkopf wird auf die Haut aufgelegt, und dieser projiziert
ein Bild auf einen Monitor. »Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass ich sehr zielgenau arbeiten kann. Wo ich einen
mikrofokussierten Ultraschallimpuls setzen muss, entscheide
ich anhand des Bildes auf dem Monitor«, erklärt Dr. Brück,
»dadurch kann ich sicher einzelne Partien festigen – wie zum
Beispiel die Hamsterbäckchen, die Augenpartie oder Schlupflider. Aber auch Hals, Kinn und Dekolleté können mit diesem
Verfahren beeindruckend verjüngt werden. Zudem ist es möglich, das gesamte Gesicht zu straffen und seinen Alterungsprozess zu verlangsamen«. Weil weder geschnitten noch die
Hautoberfläche auf irgendeine Weise verletzt wird, können
Patienten nach dem 30 bis 90 Minuten dauernden UltherapyLifting ihren normalen Alltag ohne Ausfallzeiten wieder aufnehmen.
Im Rahmen ihrer Facharztausbildung an der UniversitätsHautklinik Tübingen kristallisierte sich für Dr. Brück die ästhetische Dermatologie als weiteres Tätigkeitsfeld heraus. In
berufsbegleitenden Zusatzausbildungen und Hospitationen in
deutschen und US-Fachkliniken stärkte sie ihre Kompetenz
auf diesem Gebiet. Seit 2005 hat sie eine eigene Praxis in
Reutlingen.
Zu ihrem Behandlungsspektrum zählen im Bereich der Ästhetischen Dermatologie neben der Ultherapy unter anderem auch
Faltenbehandlungen mit Botulinumtoxin und Hyaluronsäure,
Plasma-Lifting, Fruchtsäurepeeling, Microneedeling, Bio-Lifting und viele weitere von ihr selbst entwickelten Verfahren.
Ihr Anspruch ist dabei immer, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Neuerungen mit Altbewährtem zu
verbinden. Ihr Ziel ist, aus der Palette an Verfahren für jeden
Patienten ein individuelles Konzept zu erarbeiten, damit ein
optimales Ergebnis erstehen kann. Und ein optimales Ergebnis
bedeutet für Dr. Brück: »Wir wollen bei jedem Patienten eine
Harmonisierung von innen und außen erreichen«.
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
Wer kommt wegen einer ästhetischen Behandlung zu Ihnen?
Dr. Monika Brück: Es sind in der Mehrzahl Frauen, die ein aktives
Leben führen und sich viel jünger fühlen als sie tatsächlich sind.
Ihr Ziel ist, ihre äußere Optik ihrer inneren Wahrnehmung wieder
anzugleichen – und dabei möchte ich sie unterstützen und begleiten.
Wie gehen Sie genau dabei vor?
Dr. Brück: Ich entwickle gemeinsam mit der Patientin ein individuelles Behandlungskonzept. Dann arbeite ich zuerst an der Verjüngung der Gewebestruktur und anschließend der Gesichtsform.
Wie diese aussah, weiß ich aufgrund meiner langjährigen Erfahrung und meiner intensiven Beschäftigung mit dem menschlichen Alterungsprozess. In einem zweiten Schritt verbessere ich die
Gewebequalität. Dann erfolgt noch ein »Feinschliff«, beispielsweise mit Skinboostern – das sind Wirkstoffe, welche die Haut wieder
praller und damit jünger erscheinen lassen und zudem den Alterungsprozess verlangsamen.
Mitgliedschaften:
Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG)
Bundesverband deutscher Dermatologen (BVDD)
Deutsche Gesellschaft für Allergologie (DGA)
Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Dermatologie (DGÄD)
Deutsche Gesellschaft für Botulinumtoxin (DGBT)
Arbeitsgemeinschaft Assoziierter Kosmetischer Institute (AADI)
American Academy of Dermatology (AAD)
Deutsche Gesellschaft Augmentation und Flatentherapie e. V. (DGAUF)
German Society of Anti-Aging Medicine e. V. (GSAAM)
European Society for Cosmetic & Aesthetic Dermatology (ESCAD)
Arbeitsgemeinschaft ästh. Dermatologie und Kosmetologie e. V. (ADK)
Ihr zweiter beruflicher Schwerpunkt, den Sie bereits in Ihrer
Ausbildung gelegt haben, ist dermatologische Onkologie.
Bedeutet das nicht einen großen beruflichen Spagat, den Sie
Tag für Tag in Ihrer Praxis bewältigen?
Dr. Brück: Ich bin glücklich, dass mir der Aufbau eines onkologischen
Zentrums gelungen ist. Hautkrebs ist ein wichtiges Thema; jeder
sollte die Vorsorge sehr ernst nehmen. Für mich ist aber auch die
Ästhetik nichts Oberflächliches. Es ist ein schönes Gefühl, wenn
sich die Frauen meinen Händen anvertrauen. Ich bin dann immer
motiviert, das Beste herauszuholen, arbeite zusammen mit meiner
Patientin an einem optimalen Ergebnis und freue mich, wenn es
uns nach einem erfolgreichen Verjüngungsprozess gelungen ist, das
innere Empfinden mit dem Spiegelbild wieder in Einklang zu bringen.
Hautarztpraxis
Dr. Monika Brück
Obere Wässere 9, 72764 Reutlingen
Tel. 07121/491374, [email protected]
www.hautarzt-dr-brueck.de
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 13
Im Trend:
Mit einem
Lächeln
blenden
Text: Borgmeier-PR · Bild: colourbox
S
trahlend weiße Zähne, die makellos
in einer Reihe angeordnet sind, liegen
schon länger im Trend. Sie immer gesund
und in schönem Zustand zu erhalten, gehört
zu den Grundbedingungen eines sympathischen Lächelns. Neu ist jedoch der Trend, das
Lächeln selbst mit ästhetischen Eingriffen
weiter zu optimieren. Wer lächeln will wie die
Bollywood-Stars, kann nachhelfen.
und dem darüber liegenden Gewebe führt zur
Ausbildung von echten Lachgrübchen. Dr.
Atila erläutert: »Damit das Ergebnis natürlich
aussieht, darf die Muskellücke nicht zu groß
werden und das Grübchen nur bei Aktivität
vollkommen sichtbar sein. Der Arzt muss die
Anatomie deshalb gut kennen und einen hohen Erfahrungsschatz besitzen, um die Naht
gezielt zu platzieren.«
»Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Gesichter zu verändern, ein neuer Trend ist zum Beispiel die Grübchen-OP, mit der Fachärzte ein
warmes und volles Lächeln wie das der Bollywood-Stars Shah Rukh Khan oder Aishwarya
Rai ermöglichen«, erklärt Dr. Mehmet Atila,
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums
in Düsseldorf. Bei der OP schafft der Facharzt
auf der Innenseite der Wangen muskuläre Lücken und formt die Einkerbungen künstlich.
Das strahlende Lächeln allein genügt jedoch
nicht. Erst gesunde und schöne Zähne ermöglichen es, sein Gegenüber mit einem Lächeln
zu blenden. Doch Zahnkrankheiten und Unfälle führen manchmal zu irreparablen Schäden oder Zahnausfall. In diesen Fällen benötigen Patienten professionellen Zahnersatz.
Hierzu setzen viele Ärzte mehrere spezielle Nähte, mit denen sie die Haut nach innen
ziehen. Dr. Atila merkt an: »Anders als die
meisten Chirurgen setze ich nur eine gezielte Naht, welche durch eine Kanüle von innen
nach außen und wieder zurück geführt wird.
Dadurch habe ich eine bessere Kontrolle über
das Ergebnis.« Die dann einsetzende innere Vernarbung zwischen den Muskelfasern
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
Viele Menschen scheuen sich jedoch vor langwierigen Behandlungen beim Zahnarzt. Dass
es für diese Bedenken in den meisten Fällen
keinen Grund mehr gibt, weiß Dr. Thea Lingohr, Zahnärztin und Oralchirurgin aus Köln:
»In der Vergangenheit haben Patienten, die
einen Zahnersatz benötigten, mehrere stundenlange Zahnarztbehandlungen auf sich genommen. Dazu besteht heutzutage meist keine Notwendigkeit mehr. Dank des Einsatzes
modernster Technik lässt sich ästhetischer,
passgenauer sowie haltbarer Zahnersatz in
nur einem Tag realisieren.«
Dafür gibt es beispielsweise computergesteuerten Zahnersatz, bei der die keramische
Einlagefüllung außerhalb des Mundes hergestellt werden kann. »Mithilfe dieser Technik
fertige ich innerhalb weniger Stunden Inlays,
Onlays, Overlays, Veneers, Teilkronen sowie
Kronen direkt am Behandlungsstuhl an.
Anstelle einer oftmals unangenehmen konventionellen Abformung, bei der die Patienten auf einen Löffel mit Abdruckmasse
beißen, erfolgt eine digitale Abformung«, erläutert die Fachärztin.
Hierbei fotografiert die Medizinerin den
Zahn mithilfe einer intraoralen 3-D-Kamera.
Der Computer errechnet aus den Daten dann
ein 3-D-Modell der Zähne. Anhand dieses
Modells konstruiert sie den Zahnersatz am
Computer. Anschließend erfolgt die Übermittlung dieser Daten an eine Schleif- und
Fräsmaschine. Dieses Gerät schleift computergesteuert den Zahnersatz aus einem vorher
ausgewählten, farblich zu den natürlichen
Zähnen passenden Keramikblock heraus. Die
Fachzahnärztin klebt dann das so gefräste
Passstück mittels eines speziellen Klebeverfahrens ein. Der hierbei verwendete Kleber
härtet unter UV-Licht aus, sodass Patienten
ihre neue Keramikeinlagefüllung bereits am
Behandlungstag belasten dürfen.
Foto: Trinkhaus
Zahnarzt Dr. Thomas Fleischmann:
Sanfte Wege zu einem schönen Lächeln
E
r ist ein Zahnarzt, der sich über die zahnärztliche Grundversorgung hinaus auch auf die ästhetische Seite seines Berufs
konzentriert. Denn Dr. Thomas Fleischmann meint: »Nichts ist
einnehmender als ein schönes Lächeln. Wir helfen Ihnen, Ihr Lächeln
zu bewahren.«
Veneers sind, da ihre Farbe jedem Patienten ganz individuell
angepasst werden muss, eine technisch sehr aufwendige ästhetische
Maßnahme, die in der Regel einen Besuch im zahntechnischen Labor
erforderlich macht, um den richtigen Farbton zu treffen. Dr. Fleischmann arbeitet seit Jahren eng mit Meisterlaboren in Betzingen und
Pfullingen zusammen.
Ein schöner Zahn setzt einen gesunden Zahn voraus. Deshalb gehört
die Prophylaxe zu den regelmäßig wiederkehrenden Maßnahmen, die
kein Patient versäumen sollte. Diese Behandlung bringt das natürliche Zahnweiß wieder zum Vorschein.
»Gute Veneers sind langlebig und können bei regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen sowie guter Pflege bis zu 15 Jahren und länger
halten«, so Dr. Fleischmann.
Bleaching: Zähne aufhellen
Unsichtbare Zahnkorrektur
Wem das nicht genügt, kann mit einem so genannten Bleaching
nachhelfen. Zwar gibt es diese Methode inzwischen auch fürs Do-ityourself-Verfahren, aber dem Profi steht ein ganz anderes Equipment
zur Verfügung: »Das Ergebnis ist in der Zahnarztpraxis anders«,
erklärt Dr. Fleischmann. Außerdem sollte vor einem Bleaching nach
Möglichkeit eine zahnmedizinische Kontrolle erfolgen.
Ein gerades Gebiss wünscht sich jeder. Doch längst nicht alle Patienten möchten eine herkömmliche Zahnspange aus Metall tragen, um
eventuelle Fehlstellungen zu korrigieren. Gerade im Erwachsenenalter wünschen sich die meisten Patienten eine »unsichtbare« Lösung. Eine der modernsten Methoden ist die sogenannte AlignerTechnik. Hier wird nach Abformung der Zähne mittels moderner
Computertechnologie digital die notwendige Korrektur berechnet und
durchsichtige Kunststoffschienen hergestellt, die alle zwei Wochen
durch leicht variierte, neue Schienen ausgetauscht werden, bis das
gewünschte Endergebnis erreicht ist. »Der große Vorteil bei dieser
Variante ist neben der praktisch unsichtbaren Korrektur, dass keinerlei Beeinträchtigungen beim Sprechen auftreten«, erklärt Dr. Fleischmann, »zudem kann der Patient bereits vor Behandlungsbeginn das
Endergebnis per Computersimulation sehen«.
Wer sich fürs Bleaching beim Zahnarzt entscheidet, hat die Wahl: Er
kann alles direkt am Behandlungsstuhl machen lassen und sieht das
Ergebnis sofort. Oder er kann sich das Profi-Equipment – individuell
angefertigte Schienen und Bleichmittel – mitgeben lassen und dann
den Bleichvorgang zu Hause selbst durchführen.
Bei optimalen Bedingungen hat der Patient einige Jahre lang ein
strahlend weißes Lächeln. Bleaching ist eine schmerzfreie Behandlungsform; allerdings kann es vorkommen, dass unmittelbar nach
dem Bleichen eine vorübergehende Überempfindlichkeit der Zähne
auf Wärme und Kälte auftritt.
Veneers für makellose Frontzähne
Ein schönes Lächeln legt vor allem die Frontzähne frei. Damit diese
makellos sind, gibt es sogenannte Veneers. Das sind individuell angefertigte hauchdünne (etwa 0,3 Millimeter) Keramikschalen, die auf
die vorhandenen Frontzähne geklebt werden und nach den Worten
von Dr. Fleischmann »ein sehr schönes Ergebnis« liefern. Denn unter
ihnen verschwinden nicht ganz perfekte Zähne ebenso wie leichte
Zahnfehlstellungen oder kleine Lücken. Falls keine Zähne beschliffen werden müssen, um die Veneers anzubringen, sei nicht mal eine
Anästhesie nötig, erklärt der Experte.
Federnseestraße 1, 72764 Reutlingen
Telefon: 0 71 21/34 65 70
www.dr-thomasfleischmann.de
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 15
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
Textile Schlankmacher
Kleidung, die den Körper formt, liegt im Trend
Text: Vera Hiller · Bild: dpa
W
er gepflegt aussehen will, muss
Zeit investieren. Nicht immer jedoch lassen sich die dafür notwendigen Creme-Arien – idealerweise für jede
Hautpartie ein eigenes Produkt – mit dem
Alltag einer berufstätigen Frau verbinden.
Umso dankbarer werden daher Innovationen
wahrgenommen, die zwei Pflegeschritte zu
einem verbinden: Duschgel mit Bodylotion,
Shampoo mit Conditioner oder Hautpflege
mit Sonnenschutz.
Noch einen Schritt weiter gehen Kleidungsstücke, die mit Pflegelotionen getränkt sind.
Sehr sinnvoll, denn das Tragen von Strumpfhosen fördert nicht unbedingt das Ideal
streichelweicher Beine. Zwar nimmt es die
gemeine Strumpfhose einem nicht krumm,
wenn sie über ein frisch gecremtes Bein gezogen wird. Doch wer hat zwischen Wimperntuschen und Frühstücksbrote schmieren
die Muße, sich frühmorgens um die Lipidversorgung der Beine zu kümmern?
Jüngst entdecktes Beispiel aus der Kategorie
Doppelfunktion: Leggings, die beim Tragen
eine hautstraffende Körperlotion von sich
geben und nach sechs Wochen intensiven
Tragens – mindestens sechs Stunden täglich – eine Verbesserung der Hautstruktur
versprechen. 30 Wäschen lang wird eine
Wirkung garantiert. Anlass für einen Selbstversuch im Frühjahr, zumal das sowieso die
ideale Leggins-Jahreszeit ist: Mit Socken
gut für die letzten winterlichen Bootie-Tage,
ohne ideal für frühsommerliche High-HeelSandalen. Ein kurzes Schlucken wegen des
Preises – dafür hätte es auch eine DesignerStrumpfhose gegeben! –, dann kann der Test
beginnen.
Nur ein zarter Druck auf der Haut
Wie sieht das textile Wunderwerk ohne Verpackung aus? Klare Antwort: wie eine blickdichte Strumpfhose, nur fester. Allerdings
nicht ganz so fest wie eine Kompressionsstrumpfhose, was das Anziehen doch wesentlich erleichtert. Ein zarter Druck auf der
Haut, das war’s auch schon. Und das allein
soll helfen gegen eine immer klarer erkennbarere Kraterlandschaft mit Namen Orangenhaut? Am Anfang überwiegt die Skepsis.
Sie verfliegt nach einer Woche des Tragens.
Entsteht Orangenhaut nur dann, wenn die
Haut zusammengequetscht wird, handelt es
sich lediglich um das Anfangsstadium der
lästigen Bindegewebsschwäche. Sind die Anzeichen jedoch sichtbar, ohne dass die Haut
manipuliert wurde, kann nicht geleugnet
werden: Hier gibt’s ein kosmetisches Problem.
Problemlöser bieten sich in vielfältiger Form
an: Straffungscremes, -gels und -öle, spezielle Bein-Gymnastik oder Diäten. Oder
eben ein textiler Schlankmacher in Form einer Leggins. Wunder dürfen keine erwartet
werden. Aber an der Oberfläche ist die Haut
immerhin wieder glatter. Und allein das motiviert, mit weiteren Maßnahmen an einer
Verbesserung der Bein-Optik zu arbeiten.
Oder eine andere Problemzone in Angriff zu
nehmen.
Shape-wear für eine schöne Silhouette
Welche Frau wünschte sich nicht, ihre Hüften, ihre Taille oder ihre Oberschenkel wären
ein paar Zentimeter schmaler? Insbesondere
unter figurbetonten Kleidern zeichnet sich
manchmal mehr ab, als einem lieb ist: Der
Verlauf ihres BHs oder die Form ihrer Unterhose ist das, was keine Frau der Öffentlichkeit verraten möchte.
Ist auch nicht nötig. Das Zauberwort heißt
»Shape-wear«, was ungefähr bedeutet, etwas
zu tragen, was einen schönen Schattenriss
formt. Buchstäblich plastischer wird’s bei
Bildern vom Roten Teppich: Selbst bei den
gertenschlanken Models und Schauspielerinnen würde sich das Darunter unschön abzeichnen, trügen sie keine Shape-wear.
Was genau ist nun Shape-wear? Es sind Textilien aus innovativen Stoffen, die ganz vage
an das erinnern, was früher unter dem Begriff
»Miederwäsche« auf dem Markt war. Dann
verschwanden die steifen, unbequemen Wunderwerke irgendwann von der Bildfläche und
machten luftig-leichter Unterbekleidung aus
Naturtextilien Platz.
Optimale Figur unter den Kleidern
Eine Trendwende brachte in den Neunzigerjahren der »Wonderbra«. Dieser BH schenkte nur
dann ein Körbchen mehr, wenn seine Trägerin
dafür Kneifen und Steifigkeit in Kauf nahm –
»Schönheit muss auch leiden«, lehrt schon das
alte Sprichwort. Die Figur formende Wäsche
der neuen Generation soll sich aus einer abgeschnittenen Strumpfhose entwickelt haben
– unter dem Markennamen »Spanx« fanden die
Figurschmeichler zunächst in den USA reißenden Absatz. Vorreiter waren die Stars, die
damit auf den Roten Teppichen der Welt eine
optimale Figur vortäuschten und ihre Traumkleider noch zauberhafter wirken ließen.
Ihr Siegeszug rund um den Globus beflügelte
wohl auch die Tatsache, dass jedes Kleid mit
einem solchen Darunter in eine aufrechte Haltung zwingt. Das garantiert schon fast automatisch den perfekten Auftritt.
Und noch etwas unterscheidet sie von der guten alten Miederwäsche: Shape-wear formt
zwar, aber kneift nicht. Mit sanftem Druck
legt sie Kurven in Form und flacht Bäuche ab.
Leider nur auf Zeit. Aber wer einmal den Vorher-Nachher-Effekt erlebt hat, ist motivierter,
konsequent an einer dauerhaft geformten Silhouette zu arbeiten – wahlweise mit einer Diät
oder/und einem gezielten Sportprogramm.
Und das ist ja auch schon mal was.
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 17
Plastischer Chirurg Dr. Guido Köhler:
Gut aussehen und sich gut fühlen
I
ch sehe die Menschen, die meine Hilfe suchen, als Patienten an
und nicht als Kunden«, erklärt Dr. Guido Köhler. Der Facharzt für
Plastische Chirurgie hat seit knapp zwei Jahren eine Praxis im
obersten Stockwerk der Tübinger Loretto Klinik: »Meine Patienten
und ich profitieren von dieser Infrastrukur«
Dr. Guido Köhler bildete sich nach seinem Medizinstudium zum
Facharzt für Plastische Chirurgie weiter – ein verhältnismäßig
junges Gebiet der Medizin, das ursprünglich Kriegsverletzten half,
Entstellungen zu beseitigen oder wenigstens zu mildern. Bis heute
gibt es von Brustrekonstruktionen nach Tumor-Operationen bis zur
Beseitigung von »Segelohren« ein weites Feld an Lösungen für Menschen, die ohne plastische Operationen Minderwertigkeitsgefühle
hätten oder dem Spott ihrer Mitmenschen ausgeliefert wären.
Doch ebenso ernst nimmt Dr. Köhler den Wunsch nach einer Veränderung, wenn Außenstehende eine Korrektur vielleicht nicht als
notwendig erachten, die Betroffenen aber subjektiv sehr darunter
leiden. Ob Brustvergrößerungen, Fettabsaugungen, Faceliftings,
Lidkorrekturen oder Intimchirurgie: Stationen in den USA und England sowie als Oberarzt einerseits und als Leitender Arzt einer Privatklinik andererseits erweiterten seine OP-Erfahrungen auf diesen
Gebieten.
Eines ist ihm jedoch immer sehr wichtig: genau auszuloten, ob es nur
ein einziger Makel ist, den der Patient beseitigt haben will, oder ob
ihm jemand gegenübersitzt, der nahezu süchtig nach Schönheitsoperationen ist. Ist letzteres der Fall, lehnt er eine Operation ab: »Damit
tue ich weder meinem Patienten noch mir einen Gefallen«. Mit allen
anderen Patienten wird eine chirurgische Maßnahme zunächst ausführlich besprochen – inklusive aller Risiken. Frühestens 24 Stunden später können sich die Patienten für eine Operation entscheiden,
um die notwendige Bedenkzeit einzuräumen.
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
Bei Operationen kann Dr. Köhler nicht nur auf das Anästhesie-Team
und die Pflegekräfte, sondern auch auf die OP-Säle, den Aufwachraum und Belegbetten in der Loretto Klinik zurückgreifen. »Das ist
einfach ideal«, lobt er die kurzen Wege. Zuweilen werden auch zwei
Maßnahmen zusammengelegt und etwa eine Hernien-OP, die in der
Klinik sowieso ansteht, mit einer Bauchdeckenstraffung kombiniert.
Neben Operationen gehören auch nicht-operative Maßnahmen zu
seinem Behandlungsspektrum, beispielsweise Faltenunterspritzungen mit Fillern. »Look good, feel good«, also gut aussehen und sich
gut fühlen, ist Dr. Köhlers Credo. Doch damit sei es nicht vollständig zitiert, meint er: »Look good, feel good, do good« – wer sich gut
fühle, solle auch einen Beitrag dazu leisten, damit sich andere besser
fühlen. In seinem Fall ist es das Engagement für die Organisation
Mercyships, die mit Hospitalschiffen den Ärmsten der Armen auf
dieser Welt medizinische Hilfe bringt, und für das sich der Plastische
Chirurg seit 2002 jedes Jahr zwei bis drei Wochen lang ehrenamtlich
engagiert.
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Praxis im Gebäude der Loretto Klinik
Katharinenstr. 10, 72072 Tübingen
Tel. 07071/3659781, [email protected]
www.beauty-spezialist.de, www.guidokoehler.com
Foto: Kreppenhofer
Dr. med. Predrag Mitrovic:
Spezialist für OP des grauen Stars und Netzhauterkrankungen
I
m neuen »Augenzentrum Eckert Reutlingen« betreut Dr. med.
Predrag Mitrovic die Patienten. Sein Fachgebiet sind Operationen bei grauem Star und Netzhauterkrankungen.
Der Augenarzt hat die Praxis von Dr. Elmar Ellinger in der Kaiserstraße 49 übernommen, der in Rente ging, und daraus den Reutlinger
Standort des Augenzentrums Eckert mit Sitz in Herrenberg gemacht.
Damit ist das Augenzentrum an zehn Standorten im süddeutschen
Raum vertreten. Dr. Mitrovic kümmert sich mit einem Team aus fünf
Medizinischen Fachangestellten um die Patienten, die mit jedem Problem rund ums Sehen zu dem Facharzt für Augenheilkunde kommen
können.
Hat ein Patient den grauen Star, kann ihn Dr. Mitrovic sowohl klassisch mit Ultraschall als auch modern mit einer neuen Lasermethode
behandeln – mit dem »Femto-Sekundenlaser«. Ein Glaukom beziehungsweise grüner Star wird ebenfalls konservativ oder modern behandelt, in diesem Fall mit einem SLT-Lasergerät neuesten Typs.
Der Augenarzt behandelt auch Netzhauterkrankungen wie zum Beispiel Maculadegeneration, Venenverschluss im Auge bei Diabetes,
Erkrankungen des Sehnervs oder erbliche Erkrankungen der Netzhaut. Eine Therapieform ist das Spritzen von Intravitrealen Operativen Medikamenten (IVOM), das beispielsweise bei Maculadegeneration, Diabetes oder einem Venenverschluss angewandt wird.
Operationen führt der Facharzt im Herrenberger Augenzentrum
Eckert durch, dort stehen ihm mehrere OP-Säle zur Verfügung. Alle
Vorgespräche und Nachkontrollen finden in der Reutlinger Praxis
statt. Dabei legt Dr. Mitrovic viel Wert darauf, seinen Patienten alle
Schritte einer Behandlung zu erklären. Denn: »Mir ist es wichtig,
dass meine Patienten zufrieden sind.«
Nach seinem Medizinstudium in Serbien (Belgrad) und den USA
(New Jersey) absolvierte Dr. Mitrovic die Fachausbildung für Augenheilkunde an der Universität in Belgrad im Jahr 2007. Im Anschluss
durchlief der Facharzt verschiedene Fortbildungen in Serbien und im
Ausland, bevor er 2013 nach Deutschland kam und in Murnau bei
Garmisch-Partenkirchen eine Augenarztpraxis übernahm. Diese leitete Dr. Mitrovic bis kurz vor Übernahme der Praxis von Dr. Ellinger
in Reutlingen, der im Oktober in Rente ging. Die beiden Fachdiplome für Medizin und Augenheilkunde von Dr. Mitrovic wurden in
Deutschland anerkannt.
Augenzentrum Eckert Reutlingen
Dr. med. Predrag Mitrovic
Kaiserstraße 49, 72764 Reutlingen
Tel. 07121-346689, www.augenzentrum-eckert.de
attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 19
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin
Das Spiel mit
Licht und Schatten
Mit den neuesten Make-up-Trends
lässt sich das Gesicht konturieren
Text: Vera Hiller · Bild: dpa
I
hrem markanten Gesicht half die Filmdiva Marlene Dietrich auf eine recht rabiate
Weise nach: Sie ließ sich ihre Backenzähne ziehen, um noch hohlwangiger zu wirken
und ihre ohnehin hohen Backenknochen
noch stärker zu betonen.
Aber was sich so einfach anhört, ist sowohl
in der Malerei als auch in der «Gesichtsmalerei« eine hohe Kunst. Wer zu laienhaft an
die Sache herangeht, sieht schnell aus wie ein
Indianer auf Kriegspfad.
Tipp: mit Strobing beginnen
Bis heute sind schmale Wangen ein Schönheitsideal, dem viele nacheifern wollen. Die
gute Nachricht ist: Es müssen dafür keine
Zähne mehr geopfert werden. Neue Schminktechniken und Make-up-Produkte machen’s
möglich.
Dafür sind unterschiedliche Begriffe im
Umlauf: Contouring, Shaping und Strobing.
Contouring bedeutet, dem Gesicht mit Makeup eine markante Kontur zu verleihen. Beim
Shaping wird dabei mit dunklen Tönen gearbeitet, während Strobing das Hantieren mit
hellen Tönen bezeichnet.
Conturing gilt unter den Make-up-Artists
als die Königsdisziplin; der Reality-Star Kim
Kardashian gilt als ungekrönte Königin in
der Anwendung dieser Disziplin. Das Prinzip ist einfach und schon von der klassischen
Malerei her bekannt: Helle Farben lassen
Flächen hervortreten, dunkle Farben rücken
sie in den Hintergrund.
Experten empfehlen, mit dem Strobing zu
beginnen. Das Phänomen ist aus der Disco
bekannt: Mit einer Stroboskopscheibe lässt
sich das Licht so verändern, dass im Dunkeln
weiße Kleidungsstücke regelrecht aufblitzen.
Für den Blitz-Effekt beim Make-up wird zunächst das ganze Gesicht grundiert und mit
einem Puder fixiert. Dann kommen Glanzpunkte in die Augen-Innenwinkel, unter die
Augenbrauen und ein schmaler Streifen auf
den höchsten Punkt der Wangenknochen,
unmittelbar unter die Augen. Am einfachsten lässt sich dabei Glitzerpuder oder puderförmiger Glitzerlidschatten applizieren: War
zu viel auf dem Pinsel, entfernt der Finger
oder ein Wattestäbchen den überschüssigen
Hauch von Glamour.
Weitere Strobing-Flächen sind der Nasenrücken, das Kinn und die Stirnmitte in der klassischen T-Linie. Neben Glitzerpuder bietet sich
übrigens auch Highlighter in Cremeform an.
Freude am Strobing gefunden? Wer die nötige Fingerfertigkeit für das filigrane Werkeln
entwickelt hat, wird auch das Contouring
ausprobieren wollen.
Dabei kommen die dunkleren Töne zum Einsatz, die ja bekanntlich Flächen zurücktreten
lassen. Um das klassische Schönheitsideal,
die Ovalform, im Gesicht zu erzeugen, wird
links und rechts entlang des Kinnknochens
ein dunkler Streifen aufgetragen, weitere
unterhalb des Wangenknochens und an den
Schläfen sowie an den Außenseiten der Stirn.
Dunkle Seiten entlang des Nasenflügels lassen die Nase schmaler erscheinen, ein Klecks
in der Mitte direkt unterhalb der Lippen vervollständigt die Optionen.
Jetzt gilt es in einem weiteren Schritt, die
noch balkenartigen Markierungen so gut zu
verwischen, dass kein Übergang mehr zum
sonstigen Make-up zu erkennen ist. Kombiniert mit dem Strobing, lassen sich erstaunliche Effekte erzielen.
Ging es zu schnell? Kein Problem. Die Make-up-Hersteller haben sich auf den neuen
Trend eingestellt und fügen ihren speziellen
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attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 21
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