CONTURING: EXKLUSIV: ZAHNÄSTHETIK: Make-up-Spiel mit Licht und Schatten Im Gespräch mit Moderatorin Birgit Schrowange Mit einem Lächeln blenden gazin a m s t i e h n chö S A E G s a D AUSGABE #02 – Ein Magazin des Reutlinger General-Anzeigers – Foto: ©NinaMalyna-Fotolia.com Impressum Sonderausgabe Dezember 2016 Verlag Reutlinger General-Anzeiger Verlags GmbH + Co. KG; Burgstraße 1 – 7, 72764 Reutlingen Verleger Valdo Lehari jr. Redaktion Iris Kreppenhofer (verantwortlich), Vera Hiller Anzeigen Stephan Körting (verantwortlich), Sandra Jurik Layout & Gestaltung Mark Reich Titelfoto ©Subbotina Anna - Fotolia.com Druck Druckzentrum Neckar-Alb, Reutlingen / Umschlag: Glückler Druck Grafik GmbH, Hechingen Auflage 39.500 Exemplare Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich. 2 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin EDITORIAL INHALT 11Étéson Beauty Point: LIEBE LESER, was ist attraktiv? Ein gutes Styling? Ein perfektes Make-up? Eine makellose Figur? Das gewisse Etwas? Und wenn ja: jedes für sich oder alles zusammen? Oder ist es nicht vielmehr so, dass jeder eine andere Antwort auf diese Frage findet? Wir wollen in diesem Magazin verschiedene Facetten zum Thema Schönheit aufzeigen und Sie über die neuesten Trends auf diesem Gebiet informieren. So modellieren beispielsweise die Hollywood-Schönheiten ihr Gesicht mit Conturing — wie das geht, erklären wir Ihnen auf den folgenden Seiten. Wir freuen uns, dass sich die bekannte Moderatorin Birgit Schrowange die Zeit genommen hat, um mit uns exklusiv über das Thema Schönheit zu plaudern. Und dann gibt es natürlich noch Innovationen wie zum Beispiel Shapewear, das unsichtbare Darunter, das sichtbar schöne Konturen schafft. Ob’s tatsächlich funktioniert, haben wir im Selbstversuch getestet. Die Vorzüge betonen, die Makel in den Hintergrund treten lassen oder — wenn sie als zu störend empfunden werden — sogar endgültig zu entfernen: Vielleicht liegt in dieser einfachen Formel schon ein großer Teil dessen, was attraktiv ist. Schönheitsexperten, die wir in attraktiv ebenfalls vorstellen wollen, helfen Ihnen bei dieser Aufgabe. Und wenn Sie dann von innen heraus strahlen können, weil Sie selbst sich als attraktiv empfinden, dann werden auch Sie den Rest der Welt überzeugen können. Wetten, dass…? Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre. Kurzurlaub mit Sonnengarantie 4 12Dr. Monika Brück: Lifting ohne Skalpell 14Im Trend: Mit einem Lächeln blenden 15Zahnarzt Dr. Thomas 4»Es ist die Lebensfreude, Fleischmann: Sanfte Wege zu einem schönen Lächeln die schön macht«: RTL-Moderatorin Birgit Schrowange exklusiv im Magazin »attraktiv« 6Faltenfrei mit zweiter Haut aus Silikon: US-Wissenschaftler testen eine Neuentwicklung 7Hairless in Tübingen: Störende Haare werden endgültig entfernt 8 16 16Textile Schlankmacher: Kleidung, die den Körper formt, liegt im Trend 17Plastischer Chirurg Dr. Guido Köhler: Gut aussehen und sich gut fühlen 18Dr. med. Predrag Mitrovic: Spezialist für OP des grauen Stars und Netzhauterkrankungen 8Markant-maskuliner Look: Immer mehr Männer lassen ästhetische Eingriffe vornehmen 20Das Spiel mit Licht und Schatten: Mit den neuesten Make-up-Trends lässt sich das Gesicht konturieren Ihre »attraktiv«-Redaktion 10Hautärztin Dr. Yvonne Hoch: Schöne Haut lässt strahlen attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 3 RTL-Moderatorin Birgit Schrowange exklusiv im Magazin »attraktiv« Text: Vera Hiller · Bilder: Adler S chönheit hat für mich nichts zu tun mit glattgespritzten Gesichtern«, sagt Birgit Schrowange. Die 57-jährige Moderatorin ist seit vielen Jahren auf dem TV-Bildschirm präsent. Sie begann im ZDF als Programm-Ansagerin, wechselte dann zu RTL und ist immer montags mit ihrem Magazin »Extra« auf Sendung. Sie scheint nicht zu altern – wie macht sie das? Eines zeigt sich schon im Vorfeld ihres Exklusiv-Interviews mit unserem »attraktiv«Magazin: Es sind keine Studio-Tricks, die dem Zuschauer eine alterslose Schönheit vorgaukeln. Auch aus der Nähe sind nur ganz feine Lachfältchen in ihrem Gesicht zu erkennen, das makellos und doch dezent geschminkt ist. Ihre strahlend blauen Augen heben ein dunkler Kajal hervor und die modisch-lässige Frisur mit fein abgestuften Colorationen im brünetten Bereich. »Seine Stärken betonen und über seine Schwächen lachen«, lautet eines ihrer Beauty-Geheimnisse. »Aber alles in Maßen« »Es ist die Lebensfreude, die schön macht« 4 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin Der Gesundheit misst Birgit Schrowange einen hohen Stellenwert bei: »Gesunde Menschen sind schön«. Eine bewusste Ernährung gehört für sie ebenso dazu wie Bewegung. »Aber alles in Maßen. Ich mache beispielsweise Pilates oder gehe mit meinem Hund spazieren«. Und allzu streng ist sie dabei mit sich selbst nicht: »Ich gönne mir auch was. Ein Stück Torte oder ein Glas Wein – immer in Maßen, aber das muss sein, um die Lebensfreude zu erhalten. Die Lebensfreude ist das wichtigste, die macht schön!« Es gebe so viele schöne ältere Frauen, meint sie und nennt beispielshaft die 85-jährige Ruth-Maria Kubitschek: »Frauen wie sie haben eine Aura und sind Vorbilder für mich«. Mit einem »Gott sei Dank« kommentiert sie den Umstand, dass Schwarz kein gesellschaftliches Kleider-Muss mehr für Frauen in fortgeschrittenem Alter ist: »Meine Mutter ist 81 und trägt immer noch gerne Jeansjacken«. Seit mehreren Jahren ist Birgit Schrowange Model und Botschafterin für die Modekette Adler: »Mit Mode kann ich wahnsinnig viel über meine Persönlichkeit aussagen«. Beim »attraktiv«-Interview trägt sie eine schwarze Hose, ein weißes Shirt und eine schwarze Bequem-Jacke, die lässig zipfelt und aussieht, als wäre sie aus Wildleder gefertigt: »Ich brauche kein Gucci-Kleid; die Optik allein ist kaufentscheidend für mich«, sagt sie. Sie freut sich, dass erschwingliche Teile vielen Kunden den Zugang zur Mode erleichtern – und es ihr selbst ermöglichen, ihr Faible für Handtaschen auszuleben, weil sie das, was sie auf der einen Seite spart, auf der anderen Seite in ein außergewöhnliches Accessoire investieren kann. Bunte Tunika als Gute-Laune-Tipp Denn auch das hebt die Laune. Ihr persönlicher Tipp ist, an trüben Tagen ein fröhliches Kleidungsstück zu tragen: »Wenn ich eine bunte Tunika anziehe, geht es mir sofort besser«, ist ihr persönliches Gute-Laune-Rezept. »Mode soll Spaß machen« ist zwar ihr Credo, aber sie warnt davor, die Optik überzubewerten. Dafür ist sie selbst das beste Beispiel. Faszinierte in den ersten Minuten des Kennenlernens vorrangig ihr attraktives Äußeres, so fallen im Gespräch ihre ruhigen Bewegungen auf, ihre melodische Stimme und ihre Fähigkeit, sich intensiv auf ihr Gegenüber einzustellen. Ist sie so gelassen, wie sie nach außen hin wirkt? »Gelassenheit ist doch der Vorteil des Älterwerdens«, meint sie und lässt sich nicht mal aus der Ruhe bringen, als ein neuralgischer Punkt zur Sprache kommt: Die Tatsache, dass viele TV-Sender altgediente Moderatoren von heute auf morgen durch jüngere Nachfolger ersetzen. »RTL hält an den Gesichtern fest, an die sich die Zuschauer gewöhnt haben«, kontert sie und nennt beispielhaft Ulrike von der Groeben (59), Katja Burkard (51) oder Frauke Ludowig (52). Ein interessanter Aspekt, dass ausgerechnet der Sender, auf dessen jugendliche Zielgruppe andere Sender mit Neid schielen, dem grassierenden Jugendwahn zu widerstehen scheint. Aber das ist natürlich positiv für die Zuschauerinnen: Sie können sich Moderatorinnen wie Birgit Schrowange zum Vorbild nehmen und abschauen, wie sich mit gutem Styling und guter Ausstrahlung mühelos ein paar Jährchen überspielen lassen. Moderatorinnen, die gemeinsam mit ihren Zuschauerinnen altern dürfen, werden so zu wertvollen Inspirationsquellen. Wie formuliert es Birgit Schrowange so schön: »Was ist denn die Alternative zum Altern? Jung zu sterben?« attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 5 Faltenfrei mit zweiter Haut aus Silikon Wissenschaft: US-Forscher testen derzeit eine Neuentwicklung Text: dpa M it dem Alter verliert die Haut an Elastizität und Fettgewebe. Cremes und andere Präparate dagegen sind, wirksam oder nicht, ein Milliardengeschäft. US-Forscher verkünden nun, mit einer Art zweiten Haut die Zeichen der Zeit mindern zu können. Glatte Haut auch in fortgeschrittenem Alter: US-Forscher wollen dafür eine neue Lösung gefunden haben. Mit einer hauchdünnen zweiten Haut aus Silikon-Polymeren verminderten sie Alterserscheinungen an den Armen und um die Augen – Tränensäcke und Falten – zumindest für einige Zeit. Auch Sonnenschutz oder medizinische Anwendungen etwa bei Ekzemen oder zur Wundheilung seien mit der Methode künftig denkbar, schreiben die Autoren in »Nature Materials«. Die Studie beinhaltet allerdings nur erste sogenannte Proof-of-Concept-Tests an wenigen Probanden, die kaum etwas über mögliche Nebenwirkungen und die langfristige Verwendbarkeit aussagen. Lediglich die grundsätzliche Wirksamkeit wird geprüft – in dem Fall etwa das Schwinden von Fältchen. «Dieser Ansatz ist nicht wirklich neu, es gibt bereits im Handel erhältliche Produkte mit vergleichbarer Wirkung», erklärte Bernd Hartmann, Chefarzt am Unfallkrankenhaus Berlin, der nicht an der Studie beteiligt war. Die Hautverträglichkeit müsse in genaueren Untersuchungen weiter geprüft werden, gleiches gelte für eine mögliche Verwendung als Wundverband. 6 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin Bilder von Vorher-Nachher-Vergleichen zeigen deutlich weniger Fältchen in den Gesichtern der mit dem Präparat behandelten Frauen. Bis zu einem Tag lang könne das Produkt, das flüssig aufgetragen werde und einen elastischen, luftdurchlässigen Film bilde, auf der Haut bleiben, erklärt einer der Autoren, Robert Langer vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge. Die »zweite Haut« gebe dem Gewebe jugendliche Elastizität zurück und verhindere zudem Feuchtigkeitsverlust, heißt es in der Studie. Regen mache der Schicht ebenso wenig etwas aus wie sportliche Aktivitäten wie Schwimmen oder Laufen, zudem wirke das Gesicht ganz natürlich - nur eben jugendlicher. Zehn Jahre an dem Projekt gearbeitet Das Team um die MIT-Wissenschaftlerin Betty Yu hatte demnach zehn Jahre lang an der »zweiten Haut« für medizinische und kosmetische Zwecke gearbeitet. Getestet wurden insgesamt mehr als 100 verschiedene Polymere aus Sauerstoff- und Silikon-Atomen (Siloxane), jeweils in dehnbaren Netzen, sogenannten XPL, angeordnet. Bei den Tests hätten solche XPL in Sachen Elastizität besser abgeschnitten als ähnliche Ansätze zur Wundbehandlung etwa mit Polyurethan-Filmen oder Silikon-Gel, heißt es in einer begleitenden Mitteilung. Zudem habe sich gezeigt, dass das Material kaum spürbar zu tragen sei und die Haut nicht irritiere, schreiben die Forscher. Es wird demnach in einem zweistufigen Verfahren aufgetragen. Angaben, wann das Produkt auf den Markt kommen könnte, gibt es jedoch noch nicht. Hairless in Tübingen: Störende Haare werden endgültig entfernt Fotos: Niethammer O b an den Beinen oder unter den Achseln: Störende Haare müssen immer wieder entfernt werden – und sei die Methode auch noch so schmerzhaft. Es sei denn, sie werden so entfernt, dass sie nie wiederkommen. Mit zwei Techniken rückt Tina Fischer in ihrem Hairless-Studio unerwünschtem Haarwuchs im Gesicht und auf dem Körper zuleibe. Bewährt ist die IPL-Technik, doch sie setzt verstärkt auch die SHR-Technik ein, da sie sehr schonend und schmerzfrei ist und auch weniger pigmentierte Haare problemlos erfasst. Dafür steht ihr in ihren Räumlichkeiten am Tübinger Sternplatz das Gerät eines deutschen Herstellers zur Verfügung. sagt sie und verweist auf junge Mädchen, die unter einem Damenbart leiden, oder auf Männer, die sich an ihren Haaren auf dem Rücken stören, »schade jedoch, dass es noch keine Zertifizierung zur Qualitätskontrolle gibt«. 70 Prozent ihrer »Hairless«-Kunden sind Frauen, 30 Prozent Männer: »Auch die Herren werden immer körperbewusster«. Neben dem Bereich Haarentfernung widmet sich Tina Fischer nach einer Weiterbildung auch dem Bereich der Fußpflege. Dafür hat sie in eigenen Behandlungsbereich in ihrem Studio investiert. Eines haben beide Verfahren gemeinsam: Damit die Haare für immer wegbleiben, braucht es zwischen sechs und zehn Behandlungen in unterschiedlich langen Intervallen – dauerhafte Haarentfernung ist ein Prozess, der sich bis zu zwei Jahren hinziehen kann. »Ich biete meinen Kunden eine kostenlose Beratung mit kostenloser Probebehandlung an«, erklärt Tina Fischer. Denn nichts sei überzeugender als wenn ihre Kunden selber sehen und fühlen können, dass auf einer behandelten Zone das Haar deutlich langsamer und zarter als zuvor nachwächst. Und vor noch einem bewahrt eine dauerhafte Haarentfernung: vor schmerzhaft eingewachsenen Einzelhaaren und Fistelbildungen. Bei letzterem setzt sich Tina Fischer sogar für eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ein. Transparenz ist ihr wichtig Transparenz ist ihr bis hin zur Preisgestaltung in jeder Beziehung wichtig. Dem »Hinterzimmer-Image« der Haarentfernung setzt sie ein lichtdurchflutetes und dennoch diskretes Studio mit Wohlfühlatmosphäre und höchsten Ansprüchen an die Hygiene entgegen, auf Messen präsentiert sie ihre in langen Jahren erworbenen Fähigkeiten auf dem Gebiet der Haarentfernung. »Da ist nichts Peinliches dabei«, skin care Inhaberin: Tina Fischer Ludwigstraße 17, 72072 Tübingen Tel. 07071/7911110, [email protected] attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 7 8 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin Markantmaskuliner Look Immer mehr Männer lassen ästhetische Eingriffe vornehmen Text: Borgmeier-PR · Bild: ©pikselstock-Fotolia.com F risch und erholt aussehen in jeder Lebenslage – ein Thema, das nicht nur Frauen umtreibt, sondern auch immer mehr Männer. Aus der Patientenumfrage der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie 2015/2016 geht hervor, dass zu den populärsten Behandlungen Lidstraffungen, Fettabsaugungen und Liftings gehören. Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf, erlebt dies ähnlich: »Neben den Top drei-Wünschen in der Men’s Aesthetic kommen auch immer mehr Patienten für operative Korrekturen wie der Verkleinerung der Männerbrust, einer Haartransplantation oder einer GesäßUmformung.« Immer erholt aussehen Mit der Zeit erschlafft die Haut am Körper und altert natürlicherweise. Insbesondere an der Stirn und um die Augen zeigen sich dabei die ersten Fältchen – und das bei Männern schneller als bei Frauen. Vor allem mit Tränensäcken haben Männer zu kämpfen. »Gegen die hängende Haut unter den Augen arbeite ich mit einer innovativen Technik«, erklärt Dr. Atila. Statt einer kompletten Entfernung des Gewebes verteilt der Facharzt das Fettgewebe um. »Die Narben sind nach dem Eingriff gar nicht sichtbar, dafür aber die Tränensäcke langanhaltend entfernt«, erklärt der Chirurg. Krähenfüße und Falten im oberen Gesichtsbereich lassen sich auch ohne operativen Eingriff auffüllen. Injektionen mit Botuliumtoxin oder Hyaluronsäure dauern nur wenige Minuten und dank sehr feiner Nadeln verspüren Patienten kaum Schmerzen, so der Facharzt, und sind anschließend direkt wieder gesellschaftsfähig. Neben der Funktion als Filler besitzt der körpereigene Wirkstoff Hyaluronsäure die Fähigkeit, nach einer Injektion noch in Form gebracht werden zu können. »Mit Hyaluronsäure verhelfe ich meinen Patienten im Gesicht zu einem markanteren Masculine Look. So kann ich zum Beispiel die Wangenknochen hervorheben, das Kinn oder die Nase«, bemerkt Dr. Atila. Als zentraler Teil des Gesichts prägt die Nase das äußere Erscheinungsbild. Nicht immer fügt sie sich jedoch harmonisch ins Gesamtbild des Gesichts. Oft geht es dabei um eine Verkleinerung der Nase oder der Nasenlöcher. Auch die sogenannte HöckerLangnase zu korrigieren gehört dazu. »Manche Männer haben eine sehr feminine Stupsnase und fühlen sich damit nicht wohl. Doch auch nasale Geburtsfehler oder Verletzungen durch sportliche Aktivitäten in Kombination mit Atemproblemen sind Ausgangspunkt für ästhetische Korrekturen«, berichtet der Fachmediziner. Auch im Alter volles Haar Mitunter setzt der Haarverlust bei Männern bereits im jungen Alter mit Geheimratsecken oder starkem Haarausfall ein. Ursachen gehen von hormonellen Einflüssen über Mangelerscheinungen bis zu Stress und nicht immer wachsen die Haare bei Ursachenbekämpfung nach. Hier arbeitet Dr. Atila mit einer speziellen Form der Transplantation, um gesunde Haare nachhaltig an kahlen Stellen einzubringen und das Wachstum im Anschluss zu stärken. »Zur Gewinnung der Haare, die danach für die Transplantation genutzt werden, arbeite ich mit einer innovativen Einzelhaartransplantation. Dies ist eine sehr feine und detailgenaue Methode, bei der die Haarwurzeln komplett intakt bleiben«, erklärt der Chirurg. Bei Haartransplantationen mit anderen Techniken fällt ein Anteil der eingesetzten Haare häufig durch unzureichende Versorgung der Wurzeln wieder aus. Gute Nährstoffversorgung verbessere jedoch die Chancen auf einen langfristigen Erfolg. Zusätzlich nutzt der Mediziner die biologische Haartransplantation. Bei dieser Therapie komme ausschließlich körpereigenes organisches Nanofett zum Einsatz, das der Arzt mit Stammzellen anreichert. Er injiziert dies vor der eigentlichen Transplantation in die Hautareale, die unter Haarverlust leiden. Durch die im Eigenfett enthaltenen Stammzellen und Wachstumsfaktoren werde die Einheilungsrate der verpflanzten Haare wesentlich verbessert. Die Haare würden schneller wachsen, dicker und fester und fielen während der Wachstumsphase nicht mehr aus. Rundungen an den richtigen Stellen Manche Männer leiden unter einer Vergrößerung der männlichen Brustdrüse – der Gynäkomastie. Meist durch eine Störung des Hormonhaushaltes entsteht das gutartige Wachstum, das sich von der Lipomastie, bei der eine vergrößerte Männerbrust allein durch die vermehrte Bildung von Fettgewebe entsteht, abgrenzt. Bei den Störungen helfen mitunter Hormonpräparate. »Doch diese Präparate sind nicht immer ausreichend. Durch einen operativen Eingriff lässt sich das Drüsengewebe und eventuell überschüssiges Körperfett entfernen«, erklärt Dr. Atila. Ganz anders sehe es bei Rundungen auf der Körperrückseite aus. Hier dürfe es gerne mal etwas knackiger sein. »Nicht nur Frauen, sondern vermehrt auch Männer fragen nach dem Brazilian Butt Lift und wünschen mehr Kontur oder eine größere Wölbung im oberen GesäßBereich. Hier arbeite ich entweder mit körpereigenem Fett oder, wenn zu wenig Eigenfett vorhanden ist, hilft für den maskulinen Männerpo der Einsatz eines Implantates.« attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 9 Hautärztin Dr. Yvonne Hoch: Schöne Haut lässt strahlen Foto: Pacher D ie Haut ist unser größtes und ‚schönstes‘ Organ«, sagt Dr. Yvonne Hoch. Als Fachärztin für Dermatologie und Venerologie kümmert sie sich in ihrer Praxis am Mühleplatz in Dettingen schwerpunktmäßig um die gesunde Funktionsweise des größten Organs; um seine Schönheit nimmt sich ihr Institut für medizinische Kosmetik und Fußpflege (med.cos) an, das im gleichen Gebäude in der Uracher Straße 48 angesiedelt ist. »Rund 20 Prozent meiner Patienten sind ästhetisch orientiert«, sagt die Ärztin, die über 16 Jahre Praxiserfahrung verfügt und auch als Konsilärärztin der Kreiskliniken Bad Urach und Münsingen tätig ist. Ein einladendes Entrée erschließt im Erdgeschoss des Gebäudes die drei Behandlungsräume des Instituts, das Claudia Hertel leitet. Die medizinische Fachangestellte qualifizierte sich auch zur medizinischen Kosmetikerin weiter. Ihre Kolleginnen Jasmin Wurster und Yvonne Serbu sind für die medizinische Fußpflege und klassische Kosmetik im Kosmetikinstitut zuständig. »Wir haben vorrangig nicht die dekorative, sondern die medizinische Kosmetik im Blickfeld«, erklärt Dr. Yvonne Hoch. Ihre Spezialgebiete auf diesem Gebiet sind beispielsweise dermatologische Lasermedizin, kosmetische Dermatologie, Radiofrequenzbehandlungen und Mesotherapie. Mit Coolsculpting lässt sich störendes Fett an verschiedenen Stellen gezielt abbauen, so dass eine Optimierung der Silhouette erreicht werden kann. »Fettzellen sind, anders als die Haut, sehr kälteempfindlich«, erklärt die Fachärztin. Ein spezielles Gerät zieht die weichen Fettzellen mit Unterdruck ein, kühlt sie runter und baut sie auf diese Weise ab. »Das ist eine unblutige Alternative zur Fettabsaugung«. Seit rund drei Monaten bietet Dr. Hoch auch die Plasmatherapie an, bei der hochzentrifugiertes Eigenblut in die oberste Hautschicht injiziert 10 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin wird. »Das ist das neueste Anti-Aging-Verfahren auf diesem Gebiet«, klärt sie auf, »die regenerativen Möglichkeiten sind sehr gut, und dank eigener Wachstumsfaktoren kommt es auch zu keiner Abstoßung«. Auch Eingriffe wie Augenlidstraffungen und Fadenliftings nimmt sie vor. Bei Faltenbehandlungen kann sie auf eine 20-jährige Erfahrung verweisen und auf Mitgliedschaften in vielen Fachgesellschaften. Kosmetische Venenbehandlungen, Fruchtsäurepeelings und medizinische Fußpflege runden das Angebot ab. Von ihrem breiten Leistungsspektrum an dermatologischer, operativer und ästhetischer Medizin profitieren auch ihre Patienten: »Ich stehe nicht unter dem Druck, ihnen nur ein Verfahren anbieten zu können«, sagt sie, »vielmehr können wir gemeinsam überlegen, was die beste Lösung ist«. Darüber hinaus führt das Institut eine Auswahl an medizinischer Kosmetik, die für einen effektvollen Auftritt sorgt. So gibt es beispielsweise Cremes, die für acht bis zehn Stunden ein faltenfreies Gesicht versprechen oder Produkte, die das Wachstum der Wimpern zu einer Traumlänge anregen. Uracher Straße 48, 72581 Dettingen/Erms Tel. 07123/889137, [email protected] www.medcos-dettingen.de ANZEIGE Étéson Beauty Point: Kurzurlaub mit Sonnengarantie Winterangebot Permanent Make-up: Augenbrauen 299,— Euro Lidstrich oben und unten 450,— Euro W enn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, ist jede sonnige Minute wertvoll für Körper und Seele. Denn die UV-Strahlen der Sonne regen die Vitamin-D-Produktion an, die wiederum das Immunsystem stärkt und einen wirksamen Schutz vor vielerlei Krankheiten bietet. »Sonnen macht also nicht nur attraktiv, sondern hält auch fit und gesund«, sagt Martina Huster, die sich seit 25 Jahren mit dem Thema Solarien beschäftigt und in ihr Étéson Beauty Point in der Reutlinger Föhrstraße 1 zu einer rundum entspannenden Wellness-Lounge gestaltet hat: »Erleben und genießen Sie einen Kurzurlaub für die Seele«. Denn Bräunen bis zum Abwinken sei sowieso passé; ein dezent gebräunter Teint, der in regelmäßig wiederholten Sonnen-Intervallen gehalten werden kann, strahle dagegen Vitalität und Lebensfreude aus. »Dabei ist ein Solarium idealer als die Sonne selbst, weil bei den Solarien der neuesten Generation gefährliche Strahlenanteile herausgefiltert sind«, erklärt Martina Huster. Exakt diese Geräte kommen bei ihr zum Einsatz, und sie werden – auch das ist der Inhaberin wichtig zu betonen – penibel gereinigt. je nach Hauttyp hält es dann zwei bis drei Jahre lang. Neben der kosmetischen Wirkung freuen sich vor allem Krebspatienten über die Möglichkeit, mit dieser Methode die fehlenden Augenbrauen vortäuschen zu können: »Das hat einen großen psychologischen Effekt«, hat Martina Huster beobachtet, »manche kommen schon vor der Chemo, um mit einem Permanent Make-up dem drohenden Haarverlust gegenzusteuern«. Zwei Kolleginnen unterstützen die Inhaberin seit vielen Jahren. Olinda Eppler kümmert sich um den Bereich Make-up, Martina Dessup verlängert und verdichtet Wimpern. Beide sind zugleich in der Nagelmodellage und dem Nageldesign tätig. »Wir laden alle ein, einfach mal reinzukommen und unverbindlich unsere Wohlfühlatmosphäre zu genießen«, sagt Martina Huster und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: »Bei uns scheint jeden Tag die Sonne«. Ihre große Stammkundschaft, die von einer Treuebonusaktion profitiert, schätzt die Öffnungszeiten von 9 bis 22 Uhr an allen Tagen sowie die kostenlosen Parkplätze direkt vor dem Haus. »Ein Kurzurlaub im Solarium ist also sowohl in der Mittagspause als auch nach der Arbeit zum Abschalten jederzeit unkompliziert möglich«, sagt Martina Huster. Permanent Make-up und Nageldesign Neben dem Solarium sind Permanent Make-up und Nageldesign weitere Schwerpunkte des Beauty Point. Beim Permanent Make-up setzt Martina Huster seit 22 Jahren auf Farben, die in Deutschland produziert und frei von Schadstoffen sind. »Wir zeichnen ein Permanent Make-up grundsätzlich erst mal auf«, ist ihre Devise, denn Étéson Beauty Point, Martina Huster Föhrstraße 1, (im Rundbau Möbel Roller) 72760 Reutlingen, Tel. 07121/321199 Mobil: 0170-4600252, www.eteson-beautypoint.de attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 11 Dr. Monika Brück: Lifting ohne Skalpell D r. Monika Brück gehört deutschlandweit zu den wenigen Spezialisten, die Ultherapy anbieten. Ein Facelift, das gänzlich ohne Skalpell auskommt und die Oberfläche der Haut unversehrt lässt? Was wie ein Wunder klingt, ist ein patentiertes Verfahren namens Ultherapy, das in den USA seit Jahren erfolgreich angewendet wird, deutschlandweit bisher aber in nur wenigen Zentren zum Einsatz kommt. Eines davon ist die Hautarztpraxis von Dr. Monika Brück, Fachärztin für Dermatologie und Ästhetische Medizin. Ultherapy nutzt die bewährte Energie von Ultraschall, um die tiefen Strukturen der Haut und des Unterhautgewebes zu straffen, die Gesichtskontur wieder herzustellen und damit das Gesicht zu verjüngen. Mit nur einer Ultherapy-Behandlung wird bereits der Regenerationsprozess in Gang gesetzt, denn dieses Anti-Aging-Verfahren regt die natürliche Kollagenbildung der Haut wieder an, so dass nach und nach frisches Kollagen aufgebaut werden kann. »Das Endergebnis ist innerhalb von drei bis sechs Monaten zu erwarten«, erklärt Dr. Brück, »das ist wirklich etwas ganz Neues, denn die so behandelte Haut sieht nicht nur jünger aus, sondern sie altert auch langsamer«. Wie läuft die Behandlung ab? Zu vergleichen ist Ultherapy mit einer Ultraschalluntersuchung: Ein speziell entwickelter Schallkopf wird auf die Haut aufgelegt, und dieser projiziert ein Bild auf einen Monitor. »Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass ich sehr zielgenau arbeiten kann. Wo ich einen mikrofokussierten Ultraschallimpuls setzen muss, entscheide ich anhand des Bildes auf dem Monitor«, erklärt Dr. Brück, »dadurch kann ich sicher einzelne Partien festigen – wie zum Beispiel die Hamsterbäckchen, die Augenpartie oder Schlupflider. Aber auch Hals, Kinn und Dekolleté können mit diesem Verfahren beeindruckend verjüngt werden. Zudem ist es möglich, das gesamte Gesicht zu straffen und seinen Alterungsprozess zu verlangsamen«. Weil weder geschnitten noch die Hautoberfläche auf irgendeine Weise verletzt wird, können Patienten nach dem 30 bis 90 Minuten dauernden UltherapyLifting ihren normalen Alltag ohne Ausfallzeiten wieder aufnehmen. Im Rahmen ihrer Facharztausbildung an der UniversitätsHautklinik Tübingen kristallisierte sich für Dr. Brück die ästhetische Dermatologie als weiteres Tätigkeitsfeld heraus. In berufsbegleitenden Zusatzausbildungen und Hospitationen in deutschen und US-Fachkliniken stärkte sie ihre Kompetenz auf diesem Gebiet. Seit 2005 hat sie eine eigene Praxis in Reutlingen. Zu ihrem Behandlungsspektrum zählen im Bereich der Ästhetischen Dermatologie neben der Ultherapy unter anderem auch Faltenbehandlungen mit Botulinumtoxin und Hyaluronsäure, Plasma-Lifting, Fruchtsäurepeeling, Microneedeling, Bio-Lifting und viele weitere von ihr selbst entwickelten Verfahren. Ihr Anspruch ist dabei immer, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Neuerungen mit Altbewährtem zu verbinden. Ihr Ziel ist, aus der Palette an Verfahren für jeden Patienten ein individuelles Konzept zu erarbeiten, damit ein optimales Ergebnis erstehen kann. Und ein optimales Ergebnis bedeutet für Dr. Brück: »Wir wollen bei jedem Patienten eine Harmonisierung von innen und außen erreichen«. 12 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin Wer kommt wegen einer ästhetischen Behandlung zu Ihnen? Dr. Monika Brück: Es sind in der Mehrzahl Frauen, die ein aktives Leben führen und sich viel jünger fühlen als sie tatsächlich sind. Ihr Ziel ist, ihre äußere Optik ihrer inneren Wahrnehmung wieder anzugleichen – und dabei möchte ich sie unterstützen und begleiten. Wie gehen Sie genau dabei vor? Dr. Brück: Ich entwickle gemeinsam mit der Patientin ein individuelles Behandlungskonzept. Dann arbeite ich zuerst an der Verjüngung der Gewebestruktur und anschließend der Gesichtsform. Wie diese aussah, weiß ich aufgrund meiner langjährigen Erfahrung und meiner intensiven Beschäftigung mit dem menschlichen Alterungsprozess. In einem zweiten Schritt verbessere ich die Gewebequalität. Dann erfolgt noch ein »Feinschliff«, beispielsweise mit Skinboostern – das sind Wirkstoffe, welche die Haut wieder praller und damit jünger erscheinen lassen und zudem den Alterungsprozess verlangsamen. Mitgliedschaften: Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) Bundesverband deutscher Dermatologen (BVDD) Deutsche Gesellschaft für Allergologie (DGA) Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Dermatologie (DGÄD) Deutsche Gesellschaft für Botulinumtoxin (DGBT) Arbeitsgemeinschaft Assoziierter Kosmetischer Institute (AADI) American Academy of Dermatology (AAD) Deutsche Gesellschaft Augmentation und Flatentherapie e. V. (DGAUF) German Society of Anti-Aging Medicine e. V. (GSAAM) European Society for Cosmetic & Aesthetic Dermatology (ESCAD) Arbeitsgemeinschaft ästh. Dermatologie und Kosmetologie e. V. (ADK) Ihr zweiter beruflicher Schwerpunkt, den Sie bereits in Ihrer Ausbildung gelegt haben, ist dermatologische Onkologie. Bedeutet das nicht einen großen beruflichen Spagat, den Sie Tag für Tag in Ihrer Praxis bewältigen? Dr. Brück: Ich bin glücklich, dass mir der Aufbau eines onkologischen Zentrums gelungen ist. Hautkrebs ist ein wichtiges Thema; jeder sollte die Vorsorge sehr ernst nehmen. Für mich ist aber auch die Ästhetik nichts Oberflächliches. Es ist ein schönes Gefühl, wenn sich die Frauen meinen Händen anvertrauen. Ich bin dann immer motiviert, das Beste herauszuholen, arbeite zusammen mit meiner Patientin an einem optimalen Ergebnis und freue mich, wenn es uns nach einem erfolgreichen Verjüngungsprozess gelungen ist, das innere Empfinden mit dem Spiegelbild wieder in Einklang zu bringen. Hautarztpraxis Dr. Monika Brück Obere Wässere 9, 72764 Reutlingen Tel. 07121/491374, [email protected] www.hautarzt-dr-brueck.de attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 13 Im Trend: Mit einem Lächeln blenden Text: Borgmeier-PR · Bild: colourbox S trahlend weiße Zähne, die makellos in einer Reihe angeordnet sind, liegen schon länger im Trend. Sie immer gesund und in schönem Zustand zu erhalten, gehört zu den Grundbedingungen eines sympathischen Lächelns. Neu ist jedoch der Trend, das Lächeln selbst mit ästhetischen Eingriffen weiter zu optimieren. Wer lächeln will wie die Bollywood-Stars, kann nachhelfen. und dem darüber liegenden Gewebe führt zur Ausbildung von echten Lachgrübchen. Dr. Atila erläutert: »Damit das Ergebnis natürlich aussieht, darf die Muskellücke nicht zu groß werden und das Grübchen nur bei Aktivität vollkommen sichtbar sein. Der Arzt muss die Anatomie deshalb gut kennen und einen hohen Erfahrungsschatz besitzen, um die Naht gezielt zu platzieren.« »Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Gesichter zu verändern, ein neuer Trend ist zum Beispiel die Grübchen-OP, mit der Fachärzte ein warmes und volles Lächeln wie das der Bollywood-Stars Shah Rukh Khan oder Aishwarya Rai ermöglichen«, erklärt Dr. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf. Bei der OP schafft der Facharzt auf der Innenseite der Wangen muskuläre Lücken und formt die Einkerbungen künstlich. Das strahlende Lächeln allein genügt jedoch nicht. Erst gesunde und schöne Zähne ermöglichen es, sein Gegenüber mit einem Lächeln zu blenden. Doch Zahnkrankheiten und Unfälle führen manchmal zu irreparablen Schäden oder Zahnausfall. In diesen Fällen benötigen Patienten professionellen Zahnersatz. Hierzu setzen viele Ärzte mehrere spezielle Nähte, mit denen sie die Haut nach innen ziehen. Dr. Atila merkt an: »Anders als die meisten Chirurgen setze ich nur eine gezielte Naht, welche durch eine Kanüle von innen nach außen und wieder zurück geführt wird. Dadurch habe ich eine bessere Kontrolle über das Ergebnis.« Die dann einsetzende innere Vernarbung zwischen den Muskelfasern 14 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin Viele Menschen scheuen sich jedoch vor langwierigen Behandlungen beim Zahnarzt. Dass es für diese Bedenken in den meisten Fällen keinen Grund mehr gibt, weiß Dr. Thea Lingohr, Zahnärztin und Oralchirurgin aus Köln: »In der Vergangenheit haben Patienten, die einen Zahnersatz benötigten, mehrere stundenlange Zahnarztbehandlungen auf sich genommen. Dazu besteht heutzutage meist keine Notwendigkeit mehr. Dank des Einsatzes modernster Technik lässt sich ästhetischer, passgenauer sowie haltbarer Zahnersatz in nur einem Tag realisieren.« Dafür gibt es beispielsweise computergesteuerten Zahnersatz, bei der die keramische Einlagefüllung außerhalb des Mundes hergestellt werden kann. »Mithilfe dieser Technik fertige ich innerhalb weniger Stunden Inlays, Onlays, Overlays, Veneers, Teilkronen sowie Kronen direkt am Behandlungsstuhl an. Anstelle einer oftmals unangenehmen konventionellen Abformung, bei der die Patienten auf einen Löffel mit Abdruckmasse beißen, erfolgt eine digitale Abformung«, erläutert die Fachärztin. Hierbei fotografiert die Medizinerin den Zahn mithilfe einer intraoralen 3-D-Kamera. Der Computer errechnet aus den Daten dann ein 3-D-Modell der Zähne. Anhand dieses Modells konstruiert sie den Zahnersatz am Computer. Anschließend erfolgt die Übermittlung dieser Daten an eine Schleif- und Fräsmaschine. Dieses Gerät schleift computergesteuert den Zahnersatz aus einem vorher ausgewählten, farblich zu den natürlichen Zähnen passenden Keramikblock heraus. Die Fachzahnärztin klebt dann das so gefräste Passstück mittels eines speziellen Klebeverfahrens ein. Der hierbei verwendete Kleber härtet unter UV-Licht aus, sodass Patienten ihre neue Keramikeinlagefüllung bereits am Behandlungstag belasten dürfen. Foto: Trinkhaus Zahnarzt Dr. Thomas Fleischmann: Sanfte Wege zu einem schönen Lächeln E r ist ein Zahnarzt, der sich über die zahnärztliche Grundversorgung hinaus auch auf die ästhetische Seite seines Berufs konzentriert. Denn Dr. Thomas Fleischmann meint: »Nichts ist einnehmender als ein schönes Lächeln. Wir helfen Ihnen, Ihr Lächeln zu bewahren.« Veneers sind, da ihre Farbe jedem Patienten ganz individuell angepasst werden muss, eine technisch sehr aufwendige ästhetische Maßnahme, die in der Regel einen Besuch im zahntechnischen Labor erforderlich macht, um den richtigen Farbton zu treffen. Dr. Fleischmann arbeitet seit Jahren eng mit Meisterlaboren in Betzingen und Pfullingen zusammen. Ein schöner Zahn setzt einen gesunden Zahn voraus. Deshalb gehört die Prophylaxe zu den regelmäßig wiederkehrenden Maßnahmen, die kein Patient versäumen sollte. Diese Behandlung bringt das natürliche Zahnweiß wieder zum Vorschein. »Gute Veneers sind langlebig und können bei regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen sowie guter Pflege bis zu 15 Jahren und länger halten«, so Dr. Fleischmann. Bleaching: Zähne aufhellen Unsichtbare Zahnkorrektur Wem das nicht genügt, kann mit einem so genannten Bleaching nachhelfen. Zwar gibt es diese Methode inzwischen auch fürs Do-ityourself-Verfahren, aber dem Profi steht ein ganz anderes Equipment zur Verfügung: »Das Ergebnis ist in der Zahnarztpraxis anders«, erklärt Dr. Fleischmann. Außerdem sollte vor einem Bleaching nach Möglichkeit eine zahnmedizinische Kontrolle erfolgen. Ein gerades Gebiss wünscht sich jeder. Doch längst nicht alle Patienten möchten eine herkömmliche Zahnspange aus Metall tragen, um eventuelle Fehlstellungen zu korrigieren. Gerade im Erwachsenenalter wünschen sich die meisten Patienten eine »unsichtbare« Lösung. Eine der modernsten Methoden ist die sogenannte AlignerTechnik. Hier wird nach Abformung der Zähne mittels moderner Computertechnologie digital die notwendige Korrektur berechnet und durchsichtige Kunststoffschienen hergestellt, die alle zwei Wochen durch leicht variierte, neue Schienen ausgetauscht werden, bis das gewünschte Endergebnis erreicht ist. »Der große Vorteil bei dieser Variante ist neben der praktisch unsichtbaren Korrektur, dass keinerlei Beeinträchtigungen beim Sprechen auftreten«, erklärt Dr. Fleischmann, »zudem kann der Patient bereits vor Behandlungsbeginn das Endergebnis per Computersimulation sehen«. Wer sich fürs Bleaching beim Zahnarzt entscheidet, hat die Wahl: Er kann alles direkt am Behandlungsstuhl machen lassen und sieht das Ergebnis sofort. Oder er kann sich das Profi-Equipment – individuell angefertigte Schienen und Bleichmittel – mitgeben lassen und dann den Bleichvorgang zu Hause selbst durchführen. Bei optimalen Bedingungen hat der Patient einige Jahre lang ein strahlend weißes Lächeln. Bleaching ist eine schmerzfreie Behandlungsform; allerdings kann es vorkommen, dass unmittelbar nach dem Bleichen eine vorübergehende Überempfindlichkeit der Zähne auf Wärme und Kälte auftritt. Veneers für makellose Frontzähne Ein schönes Lächeln legt vor allem die Frontzähne frei. Damit diese makellos sind, gibt es sogenannte Veneers. Das sind individuell angefertigte hauchdünne (etwa 0,3 Millimeter) Keramikschalen, die auf die vorhandenen Frontzähne geklebt werden und nach den Worten von Dr. Fleischmann »ein sehr schönes Ergebnis« liefern. Denn unter ihnen verschwinden nicht ganz perfekte Zähne ebenso wie leichte Zahnfehlstellungen oder kleine Lücken. Falls keine Zähne beschliffen werden müssen, um die Veneers anzubringen, sei nicht mal eine Anästhesie nötig, erklärt der Experte. Federnseestraße 1, 72764 Reutlingen Telefon: 0 71 21/34 65 70 www.dr-thomasfleischmann.de attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 15 16 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin Textile Schlankmacher Kleidung, die den Körper formt, liegt im Trend Text: Vera Hiller · Bild: dpa W er gepflegt aussehen will, muss Zeit investieren. Nicht immer jedoch lassen sich die dafür notwendigen Creme-Arien – idealerweise für jede Hautpartie ein eigenes Produkt – mit dem Alltag einer berufstätigen Frau verbinden. Umso dankbarer werden daher Innovationen wahrgenommen, die zwei Pflegeschritte zu einem verbinden: Duschgel mit Bodylotion, Shampoo mit Conditioner oder Hautpflege mit Sonnenschutz. Noch einen Schritt weiter gehen Kleidungsstücke, die mit Pflegelotionen getränkt sind. Sehr sinnvoll, denn das Tragen von Strumpfhosen fördert nicht unbedingt das Ideal streichelweicher Beine. Zwar nimmt es die gemeine Strumpfhose einem nicht krumm, wenn sie über ein frisch gecremtes Bein gezogen wird. Doch wer hat zwischen Wimperntuschen und Frühstücksbrote schmieren die Muße, sich frühmorgens um die Lipidversorgung der Beine zu kümmern? Jüngst entdecktes Beispiel aus der Kategorie Doppelfunktion: Leggings, die beim Tragen eine hautstraffende Körperlotion von sich geben und nach sechs Wochen intensiven Tragens – mindestens sechs Stunden täglich – eine Verbesserung der Hautstruktur versprechen. 30 Wäschen lang wird eine Wirkung garantiert. Anlass für einen Selbstversuch im Frühjahr, zumal das sowieso die ideale Leggins-Jahreszeit ist: Mit Socken gut für die letzten winterlichen Bootie-Tage, ohne ideal für frühsommerliche High-HeelSandalen. Ein kurzes Schlucken wegen des Preises – dafür hätte es auch eine DesignerStrumpfhose gegeben! –, dann kann der Test beginnen. Nur ein zarter Druck auf der Haut Wie sieht das textile Wunderwerk ohne Verpackung aus? Klare Antwort: wie eine blickdichte Strumpfhose, nur fester. Allerdings nicht ganz so fest wie eine Kompressionsstrumpfhose, was das Anziehen doch wesentlich erleichtert. Ein zarter Druck auf der Haut, das war’s auch schon. Und das allein soll helfen gegen eine immer klarer erkennbarere Kraterlandschaft mit Namen Orangenhaut? Am Anfang überwiegt die Skepsis. Sie verfliegt nach einer Woche des Tragens. Entsteht Orangenhaut nur dann, wenn die Haut zusammengequetscht wird, handelt es sich lediglich um das Anfangsstadium der lästigen Bindegewebsschwäche. Sind die Anzeichen jedoch sichtbar, ohne dass die Haut manipuliert wurde, kann nicht geleugnet werden: Hier gibt’s ein kosmetisches Problem. Problemlöser bieten sich in vielfältiger Form an: Straffungscremes, -gels und -öle, spezielle Bein-Gymnastik oder Diäten. Oder eben ein textiler Schlankmacher in Form einer Leggins. Wunder dürfen keine erwartet werden. Aber an der Oberfläche ist die Haut immerhin wieder glatter. Und allein das motiviert, mit weiteren Maßnahmen an einer Verbesserung der Bein-Optik zu arbeiten. Oder eine andere Problemzone in Angriff zu nehmen. Shape-wear für eine schöne Silhouette Welche Frau wünschte sich nicht, ihre Hüften, ihre Taille oder ihre Oberschenkel wären ein paar Zentimeter schmaler? Insbesondere unter figurbetonten Kleidern zeichnet sich manchmal mehr ab, als einem lieb ist: Der Verlauf ihres BHs oder die Form ihrer Unterhose ist das, was keine Frau der Öffentlichkeit verraten möchte. Ist auch nicht nötig. Das Zauberwort heißt »Shape-wear«, was ungefähr bedeutet, etwas zu tragen, was einen schönen Schattenriss formt. Buchstäblich plastischer wird’s bei Bildern vom Roten Teppich: Selbst bei den gertenschlanken Models und Schauspielerinnen würde sich das Darunter unschön abzeichnen, trügen sie keine Shape-wear. Was genau ist nun Shape-wear? Es sind Textilien aus innovativen Stoffen, die ganz vage an das erinnern, was früher unter dem Begriff »Miederwäsche« auf dem Markt war. Dann verschwanden die steifen, unbequemen Wunderwerke irgendwann von der Bildfläche und machten luftig-leichter Unterbekleidung aus Naturtextilien Platz. Optimale Figur unter den Kleidern Eine Trendwende brachte in den Neunzigerjahren der »Wonderbra«. Dieser BH schenkte nur dann ein Körbchen mehr, wenn seine Trägerin dafür Kneifen und Steifigkeit in Kauf nahm – »Schönheit muss auch leiden«, lehrt schon das alte Sprichwort. Die Figur formende Wäsche der neuen Generation soll sich aus einer abgeschnittenen Strumpfhose entwickelt haben – unter dem Markennamen »Spanx« fanden die Figurschmeichler zunächst in den USA reißenden Absatz. Vorreiter waren die Stars, die damit auf den Roten Teppichen der Welt eine optimale Figur vortäuschten und ihre Traumkleider noch zauberhafter wirken ließen. Ihr Siegeszug rund um den Globus beflügelte wohl auch die Tatsache, dass jedes Kleid mit einem solchen Darunter in eine aufrechte Haltung zwingt. Das garantiert schon fast automatisch den perfekten Auftritt. Und noch etwas unterscheidet sie von der guten alten Miederwäsche: Shape-wear formt zwar, aber kneift nicht. Mit sanftem Druck legt sie Kurven in Form und flacht Bäuche ab. Leider nur auf Zeit. Aber wer einmal den Vorher-Nachher-Effekt erlebt hat, ist motivierter, konsequent an einer dauerhaft geformten Silhouette zu arbeiten – wahlweise mit einer Diät oder/und einem gezielten Sportprogramm. Und das ist ja auch schon mal was. attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 17 Plastischer Chirurg Dr. Guido Köhler: Gut aussehen und sich gut fühlen I ch sehe die Menschen, die meine Hilfe suchen, als Patienten an und nicht als Kunden«, erklärt Dr. Guido Köhler. Der Facharzt für Plastische Chirurgie hat seit knapp zwei Jahren eine Praxis im obersten Stockwerk der Tübinger Loretto Klinik: »Meine Patienten und ich profitieren von dieser Infrastrukur« Dr. Guido Köhler bildete sich nach seinem Medizinstudium zum Facharzt für Plastische Chirurgie weiter – ein verhältnismäßig junges Gebiet der Medizin, das ursprünglich Kriegsverletzten half, Entstellungen zu beseitigen oder wenigstens zu mildern. Bis heute gibt es von Brustrekonstruktionen nach Tumor-Operationen bis zur Beseitigung von »Segelohren« ein weites Feld an Lösungen für Menschen, die ohne plastische Operationen Minderwertigkeitsgefühle hätten oder dem Spott ihrer Mitmenschen ausgeliefert wären. Doch ebenso ernst nimmt Dr. Köhler den Wunsch nach einer Veränderung, wenn Außenstehende eine Korrektur vielleicht nicht als notwendig erachten, die Betroffenen aber subjektiv sehr darunter leiden. Ob Brustvergrößerungen, Fettabsaugungen, Faceliftings, Lidkorrekturen oder Intimchirurgie: Stationen in den USA und England sowie als Oberarzt einerseits und als Leitender Arzt einer Privatklinik andererseits erweiterten seine OP-Erfahrungen auf diesen Gebieten. Eines ist ihm jedoch immer sehr wichtig: genau auszuloten, ob es nur ein einziger Makel ist, den der Patient beseitigt haben will, oder ob ihm jemand gegenübersitzt, der nahezu süchtig nach Schönheitsoperationen ist. Ist letzteres der Fall, lehnt er eine Operation ab: »Damit tue ich weder meinem Patienten noch mir einen Gefallen«. Mit allen anderen Patienten wird eine chirurgische Maßnahme zunächst ausführlich besprochen – inklusive aller Risiken. Frühestens 24 Stunden später können sich die Patienten für eine Operation entscheiden, um die notwendige Bedenkzeit einzuräumen. 18 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin Bei Operationen kann Dr. Köhler nicht nur auf das Anästhesie-Team und die Pflegekräfte, sondern auch auf die OP-Säle, den Aufwachraum und Belegbetten in der Loretto Klinik zurückgreifen. »Das ist einfach ideal«, lobt er die kurzen Wege. Zuweilen werden auch zwei Maßnahmen zusammengelegt und etwa eine Hernien-OP, die in der Klinik sowieso ansteht, mit einer Bauchdeckenstraffung kombiniert. Neben Operationen gehören auch nicht-operative Maßnahmen zu seinem Behandlungsspektrum, beispielsweise Faltenunterspritzungen mit Fillern. »Look good, feel good«, also gut aussehen und sich gut fühlen, ist Dr. Köhlers Credo. Doch damit sei es nicht vollständig zitiert, meint er: »Look good, feel good, do good« – wer sich gut fühle, solle auch einen Beitrag dazu leisten, damit sich andere besser fühlen. In seinem Fall ist es das Engagement für die Organisation Mercyships, die mit Hospitalschiffen den Ärmsten der Armen auf dieser Welt medizinische Hilfe bringt, und für das sich der Plastische Chirurg seit 2002 jedes Jahr zwei bis drei Wochen lang ehrenamtlich engagiert. Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Praxis im Gebäude der Loretto Klinik Katharinenstr. 10, 72072 Tübingen Tel. 07071/3659781, [email protected] www.beauty-spezialist.de, www.guidokoehler.com Foto: Kreppenhofer Dr. med. Predrag Mitrovic: Spezialist für OP des grauen Stars und Netzhauterkrankungen I m neuen »Augenzentrum Eckert Reutlingen« betreut Dr. med. Predrag Mitrovic die Patienten. Sein Fachgebiet sind Operationen bei grauem Star und Netzhauterkrankungen. Der Augenarzt hat die Praxis von Dr. Elmar Ellinger in der Kaiserstraße 49 übernommen, der in Rente ging, und daraus den Reutlinger Standort des Augenzentrums Eckert mit Sitz in Herrenberg gemacht. Damit ist das Augenzentrum an zehn Standorten im süddeutschen Raum vertreten. Dr. Mitrovic kümmert sich mit einem Team aus fünf Medizinischen Fachangestellten um die Patienten, die mit jedem Problem rund ums Sehen zu dem Facharzt für Augenheilkunde kommen können. Hat ein Patient den grauen Star, kann ihn Dr. Mitrovic sowohl klassisch mit Ultraschall als auch modern mit einer neuen Lasermethode behandeln – mit dem »Femto-Sekundenlaser«. Ein Glaukom beziehungsweise grüner Star wird ebenfalls konservativ oder modern behandelt, in diesem Fall mit einem SLT-Lasergerät neuesten Typs. Der Augenarzt behandelt auch Netzhauterkrankungen wie zum Beispiel Maculadegeneration, Venenverschluss im Auge bei Diabetes, Erkrankungen des Sehnervs oder erbliche Erkrankungen der Netzhaut. Eine Therapieform ist das Spritzen von Intravitrealen Operativen Medikamenten (IVOM), das beispielsweise bei Maculadegeneration, Diabetes oder einem Venenverschluss angewandt wird. Operationen führt der Facharzt im Herrenberger Augenzentrum Eckert durch, dort stehen ihm mehrere OP-Säle zur Verfügung. Alle Vorgespräche und Nachkontrollen finden in der Reutlinger Praxis statt. Dabei legt Dr. Mitrovic viel Wert darauf, seinen Patienten alle Schritte einer Behandlung zu erklären. Denn: »Mir ist es wichtig, dass meine Patienten zufrieden sind.« Nach seinem Medizinstudium in Serbien (Belgrad) und den USA (New Jersey) absolvierte Dr. Mitrovic die Fachausbildung für Augenheilkunde an der Universität in Belgrad im Jahr 2007. Im Anschluss durchlief der Facharzt verschiedene Fortbildungen in Serbien und im Ausland, bevor er 2013 nach Deutschland kam und in Murnau bei Garmisch-Partenkirchen eine Augenarztpraxis übernahm. Diese leitete Dr. Mitrovic bis kurz vor Übernahme der Praxis von Dr. Ellinger in Reutlingen, der im Oktober in Rente ging. Die beiden Fachdiplome für Medizin und Augenheilkunde von Dr. Mitrovic wurden in Deutschland anerkannt. Augenzentrum Eckert Reutlingen Dr. med. Predrag Mitrovic Kaiserstraße 49, 72764 Reutlingen Tel. 07121-346689, www.augenzentrum-eckert.de attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 19 20 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin Das Spiel mit Licht und Schatten Mit den neuesten Make-up-Trends lässt sich das Gesicht konturieren Text: Vera Hiller · Bild: dpa I hrem markanten Gesicht half die Filmdiva Marlene Dietrich auf eine recht rabiate Weise nach: Sie ließ sich ihre Backenzähne ziehen, um noch hohlwangiger zu wirken und ihre ohnehin hohen Backenknochen noch stärker zu betonen. Aber was sich so einfach anhört, ist sowohl in der Malerei als auch in der «Gesichtsmalerei« eine hohe Kunst. Wer zu laienhaft an die Sache herangeht, sieht schnell aus wie ein Indianer auf Kriegspfad. Tipp: mit Strobing beginnen Bis heute sind schmale Wangen ein Schönheitsideal, dem viele nacheifern wollen. Die gute Nachricht ist: Es müssen dafür keine Zähne mehr geopfert werden. Neue Schminktechniken und Make-up-Produkte machen’s möglich. Dafür sind unterschiedliche Begriffe im Umlauf: Contouring, Shaping und Strobing. Contouring bedeutet, dem Gesicht mit Makeup eine markante Kontur zu verleihen. Beim Shaping wird dabei mit dunklen Tönen gearbeitet, während Strobing das Hantieren mit hellen Tönen bezeichnet. Conturing gilt unter den Make-up-Artists als die Königsdisziplin; der Reality-Star Kim Kardashian gilt als ungekrönte Königin in der Anwendung dieser Disziplin. Das Prinzip ist einfach und schon von der klassischen Malerei her bekannt: Helle Farben lassen Flächen hervortreten, dunkle Farben rücken sie in den Hintergrund. Experten empfehlen, mit dem Strobing zu beginnen. Das Phänomen ist aus der Disco bekannt: Mit einer Stroboskopscheibe lässt sich das Licht so verändern, dass im Dunkeln weiße Kleidungsstücke regelrecht aufblitzen. Für den Blitz-Effekt beim Make-up wird zunächst das ganze Gesicht grundiert und mit einem Puder fixiert. Dann kommen Glanzpunkte in die Augen-Innenwinkel, unter die Augenbrauen und ein schmaler Streifen auf den höchsten Punkt der Wangenknochen, unmittelbar unter die Augen. Am einfachsten lässt sich dabei Glitzerpuder oder puderförmiger Glitzerlidschatten applizieren: War zu viel auf dem Pinsel, entfernt der Finger oder ein Wattestäbchen den überschüssigen Hauch von Glamour. Weitere Strobing-Flächen sind der Nasenrücken, das Kinn und die Stirnmitte in der klassischen T-Linie. Neben Glitzerpuder bietet sich übrigens auch Highlighter in Cremeform an. Freude am Strobing gefunden? Wer die nötige Fingerfertigkeit für das filigrane Werkeln entwickelt hat, wird auch das Contouring ausprobieren wollen. Dabei kommen die dunkleren Töne zum Einsatz, die ja bekanntlich Flächen zurücktreten lassen. Um das klassische Schönheitsideal, die Ovalform, im Gesicht zu erzeugen, wird links und rechts entlang des Kinnknochens ein dunkler Streifen aufgetragen, weitere unterhalb des Wangenknochens und an den Schläfen sowie an den Außenseiten der Stirn. Dunkle Seiten entlang des Nasenflügels lassen die Nase schmaler erscheinen, ein Klecks in der Mitte direkt unterhalb der Lippen vervollständigt die Optionen. Jetzt gilt es in einem weiteren Schritt, die noch balkenartigen Markierungen so gut zu verwischen, dass kein Übergang mehr zum sonstigen Make-up zu erkennen ist. Kombiniert mit dem Strobing, lassen sich erstaunliche Effekte erzielen. Ging es zu schnell? Kein Problem. Die Make-up-Hersteller haben sich auf den neuen Trend eingestellt und fügen ihren speziellen Contouring-Paletten detaillierte Schritt-fürSchritt-Anleitungen bei. attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin 21 ANZEIGE Ana Pflumm Ana Pflumm: internationle Expertin für Permanent Make-up Exklusiv bei Elke Weber, Reutlingen Praxis und Kosmetikinstitut M eisterin der feinen Linie Ana Pflumm, seit 25 Jahren im medizinischen und kosmetischen Bereich tätig, hat während ihrer langjährigen praktischen internationlen Erfahrung die dauerhafte Schminkmethode zum »Permanent Make-up für Anspruchsvolle« weiterentwickelt. Damen und Herren aus aller Welt lassen sich in ihren europäischen Fachinstituten individuell beraten und behandeln. Sie vertrauen der Professionalität von Ana Pflumm, die in faszinierender Weise zeichnet und gestaltet, die Ausstrahlung eines Menschen verbessert, ohne dass seine Individualität verloren geht. Die feinen Linien halten mehrere Jahre; sie werden mit der Zeit gleichmässig heller. Nach der Behandlung werden Sie vollkommen normal aussehen – nur viel besser! Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich ein einmaliges Geschenk zu Weihnachten – kunstvoll gezeichnete Augenbrauen, Lidstriche und Lippenschattierungen von Ana Pflumm. [email protected], www.ana-pflumm.com Terminanfragen unter 07121/620913 Foto: Anna Koudella Praxis für Naturheilkunde und Kosmetik Elke Weber Eisenbahnstraße 15, 72770 Reutlingen-Betzingen Tel. 07121/620913, naturheilkunde-kosmetik-weber.de 22 attraktiv – Das GEA-Schönheitsmagazin Ana Pflumm pigmentiert Lippen vor laufender Kamera. AUCH E N I L N O GEA.DE AUF Sichern Sie sich Ihren Platz in der nächsten Ausgabe unseres exklusiven GEA-Schönheitsmagazines Ich berate Sie gerne! Sandra Jurik · Telefon: 07121/302-244 · [email protected] im Frühjahr 2017. SHAPEWEAR Formfunktionalität, Tragekomfort & Alltagstauglichkeit Die Tage von Korseletts und seinesgleichen scheinen gezählt, wenn man sich den Siegeszug der Shapewear vor Augen führt. Das in Form bringende Unterwäschestück kaschiert und unterstützt jeweils an der passenden Körper(problem)zone, ohne dass Frau Abstriche beim Tragekomfort hinnehmen müsste. Elastische Materialien geben Halt und erschaffen eine gleichmäßig geformte Silhouette. Auch unter enger Oberbekleidung wirkt professionell gearbeitete Shapewear nahezu unsichtbar und verleiht der Trägerin Sicherheit und Selbstbewusstsein. Nicht umsonst nennt man bei NATURANA die ShapewearSerie „Perfect Body“. Sie formt mit funktionellem Material und einem Lycra-Anteil von 21% spürbar die Figur; ohne massiv einzuengen oder partiell Druck auszuüben. Die Kompression verteilt sich so gleichmäßig um den Körper. Von klaren, funktionellen Optiken bis hin zu verführerischen Anmutungen durch leicht transparente und dennoch funktionelle Spitzeneinsätze ist alles möglich mit der gleichen modellierenden Funktion. Lycra® is a trademark of INVISTA Überzeugen Sie sich selbst: Besuchen Sie unseren Herstellerverkauf in Gomaringen Mo–Fr: 9–18 Uhr und Sa: 9–13 Uhr NATURANA Dölker GmbH & Co. KG | Hinterweilerstraße 3 · D-72810 Gomaringen Tel. +49 7072 12-0 | Fax +49 7072 12-427 | www.naturana.com | info @ naturana.de
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