CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse CHE Hochschulranking 2015 Analyse der Items mit E-Learning Fokus Dr. Malte Persike Julius-David Friedrich CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Gesamtstichprobe n = 27,473 Studierende davon nmiss = 852 ohne Angabe einer Studienrichtung Nutzertypen Ursachenanalyse CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Gesamtstichprobe n = 27,473 Studierende davon 75% zwischen 19 und 25 Nutzertypen Ursachenanalyse CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Gesamtstichprobe n = 27,473 Studierende Verteilung über die Bundesländer Nutzertypen Ursachenanalyse CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse Einschränkungen und Grenzen Man lasse Umsicht bei Interpretation und Verallgemeinerung walten ⊕ Trotz hoher Stichprobengröße dünne Besetzungen in einzelnen Bereichen (150 Hochschulen und 11 Fächer) ⊕ Selektionseffekte (Selbstselektion, nur Präsenzuniversitäten) ⊕ Auch statistische Auswertung ist immer Pointierung CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse IT-Nutzung: 20 Lernformate Dichotom (nutze ich nicht / nutze ich) CLASSIC: klassische Lernmaterialien/-tools Digitale Präsentationstools (z.B. PPT) E-Mail Fachspezifische Datenbanken Texte (z.B. e-books, PDF-Dokumente) MEDIA: A/V-basierte Medien und Tutorials Audio Video Tutorials (z.B. WBT, CBT) SOCIAL: Soziale Kommunkationstools Blogs Chat Foren Microblogging (z.B. Twitter) Soziale Netzwerke (z.B. Facebook) TOOLS: Elektronische Tools und Formate Educational Games (Lernspiele) Interaktive fachspezifische Werkzeuge E-EXAM: E-Klausuren und E-Assessments Elektronische Prüfungen (E-Klausuren) Elektronische Übungsaufgaben (E-Übung) (z.B. virtuelle Labore) Online-Office-Tools (z.B. Google Drive) Simulationen (z.B. Planspiele) Webkonferenzen Wikis CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse Einsatzszenarien der abgefragten Lernformate Kontexte, in denen Studierende digitale Lernmedien nutzen Gut erkennbare Fokussierungen CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse IT-Nutzung: 20 Lernformate Dichotom (nutze ich nicht / nutze ich) CLASSIC: klassische Lernmaterialien/-tools Digitale Präsentationstools (z.B. PPT) E-Mail Fachspezifische Datenbanken Texte (z.B. e-books, PDF-Dokumente) MEDIA: A/V-basierte Medien und Tutorials Audio Video Tutorials (z.B. WBT, CBT) SOCIAL: Soziale Kommunkationstools Blogs Chat Foren Microblogging (z.B. Twitter) Soziale Netzwerke (z.B. Facebook) TOOLS: Elektronische Tools und Formate Educational Games (Lernspiele) Interaktive fachspezifische Werkzeuge E-EXAM: E-Klausuren und E-Assessments Elektronische Prüfungen (E-Klausuren) Elektronische Übungsaufgaben (E-Übung) (z.B. virtuelle Labore) Online-Office-Tools (z.B. Google Drive) Simulationen (z.B. Planspiele) Webkonferenzen Wikis CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse IT-Nutzung: 20 Lernformate Reduktion auf 5 Dimensionen über polynomiale CFA (RMSEA=.66, CFI=.965, TLI=.981, SRMR=.077) KLASSISCH: Klassische Lernmaterialien/-tools Digitale Präsentationstools (z.B. PPT) E-Mail Fachspezifische Datenbanken Texte (z.B. e-books, PDF-Dokumente) MEDIEN: A/V-basierte Medien und Tutorials Audio Video Tutorials (z.B. WBT, CBT) SOZIAL: Soziale Kommunkationstools Blogs Chat Foren Microblogging (z.B. Twitter) Soziale Netzwerke (z.B. Facebook) INTERAKTIV: Elektronische Tools und Formate Educational Games (Lernspiele) Interaktive fachspezifische Werkzeuge E-EXAM: E-Klausuren und E-Assessments Elektronische Prüfungen (E-Klausuren) Elektronische Übungsaufgaben (E-Übung) (z.B. virtuelle Labore) Online-Office-Tools (z.B. Google Drive) Simulationen (z.B. Planspiele) Webkonferenzen Wikis Von 0.0 = keine Nutzung bis 1.0 = vollständige Nutzung CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe 100% 92% Häufigkeit der Nutzung 90% Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse 98% 95% 82% 80% 69% 70% 50% 30% 20% 10% 0% 66% 60% 60% 40% 78% 75% 40% 31% 48% 47% 45% 28% 33% 47% 30% 22% 34% CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse Nutzergruppen bei Studierenden k-Means Clustering auf den 5 Dimensionen Über 98% korrekte Klassifikationen CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse Nutzergruppen bei Studierenden PDF-Nutzende | e-Prüflinge | Videolernende | Digitale Allrounder Studierende als eher konservative Akteure Wie entstehen diese Nutzertypen? CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse IT-Infrastruktur: 7 Items Reduktion auf 3 Dimensionen und 1 Item Hardware-Ausstattung und Wartung Hardware-Ausstattung der Computerarbeitsplätze r = .79 Wartung und Pflege der Computer Verfügbarkeit (Raum) Öffnungszeiten der Computerräume während der Vorlesungszeit r = .67 Verfügbarkeit von Computer-Arbeitsplätzen während der Vorlesungszeit Software-Ausstattung und Support Verfügbarkeit fachspezifischer Software (inkl. Campuslizenzen) r = .64 Benutzer(innen)beratung, Support (auch für Software auf eigenem Computer) Verfügbarkeit von W-LAN CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate IT-Infrastruktur: 7 Items Reduktion auf 3 Dimensionen und 1 Item Mittlere Bewertung je Hochschule 1 2 3 4 5 6 Nutzertypen Ursachenanalyse CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe IT-Infrastruktur: 7 Items Lernformate Reduktion auf 3 Dimensionen und 1 Item Nutzertypen Ursachenanalyse CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse IT-Nutzung und Lebensalter/Geschlecht Nutzungswahrscheinlichkeit aggregiert über alle Fächer Kaum Unterschiede für Alter oder Geschlecht CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzergruppen bei Studierenden Gibt es Fächer mit typischen Häufungen von Nutzergruppen? Nutzertypen Ursachenanalyse CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse Nutzergruppen bei Studierenden Korrespondenzanalyse Fach × Nutzergruppe Informatik Digitale Allrounder Video‐ lernende Politikwiss. Sport(‐wiss.) Physik Mathematik Pflege Geographie Geowiss. Pharmazie Medizin PDF‐Nutzende Zahnmedizin E-Prüflinge Spezifische Häufungen je Studienfach CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse Nutzungsvielfalt digitaler Medien in der Informatik Daten von Universitäten und Hochschulen Nutzungsvielfalt digitaler Lernformate im Fach Informatik HS Karlsruhe (74,4%) HS Reutlingen (67,9%) FU Berlin (63,7%) Uni Passau (58,7%) OTH Regensburg (73,8%) RWTH Aachen (67,5%) Uni Oldenburg (63,7%) HAW Hamburg (58,5%) TU Kaiserslautern (72,0%) TU Berlin (67,4%) Uni Stuttgart (63,5%) HS Ingolstadt (58,2%) HS Augsburg (71,6%) HS Ravensbg.-Weingarten (67,3%) HS Heilbronn (63,3%) TU Dortmund (58,0%) HS Furtwangen (71,1%) Uni Würzburg (67,2%) Uni Hannover (62,5%) TH Mittelhessen/Gießen (57,1%) Uni Duisburg-Essen/Duisb. (70,8%) HS RheinMain/Wiesbaden (66,6%) LMU München (62,1%) Uni Paderborn (57,0%) TU München/Garching (70,7%) Uni Bonn (66,5%) Uni Heidelberg (61,9%) Uni Münster (56,5%) Uni Duisburg-Essen/Essen (70,5%) HS Coburg (65,8%) Uni Erl.-Nürnb./Erlangen (61,4%) Uni Mainz (53,6%) HfT Leipzig (70,5%) FH Dortmund (65,7%) Karlsruher Institut für Technologie KIT (61,3%) Uni Düsseldorf (53,1%) Hasso-Plattner-Inst. Potsdam (70,4%) Uni Saarbrücken (65,6%) Uni Ulm (61,0%) Uni Osnabrück (52,9%) HdM Stuttgart (70,3%) HS Albs.-Sig./Albstadt (65,2%) Uni Tübingen (60,3%) Uni Augsburg (52,4%) HS Offenburg (70,0%) TU Dresden (65,1%) TU Ilmenau (60,3%) Uni Bielefeld (52,3%) HS Niederrhein/Krefeld (69,3%) FH Lübeck (64,3%) HS Emden/Leer (59,9%) HU Berlin (51,6%) HS Bonn-Rh.S./St. Augustin (69,3%) HS Bremen (64,3%) FH Brandenburg (59,3%) Uni Marburg (50,4%) TU Braunschweig (69,2%) HS Würzburg-Schweinf.in W. (64,0%) Uni Lübeck (59,3%) FH Gelsenkirchen (50,3%) Uni Magdeburg (69,1%) HTW Berlin (63,8%) Uni Bremen (59,0%) HS Darmstadt (68,6%) TU Darmstadt (63,8%) Ostfalia HS/Wolfenbüttel (58,9%) Vielfalt ≠ Qualität CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse Nutzungsvielfalt digitaler Medien in Politikwissenschaften Daten nur von Universitäten Nutzungsvielfalt digitaler Lernformate Jacobs Univ. Bremen (83%) Uni Jena (55%) Uni Freiburg (51%) Uni Halle-Wittenberg (63%) Uni Tübingen (53%) LMU München (51%) Uni Duisburg-Essen/Duisb. (60%) RWTH Aachen (53%) Uni Konstanz (51%) FU Berlin (58%) Uni Mannheim (52%) Uni Marburg (51%) Uni Erl.-Nürnb./Erlangen (58%) Uni Passau (52%) Uni Bamberg (51%) Uni Potsdam (58%) Uni Bremen (52%) Uni Hannover (50%) Uni Bochum (57%) Uni Münster (52%) Uni Heidelberg (45%) Uni Göttingen (57%) Uni Mainz (52%) Uni Frankfurt a.M. (55%) Uni Rostock (52%) Erhebliche Ortsunterschiede CHE Hochschulranking 2015 Ergebnisse der Studierendenbefragung Stichprobe Lernformate Nutzertypen Ursachenanalyse Schlussfolgerung Verschiedene Befunde legen einen indirekten Schluss nahe ⊕ Digital affine Studierende finden sich gehäuft bei spezifischen Fächern ⊕ Es gibt gleichzeitig einen erheblichen Einfluss der Hochschule/Universität (nicht aber der geografischen Lage) ⊕ Es gibt keinen Einfluss des Alters/Geschlechts Digitalisierung muss gestaltet Verbindlichkeit schafft Nutzung
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