Aktuelles Gemeindemagazin

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
––––––– Lübeck –––––––
hhhhhhhhhhh
Friedenskirche aktuell
Das Gemeindemagazin
Meine Seele
wartet auf
den Herrn
mehr als
die Wächter
auf den
Morgen.
Psalm 130,6
Dezember 2016 / Januar 2017
Inhalt
AnGEdacht .................................................................................................... 3
EinBlick in das Gemeindeleben ................................................................ 4
Taufe am 30. Oktober 2016 ...................................................................... 5
Männertag am 05. November 2016 .......................................................... 8
Weihnachtsopfer 2016 ............................................................................... 10
Kindermusical „Stern über Bethlehem“ am 17.12.16 ......................... 11
Porträt: Brigitte P. ...................................................................................... 12
Porträt: Elke P. ............................................................................................ 14
Jahreslosung 2017 ....................................................................................... 32
Termine Dezember 2016 ......................................................................... 16
Termine Januar 2017 .................................................................................. 18
Allianz-Gebetswoche 2017 ...................................................................... 20
Ein ganz besonderes Jubiläum: 30 Jahre Missionsarbeit für Kenia .24
CD-Tipp: „Freddy der Esel feiert Weihnachten“ ................................ 30
Buchvorstellung: „Unfertig“ von Andreas Boppart ............................ 31
Open Doors: Nigeria ................................................................................ 32
Kinderseite ................................................................................................... 34
Impressum .................................................................................................... 35
Gemeindeveranstaltungen ........................................................................ 36
Lageplan ........................................................................................................ 36
Das Redaktionsteam
wünscht allen
eine besinnliche Adventszeit,
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gutes Neues Jahr 2017
Cornelia Hampel, Dietmar Hampel,
Rudgar Kuczewski, Ruth Niederhagemann
& Joachim Weiler
2
Meine Seele wartet auf den Herrn
mehr als die Wächter auf den Morgen.
A
n
G
E
d
a
c
h
t
Psalm 130,6
Liebe Schwestern und Brüder,
liebe Freunde der Gemeinde,
wer schon einmal nachts „Wache
schieben“ musste, der weiß: Gegen Morgen ist das Wachbleiben
am schwersten. Wenn es eigentlich
schon dämmert, drohen einem vor
Müdigkeit doch noch die Augen zuzufallen. Viele von uns wissen, wie
müde man werden kann, wenn die
Seele sich nach Jesus sehnt und dabei manchmal lange warten muss.
Der 130. Psalm ist der sechste von
sieben Bußpsalmen. Alle beschreiben sie, wie einer, der in tiefe Sünde
gefallen ist, Gott um Hilfe bittet, um
da wieder herauszukommen. Wer
den Psalm 130 gedichtet hat, wissen
wir nicht genau, aber er ähnelt den
fünf Bußpsalmen, die wir von David
überliefert bekommen haben. Der
jüdische König David war wirklich
tief gesunken! Viele von uns kennen seine Geschichte, weil die Bibel
sie offen erzählt (vgl. 2. Samuel 11).
Aber dann begegnet ihm der lebendige Gott und konfrontiert ihn mit
seiner Sünde – und plötzlich bricht
David zusammen. Er ist erschüttert
über sich selbst und wird von tiefer
Einsicht und Reue erfasst. Und alles
in ihm sehnt sich nun neu nach Gott
und nach Vergebung.
„Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu
dir. Herr, höre meine Stimme!
Lass deine Ohren merken auf die
Stimme meines Flehens! Wenn du,
Herr, Sünden anrechnen willst –
3
Herr, wer wird bestehen? Denn
bei dir ist die Vergebung, dass man
dich fürchte. Ich harre des Herrn,
meine Seele harret, und ich hoffe
auf sein Wort. Meine Seele wartet
auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.“
(Psalm 130, 1– 6)
Für uns beginnt nun wieder die
Adventszeit – eigentlich die Zeit der
Vorbereitung auf das Wiederkommen Jesu in Macht und Herrlichkeit.
Zur Vorbereitung auf dieses zweite Kommen Jesu gehört, dass Gott
bei den Seinen aufdeckt, was nichts
taugt, und anspricht, was Ihn nicht
ehrt in unserem Leben. Und Er tut
das nicht, um uns bloßzustellen, sondern um uns zu heiligen und uns zu
vergeben und uns zu verändern.Wer
das zulässt, wird erleben, wie nach
Erschütterung und Reue die wartende Seele dann doch große Freude und lebendige Hoffnung erleben
kann:
„Denn bei dem Herrn ist die
Gnade und viel Erlösung bei ihm!“
(Ps. 130, 7)
Eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit
wünscht Euch
Euer Pastor
Volkmar Glöckner
EinBlick in das
Gemeindeleben
Brigitte P. wird am 30.10.16
von Pastor Volkmar Glöckner getauft.
4
Jonathan Dingel und Luuk Simmrow
werden im Gottesdienst am 13.11.16 aus
dem DNS-Kurs entlassen.
Taufe am 30. Oktober 2016
Am Sonntag, 30. Oktober, haben
wir wieder eine große Taufe mit 12
neuen Glaubensgeschwistern gefeiert, 11 von ihnen kommen aus
dem Iran und aus Afghanistan. Und
wieder waren unsere Gottesdienste in den Wochen vorher geprägt
von ihrem Erzählen, wie sie zum lebendigen Glauben an Jesus Christus
gekommen sind. Da wir unsere Geschwister schützen müssen, können
wir auch dieses Mal ihre Zeugnisse
nicht mit Namen und Bildern veröffentlichen. Hier aber einige Auszüge
zur Erinnerung und zum dankbaren
Staunen, zusammengestellt von Pastor Volkmar Glöckner:
„Ich bin 38 Jahre alt. Im Iran in Teheran habe ich mein Geld als Taxifahrer
verdient. Durch einen Fahrgast, den ich
jeden Tag zur Arbeit brachte, habe ich
Jesus kennengelernt. Ich begann, heimlich ein Treffen von Christen zu besuchen. Dieser Christ gab mir ein Buch
über Jesus, und ich entdeckte, dass die
Bibel voller Güte und Vergebung und
Wahrheit ist. Fast zwei Jahre nahm ich
an diesen Treffen mit ihm teil. Ich lernte
Jesus immer besser kennen, lernte ihn
zu verstehen und zu ihm zu beten. So
wurde ich Christ. Mein Glaube an Christus und mein Vertrauen zu Gott, dem
Vater, und zum Heiligen Geist wächst
weiter. Was ich von Jesus empfange,
motiviert mich. Weil er an meiner Seite ist, lerne ich, Sünde zu überwinden
und andere Menschen zu lieben. Durch
die Güte von Jesus Christus können wir
frei werden von dem, was uns gefangen
nimmt. Christus liebt die Sünder, und er
ist beständig und treu. Darum will ich
mich taufen lassen, denn meine Sünden
sind vergeben und ein neues Leben hat
begonnen, ein Leben mit immer weniger Sünde. Taufe bedeutet, ein neues
Leben zu beginnen. Ich war zuerst in
einer Gemeinde in Itzehoe. Eine Frau
aus der Gemeinde, Leila, arbeitete im
Asylheim, und sie machte mit einigen
von uns einen Bibelkurs. Sie hatte ein
sehr gutes Verhalten. Nach ein paar
Monaten wurden wir nach Lübeck weitergeschickt. Ich habe die Friedenskirche gefunden und Joshua getroffen. Der
hat mir Volkmar vorgestellt. Ich wurde
willkommen geheißen. Und an diesem
Sonntag war ich wirklich getröstet und
war froh, dass die Menschen hier in der
Gemeinde uns von ganzem Herzen
lieben und für uns beten. Ich wünsche
allen Mitgliedern dieser Gemeinde Gesundheit von Jesus, dem lebendigen
Gott! Ich danke Euch!“
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird
nichts mangeln! (Psalm 23, 1) Ich bin
fast 21 Jahre alt und aus dem Iran. Ich
habe dort studiert und ich habe eine
Schwester. Ich möchte Euch erzählen,
wie ich Christ geworden bin und wie ich
errettet wurde. Es war eine große Veränderung in meinem Leben, als ich gerettet und neu geboren wurde und zum
5
6
Glauben kam. Ich bin als Moslem geboren worden, diese Religion habe ich von
meinen Eltern. Meine Mutter hat einen
Laden, in den eine Freundin von ihr regelmäßig kam. Sie brachte ihren Sohn
mit. Mit der Zeit wurden wir richtig
gute Freunde. Eines Tages aber erzählte
ein anderer Bekannter mir, dass mein
Freund am Tag zuvor bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Ich war
am Boden zerstört. Trotzdem ging ich
einige Tage später wieder in die Universität, aber ich konnte nicht lernen, weil
ich immer noch so traurig war über den
Tod meines Freundes. Ein Bekannter,
der ihn auch gekannt hatte, sah, wie
traurig ich war, und sprach mich an. Er
sagte zu mir, dass unser Freund jetzt
bei Gott ist, der ihn sehr lieb hat, und
dass es ihm gut geht. Er tröstete mich.
Wir trafen uns weiter, und er begann,
mir ganz vorsichtig von Jesus Christus
zu erzählen. Eine Woche später gab
er mir eine Bibel. Wir sprachen weiter
über Jesus und Gott, unseren himmlischen Vater. Mein Freund sagte zu mir:
‚Gib Dein Herz Jesus Christus, versuche
es und versuche, ihm zu vertrauen.‘
Und ich versuchte es. Ich glaube, wenn
ich Jesus wie einen Schlüssel in meinem
Leben habe, dann ist dadurch die Tür
für ein neues Leben geöffnet. Ich glaube, wenn ich einen starken Glauben
habe, dass dann mit Jesus alles möglich ist. Ich möchte dieses Angebot an
alle anderen, die noch nicht glauben,
weitergeben wie mein Freund, der zu
mir kam, so dass Jesus in mein Herz
kam und ich mit ganzem Herzen an
ihn glaubte. Ich möchte, dass meine
Freunde es einfach versuchen, Kinder
Gottes zu werden. Denn dieser Gott ist
nicht ein Gott, vor dem wir Angst haben müssen. Gott ist für mich ein Vater,
und etwas Schöneres gibt es nicht. Ich
bin sehr froh, dass ich Gott wie einen
Vater habe. Und ich versuche, andere
so zu lieben, wie Jesus uns liebt. Durch
zwei iranische Freunde bin ich hier in
diese Kirche gekommen. Die beiden haben mich hierher begleitet. Johannes 3,
16: Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben
haben.“
„Ich bin 27 Jahre alt. Ich komme
aus dem Iran. Seit 10 Monaten bin ich
hier in Deutschland. Als ich im Iran war,
habe ich Jesus kennengelernt. Zuerst,
hat ein Freund mit mir über Jesus und
das Christentum gesprochen. Danach
begann ich Informationen darüber zu
sammeln. Bei jedem Schritt habe ich
gefühlt, dass Jesus mich führte, und ich
habe mehr und mehr geglaubt, dass
Jesus der einzige Weg ist. Der einzige
Weg, meine Sünden zu vergeben. Aber
bald darauf musste ich wegen einiger
Probleme meine Heimat verlassen. Als
ich hier angekommen bin, habe ich
wieder angefangen, meine Erkenntnisse
zu ergänzen. Ich habe in der FarsiBibelstunde, dem Gottesdienst, beim
Bibellesen und durch das Gespräch mit
anderen Christen viele neue Sachen ge-
lernt und zu glauben begonnen.
Und jetzt darf ich sagen, dass ich an
Gott, den Vater, und an Jesus Christus,
seinen Sohn, an den Heiligen Geist,
die Heilige Christliche Kirche, Gemeinschaft der Gläubigen, an die Vergebung
der Sünden, die Auferstehung der Toten
und das ewige Leben glaube. Ich bin
wiedergeboren, und mein neues Leben
mit Jesus möchte ich gerne mit der Taufe bestätigen. Jesus sagt: Ich bin das
Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der
wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8,12)“
„Ich wurde im Iran geboren. Von Beruf bin ich Designer. Ich geriet in eine
Zeit mit Problemen in meiner Familie.
In dieser Zeit lernte ich Jesus kennen.
Ein Freund erzählte mir von ihm und
schenkte mir eine Bibel. Bei einer Autofahrt geriet ich in Lebensgefahr. Ich
schrie zu Jesus, und er errettete mich
und bewahrte mich. Er berührte mich
und ich vertraute ihm. Mit meinem
ganzen Herzen habe ich ihn gespürt.
Das war der Durchbruch zu meinem
Glauben an Jesus Christus. Ich musste aber aus dem Iran flüchten. Als ich
nach Deutschland kam, hatte ich Durst
und Hunger nach Jesus. Ich suchte mir
in Itzehoe eine Gemeinde und fand
sie. Es waren die Baptisten. Ich wurde
freundlich aufgenommen. Da mein weiterer Weg nach Lübeck führte, erhielt ich
vom Pastor den Rat, in die Friedenskirche
Lübeck zu gehen. Ich bin glücklich und
froh, hier meinen Platz bei meinen gläubigen Geschwistern gefunden zu haben.“
„Ich bin 26 Jahre alt, geboren im
Iran. Auch ich lebe seit ca. 10 Monaten in Deutschland, davon fünf Monate
in Lübeck. Vier Monate bevor ich den
Iran mit dem Ziel Deutschland verlassen habe, erzählte mir mein Freund, der
auch mit mir hier ist, von Jesus und dem
Christentum.Vor meiner Bekehrung war
mein Leben dunkel und sinnlos. Als ich
aber Jesus kennenlernte, leuchtete er in
mein Leben wie eine Lichtquelle, und es
wurde alles hell. Ich hatte ein Gefühl,
als wenn er mich umarmte. Das hat
mich sehr bewegt, und ich begann, mich
mehr über Jesus und das Christentum
zu informieren. Seitdem ich in diese Kirche komme, nehme ich an der Farsi-Bibelstunde und den Gottesdiensten teil.
Ich lese in der Bibel und spreche darüber mit meinen christlichen Freunden.
Durch den Jesusfilm und Recherche
im Internet habe ich erkannt, dass Jesus mein Retter ist. Ich möchte meinen
Bund mit dem Herrn Jesus durch die
Taufe bestätigen.“
Die nun sein Wort annahmen,
ließen sich taufen.
Apostelgeschichte 2,41a
7
Männertag am Samstag, den 05. November 2016
8
Dankbar blicken wir auf einen gesegneten Männertag am Samstag, den 5.
November 2016, zurück. Schon 2014
beschlossen wir, dieses „Abenteuer“
zu wagen. Auf einem Männertag in
Eutin lernte ich Dirk Schröder, den
„Männercoach“, kennen und erzählte ihm von der Idee, einen Männertag in Lübeck durchzuführen. Wir
hatten keine Erfahrungen im Organisieren eines so großen Events.
Umso dankbarer sind wir unserem
Herrn, dass Er durch uns die Planung
und Durchführung möglich machte.
Es tut immer wieder gut, in dieser
Abhängigkeit zu stehen.
Ende 2014 vereinbarten wir den
Termin mit dem Referenten und
kamen anschließend regelmäßig zusammen, um diesen Tag vorzubereiten. Der Vorbereitungskreis setzte
sich aus uns fünf Männern zusammen: Herbert Hofmeister, Rüdiger
Schmoller, Klaus Matthiessen, Mirko Zuther und mir. Dann war endlich der lange geplante Tag da: 130
Männer aus nah und fern folgten
unserer Einladung. Wir hatten eher
nicht damit gerechnet, dass es so
viele werden würden, aber natürlich war das ein Grund zu großer
Freude. Nun hieß es, das alles auch
organisatorisch zu bewältigen. Und
wie das so ist – ganz ohne Frauen
geht es dann doch nicht. Hannelore
Hofmeister und ihre Freundin Sabi-
ne Timmermann, Angelika Groechel,
Gaby Groth, und Kerstin Schmoller
versorgten uns sehr gut mit Kaffee, Brezeln, Keksen und Obst; am
Grillstand wurden wir von Laureen
und Joline Schmoller unterstützt.
Herzlichen Dank an unsere fleißigen
Frauen. Für das Mittagessen hatten
wir uns in der Jugendherberge einquartiert, und am Schluss der Veranstaltung luden wir die Männer noch
zu einem gemütlichen Abschluss
bei Bier (natürlich alkoholfrei) und
Grillwurst ein, wovon auch ganz viele Gebrauch machten.
Nun vielleicht zum wichtigsten
Teil der Veranstaltung: Was hat Gott
durch Dirk Schröder bewirkt? Wessen Herz hat er berührt? Wir wissen es nicht so genau, aber wir vertrauen darauf, dass Sein Wort nicht
leer zurückkommt. Es würde zu weit
führen, in diesem Bericht auf inhaltliche Dinge einzugehen. Man weiß
gar nicht, wo man anfangen und wo
man aufhören soll. Nur soviel: Dirk
Schröder ist „Der Männercoach“
(geht mal ins Internet, dann erfahrt
ihr mehr über ihn), aber er ist auch
ein gläubiger Christ, der die Frohe
Botschaft an uns Männer weitergegeben hat. So Gott will und wir
leben, werden wir ihn 2018 erneut
bei uns haben. Mit großer Freude
konnten wir feststellen, dass ganz
viele Männer aus unserer Gemeinde
dabei gewesen sind. Ein besonderer
Dank gilt an dieser Stelle Hans Lotter, der wieder Fotos gemacht hat,
die uns diesen Tag nicht so schnell
vergessen lassen.
Herzlichen Dank auch an alle, die
diesen Tag im Gebet mitgetragen
haben, aber unserem Herrn Jesus
Christus gilt der größte Dank und
alle Ehre.
Rüdiger Groechel
9
Weihnachtsopfer 2016
In diesem Jahr wollen wir mit unseren Weihnachtskollekten die Gemeindearbeit der Hoa Dinh Gemeinde in Vietnam unterstützen, zu
der unsere Schwester Trang Czepat
den Kontakt hält. In ihrem Urlaub im
Sommer dieses Jahres hat Trang die
Geschwister wieder besucht. Hier
ihr Bericht:
10
Im August war ich für siebzehn Tage in
Vietnam und habe dabei zwei Tage bei
der Hoa Dinh Gemeinde verbracht. Bewusst wollte ich nach zwei Jahren gern
wieder dort sein, um zu erfahren, wie
die Gemeinde sich weiter entwickelt
hat. Und ich war wirklich erstaunt.
Ich habe mit Pastor Nguyen Van Hai
Bang und seiner Familie und auch anderen Geschwistern sprechen können,
und wir haben uns über alle Aktivitäten der Gemeinde unterhalten. Die Gemeinde hat so viel im Bereich Evangelisation geschafft und wirkt stark in ihre
Umgebung hinein.Viele neue Geschwister sind in die Gemeinde gekommen,
obwohl es immer noch viel Diskriminierung gegen die Christen gibt, vom Staat
und von der Bevölkerung.
Die meisten der Schwestern und
Brüder von der Gemeinde Hoa Dinh
sind Bauern und sehr arm. Der Pastor
und seine Familie, die Diakone und die
anderen Mitarbeiter der Gemeinde
müssen neben der Gemeindearbeit
auch noch einem Beruf nachgehen.
Trotzdem sind sie missionarisch sehr
aktiv. Die Gemeinde hat zwei weitere
Hausversammlungen im Umkreis von
ca. 70 km. Jetzt sind es vier Hausgemeinden mit insgesamt mehr als 200
Schwestern und Brüdern. Zwei davon
haben schon die Genehmigung von der
Regierung bekommen. Das ist sehr positiv für die kirchliche Aktivität dort.
Ich möchte aber gerne noch etwas
anderes von unseren Geschwistern erzählen: Die Voraussetzungen für das Leben der Geschwister dort sind ziemlich
schwierig. Sie haben viele Nöte. Eine
Not davon ist besonders groß: Sie haben überhaupt kein Trinkwasser mehr.
Im Süden von Vietnam gibt es zwei Jahreszeiten: Regen- und Trockenzeit. Die
Menschen müssen in der Regenzeit
selbst Regenwasser in Behältern für die
Trockenzeit speichern. Aber das reicht
nicht. In der Trockenzeit haben sie nie
genug Wasser. Sie wünschen sich sehr,
in der Gemeinde zusammen mit den
vier Hausversammlungen für jede
Gruppe ein Bohrloch bzw. einen Brunnen zu haben. Jede dieser Wasserstellen würde 500 Euro kosten. Sie haben
gebetet und Kollekten dafür gesammelt
und bis jetzt schon 25% der Kosten zusammengetragen. Die Gemeinde Hoa
Dinh betet für uns hier in Lübeck, und
wir sollten weiter für sie beten. Und es
wäre wunderbar, wenn wir unseren Geschwistern in ihrer Not helfen könnten.
Die Geschwister der Hoa Dinh Baptistengemeinde haben einen großen
Glauben an Jesus und verbreiten das
Evangelium immer weiter, und sie las-
sen uns herzlich grüßen! Sie würden
sich freuen, wenn der Kontakt bestehen bleibt und wenn wir miteinander
verbunden bleiben im Gebet im Namen
Gottes und in unserem gemeinsamen
Glauben.
So wie meine Geschwister in Vietnam
bin auch ich sehr dankbar für die großzügige Liebe unserer Lübecker Gemeinde zu dieser kleinen Gemeinde aus
meiner Heimat. Und es macht mich
auch ein bisschen stolz und sehr froh.
Liebe Grüße
Trang Czepat
„Stern über
Bethlehem“
Kindermusical unseres
Kindergottesdienstes
Sonnabend, 17.12.16,
16.30 Uhr
11
Porträt: Brigitte P.
Seit ihrer Taufe am 30.10.16 gehört
Brigitte P. zu unserer Gemeinde in
der Friedenskirche, aber verschlungen waren die Wege, auf denen Gott
sie hierher führte. Rückblickend, sagt
sie selbst, ist ihr bisheriges Leben so
verlaufen wie in dem bekannten Text
und Gleichnis „Spuren im Sand“: Immer hat Jesus sie begleitet und sie
getragen, wenn sie selbst nicht mehr
weiterwusste.
Brigitte wurde am 03.10.1956 in
Ost-Berlin geboren, aber schon ihre
ersten Lebensjahre waren von einem
Schicksalsschlag geprägt: Ihre Eltern
wurden unter dem strengen DDRRegime aus politischen Gründen
inhaftiert und die einjährige Brigitte
mit ihrer anderthalb Jahre älteren
Schwester zu den Großeltern mütterlicherseits gebracht. In der Familie wurde nie über diese schlimme
Zeit geredet, weshalb Brigitte selbst
auch gar nicht so ganz genau weiß,
was ihre Eltern damals erlebt haben.
Nach ihrer Entlassung konnte die
Mutter mit ihren beiden Töchtern
aus der DDR zu ihrem Mann, der inzwischen in den Westen gelangt war,
ausreisen. Nun war die Familie zwar
wieder komplett, aber die Trennung
von den Großeltern schmerzte sehr
und hinterließ eine weitere tiefe
Wunde in Brigittes Seele.
Ihr Vaters hatte schon damals in
der DDR den Baptisten angehört
12 und besuchte nun mit der Familie
die Gemeinde in Darmstadt. Dort
lernte Brigitte in der Sonntagsschule Jesus kennen, dem sie vertraute,
den sie liebte und bei dem sie sich
geborgen fühlte. Wie oft hat Er sie
vor großem Unglück bewahrt! Brigitte kann von so manchen Krankheiten und Unfällen berichten, die
sie ohne Seine schützende Hand
nicht überlebt hätte. Mit dreizehn
Jahren wollte sie sich taufen lassen,
aber dazu kam es nicht: Auch bei
den Eltern hatte die Vergangenheit
Spuren hinterlassen, und sie suchten Trost im Alkohol, der nach und
nach das Familienleben zerstörte.
Brigitte zog sich von Gemeinde und
Familie zurück und suchte in ihrem
Kummer woanders nach Menschen,
die ihr zuhörten und sie verstanden.
Schließlich riss sie mit knapp 18 Jahren von zu Hause aus und trampte
mit einer Freundin an die Ostsee.
Dort fand die Odyssee ihres Lebens
ein Ende, denn Brigitte lernte hier in
Lübeck ihren späteren Mann kennen,
der ihr half, ihr Leben wieder zu ordnen. Sie holte ihren Schulabschluss
nach, wurde Krankenschwester und
später Medizinische Dokumentationsassistentin, Tochter Nadja wurde
geboren, und obwohl sie weder ei-
ner Gemeinde angehörten noch regelmäßig Gottesdienste besuchten,
hatte der Glaube doch immer einen
festen Platz im Familienleben. Leider hielt die Ehe nicht. In einer
neuen Beziehung, aus der ihr Sohn
Joschua hervorging, war der Glaube
gar kein Thema, und ihr Lebensschiff
geriet erneut ins Schlingern. Um die
innere Leere auszufüllen, beschäftigte Brigitte sich mit Esoterik, die sie
faszinierte und die sie eine Zeit lang
für den richtigen Weg hielt. Doch
schließlich bemerkte sie, dass sie
dort keine Heilung ihrer seelischen
Verletzungen fand, nach der sie sich
so sehnte. Als dann auch die Beziehung zu diesem Mann zerbrach,
blieb sie zum ersten Mal ganz auf
sich gestellt, allein mit ihren beiden
Kindern, die allmählich erwachsen
wurden und begannen, eigene Wege
zu gehen. In dieser Zeit schenkte
Jesus, dass Brigitte wieder mit der
Kirche in Berührung kam. Sie nahm
an Gospelveranstaltungen teil, fühlte die Liebe Jesu und konnte wieder
beten. Sie stieß beim Fernsehen auf
den Sender Bibel TV, auf dem eine
Sendung mit Joyce Meyer lief, deren
Worte sie mitten ins Herz trafen. So
oft es Brigitte möglich war, hörte sie
nun ihre Predigten an und fand so ih-
ren verschütteten Glauben an Jesus
Christus wieder. Jeden Tag fühlte sie,
wie sie innerlich immer mehr heilte, erkannte aber auch bald, dass sie
Gemeinschaft mit anderen Christen
brauchte.
Beim Tanken an der Tankstelle neben der Friedenskirche, verspürte
sie den Wunsch, in unsere Gemeinde
zu gehen. Seit Februar 2016 besucht
sie nun die Gottesdienste und Bibelstunden, und sie sagt: „Die dunklen
Schatten, die mich gefangen hielten,
lösten sich auf, und das Licht Jesu
scheint in mir!“ Brigitte ist gesundheitlich ein wenig eingeschränkt,
aber sie weiß, dass Jesus ihr genau
den richtigen Platz in der Gemeinde
zeigen wird, an dem sie Ihm dienen
kann - und sie hat einige Begabungen: Sie schreibt Gedichte, in denen
sie ihre Stimmungen und Gefühle
ausdrückt, singt eigene Lieder, die
sie selbst auf der Gitarre begleitet
und unternimmt gerne Streifzüge in
verschiedene kreative Bereiche.
Liebe Brigitte, wir wünschen Dir
Gottes Segen, und dass Du nach
den bewegten Zeiten deines Lebens
endlich zur Ruhe kommst und Dich
gut bei uns einlebst.
Cornelia Hampel
13
Porträt: Elke P.
Viele von uns hatten schon beim
Gemeindewochenende die Gelegenheit, Elke P. mit ihren drei Söhnen
Niklas (15), Lukas (12) und Jonas
(8) kennenzulernen. Elke wurde am
06.10.1972 geboren und wuchs in
Süsel auf, in dem Haus, in dem sie
auch heute wieder wohnt. Ihre Eltern waren nicht gläubig, aber ihre
Großeltern, die schon damals in Lübeck der Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche, kurz EC (Entschieden für Christus) angehörten, haben
sie sehr geprägt, und so, sagt sie,
habe sie eigentlich schon immer an
Gott geglaubt und zu ihm gebetet.
Mit einem Augenzwinkern erzählt
sie von einer Gebetserhörung als
etwa fünfjähriges kleines Mädchen:
„Bitte lass Papa heil nach Hause
kommen!“ Papa blieb unversehrt,
aber das Auto war Schrott - hätte
sie doch nur auch den Wagen in ihr
Gebet mit einbezogen.
Wegen starker Belastung der
Mutter durch ihre Arbeit und die
anderen drei Geschwister zog Elke
im Alter von zehn Jahren zu ihrer
Großmutter nach Lübeck. Während
der zwei Jahre, die sie dort verbrachte, besuchte sie die Veranstaltungen
und Freizeiten des EC, wuchs im
Glauben und ließ sich schließlich im
Alter von 13 Jahren taufen.
Später, in der Zeit ihrer Ausbildung zur Technischen Zeichnerin,
14 wohnte Elke wieder bei ihrer Groß-
mutter und besuchte so oft es ihr
möglich war die Jugendveranstaltungen der Gemeinde. Ihren ganzen
Weg bis heute zu schildern würde
den Rahmen sprengen, aber wer Interesse hat, mehr zu erfahren, kann
sich gerne ausgiebig mit ihr unterhalten. Aus eigener Erfahrung: Man
kann sich herrlich mit ihr festklönen!
Jedenfalls landete Elke schließlich
bei uns und gehört seit der Gemeindeversammlung am 09.10.16 unserer Friedenskirche an. Der Grund
für sie, eine neue Gemeinde zu suchen, war der, dass für sie im EC der
Abend als Gottesdienstzeit mit den
Kindern schwierig wurde und die
Eutiner Baptistengemeinde, der sie
danach einige Jahre angehörte, keine
Angebote für ihre drei Jungen hatte.
Da Elke aber die Gemeinschaft mit
gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen außerordentlich wichtig findet,
um sie im Glauben wachsen zu lassen, betete sie, Gott möge ihr eine
passende Gemeinde zeigen. Niklas
besuchte den Bibelunterricht in der
FEG, aber auch dort fühlte Elke sich
nicht so richtig zu Hause, und die Suche ging weiter. Beim feierlichen Bibelunterricht-Abschlussgottesdienst
von Francesca und Jarmila mit Pastor
Anselm Stiehl lernte die Familie zum
ersten Mal unsere Friedenskirche
kennen. Was Elke gleich ansprach,
war eine Einladung zum Jungschartag, und als sich herausstellte, dass
das die Startveranstaltung für den
Neubeginn der Gruppe war, war
klar: Hierher hatte sie Gott geführt!
Die Jungen fühlten sich wohl, die Termine waren ideal für Elke, die immer
weit fahren muss, nur sie selbst kam
sich etwas verloren in der großen
Gemeinde vor, denn sie ist sehr zurückhaltend, und es fällt ihr schwer,
einfach auf andere zuzugehen und
sie anzusprechen. Doch schließlich
kam genau zum richtigen Zeitpunkt
die Gemeindefreizeit, durch die sie
etliche gute Kontakte knüpfen konnte. Nun sucht sie noch einen passenden Hauskreis – sprecht sie gerne
an, wenn Ihr eine Idee für sie habt.
Privat, neben Beruf und Kindern,
spielt sie Klavier, liest gerne und betätigt sich handwerklich in Haus und
Garten - da gibt es immer etwas zu
tun.
Liebe Elke, wir wünschen Dir und
Deinen drei Jungen Gottes Segen
auf dem Weg mit Ihm und uns als
Gemeinde.
Cornelia Hampel
15
Termine Dezember 2016
2 Fr.
3 Sa.
4 So.
5 Mo.
6 Di.
7 Mi
8 Do.
9 Fr.
16
11 So.
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 Uhr 3. Advent, Gottesdienst
Ole Schumann / Dietmar Hampel
anschließend: Missionsbackstube
12 Mo.
19.30 Uhr Chor Weihnachtsfeier
13 Di.
15.30 UhrSeniorennachmittag
19.00 UhrMännertreff-Weihnachtsfeier
9.30 Uhr Miniclub
17.00 UhrDNS-Kurs (Dein nächster Schritt)
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
keine Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus Teens)
16.30 Uhr „Stern über Bethlehem“
Kindermusical des Kindergottesdienstes
18 So.
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 Uhr 4. Advent, Familiengottesdienst
Anselm Stiehl / Torsten Glöckner
19 Mo.
15.30 Uhr Mütter-Kreativ-Kreis
kein Chor
20 Di.
21 Mi.
17.00 UhrArbeits- und Gebetskreis Israel
9.30 Uhr Miniclub
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar Weihnachtsfeier
18.30 Uhr Jeens (Jesus Teens)
19.00 Uhr Open Windows Abend
15 Do.
17 Sa.
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 Uhr 2. Advent, Gottesdienst (Abendmahl)
Volkmar Glöckner / Boris Batke
19.00 UhrGebetsabend
15.30 Uhr Mütter-Kreativ-Kreis
kein Chor
10 Sa.
14 Mi.
16 Fr.
22 Do.
23 Fr.
Open Windows
Silvester-Freizeit
1 Do.
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus Teens)
19.30 Uhr Sitzung der Gemeindeleitung
9.30 Uhr Miniclub
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
kein Internationaler Frauengebetskreis
keine Jungschar
keine Jeens (Jesus Teens)
24 Sa.
16.00 UhrChristvesper
Volkmar Glöckner / Anika Weiler
25 So.
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 UhrWeihnachtsgottesdienst
Volkmar Glöckner / Torsten Glöckner
26
27
28
29
30
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Fr.
31 Sa.
2. Weihnachtstag
keine Veranstaltungen
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
keine Veranstaltungen
18.00 UhrJahresschlussandacht
Boris Batke/ Steffen Schmoller
17
Termine Januar 2017
2 Mo.
3 Di.
4 Mi.
5 Do.
6 Fr.
17.00 UhrArbeits- und Gebetskreis Israel
9.30 Uhr Miniclub
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
kein Internationaler Frauengebetskreis
keine Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus Teens)
7 Sa.
8 So.
9 Mo.
10 Di.
11 Mi.
12 Do.
13 Fr.
18
14 Sa.
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 Uhr Gottesdienst
Michael Murzin (Freie Ev. Gemeinde) /
Boris Batke
Allianz-Gebetswoche
15.30 UhrSeniorennachmittag
Allianz-Gebetswoche
9.30 Uhr Miniclub
17.00 UhrDNS-Kurs (Dein nächster Schritt)
keine Bibelstunde
Allianz-Gebetswoche
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
Allianz-Gebetswoche
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
Allianz-Gebetsabend der Jugend
Allianz-Gebetswoche
Open Windows
Silvester-Freizeit
1 So.
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 UhrNeujahrsgottesdienst (Abendmahl)
Volkmar Glöckner / Torsten Glöckner
15 So.
16 Mo.
17 Di.
18 Mi.
19 Do.
20 Fr.
21 Sa.
22 So.
23 Mo.
24 Di.
25 Mi.
26 Do.
27 Fr.
28 Sa.
29 So.
30 Mo.
31 Di.
10.00 UhrAbschlussgottesdienst
der Allianz-Gebetswoche 2017
Reinhard von Kries / Thomas Leßmann /
Claudio Petrule / Volkmar Glöckner
9.30 Uhr Miniclub
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus Teens)
19.00 Uhr Open Windows Abend
9.15 Uhr Gebetszeit
0.00 UhrGottesdienst / Gebet für verfolgte Christen
1
Ole Schumann / Anika Weiler
10.00 Uhr Geistiges Fitnesstraining
19.30 UhrFrauentreff
9.30 Uhr Miniclub
17.00 UhrDNS-Kurs (Dein nächster Schritt)
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus Teens)
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 Uhr Gottesdienst
Volkmar Glöckner / Steffen Schmoller
10.00 Uhr Geistiges Fitnesstraining
19.30 UhrMännertreff
19
Die Evangelische Allianz in Deutschland
2017
Illu: Balintseby/Freepik.com
Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz
Zur Allianz-Gebetswoche 2017, die
in der Woche vom 08. bis 15. Januar
stattfindet, grüßen wir Sie alle, liebe
Beterinnen und Beter der verschiedenen Gemeinden und Gemeinschaften
unserer Stadt! In diesem Jahr steht die
Allianz-Gebetswoche unter dem Thema:
„Einzigartig“
Mi. 11.01.
Der Glaube allein unsere Antwort auf Gottes Angebot
Do. 12.01.
Der Glaube allein Gottes Einladung an die Welt
Fr. 13.01.
Die Gnade allein Gottes Herz für die Welt
Sa. 14.01.
Die Bibel allein Gottes Stimme für die Welt
So. 15.01. Christus allein die Hoffnung für die Welt
Die Themen der einzelnen Tage:
So. 08.01.
Mo. 09.01.
Di. 10.01.
20
Christus allein der einzige Weg
Die Bibel allein unsere Grundlage
Die Gnade allein unsere Chance
Weitere Informationen können Sie
auch der Broschüre der Deutschen
Evangelischen Allianz entnehmen, die
in Ihrer Gemeinde oder bei einer der
Veranstaltungen innerhalb der Woche
erhältlich ist.
Ein Blick in das Programm zeigt Ihnen,
dass wir auch in diesem Jahr unterschiedliche Angebote geplant haben.Wir
hoffen, dass gerade auch die zielgruppenorientierten Angebote dazu helfen.
Wir haben am Samstag um 10.30 Uhr
ein neues Vormittagsangebot (in der
Adventgemeinde) aufgenommen, dafür
entfällt die Abendveranstaltung.
Wir beginnen am Sonntag in der
jeweils eigenen Gemeinde mit einem
Gastprediger der Evangelischen Allianz
Lübeck.
Besonders möchten wir auf den
zentralen Abschlussgottesdienst
(mit Kinderprogramm) aufmerksam machen, der in diesem Jahr wieder
in der Friedenskirche, Täuferstr. 2, am
Sonntag, den 15.01.17, um 10.00 Uhr
stattfindet.
Gebetsfrühstück für Frauen,
Dienstag, 10.01., 09.00 Uhr, und
Gebetsfrühstück für Männer,
Sonnabend, 14.01., 10.00 Uhr,
bitte unter 0451-73394 (Heilsarmee)
anmelden.
Frühgebet mit anschließendem
Frühstück, Donnerstag, 12.01.,
06.00 Uhr um Anmeldung wird unter
0451-85947 (Ev. Freikirche Ecclesia)
gebeten.
Die im Programm genannten
Veranstaltungsorte finden Sie unter
folgenden Adressen:
Adventgemeinde
Kronsforder Allee 127k, 23560 Lübeck
Die Heilsarmee
Engelsgrube 62, 23552 Lübeck
Ev.-Freik. Gemeinde (Baptisten)
Täuferstraße 2, 23568 Lübeck
Ev.-Freik. Gemeinde (Baptisten)
Brandenb. Landstr. 249 , 23556 HL
Ev.-Freik. Gemeinde (Baptisten)
Hüttenstr. 3, 23569 Lübeck-Kücknitz
Ev. Freikirche Ecclesia
Krummeck 2 b, 23562 Lübeck
Ev. Luth. Kirchengemeinde
St. Lorenz
Jahrmarktstraße 14, HL-Travemünde
(Gemeindehaus neben der Kirche)
Ev. Luth. Kirchengemeinde
St. Matthäi
Schwartauer Allee 38, 23554 Lübeck
Freie evangelische Gemeinde
Thomas-Mann-Str. 20, 23564 Lübeck
Gemeinschaft in der Ev. Kirche
Glockengießerstr. 30, 23552 Lübeck
Salem-Gemeinde
Bülowstr. 39a, 23566 Lübeck
Der Leitungskreis
der Evangelischen Allianz Lübeck
wünscht Ihnen eine gesegnete
Gebetswoche!
21
Das Programm der Allianz-Gebetswoche
für Lübeck, 09. - 15. 01.2017
Wochen- Wochen- Montag Montag Dienstag Dienstag Mittwoch MittwochDonnerstagDonnerstag Freitag Freitag Samstag Samstag Sonntag Sonntag
übersicht übersicht
09. Januar 2017
09. Januar 2017
10. Januar 2017
10. Januar 2017
11. Januar 2017
11. Januar 12.
2017
Januar 2017
12. Januar 13.
2017
Januar 2017
13. Januar 14.
2017
Januar 2017
14. Januar 15.
2017
Januar 2017
15. Januar 2017
Datum / Zeiten
Datum / Zeiten
FrühgebetFrühgebet
FrühgebetFrühgebet
mit
mit
anschließendem
anschließendem
Frühstück Frühstück
Ev. Freikirche
Ev. Freikirche
Ecclesia Ecclesia
KrummeckKrummeck
2b
2b
06:00 Uhr 06:00 Uhr
Vormittag Vormittag
FrauenFrauenFrühstück Frühstück
09:00 Uhr 09:00 Uhr
Männer-Frühstück
Männer-Frühstück
10:00 Uhr 10:00 Uhr
NachmittagNachmittag
15:30 Uhr 15:30 Uhr
Gemeinschaft
Gemeinschaft
15:30 Uhr 15:30 Uhr
St. Lorenz St. Lorenz
HLHLTravemünde
Travemünde
Gebetsfrühstück
Gebetsfrühstück
für Frauenfür Frauen
HinführungHinführung
Sebastian Kressin
Sebastian Kressin
AbschlussAbschlussgottesdienst
gottesdienst
Ev. Freikirchliche
Ev. Freikirchliche
Gebetsfrühstück
Gebetsfrühstück
Gemeinde
Gemeinde
für Männer
für Männer
Friedenskirche
Friedenskirche
HeilsarmeeHeilsarmee
Täuferstraße
Täuferstraße
2
2
Engelsgrube
Engelsgrube
62
62
HeilsarmeeHeilsarmee
Engelsgrube
Engelsgrube
62
62
HinführungHinführung
Ruth Hilligsberg
Ruth Hilligsberg
NachmittagsNachmittagsgebetstreff
gebetstreff
10:00 Uhr
10:00 Uhr
HinführungHinführung
Kurzpredigten
Kurzpredigten
von
von
Detlef Kassow
Detlef Kassow
NachmittagsNachmittagsgebetstreff
gebetstreff
VormittagVormittag Pastor Pastor
10:30 Uhr10:30 Uhr
ReinhardReinhard
von
von
Gemeinschaft
Gemeinschaft
in
in
der evangelischen
der evangelischen
Kirche
Kirche
Glockengießerstr.
Glockengießerstr.
30
30
Kirchengemeinde
Kirchengemeinde
St. Lorenz St. Lorenz
HL-Travemünde
HL-Travemünde
Kirchenstraße
Kirchenstraße
11
11
Adventgemeinde
Adventgemeinde
Pastor Pastor
KronsforderKronsforder
Allee
Allee
127 k
127 k Thomas Thomas
HinführungHinführung
Imke
Imke
Akkermann-Dorn
Akkermann-Dorn
HinführungHinführung
Klaus-PeterKlaus-Peter
Schott
Schott
HinführungHinführungClaudio
Volkmar Glöckner
Volkmar Glöckner
Kries
Kries
LeßmannLeßmann
Pastor
Pastor
Claudio
Petrule Petrule
Abend
AbendGebetsabend
Kinderprogramm
Kinderprogramm
Gebetsabend
Gebetsabend
Gebetsabend
Gebetsabend
Gebetsabend
Gebetsabend
GebetsabendAbend AbendGebetsabend
Gebetsabend
Tolles Kinderprogramm
Tolles Kinderprogramm
19:30 Uhr 19:30 Uhr SalemSalemKirchengemeinde
Kirchengemeinde
Ev.
Freikirchliche
Ev.
Freikirchliche
der Jugend
der Jugend
mit Abendmahl
mit Abendmahl
von 5 - 13 Jahre
von 5 - 13 Jahre
Gemeinde GemeindeSt. Stephanus
St. Stephanus
Gemeinde,Gemeinde,
Ev. Freikirchliche
Ev. Freikirchliche
Kirchengemeinde
Kirchengemeinde
in der Mensa in
derder Mensa der
Bülowstraße
Bülowstraße
39 a
39 a
Dornierstraße
Dornierstraße
52
52 MatthäiSt. Matthäi Kücknitz Kücknitz Gemeinde,Gemeinde, Entfällt ! Entfällt
!
St.
GeschwisterGeschwisterPrenskiPrenskiHüttenstraße
Hüttenstraße
3
3
Schule
Schule
Brandenbaumer
Brandenbaumer
SchwartauerSchwartauer
Allee
Allee
(Bitte direkt dorthin
(Bitte direkt dorthin
Landstraße Landstraße
249
249
38
38
kommen)
kommen)
ab 19:00 Uhr
ab 19:00 Uhr
HinführungHinführungHinführungHinführungHinführungHinführungHinführungHinführungmit Imbiss mit Imbiss
Bis 4 Jahre inBis
den4 Jahre in den
Michael Lohrer
Michael Murzin
Kries
Michael Lohrer
Michael Murzin
Reinhardvon
Kries
Räumen der Räumen der
JugendteamJugendteam
Amseln Reinhardvon
Stiehl
Amseln Stiehl
FriedenskircheFriedenskirche
Bastian Erdmann
Bastian Erdmann
23
2222 Bitte: Gebetsfrühstück
Bitte: Gebetsfrühstück
für Frauen für
/ Männer
Frauenunter
/ Männer
(Heilsarmee)
unter (Heilsarmee)
0451-73394 0451-73394
und Frühgebet
undmit
Frühgebet
anschl. Frühstück
mit anschl.unter
Frühstück
(Ev. Freikirche
unter (Ev. Ecclesia)
Freikirche
0451-85947
Ecclesia) 0451-85947
anmelden. Danke!
anmelden. Danke! 23
Ein ganz besonderes Jubiläum:
30 Jahre Missionsarbeit für Kenia
Ein Bericht
von Ilse und Dieter Restorf
Seit nunmehr 30 Jahren berichten
wir immer wieder darüber, wie unsere Gemeinde sich in Kenia engagiert hat – und immer noch dort
sehr aktiv unterstützend tätig ist.
Wir wollen nun erzählen, wie alles
begann, und in welcher Weise im
Laufe der Jahre das entstanden ist,
was durchaus als „Missionswerk unserer Gemeinde“ bezeichnet werden kann.
Als wir 1985 das erste Mal als Urlauber nach Kenia gereist sind, war
es uns ein Anliegen, sonntags zum
Gottesdienst in eine Kirche zu gehen. Wir fragten verschiedene Einheimische nach einer Baptistengemeinde in der Nähe unseres Hotels,
zunächst aber ohne Erfolg. Schließlich aber, am Sonntag vor unserer
Abreise, kamen wir nachmittags am
Strand mit einem jungen Muslim ins
Gespräch. Er erzählte uns, dass er in
einem Dorf in der Nähe wohne und
es dort mitten im Wald eine kleine
Baptistenkapelle gäbe. Er bot sich an,
uns dahin zu führen. Wir verabredeten uns mit ihm am nächsten Morgen, und er führte uns in einem einstündigen Fußmarsch in „sein“ Dorf
24
Utange und zu der kleinen Waldkapelle, die er kannte. Dort trafen wir
den Pastor und einen Diakon an, die
uns sehr herzlich begrüßten und es
gar nicht fassen konnten, Besuch von
Baptisten aus Deutschland zu haben.
Wir haben viel miteinander geredet
und uns über unsere Gemeinden
ausgetauscht. Dabei haben wir erfahren, dass in Kenia 1963 nach dem
Ende der Britischen Kolonialzeit
Missionare der Southern Baptists
aus den USA eine groß angelegte
Missionskampagne gestartet und
viele kleine Gemeinden gegründet
hatten. Sie bildeten Pastoren aus,
kauften für jede dieser Gemeinden
ein Stück Land und bauten darauf
jeweils kleine Kapellen – wie auch
diese Kapelle auf einem relativ großen Grundstück. Die Entwicklung
der neuen Gemeinden verlief sehr
unterschiedlich, wobei die Lage, ob
Stadt oder Land, eine große Rolle
spielte. Die Gemeinde Utange war
dabei doch eher zurückgeblieben.
Allein das dörfliche Umfeld mit
weitgehend fehlender Infrastruktur und Arbeitsmöglichkeiten hatte
dazu geführt, dass die Geschwister
meist sehr arm waren und eher ein
bescheidenes Leben führten.
Dieser kurze Besuch am Ende unseres Urlaub hat uns damals so beeindruckt, dass wir schon im folgendem Jahr 1986 wieder nach Kenia
gereist sind. Hier beginnt nun unser
„Jubliläumsbericht 1986-2016“.
Wir lernten nun die kleine Gemeinde Utange und auch das dörfliche
Umfeld ausführlich kennen. Wir
hatten Gelegenheit, in Familien und
Häusern zu Besuch zu sein und Anteil zu haben am alltäglichen Leben
der Geschwister. In Gesprächen mit
dem Pastor und einem der Ältesten
ließen wir uns aktuelle Bedürfnisse
der Gemeinde schildern, um eventuelle Hilfsmöglichkeiten durch unsere Gemeinde auszuloten. Es waren
eher bescheidene Wünsche und Vorstellungen der Brüder, die wir aber
auch durch eigene Ideen ergänzen
konnten.
Nach unserer Rückkehr nach
Lübeck haben wir ausführlich über
das Erlebte berichtet und begonnen, für ein „Hilfsprojekt Utange“
zu werben, und es ist uns gelungen,
die Gemeinde für diese neue Art
der Missionsarbeit zu begeistern. Es
galt nun, Spendengelder zu sammeln,
aber nicht allgemein als „Kollekte“,
sondern gezielt für bestimmte Projekte oder Vorhaben. So wurden
besondere Aktionen veranstaltet,
z.B. Basare des „Missionarischen
Handarbeitskreises“, Blumen- oder
Schmuckbasare. Auch Einzelspenden
von Gemeindegliedern oder Freunden von auswärts trugen zum Erfolg
der Sammlungen bei.
Bei unserem nächsten Besuch kauften wir dem Pastor zunächst ein
„Dienstfahrrad“, und das erste Projekt war der Bau einer 200 m langen
Wasserleitung auf das Gemeindegelände und die Errichtung eines großen Vorratstanks für Wasserzapfstellen. Dies war die Voraussetzung für
ein weitaus größeres Projekt, nämlich den Bau einer gemeindeeigenen
Privatschule. Dazu muss man wissen,
dass es in Kenia neben den staatliche Schulen viele Privatschulen gibt,
deren Träger oft Elternvereine, Kir-
25
chen oder andere Religionsgruppen
sind. Diese Schulen finanzieren sich
über Schulgeld, das von den Eltern
(oder auch manchmal durch Sponsoren) gezahlt wird. Es ist relativ
einfach, eine solche Privatschule zu
gründen, wenn Räume vorhanden
und geprüfte Lehrer eingestellt sind.
Die Schulbehörde erteilt für die ersten beiden Schuljahre eine vorläufige Genehmigung, die aber dann ab
dem 3. Schuljahr durch eine endgültige Zulassung ersetzt werden kann,
wenn nach den staatlichen Lehrplänen unterrichtet wird. Hier konnten
wir nun ansetzen: Der Erlös aus zwei
Basaren reichte aus, um zwei einfache Klassenräume neben der Kapelle zu bauen und diese einzurichten.
Zwei Lehrer wurden eingestellt,
eine Schülertoilette gebaut und das
Gelände eingezäunt. So konnte der
Schulbetrieb zunächst ganz bescheiden beginnen.
26
Nun aber zeigte sich, dass wir als
Gemeinde nicht in dem Umfang wie
bisher Spendenmittel hätten aufbringen können, um weitere Klassenräu-
me oder gar eine komplette Schule
zu finanzieren. So mussten andere
Geldquellen gefunden werden. In
dem Wissen um Entwicklungshilfe
in der dritten Welt auch durch das
Land Schleswig-Holstein stellten
wir als Gemeinde Lübeck nun einen
offiziellen Antrag an das zuständige
Ministerium (damals in Bonn) auf
Förderung „unserer“ Projekte in
Kenia. Diese Anträge mussten sehr
detailliert sein, d.h. mit realistischen
Kostenvoranschlägen und genauen
Bauplänen, die wir dann auch vorlegen konnten. Tatsächlich wurden die
Anträge bald bewilligt, und zwar für
6 Klassenräume und eine Nähwerkstatt. Die Gelder wurden in drei Raten an unsere Gemeinde ausgezahlt
und von hier auf ein spezielles Konto nach Utange weitergeleitet. Die
Endabrechnungen erfolgten schließlich durch die Gemeinde Lübeck.
Damit dies alles funktionieren konnte, musste in Utange das nötige
Wissen über Kontoführung, Abrechnungswesen und Umgang mit Spendengeldern vermitteln werden, was
für Ilse als Bänkerin auch kein Problem war. Der Geldsegen vom Ministerium machte es nun möglich, auf
dem großen Gelände eine komplette Grund- und Hauptschule mit Vorschule und Nähwerkstatt zu bauen.
Um Platz für die Gebäude und einen Sportplatz zu schaffen, mussten
aber zunächst sehr viele Bäume gefällt werden. Diese Arbeiten wurden
von Strafgefangenen aus dem nahen
Gefängnis erledigt. Das Gefängnis
erhielt dafür das Holz für die eigene Tischlerwerkstatt, die wiederum
Schulmöbel für die Schule fertigte.
Eine Stromleitung wurde durch den
Wald herangeführt, ein leistungsstarker Tiefbrunnen gebaut und fünf
Lehrfelder für ökologischen Anbau
angelegt. Im Laufe der nächsten Jahre, besonders auch in jüngerer Zeit,
entstanden noch mehrere neue moderne Klassenräume. Heute umfasst
die Schule, die sich als Missionsschule versteht, 420 Kinder in 8 DoppelKlassen und in 2 Vorschulklassen. 18
Lehrer, eine Schulsekretärin und ein
Hausmeister sind hier beschäftigt.
Große Fortschritte gab es aber
auch in der Gemeinde selbst, denn
die kleine Kapelle konnte durch eine
weitaus größere ersetzt werden.
Möglich war dies durch großzügige
Spenden eines Bruders aus Hannover, dem bekannten Arzt Dr. Werner
Lehmpfuhl, den wir 2000 für das
Projekt Utange gewinnen konnten.
In einjähriger Bauzeit entstand so
eine schöne moderne Kirche, in der
bis zu 220 Gläubige Platz finden.
Soweit der Bericht über Utange,
aber es gibt noch zwei weitere Gemeinden in Kenia, die in den Jubiläumszeitraum hineingehören. Unser
damaliger Pastor Manfred Herold
gab uns die Anregung, auch über
Utange hinaus nach einer weiteren
Gemeinde in Kenia Ausschau zu halten, wo möglicherweise auch Hilfe
sinnvoll und nötig wäre. Wir haben
den Gedanken aufgegriffen und wurden auch schon bald fündig. Ein Bruder aus der Gemeinde Utange fragte
uns, ob wir nicht auch einmal seine
Heimatgemeinde besuchen könnten.
Er selbst arbeitete nur in Utange,
27
• Bau von mehreren Toiletten
28
gehörte aber zur kleinen Gemeinde Kibokoni, etwa 70 km entfernt.
Wir reisten dann mit ihm zusammen
dorthin, fanden eine kleine baufällige
Kapelle vor und trafen auf viele liebe
Geschwister, die sich über unseren
Besuch sehr freuten. Dies erschien
uns nun als der Ort, wo wir auch
Unterstützung und Hilfe organisieren könnten, so, wie Manfred es angeregt hatte.
Zurück in Lübeck, berichteten
wir der Gemeinde und fingen an,
wieder Geld zu sammeln und nach
Sponsoren zu suchen, um ganz gezielt einzelne Maßnahmen zu finanzieren. Auch jetzt gelang es, Mittel
aufzubringen, die es ermöglichten,
diese Vorhaben in Kibokoni 1 zu verwirklichen:
• Instandsetzung und Erweiterung
der Kapelle
• Neubau einer (Vorschul-) Klasse
für etwa 25 Kinder
• Bau einer Wasserzapfstelle und Bau von 4 Toiletten
• Bau einer Mühlenstation mit
dieselbetriebener Getreidemühle.
Nun ergab sich aber noch eine wei-
tere neue Herausforderung, denn
wir erfuhren, dass es eine Zweiggemeinde gibt, nämlich Kibokoni 2,
etwa 1,5 km entfernt – und auch hier
war Hilfe und Unterstützung nötig.
So besuchten wir während unseres nächsten Urlaubs in Kenia auch
dort die Geschwister. Auch hier gab
es eine baufällige, aber schon unbenutzbare, Kapelle. Die Bewohner in
dieser kleinen Siedlung leben in primitiven Hütten und sind unvorstellbar arm. Trinkwasser muss von weit
her herangeholt werden, die einzige
Erwerbsmöglichkeit ist der Fischfang
im nahen Kilifi-Creek. Auch in diesem Fall war es schließlich möglich,
Geldmittel aufzubringen, weil unsere
Gemeinde zwei Sonderopfer bereit
stellte und auch zwei Einzelspender
zur Finanzierung beitrugen.
Diese Vorhaben wurden bis jetzt
in Kibokoni 2 verwirklicht:
• Neubau einer Kapelle
• Bau eines Tiefbrunnens
(Hand- und Generator-Betrieb)
• Bau einer zweiklassigen Vorschule
• Errichtung eines Küchengebäudes
für Kinderspeisung.
Das ist also der derzeitige Stand
der bisher 30jährigen Missionsarbeit
in Kenia, die wir – im Auftrage der
Gemeinde – erleben und durchführen konnten. Dazu war es für uns
notwendig, möglichst oft vor Ort
anwesend zu sein, um zu planen, zu
organisieren und alles zu beschaffen,
was für die Maßnahmen nötig war –
Baustoffe, Materialien, Maschinen,
Schulbedarf, kirchlicher Bedarf u.s.w.
Wichtig war auch, die Geschwister
im Umgang mit Behörden und Banken zu unterstützen. Insgesamt waren wir bisher 33 Mal in Kenia.
Es geht aber auch dann mit der
Arbeit weiter, wenn wir nicht dort
sind. In Utange sind Bruder Nathaniel Nyawa als Schul-Principal und der
jeweilige Pastor die Verantwortlichen. Auch zu den 70 km entfernten
Kibokoni-Gemeinden ist Nathaniel
Nyawa unser Verbingungsmann und
Vertrauter, der in unserem Sinne alles Erforderliche regelt. Er hat nun
ein „Dienst-Motorrad“ erhalten, um
besser und schneller nach dort zu
kommen.
Soweit auch der Bericht aus Kibokoni 1 und Kibokoni 2. Interessant
dürfte in diesem Zusammenhang
auch sein, dass auch Geschwister
aus Lübeck schon mit uns in Kenia
waren, und zwar Heike Wendel, Dr.
Edgar Lorenz mit seiner Frau Dorothea und schließlich Sabine Batke.
Sollten noch Fragen zu diesem
Bericht sein, sind wir gern bereit, darauf zu antworten.
Dieter und Ilse Restorf
29
Bu
ipp
ch
T
D-
C
„Freddy der Esel feiert Weihnachten“
Viele, die selber in christlichen
Kreisen groß geworden sind oder
Kinder haben, werden ihn kennen:
Freddy, den Esel. Ich erinnere mich
noch gerne an Zeiten, wo ein Kassettenrekorder mit einer „Freddy
der Esel“-Kassette lief, strategisch
günstig in unserem Flur positioniert,
damit sowohl ich in der Küche als
auch mein Sohn im Kinderzimmer
beim Legospielen die neuesten Geschichten und Lieder von Freddy
hören konnten. Schön war’s. Und ich
kenne einige inzwischen erwachsene Kinder, die bei der Erwähnung
von Freddy einen etwas verklärten
Blick bekommen und in Erinnerungen schwelgend: „Ach ja, Freddy der
Esel ...“ oder ähnliches seufzen. Danach kommt dann die Frage: „Wo
sind denn die Kassetten eigentlich?“
Tatsächlich kenne ich persönlich einen jungen Mann, der als Student
mit Anfang zwanzig bei einem Heimataufenthalt die alten Kassetten
hervorholte und sie sich voller Genuss anhörte. Und in vertraulichen
Gesprächen habe ich gehört, dass er
kein Einzelfall ist.
Für alle, die diese Hörspielreihe
nicht kennen: Freddy der Esel erlebt
mit seinen Freunden Horst Hengst,
Eugen Eule und anderen Tieren einige Alltagsabenteuer oder auch
Reisen und Ausflüge. Dabei werden
30 Themen wie Streit, Neid, der Wert
Buchvorstellung
des Einzelnen, ein guter Umgang
miteinander und vieles mehr angesprochen. Den Kindern werden
christliche Werte vermittelt. Die
Erzählpassagen sowie auch die Lieder sind kindgerecht, witzig und
musikalisch interessant. Da die Serie so erfolgreich ist, gibt es immer
wieder neue Folgen. Bei „Freddy
der Esel feiert Weihnachten“
handelt es sich um eine der jüngeren Geschichten. Zum Inhalt: Lulu,
das kleine Stinktiermädchen, kennt
weder Schnee, noch weiß es um die
Bedeutung des Weihnachtsfestes. Zu
ihrem Leidwesen sind alle Tiere zu
sehr mit den Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt. Keiner nimmt
sich genügend Zeit für Lulu und ihre
Fragen. Sehr schön ist, wie dann zum
Schluss das kleine Stinktiermädchen
doch noch die Weihnachtsgeschichte hört.
Ich finde, diese CD ist ein sehr empfehlenswertes Mitbringsel oder kleines Geschenk in der Adventszeit
oder zu Weihnachten, auch für Kinder, die Freddy noch nicht kennen.
Gerth Medien
09/2006
5,99 €
„Unfertig“ – Jesusnachfolge für
Normale von Andreas Boppart
Der Autor Andreas Boppart, Jahrgang 1979, ist Lehrer und evangelischer Theologe, lebt mit seiner
Familie in der Schweiz und ist dort
der Missionsleiter von Campus für
Christus. Mit seinem neuesten Buch
möchte Andreas Boppart den Lesern helfen, in eine authentische,
begeisterte, aber auch entspannte Jesusnachfolge zu finden. Durch seine
ehrliche, wortwitzige Schreibweise
und die lebendig geschilderten Einblicke in sein Leben und seinen Alltag
mit Gott macht es Spaß, das Buch zu
lesen, obwohl es um wichtige, geistliche Themen geht.
Ein Thema, das sich immer wieder
durch das ganze Buch zieht, ist, dass
wir hier auf Erden vielerlei Spannungen aushalten müssen, ohne sie auflösen zu können. So sind wir nach
2. Kor. 5,17 zwar eine neue Kreatur,
und doch leiden viele unter ihren
Schwächen und Verfehlungen. Andreas Boppart ermutigt dazu, ein „Ja“
zur eigenen Begrenztheit und SündDie CD wie auch das oben beschriebene Buch ist bei uns in der Bücherecke erhältlich. Andere Folgen aus
der Reihe bestellen wir gerne für
Euch. Sie können aber auch kostenpflichtig als MP3 bei Gerth Medien
tip
p
haftigkeit zu finden und gleichzeitig
daran festzuhalten, dass Gott im Leben Dinge verändern kann, vor allem
auch durch uns. Einerseits möchte
der Autor die „Ich bin zu schlecht für
die Jesus-Nachfolge“-Blockaden entfernen helfen, aber er will auch die
Leser bewegen, die meinen: „Gott
hat schon irgendwie Schwein gehabt,
dass er mich gekriegt hat.“
Mir gefällt an dem Buch die ausgewogene Erörterung des Themas
Nachfolge: Einerseits gilt uns Gottes Gnade, und andererseits gibt es
Gottes Anspruch an uns Menschen.
Die Schlussempfehlung von Andreas
Boppart lautet übrigens: „Lass Dich
von Gott fertig machen!“
In diesem Sinne
Monika Janca
SCM R.Brockhaus
gebunden,
2. Auflage
Februar 2016
240 Seiten,
16,95 €
heruntergeladen werden.
Und übrigens, der anfangs erwähnte
Student ist kein Student mehr und
hört inzwischen wieder „Freddy, der
Esel“ - mit seiner Tochter.
Monika Janca 31
Nigeria
Entführt, verheiratet und zur
Konversion gezwungen
18.11.16 (Open Doors)
Christliche Mädchen im Norden des Landes finden bei Regierung und Behörden keinen
Schutz
Während in Deutschland aktuell
über die Anerkennung von Kinderehen unter Flüchtlingen diskutiert
wird, ist die Verheiratung Minderjähriger im Norden Nigerias schon seit
längerer Zeit ein Thema von politischer Brisanz. Vertreter der Christian Association of Nigeria (der größten überkonfessionellen Vereinigung
nigerianischer Christen im Norden
des Landes; CAN) warnten den Präsidenten Buhari bei einem Besuch
Anfang November davor, dass die
gegenwärtige Entwicklung zu einer
ernsthaften Krise führen könne,
wenn nichts dagegen unternommen
werde. Als Beispiel verwiesen sie
auf die Entführung und Zwangsverheiratung eines christlichen Schulmädchens im Sommer dieses Jahres.
Die 14-jährige Habiba Isiyaku aus
dem Dorf Wawar Kaza im muslimisch dominierten Bundesstaat
Katsina war am 16. August entführt
worden, als sie von der Schule nach
Hause ging. Anschließend wurde sie
32
mit einem ihrer Entführer, Jamilu Lawal, verheiratet. Lawal ist ein Mitarbeiter des Emirs von Katsina, Alhaji
Abdulmumuni Usman, welcher die
erzwungene Eheschließung unterstützt hat.
Habibas Vater, Isiyaku Tanko,
sprach in einer Fernsehsendung
über das Geschehene und rief die
Behörden und alle ihm wohlgesinnten Nigerianer dazu auf, ihn dabei zu
unterstützen, auf die Freilassung seiner Tochter hinzuwirken. Er erzählte, dass die örtliche Polizei ein Treffen mit den Entführern und Habiba
organisiert hatte, in dem der Polizeikommissar zwar die Tat verurteilte,
aber daraus keine Konsequenzen
zog. Die Schuldigen wurden nicht
verhaftet und Habiba wieder in den
Palast des Emirs zurückgebracht. Als
Tanko dort direkt vorsprach, wurde ihm gesagt, dass seine Tochter
zum Islam konvertiert sei und somit
nichts mehr mit ihm zu tun habe.
Der Emir beschuldigte Tanko, ihn
bei der Polizei verleumdet zu haben,
und der Christ wurde gezwungen,
eine vorverfasste Entschuldigungserklärung zu unterschreiben.
Der Polizeipräsident von Katsina
bestätigte den Fall zwar, gab aber
an, dass die Ermittlungen ergeben
hätten, dass Jamilu Lawal sich keines
Verbrechens schuldig gemacht habe.
Er behauptete, Habiba sei nicht entführt worden, sondern habe ihr Elternhaus freiwillig verlassen und sei
aus eigener Entscheidung Muslima
geworden.
Der Sprecher der CAN in Katsina,
Pastor Nelson Onyekachukwu, teilte
World Watch Monitor mit, dass er
bereits eine Abordnung offizieller
Vertreter der CAN zum Palast des
Emirs geschickt und alles versucht
habe, um die Freilassung von Habiba Isiyaku zu erwirken. „Das Mädchen ist 14 Jahre alt. Sie sollte zur
Schule gehen. Wir fordern Gerechtigkeit. Man kann kein Kind ohne die
Zustimmung seiner Eltern verheiraten.“ Doch alle Bemühungen seien
fruchtlos gewesen.
Der Generalsekretär der CAN,
Pastor Musa Asake, warf der Regierung und den Vollzugsbehörden
vor, nicht genug für die Lösung des
Problems zu tun. Er wies außerdem
darauf hin, dass es sich bei der Geschichte von Habiba keineswegs um
einen Einzelfall handele: „Es ist eine
beklagenswerte Situation, was hier
im Norden geschieht“, sagte er. „Unsere christlichen Mädchen werden
entführt, aber es wird nichts dage-
gen unternommen.“ Wenn Christen
so etwas muslimischen Mädchen antäten, könnte das dazu führen, dass
Menschen verbrannt würden, äußerte Asake zudem.
Nachdem um das Jahr 2000 in 12
nördlichen Bundesstaaten die Scharia eingeführt wurde, stehen die
Christen dort noch stärker unter
Druck. Durch eine Lücke in der
Verfassung ist die Verheiratung Minderjähriger unter der Scharia möglich, auch wenn diese offiziell nur für
Muslime gilt. Nigeria nimmt auf dem
Weltverfolgungsindex von Open
Doors aktuell Rang 12 unter den
Ländern ein, in denen Christen weltweit am härtesten verfolgt werden.
Quellen: World Watch Monitor,
Open Doors
Am Sonntag, den 22.01.17
feieren wir unseren Gottesdienst,
in dem wir besonders für verfolgte Christen beten werden.
33
Hallo Kinder!
Wir basteln eine Sternenlichterkette
Weihnachten steht vor der Tür, das Wetter ist mies, es wird früh dunkel: Bastelzeit!
Ich habe für euch einen Tipp, wie ihr ganz leicht eine schöne, leuchtende Sternenlichterkette basteln könnt. Für jeden Stern braucht ihr zwei quadratische Notizzettel, die ihr so faltet, wie es das Foto zeigt. Wichtig: Knickstellen gut ausstreichen
und die Seiten nicht zu weit einschneiden, nur etwa die Hälfte bis zur Mitte. Etwas
knifflig ist das Kleben der Zacken, weil sie ja hohl sind. Haltet mit einem Finger
von innen dagegen, dann könnt ihr das mit Klebestift bestrichene Gegenstück gut
festdrücken. Wenn ihr zwei Vierzacksterne fertiggefaltet habt, könnt ihr sie an den
flachen Seiten mit ein paar Tropfen Flüssigkleber zu einem hohlen, achtzackigen
Stern zusammenfügen. In dem so entstandenen Hohlraum ist genug Platz für das
Micro-LED-Licht einer Lichterkette.
Schwer zu verstehen? Schaut Euch die Bilder an und probiert es einfach aus!
Impressum
Anschriften:
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Lübeck
(Baptisten) K.d.ö.R.
Täuferstraße 2, 23568 Lübeck, Telefon: 04 51 / 3 40 20
www.friedenskirche-luebeck.de
Zweiggemeinde Kücknitz,
Hüttenstraße 3, 23569 Lübeck
Pastoren:
Volkmar Glöckner
Telefon: 04 51 / 60 72 90 91 (dienstlich)
E-Mail: [email protected]
Ole Schumann
Telefon: 0176 / 43 88 71 87
E-Mail:: [email protected]
Zweiggemeinde Kücknitz:
Anselm Stiehl
Telefon: 04 51 / 70 72 18 85
E-Mail: [email protected]
Gemeindeleiter:
Boris Batke (kommissarisch)
Telefon: 0451 / 60 21 88
E-Mail: [email protected]
Gemeindebetreuung: Kerstin Schmoller, mobil: 0157 / 38 40 39 52
Natürlich kann man die Sterne auch aus anderem Papier und in unterschiedlichen
Größen basteln, und einzeln am Weihnachtsbaum sehen sie auch hübsch aus.
34 Viel Spaß und ein gesegnetes Weihnachstfest wünscht euch Eure Cornelia
Redaktionskreis:
Cornelia Hampel, Telefon: 04 51 / 59 78 42,
E-Mail: [email protected];
Dietmar Hampel, Rudgar Kuczewski, Boris Batke
(V.i.S.d.P.), Ruth Niederhagemann, Joachim Weiler
Fotos:
Dirk Röttgen / pixelio.de (S. 3), Hans Lotter (4, 7, 9, 11),
Dieter Schütz / pixelio.de (S. 15), Dieter Restorf
(S. 26, 27, 28, 29), Cornelia Hampel (S. 34)
Bank:
Spar- und Kreditbank Ev.-Freikirchlicher Gemeinden SKB eG
IBAN: DE14500921000000266205
BIC: GENODE51BH2
Redaktionsschluss für die Ausgabe des
Gemeindemagazins Februar 2017:
15. Januar 2017
35
Wöchentliche Gemeindeveranstaltungen
Sonntag: Montag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag
09.15Uhr Gebetszeit
10.00Uhr Gottesdienst + Kindergottesdienst
19.00Uhr Gebetsabend (jeden 1. Sonntag im Monat)
19.30 Uhr Chor
09.30 Uhr Miniclub (Krabbelgruppe)
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30Uhr Bibelstunde in der Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus-Teens)
Sonstige Gemeindeveranstaltungen
Männertreff
Frauentreff
Wenn Sie alle auf dem Bildschirm sichtbaren
Seniorennachmittag
Details anzeigen möchten, verwenden Sie
den Link Drucken neben der Karte.
Arbeits- und
Hauskreise
Gebetskreis Israel
Open Windows Themen - und Lobpreisabende für Junge Erwachsene
Mütter-Kreativ-Zeit
Lageplan
Täuferstr. 2
23568 Lübeck