November 2016 - Lübecker AIDS

Festakt zum 30. Geburtstag
der Lübecker AIDS-Hilfe e.V.
Kolosseum zu Lübeck
Donnerstag , 17. November 2016
Einlass 18 Uhr – Programm ab 19 Uhr
Eintritt frei – Spenden erbeten
mit Dr. Jürgen Lillteicher
Mairike Grund und Steffen Kubach
sowie Ta Techneta | Kerygold
Poems for Jamiro | Bentō | Gloria Glamour
Florian Künstler | Norman Scheel
Serdar Özarabaçi | Birte Prüfert
Konstantin Busack uvm.
„Leben mit HIV”
Anmeldung
Lübecker AIDS-Hilfe e.V.
Engelsgrube 16 | 23552 Lübeck
Telefon 0451 72551
[email protected]
30
Jahre
Rundbrief Nr. 3-2016 Lübecker AIDS-Hilfe e.V.
editorial
Liebe Freundinnen und Freunde der
Lübecker AIDS-Hilfe,
wir begrüßen euch herzlich zu unserem
neuen Rundbrief. Nach einem tollen Sommer
und einem schlagartigen Herbst stehen nun
die Adventszeit, Weihnachten und der
Jahreswechsel vor der Tür.
Die letzten Monate waren für uns sehr ereignisreich. Natürlich können wir wieder auf einen
gelungenen CSD im August zurückblicken. Es
waren sehr viele Besucher*innen auf den zahlreichen Veranstaltungen. Die Demonstration
am 20. August und das Straßenfest an der
Obertrave waren ein großer Erfolg. Aus Sicht
der LAH war der Stadtrundgang im Rahmen der
Pride Week ein Riesenerfolg. Gut 100 Interessierte kamen, um gemeinsam Lübecks sündige
Ecken zu erkunden. Der Stadtrundgang fand
erst zum dritten Mal statt … aber hat sich schon
jetzt zu einem der Highlights während der Pride
Week entwickelt! Wer noch nicht dabei war: im
nächsten Jahr wird es eine Neuauflage geben.
mit Essen und Trinken. Bitte kommt zahlreich,
denn Solidarität braucht Unterstützung! Was
wir sonst noch planen, lest ihr auf Seite 4
Liebe Mitglieder, wie ihr schon unserer Post
entnehmen konntet, werden wir im Dezember
unser Ebeling-Haus verlassen und in den Kreuzweg 2 ziehen. Nach jahrelangen Suchen wurde
uns eine für uns ideale Immobilie angeboten. So
wird unsere Weihnachtsfeier am 9. Dezember
auch gleichzeitig unsere Abschiedsfeier aus der
Engelsgrube sein. Eine Woche später werden
wir das Haus den neuen Eigentümern übergeben. Es wird sich nicht vermeiden lassen,
dass wir im Dezember umzugsbedingt nur sehr
eingeschränkt zu erreichen sein werden. Ab
dem 2. Januar hoffen wir, dann wieder für euch
im gewohnten Umfang ansprechbar zu sein.
Konkrete Informationen findet ihr auf Seite 3
Zum Abschluss möchten wir euch unseren
„Offenen Treff“ jeden Donnerstag von 16-18
Uhr ans Herz legen, der die Möglichkeit bietet,
sich im entspannten Rahmen zu treffen und
ins Gespräch zu kommen! Bitte beachtet
aber, dass im Dezember der Offene Treff ganz
ausfallen wird!
Vielleicht sehen wir uns dort?
Till, Toni, Hildegard
Am 29. September ist unser Verein 30 Jahre alt
geworden! Wir planen gerade eifrig an einem
großen festlichen Abend im Kolosseum am
Donnerstag, den 17. November. Wir würden
uns über euer Kommen sehr freuen, der Eintritt
ist frei. Mehr dazu auf der Titelseite unseres
Rundbriefs.
Am Dienstag, den 1. Dezember organisieren
wir zum Welt-Aids-Tag den Solidaritätsmarsch, der um 18 Uhr in der
Engelsgrube 16 startet, um 19 Uhr
beginnt eine Andacht in der Ev.-Reformierte Kirche in der Königstraße 18
mit anschließendem Beisammensein
2
WIR ZIEHEN UM!
Ab Januar 2017
erreicht ihr uns im Kreuzweg 2, 23558 Lübeck.
Wir haben geeignete neue Räumlichkeiten
für die Lübecker AIDS-Hilfe gefunden, die
barrierefrei zugänglich sind und auch eigene
Büro-Zimmer für die MitarbeiterInnen bieten für zukünftig dann wirklich geschützte
Beratung – eine große Verbesserung für
unsere Arbeit!
Voraussichtlich werden wir ab 12. Dezember 2016 bis Ende des Jahres wegen des
Umzuges nicht oder nur eingeschränkt
erreichbar sein und bitten um Verständnis.
Die LAH wird in diesem Zeitraum offiziell
geschlossen sein. In dringenden Fällen
sind wir während der Sprechzeiten über
unser Dienst-Handy, Tel. 0151 10 700 201,
erreichbar.
Unsere Beratungsstelle ist dann komplett
im Erdgeschoss auf einer Ebene; nur ein rollstuhlgerechtes WC können wir nicht bieten.
Ab Januar 2017 sollte dann aber alles problemlos wieder starten können.
Zukünftig werden wir auch fast alle unsere
Veranstaltungen in unserem neuen Büro
durchführen können: es steht ein größerer Gruppen- und Veranstaltungsraum
zur Verfügung, und entweder das
Büro-Zimmer von Hartmut oder das
von Sibylle wird als kleinerer zweiter
Schulungsraum auch genutzt, so
dass wir z.B. auch Schulklassen zukünftig zu uns einladen
und in zwei Kleingruppen (z.B.
getrennt nach Geschlechtern)
unterrichten können.
Neues Jahr – Neue Räume für die LAH!
endlich!
Ebenfalls haben wir dann einen großzügigen Lagerraum
– und können unsere „Außenlagerstellen“ auflösen (sagt uns
Vergesslichen gerne nochmal
Bescheid, welche LAH-Gegenstände bei euch netterweise
noch eingelagert sind (Wurfwand, …).
3
„Offener Treff”
Regelmäßiger Treffpunkt der
Lübecker AIDS-Hilfe
Menschen mit HIV/Aids, An- und Zugehörige, unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter/
innen und unsere Mitglieder sind herzlich
eingeladen, sich donnerstags von 16 – 18
Uhr bei Kaffee, Tee und Keksen zu treffen
– es locken auch immer mal wieder frisch
gebackener Kuchen oder warme Gerichte.
lassen wir aber nach der WAT-Andacht
in der Königstr. 18 den Tag ausklingen bei
einem gemeinsamen Abendbrot in der
Kirche. Sehen wir uns dort am WAT?
Im Dezember 2016 gibt es keinen OT, da wir
unseren Umzug in den Kreuzweg 2, 23558
Lübeck bewältigen müssen.
Die Treffen finden bei uns in der Engelsgrube
16 bzw. ab 2017 dann in unseren Räumen im
Kreuzweg 2, 23558 Lübeck statt.
Wenn ihr Interesse an einem OT-Ausflug habt,
dann meldet euch bei Hildegard:
Vielleicht ist im Dezember einmal ein gemeinsamer Besuch des „Offenen Donnerstags“
in der AIDS-Hilfe Kiel organisierbar – unser
Vereinswagen bietet 5 Plätze, oder ihr fahrt
gemeinsam mit dem Zug. Das Gruppenticket
zahlt die LAH.
OT: Achtung, Achtung, Achtung:
Am 3. November spendiert Dennis beim
OT einen marmorierten Topfenkuchen und
feiert ein wenig seinen 40. Geburtstag nach.
Am 17. November fällt der OT aus – wir freuen uns aber, euch ab 18 Uhr im Kolosseum
zu unserem Festakt „Ein Blick zurück nach
vorn“ begrüßen zu dürfen!
Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag (WAT)
– und es findet auch kein OT statt, dafür
Wir starten wieder mit dem OT am 5. Januar
2017 in unserer Beratungsstelle im Kreuzweg 2, 23558 Lübeck. Till begrüßt euch
dann in unseren neuen Räumlichkeiten.
Wir freuen uns auf euch!
Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag –
Veranstaltungen in Lübeck
Wir planen wieder eine Bäcker-Aktion am
1. 12. 2016 ab 9 Uhr im Zentralklinikum des UKSH
Campus Lübeck | Ratzeburger Allee 160
23562 Lübeck.
Bis zum Redaktionsschluss lagen noch nicht alle Zusagen vor – wir hoffen aber, dass die Lübecker
Innungsbäcker Feinbäckerei Schüler, Vollkornbäckerei „Das Freibackhaus“, Konditorei/Bäckerei
Remmert, Bäckerei Simon und Junge – Die Bäckerei auch in diesem Jahr süße und salzige Gebäckstücke spenden und diese zusammen mit der AIDS-Pflege Lübeck und der LAH zugunsten
4
der Lübecker AIDS-Hilfe e.V.
verkaufen. Der Erlös fließt zu
100 % an den Verein, der damit
die Umsetzung seiner Projekte für von HIV Betroffene
finanziert.
Auf alle Fälle gibt es am
1. 12. 16 wieder zusammen mit
Student*innen gemeinsame
Informationsstände im Zentralklinikum und in der Mensa
der Universität zu Lübeck.
Herzlichen Dank
für die Klaviermatinee im Sommer
Die Lübecker AIDS-Hilfe e.V.
lädt herzlich ein zu ihren Veranstaltungen am Welt-AIDSTag, dem 1. Dezember 2016:
18 Uhr: Start des Solidaritätsmarsches durch die Lübecker
Innenstadt ab Engelsgrube 16,
23552 Lübeck
19 Uhr Welt-AIDS-Tag-Andacht
in der Ev.-Reform. Kirche (Königstraße 18, 23552 Lübeck)
mit Pastor Christian Gauer und
Menschen aus dem Kreis der
Lübecker AIDS-Hilfe
Im Anschluss laden wir zu
einem Ausklang des Tages
bei Essen und Trinken in der
Kirche ein.
Wir freuen uns, wenn viele,
viele Menschen den Solidaritätsmarsch mitgehen und
somit darauf aufmerksam
machen, dass HIV/Aids auch
2016 noch immer ein Thema
ist, dem wir uns stellen müssen und wollen – macht dafür
kräftig Werbung in eurer Familie und in eurem Freundes- und
Bekanntenkreis!
Solidarität braucht
­Unterstützung! ■
Am 10. Juli 2016 hat Till Werner wieder eine tolle Klaviermatinee im Audienzsaal des Lübecker Rathauses geboten –
alle Plätze waren im Nu besetzt.
1.100,- Euro Erlös hat Till zugunsten der Lübecker AIDS-Hilfe
e.V. erspielt – vielen lieben Dank!
5
Über rote Lichter und rote Kondome –
verstecktes hinter rotem Backstein
Er fand erst zum dritten Mal im Rahmen
einer Pride Week statt, aber die hohe Zahl
an Interessierten lässt erahnen, dass er
schon sowas wie einen Kultstatus hat:
sexuelle in Lübeck am Zeughaus, als dort ein
schwuler Mann von einem Nazirichter zu zwei
mal fünf Jahren Zuchthaus verurteilt wurde.
Unser beliebter Stadtrundgang „Über rote
Lichter und rote Kondome - verstecktes
hinter rotem Backstein”, den wir gemeinsam mit dem CSD-Verein und der Beratungsstelle für Sexuelle Gesundheit
und Aids im Gesundheitsamt veranstalten.
Rund 100 Interessierte gingen mit uns von
der LAH in die Engelsgrube über die Clemensstraße, ein Erotikkino, den verruchten
Katzenberg und die ehemalige „schwule Meile“
oder „schwule Rennstrecke“ im Domviertel bis
zum Homo-Denkmal an der Parade.
Ehrenamtliche MitarbeiterInnen der LAH
spielten an drei Stellen kleine Szenen, die das
(ehemalige) Geschehen untermalten. Eine fast
gespenstische Ruhe lag vor dem Denkmal
für im Nationalsozialismus verfolgte Homo-
Aber es ging auch lustig beim Stadtrundgang
zu; dafür sorgte unsere Schwester Rosa. Sie
animierte die Menschen auch zum Spenden
… und so flossen über 400 € in die Spendendosen der LAH und des CSD-Vereins. Ein
toller Erfolg … der im nächsten Jahr garantiert
weiter geht!
6
Fotos: Oliver Prieß
Männer-Test-Woche:
Untersuchungen auf sexuell ü
­ bertragbare
Krankheiten speziell für Männer
Im Rahmen der Männer-Test-Woche haben
Männer die Möglichkeit, sich zu HIV und
anderen sexuell übertragbaren Infektionen
(STI) beraten und gegebenenfalls darauf
untersuchen zu lassen, denn zum Risikomanagement gehört unter anderem auch das
Wissen um den eigenen Status einer
HIV-Infektion und/oder anderer sexuell
übertragbarer Infektionen, die das Risiko
einer Übertragung von HIV erhöhen können.
Donnerstag von 15 – 17
Uhr (die allen Frauen und Männern durchgehend zur Verfügung stehen) kann vor allem
auch ein Termin nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 0451 122-5370/-5327) für die Zeit
zwischen 8 und 16 Uhr an jedem Wochentag
innerhalb dieser Testwoche abgesprochen
werden.
Am Dienstag, 22. 11. 2016, steht von 8 – 20 Uhr
zudem ein männlicher Berater zur Verfügung –
Terminabsprachen sind dann nicht erforderlich.
Für die Testungen wird eine geringe Gebühr
erhoben.
■
Die Beratungsstelle für Sexuelle Gesundheit
und Aids im Gesundheitsamt Lübeck, die AIDSPflege Lübeck und die Lübecker AIDS-Hilfe e.V.
bieten in der Woche vom 21. – 25. November
2016 verstärkt Beratung und Untersuchung
für Männer an im Gesundheitsamt Lübeck, Sophienstraße 2 – 8, 1. Stock (Zimmer 69 und 73).
Neben den offenen Sprechstundenterminen an
jedem Dienstag von 9 – 12 Uhr und an jedem
„Ich bin zu haben:
euer Solidaritätsteddy
2016”
Im November wird wieder
die Bärensaison eröffnet.
In limitierter Auflage werden
Solidaritätsbärchen (mit dem
ÖKO-CE-Zeichen und zu fairen
Bedingungen ohne Kinderar-
beit hergestellt) gegen eine
Spende von mindestens 6 €
in der Lübecker AIDS-Hilfe e.V.
und einigen Lübecker Partnerbetrieben abgegeben. Der
Erlös kommt zu 100 % der Ar7
beit der Lübecker AIDS-Hilfe
zugute.
Seit 1999 erinnert der AIDSTeddy zum Welt-AIDS-Tag
daran, dass die von HIV und
Aids betroffenen Menschen
auch weiterhin unsere Solidarität brauchen – er ist für viele
Menschen zu einem jährlichen
Sammlerobjekt geworden.
Der neue Bär ist ca. 13 cm
groß und aus umweltfreundlichem, kuscheligem Material
hergestellt.
Dazu das Bärchen persönlich:
„Etwas zerzaust fühle ich mich
an, aber warm und kuschelig.
Ich habe ein ocker-orangenes
Fell und eine passende rostbraune Weste. So bin ich deutlich von meinen Vorgängern zu
unterscheiden und folge dem
Motto: Es darf wieder etwas
farbenfroher werden! Die rote
Aids-Solidaritätsschleife trage
auch ich dieses Jahr auf einem
Stoffband auf der linken Tatze, denn Solidarität ist mein
Anliegen.
Ich hoffe, dass ich euch gut
gefalle. Hier seht ihr mich bei
einem Ausflug – Danke an meine Reiseleiterin Gabi!“
■
Die Siegermotive unseres
Kreativ-Wettbewerbs
für junge Menschen stehen fest!
Wir haben 1.000 Stofftaschen beidseitig
bedrucken lassen. Erstmalig ausgegeben
wurden unsere neuen Taschen (gefüllt mit
Informationsmaterial) auf unserem Fachtag
am 22. 10. 2016 an die Teilnehmenden.
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerin
­Jasmin Molt – die Jury hat gleich zwei ihrer wirklich tollen eingereichten Motive ausgewählt!
8
Rassismus im Verband
Unser Verband steht für
Vielfalt und setzt sich
vehement gegen Diskriminierung ein, und doch
müssen wir immer wieder
fremdenfeindliche und
rassistische Tendenzen in
unseren eigenen Reihen
beobachten. Konkret geht es
z.B. um Kommentare
ehrenamtlicher Mitarbeiter_innen und Mitglieder
gegen Geflüchtete auf
Facebook, in DAH-Seminaren
oder am Info-Stand von
Aidshilfen.
In unserem Verband hat Rassismus keinen Platz. Unser
Leitbild bezieht explizit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen ein, und
daran lassen wir uns messen.
Bei uns kann nur mitarbeiten
oder Mitglied sein, wer hinter
diesem Leitbild steht.
Das Thema beschäftigt uns
an vielen Stellen im Verband;
wir werden gemeinsam nach
Wegen suchen, wie Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit bei
uns begegnet werden kann.
Ein Beispiel dafür können
entsprechende Module in
der Basisqualifizierung sein.
An dieser Stelle möchten wir
aber auch auf das Angebot der
Inhouse-Seminare „Prävention
und Beratung im Arbeitsfeld
Migration“ sowie die DiversitySchulung zu interkultureller
Kommunikation hinweisen.
Deutsche AIDS-Hilfe e.V.
im Mai 2016
Offener Stammtisch
schwuler Männer mit BISS!
Schwule Männer unterschiedlichsten Alters aus der
Lübecker Region treffen sich an jedem zweiten Donnerstag im Monat von 20.30 bis 22.30 Uhr zu einem offenen
Stammtisch in Lübeck. Eingeladen ist jeder, der sich
gerne in gemütlicher Runde treffen und austauschen will.
Der Stammtisch hat kein festes Programm, darf aber gerne
durch Impulse fürs Gespräch bereichert werden. Wenn du
also dem Stammtisch deinen eigenen Biss geben möchtest:
Stöckel oder Sneakers an die Füße und auf in Larry‘s Bar!
Treffpunkt bis auf weiteres: Larry‘s Bar | Marlesgrube 9 –15
23552 Lübeck [Altstadtinsel]
Weitere Termine: 10. November 2016 | 8. Dezember 2016 |
12. Januar 2017 | 9. Februar 2017 | 9. März 2017
Rückfragen gerne an einen der Initiatoren, Alexander Popp,
unter 0171-8991402 oder per Mail an
[email protected]
Foto: Alexander Popp
9
Unsere Aktion 30 Jahre – 30 Partner
geht weiter
In den letzten Wochen
haben wir weitere Partner
für unsere Aktion gewinnen
können.
Mit dabei sind u.a. Lübeck Management e.V., Frauenkommunikationszentrum Aranat, Lü-
beck-Travemünde-Marketing
GmbH, Die Brücke, CineStar,
Volkstheater Geisler, Ultimo
Lübeck, die Resohilfe, das Haus
der Kulturen, Sprungbrett e.V.,
die DRK-Schwesternschaft
Lübeck e.V. und die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Schleswig-Holstein e.V.
Weitere Partnerbetriebe sind
herzlich willkommen – macht
gerne fleißig Werbung für unser Projekt!
Hans-Uwe Rehse (links im Bild),
einer der Geschäftsführer der
Vorwerker Diakonie, unterschreibt
die Erklärung für einen respektvollen Umgang mit HIV-positiven
Menschen am Arbeitsplatz.
(Foto von Hendrik Mulert)
Die Stadt,
in der HIV zum ersten Mal auftauchte
Als HIV und AIDS auftauchten, schienen sie aus dem
Nichts zu kommen, aber die
Genetik zeigt uns, wann und
wo das Virus zuerst die
menschliche Bevölkerung
infizierte.
Es ist leicht nachzuvollziehen,
warum AIDS so geheimnisvoll
und beängstigend wirkte, als
US-Mediziner vor 35 Jahren
zum ersten Mal mit dieser
Erkrankung konfrontiert wurden. Die Infektion beraubt
junge, gesunde Menschen ihres Immunsystems, so dass
sie schwach und anfällig für
Infektionen und Krebs werden.
Und es schien aus dem Nichts
zu kommen.
10
Heute wissen wir viel mehr
darüber, wie und warum HIV
– das Virus, das zu AIDS führt
– zu einer globalen Pandemie
wurde. Es überrascht nicht,
dass Sexarbeiter unwissentlich eine Rolle dabei spielten.
Aber nicht weniger wichtig
war die Rolle von Handel, dem
Zusammenbruch des Kolonia-
lismus und der gesellschaftspolitischen Reformen des 20.
Jahrhunderts.
Natürlich erschien HIV nicht
wirklich aus dem Nichts. Es
begann vermutlich als Virus,
das Affen und Menschenaffen im mittleren Westen von
Afrika infizierte.
Von dort überwand es die
Grenze zwischen zwei Arten,
nämlich Affen und Menschen,
bei mehreren Gelegenheiten;
vielleicht, weil die Menschen
Affen jagten und sich beim
Zerlegen der Beute am Blut
infizierten. Einige Menschen
tragen eine Variante von HIV in
sich, die eng verwandt mit der
ist, die in bestimmten Affenarten gefunden wurden. Aber
HIV, das von diesen Affen kam,
ist nicht zum globalen Problem
geworden.
Wir sind näher mit Gorillas
und Schimpansen verwandt,
als mit anderen Affenarten.
Aber auch wenn HIV sich, ausgehend von diesen Affenarten,
in menschlichen Populationen
ausgebreitet hätte, wäre es
nicht unbedingt zu einem weit
verbreiteten Gesundheitsproblem geworden.
HIV, das von Affen stammt,
gehört typischerweise zu einer
Art von Virus, das wir heute
als HIV-I bezeichnen. Eine Untergruppe heißt HIV-I Gruppe
0 und menschliche Fälle sind
weitgehend auf Westafrika
beschränkt.
In der Tat hat sich nur eine
Form von HIV weit verbreitet
nach dem es auf den Menschen übergegangen war. Diese Version, die wahrscheinlich
vom Schimpansen stammt,
wird als HIV-I Gruppe M (für
„major“) bezeichnet. Mehr als
90% der HIV-Infektionen weltweit gehören in die Gruppe
M. Was eine offensichtliche
Frage aufwirft: Was ist das
Besondere an HIV-l Gruppe M?
Eine Studie, die im Jahr 2014
veröffentlicht wurde, schlägt
eine überraschende Antwort
vor: Es gibt vielleicht nichts
Besonderes an Gruppe M!
Es ist nicht besonders ansteckend, wie man erwarten
könnte. Stattdessen scheint
es, dass diese Form von HIV
einfach von bestimmten Vorgängen profitiert hat.
„Ökologische anstatt evolutionäre Faktoren führten zur
raschen Ausbreitung“, sagt
Nuno Faria von der Universität
Oxford in Großbritannien.
Faria und seine Kollegen erstellten einen Stammbaum
von HIV, indem sie HIV-Genome von etwa 800 infizierten
Menschen aus Zentralafrika
sammelten und verglichen.
Die erste Person, mit HIVI Gruppe M, hatte sich vermutlich in den I920er Jahren
angesteckt.
Genome häufen neue Mutationen mit einer ziemlich konstanten Rate an, so dass man
durch den Vergleich zweier
Genomsequenzen und zählen
der Unterschiede herausfinden
kann, wann es zum letzten
Mal einen gemeinsamen Vor11
gänger gab. Diese Technik ist
etabliert und weit verbreitet,
zum Beispiel, um festzustellen,
dass unsere gemeinsamen
Vorfahren mit Schimpansen
vor mindestens 7 Millionen
Jahren lebten.
„RNA-Viren wie HIV verändern
sich etwa 1 Million mal schneller als die menschliche DNA“, so
Faria. Dies bedeutet, dass die
„molekulare Uhr“ von HIV sehr
schnell tickt.
Sie tickt so schnell, wie Faria
und seine Kollegen feststellten, dass alle HIV-Genome
einen gemeinsamen Vorfahren
haben, der nicht älter als 100
Jahre ist. Die HIV-l Gruppe
M-Pandemie begann wahrscheinlich in den I920er Jahren.
Dann ging das Team weiter.
Weil sie wussten, wo jede
der HIV-Proben gesammelt
worden war, konnten sie den
Ursprung der Pandemie einer
bestimmten Stadt zuordnen:
Kinshasa, heute die Hauptstadt der Demokratischen
Republik Kongo.
An dieser Stelle änderten die
Forscher ihre Methode. Sie
wandten sich historischen
Aufzeichnungen zu, um herauszufinden, warum HIVInfektionen in einer afrikanischen Stadt in den 1920er
Jahren letztlich eine Pandemie
auslösen konnten.
Eine wahrscheinliche Abfolge
von Ereignissen trat schnell
zu Tage:
In den 1920er Jahren war die
DR Kongo noch eine belgische
LAH Kalender 2016
Stand: 1. November 2016, im Laufe der Zeit kommen neue Termine dazu!
Ehrenamtlichengruppe:
Bei Interesse an ehrenamtlicher Mitarbeit und
Teil­nahme an den ­Treffen bitte vorher mit Hartmut
in ­Verbindung setzen.
P. I. G. (Positive Interessengemeinschaft):
14-tägig sonnabends (2. und 4. Samstag), 15.00 Uhr.
Bei Interesse an einer Teilnahme wird um vorherige
­telefonische Kontaktaufnahme gebeten!
(Hildegard Tel. 0451 5809539 / Alfred 0451 6926595)
November
2. Nov. 16
18.00 - 20.00 „HIV-Update” des UKSH im Hotel Holiday Inn
3. Nov. 16
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH mit Sibylle: Dennis feiert ein wenig
seinen 40. Geburtstag nach und bringt einen Kuchen mit.
10. Nov. 16
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH mit Toni: 30 Jahre LAH!
14. Nov. 16
20.00
Lesung mit Matthias Gerschwitz aus seinen Büchern „Endlich
mal was Positives“, Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung, Königstr. 42, Lübeck (Eintritt frei)
17. Nov. 16
Heute kein „Offener Treff”!
FESTAKT im Kolosseum - 30 Jahre LAH „Ein Blick zurück nach vorn“
ab 18.00
21. Nov. 16
ManCheck-Woche im Gesundheitsamt
22. Nov. 16
ManCheck-Woche im Gesundheitsamt
23. Nov. 16
ManCheck-Woche im Gesundheitsamt
24. Nov. 16
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH mit Hartmut
ManCheck-Woche im Gesundheitsamt
25. Nov. 16
ManCheck-Woche im Gesundheitsamt
29. Nov. 16
„Wunderheilung?” – Vortrag mit Dr. Stellbrink,
Location 25, Hartengrube 25, Lübeck
19.00
Dezember
1. Dez. 16
Welt-Aids-Tag
Heute kein „Offener Treff”!
18.00
Solidaritätsmarsch durch die Innenstadt Start ab Engelsgrube 16
19.00
Andacht in der Ev.-Reform. Kirche, Königstr. 18
Anschließend gemeinsamer Ausklang des Tages
mit Abendbrot
5. Dez. 16U.a. wird unsere „Reiselustige Rentnerin” 70 Jahre jung
(also immer knuspriger, wie sie sagen würde) - und unsere
„Putz-Fee” hat auch Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
8. Dez. 16
9. Dez. 16
Heute kein „Offener Treff”!
18.00 - 22.00 Weihnachtsfeier in der LAH und ABSCHIED vom EBELING-HAUS
10. Dez. 16
LAH-Nikolaus-Aktion in Lübeck
12. Dez. 16
DIE LAH HAT WEGEN IHRES UMZUGS VORAUSSICHTLICH BIS
ENDE DES JAHRES GESCHLOSSEN!
15. Dez. 16
Heute kein „Offener Treff” wegen Umzug in den Kreuzweg 2!
22. Dez. 16
Heute kein „Offener Treff”!
29. Dez. 16
Heute kein „Offener Treff”!
31. Dez. 16
Kommt gut ins neue Jahr!
Januar
2. Jan. 17
5. Jan. 17
Die LAH befindet sich nun im Kreuzweg 2, 23558 Lübeck
16.00 - 18.00Erster „Offener Treff“ in unseren neuem Räumlichkeiten im
Kreuzweg 2 mit Till
12. Jan. 17
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in unseren neuen Räumlichkeiten
im Kreuzweg 2 mit Hildegard
19. Jan. 17
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH, Kreuzweg 2 mit Toni
26. Jan. 17
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH, Kreuzweg 2
Februar
1. Feb. 17
Redaktionsschluss für den nächsten Rundbrief
2. Feb. 17
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH, Kreuzweg 2
9. Feb. 17
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH, Kreuzweg 2
16. Feb. 17
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH, Kreuzweg 2
23. Feb. 17
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH, Kreuzweg 2
März
1. Mär. 17
2. Mär. 17
Der neue LAH-Rundbrief erscheint
16.00 - 18.00 „Offener Treff“ in der LAH, Kreuzweg 2
22. Mär. 17
Mitgliederversammlung der LAH, Kreuzweg 2
Kolonie und Kinshasa - damals
noch Leopoldville - war gerade
Hauptstadt geworden. Die
Stadt wurde zu einem attraktiven Ziel für junge, berufstätige
Männer, die ihr Glück suchten,
und für Prostituierte, die ihnen bereitwillig halfen, das
verdiente Geld schnell wieder
loszuwerden. Schnell verbreitete sich daher auch das Virus
in der Bevölkerung.
Es sollte nicht auf die Stadt
beschränkt bleiben. Die Forscher entdeckten, dass die
Hauptstadt von BelgischKongo in den 1920er Jahren
einer der verkehrstechnisch
am besten erschlossenen Orte
in Afrika war. Das Virus nutzte
das Eisenbahnnetz, das von
Hunderttausenden Menschen
jedes Jahr verwendet wurde,
um sich in nur 20 Jahren in
Städte auszubreiten, die 1500
km entfernt lagen. Alles war
bereit für eine Explosion der
Infektionsraten in den 1960er
Jahren.
Der Beginn dieses
Jahrzehnts brachte eine
weitere Veränderung.
Belgisch-Kongo erhielt seine
Unabhängigkeit und wurde
eine attraktive Quelle für Beschäftigung, auch für Menschen aus anderen französisch sprechenden Ländern,
einschließlich Haiti. Wenn
diese jungen Haitianer ein
paar Jahre später nach Hause
zurückkehrten, nahmen sie
eine besondere Form des HIV14
1 Gruppe M, den so genannten
„Subtyp B“, mit auf die westliche Seite des Atlantiks.
In den 1970er Jahren in den
USA kam es durch sexuelle
Befreiung und Homophobie zu
Konzentrationen von schwulen Männern in Weltstädten
wie New York und San Francisco. Einmal mehr nutzte HIV
die gesellschaftspolitische
Situation, um sich schnell in
den USA und Europa zu verbreiten. Der weltweit einsetzende Massentourismus und
Luftverkehr verbreiteten das
Virus dann immer schneller.
„Es gibt keinen Grund zu glauben, dass sich andere Subtypen nicht genauso schnell
hätten verbreiten können,
wenn sie auf ähnliche ökolo-
gische Bedingungen gestoßen
wären“, sagt Faria.
Doch die Geschichte der Ausbreitung von HIV ist noch nicht
vorbei.
Zum Beispiel gab es im Jahr
2015 einen Ausbruch im USBundesstaat Indiana, verbunden mit injizierendem
Drogenkonsum.
Die US Centers for Disease
Control and Prevention analysierten die HIV-GenomSequenzen und Daten über
Ort und Zeit der Infektionen.
Yonatan Grad von der Harvard School of Public Health
in Boston, Massachusetts
sagt: „Diese Daten helfen, um
das Ausmaß des Ausbruchs
zu verstehen, und wird dazu
beitragen, zu verstehen, was
Maßnahmen im Gesundheitswesens bewirkt haben.“
Dieser Ansatz könnte auch
für andere Krankheitserreger
funktionieren. Im Jahr 2014
veröffentlichten Grad und sein
Kollege Marc Lipsitch eine Untersuchung der Ausbreitung
von arzneimittelresistenter
Gonorrhö (Tripper) in den USA.
„Weil wir repräsentative Sequenzen von Einzelpersonen
in verschiedenen Städten zu
unterschiedlichen Zeiten und
mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen hatten,
konnten wir zeigen, dass die
Verbreitung von West nach
Ost stattfand“, sagt Lipsitch.
Darüber hinaus konnten sie
feststellen, dass die medika-
mentenresistente Form der
Gonorrhö überwiegend durch
Männer, die Sex mit Männern
hatten, in Umlauf gebracht
wurde. Das sollte Anlass zu
vermehrten Untersuchungen
bei diesen Risikogruppen sein,
um eine weitere Ausbreitung
zu verringern.
Mit anderen Worten, es macht
Sinn, Krankheitserreger wie
HIV und Gonorrhö auch durch
das Prisma der menschlichen
Gesellschaft zu betrachten.
Quelle:
Collin Barras, BBC, 19.11.2015:
„We know the city w
­ here
HIV first emerged“
Übersetzung/Ergänzung:
S. Schwarze (ProjektInformation Januar/Februar 2016)
Wusstet ihr? … unser Kuchen tut Gutes … immer!
… und zwar der von lieben Menschen
gebackene und gespendete Kuchen in
großer Vielfalt (die wir ja so lieben!) zum
CSD … wieder einmal! Merci!!
Reise nach Uganda zu Irene, dem 14-jährigen HIV-positiven Mädchen, das beide
Elternteile an AIDS vor 10 Jahren verloren
hat. Glücklicherweise nahm ihre Tante das
Mädchen in ihrer Familie auf, und wir als
PIG Lübeck steuern mit unserer Spende,
wenn möglich 2 × im Jahr, zum Schulgeld,
zu Medikamenten … das nötige Kleingeld
bei. Das Original-Dankesschreiben findet
ihr gleich nach diesem Artikel. Ein dickes
Dankeschön für ihre tatkräftige Unterstützung beim CSD geht an: Anja, Alfred und
Matthias! Nicht fehlen darf aber: für die
Unterstützung und Hilfe: Zelte und Tische
besorgen, zur Verfügung stellen, auf- und
abbauen … Hammer!!!
Deswegen, mehrere extra dicke Dankeschöns an Lothar Kunert, Sven Gall und
Fabian Rose
Hildegard für die PIG
Wir waren ein harmonisches Team und
erstaunt, dass wir zwar weniger Kuchen
als die letzten Jahre anbieten konnten,
aber: mehr eingenommen haben als sonst,
nämlich: 312,50 Euro !!! Bereits eine Woche später gingen 300 Euro davon auf die
15
Aus der
„UgandaEcke”
Eine Dankes-Mail aus Uganda
Hi Hildegard and
all friends,
We would like to inform
you that we are very grateful
for your continuous support.
We received the money, May God
keep blessing you as you minister
to the hurting souls through your kind
Rubrik:
„Die Weltweisheiten
des
Dok W”
Dok W nimmt aktiv am
Leben teil und so kommen
ihm ungewollt immer wieder
Dinge zu Ohren. Manche
sind lustig, manche sind
leider komisch und andere
führen zu einer gewissen
Verwunderung. Diesmal war
Dok W an der Pobe und
erzählt uns dies:
Pobe – Von den positiven
Begegnungen
Die große Konferenz, die alle
zwei Jahre die Arbeitsschwerpunkte für die Jahre bis zur
nächsten Konferenz vorgibt
und allgemein die Leitlinie
anpassend mit der gesamtgesellschaftlichen Lage und
hearts. Irene is in her holiday, and two weeks
left to report school. She is doing very well.
Today she went to visit her counselor and to
pick some of her ARVs. We thank God for her
life, God is good to her.
Thanks for your love and support to Irene
Bless you my friends!
Tino Christine
der Eindrücke der Teilnehmer
abgleichend herausarbeitet,
setzt voraus, dass die Mitwirkenden eine gewisse Offenheit
und die Bereitschaft zur Mitarbeit soweit ihnen möglich
mitbringen.
Man könnte davon ausgehen,
dass eine Vielzahl der teilnehmenden Personen vorher
schon an Seminarveranstaltungen der Erwachsenenbildung teilgenommen hätte. Die
meisten Betroffenen haben
oder hatten irgendwann nachdem sie von ihrem posithiv
sein erfahren haben, einmal
mit dem Thema (Selbst-)Stigmatisierung, (fehlender) Toleranz usw. zu tun. Um aus
diesem Denken herauszukommen, helfen die diversen
Workshops der DAH und der
Aidshilfen sowie anderer Einrichtungen in Waldschlösschen
und sonstwo ideal.
Und wer sich dann näher mit
dem Themenbereich beschäftigt, kann auf die Idee kommen,
dass im Grunde alle Menschen
leicht dazu geneigt sein können, zu schnell zu werten und
dass es mangels besseren
Wissens zu Vorverurteilungen
16
kommen kann und dadurch
zu Anfeindungen oder sogar
Ausgrenzungen.
So verhält sich dies jedoch
nicht nur mit den Themen, von
denen man selbst betroffen ist
und wo man für sich und die
anderen Benachteiligten gern
mehr Verständnis antreffen
möchte, sondern im Grunde
mit fast allen anderen gesellschaftlichen Themen ebenso.
Demgemäß war ich recht erstaunt, als ich auf der Pobe
komplett schwarz-weiße
Meinungskundgebungen zur
Ausländerproblematik gehört
habe. Pauschaliert wurde geäußert, die bräuchten wir hier
nicht und die würden auch
sowieso nicht gemocht, geschweige denn passen. Also
Sichtweisen, die sich nicht
individuell mit einzelnen Menschen und deren Schicksalen
beschäftigen, sondern das Heil
in einer hinreichend einfachen
und nicht unnötig strukturierten Gesamtbetrachtung
finden. Natürlich darf auch ein
chronisch Kranker verschiedene und auch deutliche politische Meinungen haben - ähnlich einem Rollstuhlfahrer, der
z. B. auch das Recht hat, ein
Arschloch zu sein. Gewundert
hat´s mich indes doch, sollte
man sich doch mit der Äußerung von Pauschalwahrheiten
grundsätzlich zurückhalten.
Es gibt sie nämlich nicht. Und
diese Erkenntnis hätte ich in
„unseren Reihen“ eigentlich
vorausgesetzt.
 an das Hetero-Treffen Anfang August im
Waldschlösschen bei Göttingen. 18 Frauen
und Männern gefiel die Art, wie der Psychologe der Münchner Aidshilfe, Christopher Knoll,
das Thema HIV und Alter für uns aufbereitet
und angeboten hat. Es war wirklich spannend
und sehr motivierend, aktiv mitzumachen.
 an die Großveranstaltung, genannt „Positive
Begegnungen“ Ende August in Hamburg.
Das Riesen-Event kann natürlich auch NeuBesucher erst verschrecken, immerhin treffen ca. 540 positive Menschen zusammen.
Das Motto hieß: Sei ein Teil der Lösung! Wir
sind nicht das Problem, das die Gesellschaft
immer noch mit uns hat, sondern, ein Teil der
Lösung!! Wenn diese Einsicht doch endlich
verstanden würde, als immer noch alte Bilder
und Befürchtungen zu pflegen. Es gab auch
eine sehr eindrucksvolle Demonstration zum
Hamburger Rathaus. Vorneweg wurde ein
riesiger Stempel getragen und gezeigt mit
dem Schriftzug: Stigma zurück an Absender!
Wir weigern uns, weiterhin die Sündenböcke
für die Ängste und Vorurteile zu sein. Verantwortung tragen alle.
 Mit der Methode „Open Space“ wurden alle
in Lübeck
(Arbeitstitel; http://dokwerner.de/)
Rubrik: „Die Weltweisheiten
eingebunden in die einzelnen Themen- Workshops, sehr mitreißend.
 Die „Positiven Gesichter“, 12 Personen aus
der Community, wurden neu gewählt. Sie
sind ein besonderes Organ der Deutschen
AIDS-Hilfe und sollen unterstützend und
kritisch einwirken.
 Es hat mir sehr gefallen, dass sooo viele
Heteros gekommen waren, das sah früher
ganz anders aus! Die Gelegenheit, Freunde
und Bekannte zu treffen und Neuigkeiten
auszutauschen – ganz prima!
 Der Präsident vom Fußball-Club Hamburg St.
Pauli war unser Schirmherr bei den Positiven
Begegnungen, er lief bei der Demo vorne mit!
Ich denke gerne …
Kultur
Dok Werner,
aus „Ich würd‘s mal nicht
gehässig nennen.“
Weniger gerne denke ich …
 daran, dass es nach so viel Jahren immer noch
blöde Vorurteile auch innerhalb der eigenen
Community gibt, dass negative Menschen,
die seit Jahren intensiv und engagiert in der
aktiven Aids-Arbeit tätig sind, diskriminiert
und ausgegrenzt wurden. Es gab aber auch
lautstark fremdenfeindliche Äußerungen in
den Workshops. Das finde ich persönlich
unmöglich, wo wir doch so sehr Toleranz für
uns einfordern!! Ich fände es gut, wenn dieser Umstand auch mal zum Thema gemacht
werden würde.
Was denkt ihr darüber??
Hildegard
UNSER
KULT UR T IPP
… kommt von unserem Mitglied Ralf: die Luther- und
Wichern-Kantorei Lübeck lädt zum Konzert am Ewigkeitssonntag, 20. 11. 16 um 18 Uhr. Aufgeführt wird
„Stabat Mater” von Haydn in der Lutherkirche in der
Moislinger Allee. Sehr schön und empfehlenswert!
LG Ralf
17
Rubrik:
„Die Weltweisheiten
des
Dok W”
informiert, damit dem Kinde
durch bösartig austretende
Moleküle der bösen ChemieIndustrie kein Schaden zuteilwerden möge.
Der aufgeklärte Mensch 1
– Aus der Hauptstadt
Indes wäre das Eruieren der
Verkehrsregeln, der Straßenverkehrsordnung (StVO) - einem Gerücht zufolge gibt es
sie noch – hier eine einfachere
Übung gewesen. Man mag sich
fragen, ob der beinahe eingetretene Sturz für das Kind (und
die Mutter auch) durch das
Tragen des politisch korrekten
Helms - nach vorangegangener sorgsam durchgeführter
Produktauswahl angeschafft
(fair trade, alles nachwachsend, ohne Kinderhände produziert, etc.) - angenehmer
verlaufen wäre. Die Antwort
erübrigt sich, außerdem wäre
die potentielle Sturzfläche,
der Asphalt, dieses schwarze
Supragift, von seiner Zusammensetzung nicht geeignet
gewesen, für den Sturzaufprall des schadstoffbewussten
Menschen. Igitt. Herr, lass es
Hirn regnen.
Neulich am Fußgängerüberweg. Sie ging bei Grün über die
Straße, was in Berlin gefährlich
ist, bei Rot ist dies üblicher.
Eine Dame mit Fahrrad und
Kindersitz einschließlich Kind
rammte sie fast. Sie wollte
eben noch vorbei huschen. Bei
Rot versteht sich.
Über die Zusammensetzung
des Kunststoffs des Fahrradhelms des Kindes hat sie
sich vorher sicherlich bestens
Fazit: Mit feinstofflicher Sensibilität in all ihrer Aufgeklärtheit
ist es irgendwie noch nicht
getan. Da gab es noch... - ja!
- die „normalen“ Sachen wie:
„Vorsicht“ und: - nochmal
igitt – „Regeln einhalten“, was
scheinbar Allergien auszulösen scheint und deswegen
für den individuell und selbst
bewertenden Menschen nicht
in Frage kommen kann. Ist
doch klar.
Dok W erlebt immer wieder
Dinge, die er haarstäubend
findet und sondert sie
zwecks eigener Psychenerhaltung über Buchstabenausschüttung ab. Es ist doch
allerhand, was es auf der
Welt so gibt. Von grassierender Stumpfheit bis zu
vollkommener Nichtsmerkerqualität. Was man alles
ertragen muss, graust es
Dok W. Hier zwei seiner
Textauswürfe, heute aus
dem City-Live.
18
Der aufgeklärte Mensch 2
– Aus der anderen Stadt
Es gibt selbstverständlich
schöne weitere Beispiele zur
feinstofflichen Aufgeklärtheit
mündiger BürgerInnen:
Wieder neulich. Kinderwagen.
Auf der Straße einer durch
ihr köstliches Marzipan weltbekannten Stadt. Ich höre
einen entsetzlichen, hohen
Quietschton. Der tut schon
weh im Ohr. Die Schallemissionsquelle entpuppt sich kurz
darauf als ein (oder mehrere?)
wohl niemals geölte Nachwuchs-Transportkarren-Rad
bzw. -Räder.
Was mag das junge Ohr des
Kleinkinds, das sich in dem
Vehikel befindet dazu meinen.
Mir fällt auf, dass die Schubperson von alldem nichts
mitbekommt. Die Kinderwagen-Marke ließe eigentlich
mehr informierte Achtsamkeit
erwarten. Allerdings ist ein
quietschendes Rad eventuell
zu profan, um in den Fokus
einer verinnerlichten Problembetrachtung zu geraten.
– Igitt. Herr, lass es... (siehe
oben) - Was anderes fällt mir
da zunächst nicht ein.
Fazit: In der Welt gibt es erfreulicherweise doch immer
etwas zum Staunen!
Dok Werner, aus „Ich würd´s
mal nicht gehässig nennen.“
(Arbeitstitel; http://dokwerner.de/)
19
Stiftung für HIV-Infizierte bleibt bestehen
Die Stiftung „Humanitäre
Hilfe für durch Blutprodukte
HIV-Infizierte Personen“ soll
noch längerfristig bestehen
bleiben. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf
eine Kleine Anfrage der
Fraktion Die Linke schreibt,
würden derzeit Gespräche
geführt mit dem Ziel einer
Fortführung der Stiftung
über das Jahr 2017 hinaus.
Alle Beteiligten, pharmazeutische Unternehmen, die Bundesregierung, Länder und das
Deutsche Rote Kreuz (DRK)
verfolgten mit Nachdruck das
Ziel, die Stiftung fortzuführen.
Dabei werde angestrebt, dass
sich Pharmafirmen aus humanitären Gründen, ohne rechtliche Verpflichtung, weitere
zehn Jahre an der Finanzierung
beteiligen. Das Ziel sei überdies
eine breitere finanzielle Basis.
Den Angaben zufolge reichen
die Stiftungsmittel nach jetzigem Stand noch bis März
2018. Der Bund habe über die
mittelfristige Finanzplanung
bereits sichergestellt, dass
kein Liquiditätsengpass eintrete. Bund und Länder wollten
weiterhin einen großen Teil
des Finanzbedarfs abdecken.
Zugleich sollen Pharmafirmen einen bedeutenden Anteil
beitragen.
Die Stiftung verfügte Ende
August 2016 über ein Stiftungsvermögen in Höhe von
rund 1,5 Millionen Euro sowie über Stiftungsmittel in
Höhe von rund 12,5 Millionen
Euro. Derzeit erhalten den
Angaben zufolge 446 Personen, die durch kontaminierte
Blutprodukte mit HIV infiziert
wurden, als „Primärinfizierte“
Leistungen der Stiftung. Hinzu
kommen 78 Personen, die als
„Sekundärinfizierte“ Gelder beziehen. Die durchschnittliche
Leistung liegt bei rund 1.329
Euro im Monat.
Zweck der Stiftung ist es, „aus
humanitären und sozialen
Gründen und unabhängig von
bisher erbrachten Entschädigungs- und sozialen Leistungen an Personen, die durch
Blutprodukte unmittelbar oder
mittelbar mit dem HIV oder
infolge davon an Aids erkrankt
sind, und an deren unterhaltsberechtigte Angehörige finanzielle Hilfe zu leisten.“
Große Freude und Erwartung …
überkommen mich, wenn ich an den bevorstehenden Fachtag am 22. Oktober 2016 in
der Uni und erst recht an unser Jubiläum im
Kolosseum am 17. November 2016 denke.
Jubiläum, mal sehen, was sich die Kollegen
dort ausgedacht haben, bin neugierig … wie
immer …
Und ganz dolle freue ich mich auf die Veränderung unseres Standortes, alles wird gut!!
Hildegard
Am 18. November 2016 feiert auch unsere
Nachbar-Aidshilfe in Kiel ihr 30-jähriges
20
WUNDERHEILUNG?
Dienstag, 29. November 2016 , 19 Uhr
Location 25, Hartengrube 25, 23552 Lübeck
Seit im Februar diesen Jahres die Nachricht
von der „Gen-Schere” durch die Medien
ging, hoffen nicht nur die von HIV/Aids
betroffenen Menschen auf einen Fortschritt in Sachen Heilung.
Nach dem ersten Hype ist es aber wieder
ruhig um das Thema geworden. Was genau
ist die sogenannte „Gen-Schere”, wie
funktioniert sie und wann wird es soweit
sein?
Wie ist der Stand der Forschung?
Sind die Hoffnungen berechtigt oder war
es (wieder mal) nur heiße Luft?
Prof. Dr. Hans-Jürgen Stellbrink
werden sollte. Stellbrink wird uns auf den
aktuellen Stand und die Zukunft der HIVTherapie bringen: wie sieht die Therapie der
Zukunft aus? Wird es die „Dreimonatsspritze“
geben? Was ist Neues in der Pipeline?
Im Anschluss an den Vortrag wird es Möglichkeiten für Fragen und für eine rege Diskussion
geben. Mitarbeiter der Lübecker AIDS-Hilfe
e.V. werden ebenfalls für Fragen zur Verfügung stehen.
Prof. Dr. Stellbrink ist seit 2005 Wissenschaftlicher Direktor des ICH Study Center,
seit 1987 Prüfarzt in zahlreichen nationalen
und internationalen Studien zur HIV-Infektion,
AIDS und Hepatitis C, Inhaber des AIDSForschungspreises der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie, Vorstandsmitglied
der Deutschen AIDS-Gesellschaft (DAIG e.V.),
Leitlinien-Beauftragter der DAIG, 2010 Berufung in den Nationalen AIDS-Beirat der
Bundesregierung
Um vorherige Anmeldung unter
In der Reihe „Positiv Begegnen“ der Lübecker
AIDS-Hilfe e.V. wird Prof. Dr. Hans-Jürgen Stellbrink vom Infektionsmedizinischen Centrum
Hamburg (ICH) in einem Vortrag für Patienten
und Interessierte die wichtigsten aktuellen
Kenntnisse über Chancen, Möglichkeiten
und Grenzen der Heilung zusammenfassen.
Schließlich wird Prof. Stellbrink noch Stellung
beziehen zu der Frage, ob eine Heilung in
Zeiten von hochwirksamen HIV-Therapien
überhaupt noch notwendig scheint – oder
ob nicht sinnvollerweise mehr in Richtung
Impfung und verbesserter Therapie geforscht
21
Rubrik: Finde 10 Fehler im rechten Bild
Wir hatten wieder ein tolles Sommerfest im Garten der Reform. Gemeinde mit 32 Teilnehmer_innen, und das Wetter hat
sich gut gehalten. Hier seht ihr unseren LAH-eigenen „Sven, der Kondomdealer”, der sich im Nu auch zum „Sven, der
Sommerfest-Griller” umbauen lässt. Lieben Dank an Sven für seinen Einsatz und an alle, die unser Fest mit einer Leckerei
und ihrer Anwesenheit bereichert haben!
(Original-Foto von Anja Wolkowski)
22
Finde 7 Fehler
Original
Telefon 0451-72551 wird gebeten.
Fälschung
Bundesweite Termine
findet ihr im Veranstaltungskalender der
Deutschen AIDS-Hilfe und dem des Waldschlösschens, die ihr in der LAH bekommen
könnt. Über kurzfristig hinzugekommene Termine könnt ihr euch bei Sibylle und H
­ artmut
informieren.
für Positiven-Treffen, Hetero-Treffen,
­Angehörigen-Treffen, Treffen für positive Frauen, Treffen für schwule Positive,
für ­DrogengebraucherInnen, für junge Posi­
tive ... und viele andere interessante Termine
Lübecker AIDS-Hilfe e.V.
im Ebeling-Haus | Engelsgrube 16 | 23552 Lübeck | ­Tel. 0451 72551 | Fax 0451 70 70 218
Ab Januar 2017 neue Adresse: Kreuzweg 2, 23558 Lübeck
Büro- und Beratungs­zeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10.00 – 13.00 und Do 18.00 – 20.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung
[email protected] | www.luebecker-aids-hilfe.de | luebecker.aidshilfe
Spendenkonto bei der Sparkasse zu Lübeck AG IBAN DE55 2305 0101 0001 0295 60
BIC: NOLADE21SPL
Unser Rundbrief
erscheint
dreimal im Jahr
(März, Juli,
November).
Redaktionsschluss für
den n
­ ächsten Rundbrief
ist der 1. Februar 2017.
Wir freuen uns auf
eure Beiträge!
Beteiligt euch!
Wir würden uns sehr
freuen, mehr Texte, Bilder
oder anderes von euch im
Rundbrief veröffentlichen
zu können (­natürlich auch
anonym)!
Wenn ihr also z. B. Gedichte
schreibt, etwas zu berichten
habt, einfach eure Gedanken
oder eure Meinung zu einem
Thema kundtun möchtet
23
oder etwas gezeichnet oder
fotografiert (dies natürlich
nur mit Einverständnis der
abgebildeten Personen)
habt, dann her damit! Wir
möchten den Rundbrief vielfältiger gestalten!
Vielen Dank in diesem Zusammenhang an diejenigen, die
sich im letzten Rundbrief und
in diesem schon mit T­ exten
und/oder Fotos beteiligt
haben!
Nach all den Jahren
nehmen wir
Abschied vom
Ebeling-Haus!
Kaum steckten wir knietief in all der zusätz­
lichen Arbeit für unsere Aktionen und Veranstaltungen zum 30-jährigen Bestehen unseres
Vereins, da ging plötzlich alles ganz schnell – und
es kam noch ein großes Projekt dazu:
Wir haben neue Räumlichkeiten für die Lübecker
AIDS-Hilfe gefunden und ziehen um! Ab dem
12. ­D ezember 2016 werden wir die Kisten
packen und am 15. Dezember 2016 unsere
neuen Räumlichkeiten im Kreuzweg 2 beziehen
(siehe auch Artikel Seite 3 im Rundbrief).
Bitte beachtet, dass die Engelsgrube 16 bereits
ab dem 16. Dezember 2016 neue Besitzer hat!
Wir laden ein zu einer letzten
Weihnachtsfeier im – und Abschiedsfeier
vom – Ebeling-Haus in der Engelsgrube 16
am Freitag, 9. Dezember 2016,
von 18 – 22 Uhr
Wir freuen uns über mitgebrachte Kleinigkeiten für ein l­eckeres ­Büfett.
Für die Getränke (und Taschentücher) sorgen wir.
Bitte meldet euch – und die Leckerei, die ihr evtl. mitbringt –
bis zum 6. Dezember 2016 direkt in der LAH bei
den hauptamtlichen MitarbeiterInnen an.
Es freuen sich auf ein Wiedersehen mit euch:
Toni, Till, Hildegard, Gabi, Sibylle und Hartmut
(Vorstand und hauptamtliche Mitarbeiter/innen der LAH)