23 - Camberger Anzeiger

Camberger Anzeiger
1. Dezember 2016
Ausverkauftes
Märchentheater
IMMOBILIEN . WOHNUNG // HAUS // GRUNDSTÜCK
Noch Restkarten für „Camerata Musica“
HASSELBACH (ca). Das vom
Liederkranz Hasselbach 1885
veranstaltete Märchentheater mit
dem Stück „Pettersson und Findus“ am Sonntag, 11. Dezember,
15 Uhr im Kulturforum Hochtaunus in Hasselbach ist ausverkauft.
An der Tageskasse sind keine
Karten mehr erhältlich. Für das
Konzert im Advent mit „Camerata
Musica“ am Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr im Kulturforum
Hochtaunus in Hasselbach sind
noch wenige Restkarten erhältlich. Diese gibt es beim Rewe
Markt Rod an der Weil, Schreibwaren Brück Bad Camberg, Uwe
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„Die scharfen 7“ gibt es zehn Jahre
Oberbrechener stecken Erlös aus ihren Weihnachtsmarkt-Verkäufen in festliche Beleuchtung
OBERBREDCHEN (ca).
Mit einem von der Volkshochschule angebotenen
Kochkurs für Männer fing
im Jahre 2006 alles an. Die
Grundschule Oberbrechen
und hier die in die Jahre gekommene Küche waren
Schau- und Arbeitsplatz für
Männer aus Oberbrechen
und Umgebung, die Grundbegriffe des Kochens zu erlernen und in die Praxis umzusetzen.
Als Referent und Koch fungierte Frank Schmitt aus Oberbrechen. Da dieser seinerzeit dabei
war, in seinem Wohnhaus ein Cateringunternehmen auf zu bauen,
gleichzeitig fand er auch Gefallen
daran, jungen und älteren Menschen das Kochen näher zu bringen. So taten sich sieben Interessenten aus Oberbrechen nach und
nach zu einem Kochkurs zusammen. In einer der ersten Kurstage
wurde im Übereifer ein Gericht
sehr scharf gewürzt, sodass beim
nachfolgenden Verkosten der Gerichte der Name „Die Scharfen 7“
entstand. Man traf sich rund sechs
bis sieben Mal im Jahr zum Kochen. In dieser gemütlichen Atmosphäre entstanden die Ideen
zum Kochen beim Oberbrechener
Weihnachtsmarkt, zu gemeinsamen Faschingsfeiern, Ausflügen
und besonderen Kochtagen mit
den Ehefrauen. Eine besondere
Die „Scharfen 7“ sind Karlheinz Henecker (von links), Karlheinz Jung,
Walter Königstein, Peter Schönbach, Heinz-Werner Zimmermann, Klaus
Hannappel, Frank Schmitt, Klaus Rudloff.
Foto: Elke Urban-Schmitt
Herausforderung war die Teilnahme mit einem Essensstand beim
Oberbrechener Weihnachtsmarkt.
Mit der Mischung aus selbst gemachten Semmelknödeln, frisch
zu bereiteten Pilzen und passenden Fleischgerichten landete man
einen Volltreffer. Nach Abzug der
Ausgaben wurde der Gewinnanteil an den Kindergarten oder die
Schule in Oberbrechen, an Jugendabteilungen von Vereinen
und weitere örtliche Vorhaben gespendet. Später wuchs die Idee
einer Weihnachtsbeleuchtung für
Oberbrechen. Es waren Verhandlungen mit der Gemeinde zu führen, Umbaumaßnahmen an den
Straßenlaternenmasten mussten
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mit dem Energieversorger besprochen und die kostenintensive
Weihnachtsbeleuchtung finanziert
werden. Als die Organisation
stand, wurden vom Gewinn der
letzten Oberbrechener Weihnachtsmärkte Kometen angeschafft und als Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt. Um das
Ganze zu erweitern sind Geschäfts- und Privatleute angesprochen worden, ob sie die Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung
in Form eines Kometen übernehmen. So kamen bisher 34 Beleuchtungskörper zusammen. Darüber hinaus sind auch große und
kleine Lichterketten für die aufgestellten Weihnachtsbäume ange-
schafft worden. In diesem Jahr haben „Die Scharfen 7“ einen Überbau an der alten Frankfurter Straße hin zum Brunnenplatz installiert. Dies war eine besondere Herausforderung, mussten doch
zwei sechs Meter lange Aluminiummasten aufgestellt, ein Stahlseil als Halterung für den Weihnachtsschmuck angebracht und
diverse
weitere
aufwendige
Arbeiten ausgeführt werden. Abschließend konnte ein Stern in der
Mitte und die Lichterketten Eisregen angeschlossen werden. Auch
hier hat ein Oberbrechener Geschäftsmann die Anschaffung dieser zusätzlichen Beleuchtung
möglich gemacht. Natürlich muss
in Zusammenhang mit dem Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung auf die Mithilfe der Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen und
insbesondere des Fachmannes
Robert Hannappel hingewiesen
werden. Im kommenden Jahr werden noch zwei Eisregen-Lichterketten für den Überbau angeschafft. Damit sollte die Weihnachtsbeleuchtung in Oberbrechen komplett sein. Zum zehnjährigen Bestehen des Kochkurses
mit Koch Frank Schmitt an der
Spitze, den Personen der „ersten
Stunde“ Klaus Rudloff und
Heinz- Werner Zimmermann sowie Klaus Hannappel, Karlheinz
Henecker, Karheinz Jung, Walter
Königstein und Peter Schönbach
kann man auf eine schöne und
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Benefizkonzert
für den Kindergarten
Chorisma und Chorimissima singen in der Kirche
STEINFISCHBACH
(ca).
Chorisma Steinfischbach lädt am
Samstag, 17. Dezember, 18 Uhr
zum Weihnachts-Benefizkonzert
in die Steinfischbacher Kirche
ein. Es freuen sich der Kinderchor
Chorimissima und der Erwachsenenchor Chorisma besonders darauf, unter der Leitung von J.
Hatch und Christina Schäfer das
Benefizkonzert geben zu dürfen.
In diesem Jahr findet es zugunsten
des Kindergartens in Steinfischbach statt. Nach dem Konzert gibt
es vor der Kirche wieder Glühwein, Kinderpunsch und selbst
gemachte Plätzchen.
Wer Interesse an Musik hat,
kann gerne zu den Proben, mittwochs von 17.15 bis 17.45 Uhr
und 19 bis 20.30 Uhr in die Kulturhalle Steinfischbach kommen.
Infos gibt es unter www.chorismasteinfischbach.de.
Adventskonzert
lädt ein zum Innehalten
Am Vorabend des dritten Advent in der Würgeser St. Ferrutiuskirche
WÜRGES (ca). Am Samstag,
10. Dezember, 19 Uhr veranstaltet
der Gesangverein Eintracht 1852
Würges in der Kirche St. Ferrutius
Würges sein diesjähriges Adventskonzert. Unter Mitwirkung
des Gemischten- und des Rentnerchores bietet das rund 75 bis
90-minütige Konzert im wunderschönen Ambiente der Kirche St.
Ferrutius, ein wenig Raum und
Zeit zum Innehalten und Besinnen. Zusammen mit den Verantwortlichen des Gemeindevorstandes wurde das adventliche Liedgut sowie erheiternd und teilweise
nachdenklich stimmende Texte
ausgesucht, die das Konzert zu
einem kurzzeitigen Rastplatz für
die Seele machen sollen. Wie in
den vergangenen Jahren wird für
diese Veranstaltung kein Eintrittsgeld erhoben. Eingehende Spenden werden dem sozialen Projekt
„Unser Laden“ in Bad Camberg
zugutekommen.
Abschließend
wird es nach dem Konzert eine
kleine Glühweinverköstigung vor
der Kirche geben, dessen Erlös Vor dem Kurhaus ist dieses Erinnerungsfoto aufgenommen worden.
ebenfalls an „Unser Laden“ geht.
Foto: Anni Nicklas
Große Wiedersehensfreude
Filos Waldschnecken
Jahrgang 1965 feiert gemeinsam mit ehemaligen Mitschülern
keltern ihren eigenen Apfelsaft
Bechtheimer Kinder besuchen Privatkelterei am Ort und lernen viel dazu
BECHTHEIM (ca). „Wie ger Zeit die Kinder in Filos Wald- zum Glück nur einen kleinen Fußmacht man aus Äpfeln eigentlich und Naturkindergarten.
marsch entfernt. So machten sich
Apfelsaft?“, fragten sich vor einiIn Bechtheim ist die Antwort die Waldkinder mit ihren Erzieherinnen auf den Weg zu einer Privatkelterei. Jedes Kind hatte eigene Äpfel mitgebracht. Die wurden
gewogen und dann ins Kelterhaus
gebracht.
Dort erklärte Klaus Höchst den
Waldkindern jeden Schritt der
Apfelkelter und zeigte es ihnen
genau. Zunächst wurden die Äpfel
gewaschen, danach in der Apfelmühle gemahlen. Die so gewonnene Maische wurde anschließend in der Kelter zu Apfelmost
ausgepresst. Nach einer kleinen
Frühstückspause waren die Kinder sehr neugierig auf das Ergebnis und alle durften reichlich von
dem leckeren, frischen, selbst gemachten Apfelsaft kosten. Weitere Informationen zu Filos Waldund Naturkindergarten Bechtheim
Nun wissen die Filo-Kinder aus Bechtheim wie Apfelsaft gemacht wird. gibt es auch im Internet unter
Foto: Pia Schmidt www.filo-waldschneck.de.
BAD CAMBERG (ca). 2015
hatten sich die Schüler der ehemaligen Klasse 10b zum 50-jährigen Jubiläum der Mittleren Reife
in Bad Camberg zusammengefunden. Aufgrund der positiven Erlebnisse hatte man beschlossen,
sich jährlich zu treffen und zudem
auch ehemalige Mitschüler einzuladen, die die Realschule vorher
verlassen hatten. Nicht nur beim
Organisationsteam Anni Nicklas,
Gertrud Dittrich und Werner Ha-
rasta war die Spannung groß. Und
so waren tatsächlich viele Ehemalige erschienen.
So auch Dr. Christa Hagen-Aukamp, die aus Düsseldorf die weiteste Anreise hatte. Nach der Begrüßung führte der ehemalige
Mitschüler Stephan Herber die
Gruppe durch das Bad Camberger
Stadt- und Turmmuseum. Für viele war es der erste Besuch, der
insbesondere beim Anblick der
Ausstellungsobjekte aus der Zeit
der eigenen Kindheit Emotionen
weckte. Viel zu erzählen und auszutauschen hatte man sich beim
anschließenden
Mittagessen,
beim Rundgang durch den Stadtpark und dem Kaffeetrinken. Besonders viele Erinnerungen wurden bei einer Diashow mit Bildern
vom letztjährigen Treffen und vor
allem aus der Schulzeit wach. Der
Termin für das nächste Treffen in
2017 wurde ebenfalls bereits festgelegt.
Winternotplan der Rabenschule
Bei entsprechender Wetterlage stehen Informationen auch im Internet
WALLRABENSTEIN
(ca).
Beim Eintreten extremer Straßenverhältnisse, die deutlich erkennen lassen, dass ein geregelter
Schülertransport unmöglich ist,
trifft die Schulleiterin der Rabenschule gegen 6.30 Uhr die Entscheidung, dass der Unterricht an
diesem Tag ausfällt. Diese Information wird über die Notrufpläne
der Klassen und auf der Home-
page an die Eltern übermittelt. Erreicht die Eltern eine solche Mitteilung nicht, sind die Fahrschüler
gehalten, einmal entsprechend
ihrer Anfahrt an die jeweilige Haltestelle zu gehen. Nach einer Wartezeit von 15 Minuten kehren die
Kinder nach Hause zurück. Für
diese Schüler fällt der Unterricht
aus. Es liegt im Ermessen der Eltern, die Kinder zur nächsten An-
fahrt erneut zur Bushaltestelle zu
schicken. Schüler aus Wallrabenstein gehen entsprechend ihres
Stundenplans in die Schule. Sollte
der Unterricht aufgrund personeller Probleme nicht möglich sein,
kehren auch sie nach Hause zurück. Es wird darum gebeten, Anrufe in der Schule nach Möglichkeit zu vermeiden, um eine Telefonblockade zu vermeiden.