Pressemitteilung - Hochschule Fresenius

Pressemitteilung
Wiesbaden, 30. November 2016
Spatenstich in Wiesbaden: Hochschule Fresenius beginnt
mit ihrem Neubau an der Moritzstraße
HOCHSCHULE FRESENIUS
STANDORT IDSTEIN
Limburger Straße 2
D - 65510
Die Hochschule kehrt damit zu ihren Ursprüngen zurück:
„Fresenius is coming home“
Punkt 12:30 Uhr war es soweit: Der Spaten stach auf dem
Gelände der Wiesbadener Moritzstraße 17 bei Temperaturen um
den Gefrierpunkt in die Erde. Mit diesem symbolischen Akt fiel
für die Hochschule Fresenius der Startschuss für den Bau an
ihrem neuen Standort. Damit weitet sie ihr bundesweit
geknüpftes Netz an Niederlassungen in wichtigen deutschen
Metropolen weiter aus. Ab dem Wintersemester 2018/2019
werden rund 1.000 Studierende der Fachbereiche Wirtschaft &
Medien sowie Design den Campus an der Moritzstraße und
damit auch die hessische Landeshauptstadt bevölkern. Neuland
betritt die Hochschule Fresenius in Wiesbaden nicht - vielmehr
schließt sich der Kreis und sie kehrt nach zwanzig Jahren zu
ihren Wurzeln zurück.
„Wir blicken heute auf eine lange Tradition zurück, die in Wiesbaden
ihren Ursprung hatte. 1848 gründete mein Ururgroßvater Carl
Remigius Fresenius in der Kapellenstraße sein Chemisches
Laboratorium und integrierte von Beginn an die Ausbildung junger
Menschen in seinen Betrieb“, rief Ludwig Fresenius, Ehrenpräsident
der Hochschule, in seiner Ansprache den Besuchern der Zeremonie
ins Gedächtnis. „1996 hat die Fachhochschule Fresenius Wiesbaden
den Standort verlassen. Ich bin sehr stolz, dass wir jetzt wieder
zurückkehren.“
Auch für Tobias Engelsleben, Präsident der Hochschule Fresenius,
steht fest, dass Wiesbaden im Reigen der Standorte einen
besonderen Stellenwert einnehmen wird. Er sieht in dem Neubau
Berlin | Düsseldorf | Frankfurt am Main | Hamburg | Idstein | Köln | München | New York
Ansprechpartner/Presse:
Alexander Pradka
[email protected]
Mobil: +49 (0) 152/53458441
www.hs-fresenius.de
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Wiesbaden, 30. November 2016
nicht bloß ein Gebäude, sondern einen wichtigen Ort der Begegnung:
„Wissenschaft, Forschung und Lehre brauchen einen Platz, um sich
entfalten zu können.“ Trotz der Digitalisierungseuphorie gehe es
dabei um sehr reale, physische Stätten. Wissen gedeihe und
vermehre sich am besten, wenn Menschen Gelegenheit haben
aufeinanderzutreffen. „In diesem Sinne kann man beim Spatenstich
für das neue Hochschulgebäude im Herzen Wiesbadens in hohem
Maße Erfüllung empfinden – und natürlich eine positive Neugier und
Vorfreude, wie alles werden wird. Fresenius is coming home.“
Engelsleben dankte allen Anwesenden und Vertretern der Stadt für
die Unterstützung des Vorhabens.
Auch Stadtkämmerer Axel Imholz, in Vertretung von
Oberbürgermeister Sven Gerich, freute sich, dass Wiesbaden die
‚verlorene Tochter’ wieder zurück bekomme: „Ich finde es wunderbar,
dass die Hochschule Fresenius an ihren Wiesbadener Ursprung
zurückkehrt.“ Die Ansiedlung der Hochschule Fresenius sei ein
„großer Gewinn für die Stadt“. Der Hochschulstandort Wiesbaden
entwickle sich weiter und die Bewohner erlebten eine
Wiederbelebung des Stadtquartiers. „Mit den Studierenden ziehen
frischer Wind und ein tolles Zukunftspotenzial ein. Das junge, quirlige
Quartier, das hier entsteht, stellt nicht zuletzt für die bereits dort
ansässigen Geschäfte eine enorme Bereicherung dar.“
Der Hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer erklärte: „Das
Land Hessen hat sich gemeinsam mit der Stadt Wiesbaden nach
dem Auszug der Gerichte der Verantwortung gestellt, eine
qualitätsvolle Entwicklung des Stadtquartiers zu gewährleisten. Mit
dem heutigen Spatenstich besiegeln wir nun, was wir Anfang 2015
gemeinsam in unserer Absichtserklärung vereinbart haben.“ Er
betonte in seiner Ansprache auch die breite Unterstützung, die die
Hochschule Fresenius seitens des Landes Hessen erfahren hat. So
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habe das Land ihr im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrages die für
den Neubau erforderliche Teilfläche zur Verfügung gestellt.
Außerdem trage das Land die Baukosten der für den
Hochschulbetrieb notwendigen Stellplätze. Mit der Nassauischen
Heimstätte sei zudem ein verlässlicher Partner für die Errichtung
eines Studentenwohnheims gewonnen worden. Schäfer begrüßt das
Engagement der Hochschule Fresenius: „Ich bin mir sicher, dass die
Studierenden gute Ideen in das Stadtquartier bringen werden und
damit zu seiner positiven Entwicklung beitragen.“
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main,
Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin,
Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte
private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 168jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in
Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn
an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist
die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites,
vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie &
Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft &
Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende
und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule
Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der
Erstakkreditierung 2010 wurde insbesondere ihr „breites und innovatives
Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“
sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat
gewürdigt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.hs-fresenius.de
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