AZ 5200 Brugg • Nr. 48 – 1. Dezember 2016 Aktuelles auch ien.ch auf effingermed Mit «Weihnachtsmagazin» Die Regionalzeitung für Baden, Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen und Würenlos (Ausgabe Süd) Aargovia TAXI BEILAGE Weihnachts-Magazin Taxi Roth MAGAZIN Beilage General-Anzeiger/Rundschau Nord/Rundschau Süd vom 1. Dezember 2016 Gerne jederzeit für Sie da! WEIHNACHTS92651 RSP 056 288 22 22 Pflegen Sie jemanden? Wir entlasten Sie. Betreuung rund um die Uhr. Stundenweise. Tageweise. 96958 RSS Ausgabe Nord ZITAT DER WOCHE 95407 RSP 056 203 81 11 · www.rpb.ch Ausgabe Süd «Es macht Spass, draussen Fondue zu essen.» 69 Tipps und Tricks beim Live-Shooting I95749 RSS Auch dieses Jahr fand im Badener Trafo der «Digitalevent» statt. An der grössten Fotografiemesse der Region gabe es einiges zu entdecken. Neben Informationen zu den neusten Zubehörteilen diverser Fotokamerahersteller konnten sich Besucher Tipps und Tricks fürs Fotografieren abholen. In 28 Seminaren zu Themen von der Astro- bis zur Porträtfotografie gaben Experten ihr Wissen weiter und ermöglichten interessierten Personen einen Einblick in ihre Arbeit. Seite 5 BILD: ZVG NEUENHOF: Erneuerung/Erweiterung Kindergärten Eich und Bifang «Ihr Kinderlein kommet» Die Kinder dürfen sich freuen. Die beiden Kindergärten «Eich und Bifang» sind erstellt und wurden mit einem Aufrichtungsfest eingeweiht. aarepark würenlingen FROHE WEIHNACHTEN VOM 27.11. BIS 24.12.2016 PREISE IM WERT VON CHF Stocker Automobile AG 5416 Kirchdorf BEI BADEN 95270 RSS 200’OOO Die Neuenhofer Kindergärten Bifang und Eich sind nach über 49-jährigem Betrieb in die Jahre gekommen. Die veralteten Grundsubstanz und die veränderten Anforderungen an den Betrieb hat die Gemeinde dazu bewogen, eine Zustandsanalyse mit darauf folgender Planung zu veranlassen. Dabei wurden die aktuellen Richtlinien und Empfehlungen für Kindergartenbauten berücksichtigt. Auf Basis eines Raumprogramms und unter Berücksichtigung der Anforderungen aus der Lehrerschaft wurde vom Architekturbüro Thalmann und Steger das Bauprojekt für die beiden Kindergärten erarbeitet. Seite 10 Farblich hat sich einiges getan: Die beiden Hälften der Doppelkindergärten sind jeweils in Hellgelb und Hellgrün gehalten BILD: SBS Jara (5) war beim Street-Fondue in der Weiten Gasse in Baden mit dabei. Seite 5 RUNDSCHAU SÜD Effingerhof AG, Storchengasse 15, 5200 Brugg Telefon 056 460 77 77 Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] www.effingerhof.ch REGION: Die schönen Erinnerungen bleiben Auswandererserie: Über drei Jahrzehnte lang lebte Rosanna Maifredini in der Schweiz. Dann zog sie mit ihrer Familie nach Italien. Die gebürtige Italienerin erinnert sich an eine glückliche Kindheit und an eine unbeschwerte und beschützte Jugendzeit in Wettingen. Ihre Schul- und Lehrzeit verbrachte sie in Wettingen, Baden und Brugg. Sie absolvierte eine kaufmännische Ausbildung, arbeitet heute aber nicht mehr auf dem Beruf, da sie sich die letzten Jahre um Haus und Kinder kümmerte. Von 1963 bis 1984 blieb sie der Gemeinde Wettingen treu. Danach zog sie nach Brugg, später nach Schinznach-Bad, in ein Reihenhäuschen. Rosanna Manfredinis Wurzeln waren in der Schweiz, sie liebte es, das Land zu erkunden und sich mit ihren Mitmenschen auszutauschen. Seite 11 97582 RSS Zahnarztpraxis Dr. Rémy Forster wird neu Gemeinderatsund GemeindeammannErsatzwahlen 18. Dezember 2016 Mitten im Herzen von Aarau, an der Kasinostrasse 29, sind wir ab dem 9. Januar 2017 für Sie da. Wir freuen uns auf Sie! Catherine Suppiger, Gabi Meier-‐Drews, Tatjana Schwarzentruber www.zahnarztpraxis-‐suppiger.ch 99074 RSP 062 822 44 76 Roland Kuster als Gemeindeammann Roland Michel als Gemeinderat 2 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 BADEN: Baustelle Schulhausplatz KIRCHENZETTEL Do, 1. Dez. 2016, 12.00 Uhr bis Do., 8. Dez. 2016, 12.00 Uhr BADEN Ref. Kirchgemeinde Donnerstag: 18.00 Adventsfeier der Gruppe Offene Kirche mit Christina Huppenbauer, ref. Kirche Baden. 19.00 Ökum. Friedensgebet mit den Konfirmanden, Florian Rückel und Angela Noll, Treffpunkt: vor kath. Kirche Baden. 19.00–20.30 Einstimmung auf Weihnachten mit einem Ad-hoc-Chor unter der Leitung von Kantorin Dragana Gluvacevic. In vier Proben werden vertraute traditionelle wie auch neuere Weihnachtslieder geübt, welche wir dann am Heiligabend um 22 Uhr im Gottesdienst in der ref. Kirche singen werden. Besondere musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldung direkt bei Frau Gluvacevic, [email protected]. Freitag: 18.00 «guezle» mit den Nach-Könfis mit Angela Noll, ref. Kirchgemeindehaus Baden. Samstag: 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl mit Ruth Elliker und Chor, reg. Pflegezentrum Baden, Saal. 16.00 «De Samichlaus zieht id Stadt ii», Laternen-Basteln für Kinder auf dem Theaterplatz mit Jungwacht/Blauring Baden, anschl Umzug mit dem Samichlaus. 17.15 «Chinderchile» mit dem Samichlaus, Dietlind Mus und Team, anschl. «Zämmesii» vor der Kirche mit warmer Suppe und mehr von der Cordulazunft Baden, ref. Kirche Baden. Sonntag: 10.00 Kath. Wortgottesfeier, Mitwirkung der Wettinger Sternsinger mit Karin Klemm, Kantonsspital Baden, Andachtsraum. 10.15 Gottesdienst mit Dietlind Mus und Jürgen Nigg, Akkordeon, im Anschluss herzliche Einladung zum Chilekafi, ref. Kirche Baden. Dienstag: 12.00 Seniorinnen- und Seniorentreff Kappelerhof, Adventsfeier mit dem Samichlaus und mit Kindern aus dem Schulhaus Kappelerhof, Aula im Schulhaus Kappelerhof. Mittwoch: 7.00 Ökum. Schülerrorate-Feier, anschl. Zmorge in der Arche, Kapelle Rütihof. 14.00 Ökum. Seniorinnen- und Senioren-Samichlausfeier, die ökum. Frauengruppe hat allerlei «Samichläusisches» ● vorbereitet und freut sich auf viele Gäste. Wortakrobat Simon Libsig wird Geschichten mit lokalen Anekdoten zum Besten geben, kath. Pfarreisaal Ennetbaden. Donnerstag: 12.00 Seniorinnen- und Senioren Mittagstisch, Anmeldung bis am Vorabend: 056 221 24 24, Restaurant Sonne, Ennetbaden. WETTINGEN Röm.-kath. Kirche St. Anton Donnerstag: 19.30 Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. 20.00 Preghiera in Avvento. Freitag: 6.30 Rorate in kroatischer Sprache. 8.00 Preghiera delle lodi. 18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag: 15.00 Gebet um Heilung in der Kapelle. Sonntag: 9.30 Kinderliturgie in der Kapelle. 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. 11.00 Santa Messa in lingua italiana. 12.15 Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag: 8.00 Preghiera delle lodi. 20.00 Santa Messa in lingua italiana. Dienstag: 8.00 Preghiera delle lodi. Mittwoch: 8.00 Preghiera delle lodi. 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag: 6.00 Rorate mit dem Antonius Chor. 8.00 Preghiera delle lodi. 15.00 Versöhnungsfeier. 19.30 Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache. 20.15 Santa Messa in lingua italiana. ● Röm.-kath. Klosterkirche Stella Maris Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier mit der Gregorianik-Schola. ● Röm.-kath. Kirche St. Sebastian Freitag: 8.00 Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9.00. Samstag: 11.00 «messia for kids»-Konzert mit dem Barockorchester Capriccio. 17.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, mitgestaltet von Jungwachs St. Sebastian. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier. 9.30 Kinderliturgie in St. Anton. 9.30 Eucharistiefeier im Altersheim St. Bernhard. Dienstag: 8.00 Eucharistiefeier. Mittwoch: 6.30 Rorategottesdienst für die 4. bis 6. Klasse. Donnerstag: 8.00 Eucharistiefeier. ● TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST Baden und Umgebung Sa, 03.12.2016 Dr. Peter Sandmeier, So, 04.12.2016 Täfernstr. 11b, 5405 Baden-Dättwil ✆ 079 337 78 38 Pro Senectute Es hat noch freie Plätze Zwei-Schicht-Betrieb bis Ende Jahr Einen Monat lang wird auf der Baustelle Schulhausplatz von Montag bis Samstag, von 6 bis 22 Uhr, gearbeitet. keine lärmintensiven Arbeiten auszuführen, sondern Vorbereitungs- oder Aufräumarbeiten. Zusätzlich wurde am Sonntag, 27. November, die Fussgängerbrücke im Bereich Falken demontiert und eine neue Fussgängerverbindung eingerichtet. Diese Arbeiten wurden aus Sicherheitsgründen am Sonntag ausgeführt. Die Arbeit in zwei Schichten ist nötig, um vereinzelte Verzögerungen (zum Beispiel aufgrund der Schlechtwettertage) aufzuholen und so den Gesamtterminplan sicherzustellen. Der Schulhausplatz in Baden ist mit täglich über 46000 Fahrzeugen und zahlreichen Bussen des öffentlichen Verkehrs einer der meistbefahrenen Knoten der Schweiz. Im Sommer 2015 hat das Departement Bau, Verkehr und Umwelt mit den Umbau- und Sanierungsmassnahmen begonnen. PD Die Bauarbeiten an der Grossbaustelle Schulhausplatz in Baden sind auf Kurs. Damit das auch weiterhin gewährleistet ist, greift die Bauleitung auf eine Massnahme zurück, die eigentlich seit Baustart genehmigt ist, aber bislang nicht eingesetzt wurde: den Zwei-Schicht-Betrieb. Ab sofort bis zum 23. Dezember wird deshalb neu von 6 bis 22 Uhr gearbeitet, jeweils während der genehmigten Arbeitstage von Montag bis Samstag. Die erste Schicht arbeitet von 6 bis 13.30 Uhr, die zweite von 13.30 bis 22 Uhr. Die Bauleitung achtet darauf, von 6 bis 7 Uhr und von 12 bis 13 Uhr ABB PENSIONIERTE Original möglichst nahe zu kommen. Heute hat die Grotte einen festen Platz im Kirchenleben der Gemeinde. Nach dem Besuch der Lourdesgrotte führte der Weg weiter mit einem kleinen Aufstieg über Wiesenwegen zum Mittagsziel dem Restaurant Waldheim in Hettenschwil. Pünktlich im Restaurant Waldheim angekommen, freuten sich alle auf die Metzgete. Anschliessend war noch genügend Zeit für einen guten Kaffee und zum gemütlichen Beisammensein. Die freundliche Bedienung und der gute Service werden noch lange in Erinnerung bleiben. Bald ging die Fahrt mit Bus und Zug via Döttingen an den Ausgangspunkt Baden zurück. Der Wettergott meinte es den ganzen Tag gut, nur auf dem Rückweg begann es noch zu regnen. Weitere Informationen: vpabb.ch. ZVG ■ November-Wanderung mit Metzgete Zur letzten Wanderung in diesem Jahr trafen sich 57 Wanderer. Gemeinsam ging’s mit dem Zug nach Klingnau, hier trennten sich die zwei Gruppen, die Spazierwanderer fuhren noch weiter bis Koblenz, um den Spazierwanderweg etwas zu verkürzen. Ab Klingnau führte der Weg entlang dem Klingnauer Stausee bis zum Kraftwerk, wo wir uns einen Marschhalt gönnten. Die Gruppe wanderte danach über Wiesen- und Waldwege bis zur Lourdes-Grotte in Leuggern. Die Grotte konnte im August 1929 eingeweiht werden, nach einem Jahr Bauzeit durch Freiwillige. Der damalige Pfarrer Franz Xaver Knecht hatte den Bau veranlasst, dies nach einer Pilgerreise nach Lourdes in Frankreich. Beim Bau wurde darauf geachtet, dem ARBEITSMARKT APOTHEKEN Notfalldienst Baden und Unteres Aaretal Gesucht nach Übereinkunft 100%-Stelle, gelernte Öffnungszeiten: 0–24 Uhr Husmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5405 Baden-Dättwil Telefon 056 493 00 18 Charcuterie-Verkäuferin oder Fleischfachfrau (Veredelung) oder Köchin, die gerne bereit ist, den IMRESSUM Herausgeberin Effingerhof AG Druck.Verlag.Online Storchengasse 15 5201 Brugg www.effingerhof.ch Erscheint wöchentlich Donnerstag, Verteilung durch die Post in jede Haushaltung Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Verkauf zu erlernen, uns aber auch in der Küche unterstützen kann. Ennetbaden Baden (inkl. Dättwil) Rütihof Fislisbach Sind Sie motiviert, freundlich, verfügen über gute Fachkompetenz und lieben die Selbständigkeit, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. 99516 RSK Wettingen Neuenhof Würenlos Killwangen Spreitenbach Abo-Service: 056 460 77 77 Tarife Millimeterpreis s/w farbig – Annoncen 1.19 1.29 – Stellen/Immobilien 1.37 1.48 Abo-Preis: Fr. 60.– pro Jahr, inkl. MwSt. Inserateverkauf: Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 [email protected] Roger Dürst, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 95 [email protected] Daniela Novaretti, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 83 [email protected] Erika Schwarz, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 94 [email protected] Disposition Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80 [email protected] Lerne Zukunft. Lerne Roche. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUyNDQxMwYAhCOgxQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWKrQ6AMAwGn6hNv65bGZVkbkEQ_AxB8_6KH0dyZy7Xe2SWz6Wte9sCAnVSwEqKBGebwrywagBiKigzDDlBq_9uyhB1kfE-BJDYgNGDPa06X8d5A03KXFBwAAAA</wm> Redaktion Adrian Vonlanthen (av), Chefredaktor Brigitte Brünisholz (bb) Annabarbara Gysel (ag) Annegret Ruoff (ar) Silvia Wüthrich (siw) Telefon 056 460 77 98 Fax 056 460 77 80 [email protected] Jedes Jahr rund 100 erstklassige Lehrstellen für 14 zukunftsorientierte Berufe in Basel, z.B.: - Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ - Automatiker/in EFZ - Chemie- und Pharmatechnologe/in EFZ - Informatiker/in EFZ - Kaufmann/Kauffrau EFZ - Konstrukteur/in EFZ - Laborant/in EFZ Fachrichtung Biologie - Laborant/in EFZ Fachrichtung Chemie - Logistiker/in EFZ (Schnupperlehren regelmässig möglich). Für die Rundschau unterwegs: Katleen De Beukeleer (kdb) Claudio Eckmann (ce) Anna Käthi Fitze (af) Peter Graf (pg) Andrina Sarott (as) Ilona Scherer (is) Suzana Senn-Benes (sbs) Isabel Steiner (isp) Teresa Widmer (tw) Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Infos zu den Lehrstellen: Telefon +41 (0)61 688 22 33 berufslehre.roche.ch berufslehre.roche.ch Lerne Zukunft. Lerne Roche. 99313 A3K Auflage 39 535 Exemplare Das Lernen einer Fremdsprache ist das beste Gehirntraining überhaupt! Finden Sie den richtigen Sprachkurs für sich! Unter gleichgesinnten Senioren in entspannter Atmosphäre macht es Spass! In folgenden Sprachkursen der Pro Senectute hat es noch freie Plätze: Englisch for Tourists Anfänger: jeweils am Donnerstag, 8.30 bis 10 Uhr. In diesen Kurs können Sie sofort einsteigen, Sie brauchen keine Kenntnisse. Englisch for Tourists A1: jeweils am Mittwoch, 10.30 bis 11.45 Uhr. Sie haben bereits Grundkenntnisse, können sich mit einfachen Sätzen verständigen. Italienisch A2: jeweils am Freitag, 8.30 bis 10.15 Uhr, Spanisch B1: jeweils am Mittwoch, 10.15 bis 12 Uhr, Russisch B1, jeweils am Montag, 10.30 bis 12.15 Uhr. Sie verstehen das Wichtigste, wenn klare Standardsprache gesprochen wird, und können sich in den meisten Situationen verständigen. Englisch Konversation B2: jeweils am Dienstag, 14 bis 15.45 Uhr. Sie verständigen sich spontan und fliessend, auch bei aktuellen und abstrakten Themen. Das Lesen von Büchern und Zeitschriften ist möglich. Englisch Treasure Chest B2: jeweils am Freitag, 10.15 bis 12 Uhr. Sie lassen sich gerne überraschen? In diesem Kurs werden aus einer Schatzkiste beschriftete Zettel gezogen, es wird gelesen, gesprochen, gespielt oder geübt. Englisch Literatur C1: etwa alle 14 Tage, dienstagnachmittags, 14 bis 15.30 Uhr. Dieser Kurs richtet sich an Literatur Interessierte, Sie lesen ein Buch und besprechen es, unter verschiedenen Berücksichtigungen. Es besteht die Möglichkeit, in sämtlichen Sprachkursen eine kostenlose Schnupperlektion zu besuchen, um danach jederzeit in einen Sprachkurs einsteigen zu können. ZVG Anmeldung Schnupperlektion: Pro Senectute Aargau Beratungsstelle Baden, 056 203 40 80 www.ag.pro-senectute.ch Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 BADEN Jeden Tag ein neues Fenster 1000 Kinder lassen die Stadt erstrahlen 3 Adventszauber im Kappelerhof Das Licht ist erwacht Die Gruppe Eltern und Kind bringt den Adventszauber in den Kappelerhof. Jeden Tag erleuchtet ein neues Adventsfenster. Mit dabei sind 24 Familien, Gruppen und Firmen aus dem Kappelerhof. Die Fenster sind jeweils von 17 bis 22 Uhr beleuchtet. Vereinzelt gibt es Gschichtli und Apéro. Wann welches Fenster eröffnet wird und wo es Apéro und Gschichtli gibt, erfahren Sie in den Schaukästen des Quartiers oder auf eltern-kind-kappelerhof.jimdo.com Die Fenster bleiben vom 1. bis 31. Dezember beleuchtet. «Mer müend das Liecht mitenand ufwecke», sagte Märchenerzählerin Magdalena Kaufmann am Ende ihrer Geschichte vom Badener Weihnachtslicht und forderte die Kinder auf dem Schlossbergplatz auf, ihre Glöckchen laut läuten zu lassen. Ein Raunen ging durch die Masse, als wenig später die Lichterkugel und mit ihr die Beleuchtung in den Badener Gassen erhellte. Auch wenn das Lichtkunstwerk von Willi Walter bereits zum siebten Mal «erweckt» wurde, bleibt der Moment einzigartig, wenn die über 10 000 farbigen Lichtpunkte die Stadt in ein warmes, vorweihnachtliches Licht tauchen. Zum Dank für den Einsatz der vielen Kinder am «Liechterwecke» verteilten die Brödliräte die von den Badener Bäcker offerierten Spanischbrödli, währenddessen sich die Erwachsenen mit einem Glühwein auf die Adventszeit einstimmten. Badener Wochenmarkt WeihnachtsBrockistand Die Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins öffnet am 3. Dezember am Badener Wochenmarkt ihre Weihnachtstruhe. Zierliche Engel, glitzernde Sterne, edle Kerzenständer, exklusive Geschirrservices, kostbare Kristallvasen und viele andere auserlesene Weihnachtssachen warten auf Käuferschaft – Unikate zum Verschenken, die es in keinem Warenhaus oder Online-Shop zu kaufen gibt. Wer das Einzigartige liebt und gleichzeitig gemeinnützige Projekte in der Region unterstützen möchte, schaut am Brocki-Stand vorbei und lässt sich überraschen. TEXT UND BILDER: ADRIAN VONLANTHEN Samstag, 3. Dezember, 8 bis 11.30 Uhr Wochenmarkt Baden, Weite Gasse (bei Fusswohl/Paradeis) www.sgf-baden.ch Sparvorgaben des Einwohnerrates erfüllt HINWEIS DER REDAKTION Runde zwei für das Budget 2017 Bilder: Bei ungenügender Qualität (sie sollten mindestens 1200 Pixel aufweisen und scharf sein), werden sie ohne Rückmeldung nicht abgedruckt. Die Redaktion Sparen bedeutet auch Verzicht. Dies werden nicht nur die Angestellten aller Abteilungen zu spüren bekommen, sondern auch die Bürger. Inserat PETER GR AF Breit gefächerte Sparmassnahmen Sollte das Budget erneut zurückgewiesen werden, hat die weitreichende Konsequenzen für die gesamte Stadtverwaltung und führt zu einer Verschiebung der meisten Projekte um mehrere Monate. Dass Sparen auch spürbar sein wird, zeigt sich bereits daran, dass die im Projekt Optima angekündigte Gebührenerhöhung für offene Parkplätze. Diese soll statt 2018 bereits im kommenden Jahr 200 000 Künftiges Parkieren wird teurer Franken einbringen. Durch den Verzicht auf eine generelle Lohnerhöhung von 0,3% über die gesamte Verwaltung können 117 000 Franken eingespart werden. Auch wenn für die Weiterbildung des Personals 20 000 Franken gespart werden können, bleibt zu hoffen, dass trotz all den aufgelisteten Massnahmen für die Stadt kein grösserer Schaden entsteht. Familienzentrum Karussell Seit 1998 wird das Familienzentrum «Karussell» in Baden betrieben. Der wichtige Treffpunkt für Familien mit Vorschulkindern wirkt unterstützend und stärkend mit einem vielfältigen Informationsangebot, Aktivitäten und Kursen. Im Herbst 2012 verhinderte der Stadtrat mit einer Erhöhung des Betriebsbeitrages die Schliessung der genutzten und für den Betrieb zu klein bemessenen Räumlichkeiten am Kirchplatz. In der Folge wurden verschiedene Liegenschaften geprüft und als ungeeignet beurteilt. Gespräche mit dem Gemeinnützigen Frauenverein Baden (SGF), Eigentümer der Liegenschaft an der Haselstrasse 6, BILD: PG haben eine realisierbare Möglichkeit aufgezeigt. Im Juni 2014 bewilligte der Einwohnerrat einen Investitionsbeitrag von 205 000 Franken für den Ausbau der Räumlichkeiten, unter dem Vorbehalt, dass der Einwohnerrat Wettingen dem beantragten Kostenanteil zustimmt. Der Anteil der Stadt Baden wurde auf 100 000 Franken, derjenige von Wettingen mit 20 000 Franken beziffert. Aus Fonds-Stiftungen und Spenden konnte der Trägerverein 139 220 Franken beschaffen. Bei Ausgaben von 192 281 Franken liegen die Kosten 32 719 Franken tiefer als budgetiert. Vom Einnahmenüberschuss werden an die Stadt Baden 25 000 Franken und an Wettingen 5000 Franken zurückerstattet. Seit Januar 2015 wird das «Karussell» unter der umsichtigen Leitung von Kathie Wiederkehr erfolgreich betrieben. Einwohnerratssitzung Dienstag, 13./Mittwoch, 14. Dezember, 19 Uhr, Schulhaus Pfaffenchappe 95982 RSS Nachdem der Einwohnerrat in seiner Sitzung vom 25. Oktober das Budget 2017 zurückgewiesen hatte, wurde alles unternommen, dem Einwohnerrat das überarbeitete Budget noch im Dezember vorzulegen. Der sehr enge Zeitplan bedeutete zwar einen hohen Aufwand, insbesondere für die Mitarbeitenden der Verwaltung. Stadtammann Geri Müller ist jedoch überzeugt, dass die Verwaltung im folgenden Jahr dadurch weniger beeinträchtigt wird. Die Aufgabe bestand darin, den budgetierten Nettoaufwand von 55,4 Millionen Franken um 1,178 Millionen Franken auf den Stand der Rechnung 2014 zu reduzieren. Weder die Ertragsseite noch der Steuerfuss sollten angetastet werden. Für den Stadtrat stand fest, dass Anpassungen sowohl auf der Aufwand- als auch auf der Ertragsseite vorzunehmen sind. Dadurch verbesserte sich die Erfolgsrechnung nicht um 1,178, sondern um 1,471 Millionen Franken. CITY GARAGE WETTINGEN www.citywettingen.ch 056 437 20 70 Grösstes KIA-Center der Region Alles neu, alles modern 1.95 -25% -33% statt 2.95 Le Prestige Quick Nussschinkli BADEN: Adventskalender 2.40 Caprice des Dieux 60% F.i.T. 125 g Frische-Aktionen 1.70 statt 3.20 Clementinen Jeden Tag im Advent ein Türchen öffnen? Das ist vom 1. bis 23. Dezember 2016 wieder in der Stadt Baden möglich. Sechs Kulturhäuser öffnen für vorweihnachtliche Veranstaltungen die Türen. Kommet ihr Kinder und Familien und stimmt euch mit Geschichten, Basteleien, Musik, Gebäck, Spiel und Theater auf die Weihnachtszeit ein! 6.70 2.80 statt 8.95 statt 3.60 Buitoni Pizzateig div. Sorten, z.B. rund, 260 g Erdnüssli Floralp Rahmdosen -25% -30% statt 9.95 statt 4.45 div. Sorten, z.B. Halbrahm ohne Zucker, 250 g Ab Mittwoch 6.90 Ihr Kinderlein kommet … 3.45 statt 3.20 ca. 1 kg, 100 g -46% Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 Findus Schlemmerfilet div. Sorten, z.B. Bordelaise, 400 g n i o t k A Vo l g Spanien, kg Ägypten, kg tag, 3.12.16 s m a S is b . 1 .1 8 2 , g Monta Advent – Zeit für Familie Ist der Wunschzettel geschrieben, der Adventskranz gesteckt, dann ist es Zeit für besinnliche Stunden mit der Familie. Im vergangenen Jahr noch drei, laden dieses Jahr bereits sechs Adressen der Stadt Baden – das Historische Museum Baden, das Kindermuseum, das Museum Langmatt, der Kunstraum Baden, das Kurtheater und die Stadtbibliothek Baden – an 23 Tagen mit Veranstaltungen Kinder und Familien zu sich ein, die Zeit vor Pro Senectute Schach und Spass für Seniorinnen/Senioren ab 60 Jahren und Juniorinnen/Junioren ab 9 Jahren Mi, 7.12., 13.30–16.00 «Weihnachtsanlass», Pro Senectute Aargau, Bahnhofstr. 40, 1. Stock (rollstuhlgängig). Auskunft/ Anmeldung: Pro Senectute, 056 203 40 80, oder beim Leiter Albert Bruggmann, 077 418 82 05. ● Pro Senectute Wanderung Fr, 2.12.: Regensberg–Wettingen. Marschzeit 3 Std. Abfahrt/Treffpunkt: 9.42 Uhr, Bahnhof Baden, vis-à-vis Billettschalter. Billette: Baden–Regensberg Dorf via Niederweningen und Dielsdorf und retour Wettingen–Wohnort. Leitung: Verena Zumsteg, 078 848 99 62. ● Pro Senectute Spazierwanderung Fr, 2.12.: Sarmenstorf–Fahrwangen–Seeufer–Seengen. Marschzeit 2 Std. 10 Min. Abfahrt/Treffpunkt: 10.04 Uhr, Bahnhof ● -29% statt 11.25 7.95 statt 22.20 statt 10.20 Caffè Chicco d’Oro div. Sorten, z.B. Bohnen, 2 x 500 g Stalden Crème div. Sorten, z.B. Vanille, 2 x 470 g statt 9.30 Barilla Saucen div. Sorten, z.B. Napoletana, 3 x 400 g div. Sorten, z.B. Spaghetti n. 5, 5 x 500 g -33% -25% 6.95 Barilla Teigwaren 8.40 statt 12.60 Pepita Grapefruit 6 x 1,5 l (Jahrgangsänderung vorbehalten) 17.20 -31% 8.90 10.20 De Samichlaus chunt Und blinzelt am Dienstag, 6. Dezember, die Morgensonne durch euer Fenster; dann denkt daran, am Nachmittag in die Stadtbibliothek zu kommen. Dort wartet er, der Samichlaus, auf euch und bringt auch den Schmutzli mit. Und in seinem schweren Sack sind sicherlich Leckereien und Geschichten, die jedes Kinderherz erfreuen. Adventskalender Vom 1. bis 23. Dezember, zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Veranstaltungsorten. Alle Veranstaltungen sind ohne Anmeldung und kostenlos, wenn nichts anderes angegeben ist. Auf der eigens dafür eingerichteten Seite baden.ch/adventskalender steht wann, wo, was. ZVG Baden, vis-à-vis Billettschalter. Billette: A-Welle 9-Uhr-Tageskarte. Leitung: MarieRose Bircher, 079 319 21 43. VEREINE / TREFFS BADEN 7.95 der Weihnacht zu verkürzen. Von Adventsgeschichten über Puppentheater, Weihnachtsliedern und Bastelwerkstätten ist für jedes Kind etwas dabei. WETTINGEN Kafi treff.punkt Jeden Mo, 17.00–21.00, gratis Kaffee, Tee und Leckereien für Einheimische und Asylsuchende mit schönem Garten zum Spielen und Plaudern. Villa Fluck, Schönaustr. 31, www.treffpunktwettingen.ch. ● ZEN-Meditation Jeden Fr, 20.00, ref. Kirchgemeindehaus, Auskunft: Herbert Eberle, 056 426 65 64, [email protected]. ● NEUENHOF Pro Senectute Mittagstisch Mo, 5.12., 11.45, Restaurant Bahnhof. An- und Abmeldungen bis 2 Tage vorher an: Elisabeth Berger, 044 932 66 35. ● Pro Senectute Nordic Walking Fr, 9.00–10.15, Sportplatz Neuenhof. Leitung: Sissi Dvorsak, 056 402 01 88, Antonia Vlcek, 056 535 71 24. ● EVP BADEN statt 12.90 statt 12.80 Feldschlösschen Original 10 x 33 cl Rioja DOCa Reserva Ursa Maior, Spanien, 75 cl, 2011 -35% 10.90 statt 13.80 Elmex div. Sorten, z.B. Zahnspülung Kariesschutz, 2 x 400 ml 8.90 statt 11.40 Nivea Styling div. Sorten, z.B. Spray ultra strong, 2 x 250 ml RANIERI OLIVENÖL 7.55 KÄGI BUTTERBISCUITS 8.90 FREIXENET CARTA NEVADA 9.20 extra vergine, 5 dl 3 x 200 g Semi Seco, 75 cl statt 8.90 BALISTO GETREIDERIEGEL div. Sorten, z.B. Nuts, 156 g Lilian Studer bedankt sich mit einer Führung 12.90 statt 19.90 Omo div. Sorten, z.B. Active, Pulver, Box, 35 WG 3.60 statt 4.35 FINISH div. Sorten, z.B. Powerball Tabs Quantum, 45 WG LENOR div. Sorten, z.B. Aprilfrisch, Konzentrat, 1,95 l, 78 WG statt 10.50 In kleineren Volg-Verkaufsstellen evtl. nicht erhältlich statt 11.50 Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail. Druck- und Satzfehler vorbehalten. 95511 ACM 1377159 WC ENTE div. Sorten, z.B. Gel Marine 5 in 1, 2 x 750 ml 17.95 statt 30.60 8.95 statt 12.40 6.50 statt 8.50 ■ Dankesanlass Grossratswahlen EVP Bezirk Baden Zum Erhalt des Grossratssitzes sowie Anstieg des Wähleranteils lud Lilian Studer als Wiedergewählte alle Kandidierende und Mithelfende zu einer Führung im Museum Langmatt mit anschliessendem Apéro ein. Nicht nur die doppelwandige Badewanne mit Wärmespeicher aus Quarzsand, der zentrale Staubsauger mit Motor im Keller, sondern auch die Geschichte der Villa der risikofreudigen und innovativen Familie Brown und ihre Kunstperlen brachte die Kunsthistorikerin Ruth Villeumier auf spannende Weise näher. Sie führte die Gruppe kundig durch das Museum und die aktuelle Ausstellung «Langmatt, Licht, Libellen-Impressionismus gestern und heute». Beim Rundgang wurde sicht- BILD: ZVG bar, wie viel die Unternehmer Brown und Boveri in der Region Baden bewirkt hatten. Dazu wurde auf die Ausstellung zur Industrie Stadt im Historischen Museum Baden hingewiesen. Eingeladen hat Grossrätin Lilian Studer als Dank an alle Kandidierenden und die Wahlhelfenden bei den Grossratswahlen für die EVP. Sie blickte zufrieden auf die Wahlen zurück und bedankte sich für den grossen Einsatz. Die EVP konnte nicht nur alle Sitze behalten, sie konnte als einzige Partei der Mitte einen Wählerzuwachs ausweisen. Lilian Studer berichtet kompetent und sympathisch über den Stand der Dinge zum Start in der neuen Zusammensetzung des Grossrats. Studer überzeugte die Anwesenden einmal mehr, dass sich der Einsatz gelohnt hat. ZVG Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 BADEN 5 Zweites Street-Fondue in der Stadt XXL-Fondue auf Badens Strassen Wie könnte die Weite Gasse belebt werden – war die Frage. Als Antwort kam die innovative Idee mit einer kulinarischen Freiluftbegegnung. Nicht aufgeben, sondern der Tatsache von Angesicht zu Angesicht begegnen und sich überlegen, welche Möglichkeiten könnten die Weite Gasse beleben. Die innovative und kreative Idee kam vom Fiori-Besitzer Kumi Ramalingam in Form von einem XXL-Fondue und verlagerte den Event in die Nacht. Am ersten Samstag nach dem beliebten Badener-Lichterwecken wurde letztes Jahr an der Weiten Gasse das erste Street-Fondue durchgeführt. Es schien etwas Spezielles, und die Plätze waren innert Tagen ausverkauft. Fondue, das Landesgericht, mundet an- scheinend nicht nur Herrn und Frau Schweizer, sondern ist gut geeignet zur Pflege zwischenmenschlicher Begegnungen. Verpackt in weihnachtliches Ambiente, gewinnt der Anlass an Attraktivität und überzeugt. Auch dieses Jahr rührten bei offenem Feuer 150 Besucher ihre verlängerte Gabel in grosse Kessel, die mit würzig geschmolzenem Käse gefüllt waren. Jeder Gast bekam eine Schürze umgebunden, und im aufgenähten Beutel konnten das Brot und daneben ein Gläschen deponiert werden, so blieben die Hände frei. Es herrschte fröhliche Stimmung, schliesslich stand das Fondue-Abenteuer auf dem Abendprogramm und liess die Besucher alles andere vergessen, und so störte sich auch niemand daran, dass der Bus seinen Fahrplan wie gewohnt einhielt. Der weiten Gasse aber wurde Leben eingehaucht. Diese Aktion beweist, dass kreative Ideen ein Teil der Lösung eines anstehenden Problems sein können. Tanja Ziegenhagen: «Das Street-Fondue ist eine Supersache. Wunderbar ein Freiluftessen mitten in der Stadt bei weihnachtlicher Beleuchtung und mit der ganzen Familie. Dies ist auch etwas sehr Spezielles für die Stadt.» Kumi Ramalingam: «Dieses Jahr führen wir den Event zum zweiten Mal durch. Die Idee blieb die gleiche. Es ging darum die Weite Gasse zu beleben, und es freut uns, dass wir erneut über 150 Personen bewirten dürfen.» SUZANA SENN-BENES Unbeschwerte Begegnungen, eingetaucht in kulinarische Landesspezialitäten Jara, 5: «Ich bin mit Mami, Papi und Bruder Theo hier. Kumi ist der Trainer von Theo, und deshalb sind wir auch gekommen. Es macht Spass, draussen Fondue zu essen, auch weil es so dunkel ist und wir alle zusammen sind.» Raphael Ineichen: «Ich bin schon zum zweiten Mal hier und treffe mich mit Freunden. Heute sind wir 14 an der Zahl. Wir freuen uns natürlich auf das leckere Fondue und danach auf die obligate AfterParty. Beides eine tolle Sache!» BILDER: SBS Mali Nurro: «Wir lieben Fondue, und diese Veranstaltung passt somit hervorragend. Nicht nur vom Kulinarischen her, wunderbar, sich auch mit Freunden zu treffen. Die herrliche Weihnachtsbeleuchtung bringt zusätzliche Stimmung.» Fotomesse im Trafo Fotografie – Beruf, Hobby, Leidenschaft Ob Hobby- oder Profifotograf – am Digitalevent, der grössten Fotografiemesse der Region, gab es einiges zu sehen, aber auch zu hören. ADRIAN VONLANTHEN Actionfotografie auf der LiveShooting-Bühne im Trafo BILDER: ZVG Inserat Andreas Wilhelm Thomas Buchwalder Die Arbeit als Fotograf Shayk. Das von Buchwalder gezeigte Bild eignete sich auch als Beispiel, um zu zeigen, dass die Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung von Fotografien praktisch unbegrenzt sind. «Bei diesem Bild wurde der Mundwinkel von Irina Shayk korrigiert. Das ist aber nichts Ausserordentliches und gehört zu den Basics der Bildbearbeitung», erklärt der Fachmann. Wichtig sei bei der Veränderung von Bildern einzig, dass die Retusche vom Betrachter nicht bemerkt wird. Thomas Buchwalder zeigte in seinem Seminar auf, wie die Arbeit eines professionellen Fotografen aussieht. Der Winterthurer, der schon im Auftrag von diversen namhaften Firmen fotografierte, erklärte anhand von einzelnen Aufnahmen, welche Vorbereitungen vor einem Shoot zu treffen sind und mit welchem Aufwand eine gelungenes Bild verbunden ist. Angesichts der zahlreichen Fotografen in der Schweiz, gilt es sich abzuheben von der Masse. Besonders gut fürs Portfolio machen sich dabei Bilder von bekannten Persönlichkeiten – wie beispielsweise vom international erfolgreichen Fotomodel Irina Bilder, die in Erinnerung bleiben Im Seminar von Andreas Wilhelm stand das Porträt im Mittelpunkt. Anhand von über 70 Fotografien er- ihnachts-Markt Bad e W it Sonn Z m tagsve rkauf 3. und 4 . u r zach Dezem r 2016 be 99485 RSK Was macht ein gutes Porträtbild aus? Wie arbeitet ein professioneller Fotograf? Wie kann man mit Bildbearbeitung das Beste aus einen Bildern rausholen? An der Fotografiemesse Digitalevent wurden diese und viele andere Fragen beantwortet. In 28 Seminaren konnten sich Fotografie-Interessierte wertvolle Tipps und Tricks holen. Natürlich waren am Event, der vom Zentrum Bildung und der Firma Light + Byte AG aus Zürich organisiert wurde, auch die bekannten Fotospezialisten wie Nikon, Canon vertreten und informierten mit weiteren fachspezifischen Ausstellern über die neusten Zubehörteile der digitalen Fotografie. Das Angebot der Messe stiess auf grosses Interesse. Dies zeigte sich bereits kurz nach der Eröffnung des Digitalevents um 9 Uhr am vergangenen Samstagmorgen. Die ersten Fotofans stellen bereits ihre Fragen an den Ständen der Aussteller, liessen sich ihre Kamerasensoren reinigen oder machten sich für die ersten Seminare des Tages bereit. Im späteren Verlauf des Tages musste man sich zeitweise aufgrund des zahlreichen Publikums, beispielsweise vor der Live-Shooting Bühne, einen guten Platz erkämpfen. klärte der ehemalige Bildchef des «Tages-Anzeigers», worauf es bei einem Porträt ankommt. «Wir sehen täglich so viele Bilder, dass wir uns nur an wenige auch nach Jahren noch erinnern können», stellt Wilhelm fest. Um ein solches zu konstruieren, muss man sich als Fotografen die Frage stellen, mit welchen Stilmitteln ein Bild interessant, emotional oder intensiv wird. Sei es das Spiel mit Schatten, Schärfe und Unschärfe, die Haltung des Porträtierten oder die Perspektive, in der die Person fotografiert wird – die Möglichkeiten ein erinnernswertes Bild zu kreieren, sind auch in diesem Fall unzählig. Rund 50 romantische Weihnachts-Markthäuschen und über 60 Marktstände. 6 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich 99390 RSS Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch Voller Saal am Energie-Apéro: An die 240 Interessierte waren ins Konnex im GE-Gelände in Baden gekommen, um Neues zur Photovoltaik zu erfahren BILD: ZVG nur nur 349.– 999.– Tiefpreisgarantie statt -37% Exclusivité Photovoltaik – ein Blick in die Glaskugel Photovoltaik – ist ein Dauerbrennerthema, das an die 240 Gäste zum Energie-Apéro ins Konnex im GE-Areal nach Baden lockte. Zwei fachkundige Referenten berichteten viel Spannendes und Zukunftsgerichtetes zur Dünnschichttechnologie sowie zum Rücknahmesystem und Recycling von Photovoltaikmodulen. Martin Sennhauser, Leiter Energiefachstelle der Regionalwerke AG Baden, umschrieb die Photovoltaik, kurz PV, als «heisses Thema, was einen vollen Saal beschert». Weiter meinte er: «Bei PV-Technologien gehe es heute vor allem um die Suche nach günstigeren und ästhetischeren Modulen mit hohen Wirkungsgraden.» Auf seine Frage ans Publikum, wer eine PV-Anlage besitze, streckte knapp ein Viertel die Arme in die Höhe. Am Ende zählt der Wirkungsgrad Ob die Zukunft den Dünnschichtzellen gehöre und die kristallinen Siliziumzellen ersetzen werden, darauf Auch das PV-Modul wird recycelt Roman Eppenberger, Mitglied der Geschäftsleitung Stiftung SENS, be- 549.– Tiefpreisgarantie <wm>1 0CAsN sjY0M DQx0T UxMLM 0sQAA oIfn4 w8AAA A=</w m> <wm>10CFXKIQ4DMQwEw Bc52rUdJ6l hFRYdOB0P O RX3_6 hqWcG wWStr wc9zH tc8k6 C7OGJ 4T7Ve yDTvJ YJJqi kYD0L hFq39 damEG XR_j5 Citgl hFa97 jFbe9 -sDSW PLPHE AAAA= </wm> BADEN: Energie-Apéro Aargau ging unter anderem Thomas Weiss, EMPA Dübendorf, ein. «Sonnenenergie haben wir auf der Erde genug, wir müssen sie nur nutzen», so seine einleitenden Worte. Weiss erklärte die Dünnschichttechnologie, im Speziellen die CIGS-Technologie, sowie die Kostenentwicklung und Rolle dieser Technologie auf dem Markt. Der Charme der Dünnschichttechnologie liegt neben den hohen Wirkungsgraden (Laborwerte von 21,4%) in der Ästhetik. Dünn, wie der Name es verspricht, ist es prädestiniert für das «Rolle-zu-Rolle-Verfahren». Dabei können die Module, ähnlich wie die Druckerschwärze beim Druck, auf beliebigen Flächen aufgetragen werden; also nicht nur auf Glas, sondern auch auf beweglichen Materialien wie Plastik oder Metallfolien. Noch sind einige Herausforderungen auf dem Weg zu Wirkungsgraden von 25 % und mehr zu nehmen. Konzepte wie die Tandemtechnologie haben dabei ebenfalls ein hohes Potenzial. Weiss glaubt auch, dass sich CIGS neben der Siliziumtechnologie behaupten wird. 1599.– nur schrieb ausführlich das Rücknahme und Recyclingsystem von PV-Modulen. SENS ist eine privatwirtschaftlich organisierte Stiftung, die in eine Gesetzeslücke sprang: ein Gesetz, das seit sechs Jahren in der Revision ist und PV Module den Haushaltgeräten gleichstellen will; das heisst, Rückgabepflicht für den Konsumenten und Rücknahmepflicht für die Hersteller und Händler. Über 70 Tonnen PV-Module hat SENS 2015 recycelt. Ein System aus 620 Sammelstellen für kleinere Mengen sowie ein Containersystem für grössere Anlagen sorgen dafür, dass die PV-Module recycelt werden. 80 Prozent davon sind Glas, der Rest Silizium und Kunststoff. So sieht es bei Siliziumzellen aus. CIGSDünnschichtzellen bestehen aber u. a. auch aus Kupfer und Selen, beides Schadstoffe und giftig für die Umwelt. Auch die Qualität der Maschinen stellt eine Herausforderung dar, da Glas sehr abrasiv ist, d. h. die Maschinen stark abnutzt. Dazu kommt der ökonomische Aspekt, denn Glas besitzt nur einen geringen Recycling-Wert. Beim anschliessenden Apéro im Energiepunkt in Baden konnte weiter über diese und andere Herausforderungen rund um PV diskutiert werden. ZVG Waschmaschine Waschmaschine WA 714 E • Einfachste Bedienung mit Direktwahltasten • Restzeitanzeige auf LCD-Display Art. Nr. 103017 Wäschetrockner TW 737 E WAPC 86541 • Einfache Reinigung • SoftMove schützt die Fasern des Filters • Mit Duvetdurch abgestimmte Trommelund Wolleprogramm bewegungen • Diverse Spezial- • Mit Knitterschutz programme: Sport, Jeans, Baby- am Programmende wäsche, etc. Art. Nr. 126250 Art. Nr. 103052 MOBILITÄT Der neue ForD Kuga Elegant, kraftvoll, komfortabel, innovativ, effizient und dynamisch. Oder kurz – ein beeindruckend inspirierendes SUV. Wo immer Sie Ihre Neugier hinführt, der neue Ford Kuga wird Sie auf komfortable und stilvolle Weise an Ihr Ziel bringen. Darüber hinaus sorgen intelligente Technologien wie Allradantrieb und der Park-Assistent dafür, dass jede Fahrt zum Vergnügen wird. BADEN: NAB-Regionalstudie 2016 Die Industrieunternehmen in der Region Baden leiden unter der nachlassenden globalen Nachfrage. Die neue NAB-Regionalstudie «Industriestandort Aargau – bewährte Rezepte und Zukunftstrends» zeigt auf, dass die Aargauer Industrie momentan unter Druck steht. Zwar wachsen die Exporte wieder, doch der Frankenschock ist noch nicht ausgestanden. Die kantonalen Exporte haben sich noch nicht ganz erholt, die Arbeitslosenquote in der Industrie ist erhöht und die Anzahl offener Stellen sinkt. Zudem hat sich die globale Nachfrage nach Industriegütern abgekühlt. Dies betrifft vor allem die Region Baden, wo traditionell die Elektrotechnik und die Elektronikindustrie dominieren. Die beiden Branchen stellen 75 Prozent der regionalen Industriebeschäftigung und 20 Prozent der Gesamtbeschäftigung. Elektro-Industrie unter Druck Während die Elektrotechnik in der Region Baden bis vor wenigen Jahren noch stark gewachsen ist, stehen die Zeichen nun auf Abbau. Dieser geschieht jedoch in weit geringerem Tempo als in der übrigen Schweiz. Der Beschäftigungsabbau in der Elektronikindustrie hingegen vollzieht sich rascher. Wegen der zaghaften Nachfrage nach elektrischen Ausrüstungen, Geräten und Maschinen in China und zahlreichen anderen Schwellenländern sowie Schwierigkeiten des Energiesektors dürfte die Badener Elektro-Industrie weiter unter Druck stehen. Chancen ergeben sich aus dem anhaltend grossen weltweiten Infrastrukturbedarf. der Aargau seine Top-Position behalten, darf er sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen: Mit der Unternehmenssteuerreform III werden die Karten neu gemischt. Eine Mehrheit der Aargauer Industrie-KMU erachtet die Einführung neuer Technologien, Investitionen in Mitarbeitende und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen als wichtigste Massnahmen zur Bekämpfung von Standortnachteilen der Schweiz. Die jährliche Wertschöpfung Zukunftstrend Digitalisierung Der Schweizer Durchschnitt liegt bei einer jährlichen Wertschöpfung von 163 000 Franken pro Beschäftigten. Ausser dem Fricktal (200 000 Franken) liegen sämtliche Aargauer Wirtschaftsregionen unter dem Schweizer Durchschnitt. In Baden beträgt die Wertschöpfung 151 000 Franken pro Beschäftigten und Jahr. Im Aargau ist diese im Fricktal (194 000 Franken) höher, in den Regionen Aarau (141 000 Franken) und im Freiamt (135 000 Franken) jedoch tiefer als in Baden. Messwert Standortqualität Der Kanton Aargau als Ganzes ist attraktiver für Unternehmen und steht national neu wieder auf dem dritten Rang im Standortqualitäts-Ranking. Er positioniert sich damit hinter den Spitzenreitern Zug und Zürich. Will Die Aargauer Industrie sieht in der Digitalisierung grosses Potenzial für eine Steigerung von Wertschöpfung, Effizienz und individualisierter Produktion. Fast die Hälfte der Aargauer Industrie-KMU, die an der Umfrage teilgenommen hat, nutzt neue digitale Technologien bereits in mittlerem bis sehr starkem Umfang. Weitere 27 Prozent gaben an, neue Technologien zumindest teilweise einzusetzen. Industrie 4.0 ist damit in vielen Betrieben bereits Alltag. Im Vergleich zu den Industrie-KMU aus der ganzen Schweiz liegt der Nutzungsgrad bei den Aargauer Industrieunternehmen leicht höher. Setzen sich die Trends fort, dürfte die Aargauer Industrie der Zukunft kleiner und konzentrierter – dank der Digitalisierung dafür aber auch stärker sein. PD 99608 RSK Bedeutende Branchen leiden Auto-Center Küng AG Landstrasse 148, 5430 Wettingen, 056 426 26 36, [email protected], www.kueng-automobile.ch Gute Fahrt 7 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 WETTINGEN: Der Bedarf ist ausgewiesen Neue Dreifachturnhalle in Planung Mit dem Bau eines Turnhallentrakts für 12,7 Millionen Franken in der Schulanlage Margeläcker kann der Bildungsauftrag erfüllt werden. PETER GR AF Wie bereits in der Schulraumplanung 2020 aufgezeigt wurde, besteht dringender Bedarf nach einer zusätzlichen Dreifachturnhalle. Die vorhandenen zehn Turnhallen sind bereits heute von morgens bis abends beinahe ununterbrochen belegt. Bereits ab dem Schuljahr 2018/2019 werden die vorhandenen Turnhallen nicht mehr ausreichen. Gemeindeammann Markus Dieth hält fest, dass die Turnhalle bereits in der letzten Amtsperiode in den Finanzplan aufgenommen und seitdem bei allen Finanzbetrachtungen berücksichtigt wurde. Die Realisierung wird sich nicht negativ auf den Steuerfuss auswirken, und die Finanzierung ist gesichert. Als Folge der Raumknappheit würde zuerst der Turnunterricht auf Kindergartenstufe nicht mehr angeboten werden können. Bereits im September 2014 hat der Einwohnerrat einem Kredit zur Ausarbeitung eines Ausführungsprojekts auf Basis des Wettbewerbsprojekts zugestimmt. Das aus dem Wettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt kommt an der Geländekante zwischen den bestehenden Sportplätzen und den tiefer gelege- So soll die neue Dreifachturnhalle auf der Schulanlage Margeläcker nen Aussenbereichen an der Margelstrasse zu stehen und fügt sich in das bestehende, rechtwinklige Raster der Schulanlage ein. Ein gefälliger Baukörper Das teilweise ins Erdreich versenkte und in Sichtbeton geplante Gebäude ist dreigeschossig konzipiert und lehnt sich somit an die bestehenden Gebäude an. Durch den oberen Abschluss der Aussenwände, so Urs Heimgartner, Chef Bau und Planung, wird die Sicht auf das Sheddach in Stahl und Glas verhindert. Durch die Oblichtbänder entsteht eine natürliche und blendfreie, aus Norden einfallende Hallenbelichtung. Unterteilt werden die Hallen durch bewegliche Trennvorhänge. Die bestehenden Sportplätze und die Spielwiese mit der Laufbahn auf der Nordseite bleiben unverändert. Die Tatsache, dass ein zusätzliches Gebäude für die Unterbringung der Aussengeräte erstellt wird und 125 überdachte Fahrradabstellplätze entstehen, dürfte die Nutzer freuen. Für die Durchführung von BILD: ZVG Vereinsanlässen ist eine bescheidene Infrastruktur aus Korpus und Spülbecken geplant. Auch für den Vereinssport Beheizt soll das Gebäude durch die bestehende Holzschnitzel-/Gasheizung der Schulanlage werden. Dieth merkt an, dass die Kosten für eine Sprunggrube und für Wettkampfgeräte im Wettbewerbsprojekt für eine Turnhalle zur Abdeckung des gesetzlichen Bildungsauftrags nicht enthalten waren. Die Dreifachturnhalle soll am Abend und am Wochenende auch dem Vereinssport zur Verfügung stehen. Gleichzeitig bietet sich die Chance, zur Stärkung der sozialen Strukturen und des Vereinssports in der Gemeinde eine Sprunggrube sowie wettkampftaugliche Turngeräte zu realisieren. Der zeitliche Ablauf der Planung und Ausführung sieht vor, dass die Anlage im Sommer 2018 rechtzeitig auf das Schuljahr 2018/2019 bereitsteht. Vorher wird am 12. Februar 2017 das Stimmvolk darüber entscheiden. Inserat EXCLUSIV FÜR CLUB MITGLIEDER: Vom 30.11.-03.12.2016 im Tägeripark in Wettingen. 20% AUF DAS GESAMTE SORTIMENT. Aktion gültig vom 30.11–03.12.2016. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen und CLUB Angeboten. Nicht gültig für Serviceleistungen, den Kauf von Geschenkkarten, für Mitgliedschaften Silber und Gold sowie auch Scott Bikes. 99481 RSP Noch nicht Mitglied? Jetzt kostenlos in der Filiale anmelden. 8 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 WETTINGEN: KMP Architektur AG neu an der Bahnhofstrasse 1 WETTINGEN Ein Bau für die Zukunft Ein Exot geht, ein Exot kommt. Wo einst das Pfyfferhuus stand, thront heute das neue Geschäftshaus der KMP Architektur AG. sitzt er mit der äusseren, farblichen Erscheinung eine exotische Seite. Das dezente Hellbeige der Travertin-Kalkstein-Fassade verleiht dem ansonsten kräftigen Äusseren eine warme Note. Eichenholz im Inneren ADRIAN VONLANTHEN «Wir haben sehr viel Freude am Neubau und haben uns gut eingelebt», stellte Geschäftsführer René Müller im Rahmen des Open-House-Anlasses fest. Mitte September zog die Belegschaft der KMP um ins neue Geschäftshaus an der Bahnhofstrasse 1. Der Neubau passt durchaus ins Bild der umliegenden Bauten, trotzdem be- Das neue Geschäftshaus der KMP Architektur AG BILDER: ZVG/LEISTUNGSFOTOGRAFIE.CH Im Inneren fällt das offene Treppenhaus auf, das die diversen Büroräume auf den vier Geschossen verbindet. Das helle Eichenholz, das in der Treppe und den Türflügeln verarbeitet ist, ergibt einen gelungenen Kontrast zu den Sichtbetonarbeiten an Wänden und Decke. Schliesslich besticht das Gebäude nicht zuletzt durch seine energetischen Eigenschaften, die auf dem neusten Minergie-Standard beruhen. Weihnachtsfeier für Alleinstehende Nicht alle können den Heiligen Abend im Kreise von Angehörigen und Freunden feiern. Deshalb organisiert Pro Senectute Aargau auch dieses Jahr am 24. Dezember das traditionelle Weihnachtsessen für ältere Menschen. Die Feier findet von 16.30 bis 20 Uhr im Restaurant Winkelried in Wettingen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, gemeinsam ein paar besinnliche und frohe Stunden zu verbringen. Anmeldung: Pro Senectute Aargau Beratungsstelle Baden, 056 203 40 80 Anmeldeschluss: 12. Dezember WETTINGEN Samichlaus im Wald VIER FRAGEN AN RENE MÜLLER Sie bekommen viele Komplimente für das neue Geschäftshaus. Freut Sie diese Anerkennung? Das Gebäude ist unsere Visitenkarte als Architekturbüro, unsere wichtigste Referenz. Darum freut es mich sehr, dass ich so viele positive Rückmeldungen bekomme. Der Abbruch des Pfyfferhuus vor gut drei Jahren war mit vielen Emotionen verbunden. Diverse Personen hätten das ehemalige Wettinger Postgebäude gerne erhalten. Sind die Wunden von damals verheilt? Ich glaube, diese Wunden sind tatsächlich verheilt. Das Pfyfferhuus war ein schönes Gebäude, somit sollte an diesem prominenten Standort auch wieder ein schöner Bau entstehen. Ich denke, dieses Ziel haben wir erreicht. Sie hatten damals andere Optionen geprüft, bei denen das Pfyfferhuus nicht hätte weichen müssen. Hat es Ihnen weh getan, das geschichtsträchtige Haus schliesslich doch abzureissen? Wir haben es nicht gerne abgebrochen und hatten zwei Bauprojekte er- arbeitet, bei denen das Pfyfferhuus stehen geblieben wäre. Hätte es eine Möglichkeit gegeben, unsere Idee umzusetzen und das Pfyfferhuus gleichzeitig zu erhalten, hätten wir das natürlich gemacht. Das Privileg, seinen Arbeitsplatz so frei zu gestalten, haben nicht viele Unternehmen. Haben Sie dies genossen? Das war sehr schön, aber auch eine Herausforderung, alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Wir sind aber alle sehr zufrieden mit dem Resultat. Auch dieses Jahr kommt der Samichlaus im Wald zu Besuch. Er erzählt eine schöne Geschichte, und es werden gemeinsam Lieder gesungen. Sicher hat er auch wieder für jedes Kind ein Säcklein dabei! Wer möchte, darf anschliessend am Feuer seine selbst mitgebrachte Wurst bräteln. Unkostenbeitrag. Anmeldung ab 1. Dezember an gjm_wettingen@ gmx.ch. Beschränkte Teilnehmerzahl. ZVG René Müller Dienstag, 6. Dezember, 17.15 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Eigi, Wettingen Inserat Eröffnungsrabatt! am Samstag, 3.12.2016, 10 Uhr bis 18 Uhr Gratis-Fotoshooting mit Ihrem Hu nd Kinderschminken Glücksrad Ballonkünstler Und vieles mehr. Besuchen Sie uns! -20% auf alles 2.-3.12.2016 Inkl. Aktionen, nicht kumulierbar ERÖFFNUNG lN SPREITENBACH Einkaufszentrum Shoppi Tivoli, im ShoppiBasement Alle Filialen und Online Shop auf www.fressnapf.ch 99315 RSS ATTRAKTIVES RAHMENPROGRAMM BADEN | WETTINGEN Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 9 BADEN: Sponsoren und Gäste des 2. Rotary-Benefiz-Balls zeigen sich spendabel P R I M A R S C H U LE M A R G E L Ä C K E R Die «arwo» erhält 40 000 Franken In der Badener Trafohalle fand der 2. Benefiz-Ball des Rotary Clubs Baden statt. 230 Gäste tanzten am öffentlichen Anlass für einen guten Zweck. Wie entsteht eine Geschichte ■ Leseabend im Margi Am 22. November war es wieder so weit. Kurz vor 17.45 Uhr machten sich die 283 «Margianer» erneut auf den Weg in die Schule. Ausgerüstet mit Lesematerial, Taschenlampe, Kissen, Decken, Mätteli und Kuscheltieren, warteten sie ungeduldig darauf, dass die Eingangstür endlich geöffnet wurde. Das Treppenhaus wurde «gestürmt» und die Klassenzimmer in Beschlag genommen. Für die Hälfte der Schüler und Schülerinnen fanden schon kurze Zeit später die ersten Lesungen statt. Dieses Jahr konnten drei Autorinnen und einen Autor verpflichtet werden. Auf sehr unterschiedliche Arten haben die Künstler ihre Geschichten und BILD: ZVG das Entstehen eines Buches den Kindern nähergebracht. Das Staunen der Kinder über deren Kreativität und Fertigkeiten im Zeichen und Erzählen war gross. In einem weiteren Teil, der im Klassenzimmer stattfand, hatten die Kinder Gelegenheit, in ihren mitgebrachten Büchern zu lesen. Ebenso wurde in einigen Klassen gesungen, gespielt und vorgelesen. Pünktlich um halb neun wurden dann alle Kinder wieder in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Müde, aber um einige Erfahrungen und Eindrücke reicher, traten die Margianer ihren Heimweg an. Ein gelungener Anlass, der auch bei den Kindern bestimmt in guter Erinnerung bleiben wird. ZVG Unterstützt wurde die Stiftung arwo in Wettingen, die Menschen mit Beeinträchtigungen individuell ausgerichtete Wohnmöglichkeiten sowie Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet. Begleitet von der 20-köpfigen Basler Pat’s Big Band, tanzten am Samstag, 19. November, im ausverkauften Trafo-Saal 230 Gäste am 2. Rotary-Benefiz-Ball in Baden zu Swing, Walzer und Latinoklängen durch die Nacht. Auch beim letzten Lied nachts um zwei Uhr war die Tanzfläche noch immer gefüllt. Durch das Programm führte die charmante Ex-Miss-Schweiz und Moderatorin, Christa Rigozzi. Sie moderierte nicht nur einen Showblock von drei Rock ’n’ Roll-Tanzpaaren mit Weltmeisterschaftserfahrung, sondern führte unter anderem auch gekonnt durch ihre – wie sie sagte – erste Versteigerung. Unter den Hammer kamen drei Bilder, die von Klienten der G E R ÄT E T U R N E N W E T T I N G E N ■ Turnkunst auf höchstem Niveau Das ist Turnkunst auf höchstem Niveau, was die Wettinger Turner an den diesjährigen Schweizer Meisterschaften im Einzelgeräteturnen in Solothurn zeigten. Von Jahr zu Jahr steigt das Niveau. Die Elemente werden immer schwieriger und die Entscheidung über Sieg oder Niederlage immer knapper. Die Wettinger Turner zeigten jedoch, dass sie in Höchstform sind und ganz vorne mithalten können. Mit acht Turner in der Königsklasse, sechs Turner in der Kategorie Herren sowie einem Turner in der Kategorie fünf ist der Turnverein Wettingen in der Schweizer Turnelite stark vertreten. Simon Müller überraschte in der Königsklasse mit dem vierten Rang und zeigte, dass er trotz längerer Abwesenheit bereits wieder in Topform ist. Nur 0,2 Punkte fehlten ihm für die Bronzemedaille. Er zeigte sich trotz der hervorragenden Leistung bescheiden: «Grundsätzlich war es ganz ok, ich habe aber da und dort noch kleine Fehler gemacht». Simon qualifizierte sich gleich an drei Geräten (Sprung, Reck und Boden) für den Gerätefinal in einer Woche in Sion. Auch Samuel Bischof war kaum zu bremsen und qualifizierte sich am Boden und an den Ringen für den Gerätefinal. Severin Egloff glänzte am Barren mit einer Note von 9,80 und kann diese Leistung hoffentlich im Gerätefinal noch einmal abrufen. Insgesamt sechs Wettinger Turner sicherten sich eine Auszeichnung. In der Kategorie Herren setzte sich André Keller erneut gegen seinen Bruder Remo Keller durch. Mit nur 0,05 Punkten Vorsprung sicherte er sich die Bronzemedaille. Beide zeigten einen hervorragenden Wettkampf und sind sichtlich zufrieden mit ihren Leistungen. Des Weiteren holten sich Kim Wermelinger und Gabriel Von Tobel eine Auszeichnung. Im Mannschaftswettkampf am Sonntag gelang Samuel Bischof ein Exploit am Sprung. Mit einem beinahe perfekten Doppelsalto gebückt mit halber Drehung erturnte er sich die unglaubliche Note von 9,95. Da kann man nur herzlich gratulieren. Leider war das Glück ansonsten nicht ganz auf der Aargauer Seite. Beide Mannschaften (A und B) platzierten sich auf dem fünften Rang und verpassten damit ihre gesteckten Ziele eines Podest Platzes knapp. ZVG G R Ü N L I B E R A L E O R T S PA R T E I W E T T I N G E N ■ Mitgliederversammlung vom Mittwoch, 9. November Zuerst begrüsste Orun Palit die Anwesenden. Es standen vier Themen im Vordergrund: Gesamterneuerungswahlen des Vorstands, Rückblick 2016, Ausblick auf die Einwohnerratswahlen 2017 und das Budget 2017. Einstimmig wurde der neue Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt, der sich wie folgt zusammensetzt: Präsident: Orun Palit; Vizepräsidentin: Ruth Jo. Scheier; Kassier: Bruno Hunziker; Webmaster: Viktor Egloff; Projekte: Thomas Sibold; Fundraising: Roman Derungs; Mitgliederakquisition: Manuela Ernst und Themen: Jürgen Maier. Beim Rückblick 2016 standen die Grossratswahlen im Fokus. Ruth Jo. Scheier, unsere Vizepräsidentin, konnte ihren Sitz erfolgreich verteidigen, und sie hat für die Regierungsratswahlen einen engagierten Wahlkampf geführt. In Wettingen konnte die glp einen fast gleichbleibenden Wähleranteil von 6,01% bei den Grossratswahlen aufweisen (6,02% waren es 2012). Zudem wurde Manuela Ernst in einer stillen Wahl zur Friedensrich- terin gewählt, ein weiterer Erfolg für die glp Wettingen. Orun Palit erwähnte noch zum Rückblick, dass die Ortspartei in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen sei, und dass in der Zwischenzeit einige von unseren Mitgliedern auch wichtige Positionen besetzen. Neben der Grossrätin (Ruth Jo. Scheier), den zwei Einwohnerräten (Ruth Jo. Scheier, Orun Palit), der Friedensrichterin (Manuela Ernst) hat die glp Wettingen noch einen Oberrichter in Aarau (Viktor Egloff) in ihren Reihen und Vertretungen in verschiedenen Kommissionen in Wettingen (Orun Palit in der Geschäftsprüfungs-, Yvonne Hiller in der Jugendund Jürgen Maier in der Verkehrskommission). Zum Ausblick auf die Einwohnerratswahlen 2017 meinte der Präsident, dass die Ortspartei gut aufgestellt und motiviert ist, einen aktiven Wahlkampf im nächsten Jahr zu führen. Es wurde auch gleich ein Wahlkampfteam bestimmt, das aus den folgenden drei Personen besteht: Thomas Sibold, Roman Derungs und Manuela Ernst. Das Budget 2017, von Bruno Hunziker vorgestellt, wurde einstimmig angenommen. ZVG Checkübergabe an arwo mit OK Rotary Ball, Christa Rigozzi und Roland Meier (Geschäftsführer arwo, rechts neben C. Rigozzi) BILD: ZVG/ROLF JENNI arwo gemalt worden waren. Der Rotary Ball stand ganz im Zeichen eines wohltätigen Zwecks: Mit der Unterstützung von Sponsoren, dem Erlös aus der Bildversteigerung und den grosszügigen Spenden und TombolaLoskäufen der Gäste konnte das Organisationskomitee unter der Leitung von Rotarier Stefan Kalt der Stiftung arwo einen Check über 40 000 Franken überreichen. Unterstützt wird damit ein Projekt der arwo zur Erweite- rung und Modernisierung der eigenen Lebensmittelproduktion. Die arwo fördert die Integration von Menschen mit einer Beeinträchtigung, vor allem auch im Berufsalltag. Dank dem Projekt können bestehende Arbeitsplätze gesichert und etwa acht zusätzliche geschützte Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen werden. Hauptsponsor des Anlasses war die Aargauische Kantonalbank. PD JUGENDARBEIT WETTINGEN ■ Erlebnisse, die unter die Haut gehen – die Grusel-Villa Von früher her kennt jeder das Gruselgefühl. Die Figuren aus den Märchen und Filmen verhalfen dazu, in Fantasiewelten abzutauchen. Keine Frage: Angst geht unter die Haut. Auch die Jugendarbeit schafft Erlebnisse, die unter die Haut gehen. Die Jugendlichen kommen mit sich und ihren Fähigkeiten auf einer tieferen Ebene in Kontakt. Dies kann ihnen dabei helfen, sich selbst besser zu verstehen und Kompetenzen für ihre Alltagsbewältigung zu entwickeln. So bot die Jugendarbeit Wettingen (JAW) bereits zum dritten Mal ein Gruselerlebnis in der Villa Fluck Die Grusel-Villa BILD: ZVG (Schönaustrasse 31) an. Am 28. Oktober öffnete das «Gruselhaus» die quietschenden Tore für alle Jugendlichen ab der 5. Klasse. Auffallend war die Dekoration an der Hausfront: Ein Riesenschlund mit spitzen Zähnen stellte den Eingang ins «Gruselhaus» dar. Die Jugendlichen konnten ihren Mut in der Geisterbahn testen. Kreativität war beim Kürbisschnitzen oder beim Schminken gefragt. Kunstblut, Narbenwachs und alles, was sonst noch aus der Maskenbildnerbranche stammt, standen zur Verfügung. In der Disco konnten sich die Jugendlichen als DJ oder DJane üben und gemeinsam das Tanzbein schwingen oder im Kinoraum einen Film anschauen. «Die Geisterbahn war so krass! Obwohl ich letztes Jahr schon da war, braucht es immer wieder Überwindung!» (Enver) Es war ein gelungener, gruseliger Anlass mit über vierzig Jugendlichen. ZVG BADEN: Bildungsevent von «ask!» 1300 Entscheide für die Zukunft Mehr als 1300 Mittelschülerinnen und -schüler und viele Erwachsene informierten sich an der Studienmesse von «ask!». 45 Unis, Fachhochschulen und andere Bildungsorganisationen präsentierten attraktive Ausbildungen und machten Lust aufs Studium. «Endlich kann ich mir vorstellen, was in einem Psychologie-Studium an der Uni anders ist als an der Fachhochschule.» «Die Messe ist ein toller Anlass. Auf kleinstem Raum kann ich mich über die verschiedensten Studienangebote informieren.» Solche begeisteten Sätze hörte man am Samstag in Baden, wenn man die Besucher der Studienmesse 2016 fragte, ob sich der Besuch gelohnt hat. Die ask! – Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau organisierten die Messe zum fünften Mal und können einen doppelten Rekord vermelden: Über 1300 Besucherinnen und Besucher und 45 Aussteller. Das gab es noch nie. Informationen aus erster Hand Auf drei Etagen boten Studierende und Vertreter der Hochschulen und anderen Organisationen Informationen aus erster Hand. Diesen direkten Austausch mit den zukünftigen Studenten schätzten die Schulvertreter Interessierte informieren sich bei den Messeständen sehr. «Wir erhalten durchwegs positive Rückmeldungen von den Ausstellern», sagt Adrian Wollschlegel, Projektleiter der Studienmesse. «Einige Stände wurden von interessierten Besuchern regelrecht überrannt, z.B. Life Science oder Psychologie. Aber auch die Vertreter von eher wenig bekannten Angeboten freuten sich über regen Besuch», führt Wollschlegel weiter aus. Ein Publikumsmagnet waren die Impuls-Referate. Studienberaterinnen und -berater von ask! gingen unterstützt von Studierenden auf wichtige Punkte rund ums Studium ein zum Beispiel «Wie studiere ich im Ausland?», «Was muss ich beim Studienbeginn beachten?», «Was ist der BILD: ZVG Unterschied zwischen Uni und FH?» Dass diese Themen auf grosses Interesse stiessen, zeigten die teilweise übervollen Hörsäle. Die direkten Kontakte von Schülerinnen und Schülern mit Studierenden, Bildungsanbietern und Studienberatenden schafft Klarheit über Wunsch und Wirklichkeit von Studium und Berufswelt. Der Nutzen für die zukünftigen Studenten wie auch für ihre Eltern ist offensichtlich: Wer richtig wählt, studiert mit Freude und Engagement. Das macht auch die Steuerzahler glücklich: Studienabbrüche und Extraschlaufen während der Ausbildung sind teuer und können dank fundierter Information und Beratung vermieden werden. ZVG 10 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 LIMMATTAL Ausschreibung für Tiefbau Der neue Kindergarten ist bereit, vielen Kindern unbeschwerte Augenblicke zu bescheren BILD: SBS NEUENHOF: Erneuerung/Erweiterung Kindergärten Eich und Bifang «Ihr Kinderlein kommet» Fortsetzung von der Front Das Architekturbüro war gefordert, eine Baute zu entwickeln, welche die architektonischen Aspekte mit den täglichen betrieblichen Herausforderungen eines Kindergartens vereint. Die Neuenhofer Bevölkerung hat am 22. Juni 2015 den Kredit über CHF 2,98 Mio. für die Sanierung der beiden Kindergärten gesprochen. Nach einer kurzen aber intensiven Pla- nungsphase konnte am 3. Mai 2016 bereits mit den Bauarbeiten begonnen werden. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Kirchgemeinden in Neuenhof sowie dem Entgegenkommen einer Privatperson konnten die benötigten Räumlichkeiten der beiden Doppelkindergärten für die Bauzeit kostengünstig angemietet und der Kindergartenbetrieb somit stets aufrecht erhalten werden. Mit dem Umbau der beiden Kindergärten konnte dringlich benötigter Raum geschaffen werden. Die neue Raumgliederung wird dem anspruchsvollen Betrieb eines Kindergartens gerecht. Nebst der Gewährleistung der Anforderungen hinsichtlich hindernisfreiem Bauen konnte ein grosszügiger Gruppenraum geschaffen werden, welcher den Kindergartenbetrieb deutlich erleichtert. Das architektonische Erscheinungsbild des Kindergartens blieb grösstenteils gewahrt. Farblich hingegen hat sich einiges getan: Die beiden Hälften der Doppelkindergärten sind jeweils in Hellgelb und Hellgrün gehalten. Dieses Farbkonzept spiegelt sich in den Innenräumen wieder. Ein Bauprojekt mit zwei Bauplätzen ist zu Ende. Die grosszügigen und hellen Räumlichkeiten bekommen durch den Einzug der Kinder farbenfrohes Leben eingehaucht und der normale Alltag der Kinder nimmt seinen Lauf. ZVG Die Aktiengesellschaft Limmattalbahn startet die Submissionen für die Tiefbauarbeiten der ersten Etappe der Limmattalbahn. Die Unternehmer werden im offenen Ausschreibeverfahren evaluiert. Die Vergabe der Aufträge erfolgt im Frühling 2017. Im September 2017 startet der Bau für die neue Stadtbahn im Limmattal. Die Aufträge im Bereich Bahntechnik wurden bereits Anfang 2016 vergeben. Am Freitag, 11. November 2016, so geht aus der Pressemeldung hervor, folgten die Ausschreibungen für die nötigen Tiefbau-Arbeiten der ersten Etappe der Limmattalbahn. Diese erstreckt sich vom Bahnhof Altstetten bis zur Haltestelle Geissweid im Zentrum von Schlieren. Für die Ausschreibung wird die erste Etappe in drei Baulose unterteilt. Die Arbeiten umfassen in erster Linie den Strassenbau und Werkleitungsanpassungen. Um das eigene Trassee der Limmattalbahn zu realisieren, werden die heutigen Strassen vielerorts angepasst. Zudem sind umfangreiche Werkleitungsumlegungen und neue Leitungen vorgesehen. In Schlieren werden weiter zwei unterirdische Gleichrichterstationen erstellt. Die ausgeschriebenen Aufträge beinhalten ausserdem die Anpassungen von Vorbereichen der Liegenschaften entlang des Trassees. Bei den Arbeiten handelt es sich um ein geschätztes Auftragsvolumen im zweistelligen Millionenbereich. Die Submissionsunterlagen sind unter www.simap.ch verfügbar – Meldungsnummer: 938191. PD/AR BADEN: Neues Musiktheater mit Ruedi Häusermann im Kurtheater «RadioMoos» «RadioMoos» ist das neue Stück von der «Kapelle Eidg. Moos», bestehend aus Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig Ursin. Als die drei Festangestellten von «RadioMoos» kümmern sich Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig Ursin dieses Mal ums Programm – vom Sendebeginn bis zur Landeshymne um Mitternacht. Es gibt einiges zu tun: Wunschkonzert, Liedertafel, Moos Goes Classic, die Live-Übertragung der Schachweltmeisterschaft, Schlagerparade, Nachrichten, Wetter, Sport und vieles mehr. Es ist dies aber kein ganz gewöhnlicher Radiotag, das merkt man bald – es ist der «Tag der Hörspielkunst». «Kapelle Eidg. Moos» präsentiert «RadioMoos» BILD: JUDITH SCHLOSSER/ZVG ◈ ETS K C I T zu en! inn gew ◈ Und so mischt sich allmählich noch eine weitere Spur in das unterhaltsame Programm. Fünf Episoden eines Hörspiels entstehen und verschränken sich auf immer eigenartigere Weise mit der Wirklichkeit des Radiotages. Die Klänge einer live gespielten und immer komplexer zu einem Hörstück zusammengeführten Komposition unterwandern gewissermassen den Tag. Da kommt etwas anderes zum Klingen, ein anderer Daseinszustand wird beschrieben, wird etwas auf der inneren Ebene verhandelt. Diese ernste Musik vermischt sich allmählich mit Geräuschen, die man eben noch in einem anderen Zusammenhang erlebt hat. Stimmen aus Hörertelefon und Studioalltag werden in das Hörspiel eingebaut und weitergesponnen. SCHIESSVEREIN SPREITENBACH ■ Absenden 2016 In der wiederum einmal mehr dank fleissigen Helferinnen und Helfer, wunderschön dekorierten und bis auf den allerletzten Platz besetzten Schützenstube begrüsste der Präsident Jean-Claude Ducret die Schützenfamilie mit Freunden und Bekannten, zum diesjährigen Absenden. Auch dieses Jahr war es dem Verein möglich, dank vielen Sponsoren wunderschöne Gabentische zu präsentieren, um später die einzelnen Preise an die glücklichen Gewinner abzugeben. Allen ein herzliches Dankeschön! Eröffnet wurde der Abend mit einem gemütlichen Apéro. Anschliessend wurde das feine Nachtessen, welches ein Top-Küchen-Team innert Kürze auf die Tische zauberte, verköstigt. Präsident und Schützenmeister schritten anschliessend an ihre erfreuliche Aufgabe. Einige glänzende Pokale, viele Kränze, Medaillen und Naturalgaben warteten auf die stolzen Gewinner. Sie beginnen mit der Jahresmeisterschaft, die auch dieses Jahr wiederum sehr spannend verlaufen ist. Jahresmeister und Gewinner des Wanderpokales 2016 wurde Maurer Walter mit einem Durchschnitt von 91,00 Punkten, gefolgt von Studer Heinz mit 90,30 Punkten. Dritter wurde Ducret Jean-Claude mit 90,10 Punkten. Die Feldmeisterschaft wurde von Studer Heinz mit 149 Punkten gewonnen. 2. Maurer Walter mit ebenfalls 149 Punkten, aber dem schlechteren Feldschiessen und 3. Wisler Stefan 146 Punkten. Beim Cup siegte im grossen Finale Sommerhalder Urs. 2. Wisler Stefan und 3. Sommerhalder Kurt. Den kleinen Final entschied Senn Jessica für sich, gefolgt von Rehmann Kurt und Hutter Raphael. Gegen Ende wird das Hörspiel immer dominanterer Taktgeber und übernimmt schliesslich ganz das dramaturgische Zepter. In einer grotesken Zuspitzung der Ereignisse steuert der Abend auf eine unerwartete Wendung hin. Das Trio um Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig Ursin brachte 2011 ihre erste gemeinsame Produktion «Kapelle Eidg. Moos» zur Uraufführung. Das Stück wurde bisher rund 70 Mal gespielt – unter anderem auch sehr erfolgreich im Kurtheater. Ruedi Häusermann (Klarinette) und Herwig Ursin (Akkordeon) spielen seit ihrer ersten Zusammenarbeit in «Rest. Frohsinn» 1997 als Kapelle Eidgenössisch Moos Ländlermusik in der Tradition Kasi Geissers. 2009 kam Jan Ratschko mit der Bassklarinette hinzu. ZVG Mittwoch, 7. Dezember, 20 Uhr Kurtheater Baden Infos und Tickets: www.kurtheater.ch TICKETVERLOSUNG Gewinnen Sie Tickets für «RadioMoos» am Mittwoch, 7. Dezember, um 20 Uhr im Kurtheater Baden. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «RadioMoos» an [email protected]. Einsendeschluss: Freitag, 2. Dezember, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Viel Glück! LE S E R B R I E F Nach einer kurzen Dessertpause, in der zweierlei Torten offeriert wurden, ging es weiter mit dem Absenden der Stiche, in der jeder Teilnehmer in der Reihenfolge seiner Platzierung, einen schönen Preis aussuchen konnte. Nachfolgend die Namen der Erstplatzierten: Chämi-Stich: Maurer Walter. Härdli-Stich: Studer Heinz. Sie+Er-Stich: Kalt Sandra und Wisler Stefan. Und für alle die bis jetzt noch keinen Preis entgegennehmen durften, bot sich die grosse Chance, in dem zum Ausklang des Abends gespielten Lotto, einen solchen zu gewinnen. Zum Schluss bedankte sich der Präsident speziell bei allen, die für das gute Gelingen dieses schönen Abends in irgendeiner Form dazu beigetragen haben. ZVG Bilder und weitere Informationen: www.sv-spreitenbach.ch ■ Polit-Info Gemeinde Killwangen vom 14. November; Traktandum 2 «Silber» Es geht um einen Kredit von Fr. 146 900.– für eine neue Pétanque-Anlage mit acht Bahnen mit Beleuchtung und zwei Container-Gebäuden. Die Darstellung von Herrn Bellini, dass es in Killwangen für die «Silbrigen» (Leute um die 60) in Killwangen keine Begegnungsmöglichkeiten gebe, ist falsch und irreführend. Es gibt Vereine, politische Parteien, kulturelle Anlässe, eine Kirche, Pro-SenectuteTurnen, Mittagstisch usw. Ebenso ist ein Zusammenhang mit dem «Begegnungsort Familie» (Traktandum 1) auch nicht gegeben, nur herbeigeredet um das Projekt schmackhafter zu machen! Ist es nötig, dass in Killwangen PétanqueMeisterschaften durchgeführt werden müssen? Wo sind die nötigen Parkplätze? Gegen eine massvollere Erweiterung mit den bestehenden drei Bah- nen im Bereich der Spielwiese hätte ich keine Einwände. Eine Beleuchtungsanlage zum Pétanquespielen ist nicht nötig. Die Container sind für das Ortsbild auch keine Bereicherung. Die Ökologie wird in diesem Projekt auch nicht beachtet. Das Land für die neue Pétanque-Anlage mit acht Bahnen wird von der Gemeinde gratis zur Verfügung gestellt, wie schon bei der bestehenden Anlage mit drei Bahnen. Dass der Gemeinde nun die Infrastruktur mit Kreditantrag von 146 900 Franken aufgebürdet werden soll, für einen privaten Verein, finde ich eine Frechheit. Von den 47 Pétanque-Mitgliedern sind 35 Personen ortsansässig. Also gut 25% sind nicht Steuerzahler in Killwangen. Dieses Geld könnte meines Erachtens besser für die Schuldentilgung (Schulhaus Umund Neubau, Kindergarten-Neubau usw.) verwendet werden. PETER KOCH, KILLWANGEN 11 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 REGION: Auswandererserie – Rosanna Maifredini verliess die Schweiz und zog nach Italien Die schönen Erinnerungen bleiben Fortsetzung von der Front Mit Ehemann Luigi ist Rosanna Maifredini mittlerweile seit 28 Jahren verheiratet. Ihm zuliebe verliess sie nach über drei Jahrzehnten die geliebte Schweiz, da für ihn ein vielversprechendes Job-Angebot in Norditalien wartete. Mit ihren Eltern bauten sie dort ein Haus und bewohnten es gemeinsam. Leider verstarb ihre Mutter vor einigen Jahren. In der Einliegerwohnung lebt nun noch der Vater, um welchen sich die Tochter liebevoll kümmert. In der Nähe ihres Elternhauses arbeitet auch Maifredinis 22-jährige Tochter Cinzia, welche eine Handelsschule absolviert hat. Die andere Tochter, Stefania, 24, schreibt derzeit an ihrer Dissertation im Bereich Wirtschaft und Management. Im Pass: Geburtsort Baden Starkes Heimweh Die Freude über die neue Herausforderung in Italien war getrübt, nur schweren Herzens willigte Rosanna Maifredini dannzumal in den Umzug ein. Zu sehr fühlte sie sich mit der Schweiz verbunden. Sie liebte die schweizerdeutsche Sprache, ihr Umfeld und die zwischenmenschlichen Begegnung im Alltag. Was würde sie erwarten in der alten Heimat, welche sie nur von Ferienaufenthalten kannte? Würde sie schnell Anschluss finden und sich an das neue Leben anpassen können? Viele Fragen trübten ihre Gedanken. In den ersten Jahren verspürte sie starkes Heimweh, Heimweh nach dem Aargau. Nun, nach 21 Jahren ist das Heimweh gewichen, und Edolo in der Provinz Brescia wurde für sie zum lieb gewonnenen Heimatort. Die neu gewon- nenen Freunde und der starke Zusammenhalt innerhalb der Familie liessen in ihr ein neues Heimatgefühl entstehen. Geselligkeit und Offenheit Rosanna Maifredi BILDER: ZVG Den Kontakt mit einigen Freundinnen aus der Schweiz pflegt die 54-jährige Maifredini aber nach wie vor. Mit einer ehemaligen Kameradin aus der 4. Sekundarschule hat sie sich eben erst wieder ausgetauscht. An den Klassentreffen teilzunehmen, hatte in den 21 Jahren leider nie geklappt – bis Ende Oktober dieses Jahres. Dem ersten Treffen mit ihren Klassenkameradinnen in Baden schaute Rosanna Maifredini mit gemischten Gefühlen entgegen. Doch die Befürchtungen waren umsonst, der Abend wurde ein geselliges Wiedersehen und eine bleibende Erinnerung an die guten alten Zeiten. Die Schweizer Küche schmeckt Rosanna Maifredini gut, doch gibt es für sie nichts Besseres als italienische Spezialitäten. Dafür lobt sie die schweizerische Ordnung und die Einhaltung der Gesetze, die hierzulande ernst genommen wird. In Italien funktioniert alles etwas anders, nicht zu vergleichen mit dem geordneten Lifestyle in der Schweiz. Das Temperament, die Geselligkeit und die Offenheit des italienischen Volkes seien natürlich ansteckend, sagt Rosanna Maifredini. Trotzdem sei es nicht einfach, sich mit gewissen Lebensgewohnheiten anzufreunden. Sie liebt ihre Heimat Italien, hat aber auch die Schweiz ins Herz geschlossen. Ob sie nochmals diesen Weg einschlagen würde, wenn man die Zeit zurückdrehen und gewisse Entscheidungen rückgängig machen könnte, weiss Rosanna Maifredini nicht. Sicher würde sie mit ihren Töchtern deutsch sprechen, dann müssten sie es jetzt nicht selber lernen. Sie empfindet das unbeschwerte Leben in der Schweiz im Nachhinein definitiv als eine Bereicherung. Entsprechend freut sie sich, einen Teil ihres Lebens hier verbracht zu haben. Einmal im Jahr besucht sie mit ihrem Ehemann die hier gebliebenen Verwandten. Mit der Familie spricht sie nur Italienisch. Zuerst hatte sie das Gefühl, so die deutsche Sprache zu verlernen, deshalb freut sie sich über den Kontakt mit einigen Schweizer Freundinnen, den sie meistens per SMS pflegt. So bleibt sie in Übung. Dank Internet liest sie vermehrt Zeitungen aus ihrem ehemaligen Zuhause, das gibt ihr ein angenehmes Gefühl. TEXT: SUZANA SENN-BENES UNIHOCKEY SPORT VEREIN FISLISBACH Plausch mit dem Ball ■ Jubiläums-Plausch-Unihockeyturnier Am 20. Plausch-Unihockeyturnier des Sportvereins SV Fislisbach nahmen am Wochenende vom 12./13. November 315 Sportler und Sportlerinnen, verteilt auf 50 Mannschaften, teil. In verschiedenen Kategorien wurde während 1140 schweisstreibenden Minuten um jeden Ball gekämpft. Der BILD: ZVG Einsatz der Spieler und Spielerinnen spiegelt sich in den beinahe 600 geschossenen Toren nieder. Am Samstagvormittag kämpften die Knaben und Mädchen der 1. bis 3. Klasse und am Nachmittag die Kinder mit ihren Eltern in der Kategorie Family Plausch um jeden Ball. Den Schluss machten am Samstagabend die Kategorie Mixed und die Dorf- mannschaften. Am Sonntagvormittag ging das Turnier in die letzte Runde. Verschiedene Kategorien der Knaben und Mädchen von der 4. bis zur 9. Klasse waren an der Reihe. Einmal mehr durften wir in diesen Kategorien auch einige Teams von anderen Sportvereinen aus der Umgebung an unserem Turnier begrüssen. ZVG Sportplatz «Tägerhard» Im Verlauf der Bauarbeiten für den Sportplatz «Tägerhard» in Würenlos wurde festgestellt, dass der Untergrund nicht die erforderliche Tragfähigkeit aufweist. Dies überrascht, wurden doch in den Vorjahren periodische Setzungsmessungen vorgenommen, und es gab keinerlei Hinweise, welche darauf hätten schliessen lassen, dass solche Probleme auftreten könnten. Um die Ursache näher abzuklären, sind die Bauarbeiten vorübergehend eingestellt worden. In der Zwischenzeit wird die Erschliessung mit den Werkleitungen vorgezogen. Die Arbeiten am Sportplatz werden voraussichtlich im Januar 2017 wieder aufgenommen. BILD: ZVG Offizielle AMAG Baden-Eröffnung am 3. und 4. Dezember 2016. www.baden.amag.ch 99231 RSK Inserat 12 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 POWER FOR YOUR LIFE Ihr Geschenk Bei Abschluss einer Jahresmitgliedschaft bis 31.12.16 belohnen wir Sie mit einer CHF 100.– Migros Geschenkkarte* * Diese Aktion gilt nur für Neumitglieder und nicht für die Intercity-Card. Versand der Migros Geschenkkarte erfolgt ab Januar 2017. Keine Barauszahlung. Nicht kumulierbar mit anderen Rabatten und Aktionen. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMDcxNgMAVsh6-w8AAAA=</wm> <wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qZqaUbaGS4AiC4NcQNP-veDjEFTc5y5J9wdc0r_u8JUEzMbh1NUO1wDyp5kUtSQ0F6_ioQOjQ_byQRAXaa54RjUYIXYhm7uU6zhu5Yt57cgAAAA==</wm> 100.– GESCHENKKARTE · C A R T E C A D E A U · C A R TA REGALO Wir laden Sie und eine Begleitperson bis am 31.12.2016 zu einem kostenlosen Probe-Training im FlowerPower ein. Inbegriffen sind – eine Beratung durch einen Fitnessinstruktor, – Nutzung der Fitness- und GroupFitness-Angebote, – Nutzung des Wellnessbereichs, – Teilnahme an Kochkursen* – und Kinderbetreuung im KidzClub (gemäss Betreuungszeiten). Bitte vereinbaren Sie telefonisch einen Termin bei uns im Center und bringen Sie dieses Inserat zum Termin mit. 99570 ACM Kennenlern Gutschein * Kochkurse finden in Biel-Bienne Elite, Burgdorf, Marin-Epagnier, Schönbühl, Spreitenbach statt. Unkostenbeteiligung CHF 10.– bis 25.– pro Kochkurs FlowerPower Aarau | Finest Fitness & Wellness | Rohrerstrasse 78 | CH-5000 Aarau | Tel. +41 58 568 04 40 | flowerpower.ch FlowerPower Shoppi Tivoli Spreitenbach | Finest Fitness & Wellness | Tivoli First Postfach 369 | CH-8957 Spreitenbach | Tel. +41 58 568 05 00 | flowerpower.ch 13 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 REGION: Paul Takàcs ist Gastkünstler in der Ausstellung «Auswahl 16» im Aargauer Kunsthaus «Der Kopf ist etwas vom Persönlichsten» Der Nussbaumer Paul Takács ist Gastkünstler in der Ausstellung «Auswahl 16». Ab morgen ist sein Werk im Aargauer Kunsthaus zu sehen. sche, höhlenartige Orte des Rückzugs. «Für mich sind es bunkerartige Schutzräume, die man betreten und in denen man sich aufhalten kann», erklärt der Künstler. «Sie bilden einen Ort für Gedanken.» Wie ein wogendes Meer ANNEGRET RUOFF Seine Kunst führt ins Weite. Arbeiten aber tut Paul Takács auf kleinstem Raum, im Untergeschoss seines Hauses in Nussbaumen, wo er mit seiner Frau und den beiden Kindern wohnt. «Meine Werke haben eine offene Wirkung», sagt der Künstler beim Gespräch im Atelier, «sie lassen Spielraum für Gedanken». An der kargen Wand hängt ein grosses Leintuch, es trägt Spuren von schwarzer Farbe. Gegenüber hat Paul Takács im Kleinformat das Modell der zwei Räume errichtet, die er als Gastkünstler für die Ausstellung «Auswahl 16» im Aargauer Kunsthaus gestaltet hat. Vor einem Jahr wurde er von der Jury des Kunsthauses ausgewählt, innerhalb der letzten Monate ist aus dem Werk «Mein Kopf 1» (siehe Bild) ein Gesamtkonzept entstanden. Orte des Rückzugs Bestehen tut es aus 16 verschieden geformten und bemalten Köpfen aus Beton, die der Künstler, im Anklang an eine Glyptothek, auf grauen Sockeln platziert hat. Im zweiten Saal projiziert Takács in einer Endlosschlaufe ein Video an die Wand. Die auf dem Handy gefilmte Kurzsequenz gibt den Blick frei aufs Wasser, zu hören ist einzig das Plätschern der Wellen. In beiden Räumen ist das Licht runterge- Im Atelier in Nussbaumen: Aktuell arbeitet Paul Takács an Frottagen auf Leintüchern dimmt, allein die Betonköpfe sind mit Spots beleuchtet. «Damit spiele ich auf die Ambivalenz der Gedanken und Erinnerungen an», erklärt der 42-Jährige. «Zugleich zeige ich, dass es um einen ganz intimen Raum geht. Denn das, was man im Kopf hat, ist etwas vom Persönlichsten.» In seinem Werk, so führt der aufgeweckte Künstler aus, hat das ganze Spektrum an Erinnerungen Platz: angenehme und unangenehme, düstere und helle. Angeregt vom Thema Flucht, welchem er tagtäglich in den Medien begegnet, hat Paul Takács «mentale Räume» geschaffen, archai- BILD: AR AUSWAHL 16 Mit der «Auswahl 16» präsentiert das Kunsthaus Aarau aktuelle Arbeiten von 72 Kunstschaffenden aus dem Kanton. Anlässlich der Vernissage werden die Werkbeiträge im Bereich Bildende Kunst und Performance sowie der Förderpreis der Neuen Aargauer Bank vergeben. Paul Takás, Mein Kopf 1, 2016 Bis 1. Januar 2017. Vernissage am Freitag, 2. Dezember, 18 Uhr www.aargauerkunsthaus.ch BILD: ZVG/TIMO ULLMANN Obwohl der in Turgi aufgewachsene Paul Takács mit verschiedensten Materialien und Kunstformen experimentiert, bleibt er der Malerei verbunden. Von ihr kommt er her, zu ihr findet er stets zurück. Spuren davon finden sich bei der Farbgebung der 16 Betonköpfe im Kunsthaus wie in der zugehörigen «malerischen» Videosequenz. Im Augenblick arbeitet Paul Takács an einer Farb-Frottage auf Leintüchern. Ihren Ursprung hat auch diese Arbeit in der Erinnerung. «Als ich die Leintücher sah, kam mir etwas in den Sinn, das mir meine Mutter vor langer Zeit erzählt hat», erläutert der Künstler. Diese Erinnerungen setze er nun um. Das fertige Werk habe allerdings nur noch am Rande zu tun mit der urspr ünglichen Geschichte. «Ich schreibe kein Tagebuch, in welchem ich meine Gedanken einschliesse. Die Erinnerungen sind vielmehr der Stoff, mit dem ich arbeite», so Takács. Dabei entstehe etwas ganz Neues. Obwohl ihn das Thema Erinnerungen stark umtreibe, sei er aber nicht ständig am Grübeln, lacht Paul Takács. «Ich empfinde die Gedanken eher als etwas Fliessendes. Wie ein wogendes Meer, aus dem ab und an kleine Wassertropfen hochspritzen.» Aus ihnen entstünden neue Ideen – wieder und wieder. REGION: Initiativkomitee eröffnet den Kampf gegen den Lehrplan 21 «Bildung mit Herz unverzichtbar» Am 12. Februar 2017 befindet der Aargau über die Initiative «Ja zu einer guten Bildung – Nein zum Lehrplan 21». MA X WEYERMANN Die Initiativkomitee-Mitglieder Ruedi Weber, Elfy Roca und Bruno Nüsperli (v.l.) wehren sich vehement gegen Experimente mit dem Lehrplan 21 der Aargauische Lehrerverband nun doch der öffentlichen Debatte. Kompetenzorientiertes Lernen Wie die Initiativkomitee-Mitglieder Elfy Roca, Primarlehrerin und Heilpädagogin, Oberrohrdorf, und Bruno Nüsperli, alt Grossrat, Aarau, an der Pressekonferenz festhielten, solle der Lehrplan 21 im Sinne eines «fait accompli» in einer langen Tradition von Schulreformen einige bereits konkret umgesetzte Änderungen zementieren. Neue, mit Mängeln behaftete Lehrmittel seien darauf ausgelegt, das bewährte Schulsystem mit Klassenunterricht zu negieren und den Lehrpersonen lediglich die Rolle als Coach zuweisen. Die Schüler sollten stufenweise zahlreiche und zum Teil schwer nachvollziehbare Kompetenzen erwerben, wobei wichtige Grundlagenfächer in übergeordneten Blöcken integriert würden. Die Folge wären in verschiedenen Bereichen erhebliche Wissensdefizite, und in diesem bildungsbürokratischen und technokratischen Umfeld ginge auch der Gemütsaspekt verloren. «Die Erziehungsgrundsätze des berühmten Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi mit seinem Plädoyer für die Faktoren Kopf, Herz und Hand haben nach unserer Meinung nichts an Aktualität eingebüsst», so der Tenor an der Pressekonferenz, in deren Rahmen man sich auch dagegen wehrte, in die Ecke der Ewiggestrigen gestellt zu werden. Verstoss gegen Verfassung? Komiteemitglied Ruedi Weber, Jurist und ehemaliger Oberrichter, machte darauf aufmerksam, dass der Lehrplan 21 der in Paragraf 28 Absatz 1 der Kantonsverfassung sowie Paragraf 10 des Schulgesetzes aufgeführten Aussage, dass jedes Kind An- spruch auf eine angemessene ganzheitliche Bildung habe, diametral widerspreche. Sollte er trotzdem in BILD: MW die Realisierungsphase kommen, würde sich das Komitee vorbehalten, das Verwaltungsgericht anzurufen. Inserat 99398 RSP Das Initiativkomitee hielt seine Pressekonferenz am «Rande» der im Campus mit Teilnahme von Erziehungsdirektor Alex Hürzeler und weiteren Befürwortern sowie Kritikern des Lehrplans 21 durchgeführten kantonalen Lehrerkonferenz ab. Die Initiative «Ja zu einer guten Bildung – Nein zum Lehrplan 21» war am 2. Juni 2015 mit 4533 Unterschriften (nötig wären 3000 gewesen) eingereicht worden. Seither sei es den Kritikern des Lehrplans 21 im Kanton Aargau und in 13 weiteren Kantonen gelungen, einen demokratischen Kampf gegen dessen Einführung und damit verbunden eine eigentliche Bildungsdebatte zu lancieren. «Wir werden bis zum 12. Februar 2017 an Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und mit diversem Informationsmaterial die Zeit nutzen, um die kritische Auseinandersetzung mit den laufenden Schulreformen und dem Lehrplan 21 zu vertiefen. Seit Beginn der Unterschriftensammlung sind wir mit vielen Menschen im Gespräch und erhalten unter anderem von Lehrern, Eltern und Gewerbetreibenden laufend positive Rückmeldungen auf unsere Aktivitäten», hält das Initiativkomitee fest. Und auch Bildungsfachleute hätten im Zuge der Konkretisierung der ins Auge gefassten Massnahmen ihre Meinung geändert. Aber das zuständige Departement Bildung, Kultur und Sport betreibe derweil weiterhin unverblümt einseitige Behördenpropaganda. Aber immerhin stellten sich das BKS und 14 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 GASTRO-ADRESSEN Hotel Linde Paradiesstrasse , 5416 Kirchdorf Telefon 056 282 02 24 www.pizzaparadies.ch 31. Dez. 2016 Musikalische Unterhaltung ab 17. 00 Uhr mit DJ Roger Apéro, Vorspeisen, Hauptgang, Dessert, Prosecco, Überraschungen und Füürwerk. Preis p. P. Fr. 99.–, unter 12 J. = ½ Preis. Gruppen: Nur gültig ab 7 Pers. p. P. Fr. 79.– Täglich 17.00 Uhr – 22.30 Uhr Mellingerstrasse 22, 5400 Baden Tel. 056 200 94 60, Fax 056 200 94 61 www.linde-baden.ch Auf 3 Etagen rollstuhl- und invalidengängig Wir empfehlen täglich: Fondue chinoise à discrétion Fr. 36.– 5 Sorten Fleisch, Gemüse, Pommes frites, Reis, div. Saucen und Garnituren. Jeden Sonntag: Brunch-Buffet vom Heuwagen (was dein Herz begehrt) Fr. 23.–. Party-Service für jeden Anlass. Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen. Backstubenapéro: Ein gemütlicher Anlass in unserer Backstube. Bei einem feinen Apéro gestalten Sie Ihren eigenen Grittibänz. Mind.15 Personen. Anmeldung notwendig. Kegelbahn: Geeignet für gemütliche Abende beim Speisen und Kegeln. 2 vollautomatische Bahnen. Reservation erforderlich. Täglich geöffnet Gasthof und Metzgerei zum Ochsen AG Zurzacherstr. 241, 5200 Brugg-Lauffohr Telefon 056 441 32 00 [email protected] www.steibruechli.ch Täglich zwei feine Mittagsmenüs. Spezialität am Abend: Steaks vom Grill! Rind, Pferd, Schwein oder Poulet. An der Bar trifft man sich mit Freunden zum Plaudern und Ausspannen. MENÜPASS: Nach dem zehnten Mittagsmenü werden Fr. 10.– an das nächste Mittagessen angerechnet. Sonntag bis Freitag: ab 9.00 Uhr Samstag: ab 15.00 Uhr 96132 RSK Restaurant Paradies Familie Michel Hauptstrasse 58, 5024 Küttigen Telefon 062 827 17 67 www.restaurant-traube.ch [email protected] Restaurant Steibrüchli 96078 RSK Am 2. Dezember servieren wir Ihnen Räebepurée und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen. Voranzeige: Ab 8. Dezember THALHEIMER WILDSPEZIALITÄTEN Auf eine Reservation freuen sich René Wassmer und Mitarbeiter 95719 RSK ADVENTSZEIT in der Pizzeria Romana 2.12.2016: Black-Friday mit 15% Rabatt auf der gesamten Konsumation. 6.12.2016: Samichlaus life in der Pizzeria, für Familien und Kinder bringt der Samichlaus ein Geschenk und viel Animation. 25.12.2016 + 26.12.2012: Feiertage mit 3-Gang-Menü und à la carte. Ganztags warme Küche. Restaurant Traube Küttigen AG 95583 RSK René Wassmer, 5112 Thalheim Telefon 056 443 12 74 Mittwoch und 1. Dienstag geschlossen www.wygaertli-thalheim.ch 99354 RSK Hauptstrasse 156, 5237 Mönthal Telefon 056 284 13 93 www.ristoranteromana.ch [email protected] Restaurant Weingarten 95074 RSK Ristorante Pizzeria Romana Dorfstrasse 32 5242 Lupfig Telefon 056 464 63 63 www.ochsen-lupfig.ch Sonntag geschlossen Oktober bis Ende Dezember REHRÜCKEN zum ½ Preis Wägem Fleisch – weisch … BRIDGE SINGERS ■ «Missa Gaia Earth Mass» von Paul Winter «Die ganze Erde als einen heiligen Ort zu feiern» fasst vielleicht am besten zusammen, was diese Messe so aussergewöhnlich macht. Vom amerikanischen Jazzmusiker Paul Winter komponiert und 1981 in New York uraufgeführt. Paul Winter hat unterschiedlichste Einflüsse und Strömungen in sein Werk einfliessen lassen, von afrikanischen Klängen über Sambarhythmen bis hin zu Tierschreien. Wolfsgeheul leitet das Kyrie ein, Walgesang das Sanctus – in den Aufführungen vom Sonntag, 13. November, in den reformierten Kirchen Würenlos und Frick meisterlich wiedergegeben vom EBassisten und dem Tenor-Saxofonisten. Die reformierte Landeskirche Aargau hatte Sänger und Sängerinnen zum Singworkshop für ein Wochenende eingeladen, um dieses Werk unter der Leitung von Dieter Wagner zu erarbeiten. Am Freitagabend fand eine erste gesangliche Annäherung an die Stücke statt. Am Samstag wurde bereits mit der Band von Noemi Schär am Klavier, begleitet von Tenorsaxofon, E-Bassgitarre und Schlagzeug und der Mezzosopranistin Mirjam Blessing geprobt. Die hervorragende Band und die hinreissende Begeisterung des Dirigenten für dieses Werk halfen den Sängerinnen über manche Hürde hinweg. Mit grosser Freude wurde dieses Werk im Rahmen der Gottesdienste am Sonntagmorgen in Würenlos und am späten Nachmittag in Frick gesungen. ZVG WÜRENLOS Adventssingen Gemeinsam singen die Anwesenden ein und mehrstimmige traditionelle Lieder und lassen auch mal Bekanntes in neuem Gewand erklingen. Jung und Alt sind herzlich eingeladen. Musikalische Kenntnisse braucht es nicht. Die Organisatoren freuen sich darauf, mit den Besuchern die Adventszeit mit Gesang zu starten. Anschliessend um 20 Uhr gemütliches Beisammensein bei Lebkuchen und Glühwein. ZVG Mittwoch, 7. Dezember, 19 Uhr, reformierte Kirche, Würenlos Adventskonzert Der Gospelchor Hasel, Spreitenbach-Killwangen, lädt zu einer besinnlichen Adventsstunde ein. Neben Gospel und Spiritual gibt es am Adventskonzert unter dem Namen «From the Dark to the Light» auch verschiedene Überraschungen, die jeden Besucher erfreuen werden. Samstag, 3. Dezember, 19 Uhr, reformierte Kirche Würenlos BILD: ZVG 15 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 WETTINGEN: Weihnachten im Tägipark GESUNDHEIT 99569 RSK Schöne Bescherung Im Tägipark wird Weihnachten mit vielen Attraktionen und Geschenken gefeiert. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude! Und um die Vorfreude auf Weihnachten ein bisschen zu verlängern, versetzt der Tägipark Wettingen seine Kundinnen und Kunden bereits jetzt in Festtagsstimmung. Am Dienstag, 6. Dezember, wird es viele glänzende Kinderaugen geben im Tägipark: Der Samichlaus kommt! Und hat bestimmt die eine oder andere Leckerei dabei für die kleinen (B)engelchen. Jeweils am Mittwochnachmittag dürfen die lieben Kleinen dann ihrer Kreativität beim Kinderbasteln freien Lauf lassen. Ob bemalte Schürzen, selbst gemachte Seife oder Teelichter mit Mosaik – da springt bestimmt ein hübsches Weihnachtsgeschenk fürs Mami, die Oma oder den Götti heraus. Das Kinderbasteln ist kostenlos und ohne Anmeldung. Am dritten Advent, am Sonntag, 18. Dezember, kann man nochmals in gemütlicher Atmosphäre seine Weihnachtseinkäufe tätigen. Dabei sorgt die Jugendmusik Allegro Region Baden musikalisch für Weihnachtsstimmung. Es gibt viele Gschänkli zu gewinnen: Wer beim Buzzer-Spiel Glück hat, staubt einen tollen Sofortpreis ab – vom Helikopterflug übers Fitness-Abo bis hin weiteren tollen Gutscheinen. Zu gewinnen gibt es während der Weihnachtszeit Preise im Gesamtwert von 200 000 Franken. Das absolute Highlight gibt‘s am Freitag, 23. Dezember – zusätzlich zum Nightshopping mit feinem Raclette und Glühwein vom Chäseggen Baden findet um 20.30 Uhr die Verlosung der drei Hauptpreise des grossen Wettbewerbs statt. Talons können Bodyline Medizinische Kosmetik GmbH Stahlrain 8 · 5200 Brugg · 056 442 32 42 · www.bodyline-kosmetik.ch SCHULEN/KURSE/WEITERBILDUNG Top Ausbildung zum dipl. Visagist / Hair Artist An den Mittwochnachmittagen wird mit den Kindern gebastelt ab sofort ausgefüllt werden. Als Hauptpreise winken ein Volvo V40 von Stocker Automobile in Kirchdorf, eine Reise nach Lappland für zwei Personen von Kontiki und eine Einkaufs-Geschenkkarte im Wert von 5000 Franken. Das Grande Finale findet gleichzeitig sowohl im Tägipark als auch im Aarepark statt und wird per Liveschaltung ins jeweils andere Einkaufszentrum übertragen. Um einen der drei Hauptpreise zu gewinnen, BILD: ZVG muss man sich zum Zeitpunkt der Verlosung in einem der beiden Einkaufszentren befinden. Moderiert werden die Verlosungen von den beiden Comedians Claudio Zuccolini und Joel von Mutzenbecher, die charmant und gewohnt witzig durch den Abend führen werden. Eines ist aber kein Witz: Drei glückliche Gewinnerinnen oder Gewinner werden ihr grösstes Weihnachtsgeschenk bereits am Tag vor Heiligabend bekommen. ZVG 96151.B RSS Grosse Verlosung Ihre Körperspezialisten professional Face styling • Andrea Frei Wigartestrasse 15 • 8957 Spreitenbach 056 401 57 56 • 079 207 73 43 www.visagist.ch • [email protected] WOHNUNGSMARKT ZU VERKAUFEN ZU VERMIETEN 5502 Hunzenschwil LEISTUNGSGARANTIE Wir versichern Ihnen unsere Leistung schriftlich! 94634 RSK 056 450 22 22 I www.era-kuhlmann.ch Fr. 1 460 000.– www.wernli-immo.ch Tel. 062 897 29 04 3-Zimmer-Wohnung 2. Stock (ohne Lift) Garage, inkl. Kellerabteil, ruhige Lage, 8 Min. ab Bushaltestelle Mietzins Fr. 1200.–, zzgl. NK 150.– Garage Fr. 120.– Auskunft: Schnetzler Metallbau AG, J. 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Dieser ist bereits bestimmt und wird in den nächsten fünf Monaten noch einige Kilo Körpergewicht zulegen. Als Überraschungsgast und Aktivteilnehmer wird ein Topschwinger eines anderen Verbandes eingeladen werden. Im Jahr 1917 war es, da sassen ein paar starke junge Männer zusammen und gründeten den Schwingklub Baden-Brugg. Schon bald jährt sich dieses Ereignis zum 100. Mal. Der Schwingklub ist bis heute ein wichtiger Verein in der Region geblieben. Davon zeugen die gegen zwanzig Schwinger, die aktuell jede Woche in den Trainingslokalen in der Badener Au und im Brugger Schachen trainieren. Auch die traditionellen Regionalschwingfeste, die der Klub jährlich auf der Baldegg in Baden oder dem Bözberg durchführt, zeigen, dass der urschweizerische Sport nicht nur in den Bergkantonen verbreitet ist, sondern auch im Ostaargau seine Wurzeln hat. Zum Jubiläumsjahr 2017 führt der Schwingklub Baden-Brugg das Aargauer Kantonalschwingfest durch. Als Austragungsort wurde der Brugger Schachen gewählt. Das 13-köpfige Organisationskomitee unter der Leitung von OK-Präsident Thierry Burkart ist seit diesem Frühling mit den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. «Wir werden ein dreitägiges Fest durchführen. Dabei wird sowohl den Schwingfans, als auch der breiten Bevölkerung viel geboten», erklärt Thierry Burkart. 130 starke Schwinger Vom Freitagnachmittag, 5. Mai, bis Sonntag, 7. Mai, ist auf dem Gelände im Brugger Schachen Festbetrieb. Über 3000 Besucher erwartet Von oben nach unten, v.l.n.r: Samuel Läuchli, Thomas Notter, Markus Birchmeier (Präsident AG Kant. Schwingerverband), Edi Lüthi, Dano Dreyer, Ernst Meier, René Schneider, Franz Schaad, Bea Hitz, Cornelia Lehmann, Thomas Merz, Roland Hirt, Stefanie Heimgartner, Thierry Burkart (OK-Präsident) BILD: ZVG Das OK sucht derzeit weitere Sponsoren und Gabenspender. «Jeder Schwinger wird mit einer schönen Gabe nach Hause gehen können», verspricht Samuel Läuchli, Gabenchef und Präsident des Schwingklubs Baden-Brugg. Geschwungen wird am dreitägigen Fest auch am Freitagnachmittag (Schülerschwinget) und am Samstag (Nordwestschweizer Jungschwingertag). Das OK rechnet mit über 3000 Besucherinnen und Besuchern. Unter ihnen wird es auch prominente Schwingfans haben. Bundesrat Ueli Maurer und Regierungsrat Stephan Attiger haben ihre Teilnahme zugesagt. Neben dem Schwingfest vom Sonntag gibt es am Samstagabend im Festzelt ein Konzert mit Live-Band und anschliessendem DJ. Am Freitagabend wird ein Jassturnier durchgeführt. Traditionell treffen sich die Delegierten des Aargauer Kantonalen Schwingerverbandes immer am ersten Sonntag im Dezember beim Schwingklub, der im Folgejahr das Kantonalschwingfest organisiert. So findet die Delegiertenversammlung heuer am Sonntag, 4. Dezember, in der Mehrzweckhalle in Brugg-Lauffohr statt. ZVG Inserat Gemeinderatswahlen in Wettingen 18. Dezember 2016 Überparteiliches Unterstützungskomitee. Wir empfehlen und wählen Roland Michel als Gemeinderat Marcel Aebi, Schulpfleger und Mitglied der Kirchenpflege | Robin Bauer, Bauer Sport AG & Einwohnerrat | Andreas Benz, Landwirt & Einwohnerrat | Thomas Benz, Verwaltungsrat LägereBräu & Einwohnerrat | Marianne Binder, Parteipräsidentin CVP Aargau & Grossrätin | Emil Bosshard, Präsident Ortsbürgerkommission | Beat Brändli, Bezirksrichter | Martin Bruggisser, Inhaber mb martin bruggisser ag & ehemaliger Einwohnerrat | Roland Brühlmann, Geschäftsführer ISS Kanal Services AG & ehemaliger Einwohnerrat | Claudia Chapuis, Präsidentin der kath. Kirchenpflege | François Chapuis, Kantonsbaumeister & Einwohnerrat | Dr. Markus Dieth, Gemeindeammann & Grossrat | Nicole Doka, ehemalige Grossrätin | Lutz Fischer,Pfarrer, Einwohnerrat und Präsident EVP Regionalpartei Wettingen-Limmattal | Roman Hofer, Künstler | Reto Huber, Einwohnerrat | Bruno Käufeler, Inhaber Käufeler AG | Paul Käufeler, Inhaber Käufeler Immobilien AG | Vera Käufeler, Künstlerin | Dr. Max Knecht, ehemaliger Einwohnerratspräsident | Hanspeter Koch, Generalagent Helvetia & ehemaliger Einwohnerrat | Jürg Koller, Gründer Koller Direct Werbeagentur | Paul Koller, Präsident Einwohnerrat | Dani Kost, Giuliani AG & ehemaliger Einwohnerrat | Robert Kuhn, Inhaber Elinag AG | Magnus Küng, Fürsprecher + Notar + Mediator | Roland Kuster, Gemeinderat | Thomas Meier, Geschäftsleitung Obrist Transport + Recycling AG & ehemaliger Einwohnerrat | Simona Nicodet, Einwohnerrätin | Raymond Picard | Jürg Rüfenacht, Fraktionspräsident & Einwohnerrat | Stefan Signer, Inhaber expert Fries AG & ehemaliger Einwohnerrat | Sandro Sozzi, Einwohnerrat | Stefan Spiess, Vizepräsident Schulpflege | Sebastian Spörri, Präsident Gemeinnützige Gesellschaft Wettingen | Meinrad Steimer, Winzer und Kellermeister & ehemaliger Einwohnerrat | Paul Steimer, Winzer und Trottmeister & ehemaliger Einwohnerrat | Sabine Stenz, Stiftungsrätin Museum Eduard Spörri | Heidi Suter, Personalleiterin | Christian Wassmer, Präsident Finanzkommission & Einwohnerrat | Werner Wunderlin, Rechtsanwalt & ehemaliger Einwohnerratspräsident | René Wyss, Einwohnerrat | Markus Zoller, Inhaber rgp architekten sia ag | Denise Zumstein, Inhaberin Physioflex AG & Vitalhaus AG www.roland-michel.ch 99643 RSS BADEN: Kantonalschwingfest im Brugger Schachen mit Bundesrat Ueli Maurer als Gast Geben auch Sie Roland Michel Ihre Stimme! Mehr Regionaljournalismus dank der PlusCard 7 PLUSCARD 20ho1f.ch 1 Brugg · 056 460 Effingerhof AG · 520 77 77 · www.effinger Hans Muster Storchengasse 15 5201 Brugg VIP 999 r vergünstigte 99387 GA 17 fü Ihre PlusCard 20 e ot Leserangeb So vielfältig unsere Region ist – so vielseitig soll auch der regionale Journalismus sein! Woche für Woche berichten wir unserer Leserschaft kostenlos über die lokalen Ereignisse. Auch im kommenden Jahr wollen wir uns mit Engagement ins hiesige Geschehen stürzen und mit Herzblut darüber berichten. Unterstützen Sie uns. Bestellen Sie die PlusCard für jährlich 50 Franken, und werden Sie Gönner des General-Anzeigers oder der Rundschau. Mit der PlusCard-Gönnerkarte profitieren Sie von speziell ausgewählten Leserangeboten zu vergünstigten Preisen. Bestellungen nehmen wir gerne unter der Nummer 056 460 77 77 entgegen. Oder online unter www.effi ngermedien.ch/mehr/pluscard. www.effingermedien.ch/mehr/pluscard. Effingerhof AG • Storchengasse 15 • 5201 Brugg • Telefon 056 460 77 77 brugg@effingerhof.ch • www.effingerhof.ch VERANSTALTUNGEN Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 17 ◈ GEBENSTORF: Adventskonzert der Vindonissa Singers RIEDE «verwandeln» Geschichten im Advent BILD: ZVG BADEN Wintergeschichten im Advent Passend zur aktuellen Weihnachtsausstellung «Weihnachten in Grossbritannien» erzählt Barbara Goossens Geschichten zur Jahreszeit auf Deutsch und auf Englisch. Dazu ertönen Harfenklänge von Salome Zinniker, und anschliessend gibt es einen Umtrunk und Naschereien. In der Ausstellung mit dem Thema «verwandeln» im Atelier von Claudia Anesini erwarten Sie weihnachtliche Impressionen. Mit speziellen Materialien und Techniken werden figürliche und abstrakte Darstellungen von grosser Kraft und Dynamik gezeigt, aber auch Winterlandschaften von besinnlicher Ausstrahlung und erhabener Schönheit. Die Künstlerin zeigt auch diesmal die grosse Bandbreite Ihres Könnens, welches sein Fundament in ihrer Ausbildung als Vergolderin und Restauratorin hat. Elemente aus Echtgold schaffen Bilder mit besonderen Lichteffekten und Stimmungen, die den Betrachter fesseln und berühren. Öffnungszeiten: Samstag, 3. Dezember, ab 14 Uhr bis open end, Sonntag, 4. Dezember, 14 bis 19 Uhr, 7./8. und 9. Dezember 18 bis 21 Uhr, Samstag, 10. und Sonntag 11. Dezember 14 bis 19 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung 079 704 19 83, wwwclaudiaanesini.ch ZVG Oederlin Areal, Haus 11, Landstrasse 1, Rieden «Advent Songs» Musikalischer Genuss: An ihren Adventskonzerten gelingt es den Vindonissa Singers immer wieder, ihr Publikum zu überraschen. «Advent Songs» der Vindonissa Singers ist mehr als ein Weihnachtskonzert. Spezielle Arrangements und Inszenierungen, interpretiert und dargestellt vom Gesangsensemble, von den Vokalsolisten und der Band, lassen die Weihnachtsgeschichte emotional und lebendig werden. Fast schon erinnern die künstlerisch aufwändigen Aufführungen an ein Weihnachtsspiel oder eine Musicalproduktion. Zufall ist dies nicht, denn Dirigent Richard Geppert ist nicht nur Komponist, sondern auch Autor von Musicals, die in Deutschland für Furore gesorgt haben. Neben dem Gesangsensemble wirken bei der Aufführung ETS TICKzu en! inn gew ◈ «Peace on Earth» mehrere professionelle, auch international bekannte Musiker mit. Darius Merstein-MacLeod gehört zu den Ausnahmetalenten als Sänger. Er arbeitet seit 28 Jahren auf den Bühnen Europas. Auch die Solistin Christiane Reinhard kann auf reiche Bühnenerfahrung zurückblicken, sang sie doch bereits an der Seite von Xavier Naidoo. Nadja Weis überzeugt mit ihrer jungen Ausnahmestimme und ihrer intensiven Büh- nenpräsenz. Kompetent begleitet wird das Ensemble von Ralph Schuon (Piano) und Daniel Schwenger (Perkussion). ZVG Samstag, 17. Dezember 19.30 Uhr, Katholische Kirche Gebenstorf Vorverkauf: www.vindonissasingers.ch 056 442 60 42 TICKETVERLOSUNG treff: «Vindonissa Singers» an [email protected]. Gewinnen Sie Tickets für das Adventskonzert der Vindonissa Singers am Samstag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr in der Kath. Kirche Gebenstorf. Einsendeschluss: Freitag, 2. Dezember, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Viel Glück! Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Be- Winter Stories during Advent Seasonal stories, both in German and in English, will be told by Barbara Goossens. Salome Zinniker will accompany her on the harp. Followed by drinks and nibbles. Geschichten für Erwachsene. Es gelten die normalen Museumseintritte. ZVG Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr Schweizer Kindermuseum Baden WETTINGEN Kamishibai Eine Bibliothekarin der Gemeindebibliothek Wettingen erzählt mit dem Kamishibai (japanisches Bildtheater) eine Samichlaus-Geschichte für Kinder ab drei Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Das Kamishibai stammt aus dem Japanischen (wortwörtlich «Papiertheater») und ist eine alte Bilder- und Erzähltradition mittels eines Holztheaters. Mit grossen Bildkarten wird ein Bilderbuch erzählt, dabei können die Kinder in die Bilder und die Geschichte magisch eintauchen. So wird Sprache und Kunst auf spielerische Weise den kleinen Zuhörern vermittelt und ihre Lust fürs spätere Lesen geweckt. Dauer etwa eine halbe Stunde. ZVG Montag, 5. Dezember, 15.15 Uhr Gemeindebibliothek Wettingen BADEN Neue Nüsse für Aschenbrödel Sie tun es wieder: Lenz und Augstburger machen Weihnachten. Einmal jährlich spannen die beiden Schriftsteller zusammen und sechs weitere Freunde vor ihren Karren. Dieses Jahr hält die Interessengemeinschaft Engelshaar eine ausserordentliche Generalversammlung ab. Und wie jeder weiss, sind GV hierzulande heilig. Es wird bald alles aus dem Ruder laufen und alle Beteiligten verlieren nach und nach die Fassung – um am Schluss mit geballter Kreativkraft gemeinsam «Bethlehem reloaded», eine moderne, schweizerische Weihnachtsgeschichte auf der Bühne umzusetzen. Vielstimmig, mit Livesoundtrack, Livezeichnungen, bis hin zum erbarmungslos unchristlichen Finale. Eine Art Weihnachtsshow. Mit Pedro Lenz, Urs Augstburger, Hendrix Ackle, Monika Schärer, Anja Kofmel, Sven Furrer, Roberto Caruso und Hanspeter Stamm. Platzzahl beschränkt! Vorverkauf über Info Baden. ZVG Montag, 5., und Dienstag, 6. Dezember, jeweils 20.15 Uhr Stanzerei, Baden Bei den Proben BILD: ZVG WÜRENLOS: Konzert in der katholischen Kirche Maria und die Nachtigall Drei Konzerte mit zwei Kirchenchören und dem Stadtorchester Schlieren. Hinter dem Titel des Konzerts verbergen sich zwei Magnificat-Vertonungen von Jan Dismas Zelenka und Antonio Vivaldi. Dietrich Bonhoeffer schreibt über das Magnificat: «Dieses Lied der Maria ist das leidenschaftlichste, wildeste, ja man möchte fast sagen revolutionärste Adventslied, das je gesungen wurde … ein hartes, starkes, unerbittliches Lied von stürzenden Thronen und gedemütigten Herren dieser Welt.» Der Ruf der Nachtigall gilt als der Inbegriff von vollendetem Gesang. So hält die Nachtigall auch Einzug in das Orgelkonzert «Der Kuckuck und die Nachtigall» von Georg Friedrich Händel. Eingeleitet wird das Konzert durch den Eröffnungschor aus der Kantate «Nun komm, der Heiden Heiland» von Johann Sebastian Bach. Später am Abend ertönt auch Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 6 in F-Dur KV43. Das Stadtorchester Schlieren unter der Leitung von Hugo Bollschweiler hat sich als ambitioniertes Laienorchester einen festen Platz in der kulturellen Landschaft des Limmat- tals erspielt. Die Kirchenchöre St. Maria Würenlos und St. Mauritius Engstringen pflegen mit ihren Dirigenten Eric Maier bzw. Luigi Loré ein reiches Repertoire an stilistisch vielfältiger Kirchenmusik. Zum ersten Mal konzertieren die beiden Chöre nun unter der Leitung von Eric Maier gemeinsam. Als Solistinnen wirken mit: Johanna Schutzbach (Sopran), Uta Rechtmann (Mezzosopran) und Christiane Schmeling (Alt). ZVG Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr Katholische Kirche Würenlos Abendkasse ab 16.30 Uhr Inserat Lagerbier naturtrüb 6 x 50cl, Dosen Fr. 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Dezember, 17 Uhr, katholische Kirche Gebenstorf BILD: ZVG David Schnell (* 1971 in BergischGladbach, lebt in Leipzig) zählt zu den bedeutendsten deutschen Malern seiner Generation. Im Gespräch mit Markus Stegmann geht es um das Geheimnis von Bewegung und Licht in den Landschaftsbildern von David Schnell sowie um die Beziehungen des Künstlers zum Impressionismus. David Schnell ist an der aktuellen Ausstellung Langmatt, Licht, Libellen – Impressionismus gestern und heute beteiligt, die noch bis 11. Dezember im Museum Langmatt zu sehen ist. Im Anschluss an das Gespräch gibt es bei einem Glas Whisky Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Der Anlass ist kostenpflichtig. ZVG Freitag, 2. Dezember, 17 bis 18 Uhr Museum Langmatt Baden Bühnendebüt Sharada Iser hat eben erst die Matura abgeschlossen. Die junge Schweizerin feiert im klassischen indischen Tanz ihr Bühnendebüt. Das sogenannte Bharata Natyam-Ranga Pravesha wird an der Nateschwara Tanzschule ganz traditionell mit einem Tanzauftritt zelebriert. Samstag, 3. Dezember, 18 Uhr, Nateschwara Akademie und Theater, Baden BILD: ZVG www.langmatt.ch Jetzt ! n e d l e anm Zu Beginn jeweils ein Gratisgang! Freundlich laden ein: Hornusser-Gesellschaft Baden-Brugg und Fam. Fricker und das Sonnen-Team 99583 ACM2 2. Dezember 2016 ab 19.30 Uhr Samstag, 3. Dezember 2016 ab 18.00 Uhr KIRCHENKONZERT GLORIA FREITAG, 2. DEZEMBER 2016, 20 UHR KATH. KIRCHE DOTTIKON SAMSTAG, 3. DEZEMBER 2016, 20 UHR KATH. KIRCHE ST. ANTON WETTINGEN SONNTAG, 4. DEZEMBER 2016, 17 UHR KATH. KIRCHE KIRCHDORF MIT WERKEN VON RUTTER, TALLIS, GJEILO, GABRIELI Eintritt 25.– (Auszubildende und Studierende 10.– / Kinder bis 16 Jahre gratis) / Kirchdorf: Kollekte 99493 RSS [email protected] Freitag, Grosser Antik- & Trödlermarkt! Insgesamt ca. 600-800 Möbel, + Tische! + ca. 3000 Kleinsachen! 20% Weihnachtsrabatt auf alles! Sa. 3./10./17.12. So. 4./11./18.12 10-18 Uhr. Trödlerhalle 2000 m² Tel.: 056/245’43’27. Gewerbestr. 10 5314 Kleindöttingen 99607 AP ���� Bekannt für schöne Preise: Goldvreneli, Früchtekörbe usw. 99609 RSK ����� ��� � ����� ������� im Gasthof Sonne, Windisch 99628 RSP ����� � �� ����� ������������ �� � �� Grösste TrödlerWeihnachtsausstellung! Chlaus-Lotto Bereits zum 9. Mal bietet die OBSIGA dem regionalen Gewerbe, Institutionen, Vereinen und Hobbykünstlern die Gelegenheit, sich und ihre Leistungen einem interessierten Publikum zu präsentieren. Zurzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Wer an der attraktiven und erfolgreichen Obersiggenthaler Gewerbeausstellung ausstellen möchte, meldet sich unter �� ��� �� �� � � ��� �������� VERANSTALTUNGEN r Die Theatergesellschaft Spreitenbach präsentiert zum 60jährigen Jubiläum: w o h s p e e P s r e z l Ho 96214 ACM p c h aft S 99409 ACM ells ei rG te n bach T h e ate es Komödie in fünf Akten von Markus Köbeli Unter der Regie von Ueli Hirzel Freitag 2. Dezember 2016 Samstag 3. Dezember 2016 Sonntag 4. Dezember 2016 19.56 Uhr 19.56 Uhr 14.00 Uhr Freitag 9. Dezember 2016 Samstag 10. Dezember 2016 Sonntag 11. Dezember 2016 19.56 Uhr 19.56 Uhr 14.00 Uhr * * Vorstellung nur für Senioren und Seniorinnen Vorverkauf für Freitage + Samstage ab 21. November 2016 über www.tgs-spreitenbach.ch oder Tel. 077 411 92 49 (Mo/Mi 18-20.00 Uhr, Sa 10-12.00 Uhr) für Sonntage kein Vorverkauf Weihnachtsausstellung Freitag, 2. Dezember 2016 14.00 bis 19.00 Uhr Samstag, 3. Dezember 2016 9.00 bis 17.00 Uhr mit feinem Weihnachtsgebäck, Kaffee und Punsch Afführungsort Turnhalle Boostock, Poststrasse 20, 8957 Spreitenbach Türöffnung jeweils 1.5 Stunden vor Spielbeginn Sie haben Fragen zur SprachEntwicklung Ihres Kindes? Tel. 056 282 35 60 [email protected] Fax 056 282 55 60 www.vik-schraner.ch stiftungnetz.ch 99484 RSP Landstrasse 136 5415 Nussbaumen Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 VERANSTALTUNGEN 19 BADEN: Konzert in der Sebastianskapelle Synthmania Bach Bach wie nie zuvor: «Synthmania Bach» ein ganzes BachKonzert auf dem Synthesizer live aufgeführt. Synthmania Bach, ist ein Konzerterlebnis, in dem Musik von Bach live auf der Bühne auf einem Synthesizer gespielt wird, mit Sounds, die speziell für diese Stücke erzeugt und kombiniert wurden. Das Resultat: ein mystisches und abwechslungsreiches Klang-Universum, das in seiner Vielfalt nicht mal von den grössten Orgeln übertroffen werden könnte. Kräftige Bässe, Stereo-Effekte und geheimnisvolle Atmosphären schenken diesen grossen Meisterwerken eine neue Dimension. Diese einzigartige und neue Aufführung eignet sich für Kinder sowie für Erwachsene. Der in Ennetbaden wohnhafte Berufspianist Jason Paul Peterson hat hunderte Konzerte gespielt und trägt einen Doktortitel im Fach Klavier vom Peabody Institut in Amerika. 2015 Jason Paul Peterson BILD: ZVG präsentierte Dr. Peterson in der Carnegie Hall ein Programm mit Musik von Schweizer Komponisten. Seine fünfte CD, Swiss Piano Masterworks, stellte unbekannte Schweizer Klavierwerke vor und wurde von den Kritikern sehr gelobt. Synthmania Bach ist sein allererstes Konzert auf einem Synthesizer. ZVG Donnerstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr Sebastianskapelle, Baden Abendkasse ab 19 Uhr BADEN: Öffentliche Führung Heimliche Hauptstadt der Eidgenossen Hanspeter Hochuli von Info Baden führt durch die Stadt Baden, die heimliche Hauptstadt der Eidgenossenschaft. Baden hat schon immer eine wichtige Rolle auf dem politischen Parkett gespielt. Zum Beispiel 1415, als es den Eidgenossen gelingt, mit einem Handstreich die Habsburger aus Baden und aus weiten Teilen des Kantons Aargau zu vertreiben. Die Bäderstadt wird Tagsatzungsort und damit heimliche Hauptstadt der alten Eidgenossenschaft. Das Leben pulsierte in Baden. Noch heute sind das Schloss Stein und der Tagsatzungssaal im Stadthaus Zeugen der damaligen Zeit. Die Stadtführer von Info Baden weihen Sie in das Geheimnis mit der Extrawurst der Berner ein und wie die Delegierten fremder Mächte die Gastfreundschaft und die Annehmlichkeiten der Bäderstadt genossen. Dauer 1½ Stunden. Eine Anmeldung ist erwünscht: Info Baden, 056 200 87 87 oder [email protected]; aber auch spontan Entschlossene sind herzlich willkommen. PD Mittwoch, 7. Dezember, 18 Uhr Treffpunkt: Info Baden, Büro www.baden.ch/stadtfuehrungen BUCHTIPP STADTBIBLIOTHEK BADEN Broken – Das Kalenderbild für den Monat November BADEN: Vernissage Jahreskalender Limmatseitig Neue Blickwinkel Mit einer analogen Kamera ist der Fotograf Tibor Nad-Abonji auf die Suche nach bekannten und unbekannten Motiven der Stadt Baden gegangen. Daraus ist nun ein wunderschöner immerwährender Jahreskalender entstanden, den es ab 8. Dezember zu kaufen gibt. In Zusammenarbeit mit dem Badener Schriftsteller Thomas Meier sind diese ungewöhnlichen Sichtweisen mit Kurzgeschichten BADEN Doch in Brighton geschieht etwas, etwas Grauenvolles, das Mathéo tief in seinem Innern vergräbt. Doch ganz langsam krie- Das Buch ist jedem zu empfehlen, der nicht auf grosse Action steht, sondern auf emotionale und lange im Kopf verbleibende Geschichten. Donnerstag, 8. Dezember, 17 Uhr In den Räumlichkeiten des Grosseltern-Magazins, Baden, Eintritt: frei www.limmatseitig.ch Die Brass-Band-Formation spielt zusammen mit der MG Untersiggenthal unter dem Gastdirigenten Christian Plaschy zur Jahreszeit passende Werke. Unter anderem von Giacomo Puccini, G. F. Händel und Goff Richards und Arrangements von Darrol Barry, Dennis Wright und auch Oliver Waespi. Die Badenia Baden präsentiert ein stimmungsvolles Konzert mit verschiedenen Soli und vielen Highlights. Lassen Sie sich von den Klängen verzaubern und auf die kommende Adventszeit einstimmen. ZVG Tabitha Suzuma, Oetinger Hamburg, 2016 Tabitha Suzuma schreibt diesen Roman langsam und mit Bedacht, ohne ein Detail zu vergessen. So entfesselt die Geschichte eine Strömung, die einen einfach treiben lässt. Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, wird es schwer, das Buch wieder aus den Händen zu legen. Dieses Buch ist eine grandiose Erzählung eines Schicksals, das man keiner anderen Person wünscht. Kauf des Kalenders einen spannenden Wettbewerb. Stellen Sie Ihre Ortskundigkeit unter Beweis, und markieren Sie die zwölf Standorte der Kamera auf dem Plan der beigefügten Wettbewerbskarte. Unter allen richtigen Einsendungen wird zwei Mal je ein Abzug von einem Motiv aus dem Kalender verlost. ZVG Konzert in der Kirche Der Moment, in dem du fällst chen die Erinnerungen an das Grauen in Mathéos Kopf zurück. Dieses droht sogar die Liebe zwischen Mathéo und Lola zu zerstören. über den Protagonisten Herrn Denba ergänzt worden. Für die Gestaltung des Kalenders wurde Corinne Zora Schiess mit ihrem Grafikbüro SchiessGestaltung beigezogen. Entstanden ist ein Dokument über Baden, das fotografische und literarische Züge verknüpft. Welch eine Freude, dass man den Kalender Jahr für Jahr wieder anschauen kann. «Ich träumte oft, ich könnte wie ein Adler über die Landschaft fliegen», sagte Herr Denba. Fliegen auch Sie über Baden, und entdecken Sie die Limmatstadt aus neuen Blickwinkeln. Zusätzlich gibt es beim BADEN Sonntag, 4. Dezember, 16.30–17.30 Uhr Kath. Stadtpfarrkirche Baden Eintritt frei, Kollekte Mathéos Leben scheint perfekt. Immerhin ist er einer der ambitioniertesten Jung-Turmspringer. Mathéo hat sogar gute Chancen, zu den Olympischen Sommerspielen in Rio zu fahren. Auch privat läuft es ihm beinahe perfekt: Er ist einer der beliebtesten Jungen an der Schule und hat in Lola seine grosse Liebe gefunden. Nur mit Lolas Hilfe schafft er es, sich durch die stundenlangen Trainings für die englische Meisterschaft in Brighton zu quälen. Trotz all der Trainings freut er sich auf die Meisterschaft in Brighton, denn es ist Mathéos grosse Chance, sich das Ticket für Rio zu lösen. BILD: ZVG/TIBOR NAD-ABONJI Steaming Satellites at the Fridge Ihre Musik gründet im Indie-Rock und trägt aber eine grosse und prägende Portion Soul und Grooves in sich. So kreieren «Steaming Satellites» eine unverkennbare Form von Sound und finden sich damit mitten im Zeitgeist wieder. So beweisen sie einerseits, dass man für die Musik der Stunde keinesfalls bis nach Grossbritannien oder nach Übersee horchen muss, sondern diese auch in Österreich findet. Gleichzeitig auch, dass sich in der Zeit von Bilderbuch oder Wanda in unserem östlichen Nachbarland auch Bands mit englischsprachigen Texten durchsetzen können. Sie müssen einfach unglaublich gut sein. Das sind «Steaming Satellites». ZVG Freitag, 2. Dezember, 20 Uhr Kulturhaus Royal, Baden Die Schüler der Zakhar Bron School of Music entführen die Zuhörer in die Welt der grossen Komponisten BILD: ZVG BADEN: Zakhar Bron School of Music Adventskonzert «Junge Solisten» der Zakhar Bron School of Music spielen Werke von Bach, Vivaldi, Tartini und Paganini. Zur Einstimmung in die Weihnachtszeit laden die Organisatoren ganz herzlich zum Konzert der «Junger Solisten» ein. Begleiten Sie sie auf eine musikalische Zeitreise vom deutschen Barock mit Johann Sebastian Bach (1685–1750) zur Musik des italienischen Barocks mit Antonio Vivaldi (1678–1741) und Giuseppe Tartini (1692–1770). Zeitlich darauf folgend erleben Sie die Musik der Romantik mit Niccolò Paganini (1782–1840), der auch als der Teufelsgeiger bekannt ist. Die Schule Die Zakhar Bron School of Music ist die erste Schule für musikalisch hoch- begabte Kinder in der Schweiz. Derzeit unterrichtet die Schule rund 50 Kinder im Alter von 5 bis 18 Jahren. Schüler kommen aus allen Regionen der Schweiz und werden in den Fächern Violine, Violoncello und Klavier an den Standorten Zürich und Zug unterrichtet. Für viele dieser Schüler ist die Musik ein integraler Bestandteil iher Selbstverwirklichung. Hierfür absolvieren die jungen Solisten ein rigoroses Programm. Viele von ihnen sind bereits erfahrene Musiker und sind mit Orchestern in der Schweiz, in Russland, in Italien und in Frankreich aufgetreten. Platzreservationen können unter 044 491 62 41 (Beantworter) oder konzertreihe.korendfeld.ch, gemacht werden. Eintritt frei, Kollekte. ZVG Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr BIBS Baden International Business School, Baden RÄTSELSPASS 20 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 SCHWEDENRÄTSEL: Wöchentlich Preise zu gewinnen Lösen – und gewinnen 89781 RSS Fondue Chalet Baden | Blue City Hotel Haselstrasse 17 | 5400 Baden www.bluecityhotel.ch | Tel. 056 200 18 18 Philipp Fankhauser – Solo Mal ganz intim, ohne grosses Drumherum – so können Fans Philipp Fankhauser bald im Nordportal geniessen. Nichts könnte den Inhalt dieses Konzerts so gut beschreiben wie die Gedanken des Sängers selbst. «Won ig als Chind dr Sunnyland Slim us Chicago ha ghöre dr Blues singe u schpile, isch’s mr klar gsi: i wirde Bluessänger! Das isch scho gli 40 Jahr här u drzwüsche lige viel verrückti Gschichte. Volli u lääri Konzärtsääl zwüsche Chicago u Konolfinge. Träne u Fröidetänz. Enttüschig u Erfolg. U d Passion wo mi lat la wyter mache u la hoffe, dass alles eines Tages de scho guet chunnt. Mängisch han i Luscht, ohni Bänd u grosses Tamtam dr Blues z schpile u es paar vo dene Gschichte z verzelle u z singe. Ganz spontan u improvisiert, fasch echli wie deheime!» BILD: ZVG/BEAT MUMENTHALER LÖSUNGSWORT: Zu gewinnen: 1 Gutschein von Fr. 30.–, vom Fondue-Chalet Baden, Blue City Hotel, Haselstrasse 17, 5400 Baden. Lösungswort mit Ihrer Adresse perE-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel Rundschau Süd), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an Effingerhof AG, Schwedenrätsel Rundschau Süd, Storchengasse 15, 5201 Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 5. Dezember 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG. «adventsZEIT» WITZE DER WOCHE Mit der «adventsZEIT» wird in St. Anton und St. Sebastian an je einem Tag in der Woche die Möglichkeit geboten in einer adventlichen Atmosphäre Zeit in der Kirche zu verbringen. Leise Musik und ein Text zu obigem Bild laden zu persönlichen Momenten des Innehaltens ein. Jede und jeder kann in dieser Zeit kommen und gehen, wie es gerade passt. Jeden Dienstag in der Kirche St. Anton, 17 bis 19 Uhr (6.12/13.12/20.12), jeden Mittwoch in der Kirche St. Sebastian, 17 bis 19 Uhr (7.12/14.12/21.12), Wettingen BILD: ZVG Zwei Löwen im Safaripark beobachten eine Touristenfamilie in ihrem Landrover. «So was sollte eigentlich verboten sein», sagen die Löwen. «Die armen Menschlein in so einen kleinen Käfig einsperren!» FINDEN SIE DIE BILDAUSSCHNITTE: Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück und Spass beim Durchblättern dieser Zeitung. Stadtindianer SUDOKU – FÜR TÜFTLER So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite. schwierig leicht 4 3 Jetz hämmer scho sit Aafang Oktober Samichläus, Deko und Wiehnachtsguetzli bi eus im Lade. 1 6 www.connyluescher.ch 8 3 5 3 8 4 6 2 8 7 5 9 1 2 Lösung Sudoku leicht 1 9 6 7 5 2 4 8 3 5 7 4 3 8 6 1 9 2 8 3 2 9 1 4 5 7 6 9 6 8 4 7 1 3 2 5 3 2 1 8 9 5 7 6 4 7 4 5 6 2 3 9 1 8 5 4 6 8 4 2 9 5 1 Hey Chef! Wieso verchaufed mer eigentlich nöd Wiehnachtskalender mit 8 5 T ü r l i ? ! ! «Na, wie gehts Ihnen denn so?», fragt eine Nachbarin die alte Frau Müller. «Danke, es geht», antwortet Frau Müller. «Still ist es halt geworden bei mir daheim, seit der Hansi, mein Goldfisch, gestorben ist.» 4 8 7 5 6 9 2 3 1 2 5 9 1 3 8 6 4 7 6 1 8 9 7 4 1 3 9 8 4 7 7 8 9 3 5 7 4 8 4 2 2 4 5 1 LÖSUNG SCHWEDENRÄTSEL 6 1 3 2 4 7 8 5 9 3 4 6 Das Lösungswort heisst: EINLADUNG Gewinnerin: Rita Hunkeler, Wettingen 1 Gutschein von Fr. 30.–, von der Metzgerei Hans Höhn, 5417 Untersiggenthal Der Preis wird per Post zugestellt. 3 2 9 Lösung Sudoku schwer 4 3 9 2 8 1 6 7 5 8 1 6 5 7 3 4 2 9 2 7 5 4 9 6 8 1 3 7 4 2 9 3 8 5 6 1 9 5 3 6 1 4 7 8 2 6 8 1 7 2 5 9 3 4 5 6 8 3 4 2 1 9 7 3 9 4 1 6 7 2 5 8 1 2 7 8 5 9 3 4 6 Rundschau Süd • Nr. 48 1. Dezember 2016 VERANSTALTUNGEN 21 BADEN Einklingen in den Advent Das Familienzentrum Karussell bietet einen besinnlichen Start in die Adventszeit. Mit Naturtoninstrumenten und Klangschalen wird eine Geschichte erzählt. Gross und Klein erfahren so die entspannende Wirkung der Klänge und erhalten Anregungen, wie diese auch im Alltag eingesetzt werden können. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich auf die Weihnachtszeit einstimmen wollen. Wer möchte, kann um 18 Uhr an der Eröffnung des Adventsfensters teilnehmen. Dazwischen gibt es eine warme Suppe. ZVG Still Alice mit Julianne Moore BILD: ZVG Freitag, 2. Dezember, 16 bis 17 Uhr Familienzentrum Karussell, Baden Anmeldung: 056 222 47 44 WETTINGEN: Kino Orient Still Alice – Mein Leben ohne Gestern Zum 100-Jahr-Jubiläum des Gemeinnützigen Frauenvereins Baden zeigt das Kino Orient den Film «Still Alice – Mein Leben ohne Gestern». Als sich merkwürdige Gedächtnisaussetzer häufen, sucht die angesehene Linguistin Alice Howland (Julianne Moore) aus Angst vor einem Gehirntumor einen Spezialisten auf, erfährt aber schon bald, dass sie an einer vererbbaren Frühform der AlzheimerKrankheit leidet. Eine Diagnose, die AGENDA D O N N E R S TA G , 1 . D E Z B E M B E R Baden 17.00–17.30 Museum Langmatt: «very British» – Adventsgeschichten für Kinder. Eintritt frei, www.langmatt.ch. 20.00 Kurtheater: «A1 – Ein Stück Schweizer Strasse», www.kurtheater.ch. ● F R E I TA G , 2 . D E Z E M B E R Baden 17.00 Museum Langmatt: «very British» – Teatime mit Museumsdirektor Markus Stegmann, kostenpflichtig, www.langmatt.ch. 20.00 Kurtheater: «Bliss», www.kurtheater.ch. ● Wettingen Ab 19.00 Grosses Chlauslotto der Stammtischvereinigung Wettingen im Hotel Winkelried. Mit Gratisgang und Gratisverlosung. Reservation: 056 426 76 14. ● S A M S TA G , 3 . D E Z E M B E R Baden 17.00 Thik: Träume von elektrischen Schafen – Lowtech Magic, ab 9 Jahren, www. thik.ch. 20.00 Stanzerei: Chrstoph Gallio und Caro Niederer «Glassware». www.gnombaden.ch. 22.00 Royal: Club Tropicana/ Inox: Silky Dance Tunes. www.royalbaden.ch. ● S O N N TA G , 4 . D E Z E M B E R Baden 11.00 Stadtführung: «Metamophose Baden Nord». Treffpunkt: Brown Boveri Platz. Info Baden, 056 200 87 87. 11.00 Thik: Träume von elektrischen Schafen – Lowtech Magic, ab 9 Jahren, www. thik.ch. 15.00 Kurtheater: «Rotkäppchen» – Märchentheater Fidibus ab 4 Jahren, www. kurtheater.ch. 17.00 Trafo: Benefizkonzert zeka – Sina meets argoviaphil, mit Eintritt. ● Wettingen 16.00–20.00 Weihnachts-Tanztreff Nostalgie mit Livemusik, Hotel Zwyssighof. ● M O N TA G , 5 . D E Z E M B E R Baden 18.00 Kurtheater: Advent im Kurtheater, Vorweihnachtliche Halbestunde für Gross ● ihre Familie tief betroffen macht, denn Alices Zustand verschlechtert sich verhältnismässig schnell. Ohne effekthascherische Mittel und sentimentale Ausflüge bringt das Regiegespann Richard Glatzer und Wash Westmoreland den gleichnamigen Debütroman der Neurowissenschaftlerin Lisa Genova auf die Leinwand und kreiert ein berührendes Filmdrama, das auch und vor allem vom feinfühligen Spiel seiner Hauptdarstellerin lebt. ZVG Dienstag, 6. Dezember, 20.30 Uhr Kino Orient Wettingen www.sgf-baden.ch, www.orientkino.ch BADEN Ensemble Classica Trio Das Ensemble hat ein sehr breites Repertoire aus originalen Stücken, Transkriptionen und Bearbeitungen von Fabio Spruzzola. Die Musiker sind an zahlreichen Festivals und wichtigen Musikanlässen weltweit aufgetreten. Es ist ihnen aber ebenso ein Anliegen, das Publikum – jenseits von hohem virtuosem Können – mit ihrer Musik zu erheitern. ZVG Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr Gartensaal der Villa Boveri, Baden konzertreihe.korendfeld.ch 044 491 62 41 (Beantworter) Lowtech Magic BILD: ZVG BADEN: ThiK – Theater im Kornhaus Träume von elektrischen Schafen Lowtech Magic – ein Stück über Zukunftswelten zu sehen im Theater im Kornhaus, geeignet ab 9 Jahren. Ein japanisch sprechender Apparat blinkt mit seinen Augen und lacht bedrohlich, weil ihn niemand versteht. Roboterhunde machen zwar nicht mehr so stinkige Häufchen, aber sie sind dafür auch nicht mehr so kuschelig. Aber: Können Roboter träumen? Gibt es auch Dinge, die sich durch Maschinen nicht kopieren lassen? Und wenn es keine Maschinen mehr gäbe, und wir uns wieder ganz auf uns selbst und unseren Körper verlassen müssten, welche Möglichkeiten zeigten sich dann? Das Stück handelt vom Fantasieren über unsere Welt in der Zukunft. Es erzählt von der Neugier und dem Wunsch, durch die Zeit zu reisen, und schaut mit einem Augenzwinkern auf Möglichkeiten und Unmöglichkeiten von Maschinen und Technik. PD Samstag, 3. Dezember, 17 Uhr Sonntag, 4. Dezember, 11 Uhr ThiK Theater im Kornhaus, Baden AGENDA und Klein im roten Foyer, Eintritt frei, mit Anmeldung, www.kurtheater.ch. D I E N S TA G , 6 . D E Z E M B E R Baden 17.00–18.30 Museum Langmatt: «Der Samichlaus», ab 5 Jahren, www.langmatt.ch. ● M I T T W O C H , 7. D E Z E M B E R Baden 20.00 Kurtheater: «RadioMoos» – Theaterabend. www.kurtheater.ch. 20.15 Stanzerei: Endlich Mittwoch: Wortschatz: Icon Poet. www.stanzerei-baden.ch. ● BIBLIOTHEKEN Baden, Mellingerstrasse 19 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa 8.00–16.00. ● Spreitenbach, Langäckerstrasse 11 Öffnungszeiten: Di/Do 17.00–20.00, Mi 9.00–11.00/14.00–18.00, Fr 16.00– 18.00, Sa 9.30–11.30. ● Wettingen, Mattenstrasse 26 Öffnungszeiten: Mo 16.00–20.00, Di 9.00– 12.00/16.00–20.00, Mi 14.00–20.00, Do 16.00–20.00, Fr 9.00–12.00/16.00– 20.00, Sa 9.00–16.00. Infos: www.wettingen.ch/bibliothek ● BROCKENSTUBE Baden, Mellingerstrasse 27a Mi 15.00–17.30, Sa 13.30–16.00 Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins. Kontakt und Auskunft 079 898 43 29, Abholdienst 079 617 46 29. Zuckerbäckerei: Sa, 3.12., 14.00–17.00. So, 4.12., 10.00–17.00. Öffentliche Führung: So, 4.12., 11.00– 11.30. Märchen im Museum: Mi, 7.12., für Klein und Gross von 5–99 Jahren. «Weihnachten in Grossbritannien»: Ausstellung über britische Weihnachtstraditionen und deren Ursprung bis 9.1.2017. «Kleine und grosse Welten»: Sonderausstellung bis 31.12.2017. ● Baden Teddybär-Museum, Obere Halde 24. Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 13.30–17.00. Arrangierte Szenen antiker Teddybären und Spielsachen. www.teddybaermuseum.ch. ● Killwangen Galerie Magdolna Keel, Dorfzentrum. Bis 5.3.2017: «Die schönsten Blumenbilder» der Kunstmalerin Magdolna Keel. «Keramikarbeiten» von Heidi Häfliger aus Baden. Öffnungszeiten: Do 14.00–18.00. ● Nussbaumen Galerie Sonderwunsch, Landstrasse 71. www.sonderwunsch.ch, 079 285 63 37. Entdeckt Künstlerinnen und Künstler und bietet Raum zum Ausstellen. Öffnungszeiten: Siehe Internetseite (Konzept/Projekte) oder nach tel. Vereinbarung. ● A U S S T E L LU N G E N Baden Galerie anixis, Baden Oberstadt, www.anixis.ch. Bis 11.12.2016: Werke von Andy Wildi und Lorenzo Cambin aus dem Tessin. Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr/ Sa 14.00–18.00. ● Baden Historisches Museum. Alle Infos und Führungen unter: www.museum.baden.ch. ● Baden Schweizer Kindermuseum: Di bis Sa 14.00 bis 17.00, So 10.00 bis 17.00. www.kindermuseum.ch. Wintergeschichten: Do, 1.12., 19.30– 20.30, auf Deutsch und Englisch mit Barbara Goossens. ● Kino Orient, Wettingen www.orientkino.ch / 1. bis 7.12.2016 Do 17.30, Kanti-Kino, ab 12 Jahren «ROMEO & JULIET». Shakespeare modern von Baz Lurmann mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes. Fr/Sa/Mo/Mi 20.00, E/d/f, ab 14 Jahren «LITTLE MEN». Eine rührende Hommage an das Leben, die Freundschaft und das Erwachsenwerden. «Grossherziges Kino.» New York Magazine. So 19.00, OV/d/f, ab 14 Jahren «EIN LAUNISCHER SOMMER». Sommer auf dem Lande. Komödie aus dem Prager Frühling von Jiři Menzel. Di 20.30, E/d, ab 12 Jahren «STILL ALICE – MEIN LEBEN OHNE GESTERN». Abschied von der Vergangenheit. Mit Oscar-Gewinnerin Julianne Moore und Alec Baldwin. ● Klavierduett von Gala Gurinovich und Monika Mockovcakova BILD: ZVG BADEN: Klavierkonzert in der Villa Boveri «Ticket zurück in die Kindheit» Als die Fantasie regierte – ein Pianoduett mit Gala Gurinovich und Monika Mockovcakova in der Villa Boveri. Alle hatten einmal eine Zeit, da die Fantasie regierte und nicht die Vernunft. Bei den meisten von ist die Erinnerung daran verschüttet unter den Sorgen und Pflichten des Alltags. Den Luxus der Sorglosigkeit können sich nur Kinder leisten. Vielleicht sollte man sich gelegentlich daran erinnern, lehrt doch der «Kleine Prinz» von Antoine de Saint-Exupéry die Erwachsenen: «Toutes les grandes personnes ont d’abord été des enfants, mais peu d’entre elles s’en souviennent.» Das Klavierduett von Gala Gurinovich und Monika Mockovcakova folgt dem Rat des kleinen Prinzen und lässt die Erinnerung an die magische Welt der Kindheit aufleben mithilfe von Claude Debussy, George Bizet und Erik Satie. Die drei Komponisten träumen in ihren Klavierstücken von einer Welt, die nicht von Rationalität und Vernunft geprägt ist. Allerdings naiv sind sie nicht. Während Bizet, ganz der Romantiker, sich schlicht der Erlebnisse aus der Kindheit erinnert, lässt uns Debussy, dem Impressionismus verpflichtet, die Abenteuer der Vergangenheit mit den Augen eines Kindes aufleben. Satie schliesslich nimmt sich als Vertreter der Neuen Musik die Freiheit heraus, wie ein Kind seine Fantasien zu träumen. Wie das? Lösen Sie ein «Ticket zurück in die Kindheit». PD Samstag, 3. Dezember, 18 Uhr Villa Boveri, Baden Abendkasse 22 Rundschau Süd • Nr. 48 1. 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