Tipps und Tricks beim Live-Shooting «Ihr

AZ 5200 Brugg • Nr. 48 – 1. Dezember 2016
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Die Regionalzeitung für Baden,
Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen,
Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen
und Würenlos (Ausgabe Süd)
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Weihnachts-Magazin
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Beilage General-Anzeiger/Rundschau Nord/Rundschau Süd vom 1. Dezember 2016
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Ausgabe Süd
«Es macht Spass,
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69
Tipps und Tricks beim Live-Shooting
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Auch dieses Jahr fand im Badener Trafo der «Digitalevent»
statt. An der grössten Fotografiemesse der Region gabe es
einiges zu entdecken. Neben Informationen zu den neusten
Zubehörteilen diverser Fotokamerahersteller konnten sich
Besucher Tipps und Tricks fürs Fotografieren abholen. In 28
Seminaren zu Themen von der Astro- bis zur Porträtfotografie
gaben Experten ihr Wissen weiter und ermöglichten interessierten Personen einen Einblick in ihre Arbeit. Seite 5 BILD: ZVG
NEUENHOF: Erneuerung/Erweiterung Kindergärten Eich und Bifang
«Ihr Kinderlein kommet»
Die Kinder dürfen sich freuen.
Die beiden Kindergärten «Eich
und Bifang» sind erstellt und
wurden mit einem Aufrichtungsfest eingeweiht.
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VOM 27.11. BIS 24.12.2016
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Die Neuenhofer Kindergärten Bifang
und Eich sind nach über 49-jährigem
Betrieb in die Jahre gekommen. Die
veralteten Grundsubstanz und die
veränderten Anforderungen an den
Betrieb hat die Gemeinde dazu bewogen, eine Zustandsanalyse mit darauf
folgender Planung zu veranlassen. Dabei wurden die aktuellen Richtlinien
und Empfehlungen für Kindergartenbauten berücksichtigt. Auf Basis eines
Raumprogramms und unter Berücksichtigung der Anforderungen aus der
Lehrerschaft wurde vom Architekturbüro Thalmann und Steger das Bauprojekt für die beiden Kindergärten
erarbeitet. Seite 10
Farblich hat sich einiges getan: Die beiden Hälften der Doppelkindergärten sind
jeweils in Hellgelb und Hellgrün gehalten
BILD: SBS
Jara (5) war beim Street-Fondue in der Weiten Gasse in Baden mit dabei. Seite 5
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REGION:
Die schönen
Erinnerungen
bleiben
Auswandererserie: Über drei Jahrzehnte lang lebte Rosanna Maifredini
in der Schweiz. Dann zog sie mit ihrer
Familie nach Italien.
Die gebürtige Italienerin erinnert
sich an eine glückliche Kindheit und
an eine unbeschwerte und beschützte Jugendzeit in Wettingen.
Ihre Schul- und Lehrzeit verbrachte
sie in Wettingen, Baden und Brugg.
Sie absolvierte eine kaufmännische
Ausbildung, arbeitet heute aber
nicht mehr auf dem Beruf, da sie sich
die letzten Jahre um Haus und Kinder kümmerte. Von 1963 bis 1984
blieb sie der Gemeinde Wettingen
treu. Danach zog sie nach Brugg,
später nach Schinznach-Bad, in ein
Reihenhäuschen. Rosanna Manfredinis Wurzeln waren in der Schweiz,
sie liebte es, das Land zu erkunden
und sich mit ihren Mitmenschen auszutauschen. Seite 11
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Zahnarztpraxis Dr. Rémy Forster
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Gemeinderatsund GemeindeammannErsatzwahlen
18. Dezember 2016
Mitten im Herzen von Aarau, an der Kasinostrasse 29,
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Roland Kuster
als Gemeindeammann
Roland Michel
als Gemeinderat
2
Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
BADEN: Baustelle Schulhausplatz
KIRCHENZETTEL
Do, 1. Dez. 2016, 12.00 Uhr bis Do., 8. Dez. 2016, 12.00 Uhr
BADEN
Ref. Kirchgemeinde
Donnerstag: 18.00 Adventsfeier der Gruppe
Offene Kirche mit Christina Huppenbauer,
ref. Kirche Baden. 19.00 Ökum. Friedensgebet mit den Konfirmanden, Florian Rückel
und Angela Noll, Treffpunkt: vor kath. Kirche Baden. 19.00–20.30 Einstimmung auf
Weihnachten mit einem Ad-hoc-Chor unter
der Leitung von Kantorin Dragana Gluvacevic. In vier Proben werden vertraute traditionelle wie auch neuere Weihnachtslieder
geübt, welche wir dann am Heiligabend um
22 Uhr im Gottesdienst in der ref. Kirche
singen werden. Besondere musikalische
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldung direkt bei Frau Gluvacevic, [email protected]. Freitag: 18.00 «guezle»
mit den Nach-Könfis mit Angela Noll, ref.
Kirchgemeindehaus Baden. Samstag: 9.45
Gottesdienst mit Abendmahl mit Ruth Elliker und Chor, reg. Pflegezentrum Baden,
Saal. 16.00 «De Samichlaus zieht id Stadt
ii», Laternen-Basteln für Kinder auf dem
Theaterplatz mit Jungwacht/Blauring Baden, anschl Umzug mit dem Samichlaus.
17.15 «Chinderchile» mit dem Samichlaus,
Dietlind Mus und Team, anschl. «Zämmesii» vor der Kirche mit warmer Suppe
und mehr von der Cordulazunft Baden, ref.
Kirche Baden. Sonntag: 10.00 Kath. Wortgottesfeier, Mitwirkung der Wettinger Sternsinger mit Karin Klemm, Kantonsspital
Baden, Andachtsraum. 10.15 Gottesdienst
mit Dietlind Mus und Jürgen Nigg, Akkordeon, im Anschluss herzliche Einladung
zum Chilekafi, ref. Kirche Baden. Dienstag:
12.00 Seniorinnen- und Seniorentreff Kappelerhof, Adventsfeier mit dem Samichlaus
und mit Kindern aus dem Schulhaus Kappelerhof, Aula im Schulhaus Kappelerhof.
Mittwoch: 7.00 Ökum. Schülerrorate-Feier,
anschl. Zmorge in der Arche, Kapelle Rütihof. 14.00 Ökum. Seniorinnen- und Senioren-Samichlausfeier, die ökum. Frauengruppe hat allerlei «Samichläusisches»
●
vorbereitet und freut sich auf viele Gäste.
Wortakrobat Simon Libsig wird Geschichten
mit lokalen Anekdoten zum Besten geben,
kath. Pfarreisaal Ennetbaden. Donnerstag:
12.00 Seniorinnen- und Senioren Mittagstisch, Anmeldung bis am Vorabend: 056
221 24 24, Restaurant Sonne, Ennetbaden.
WETTINGEN
Röm.-kath. Kirche St. Anton
Donnerstag: 19.30 Rosenkranzgebet und
Eucharistiefeier in kroatischer Sprache.
20.00 Preghiera in Avvento. Freitag: 6.30
Rorate in kroatischer Sprache. 8.00 Preghiera delle lodi. 18.30 Eucharistiefeier in der
Kapelle. Samstag: 15.00 Gebet um Heilung
in der Kapelle. Sonntag: 9.30 Kinderliturgie in der Kapelle. 9.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier. 11.00 Santa Messa
in lingua italiana. 12.15 Gottesdienst in
kroatischer Sprache. Montag: 8.00 Preghiera delle lodi. 20.00 Santa Messa in
lingua italiana. Dienstag: 8.00 Preghiera
delle lodi. Mittwoch: 8.00 Preghiera delle
lodi. 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle.
Donnerstag: 6.00 Rorate mit dem Antonius
Chor. 8.00 Preghiera delle lodi. 15.00
Versöhnungsfeier. 19.30 Rosenkranzgebet
in kroatischer Sprache. 20.15 Santa Messa
in lingua italiana.
● Röm.-kath. Klosterkirche Stella Maris
Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier mit der
Gregorianik-Schola.
● Röm.-kath. Kirche St. Sebastian
Freitag: 8.00 Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9.00. Samstag: 11.00 «messia
for kids»-Konzert mit dem Barockorchester Capriccio. 17.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier, mitgestaltet von Jungwachs St. Sebastian. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier. 9.30 Kinderliturgie in St. Anton.
9.30 Eucharistiefeier im Altersheim St.
Bernhard. Dienstag: 8.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch: 6.30 Rorategottesdienst für die
4. bis 6. Klasse. Donnerstag: 8.00 Eucharistiefeier.
●
TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST
Baden und Umgebung
Sa, 03.12.2016 Dr. Peter Sandmeier,
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Pro Senectute
Es hat noch
freie Plätze
Zwei-Schicht-Betrieb
bis Ende Jahr
Einen Monat lang wird auf der
Baustelle Schulhausplatz von
Montag bis Samstag, von 6 bis
22 Uhr, gearbeitet.
keine lärmintensiven Arbeiten auszuführen, sondern Vorbereitungs- oder
Aufräumarbeiten.
Zusätzlich wurde am Sonntag, 27.
November, die Fussgängerbrücke im
Bereich Falken demontiert und eine
neue Fussgängerverbindung eingerichtet. Diese Arbeiten wurden aus Sicherheitsgründen am Sonntag ausgeführt.
Die Arbeit in zwei Schichten ist nötig, um vereinzelte Verzögerungen
(zum Beispiel aufgrund der Schlechtwettertage) aufzuholen und so den
Gesamtterminplan sicherzustellen.
Der Schulhausplatz in Baden ist mit
täglich über 46000 Fahrzeugen und
zahlreichen Bussen des öffentlichen
Verkehrs einer der meistbefahrenen
Knoten der Schweiz. Im Sommer 2015
hat das Departement Bau, Verkehr
und Umwelt mit den Umbau- und
Sanierungsmassnahmen begonnen. PD
Die Bauarbeiten an der Grossbaustelle Schulhausplatz in Baden sind
auf Kurs. Damit das auch weiterhin
gewährleistet ist, greift die Bauleitung auf eine Massnahme zurück, die
eigentlich seit Baustart genehmigt ist,
aber bislang nicht eingesetzt wurde:
den Zwei-Schicht-Betrieb. Ab sofort
bis zum 23. Dezember wird deshalb
neu von 6 bis 22 Uhr gearbeitet, jeweils während der genehmigten Arbeitstage von Montag bis Samstag.
Die erste Schicht arbeitet von 6 bis
13.30 Uhr, die zweite von 13.30 bis 22
Uhr. Die Bauleitung achtet darauf,
von 6 bis 7 Uhr und von 12 bis 13 Uhr
ABB PENSIONIERTE
Original möglichst nahe zu kommen.
Heute hat die Grotte einen festen
Platz im Kirchenleben der Gemeinde.
Nach dem Besuch der Lourdesgrotte
führte der Weg weiter mit einem kleinen Aufstieg über Wiesenwegen zum
Mittagsziel dem Restaurant Waldheim
in Hettenschwil. Pünktlich im Restaurant Waldheim angekommen, freuten
sich alle auf die Metzgete. Anschliessend war noch genügend Zeit für einen guten Kaffee und zum gemütlichen Beisammensein. Die freundliche
Bedienung und der gute Service werden noch lange in Erinnerung bleiben.
Bald ging die Fahrt mit Bus und Zug
via Döttingen an den Ausgangspunkt
Baden zurück. Der Wettergott meinte
es den ganzen Tag gut, nur auf dem
Rückweg begann es noch zu regnen.
Weitere Informationen: vpabb.ch. ZVG
■ November-Wanderung mit Metzgete
Zur letzten Wanderung in diesem Jahr
trafen sich 57 Wanderer. Gemeinsam
ging’s mit dem Zug nach Klingnau,
hier trennten sich die zwei Gruppen,
die Spazierwanderer fuhren noch weiter bis Koblenz, um den Spazierwanderweg etwas zu verkürzen. Ab Klingnau führte der Weg entlang dem Klingnauer Stausee bis zum Kraftwerk, wo
wir uns einen Marschhalt gönnten.
Die Gruppe wanderte danach über
Wiesen- und Waldwege bis zur
Lourdes-Grotte in Leuggern. Die
Grotte konnte im August 1929 eingeweiht werden, nach einem Jahr Bauzeit durch Freiwillige. Der damalige
Pfarrer Franz Xaver Knecht hatte den
Bau veranlasst, dies nach einer Pilgerreise nach Lourdes in Frankreich.
Beim Bau wurde darauf geachtet, dem
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Lerne Zukunft.
Lerne Roche.
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<wm>10CFWKrQ6AMAwGn6hNv65bGZVkbkEQ_AxB8_6KH0dyZy7Xe2SWz6Wte9sCAnVSwEqKBGebwrywagBiKigzDDlBq_9uyhB1kfE-BJDYgNGDPa06X8d5A03KXFBwAAAA</wm>
Redaktion
Adrian Vonlanthen (av), Chefredaktor
Brigitte Brünisholz (bb)
Annabarbara Gysel (ag)
Annegret Ruoff (ar)
Silvia Wüthrich (siw)
Telefon 056 460 77 98
Fax 056 460 77 80
[email protected]
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- Konstrukteur/in EFZ
- Laborant/in EFZ Fachrichtung Biologie
- Laborant/in EFZ Fachrichtung Chemie
- Logistiker/in EFZ
(Schnupperlehren regelmässig möglich).
Für die Rundschau unterwegs:
Katleen De Beukeleer (kdb)
Claudio Eckmann (ce)
Anna Käthi Fitze (af)
Peter Graf (pg)
Andrina Sarott (as)
Ilona Scherer (is)
Suzana Senn-Benes (sbs)
Isabel Steiner (isp)
Teresa Widmer (tw)
Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr
Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in
irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung
ab.
Infos zu den Lehrstellen:
Telefon +41 (0)61 688 22 33
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am Donnerstag, 8.30 bis 10 Uhr. In
diesen Kurs können Sie sofort einsteigen, Sie brauchen keine Kenntnisse.
Englisch for Tourists A1: jeweils am
Mittwoch, 10.30 bis 11.45 Uhr. Sie haben bereits Grundkenntnisse, können
sich mit einfachen Sätzen verständigen.
Italienisch A2: jeweils am Freitag,
8.30 bis 10.15 Uhr,
Spanisch B1: jeweils am Mittwoch,
10.15 bis 12 Uhr,
Russisch B1, jeweils am Montag, 10.30
bis 12.15 Uhr. Sie verstehen das Wichtigste, wenn klare Standardsprache
gesprochen wird, und können sich in
den meisten Situationen verständigen.
Englisch Konversation B2: jeweils am
Dienstag, 14 bis 15.45 Uhr. Sie verständigen sich spontan und fliessend,
auch bei aktuellen und abstrakten
Themen. Das Lesen von Büchern und
Zeitschriften ist möglich.
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Freitag, 10.15 bis 12 Uhr. Sie lassen
sich gerne überraschen? In diesem
Kurs werden aus einer Schatzkiste beschriftete Zettel gezogen, es wird gelesen, gesprochen, gespielt oder geübt.
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Tage, dienstagnachmittags, 14 bis
15.30 Uhr. Dieser Kurs richtet sich an
Literatur Interessierte, Sie lesen ein
Buch und besprechen es, unter verschiedenen Berücksichtigungen.
Es besteht die Möglichkeit, in sämtlichen Sprachkursen eine kostenlose
Schnupperlektion zu besuchen, um
danach jederzeit in einen Sprachkurs
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
BADEN
Jeden Tag ein neues Fenster
1000 Kinder lassen die Stadt erstrahlen
3
Adventszauber
im Kappelerhof
Das Licht ist erwacht
Die Gruppe Eltern und Kind bringt
den Adventszauber in den Kappelerhof. Jeden Tag erleuchtet ein neues
Adventsfenster. Mit dabei sind 24 Familien, Gruppen und Firmen aus dem
Kappelerhof. Die Fenster sind jeweils
von 17 bis 22 Uhr beleuchtet. Vereinzelt gibt es Gschichtli und Apéro.
Wann welches Fenster eröffnet wird
und wo es Apéro und Gschichtli gibt,
erfahren Sie in den Schaukästen des
Quartiers oder auf eltern-kind-kappelerhof.jimdo.com Die Fenster bleiben
vom 1. bis 31. Dezember beleuchtet.
«Mer müend das Liecht mitenand ufwecke», sagte Märchenerzählerin
Magdalena Kaufmann am Ende ihrer
Geschichte vom Badener Weihnachtslicht und forderte die Kinder auf dem
Schlossbergplatz auf, ihre Glöckchen
laut läuten zu lassen. Ein Raunen ging
durch die Masse, als wenig später die
Lichterkugel und mit ihr die Beleuchtung in den Badener Gassen erhellte.
Auch wenn das Lichtkunstwerk von
Willi Walter bereits zum siebten Mal
«erweckt» wurde, bleibt der Moment
einzigartig, wenn die über 10 000 farbigen Lichtpunkte die Stadt in ein
warmes, vorweihnachtliches Licht
tauchen. Zum Dank für den Einsatz
der vielen Kinder am «Liechterwecke» verteilten die Brödliräte die von
den Badener Bäcker offerierten Spanischbrödli, währenddessen sich die
Erwachsenen mit einem Glühwein auf
die Adventszeit einstimmten.
Badener Wochenmarkt
WeihnachtsBrockistand
Die Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins öffnet am 3. Dezember am Badener Wochenmarkt
ihre Weihnachtstruhe. Zierliche
Engel, glitzernde Sterne, edle Kerzenständer, exklusive Geschirrservices,
kostbare Kristallvasen und viele andere auserlesene Weihnachtssachen
warten auf Käuferschaft – Unikate
zum Verschenken, die es in keinem
Warenhaus oder Online-Shop zu kaufen gibt. Wer das Einzigartige liebt
und gleichzeitig gemeinnützige Projekte in der Region unterstützen
möchte, schaut am Brocki-Stand vorbei und lässt sich überraschen.
TEXT UND BILDER: ADRIAN VONLANTHEN
Samstag, 3. Dezember, 8 bis 11.30 Uhr
Wochenmarkt Baden, Weite Gasse
(bei Fusswohl/Paradeis)
www.sgf-baden.ch
Sparvorgaben des Einwohnerrates erfüllt
HINWEIS DER REDAKTION
Runde zwei für das Budget 2017
Bilder: Bei ungenügender Qualität
(sie sollten mindestens 1200 Pixel
aufweisen und scharf sein), werden sie ohne Rückmeldung nicht
abgedruckt.
Die Redaktion
Sparen bedeutet auch Verzicht. Dies werden nicht nur
die Angestellten aller Abteilungen zu spüren bekommen,
sondern auch die Bürger.
Inserat
PETER GR AF
Breit gefächerte
Sparmassnahmen
Sollte das Budget erneut zurückgewiesen werden, hat die weitreichende
Konsequenzen für die gesamte Stadtverwaltung und führt zu einer Verschiebung der meisten Projekte um
mehrere Monate. Dass Sparen auch
spürbar sein wird, zeigt sich bereits
daran, dass die im Projekt Optima angekündigte Gebührenerhöhung für offene Parkplätze. Diese soll statt 2018
bereits im kommenden Jahr 200 000
Künftiges Parkieren wird teurer
Franken einbringen. Durch den Verzicht auf eine generelle Lohnerhöhung
von 0,3% über die gesamte Verwaltung können 117 000 Franken eingespart werden. Auch wenn für die Weiterbildung des Personals 20 000 Franken gespart werden können, bleibt zu
hoffen, dass trotz all den aufgelisteten
Massnahmen für die Stadt kein grösserer Schaden entsteht.
Familienzentrum Karussell
Seit 1998 wird das Familienzentrum
«Karussell» in Baden betrieben. Der
wichtige Treffpunkt für Familien mit
Vorschulkindern wirkt unterstützend
und stärkend mit einem vielfältigen
Informationsangebot, Aktivitäten und
Kursen. Im Herbst 2012 verhinderte
der Stadtrat mit einer Erhöhung des
Betriebsbeitrages die Schliessung der
genutzten und für den Betrieb zu
klein bemessenen Räumlichkeiten am
Kirchplatz. In der Folge wurden verschiedene Liegenschaften geprüft
und als ungeeignet beurteilt. Gespräche mit dem Gemeinnützigen Frauenverein Baden (SGF), Eigentümer der
Liegenschaft an der Haselstrasse 6,
BILD: PG
haben eine realisierbare Möglichkeit
aufgezeigt.
Im Juni 2014 bewilligte der Einwohnerrat einen Investitionsbeitrag
von 205 000 Franken für den Ausbau
der Räumlichkeiten, unter dem Vorbehalt, dass der Einwohnerrat Wettingen dem beantragten Kostenanteil zustimmt. Der Anteil der Stadt Baden
wurde auf 100 000 Franken, derjenige
von Wettingen mit 20 000 Franken beziffert. Aus Fonds-Stiftungen und
Spenden konnte der Trägerverein
139 220 Franken beschaffen. Bei Ausgaben von 192 281 Franken liegen die
Kosten 32 719 Franken tiefer als budgetiert. Vom Einnahmenüberschuss
werden an die Stadt Baden 25 000
Franken und an Wettingen 5000 Franken zurückerstattet.
Seit Januar 2015 wird das «Karussell» unter der umsichtigen Leitung
von Kathie Wiederkehr erfolgreich betrieben.
Einwohnerratssitzung
Dienstag, 13./Mittwoch, 14. Dezember,
19 Uhr, Schulhaus Pfaffenchappe
95982 RSS
Nachdem der Einwohnerrat in seiner
Sitzung vom 25. Oktober das Budget
2017 zurückgewiesen hatte, wurde alles unternommen, dem Einwohnerrat
das überarbeitete Budget noch im Dezember vorzulegen. Der sehr enge
Zeitplan bedeutete zwar einen hohen
Aufwand, insbesondere für die Mitarbeitenden der Verwaltung. Stadtammann Geri Müller ist jedoch überzeugt,
dass die Verwaltung im folgenden
Jahr dadurch weniger beeinträchtigt
wird. Die Aufgabe bestand darin, den
budgetierten Nettoaufwand von 55,4
Millionen Franken um 1,178 Millionen
Franken auf den Stand der Rechnung
2014 zu reduzieren. Weder die Ertragsseite noch der Steuerfuss sollten
angetastet werden. Für den Stadtrat
stand fest, dass Anpassungen sowohl
auf der Aufwand- als auch auf der Ertragsseite vorzunehmen sind. Dadurch verbesserte sich die Erfolgsrechnung nicht um 1,178, sondern um
1,471 Millionen Franken.
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Jeden Tag im Advent ein Türchen öffnen? Das ist vom 1.
bis 23. Dezember 2016 wieder
in der Stadt Baden möglich.
Sechs Kulturhäuser öffnen für vorweihnachtliche Veranstaltungen die
Türen. Kommet ihr Kinder und Familien und stimmt euch mit Geschichten,
Basteleien, Musik, Gebäck, Spiel und
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
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Advent – Zeit für Familie
Ist der Wunschzettel geschrieben, der
Adventskranz gesteckt, dann ist es
Zeit für besinnliche Stunden mit der
Familie. Im vergangenen Jahr noch
drei, laden dieses Jahr bereits sechs
Adressen der Stadt Baden – das Historische Museum Baden, das Kindermuseum, das Museum Langmatt, der
Kunstraum Baden, das Kurtheater
und die Stadtbibliothek Baden – an
23 Tagen mit Veranstaltungen Kinder
und Familien zu sich ein, die Zeit vor
Pro Senectute Schach und Spass
für Seniorinnen/Senioren ab 60 Jahren
und Juniorinnen/Junioren ab 9 Jahren
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40, 1. Stock (rollstuhlgängig). Auskunft/
Anmeldung: Pro Senectute, 056 203 40
80, oder beim Leiter Albert Bruggmann,
077 418 82 05.
● Pro Senectute Wanderung
Fr, 2.12.: Regensberg–Wettingen. Marschzeit 3 Std. Abfahrt/Treffpunkt: 9.42 Uhr,
Bahnhof Baden, vis-à-vis Billettschalter.
Billette: Baden–Regensberg Dorf via Niederweningen und Dielsdorf und retour Wettingen–Wohnort. Leitung: Verena Zumsteg,
078 848 99 62.
● Pro Senectute Spazierwanderung
Fr, 2.12.: Sarmenstorf–Fahrwangen–Seeufer–Seengen. Marschzeit 2 Std. 10 Min.
Abfahrt/Treffpunkt: 10.04 Uhr, Bahnhof
●
-29%
statt 11.25
7.95
statt 22.20
statt 10.20
Caffè Chicco d’Oro
div. Sorten, z.B.
Bohnen, 2 x 500 g
Stalden Crème
div. Sorten, z.B.
Vanille, 2 x 470 g
statt 9.30
Barilla Saucen
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De Samichlaus chunt
Und blinzelt am Dienstag, 6. Dezember, die Morgensonne durch euer
Fenster; dann denkt daran, am Nachmittag in die Stadtbibliothek zu kommen. Dort wartet er, der Samichlaus,
auf euch und bringt auch den
Schmutzli mit. Und in seinem schweren Sack sind sicherlich Leckereien
und Geschichten, die jedes Kinderherz
erfreuen.
Adventskalender
Vom 1. bis 23. Dezember, zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Veranstaltungsorten. Alle Veranstaltungen sind ohne Anmeldung und kostenlos, wenn nichts anderes angegeben
ist. Auf der eigens dafür eingerichteten Seite baden.ch/adventskalender
steht wann, wo, was.
ZVG
Baden, vis-à-vis Billettschalter. Billette:
A-Welle 9-Uhr-Tageskarte. Leitung: MarieRose Bircher, 079 319 21 43.
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der Weihnacht zu verkürzen. Von Adventsgeschichten über Puppentheater, Weihnachtsliedern und Bastelwerkstätten ist für jedes Kind etwas
dabei.
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■ Dankesanlass Grossratswahlen
EVP Bezirk Baden
Zum Erhalt des Grossratssitzes sowie
Anstieg des Wähleranteils lud Lilian
Studer als Wiedergewählte alle Kandidierende und Mithelfende zu einer
Führung im Museum Langmatt mit
anschliessendem Apéro ein. Nicht nur
die doppelwandige Badewanne mit
Wärmespeicher aus Quarzsand, der
zentrale Staubsauger mit Motor im
Keller, sondern auch die Geschichte
der Villa der risikofreudigen und innovativen Familie Brown und ihre Kunstperlen brachte die Kunsthistorikerin
Ruth Villeumier auf spannende Weise
näher. Sie führte die Gruppe kundig
durch das Museum und die aktuelle
Ausstellung «Langmatt, Licht, Libellen-Impressionismus gestern und
heute». Beim Rundgang wurde sicht-
BILD: ZVG
bar, wie viel die Unternehmer Brown
und Boveri in der Region Baden bewirkt hatten. Dazu wurde auf die Ausstellung zur Industrie Stadt im Historischen Museum Baden hingewiesen.
Eingeladen hat Grossrätin Lilian Studer als Dank an alle Kandidierenden
und die Wahlhelfenden bei den Grossratswahlen für die EVP. Sie blickte zufrieden auf die Wahlen zurück und bedankte sich für den grossen Einsatz.
Die EVP konnte nicht nur alle Sitze
behalten, sie konnte als einzige Partei
der Mitte einen Wählerzuwachs ausweisen. Lilian Studer berichtet kompetent und sympathisch über den
Stand der Dinge zum Start in der
neuen Zusammensetzung des Grossrats. Studer überzeugte die Anwesenden einmal mehr, dass sich der Einsatz gelohnt hat.
ZVG
Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
BADEN
5
Zweites Street-Fondue in der Stadt
XXL-Fondue auf Badens Strassen
Wie könnte die Weite Gasse
belebt werden – war die
Frage. Als Antwort kam die
innovative Idee mit einer kulinarischen Freiluftbegegnung.
Nicht aufgeben, sondern der Tatsache
von Angesicht zu Angesicht begegnen
und sich überlegen, welche Möglichkeiten könnten die Weite Gasse beleben. Die innovative und kreative Idee
kam vom Fiori-Besitzer Kumi Ramalingam in Form von einem XXL-Fondue und verlagerte den Event in die
Nacht.
Am ersten Samstag nach dem beliebten Badener-Lichterwecken wurde
letztes Jahr an der Weiten Gasse das
erste Street-Fondue durchgeführt. Es
schien etwas Spezielles, und die Plätze
waren innert Tagen ausverkauft. Fondue, das Landesgericht, mundet an-
scheinend nicht nur Herrn und Frau
Schweizer, sondern ist gut geeignet
zur Pflege zwischenmenschlicher Begegnungen. Verpackt in weihnachtliches Ambiente, gewinnt der Anlass an
Attraktivität und überzeugt. Auch dieses Jahr rührten bei offenem Feuer
150 Besucher ihre verlängerte Gabel
in grosse Kessel, die mit würzig geschmolzenem Käse gefüllt waren. Jeder Gast bekam eine Schürze umgebunden, und im aufgenähten Beutel
konnten das Brot und daneben ein
Gläschen deponiert werden, so blieben
die Hände frei. Es herrschte fröhliche
Stimmung, schliesslich stand das Fondue-Abenteuer auf dem Abendprogramm und liess die Besucher alles
andere vergessen, und so störte sich
auch niemand daran, dass der Bus seinen Fahrplan wie gewohnt einhielt.
Der weiten Gasse aber wurde Leben
eingehaucht. Diese Aktion beweist,
dass kreative Ideen ein Teil der Lösung eines anstehenden Problems sein
können.
Tanja Ziegenhagen: «Das Street-Fondue
ist eine Supersache. Wunderbar ein Freiluftessen mitten in der Stadt bei weihnachtlicher Beleuchtung und mit der
ganzen Familie. Dies ist auch etwas sehr
Spezielles für die Stadt.»
Kumi Ramalingam: «Dieses Jahr führen
wir den Event zum zweiten Mal durch.
Die Idee blieb die gleiche. Es ging darum
die Weite Gasse zu beleben, und es freut
uns, dass wir erneut über 150 Personen
bewirten dürfen.»
SUZANA SENN-BENES
Unbeschwerte Begegnungen, eingetaucht in kulinarische Landesspezialitäten
Jara, 5: «Ich bin mit Mami, Papi und Bruder Theo hier. Kumi ist der Trainer von
Theo, und deshalb sind wir auch gekommen. Es macht Spass, draussen Fondue zu
essen, auch weil es so dunkel ist und wir
alle zusammen sind.»
Raphael Ineichen: «Ich bin schon zum
zweiten Mal hier und treffe mich mit
Freunden. Heute sind wir 14 an der Zahl.
Wir freuen uns natürlich auf das leckere
Fondue und danach auf die obligate AfterParty. Beides eine tolle Sache!»
BILDER: SBS
Mali Nurro: «Wir lieben Fondue, und diese
Veranstaltung passt somit hervorragend.
Nicht nur vom Kulinarischen her, wunderbar, sich auch mit Freunden zu treffen. Die
herrliche Weihnachtsbeleuchtung bringt
zusätzliche Stimmung.»
Fotomesse im Trafo
Fotografie – Beruf, Hobby, Leidenschaft
Ob Hobby- oder Profifotograf
– am Digitalevent, der grössten Fotografiemesse der Region, gab es einiges zu sehen,
aber auch zu hören.
ADRIAN VONLANTHEN
Actionfotografie auf der LiveShooting-Bühne im Trafo
BILDER: ZVG
Inserat
Andreas Wilhelm
Thomas Buchwalder
Die Arbeit als Fotograf
Shayk. Das von Buchwalder gezeigte
Bild eignete sich auch als Beispiel, um
zu zeigen, dass die Möglichkeiten bei
der Nachbearbeitung von Fotografien
praktisch unbegrenzt sind. «Bei diesem Bild wurde der Mundwinkel von
Irina Shayk korrigiert. Das ist aber
nichts Ausserordentliches und gehört
zu den Basics der Bildbearbeitung»,
erklärt der Fachmann. Wichtig sei bei
der Veränderung von Bildern einzig,
dass die Retusche vom Betrachter
nicht bemerkt wird.
Thomas Buchwalder zeigte in seinem
Seminar auf, wie die Arbeit eines professionellen Fotografen aussieht. Der
Winterthurer, der schon im Auftrag
von diversen namhaften Firmen fotografierte, erklärte anhand von einzelnen Aufnahmen, welche Vorbereitungen vor einem Shoot zu treffen
sind und mit welchem Aufwand eine
gelungenes Bild verbunden ist.
Angesichts der zahlreichen Fotografen in der Schweiz, gilt es sich abzuheben von der Masse. Besonders
gut fürs Portfolio machen sich dabei
Bilder von bekannten Persönlichkeiten – wie beispielsweise vom international erfolgreichen Fotomodel Irina
Bilder, die in Erinnerung bleiben
Im Seminar von Andreas Wilhelm
stand das Porträt im Mittelpunkt. Anhand von über 70 Fotografien er-
ihnachts-Markt Bad
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it Sonn
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tagsve
rkauf
3. und 4
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Dezem r 2016
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Was macht ein gutes Porträtbild aus?
Wie arbeitet ein professioneller Fotograf? Wie kann man mit Bildbearbeitung das Beste aus einen Bildern rausholen? An der Fotografiemesse Digitalevent wurden diese und viele andere
Fragen beantwortet. In 28 Seminaren
konnten sich Fotografie-Interessierte
wertvolle Tipps und Tricks holen. Natürlich waren am Event, der vom Zentrum Bildung und der Firma Light +
Byte AG aus Zürich organisiert wurde,
auch die bekannten Fotospezialisten
wie Nikon, Canon vertreten und informierten mit weiteren fachspezifischen Ausstellern über die neusten
Zubehörteile der digitalen Fotografie.
Das Angebot der Messe stiess auf
grosses Interesse. Dies zeigte sich bereits kurz nach der Eröffnung des Digitalevents um 9 Uhr am vergangenen
Samstagmorgen. Die ersten Fotofans
stellen bereits ihre Fragen an den
Ständen der Aussteller, liessen sich
ihre Kamerasensoren reinigen oder
machten sich für die ersten Seminare
des Tages bereit. Im späteren Verlauf
des Tages musste man sich zeitweise
aufgrund des zahlreichen Publikums,
beispielsweise vor der Live-Shooting
Bühne, einen guten Platz erkämpfen.
klärte der ehemalige Bildchef des
«Tages-Anzeigers», worauf es bei einem Porträt ankommt. «Wir sehen
täglich so viele Bilder, dass wir uns
nur an wenige auch nach Jahren noch
erinnern können», stellt Wilhelm
fest. Um ein solches zu konstruieren,
muss man sich als Fotografen die
Frage stellen, mit welchen Stilmitteln ein Bild interessant, emotional
oder intensiv wird. Sei es das Spiel
mit Schatten, Schärfe und Unschärfe,
die Haltung des Porträtierten oder
die Perspektive, in der die Person fotografiert wird – die Möglichkeiten
ein erinnernswertes Bild zu kreieren,
sind auch in diesem Fall unzählig.
Rund 50 romantische
Weihnachts-Markthäuschen
und über 60 Marktstände.
6
Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
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Voller Saal am Energie-Apéro: An die 240 Interessierte waren ins Konnex im GE-Gelände in Baden gekommen, um Neues
zur Photovoltaik zu erfahren
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Photovoltaik – ein Blick in
die Glaskugel
Photovoltaik – ist ein Dauerbrennerthema, das an die
240 Gäste zum Energie-Apéro
ins Konnex im GE-Areal nach
Baden lockte.
Zwei fachkundige Referenten berichteten viel Spannendes und Zukunftsgerichtetes zur Dünnschichttechnologie sowie zum Rücknahmesystem
und Recycling von Photovoltaikmodulen.
Martin Sennhauser, Leiter Energiefachstelle der Regionalwerke AG
Baden, umschrieb die Photovoltaik,
kurz PV, als «heisses Thema, was einen vollen Saal beschert». Weiter
meinte er: «Bei PV-Technologien gehe
es heute vor allem um die Suche nach
günstigeren und ästhetischeren Modulen mit hohen Wirkungsgraden.»
Auf seine Frage ans Publikum, wer
eine PV-Anlage besitze, streckte
knapp ein Viertel die Arme in die
Höhe.
Am Ende zählt der Wirkungsgrad
Ob die Zukunft den Dünnschichtzellen gehöre und die kristallinen Siliziumzellen ersetzen werden, darauf
Auch das PV-Modul wird recycelt
Roman Eppenberger, Mitglied der Geschäftsleitung Stiftung SENS, be-
549.–
Tiefpreisgarantie
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<wm>10CFXKIQ4DMQwEw
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BADEN: Energie-Apéro Aargau
ging unter anderem Thomas Weiss,
EMPA Dübendorf, ein. «Sonnenenergie haben wir auf der Erde genug,
wir müssen sie nur nutzen», so seine
einleitenden Worte. Weiss erklärte
die Dünnschichttechnologie, im Speziellen die CIGS-Technologie, sowie
die Kostenentwicklung und Rolle dieser Technologie auf dem Markt. Der
Charme der Dünnschichttechnologie
liegt neben den hohen Wirkungsgraden (Laborwerte von 21,4%) in der Ästhetik. Dünn, wie der Name es verspricht, ist es prädestiniert für das
«Rolle-zu-Rolle-Verfahren». Dabei
können die Module, ähnlich wie die
Druckerschwärze beim Druck, auf beliebigen Flächen aufgetragen werden;
also nicht nur auf Glas, sondern auch
auf beweglichen Materialien wie Plastik oder Metallfolien. Noch sind einige
Herausforderungen auf dem Weg zu
Wirkungsgraden von 25 % und mehr
zu nehmen. Konzepte wie die Tandemtechnologie haben dabei ebenfalls ein
hohes Potenzial. Weiss glaubt auch,
dass sich CIGS neben der Siliziumtechnologie behaupten wird.
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schrieb ausführlich das Rücknahme
und Recyclingsystem von PV-Modulen. SENS ist eine privatwirtschaftlich organisierte Stiftung, die in eine
Gesetzeslücke sprang: ein Gesetz, das
seit sechs Jahren in der Revision ist
und PV Module den Haushaltgeräten
gleichstellen will; das heisst, Rückgabepflicht für den Konsumenten und
Rücknahmepflicht für die Hersteller
und Händler. Über 70 Tonnen PV-Module hat SENS 2015 recycelt. Ein System aus 620 Sammelstellen für kleinere Mengen sowie ein Containersystem für grössere Anlagen sorgen
dafür, dass die PV-Module recycelt
werden. 80 Prozent davon sind Glas,
der Rest Silizium und Kunststoff. So
sieht es bei Siliziumzellen aus. CIGSDünnschichtzellen bestehen aber u. a.
auch aus Kupfer und Selen, beides
Schadstoffe und giftig für die Umwelt.
Auch die Qualität der Maschinen stellt
eine Herausforderung dar, da Glas
sehr abrasiv ist, d. h. die Maschinen
stark abnutzt. Dazu kommt der ökonomische Aspekt, denn Glas besitzt nur
einen geringen Recycling-Wert. Beim
anschliessenden Apéro im Energiepunkt in Baden konnte weiter über
diese und andere Herausforderungen
rund um PV diskutiert werden.
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Technologien wie Allradantrieb und der Park-Assistent dafür, dass
jede Fahrt zum Vergnügen wird.
BADEN: NAB-Regionalstudie 2016
Die Industrieunternehmen in
der Region Baden leiden unter
der nachlassenden globalen
Nachfrage.
Die neue NAB-Regionalstudie «Industriestandort Aargau – bewährte Rezepte und Zukunftstrends» zeigt auf,
dass die Aargauer Industrie momentan unter Druck steht. Zwar wachsen
die Exporte wieder, doch der Frankenschock ist noch nicht ausgestanden. Die kantonalen Exporte haben
sich noch nicht ganz erholt, die Arbeitslosenquote in der Industrie ist erhöht und die Anzahl offener Stellen
sinkt. Zudem hat sich die globale
Nachfrage nach Industriegütern abgekühlt. Dies betrifft vor allem die
Region Baden, wo traditionell die
Elektrotechnik und die Elektronikindustrie dominieren. Die beiden Branchen stellen 75 Prozent der regionalen Industriebeschäftigung und 20
Prozent der Gesamtbeschäftigung.
Elektro-Industrie unter Druck
Während die Elektrotechnik in der
Region Baden bis vor wenigen Jahren
noch stark gewachsen ist, stehen die
Zeichen nun auf Abbau. Dieser geschieht jedoch in weit geringerem
Tempo als in der übrigen Schweiz. Der
Beschäftigungsabbau in der Elektronikindustrie hingegen vollzieht sich
rascher. Wegen der zaghaften Nachfrage nach elektrischen Ausrüstungen, Geräten und Maschinen in China
und zahlreichen anderen Schwellenländern sowie Schwierigkeiten des
Energiesektors dürfte die Badener
Elektro-Industrie weiter unter Druck
stehen. Chancen ergeben sich aus
dem anhaltend grossen weltweiten Infrastrukturbedarf.
der Aargau seine Top-Position behalten, darf er sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen: Mit der Unternehmenssteuerreform III werden die Karten
neu gemischt. Eine Mehrheit der Aargauer Industrie-KMU erachtet die
Einführung neuer Technologien, Investitionen in Mitarbeitende und die
Entwicklung neuer Produkte und
Dienstleistungen als wichtigste Massnahmen zur Bekämpfung von Standortnachteilen der Schweiz.
Die jährliche Wertschöpfung
Zukunftstrend Digitalisierung
Der Schweizer Durchschnitt liegt bei
einer jährlichen Wertschöpfung von
163 000 Franken pro Beschäftigten.
Ausser dem Fricktal (200 000 Franken) liegen sämtliche Aargauer Wirtschaftsregionen unter dem Schweizer
Durchschnitt. In Baden beträgt die
Wertschöpfung 151 000 Franken pro
Beschäftigten und Jahr. Im Aargau ist
diese im Fricktal (194 000 Franken)
höher, in den Regionen Aarau (141 000
Franken) und im Freiamt (135 000
Franken) jedoch tiefer als in Baden.
Messwert Standortqualität
Der Kanton Aargau als Ganzes ist attraktiver für Unternehmen und steht
national neu wieder auf dem dritten
Rang im Standortqualitäts-Ranking.
Er positioniert sich damit hinter den
Spitzenreitern Zug und Zürich. Will
Die Aargauer Industrie sieht in der Digitalisierung grosses Potenzial für
eine Steigerung von Wertschöpfung,
Effizienz und individualisierter Produktion. Fast die Hälfte der Aargauer
Industrie-KMU, die an der Umfrage
teilgenommen hat, nutzt neue digitale
Technologien bereits in mittlerem bis
sehr starkem Umfang. Weitere 27 Prozent gaben an, neue Technologien zumindest teilweise einzusetzen. Industrie 4.0 ist damit in vielen Betrieben
bereits Alltag. Im Vergleich zu den Industrie-KMU aus der ganzen Schweiz
liegt der Nutzungsgrad bei den Aargauer Industrieunternehmen leicht
höher. Setzen sich die Trends fort,
dürfte die Aargauer Industrie der Zukunft kleiner und konzentrierter –
dank der Digitalisierung dafür aber
auch stärker sein.
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
WETTINGEN: Der Bedarf ist ausgewiesen
Neue Dreifachturnhalle in Planung
Mit dem Bau eines Turnhallentrakts für 12,7 Millionen Franken in der Schulanlage
Margeläcker kann der Bildungsauftrag erfüllt werden.
PETER GR AF
Wie bereits in der Schulraumplanung
2020 aufgezeigt wurde, besteht dringender Bedarf nach einer zusätzlichen Dreifachturnhalle. Die vorhandenen zehn Turnhallen sind bereits
heute von morgens bis abends beinahe ununterbrochen belegt. Bereits
ab dem Schuljahr 2018/2019 werden
die vorhandenen Turnhallen nicht
mehr ausreichen. Gemeindeammann
Markus Dieth hält fest, dass die Turnhalle bereits in der letzten Amtsperiode in den Finanzplan aufgenommen
und seitdem bei allen Finanzbetrachtungen berücksichtigt wurde. Die Realisierung wird sich nicht negativ auf
den Steuerfuss auswirken, und die Finanzierung ist gesichert. Als Folge
der Raumknappheit würde zuerst der
Turnunterricht auf Kindergartenstufe nicht mehr angeboten werden
können. Bereits im September 2014
hat der Einwohnerrat einem Kredit
zur Ausarbeitung eines Ausführungsprojekts auf Basis des Wettbewerbsprojekts zugestimmt. Das aus dem
Wettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt kommt an der Geländekante zwischen den bestehenden
Sportplätzen und den tiefer gelege-
So soll die neue Dreifachturnhalle auf der Schulanlage Margeläcker
nen Aussenbereichen an der Margelstrasse zu stehen und fügt sich in das
bestehende, rechtwinklige Raster der
Schulanlage ein.
Ein gefälliger Baukörper
Das teilweise ins Erdreich versenkte
und in Sichtbeton geplante Gebäude
ist dreigeschossig konzipiert und
lehnt sich somit an die bestehenden
Gebäude an. Durch den oberen Abschluss der Aussenwände, so Urs
Heimgartner, Chef Bau und Planung,
wird die Sicht auf das Sheddach in
Stahl und Glas verhindert. Durch die
Oblichtbänder entsteht eine natürliche und blendfreie, aus Norden einfallende Hallenbelichtung. Unterteilt
werden die Hallen durch bewegliche
Trennvorhänge. Die bestehenden
Sportplätze und die Spielwiese mit
der Laufbahn auf der Nordseite bleiben unverändert. Die Tatsache, dass
ein zusätzliches Gebäude für die Unterbringung der Aussengeräte erstellt
wird und 125 überdachte Fahrradabstellplätze entstehen, dürfte die Nutzer freuen. Für die Durchführung von
BILD: ZVG
Vereinsanlässen ist eine bescheidene
Infrastruktur aus Korpus und Spülbecken geplant.
Auch für den Vereinssport
Beheizt soll das Gebäude durch die
bestehende Holzschnitzel-/Gasheizung der Schulanlage werden. Dieth
merkt an, dass die Kosten für eine
Sprunggrube und für Wettkampfgeräte im Wettbewerbsprojekt für eine
Turnhalle zur Abdeckung des gesetzlichen Bildungsauftrags nicht enthalten waren. Die Dreifachturnhalle soll
am Abend und am Wochenende auch
dem Vereinssport zur Verfügung stehen. Gleichzeitig bietet sich die
Chance, zur Stärkung der sozialen
Strukturen und des Vereinssports in
der Gemeinde eine Sprunggrube sowie wettkampftaugliche Turngeräte
zu realisieren. Der zeitliche Ablauf
der Planung und Ausführung sieht
vor, dass die Anlage im Sommer 2018
rechtzeitig auf das Schuljahr
2018/2019 bereitsteht. Vorher wird
am 12. Februar 2017 das Stimmvolk
darüber entscheiden.
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
WETTINGEN: KMP Architektur AG neu an der Bahnhofstrasse 1
WETTINGEN
Ein Bau für die Zukunft
Ein Exot geht, ein Exot
kommt. Wo einst das Pfyfferhuus stand, thront heute das
neue Geschäftshaus der KMP
Architektur AG.
sitzt er mit der äusseren, farblichen
Erscheinung eine exotische Seite. Das
dezente Hellbeige der Travertin-Kalkstein-Fassade verleiht dem ansonsten
kräftigen Äusseren eine warme Note.
Eichenholz im Inneren
ADRIAN VONLANTHEN
«Wir haben sehr viel Freude am Neubau und haben uns gut eingelebt»,
stellte Geschäftsführer René Müller
im Rahmen des Open-House-Anlasses
fest. Mitte September zog die Belegschaft der KMP um ins neue Geschäftshaus an der Bahnhofstrasse 1.
Der Neubau passt durchaus ins Bild
der umliegenden Bauten, trotzdem be-
Das neue Geschäftshaus der KMP Architektur AG
BILDER: ZVG/LEISTUNGSFOTOGRAFIE.CH
Im Inneren fällt das offene Treppenhaus auf, das die diversen Büroräume
auf den vier Geschossen verbindet.
Das helle Eichenholz, das in der
Treppe und den Türflügeln verarbeitet ist, ergibt einen gelungenen Kontrast zu den Sichtbetonarbeiten an
Wänden und Decke. Schliesslich besticht das Gebäude nicht zuletzt durch
seine energetischen Eigenschaften,
die auf dem neusten Minergie-Standard beruhen.
Weihnachtsfeier für Alleinstehende
Nicht alle können den Heiligen Abend
im Kreise von Angehörigen und Freunden feiern. Deshalb organisiert Pro
Senectute Aargau auch dieses Jahr
am 24. Dezember das traditionelle
Weihnachtsessen für ältere Menschen. Die Feier findet von 16.30 bis
20 Uhr im Restaurant Winkelried in
Wettingen statt. Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen, gemeinsam
ein paar besinnliche und frohe Stunden zu verbringen.
Anmeldung: Pro Senectute Aargau
Beratungsstelle Baden, 056 203 40 80
Anmeldeschluss: 12. Dezember
WETTINGEN
Samichlaus im
Wald
VIER FRAGEN AN RENE MÜLLER
Sie bekommen viele Komplimente für
das neue Geschäftshaus. Freut Sie
diese Anerkennung?
Das Gebäude ist unsere Visitenkarte als Architekturbüro, unsere
wichtigste Referenz. Darum freut es
mich sehr, dass ich so viele positive
Rückmeldungen bekomme.
Der Abbruch des Pfyfferhuus
vor gut drei Jahren war mit vielen
Emotionen verbunden. Diverse
Personen hätten das ehemalige
Wettinger Postgebäude gerne
erhalten. Sind die Wunden von
damals verheilt?
Ich glaube, diese Wunden sind tatsächlich verheilt. Das Pfyfferhuus
war ein schönes Gebäude, somit
sollte an diesem prominenten Standort auch wieder ein schöner Bau entstehen. Ich denke, dieses Ziel haben
wir erreicht.
Sie hatten damals andere Optionen
geprüft, bei denen das Pfyfferhuus
nicht hätte weichen müssen. Hat es
Ihnen weh getan, das geschichtsträchtige Haus schliesslich doch abzureissen?
Wir haben es nicht gerne abgebrochen und hatten zwei Bauprojekte er-
arbeitet, bei denen das Pfyfferhuus
stehen geblieben wäre. Hätte es eine
Möglichkeit gegeben, unsere Idee
umzusetzen und das Pfyfferhuus
gleichzeitig zu erhalten, hätten wir
das natürlich gemacht.
Das Privileg, seinen Arbeitsplatz so
frei zu gestalten, haben nicht viele
Unternehmen. Haben Sie dies genossen?
Das war sehr schön, aber auch
eine Herausforderung, alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Wir
sind aber alle sehr zufrieden mit dem
Resultat.
Auch dieses Jahr kommt der Samichlaus im Wald zu Besuch. Er erzählt
eine schöne Geschichte, und es
werden gemeinsam Lieder gesungen.
Sicher hat er auch wieder für jedes
Kind ein Säcklein dabei! Wer möchte,
darf anschliessend am Feuer seine
selbst mitgebrachte Wurst bräteln.
Unkostenbeitrag. Anmeldung ab
1. Dezember an gjm_wettingen@
gmx.ch. Beschränkte Teilnehmerzahl.
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BADEN | WETTINGEN
Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
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BADEN: Sponsoren und Gäste des 2. Rotary-Benefiz-Balls zeigen sich spendabel
P R I M A R S C H U LE M A R G E L Ä C K E R
Die «arwo» erhält 40 000 Franken
In der Badener Trafohalle fand
der 2. Benefiz-Ball des Rotary
Clubs Baden statt. 230 Gäste
tanzten am öffentlichen
Anlass für einen guten Zweck.
Wie entsteht eine Geschichte
■ Leseabend im Margi
Am 22. November war es wieder so
weit. Kurz vor 17.45 Uhr machten sich
die 283 «Margianer» erneut auf den
Weg in die Schule. Ausgerüstet mit Lesematerial, Taschenlampe, Kissen, Decken, Mätteli und Kuscheltieren, warteten sie ungeduldig darauf, dass die
Eingangstür endlich geöffnet wurde.
Das Treppenhaus wurde «gestürmt»
und die Klassenzimmer in Beschlag
genommen. Für die Hälfte der Schüler
und Schülerinnen fanden schon kurze
Zeit später die ersten Lesungen statt.
Dieses Jahr konnten drei Autorinnen
und einen Autor verpflichtet werden.
Auf sehr unterschiedliche Arten haben die Künstler ihre Geschichten und
BILD: ZVG
das Entstehen eines Buches den Kindern nähergebracht. Das Staunen der
Kinder über deren Kreativität und Fertigkeiten im Zeichen und Erzählen war
gross. In einem weiteren Teil, der im
Klassenzimmer stattfand, hatten die
Kinder Gelegenheit, in ihren mitgebrachten Büchern zu lesen. Ebenso
wurde in einigen Klassen gesungen,
gespielt und vorgelesen. Pünktlich um
halb neun wurden dann alle Kinder
wieder in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Müde, aber um einige Erfahrungen und Eindrücke reicher, traten
die Margianer ihren Heimweg an. Ein
gelungener Anlass, der auch bei den
Kindern bestimmt in guter Erinnerung bleiben wird.
ZVG
Unterstützt wurde die Stiftung arwo
in Wettingen, die Menschen mit Beeinträchtigungen individuell ausgerichtete Wohnmöglichkeiten sowie
Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet.
Begleitet von der 20-köpfigen Basler Pat’s Big Band, tanzten am Samstag, 19. November, im ausverkauften
Trafo-Saal 230 Gäste am 2. Rotary-Benefiz-Ball in Baden zu Swing, Walzer
und Latinoklängen durch die Nacht.
Auch beim letzten Lied nachts um zwei
Uhr war die Tanzfläche noch immer
gefüllt. Durch das Programm führte
die charmante Ex-Miss-Schweiz und
Moderatorin, Christa Rigozzi. Sie moderierte nicht nur einen Showblock
von drei Rock ’n’ Roll-Tanzpaaren mit
Weltmeisterschaftserfahrung, sondern führte unter anderem auch gekonnt durch ihre – wie sie sagte – erste
Versteigerung. Unter den Hammer kamen drei Bilder, die von Klienten der
G E R ÄT E T U R N E N W E T T I N G E N
■ Turnkunst auf höchstem Niveau
Das ist Turnkunst auf höchstem Niveau, was die Wettinger Turner an den
diesjährigen Schweizer Meisterschaften im Einzelgeräteturnen in Solothurn zeigten. Von Jahr zu Jahr steigt
das Niveau. Die Elemente werden immer schwieriger und die Entscheidung
über Sieg oder Niederlage immer
knapper. Die Wettinger Turner zeigten
jedoch, dass sie in Höchstform sind
und ganz vorne mithalten können. Mit
acht Turner in der Königsklasse, sechs
Turner in der Kategorie Herren sowie
einem Turner in der Kategorie fünf ist
der Turnverein Wettingen in der
Schweizer Turnelite stark vertreten.
Simon Müller überraschte in der
Königsklasse mit dem vierten Rang
und zeigte, dass er trotz längerer Abwesenheit bereits wieder in Topform
ist. Nur 0,2 Punkte fehlten ihm für die
Bronzemedaille. Er zeigte sich trotz
der hervorragenden Leistung bescheiden: «Grundsätzlich war es ganz ok,
ich habe aber da und dort noch kleine
Fehler gemacht». Simon qualifizierte
sich gleich an drei Geräten (Sprung,
Reck und Boden) für den Gerätefinal
in einer Woche in Sion. Auch Samuel
Bischof war kaum zu bremsen und
qualifizierte sich am Boden und an
den Ringen für den Gerätefinal. Severin Egloff glänzte am Barren mit einer
Note von 9,80 und kann diese Leistung hoffentlich im Gerätefinal noch
einmal abrufen. Insgesamt sechs Wettinger Turner sicherten sich eine Auszeichnung.
In der Kategorie Herren setzte sich
André Keller erneut gegen seinen Bruder Remo Keller durch. Mit nur 0,05
Punkten Vorsprung sicherte er sich
die Bronzemedaille. Beide zeigten einen hervorragenden Wettkampf und
sind sichtlich zufrieden mit ihren
Leistungen. Des Weiteren holten sich
Kim Wermelinger und Gabriel Von Tobel eine Auszeichnung.
Im Mannschaftswettkampf am
Sonntag gelang Samuel Bischof ein
Exploit am Sprung. Mit einem beinahe
perfekten Doppelsalto gebückt mit
halber Drehung erturnte er sich die
unglaubliche Note von 9,95. Da kann
man nur herzlich gratulieren. Leider
war das Glück ansonsten nicht ganz
auf der Aargauer Seite. Beide Mannschaften (A und B) platzierten sich auf
dem fünften Rang und verpassten damit ihre gesteckten Ziele eines Podest
Platzes knapp.
ZVG
G R Ü N L I B E R A L E O R T S PA R T E I W E T T I N G E N
■ Mitgliederversammlung vom
Mittwoch, 9. November
Zuerst begrüsste Orun Palit die Anwesenden. Es standen vier Themen im
Vordergrund: Gesamterneuerungswahlen des Vorstands, Rückblick
2016, Ausblick auf die Einwohnerratswahlen 2017 und das Budget 2017.
Einstimmig wurde der neue Vorstand
für die nächsten zwei Jahre gewählt,
der sich wie folgt zusammensetzt:
Präsident: Orun Palit; Vizepräsidentin: Ruth Jo. Scheier; Kassier:
Bruno Hunziker; Webmaster: Viktor
Egloff; Projekte: Thomas Sibold; Fundraising: Roman Derungs; Mitgliederakquisition: Manuela Ernst und Themen: Jürgen Maier.
Beim Rückblick 2016 standen die
Grossratswahlen im Fokus. Ruth Jo.
Scheier, unsere Vizepräsidentin,
konnte ihren Sitz erfolgreich verteidigen, und sie hat für die Regierungsratswahlen einen engagierten Wahlkampf geführt. In Wettingen konnte
die glp einen fast gleichbleibenden
Wähleranteil von 6,01% bei den Grossratswahlen aufweisen (6,02% waren
es 2012). Zudem wurde Manuela Ernst
in einer stillen Wahl zur Friedensrich-
terin gewählt, ein weiterer Erfolg für
die glp Wettingen. Orun Palit erwähnte noch zum Rückblick, dass die
Ortspartei in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen sei, und dass in
der Zwischenzeit einige von unseren
Mitgliedern auch wichtige Positionen
besetzen. Neben der Grossrätin (Ruth
Jo. Scheier), den zwei Einwohnerräten
(Ruth Jo. Scheier, Orun Palit), der
Friedensrichterin (Manuela Ernst) hat
die glp Wettingen noch einen Oberrichter in Aarau (Viktor Egloff) in
ihren Reihen und Vertretungen in verschiedenen Kommissionen in Wettingen (Orun Palit in der Geschäftsprüfungs-, Yvonne Hiller in der Jugendund Jürgen Maier in der Verkehrskommission). Zum Ausblick auf die
Einwohnerratswahlen 2017 meinte
der Präsident, dass die Ortspartei gut
aufgestellt und motiviert ist, einen aktiven Wahlkampf im nächsten Jahr zu
führen. Es wurde auch gleich ein
Wahlkampfteam bestimmt, das aus
den folgenden drei Personen besteht:
Thomas Sibold, Roman Derungs und
Manuela Ernst. Das Budget 2017, von
Bruno Hunziker vorgestellt, wurde
einstimmig angenommen.
ZVG
Checkübergabe an arwo mit OK Rotary Ball, Christa Rigozzi und Roland Meier
(Geschäftsführer arwo, rechts neben C. Rigozzi)
BILD: ZVG/ROLF JENNI
arwo gemalt worden waren. Der Rotary Ball stand ganz im Zeichen eines
wohltätigen Zwecks: Mit der Unterstützung von Sponsoren, dem Erlös
aus der Bildversteigerung und den
grosszügigen Spenden und TombolaLoskäufen der Gäste konnte das Organisationskomitee unter der Leitung
von Rotarier Stefan Kalt der Stiftung
arwo einen Check über 40 000 Franken überreichen. Unterstützt wird damit ein Projekt der arwo zur Erweite-
rung und Modernisierung der eigenen
Lebensmittelproduktion. Die arwo
fördert die Integration von Menschen
mit einer Beeinträchtigung, vor allem
auch im Berufsalltag. Dank dem Projekt können bestehende Arbeitsplätze
gesichert und etwa acht zusätzliche
geschützte Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen werden. Hauptsponsor des
Anlasses war die Aargauische Kantonalbank.
PD
JUGENDARBEIT WETTINGEN
■ Erlebnisse, die unter die Haut gehen
– die Grusel-Villa
Von früher her kennt jeder das Gruselgefühl. Die Figuren aus den Märchen
und Filmen verhalfen dazu, in Fantasiewelten abzutauchen. Keine Frage:
Angst geht unter die Haut.
Auch die Jugendarbeit schafft Erlebnisse, die unter die Haut gehen.
Die Jugendlichen kommen mit sich
und ihren Fähigkeiten auf einer tieferen Ebene in Kontakt. Dies kann ihnen dabei helfen, sich selbst besser
zu verstehen und Kompetenzen für
ihre Alltagsbewältigung zu entwickeln.
So bot die Jugendarbeit Wettingen
(JAW) bereits zum dritten Mal ein
Gruselerlebnis in der Villa Fluck
Die Grusel-Villa
BILD: ZVG
(Schönaustrasse 31) an. Am 28. Oktober öffnete das «Gruselhaus» die
quietschenden Tore für alle Jugendlichen ab der 5. Klasse.
Auffallend war die Dekoration an
der Hausfront: Ein Riesenschlund mit
spitzen Zähnen stellte den Eingang
ins «Gruselhaus» dar.
Die Jugendlichen konnten ihren Mut
in der Geisterbahn testen. Kreativität
war beim Kürbisschnitzen oder beim
Schminken gefragt. Kunstblut, Narbenwachs und alles, was sonst noch
aus der Maskenbildnerbranche
stammt, standen zur Verfügung. In der
Disco konnten sich die Jugendlichen
als DJ oder DJane üben und gemeinsam
das Tanzbein schwingen oder im Kinoraum einen Film anschauen.
«Die Geisterbahn war so krass! Obwohl ich letztes Jahr schon da war,
braucht es immer wieder Überwindung!» (Enver) Es war ein gelungener,
gruseliger Anlass mit über vierzig Jugendlichen.
ZVG
BADEN: Bildungsevent von «ask!»
1300 Entscheide für die Zukunft
Mehr als 1300 Mittelschülerinnen und -schüler und viele
Erwachsene informierten sich
an der Studienmesse von
«ask!».
45 Unis, Fachhochschulen und andere
Bildungsorganisationen präsentierten
attraktive Ausbildungen und machten
Lust aufs Studium.
«Endlich kann ich mir vorstellen,
was in einem Psychologie-Studium an
der Uni anders ist als an der Fachhochschule.» «Die Messe ist ein toller
Anlass. Auf kleinstem Raum kann ich
mich über die verschiedensten Studienangebote informieren.» Solche begeisteten Sätze hörte man am Samstag in Baden, wenn man die Besucher
der Studienmesse 2016 fragte, ob sich
der Besuch gelohnt hat. Die ask! – Beratungsdienste für Ausbildung und
Beruf Aargau organisierten die Messe
zum fünften Mal und können einen
doppelten Rekord vermelden: Über
1300 Besucherinnen und Besucher
und 45 Aussteller. Das gab es noch nie.
Informationen aus erster Hand
Auf drei Etagen boten Studierende
und Vertreter der Hochschulen und
anderen Organisationen Informationen aus erster Hand. Diesen direkten
Austausch mit den zukünftigen Studenten schätzten die Schulvertreter
Interessierte informieren sich bei den Messeständen
sehr. «Wir erhalten durchwegs positive Rückmeldungen von den Ausstellern», sagt Adrian Wollschlegel, Projektleiter der Studienmesse. «Einige
Stände wurden von interessierten Besuchern regelrecht überrannt, z.B.
Life Science oder Psychologie. Aber
auch die Vertreter von eher wenig bekannten Angeboten freuten sich über
regen Besuch», führt Wollschlegel
weiter aus.
Ein Publikumsmagnet waren die
Impuls-Referate. Studienberaterinnen und -berater von ask! gingen unterstützt von Studierenden auf wichtige Punkte rund ums Studium ein
zum Beispiel «Wie studiere ich im
Ausland?», «Was muss ich beim Studienbeginn beachten?», «Was ist der
BILD: ZVG
Unterschied zwischen Uni und FH?»
Dass diese Themen auf grosses Interesse stiessen, zeigten die teilweise
übervollen Hörsäle.
Die direkten Kontakte von Schülerinnen und Schülern mit Studierenden, Bildungsanbietern und Studienberatenden schafft Klarheit über
Wunsch und Wirklichkeit von Studium
und Berufswelt. Der Nutzen für die
zukünftigen Studenten wie auch für
ihre Eltern ist offensichtlich: Wer
richtig wählt, studiert mit Freude und
Engagement. Das macht auch die
Steuerzahler glücklich: Studienabbrüche und Extraschlaufen während der
Ausbildung sind teuer und können
dank fundierter Information und Beratung vermieden werden.
ZVG
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
LIMMATTAL
Ausschreibung
für Tiefbau
Der neue Kindergarten ist bereit, vielen Kindern unbeschwerte Augenblicke zu bescheren
BILD: SBS
NEUENHOF: Erneuerung/Erweiterung Kindergärten Eich und Bifang
«Ihr Kinderlein kommet»
Fortsetzung von der Front
Das Architekturbüro war gefordert,
eine Baute zu entwickeln, welche die
architektonischen Aspekte mit den
täglichen betrieblichen Herausforderungen eines Kindergartens vereint.
Die Neuenhofer Bevölkerung hat am
22. Juni 2015 den Kredit über CHF
2,98 Mio. für die Sanierung der beiden Kindergärten gesprochen. Nach
einer kurzen aber intensiven Pla-
nungsphase konnte am 3. Mai 2016
bereits mit den Bauarbeiten begonnen werden. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Kirchgemeinden in
Neuenhof sowie dem Entgegenkommen einer Privatperson konnten die
benötigten Räumlichkeiten der beiden Doppelkindergärten für die Bauzeit kostengünstig angemietet und
der Kindergartenbetrieb somit stets
aufrecht erhalten werden. Mit dem
Umbau der beiden Kindergärten
konnte dringlich benötigter Raum geschaffen werden. Die neue Raumgliederung wird dem anspruchsvollen Betrieb eines Kindergartens gerecht.
Nebst der Gewährleistung der Anforderungen hinsichtlich hindernisfreiem Bauen konnte ein grosszügiger Gruppenraum geschaffen werden, welcher den Kindergartenbetrieb
deutlich erleichtert. Das architektonische Erscheinungsbild des Kindergartens blieb grösstenteils gewahrt.
Farblich hingegen hat sich einiges getan: Die beiden Hälften der Doppelkindergärten sind jeweils in Hellgelb
und Hellgrün gehalten. Dieses Farbkonzept spiegelt sich in den Innenräumen wieder. Ein Bauprojekt mit zwei
Bauplätzen ist zu Ende. Die grosszügigen und hellen Räumlichkeiten bekommen durch den Einzug der Kinder
farbenfrohes Leben eingehaucht und
der normale Alltag der Kinder nimmt
seinen Lauf.
ZVG
Die Aktiengesellschaft Limmattalbahn startet die Submissionen für die
Tiefbauarbeiten der ersten Etappe der
Limmattalbahn. Die Unternehmer
werden im offenen Ausschreibeverfahren evaluiert. Die Vergabe der Aufträge erfolgt im Frühling 2017.
Im September 2017 startet der Bau
für die neue Stadtbahn im Limmattal.
Die Aufträge im Bereich Bahntechnik
wurden bereits Anfang 2016 vergeben. Am Freitag, 11. November 2016,
so geht aus der Pressemeldung hervor, folgten die Ausschreibungen für
die nötigen Tiefbau-Arbeiten der ersten Etappe der Limmattalbahn. Diese
erstreckt sich vom Bahnhof Altstetten
bis zur Haltestelle Geissweid im Zentrum von Schlieren. Für die Ausschreibung wird die erste Etappe in drei
Baulose unterteilt. Die Arbeiten umfassen in erster Linie den Strassenbau
und Werkleitungsanpassungen. Um
das eigene Trassee der Limmattalbahn zu realisieren, werden die heutigen Strassen vielerorts angepasst.
Zudem sind umfangreiche Werkleitungsumlegungen und neue Leitungen vorgesehen. In Schlieren werden
weiter zwei unterirdische Gleichrichterstationen erstellt. Die ausgeschriebenen Aufträge beinhalten ausserdem die Anpassungen von Vorbereichen der Liegenschaften entlang
des Trassees. Bei den Arbeiten handelt es sich um ein geschätztes Auftragsvolumen im zweistelligen Millionenbereich.
Die Submissionsunterlagen sind unter
www.simap.ch verfügbar – Meldungsnummer: 938191.
PD/AR
BADEN: Neues Musiktheater mit Ruedi Häusermann im Kurtheater
«RadioMoos»
«RadioMoos» ist das neue
Stück von der «Kapelle Eidg.
Moos», bestehend aus Ruedi
Häusermann, Jan Ratschko
und Herwig Ursin.
Als die drei Festangestellten von «RadioMoos» kümmern sich Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig
Ursin dieses Mal ums Programm –
vom Sendebeginn bis zur Landeshymne um Mitternacht. Es gibt einiges zu tun: Wunschkonzert, Liedertafel, Moos Goes Classic, die
Live-Übertragung der Schachweltmeisterschaft, Schlagerparade, Nachrichten, Wetter, Sport und vieles mehr.
Es ist dies aber kein ganz gewöhnlicher Radiotag, das merkt man bald –
es ist der «Tag der Hörspielkunst».
«Kapelle Eidg. Moos» präsentiert
«RadioMoos»
BILD: JUDITH SCHLOSSER/ZVG
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Und so mischt
sich
allmählich
noch eine weitere Spur in das unterhaltsame Programm. Fünf Episoden
eines Hörspiels entstehen und verschränken sich auf immer eigenartigere Weise mit der Wirklichkeit des
Radiotages. Die Klänge einer live gespielten und immer komplexer zu einem Hörstück zusammengeführten
Komposition unterwandern gewissermassen den Tag. Da kommt etwas anderes zum Klingen, ein anderer Daseinszustand wird beschrieben, wird
etwas auf der inneren Ebene verhandelt. Diese ernste Musik vermischt
sich allmählich mit Geräuschen, die
man eben noch in einem anderen Zusammenhang erlebt hat. Stimmen aus
Hörertelefon und Studioalltag werden
in das Hörspiel eingebaut und weitergesponnen.
SCHIESSVEREIN SPREITENBACH
■ Absenden 2016
In der wiederum einmal mehr dank
fleissigen Helferinnen und Helfer,
wunderschön dekorierten und bis auf
den allerletzten Platz besetzten Schützenstube begrüsste der Präsident
Jean-Claude Ducret die Schützenfamilie mit Freunden und Bekannten, zum
diesjährigen Absenden. Auch dieses
Jahr war es dem Verein möglich, dank
vielen Sponsoren wunderschöne Gabentische zu präsentieren, um später
die einzelnen Preise an die glücklichen Gewinner abzugeben. Allen ein
herzliches Dankeschön!
Eröffnet wurde der Abend mit einem gemütlichen Apéro. Anschliessend wurde das feine Nachtessen,
welches ein Top-Küchen-Team innert
Kürze auf die Tische zauberte, verköstigt. Präsident und Schützenmeister
schritten anschliessend an ihre erfreuliche Aufgabe. Einige glänzende
Pokale, viele Kränze, Medaillen und
Naturalgaben warteten auf die stolzen Gewinner. Sie beginnen mit der
Jahresmeisterschaft, die auch dieses
Jahr wiederum sehr spannend verlaufen ist.
Jahresmeister und Gewinner des
Wanderpokales 2016 wurde Maurer
Walter mit einem Durchschnitt von
91,00 Punkten, gefolgt von Studer
Heinz mit 90,30 Punkten. Dritter
wurde Ducret Jean-Claude mit 90,10
Punkten.
Die Feldmeisterschaft wurde von
Studer Heinz mit 149 Punkten gewonnen. 2. Maurer Walter mit ebenfalls
149 Punkten, aber dem schlechteren
Feldschiessen und 3. Wisler Stefan
146 Punkten.
Beim Cup siegte im grossen Finale
Sommerhalder Urs. 2. Wisler Stefan
und 3. Sommerhalder Kurt. Den kleinen Final entschied Senn Jessica für
sich, gefolgt von Rehmann Kurt und
Hutter Raphael.
Gegen Ende wird das Hörspiel immer
dominanterer Taktgeber und übernimmt schliesslich ganz das dramaturgische Zepter. In einer grotesken
Zuspitzung der Ereignisse steuert der
Abend auf eine unerwartete Wendung
hin.
Das Trio um Ruedi Häusermann,
Jan Ratschko und Herwig Ursin
brachte 2011 ihre erste gemeinsame
Produktion «Kapelle Eidg. Moos» zur
Uraufführung. Das Stück wurde bisher rund 70 Mal gespielt – unter anderem auch sehr erfolgreich im Kurtheater. Ruedi Häusermann (Klarinette)
und Herwig Ursin (Akkordeon) spielen seit ihrer ersten Zusammenarbeit
in «Rest. Frohsinn» 1997 als Kapelle
Eidgenössisch Moos Ländlermusik in
der Tradition Kasi Geissers. 2009 kam
Jan Ratschko mit der Bassklarinette
hinzu.
ZVG
Mittwoch, 7. Dezember, 20 Uhr
Kurtheater Baden
Infos und Tickets: www.kurtheater.ch
TICKETVERLOSUNG
Gewinnen Sie Tickets für
«RadioMoos» am Mittwoch,
7. Dezember, um 20 Uhr im
Kurtheater Baden.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit
Ihrem Namen und Ihrer Adresse
mit dem Betreff: «RadioMoos» an
[email protected].
Einsendeschluss:
Freitag, 2. Dezember, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
LE S E R B R I E F
Nach einer kurzen Dessertpause, in
der zweierlei Torten offeriert wurden, ging es weiter mit dem Absenden der Stiche, in der jeder Teilnehmer in der Reihenfolge seiner Platzierung, einen schönen Preis aussuchen
konnte. Nachfolgend die Namen der
Erstplatzierten: Chämi-Stich: Maurer Walter. Härdli-Stich: Studer
Heinz. Sie+Er-Stich: Kalt Sandra und
Wisler Stefan.
Und für alle die bis jetzt noch keinen Preis entgegennehmen durften,
bot sich die grosse Chance, in dem
zum Ausklang des Abends gespielten
Lotto, einen solchen zu gewinnen.
Zum Schluss bedankte sich der
Präsident speziell bei allen, die für
das gute Gelingen dieses schönen
Abends in irgendeiner Form dazu beigetragen haben.
ZVG
Bilder und weitere Informationen:
www.sv-spreitenbach.ch
■ Polit-Info Gemeinde Killwangen vom
14. November; Traktandum 2 «Silber»
Es geht um einen Kredit von Fr.
146 900.– für eine neue Pétanque-Anlage mit acht Bahnen mit Beleuchtung
und zwei Container-Gebäuden. Die
Darstellung von Herrn Bellini, dass es
in Killwangen für die «Silbrigen»
(Leute um die 60) in Killwangen keine
Begegnungsmöglichkeiten gebe, ist
falsch und irreführend. Es gibt Vereine, politische Parteien, kulturelle
Anlässe, eine Kirche, Pro-SenectuteTurnen, Mittagstisch usw.
Ebenso ist ein Zusammenhang mit
dem «Begegnungsort Familie» (Traktandum 1) auch nicht gegeben, nur
herbeigeredet um das Projekt
schmackhafter zu machen! Ist es nötig, dass in Killwangen PétanqueMeisterschaften durchgeführt werden
müssen? Wo sind die nötigen Parkplätze? Gegen eine massvollere Erweiterung mit den bestehenden drei Bah-
nen im Bereich der Spielwiese hätte
ich keine Einwände. Eine Beleuchtungsanlage zum Pétanquespielen ist
nicht nötig. Die Container sind für das
Ortsbild auch keine Bereicherung. Die
Ökologie wird in diesem Projekt auch
nicht beachtet. Das Land für die neue
Pétanque-Anlage mit acht Bahnen
wird von der Gemeinde gratis zur Verfügung gestellt, wie schon bei der bestehenden Anlage mit drei Bahnen.
Dass der Gemeinde nun die Infrastruktur mit Kreditantrag von 146 900
Franken aufgebürdet werden soll, für
einen privaten Verein, finde ich eine
Frechheit. Von den 47 Pétanque-Mitgliedern sind 35 Personen ortsansässig. Also gut 25% sind nicht Steuerzahler in Killwangen. Dieses Geld
könnte meines Erachtens besser für
die Schuldentilgung (Schulhaus Umund Neubau, Kindergarten-Neubau
usw.) verwendet werden.
PETER KOCH, KILLWANGEN
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
REGION: Auswandererserie – Rosanna Maifredini verliess die Schweiz und zog nach Italien
Die schönen Erinnerungen bleiben
Fortsetzung von der Front
Mit Ehemann Luigi ist Rosanna
Maifredini mittlerweile seit 28 Jahren
verheiratet. Ihm zuliebe verliess sie
nach über drei Jahrzehnten die geliebte Schweiz, da für ihn ein vielversprechendes Job-Angebot in Norditalien wartete. Mit ihren Eltern bauten
sie dort ein Haus und bewohnten es
gemeinsam. Leider verstarb ihre Mutter vor einigen Jahren. In der Einliegerwohnung lebt nun noch der Vater,
um welchen sich die Tochter liebevoll
kümmert.
In der Nähe ihres Elternhauses arbeitet auch Maifredinis 22-jährige
Tochter Cinzia, welche eine Handelsschule absolviert hat. Die andere
Tochter, Stefania, 24, schreibt derzeit
an ihrer Dissertation im Bereich Wirtschaft und Management.
Im Pass: Geburtsort Baden
Starkes Heimweh
Die Freude über die neue Herausforderung in Italien war getrübt, nur
schweren Herzens willigte Rosanna
Maifredini dannzumal in den Umzug
ein. Zu sehr fühlte sie sich mit der
Schweiz verbunden. Sie liebte die
schweizerdeutsche Sprache, ihr Umfeld und die zwischenmenschlichen
Begegnung im Alltag. Was würde sie
erwarten in der alten Heimat, welche
sie nur von Ferienaufenthalten
kannte? Würde sie schnell Anschluss
finden und sich an das neue Leben
anpassen können? Viele Fragen trübten ihre Gedanken. In den ersten
Jahren verspürte sie starkes Heimweh, Heimweh nach dem Aargau.
Nun, nach 21 Jahren ist das Heimweh
gewichen, und Edolo in der Provinz
Brescia wurde für sie zum lieb gewonnenen Heimatort. Die neu gewon-
nenen Freunde und der starke Zusammenhalt innerhalb der Familie
liessen in ihr ein neues Heimatgefühl
entstehen.
Geselligkeit und Offenheit
Rosanna Maifredi
BILDER: ZVG
Den Kontakt mit einigen Freundinnen
aus der Schweiz pflegt die 54-jährige
Maifredini aber nach wie vor. Mit einer ehemaligen Kameradin aus der 4.
Sekundarschule hat sie sich eben erst
wieder ausgetauscht. An den Klassentreffen teilzunehmen, hatte in den 21
Jahren leider nie geklappt – bis Ende
Oktober dieses Jahres. Dem ersten
Treffen mit ihren Klassenkameradinnen in Baden schaute Rosanna Maifredini mit gemischten Gefühlen entgegen. Doch die Befürchtungen waren
umsonst, der Abend wurde ein geselliges Wiedersehen und eine bleibende
Erinnerung an die guten alten Zeiten.
Die Schweizer Küche schmeckt Rosanna Maifredini gut, doch gibt es für
sie nichts Besseres als italienische
Spezialitäten. Dafür lobt sie die
schweizerische Ordnung und die Einhaltung der Gesetze, die hierzulande
ernst genommen wird. In Italien funktioniert alles etwas anders, nicht zu
vergleichen mit dem geordneten Lifestyle in der Schweiz.
Das Temperament, die Geselligkeit
und die Offenheit des italienischen
Volkes seien natürlich ansteckend,
sagt Rosanna Maifredini. Trotzdem
sei es nicht einfach, sich mit gewissen
Lebensgewohnheiten anzufreunden.
Sie liebt ihre Heimat Italien, hat
aber auch die Schweiz ins Herz geschlossen. Ob sie nochmals diesen
Weg einschlagen würde, wenn man
die Zeit zurückdrehen und gewisse
Entscheidungen rückgängig machen
könnte, weiss Rosanna Maifredini
nicht. Sicher würde sie mit ihren
Töchtern deutsch sprechen, dann
müssten sie es jetzt nicht selber
lernen. Sie empfindet das unbeschwerte Leben in der Schweiz im
Nachhinein definitiv als eine Bereicherung. Entsprechend freut sie sich,
einen Teil ihres Lebens hier verbracht zu haben. Einmal im Jahr besucht sie mit ihrem Ehemann die hier
gebliebenen Verwandten. Mit der Familie spricht sie nur Italienisch. Zuerst hatte sie das Gefühl, so die deutsche Sprache zu verlernen, deshalb
freut sie sich über den Kontakt mit einigen Schweizer Freundinnen, den
sie meistens per SMS pflegt. So
bleibt sie in Übung. Dank Internet
liest sie vermehrt Zeitungen aus ihrem ehemaligen Zuhause, das gibt
ihr ein angenehmes Gefühl.
TEXT: SUZANA SENN-BENES
UNIHOCKEY SPORT VEREIN FISLISBACH
Plausch mit dem Ball
■ Jubiläums-Plausch-Unihockeyturnier
Am 20. Plausch-Unihockeyturnier des
Sportvereins SV Fislisbach nahmen
am Wochenende vom 12./13. November 315 Sportler und Sportlerinnen,
verteilt auf 50 Mannschaften, teil. In
verschiedenen Kategorien wurde
während 1140 schweisstreibenden
Minuten um jeden Ball gekämpft. Der
BILD: ZVG
Einsatz der Spieler und Spielerinnen
spiegelt sich in den beinahe 600 geschossenen Toren nieder.
Am Samstagvormittag kämpften
die Knaben und Mädchen der 1. bis 3.
Klasse und am Nachmittag die Kinder mit ihren Eltern in der Kategorie
Family Plausch um jeden Ball. Den
Schluss machten am Samstagabend
die Kategorie Mixed und die Dorf-
mannschaften. Am Sonntagvormittag ging das Turnier in die letzte
Runde. Verschiedene Kategorien der
Knaben und Mädchen von der 4. bis
zur 9. Klasse waren an der Reihe.
Einmal mehr durften wir in diesen
Kategorien auch einige Teams von
anderen Sportvereinen aus der Umgebung an unserem Turnier begrüssen.
ZVG
Sportplatz «Tägerhard»
Im Verlauf der Bauarbeiten für den Sportplatz «Tägerhard» in Würenlos wurde festgestellt, dass der Untergrund nicht die erforderliche Tragfähigkeit aufweist. Dies
überrascht, wurden doch in den Vorjahren periodische Setzungsmessungen vorgenommen, und es gab keinerlei Hinweise, welche darauf hätten schliessen lassen,
dass solche Probleme auftreten könnten. Um die Ursache näher abzuklären, sind
die Bauarbeiten vorübergehend eingestellt worden. In der Zwischenzeit wird die
Erschliessung mit den Werkleitungen vorgezogen. Die Arbeiten am Sportplatz werden voraussichtlich im Januar 2017 wieder aufgenommen.
BILD: ZVG
Offizielle AMAG Baden-Eröffnung am 3. und 4. Dezember 2016. www.baden.amag.ch
99231 RSK
Inserat
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
POWER FOR YOUR LIFE
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
REGION: Paul Takàcs ist Gastkünstler in der Ausstellung «Auswahl 16» im Aargauer Kunsthaus
«Der Kopf ist etwas vom Persönlichsten»
Der Nussbaumer Paul Takács
ist Gastkünstler in der
Ausstellung «Auswahl 16».
Ab morgen ist sein Werk im
Aargauer Kunsthaus zu sehen.
sche, höhlenartige Orte des Rückzugs. «Für mich sind es bunkerartige
Schutzräume, die man betreten und in
denen man sich aufhalten kann», erklärt der Künstler. «Sie bilden einen
Ort für Gedanken.»
Wie ein wogendes Meer
ANNEGRET RUOFF
Seine Kunst führt ins Weite. Arbeiten
aber tut Paul Takács auf kleinstem
Raum, im Untergeschoss seines Hauses in Nussbaumen, wo er mit seiner
Frau und den beiden Kindern wohnt.
«Meine Werke haben eine offene Wirkung», sagt der Künstler beim Gespräch im Atelier, «sie lassen Spielraum für Gedanken». An der kargen
Wand hängt ein grosses Leintuch, es
trägt Spuren von schwarzer Farbe.
Gegenüber hat Paul Takács im Kleinformat das Modell der zwei Räume errichtet, die er als Gastkünstler für die
Ausstellung «Auswahl 16» im Aargauer Kunsthaus gestaltet hat. Vor einem Jahr wurde er von der Jury des
Kunsthauses ausgewählt, innerhalb
der letzten Monate ist aus dem Werk
«Mein Kopf 1» (siehe Bild) ein Gesamtkonzept entstanden.
Orte des Rückzugs
Bestehen tut es aus 16 verschieden geformten und bemalten Köpfen aus Beton, die der Künstler, im Anklang an
eine Glyptothek, auf grauen Sockeln
platziert hat. Im zweiten Saal projiziert Takács in einer Endlosschlaufe
ein Video an die Wand. Die auf dem
Handy gefilmte Kurzsequenz gibt den
Blick frei aufs Wasser, zu hören ist einzig das Plätschern der Wellen. In beiden Räumen ist das Licht runterge-
Im Atelier in Nussbaumen: Aktuell arbeitet Paul Takács an Frottagen auf Leintüchern
dimmt, allein die Betonköpfe sind mit
Spots beleuchtet. «Damit spiele ich auf
die Ambivalenz der Gedanken und Erinnerungen an», erklärt der 42-Jährige. «Zugleich zeige ich, dass es um
einen ganz intimen Raum geht. Denn
das, was man im Kopf hat, ist etwas
vom Persönlichsten.»
In seinem Werk, so führt der aufgeweckte Künstler aus, hat das ganze
Spektrum an Erinnerungen Platz: angenehme und unangenehme, düstere
und helle. Angeregt vom Thema
Flucht, welchem er tagtäglich in den
Medien begegnet, hat Paul Takács
«mentale Räume» geschaffen, archai-
BILD: AR
AUSWAHL 16
Mit der «Auswahl 16» präsentiert
das Kunsthaus Aarau aktuelle Arbeiten von 72 Kunstschaffenden
aus dem Kanton. Anlässlich der Vernissage werden die Werkbeiträge
im Bereich Bildende Kunst und Performance sowie der Förderpreis der
Neuen Aargauer Bank vergeben.
Paul Takás, Mein Kopf 1, 2016
Bis 1. Januar 2017. Vernissage
am Freitag, 2. Dezember, 18 Uhr
www.aargauerkunsthaus.ch
BILD: ZVG/TIMO ULLMANN
Obwohl der in Turgi aufgewachsene
Paul Takács mit verschiedensten Materialien und Kunstformen experimentiert, bleibt er der Malerei verbunden. Von ihr kommt er her, zu ihr
findet er stets zurück. Spuren davon
finden sich bei der Farbgebung der
16 Betonköpfe im Kunsthaus wie in
der zugehörigen «malerischen» Videosequenz.
Im Augenblick arbeitet Paul
Takács an einer Farb-Frottage auf
Leintüchern. Ihren Ursprung hat
auch diese Arbeit in der Erinnerung.
«Als ich die Leintücher sah, kam mir
etwas in den Sinn, das mir meine
Mutter vor langer Zeit erzählt hat»,
erläutert der Künstler. Diese Erinnerungen setze er nun um.
Das fertige Werk habe allerdings
nur noch am Rande zu tun mit der urspr ünglichen Geschichte. «Ich
schreibe kein Tagebuch, in welchem
ich meine Gedanken einschliesse. Die
Erinnerungen sind vielmehr der Stoff,
mit dem ich arbeite», so Takács. Dabei entstehe etwas ganz Neues. Obwohl ihn das Thema Erinnerungen
stark umtreibe, sei er aber nicht ständig am Grübeln, lacht Paul Takács.
«Ich empfinde die Gedanken eher als
etwas Fliessendes. Wie ein wogendes
Meer, aus dem ab und an kleine Wassertropfen hochspritzen.» Aus ihnen
entstünden neue Ideen – wieder und
wieder.
REGION: Initiativkomitee eröffnet den Kampf gegen den Lehrplan 21
«Bildung mit Herz unverzichtbar»
Am 12. Februar 2017 befindet
der Aargau über die Initiative
«Ja zu einer guten Bildung –
Nein zum Lehrplan 21».
MA X WEYERMANN
Die Initiativkomitee-Mitglieder Ruedi Weber, Elfy Roca und Bruno Nüsperli (v.l.) wehren sich vehement gegen Experimente mit dem Lehrplan 21
der Aargauische Lehrerverband nun
doch der öffentlichen Debatte.
Kompetenzorientiertes Lernen
Wie die Initiativkomitee-Mitglieder
Elfy Roca, Primarlehrerin und Heilpädagogin, Oberrohrdorf, und Bruno
Nüsperli, alt Grossrat, Aarau, an der
Pressekonferenz festhielten, solle der
Lehrplan 21 im Sinne eines «fait accompli» in einer langen Tradition von
Schulreformen einige bereits konkret
umgesetzte Änderungen zementieren.
Neue, mit Mängeln behaftete Lehrmittel seien darauf ausgelegt, das bewährte Schulsystem mit Klassenunterricht zu negieren und den Lehrpersonen lediglich die Rolle als Coach
zuweisen. Die Schüler sollten stufenweise zahlreiche und zum Teil schwer
nachvollziehbare Kompetenzen erwerben, wobei wichtige Grundlagenfächer in übergeordneten Blöcken integriert würden. Die Folge wären in
verschiedenen Bereichen erhebliche
Wissensdefizite, und in diesem bildungsbürokratischen und technokratischen Umfeld ginge auch der Gemütsaspekt verloren. «Die Erziehungsgrundsätze des berühmten
Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi mit seinem Plädoyer für die Faktoren Kopf, Herz und Hand haben
nach unserer Meinung nichts an
Aktualität eingebüsst», so der Tenor
an der Pressekonferenz, in deren Rahmen man sich auch dagegen wehrte,
in die Ecke der Ewiggestrigen gestellt
zu werden.
Verstoss gegen Verfassung?
Komiteemitglied Ruedi Weber, Jurist
und ehemaliger Oberrichter, machte
darauf aufmerksam, dass der Lehrplan 21 der in Paragraf 28 Absatz 1
der Kantonsverfassung sowie Paragraf 10 des Schulgesetzes aufgeführten Aussage, dass jedes Kind An-
spruch auf eine angemessene ganzheitliche Bildung habe, diametral
widerspreche. Sollte er trotzdem in
BILD: MW
die Realisierungsphase kommen,
würde sich das Komitee vorbehalten,
das Verwaltungsgericht anzurufen.
Inserat
99398 RSP
Das Initiativkomitee hielt seine Pressekonferenz am «Rande» der im Campus
mit Teilnahme von Erziehungsdirektor
Alex Hürzeler und weiteren Befürwortern sowie Kritikern des Lehrplans 21
durchgeführten kantonalen Lehrerkonferenz ab. Die Initiative «Ja zu einer guten Bildung – Nein zum Lehrplan 21» war am 2. Juni 2015 mit 4533
Unterschriften (nötig wären 3000 gewesen) eingereicht worden. Seither sei
es den Kritikern des Lehrplans 21 im
Kanton Aargau und in 13 weiteren
Kantonen gelungen, einen demokratischen Kampf gegen dessen Einführung
und damit verbunden eine eigentliche
Bildungsdebatte zu lancieren. «Wir
werden bis zum 12. Februar 2017 an
Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen und mit diversem Informationsmaterial die Zeit nutzen, um die kritische
Auseinandersetzung mit den laufenden
Schulreformen und dem Lehrplan 21
zu vertiefen. Seit Beginn der Unterschriftensammlung sind wir mit vielen
Menschen im Gespräch und erhalten
unter anderem von Lehrern, Eltern
und Gewerbetreibenden laufend positive Rückmeldungen auf unsere Aktivitäten», hält das Initiativkomitee fest.
Und auch Bildungsfachleute hätten im
Zuge der Konkretisierung der ins Auge
gefassten Massnahmen ihre Meinung
geändert. Aber das zuständige Departement Bildung, Kultur und Sport betreibe derweil weiterhin unverblümt
einseitige Behördenpropaganda. Aber
immerhin stellten sich das BKS und
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
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■ «Missa Gaia Earth Mass» von Paul
Winter
«Die ganze Erde als einen heiligen Ort
zu feiern» fasst vielleicht am besten
zusammen, was diese Messe so aussergewöhnlich macht. Vom amerikanischen Jazzmusiker Paul Winter komponiert und 1981 in New York uraufgeführt.
Paul Winter hat unterschiedlichste
Einflüsse und Strömungen in sein
Werk einfliessen lassen, von afrikanischen Klängen über Sambarhythmen
bis hin zu Tierschreien. Wolfsgeheul
leitet das Kyrie ein, Walgesang das
Sanctus – in den Aufführungen vom
Sonntag, 13. November, in den reformierten Kirchen Würenlos und Frick
meisterlich wiedergegeben vom EBassisten und dem Tenor-Saxofonisten. Die reformierte Landeskirche
Aargau hatte Sänger und Sängerinnen zum Singworkshop für ein Wochenende eingeladen, um dieses Werk
unter der Leitung von Dieter Wagner
zu erarbeiten. Am Freitagabend fand
eine erste gesangliche Annäherung
an die Stücke statt. Am Samstag
wurde bereits mit der Band von Noemi Schär am Klavier, begleitet von
Tenorsaxofon, E-Bassgitarre und
Schlagzeug und der Mezzosopranistin
Mirjam Blessing geprobt. Die hervorragende Band und die hinreissende
Begeisterung des Dirigenten für dieses Werk halfen den Sängerinnen
über manche Hürde hinweg. Mit grosser Freude wurde dieses Werk im
Rahmen der Gottesdienste am Sonntagmorgen in Würenlos und am späten Nachmittag in Frick gesungen. ZVG
WÜRENLOS
Adventssingen
Gemeinsam singen die Anwesenden
ein und mehrstimmige traditionelle
Lieder und lassen auch mal Bekanntes
in neuem Gewand erklingen.
Jung und Alt sind herzlich eingeladen.
Musikalische Kenntnisse braucht es
nicht. Die Organisatoren freuen sich
darauf, mit den Besuchern die Adventszeit mit Gesang zu starten.
Anschliessend um 20 Uhr gemütliches
Beisammensein bei Lebkuchen und
Glühwein.
ZVG
Mittwoch, 7. Dezember, 19 Uhr, reformierte Kirche, Würenlos
Adventskonzert
Der Gospelchor Hasel, Spreitenbach-Killwangen, lädt zu einer besinnlichen
Adventsstunde ein. Neben Gospel und Spiritual gibt es am Adventskonzert
unter dem Namen «From the Dark to the Light» auch verschiedene Überraschungen, die jeden Besucher erfreuen werden. Samstag, 3. Dezember,
19 Uhr, reformierte Kirche Würenlos
BILD: ZVG
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
WETTINGEN: Weihnachten im Tägipark
GESUNDHEIT
99569 RSK
Schöne Bescherung
Im Tägipark wird Weihnachten mit vielen Attraktionen
und Geschenken gefeiert.
Vorfreude ist bekanntlich die schönste
Freude! Und um die Vorfreude auf
Weihnachten ein bisschen zu verlängern, versetzt der Tägipark Wettingen
seine Kundinnen und Kunden bereits
jetzt in Festtagsstimmung. Am Dienstag, 6. Dezember, wird es viele glänzende Kinderaugen geben im Tägipark: Der Samichlaus kommt! Und hat
bestimmt die eine oder andere Leckerei dabei für die kleinen (B)engelchen.
Jeweils am Mittwochnachmittag
dürfen die lieben Kleinen dann ihrer
Kreativität beim Kinderbasteln freien
Lauf lassen. Ob bemalte Schürzen,
selbst gemachte Seife oder Teelichter
mit Mosaik – da springt bestimmt ein
hübsches Weihnachtsgeschenk fürs
Mami, die Oma oder den Götti heraus.
Das Kinderbasteln ist kostenlos und
ohne Anmeldung. Am dritten Advent,
am Sonntag, 18. Dezember, kann man
nochmals in gemütlicher Atmosphäre
seine Weihnachtseinkäufe tätigen.
Dabei sorgt die Jugendmusik Allegro
Region Baden musikalisch für Weihnachtsstimmung.
Es gibt viele Gschänkli zu gewinnen:
Wer beim Buzzer-Spiel Glück hat,
staubt einen tollen Sofortpreis ab –
vom Helikopterflug übers Fitness-Abo
bis hin weiteren tollen Gutscheinen.
Zu gewinnen gibt es während der
Weihnachtszeit Preise im Gesamtwert
von 200 000 Franken.
Das absolute Highlight gibt‘s am
Freitag, 23. Dezember – zusätzlich
zum Nightshopping mit feinem Raclette und Glühwein vom Chäseggen
Baden findet um 20.30 Uhr die Verlosung der drei Hauptpreise des grossen Wettbewerbs statt. Talons können
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An den Mittwochnachmittagen wird mit den Kindern gebastelt
ab sofort ausgefüllt werden. Als
Hauptpreise winken ein Volvo V40 von
Stocker Automobile in Kirchdorf, eine
Reise nach Lappland für zwei Personen von Kontiki und eine Einkaufs-Geschenkkarte im Wert von 5000 Franken. Das Grande Finale findet gleichzeitig sowohl im Tägipark als auch im
Aarepark statt und wird per Liveschaltung ins jeweils andere Einkaufszentrum übertragen. Um einen
der drei Hauptpreise zu gewinnen,
BILD: ZVG
muss man sich zum Zeitpunkt der Verlosung in einem der beiden Einkaufszentren befinden. Moderiert werden
die Verlosungen von den beiden Comedians Claudio Zuccolini und Joel
von Mutzenbecher, die charmant und
gewohnt witzig durch den Abend führen werden. Eines ist aber kein Witz:
Drei glückliche Gewinnerinnen oder
Gewinner werden ihr grösstes Weihnachtsgeschenk bereits am Tag vor
Heiligabend bekommen.
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
Grosses Schwingfest im Mai 2017
Der Schwingklub BadenBrugg feiert nächstes Jahr einen runden Geburtstag. Dazu
organisiert er das grösste
Schwingfest im Aargau.
Höhepunkt ist das Kantonalschwingfest vom Sonntag. Daran nehmen die
rund 130 stärksten Schwinger aus der
Nordwestschweiz sowie zahlreiche
Gäste aus der Ostschweiz teil. Der
Sieger darf sich über einen prächtigen
Muni freuen. Dieser ist bereits
bestimmt und wird in den nächsten
fünf Monaten noch einige Kilo Körpergewicht zulegen. Als Überraschungsgast und Aktivteilnehmer wird ein
Topschwinger eines anderen Verbandes eingeladen werden.
Im Jahr 1917 war es, da sassen ein
paar starke junge Männer zusammen
und gründeten den Schwingklub
Baden-Brugg. Schon bald jährt sich
dieses Ereignis zum 100. Mal. Der
Schwingklub ist bis heute ein wichtiger Verein in der Region geblieben.
Davon zeugen die gegen zwanzig
Schwinger, die aktuell jede Woche in
den Trainingslokalen in der Badener
Au und im Brugger Schachen trainieren. Auch die traditionellen Regionalschwingfeste, die der Klub jährlich
auf der Baldegg in Baden oder dem
Bözberg durchführt, zeigen, dass der
urschweizerische Sport nicht nur in
den Bergkantonen verbreitet ist,
sondern auch im Ostaargau seine
Wurzeln hat. Zum Jubiläumsjahr 2017
führt der Schwingklub Baden-Brugg
das Aargauer Kantonalschwingfest
durch.
Als Austragungsort wurde der
Brugger Schachen gewählt. Das
13-köpfige Organisationskomitee unter der Leitung von OK-Präsident
Thierry Burkart ist seit diesem Frühling mit den Vorbereitungsarbeiten
beschäftigt. «Wir werden ein dreitägiges Fest durchführen. Dabei wird
sowohl den Schwingfans, als auch der
breiten Bevölkerung viel geboten»,
erklärt Thierry Burkart.
130 starke Schwinger
Vom Freitagnachmittag, 5. Mai, bis
Sonntag, 7. Mai, ist auf dem Gelände
im Brugger Schachen Festbetrieb.
Über 3000 Besucher erwartet
Von oben nach unten, v.l.n.r: Samuel Läuchli, Thomas Notter, Markus Birchmeier (Präsident AG Kant. Schwingerverband), Edi Lüthi, Dano Dreyer, Ernst
Meier, René Schneider, Franz Schaad, Bea Hitz, Cornelia Lehmann, Thomas
Merz, Roland Hirt, Stefanie Heimgartner, Thierry Burkart (OK-Präsident) BILD: ZVG
Das OK sucht derzeit weitere Sponsoren und Gabenspender. «Jeder Schwinger wird mit einer schönen Gabe nach
Hause gehen können», verspricht
Samuel Läuchli, Gabenchef und Präsident des Schwingklubs Baden-Brugg.
Geschwungen wird am dreitägigen
Fest auch am Freitagnachmittag
(Schülerschwinget) und am Samstag
(Nordwestschweizer Jungschwingertag).
Das OK rechnet mit über 3000 Besucherinnen und Besuchern. Unter ihnen
wird es auch prominente Schwingfans
haben. Bundesrat Ueli Maurer und
Regierungsrat Stephan Attiger haben
ihre Teilnahme zugesagt. Neben dem
Schwingfest vom Sonntag gibt es am
Samstagabend im Festzelt ein Konzert mit Live-Band und anschliessendem DJ. Am Freitagabend wird ein
Jassturnier durchgeführt. Traditionell treffen sich die Delegierten des
Aargauer Kantonalen Schwingerverbandes immer am ersten Sonntag im
Dezember beim Schwingklub, der im
Folgejahr das Kantonalschwingfest
organisiert. So findet die Delegiertenversammlung heuer am Sonntag,
4. Dezember, in der Mehrzweckhalle
in Brugg-Lauffohr statt.
ZVG
Inserat
Gemeinderatswahlen in
Wettingen
18. Dezember 2016
Überparteiliches
Unterstützungskomitee.
Wir empfehlen und wählen
Roland Michel
als Gemeinderat
Marcel Aebi, Schulpfleger und Mitglied der Kirchenpflege | Robin Bauer, Bauer Sport AG &
Einwohnerrat | Andreas Benz, Landwirt & Einwohnerrat | Thomas Benz, Verwaltungsrat LägereBräu
& Einwohnerrat | Marianne Binder, Parteipräsidentin CVP Aargau & Grossrätin | Emil Bosshard,
Präsident Ortsbürgerkommission | Beat Brändli,
Bezirksrichter | Martin Bruggisser, Inhaber mb
martin bruggisser ag & ehemaliger Einwohnerrat
| Roland Brühlmann, Geschäftsführer ISS Kanal
Services AG & ehemaliger Einwohnerrat | Claudia Chapuis, Präsidentin der kath. Kirchenpflege
| François Chapuis, Kantonsbaumeister & Einwohnerrat | Dr. Markus Dieth, Gemeindeammann
& Grossrat | Nicole Doka, ehemalige Grossrätin
| Lutz Fischer,Pfarrer, Einwohnerrat und Präsident EVP Regionalpartei Wettingen-Limmattal |
Roman Hofer, Künstler | Reto Huber, Einwohnerrat | Bruno Käufeler, Inhaber Käufeler AG | Paul
Käufeler, Inhaber Käufeler Immobilien AG | Vera
Käufeler, Künstlerin | Dr. Max Knecht, ehemaliger
Einwohnerratspräsident | Hanspeter Koch, Generalagent Helvetia & ehemaliger Einwohnerrat | Jürg
Koller, Gründer Koller Direct Werbeagentur | Paul
Koller, Präsident Einwohnerrat | Dani Kost, Giuliani AG & ehemaliger Einwohnerrat | Robert Kuhn,
Inhaber Elinag AG | Magnus Küng, Fürsprecher +
Notar + Mediator | Roland Kuster, Gemeinderat |
Thomas Meier, Geschäftsleitung Obrist Transport
+ Recycling AG & ehemaliger Einwohnerrat | Simona Nicodet, Einwohnerrätin | Raymond Picard
| Jürg Rüfenacht, Fraktionspräsident & Einwohnerrat | Stefan Signer, Inhaber expert Fries AG &
ehemaliger Einwohnerrat | Sandro Sozzi, Einwohnerrat | Stefan Spiess, Vizepräsident Schulpflege
| Sebastian Spörri, Präsident Gemeinnützige
Gesellschaft Wettingen | Meinrad Steimer, Winzer und Kellermeister & ehemaliger Einwohnerrat | Paul Steimer, Winzer und Trottmeister &
ehemaliger Einwohnerrat | Sabine Stenz, Stiftungsrätin Museum Eduard Spörri | Heidi Suter,
Personalleiterin | Christian Wassmer, Präsident
Finanzkommission & Einwohnerrat | Werner Wunderlin, Rechtsanwalt & ehemaliger Einwohnerratspräsident | René Wyss, Einwohnerrat | Markus
Zoller, Inhaber rgp architekten sia ag | Denise
Zumstein, Inhaberin Physioflex AG & Vitalhaus AG
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BADEN: Kantonalschwingfest im Brugger Schachen mit Bundesrat Ueli Maurer als Gast
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GEBENSTORF: Adventskonzert der Vindonissa Singers
RIEDE
«verwandeln»
Geschichten im Advent
BILD: ZVG
BADEN
Wintergeschichten im
Advent
Passend zur aktuellen Weihnachtsausstellung «Weihnachten in Grossbritannien» erzählt Barbara Goossens
Geschichten zur Jahreszeit auf
Deutsch und auf Englisch. Dazu ertönen Harfenklänge von Salome Zinniker, und anschliessend gibt es einen
Umtrunk und Naschereien.
In der Ausstellung mit dem Thema
«verwandeln» im Atelier von Claudia
Anesini erwarten Sie weihnachtliche
Impressionen. Mit speziellen Materialien und Techniken werden figürliche
und abstrakte Darstellungen von grosser Kraft und Dynamik gezeigt, aber
auch Winterlandschaften von besinnlicher Ausstrahlung und erhabener
Schönheit. Die Künstlerin zeigt auch
diesmal die grosse Bandbreite Ihres
Könnens, welches sein Fundament in
ihrer Ausbildung als Vergolderin und
Restauratorin hat. Elemente aus Echtgold schaffen Bilder mit besonderen
Lichteffekten und Stimmungen, die
den Betrachter fesseln und berühren.
Öffnungszeiten: Samstag, 3. Dezember,
ab 14 Uhr bis open end, Sonntag, 4. Dezember, 14 bis 19 Uhr, 7./8. und 9. Dezember 18 bis 21 Uhr, Samstag, 10. und
Sonntag 11. Dezember 14 bis 19 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
079 704 19 83, wwwclaudiaanesini.ch
ZVG
Oederlin Areal, Haus 11,
Landstrasse 1, Rieden
«Advent Songs»
Musikalischer Genuss: An ihren Adventskonzerten gelingt
es den Vindonissa Singers immer wieder, ihr Publikum zu
überraschen.
«Advent Songs» der Vindonissa Singers ist mehr als ein Weihnachtskonzert. Spezielle Arrangements und Inszenierungen, interpretiert und dargestellt vom Gesangsensemble, von
den Vokalsolisten und der Band, lassen die Weihnachtsgeschichte emotional und lebendig werden. Fast schon
erinnern die künstlerisch aufwändigen Aufführungen an ein Weihnachtsspiel oder eine Musicalproduktion.
Zufall ist dies nicht, denn Dirigent
Richard Geppert ist nicht nur Komponist, sondern auch Autor von Musicals, die in Deutschland für Furore
gesorgt haben. Neben dem Gesangsensemble wirken bei der Aufführung
ETS
TICKzu en!
inn
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«Peace on Earth» mehrere professionelle, auch international bekannte
Musiker mit. Darius Merstein-MacLeod gehört zu den Ausnahmetalenten als Sänger. Er arbeitet seit 28 Jahren auf den Bühnen Europas. Auch die
Solistin Christiane Reinhard kann auf
reiche Bühnenerfahrung zurückblicken, sang sie doch bereits an der
Seite von Xavier Naidoo. Nadja Weis
überzeugt mit ihrer jungen Ausnahmestimme und ihrer intensiven Büh-
nenpräsenz. Kompetent begleitet
wird das Ensemble von Ralph Schuon
(Piano) und Daniel Schwenger (Perkussion).
ZVG
Samstag, 17. Dezember
19.30 Uhr,
Katholische Kirche Gebenstorf
Vorverkauf:
www.vindonissasingers.ch
056 442 60 42
TICKETVERLOSUNG
treff: «Vindonissa Singers» an
[email protected].
Gewinnen Sie Tickets für das Adventskonzert der Vindonissa Singers am Samstag, 17. Dezember, um
19.30 Uhr in der Kath. Kirche Gebenstorf.
Einsendeschluss:
Freitag, 2. Dezember, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend
sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem
Namen und Ihrer Adresse mit dem Be-
Winter Stories during Advent
Seasonal stories, both in German and
in English, will be told by Barbara
Goossens. Salome Zinniker will accompany her on the harp. Followed by
drinks and nibbles.
Geschichten für Erwachsene. Es gelten die normalen Museumseintritte.
ZVG
Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr
Schweizer Kindermuseum Baden
WETTINGEN
Kamishibai
Eine Bibliothekarin der Gemeindebibliothek Wettingen erzählt mit dem Kamishibai (japanisches Bildtheater)
eine Samichlaus-Geschichte für Kinder ab drei Jahren mit Begleitperson.
Erzählt wird in Mundart.
Das Kamishibai stammt aus dem Japanischen (wortwörtlich «Papiertheater») und ist eine alte Bilder- und Erzähltradition mittels eines Holztheaters. Mit grossen Bildkarten wird ein
Bilderbuch erzählt, dabei können die
Kinder in die Bilder und die Geschichte magisch eintauchen. So wird
Sprache und Kunst auf spielerische
Weise den kleinen Zuhörern vermittelt und ihre Lust fürs spätere Lesen
geweckt. Dauer etwa eine halbe
Stunde.
ZVG
Montag, 5. Dezember, 15.15 Uhr
Gemeindebibliothek Wettingen
BADEN
Neue Nüsse für
Aschenbrödel
Sie tun es wieder: Lenz und Augstburger machen Weihnachten. Einmal
jährlich spannen die beiden Schriftsteller zusammen und sechs weitere
Freunde vor ihren Karren. Dieses Jahr
hält die Interessengemeinschaft Engelshaar eine ausserordentliche Generalversammlung ab. Und wie jeder
weiss, sind GV hierzulande heilig. Es
wird bald alles aus dem Ruder laufen
und alle Beteiligten verlieren nach
und nach die Fassung – um am Schluss
mit geballter Kreativkraft gemeinsam
«Bethlehem reloaded», eine moderne,
schweizerische Weihnachtsgeschichte
auf der Bühne umzusetzen. Vielstimmig, mit Livesoundtrack, Livezeichnungen, bis hin zum erbarmungslos
unchristlichen Finale.
Eine Art Weihnachtsshow. Mit Pedro
Lenz, Urs Augstburger, Hendrix Ackle,
Monika Schärer, Anja Kofmel, Sven
Furrer, Roberto Caruso und Hanspeter Stamm. Platzzahl beschränkt! Vorverkauf über Info Baden.
ZVG
Montag, 5., und Dienstag,
6. Dezember, jeweils 20.15 Uhr
Stanzerei, Baden
Bei den Proben
BILD: ZVG
WÜRENLOS: Konzert in der katholischen Kirche
Maria und die Nachtigall
Drei Konzerte mit zwei Kirchenchören und dem Stadtorchester Schlieren.
Hinter dem Titel des Konzerts verbergen sich zwei Magnificat-Vertonungen
von Jan Dismas Zelenka und Antonio
Vivaldi. Dietrich Bonhoeffer schreibt
über das Magnificat: «Dieses Lied der
Maria ist das leidenschaftlichste, wildeste, ja man möchte fast sagen revolutionärste Adventslied, das je gesungen wurde … ein hartes, starkes, unerbittliches Lied von stürzenden
Thronen und gedemütigten Herren
dieser Welt.»
Der Ruf der Nachtigall gilt als der Inbegriff von vollendetem Gesang. So
hält die Nachtigall auch Einzug in das
Orgelkonzert «Der Kuckuck und die
Nachtigall» von Georg Friedrich Händel. Eingeleitet wird das Konzert
durch den Eröffnungschor aus der
Kantate «Nun komm, der Heiden Heiland» von Johann Sebastian Bach.
Später am Abend ertönt auch Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonie Nr. 6
in F-Dur KV43.
Das Stadtorchester Schlieren unter
der Leitung von Hugo Bollschweiler
hat sich als ambitioniertes Laienorchester einen festen Platz in der
kulturellen Landschaft des Limmat-
tals erspielt. Die Kirchenchöre St. Maria Würenlos und St. Mauritius
Engstringen pflegen mit ihren Dirigenten Eric Maier bzw. Luigi Loré ein
reiches Repertoire an stilistisch vielfältiger Kirchenmusik. Zum ersten
Mal konzertieren die beiden Chöre
nun unter der Leitung von Eric Maier
gemeinsam. Als Solistinnen wirken
mit: Johanna Schutzbach (Sopran),
Uta Rechtmann (Mezzosopran) und
Christiane Schmeling (Alt).
ZVG
Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr
Katholische Kirche Würenlos
Abendkasse ab 16.30 Uhr
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18
Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
BADEN: Tea-Time im Museum Langmatt
Gespräch mit David
Schnell
Zur letzten Tea-Time des
Jahres ist der Künstler David
Schnell zu Gast.
Konzerte zum Advent
Unter der Leitung von Beatrice Haller und Toni Wolleb laden der Frauenchor Turgi
und der Werkmeisterchor Baden mit besinnlichen und fröhlichen Liedern zum gemeinsamen Adventkonzert. Begleitet werden sie vom Organisten Karl Wenzler.
Samstag, 10. Dezember, 14 Uhr, Kapelle Mariawil, Baden; Sonntag, 11. Dezember,
17 Uhr, katholische Kirche Gebenstorf
BILD: ZVG
David Schnell (* 1971 in BergischGladbach, lebt in Leipzig) zählt zu den
bedeutendsten deutschen Malern seiner Generation. Im Gespräch mit Markus Stegmann geht es um das Geheimnis von Bewegung und Licht in
den Landschaftsbildern von David
Schnell sowie um die Beziehungen des
Künstlers zum Impressionismus. David Schnell ist an der aktuellen Ausstellung Langmatt, Licht, Libellen –
Impressionismus gestern und heute
beteiligt, die noch bis 11. Dezember
im Museum Langmatt zu sehen ist. Im
Anschluss an das Gespräch gibt es bei
einem Glas Whisky Gelegenheit zum
Gedankenaustausch. Der Anlass ist
kostenpflichtig.
ZVG
Freitag, 2. Dezember, 17 bis 18 Uhr
Museum Langmatt Baden
Bühnendebüt
Sharada Iser hat eben erst die Matura
abgeschlossen. Die junge Schweizerin feiert im klassischen indischen
Tanz ihr Bühnendebüt. Das sogenannte Bharata Natyam-Ranga Pravesha wird an der Nateschwara Tanzschule ganz traditionell mit einem
Tanzauftritt zelebriert. Samstag,
3. Dezember, 18 Uhr, Nateschwara
Akademie und Theater, Baden BILD: ZVG
www.langmatt.ch
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2. Dezember 2016
ab 19.30 Uhr
Samstag, 3. Dezember 2016
ab 18.00 Uhr
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SAMSTAG, 3. DEZEMBER 2016, 20 UHR
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Eintritt 25.– (Auszubildende und Studierende 10.– /
Kinder bis 16 Jahre gratis) / Kirchdorf: Kollekte
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Die Theatergesellschaft Spreitenbach präsentiert
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Komödie in fünf Akten von Markus Köbeli
Unter der Regie von Ueli Hirzel
Freitag 2. Dezember 2016
Samstag 3. Dezember 2016
Sonntag 4. Dezember 2016
19.56 Uhr
19.56 Uhr
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Samstag 10. Dezember 2016
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Freitag, 2. Dezember 2016
14.00 bis 19.00 Uhr
Samstag, 3. Dezember 2016
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
VERANSTALTUNGEN
19
BADEN: Konzert in der Sebastianskapelle
Synthmania Bach
Bach wie nie zuvor: «Synthmania Bach» ein ganzes BachKonzert auf dem Synthesizer
live aufgeführt.
Synthmania Bach, ist ein Konzerterlebnis, in dem Musik von Bach live auf
der Bühne auf einem Synthesizer gespielt wird, mit Sounds, die speziell
für diese Stücke erzeugt und kombiniert wurden. Das Resultat: ein mystisches und abwechslungsreiches
Klang-Universum, das in seiner Vielfalt nicht mal von den grössten Orgeln
übertroffen werden könnte. Kräftige
Bässe, Stereo-Effekte und geheimnisvolle Atmosphären schenken diesen
grossen Meisterwerken eine neue Dimension. Diese einzigartige und neue
Aufführung eignet sich für Kinder sowie für Erwachsene.
Der in Ennetbaden wohnhafte Berufspianist Jason Paul Peterson hat
hunderte Konzerte gespielt und trägt
einen Doktortitel im Fach Klavier vom
Peabody Institut in Amerika. 2015
Jason Paul Peterson
BILD: ZVG
präsentierte Dr. Peterson in der Carnegie Hall ein Programm mit Musik
von Schweizer Komponisten. Seine
fünfte CD, Swiss Piano Masterworks,
stellte unbekannte Schweizer Klavierwerke vor und wurde von den Kritikern sehr gelobt. Synthmania Bach ist
sein allererstes Konzert auf einem
Synthesizer.
ZVG
Donnerstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr
Sebastianskapelle, Baden
Abendkasse ab 19 Uhr
BADEN: Öffentliche Führung
Heimliche Hauptstadt
der Eidgenossen
Hanspeter Hochuli von
Info Baden führt durch die
Stadt Baden, die heimliche
Hauptstadt der Eidgenossenschaft.
Baden hat schon immer eine wichtige
Rolle auf dem politischen Parkett gespielt. Zum Beispiel 1415, als es den
Eidgenossen gelingt, mit einem Handstreich die Habsburger aus Baden und
aus weiten Teilen des Kantons Aargau
zu vertreiben. Die Bäderstadt wird
Tagsatzungsort und damit heimliche
Hauptstadt der alten Eidgenossenschaft. Das Leben pulsierte in Baden.
Noch heute sind das Schloss Stein und
der Tagsatzungssaal im Stadthaus
Zeugen der damaligen Zeit.
Die Stadtführer von Info Baden
weihen Sie in das Geheimnis mit der
Extrawurst der Berner ein und wie die
Delegierten fremder Mächte die Gastfreundschaft und die Annehmlichkeiten der Bäderstadt genossen. Dauer
1½ Stunden. Eine Anmeldung ist erwünscht: Info Baden, 056 200 87 87
oder [email protected]; aber auch
spontan Entschlossene sind herzlich
willkommen.
PD
Mittwoch, 7. Dezember, 18 Uhr
Treffpunkt: Info Baden, Büro
www.baden.ch/stadtfuehrungen
BUCHTIPP
STADTBIBLIOTHEK BADEN
Broken –
Das Kalenderbild für den Monat November
BADEN: Vernissage Jahreskalender Limmatseitig
Neue Blickwinkel
Mit einer analogen Kamera ist
der Fotograf Tibor Nad-Abonji
auf die Suche nach bekannten
und unbekannten Motiven der
Stadt Baden gegangen.
Daraus ist nun ein wunderschöner immerwährender Jahreskalender entstanden, den es ab 8. Dezember zu
kaufen gibt. In Zusammenarbeit mit
dem Badener Schriftsteller Thomas
Meier sind diese ungewöhnlichen
Sichtweisen mit Kurzgeschichten
BADEN
Doch in Brighton geschieht etwas, etwas Grauenvolles, das
Mathéo tief in seinem Innern vergräbt. Doch ganz langsam krie-
Das Buch ist jedem zu empfehlen,
der nicht auf grosse Action steht,
sondern auf emotionale und
lange im Kopf verbleibende
Geschichten.
Donnerstag, 8. Dezember, 17 Uhr
In den Räumlichkeiten des Grosseltern-Magazins, Baden, Eintritt: frei
www.limmatseitig.ch
Die Brass-Band-Formation spielt zusammen mit der MG Untersiggenthal
unter dem Gastdirigenten Christian
Plaschy zur Jahreszeit passende
Werke. Unter anderem von Giacomo
Puccini, G. F. Händel und Goff
Richards und Arrangements von Darrol Barry, Dennis Wright und auch Oliver Waespi. Die Badenia Baden präsentiert ein stimmungsvolles Konzert
mit verschiedenen Soli und vielen
Highlights. Lassen Sie sich von den
Klängen verzaubern und auf die kommende Adventszeit einstimmen.
ZVG
Tabitha Suzuma,
Oetinger Hamburg, 2016
Tabitha Suzuma schreibt diesen
Roman langsam und mit Bedacht, ohne ein Detail zu vergessen. So entfesselt die Geschichte
eine Strömung, die einen einfach
treiben lässt. Wenn man einmal
angefangen hat zu lesen, wird es
schwer, das Buch wieder aus den
Händen zu legen. Dieses Buch ist
eine grandiose Erzählung eines
Schicksals, das man keiner anderen Person wünscht.
Kauf des Kalenders einen spannenden
Wettbewerb. Stellen Sie Ihre Ortskundigkeit unter Beweis, und markieren
Sie die zwölf Standorte der Kamera
auf dem Plan der beigefügten Wettbewerbskarte. Unter allen richtigen Einsendungen wird zwei Mal je ein Abzug
von einem Motiv aus dem Kalender
verlost.
ZVG
Konzert in der
Kirche
Der Moment, in dem du fällst
chen die Erinnerungen an das
Grauen in Mathéos Kopf zurück.
Dieses droht sogar die Liebe zwischen Mathéo und Lola zu zerstören.
über den Protagonisten Herrn Denba
ergänzt worden. Für die Gestaltung
des Kalenders wurde Corinne Zora
Schiess mit ihrem Grafikbüro SchiessGestaltung beigezogen. Entstanden
ist ein Dokument über Baden, das fotografische und literarische Züge verknüpft. Welch eine Freude, dass man
den Kalender Jahr für Jahr wieder anschauen kann. «Ich träumte oft, ich
könnte wie ein Adler über die Landschaft fliegen», sagte Herr Denba.
Fliegen auch Sie über Baden, und entdecken Sie die Limmatstadt aus neuen
Blickwinkeln. Zusätzlich gibt es beim
BADEN
Sonntag, 4. Dezember, 16.30–17.30 Uhr
Kath. Stadtpfarrkirche Baden
Eintritt frei, Kollekte
Mathéos Leben scheint perfekt.
Immerhin ist er einer der ambitioniertesten Jung-Turmspringer.
Mathéo hat sogar gute Chancen,
zu den Olympischen Sommerspielen in Rio zu fahren. Auch
privat läuft es ihm beinahe perfekt: Er ist einer der beliebtesten
Jungen an der Schule und hat in
Lola seine grosse Liebe gefunden. Nur mit Lolas Hilfe schafft
er es, sich durch die stundenlangen Trainings für die englische
Meisterschaft in Brighton zu quälen. Trotz all der Trainings freut
er sich auf die Meisterschaft in
Brighton, denn es ist Mathéos
grosse Chance, sich das Ticket
für Rio zu lösen.
BILD: ZVG/TIBOR NAD-ABONJI
Steaming
Satellites at the
Fridge
Ihre Musik gründet im Indie-Rock und
trägt aber eine grosse und prägende
Portion Soul und Grooves in sich. So
kreieren «Steaming Satellites» eine
unverkennbare Form von Sound und
finden sich damit mitten im Zeitgeist
wieder. So beweisen sie einerseits,
dass man für die Musik der Stunde
keinesfalls bis nach Grossbritannien
oder nach Übersee horchen muss,
sondern diese auch in Österreich findet. Gleichzeitig auch, dass sich in der
Zeit von Bilderbuch oder Wanda in unserem östlichen Nachbarland auch
Bands mit englischsprachigen Texten
durchsetzen können. Sie müssen einfach unglaublich gut sein. Das sind
«Steaming Satellites».
ZVG
Freitag, 2. Dezember, 20 Uhr
Kulturhaus Royal, Baden
Die Schüler der Zakhar Bron School of Music entführen die Zuhörer in die Welt
der grossen Komponisten
BILD: ZVG
BADEN: Zakhar Bron School of Music
Adventskonzert
«Junge Solisten» der Zakhar
Bron School of Music spielen
Werke von Bach, Vivaldi, Tartini und Paganini.
Zur Einstimmung in die Weihnachtszeit laden die Organisatoren ganz
herzlich zum Konzert der «Junger Solisten» ein. Begleiten Sie sie auf eine
musikalische Zeitreise vom deutschen
Barock mit Johann Sebastian Bach
(1685–1750) zur Musik des italienischen Barocks mit Antonio Vivaldi
(1678–1741) und Giuseppe Tartini
(1692–1770). Zeitlich darauf folgend
erleben Sie die Musik der Romantik
mit Niccolò Paganini (1782–1840), der
auch als der Teufelsgeiger bekannt ist.
Die Schule
Die Zakhar Bron School of Music ist
die erste Schule für musikalisch hoch-
begabte Kinder in der Schweiz. Derzeit unterrichtet die Schule rund 50
Kinder im Alter von 5 bis 18 Jahren.
Schüler kommen aus allen Regionen
der Schweiz und werden in den Fächern Violine, Violoncello und Klavier
an den Standorten Zürich und Zug unterrichtet. Für viele dieser Schüler ist
die Musik ein integraler Bestandteil
iher Selbstverwirklichung. Hierfür
absolvieren die jungen Solisten ein rigoroses Programm. Viele von ihnen
sind bereits erfahrene Musiker und
sind mit Orchestern in der Schweiz, in
Russland, in Italien und in Frankreich
aufgetreten.
Platzreservationen können unter
044 491 62 41 (Beantworter) oder
konzertreihe.korendfeld.ch, gemacht
werden. Eintritt frei, Kollekte.
ZVG
Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr
BIBS Baden International Business
School, Baden
RÄTSELSPASS
20
Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
SCHWEDENRÄTSEL: Wöchentlich Preise zu gewinnen
Lösen – und gewinnen
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Philipp Fankhauser – Solo
Mal ganz intim, ohne grosses Drumherum – so können Fans Philipp Fankhauser
bald im Nordportal geniessen. Nichts könnte den Inhalt dieses Konzerts so gut beschreiben wie die Gedanken des Sängers selbst. «Won ig als Chind dr Sunnyland
Slim us Chicago ha ghöre dr Blues singe u schpile, isch’s mr klar gsi: i wirde Bluessänger! Das isch scho gli 40 Jahr här u drzwüsche lige viel verrückti Gschichte. Volli
u lääri Konzärtsääl zwüsche Chicago u Konolfinge. Träne u Fröidetänz. Enttüschig
u Erfolg. U d Passion wo mi lat la wyter mache u la hoffe, dass alles eines Tages de
scho guet chunnt. Mängisch han i Luscht, ohni Bänd u grosses Tamtam dr Blues z
schpile u es paar vo dene Gschichte z verzelle u z singe. Ganz spontan u improvisiert, fasch echli wie deheime!»
BILD: ZVG/BEAT MUMENTHALER
LÖSUNGSWORT:
Zu gewinnen: 1 Gutschein von Fr. 30.–, vom Fondue-Chalet Baden, Blue City Hotel, Haselstrasse 17, 5400 Baden.
Lösungswort mit Ihrer Adresse perE-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel Rundschau
Süd), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an Effingerhof AG, Schwedenrätsel Rundschau Süd,
Storchengasse 15, 5201 Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 5. Dezember 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz
geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den
Mitarbeitenden der Effingerhof AG.
«adventsZEIT»
WITZE DER WOCHE
Mit der «adventsZEIT» wird in St. Anton und St. Sebastian an je einem Tag
in der Woche die Möglichkeit geboten
in einer adventlichen Atmosphäre
Zeit in der Kirche zu verbringen. Leise
Musik und ein Text zu obigem Bild laden zu persönlichen Momenten des
Innehaltens ein. Jede und jeder kann
in dieser Zeit kommen und gehen,
wie es gerade passt. Jeden Dienstag
in der Kirche St. Anton, 17 bis 19 Uhr
(6.12/13.12/20.12), jeden Mittwoch in
der Kirche St. Sebastian, 17 bis 19 Uhr
(7.12/14.12/21.12), Wettingen BILD: ZVG
Zwei Löwen im Safaripark beobachten eine Touristenfamilie in ihrem Landrover.
«So was sollte eigentlich verboten sein», sagen die
Löwen.
«Die armen Menschlein in so einen kleinen Käfig einsperren!»
FINDEN SIE DIE
BILDAUSSCHNITTE:
Auf welcher Seite befindet sich das
vollständige Foto? Wir wünschen
viel Glück und Spass beim
Durchblättern dieser Zeitung.
Stadtindianer
SUDOKU – FÜR TÜFTLER
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
schwierig
leicht
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Wiehnachtskalender
mit 8 5 T ü r l i ? ! !
«Na, wie gehts Ihnen denn so?», fragt eine Nachbarin
die alte Frau Müller.
«Danke, es geht», antwortet Frau Müller. «Still ist es
halt geworden bei mir daheim, seit der Hansi, mein
Goldfisch, gestorben ist.»
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LÖSUNG SCHWEDENRÄTSEL
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Das Lösungswort heisst: EINLADUNG
Gewinnerin: Rita Hunkeler, Wettingen
1 Gutschein von Fr. 30.–, von der Metzgerei
Hans Höhn, 5417 Untersiggenthal
Der Preis wird per Post zugestellt.
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Lösung Sudoku schwer
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Rundschau Süd • Nr. 48
1. Dezember 2016
VERANSTALTUNGEN
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BADEN
Einklingen in
den Advent
Das Familienzentrum Karussell bietet
einen besinnlichen Start in die Adventszeit. Mit Naturtoninstrumenten
und Klangschalen wird eine Geschichte erzählt. Gross und Klein erfahren so die entspannende Wirkung
der Klänge und erhalten Anregungen,
wie diese auch im Alltag eingesetzt
werden können. Die Veranstaltung
richtet sich an alle, die sich auf die
Weihnachtszeit einstimmen wollen.
Wer möchte, kann um 18 Uhr an der
Eröffnung des Adventsfensters teilnehmen. Dazwischen gibt es eine
warme Suppe.
ZVG
Still Alice mit Julianne Moore
BILD: ZVG
Freitag, 2. Dezember, 16 bis 17 Uhr
Familienzentrum Karussell, Baden
Anmeldung: 056 222 47 44
WETTINGEN: Kino Orient
Still Alice – Mein
Leben ohne Gestern
Zum 100-Jahr-Jubiläum des
Gemeinnützigen Frauenvereins Baden zeigt das Kino
Orient den Film «Still Alice –
Mein Leben ohne Gestern».
Als sich merkwürdige Gedächtnisaussetzer häufen, sucht die angesehene
Linguistin Alice Howland (Julianne
Moore) aus Angst vor einem Gehirntumor einen Spezialisten auf, erfährt
aber schon bald, dass sie an einer vererbbaren Frühform der AlzheimerKrankheit leidet. Eine Diagnose, die
AGENDA
D O N N E R S TA G , 1 . D E Z B E M B E R
Baden
17.00–17.30 Museum Langmatt: «very
British» – Adventsgeschichten für Kinder.
Eintritt frei, www.langmatt.ch.
20.00 Kurtheater: «A1 – Ein Stück Schweizer Strasse», www.kurtheater.ch.
●
F R E I TA G , 2 . D E Z E M B E R
Baden
17.00 Museum Langmatt: «very British» –
Teatime mit Museumsdirektor Markus Stegmann, kostenpflichtig, www.langmatt.ch.
20.00 Kurtheater: «Bliss», www.kurtheater.ch.
● Wettingen
Ab 19.00 Grosses Chlauslotto der Stammtischvereinigung Wettingen im Hotel Winkelried. Mit Gratisgang und Gratisverlosung.
Reservation: 056 426 76 14.
●
S A M S TA G , 3 . D E Z E M B E R
Baden
17.00 Thik: Träume von elektrischen Schafen – Lowtech Magic, ab 9 Jahren, www.
thik.ch.
20.00 Stanzerei: Chrstoph Gallio und Caro
Niederer «Glassware». www.gnombaden.ch.
22.00 Royal: Club Tropicana/ Inox: Silky
Dance Tunes. www.royalbaden.ch.
●
S O N N TA G , 4 . D E Z E M B E R
Baden
11.00 Stadtführung: «Metamophose Baden
Nord». Treffpunkt: Brown Boveri Platz. Info
Baden, 056 200 87 87.
11.00 Thik: Träume von elektrischen Schafen – Lowtech Magic, ab 9 Jahren, www.
thik.ch.
15.00 Kurtheater: «Rotkäppchen» – Märchentheater Fidibus ab 4 Jahren, www.
kurtheater.ch.
17.00 Trafo: Benefizkonzert zeka – Sina
meets argoviaphil, mit Eintritt.
● Wettingen
16.00–20.00 Weihnachts-Tanztreff Nostalgie mit Livemusik, Hotel Zwyssighof.
●
M O N TA G , 5 . D E Z E M B E R
Baden
18.00 Kurtheater: Advent im Kurtheater,
Vorweihnachtliche Halbestunde für Gross
●
ihre Familie tief betroffen macht,
denn Alices Zustand verschlechtert
sich verhältnismässig schnell. Ohne
effekthascherische Mittel und sentimentale Ausflüge bringt das Regiegespann Richard Glatzer und Wash
Westmoreland den gleichnamigen Debütroman der Neurowissenschaftlerin
Lisa Genova auf die Leinwand und kreiert ein berührendes Filmdrama, das
auch und vor allem vom feinfühligen
Spiel seiner Hauptdarstellerin lebt. ZVG
Dienstag, 6. Dezember, 20.30 Uhr
Kino Orient Wettingen
www.sgf-baden.ch, www.orientkino.ch
BADEN
Ensemble
Classica Trio
Das Ensemble hat ein sehr breites Repertoire aus originalen Stücken, Transkriptionen und Bearbeitungen von
Fabio Spruzzola. Die Musiker sind an
zahlreichen Festivals und wichtigen
Musikanlässen weltweit aufgetreten.
Es ist ihnen aber ebenso ein Anliegen,
das Publikum – jenseits von hohem
virtuosem Können – mit ihrer Musik
zu erheitern.
ZVG
Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr
Gartensaal der Villa Boveri, Baden
konzertreihe.korendfeld.ch
044 491 62 41 (Beantworter)
Lowtech Magic
BILD: ZVG
BADEN: ThiK – Theater im Kornhaus
Träume von
elektrischen Schafen
Lowtech Magic – ein Stück
über Zukunftswelten zu sehen
im Theater im Kornhaus,
geeignet ab 9 Jahren.
Ein japanisch sprechender Apparat
blinkt mit seinen Augen und lacht bedrohlich, weil ihn niemand versteht.
Roboterhunde machen zwar nicht
mehr so stinkige Häufchen, aber sie
sind dafür auch nicht mehr so kuschelig. Aber: Können Roboter träumen?
Gibt es auch Dinge, die sich durch Maschinen nicht kopieren lassen? Und
wenn es keine Maschinen mehr gäbe,
und wir uns wieder ganz auf uns
selbst und unseren Körper verlassen
müssten, welche Möglichkeiten zeigten sich dann?
Das Stück handelt vom Fantasieren
über unsere Welt in der Zukunft. Es
erzählt von der Neugier und dem
Wunsch, durch die Zeit zu reisen, und
schaut mit einem Augenzwinkern auf
Möglichkeiten und Unmöglichkeiten
von Maschinen und Technik.
PD
Samstag, 3. Dezember, 17 Uhr
Sonntag, 4. Dezember, 11 Uhr
ThiK Theater im Kornhaus, Baden
AGENDA
und Klein im roten Foyer, Eintritt frei, mit
Anmeldung, www.kurtheater.ch.
D I E N S TA G , 6 . D E Z E M B E R
Baden
17.00–18.30 Museum Langmatt: «Der Samichlaus», ab 5 Jahren, www.langmatt.ch.
●
M I T T W O C H , 7. D E Z E M B E R
Baden
20.00 Kurtheater: «RadioMoos» – Theaterabend. www.kurtheater.ch.
20.15 Stanzerei: Endlich Mittwoch: Wortschatz: Icon Poet. www.stanzerei-baden.ch.
●
BIBLIOTHEKEN
Baden, Mellingerstrasse 19
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa
8.00–16.00.
● Spreitenbach, Langäckerstrasse 11
Öffnungszeiten: Di/Do 17.00–20.00, Mi
9.00–11.00/14.00–18.00, Fr 16.00–
18.00, Sa 9.30–11.30.
● Wettingen, Mattenstrasse 26
Öffnungszeiten: Mo 16.00–20.00, Di 9.00–
12.00/16.00–20.00, Mi 14.00–20.00,
Do 16.00–20.00, Fr 9.00–12.00/16.00–
20.00, Sa 9.00–16.00.
Infos: www.wettingen.ch/bibliothek
●
BROCKENSTUBE
Baden, Mellingerstrasse 27a
Mi 15.00–17.30, Sa 13.30–16.00 Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins.
Kontakt und Auskunft 079 898 43 29,
Abholdienst 079 617 46 29.
Zuckerbäckerei: Sa, 3.12., 14.00–17.00.
So, 4.12., 10.00–17.00.
Öffentliche Führung: So, 4.12., 11.00–
11.30.
Märchen im Museum: Mi, 7.12., für Klein
und Gross von 5–99 Jahren.
«Weihnachten in Grossbritannien»: Ausstellung über britische Weihnachtstraditionen
und deren Ursprung bis 9.1.2017.
«Kleine und grosse Welten»: Sonderausstellung bis 31.12.2017.
● Baden
Teddybär-Museum, Obere Halde 24.
Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 13.30–17.00.
Arrangierte Szenen antiker Teddybären und
Spielsachen. www.teddybaermuseum.ch.
● Killwangen
Galerie Magdolna Keel, Dorfzentrum.
Bis 5.3.2017: «Die schönsten Blumenbilder» der Kunstmalerin Magdolna Keel.
«Keramikarbeiten» von Heidi Häfliger aus
Baden. Öffnungszeiten: Do 14.00–18.00.
● Nussbaumen
Galerie Sonderwunsch, Landstrasse 71.
www.sonderwunsch.ch, 079 285 63 37.
Entdeckt Künstlerinnen und Künstler und
bietet Raum zum Ausstellen.
Öffnungszeiten: Siehe Internetseite (Konzept/Projekte) oder nach tel. Vereinbarung.
●
A U S S T E L LU N G E N
Baden
Galerie anixis, Baden Oberstadt, www.anixis.ch.
Bis 11.12.2016: Werke von Andy Wildi und
Lorenzo Cambin aus dem Tessin.
Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr/ Sa 14.00–18.00.
● Baden
Historisches Museum. Alle Infos und Führungen unter: www.museum.baden.ch.
● Baden
Schweizer Kindermuseum: Di bis Sa 14.00
bis 17.00, So 10.00 bis 17.00. www.kindermuseum.ch.
Wintergeschichten: Do, 1.12., 19.30–
20.30, auf Deutsch und Englisch mit
Barbara Goossens.
●
Kino Orient, Wettingen
www.orientkino.ch / 1. bis 7.12.2016
Do 17.30, Kanti-Kino, ab 12 Jahren «ROMEO & JULIET». Shakespeare modern von
Baz Lurmann mit Leonardo DiCaprio und
Claire Danes.
Fr/Sa/Mo/Mi 20.00, E/d/f, ab 14 Jahren
«LITTLE MEN». Eine rührende Hommage
an das Leben, die Freundschaft und das
Erwachsenwerden. «Grossherziges Kino.»
New York Magazine.
So 19.00, OV/d/f, ab 14 Jahren «EIN
LAUNISCHER SOMMER». Sommer auf dem
Lande. Komödie aus dem Prager Frühling
von Jiři Menzel.
Di 20.30, E/d, ab 12 Jahren «STILL ALICE
– MEIN LEBEN OHNE GESTERN». Abschied
von der Vergangenheit. Mit Oscar-Gewinnerin Julianne Moore und Alec Baldwin.
●
Klavierduett von Gala Gurinovich und Monika Mockovcakova
BILD: ZVG
BADEN: Klavierkonzert in der Villa Boveri
«Ticket zurück in die
Kindheit»
Als die Fantasie regierte –
ein Pianoduett mit Gala
Gurinovich und Monika
Mockovcakova in der Villa
Boveri.
Alle hatten einmal eine Zeit, da die
Fantasie regierte und nicht die Vernunft. Bei den meisten von ist die Erinnerung daran verschüttet unter den
Sorgen und Pflichten des Alltags. Den
Luxus der Sorglosigkeit können sich
nur Kinder leisten. Vielleicht sollte
man sich gelegentlich daran erinnern,
lehrt doch der «Kleine Prinz» von Antoine de Saint-Exupéry die Erwachsenen: «Toutes les grandes personnes
ont d’abord été des enfants, mais peu
d’entre elles s’en souviennent.»
Das Klavierduett von Gala Gurinovich und Monika Mockovcakova folgt
dem Rat des kleinen Prinzen und lässt
die Erinnerung an die magische Welt
der Kindheit aufleben mithilfe von
Claude Debussy, George Bizet und
Erik Satie. Die drei Komponisten träumen in ihren Klavierstücken von einer
Welt, die nicht von Rationalität und
Vernunft geprägt ist. Allerdings naiv
sind sie nicht.
Während Bizet, ganz der Romantiker, sich schlicht der Erlebnisse aus
der Kindheit erinnert, lässt uns Debussy, dem Impressionismus verpflichtet, die Abenteuer der Vergangenheit mit den Augen eines Kindes
aufleben. Satie schliesslich nimmt
sich als Vertreter der Neuen Musik
die Freiheit heraus, wie ein Kind seine
Fantasien zu träumen.
Wie das? Lösen Sie ein «Ticket zurück in die Kindheit».
PD
Samstag, 3. Dezember, 18 Uhr
Villa Boveri, Baden
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