283/8 84 Samstag/Sonntag, 576. Dezember 1981 WOCHENENDE Nr. 283 Sicut INDEX iQBlON Jirdjcr ^riding INDEXon CENSORSHIP CENSORSHIP BANNEDF and films cut, shelved or never evcn madc; and some that escaped . , ROY MKDVKDEV Kniehoher in retirement Hooray for Hollywood? GKOHGI VLAIIMOV Letter to Hoy Medvedev Eastern Europe sine? 1945 EAST CKRMANYi The literary olimate ARJIU, DORFMAN t by A Lrenm J today China: we«dsor flowers? 'Kissing. . . ' ERNESTO CABBENALi by lsabel Hilton Profile Fernando Solanas on ArgenCina's State ter ÜROCOAY Two faces of torture Black film BLACK JOmUlALISTS UNDER APARTHEID May/June 1?7y V0I.6/N0.3 null- in South Africa C1.li5/^2.95 Drei Titelblätter von «Index on Censorship»: so, wie sich die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift bis anhin präsentiert hat (links und Mitte), und ihr neues Gesicht ab Nummer 48 (rechts). Von der weltweiten Macht zu verbiete n Zehn Jahre seit der Gründung der Zeitschrift «Index on Censorship» in London Von Hugo Loetscher Gut, dass nötig wäre. es diese Zeitschrift gibt. Besser, wenn sie nicht Blättert man in den letzten Nummern von «Index on Censorship», kann man eine Kurzgeschichte von Oscar Soria Gamarra lesen, ein Porträt von Ihor Kalynets oder Gedichte von drei Namen, zufällig herausgegriffen. Ahmed Fouad Negm Wer zum Beispiel ist Oscar Soria Gamarra? ukrainischen Nationalismus mit der Aesthetik des Modernismus verband. Fast das gesamte Werk von Kalynets ist in Untergrundverlagen erschienen. Nach längerer Haft lebt er sechstausend Kilometer von Moskau entfernt in der Verbannung, zusammen mit seiner Frau, die ebenfalls wegen «antisowjetischer Propaganda» verurteilt wurde. Und wer ist Ahmed Fouad Negm? Ein Bolivianer. Ueber sein Land hinaus fand er Anerkennung mit seinem Drehbuch zum Film «Das Blu' des Kondors», der die sozialen Bedingungen der Hochland-Indios zum Thema hat. Die Erzählung, von der hier die Rede ist, «Blut am Vorabend des St.-Johannis-Tages», spielt auf ein Massaker an, das 1967 in der Zinnmine Siglo XX stattfand. Nach dem letzten (oder einem der letzten?) Putsch der Militärs wurde Soria Gamarra verhaftet; über sein Schicksal herrschte lange Zeit Unge- Von dem 1929 geborenen Aegypter weiss man nicht, ob er augenblicklich in seiner Heimat im Untergrund oder irgendwo im Ausland lebt. Er gehört zu den populärsten Dichtern der arabischen Welt; seine Lieder wurden nicht zuletzt deshalb berühmt, weil sie zum Repertoire des blinden Sängers Cheik Imam gehören. Fouad Negm, schon unter Nasser verurteilt, kam auch unter Sadat vor Gericht. Zu seinen Werken gehört ein Band «Gedichte aus dem Leben und dem Gefängnis». wissheit. Oscar Soria Gamarra, Ihor Kalynets und Ahmed Fouad Negm, drei Autoren aus drei verschiedenen Kontinenten. Sie werden hier nebeneinander genannt, weil ihre Werke, einzeln oder gesamthaft, vorübergehend oder für immer, in ihren Hei- Und wer ist Ihor Kalynets? Ein ukrainischer Dichter. Der Zweiundvierzigjährige gehört zu den wichtigsten Vertretern der sechziger Generation, die matländern verboten wurden oder noch verboten sind. So finden sich in der erwähnten Zeitschrift diese Namen zusammen mit anderen, die für ein gleiches oder ähnliches Schicksal stehen: Sei es Jürgen Fuchs, der in seinen «Vernehmungsprotokollen» über seine Erfahrung mit der Staatspolizei der DDR berichtet. Oder seien es Gedichte von anonymen Gefangenen aus Uruguay. Die Beispiele nehmen sich aus, als hätte sie Amnesty International zusammengetragen. Doch der «Writers and Scholars Educational Trust», welcher «Index on Censorship» herausgibt, ist eine selbständige Organisation. Sie arbeitet zwar mit Amnesty International zusammen, aber sie hat eine eigene Zielsetzung: Ihre Aufmerksamkeit gilt der Publikations- und Meinungsfreiheit; daher nimmt sie sich ausschliesslich Schriftstellern, Journalisten, Künstlern und Wissenschaftern an. Insofern ist ihr Aufgabenbereich enger als der von Amnesty International, aber anderseits reagiert sie früher, nicht erst, wenn es zu Verhaftungen, Prozessen oder Verurteilungen kommt, sondern anlässlich jeder Zensurmassnahme, wie direkt oder indirekt die auch immer sein mag. Das Ganze begann mit einem «offenen Brief» in der «Times», mit dem Paul Litwinow 1968 wegen der Prozesse gegen seine Kollegen Juri Galanskow und Alexander Ginsburg protestierte. Der englische Schriftsteller und Essayist Stephen Spender schickte, zusammen mit anderen Persönlichkeiten, ein Solidaritätstelegramm. In seiner Antwort forderte der russische Dissident ein Komitee, das weltweit über Zensur informieren sollte, nicht nur in der Sowjetunion, sondern auch in andern Ländern. Im Spätherbst 1971 war es soweit. In London, das bereits so etwas wie eine Hauptstadt der Menschenrechtsbewegungen war, wurde «Writers and Scholars International» gegründet. Michael Scammell bezog mit einer Sekretärin ein winziges Hinterzimmer in Covent Garden. Scammell, ein hervorragender Kenner der sowjetrussischen Kulturszene, sollte 1977 auch die Ausstellung «Nichtoffizielle Kunst aus der Sowjetunion» organisieren; damit wurden zum erstenmal Beispiele für Repression und Zensur in der bildenden Kunst gezeigt. Noch heute, nachdem aus «Writers and Scholars International» der «Writers and Scnolars Educational Trust» (WSET) geworde ist, befindet sich der Sitz in Covent Garden (22 Rüsn sel Street, Covent Garden, London WC2B). Dank einer grösseren Zuwendung wurde es vor kurzem möglich, zusätzliche Räume zu mieten. Aber noch immer nehmen sich die Arbeitsplätze bescheiden aus, zumal hier auch eine Bibliothek untergebracht ist und für Forschungszwecke ein Archiv zur Verfügung steht. Als Scammell 1980 zurücktrat, hinterliess er einen Stab von neun Mitarbeitern, darunter die beiden Vizedirektoren Georg Theiner und Philipp Spender und je einen Sachbearbeiter für Lateinamerika, Asien und Afrika. Nachfolger von Scammell wurde Hugh Lunghi, der in der internationalen Abteilung von BBC tätig gewesen war. Der Trust, der von Spenden lebt, hatte für das Geschäftsjahr 1979/80 ein Budget von 110 000 Pfund, also ungefähr 450 000 Schweizerfranken. Um das notwendige Geld zusammenzubrin- gen, wird alljährlich ein Essen veranstaltet oder auch eine Theateraufführung für eine Wohltätigkeitsveranstaltung «gemietet». Der Trust führt Seminarien und Vorträge durch. Er verfügt auch über einen allerdings bescheidenen Hilfsfonds, mit dem Autoren, die aus Gründen der Repression in Not geraten, geholfen werden kann. Die wichtigste Aktivität für WSET aber war von Anfang an «Index on Censorship». Schon der Titel der Zweimonatsschrift macht deutlich, worum es geht: um ein Verzeichnis von Zensurmassnahmen. Stets findet man neben Artikeln, Berichten, Analysen, Interviews, Originaltexten und Dokumenten eine Chronik aller bekannt gewordenen Zensurfalle im Nachrichtenstil, wobei die einzelnen Länder in der neutralen Reihenfolge des Das achtseitige Manuskript der Kurzgeschichte « Uma barata leprosa» (Der aussätzige Käfer) des Brasilianers Dalton Trevisan nach getaner Arbeit des Zensors. Alphabets auftreten. In den beiden ersten Nummern von «Index on Censorship» waren Texte von Alexander Solschenizyn und Andrei Amalrik Neue Zürcher Zeitung vom 05.12.1981 JlcHC^Jirdjcr^cHunß WOCHENENDE Zeichnung von Arnoldo Ramirez Amaya. zu lesen, von dem Jugoslawen Milovan Djilas und dem Katatonen Joän Brossa. Die verbotenen Bücher im Griechenland der Obristen waren ebenso ein Thema wie die Repression in Spanien und Portugal, die Situation der Presse in Brasilien ebenso wie die Berichterstattung im englischen Fernsehen über die Ereignisse in Nordirland. Der Fall des kubanischen Dichters He- berto Padilla nahm breiten Raum ein, aber auch der sogenannte Normalisierungsprozess in der Tschechoslowakei nach 1968. Es fanden sich Beiträge über den Kampf um kulturelle Unabhängigkeit in Bangladesh und über die Apartheid-Kultur in Südafrika. «Die Vereinigung wird von einer Gruppe von Einzelpersonen getragen, die weder eine politische noch eine ideologische Axt schwingen», war in einem der ersten Editorials zu lesen. Zu den Einzelpersonen, die weder eine politische noch eine ideologische Axt schwingen mögen, gehören heute im Patronatskomitee Dame Peggy Ashcroft und Richard Hamilton, der Musiker Yehudi Menuhin, der Bildhauer Henry Moore, Schriftsteller wie Iris Murdoch, Alan Paton, Angus Wilson und Morris L. West. Es müssten aber auch die Amerikaner John Updike, Kurt Vonnegut und Arthur Miller genannt werden; sie gehören zum Komitee von «Fund for Free Expression», der assoziierten Schwesterorganisation in den USA. Das Bekenntnis, WSET und somit «Index on Censorship» seien ideologisch nicht festgelegt, war schon deswegen unerlässlich, weil das Unternehmen aus einer Solidaritätskundgebung mit russischen Dissidenten hervorgegangen ist. Das Bekenntnis blieb um so aktueller, als «Index» zusammen mit Amnesty International die «Chronicle on Current Events» herausbringt; diese «Chronik aktueller Ereignisse» ist das Informationsblatt der russischen Menschenrechtsbewegung. Zudem erscheint mit Hilfe von «Index» seit 1978 in polnischer Sprache die Zeitschrift «Zapis», welche zum wichtigsten Publikationsorgan der polnischen Dissidenten wurde; in ihm hat zum Beispiel Tadeusz Konwicki seine ersten Werke veröffentlicht. Eine Parallelzeitschrift in tschechischer Sprache für die Tschechoslowakei, «Zentrum» (erste Nummer 1968, zweite Nummer 1979), ist nie zu gleicher Bedeutung gelangt. Bei solcher Aktivität musste «Index» alles daran liegen, sich nicht dem Vorwurf der Einseitigkeit auszusetzen. Blättert man in den fünfzig Nummern, die bis heute vorliegen, kann man feststellen, dass «Index» tatsächlich gewillt ist, weltweit und / H unabhängig von jeweiligen ideologischen Umstünden die Zensur bei Namen, Buch und Publikation zu nennen. Was die Beispiele betrifft, weiss man gar nicht, wo man anfangen soll: ob bei der Bevormundung der Presse in Taiwan und Indonesien oder bei der Unterdrückung kultureller Minderheiten wie der Berber in Marokko oder der Guarani-Indios in Paraguay. Und wenn die südafrikanische Schriftstellerin Nadime Gordimer eine regelmässige Mitarbeiterin ist, dann einfach deswegen, weil Zensurmassnahmen in Südafrika ein Dauerthema sind. Aber jede solche Auflistung macht verlegen und entbehrt nicht einer gewissen Peinlichkeit. Da wird die Sache der Freiheit rasch zur Buchhaltung, in der ständig das ideologische Soll gegen das ideologische Haben abgewogen wird. Wenn über die Repression in Südkorea berichtet wird, muss da nicht gleich auch über die in Nordkorea berichtet werden und umgekehrt? Jedenfalls nimmt das Schweigen im einen Fall der Empörung im zweiten die Glaubwürdigkeit. Man sieht sich als Leser dazu verführt, nicht den Einzelfall zur Kenntnis zu nehmen, sondern nachzuprüfen, ob auch Ausgleich und Gegengewicht vorhanden sind. Dabei kann ein Opfer der Repression leicht ein zweites Mal zum Opfer werden. Jedenfalls an Stoff und Gelegenheit, Konsequenz zu beweisen, fehlte es weltweit nicht. In jüngster Zeit ist «Index» dazu übergegangen, Sondernummern herauszubringen. Die erste war Brasilien (Juli/August 1979) gewidmet. Sie erschien zu einem Zeitpunkt, als die Politik der «abertura» auch in der Kultur zu einer Oeffnung geführt hatte. Die Tatsache, dass diese Nummer von «Index» in Brasilien selbst lanciert werden konnte, ist ein Beweis dafür. Weitere Sondernummern galten der Sowjetunion, China, Polen und Afrika. Im Falle Afrikas wurde einem einmal mehr bewusst, wie wenig Ahnung wir vom intellektuellen Leben der jungen afrikanischen Völker haben, auch wenn man sich eine andere Gelegenheit als ausgerechnet Verbote und Repression wünscht, um auf diesen Reichtum an kulturellen Werken hinzuweisen. Dass der libysche Autor Mansur Abu Snaf sich mit dem Theaterstück «Wenn die Mäuse regieren» lebenslängliche Haft eingehandelt hat, wurde bei uns sowenig beachtet wie das Schicksal des ugandischen Dramatikers Byron Kawadwa. Wie sehr in Afrika Zensur ein Thema ist, machte nicht erst diese Sondernummer deutlich. Schon vordem hatte «Index» Auszüge aus dem «Eingesperrten» des Togolesen Yves-Emanuel Dogbe gebracht, ebenso das letzte Interview mit dem aus Guinea stammenden Camara Laye, der in Senegal im freiwilligen Exil lebte. Und in «Index» war auch verschiedentlich von Ngugi wa Thing die Rede, einem Theatermann und Autor, der als erster Werke in der GikuyuSprache verfasste; er wurde 1977/78 in a K e n y gefangengehalten, ohne dass ihm je der Prozess gemacht worden wäre. Erst Organisation auf Druck der der afrikanischen Staaten kam er frei, was jedoch nicht hiess, dass er auch als Dozent wieder eingesetzt worden wäre. In diesem Herbst erscheinen seine Aufzeichnungen aus dem Gefängnis, für deren Niederschrift er Toilettenpapier benutzte. Nun ist aber Zensur nicht gleich Zensur. Es ist etwas anderes, ob es bei Schikanen bleibt oder ob es zum Verbot kommt, und das ist nochmals etwas anderes als Gefängnis oder Verbannung. Selbstzensur wird anders gehandhabt, als wenn ein staatlicher Zensor direkt im Verlagshaus sitzt. Vorauszensur wirkt sich nochmals anders aus als Nachzensur. Und schliesslich kann sich die Zensur nicht nur gegen ein Werk oder eine Publikation richten, sondern auch gegen die Person und ihre Arbeitsbedingungen. Eine eigene Form von Zensurmassnahmen ist zum Beispiel die Erteilung oder Verweigerung von Einreisebewilligungen. In dem Zusammenhang kommt «Index» bei verschiedenen Gelegenheiten auf die Visumpraxis der USA zu sprechen. Anlass dazu war zum Beispiel die Behandlung, die lateinamerikanische Autoren wie Carlos Fuentes, Gabriel Garcia Marquez oder Julio Cortäzar erfuhren: ihnen wurde die Einreise überhaupt verwehrt oder die Aufenthaltsbewilligung nur für eine schikanös kurze Zeit erteilt. Solche Vorkommnisse hat seinerzeit William Dill Rogers aufgegriffen, ein einstiger Beamter im amerikanischen Aussenministerium, der der «Allianz für den Fortschritt» vorstand, einer der guten Kenner Lateinamerikas. In einem Brief an den Vorsitzenden der Kommission für Einwanderungsund Flüchtlingsfragen schrieb er: «Was wir diesen lateinamerikanischen Autoren angetan haben und wie wir dies der Welt erklärten, stellt unseren Anspruch, für die freie Welt reden zu Samstag/Sonntag, S./6. Dezember 1981 Nr. 283 85 «Presse» von Czeslaw Bielecki. wollen, zutiefst in Frage, denn unser Vorgehen kommt einer Verweigerung von Freiheit gleich und dem Eingeständnis, dass wir uns vor Ideen fürchten.» Wie einfallsreich und vielseitig Zensur sein kann, versuchte eine Analyse aufzuzeigen, die vom Internationalen Verlegerverband bei «Index on Censorship» in Auftrag gegeben wurde. Peter Calvocoressi untersuchte in «Freedom to Publish» die Situation in vierzig verschiedenen Ländern. Die Publikation reiht sich an andere ,a n wie «Die Presse Argentiniens von 1973 bis 1978» von Andrew Graham oder «Die spanischen Medien seit Franco» von William Chislett. Mit solchen Veröffentlichungen wird ein ausführlicher Hintergrund geboten zu dem, was in «Index» jeweils als Einzelfall oder aus aktuellem Anlass zur Sprache kommt. Nun erscheint die Zeitschrift nur alle zwei Monate, und dies zuweilen mit Verspätung. Anderseits kann sich die Situation in den betroffenen Ländern innerhalb kurzer Zeit ändern. Um besser auf Aktualität reagieren zu können, gibt «Index» daher seit kurzem söge* nannte «Briefing Papers» heraus, vervielfältigte Artikel über aktuelle Ereignisse oder Zustände. Die Liste umfasst Themen wie die folgenden: Hungerstreik des Präsidenten der ukrainischen Menschenrechtsbewegung; Schriftsteller, Journalisten und Dozenten, die seit 1975 ohne Prozess in vietnamesischen Umerziehungslagern festgehalten werden; das Verschwinden der Lyrikerin und Kunstkritikerin Alaida Foppa de Solorzano in Guatemala; der marokkanische Dichter Abdellatif Laabi, der dank einer internationalen Pressekampagne aus dem Gefängnis entlassen wurde, dem aber die Ausreise verweigert wird; die neuesten Universitätsgesetze in Chile, die als legales Repressionsmittel eingesetzt werden können. Solche «Briefing Papers» sind eine aufschlussreiche und notwendige Ergänzung zur Zeitschrift. Aber sie selber behält nach wie vor ihre erstrangige Bedeutung als Publikationsorgan für Dokumente und Originaltexte. Allerdings begeht die Zeitschrift ihren zehnten Geburtstag auf besondere Weise. Mit Nummer 48 hört «Index on Censorship» auf, als Broschur zu erscheinen. Aus finanziellen Gründen wird sie von nun an im Zeitschriftenformat geheftet herauskommen. Allerdings wird der Umfang der gleiche bleiben. Das ist gut zu wissen, denn das Thema Zensur wird in Zukunft wohl kaum weniger Platz beanspruchen als bisher. " Zwei Karikaturen m z u Thema Zensur. (Sämtliche Illustrationen stammen aus verschiedenen Nummern von «Index on Censorship».) Neue Zürcher Zeitung vom 05.12.1981
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