Das Dorfmagazin

pieterlen
post
4/ 2016
Das Dorfmagazin
Schwerpunkt
in dieser Nummer:
Ein Kapitel Pieterler-Geschichte ist zu Ende
pieterlen
post
33. Jahrgang, Nr. 4 / November 2016
Auflage 2‘300 Exemplare
In dieser Nummer
Editorial3
SCHWERPUNKT
Aula – Ein Kapitel Pieterler-Geschichte ist zu Ende
4
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung
Sicher wohnen, sicher leben
Firstresponder Kanton Bern
Tageskarten SBB – Neuer Preis ab 1. Januar 2017
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
über Weihnachten und Neujahr
Trinkwasserqualität 2016
Verkauf Parkplatz am Thürliweg
Aktiv werden für eine attraktive Berufsbildung
in der Region
Die SEE YOU-Tipps
Wir gratulieren
Neue Energieauflagen
Eine effiziente Beleuchtung
BAU
Öffentlicher Verkehr: Ticket-App «FAIRTIQ»
Kauf und Umnutzung Pfarrhaus in
Kindertagesstätte – Urnenabstimmung
Tipps für die Abfallentsorgung
Wildschutz zwischen Pieterlen und Biel
Winterdienst 2016/2017
BILDUNG
Autor Daniele Meocci erzählte aus seinem Buch
Chlauser 2016
HERAUSGEBERIN
Einwohnergemeinde Pieterlen
REDAKTIONSTEAM
Hans Peter Flückiger (flü)
David Löffel, Leiter Präsidiales (dl)
Mike Sutter (ms)
ERSCHEINUNGSDATEN 2017
9. März 2017, 25. Mai 2017,
7. September 2017, 23. November 2017
REDAKTIONSSCHLUSS
9. Februar 2017, 25. April 2017,
7. August 2017, 23. Oktober 2017
Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor,
Artikel aus Platzgründen zu kürzen, auf
eine nächste Ausgabe zu verschieben oder
ganz zu streichen.
Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt
werden zurückgewiesen.
PRODUKTION
Schnelldruck Grenchen AG
2540 Grenchen/Biel
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GEWERBE
30 Jahre Drogerie Renfer in Lengnau
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Gewerbeapéro 2016
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Vintage-Stübli37
GEWA 17
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JUGEND UND KULTUR
Musikgesellschaft Pieterlen – Adventskonzert
38
Bertha Stalder feierte den 100. Geburstag
39
Adventsfenster 2016
42
Eine Strasse als Geburtstagsgeschenk
44
Gemeinnütziger Frauenverein
45
Erlebnispfad Kirche
46
Ferienspass mit dem Ferienpass
47
Mit Herzblut und spitzer Feder
49
Vereinsanlässe51
zentrum-zmorge 2016 / 2017
52
Einladung zum Offenen Singen
53
Offener Mittagstisch
53
Eine Pflicht, welche seit 110 Jahren meist
54
Freude bereitet
Theatergruppe Galerie Pieterlen
56
Sind die Irren wirklich die Verrückten?
57
20 Jahre UHC Pieterlen
58
Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg
59
Ein dreifaches Hoch auf Walter Hächler
60
EDITORIAL
Liebe Pieterlerinnen, liebe Pieterler
Gemeindeebene, nicht wie in der
Privatwirtschaft, rein hierarchisch
getroffen werden.
Die für unsere Kultur wichtige
und auf der Welt wohl einmalige
Demokratie, verlangt nach mehrheitsfähigen Lösungen. Das Erarbeiten dieser Lösungen erfordert
ein hohes Mass an gegenseitigem
Respekt und entsprechende Kompromissfähigkeit.
Wichtig ist dabei auch die individuelle Beurteilung der jeweiligen
Situation, auch gerade unter Berücksichtigung der Gleichbehandlung aller Beteiligter.
Liebe Pieterlerinnen, liebe Pieterler
Vor einem Jahr haben Sie den Gemeinderat und die Kommissionen
für die Legislatur 2016-2019 gewählt. Das Amt im Gemeinderat
anzunehmen war für mich eine
grosse Ehre.
Als Gemeinderat hat man die Aufgabe, die Interessen der Bevölkerung zu vertreten. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, bestehen
seitens der Gemeinde Reglemente und Verordnungen aber auch
eidgenössische und kantonale
Vorgaben müssen berücksichtigt
werden. Die Verantwortungsbereiche sind klar definiert, jedoch
nicht immer einfach zu trennen.
Der Gemeinderat zeichnet für die
strategischen- und die Mitarbeiter
der Verwaltung für die operativen
Umsetzung der Entscheide.
Dank einer kollegialen und guten Zusammenarbeit sind die
gesetzten Ziele meist mit einfachen Mitteln erreichbar. Wichtige Entscheidungen können auf
Mit der Zuteilung der Departemente wurde mir das Departement Bau und Infrastruktur zugeteilt. Auch wenn ich einen Teil
meines Lebens in der Baubranche
verbracht habe, sind für mich viele
anfallende Arbeiten neu und oftmals komplexer als dies auf den
ersten Blick erscheinen mag.
In
diesem
abwechslungsreichen Departement befassen wir
uns unter anderem mit den Gemeindeliegenschaften, den Strassen, den Abwasserleitungen, der
Abfallentsorgung, der Energieversorgung, dem Baubewilligungsverfahren und Baupolizei, der
Raumplanung und dem Werkhof,
aber auch der Verkehrssicherheit.
finanziellen Mitteln ein optimales
Resultat für die Mehrheit der Bevölkerung realisiert werden kann.
Das Jahr 2016 begann dann auch
mit sehr vielen neuen, anspruchsvollen Aufgaben und bedeutete
somit ein steiler Einstieg für uns
neue Gemeinderäte. Ich danke
meinen Ratskollegen, den Abteilungsleitenden mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen
Kommissionsmitgliedern
sowie
der ganzen Lehrerschaft, Angestellten und Lehrlingen für die geleistete Arbeit während des ganzen Jahres 2016 und freue mich
auf weitere Herausforderungen
im neuen Jahr.
Frohe Adventszeit, frohe Festtage
und ein gutes neues Jahr 2017,
Gesundheit und Wohlergehen
wünscht der ganzen Bevölkerung
Heinrich Sgier, Gemeinderat
Vorsteher Bau und Infrastruktur
Die anstehenden Geschäfte werden von den Mitarbeitenden der
Verwaltung vorbereitet, von der
zuständigen Bau-, Betriebs- und
Planungskommission fachlich beurteilt und zur Beschlussfassung
dem Gemeinderat unterbreitet.
Im Gemeinderat werden die Anträge offen und transparent diskutiert, so dass mit den vorhandenen
3
SCHWERPUNKT
Ein Kapitel Pieterler-Geschichte
ist zu Ende
Nach dem Bau der Mehrzweckhalle fiel die einst schmucke Aula der
Sekundarschule Pieterlen in einen Dornröschenschlaf. Mit dem Einbau
von Schulzimmern hat sie in ihrer ursprünglichen Form nun definitiv
ausgedient.
«Ein Pieterler Giel kann nun wahrhaftig mit Stolz behaupten, in einem der modernsten Schulhäuser
des Kantons Bern zur Schule zu
gehen – wenn nicht im moderns-
Aula im Bau, 6. September 1963
ten überhaupt.» Dieses Fazit zog
der Autor Ludwig Hermann, als er
in der Seeländer Volkszeitung vom
13. Oktober 1965 über ein grosses Volksfest in Pieterlen berichtete. Zusammen mit
den Feierlichkeiten
zur 150-jährigen Zugehörigkeit Pieterlens zum Kanton
Bern wurde auch
gleich das neue
Sekundarschulhaus
eingeweiht.
Für
gute
und
schlechte Zeiten
Ein architektonisch
vorzügliches Ensemble mit Schulhaus,
Turnhalle, Aula und
der Wohnung für den Hauswart.
Dieser wurde übrigens noch vom
Gemeinderat als fürsorglichem
Arbeitgeber gewählt. Lange vor
der Einführung der 2. Säule (BVG)
war in Pieterlen der Beitritt zur
Pensionskasse obligatorisch.
Optisch kaum wahrnehmbar besteht die Anlage noch aus einem
vierten Baukörper. Unter der Turnhalle befindet sich eine heute ausser Dienst gestellte Sanitätshilfsstelle. Mitten im «Kalten Krieg»
ein vom Bund verordnetes Muss,
für welches er auch für die Kosten aufkam. Geschützt durch eine
ein Meter dicke Betondecke hätten dort, beim – glücklicherweise
– nicht eingetroffenen «Fall der
Fälle», bis zu 100 verwundete Einwohner Pieterlens aufgenommen
Sekundarschulhaus, 21. Oktober 1966
4
SCHWERPUNKT
10. Oktober 1965, Einweihungsfeier: Ausschnitte aus dem Schüler-Festspiel «Der Schlüssel».
und sanitarisch versorgt werden
können.
Als modern und originell würdigten die Fachleute namentlich die
Aula. Eine Charakteristik, welche
– bis zum kürzlichen Aufmarsch
des «Abbruchkommandos» – im
während den letzten zwei Jahrzehnten kaum noch genutzten
und dadurch etwas in Mitleidenschaft gezogenen Raum immer
noch zu erkennen war. Bis zu
300 Personen fanden darin Platz.
Dank der abgestuften Sitzrampe
hatte jede einen einwandfreien
Blick auf die Bühne, auf der den
Akteuren eine Top-Infrastruktur
inklusive Vorhang zur Verfügung
stand.
«Der Schlüssel»
Zur Einweihung wurde am Festwochenende auf der Aula-Bühne «Der Schlüssel» aufgeführt.
Ein eigens durch Lehrer Jürg König «massgeschneidertes» und
mit den Schülern einstudiertes…
ja was? Darüber räsonierten die
Berichterstatter. Ein blosses Theaterstück sei es nicht gewesen,
schrieb einer in einer Publikation,
deren Namen nicht mehr festzustellen ist. «Man könnte sagen, es
sei eine Revue, ein Musical, oder
ein Singspiel – wahrscheinlich von
allem etwas», folgerte er. Jedenfalls sei es vorzüglich gelungen,
den vielen Schaulustigen die Aula
nicht als leere Gebäudehülle, sondern als kulturellen Aktionsraum
zu präsentieren.
Als einen solchen wurde die Aula
während 30 Jahren dann auch
intensiv genutzt. Kaum endend
ist eine von Alfred Rentsch geführte Liste. Auf der machen die
Feiern zum Abschluss der Schul-
jahre den Anfang. Nicht zu vergessen der «Montagsplausch»,
der damalige Wochenauftakt der
Sekundarschulklassen. Viele Pieterlerinnen und Pieterler erinnern
sich noch an die Darbietungen ihrer Lehrerinnen und Lehrer. Nach
der Gründung der Theatergruppe
«Galerie» diente die Aula dieser
als Probe- und Aufführungsraum.
Und unzählig sind die Auftritte
der vielen anderen Dorfvereine,
bei denen gesungen, geturnt und
vieles mehr dargeboten wurde.
In ihrer ursprünglichen Form ist die Aula Pieterlen nach 50 Jahren Geschichte.
5
SCHWERPUNKT
Auch die Gemeinde- und weitere Versammlungen fanden in
der Aula statt. Insbesondere die
jährlich sechs unterschiedlichsten
Veranstaltungen des «Vereins für
Staatsburgerkunde Pieterlen».
Das Projekt «Büttenberg»
macht das Rennen
Das 4.5 Millionen-Vorhaben sei
unbestritten gewesen, erinnert
sich Rentsch: «Alle politischen Hürden konnten problemlos gemeistert werden.» Die Notwendigkeit
eines neuen Sekundarschulhauses
habe auf der Hand gelegen. 1958
setzte der Gemeinderat eine Kommission ein, welche zu evaluieren
hatte, wie der sich abzeichnenden Schulraumnot zu begegnen
sei. Schon Ende Jahr empfahl das
unter der Leitung von Gemeinder
Ernst Sollberger stehende Gremium den Bau eines Campus. Fünf
Architekturbüros wurden zu einem Wettbewerb eingeladen.
Einstimmig entschied sich die Jury
für das vom Berner Architekten
Felix Wyler eingegebenen Projekt
«Büttenberg». Dieses überzeugte
durch seine architektonische Gestaltung mit wohlproportionierten, schlichten Fassaden und einer
guten, kubischen Erscheinung.
Der Flügel der Marke «Blüthner». Seit 1965 tat er seinen Dienst in der Aula. Heute
üben die Kinder der regionalen Musikschule Lengnau-Büren an ihm.
Mit einer tollen Inszenierung sorgten die 7. Sekundarklassen für den Spatenstich
6
Weiter bestach es in organisatorischer Hinsicht und der effizienten
Raumnutzung. Wyler erfüllte alle
Ansprüche mit dem geringsten
Bauvolumen. Von Wyler stammt
auch das Gymnasium Wylerfeld
in Bern, welches zur gleichen Zeit
SCHWERPUNKT
entstand. Dies ist mit ein Grund,
dass der Pieterler Architekt,
Gottfried Schwarz vor Ort die
Bauleitung übernahm. Im Frühjahr 1963 war Baubeginn. Am
2. November des gleichen Jahres
erfolgte die Grundsteinlegung.
Der Kreis schliesst sich
Rund 50 Jahre später hirnte erneut ein Gremium im Auftrag des
Gemeinderates über die räumliche Weiterentwicklung der Pieterler Schulen. Diese ortete einen
Bedarf von vier Schulzimmern. Da
seit dem Bau des Mehrzweckgebäudes die meisten Veranstaltungen der Behörden und Vereine in dieser stattfinden, kam der
Gemeinderat nach weiteren Abklärungen zum Schluss, die vier
Zimmer in die nicht mehr stark
genutzte Aula zu implementieren.
An einer Urnenabstimmung sagten die Pieterler im Frühjahr 2016
zu diesem Plan, und namentlich dem 3.9 Millionen FrankenKredit, Ja.
flü
Zwei besondere Bijoux
Neben der Aula steht auf dem Schulhausplatz der aus Granitblöcken
gehauene Brunnen aus der Hand des Künstlers Peter Travaglini aus
Büren an der Aare (1927-2015). Finanziert wurde dieses Kunstwerk
durch die am Bau beteiligten Unternehmen. Einen weiteren Beitrag
leisteten auch hier die Schüler. Sie errichteten vor dem Brunnen einen grossen bunten Totempfahl. Dieser ist in der Zwischenzeit dem
Zahn der Zeit zum Opfer gefallen.
Die Aula diente auch als Singsaal, in welchem aber noch das Klavier fehlte. Im Kostenvoranschlag war dessen Budgetierung nicht
vorgesehen. Da anerbot sich Fritz Augsburger-Kunz aus Pieterlen, einen Flügel zu finanzieren. Auf Umwegen konnte er ein in
Leipzig, welches damals noch in der DDR lag, ausgezeichnet fabriziertes Instrument erstehen. Ein Occasionsflügel der Firma Julius
Blüthner Pianofortefabrik (gegründet 1853 in der Nähe von Leipzig). Neben dem Kaufpreis finanzierte Augsburger auch den Transport nach Pieterlen. Das Musikhaus Krompholz stellte das Instrument kostenlos in Stand.
Heute dient der Flügel als Leihgabe der regionalen Musikschule
Lengnau-Büren an der Aare als Ausbildungsinstrument.
Herzliche Einladung
zur Gemeindeversammlung
Wir laden Sie herzlich zu unserer Gemeindeversammlung ein
Wann: Wo: Mitbringen:
Eintritt: Mittwoch, 7. Dezember 2016, 20.00 Uhr
Mehrzweckgebäude Pieterlen
am besten gleich Ihre Nachbarn & Bekannten
frei - die Gemeinde offeriert einen kleinen Imbiss und Getränke
Was bieten wir Ihnen:
– sie entscheiden über wichtige Gemeindegeschäfte
– sie erhalten aktuelle und wichtige Informationen aus dem Gemeinderat
– spannende Gespräche und Diskussionen im Anschluss an die Versammlung
– v or der Versammlung um 19.00 Uhr: Informationsanlass der Kantonspolizei
«Sicher wohnen, sicher leben»
7
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Dämmerungseinbruch
Dämmerungseinbruch
Sicher wohnen, sicher leben
In den Herbst- und Wintermonaten sind Einbrecher besonders aktiv: Dämmerungseinbrecher
machen sich die kurzen Tage zu Nutze und Dämmerungseinbruch
begehen ihre Einbrüche im Schutz der Dunkelheit.
Dämmerungseinbruch
Dämmerungseinbruch
TIPPS
In den Herbst- und Wintermonaten sind Einbrecher besonders aktiv: Dämmerungseinbrecher
In densich
Herbstund Wintermonaten
sind
Einbrecher
aktiv: Dämmerungseinbrecher
machen
die kurzen
Tage zu Nutze
und
begehenbesonders
ihre Einbrüche
im Schutz der Dunkelheit.
Achten
Sie auf
verdächtige
und
Signalisieren Sie Anwesenheit!
machen
sich die kurzen
Tage
zu Nutze undPersonen
begehen ihre
Einbrüche im Schutz der Dunkelheit.
Aktivieren Sie mit Zeitschaltuhren verschieTIPPS Fahrzeuge in Ihrem Quartier. Melden Sie
dene Lichtquellen auf mehreren Etagen. TIPPSungewöhnliche Vorkommnisse sofort der
PolizeiSie
(Tel.
112/117).
Verhindern Sie den direkten Einblick in denSignalisieren
Achten Sie auf verdächtige Personen und
Anwesenheit!
Achten Sie auf verdächtige Personen und
Signalisieren Sie Anwesenheit!
Wohnbereich.
Fahrzeuge in Ihrem Quartier. Melden Sie
Aktivieren Sie mit Zeitschaltuhren verschieFahrzeuge in Ihrem Quartier. Melden Sie
Aktivieren Sie mit Zeitschaltuhren verschieVerhaltenauf
beimehreren
Einbruch
ungewöhnliche Vorkommnisse sofort der
dene
Lichtquellen
Etagen.
ungewöhnliche Vorkommnisse sofort der
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Polizei (Tel.
(Tel.112/117).
112/117).
Verhindern
Sie
den
direkten
Einblick
in
den
1. Ruhe
bewahren:
Schliessen und sichern Sie sämtliche
Polizei
Verhindern
Sie den
direkten Einblick in den
Wohnbereich.
Wohnbereich.
Keine unüberlegten Handlungen
Türen, Fenster und Fensterläden.
Verhaltenbei
beiEinbruch
Einbruch
Verhalten
vornehmen
Ruhebewahren:
bewahren:
Schliessen
und
sichern
1. Ruhe
Schliessen
und
sichernSie
Siesämtliche
sämtliche
2. Eigensicherung:
Lassen Sie die Aussenbeleuchtung beim
Keine
Türen,
Fenster
und
Fensterläden.
Keine unüberlegten
unüberlegtenHandlungen
Handlungen
Türen,
Fenster
und
Fensterläden.
Versuchen Sie nie, selber einen
Wohnhaus brennen oder steuern Sie diese
vornehmen
vornehmen
2.
Lassen
Sie
Aussenbeleuchtung
beim
Einbrecher
aufzuhalten beim
mittels Bewegungsmeldern.
2. Eigensicherung:
Eigensicherung:
Lassen
Sie
diedie
Aussenbeleuchtung
Versuchen
Wohnhaus
brennen
odersteuern
steuernSie
Siediese
diese
VersuchenSie
Sienie,
nie,selber
selbereinen
einen
Wohnhaus
brennen
oder
3. Spurenschutz:
Einbrecher
aufzuhalten
mittels
Bewegungsmeldern.
Einbrecher
aufzuhalten
mittels
Bewegungsmeldern.
Berühren Sie nichts und betreten Sie
Pflegen Sie die
Informationen
derNachbarschaftshilfe!
Polizei
3. Spurenschutz:
3. Spurenschutz:
den Sie
Tatort
Reden Sie mit den Nachbarn über das The- Pflegen
Berühren Sie nichts und betreten Sie
die nicht
Nachbarschaftshilfe!
Berühren Sie nichts und betreten Sie
Pflegen Sie die Nachbarschaftshilfe!
den Tatort nicht
mit den Nachbarn über das The4.Sie
Meldung:
ma Sicherheit. Betreuen Sie gegenseitig Reden
den Tatort nicht
Reden Sie mit den Nachbarn über das The4. Meldung:
Sicherheit.
Betreuen
Sie gegenseitig
Informieren
Sie unverzüglich
die Polizei
Ihre Häuser und Wohnungen bei Abwe-ma ma
4. Meldung:
Sicherheit. Betreuen Sie gegenseitig
Informieren Sie unverzüglich die Polizei
Ihre Häuser und Wohnungen bei Abwevia Notruf
112/117 bei Abwesenheit.
Informieren Sie unverzüglich die Polizei
Ihre Häuser
und Wohnungen
via Notruf 112/117
senheit.
via Notruf 112/117
senheit.
KONKORDAT NORDWESTSCHWEIZ / VERBRECHENSPRÄVENTION
In
Weitere Informationen erhalten Sie bei den nachstehenden Polizeikorps:
Weitere Informationen erhalten Sie bei den nachstehenden Polizeikorps:
Kantonspolizei Aargau
Kantonspolizei Basel-Stadt
Polizei Basel-Landschaft
Kantonspolizei
Aargau erhalten Sie
Tel.bei
062den
835nachstehenden
81 81
www.polizei-ag.ch
Weitere
Informationen
Polizeikorps:
Tel. 062
835 81 81Aargau
www.polizei-ag.ch
Kantonspolizei
Basel-Stadt
Tel.062
061 835
267 82
Kantonspolizei
Tel.
81 84
81
Tel. 061
267 82
84Basel-Stadtwww.polizei.bs.ch
Polizei
Basel-Landschaft
Tel.061
061 267
553 30
Kantonspolizei
Tel.
82 66
84
Tel.
Kantonspolizei
061
553Basel-Landschaft
30 66 Bern
Polizei
Tel.061
031 553
634 30
82 81
www.polizei.bl.ch
Tel.
66
Kantonspolizei
Solothurn
Kantonspolizei
Bern
www.polizei.bs.ch
www.polizei-ag.ch
www.polizei.bl.ch
www.polizei.bs.ch
www.police.be.ch
www.polizei.bl.ch
Kantonspolizei Bern
Tel. 031 634 82 81
Tel.031
032 634
627 82
71 51
Tel.
81
www.polizei.so.ch
www.police.be.ch
Kantonspolizei Solothurn
Kantonspolizei
Tel. 032 627 71 51
Tel. 032
627 71 51Solothurn www.polizei.so.ch
www.polizei.so.ch
www.police.be.ch
Vor der kommenden Gemeindeversammlung organisiert die Einwohnergemeinde
einen Informationsanlass zum Thema «Sicher wohnen, sicher leben».
Die Kantonspolizei Bern informiert Sie dabei über Ihre Möglichkeiten zum Schutz
vor Einbrüchen.
Der Anlass findet wie folgt statt:
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 19.00 Uhr im Mehrzweckgebäude Pieterlen.
Anschliessend um 20.00 Uhr Gemeindeversammlung.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
8
KON
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Rasche erste Hilfe dank den Firstresponder Kanton Bern
Ein Herz-Kreislauf-Stillstand kann jeden treffen. Mit jeder Minute, in der
ein Patient unversorgt bleibt, sinkt die Chance für eine erfolgreiche Wiederbelebung um rund 10%. Mit dem Ziel, eine deutliche Erhöhung der
Überlebensquote zu erreichen, hat der Rettungsdienst der Spital STS AG
im Mai 2010 das Projekt «Firstresponder» lanciert. Das Konzept basiert
auf einem freiwilligen Firstresponder-Netz mit geschulten Laien. Was im
Kleinen begann, wurde in den letzten Jahren zu einem gesamtbernischen
System ausgebaut.
In der Schweiz
erleiden jedes
Jahr 0.4 bis 1%
von 1000 Personen einen
Herzkreislaufstillstand. Dies
entspricht bis zu 8‘000 Personen
pro Jahr. Über 80% dieser Patienten haben in den ersten Minuten
nach dem Ereignis Kammerflimmern, das durch frühe Defibrillation mit gutem Resultat behandelt werden kann. Entscheidend
für das Überleben sind die rasche Alarmierung der professionellen Rettungsdienste sowie
unverzüglich zu ergreifende und
ohne Unterbruch fortzuführende
Wiederbelebungsmassnahmen.
Nebst
Thoraxkompressionen
(Drücken auf den Brustkorb) und
Beatmung ist die frühe Defibrillation einer der wichtigsten Eckpfeiler in der Rettungskette für
eine erfolgreiche Reanimation.
AED-Geräte (Laien-Defibrillatoren) sind auch in Pieterlen bei
der Gemeindeverwaltung, Glassammelstelle Sonnenhof, beim
Mehrzweckgebäude sowie dem
Schlössli öffentlich zugänglich
und können somit von allen Personen bedient werden.
Die Firstresponder bieten ausserhalb des regulären Rettungsdienstes eine Form von koordinierter
Ersthilfe an, welche das Zeitintervall bei medizinischen Notfallpatienten bis zum Eintreffen eines
Rettungsmittels mit qualifizierten
Massnahmen überbrücken. Die
Begriffe «Ersthelfer» bzw. «Nothelfer» bezeichnen dazu jeden,
der zufällig bei einem Unfall anwesend ist und Hilfe leistet.
Warum das FirstresponderSystem?
–
Die Überlebensrate nach einem Herzkreislaufstillstand sinkt
(ohne sofortige Cardio-Pulmonale-Reanimation, CPR) um
10 –15% pro Minute.
–
Die mittlere Anfahrtszeit bei
dringenden Einsätzen im Kanton Bern dauert 13 Minuten.
Die wenigsten Patienten können
innerhalb der kritischen Frist von
3 – 5 Minunten erreicht werden.
– Sofortige
Wiederbelebungsmassnahmen und das frühe
Einsetzen eines AED (am besten
in den ersten 5 Minuten), erhöht die Überlebenschance auf
50 – 70%.
Geschichte
Vor sechs Jahren gründete der
Rettungsdienst der Spital STS AG
eine kleine Arbeitsgruppe, um
im Kanton Bern das Pilotprojekt
«Firstresponder» zu initiieren. Das
Ziel dieses Projektes war (und ist)
es, die Hilfsfrist bei lebensbedrohenden medizinischen Ereignissen, also die Zeit zwischen dem
Eintritt des Ereignisses bis zum
Einleiten der ersten lebenserhaltenden Sofortmassahmen, zu verkürzen. Da bei einem Herz-Kreislaufstillstand wortwörtlich jede
9
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Minute zählt, werden Laien in
der korrekten Durchführung von
Herz-Lungen-Wiederbelebung
(Basic Life Support BLS) und dem
Einsatz eines automatischen externen Defibrillators (AED) geschult.
Status quo
Aus dem Firstresponder-Konzept
des Rettungsdienstes der Spital
STS AG ist ein kantonales Konzept geworden. Die Schulungsunterlagen, die Ausrüstung etc. wurden vereinheitlicht und sämtliche
Firstresponder arbeiten nach den
gleichen Algorithmen. Heute besteht im Kanton Bern ein fast flächendeckendes Netz mit über 800
ehrenamtlichen Ersthelfern. Ein
grosser Schritt konnte mit der Beschaffung der Alarmierungsplattform «Momentum» durch die
Sanitätsnotrufzentrale (SNZ) 144
realisiert werden. Mit der neuen
Alarmierungssoftware (App) über
Mobiltelefone können gezielt
10
Firstresponder zu Einsätzen mit
den Stichworten: «Leblose Person» (Herz-Kreislauf-Stillstand),
«bewusstlose Person», «Brustschmerzen» und «Atemnot»
aufgeboten werden. Freiwillige
Firstresponder sind aus dem heutigen Rettungsdienstalltag nicht
mehr wegzudenken und bilden in
der Rettungskette ein wichtiges,
starkes Glied.
Einsatzgebiet
Jeder registrierte und aktivierte Firstresponder definiert in der
Alarmierungsapplikation sein Einsatzgebiet selber, indem er die
Gemeinden aktiviert, in welchen
er Firstresponder-Einsätze leisten
kann/will. Die Sanitätsnotrufzentrale SNZ 144 Bern alarmiert
bei einem Einsatz alle in der betroffenen Gemeinde aktivierten
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Firstresponder. Die Firstresponder,
welche den Alarm quittieren und
sich innerhalb des vom System
definierten Einsatzradius befinden, erhalten die Einsatzdetails in
der Applikation und begeben sich
zum Einsatzort
Anforderungsprofil
Firstresponder
Die Firstresponder sind nicht als
eigenständige Interventionseinheit in der rettungs-medizinischen
Patientenversorgung zu verstehen, sondern als Unterstützung
des regionalen Rettungsdienstes.
Wichtige Partner sind die Blaulichtorganisationen, im Speziellen
Angehörige der Feuerwehren,
freiwillige Samariter, aber auch
Institutionen und Private. Sie sind
in der Lage, bei einem Alarm innerhalb von maximal 3 Minuten
auszurücken und sich an den Einsatzort zu begeben.
Voraussetzungen:
• Gültiges
BLS/AED-Zertifikat,
dies kann beim Samariterverein
Pieterlen erworben werden
• Physisch und psychisch belastbar
• Bei Alarm innerhalb kürzester
Zeit ausrückbereit
• Mindestalter 18 Jahre
• Gute Ortskenntnisse
• Im Besitze eines Smartphones
• Kostenlose
FirstresponderGrundschulung wurde absolviert. (Drei Schulungsabende
oder ein ganzer Tag mit erfolgreich bestandener FR-Prüfung
bei einem regionalen Rettungsdienst.
• Jährlicher Besuch von mindestens einem kostenlosen Ausbildungsabend (Refresherkurs)
mit Instruktion durch Dipl. Rettungssanitäter eines regionalen
Rettungsdienstes
Ausbildung zum
Firstresponder:
In der kostenlosen Grundschulung lernen Sie als zukünftiger
Firstresponder die Hintergründe
Ihrer Aufgabe kennen. Sie setzen
sich mit den Alarmierungsprozessen im Rettungswesen auseinander, lernen die Handhabung
eines Algorithmus kennen und
werden über medizinische Zusammenhänge eines Herzinfarktes
oder Schlaganfalls informiert. Ein
wichtiger Teil des Unterrichts beinhaltet die Zusammenarbeit der
Firstresponder mit dem Rettungsdienst.
Einsatzsituationen können auch
belastend sein. Es wird informiert
über mögliche Symptome und wo
bei Bedarf Unterstützung zu finden ist.
Firstresponder in Pieterlen
Im Frühjahr 2016 haben sich 5
Angehörige der Feuerwehr LEPIME zum Firstresponder ausbilden
lassen. Im September 2016 hat
der erste offizielle Firstresponder-Einsatz in Pieterlen stattgefunden. Ein männlicher Patient
konnte nach einem Herzinfarkt
erfolgreich reanimiert werden.
Wer Interesse an der Ausbildung
zum Firstresponder hat und mehr
Informationen benötigt kann sich
unter www.firstresponder.be, bei
Christoph Scholl 078 872 03 00
oder Gregor Mast 079 244 16 50
melden.
In Pieterlen stehen gesamthaft
vier öffentliche Defibrillatoren
an folgenden Standorten zur
Verfügung:
• Schlössli – Haus für Betagte
• Mehrzweckgebäude, Bielstrasse 9
• Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 6
• Gräuschenweg 2b (ehemaliges Feuerwehrmagazin)
OffsetOffset- und
und Digitaldruck
Digitaldruck
HN
NE
ELLD
SSCCH
DRRUUCCKK
GG rr ee nn c h e nn AA GG
Postfach
Postfach
2540
2540Grenchen
Grenchen
Grillenweg 13–15
Grillenweg
13–15
2504 Biel/Bienne
Biel/Bienne
2504
Tel. 032 652 13 06
Tel.
032 652 13 06
Fax 032 653 72 29
Fax 032 653 72 29
[email protected]
[email protected]
11
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Tageskarten SBB –
Neuer Preis ab 1. Januar 2017
Die Gemeinde Pieterlen bietet
seit einigen Jahren die Tageskarten SBB an. Wir verfügen pro Tag
über drei Stück welche durch die
Einwohner- und Einwohnerinnen
von Pieterlen jeweils zu einem
Preis von CHF 40.00 pro Karte reserviert werden konnten.
Weil die Schweizerischen Bundesbahnen mit den Preisen für den
öffentlichen Verkehr immer weiter in die Höhe gehen, sind leider
auch wir gezwungen, den Stückpreis für die Tageskarten um CHF
2.00 zu erhöhen.
Somit kostet die Tageskarte ab
dem 1. Januar 2017 pro Stück
CHF 42.00.
Die Tageskarten können weiterhin
über unsere Homepage
(www.pieterlen.ch), telefonisch
oder direkt bei uns am Schalter
reserviert werden.
tag), kostet die Tageskarte nur
die Hälfte (CHF 21.00). Wenn Sie
kurzfristig einen Ausflug planen
und Sie Glück haben, freuen wir
uns, Ihnen mit diesem Angebot
entgegen zu kommen.
Gerne machen wir Sie auch
noch auf unser Last-MinuteAngebot aufmerksam.
Wenn eine Tageskarte direkt am
Vortag reserviert wird (für den
Sonntag gilt der vorherige Frei-
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
über Weihnachten und Neujahr 2016 / 2017
Die Büros der Gemeindeverwaltung Pieterlen bleiben über die Festtage wie folgt geschlossen:
Samstag, 24. Dezember 2016 bis Montag, 2. Januar 2017
Die Gemeindeverwaltung hat während dieser Zeit den Telefonbeantworter
eingeschalten. In dringenden Fällen können Sie eine Nachricht hinterlassen.
Bitte geben Sie Ihre Telefonnummer an. Die zuständige Person wird sich so
rasch als möglich mit Ihnen in Verbindung setzen. Der Verkauf von
Tageskarten ist über die Festtage leider nicht möglich.
Wir bedienen Sie gerne wieder ab Dienstag, 3. Januar 2017, 09.00 Uhr.
Behörden und Verwaltung wünschen allen frohe und gesegnete
Festtage!
Gemeindeverwaltung Pieterlen
12
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Trinkwasserqualität 2016
Wasserversorgung der Burgergemeinde Pieterlen
Versorgte Einwohner:
ca. 4‘100
Herkunft des Wassers:
– ca. 95 % des Trinkwassers aus
der Kirchquelle
– ca. 5 % des Trinkwassers vom
Grundwasserpumpwerk
Stöcken
Behandlung des Wassers:
Quellwasser:
Entkeimung durch UV-Anlage
Grundwasser:
Entkeimung durch UV-Anlage
Hygienische Beurteilung:
Es werden jährlich amtliche und
eigene Wasserproben durchgeführt. Die Ergebnisse der regelmässigen amtlichen und eigenen
mikrobiologischen Wasserproben
entsprechen den gesetzlichen
Vorschriften. Das Trinkwasser ist
hygienisch einwandfrei.
Weitere Auskünfte erhalten Sie
bei der Wasserversorgung der
Burgergemeinde Pieterlen, Herr
Thomas Ischer, Brunnenmeister,
Postfach 209, 2542 Pieterlen,
Tel. 032 377 12 77.
Pieterlen, im Oktober 2016
Pieterler Trinkwasser ist gut im
Geschmack. Es schmeckt immer
frisch. Die Trinkwasser-Temperatur
beträgt ca. 10 ºC.
Wasserversorgung der
Burgergemeinde Pieterlen
Chemische Beurteilung
Wasserbezugsgebiet
Bakteriologische
Qualität
Gesamthärte in
franz. Graden (ºfH)*
Nitratgehalt in
mg/l **
Gebiet Kirchquelle
Grundwasser Stöcken
einwandfrei
einwandfrei
29.4 ºfH (hart)
38.1 °fH (hart)
10
3,4
Verkauf Parkplatz am Thürliweg
Die Gemeinde Pieterlen verkauft auf Höhe des Thürliweges (bei der Liegenschaft
Nr. 26) einen Parkplatz.
Dieser eignet sich sowohl als Abstellplatz für Wohnwagen/Wohnmobile als auch
für gewöhnliche Personenwagen.
Verkaufspreis: CHF 7‘500.00
Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an die Präsidialabteilung der
Einwohnergemeinde Pieterlen unter der Telefonnummer 032 376 01 70.
13
Wieder einen Schritt voraus!
Wieder einen Schritt voraus!
renfer drogerie
Lengnau
032 652 42
12
Wieder
einen
Schritt voraus!
renfer
drogerie
Lengnau
032 652 42 12
Lengnau,
Pieterlen
und voraus!
Umgebung
Neu:
Wieder
einen
Schritt
Hauslieferung am Dienstag und Freitag
Lengnau,
Pieterlen und Umgebung
Neu:
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Hauslieferung
am
Dienstag und Freitag
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Lengnau
032 652 42 12
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Neu:
Pieterlen
und Umgebung
Neu: Lengnau,
Lengnau,
Pieterlen
und Umgebung
Hauslieferung
am
Dienstag
und
Freitag
Hauslieferung am Dienstag und Freitag
Volg Pieterlen
Unsere Öffnungszeiten
Mo - Fr
06.00 – 20.00 Uhr
Sa
06.00 – 17.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
frisch und fründlich, Ihr Volg-Team Pieterlen
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Natel 079 688 21 42
Fax 032 377 22 21
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Aktiv werden für eine
attraktive Berufsbildung
in der Region
Ein vielfältiges und gutes Berufsbildungsangebot ist wichtig für den
Zu den Hauptaufgaben des Vereins seela
Wirtschaftsstandort. Um es zu erhalten und auszubauen,
müsstenWelche
die Ziele verfolgt
die Raumplanung.
räumlichen Entwicklung? Antworten des
Wirtschaft, die Bildungsinstitutionen und die Politikpräsidenten
gemeinsam
Hansaktiv
Peter Heimberg, Präsi
Raumentwicklung und Landschaft von s
werden, sagt Madeleine Deckert, Präsidentin der Konferenz Bildung von
seeland.biel/bienne.
e
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auen,
olitik
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Beren,
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ngsllen
alle
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die
müsünfund
«Die Gemeinden woll
nachhaltige Entwicklu
Madeleine Deckert, Gemeindepräsidentin
Evilard und Präsidentin
der Konferenz
Madeleine
Deckert,
GemeindeBildung von seeland.biel/bienne
präsidentin Evilard und Präsidentin der Konferenz Bildung von
seeland.biel/bienne
eigenen
Interesse
attraktive
Ausbildungsplätze anbieten.
Ein anderes Thema: Der Kanton will die Digitalisierung
der Volksschulen vorantreiben. Müssen die Gemeinden
bald jedem Schulkind einen
Laptop kaufen?
Die Digitalisierung der Gesellschaft ist eine Realität, der wir
uns nicht verschliessen können.
Wie die Schulen konkret damit
umgehen, ab welchem Alter
seeland.biel/bienne will die
Berufsbildungsregion Seeland stärken. Ist sie denn
heute geschwächt?
Wir mussten in den letzten Jahren
einen schleichenden Abbau der
Berufsbildungsangebote in der
Region feststellen. Zuletzt stand
auch ein Abbau in den Bereichen
Maschinenbau und Präzisionsindustrie zur Diskussion – also
in Bereichen, die für unsere regionale Wirtschaft zentral sind.
Dieser Trend schwächt unseren
Bildungs- und Wirtschaftsstandort. Dem wollen wir entgegenwirken, indem wir uns für die
Berufsbildung einsetzen. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von
seeland.biel/bienne hat sich dem
Thema angenommen. Vertreter
der Berufsschulen, der Wirtschaft
und der Politik werden dabei gemeinsam aktiv.
Inwiefern war die Region
von der letzten Optimierung der Berufsbildungsangebote durch den Kanton
betroffen?
In Biel und Lyss wurden weitere
Ausbildungsgängegeschlos-
Welche Rolle hat die Region
bei der Raumplanung?
Wir befassen uns mit gemeindeübergreifenden Fragen wie der
Koordination
Siedlungsentsen.
Betroffenvon
waren
etwa die
wicklung und VerkehrsinfrastrukBerufsschulklassen
der Forstwarturen.
Neue
Wohnungen
te
oder der
Elektroniker
EFZ. und
Wir
Betriebe
sollen
in
Gebieten
entkönnen aber auch schon erste
stehen, die mit dem öffentlichen
Erfolge
verzeichnen: Die PolymeVerkehr erschlossen sind oder
chaniker und die
Konstruksich einfach erschliessen lassen.
teure waren bedroht, behalten
Auch die Bestimmung von Landjetzt
aber ihren Schulstandort
schaftsschutzgebieten oder die
Biel,
der sogar
zusätzlichen
Versorgung
der mit
Region
mit Kies
Klassen
gestärkt
wird.
Auch
die
sind Themen, die regional
gelöst
Ausbildungen
werden müssen. Automobil-Fach-
mann/-frau und Automobil-AssisWelche
gemeinsamen
Ziele
tent/in
wurden
nicht wie vorgesehaben
die Gemeinden bei der
hen
abgebaut.
Raumentwicklung?
Wir wollen
eine nachhaltige
Auch
in Zukunft
werden Entwicklung.
Erfolgreich
sind
Berufe an Bedeutung
ver-wir,
wenn es uns gelingt, die verlieren, andere gewinnen.
schiedensten
Interessen
wie
Was kann die Region tun,
Ökonomie, Ökologie und Soziales
damit sie bei der nächsten
unter einen Hut zu bringen. Wir
Optimierungsrunde
nicht
möchten zum Beispiel wirtschaftzu
den
Verlierern
zählt?
liche Entwicklung ermöglich und
Ein
gutes die
Angebot
und die Nähe
zugleich
Landwirtschaft
stärder
Berufsschulen
zu den
ken und die Landschaft
undLehrdie
betrieben
sind fürDas
die geht
Lernenden
Natur schützen.
nicht
ohne regionale
und
und
unseren Koordination
BerufsbildungsZusammenarbeit.
standort
wichtig. Deshalb wollen
wir die Kräfte bündeln und alle
Wie können
sie Wir
denn
die
Akteure
vernetzen.
müssen
Entwicklung
steuern?
unsere Stärken pflegen, etwa die
Mit Richtplänen wie dem regioZweisprachigkeit.
Und wir müssen
nalen
Richtplan
Biel-Seeland
vorausschauen, um zukünftige
oder dem Richtplan Abbau, De-
15
ponie un
von de
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dann da
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Richtplä
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verfolge
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Gemein
Wachstu
on zug
wir lebe
einfach
lierte A
in die
werden
ver. Da
den Gem
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Bedürfnisse erkennen und entsprechende Angebote schaffen
zu können. Ausserdem wollen wir
untersuchen, warum es in gewissen Bereichen immer weniger
Lernende gibt. Das wird uns helfen die richtigen Massnahmen zu
treffen.
Zum Beispiel?
Ein Thema könnte sein, dass wir
die Eltern frühzeitig über die
Chancen unserer dualen Berufsbildung informieren. Diese ist
ein ausgezeichneter Bildungsweg.
Oder die Wirtschaft: Sie muss im
eigenen Interesse attraktive Ausbildungsplätze anbieten.
Ein anderes Thema: Der
Kanton will die Digitalisierung der Volksschulen
vorantreiben. Müssen die
Gemeinden bald jedem
Schulkind einen Laptop
kaufen?
Die Digitalisierung der Gesellschaft ist eine Realität, der wir
uns nicht verschliessen können.
Wie die Schulen konkret damit umgehen, ab welchem Alter
Schulkinder mit Computern arbeiten sollen und was das für die
Gemeinden bedeutet – das sind
Fragen, die wir diskutieren müssen. Dazu laden wir die Gemeindebehörden am 3. November zu
Die SEE YOU-Tipps
• Trage helle Kleidung und reflektierendes Material.
• Achte darauf, dass du von allen Seiten sichtbar
bist (360°).
• Betritt den Fussgängerstreifen erst, wenn dich
die Fahrzeuglenkenden gesehen haben (Blickkontakt).
• Kontrolliere regelmässig das Vorder- und Rücklicht –
am Velo, Motorrad oder Auto.
• Rüste dein Velo mit den gesetzlich vorgeschriebenen
Reflektoren aus (vorne weiss, hinten rot, Pedale orange).
Speichenreflektoren oder reflektierende Pneus sorgen
für die seitliche Sichtbarkeit.
• Schalte beim Auto- und Motorradfahren immer
das Licht ein – auch am Tag.
• Halte Lichter und Autoscheiben frei von Eis
und Schnee.
5.321.01-06.2015
Gib diese Tipps weiter – mit der SEE YOU-Postkarte.
Und mach mit beim Wettbewerb: seeyou-info.ch
16
einem Workshop ein. Wir wollen
die Empfehlungen des Kantons
vorstellen und mögliche Wege zur
Umsetzung aufzeigen. Es geht darum, uns auszutauschen und voneinander zu lernen.
Mehr Infos zum Thema:
www.seeland-biel-bienne.ch
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Wir gratulieren
… ganz herzlich zum hohen Geburtstag
(Zeitspanne vom 25. November 2016 bis 9. März 2017)
96 Jahre
22.12.1920
07.02.1920
Wagner Max, Schlössliweg 10
Stüssi Andreas, Schlössliweg 10
94 Jahre
16.12.1922
30.01.1922
Meiner Willy, Spitzensteinweg 16
Siegenthaler Jakob, Kürzenweg 29
93 Jahre
21.01.1923
Schreier Paul, Schlössliweg 10
92 Jahre
28.11.1924
01.03.1924
Stalder Elisabeth, Schlössliweg 10
Rathgeb Herrrman, Schlössliweg 10
91 Jahre
25.12.1925
22.01.1925
27.01.1925
14.02.1925
05.03.1925
Stalder Franz, Schlössliweg 10
Gäumann Rudolf, Sonnenhofweg 3
Berger Fernande, Moosgasse 28
Stauffer Willy, Schlössliweg 10
Kunz Gustav, Mattenweg 8
90 Jahre
05.02.1927
03.03.1927
Ryser Erika, Schlössliweg 10
Giger Gertrud, Moosgasse 26
Die Einwohnergemeinde Pieterlen veröffentlicht gemäss langjähriger Praxis die Geburtsdaten von Einwohnerinnen und Einwohner,
die 90 oder älter werden. Betroffene Personen, die keine Veröffentlichung wünschen,
wenden sich bitte an die Gemeindeverwaltung (Präsidialabteilung).
17
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Energiesparen wichtig ist.
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Neue Energieauflagen ...
... wichtige Änderungen
Oktober 2016
Die Änderung der Kantonalen Energieverordnung (KEnV) ist am 1. September 2016
in Kraft getreten (ohne Übergangsfrist).
Sie gilt für alle Baugesuche, die seit dem 1.
September 2016 bei der Gemeinde eingereicht werden.
Der Kanton Bern setzt als erster Kanton
einen Teil der Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn), Ausgabe
2014, um.
Die neuen Auflagen haben vor allem bei den
Neubauten einen grossen Einfluss, denn die
Vorgaben sind deutlich strenger als bisher beim
Wärmeschutz und beim Einsatz von erneuerbaren Energien. Neubauten sollen so gebaut
und ausgerüstet werden, dass ihr Energiebedarf für Heizung, Warmwasser, Lüftung und
Klimatisierung (falls eine Lüftung und/oder eine
Klimatisierung vorgesehen ist) einen bestimmten
Grenzwert einhält. Die verschiedenen Energieträger werden dabei unterschiedlich gewichtet.
Die Grenzwerte werden für jede Gebäudekategorie wie zum Beispiel „Einfamilienhaus“,
„Mehrfamilienhaus“ oder „Verwaltung“ separat
bestimmt; sie liegen zwischen den heutigen
Standards MINERGIE® und MINERGIE-P®!
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen aus Anfragen an die Energieberatung Seeland zeigt sich,
dass die Leute darüber informiert sind, dass es
strengere Vorgaben bei Neubauten gibt. Dass es
aber auch neue Auflagen bei Sanierungen gibt,
ist nicht allen bekannt.
Neue Auflagen bei Sanierungen
Werden in einem bestehenden Gebäude die
Fenster ersetzt, dann müssen die neuen Fenster
eine 3-fach Wärmeschutzverglasung aufweisen,
damit der neu zulässige und strengere FensterU-Wert ≤ 1.0 W/(m2.K) erfüllt wird. Prüfen Sie
bei Ihren Fensterofferten, ob diese Auflage
erfüllt wird. Wenn nicht, dann weisen Sie den
Unternehmer darauf hin. Auch bei den Türen
gibt es strengere Vorgaben, ansonsten hat bei
Sanierungen seit dem 1.9.2016 nichts geändert.
Auskunft zum Thema „Welche Auflagen der
kantonalen Energiegesetzgebung muss ich
bei meinem Bauvorhaben einhalten?“
erhalten Sie von Kurt Marti von der
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Eine effiziente Beleuchtung ...
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Immer mehr HauseigentümerInnen, MieterInnen und auch Gewerbebetriebe setzen
bei der Beleuchtung auf die energiesparende und komfortbale LED-Technik.
x
August 2016
Gegenüber einer alten Glühlampe kann mit
einer LED-Lampe 80 bis 90% Strom eingespart
werden. Das ist sehr beachtlich und macht diese Beleuchtungstechnik so interessant. In der
letzten Zeit sind viele dimmbare LED-Lampen
auf den Markt gekommen, mit denen sich die
Helligkeit zusätzlich stufenlos regulieren lässt.
Aus der Broschüre „Energieeffizienz im Haushalt“ von EnergieSchweiz stammt der folgende
Vergleich.
Klassische Lampe (Bilder oben rechts): Alle LEDLeuchten weisen in der Regel ein sogenanntes
Edisongewinde mit 27 oder 14 Millimeter
Durchmesser auf (E27 oder E14). LED-Lampen
sind bezüglich Lichtqualität und Energieeffizienz
den Sparlampen deutlich überlegen, sind jedoch
noch nicht in allen Leistungsklassen im Angebot.
Spot (Mitte rechts): Eine Halogen-Spotlampe
kann sinnvollerweise nur durch LED ersetzt
werden. Es gibt Modelle für 230 Volt und solche
für 12 Volt. Die kleinen 230-Volt-Spots haben
meist den Sockeltyp GU 10 (10 Millimeter Stiftabstand), grössere Spots das Edisongewinde
E27. Auch die 12-Volt-Halogenspots (Sockel GU
5,3 = 5,3 Millimeter Stiftabstand) können durch
entsprechende LED-Spots ersetzt werden.
Stiftlampen (unten rechts): Für die meisten
Halogen-Stiftlampen gibt es zurzeit keinen
sinnvollen LED-Ersatz. Will man also eine effiziente Stehleuchte ohne Halogenleuchtmittel,
dann muss man eine neue Leuchte kaufen, die
speziell für die Anforderungen der LED-Technik
konzipiert wurde.
Diese Broschüre per Post oder als pdf per
Mail und zum Beispiel auch eine persönliche
Energieberatung bei Ihnen zuhause
erhalten Sie von Kurt Marti von der
Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53).
Aktuelle Informationen finden Sie auf
www.energieberatung-seeland.ch
BAU
Öffentlicher Verkehr:
Ticket-App «FAIRTIQ»
Seit kurzem gibt es eine praktische Ticket-App im öffentlichen
Verkehr. «Fairtiq» soll das Lösen
von ÖV-Tickets vereinfachen.
So funktioniert die App:
1. Installation der App auf einem
Smartphone mit GPS.
2. Einrichten der App: hinterlegen von Grundinformationen
wie Alter, Halbtax, 1./2. Klasse,
Zahlungsverbindung
3. Vor dem Einstieg «Start»-Button drücken und Reise antreten
4. Am Zielort die Reise mit dem
«Stopp»-Button abschliessen
5. Per GPS auf dem Smartphone
erkennt «Fairtiq» im Anschluss
die Strecke und den Preis automatisch. Die Verrechnung
erfolgt am Folgetag zum Best-
preis. Dies hat den Vorteil, dass
man nicht zum Voraus entscheiden muss, ob man nun ein
Ticket einfach löst oder sich für
eine Tageskarte entscheidet.
Dies erfolgt durch das System
automatisch.
Weitere Informationen erhalten
Sie unter www.fairtiq.ch. Fairtiq steht kostenfrei im App Store
(iOS) oder im Google Play Store
(Android) zur Verfügung. Achtung: die App funktioniert vorerst
nur in den Tarifverbünden Frimobil
(Region Fribourg), Passepartout
(Region Luzern) Libero (Region
Bern-Biel-Solothurn), STI (Region
Thun) und Engadin Mobil (Region
Oberengadin).
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17.01.2014 14:33:58
BAU
Kauf und Umnutzung Pfarrhaus in
Kindertagesstätte – Urnenabstimmung
Der Kanton Bern will seit längerem
sämtliche Pfarrhäuser verkaufen.
Die reformierte Kirchgemeinde
Pieterlen hat ein entsprechendes
Kaufangebot für das Pfarrhaus in
Pieterlen ausgeschlagen. Aus diesem Grund wurde die Liegenschaft
auch der Einwohnergemeinde zu
einem Vorzugspreis zum Kauf angeboten. Genauere Abklärungen
haben ergeben, dass die Einwohnergemeinde mittelfristig eine
andere Lösung für die Kindertagesstätte suchen muss. Deshalb
prüfte eine Spezialkommission
die Eignung des Pfarrhauses als
Kindertagesstätte (Kita). Am aktuellen Standort der Kita sind zwei
Gruppen à 10 Kinder in einem älteren Mietobjekt untergebracht.
Seit Anfang August 2016 führt
die Kita aufgrund des grösseren
Bedarfs drei Gruppen. Die zusätzliche Gruppe befindet sich in zwei
Mietwohnungen gegenüber dem
heutigen Gebäude. Im Pfarrhaus
könnten sämtliche Gruppen der
Kita im gleichen Gebäude geführt
werden. Das Gebäude muss jedoch für diese Zwecke um- und
ausgebaut werden. Ein von der
Gemeinde ausgearbeitetes Vorprojekt geht von Gesamtkosten
für den Kauf und die Umnutzung
von rund 2,1 Millionen Franken
aus.
ses Pieterlen der Stimmbevölkerung an einer Urnenabstimmung
vom 12. Februar 2017 vorzulegen.
Zu gegebener Zeit werden alle
Stimmberechtigten eine ausführliche Botschaft mit allen Chancen
und Risiken zum Projekt erhalten.
Der Gemeinderat wird zudem interessierte Bürgerinnen und Bürger an einer öffentlichen Informationsveranstaltung über das
Projekt informieren. Diese findet
am Donnerstag, 19. Januar 2017,
19.30 Uhr im Haus zum Himmel
an der Alten Landstrasse 10 statt.
Der Gemeinderat hat im September 2016 entschieden, den Kauf
und die Umnutzung des Pfarrhau-
23
BAU
Tipps für die Abfallentsorgung
Abfall ist ein nicht unbedeutendes
Wirtschaftsgut. Mit guten Kenntnissen und konsequentem Trennen lassen sich für jeden Einzelnen Kosten sparen und wichtige
Rohstoffe für die weitere Verwendung zurückgewinnen.
gemeinsam in einem dafür geeigneten Container bereit zu stellen.
Für ca. drei Familien genügt in der
Regel ein Container mit einem
Inhalt von 240 Litern. Grössere
Container mit 800 Liter Inhalt sind
für mehrere Familien geeignet.
Der Container muss auch so bereitgestellt werden, dass er für
den Sammeldienst sichtbar ist und
ohne Weiteres durch die Mitarbeiter der Kehrichtabfuhr aufgenommen und wieder zurückgestellt
werden kann.
Nicht nur der Mensch hat den
Wert des Kehrichts entdeckt, auch
unsere Kulturfolger wie Krähe,
Fuchs und Marder streiten sich oft
um die in den bereitgestellten Säcken vorhandenen Leckerbissen.
Selbstverständlich müssen die
Kehrichtsäcke in den Containern
mit den entsprechenden Kehrichtmarken versehen werden.
Bei Fragen, Unklarheiten oder
gerne auch für Anregungen stehen Ihnen die Mitarbeitenden der
Bauabteilung unter
032 376 01 90 oder unter
[email protected] zur Verfügung.
Bekanntlich müssen Säcke
und Gebinde am Abfuhrtag
vor 07.00 Uhr bereitgestellt
werden.
Zunehmend stellen wir fest, dass
die Säcke noch vor dem Eintreffen des Sammelfahrzeuges durch
Tiere aufgerissen, und der Inhalt
über die Strassen und Vorgärten
verstreut wird.
Eine Möglichkeit den Tieren die
Lust am Wertstoffen sammeln
zu nehmen, besteht darin, den
Kehricht von mehreren Parteien
Ein weiterer Vorteil der gemeinsamen Bereitstellung besteht darin,
dass der Kehricht auch bereits am
Vorabend, oder allenfalls vor den
Ferien, sicher für die Abfuhr bereitgestellt werden kann.
Container sind im Fachhandel, im
Bau- und Hobbymarkt, in Gartencentern oder im Internet erhältlich. Für das Aufstellen eines
einfachen Containers wird keine
Bewilligung benötigt. Es gilt jedoch zu beachten, dass ein Container in keinem Falle die Sicht auf
den Strassenverkehr behindert.
Entsorgung Weihnachtsbäume
Am Montag, 09. Januar 2017 werden die bereitgestellten Weihnachtsbäume zusammen mit dem
Grüngut abgeholt und entsorgt.
Entsorgung mineralische Abfälle – neue Öffnungszeiten Schuttmulde
Mineralische Abfälle in kleinen Mengen (max. 50 Liter) können im Gemeindewerkhof abgegeben
werden. Die Schuttmulde ist wie folgt geöffnet:
März bis Oktober
jeden Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr
immer der 3. Samstag im Monat, 10.00 – 12.00 Uhr
November bis Februar
immer der 3. Samstag im Monat, 10.00 – 12.00 Uhr
An Feiertagen bleibt die Schuttmulde geschlossen.
24
BAU
Wildschutz zwischen Pieterlen und Biel
Auf der Kantonsstrasse zwischen Pieterlen und Biel werden neue
Reflektoren zur Vorbeugung von Wildunfällen getestet.
Jedes Jahr rennen im Kanton
Bern rund 3420 Wildtiere vor ein
Fahrzeug. Ein Crash kostet durchschnittlich 2700 Franken – einen
allfälligen Personenschaden nicht
eingerechnet. Allein für die Mobiliar
Versicherungsgesellschaft
beläuft sich die Schadenssumme
jährlich auf 1, 3 Millionen Franken.
Die bisherigen Versuche im Kanton Bern zur Vermeidung von
Unfällen waren unbefriedigend.
Deshalb geht der Jägerverband
nun gemeinsam mit der Wildhut,
dem kantonalen Tiefbauamt und
der Mobiliar in die Offensive: Bis
Ende August montierten Jäger
und Wildhüter auf insgesamt 29
Strassenstrecken Wildwarner. Angebracht wurden die Reflektoren
auf jenen Strassenabschnitten, wo
die meisten Wildunfälle passieren.
Die Kantonsstrasse zwischen
Pieterlen und Biel gehört zu diesen Abschnitten, deshalb werden
auch hier die neuen Reflektoren
getestet. Diese werden an den
schwarz-weissen Strassenpfosten
angebracht und reflektieren das
Licht der heranfahrenden Autos
zurück auf die Wiese zwischen
Strasse und Waldrand. Sie sollen
das Wild davon abschrecken, weiter in Richtung Strasse zu gehen.
Vier Reflektoren werden im Kanton Bern getestet, um zu sehen,
welcher am besten wirkt. Rehe
sehen die blaue Farbe am bes-
ten. Auf der Strasse zwischen
Pieterlen und Biel wo viele Wildschweine unterwegs sind, kommt
ein mehrfarbiger Reflektor zum
Einsatz, in den man zusätzlich einen Duftstoff giessen kann. Denn
von Wildschweinen weiss man
nicht genau, wie sie ihre Umwelt
sehen. Dass sich die Wildschweine spätestens vom Duft abschrecken lassen, ist wahrscheinlich. In
die Kissen wird eine Essenz aus
Bär, Wolf, Luchs und Menschenschweiss gefüllt. Damit hat man
im Kanton Bern schon gute Erfahrungen gemacht.
Jäger und Wildhut erhoffen sich
von den blauen Reflektoren aber
auch noch eine andere Wirkung.
Nebst den Warnschildern machen
sie die Autofahrer darauf aufmerksam, dass es auf dieser Strecke viele Wildwechsel hat. Wenn
sich die Reflektoren bewähren,
wollen Jäger und Wildhut auch
andere Kantonsstrassen sowie
Gemeindestrassen damit ausstatten.
Quelle: Berner Zeitung vom
15.8.2016 / Sandra Rutschi
Holz-Atelier
Schreinerei und Baumontage
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BAU
Winterdienst 2016/2017
Zum betrieblichen Unterhalt der
Strasse gehört auch der Winterdienst. In der kalten Jahreszeit
wird das gesamte Strassennetz
der Gemeinde regelmässig zwischen 04.00 Uhr und 21.00 Uhr
überwacht. Je nach Strassenzustand und Witterung werden die
notwendigen Schritte eingeleitet,
um im Rahmen des Winterdienstkonzeptes die Verkehrssicherheit der einzelnen Strassen- und
Trottoirabschnitte
sicherzustellen. Das Konzept kann unter
www.pieterlen.ch heruntergeladen oder auf der Bauabteilung
bezogen werden.
Der Winterdienst auf Gemeindestrassen wird wie üblich reduziert ausgeführt (reduzierter
Salzeinsatz). Es gilt die Prioritä-
tenliste gemäss Winterdienstkonzept. Dies bedeutet, dass nicht
alle Strassenabschnitte jederzeit
schwarzgeräumt werden. Das Befahren und Begehen sollte somit
mit der notwendigen Voraussicht
und entsprechender Ausrüstung
erfolgen.
Fahrzeuge, welche auf öffentlichen Strassen und Plätzen abgestellt werden, können zudem die
Winterdienstarbeiten behindern
und laufen Gefahr beschädigt zu
werden. Für solche Schäden hat
der Fahrzeughalter selber aufzukommen. Die Gemeinde lehnt
jede Haftung in diesem Zusammenhang ab.
Werden die Fahrzeuge zudem so
abgestellt, dass die Winterdienstfahrzeuge nicht passieren kön-
nen, ist es möglich, dass Strassenabschnitte nicht geräumt werden
können.
Wir bitten Sie daher beim Abstellen Ihres Fahrzeuges die entsprechende Umsicht walten zu lassen.
Für Fragen steht Ihnen das Werkhofteam (032 377 23 85) oder
die Bauabteilung (032 376 01 90)
gerne zur Verfügung.
Das Team des Werkhofes und die
Bauabteilung wünschen einen unfallfreien Winter und erholsame
Festtage.
27
BILDUNG
Autor Daniele Meocci erzählte aus
seinem Buch
Vor den Herbstferien durften sich
die Erst- und Zweitklässler in der
Schulbibliothek versammeln. Sie
bekamen Besuch von einem Autor! Daniele Meocci erzählte den
28
Kindern Ausschnitte aus seinem
Buch «Ksss! Das Garderobenmonster». Weiter erzählte er, weshalb er als Lehrer die Geschichte
vom kleinen Garderobenmonster
erfand und wie die Bilder zur Geschichte entstanden sind. Das war
ein spannender Morgen!
BILDUNG
«Für Sie und Ihre Anliegen
nehmen wir uns gerne Zeit»
29
BILDUNG
CHLAUSER 2016 – Dienstag 6. Dezember
Liebe Pieterlerinnen, liebe Pieterler
Es ist kaum zu glauben, aber es
sind tatsächlich schon 20 Jahre vergangen, seit wir unseren
Chlauser auf die heute bekannte Art feiern. Damals wollten wir
nicht mehr nur durch das Dorf ziehen und Geld sammeln, sondern
auf verschieden Plätzen auch für
die Leute singen. Wir bastelten
9 grosse Chläuse, die wir in den
Quartieren aufstellten, grosse Laternen und wir schmückten zum
ersten Mal den Schulhausplatz.
Damals machte auch die Musikgesellschaft Pieterlen zum ersten
Mal mit und hat uns bis heute die
Treue gehalten. Vielen Dank!
wetter. Wir singen und sammeln
um 18.15 Uhr auf den drei Chlauserplätzen und um 19.15 Uhr vor
dem Primarschulhaus. Hier versammeln sich alle drei Züge auf
dem festlich geschmückten Platz.
Im Anschluss erhalten die Kinder
ihren Gritibänz und alle Besucher
feinen Tee. Angaben zu den genauen Routen finden Sie auf dem
Plan in dieser Pieterlen Post.
Dieses Jahr schicken wir Ihre Spenden wie 1996 an PluSport.
PluSport ist die Dachorganisation des Schweizer Behindertensports. Seit mehr als 50 Jahren ist
PluSport mit rund 12‘000 Mitgliedern das Kompetenzzentrum
der Integration durch Sport für
Menschen mit Behinderung. Geboten werden Emotionen durch
Bewegung in über 90 Sportcamps
und 460 Angeboten der PluSportClubs. Als Swiss Paralympic Stifter
fördert PluSport auch den Spitzensport.
Wir hoffen, Sie mit Freunden und
Bekannten auf einem der Chlauserplätze oder sogar beim Finale
vor dem Schulhaus begrüssen zu
dürfen.
Für die Schule Pieterlen
Martin Breitinger
CHLAUSER 201
Wir führen die Tradition auch
im Jubiläumsjahr und hoffentlich
noch lange gerne durch und hoffen auf richtig schönes Chlauser-
Dienstag 6. Dezember
30
Pieterlerinnen, liebe Pieterler
1
Plätze 1
18.15 Uhr
Schulhaus 19.15 Uhr
Zeitplan:
Schule
1
1
BILDUNG
Die Route der Chlauserzüge
31
GEWERBE
30 Jahre Drogerie Renfer in Lengnau
Als Sohn des Drogisten Theo
Renfer in Pieterlen, wurde Beat
der berufliche Werdegang quasi in die Wiege gelegt. Nach der
4-jährigen Grundausbildung in
Langendorf, konnte er erste praktische Erfahrungen sammeln und
besuchte anschliessend während
zwei Jahren die höhere Fachschule
in Neuenburg. Diese Vollzeit-Ausbildung berechtigte ihn eine eigene Drogerie zu eröffnen und Lehrstellen anzubieten. 1986 konnte
Beat Renfer die Drogerie Faller an
der Solothurnstrasse 11 in Lengnau übernehmen. Ein Grossbrand
zerstörte am 8. Januar sowohl die
Drogerie, wie auch das Restaurant
Sternen. Bereits am 25. Januar
konnte das Geschäft in einem Provisorium wieder eröffnet werden.
Nur ein paar Schritte entfernt,
entstand 1994 an der Bielstrasse 1 ein kleines Einkaufscenter,
in welches die Drogerie zusammen mit Bratschi AG und Audio
32
Videobaumann einzog und wo
sie auch heute noch ist. Im Jahr
2011 hat Beat Renfers Vater nach
50 Jahren die Drogerie in Pieterlen
aus Altersgründen aufgegeben. Er
unterstützt zwei Mal pro Woche,
jeweils Dienstags und Freitags,
seinen Sohn indem er den Hauslieferdienst übernimmt. «Das ist
eine Dienstleistung, welche insbesondere die Pieterler Kundschaft,
auch ältere oder kranke Men-
schen sehr gern in Anspruch nehmen», bemerkt Beat Renfer.
Zum Team gehören aktuell eine
Diplomierte Drogistin und zwei
Auszubildende. In Drogerien werden 8000 – 12‘000 verschiedene
Produkte aus Bereichen Gesundheit, Schönheit, Körperpflege sowie umweltfreundlicher Sachpflege angeboten. Mehr und mehr
kann man diese auch im Detail-
GEWERBE
handel oder online kaufen. «Das
heisst, immer auf dem Laufenden
zu bleiben und das Sortiment den
veränderten Bedingungen anzupassen. Ebenso wichtig ist die
persönliche Beratung, welche die
anderen Kanäle nicht bieten können.» Schwerpunkte im Angebot,
wie auch in der Aus- und Weiterbildung bilden unter anderem
Spagyrische Essenzen, Schüssler
Salze, Arzneipflege, homöopathische Einzel- und Komplexmittel,
Gesundheitsschuhe und Reformprodukte.
Besonderen Wert legt Beat Renfer
auf die Entwicklung und Herstellung von Hausspezialitäten, wie
beispielsweise Hustensirup und
-salbe, verschiedene Teemischungen, Rheumasalbe, Hand- und
Hautcremes. Einige sogar mit dem
Lengnauer Logo versehen und
eignen sich somit perfekt als Geschenk. «Grössere Mengen lassen wir, nach eigenen Rezepten,
auswärts herstellen und abfüllen.
Kleinere fabrizieren wir im eigenen Labor, in der Regel zusammen
mit den Lernenden. Das ist für
sie spannend, macht Spass und
bringt Abwechslung und zusätzliches Wissen.» Dreizehn weibliche
Lehrlinge wurden in den letzten
30 Jahren ausgebildet. Im Sommer 2016 wird erstmals ein junger
Mann die 4-jährige Lehrzeit in Angriff nehmen. Ausserdem ist Beat
Renfer Instruktor bei den überbetrieblichen Kursen (ÜK). Gefeiert wird das Jubiläum nicht mit
Festbänken, Bratwurst und Bier:
«Kunden und Vereine werden im
Herbst von attraktiven Angeboten profitieren können. Mehr wird
vorerst nicht verraten», erklärt
Beat Renfer zum Schluss.
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alles Gute im 2017
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GEWERBE
Gewerbeapéro 2016
Rund 70 Gäste nahmen am diesjährigen Gewerbeapéro teil, zu
dem der Gemeinderat Pieterlen
alle 200 ortsansässigen Gewerbe-,
Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe in die neuen Räumlichkeiten der Carrosserie Zimmermann
SA an der Moosstrasse eingeladen
hatte. Mit dem Apéro will der Gemeinderat eine Plattform bieten,
wo sich das lokale Gewerbe mit
den Behörden und der Verwaltung austauschen kann. Für eine
kleine Überraschung sorgte die
Theatergruppe Galerie, welche
ein Amuse Bouche von ihrem neuen Theaterprogramm «Der Physiker» aufführte.
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DISCO
MUSIK
AUSSTELLUNG
KONZERT
Gewerbeausstellung 2017
auf dem Areal der Primarschule Pieterlen
Liebe Einwohner/innen von
Lengnau, Pieterlen und Meinisberg
Es ist so weit – wir haben das passende Datum gefunden.
Streichen Sie sich das Wochenende vom 28. - 30. April 2017
in Ihrer Agenda mit einem dicken Stift an!
TREFF
MEETING-POINT
Das 100-Jahr-Jubiläum des Handwerker- und Gewerbevereins
werden wir würdig feiern.
Unser Thema
verbindet Vergangenheit und
Zukunft unserer drei Gemeinden.
BAR
Es erwartet Sie ein spannendes Rahmenprogramm und
über 50 Ausstellende aus unserer Region.
lerchdesign.ch
Das ganze GEWA‘17 OK wünscht Ihnen
schöne Herbsttage und freut sich auf Ihren Besuch.
GEWERBE
Vintage-Stübli
Susi Wenger, Familienmanagerin von zwei Töchtern im Schulalter, hat ihr
Hobby zum Beruf gemacht.
Seit vielen Jahren kreiert, schleift,
bepflanzt und bastelt sie verschiedenste Sachen, von Möbelstücken
bis hin zu bepflanzten «Tasseli».
Sie arbeitet gerne mit verschiedenen Materialen, welche sie jeweils
selbst sammelt.
Mit der Zeit hat sich Susi
Wenger so einiges angeeignet,
das sie dazu verwendet hat, ihr
Zuhause in eine Wohlfühloase zu
verwandeln.
In ihrem Laden findet jeder etwas
für seinen Geschmack, sei es für
das eigene Zuhause, als schönes
Mitbringsel oder Geschenk. Es
lohnt sich auf jeden Fall, einen
Blick in den schönen neuen Dekoladen zu werfen.
Vintage-Stübli
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sofort im Rausch der Zeit und
wird mit vielen Eindrücken konfrontiert. Manche sagen «ooh das
isch aber schön» und andere finden «jööö uf die Idee wär ig nie
cho».
Die vielen positiven Reaktionen
auf die Einrichtung ihrer Wohnung haben sie schlussendlich auf
die Idee gebracht, einen eigenen
Laden mit ihren Arbeiten zu eröffnen und ihr Hobby somit professionell auszuüben.
Der mittlerweile eröffnete Laden
ist ein kleiner aber sehr individueller Ort. Beim Eintreten ist man
Öffnungszeiten
Montag: 14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch: 09.00 – 11.30 Uhr
Donnerstag:14.00 – 18.00 Uhr
Jeden 1. Samstag im Monat: 09.00 – 15.00 Uhr
Susi Wenger kombiniert Altes
mit Neuem, woraus tolle Dinge entstehen. Bei ihr findet man
den so genannten
«Shabby Chic/Vintage Einrichtungsstil»,
eine Mischung aus
Erb- und Flohmarktstücken sowie Selbstgemachtem, bei dem
Farben aus dem Bereich von Pastell bis hin
zu hellen Naturtönen
und Gebrauchsspuren
zum ästhetischen Konzept gehören.
37
Musikgesellschaft Pieterlen
Adventskonzert
In der reformierten Kirche Pieterlen
Musikgesellschaft Pieterlen
Martin Singers Röm. Kath. Kirchgemeinde Pieterlen
Reformierter Kirchenchor Pieterlen
03. Dezember 2016 um 19.30 Uhr
04. Dezember 2016 um 19.30 Uhr
Leitung: Beda Mast, Barbara Clénin und Christian Inebnit
Kollekte zur Deckung der Unkosten
JUGEND UND KULTUR
Bertha Stalder feierte den
100. Geburstag
Am 19. September wurde Bertha Stalder 100 Jahre alt. Gerne denkt Sie
mit ihrem Ehemann an das selbst erbaute Einfamilienhaus zurück. Jetzt
geniesst sie die gute Behandlung im Altersheim.
Bertha Stalder, wie geht es
Ihnen?
Bertha Stalder: Es geht mir gut.
Wie fühlt man sich als
100-jährige?
Körperlich geht es mir gut. Ich
kann noch laufen, leide aber seit
zwei Jahren an einer Demenz.
Man vergisst vorzu alles.
Haben Sie im Alter ein
anderes Verhältnis zu der
Zeit?
Nein, eigentlich nicht. Es ist aber
schon nicht mehr das Gleiche wie
damals in unserem selbst gebauten Haus. Ich bin bereits im sechsten Jahr hier im Altersheim.
Wie sieht ein ganz normaler Tag aus?
Ich werde um neun Uhr geweckt.
Danach gehe ich frühstücken.
Mein Ehemann hat vier Jahre
lang jeden Morgen in der Küche
geholfen, Gemüse zu rüsten. Ich
habe ihm immer nach dem Frühstück Gesellschaft geleistet und
beim Rüsten geholfen. Da er das
nun seit Mitte Juni nicht mehr
kann, fehlt mir diese Tätigkeit etwas. Nach dem Frühstück folgen
wir beide dem Tagesprogramm.
Je nach dem, was los ist. Oft gehen wir in die Schlösslistube, das
Restaurant des Wohnheims. Am
Abend schauen wir entweder
Fernsehen oder lesen die Zeitung.
Womit verbringen Sie Ihre
Zeit?
In der Schlösslistube, oder hier
im Haus. Mit Fernsehen oder mit
Zeitungen lesen. Schon seit mehreren Jahren habe ich Freude am
«Bieler Tagblatt».
Glauben Sie, dass es Ihnen
besser geht als anderen
Hundertjährigen?
Es gibt natürlich schon Gleichaltrige, die in einem schlechteren
Zustand sind. Mein Mann kann
sich nur noch mit dem Rollstuhl
bewegen. Ich hingegen bin zwar
nur auf den Rollator angewiesen,
aber die Demenz ist halt da. Man
gewöhnt sich daran, oder muss
zumindest.
Haben Sie auf eine gesunde
Lebensweise geachtet?
Ja, sonst wären wir beide wohl
nicht so alt geworden.
Haben Sie früher Sport getrieben?
Nein. Jedoch bin ich mittlerweile
seit 70 Jahren Mitglied im Frauenchor Pieterlen. Ich singe aber
schon seit ein paar Jahren nicht
mehr. Ich bin Ehrenmitglied, darauf bin ich sehr stolz. Einmal pro
Jahr kommt der Chor vorbei und
singt uns etwas vor. Und getanzt
habe ich sehr gerne. Vor allem
Bertha Stalder konnte am 19. September ihren 100. Geburtstag feiern.
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Unsere Öffnungszeiten (keine Betriebsferien)
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JUGEND UND KULTUR
Tango. Ich war früher ein echtes
«Tanzfudi» (lacht).
Was essen Sie gerne?
Ragout esse ich gerne.
Haben Sie noch Ziele und
Pläne?
Nein, nicht wirklich. Ich und mein
Mann können beide nicht mehr
ins Dorf. Wir geniessen die Zeit
hier. Hier gibt es eine schöne Aussicht, gutes Essen und gute Pflege.
Wurden Sie im Alter gelassener?
Mit der Demenz wurde ich etwas
nervös. Vorher bin ich nach dem
Mittagessen bis um halb vier ins
Bett gegangen. Heute keine Minute. Aber wir haben eine liebe
Tochter, die zu uns schaut und oft
vorbeikommt.
Spielt der Glaube eine Rolle für Sie?
Nicht mehr so stark. Ich bin katholisch aufgewachsen. Einmal im
Monat hält Herr Pfarrer Schmitt
eine katholische Eucharistiefeier.
Diese besuche ich hin und wieder.
Sind Sie zufrieden, wenn
Sie auf Ihr Leben zurückblicken?
Mein Mann ist zufrieden, und ich
auch.
Welches war die schönste
Zeit Ihres Lebens?
Solange ich arbeiten konnte, hatte ich nichts anderes im Kopf. Mit
14 Jahren habe ich Arbeit in einer
Fabrik gefunden. Später als Hausfrau. Ich habe den Haushalt gemacht, bis ich ins Altersheim kam.
Was halten Sie für das
Wichtigste im Leben?
Dass es mir gut geht. Ich und mein
Mann haben nie Streit. Das ist mir
wichtig.
Haben Sie Angst vor dem
Tod?
Ja. Aber wir haben ein schönes
Leben.
Interessiert es Sie, was auf
der Welt passiert?
Meinen Mann schon. Mich hatte
es früher mehr interessiert.
Was bekommen Sie von der
modernen Welt mit?
Wir haben einen Fernseher. Der ist
modern.
Wie feiern Sie Ihren Geburtstag?
Wir fangen mit der Feier erst am
Nachmittag an. Der Frauenchor
Pieterlen kommt extra vorbei. Leider kommen Sie erst am Abend
um 19 Uhr. Da hat es viele berufstätige Frauen dabei. Denen hören
wir dann zu. Ich freue mich bereits
sehr auf das Konzert.
(© Text und Bild Bieler Tagblatt)
Interessieren Sie sich für
das politische Geschehen in
der Schweiz?
Ein wenig schon. Ich lese die Zeitung, aber kann mich danach
nicht mehr daran erinnern.
41
2016
F
E
D
C
B
A
KuJoKo/Gemeinde Pieterlen
Do 1. Dezember
Vor dem Gemeindehaus
ab 17.30 Uhr
Fam. Rusch/Im K
Fr 2. Dezember
Hauptstrasse 12b
ab 16.00 Uhr
16.00 Film “Drei Nüsse für Aschenbrödel” FSK 0
17.30 Adventsapéro mit Nüssen aller Art und
heissem Caipirinha im Garten
Fam. Müller
Sa 3. Dezember
Löschgatterweg 25
ab 17.00 Uhr
Fam. Zumstein
Di 6. Dezember
Bielstrasse 20
ab 18.00 Uhr
Sonnenhof
Do 8. Dezember
Zeughausplatz
ab 18.00 Uhr
Fam. Burri
Fr 9. Dezember
Grünweg 5
18.30-21.00 Uhr
L
K
I
H
G
Pieterlen Ost
Spitzensteinweg 12
Fam. Fretz
Hauptstrasse 24
Tagesschule Pieterlen
Mehrzweckgebäude
Elterngruppe Pieterlen
Outdoorfondue auf dem
Schulhausplatz
Reformierte Kirche
16.30 Familiengottestdienst
17.30 Begegnungsplatz
Begegnungsplätze (siehe A - L auf dem Plan)
Mi 21. Dezember
ab 18.00 Uhr
So 18. Dezember
ab 16.30 Uhr
Sa 10. Dezember
17.30-19.00 Uhr
Di 13. Dezember
ab 17.00 Uhr
Fr 16. Dezember
ab 18.00 Uhr
Wir wünschen allen Spaziergängern viel Freude beim Betrachten der „Adventsfenster“ und danken allen, die daran
teilnehmen, für ihr Engagement.
In diesem Jahr gibt es besonders viele Begegnungsplätze. Dort wird Ihnen an einem bestimmten Tag von den
Adventsfenstergestaltern-/innen eine Erfrischung angeboten. Es sind dazu alle herzlich eingeladen!
Nutzen Sie die Gelegenheit für gemütliche Spaziergänge durch unser Dorf. Die Fenster, Türen und Gärten sind bis
Ende Dezember von 18.00 Uhr bis mindestens 22.00 Uhr beleuchtet.
Im Dezember treffen Sie in Pieterlen wieder auf leuchtende Adventsfenster, geschmückte Türen
und beleuchtete Gärten. Vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember öffnet sich an jedem Tag ein
neues „Adventsfenster“, an manchen Tagen sogar zwei!
(siehe Plan)
ADVENTSFENSTER
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
KuJoKo/Gemeinde Pieterlen
Hauptstrasse 6
Fam. Rusch
Hauptstrasse 12b
Fam. Müller
Löschgatterweg 25
Fam. Neukomm
Moosgasse 14d
Fam. Negahban
Simbelimatten 66
Kita Luna
Sägestrasse 4
Fam. Zumstein
Bielstrasse 20
Fam. Tollot Mast
Gräuschenweg 5
Fam. Künzi
Im Baumgarten 6
Fam. Trösch und Garius
Zeughausweg 7/7a
Fam. Burri
Grünweg 5
Fam. Fretz
Hauptstrasse 24
Fam. Eschbach
Beundenweg 8
Fam. Lovis
Gräuschenweg 17
24 Fam. Eckardt
Badhausweg 9a (Thürliweg)
12 Fam. Telley und Schmidt
Blumenrain 7
13 Tagesschule Pieterlen
Mehrzweckgebäude
14 Fam. Studer
Bleuenweg 7
15 Fam. Künzi
Romontweg 10
16 Coiffeur Debbie
Hauptstrasse 5
17 Fam. Schmid
Bassebeltweg 24
18 Reformierte Kirche
Eingang Kirche
Fam. Eberhard
Bassbeltweg 22 im Garten
19 Fam. Senn
Gräuschenweg 9
20 Fam. Trösch
Gräuschenweg 15
21 Fam. Hell Holberg
Bassbeltweg 19
22 Fam. Brändli
Rebenweg 6
23 Fam. Schlup
Schlössliweg 17
Adventsfenster 2016
Coiffeur Lalicata
Bahnhofstr. 4
2 Fam. Brändli
Rebenweg 6
3 Fam. Burgener
Bielstrasse 1
4 Coiffeur Debbie
Hauptstrasse 5
5 Fam. Müller
Löschgatterweg 25
6 Reformierte Kirche
Eingang der Kirche
7 Fam. Schlup
Schlössliweg 17
8 Tagesschule Pieterlen
Mehrzweckgebäude
9 Fam. Telley
Blumenrain 7
10 Fam. Glauser
Thürliweg 32
11 Fam. Batt
Thürliweg 28
12 Fam. Michels
Rebenweg 9
1
Fam. Eckardt
13 Badhausweg 9a (zu sehen vom
Thürliweg)
Fam. Studer
14 Bleuenweg 7
Fam. Poirier
15 Meinisbergweg 6
Fam. Senn
16 Gräuschenweg 9
Fam. Lovis
17 Gräuschenweg 17
Fam. Garius
18 Zeughausweg 7
Fam. Hell Holberg
19 Bassbeltweg 19
Fam. Künzi
20 Im Baumgarten 6
Fam. Rensema
21 Spitzensteinweg 12
Fam. Künzi
22 Romontweg 10
Fam. Burri
23 Grünweg 5
Fam. Reber
24 Grünweg 22
JUGEND UND KULTUR
Eine Strasse als Geburtstagsgeschenk
Arthur W. Stähli ist nicht leicht aus der Fassung zu bringen. Dass in
Pieterlen eine Strasse nach ihm benannt wird, hat den 80-Jährigen
aber doch überrascht.
«Was kommt da auf mich zu?»
Diese Frage stand dem ahnungslosen Arthur W. Stähli ins Gesicht geschrieben. Dass ihn seine
Tochter Gisela Wüthrich auf geheimnisvolle Weise zur Autobahnraststätte Pieterlen «lockte», und
dort von einem von Gemeindepräsident Beat Rüfli angeführten
Empfangskomitee
willkommen
geheissen wurde, liess ihn aufmerksam in die Runde schauen.
Und als ihm Rüfli erklärte, dass
der nordseitig von der Raststätte
zur Bürenstrasse führende Weg
ab sofort seinen Namen trägt, war
die Überraschung komplett. «Ich
habe in den 80 Jahren, während
denen ich bisher auf der Welt unterwegs sein konnte, schon viel
erlebt», sagte er «aber so etwas –
nein, das hätte ich nicht gedacht.»
«Visionär und Vordenker»
Rüfli charakterisierte Stähli in seiner Ansprache als Visionär und
Vordenker, engagiert, tatkräftig,
aber auch mit Fingerspitzengefühl. Attribute, denen auch das
Dorf viel zu verdanken hat. Der
Gemeinderat war sich auf der Suche nach einem Geschenk zu dessen runden Geburtstag von Mitte
Juni rasch darüber einig, dass dieses bisher namenlose Strässchen
den Namen Arthur W. Stähli-Weg
tragen soll. Eine für Pieterlen erstmalige Sache. Bisher wurden vom
Äusseren Bifangweg im Westen
bis zum Zeughausweg im Osten
44
die Strassen im Dorf mit Orts- und
Flurnamen bezeichnet.
Mann der Taten
Ausserordentliche
Situationen
rechtfertigen, ja erfordern manchmal überraschende Taten. Eine
Verhaltensweise, der sich auch
Stähli wiederholt befleissigte;
nicht als Konfusionen stiftender
Hansdampf in allen Gassen, sondern als Mann der Tat –zum richtigen Zeitpunkt. Arthur W. Stähli
liess sich mit seiner Firma, der
Stähli Läpptechnik AG, in Pieterlen nieder. Er war es, der zu einer
Zeit, als gegen Autobahnen Unterschriften gesammelt und für
weniger Beton demonstriert wurde, die Initiative ergriff und anschliessend mit Rat und Tat dafür
besorgt war, dass Pieterlen heute
eine Autobahnraststätte hat. Die
einzige entlang der A5, wie Rüfli
stolz vermerkte.
Stähli ist es auch zu verdanken,
dass die Bevölkerung mit dem
Denner eine Einkaufsmöglichkeit
hat. Zu einer ungewissen Zeit,
als Coop das Dorf verliess, schritt
Stähli zur Tat und realisierte den
Bau der Denner-Filiale. Stähli ist
auch der «Vater» des Gewerbezentrums 2. Eine äusserst leidige
Geschichte um dieses Areal – welche nicht noch einmal erzählt werden soll – fand durch Stählis Handeln ein versöhnliches Ende. Dass
es heute möglich ist, von der Raststätte zum südlichen Büttenberg
zu wandern, ist ebenso der Verdienst von Stähli – und weiteren
Akteuren. Neben anderen kleineren und grösseren Errungenschaften, zu denen Stähli nicht nur die
Initiative, sondern oft auch in den
Geldbeutel griff.
flü
(© Text und Bild Bieler Tagblatt)
JUGEND UND KULTUR
Gemeinnütziger Frauenverein
Pieterlen
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im ökumenischen Zentrum am Kürzeweg
DO
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14.00 Uhr
DO
19. Januar
14.00 Uhr
DO
02. Februar
12.00 Uhr
DO
16. Februar
14.00 Uhr
DO
02. März 12.00 Uhr
DO 16. März 14.00 Uhr
DO
06. April
12.00 Uhr
DO
20. April
14.00 Uhr
DO
04. Mai
12.00 Uhr
DO
08. Juni
Mittagsklub
Passiveinzug 2012
Liebe
Einwohner von
Pieterlen
Adventfeier
im Mehrzweckgebäude
Sie alle kennen unser vielfältiges Wirken im Dorf und in der Region.
Treff
für Senioren
Neben
unseren
üblichen Tätigkeiten wie Seniorentreff, Mittagsklub,
Seniorenausfahrt,
«Australien» Weihnachtsfeier, Krankenbesuche sowie der Spie
für unsere
kleinen zeigt
Dorfbewohner,
erwarten uns noch andere Aufgab
Karin Spiess
Bilder und
Verpflichtungen. Erwähnenswert ist, dass unsere Mitglieder im
erzählt von Frauenverein
ihrer Reise sich für alle diese Aufgaben freiwillig
Gemeinnützigen
engagieren.
Mittagsklub
Um diese Arbeit erbringen zu können, gelangen wir auch in diesem
Private und Firmen, mit der Bitte um einen finanziellen Beitrag. Dabe
für Senioren
jedeTreff
Spende,
ob gross oder klein, willkommen.
«Musik zum Mitsingen»
Die Aufgaben des Gemeinnützigen Frauenvereins fördern das Dorfle
Mit dem Duo M + M (Müller + Mathys),
Pieterlen. Neue Vereinsmitglieder, die uns bei unseren vielseitigen T
Meinisberg
keiten
unterstützen möchten, sind herzlich willkommen! Die Präsiden
Elisabeth Kaufmann, freut sich über Ihr Interesse: 032 / 37717 44
Mittagsklub
Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit und danken Ihnen im voraus g
herzlich für Ihre Unterstützung.
Treff für Senioren
Mit freundlichen Grüssen
«Anekdoten und Tipps» Gemeinnütziger Frauenverein Pieter
Vom ehemaligen Dorfdrogisten Theo Renfer
Mittagsklub
Die Präsidentin
Die Sekretäri
E. Kaufmann
S. Ortner
Treff für Senioren
Theater
«Ferien auf Mallorca»
Beilage:
Einzahlungsschein
Mit der Liebhaberbühne Biel
Mittagsklub
Seniorenausfahrt (separate Einladung)
Für den Mittagsklub:
Anmeldungen jeweils bis am Montag an Elly Sinelli – Tel. 032 - 377 19 19
oder an Elsbeth Lukacsy – Tel. 032 377 26 24
Details sind auch auf der Gemeindeseite im «reformiert» zu erfahren
45
JUGEND UND KULTUR
Erlebnispfad Kirche
Der knapp 1,3 Kilometer lange
und somit kürzeste Rundgang
ist wohl der historisch interessanteste. Vom Dorfplatz geht es
den Bleuenweg hinauf, vorbei am
Vereinslokal des Evangelischen
Gemeinschaftswerks
Pieterlen
und am mächtigen Pfarrhaus an
der Alten Landstrasse. Der Weg
endet auf dem buchsbewachsenen Felsen hoch oberhalb des
Dorfes, auf dem stolz die Kirche
der reformierten Kirchgemeinde Pieterlen steht. Diese Kirche
war ursprünglich ein einfacher,
romanischer Bau mit runder Apsis. Er erfuhr in den 1000 Jahren
wesentliche Veränderungen: Den
frühgotischen Chor Anfang 14.
Jahrhundert, den Turm 1465, die
Vergrösserung des Schiffes 1858,
den heutigen Ausbau und die
Wälti-Orgel 1956/57. Im Innern
warten viele Sehenswürdigkeiten:
Das Halbrund der romanischen
Apsis füllte einst ein Zyklus mit
den zwölf Aposteln. Einer konnte
bei der Renovation 1956/57 gerettet werden. Es ist eine Malerei
aus der Karolingerzeit, d.h. ums
Jahr 1000. Der »Apostel von Pieterlen”, der barocke Abendmahlstisch, der tausendjährige Taufstein
aus Muschelkalk sowie der Chor
mit den schönen Fenstern sind
die wertvollsten Kulturgüter unserer Kirche. Buchsbäume säumen
den Friedhof hinter der Kirche.
Weiter geht der Weg die Kirchgasse (ehemals ‚Totenweg‘) hinunter. Dort stiess der Lehrer und
Ehrenbürger David Andrist bei
Grabungen auf die Spuren eines
Reihengräber-Friedhofes aus der
Zeit der Völkerwanderung. Grabbeigaben lassen vermuten, dass
es Burgunder waren, die hier im
6./7. Jahrhundert begraben wur46
den. Ein auffälliges Zelt vor der
Liegenschaft ganz unten an der
Kirchgasse beweist, dass vor kurzem wieder Gräber gefunden
wurden und dort im Moment archäologische Ausgrabungen gemacht werden. Letzte Station auf
diesem Rundgang ist das Ökumenische Zentrum, das gleichzeitig
der römisch-katholischen Pfarrei
St. Martin als kirchliches Zentrum
dient.
Die Kirche enthält zahlreiche historisch bedeutende Zeugnisse wie den Apostel, den
Taufstein, den Abendmahlstisch, die Wandmalereien oder die farbigen Fenster.
Der Plan mit den sechs Erlebnispfaden kann auf der Gemeindeschreiberei bezogen werden. Weitere Infos und Wegbeschreibung
unter www.pieterlenerlebnispfade.ch
Neu können die Erlebnispfade auch im Ortsplan auf der Website
der Gemeinde unter www.pieterlen.ch eingeblendet werden.
JUGEND UND KULTUR
Ferienspass mit dem Ferienpass
Engagierte Kursleiterinnen und Kursleiter sorgten auch beim diesjährigen
Ferienpass mit spannenden Aktivitäten für viel Abwechslung. 150 Kinder
liessen es sich nicht nehmen, dabei zu sein.
Technisch Interessierte konnten auf dem Breiten-Hof bei Bauer Urs
Tellenbach einen Blick in das Innenleben eines Traktors werfen.
Sportliche trafen sich in der Mehrzweckhalle zum Unihockey-Turnier…
…und wer laute, schräge und schöne Töne mochte, mit Matthias
Eckardt im Musikhaus zum Musizieren.
Bei Bäckermeister Schneider entstanden aus Mehl, Milch und Zucker…
47
JUGEND UND KULTUR
…und bei Monika Tellenbach beim Apfelringli machen süsse Köstlichkeiten.
Im ökumenischen Zentrum wurde Lotto gespielt…
…und gab es spannende Geschichten zu hören.
Künstler töpferten bei Antoinette Frei Windlichter…
…und kreierten mit Ursula Kirchmann Laternen.
48
JUGEND UND KULTUR
Mit Herzblut und spitzer Feder
Ihr Geld verdient Karin Bachmann aus Pieterlen als Augenoptikerin.
Ihre Leidenschaft gehört aber dem Schreiben. In deutscher und englischer
Sprache – für 7 bis 77-Jährige, und ältere.
Karin Bachmann lebt seit Kindesbeinen in Pieterlen. Wie schon
ihre Grosseltern, und vermutlich
auch schon ihre Urgrosseltern,
erzählt sie bei einem kürzlich im
«Klösterli» geführten Gespräch.
Und ja, Geschichten seien ihre
grosse Leidenschaft. Wie es dazu
kam, weiss sie nicht. Vielleicht,
weil ihr Vater ihr als Kind immer
Gute-Nacht-Geschichten erzählt
hat. Woran sie sich erinnern kann
ist, dass sie in ihrem Kopf Geschichten machte, bevor sie diese
mit einem Stift zu Papier bringen
konnte.
Heute tut sie dies mit dem Computer. Auch in englischer Sprache – und erfolgreich. Das stand
schon vor zwei Jahren in der Pieterlen Post, als Karin Bachmann
in Grossbritannien einen Kurzgeschichtenwettbewerb für Kinderliteratur gewann. Aber auch sonst
gibt es Lob. So schrieb Anneliese Alder, Kulturredaktorin beim
Bieler Tagblatt, über Bachmanns
Beitrag «Auf die Liebe» im kürzlich erschienenen Kurzgeschichtenband «Mord in Switzerland»:
«Kunstvoll verwebt die Seeländer
Autorin die Vorgeschichte in den
Haupterzählstrang. Sie baut damit
eine Spannung auf, die
bruchlos in einen überraschenden Plot mündet.»
Und ihr Ostschweizer
Schreiber-Kollege Tom Zai
schreibt in seinem Blog
über ihr erst in englischer
Sprache
erschienenes
Buch «Die venezianischen
Perlen», ein Krimi für 10
bis 13 Jährige: «Karin
Bachmann hat ihr eigenes
Buch in ihre Muttersprache übersetzt. Sie findet
auch hier eine Sprache, die
flutscht, gleichzeitig auch
die jungen Leserinnen und
Leser herausfordert. Es
gibt viele englische Namen, Ortsbezeichnungen
und auch Begriffe, welche die Geschichte noch
Karin Bachmann, die Pieterler Geschichtenmacheauthentischer
machen.
rin mit spitzer Feder
Darüber hinaus ist der
Wortschatz differenziert und anspruchsvoll. Karin Bachmann, so
scheint es mir, liebt die Details,
sowohl im Plot, dem Setting als
eben auch in der Sprache und
strebt nach Gehalt und Niveau –
was ihr sehr gelingt.
Bachmann hat ihre ersten Geschichten als Teenagerin bei SJW,
dem Schweizerischen Jugendschriftenwerk veröffentlicht. Etwa
ein halbes Dutzend Krimis wie
«Nächtliches Treiben» oder «Unter Verdacht». Karin Bachmann
muss schmunzeln: «Ich half damit, beim SJW den Krimi salonfähig zu machen.» SJW wurde
1931 ins Leben gerufen, um der
«Schundliteratur» etwas entgegen zu setzen.
Karin Bachmann schreibt nicht nur
für Kinder. Sie motiviert diese auch
zum Schreiben. Schon wiederholt
beim Ferienpass im Nachbardorf
Lengnau, und diesen Herbst erstmals in Pieterlen. Schreibtipps gab
es von ihr auch schon in der Kindersendung «Zambo» von Radio
SRF1.
flü
Blog:
https://stories47277.blogspot.ch/
Twitter:
@BookwormKarin
49
entspannt
reisen
Programm und Anmeldung
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Samstag 16.00 – 23.30 h
Sonntag geschlossen, für Anlässe
ab 10 Personen geöffnet
JUGEND UND KULTUR
Vereinsanlässe – November 2016 bis
bekannte Anlässe im 2017
November
Ab 22.11. 23.11.
23.11
25.11
26.11
Schlössliheim Pieterlen
kath. Pfarramt
Samariterverein
Turnverein Pieterlen
Turnverein Pieterlen
Weihnachtsmarkt (bis ca. 20.12.2016)
Adventskranzbinden (14.00): oek. Zentrum
Notfälle bei Kleinkinder
Turnerchilbi; Mehrzweckgebäude
Turnerchilbi; Mehrzweckgebäude
Dezember
04. od. 11.12 Musikgesellschaft Pieterlen
07.12.
Einwohnergemeinde Pieterlen
08.12.
Gemeinnütziger Frauenverein
30.12.
Fussballclub
Adventskonzert mit dem ref. Kirchenchor Pieterlen
Gemeindeversammlung (20.00), Mehrzweckgebäude
Adventsfeier für Senioren; Mehrzweckgebäude
Jassabend; Vereinshaus ornithologischer Verein
Bekannte Anlässe 2017
21.01.
Theatergruppe Galerie
22.01.
Theatergruppe Galerie
25.01.
Theatergruppe Galerie
27.01.
Theatergruppe Galerie
28.01.
Theatergruppe Galerie
29.01.
Theatergruppe Galerie
01.02.
Theatergruppe Galerie
03.02.
Theatergruppe Galerie
04.02.
Theatergruppe Galerie
05.02.
Theatergruppe Galerie
06.02.
Theatergruppe Galerie
10.02.
Samariterverein Pieterlen
25.03.
Männerchor
22.04.Turnverein
23.04Turnverein
28.04.
Handwerker- + Gewerbeverein
29.04.
Handwerker- + Gewerbeverein
30.04.
Handwerker- + Gewerbeverein
25.08.
Schlössli Pieterlen
26.08.
Schlössli Pieterlen
24.11.
Turnverein Pieterlen
25.11
Turnverein Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
ökumenisches Zentrum Pieterlen
Röschtiplousch
Konzert und Theater; Mehrzweckgebäude
Korbballturnier
Korbballturnier
Gewerbeausstellung / 100 Jahre / Mehrzweckgebäude
Gewerbeausstellung / 100 Jahre / Mehrzweckgebäude
Gewerbeausstellung / 100 Jahre / Mehrzweckgebäude
Schlössli Basar (14.00 – 19.00)
Schlössli Basar (10.00 – 17.00)
Turnerchilbi; Mehrzweckgebäude
Turnerchilbi; Mehrzweckgebäude
51
zentrum-zmorge 2016 / 2017
Ein Ort der Begegnung
Wir wollen gemeinsam frühstücken und uns überraschen
lassen von Beiträgen rund um das Thema
„Chrut + Uchrut“
Dienstag, 8. November 2016
mit Lena Schluep
Dienstag, 13. Dezember 2016
mit Uwe Tatjes
Dienstag, 10. Januar 2017
mit Marianne Schneider
Dienstag, 14. Februar 2017
mit Elisabeth Kaufmann
Dienstag, 14. März 2017
mit Annemarie Rohrbach
Ort
im ökumenischen Zentrum
Kürzeweg 6, Pieterlen
Zeitdauer
9.00 - 10.30 Uhr
Unkosten-Beitrag
Fr. 5.– pro Person
(Kinder gratis)
Das Vorbereitungsteam
JUGEND UND KULTUR
Einladung zum Offenen Singen
Unter dem Sternenhimmel im Chor der reformierten
Kirche Pieterlen
Samstag, 17.12.16,
17.00 bis 18.30 Uhr
Wir singen Lieder und Kanons
zum Thema Advent und Weihnachten.
Mit freundlichen Grüssen
Béatrice Staubli
OFFENER MITTAGSTISCH
FÜR JUNG UND ALT
25. NOVEMBER 2016 / 16. DEZEMBER 2016 / 13. JANUAR 2017 /
24. FEBRUAR 2017 / 10. MÄRZ 2017 /
18. MÄRZ 2017 BROT FÜR ALLE / FASTENOPFER
19. MAI 2017 / 16. JUNI 2017 /
ZEIT: 12 UHR – ERWACHSENE FR. 8.– / KINDER FR. 5.–
53
JUGEND UND KULTUR
Eine Pflicht, welche seit 110 Jahren meist
Freude bereitet
Im Sommer 1906 gründeten 29 Personen aus Pieterlen und Meinisberg
einen Kirchenchor. Dabei gab man sich progressiv. Als einer der ersten
Vereine in Pieterlen gehörten ihm Frauen und Männer an.
Es ist Sonntagmorgen, kurz nach
halb zehn Uhr. Das Licht fällt erst
fahl durch die Fenster der Pieterler
Martinskirche. Getragen, schön
und wohltuend tönt der Gesang
des vorne in der Kirche stehenden
Kirchenchores durch den Raum.
So, wie es seit 110 Jahren Tradition ist. In seinen Statuten hat sich
der Verein den Auftrag gegeben,
die Gottesdienste der Gemeinde
durch Liedvorträge zu bereichern.
«In Pieterlen wird nicht georgelt»
So war das nicht immer. Im Nachgang zur Reformation im Sinne
Zwinglis tat man sich im Kanton
Bern – im Gegensatz zu den, auch
dem «neuen» Glauben angehörenden Lutheranern – schwer
mit dem Einbezug musikalischer
Elemente in den Gottesdienst. In
der Festschrift zum 75 Jahr-Jubiläum des Kirchenchores schrieb
1981 der Autor Alfred Rentsch,
dass 1724 eine Kommission die
Anschaffung einer Orgel für das
Berner Münster als «klar unnotwendig, dem Gemeindegesang
nachteilig und der Andacht hinderlich fand.» Eine Haltung, welche sich in manchen Teilen des
Kantons Bern bis zum Beginn des
20. Jahrhunderts zu halten vermochte. Auch in Pieterlen. Dort
beantwortete im Jahr 1900 Pfarrer Rettig die Anfrage des Syno54
dalrates, wann man eine Orgel
anzuschaffen gedenke, mit einem
Wort: «Niemals». Sechs Jahre
später hatte dann auch Pieterlen
die erste Orgel in der Kirche. Und
es gibt Hinweise, dass die Gläubigen schon vorher nicht ohne
instrumentale Begleitung singen
mussten. Man behalf sich mit
Posaunen. Und als es noch keinen Kirchenchor gab, traten die
Männerchöre Pieterlen und Meinisberg abwechslungsweise auf.
Für je eine «Jahresgage» von 80
Franken. Und als der Kirchenchor
an deren Stelle trat, gab es eine
«Abgangsentschädigung» von je
40 Franken.
Eine Pioniertat
Im Sommer 1906 war es soweit.
29 Personen gründeten am 18.
Juli auf Initiative des Kirchgemeinderates einen Kirchenchor. Dabei
gab man sich fortschrittlich. Von
Beginn weg gehörten ihm Frauen
und Männer an. Was, wie Dorfchronist Heinz Rauscher im Band
lll-2 zur Geschichte Pieterlens festhielt, alles andere als eine Selbstverständlichkeit war. Die geregelte Arbeitszeit in den Uhrenateliers
ermöglichte den Frauen und Töchtern (ledigen Frauen) zwar, ihre
Freizeit mit Vereinsaktivitäten zu
verbringen, aber meist in nach
Geschlechtern getrennten Organisationen. Als Erste brachen die
Samariter bei der Gründung ihres
Vereins 1905 dieses Tabu. Ein Jahr
JUGEND UND KULTUR
Seit 110 Jahren umrahmt der reformierte Kirchenchor Pieterlen die Gottesdienste. Hier
am Regionalgottesdienst vom 23. Oktober 2016 in der Kirche Pieterlen.
später zog der Kirchenchor nach.
In seinen 110 Jahren erlebte der
Verein Tief- und Höhepunkte. Namentlich erstere oft als Folge externer Einflüsse. Etwa 1919, als
wegen der um sich greifenden
Maul- und Klauenseuche die Proben vorsorglich eingestellt werden sollten. Was hinfällig wurde,
weil Pieterlen und Meinisberg von
der Seuche verschont blieben.
Oder weil der Gemeinderat 1946
das Probelokal beschlagnahmte, um eine Notwohnung einzurichten. Aber die Chormitglieder
selbst schienen sich mit der sich
in den Vereinsstatuten auferlegten Pflicht, die Gottesdienste der
Gemeinde durch Liedvorträge zu
bereichern, schwer zu tun. Ab
1920 musste sich eine Zeit lang jeder und jede in einer Präsenzliste
eintragen. Selbst ein Bussenkatalog wurde vorübergehend eingeführt. Wer eine Probe schwänzte,
musste 10, wer bei einem Auftritt durch Abwesenheit glänzte,
musste 20 Rappen bezahlen. Was
sich aber nicht bewährte.
Bereits im Jahr 1909 trat der Verein dem Schweizerischen Kirchengesangsbund (SKGB) bei. Ebenso früh wurden Chöre aus der
Nachbarschaft eingeladen. Regelmässig nahmen die Pieterler und
Meinisberger auch an Treffen mit
den Kirchenchören «an Aare und
Emme» teil und organisierten hie
und da Verbandsfeste. Vor drängte man sich dabei nicht immer. Für
1933 wurde Pieterlen aber dazu
verpflichtet, den Anlass durchzuführen. Der Tag wurde zum Erfolg.
Ausser die Verpflegung. Auf alle
Fälle machten sich die Sängerinnen und Sänger mit der Hoffnung
auf den Nachhauseweg, dass die
Imbissportionen im Folgejahr in
Büren wieder etwas grösser sind.
Neben dem musikalischen Engagement kam im Kirchenchor
in all den Jahren die Geselligkeit
nicht zu kurz. Die Hauptversammlungen waren in der Regel gut
besucht, und auch auf den Rückmärschen über den Büttenberg
nach den Abendpredigten in Meinisberg ging es oft lustig zu. Die
Mitglieder trafen sich zu Familienabenden, später zum gemütlichen
Spaghetti- oder Fondue- Essen mit
den Partnerinnen und Partnern.
Der Geselligkeit förderlich erwiesen sich ebenso die jährlichen
Ausflüge. Zu einem Höhepunkte
im Vereinsleben war die Begeg-
nung mit dem 1986 in Pieterlen
gastierenden Chor Arad aus Israel,
oder das Zusammentreffen mit reformierten Mitchristen aus Martfü
(Ungarn).
Heute segelt das Vereinsschiff unter der Leitung von Präsidentin
Silvia Jakob und dem Dirigenten
Christian Inäbnit in ruhigen Gewässern. Wie an diesem Sonntagmorgen ist man beim Auftritt
konzentriert und gibt das Beste.
Anschliessend ist man befreit, gelöst und freut sich am Beisammensein und einem Schwatz. Und oft
mittendrin, nicht wahrnehmbar
die kleine Schar der katholischen
Martins-Singers. Silvia Jakob: «Es
ist eine schöne Tradition geworden, miteinander zu singen und
die Gemeinschaft zu pflegen.»
Reformierter Kirchenchor
Pieterlen
Präsidentin:
Silvia Jakob, Kürzeweg 11,
2542 Pieterlen
032 377 25 87
[email protected]
Probelokal:
Ökumenisches Zentrum,
Donnerstag, jeweils um 20.00 Uhr
Gemeinsamer Auftritt
Am ersten Wochenende des
Dezembers 2016 finden zwei
gemeinsame Adventskonzerte
statt. Es singen und spielen der
reformierte Kirchenchor Pieterlen, die Martins-Singers, und
die Musikgesellschaft Pieterlen.
Samstag, 3. Dezember, 19.30
Uhr, Sonntag, 4. Dezember,
19.30 Uhr. Reformierte Kirche
Pieterlen.
55
Die Physiker
Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt
Ökumenisches Zentrum Pieterlen
Regie: Dominique Saner
Eine Produktion der Theatergruppe Galerie Pieterlen
„Die Physiker“, aktueller denn je, einzig die Art der Bedrohung
hat sich verändert…
Samstag
Sonntag
Mittwoch
Freitag
Samstag
Sonntag
Mittwoch
Freitag
Samstag
Sonntag
21. Januar
22. Januar
25. Januar
27. Januar
28. Januar
29. Januar
1. Februar
3. Februar
4. Februar
5. Februar
20:00
17:00
20:00
20:00
20:00
17:00
20:00
20:00
20:00
17:00
Theaterbeizli
Geniessen Sie in angenehmer Atmosphäre ein Chili con carne, eine
Kürbissuppe oder weitere Köstlichkeiten
Offen: MI/FR/SA 1 ½ Std vor Theaterbeginn, SO kein warmes Essen
Reservationen und weitere Informationen:
Ab 1. Dezember online: www.galerie-pieterlen.ch
oder per SMS unter Angabe von Name, Vorname, Adresse,
Anzahl Eintritte an: 077 471 70 80
Erwachsene: 25.- Jugendliche/Lernende/Studenten: 20.-
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
JUGEND UND KULTUR
Sind die Irren wirklich die Verrückten?
Die Bretter, welche für die Theatergruppe Galerie Pieterlen die Welt
bedeuten, stehen in der kommenden Spielzeit im Ökumenischen
Zentrum am Kürzeweg. Unter der Regie von Dominique Saner wird
der Dürrenmatt-Klassiker «Die Physiker» aufgeführt.
Drei berühmte Physiker sind als
Irre in einer psychiatrischen Klinik
hospitalisiert. Albert Einstein, Isaac
Newton und als Erfinder der Weltformel, Johann Wilhelm Möbius.
Fällt diese in die falschen Hände,
wird diese für die Erde wohl das
Ende der Welt bedeuten…
Friedrich Dürrenmatt erweckte
diese drei Protagonisten 1961 in
seiner Komödie «Die Physiker»
zum Leben. Mitten im kalten
Krieg. Und als die Uraufführung
ein Jahr später in Zürich über
die Bühne ging, stand die Welt
im Zuge der Kuba-Krise vor dem
nächsten Weltkrieg…
Wenn seither auch über 50 Jahre
vergangen sind, ist, was Dürrenmatt schrieb, keineswegs Schnee
von gestern. Nur die Akteure, und
die Bühnen, auf denen sie sich bewegen, haben sich geändert. Und
damals wie heute stellt sich die
Frage: Sind die (angeblich) Irren
wirklich die Verrückten…?
Im Gegensatz zur Tagesaktualität klärt sich diese Frage auf der
Bühne des Ökumenischen Zentrums an einem Abend. Möglich
macht es die Theatergruppe Galerie Pieterlen. Erstmals unter der
Regie des freien Theaterschaffenden Dominique Saner aus Bern.
Im Verlauf des letzten Jahres fand
man sich von Seiten der Theater-
leute mit dem Absolventen der
Scuola Teatro Dimitri, sich den
Dürrenmatt-Klassiker vorzunehmen. Und Saner verspricht: «Wo
Dürrenmatt drauf steht, wird auch
Dürrenmatt drin sein.» Nur die
langen, dürrenmattschen Monologe wurden den heutigen Hörgewohnheiten angepasst. Und der
Kriminalkommissar von 1961 wird
in Pieterlen zur Kriminalkommissarin. Eine Referenz an die Frauen, welche Besetzungsgründen zu
verdanken ist.
zwei Schüler und eine Schülerin
aus Pieterlen.
flü
Apropos Besetzung: Gegen 20
Schauspielerinnen und Schauspieler werden auf der Bühne stehen.
Neben dem harten Kern der «Galeristi» verschiedene Newcomers.
Neben anderen mit Simon Burri,
Leandro Künzi und Leni Oswald
57
JUGEND UND KULTUR
20 Jahre UHC Pieterlen
Es war der 1. März 1996, als einige junge und motivierte Unihockeyfanatiker den UHC Pieterlen
gründeten. Der Grundstein für die
Entstehung wurde jedoch bereits
einige Jahre zuvor gelegt. Eine
Gruppe von Jugendlichen traf sich
Wochenende für Wochenende jeweils um 13.30 Uhr auf dem alten
Sekundarschulhausplatz in Pieterlen, um Strassenunihockey zu
spielen. Die Jugendlichen führten
diesen Sport jedes Mal mit grosser
Freude und Leidenschaft aus. Die
Faszination Hockey boomte auch
im Schulsport. Wehe es wurde in
den Turnstunden nicht Unihockey
gespielt; da spürte der Turnlehrer
oft Gegenwind seiner Schüler und
musste so manches überzeugendes Wort für Bodenturnen anbringen können, was ihm jedoch
meistens nicht gelang.
Mit der Zeit kam bei diesen
Jugendlichen die Idee auf, ein
eigenes Team zu gründen. Die
Trainings wurden zu Beginn
jeweils samstags auf dem Hartplatz des Schulhauses ausgetragen. Es zeichnete sich jedoch sehr
früh ab, dass bei diesem Team
der Wunsch – anstelle von Strassenhockey Unihockey zu spielen
– grösser war. Demzufolge reichte das damalige Team im Frühjahr
1995 bei der Gemeinde Pieterlen
ein Gesuch für einen Hallenplatz
ein. Da die Abende bei den Vereinen sehr beliebt und die Hallen
somit stetig besetzt waren, konnte diesem Gesuch erst mit der Erstehung des neuen Mehrzweckgebäudes entsprochen werden.
Mit der Gründung des UHC
Pieterlen im März 1996 war das
Ziel der jungen Gründungsmitglie58
der, nämlich den Unihockeysport
in Pieterlen zu lancieren, geschafft. Der Verein vergrösserte
sich kontinuierlich und wuchs in
den kommenden Jahren stark an.
Bereits zehn Jahre nach der Vereinsgründung zählte der Unihockeyclub stolze 7 Teams. Die 1.
Herrenmannschaft war sogar in
der höchsten Kleinfeldliga der
Schweiz vertreten. Die Teilnahme an den Endrunden der Junioren-Westschweizermeisterschaft
und die zwei dabei erspielten
Medaillen, waren Höhepunkte der
jungen Vereinsgeschichte.
Heute besteht der Verein noch aus
3 Teams und ist dadurch wieder
auf einen eher kleineren, überschaubaren Club «geschrumpft».
Mit dem neuen Präsidenten Jannik Zwahlen will der UHC Pieterlen wieder an vergangene, erfolgreiche Zeiten anknüpfen. Primäres
Ziel ist es, wieder eine Juniorenabteilung aufzubauen. Diese ging
in den vergangenen zwei Jahren
leider verloren. Denn nur mit einer gesunden und intakten Juniorenbewegung kann ein Verein
gefördert und weiter am Leben
erhalten werden.
Die taktische und technische Ausbildung sowie die Förderung der
einzelnen Spieler sind uns ein
wichtiges Anliegen. Zudem legen
wir in unserem Verein grossen
Wert auf Teamgeist, individuelle
Vielfalt sowie einen respekt- und
verantwortungsvollen
Umgang
untereinander.
Die Kameradschaft und Geselligkeit führen zu
einem guten Klima.
Neue Mitglieder sind stets herzlich
willkommen, sei dies in unserer
Plauschmannschaft oder in einem
unserer Herrenteams. Wir hoffen,
dass wir in naher Zukunft auch
wieder Mitglieder in unserer Juniorenabteilung begrüssen dürfen.
ms
Kontakt:
Jannik Zwahlen
Telefon: 079 364 45 96
E-Mail:
[email protected]
JUGEND UND KULTUR
Reformierte Kirchgemeinde
Pieterlen-Meinisberg
Habt ihr’s gesehen, das Gerüst
am Kirchturm? Und vorher den
auffälligen Fleck an der Fassade?
Gut, dass die Handwerker aufgeboten wurden, bevor Nässe und
Kälte den Schaden noch vergrössern würden. Ich fürchtete schon
um den Komfort in meinem
Heim! Schliesslich fühle ich mich
hier wohl, wie die sprich- wörtliche Maus im Speck. Deshalb gehöre ich ja nicht zu den «armen»
Kirchenmäusen! Was sollte ich
mir da Besseres wünschen?
Apropos, wie habt ihr’s mit dem
Wünschen? In der Vorweihnachtszeit steht das Wünschen bei allen
hoch im Kurs, dazu hätte ich euch
ein paar Gedankenanstösse, die
nicht einmal etwas kosten: Was
wünscht ihr, Kirchenmitglieder
und -nichtmitglieder, Ausgetretene und Neuzuzüger, Alte und Junge, Pessimisten und Optimisten
euch denn von der Kirchgemeinde
und deren Personal?
Ich glaube, es wäre höchste Zeit,
dass «die da oben» mal ganz konkret zu hören bekommen, was
euch zu diesem Thema beschäftigt, was ihr zu kritisieren oder
sogar zu schimpfen habt. Weil an
Kirchgemeindeversammlungen
leider kaum die Meinungen von
vielen zum Ausdruck kommen,
schlage ich euch vor: Setzt euch
ein paar Minuten hin, formuliert
euer persönliches Anliegen (am
Besten mit Lösungsvorschlägen)
schriftlich und schickt es an das
Sekretariat (es kann auch anonym, aber mit Anstand sein). Ich
versichere euch, dort werden alle
Wünsche an die richtige Stelle
weitergeleitet und ernst genommen.
Ich bin gespannt, ob und was
mir bis Ende Jahr so zu Ohren
kommt, hoffentlich auch Positives
und vielleicht mit Augenzwinkern
formuliert, das würde doch allen
gut tun! Zur Belohnung könnt ihr
einen oder mehrere der bevorstehenden wunderbaren Anlässe in
der Kirche besuchen, auch das tut
gut!
Herzlichen Dank für eure Mitarbeit, gesegnete Festtage und
ein gutes neues Jahr. B’hüet-ech
Gott!
Eure Kirchenmaus Buchsi
Besondere Anlässe
(siehe auch reformiert und Anzeiger):
18. Sept. 9.30 UhrBettagsgottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Apéro
9. Okt.
9.30
Erntedankgottesdienst mit Abendmahl,
anschl. Apéro
13. Nov.
9.30
Gottesdienst, anschl. 11.00 Uhr Konzert
(Gitarre)
20. Nov.
9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
27. Nov. 9.30
GD zum 1. Advent mit Einweihung
Kirchendekoration (8.Kl.)
17. Dez. 17.00 Offenes Singen mit Béatrice Staubli in
der Kirche
18. Dez.
16.30 Gottesdienst, anschliessend 17.30 Uhr
Begegnung beim Adventsfenster
«Kirche» mit warmem Apéro
24. Dez.
23.00 Gottesdienst zum Heiligen Abend
25. Dez. 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit dem
Kirchenchor
31. Dez. 17.00 GD zum Jahresschluss mit Solisten,
danach Apéro
Zum Vormerken:
7. Febr. 2017 17.00 4. März 2017 19.30 Kirchensonntag, Laienpredigt mit
Kirchenchor und HelferInnenessen.
Weltgebetstag in Lengnau
59
JUGEND UND KULTUR
Ein dreifaches Hoch auf Walter Hächler
Als dritter Pieterler ist Walter Hächler für seine Verdienste für das Dorf
mit dem Kulturpreis der Einwohnergemeinde ausgezeichnet worden. Der
Mann hat in Pieterlen viele Spuren hinterlassen.
Der Ort des Geschehens ist das
Versammlungslokal im Haus zum
Himmel im Oberdorf von Pieterlen. Dort versammelte sich am
Freitagabend eine stattliche Festgemeinde. «Chömet Fründe,
trinke mir…», sang der Berner
Oberländer Liedermacher Trummer am Ende, und bei jeder Strophe setzten die Anwesenden mit
zunehmender Lautstärke in den
Refrain ein: «Drü mal höch,
drü mal höch...» Mittendrin die
Hauptperson des Abends: Walter Hächler, der dritte Empfänger
des Kulturpreises der Gemeinde Pieterlen. Eine Viertelstunde
60
vorher durfte er diesen aus den
Händen von Gemeindepräsident,
Beat Rüfli und Alexandra Moser,
als Präsidentin der Kultur- und Jugendkommission (Kujuko), Gastgeberin des Anlasses, entgegennehmen.
Vielfältige Spuren
Dabei wurde Hächler von der Vergangenheit eingeholt. Als ehemaliger Präsident der Kultur- und
Jugendkommission war er dafür
besorgt, dass Personen oder Institutionen, welche sich durch
Leistungen im kulturellen Bereich
besondere Verdienste erworben
haben, mit einem, mit 2000 Franken dotierten Kulturpreis geehrt
werden können. In seiner Laudatio hatte Alfred Rentsch zuvor die
Gründe dargelegt, welche Hächlers Ehrung legitimieren. Dieser
hat seine Spuren in Pieterlen auf
vielfältige Weise hinterlassen: Als
Architekt und Maler, Kulturpolitiker, -vermittler und -ermöglicher.
Ein diesbezüglich spannendes
Kaleidoskop bildet die Mehrzweckhalle. In und dank dieser
zeigen sich verschiedene Sparten
von Hächlers Schaffen. In einem
Zeitraum von fast 100 Jahren ist
an der Bielstrasse mit dem Schul-
JUGEND UND KULTUR
haus aus dem Jahr 1911, dessen Erweiterung und dem Bau
der Turnhalle 20 Jahre später,
dem 1956 folgenden Unterstufen- Schulhaus, und mit Hächlers
Bau ein städtebaulich treffliches
Ensemble entstanden. Dazu verewigte sich der Maler Hächler in
der Halle mit dem Wandschmuck.
Und da in Pieterlen nie ein Museum zur Fertigung und Bearbeitung
von Uhrensteinen zu Stande kam,
realisierte Hächler im Eingangsfoyer zur Halle ein «Museümchen».
In einer grossen Vitrine wird das
Handwerk dargestellt, welches
während langer Zeit vielen Einwohnern Pieterlens die Existenzgrundlage bildete.
Als eindrücklich und nachhaltig
würdigte Rentsch Hächlers Arbeit
als erster Präsident der Kultur- und
Jugendkommission. Die Kommission machte es möglich, dass
nach dem Rückbau des Bahnho-
fes Pieterlen das Kunstwerk «ein
Ortüberall» der Bieler Künstlerin
Hannah Külling an dessen ehemalige Existenz erinnert.
40 Jahre verschollen
Als eine Aktion der besonderen
Art ging die Rettung des Pieterler «Löwen» in die Geschichte
ein. Während Dekaden zierte ein
Sandstein-Relief mit dem Pieterler
Wappentier den gleichnamigen
Gasthof. Bis er abgerissen werden
musste. Dabei verschwand auch
die Abbildung und blieb für 40
Jahre verschollen. Nach der Wiederentdeckung hat sie restauriert
an der Trafostation vis-à-vis dem
Dorfplatz ein neues Zuhause gefunden.
gers Johann Schmucki im Frühjahr
2013 im Schlössliheim. Über seinen Rücktritt als Kujuko-Präsident
hinaus war Hächler auch wesentlich an der Realisierung der Pieterler Erlebnispfade beteiligt. Noch
heute ist er im Verschönerungsverein aktiv – und last but not
least – war er an vorderster Front
bei der Gründung der Liedermachertage dabei. Diese machten
das Dorf weit über die Region hinaus bekannt, und brachten auch
Trummer erstmals nach Pieterlen.
flü
(© Text und Bild Bieler Tagblatt)
Rentsch hielt dem Preisträger noch
weitere Leistungen zu Gute: Sein
Engagement bei der Ausstellung
der Bilder des 1985 verstorbenen
Pieterler Künstlers und Ehrenbür61
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Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch 09.00 – 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen
Donnerstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr
Freitag
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Die zuständigen SachbearbeiterInnen empfangen Sie
nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser Schalteröffnungszeiten.
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Kontrollstrasse 20, 2501 Biel
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GRUNDBUCHAMT SEELAND
Hauptstrasse 6, 2560 Nidau
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HAUS FÜR BETAGTE, SCHLÖSSLI
Verwaltung, Heimleitung
032 377 11 11
PASS- UND IDENTITÄTSKARTENDIENST
(Callcenter für Informationen und Terminreservationen) 031 635 40 00
ROTKREUZ-FAHRDIENST
Dora Walker, Einsatzleiterin Pieterlen
032 641 21 16
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Hauspflege, Haushalthilfe, Mahlzeitendienst, Vermittlung Spitex Regio
032 329 39 00
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032 351 65 25
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Fax 032 351 65 26
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Seevorstadt 105
2502 Biel
Telefon
031 635 43 70
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032 377 12 40
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Pikettdienst Tag und Nacht
032 376 01 88
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Bestattungsdienst Fux
Natel 079 631 57 55
SPRECHSTUNDE GEMEINDEPRÄSIDENT
Gemeindepräsident Beat Rüfli steht den Bürger/innen für Gespräche jeweils nach Vereinbarung
im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung zur Verfügung.
Anmeldung ist erwünscht bei:
Herr Beat Rüfli
Tel. 032 377 36 25
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Dorfplatz 1, 2543 Lengnau
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