pieterlen post 4/ 2016 Das Dorfmagazin Schwerpunkt in dieser Nummer: Ein Kapitel Pieterler-Geschichte ist zu Ende pieterlen post 33. Jahrgang, Nr. 4 / November 2016 Auflage 2‘300 Exemplare In dieser Nummer Editorial3 SCHWERPUNKT Aula – Ein Kapitel Pieterler-Geschichte ist zu Ende 4 ALLGEMEINE VERWALTUNG Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung Sicher wohnen, sicher leben Firstresponder Kanton Bern Tageskarten SBB – Neuer Preis ab 1. Januar 2017 Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über Weihnachten und Neujahr Trinkwasserqualität 2016 Verkauf Parkplatz am Thürliweg Aktiv werden für eine attraktive Berufsbildung in der Region Die SEE YOU-Tipps Wir gratulieren Neue Energieauflagen Eine effiziente Beleuchtung BAU Öffentlicher Verkehr: Ticket-App «FAIRTIQ» Kauf und Umnutzung Pfarrhaus in Kindertagesstätte – Urnenabstimmung Tipps für die Abfallentsorgung Wildschutz zwischen Pieterlen und Biel Winterdienst 2016/2017 BILDUNG Autor Daniele Meocci erzählte aus seinem Buch Chlauser 2016 HERAUSGEBERIN Einwohnergemeinde Pieterlen REDAKTIONSTEAM Hans Peter Flückiger (flü) David Löffel, Leiter Präsidiales (dl) Mike Sutter (ms) ERSCHEINUNGSDATEN 2017 9. März 2017, 25. Mai 2017, 7. September 2017, 23. November 2017 REDAKTIONSSCHLUSS 9. Februar 2017, 25. April 2017, 7. August 2017, 23. Oktober 2017 Die Redaktion behält sich ausdrücklich vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen, auf eine nächste Ausgabe zu verschieben oder ganz zu streichen. Beiträge mit ehrverletzendem Inhalt werden zurückgewiesen. PRODUKTION Schnelldruck Grenchen AG 2540 Grenchen/Biel 7 8 9 12 12 13 13 15 16 17 19 21 22 23 24 25 27 28 30 GEWERBE 30 Jahre Drogerie Renfer in Lengnau 32 Gewerbeapéro 2016 35 Vintage-Stübli37 GEWA 17 38 JUGEND UND KULTUR Musikgesellschaft Pieterlen – Adventskonzert 38 Bertha Stalder feierte den 100. Geburstag 39 Adventsfenster 2016 42 Eine Strasse als Geburtstagsgeschenk 44 Gemeinnütziger Frauenverein 45 Erlebnispfad Kirche 46 Ferienspass mit dem Ferienpass 47 Mit Herzblut und spitzer Feder 49 Vereinsanlässe51 zentrum-zmorge 2016 / 2017 52 Einladung zum Offenen Singen 53 Offener Mittagstisch 53 Eine Pflicht, welche seit 110 Jahren meist 54 Freude bereitet Theatergruppe Galerie Pieterlen 56 Sind die Irren wirklich die Verrückten? 57 20 Jahre UHC Pieterlen 58 Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg 59 Ein dreifaches Hoch auf Walter Hächler 60 EDITORIAL Liebe Pieterlerinnen, liebe Pieterler Gemeindeebene, nicht wie in der Privatwirtschaft, rein hierarchisch getroffen werden. Die für unsere Kultur wichtige und auf der Welt wohl einmalige Demokratie, verlangt nach mehrheitsfähigen Lösungen. Das Erarbeiten dieser Lösungen erfordert ein hohes Mass an gegenseitigem Respekt und entsprechende Kompromissfähigkeit. Wichtig ist dabei auch die individuelle Beurteilung der jeweiligen Situation, auch gerade unter Berücksichtigung der Gleichbehandlung aller Beteiligter. Liebe Pieterlerinnen, liebe Pieterler Vor einem Jahr haben Sie den Gemeinderat und die Kommissionen für die Legislatur 2016-2019 gewählt. Das Amt im Gemeinderat anzunehmen war für mich eine grosse Ehre. Als Gemeinderat hat man die Aufgabe, die Interessen der Bevölkerung zu vertreten. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, bestehen seitens der Gemeinde Reglemente und Verordnungen aber auch eidgenössische und kantonale Vorgaben müssen berücksichtigt werden. Die Verantwortungsbereiche sind klar definiert, jedoch nicht immer einfach zu trennen. Der Gemeinderat zeichnet für die strategischen- und die Mitarbeiter der Verwaltung für die operativen Umsetzung der Entscheide. Dank einer kollegialen und guten Zusammenarbeit sind die gesetzten Ziele meist mit einfachen Mitteln erreichbar. Wichtige Entscheidungen können auf Mit der Zuteilung der Departemente wurde mir das Departement Bau und Infrastruktur zugeteilt. Auch wenn ich einen Teil meines Lebens in der Baubranche verbracht habe, sind für mich viele anfallende Arbeiten neu und oftmals komplexer als dies auf den ersten Blick erscheinen mag. In diesem abwechslungsreichen Departement befassen wir uns unter anderem mit den Gemeindeliegenschaften, den Strassen, den Abwasserleitungen, der Abfallentsorgung, der Energieversorgung, dem Baubewilligungsverfahren und Baupolizei, der Raumplanung und dem Werkhof, aber auch der Verkehrssicherheit. finanziellen Mitteln ein optimales Resultat für die Mehrheit der Bevölkerung realisiert werden kann. Das Jahr 2016 begann dann auch mit sehr vielen neuen, anspruchsvollen Aufgaben und bedeutete somit ein steiler Einstieg für uns neue Gemeinderäte. Ich danke meinen Ratskollegen, den Abteilungsleitenden mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Kommissionsmitgliedern sowie der ganzen Lehrerschaft, Angestellten und Lehrlingen für die geleistete Arbeit während des ganzen Jahres 2016 und freue mich auf weitere Herausforderungen im neuen Jahr. Frohe Adventszeit, frohe Festtage und ein gutes neues Jahr 2017, Gesundheit und Wohlergehen wünscht der ganzen Bevölkerung Heinrich Sgier, Gemeinderat Vorsteher Bau und Infrastruktur Die anstehenden Geschäfte werden von den Mitarbeitenden der Verwaltung vorbereitet, von der zuständigen Bau-, Betriebs- und Planungskommission fachlich beurteilt und zur Beschlussfassung dem Gemeinderat unterbreitet. Im Gemeinderat werden die Anträge offen und transparent diskutiert, so dass mit den vorhandenen 3 SCHWERPUNKT Ein Kapitel Pieterler-Geschichte ist zu Ende Nach dem Bau der Mehrzweckhalle fiel die einst schmucke Aula der Sekundarschule Pieterlen in einen Dornröschenschlaf. Mit dem Einbau von Schulzimmern hat sie in ihrer ursprünglichen Form nun definitiv ausgedient. «Ein Pieterler Giel kann nun wahrhaftig mit Stolz behaupten, in einem der modernsten Schulhäuser des Kantons Bern zur Schule zu gehen – wenn nicht im moderns- Aula im Bau, 6. September 1963 ten überhaupt.» Dieses Fazit zog der Autor Ludwig Hermann, als er in der Seeländer Volkszeitung vom 13. Oktober 1965 über ein grosses Volksfest in Pieterlen berichtete. Zusammen mit den Feierlichkeiten zur 150-jährigen Zugehörigkeit Pieterlens zum Kanton Bern wurde auch gleich das neue Sekundarschulhaus eingeweiht. Für gute und schlechte Zeiten Ein architektonisch vorzügliches Ensemble mit Schulhaus, Turnhalle, Aula und der Wohnung für den Hauswart. Dieser wurde übrigens noch vom Gemeinderat als fürsorglichem Arbeitgeber gewählt. Lange vor der Einführung der 2. Säule (BVG) war in Pieterlen der Beitritt zur Pensionskasse obligatorisch. Optisch kaum wahrnehmbar besteht die Anlage noch aus einem vierten Baukörper. Unter der Turnhalle befindet sich eine heute ausser Dienst gestellte Sanitätshilfsstelle. Mitten im «Kalten Krieg» ein vom Bund verordnetes Muss, für welches er auch für die Kosten aufkam. Geschützt durch eine ein Meter dicke Betondecke hätten dort, beim – glücklicherweise – nicht eingetroffenen «Fall der Fälle», bis zu 100 verwundete Einwohner Pieterlens aufgenommen Sekundarschulhaus, 21. Oktober 1966 4 SCHWERPUNKT 10. Oktober 1965, Einweihungsfeier: Ausschnitte aus dem Schüler-Festspiel «Der Schlüssel». und sanitarisch versorgt werden können. Als modern und originell würdigten die Fachleute namentlich die Aula. Eine Charakteristik, welche – bis zum kürzlichen Aufmarsch des «Abbruchkommandos» – im während den letzten zwei Jahrzehnten kaum noch genutzten und dadurch etwas in Mitleidenschaft gezogenen Raum immer noch zu erkennen war. Bis zu 300 Personen fanden darin Platz. Dank der abgestuften Sitzrampe hatte jede einen einwandfreien Blick auf die Bühne, auf der den Akteuren eine Top-Infrastruktur inklusive Vorhang zur Verfügung stand. «Der Schlüssel» Zur Einweihung wurde am Festwochenende auf der Aula-Bühne «Der Schlüssel» aufgeführt. Ein eigens durch Lehrer Jürg König «massgeschneidertes» und mit den Schülern einstudiertes… ja was? Darüber räsonierten die Berichterstatter. Ein blosses Theaterstück sei es nicht gewesen, schrieb einer in einer Publikation, deren Namen nicht mehr festzustellen ist. «Man könnte sagen, es sei eine Revue, ein Musical, oder ein Singspiel – wahrscheinlich von allem etwas», folgerte er. Jedenfalls sei es vorzüglich gelungen, den vielen Schaulustigen die Aula nicht als leere Gebäudehülle, sondern als kulturellen Aktionsraum zu präsentieren. Als einen solchen wurde die Aula während 30 Jahren dann auch intensiv genutzt. Kaum endend ist eine von Alfred Rentsch geführte Liste. Auf der machen die Feiern zum Abschluss der Schul- jahre den Anfang. Nicht zu vergessen der «Montagsplausch», der damalige Wochenauftakt der Sekundarschulklassen. Viele Pieterlerinnen und Pieterler erinnern sich noch an die Darbietungen ihrer Lehrerinnen und Lehrer. Nach der Gründung der Theatergruppe «Galerie» diente die Aula dieser als Probe- und Aufführungsraum. Und unzählig sind die Auftritte der vielen anderen Dorfvereine, bei denen gesungen, geturnt und vieles mehr dargeboten wurde. In ihrer ursprünglichen Form ist die Aula Pieterlen nach 50 Jahren Geschichte. 5 SCHWERPUNKT Auch die Gemeinde- und weitere Versammlungen fanden in der Aula statt. Insbesondere die jährlich sechs unterschiedlichsten Veranstaltungen des «Vereins für Staatsburgerkunde Pieterlen». Das Projekt «Büttenberg» macht das Rennen Das 4.5 Millionen-Vorhaben sei unbestritten gewesen, erinnert sich Rentsch: «Alle politischen Hürden konnten problemlos gemeistert werden.» Die Notwendigkeit eines neuen Sekundarschulhauses habe auf der Hand gelegen. 1958 setzte der Gemeinderat eine Kommission ein, welche zu evaluieren hatte, wie der sich abzeichnenden Schulraumnot zu begegnen sei. Schon Ende Jahr empfahl das unter der Leitung von Gemeinder Ernst Sollberger stehende Gremium den Bau eines Campus. Fünf Architekturbüros wurden zu einem Wettbewerb eingeladen. Einstimmig entschied sich die Jury für das vom Berner Architekten Felix Wyler eingegebenen Projekt «Büttenberg». Dieses überzeugte durch seine architektonische Gestaltung mit wohlproportionierten, schlichten Fassaden und einer guten, kubischen Erscheinung. Der Flügel der Marke «Blüthner». Seit 1965 tat er seinen Dienst in der Aula. Heute üben die Kinder der regionalen Musikschule Lengnau-Büren an ihm. Mit einer tollen Inszenierung sorgten die 7. Sekundarklassen für den Spatenstich 6 Weiter bestach es in organisatorischer Hinsicht und der effizienten Raumnutzung. Wyler erfüllte alle Ansprüche mit dem geringsten Bauvolumen. Von Wyler stammt auch das Gymnasium Wylerfeld in Bern, welches zur gleichen Zeit SCHWERPUNKT entstand. Dies ist mit ein Grund, dass der Pieterler Architekt, Gottfried Schwarz vor Ort die Bauleitung übernahm. Im Frühjahr 1963 war Baubeginn. Am 2. November des gleichen Jahres erfolgte die Grundsteinlegung. Der Kreis schliesst sich Rund 50 Jahre später hirnte erneut ein Gremium im Auftrag des Gemeinderates über die räumliche Weiterentwicklung der Pieterler Schulen. Diese ortete einen Bedarf von vier Schulzimmern. Da seit dem Bau des Mehrzweckgebäudes die meisten Veranstaltungen der Behörden und Vereine in dieser stattfinden, kam der Gemeinderat nach weiteren Abklärungen zum Schluss, die vier Zimmer in die nicht mehr stark genutzte Aula zu implementieren. An einer Urnenabstimmung sagten die Pieterler im Frühjahr 2016 zu diesem Plan, und namentlich dem 3.9 Millionen FrankenKredit, Ja. flü Zwei besondere Bijoux Neben der Aula steht auf dem Schulhausplatz der aus Granitblöcken gehauene Brunnen aus der Hand des Künstlers Peter Travaglini aus Büren an der Aare (1927-2015). Finanziert wurde dieses Kunstwerk durch die am Bau beteiligten Unternehmen. Einen weiteren Beitrag leisteten auch hier die Schüler. Sie errichteten vor dem Brunnen einen grossen bunten Totempfahl. Dieser ist in der Zwischenzeit dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen. Die Aula diente auch als Singsaal, in welchem aber noch das Klavier fehlte. Im Kostenvoranschlag war dessen Budgetierung nicht vorgesehen. Da anerbot sich Fritz Augsburger-Kunz aus Pieterlen, einen Flügel zu finanzieren. Auf Umwegen konnte er ein in Leipzig, welches damals noch in der DDR lag, ausgezeichnet fabriziertes Instrument erstehen. Ein Occasionsflügel der Firma Julius Blüthner Pianofortefabrik (gegründet 1853 in der Nähe von Leipzig). Neben dem Kaufpreis finanzierte Augsburger auch den Transport nach Pieterlen. Das Musikhaus Krompholz stellte das Instrument kostenlos in Stand. Heute dient der Flügel als Leihgabe der regionalen Musikschule Lengnau-Büren an der Aare als Ausbildungsinstrument. Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung Wir laden Sie herzlich zu unserer Gemeindeversammlung ein Wann: Wo: Mitbringen: Eintritt: Mittwoch, 7. Dezember 2016, 20.00 Uhr Mehrzweckgebäude Pieterlen am besten gleich Ihre Nachbarn & Bekannten frei - die Gemeinde offeriert einen kleinen Imbiss und Getränke Was bieten wir Ihnen: – sie entscheiden über wichtige Gemeindegeschäfte – sie erhalten aktuelle und wichtige Informationen aus dem Gemeinderat – spannende Gespräche und Diskussionen im Anschluss an die Versammlung – v or der Versammlung um 19.00 Uhr: Informationsanlass der Kantonspolizei «Sicher wohnen, sicher leben» 7 ALLGEMEINE VERWALTUNG Dämmerungseinbruch Dämmerungseinbruch Sicher wohnen, sicher leben In den Herbst- und Wintermonaten sind Einbrecher besonders aktiv: Dämmerungseinbrecher machen sich die kurzen Tage zu Nutze und Dämmerungseinbruch begehen ihre Einbrüche im Schutz der Dunkelheit. Dämmerungseinbruch Dämmerungseinbruch TIPPS In den Herbst- und Wintermonaten sind Einbrecher besonders aktiv: Dämmerungseinbrecher In densich Herbstund Wintermonaten sind Einbrecher aktiv: Dämmerungseinbrecher machen die kurzen Tage zu Nutze und begehenbesonders ihre Einbrüche im Schutz der Dunkelheit. Achten Sie auf verdächtige und Signalisieren Sie Anwesenheit! machen sich die kurzen Tage zu Nutze undPersonen begehen ihre Einbrüche im Schutz der Dunkelheit. Aktivieren Sie mit Zeitschaltuhren verschieTIPPS Fahrzeuge in Ihrem Quartier. Melden Sie dene Lichtquellen auf mehreren Etagen. TIPPSungewöhnliche Vorkommnisse sofort der PolizeiSie (Tel. 112/117). Verhindern Sie den direkten Einblick in denSignalisieren Achten Sie auf verdächtige Personen und Anwesenheit! Achten Sie auf verdächtige Personen und Signalisieren Sie Anwesenheit! Wohnbereich. Fahrzeuge in Ihrem Quartier. Melden Sie Aktivieren Sie mit Zeitschaltuhren verschieFahrzeuge in Ihrem Quartier. Melden Sie Aktivieren Sie mit Zeitschaltuhren verschieVerhaltenauf beimehreren Einbruch ungewöhnliche Vorkommnisse sofort der dene Lichtquellen Etagen. ungewöhnliche Vorkommnisse sofort der dene Lichtquellen auf mehreren Etagen. Polizei (Tel. (Tel.112/117). 112/117). Verhindern Sie den direkten Einblick in den 1. Ruhe bewahren: Schliessen und sichern Sie sämtliche Polizei Verhindern Sie den direkten Einblick in den Wohnbereich. Wohnbereich. Keine unüberlegten Handlungen Türen, Fenster und Fensterläden. Verhaltenbei beiEinbruch Einbruch Verhalten vornehmen Ruhebewahren: bewahren: Schliessen und sichern 1. Ruhe Schliessen und sichernSie Siesämtliche sämtliche 2. Eigensicherung: Lassen Sie die Aussenbeleuchtung beim Keine Türen, Fenster und Fensterläden. Keine unüberlegten unüberlegtenHandlungen Handlungen Türen, Fenster und Fensterläden. Versuchen Sie nie, selber einen Wohnhaus brennen oder steuern Sie diese vornehmen vornehmen 2. Lassen Sie Aussenbeleuchtung beim Einbrecher aufzuhalten beim mittels Bewegungsmeldern. 2. Eigensicherung: Eigensicherung: Lassen Sie diedie Aussenbeleuchtung Versuchen Wohnhaus brennen odersteuern steuernSie Siediese diese VersuchenSie Sienie, nie,selber selbereinen einen Wohnhaus brennen oder 3. Spurenschutz: Einbrecher aufzuhalten mittels Bewegungsmeldern. Einbrecher aufzuhalten mittels Bewegungsmeldern. Berühren Sie nichts und betreten Sie Pflegen Sie die Informationen derNachbarschaftshilfe! Polizei 3. Spurenschutz: 3. Spurenschutz: den Sie Tatort Reden Sie mit den Nachbarn über das The- Pflegen Berühren Sie nichts und betreten Sie die nicht Nachbarschaftshilfe! Berühren Sie nichts und betreten Sie Pflegen Sie die Nachbarschaftshilfe! den Tatort nicht mit den Nachbarn über das The4.Sie Meldung: ma Sicherheit. Betreuen Sie gegenseitig Reden den Tatort nicht Reden Sie mit den Nachbarn über das The4. Meldung: Sicherheit. Betreuen Sie gegenseitig Informieren Sie unverzüglich die Polizei Ihre Häuser und Wohnungen bei Abwe-ma ma 4. Meldung: Sicherheit. Betreuen Sie gegenseitig Informieren Sie unverzüglich die Polizei Ihre Häuser und Wohnungen bei Abwevia Notruf 112/117 bei Abwesenheit. Informieren Sie unverzüglich die Polizei Ihre Häuser und Wohnungen via Notruf 112/117 senheit. via Notruf 112/117 senheit. KONKORDAT NORDWESTSCHWEIZ / VERBRECHENSPRÄVENTION In Weitere Informationen erhalten Sie bei den nachstehenden Polizeikorps: Weitere Informationen erhalten Sie bei den nachstehenden Polizeikorps: Kantonspolizei Aargau Kantonspolizei Basel-Stadt Polizei Basel-Landschaft Kantonspolizei Aargau erhalten Sie Tel.bei 062den 835nachstehenden 81 81 www.polizei-ag.ch Weitere Informationen Polizeikorps: Tel. 062 835 81 81Aargau www.polizei-ag.ch Kantonspolizei Basel-Stadt Tel.062 061 835 267 82 Kantonspolizei Tel. 81 84 81 Tel. 061 267 82 84Basel-Stadtwww.polizei.bs.ch Polizei Basel-Landschaft Tel.061 061 267 553 30 Kantonspolizei Tel. 82 66 84 Tel. Kantonspolizei 061 553Basel-Landschaft 30 66 Bern Polizei Tel.061 031 553 634 30 82 81 www.polizei.bl.ch Tel. 66 Kantonspolizei Solothurn Kantonspolizei Bern www.polizei.bs.ch www.polizei-ag.ch www.polizei.bl.ch www.polizei.bs.ch www.police.be.ch www.polizei.bl.ch Kantonspolizei Bern Tel. 031 634 82 81 Tel.031 032 634 627 82 71 51 Tel. 81 www.polizei.so.ch www.police.be.ch Kantonspolizei Solothurn Kantonspolizei Tel. 032 627 71 51 Tel. 032 627 71 51Solothurn www.polizei.so.ch www.polizei.so.ch www.police.be.ch Vor der kommenden Gemeindeversammlung organisiert die Einwohnergemeinde einen Informationsanlass zum Thema «Sicher wohnen, sicher leben». Die Kantonspolizei Bern informiert Sie dabei über Ihre Möglichkeiten zum Schutz vor Einbrüchen. Der Anlass findet wie folgt statt: Mittwoch, 7. Dezember 2016, 19.00 Uhr im Mehrzweckgebäude Pieterlen. Anschliessend um 20.00 Uhr Gemeindeversammlung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. 8 KON ALLGEMEINE VERWALTUNG Rasche erste Hilfe dank den Firstresponder Kanton Bern Ein Herz-Kreislauf-Stillstand kann jeden treffen. Mit jeder Minute, in der ein Patient unversorgt bleibt, sinkt die Chance für eine erfolgreiche Wiederbelebung um rund 10%. Mit dem Ziel, eine deutliche Erhöhung der Überlebensquote zu erreichen, hat der Rettungsdienst der Spital STS AG im Mai 2010 das Projekt «Firstresponder» lanciert. Das Konzept basiert auf einem freiwilligen Firstresponder-Netz mit geschulten Laien. Was im Kleinen begann, wurde in den letzten Jahren zu einem gesamtbernischen System ausgebaut. In der Schweiz erleiden jedes Jahr 0.4 bis 1% von 1000 Personen einen Herzkreislaufstillstand. Dies entspricht bis zu 8‘000 Personen pro Jahr. Über 80% dieser Patienten haben in den ersten Minuten nach dem Ereignis Kammerflimmern, das durch frühe Defibrillation mit gutem Resultat behandelt werden kann. Entscheidend für das Überleben sind die rasche Alarmierung der professionellen Rettungsdienste sowie unverzüglich zu ergreifende und ohne Unterbruch fortzuführende Wiederbelebungsmassnahmen. Nebst Thoraxkompressionen (Drücken auf den Brustkorb) und Beatmung ist die frühe Defibrillation einer der wichtigsten Eckpfeiler in der Rettungskette für eine erfolgreiche Reanimation. AED-Geräte (Laien-Defibrillatoren) sind auch in Pieterlen bei der Gemeindeverwaltung, Glassammelstelle Sonnenhof, beim Mehrzweckgebäude sowie dem Schlössli öffentlich zugänglich und können somit von allen Personen bedient werden. Die Firstresponder bieten ausserhalb des regulären Rettungsdienstes eine Form von koordinierter Ersthilfe an, welche das Zeitintervall bei medizinischen Notfallpatienten bis zum Eintreffen eines Rettungsmittels mit qualifizierten Massnahmen überbrücken. Die Begriffe «Ersthelfer» bzw. «Nothelfer» bezeichnen dazu jeden, der zufällig bei einem Unfall anwesend ist und Hilfe leistet. Warum das FirstresponderSystem? – Die Überlebensrate nach einem Herzkreislaufstillstand sinkt (ohne sofortige Cardio-Pulmonale-Reanimation, CPR) um 10 –15% pro Minute. – Die mittlere Anfahrtszeit bei dringenden Einsätzen im Kanton Bern dauert 13 Minuten. Die wenigsten Patienten können innerhalb der kritischen Frist von 3 – 5 Minunten erreicht werden. – Sofortige Wiederbelebungsmassnahmen und das frühe Einsetzen eines AED (am besten in den ersten 5 Minuten), erhöht die Überlebenschance auf 50 – 70%. Geschichte Vor sechs Jahren gründete der Rettungsdienst der Spital STS AG eine kleine Arbeitsgruppe, um im Kanton Bern das Pilotprojekt «Firstresponder» zu initiieren. Das Ziel dieses Projektes war (und ist) es, die Hilfsfrist bei lebensbedrohenden medizinischen Ereignissen, also die Zeit zwischen dem Eintritt des Ereignisses bis zum Einleiten der ersten lebenserhaltenden Sofortmassahmen, zu verkürzen. Da bei einem Herz-Kreislaufstillstand wortwörtlich jede 9 ALLGEMEINE VERWALTUNG Minute zählt, werden Laien in der korrekten Durchführung von Herz-Lungen-Wiederbelebung (Basic Life Support BLS) und dem Einsatz eines automatischen externen Defibrillators (AED) geschult. Status quo Aus dem Firstresponder-Konzept des Rettungsdienstes der Spital STS AG ist ein kantonales Konzept geworden. Die Schulungsunterlagen, die Ausrüstung etc. wurden vereinheitlicht und sämtliche Firstresponder arbeiten nach den gleichen Algorithmen. Heute besteht im Kanton Bern ein fast flächendeckendes Netz mit über 800 ehrenamtlichen Ersthelfern. Ein grosser Schritt konnte mit der Beschaffung der Alarmierungsplattform «Momentum» durch die Sanitätsnotrufzentrale (SNZ) 144 realisiert werden. Mit der neuen Alarmierungssoftware (App) über Mobiltelefone können gezielt 10 Firstresponder zu Einsätzen mit den Stichworten: «Leblose Person» (Herz-Kreislauf-Stillstand), «bewusstlose Person», «Brustschmerzen» und «Atemnot» aufgeboten werden. Freiwillige Firstresponder sind aus dem heutigen Rettungsdienstalltag nicht mehr wegzudenken und bilden in der Rettungskette ein wichtiges, starkes Glied. Einsatzgebiet Jeder registrierte und aktivierte Firstresponder definiert in der Alarmierungsapplikation sein Einsatzgebiet selber, indem er die Gemeinden aktiviert, in welchen er Firstresponder-Einsätze leisten kann/will. Die Sanitätsnotrufzentrale SNZ 144 Bern alarmiert bei einem Einsatz alle in der betroffenen Gemeinde aktivierten ALLGEMEINE VERWALTUNG Firstresponder. Die Firstresponder, welche den Alarm quittieren und sich innerhalb des vom System definierten Einsatzradius befinden, erhalten die Einsatzdetails in der Applikation und begeben sich zum Einsatzort Anforderungsprofil Firstresponder Die Firstresponder sind nicht als eigenständige Interventionseinheit in der rettungs-medizinischen Patientenversorgung zu verstehen, sondern als Unterstützung des regionalen Rettungsdienstes. Wichtige Partner sind die Blaulichtorganisationen, im Speziellen Angehörige der Feuerwehren, freiwillige Samariter, aber auch Institutionen und Private. Sie sind in der Lage, bei einem Alarm innerhalb von maximal 3 Minuten auszurücken und sich an den Einsatzort zu begeben. Voraussetzungen: • Gültiges BLS/AED-Zertifikat, dies kann beim Samariterverein Pieterlen erworben werden • Physisch und psychisch belastbar • Bei Alarm innerhalb kürzester Zeit ausrückbereit • Mindestalter 18 Jahre • Gute Ortskenntnisse • Im Besitze eines Smartphones • Kostenlose FirstresponderGrundschulung wurde absolviert. (Drei Schulungsabende oder ein ganzer Tag mit erfolgreich bestandener FR-Prüfung bei einem regionalen Rettungsdienst. • Jährlicher Besuch von mindestens einem kostenlosen Ausbildungsabend (Refresherkurs) mit Instruktion durch Dipl. Rettungssanitäter eines regionalen Rettungsdienstes Ausbildung zum Firstresponder: In der kostenlosen Grundschulung lernen Sie als zukünftiger Firstresponder die Hintergründe Ihrer Aufgabe kennen. Sie setzen sich mit den Alarmierungsprozessen im Rettungswesen auseinander, lernen die Handhabung eines Algorithmus kennen und werden über medizinische Zusammenhänge eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls informiert. Ein wichtiger Teil des Unterrichts beinhaltet die Zusammenarbeit der Firstresponder mit dem Rettungsdienst. Einsatzsituationen können auch belastend sein. Es wird informiert über mögliche Symptome und wo bei Bedarf Unterstützung zu finden ist. Firstresponder in Pieterlen Im Frühjahr 2016 haben sich 5 Angehörige der Feuerwehr LEPIME zum Firstresponder ausbilden lassen. Im September 2016 hat der erste offizielle Firstresponder-Einsatz in Pieterlen stattgefunden. Ein männlicher Patient konnte nach einem Herzinfarkt erfolgreich reanimiert werden. Wer Interesse an der Ausbildung zum Firstresponder hat und mehr Informationen benötigt kann sich unter www.firstresponder.be, bei Christoph Scholl 078 872 03 00 oder Gregor Mast 079 244 16 50 melden. In Pieterlen stehen gesamthaft vier öffentliche Defibrillatoren an folgenden Standorten zur Verfügung: • Schlössli – Haus für Betagte • Mehrzweckgebäude, Bielstrasse 9 • Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 6 • Gräuschenweg 2b (ehemaliges Feuerwehrmagazin) OffsetOffset- und und Digitaldruck Digitaldruck HN NE ELLD SSCCH DRRUUCCKK GG rr ee nn c h e nn AA GG Postfach Postfach 2540 2540Grenchen Grenchen Grillenweg 13–15 Grillenweg 13–15 2504 Biel/Bienne Biel/Bienne 2504 Tel. 032 652 13 06 Tel. 032 652 13 06 Fax 032 653 72 29 Fax 032 653 72 29 [email protected] [email protected] 11 ALLGEMEINE VERWALTUNG Tageskarten SBB – Neuer Preis ab 1. Januar 2017 Die Gemeinde Pieterlen bietet seit einigen Jahren die Tageskarten SBB an. Wir verfügen pro Tag über drei Stück welche durch die Einwohner- und Einwohnerinnen von Pieterlen jeweils zu einem Preis von CHF 40.00 pro Karte reserviert werden konnten. Weil die Schweizerischen Bundesbahnen mit den Preisen für den öffentlichen Verkehr immer weiter in die Höhe gehen, sind leider auch wir gezwungen, den Stückpreis für die Tageskarten um CHF 2.00 zu erhöhen. Somit kostet die Tageskarte ab dem 1. Januar 2017 pro Stück CHF 42.00. Die Tageskarten können weiterhin über unsere Homepage (www.pieterlen.ch), telefonisch oder direkt bei uns am Schalter reserviert werden. tag), kostet die Tageskarte nur die Hälfte (CHF 21.00). Wenn Sie kurzfristig einen Ausflug planen und Sie Glück haben, freuen wir uns, Ihnen mit diesem Angebot entgegen zu kommen. Gerne machen wir Sie auch noch auf unser Last-MinuteAngebot aufmerksam. Wenn eine Tageskarte direkt am Vortag reserviert wird (für den Sonntag gilt der vorherige Frei- Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über Weihnachten und Neujahr 2016 / 2017 Die Büros der Gemeindeverwaltung Pieterlen bleiben über die Festtage wie folgt geschlossen: Samstag, 24. Dezember 2016 bis Montag, 2. Januar 2017 Die Gemeindeverwaltung hat während dieser Zeit den Telefonbeantworter eingeschalten. In dringenden Fällen können Sie eine Nachricht hinterlassen. Bitte geben Sie Ihre Telefonnummer an. Die zuständige Person wird sich so rasch als möglich mit Ihnen in Verbindung setzen. Der Verkauf von Tageskarten ist über die Festtage leider nicht möglich. Wir bedienen Sie gerne wieder ab Dienstag, 3. Januar 2017, 09.00 Uhr. Behörden und Verwaltung wünschen allen frohe und gesegnete Festtage! Gemeindeverwaltung Pieterlen 12 ALLGEMEINE VERWALTUNG Trinkwasserqualität 2016 Wasserversorgung der Burgergemeinde Pieterlen Versorgte Einwohner: ca. 4‘100 Herkunft des Wassers: – ca. 95 % des Trinkwassers aus der Kirchquelle – ca. 5 % des Trinkwassers vom Grundwasserpumpwerk Stöcken Behandlung des Wassers: Quellwasser: Entkeimung durch UV-Anlage Grundwasser: Entkeimung durch UV-Anlage Hygienische Beurteilung: Es werden jährlich amtliche und eigene Wasserproben durchgeführt. Die Ergebnisse der regelmässigen amtlichen und eigenen mikrobiologischen Wasserproben entsprechen den gesetzlichen Vorschriften. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der Wasserversorgung der Burgergemeinde Pieterlen, Herr Thomas Ischer, Brunnenmeister, Postfach 209, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 12 77. Pieterlen, im Oktober 2016 Pieterler Trinkwasser ist gut im Geschmack. Es schmeckt immer frisch. Die Trinkwasser-Temperatur beträgt ca. 10 ºC. Wasserversorgung der Burgergemeinde Pieterlen Chemische Beurteilung Wasserbezugsgebiet Bakteriologische Qualität Gesamthärte in franz. Graden (ºfH)* Nitratgehalt in mg/l ** Gebiet Kirchquelle Grundwasser Stöcken einwandfrei einwandfrei 29.4 ºfH (hart) 38.1 °fH (hart) 10 3,4 Verkauf Parkplatz am Thürliweg Die Gemeinde Pieterlen verkauft auf Höhe des Thürliweges (bei der Liegenschaft Nr. 26) einen Parkplatz. Dieser eignet sich sowohl als Abstellplatz für Wohnwagen/Wohnmobile als auch für gewöhnliche Personenwagen. Verkaufspreis: CHF 7‘500.00 Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an die Präsidialabteilung der Einwohnergemeinde Pieterlen unter der Telefonnummer 032 376 01 70. 13 Wieder einen Schritt voraus! Wieder einen Schritt voraus! renfer drogerie Lengnau 032 652 42 12 Wieder einen Schritt voraus! renfer drogerie Lengnau 032 652 42 12 Lengnau, Pieterlen und voraus! Umgebung Neu: Wieder einen Schritt Hauslieferung am Dienstag und Freitag Lengnau, Pieterlen und Umgebung Neu: renfer drogerie Hauslieferung am Dienstag und Freitag renfer drogerie Lengnau 032 652 42 12 Lengnau 032 652 42 12 Neu: Pieterlen und Umgebung Neu: Lengnau, Lengnau, Pieterlen und Umgebung Hauslieferung am Dienstag und Freitag Hauslieferung am Dienstag und Freitag Volg Pieterlen Unsere Öffnungszeiten Mo - Fr 06.00 – 20.00 Uhr Sa 06.00 – 17.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch, frisch und fründlich, Ihr Volg-Team Pieterlen Neubau Umbau und Renovationen Wand- und Bodenplatten Cheminéebau Fassadenisolationen möbel küchen fenster innenausbau umbau trennwände bodenbeläge reparaturen Bauunternehmung 2542 Pieterlen Bürenstrasse 7 SCHREINEREI Tel. 032 377 38 57 Fax 032 377 34 47 Natel 079 434 17 37 KURT FLURY [email protected] www.schreinereiflury.ch Bahnhofstrasse 8 2542 Pieterlen Tel. 032 377 18 08 Natel 079 688 21 42 Fax 032 377 22 21 ALLGEMEINE VERWALTUNG Aktiv werden für eine attraktive Berufsbildung in der Region Ein vielfältiges und gutes Berufsbildungsangebot ist wichtig für den Zu den Hauptaufgaben des Vereins seela Wirtschaftsstandort. Um es zu erhalten und auszubauen, müsstenWelche die Ziele verfolgt die Raumplanung. räumlichen Entwicklung? Antworten des Wirtschaft, die Bildungsinstitutionen und die Politikpräsidenten gemeinsam Hansaktiv Peter Heimberg, Präsi Raumentwicklung und Landschaft von s werden, sagt Madeleine Deckert, Präsidentin der Konferenz Bildung von seeland.biel/bienne. e g für auen, olitik entin ärkt Auund den ut. Beren, ann bei gsern ähe ehrden ngsllen alle ssen die müsünfund «Die Gemeinden woll nachhaltige Entwicklu Madeleine Deckert, Gemeindepräsidentin Evilard und Präsidentin der Konferenz Madeleine Deckert, GemeindeBildung von seeland.biel/bienne präsidentin Evilard und Präsidentin der Konferenz Bildung von seeland.biel/bienne eigenen Interesse attraktive Ausbildungsplätze anbieten. Ein anderes Thema: Der Kanton will die Digitalisierung der Volksschulen vorantreiben. Müssen die Gemeinden bald jedem Schulkind einen Laptop kaufen? Die Digitalisierung der Gesellschaft ist eine Realität, der wir uns nicht verschliessen können. Wie die Schulen konkret damit umgehen, ab welchem Alter seeland.biel/bienne will die Berufsbildungsregion Seeland stärken. Ist sie denn heute geschwächt? Wir mussten in den letzten Jahren einen schleichenden Abbau der Berufsbildungsangebote in der Region feststellen. Zuletzt stand auch ein Abbau in den Bereichen Maschinenbau und Präzisionsindustrie zur Diskussion – also in Bereichen, die für unsere regionale Wirtschaft zentral sind. Dieser Trend schwächt unseren Bildungs- und Wirtschaftsstandort. Dem wollen wir entgegenwirken, indem wir uns für die Berufsbildung einsetzen. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von seeland.biel/bienne hat sich dem Thema angenommen. Vertreter der Berufsschulen, der Wirtschaft und der Politik werden dabei gemeinsam aktiv. Inwiefern war die Region von der letzten Optimierung der Berufsbildungsangebote durch den Kanton betroffen? In Biel und Lyss wurden weitere Ausbildungsgängegeschlos- Welche Rolle hat die Region bei der Raumplanung? Wir befassen uns mit gemeindeübergreifenden Fragen wie der Koordination Siedlungsentsen. Betroffenvon waren etwa die wicklung und VerkehrsinfrastrukBerufsschulklassen der Forstwarturen. Neue Wohnungen te oder der Elektroniker EFZ. und Wir Betriebe sollen in Gebieten entkönnen aber auch schon erste stehen, die mit dem öffentlichen Erfolge verzeichnen: Die PolymeVerkehr erschlossen sind oder chaniker und die Konstruksich einfach erschliessen lassen. teure waren bedroht, behalten Auch die Bestimmung von Landjetzt aber ihren Schulstandort schaftsschutzgebieten oder die Biel, der sogar zusätzlichen Versorgung der mit Region mit Kies Klassen gestärkt wird. Auch die sind Themen, die regional gelöst Ausbildungen werden müssen. Automobil-Fach- mann/-frau und Automobil-AssisWelche gemeinsamen Ziele tent/in wurden nicht wie vorgesehaben die Gemeinden bei der hen abgebaut. Raumentwicklung? Wir wollen eine nachhaltige Auch in Zukunft werden Entwicklung. Erfolgreich sind Berufe an Bedeutung ver-wir, wenn es uns gelingt, die verlieren, andere gewinnen. schiedensten Interessen wie Was kann die Region tun, Ökonomie, Ökologie und Soziales damit sie bei der nächsten unter einen Hut zu bringen. Wir Optimierungsrunde nicht möchten zum Beispiel wirtschaftzu den Verlierern zählt? liche Entwicklung ermöglich und Ein gutes die Angebot und die Nähe zugleich Landwirtschaft stärder Berufsschulen zu den ken und die Landschaft undLehrdie betrieben sind fürDas die geht Lernenden Natur schützen. nicht ohne regionale und und unseren Koordination BerufsbildungsZusammenarbeit. standort wichtig. Deshalb wollen wir die Kräfte bündeln und alle Wie können sie Wir denn die Akteure vernetzen. müssen Entwicklung steuern? unsere Stärken pflegen, etwa die Mit Richtplänen wie dem regioZweisprachigkeit. Und wir müssen nalen Richtplan Biel-Seeland vorausschauen, um zukünftige oder dem Richtplan Abbau, De- 15 ponie un von de von se schiedet den. Be gen mü dann da Ist ein nicht sc Richtplä werden Die Zie verfolge nen län sein, a muss m Entwick Derzeit Richtpl che Au Ihre Ge Im Mom Ortsplan ben des immer Verzöge beitete Gemein Wachstu on zug wir lebe einfach lierte A in die werden ver. Da den Gem ALLGEMEINE VERWALTUNG Bedürfnisse erkennen und entsprechende Angebote schaffen zu können. Ausserdem wollen wir untersuchen, warum es in gewissen Bereichen immer weniger Lernende gibt. Das wird uns helfen die richtigen Massnahmen zu treffen. Zum Beispiel? Ein Thema könnte sein, dass wir die Eltern frühzeitig über die Chancen unserer dualen Berufsbildung informieren. Diese ist ein ausgezeichneter Bildungsweg. Oder die Wirtschaft: Sie muss im eigenen Interesse attraktive Ausbildungsplätze anbieten. Ein anderes Thema: Der Kanton will die Digitalisierung der Volksschulen vorantreiben. Müssen die Gemeinden bald jedem Schulkind einen Laptop kaufen? Die Digitalisierung der Gesellschaft ist eine Realität, der wir uns nicht verschliessen können. Wie die Schulen konkret damit umgehen, ab welchem Alter Schulkinder mit Computern arbeiten sollen und was das für die Gemeinden bedeutet – das sind Fragen, die wir diskutieren müssen. Dazu laden wir die Gemeindebehörden am 3. November zu Die SEE YOU-Tipps • Trage helle Kleidung und reflektierendes Material. • Achte darauf, dass du von allen Seiten sichtbar bist (360°). • Betritt den Fussgängerstreifen erst, wenn dich die Fahrzeuglenkenden gesehen haben (Blickkontakt). • Kontrolliere regelmässig das Vorder- und Rücklicht – am Velo, Motorrad oder Auto. • Rüste dein Velo mit den gesetzlich vorgeschriebenen Reflektoren aus (vorne weiss, hinten rot, Pedale orange). Speichenreflektoren oder reflektierende Pneus sorgen für die seitliche Sichtbarkeit. • Schalte beim Auto- und Motorradfahren immer das Licht ein – auch am Tag. • Halte Lichter und Autoscheiben frei von Eis und Schnee. 5.321.01-06.2015 Gib diese Tipps weiter – mit der SEE YOU-Postkarte. Und mach mit beim Wettbewerb: seeyou-info.ch 16 einem Workshop ein. Wir wollen die Empfehlungen des Kantons vorstellen und mögliche Wege zur Umsetzung aufzeigen. Es geht darum, uns auszutauschen und voneinander zu lernen. Mehr Infos zum Thema: www.seeland-biel-bienne.ch ALLGEMEINE VERWALTUNG Wir gratulieren … ganz herzlich zum hohen Geburtstag (Zeitspanne vom 25. November 2016 bis 9. März 2017) 96 Jahre 22.12.1920 07.02.1920 Wagner Max, Schlössliweg 10 Stüssi Andreas, Schlössliweg 10 94 Jahre 16.12.1922 30.01.1922 Meiner Willy, Spitzensteinweg 16 Siegenthaler Jakob, Kürzenweg 29 93 Jahre 21.01.1923 Schreier Paul, Schlössliweg 10 92 Jahre 28.11.1924 01.03.1924 Stalder Elisabeth, Schlössliweg 10 Rathgeb Herrrman, Schlössliweg 10 91 Jahre 25.12.1925 22.01.1925 27.01.1925 14.02.1925 05.03.1925 Stalder Franz, Schlössliweg 10 Gäumann Rudolf, Sonnenhofweg 3 Berger Fernande, Moosgasse 28 Stauffer Willy, Schlössliweg 10 Kunz Gustav, Mattenweg 8 90 Jahre 05.02.1927 03.03.1927 Ryser Erika, Schlössliweg 10 Giger Gertrud, Moosgasse 26 Die Einwohnergemeinde Pieterlen veröffentlicht gemäss langjähriger Praxis die Geburtsdaten von Einwohnerinnen und Einwohner, die 90 oder älter werden. Betroffene Personen, die keine Veröffentlichung wünschen, wenden sich bitte an die Gemeindeverwaltung (Präsidialabteilung). 17 Mir leuchtet ein, dass Energiesparen wichtig ist. 1to1 energy e-help unterstützt Sie bei der Optimierung Ihres Energieverbrauchs. Das praktische Online-Tool und eine umfassende Beratung zeigen Ihnen auf, wie Sie effizienter mit Energie umgehen – sowohl als Hauseigentümer wie auch als Mieter. Jetzt ausprobieren auf www.1to1energy.ch/e-help 1to1 energy heisst der Strom von rund 140 regionalen Energieversorgern in 15 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein. www.1to1energy.ch Elektrizitätsversorgung Pieterlen [email protected], Tel. 032 376 01 90, Pikett Energieversorgung Pieterlen Tel. 032 376 01 88 Neuanfertigungen Reparaturen Umänderungen Ankauf von Altgold seit 1986 rkunz-goldschmied eidg. dipl. Goldschmiedemeister HFP Zeughausweg 1, 2542 Pieterlen [email protected] Tel. 032 377 10 71 Tel. Voranmeldung erwünscht! Energieberatung Seeland Postfach 412, 2501 Biel Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Neue Energieauflagen ... ... wichtige Änderungen Oktober 2016 Die Änderung der Kantonalen Energieverordnung (KEnV) ist am 1. September 2016 in Kraft getreten (ohne Übergangsfrist). Sie gilt für alle Baugesuche, die seit dem 1. September 2016 bei der Gemeinde eingereicht werden. Der Kanton Bern setzt als erster Kanton einen Teil der Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn), Ausgabe 2014, um. Die neuen Auflagen haben vor allem bei den Neubauten einen grossen Einfluss, denn die Vorgaben sind deutlich strenger als bisher beim Wärmeschutz und beim Einsatz von erneuerbaren Energien. Neubauten sollen so gebaut und ausgerüstet werden, dass ihr Energiebedarf für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Klimatisierung (falls eine Lüftung und/oder eine Klimatisierung vorgesehen ist) einen bestimmten Grenzwert einhält. Die verschiedenen Energieträger werden dabei unterschiedlich gewichtet. Die Grenzwerte werden für jede Gebäudekategorie wie zum Beispiel „Einfamilienhaus“, „Mehrfamilienhaus“ oder „Verwaltung“ separat bestimmt; sie liegen zwischen den heutigen Standards MINERGIE® und MINERGIE-P®! Aufgrund der bisherigen Erfahrungen aus Anfragen an die Energieberatung Seeland zeigt sich, dass die Leute darüber informiert sind, dass es strengere Vorgaben bei Neubauten gibt. Dass es aber auch neue Auflagen bei Sanierungen gibt, ist nicht allen bekannt. Neue Auflagen bei Sanierungen Werden in einem bestehenden Gebäude die Fenster ersetzt, dann müssen die neuen Fenster eine 3-fach Wärmeschutzverglasung aufweisen, damit der neu zulässige und strengere FensterU-Wert ≤ 1.0 W/(m2.K) erfüllt wird. Prüfen Sie bei Ihren Fensterofferten, ob diese Auflage erfüllt wird. Wenn nicht, dann weisen Sie den Unternehmer darauf hin. Auch bei den Türen gibt es strengere Vorgaben, ansonsten hat bei Sanierungen seit dem 1.9.2016 nichts geändert. Auskunft zum Thema „Welche Auflagen der kantonalen Energiegesetzgebung muss ich bei meinem Bauvorhaben einhalten?“ erhalten Sie von Kurt Marti von der Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53). Aktuelle Informationen finden Sie auf www.energieberatung-seeland.ch ��������� ������������ Bei Störu ngen : 032 377 1 8 82 Schneider Wärmetechnik GmbH Heizungen, Feuerungstechnik. Mess- und Regelungstechnik Telefon +41 (0)32 377 18 82 | www.schneider-waermetechnik.ch %FSTDIOFMMTUF-JOL[V.VMUJNFEJB 3BEJP57*OUFSOFUVOE5FMFGPOJF Gemeinschaftsantennen-Anlage Region Grenchen AG Alpenstrasse 63 · Postfach 460 · 2540 Grenchen · Telefon 032 654 79 19 · [email protected] BÜROBEDARF - BÜROMÖBEL - BÜROMASCHINEN - EDV-ZUBEHÖR Be au id fu ns er em er Gut - Besser Ab ga b 10 e die ga % ses B nz Ihr starker Partner im Bürobereich en Ra on‘s e So rtim ba rhalte www.papeterieschlup.ch en t tt n Sie (e xk l. Ak ti on sa n ge bo te ) PAPETERIE SCHLUP AG - SOLOTHURNSTRASSE 15 - 2543 LENGNAU - TEL. 032 653 16 11 - FAX 032 652 02 81 Energieberatung Seeland Postfach 412, 2501 Biel Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Eine effiziente Beleuchtung ... ... ist heute Stand der Technik Immer mehr HauseigentümerInnen, MieterInnen und auch Gewerbebetriebe setzen bei der Beleuchtung auf die energiesparende und komfortbale LED-Technik. x August 2016 Gegenüber einer alten Glühlampe kann mit einer LED-Lampe 80 bis 90% Strom eingespart werden. Das ist sehr beachtlich und macht diese Beleuchtungstechnik so interessant. In der letzten Zeit sind viele dimmbare LED-Lampen auf den Markt gekommen, mit denen sich die Helligkeit zusätzlich stufenlos regulieren lässt. Aus der Broschüre „Energieeffizienz im Haushalt“ von EnergieSchweiz stammt der folgende Vergleich. Klassische Lampe (Bilder oben rechts): Alle LEDLeuchten weisen in der Regel ein sogenanntes Edisongewinde mit 27 oder 14 Millimeter Durchmesser auf (E27 oder E14). LED-Lampen sind bezüglich Lichtqualität und Energieeffizienz den Sparlampen deutlich überlegen, sind jedoch noch nicht in allen Leistungsklassen im Angebot. Spot (Mitte rechts): Eine Halogen-Spotlampe kann sinnvollerweise nur durch LED ersetzt werden. Es gibt Modelle für 230 Volt und solche für 12 Volt. Die kleinen 230-Volt-Spots haben meist den Sockeltyp GU 10 (10 Millimeter Stiftabstand), grössere Spots das Edisongewinde E27. Auch die 12-Volt-Halogenspots (Sockel GU 5,3 = 5,3 Millimeter Stiftabstand) können durch entsprechende LED-Spots ersetzt werden. Stiftlampen (unten rechts): Für die meisten Halogen-Stiftlampen gibt es zurzeit keinen sinnvollen LED-Ersatz. Will man also eine effiziente Stehleuchte ohne Halogenleuchtmittel, dann muss man eine neue Leuchte kaufen, die speziell für die Anforderungen der LED-Technik konzipiert wurde. Diese Broschüre per Post oder als pdf per Mail und zum Beispiel auch eine persönliche Energieberatung bei Ihnen zuhause erhalten Sie von Kurt Marti von der Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53). Aktuelle Informationen finden Sie auf www.energieberatung-seeland.ch BAU Öffentlicher Verkehr: Ticket-App «FAIRTIQ» Seit kurzem gibt es eine praktische Ticket-App im öffentlichen Verkehr. «Fairtiq» soll das Lösen von ÖV-Tickets vereinfachen. So funktioniert die App: 1. Installation der App auf einem Smartphone mit GPS. 2. Einrichten der App: hinterlegen von Grundinformationen wie Alter, Halbtax, 1./2. Klasse, Zahlungsverbindung 3. Vor dem Einstieg «Start»-Button drücken und Reise antreten 4. Am Zielort die Reise mit dem «Stopp»-Button abschliessen 5. Per GPS auf dem Smartphone erkennt «Fairtiq» im Anschluss die Strecke und den Preis automatisch. Die Verrechnung erfolgt am Folgetag zum Best- preis. Dies hat den Vorteil, dass man nicht zum Voraus entscheiden muss, ob man nun ein Ticket einfach löst oder sich für eine Tageskarte entscheidet. Dies erfolgt durch das System automatisch. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fairtiq.ch. Fairtiq steht kostenfrei im App Store (iOS) oder im Google Play Store (Android) zur Verfügung. Achtung: die App funktioniert vorerst nur in den Tarifverbünden Frimobil (Region Fribourg), Passepartout (Region Luzern) Libero (Region Bern-Biel-Solothurn), STI (Region Thun) und Engadin Mobil (Region Oberengadin). Radio TV Reber Mehr Service als erwartet! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Geschäft! Bahnhofstrasse 2 - 2542 Pieterlen Tel. 032 377 17 43 E-Mail: [email protected] - www.rtvreber.ch Halbeseite_sw.indd 1 22 17.01.2014 14:33:58 BAU Kauf und Umnutzung Pfarrhaus in Kindertagesstätte – Urnenabstimmung Der Kanton Bern will seit längerem sämtliche Pfarrhäuser verkaufen. Die reformierte Kirchgemeinde Pieterlen hat ein entsprechendes Kaufangebot für das Pfarrhaus in Pieterlen ausgeschlagen. Aus diesem Grund wurde die Liegenschaft auch der Einwohnergemeinde zu einem Vorzugspreis zum Kauf angeboten. Genauere Abklärungen haben ergeben, dass die Einwohnergemeinde mittelfristig eine andere Lösung für die Kindertagesstätte suchen muss. Deshalb prüfte eine Spezialkommission die Eignung des Pfarrhauses als Kindertagesstätte (Kita). Am aktuellen Standort der Kita sind zwei Gruppen à 10 Kinder in einem älteren Mietobjekt untergebracht. Seit Anfang August 2016 führt die Kita aufgrund des grösseren Bedarfs drei Gruppen. Die zusätzliche Gruppe befindet sich in zwei Mietwohnungen gegenüber dem heutigen Gebäude. Im Pfarrhaus könnten sämtliche Gruppen der Kita im gleichen Gebäude geführt werden. Das Gebäude muss jedoch für diese Zwecke um- und ausgebaut werden. Ein von der Gemeinde ausgearbeitetes Vorprojekt geht von Gesamtkosten für den Kauf und die Umnutzung von rund 2,1 Millionen Franken aus. ses Pieterlen der Stimmbevölkerung an einer Urnenabstimmung vom 12. Februar 2017 vorzulegen. Zu gegebener Zeit werden alle Stimmberechtigten eine ausführliche Botschaft mit allen Chancen und Risiken zum Projekt erhalten. Der Gemeinderat wird zudem interessierte Bürgerinnen und Bürger an einer öffentlichen Informationsveranstaltung über das Projekt informieren. Diese findet am Donnerstag, 19. Januar 2017, 19.30 Uhr im Haus zum Himmel an der Alten Landstrasse 10 statt. Der Gemeinderat hat im September 2016 entschieden, den Kauf und die Umnutzung des Pfarrhau- 23 BAU Tipps für die Abfallentsorgung Abfall ist ein nicht unbedeutendes Wirtschaftsgut. Mit guten Kenntnissen und konsequentem Trennen lassen sich für jeden Einzelnen Kosten sparen und wichtige Rohstoffe für die weitere Verwendung zurückgewinnen. gemeinsam in einem dafür geeigneten Container bereit zu stellen. Für ca. drei Familien genügt in der Regel ein Container mit einem Inhalt von 240 Litern. Grössere Container mit 800 Liter Inhalt sind für mehrere Familien geeignet. Der Container muss auch so bereitgestellt werden, dass er für den Sammeldienst sichtbar ist und ohne Weiteres durch die Mitarbeiter der Kehrichtabfuhr aufgenommen und wieder zurückgestellt werden kann. Nicht nur der Mensch hat den Wert des Kehrichts entdeckt, auch unsere Kulturfolger wie Krähe, Fuchs und Marder streiten sich oft um die in den bereitgestellten Säcken vorhandenen Leckerbissen. Selbstverständlich müssen die Kehrichtsäcke in den Containern mit den entsprechenden Kehrichtmarken versehen werden. Bei Fragen, Unklarheiten oder gerne auch für Anregungen stehen Ihnen die Mitarbeitenden der Bauabteilung unter 032 376 01 90 oder unter [email protected] zur Verfügung. Bekanntlich müssen Säcke und Gebinde am Abfuhrtag vor 07.00 Uhr bereitgestellt werden. Zunehmend stellen wir fest, dass die Säcke noch vor dem Eintreffen des Sammelfahrzeuges durch Tiere aufgerissen, und der Inhalt über die Strassen und Vorgärten verstreut wird. Eine Möglichkeit den Tieren die Lust am Wertstoffen sammeln zu nehmen, besteht darin, den Kehricht von mehreren Parteien Ein weiterer Vorteil der gemeinsamen Bereitstellung besteht darin, dass der Kehricht auch bereits am Vorabend, oder allenfalls vor den Ferien, sicher für die Abfuhr bereitgestellt werden kann. Container sind im Fachhandel, im Bau- und Hobbymarkt, in Gartencentern oder im Internet erhältlich. Für das Aufstellen eines einfachen Containers wird keine Bewilligung benötigt. Es gilt jedoch zu beachten, dass ein Container in keinem Falle die Sicht auf den Strassenverkehr behindert. Entsorgung Weihnachtsbäume Am Montag, 09. Januar 2017 werden die bereitgestellten Weihnachtsbäume zusammen mit dem Grüngut abgeholt und entsorgt. Entsorgung mineralische Abfälle – neue Öffnungszeiten Schuttmulde Mineralische Abfälle in kleinen Mengen (max. 50 Liter) können im Gemeindewerkhof abgegeben werden. Die Schuttmulde ist wie folgt geöffnet: März bis Oktober jeden Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr immer der 3. Samstag im Monat, 10.00 – 12.00 Uhr November bis Februar immer der 3. Samstag im Monat, 10.00 – 12.00 Uhr An Feiertagen bleibt die Schuttmulde geschlossen. 24 BAU Wildschutz zwischen Pieterlen und Biel Auf der Kantonsstrasse zwischen Pieterlen und Biel werden neue Reflektoren zur Vorbeugung von Wildunfällen getestet. Jedes Jahr rennen im Kanton Bern rund 3420 Wildtiere vor ein Fahrzeug. Ein Crash kostet durchschnittlich 2700 Franken – einen allfälligen Personenschaden nicht eingerechnet. Allein für die Mobiliar Versicherungsgesellschaft beläuft sich die Schadenssumme jährlich auf 1, 3 Millionen Franken. Die bisherigen Versuche im Kanton Bern zur Vermeidung von Unfällen waren unbefriedigend. Deshalb geht der Jägerverband nun gemeinsam mit der Wildhut, dem kantonalen Tiefbauamt und der Mobiliar in die Offensive: Bis Ende August montierten Jäger und Wildhüter auf insgesamt 29 Strassenstrecken Wildwarner. Angebracht wurden die Reflektoren auf jenen Strassenabschnitten, wo die meisten Wildunfälle passieren. Die Kantonsstrasse zwischen Pieterlen und Biel gehört zu diesen Abschnitten, deshalb werden auch hier die neuen Reflektoren getestet. Diese werden an den schwarz-weissen Strassenpfosten angebracht und reflektieren das Licht der heranfahrenden Autos zurück auf die Wiese zwischen Strasse und Waldrand. Sie sollen das Wild davon abschrecken, weiter in Richtung Strasse zu gehen. Vier Reflektoren werden im Kanton Bern getestet, um zu sehen, welcher am besten wirkt. Rehe sehen die blaue Farbe am bes- ten. Auf der Strasse zwischen Pieterlen und Biel wo viele Wildschweine unterwegs sind, kommt ein mehrfarbiger Reflektor zum Einsatz, in den man zusätzlich einen Duftstoff giessen kann. Denn von Wildschweinen weiss man nicht genau, wie sie ihre Umwelt sehen. Dass sich die Wildschweine spätestens vom Duft abschrecken lassen, ist wahrscheinlich. In die Kissen wird eine Essenz aus Bär, Wolf, Luchs und Menschenschweiss gefüllt. Damit hat man im Kanton Bern schon gute Erfahrungen gemacht. Jäger und Wildhut erhoffen sich von den blauen Reflektoren aber auch noch eine andere Wirkung. Nebst den Warnschildern machen sie die Autofahrer darauf aufmerksam, dass es auf dieser Strecke viele Wildwechsel hat. Wenn sich die Reflektoren bewähren, wollen Jäger und Wildhut auch andere Kantonsstrassen sowie Gemeindestrassen damit ausstatten. Quelle: Berner Zeitung vom 15.8.2016 / Sandra Rutschi Holz-Atelier Schreinerei und Baumontage Ich empfehle mich für : Renovationen, Umbauten, allgemeine Schreinerarbeiten, Glaserei-Reparaturen Andreas Weber Fluhweg 10, 2542 Pieterlen Telefon 032 377 41 07, Mobile 079 513 45 07 [email protected] 25 Mähen Sie Ihren Rasen immer noch selber? AUTOMOWER Centre Seeland R. Grogg AG - 2553 Safnern - www.grogg-ag.ch 032 356 03 56 A 1971-2011 RZ_Inserat_graustufe_118x42mm.pdPage 1 RZ_Elektro_Friendli_Inserat.pdf 1 14.02.11 15:12 1.5.2007 16:41:51 Uhr 1951011 BAU Winterdienst 2016/2017 Zum betrieblichen Unterhalt der Strasse gehört auch der Winterdienst. In der kalten Jahreszeit wird das gesamte Strassennetz der Gemeinde regelmässig zwischen 04.00 Uhr und 21.00 Uhr überwacht. Je nach Strassenzustand und Witterung werden die notwendigen Schritte eingeleitet, um im Rahmen des Winterdienstkonzeptes die Verkehrssicherheit der einzelnen Strassen- und Trottoirabschnitte sicherzustellen. Das Konzept kann unter www.pieterlen.ch heruntergeladen oder auf der Bauabteilung bezogen werden. Der Winterdienst auf Gemeindestrassen wird wie üblich reduziert ausgeführt (reduzierter Salzeinsatz). Es gilt die Prioritä- tenliste gemäss Winterdienstkonzept. Dies bedeutet, dass nicht alle Strassenabschnitte jederzeit schwarzgeräumt werden. Das Befahren und Begehen sollte somit mit der notwendigen Voraussicht und entsprechender Ausrüstung erfolgen. Fahrzeuge, welche auf öffentlichen Strassen und Plätzen abgestellt werden, können zudem die Winterdienstarbeiten behindern und laufen Gefahr beschädigt zu werden. Für solche Schäden hat der Fahrzeughalter selber aufzukommen. Die Gemeinde lehnt jede Haftung in diesem Zusammenhang ab. Werden die Fahrzeuge zudem so abgestellt, dass die Winterdienstfahrzeuge nicht passieren kön- nen, ist es möglich, dass Strassenabschnitte nicht geräumt werden können. Wir bitten Sie daher beim Abstellen Ihres Fahrzeuges die entsprechende Umsicht walten zu lassen. Für Fragen steht Ihnen das Werkhofteam (032 377 23 85) oder die Bauabteilung (032 376 01 90) gerne zur Verfügung. Das Team des Werkhofes und die Bauabteilung wünschen einen unfallfreien Winter und erholsame Festtage. 27 BILDUNG Autor Daniele Meocci erzählte aus seinem Buch Vor den Herbstferien durften sich die Erst- und Zweitklässler in der Schulbibliothek versammeln. Sie bekamen Besuch von einem Autor! Daniele Meocci erzählte den 28 Kindern Ausschnitte aus seinem Buch «Ksss! Das Garderobenmonster». Weiter erzählte er, weshalb er als Lehrer die Geschichte vom kleinen Garderobenmonster erfand und wie die Bilder zur Geschichte entstanden sind. Das war ein spannender Morgen! BILDUNG «Für Sie und Ihre Anliegen nehmen wir uns gerne Zeit» 29 BILDUNG CHLAUSER 2016 – Dienstag 6. Dezember Liebe Pieterlerinnen, liebe Pieterler Es ist kaum zu glauben, aber es sind tatsächlich schon 20 Jahre vergangen, seit wir unseren Chlauser auf die heute bekannte Art feiern. Damals wollten wir nicht mehr nur durch das Dorf ziehen und Geld sammeln, sondern auf verschieden Plätzen auch für die Leute singen. Wir bastelten 9 grosse Chläuse, die wir in den Quartieren aufstellten, grosse Laternen und wir schmückten zum ersten Mal den Schulhausplatz. Damals machte auch die Musikgesellschaft Pieterlen zum ersten Mal mit und hat uns bis heute die Treue gehalten. Vielen Dank! wetter. Wir singen und sammeln um 18.15 Uhr auf den drei Chlauserplätzen und um 19.15 Uhr vor dem Primarschulhaus. Hier versammeln sich alle drei Züge auf dem festlich geschmückten Platz. Im Anschluss erhalten die Kinder ihren Gritibänz und alle Besucher feinen Tee. Angaben zu den genauen Routen finden Sie auf dem Plan in dieser Pieterlen Post. Dieses Jahr schicken wir Ihre Spenden wie 1996 an PluSport. PluSport ist die Dachorganisation des Schweizer Behindertensports. Seit mehr als 50 Jahren ist PluSport mit rund 12‘000 Mitgliedern das Kompetenzzentrum der Integration durch Sport für Menschen mit Behinderung. Geboten werden Emotionen durch Bewegung in über 90 Sportcamps und 460 Angeboten der PluSportClubs. Als Swiss Paralympic Stifter fördert PluSport auch den Spitzensport. Wir hoffen, Sie mit Freunden und Bekannten auf einem der Chlauserplätze oder sogar beim Finale vor dem Schulhaus begrüssen zu dürfen. Für die Schule Pieterlen Martin Breitinger CHLAUSER 201 Wir führen die Tradition auch im Jubiläumsjahr und hoffentlich noch lange gerne durch und hoffen auf richtig schönes Chlauser- Dienstag 6. Dezember 30 Pieterlerinnen, liebe Pieterler 1 Plätze 1 18.15 Uhr Schulhaus 19.15 Uhr Zeitplan: Schule 1 1 BILDUNG Die Route der Chlauserzüge 31 GEWERBE 30 Jahre Drogerie Renfer in Lengnau Als Sohn des Drogisten Theo Renfer in Pieterlen, wurde Beat der berufliche Werdegang quasi in die Wiege gelegt. Nach der 4-jährigen Grundausbildung in Langendorf, konnte er erste praktische Erfahrungen sammeln und besuchte anschliessend während zwei Jahren die höhere Fachschule in Neuenburg. Diese Vollzeit-Ausbildung berechtigte ihn eine eigene Drogerie zu eröffnen und Lehrstellen anzubieten. 1986 konnte Beat Renfer die Drogerie Faller an der Solothurnstrasse 11 in Lengnau übernehmen. Ein Grossbrand zerstörte am 8. Januar sowohl die Drogerie, wie auch das Restaurant Sternen. Bereits am 25. Januar konnte das Geschäft in einem Provisorium wieder eröffnet werden. Nur ein paar Schritte entfernt, entstand 1994 an der Bielstrasse 1 ein kleines Einkaufscenter, in welches die Drogerie zusammen mit Bratschi AG und Audio 32 Videobaumann einzog und wo sie auch heute noch ist. Im Jahr 2011 hat Beat Renfers Vater nach 50 Jahren die Drogerie in Pieterlen aus Altersgründen aufgegeben. Er unterstützt zwei Mal pro Woche, jeweils Dienstags und Freitags, seinen Sohn indem er den Hauslieferdienst übernimmt. «Das ist eine Dienstleistung, welche insbesondere die Pieterler Kundschaft, auch ältere oder kranke Men- schen sehr gern in Anspruch nehmen», bemerkt Beat Renfer. Zum Team gehören aktuell eine Diplomierte Drogistin und zwei Auszubildende. In Drogerien werden 8000 – 12‘000 verschiedene Produkte aus Bereichen Gesundheit, Schönheit, Körperpflege sowie umweltfreundlicher Sachpflege angeboten. Mehr und mehr kann man diese auch im Detail- GEWERBE handel oder online kaufen. «Das heisst, immer auf dem Laufenden zu bleiben und das Sortiment den veränderten Bedingungen anzupassen. Ebenso wichtig ist die persönliche Beratung, welche die anderen Kanäle nicht bieten können.» Schwerpunkte im Angebot, wie auch in der Aus- und Weiterbildung bilden unter anderem Spagyrische Essenzen, Schüssler Salze, Arzneipflege, homöopathische Einzel- und Komplexmittel, Gesundheitsschuhe und Reformprodukte. Besonderen Wert legt Beat Renfer auf die Entwicklung und Herstellung von Hausspezialitäten, wie beispielsweise Hustensirup und -salbe, verschiedene Teemischungen, Rheumasalbe, Hand- und Hautcremes. Einige sogar mit dem Lengnauer Logo versehen und eignen sich somit perfekt als Geschenk. «Grössere Mengen lassen wir, nach eigenen Rezepten, auswärts herstellen und abfüllen. Kleinere fabrizieren wir im eigenen Labor, in der Regel zusammen mit den Lernenden. Das ist für sie spannend, macht Spass und bringt Abwechslung und zusätzliches Wissen.» Dreizehn weibliche Lehrlinge wurden in den letzten 30 Jahren ausgebildet. Im Sommer 2016 wird erstmals ein junger Mann die 4-jährige Lehrzeit in Angriff nehmen. Ausserdem ist Beat Renfer Instruktor bei den überbetrieblichen Kursen (ÜK). Gefeiert wird das Jubiläum nicht mit Festbänken, Bratwurst und Bier: «Kunden und Vereine werden im Herbst von attraktiven Angeboten profitieren können. Mehr wird vorerst nicht verraten», erklärt Beat Renfer zum Schluss. Hauptstrasse 5a Tel. 032 377 12 77 2542 Pieterlen Fax 032 377 36 56 [email protected] Nat. 079 432 09 67 Margrit Gatschet, Lengnauer Notizen 33 • T äglich frisches Obst und Gemüse •O fenfrisches Brot •G rosses Weinsortiment • Südländische Leugeneweg 8 Spezialitäten 2542 PartyPieterlen • Fest-und belieferung • Ganzes DENNERSortiment • Kundenparkplätze vor dem Eingang (Gratis) Leugeneweg 8 2542 Pieterlen Tel. +41 32 377 34 10 Fax +41 32 377 34 11 [email protected] Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Avato und das ganze Team Wir fre Familie A Montag/Freitag : 8 :00-12 :15 / 13 :30-19 :00 Samstag : 8 :00-17 :00 www.carrosserie-zimmermann.ch Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen im 2016 und wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute im 2017 Schreinerei Anker MALERGESCHÄFT CHRISTIAN PULFER Möbel und Innenausbau B a s s b e l t w e g 7, C H - 2 5 4 2 P i e t e r l e n T e l e f o n: 0 3 2 3 7 7 1 3 7 1 Moosgasse 8 Natel 079 372 16 25 2542 Pieterlen [email protected] T e l e f a x: 0 3 2 3 7 7 3 1 64 N a t e l : 0 7 9 3 5 4 74 61 GEWERBE Gewerbeapéro 2016 Rund 70 Gäste nahmen am diesjährigen Gewerbeapéro teil, zu dem der Gemeinderat Pieterlen alle 200 ortsansässigen Gewerbe-, Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe in die neuen Räumlichkeiten der Carrosserie Zimmermann SA an der Moosstrasse eingeladen hatte. Mit dem Apéro will der Gemeinderat eine Plattform bieten, wo sich das lokale Gewerbe mit den Behörden und der Verwaltung austauschen kann. Für eine kleine Überraschung sorgte die Theatergruppe Galerie, welche ein Amuse Bouche von ihrem neuen Theaterprogramm «Der Physiker» aufführte. Persönlich und in Ihrer Nähe. Peter Steinegger, T 032 327 29 07, M 079 252 69 53, [email protected] mobiliar.ch General-Dufour-Strasse 28 2500 Biel/Bienne [email protected] 160603A15GA Generalagentur Biel Daniel Tschannen 35 WURST & BROT SHOW 100 JAHR SHOW DISCO MUSIK AUSSTELLUNG KONZERT Gewerbeausstellung 2017 auf dem Areal der Primarschule Pieterlen Liebe Einwohner/innen von Lengnau, Pieterlen und Meinisberg Es ist so weit – wir haben das passende Datum gefunden. Streichen Sie sich das Wochenende vom 28. - 30. April 2017 in Ihrer Agenda mit einem dicken Stift an! TREFF MEETING-POINT Das 100-Jahr-Jubiläum des Handwerker- und Gewerbevereins werden wir würdig feiern. Unser Thema verbindet Vergangenheit und Zukunft unserer drei Gemeinden. BAR Es erwartet Sie ein spannendes Rahmenprogramm und über 50 Ausstellende aus unserer Region. lerchdesign.ch Das ganze GEWA‘17 OK wünscht Ihnen schöne Herbsttage und freut sich auf Ihren Besuch. GEWERBE Vintage-Stübli Susi Wenger, Familienmanagerin von zwei Töchtern im Schulalter, hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Seit vielen Jahren kreiert, schleift, bepflanzt und bastelt sie verschiedenste Sachen, von Möbelstücken bis hin zu bepflanzten «Tasseli». Sie arbeitet gerne mit verschiedenen Materialen, welche sie jeweils selbst sammelt. Mit der Zeit hat sich Susi Wenger so einiges angeeignet, das sie dazu verwendet hat, ihr Zuhause in eine Wohlfühloase zu verwandeln. In ihrem Laden findet jeder etwas für seinen Geschmack, sei es für das eigene Zuhause, als schönes Mitbringsel oder Geschenk. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick in den schönen neuen Dekoladen zu werfen. Vintage-Stübli Hauptstrasse 23 2542 Pieterlen Tel 079 816 34 35 E-Mail [email protected] sofort im Rausch der Zeit und wird mit vielen Eindrücken konfrontiert. Manche sagen «ooh das isch aber schön» und andere finden «jööö uf die Idee wär ig nie cho». Die vielen positiven Reaktionen auf die Einrichtung ihrer Wohnung haben sie schlussendlich auf die Idee gebracht, einen eigenen Laden mit ihren Arbeiten zu eröffnen und ihr Hobby somit professionell auszuüben. Der mittlerweile eröffnete Laden ist ein kleiner aber sehr individueller Ort. Beim Eintreten ist man Öffnungszeiten Montag: 14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch: 09.00 – 11.30 Uhr Donnerstag:14.00 – 18.00 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat: 09.00 – 15.00 Uhr Susi Wenger kombiniert Altes mit Neuem, woraus tolle Dinge entstehen. Bei ihr findet man den so genannten «Shabby Chic/Vintage Einrichtungsstil», eine Mischung aus Erb- und Flohmarktstücken sowie Selbstgemachtem, bei dem Farben aus dem Bereich von Pastell bis hin zu hellen Naturtönen und Gebrauchsspuren zum ästhetischen Konzept gehören. 37 Musikgesellschaft Pieterlen Adventskonzert In der reformierten Kirche Pieterlen Musikgesellschaft Pieterlen Martin Singers Röm. Kath. Kirchgemeinde Pieterlen Reformierter Kirchenchor Pieterlen 03. Dezember 2016 um 19.30 Uhr 04. Dezember 2016 um 19.30 Uhr Leitung: Beda Mast, Barbara Clénin und Christian Inebnit Kollekte zur Deckung der Unkosten JUGEND UND KULTUR Bertha Stalder feierte den 100. Geburstag Am 19. September wurde Bertha Stalder 100 Jahre alt. Gerne denkt Sie mit ihrem Ehemann an das selbst erbaute Einfamilienhaus zurück. Jetzt geniesst sie die gute Behandlung im Altersheim. Bertha Stalder, wie geht es Ihnen? Bertha Stalder: Es geht mir gut. Wie fühlt man sich als 100-jährige? Körperlich geht es mir gut. Ich kann noch laufen, leide aber seit zwei Jahren an einer Demenz. Man vergisst vorzu alles. Haben Sie im Alter ein anderes Verhältnis zu der Zeit? Nein, eigentlich nicht. Es ist aber schon nicht mehr das Gleiche wie damals in unserem selbst gebauten Haus. Ich bin bereits im sechsten Jahr hier im Altersheim. Wie sieht ein ganz normaler Tag aus? Ich werde um neun Uhr geweckt. Danach gehe ich frühstücken. Mein Ehemann hat vier Jahre lang jeden Morgen in der Küche geholfen, Gemüse zu rüsten. Ich habe ihm immer nach dem Frühstück Gesellschaft geleistet und beim Rüsten geholfen. Da er das nun seit Mitte Juni nicht mehr kann, fehlt mir diese Tätigkeit etwas. Nach dem Frühstück folgen wir beide dem Tagesprogramm. Je nach dem, was los ist. Oft gehen wir in die Schlösslistube, das Restaurant des Wohnheims. Am Abend schauen wir entweder Fernsehen oder lesen die Zeitung. Womit verbringen Sie Ihre Zeit? In der Schlösslistube, oder hier im Haus. Mit Fernsehen oder mit Zeitungen lesen. Schon seit mehreren Jahren habe ich Freude am «Bieler Tagblatt». Glauben Sie, dass es Ihnen besser geht als anderen Hundertjährigen? Es gibt natürlich schon Gleichaltrige, die in einem schlechteren Zustand sind. Mein Mann kann sich nur noch mit dem Rollstuhl bewegen. Ich hingegen bin zwar nur auf den Rollator angewiesen, aber die Demenz ist halt da. Man gewöhnt sich daran, oder muss zumindest. Haben Sie auf eine gesunde Lebensweise geachtet? Ja, sonst wären wir beide wohl nicht so alt geworden. Haben Sie früher Sport getrieben? Nein. Jedoch bin ich mittlerweile seit 70 Jahren Mitglied im Frauenchor Pieterlen. Ich singe aber schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Ich bin Ehrenmitglied, darauf bin ich sehr stolz. Einmal pro Jahr kommt der Chor vorbei und singt uns etwas vor. Und getanzt habe ich sehr gerne. Vor allem Bertha Stalder konnte am 19. September ihren 100. Geburtstag feiern. 39 Ihre GENO Apotheke in Lengnau Unsere Öffnungszeiten (keine Betriebsferien) Montag bis Freitag 08.00 - 12.15 und 14.00 - 18.30 Uhr Samstag 08.00 - 15.00 Uhr Parkplätze vor dem Haus / Gratis Hauslieferdienst bei Notfällen Tel. 032 652 44 13 [email protected] www.geno.ch GENO-Apotheken Biel-Bienne Lengnau Se it 20 Pulfer Versicherungstreuhand AG Ja hr en • Assekuranzbroker • Vorsorgeberatung • Finanzplanung • Risikomanagement Für KMU- und Privatkunden Unabhängig | Neutral | Objektiv Postfach 326 | Fabrikstrasse 7 CH-2543 Lengnau Tel. 032 653 94 00 E-Mail [email protected] www.pulfer-ag.ch JUGEND UND KULTUR Tango. Ich war früher ein echtes «Tanzfudi» (lacht). Was essen Sie gerne? Ragout esse ich gerne. Haben Sie noch Ziele und Pläne? Nein, nicht wirklich. Ich und mein Mann können beide nicht mehr ins Dorf. Wir geniessen die Zeit hier. Hier gibt es eine schöne Aussicht, gutes Essen und gute Pflege. Wurden Sie im Alter gelassener? Mit der Demenz wurde ich etwas nervös. Vorher bin ich nach dem Mittagessen bis um halb vier ins Bett gegangen. Heute keine Minute. Aber wir haben eine liebe Tochter, die zu uns schaut und oft vorbeikommt. Spielt der Glaube eine Rolle für Sie? Nicht mehr so stark. Ich bin katholisch aufgewachsen. Einmal im Monat hält Herr Pfarrer Schmitt eine katholische Eucharistiefeier. Diese besuche ich hin und wieder. Sind Sie zufrieden, wenn Sie auf Ihr Leben zurückblicken? Mein Mann ist zufrieden, und ich auch. Welches war die schönste Zeit Ihres Lebens? Solange ich arbeiten konnte, hatte ich nichts anderes im Kopf. Mit 14 Jahren habe ich Arbeit in einer Fabrik gefunden. Später als Hausfrau. Ich habe den Haushalt gemacht, bis ich ins Altersheim kam. Was halten Sie für das Wichtigste im Leben? Dass es mir gut geht. Ich und mein Mann haben nie Streit. Das ist mir wichtig. Haben Sie Angst vor dem Tod? Ja. Aber wir haben ein schönes Leben. Interessiert es Sie, was auf der Welt passiert? Meinen Mann schon. Mich hatte es früher mehr interessiert. Was bekommen Sie von der modernen Welt mit? Wir haben einen Fernseher. Der ist modern. Wie feiern Sie Ihren Geburtstag? Wir fangen mit der Feier erst am Nachmittag an. Der Frauenchor Pieterlen kommt extra vorbei. Leider kommen Sie erst am Abend um 19 Uhr. Da hat es viele berufstätige Frauen dabei. Denen hören wir dann zu. Ich freue mich bereits sehr auf das Konzert. (© Text und Bild Bieler Tagblatt) Interessieren Sie sich für das politische Geschehen in der Schweiz? Ein wenig schon. Ich lese die Zeitung, aber kann mich danach nicht mehr daran erinnern. 41 2016 F E D C B A KuJoKo/Gemeinde Pieterlen Do 1. Dezember Vor dem Gemeindehaus ab 17.30 Uhr Fam. Rusch/Im K Fr 2. Dezember Hauptstrasse 12b ab 16.00 Uhr 16.00 Film “Drei Nüsse für Aschenbrödel” FSK 0 17.30 Adventsapéro mit Nüssen aller Art und heissem Caipirinha im Garten Fam. Müller Sa 3. Dezember Löschgatterweg 25 ab 17.00 Uhr Fam. Zumstein Di 6. Dezember Bielstrasse 20 ab 18.00 Uhr Sonnenhof Do 8. Dezember Zeughausplatz ab 18.00 Uhr Fam. Burri Fr 9. Dezember Grünweg 5 18.30-21.00 Uhr L K I H G Pieterlen Ost Spitzensteinweg 12 Fam. Fretz Hauptstrasse 24 Tagesschule Pieterlen Mehrzweckgebäude Elterngruppe Pieterlen Outdoorfondue auf dem Schulhausplatz Reformierte Kirche 16.30 Familiengottestdienst 17.30 Begegnungsplatz Begegnungsplätze (siehe A - L auf dem Plan) Mi 21. Dezember ab 18.00 Uhr So 18. Dezember ab 16.30 Uhr Sa 10. Dezember 17.30-19.00 Uhr Di 13. Dezember ab 17.00 Uhr Fr 16. Dezember ab 18.00 Uhr Wir wünschen allen Spaziergängern viel Freude beim Betrachten der „Adventsfenster“ und danken allen, die daran teilnehmen, für ihr Engagement. In diesem Jahr gibt es besonders viele Begegnungsplätze. Dort wird Ihnen an einem bestimmten Tag von den Adventsfenstergestaltern-/innen eine Erfrischung angeboten. Es sind dazu alle herzlich eingeladen! Nutzen Sie die Gelegenheit für gemütliche Spaziergänge durch unser Dorf. Die Fenster, Türen und Gärten sind bis Ende Dezember von 18.00 Uhr bis mindestens 22.00 Uhr beleuchtet. Im Dezember treffen Sie in Pieterlen wieder auf leuchtende Adventsfenster, geschmückte Türen und beleuchtete Gärten. Vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember öffnet sich an jedem Tag ein neues „Adventsfenster“, an manchen Tagen sogar zwei! (siehe Plan) ADVENTSFENSTER 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 KuJoKo/Gemeinde Pieterlen Hauptstrasse 6 Fam. Rusch Hauptstrasse 12b Fam. Müller Löschgatterweg 25 Fam. Neukomm Moosgasse 14d Fam. Negahban Simbelimatten 66 Kita Luna Sägestrasse 4 Fam. Zumstein Bielstrasse 20 Fam. Tollot Mast Gräuschenweg 5 Fam. Künzi Im Baumgarten 6 Fam. Trösch und Garius Zeughausweg 7/7a Fam. Burri Grünweg 5 Fam. Fretz Hauptstrasse 24 Fam. Eschbach Beundenweg 8 Fam. Lovis Gräuschenweg 17 24 Fam. Eckardt Badhausweg 9a (Thürliweg) 12 Fam. Telley und Schmidt Blumenrain 7 13 Tagesschule Pieterlen Mehrzweckgebäude 14 Fam. Studer Bleuenweg 7 15 Fam. Künzi Romontweg 10 16 Coiffeur Debbie Hauptstrasse 5 17 Fam. Schmid Bassebeltweg 24 18 Reformierte Kirche Eingang Kirche Fam. Eberhard Bassbeltweg 22 im Garten 19 Fam. Senn Gräuschenweg 9 20 Fam. Trösch Gräuschenweg 15 21 Fam. Hell Holberg Bassbeltweg 19 22 Fam. Brändli Rebenweg 6 23 Fam. Schlup Schlössliweg 17 Adventsfenster 2016 Coiffeur Lalicata Bahnhofstr. 4 2 Fam. Brändli Rebenweg 6 3 Fam. Burgener Bielstrasse 1 4 Coiffeur Debbie Hauptstrasse 5 5 Fam. Müller Löschgatterweg 25 6 Reformierte Kirche Eingang der Kirche 7 Fam. Schlup Schlössliweg 17 8 Tagesschule Pieterlen Mehrzweckgebäude 9 Fam. Telley Blumenrain 7 10 Fam. Glauser Thürliweg 32 11 Fam. Batt Thürliweg 28 12 Fam. Michels Rebenweg 9 1 Fam. Eckardt 13 Badhausweg 9a (zu sehen vom Thürliweg) Fam. Studer 14 Bleuenweg 7 Fam. Poirier 15 Meinisbergweg 6 Fam. Senn 16 Gräuschenweg 9 Fam. Lovis 17 Gräuschenweg 17 Fam. Garius 18 Zeughausweg 7 Fam. Hell Holberg 19 Bassbeltweg 19 Fam. Künzi 20 Im Baumgarten 6 Fam. Rensema 21 Spitzensteinweg 12 Fam. Künzi 22 Romontweg 10 Fam. Burri 23 Grünweg 5 Fam. Reber 24 Grünweg 22 JUGEND UND KULTUR Eine Strasse als Geburtstagsgeschenk Arthur W. Stähli ist nicht leicht aus der Fassung zu bringen. Dass in Pieterlen eine Strasse nach ihm benannt wird, hat den 80-Jährigen aber doch überrascht. «Was kommt da auf mich zu?» Diese Frage stand dem ahnungslosen Arthur W. Stähli ins Gesicht geschrieben. Dass ihn seine Tochter Gisela Wüthrich auf geheimnisvolle Weise zur Autobahnraststätte Pieterlen «lockte», und dort von einem von Gemeindepräsident Beat Rüfli angeführten Empfangskomitee willkommen geheissen wurde, liess ihn aufmerksam in die Runde schauen. Und als ihm Rüfli erklärte, dass der nordseitig von der Raststätte zur Bürenstrasse führende Weg ab sofort seinen Namen trägt, war die Überraschung komplett. «Ich habe in den 80 Jahren, während denen ich bisher auf der Welt unterwegs sein konnte, schon viel erlebt», sagte er «aber so etwas – nein, das hätte ich nicht gedacht.» «Visionär und Vordenker» Rüfli charakterisierte Stähli in seiner Ansprache als Visionär und Vordenker, engagiert, tatkräftig, aber auch mit Fingerspitzengefühl. Attribute, denen auch das Dorf viel zu verdanken hat. Der Gemeinderat war sich auf der Suche nach einem Geschenk zu dessen runden Geburtstag von Mitte Juni rasch darüber einig, dass dieses bisher namenlose Strässchen den Namen Arthur W. Stähli-Weg tragen soll. Eine für Pieterlen erstmalige Sache. Bisher wurden vom Äusseren Bifangweg im Westen bis zum Zeughausweg im Osten 44 die Strassen im Dorf mit Orts- und Flurnamen bezeichnet. Mann der Taten Ausserordentliche Situationen rechtfertigen, ja erfordern manchmal überraschende Taten. Eine Verhaltensweise, der sich auch Stähli wiederholt befleissigte; nicht als Konfusionen stiftender Hansdampf in allen Gassen, sondern als Mann der Tat –zum richtigen Zeitpunkt. Arthur W. Stähli liess sich mit seiner Firma, der Stähli Läpptechnik AG, in Pieterlen nieder. Er war es, der zu einer Zeit, als gegen Autobahnen Unterschriften gesammelt und für weniger Beton demonstriert wurde, die Initiative ergriff und anschliessend mit Rat und Tat dafür besorgt war, dass Pieterlen heute eine Autobahnraststätte hat. Die einzige entlang der A5, wie Rüfli stolz vermerkte. Stähli ist es auch zu verdanken, dass die Bevölkerung mit dem Denner eine Einkaufsmöglichkeit hat. Zu einer ungewissen Zeit, als Coop das Dorf verliess, schritt Stähli zur Tat und realisierte den Bau der Denner-Filiale. Stähli ist auch der «Vater» des Gewerbezentrums 2. Eine äusserst leidige Geschichte um dieses Areal – welche nicht noch einmal erzählt werden soll – fand durch Stählis Handeln ein versöhnliches Ende. Dass es heute möglich ist, von der Raststätte zum südlichen Büttenberg zu wandern, ist ebenso der Verdienst von Stähli – und weiteren Akteuren. Neben anderen kleineren und grösseren Errungenschaften, zu denen Stähli nicht nur die Initiative, sondern oft auch in den Geldbeutel griff. flü (© Text und Bild Bieler Tagblatt) JUGEND UND KULTUR Gemeinnütziger Frauenverein Pieterlen GEMEINNÜTZIGER FRAUENVEREIN PIETERLEN Angebote für Senioren Dezember 2016 bis Juni 2017 Pieterlen, im Au im ökumenischen Zentrum am Kürzeweg DO 01. Dezember 12.00 Uhr DO 8. Dezember 14.00 Uhr DO 19. Januar 14.00 Uhr DO 02. Februar 12.00 Uhr DO 16. Februar 14.00 Uhr DO 02. März 12.00 Uhr DO 16. März 14.00 Uhr DO 06. April 12.00 Uhr DO 20. April 14.00 Uhr DO 04. Mai 12.00 Uhr DO 08. Juni Mittagsklub Passiveinzug 2012 Liebe Einwohner von Pieterlen Adventfeier im Mehrzweckgebäude Sie alle kennen unser vielfältiges Wirken im Dorf und in der Region. Treff für Senioren Neben unseren üblichen Tätigkeiten wie Seniorentreff, Mittagsklub, Seniorenausfahrt, «Australien» Weihnachtsfeier, Krankenbesuche sowie der Spie für unsere kleinen zeigt Dorfbewohner, erwarten uns noch andere Aufgab Karin Spiess Bilder und Verpflichtungen. Erwähnenswert ist, dass unsere Mitglieder im erzählt von Frauenverein ihrer Reise sich für alle diese Aufgaben freiwillig Gemeinnützigen engagieren. Mittagsklub Um diese Arbeit erbringen zu können, gelangen wir auch in diesem Private und Firmen, mit der Bitte um einen finanziellen Beitrag. Dabe für Senioren jedeTreff Spende, ob gross oder klein, willkommen. «Musik zum Mitsingen» Die Aufgaben des Gemeinnützigen Frauenvereins fördern das Dorfle Mit dem Duo M + M (Müller + Mathys), Pieterlen. Neue Vereinsmitglieder, die uns bei unseren vielseitigen T Meinisberg keiten unterstützen möchten, sind herzlich willkommen! Die Präsiden Elisabeth Kaufmann, freut sich über Ihr Interesse: 032 / 37717 44 Mittagsklub Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit und danken Ihnen im voraus g herzlich für Ihre Unterstützung. Treff für Senioren Mit freundlichen Grüssen «Anekdoten und Tipps» Gemeinnütziger Frauenverein Pieter Vom ehemaligen Dorfdrogisten Theo Renfer Mittagsklub Die Präsidentin Die Sekretäri E. Kaufmann S. Ortner Treff für Senioren Theater «Ferien auf Mallorca» Beilage: Einzahlungsschein Mit der Liebhaberbühne Biel Mittagsklub Seniorenausfahrt (separate Einladung) Für den Mittagsklub: Anmeldungen jeweils bis am Montag an Elly Sinelli – Tel. 032 - 377 19 19 oder an Elsbeth Lukacsy – Tel. 032 377 26 24 Details sind auch auf der Gemeindeseite im «reformiert» zu erfahren 45 JUGEND UND KULTUR Erlebnispfad Kirche Der knapp 1,3 Kilometer lange und somit kürzeste Rundgang ist wohl der historisch interessanteste. Vom Dorfplatz geht es den Bleuenweg hinauf, vorbei am Vereinslokal des Evangelischen Gemeinschaftswerks Pieterlen und am mächtigen Pfarrhaus an der Alten Landstrasse. Der Weg endet auf dem buchsbewachsenen Felsen hoch oberhalb des Dorfes, auf dem stolz die Kirche der reformierten Kirchgemeinde Pieterlen steht. Diese Kirche war ursprünglich ein einfacher, romanischer Bau mit runder Apsis. Er erfuhr in den 1000 Jahren wesentliche Veränderungen: Den frühgotischen Chor Anfang 14. Jahrhundert, den Turm 1465, die Vergrösserung des Schiffes 1858, den heutigen Ausbau und die Wälti-Orgel 1956/57. Im Innern warten viele Sehenswürdigkeiten: Das Halbrund der romanischen Apsis füllte einst ein Zyklus mit den zwölf Aposteln. Einer konnte bei der Renovation 1956/57 gerettet werden. Es ist eine Malerei aus der Karolingerzeit, d.h. ums Jahr 1000. Der »Apostel von Pieterlen”, der barocke Abendmahlstisch, der tausendjährige Taufstein aus Muschelkalk sowie der Chor mit den schönen Fenstern sind die wertvollsten Kulturgüter unserer Kirche. Buchsbäume säumen den Friedhof hinter der Kirche. Weiter geht der Weg die Kirchgasse (ehemals ‚Totenweg‘) hinunter. Dort stiess der Lehrer und Ehrenbürger David Andrist bei Grabungen auf die Spuren eines Reihengräber-Friedhofes aus der Zeit der Völkerwanderung. Grabbeigaben lassen vermuten, dass es Burgunder waren, die hier im 6./7. Jahrhundert begraben wur46 den. Ein auffälliges Zelt vor der Liegenschaft ganz unten an der Kirchgasse beweist, dass vor kurzem wieder Gräber gefunden wurden und dort im Moment archäologische Ausgrabungen gemacht werden. Letzte Station auf diesem Rundgang ist das Ökumenische Zentrum, das gleichzeitig der römisch-katholischen Pfarrei St. Martin als kirchliches Zentrum dient. Die Kirche enthält zahlreiche historisch bedeutende Zeugnisse wie den Apostel, den Taufstein, den Abendmahlstisch, die Wandmalereien oder die farbigen Fenster. Der Plan mit den sechs Erlebnispfaden kann auf der Gemeindeschreiberei bezogen werden. Weitere Infos und Wegbeschreibung unter www.pieterlenerlebnispfade.ch Neu können die Erlebnispfade auch im Ortsplan auf der Website der Gemeinde unter www.pieterlen.ch eingeblendet werden. JUGEND UND KULTUR Ferienspass mit dem Ferienpass Engagierte Kursleiterinnen und Kursleiter sorgten auch beim diesjährigen Ferienpass mit spannenden Aktivitäten für viel Abwechslung. 150 Kinder liessen es sich nicht nehmen, dabei zu sein. Technisch Interessierte konnten auf dem Breiten-Hof bei Bauer Urs Tellenbach einen Blick in das Innenleben eines Traktors werfen. Sportliche trafen sich in der Mehrzweckhalle zum Unihockey-Turnier… …und wer laute, schräge und schöne Töne mochte, mit Matthias Eckardt im Musikhaus zum Musizieren. Bei Bäckermeister Schneider entstanden aus Mehl, Milch und Zucker… 47 JUGEND UND KULTUR …und bei Monika Tellenbach beim Apfelringli machen süsse Köstlichkeiten. Im ökumenischen Zentrum wurde Lotto gespielt… …und gab es spannende Geschichten zu hören. Künstler töpferten bei Antoinette Frei Windlichter… …und kreierten mit Ursula Kirchmann Laternen. 48 JUGEND UND KULTUR Mit Herzblut und spitzer Feder Ihr Geld verdient Karin Bachmann aus Pieterlen als Augenoptikerin. Ihre Leidenschaft gehört aber dem Schreiben. In deutscher und englischer Sprache – für 7 bis 77-Jährige, und ältere. Karin Bachmann lebt seit Kindesbeinen in Pieterlen. Wie schon ihre Grosseltern, und vermutlich auch schon ihre Urgrosseltern, erzählt sie bei einem kürzlich im «Klösterli» geführten Gespräch. Und ja, Geschichten seien ihre grosse Leidenschaft. Wie es dazu kam, weiss sie nicht. Vielleicht, weil ihr Vater ihr als Kind immer Gute-Nacht-Geschichten erzählt hat. Woran sie sich erinnern kann ist, dass sie in ihrem Kopf Geschichten machte, bevor sie diese mit einem Stift zu Papier bringen konnte. Heute tut sie dies mit dem Computer. Auch in englischer Sprache – und erfolgreich. Das stand schon vor zwei Jahren in der Pieterlen Post, als Karin Bachmann in Grossbritannien einen Kurzgeschichtenwettbewerb für Kinderliteratur gewann. Aber auch sonst gibt es Lob. So schrieb Anneliese Alder, Kulturredaktorin beim Bieler Tagblatt, über Bachmanns Beitrag «Auf die Liebe» im kürzlich erschienenen Kurzgeschichtenband «Mord in Switzerland»: «Kunstvoll verwebt die Seeländer Autorin die Vorgeschichte in den Haupterzählstrang. Sie baut damit eine Spannung auf, die bruchlos in einen überraschenden Plot mündet.» Und ihr Ostschweizer Schreiber-Kollege Tom Zai schreibt in seinem Blog über ihr erst in englischer Sprache erschienenes Buch «Die venezianischen Perlen», ein Krimi für 10 bis 13 Jährige: «Karin Bachmann hat ihr eigenes Buch in ihre Muttersprache übersetzt. Sie findet auch hier eine Sprache, die flutscht, gleichzeitig auch die jungen Leserinnen und Leser herausfordert. Es gibt viele englische Namen, Ortsbezeichnungen und auch Begriffe, welche die Geschichte noch Karin Bachmann, die Pieterler Geschichtenmacheauthentischer machen. rin mit spitzer Feder Darüber hinaus ist der Wortschatz differenziert und anspruchsvoll. Karin Bachmann, so scheint es mir, liebt die Details, sowohl im Plot, dem Setting als eben auch in der Sprache und strebt nach Gehalt und Niveau – was ihr sehr gelingt. Bachmann hat ihre ersten Geschichten als Teenagerin bei SJW, dem Schweizerischen Jugendschriftenwerk veröffentlicht. Etwa ein halbes Dutzend Krimis wie «Nächtliches Treiben» oder «Unter Verdacht». Karin Bachmann muss schmunzeln: «Ich half damit, beim SJW den Krimi salonfähig zu machen.» SJW wurde 1931 ins Leben gerufen, um der «Schundliteratur» etwas entgegen zu setzen. Karin Bachmann schreibt nicht nur für Kinder. Sie motiviert diese auch zum Schreiben. Schon wiederholt beim Ferienpass im Nachbardorf Lengnau, und diesen Herbst erstmals in Pieterlen. Schreibtipps gab es von ihr auch schon in der Kindersendung «Zambo» von Radio SRF1. flü Blog: https://stories47277.blogspot.ch/ Twitter: @BookwormKarin 49 entspannt reisen Programm und Anmeldung Berthoud Carreisen Moosgasse 14, CH-2542 Pieterlen www.berthoud-carreisen.ch Tel. 032 679 31 83 Lassen Sie uns Ihre Gartenträume realisieren! Ihr Gartenprofi Mitglied Rasenpflege - Mauerbau - Winterschnitt - Holzbau Neuanlagen - Grabpflege - Natursteinarbeiten - Parkplätze Naturteiche - Bachläufe - Sitzplätze - Gartenunterhalt Romontweg 6 CH-2542 Pieterlen T 032 377 20 20 F 032 377 20 26 [email protected] www.stauffergartenbau.ch RZ_Inserat_Stauffergartenbau_12.08.14.indd 1 12.08.14 11:43 Das Klösterli ist ein behagliches und komfortables Restaurant in Pieterlen Francesco Canale Hotel Restaurant Klösterli Bahnhofstrasse 1, 2542 Pieterlen Tel. 032 377 33 33, Fax 032 377 33 63 Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.00 – 23.30 h Samstag 16.00 – 23.30 h Sonntag geschlossen, für Anlässe ab 10 Personen geöffnet JUGEND UND KULTUR Vereinsanlässe – November 2016 bis bekannte Anlässe im 2017 November Ab 22.11. 23.11. 23.11 25.11 26.11 Schlössliheim Pieterlen kath. Pfarramt Samariterverein Turnverein Pieterlen Turnverein Pieterlen Weihnachtsmarkt (bis ca. 20.12.2016) Adventskranzbinden (14.00): oek. Zentrum Notfälle bei Kleinkinder Turnerchilbi; Mehrzweckgebäude Turnerchilbi; Mehrzweckgebäude Dezember 04. od. 11.12 Musikgesellschaft Pieterlen 07.12. Einwohnergemeinde Pieterlen 08.12. Gemeinnütziger Frauenverein 30.12. Fussballclub Adventskonzert mit dem ref. Kirchenchor Pieterlen Gemeindeversammlung (20.00), Mehrzweckgebäude Adventsfeier für Senioren; Mehrzweckgebäude Jassabend; Vereinshaus ornithologischer Verein Bekannte Anlässe 2017 21.01. Theatergruppe Galerie 22.01. Theatergruppe Galerie 25.01. Theatergruppe Galerie 27.01. Theatergruppe Galerie 28.01. Theatergruppe Galerie 29.01. Theatergruppe Galerie 01.02. Theatergruppe Galerie 03.02. Theatergruppe Galerie 04.02. Theatergruppe Galerie 05.02. Theatergruppe Galerie 06.02. Theatergruppe Galerie 10.02. Samariterverein Pieterlen 25.03. Männerchor 22.04.Turnverein 23.04Turnverein 28.04. Handwerker- + Gewerbeverein 29.04. Handwerker- + Gewerbeverein 30.04. Handwerker- + Gewerbeverein 25.08. Schlössli Pieterlen 26.08. Schlössli Pieterlen 24.11. Turnverein Pieterlen 25.11 Turnverein Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen ökumenisches Zentrum Pieterlen Röschtiplousch Konzert und Theater; Mehrzweckgebäude Korbballturnier Korbballturnier Gewerbeausstellung / 100 Jahre / Mehrzweckgebäude Gewerbeausstellung / 100 Jahre / Mehrzweckgebäude Gewerbeausstellung / 100 Jahre / Mehrzweckgebäude Schlössli Basar (14.00 – 19.00) Schlössli Basar (10.00 – 17.00) Turnerchilbi; Mehrzweckgebäude Turnerchilbi; Mehrzweckgebäude 51 zentrum-zmorge 2016 / 2017 Ein Ort der Begegnung Wir wollen gemeinsam frühstücken und uns überraschen lassen von Beiträgen rund um das Thema „Chrut + Uchrut“ Dienstag, 8. November 2016 mit Lena Schluep Dienstag, 13. Dezember 2016 mit Uwe Tatjes Dienstag, 10. Januar 2017 mit Marianne Schneider Dienstag, 14. Februar 2017 mit Elisabeth Kaufmann Dienstag, 14. März 2017 mit Annemarie Rohrbach Ort im ökumenischen Zentrum Kürzeweg 6, Pieterlen Zeitdauer 9.00 - 10.30 Uhr Unkosten-Beitrag Fr. 5.– pro Person (Kinder gratis) Das Vorbereitungsteam JUGEND UND KULTUR Einladung zum Offenen Singen Unter dem Sternenhimmel im Chor der reformierten Kirche Pieterlen Samstag, 17.12.16, 17.00 bis 18.30 Uhr Wir singen Lieder und Kanons zum Thema Advent und Weihnachten. Mit freundlichen Grüssen Béatrice Staubli OFFENER MITTAGSTISCH FÜR JUNG UND ALT 25. NOVEMBER 2016 / 16. DEZEMBER 2016 / 13. JANUAR 2017 / 24. FEBRUAR 2017 / 10. MÄRZ 2017 / 18. MÄRZ 2017 BROT FÜR ALLE / FASTENOPFER 19. MAI 2017 / 16. JUNI 2017 / ZEIT: 12 UHR – ERWACHSENE FR. 8.– / KINDER FR. 5.– 53 JUGEND UND KULTUR Eine Pflicht, welche seit 110 Jahren meist Freude bereitet Im Sommer 1906 gründeten 29 Personen aus Pieterlen und Meinisberg einen Kirchenchor. Dabei gab man sich progressiv. Als einer der ersten Vereine in Pieterlen gehörten ihm Frauen und Männer an. Es ist Sonntagmorgen, kurz nach halb zehn Uhr. Das Licht fällt erst fahl durch die Fenster der Pieterler Martinskirche. Getragen, schön und wohltuend tönt der Gesang des vorne in der Kirche stehenden Kirchenchores durch den Raum. So, wie es seit 110 Jahren Tradition ist. In seinen Statuten hat sich der Verein den Auftrag gegeben, die Gottesdienste der Gemeinde durch Liedvorträge zu bereichern. «In Pieterlen wird nicht georgelt» So war das nicht immer. Im Nachgang zur Reformation im Sinne Zwinglis tat man sich im Kanton Bern – im Gegensatz zu den, auch dem «neuen» Glauben angehörenden Lutheranern – schwer mit dem Einbezug musikalischer Elemente in den Gottesdienst. In der Festschrift zum 75 Jahr-Jubiläum des Kirchenchores schrieb 1981 der Autor Alfred Rentsch, dass 1724 eine Kommission die Anschaffung einer Orgel für das Berner Münster als «klar unnotwendig, dem Gemeindegesang nachteilig und der Andacht hinderlich fand.» Eine Haltung, welche sich in manchen Teilen des Kantons Bern bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zu halten vermochte. Auch in Pieterlen. Dort beantwortete im Jahr 1900 Pfarrer Rettig die Anfrage des Syno54 dalrates, wann man eine Orgel anzuschaffen gedenke, mit einem Wort: «Niemals». Sechs Jahre später hatte dann auch Pieterlen die erste Orgel in der Kirche. Und es gibt Hinweise, dass die Gläubigen schon vorher nicht ohne instrumentale Begleitung singen mussten. Man behalf sich mit Posaunen. Und als es noch keinen Kirchenchor gab, traten die Männerchöre Pieterlen und Meinisberg abwechslungsweise auf. Für je eine «Jahresgage» von 80 Franken. Und als der Kirchenchor an deren Stelle trat, gab es eine «Abgangsentschädigung» von je 40 Franken. Eine Pioniertat Im Sommer 1906 war es soweit. 29 Personen gründeten am 18. Juli auf Initiative des Kirchgemeinderates einen Kirchenchor. Dabei gab man sich fortschrittlich. Von Beginn weg gehörten ihm Frauen und Männer an. Was, wie Dorfchronist Heinz Rauscher im Band lll-2 zur Geschichte Pieterlens festhielt, alles andere als eine Selbstverständlichkeit war. Die geregelte Arbeitszeit in den Uhrenateliers ermöglichte den Frauen und Töchtern (ledigen Frauen) zwar, ihre Freizeit mit Vereinsaktivitäten zu verbringen, aber meist in nach Geschlechtern getrennten Organisationen. Als Erste brachen die Samariter bei der Gründung ihres Vereins 1905 dieses Tabu. Ein Jahr JUGEND UND KULTUR Seit 110 Jahren umrahmt der reformierte Kirchenchor Pieterlen die Gottesdienste. Hier am Regionalgottesdienst vom 23. Oktober 2016 in der Kirche Pieterlen. später zog der Kirchenchor nach. In seinen 110 Jahren erlebte der Verein Tief- und Höhepunkte. Namentlich erstere oft als Folge externer Einflüsse. Etwa 1919, als wegen der um sich greifenden Maul- und Klauenseuche die Proben vorsorglich eingestellt werden sollten. Was hinfällig wurde, weil Pieterlen und Meinisberg von der Seuche verschont blieben. Oder weil der Gemeinderat 1946 das Probelokal beschlagnahmte, um eine Notwohnung einzurichten. Aber die Chormitglieder selbst schienen sich mit der sich in den Vereinsstatuten auferlegten Pflicht, die Gottesdienste der Gemeinde durch Liedvorträge zu bereichern, schwer zu tun. Ab 1920 musste sich eine Zeit lang jeder und jede in einer Präsenzliste eintragen. Selbst ein Bussenkatalog wurde vorübergehend eingeführt. Wer eine Probe schwänzte, musste 10, wer bei einem Auftritt durch Abwesenheit glänzte, musste 20 Rappen bezahlen. Was sich aber nicht bewährte. Bereits im Jahr 1909 trat der Verein dem Schweizerischen Kirchengesangsbund (SKGB) bei. Ebenso früh wurden Chöre aus der Nachbarschaft eingeladen. Regelmässig nahmen die Pieterler und Meinisberger auch an Treffen mit den Kirchenchören «an Aare und Emme» teil und organisierten hie und da Verbandsfeste. Vor drängte man sich dabei nicht immer. Für 1933 wurde Pieterlen aber dazu verpflichtet, den Anlass durchzuführen. Der Tag wurde zum Erfolg. Ausser die Verpflegung. Auf alle Fälle machten sich die Sängerinnen und Sänger mit der Hoffnung auf den Nachhauseweg, dass die Imbissportionen im Folgejahr in Büren wieder etwas grösser sind. Neben dem musikalischen Engagement kam im Kirchenchor in all den Jahren die Geselligkeit nicht zu kurz. Die Hauptversammlungen waren in der Regel gut besucht, und auch auf den Rückmärschen über den Büttenberg nach den Abendpredigten in Meinisberg ging es oft lustig zu. Die Mitglieder trafen sich zu Familienabenden, später zum gemütlichen Spaghetti- oder Fondue- Essen mit den Partnerinnen und Partnern. Der Geselligkeit förderlich erwiesen sich ebenso die jährlichen Ausflüge. Zu einem Höhepunkte im Vereinsleben war die Begeg- nung mit dem 1986 in Pieterlen gastierenden Chor Arad aus Israel, oder das Zusammentreffen mit reformierten Mitchristen aus Martfü (Ungarn). Heute segelt das Vereinsschiff unter der Leitung von Präsidentin Silvia Jakob und dem Dirigenten Christian Inäbnit in ruhigen Gewässern. Wie an diesem Sonntagmorgen ist man beim Auftritt konzentriert und gibt das Beste. Anschliessend ist man befreit, gelöst und freut sich am Beisammensein und einem Schwatz. Und oft mittendrin, nicht wahrnehmbar die kleine Schar der katholischen Martins-Singers. Silvia Jakob: «Es ist eine schöne Tradition geworden, miteinander zu singen und die Gemeinschaft zu pflegen.» Reformierter Kirchenchor Pieterlen Präsidentin: Silvia Jakob, Kürzeweg 11, 2542 Pieterlen 032 377 25 87 [email protected] Probelokal: Ökumenisches Zentrum, Donnerstag, jeweils um 20.00 Uhr Gemeinsamer Auftritt Am ersten Wochenende des Dezembers 2016 finden zwei gemeinsame Adventskonzerte statt. Es singen und spielen der reformierte Kirchenchor Pieterlen, die Martins-Singers, und die Musikgesellschaft Pieterlen. Samstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, Sonntag, 4. Dezember, 19.30 Uhr. Reformierte Kirche Pieterlen. 55 Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt Ökumenisches Zentrum Pieterlen Regie: Dominique Saner Eine Produktion der Theatergruppe Galerie Pieterlen „Die Physiker“, aktueller denn je, einzig die Art der Bedrohung hat sich verändert… Samstag Sonntag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag 21. Januar 22. Januar 25. Januar 27. Januar 28. Januar 29. Januar 1. Februar 3. Februar 4. Februar 5. Februar 20:00 17:00 20:00 20:00 20:00 17:00 20:00 20:00 20:00 17:00 Theaterbeizli Geniessen Sie in angenehmer Atmosphäre ein Chili con carne, eine Kürbissuppe oder weitere Köstlichkeiten Offen: MI/FR/SA 1 ½ Std vor Theaterbeginn, SO kein warmes Essen Reservationen und weitere Informationen: Ab 1. Dezember online: www.galerie-pieterlen.ch oder per SMS unter Angabe von Name, Vorname, Adresse, Anzahl Eintritte an: 077 471 70 80 Erwachsene: 25.- Jugendliche/Lernende/Studenten: 20.- Wir freuen uns auf Ihren Besuch! JUGEND UND KULTUR Sind die Irren wirklich die Verrückten? Die Bretter, welche für die Theatergruppe Galerie Pieterlen die Welt bedeuten, stehen in der kommenden Spielzeit im Ökumenischen Zentrum am Kürzeweg. Unter der Regie von Dominique Saner wird der Dürrenmatt-Klassiker «Die Physiker» aufgeführt. Drei berühmte Physiker sind als Irre in einer psychiatrischen Klinik hospitalisiert. Albert Einstein, Isaac Newton und als Erfinder der Weltformel, Johann Wilhelm Möbius. Fällt diese in die falschen Hände, wird diese für die Erde wohl das Ende der Welt bedeuten… Friedrich Dürrenmatt erweckte diese drei Protagonisten 1961 in seiner Komödie «Die Physiker» zum Leben. Mitten im kalten Krieg. Und als die Uraufführung ein Jahr später in Zürich über die Bühne ging, stand die Welt im Zuge der Kuba-Krise vor dem nächsten Weltkrieg… Wenn seither auch über 50 Jahre vergangen sind, ist, was Dürrenmatt schrieb, keineswegs Schnee von gestern. Nur die Akteure, und die Bühnen, auf denen sie sich bewegen, haben sich geändert. Und damals wie heute stellt sich die Frage: Sind die (angeblich) Irren wirklich die Verrückten…? Im Gegensatz zur Tagesaktualität klärt sich diese Frage auf der Bühne des Ökumenischen Zentrums an einem Abend. Möglich macht es die Theatergruppe Galerie Pieterlen. Erstmals unter der Regie des freien Theaterschaffenden Dominique Saner aus Bern. Im Verlauf des letzten Jahres fand man sich von Seiten der Theater- leute mit dem Absolventen der Scuola Teatro Dimitri, sich den Dürrenmatt-Klassiker vorzunehmen. Und Saner verspricht: «Wo Dürrenmatt drauf steht, wird auch Dürrenmatt drin sein.» Nur die langen, dürrenmattschen Monologe wurden den heutigen Hörgewohnheiten angepasst. Und der Kriminalkommissar von 1961 wird in Pieterlen zur Kriminalkommissarin. Eine Referenz an die Frauen, welche Besetzungsgründen zu verdanken ist. zwei Schüler und eine Schülerin aus Pieterlen. flü Apropos Besetzung: Gegen 20 Schauspielerinnen und Schauspieler werden auf der Bühne stehen. Neben dem harten Kern der «Galeristi» verschiedene Newcomers. Neben anderen mit Simon Burri, Leandro Künzi und Leni Oswald 57 JUGEND UND KULTUR 20 Jahre UHC Pieterlen Es war der 1. März 1996, als einige junge und motivierte Unihockeyfanatiker den UHC Pieterlen gründeten. Der Grundstein für die Entstehung wurde jedoch bereits einige Jahre zuvor gelegt. Eine Gruppe von Jugendlichen traf sich Wochenende für Wochenende jeweils um 13.30 Uhr auf dem alten Sekundarschulhausplatz in Pieterlen, um Strassenunihockey zu spielen. Die Jugendlichen führten diesen Sport jedes Mal mit grosser Freude und Leidenschaft aus. Die Faszination Hockey boomte auch im Schulsport. Wehe es wurde in den Turnstunden nicht Unihockey gespielt; da spürte der Turnlehrer oft Gegenwind seiner Schüler und musste so manches überzeugendes Wort für Bodenturnen anbringen können, was ihm jedoch meistens nicht gelang. Mit der Zeit kam bei diesen Jugendlichen die Idee auf, ein eigenes Team zu gründen. Die Trainings wurden zu Beginn jeweils samstags auf dem Hartplatz des Schulhauses ausgetragen. Es zeichnete sich jedoch sehr früh ab, dass bei diesem Team der Wunsch – anstelle von Strassenhockey Unihockey zu spielen – grösser war. Demzufolge reichte das damalige Team im Frühjahr 1995 bei der Gemeinde Pieterlen ein Gesuch für einen Hallenplatz ein. Da die Abende bei den Vereinen sehr beliebt und die Hallen somit stetig besetzt waren, konnte diesem Gesuch erst mit der Erstehung des neuen Mehrzweckgebäudes entsprochen werden. Mit der Gründung des UHC Pieterlen im März 1996 war das Ziel der jungen Gründungsmitglie58 der, nämlich den Unihockeysport in Pieterlen zu lancieren, geschafft. Der Verein vergrösserte sich kontinuierlich und wuchs in den kommenden Jahren stark an. Bereits zehn Jahre nach der Vereinsgründung zählte der Unihockeyclub stolze 7 Teams. Die 1. Herrenmannschaft war sogar in der höchsten Kleinfeldliga der Schweiz vertreten. Die Teilnahme an den Endrunden der Junioren-Westschweizermeisterschaft und die zwei dabei erspielten Medaillen, waren Höhepunkte der jungen Vereinsgeschichte. Heute besteht der Verein noch aus 3 Teams und ist dadurch wieder auf einen eher kleineren, überschaubaren Club «geschrumpft». Mit dem neuen Präsidenten Jannik Zwahlen will der UHC Pieterlen wieder an vergangene, erfolgreiche Zeiten anknüpfen. Primäres Ziel ist es, wieder eine Juniorenabteilung aufzubauen. Diese ging in den vergangenen zwei Jahren leider verloren. Denn nur mit einer gesunden und intakten Juniorenbewegung kann ein Verein gefördert und weiter am Leben erhalten werden. Die taktische und technische Ausbildung sowie die Förderung der einzelnen Spieler sind uns ein wichtiges Anliegen. Zudem legen wir in unserem Verein grossen Wert auf Teamgeist, individuelle Vielfalt sowie einen respekt- und verantwortungsvollen Umgang untereinander. Die Kameradschaft und Geselligkeit führen zu einem guten Klima. Neue Mitglieder sind stets herzlich willkommen, sei dies in unserer Plauschmannschaft oder in einem unserer Herrenteams. Wir hoffen, dass wir in naher Zukunft auch wieder Mitglieder in unserer Juniorenabteilung begrüssen dürfen. ms Kontakt: Jannik Zwahlen Telefon: 079 364 45 96 E-Mail: [email protected] JUGEND UND KULTUR Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen-Meinisberg Habt ihr’s gesehen, das Gerüst am Kirchturm? Und vorher den auffälligen Fleck an der Fassade? Gut, dass die Handwerker aufgeboten wurden, bevor Nässe und Kälte den Schaden noch vergrössern würden. Ich fürchtete schon um den Komfort in meinem Heim! Schliesslich fühle ich mich hier wohl, wie die sprich- wörtliche Maus im Speck. Deshalb gehöre ich ja nicht zu den «armen» Kirchenmäusen! Was sollte ich mir da Besseres wünschen? Apropos, wie habt ihr’s mit dem Wünschen? In der Vorweihnachtszeit steht das Wünschen bei allen hoch im Kurs, dazu hätte ich euch ein paar Gedankenanstösse, die nicht einmal etwas kosten: Was wünscht ihr, Kirchenmitglieder und -nichtmitglieder, Ausgetretene und Neuzuzüger, Alte und Junge, Pessimisten und Optimisten euch denn von der Kirchgemeinde und deren Personal? Ich glaube, es wäre höchste Zeit, dass «die da oben» mal ganz konkret zu hören bekommen, was euch zu diesem Thema beschäftigt, was ihr zu kritisieren oder sogar zu schimpfen habt. Weil an Kirchgemeindeversammlungen leider kaum die Meinungen von vielen zum Ausdruck kommen, schlage ich euch vor: Setzt euch ein paar Minuten hin, formuliert euer persönliches Anliegen (am Besten mit Lösungsvorschlägen) schriftlich und schickt es an das Sekretariat (es kann auch anonym, aber mit Anstand sein). Ich versichere euch, dort werden alle Wünsche an die richtige Stelle weitergeleitet und ernst genommen. Ich bin gespannt, ob und was mir bis Ende Jahr so zu Ohren kommt, hoffentlich auch Positives und vielleicht mit Augenzwinkern formuliert, das würde doch allen gut tun! Zur Belohnung könnt ihr einen oder mehrere der bevorstehenden wunderbaren Anlässe in der Kirche besuchen, auch das tut gut! Herzlichen Dank für eure Mitarbeit, gesegnete Festtage und ein gutes neues Jahr. B’hüet-ech Gott! Eure Kirchenmaus Buchsi Besondere Anlässe (siehe auch reformiert und Anzeiger): 18. Sept. 9.30 UhrBettagsgottesdienst mit Abendmahl, anschl. Apéro 9. Okt. 9.30 Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, anschl. Apéro 13. Nov. 9.30 Gottesdienst, anschl. 11.00 Uhr Konzert (Gitarre) 20. Nov. 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 27. Nov. 9.30 GD zum 1. Advent mit Einweihung Kirchendekoration (8.Kl.) 17. Dez. 17.00 Offenes Singen mit Béatrice Staubli in der Kirche 18. Dez. 16.30 Gottesdienst, anschliessend 17.30 Uhr Begegnung beim Adventsfenster «Kirche» mit warmem Apéro 24. Dez. 23.00 Gottesdienst zum Heiligen Abend 25. Dez. 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit dem Kirchenchor 31. Dez. 17.00 GD zum Jahresschluss mit Solisten, danach Apéro Zum Vormerken: 7. Febr. 2017 17.00 4. März 2017 19.30 Kirchensonntag, Laienpredigt mit Kirchenchor und HelferInnenessen. Weltgebetstag in Lengnau 59 JUGEND UND KULTUR Ein dreifaches Hoch auf Walter Hächler Als dritter Pieterler ist Walter Hächler für seine Verdienste für das Dorf mit dem Kulturpreis der Einwohnergemeinde ausgezeichnet worden. Der Mann hat in Pieterlen viele Spuren hinterlassen. Der Ort des Geschehens ist das Versammlungslokal im Haus zum Himmel im Oberdorf von Pieterlen. Dort versammelte sich am Freitagabend eine stattliche Festgemeinde. «Chömet Fründe, trinke mir…», sang der Berner Oberländer Liedermacher Trummer am Ende, und bei jeder Strophe setzten die Anwesenden mit zunehmender Lautstärke in den Refrain ein: «Drü mal höch, drü mal höch...» Mittendrin die Hauptperson des Abends: Walter Hächler, der dritte Empfänger des Kulturpreises der Gemeinde Pieterlen. Eine Viertelstunde 60 vorher durfte er diesen aus den Händen von Gemeindepräsident, Beat Rüfli und Alexandra Moser, als Präsidentin der Kultur- und Jugendkommission (Kujuko), Gastgeberin des Anlasses, entgegennehmen. Vielfältige Spuren Dabei wurde Hächler von der Vergangenheit eingeholt. Als ehemaliger Präsident der Kultur- und Jugendkommission war er dafür besorgt, dass Personen oder Institutionen, welche sich durch Leistungen im kulturellen Bereich besondere Verdienste erworben haben, mit einem, mit 2000 Franken dotierten Kulturpreis geehrt werden können. In seiner Laudatio hatte Alfred Rentsch zuvor die Gründe dargelegt, welche Hächlers Ehrung legitimieren. Dieser hat seine Spuren in Pieterlen auf vielfältige Weise hinterlassen: Als Architekt und Maler, Kulturpolitiker, -vermittler und -ermöglicher. Ein diesbezüglich spannendes Kaleidoskop bildet die Mehrzweckhalle. In und dank dieser zeigen sich verschiedene Sparten von Hächlers Schaffen. In einem Zeitraum von fast 100 Jahren ist an der Bielstrasse mit dem Schul- JUGEND UND KULTUR haus aus dem Jahr 1911, dessen Erweiterung und dem Bau der Turnhalle 20 Jahre später, dem 1956 folgenden Unterstufen- Schulhaus, und mit Hächlers Bau ein städtebaulich treffliches Ensemble entstanden. Dazu verewigte sich der Maler Hächler in der Halle mit dem Wandschmuck. Und da in Pieterlen nie ein Museum zur Fertigung und Bearbeitung von Uhrensteinen zu Stande kam, realisierte Hächler im Eingangsfoyer zur Halle ein «Museümchen». In einer grossen Vitrine wird das Handwerk dargestellt, welches während langer Zeit vielen Einwohnern Pieterlens die Existenzgrundlage bildete. Als eindrücklich und nachhaltig würdigte Rentsch Hächlers Arbeit als erster Präsident der Kultur- und Jugendkommission. Die Kommission machte es möglich, dass nach dem Rückbau des Bahnho- fes Pieterlen das Kunstwerk «ein Ortüberall» der Bieler Künstlerin Hannah Külling an dessen ehemalige Existenz erinnert. 40 Jahre verschollen Als eine Aktion der besonderen Art ging die Rettung des Pieterler «Löwen» in die Geschichte ein. Während Dekaden zierte ein Sandstein-Relief mit dem Pieterler Wappentier den gleichnamigen Gasthof. Bis er abgerissen werden musste. Dabei verschwand auch die Abbildung und blieb für 40 Jahre verschollen. Nach der Wiederentdeckung hat sie restauriert an der Trafostation vis-à-vis dem Dorfplatz ein neues Zuhause gefunden. gers Johann Schmucki im Frühjahr 2013 im Schlössliheim. Über seinen Rücktritt als Kujuko-Präsident hinaus war Hächler auch wesentlich an der Realisierung der Pieterler Erlebnispfade beteiligt. Noch heute ist er im Verschönerungsverein aktiv – und last but not least – war er an vorderster Front bei der Gründung der Liedermachertage dabei. Diese machten das Dorf weit über die Region hinaus bekannt, und brachten auch Trummer erstmals nach Pieterlen. flü (© Text und Bild Bieler Tagblatt) Rentsch hielt dem Preisträger noch weitere Leistungen zu Gute: Sein Engagement bei der Ausstellung der Bilder des 1985 verstorbenen Pieterler Künstlers und Ehrenbür61 Versicherungs- und Finanztreuhand Vermögensverwaltung M. Wüthrich & Co. Känelmattenweg 7, Postfach 359 CH-2542 Pieterlen Tel. +41(0)32 378 12 81 Fax +41(0)32 378 12 82 [email protected] www.avfw.ch Projekt2 2.7.2008 10.2.2005 12:21 Uhr Fusspflege – Hausbesuche – Abholdienst H appy F Gaby Zartmann Dipl. kosm. Fusspflegerin Dipl. Pflegefachfrau uss Am Rain 6 2542 Pieterlen Tel. 032 378 11 08 Seite 1 Alte Römerstrasse 33 2542 Pieterlen Tel. 032 377 29 77 Natel 079 686 53 78 8:45:24 Uhr Hauptstrasse 41 Tel. 032 377 13 42 Fax 032 377 38 70 [email protected] Hochzeitsschmuck Raumdekorationen Trauerbinderei c a n a l u n d h o f e r a r c h i t e k t u r c a n a l u n d h o f e r a r c h i t e k t u r gmbh gmbh hauptstrasse 4 postfach 225 ch-2542 pieterlen tel. +41 (0)32 377 30 80 fax +41 (0)32 377 30 15 i n f o @ c a n a l u n d h o f e r. c h w w w . c a n a l u n d h o f e r. c h Pietro Canal Geschäftsführer Tankzone.ch hauptstrasse 4 postfach 225 ch-2542 pieterlen tel. +41 (0)32 377 30 80 Ganzheitliche Körpertherapie fax +41 (0)32 w w w . c a n a l u n d h o f e r. c h Cranio-Sakral- Therapie, Vitalfeldmessung Kurse und Gutscheine Beatrice Staudenmann Pia Chaperon-Fiechter Solothurnstrasse 19, 2542 Pieterlen 078 6074980 oder [email protected] c a n a l u n d h o f e r a r c h i t e k t u r gmbh hauptstrasse 4 377 30 15 i n f o @ c a n a l u n d h o f e r. c h Fussreflexzonen-, Rücken-Nackenmassage, Gemeindeverwaltung 2542 Pieterlen ÖFFNUNGSZEITEN Montag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr Dienstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 09.00 – 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen Donnerstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr Freitag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 16.30 Uhr Die zuständigen SachbearbeiterInnen empfangen Sie nach Vereinbarung auch gerne ausserhalb dieser Schalteröffnungszeiten. HAUPTRUFNUMMER 032 376 01 70 [email protected] Internetwww.pieterlen.ch BAUABTEILUNG Gemeindewerkhof 032 376 01 90 032 377 23 85 FINANZABTEILUNG 032 376 01 80 (Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Bewertung) KINDERTAGESSTÄTTE LUNA 032 378 15 47 Sägestrasse 4 Öffnungszeiten: Mo – Fr 06.30 Uhr – 18.00 Uhr SCHULSEKRETARIAT 032 376 01 77 Bielstrasse 11 [email protected] SOZIALDIENST Brunnenweg 4 032 376 00 60 BETREIBUNGSAMT SEELAND, DIENSTSTELLE BIEL Kontrollstrasse 20, 2501 Biel 031 635 95 00 GRUNDBUCHAMT SEELAND Hauptstrasse 6, 2560 Nidau 031 635 25 50 HAUS FÜR BETAGTE, SCHLÖSSLI Verwaltung, Heimleitung 032 377 11 11 PASS- UND IDENTITÄTSKARTENDIENST (Callcenter für Informationen und Terminreservationen) 031 635 40 00 ROTKREUZ-FAHRDIENST Dora Walker, Einsatzleiterin Pieterlen 032 641 21 16 [email protected] SPITEX, HILFE UND PFLEGE ZU HAUSE Hauspflege, Haushalthilfe, Mahlzeitendienst, Vermittlung Spitex Regio 032 329 39 00 (Anrufbeantworter) ZIVILSCHUTZ AMT BÜREN Bachstrasse 4 032 351 65 25 3295 Rüti b.B. Fax 032 351 65 26 [email protected] ZIVILSTANDSAMT SEELAND Seevorstadt 105 2502 Biel Telefon 031 635 43 70 TAGESSCHULE 032 377 12 40 [email protected] IN NOTFÄLLEN ENERGIEVERSORGUNG Pikettdienst Tag und Nacht 032 376 01 88 TODESFÄLLE / AUFBAHRUNGSGEBÄUDE Bestattungsdienst Fux Natel 079 631 57 55 SPRECHSTUNDE GEMEINDEPRÄSIDENT Gemeindepräsident Beat Rüfli steht den Bürger/innen für Gespräche jeweils nach Vereinbarung im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung zur Verfügung. Anmeldung ist erwünscht bei: Herr Beat Rüfli Tel. 032 377 36 25 AHV ZWEIGSTELLE LENGNAU-PIETERLEN Dorfplatz 1, 2543 Lengnau 032 654 71 02 NOTRUF SANITÄT / RETTUNGSDIENST 144 POLIZEI117 FEUERALARM INKL. ÖL-, CHEMIE- UND GIFTUNFÄLLE, VERGIFTUNGS- NOTFÄLLE 118 TOXIKOLOGISCHES INSTITUT ZÜRICH 145 KINDERKLINIK / SPITALZENTRUM BIEL 032 324 24 24 RADO.COM RADO HYPERCHROME MATCH POINT LIMITED EDITION PLASMA HIGH-TECH CERAMIC. METALLIC LOOK. MODERN ALCHEMY. TIME IS THE ESSENCE WE ARE MADE OF
© Copyright 2024 ExpyDoc