Regionaler Gemeindebrief - Kirchengemeindeverband und

Ausgabe
Dezember
2016
Januar 2017
Regionaler Gemeindebrief
Hand in Hand
Herausgegeben für die Ev.-luth. Pfarrbereiche Gössitz-Wernburg, Krölpa,
Langenorla, Oppurg, Pößneck, Ranis und Ziegenrück
Jahreslosung 2017 Seite 6/7
Neue Begegnungstätte der
Diakonie eröffnet Seite 10/11
Auf ein Wort
Schenken und beschenkt werden
Inhalt
Titel
Inhalt, Auf ein Wort
Moment mal
Lebensfaden
Eine Kirche stellt sich vor
Jahreslosung 2017
Gemeinde(er)leben
KREUZ & quer
Diakonie
KREUZ & quer
Ev. Jugend
Kinderkirche
Wir laden ein…
Gemeindenachmittage,
Gruppen und Kreise
Musik
Gottesdienste und
Adressen der Pfarrämter
Kontakte
Mutmachgeschichte
Freud und Leid,
Impressum
Anzeige DAHW
Dank für
Unterstützung
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Redaktionsadresse:
Thomas Grau
Am Tännig 9
07381 Wernburg
( 03647-418987
E-Mail:
[email protected]
bzw. alle Pfarrämter
Liebe Leserin, lieber Leser!
Weihnachten: Wir müssen gar nichts tun, wir werden
beschenkt!
Sich beschenken lassen kann nicht jeder.
Denn Schenken ist viel mehr als ein Austausch von
Gütern.
Mit einem Geschenk wird das gängige Lebensmuster
von Leistung und Anerkennung durchbrochen, in einer
Welt, in der sich fast alles rechnen muss und fast alles
seinen Preis hat. Damit sind wir aber ganz nah am
Weihnachtswunder dran.
Was ist das für ein schönes Gefühl, wenn wir als
Schenkende oder Beschenkte spüren: da mag mich
einer, nicht, weil ich dieses oder jenes getan habe,
sondern weil ich einfach da bin.
Schenken ohne erwartete Gegenleistung.
Daran erinnert das Gedicht von Joachim Ringelnatz:
SCHENKEN
Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gaben wiegen,
sei Dein Gewissen rein.
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in Dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
sodass die eigene Freude zuvor
Dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk, dass Dein Geschenk
Du selber bist.
Gott schenkt sich uns, er tut dies nicht aus
Berechnung, sondern aus Barmherzigkeit.
Und so
wünsche ich Ihnen allen, gesegnete
Weihnachten, Gesundeit für das neue Jahr und uns
allen ein dankbares Schenken und beschenkt werden.
Silvia Mertin, Langendembach
Moment mal
3
Liebe Leserin, lieber Leser,
jetzt erleben wir wieder die Adventszeit im Lichtermeer der
Städte und Dörfer, im Hasten und Eilen der Vorbereitungen
für das Christfest. Wo es auch sei - zu Hause, in der Familie,
im Büro, in unseren Kirchen oder im Krankenhaus -, wir sehen
die Adventlichter, die Adventskränze, wir singen die
Adventslieder. Aber sehen wir auch - in allen Lichtern und
Stimmen um uns herum - das eigentliche, das wahre, das
bleibende, das wirkliche Licht, das nicht erlöscht, wenn die
Weihnachtszeit wieder vorbei ist?
Was bedeutet uns die Adventszeit? Nur ein Hasten und Eilen?
Nur das Erledigen der Vorbereitungen für das vor uns liegende
Christfest?
Gott will, dass es Advent werde in unseren Herzen und in
unserem Leben. Gott will ein Neues in uns schaffen. Gott will,
dass wir zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
So möge uns die Adventszeit die Augen dafür öffnen, dass das
Licht aufgeleuchtet ist in der Finsternis um uns herum, dass
das bleibende, wahre, ewige Licht die Dunkelheit vertrieben
hat, dass es jetzt hell auch in unseren Herzen sein kann durch
den Glauben an den, den Gott in seiner Liebe und in seiner
Barmherzigkeit gesandt hat in die Welt, nämlich Jesus
Christus, seinen Sohn, das Licht der Welt.
Pfarrer
ADVENT
Advent heißt, zu
träumen wagen:
dass die Welt eine
andere sein
könnte. Dass einer
Wege aus Licht
ins Dunkle bahnt.
Dass einer der
Erde nicht den
Krieg, sondern
den Frieden
erklärt, bis wir ihn
endlich verstehen.
Dass einer uns
nicht verloren gibt,
sondern uns
aufsucht, jeden
Menschen, auch
dich und mich.
Tina Willms
4
26
Lebensfaden
Gespräch zwischen Zündholz und
Kerze
Es kam der Tag, da sagte das Zündholz zur Kerze: „Ich habe
den Auftrag, dich anzuzünden."
„Oh nein", erschrak die Kerze, „nur das nicht. Wenn ich
brenne, sind meine Tage gezählt. Niemand wird meine
Schönheit mehr bewundern."
Das Zündholz fragte: „Aber willst du denn ein Leben lang kalt
und hart bleiben, ohne zuvor gelebt zu haben?"
„Aber brennen tut doch weh und zehrt an meinen Kräften",
flüstert die Kerze unsicher und voller Angst.
„Es ist wahr", entgegnete das Zündholz. „Aber das ist doch
das Geheimnis unserer Berufung: Wir sind berufen, Licht zu
sein. Was ich tun kann, ist wenig. Zünde ich dich nicht an, so
verpasse ich den Sinn meines Lebens. Ich bin dafür da, Feuer
zu entfachen.
Du bist eine Kerze. Du sollst für andere leuchten und Wärme
schenken. Alles, was du an Schmerz und Leid und Kraft
hingibst, wird verwandelt in Licht. Du gehst nicht verloren,
wenn du dich verzehrst. Andere werden dein Feuer
weitertragen. Nur wenn du dich versagst, wirst du sterben."
Da spitzte die Kerze ihren Docht und sprach voller Erwartung:
„Ich bitte dich, zünde mich an!"
„Gott, lass uns sein
wie eine Kerze.
Hilf uns für andere
ein Licht, ein Trost,
eine Hoffnung zu
sein, wie Jesus,
der zu uns kam.
Amen."
Foto:pixelio.de
Eine Kirche stellt sich vor
53
Dorfkirche Schlettwein
D
ie Kirche geht auf eine romanische Kapelle zurück,
wie Maueruntersuchungen ergaben. Ihre heutige
Gestalt erhielt sie vermutlich im frühen 15. Jahrhundert.
1608 wurde sie renoviert, wobei damals die Zugbalken
des Dachstuhls entfernt wurden, um Platz für den
Einbau der Holztonne zu bekommen. Der Kanzelaltar
ist schlicht mit sparsamen Rokoko-Ornamenten
verziert. Der Altartisch wurde vermutlich im 19. Jh.
eingebaut. Die Taufe aus Holz mit einem in den Deckel
eingebauten Lesepult trägt die Datierung 1893. Die
Kirche hat zwei Emporen. Die obere trägt die prächtige
Patronatsloge. Ursprünglich war die Kirche mit vielen
Bildern geschmückt, wovon heute nur die auf der
untere Empore und Gutsherrenloge erhalten sind. Die
Bilder der Empore zeigen Szenen aus dem Alten und
Neuen Testament. Alle Bilder an der Empore wurden
1950 von K. Weedermann übermalt und sind stark
modernisiert worden. Dagegen sind an der Decke der
Patronatsloge die Bilder mit Bibelsprüchen noch im
Originalzustand erhalten. Ein gut erhaltenes Epitaph aus dem
18. Jh. steht rechts neben dem Triumphbogen. Leider wurde
die Orgel, die auf der ersten Empore stand, ausgebaut.
Der um 1608 erfolgte Einbau der Holztonne bewirkte, dass
die Statik der Kirche aus der Balance geriet. So wurden
umfangreiche Baumaßnahmen erforderlich. In einem ersten
Bauschritt konnte im Jahre 2011 durch entsprechende
Verankerungs-, Vernadelungs- und Verpressarbeiten ein
Spannanker zur Sicherung des Mauerwerks in der gesamten
Kirche eingebracht werden. In einem zweiten Schritt wurde
die statische Sicherung sowie die teilweise Erneuerung der
Mauerkrone im Kirchenschiff realisiert. Auch der in diesem
Zuge im Bereich der Mauerkronen-Deckenbalken an der
Nordseite festgestellte, erhebliche Hausschwammschaden,
konnte erfolgreich beseitigt werden. Als dritter Bauschritt ist
die statische Ertüchtigung im Chorraum einschließlich des
Glockenstuhles und des Ostgiebels zwingend erforderlich.
Die Kirchengemeinde hofft auf Mittel aus der Städtebauförderung. damit die weitere statische Sicherung der
Kirche abgeschlossen werden kann.
Dank der bereits schon erfolgten Arbeiten kann jetzt eine der
drei Glocken, die im Dachreiter hängen, wieder geläutet
werden.
Text:
Ramona Grau,
Jörg Reichmann
(Quelle „Häuser am
Weg“)
Fotos: Ramona Grau
6
26
Jahreslosung
Zum Leben gehört das Fühlen
Gedanken zur Jahreslosung
Text:
Reinhard Ellsel
Foto: Wodicka
Wilhelm Hauff erzählt das Märchen „Das kalte Herz“: Peter
Munk, ein junger Köhler im Schwarzwald, ist sein armseliges
Leben leid. Schließlich geht er zu einem Waldgeist. Dieser
verspricht ihm Reichtum, wenn er sein lebendiges Herz gegen
ein steinernes eintauscht. Der Kohlenpeter lässt sich auf den
Handel ein. Er wird reich. Doch Mitleid kennt er nun nicht
mehr. Selbst seine alte Mutter speist er mit kargen Almosen
ab. Sein kaltes, steinernes Herz kennt nur Geldgier und
Selbstsucht. Im Zorn darüber, dass seine Frau gelegentlich
einem Bettler doch etwas gibt, erschlägt er sie.
Gott sei Dank schafft es der Kohlenpeter, mit einer List sein
lebendiges Herz zurückzu-bekommen. Seine Frau wird wieder
lebendig und er hat gelernt: Ein kaltes, steinernes Herz – damit
kann ich nicht leben. Denn zum Leben gehört das Fühlen dazu.
Oft das Leid, der Schmerz, aber dafür auch die Freude. „Ihr
habt ein Herz aus Stein, ihr seid kalt und abgestumpft“: Das
wirft Gott durch seinen Propheten dem Volk Israel in der
babylonischen Gefangenschaft vor. Das harte Leben hat sie
hart gemacht. Auch unter uns scheint mancher ein hartes,
gefühlloses Herz zu haben. Kommt man mit einem harten
Herzen besser durch das harte Leben?
Die Jahreslosung „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues
Herz und lege einen neuen Geist in euch“ und deren
Fortsetzung zeigt uns Gottes Weg: „Ich nehme das Herz von
Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch“
(Ezechiel 36,26b). Menschlichkeit macht das Leben göttlicher.
Jahreslosung
Worte zur Jahreslosung
von Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Ein neues Jahr. Eine Chance
anders anzufangen. Wieder mal
Sport machen. Nicht mehr so viel
fernsehen. Mehr Zeit für die
Kinder nehmen. Mehr Nähe in
meiner Partnerschaft. Mich für
etwas Sinnvolles engagieren.
Etwas in meinem Leben zu
verändern, ist
eine echte
Herausforderung. Oft genug
gelingt es nicht, du kannst es
noch so wollen und dich noch so
sehr anstrengen.
Martin Luther hatte ganz auf
seine Kraft gesetzt, um sein Leben
als Mönch Gott recht zu machen.
Bis er merkte: Weder gute Werke
noch Gebet noch Fleiß noch sonst Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm,
eine Anstrengung können bewir- Vorsitzender des Rates der Evangelischen
ken, dass Gott mir gnädig wird.
Kirche in Deutschland (EKD)
Dann entdeckte er, was die Bibel über Veränderung sagt: Sie
kommt nicht aus unserer eigenen Anstrengung, sondern allein
von Gott. Wenn
wir uns für seine
Liebe
öffnen.
Wenn
wir
lernen, sie zu
empfangen,
anstatt
sie
verdienen
zu
wollen.
Gott
spricht:
„Ich
schenke
euch ein neues
Herz und lege
einen
neuen
Geist in euch.“
Darum: Wenn
Du Dich nach
Veränderung sehnst leg Deine Sehnsucht Gott ans Herz und
lass Dich von ihm beschenken.
73
826
Gemeinde(er)leben
Besuch aus Baiersbronn
Besichtigung der Stadtkirche St. Bartholomäus in Pößneck
Nun schon zum 26. Mal gab es eine Begegnung der
Partnergemeinden des Kirchspiels Ranis-Gräfendorf und
Baiersbronn im Schwarzwald, diesmal in Ranis.
Am Samstag konnten wir alle einer sehr interessanten
Stadtführung in Pößneck folgen. Herr Schewljakow erklärte
kurzweilig und mit großer Fachkenntnis einiges zur
Stadtgeschichte.
Trotz Konfi-Tag und anderen wichtigen Aufgaben ließ uns
Oberpfarrer Reichmann auch noch viel Interessantes über die
Stadtkirche wissen. Dafür gilt nochmals unserer besonderer
Dank!
Der Abschlussgottesdienst, unter Leitung von Katharina
Gliesing, fand diesmal in der festlich zum Erntedank
geschmückten Kirche von Gräfendorf statt. Dany Meinhardt
hatte sogar noch die Posaunisten aus Baiersbronn ermuntert,
ihre Instrumente mitzubringen. So gestalteten sie den
Gottesdienst gemeinsam mit dem Kirchenchor.
Text und Foto:
Bernd Weise, Ranis
Wir freuen uns auf einen Besuch im nächsten Jahr in
Baiersbronn.
KREUZ&quer
93
Bilder der Stadtkirche Ranis
sind in einem Kalender für 2017 zu sehen.
Diesen können sie an mehreren Stellen in
unseren Kirchenkreis erwerben, z. B. in
der Buchhandlung am Markt in Pößneck,
im Burgmuseum Ranis, im Burgcafe und
Gasthaus zur Schmiede in Ranis.
Der Erlös aus dem Verkauf dient
dringenden Arbeiten zur Erhaltung des
Gotteshauses.
Eine Bestellung per Mail ist auch möglich.
Unter E-Mail [email protected], eine
Bestellung absenden und sie erhalten den
Kalender per Post. (Versandgebühr 1,50
Euro)
Neue Kirchenfenster in Bodelwitz
In der Bodelwitzer Kirche wurden fünf große marode
Kirchenfenster durch neue Fenster ersetzt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Fa. Fröhlich in
Wernburg für die geleistete gute Arbeit sowie bei der
Kreissparkasse Saale-Orla und allen weiteren Spendern für
die finanzielle Unterstützung.
Der Ortsbeirat Bodelwitz
Monatssprüche
Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die
Wächter auf den Morgen. Ps 130,6 (L=E)
Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.
Lk 5,5 (L)
10
26
Diakonie
Bewegung durch neue Projekte
Beratung und Vermittlung in allen Lebenslagen
I
n Pößneck in der Bahnhofstr. 19a wurde von der
Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein eine
Begegnungsstätte errichtet, in der es zwei vom
europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Angebote
(kurz TIZIAN Projekt AnIKA und ThINKA SOK) gibt.
Beide Angebote richten sich an langzeitarbeitslose
Menschen, Alleinerziehende und Familien, die Hilfe bei
der Alltagsgestaltung, bei Behördengängen und der
Arbeitssuche benötigen.
Einweihung der Beratungsräume des TIZIAN/AniKAProjektes in der Pößnecker Bahnhofstrße, 2. v. r.: Dr. Klaus
Scholtissek, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein
TIZIAN/ AnIKA (Thüringer Initiative zur Integration und
Armutsbekämpfung
mit
Nachhaltigkeit)
ist
eine
niedrigschwellige Unterstützung für Alleinerziehende und
Familien in Form von tagesstrukturierenden Angeboten,
Beratung und Vermittlung in bestehende Hilfestrukturen und
Armutsprävention.
Mit dem TIZIAN-Projekt unterstützen wir die soziale und
berufliche Integration von Familien. „Wir arbeiten nach dem
systemischen- ganzheitlichen Ansatz, unter Einbeziehung der
Diakonie
Kinder. Auch individuelle Beratungsangebote, aufsuchendbegleitende Unterstützung wird angeboten“, sagt Anja
Pechmann (Sozialpädagogin).
Gemeinsam mit den Projektteilnehmerinnen und Teilnehmern
wird eine passgenaue Ziel-, Förder- und Integrationsplanung
erstellt. Es gibt bedarfsorientierte Gruppenangebote zu
Themen wie berufliche Orientierung oder Stärkung der
Erziehungs- und Familienkompetenzen. Das Projekt AnIKA
wird von Frau Anja Pechmann sozialpädagogisch begleitet.
Gruppenangebote werden von Fachanleiterin Annette
Querengässer durchgeführt.
ThINKA SOK (Thüringer Initiative für Integration und
Nachhaltigkeit, Kooperation und Aktivierung) ist bereits seit
2013 als einer von 15 thüringenweiten Standorten in Bad
Lobenstein aktiv. Im April 2016 wurde das Projekt auf den
Standort Pößneck ausgedehnt um mehr Bewohnern des
Saale-Orla-Kreises einen Zugang zu ermöglichen.
Das offene Beratungsangebot mit Einzelfallarbeit in Form von
individueller Beratung und Vermittlung richtet sich an
hilfesuchende Personen in allen Lebenslagen. Die Angebote
reichen
von
Unterstützung beim Stellen von
Anträgen, Stellensuche
und
Erstellung
von
Bewerbungsunterlagen,
bis zur Begleitung bei
Behördengängen.
Beide Projekte werden
aus
Mitteln
des
europäischen Sozialfonds
gefördert.
Weitere
finanzielle
Unterstützer sind das
Land Thürin-gen, die
Kreissparkasse
SaaleOrla und das Jobcenter
Saale-Orla.
3
11
Kontakt:
AnIKA / ThINKA
Anja Pechmann und
Annette Querengässer
Bahnhofstrße 19a,
07381 Pößneck
Tel. 03647 5052658
E-Mail:
A.Pechmann@
diakonie-wl.de
www.diakonie-wl.de
Text:
Sandra Smailes
Fotos:
Anke Fröhlich
12
26
KREUZ & quer
Anders gesagt:
Weihnachten
Gott stellt sich uns Menschen
vor: Nicht als unbewegter
Beweger, sondern als
verletzliches Kind. Nicht
allmächtig, sondern ohnmächtig.
Nicht fern, sondern nah.
Weihnachten stellt auf den Kopf,
was Menschen von Gott zu
wissen meinen. Es zeigt, wo wir
ihn finden können, bis heute:
Ganz unten, mitten im Dunkel,
dort, wo Menschen leiden. Gott
stärkt mit einer sanften Kraft all
das, was dem Leben dient. Er ist
da, wo die Wende zum Guten
geschieht. Nicht durch ein
überirdisches Wunder, sondern
durch Menschlichkeit wird
Weihnachten gegenwärtig: Wir
gestalten das Fest. Sie und ich.
Tina Willms
Die Redaktion des Gemeindebriefes „Hand in Hand“
wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein
gutes, friedvolles neues Jahr 2017
Ev. Jugend
Konfirmanden
3
13
Konfirmandenprojekt Klasse 7
Konfirmandenprojekt Klasse 7
Ranis / Gemeindesaal
n 14.1. v 9:00 - 13:00
Konfirmandenprojekt Klasse 8
Pößneck / Gemeindezentrum
n 14.1. v 9:00 - 13:00
Konfirmandenunterricht
Langenorla / Pfarrhaus
n 26.1. v 16:15
Teenie / Junge MITTENDRIN / Pößneck, Schulplatz 3
n mittwochs v18:00 (außer in den Ferien)
Gemeinde
Ziegenrück / Pfarrhaus
n donnerstags ab v16:00 - 18:00 (außer im Dezember)
Eingeladen sind alle Jugendlichen zwischen 12-18 Jahren!!!
Krölpa / Pfarrhaus (für alle Jugendlichen ab 13 Jahren)
n mittwochs v18:00 (ab Januar)
KreisJugend
Band
Lust auf gute, laute Musik?
Schleiz / Gemeindehaus, August-Bebel-Str. 9
n 10.12.v 10:00 - 15:00 mit anschl. Konzert
Anmeldung: [email protected]
0151 22755098 oder bei
14
26
Ev. Jugend
Aktion ORF-Friedenslicht aus
Bethlehem 2016 im Kirchenkreis
Schleiz
Foto: Astrid Geisler
Die offizielle
Verteilung des
Lichtes findet nach
wie vor am
n 23.12. statt
voraussichtlich
wie folgt:
Langenorla:
v10:00
Pößneck Unterer
Bahnhof NEU !!!)
v 10:55 Uhr
Neustadt
Bahnhofsvorplatz
v 11:25
Triptis Marktplatz
v 11:50
Auch in diesem Jahr wird das ORF-Friedenslicht aus
Bethlehem seinen Streifzug rund um die Welt antreten. Auch
in diesem Jahr soll es in unserem Kirchenkreis Menschen an
Weihnachten zusammenbringen. Vor allem diejenigen in
unserer Nachbarschaft, die allein, verlassen, fremd oder
krank oder traurig sind, sollen an diesem Tag nicht alleine
sein.
Im Vorfeld wird eine Gruppe ausgewählter Jugendlicher und
junger Erwachsener nach Linz zum ORF fahren, um dieses
Hoffnungszeichen für die Welt direkt aus den Händen des
Friedenslichtkindes des ORF in Empfang zu nehmen und es –
sorgsam gehütet – in unseren Kirchenkreis und nach
Ostthüringen zu bringen.
Diese Tour startet am 20.12. und kommt mit dem Licht am
21.12. wieder bei uns an.
Gemeinden, die Interesse daran haben, Kinder, Teenager
oder
Jugendliche in diese Delegation zu entsenden, bitte ich um
Kontaktaufnahme mit Astrid Geisler, Kreisjugendreferentin,
(/Ê 036481 - 84 906, È 0152 536 812 51
oder E-Mail: [email protected]
Aktion ORF-Friedenslicht aus Bethlehem 2016
Fahrt nach Linz: 20.-21.12.
35,00 € (Unterstützung möglich)
Kinderkirche
15
3
Pößneck im „Schiff“
Gemeindezentrum / Kirchplatz 13)
Kinder
Klasse 1- 6
n dienstags bis donnerstags
v13:00-16:00 (außer in den Ferien)
Eltern- Kindkreis
für Eltern mit Kindern zwischen 0 -4 Jahren
n 9.12. n 13.1. jeweils v 15:30
Teenie-Kreis
Klasse 6 - 8
n montags v 13:00-16:30 (außer in den Ferien)
Ihr habt Lust andere in eurem Alter zu treffen? Zu kochen,
zu quatschen und von Gott zu hören? Dann kommt einfach
vorbei.
Kinderkreis
Ranis / Gemeindesaal (für Kinder der 1. bis 3. Klasse)
n donnerstags v15:00 - 16:00
Krölpa / Pfarrhaus
n dienstags v15:00 - 17:00
Kinderstunde
Schöndorf / Pfarrhaus (für Kinder von 2 - 12
Jahren)
n 11.12. n 15.1 jeweils v 10:00
Oppurg / Pfarrhaus
n 21.1. v 10:00 - 11:30
Christenlehre
Freienorla / Kirche
n 28.1. v 10:30
Teeniekreis in
Ranis / Gemeindesaal
n freitags v 19:00
für Kinder ab 10 J.
Krippenspielproben
Langenorla
n 1.12. n 8.12. n 15.12. jeweils v 16:15
Freienorla
n 1.12. n 8.12. n 15.12. jeweils v 17:30
Ziegenrück / Winterkirche bzw. Kirche
n donnerstags v 17:00 -18:00
Der Chor trifft sich v 20:00 in der Winterkirche.
16
Kinderkirche
Familiennachmittag
für Groß und Klein
.
.
Am
von
3. Dezember in der Zeit
14:00 - 17:00 Uhr
im Gemeindezentrum
(Kirchplatz 13 in Pößneck)
Bei Plätzchen und Kuchen sowie
verschiedenen Bastelangeboten
wollen wir gemeinsam den
Nachmittag im Advent
verbringen.
Es freuen sich auf einen
gemeinsamen Nachmittag.
Gemeindebrief de
Gemeindepädagogin Maren Sell
und Team
Herzliche Einladung zur
Gemeindefreizeit
der Pfarrbereiche Ziegenrück und Wernburg
AnsprechpartnerIn:
Gemeindepädagogin Katja Kühne
( 036483-139868
Weitere
Informationen
finden Sie auf
unserer
Homepage
www.kircheziegenrueck.de/
Auch für das Jahr 2017 planen wir eine Freizeit für unsere
Gemeindemitglieder. Eingeladen sind alle, egal welchen
Alters, ob alleinstehend oder verheiratet, Eltern und
Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln und auch
Interessierte, die Gemeinschaft mit uns teilen wollen.
Zusammen wollen wir auftanken, Gemeinschaft pflegen und
einfach Zeit miteinander verbringen. Das kann uns gelingen
beim Wandern, Spielen und Spaß haben, beim Erkunden und
Genießen von Natur, beim Basteln, Bibellesen, Schlemmen,
Singen und Musizieren und zusammen Gottesdienst feiern.
Wann: 27.1.-29.1.2017
Wo:
Siloah in Neufrankenroda
I
Wir laden ein…
Andachten
Schöndorf / Gemeinderaum
n 8.12. (in der Kirche)
n 6.1. n 20.1. jeweils v 19:00 (im Gemeinderaum)
Wernburg / Gemeinderaum
n 7.1. n 28.1. jeweils v 17:00
Allianzgottesdienst
Pößneck / Bilkesaal
n 18.1. n 15.1. jeweils v17:00
Gottesdienst im Pößneck Ost / DRK Pflegeheim
n 16.12. n 27.1. jeweils v 9:30
Seniorenheim/
Pflegezentrum
Ziegenrück / Pflegezentrum
n 6.12. v10:30
Besondere
Gottesdienste
Waldweihnacht
Vorwerk Seebach
26.12.
Adventsfeien
14:00
Wernburg
n 4,12. v 14:00 (nach dem Gottesdienst)
Gössitz
n 11.12. v 14:00 (nach dem Gottesdienst)
Friedebach
n 11.12. v 14:00 Andacht mit Adventsfeier
Rentnerweihnachtsfeier
Tausa
n 10.12. v 14:00
Krankensingen
Ziegenrück
n 18.12.
3
17
18
26
Wir laden ein…
Sternsingen
Oberoppurg
n 7. 1. v 14:00 – 17:00
Ökumenische Gebetswoche 2017
Eröffnungsgottesdienst
Landeskirchliche Gemeinschaft, Pößneck
n 8.1. v 19:30
Evangelische Kirche
Gemeindezentrum Pößneck
n 10.1. v 19:30 Uhr,
Neuapostolische Kirche
Rockendorf
n 13.1. v 19:30
Ökumenischer Gottesdienst
Stadtbibliothek BILKE Pößneck
n 15.1. v 17:00
MITTENDRIN, Pößneck
n 17.1. v 19:30
Katholische Kirche
Pößneck
n 19.1. v 19:30
Gebetsrundgang
Museum642 Pößnecker Stadtgeschichte, Pößneck
n 21.1. v 13:30
Lobpreisabend
mit Neue Töne – Combo,
Landeskirchliche Gemeinschaft, Pößneck
n 21.1. v 19:30
Monatssprüche
Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die
Wächter auf den Morgen.
Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.
Gruppen und Kreise
Gemeindenachmittage
Langenorla/Pfarrhaus
Gräfendorf
Ranis / Gemeindesaal
Eßbach
Ziegenrück
Crispendorf
Schöndorf
Volkmannsdorf
Gössitz
Wilhelmsdorf
Peuschen (mit Laskau)
Wernburg
Oberoppurg
Rockendorf / Gasthaus
Krölpa / Pfarrhaus
13.12.
7.12.
1.12.
22.12.
14.12.
14.12.
7.12.
1.12.*
31.1.
24.1.
31.1.
18.1.
Glaubenskurs
mit Texten von
Dietrich Bonhoeffer
Bibelabend
Gemeindezentrum Pößneck
n 25.1. v19:30
– offen für alle Gemeindezentrum Pößneck
n 7.12. n 18.1. n 1.2. jeweils v19:30
Oppurg
n 12.12. n 9.1. jeweils v 19:30
Seniorenkreise
& Seniorennachmittage
Gemeindezentrum Pößneck
n 14.12. n 18.1. jeweils v 14:30
Oppurg / Pfarrhaus
n 15.12. n 19.1. jeweils v 15:00
15:00
jeweils 14:30
14:30
14:00
11.1. jeweils
31.1.
26.1.
11.1.
5.1. jeweils
26.1. jeweils
18.1. jeweils
12.1.
11.1. jeweils
4.1. jeweils
19.1. jeweils
* Gemeindeadventsfeier
3
19
15:00
14:00
14:00
15:00
14:00
14:00
14:00
14:00
14:30
14:30
14:30
20
26
Musik
Kirchenchor
Kontakt für den
Crispendorfer Chor
Kantor F. Fischer,
Marktstr. 23
07924 Ziegenrück
( 036483/22489
E-Mail: [email protected]
Crispendorf / Gemeinderaum
n dienstags v 19:00
)
Es besteht immer die Möglichkeit, bei Kantor F. Fischer von
Ziegenrück über Eßbach nach Crispendorf und wieder zurück
mitzufahren!
Unterricht für Klavier/Keyboard- oder
Blockflötenspiel für den kirchlichen Nachwuchs
nach persönlicher Absprache mit Kantor Fischer
Kantor F. Fischer hat vom 2.1. bis 13.1. Urlaub!
Kontakt für die Chöre
in Pößneck, Gräfendorf und Kindersingschule Pößneck:
Regionalkantor
H. Siebmanns
( 03647/458581
E-Mail:
[email protected]
Pößneck / Gemeindezentrum
n montags v19:30
Gräfendorf / Gemeinderaum
n mittwochs v19:30
Krölpa / Pfarrhaus
n mittwochs v16:00
Kindersingschule der
Stadtkirche
Pößneck
Pößneck Gemeindezentrum
n dienstags (außer in den Ferien)
1. Gruppe (4-7 Jahre) v15:30 - 16:00
2. Gruppe (ab 8 Jahre) v16:00 - 16:45
Projektchor
Ziegenrück / Winterkirche
n donnerstags v 20:00
Ansprechpartnerin
(Ziegenrück)
Katja Kühne
( 036483-139868
Posaunenchor
Freienorla / Berghof
(in Absprache mit Herrn Fickelscher)
n montags v 19:00 - 20:00
Landeskirchliche Gemeinschaft Pößneck
Neustädter Straße 23
n freitags v19:00 - 20:00
Es ist jeder herzlich willkommen, egal ob Anfänger oder Profi!
Musik
Samba –
Escola Popular
Pößneck
Mehrgenerationenhaus, Franz-Schubert-Str. 8
n donnerstags v 18:00 - 20:00
Tanzkreis
Oppurg
n montags (außer an den Bibelabenden) v 19:00
Konzerte
Fr
2.12.
17 Uhr
Adventsmusik
Stadtkirche Ranis
mit dem Posaunenchor der Landeskirchlichen
Gemeinschaft Pößneck
Fr
2.12.
19 Uhr
Adventskonzert
Kirche Schmorda
mit dem Posaunenchor Unterwellenborn
Sa
3.12.
16:30 Uhr
Adventsmusik
Kirche Freienorla
mit dem Posaunenchor der Landeskirchlichen
Gemeinschaft Pößneck
3
21
22
26
Musik
Jede Hoffnung
ist ein Licht auf
Zeit.
Jedes Licht eine
Hoffnung für
die Ewigkeit.
Monika Minder
So
4.12.
14 Uhr
Musikalische Adventsandacht
Kirche Crispendorf
mit dem Crispendorfer Kirchencho
Die Frauen des Kirchenchores gestalten eine besinnliche
kurze Andacht mit Texten und Adventsliedern aus
Schneeberg mit Kantor F. Fischer an der Orgel.
Die Gemeinde wird herzlich zum Zuhören und Mitsingen
eingeladen!
So
4.12.
16:30 Uhr
Adventskonzert
Kirche Langendembach
mit dem Gesngverein Langenorla-Kleindembach
So
4.12.
17 Uhr
Adventsmusik
Kirche Jüdewein
mit dem Posaunenchor der Landeskirchlichen
Gemeinschaft Pößneck
So
11.12.
16:30 Uhr
Adventskonzert
Kirche Langendembach
mit Langendembacher Musikern und ihren Freunden
Musik
Sa
17.12.
17:00 Uhr
(Einlass ab 16:15)
Karten VVK:
Tickethotline:
03677 - 463342,
Langenorla:
Karl-Heinz Dietrich
03647 – 422533 oder
0160 – 90123473,
Kleindembach:
Fleisch &
Wurstwaren Jaunig:
03647 – 417176,
Pößneck:
Buchhandlung am
Markt:
03647 – 414531,
Foto Peterlein:
03647 – 412001
Eintritt: 15 Euro
(Abendkasse 18 Euro)
Kinder bis einschl. 16
Jahre: 7 Euro
(Abendkasse 10 Euro)
- Schülerausweis nicht
vergessen!
So
18.12.
15:30 Uhr
23
3
Weihnachtszauber mit Katharina Herz
Kirche Langenorla
„Die Weihnachtszeit ist für
mich die beste Gelegenheit, um Rast zu machen
auf der Hast, mit der wir
durch das Jahr eilen“ sagt
die charmante Sängerin
Katharina Herz, wenn man
sie auf Ihr Weihnachtsprogramm
anspricht.
„Weihnachtszauber
mit
Herz“ lautet das Motto,
unter dem sie zu einer
musikalischen,weihnachtlichen Reise einlädt.
Es erwarten Sie besinnliche, vorweihnachtliche
Klänge, die zum Träumen
und Genießen einladen. Aber nicht nur mit ihren Liedern
sondern auch mit ihren zu Herzen gehenden, anheimelnden
Texten und Gedichten lässt Katharina Herz ihr Publikum den
Alltag vergessen und stimmt die Menschen in ihrer
besonderen, authentischen und zauberhaften Art und Weise
auf das schönste Fest des Jahres ein.
Viele bekannte Melodien, Erfolgshits wie „Gloria Domini“ bis
hin zu besonderen weihnachtlichen Klängen wie „Maria, durch
ein Dornwald ging“, „Aba Heidschi Bumbeidschi“ oder auch
einer ganz eigenen Version des Klassikers „Jingle Bells“ sowie
u.a. dem einzigartig interpretierten „Ave Maria“ verbunden
mit der einfühlsamen Stimme von Katharina Herz versprechen
ein unvergessliches Erlebnis und eine besondere musikalische
Reise in der Adventszeit…
Adventskonzert
„Tochter Zion freue dich"
Kirche Oppurg
mit dem Volkschor Oppurg und der Kantorei Pößneck
24
26
Gottesdienste KGV Gössitz-Wernburg
Der KGV Gössitz-Wernburg ist z.Z. vakant, wenden
Sie sich bitte mit Ihren Anliegen an Doreen Müller
vom Kirchenamt in Pößneck
03647-412280
oder an die Superintendentur in Schleiz.
(Kontaktdaten siehe S. 31).
4.12.
2. Advent
11.12. 3. Advent
18.12. 4. Advent
24.12. Heiliger Abend
25.12. 1.Weihnachtstag
26.12. 2.Weihnachtstag
31.12. Silvester
1.1.
8.1.
Neujahr
1. So. n. Epiph.
15.1.
2. So. n. Epiph.
21.1.
22.1.
3. So. n. Epiph.
29.1.
4. So. n. Epiph.
07381-Wernburg
Schleizer Straße 22
( 03647 - 414029
Ê 03647 - 428276
Wilhelmsdorf
9:30
Herr Spittel
Bodelwitz
10:15
(B)
Wernburg
14:00 anschl. Adventsfeier (B)
Wilhelmsdorf
9:30
Herr Spittel
Gössitz
14:00 anschl. Adventsfeier (B)
Moxa
9:00
(B)
Wilhelmsdorf
9:30
Herr Spittel
Paska
10:15
(B)
Bahren
15:00
(B)
Bodelwitz
15:00 m. Krippenspiel
Paska
15:30
Daumitsch
16:30
(B)
Gertewitz
17:00 m. Krippenspiel
Wernburg
17:00
(K)
Gössitz
18:00 m. Krippenspiel
Moxa
18:00
Pfr. I. R. Hagert
Wilhelmsdorf
18:15
(K)
Laskau
18:30
Quaschwitz
9:00
(B)
Peuschen
10:15
(B)
Vorwerk Seebach 14:00 Waldweihnacht
Wilhelmsdorf
9:30
Herr Spittel
Bodelwitz
18:30 Zentral - GD zum
Jahresabschluß mit Abendmahl (K)
Gössitz
10:15 Zentral - GD m. AM (B)
Moxa
9:00
(B)
Wilhelmsdorf
9:30
Herr Spittel
Paska
10:15
(B)
Daumitsch
9:00
(B)
Wilhelmsdorf
9:30
Herr Spittel
Gertewitz
10:15
(B)
Laskau
17:00
Wilhelmsdorf
9:00
(B)
Gössitz
10:15
(B)
Quaschwitz
9:00
(B)
Wilhelmsdorf
9:30
Herr Spittel
Peuschen
10:15
(B)
Erläuterung: B - Pastorin Baumgarten i.R. / K - Pfarrer Kopitzsch / AM- Abendmahl
Andachten in Wernburg (Januar) siehe Seite 17!
KGV Krölpa-Öpitz
25
3
Pastorin:
Ute Thalmann
07387 Krölpa
Martin-Luther-Straße 6
( 03647-413707
Ê 03647-506316
E-Mail:[email protected]
Internet: www.kirche-in-schleiz.de/kirchenkreis/kroelpa.html
Krölpa: Krölpa, Trannroda, Herschdorf, Hütten, Friedebach. Öpitz +25% Dienstauftrag
in Pößneck (Klinikseelsorge Thüringenklinik gGmbH – Standort Pößneck)
4.12.
2. Advent
Krölpa
10:00
Öpitz
Herschdorf
Friedebach
9:00
10:00
14:00
18.12. 4. Advent
Trannroda
10:00
musikalischer GD
24.12. Heiliger Abend
Herschdorf
Trannroda
Krölpa
Friedebach
15:00
16:30
16:30
18:00
m. Krippenspiel
m. Krippenspiel
m. Krippenspiel
Lichterweggottesdienst
25.12. 1.Weihnachtstag
Hütten
Öpitz
10:00
17:00
26.12. 2.Weihnachtstag
Trannroda
Krölpa
9:30
10:00
31.12. Silvester
Friedebach
17:00
mit Abendmahl
1.1.
Neujahr
Krölpa
14:00
mit Abendmahl
8.1.
1. So. n. Epiph.
Öpitz
Herschdorf
9:00
10:00
15.1.
2. So. n. Epiph.
Krölpa
10:00
22.1.
3. So. n. Epiph.
Trannroda
Hütten
Friedebach
9:00
10:00
14:00
29.1.
4. So. n. Epiph.
Öpitz
Krölpa
9:00
10:00
11.12. 3. Advent
Andacht mit
Adventsfeier
mit Abendmahl
26
26
Gottesdienste Kirchspiel Langenorla
Pfarrer:
Christoph Fuss
07381 Langenorla
Ortsstraße 18
(/Ê 03647 - 414407
E-Mail: [email protected]
Langenorla: Freienorla mit Pritschroda, Kleindembach, Langendembach, Langenorla,
Schweinitz + 25% Dienstauftrag in Pößneck
3.12.
Freienorla
16:30
2. Advent
Langenorla
Langendembach
10:00
16:30
11.12. 3. Advent
Kleindembach
Langendembach
10:00
16:30
17.12.
Langenorla
17:00
24.12. Heiliger Abend
Freienorla
Schweinitz
Langenorla
Langendembach
Kleindembach
15:00
16:00
16:15
17:30
22:00
26.12. 2.Weihnachtstag
Freienorla
Langenorla
10:00
17:00
31.12.
Silvester
Freienorla
Langenorla
16:00 mit Abendmahl
17:30 mit Abendmahl
1.1.
Neujahr
Langendembach 16:00 m. Abendmahl
Kleindembach
17:30 m. Abendmahl
22.1.
3. So. n. Epiph.
Langenorla
Freienorla
9:00
10:15
29.1.
4. So. n. Epiph.
Langendembach
Kleindembach
9:00
10:15
4.12.
mit Krippenspiel
mit Krippenspiel
mit Krippenspiel
mit Krippenspiel
Gottesdienste KGV Oppurg
3
27
Pfarrer:
Wilfried Stötzner
07381 Oppurg
Hauptstraße 16
( 03647 - 413432
Ê 03647 - 4477998
E-Mail:[email protected]
Oppurg: Döbritz, Kolba, Nimritz, Oberoppurg, Oppurg, Rehmen, Solkwitz
4.12.
2. Advent
Kolba
Oppurg
8:30
10:00
10.12.
Döbritz
17:00
11.12. 3. Advent
Oberoppurg
9:00
18.12. 4. Advent
Rehmen
9:00
24.12. Heiliger Abend
Nimritz
Döbritz
Kolba
Oberoppurg
Solkwitz
Oppurg
14:00
14:00
15:30
15:30
16:30
17:00
mit Krippenspiel
mit Krippenspiel
mit Krippenspiel
31.12. Silvester
Kolba
16:00
mit Abendmahl
1.1.
Neujahr
Oppurg
14:00
mit Abendmahl
8.1.
1. So. n. Epiph.
Rehmen
9:00
15.1.
2. So. n. Epiph.
Oppurg
10:00
22.1.
3. So. n. Epiph.
Oberoppurg
29.1.
4. So. n. Epiph.
Kolba
9:00
10:00
(im Feuerwehrraum)
mit Volkschor Oppurg
28
26
Gottesdienste Pößneck
Pfarrer:
Jörg Reichmann
07381Pößneck
Kirchplatz 13
( 03647 - 504415
Ê 03647 - 504414
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.ev-kirche-poessneck.de
Stadtkirchenamt Fr. D. Müller ( 03647 - 412280
E-Mail: [email protected]
Gemeindepädagogin: M. Sell ( 036483 - 139866
Regionalkantor: H. Siebmanns ( 03647 - 458581
3.12.
Schlettwein/
Pfarrhaus
14:00
2. Advent
Jüdewein
Gem.zentrum
9:00
10:00
11.12. 3. Advent
Gem.zentrum
10:00
18.12. 4. Advent
Gem.zentrum
10:00
mit Kindergottesdienst
und anschl. Kirchenkaffee
24.12. Heiliger Abend
Jüdewein
15:00
Stadtkirche
15:00
Schlettwein/Kirche 16:30
Stadtkirche
16:30
Stadtkirche
22:00
mit Krippenspiel
mit Krippenspiel
mit Krippenspiel
mit Krippenspiel
Christnacht
mit Kantorei und Abendmahl
25.12. 1.Weihnachtstag
Gem.zentrum
26.12. 2.Weihnachtstag
Jüdewein
31.12. Silvester
Gem.zentrum
16:00
mit Abendmahl
1.1.
Neujahr
Gem.zentrum
14:00
mit Abendmahl
8.1.
1. So. n. Epiph.
Gem.zentrum
10:00
15.1.
4.12.
mit anschließendem
Kaffeetrinken
10:00
10:00 mit Krippenspiel der
Konfirmanden und Chor „Neue Töne“
2. So. n. Epiph.
Gem.zentrum
10:00
22.1 . 3. So. n. Epiph.
Gem.zentrum
10:00
28.1
Schlettwein/
Pfarrhaus
14:00
mit anschließendem
Kaffeetrinken
Gem.zentrum
10:00
mit Kindergottesdienst und
und anschl. Kirchenkaffee
29.1.
4. So. n. Epiph.
Die Termine für die Allianzgottesdienst finden Sie auf Seite 17!
Gottesdienste Kirchspiel Ranis
07389 Ranis
Lindenstraße 34
( 03647 - 413810
Ê 03647 - 428239
E-Mail:[email protected]
Internet:www.ev-kirche-ranis.de
29
3
Pfarramtsvertretung
Ranis
Pfr. Reichmann / Pößneck
Schmorda/
Pfr. Fuss / Langenorla
Gräfendorf
Seisla, Dobian, Pfr. Stötzner / Oppurg
Oelsen
Rockendorf
Pastorin Thalmann / Krölpa
Ranis: Dobian, Gräfendorf, Oelsen, Ranis mit Ludwigshof, Heroldshof
und Brandenstein, Rockendorf, Schmorda, Seisla
2.12.
4.12.
Schmorda
2. Advent
19:00
m. Adventskonzert
Rockendorf
9:00
Ranis/
14:00
Gemeindesaal
Musikalischer GDl
m. d. Kirchenchor
Ranis-Gräfendorf
u. anschl. Kirchenkaffee
10.12.
Ranis/
18:00
Gemeindesaal
11.12. 3. Advent
Dobian
Abendandacht mit
gemeinsamen
Abendessen bei
Kerzenschein
10:00
24.12. Heiliger Abend
Rockendorf 14:00
Gräfendorf
16:00
Schmorda
16:00
Ranis /
17:00
Stadtkirche
m. Krippenspiel
m. Krippenspiel
m. Krippenspiel
m. Krippenspiel
31.12. Silvester
Ranis/
14:00
Gemeindesaal
m. Abendmahl
1.1.
Neujahr
Rockendorf
Zentral GD
m. Kirchenchor
15.1.
2. So. n. Epiph.
Gräfendorf
10:00
Ranis/
14:00
Gemeindesaal
29.1.
4. So. n. Epiph.
Rockendorf
17:00
14:00
30
26
Gottesdienste KGV Ziegenrück
Pfarrer:
Da Pfarrer Fabian
Groh z.Zt. erkrankt ist,
Fabian
Groh
wenden Sie sich
bitte
mit Ihren Anliegen
Pfarrerin:
an die Superintendentur / Frau Besser
Sandy 2Groh
07907 Schleiz, Kirchplatz
T
03663 - 404515 v 03663 - 404516
E-Mail: [email protected]
07924 Ziegenrück
Kirchstraße 11
( 036483 - 22258
Ê 036483 - 22593
E-Mail:[email protected]
Internet: www.kirche-ziegenrueck.de
Kantor F. Fischer: ( 036483 - 22489
Ziegenrück: Crispendorf mit Dörflas, Eßbach, Keila, Schöndorf mit Tausa und Külmla,
Volkmannsdorf, Ziegenrück
3.12.
4.12.
2. Advent
11.12. 3. Advent
24.12.
Heiliger Abend
26.12. 2.Weihnachtstag
31.12. Silvester
1.1.
8.1.
15.1.
22.1.
Neujahr
1. So. n. Epiph.
2. So. n. Epiph.
3. So. n. Epiph.
29.1.
4. So. n. Epiph.
Keila
14:00
Hr. Fischer
Ziegenrück
10:00
Fr. U. Mittelbach
Volkmannsdorf 14:00 Fest-GD
Pfr. Reichmann
anlässlich der abgeschlossenen Baumaßnahmen
Crispendorf
14:00
Hr. Fischer
Ziegenrück
10:00 Zentral-GD Pfr. Scheibe-Winteberg
für den KGV
Eßbach
15:30 m. Krippenspiel
Fr. Schönfeld
Crispendorf
16:30 m. Krippenspiel
Fr. Schönfeld
Volkmannsdorf 16:30 m. Krippenspiel
Keila
17:00 m. Krippenspiel Pfrn. i. R. Krampf
Ziegenrück
17:00 m. Krippenspiel
Fr. K. Kühne
Schöndorf
17:00 m. Krippenspiel
Ziegenrück
Crispendorf
Dörflas
Crispendorf
Dörflas
Ziegenrück
Eßbach
Keila
Eßbach
Crispendorf
Schöndorf
10:00 m. Agapemahl
Hr. Goll
10:00 Zentral-GD
Pfr. Kopitzsch
für den KGV m. Abendmahl
14:00 Fest-GD
Pfr .i. R. Herden
15:00 Zentral-GD
Pfr. Weber
für den KGV
m dem Kirchenchor Crispendorf
14:00
Pfr.i.R. Herden
10:00
Fr. U. Mittelbach
10:00 mit Taufe
Pfr. Weber
8:30
Pfr. Kopitzsch
8:30
Fr. Schönfeld
10:00
Pfr. Kopitzsch
10:00
Fr. Schönfeld
Ziegenrück
10:00
Pfr. Kopitzsch
Volkmannsdorf 14:00
Pfr. Kopitzsch
Bitte beachten Sie auch die Aushänge, da es zu kurzfristigen
Änderungen kommen kann!
Kontakte / Informationen
Stadtkirchenamt
3
31
07381 Pößneck, Kirchplatz 13
T 03647 - 412280 v 03647 - 504414
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.ev-kirche-poessneck.de/
Bürozeiten: Mo. - Do.
8:00 - 12:00 und 15:00 - 16:00
Fr..
8:00- 12:00
Superintendentur 07907 Schleiz, Kirchplatz 2
T
03663 - 404515
v 03663 - 404516
Wichtige Information!
Sollte bei Urlaub oder Krankheit keine Kasualvertretung
bekannt sein, dann wenden Sie sich bitte direkt an das
Büro der Superintendentur in Schleiz. (Kirchenkreis)
Kirchenkreissozialarbeit
Manuela Luther
Diakonie
Diakonieverein Orlatal e.V
T 036651 - 398956
07806 Neustadt (Orla), Am Gries 29
T 036481- 593-0 v 036481 - 593-20
www.diakonieverein-orlatal.de
Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH
Ambulanter Hospiz – und Palliativberatungsdienst
Haus der Diakonie
07318 Saalfeld, Brudergasse 18
T 03671 - 45589-128
Mittendrin e. V.
07381 Pößneck, Schulplatz 3
Begegnungsstätte MITTENDRIN
T 03647 - 527524 / 25
E-Mail: [email protected] Home:www.mitten-drin.org
32
26
Mutmachgeschichte
Es braucht ein Kind
Geschichte eines unbekannten Autors
Wir waren die einzige Familie mit Kindern in dem Restaurant.
Ich setzte Erik in einen Hochstuhl und bemerkte, dass alle still
aßen oder sich nur leise unterhielten. Plötzlich quietschte Erik
fröhlich und rief: “Huhu.” Er hämmerte mit seinen dicken
Babyfäusten auf die Ablage des Hochstuhls. Seine Augen
waren weit aufgerissen vor Begeisterung und sein Mund
verzog sich zu einem zahnlosen Grinsen. Dann wackelte und
kicherte er voller Fröhlichkeit. Ich schaute mich um und
entdeckte die Ursache seines Entzückens. Es war ein Mann in
einem ramponierten Lumpen von Mantel, schmutzig, schmierig
und verschlissen. Seine Hosen waren ausgebeult und der
Reißverschluss stand halb offen und seine Zehen lugten aus
etwas hervor, was wohl Schuhe sein sollten. Sein Hemd war
schmutzig und sein Haar ungewaschen und ungekämmt. Seine
Stoppeln waren zu kurz, um sie als Bart bezeichnen zu können
und seine Nase war so von roten Adern durchzogen, dass sie
aussah wie eine Straßenkarte.
Wir waren zu weit von ihm entfernt um etwas zu riechen, doch
ich war sicher, dass er stank. Seine Hände winkten und er rief
Erik zu: „Hallo Baby, hallo großer Junge. Ich kann dich sehen,
Bursche.” Mein Mann und ich schauten uns an. „Was machen
wir jetzt?” Erik lachte weiter und antwortete: „Hallo, hallo,
huhu.“ Jeder im Restaurant war inzwischen aufmerksam
geworden und schaute zuerst uns an und dann den Mann. Der
alte Kauz sorgte zusammen mit meinem wunderbaren Baby
für eine gewaltige Störung. Unser Essen kam und der Mann
begann, durch den Raum zu rufen: „Kennst du Backe, backe,
Kuchen? Kuckuck, hier bin ich. Hey, er kennt den Kuckuck.
Wie niedlich.” Niemand fand den alten Mann niedlich. Er war
offensichtlich betrunken. Mein Mann und ich waren verlegen.
Wir aßen still vor uns hin – alle, außer Erik, der für den
bewundernden Penner sein ganzes Repertoire abspulte,
welcher sich im Gegenzug durch seine niedlichen Kommentare
erkenntlich zeigte. Endlich hatten wir unsere Mahlzeit beendet
und eilten in Richtung Ausgang. Mein Mann ging die Rechnung
bezahlen und sagte mir, wir würden uns auf dem Parkplatz
treffen. Der alte Mann saß nun genau zwischen mir und der
Ausgangstür. „Herr, lass’ mich nur heil hier herauskommen
bevor er mich oder Erik anspricht“, betete ich. Als ich dem
Mann näher kam, drehte ich ihm den Rücken halb zu, um an
ihm vorbeizukommen ohne den Gestank riechen zu müssen,
der von ihm ausgehen mochte.
Mutmachgeschichte
Währenddessen lehnte Erik sich über meinen Arm und streckte
ihm beide Ärmchen entgegen, ganz in der Position, wie Babys
hochgenommen werden möchten.
Bevor ich es verhindern konnte hatte Erik sich von meinem
Arm in die Arme des Mannes fallen lassen.
Plötzlich vollzogen ein sehr alter, übel riechender Mann und
ein sehr junges Baby ihre Liebesbeziehung. Erik legte in
einem Akt totalen Vertrauens sowie vollkommener Liebe und
Hingabe seinen kleinen Kopf an die zerlumpte Schulter des
Mannes. Die Augen des Mannes schlossen sich und ich sah,
wie Tränen unter seinen Wimpern hervorkamen. Seine von
Schmutz, Schmerz und harter Arbeit gealterten Hände
wiegten so behutsam den Popo meines Babys und streichelten
seinen Rücken.
Keine zwei Geschöpfe haben sich jemals für eine so kurze Zeit
so sehr geliebt.
Von Ehrfurcht ergriffen stand ich da. Der alte Mann schaukelte
und wiegte Erik für einen Augenblick in seinen Armen. Dann
öffneten sich seine Augen wieder und schauten direkt in die
meinen. Er sagte mit fester, gebieterischer Stimme: „Passen
Sie gut auf dieses Baby auf.“
Irgendwie schaffte ich es, ein „Das werde ich” an dem Kloß in
meiner Kehle vorbei zu quetschen. Er stemmte Erik von seiner
Brust – unfreiwillig, sehnsüchtig, als würde er Schmerz
empfinden. Ich nahm mein Baby in Empfang und der Mann
sagte: „Gott segne Sie, junge Frau. Sie haben mir mein
Weihnachtsgeschenk gegeben“.
Ich konnte nicht mehr als ein paar Worte des Dankes murmeln.
Mit Erik in meinen Armen rannte ich zum Auto. Mein Mann
wunderte sich, warum ich weinte und Erik so eng umschlungen
hielt und warum ich sagte: „Mein Gott, mein Gott, vergib’ mir“.
Ich war gerade Zeuge der Liebe Christi geworden, gezeigt
durch die Unschuld eines kleinen Kindes, das keine Sünde sah
und kein Urteil fällte – ein Kind, das eine Seele sah und eine
Mutter, die eine Garnitur Kleidung sah. Ich war eine blinde
Christin und hielt ein Kind in meinen Armen, das nicht blind
war. Ich fühlte, dass es Gott war, der mich fragte: „Bist du
bereit, deinen Sohn für einen Augenblick zu teilen?” – wo er
doch den seinen für alle Ewigkeit mit uns geteilt hat.
Der zerlumpte alte Mann hatte mich unwissentlich daran
erinnert, dass wir, um in das Königreich Gottes einzutreten,
wie kleine Kinder werden müssen.
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Freud und Leid
Getaufte
Krölpa
Wernburg/Jena
Keila
Leonard Lenk
Mathilda Louise Schimmel
Bastian Albert Heidrich
Hannes Meisen
Getraute
Bodelwitz
Wernburg
Alexander & Nathalie Brink, geb. Huber
Thomas & Charlotte Heidrich, geb. Bernhard
Goldene
Hochzeit
Krölpa
Wolfgang & Rositta Vorsatz
Verstorbene
Pößneck
Hans Weidenhammer
Thomas Schmidt
Gerhard Wruck
Sonja Thüroff, geb. Hahn
Gerhard Wruck
Christiane Fleischer geb. Hardam
Christine Jacob, geb. Stumpf
Erhard Zienert
Harald Schmidt
Anneliese Koniezek, geb. Klette
Sonja Tahedl, geb. Walther
Rudi Franke
Wolfgang Thalmann
Gertraud Krieck, geb. Pfab
Dr. Werner Nikolaus Weiland
Herta Huhndorf geb. Brunisch
Georg Lerner
Sonja Thüroff, geb. Hahn
Gerhard Wruck
Roswitha Haase, geb. Raschker
Carla Seidler, geb. Prömer
Weidermann, Jutta-Maria
Ranis
Gertewitz
Wilhelmsdorf
Moxa
Oberoppurg
Gräfendorf
Peuschen
Krölpa
Öpitz
Langenorla
Ranis
Crispendorf
Ziegenrück
Impressum:
„Hand in Hand“
Regionaler Gemeindebrief der Pfarrbereiche Gössitz-Wernburg, Krölpa,
Langenorla, Oppurg, Pößneck, Ranis und Ziegenrück
Pfarrbereiche Gössitz-Wernburg, Krölpa, Langenorla, Oppurg, Pößneck,
Herausgeber:
Ranis und Ziegenrück
Thomas Grau (V.i.S.d.P.), alle Pfarrämter, Ramona Grau
Redaktion:
Gesamtgestaltung: Thomas und Ramona Grau
Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Druck:
3250 Exemplare
Auflage:
Redaktionsschluss: 29.12.2016 für Ausgabe Februar / März 2017
Die nächste Ausgabe erscheint am 1.2.2017
Hinweis: Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name bzw. der Ihrer Angehörigen hier im
Gemeindebrief erscheint, dann melden Sie sich bitte in Ihrem Pfarramt.
Foto:RolfBauerdick
Dr.Ruth Pfau –
Lepra-Ärztin und O rdensfrau in Pakistan
Denn im m ernoch erkranken jährlich
w eltw eit22�.��� M enschen neu an Lepra
und im m ernoch sterben täglich w eltw eit
4.��� M enschen an Tuberkulose.
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DAHW D e u t s c h e L e p r a - u n d T u b e r k u lo s e h ilfe e.V.
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Für die finanzielle Unterstützung möchten wir uns recht herzlich bei
den nachstehenden Firmen bedanken.
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Landschaftspflege
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