Dezember 2016 / Januar 2017 - Evang.

Steinbühler
Kirchenbote
Dezember 2016 / Januar 2017
www.christuskirche-nuernberg.de
Neue Serie
„Versteckte Schätze“
Die Kaffeemaschine
Seiten 4 und 5
„Magnificat“
Weihnachtskonzert
am 18. Dezember
Seite 7
„Auf dem Weg
nach Bethlehem“
Familiengottesdienst
am 2. Advent
Seite 25
Ihren Kirchenboten erhalten Sie gratis,
1
über Spenden freut sich Ihre Kirchengemeinde!
wir für sie
Pfarramt
Evang.-Luth. Pfarramt
Christuskirche Nürnberg-Steinbühl
Siemensplatz 2, 90443 Nürnberg
Tel. 44 62 00, Fax 43 18 92 48
eMail: [email protected]
Pfarramtssekretärin: Cornelia Börkel
Bürozeiten: Montag: 09.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch: 15.00 - 18.00 Uhr
Freitag: 09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag: geschlossen
Donnerstag: 09.00 - 12.00 Uhr
Kontakte
Pfarrstelle 1:
Pfarrerin Ursula Brecht
Tafelfeldstraße 65
Tel. 43 18 92 44
Mobil 01 79/7 73 38 21
Pfarrstelle 2:
Pfarrer Peter Meyer
Tafelfeldstraße 65
Tel. 48 99 48 09
Gemeindediakon:
Diakon Torben Schultes
Tel. 44 62 00
Jugendarbeit:
Anja Staffendt
Tel. 44 62 00
Kirchenmusiker:
Wolfgang Tammen, Bachwiese 10a
97276 Margetshöchheim
Tel. 09 31 / 4 60 06 91
Vertrauensfrau des
Kirchenvorstandes:
Katharina Kretzschmar
Tel. 41 65 60
Stellv. Vertrauensfrau
des Kirchenvorstandes:
Susann Reichmann
Tel. 3 65 91 29
Einrichtungen
Kindergarten: Tafelfeldstr. 67
Leitung Elisabeth Leyh
Tel. 44 38 35
Kindergarten: Tafelfeldstr. 65
Leitung Claudia Krause
Tel. 43 12 51 44
Kinderhort: Tafelfeldstr. 67
Leitung Katharina Raab
Tel. 44 85 74
Kindergarten: Gibitzenhofstr. 48
Leitung Gertrud Baier
Tel. 41 14 16
Diakonieteam Noris gGmbH
Rothenburger Str. 241
Tel. 66 09 10 60
Fax. 66 09 10 79
Unser Spendenkonto:
IBAN: DE67 5206 0410 0001 5730 12
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Impressum
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Der Kirchenbote wird herausgegeben vom Evang.-Luth. Pfarramt Christuskirche.
Text und Idee: Redaktionsteam
Alle persönlichen Daten, auch Adressen, sind nur für den innergemeindlichen
Gebrauch bestimmt. Sie dürfen nicht für gewerbliche Zwecke benutzt werden.
auf ein wort
Liebe Gemeinde,
Ende Februar ändert sich meine Zeit mit Ihnen und mit
Euch. Ich wurde zum Pfarrer
von St. Markus Coburg und als
Seelsorger für die Ökumenische Studierendengemeinde
der Hochschule Coburg gewählt. Deshalb werde ich mich
im Februar 2017 von Ihnen
und von Nürnberg verabschieden.
Damit beginnt für mich nach
fast 20 Jahren in Nürnberg ein
Lebensabschnitt, auf den meine Familie und ich erwartungsvoll zugehen. Ich freue
mich auf die Herausforderung
der Pfarramtsführung an meiner neuen Stelle und auf die
weiteren Aufgaben in Coburg.
Alles hat seine Zeit.
Prediger Salomo 3,1
Jedoch empfinde ich auch
Wehmut, denn zu vielen mir
lieben Menschen werden sich
die Beziehungen durch die
größere Entfernung verändern.
Meinen Rückblick auf die Zeit
in der Christuskirche werden
Sie in der Februar-MärzAusgabe des Kirchenboten lesen.
Vielleicht möchten Sie sich
jetzt schon die beiden Gottesdienste zur Verabschiedung
und Einführung in Coburg vormerken. Lassen Sie uns derweil
die Zeit nutzen, die wir noch
gemeinsam hier in Nürnberg
haben.
Gott befohlen
Pfarrer Peter Meyer
Gottesdienste zur Verabschiedung und
Einführung von Pfarrer Peter Meyer
Sonntag, 5. Februar 2017, 9:30 Uhr
Verabschiedung in der Christuskirche
Sonntag, 5. März 2017, 14:30 Uhr
Einführung in der St. Markuskirche in Coburg
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blick vom turm
Neue Serie „Versteckte Schätze“:
Die Kaffeemaschine
Montagmorgen, ich betrete die
Christuskirche. Da macht sie
sich bemerkbar. Sie zischt mir
entgegen und erinnert mich
daran, dass ich doch noch gerne ein paar Minuten länger in
meinem Bett geblieben wäre.
Gleichzeitig verströmt sie einen Duft, der zumindest etwas
mehr an Wachheit verspricht.
Fröhlich gluckernd steht sie da.
Schwarz, elegant, in dem großen Raum fast unscheinbar in
die Ecke gedrückt. Sie weiß um
ihre Wichtigkeit. Darin kann
ich sie nur bestätigen. Ich bin
mir sicher, nicht der einzige im
Team der Christuskirche zu
sein, der bei einem Ausfall ein
plötzliches Gefühl des Vermissens bekommen würde. Gerne
würde ich wissen, wieviel sie
schon geleistet hat, bestimmt
eine Menge. Wir würden denke ich - staunen, wenn wir
dies nachvollziehen könnten.
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Ich bin gefragt worden ob ich
nicht als erstes über „Verstecktes“ in der Christuskirche
schreiben möchte. Wenn Sie
dies lesen, dann habe ich das
getan. Aus den vielen Möglichkeiten habe ich mich dann
letztlich für sie entschieden.
Sie ist ein Teil meiner alltäglichen Arbeit. Mittags steht sie
nach unserem Mittagsgebet
und dem Imbiss ein weiteres
Mal im Mittelpunkt. Sie bereitet einfach Genuss und
schenkt Energie.
Nun zu den rein technischen
Daten:
Das Funktionsprinzip einer Filterkaffeemaschine basiert auf
einer Blasenpumpe. Dabei läuft
das Wasser durch ein im Zulaufschlauch eingebautes
Rückschlagventil in ein beheizbares Rohr im Wärmeelement
der Warmhalteplatte. Das einfließende Kaltwasser erhitzt
sich, bis sich Dampfblasen bilden, wodurch sich Druck aufbaut, der das Rückschlagventil
schließt. Das heiße Wasser
steigt durch ein Rohr nach
oben in ein weiteres (meist
schwenkbares) Rohr, das über
dem Filter endet, und tropft
auf das Kaffeepulver im Filter.
Der Druck im Heizrohr sinkt,
bis das Rückschlagventil öffnet
und neues Kaltwasser in das
Heizrohr einläuft. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch. Dadurch und durch das
Verdampfen von Restwasser
entsteht das typische Röcheln.
In der Kanne unter dem Filter
und über der Heizplatte sammelt sich der fertige Filterkaffee.
blick vom turm
Sie sehen, es sind oft die kleinen Dinge des Alltags - und sei
es nur eine Tasse Kaffee aus
unserer Kaffeemaschine - die
bei näherer Betrachtung eine
wichtige Rolle spielen.
Foto: Torben Schultes
Ist das Kaltwasser im Wasserbehälter verbraucht, steigt die
Temperatur des Heizrohrs bis
auf etwa 130 bis 150 °C; bei
dieser Temperatur schaltet ein
Temperaturschalter die Rohrheizung entweder ganz ab
oder regelt bei Kaffeemaschinen mit Warmhaltefunktion
für die Kanne (bei denen das
Heizrohr direkt unter der
Warmhalteplatte sitzt) die
Temperatur der Platte durch
zyklisches Ein- und Ausschalten, bis die Maschine von
Hand abgeschaltet wird. Zusätzlich sorgt eine bei etwa
180 °C ansprechende Temperatursicherung dafür, dass bei
einem Defekt keine Überhitzung auftreten kann.
Freuen Sie sich auf den nächsten Gegenstand der versteckten Schätze.
Diakon Torben Schultes
Guter Rat
Allgemeine Sozialberatung
immer am letzten Montag im Monat
von 14:00 bis 16:00 Uhr im Café
Schulden - Erben - Internetgeschäfte
Fragen zu Arbeitslosigkeit - Mietverhältnisse
Wenn Sie Fragen dazu oder zu anderen Themen haben, versuchen wir Ihnen zu helfen. Kaffee, Tee und Kuchen gibt es auch.
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blick vom turm
Adressen von Kirche und Diakonie für alle Fälle
AIDS Anonymes Beratertelefon
Tel. 3 22 50 50
Ambulante Pflege der Diakonie
Zentrale Information
Tel. 66 09 10 80
Betreuungsverein
Krellerstraße 3
Tel. 37 65 41 07
Ökumenisches Arbeitslosenzentrum
Jakobstraße 52
Tel. 2 07 13
Erziehungs-, Paarund Lebensberatung
Pilotystraße 15
Tel. 35 24 00
Hilfen für Menschen in Wohnungsnot
Krellerstraße 3
Tel. 37 65 43 00
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit
Krellerstraße 3
Tel. 37 65 43 01
Krisendienst Mittelfranken
Hessestraße 10
Tel. 4 24 85 50
Seniorenberatung
Burgschmietstraße 4
Tel. 2 17 59 24
Sexual- und
Schwangerschaftsberatung
Krellerstraße 3
Tel. 37 65 41 21
Sozialpsychiatrischer Dienst
Pirckheimerstraße 16
Tel. 9 35 95 55
Suchthilfezentrum
Krellerstraße 3
Tel. 37 65 42 00
TelefonSeelsorge
Tel. 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
(Pfadfinder für das Sozialwesen in Nürnberg)
Weitere Angebote: www.stadtmission-nuernberg.de
Im Anschluss an das
Weihnachtskonzert
laden wir Sie wie immer
zu einem gemütlichen Ausklang ein.
Stärken Sie sich mit einem Imbiss
und lösen Sie Ihre Geschenkprobleme
mit Selbstgestricktem vom Bastelkreis
und unserem Jubiläumswein!
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blick vom turm
Magnificat
Weihnachtskonzert
in der Christuskirche Steinbühl
am 4. Advent, 18. Dezember 2016, 17.00 Uhr
mit Werken u.a. von Johann Joseph Fux,
Franz Schubert, Christopher Tambling
und Robert Jones
Andrea Wurzer, Sopran; Alice Buresova, Alt;
Michael Ruf, Tenor; Dieter Hölzl, Bass
Esterhazy-Quartett, Nürnberg
Roswitha Brügmann und Heiko Will, Oboen;
Friedemann Pods, Kontrabass; Ulrich Tomschi, Pauken;
Helmut Scheller, Orgel
Penta Brass, Nürnberg
Seniorenkantorei und Kantorei der Christuskirche
Leitung: Wolfgang Tammen
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blick vom turm
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blick vom turm
Naturschutzpreis
für den Friedensweg der Religionen
Am 22. September wurde der
Friedensweg der Religionen in
der Südstadt mit dem Umweltpreis der Stadt Nürnberg ausgezeichnet.
Der Grund für diese Auszeichnung ist der „Umweltaktionstag der Religionen“, der am 24.
September das siebte Jahr hintereinander stattfand. Wir
mähten wieder ein kleines Biotop mit Sensen und sammelten
das Mähgut. Dank dieser Pflege leben dort viele geschützte
seltene Pflanzen und Tiere.
Möchten auch Sie einmal
Sandgrasnelke oder Bergsandglöckchen gezeigt bekommen,
die Bio-Rasenmäher (Streichelzoo) erleben und vor allem die
fröhliche Gemeinschaft der
Helfenden? Dann machen Sie
nächstes Jahr gerne mit.
Peter Meyer
Foto: Florian Eckert
Bei der Entgegennahme des Umweltpreises (v.l.n.r.): Pfarrerin
Silvia Wagner und Ulrike Dötsch (beide St. Markus); Renate
Schuhmann (Bund Naturschutz); Ümit Canli (Eyüp-SultanMoschee); Mostafa Eljojo (Islamische Gemeinde Nürnberg); Pfarrer Peter Meyer (Christuskirche); Dr. Peter Pluschke (Stadt Nürnberg); Doris Dollinger (Brücke-Köprü); Sajid Ahmad Qureshi
(Ahmadiyyah Muslim Jamaat). Auf dem Bild nicht vertreten aber
sonst immer mit dabei sind auch Mitarbeitende aus Lichtenhof,
Herz-Jesu und der Baptistengemeinde.
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blick vom turm
Einladung zur Holocaustgedenkfeier
Die zentrale Gedenkfeier in Nürnberg, die unter Federführung
des evangelischen Dekanats zusammen mit der Israelitischen
Kultusgemeinde, der katholischen Stadtkirche und der Stadt
Nürnberg veranstaltet wird, findet statt am
Freitag, 27. Januar 2017, um 19:30 Uhr
in der Reformations-Gedächtnis-Kirche in Maxfeld
(Berliner Platz, U-Bahn-Station Rennweg)
Dieses Jahr bereiten Schülerinnen und Schüler des SigmundSchuckert-Gymnasiums in Eibach die Feier vor und übernehmen
auch die musikalische Gestaltung.
Begleitet vom Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg befassen
sich die Jugendlichen mit der Geschichte des deutschen Massenmords an der jüdischen Bevölkerung und Fragen nach den
Auswirkungen dieses dunklen Kapitels unserer Vergangenheit
für die Gegenwart.
Wir laden Sie herzlich ein, mit den Jugendlichen zusammen des
Holocausts und seiner Opfer zu gedenken.
Christopher Krieghoff, Dekan
Blaues Kreuz
⇒
Christen helfen Suchtkranken –
Siemensplatz 2 — Telefon: 44 19 20
Beratung
Mi. 17.30-19.00 Uhr
Fr. 18.00-19.00 Uhr *)
Gesprächsgruppen
Mi. 19.30 Uhr *)
*) Teilnahme nur mit Voranmeldung.
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Wandern, Musizieren und Sonderveranstaltungen
nach besonderer Ankündigung.
blick vom turm
Stern über Bethlehem
Krippenspiel in der Christuskirche
am 24. Dezember um 15:00 Uhr
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
an Groß und Klein!
Kinder die beim Krippenspiel mitwirken möchten, sind
herzlich eingeladen.
Probentermine, jeden Mittwoch um 16.30 Uhr
Meditativer Beicht- und Segensgottesdienst zum Jahresausklang
am 31. Dezember um 15:00 Uhr
Innehalten mit Musik
Getröstet werden von Gottes Wort
Rückschau halten, was war
Bedenken, was bleibt
Segen empfangen
Im Anschluss ist das Kirchencafé geöffnet.
Um 17:00 Uhr: Sakramentsgottesdienst
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angedacht
Monatsspruch Dezember:
Meine Seele wartet auf den Herrn
mehr als die Seele auf den Morgen
(Psalm 130,6)
Ich erinnere mich an mein Erstaunen als ich Mitte der 80er
Jahre das erste Mal in Lissabon
gewesen war. Die Menschen
dort bildeten auf den großen
Plätzen in der Innenstadt lange
Schlangen. Ich brauchte einige
Minuten, um zu begreifen: Die
warten auf Busse.
Warten in langen Schlangen,
sehr diszipliniert und geordnet.
Ob es diese Kultur heute noch
gibt in der Stadt am Tejo, ich
weiß es nicht. Mir haben sich
die Menschenschlangen am
Rossio jedenfalls eingeprägt
als Bild für das Warten. Gutes
Warten ist im Außen, im alltäglichen Miteinander eine
menschliche Kulturleistung,
eine die Ordnung in ein Chaos
bringt, eine, die Ordnung gestaltet gegen das Recht des
besten Dränglers.
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Der 130te Psalm ist in der Tonart der Sehnsucht komponiert.
Aus der Tiefe rufe ich, höre
meine Stimme. Ich hoffe auf
dein Wort. So singt der Psalmbeter sein Sehnen nach Gottes
Gegenwart und Nähe. In dieser
Tonart erscheint das Warten
zunächst als etwas, was es zu
überwinden gilt, ein Zwischenzustand. Noch warte ich, aber
bald, ganz bald ist das, worauf
ich warte da, ganz gegenwärtig, endlich da, so sehr herbei
gesehnt.
Der Wächter im Dunkel der
Nacht weiß auch ein Lied davon zu singen. Allein im Dunkel, ganz konzentriert und aufmerksam, jedem Geräusch lauschend. Wenn es doch endlich
Morgen wird, hell wird, ich
mich entspannen kann. Er wartet …
Das Warten nur ein notwendiges Übel vor der Ankunft der
Erfüllung?
Oder umgedreht: Meine Seele
wartet auf den Herrn, immer
und immer wieder. Gewiss, es
gibt Momente mit einer Ahnung von Erfüllung. Aber auch
der Psalm endet in der Zukunft: Gott wird erlösen!
So also: Das Warten ist eine
wichtige geistliche Übung in
der Realität der Welt. Gut ist
angedacht
es, im Innern richtiges Warten
einzuüben. Gottes Friedensreich wird kommen. Gottes
Friedensreich bricht immer
wieder an im Licht seiner Liebe, die in die Welt gekommen
ist. Die Erfüllung zeigt sich immer wieder und sie wird kommen.
Warten im Dunkeln üben
heißt: Das Dunkel als solches
Erkennen und Benennen. Aufmerksam und konzentriert und
mit allen Sinnen die Welt
wahrnehmen. Die Zeichen der
Gegenwart Gottes wahrnehmen. Die Hoffnung auf Gottes
Reich sich immer wieder
schenken lassen. Sich in Geduld üben, weil Gott zu seiner
Zeit Erfüllung schenken wird.
Warten heißt: Sich darin einüben, im Inneren eine Schlange
zu bilden, in der das, was wirklich wichtig ist, Hoffnung, Liebe und Glaube vorne steht.
Warten heißt: Sicher wissen,
dass der Bus irgendwann
kommt.
Pfarrer Bernd Reuther
Mundart-Gottesdienst
Am 6. Januar 2017 um 11:00 Uhr
wird Pfarrer i. R. Hans-Eberhard Rückert in der Christuskirche
einen Gottesdienst in fränkischer Mundart gestalten: „Der Wirt
von Bethlehem erzählt, wie‘s wirklich war“.
Zu diesem außergewöhnlichen Gottesdienst laden wir Sie ganz
herzlich ein!
Sie waren 2016 als Ehrenamtliche und
Ehrenamtlicher für die Christuskirche tätig?
Dann laden wir Sie herzlich ein zum
Neujahrsempfang
am Freitag, 13.01.2017 um 19:00 Uhr
im Gemeindesaal
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blick von den südstadttürmen
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blick von den südstadttürmen
St. Markus
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blick von den südstadttürmen
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blick von den südstadttürmen
9.30 Uhr Gottesdienst zur
Verabschiedung
von Pfarrer Peter Meyer
Dekan Kopp & Team CK
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blick von den südstadttürmen
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rückblick
Fotos: Peter Meyer
Zu jeder Jahreszeit: immer wieder gern in der Laube;
und man darf gerne dazu ...
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Beim Umweltaktionstag der Religionen:
Wir begegnen und bewahren Gottes Schöpfung
rückblick
Foto: Susann Reichmann
Kirchenvorstands-Wochenende am 21.-23.10. in Maroldsweisach
Foto: Sonja Ruf
Erntedank-Altar am 02.10.
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rückblick
Gemeindefest „Miteinander - Füreinander“ und die abschließende
„Fahrt mit der Straba-Linie 5“ am 25.09.
Foto: Peter Meyer
Fahrradtour des Oberbürgermeisters zum „Pflanztreff Süd“
am 23.09.
Fotos: Christian Scholl
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rückblick
Sanierung der
Meistermannfenster
Ganz ungewohnte Seherlebnisse gab es, während unser Südfenster
ausgebaut war. Im Advent wird es wieder
frisch restauriert bei uns
sein.
Im März - nach der Kältezeit - werden wir das
Nord- und das Ostfenster angehen.
Fotos: Peter Meyer
Generationenexperiment: Jung und Alt
erkunden die wundersame Freiheit der Kunst
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blick vom turm
„WirHelfenAnkommen“
- geflüchteten Menschen helfen in unserem Stadtteil gibt es
zwei Flüchtlingsunterkünfte,
für deren Bewohnerinnen und
Bewohner sich ein Verein von
hilfsbereiten Mitbürgern gegründet hat.
Der Name ist Programm:
„WirHelfenAnkommen“.
Die Helfenden sind gut organisiert; zwei Kirchengemeinden © Gemeindebrief Magazin
aus der Nachbarschaft unterstützen dieses Engagement: Die Lehrenden werden angeleidie Methodistengemeinde St. tet. Sie können deutsch, sind
Paul und wir, die Christuskir- geduldig und freundlich und
werden dringend gesucht.
che.
Möchten auch Sie sich für ge- Wenn Sie Interesse haben,
flüchtete Menschen engagie- wenden Sie sich gerne an inren? Hier können Sie sich eh- [email protected]
oder sprechen Sie mich an.
renamtlich einbringen:
Pfarrer Peter Meyer
Deutschunterricht:
Das ist das aktuelle ‚Mammutprojekt’. Sprache ist für Integration ganz wichtig. Die
staatlichen Angebote reichen
nicht aus. Hier kann geholfen
werden.
Die Sprachkurse von WirHelfenAnkommen finden werktags
an Abenden statt. Es sind kleine, differenzierte Gruppen für
Anfänger, für Analphabeten,
für Fortgeschrittene und für
Profis.
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blick vom turm
Familiengottesdienst im Advent
„Auf dem Weg nach Bethlehem“
2. Adventssonntag
4. Dezember 2016 um 11:00 Uhr
mit dem Kindergarten Tafelfeldstraße 65,
dem Kinderhort und der Seniorenkantorei
Im Anschluss Verkauf des Bastelkreises.
Zum Mittagessen gibt es Grünkohl mit Pinkel und Kartoffeln
sowie Spaghetti mit Tomatensauce.
Herzliche Einladung an Groß und Klein!
Grüß Gott, liebe Gemeinde!
Ich bin Manfred Weih, Ihr neuer Hausmeister.
An den Montagen und Donnerstagen bin ich bei
Ihnen in Steinbühl. An anderen Tagen arbeite ich
in der Gemeinde von Maxfeld.
Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen
und wünsche uns eine gute Zeit
Ihr Manfred Weih
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hier ist was los
Gruppen und Kreise
alle Veranstaltungen finden - falls nicht anders vermerkt in der Christuskirche am Siemensplatz 2 statt
Hauskreis
14-tägig, 19:30 - 21:00 Uhr
Informationen bei M. Lindner (9443387)
Handarbeits- und Bastelkreis
für alle Interessierten offen Anleitungen, viele Strick–
und Häkelmuster
Bogenschießen
Guter Rat
am 13.12. und 17.01.
von 14:00 bis 16:00 Uhr
Donnerstag, 19:30 - 21:30 Uhr
(außer in den Ferien)
am 19.12. und 30.01. um 14:00 Uhr
Plusminus 60
21.12., 19:00 Uhr
Wir teilen Weihnachtsgeschichten;
Gedichte und Lieder
25.01., 17:30 Uhr
Crêperie und Kino:
Gemütliches Abendessen,
anschließend gehen wir um 19:00 Uhr ins Kino
Crêperie und Kino Casablanca
in der Brosamerstraße 12
Seniorentreff
06.12., 14:00 Uhr
20.12., 14:00 Uhr
Kaffee, Tee, Kuchen, Themen,
10.01., 14:00 Uhr
Gott und die Welt …
24.01., 14:00 Uhr
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hier ist was los
Kinder und Jugendarbeit
Eltern-Kind-Gruppe
jeden Dienstag von 9:00 bis 11:00 Uhr
(außer in den Ferien)
Kindersamstag
am 28.01.2017, 9:00 bis 13:00 Uhr
Treffpunkt an der Christuskirche
Konfi-Nachmittage
am 16.12. und 20.01.
15:30 bis 17:30 Uhr
in der Christuskirche
am 02.12.
15:30 bis 17:30 Uhr
in St. Markus
Konfirmandenaktion
der Südstadtgemeinden
am 27.01.2017, 16:00 bis 20:00 Uhr
in der Christuskirche
Generationen-Experiment
am 08.12., 12.01., 19.01. und 26.01.
von 10:00 bis 12:00 Uhr
in der Dutzendteichstraße 24
Kirchenvorstand
Sitzung
am 16.12. und 17.01. um 19:00 Uhr
Kirchenmusik
Kantorei
jeden Montag, 19:30 Uhr
(Wiederbeginn nach den Weihnachtsferien: 23.01.)
Seniorenkantorei
09.12. und 27.01., 14:30 Uhr
Besinnung und Andacht
Mittagsgebet
Geburtstagskaffee
jeden Montag bis Freitag
nach dem Glockenläuten um 12:00 Uhr
am 19.12. und 30.01. um 15:00 Uhr
Kirchencafé
Montag bis Freitag
Imbiss
nach dem Mittagsgebet
27
blick vom turm
Austrägerinnen und Austräger gesucht
Von vielen Gemeindegliedern hören wir, dass sie bedauern, wenn die
regelmäßigen Informationen aus der Christuskirche fehlen. Wir wären
sehr dankbar, wenn sich neue Austrägerinnen und Austräger finden.
Hier sind die noch offenen Straßen, für die wir noch dringend Helferinnen und Helfer suchen:
Angerstraße (alle)
Pillenreuther Straße 18-20 gerade
Breitscheidstraße 3-5 ungerade
Schleidenstraße (alle)
Celtisplatz 4
Schloßäckerstraße (alle)
Celtisstraße 16-18 gerade
Schwabenstr. 37-55 ungerade
Herschelstraße 1-28 (alle)
Seuffertsraße (alle)
Kurfürstenstraße (alle)
Volkmannstraße (alle)
Obere Mentergasse (alle)
Wiesenstraße 46-102 (gerade)
Peter-Henlein-Str. 66-72 gerade
Wiesenstraße 55-107 (ungerade)
Peter-Henlein-Str. 69-75 ungerade
Bitte helfen Sie mit, dass diese Liste noch kleiner wird. Auskünfte erhalten Sie im
Pfarramt (Tel. 44 62 00) oder direkt bei mir.
Ihre Pfarrerin Ursula Brecht
Christmette mit ‚Christmas Carols‘
© Gemeindebrief
Magazin
Unsere englischen Nachbarn
haben eine eigene zauberhafte
Weihnachtstradition, die in
unserer diesjährigen Christmette (24.12. um 22.30 Uhr) in
Musik und Geschichten anklingt.
Gestützt von der Band des
Blauen Kreuzes werden wir
auch etwas auf Englisch singen. Das Liedblatt bietet dann
immer auch eine Übersetzung.
28
Vielleicht wird uns dabei auch
ein Gottesdiensthelfer namens
‚Rudolph’ unterstützen? ...
Das beliebteste Weihnachtslied
Englands und Amerikas kommt
übrigens aus der deutschsprachigen Kultur: „Silent Night“ /
„Stille Nacht“.
Peter Meyer
unsere inserenten
29
bitte beachten sie
Homöopathischbiologische
Naturheilpraxis
Augendiagnose - Ohrakupunktur
Moxibustion
Sabine
Grötsch
Wiesenstraße 101, 90459 Nürnberg
Telefon:
0911 / 4333785
Sprechzeiten:
Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
30
unsere inserenten
31
wir gratulieren
Die Gott suchen,
denen wird das Herz aufleben.
Psalm 69,33
Dezember
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Wir freuen uns über Beiträge zum Kirchenboten. Bitte senden Sie uns
diese aber rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss zu!
Die Entscheidung über Veröffentlichung behält sich das
Redaktionsteam vor.
wir gratulieren
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aus den kirchenbüchern
Getauft wurden:
Der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel:
der Herr kennt die Seinen.
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Bestattet wurden:
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Christus ist unser Friede.
Gottesdienste im Sonnenhof
im Betreuten Wohnen in der Tafelfeldstraße 3
21.12.2016, 17:00 Uhr mit Pfarrer Meyer
18.01.2017, 17:00 Uhr mit Pfarrer Meyer
Redaktionsschlusstermine für die nächsten Kirchenboten:
34
Februar / März 2017:
April / Mai 2017:
Mo., 9. Januar 2017
Mo., 6. März 2017
gottesdienst leben
04.12.
11:00 Uhr
Familiengottesdienst
Pfarrerin Brecht
2. Advent
Dezember
2016
Kollekte: Arbeit mit Kindern
9:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Meyer
Kollekte: Osteuropa
18.12.
4. Advent
9:30 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Meyer
Kollekte: Kirchenmusik
24.12.
Heiliger Abend
15:00 Uhr
Familiengottesdienst
Pfarrerin Brecht
22:30 Uhr
Christmette
Pfarrer Meyer
Psalm 130,6
17:00 Uhr
Christvesper
Pfarrerin Brecht
Kollekte:n Brot für die Welt
25.12.
1. Weihnachtsfeiertag
9:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Brecht
Kollekte: Evangelische Schulen in Bayern
26.12.
2. Weihnachtsfeiertag
9:30 Uhr
Gottesdienst
Diakon Schultes
Kollekte: Eigene Gemeinde
31.12.
Silvester
15:00 Uhr
Meditativer Beicht– und Segensgottesdienst
Pfarrer Meyer
17:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Meyer
35
Monatsspruch
3. Advent
Meine Seele wartet auf den Herrn
mehr als die Wächter auf den Morgen.
11.12.
gottesdienst leben
Januar
2017
Monatsspruch
Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.
Lukas 5,5
01.01.
11:00 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Meyer
Neujahr
Kollekte: Bahnhofsmission
06.01.
11:00 Uhr
Mundart-Gottesdienst
Pfarrer i.R. Rückert
Epiphanias
Kollekte: Weltmission
08.01.
1. Sonntag
nach Epiphanias
9:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Brecht
Kollekte: Dekanatsjugendkollekte
10:00 Uhr
Gemeins. Abendmahlsgottesdienst
der Südstadtgemeinden
in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
zur Eröffnung der Vesperkirche
Regionalbischof Dr. Nitsche, Pfarrer Reuther
Pfarrerin Popp, Vikar Wiesgickl
15.01.
2. Sonntag
nach Epiphanias
22.01.
3. Sonntag
nach Epiphanias
9:30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Meyer
Kollekte: Eigene Gemeinde
29.01.
4. Sonntag
nach Epiphanias
9:30 Uhr
Gottesdienst
Pfarrerin Brecht
Kollekte: Diakonisches Werk der EKD
05.02.
Letzter Sonntag
nach Epiphanias
9:30 Uhr
Abschiedsgottesdienst
für Pfarrer Meyer
Dekan Kopp und Christuskirche-Team
Kollekte: Lutherischer Weltbund
36