anklicken - CVP Stadt Sursee

Soorsi-News
Newsletter der CVP Stadt Sursee | Nr. 5 | November 2016
Ein Versprechen für die Zukunft
Unsere
Gemeinde-Initiative
«Für eine kinderfreundliche Gemeinde» fand beim Stadtrat
Gehör.
Vor beinahe zwei Jahren lancierte
die Geschäftsleitung der CVP Sursee die Idee, sich für das UNICEFLabel «Kinderfreundliche Gemeinde» zu bewerben. Die nötigen
Unterschriften für eine GemeindeInitiative kamen in der geforderten
Zeit dank grossem Einsatz der CVPSympathisanten und damaligen
Kantonsratskandidaten zusammen.
An dieser Stelle möchte ich mich im
Namen der Geschäftsleitung ganz
herzlich bei folgenden Personen
bedanken:






C
arlo Piani für das Einbringen
der Idee, das Label anzustreben.
M
ichael Widmer, Cuno Müller
und Philipp Marti von der Arbeitsgruppe. Sie haben für uns
geprüft, ob sich die Gemeinde-Initiative überhaupt lohnt
und in welchem Sinn sie formuliert werden soll.
Der Geschäftsleitung für die
vorbereitenden Arbeiten.
K
arin Fischer, stellvertretende
Stadtschreiberin, für die Mithilfe bei den formalen Aspekten.
A
llen Unterschriften-Sammlern
für den Einsatz in ihrer Freizeit.
Allen Unterschreibenden für
die Zustimmung.
Einladung zur Parteiversammlung
Montag, 28. November 2016, 19.30 Uhr im Restaurant Wilder Mann
Traktanden
1Begrüssung
2
Wahl der Stimmenzähler
3Informationen
4Diskussion und Beschlussfassung über die Geschäfte der
o. Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2016
5 Info aus der JCVP Wahlkreis Sursee
6Verschiedenes
Der Vorstand freut sich auf eine rege Beteiligung zur Mitbestimmung
bei diesen wichtigen Themen.
Im Namen des Vorstandes
Susanne Stöckli, Präsidentin
CVP Stadt Sursee

Allen am Analyseprozess be­
teiligten Mitarbeitenden der
Stadtverwaltung.
 D
em Stadtrat für die wohlwollende Prüfung des Anliegens
und der schliesslichen Einwilligung, die Forderungen der
Initiative zu erfüllen.
Falls Sie Genaueres über den Verlauf der Gemeinde-Initiative wissen
wollen, blättern Sie bitte um.
Dass die Kinder und Jugendlichen
in Zukunft besser in Entscheide integriert werden ist für mich als
Mutter und Präsidentin einer Familienpartei von grosser Bedeutung.
Gerade in unsicheren Zeiten, wenn
man sich manchmal fragt, ob unse-
Susanne Stöckli
re Kinder auf diesem Planeten eine
Zukunft haben und welche Welt wir
ihnen übergeben, ist es ein grosses
Zeichen der Hoffnung, dass sie wenigstens auf Gemeinde-Ebene ihr
Lebensumfeld mitgestalten dürfen.
Susanne Stöckli
Präsidentin CVP Stadt Sursee

Warten auf den Kanton
Auf die Stadt Sursee kommen gewichtige finanzpolitische Herausforderungen zu. Zum einen hinken
die ordentlichen Steuereinnahmen
trotz anhaltenden Wachstums den
Erwartungen nach wie vor hinterher. Zum anderen stehen in naher
Zukunft grössere Investitionen an,
die finanziert und vor allem auch
längerfristig getragen werden
müssen. Der Finanzplan 2017 –
2020 der Stadt Sursee rechnet mit
jährlichen Defiziten von einer Million Franken. Auch für das Jahr
2017 wird demnach ein Defizit
budgetiert. Zuletzt gelang es,
Rechnungen durch ausserordentliche Effekte bei den Sondersteuern ins Positive zu drehen. Ob dies
in Zukunft auch so sein wird, ist
nicht voraussehbar. So oder so gilt
es eine neue Finanzstrategie zu
formulieren, welche den neuen
Anforderungen gerecht wird. Der
Stadtrat hat im letzten Jahr gezeigt,
wie sich eine Steuererhöhung auswirken würde, jetzt sollen nebst
der Kostenseite noch weitere Bereiche der Einnahmenseite be-
leuchtet werden. Ziel ist es für
Sursee eine nachhaltige Finanzpolitik zu installieren, die verlässlich
und vernünftig ist. Stichwort Verlässlichkeit: die Budgetierung und
Finanzplanung der Luzerner Gemeinden geschieht in diesem Jahr
unter besonderen Bedingungen.
Das Konsolidierungsprogramm
2017 (KP17) des Kantons lässt
kaum verlässliche Prognosen zu.
Gemäss aktueller Botschaft zu dieser millionenschweren Sparübung
des Kantons müsste die Stadt Sursee im besten Falle mit einer jährlichen Mehrbelastung von rund
400'000 Franken rechnen. Im
schlechteren Fall rechnet die Stadt
mit Mehraufwendungen von rund
900'000 Franken pro Jahr. Der
Kantonsrat wird sich im Dezember
über das Paket beugen. Bis dahin
bleibt den Gemeinden nicht anderes übrig, als vorsichtig zu planen
und sich auf verschiedene Szenarien gefasst zu machen.
Michael Widmer
Finanzvorsteher CVP Stadt Sursee 
Michael Widmer
Termine
November – Dezember 2016
Vorschau Januar 2017
Mittwoch, 23. November 2016
CVP Stadt Sursee, GL-Sitzung
Sonntag, 27. November 2016
Abstimmungssonntag
Montag, 28. November 2016
CVP Stadt Sursee, Parteiversammlung (siehe Einladung Titelseite)
Montag, 12. Dezember 2016
o. Gemeindeversammlung
(Budget 2017), Tuchlaube Sursee
Mittwoch, 21. Dezember 2016
CVP Stadt Sursee, GL-Sitzung
Freitag, 27. Januar 2017
CVP Wahlkreis Sursee
Theater in Triengen (siehe Beitrag)
Soorsi-News | Nr. 5/16 | Seite 2
Gemeinde-Initiative «Für
eine kinderfreundliche Stadt»
Am Anfang steht immer eine Idee.
Vor gut zwei Jahren beschäftigte
sich die Geschäftsleitung mit dem
Themen-Management. Gesucht
waren Themen, die für die Zukunft der Stadt relevant sind, unsere Anliegen als Familienpartei
widerspiegeln, positiv besetzt
und natürlich auch geeignet für
die anstehenden Wahlen auf kantonaler, eidgenössischer und kommunaler Ebene sind. Diese sollten
uns ja schliesslich während gut 1,5
Jahren einen grossen Teil der Ressourcen kosten.
Carlo Piani brachte die Idee des
UNICEF-Labels «Kinderfreundliche
Gemeinde» ein. In lebhafter Diskussion befanden wir, dass dieses
Label alle von uns geforderten
Kriterien erfüllt.
Nach dem Entscheid, sich genauer
in dieses Thema zu vertiefen, wurde der Fragekatalog bei der UNICEF
angefordert und eine Arbeitsgruppe gebildet, um zu evaluieren, ob
sich der Einsatz für eine GemeindeInitiative lohnt.
Unser heutiger Finanzvorsteher
Michael Widmer, Cuno Müller und
Philipp Marti waren bereit, sich in
ihrer Freizeit für das Anliegen einzusetzen und opferten einige Stunden, um für uns die nötigen Abklärungen zu treffen. Sie erstellten
einen aussagekräftigen Bericht zu
Händen der Parteileitung.
Nun ging das Geschäft in den politischen Prozess. Die Geschäftsleitung bestimmte die Initianten,
formulierte die Initiative und orga­
nisierte die Unterschriftensammlung.
Fristgerecht konnte die Initiative
mit 382 gültigen Unterschriften
eingereicht werden. Es folgten Absprachen mit dem Stadtrat, der das
Geschäft dem Bereich Bildung und
Kultur zugeordnet hatte. Die Initianten besprachen mit der Bildungsvorsteherin Heidi SchilligerMenz und dem Bereichsleiter
Armin Steffen das weitere Vorgehen bei der Analyse.
Die Analyse wurde durch die Mitarbeitenden der Verwaltung anhand eines sehr umfangreichen
Fragekatalogs der UNICEF vorgenommen. Das war ein gewaltiges
Stück Arbeit, das die CVP an dieser
Stelle nochmals verdankt.
Nun hiess es warten. Die Ergebnisse wurden von der UNICEF geprüft
und aus den Ergebnissen eine
Punktzahl ermittelt, sowie Bereiche sondiert, die Entwicklungspotential haben.
Im August dieses Jahres fand eine
Präsentation der UNICEF für den
Stadtrat, die Verantwortlichen der
Verwaltung und die Initianten statt.
Wir konnten erfreut feststellen,
dass die Stadt Sursee in Bezug auf
Kinderfreundlichkeit bereits auf
einem hohen Level dasteht. Wie
zu erwarten war, gibt es natürlich
auch Bereiche, die noch entwicklungsfähig sind.
Gespannt warteten nun die Initianten auf den Entscheid des Stadtrats.
Welche Freude, als wir den Entscheid erhielten, dass der Stadtrat
auf unser Anliegen eintreten und
das Label anstreben wird! Somit
wurde die Initiative hinfällig und
wir zogen sie formell zurück.
Ein Blick in die Zukunft:
Die Entwicklungsbereiche werden
nun in Workshops, die von der
UNICEF begleitet werden, noch
genauer durchleuchtet. Aus den
Ergebnissen werden mögliche
Umsetzungen formuliert. Der
Stadtrat entscheidet anschliessend die Bereiche, die er bearbeiten will und übernimmt sie in das
Richtlinienprogramm. Er kann also
selber entscheiden, was für Sursee wichtig ist und wieviel es kosten darf. Das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» ist ein
Prozess-Label. Das heisst, dass es
nicht erst überreicht wird, wenn
die Ergebnisse vorliegen, sondern
bereits für die verbindliche Festlegung von Entwicklungsbereichen. Bei den Re-Zertifizierungen
wird der Stand dieser Entwicklung
überprüft.
Soorsi-News | Nr. 5/16 | Seite 3
Die CVP wird nicht nur aus dem
Wir sind überzeugt, dass dieses
Hintergrund die Entwicklung des
Label – das übrigens erst 22 GeLabels beobachten, sondern ist meinden in der Schweiz besitzen
bereit, aktiv – zum Beispiel im Rah- – eine grosse Strahlkraft nach innen
men einer Begleitgruppe – mitzu- und aussen bringt. Beim Wachsarbeiten.
tum der Stadt ist es wichtig, dem
Anspruch der Lebensqualität
besondere Aufmerksamkeit zu
schenken.
Susanne Stöckli
Präsidentin CVP Stadt Sursee

Theater « Grand Malheur»
Auf Freitag, 27. Januar 2017, lädt die CVP des Wahlkreises Sursee ins Forum in Triengen zu einem Theaterstück ein. Um 19.00 Uhr beginnt das Apéro und 20.00
Uhr die Vorstellung.
Diesmal steht das Lustspiel «Grand Malheur» auf dem
Programm, welches von der Theatergesellschaft Triengen aufgeführt wird.
«Ond was heisst gsundi Choscht ond chlyni
Portione?»
Im Kur- und Wellnesshotel «Faltenburg» geht es drunter und drüber. Eine neue Verwaltungsleiterin und Controllerin wird eingestellt, die dem Hoteldirektor jedoch
ein Dorn im Auge ist. Eingestellt wurde sie nämlich
vom Verwaltungsrat des Hotels um gewisse finanzielle
Unregelmäßigkeiten zu klären. Neue Gäste treffen ein
und bringen Aufregung und Verwirrung ins Kurzentrum. Ob Putzfrau, Fitnesstrainerin, Frisör oder Masseur...alle sind mächtig auf Trab im Hotel Faltenburg.
Wir empfehlen die Aufführung Ihrem besonderen
Interesse. Für Ticketbestellungen (Fr. 65.00 inkl. Sponsorenbeitrag) melden sie sich bei Carlo Piani.
[email protected]
Impressum
Die Soorsi-News erscheinen 5 x jährlich
CVP Stadt Sursee Postfach 99, 6210 Sursee,
www.cvp-stadtsursee.ch, [email protected]
Präsidium Susanne Stöckli, Haldenmattstrasse 4, 6210 Sursee,
041 921 07 79, [email protected]
Verantwortlicher Soorsi-News Carlo Piani, Mariazellhöhe 12,
6210 Sursee, 041 921 78 22, [email protected]
Satz/Gestaltung Visionaer AG, Luzernstrasse 1, 6210 Sursee,
041 922 19 99, www.visionaer.ch
Druck RB Druck AG, Zellmatte 10, 6214 Schenkon,
041 920 11 88, [email protected]
Die CVP Stadt Sursee dankt folgenden Firmen
für die Unterstützung dieser Ausgabe:
Auto Wyder AG
Bahnhofstrasse 33, Sursee
Kaufmann Gotthard AG
Münsterstrasse 9, Sursee
Beck Umweltservice AG
Allmendstrasse 5, Sursee
Malermeister Lipp AG
Meienriesliweg 4, Sursee
Dr. Patricia M. Schaller
Bahnhofstrasse 22, Sursee
Park Optik AG
Bahnhofstrasse 22, Sursee
Hoch- und Tiefbau AG
Haldenmattstrasse 1d, Sursee
Truvag Treuhand AG
Leopoldstrasse 6, Sursee
Imbach Elektro AG
Oberstadt 18, Sursee
WDL, Web Dienste Lehner
Carl-Beck-Strasse 2, Sursee
Auflage 6000 Exemplare
Soorsi-News | Nr. 5/16 | Seite 4