Leipzig, 1. Dezember 2016 Liebe Interessenten, Mitglieder und Unterstützer der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und des Deutschen Bündnisses gegen Depression, liebe Bündnispartner, am 1. Dezember öffnet sich wieder ein ganz besonderes Türchen im Advent: Die Deutsche Bahn Stiftung verdoppelt ab sofort jeden gespendeten Euro (bis 200 Euro) für unser InfoTelefon Depression und die Aktualisierung unseres Online-Klinikfinder. Jede Spende zählt also derzeit ganz besonders – wir freuen uns über Ihre Unterstützung! Mehr dazu lesen Sie im heutigen Newsletter. Wir wünschen eine interessante Lektüre und eine besinnliche Adventszeit! Mit herzlichen Grüßen Prof. Dr. Ulrich Hegerl Susanne Baldauf Dipl.-Psych. Ines Heinz Vorstandsvorsitzender Stiftung Dt. Depressionshilfe Geschäftsführerin Stiftung Dt. Depressionshilfe Projektleiterin Dt. Bündnis gegen Depression 1. Neues von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und vom Deutschen Bündnis gegen Depression Adventsaktion: Jede Spende zählt jetzt zweimal – die Deutsche Bahn Stiftung verdoppelt Ihre Spenden an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe Gezielt Gutes tun vor Weihnachten gehört für viele zur Adventszeit wie Kerzen, Kranz und Kalender. Eine ganz besondere Adventsaktion startet die Deutsche Bahn Stiftung für ihre Förderprojekte: Jeder gespendete Euro (bis 200 Euro) wird verdoppelt. Helfen Sie mit, dass wir auch in 2017 das Infotelefon zu anrufintensiven Zeiten personell verstärken können und der Klinikfinder im Krisenfall aktuell allen Hilfesuchenden zur Verfügung steht. Die Verdopplungsaktion startet JETZT und läuft, bis die dafür bereitgestellten 10.000 Euro unter den verschiedenen Hilfsorganisationen verteilt sind. Das Budget kann binnen weniger Stunden aufgebraucht sein – unterstützen Sie unsere Projekte zur Verbesserung von Depressionserkrankten deshalb am besten noch heute! Die Spendenverdopplung erfolgt ausschließlich online, und zwar nur über diesen Link: http://gutestun.deutschebahnstiftung.de/projects/33315 1 Bundesweiter Vorlesetag 2016 – auch wir waren mit dabei! Die dunkle Jahreszeit ist Vorlesezeit: Am 18. November fand der 13. bundesweite Vorlesetag statt – mit der Rekordzahl von 135.000 Vorlesern. Die Initiative, die von der Deutsche Bahn Stiftung, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Stiftung Lesen getragen wird, will ein Zeichen dafür setzen, wie wichtig Vorlesen und ehrenamtliches Engagement sind. Eine tolle Aktion, die wir bzw. einige unserer Mitarbeiterinnen daher in der Kinderpsychiatrie und verschiedenen Kindergärten unterstützt haben. Am Donnerstag, den 8. Dezember 2016, lesen wir nochmals bei der Kinder-, Jugend- und Familienberatungsstelle AURYN des Wege e.V. Leipzig (Verein Angehöriger und Freunde psychisch Kranker) im Rahmen der Weihnachtsfeier. Wir freuen uns darauf! Vorlese-TIPP: „ZiegenHundeKrähenMama … oder: Was ist mit Mama los?“ Ein Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren mit umfangreichen Begleitmaterialien zur Erkrankung Depression Das Bilderbuch von Katharina Tanner mit Illustrationen von Lihie Jacob erzählt die Geschichte der Geschwister Lotte und Paul. Beide erleben die Depression ihrer Mutter aus ihrer kindlichen Perspektive hautnah mit: Mal meckert Mama wie eine Ziege, bellt wie ein Hund oder krächzt wie eine Krähe. Die Geschwister sind vom Verhalten der Mutter verwirrt, auch verängstigt und sie reagieren wütend. Um irgendwie mit der traurigen, kranken Mama in Kontakt zu kommen, erfinden sie gemeinsam eine kindlich-phantasievolle Sprache und wilde Spiele. Dennoch gelingt es ihnen zunächst nicht, die gefühlte Kälte, die sich wie eine Schneedecke über alles legt, aufzuhalten. Als die Mutter erste Schritte aus der Depression wagt, verwandelt sie sich wieder zurück – von der Krähe, dem Hund und der Ziege in die Mama. Das Buch ist – und das ist das Besondere – aus der Sicht der Kinder erzählt. Hier wird deutlich und nachspürbar, welchen Einfluss die psychische Erkrankung der Mutter auf die Kinder hat und wie hilflos sie sich fühlen. Das Buch können Sie direkt hier bestellen. Zum Gesamtpaket für den Einsatz in Kindergärten, Beratungsstellen, Kliniken oder im therapeutischen Setting gehören umfangreiche Begleitmaterialien mit Fallbeispielen, zusätzlichen Informationen und weiterführender Literatur. Die Aktualisierung dieser Begleitmaterialien für den deutschen Markt hat die Stiftung Deutsche Depressionshilfe realisiert – sie stehen ab sofort zum kostenlosen Download bereit: http://shop.ofv.ch/_uploads/misc/9783715207070_unterlagen_50014.pdf Exklusiv für unsere Newsletter-Empfänger hat uns der Verlag handsignierte Bücher zur Verfügung gestellt. In welchem Rahmen möchten Sie das Buch nutzen oder wem möchten Sie das Buch schenken? Schreiben Sie uns an [email protected] und gewinnen Sie eines der signierten Bücher! 2 2. Neues aus den Regionen Leipzig: Novemberleuchten heute Abend Für das diesjährige Novemberleuchten lädt das Leipziger Bündnis gegen Depression zu einem kostenfreien Filmabend am Donnerstag, den 1. Dezember 2016 ein. Ab 19.00 Uhr wird mit anschließender Gesprächsrunde in der Moritzbastei Leipzig der Dokumentarfilm „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ gezeigt. Um die Erkrankung Depression verstehbar(er) zu machen, begleitete ein Filmteam Betroffene und deren Angehörige über den Zeitraum von etwa einem Jahr. Er zeigt Protagonisten, bei denen Depression in verschiedenen Lebensphasen und in ihren verschiedenen Verlaufsformen auftritt. Michaela Kirst, Regisseurin und Produzentin, Axel Schmidt, Initiator des Projekts, Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Christine Reuter als Expertin in eigener Sache stellen sich gern den Fragen zum Film und der Erkrankung Depression. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier. Würzburg: Wanderausstellung „Wege aus der Depression“ Das Würzburger Bündnis gegen Depression lädt alle Interessierten herzlich zur Eröffnungsveranstaltung der Wanderausstellung „Wege aus der Depression“ am Samstag, den 10. Dezember 2016, ins Zentrum für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Würzburg ein. Die Wanderausstellung zeigt Bilder von Betroffenen und Angehörigen, die im Rahmen des Kreativpreises der Stiftung Deutsche Depressionshilfe eingereicht wurden. Die Ausstellung wird im Foyer des Zentrums für Psychische Gesundheit von 5. Dezember 2016 bis 12. Januar 2017 zu sehen sein. Weiterlesen Hildesheim: Psychiatrieforum mit Vorlesungsreihe Im Rahmen des Hildesheimer Psychiatrieforums bietet das Hildesheimer Bündnis gegen Depression am Mittwoch, den 14. Dezember 2016 um 17.00 Uhr, allen Interessierten den Vortrag „Psychotherapie bei Depression – stationäre und ambulante Angebote“, bei welchem auch Symptomatik, Verläufe und Ursachen der Depression thematisiert werden. Alle Vorträge im Rahmen des Psychiatrieforums finden im Kreishaus Hildesheim/Großer Saal, Bischof-JanssenStr. 31, 31134 Hildesheim statt. Weitere Informationen zu Terminen ab Januar 2017 finden Sie hier. 3. Neues aus Wissenschaft, Forschung und Medien Die nachfolgenden Links beschäftigen sich mit dem Thema Depression. Die Verantwortlichkeit für die Inhalte obliegt dem jeweiligen Autor. Neue Osnabrücker Zeitung (20.11.2016): Dunkelheit und Trübsinn: Was hilft gegen den Winterblues? 3 ZDF 37 Grad (22.11.2016): Viel mehr als Traurigkeit – wenn Menschen depressiv werden P.S.: Am Tag der Ausstrahlung des Beitrags am 22. November hat die Botschafterin der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Victoria van Violence, einen ganzen Tag lang die Facebook-Seite von ZDF 37° übernommen. Mit kurzen Texten und tollen Videos hat sie die Nutzer einen Tag lang an ihrem Alltag teilhaben lassen und dabei von ihrem Umgang mit der Erkrankung Depression erzählt. Tolle Aktion! https://www.facebook.com/ZDF37Grad/ IMPRESSUM: Stiftung Deutsche Depressionshilfe / Deutsches Bündnis gegen Depression e.V. Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Leipzig AöR Semmelweisstraße 10, Haus 13, 04103 Leipzig Tel.: 0341-9724512; Fax: 0341-9724599 E-Mail: [email protected] Internet: www.deutsche-depressionshilfe.de / www.buendnis-depression.de Haftungshinweis: Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und das Deutsche Bündnis gegen Depression e.V. übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. 4
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