EVANGELISCHE MENNONITENGEMEINDE NEUWIED GEMEINDEBRIEF Gemeindezentrum: Pommernstraße 9 • 56567 Neuwied-Torney Postanschrift und Gemeindebüro: Engerser Straße 81 • 56564 Neuwied Homepage: www.mennoniten-neuwied.de DEZEMBER 2016 / JANUAR 2017 Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. PSALM 130,6 Foto: Lotz Monatsspruch Dezember 2016 ZUM GELEIT Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundinnen und Freunde, wir alle warten. Wir warten im Wartezimmer unseres Hausarztes, wir warten monatelang auf einen Termin beim Facharzt, wir warten an der Bushaltestelle oder auf dem Bahnsteig, wir warten auf das Essen, wir warten auf einen Brief oder einen Anruf, wir warten darauf, dass es vor dem Gottesdienst still wird, wir warten darauf, dass im Konzert der erste Ton erklingt, wir warten auf das Ende des Arbeitstages, wir warten auf den nächsten Urlaub. Manchmal sind wir beim Warten ganz geduldig. Viele Dinge aber erwarten wir mit Ungeduld. Die Kinder können es kaum erwarten, dass am Heiligen Abend die Bescherung anfängt. Es dauert noch viel zu lange, bis wir die Stimme des geliebten Menschen wieder hören. Für den alten Menschen geht der Besuch viel zu schnell vorbei und sehnsüchtig wartet er auf die nächste Besucherin, lauscht auf die Klingel oder auf das Geräusch des Schlüssels in der Tür. Der Monatsspruch für Dezember beschreibt diese angespannte Haltung des Wartens, die das ersehnte Ereignis kaum erwarten kann: „Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.“ So ungeduldig wie die Nachtwächter das Morgenrot herbeisehnen, das nicht nur das Ende ihrer Schicht, sondern vor al- lem das Ende der gefährlichen und bedrohlichen Nacht bedeutet, so sehnt der Beter Gott herbei. Gottes Erscheinen ist wie das Erscheinen der Morgenröte. Gottes Erscheinen unter uns bedeutet das Ende der gefährlichen und bedrohlichen Zeit, denn Gott kommt, um Licht und Rettung zu bringen. Daher ist der Advent eine Zeit der gespannten Erwartung. Wann wird es endlich so weit sein? Wann wird es endlich endgültig so weit sein, dass die Dunkelheit und das Unverständnis, die Gleichgültigkeit und der Eigennutz, der Hass und die Gewalt nicht mehr regieren? Gott hat sein Werk unter uns ja schon begonnen. Zur Erinnerung daran feiern wir Weihnachten. Dass wir auf die Vollendung seines Werkes warten, ungeduldig und doch getrost, dass wir sein Kommen mit Leidenschaft erwarten, nicht nur im Advent, das wünscht uns Ihr und Euer -2- 10 JAHRE ÖKUMENISCHE PARTNERSCHAFT Im Ökumenischen Gottesdienst zum Reformationstag am 31. Oktober in Niederbieber warfen wir nicht nur einen Blick auf die Ereignisse der Reformation in Niederund Oberbieber aus den Perspektiven der verschiedenen Konfessionen. Sondern wir feierten auch, dass wir mit den Evangelischen Kirchengemeinden Altwied, Niederbieber und Oberbieber und der katholischen Pfarrgemeinde St. Bonifatius in Niederbieber seit zehn Jahren in einer ökumenischen Partnerschaft verbunden sind. Genau zehn Jahre vorher, am 31. Oktober 2006, war ebenfalls in einem ökumenischen Gottesdienst – damals in Oberbieber – die ökumenische Partnerschaftserklärung feierlich unterzeichnet worden. Seitdem haben wir vieles gemeinsam unternommen und die Ökumene ist in unseren Stadtteilen immer selbstverständlicher geworden. Wir haben miteinander ökumenische Gottesdienste und Gemeindefeste gefeiert, wir sind miteinander bei der Adventswanderung gemeinsam auf dem Weg durch unsere Gemeinden, wir feiern den Weltgebetstag und seit einigen Jahren auch den Kinderweltgebetstag miteinander, wir treffen uns jedes Jahr zur ökumenischen Woche der Besinnung zu spannenden Themen und mit viel Austausch. Mitglieder unserer Leitungsgremien (Vorstand, Pfarrgemeinderat und Presbyterien) treffen sich zweimal im Jahr zu gemeinsamen Sitzungen und die PastorInnen und GemeindemitarbeiterInnen viermal im Jahr zum ökumenischen Dienstgespräch. Bei kirchlichen Auftritten im Stadtteil – z.B. bei der Jubiläumsfeier auf der Torney, bei der Einschulung in der Grundschule in Niederbieber und bei der städtischen Seniorenadventsfeier – treten wir entweder gemeinsam auf oder wechseln einander ab und stehen damit füreinander ein. Unsere Ökumene vor Ort lebt. Am Reformationstag wurde das deutlich, als wir Höhepunkte aus den letzten zehn Jahren in Bildern Revue passieren ließen. Und sie soll auch weiter leben. Als Ausdruck unserer Verbundenheit wurde an alle Gemeinden eine Plakette überreicht, die an den Kirchen bzw. Gemeindehäusern angebracht wird. Für unsere Gemeinde nahm Rebecca Moritz als 2. Vorsitzende sie entgegen. -3- PRAKTIKUM Bettina Boschmann berichtet von ihrem sechswöchigen Praktikum beim Mennonitischen Friedenszentrum Berlin (MFB): Eigentlich sollte meine Zeit in Berlin mit einer freien Woche beginnen. Nach einem Kaffee mit Martina Basso hat sich das dann aber ganz schnell geändert und ich bin spontan mit auf die Friedenskonsultation des EKD gekommen, die vom 28.09. bis zum 01.10. in Berlin unter dem Thema „How to become a just peace church“ („Eine Kirche des gerechten Friedens werden“) stattfand. Ich war sehr froh, dass meine „freie Woche“ dadurch unterbrochen wurde, denn die Gelegenheit, an so einer Veranstaltung teilnehmen zu können ist schon etwas Besonderes. Als ich abends wieder im Mennoheim angekommen bin, habe ich erstmal einige Namen der Teilnehmenden „gegoogelt“, da mir auch nicht bewusst war, welche internationalen Vereinigungen und Persönlichkeiten vertreten sind. Für mich war diese Veranstaltung ein gelungener Start für einen Einblick in die Friedensarbeit und in Berlin. Nach einem kurzen Durchatmen ging es dann auch schon weiter auf die Theologischen Studientage der AMG in Münster, um das Friedenszentrum zu vertreten. Vier Tage haben Interessierte gemeinsam referiert, sich ausgetauscht, ge- BEIM MFB spielt, gegessen und Andachten gehalten unter dem Thema „Interreligiöse Dialoge“. Zwischen diesen „großen Veranstaltungen“ habe ich am Cafe Abraham-Ibrahim im Internationalen Pastoralen Zentrum in Neukölln teilgenommen. Bei einem Tee und einem kleinen Imbiss treffen sich alle zwei Wochen Menschen mit unterschiedlichen (christlichen, muslimischen, atheistischen) Hintergründen und sprechen über Themen, die sie bewegen, wie zum Beispiel „Sucht“, „Die 10 Gebote“. Mir hat diese Begegnung besonders viel Spaß gemacht, weil mir die Erfahrung gefallen hat, wie viel wir gemeinsam haben und nicht nur unterschiedlich sind. Außerdem ging es an zwei Sonntagen zum Gottesdienst nach Hannover und nach Lübeck, bei denen Martina die Predigten gehalten hat. In Hannover durften wir am Erntedankfest der Gemeinde teilnehmen und in Lübeck haben wir die Arbeit des Friedenszentrums vorgestellt. Beide Gemeinden habe ich vorher noch nie besucht und ich habe mich als Gast sehr wohl gefühlt. Besonders spannend war für mich auch die Arbeit am Sitz der Bundesregierung. Ganz konkret: Das war in meiner Praktikumszeit ein Treffen mit Peter Jörgensen (Beauftragter der Vereinigung -4- PRAKTIKUM Evangelischer Freikirchen) zum Frühstück im Einstein und die Einführung von Uwe Heimowski als Beauftragter der Deutschen Evangelischen Allianz beim Deutschen Bundestag. Am 25. Oktober ging es dann nach Krefeld zum Treffen der VDM Theologen, und am nächsten Tag direkt weiter nach Frankfurt für die Planung des Programms zum Mennonitischen Gemeindetag in Regensburg. BEIM MFB dekade, die unter dem Motto „Kriegspuren“ stand. Am 06. November begann diese für das Mennonitische Friedenszentrum mit der Vernissage der Ausstellung „Kriegsspuren“ mit Bildern von Sigrun Landes-Brenner in der St. Eduard Kirche in Neukölln. Während des Praktikums haben wir darauf hin gearbeitet, Flyer erstellt, Plakate gemacht, Fingerfood vorbereitet, eingekauft, Treffen mit dem Team gehabt und aufgebaut. Neben den Veranstaltungen, Terminen und Verabredungen haben wir viel im Büro gearbeitet. Koordination von Menschen und Terminen, Telefonkonferenzen, Flyer entwerfen, Berichte schreiben, E-Mails über E-Mails schreiben und lesen und die Köpfe qualmen lassen, um neue Ideen auf den Weg zu bringen. Meine Zeit in Berlin durfte ich im Mennoheim verbringen. So habe ich auch einige Gottesdienste und Veranstaltungen der Berliner Mennonitengemeinde miterleben und mitgestalten dürfen. Ich habe mich so wohl gefühlt in der liebevollen Atmosphäre des Mennoheims und bei der Heimfamilie. Vielen Dank noch einmal! An meinem letzten Wochenende begann die ökumenische Friedens- Bettina Boschmann Impressum: Pastor: Martin Schmitz-Bethge, Engerser Str. 81, 56564 Neuwied, Tel. 02631-56161, Fax 957343, mobil 0176-57373960, [email protected] Internet: www.mennoniten-neuwied.de Prediger/in: Volker Horsch, 02631-76464; Werner Janzen, 02373-71316; Margarete Moritz, 02631-979424 Vorsitzende: Petra Hildebrandt, Hauptstr. 29a, 56575 Weißenthurm, 02637-2198 Altenarbeit Menndia: Susanne Isaak-Mans, Alteckstr. 63, 56566 Neuwied, 02631-9469197, [email protected] Geschäftsführung: Jens Mekelburger, von-Groote-Ring 49, 53359 Rheinbach, 02226-17133, [email protected] Kassenführung: Anna Günther, Im Vogelsang 6, 56566 Neuwied, 02631-47727 Verantwortlich für den Inhalt: Martin Schmitz-Bethge Druck: Evangelisches Rentamt Neuwied • Auflage: 260 Gemeindekonten: Sparkasse Neuwied, IBAN: DE82 5745 0120 0000 0526 54, BIC: MALADE51NWD; Evangelische Bank Kassel, IBAN: DE59 5206 0410 0007 0022 46, BIC: GENODEF1EK1 -5- WISSENSWERTES AUS DEM Plätzchenbacken Zum Advent gehören Plätzchen. Und das gemeinsame Backen ist (fast) noch schöner als das Plätzchenessen. Wir laden daher insbesondere Familien mit kleineren Kindern ein zum gemeinsamen Plätzchenbacken am 2. Advent um 15 Uhr im Gemeindehaus. Bitte bringt Eure Zutaten oder bereits vorbereitete Teige, Ausstechformen, Zuckerguss und was Ihr sonst noch benötigt von zu Hause mit. Im Gemeindehaus erwarten Euch eine fröhliche Runde, viel Arbeitsfläche und zwei Backöfen. Informationen und Anmeldung bei Martin SchmitzBethge (02631-56161). GEMEINDELEBEN dernden machen sich immer von einer Gemeinde auf den Weg zur nächsten und werden dort von Pastorin oder Pastor zu einer Andacht und Kirchenführung erwartet. In diesem Jahr schließt sich der Kreis. Im letzen Jahr sind wir von Niederbieber zur Torney gewandert. Dort geht es in diesem Jahr am 12. Dezember um 18 Uhr weiter. Einige Gebetsstationen unterwegs werden uns zur evangelischen Kirche in Oberbieber führen, wo wir im Jahr 2010 aufgebrochen sind. Hier werden wir zum Gebet und zu einer kurzen Führung empfangen. Herzliche Einladung zum Mitwandern! Adventsnachmittag Ökum. Hausgebet im Advent Wie in jedem Jahr laden wir am 3. Advent (11. Dezember) um 15 Uhr zum Adventsnachmittag der Gemeinde mit Kaffee, Kuchen und Gebäck, Kerzen, Gedichten, Geschichten und Adventsliedern ins Gemeindehaus ein. Im Mittelpunkt steht ein Adventsstück. Musikalische und andere Beiträge sind herzlich willkommen! Außerdem soll ein kleiner Adventsmarkt stattfinden. „Auf Augenhöhe“ lautet das Thema des Ökumenischen Gebets im Advent, das die ACK Südwest jährlich vorbereitet. Wir sind eingeladen, es an einem Tag im Advent mit Freunden und Nachbarn zu Hause zu feiern. Das Begleitheft mit Gebeten, Lesungen und Auslegung liegt im Gemeindehaus aus. Ökum. Adventswanderung Seit 2010 sind wir mit unseren ökumenischen Partnern im Advent gemeinsam unterwegs. Der Weg hat etappenweise im Laufe der Jahre alle Gemeinden berührt. Die Wan- Krippe Pünktlich zum Adventsnachmittag am 3. Advent wird auch wieder die Krippe in unserem Gemeindehaus aufgebaut. Diesmal wird sie gleich in ihrer endgültigen Gestalt stehen und sich bis Weihnachten nicht mehr verändern. Herzlichen Dank allen, die beim Aufbau helfen! -6- WISSENSWERTES AUS DEM Gottesdienste zu Weihnachten und Jahreswechsel Am Heiligabend feiern wir unsere Christvesper wie jedes Jahr um 17 Uhr. Am 1. Weihnachtstag ist um 10 Uhr ein musikalischer Gottesdienst mit Lesungen und vor allem viel Gelegenheit zum Singen von Weihnachtsliedern. Zum Jahreswechsel feiern wir in diesem Jahr einen Gottesdienst am Neujahrstag um 10 Uhr. Am 2. Weihnachtstag und zu Silvester finden keine Gottesdienste statt. Weihnachtssammlung „Satt ist nicht genug!“ heißt die 58. Aktion von Brot für die Welt, der sich das Mennonitische Hilfswerk wieder angeschlossen hat. Wenn wir zu Weihnachten Geschenke bekommen, ist es gut, auch an die Menschen zu denken, die im Süden unter Armut und ihren Folgen leiden. Dabei geht es um Ernährungssicherheit und sauberes Wasser genauso wie um Bildung, Menschenrechte und Frieden. Informationen zu einzelnen Projekten und Zahlscheine liegen den gedruckten Gemeindebriefen bei. Einkehrtag und Gebetsabende Luft holen – Kraft tanken – Rückschau halten – nach vorne blicken uns auf Gott besinnen: das wollen wir zu Beginn des neuen Jahres tun. Am Samstag, den 14. Januar, GEMEINDELEBEN laden wir zu einem Tag ein, der uns neu in Kontakt mit Gott und mit uns selbst bringen soll. Von 10 bis 16 Uhr wird es die Möglichkeit zur Meditation, zum Singen und Beten, zum Bibelgespräch, zum Entspannen, zum Aufatmen und zum Gott Entdecken geben. Für ein Mittagessen wird gesorgt. Nähere Informationen werden im Dezember durch Plakate und Handzettel folgen. Die traditionellen Gebetsabende werden am Mittwoch, den 11. und Freitag, den 13. Januar wie gewohnt um 19.30 Uhr stattfinden. Berichtsheft 2017 Bitte macht Euch schon einmal Gedanken darüber, wer aus jeder Gemeindegruppe einen Bericht für das Berichtsheft zur Gemeindeversammlung 2017 schreibt. Susanne Isaak-Mans hat wieder die Redaktion des Heftes übernommen. Alle Berichte müssen bis zum 31. Januar 2017 bei ihr sein. Wahlen Zur Gemeindeversammlung 2017 läuft die Wahlperiode von Lilli Bergen, Petra Hildebrandt und Rebecca Moritz ab. Alle drei wollen wieder für den Vorstand kandidieren. KandidatInnenvorschläge für den durch das Ausscheiden von Artur Boschmann frei gewordenen Platz können jederzeit beim Vorstand eingereicht werden. -7- WISSENSWERTES AUS DEM Krabbelgruppe Gerade ist eine neue Krabbelgruppe für Kinder bis 12 Monate in unserer Gemeinde gestartet. Jeden Dienstagvormittag um 10.30 Uhr trifft sich die Gruppe im Jungscharraum. Nähere Informationen gibt es bei Ludmilla Rempfer, die die Gruppe leitet (0171-9543539). Kleingeldkorb ab Januar Ab Januar wollen wir in unserem Kleingeldkorb noch einmal wie schon im ersten Halbjahr 2016 Spenden für das Hilfswerk „Helfende Hand“ sammeln. Im ersten Halbjahr 2017 werden dann alle Spenden aus dem Korb Menschen in Südosteuropa zugute kommen, zum Beispiel in einem rumänischen Waisenhaus. Ökum. Kinderweltgebetstag Der Ökumenische Kinderweltgebetstag findet wieder am Samstag nach dem Weltgebetstag, nämlich dem 4. März 2017, im evangelischen Gemeindehaus in Oberbieber statt. Gastgeberland sind diesmal die Philippinen, und das Thema lautet „Was ist denn fair?“. Wer hat Lust, dabei mitzuwirken? Ein erstes Vorbereitungstreffen ist am Dienstag, den 17. Januar um 19 Uhr in Oberbieber. Kinderbibelwoche 2017 Wie jedes Jahr wird es auch 2017 in der Woche nach Ostern wieder GEMEINDELEBEN die Kinderbibelwoche geben. Vom 18. bis 21. April sind alle Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren willkommen zum Spielen, Basteln und Spaß haben. Im Reformationsjahr lautet das Thema „Mit Martin auf Entdeckertour“. Das erste Vorbereitungstreffen für alle, die mitarbeiten wollen, findet am Sonntag, den 22. Januar um 14 Uhr im Gemeindehaus statt. Bitte schon einmal notieren! Das Team wird wieder von Kerstin Burbach und Christina Dück-Nwobodo geleitet, die auch die Ansprechpartnerin für Fragen und Anmeldungen ist (01786769473). aus dem Vorstand Der Vorstand traf sich zu seiner Klausurtagung vom 18.-19. November in der Jugendherberge Daun. Einmal im Jahr nehmen wir uns bei einer Klausur mehr Zeit für intensives Gespräch. Dabei wechseln wir ab zwischen einer Sitzung am Samstag im Gemeindehaus und einer längeren Sitzung mit Übernachtung an einem anderen Ort. In diesem Jahr war wieder das Wegfahren mit Übernachtung dran. Am Freitagabend und Samstag beschäftigten uns folgende Themen: - Wir nahmen uns Zeit für ein intensives Gespräch darüber, welche Werte uns in der Gemeinde und für die Gemeinde wichtig sind, wofür unsere Gemeinde aus unserer Sicht steht und stehen sollte, was wir -8- WISSENSWERTES AUS DEM gemeinsam zu Themen sagen können, die in und außerhalb der Gemeinde kontrovers diskutiert werden. Zu einigen dieser Themen wollen wir in den kommenden Monaten weiter arbeiten und versuchen, das, was uns wichtig ist, schriftlich zu formulieren und festzuhalten. - Wir diskutierten unsere seit einigen Jahren geltende Regelung, dass wir im jährlichen Wechsel zu Karfreitag und zu Ostersonntag Abendmahl feiern. In der Gemeinde gibt es Menschen, denen die althergebrachte Abendmahlsfeier am Karfreitag wertvoll ist. Ebenso gibt es Menschen, die das Abendmahl am Ostersonntag angebracht finden. Daher beschlossen wir, weiterhin bei der abwechselnden Regelung zu bleiben. - Wir begannen damit, die Gemeindeversammlung 2017 vorzubereiten. - Wir stimmten über den Kollektenplan für 2017 ab. - Wir berieten über den Vorschlag, für die Stromversorgung des Ge- GEMEINDELEBEN meindehauses zu einem Ökostromanbieter zu wechseln. Dazu wollen wir uns näher über verschiedene Anbieter informieren. Abwesenheit des Predigers Martin Schmitz-Bethge hat Urlaub vom 29.12. bis zum 8.1. Die Vertretung in dieser Zeit übernimmt Margarete Moritz (02631-979424). Monatslied Dezember 9: Öffne meine Ohren, Heiliger Geist Monatslied Januar 273: Nun lasst uns gehn und treten Termine zum Vormerken … 11.2. Mitarbeitendentag … wer weiter vorausplant … 3.3. Weltgebetstag 4.3. Kinderweltgebetstag 18.-21.4. Kinderbibelwoche 28.4.-1.5. Mennonitischer Gemeindetag in Regensburg … und ganz weit voraus 10.-13.5.2018 MERK in Hautefeuille /Frankreich -9- MJN-SEITE - 10 - - 11 - WEIHNACHTSBAUMSCHMUCK Jedes Jahr schmückt eine andere Gruppe aus der Gemeinde vor Heiligabend den Weihnachtsbaum im Gemeindehaus. So sind wir es seit vielen Jahren gewöhnt. In diesem Jahr soll dies einmal anders sein. Im Gottesdienst am 4. Advent sind alle Gemeindeglieder eingeladen, beim Schmücken des Baumes mitzuhelfen. Der Vorstand wird am EINMAL ANDERS Sonntag vorher eine Bastelvorlage für Sterne verteilen. Dann sind wir eingeladen, in der Woche zu Hause Sterne zu basteln und sie am 4. Advent mitzubringen. Zusammen mit unseren Wünschen, Träumen und Hoffnungen, aber auch mit unseren Sorgen und Lasten wollen wir unsere Sterne während des Gottesdienstes in den Baum hängen. - 12 - Herzliche Einladung 2017 Mittagstisch um 12.00 Uhr Anmeldung erforderlich bis einen Tag vor dem Essen. Wir bitten um eine Spende von 5,-€ pro Person. Mittwoch, 04. Januar Mittwoch, 01. Februar Mittwoch, 08. März Mittwoch, 05. April Mittwoch, 03. Mai Mittwoch, 07. Juni Mittwoch, 05. Juli Mittwoch, 02. August Mittwoch, 06. September Mittwoch, 04. Oktober Mittwoch, 08. November Dezember: entfällt Senioren-Nachmittag Dienstag, 24. Januar Dienstag, 25. Juli Dienstag, 28. Februar Dienstag, 22. August Dienstag, 28. März Dienstag, 26. September Dienstag, 25. April Dienstag, 24. Oktober Dienstag, 23. Mai Dienstag, 28. November Dienstag, 27. Juni Dezember: entfällt Alle Veranstaltungen werden im Gemeindebrief unter der Rubrik „Immer was los in der Gemeinde“ angekündigt. Beachten Sie auch unseren Schaukasten im Gemeindehaus, jeden Monat finden Sie dort aktuelle Neuigkeiten. Benötigen Sie Hilfe oder möchten Sie besucht werden? Möchten Sie sich anmelden oder abgeholt werden? Rufen Sie mich doch einfach an: Ihre / Eure Susanne Isaak-Mans Tel. 02631-9469197 - 13 - „IMMER WAS LOS IN DER GEMEINDE …“ Frauentreff Dienstag, 13.12., 19.30 Uhr: „Adventsbesinnung: Engel in meinem Leben“ (Susanne Isaak-Mans) Dienstag, 10.1., 19.00 Uhr: Programmberatung und Teamwahl 2016 Menndia Seniorennachmittag Dienstag, 24.1., 15.00 Uhr Menndia Mittagstisch Mittwoch, 4.1., 12.00 Uhr Gemeindevorstand Freitag, 9.12., 19.00 Uhr Dienstag, 24.1., 19.00 Uhr Dienstag, 31.1., 19.00 Uhr Konferenzraumgespräche Dienstag, 6.12., 19.30 Uhr Sprechzeit des Pastors Donnerstags, 15-18 Uhr im Predigerstübchen, Bibelstunde Donnerstags um 18.45 Uhr Chorprobe Donnerstags um 20.00 Uhr Gesprächskreis Kochen: Samstag, 3.12., 17.00 Uhr Freitag, 27.1., 20.00 Uhr (Anmeldung bis 2.1. unter 02631-9469197) oder nach Vereinbarung: 02631-56161 entfällt am 29.12. und 5.1. entfällt am 29.12., 5.1. und 12.1. Kontakt – Martin Schmitz-Bethge: 02631-56161 Mennokino Freitag, 16.12., 20.00 Uhr Krabbelgruppe Dienstags um 10.30 Uhr Jungschar Freitags um 18.00 Uhr Jugendliche Sonntags um 17.00 Uhr ab ca. 10 Jahren ab ca. 14 Jahren Kontakt – Ludmilla Rempfer: 0171-9543539 Kontakt – Marcel Boden: 0152-01938721 Kontakt – Josua Hildebrandt: 0162-4991658 Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe: 20.1.2017 Bitte Termine rechtzeitig mitteilen und ggf. in den Raumbelegungsplan im Foyer des Gemeindehauses eintragen. - 15 - GOTTESDIENSTE DEZEMBER 2016 – JANUAR 2017 Predigt: Martin Schmitz-Bethge Kollekte: Gemeinde Jungscharmitarbeiter Musik: Xenia Isaak anschließend Stehkaffee und Eine-Welt-Verkauf Sonntag, Predigt: Margarete Moritz 11. Dezember Kollekte: Gemeinde 3. Advent Musik: Rebecca Moritz Adventsnachmittag 15.00 Uhr Sonntag, 11. Dezember mit Adventsstück, Kaffee und Besuch vom Nikolaus Predigt: Martin Schmitz-Bethge Sonntag, Kollekte: Gemeinde Chorarbeit 18. Dezember Musik: Ina Hauffe / Chor 4. Advent anschließend Stehkaffee Samstag, Predigt: Martin Schmitz-Bethge 17.00 Uhr 24. Dezember Kollekte: Brot für die Welt Heiligabend Musik: Nina Ens Sonntag, Gottesdienst mit Lesungen und Liedern 25. Dezember Kollekte: Brot für die Welt 1. Weihnachtstag Musik: Bastian Kowalsky Sonntag, Predigt: Susanne Isaak-Mans 1. Januar Kollekte: Ausbildungs- und Tagungszentr. Bienenberg Neujahr Musik: noch offen Predigt: Margarete Moritz Kollekte: Gemeinde Gebäudeerhaltung Sonntag, Musik: Rebecca Moritz 8. Januar anschließend Stehkaffee und Eine-Welt-Verkauf Sonntag, gemeinsamer Gottesdienst mit der Brüdergemeine 15. Januar im Kirchsaal der Herrnhuter Brüdergemeine Predigt: Martin Schmitz-Bethge Sonntag, Kollekte: Mennonitische Weltkonferenz 22. Januar Weltkonferenzso. Musik: Nina Ens Abendmahlsfeier anschließend Stehkaffee Predigt: Martin Schmitz-Bethge Sonntag, Kollekte: Gemeinde 29. Januar Musik: Xenia Isaak Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr, wenn nicht anders angegeben. Sonntag, 4. Dezember 2. Advent - 16 -
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