Fundament für europaweite Lösungen für

PRESSEMITTEILUNG
30. November 2016
Fundament für europaweite Lösungen für Sofortzahlungen gelegt
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Technischer Rahmen für Sofortzahlungen in Euro beschlossen
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Euro Retail Payments Board unter Vorsitz der Europäischen Zentralbank (EZB) hat
Vorarbeiten aufgenommen
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Rahmenbedingungen für mobile Bezahlverfahren ab Ende 2017 verfügbar
Der Grundstein für die europaweite Implementierung von Sofortzahlungslösungen ist gelegt.
Heute hat der Europäische Zahlungsverkehrsrat (European Payments Council – EPC) im Auftrag des
Euro Retail Payments Board (ERPB) den Rahmen für europaweite Sofortzahlungslösungen beschlossen.
In November 2017 wird das SEPA-Überweisungssystem für Sofortzahlungen eingeführt, das den Weg für
innovative Zahlungslösungen in Euro – zum Beispiel mittels Mobiltelefonen – ebnet.
„Der heutige Beschluss bringt uns schnelleren, leichter anwendbaren und zugleich sicheren
Bezahlverfahren einen Schritt näher“, so Yves Mersch, Mitglied des Direktoriums der EZB und
Vorsitzender des ERPB. „Das SEPA-Überweisungssystem für Sofortzahlungen gewährleistet, dass
Innovationen den Endanwendern in ganz Europa zugutekommen. Zudem wird es dazu beitragen, weitere
Entwicklungen im Bereich der mobilen Zahlungsverkehrslösungen voranzutreiben."
Das SEPA-Überweisungssystem für Sofortzahlungen liefert den technischen Rahmen für innovative
Bezahlverfahren in Euro, darunter auch Mobiltelefonzahlungen zwischen Einzelpersonen. Europäische
Zahlungsdienstleister können nun bis zur Inbetriebnahme des Systems im November 2017
entsprechende Angebote vorbereiten.
Das ERPB ist ein hochrangiges Gremium unter dem Vorsitz der EZB, in dem Vertreter der Angebots- und
der Nachfrageseite der Branche zusammenkommen und Lösungen für strategische Themen im
Massenzahlungsverkehr erarbeiteten.
Medienanfragen sind an Herrn Philippe Rispal unter +49 69 1344 5482 zu richten.
Europäische Zentralbank Generaldirektion Kommunikation
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Übersetzung: Deutsche Bundesbank