GemeindeSinn als pdf-Dok. - Evangelische Kirchengemeinde Groß

Nr. 39 – Dezember 2016 bis Februar 2017
Gemeinsamer Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden in Karben
Weihnachten 2016...
Seite 4
Alle Weihnachtsgottesdienste
Seite 8
Aktuelles aus den Gemeinden
Seite 17
Impressum
Gemeindesinn wird herausgegeben von den evangelischen
Kirchengemeinden Burg-Gräfenrode, Groß-Karben und Kloppenheim, Klein-Karben, Okarben,
Petterweil und Rendel.
Anschrift der Redaktion:
Redaktion Gemeindesinn,
Pfarrgasse 1,
61184 Karben-Rendel,
Tel. 0 60 39/34 62
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für diese Ausgabe
(V.i.S.d.P.): Pfarrer Eckart Dautenheimer (Vorsitzender der
ArGe der evangelischen Kirchengemeinden in der Stadt Karben)
Anzeigen: Verantwortlich Pfarrer
Kaarlo Friedrich
Redaktionsschluss:
20. Oktober 2016. Für die nächste Ausgabe am 20. Januar 2017.
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Grußwort von Vikarin Meschonat
Seite
3
Thema: „Weihnachten 2016...“
Seite
4
Gottesdienste in Karben
Seite
7
Alle Weihnachtsgottesdienste
Seite
8
Evangelische Jugend
Seite
10
Karben aktuell
Seite
12
Veranstaltungshinweise
Seite
15
Geburtstage der Gemeindeglieder
Seite
35
Auflage: 6.900 Stück.
Gemeindesinn erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt.
Spendenkonto Gemeindesinn:
Ev. Kirchengemeinde Rendel
IBAN:
DE73 501 900 00 000 510 0240
Verwendungszweck:
Spende Gemeindebrief
Die Redaktionsteams:
Burg-Gräfenrode: Iris Lorena
Langhammer, Ina Lauster-Ulrich,
Christiane Köber, Dorothea
Reinig-Stender
Groß-Karben und Kloppenheim:
Waltraud Fehse, Gerhard Radgen, Edith Bremmer, Daniela Taron, Heinz Schütze
Gemeindenachrichten aus ...
Burg-Gräfenrode
Seite
17
Okarben
Seite
19
Groß-Karben und Kloppenheim
Seite
23
Klein-Karben
Seite
26
Rendel
Seite
29
Petterweil
Seite
32
Anschriften der Gemeinden
Seite
40
Klein-Karben: Pfr. Werner Giesler, Horst Heckel
Okarben: Pfr. Eckart Dautenheimer, Charlotte Jäkel, Wolfgang
Böhm, Dr. Armin Holz
Rendel: Frank Braunroth, Alexandra Hück, Sabine Lehner-Zeiff,
Ilona Lux, Susanne Schwarz
Petterweil: Pfr. Michael Neugber,
Honora von Hase-Koehler, Horst
Preißer
Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser,
der Weg nach Bethlehem ist nicht
leicht. Für diese Erkenntnis
braucht man keine schwangere
Frau auf einem Esel zu sein. Als
ich vor ein paar Jahren nach
Bethlehem fuhr, schien die Hitze
erbarmungslos auf uns herunter.
Dann standen wir vor der großen
Mauer, die der Staat Israel um
Bethlehem gezogen hat. Als Studierendengruppe auf Exkursion
nahmen wir die Asiaten und den
Kenianer in unserer Gruppe in unsere Mitte. So ging die Sicherheitskontrolle für uns alle schneler, das hatten wir schon gelernt.
Wir gingen von Checkpoint zu
Checkpoint durch die dicke Mauer. Das fühlte sich bedrückend an.
,,Aber“ dachte ich ,,dahinter liegt
es dann: Betlehem!“
Wir gingen durch das letzte Tor
und kamen endlich an in dieser
berühmten Stadt, die wir jedes
Weihnachten besingen. Tja, und
irgendwie hatte ich es mir ganz
anders vorgestellt. Da war kein
Stern über Bethlehem, der einem
den Weg zur Krippe zeigte. Stattdessen waren da mitleidserregende Krippenverkäufer, die einem
den Weg in ihren Laden weisen
wollten. Die Sonne brannte, Bettler und Hunde suchten im Schatten Schutz. Überall waren Touristen. Es bildete sich eine lange
Schlange in der Geburtskirche.
Ein paar Sekunden konnte man
an der Stelle verweilen, wo Jesus
das Licht der Welt erblickt haben
soll. Menschen legten ihre Kinder
auf diesen Fleck Erde, andere
küssten ihn. Das kam mir nicht
nur nicht feierlich vor, sondern
auch einfach sehr fremd.
Ich sehnte mir nicht nur ein wenig
Schatten herbei oder einen kühlen
Windhauch. Am liebsten hätte ich
gleich eine gehörige Portion
Schnee gehabt. So richtig viel
Schnee, der alles bedecken würde, was in dieser Stadt so hässlich aussah, so verletzt. Schnee,
der auch diese große, graue Mauer bedecken würde. Der irgendwie
diese Stadt doch noch in eine hei-
le Weihnachtsstadt verwandeln
könnte, wie ich sie aus deutschen
Kinderbüchern und Touristenläden im Erzgebirge kannte.
In jeder Adventszeit sehnen wir
uns danach, dass alles heil wird.
Wir machen es uns gemütlich, mit
Zimtsternen und Weihnachtsmusik. Wir würden gerne eine weiße
Weihnacht haben, am besten zu
Hause. Die Welt verschwindet
dann unter Puderzucker. Alles,
was nicht stimmt, das ist einfach
weg.
Aber der Weg nach Bethlehem ist
nicht leicht. Und Bethlehem sieht
anders aus, als wir uns das auf
den ersten Blick wünschen würden. Immer wieder begreife ich
das neu. Schnee, der alles schön
heil aussehen lassen kann, hat
Jesus nie gesehen. Gott feierte
Weihnachten weit weg von zu
Hause. Ganz ohne Zimtsterne,
sondern zwischen Stallmist. Er ist
ein Patchworkkind, aus wundersamen Verhältnissen. Sein Stiefvater brauchte extra ein Gespräch
unter vier Augen mit einem Engel,
damit er seine Familie nicht verlässt. Von wegen schöne heil(ig)e
Familie.
Gott schickte eben keinen
Schnee, der einfach alles übertüncht. Sondern: Gott kam selbst
mitten hinein in unsere kaputte,
verletzte Welt. Ich wünsche uns
allen eine Adventszeit, in der
möglichst wenig Weihnachtspuderzucker unsere Wirklichkeit bedeckt. In der wir den Mut haben,
offen mit Problemen und Wunden
von uns selbst und von anderen
umzugehen, z.B., indem wir uns
als Freunde oder Familien den kaputten, verletzten Momenten im
Leben miteinander stellen. Anstatt
so zu tun, als wäre alles heil und
gemütlich, weil ja Weihnachten
ist. Ich glaube, dass sind erste
Schritte sich wirklich zu vertragen.
Der Weg nach Bethlehem ist nicht
leicht. Das war er früher nicht und
ist er auch nicht heute. Bethlehem
ist noch nicht das himmlische Jerusalem, in dem alles heil sein
wird. Sondern Bethlehem steht für
Vikarin Anna Meschonat
den Ort, an dem alles Unheile miteinander geteilt wird.
Im realen Bethlehem machen
zahlreiche bunte Graffitis auf der
grauen Mauer trotz allem Mut,
diesen Weg zu gehen. Szenen
des Krieges sind auf der Mauer zu
sehen. Und eine Rolltreppe, auf
der Menschen die Mauer hochfahren. Auf der Zeichnung einer Friedenstaube hüllt diese sich noch in
eine schutzsichere Weste. Die
Graffitis machen das Unrecht dieser Mauer sichtbar und fordern
Frieden. Sie träumen von offenen
Toren, durch die jeder Mensch
durchgehen kann. Sie träumen
davon, dass es Frieden geben
wird zwischen Völkern und Familien. Aber sie zeigen auch deutlich
auf, dass der Weg nach Bethlehem schwer ist. Ich glaube, das
ist ehrlicher als jeder Schnee, der
übertüncht.
In diesem Sinne wünsche ich uns
allen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Start ins
neue Jahr.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Anna Meschonat
Vikarin in Burg-Gräfenrode und
Okarben
3
Weihnachten 2016...
Stellen Sie in diesem Jahr einen Weihnachtsbaum auf?
aufgestellt haben, wissen wir nicht
genau. Da lässt sich allerdings
einiges vermuten.
Vor dem Weihnachtsbaum gab es
im Römischen Reich den Kult, zur
Sonnenwende die Häuser mit Lorbeerzweigen zu schmücken, und
im Mittelalter kannte man schon
vor dem Weihnachtsbaum den
Maibaum, der zum Frühlingsfest
und damit zum Erwachen der Natur einlud. Am 24. Dezember wurde im Mittelalter zudem das Paradiesspiel aufgeführt, da an diesem
Tag die katholische Kirche Adam
und Eva gedachte. Die Paradiesgeschichte aber ist ganz eng mit
dem Baum der Erkenntnis verbunden.
Rund 90% der Bundesbürger werden es tun. Nur 10% sind Weihnachtsbaummuffel. Das heißt,
etwa 26 Millionen Bäume werden
jedes Jahr verkauft. In den USA,
deren Bevölkerungszahl viermal
so groß ist wie die der Bundesrepublik, werden „nur“ 30 Millionen
an die Bevölkerung gebracht. Der
Weihnachtsbaum ist damit ein
ziemlich deutsches Gewächs.
4
Straßburg erwähnt. Die Zünfte
stellten sie in ihren Zunfthäusern
auf.
Obwohl der erste Weihnachtsbaum wohl 1510 im lettischen Riga stand. Dennoch ist dieser
Baum gewiss ein deutsches Gewächs, denn Riga war zu jener
Zeit der Sitz des Deutschordens.
Allerdings wurde der Weihnachtsbaum bis ins 19. Jahrhundert vor
allem auf öffentlichen Plätzen in
großen Städten aufgerichtet. Nur
wenige Reiche leisteten sich diesen Baum in ihrer guten Stube.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde
er zum Allgemeingut und diente in
den Familien meist mit Kerzen,
Äpfeln und Nüssen geschmückt
als Geschenkbaum. An ihm oder
unter ihm wurden die Geschenke,
die damals noch nicht so üppig
waren, angebracht.
Zudem sind im gleichen Jahrhundert Weihnachtsbäume auch in
Was sich die Menschen dachten,
die den Weihnachtsbaum zuerst
Ob der Weihnachtsbaum aus diesen unterschiedlichen Wurzeln
heraus gewachsen ist, keiner
kann das mit Gewissheit sagen.
Gewiss ist nur, dass mitten im
Winter der grüne Baum Symbol
für Hoffnung und neues Leben ist.
Er birgt die menschliche Sehnsucht in sich, dass nach Not und
Krankheit, nach Misserfolg, ja
nach dem Tod ein neues Leben
kommt.
So gesehen ist die Tradition des
Weihnachtsbaumes eine gute und
wichtige Tradition.
Werner Giesler
Warum der 2. Weihnachtsfeiertag?
Es ist bei uns in Deutschland und
anderen europäischen Ländern
ein gesetzlicher Feiertag. Aber
warum wird Weihnachten „so lange“ gefeiert? Der Arbeitnehmer
freut sich über einen Tag mehr
frei, aber der Arbeitgeber nicht.
Andererseits ist es ein weiterer
Festtag mit der Familie. Eltern,
Großeltern und Schwiegereltern
können besucht werden und man
ist in festlicher Stimmung zusammen. Hoffentlich! In der Kirche
gibt es traditionell immer einen
Gottesdienst, in der katholischen
sowieso und in den evangelischen
Gemeinden auch, wobei die Zahl
der Gottesdienstbesucher überschaubar ist und manchmal die
Überlegung ansteht, diesen Feiertag ohne Gottesdienst zu gestalten.
Und warum ist es jetzt ein Feiertag?
Es ist der so genannte Stephanitag. An diesem Tag wird das Fest
zu Gedenken an den ersten
christlichen Märtyrer Stephanus
(Apostelgeschichte 6, 1-8,2) begangen. Er lebte im 1. Jahrhundert nach Christi und war ein Diakon der Jerusalemer Urgemeinde.
Diakone waren Männer von gutem Ruf und voll von Geist und
Weisheit. Sie wurden berufen, um
sich um die Armen, Witwen und
Waisen zu kümmern und dadurch
die Apostel zu entlasten. Laut
Apostelgeschichte hat Stephanus
bei einer Gerichtsverhandlung vor
dem Hohen Rat die Behauptung,
dass Jesus von Nazareth die
Tempel zerstören und die jüdischen Gebräuche verändern will,
nicht widerrufen, und wurde dar-
aufhin gesteinigt. Mit diesem Bekenntnis zu Jesus Christus war er
der Erste, der deswegen getötet
und dadurch zum Erzmärtyrer
wurde. Sein Tod gilt in der Geschichte als Auftakt zu einer Verfolgung der Christen in Jerusalem.
Daher wird heutzutage in einigen
Landeskirchen der 2. Weihnachtsfeiertag zum „Gebetstag für verfolgte Christen“.
In Anbetracht der aktuellen
Flüchtlingskrise in vielen Ländern
und der vielen Verfolgten, egal
aus welchem Grund, gewinnt der
2. Weihnachtsfeiertag doch wieder an Bedeutung und sollte stärker ins Bewusstsein der „Nicht“Verfolgten in den europäischen
Ländern rücken. Nur so als Anregung.
Iris Lorena Langhammer
26. Dezember: deaG - „Deutsche Gastarbeiter – wie haben wir das geschafft?“
Erster gemeinsamer Rendeler
und Klein-Karbener “etwas anderer Gottesdienst“ zum Thema
„Deutsche Gastarbeiter – wie haben wir das geschafft?“ mit Kaarlo
Friedrich am 2. Weihnachtsfeiertag um 11.00 Uhr in der Rendeler
Kirche.
Die gegenwärtige Debatte differenziert auffällig deutlich zwischen
„richtigen“ Flüchtlingen und
„Wirtschaftsflüchtlingen“. Die einen scheinen notfalls noch akzeptabel, die anderen auf keinen Fall.
Haben wir vergessen, dass noch
in der Mitte des 19. Jahrhunderts
ganze Dörfer, z.B. aus dem nahen
Vogelsberg, aus wirtschaftlichen
Gründen auswanderten? Ist es
verwerflich, seiner Familie ein gutes Leben ermöglichen zu wollen?
Haben wir vergessen, dass
Deutschland in den 70ern rund 14
Millionen Gastarbeiter aus Südeuropa und Nordafrika angeworben
hat und die gebliebenen 2,5 Millionen und ihre Nachkommen unser
Leben nicht nur auf dem Speisezettel, in der Gastronomie und der
Fußballnationalmannschaft nachhaltig bereichern? Haben wir vergessen, dass wir schon heute
Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen können und es an Facharbeitern und Pflegekräften fehlt?
Und die geburtenstarken Jahrgänge gehen erst noch in den Ruhestand! Sind wir von Sinnen? Sollten wir nicht – trotz aller zu klärenden Fragen – erst mal dankbar
sein, wenn Arbeitswillige zu ihrem
und unserem Nutzen zu uns kommen wollen?
der „ersten Stunde“ und der 2.
Generation, die in Deutschland
geblieben sind und wollen fragen:
„Konnten Sie hier heimisch werden? Was hat und was hätte Ihnen bei der Integration geholfen?“
Und es ist Zeit, mal Danke zu sagen, dass sie damals den Weg in
die Ungewissheit gewagt und uns
– 20 Jahre nach dem Inferno des
2. Weltkriegs - getraut haben. Fragen und Anregungen sind wie immer erwünscht!
Stephan Kuger
Spendenkonto für
Flüchtlinge in Karben
Geldspenden können auf folgendes Spendenkonto eingezahlt werden:
Evangelische Kirche Klein-Karben
bei der Evangelischen Bank eG
IBAN:
DE29 52060410 00 041 002 55,
Kennwort: Flüchtlinge Karben.
Zum „etwas anderen Gottes- Spendenquittungen werden auf
dienst“ erwarten wir mehr oder Wunsch gerne ausgestellt (Bitte
weniger bekannte Gastarbeiter Adresse angeben).
5
Anzeigen
Anzeigen
Metzgerei
Wörner-Frank
Imbiss mit Sitzgelegenheiten
Partyservice
Rendeler Str. 37
61184 Karben
Tel. 0 60 39/35 76 ● Fax 0 60 39/61 00
www.metzgerei-woerner-frank.de
[email protected]
6
Evangelische Gottesdienste in Karben
Gottesdienste im Dezember
Sonntag, 18. Dezember - 4. Advent
Sonntag, 04. Dezember - 2. Advent
GK
GK
KK
KL
KK
KK
OK
PE
RE
10.00 Uhr Pfr. Giesler
11.00 Uhr Pfr. Giesler
10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant
Schröder
10.00 Uhr Gottesdienst mit besonderer
Musik von „Duo Eigenart“ aus
Nidderau, Prädikant Eifler
11.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant
Schröder
10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Züsch
OK
PE
RE
10.00 Uhr mit dem Chor „canticum novum“,
Pfr. Krüger
11.00 Uhr Prädikant Eifler
10.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn in der
Kirche
10.00 Uhr Prädikant Eifler
11.00 Uhr Gemeinsam.Gott.Genießen, ev.
Gemeindehaus, Pfr.Neugber
10.00 Uhr „Top Ten Singen“,
Pfrn. Creutz berg
Dienstag, 20. Dezember
Mittwoch, 07. Dezember
ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber
JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber
Mittwoch, 21. Dezember
Samstag, 10. Dezember
JOH 16.00 Uhr
OK
18.00 Uhr Examensgottesdienst mit Abendmahl, Vikarin Meschonat
Sonntag, 11. Dezember - 3. Advent
BG
GK
KK
OK
PE
RE
11.00 Uhr unter der Mitwirkung der KiTa
„Zwergenburg“,
Pfr. Dautenheimer
10.00 Uhr Pfr. Krüger
11.00 Uhr Pfr. Giesler
10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück
11.00 Uhr Familiengottesdienst,
Pfr. Neugber
10.00 Uhr „Vocale“, Pfrn. Creutzberg
Pfr. Neugber
Gottesdienste an
Heiligabend und Weihnachten,
siehe Seite 8
Montag, 12. Dezember
OK
09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und
11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer
Mittwoch, 14. Dezember
ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber
Adressen der Gottesdienstorte
ASB Groß-Karben, ASB Wohnen und Pflege,
Ramonville Straße 27
KL
Kloppenheim,
Ev. Gemeindehaus, Alte Straße 5
BG
Burg-Gräfenrode,
Ev. Kirche, Weißenburgstraße
OK
Okarben,
Ev. Kirche, Hauptstraße 39
GK
Groß-Karben,
Ev. Kirche, Burg-Gräfenröder-Str. 8
PE
Petterweil,
Ev. Martinskirche, Alte Heerstraße 1
JOH Klein-Karben, Johanniterstift, Lohgasse 11
RE
Rendel,
Ev. Kirche, Klein-Karbener-Str. 5
KK
Klein-Karben,
Ev. St. Michaelis-Kirche, Am Lindenbaum 6
7
Evangelische Gottesdienste an den Weihnachtstagen
In Okarben
OK
OK
OK
OK
15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Dautenheimer
16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Dautenheimer
18.00 Uhr Christvesper: Geschenk der Kanzel, der Chor wirkt mit, Vikarin
Meschonat
23.00 Uhr Christmette mit Sologesang Gaby
Helfrich, Pfr. Dautenheimer
In Petterweil
PE
15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel für
die Kleinsten, Pfr. Neugber,
Robert Koch und Konfirmanden,
Martinskirche
PE 16.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel für
die Alteren, Pfr. Neugber und
Team, St. Bardo
In Rendel
RE
RE
RE
Samstag, 24. Dezember - Heiligabend
Sonntag, 25. Dezember - 1. Weihnachtstag
In Burg-Gräfenrode
GK
KK
BG
BG
16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Vikarin Meschonat
22.00 Uhr Christmette, Pfr. Dautenheimer
In Groß-Karben
GK
GK
GK
16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Krüger
18.00 Uhr Christvesper, Pfr. Krüger
23.00 Uhr Christmette, G. Radgen,
Pfr. Krüger
In Klein-Karben
KK 14.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien
mit Kindern bis 8 Jahren, Pfr.
Giesler
KK 16.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien
mit Kindern ab 9 Jahren, Pfr.
Giesler
KK 18.00 Uhr Christvesper, Prädikant Züsch
KK 23.00 Uhr Christmette, Pfr. Giesler
In Kloppenheim
KL
8
14.30 Uhr Krippenspiel mit und für kleinere
Kinder, Prädikantin Hück
16.00 Uhr Santa, Sinter, Joulupukki Weihnachten hier und anderswo,
Pfrn. Creutzberg
23.00 Uhr Christmette, Prädikant Eifler
17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pfr.
Neugber, Kirche St. Nepomuk
KL
OK
PE
RE
10.00 Uhr mit Abendmahl (Saft), Pfr. Krüger
11.00 Uhr mit Abendmahl (Wein),
Pfr. Giesler
11.15 Uhr mit Abendmahl (Wein), Pfr.
Neugber
10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer
10.00 Uhr Festlicher Weihnachtsgottesdienst, Pfr. Neugber, mit Abendmahl
18.00 Uhr mit Abendmahl, NN
Montag, 26. Dezember - 2. Weihnachtstag
BG
GK
KK
OK
PE
RE
11.00 Uhr mit Abendmahl, NN
11.00 Uhr Einladung zum Gottesdienst in
Rendel
11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in und
mit Rendel
10.00 Uhr mit Sologesang von Selina
Roßgard, Pfr. Lotz
11.00 Uhr Prädikantin Gaby Rolle
11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst,
Thema: “Deutsche Gastarbeiter,
wie haben wir das geschafft?“
Pfr. Friedrich + und Gastarbeiter
der 1. + 2. Generation
Evangelische Gottesdienste in Karben
Samstag, 31. Dezember - Silvester
BG
GK
KK
KL
OK
PE
PE
RE
18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst, Pfr.
Dautenheimer
18.00 Uhr Pfr. Krüger
17.00 Uhr Pfr. Giesler
18.15 Uhr Pfr. Neugber
17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit
Bildmeditation, Pfr. Dautenheimer
17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum
Jahresschluss, Pfr. Neugber und
Pfr. Schirmer, Martinskirche
23.45 Uhr Mitternachtssegen in der Martinskirche, Pfr. Neugber
18.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant NN
Gottesdienste im Januar
RE
siehe KK
Mittwoch, 18. Januar
JOH 16.00 Uhr Pfr. Schirmer
Sonntag, 22. Januar - 3. So. nach Epiphanias
GK
KK
OK
PE
RE
Montag, 23. Januar
OK
Sonntag, 01. Januar - Neujahr
GK
KK
OK
PE
RE
18.00 Uhr Prädikantin Bellinger
11.00 Uhr Prädikant Eifler
16.00 Uhr mit Abendmahl, danach gemütliches Beisammensein, Pfrn. Vogt
17.00 Uhr Gottesdienst für Leib und Seele,
Pfr. Neugber, ev. Gemeindehaus
18.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Eifler
Mittwoch, 04. Januar
ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber
Sonntag, 29. Januar - 4. So. nach Epiphanias
BG
GK
KK
Sonntag, 08. Januar - 1. So. nach Epiphanias
KL
OK
OK
RE
KK
KL
OK
PE
RE
10.00 Uhr im Gemeindehaus, Prädikant
Züsch
11.00 Uhr Prädikant Züsch
11.15 Uhr mit Abendmahl, Prädikant
Schwalm
10.00 Uhr Prädikantin Faludi
10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant
Schwalm
10.00 Uhr Pfrn. Creutzberg
09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und
11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer
Mittwoch, 25. Januar
JOH 16.00 Uhr Prädikant Züsch
GK
11.00 Uhr im Gemeindehaus, anschl. Mittagessen, Pfr. Krüger
11.00 Uhr mit Abendmahl (Saft) und Kirchenchor, Pfr. Giesler
14.00 Uhr anschließend Gemeindeversammlung mit Kaffee und Kuchen, Pfr.
Dautenheimer
10.00 Uhr Pfr. Neugber
10.00 Uhr Prädikantin Hück
11.00 Uhr mit Predigtgespräch, Pfr. Dauten
heimer
10.00 Uhr im Gemeindehaus, mit Abendmahl
(Wein), Pfr. Giesler
11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit
und in Rendel, siehe RE
19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst, Pfr. Neugber
10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer
10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück
11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst,
Thema „Weibs– und Mannsbilder Geschlechterrollen adé?“, Pfrn.
Creutzberg und Gästen, u.a. R.
Heilig, Frauen- /Umweltdezernentin Ffm
Gottesdienste im Februar
Mittwoch, 11. Januar
Mittwoch, 01. Februar
ASB 16.00 Uhr Pfr. Schirmer
JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber
Sonntag, 15. Januar - 2. So. nach Epiphanias
Sonntag, 05. Februar - letzter So. n. Epiphanias
BG
BG
GK
KK
KL
OK
PE
GK
KK
KK
OK
PE
11.00 Uhr mit Abendmahl, anschl.
Gemeindeversammlung,
Pfr. Dautenheimer
10.00 Uhr im Gemeindehaus, Pfr. Krüger
11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit
Rendel in Klein-Karben, Pfr.
Giesler
11.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn in der
Kirche
10.00 Uhr Vikarin Meschonat
11.00 Uhr Familiengottesdienst,
Pfr. Neugber
RE
11.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
11.15 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer
im Gemeindehaus, Pfr. Krüger
Prädikant Eifler
mit Abendmahl, Prädikantin Rolle
mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer
mit Abendmahl, Pfr. Neugber
im Anschluss Gemeindeversammlung
10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Eifler
9
Evangelische Gottesdienste in Karben
KK
KK
Mittwoch, 08. Februar
ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber
Sonntag, 12. Februar - Septuagesimae
GK
KK
OK
PE
RE
11.00 Uhr im Gemeindehaus, anschl. Mittagessen, Pfr. Krüger
11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit
Rendel in Klein-Karben,
Pfr. Giesler
10.00 Uhr Pfrn. Vogt
11.00 Uhr Familiengottesdienst,
Pfr. Neugber
siehe KK
Mittwoch, 22. Februar
ASB 16.00 Uhr Pfr. Schirmer
Sonntag, 26. Februar - Estomihi
GK
KK
Montag, 13. Februar
OK
OK
OK
PE
RE
09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und
11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer
OK
PE
RE
Mittwoch, 15. Februar
JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber
Sonntag, 19. Februar - Sexagesimae
BG
GK
11.00 Uhr mit Abendmahl (Wein), Pfr. Krüger
11.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn in der
Kirche
10.00 Uhr Prädikant Eifler
10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück
10.00 Uhr Prädikantin Hück
10.00 Uhr Pfrn. Creutzberg
10.00 Uhr mit Abendmahl (Saft), Prädikantin
Peter
11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit
Rendel, siehe RE
10.00 Uhr Vikarin Meschonat
11.00 Uhr Gott Gemeinsam Genießen, Pfr.
Neugber, ev. Gemeindehaus
11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst,
Thema: “Ei horsche mal“ - Pre digt zum Fastnachtssonntag" mit
S. Kuger und Gästen
11.00 Uhr Prädikant Eifler
10.00 Uhr im Gemeindehaus, Pfr. Krüger
Evangelische Jugend in Karben
Einladung zum JUDAS Schauspiel, 10. März
„Den ich küssen werde, der ist
es.“– Ein scheinbar unbedeutender Satz und doch so wirkungsvoll. Judas Iskariot, ein Jünger
Jesu, nutzte den Kuss als Zeichen, um Jesus Christus zu verraten. Ein Satz, der den Grundstein
unseres christlichen Glaubens
legte. Heute steht der Name Judas unauslöschbar für Verrat und
Enttäuschung. Doch welche Rolle
spielte Judas wirklich in der Geschichte von Jesu Kreuzigung und
was hat ihn zu dieser Entscheidung bewegt?
Um sich mit dieser und anderen
Fragen zu beschäftigen, möchten
wir sie zum JUDAS Schauspiel
am Freitag, 10.03.2017, um
20.00 Uhr in die kath. Kirche St.
Bonifatius einladen. Gemeinsam
mit Jürg Wisbach, einem Schau-
spieler des Staatstheaters Bern,
bekommen wir einen Einblick in
das Leben des Judas Iskariot und
erleben die Geschichte der Kreuzigung aus einem anderen Blick.
Der Eintritt ist gegen Spende und
die eingenommenen Gelder sind
größtenteils für die Kirchenrenovierung bestimmt.
Jugendkreis Groß-Karben
Regelmäßige Jugendgruppen in den Gemeinden
Jugendkreis in Groß-Karben
Jugendkreis 1 in Klein-Karben
Jugendkreis 3 in Klein-Karben
Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr,
Info: Alena Abram, Tel. 4 42 08
oder Fabian Liebske, Tel. 18 09
Homepage: jugend.eggk.de
Dienstags, 20.15 Uhr,
Info: Pierre-Kai Kohlas und Christoph Jobs, Tel. 4 42 68 (Kohlas)
Donnerstags, 17.30 Uhr,
Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63
Jugendkreis 2 in Klein-Karben
Jugendkreis in Rendel
Freitags, 16.30 Uhr,
Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63
Nach Absprache,
Info: Pfr. Friedrich,
Tel. 01 76 / 47 31 63 75
Teenkreis in Groß-Karben
Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr
Info: Arndt Faludi, Tel. 0 61 01 /
80 20 93
10
Anzeigen
Anzeigen
Karben-Rendel Tel: 93 49 73, Fax: 93 49 74
11
Karben aktuell
Anmeldung zur Konfirmation 2018
Jugendliche, die zurzeit in der 7.
Klasse sind, können sich zum
Konfirmandenunterricht 2017/18
anmelden.
Ein Jahr lang beschäftigen sie
sich mit Themen des Glaubens.
Im Mai 2018 werden dann die
Konfirmationen in Karben stattfinden. In der Konfi-Zeit diskutieren
die Jugendlichen mit ihren Pfarrern und Betreuer(n)/Innen, lesen
in der Bibel, machen Gruppenspiele und führen kleine Theaterstücke auf. Am Anfang und am
Ende geht es jeweils auf ein
mehrtägiges Konfi-Seminar. Das
erste Seminar findet vom 25. –
28. Juni 2017 im Feriendorf Eisenberg statt. Jede Menge Spaß,
aber auch geistliche Tiefe ist mit
dabei. Auch wer noch nicht ge-
Die Anmeldung findet am Mittwoch, den 22. Februar 2017 um
19.30 Uhr statt für:
Burg-Gräfenrode und Okarben
im ev. Gemeindezentrum Okarben, Am Römerkastell 22
Groß-Karben im ev. Gemeindehaus, Westliche Ringstraße 11
Klein-Karben und Rendel im ev.
Gemeindehaus Rendel, Pfarrgasse 1
tauft ist, kann sich anmelden.
Zum Anmeldetermin sollen die Jugendlichen mit ihren Eltern kommen und - soweit vorhanden - die
Taufurkunde mitbringen.
und am Dienstag, den 21. Februar 2017 um 18.30 Uhr für:
Petterweil und Kloppenheim im
ev. Gemeindehaus Petterweil,
Alte Haingasse 42
Fahrt zum Deutschen Ev. Kirchentag nach Berlin
Das Dekanat Wetterau bietet für
alle Interessierten eine gemeinsame Fahrt zum Kirchentag nach
Berlin an. Er findet vom 24. bis
28. Mai 2017 statt und steht unter
der Losung „Du siehst mich“ (1.
Mose 16,13).
Diese Losung vereint in sich das
Wissen, dass Gott uns ansieht,
und die Aufforderung, im Umgang
mit anderen genau hinzusehen. In
der Hauptstadt Berlin werden unter anderem der Zusammenhalt in
Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach
vorn auf die nächsten 500 Jahre
Protestantismus wichtige Themen
sein. In Podien, Vorträgen und
Workshops füllen bekannte und
weniger bekannte Referentinnen
und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte mit
Leben. Konzerte, Theater und viel
Kultur machen den Kirchentag –
mit mehr als 2.500 Einzelveranstaltungen – zu einem großen
christlichen Festival.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt
es entweder in Gemeinschaftsquartieren und auch in Privatquartieren.
Anmelden können Sie sich ab
sofort bis zum 31. Januar 2017
bei Pfarrer Christian Krüger in
Groß-Karben, wo es auch weitere
Informationen gibt. Kosten wird
die Fahrt etwa 180 € (für Jugendliche 135 €).
Weitere Informationen gibt es
auch unter www.kirchentag.de
Christliche Freiheit - Was ist eigentlich abendländische Kultur?
Im Augenblick ist das Wort von
der christlich-abendländischen
Kultur in aller Munde.
Da wird die Freiheit propagiert,
die einer angeblich muslimischen
Unfreiheit entgegensteht.
Die einen fordern, sich wieder
darauf zu besinnen, andere sehen
hinter dem Ruf nach dieser Kultur
eine nicht mehr zeitgemäße Ver-
12
engung und Zentrierung auf das
Europäische in einer globalisierten Welt.
Am 1. Februar 2017 veranstalten
die evangelischen Kirchen Karbens und die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius einen
Gesprächsabend zu diesem Thema. Er beginnt um 19.00 Uhr und
findet im katholischen Pfarrzent-
rum in Klein-Karben statt.
Nach kurzen Einführungen von
Pfarrer Bernd Schirmer und Pfarrer Werner Giesler wollen wir uns
an diesem Abend mit der Kulturfrage beschäftigen.
Werner Giesler
Karben aktuell – Veranstaltungshinweise
„Hoffnung schenken – Frieden finden“
Bei der Friedenslichtaktion 2016
„Frieden: Gefällt mir“ sollen der
Austausch und die Vernetzung
aller Friedenspfadfinderinnen und
Friedenspfadfinder über das Internet sowie die Sozialen Netzwerke
(#friedenslicht) im Mittelpunkt stehen. Denn das Netz verbindet
„alle Menschen guten Willens“
und kann dazu beitragen, die Idee
des Friedenslichtes – „ein Europa
in Frieden“ – zu verbreiten. Wir
laden daher alle 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in
Deutschland dazu ein, das Netz
dafür zu nutzen, um Grenzen und
Barrieren zwischen Menschen
abzubauen, Freundschaften zu
schließen und sich dafür einzusetzen, „die Welt ein wenig besser
zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben“. (Pfadfindergründer Lord Robert Baden-Powell).
Die Aktion Friedenslicht gibt es
seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins
Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht
an der Flamme der Geburtsgrotte
Christi in Betlehem. Seit 22 Jahren verteilen die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP)
gemeinsam mit dem Verband
Deutscher Altpfadfindergilden
(VDAPG) das Friedenslicht in
Deutschland ab dem 3. Advent.
Im Rahmen einer Lichtstafette
wird das Licht in Deutschland an
über 500 Orten an „alle Menschen
guten Willens“ weitergegeben.
Die Kirchengemeinden in Petterweil laden alle herzlich ein, zusammen mit den „Grauen Adlern“
am 11. Dezember 2016 das Friedenslicht in einer kleinen Feier zu
empfangen. Die Feier beginnt um
17.00 Uhr in der ev. Martinskirche, Petterweil.
Vokalensemble ANIMA aus St. Petersburg zu Gast in Rendel
Das Vokalensemble "Anima" wurde 1992 in St. Petersburg gegründet. Alle sechs Mitglieder des Ensembles sind Absolventen des St.
Petersburger Rimski-KorsakowKonservatoriums. Von Anfang an
zeichnete eine rege konzertante
Tätigkeit in Russland und Westeuropa (Deutschland, Finnland,
Italien, Spanien, Frankreich, Israel, Griechenland, Österreich, Japan) das Ensemble aus. Viele
Rezensionen stuften die Gruppe
als Klangkörper ersten Ranges
ein.
nacht aus Ost und West aus sieben Jahrhunderten zu hören, aber
auch geistliche Lieder, Volksweisen, Balladen und Gospel gehören zum umfangreichen Repertoire.
Am 02. Dezember sind sie nun in
der Rendeler Pfarrkirche mit Vokalmusik zu Advent und Weih-
Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass
ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Um eine Spende wird gebeten.
Für Imbiss und Getränke ist gesorgt.
Foto: Anima
„Champagner im Salon“ - Loën-Quartett
Musikalisch beschwingt startet
das Jahr am
Sonntag,
22.
Januar 2017, um
18.00 Uhr im ev.
Gemeindehaus,
Pfarrgasse 1 in
Karben-Rendel.
Geplant ist unter dem Motto
„Champagner im Salon“ ein Streifzug durch die leichte und heitere
Muse ausgehend vom Wiener
Kaffeehaus bis in den Salon mit
bekannten und unbekannten Stücken. Es spielt das Loën-Quartett
aus Frankfurt am Main.
Die Musiker spielen seit über
zehn Jahren als Streichquartett
zusammen. Vor zwei Jahren waren sie bereits einmal in Rendel
mit einem Mozart-Programm zu
Gast. Dieses Mal gibt es einen
Ausflug in die so genannte U-
Musik. Im Anschluss an das Konzert kann die Champagnerlaune
in geselliger Runde bei einem
Umtrunk vertieft werden.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden
für die Finanzierung der Kirchenrenovierung in Rendel wird gebeten. Einlass ab 17.00 Uhr. Ein
kleiner Imbiss und Getränke werden am Eingang angeboten.
13
Karben aktuell – Veranstaltungshinweise
Das zweite Konzert der Saison
2016/2017 ist am 17. Dezember
um 19.00 Uhr wieder das
„Adventskonzert bei Kerzenschein“. Daja Leevke Hinrichs
(Klappenflöte) und Stefan Hladek
(romantische Gitarre) sind an diesem Abend mit ihrem neuen Programm „Leise flehen meine Lieder“ zu Gast. Reizvolle instrumentale Bearbeitungen von romantischen Liedern und Sonaten von
Franz Schubert, Francesco Molino
und Theobald Böhm stehen im
Mittelpunkt dieses BiedermeierProgramms. Die Kritik lobt „die
kontrastreiche Dynamik und mitreißende Expressivität“ dieses
besonderen Duos, welches als
Höhepunkt eine Bearbeitung von
Franz Schuberts berühmter Arpeggione-Sonate zu Gehör bringen wird.
Am 28. Januar 2017 erwartet
wiederum etwas Besonderes:
Solorecital mit Barockharfe.
etablierte Harfenistin Masako
Sie
ein
Die
Art
beleuchtet in ihrem Programm
„Tedeschi a Roma“ das Schaffen
deutscher Komponisten im Rom
des 17. Jahrhunderts. Johann Jakob Froberger und Georg Friedrich Händel werden Girolamo
Frescobaldi und Bernardo Pasquini gegenübergestellt. Masako Art
studierte in Basel und Mailand und
ist international als Solistin und
Continuo-Spielerin erfolgreich.
Veronika Skuplik (Barockvioline)
und Torsten Johann (Cembalo),
die das Konzert am 25. Februar
2017 bestreiten werden, gehören
zu den renommiertesten Musikern
der Alte-Musik-Szene. Ihr bemerkenswertes Duo-Programm ist
dem bedeutenden Barockkomponisten Georg Philipp Telemann
gewidmet, dessen Todestag sich
im Jahre 2017 zum 250. Mal jährt.
Es erklingen Violinsonaten aus
drei verschiedenen Sammlungen,
eine davon aus seiner Frankfurter
Zeit, die den Weg des Komponisten vom Hochbarock über „Sturm
und Drang“ bis hin zur Frühklassik
dokumentieren.
Horst Heckel
Weihnachtsmarkt Karben
Alle Jahre wieder am zweiten Adventswochenende findet der Karbener Weihnachtsmarkt statt, in
diesem Jahr am 3. und 4. Dezember 2016. Der Karbener Ökumenekreis wird wieder mit einer Hütte
vertreten sein. Das Kind vom Stall
in Bethlehem will und kann mehr
sein als eine kurzfristige weihnachtliche Stimmung auf dem
Weihnachtsmarkt. Denn es kann
unser Leben verändern, wenn wir
es in unsere Herzen einladen. Daran möchten wir als Christen auf
dem Weihnachtsmarkt erinnern.
Ökumenekreis Karben
Zum Reformationsjahr 2017: Luther - sei Dank!
„Luther sei Dank!“ mag man ausrufen - nur durch die Reformation
ist es möglich geworden, dass
Kirchenmusik entstehen und sich
so vielfältig entwickeln konnte.
Dass Singstimme, Trompete, Cello und Cembalo hervorragend
harmonieren, beweist das neu
gegründete Ensemble „con voce
festiva“. Die vier Musiker Heike
Heilmann (Sopran), Markus Bebek (Trompete), Lydia Blum
(Violoncello) und Andreas Küppers (Cembalo) bringen in kammermusikalischer Besetzung
geistliche und weltliche originale
Werke europäischer Fürstenhöfe
zu Gehör.
Barockmusik von Vivaldi, Scarlatti, Melani u.a. am Sonntag, den
12. Februar um 18.00 Uhr in der
ev. Kirche Groß-Karben.
14
Scarlattis „7 Arie con tromba sola“
gehören ebenso zum KernRepertoire des Ensembles wie die
Kantate "All’ armi, pensieri" von
Alessandro Melani und weitere
Werke des Früh- und Hochbarock
aus Italien. Auch Werke weniger
bekannter barocker Komponisten
wie Pasquini bis Caporale kommen zu Gehör. Das Programm
aus Vokal-Werken mit Trompete
und continuo wird durch CelloSonaten und Werke für Cembalo
ergänzt.
Vorverkauf im Gemeindebüro,
Tel. 35 81 und Abendkasse: Eintritt 12 EUR/ Schüler und Studenten 6 EUR.
Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender
Feuerschein in Dunkler Nacht“, anschließend Glühwein und Schmalzbrote, St.
Michaelis, Klein-Karben
Veranstaltungen im Dezember
Freitag, 2. Dezember
18.00 Uhr Vokalensemble ANIMA aus St. Petersburg - Konzert in der Kirche, Rendel
Samstag, 3. Dezember
17.00 Uhr Petterweiler Posaunenchor spielt auf
dem Weihnachtsmarkt, Bürgerzentrum
Karben
17.30 Uhr Einsingen zum 2. Advent am Gemeindeadventskranz (Kirchaufgang), Rendel
Sonntag, 4. Dezember
Donnerstag, 15. Dezember
19.00 Uhr Adventliche Fackelwanderung, Treffpunkt vor der Kirche, anschl. gemütlicher Ausklang im Gemeindehaus, GroßKarben
Freitag, 16. Dezember
20.00 Uhr Stille im Advent, Groß-Karben
Samstag, 17. Dezember
14.30 Uhr Kirchenkaffee mit Adventsmusik, Robert
Krebs am Piano, Groß-Karben
15.00 Uhr Weihnachtsmarkt, Anwesen/ Hof Familie
Bieber, Hauptstraße 48, Okarben
17.00 Uhr Musik im Advent, Petterweil
17.30 Uhr Einsingen zum 4. Advent am Gemeindeadventskranz (Kirchaufgang), Rendel
Montag, 5. Dezember
18.00 Uhr Treffpunkt Fenster auf dem Margarethenhof bei Fam. Kliem, Frankfurter Str.
16, Kloppenheim
Mittwoch, 7. Dezember
20.00 Uhr „Fremd gegangen?“, geschlechtsspezifischer Bibelabend mit Andrea und Pfr.
Eckart Dautenheimer, Gemeindezentrum, Okarben
Freitag, 9. Dezember
19.30 Uhr Tenöre4You in concert, ev. Kirche,
Groß-Karben
20.00 Uhr Stille im Advent, Groß-Karben
19.00 Uhr ADVENTSKONZERT BEI KERZENSCHEIN, „Leise flehen meine Lieder“,
Daja Leevke Hinrichs, Klappenflöte, Stefan Hladek, romantische Gitarre, Biedermeier-Programm mit Werken von Franz
Schubert, Francesco Molino und Thomas Böhm, St. Michaelis, Klein-Karben
Sonntag, 18. Dezember
17.00 Uhr Singen in der Scheune, Rodheimer
Str. 4, Petterweil
Freitag, 23. Dezember
20.00 Uhr Stille im Advent, Groß-Karben
Veranstaltungen im Januar
Samstag, 10. Dezember
14.00 Uhr Seniorennachmittag zum Advent, Gottesdienst und anschließend Kaffee und
Kuchen im Gemeindehaus, St. Michaelis
Klein-Karben
17.30 Uhr Einsingen zum 3. Advent am Gemeindeadventskranz (Kirchaufgang), Rendel
Sonntag, 11. Dezember
17.00 Uhr Aussendung des Friedenslichtes, Petterweil
Sonntag, 8. Januar
14.30 Uhr Kirchenkaffee, Groß-Karben
Sonntag, 15. Januar
20.00 Uhr Gesprächskreis „Die Ruvies (Rund um
Vierzig (+/- 30 Jahre)“ in gemütlicher
Runde im Gemeindehaus, Thema: Frühes Christentum, St. Michaelis KleinKarben
Freitag, 20. Januar
Dienstag, 13. Dezember
19.00 Uhr
Mitarbeiter-Danke-Abend, Essen im Gemeindehaus, Rendel
18.00 Uhr Treffpunkt Fenster bei Fam. Fehse,
Rhönstr. 23., Kloppenheim
Sonntag, 22. Januar
Mittwoch, 14. Dezember
17.00 Uhr Vorführung eines Luther-Films, ev. Kirche, Burg-Gräfenrode
19.30 Uhr Adventsandacht zum Thema „Advent -
15
Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender
18.00 Uhr Konzert des Loën-Quartetts unter dem
Motto „Champagner im Salon“ ein Streifzug durch die leichte und heitere Muse,
ev. Gemeindehaus, Rendel
Donnerstag, 26. Januar
Weltgebetstag 2017 in Karben
Was ist denn fair? Was ist gerecht?
Dieses Jahr blicken wir mit dieser Frage auf die Philippinen.
20.00 Uhr „Pubertät“, geschlechtsspezifischer Bibelabend mit Andrea und Pfr. Eckart
Dautenheimer, Gemeindezentrum,
Okarben
Es gibt dort gute Gesetze, die Frauen gegen Gewalt
schützen sollen – doch hapert es wie so oft in der
Praxis. Vor allem Frauen und junge Mädchen sind
von Armut, prekären Arbeitsbedingungen, Rechtlosigkeit und Zerstörung der Natur betroffen.
Samstag, 28. Januar
Was ist fair – was ist gerecht?
15.00 Uhr
Jesus Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, die
alle egal, wie lange sie gearbeitet haben, den gleichen Lohn bekommen, entspricht der philippinischen
Tradition des „Dagway“ oder „Bayanihan“, einer Form
der gemeinschaftlichen Hilfe, die nicht entlohnt wird,
aber bei der alle einen Teil, z.B. der Ernte erhalten.
Frauen-Café – gemeinsam Kaffee trinken und plaudern , Gemeindehaus (w.
Anmeldung/Info s. S. 31), Rendel
19.00 Uhr TEDESCHI A ROMA, Masako Art, Soloharfe, Gegenüberstellung von Werken
von Johann Jakob Froberger und Georg
Friedrich Händel, sowie Girolamo Frescobaldi und Bernado Pasquini, St. Michaelis Klein-Karben
Veranstaltungen im Februar
Mittwoch, 1. Februar
19.00 Uhr Gesprächsabend zum Thema: Christliche Freiheit, Pfarrer Bernd Schirmer und In Karben finden folgende Veranstaltungen statt:
Pfarrer Werner Giesler (siehe S. 12),
kath. Pfarrzentrum Klein-Karben
Dienstag, 17. Januar
Sonntag, 5. Februar
20.00 Uhr Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag für die Gemeinden Burg14.30 Uhr Kirchenkaffee, Groß-Karben
Gräfenrode, Kloppenheim und Okarben
Donnerstag, 9.Februar
im ev. Gemeindehaus in Okarben.
20.00 Uhr „Mit Gott verhandeln“, geschlechtsspezifischer Bibelabend mit Andrea und Pfr.
Eckart Dautenheimer, Gemeindezentrum, Okarben
Mittwoch, 25. Januar
19.00 Uhr Vorbereitung WGT, Martinskirche,
Petterweil
Mittwoch, 22. Februar
Sonntag, 12. Februar
18.00 Uhr Luther sei Dank! Barockmusik von
Vivaldi, Scarletti u.a., ev. Kirche,
Groß-Karben
Freitag, 17. Februar
20.00 Uhr Luther-der Film, Groß-Karben
Samstag, 25. Februar
19.00 Uhr Vorbereitung WGT, Martinskirche,
Petterweil
Freitag, den 3. März
19.00 Uhr Kath. Kirche Okarben mit anschl. philippinischen Essen und Informationen im
evangelischen Gemeindehaus, Okarben (für die Gemeinden BurgGräfenrode, Okarben und Kloppenheim)
19.00 Uhr TELEMANN-KONZERT, Veronika
Skublik, Barockvioline, Torsten Johann, 19.30 Uhr Kath. Kirche St. Bonifatius, KleinKarben
Cembalo, Werke aus drei verschiedenen
Sammlungen von Georg Philipp Tele19.00 Uhr Martinskirche, Petterweil
mann, St. Michaelis Klein-Karben
16
Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode
Der „Fünfte“ Sonntag im Monat
Am 30.Oktober war er schon wieder… der so genannte „Fünfte“.
Dieser Sonntag, über den sich der
Kirchenvorstand in seiner Klausurtagung im Februar Gedanken gemacht hat. Und dann haben wir ihn
gestaltet… Im Mai den PicknickGottesdienst, im Juli den HausGottesdienst (siehe Artikel unten)
und nun war wieder einer - Ende
Oktober. Ein sonniger Tag, Pfarrer
Dautenheimer und einige Gemeindeglieder treffen sich um 11.00
Uhr in der Kirche. Nach Aufforderung rücken die Besucher auf die
vorderen Bänke, irritiert und abwartend. Der Ablauf ist wie immer,
aber die Predigt ist ein Gespräch.
Der Pfarrer geht nicht auf die Kan-
zel, sondern fordert die Gottesdienstbesucher auf, zwei Texte
vorzulesen. Eine Übersetzung des
Briefes von Paulus an die Philipper
(Kap. 3 Verse 17-21) aus der Guten Nachricht und aus der LutherBibel. Was fällt auf? Was stößt
auf? Was wird nicht verstanden?
Gibt es Fragen? - Eine Diskussion
fängt an, gut moderiert vom Hirten.
Alle können was sagen, es reizt…
endlich kein Frontalunterricht, kein
erhobener Zeigefinger… trau ich
mich?
auch auf heute übertragen und mit
ganz normalen Worten darüber
sprechen kann. Ein Versuch… und
Hey! sollte nicht eigentlich jeder
Gottesdienst ein „Besonderer“ für
einen selbst sein. Nach einer Arbeitswoche einfach mal nur da sitzen und der Orgel lauschen, zur
Ruhe kommen, in einem Ritual
sein, Menschen treffen, Gemeinschaft pflegen und vielleicht sogar
Denkanstöße bekommen? Mist!
Da war er schon wieder...der erhobene Zeigefinger.
Es fällt noch schwer, man merkt Jedenfalls laden wir herzlich ein
es, aber ich glaube, es könnte ein zum „Fünften“, am 29. Januar
„Event“ werden, wenn die Men- 2017, zu einem Bibelgespräch.
schen wissen, dass man die Bibel
Iris Lorena Langhammer
Ein Gottesdienst, der bei Jemandem zu Hause gefeiert wird
Auf der letzten Gemeindeversammlung hat uns Pfarrer Dautenheimer gesagt, es sei nicht gut,
dass sonntags nur wenige Menschen in die Kirche kommen.
Die so genannten Eventgottesdienste Weihnachten, Erntedank
und Konfirmation sind gut besucht,
aber eben nicht die normalen
Sonntagsgottesdienste. Das ist
natürlich nicht schön für den, der
die Predigt hält und auch nicht für
die, die hingehen. So wurde im
Kirchenvorstand vorgeschlagen,
den 5. Sonntag im Monat doch zu
einem etwas anderen Gottesdienst
zu machen, ein PicknickGottesdienst, oder einen Gottesdienst bei jemandem zu Hause
stattfinden zu lassen. Wir haben
uns für einen Hausgottesdienst
gemeldet, wir haben ja Platz. Es
wird gesagt, man soll die Kirche im
Dorf lassen. Wir holen jetzt die Kirche aus dem Dorf zu uns nach
Hause.
Eigentlich ist unsere kleine Kirche
ein heiliger, beschaulicher Ort. Immer feierlich, immer schön. Aber
wie kann man einen Gottesdienst
bei uns auf der Terrasse veranstalten? Auf unserer Terrasse kann es
um 11.00 Uhr unerträglich heiß
sein, oder wenn es regnet, sitzt
man halt im Regen. Für 20 Besucher ist unser Wohnzimmer vielleicht schon zu klein. Wir luden
Vikarin Meschonat ein und haben
die Sache besprochen. Sie hat uns
ein paar Tipps gegeben und Wünsche geäußert, und so wussten wir
was zu tun ist.
Wir besorgten Stühle und Bänke,
räumten auf, sagten unser Familienessen am Samstagabend ab
und kratzten Unkraut aus den Fugen der Terrasse.
Fortsetzung nächste Seite
17
Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode
Leckerbissen für die Vögel sind.
Es ist soweit. Wir haben einen
Altar aufgebaut mit Kreuz, Bibel,
Kerze und Blumen. Es gibt ca. 18
Sitzplätze und wir könnten noch
ein paar Stühle und Bänke dazu
stellen. Frau Zeitler kommt zuerst
und Iris holt Frau Meschonat aus
Okarben ab, was uns wirklich sehr
entlastet hat. Bald sind wir zu acht
und ein zarter, kleiner sehr schöner Gottesdienst beginnt.
(Fortsetzung von S. 17) Der Garten wurde noch ein bisschen herausgeputzt und man muss auch
mit den Amseln reden, die zurzeit
gerne in der Regenrinne nach
Futter suchen und dabei Moos auf
die Terrasse und die Gottesdienstbesucher werfen würden.
Auch sollen sie nicht während des
Gottesdienstes in die Zierjohannisbeere fliegen, um dort die Beeren zu essen, die ein besonderer
Text: Klaus Stender
Fotos: Iris Lorena Langhammer
Seniorenkreis
Kindergottesdienst
Dezember kein regulärer Kindergottesdienst statt. Im neuen Jahr
starten wir dann am 08. Januar
um 11.30 Uhr wie immer in den
Räumen der Oberburg. Informationen oder Änderungen werden
rechtzeitig bekannt gegeben.
Im Moment laufen die Proben für
das Krippenspiel an Heiligabend
auf Hochtouren, daher findet im
Die Vorbereitung war sehr aufregend, aber es hat sich gelohnt.
Wir würden es wohl wieder machen. Allein schon, weil unser
Haus für eine Weile ein heiliger
Ort war.
Jeden letzten Mittwoch im Monat
um 15.00 Uhr in der Oberburg.
Kontakt:
Wilfriede Allemann, Tel. 28 03
Elke Frank, Tel. 17 14
Die jungen Teamerinnen um Vanessa Rosenkranz freuen sich
dann wieder mit den Kindern eine
Bibelgeschichte zu lesen und gemeinsam zu basteln.
Freud und Leid
Spendenkonto
Spendenkonto der Gemeinde
Burg-Gräfenrode:
Ev. Kirchengemeinde
Burg-Gräfenrode
Sparkasse Oberhessen,
IBAN:
DE90 5185 0079 0112 0021 20
18
Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode und Okarben
Stille in der Fastenzeit?
Stille in der Kirche in der Fastenzeit
Gemeindeversammlung
Zur Ruhe kommen?
Tägliche eine halbe Stunde zur
Ruhe kommen
Nach dem Gottesdienst, den Vikarin Meschonat mit Abendmahl feiern wird, findet die Gemeindeversammlung in der Kirche statt. Es
wird u.a. um das Reformationsjahr
und die Baumaßnahmen (Lieselturm, Kirchenbeleuchtung, Spielplatz im Pfarrgarten) der Kirchengemeinde gehen.
Ausatmen
Pause
Einatmen
Sie sind herzlich eingeladen!
In der Kirche in Burg-Gräfenrode.
Jeden Abend von 18.00 Uhr bis
18.30 Uhr.
Vom 1. März bis 12. April 2017
15. Januar 2017
Gerne können Gemeindemitglieder
auch selbst Themen mit hinein geben. Bitte, vorher bei Frau LausterUlrich oder bei Pfarrer Dautenheimer einreichen.
Fragen?
0 60 34 - 33 46 Dorothea ReinigStender
3. Advent - ganz anders
Weltgebetstag 2017
tag, den 10. Dezember um 18.00 Frauen aller Konfessionen laden
Uhr in der evangelischen Kirche auch Männer zum Weltgebetstag
ein. Er wird weltweit am Freitag,
Okarben.
den 3. März 2017 gefeiert. Sein
Wer auch noch am Sonntag, den
Motto lautet „Was ist denn fair?“.
11. Dezember in die Kirche gehen
Philippinische Christinnen haben
möchte, ist zum Familiengottesden Gottesdienst gestaltet und gedienst mit dem Kindergarten in die
ben dadurch einen Einblick in ihr
evangelische Kirche nach BurgLeben auf den Philippinen.
Gräfenrode eingeladen. Beginn ist
Für Burg-Gräfenrode, Kloppenum 11.00 Uhr.
heim und Okarben findet der ökuDer Gottesdienst findet ausEckart Dautenheimer
menische Gottesdienst um 19.00
nahmsweise nicht am Sonntag
Uhr in der katholischen Kirche
statt, sondern bereits am SamsOkarben statt, mit anschließendem
landestypischen Essen und TrinGeschlechtsspezifische Bibelabende - zweite Runde ken und Landesinformationen im
evangelischen Gemeindehaus
Nachdem im November der Auf- Mit folgenden Themen wird ferner Okarben.
takt war und die ersten Interes- in der Bibel gelesen:
sierten erlebt haben, wie unter- Fremd gegangen? Mt 1, 18-25,
schiedlich Männer und Frauen die
(7. Dez.);
Bibel lesen, geht es unter der Leitung von Andrea und Eckart Dau- - Pubertät, Lk 2, 41-52, (26. Jan.) Luther - Film
tenheimer in die nächsten Abende und
Am 22. Januar 2017 wird in der
jeweils um 20.00 Uhr im ev. Ge- - Mit Gott verhandeln, 1. Mose
evangelischen Kirche Burg-Gräfenmeindezentrum Okarben weiter. 18, 16-33, (9. Feb.).
rode um 17.00 Uhr der Spielfilm
Eckart Dautenheimer „Luther“ aus dem Jahre 2003 aufgeführt.
Für Vikarin Meschonat hat seit Anfang Oktober das Examenshalbjahr begonnen. Die ersten Arbeiten in Religionspädagogik und Homiletik (Predigtlehre) sind geschrieben. Nun steht der Examensgottesdienst an, an dem
Propst Schmidt teilnehmen wird
und zu dem alle herzlich eingeladen sind.
19
Gemeindenachrichten - Burg-Gräfenrode und Okarben
Reformationsgottesdienst am 31. Oktober
Paula Bachmann, Annabelle Bär, Tamara Bedacht, Kyra Föller, Tabea Hinz, Max Kolke, Lara Kraft, Nils Malcharczik, Laura Pfeffer, Svenja Posthaus, Katharina Reuther, Anna Schmitter, Merle Schrader, Sofia Schulz, Maria Sailer, Luna Walter, Maren Weinheimer, Fabian Winter, Lorina Zapf, Pfarrer Dautenheimer
Der diesjährige Reformationsgottesdienst aller Karbener Gemeinden fand in der ev. Kirche Okarben statt. Martin Luther sprach
vom „Priestertum aller Gläubigen“.
Diesem Motto folgend, dass alle
gleichmäßig Priester sind, gestalteten Schülerinnen und Schüler
der Kurt-Schumacher-Schule Karben mit ihrer Oberstufenlehrerin
Katrin Krogmann diesen Gottesdienst der etwas anderen Art.
So eröffnete und beendete eine
Musikgruppe (3 Geigen, Klavier,
Orgel) den Gottesdienst mit klassischer Musik, andere Jugendliche trugen selbstverfasste Gebete
und Texte vor zu Bibelstellen (z.B.
ein Poetry Slam zu Psalm 23 und
Gedanken zu den Seligpreisungen), ein Video-Clip „Pray = Gebet nach Justin Bieber“ wurde aktualisiert, Sketche aufgeführt und
vieles andere mehr.
Unser Chor rundete diesen Abend
musikalisch ab, Pfr. Dautenheimer
übernahm die Moderation.
Zum Schluss gab es von den rund
200 Gottesdienstbesuchern langanhaltenden Beifall für alle Mitwirkenden. Hinterher wartete im Gemeindezentrum ein Imbiss für Besucher, Mitwirkende und Helfer.
Text und Foto
Wolfgang Böhm
Gemeindenachrichten - Okarben
Gemeindeversammlung am 22. Januar 2017
Soll im Gottesdienst weiterhin von
Anfang an aufgestanden werden
oder erst später? Und: Wie wird
das Festjahr 500 Jahre Reformation gefeiert?
Dies sind zwei der Themen, die
bei der Gemeindeversammlung
am Sonntag 22. Januar 2017 um
15.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum diskutiert werden. Es gibt
auch Kaffee und Kuchen und
Langschläfer freuen sich: Der
Gottesdienst beginnt an diesem
20
Tag erst um 14.00 Uhr. Weitere
Themen entnehmen Sie bitte ab
Anfang Januar dem Schaukasten,
der Homepage oder unserer Facebook-Seite.
Herzlich eingeladen zur Gemeindeversammlung sind alle Interessierten.
Eckart Dautenheimer
Gemeindenachrichten – Okarben
Auf Spuren der Römer
Weihnachtsmarkt
Am Samstag, den 17. Dezember,
findet ab 15.00 Uhr der diesjährige
Okärber Weihnachtsmarkt auf
dem Hof der Familie Bieber,
Hauptstraße 48, statt.
Snacks und Getränke erwerben. Der Betriebsausflug unserer KinDer Erlös daraus ist für die Kerb- dertagesstätte führte die Angestellgemeinschaft bestimmt.
ten zur Landes- und Universitätsstadt Mainz. Bei einer Stadtführung
Wolfgang Böhm
erfuhren sie sehr Interessantes
über diese Stadt. Angefangen von
Hilfe bei Hausaufgaben der Römerbastion, über die Zerstörungen im Krieg und dem WiederSeit kurzem gibt es eine Hausauf- aufbau. Natürlich durften auch die
gabenhilfe im Gemeindezentrum. Führungen und die Betrachtungen
In der Schulzeit dienstags und mitt- der Pfarrkirche St. Stephan mit ihwochs von 15.30 – 17.00 Uhr bie- ren berühmten Chagall Fenstern
ten erfahrene Mütter eine Hausauf- und der Mainzer Dom nicht fehlen.
Die evangelische Kirchengemeinde Okarben beteiligt sich wieder
mit einem Stand. Angeboten wird,
wie in den letzten Jahren, das besonders beliebte Basteln mit Kindern unter Aufsicht. Weiterhin
werden von Gemeindegliedern
selbstgebastelte Weihnachtsdeko
und Leckeres aus der Küche ver- gabenhilfe an.
kauft. Der Erlös kommt der Kirchenrenovierung zugute.
Kontakt: Frau Ben Neticha und
Aber auch der hungrige und durs- Frau Johnson (Tel. 4 85 90 37)
tige Gast kann am Stand kleine
Gruppen und Kreise im Gemeindezentrum
Augenblick mal... das Tässchen
nach dem Gottesdienst:
Gesprächsangebot am: 18.12.,
29.01. und 26.02.
Info: Frauke Frommhold,
Tel. 4 26 32
Chor:
Montags, 20.00 Uhr,
Info: Frauke Frommhold,
Tel. 4 26 32
Konfirmandenunterricht: Dienstags, 15.30 bis 17.00 Uhr
Info: Pfr. Dautenheimer
Tel. 4 16 60
Moms in Prayer:
Mütter, Väter, Großeltern usw.
treffen sich zum Gebet für ihre
Kinder und deren Schulen. In der
Schulzeit: dienstags, 9.00 Uhr
Info: Helga Hartmann,
Tel. 93 46 68
Gebetskreis:
„NeunZehn-Gebet“, wir beten, was
unsere Herzen bewegt.
Dienstags, 9.00 Uhr
Info: Frauke Frommhold
Tel. 4 26 32
Seniorentreff:
In der Regel letzten Mittwoch im
Monat, 15.00 Uhr
25. Jan. + 22. Febr. 2017
Info: Gerlinde Rösel, Tel. 14 88,
Elke Kaiser, Tel. 9 53 89 und Annelotte Höra
Kirchencafé:
Jeden 1. und 3. Donnerstag im
Monat ab 15.00 Uhr
Info: Hannelore Bock,
Tel. 24 00
Nach einem gemeinsamen Mittagessen und noch etwas Zeit zur freien Verfügung ging es wieder zurück nach Karben.
Christa Wonke
Spendenkonto Gemeinde
Ev. Pfarramt Okarben,
Sparkasse Oberhessen,
IBAN:
DE97 5185 0079 0116 0032 44
Freud und Leid
Eltern-Kind-Spieletreff
Mittwochs (außer letzten Mittwoch
im Monat) von 15.30 bis 17.00 Uhr
Info: Rita Mehaddene,
Tel. 9 92 04 11
Gesprächskreis Theologie für
Nicht–Theologen:
Termine nach Bedarf: Pfrn. Vogt
Tel. 78 94
Selbsthilfegruppe für Suchtkranke:
Mittwochs, 17.30 – 19.30 Uhr
Info: Rudi Komma,
Tel. 01 75 / 65 50 98 5
FREI_SPIELen am Freitag:
Brett-, Karten-, Gesellschaftsspiele in lockerer Runde am 1. Freitag
im Monat ab 19.00 Uhr: 2.12.,
6.1.17 und 3.2.17
Info: Marie-Luise und Carl-Bennet
Bienstock, Tel. 4 32 12
Frauke und Tillmann Frommhold,
Tel. 4 26 32
21
Gemeindenachrichten - Okarben
Nach Ablauf des Kirchenjahres......
Erntedankfest
.....wollen wir noch einmal all derjenigen gedenken, die vom Herrn
über Leben und Tod aus diesem
Leben gerufen wurden und in Liebe und Fürbitte derer, die um sie
Leid trugen:
Foto: Böhm
Von links: Owen Hare, Katrin Raschke, Patrick Biermann, Melina Pister, Finn Komma,
Florian van Triel
Beim diesjährigen Erntedankfest
spielten die Konfirmandinnen und
Konfirmanden eine Geschichte, in
der ein Philosophieprofessor (Florian van Triel) seine Studenten
fragt, was denn wirklich wichtig im
Leben ist. Dabei verdeutlichte er
seine Frage, indem er erst Golfbälle, dann Kieselsteine und Sand
und zum Schluss Wasser in ein
Gefäß füllte. Jedes Element steht
für etwas, das im Leben wichtig
ist. Nur dass man nicht die Reihenfolge umdrehen sollte, da
sonst die wirklich wichtigen Dinge
im Leben, die uns von Gott umsonst geschenkt sind, wie Zeit mit
Freunden und der Familie verloren
gehen. Wer sich dagegen mit
„Geiz ist geil“ vollstopft, der tut vieles umsonst.
In seiner Predigt wünschte Pfarrer
Dautenheimer den Gottesdienstbesuchern, dass sie viel von dem
lebendigen Wasser, das Jesus
uns umsonst gibt, trinken, weil es
umsonst aber eben nicht umsonst
ist.
Eckart Dautenheimer
Hast du heute schon Danke gesagt.......!
Die Kinder der anderen Gruppen
der Kita feierten mit. Schon vorher
wurde das Thema Ernährung und
Ernte behandelt.
So beginnt das Lied der Sternchengruppe am Erntedankfest in
unserer Kindertagesstätte, das in
der Woche nach dem ErntedankSonntag gefeiert wurde.
22
Es gab in allen Gruppen verschiedene Aktionen. Die Sternchenkinder holten mit einem kleinen Wägelchen (siehe Bild links) die Erntegaben, die Gemeindeglieder
zum Gottesdienst gespendet hatten, in der Kirche ab. Daraus
kochten die Kinder und die Erzieherinnen eine leckere Gemüsesuppe. Es musste viel „geschnippelt“ werden. Aus den Äpfeln wurde Apfelmus gekocht.
Alle Kinder der Einrichtung blieben zum Mittagessen und ließen
sich an schön gedeckten Tischen
das Essen schmecken.
Text und Fotos: Christa Wonke
Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim
Erinnern und Verstehen im Seniorenkreis
Das war im Kern die Botschaft, die
Frau Britta Laubvogel dem Seniorenkreis der evangelischen Kirche
in Groß-Karben am 4. Oktober
2016 zum Thema Kriegskinder
vermittelt hat. Jahrzehntelang war
das Schicksal der Kriegskinder
aus den Weltkriegen ein Tabuthema in unserem Land; vor allem in
den Familien. Die Kölner Journalistin Sabine Bode hat 2004 ein
beachtungsvolles Buch mit dem
Titel „Kriegskinder“ veröffentlicht,
welches Grundlage für die Wanderausstellung der evangelischen
Stadtkirche in Friedberg war. Mittlerweile hat die Journalistin als
weiteres Buch „Kriegsenkel“ folgen
lassen, in der Erkenntnis, dass
auch deren Biografie vielfach
durch die Kriegserlebnisse beein-
Foto: Günther Jäger
flusst ist.
Frau Laubvogel hat sich besonders dem Teil der Ausstellung „Ich
hab‘ doch nichts mehr“ gewidmet.
Die Teilnehmer des Seniorenkreises wurden dabei einbezogen,
ihre eigenen Geschichten zu erzählen und sich auszutauschen.
Viele wertvolle Erinnerungen kamen hoch - bestimmt auch über
den Nachmittag hinaus.
Für das kommende Jahr besteht
die Absicht, mit Frau Laubvogel
einen weiteren Nachmittag für den
Seniorenkreis zu gestalten.
Christel Zobeley
Besondere Veranstaltungen im Advent
adventliches Beisammensein für
Groß und Klein mit Musik, GeAm Sonntag, den 4. Dezember, schichten und Punsch. Plätzchen
ab 14.30 Uhr bietet Musik zum Ad- dürfen gerne mitgebracht werden.
vent zum Zuhören und Mitsingen
mit Robert Krebs bei leckerem Fackelwanderung
hausgemachten Kuchen und weih,Am Donnerstag, den 15. Dezemnachtlichem Gebäck.
ber findet die inzwischen schon
traditionelle, vom Jugendkreis orSeniorennachmittag
ganisierte weihnachtliche FackelAm Dienstag, den 6. Dezember, wanderung mit anschließendem
um 15.00 Uhr mit dem Sing- und gemütlichen Ausklang bei Gebäck
Musizierkreis unter der Leitung von und Punsch im Gemeindehaus
Fritz Amann.
statt. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr
vor der Kirche.
Konzert
Kirchenkaffee
Am Freitag, den 9. Dezember,
präsentieren die Tenöre4You ein
Konzert mit traumhaften Melodien
und einem wunderschönen kleinen
Lichtspektakel.
Treffpunkt Fenster
die Möglichkeit, Wege in die Stille
zu entdecken und einzuüben. Die
Stille-Abende leiten ganz praktisch
zum Stillwerden an und greifen
hierfür Elemente der christlichen
Kontemplation auf. Im Mittelpunkt
der Abende steht das Sitzen und
Gehen in Stille. Die Zeiten der Stille werden durch Übungen zur
Atem- und Körperwahrnehmung,
Gebete, Impulse und Rezitationen
unterstützt. Es sind alle willkommen, die die Stille in der Gemeinschaft kennenlernen, praktizieren
und einüben wollen. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Es wird kein
Kostenbeitrag erhoben. Stühle mit
Die Gottesdienste an Heilig- Lehne stehen zur Verfügung; wer
abend und den Feiertagen finden andere Sitzgelegenheiten bevorzugt (z.B. Kissen, Bänkchen, HoSie auf Seite 8.
cker) kann diese gerne mitbringen.
Stille-Abende
Die Stille-Abende finden am 9., 16.
„Aber sei nur stille zu Gott, meine
am Montag, den 5. Dezember, um Seele“ (Psalm 62, 6)
18.00 Uhr auf dem Margarethen- Gerade in der oftmals hektischen
hof bei Fam. Kliem, Frankfurter Zeit vor Weihnachten sehnen sich
Str. 16 und
viele von uns nach Momenten der
und 23. Dezember von 20.00 bis
21.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Groß-Karben statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Leitung und Vorabinformation:
Michael Seeger, Tel. 68 85.
am Dienstag, den 13. Dezember, Ruhe und Stille. Deshalb bietet
um 18.00 Uhr bei Fam. Fehse, unsere Kirchengemeinde an drei Email: [email protected]
Freitagabenden in der Adventszeit
Rhönstr. 23.
23
Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim
Gruppen und Kreise
Wenn nicht anders angegeben:
In Groß-Karben im ev. Gemeindehaus, Westliche Ringstraße 11,
in Kloppenheim, Alte Straße 5
Für Erwachsene
Hauskreis (Ort bitte erfragen)
Donnerstags, 14tägig, 19.30 Uhr,
Info: Ilse Leonhardi, Tel. 72 37
Bibelkreis
Monatlich, 20.00 Uhr
Info: Anita Thilthorpe, Tel. 4 29 82
Seniorenkreis Groß-Karben
Jeden 1. Dienstag im Monat,
15.00 bis 17.00 Uhr
Info: Frau Zobeley, Tel. 31 28
Termine:
6. Dezember: Adventsfeier mit
dem Sing– und Musizierkreis Karben
3. Januar: Vortrag über die Veränderungen beim Pflegestärkungsgesetz
7. Februar: bunter Faschingsnachmittag
(Wer zu Hause abgeholt werden
möchte, melde sich bitte im Pfarramt unter Tel. 35 81)
Seniorennachm. Kloppenheim
im Pfarrsaal der kath. Kirche
Jeden 2. Donnerstag im Monat,
15.00 Uhr, ökumenisch
Besuchsdienstkreis
Es werden Neuzugezogene besucht. Den Termin für das nächs-
te Vorbereitungstreffen bitte bei
Frau Leonhardi erfragen.
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen.
Info: Ilse Leonhardi Tel. 72 37
Senioren-Besuchskreis
Der Senioren-Besuchskreis besucht Gemeindeglieder zum 70.,
75., 80. und jedem folgenden Geburtstag.
Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97
Kreativ-Treff
Donnerstags, 9.30 – 12.00 Uhr
Info: Rosi Leitner, Tel. 12 57
Kirchen-Café
Monatlich, 14.30 – 17.00 Uhr,
4. Dezember mit Adventsmusik,
Robert Krebs am Piano, 8. Januar, 5. Februar
Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97
Für Kinder
6-12 Jahre Jungschar
„Smarties“ in Groß-Karben
Jeden Freitag 16.30 - 18.00 Uhr
Jeden 3. Freitag im Monat 16.30 19.00 Uhr mit gemeinsamem Essen
16. Dezember, 20. Januar, 17.
Februar
Info: Janika Keßler, Tel. 4 55 88
Info: Pfarrer Michael Neugber,
Tel. 10 87
Silvia Schwertner, Tel. 31 65
Für Jugendliche
Teeniekreis ab 13 Jahre
Donnerstags, 18.45 - 21.00 Uhr
Info: Arndt Faludi,
Tel. 0 61 01 - 80 20 93
Jugendkreis ab 16 Jahre
Donnerstags, 18.45 - 21.00 Uhr
Info: Alena Abram, Tel. 4 42 08,
Fabian Liebske, Tel. 18 09
Sonstiges
Ab 2 Jahre Kindertagesstätte,
Pestalozzistraße 12,
Info: Mandy Schrodt, Tel. 4 15 65
13 - 14 Jahre
Konfirmandenunterricht
in Groß-Karben, samstags von
10.00 - 13.00 Uhr (14tägig)
Info: Pfarramt, Tel. 35 81
Für alle Altersgruppen
Die Gemeindebücherei ist jeden
Dienstag von 16.30 Uhr bis 19.00
Uhr geöffnet, außer in den Weihnachtsferien.
Info: Ulrike Grünwald, Tel. 9 57 94
Jungschar in Kloppenheim
Jeden 1. Freitag im Monat,
16.30 - 18.00 Uhr,
Freud und Leid
Spendenkonto der ev. Kirchengemeinde Groß-Karben
Frankfurter Volksbank
IBAN:
DE20 5019 0000 0005 2367 03
24
Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim
Erntedank in der Scheune der Familie Jakob
Die zahlreich erschienenen Besu- Nach dem Gottesdienst konnten Kuchen im landwirtschaftlichen
cher erlebten einen abwechslungs- alle ihr Mittagessen. Kaffee und Ambiente genießen.
reichen Gottesdienst, der vom Posaunenquartett der Stadtkapelle
Karben und am Klavier musikalisch gestaltet wurde. Die Kinder
der evangelischen Kindertagesstätte stellten dar, wie aus einem
kleinen Apfelkern ein großer Baum
wird. In seiner Predigt erklärte
Pfarrer Krüger, dass Gott den
Menschen ihr ganzes Leben lang
kleine Samen schenke, aus denen
Großes entstehen könne. Suchen
Sie danach, welche Samen Ihnen
zur Verfügung stehen, ermutigte
Pfr. Krüger. Es liege an jedem Einzelnen diese Gaben nicht verkümmern zu lassen, sondern zu säen
und zu nutzen, um Gutes zu tun.
„Gott legt uns genug Samen in die
Hand, um aus der Erde einen
Foto: Günther Jäger
prächtigen Garten zu machen.“
Winterkirche
Wie im letzten Winter hat der Kirchenvorstand beschlossen, dass
zwischen dem 8. Januar und dem
2. April die Gottesdienste im Gemeindehaus stattfinden. Sie beginnen um 10.00 Uhr, 14-tägig ist die
Gemeindebücherei nach den Gottesdiensten geöffnet (8. + 22.01.,
5. + 19.02.) und Sie sind eingeladen bei Gesprächen und Getränken noch zu verweilen. Am 22.01.
und am 12.02. ist der Gottesdienst
um 11.00 Uhr und anschließend
treffen wir uns zum Mittagessen.
Hierzu bitten wir alle Besucher einen Beitrag zum Buffet mitzubringen. Damit haben wir schon gute
Erfahrungen gemacht und freuen
uns auf ein vielfältiges Buffet. Getränke sind vorhanden . Tenöre4you
In ihrem Konzert am 9. Dezember
um 19.30 Uhr in der ev. Kirche
Groß-Karben erzeugen die Tenöre4you mit traumhaften Melodien
und einem wunderschönen kleinen
Lichtspektakel Gänsehaut pur. Bekannte Lieder und Melodien werden außergewöhnlich interpretiert.
Erleben Sie eine Mischung aus
Klassik, Musical, Filmmusik, Canconetten, Gospelmusik, Spirituals
bis hin zu unsterblichen Welthits.
Lieder wie O sole mio, Ave Maria,
Moon River, Time to say goodbye
und viele mehr. Die Tenöre4you,
Toni Di Napoli und Pietro Pato erobern die Herzen ihrer Gäste und
überzeugen Solo und als Duett
das Publikum. Kartenvorverkauf im
Gemeindebüro, Burg-Gräfenröder
Str. 8, Tel. 35 81, Stadt KarbenEmpfang, Rathausplatz 1, Karbener Buchhandlung, Luisenthaler
Str. 3-5
Jubelkonfirmation
Am Palmsonntag, 9. April, laden
wir alle herzlich ein, in einem
Abendmahlsgottesdienst gemeinsam das silberne, goldene, diamantene, eiserne oder Kronjuwelen-Konfirmationsjubiläum zu feiern. Der Gottesdienst mit Abendmahl findet um 10.00 Uhr in der
Groß-Karbener Kirche statt.
Die Jubilare der Jahrgänge, die
vor 25, 50, 60, 65 oder 70 Jahren
konfirmiert wurden, bitten wir herzlich, sich bis zum 15. März im Gemeindebüro anzumelden (Tel.
06039-3581 oder [email protected]). Wenn Sie bei der
Suche nach auswärts lebenden
Jubilaren, die in Groß-Karben konfirmiert wurden, behilflich sein können, freuen wir uns sehr!
———————————————LUTHER - der Film
Am 17. Februar um 20.00 Uhr im
Evangelischen Gemeindehaus
25
Gemeindenachrichten – Klein-Karben
„www.st-michaelis-karben.de“ runderneuert
zen Übersicht, die ständig aktuell
gehalten wird. Detaillierte Informationen und die gesamte Liste werden durch Anklicken sichtbar. Anmeldeformulare, z.B. für Taufen
und Trauungen, stehen auf der
jeweiligen Seite unter „Glauben &
Leben“ zum Download bereit.
Viele ehrenamtliche Mitarbeiter/
innen sorgen in den Gruppen &
Kreisen oder als Kirchenvorstand
für ein lebendiges Gemeindeleben. Sie sind in den entsprechenden Rubriken mit Foto und Kontaktdaten aufgeführt. So ist esleicht, zu jedem Thema den richtigen Ansprechpartner zu finden.
Stöbern Sie einfach mal durch alle
Seiten. Sie werden viele interessante Informationen finden, die
hier nicht alle aufgelistet werden
können.
Horst Heckel
Mit einem komplett neuen Auftritt
präsentiert sich die St. Michaelisgemeinde nun im Internet. Direkt
auf der Startseite (siehe Bild) stehen die nächsten Gottesdienste
und Veranstaltungen in einer kur-
Alte Mauer - Neue Räume: Gemeindefest in St. Michaelis
Die Initiative Erhalten & Gestalten
St. Michaelis (EGSTM) geht in die
letzte Phase. Die unter Denkmalschutz stehende alte Mauer hinter
der Kirche muss saniert werden.
Erst dann können auf dem Platz
davor neue Räume entstehen, die
vielfältige Nutzungsmöglichkeiten
bieten: als Theaterplatz, als Raum
für Gottesdienste im Freien oder
als Konzertarena. Sicher wird
mancher in der Gemeinde und in
Karben noch weitere Ideen entwickeln.
„Ein Raum entsteht nicht durch
Wände, die ihn begrenzen, sondern durch Menschen, die ihn nutzen“ führte Pfarrer Werner Giesler
im Gottesdienst am 11. September aus. So wurden die neuen
Räume, die noch brach liegen,
von der KünstlerInitiative Karben
mit Bildern, Glasarbeiten u.a. gestaltet. Die Bienenbotschafter zeigten die Entstehung einer
„Klotzbeute“ für naturnahe Bienenzucht, wie sie im kommenden
Jahr im Kirchgarten installiert wer-
den soll. Kinder hatten in Schuhkartons unterschiedliche Theaterszenen gebastelt.
Wie in jedem Jahr standen auch
musikalische Darbietungen auf
dem Programm: Dixie-Musik mit
Dieter Wiertz im Garten, Drehorgelspiel von Arnold Faller und ein
Handglockenkonzert der „Trinity
Church“ aus Frankfurt in der Kirche.
Horst Heckel
26
Fotos: Horst Heckel (links), Christian Trabandt (Mitte und rechts)
Gemeindenachrichten – Klein-Karben
Spendenkonten
Gruppen und Kreise in St. Michaelis
Bankverbindung der ev. Kirchengemeinde Klein-Karben bei der
Frankfurter Volksbank e.G.,
IBAN:
DE94 5019 0000 0004 8300 08
Besuchskreis
Alle zwei Monate mittwochs,
16.00 Uhr,
nächsten Termin bitte erfragen,
Info: Gemeindebüro, Tel. 35 63
Kreis 2, freitags, 16.30 Uhr
Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63;
Bankverbindung für die Initiative
„Erhalten & Gestalten St. Michaelis“ bei der Frankfurter Volksbank
e.G., IBAN:
DE39 5019 0000 6401 1926 79 ,
Verwendungszweck: EGSTM.
Bibelgesprächskreis
Mittwochs, 18.30 Uhr,
Termine auf Anfrage
Info: Pfr. Werner Giesler,
Tel. 35 63
Kirchenchor
Mittwochs, 20.30 Uhr,
Info: Martin Bauersfeld,
Tel. 01 72 / 8 93 01 68
Bibelkids
Bitte vergessen Sie nicht die Angabe Ihrer Adresse auf dem Überwei- Für Kinder der 1. - 6. Klasse,
sungsformular zur Zusendung der freitags 16.00 - 17.00 Uhr
Info: Michaela Hein,
Spendenbestätigung.
Tel. 01 57 / 3 00 60 28
Murmelgruppen
Neu gestaltet wurde die diesjährige
Gemeindeversammlung der St.
Michaelisgemeinde. In so genannten Murmelgruppen, kleine Diskussionsgruppen an verschiedenen
Tischen im Gemeindehaus, haben
die Besucher mit den Verantwortlichen aus dem Kirchenvorstand zu
unterschiedlichen Themen intensiv
diskutiert und Vorschläge entwickelt. Über die Umsetzung wird in
den nächsten Ausgaben des
„Gemeindesinn“ berichtet.
Frauenkreis
Mittwochs, 15.00 Uhr,
Termine auf Anfrage
Info: Gemeindebüro, Tel. 35 63
Gedächtnistraining
Dienstags, 09.30 bis 10.30 Uhr
Info: Erika Kußmaul, Tel. 57 93
Gesprächskreis
„Rund um Vierzig“
Sonntags, ca. alle 2 Monate,
20.00 Uhr,
Info: Franziska Granderath,
Tel. 48 58 72
Jugendkreise
Kreis 1, dienstags, 20.15 Uhr
Als Gäste waren Bürgermeister Info: Pierre-Kai Kohlas und ChrisGuido Rahn und der Patron der toph Jobs, Tel. 44 268 (Kohlas)
Gemeinde, Philipp von Leonhardi,
geladen. Bürgermeister Rahn ging
in seiner Ansprache auf die Frage
ein, wo die Gemeinde in der Stadt Freud und Leid
Karben sichtbar sei. Nach seiner
Ansicht sind das vier Bereiche: die
Flüchtlingsarbeit, das Projekt
„Wohnen im Alter (WIA)“, Erhalten
& Gestalten und die Konzertreihe
„Musik in der Kirche“. Er regte an,
dass die Gemeinde sich auch in
anderen Bereichen stärker in der
Öffentlichkeit einbringen sollte.
Herr von Leonhardi ging detailliert
auf die erfolgreiche Zusammenarbeit in der Flüchtlingsbetreuung
ein, in die er persönlich involviert
ist.
Kreis 3, montags, 16.30 Uhr
Info: Pfr. Werner Giesler,
Tel. 35 63
Kirchenvorstandssitzungen
Donnerstags, jeden dritten Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr.
Konfirmandenunterricht
Dienstags, 16.45 -18.15 Uhr,
Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63
Kontakte
Dienstags, alle zwei Wochen,
19.30 Uhr, Info: Irene Volz,
Tel. 14 81
Männerrunde „Krisengipfel“
2. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr
Info: Ulrich Kußmaul, Tel. 57 93
Stammtisch veg. Vollwertkost
mit Buffet,
Jeden dritten Freitag im Monat,
19.00 Uhr,
Info: Gerlinde Zirnig,
Tel. 4 18 55
Yoga– und Meditationskurs
Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr,
Info: Harald Koop,
Tel. 0 60 32 / 3 49 16 31
Horst Heckel
27
Gemeindenachrichten – Klein-Karben
Konfirmations-Jubiläen in St. Michaelis
Am 24. September wurden in St.
Michaelis wieder die JubiläumsKonfirmanden und Konfirmandinnen geehrt. In diesem Jahr konnten
eine Silberne Konfirmation (25 Jahre), 9 Goldene Konfirmationen (50
Jahre), 6 Diamantene Konfirmationen (60 Jahre), 7 Eiserne Konfirmationen (65 Jahre), 4 Gnadene
Konfirmationen (70 Jahre) und sogar eine Kronjuwelen Konfirmation
(75 Jahre) gefeiert werden.
Horst Heckel
Foto: Horst Heckel
Lutherjahr in St. Michaelis
2017 ist Lutherjahr.
Gar nicht so einfach einen Termin
zu finden, an dem angemessen
an Luther und die Reformation
erinnert werden kann.
Nimmt man Luthers Geburtsjahr
1483 oder sein Todesjahr 1546?
Aber was hat ein Geburts- oder
Todestag mit einem solchen Ereignis wie der Reformation zu
tun? Ist es deshalb besser, das
Turmerlebnis zu nehmen, bei dem
Luther eine der wesentlichen reformatorischen Erkenntnisse hat:
„Vor Gott wird der Mensch allein
aus der Gnade Gottes gerecht!“?
Einfacher gesagt: „Alle Menschen
werden nicht von Gott verdammt,
weil er ihnen ihre Schuld und Sünde vergibt.“ Kein schlechter Anlass, aber da ist die Datierung
schwierig. Nimmt man deshalb
nicht besser die Präsentation der
Confessio Augustana, also die
Veröffentlichung des Bekenntnisses der protestantischen Reichsstände, jener adligen Vertreter im
Reichstag des damaligen Römischen Reiches Deutscher Nation?
Es ist das erste zusammenfassende protestantische Bekenntnis
und wurde auf dem Reichstag zu
Augsburg 1530 veröffentlicht. Allerdings war Luther auf diesem
Reichstag nicht anwesend, weil er
damit rechnen musste, verhaftet
zu werden.
28
Nun hat man sich entschlossen,
das Jahr zu nehmen, in dem die
95 Thesen an die Kirchentür der
Schlosskirche zu Wittenberg geheftet wurden. Ob diese Thesen
allerdings jemals an der Kirchentür hingen, ist umstritten. Klar ist
nur, Luther hat 95 Thesen zum
Ablasshandel verfasst und sie als
Beilage zu einem Brief an den
Erzbischof von Mainz und Magdeburg am 31. Oktober 1517 verschickt und sie auch befreundeten
Theologen zur Diskussion vorgelegt.
Es stimmt schon, dieses Ereignis
hat den Stein der Reformation ins
Rollen gebracht.
Gleich welches Datum nun angemessen erscheint, gut ist, dass
wir überhaupt der Reformation
gedenken. Gut deshalb, weil wir
wie damals dringend einen gesellschaftlichen, kulturellen und geistigen Neuanfang brauchen. Die
vielen Diskussionen um Europa,
Flüchtlinge, christliches Abendland und Islam machen das deutlich.
Im kommenden Jahr wird deshalb
die St. Michaelisgemeinde folgende Veranstaltungen anbieten:
Zunächst werden wir einmal im
Monat Szenen aus dem Leben
Luthers im Gottesdienst aufführen. Wir beginnen am 15. Januar
mit seiner Geburt und Kindheit. In
den folgenden Monaten werden
wir jeweils am 2. Sonntag im Monat mit der gespielten Lebensgeschichte Luthers fortfahren.
Auf 95 unterschiedlichen Kunstpostkarten wollen wir die 95 Thesen Luthers und dazu 95 neue
Thesen für die Zukunft von Kirche, Glaube und Gesellschaft veröffentlichen. Diese Karten werden
wir im ersten Quartal in Karben an
öffentlichen Orten verteilen.
Luther aß und trank gerne. Wir
tun das in unserer St. Michaelisgemeinde auch gerne. Deshalb
werden wir im Sommer, voraussichtlich nach den Sommerferien,
bei gutem Wetter an einem Samstag mit Ihnen, liebe Gemeinde,
eine Luthertafel in der Kirchgasse
decken und gemeinsam schmausen. Der genaue Termin wird
noch bekannt gegeben.
Reformation war auch eine Zeit,
die Missstände benannt hat und
lobte, was den Menschen gut tat.
Deshalb wollen wir übers Jahr
verteilt den mutigen Luther für den
Einsatz für Menschen oder eine
gute Sache in Karben verleihen
und, wenn nötig, den schwarzen
Tintenklecks für Misslungenes in
Karben.
Werner Giesler
Gemeindenachrichten – Klein-Karben und Rendel
Gemeinsame besondere Gottesdienste in Rendel
und Klein-Karben
Kindergottesdienst mit
neuer Anfangszeit
Wenige hundert Meter liegen zwischen Rendel und Klein-Karben.
Ab Januar wagen die Gemeindeglieder in St. Michaelis (die Kleinen
und die Großen) ein wenig mehr
gemeinsame Gemeinde. Denn
dann wird der monatliche Kindergottesdienst gemeinsam mit dem
Gottesdienst für die Erwachsenen
um 11.00 Uhr in der Kirche beginnen. Nach der Eingangsliturgie
ziehen die Kinder dann für den
Kindergottesdienst um ins Gemeindehaus. Die Eltern dürfen sich aussuchen, ob sie für den Gottesdienst in der Kirche bleiben und
ihre Kinder später abholen oder
direkt mit ins Gemeindehaus gehen.
Ansonsten bleibt alles beim Alten:
Der Kindergottesdienst findet weiterhin immer am 3. Sonntag im
Monat statt mit Geschichten aus
der Bibel, Singen, Basteln und
Spielen.
Am Wochenende vor Weihnachten
gibt es noch einen letzten Kindergottesdienst in der alten Form. Am
18.12. findet er zum letzten Mal um
10.00 Uhr statt. Ihr seid herzlich
eingeladen!
Für viele schon lange eine unbedeutende Strecke, für andere
ganz schön weit. Für letztere
könnte sich das mit dem neuen
Jahr ändern, denn nachdem wir
seit Jahren in den Sommerferien
bereits gute Erfahrungen mit gemeinsamen Gottesdiensten gemacht haben, wollen wir dies nunmehr probeweise auch übers Jahr
versuchen.
Beide Gemeinden bieten seit einigen Jahren immer wieder besondere Gottesdienste an, Rendel zu
gesellschaftlichen Themen den
„etwas anderen Gottesdienst“ mit
themenbezogenen Gästen, KleinKarben mit Musik und Theater.
Der Vorteil, solche Gottesdienste
zusammen zu feiern, liegt auf der
Hand: eine größere Gottesdienstvielfalt ohne Loyalitätskonflikte für
beide Gemeinden und damit vollere Kirchen, was Beteiligte, Gäste und Besucher erfreut.
Im nächsten Jahr werden also
anlässlich des Reformationsjubiläums immer am 2. Sonntag im
Monat um 11.00 Uhr in KleinKarben gemeinsame Gottesdienste mit Szenen und Themen aus
dem Leben Martin Luthers stattfinden. Umgekehrt wird der Rendeler „etwas andere Gottesdienst“
immer am letzten Sonntag im Mo-
nat um 11.00 Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst. Dazwischen
am jeweils ersten und dritten (und
ggf. vierten) Sonntag im Monat
finden weiterhin traditionelle Gottesdienste in beiden Gemeinden
statt, in Rendel um 10.00 Uhr, in
Klein-Karben eine Stunde später.
Gleich zu Beginn gibt es allerdings zwei Ausnahmen: Der erste
gemeinsame „etwas andere Gottesdienst“ in Rendel mit Kaarlo
Friedrich findet bereits am 2.
Weihnachtsfeiertag (Montag,
26.12.) statt. Als sichtbares Zeichen für den neuen „Gemeindesinn“ unserer beiden Gemeinden
werden die Klein-Kärber gemeinsam nach Rendel spazieren und
treffen sich um 10.15 Uhr am
Parkplatz von St. Michaelis.
Der erste gemeinsame LutherGottesdienst in Klein-Karben findet ferienbedingt ausnahmsweise
am 3. Januarsonntag (15.1.) statt.
Auch die Rendeler werden sich
gemeinsam auf den Weg machen
und treffen sich ebenfalls um
10.15 Uhr am Aufgang zur Rendeler Kirche. Wer gerne in die
jeweils andere Gemeinde gefahren werden möchte, meldet sich
bitte rechtzeitig in seinem Pfarrbüro!
Christian Trabandt
Anmeldung Konfirmandenunterricht 2017/18
Werner Giesler Termin und Hinweise zur Konfiund Stephan Kuger Anmeldung, siehe Seite 12
Besondere Veranstaltungen im Advent
Weihnachtsmarkt in Rendel
Am 26. November startet mit Theater, Budenzauber, Unterhaltung
für Groß und Klein, Leckereien
vom Grill, Glühwein u.v.m. der
Rendeler Weihnachtsmarkt im
Pfarrgarten. Veranstaltet wird er
mit Unterstützung der Chorgemeinschaft und dem TV Rendel.
Genaue Zeiten und Details zum
Programm finden Sie auf den ausgehängten Plakaten und in den
Schaukästen.
Einsingen des Advents
am Gemeindeadventskranz
in Rendel
Am 26.11., 3.12., 10.12. und
17.12., jeweils um 17.30 Uhr (mit
Beginn des samstäglichen Glockengeläutes), lädt die Gemeinde
herzlich zum Einsingen des Advents ein. Treffpunkt ist der Gemeindeadventskranz am Aufgang
zur evangelischen Kirche von der
Klein-Karbener-Straße aus.
29
Gemeindenachrichten – Rendel
HALLOween/st.MARTIN mit Laternenkönigin
Foto: S. Lehner-Zeiff
Der etwas andere Gottesdienst
zum Thema „HALLOween/
st.MARTIN – mehr gemeinsam
als gedacht“ in der evangelischen
Kirche in Rendel begann zunächst
damit, dass der Organist nach
dem Orgelintro die musikalische
Begleitung an Querflöte und Gitarre abgab und damit eine etwas
ganz andere Klangstimmung in
der Kirche ermöglichte. Kinder
des Kinderbibelwochenendes, das
an diesem Wochenende unter
Leitung von Claudia Schwarz
stattgefunden hatte, gestalteten
sodann den Altar mit gebastelten
Laternen und geschnitzten Kürbissen und trugen die beiden den
Bräuchen zugrundeliegenden Legenden zu St. Martin und Jack
O‘Lantern als Theaterstück vor,
unterstützt vom diesjährigen Konfirmandenjahrgang. Besonderes
Schmunzeln rief dabei die Szene
hervor, bei der der Teufel nicht
mehr vom Baum in Form eines
Konfirmanden herabzusteigen
vermochte. Das folgende Podiumsgespräch war besetzt durch
die amtierende Laternenkönigin
von Büdesheim Isabell Philippi mit
Hofdame Lisa Schaf, Ingrid
Kleefen als Kindererzieherin
eines evangelischen Kindergartens, Pfarrerin Birgit Müller aus Cleeberg und Espa,
die mit ihren Kirchenvorständen im Rahmen einer Visitation an diesem Tag Rendel
besuchte, und einer Konfirmandin. Einleitend differenzierte Stephan Kuger vom
Rendeler Kirchenvorstand die
zuvor gesehenen Legenden und
die verschiedenen zusätzlichen
Elemente der beiden Bräuche, die
vielfach aus vorchristlichen Ernteabschluss-, Fasten- und Winteranfangstraditionen hervorgegangen sind: das Martins-/Halloweenfeuer, der Laternenumzug,
das von Tür-zu-Tür-Gehen, das in
vielen Gegenden bis heute auch
zu St. Martin gehört, das Verkleiden, das wir vom Karneval kennen. Pfarrerin Müller bestätigte
die Ahnung, dass sich die evangelische Kirche mit Halloween
auch deshalb schwertut, weil sie
am gleichen Tag Reformation feiert, merkte aber an, dass dieser
weitgehend gar nicht bekannt sei,
während Halloween ein offensichtlich vorhandenes Bedürfnis
abdecke. Die befragten Kinder
aus Ingrid Kleefens Kindergarten
f as z i ni e r e v o r a l l em d as
„nächtliche Treiben im Feuerschein“, wobei die Legende keine
so große Rolle spiele, während
die Konfirmanden ihre Freude am
selbstbestimmten Haustürklingeln
Foto: Creutzberg
an Halloween hätten. Die Laternenkönigin Isabell Philippi bestätigte die Magie des nächtlichen
Laternelaufens. In Büdesheim
habe sich das Laternenfest – obwohl erst fünfzig Jahre alt – zur
festen Größe im Dorfleben entwickelt. Abschließend warb Stephan
Kuger mit einem Impuls der evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen: “...es würde
etwas fehlen, wenn christliche
Spiritualität nur helle Bilder hätte.
Wer dem menschlichen Leben
gerecht werden will, darf das rätselhafte Dunkle und Aggressive
nicht wegretuschieren…“ Mit dem
Vaterunser und Segen und dem
„Phantom der Oper“ auf der Querflöte endete ein für viele abwechslungsreicher und informativer Gottesdienst.
Stephan Kuger
Foto: S. Lehner-Zeiff
30
Gemeindenachrichten – Rendel
Freud und Leid
Anmeldung zum Konfirmationsjubiläum
Am 9. April 2017 ist es wieder so
weit. Wir laden herzlich ein, gemeinsam das silberne, goldene,
diamantene etc. Jubiläum der
Konfirmation
vor
25/50/
60….Jahren zu feiern. Der Gottesdienst findet auch dieses Mal am
Palmsonntag um 11.00 Uhr in der
Rendeler Kirche statt. Anschließend sind alle Jubelkonfirmanden
beim „Osterbrunch“ im Gemeinde-
haus willkommen.
Die Jubilare der Jahrgänge, die
vor 25, 50, 60, 65, 70 oder vielleicht sogar vor 75 Jahren konfirmiert wurden, bitten wir herzlich,
sich bis zum 24. Februar im
Pfarrbüro (Tel. 34 62) zur Feier
(mit oder ohne Essen) anzumelden und auch bei der Suche nach
auswärts lebenden Jubilaren behilflich zu sein.
Bitte vormerken:
Mitarbeiter-Danke-Abend, am 20. Januar 2017 ab 19.00 Uhr
KiBiWo 2016 in Rendel oder
„Auf den Spuren des Lichts“
Danke für Ihre Spenden
zur Kirchenrenovierung
76.000 €
57.000 €
38.000 €
19.000 €
Aktueller Stand:
55 % 41.813 €
0€
Wo ist ein Ort, an dem Dunkelheit
herrscht und das Licht alles verändert?
Am letzten Oktoberwochenende
sind Rendeler Kinder gemeinsam
mit Pfarrerin Creutzberg und Claudia Schwarz vom Kirchenvorstand
diesem und vielen anderen Rätseln zum Licht auf die Spur gekommen. Dabei gab es am Freitag
spannende Orte in Rendel zu entdecken. Der Dachboden des derzeit leerstehenden Pfarrhauses
wurde zur Sternwarte: „Auch Sterne sterben!“, das dunkle Kartoffellager zur Höhle, in der alle beim
Schein der Taschenlampe der
Schöpfungsgeschichte lauschten:
„Es werde Licht!“
Am Samstag unterstützten auch
die Konfirmanden und Stephan
Kuger vom Kirchenvorstand die
Kinder beim Basteln, Backen,
Werken im Gemeindehaus, unter
der goldenen Oktobersonne auch
im Garten. Auch die letzte Aufgabe, das Einstudieren kleiner Theaterstücke für den besonderen Gottesdienst am Sonntag, wurde gemeinsam kreativ gelöst, mit den
Konfirmanden als Vorleser und
Statisten (Tor und Baum) und den
Kindern in der Hauptrolle.
Claudia Schwarz
Foto: Creutzberg
Gruppen und Kreise
Frauencafé
Samstag, 28.01.2017, 15.00 Uhr,
Gemeindehaus; Thema: „Erwartungen an und im neuen Jahr?“
Infos: Sabine Lehner-Zeiff, Tel.
939 54 55
Kirchenchor
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr im Gemeindehaus;
Leitung: Joachim Kügler, Tel. 069
54 78 38
Lokaler Redaktionskreis
Nächstes Redaktionstreffen: Do., Spenden-(Gemeinde-)konto:
12.01.2017, 20.00 Uhr (und nach
Ev. Kirchengemeinde Rendel
Vereinbarung), AnsprechpartneFrankfurter Volksbank,
rin: Ilona Lux, Tel. 62 08
IBAN:
DE73 501 900 00 000 510 0240
31
Gemeindenachrichten – Petterweil
„Singet fröhlich im Advent!“ - unsere Petterweiler Musik im Advent
Ein Adventslied von Gottfried
Neubert schenkte uns das Motto
für unsere Musik im Advent am 4.
Dezember um 17.00 Uhr in unserer Martinskirche. Entsprechend
dem Motto werden vom Posaunenchor und vom Gospelchor beswingte Stücke und Lieder musi-
ziert. Dazwischen erklingen fröhliche Stücke alter Meister, vorgetragen vom Flötenkreis und vom
Gitarrentrio. Auch die Orgel wird
nicht schweigen, und mit ihrer Hilfe mögen aus zahlreichen Zuhörern ebenso zahlreiche Sänger
einiger fröhlicher Adventslieder
werden. Wir freuen uns auf Ihr
Kommen und Dabeisein. Wie immer ist der Eintritt frei, doch wenn
Sie am Ausgang etwas für unsere
Kirchenmusik spenden mögen,
sagen wir jetzt schon „Vergelt‘s
Gott!“
Pfr. Michael Neuger
„Singet fröhlich im Advent“ - unser Petterweiler Adventskalender
Vom 1. – 24. Dezember bieten wir
wie alle Jahre wieder für Kinder
unseren lebendigen Adventskalender an: Wenn es dunkel wird,
öffnet sich um 17.00 Uhr einer
Schar von Kindern ein Gastgebertürchen. Dahinter wird gebastelt,
gesungen, gebacken, erzählt…
Allen, die dies ermöglichen, ein
herzliches Vergelt’s Gott! Das
eine oder andere Türchen steht
jedoch für alle weit offen: Am 3.
Dezember um 17.00 Uhr spielt
der Posaunenchor wieder auf
dem Karbener Weihnachtsmarkt
vorweihnachtliche Lieder. Am 4.
Dezember, dem 2. Adventssonntag, laden wir ein zu unserer Musik im Advent um 17.00 Uhr in
unserer Martinskirche. Am nächsten Tag ist schon Nikolausabend,
und wir laden Groß und Klein ein
zu einem adventlichen Beisammensein um 18.00 Uhr auf dem
Margarethenhof der Familie Kliem
in Kloppenheim, Frankfurter Straße 16. Es gibt Geschichten rund
um Nikolaus, Lieder, Musik und
Punsch, Plätzchen dürfen gerne
mitgebracht werden. Ebenfalls um
18.00 Uhr und in Kloppenheim
gibt es am 13. Dezember so ein
adventliches Beisammensein bei
Familie Fehse, Rhönstr. 23, diesmal mit Geschichten rund um
Sancta Lucia, dazu Lieder und
Musik, Punsch und mitgebrachte
Plätzchen. Zuvor, am 3. Advent
(11. Dezember), nach einem stimmungsvollen adventlichen Nachmittag im ev. Gemeindehaus,
empfangen wir um 17.00 Uhr mit
einer kleinen von Jugendlichen
gestalteten Feier in der Martinskirche das Friedenslicht von Bethlehem. Das große Fest eilt in Riesenschritten näher, viele Dinge
sind zu erledigen. Darum laden
wir alle herzlich ein zum AtemS c h ö pf e n a m 4. A d ve nt :
„Gemeinsam. Gott. Genießen“ um
11.00 Uhr im ev. Gemeindehaus.
Später am Nachmittag, um 17.00
Uhr öffnet sich die Hofreite der
Familie von Hase-Koehler
(Rodheimer Str. 4) zum Singen in
der Scheune mit Gospelchor und
anderen. Wenn Sie am 24.12.
zwischen 13.30 und 15.30 Uhr
Ihre Haustüre selbst öffnen, können Sie vielleicht – hoffentlich das
weihnachtliche Currendeblasen
des Petterweiler Posaunenchors
hören und genießen: um 13.30
Uhr im Neubaugebiet am alten
Sportplatz, um 14.00 Uhr an der
Ecke Höfer Weg/Oberpetterweiler
Weg, um 14.45 Uhr an der Ecke
Falkensteinstraße/Frankenweg,
um 15.30 Uhr an der Ecke Karlsbader Straße/Stettiner Straße.
(Bitte beachten Sie, dass die genannten Uhrzeiten nur ungefähre
Richtwerte sein können. Nur bei
sehr schlechtem Wetter wie Dauerregen oder Permafrost müssten
wir leider absagen. Aber wann
gibt es das schon mal?) Dann ist
es endlich soweit: Die Türen unserer Kirchen stehen weit offen für
die Gottesdienste an Heiligabend
und zum Weihnachtsfest. Christenvespern mit Krippenspiel für
die Kleinsten und für die größeren
Kinder um 15.30 Uhr bzw. 16.30
Uhr (siehe auch Seite 8, Weihnachtsgottesdienste).
Pfr. Michael Neuger
Warum eigentlich nicht? Zweimal Christvesper mit Krippenspiel in Petterweil,
einmal in Kloppenheim!
Die Idee entwickelte unser Kirchenvorsteher Robert Koch: Zusammen mit Konfirmanden möchte er im Rahmen einer
Christvesper an Heiligabend um
15.30 Uhr in der Martinskirche
den Kleinsten mit einem Krippenspiel das Wunder der Heiligen
32
Nacht nahebringen. Dazu laden
wir alle Kinder von 0 bis 6 Jahren
besonders herzlich ein. Für die
älteren Kinder spielen Kinder ein
Krippenspiel ebenfalls um 16.30
Uhr in der Christvesper in St. Bardo. Und da aller guten Dinge drei
sind, findet wie immer auch in
Kloppenheim um 17:30 Uhr eine
Christvesper mit Krippenspiel,
Kirche St. Nepomuk, statt. Wir
wissen, wer die Wahl hat, hat die
Qual - aber danach gibt es ja die
Bescherung!
Pfr. Michael Neuger
Gemeindenachrichten – Petterweil
Ein neues Jahr mit neuen alten Gottesdienstzeiten
Seit Ostern 2016 hatte der Kirchenvorstand probehalber als
Standardgottesdienstzeit in der
Martinskirche sonntäglich 11.00
Uhr eingeführt. Die Erprobungsphase ging bis Oktober. Der Kirchenvorstand hat die Reaktionen
ausgewertet und kam zu folgendem Entschluss: Ab 8. Januar
2017 soll in der Regel der traditionelle Gottesdienst wieder um
10.00 Uhr beginnen, die Kinderund Familiengottesdienste sowie
die besonderen Gottesdienste um
11.00 Uhr bzw. um 19.00 Uhr.
Grundsätzlich ist folgender Rhythmus geplant: 1. und 3. Sonntag im
Monat um 10.00 Uhr traditioneller
Gottesdienst, wobei der erste
Sonntag mit Abendmahl ist. Jeden
2. Sonntag um 11.00 Uhr Kinder und Familiengottesdienst. Am 4.
(und, falls gegeben, 5. Sonntag)
besondere Gottesdienste, wie z.B.
„Gemeinsam. Gott. Genießen“ um
11.00 Uhr im ev. Gemeindehaus
oder um 19.00 Uhr Gottesdienst
mit Liedern und Gebeten aus Taizé im ev. Gemeinderaum in Kloppenheim. Freilich gilt auch hier:
Ausnahmen bestätigen die Regel,
besonders in diesem Jahr der Reformationsjubiläen, beachten Sie
daher den aktuellen Gemeindebrief und die Aushänge.
Heike Weber, Vorsitzende
des Kirchenvorstandes
Wir sagen euch an den lieben Advent, sehet, die 3. Kerze brennt
Unter diesem Motto lade ich „Jung
und Alt“ am 11. Dezember um
14.30 Uhr zum gemütlichen Adventsnachmittag bei Kerzenschein
und Adventsgebäck in unser ev.
Gemeindehaus in Petterweil, Alte
Haingasse 42, herzlich ein. Wer
abgeholt werden möchte, melde
sich bitte bei Katharina Peter, Tel.
25 10, oder im Gemeindebüro. Ich
freue mich auf einen gemütlichen
Nachmittag mit Ihnen.
Ihre Katharina Peter
„Gemeinsam. Gott. Genießen“ am 4. Advent und am Faschingssonntag
Inzwischen ist er zur guten Tradition geworden: Unser Gottesdienst
für Leib und Seele am Neujahrstag um 17.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Während
eines geistlichen Angebotes für
die Seele (Bibeltexte, Psalmen,
Gebete, Lieder…) kommt der Leib
zu seinem Recht mit etwas Herzhaftem, dazu besinnliche Gedanken zum neuen Jahr. Auch an
diesem Neujahrstag laden wir dazu herzlich ein! Diese Art, sich
gottesdienstlich zu versammeln,
hat ein inzwischen zweijähriges
Kind bekommen: Ähnlich in der
Art, mit manchen Texten zum aktiv Mitbeten und neuen Liedern
zum Kennenlernen und Mitsingen,
auch im evangelischen Gemeindehaus, aber schon um 11.00
Uhr, etwa viermal im Jahr an einem Sonntag: „Gemeinsam. Gott.
Genießen“. Je nachdem besteht
die „Predigt“ aus einem Impuls für
das persönliche Nachdenken in
gemeinsamer Stille oder für ein
Gespräch. Lassen Sie sich überraschen, auch mit dem Gedanken: Gott ist ein gemeinsamer
Gott und möchte, dass wir ihn und
das, was er schenkt (incl. Speis
und Trank und gute Gespräche),
genießen. So laden wir ein zu
solchem Beisammensein am 4.
Advent und am 26. Februar, jeweils um 11.00 Uhr im ev. Gemeindehaus.
Einladung zur Gemeindeversammlung
Gemäß Art. 11 der Kirchenordnung und §52 der Kirchengemeindeordnung der Evangelischen
Kirche von Hessen und Nassau
laden wir ein zur Gemeindeversammlung am 5. Februar 2017.
Sie beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Martinskirche. Ab ca. 11.30 Uhr wird die
Gemeindeversammlung im evangelischen Gemeindehaus fortgesetzt mit einem Bericht aus der
Arbeit des Kirchenvorstandes so-
wie aus dem Gemeindeleben und
folgender Aussprache. Ein
Schwerpunkt könnten die Ergebnisse der Visitation durch eine
Besuchsgruppe aus Ober-Mörlen
im September 2016 und die Begegnung des Kirchenvorstandes
mit Propst Pfarrer Matthias
Schmidt im Januar sein. Anschließend haben die Gemeindeglieder
Gelegenheit, Wünsche, Anregungen und Anträge an den Kirchenvorstand zu stellen. Gemäß
Art. 11 der KO hat der Kirchenvorstand darüber in einer seiner
nächsten Sitzungen zu beraten
und über das Ergebnis bei der
nächsten Gemeindeversammlung
zu informieren.
Für den Kirchenvorstand der ev.
Kirchengemeinde Petterweil
mit freundlichen Grüßen
Heike Weber, Vorsitzende
des Kirchenvorstandes
33
Gemeindenachrichten – Petterweil
Regelmäßige Veranstaltungen
Montags:
Mittwochs:
19.00 Uhr Besuchsdienstkreis
(jeden 2. Montag),
evG
20.00 Uhr Posaunenchor,
evG
Dienstags:
14.30 Uhr Seniorenkreis (jeden
3. Mittwoch im Monat), evG
Akkordeongruppe:
Auskunft über Probentermine
Tel. 93 27 31
Donnerstags:
Spendenkonten
10.00 Uhr Rückbildungsgymnastik, evG
19.00 Uhr Tanzkreis für Jugendliche und Erwachsene, evG
19.30 Uhr Bibelgesprächskreis
(jeden 3. Dienstag im
Monat), evG
Freitags:
20.00 Uhr Gospelchor, evG
10.00 Uhr Internationales
Frauenfrühstück
(DAF), jeweils am 1.
Freitag im Monat,
evG
19.30 Uhr Spieletreff für Jung
und Alt, evG
Spendenkonto Evangelische
Kirchengemeinde Petterweil:
IBAN:
DE19 5185 0079 0117 0010 32
Spendenkonto
Pfr. Flick'sche Siftung:
IBAN:
DE27 5185 0079 0027 0289 26
Freud und Leid
Anzeigen
34
Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen
RECHTSANWALTSKANZLEI
DAGMAR HENRICI
Burg-Gräfenröder-Straße 28
61184 KARBEN
(Groß-Karben)
Telefon: 06039/ 5222
Telefax: 06039/ 44354
Beratung und Vertretung
in allen Rechtsangelegenheiten
SCHWERPUNKTE:
Familienrecht
Schadenersatzrecht
Erbrecht
Ehescheidungen u.a.
aus Unfällen jeglicher
Art; Schmerzensgeld,
Sachschaden, u.a.
Testamentsberatung,
Pflichtteil, Nachlassauseinandersetzung, Testamentsvollstreckung u.a.
Ein Hausbesuch ist nach Absprache möglich !
35
Anzeigen
Anzeigen
Familie Mager
Ulmenweg-Außerhalb
61184 Karben (Klein-Karben)
Tel. 0 60 39 / 4 17 89
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
und Freitag 9-13 Uhr und 15-19 Uhr
Auch auf den Wochenmärkten
Karben samstags von 7.30 - 12.00 Uhr
Büdesheim mittwochs von 8.00 - 13.00 Uhr
Meisterbetrieb
Beratung und Planung
Elektroinstallation
Beleuchtungssysteme
Kundendienst
Photovoltaikanlagen
Gronauer Weg 4
Tel:
06039/3440
61184 Karben
E-Mail:
[email protected]
Kommunikations- und
Netzwerktechnik
Gemeindesinn
Wir sind für Sie da:
Evangelische Kirchengemeinde
Burg-Gräfenrode
Evangelische Kirchengemeinde
St. Michaelis Klein-Karben
Evangelische Kirchengemeinde
Petterweil
Burgstraße 13
61184 Karben
Am Lindenbaum 6
61184 Karben
Alte Haingasse 42
61184 Karben
Tel.
Fax
Mail
Tel.
Fax
Mail
0 60 39 / 35 63
0 60 39 / 4 46 90
[email protected]
www.st-michaelis-karben.de
Tel.
Fax
Mail
Pfarrer Werner Giesler
Sprechzeiten: mittwochs 17.00
bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Pfarrer Michael Neugber
Tel.
0 60 39 / 10 87
0 60 34 / 20 28
0 60 34 / 90 67 11
ev.kirchengemeinde.
burg-graefenrode@
ekhn-net.de
Pfarrer Eckart Dautenheimer
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Tel.
0 60 39 / 4 16 60
Mail
Ev.Kirche-Okarben@
t-online.de
Vikarin Anna Meschonat
Tel.
0 60 39 / 4 67 83 14
Gemeindebüro: Heike Schnierle
dienstags und freitags 9.00 bis
10.00 Uhr
Kirchenvorstandsvorsitzende:
Ina Lauster-Ulrich
Kindertagesstätte Zwergenburg,
Michaela Caspari, 0 60 34 / 77 29
Evangelische Kirchengemeinde
Groß-Karben
Burg-Gräfenröder-Straße 8
61184 Karben
Tel.
Fax
Mail
0 60 39 / 35 81
0 60 39 / 35 85
[email protected]
www.ekggk.de
Pfarrer Christian Krüger
Tel.
0 60 39 / 35 81
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Seelsorgebezirk Kloppenheim:
Pfarrer Michael Neugber
[email protected]
Gemeindebüro: Waltraud Fehse
montags 17.00 bis 19.00 Uhr,
mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr u.
donnerstags 9.00 bis 12.00 Uhr
Kirchenvorstandsvorsitzender:
Volker Fuchs
Ev. Kindertagesstätte, Leiterin
Mandy Schrodt,
Tel.
0 60 39 / 4 15 65
Gemeindebüro: Andrea Lehr
dienstags 10.00 bis 12.00 Uhr,
mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr.
Kirchenvorstandsvorsitzender:
Norbert Greulich
Küsterin: Margaret Reininger,
Tel.
0 60 39 / 4 16 87
Evangelische Kirchengemeinde
Okarben
Am Römerkastell 24
61184 Karben
Tel.
Fax
Mail
0 60 39 / 4 16 60
0 60 39 / 91 49 90
Ev.Kirche-Okarben@
t-online.de
www.ev-kirche-okarben.de
Pfarrer Eckart Dautenheimer
Tel.
0 60 39 / 4 16 60
Vikarin Anna Meschonat
Tel.
0 60 39 / 4 67 83 14
Gemeindebüro: Regina Bender,
dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr
und donnerstags 15.00 bis
18.00 Uhr.
Kirchenvorstandsvorsitzender:
Walter Donges,
Tel.
0 60 39 / 55 43
Ev. Kindertagesstätte,
Untergasse 56,
Leiterin: Helga Sy,
Tel.
0 60 39 / 4 10 71
www.kita.ev-kirche-okarben.de
0 60 39 / 93 94 29
0 60 39 / 4 52 58
[email protected]
www.evkirche-petterweil.de
[email protected]
Gemeindebüro: Alexandra Mogel
mittwochs 10.00 bis 12.00 Uhr,
freitags 11.00 bis 12.00 Uhr
Kirchenvorstandsvorsitzende:
Heike Weber
Küster: Horst Preisser
Tel.
0 60 39 / 10 84
Evangelische Kirchengemeinde
Rendel
Pfarrgasse 1
61184 Karben
Tel.
Fax
Mail
0 60 39 / 34 62
0 60 39 / 93 91 77
[email protected]
www.ev-kirche-rendel.de
Pfarrer Kaarlo Friedrich
(Vakanzvertretung)
Tel.
01 76 / 47 31 63 75
Sprechzeiten nach Vereinbarung.
Gemeindebüro: Birgit Klatt
donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr
Kirchenvorstandsvorsitzender:
Frank Braunroth
Gemeindepädagogin
Gerlinde Jallow
Handy
Mail
01 78 / 5 19 71 99
gerlinde.jallow@
evangelische-jugendwetterau.de