Nr. 39 – Dezember 2016 bis Februar 2017 Gemeinsamer Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden in Karben Weihnachten 2016... Seite 4 Alle Weihnachtsgottesdienste Seite 8 Aktuelles aus den Gemeinden Seite 17 Impressum Gemeindesinn wird herausgegeben von den evangelischen Kirchengemeinden Burg-Gräfenrode, Groß-Karben und Kloppenheim, Klein-Karben, Okarben, Petterweil und Rendel. Anschrift der Redaktion: Redaktion Gemeindesinn, Pfarrgasse 1, 61184 Karben-Rendel, Tel. 0 60 39/34 62 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für diese Ausgabe (V.i.S.d.P.): Pfarrer Eckart Dautenheimer (Vorsitzender der ArGe der evangelischen Kirchengemeinden in der Stadt Karben) Anzeigen: Verantwortlich Pfarrer Kaarlo Friedrich Redaktionsschluss: 20. Oktober 2016. Für die nächste Ausgabe am 20. Januar 2017. In dieser Ausgabe lesen Sie: Grußwort von Vikarin Meschonat Seite 3 Thema: „Weihnachten 2016...“ Seite 4 Gottesdienste in Karben Seite 7 Alle Weihnachtsgottesdienste Seite 8 Evangelische Jugend Seite 10 Karben aktuell Seite 12 Veranstaltungshinweise Seite 15 Geburtstage der Gemeindeglieder Seite 35 Auflage: 6.900 Stück. Gemeindesinn erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt. Spendenkonto Gemeindesinn: Ev. Kirchengemeinde Rendel IBAN: DE73 501 900 00 000 510 0240 Verwendungszweck: Spende Gemeindebrief Die Redaktionsteams: Burg-Gräfenrode: Iris Lorena Langhammer, Ina Lauster-Ulrich, Christiane Köber, Dorothea Reinig-Stender Groß-Karben und Kloppenheim: Waltraud Fehse, Gerhard Radgen, Edith Bremmer, Daniela Taron, Heinz Schütze Gemeindenachrichten aus ... Burg-Gräfenrode Seite 17 Okarben Seite 19 Groß-Karben und Kloppenheim Seite 23 Klein-Karben Seite 26 Rendel Seite 29 Petterweil Seite 32 Anschriften der Gemeinden Seite 40 Klein-Karben: Pfr. Werner Giesler, Horst Heckel Okarben: Pfr. Eckart Dautenheimer, Charlotte Jäkel, Wolfgang Böhm, Dr. Armin Holz Rendel: Frank Braunroth, Alexandra Hück, Sabine Lehner-Zeiff, Ilona Lux, Susanne Schwarz Petterweil: Pfr. Michael Neugber, Honora von Hase-Koehler, Horst Preißer Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, der Weg nach Bethlehem ist nicht leicht. Für diese Erkenntnis braucht man keine schwangere Frau auf einem Esel zu sein. Als ich vor ein paar Jahren nach Bethlehem fuhr, schien die Hitze erbarmungslos auf uns herunter. Dann standen wir vor der großen Mauer, die der Staat Israel um Bethlehem gezogen hat. Als Studierendengruppe auf Exkursion nahmen wir die Asiaten und den Kenianer in unserer Gruppe in unsere Mitte. So ging die Sicherheitskontrolle für uns alle schneler, das hatten wir schon gelernt. Wir gingen von Checkpoint zu Checkpoint durch die dicke Mauer. Das fühlte sich bedrückend an. ,,Aber“ dachte ich ,,dahinter liegt es dann: Betlehem!“ Wir gingen durch das letzte Tor und kamen endlich an in dieser berühmten Stadt, die wir jedes Weihnachten besingen. Tja, und irgendwie hatte ich es mir ganz anders vorgestellt. Da war kein Stern über Bethlehem, der einem den Weg zur Krippe zeigte. Stattdessen waren da mitleidserregende Krippenverkäufer, die einem den Weg in ihren Laden weisen wollten. Die Sonne brannte, Bettler und Hunde suchten im Schatten Schutz. Überall waren Touristen. Es bildete sich eine lange Schlange in der Geburtskirche. Ein paar Sekunden konnte man an der Stelle verweilen, wo Jesus das Licht der Welt erblickt haben soll. Menschen legten ihre Kinder auf diesen Fleck Erde, andere küssten ihn. Das kam mir nicht nur nicht feierlich vor, sondern auch einfach sehr fremd. Ich sehnte mir nicht nur ein wenig Schatten herbei oder einen kühlen Windhauch. Am liebsten hätte ich gleich eine gehörige Portion Schnee gehabt. So richtig viel Schnee, der alles bedecken würde, was in dieser Stadt so hässlich aussah, so verletzt. Schnee, der auch diese große, graue Mauer bedecken würde. Der irgendwie diese Stadt doch noch in eine hei- le Weihnachtsstadt verwandeln könnte, wie ich sie aus deutschen Kinderbüchern und Touristenläden im Erzgebirge kannte. In jeder Adventszeit sehnen wir uns danach, dass alles heil wird. Wir machen es uns gemütlich, mit Zimtsternen und Weihnachtsmusik. Wir würden gerne eine weiße Weihnacht haben, am besten zu Hause. Die Welt verschwindet dann unter Puderzucker. Alles, was nicht stimmt, das ist einfach weg. Aber der Weg nach Bethlehem ist nicht leicht. Und Bethlehem sieht anders aus, als wir uns das auf den ersten Blick wünschen würden. Immer wieder begreife ich das neu. Schnee, der alles schön heil aussehen lassen kann, hat Jesus nie gesehen. Gott feierte Weihnachten weit weg von zu Hause. Ganz ohne Zimtsterne, sondern zwischen Stallmist. Er ist ein Patchworkkind, aus wundersamen Verhältnissen. Sein Stiefvater brauchte extra ein Gespräch unter vier Augen mit einem Engel, damit er seine Familie nicht verlässt. Von wegen schöne heil(ig)e Familie. Gott schickte eben keinen Schnee, der einfach alles übertüncht. Sondern: Gott kam selbst mitten hinein in unsere kaputte, verletzte Welt. Ich wünsche uns allen eine Adventszeit, in der möglichst wenig Weihnachtspuderzucker unsere Wirklichkeit bedeckt. In der wir den Mut haben, offen mit Problemen und Wunden von uns selbst und von anderen umzugehen, z.B., indem wir uns als Freunde oder Familien den kaputten, verletzten Momenten im Leben miteinander stellen. Anstatt so zu tun, als wäre alles heil und gemütlich, weil ja Weihnachten ist. Ich glaube, dass sind erste Schritte sich wirklich zu vertragen. Der Weg nach Bethlehem ist nicht leicht. Das war er früher nicht und ist er auch nicht heute. Bethlehem ist noch nicht das himmlische Jerusalem, in dem alles heil sein wird. Sondern Bethlehem steht für Vikarin Anna Meschonat den Ort, an dem alles Unheile miteinander geteilt wird. Im realen Bethlehem machen zahlreiche bunte Graffitis auf der grauen Mauer trotz allem Mut, diesen Weg zu gehen. Szenen des Krieges sind auf der Mauer zu sehen. Und eine Rolltreppe, auf der Menschen die Mauer hochfahren. Auf der Zeichnung einer Friedenstaube hüllt diese sich noch in eine schutzsichere Weste. Die Graffitis machen das Unrecht dieser Mauer sichtbar und fordern Frieden. Sie träumen von offenen Toren, durch die jeder Mensch durchgehen kann. Sie träumen davon, dass es Frieden geben wird zwischen Völkern und Familien. Aber sie zeigen auch deutlich auf, dass der Weg nach Bethlehem schwer ist. Ich glaube, das ist ehrlicher als jeder Schnee, der übertüncht. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Mit herzlichen Grüßen Ihre Anna Meschonat Vikarin in Burg-Gräfenrode und Okarben 3 Weihnachten 2016... Stellen Sie in diesem Jahr einen Weihnachtsbaum auf? aufgestellt haben, wissen wir nicht genau. Da lässt sich allerdings einiges vermuten. Vor dem Weihnachtsbaum gab es im Römischen Reich den Kult, zur Sonnenwende die Häuser mit Lorbeerzweigen zu schmücken, und im Mittelalter kannte man schon vor dem Weihnachtsbaum den Maibaum, der zum Frühlingsfest und damit zum Erwachen der Natur einlud. Am 24. Dezember wurde im Mittelalter zudem das Paradiesspiel aufgeführt, da an diesem Tag die katholische Kirche Adam und Eva gedachte. Die Paradiesgeschichte aber ist ganz eng mit dem Baum der Erkenntnis verbunden. Rund 90% der Bundesbürger werden es tun. Nur 10% sind Weihnachtsbaummuffel. Das heißt, etwa 26 Millionen Bäume werden jedes Jahr verkauft. In den USA, deren Bevölkerungszahl viermal so groß ist wie die der Bundesrepublik, werden „nur“ 30 Millionen an die Bevölkerung gebracht. Der Weihnachtsbaum ist damit ein ziemlich deutsches Gewächs. 4 Straßburg erwähnt. Die Zünfte stellten sie in ihren Zunfthäusern auf. Obwohl der erste Weihnachtsbaum wohl 1510 im lettischen Riga stand. Dennoch ist dieser Baum gewiss ein deutsches Gewächs, denn Riga war zu jener Zeit der Sitz des Deutschordens. Allerdings wurde der Weihnachtsbaum bis ins 19. Jahrhundert vor allem auf öffentlichen Plätzen in großen Städten aufgerichtet. Nur wenige Reiche leisteten sich diesen Baum in ihrer guten Stube. Ende des 19. Jahrhunderts wurde er zum Allgemeingut und diente in den Familien meist mit Kerzen, Äpfeln und Nüssen geschmückt als Geschenkbaum. An ihm oder unter ihm wurden die Geschenke, die damals noch nicht so üppig waren, angebracht. Zudem sind im gleichen Jahrhundert Weihnachtsbäume auch in Was sich die Menschen dachten, die den Weihnachtsbaum zuerst Ob der Weihnachtsbaum aus diesen unterschiedlichen Wurzeln heraus gewachsen ist, keiner kann das mit Gewissheit sagen. Gewiss ist nur, dass mitten im Winter der grüne Baum Symbol für Hoffnung und neues Leben ist. Er birgt die menschliche Sehnsucht in sich, dass nach Not und Krankheit, nach Misserfolg, ja nach dem Tod ein neues Leben kommt. So gesehen ist die Tradition des Weihnachtsbaumes eine gute und wichtige Tradition. Werner Giesler Warum der 2. Weihnachtsfeiertag? Es ist bei uns in Deutschland und anderen europäischen Ländern ein gesetzlicher Feiertag. Aber warum wird Weihnachten „so lange“ gefeiert? Der Arbeitnehmer freut sich über einen Tag mehr frei, aber der Arbeitgeber nicht. Andererseits ist es ein weiterer Festtag mit der Familie. Eltern, Großeltern und Schwiegereltern können besucht werden und man ist in festlicher Stimmung zusammen. Hoffentlich! In der Kirche gibt es traditionell immer einen Gottesdienst, in der katholischen sowieso und in den evangelischen Gemeinden auch, wobei die Zahl der Gottesdienstbesucher überschaubar ist und manchmal die Überlegung ansteht, diesen Feiertag ohne Gottesdienst zu gestalten. Und warum ist es jetzt ein Feiertag? Es ist der so genannte Stephanitag. An diesem Tag wird das Fest zu Gedenken an den ersten christlichen Märtyrer Stephanus (Apostelgeschichte 6, 1-8,2) begangen. Er lebte im 1. Jahrhundert nach Christi und war ein Diakon der Jerusalemer Urgemeinde. Diakone waren Männer von gutem Ruf und voll von Geist und Weisheit. Sie wurden berufen, um sich um die Armen, Witwen und Waisen zu kümmern und dadurch die Apostel zu entlasten. Laut Apostelgeschichte hat Stephanus bei einer Gerichtsverhandlung vor dem Hohen Rat die Behauptung, dass Jesus von Nazareth die Tempel zerstören und die jüdischen Gebräuche verändern will, nicht widerrufen, und wurde dar- aufhin gesteinigt. Mit diesem Bekenntnis zu Jesus Christus war er der Erste, der deswegen getötet und dadurch zum Erzmärtyrer wurde. Sein Tod gilt in der Geschichte als Auftakt zu einer Verfolgung der Christen in Jerusalem. Daher wird heutzutage in einigen Landeskirchen der 2. Weihnachtsfeiertag zum „Gebetstag für verfolgte Christen“. In Anbetracht der aktuellen Flüchtlingskrise in vielen Ländern und der vielen Verfolgten, egal aus welchem Grund, gewinnt der 2. Weihnachtsfeiertag doch wieder an Bedeutung und sollte stärker ins Bewusstsein der „Nicht“Verfolgten in den europäischen Ländern rücken. Nur so als Anregung. Iris Lorena Langhammer 26. Dezember: deaG - „Deutsche Gastarbeiter – wie haben wir das geschafft?“ Erster gemeinsamer Rendeler und Klein-Karbener “etwas anderer Gottesdienst“ zum Thema „Deutsche Gastarbeiter – wie haben wir das geschafft?“ mit Kaarlo Friedrich am 2. Weihnachtsfeiertag um 11.00 Uhr in der Rendeler Kirche. Die gegenwärtige Debatte differenziert auffällig deutlich zwischen „richtigen“ Flüchtlingen und „Wirtschaftsflüchtlingen“. Die einen scheinen notfalls noch akzeptabel, die anderen auf keinen Fall. Haben wir vergessen, dass noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts ganze Dörfer, z.B. aus dem nahen Vogelsberg, aus wirtschaftlichen Gründen auswanderten? Ist es verwerflich, seiner Familie ein gutes Leben ermöglichen zu wollen? Haben wir vergessen, dass Deutschland in den 70ern rund 14 Millionen Gastarbeiter aus Südeuropa und Nordafrika angeworben hat und die gebliebenen 2,5 Millionen und ihre Nachkommen unser Leben nicht nur auf dem Speisezettel, in der Gastronomie und der Fußballnationalmannschaft nachhaltig bereichern? Haben wir vergessen, dass wir schon heute Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen können und es an Facharbeitern und Pflegekräften fehlt? Und die geburtenstarken Jahrgänge gehen erst noch in den Ruhestand! Sind wir von Sinnen? Sollten wir nicht – trotz aller zu klärenden Fragen – erst mal dankbar sein, wenn Arbeitswillige zu ihrem und unserem Nutzen zu uns kommen wollen? der „ersten Stunde“ und der 2. Generation, die in Deutschland geblieben sind und wollen fragen: „Konnten Sie hier heimisch werden? Was hat und was hätte Ihnen bei der Integration geholfen?“ Und es ist Zeit, mal Danke zu sagen, dass sie damals den Weg in die Ungewissheit gewagt und uns – 20 Jahre nach dem Inferno des 2. Weltkriegs - getraut haben. Fragen und Anregungen sind wie immer erwünscht! Stephan Kuger Spendenkonto für Flüchtlinge in Karben Geldspenden können auf folgendes Spendenkonto eingezahlt werden: Evangelische Kirche Klein-Karben bei der Evangelischen Bank eG IBAN: DE29 52060410 00 041 002 55, Kennwort: Flüchtlinge Karben. Zum „etwas anderen Gottes- Spendenquittungen werden auf dienst“ erwarten wir mehr oder Wunsch gerne ausgestellt (Bitte weniger bekannte Gastarbeiter Adresse angeben). 5 Anzeigen Anzeigen Metzgerei Wörner-Frank Imbiss mit Sitzgelegenheiten Partyservice Rendeler Str. 37 61184 Karben Tel. 0 60 39/35 76 ● Fax 0 60 39/61 00 www.metzgerei-woerner-frank.de [email protected] 6 Evangelische Gottesdienste in Karben Gottesdienste im Dezember Sonntag, 18. Dezember - 4. Advent Sonntag, 04. Dezember - 2. Advent GK GK KK KL KK KK OK PE RE 10.00 Uhr Pfr. Giesler 11.00 Uhr Pfr. Giesler 10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Schröder 10.00 Uhr Gottesdienst mit besonderer Musik von „Duo Eigenart“ aus Nidderau, Prädikant Eifler 11.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Schröder 10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Züsch OK PE RE 10.00 Uhr mit dem Chor „canticum novum“, Pfr. Krüger 11.00 Uhr Prädikant Eifler 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche 10.00 Uhr Prädikant Eifler 11.00 Uhr Gemeinsam.Gott.Genießen, ev. Gemeindehaus, Pfr.Neugber 10.00 Uhr „Top Ten Singen“, Pfrn. Creutz berg Dienstag, 20. Dezember Mittwoch, 07. Dezember ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber Mittwoch, 21. Dezember Samstag, 10. Dezember JOH 16.00 Uhr OK 18.00 Uhr Examensgottesdienst mit Abendmahl, Vikarin Meschonat Sonntag, 11. Dezember - 3. Advent BG GK KK OK PE RE 11.00 Uhr unter der Mitwirkung der KiTa „Zwergenburg“, Pfr. Dautenheimer 10.00 Uhr Pfr. Krüger 11.00 Uhr Pfr. Giesler 10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück 11.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Neugber 10.00 Uhr „Vocale“, Pfrn. Creutzberg Pfr. Neugber Gottesdienste an Heiligabend und Weihnachten, siehe Seite 8 Montag, 12. Dezember OK 09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer Mittwoch, 14. Dezember ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber Adressen der Gottesdienstorte ASB Groß-Karben, ASB Wohnen und Pflege, Ramonville Straße 27 KL Kloppenheim, Ev. Gemeindehaus, Alte Straße 5 BG Burg-Gräfenrode, Ev. Kirche, Weißenburgstraße OK Okarben, Ev. Kirche, Hauptstraße 39 GK Groß-Karben, Ev. Kirche, Burg-Gräfenröder-Str. 8 PE Petterweil, Ev. Martinskirche, Alte Heerstraße 1 JOH Klein-Karben, Johanniterstift, Lohgasse 11 RE Rendel, Ev. Kirche, Klein-Karbener-Str. 5 KK Klein-Karben, Ev. St. Michaelis-Kirche, Am Lindenbaum 6 7 Evangelische Gottesdienste an den Weihnachtstagen In Okarben OK OK OK OK 15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Dautenheimer 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Dautenheimer 18.00 Uhr Christvesper: Geschenk der Kanzel, der Chor wirkt mit, Vikarin Meschonat 23.00 Uhr Christmette mit Sologesang Gaby Helfrich, Pfr. Dautenheimer In Petterweil PE 15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel für die Kleinsten, Pfr. Neugber, Robert Koch und Konfirmanden, Martinskirche PE 16.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel für die Alteren, Pfr. Neugber und Team, St. Bardo In Rendel RE RE RE Samstag, 24. Dezember - Heiligabend Sonntag, 25. Dezember - 1. Weihnachtstag In Burg-Gräfenrode GK KK BG BG 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Vikarin Meschonat 22.00 Uhr Christmette, Pfr. Dautenheimer In Groß-Karben GK GK GK 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Krüger 18.00 Uhr Christvesper, Pfr. Krüger 23.00 Uhr Christmette, G. Radgen, Pfr. Krüger In Klein-Karben KK 14.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit Kindern bis 8 Jahren, Pfr. Giesler KK 16.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit Kindern ab 9 Jahren, Pfr. Giesler KK 18.00 Uhr Christvesper, Prädikant Züsch KK 23.00 Uhr Christmette, Pfr. Giesler In Kloppenheim KL 8 14.30 Uhr Krippenspiel mit und für kleinere Kinder, Prädikantin Hück 16.00 Uhr Santa, Sinter, Joulupukki Weihnachten hier und anderswo, Pfrn. Creutzberg 23.00 Uhr Christmette, Prädikant Eifler 17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pfr. Neugber, Kirche St. Nepomuk KL OK PE RE 10.00 Uhr mit Abendmahl (Saft), Pfr. Krüger 11.00 Uhr mit Abendmahl (Wein), Pfr. Giesler 11.15 Uhr mit Abendmahl (Wein), Pfr. Neugber 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer 10.00 Uhr Festlicher Weihnachtsgottesdienst, Pfr. Neugber, mit Abendmahl 18.00 Uhr mit Abendmahl, NN Montag, 26. Dezember - 2. Weihnachtstag BG GK KK OK PE RE 11.00 Uhr mit Abendmahl, NN 11.00 Uhr Einladung zum Gottesdienst in Rendel 11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in und mit Rendel 10.00 Uhr mit Sologesang von Selina Roßgard, Pfr. Lotz 11.00 Uhr Prädikantin Gaby Rolle 11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst, Thema: “Deutsche Gastarbeiter, wie haben wir das geschafft?“ Pfr. Friedrich + und Gastarbeiter der 1. + 2. Generation Evangelische Gottesdienste in Karben Samstag, 31. Dezember - Silvester BG GK KK KL OK PE PE RE 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst, Pfr. Dautenheimer 18.00 Uhr Pfr. Krüger 17.00 Uhr Pfr. Giesler 18.15 Uhr Pfr. Neugber 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Bildmeditation, Pfr. Dautenheimer 17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Jahresschluss, Pfr. Neugber und Pfr. Schirmer, Martinskirche 23.45 Uhr Mitternachtssegen in der Martinskirche, Pfr. Neugber 18.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant NN Gottesdienste im Januar RE siehe KK Mittwoch, 18. Januar JOH 16.00 Uhr Pfr. Schirmer Sonntag, 22. Januar - 3. So. nach Epiphanias GK KK OK PE RE Montag, 23. Januar OK Sonntag, 01. Januar - Neujahr GK KK OK PE RE 18.00 Uhr Prädikantin Bellinger 11.00 Uhr Prädikant Eifler 16.00 Uhr mit Abendmahl, danach gemütliches Beisammensein, Pfrn. Vogt 17.00 Uhr Gottesdienst für Leib und Seele, Pfr. Neugber, ev. Gemeindehaus 18.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Eifler Mittwoch, 04. Januar ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 29. Januar - 4. So. nach Epiphanias BG GK KK Sonntag, 08. Januar - 1. So. nach Epiphanias KL OK OK RE KK KL OK PE RE 10.00 Uhr im Gemeindehaus, Prädikant Züsch 11.00 Uhr Prädikant Züsch 11.15 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Schwalm 10.00 Uhr Prädikantin Faludi 10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Schwalm 10.00 Uhr Pfrn. Creutzberg 09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer Mittwoch, 25. Januar JOH 16.00 Uhr Prädikant Züsch GK 11.00 Uhr im Gemeindehaus, anschl. Mittagessen, Pfr. Krüger 11.00 Uhr mit Abendmahl (Saft) und Kirchenchor, Pfr. Giesler 14.00 Uhr anschließend Gemeindeversammlung mit Kaffee und Kuchen, Pfr. Dautenheimer 10.00 Uhr Pfr. Neugber 10.00 Uhr Prädikantin Hück 11.00 Uhr mit Predigtgespräch, Pfr. Dauten heimer 10.00 Uhr im Gemeindehaus, mit Abendmahl (Wein), Pfr. Giesler 11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit und in Rendel, siehe RE 19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst, Pfr. Neugber 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer 10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück 11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst, Thema „Weibs– und Mannsbilder Geschlechterrollen adé?“, Pfrn. Creutzberg und Gästen, u.a. R. Heilig, Frauen- /Umweltdezernentin Ffm Gottesdienste im Februar Mittwoch, 11. Januar Mittwoch, 01. Februar ASB 16.00 Uhr Pfr. Schirmer JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 15. Januar - 2. So. nach Epiphanias Sonntag, 05. Februar - letzter So. n. Epiphanias BG BG GK KK KL OK PE GK KK KK OK PE 11.00 Uhr mit Abendmahl, anschl. Gemeindeversammlung, Pfr. Dautenheimer 10.00 Uhr im Gemeindehaus, Pfr. Krüger 11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Rendel in Klein-Karben, Pfr. Giesler 11.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche 10.00 Uhr Vikarin Meschonat 11.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Neugber RE 11.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 11.15 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.30 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer im Gemeindehaus, Pfr. Krüger Prädikant Eifler mit Abendmahl, Prädikantin Rolle mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer mit Abendmahl, Pfr. Neugber im Anschluss Gemeindeversammlung 10.00 Uhr mit Abendmahl, Prädikant Eifler 9 Evangelische Gottesdienste in Karben KK KK Mittwoch, 08. Februar ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 12. Februar - Septuagesimae GK KK OK PE RE 11.00 Uhr im Gemeindehaus, anschl. Mittagessen, Pfr. Krüger 11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Rendel in Klein-Karben, Pfr. Giesler 10.00 Uhr Pfrn. Vogt 11.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Neugber siehe KK Mittwoch, 22. Februar ASB 16.00 Uhr Pfr. Schirmer Sonntag, 26. Februar - Estomihi GK KK Montag, 13. Februar OK OK OK PE RE 09.30 Uhr Minikirche auch 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer OK PE RE Mittwoch, 15. Februar JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 19. Februar - Sexagesimae BG GK 11.00 Uhr mit Abendmahl (Wein), Pfr. Krüger 11.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn in der Kirche 10.00 Uhr Prädikant Eifler 10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück 10.00 Uhr Prädikantin Hück 10.00 Uhr Pfrn. Creutzberg 10.00 Uhr mit Abendmahl (Saft), Prädikantin Peter 11.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Rendel, siehe RE 10.00 Uhr Vikarin Meschonat 11.00 Uhr Gott Gemeinsam Genießen, Pfr. Neugber, ev. Gemeindehaus 11.00 Uhr der etwas andere Gottesdienst, Thema: “Ei horsche mal“ - Pre digt zum Fastnachtssonntag" mit S. Kuger und Gästen 11.00 Uhr Prädikant Eifler 10.00 Uhr im Gemeindehaus, Pfr. Krüger Evangelische Jugend in Karben Einladung zum JUDAS Schauspiel, 10. März „Den ich küssen werde, der ist es.“– Ein scheinbar unbedeutender Satz und doch so wirkungsvoll. Judas Iskariot, ein Jünger Jesu, nutzte den Kuss als Zeichen, um Jesus Christus zu verraten. Ein Satz, der den Grundstein unseres christlichen Glaubens legte. Heute steht der Name Judas unauslöschbar für Verrat und Enttäuschung. Doch welche Rolle spielte Judas wirklich in der Geschichte von Jesu Kreuzigung und was hat ihn zu dieser Entscheidung bewegt? Um sich mit dieser und anderen Fragen zu beschäftigen, möchten wir sie zum JUDAS Schauspiel am Freitag, 10.03.2017, um 20.00 Uhr in die kath. Kirche St. Bonifatius einladen. Gemeinsam mit Jürg Wisbach, einem Schau- spieler des Staatstheaters Bern, bekommen wir einen Einblick in das Leben des Judas Iskariot und erleben die Geschichte der Kreuzigung aus einem anderen Blick. Der Eintritt ist gegen Spende und die eingenommenen Gelder sind größtenteils für die Kirchenrenovierung bestimmt. Jugendkreis Groß-Karben Regelmäßige Jugendgruppen in den Gemeinden Jugendkreis in Groß-Karben Jugendkreis 1 in Klein-Karben Jugendkreis 3 in Klein-Karben Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr, Info: Alena Abram, Tel. 4 42 08 oder Fabian Liebske, Tel. 18 09 Homepage: jugend.eggk.de Dienstags, 20.15 Uhr, Info: Pierre-Kai Kohlas und Christoph Jobs, Tel. 4 42 68 (Kohlas) Donnerstags, 17.30 Uhr, Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63 Jugendkreis 2 in Klein-Karben Jugendkreis in Rendel Freitags, 16.30 Uhr, Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63 Nach Absprache, Info: Pfr. Friedrich, Tel. 01 76 / 47 31 63 75 Teenkreis in Groß-Karben Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr Info: Arndt Faludi, Tel. 0 61 01 / 80 20 93 10 Anzeigen Anzeigen Karben-Rendel Tel: 93 49 73, Fax: 93 49 74 11 Karben aktuell Anmeldung zur Konfirmation 2018 Jugendliche, die zurzeit in der 7. Klasse sind, können sich zum Konfirmandenunterricht 2017/18 anmelden. Ein Jahr lang beschäftigen sie sich mit Themen des Glaubens. Im Mai 2018 werden dann die Konfirmationen in Karben stattfinden. In der Konfi-Zeit diskutieren die Jugendlichen mit ihren Pfarrern und Betreuer(n)/Innen, lesen in der Bibel, machen Gruppenspiele und führen kleine Theaterstücke auf. Am Anfang und am Ende geht es jeweils auf ein mehrtägiges Konfi-Seminar. Das erste Seminar findet vom 25. – 28. Juni 2017 im Feriendorf Eisenberg statt. Jede Menge Spaß, aber auch geistliche Tiefe ist mit dabei. Auch wer noch nicht ge- Die Anmeldung findet am Mittwoch, den 22. Februar 2017 um 19.30 Uhr statt für: Burg-Gräfenrode und Okarben im ev. Gemeindezentrum Okarben, Am Römerkastell 22 Groß-Karben im ev. Gemeindehaus, Westliche Ringstraße 11 Klein-Karben und Rendel im ev. Gemeindehaus Rendel, Pfarrgasse 1 tauft ist, kann sich anmelden. Zum Anmeldetermin sollen die Jugendlichen mit ihren Eltern kommen und - soweit vorhanden - die Taufurkunde mitbringen. und am Dienstag, den 21. Februar 2017 um 18.30 Uhr für: Petterweil und Kloppenheim im ev. Gemeindehaus Petterweil, Alte Haingasse 42 Fahrt zum Deutschen Ev. Kirchentag nach Berlin Das Dekanat Wetterau bietet für alle Interessierten eine gemeinsame Fahrt zum Kirchentag nach Berlin an. Er findet vom 24. bis 28. Mai 2017 statt und steht unter der Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13). Diese Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit anderen genau hinzusehen. In der Hauptstadt Berlin werden unter anderem der Zusammenhalt in Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus wichtige Themen sein. In Podien, Vorträgen und Workshops füllen bekannte und weniger bekannte Referentinnen und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte mit Leben. Konzerte, Theater und viel Kultur machen den Kirchentag – mit mehr als 2.500 Einzelveranstaltungen – zu einem großen christlichen Festival. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es entweder in Gemeinschaftsquartieren und auch in Privatquartieren. Anmelden können Sie sich ab sofort bis zum 31. Januar 2017 bei Pfarrer Christian Krüger in Groß-Karben, wo es auch weitere Informationen gibt. Kosten wird die Fahrt etwa 180 € (für Jugendliche 135 €). Weitere Informationen gibt es auch unter www.kirchentag.de Christliche Freiheit - Was ist eigentlich abendländische Kultur? Im Augenblick ist das Wort von der christlich-abendländischen Kultur in aller Munde. Da wird die Freiheit propagiert, die einer angeblich muslimischen Unfreiheit entgegensteht. Die einen fordern, sich wieder darauf zu besinnen, andere sehen hinter dem Ruf nach dieser Kultur eine nicht mehr zeitgemäße Ver- 12 engung und Zentrierung auf das Europäische in einer globalisierten Welt. Am 1. Februar 2017 veranstalten die evangelischen Kirchen Karbens und die katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius einen Gesprächsabend zu diesem Thema. Er beginnt um 19.00 Uhr und findet im katholischen Pfarrzent- rum in Klein-Karben statt. Nach kurzen Einführungen von Pfarrer Bernd Schirmer und Pfarrer Werner Giesler wollen wir uns an diesem Abend mit der Kulturfrage beschäftigen. Werner Giesler Karben aktuell – Veranstaltungshinweise „Hoffnung schenken – Frieden finden“ Bei der Friedenslichtaktion 2016 „Frieden: Gefällt mir“ sollen der Austausch und die Vernetzung aller Friedenspfadfinderinnen und Friedenspfadfinder über das Internet sowie die Sozialen Netzwerke (#friedenslicht) im Mittelpunkt stehen. Denn das Netz verbindet „alle Menschen guten Willens“ und kann dazu beitragen, die Idee des Friedenslichtes – „ein Europa in Frieden“ – zu verbreiten. Wir laden daher alle 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland dazu ein, das Netz dafür zu nutzen, um Grenzen und Barrieren zwischen Menschen abzubauen, Freundschaften zu schließen und sich dafür einzusetzen, „die Welt ein wenig besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben“. (Pfadfindergründer Lord Robert Baden-Powell). Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit 22 Jahren verteilen die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland ab dem 3. Advent. Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben. Die Kirchengemeinden in Petterweil laden alle herzlich ein, zusammen mit den „Grauen Adlern“ am 11. Dezember 2016 das Friedenslicht in einer kleinen Feier zu empfangen. Die Feier beginnt um 17.00 Uhr in der ev. Martinskirche, Petterweil. Vokalensemble ANIMA aus St. Petersburg zu Gast in Rendel Das Vokalensemble "Anima" wurde 1992 in St. Petersburg gegründet. Alle sechs Mitglieder des Ensembles sind Absolventen des St. Petersburger Rimski-KorsakowKonservatoriums. Von Anfang an zeichnete eine rege konzertante Tätigkeit in Russland und Westeuropa (Deutschland, Finnland, Italien, Spanien, Frankreich, Israel, Griechenland, Österreich, Japan) das Ensemble aus. Viele Rezensionen stuften die Gruppe als Klangkörper ersten Ranges ein. nacht aus Ost und West aus sieben Jahrhunderten zu hören, aber auch geistliche Lieder, Volksweisen, Balladen und Gospel gehören zum umfangreichen Repertoire. Am 02. Dezember sind sie nun in der Rendeler Pfarrkirche mit Vokalmusik zu Advent und Weih- Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. Für Imbiss und Getränke ist gesorgt. Foto: Anima „Champagner im Salon“ - Loën-Quartett Musikalisch beschwingt startet das Jahr am Sonntag, 22. Januar 2017, um 18.00 Uhr im ev. Gemeindehaus, Pfarrgasse 1 in Karben-Rendel. Geplant ist unter dem Motto „Champagner im Salon“ ein Streifzug durch die leichte und heitere Muse ausgehend vom Wiener Kaffeehaus bis in den Salon mit bekannten und unbekannten Stücken. Es spielt das Loën-Quartett aus Frankfurt am Main. Die Musiker spielen seit über zehn Jahren als Streichquartett zusammen. Vor zwei Jahren waren sie bereits einmal in Rendel mit einem Mozart-Programm zu Gast. Dieses Mal gibt es einen Ausflug in die so genannte U- Musik. Im Anschluss an das Konzert kann die Champagnerlaune in geselliger Runde bei einem Umtrunk vertieft werden. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Finanzierung der Kirchenrenovierung in Rendel wird gebeten. Einlass ab 17.00 Uhr. Ein kleiner Imbiss und Getränke werden am Eingang angeboten. 13 Karben aktuell – Veranstaltungshinweise Das zweite Konzert der Saison 2016/2017 ist am 17. Dezember um 19.00 Uhr wieder das „Adventskonzert bei Kerzenschein“. Daja Leevke Hinrichs (Klappenflöte) und Stefan Hladek (romantische Gitarre) sind an diesem Abend mit ihrem neuen Programm „Leise flehen meine Lieder“ zu Gast. Reizvolle instrumentale Bearbeitungen von romantischen Liedern und Sonaten von Franz Schubert, Francesco Molino und Theobald Böhm stehen im Mittelpunkt dieses BiedermeierProgramms. Die Kritik lobt „die kontrastreiche Dynamik und mitreißende Expressivität“ dieses besonderen Duos, welches als Höhepunkt eine Bearbeitung von Franz Schuberts berühmter Arpeggione-Sonate zu Gehör bringen wird. Am 28. Januar 2017 erwartet wiederum etwas Besonderes: Solorecital mit Barockharfe. etablierte Harfenistin Masako Sie ein Die Art beleuchtet in ihrem Programm „Tedeschi a Roma“ das Schaffen deutscher Komponisten im Rom des 17. Jahrhunderts. Johann Jakob Froberger und Georg Friedrich Händel werden Girolamo Frescobaldi und Bernardo Pasquini gegenübergestellt. Masako Art studierte in Basel und Mailand und ist international als Solistin und Continuo-Spielerin erfolgreich. Veronika Skuplik (Barockvioline) und Torsten Johann (Cembalo), die das Konzert am 25. Februar 2017 bestreiten werden, gehören zu den renommiertesten Musikern der Alte-Musik-Szene. Ihr bemerkenswertes Duo-Programm ist dem bedeutenden Barockkomponisten Georg Philipp Telemann gewidmet, dessen Todestag sich im Jahre 2017 zum 250. Mal jährt. Es erklingen Violinsonaten aus drei verschiedenen Sammlungen, eine davon aus seiner Frankfurter Zeit, die den Weg des Komponisten vom Hochbarock über „Sturm und Drang“ bis hin zur Frühklassik dokumentieren. Horst Heckel Weihnachtsmarkt Karben Alle Jahre wieder am zweiten Adventswochenende findet der Karbener Weihnachtsmarkt statt, in diesem Jahr am 3. und 4. Dezember 2016. Der Karbener Ökumenekreis wird wieder mit einer Hütte vertreten sein. Das Kind vom Stall in Bethlehem will und kann mehr sein als eine kurzfristige weihnachtliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt. Denn es kann unser Leben verändern, wenn wir es in unsere Herzen einladen. Daran möchten wir als Christen auf dem Weihnachtsmarkt erinnern. Ökumenekreis Karben Zum Reformationsjahr 2017: Luther - sei Dank! „Luther sei Dank!“ mag man ausrufen - nur durch die Reformation ist es möglich geworden, dass Kirchenmusik entstehen und sich so vielfältig entwickeln konnte. Dass Singstimme, Trompete, Cello und Cembalo hervorragend harmonieren, beweist das neu gegründete Ensemble „con voce festiva“. Die vier Musiker Heike Heilmann (Sopran), Markus Bebek (Trompete), Lydia Blum (Violoncello) und Andreas Küppers (Cembalo) bringen in kammermusikalischer Besetzung geistliche und weltliche originale Werke europäischer Fürstenhöfe zu Gehör. Barockmusik von Vivaldi, Scarlatti, Melani u.a. am Sonntag, den 12. Februar um 18.00 Uhr in der ev. Kirche Groß-Karben. 14 Scarlattis „7 Arie con tromba sola“ gehören ebenso zum KernRepertoire des Ensembles wie die Kantate "All’ armi, pensieri" von Alessandro Melani und weitere Werke des Früh- und Hochbarock aus Italien. Auch Werke weniger bekannter barocker Komponisten wie Pasquini bis Caporale kommen zu Gehör. Das Programm aus Vokal-Werken mit Trompete und continuo wird durch CelloSonaten und Werke für Cembalo ergänzt. Vorverkauf im Gemeindebüro, Tel. 35 81 und Abendkasse: Eintritt 12 EUR/ Schüler und Studenten 6 EUR. Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender Feuerschein in Dunkler Nacht“, anschließend Glühwein und Schmalzbrote, St. Michaelis, Klein-Karben Veranstaltungen im Dezember Freitag, 2. Dezember 18.00 Uhr Vokalensemble ANIMA aus St. Petersburg - Konzert in der Kirche, Rendel Samstag, 3. Dezember 17.00 Uhr Petterweiler Posaunenchor spielt auf dem Weihnachtsmarkt, Bürgerzentrum Karben 17.30 Uhr Einsingen zum 2. Advent am Gemeindeadventskranz (Kirchaufgang), Rendel Sonntag, 4. Dezember Donnerstag, 15. Dezember 19.00 Uhr Adventliche Fackelwanderung, Treffpunkt vor der Kirche, anschl. gemütlicher Ausklang im Gemeindehaus, GroßKarben Freitag, 16. Dezember 20.00 Uhr Stille im Advent, Groß-Karben Samstag, 17. Dezember 14.30 Uhr Kirchenkaffee mit Adventsmusik, Robert Krebs am Piano, Groß-Karben 15.00 Uhr Weihnachtsmarkt, Anwesen/ Hof Familie Bieber, Hauptstraße 48, Okarben 17.00 Uhr Musik im Advent, Petterweil 17.30 Uhr Einsingen zum 4. Advent am Gemeindeadventskranz (Kirchaufgang), Rendel Montag, 5. Dezember 18.00 Uhr Treffpunkt Fenster auf dem Margarethenhof bei Fam. Kliem, Frankfurter Str. 16, Kloppenheim Mittwoch, 7. Dezember 20.00 Uhr „Fremd gegangen?“, geschlechtsspezifischer Bibelabend mit Andrea und Pfr. Eckart Dautenheimer, Gemeindezentrum, Okarben Freitag, 9. Dezember 19.30 Uhr Tenöre4You in concert, ev. Kirche, Groß-Karben 20.00 Uhr Stille im Advent, Groß-Karben 19.00 Uhr ADVENTSKONZERT BEI KERZENSCHEIN, „Leise flehen meine Lieder“, Daja Leevke Hinrichs, Klappenflöte, Stefan Hladek, romantische Gitarre, Biedermeier-Programm mit Werken von Franz Schubert, Francesco Molino und Thomas Böhm, St. Michaelis, Klein-Karben Sonntag, 18. Dezember 17.00 Uhr Singen in der Scheune, Rodheimer Str. 4, Petterweil Freitag, 23. Dezember 20.00 Uhr Stille im Advent, Groß-Karben Veranstaltungen im Januar Samstag, 10. Dezember 14.00 Uhr Seniorennachmittag zum Advent, Gottesdienst und anschließend Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus, St. Michaelis Klein-Karben 17.30 Uhr Einsingen zum 3. Advent am Gemeindeadventskranz (Kirchaufgang), Rendel Sonntag, 11. Dezember 17.00 Uhr Aussendung des Friedenslichtes, Petterweil Sonntag, 8. Januar 14.30 Uhr Kirchenkaffee, Groß-Karben Sonntag, 15. Januar 20.00 Uhr Gesprächskreis „Die Ruvies (Rund um Vierzig (+/- 30 Jahre)“ in gemütlicher Runde im Gemeindehaus, Thema: Frühes Christentum, St. Michaelis KleinKarben Freitag, 20. Januar Dienstag, 13. Dezember 19.00 Uhr Mitarbeiter-Danke-Abend, Essen im Gemeindehaus, Rendel 18.00 Uhr Treffpunkt Fenster bei Fam. Fehse, Rhönstr. 23., Kloppenheim Sonntag, 22. Januar Mittwoch, 14. Dezember 17.00 Uhr Vorführung eines Luther-Films, ev. Kirche, Burg-Gräfenrode 19.30 Uhr Adventsandacht zum Thema „Advent - 15 Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender 18.00 Uhr Konzert des Loën-Quartetts unter dem Motto „Champagner im Salon“ ein Streifzug durch die leichte und heitere Muse, ev. Gemeindehaus, Rendel Donnerstag, 26. Januar Weltgebetstag 2017 in Karben Was ist denn fair? Was ist gerecht? Dieses Jahr blicken wir mit dieser Frage auf die Philippinen. 20.00 Uhr „Pubertät“, geschlechtsspezifischer Bibelabend mit Andrea und Pfr. Eckart Dautenheimer, Gemeindezentrum, Okarben Es gibt dort gute Gesetze, die Frauen gegen Gewalt schützen sollen – doch hapert es wie so oft in der Praxis. Vor allem Frauen und junge Mädchen sind von Armut, prekären Arbeitsbedingungen, Rechtlosigkeit und Zerstörung der Natur betroffen. Samstag, 28. Januar Was ist fair – was ist gerecht? 15.00 Uhr Jesus Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, die alle egal, wie lange sie gearbeitet haben, den gleichen Lohn bekommen, entspricht der philippinischen Tradition des „Dagway“ oder „Bayanihan“, einer Form der gemeinschaftlichen Hilfe, die nicht entlohnt wird, aber bei der alle einen Teil, z.B. der Ernte erhalten. Frauen-Café – gemeinsam Kaffee trinken und plaudern , Gemeindehaus (w. Anmeldung/Info s. S. 31), Rendel 19.00 Uhr TEDESCHI A ROMA, Masako Art, Soloharfe, Gegenüberstellung von Werken von Johann Jakob Froberger und Georg Friedrich Händel, sowie Girolamo Frescobaldi und Bernado Pasquini, St. Michaelis Klein-Karben Veranstaltungen im Februar Mittwoch, 1. Februar 19.00 Uhr Gesprächsabend zum Thema: Christliche Freiheit, Pfarrer Bernd Schirmer und In Karben finden folgende Veranstaltungen statt: Pfarrer Werner Giesler (siehe S. 12), kath. Pfarrzentrum Klein-Karben Dienstag, 17. Januar Sonntag, 5. Februar 20.00 Uhr Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag für die Gemeinden Burg14.30 Uhr Kirchenkaffee, Groß-Karben Gräfenrode, Kloppenheim und Okarben Donnerstag, 9.Februar im ev. Gemeindehaus in Okarben. 20.00 Uhr „Mit Gott verhandeln“, geschlechtsspezifischer Bibelabend mit Andrea und Pfr. Eckart Dautenheimer, Gemeindezentrum, Okarben Mittwoch, 25. Januar 19.00 Uhr Vorbereitung WGT, Martinskirche, Petterweil Mittwoch, 22. Februar Sonntag, 12. Februar 18.00 Uhr Luther sei Dank! Barockmusik von Vivaldi, Scarletti u.a., ev. Kirche, Groß-Karben Freitag, 17. Februar 20.00 Uhr Luther-der Film, Groß-Karben Samstag, 25. Februar 19.00 Uhr Vorbereitung WGT, Martinskirche, Petterweil Freitag, den 3. März 19.00 Uhr Kath. Kirche Okarben mit anschl. philippinischen Essen und Informationen im evangelischen Gemeindehaus, Okarben (für die Gemeinden BurgGräfenrode, Okarben und Kloppenheim) 19.00 Uhr TELEMANN-KONZERT, Veronika Skublik, Barockvioline, Torsten Johann, 19.30 Uhr Kath. Kirche St. Bonifatius, KleinKarben Cembalo, Werke aus drei verschiedenen Sammlungen von Georg Philipp Tele19.00 Uhr Martinskirche, Petterweil mann, St. Michaelis Klein-Karben 16 Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode Der „Fünfte“ Sonntag im Monat Am 30.Oktober war er schon wieder… der so genannte „Fünfte“. Dieser Sonntag, über den sich der Kirchenvorstand in seiner Klausurtagung im Februar Gedanken gemacht hat. Und dann haben wir ihn gestaltet… Im Mai den PicknickGottesdienst, im Juli den HausGottesdienst (siehe Artikel unten) und nun war wieder einer - Ende Oktober. Ein sonniger Tag, Pfarrer Dautenheimer und einige Gemeindeglieder treffen sich um 11.00 Uhr in der Kirche. Nach Aufforderung rücken die Besucher auf die vorderen Bänke, irritiert und abwartend. Der Ablauf ist wie immer, aber die Predigt ist ein Gespräch. Der Pfarrer geht nicht auf die Kan- zel, sondern fordert die Gottesdienstbesucher auf, zwei Texte vorzulesen. Eine Übersetzung des Briefes von Paulus an die Philipper (Kap. 3 Verse 17-21) aus der Guten Nachricht und aus der LutherBibel. Was fällt auf? Was stößt auf? Was wird nicht verstanden? Gibt es Fragen? - Eine Diskussion fängt an, gut moderiert vom Hirten. Alle können was sagen, es reizt… endlich kein Frontalunterricht, kein erhobener Zeigefinger… trau ich mich? auch auf heute übertragen und mit ganz normalen Worten darüber sprechen kann. Ein Versuch… und Hey! sollte nicht eigentlich jeder Gottesdienst ein „Besonderer“ für einen selbst sein. Nach einer Arbeitswoche einfach mal nur da sitzen und der Orgel lauschen, zur Ruhe kommen, in einem Ritual sein, Menschen treffen, Gemeinschaft pflegen und vielleicht sogar Denkanstöße bekommen? Mist! Da war er schon wieder...der erhobene Zeigefinger. Es fällt noch schwer, man merkt Jedenfalls laden wir herzlich ein es, aber ich glaube, es könnte ein zum „Fünften“, am 29. Januar „Event“ werden, wenn die Men- 2017, zu einem Bibelgespräch. schen wissen, dass man die Bibel Iris Lorena Langhammer Ein Gottesdienst, der bei Jemandem zu Hause gefeiert wird Auf der letzten Gemeindeversammlung hat uns Pfarrer Dautenheimer gesagt, es sei nicht gut, dass sonntags nur wenige Menschen in die Kirche kommen. Die so genannten Eventgottesdienste Weihnachten, Erntedank und Konfirmation sind gut besucht, aber eben nicht die normalen Sonntagsgottesdienste. Das ist natürlich nicht schön für den, der die Predigt hält und auch nicht für die, die hingehen. So wurde im Kirchenvorstand vorgeschlagen, den 5. Sonntag im Monat doch zu einem etwas anderen Gottesdienst zu machen, ein PicknickGottesdienst, oder einen Gottesdienst bei jemandem zu Hause stattfinden zu lassen. Wir haben uns für einen Hausgottesdienst gemeldet, wir haben ja Platz. Es wird gesagt, man soll die Kirche im Dorf lassen. Wir holen jetzt die Kirche aus dem Dorf zu uns nach Hause. Eigentlich ist unsere kleine Kirche ein heiliger, beschaulicher Ort. Immer feierlich, immer schön. Aber wie kann man einen Gottesdienst bei uns auf der Terrasse veranstalten? Auf unserer Terrasse kann es um 11.00 Uhr unerträglich heiß sein, oder wenn es regnet, sitzt man halt im Regen. Für 20 Besucher ist unser Wohnzimmer vielleicht schon zu klein. Wir luden Vikarin Meschonat ein und haben die Sache besprochen. Sie hat uns ein paar Tipps gegeben und Wünsche geäußert, und so wussten wir was zu tun ist. Wir besorgten Stühle und Bänke, räumten auf, sagten unser Familienessen am Samstagabend ab und kratzten Unkraut aus den Fugen der Terrasse. Fortsetzung nächste Seite 17 Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode Leckerbissen für die Vögel sind. Es ist soweit. Wir haben einen Altar aufgebaut mit Kreuz, Bibel, Kerze und Blumen. Es gibt ca. 18 Sitzplätze und wir könnten noch ein paar Stühle und Bänke dazu stellen. Frau Zeitler kommt zuerst und Iris holt Frau Meschonat aus Okarben ab, was uns wirklich sehr entlastet hat. Bald sind wir zu acht und ein zarter, kleiner sehr schöner Gottesdienst beginnt. (Fortsetzung von S. 17) Der Garten wurde noch ein bisschen herausgeputzt und man muss auch mit den Amseln reden, die zurzeit gerne in der Regenrinne nach Futter suchen und dabei Moos auf die Terrasse und die Gottesdienstbesucher werfen würden. Auch sollen sie nicht während des Gottesdienstes in die Zierjohannisbeere fliegen, um dort die Beeren zu essen, die ein besonderer Text: Klaus Stender Fotos: Iris Lorena Langhammer Seniorenkreis Kindergottesdienst Dezember kein regulärer Kindergottesdienst statt. Im neuen Jahr starten wir dann am 08. Januar um 11.30 Uhr wie immer in den Räumen der Oberburg. Informationen oder Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Im Moment laufen die Proben für das Krippenspiel an Heiligabend auf Hochtouren, daher findet im Die Vorbereitung war sehr aufregend, aber es hat sich gelohnt. Wir würden es wohl wieder machen. Allein schon, weil unser Haus für eine Weile ein heiliger Ort war. Jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr in der Oberburg. Kontakt: Wilfriede Allemann, Tel. 28 03 Elke Frank, Tel. 17 14 Die jungen Teamerinnen um Vanessa Rosenkranz freuen sich dann wieder mit den Kindern eine Bibelgeschichte zu lesen und gemeinsam zu basteln. Freud und Leid Spendenkonto Spendenkonto der Gemeinde Burg-Gräfenrode: Ev. Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE90 5185 0079 0112 0021 20 18 Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode und Okarben Stille in der Fastenzeit? Stille in der Kirche in der Fastenzeit Gemeindeversammlung Zur Ruhe kommen? Tägliche eine halbe Stunde zur Ruhe kommen Nach dem Gottesdienst, den Vikarin Meschonat mit Abendmahl feiern wird, findet die Gemeindeversammlung in der Kirche statt. Es wird u.a. um das Reformationsjahr und die Baumaßnahmen (Lieselturm, Kirchenbeleuchtung, Spielplatz im Pfarrgarten) der Kirchengemeinde gehen. Ausatmen Pause Einatmen Sie sind herzlich eingeladen! In der Kirche in Burg-Gräfenrode. Jeden Abend von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Vom 1. März bis 12. April 2017 15. Januar 2017 Gerne können Gemeindemitglieder auch selbst Themen mit hinein geben. Bitte, vorher bei Frau LausterUlrich oder bei Pfarrer Dautenheimer einreichen. Fragen? 0 60 34 - 33 46 Dorothea ReinigStender 3. Advent - ganz anders Weltgebetstag 2017 tag, den 10. Dezember um 18.00 Frauen aller Konfessionen laden Uhr in der evangelischen Kirche auch Männer zum Weltgebetstag ein. Er wird weltweit am Freitag, Okarben. den 3. März 2017 gefeiert. Sein Wer auch noch am Sonntag, den Motto lautet „Was ist denn fair?“. 11. Dezember in die Kirche gehen Philippinische Christinnen haben möchte, ist zum Familiengottesden Gottesdienst gestaltet und gedienst mit dem Kindergarten in die ben dadurch einen Einblick in ihr evangelische Kirche nach BurgLeben auf den Philippinen. Gräfenrode eingeladen. Beginn ist Für Burg-Gräfenrode, Kloppenum 11.00 Uhr. heim und Okarben findet der ökuDer Gottesdienst findet ausEckart Dautenheimer menische Gottesdienst um 19.00 nahmsweise nicht am Sonntag Uhr in der katholischen Kirche statt, sondern bereits am SamsOkarben statt, mit anschließendem landestypischen Essen und TrinGeschlechtsspezifische Bibelabende - zweite Runde ken und Landesinformationen im evangelischen Gemeindehaus Nachdem im November der Auf- Mit folgenden Themen wird ferner Okarben. takt war und die ersten Interes- in der Bibel gelesen: sierten erlebt haben, wie unter- Fremd gegangen? Mt 1, 18-25, schiedlich Männer und Frauen die (7. Dez.); Bibel lesen, geht es unter der Leitung von Andrea und Eckart Dau- - Pubertät, Lk 2, 41-52, (26. Jan.) Luther - Film tenheimer in die nächsten Abende und Am 22. Januar 2017 wird in der jeweils um 20.00 Uhr im ev. Ge- - Mit Gott verhandeln, 1. Mose evangelischen Kirche Burg-Gräfenmeindezentrum Okarben weiter. 18, 16-33, (9. Feb.). rode um 17.00 Uhr der Spielfilm Eckart Dautenheimer „Luther“ aus dem Jahre 2003 aufgeführt. Für Vikarin Meschonat hat seit Anfang Oktober das Examenshalbjahr begonnen. Die ersten Arbeiten in Religionspädagogik und Homiletik (Predigtlehre) sind geschrieben. Nun steht der Examensgottesdienst an, an dem Propst Schmidt teilnehmen wird und zu dem alle herzlich eingeladen sind. 19 Gemeindenachrichten - Burg-Gräfenrode und Okarben Reformationsgottesdienst am 31. Oktober Paula Bachmann, Annabelle Bär, Tamara Bedacht, Kyra Föller, Tabea Hinz, Max Kolke, Lara Kraft, Nils Malcharczik, Laura Pfeffer, Svenja Posthaus, Katharina Reuther, Anna Schmitter, Merle Schrader, Sofia Schulz, Maria Sailer, Luna Walter, Maren Weinheimer, Fabian Winter, Lorina Zapf, Pfarrer Dautenheimer Der diesjährige Reformationsgottesdienst aller Karbener Gemeinden fand in der ev. Kirche Okarben statt. Martin Luther sprach vom „Priestertum aller Gläubigen“. Diesem Motto folgend, dass alle gleichmäßig Priester sind, gestalteten Schülerinnen und Schüler der Kurt-Schumacher-Schule Karben mit ihrer Oberstufenlehrerin Katrin Krogmann diesen Gottesdienst der etwas anderen Art. So eröffnete und beendete eine Musikgruppe (3 Geigen, Klavier, Orgel) den Gottesdienst mit klassischer Musik, andere Jugendliche trugen selbstverfasste Gebete und Texte vor zu Bibelstellen (z.B. ein Poetry Slam zu Psalm 23 und Gedanken zu den Seligpreisungen), ein Video-Clip „Pray = Gebet nach Justin Bieber“ wurde aktualisiert, Sketche aufgeführt und vieles andere mehr. Unser Chor rundete diesen Abend musikalisch ab, Pfr. Dautenheimer übernahm die Moderation. Zum Schluss gab es von den rund 200 Gottesdienstbesuchern langanhaltenden Beifall für alle Mitwirkenden. Hinterher wartete im Gemeindezentrum ein Imbiss für Besucher, Mitwirkende und Helfer. Text und Foto Wolfgang Böhm Gemeindenachrichten - Okarben Gemeindeversammlung am 22. Januar 2017 Soll im Gottesdienst weiterhin von Anfang an aufgestanden werden oder erst später? Und: Wie wird das Festjahr 500 Jahre Reformation gefeiert? Dies sind zwei der Themen, die bei der Gemeindeversammlung am Sonntag 22. Januar 2017 um 15.00 Uhr im ev. Gemeindezentrum diskutiert werden. Es gibt auch Kaffee und Kuchen und Langschläfer freuen sich: Der Gottesdienst beginnt an diesem 20 Tag erst um 14.00 Uhr. Weitere Themen entnehmen Sie bitte ab Anfang Januar dem Schaukasten, der Homepage oder unserer Facebook-Seite. Herzlich eingeladen zur Gemeindeversammlung sind alle Interessierten. Eckart Dautenheimer Gemeindenachrichten – Okarben Auf Spuren der Römer Weihnachtsmarkt Am Samstag, den 17. Dezember, findet ab 15.00 Uhr der diesjährige Okärber Weihnachtsmarkt auf dem Hof der Familie Bieber, Hauptstraße 48, statt. Snacks und Getränke erwerben. Der Betriebsausflug unserer KinDer Erlös daraus ist für die Kerb- dertagesstätte führte die Angestellgemeinschaft bestimmt. ten zur Landes- und Universitätsstadt Mainz. Bei einer Stadtführung Wolfgang Böhm erfuhren sie sehr Interessantes über diese Stadt. Angefangen von Hilfe bei Hausaufgaben der Römerbastion, über die Zerstörungen im Krieg und dem WiederSeit kurzem gibt es eine Hausauf- aufbau. Natürlich durften auch die gabenhilfe im Gemeindezentrum. Führungen und die Betrachtungen In der Schulzeit dienstags und mitt- der Pfarrkirche St. Stephan mit ihwochs von 15.30 – 17.00 Uhr bie- ren berühmten Chagall Fenstern ten erfahrene Mütter eine Hausauf- und der Mainzer Dom nicht fehlen. Die evangelische Kirchengemeinde Okarben beteiligt sich wieder mit einem Stand. Angeboten wird, wie in den letzten Jahren, das besonders beliebte Basteln mit Kindern unter Aufsicht. Weiterhin werden von Gemeindegliedern selbstgebastelte Weihnachtsdeko und Leckeres aus der Küche ver- gabenhilfe an. kauft. Der Erlös kommt der Kirchenrenovierung zugute. Kontakt: Frau Ben Neticha und Aber auch der hungrige und durs- Frau Johnson (Tel. 4 85 90 37) tige Gast kann am Stand kleine Gruppen und Kreise im Gemeindezentrum Augenblick mal... das Tässchen nach dem Gottesdienst: Gesprächsangebot am: 18.12., 29.01. und 26.02. Info: Frauke Frommhold, Tel. 4 26 32 Chor: Montags, 20.00 Uhr, Info: Frauke Frommhold, Tel. 4 26 32 Konfirmandenunterricht: Dienstags, 15.30 bis 17.00 Uhr Info: Pfr. Dautenheimer Tel. 4 16 60 Moms in Prayer: Mütter, Väter, Großeltern usw. treffen sich zum Gebet für ihre Kinder und deren Schulen. In der Schulzeit: dienstags, 9.00 Uhr Info: Helga Hartmann, Tel. 93 46 68 Gebetskreis: „NeunZehn-Gebet“, wir beten, was unsere Herzen bewegt. Dienstags, 9.00 Uhr Info: Frauke Frommhold Tel. 4 26 32 Seniorentreff: In der Regel letzten Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr 25. Jan. + 22. Febr. 2017 Info: Gerlinde Rösel, Tel. 14 88, Elke Kaiser, Tel. 9 53 89 und Annelotte Höra Kirchencafé: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ab 15.00 Uhr Info: Hannelore Bock, Tel. 24 00 Nach einem gemeinsamen Mittagessen und noch etwas Zeit zur freien Verfügung ging es wieder zurück nach Karben. Christa Wonke Spendenkonto Gemeinde Ev. Pfarramt Okarben, Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE97 5185 0079 0116 0032 44 Freud und Leid Eltern-Kind-Spieletreff Mittwochs (außer letzten Mittwoch im Monat) von 15.30 bis 17.00 Uhr Info: Rita Mehaddene, Tel. 9 92 04 11 Gesprächskreis Theologie für Nicht–Theologen: Termine nach Bedarf: Pfrn. Vogt Tel. 78 94 Selbsthilfegruppe für Suchtkranke: Mittwochs, 17.30 – 19.30 Uhr Info: Rudi Komma, Tel. 01 75 / 65 50 98 5 FREI_SPIELen am Freitag: Brett-, Karten-, Gesellschaftsspiele in lockerer Runde am 1. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr: 2.12., 6.1.17 und 3.2.17 Info: Marie-Luise und Carl-Bennet Bienstock, Tel. 4 32 12 Frauke und Tillmann Frommhold, Tel. 4 26 32 21 Gemeindenachrichten - Okarben Nach Ablauf des Kirchenjahres...... Erntedankfest .....wollen wir noch einmal all derjenigen gedenken, die vom Herrn über Leben und Tod aus diesem Leben gerufen wurden und in Liebe und Fürbitte derer, die um sie Leid trugen: Foto: Böhm Von links: Owen Hare, Katrin Raschke, Patrick Biermann, Melina Pister, Finn Komma, Florian van Triel Beim diesjährigen Erntedankfest spielten die Konfirmandinnen und Konfirmanden eine Geschichte, in der ein Philosophieprofessor (Florian van Triel) seine Studenten fragt, was denn wirklich wichtig im Leben ist. Dabei verdeutlichte er seine Frage, indem er erst Golfbälle, dann Kieselsteine und Sand und zum Schluss Wasser in ein Gefäß füllte. Jedes Element steht für etwas, das im Leben wichtig ist. Nur dass man nicht die Reihenfolge umdrehen sollte, da sonst die wirklich wichtigen Dinge im Leben, die uns von Gott umsonst geschenkt sind, wie Zeit mit Freunden und der Familie verloren gehen. Wer sich dagegen mit „Geiz ist geil“ vollstopft, der tut vieles umsonst. In seiner Predigt wünschte Pfarrer Dautenheimer den Gottesdienstbesuchern, dass sie viel von dem lebendigen Wasser, das Jesus uns umsonst gibt, trinken, weil es umsonst aber eben nicht umsonst ist. Eckart Dautenheimer Hast du heute schon Danke gesagt.......! Die Kinder der anderen Gruppen der Kita feierten mit. Schon vorher wurde das Thema Ernährung und Ernte behandelt. So beginnt das Lied der Sternchengruppe am Erntedankfest in unserer Kindertagesstätte, das in der Woche nach dem ErntedankSonntag gefeiert wurde. 22 Es gab in allen Gruppen verschiedene Aktionen. Die Sternchenkinder holten mit einem kleinen Wägelchen (siehe Bild links) die Erntegaben, die Gemeindeglieder zum Gottesdienst gespendet hatten, in der Kirche ab. Daraus kochten die Kinder und die Erzieherinnen eine leckere Gemüsesuppe. Es musste viel „geschnippelt“ werden. Aus den Äpfeln wurde Apfelmus gekocht. Alle Kinder der Einrichtung blieben zum Mittagessen und ließen sich an schön gedeckten Tischen das Essen schmecken. Text und Fotos: Christa Wonke Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim Erinnern und Verstehen im Seniorenkreis Das war im Kern die Botschaft, die Frau Britta Laubvogel dem Seniorenkreis der evangelischen Kirche in Groß-Karben am 4. Oktober 2016 zum Thema Kriegskinder vermittelt hat. Jahrzehntelang war das Schicksal der Kriegskinder aus den Weltkriegen ein Tabuthema in unserem Land; vor allem in den Familien. Die Kölner Journalistin Sabine Bode hat 2004 ein beachtungsvolles Buch mit dem Titel „Kriegskinder“ veröffentlicht, welches Grundlage für die Wanderausstellung der evangelischen Stadtkirche in Friedberg war. Mittlerweile hat die Journalistin als weiteres Buch „Kriegsenkel“ folgen lassen, in der Erkenntnis, dass auch deren Biografie vielfach durch die Kriegserlebnisse beein- Foto: Günther Jäger flusst ist. Frau Laubvogel hat sich besonders dem Teil der Ausstellung „Ich hab‘ doch nichts mehr“ gewidmet. Die Teilnehmer des Seniorenkreises wurden dabei einbezogen, ihre eigenen Geschichten zu erzählen und sich auszutauschen. Viele wertvolle Erinnerungen kamen hoch - bestimmt auch über den Nachmittag hinaus. Für das kommende Jahr besteht die Absicht, mit Frau Laubvogel einen weiteren Nachmittag für den Seniorenkreis zu gestalten. Christel Zobeley Besondere Veranstaltungen im Advent adventliches Beisammensein für Groß und Klein mit Musik, GeAm Sonntag, den 4. Dezember, schichten und Punsch. Plätzchen ab 14.30 Uhr bietet Musik zum Ad- dürfen gerne mitgebracht werden. vent zum Zuhören und Mitsingen mit Robert Krebs bei leckerem Fackelwanderung hausgemachten Kuchen und weih,Am Donnerstag, den 15. Dezemnachtlichem Gebäck. ber findet die inzwischen schon traditionelle, vom Jugendkreis orSeniorennachmittag ganisierte weihnachtliche FackelAm Dienstag, den 6. Dezember, wanderung mit anschließendem um 15.00 Uhr mit dem Sing- und gemütlichen Ausklang bei Gebäck Musizierkreis unter der Leitung von und Punsch im Gemeindehaus Fritz Amann. statt. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr vor der Kirche. Konzert Kirchenkaffee Am Freitag, den 9. Dezember, präsentieren die Tenöre4You ein Konzert mit traumhaften Melodien und einem wunderschönen kleinen Lichtspektakel. Treffpunkt Fenster die Möglichkeit, Wege in die Stille zu entdecken und einzuüben. Die Stille-Abende leiten ganz praktisch zum Stillwerden an und greifen hierfür Elemente der christlichen Kontemplation auf. Im Mittelpunkt der Abende steht das Sitzen und Gehen in Stille. Die Zeiten der Stille werden durch Übungen zur Atem- und Körperwahrnehmung, Gebete, Impulse und Rezitationen unterstützt. Es sind alle willkommen, die die Stille in der Gemeinschaft kennenlernen, praktizieren und einüben wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben. Stühle mit Die Gottesdienste an Heilig- Lehne stehen zur Verfügung; wer abend und den Feiertagen finden andere Sitzgelegenheiten bevorzugt (z.B. Kissen, Bänkchen, HoSie auf Seite 8. cker) kann diese gerne mitbringen. Stille-Abende Die Stille-Abende finden am 9., 16. „Aber sei nur stille zu Gott, meine am Montag, den 5. Dezember, um Seele“ (Psalm 62, 6) 18.00 Uhr auf dem Margarethen- Gerade in der oftmals hektischen hof bei Fam. Kliem, Frankfurter Zeit vor Weihnachten sehnen sich Str. 16 und viele von uns nach Momenten der und 23. Dezember von 20.00 bis 21.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Groß-Karben statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Leitung und Vorabinformation: Michael Seeger, Tel. 68 85. am Dienstag, den 13. Dezember, Ruhe und Stille. Deshalb bietet um 18.00 Uhr bei Fam. Fehse, unsere Kirchengemeinde an drei Email: [email protected] Freitagabenden in der Adventszeit Rhönstr. 23. 23 Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim Gruppen und Kreise Wenn nicht anders angegeben: In Groß-Karben im ev. Gemeindehaus, Westliche Ringstraße 11, in Kloppenheim, Alte Straße 5 Für Erwachsene Hauskreis (Ort bitte erfragen) Donnerstags, 14tägig, 19.30 Uhr, Info: Ilse Leonhardi, Tel. 72 37 Bibelkreis Monatlich, 20.00 Uhr Info: Anita Thilthorpe, Tel. 4 29 82 Seniorenkreis Groß-Karben Jeden 1. Dienstag im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr Info: Frau Zobeley, Tel. 31 28 Termine: 6. Dezember: Adventsfeier mit dem Sing– und Musizierkreis Karben 3. Januar: Vortrag über die Veränderungen beim Pflegestärkungsgesetz 7. Februar: bunter Faschingsnachmittag (Wer zu Hause abgeholt werden möchte, melde sich bitte im Pfarramt unter Tel. 35 81) Seniorennachm. Kloppenheim im Pfarrsaal der kath. Kirche Jeden 2. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr, ökumenisch Besuchsdienstkreis Es werden Neuzugezogene besucht. Den Termin für das nächs- te Vorbereitungstreffen bitte bei Frau Leonhardi erfragen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Info: Ilse Leonhardi Tel. 72 37 Senioren-Besuchskreis Der Senioren-Besuchskreis besucht Gemeindeglieder zum 70., 75., 80. und jedem folgenden Geburtstag. Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97 Kreativ-Treff Donnerstags, 9.30 – 12.00 Uhr Info: Rosi Leitner, Tel. 12 57 Kirchen-Café Monatlich, 14.30 – 17.00 Uhr, 4. Dezember mit Adventsmusik, Robert Krebs am Piano, 8. Januar, 5. Februar Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97 Für Kinder 6-12 Jahre Jungschar „Smarties“ in Groß-Karben Jeden Freitag 16.30 - 18.00 Uhr Jeden 3. Freitag im Monat 16.30 19.00 Uhr mit gemeinsamem Essen 16. Dezember, 20. Januar, 17. Februar Info: Janika Keßler, Tel. 4 55 88 Info: Pfarrer Michael Neugber, Tel. 10 87 Silvia Schwertner, Tel. 31 65 Für Jugendliche Teeniekreis ab 13 Jahre Donnerstags, 18.45 - 21.00 Uhr Info: Arndt Faludi, Tel. 0 61 01 - 80 20 93 Jugendkreis ab 16 Jahre Donnerstags, 18.45 - 21.00 Uhr Info: Alena Abram, Tel. 4 42 08, Fabian Liebske, Tel. 18 09 Sonstiges Ab 2 Jahre Kindertagesstätte, Pestalozzistraße 12, Info: Mandy Schrodt, Tel. 4 15 65 13 - 14 Jahre Konfirmandenunterricht in Groß-Karben, samstags von 10.00 - 13.00 Uhr (14tägig) Info: Pfarramt, Tel. 35 81 Für alle Altersgruppen Die Gemeindebücherei ist jeden Dienstag von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet, außer in den Weihnachtsferien. Info: Ulrike Grünwald, Tel. 9 57 94 Jungschar in Kloppenheim Jeden 1. Freitag im Monat, 16.30 - 18.00 Uhr, Freud und Leid Spendenkonto der ev. Kirchengemeinde Groß-Karben Frankfurter Volksbank IBAN: DE20 5019 0000 0005 2367 03 24 Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim Erntedank in der Scheune der Familie Jakob Die zahlreich erschienenen Besu- Nach dem Gottesdienst konnten Kuchen im landwirtschaftlichen cher erlebten einen abwechslungs- alle ihr Mittagessen. Kaffee und Ambiente genießen. reichen Gottesdienst, der vom Posaunenquartett der Stadtkapelle Karben und am Klavier musikalisch gestaltet wurde. Die Kinder der evangelischen Kindertagesstätte stellten dar, wie aus einem kleinen Apfelkern ein großer Baum wird. In seiner Predigt erklärte Pfarrer Krüger, dass Gott den Menschen ihr ganzes Leben lang kleine Samen schenke, aus denen Großes entstehen könne. Suchen Sie danach, welche Samen Ihnen zur Verfügung stehen, ermutigte Pfr. Krüger. Es liege an jedem Einzelnen diese Gaben nicht verkümmern zu lassen, sondern zu säen und zu nutzen, um Gutes zu tun. „Gott legt uns genug Samen in die Hand, um aus der Erde einen Foto: Günther Jäger prächtigen Garten zu machen.“ Winterkirche Wie im letzten Winter hat der Kirchenvorstand beschlossen, dass zwischen dem 8. Januar und dem 2. April die Gottesdienste im Gemeindehaus stattfinden. Sie beginnen um 10.00 Uhr, 14-tägig ist die Gemeindebücherei nach den Gottesdiensten geöffnet (8. + 22.01., 5. + 19.02.) und Sie sind eingeladen bei Gesprächen und Getränken noch zu verweilen. Am 22.01. und am 12.02. ist der Gottesdienst um 11.00 Uhr und anschließend treffen wir uns zum Mittagessen. Hierzu bitten wir alle Besucher einen Beitrag zum Buffet mitzubringen. Damit haben wir schon gute Erfahrungen gemacht und freuen uns auf ein vielfältiges Buffet. Getränke sind vorhanden . Tenöre4you In ihrem Konzert am 9. Dezember um 19.30 Uhr in der ev. Kirche Groß-Karben erzeugen die Tenöre4you mit traumhaften Melodien und einem wunderschönen kleinen Lichtspektakel Gänsehaut pur. Bekannte Lieder und Melodien werden außergewöhnlich interpretiert. Erleben Sie eine Mischung aus Klassik, Musical, Filmmusik, Canconetten, Gospelmusik, Spirituals bis hin zu unsterblichen Welthits. Lieder wie O sole mio, Ave Maria, Moon River, Time to say goodbye und viele mehr. Die Tenöre4you, Toni Di Napoli und Pietro Pato erobern die Herzen ihrer Gäste und überzeugen Solo und als Duett das Publikum. Kartenvorverkauf im Gemeindebüro, Burg-Gräfenröder Str. 8, Tel. 35 81, Stadt KarbenEmpfang, Rathausplatz 1, Karbener Buchhandlung, Luisenthaler Str. 3-5 Jubelkonfirmation Am Palmsonntag, 9. April, laden wir alle herzlich ein, in einem Abendmahlsgottesdienst gemeinsam das silberne, goldene, diamantene, eiserne oder Kronjuwelen-Konfirmationsjubiläum zu feiern. Der Gottesdienst mit Abendmahl findet um 10.00 Uhr in der Groß-Karbener Kirche statt. Die Jubilare der Jahrgänge, die vor 25, 50, 60, 65 oder 70 Jahren konfirmiert wurden, bitten wir herzlich, sich bis zum 15. März im Gemeindebüro anzumelden (Tel. 06039-3581 oder [email protected]). Wenn Sie bei der Suche nach auswärts lebenden Jubilaren, die in Groß-Karben konfirmiert wurden, behilflich sein können, freuen wir uns sehr! ———————————————LUTHER - der Film Am 17. Februar um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus 25 Gemeindenachrichten – Klein-Karben „www.st-michaelis-karben.de“ runderneuert zen Übersicht, die ständig aktuell gehalten wird. Detaillierte Informationen und die gesamte Liste werden durch Anklicken sichtbar. Anmeldeformulare, z.B. für Taufen und Trauungen, stehen auf der jeweiligen Seite unter „Glauben & Leben“ zum Download bereit. Viele ehrenamtliche Mitarbeiter/ innen sorgen in den Gruppen & Kreisen oder als Kirchenvorstand für ein lebendiges Gemeindeleben. Sie sind in den entsprechenden Rubriken mit Foto und Kontaktdaten aufgeführt. So ist esleicht, zu jedem Thema den richtigen Ansprechpartner zu finden. Stöbern Sie einfach mal durch alle Seiten. Sie werden viele interessante Informationen finden, die hier nicht alle aufgelistet werden können. Horst Heckel Mit einem komplett neuen Auftritt präsentiert sich die St. Michaelisgemeinde nun im Internet. Direkt auf der Startseite (siehe Bild) stehen die nächsten Gottesdienste und Veranstaltungen in einer kur- Alte Mauer - Neue Räume: Gemeindefest in St. Michaelis Die Initiative Erhalten & Gestalten St. Michaelis (EGSTM) geht in die letzte Phase. Die unter Denkmalschutz stehende alte Mauer hinter der Kirche muss saniert werden. Erst dann können auf dem Platz davor neue Räume entstehen, die vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten: als Theaterplatz, als Raum für Gottesdienste im Freien oder als Konzertarena. Sicher wird mancher in der Gemeinde und in Karben noch weitere Ideen entwickeln. „Ein Raum entsteht nicht durch Wände, die ihn begrenzen, sondern durch Menschen, die ihn nutzen“ führte Pfarrer Werner Giesler im Gottesdienst am 11. September aus. So wurden die neuen Räume, die noch brach liegen, von der KünstlerInitiative Karben mit Bildern, Glasarbeiten u.a. gestaltet. Die Bienenbotschafter zeigten die Entstehung einer „Klotzbeute“ für naturnahe Bienenzucht, wie sie im kommenden Jahr im Kirchgarten installiert wer- den soll. Kinder hatten in Schuhkartons unterschiedliche Theaterszenen gebastelt. Wie in jedem Jahr standen auch musikalische Darbietungen auf dem Programm: Dixie-Musik mit Dieter Wiertz im Garten, Drehorgelspiel von Arnold Faller und ein Handglockenkonzert der „Trinity Church“ aus Frankfurt in der Kirche. Horst Heckel 26 Fotos: Horst Heckel (links), Christian Trabandt (Mitte und rechts) Gemeindenachrichten – Klein-Karben Spendenkonten Gruppen und Kreise in St. Michaelis Bankverbindung der ev. Kirchengemeinde Klein-Karben bei der Frankfurter Volksbank e.G., IBAN: DE94 5019 0000 0004 8300 08 Besuchskreis Alle zwei Monate mittwochs, 16.00 Uhr, nächsten Termin bitte erfragen, Info: Gemeindebüro, Tel. 35 63 Kreis 2, freitags, 16.30 Uhr Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63; Bankverbindung für die Initiative „Erhalten & Gestalten St. Michaelis“ bei der Frankfurter Volksbank e.G., IBAN: DE39 5019 0000 6401 1926 79 , Verwendungszweck: EGSTM. Bibelgesprächskreis Mittwochs, 18.30 Uhr, Termine auf Anfrage Info: Pfr. Werner Giesler, Tel. 35 63 Kirchenchor Mittwochs, 20.30 Uhr, Info: Martin Bauersfeld, Tel. 01 72 / 8 93 01 68 Bibelkids Bitte vergessen Sie nicht die Angabe Ihrer Adresse auf dem Überwei- Für Kinder der 1. - 6. Klasse, sungsformular zur Zusendung der freitags 16.00 - 17.00 Uhr Info: Michaela Hein, Spendenbestätigung. Tel. 01 57 / 3 00 60 28 Murmelgruppen Neu gestaltet wurde die diesjährige Gemeindeversammlung der St. Michaelisgemeinde. In so genannten Murmelgruppen, kleine Diskussionsgruppen an verschiedenen Tischen im Gemeindehaus, haben die Besucher mit den Verantwortlichen aus dem Kirchenvorstand zu unterschiedlichen Themen intensiv diskutiert und Vorschläge entwickelt. Über die Umsetzung wird in den nächsten Ausgaben des „Gemeindesinn“ berichtet. Frauenkreis Mittwochs, 15.00 Uhr, Termine auf Anfrage Info: Gemeindebüro, Tel. 35 63 Gedächtnistraining Dienstags, 09.30 bis 10.30 Uhr Info: Erika Kußmaul, Tel. 57 93 Gesprächskreis „Rund um Vierzig“ Sonntags, ca. alle 2 Monate, 20.00 Uhr, Info: Franziska Granderath, Tel. 48 58 72 Jugendkreise Kreis 1, dienstags, 20.15 Uhr Als Gäste waren Bürgermeister Info: Pierre-Kai Kohlas und ChrisGuido Rahn und der Patron der toph Jobs, Tel. 44 268 (Kohlas) Gemeinde, Philipp von Leonhardi, geladen. Bürgermeister Rahn ging in seiner Ansprache auf die Frage ein, wo die Gemeinde in der Stadt Freud und Leid Karben sichtbar sei. Nach seiner Ansicht sind das vier Bereiche: die Flüchtlingsarbeit, das Projekt „Wohnen im Alter (WIA)“, Erhalten & Gestalten und die Konzertreihe „Musik in der Kirche“. Er regte an, dass die Gemeinde sich auch in anderen Bereichen stärker in der Öffentlichkeit einbringen sollte. Herr von Leonhardi ging detailliert auf die erfolgreiche Zusammenarbeit in der Flüchtlingsbetreuung ein, in die er persönlich involviert ist. Kreis 3, montags, 16.30 Uhr Info: Pfr. Werner Giesler, Tel. 35 63 Kirchenvorstandssitzungen Donnerstags, jeden dritten Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr. Konfirmandenunterricht Dienstags, 16.45 -18.15 Uhr, Info: Pfr. Giesler, Tel. 35 63 Kontakte Dienstags, alle zwei Wochen, 19.30 Uhr, Info: Irene Volz, Tel. 14 81 Männerrunde „Krisengipfel“ 2. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr Info: Ulrich Kußmaul, Tel. 57 93 Stammtisch veg. Vollwertkost mit Buffet, Jeden dritten Freitag im Monat, 19.00 Uhr, Info: Gerlinde Zirnig, Tel. 4 18 55 Yoga– und Meditationskurs Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr, Info: Harald Koop, Tel. 0 60 32 / 3 49 16 31 Horst Heckel 27 Gemeindenachrichten – Klein-Karben Konfirmations-Jubiläen in St. Michaelis Am 24. September wurden in St. Michaelis wieder die JubiläumsKonfirmanden und Konfirmandinnen geehrt. In diesem Jahr konnten eine Silberne Konfirmation (25 Jahre), 9 Goldene Konfirmationen (50 Jahre), 6 Diamantene Konfirmationen (60 Jahre), 7 Eiserne Konfirmationen (65 Jahre), 4 Gnadene Konfirmationen (70 Jahre) und sogar eine Kronjuwelen Konfirmation (75 Jahre) gefeiert werden. Horst Heckel Foto: Horst Heckel Lutherjahr in St. Michaelis 2017 ist Lutherjahr. Gar nicht so einfach einen Termin zu finden, an dem angemessen an Luther und die Reformation erinnert werden kann. Nimmt man Luthers Geburtsjahr 1483 oder sein Todesjahr 1546? Aber was hat ein Geburts- oder Todestag mit einem solchen Ereignis wie der Reformation zu tun? Ist es deshalb besser, das Turmerlebnis zu nehmen, bei dem Luther eine der wesentlichen reformatorischen Erkenntnisse hat: „Vor Gott wird der Mensch allein aus der Gnade Gottes gerecht!“? Einfacher gesagt: „Alle Menschen werden nicht von Gott verdammt, weil er ihnen ihre Schuld und Sünde vergibt.“ Kein schlechter Anlass, aber da ist die Datierung schwierig. Nimmt man deshalb nicht besser die Präsentation der Confessio Augustana, also die Veröffentlichung des Bekenntnisses der protestantischen Reichsstände, jener adligen Vertreter im Reichstag des damaligen Römischen Reiches Deutscher Nation? Es ist das erste zusammenfassende protestantische Bekenntnis und wurde auf dem Reichstag zu Augsburg 1530 veröffentlicht. Allerdings war Luther auf diesem Reichstag nicht anwesend, weil er damit rechnen musste, verhaftet zu werden. 28 Nun hat man sich entschlossen, das Jahr zu nehmen, in dem die 95 Thesen an die Kirchentür der Schlosskirche zu Wittenberg geheftet wurden. Ob diese Thesen allerdings jemals an der Kirchentür hingen, ist umstritten. Klar ist nur, Luther hat 95 Thesen zum Ablasshandel verfasst und sie als Beilage zu einem Brief an den Erzbischof von Mainz und Magdeburg am 31. Oktober 1517 verschickt und sie auch befreundeten Theologen zur Diskussion vorgelegt. Es stimmt schon, dieses Ereignis hat den Stein der Reformation ins Rollen gebracht. Gleich welches Datum nun angemessen erscheint, gut ist, dass wir überhaupt der Reformation gedenken. Gut deshalb, weil wir wie damals dringend einen gesellschaftlichen, kulturellen und geistigen Neuanfang brauchen. Die vielen Diskussionen um Europa, Flüchtlinge, christliches Abendland und Islam machen das deutlich. Im kommenden Jahr wird deshalb die St. Michaelisgemeinde folgende Veranstaltungen anbieten: Zunächst werden wir einmal im Monat Szenen aus dem Leben Luthers im Gottesdienst aufführen. Wir beginnen am 15. Januar mit seiner Geburt und Kindheit. In den folgenden Monaten werden wir jeweils am 2. Sonntag im Monat mit der gespielten Lebensgeschichte Luthers fortfahren. Auf 95 unterschiedlichen Kunstpostkarten wollen wir die 95 Thesen Luthers und dazu 95 neue Thesen für die Zukunft von Kirche, Glaube und Gesellschaft veröffentlichen. Diese Karten werden wir im ersten Quartal in Karben an öffentlichen Orten verteilen. Luther aß und trank gerne. Wir tun das in unserer St. Michaelisgemeinde auch gerne. Deshalb werden wir im Sommer, voraussichtlich nach den Sommerferien, bei gutem Wetter an einem Samstag mit Ihnen, liebe Gemeinde, eine Luthertafel in der Kirchgasse decken und gemeinsam schmausen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Reformation war auch eine Zeit, die Missstände benannt hat und lobte, was den Menschen gut tat. Deshalb wollen wir übers Jahr verteilt den mutigen Luther für den Einsatz für Menschen oder eine gute Sache in Karben verleihen und, wenn nötig, den schwarzen Tintenklecks für Misslungenes in Karben. Werner Giesler Gemeindenachrichten – Klein-Karben und Rendel Gemeinsame besondere Gottesdienste in Rendel und Klein-Karben Kindergottesdienst mit neuer Anfangszeit Wenige hundert Meter liegen zwischen Rendel und Klein-Karben. Ab Januar wagen die Gemeindeglieder in St. Michaelis (die Kleinen und die Großen) ein wenig mehr gemeinsame Gemeinde. Denn dann wird der monatliche Kindergottesdienst gemeinsam mit dem Gottesdienst für die Erwachsenen um 11.00 Uhr in der Kirche beginnen. Nach der Eingangsliturgie ziehen die Kinder dann für den Kindergottesdienst um ins Gemeindehaus. Die Eltern dürfen sich aussuchen, ob sie für den Gottesdienst in der Kirche bleiben und ihre Kinder später abholen oder direkt mit ins Gemeindehaus gehen. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Der Kindergottesdienst findet weiterhin immer am 3. Sonntag im Monat statt mit Geschichten aus der Bibel, Singen, Basteln und Spielen. Am Wochenende vor Weihnachten gibt es noch einen letzten Kindergottesdienst in der alten Form. Am 18.12. findet er zum letzten Mal um 10.00 Uhr statt. Ihr seid herzlich eingeladen! Für viele schon lange eine unbedeutende Strecke, für andere ganz schön weit. Für letztere könnte sich das mit dem neuen Jahr ändern, denn nachdem wir seit Jahren in den Sommerferien bereits gute Erfahrungen mit gemeinsamen Gottesdiensten gemacht haben, wollen wir dies nunmehr probeweise auch übers Jahr versuchen. Beide Gemeinden bieten seit einigen Jahren immer wieder besondere Gottesdienste an, Rendel zu gesellschaftlichen Themen den „etwas anderen Gottesdienst“ mit themenbezogenen Gästen, KleinKarben mit Musik und Theater. Der Vorteil, solche Gottesdienste zusammen zu feiern, liegt auf der Hand: eine größere Gottesdienstvielfalt ohne Loyalitätskonflikte für beide Gemeinden und damit vollere Kirchen, was Beteiligte, Gäste und Besucher erfreut. Im nächsten Jahr werden also anlässlich des Reformationsjubiläums immer am 2. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr in KleinKarben gemeinsame Gottesdienste mit Szenen und Themen aus dem Leben Martin Luthers stattfinden. Umgekehrt wird der Rendeler „etwas andere Gottesdienst“ immer am letzten Sonntag im Mo- nat um 11.00 Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst. Dazwischen am jeweils ersten und dritten (und ggf. vierten) Sonntag im Monat finden weiterhin traditionelle Gottesdienste in beiden Gemeinden statt, in Rendel um 10.00 Uhr, in Klein-Karben eine Stunde später. Gleich zu Beginn gibt es allerdings zwei Ausnahmen: Der erste gemeinsame „etwas andere Gottesdienst“ in Rendel mit Kaarlo Friedrich findet bereits am 2. Weihnachtsfeiertag (Montag, 26.12.) statt. Als sichtbares Zeichen für den neuen „Gemeindesinn“ unserer beiden Gemeinden werden die Klein-Kärber gemeinsam nach Rendel spazieren und treffen sich um 10.15 Uhr am Parkplatz von St. Michaelis. Der erste gemeinsame LutherGottesdienst in Klein-Karben findet ferienbedingt ausnahmsweise am 3. Januarsonntag (15.1.) statt. Auch die Rendeler werden sich gemeinsam auf den Weg machen und treffen sich ebenfalls um 10.15 Uhr am Aufgang zur Rendeler Kirche. Wer gerne in die jeweils andere Gemeinde gefahren werden möchte, meldet sich bitte rechtzeitig in seinem Pfarrbüro! Christian Trabandt Anmeldung Konfirmandenunterricht 2017/18 Werner Giesler Termin und Hinweise zur Konfiund Stephan Kuger Anmeldung, siehe Seite 12 Besondere Veranstaltungen im Advent Weihnachtsmarkt in Rendel Am 26. November startet mit Theater, Budenzauber, Unterhaltung für Groß und Klein, Leckereien vom Grill, Glühwein u.v.m. der Rendeler Weihnachtsmarkt im Pfarrgarten. Veranstaltet wird er mit Unterstützung der Chorgemeinschaft und dem TV Rendel. Genaue Zeiten und Details zum Programm finden Sie auf den ausgehängten Plakaten und in den Schaukästen. Einsingen des Advents am Gemeindeadventskranz in Rendel Am 26.11., 3.12., 10.12. und 17.12., jeweils um 17.30 Uhr (mit Beginn des samstäglichen Glockengeläutes), lädt die Gemeinde herzlich zum Einsingen des Advents ein. Treffpunkt ist der Gemeindeadventskranz am Aufgang zur evangelischen Kirche von der Klein-Karbener-Straße aus. 29 Gemeindenachrichten – Rendel HALLOween/st.MARTIN mit Laternenkönigin Foto: S. Lehner-Zeiff Der etwas andere Gottesdienst zum Thema „HALLOween/ st.MARTIN – mehr gemeinsam als gedacht“ in der evangelischen Kirche in Rendel begann zunächst damit, dass der Organist nach dem Orgelintro die musikalische Begleitung an Querflöte und Gitarre abgab und damit eine etwas ganz andere Klangstimmung in der Kirche ermöglichte. Kinder des Kinderbibelwochenendes, das an diesem Wochenende unter Leitung von Claudia Schwarz stattgefunden hatte, gestalteten sodann den Altar mit gebastelten Laternen und geschnitzten Kürbissen und trugen die beiden den Bräuchen zugrundeliegenden Legenden zu St. Martin und Jack O‘Lantern als Theaterstück vor, unterstützt vom diesjährigen Konfirmandenjahrgang. Besonderes Schmunzeln rief dabei die Szene hervor, bei der der Teufel nicht mehr vom Baum in Form eines Konfirmanden herabzusteigen vermochte. Das folgende Podiumsgespräch war besetzt durch die amtierende Laternenkönigin von Büdesheim Isabell Philippi mit Hofdame Lisa Schaf, Ingrid Kleefen als Kindererzieherin eines evangelischen Kindergartens, Pfarrerin Birgit Müller aus Cleeberg und Espa, die mit ihren Kirchenvorständen im Rahmen einer Visitation an diesem Tag Rendel besuchte, und einer Konfirmandin. Einleitend differenzierte Stephan Kuger vom Rendeler Kirchenvorstand die zuvor gesehenen Legenden und die verschiedenen zusätzlichen Elemente der beiden Bräuche, die vielfach aus vorchristlichen Ernteabschluss-, Fasten- und Winteranfangstraditionen hervorgegangen sind: das Martins-/Halloweenfeuer, der Laternenumzug, das von Tür-zu-Tür-Gehen, das in vielen Gegenden bis heute auch zu St. Martin gehört, das Verkleiden, das wir vom Karneval kennen. Pfarrerin Müller bestätigte die Ahnung, dass sich die evangelische Kirche mit Halloween auch deshalb schwertut, weil sie am gleichen Tag Reformation feiert, merkte aber an, dass dieser weitgehend gar nicht bekannt sei, während Halloween ein offensichtlich vorhandenes Bedürfnis abdecke. Die befragten Kinder aus Ingrid Kleefens Kindergarten f as z i ni e r e v o r a l l em d as „nächtliche Treiben im Feuerschein“, wobei die Legende keine so große Rolle spiele, während die Konfirmanden ihre Freude am selbstbestimmten Haustürklingeln Foto: Creutzberg an Halloween hätten. Die Laternenkönigin Isabell Philippi bestätigte die Magie des nächtlichen Laternelaufens. In Büdesheim habe sich das Laternenfest – obwohl erst fünfzig Jahre alt – zur festen Größe im Dorfleben entwickelt. Abschließend warb Stephan Kuger mit einem Impuls der evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen: “...es würde etwas fehlen, wenn christliche Spiritualität nur helle Bilder hätte. Wer dem menschlichen Leben gerecht werden will, darf das rätselhafte Dunkle und Aggressive nicht wegretuschieren…“ Mit dem Vaterunser und Segen und dem „Phantom der Oper“ auf der Querflöte endete ein für viele abwechslungsreicher und informativer Gottesdienst. Stephan Kuger Foto: S. Lehner-Zeiff 30 Gemeindenachrichten – Rendel Freud und Leid Anmeldung zum Konfirmationsjubiläum Am 9. April 2017 ist es wieder so weit. Wir laden herzlich ein, gemeinsam das silberne, goldene, diamantene etc. Jubiläum der Konfirmation vor 25/50/ 60….Jahren zu feiern. Der Gottesdienst findet auch dieses Mal am Palmsonntag um 11.00 Uhr in der Rendeler Kirche statt. Anschließend sind alle Jubelkonfirmanden beim „Osterbrunch“ im Gemeinde- haus willkommen. Die Jubilare der Jahrgänge, die vor 25, 50, 60, 65, 70 oder vielleicht sogar vor 75 Jahren konfirmiert wurden, bitten wir herzlich, sich bis zum 24. Februar im Pfarrbüro (Tel. 34 62) zur Feier (mit oder ohne Essen) anzumelden und auch bei der Suche nach auswärts lebenden Jubilaren behilflich zu sein. Bitte vormerken: Mitarbeiter-Danke-Abend, am 20. Januar 2017 ab 19.00 Uhr KiBiWo 2016 in Rendel oder „Auf den Spuren des Lichts“ Danke für Ihre Spenden zur Kirchenrenovierung 76.000 € 57.000 € 38.000 € 19.000 € Aktueller Stand: 55 % 41.813 € 0€ Wo ist ein Ort, an dem Dunkelheit herrscht und das Licht alles verändert? Am letzten Oktoberwochenende sind Rendeler Kinder gemeinsam mit Pfarrerin Creutzberg und Claudia Schwarz vom Kirchenvorstand diesem und vielen anderen Rätseln zum Licht auf die Spur gekommen. Dabei gab es am Freitag spannende Orte in Rendel zu entdecken. Der Dachboden des derzeit leerstehenden Pfarrhauses wurde zur Sternwarte: „Auch Sterne sterben!“, das dunkle Kartoffellager zur Höhle, in der alle beim Schein der Taschenlampe der Schöpfungsgeschichte lauschten: „Es werde Licht!“ Am Samstag unterstützten auch die Konfirmanden und Stephan Kuger vom Kirchenvorstand die Kinder beim Basteln, Backen, Werken im Gemeindehaus, unter der goldenen Oktobersonne auch im Garten. Auch die letzte Aufgabe, das Einstudieren kleiner Theaterstücke für den besonderen Gottesdienst am Sonntag, wurde gemeinsam kreativ gelöst, mit den Konfirmanden als Vorleser und Statisten (Tor und Baum) und den Kindern in der Hauptrolle. Claudia Schwarz Foto: Creutzberg Gruppen und Kreise Frauencafé Samstag, 28.01.2017, 15.00 Uhr, Gemeindehaus; Thema: „Erwartungen an und im neuen Jahr?“ Infos: Sabine Lehner-Zeiff, Tel. 939 54 55 Kirchenchor Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr im Gemeindehaus; Leitung: Joachim Kügler, Tel. 069 54 78 38 Lokaler Redaktionskreis Nächstes Redaktionstreffen: Do., Spenden-(Gemeinde-)konto: 12.01.2017, 20.00 Uhr (und nach Ev. Kirchengemeinde Rendel Vereinbarung), AnsprechpartneFrankfurter Volksbank, rin: Ilona Lux, Tel. 62 08 IBAN: DE73 501 900 00 000 510 0240 31 Gemeindenachrichten – Petterweil „Singet fröhlich im Advent!“ - unsere Petterweiler Musik im Advent Ein Adventslied von Gottfried Neubert schenkte uns das Motto für unsere Musik im Advent am 4. Dezember um 17.00 Uhr in unserer Martinskirche. Entsprechend dem Motto werden vom Posaunenchor und vom Gospelchor beswingte Stücke und Lieder musi- ziert. Dazwischen erklingen fröhliche Stücke alter Meister, vorgetragen vom Flötenkreis und vom Gitarrentrio. Auch die Orgel wird nicht schweigen, und mit ihrer Hilfe mögen aus zahlreichen Zuhörern ebenso zahlreiche Sänger einiger fröhlicher Adventslieder werden. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Dabeisein. Wie immer ist der Eintritt frei, doch wenn Sie am Ausgang etwas für unsere Kirchenmusik spenden mögen, sagen wir jetzt schon „Vergelt‘s Gott!“ Pfr. Michael Neuger „Singet fröhlich im Advent“ - unser Petterweiler Adventskalender Vom 1. – 24. Dezember bieten wir wie alle Jahre wieder für Kinder unseren lebendigen Adventskalender an: Wenn es dunkel wird, öffnet sich um 17.00 Uhr einer Schar von Kindern ein Gastgebertürchen. Dahinter wird gebastelt, gesungen, gebacken, erzählt… Allen, die dies ermöglichen, ein herzliches Vergelt’s Gott! Das eine oder andere Türchen steht jedoch für alle weit offen: Am 3. Dezember um 17.00 Uhr spielt der Posaunenchor wieder auf dem Karbener Weihnachtsmarkt vorweihnachtliche Lieder. Am 4. Dezember, dem 2. Adventssonntag, laden wir ein zu unserer Musik im Advent um 17.00 Uhr in unserer Martinskirche. Am nächsten Tag ist schon Nikolausabend, und wir laden Groß und Klein ein zu einem adventlichen Beisammensein um 18.00 Uhr auf dem Margarethenhof der Familie Kliem in Kloppenheim, Frankfurter Straße 16. Es gibt Geschichten rund um Nikolaus, Lieder, Musik und Punsch, Plätzchen dürfen gerne mitgebracht werden. Ebenfalls um 18.00 Uhr und in Kloppenheim gibt es am 13. Dezember so ein adventliches Beisammensein bei Familie Fehse, Rhönstr. 23, diesmal mit Geschichten rund um Sancta Lucia, dazu Lieder und Musik, Punsch und mitgebrachte Plätzchen. Zuvor, am 3. Advent (11. Dezember), nach einem stimmungsvollen adventlichen Nachmittag im ev. Gemeindehaus, empfangen wir um 17.00 Uhr mit einer kleinen von Jugendlichen gestalteten Feier in der Martinskirche das Friedenslicht von Bethlehem. Das große Fest eilt in Riesenschritten näher, viele Dinge sind zu erledigen. Darum laden wir alle herzlich ein zum AtemS c h ö pf e n a m 4. A d ve nt : „Gemeinsam. Gott. Genießen“ um 11.00 Uhr im ev. Gemeindehaus. Später am Nachmittag, um 17.00 Uhr öffnet sich die Hofreite der Familie von Hase-Koehler (Rodheimer Str. 4) zum Singen in der Scheune mit Gospelchor und anderen. Wenn Sie am 24.12. zwischen 13.30 und 15.30 Uhr Ihre Haustüre selbst öffnen, können Sie vielleicht – hoffentlich das weihnachtliche Currendeblasen des Petterweiler Posaunenchors hören und genießen: um 13.30 Uhr im Neubaugebiet am alten Sportplatz, um 14.00 Uhr an der Ecke Höfer Weg/Oberpetterweiler Weg, um 14.45 Uhr an der Ecke Falkensteinstraße/Frankenweg, um 15.30 Uhr an der Ecke Karlsbader Straße/Stettiner Straße. (Bitte beachten Sie, dass die genannten Uhrzeiten nur ungefähre Richtwerte sein können. Nur bei sehr schlechtem Wetter wie Dauerregen oder Permafrost müssten wir leider absagen. Aber wann gibt es das schon mal?) Dann ist es endlich soweit: Die Türen unserer Kirchen stehen weit offen für die Gottesdienste an Heiligabend und zum Weihnachtsfest. Christenvespern mit Krippenspiel für die Kleinsten und für die größeren Kinder um 15.30 Uhr bzw. 16.30 Uhr (siehe auch Seite 8, Weihnachtsgottesdienste). Pfr. Michael Neuger Warum eigentlich nicht? Zweimal Christvesper mit Krippenspiel in Petterweil, einmal in Kloppenheim! Die Idee entwickelte unser Kirchenvorsteher Robert Koch: Zusammen mit Konfirmanden möchte er im Rahmen einer Christvesper an Heiligabend um 15.30 Uhr in der Martinskirche den Kleinsten mit einem Krippenspiel das Wunder der Heiligen 32 Nacht nahebringen. Dazu laden wir alle Kinder von 0 bis 6 Jahren besonders herzlich ein. Für die älteren Kinder spielen Kinder ein Krippenspiel ebenfalls um 16.30 Uhr in der Christvesper in St. Bardo. Und da aller guten Dinge drei sind, findet wie immer auch in Kloppenheim um 17:30 Uhr eine Christvesper mit Krippenspiel, Kirche St. Nepomuk, statt. Wir wissen, wer die Wahl hat, hat die Qual - aber danach gibt es ja die Bescherung! Pfr. Michael Neuger Gemeindenachrichten – Petterweil Ein neues Jahr mit neuen alten Gottesdienstzeiten Seit Ostern 2016 hatte der Kirchenvorstand probehalber als Standardgottesdienstzeit in der Martinskirche sonntäglich 11.00 Uhr eingeführt. Die Erprobungsphase ging bis Oktober. Der Kirchenvorstand hat die Reaktionen ausgewertet und kam zu folgendem Entschluss: Ab 8. Januar 2017 soll in der Regel der traditionelle Gottesdienst wieder um 10.00 Uhr beginnen, die Kinderund Familiengottesdienste sowie die besonderen Gottesdienste um 11.00 Uhr bzw. um 19.00 Uhr. Grundsätzlich ist folgender Rhythmus geplant: 1. und 3. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr traditioneller Gottesdienst, wobei der erste Sonntag mit Abendmahl ist. Jeden 2. Sonntag um 11.00 Uhr Kinder und Familiengottesdienst. Am 4. (und, falls gegeben, 5. Sonntag) besondere Gottesdienste, wie z.B. „Gemeinsam. Gott. Genießen“ um 11.00 Uhr im ev. Gemeindehaus oder um 19.00 Uhr Gottesdienst mit Liedern und Gebeten aus Taizé im ev. Gemeinderaum in Kloppenheim. Freilich gilt auch hier: Ausnahmen bestätigen die Regel, besonders in diesem Jahr der Reformationsjubiläen, beachten Sie daher den aktuellen Gemeindebrief und die Aushänge. Heike Weber, Vorsitzende des Kirchenvorstandes Wir sagen euch an den lieben Advent, sehet, die 3. Kerze brennt Unter diesem Motto lade ich „Jung und Alt“ am 11. Dezember um 14.30 Uhr zum gemütlichen Adventsnachmittag bei Kerzenschein und Adventsgebäck in unser ev. Gemeindehaus in Petterweil, Alte Haingasse 42, herzlich ein. Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Katharina Peter, Tel. 25 10, oder im Gemeindebüro. Ich freue mich auf einen gemütlichen Nachmittag mit Ihnen. Ihre Katharina Peter „Gemeinsam. Gott. Genießen“ am 4. Advent und am Faschingssonntag Inzwischen ist er zur guten Tradition geworden: Unser Gottesdienst für Leib und Seele am Neujahrstag um 17.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Während eines geistlichen Angebotes für die Seele (Bibeltexte, Psalmen, Gebete, Lieder…) kommt der Leib zu seinem Recht mit etwas Herzhaftem, dazu besinnliche Gedanken zum neuen Jahr. Auch an diesem Neujahrstag laden wir dazu herzlich ein! Diese Art, sich gottesdienstlich zu versammeln, hat ein inzwischen zweijähriges Kind bekommen: Ähnlich in der Art, mit manchen Texten zum aktiv Mitbeten und neuen Liedern zum Kennenlernen und Mitsingen, auch im evangelischen Gemeindehaus, aber schon um 11.00 Uhr, etwa viermal im Jahr an einem Sonntag: „Gemeinsam. Gott. Genießen“. Je nachdem besteht die „Predigt“ aus einem Impuls für das persönliche Nachdenken in gemeinsamer Stille oder für ein Gespräch. Lassen Sie sich überraschen, auch mit dem Gedanken: Gott ist ein gemeinsamer Gott und möchte, dass wir ihn und das, was er schenkt (incl. Speis und Trank und gute Gespräche), genießen. So laden wir ein zu solchem Beisammensein am 4. Advent und am 26. Februar, jeweils um 11.00 Uhr im ev. Gemeindehaus. Einladung zur Gemeindeversammlung Gemäß Art. 11 der Kirchenordnung und §52 der Kirchengemeindeordnung der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau laden wir ein zur Gemeindeversammlung am 5. Februar 2017. Sie beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Martinskirche. Ab ca. 11.30 Uhr wird die Gemeindeversammlung im evangelischen Gemeindehaus fortgesetzt mit einem Bericht aus der Arbeit des Kirchenvorstandes so- wie aus dem Gemeindeleben und folgender Aussprache. Ein Schwerpunkt könnten die Ergebnisse der Visitation durch eine Besuchsgruppe aus Ober-Mörlen im September 2016 und die Begegnung des Kirchenvorstandes mit Propst Pfarrer Matthias Schmidt im Januar sein. Anschließend haben die Gemeindeglieder Gelegenheit, Wünsche, Anregungen und Anträge an den Kirchenvorstand zu stellen. Gemäß Art. 11 der KO hat der Kirchenvorstand darüber in einer seiner nächsten Sitzungen zu beraten und über das Ergebnis bei der nächsten Gemeindeversammlung zu informieren. Für den Kirchenvorstand der ev. Kirchengemeinde Petterweil mit freundlichen Grüßen Heike Weber, Vorsitzende des Kirchenvorstandes 33 Gemeindenachrichten – Petterweil Regelmäßige Veranstaltungen Montags: Mittwochs: 19.00 Uhr Besuchsdienstkreis (jeden 2. Montag), evG 20.00 Uhr Posaunenchor, evG Dienstags: 14.30 Uhr Seniorenkreis (jeden 3. Mittwoch im Monat), evG Akkordeongruppe: Auskunft über Probentermine Tel. 93 27 31 Donnerstags: Spendenkonten 10.00 Uhr Rückbildungsgymnastik, evG 19.00 Uhr Tanzkreis für Jugendliche und Erwachsene, evG 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis (jeden 3. Dienstag im Monat), evG Freitags: 20.00 Uhr Gospelchor, evG 10.00 Uhr Internationales Frauenfrühstück (DAF), jeweils am 1. Freitag im Monat, evG 19.30 Uhr Spieletreff für Jung und Alt, evG Spendenkonto Evangelische Kirchengemeinde Petterweil: IBAN: DE19 5185 0079 0117 0010 32 Spendenkonto Pfr. Flick'sche Siftung: IBAN: DE27 5185 0079 0027 0289 26 Freud und Leid Anzeigen 34 Anzeigen Anzeigen Anzeigen RECHTSANWALTSKANZLEI DAGMAR HENRICI Burg-Gräfenröder-Straße 28 61184 KARBEN (Groß-Karben) Telefon: 06039/ 5222 Telefax: 06039/ 44354 Beratung und Vertretung in allen Rechtsangelegenheiten SCHWERPUNKTE: Familienrecht Schadenersatzrecht Erbrecht Ehescheidungen u.a. aus Unfällen jeglicher Art; Schmerzensgeld, Sachschaden, u.a. Testamentsberatung, Pflichtteil, Nachlassauseinandersetzung, Testamentsvollstreckung u.a. Ein Hausbesuch ist nach Absprache möglich ! 35 Anzeigen Anzeigen Familie Mager Ulmenweg-Außerhalb 61184 Karben (Klein-Karben) Tel. 0 60 39 / 4 17 89 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9-13 Uhr und 15-19 Uhr Auch auf den Wochenmärkten Karben samstags von 7.30 - 12.00 Uhr Büdesheim mittwochs von 8.00 - 13.00 Uhr Meisterbetrieb Beratung und Planung Elektroinstallation Beleuchtungssysteme Kundendienst Photovoltaikanlagen Gronauer Weg 4 Tel: 06039/3440 61184 Karben E-Mail: [email protected] Kommunikations- und Netzwerktechnik Gemeindesinn Wir sind für Sie da: Evangelische Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode Evangelische Kirchengemeinde St. Michaelis Klein-Karben Evangelische Kirchengemeinde Petterweil Burgstraße 13 61184 Karben Am Lindenbaum 6 61184 Karben Alte Haingasse 42 61184 Karben Tel. Fax Mail Tel. Fax Mail 0 60 39 / 35 63 0 60 39 / 4 46 90 [email protected] www.st-michaelis-karben.de Tel. Fax Mail Pfarrer Werner Giesler Sprechzeiten: mittwochs 17.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung. Pfarrer Michael Neugber Tel. 0 60 39 / 10 87 0 60 34 / 20 28 0 60 34 / 90 67 11 ev.kirchengemeinde. burg-graefenrode@ ekhn-net.de Pfarrer Eckart Dautenheimer Sprechzeiten nach Vereinbarung Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Mail Ev.Kirche-Okarben@ t-online.de Vikarin Anna Meschonat Tel. 0 60 39 / 4 67 83 14 Gemeindebüro: Heike Schnierle dienstags und freitags 9.00 bis 10.00 Uhr Kirchenvorstandsvorsitzende: Ina Lauster-Ulrich Kindertagesstätte Zwergenburg, Michaela Caspari, 0 60 34 / 77 29 Evangelische Kirchengemeinde Groß-Karben Burg-Gräfenröder-Straße 8 61184 Karben Tel. Fax Mail 0 60 39 / 35 81 0 60 39 / 35 85 [email protected] www.ekggk.de Pfarrer Christian Krüger Tel. 0 60 39 / 35 81 Sprechzeiten nach Vereinbarung Seelsorgebezirk Kloppenheim: Pfarrer Michael Neugber [email protected] Gemeindebüro: Waltraud Fehse montags 17.00 bis 19.00 Uhr, mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr u. donnerstags 9.00 bis 12.00 Uhr Kirchenvorstandsvorsitzender: Volker Fuchs Ev. Kindertagesstätte, Leiterin Mandy Schrodt, Tel. 0 60 39 / 4 15 65 Gemeindebüro: Andrea Lehr dienstags 10.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr. Kirchenvorstandsvorsitzender: Norbert Greulich Küsterin: Margaret Reininger, Tel. 0 60 39 / 4 16 87 Evangelische Kirchengemeinde Okarben Am Römerkastell 24 61184 Karben Tel. Fax Mail 0 60 39 / 4 16 60 0 60 39 / 91 49 90 Ev.Kirche-Okarben@ t-online.de www.ev-kirche-okarben.de Pfarrer Eckart Dautenheimer Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Vikarin Anna Meschonat Tel. 0 60 39 / 4 67 83 14 Gemeindebüro: Regina Bender, dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr und donnerstags 15.00 bis 18.00 Uhr. Kirchenvorstandsvorsitzender: Walter Donges, Tel. 0 60 39 / 55 43 Ev. Kindertagesstätte, Untergasse 56, Leiterin: Helga Sy, Tel. 0 60 39 / 4 10 71 www.kita.ev-kirche-okarben.de 0 60 39 / 93 94 29 0 60 39 / 4 52 58 [email protected] www.evkirche-petterweil.de [email protected] Gemeindebüro: Alexandra Mogel mittwochs 10.00 bis 12.00 Uhr, freitags 11.00 bis 12.00 Uhr Kirchenvorstandsvorsitzende: Heike Weber Küster: Horst Preisser Tel. 0 60 39 / 10 84 Evangelische Kirchengemeinde Rendel Pfarrgasse 1 61184 Karben Tel. Fax Mail 0 60 39 / 34 62 0 60 39 / 93 91 77 [email protected] www.ev-kirche-rendel.de Pfarrer Kaarlo Friedrich (Vakanzvertretung) Tel. 01 76 / 47 31 63 75 Sprechzeiten nach Vereinbarung. Gemeindebüro: Birgit Klatt donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr Kirchenvorstandsvorsitzender: Frank Braunroth Gemeindepädagogin Gerlinde Jallow Handy Mail 01 78 / 5 19 71 99 gerlinde.jallow@ evangelische-jugendwetterau.de
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