Umschau - Muenchen.de

Rathaus
Umschau
Montag, 5. Dezember 2016
Ausgabe 231
ru.muenchen.de
Inhaltsverzeichnis
Terminhinweise2
Bürgerangelegenheiten3
Meldungen3
›› Broschüre „Günstiger leben in München“ neu aufgelegt 3
›› Tag der offenen Tür in der Berufsfachschule für Kinderpflege
4
›› Stadt sucht Tagesbetreuungspersonen: Infoabend für Interessierte
4
›› „Zuschauerkino“ im Filmmuseum: Elf Kinofilme im Programm 5
›› NS-Dokuzentrum: Vortrag zur Situation deutscher Juden nach 1945
5
›› Infoabend im Bauzentrum: Moderne Inhouse-Netze
6
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften
Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313
München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus
Terminhinweise
Wiederholung
Dienstag, 6. Dezember, 17 Uhr, Geschäftsstelle des Migrationsbeirats,
Burgstraße 4, 1. Stock, Zimmer 116
Pressekonferenz des Migrationsbeirats der Landeshauptstadt München
zur Neuwahl des Gremiums am 22. Januar 2017. Die Vorsitzende des
Migrationsbeirats, Nükhet Kivran, informiert über die politische Arbeit des
Gremiums und die anstehende Wahl.
Achtung Redaktionen: Um Anmeldung in der Geschäftsstelle des Migrationsbeirats unter Telefon 233 – 925 54 oder per E-Mail an daniel.buettrich@
muenchen.de wird gebeten.
Donnerstag, 8. Dezember, 10 Uhr,
Saal des Kreisverwaltungsreferates, Ruppertstraße 11
Verbandsversammlung des Rettungszweckverbandes München. Auf der
öffentlichen Tagesordnung steht unter anderem der Beschluss des Haushaltsplans 2017.
Donnerstag, 8. Dezember, 16 Uhr, Rathaus, Zimmer 200
Bürgermeisterin Christine Strobl überreicht Stephanie Gerlach in Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um die Rechte und die Unterstützung
homosexueller Frauen die Medaille „München leuchtet – Den Freundinnen
und Freunden Münchens“ in Silber.
Donnerstag, 8. Dezember, 16.30 Uhr, Hotterstraße 12
Zur Eröffnung des Museums für Urban and Contemporary Art – MUCA
spricht Bürgermeister Josef Schmid Grußworte. Das MUCA ist das erste
Museum für Street Art und Urban Art in Deutschland.
Donnerstag, 8. Dezember, 18 Uhr, Festsaal des Alten Rathauses
Bürgermeister Josef Schmid überreicht den Münchner PhönixPreis 2016.
Der Wirtschaftspreis für Migrantenunternehmen würdigt deren herausragende wirtschaftliche Leistungen sowie ihr gesellschaftliches und soziales
Engagement.
Donnerstag, 8. Dezember, 18.30 Uhr,
Monacensia, Maria-Theresia-Straße 23
Wiedereröffnung der Monacensia nach Umbau und Sanierung der historischen Künstlervilla des Bildhauers Adolf von Hildebrand mit Ansprachen
von Oberbürgermeister Dieter Reiter und Kulturreferent Dr. Hans-Georg
Rathaus Umschau
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Küppers. Der Direktor der Münchner Stadtbibliothek, Dr. Arne Ackermann,
begrüßt die Gäste, durch den Abend mit Lesungen und Musik führt die
Leiterin der Monacensia, Dr. Elisabeth Tworek. Die Veranstaltung findet für
geladene Gäste statt.
Die Monacensia wurde inhaltlich neu konzipiert und umfasst künftig neben dem städtischen Literaturarchiv mit wertvollen Nachlässen und einer
umfangreichen Bibliothek zum Thema München mit 150.000 Bänden
eine Dauerausstellung zum „Literarischen München zur Zeit von Thomas
Mann“ und eine Ausstellung zur wechselvollen Geschichte des Hildebrandhauses. Die Öffentlichkeit ist von Freitag bis Sonntag, 9. bis 11. Dezember,
zu Führungen der Münchner Volkshochschule sowie Lesungen und Musik
im Abendprogramm und einer Sonntagsmatinee eingeladen.
Achtung Redaktionen: Aus Platzgründen wird um Anmeldung gebeten
unter [email protected].
Bürgerangelegenheiten
Montag, 12. Dezember, 18.30 Uhr,
Kultur- und Bürgerhaus Moosach, St.-Martinsplatz 2 (rollstuhlgerecht)
Sitzung des Bezirksausschusses 10 (Moosach). Zu Beginn der Sitzung
findet eine Bürgersprechstunde mit der Vorsitzenden Johanna Salzhuber
statt.
Montag, 12. Dezember, 19.30 Uhr,
Gaststätte „Mehlfeld’s“, Guardinistraße 98 a (rollstuhlgerecht)
Sitzung des Bezirksausschusses 20 (Hadern). Zu Beginn der Sitzung findet
eine Bürgersprechstunde mit dem Vorsitzenden Johann Stadler statt.
Meldungen
Broschüre „Günstiger leben in München“ neu aufgelegt
(5.12.2016) Die aktualisierte Neuauflage der Broschüre „Günstiger leben
in München“ ist ab sofort verfügbar. Auf knapp 140 Seiten erhalten Bürgerinnen und Bürger Informationen und Tipps zu kostengüns­tigen oder kostenfreien Dienstleistungs- und Freizeit­angeboten. Enthalten ist außerdem
eine Zusammenstel­lung, wer Anspruch auf gesetzliche Leistungen und
finanzielle Unterstützung hat und bei wel­chen Stel­len die entsprechenden
Anträge gestellt werden kön­nen.
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Die Publikation ist kostenlos erhältlich in der Stadt-Information im Rathaus,
in den Sozial­bürgerhäusern, in den Alten- und Servicezentren (ASZ), in den
Stadtteilbibliotheken und in vie­len weiteren sozialen und kulturellen Einrichtungen. Zudem ist sie im Inter­net unter www.mu­enchen-gegen-armut.de
abrufbar.
Tag der offenen Tür in der Berufsfachschule für Kinderpflege
(5.12.2016) Die Städtische Berufsfachschule für Kinderpflege lädt am
Donnerstag, 8. Dezember, von 10 bis 15 Uhr zu einem Aktionstag in die
Tumblingerstraße 6 ein. Unter dem Motto „1946: Kinder – unser köstlichstes Gut/2016: Kinder – unsere Zukunft“ wird das Berufsfeld Kinderpflege
vorgestellt. Außerdem werden Beratungsgespräche zur Ausbildung angeboten.
Weil 2016 auch der 70. Jahrestag der Bayerischen Verfassung gefeiert
wird, hat man sich an der Berufsfachschule mit diesem Thema beschäftigt. So gibt es unter anderem einen Volkstanz-Workshop, einen Verfassungs-Rap und eine „wandelnde Verfassung“.
Stadt sucht Tagesbetreuungspersonen: Infoabend für Interessierte
(5.12.2016) Die Kindertagespflege in Familien der Stadt München steht für
individuelle Betreuung, Bildung und Erziehung der Tageskinder in familiärer
Atmosphäre und kindgerechtem Umfeld. Unter allen Kinderbetreuungsangeboten ist die Kindertagespflege in Familien ein bedeutender Baustein,
und die Münchner Tagesbetreuungspersonen leisten einen wichtigen Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Für alle Interessierten, die das kleine und zukunftsorientierte Familienunternehmen „Kindertagespflege in Familien“ führen wollen, bietet das Sozialreferat am Donnerstag, 8. Dezember, von 18 bis 20 Uhr im Sozialbürgerhaus Mitte, Schwanthalerstraße 62, eine Infoveranstaltung an.
Der Raum ist am Veranstaltungstag im Sozialbürgerhaus ausgeschildert.
Weitere Informationen unter Telefon 233 – 498 00 und per E-Mail an
[email protected].
Das Sozialreferat der Stadt München ist kontinuierlich auf der Suche nach
Personen, die Freude am Zusammensein mit Kindern haben und sich für
die selbstständige Tätigkeit als Tagesbetreuungsperson interessieren. Wer
bei sich zu Hause professionell eines bis maximal fünf Kinder betreuen
möchte, hat als Tagesbetreuungsperson die Möglichkeit dazu und kann
dabei sogar seine Arbeitszeiten flexibel gestalten. Je nach individuellem
Betreuungsangebot ergeben sich durch die Selbstständigkeit gute Verdienstmöglichkeiten.
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„Zuschauerkino“ im Filmmuseum: Elf Kinofilme im Programm
(5.12.2016) Die diesjährige Winterausgabe des „Zuschauerkinos“, des vom
Förderverein Münchner Filmzentrum (MFZ) organisierten Kurzfilmabends,
findet am Donnerstag, 8. Dezember, ab 19 Uhr im Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, statt. Filmenthusiasten jeder Art
dürfen ihr Werk bis zu zwölf Minuten Länge – ob fiktional oder dokumentarisch, real oder animiert – persönlich im Kino vorstellen. Die Gesamtspiellänge des Programms mit elf Kurzfilmen beträgt 75 Minuten.
Gezeigt werden unter anderem Dokumentationen über die Mahnwache
zur Schlachtung von Tieren am Münchner Schlachthof („Lichter der Hoffnung“ von Michaila Kühnemann) sowie über die ein dreiviertel Jahr andauernden Vorbereitungen für die Weihnachtsbeleuchtung in einem Garten in
Hohenlinden („Drück mich“ von Erwin Demel). Im Film „Rückblende“ von
Rüdiger Tantow werden Bilder von Spiegelungen und Ruinen übereinandergelegt, und in „Blackbox“ von Malte Schulz geht es um das Verständnis
der Gedanken und des Verhaltens der Katze Heisenberg beim Laufen über
Computertastaturen.
Als Besonderheit des Programms wird Walter Siegfried zum Film „3 situative Gesänge“ eben diese live im Kino vortragen. Moderiert wird der
Abend von Christoph Michel vom Filmmuseum und Matthias Mondon vom
MFZ.
Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Telefonische Kartenreservierungen sind unter 2 33-9 64 50 möglich.
NS-Dokuzentrum: Vortrag zur Situation deutscher Juden nach 1945
(5.12.2016) Über die Situation deutscher Juden nach 1945 in Deutschland
und Europa spricht Professor Dr. Wolfgang Benz in seinem Vortrag „Juden
unerwünscht“ am Donnerstag, 8. Dezember, ab 19 Uhr, im Auditorium des
NS-Dokumentationszentrums München, Brienner Straße 34. In der amerikanischen und der britischen Besatzungszone Deutschlands warteten jüdische „Displaced Persons“ in Lagern auf Möglichkeiten zur Auswanderung.
Sie wollten nicht in ihre Heimatländer zurück, wo sie misshandelt worden
waren, wo sie ihre Angehörigen verloren hatten, von wo aus sie deportiert
wurden. Von internationalen Organisationen betreut, sahen sie sich dem
Argwohn der deutschen Bevölkerung gegenüber.
Benz lehrte bis 2011 an der TU Berlin und leitete dort das Zentrum für Antisemitismusforschung. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen, zuletzt
„‚Juden unerwünscht.‘ Anfeindungen und Ausschreitungen nach dem Holocaust“.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
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Infoabend im Bauzentrum: Moderne Inhouse-Netze
(5.12.2016) Über 76 Prozent der deutschen Haushalte verfügen über einen
Internetanschluss. Mit der Anzahl der vernetzten Geräte wie PC, Notebook, Smartphone sowie zunehmend auch Unterhaltungselektronik und
Haushaltgeräte steigert sich der Bandbreitenbedarf. Insbesondere wenn
über das Internet Dienste genutzt werden, bei denen große Datenmengen übertragen werden müssen, kommen klassische Übertragungsnetze
schnell an ihre Grenzen.
Die Telekommunikationsexperten Alexander Rößner und Roland Steinert erläutern bei einem Infoabend am Donnerstag, 8. Dezember, von 18 bis 19 Uhr
im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, welche Inhouse-Netze es gibt
und was beim Bau beziehungsweise der Renovierung zu beachten ist.
Denn während viele Städte und Kommunen mittlerweile auf den Ausbau
von hochleistungsfähiger Glasfasertechnologie im öffentlichen Raum setzen, basieren die Kabelnetze im Haus oftmals auf einem alten Standard
(beispielsweise klassische Kupferdoppeladern). Beim Neubau oder beim
Sanieren stellt sich die Frage, welche Inhouse-Netze zeitgemäß und zukunftssicher sind; ob primär auf kabellose Übertragungswege gesetzt werden soll oder welche Alternativen es gibt. Der Eintritt ist frei.
Nähere Informationen unter www.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail
an [email protected] und unter Telefon 54 63 66 – 0.
Rathaus Umschau
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Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
Inhaltsverzeichnis
Montag, 5. Dezember 2016
Nutzungsüberlassung auf dem städtischen Grundstück zwischen Paul-Henry-Spaak-Straße und DeGaspari-Bogen
Anfrage Stadträte Fritz Schmude und Andre Wächter
(ALFA – Allianz für Fortschritt und Aufbruch)
Sex-Übergriffe junger „Flüchtlinge“ im Rathaus –
versuchte Vertuschung?
Anfrage Stadtrat Karl Richter (BIA)
Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern.
Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei
MITGLIEDER IM
STADTRAT MÜNCHEN
Andre Wächter – Fritz Schmude
ALFA im Münchner Stadtrat · Marienplatz 8 · 80331 München
Herrn Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
Anfrage
München, den 05.12.2016
Nutzungsüberlassung auf dem städtischen Grundstück
zwischen Paul-Henry-Spaak-Straße und De-Gaspari-Bogen
Im Zuge der Betreuung und Verwaltung stadteigener Brachgrundstücksflächen durch das
Kommunalreferat gestattet dieses auf solchen die Abhaltung diverser Veranstaltungen. Auf der
Fläche zw. Paul-Henry-Spaak-Straße u. De-Gaspari-Bogen, lt. Bayernaltas FlNr. 1408/3
(Gem. Trudering), findet regelmäßig Flohmarkt- und gelegentlich Campingbetrieb mit diversen
Konstellationen von Veranstalter- und Betreibereigenschaften statt.
Wir fragen daher:
1. An wen wurde die Fläche zur Abhaltung des wöchentlich samstäglich dort stattfindenden
Flohmarktbetriebes überlassen?
2. Welche Laufzeit ist für die Überlassung festgelegt?
3. Welche Konditionen oder aber Ausschlusskriterien für eine Unterüberlassung der Fläche
durch den Hauptüberlassungsnehmer an Dritte wurden festgelegt?
4. Welche Art der Vergabe der Fläche wurde angewandt (z.B. Ausschreibung, o.ä.)?
5. Zu welchen generellen Konditionen wurde die Fläche überlassen und wie wurden diese
fixiert?
6. Ab Mitte Sept. findet dort jährl. für ca. 3 Wochen Campingbetrieb statt, an wen wurde die
Fläche hierfür in den letzten 3 Jahren überlassen?
7. Wie lange ist die Fläche hierfür vergeben?
8. Welche Art der Vergabe der Fläche wurde hierfür angewandt (z.B. Ausschreibung, o.ä.)?
9. Zu welchen generellen Konditionen wurde die Fläche überlassen und wie wurden diese
ALFA im Stadtrat München
Marienplatz 8 – 80331 München
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fixiert?
ALFA-Gruppierung im Münchner Stadtrat
Fritz Schmude
Andre Wächter
ALFA im Stadtrat München
Marienplatz 8 – 80331 München – [email protected]
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Herrn
Oberbürgermeister
Dieter Reiter
Rathaus
Marienplatz 8
80331 München
Anfrage
02.12.2016
Sex-Übergriffe junger „Flüchtlinge“ im Rathaus – versuchte Vertuschung?
In- und ausländische Medien berichten dieser Tage ausführlich über die unglaublichen
Vorfälle, zu denen es im Rahmen der diesjährigen „18.jetzt“-Party für Volljährige kam.
Dabei kam es zu mindestens drei Fällen derber sexueller Bedrängnis junger Frauen durch
„Flüchtlinge“; Rathausangaben zufolge wurden zehn junge Männer des Hauses
verwiesen. – Entgegen dem ersten, auch von Medien erweckten Anschein fand die
fragliche Party im Rathaus nicht kürzlich, sondern bereits am 29.10. statt. Der Münchner
Oberbürgermeister sah sich allerdings offenbar erst auf Nachfrage der „Süddeutschen
Zeitung“ zu einer Stellungnahme zu den Vorkommnissen veranlaßt. Dies läßt an den
Behördenumgang mit den unfaßbaren Ereignissen der Kölner Silvesternacht denken; im
Zuge der Aufarbeitung wurden massive Vertuschungsversuche der Kölner Stadtführung
und des NRW-Innenministeriums sichtbar. Die Frage drängt sich auf, ob die Vorgänge im
Münchner Rathaus ebenfalls vertuscht werden sollten. – Es stellen sich Fragen.
Ich frage den Oberbürgermeister:
1. Warum vergingen fast fünf Wochen, ehe die sexuellen Übergriffe einer nicht näher
bekannten Zahl junger „Flüchtlinge“ auf junge Frauen während der Rathaus-Party
„18.jetzt“ am 29.10. öffentlich bekannt wurden, und das offenbar erst auf Nachfrage einer
Münchner Zeitung?
2. In welcher Form wurden die Vorkommnisse von der Rathausführung – etwa im
Direktorium, im Ältestenrat etc. – thematisiert? Inwieweit wurde dabei die Behandlung
bzw. Nichtbehandlung der Vorfälle der Öffentlichkeit und den Medien gegenüber
thematisiert? Mit welchem Ergebnis?
3. Inwieweit wurde – etwa vom Oberbürgermeister – eine Nachrichtensperre verhängt?
Umgekehrt gefragt: wann informierte der OB ggf. welche Behörden, Institutionen,
Dienststellen, Medien über die Vorkommnisse?
4. Wann wurde – wenn überhaupt – die Münchner Polizei über die Vorkommnisse
informiert?
b.w.
Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München, E-Mail: [email protected] l www.auslaenderstopp-muenchen.de
5. Warum fanden die massiven sexuellen Belästigungen junger Frauen während der
Party im Münchner Rathaus keinerlei Erwähnung im Münchner Polizeibericht? Inwieweit
wurde die Münchner Polizei ggf. zu einer Nachrichtensperre bezüglich der Ereignisse am
29.10. vergattert?
Karl Richter
Stadtrat
Pressemitteilungen städtischer
Beteiligungsgesellschaften
Inhaltsverzeichnis
Montag, 5. Dezember 2016
GEWOFAG: Noch mehr „Wohnen für Alle“ –
an der Bodenseestraße
Pressemitteilung GEWOFAG
Die Neuausrichtung des Städtischen Klinikums greift – Herausforderungen bleiben
Pressemitteilung Städtisches Klinikum München
Das offene Bein – von der Entstehung bis zur
Behandlung
Pressemitteilung Städtisches Klinikum München
Wege heraus aus dem Chronischen Schmerz
Pressemitteilung Städtisches Klinikum München
Treffpunkt Traumstadt N°2
Pressemitteilung Schauburg – Theater am Elisabethplatz
Ausstellungseröffnung „Klima Faktor Mensch“
Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn
Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.
Pressemitteilung
GEWOFAG: Noch mehr „Wohnen für Alle“ – an der Bodenseestraße
GEWOFAG feiert Richtfest für 81 Wohnungen im Rahmen des städtischen
Wohnungsbausofortprogramms „Wohnen für Alle“
München, 5. Dezember 2016. Letzte Etappe beim Neubau im Rahmen des städtischen
Wohnungsbausofortprogramms „Wohnen für Alle“ an der Bodenseestraße 166: am
vergangenen Freitag feierte die GEWOFAG das Richtfest. Im März 2017 stehen hier 81
Wohnungen zum Einzug bereit. Das Grundstück befindet sich in einer Umgebung mit
guter sozialer Infrastruktur: In der Nähe gibt es beispielsweise eine städtische
Kinderkrippe, eine Kindertagesbetreuung, einen Jugendtreff und eine Mittelschule.
Insgesamt investiert die GEWOFAG in die Realisierung des Holzhybridbaus rund 10 Mio.
Euro.
„Wir sorgen dafür, dass Menschen mit geringerem Einkommen eine Chance auf dem
angespannten Münchner Wohnungsmarkt haben. Entlang der Bodenseestraße entstehen
derzeit 81 moderne, neue Wohnungen im Rekordtempo. Die Umgebung bietet eine gute
soziale Infrastruktur und Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. Wir freuen uns auf die
neuen Bewohner“, so Dr. Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der
GEWOFAG.
Nach dem Entwurf von 03 Architekten und MAIER.NEUBERGER.ARCHITEKTEN aus
München wird innerhalb von nur zehn Monaten Bauzeit ein Hybridbau in Systembauweise aus
Holz und Stahlbeton errichtet. Die zwei U-förmigen Gebäude mit Holzfassade sind drei bis fünf
Geschosse hoch, wovon letztere in Richtung der Bodenseestraße ausgerichtet sind. Sie
dienen als Schallschutz. Insgesamt entstehen 63 Ein-, 14 Zwei- und 4 Dreizimmerwohnungen.
39 Wohnungen werden noch in diesem Jahr fertiggestellt, 42 weitere Wohnungen sind Ende
März 2017 bezugsfertig. Neben dem Pilotprojekt der GEWOFAG am Münchner Dantebad in
Moosach ist das Bauvorhaben in der Bodenseestraße bereits das zweite Projekt im Rahmen
von „Wohnen für Alle“, bei dem die GEWOFAG noch in diesem Jahr Wohnungen fertigstellt.
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Der Neubau ist um mehrere Höfe angeordnet. Diese laden zum Erholen und zum Austausch
ein. In beiden Gebäuden befindet sich im Erdgeschoss jeweils ein Gemeinschaftsraum, der
über raumhohe Verglasungen in Verbindung zu den Außenbereichen steht. Die Gebäude sind
über Laubengänge erschlossen, die gleichzeitig Aufenthaltsqualität besitzen und als
Balkonersatz dienen können.
Mieterinnen und Mieter
Die Wohnungen werden für berechtigte Haushalte verschiedener Einkommensstufen errichtet,
die es auf dem hochpreisigen Münchner Wohnungsmarkt besonders schwer haben, z. B.
Familien mit geringem Einkommen, Auszubildende und anerkannte Flüchtlinge. Rund die
Hälfte der Wohnungen werden über die neue Internetplattform SOWON (Soziales Wohnen
Online) des Sozialreferats vergeben. Alle registrierten Haushalte können sich für diese
Wohnungen bewerben. Die andere Hälfte der Wohnungen ist für anerkannte Flüchtlinge mit
Registrierbescheid vorgesehen.
Daten & Fakten zum Bauvorhaben

Fertigstellung: Dezember 2016 (1. BA) und März 2017 (2. BA)

Baukosten: rd. 10 Mio. Euro

Grundstücksgröße: rd. 4.500 qm

3 bzw. 5 Geschosse

Wohnfläche gesamt (inkl. Gemeinschaftsräume, Hausmeister und Verwaltung):
rd. 2.800 qm

Wohnungen: 81 geförderte Wohnungen, davon 51 barrierefrei
o 63 Einzimmerwohnungen
o 14 Zweizimmerwohnungen
o 4 Dreizimmerwohnungen

Wohnungsgröße
o Einzimmerwohnungen: 24 m²
o Zweizimmerwohnungen: 49 m²
o Dreizimmerwohnungen: 73 m²
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Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk und Dr. Klaus-Michael Dengler, Sprecher der
Geschäftsführung der GEWOFAG, mit der Richtkrone (Foto: Lukas Barth).
GEWOFAG
Die GEWOFAG ist eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft und mit ca. 35.000 Wohnungen
Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit rund 90 Jahren den Münchner Bürgerinnen und
Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im
angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung
und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG.
Pressekontakt
Sabine Sommer
Konzernsprecherin
GEWOFAG Holding GmbH
Tel.: 089 4123-372
E-Mail: [email protected]
www.gewofag.de
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Presseinformation
Aufsichtsrat berät über Bau- und Modernisierung, Unternehmensplan und
wirtschaftliche Entwicklung der StKM:
Die Neuausrichtung des Städtischen Klinikums greift –
Herausforderungen bleiben
Das Städtische Klinikum München erstmals seit 2009 mit positivem Betriebsergebnis
am Jahresende – gleichzeitig bestes operatives Ergebnis seit Gründung der
Gesellschaft im Jahr 2005. Aufsichtsrat berät weitere Unternehmens- und fünfjährige
Finanzplanung. Nach Spatenstich zum Neubau des Klinikums Schwabing
konkretisieren sich auch die weiteren Bauprojekte. Zusätzliche Projekte zur
Qualitätsverbesserung und Stärkung der medizinischen Versorgung laufen.
München, 02. Dezember 2016. Das Städtische Klinikum München (StKM) erzielt im
Jahr 2016 ein positives operatives Ergebnis: Seit 2009 soll das Betriebsergebnis
(EBITDA) erstmals wieder positiv ausfallen und gleichzeitig nach aktueller Prognose
der Geschäftsführung des Städtischen Klinikums München (StKM) mit rund 10 Mio.
Euro das beste Ergebnis des Klinikverbundes seit seiner Gründung im Jahr 2005
werden.
„Das ist ein klares Zeichen, dass die Neuausrichtung greift und Formen annimmt.
Dafür verantwortlich sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die großes
Engagement in allen Bereichen auf diesem herausfordernden Weg zeigen“, freut
sich Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Städtisches Klinikum
München GmbH. Das Klinikum hält an dem eingeschlagenen Kurs der medizinischen
Zentrenbildung und den Neubauplänen klar fest. „Eine sehr gute Medizin und Pflege
in moderner Infrastruktur ist die Basis für ein zukunftsfähiges Klinikum der StKM“, so
Dr. Fischer im Rahmen der Vorstellung der Unternehmensentwicklung in der
Aufsichtsratssitzung.
Wichtige Meilensteine im Jahr 2016 waren dabei beispielsweise der Verkauf des
Blutspendedienstes oder Einsparungen durch den Wechsel der
Einkaufsgemeinschaft. Dass die Entscheidungen, wo möglich die Belange der
Mitarbeiter berücksichtigen und nicht einem rein wirtschaftlichen Diktat unterliegen,
zeigt das Beispiel der Klinikküchen. Die Speisenversorgung wurde nicht ausgelagert
und so behielten rund 170 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze. Die offenen Stellen im
Pflegebereich konnten 2016 nur durch den Einsatz von Leiharbeitskräften
kompensiert werden, was mit zu einer leichten Planverfehlung im Betriebsergebnis
geführt hat.
Die Herausforderungen des Klinikums bleiben auch in den nächsten Jahren groß.
Der Aufsichtsrat des Städtischen Klinikums beriet in seiner Sitzung am 2. Dezember
auch über die erneut ambitionierte Unternehmens- sowie die fünfjährige
Finanzplanung des Klinikums.
Für den Münchner Oberbürgermeister spielt die Gesundheitsversorgung für alle
Münchnerinnen und Münchner eine besondere Rolle: „Als Landeshauptstadt
Städtisches Klinikum München GmbH
Thalkirchner Straße 48
80337 München
Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer
(Vorsitzender), Susanne Diefenthal,
Dr. med. Thomas Krössin, Dietmar Pawlik
Aufsichtsrat: Oberbürgermeister
Dieter Reiter (Vorsitzender)
Handelsregister: München HRB 154 102
USt-IDNr.: DE814184919
Geschäftsführung
Marketing & Kommunikation
Redaktionskontakt:
Raphael Diecke
Pressesprecher
Maike Zander
Stv. Pressesprecherin
Telefon (089) 452279-492 /-495
Telefax (089) 452279-749
[email protected]
Besuchen Sie uns im Internet:
klinikum-muenchen.de
KlinikumMuenchen
StKM_News
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München nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst und wahr. Wir
investieren in die Neuausrichtung, weil das Städtische Klinikum Medizin für alle bietet
– und gerade für jene, die darauf besonders angewiesen sind: alte Menschen,
Notfallpatienten, schwerstkranke Kinder und Frühgeborene, die einen guten Start ins
Leben brauchen. Den städtischen Kliniken verdankt die Medizinstadt München in
wesentlichen Teilen ihren guten Ruf. Damit das auch weiter so bleibt, wollen wir mit
der Neuausrichtung des Städtischen Klinikums Zukunftsthemen besetzen und
Maßstäbe in Medizin und Pflege setzen.“
Ein weiteres Thema der Aufsichtsratssitzung waren die Bau- und
Modernisierungspläne des Klinikums: Der Startschuss zum Neubau des Klinikums
Schwabing erfolgte mit dem offiziellen Spatenstich am 10. Oktober 2016. Die
Planungen der weiteren Neubauprojekte Klinikum Harlaching, Klinikum
Bogenhausen sowie der Neubau eines Zentrallabors am Klinikstandort Neuperlach
konkretisieren sich. Daneben wurden dem Aufsichtsrat die Inhalte der
Stadtratsunterlage mit den vorhandenen Risiken, Herausforderungen, der
Fördersituation und Kostenpotentialen der Projekte dargestellt. Der Stadtrat befasst
sich im Rahmen seiner Sitzung am 14. Dezember mit diesem Thema.
Die Landeshauptstadt München und der Freistaat Bayern fördern die Bauprojekte
des Städtischen Klinikums. Insgesamt investieren sie in den kommenden Jahren
rund eine dreiviertel Milliarde Euro. Es handelt sich um eines der größten
Zukunftsprojekte im deutschen Gesundheitswesen.
Der Aufsichtsrat begrüßt dabei ausdrücklich, dass finanzielle Obergrenzen für die
Neubauprojekte eingehalten werden müssen. Dr. Fischer betont: „Wir planen und
bauen mit Augenmaß. Deshalb werden wir die Bauplanung nochmals ansehen, um
mögliche Einsparpotentiale bei den Projekten zu identifizieren. Der
verantwortungsvolle Umgang mit öffentlichen Fördermitteln ist das oberste Gebot.
Klar ist, dass die geplanten Neubauten die künftige Basis sind, unseren Mitarbeitern
ein hochmodernes Arbeits- und unseren Patienten ein bestmögliches
Behandlungsumfeld zu bieten. Gleichzeitig sind sie die Voraussetzung für eine
langfristig wirtschaftlich positive Entwicklung, um Investitionen künftig wieder aus
eigener Kraft zu stemmen.“
Weitere Projekte wurden dem Aufsichtsrat im Rahmen der Befassung zur
wirtschaftlichen Entwicklung vorgestellt. Um die ambitionierten Planungen der
medizinischen Leistungsentwicklung zu erreichen, wird zusätzlich zu den geplanten
Baumaßnahmen in den Bestand der Kliniken investiert, um die Patientenversorgung
bis zur Fertigstellung der Neubauten auf hohem Niveau sicher zu stellen.
Im medizinischen Bereich erweitern zusätzliche Angebote die Therapie in
verschiedenen Bereichen. Dazu zählen beispielsweise die neue Weaning-Station zur
Entwöhnung von der künstlichen Beatmung im Klinikum Harlaching, neue
übergreifende Versorgungs- und Leistungskonzepte bei der Frühchenversorgung
sowie der Ausbau der Angebote im Bereich Kinder- und Jugendpsychosomatik im
Klinikum Schwabing.
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Eines der drängendsten Probleme ist die Nachbesetzung der offenen Stellen im
Pflegebereich. Im Wettbewerb um Pflegekräfte spielen Angebote wie Wohnraum
eine wichtige Rolle. Jüngst hat die StKM sich Belegrechte für 77 zusätzliche
Wohnungen gesichert, die an Mitarbeiter und neue Pflegekräfte vergeben werden.
Qualität steht im Mittelpunkt verschiedenster weiterer Projekte. Dazu gehört
beispielsweise die Teilnahme an der „Initiative Qualitätsmedizin“ (IQM). Hier
engagieren sich über 380 Krankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz für
mehr medizinische Qualität. Auch im Bereich Digitalisierung reichen die aktuellen
Initiativen von der mobilen Visite über W-Lan bis hin zum digitalen Diktat der
Arztbriefe per Spracherkennung. So werden Mitarbeiter gezielt entlastet und haben
mehr Zeit für Patienten.
Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem
medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende
Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000
Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der
Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen
werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der
Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der
Technischen Universität München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante
Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und
verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte
Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern.
Presseinformation
Das offene Bein – von der Entstehung bis zur
Behandlung
Geschäftsführung
Marketing & Kommunikation
Redaktionskontakt:
Dermatologische Vortragsreihe
am Montag, 12. Dezember 2016, um 14.30 Uhr
in der Klinik Thalkirchner Straße, Großer Hörsaal in der zweiten Etage
Pressestelle
Telefon (089) 452279-492 / -495
Telefax (089) 452279-749
[email protected]
München, 05. Dezember 2016. Die Diagnose „offenes Bein“ wird in der Medizin als
„Ulcus cruris“ bezeichnet. Betroffen von der Durchblutungsstörung sind meist ältere
Menschen, die unter verschiedenen Grunderkrankungen leiden. Deshalb beschäftigt
sich die Hautklinik in der Thalkirchner Straße bei einem Gesundheitsvortrag am
Montag, 12. Dezember 2016, ab 14.30 Uhr mit der Erkrankung.
Die Ursache bei fast allen Formen des „offenen Beins“ ist eine mangelnde
Durchblutung des betroffenen Gewebes, was einerseits die Entstehung ermöglicht,
andererseits auch der Grund für die schlechte Heilungstendenz ist. Im Vortrag wird
neben den häufigsten Ursachen auch auf begleitende Risiko- und Nebenfaktoren
eingegangen. Ein besonderes Augenmerk richten die Referenten auf mögliche
andere Ursachen eines "Beingeschwürs", wie z.B. Tumore, Infektions- und
Systemerkrankungen, mit dem Ziel der besseren Früherkennung und Behandlung.
Die Referenten sind die Assistenzärzte Jan P. Eggen und Dr. med. Carolin Blatner.
Veranstaltung findet im großen Hörsaal in der zweiten Etage der Klinik in der
Thalkirchner Straße 48 statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem
medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende
Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000
Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der
Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen werden
jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt.
Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität
München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene
Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit
rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern.
Städtisches Klinikum München GmbH
Thalkirchner Straße 48
80337 München
Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer
(Vorsitzender), Susanne Diefenthal,
Dr. med. Thomas Krössin, Dietmar Pawlik
Aufsichtsrat: Oberbürgermeister
Dieter Reiter (Vorsitzender)
Handelsregister: München HRB 154 102
USt-IDNr.: DE814184919
Besuchen Sie uns im Internet:
klinikum-muenchen.de
KlinikumMuenchen
StKM_News
Presseinformation
Wege heraus aus dem Chronischen Schmerz
Harlachinger Gesundheitsforum
am Dienstag, 13. Dezember 2016, um 16.30 Uhr
im Klinikum Harlaching, Hörsaal des Krankenhauses für Naturheilweisen
München, 5. Dezember 2016. In Deutschland leiden bis zu fünf Millionen Menschen
unter Schmerzerkrankungen. Chronischer Schmerz ist ein komplexes Phänomen, er
schränkt die Lebensqualität der Betroffenen stark ein, beeinflusst Beruf, Familie und
Alltag. Auslöser für die Beschwerden sind meist verschiedene Faktoren, die sich
gegenseitig verstärken. Um diesen Leidensweg zu beenden, kann eine ganzheitliche
Behandlung wie die multimodale Schmerztherapie Wege aufzeigen.
Darüber informiert Dr. Kinga Petery, Leitende Oberärztin der Klinik für Physikalische
Medizin und Rehabilitation, Naturheilverfahren und Spezielle Schmerztherapie, beim
Gesundheitsforum am Dienstag, 13. Dezember 2016. Die Veranstaltung beginnt um
16.30 Uhr und findet im Hörsaal des Krankenhauses für Naturheilweisen auf dem
Gelände des Klinikums Harlaching, Sanatoriumsplatz 2, statt. Der Eintritt ist frei, eine
Anmeldung nicht erforderlich.
Im Bereich Schmerzbehandlung hat das Klinikum Harlaching eine besondere
Expertise. In der Schmerz-Tagesklinik werden Schmerzpatienten seit fast 20 Jahren
multimodal behandelt – im Rahmen einer Therapie die Bewegung,
Schmerzbewältigungsstrategien und Entspannung kombiniert. Es gibt eine eigene
Gruppe für Senioren, aber auch ein Programm, das eine berufsbegleitende Therapie
bietet. Die Behandlung setzt beim Teufelskreis an, der mit chronischem Schmerz
einhergeht. Die Patienten ziehen sich zurück, sind weniger aktiv – und der Schmerz
nimmt im Alltag immer mehr Raum ein. Eine individuell abgestimmte Therapie kann
hier herausführen, die Patienten sollen den Spaß an der Bewegung wiederentdecken
und somit wieder aktiver im Leben und im Beruf stehen.
Mit seinen fünf Standorten in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und der Thalkirchner Straße sowie dem
medizinischen Dienstleistungszentrum Medizet bietet das Städtische Klinikum München eine umfassende
Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich hier rund 140.000
Menschen stationär und teilstationär behandeln – aus München, der Region und der ganzen Welt. Auch in der
Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes, kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 170.000 Menschen
werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der
Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der
Technischen Universität München. In den über 60 Fachabteilungen gibt es zudem zahlreiche interessante
Einsatzmöglichkeiten. Die hauseigene Akademie bietet vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven und
verantwortet die aktive Nachwuchssicherung. Mit rund 500 Ausbildungsplätzen jährlich ist sie die größte
Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern.
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Raphael Diecke
Pressesprecher
Maike Zander
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***Presseinformation***
30. November 2016
Thomas Hofmann
Künstlerisches Betriebsbüro
Kommunikation und Presse
089-233 371 61
[email protected]
[email protected]
TREFFPUNKT TRAUMSTADT N°2
in der Schauburg – Theater am Elisabethplatz
Die »Traumstadt«, vor einem halben Jahrhundert vom Schwabinger Dichter Peter Paul
Althaus gegründet, lebt:
Nach dem künstlerischen Programm zur Eröffnung des neu gestalteten Wedekindplatzes
im Sommer lädt die Traumstadt wieder in die Schauburg am Elisabethplatz ein:
zu einem Abend mit Musik, Poesie, Kabarett, Schwabinger Geschichte und Poetry Act.
Mit Ilona Cudek (Violine) und Frederic Hollay (Klavier), dem persischen Dichter SAID, der
Sängerin Elke Deuringer und dem Pianisten André Hartmann, der Sängerin Susanne
Brantl, dem Maler Martin Blumöhr, dem Autor Michael Skasa, dem Komponisten
Siegfried Mauser, dem Sänger Silvano Cocchi, den Poetry Slammern Sigi Aldenhoff und
Bumillo sowie dem Preisträger des Schauburg Poetry-Slams 2016 und der Band Buck
Roger & The Sidetrackers.
Es laden ein: der »Traumstadt-Bürgermeister« Christian Ude, der Verein »Rettet die
Traumstadt«, der »Seerosenkreis« um Brigitta Rambeck und George Podt, Intendant der
Schauburg, die auch am Programm mitwirken.
Mittwoch, 7. Dezember 2016 | 19:30 Uhr
Mehr Infos unter www.schauburg.net | Karten: 089/233 371-55 | [email protected]
Pressemitteilung
Ausstellungseröffnung „Klima Faktor Mensch“
Vom 2. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 ist im Hellabrunner Artenschutzzentrum die
Wanderausstellung „Klima Faktor Mensch“ zu sehen. Die Ausstellung des Bayerischen
Landesamts für Umwelt gibt Antworten auf aktuelle Fragen zum Klimawandel, wie dieser
unsere Heimat bereits verändert und was uns in der Zukunft noch erwartet.
An vielen, zum Teil interaktiven Stationen, erklären die Ausstellungsstücke auf
abwechslungsreiche Weise und gelegentlich auch mit einem kleinen Augenzwinkern die Folgen
des Klimawandels. Mobilität, Konsum oder Ernährung – was diese Themen für den Klimawandel
bedeuten, wird durch die Ausstellung deutlich.
„Die Wanderausstellung „Klima Faktor Mensch“ im Tierpark Hellabrunn ist eine interessante
Ergänzung zum Thema Biodiversität, das in unserem Artenschutzzentrum auf vielfältige Weise
dargestellt wird und uns sehr am Herzen liegt“, erklärt Zoodirektor Rasem Baban und ergänzt:
„Die Ausstellung zeigt, wie jeder einzelne seinen Beitrag dazu leisten kann, den Klimawandel
aufzuhalten und so auch den Fortbestand bedrohter Arten zu schützen.“
Der Mensch trägt erheblich zum Klimawandel bei. Ursachen hierfür sind die Verbrennung von
Erdöl, Kohle und Gas sowie die teils drastische Veränderung der Landnutzung auf der Erde. So
gelangt immer mehr CO2 in die Atmosphäre.
Die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels sind vielfältig. In Bayern äußert er sich bereits
durch einen Temperaturanstieg, eine Umverteilung der Niederschläge, die Zunahme von
Starkniederschlägen und die Abnahme der Schneebedeckung im Winter. Weltweit sind
beispielsweise die Versauerungen der Meere, das Auftauen des Permafrostes und das
Schmelzen der polaren Gletscher die Folgen.
Jeder Mensch verbraucht Energie und Rohstoffe, welche auf der Erde nur in begrenztem Umfang
verfügbar sind, sei es nun für Ernährung, Mobilität oder privaten Konsum. Dadurch hinterlässt
jeder einen sogenannten „ökologischen Fußabdruck“. Seit den 1980er Jahren verbraucht die
gesamte Erdbevölkerung mehr Rohstoffe, als unsere Erde erneuern kann. Bildlich gesprochen
passen die ökologischen Fußabdrücke aller Menschen nicht mehr auf die Erde. Der ökologische
Fußabdruck der Bayern ist mehr als doppelt so hoch, wie der weltweit pro Einwohner zulässige
Wert.
Die Wanderausstellung im Hellabrunner Artenschutzzentrum ist ab sofort täglich von 9 bis 17 Uhr
geöffnet. Die Ausstellung richtet sich an alle interessierte Erwachsene sowie an Schülerinnen
und Schüler ab der 6. Klasse.
München, den 02.12.2016/67
Weitere Informationen:
Lisa Reininger
Pressereferentin
Münchener Tierpark Hellabrunn AG
Tierparkstr. 30, 81543 München
Tel: +49(0)89 62508-718
Fax: +49(0)89 62508-52
Email: [email protected]
Website: www.hellabrunn.de
www.facebook.com/tierparkhellabrunn
Münchener Tierpark Hellabrunn AG
Vorsitzende des Aufsichtsrates:
Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin
Vorstand:
Rasem Baban
Eingetragen in das Handelsregister
des Amtsgerichts München, HRB 42030
UST-IdNr.: DE 129 521 751