Gruss aus St. Johannis Liebe Rosdorferinnen, liebe Rosdorfer, gestern noch waren wir im Freibad oder haben uns auf der Terrasse gesonnt und nun zieht schon der Duft von selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen durch die Wohnung. Man trifft sich mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt, genießt den heißen Glühwein und kauft die ersten Weihnachtsgeschenke. Wie schnell ist das Jahr vergangen und schon ist Advent und dann auch bald Weihnachten! Der Advent ist eine ganz eigene Zeit, verbunden mit der Vorstellung von Behaglichkeit und Gemütlichkeit. Man möchte mit einer Tasse warmem Tee Zeit zum Lesen und Nachdenken haben; man möchte Plätzchen backen und jeden Sonntag eine neue Kerze am Adventskranz anzünden. Aber es ist auch eine Zeit, in der wir uns unter Druck setzen. Die Fenster müssen noch geputzt werden, bevor die Papiersterne aufgehängt werden können. Das Schmücken der Wohnung mit den Kindern macht viel Spaß, aber allein ist man schneller fertig. Alles muss noch für Weihnachten vorbereitet werden und dabei darf nichts und niemand vergessen werden. Gemeindebrief Rosdorf Und was erwarten wir in diesem Jahr von Weihnachten? Viele Geschenke, ein gutes Essen mit oder ohne Familie, einen Tannenbaum mit glänzenden Kugeln in den angesagten Farben, ein schönes Krippenspiel und vielleicht etwas Schnee? Wie viel Materielles brauchen wir? Sind wir hier bei uns nicht schon reich beschenkt, weil wir in Frieden und Freiheit leben können? Ein Frieden, der unseren Wohlstand erst möglich macht und die Freiheit, unseren christlichen Glauben zu leben, ohne dafür ins Gefängnis zu gehen. Vielleicht sollten wir uns gerade jetzt, in dieser Adventszeit einmal Zeit nehmen und diesem Frieden nachspüren und ihn in uns aufnehmen. Und so wünsche ich Ihnen eine gesegnete und friedvolle Advents- und Weihnachtszeit und ein gesundes Neues Jahr, Ihre Antje Klinker-Petersen, KV-Vorsitzende Dezember 2016 – Februar 2017 3 Lebendiger Adventskalender Gemeindebrief Rosdorf Dezember 2016 – Februar 2017 5 Freud und Leid Getauft wurden Julin Förster und Moritz Wiegmann am 4. September 2016 Aus Datenschutz-Gründen Annabell Willing am17. September 2016 nicht eingestellt! am 11. September 2016 Noah Beller in Hammenstedt und Zoe Ronchese am 16. Oktober 2016 Charlotte Roy Getraut wurden Malte Kathrin Brack Aus und Datenschutz-Gründen geb. Heise am 3. September 2016 Johann Lajtschak, 87 Jahre am 8. September 2016 Erna Bretthauer geb. Spiegel, Aus Datenschutz-Gründen 80 Jahre am 28. September 2016 Elke Kilper geb. Teipel, nicht eingestellt! 72 Jahre, Seebestattung Dirk Günzel, 52 Jahre am 13. Oktober 2016 Ruth Wolter geb. Meise, 84 Jahre am 4. November 2016 Johanne Albrecht geb. Wettig, 86 Jahre am 16. November 2016 nicht eingestellt! Andacht zur Diamanthochzeit Hermann und Gerda Hillemann Aus Datenschutz-Gründen geb. Ronnenberg nicht eingestellt! am 27. August 2016 Bestattet wurden ✟ Liesbeth Schulz geb. Plep, Aus Datenschutz-Gründen 94 Jahre am 29. August 2016 nicht eingestellt! Elisabeth Barek geb. Braune, 74 Jahre am 7. September 2016 6 Dezember 2016 – Februar 2017 Christel Köhne geb. Weiner, 78 Jahre am 17. November 2016 Inge Röhrdanz geb. Opfer, 77 Jahre am 18. November 2016 Gemeindebrief Rosdorf Jubelkonfirmation 2016 Woher der Adventskranz kommt W eißt du, woher der Adventskranz kommt? Der Pfarrer und Leiter des Waisenheimes „Rauhes Haus“ bei Hamburg hatte im Jahr 1839 vermutlich als Erster einen solchen Kranz verwendet. Johann Hinrich Wichern wollte mit einfachen Mitteln für die Waisenkinder etwas Weihnachtsstimmung zaubern. Auch weil die Kinder ihn immer wieder fragten, wann denn nun endlich Weihnachten sei, baute er ihnen eine Art Kalender. Er nahm ein altes Wagenrad aus Holz, an dem er ähnlich wie bei einem Adventskalender für jeden Tag der Adventszeit eine Kerze anbrachte. Vom 1. Dezember an durften die Kinder dann jeden Tag eine Kerze mehr anzünden. Dazu wurden Weihnachtsge Gemeindebrief Rosdorf schichten vorgelesen und Lieder gesungen. An diesem Kranz gab es vier gro- ße weiße Kerzen für die Adventssonntage. An den Wochentagen wurde jeweils eine weitere rote Kerze an diesem Kranz angezündet und an den Adventssonntagen dann eine der großen Kerzen. Text/Illustration: Christian Badel Dezember 2016 – Februar 2017 7 Gruppen, Kreise, ... Eltern-Kind-Gruppe Treffen jeweils im Gemeindehaus: • Donnerstag, 9.30 Uhr Informationen über das Pfarrbüro. Lockerungsübungen Im Gemeindehaus jeweils • Dienstag, 14.45 Uhr Informationen über das Pfarrbüro. Gospel-Kids & Gospel-Teenies Jeden Donnerstag im Gemeindehaus. • 16.00 Uhr – „Sterne“ • 16.45 Uhr – „Kids“ • 17.30 Uhr – „Teenies“ Informationen von Frau Borrée. (Tel. 05509 - 19 68). Flotte Kirche Ein Nachmittag für Kinder in St. Johannis Rosdorf Monatlich ein Samstagnachmittag – mit singen, erzählen, spielen, basteln und beten. Beginn um 15.00 Uhr in der Kirche, bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus – und ab 17.30 Uhr eine gemeinsamen Mahlzeit mit den Eltern. Die nächsten Termine: • 17. September 2016 • 21. Januar 2017 • 18. Februar 2017 Informationen von: Frau Klinker-Petersen (Tel. 781955) Pastorin Mertins (Tel. 5078835). Chor Jeden 1. und 3. Montag im Monat um 20.00 Uhr im Gemeindehaus. Informationen über Dr. Kirstein. Posaunenchor Im Gemeindehaus jeweils • Mittwoch ab 19.30 Uhr Informationen von Dr. Gerland. 8 Dezember 2016 – Februar 2017 Gitarrengruppen für Jugendliche Im Jugendraum des Gemeindehauses treffen sich jeden Montag um: • 17.00 + 17.30 Uhr – Anfänger und jeden Dienstag um: • 16.30 Uhr – Gitarren-Gruppe I • 17.15 Uhr – Gitarren-Gruppe II Informationen von Diakon Wagner. Frauenabend Jeden 2. Montag im Monat jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrhaus, mit Themen aus Religion, Gesellschaft, Literatur, Gesundheit u. a. Die nächsten Termine und Themen: • 12. Dez. 2016 – Adventlicher Abend • 9. Jan. 2017 – Thema offen • 13. Feb. 2017 – Daniel Defoes kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge Referent: P.i.R. D. Tiedemann Gemeindenachmittag Alle 14 Tage jeweils Mittwoch um 15.00 Uhr im Gemeindehaus. Leitung: Frau Brunhilde Herwig (Tel. 78 11 20) u. Frau Frauke Arnold (Tel. 7 88 84). Die nächsten Termine: • 7. Dezember 2016 • 4. + 18. Januar 2017 • 1. + 15. Februar 2017 Besuchsdienstkreis Treffen nach Absprache jeweils Mittwoch 15.00 Uhr. Das nächste Treffen: •28. Dezember 2016 •22. Februar 2017 Informationen über das Pfarrbüro. Der Besuchskreis besucht Gemeindemitglieder, die ihr 75. Lebensjahr vollendet haben und darüber hinaus! Basargruppe Kinderkleidermarkt Treffen nach Absprache. Ansprechpartnerin: Frau Keppler – Tel. 78 19 28 Nächster Basar: 17. + 18. März 2017 Gemeindebrief Rosdorf Infos und Termine Termine Aufruf 14. Dezember 2016 – 15.00 Uhr Adventsnachmittag für unsere älteren Bewohner im kirchlichen Gemeindehaus. 3. März 2017 – ab 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in Settmarshausen oder Obernjesa. Infos Achtung: Das Pfarrbüro ist Freitags nicht mehr geöffnet! ! Alle Termine sind vorbehaltlich! Es kann u. U. kurzfristige Änderungen geben. Diese entnehmen Sie bitte der Rosdorfer Wochenzeitung „Rosdorf Aktuell“, die kostenlos in alle Haushalte kommt. (Red) Gemeindebrief Rosdorf Im Dezember 2016 findet in unserer Kirchengemeinde der inzwischen 13. „Lebendige Adventskalender“ in Folge statt! Gastgeber und Termine finden Sie in der Grafik auf Seite 5 dieses Heftes. Bitte machen Sie regen Gebrauch von den angebotenen Terminen, die Gastgeber freuen sich auf Ihre Teilnahme. Leider hat sich noch kein Gastgeber für den 20. Dezember gefunden. Wenn Sie Gastgeber werden wollen, melden Sie sich bitte umgehend im Pfarrbüro, Tel. 78312! Dezember 2016 – Februar 2017 9 Aus der Gemeinde Damit jeder es selber lesen und bedenken kann! U nter diesem Motto feierten die „7 in einem Boot“-Gemeinden der Kirchenregion Rosdorf in diesem Jahr den Reformationstag. In der Volkeröder Kirche trafen wir einen mit der Bibel ringenden Martin Luther alias Michael Grabbe an. Er quälte sich mit der Frage „Wie kriege ich einen gnädigen Gott?“ und fand im 3. Kapitel des Römerbriefes eine Antwort – die Pastorin Presting in Luthers Übersetzung aus dem 16. Jahrhundert allerdings völlig unverständlich fand. Zu Luthers Befremden würde sie bei der Predigt die Basisbibel vorziehen, weil diese für die Gemeinde verständlicher ist. Denn wie soll Gottes Wort unter uns wir- ken, wenn wir es nicht verstehen können? Erleuchtend war dann nicht nur der durch die Volkeröder Feuerwehr bestens abgesicherte Fackelzug nach Sieboldshausen, sondern auch der dort fortgesetzte Gottesdienst. Dort wurde dann aus der gerade neu herausgegebenen Lutherbibel vorgelesen, was sich natürlich verständlicher anhörte. Im kommenden Jahr wird es im Kirchenkreis Göttingen neben einer Fülle von Veranstaltungen am 31. Oktober 2017 um 10 Uhr für alle Gemeinden einen zentralen Gottesdienst in der Göttinger St. JohannisKirche geben. Aus dem KV berichtet In den vergangenen Jahren sind wir zu Ihnen gekommen, nun möchte der Kirchenvorstand die Älteren in der Gemeinde zu einem adventlichen Nachmittag ins Gemeindehaus einladen. Die Einladung dazu finden Sie in diesem Gemeindebrief. Anmelden können Sie sich im Pfarramt Tel. 78312 oder beim Kirchenvorstand (Frau Klinker-Petersen) Tel. 781955 Pfarrdienstwohnung ist vermietet Nun sind alle Falschmeldungen des Göttinger Tageblatts über den Verkauf des Pfarrhauses, Am Plan 14, widerlegt. Die Pfarrdienstwohnung im Pfarrhaus ist wieder vermietet! Nachdem Pastorin Mertins im Mai aus der Pfarrdienstwohnung ausgezogen war, wurden in der folgenden Zeit neue Fenster eingesetzt und kleinere Renovierungsarbeiten vorgenommen. Seit dem 1. November ist die Wohnung an eine Familie vermietet. Nun brennt auch abends wieder Licht im Pfarrhaus! Antje Klinker-Petersen, Vorsitzende des KV Adventsfeier für Senioren in der Gemeinde In diesem Jahr möchte der Kirchenvorstand in der Adventszeit neue Wege gehen. 10 Dezember 2016 – Februar 2017 Simone Mertins, Pastorin Antje Klinker-Petersen, Vorsitzende KV Anmeldung zum KonfirmandenUnterricht in Rosdorf Der einjährige Konfirmandenkurs in Rosdorf findet gerade zum dritten Mal statt. Nach den Osterferien hatte er begonnen. Am 7. Mai 2017 werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre Konfirmation feiern. Während der Konfirmandenzeit hören und erfahren sie in den Gottesdiensten der Gemeinde, auf zwei viertägigen Konfirmandenfreizeiten und in den Konfirmandenstunden etwas vom christlichen Glauben und erproben eigene Gestaltungsmöglichkeiten. Am 12.und 19. März werden sie in den Gottesdiensten mitwirken. Gemeindebrief Rosdorf und der Region Für alle, die am nächsten Konfirmandenkurs teilnehmen möchten, gibt es am 22. Februar 2017 einen Informationsabend. Er beginnt um18 Uhr im Gemeindehaus. Anschließend besteht Gelegenheit zur Anmeldung. Die erste Konfirmandenstunde findet am Dienstag, den 25. April statt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Pastorin Mertins oder unsere Pfarrsekretärin Frau Sonnemann. Simone Mertins, Pastorin Kinder- und Jugendausschuss in der Region S eit gut einem Jahr gibt es ihn, den guten Ort für alle Anliegen der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit in der Kirchenregion Rosdorf, den neuen Kinder- und Jugendausschuss. Ausschuss klingt ein bisschen nach langweiligen Sitzungen, tatsächlich sitzen aber ca. alle 2 bis 3 Monate über der Pfarrscheune in Rosdorf alle die gemütlich zusammen, denen die Kinderund Jugendarbeit in unserer Region am Herzen liegt und die zum Teil selbst aktiv sind, als Haupt- oder Ehrenamtliche, in Kindergottesdienst, Konfirmandenkurs, Schule und Kindergarten. Da hört man u.a., wie weit die Planungen für die diesjährigen Krippenspiele gediehen sind und lernt J. Wiemann kennen, die jetzt zusammen mit J. Hartwig den Kindergottesdienst in Settmarshausen leitet – alles Gute dafür! Da wird überlegt, warum immer weniger Kinder zur Flotten Kirche kommen, aber auch berichtet, dass die fast 30 Kinder der Kinderbibeltage mit einigen Eltern einen tollen Ausflug zur Wartburg gemacht haben. Da wird evaluiert, wie den Konfis in Rosdorf der veränderte, einjährige Konfirmandenkurs gefällt (Gut, vor al- Gemeindebrief Rosdorf lem die Freizeiten!), da wird diskutiert, geplant und auch ein bisschen geträumt, welche Angebote es in Zukunft geben könnte, für Kinder, Jugendliche und Familien in den sieben Dörfern unserer Region. Ganz konkret gab es einen sehr gelungenen Einschulungs-Gottesdienst für die Schüler der HGS, vorbereitet von Pastorin Mertins und Frau Jakobsen, Lehrerin an der HGS. Zehn Konfirmandinnen und Konfirmanden haben mit Diakon Wagner und zwei Kirchenvorstehern einen Taizé-Gottesdienst der Jugendgemeinde „Haven“ in Göttingen besucht. Im Sommer fand in Sieboldshausen open air ein sehr schöner Familiengottesdienst statt, mit dem Kindergarten und Pastorin Presting; weitere Gottesdienste sind in Planung. Und vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr in den Herbstferien eine Wochenend-Freizeit für Familien. Bis dahin ist noch einiges zu tun – wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit guten Gedanken begleiten oder auch ganz konkret mithelfen. Bettina Gemeinhardt, Kirchenvorsteherin in Rosdorf Dezember 2016 – Februar 2017 11 Ihre Spende hilft! Weil es sich lohnt, machen wir weiter in Nicaragua: Ein kleines Paradies Brot für die Welt-Projekt 2016/2017 Seit einigen Jahren unterstützen der Kirchenkreis Göttingen und der Synodalverband Plesse das Projekt „Ein kleines Paradies“ in Nicaragua. Der Bau von Brunnen, Zisternen und holzsparenden Öfen wurde gefördert. Weil wir mit unserer Spende mehr Lebensqualität in die Gegend von El Morcillo gebracht haben, machen wir weiter, denn es lohnt sich. Perez Matute und Marcelina Chavarria berichten über den Erfolg und den Fortgang des Projektes: „Unsere Familien hatten große Probleme mit der Trockenheit. Durch das fehlende Wasser haben wir ganze Pflanzungen von Mais und Bohnen verloren, ebenso das Weidegras für die Rinder und auch Bäume vertrockneten. Wir fühlten uns bei all den Problemen, als würden wir für das reine Überleben arbeiten. Früher führten die Flüsse viel Wasser, heute hingegen sind sie ausgetrocknet, weil die Trockenperioden immer schlimmer werden. Um der Trockenheit entgegenzuwirken, versuchen wir, die Quellen zu schützen, indem wir einheimische Bäume pflanzen. Außerdem bauen wir Gemüse an, um den Speiseplan zu ergänzen. Wir schützen den Boden durch lebende und tote Foto: Meinolf Kössmeier Barrieren vor Erosion, arbeiten Schnittgut und Kompost ein. So haben wir trotz der Trockenheit durch all diese agroökologische Arbeit auf unseren Parzellen ernten können. Wir wenden auch die Technik „von Bauer zu Bauer“ an. Wir teilen so das Wissen, verständigen uns besser, die menschliche Wärme zwischen den Familien in der Gemeinde wächst. Die Trockenheit hat uns zwar schwer mitgenommen, aber wir machen Fortschritte und lernen. Wir wollen das Leben und die Natur schützen“. Bitte unterstützen Sie mit ihrer Spende weiterhin das Projekt „Ein kleines Paradies“. Im neuen Projekt ist geplant, 30 weitere holzsparende Öfen und 60 Regenwassersammelbecken zu bauen. Trotz der gravierenden Dürre im Trockenkorridor Nicaraguas ist es gelungen, die Ernährungssicherheit der Familien mit ihrer Hilfe ein wenig zu sichern. Jan Fragel und Uwe Völker waren im Rahmen einer Partnerschaftsreise vor Ort und können von weiteren Erfolgen berichten. Weitere Informationen zu Projekten unter: www.brot-fuer-die-welt.de/projekte Ihre Spende können Sie bei Ihrem Pfarramt oder im Gottesdienst abgeben – in einer Spendentüte oder bei der Kollekte für Brot für die Welt – Auch Überweisung ist möglich: Kirchenkreisamt Göttingen • DE77260500010000000828 • NOLADE21GOE Bitte geben Sie als Verwendungszweck Brot für die Welt an! Gemeindebrief Rosdorf Dezember 2016 – Februar 2017 13 Geistlicher Impuls Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer E ndlich ist er da, der Advent. In diesem Jahr habe ich besonders sehnsüchtig auf ihn gewartet. Ist er doch eine wunderbare Zeit, die wir zum ersten Mal in unserem Haus am Holzweg in Sieboldshausen erleben. Da möge der Advent einziehen und mit ihm dieser König, der da geboren wurde in Bethlehem. Aber ich brauche den Advent und die Ankunft von Gottes Sohn noch aus einem anderen Grund. Der November war zu lang. Er hat an zu viel Schweres erinnert, das mich und andere aus dem vergangenen Jahr bedrückt hat. Der Wochenspruch für den 1. Advent macht Mut und schenkt Hoffnung: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer“, heißt es beim Propheten Sacharja. Da werde ich wieder neu daran erinnert, bei allem, was diese Welt zu beherrschen scheint, ob politische oder militärische Macht, ob Gewalt, Krankheit oder Tod, es ist doch dieser König, von dem ich mich letztendlich leiten lassen will. Er wird die Oberhand behalten und das letzte Wort! Er ist gerecht, wo wir die Ungerechtigkeit unserer Welt kaum ertragen können. Er kommt uns zur Hilfe, wo kein Mensch, keine Medizin, keine irdische Macht mehr helfen kann. Die Gerechtigkeit und die Hilfe Gottes sind dabei wahrlich nicht von dieser Welt, ja sie führen eher über diese Welt hinaus. Advent ist der Weg, der inmitten dieser Welt am Horizont einen Stern zum Ziel hat. Gottes Stern will ich nicht aus den Augen verlieren. Von dem will ich mich ermutigen lassen, auch die Wege durch die Dunkelheit nicht mit geschlossenen Augen zu gehen, denn der Glanz des Königs wird mir heimleuchten. So wünsche ich uns allen, dass sich SEIN Glanz in unseren Häusern, in unserem Alltag, 14 Dezember 2016 – Februar 2017 mitten unter uns und mitten in all dem, was uns das Leben schwer macht, durchsetzt. Wir brauchen dieses Licht! Wir versuchen es künstlich herzustellen, wenn es in dieser Zeit im Einkaufsgetümmel um uns herum glitzert und funkelt oder im Schmuck auf der so und so vielten Weihnachtsfeier. Ist es nicht unsere Sehnsucht, die sich darin spiegelt? Nach eben genau diesem Stern, der uns sagen will: Sei getrost, „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ Ich wünsche Ihnen, dass Sie das Licht des Sterns, der über diesem König leuchtet, in den kommenden Wochen besonders deutlich wahrnehmen. Ein Licht, das Sie tröstet, das ganz nahe ist und manchmal gerade hinter einer Tür aufscheint, die uns eigentlich verschlossen schien. In diesem Licht mögen Sie Weihnachten erleben und hineingeführt werden in das neue Jahr. Gott segne und behüte Sie und Euch alle, Ihre/Eure Pastorin Petra Presting Neben den auf der folgenden Seite geliste- ten Gottesdiensten in der St. Johannis-Kirche finden regelmäßig auch Gottesdienste im Johannishof statt. Diese Termine entnehmen Sie bitte „Rosdorf Aktuell“ oder den Abkündigungen in den Hauptgottesdiensten. Änderungen vorbehalten! Aktualisierungen entnehmen Sie bitte „Rosdorf Aktuell“. Gemeindebrief Rosdorf St. Johannis lädt ein Samstag 14.00 Uhr Sonntag 11.00 Uhr Sonntag 11.00 Uhr Sonntag 11.00 Uhr 3. Dezember 2016 – Taufsamstag Tauf-Gottesdienst Pastorin Mertins 4. Dezember 2016 – Zweiter Advent Gottesdienst Pastorin Mertins 11. Dezember 2016 – Dritter Advent Gottesdienst Pastorin Presting 18. Dezember 2016 – Vierter Advent Musikalischer Gottesdienst Pastorin Mertins + im Gemeindehaus Prädikant Grabbe Montag 19. Dezember 2016 9.00 Uhr Advents-Gottesdienst im Kindergarten Sellenfried Diakon Wagner Samstag 24. Dezember 2016 – Heiligabend ! 14.00 Uhr Christvesper im Johannishof Prädikantin Fiuza + Lektor Menking 15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel I Pastorin Mertins + Team 16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel II Pastorin Mertins + Team 18.00 Uhr Christvesper Pastorin Mertins Prädikant Grabbe 23.00 Uhr Christmette Sonntag 25. Dezember 2016 – Erster Weihnachtstag 18.00 Uhr Weihnachtsliederwunsch-Gottesdienst Pastorin Presting Montag 26. Dezember 2016 – Zweiter Weihnachtstag 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Presting Samstag 31. Dezember 2016 – Silvester 15.00 Uhr Gottesdienst im Johannishof Prädikant Grabbe 18.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahresabend Pastorin Mertins Sonntag 8. Januar 2017 – Winterkirche 10.00 Uhr Andacht vor dem kommunalen Neujahrsempfang Pastorin Mertins im Gemeindehaus Sonntag 15. Januar 2017 – Winterkirche 11.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Pastorin Mertins Samstag 21. Januar 2017 – Winterkirche Pastorin Mertins + 15.00 Uhr „Flotte Kirche“im Gemeindehaus „Flotte Kirche“-Team Sonntag 22. Januar 2017 – Winterkirche 15.00 Uhr Gottesdienst im Gemeidehaus Pastorin Presting Sonntag 29. Januar 2017 – Winterkirche 18.00 Uhr Abend-Gottesdienst im Gemeindehaus Prädikant Grabbe Sonntag 5. Februar 2017 – Winterkirche 11.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Pastorin Mertins Sonntag 12. Februar 2017 – Winterkirche 11.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Pastorin Presting Samstag 18. Februar 2017 – Winterkirche Pastorin Mertins + 15.00 Uhr „Flotte Kirche“im Gemeindehaus „Flotte Kirche“-Team Sonntag 19. Februar 2017 – Winterkirche 11.00 Uhr Gottesdienst im Gemeidehaus Lektor Menking Sonntag 26. Februar 2017 – Winterkirche 18.00 Uhr Taize-Abend-Gottesdienst im Gemeindehaus Pastorin Mertins Freitag 3. März 2017 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in Settmarshausen In 2017 bieten wir 4 Tauf-Samstage an: den ersten am 18. März 2017 um 14.00 Uhr (weitere Termine entnehmen Sie bitte den folgenden Gemeinde-Briefen). Taufen sind jedoch jederzeit auch in den regulären Gottesdiensten und in den Kinder-Gottesdiensten im Rahmen der „Flotten Kirche“ möglich! Gemeindebrief Rosdorf Dezember 2016 – Februar 2017 15 A nzeigen 16 Dezember 2016 – Februar 2017 Gemeindebrief Rosdorf Partnerschaft Südindien Ein Lichtblick auf unsere Partnerschaft Z u Neujahr werden wir auf 26 Partnerschaftsjahre zurücksehen können! Wie viele Kinderleben konnten wir mit unseren treuen Paten und Sonderspendern in dieser Zeit schon aus größtem Elend retten – im Dorf Velichangudi sogar ganze Familien. Das Foto (rechts) von einer Frau aus dem Dorf entstand 1995. In ihrem Gesicht spiegelt sich die große Hoffnungslosigkeit deutlich wider. Inzwischen strahlen alle Bewohner Selbstbewusstsein und Lebensfreude aus! Kinder, die damals als erste unseren Schulkindergarten besucht haben, sind inzwischen schon verheiratet und haben selbst Kinder, die nun auch in unserer Einrichtung einen behüteten Start ins Leben beginnen können. Es ist beglückend, sie so gesund und gepflegt heranwachsen zu sehen! Velichangudi heißt „Siedlung im Licht“. Jetzt, nachdem wir mit ihnen aus dem tiefsten Dunkel herausgehen konnten, ist der Name berechtigt. In Mayiladuthurai begannen wir unser Miteinander erst Weihnachten 2004 – unmittelbar nach dem Tsunami. Wir fanden Paten und konnten zunächst 20 „Tsunamikinder“ im Heim aufnehmen, bald schon waren es 100 Mädchen, die alle aus menschenunwürdigsten Lebensbedingungen gerettet wurden und werden. In diesem Kinderheim können sie sich fallen lassen in Geborgenheit, christliche Liebe und Fürsorge. Nach der Schulbildung müssen sie dieses Nest leider verlassen, dürfen aber jederzeit zu Besuch kommen. Ohne unser „Für-einander-da-sein“ wären viele von ihnen nicht mehr am Leben. Das tröstet unseren Trennungsschmerz! Kommen wir zu Besuch, gehören wir sofort zu ihnen. Es ist für uns ein ganz besonderes Zuhause, wo jeder Tag von tiefem Glauben geprägt ist. Besonders wohltuend ist die besinnliche Weihnachtszeit. Geschenke werden nicht Gemeindebrief Rosdorf erwartet – Gottes Sohn ist ja das größte aller möglichen Geschenke. Mit dem ersten Advent beginnt die spannende Freude auf die Geburt des Christuskindes. Jeden Morgen gehen alle mit brennenden Kerzen Adventslieder singend durch die Umgebung, dann darf ein Kind die nächste Kerze am großen Kranz anzünden und es wird Andacht gehalten. Die Christnacht feiert man in der Kirche, wer was zu essen hat, bringt es mit, so dass niemand hungern muss. Am 6. Januar, wenn die heiligen drei Könige vor dem Kind niederknien, ist es gewiss: Gott hat uns wirklich seinen Sohn geschenkt! Für jeden von uns wird es nun ganz hell! Und dieses Licht dürfen wir weitergeben! Dr. Holde Bierfreund-Hussack Wir bitten um Ihre Unterstützung! Unser Spendenkonto: Treuhandkonto Partnerschaft Südindien IBAN: DE03 2605 0001 0050 5773 78 BIC:NOLADE21GOE Dezember 2016 – Februar 2017 17 Kinder-Bibel-Tage Kinderbibeltage in den Herbstferien vom 4. bis 7. Oktober 2016 Gab es zu Luthers Zeiten schon Bananenmilch? D iese und viele andere Fragen zu Martin Luther beschäftigten uns bei den Kinderbibeltagen in den Herbstferien. Luthers Kindheit, sein Gewittererlebnis, aber auch sein Auftritt auf dem Reichstag zu Worms und die darauffolgende Entführung zur Wartburg standen im Vordergrund der KiBiTa. Um uns diesen Ort, an dem Martin Luther das Neue Testament ins Deutsche übersetzt hat, selbst anzusehen, fuhren wir am letzten Tag der KiBiTa mit dem Zug gemeinsam nach Eisenach. 25 Kinder und auch einige Eltern machten sich fröhlich auf den Weg, um auf den Spuren Martin Luthers die Wartburg zu erkunden. Auf der Fahrt wurde erzählt, viel gegessen und … natürlich mit Volker gesungen. Wir hatten viel Spaß und mancher Fahrgast sang mit und tanzte dazu! Unser „Martin Luther“, der uns schon bei den Kinderbibeltagen begleitet hat, war natürlich mitgekommen. Und so wurde nach dem Aufstieg zur Wartburg gleich ein Gruppenbild mit „Luther“ gemacht. Gemeindebrief Rosdorf Viel hatten wir bei den Kinderbibeltagen über Luther gehört, über seine Kindheit und warum er Mönch geworden war. Von seiner Wut über den Ablasshandel, seine Anklage vor dem Kaiser und über die „Gefangennahme“ und Haftzeit auf der Wartburg, wo er das Neue Testament ins Hochdeutsche übersetzte. Bei der Burgführung war es den Kindern ganz besonders wichtig den Ort der Bibelübersetzung zu sehen. Unser „Luther“ hatte sich dann dort auch eingeschmuggelt! Nach der Erkundung der Burganlage und einem ausgiebigen Picknick machten wir uns auf den Heimweg. Den Abschluss der Kinderbibeltage bildete wieder der gemeinsame Familiengottesdienst am Sonntag. Wir möchten uns bei den Eltern, die unsere Fahrt begleitet haben, ganz herzlich bedanken. Es hat uns viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die nächsten Kinderbibeltage in den Osterferien. Volker und Antje Dezember 2016 – Februar 2017 19 Reformationsjubiläum Besuch auf der Wartburg H öhepunkt der Kinderbibeltage in den Herbstferien (s. Bericht auf Seite 19) war der Besuch auf der Wartburg. Auch etliche Eltern waren mit von der Partie. Die langen Zugfahrten, bei denen unglaubliche Mengen an Verpflegung genüsslich verspeist wurden, hatten sich gelohnt. Schließlich konnten wir vom Busparkplatz aus den Burgberg mit seinen zahlreichen Stufen und Steigungen erklimmen. Oben angekommen zog es manche dann gleich weiter auf den Turm der Wartburg. Dort trafen wir u. a. auf das Gefängnis, in dem der Täufer Fritz Erbe viele Jahre lang gefangen gehalten wurde. Martin Luther hatte dagegen ein besseres Los. Er stand unter dem Schutz seines Landesfürsten, der Luthers Gedanken richtig fand und unterstützte. Als Juncker Jörg hatte er Luther im Jahr 1521 auf der Wartburg vor Verfolgung geschützt. Martin Luther nutzte diese Zeit, um das Neue Testament in eine einheitliche deutsche Sprache zu übersetzen. Seine schlichte Studierstube haben wir gesehen; vom legendären Tintenfleck an der Wand ist allerdings nichts übrig geblieben. Die übrigen Zimmer der Burg boten Einblicke in Gemeindebrief Rosdorf das Leben der Menschen. Wie zu Luthers Zeiten Bücher oder Bilder gedruckt worden sind, konnten wir auch anschauen. Simone Mertins, Pastorin Dezember 2016 – Februar 2017 21 unsere Kindertagesstätten „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, …“ D ie Kinder und Eltern vom Kindergarten Sellenfried ließen sich am 9. November weder durch einen kurzen Schneeschauer am Morgen, Nieselregen am Nachmittag/Abend und einer nassen Kälte davon abhalten, mit wunderschön leuchtenden Laternen in der Dämmerung fröhlich singend durch das Dorf zu ziehen. Das Lied von der Fledermaus („Abends, wenn es dunkel wird ...“) war das absolute Lieblingslied unserer Kinder! Zum Aufwärmen und Stärken gab es hinterher – im Kindergarten wieder angekommen – einen sehr köstlichen Punsch und heiße Würstchen im Brötchen. Im Feuerkorb prasselte ein kleines Feuer, und die Kinder spielten ausgelassen mit ihren Freunden im (fast) dunklen Garten. Gemeindebrief Rosdorf Es war ein sehr schönes Laternenfest und wir wollen uns auf diesem Wege ganz herzlich bedanken – bei unseren Kindern, die so freudig und stimmgewaltig mitgesungen haben, bei unseren Eltern und ebenso bei unserem Förderverein für die tolle Mithilfe und auch bei folgenden Firmen, die unser Fest mit Spenden und Sonderpreisen unterstützt haben: Fleischerei Proffen, Obermühle Rosdorf, Bäckerei Hermann und REWE. Dankeschön! Das Team vom Kindergarten Sellenfried Dezember 2016 – Februar 2017 23 Aus dem Johannishof Förderverein Johannishof feiert 10jähriges Bestehen A ls vor 10 Jahren der Verein der Förderer und Freunde des Diakakonischen Werks St. Johannis Rosdorf e.V. gegründet wurde, geschah das in der Absicht, den Johannishof bei seinen Aufgaben und Zielen zu unterstützen. Aus der Gruppe der Gründer entwickelte sich stetig ein fester Stamm von Mitgliedern, die sich allerhand einfallen ließen, um dem Johannishof Dinge zu finanzieren, deren Anschaffung aus dem normalen Budget nicht möglich ist. Bis September 2016 konnten wir dem Johannishof sechs spezielle Niedrigbetten für die Demenzstation, drei Pflegerollstühle, zwei Steh- und Aufrichtlifter, zwei Pflegewagen, zwei Gehfreigeräte, ein Sonnensegel, Investitionen im Garten des Demenzbereiches, spezielle Sofa- und Sesselbezüge und eine schwer entflammbare Sitzgruppe übergeben. Die letztere Anschaffung war wegen neuer Brandschutzbestimmungen notwendig geworden. Zwar wurde hier im Gemeindeblatt ein Spendenaufruf dafür gestartet, das Ergebnis war allerdings leider mager. Dem begleitendenden und sozialen Dienst bezahlten wir die Anschaffung verschiedener Materialien und gaben Zuschüsse für kulturelle Veranstaltungen. Seit 2007 übernehmen wir die Aufwandsentschädigung für eine ehrenamtliche Mitarbeiterin im begleitenden Dienst. Seit etwas über einem Jahr finanzieren wir das Clownsprojekt und richten jedes Jahr das musikalische Frühlingsfest aus. Die Rosdorfer haben im vergangenen Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass der Begriff „Willkommenskultur“ nicht nur eine leere Worthülse ist. Für ähnlich wichtig halten wir die „Abschiedskultur“, wie sie hier im Johannishof Rosdorf – wenn man so sagen kann – „gelebt“ wird. Deshalb haben Gemeindebrief Rosdorf wir vor einigen Jahren die Ausbildungskosten einer Mitarbeiterin zur Palliativpflegekraft übernommen. Das macht, die neueste Anschaffung eingerechnet, rund 62.000 Euro aus – für einen 33köpfigen Verein eine unvorstellbar hohe Summe. Zu unserem 10jährigen Bestehen, das wir am 16. Oktober 2016 mit einem Sektempfang im Johannishof feiern konnten, übergaben wir dem Johannishof einen weiteren Pflegerollstuhl (s. Bild). Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir mit ca. 50 Gästen ein schönes Fest, zu dessen Gelingen auch die äußerst leckeren und appetitlich angerichteten Häppchen des dortigen Gastro-Services beitrugen. Wegen ihres langjährigen Engagement für den Verein wurden Frau Mechthild Alberts und Frau Karin Hübener die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Wir danken allen Spendern für Ihre Unterstützung und würden uns freuen, neue Mitglieder begrüßen zu dürfen. Eintrittsformulare gibt es unter: http:// www.johannishof-rosdorf.de/foerder.html Friederike Bergel 1. Vorsitzende im Förderverein Johannishof Dezember 2016 – Februar 2017 25 Wir sind für Sie da DIAKONIE-SOZIALSTATION ROSDORF/FRIEDLAND Kampweg 9, 37124 Rosdorf (im Altenzentrum Johannishof ) Telefon 0551 / 78 95 420 DIAKONISCHES WERK Familien- und Sozialberatung, Vermittlung von Kuren Schillerstraße 21, 37083 Göttingen Telefon 0551 / 5 17 810 Sprechstunden: Mo. u. Fr. 10 bis 12 Uhr, Mi. 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung DROGENBERATUNGSZENTRUM DES DIAKONISCHEN WERKES Offene Sprechstunde jeden Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr Persönliche Termine nach Vereinbarung Mauerstraße 3, 37073 Göttingen Telefon 0551 / 4 87 122 SUCHTBERATUNG für Suchtkranke und Angehörige Schillerstraße 21, 37083 Göttingen Telefon 0551 / 72 051 26 Dezember 2016 – Februar 2017 ANONYME ALKOHOLIKER (AA) Postfach 1111 Telefon 05 51 / 79 05 874 TELEFONSEELSORGE zu erreichen zu allen Tages- u. Nachtzeiten Telefon 0800 11 10 111 KINDER- UND JUGENDTELEFON „Nummer gegen Kummer“ – kostenlos und anonym – Telefon 0800 111 0333 Mo. bis Fr. 15 bis 19 Uhr „Jugend berät Jugend“: Sa. 14 bis 18 Uhr Internetberatung: www.kijuserver.de ERZIEHUNGSBERATUNG Düstere-Eichen-Weg 19, 37073 Göttingen Telefon 0551 / 4 00-49 27 FRAUEN NOTRUF Beratung Fortbildung u. Information zu sexueller Gewalt und bei Gewalt in der Partnerschaft e.V. Kurze Geismarstraße 43, 37073 Göttingen Telefon 0551 / 44 684 eMail [email protected] Internet www.Frauen-Notruf-Goettingen.de Persönliche Termine nach Vereinbarung FRAUENHAUS GÖTTINGEN E.V. Zuflucht, Beratung und Information für Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder Postfach 1911, 37009 Göttingen Bürozeiten: Mo. – Fr. 9.00 bis 13.00 Uhr Rufbereitschaft für Frauen in Not: Telefon 0551 / 52 11 800 THERAPEUTISCHE FRAUENBERATUNG E.V. Groner Straße 32-33, 37073 Göttingen Telefon 0551 / 45 615 Sprechzeiten: Dienstag 17.00 bis 19.00 Uhr Donnerstag 11.00 bis 13.00 Uhr EV. LEBENS- UND EHEBERATUNG Einzel- und Partnergespräche Schillerstraße 21, 37083 Göttingen Telefon 0551 / 7 06 400 TRAUERBEGLEITUNG ANGEBOTE IM INTERNET www.trauer.kirchenkreis-goettingen.de Herausgeber: „Netz Trauerbegleitung“ in Südniedersachsen Diakon Klaus Gottschalt Telefon 0551 / 50 31 326 eMail [email protected] Gemeindebrief Rosdorf ST. Johannis in Rosdorf www.kirchengemeinde-rosdorf.de Pfarramt Simone Mertins, Pastorin Olenhuser Landstraße 6 ✆ 50 78 835 • @ [email protected] Petra Presting, Pastorin Holzweg 38, 37124 Sieboldshausen ✆ 05509 - 92 47 061 • @ [email protected] Volker Wagner, Diakon • ✆ 7 81 853 Pfarrbüro ⎫ ⎬ ⎭ Zu erreichen nach Absprache und im Pfarrbüro zu den u. g. Bürozeiten unter ✆ 78 312 Ingrid Sonnemann Am Plan 14 • ✆ 78 312 • Fax 78 99 471 • @ [email protected] Bürozeiten: Mo. Mi. Do. von 8.30 bis 11.30 Uhr, Di. von 15.00 bis 17.00 Uhr Küsterin Frauke Arnold • Sellenfried 4 Organist Dr. Finn Kirstein • ✆ 59 915 Friedhofsdienste Uwe Hinz • Bahnhofstraße 21 Kindertagesstätten „Regenbogen“ „Sellenfried“ • ✆ 78 884 • M✆ 0160 - 96 813 540 Leitung: Christiane Thiele • Leinestraße 24 • ✆ 78 377 Leitung: Andrea Klauke • Sellenfried 6 • ✆ 78 723 Kirchenvorstand Antje Klinker-Petersen (Vorsitzende) • Untere Mühlenstraße 12 • ✆ 7 81 955 Bettina Gemeinhardt • Birkenweg 14a • ✆ 30 76 788 Dr. Wilfried Gerland • Ulmenstraße 32 • ✆ 78 99 346 Ingo Gerloff • Ulmenstraße 35 • ✆ 7 81 503 Rolf Günther • Obere Straße 5 • ✆ 7 82 641 Lennart Haepe • Hagenbreite 31 • M✆ 0175 52 05 039 Hans-Joachim Kohlstedt • Grabenbreite 4 • ✆ 7 82 073 Silke Schäfer • Rosenbaumweg 1a • ✆ 50 78 079 Gudrun Simm • Mengershäuser Weg13a • ✆ 7 82 334 Birgit Wiegand • Mauerhof 14 • ✆ 78 93 835 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von St. Johannis, der Kirchenvorstand und das Redaktionsteam des Gemeindebriefes wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2017. Spendenkonto der Kirchengemeinde (beim Kirchenkreisamt) Kirchenkreisamt Göttingen • Sparkasse Göttingen • BIC: NOLADE21GOE IBAN: DE77 2605 0001 0000 0008 28 • (Vermerk: „KG Rosdorf“) IMPRESSUM Gemeindebrief der St. Johannis-Kirchengemeinde Rosdorf • 37124 Rosdorf • Am Plan 14 • ✆ 78 312 Herausgeber: Redaktionsteam: Titelfoto/Gestaltung: Auflage: Der Kirchenvorstand Pastorin Simone Mertins (verantw.) • Dr. Holde Bierfreund-Hussack • Dr. Wilfried Gerland • Gerda Gleitz • Harald Lisson • Ingrid Sonnemann • Volker Wagner Harald Lisson 3.800 – Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen • ✆ 05838 - 99 08 99 #65.HL Achtung: Gegen die Veröffentlichung personenbezogener Daten im Gemeindebrief gibt es ein Widerspruchsrecht! Bitte melden Sie sich in diesem Fall im Pfarrbüro. 28 Dezember 2016 – Februar 2017 Gemeindebrief Rosdorf
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