Familie - Immanuelgemeinde

Portal
Magazin für den evangelischen Pfarrsprengel Am Prenzlauer Berg //
Advent-Zachäus, Immanuel und St. Bartholomäus in Berlin
Familie
Tradition und Vielfalt
Nr. 5
12 / 16–02 / 17
02 Inhalt
Editorial 03
Inhalt
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
06
Gottesdienste und
Veranstaltungen
16
17
18
20
Familienkirche im Kiez
Kirchenmusik
Unsere Gottesdienste
im Überblick
Gottesdienste in den
Seniorenheimen
Titelthema „familie“
04
06
08
10
Familien im Wandel
Josef, lieber Josef mein ...
Ein paar Zeilen von Vater
zu Vater
Mehr als Vater–Mutter–
Kind: Familienkonstellationen heute
Zeit als größter Schatz –
Warum Großeltern so
wichtig sind
12
Aus dem Pfarrsprengel
12
14
21
21
21
22
Segeln in neues Fahrwasser
– die Kita Immanuel hat sich
vergrößert
Bett gesucht – Werden Sie
gastgeberin und Gastgeber!
Aus den Gemeindeleitungen
des Pfarrsprengels
Hilfe für Flüchtlinge gesucht
Vorschau auf den Weltgebetstag 2017
Bekenntnis – Vortrag zu
Martin Luther und Erasmus
von Rotterdam
Aus der Gemeinde
Advent-Zachäus
23
24
Unterwegs – Gedanken zur
Ausstellung von Liz MieldsKratochwil
Termine und Treffen
26
Aus den Gemeinden
Immanuel &
St. Bartholomäus
26
26
27
30
125 Jahre Immanuelkirche –
offener Arbeitskreis zur Vorbereitung des Jubiläums
Krippenspielwerkstatt
„Jede Zeit hat ihre Lieder“ –
ein Interview mit Kantorin
Monika Ellert
Termine und Treffen
Jubilare, Fürbitten, Adressen
32
33
34
36
Unsere Jubilare
Zur Fürbitte
Kontakte
Lageplan
Impressum // Herausgeber: Leitungen der evangelischen Kirchengemeinden Advent-Zachäus, Immanuel und St. Bartholomäus (Pfarrsprengel Am Prenzlauer Berg, Berlin) // V.i.S.d.P.: Nils Huchthausen, Danziger Str. 203, 10407 Berlin // Redaktion: Mathias Brüggmann, Dr. Bernd Fichte, Dr. Brigitte Heymann, Nils Huchthausen (Heftverantwortlicher), Stephan
Kosch (Heftverantwortlicher), Eleonore Milkereit, Uta Motschmann, Angela Schwarz // Layout: Martina Böttcher // Mit
Namen gezeichnete Texte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. // Hinweise und Zuschriften an:
[email protected] // Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 10. November 2016. // Die nächste Ausgabe
(03–05/17) erscheint Ende Februar 2017; Redaktionsschluss: 10. Februar 2017. // Titel: „Heilige Familie mit den hll. Elisabeth und Johannes dem Täufer, 1507“, Raffael (wikipedia) // Bildnachweise: Privat (S. 2, 3, 8, 9, 11, 26, 27, 28, 29, 36), Hans
Heindl/pixelio.de (S. 2), bedneyimages/freepik (S.4), Angelika Wolter/pixelio.de(S.7), Kita Immanuel (S. 12, 13), DEKT (S. 14,
15), wikipedia (S. 22), Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin (S. 2, 26)
Druckerei:
„Heilige Familie“ – so betitelt
der italienische Künstler Raffael Anfang des 16. Jahrhunderts
sein Gemälde, das Sie auf der
Titelseite sehen: Maria und Josef
und das Jesuskind, zusammen
mit Marias Base Elisabeth und
ihrem Kind Johannes. Bei ihrer
Tante fand das junge, unverheiratete Mädchen Maria während
ihrer Schwangerschaft Zuflucht.
Heilige Familie.
An Weihnachten ist sie in aller
Munde und prägt bis heute das
Ideal der bürgerlichen Kleinfamilie von Vater–Mutter–Kind.
Die Bibel kennt diese allerdings
kaum, andere Familienformen
überwiegen, etwa das Zusammenleben in Großfamilien und
Sippen.
Und Jesus? Er zieht mit seinen
Jüngerinnen und Jüngern im
Land umher und nennt diese
„seine Familie“.
„Heilige Familie“ – Was verstehen Sie darunter? Auf die Frage, was ihnen im Leben mit am
Wichtigsten sei, antworten mir
Konfirmandinnen und Konfirmanden: „Meine Familie. Die
ist mir heilig.“ Diese Antwort
bezieht sich allerdings weniger
auf eine bestimmte Familien-
form. Im Gegenteil: ob klassisch
mit Vater und Mutter oder im
Patchwork, ob mit zwei Müttern
oder nur einem Elternteil – alles
ist dabei. „Heilig“, das ist, was
sie in ihren Familien finden:
Zusammenhalt und Verständnis, Geborgenheit und Liebe.
„Familien im Wandel“ – Unter
diesem Titel analysiert der Leitartikel zum Schwerpunktthema
dieser Ausgabe von Portal die
heutige Situation von Familien
in unserem Land. Es gibt kein
einheitliches Leitbild von Familie mehr, auch wenn die Mehrheit weiterhin in klassischen
Familienformen lebt. Vier Familien aus unserem Pfarrsprengel in unterschiedlichen Konstellationen erzählen von sich.
Neben unserem Schwerpunktthema freuen wir uns, Sie wieder umfangreich aus unserem
Gemeinde-Familienleben
zu
informieren. Wir laden ein zu
unseren Gottesdiensten, nicht
nur zu Heiligabend, und zu
Konzerten und thematischen
Veranstaltungen. Und wir bitten Sie um Ihre Mitarbeit und
Unterstützung als gastfreundliche Familie während des Kirchentages in Berlin.
Vieles hat sich im Leben von Familien verändert, zum Beispiel
auch die Väterrolle. Väter wollen nicht mehr der abwesende
Ernährer sein und übernehmen
neue Aufgaben. Dazu mehr in
dem persönlich gehaltenen Brief
an Josef, von Vater zu Vater.
Auch die Rolle der Großeltern
hat sich in unserer Gesellschaft
gewandelt. Auch davon erzählt
ein Großelternpaar.
Viel Freude bei der Lektüre von
Portal, eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit und ein
gutes neues Jahr 2017 wünscht
Ihnen – und Ihrer Familie –
Nils Huchthausen
Redaktion
04 Titel: Familie
Titel: Familie 05
Familien im wandel
Alle können es in ihren eigenen Familiengeschichten überprüfen.
Über Generationen hat sich viel verändert. Wahrscheinlich sieht es sehr unterschiedlich aus. Blickt man von West oder von Ost, aus der Großstadt oder einer Region eher
auf dem Lande? Und natürlich, von welcher Generation aus werden die Veränderungen
wahrgenommen? All das hat einen Einfluss darauf, wie bunt das Bild aussehen wird.
„Familie haben alle“, meinte Altbischof Huber. Aber wie es weitergeht?
Esther-Marie Ullmann-Goertz
Ein paar Zahlen zuerst. Das
Statistische Bundesamt gibt sie
jeweils zwei Jahre später heraus,
so dass der Befund relativ klar
ist. Sehen wir also auf die neuesten Zahlen des Jahres 2014:
© bedneyimages / freepik
Da lebten in Deutschland 20,4
Millionen Paare (dabei 17,5 Millionen Ehepaare und 2,9 Millionen
gemischt- oder gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften).
Minderjährige Kinder lebten zu
69 % in Familien, in denen die
Eltern verheiratet sind, 883 000
Kinder in Familien mit Eltern
in einer Lebensgemeinschaft,
20 % in Familien Alleinerziehender. In nur noch 0,5 % aller
Haushalte leben drei oder mehr
Generationen zusammen. Dafür
ist die Zahl der Singlehaushalte
im Vergleich zu allen Haushalten inzwischen auf 41 % gestie-
gen. 2014 wurden 386 000 Ehen
geschlossen, 2015 aber 163 335
Ehen geschieden.
Das ergibt auf den ersten Blick
ein ganz grobes Bild. Genauer
betrachtet beleuchtet jede dieser
Zahlen Veränderungen, die im
allgemeinen Bewusstsein teilweise noch gar nicht angekommen sind, weil sie vielfältigen
tradierten Bildern widerspre-
chen oder wenig deckungsgleich
sind mit den eigenen Lebensentwürfen und Wünschen.
2013 hat die EKD ihre Orientierungshilfe „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit
– Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“ herausgegeben. Es war der Versuch, den
Blick auf die Vielfalt heutigen
Familienalltags zu legen und
die kommenden Herausforderungen anzusprechen. Seitdem
ist deutlich geworden, dass es
kein einheitliches Leitbild mehr
gibt. Es ist möglich, darüber zu
streiten, was wünschenswert
wäre. Doch zuallererst geht es
darum, genau zu schauen, wie
die Lage heutzutage sich darstellt.
Frauen sind heutzutage ebenso gut ausgebildet wie Männer
und die Mehrzahl will in ihren
Berufen arbeiten. Im Osten war
das seit Generationen üblich,
insgesamt hat sich die Tendenz
auch im Westteil durchgesetzt.
Das Einernährermodell ist abgelöst vom Zuverdienermodell.
Trotz Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab
einem Jahr ist aber damit noch
nicht geklärt, wie Arbeitswelt
und Familienwelt im Alltag gut
zu vereinbaren sind. Viele junge
Paare wollen das gern partnerschaftlich lösen. Doch kommt
es noch oft zu ungewollten Retraditionalisierungen, d. h. nach
der Geburt eines Kindes bleibt
derjenige bei dem Kind, der
weniger verdient. Ein familienförderndes Klima gibt es noch
zu wenig in den Unternehmen,
Behörden und Institutionen.
Und: Durch die Veränderungen
in der Arbeitswelt unter den
Voraussetzungen internationaler Verzweigungen und neuer
Technologien lassen sich ebenso wenig neue alltagstaugliche
Strategien für ein Familienleben ausmachen, die für Kinder,
Frauen und Männer in den verschiedenen Lebensphasen vorhersehbar und planbar sind.
Zudem wissen alle, dass wir in
einer Gegend leben, in der die
Bevölkerung älter und sehr alt
wird, aber weniger Kinder geboren werden. Das ist nicht nur
in unserem Land so. Aber damit
ergeben sich noch ganz neue
Aufgaben für die sogenannte
Sandwichgeneration. Das sind
die Familien, in denen noch
unselbstständige Kinder leben,
aber auch Alte und Pflegebedürftige zu versorgen sind.
es gibt kein
einheitliches
Leitbild
Es wird von erschöpften Familien gesprochen, die trotz aller
Leistungen, die es gibt, eher in
einzelnen individuellen Arrangements probieren, Familie zu
leben. Nichts scheint mehr vorgegeben.
Familien in der Rushhour des
Lebens. Familien werden gegründet, eine berufliche Laufbahn soll aufgebaut werden, die
wirtschaftliche Selbstständigkeit
will erreicht werden. Das sind
die Aufgaben, die beispielweise
die Eltern der Kindergartenkinder mit sich herumtragen.
Wir wissen, dass die Schere
zwischen materiell gut abgesicherten Familien und weniger
gesicherten größer geworden
ist und dass besonders Auswirkungen auf den Bildungsweg der
Kinder und Jugendlichen hat.
Es gibt also viel zu tun. Die besten Beispiele, wie Familienleben
gelingen kann, sind an Orten zu
suchen, die alltagstauglich sind.
Gute Kitas und Ganztagsschulen, Orte, an denen Familien
sich austauschen können sind
wichtig. Der Zusammenhalt der
Generationen ist nicht kleiner
geworden. Aber sie leben nicht
mehr unter einem Dach. Wie
werden Wohngegenden gestaltet, in denen verschiedene Generationen miteinander leben
und auch Pflegebedürftigkeit
mit integriert werden kann? Im
Moment müssen die Familien
noch zu viel allein schaffen.
Die Kirchengemeinden haben für Familien viel zu bieten.
Öffnen sie aber wirklich die Türen für die kleinen und großen
Freuden und Beschwernisse
des heutigen Lebens? Wie sind
die Kitas der Gemeinden im
Pfarrsprengel sichtbar? Gibt es
Möglichkeiten für gemeinsame
Reisen, Feiern?
Wie werden Häuser genutzt?
Wie finden Interessierte Anschluss an unterschiedliche Aktivitäten?
E.-M. Ullmann-Goertz ist wissenschaftliche Referentin der
Bundesgeschäftsstelle der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft
Familie (eaf) (www.eaf-bund.de)
Foto: Vater, Mutter, Kind – noch immer ist das die Konstellation, in der Familien in Deutschland am häufigsten zusammenleben. Doch feste Leitbilder gibt es nicht mehr.
06 Titel: Familie
Titel: Familie 07
© Angelika Wolter / pixelio.de
Josef, lieber Josef mein ...
Ein paar Zeilen von Vater zu Vater
Stephan Kosch
LundieberBabyJosef,
nun stehst Du wieder da, mit Frau
in den Kirchen und den geschmückten
Weihnachtsstuben. Die heilige Familie im Kleinformat, zwar nicht im Reihenhaus oder in der
schicken Altbauwohnung, sondern im Stall, wo
es nach Kuhfladen und Eselskötteln stinkt. Aber
genau das macht Euch drei ja so besonders, Ihr
seid auf Reisen, bald sogar auf der Flucht ... umso
größer ist der Zauber, der von Euch Dreien ausgeht. In all dem Chaos noch ein Kind gesund auf
die Welt bekommen ... alle Achtung!
Wobei Du, ehrlich gesagt, ja nicht die Hauptrolle in den Feierlichkeiten spielst. Klar, Du hast
die klassische Versorgerrolle super übernommen
– und das für eine Frau, die das Kind eines anderen im Bauch trägt. Heute kommt so etwas ja
schon mal vor, dass Väter (und auch Mütter) im
Patchwork auch für Kinder Verantwortung übernehmen, die sie nicht gezeugt haben. Aber zu Deiner Zeit war das bestimmt noch eine besondere
Herausforderung. Ich nehme an, Maria war eine
sehr faszinierende junge Frau und Du vielleicht
schon etwas älter mit sinkendem Wert auf dem
Heiratsmarkt, so dass es sich lohnte, sich auf diese
besondere Konstellation einzulassen.
Und das hast Du getan, hast diese lästige und
nicht ungefährliche Reise nach Bethlehem, zu der
zu gezwungen warst, mit Deiner hochschwangeren Frau auf dem Esel geschafft, sie wohlbehalten
hergeführt, hast trotz überfüllter Stadt eine Unterkunft besorgt und warst wohl dabei, als das
Kind zur Welt kam.
Aber irgendwie stehst Du immer etwas abseits.
Fast immer geht es um Mutter und Kind, um
ihre innige Liebe zueinander und all das, was das
Kind der Welt bringen wird. Mir fällt eigentlich
nur ein bekanntes Weihnachtslied ein, in dem Du
mal so richtig vorkommst. Doch auch da geht es
weniger darum, dass Du Deine Vaterpflichten gut
erfüllt hast, sondern darum, noch eine zu über-
nehmen: „Josef, lieber Josef mein, hilf mir wiegen
das Kindlein ...“ Das machst Du auch noch, klar,
Deine liebe Frau hat schließlich eine Geburt hinter sich. Und Körperkontakt zwischen Neugeborenem und Vater ist ja auch wichtig für Eure spätere Beziehung.
Das wusstest Du noch nicht? Heutzutage wissen
Väter so etwas. Sie wissen auch, wie man Kinder
wickelt, wie man Brei kocht, wie man ein Baby
schuckelt, damit es sich beruhigt, kennen jeden
Spielplatz in der Umgebung, sitzen an der Bettkante und singen Abendlieder, putzen Rotznasen,
können auch mal kuscheln und gehen zu Elternabenden in Kita und Schule. Und sie gehen weiter
arbeiten. Machen Mütter auch, selbstverständlich,
insofern müsste man das gar nicht betonen. Muss
man aber doch, denn für Väter ist das eine neue
Entwicklung, und Vorbilder aus den früheren Generationen gibt es kaum.
Vielleicht sind wir deswegen manchmal unsicher, schieben den Kinderwagen oft nur mit einer
Hand. Wir spüren, wie die Gespräche in Krabbelgruppen verkrampft werden, wenn plötzlich ein
Papa zwischen den Mamas sitzt. Hören doch immer wieder, dass Mutterliebe ja doch etwas ganz
anderes sei als Vaterliebe. Unter uns: Die Marias
von heute haben ihren Anteil daran. Sie kommen
nicht weg von der Mutter-Kind-Symbiose. Sie
wollen nicht die halbe, sondern die ganze Elternzeit nehmen, den Vätern reichen oft zwei Monate.
Wer mehr will, muss sich ja auch bei seinem Arbeitgeber auf Stirnrunzeln und Konflikte gefasst
machen. Und ob das hinterher mit der Karriere so
weitergeht ... Mütter haben damit meist kein Problem, sie wollen auch im 21. Jahrhundert eine lange Kinderphase, und den meisten Müttern kleiner
Kinder reicht eine Teilzeitarbeit.
Ja, sie wollen einen fürsorglichen Vater. Wenn
der aber übernächtigt im bekleckerten Pullover
durch die Wohnung schlurft, dann ist es schnell
aus mit der erotischen Spannung. Die Männer
bekommen das zu spüren und beginnen an der
vermeintlichen „Rolle ihres Lebens“ zu zweifeln.
Können moderne Väter nur mehr „Weichpapas“
sein?
Entschuldigung, ich schweife ab und texte Dich
zu. Ich glaube, Ihr wollt einen Moment der Ruhe
genießen. Es kommt ja noch so viel Aufregendes,
der Besuch der Herren aus fernen Ländern, und
dann musst Du bald mit Frau und Kind vor den
Kindsmördern fliehen und Deine Familie auf langen Umwegen sicher nach Nazareth führen. Dort
wirst du noch viele Jahre für die beiden sorgen,
hast ein richtiges Haus, einen ordentlichen Beruf und später auch ein paar leibliche Kinder mit
Maria. Schade, dass man über Dich nichts mehr
aus der Bibel erfährt. Wo warst Du eigentlich, als
Dein Sohn um sein Leben kämpfte vor den Mächtigen, und später am Kreuz? Warst Du da schon
tot? Oder war es doch ein Problem für Dich, dass
er in diese Lage kam, weil er immer darauf hin-
wies, dass Du gar nicht sein Vater bist? Ach, das
ist eine andere Geschichte, für die jetzt keine Zeit
mehr ist. Ich muss auch los, die Kita macht gleich
zu. Mach‘s gut, bis zum nächsten Jahr ...
Info und Beratung für Väter hier im Kiez
bietet unter anderem das Väterzentrum in
der Marienburger Straße 28.
Seit zehn Jahren gibt es die bundesweit in
dieser Form noch immer einmalige Mischung aus Freizeitangeboten für Väter
mit ihren Kindern, Beratung (gerade auch
nach Trennungen) und ungezwungene
Treffs.
www.vaeterzentrum-berlin.de
08 Titel: Familie
Titel: Familie 09
Mehr als Vater–Mutter–Kind
Familienleben gibt es in den
unterschiedlichsten Konstellationen
Regenbogenfamilie
„Nö, ganz normal, wieso?“, sagt
unser 11-jähriger Sohn Jannik
auf die Frage, ob er an seiner Familie etwas anders findet als an
anderen. Trotzdem entsprechen
wir vielleicht nicht der Durchschnittsvorstellung. Seit Jannik
2 Jahre alt ist, wurde Inger Teil
unserer Familie, meine damalige Freundin. Und bevor dann
2013 unser gemeinsamer Sohn
Milan geboren wurde, haben
wir geheiratet. Eigentlich heißt
es nicht Ehe, sondern Lebenspartnerschaft, aber für uns bedeutet es das Gleiche: Wir möchten
unser Leben zusammen verbringen, wir möchten gemeinsam unseren Kindern ein Zuhause bereiten, ihnen die Sicherheit geben, geliebt zu werden. Wir erleben gemeinsam unseren manchmal
chaotischen Alltag zwischen Familie, 2 Jobs, Ingers Pendeln ins Ruhrgebiet, Schule, Kita und
all den wunderschönen Momenten, z. B. wenn wir abends alle zusammen Geschichten vorlesen
oder wenn unsere Söhne nach einer Woche getrennter Ferien wieder zusammen balgen … eine
ganz normale, manchmal etwas chaotische, aber sehr glückliche Familie eben.
Ein-Eltern-Familie
Wir, eine „alleinerziehende“ Mutter und ihre zwei Kinder sind ein starkes Trio, trotzdem oder
gerade weil wir eine Ein-Eltern-Familie sind. Bewusst geplant war unser Familienmodell nicht,
vielmehr hat es sich unfreiwillig ergeben. Mit viel Energie und Selbstvertrauen und auch Organisationstalent und der Unterstützung durch ein großes soziales Netzwerk aus Familienmitgliedern
und Freunden haben wir so manche Herausforderung in den vergangenen Jahren erfolgreich gemeistert. Allein sind wir mit unserem Familienmodell nicht, mittlerweile sind bundesweit 20 %
aller Familien sogenannte Ein-Eltern-Familien, mit Berlin auch in dieser Hinsicht als Hauptstadt.
Traditionelle Familie
„Ich sage dir: Sei stark und mutig!
Hab keine Angst und verzweifele
nicht. (...)“ (Jos. 1,9) Der Taufspruch
unseres Sohnes scheint rückblickend eher als Leitspruch für uns
als Familie zu gelten. Am Anfang
unseres Familiendaseins hätte ich
nie gedacht, dass so viele Zweifel
aufkommen können und immer
wieder Mut erforderlich sein wird, um drei Individuen unter einen Hut zu bringen. Das erste Jahr
bestand aus wenig Schlaf und vielen Zweifeln, „ob man das alles richtig macht“. Dann kam die
Trotzphase – und nun sind wir drei Menschen mit mindestens drei verschiedenen Wünschen und
Vorstellungen. Doch so unterschiedlich die Vorstellungen von einem perfekten Sonntag auch sind
(Ausschlafen und Zeitung lesen oder um 6 Uhr morgens auf den Spielplatz gehen?), so sehr macht
es uns auch stark als Familie, zusammen Kompromisse zu finden und gemeinsam unsere Zweifel
in Zuversicht zu verwandeln. „Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.“
Patchworkfamilie
Mittlerweile ist die sogenannte „Patchworkfamilie“ als Familienform weit verbreitet. Oft wird dieser Begriff allerdings mit Instabilität, Konflikten
und Stress innerhalb der Familie verbunden. Doch
nicht so bei uns. Meine Eltern leben seit meinem
neunten Lebensjahr getrennt, allerdings nur einen
Block entfernt. Mein Vater versteht sich gut mit
meiner Mutter, ihrem neuen Mann und deren
Kind, meinem vierjährigen Bruder. Somit ist der
einzige verbleibende Stress der wöchentliche Umzug von Mama zu Papa!
10 Titel: Familie
Titel: Familie 11
Zeit als grösster Schatz
Warum Grosseltern für Enkel so wichtig sind
Die Rolle der Großeltern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundsätzlich
gewandelt. Sie haben oft weniger Macht im Familiensystem als früher.
Aber das schafft Freiheit, die für alle Beteiligten wertvoll ist.
verbitten sich mittlerweile eine zu starke Einflussnahme und wollen ihre Erziehungsgrundsätze
ungern diskutieren. Der weißhaarige Patriarch im
Lehnstuhl oder die strenge Großmutter mit Dutt,
die durch die Generationen durchregiert, das sind
– zum Glück – Figuren aus früheren Zeiten. Denn
der „Machtverlust“ schafft auch Freiheit, sich we-
darauf, dass ihr Engagement für die Enkel freiwillig und zeitlich beschränkt ist. Denn die „jungen Alten“ sind im Durchschnitt körperlich fitter
und leben selbstbestimmter und aktiver als früher. Die freie Zeit nach dem Berufsleben soll nicht
ganz den neuen Familienpflichten geopfert werden. Öfter als zwei- bis dreimal pro Woche wollen
Stephan Kosch
W
er Johannes und Marianne Reuther auf ihre
Rolle als Großeltern anspricht, bekommt vor allem
sam mit anderen vor allem die Beziehung von
pubertierenden Jugendlichen zu ihren Großelein großes Lächeln als Antwort: „Es ist genau so, tern erforscht hat, liegt „die heutige Bedeutung
wie wir es uns erhofft haben“, sagen die beiden. von Großeltern für Schulkinder und Jugendliche
An zwei bis drei Tagen in der Woche sind die sie- gerade darin, dass Großeltern jenseits von Schulbenjährige Tochter und der vierjährige Sohn ihres und Berufsstress stehen“. Damit könnten sie ihSohnes nach Schule und Kita bei ihnen. Schule nen „im Idealfall etwas anbieten, was in anderen
und die Kita der Bartholomäusgemeinde sind von Lebensbereichen mangelhaft ist: Zeit, Gelassenihrer Wohnung in den Henselmann-Bauten am heit und eine soziale Beziehung, die sich außerPlatz der Vereinten Nationen zu Fuß zu erreichen. halb von schulischem Stress und Problemen des
Dort wird dann gespielt, gebastelt, vorgelesen oder Heranwachsens verortet“. Der Wert von Großelgemeinsam ferngesehen. Oft gehen alle zusam- tern liege heute vor allem darin, dass damit „quer
zur üblichen Leistungsgemen aber auch in den nahe
sellschaft“ eine vertraute
gelegenen Volkspark Fried„Man nimmt sich
und langjährige Beziehung
richshain oder genießen kulbestehe.
turelle Veranstaltungen für
Mehr Zeit
Kinder. „Das Puppentheater
und ist toleranter“ Doch auch Großeltern geFirlefanz habe ich erst durch
winnen etwas, wenn sie eine
meine Enkel entdeckt“, sagt
Johannes Reuther. Und wenn man Marianne intensive Beziehung zu ihren Enkelkindern pfleReuther fragt, was für sie der entscheidende Un- gen. Viele fühlen sich durch ihre Enkelkinder
terschied zwischen der Zeit als Mutter eines he- „verjüngt“ und entdecken Neues, sei es, weil die
ranwachsenden Kindes und der jetzigen Rolle als Enkelin der Oma „Handyunterricht“ gibt, oder,
Großmutter ist, sagt sie: „Man nimmt sich mehr wie bei Johannes Reuther, der Opa den Reiz des
Puppentheaters entdeckt. Auch der Kontakt
Zeit und ist toleranter.“
zu anderen Großeltern, etwa in der Kita, ist ein
Damit beschreiben die Reuthers die entschei- Gewinn, sagt Marianne Reuther. Der Soziologe
dende Ressource, über die Omas und Opas mit Höpflinger drückt das so aus: „Im Umgang mit
Blick auf ihre Enkel verfügen: Zeit. Wenn der Be- Enkelkindern können Großeltern unbeschwert
ruf nicht mehr den strengen Takt für den Alltag an frühere Phasen familialen Lebens anknüpfen,
und das Familienleben vorgibt, ist Raum, sich ohne dafür die Erziehungsverantwortung tragen
intensiv auf die Enkel einzulassen und mit ihnen zu müssen.“ Man könnte auch „dürfen“ sagen,
auch nochmal neu die Welt zu entdecken. Nach denn anders als in früheren Generationen haAnsicht des Schweizer Soziologen und Generati- ben Großeltern zwar an Bedeutung gewonnen,
onenforschers Francois Höpflinger, der gemein- gleichzeitig aber auch an „Macht“ verloren. Eltern
Das Ehepaar Reuther mit den Enkelkindern Surya und Ashok
niger streng auf die Enkelkinder und ihre spontanen Bedürfnisse einzulassen. Mehr Fernsehen,
mehr Süßigkeiten, oft auch mehr Herumalbern
– all das sind typische Erfahrungen, die Enkelkinder mit ihren Großeltern verknüpfen und die
auch Oma und Opa genießen können. Allerdings
sind das auch die Punkte, die schnell Konflikte
mit der mittleren Generation, also den Eltern der
Enkelkinder, mit sich bringen. Und die müssen
dann diskutiert werden.
Und noch etwas ist grundlegend anders als in
früheren Generationen: Großeltern legen Wert
auch die Reuthers nicht zur Verfügung stehen,
denn schließlich gibt es auch Hobbys, die gepflegt
werden wollen – die Musik, die Gartenarbeit, das
Engagement in der Kirchengemeinde und die
gemeinsame Zeit mit dem Partner. Die Reuthers
sind seit vielen Jahrzehnten ein Paar, andere Omas
und Opas haben sich irgendwann getrennt oder
ihren Partner durch Tod verloren und leben in
neuen Beziehungen. Patchwork ist in der älteren
Generation keine Seltenheit mehr. Aber auch das
sorgt für neue Impulse und Lebenswelten, von denen erwachsene Kinder und ihre Kinder in den
meisten Fällen profitieren.
12 Pfarrsprengel
Pfarrsprengel 13
kommen. Und großen Wert legt die Leiterin, die
wie einige der Erzieher*innen auch eine entsprechende „godly play“-Ausbildung hat, auf Teambildung. Die Kita solle „ein Nest bleiben und gegen die Anonymität der Großstadt anarbeiten“,
meint Steffens, die in der evangelischen Kirche in
der DDR ihre Nische in der Gesellschaft genossen hatte.
Segeln in neues
Fahrwasser
Die Kita Immanuel wurde vergrößert
und will nun fast 80 Kindern
beim Sprung ins Leben helfen.
Mathias Brüggmann
Einen wichtigen Teil für junge Familien im Prenzlauer Berg nehmen Kitas ein. Sie schaffen Freiräume für Eltern sowie Zusammenhalt, gemeinsame
Erfahrungen und frühkindliche Bildung für die
Kinder. In der inzwischen auf 80 Plätze fast verdoppelten Kita Immanuel ist seit Januar nun für
fünf Altersgruppen für Kinder ab einem Jahr
Platz. Die ganze zweite Etage ist hinzugekommen,
wo jetzt in der Krippe 30 Ein- bis Dreijährige betreut werden. Im 1. OG werden 45 ältere Kinder
betreut: in den Gruppen Igel (drei bis vier Jahre),
Hasen (vier und fünf) sowie Füchse und Eulen
(fünf und sechs).
„Auf Religionspädagogik legen wir großen
Wert“, sagt Kita-Leiterin Renata Steffens, die die
Kindertagesstätte seit 2005 maßgeblich mit aufgebaut hat. Künftig werden zu den inzwischen
17 Mitarbeiter*innen noch zwei weitere hinzu
Die Kinder werden es mit ihren Erzieher*innen
und Eltern spätestens beim Basteln für das große
Faschingsfest erleben, für das sie ein Thema mitauswählen und die Räume mit ihren selbst hergestellten Werken und entsprechenden Kostümen
mit neuem Leben erfüllen. Auch hier bietet die
Kita Immanuel gezieltes Mitmachen, Mitvorbereiten und zusammen Erarbeiten eines Themas
statt Kinderdisco und nur einfach machen lassen. Für die Gemeinde und den Sprengel wird das
neue, größere Schiff mitreißend sein können.
Zwei Schränke mit kleinen Kisten und Kartons
zum Erzählen biblischer Geschichten gibt es, eine
Spielothek mit Spielsachen zum Ausleihen. Im
„Sterntalerraum“ lädt ein Lesezelt ein sowie ein
großer Rollenspielbereich mit Höhlen, Verkleidungsecke und vielen Handpuppen. Und in einer
speziellen Ecke wartet ausgesuchtes Material für
Pädagogik nach Maria Montessori. „Hilf mir, es
selbst zu tun“ – dieser Leitspruch der italienischen Reformpädagogin soll nun den ImmanuelKitakindern beim Großwerden helfen. „Leider
haben wir nicht genug Material, da es ziemlich
teuer ist“, klagt Steffens. Deshalb könnten immer
nur vier Kinder gleichzeitig auf der schön gestalteten Spielebene werkeln. Eine Kinderküche rundet alles ab.
Dass trotz der religiösen Ausrichtung nicht alle
Kinder von Gemeindegliedern in die Kita können, zugleich aber Kinder von außerhalb einen
Platz bekommen können, erklärt Steffens mit
der notwendigen Zusammenstellung etwa gleich
großer Jahrgänge. „Gemeindeglieder haben aber
erste Priorität“, versichert Steffens. Und dass Gemeinderäume, die in beklagenswertem Zustand
waren, für die Erweiterung geopfert wurden, mögen auch manche beklagen, aber entstanden sei,
© Kita Immanuel
© Kita Immanuel
Zugute kommen soll dies den Kindern, die mit
einem täglichen Morgenkreis in den Tag starten und an Gott und Kirche herangeführt werden. „Erziehungsarbeit mit religiöser Dimension“ lautet das Motto. Doch auch Spielen kommt
nicht zu kurz. Dabei können die Kinder sich ihre
Spielkamerad*innen selbst aussuchen, nur einmal in der Woche wird in den jeweiligen Kleingruppen gearbeitet. Gespielt wird bevorzugt mit
Holzspielzeug, bei alttestamentarischen Erklärspielen mit einem Sack Wüstensand, auf Kletterebenen, im Wintergarten, mit Schaukelpferden,
Puppenwagen oder im Atelier mit Farben und
Gesellschaftsspielen.
so Steffens, „etwas Neues und sehr Sinnvolles“.
Ermöglicht wurde die vergrößerte schmucke
Kita durch 450 000 Euro Fördergeld vom Senat,
200 000 Euro aus dem Kita-Haushalt und einen
ebenso großen Kredit. „Wir brauchen nach der
Belastung durch den Umbau jetzt Kraft für die
neue Aufgabe, das Schiff größere Kita mit einer
guten Mannschaft in sicheres und ruhiges Fahrwasser zu steuern“, sagt Steffens.
14 Pfarrsprengel
Pfarrsprengel 15
Für Advent-Zachäus:
Heike Usslar
([email protected])
Für St. Bartholomäus:
Gerhard Pfannkuche
([email protected])
Bett gesucht – werden Sie Gastgeberin und Gastgeber!
Der Kirchentag rückt näher!
Schon in wenigen Monaten heißen wir zu dieser Großveranstaltung rund 140 000 Besucherinnen und Besucher in Berlin,
Potsdam und Umgebung willkommen. Traditionell kümmert
sich die gastgebende Landeskirche mit um die Unterbringung
der vielen Besucherinnen und
Besucher aus Deutschland und
der Welt. In diesem Jahr werden
rund 60 000 Gäste in Gemeinschaftsquartieren in Schulen
untergebracht (siehe unten).
Doch nicht jeder kann die Nacht
auf einer Isomatte verbringen.
Manche Gäste benötigen wegen
ihres Alters, als Mitwirkende
oder als Familie mit Kindern
eine etwas komfortablere und
ruhigere Übernachtungsmöglichkeit.
Deshalb bittet der Kirchentag Sie als Gemeindeglieder einer Kirche im Quartierbereich
um Ihre Hilfe: Öffnen Sie Ihre
Türen und schenken Sie einer
Kirchentagsbesucherin oder einem Kirchentagsbesucher einen
Platz zum Schlafen! Für den
36. Deutschen Evangelischen
Kirchentag werden insgesamt
15 000 private Schlafplätze gesucht. Also zögern Sie nicht und
werden Sie Gastgeberin oder
Gastgeber.
Privatquartier schenken:
Was müssen Sie wissen?
Wenn Sie einen Kirchentagsgast aufnehmen möchten, brauchen Sie nicht unbedingt ein
Gästezimmer zur Verfügung
zu stellen. Gesucht sind funk-
tionale Unterbringungen bei
freundlichen Gastgebenden. Da
aber vor allem ältere Menschen
oder Familien im Privatquartier
schlafen, gibt es ein paar Punkte
zu beachten:
• Gesucht werden Betten, Liegen oder Couches. Luftmatratzen und Isomatten werden nicht
gesucht.
• Gäste aus Deutschland brauchen vom 24. Mai bis 27. Mai
2017 einen Schlafplatz.
• Gäste aus dem Ausland benötigen vom 23. Mai bis 28. Mai
2017 einen Schlafplatz.
• Der Kirchentag bittet Sie um
ein kleines Frühstück für Ihre
Gäste.
• Sie bieten Ihren Gästen ein
Nachtlager und sind nicht für
deren Tagesgestaltung verantwortlich.
• Sie haben die Chance, als Gastgebende neue Freundschaften
mit Ihren Gästen zu knüpfen.
Auf die Betten fertig los:
So werden Sie Gastgeberin
und Gastgeber
© DEKT/Stachowske
Ihr Interesse ist geweckt und
Sie möchten zum Beispiel Ihre
Schlafcouch zur Verfügung
stellen? Dann wenden Sie sich
ab dem 10. Januar 2017 an die
Privatquartier-Beauftragten im
Pfarrsprengel.
Für Immanuel:
Gemeindeleitung
(gemeindeleitung@
immanuelgemeinde.de)
Gerne können Sie sich auch
an eines der Gemeindebüros
wenden und melden sich dort
als Gastgeberin oder Gastgeber. Alternativ können Sie auch
im Internet auf kirchentag.de
ein Quartier melden oder bei
der Schlummernummer des
Kirchentages: 030–400339-200.
Der Kirchentag freut sich auf
Ihre Anmeldung und ist Ihnen
schon jetzt sehr dankbar!
Keine Schlafmöglichkeit?
trotzdem Gastfreundschaft zeigen: in den
Gemeinschaftsquartieren
Wer keine Möglichkeit hat, einen Gast daheim aufzunehmen,
sich aber trotzdem helfend bei
der Unterbringung der Anreisenden einbringen möchte,
kann bei der Betreuung eines
Gemeinschaftsquartiers
helfen. In unserem Pfarrsprengel
hat die Geschäftsstelle des 36.
Evangelischen
Kirchentages
drei Schulen als Gemeinschaftsquartiere benannt. Für diese
Quartiere suchen wir engagierte
Menschen, die sich aktiv in die
Quartierbetreuung einbringen
möchten. Für viele Anreisende
ist das Gemeinschaftsquartier
nicht nur die einzige Übernachtungsmöglichkeit, sondern auch
ein echtes Highlight des Kirchentages. Als Gemeinde haben
wir die Chance, kirchentagsbegeisterte Menschen kennenzulernen und ihnen mit unserer
Gastfreundschaft eine unvergessliche Zeit zu bereiten.
Der Kirchentag braucht
Sie! werden sie Quartiermeisterin oder Quartiermeister
In dieser Rolle sind Sie für die
Betreuung der Gäste (Einlass,
Information, Nachtwache) und
die Frühstücksversorgung verantwortlich. Natürlich werden
Sie dafür an zwei Schulungsabenden sorgfältig vom Kirchentagsteam
eingearbeitet
und erhalten ein umfassendes
Handbuch mit Erläuterungen.
Jede Quartiermeisterin und
jeden Quartiermeister bittet
der Kirchentag um den Aufbau eines Teams von bis zu 25
Mitgliedern. Gesucht sind engagierte Unterstützerinnen und
Unterstützer, die bei den Frühstücksvorbereitungen und der
Betreuung des Quartiers helfen.
Selbstverständlich sind auch
Helferinnen und Helfer herzlich
eingeladen, die nicht Mitglieder
© DEKT/Erbe
unserer Gemeinde sind. Jede
helfende Hand ist willkommen!
Kostenlose Teilnahme am
Kirchentag: Der Quartierbetreuungsausweis
Als Unterstützerinnen und Unterstützer haben Sie natürlich
die Möglichkeit, auch selbst am
Kirchentag teilzunehmen. Die
Gemeinschaftsquartiergäste
verlassen ihre Unterkunft nach
dem Frühstück und kehren
erst am Abend zur Übernachtung zurück. Als Betreuerin
oder Betreuer erhalten Sie den
kostenlosen
Quartierbetreuungsausweis, mit dem Sie jede
Veranstaltung des Kirchentages
besuchen können.
Sie wollen Quartiermeisterin oder Quartiermeister
werden?
Dann wenden Sie sich an die Gemeindebeauftragte Heide Kroker
([email protected]) oder direkt an Oliver Schöpe (o.schoepe@
kirchentag.de, Tel. 030–400 339 221)
in der Geschäftsstelle des Kirchentages. Das Team des Kirchentages dankt Ihnen schon
jetzt für Ihr Engagement!
16 Familienkirche
Kirchenmusik 17
kirchenmusik
Familienkirche im kiez
Dezember & Advent
Wir sagen euch an den
1. Advent ... sehet,
die erste Kerze brennt
So., 27.11., 15.00 Uhr, jeweils
in der Advent-Kirche und der
Immanuelkirche
Wir starten in den Advent mit
Familiengottesdiensten in Advent und Immanuel. Anschließend geht es weiter mit Gebäck,
Bastelspaß und gemeinsamem
Singen.
Biblisch Backen
Di., 13.12., 17.00 Uhr,
Corpus Christi (Conrad-Blenkle-Str. 64, 10407 Berlin)
Im Dezember heizen wir die
Öfen hoch. Gemeinsam sind
wir zu Gast bei unserer katholischen Nachbargemeinde und
backen zusammen.
Mini-Gottesdienst zu
Weihnachten
Sa., 24.12., 11.00 Uhr,
in der Advent-Kirche
Heiligabend – Es gibt kaum einen aufregenderen Tag als Heiligabend für die Kleinsten unter
uns. Wir starten um 11.00 Uhr
und wollen uns gemeinsam vorbereiten für die Heilige Nacht.
Januar
Februar
Brunchen
Sa., 28.01., 10.00–12.00 Uhr,
bei Familie Lewer
Art-ige Kirche
Do., 09.02., 17.00 Uhr,
in der Advent-Kirche
Macht hoch die Tür, die Tor
macht weit. Auch wir öffnen
Türen und laden uns ab Januar
einmal im Monat gegenseitig
ein. Wir lernen uns in unserem
Wohnzimmer besser kennen,
ganz nach dem Motto: Wir sind
eine große Familie. Bringt alles
mit, was ihr mögt. Die Gastgeber stellen Getränke bereit. Das
Angebot ist für jeden offen. Den
Anfang macht Familie Lewer.
Die Adresse und die weiteren
Termine können per E-Mail
oder im Gemeindebüro erfragt
werden.
Natürlich können wir „artig“
sein! Gott hat viele Farben.
Warum also nicht einmal gemeinsam den Pinsel schwingen? Lasst uns zwischen all
den Kunstwerken neue, eigene
Glanzstücke schaffen.
Familiengottesdienst
und Neujahrsflohmarkt
So., 22.01., 9.30 Uhr,
in St. Bartholomäus
Wir feiern einen Familiengottesdienst mit anschließendem
Flohmarkt: Dinge, die wir nicht
mehr brauchen und weitergeben,
um sie wieder mit Leben zu füllen. Ab jetzt könnt ihr euch einen
Stand sichern. Die Anmeldung
ist über unsere E-Mail-Adressen oder unsere Gemeindebüros
möglich. Standgebühr ist ein
Kuchen oder 5 €. Der Erlös vom
Kuchenbuffet des Flohmarkts
geht an die Kinder- und Familienarbeit unseres Pfarrsprengels.
Familiengottesdienst
So., 19.02., 09.30 Uhr,
in St. Bartholomäus
Im Familiengottesdienst ist
für jeden etwas dabei. Gott auf
ganz spielerische Weise und mit
allen Sinnen erleben: Lasst uns
gemeinsam das Geheimnis des
Glaubens entdecken.
Wir freuen uns auf euch.
Eure Diakoninnen JohannaMaria Wiese & Judith Urban
© Harmonic Brass
Harmonic Brass München
Mo., 05.12., 19.30 Uhr,
in der Advent-Kirche
In ganz Deutschland präsentiert Harmonic Brass wieder sein
neues Weihnachtsprogramm. Seele und Ohren werden gleichermaßen verwöhnt: Dieses Programm stellt die Quintessenz
der Advents- und Weihnachtszeit dar: Gloria, Es ist eine Ros´
entsprungen, Auszüge aus dem Messias von Georg Friedrich
Händel. Dazu Johann Sebastian Bach, köstliche Miniaturen aus
Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel und ein kräftig-fetziger Rudolph.
Eintritt: 16 € (erm. 10 €) im Vorverkauf (in den Gemeindebüros
Danziger Str. 203 und Hosemannstr. 8) und 18 € (erm. 13 €) an
der Abendkasse
Advents- und
Weihnachtsliedersingen
So., 04.12., 17.00 Uhr
in der Immanuelkirche
Bach Vivaldi Telemann –
ein barockes Konzert
Sa., 10.12., 16.00 Uhr
in der Advent-Kirche
Alle Chor- und Instrumentalgruppen der Gemeinde laden
ein zum Zuhören und Mitsingen. Eintritt: Kinder 1 €/Erwachsene 2 €
Der Chor der Ev. Advent-Zachäus-Kirchengemeinde, Solisten
und ein Barockorchester musizieren unter der Leitung von
Isabel Pauer. Das Programm
umfasst adventliche Kanta-
ten: von Joh. Seb. Bach Kantate
Nr. 132 „Bereitet die Wege, bereitet die Bahn“, Antonio Vivaldi „Magnificat“ und Georg Philipp Telemann Kantate „Machet
die Tore weit“. Wer sich adventlich einstimmen lassen möchte,
kommt bestimmt auf seine Kosten. Sei es durch die bildliche
Vertonung des Textes „Machet
die Tore weit und die Türen in
der Welt hoch“ im fulminanten
Eingangschor der Telemannkantate, eine der heiteren Vivaldi-Arien, die mit unterschiedlichen Sopranistinnen besetzt
sind, oder durch die virtuose
Bass-Arie „Wer bist du? Frage
dein Gewissen, wer bist du?“.
Aber kommen und hören Sie
selbst! Der Eintritt zum Konzert ist frei!
Caritatives Singen
Mi., 14.12., 18.00 Uhr
in der Charité Berlin-Mitte
Die Kantorei Immanuel singt
für die Patienten im Krankenhaus Advents- und Weihnachtslieder.
Mit Gesang ins neue Jahr
So., 01.01., 18.00 Uhr
in der Adventkirche
Singegottesdienst mit anschließendem Sektumtrunk.
Kammermusikabend
Mi., 01.02., 18.00 Uhr
in der Bartholomäuskirche
Das Programm entnehmen Sie
bitte den Plakaten und der Internetseite.
18 Gottesdienste
Unsere Gottesdienste
im Überblick
Monatsspruch für Dezember:
Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als
die Wächter auf den Morgen. (Psalm 160,6)
04.12. // 2. Sonntag im Advent
09.30 St. Bartholomäus
Pfr. Pockrandt
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Goertz (Abendmahl)
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Pockrandt (Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Pfr. Goertz (Abendmahl)
11.12. // 3. Sonntag im advent
09.30 St. Bartholomäus
Pfr. Goertz (Abendmahl)
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Huchthausen
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Goertz (Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Pfr. Huchthausen (Taufe, Kirchencafé)
18.12. // 4. Sonntag im advent
09.30 St. Bartholomäus
Pfr. Huchthausen
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Pockrandt (Abendmahl)
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Huchthausen (Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Pfr. Pockrandt (Abendmahl)
24.12. // heiligabend
11.00 Advent-Kirche
Diakonin Wiese (Mini-Gottesdienst*)
14.30 Immanuelkirche
Pfr. Enger, Kantorin Ellert,
Diakonin Urban (Krippenspiel)
14.30 Advent-Kirche
Pfr. Huchthausen, Elisabeth Körner
(Krippenspiel)
Gottesdienste 19
15.00 St. Bartholomäus
Pfr. Goertz (Krippenspiel)
16.00 Immanuelkirche
Pfr. Pockrandt, Kantorin Ellert,
Frauke Hinderling (Krippenspiel)
16.00 Advent-Kirche
Pfr. Huchthausen, Elisabeth Körner
(Krippenspiel)
16.00 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Pflug (Chor)
17.00 St. Bartholomäus
Pfr. Goertz (Christvesper)
18.00 Immanuelkirche
Pfr. Pockrandt (Christvesper, Kantorei
und Instrumentalisten)
18.00 Advent-Kirche
Pfr. Huchthausen (Christvesper, Bläser)
22.00 St. Bartholomäus
Orgelkonzert (es spielt Martin Schmidt)
23.00 Immanuelkirche
Pfr. Pockrandt, Kantorin Ellert, Frauke Hinderling (Verkündigungsspiel m. Teenies)
23.00 Advent-Kirche
Günter Hänsel (Musikalische Christnacht
mit Sebastian Neubauer an der Orgel)
25.12. // 1. Weihnachtstag
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Huchthausen (Abendmahl)
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Huchthausen (Christmette mit
Bläsern, Abendmahl)
26.12. // 2. Weihnachtstag
09.30 St. Bartholomäus
Pfr. Goertz (Christmette mit
Instrumentalkreis)
11.00 Advent-Kirche
Pfr. Goertz (Chor, Abendmahl)
31.12. // silvester
15.00 St. Bartholomäus
Pfr. Pockrandt (Abendmahl)
15.00 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Goertz (Abendmahl)
17.00 Immanuelkirche
Pfr. Pockrandt (Abendmahl)
17.00 Advent-Kirche
Pfr. Goertz, Pater Mönch (Ökumenischer
Gottesdienst)
Monatsspruch für Januar:
auf dein wort will ich die netze werfen.
(lukas 5,5)
01.01. // neujahr
18.00 Advent-Kirche
Pfr. Pockrandt, Kantorin Pauer
(Sprengel-Singegottesdienst)
08.01. // 1. Sonntag nach epiphanias
09.30 St. Bartholomäus
Pfr. Goertz (Einführung der Ältesten,
Abendmahl)
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Pockrandt (Verabschiedung und
Einführung der Ältesten, Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Pfr. Huchthausen (Verabschiebung und
Einführung der Ältesten, Instrumente
und Gesang, Abendmahl, Kirchencafé)
15.01. // 2. Sonntag nach epiphanias
09.30 St. Bartholomäus
Pfr. Huchthausen
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Goertz
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Huchthausen (Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Pfr. Goertz
22.01. // 3. Sonntag nach epiphanias
09.30 St. Bartholomäus
Diakoninnen Urban und Wiese
(Familiengottesdienst)
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. i.R. Meyer (Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Pfr. Huchthausen, Liz Mields-Kratochwil
(Gottesdienst zur Kunstausstellung)
29.01. // 4. Sonntag nach epiphanias
09.30 St. Bartholomäus
Pfr. Goertz (Abendmahl)
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Pockrandt
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Goertz (Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Pfr. Pockrandt
Monatsspruch für Februar:
Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als
erstes: Friede diesem Haus! (Lukas 10,5)
05.02. // Letzter Sonntag nach epiphanias
09.30 St. Bartholomäus
Pfr. Huchthausen (Abendmahl)
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Goertz (Abendmahl)
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Huchthausen (Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Pfr. Goertz (Abendmahl)
12.02. // septuagesamae
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Johannes Keller, KirchentagsSonntag
(Bläser, Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Lektorin Trautmann
19.02. // Sexagesimae
09.30 St. Bartholomäus
Diakoninnen Urban und Wiese
(Familiengottesdienst)
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Pfr. Pockrandt (Abendmahl)
11.00 Immanuelkirche
Pfr. Pockrandt (Abendmahl)
11.00 Advent-Kirche
Lektor Benatar
26.02. // estomihi
09.30 Zachäus-Ladenkirche
Lektorin Trautmann
11.00 St. Bartholomäus
Pfr. Huchthausen, Pfr. Pockrandt
(Vorstellung der Konfirmand*innen)
Aktualisierungen und kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte den Abkündigungen und den Websites
20 Gottesdienste in den Seniorenheimen
Pfarrsprengel 21
Gottesdienste und Andachten in den Seniorenheimen
„Senioren-Domizil“, Danziger Straße 245
Sa.
10.12. / 14.01. / 11.02.
9.30 Uhr
Senterra Pflegezentrum, Schieritzstraße 30
Mi.
20.12. / 18.01. / 15.02.
10.30 Uhr
„Haus am Ostseeplatz“, Ostseestraße 113
Do.
22.12. / 26.01. / 23.02.
16.00 Uhr
„Seniorenstiftung Prenzlauer Berg“, Gürtelstr. 32a
Mi.
14.12. / 11.01. / 08.02.
10.00 Uhr
„Seniorenresidenz Ambiente“, Am Friedrichshain 18
Fr.
02.12. / 06.01. / 03.02.
10.00 Uhr
„Haus Jahreszeiten“, Büschingstrasse 29
Fr.
09.12. / 13.01. / 10.02.
10.00 Uhr
Anzeige
Seniorenstiftung
Prenzlauer Berg
Mit offenen Armen
Die geöffneten Arme sind
vielleicht ein deutlicheres Zeichen für den Gehalt des Weihnachtsfestes als die Verkleidung des „Weihnachtsmanns“.
Sie zeigen Offenheit. Sie signalisieren die Bereitschaft: zu
geben, zu empfangen oder in
die Arme zu nehmen. Auf den
Senioren-Weihnachtsmärkten der Stiftung jedoch gehört
das Gewand dazu. Die pflegebedürftigen Bewohnerinnen
und Bewohner freuen sich auf
das jährliche VorweihnachtsEreignis direkt vor ihrer Tür.
Von den Mitarbeitern liebevoll vorbereitet, sind die Märkte zu einer guten Tradition ge-
worden. Angehörige und Anwohner kommen vorbei, um
gemeinsam die Stimmung zu
erleben.
Auch im zwanzigsten Jahr
der Stiftung sollen Freude und
Geborgenheit den Jahreswechsel begleiten. Der Weihnachtsmarkt in der Gürtelstraße 33
öffnet am Nachmittag des 2.
Dezember 2016. Vielleicht haben Sie Zeit?
Ich wünsche Ihnen ein frohes
und friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes neues
Jahr.
Ihr Wilfried Brexel,
Vorstandsvorsitzender
Geschäftsstelle
Gürtelstraße 33
10409 Berlin
Tel. 42 84 47-11 10
Fax: 42 84 47-11 11
www.seniorenstiftung.org
[email protected]
Pflegeeinrichtungen
Gürtelstraße 32, 32a, 33
10409 Berlin
Stavangerstraße 26
10439 Berlin
Information zu
freien Zimmern:
Standort Gürtelstraße:
42 84 47-12 34
Standort Stavangerstraße:
42 84 47-88 88
Aus den Gemeindeleitungen des
Pfarrsprengels
Am 12. Oktober 2016 stimmten
alle drei Gemeindeleitungen des
Pfarrsprengels einer erneuten
Abordnung von Pfarrerin Friederike Winter zum Kirchenkreis
Stadtmitte ab dem 1. November
2016 für ein Jahr bis zum 31.
Oktober 2017 zu. Gemeinsam
versehen die Pfarrer Joachim
Goertz, Nils Huchthausen und
Mark Pockrandt weiterhin ihren Dienst als Pfarrteam für
den gesamten Sprengel. Und
auch bei den Zuordnungen der
Pfarrer zu den Gemeindeleitungen, wie im PORTAL Nr. 4
veröffentlicht, gibt es keine Änderungen.
Hilfe für Flüchtlinge
gesucht
Liebe Gemeinde,
für einen traumatisierten Iraker
in unserem Bezirk suchen wir
jemanden, der einmal pro Woche eine Stunde mit ihm Deutsch
lernt. Bitte melden Sie sich unter
[email protected]
Herzlichst
Verena Bossaller
Liebe Geschwister,
die syrisch-orthodoxe Kirche
in Berlin versucht, geflüchteten
Menschen aus der Isolation zu
helfen. Begegnung und Austausch sind wichtig, damit sie
sich schneller integrieren und
sich nicht fremd fühlen.
Einige unserer Aktivitäten sind:
• Wir vermitteln Paten
• Wir versuchen, Bedrängten aus Heimen andere Unter-
künfte anzubieten
• Wir organisieren Wohnraum
• Wir begleiten zu Ämtern und stellen Kontakte für Praktika her
• Wir unterstützen eine Mu-
sikgruppe von Flüchtlingen
Wenn Sie Zeit zu verschenken haben, um Menschen gelegentlich
zu einem Museumsbesuch oder
Ähnlichem zu begleiten, wären
wir sehr dankbar. Das hilft, näher zusammenzurücken.
Herzliche Grüße
Amill Gorgis
Kontakt:
Syrisch-orthodoxe Kirche von
Antiochien in Berlin, Potsdamer
Str. 94, 10785 Berlin
Ansprechpartner:
Herr Amill Gorgis
[email protected]
Tel. 0163 – 754 87 55
VORSCHAU auf den
Weltgebetstag 2017
Am Freitag, 3. März 2017, 19.00
Uhr, laden wir herzlich in die
Advent-Kirche zum Ökumenischen Pfarrsprengel-Gottesdienst ein. Die Liturgie stammt
diesmal von Frauen der Philippinen zum Thema „Was ist denn
fair?“. Dazu wollen wir alle einladen, denn Diakonin Wiese
wird zeitgleich mit den Kindern
ein entsprechendes Programm
in der Kapelle anbieten. Im Anschluss wollen wir noch zusammen bleiben und Köstlichkeiten
der Region probieren.
Nähere Informationen zum
Thema des Weltgebetstages 2017
gibt es in der nächsten Ausgabe
vom PORTAL.
© Weltgebetstag der Frauen – Deutsche Komitee e.V.
Titelbild zum Weltgebetstag 2017 Philippinen: „A Glimpse of the Philippine
Situation“ von der philippinischen Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa
22 Pfarrsprengel
Advent-Zachäus 23
Letzte öffentliche Beichte eines gealterten Gottes
Ein Vortrag mit dem Berliner Theologen Dr. Dankwart Kirchner
Dr. Helmut Haberlandt
Unter diesem durchaus ungewöhnlichen Titel wird der Berliner Theologe Dr. Dankwart
Kirchner einen Vortrag mit
Aussprache halten. Er wird im
Jubiläumsjahr der Reformation eine der zentralen Fragen
der Reformation ins Gespräch
bringen: Nach evangelischem
Verständnis sind es nicht die
„guten Werke“, die den Menschen gerecht vor Gott machen,
sondern der Glaube an Gott und
das Geschenk seines Sohnes als
Erlöser. Kann der Mensch vor
diesem Hintergrund (überhaupt) etwas zu seiner Erlösung
beitragen?
In einem Rollenspiel setzt sich
Gott vor dem Publikum mit den
Schriften „seines“ Erasmus von
Rotterdam „De libero arbitrio
– vom freien Willen“ und „seines“ Martin Luther „De servo
arbitrio – vom unfreien Willen“
auseinander. Kann der Mensch
sich, so Erasmus, frei für den
Dankwart Kirchner bringt an
dieser Stelle in seinem Stück neben den Auffassungen Luthers
und Erasmus‘ einen Gedanken
des Philosophen Heraklit von
Ephesos (520 bis 460 v. Chr.) ins
Spiel: „Ethos anthropo daimon
– Die Haltung ist dem Menschen sein Dämon, sein Bereich,
in dem er lebt.“ Kirchner dazu:
„Es gibt keine Macht außerhalb
des Menschen, sei es ein böser
Dämon, sei es ein guter Dämon.“ Was bedeutet dies für den
freien Willen eines Menschen,
für die Erlösung des Menschen,
für seine Freiheit, seine Verantwortlichkeit? Welche Antwor-
Portrait des Erasmus,
von Hans Holbein d. J.
ten sind 500 Jahre nach Luther
und Erasmus möglich? Muss
die Reformation weitergehen?
Lassen Sie sich überraschen
vom Rollenspiel und von der
Diskussion, stellen Sie die Fragen, die zu fragen Sie sich bisher
nicht trauten!
Gedanken zu einer Ausstellung
mit Bildern von Landschaften
von Liz Mields-Kratochwil in der
Advent-Kirche
Unterwegs zu sein bedeutet für
mich immer, in ein neues künstlerisches Projekt einzutauchen.
Was es sein wird, was letztlich zu Hause entstehen wird,
klärt sich langsam auf der Reise, schälen sich Gedanken und
Ideen heraus.
Mit den Bildern, die in der Advent-Kirche ab Mitte Januar zu
sehen sein werden, verbinden
sich zwei Touren nach Sibirien
und die Mongolei sowie durch
Russland, Kasachstan und Kirgisien.
Durch diese Länder mit dem
Motorrad nur zu zweit unterwegs zu sein, produziert natürlich jeden Tag andere Emotionen. Ist der Blick ungehindert,
weder durch Baum noch Strauch
gestört, keine Menschenseele
weit und breit zu sehen, fernab
treibt der Sturm weiße Wind-
säulen in den Himmel, klopft
das Herz anders, als wenn wir
mit den Kamelen haschen spielen. Auch anders, wenn zu erahnen ist, wie es ist, wenn keine
Wasserflasche prall gefüllt im
Gepäck wäre und die Sonne ungehindert das Land verbrennt.
Die Birken, Bäume, die mich
sonst nicht besonders interessierten, wurden zum Inbegriff
der unendlich flachen Landschaft Sibiriens, in der sich lange und immer länger große und
kleinere Baumgruppen dieser
weißen Birkenwälder mit sumpfigen Wiesen abwechselten.
Überall stehen sie, wenn man
auf der einen Straße, die als
Damm gebaut von West nach
Ost, von Europa nach Asien,
nach Sibirien reist. Rechts und
links vom Weg.
Interessant und ansehnlich
werden sie erst, wenn sie als
strahlend weiße, nackte, hochaufragende Baumskelette in
der Landschaft stehen. Der tote
Baum als Schönheit.
Alle Formen des Seins dicht
beieinander – der Lebende grü-
ne, der rudimentär, mit letzter
Kraft Blattwuchs treibende verbrannte und der verkrüppelte
blendend weiße abgestorbene
Baum.
Eine merkwürdige Erfahrung,
die sich dann nachhaltig in den
großformatigen Bilden zeigt,
deren Entstehung mit einer
andauernden Anspannung verbunden war, die sich in der Frage bündeln sollte, kann ich den
Eindruck, diese Gefühle wieder
erlebbar machen, die mich dort,
weit, weit weg in der fernen
fremden Welt, ausgefüllt haben.
Liz Mields-Kratochwil ist Bildhauerin und lebt und arbeitet in
Berlin.
Ausstellung
ab So., 15.01.
in der Advent-Kirche
Gottesdienst zur
Ausstellung, mit der
Künstlerin
So., 22.01., 11.00 Uhr,
in der Advent-Kirche,
Gesprächsabend als Vorbereitung auf den Vortrag
Do., 02.02., 19.30 Uhr, im Seitenschiff von St. Bartholomäus
Wir laden herzlich zu einem
Gesprächsabend ein, der sich
mit der Schrift von Martin Luther: „Von der Freiheit eines
Christenmenschen“ beschäftigt.
Die Leitung haben die Pfarrer
Jochen Goertz und Nils Huchthausen.
Vortrag
Mo., 20.02., 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der Advent-Kirche
© Liz Mields-Kratochwil
Portrait des Martin Luther,
von Lucas Cranach d. Ä.
Glauben an Gott entscheiden
oder ist der Glaube ein Geschenk Gottes, so Luther, das
ihm ohne eigenes Zutun zufällt?
Es lohnt sich übrigens, hierzu in
unserer Kirchenzeitung „Die
Kirche“ insbesondere Teil 3 des
„Glaubenskurses
Reformation“ noch einmal nachzulesen
(Nr. 18, 1.5.2016): Die Theologin Christiane Tietz räumt ein,
dass „Luthers Vorstellung vom
unfreien Willen ... in Spannung
zum modernen Freiheitsdenken und zur Selbstbestimmung
steht, wie sie seit der Aufklärung betont werden.“ Weiter
schreibt sie: „Luther vergleicht
den menschlichen Willen mit
einem Zugtier, das entweder
von Gott oder vom Teufel geritten wird. ... Die Richtung seines
Willens kann der Mensch nicht
selbst ändern, sie wird von außen bestimmt ... .“
UNTERWEGS
24 Advent-Zachäus
Advent-Zachäus 25
Termine & Treffen
Seniorenadventsfeiern
Di., 29.11., 14.30 Uhr, in der Advent-Kirche
Mi., 30.11. und Do., 01.12., jeweils 14.30 Uhr,
in der Zachäus-Ladenkirche
Konzert Harmonic Brass
Mo., 05.12., 19.30 Uhr, in der Advent-Kirche
Eintritt: 16 € (erm. 10 €) im Vorverkauf und 18 €
(erm. 13 €) an der Abendkasse (s.S. 17)
Bach Vivaldi Telemann –
ein barockes Konzert
Sa., 10.12., 16.00 Uhr, in der Advent-Kirche
Chor der Ev. Advent-Zachäus-Kirchengemeinde,
Solisten und ein Barockorchester musizieren
unter der Leitung von Isabel Pauer. (s.S. 17)
Adventsfeier für die „Offene Tür“
Mi., 14.12., in der Advent-Kirche
Zwischen 9.00 und 12.00 Uhr findet die Adventsfeier für die Besucher der „Offenen Tür“ statt. Dafür bitten wir wieder um Geldspenden oder Süßigkeiten, die Sie zu den Öffnungszeiten im Büro
abgeben können.
Einführung der neugewählten Ältesten
So., 08.01.2017, im Gottesdienst 11.00 Uhr,
in der Advent-Kirche
Kunstgottesdienst
So., 22.01.2017, 11.00 Uhr, in der Advent-Kirche
Kunstaktion „Art-ige Kirche“
Do., 09.02.2017, 17.00 Uhr, in der Advent-Kirche
Frauenkreisrüste
17.02.–19.02.2017
Die Frauen des Gemeindebezirkes Advent fahren
von Freitag bis Sonntag zu ihrer jährlichen Rüste.
Das Thema dieser gemeinsamen Zeit wird die
Vorbereitung des Weltgebetstages sein, der in diesem Jahr unter dem Thema „Was ist denn fair?“
steht und von den Philippinen vorbereitet wird.
Vortrag zu Martin Luther:
Vom unfreien Willen
Mo., 20.02.2017, 19.30 Uhr, Vortrag zum Reformationsjubiläum von Dr. Dankwart Kirchner
Regelmässige Treffen
in der Advent-Kirche
Wenn nicht anders angegeben, finden die
Treffen im Gemeindehaus statt.
Gemeindekreise
Seniorenkreis „Hannakreis“
14-täglich dienstags, 14.00 Uhr,
Termine: 13.12. / 03.01. / 17.01. / 07.02. / 21.02.
Geburtstagsnachfeier für Senioren
Di., 10.01., 14.00 Uhr
Gesprächskreis Homosexualität
monatlich dienstags, 19.30 Uhr,
13.12.Adventsfeier
10.01. Fritz Schmehling & Georg Härpfer
„Verfolgung und Rehabilitierung der
nach 1945 verfolgten und nach §§ 175
und 175a verurteilten Schwulen“
14.02.Joachim Bartholomae (Geschäftsführer
Männerschwarmverlag & Übersetzer)
liest aus dem amerikanischen Roman
(OA 1946) „Die Niederlage“
Frauenkreis
monatlich mittwochs, 19.30 Uhr,
(19.00 Uhr Tanzen)
14.12.Adventliches Beisammensein
25.01. Bibelarbeit zur Jahreslosung
22.02.Weltgebetstag: Vorstellung
des Landes Philippinen
Kinder, Jugend & Familie
Sonstiges
PEKiP-Kurse
Gruppe 1: dienstags 10.00–11.30 Uhr
Gruppe 2: dienstags 11.45–13.15 Uhr
Kursgebühren für 10 Termine: 65,00 €,
Infos und Anmeldung über Ev. Familienbildung
(Tel. 25 81 85 410, [email protected] oder
www.familienbildung-stadtmitte.de)
Offene Tür / Mittwochsgemeinde
mittwochs, ab 09.00 Uhr
Mini-Christenlehre / Spatzennest (3–5 J.)
Gruppe 1: mittwochs, 16.30–17.00 Uhr
Gruppe 2: mittwochs, 17.00–17.30 Uhr
Laib und Seele
mittwochs, 11.00–12.30 Uhr
Eine-Welt-Stand
nach dem Gottesdienst
08.01. / 22.01.
Christenlehre 1.–3. Klasse
dienstags, 16.30–17.30 Uhr
Christenlehre 4.–6. Klasse
samstags, 10.00–14.00 Uhr
Termine: 17.12. / 21.01. / 18.02.
Anmeldungen per E-Mail an Diakonin JohannaMaria Wiese
Konfirmandinnen & Konfirmanden
Sa., 10.12., 11.00–15.00 Uhr in Immanuel
Sa., 21.01., 11.00–15.00 Uhr in d. Advent-Kirche
Sa., 18.02., 11.00–15.00 Uhr in St. Bartholomäus
So., 26.02., Vorstellungsgottesdienst
in St. Bartholomäus
Regelmässige Treffen
in der Zachäus-Ladenkirche
Wenn nicht anders angegeben, finden die
Treffen in der Ladenkirche statt.
Gemeindekreise
Seniorennachmittag
14-täglich mittwochs, 14.30 Uhr,
Termine:14.12. / 04.01. / 18.01. / 01.02. / 22.02.
Junge Gemeinde
mittwochs, ab 19.00 Uhr
Geburtstagsnachfeier für Senioren
Mi., 11.01., 15.00 Uhr
Musik
Frauenkreis
monatlich donnerstags, 15.00 Uhr,
Termine: 08.12. / 12.01. / 09.02.
Chor
dienstags, 19.30 Uhr
Musik für die Kleinsten (18–36 Monate)
mittwochs, 15.45–16.15 Uhr
Adventsspatzen
Gruppe 1: mittwochs, 16.30–17.00 Uhr
Gruppe 2: mittwochs, 17.00–17.30 Uhr
Kinderchor (1.–7. Klasse)
donnerstags, 16.30–17.30 Uhr
Kinder, Jugend & Familie
Krabbelgruppe (bis ca. 18 Monate)
dienstags, 14.00–15.30 Uhr
26 Immanuel & St. Bartholomäus
125 Jahre Immanuelkirche – Offener Arbeitskreis zur Vorbereitung
des Jubiläums
Liebe Freundinnen und Freunde
der Immanuelkirche,
am 21. Oktober 2018 soll ein Jubiläum gefeiert werden: 125 Jahre Immanuelkirche!
Aus diesem Anlass möchte ich
einen offenen Arbeitskreis ins
Leben rufen, der sich näher mit
Geschichte und Gegenwart der
Immanuelkirche befasst. Erster
Termin: Montag, 23. Januar
2017, 19.30 Uhr im Pfarrbüro,
Immanuelkirchstraße 1a.
Geplant ist, dass sich dieser
Arbeitskreis etwa vierteljährlich
trifft, um über Geschichte(n)
Krippenspielwerkstatt
In den Herbstferien sind die
Kinder und Jugendlichen der
Chorgruppen aus unseren beiden Gemeinden nach Zingst an
die Ostsee gereist und haben dort
in einer Krippenspielwerkstatt
allerlei für die Gottesdienste an
Immanuel & St. Bartholomäus 27
aus Immanuel ins Gespräch zu
kommen. Ziel ist, aus dem zusammengetragenen
Material
mögliche Schwerpunkte einer zu
erstellenden Jubiläumsfestschrift
in den Blick zu nehmen. Wenn
Sie Geschichten (gern auch Fotos) haben, die Sie einbringen
möchten, aber zum ersten Termin verhindert sind, schreiben
Sie mir! An dieser Stelle halten
wir Sie über die aktuelle Diskussion im Arbeitskreis künftig auf
dem Laufenden.
Es grüßt Sie herzlich
Pfarrer Mark Pockrandt
([email protected])
Bernhard Kühn (1838–1917), Immanuelkirche, Ansicht nach der Ausführung
Weihnachtsoratorium für Kinder in Immanuel, 2015
Heiligabend in Immanuel und
St. Bartholomäus vorbereitet:
Um 14.30 und um 16 Uhr stellen uns die jüngeren Kinder in
der Immanuelkirche neugierige
intergalaktische Besucher vor.
Zu später Stunde, um 23 Uhr,
nehmen uns dort die Jugendlichen auf ihre Weise mit nach
Bethlehem. In der St. Bartholomäuskirche treffen sich um 15
Uhr Weihnachtsboten aus aller
Welt.
Lasst euch überraschen, was
wir für euch gebaut, genäht und
getextet haben, und freut euch
auf viel Musik!
„Jede Zeit hat ihre Lieder“
Ein Interview mit der Kantorin
Monika Ellert über Reparaturen
an der Orgel, Möglichkeiten der
Kirchenmusik in Zeiten von Teilzeit-Chormitgliedern und musikalische Projekte im nächsten Jahr
Der Advent ist ja eine wichtige
Zeit für die Kirchenmusik. Was
haben Sie sich vorgenommen?
Der Advent beginnt mit der
Aufführung
einer
großen
Bach-Kantate „Schwingt freudig euch empor“ in der Bartholomäus-Kirche. Am zweiten
Advent wird es, nach dreijähriger Pause, ein Advents- und
Weihnachtslieder-Singen aller
Chor- und Instrumentalgruppen geben. In diesem Konzert
soll aber nicht nur auf der Bühne musiziert werden, sondern
Eltern, Freunde, Verwandte
– alle, die kommen – können,
was ich sehr wichtig finde, auch
Advents- und Weihnachtslieder
mitsingen.
Außerdem bereiten wir derzeit
die Krippenspiele für Immanuel und St. Bartholomäus vor.
Näheres dazu siehe S. 26.
Welche Aufgabe hat dabei die
Kirchenmusik?
Ich suche die Lieder aus, die
zum Krippenspiel passen. Das
können neue Lieder sein, aber
auch die traditionellen Weihnachtslieder. Die Kinder wären
sicher enttäuscht, wenn sie nicht
mehr „Maria durch ein Dornwald ging“ singen würden, das
ist eines ihrer Lieblingslieder.
Wie wird das Jahr 2017 kirchenmusikalisch in den beiden Gemeinden?
Ich hoffe, dass es ein gutes Jahr
wird – zumindest ist vieles geplant, auf den Weg gebracht ...
Die Immanuel-Orgel soll in
einem Stufenprogramm von
der Firma Sauer aus Frankfurt/
Oder überholt werden. Im April
wird ein neuer Motor eingebaut
werden, für den wir schon jahrelang Geld sammeln, außerdem
steht eine Generalstimmung
der ganzen Orgel an. Für den
Mai planen wir eine Orgelkonzert-Reihe „Mit Orgelmusik in
den Frühling“. Dafür konnten
wir eine Reihe von namhaften
Organisten gewinnen. Im Anschluss an die Konzerte können
die Zuhörerinnen und Zuhörer
die Orgel auf der Empore besichtigen – denn das Wunderbare ist, dass sie fast noch so
erhalten ist, wie sie 1893 gebaut
wurde ...
... als romantische Orgel und
auch bereits vom Orgelbaumeister Wilhelm Sauer ...
... der seit Mitte des 19. Jahrhunderts königlicher Orgelbaumeister war. Unsere Orgel war die
15. Orgel, die er in Berlin baute, und sie ist heute die ältste
erhaltene Sauer-Orgel Berlins.
Und – ja, es ist eine pneumatische Orgel. Wir haben noch
vollkommen erhaltene Bälge
aus dem Jahr 1893! Der Mitarbeiter der Firma Sauer fragte
bei der Begutachtung, ob die
Orgel in einem DornröschenSchlaf gelegen hätte. Trotz eines
Umbaus 1914 – als zum Beispiel
das sehr schöne Oboen-Register
hinzukam – ist die Orgel fast
original erhalten, inklusive des
Spieltischs. Wir hoffen nun,
dass die weiteren Arbeiten bis
2018 abgeschlossen sind, denn
28 Immanuel & St. Bartholomäus
Immanuel & St. Bartholomäus 29
Bläser*innen, Teenies, Kantoreikinder, eben nicht regelmäßig
jede Woche kommen können
und wir trotzdem anspruchsvoll
musizieren wollen und sollten.
Das geht nur, wenn wir mehr
Zeit einplanen und projektbezogen arbeiten.
Was hat sich verändert, seit Sie in
die Immanuelgemeinde gekommen sind?
Erntedankfest in St. Bartholomäus, 2016
zur 125-Jahr-Feier im Oktober 2017 planen wir ein großes
Wiedereinweihungs-Konzert.
Wir haben schon Glück mit den
zwei sehr unterschiedlichen Orgeln in unserer „Miniregion“: In
der Bartholomäus-Kirche haben wir eine sehr schöne Schuke-Orgel aus dem Jahr 1965. Die
diesjährige Orgelkonzert-Reihe
dort beginnt am 21. Juni.
Was haben Sie sich noch vorgenommen?
In der Bartholomäus-Kirche
wird es wieder BachkantatenGottesdienste geben, diesmal
zwei – einer im März und einer
im Oktober. Wir singen, passend
zum Reformationsjahr, unter
anderem „Ein feste Burg ist unser Gott“.
Unser größtes Projekt bezieht
den ganzen Sprengel mit ein und
wird uns ebenfalls bis zur 125Jahr-Feier von Immanuel beschäftigen. Isabel Pauer und ich
werden mit den Chören Händels
Anzeige
www.engel-bestattungen.de
seit 1992
»Engel«
Zu jed
e
erreic r Zeit
hbar!
BESTATTUNGEN e. K.
Mitglied der Bestatter-Innung von Berlin und Brandenburg e. V.
• Erd-, Feuer-, See- und Naturbestattungen •
• Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten • Überführungen •
• kostenlose Hausbesuche in Berlin und Umland •
Schönstraße 1a
an der Park-Klinik
13086 Berlin-Weißensee
92 40 70 50
Prenzlauer Allee 205
nahe Danziger Straße
10405 Berlin-Prenzl. Berg
48 49 49 69
„Messias“ einstudieren. Da das
Werk drei Teile hat, können wir
über zwei Jahre verteilt daran
arbeiten und die Teile zunächst
einzeln aufführen. An Karfreitag wird es im Wesentlichen
der zweite Teil sein. Isabel Pauer probt dann für ein Konzert
im November in der AdventKirche den dritten, apokalyptischen Teil, und einige Wochen
später, am zweiten Advent, wird
der erste Teil des Messias – der
weihnachtliche Teil – in der Immanuel-Kirche erklingen. 2018
führen wir dann das ganze Werk
auf, einmal in der Advent- und
einmal in der Immanuel-Kirche,
dort zum Jubiläum im Oktober.
Wir müssen in der Kirchenmusik auf Veränderungen reagieren – zum einen darauf,
dass die drei Gemeinden im
Sprengel
zusammenwachsen
werden und die Kirchenmusik entsprechend regionalisiert
werden wird, und zum anderen
darauf, dass die ehrenamtlich
Tätigen, z. B. Chorsänger*innen,
Die Gemeindestruktur ist ganz
anders als Ende der 1980er und
Anfang der 1990er Jahre. Damals gab es viele ältere Menschen, die auch im Chor sangen,
und nur wenige Kinder. Heute
gibt es wieder viele Familien in
den Gemeinden. Die traditionellen Gottesdienste werden
weniger, Familien-, Regional-,
Tauf- und Festgottesdienste nehmen zu. Auch das, was Kinderchöre und die Chöre singen, die
Posaunenchöre blasen, hat sich
geändert. Damals standen zum
Beispiel eher Motetten alter Meister, Liedgut aus der Zeit des Kirchenkampfs auf dem Programm.
Heute singe ich ganz andere Literatur mit der Kantorei, etwa
Musik von Ola Gjeilo oder Ēriks
Ešenvalds,
zeitgenössischen
Komponisten aus Norwegen
und Lettland. Für die Bläser gibt
es jährlich neue, tolle Noten. Daneben werden aber die großen
Werke – etwa das Weihnachtsoratorium von Bach oder das Requiem von Brahms – schon auch
musiziert. Mit den Kindern singe
und spiele ich zum Beispiel Musicals. So, wie man in der Kirche
mit einem neuen Gesangbuch
auf den Wandel reagiert hat, reagiere ich in der Kirchenmusik in
den Gemeinden auch darauf. Es
ist ja auch richtig so: Jede Zeit hat
ihre eigenen Lieder.
Ein weiteres Projekt für 2017
ist daher die „Messe in D“, eine
Rockmesse des Hallenser Kirchenmusikers Andreas Mücksch,
ein Werk für Chor, sinfonisches
Orchester und Band. Und weil
viele Eltern gesagt haben, sie
würden auch gerne mitsingen,
habe ich die Idee, einen Elternchor zu gründen. Eine Woche
kommen die Väter, eine Woche
die Mütter und an Probentagen
kann man zusammen proben,
und wegen des Familienlebens
beginnen die Proben donners-
tags immer erst um 20.30 Uhr.
Ich würde gern im Januar mit
den Chorproben beginnen.
Was ist Ihnen besonders wichtig
an der Kirchenmusik?
Kirchenmusik ist Verkündigung.
Ich stehe als Kirchenmusikerin
im Verkündigungsdienst, genau
wie die Pfarrer. Musik und Wort
gehört im Gottesdienst zusammen; beides ist wichtig, damit
Kirche gelingen kann.
Musicalaufführung, 2016
Das Team des PORTAL
freut sich über Verstärkung ...
... zum Mitplanen, Mitdenken, Artikelschreiben, fürs Redigieren
und Fotografieren, für das Layout, für all die vielen – großen und
kleinen – Dinge, die vonnöten sind, um ein lebendiges Gemeindeblatt aus den Gemeinden für die Gemeinden zu erstellen.
Wer mitmachen möchte, melde sich gerne für weitere Informationen unter: [email protected]
30 Immanuel & St. Bartholomäus
Immanuel & St. Bartholomäus 31
Termine & Treffen
Advents- und Weihnachtsliedersingen
So., 04.12., 17.00 Uhr, in der Immanuelkirche
Eintritt: 1,– / 2,– €
Konfirmand*innentreffen
Sa., 10.12., 11.00–15.00 Uhr, in Immanuel
Biblisch Backen für Kinder
Di., 13.12., 17.00 Uhr, in Corpus Christi,
Conrad-Blenkle-Str. 64
Weihnachtskonzert
der Musikschule Tomatenklang
Di., 13.12., 17.00 Uhr, in der Immanuelkirche
Caritatives Singen
Mi., 14.12., 18.00 Uhr, in der Charité
Berlin-Mitte, mit der Kantorei Immanuel
Regelmässige Treffen in immanuel
Wenn nicht anders angegeben, finden die
Treffen auf dem Hängeboden des Gemeindehauses statt.
Gemeindekreise
Babybrunch für Eltern mit Kleinkindern
montags, 10.00–11.30 Uhr, mit Judith Urban
IMMA bunt
mittwochs, 20.00 Uhr, im Pfarrbüro des
Gemeindehauses
Termine und weitere Infos unter
www.immanuelgemeinde.de
Krippenspiele an Heiligabend
Kinder & Jugend
jeweils in der Immanuelkirche
Sa., 24.12., 14.30 Uhr
mit Christenlehre- und Chorkindern
Sa., 24.12., 16.00 Uhr
mit Christenlehre- und Chorkindern
Sa., 24.12., 23.00 Uhr Verkündigungsspiel mit
Teenies
St. Pinguin
dienstags, 16.00–17.00 Uhr, Christenlehre für
Kinder der 1.–3. Klasse
in St. Bartholomäus
Sa., 24.12., 15.00 Uhr
Krippenspiel
Einführung der neuen
Kirchenältesten
So., 08.01., 09.30 Uhr, in St. Bartholomäus
So., 08.01., 11.00 Uhr, in der Immanuelkirche
Klausurtagung des neuen GKR
Sa., 14.01.–So., 15.01.
Bläserrüstzeit
Fr., 20.01.– So., 22.01.
in Herrnhut
Kammermusikabend
Mi., 01.02., 18.00 Uhr, in St. Bartholomäus
Sprengel-Gemeindeleitungstagung
Sa., 11.02.– So., 12.02., in der Paul-GerhardtGemeinde Lichtenberg
Der Apostel-Club
dienstags, 17.00–18.00 Uhr, Christenlehre für
Kinder der 4.–6. Klasse
Konfirmandinnen & Konfirmanden
Sa., 10.12., 11.00–15.00 Uhr in Immanuel
Sa., 21.01., 11.00–15.00 Uhr in d. Advent-Kirche
Sa., 18.02., 11.00–15.00 Uhr in St. Bartholomäus
So., 26.02., Vorstellungsgottesdienst
in St. Bartholomäus
Junge Gemeinde
im Gemeindehaus der Advent-Kirche
mittwochs, 19.00 Uhr
Musik
Alle regelmäßigen Kreise und Gruppen der Kirchenmusik von Immanuel treffen sich zur Zeit
in St. Bartholomäus. (siehe Regelmäßige Treffen
in St. Bartholomäus)
Sonstiges
Offene Kirche
Fr.–So. 11.00–14.00 Uhr
Regelmässige Treffen
in St. Bartholomäus
Wenn nicht anders angegeben, finden die
Treffen im Untergeschoss des Pfarrhauses statt.
Gemeindekreise
Frauenkreis
mittwochs, 14.30 Uhr,
Termine: 14.12. / 04.01. / 01.02.
Frauenmontagsrunde
alle 14 Tage, 19.30 Uhr
Termine: 05.12. / 09.01. / 23.01. / 06.02. / 20.02.
Literarisch-musikalischer Abend
montags, 19.30 Uhr,
12.12.„Weihnachten“
16.01. „Neubeginn“
13.02.„Freude“
Gesprächskreis
jeweils 19.00 Uhr
01.12. Adventsfeier
05.01. Andacht zur Jahreslosung und
Bericht vom „Besuch im Sinai“
mit Pfr. Goertz
02.02.„Von der Freiheit eines Christen
menschen“ mit Pfr. Goertz und
Pfr. Huchthausen
Musik
im Untergeschoss des Pfarrhauses
Spatzensingen
donnerstags, 17.30–18.00 Uhr, für Kinder
von 1,5–2 Jahren und Eltern, mit Monika Ellert
Kindersingen I
donnerstags, 16.00–16.30 Uhr, für Kinder
von 2–3 Jahren und Eltern, mit Monika Ellert
Kindersingen II
donnerstags, 17.00–17.30 Uhr, für Kinder
von 3–4 Jahren und Eltern, mit Monika Ellert
Kids-Café Manuel
donnerstags, 16.00–18.00 Uhr,
für Chorkinder und Eltern
Ab Januar 2017 wird es beim Kindersingen
am Donnerstag zu Veränderungen kommen.
Informationen darüber werden in Kürze von
Kantorin Ellert den Eltern mitgeteilt bzw.
erhalten Sie in den Gemeindebüros und über
die Websites.
im Seitenschiff der Kirche
Vorschulsingen
montags, 17.00–17.45 Uhr, Vorschulkinder
(5–6 Jahre), mit Monika Ellert
Kinderchor
montags, 17.45–18.30 Uhr, 1.–4. Klasse,
mit Monika Ellert
Teenies
dienstags, 17.30–18.30 Uhr, 5.–8. Klasse,
mit Monika Ellert
Kantorei
montags, 20.00–21.30 Uhr, mit Monika Ellert
Bläser
dienstags, 19.00–20.30 Uhr, mit Monika Ellert
Instrumentalkreis
dienstags, 20.30–22.00 Uhr, mit Monika Ellert
32 Jubilare
Jubilare/Fürbitten 33
unsere jubilare
Wir gratulieren den Gemeindegliedern, die in den
Monaten Dezember, Januar oder Februar Geburtstag haben.
Advent-Zachäus
70. Geburtstag
Vera Maiwald, Angelika Heine, Wolfgang Warszus, Lothar Gerhardt
75. Geburtstag
Martin Stöckle, Maria Beese, Kurt Hanisch, Bodo
Steffin, Gerhard Blankenburg, Irene Cannawurf,
Uwe Müller, Dr. Reinhard Adam
80. Geburtstag
Wolfgang Schwarz, Hannelore Sommer, Horst
Sinnhöfer, Horst Viehweg, Manfred Müller,
Eduard Feller, Inge Jahn, Heinz Ziesecke, Jutta
Welle, Hans Weißner, Hans Meißner, Otto Frey,
Marianne Priebe
85. Geburtstag
Rita Schmidtke, Gerhard Guske, Lothar Kordecki,
Annemarie Bock, Brigitte Krüger, Inge Hunger,
Gisela Bischof, Erhard Rosenke, Konrad Knebel,
Waltraud Pathenheimer, Robert Bitter, Annemarie Rekittke
90. Geburtstag
Christa Rumpf, Ernst Jachimowski, Eva Schulz,
Anna Sydow, Irene Pohley
Höhere Geburtstage
Hanna Patzelt (91), Irene Pfeiffer (91), Margarete
Wanser (92), Gerhard Lange (92), Ilse Dorner (93),
Martha Barthel (94), Charlotte Ott (95), Maria Lai
(95), Hans Tschöpe (96), Gerhard Thees (96), Ursula Japke (96), Anne-Marie Heideck (97), Karin
Norden (99), Hildegard John (100), Margarete
Sippli (100), Hertrud Selch (103), Elli Becker (106)
Immanuel
Thomas-Mann-Straße 1
Ecke Greifswalder Straße
10409 Berlin, Mühlenberg-Center
Fon 030 • 42 85 20 20
Fax 030 • 42 85 20 21
[email protected]
www.muehlenberg-apotheke.de
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 8 - 20 Uhr
Sa bis 18 Uhr
80. Geburtstag
Detlef Ignatius, Eleonore Neumann, Edeltraut
Esterhaus, Dr. Dieter Dargel, Erich Tinney, Gertraude Bülow
85. Geburtstag
Dr. Christa Willinsky-Gross
Höhere Geburtstage
Margot Schultz (90), Dr. Eleonore Schramm (90),
Irmgard Raschke (92), Ewald Thiele (92), Ingeborg
Meyer (92) Irmgard Klebe (93), Dr. Isa Baer (93),
Ruth Apfeld (93), Charlotte Köhler (95)
70. Geburtstag
Rudolf Reyer, Sabine Ponndorf
75. Geburtstag
Christa Hainke, Ida Homakova,
Udo Blaukat, Klaus Bunk
Zur Fürbitte
80. Geburtstag
Eva Brückner, Klaus Richter
Für die Getauften
Noah Benjamin Kleinmanns, Fabia Behrens, Helena Schmitt, Carlo Born, Luca Greiffenhagen,
Nadja Eilers-König, Anna Ackermann, Paulina
Schwark, Benno Rothbart, Clara Bohm, Johannes
Berger, Leopold Pitzer, Anni Temmen, David
Höhere Geburtstage
Erika Kolk (93)
St. Bartholomäus
Herrschmann, Emma Berlingen, Sarah Selke, Ella
Gott-Klein, Henri Gott, Lina Siegel, Quint Spichalsky, Lennard Kirchhoff, Keira Lee, Lara Lee,
Janning Ristau
Für die Getrauten
Carmen van Belzen und Dr. Christian Plöger,
Carsten Alexander Kociok und Hanna Elisabeth
Jonsson, Pierre Christoph Marcel Poyault und
Johanna Wegscheider-Poyault, Michael Elle und
Carola Ruth Lorenz, geb. Knack, Robin von Hein
und Anne-Sophie Hessler, Andreas Sudmann und
Anne Sudmann, geb. Gabler, Andreas Hans Otto
Rothbarth und Stephanie Huppmann, Anders
Theut und Anne-Lena Nicklaus, Sven Hillerkus
und Monique Jenczewski
Zur Silberhochzeit
Ralf Schlüter und Annette geb. Pfeiffer
Für die Verstorbenen und ihre Angehörigen
Eva Ulbrich geb. Jancke (92), David Radke (49),
Erna Hoffmann geb. Brückner (94), Gerd Riedel
(76), Gerhard Zropf (86) Christian von Kalkreuth
(83), Lucy Diedrich (0), Irmgard Schaldach (91),
Herta Schott (88), Luise Maria Malik (81 Jahre)
70. Geburtstag
Irmgard Malzahn, Ingrid Fritz, Christine Burgert
75. Geburtstag
Renate Kautz, Hannelore Hintersdorf, Dr. Jutta
Zuhrt, Dr. Detlef Rößler, Christine Voigt, Renate
Anzeigen
Mühlenberg
Apotheke
Gromoll, Heidrun Görisch, Monika Karau, Renate Mittag, Dr. Reinhard Malik
Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn
gab, damit alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden, sondern das
ewige Leben haben.
(Johannes 3,16)
34 Kontakte
Kontakte
Pfarrer Joachim Goertz
[email protected]
Friedenstraße 1, 10249 Berlin
Tel. 242 66 26 oder 241 14 05
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrer Nils Huchthausen
[email protected]
Danziger Straße 203, 10407 Berlin
Tel. 41 72 35 33
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrer Dr. Mark Pockrandt
[email protected]
Immanuelkirchstraße 1a, 10405 Berlin
Tel. 44 03 83 72
Sprechzeiten (außer in den Schulferien):
Do. 14.00–15.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Regionale Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen im Pfarrsprengel
Diakonin Johanna-Maria Wiese
[email protected]
Advent-Zachäus
www.advent-zachaeus.de
Gemeindebüro Advent-Kirche
Danziger Straße 201–203, 10407 Berlin
Eleonore Milkereit und Gesina von Schroeder
[email protected]
Tel. 423 34 56 od. 42 02 26 08, Fax 42 02 26 08
Mo./Do./Fr. 10.00–12.00, Di. 16.00–18.00
Gemeindebüro Zachäus-Ladenkirche
Hosemannstraße 8, 10409 Berlin
Eleonore Milkereit und Gesina von Schroeder
[email protected]
Tel./Fax 421 26 46
Di./Do./Fr. 10.00–12.00, Di. 17.00–19.00
Kantorin
Isabel Pauer
Wörther Straße 20
[email protected]
Tel. 42 85 67 67
Kontakte 35
Orgel
Harald Blaschke
Tel. 477 41 74
Posaunenchor
Marc Multhaupt
[email protected]
Tel. 0173/671 56 26
Musik mit Kindern
Elisabeth Körner
[email protected]
Tel. 42 80 33 83
Arbeit mit Kindern und Familien
Diakonin Johanna-Maria Wiese
[email protected]
Tel. 0157/31 36 70 42
Junge Gemeinde
Alexandra Sobke
[email protected]
Tel. 0173/234 20 08
Offene Tür
Frank Milinewitsch
Tel. 423 34 56
Hauswartin
Marina Kitzelmann
Tel. 423 34 56
Bankverbindung
Ev. Kirchenkreisverband Berlin Mitte-Nord
IBAN: DE71 5206 0410 6403 9955 69
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Verwendungszweck: „Advent-Zachäus“
immanuel
www.immanuelgemeinde.de
www.facebook.com/immanuelkircheberlin
Gemeindebüro
Immanuelkirchstraße 1a, 10405 Berlin
Angela Schwarz
[email protected]
Tel. 442 26 16, Fax 44 03 80 39
Mo./Do. 15.00–17.00, Di. 09.00–11.00
Pfarrer im Ehrenamt Prof. Philipp Enger
Evangelische Hochschule Berlin
Teltower Damm 118, 14167 Berlin
[email protected]
Tel. 83 10 81 41
Kantorin
Monika Ellert
[email protected]
Kindergarten
Renata Steffens
Immanuelkirchstraße 1a, 10405 Berlin
[email protected]
Tel. 44 03 91 64
Arbeit mit Kindern
Diakonin Judith Urban
[email protected]
Kirchhof
Jürgen Kiesow
Giersstr. 19/21, 13088 Berlin
Tel. 926 34 38
Bankverbindung
St. Bartholomäusgemeinde
IBAN: DE62 5206 0410 6603 9955 69
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Verwendungszweck: „St. Bartholomäus“
Weitere ehrenamtliche Ansprechpartnerinnen und
Ansprechpartner für die Gemeindekreise können
im jeweiligen Gemeindebüro erfragt werden.
Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum
Haus der Demokratie und Menschenrechte,
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Tel. 508 12 07 und 42 01 70 37
Anzeigen
Bankverbindung
Evangelische Kirchengemeinde Immanuel
IBAN: DE18 5206 0410 6503 9955 69
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Verwendungszweck: „Immanuel“
St. Bartholomäus
www.bartholomaeus.in-berlin.de
Gemeindebüro
Friedenstraße 1, 10249 Berlin
[email protected]
Tel. 241 14 05, Fax 81 88 77 76
Mi 08.00–10.00
Kantorin
Monika Ellert
[email protected]
Kindergarten
Andreas Trummer
Friedenstraße 1, 10249 Berlin
[email protected]
Tel. 247 89 23
Dirk Klawuhn | Berlin
Telefon +49 (0) 30 / 421 17 16
www.klawuhn.de
Advent-Kirche
Zachäus-Ladenkirche
Immanuelkirche
St. Bartholomäus