Portal Magazin für den evangelischen Pfarrsprengel Am Prenzlauer Berg // Advent-Zachäus, Immanuel und St. Bartholomäus in Berlin Familie Tradition und Vielfalt Nr. 5 12 / 16–02 / 17 02 Inhalt Editorial 03 Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, 06 Gottesdienste und Veranstaltungen 16 17 18 20 Familienkirche im Kiez Kirchenmusik Unsere Gottesdienste im Überblick Gottesdienste in den Seniorenheimen Titelthema „familie“ 04 06 08 10 Familien im Wandel Josef, lieber Josef mein ... Ein paar Zeilen von Vater zu Vater Mehr als Vater–Mutter– Kind: Familienkonstellationen heute Zeit als größter Schatz – Warum Großeltern so wichtig sind 12 Aus dem Pfarrsprengel 12 14 21 21 21 22 Segeln in neues Fahrwasser – die Kita Immanuel hat sich vergrößert Bett gesucht – Werden Sie gastgeberin und Gastgeber! Aus den Gemeindeleitungen des Pfarrsprengels Hilfe für Flüchtlinge gesucht Vorschau auf den Weltgebetstag 2017 Bekenntnis – Vortrag zu Martin Luther und Erasmus von Rotterdam Aus der Gemeinde Advent-Zachäus 23 24 Unterwegs – Gedanken zur Ausstellung von Liz MieldsKratochwil Termine und Treffen 26 Aus den Gemeinden Immanuel & St. Bartholomäus 26 26 27 30 125 Jahre Immanuelkirche – offener Arbeitskreis zur Vorbereitung des Jubiläums Krippenspielwerkstatt „Jede Zeit hat ihre Lieder“ – ein Interview mit Kantorin Monika Ellert Termine und Treffen Jubilare, Fürbitten, Adressen 32 33 34 36 Unsere Jubilare Zur Fürbitte Kontakte Lageplan Impressum // Herausgeber: Leitungen der evangelischen Kirchengemeinden Advent-Zachäus, Immanuel und St. Bartholomäus (Pfarrsprengel Am Prenzlauer Berg, Berlin) // V.i.S.d.P.: Nils Huchthausen, Danziger Str. 203, 10407 Berlin // Redaktion: Mathias Brüggmann, Dr. Bernd Fichte, Dr. Brigitte Heymann, Nils Huchthausen (Heftverantwortlicher), Stephan Kosch (Heftverantwortlicher), Eleonore Milkereit, Uta Motschmann, Angela Schwarz // Layout: Martina Böttcher // Mit Namen gezeichnete Texte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. // Hinweise und Zuschriften an: [email protected] // Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 10. November 2016. // Die nächste Ausgabe (03–05/17) erscheint Ende Februar 2017; Redaktionsschluss: 10. Februar 2017. // Titel: „Heilige Familie mit den hll. Elisabeth und Johannes dem Täufer, 1507“, Raffael (wikipedia) // Bildnachweise: Privat (S. 2, 3, 8, 9, 11, 26, 27, 28, 29, 36), Hans Heindl/pixelio.de (S. 2), bedneyimages/freepik (S.4), Angelika Wolter/pixelio.de(S.7), Kita Immanuel (S. 12, 13), DEKT (S. 14, 15), wikipedia (S. 22), Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin (S. 2, 26) Druckerei: „Heilige Familie“ – so betitelt der italienische Künstler Raffael Anfang des 16. Jahrhunderts sein Gemälde, das Sie auf der Titelseite sehen: Maria und Josef und das Jesuskind, zusammen mit Marias Base Elisabeth und ihrem Kind Johannes. Bei ihrer Tante fand das junge, unverheiratete Mädchen Maria während ihrer Schwangerschaft Zuflucht. Heilige Familie. An Weihnachten ist sie in aller Munde und prägt bis heute das Ideal der bürgerlichen Kleinfamilie von Vater–Mutter–Kind. Die Bibel kennt diese allerdings kaum, andere Familienformen überwiegen, etwa das Zusammenleben in Großfamilien und Sippen. Und Jesus? Er zieht mit seinen Jüngerinnen und Jüngern im Land umher und nennt diese „seine Familie“. „Heilige Familie“ – Was verstehen Sie darunter? Auf die Frage, was ihnen im Leben mit am Wichtigsten sei, antworten mir Konfirmandinnen und Konfirmanden: „Meine Familie. Die ist mir heilig.“ Diese Antwort bezieht sich allerdings weniger auf eine bestimmte Familien- form. Im Gegenteil: ob klassisch mit Vater und Mutter oder im Patchwork, ob mit zwei Müttern oder nur einem Elternteil – alles ist dabei. „Heilig“, das ist, was sie in ihren Familien finden: Zusammenhalt und Verständnis, Geborgenheit und Liebe. „Familien im Wandel“ – Unter diesem Titel analysiert der Leitartikel zum Schwerpunktthema dieser Ausgabe von Portal die heutige Situation von Familien in unserem Land. Es gibt kein einheitliches Leitbild von Familie mehr, auch wenn die Mehrheit weiterhin in klassischen Familienformen lebt. Vier Familien aus unserem Pfarrsprengel in unterschiedlichen Konstellationen erzählen von sich. Neben unserem Schwerpunktthema freuen wir uns, Sie wieder umfangreich aus unserem Gemeinde-Familienleben zu informieren. Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten, nicht nur zu Heiligabend, und zu Konzerten und thematischen Veranstaltungen. Und wir bitten Sie um Ihre Mitarbeit und Unterstützung als gastfreundliche Familie während des Kirchentages in Berlin. Vieles hat sich im Leben von Familien verändert, zum Beispiel auch die Väterrolle. Väter wollen nicht mehr der abwesende Ernährer sein und übernehmen neue Aufgaben. Dazu mehr in dem persönlich gehaltenen Brief an Josef, von Vater zu Vater. Auch die Rolle der Großeltern hat sich in unserer Gesellschaft gewandelt. Auch davon erzählt ein Großelternpaar. Viel Freude bei der Lektüre von Portal, eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr 2017 wünscht Ihnen – und Ihrer Familie – Nils Huchthausen Redaktion 04 Titel: Familie Titel: Familie 05 Familien im wandel Alle können es in ihren eigenen Familiengeschichten überprüfen. Über Generationen hat sich viel verändert. Wahrscheinlich sieht es sehr unterschiedlich aus. Blickt man von West oder von Ost, aus der Großstadt oder einer Region eher auf dem Lande? Und natürlich, von welcher Generation aus werden die Veränderungen wahrgenommen? All das hat einen Einfluss darauf, wie bunt das Bild aussehen wird. „Familie haben alle“, meinte Altbischof Huber. Aber wie es weitergeht? Esther-Marie Ullmann-Goertz Ein paar Zahlen zuerst. Das Statistische Bundesamt gibt sie jeweils zwei Jahre später heraus, so dass der Befund relativ klar ist. Sehen wir also auf die neuesten Zahlen des Jahres 2014: © bedneyimages / freepik Da lebten in Deutschland 20,4 Millionen Paare (dabei 17,5 Millionen Ehepaare und 2,9 Millionen gemischt- oder gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften). Minderjährige Kinder lebten zu 69 % in Familien, in denen die Eltern verheiratet sind, 883 000 Kinder in Familien mit Eltern in einer Lebensgemeinschaft, 20 % in Familien Alleinerziehender. In nur noch 0,5 % aller Haushalte leben drei oder mehr Generationen zusammen. Dafür ist die Zahl der Singlehaushalte im Vergleich zu allen Haushalten inzwischen auf 41 % gestie- gen. 2014 wurden 386 000 Ehen geschlossen, 2015 aber 163 335 Ehen geschieden. Das ergibt auf den ersten Blick ein ganz grobes Bild. Genauer betrachtet beleuchtet jede dieser Zahlen Veränderungen, die im allgemeinen Bewusstsein teilweise noch gar nicht angekommen sind, weil sie vielfältigen tradierten Bildern widerspre- chen oder wenig deckungsgleich sind mit den eigenen Lebensentwürfen und Wünschen. 2013 hat die EKD ihre Orientierungshilfe „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit – Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“ herausgegeben. Es war der Versuch, den Blick auf die Vielfalt heutigen Familienalltags zu legen und die kommenden Herausforderungen anzusprechen. Seitdem ist deutlich geworden, dass es kein einheitliches Leitbild mehr gibt. Es ist möglich, darüber zu streiten, was wünschenswert wäre. Doch zuallererst geht es darum, genau zu schauen, wie die Lage heutzutage sich darstellt. Frauen sind heutzutage ebenso gut ausgebildet wie Männer und die Mehrzahl will in ihren Berufen arbeiten. Im Osten war das seit Generationen üblich, insgesamt hat sich die Tendenz auch im Westteil durchgesetzt. Das Einernährermodell ist abgelöst vom Zuverdienermodell. Trotz Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab einem Jahr ist aber damit noch nicht geklärt, wie Arbeitswelt und Familienwelt im Alltag gut zu vereinbaren sind. Viele junge Paare wollen das gern partnerschaftlich lösen. Doch kommt es noch oft zu ungewollten Retraditionalisierungen, d. h. nach der Geburt eines Kindes bleibt derjenige bei dem Kind, der weniger verdient. Ein familienförderndes Klima gibt es noch zu wenig in den Unternehmen, Behörden und Institutionen. Und: Durch die Veränderungen in der Arbeitswelt unter den Voraussetzungen internationaler Verzweigungen und neuer Technologien lassen sich ebenso wenig neue alltagstaugliche Strategien für ein Familienleben ausmachen, die für Kinder, Frauen und Männer in den verschiedenen Lebensphasen vorhersehbar und planbar sind. Zudem wissen alle, dass wir in einer Gegend leben, in der die Bevölkerung älter und sehr alt wird, aber weniger Kinder geboren werden. Das ist nicht nur in unserem Land so. Aber damit ergeben sich noch ganz neue Aufgaben für die sogenannte Sandwichgeneration. Das sind die Familien, in denen noch unselbstständige Kinder leben, aber auch Alte und Pflegebedürftige zu versorgen sind. es gibt kein einheitliches Leitbild Es wird von erschöpften Familien gesprochen, die trotz aller Leistungen, die es gibt, eher in einzelnen individuellen Arrangements probieren, Familie zu leben. Nichts scheint mehr vorgegeben. Familien in der Rushhour des Lebens. Familien werden gegründet, eine berufliche Laufbahn soll aufgebaut werden, die wirtschaftliche Selbstständigkeit will erreicht werden. Das sind die Aufgaben, die beispielweise die Eltern der Kindergartenkinder mit sich herumtragen. Wir wissen, dass die Schere zwischen materiell gut abgesicherten Familien und weniger gesicherten größer geworden ist und dass besonders Auswirkungen auf den Bildungsweg der Kinder und Jugendlichen hat. Es gibt also viel zu tun. Die besten Beispiele, wie Familienleben gelingen kann, sind an Orten zu suchen, die alltagstauglich sind. Gute Kitas und Ganztagsschulen, Orte, an denen Familien sich austauschen können sind wichtig. Der Zusammenhalt der Generationen ist nicht kleiner geworden. Aber sie leben nicht mehr unter einem Dach. Wie werden Wohngegenden gestaltet, in denen verschiedene Generationen miteinander leben und auch Pflegebedürftigkeit mit integriert werden kann? Im Moment müssen die Familien noch zu viel allein schaffen. Die Kirchengemeinden haben für Familien viel zu bieten. Öffnen sie aber wirklich die Türen für die kleinen und großen Freuden und Beschwernisse des heutigen Lebens? Wie sind die Kitas der Gemeinden im Pfarrsprengel sichtbar? Gibt es Möglichkeiten für gemeinsame Reisen, Feiern? Wie werden Häuser genutzt? Wie finden Interessierte Anschluss an unterschiedliche Aktivitäten? E.-M. Ullmann-Goertz ist wissenschaftliche Referentin der Bundesgeschäftsstelle der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Familie (eaf) (www.eaf-bund.de) Foto: Vater, Mutter, Kind – noch immer ist das die Konstellation, in der Familien in Deutschland am häufigsten zusammenleben. Doch feste Leitbilder gibt es nicht mehr. 06 Titel: Familie Titel: Familie 07 © Angelika Wolter / pixelio.de Josef, lieber Josef mein ... Ein paar Zeilen von Vater zu Vater Stephan Kosch LundieberBabyJosef, nun stehst Du wieder da, mit Frau in den Kirchen und den geschmückten Weihnachtsstuben. Die heilige Familie im Kleinformat, zwar nicht im Reihenhaus oder in der schicken Altbauwohnung, sondern im Stall, wo es nach Kuhfladen und Eselskötteln stinkt. Aber genau das macht Euch drei ja so besonders, Ihr seid auf Reisen, bald sogar auf der Flucht ... umso größer ist der Zauber, der von Euch Dreien ausgeht. In all dem Chaos noch ein Kind gesund auf die Welt bekommen ... alle Achtung! Wobei Du, ehrlich gesagt, ja nicht die Hauptrolle in den Feierlichkeiten spielst. Klar, Du hast die klassische Versorgerrolle super übernommen – und das für eine Frau, die das Kind eines anderen im Bauch trägt. Heute kommt so etwas ja schon mal vor, dass Väter (und auch Mütter) im Patchwork auch für Kinder Verantwortung übernehmen, die sie nicht gezeugt haben. Aber zu Deiner Zeit war das bestimmt noch eine besondere Herausforderung. Ich nehme an, Maria war eine sehr faszinierende junge Frau und Du vielleicht schon etwas älter mit sinkendem Wert auf dem Heiratsmarkt, so dass es sich lohnte, sich auf diese besondere Konstellation einzulassen. Und das hast Du getan, hast diese lästige und nicht ungefährliche Reise nach Bethlehem, zu der zu gezwungen warst, mit Deiner hochschwangeren Frau auf dem Esel geschafft, sie wohlbehalten hergeführt, hast trotz überfüllter Stadt eine Unterkunft besorgt und warst wohl dabei, als das Kind zur Welt kam. Aber irgendwie stehst Du immer etwas abseits. Fast immer geht es um Mutter und Kind, um ihre innige Liebe zueinander und all das, was das Kind der Welt bringen wird. Mir fällt eigentlich nur ein bekanntes Weihnachtslied ein, in dem Du mal so richtig vorkommst. Doch auch da geht es weniger darum, dass Du Deine Vaterpflichten gut erfüllt hast, sondern darum, noch eine zu über- nehmen: „Josef, lieber Josef mein, hilf mir wiegen das Kindlein ...“ Das machst Du auch noch, klar, Deine liebe Frau hat schließlich eine Geburt hinter sich. Und Körperkontakt zwischen Neugeborenem und Vater ist ja auch wichtig für Eure spätere Beziehung. Das wusstest Du noch nicht? Heutzutage wissen Väter so etwas. Sie wissen auch, wie man Kinder wickelt, wie man Brei kocht, wie man ein Baby schuckelt, damit es sich beruhigt, kennen jeden Spielplatz in der Umgebung, sitzen an der Bettkante und singen Abendlieder, putzen Rotznasen, können auch mal kuscheln und gehen zu Elternabenden in Kita und Schule. Und sie gehen weiter arbeiten. Machen Mütter auch, selbstverständlich, insofern müsste man das gar nicht betonen. Muss man aber doch, denn für Väter ist das eine neue Entwicklung, und Vorbilder aus den früheren Generationen gibt es kaum. Vielleicht sind wir deswegen manchmal unsicher, schieben den Kinderwagen oft nur mit einer Hand. Wir spüren, wie die Gespräche in Krabbelgruppen verkrampft werden, wenn plötzlich ein Papa zwischen den Mamas sitzt. Hören doch immer wieder, dass Mutterliebe ja doch etwas ganz anderes sei als Vaterliebe. Unter uns: Die Marias von heute haben ihren Anteil daran. Sie kommen nicht weg von der Mutter-Kind-Symbiose. Sie wollen nicht die halbe, sondern die ganze Elternzeit nehmen, den Vätern reichen oft zwei Monate. Wer mehr will, muss sich ja auch bei seinem Arbeitgeber auf Stirnrunzeln und Konflikte gefasst machen. Und ob das hinterher mit der Karriere so weitergeht ... Mütter haben damit meist kein Problem, sie wollen auch im 21. Jahrhundert eine lange Kinderphase, und den meisten Müttern kleiner Kinder reicht eine Teilzeitarbeit. Ja, sie wollen einen fürsorglichen Vater. Wenn der aber übernächtigt im bekleckerten Pullover durch die Wohnung schlurft, dann ist es schnell aus mit der erotischen Spannung. Die Männer bekommen das zu spüren und beginnen an der vermeintlichen „Rolle ihres Lebens“ zu zweifeln. Können moderne Väter nur mehr „Weichpapas“ sein? Entschuldigung, ich schweife ab und texte Dich zu. Ich glaube, Ihr wollt einen Moment der Ruhe genießen. Es kommt ja noch so viel Aufregendes, der Besuch der Herren aus fernen Ländern, und dann musst Du bald mit Frau und Kind vor den Kindsmördern fliehen und Deine Familie auf langen Umwegen sicher nach Nazareth führen. Dort wirst du noch viele Jahre für die beiden sorgen, hast ein richtiges Haus, einen ordentlichen Beruf und später auch ein paar leibliche Kinder mit Maria. Schade, dass man über Dich nichts mehr aus der Bibel erfährt. Wo warst Du eigentlich, als Dein Sohn um sein Leben kämpfte vor den Mächtigen, und später am Kreuz? Warst Du da schon tot? Oder war es doch ein Problem für Dich, dass er in diese Lage kam, weil er immer darauf hin- wies, dass Du gar nicht sein Vater bist? Ach, das ist eine andere Geschichte, für die jetzt keine Zeit mehr ist. Ich muss auch los, die Kita macht gleich zu. Mach‘s gut, bis zum nächsten Jahr ... Info und Beratung für Väter hier im Kiez bietet unter anderem das Väterzentrum in der Marienburger Straße 28. Seit zehn Jahren gibt es die bundesweit in dieser Form noch immer einmalige Mischung aus Freizeitangeboten für Väter mit ihren Kindern, Beratung (gerade auch nach Trennungen) und ungezwungene Treffs. www.vaeterzentrum-berlin.de 08 Titel: Familie Titel: Familie 09 Mehr als Vater–Mutter–Kind Familienleben gibt es in den unterschiedlichsten Konstellationen Regenbogenfamilie „Nö, ganz normal, wieso?“, sagt unser 11-jähriger Sohn Jannik auf die Frage, ob er an seiner Familie etwas anders findet als an anderen. Trotzdem entsprechen wir vielleicht nicht der Durchschnittsvorstellung. Seit Jannik 2 Jahre alt ist, wurde Inger Teil unserer Familie, meine damalige Freundin. Und bevor dann 2013 unser gemeinsamer Sohn Milan geboren wurde, haben wir geheiratet. Eigentlich heißt es nicht Ehe, sondern Lebenspartnerschaft, aber für uns bedeutet es das Gleiche: Wir möchten unser Leben zusammen verbringen, wir möchten gemeinsam unseren Kindern ein Zuhause bereiten, ihnen die Sicherheit geben, geliebt zu werden. Wir erleben gemeinsam unseren manchmal chaotischen Alltag zwischen Familie, 2 Jobs, Ingers Pendeln ins Ruhrgebiet, Schule, Kita und all den wunderschönen Momenten, z. B. wenn wir abends alle zusammen Geschichten vorlesen oder wenn unsere Söhne nach einer Woche getrennter Ferien wieder zusammen balgen … eine ganz normale, manchmal etwas chaotische, aber sehr glückliche Familie eben. Ein-Eltern-Familie Wir, eine „alleinerziehende“ Mutter und ihre zwei Kinder sind ein starkes Trio, trotzdem oder gerade weil wir eine Ein-Eltern-Familie sind. Bewusst geplant war unser Familienmodell nicht, vielmehr hat es sich unfreiwillig ergeben. Mit viel Energie und Selbstvertrauen und auch Organisationstalent und der Unterstützung durch ein großes soziales Netzwerk aus Familienmitgliedern und Freunden haben wir so manche Herausforderung in den vergangenen Jahren erfolgreich gemeistert. Allein sind wir mit unserem Familienmodell nicht, mittlerweile sind bundesweit 20 % aller Familien sogenannte Ein-Eltern-Familien, mit Berlin auch in dieser Hinsicht als Hauptstadt. Traditionelle Familie „Ich sage dir: Sei stark und mutig! Hab keine Angst und verzweifele nicht. (...)“ (Jos. 1,9) Der Taufspruch unseres Sohnes scheint rückblickend eher als Leitspruch für uns als Familie zu gelten. Am Anfang unseres Familiendaseins hätte ich nie gedacht, dass so viele Zweifel aufkommen können und immer wieder Mut erforderlich sein wird, um drei Individuen unter einen Hut zu bringen. Das erste Jahr bestand aus wenig Schlaf und vielen Zweifeln, „ob man das alles richtig macht“. Dann kam die Trotzphase – und nun sind wir drei Menschen mit mindestens drei verschiedenen Wünschen und Vorstellungen. Doch so unterschiedlich die Vorstellungen von einem perfekten Sonntag auch sind (Ausschlafen und Zeitung lesen oder um 6 Uhr morgens auf den Spielplatz gehen?), so sehr macht es uns auch stark als Familie, zusammen Kompromisse zu finden und gemeinsam unsere Zweifel in Zuversicht zu verwandeln. „Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.“ Patchworkfamilie Mittlerweile ist die sogenannte „Patchworkfamilie“ als Familienform weit verbreitet. Oft wird dieser Begriff allerdings mit Instabilität, Konflikten und Stress innerhalb der Familie verbunden. Doch nicht so bei uns. Meine Eltern leben seit meinem neunten Lebensjahr getrennt, allerdings nur einen Block entfernt. Mein Vater versteht sich gut mit meiner Mutter, ihrem neuen Mann und deren Kind, meinem vierjährigen Bruder. Somit ist der einzige verbleibende Stress der wöchentliche Umzug von Mama zu Papa! 10 Titel: Familie Titel: Familie 11 Zeit als grösster Schatz Warum Grosseltern für Enkel so wichtig sind Die Rolle der Großeltern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundsätzlich gewandelt. Sie haben oft weniger Macht im Familiensystem als früher. Aber das schafft Freiheit, die für alle Beteiligten wertvoll ist. verbitten sich mittlerweile eine zu starke Einflussnahme und wollen ihre Erziehungsgrundsätze ungern diskutieren. Der weißhaarige Patriarch im Lehnstuhl oder die strenge Großmutter mit Dutt, die durch die Generationen durchregiert, das sind – zum Glück – Figuren aus früheren Zeiten. Denn der „Machtverlust“ schafft auch Freiheit, sich we- darauf, dass ihr Engagement für die Enkel freiwillig und zeitlich beschränkt ist. Denn die „jungen Alten“ sind im Durchschnitt körperlich fitter und leben selbstbestimmter und aktiver als früher. Die freie Zeit nach dem Berufsleben soll nicht ganz den neuen Familienpflichten geopfert werden. Öfter als zwei- bis dreimal pro Woche wollen Stephan Kosch W er Johannes und Marianne Reuther auf ihre Rolle als Großeltern anspricht, bekommt vor allem sam mit anderen vor allem die Beziehung von pubertierenden Jugendlichen zu ihren Großelein großes Lächeln als Antwort: „Es ist genau so, tern erforscht hat, liegt „die heutige Bedeutung wie wir es uns erhofft haben“, sagen die beiden. von Großeltern für Schulkinder und Jugendliche An zwei bis drei Tagen in der Woche sind die sie- gerade darin, dass Großeltern jenseits von Schulbenjährige Tochter und der vierjährige Sohn ihres und Berufsstress stehen“. Damit könnten sie ihSohnes nach Schule und Kita bei ihnen. Schule nen „im Idealfall etwas anbieten, was in anderen und die Kita der Bartholomäusgemeinde sind von Lebensbereichen mangelhaft ist: Zeit, Gelassenihrer Wohnung in den Henselmann-Bauten am heit und eine soziale Beziehung, die sich außerPlatz der Vereinten Nationen zu Fuß zu erreichen. halb von schulischem Stress und Problemen des Dort wird dann gespielt, gebastelt, vorgelesen oder Heranwachsens verortet“. Der Wert von Großelgemeinsam ferngesehen. Oft gehen alle zusam- tern liege heute vor allem darin, dass damit „quer zur üblichen Leistungsgemen aber auch in den nahe sellschaft“ eine vertraute gelegenen Volkspark Fried„Man nimmt sich und langjährige Beziehung richshain oder genießen kulbestehe. turelle Veranstaltungen für Mehr Zeit Kinder. „Das Puppentheater und ist toleranter“ Doch auch Großeltern geFirlefanz habe ich erst durch winnen etwas, wenn sie eine meine Enkel entdeckt“, sagt Johannes Reuther. Und wenn man Marianne intensive Beziehung zu ihren Enkelkindern pfleReuther fragt, was für sie der entscheidende Un- gen. Viele fühlen sich durch ihre Enkelkinder terschied zwischen der Zeit als Mutter eines he- „verjüngt“ und entdecken Neues, sei es, weil die ranwachsenden Kindes und der jetzigen Rolle als Enkelin der Oma „Handyunterricht“ gibt, oder, Großmutter ist, sagt sie: „Man nimmt sich mehr wie bei Johannes Reuther, der Opa den Reiz des Puppentheaters entdeckt. Auch der Kontakt Zeit und ist toleranter.“ zu anderen Großeltern, etwa in der Kita, ist ein Damit beschreiben die Reuthers die entschei- Gewinn, sagt Marianne Reuther. Der Soziologe dende Ressource, über die Omas und Opas mit Höpflinger drückt das so aus: „Im Umgang mit Blick auf ihre Enkel verfügen: Zeit. Wenn der Be- Enkelkindern können Großeltern unbeschwert ruf nicht mehr den strengen Takt für den Alltag an frühere Phasen familialen Lebens anknüpfen, und das Familienleben vorgibt, ist Raum, sich ohne dafür die Erziehungsverantwortung tragen intensiv auf die Enkel einzulassen und mit ihnen zu müssen.“ Man könnte auch „dürfen“ sagen, auch nochmal neu die Welt zu entdecken. Nach denn anders als in früheren Generationen haAnsicht des Schweizer Soziologen und Generati- ben Großeltern zwar an Bedeutung gewonnen, onenforschers Francois Höpflinger, der gemein- gleichzeitig aber auch an „Macht“ verloren. Eltern Das Ehepaar Reuther mit den Enkelkindern Surya und Ashok niger streng auf die Enkelkinder und ihre spontanen Bedürfnisse einzulassen. Mehr Fernsehen, mehr Süßigkeiten, oft auch mehr Herumalbern – all das sind typische Erfahrungen, die Enkelkinder mit ihren Großeltern verknüpfen und die auch Oma und Opa genießen können. Allerdings sind das auch die Punkte, die schnell Konflikte mit der mittleren Generation, also den Eltern der Enkelkinder, mit sich bringen. Und die müssen dann diskutiert werden. Und noch etwas ist grundlegend anders als in früheren Generationen: Großeltern legen Wert auch die Reuthers nicht zur Verfügung stehen, denn schließlich gibt es auch Hobbys, die gepflegt werden wollen – die Musik, die Gartenarbeit, das Engagement in der Kirchengemeinde und die gemeinsame Zeit mit dem Partner. Die Reuthers sind seit vielen Jahrzehnten ein Paar, andere Omas und Opas haben sich irgendwann getrennt oder ihren Partner durch Tod verloren und leben in neuen Beziehungen. Patchwork ist in der älteren Generation keine Seltenheit mehr. Aber auch das sorgt für neue Impulse und Lebenswelten, von denen erwachsene Kinder und ihre Kinder in den meisten Fällen profitieren. 12 Pfarrsprengel Pfarrsprengel 13 kommen. Und großen Wert legt die Leiterin, die wie einige der Erzieher*innen auch eine entsprechende „godly play“-Ausbildung hat, auf Teambildung. Die Kita solle „ein Nest bleiben und gegen die Anonymität der Großstadt anarbeiten“, meint Steffens, die in der evangelischen Kirche in der DDR ihre Nische in der Gesellschaft genossen hatte. Segeln in neues Fahrwasser Die Kita Immanuel wurde vergrößert und will nun fast 80 Kindern beim Sprung ins Leben helfen. Mathias Brüggmann Einen wichtigen Teil für junge Familien im Prenzlauer Berg nehmen Kitas ein. Sie schaffen Freiräume für Eltern sowie Zusammenhalt, gemeinsame Erfahrungen und frühkindliche Bildung für die Kinder. In der inzwischen auf 80 Plätze fast verdoppelten Kita Immanuel ist seit Januar nun für fünf Altersgruppen für Kinder ab einem Jahr Platz. Die ganze zweite Etage ist hinzugekommen, wo jetzt in der Krippe 30 Ein- bis Dreijährige betreut werden. Im 1. OG werden 45 ältere Kinder betreut: in den Gruppen Igel (drei bis vier Jahre), Hasen (vier und fünf) sowie Füchse und Eulen (fünf und sechs). „Auf Religionspädagogik legen wir großen Wert“, sagt Kita-Leiterin Renata Steffens, die die Kindertagesstätte seit 2005 maßgeblich mit aufgebaut hat. Künftig werden zu den inzwischen 17 Mitarbeiter*innen noch zwei weitere hinzu Die Kinder werden es mit ihren Erzieher*innen und Eltern spätestens beim Basteln für das große Faschingsfest erleben, für das sie ein Thema mitauswählen und die Räume mit ihren selbst hergestellten Werken und entsprechenden Kostümen mit neuem Leben erfüllen. Auch hier bietet die Kita Immanuel gezieltes Mitmachen, Mitvorbereiten und zusammen Erarbeiten eines Themas statt Kinderdisco und nur einfach machen lassen. Für die Gemeinde und den Sprengel wird das neue, größere Schiff mitreißend sein können. Zwei Schränke mit kleinen Kisten und Kartons zum Erzählen biblischer Geschichten gibt es, eine Spielothek mit Spielsachen zum Ausleihen. Im „Sterntalerraum“ lädt ein Lesezelt ein sowie ein großer Rollenspielbereich mit Höhlen, Verkleidungsecke und vielen Handpuppen. Und in einer speziellen Ecke wartet ausgesuchtes Material für Pädagogik nach Maria Montessori. „Hilf mir, es selbst zu tun“ – dieser Leitspruch der italienischen Reformpädagogin soll nun den ImmanuelKitakindern beim Großwerden helfen. „Leider haben wir nicht genug Material, da es ziemlich teuer ist“, klagt Steffens. Deshalb könnten immer nur vier Kinder gleichzeitig auf der schön gestalteten Spielebene werkeln. Eine Kinderküche rundet alles ab. Dass trotz der religiösen Ausrichtung nicht alle Kinder von Gemeindegliedern in die Kita können, zugleich aber Kinder von außerhalb einen Platz bekommen können, erklärt Steffens mit der notwendigen Zusammenstellung etwa gleich großer Jahrgänge. „Gemeindeglieder haben aber erste Priorität“, versichert Steffens. Und dass Gemeinderäume, die in beklagenswertem Zustand waren, für die Erweiterung geopfert wurden, mögen auch manche beklagen, aber entstanden sei, © Kita Immanuel © Kita Immanuel Zugute kommen soll dies den Kindern, die mit einem täglichen Morgenkreis in den Tag starten und an Gott und Kirche herangeführt werden. „Erziehungsarbeit mit religiöser Dimension“ lautet das Motto. Doch auch Spielen kommt nicht zu kurz. Dabei können die Kinder sich ihre Spielkamerad*innen selbst aussuchen, nur einmal in der Woche wird in den jeweiligen Kleingruppen gearbeitet. Gespielt wird bevorzugt mit Holzspielzeug, bei alttestamentarischen Erklärspielen mit einem Sack Wüstensand, auf Kletterebenen, im Wintergarten, mit Schaukelpferden, Puppenwagen oder im Atelier mit Farben und Gesellschaftsspielen. so Steffens, „etwas Neues und sehr Sinnvolles“. Ermöglicht wurde die vergrößerte schmucke Kita durch 450 000 Euro Fördergeld vom Senat, 200 000 Euro aus dem Kita-Haushalt und einen ebenso großen Kredit. „Wir brauchen nach der Belastung durch den Umbau jetzt Kraft für die neue Aufgabe, das Schiff größere Kita mit einer guten Mannschaft in sicheres und ruhiges Fahrwasser zu steuern“, sagt Steffens. 14 Pfarrsprengel Pfarrsprengel 15 Für Advent-Zachäus: Heike Usslar ([email protected]) Für St. Bartholomäus: Gerhard Pfannkuche ([email protected]) Bett gesucht – werden Sie Gastgeberin und Gastgeber! Der Kirchentag rückt näher! Schon in wenigen Monaten heißen wir zu dieser Großveranstaltung rund 140 000 Besucherinnen und Besucher in Berlin, Potsdam und Umgebung willkommen. Traditionell kümmert sich die gastgebende Landeskirche mit um die Unterbringung der vielen Besucherinnen und Besucher aus Deutschland und der Welt. In diesem Jahr werden rund 60 000 Gäste in Gemeinschaftsquartieren in Schulen untergebracht (siehe unten). Doch nicht jeder kann die Nacht auf einer Isomatte verbringen. Manche Gäste benötigen wegen ihres Alters, als Mitwirkende oder als Familie mit Kindern eine etwas komfortablere und ruhigere Übernachtungsmöglichkeit. Deshalb bittet der Kirchentag Sie als Gemeindeglieder einer Kirche im Quartierbereich um Ihre Hilfe: Öffnen Sie Ihre Türen und schenken Sie einer Kirchentagsbesucherin oder einem Kirchentagsbesucher einen Platz zum Schlafen! Für den 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag werden insgesamt 15 000 private Schlafplätze gesucht. Also zögern Sie nicht und werden Sie Gastgeberin oder Gastgeber. Privatquartier schenken: Was müssen Sie wissen? Wenn Sie einen Kirchentagsgast aufnehmen möchten, brauchen Sie nicht unbedingt ein Gästezimmer zur Verfügung zu stellen. Gesucht sind funk- tionale Unterbringungen bei freundlichen Gastgebenden. Da aber vor allem ältere Menschen oder Familien im Privatquartier schlafen, gibt es ein paar Punkte zu beachten: • Gesucht werden Betten, Liegen oder Couches. Luftmatratzen und Isomatten werden nicht gesucht. • Gäste aus Deutschland brauchen vom 24. Mai bis 27. Mai 2017 einen Schlafplatz. • Gäste aus dem Ausland benötigen vom 23. Mai bis 28. Mai 2017 einen Schlafplatz. • Der Kirchentag bittet Sie um ein kleines Frühstück für Ihre Gäste. • Sie bieten Ihren Gästen ein Nachtlager und sind nicht für deren Tagesgestaltung verantwortlich. • Sie haben die Chance, als Gastgebende neue Freundschaften mit Ihren Gästen zu knüpfen. Auf die Betten fertig los: So werden Sie Gastgeberin und Gastgeber © DEKT/Stachowske Ihr Interesse ist geweckt und Sie möchten zum Beispiel Ihre Schlafcouch zur Verfügung stellen? Dann wenden Sie sich ab dem 10. Januar 2017 an die Privatquartier-Beauftragten im Pfarrsprengel. Für Immanuel: Gemeindeleitung (gemeindeleitung@ immanuelgemeinde.de) Gerne können Sie sich auch an eines der Gemeindebüros wenden und melden sich dort als Gastgeberin oder Gastgeber. Alternativ können Sie auch im Internet auf kirchentag.de ein Quartier melden oder bei der Schlummernummer des Kirchentages: 030–400339-200. Der Kirchentag freut sich auf Ihre Anmeldung und ist Ihnen schon jetzt sehr dankbar! Keine Schlafmöglichkeit? trotzdem Gastfreundschaft zeigen: in den Gemeinschaftsquartieren Wer keine Möglichkeit hat, einen Gast daheim aufzunehmen, sich aber trotzdem helfend bei der Unterbringung der Anreisenden einbringen möchte, kann bei der Betreuung eines Gemeinschaftsquartiers helfen. In unserem Pfarrsprengel hat die Geschäftsstelle des 36. Evangelischen Kirchentages drei Schulen als Gemeinschaftsquartiere benannt. Für diese Quartiere suchen wir engagierte Menschen, die sich aktiv in die Quartierbetreuung einbringen möchten. Für viele Anreisende ist das Gemeinschaftsquartier nicht nur die einzige Übernachtungsmöglichkeit, sondern auch ein echtes Highlight des Kirchentages. Als Gemeinde haben wir die Chance, kirchentagsbegeisterte Menschen kennenzulernen und ihnen mit unserer Gastfreundschaft eine unvergessliche Zeit zu bereiten. Der Kirchentag braucht Sie! werden sie Quartiermeisterin oder Quartiermeister In dieser Rolle sind Sie für die Betreuung der Gäste (Einlass, Information, Nachtwache) und die Frühstücksversorgung verantwortlich. Natürlich werden Sie dafür an zwei Schulungsabenden sorgfältig vom Kirchentagsteam eingearbeitet und erhalten ein umfassendes Handbuch mit Erläuterungen. Jede Quartiermeisterin und jeden Quartiermeister bittet der Kirchentag um den Aufbau eines Teams von bis zu 25 Mitgliedern. Gesucht sind engagierte Unterstützerinnen und Unterstützer, die bei den Frühstücksvorbereitungen und der Betreuung des Quartiers helfen. Selbstverständlich sind auch Helferinnen und Helfer herzlich eingeladen, die nicht Mitglieder © DEKT/Erbe unserer Gemeinde sind. Jede helfende Hand ist willkommen! Kostenlose Teilnahme am Kirchentag: Der Quartierbetreuungsausweis Als Unterstützerinnen und Unterstützer haben Sie natürlich die Möglichkeit, auch selbst am Kirchentag teilzunehmen. Die Gemeinschaftsquartiergäste verlassen ihre Unterkunft nach dem Frühstück und kehren erst am Abend zur Übernachtung zurück. Als Betreuerin oder Betreuer erhalten Sie den kostenlosen Quartierbetreuungsausweis, mit dem Sie jede Veranstaltung des Kirchentages besuchen können. Sie wollen Quartiermeisterin oder Quartiermeister werden? Dann wenden Sie sich an die Gemeindebeauftragte Heide Kroker ([email protected]) oder direkt an Oliver Schöpe (o.schoepe@ kirchentag.de, Tel. 030–400 339 221) in der Geschäftsstelle des Kirchentages. Das Team des Kirchentages dankt Ihnen schon jetzt für Ihr Engagement! 16 Familienkirche Kirchenmusik 17 kirchenmusik Familienkirche im kiez Dezember & Advent Wir sagen euch an den 1. Advent ... sehet, die erste Kerze brennt So., 27.11., 15.00 Uhr, jeweils in der Advent-Kirche und der Immanuelkirche Wir starten in den Advent mit Familiengottesdiensten in Advent und Immanuel. Anschließend geht es weiter mit Gebäck, Bastelspaß und gemeinsamem Singen. Biblisch Backen Di., 13.12., 17.00 Uhr, Corpus Christi (Conrad-Blenkle-Str. 64, 10407 Berlin) Im Dezember heizen wir die Öfen hoch. Gemeinsam sind wir zu Gast bei unserer katholischen Nachbargemeinde und backen zusammen. Mini-Gottesdienst zu Weihnachten Sa., 24.12., 11.00 Uhr, in der Advent-Kirche Heiligabend – Es gibt kaum einen aufregenderen Tag als Heiligabend für die Kleinsten unter uns. Wir starten um 11.00 Uhr und wollen uns gemeinsam vorbereiten für die Heilige Nacht. Januar Februar Brunchen Sa., 28.01., 10.00–12.00 Uhr, bei Familie Lewer Art-ige Kirche Do., 09.02., 17.00 Uhr, in der Advent-Kirche Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Auch wir öffnen Türen und laden uns ab Januar einmal im Monat gegenseitig ein. Wir lernen uns in unserem Wohnzimmer besser kennen, ganz nach dem Motto: Wir sind eine große Familie. Bringt alles mit, was ihr mögt. Die Gastgeber stellen Getränke bereit. Das Angebot ist für jeden offen. Den Anfang macht Familie Lewer. Die Adresse und die weiteren Termine können per E-Mail oder im Gemeindebüro erfragt werden. Natürlich können wir „artig“ sein! Gott hat viele Farben. Warum also nicht einmal gemeinsam den Pinsel schwingen? Lasst uns zwischen all den Kunstwerken neue, eigene Glanzstücke schaffen. Familiengottesdienst und Neujahrsflohmarkt So., 22.01., 9.30 Uhr, in St. Bartholomäus Wir feiern einen Familiengottesdienst mit anschließendem Flohmarkt: Dinge, die wir nicht mehr brauchen und weitergeben, um sie wieder mit Leben zu füllen. Ab jetzt könnt ihr euch einen Stand sichern. Die Anmeldung ist über unsere E-Mail-Adressen oder unsere Gemeindebüros möglich. Standgebühr ist ein Kuchen oder 5 €. Der Erlös vom Kuchenbuffet des Flohmarkts geht an die Kinder- und Familienarbeit unseres Pfarrsprengels. Familiengottesdienst So., 19.02., 09.30 Uhr, in St. Bartholomäus Im Familiengottesdienst ist für jeden etwas dabei. Gott auf ganz spielerische Weise und mit allen Sinnen erleben: Lasst uns gemeinsam das Geheimnis des Glaubens entdecken. Wir freuen uns auf euch. Eure Diakoninnen JohannaMaria Wiese & Judith Urban © Harmonic Brass Harmonic Brass München Mo., 05.12., 19.30 Uhr, in der Advent-Kirche In ganz Deutschland präsentiert Harmonic Brass wieder sein neues Weihnachtsprogramm. Seele und Ohren werden gleichermaßen verwöhnt: Dieses Programm stellt die Quintessenz der Advents- und Weihnachtszeit dar: Gloria, Es ist eine Ros´ entsprungen, Auszüge aus dem Messias von Georg Friedrich Händel. Dazu Johann Sebastian Bach, köstliche Miniaturen aus Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel und ein kräftig-fetziger Rudolph. Eintritt: 16 € (erm. 10 €) im Vorverkauf (in den Gemeindebüros Danziger Str. 203 und Hosemannstr. 8) und 18 € (erm. 13 €) an der Abendkasse Advents- und Weihnachtsliedersingen So., 04.12., 17.00 Uhr in der Immanuelkirche Bach Vivaldi Telemann – ein barockes Konzert Sa., 10.12., 16.00 Uhr in der Advent-Kirche Alle Chor- und Instrumentalgruppen der Gemeinde laden ein zum Zuhören und Mitsingen. Eintritt: Kinder 1 €/Erwachsene 2 € Der Chor der Ev. Advent-Zachäus-Kirchengemeinde, Solisten und ein Barockorchester musizieren unter der Leitung von Isabel Pauer. Das Programm umfasst adventliche Kanta- ten: von Joh. Seb. Bach Kantate Nr. 132 „Bereitet die Wege, bereitet die Bahn“, Antonio Vivaldi „Magnificat“ und Georg Philipp Telemann Kantate „Machet die Tore weit“. Wer sich adventlich einstimmen lassen möchte, kommt bestimmt auf seine Kosten. Sei es durch die bildliche Vertonung des Textes „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch“ im fulminanten Eingangschor der Telemannkantate, eine der heiteren Vivaldi-Arien, die mit unterschiedlichen Sopranistinnen besetzt sind, oder durch die virtuose Bass-Arie „Wer bist du? Frage dein Gewissen, wer bist du?“. Aber kommen und hören Sie selbst! Der Eintritt zum Konzert ist frei! Caritatives Singen Mi., 14.12., 18.00 Uhr in der Charité Berlin-Mitte Die Kantorei Immanuel singt für die Patienten im Krankenhaus Advents- und Weihnachtslieder. Mit Gesang ins neue Jahr So., 01.01., 18.00 Uhr in der Adventkirche Singegottesdienst mit anschließendem Sektumtrunk. Kammermusikabend Mi., 01.02., 18.00 Uhr in der Bartholomäuskirche Das Programm entnehmen Sie bitte den Plakaten und der Internetseite. 18 Gottesdienste Unsere Gottesdienste im Überblick Monatsspruch für Dezember: Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. (Psalm 160,6) 04.12. // 2. Sonntag im Advent 09.30 St. Bartholomäus Pfr. Pockrandt 09.30 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Goertz (Abendmahl) 11.00 Immanuelkirche Pfr. Pockrandt (Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Pfr. Goertz (Abendmahl) 11.12. // 3. Sonntag im advent 09.30 St. Bartholomäus Pfr. Goertz (Abendmahl) 09.30 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Huchthausen 11.00 Immanuelkirche Pfr. Goertz (Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Pfr. Huchthausen (Taufe, Kirchencafé) 18.12. // 4. Sonntag im advent 09.30 St. Bartholomäus Pfr. Huchthausen 09.30 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Pockrandt (Abendmahl) 11.00 Immanuelkirche Pfr. Huchthausen (Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Pfr. Pockrandt (Abendmahl) 24.12. // heiligabend 11.00 Advent-Kirche Diakonin Wiese (Mini-Gottesdienst*) 14.30 Immanuelkirche Pfr. Enger, Kantorin Ellert, Diakonin Urban (Krippenspiel) 14.30 Advent-Kirche Pfr. Huchthausen, Elisabeth Körner (Krippenspiel) Gottesdienste 19 15.00 St. Bartholomäus Pfr. Goertz (Krippenspiel) 16.00 Immanuelkirche Pfr. Pockrandt, Kantorin Ellert, Frauke Hinderling (Krippenspiel) 16.00 Advent-Kirche Pfr. Huchthausen, Elisabeth Körner (Krippenspiel) 16.00 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Pflug (Chor) 17.00 St. Bartholomäus Pfr. Goertz (Christvesper) 18.00 Immanuelkirche Pfr. Pockrandt (Christvesper, Kantorei und Instrumentalisten) 18.00 Advent-Kirche Pfr. Huchthausen (Christvesper, Bläser) 22.00 St. Bartholomäus Orgelkonzert (es spielt Martin Schmidt) 23.00 Immanuelkirche Pfr. Pockrandt, Kantorin Ellert, Frauke Hinderling (Verkündigungsspiel m. Teenies) 23.00 Advent-Kirche Günter Hänsel (Musikalische Christnacht mit Sebastian Neubauer an der Orgel) 25.12. // 1. Weihnachtstag 09.30 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Huchthausen (Abendmahl) 11.00 Immanuelkirche Pfr. Huchthausen (Christmette mit Bläsern, Abendmahl) 26.12. // 2. Weihnachtstag 09.30 St. Bartholomäus Pfr. Goertz (Christmette mit Instrumentalkreis) 11.00 Advent-Kirche Pfr. Goertz (Chor, Abendmahl) 31.12. // silvester 15.00 St. Bartholomäus Pfr. Pockrandt (Abendmahl) 15.00 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Goertz (Abendmahl) 17.00 Immanuelkirche Pfr. Pockrandt (Abendmahl) 17.00 Advent-Kirche Pfr. Goertz, Pater Mönch (Ökumenischer Gottesdienst) Monatsspruch für Januar: auf dein wort will ich die netze werfen. (lukas 5,5) 01.01. // neujahr 18.00 Advent-Kirche Pfr. Pockrandt, Kantorin Pauer (Sprengel-Singegottesdienst) 08.01. // 1. Sonntag nach epiphanias 09.30 St. Bartholomäus Pfr. Goertz (Einführung der Ältesten, Abendmahl) 11.00 Immanuelkirche Pfr. Pockrandt (Verabschiedung und Einführung der Ältesten, Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Pfr. Huchthausen (Verabschiebung und Einführung der Ältesten, Instrumente und Gesang, Abendmahl, Kirchencafé) 15.01. // 2. Sonntag nach epiphanias 09.30 St. Bartholomäus Pfr. Huchthausen 09.30 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Goertz 11.00 Immanuelkirche Pfr. Huchthausen (Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Pfr. Goertz 22.01. // 3. Sonntag nach epiphanias 09.30 St. Bartholomäus Diakoninnen Urban und Wiese (Familiengottesdienst) 09.30 Zachäus-Ladenkirche Pfr. i.R. Meyer (Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Pfr. Huchthausen, Liz Mields-Kratochwil (Gottesdienst zur Kunstausstellung) 29.01. // 4. Sonntag nach epiphanias 09.30 St. Bartholomäus Pfr. Goertz (Abendmahl) 09.30 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Pockrandt 11.00 Immanuelkirche Pfr. Goertz (Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Pfr. Pockrandt Monatsspruch für Februar: Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! (Lukas 10,5) 05.02. // Letzter Sonntag nach epiphanias 09.30 St. Bartholomäus Pfr. Huchthausen (Abendmahl) 09.30 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Goertz (Abendmahl) 11.00 Immanuelkirche Pfr. Huchthausen (Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Pfr. Goertz (Abendmahl) 12.02. // septuagesamae 11.00 Immanuelkirche Pfr. Johannes Keller, KirchentagsSonntag (Bläser, Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Lektorin Trautmann 19.02. // Sexagesimae 09.30 St. Bartholomäus Diakoninnen Urban und Wiese (Familiengottesdienst) 09.30 Zachäus-Ladenkirche Pfr. Pockrandt (Abendmahl) 11.00 Immanuelkirche Pfr. Pockrandt (Abendmahl) 11.00 Advent-Kirche Lektor Benatar 26.02. // estomihi 09.30 Zachäus-Ladenkirche Lektorin Trautmann 11.00 St. Bartholomäus Pfr. Huchthausen, Pfr. Pockrandt (Vorstellung der Konfirmand*innen) Aktualisierungen und kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte den Abkündigungen und den Websites 20 Gottesdienste in den Seniorenheimen Pfarrsprengel 21 Gottesdienste und Andachten in den Seniorenheimen „Senioren-Domizil“, Danziger Straße 245 Sa. 10.12. / 14.01. / 11.02. 9.30 Uhr Senterra Pflegezentrum, Schieritzstraße 30 Mi. 20.12. / 18.01. / 15.02. 10.30 Uhr „Haus am Ostseeplatz“, Ostseestraße 113 Do. 22.12. / 26.01. / 23.02. 16.00 Uhr „Seniorenstiftung Prenzlauer Berg“, Gürtelstr. 32a Mi. 14.12. / 11.01. / 08.02. 10.00 Uhr „Seniorenresidenz Ambiente“, Am Friedrichshain 18 Fr. 02.12. / 06.01. / 03.02. 10.00 Uhr „Haus Jahreszeiten“, Büschingstrasse 29 Fr. 09.12. / 13.01. / 10.02. 10.00 Uhr Anzeige Seniorenstiftung Prenzlauer Berg Mit offenen Armen Die geöffneten Arme sind vielleicht ein deutlicheres Zeichen für den Gehalt des Weihnachtsfestes als die Verkleidung des „Weihnachtsmanns“. Sie zeigen Offenheit. Sie signalisieren die Bereitschaft: zu geben, zu empfangen oder in die Arme zu nehmen. Auf den Senioren-Weihnachtsmärkten der Stiftung jedoch gehört das Gewand dazu. Die pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich auf das jährliche VorweihnachtsEreignis direkt vor ihrer Tür. Von den Mitarbeitern liebevoll vorbereitet, sind die Märkte zu einer guten Tradition ge- worden. Angehörige und Anwohner kommen vorbei, um gemeinsam die Stimmung zu erleben. Auch im zwanzigsten Jahr der Stiftung sollen Freude und Geborgenheit den Jahreswechsel begleiten. Der Weihnachtsmarkt in der Gürtelstraße 33 öffnet am Nachmittag des 2. Dezember 2016. Vielleicht haben Sie Zeit? Ich wünsche Ihnen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Ihr Wilfried Brexel, Vorstandsvorsitzender Geschäftsstelle Gürtelstraße 33 10409 Berlin Tel. 42 84 47-11 10 Fax: 42 84 47-11 11 www.seniorenstiftung.org [email protected] Pflegeeinrichtungen Gürtelstraße 32, 32a, 33 10409 Berlin Stavangerstraße 26 10439 Berlin Information zu freien Zimmern: Standort Gürtelstraße: 42 84 47-12 34 Standort Stavangerstraße: 42 84 47-88 88 Aus den Gemeindeleitungen des Pfarrsprengels Am 12. Oktober 2016 stimmten alle drei Gemeindeleitungen des Pfarrsprengels einer erneuten Abordnung von Pfarrerin Friederike Winter zum Kirchenkreis Stadtmitte ab dem 1. November 2016 für ein Jahr bis zum 31. Oktober 2017 zu. Gemeinsam versehen die Pfarrer Joachim Goertz, Nils Huchthausen und Mark Pockrandt weiterhin ihren Dienst als Pfarrteam für den gesamten Sprengel. Und auch bei den Zuordnungen der Pfarrer zu den Gemeindeleitungen, wie im PORTAL Nr. 4 veröffentlicht, gibt es keine Änderungen. Hilfe für Flüchtlinge gesucht Liebe Gemeinde, für einen traumatisierten Iraker in unserem Bezirk suchen wir jemanden, der einmal pro Woche eine Stunde mit ihm Deutsch lernt. Bitte melden Sie sich unter [email protected] Herzlichst Verena Bossaller Liebe Geschwister, die syrisch-orthodoxe Kirche in Berlin versucht, geflüchteten Menschen aus der Isolation zu helfen. Begegnung und Austausch sind wichtig, damit sie sich schneller integrieren und sich nicht fremd fühlen. Einige unserer Aktivitäten sind: • Wir vermitteln Paten • Wir versuchen, Bedrängten aus Heimen andere Unter- künfte anzubieten • Wir organisieren Wohnraum • Wir begleiten zu Ämtern und stellen Kontakte für Praktika her • Wir unterstützen eine Mu- sikgruppe von Flüchtlingen Wenn Sie Zeit zu verschenken haben, um Menschen gelegentlich zu einem Museumsbesuch oder Ähnlichem zu begleiten, wären wir sehr dankbar. Das hilft, näher zusammenzurücken. Herzliche Grüße Amill Gorgis Kontakt: Syrisch-orthodoxe Kirche von Antiochien in Berlin, Potsdamer Str. 94, 10785 Berlin Ansprechpartner: Herr Amill Gorgis [email protected] Tel. 0163 – 754 87 55 VORSCHAU auf den Weltgebetstag 2017 Am Freitag, 3. März 2017, 19.00 Uhr, laden wir herzlich in die Advent-Kirche zum Ökumenischen Pfarrsprengel-Gottesdienst ein. Die Liturgie stammt diesmal von Frauen der Philippinen zum Thema „Was ist denn fair?“. Dazu wollen wir alle einladen, denn Diakonin Wiese wird zeitgleich mit den Kindern ein entsprechendes Programm in der Kapelle anbieten. Im Anschluss wollen wir noch zusammen bleiben und Köstlichkeiten der Region probieren. Nähere Informationen zum Thema des Weltgebetstages 2017 gibt es in der nächsten Ausgabe vom PORTAL. © Weltgebetstag der Frauen – Deutsche Komitee e.V. Titelbild zum Weltgebetstag 2017 Philippinen: „A Glimpse of the Philippine Situation“ von der philippinischen Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa 22 Pfarrsprengel Advent-Zachäus 23 Letzte öffentliche Beichte eines gealterten Gottes Ein Vortrag mit dem Berliner Theologen Dr. Dankwart Kirchner Dr. Helmut Haberlandt Unter diesem durchaus ungewöhnlichen Titel wird der Berliner Theologe Dr. Dankwart Kirchner einen Vortrag mit Aussprache halten. Er wird im Jubiläumsjahr der Reformation eine der zentralen Fragen der Reformation ins Gespräch bringen: Nach evangelischem Verständnis sind es nicht die „guten Werke“, die den Menschen gerecht vor Gott machen, sondern der Glaube an Gott und das Geschenk seines Sohnes als Erlöser. Kann der Mensch vor diesem Hintergrund (überhaupt) etwas zu seiner Erlösung beitragen? In einem Rollenspiel setzt sich Gott vor dem Publikum mit den Schriften „seines“ Erasmus von Rotterdam „De libero arbitrio – vom freien Willen“ und „seines“ Martin Luther „De servo arbitrio – vom unfreien Willen“ auseinander. Kann der Mensch sich, so Erasmus, frei für den Dankwart Kirchner bringt an dieser Stelle in seinem Stück neben den Auffassungen Luthers und Erasmus‘ einen Gedanken des Philosophen Heraklit von Ephesos (520 bis 460 v. Chr.) ins Spiel: „Ethos anthropo daimon – Die Haltung ist dem Menschen sein Dämon, sein Bereich, in dem er lebt.“ Kirchner dazu: „Es gibt keine Macht außerhalb des Menschen, sei es ein böser Dämon, sei es ein guter Dämon.“ Was bedeutet dies für den freien Willen eines Menschen, für die Erlösung des Menschen, für seine Freiheit, seine Verantwortlichkeit? Welche Antwor- Portrait des Erasmus, von Hans Holbein d. J. ten sind 500 Jahre nach Luther und Erasmus möglich? Muss die Reformation weitergehen? Lassen Sie sich überraschen vom Rollenspiel und von der Diskussion, stellen Sie die Fragen, die zu fragen Sie sich bisher nicht trauten! Gedanken zu einer Ausstellung mit Bildern von Landschaften von Liz Mields-Kratochwil in der Advent-Kirche Unterwegs zu sein bedeutet für mich immer, in ein neues künstlerisches Projekt einzutauchen. Was es sein wird, was letztlich zu Hause entstehen wird, klärt sich langsam auf der Reise, schälen sich Gedanken und Ideen heraus. Mit den Bildern, die in der Advent-Kirche ab Mitte Januar zu sehen sein werden, verbinden sich zwei Touren nach Sibirien und die Mongolei sowie durch Russland, Kasachstan und Kirgisien. Durch diese Länder mit dem Motorrad nur zu zweit unterwegs zu sein, produziert natürlich jeden Tag andere Emotionen. Ist der Blick ungehindert, weder durch Baum noch Strauch gestört, keine Menschenseele weit und breit zu sehen, fernab treibt der Sturm weiße Wind- säulen in den Himmel, klopft das Herz anders, als wenn wir mit den Kamelen haschen spielen. Auch anders, wenn zu erahnen ist, wie es ist, wenn keine Wasserflasche prall gefüllt im Gepäck wäre und die Sonne ungehindert das Land verbrennt. Die Birken, Bäume, die mich sonst nicht besonders interessierten, wurden zum Inbegriff der unendlich flachen Landschaft Sibiriens, in der sich lange und immer länger große und kleinere Baumgruppen dieser weißen Birkenwälder mit sumpfigen Wiesen abwechselten. Überall stehen sie, wenn man auf der einen Straße, die als Damm gebaut von West nach Ost, von Europa nach Asien, nach Sibirien reist. Rechts und links vom Weg. Interessant und ansehnlich werden sie erst, wenn sie als strahlend weiße, nackte, hochaufragende Baumskelette in der Landschaft stehen. Der tote Baum als Schönheit. Alle Formen des Seins dicht beieinander – der Lebende grü- ne, der rudimentär, mit letzter Kraft Blattwuchs treibende verbrannte und der verkrüppelte blendend weiße abgestorbene Baum. Eine merkwürdige Erfahrung, die sich dann nachhaltig in den großformatigen Bilden zeigt, deren Entstehung mit einer andauernden Anspannung verbunden war, die sich in der Frage bündeln sollte, kann ich den Eindruck, diese Gefühle wieder erlebbar machen, die mich dort, weit, weit weg in der fernen fremden Welt, ausgefüllt haben. Liz Mields-Kratochwil ist Bildhauerin und lebt und arbeitet in Berlin. Ausstellung ab So., 15.01. in der Advent-Kirche Gottesdienst zur Ausstellung, mit der Künstlerin So., 22.01., 11.00 Uhr, in der Advent-Kirche, Gesprächsabend als Vorbereitung auf den Vortrag Do., 02.02., 19.30 Uhr, im Seitenschiff von St. Bartholomäus Wir laden herzlich zu einem Gesprächsabend ein, der sich mit der Schrift von Martin Luther: „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ beschäftigt. Die Leitung haben die Pfarrer Jochen Goertz und Nils Huchthausen. Vortrag Mo., 20.02., 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der Advent-Kirche © Liz Mields-Kratochwil Portrait des Martin Luther, von Lucas Cranach d. Ä. Glauben an Gott entscheiden oder ist der Glaube ein Geschenk Gottes, so Luther, das ihm ohne eigenes Zutun zufällt? Es lohnt sich übrigens, hierzu in unserer Kirchenzeitung „Die Kirche“ insbesondere Teil 3 des „Glaubenskurses Reformation“ noch einmal nachzulesen (Nr. 18, 1.5.2016): Die Theologin Christiane Tietz räumt ein, dass „Luthers Vorstellung vom unfreien Willen ... in Spannung zum modernen Freiheitsdenken und zur Selbstbestimmung steht, wie sie seit der Aufklärung betont werden.“ Weiter schreibt sie: „Luther vergleicht den menschlichen Willen mit einem Zugtier, das entweder von Gott oder vom Teufel geritten wird. ... Die Richtung seines Willens kann der Mensch nicht selbst ändern, sie wird von außen bestimmt ... .“ UNTERWEGS 24 Advent-Zachäus Advent-Zachäus 25 Termine & Treffen Seniorenadventsfeiern Di., 29.11., 14.30 Uhr, in der Advent-Kirche Mi., 30.11. und Do., 01.12., jeweils 14.30 Uhr, in der Zachäus-Ladenkirche Konzert Harmonic Brass Mo., 05.12., 19.30 Uhr, in der Advent-Kirche Eintritt: 16 € (erm. 10 €) im Vorverkauf und 18 € (erm. 13 €) an der Abendkasse (s.S. 17) Bach Vivaldi Telemann – ein barockes Konzert Sa., 10.12., 16.00 Uhr, in der Advent-Kirche Chor der Ev. Advent-Zachäus-Kirchengemeinde, Solisten und ein Barockorchester musizieren unter der Leitung von Isabel Pauer. (s.S. 17) Adventsfeier für die „Offene Tür“ Mi., 14.12., in der Advent-Kirche Zwischen 9.00 und 12.00 Uhr findet die Adventsfeier für die Besucher der „Offenen Tür“ statt. Dafür bitten wir wieder um Geldspenden oder Süßigkeiten, die Sie zu den Öffnungszeiten im Büro abgeben können. Einführung der neugewählten Ältesten So., 08.01.2017, im Gottesdienst 11.00 Uhr, in der Advent-Kirche Kunstgottesdienst So., 22.01.2017, 11.00 Uhr, in der Advent-Kirche Kunstaktion „Art-ige Kirche“ Do., 09.02.2017, 17.00 Uhr, in der Advent-Kirche Frauenkreisrüste 17.02.–19.02.2017 Die Frauen des Gemeindebezirkes Advent fahren von Freitag bis Sonntag zu ihrer jährlichen Rüste. Das Thema dieser gemeinsamen Zeit wird die Vorbereitung des Weltgebetstages sein, der in diesem Jahr unter dem Thema „Was ist denn fair?“ steht und von den Philippinen vorbereitet wird. Vortrag zu Martin Luther: Vom unfreien Willen Mo., 20.02.2017, 19.30 Uhr, Vortrag zum Reformationsjubiläum von Dr. Dankwart Kirchner Regelmässige Treffen in der Advent-Kirche Wenn nicht anders angegeben, finden die Treffen im Gemeindehaus statt. Gemeindekreise Seniorenkreis „Hannakreis“ 14-täglich dienstags, 14.00 Uhr, Termine: 13.12. / 03.01. / 17.01. / 07.02. / 21.02. Geburtstagsnachfeier für Senioren Di., 10.01., 14.00 Uhr Gesprächskreis Homosexualität monatlich dienstags, 19.30 Uhr, 13.12.Adventsfeier 10.01. Fritz Schmehling & Georg Härpfer „Verfolgung und Rehabilitierung der nach 1945 verfolgten und nach §§ 175 und 175a verurteilten Schwulen“ 14.02.Joachim Bartholomae (Geschäftsführer Männerschwarmverlag & Übersetzer) liest aus dem amerikanischen Roman (OA 1946) „Die Niederlage“ Frauenkreis monatlich mittwochs, 19.30 Uhr, (19.00 Uhr Tanzen) 14.12.Adventliches Beisammensein 25.01. Bibelarbeit zur Jahreslosung 22.02.Weltgebetstag: Vorstellung des Landes Philippinen Kinder, Jugend & Familie Sonstiges PEKiP-Kurse Gruppe 1: dienstags 10.00–11.30 Uhr Gruppe 2: dienstags 11.45–13.15 Uhr Kursgebühren für 10 Termine: 65,00 €, Infos und Anmeldung über Ev. Familienbildung (Tel. 25 81 85 410, [email protected] oder www.familienbildung-stadtmitte.de) Offene Tür / Mittwochsgemeinde mittwochs, ab 09.00 Uhr Mini-Christenlehre / Spatzennest (3–5 J.) Gruppe 1: mittwochs, 16.30–17.00 Uhr Gruppe 2: mittwochs, 17.00–17.30 Uhr Laib und Seele mittwochs, 11.00–12.30 Uhr Eine-Welt-Stand nach dem Gottesdienst 08.01. / 22.01. Christenlehre 1.–3. Klasse dienstags, 16.30–17.30 Uhr Christenlehre 4.–6. Klasse samstags, 10.00–14.00 Uhr Termine: 17.12. / 21.01. / 18.02. Anmeldungen per E-Mail an Diakonin JohannaMaria Wiese Konfirmandinnen & Konfirmanden Sa., 10.12., 11.00–15.00 Uhr in Immanuel Sa., 21.01., 11.00–15.00 Uhr in d. Advent-Kirche Sa., 18.02., 11.00–15.00 Uhr in St. Bartholomäus So., 26.02., Vorstellungsgottesdienst in St. Bartholomäus Regelmässige Treffen in der Zachäus-Ladenkirche Wenn nicht anders angegeben, finden die Treffen in der Ladenkirche statt. Gemeindekreise Seniorennachmittag 14-täglich mittwochs, 14.30 Uhr, Termine:14.12. / 04.01. / 18.01. / 01.02. / 22.02. Junge Gemeinde mittwochs, ab 19.00 Uhr Geburtstagsnachfeier für Senioren Mi., 11.01., 15.00 Uhr Musik Frauenkreis monatlich donnerstags, 15.00 Uhr, Termine: 08.12. / 12.01. / 09.02. Chor dienstags, 19.30 Uhr Musik für die Kleinsten (18–36 Monate) mittwochs, 15.45–16.15 Uhr Adventsspatzen Gruppe 1: mittwochs, 16.30–17.00 Uhr Gruppe 2: mittwochs, 17.00–17.30 Uhr Kinderchor (1.–7. Klasse) donnerstags, 16.30–17.30 Uhr Kinder, Jugend & Familie Krabbelgruppe (bis ca. 18 Monate) dienstags, 14.00–15.30 Uhr 26 Immanuel & St. Bartholomäus 125 Jahre Immanuelkirche – Offener Arbeitskreis zur Vorbereitung des Jubiläums Liebe Freundinnen und Freunde der Immanuelkirche, am 21. Oktober 2018 soll ein Jubiläum gefeiert werden: 125 Jahre Immanuelkirche! Aus diesem Anlass möchte ich einen offenen Arbeitskreis ins Leben rufen, der sich näher mit Geschichte und Gegenwart der Immanuelkirche befasst. Erster Termin: Montag, 23. Januar 2017, 19.30 Uhr im Pfarrbüro, Immanuelkirchstraße 1a. Geplant ist, dass sich dieser Arbeitskreis etwa vierteljährlich trifft, um über Geschichte(n) Krippenspielwerkstatt In den Herbstferien sind die Kinder und Jugendlichen der Chorgruppen aus unseren beiden Gemeinden nach Zingst an die Ostsee gereist und haben dort in einer Krippenspielwerkstatt allerlei für die Gottesdienste an Immanuel & St. Bartholomäus 27 aus Immanuel ins Gespräch zu kommen. Ziel ist, aus dem zusammengetragenen Material mögliche Schwerpunkte einer zu erstellenden Jubiläumsfestschrift in den Blick zu nehmen. Wenn Sie Geschichten (gern auch Fotos) haben, die Sie einbringen möchten, aber zum ersten Termin verhindert sind, schreiben Sie mir! An dieser Stelle halten wir Sie über die aktuelle Diskussion im Arbeitskreis künftig auf dem Laufenden. Es grüßt Sie herzlich Pfarrer Mark Pockrandt ([email protected]) Bernhard Kühn (1838–1917), Immanuelkirche, Ansicht nach der Ausführung Weihnachtsoratorium für Kinder in Immanuel, 2015 Heiligabend in Immanuel und St. Bartholomäus vorbereitet: Um 14.30 und um 16 Uhr stellen uns die jüngeren Kinder in der Immanuelkirche neugierige intergalaktische Besucher vor. Zu später Stunde, um 23 Uhr, nehmen uns dort die Jugendlichen auf ihre Weise mit nach Bethlehem. In der St. Bartholomäuskirche treffen sich um 15 Uhr Weihnachtsboten aus aller Welt. Lasst euch überraschen, was wir für euch gebaut, genäht und getextet haben, und freut euch auf viel Musik! „Jede Zeit hat ihre Lieder“ Ein Interview mit der Kantorin Monika Ellert über Reparaturen an der Orgel, Möglichkeiten der Kirchenmusik in Zeiten von Teilzeit-Chormitgliedern und musikalische Projekte im nächsten Jahr Der Advent ist ja eine wichtige Zeit für die Kirchenmusik. Was haben Sie sich vorgenommen? Der Advent beginnt mit der Aufführung einer großen Bach-Kantate „Schwingt freudig euch empor“ in der Bartholomäus-Kirche. Am zweiten Advent wird es, nach dreijähriger Pause, ein Advents- und Weihnachtslieder-Singen aller Chor- und Instrumentalgruppen geben. In diesem Konzert soll aber nicht nur auf der Bühne musiziert werden, sondern Eltern, Freunde, Verwandte – alle, die kommen – können, was ich sehr wichtig finde, auch Advents- und Weihnachtslieder mitsingen. Außerdem bereiten wir derzeit die Krippenspiele für Immanuel und St. Bartholomäus vor. Näheres dazu siehe S. 26. Welche Aufgabe hat dabei die Kirchenmusik? Ich suche die Lieder aus, die zum Krippenspiel passen. Das können neue Lieder sein, aber auch die traditionellen Weihnachtslieder. Die Kinder wären sicher enttäuscht, wenn sie nicht mehr „Maria durch ein Dornwald ging“ singen würden, das ist eines ihrer Lieblingslieder. Wie wird das Jahr 2017 kirchenmusikalisch in den beiden Gemeinden? Ich hoffe, dass es ein gutes Jahr wird – zumindest ist vieles geplant, auf den Weg gebracht ... Die Immanuel-Orgel soll in einem Stufenprogramm von der Firma Sauer aus Frankfurt/ Oder überholt werden. Im April wird ein neuer Motor eingebaut werden, für den wir schon jahrelang Geld sammeln, außerdem steht eine Generalstimmung der ganzen Orgel an. Für den Mai planen wir eine Orgelkonzert-Reihe „Mit Orgelmusik in den Frühling“. Dafür konnten wir eine Reihe von namhaften Organisten gewinnen. Im Anschluss an die Konzerte können die Zuhörerinnen und Zuhörer die Orgel auf der Empore besichtigen – denn das Wunderbare ist, dass sie fast noch so erhalten ist, wie sie 1893 gebaut wurde ... ... als romantische Orgel und auch bereits vom Orgelbaumeister Wilhelm Sauer ... ... der seit Mitte des 19. Jahrhunderts königlicher Orgelbaumeister war. Unsere Orgel war die 15. Orgel, die er in Berlin baute, und sie ist heute die ältste erhaltene Sauer-Orgel Berlins. Und – ja, es ist eine pneumatische Orgel. Wir haben noch vollkommen erhaltene Bälge aus dem Jahr 1893! Der Mitarbeiter der Firma Sauer fragte bei der Begutachtung, ob die Orgel in einem DornröschenSchlaf gelegen hätte. Trotz eines Umbaus 1914 – als zum Beispiel das sehr schöne Oboen-Register hinzukam – ist die Orgel fast original erhalten, inklusive des Spieltischs. Wir hoffen nun, dass die weiteren Arbeiten bis 2018 abgeschlossen sind, denn 28 Immanuel & St. Bartholomäus Immanuel & St. Bartholomäus 29 Bläser*innen, Teenies, Kantoreikinder, eben nicht regelmäßig jede Woche kommen können und wir trotzdem anspruchsvoll musizieren wollen und sollten. Das geht nur, wenn wir mehr Zeit einplanen und projektbezogen arbeiten. Was hat sich verändert, seit Sie in die Immanuelgemeinde gekommen sind? Erntedankfest in St. Bartholomäus, 2016 zur 125-Jahr-Feier im Oktober 2017 planen wir ein großes Wiedereinweihungs-Konzert. Wir haben schon Glück mit den zwei sehr unterschiedlichen Orgeln in unserer „Miniregion“: In der Bartholomäus-Kirche haben wir eine sehr schöne Schuke-Orgel aus dem Jahr 1965. Die diesjährige Orgelkonzert-Reihe dort beginnt am 21. Juni. Was haben Sie sich noch vorgenommen? In der Bartholomäus-Kirche wird es wieder BachkantatenGottesdienste geben, diesmal zwei – einer im März und einer im Oktober. Wir singen, passend zum Reformationsjahr, unter anderem „Ein feste Burg ist unser Gott“. Unser größtes Projekt bezieht den ganzen Sprengel mit ein und wird uns ebenfalls bis zur 125Jahr-Feier von Immanuel beschäftigen. Isabel Pauer und ich werden mit den Chören Händels Anzeige www.engel-bestattungen.de seit 1992 »Engel« Zu jed e erreic r Zeit hbar! BESTATTUNGEN e. K. Mitglied der Bestatter-Innung von Berlin und Brandenburg e. V. • Erd-, Feuer-, See- und Naturbestattungen • • Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten • Überführungen • • kostenlose Hausbesuche in Berlin und Umland • Schönstraße 1a an der Park-Klinik 13086 Berlin-Weißensee 92 40 70 50 Prenzlauer Allee 205 nahe Danziger Straße 10405 Berlin-Prenzl. Berg 48 49 49 69 „Messias“ einstudieren. Da das Werk drei Teile hat, können wir über zwei Jahre verteilt daran arbeiten und die Teile zunächst einzeln aufführen. An Karfreitag wird es im Wesentlichen der zweite Teil sein. Isabel Pauer probt dann für ein Konzert im November in der AdventKirche den dritten, apokalyptischen Teil, und einige Wochen später, am zweiten Advent, wird der erste Teil des Messias – der weihnachtliche Teil – in der Immanuel-Kirche erklingen. 2018 führen wir dann das ganze Werk auf, einmal in der Advent- und einmal in der Immanuel-Kirche, dort zum Jubiläum im Oktober. Wir müssen in der Kirchenmusik auf Veränderungen reagieren – zum einen darauf, dass die drei Gemeinden im Sprengel zusammenwachsen werden und die Kirchenmusik entsprechend regionalisiert werden wird, und zum anderen darauf, dass die ehrenamtlich Tätigen, z. B. Chorsänger*innen, Die Gemeindestruktur ist ganz anders als Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre. Damals gab es viele ältere Menschen, die auch im Chor sangen, und nur wenige Kinder. Heute gibt es wieder viele Familien in den Gemeinden. Die traditionellen Gottesdienste werden weniger, Familien-, Regional-, Tauf- und Festgottesdienste nehmen zu. Auch das, was Kinderchöre und die Chöre singen, die Posaunenchöre blasen, hat sich geändert. Damals standen zum Beispiel eher Motetten alter Meister, Liedgut aus der Zeit des Kirchenkampfs auf dem Programm. Heute singe ich ganz andere Literatur mit der Kantorei, etwa Musik von Ola Gjeilo oder Ēriks Ešenvalds, zeitgenössischen Komponisten aus Norwegen und Lettland. Für die Bläser gibt es jährlich neue, tolle Noten. Daneben werden aber die großen Werke – etwa das Weihnachtsoratorium von Bach oder das Requiem von Brahms – schon auch musiziert. Mit den Kindern singe und spiele ich zum Beispiel Musicals. So, wie man in der Kirche mit einem neuen Gesangbuch auf den Wandel reagiert hat, reagiere ich in der Kirchenmusik in den Gemeinden auch darauf. Es ist ja auch richtig so: Jede Zeit hat ihre eigenen Lieder. Ein weiteres Projekt für 2017 ist daher die „Messe in D“, eine Rockmesse des Hallenser Kirchenmusikers Andreas Mücksch, ein Werk für Chor, sinfonisches Orchester und Band. Und weil viele Eltern gesagt haben, sie würden auch gerne mitsingen, habe ich die Idee, einen Elternchor zu gründen. Eine Woche kommen die Väter, eine Woche die Mütter und an Probentagen kann man zusammen proben, und wegen des Familienlebens beginnen die Proben donners- tags immer erst um 20.30 Uhr. Ich würde gern im Januar mit den Chorproben beginnen. Was ist Ihnen besonders wichtig an der Kirchenmusik? Kirchenmusik ist Verkündigung. Ich stehe als Kirchenmusikerin im Verkündigungsdienst, genau wie die Pfarrer. Musik und Wort gehört im Gottesdienst zusammen; beides ist wichtig, damit Kirche gelingen kann. Musicalaufführung, 2016 Das Team des PORTAL freut sich über Verstärkung ... ... zum Mitplanen, Mitdenken, Artikelschreiben, fürs Redigieren und Fotografieren, für das Layout, für all die vielen – großen und kleinen – Dinge, die vonnöten sind, um ein lebendiges Gemeindeblatt aus den Gemeinden für die Gemeinden zu erstellen. Wer mitmachen möchte, melde sich gerne für weitere Informationen unter: [email protected] 30 Immanuel & St. Bartholomäus Immanuel & St. Bartholomäus 31 Termine & Treffen Advents- und Weihnachtsliedersingen So., 04.12., 17.00 Uhr, in der Immanuelkirche Eintritt: 1,– / 2,– € Konfirmand*innentreffen Sa., 10.12., 11.00–15.00 Uhr, in Immanuel Biblisch Backen für Kinder Di., 13.12., 17.00 Uhr, in Corpus Christi, Conrad-Blenkle-Str. 64 Weihnachtskonzert der Musikschule Tomatenklang Di., 13.12., 17.00 Uhr, in der Immanuelkirche Caritatives Singen Mi., 14.12., 18.00 Uhr, in der Charité Berlin-Mitte, mit der Kantorei Immanuel Regelmässige Treffen in immanuel Wenn nicht anders angegeben, finden die Treffen auf dem Hängeboden des Gemeindehauses statt. Gemeindekreise Babybrunch für Eltern mit Kleinkindern montags, 10.00–11.30 Uhr, mit Judith Urban IMMA bunt mittwochs, 20.00 Uhr, im Pfarrbüro des Gemeindehauses Termine und weitere Infos unter www.immanuelgemeinde.de Krippenspiele an Heiligabend Kinder & Jugend jeweils in der Immanuelkirche Sa., 24.12., 14.30 Uhr mit Christenlehre- und Chorkindern Sa., 24.12., 16.00 Uhr mit Christenlehre- und Chorkindern Sa., 24.12., 23.00 Uhr Verkündigungsspiel mit Teenies St. Pinguin dienstags, 16.00–17.00 Uhr, Christenlehre für Kinder der 1.–3. Klasse in St. Bartholomäus Sa., 24.12., 15.00 Uhr Krippenspiel Einführung der neuen Kirchenältesten So., 08.01., 09.30 Uhr, in St. Bartholomäus So., 08.01., 11.00 Uhr, in der Immanuelkirche Klausurtagung des neuen GKR Sa., 14.01.–So., 15.01. Bläserrüstzeit Fr., 20.01.– So., 22.01. in Herrnhut Kammermusikabend Mi., 01.02., 18.00 Uhr, in St. Bartholomäus Sprengel-Gemeindeleitungstagung Sa., 11.02.– So., 12.02., in der Paul-GerhardtGemeinde Lichtenberg Der Apostel-Club dienstags, 17.00–18.00 Uhr, Christenlehre für Kinder der 4.–6. Klasse Konfirmandinnen & Konfirmanden Sa., 10.12., 11.00–15.00 Uhr in Immanuel Sa., 21.01., 11.00–15.00 Uhr in d. Advent-Kirche Sa., 18.02., 11.00–15.00 Uhr in St. Bartholomäus So., 26.02., Vorstellungsgottesdienst in St. Bartholomäus Junge Gemeinde im Gemeindehaus der Advent-Kirche mittwochs, 19.00 Uhr Musik Alle regelmäßigen Kreise und Gruppen der Kirchenmusik von Immanuel treffen sich zur Zeit in St. Bartholomäus. (siehe Regelmäßige Treffen in St. Bartholomäus) Sonstiges Offene Kirche Fr.–So. 11.00–14.00 Uhr Regelmässige Treffen in St. Bartholomäus Wenn nicht anders angegeben, finden die Treffen im Untergeschoss des Pfarrhauses statt. Gemeindekreise Frauenkreis mittwochs, 14.30 Uhr, Termine: 14.12. / 04.01. / 01.02. Frauenmontagsrunde alle 14 Tage, 19.30 Uhr Termine: 05.12. / 09.01. / 23.01. / 06.02. / 20.02. Literarisch-musikalischer Abend montags, 19.30 Uhr, 12.12.„Weihnachten“ 16.01. „Neubeginn“ 13.02.„Freude“ Gesprächskreis jeweils 19.00 Uhr 01.12. Adventsfeier 05.01. Andacht zur Jahreslosung und Bericht vom „Besuch im Sinai“ mit Pfr. Goertz 02.02.„Von der Freiheit eines Christen menschen“ mit Pfr. Goertz und Pfr. Huchthausen Musik im Untergeschoss des Pfarrhauses Spatzensingen donnerstags, 17.30–18.00 Uhr, für Kinder von 1,5–2 Jahren und Eltern, mit Monika Ellert Kindersingen I donnerstags, 16.00–16.30 Uhr, für Kinder von 2–3 Jahren und Eltern, mit Monika Ellert Kindersingen II donnerstags, 17.00–17.30 Uhr, für Kinder von 3–4 Jahren und Eltern, mit Monika Ellert Kids-Café Manuel donnerstags, 16.00–18.00 Uhr, für Chorkinder und Eltern Ab Januar 2017 wird es beim Kindersingen am Donnerstag zu Veränderungen kommen. Informationen darüber werden in Kürze von Kantorin Ellert den Eltern mitgeteilt bzw. erhalten Sie in den Gemeindebüros und über die Websites. im Seitenschiff der Kirche Vorschulsingen montags, 17.00–17.45 Uhr, Vorschulkinder (5–6 Jahre), mit Monika Ellert Kinderchor montags, 17.45–18.30 Uhr, 1.–4. Klasse, mit Monika Ellert Teenies dienstags, 17.30–18.30 Uhr, 5.–8. Klasse, mit Monika Ellert Kantorei montags, 20.00–21.30 Uhr, mit Monika Ellert Bläser dienstags, 19.00–20.30 Uhr, mit Monika Ellert Instrumentalkreis dienstags, 20.30–22.00 Uhr, mit Monika Ellert 32 Jubilare Jubilare/Fürbitten 33 unsere jubilare Wir gratulieren den Gemeindegliedern, die in den Monaten Dezember, Januar oder Februar Geburtstag haben. Advent-Zachäus 70. Geburtstag Vera Maiwald, Angelika Heine, Wolfgang Warszus, Lothar Gerhardt 75. Geburtstag Martin Stöckle, Maria Beese, Kurt Hanisch, Bodo Steffin, Gerhard Blankenburg, Irene Cannawurf, Uwe Müller, Dr. Reinhard Adam 80. Geburtstag Wolfgang Schwarz, Hannelore Sommer, Horst Sinnhöfer, Horst Viehweg, Manfred Müller, Eduard Feller, Inge Jahn, Heinz Ziesecke, Jutta Welle, Hans Weißner, Hans Meißner, Otto Frey, Marianne Priebe 85. Geburtstag Rita Schmidtke, Gerhard Guske, Lothar Kordecki, Annemarie Bock, Brigitte Krüger, Inge Hunger, Gisela Bischof, Erhard Rosenke, Konrad Knebel, Waltraud Pathenheimer, Robert Bitter, Annemarie Rekittke 90. Geburtstag Christa Rumpf, Ernst Jachimowski, Eva Schulz, Anna Sydow, Irene Pohley Höhere Geburtstage Hanna Patzelt (91), Irene Pfeiffer (91), Margarete Wanser (92), Gerhard Lange (92), Ilse Dorner (93), Martha Barthel (94), Charlotte Ott (95), Maria Lai (95), Hans Tschöpe (96), Gerhard Thees (96), Ursula Japke (96), Anne-Marie Heideck (97), Karin Norden (99), Hildegard John (100), Margarete Sippli (100), Hertrud Selch (103), Elli Becker (106) Immanuel Thomas-Mann-Straße 1 Ecke Greifswalder Straße 10409 Berlin, Mühlenberg-Center Fon 030 • 42 85 20 20 Fax 030 • 42 85 20 21 [email protected] www.muehlenberg-apotheke.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 - 20 Uhr Sa bis 18 Uhr 80. Geburtstag Detlef Ignatius, Eleonore Neumann, Edeltraut Esterhaus, Dr. Dieter Dargel, Erich Tinney, Gertraude Bülow 85. Geburtstag Dr. Christa Willinsky-Gross Höhere Geburtstage Margot Schultz (90), Dr. Eleonore Schramm (90), Irmgard Raschke (92), Ewald Thiele (92), Ingeborg Meyer (92) Irmgard Klebe (93), Dr. Isa Baer (93), Ruth Apfeld (93), Charlotte Köhler (95) 70. Geburtstag Rudolf Reyer, Sabine Ponndorf 75. Geburtstag Christa Hainke, Ida Homakova, Udo Blaukat, Klaus Bunk Zur Fürbitte 80. Geburtstag Eva Brückner, Klaus Richter Für die Getauften Noah Benjamin Kleinmanns, Fabia Behrens, Helena Schmitt, Carlo Born, Luca Greiffenhagen, Nadja Eilers-König, Anna Ackermann, Paulina Schwark, Benno Rothbart, Clara Bohm, Johannes Berger, Leopold Pitzer, Anni Temmen, David Höhere Geburtstage Erika Kolk (93) St. Bartholomäus Herrschmann, Emma Berlingen, Sarah Selke, Ella Gott-Klein, Henri Gott, Lina Siegel, Quint Spichalsky, Lennard Kirchhoff, Keira Lee, Lara Lee, Janning Ristau Für die Getrauten Carmen van Belzen und Dr. Christian Plöger, Carsten Alexander Kociok und Hanna Elisabeth Jonsson, Pierre Christoph Marcel Poyault und Johanna Wegscheider-Poyault, Michael Elle und Carola Ruth Lorenz, geb. Knack, Robin von Hein und Anne-Sophie Hessler, Andreas Sudmann und Anne Sudmann, geb. Gabler, Andreas Hans Otto Rothbarth und Stephanie Huppmann, Anders Theut und Anne-Lena Nicklaus, Sven Hillerkus und Monique Jenczewski Zur Silberhochzeit Ralf Schlüter und Annette geb. Pfeiffer Für die Verstorbenen und ihre Angehörigen Eva Ulbrich geb. Jancke (92), David Radke (49), Erna Hoffmann geb. Brückner (94), Gerd Riedel (76), Gerhard Zropf (86) Christian von Kalkreuth (83), Lucy Diedrich (0), Irmgard Schaldach (91), Herta Schott (88), Luise Maria Malik (81 Jahre) 70. Geburtstag Irmgard Malzahn, Ingrid Fritz, Christine Burgert 75. Geburtstag Renate Kautz, Hannelore Hintersdorf, Dr. Jutta Zuhrt, Dr. Detlef Rößler, Christine Voigt, Renate Anzeigen Mühlenberg Apotheke Gromoll, Heidrun Görisch, Monika Karau, Renate Mittag, Dr. Reinhard Malik Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16) 34 Kontakte Kontakte Pfarrer Joachim Goertz [email protected] Friedenstraße 1, 10249 Berlin Tel. 242 66 26 oder 241 14 05 Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrer Nils Huchthausen [email protected] Danziger Straße 203, 10407 Berlin Tel. 41 72 35 33 Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrer Dr. Mark Pockrandt [email protected] Immanuelkirchstraße 1a, 10405 Berlin Tel. 44 03 83 72 Sprechzeiten (außer in den Schulferien): Do. 14.00–15.00 Uhr oder nach Vereinbarung Regionale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Pfarrsprengel Diakonin Johanna-Maria Wiese [email protected] Advent-Zachäus www.advent-zachaeus.de Gemeindebüro Advent-Kirche Danziger Straße 201–203, 10407 Berlin Eleonore Milkereit und Gesina von Schroeder [email protected] Tel. 423 34 56 od. 42 02 26 08, Fax 42 02 26 08 Mo./Do./Fr. 10.00–12.00, Di. 16.00–18.00 Gemeindebüro Zachäus-Ladenkirche Hosemannstraße 8, 10409 Berlin Eleonore Milkereit und Gesina von Schroeder [email protected] Tel./Fax 421 26 46 Di./Do./Fr. 10.00–12.00, Di. 17.00–19.00 Kantorin Isabel Pauer Wörther Straße 20 [email protected] Tel. 42 85 67 67 Kontakte 35 Orgel Harald Blaschke Tel. 477 41 74 Posaunenchor Marc Multhaupt [email protected] Tel. 0173/671 56 26 Musik mit Kindern Elisabeth Körner [email protected] Tel. 42 80 33 83 Arbeit mit Kindern und Familien Diakonin Johanna-Maria Wiese [email protected] Tel. 0157/31 36 70 42 Junge Gemeinde Alexandra Sobke [email protected] Tel. 0173/234 20 08 Offene Tür Frank Milinewitsch Tel. 423 34 56 Hauswartin Marina Kitzelmann Tel. 423 34 56 Bankverbindung Ev. Kirchenkreisverband Berlin Mitte-Nord IBAN: DE71 5206 0410 6403 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Verwendungszweck: „Advent-Zachäus“ immanuel www.immanuelgemeinde.de www.facebook.com/immanuelkircheberlin Gemeindebüro Immanuelkirchstraße 1a, 10405 Berlin Angela Schwarz [email protected] Tel. 442 26 16, Fax 44 03 80 39 Mo./Do. 15.00–17.00, Di. 09.00–11.00 Pfarrer im Ehrenamt Prof. Philipp Enger Evangelische Hochschule Berlin Teltower Damm 118, 14167 Berlin [email protected] Tel. 83 10 81 41 Kantorin Monika Ellert [email protected] Kindergarten Renata Steffens Immanuelkirchstraße 1a, 10405 Berlin [email protected] Tel. 44 03 91 64 Arbeit mit Kindern Diakonin Judith Urban [email protected] Kirchhof Jürgen Kiesow Giersstr. 19/21, 13088 Berlin Tel. 926 34 38 Bankverbindung St. Bartholomäusgemeinde IBAN: DE62 5206 0410 6603 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Verwendungszweck: „St. Bartholomäus“ Weitere ehrenamtliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Gemeindekreise können im jeweiligen Gemeindebüro erfragt werden. Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin Tel. 508 12 07 und 42 01 70 37 Anzeigen Bankverbindung Evangelische Kirchengemeinde Immanuel IBAN: DE18 5206 0410 6503 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Verwendungszweck: „Immanuel“ St. Bartholomäus www.bartholomaeus.in-berlin.de Gemeindebüro Friedenstraße 1, 10249 Berlin [email protected] Tel. 241 14 05, Fax 81 88 77 76 Mi 08.00–10.00 Kantorin Monika Ellert [email protected] Kindergarten Andreas Trummer Friedenstraße 1, 10249 Berlin [email protected] Tel. 247 89 23 Dirk Klawuhn | Berlin Telefon +49 (0) 30 / 421 17 16 www.klawuhn.de Advent-Kirche Zachäus-Ladenkirche Immanuelkirche St. Bartholomäus
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