Programm bau 4 Winter 17

Programm
Januar – April 2017
SoKo Steidle JAZZ
I-Guitar Songlines TANZ
Bassquartett JAZZ
Samstag, 21. Januar 2017, 20 Uhr
Samstag, 25. März 2017, 20 Uhr
Samstag, 8. April 2017, 20 Uhr
Rudi Mahall (bassclarinet), Henrik Walsdorff
(altosax), Jan Roder (bass), Oliver Steidle
(drums, perc)
Irina Lorez (Konzept, Tanz, Musik), Michael
Eigenmann (Lichtdesign), Judith Rohrbach
(Choreografische Begleitung), Bettina Glaus
(Dramaturgische Begleitung), Ralph Kühne
(Fotografie), Tim Buktu (Produktionsleitung)
Peter K Frey (bass), Jan Schlegel (e-bass), Daniel
Studer (bass), Christian Weber (bass)
Ein gänzlich eigenwilliger und zeitloser
Sound zeichnet die SoKo Steidle aus.
Die Viererbande aus Berlin lebt von der
Spontaneität und Freiheit im Spiel und
hat sich komplett der freien Improvisation
zugewandt. Im Kollektiv des Quartetts
ausgezeichneter Musiker entstehen enorm
vielseitige und stimmungsvolle Klangkreationen, die von rivalisierender
Konkurrenz bis hin zu harmonischem
Zusammenspiel reichen.
Drummer und Namensgeber des
Quartetts, Oliver Steidle, zählt schon
seit geraumer Zeit zu den angesagtesten
und versiertesten Schlagzeugern der
jungen europäischen Avantgarde und
hat sich durch zahlreiche, prominente
Engagements seinen Platz im internationalen Konzertbetrieb erspielt.
Eine ungewohnte Band-Besetzung: Die
vier Meister der langen Drähte kennen die
Funktion des Basses von unzähligen
Ensembles, vom Solo bis zum Orchester.
Als Vermittler zwischen Groove, Harmonie
und Melodie sind sie mehr als die vermeintlichen Fundamentalisten im
audiophysikalischen Sinn. Den Bogen zu
spannen und Formen zu bilden liegt
den Bassisten.
Die Luzerner Tänzerin Irina Lorez kreiert
in «I-Guitar Songlines» mittels Bewegung
und ihrer elektrischen Gitarre simultan
Musik und Choreografie. I-Guitar ist der
Bandname, bestehend aus dem «I» für
Irina Lorez und «Guitar» für die elektrische
Gitarre. Das getanzte Album mit dem Titel
«Songlines» besteht aus verschiedenen
Songs, die alle einen Städtenamen
tragen. So kann der Zuschauer im eigenen
Kopfkino durch Krakau, Chicago, Paris,
Berlin, Kathmandu und Helsinki reisen.
«Für mich hat jeder Ort seinen eigenen
Klang» (Irina Lorez).
Die vier hochkarätigen Musiker aus
der Zürcher Improszene sind bekannt für
ihre Vielfältigkeit. Sie haben keine Scheu
vor einem konventionellen wie auch
unkonventionellen Umgang mit ihren
Instrumenten. Sie sind stets auf der Suche
nach neuen Wegen, auch in tradierten
Umgangsformen. Verschiedene Spieltechniken und gelegentliche Präparationen
werden nicht Selbstzweck, sondern sind
ein selbstverständliches Klangrepertoire,
das der musikalischen Fortspinnung
und Gestaltung dient. Geräuschhaft
dichtes, klanglich sperriges sowie auch
melodisches Material kann jederzeit in
neue Richtungen transformiert werden.
So erhält Dynamik eine räumliche
Dimension.
Irina Lorez tanzt seit ihrer Ausbildung in
verschiedenen Compagnien, Projekten
und Eigenproduktionen im In- und
Ausland. Sie bewegt sich im Dazwischen
von Tanz und Kunst, von Innen- und
Aussenraum, von emotionalem und visuellem Wissen. Nach «still» und «ein/ander»
bringt Irina Lorez schon zum dritten Mal
zeitgenössische Tanzperformance in den
bau 4.
Zooom Trio JAZZ
Samstag, 4. Februar 2017, 20 Uhr
Eintritt Konzerte: CHF 25.–
Studenten/Lehrlinge: CHF 15.–
Reservationen an:
[email protected]
Christian Lorenzen (wurlitzer electric piano,
analog synth), David Helm (bass), Dominik Mahnig
(drums, efx)
Das in Köln beheimatete Zooom Trio mit
dem Drummer Dominik Mahnig aus
Willisau spielt sowohl frei improvisierte
Musik als auch komponiertes Material.
Die Musik der Band bewegt sich zwischen
Noise, sich ineinander verflechtenden
Klanglandschaften, Rock und MinimalElementen. Das Spektrum des Trios reicht
von langsamer Entwicklung und langen
Bögen hin zu Miniaturen und kurzen
Statements. Zooom liebt die Dissonanz,
aber scheut sich auch nicht vor einer
klaren Melodie. Durch die elektroakustisch-synthetisch-akustische
Klangerzeugung entsteht ein Bandsound,
der wenig mit dem zu tun hat, was
gemeinhin mit einem Klaviertrio assoziiert
wird. Die drei Musiker sind zwar in der
Tradition des Jazz verwurzelt, suchen
jedoch ihre eigenen Wege, die frei von
Berührungsängsten sind.
bau 4, Werkplatz schaerholzbau
Kreuzmatte 1, 6147 Altbüron
www.schaerholzbau.ch
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