Pfarrblatt - Neukloster

Das Neukloster
20. JG. / Nr. 3 & 4
Herbst/Winter 2016
Vier Kerzen sehe ich leuchten in
der Nacht,
eine die über den Frieden wacht,
die zweite für den Glauben steht,
damit er uns nicht verloren geht.
Die dritte leuchtet für die Liebe,
damit sich jeder darin übe.
Die vierte für die Hoffnung bleibt,
als Licht, daß uns leuchtet in der
Dunkelheit.
ZISTERZIENSERSTIFTSPFARRE
NEUKLOSTER
WIENER NEUSTADT
Pfarrgemeinderat
Werte Pfarrfamilie!
Sehr geehrte Damen und
Herren, liebe Kinder und
Jugendliche!
Das neue kirchliche Arbeitsjahr
beginnt jeweils mit dem 1.
September. Personalentscheidungen, Versetzungen und
Neubestellungen werden in
der Regel für dieses Datum
verfügt. Auch das Neukloster
ist wieder von einer Personalentscheidung betroffen: P.
Nikodemus Betsch, der erst vor einem Jahr zu uns gekommen ist, verlässt uns schon wieder. Er wird eine Kaplansstelle in Würflach übernehmen. Wir wünschen ihm für diese
herausfordernde Aufgabe viel Kraft und Gottes Segen und
bedauern sehr, dass er uns schon wieder verlässt. P. Nikodemus konnte sich innerhalb eines Jahres durch seine ruhige,
verständnisvolle Art zahlreiche Freunde schaffen und hat
sich sehr gut in die Pfarrarbeit eingebracht.
Zahlreiche Veranstaltungen liegen wieder vor uns die bereits
geplant sind oder in Vorbereitung stehen. Einiges ist Tradition
und fast schon Routine, doch manches wird auch neu sein
und Veränderungen bringen.
In diesem Arbeitsjahr werden wir wieder einen neuen Pfarrgemeinderat wählen. Am 19. März 2017 werden österreichweit wieder rd. 28.000 neue Pfarrgemeinderäte gewählt,
auch bei uns wird es wieder so weit sein. Aber auch im
Pfarrgemeinderat wird sich einiges ändern, da im letzten Jahr
eine neue Pfarrgemeinderatsordnung entstanden ist und für
den neuen PGR erstmals zur Gänze zur Anwendung kommt.
Seit Herbst 2013 haben die Pfarrgemeinderäte in den Dekanaten Entwicklungsräume vorgeschlagen. Darauf aufbauend
haben die Bischofsvikare nach Rücksprache mit den Dechanten die Entwicklungsräume für alle Pfarren der Erzdiözese Wien erarbeitet. Im November 2015 hat der Erzbischof
die Entwicklungsräume festgelegt. So auch für Wiener
Neustadt: Neukloster – Herz Mariä und Dom – St. Anton
Der Entwicklungsraum ist ein Raum der Mission: Er soll den
Gläubigen helfen, neue missionarische Initiativen zu setzen und gemeinsam zu entdecken, was Jüngerschaft und
Nachfolge Jesu in unserer Zeit heißt. Daher steht im Entwicklungsraum unsere gemeinsame Sendung als Christen zum
Dienst an den Menschen im Vordergrund.
In den kommenden Monaten und Jahren erhält jeder Entwicklungsraum eine verbindliche Form der Zusammenarbeit
(Seelsorgeraum, Pfarrverband oder Pfarre Neu), die dieser
Sendung dient.
Mit 1. September wurde unser ehemaliger Pfarrer P. Petrus
Hübner Bischofsvikar für das „Vikariat unter dem Wienerwald“. P. Petrus betreut somit die 210 Pfarren unseres
Vikariates. Als Dechant hat P. Petrus bereits sehr intensiv
an der Entstehung der Entwicklungsräume mitgearbeitet.
Wir wünschen ihm für diese, gerade in den nächsten Jahren
sicher sehr herausfordernde Aufgabe, viel Kraft, Freude und
Gottes Segen!
Mit freundlichen Grüßen
herzlichst Ihr
DI. Manfred Korzil Stv. Vorsitzender des PGR
Brief des Pfarrers
Liebe Schwestern
und Brüder!
Ich freue mich auf den Advent. Er
zeigt mir Jahr für Jahr, dass Gott
in unsere Welt kommen will. Das
bewusste Wahrnehmen der Dunkelheit, das wachsende Kerzenlicht,
die altvertrauten Lieder, das alles
zeigt mir, dass Gott gerade das
Dunkel auf sich nimmt, um jeden
von uns zum Licht und zur Freude zu führen. Ich bin überzeugt
davon, dass die Dunkelheiten unseres Lebens dann leichter überwindbar sind, wenn wir das Herz Gott öffnen.
Gerade auch das Jahr der Barmherzigkeit, das jetzt zu Ende
gegangen ist, hat wieder neu unseren Blick darauf gelenkt, dass
Gott uns annimmt, dass er jedem Menschen begegnen will und
jedem Menschen seine Liebe schenkt. Manchmal braucht man
recht lang, bis man das bemerkt, aber meine Hoffnung ist, dass
jede und jeder von uns diese Zuwendung Gottes einmal spürt und
aufnehmen kann.
Als Priester erlebe ich das immer wieder: in der Vorbereitung junger Eltern auf die Taufe ihrer Kinder, in der Begeisterung junger
Menschen für die Ehe, in der Freude von Erstkommunionkindern
und Firmkandidaten, da leuchtet etwas auf vom Ja Gottes zum
Leben in seiner ganzen Fülle. Aber auch bei einer Krankensalbung, bei einer Beichte und beim Wiedereintritt in die Kirche, ja
sogar bei einem Begräbnis erfahre ich, dass nicht Sünde, Leid
und Tod bleiben, sondern, dass wir Menschen in uns die große
Erwartung auf das Leben tragen. Da kann man Gott begegnen,
da leuchtet sein Licht in uns auf. Deshalb will ich ganz bewusst
allen danken, die in unserer Pfarre mir und anderen Menschen
solche Zeichen der Liebe Gottes und der Freude an der Gemeinschaft geben: Allen fragenden, suchenden, hoffenden, allen
fröhlichen und aufmunternden, aber auch allen ängstlichen und
„problematischen“ Mitmenschen danke ich für ihr Da-sein und ihr
So-sein.
Im März des kommenden Jahres werden wir einen neuen Pfarrgemeinderat wählen. In allen Pfarren, in denen ich bisher tätig
war, und natürlich auch hier im Neukloster, habe ich die Mitglieder
des Pfarrgemeinderates als meine ersten und wichtigsten Mitarbeiter erlebt. Es geht bei dieser Tätigkeit ja nicht um Verwaltung,
Organisation oder Außenwerbung für die Pfarre, sondern um ein
gemeinsames Aufbauen des Reiches Gottes. Alle Frauen und
Männer, die im Pfarrgemeinderat tätig sind, bringen sich ein mit
ihren Stärken und Schwächen, mit ihrer Person und mit ihrer Umgebung. Wir alle prägen unsere Kirche mit Lob, Kritik, Ermutigung
und Korrektur. Ich habe immer wieder die Pfarrgemeinderäte als
Freunde erfahren, auf die ich mich verlassen kann und die mich
(vielleicht manchmal seufzend) aushalten. Ich freue mich auf den
Rückblick der vergangenen fünf Jahre in diesem PGR und auf die
neuen Frauen und Männer, die in unserer Pfarre mitarbeiten.
Eigentlich ist ja auch das ein Advent: Gott kommt zu uns: Nicht
nur in den Wochen des Dezembers, sondern im gemeinsamen
Tun in der Kirche. Ich wünsche Ihnen diese Erfahrung von Liebe
und Angenommen-Sein und bitte Sie: Lassen Sie Gott bei sich
ankommen!
Ihr Pfarrer
P. Walter Ludwig
Pfarrgemeinderat
Es sind nur „dreieinhalb“ Worte, aus
denen sich das Motto „Ich bin da.für“
zusammensetzt. Dessen vielfältige
Bedeutung spiegelt die unterschiedlichen Herausforderungen in unserer
Pfarre wider.
Ich bin da
Das Motto geht vom Gottesnamen
aus: Ich bin der „Ich-bin-da“ (Die
Bibel, Buch Exodus 3,14). – Gott ist
jemand, der auf die Menschen zugeht
(sich offenbart) und seine heilvolle
Präsenz verspricht. Gleichzeitig bleibt
er ein Geheimnis, er entzieht sich
unserer Benutzung, der Weg mit ihm
ist ein Abenteuer.
Ich bin da für
„Ich bin da für jemanden, eine Sache,
...“ spiegelt einen wesentlichen Aspekt
christlicher Grundwerte wider. Durch
die Aussage wird auch die Funktion
der Pfarre in den Gemeinden zum
Ausdruck gebracht. Für die Menschen
da sein, so wie Gott in Jesus für die
Menschen da war und ist.
Ich bin dafür
Die dritte Bedeutung liegt in der
Aussage, für etwas zu sein. Inspiriert
vom Heiligen Geist geht es um eine
positive Mitgestaltung der Lebenswelt,
der Schöpfung und des VerbündetSeins mit allen, die sich dafür engagieren. - So wird auch die Funktion
der Wahlmöglichkeit bzw. die Position
des Wählenden widergespiegelt.
Danke für die Bereitschaft
sich auf das Miteinander einzulassen
und Aufeinander einzugehen
an die Pfarrgemeinderäte der Pfarre Neukloster
und an alle Mitarbeiter und Helfer
bei verschiedenen kleinen und großen Ereignissen
in unserer Pfarre.
Das Gebet zur Pfarrgemeinderatswahl 2017
Text von Michaela E. Lugmaier, Diözese St. Pölten
Lebendiger Gott,
jedem und jeder von uns hast du unterschiedliche Fähigkeiten und Entfaltungsmöglichkeiten geschenkt. Wir danken dir dafür.
Durch Taufe und Firmung sind wir als Christen und Christinnen dazu berufen,
miteinander und auf vielfältige Weise unseren Glauben zu leben und sichtbar
zu machen.
Öffne uns für das Wirken des Heiligen Geistes, damit wir mit Freude, Kreativität, Mut und Begeisterung die Aufgaben in der Pfarre und mitten in der Welt gut
wahrnehmen und erfüllen können.
Stärke uns im Glauben daran, dass du da bist, mit uns gehst und du es bist, der
unserer Pfarrgemeinde Richtung und Zukunft verheißt.
Lass uns aufeinander hören.
Lass uns miteinander im Glauben wachsen und unterwegs sein.
Gib, dass unsere Beratungen Früchte tragen.
Schenke uns Geduld in Zeiten der Veränderung und die nötige Gelassenheit,
Begonnenes reifen zu lassen.
Lebendiger Gott, segne unser Tun im Pfarrgemeinderat.
Wirke du an uns.
Wirke du in uns, damit wir die Zeichen der Zeit erkennen und an den Orten, wo
wir leben und arbeiten, von deiner Liebe Zeugnis geben und deinen Namen bei
den Menschen wachhalten. AMEN
Wir laden herzlich ein
Anfang September fand zum 10.
Mal „Jazz & Wine“ statt! An diesem
herrlichen Sommerabend fanden
sich mehr Musikfans denn je im
Kreuzgang ein und lauschten begeistert der Musik der ‚Crazy Hauer
Big Band’ und Sängerin Anna Kern!
Für dieses großartige Konzert sei
allen Musikern ein sehr herzliches
„Vergelt’s Gott“ gesagt!
Wieder waren mehr als 30 Helfer
am Werk, denen für diesen gelungenen Abend großer Dank gebührt:
der Forsthausrunde für die Gläserlogistik, den vielen Neostaden an
der Schank, dem gesamten
Küchenteam und den vielen
jungen Helfern, die emsig
beim Abräumen halfen. Ein
besonderer Dank gilt wieder
„unserem“ Rudi Weber, der Kreuzgang und Band perfekt ins Licht
setzte!
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ auch
allen Sponsoren und den Mitgliedern des Arbeitskreis Weltkirche,
die fast die gesamten Kosten für
Essen und Getränke übernommen
haben!
Somit brachte der Abend einen
Reingewinn von € 6.100,- dieser
Betrag geht an ein Schulprojekt in
Indien (Missio Austria).
Am
Sonntag, 11. Dezember
laden wir sehr herzlich zu unserem
Weltbrunch ins Pfarrheim ein!
Nach der 10-Uhr-Messe erwarten Sie
Suppen und Köstlichkeiten aus aller
Welt!
Mit dem Erlös wird das Projekt AgtaSchule in Infanta / Philippinen unterstützt.
Beim Bau der Schule hat im Sommer
eine Gruppe aus Wiener Neustadt mitgeholfen, das Gebäude ist nun fast fertig.
Es hat bereits die ersten Taifune überstanden und wurde sehr erfolgreich als
sicheres Evakuierungsquartier genutzt.
Nicht nur die Schüler, sondern auch viele
Menschen aus dem Ort fanden hier während der großen Unwetter Schutz.
Allerdings fehlen noch Mittel, um die
Inneneinrichtung – Sessel und Tische
für die Klassen – und die Einrichtung der
Schlafquartiere für die Lehrer zu finanzieren.
Wir möchten mit unserem Beitrag helfen,
die Schule nunmehr voll funktionstüchtig
zu machen.
Und am
Freitag 27. Jänner 2017
freuen wir uns auf ein Benefizkonzert der
Wiener Neustädter Gruppe
„Die Entspannten“
im Bernardisaal.
Karten (à € 15) können ab sofort unter
[email protected] bestellt werden.
Anke Bernhart,
Arbeitskreis Weltkirche
Am Freitag, den 4. November, nahm
die Neuklosterpfarre Abschied von
Ingrid Haschka, die nach schwerer
Krankheit am Montag, den 24. Oktober
zu Gott heimgegangen ist.
P. Albert, der Ingrid Haschka aus
seiner Kaplanszeit im Neukloster gut
kannte, hielt das Begräbnis und skizzierte in seiner Predigt den religiösen
„Werdegang“ der Verstorbenen.
Nachruf für
+ Ingrid Haschka
„... Entscheidend für Ingrid Haschkas Leben war die KJ im Neukloster.
Jugendmessen, Jugendstunden waren
fester Bestandteil ihres Lebens. ...
Ingrid stellte sich als Jugendführerin,
als Lektorin und Kantorin in den Dienst
der Pfarre. Aus dieser Einstellung kam
ihr Einsatz für ärmsten Länder der
Erde, der Fastenkalender, Reisen in
die Länder der Dritten Welt, wo Hilfe
und Mitarbeit an vielen Projekten gefragt waren. ... Das Kreuz, der Gekreuzigte, trat massiv in ihr Leben durch
die Krankheit, die sie bis zum Ende
immer näher zu Jesus hinführte.“
„Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten, damit auch ihr dort seid,
wo ich bin“ sagt Jesus im Johannesevangelium (Joh 14, 2).
Als Christen glauben wir, dass unsere Toten bei Christus sind und ihn
schauen, von Angesicht zu Angesicht
(II. Hochgebet).
So bitten wir Gott, dass er Ingrid
Haschka die ewige Freude schenke.
Wir laden herzlich ein
Einladung zur
SENIORENRUNDE
Wir treffen uns einmal wöchentlich im Pfarrheim des
Neuklosters zum Plaudern, Kaffeetrinken, gemütlichen
Beisammensein oder zum Kartenspielen. Gelegentlich wird auch gemeinsam gesungen oder es werden
Gedichte oder Geschichten vorgetragen. Auch unsere
Patres kommen gern vorbei.
Inzwischen ist unsere Seniorenrunde zu einer fixen
Gruppe im Neukloster zusammengewachsen, die sich
untereinander sehr gut versteht und es einfach Freude
macht dabei zu sein. Unsere Senioren aus Herz Mariae
kommen auch gerne und haben heuer sehr eifrig beim
Binden der Kräuterbüscherl mitgeholfen.
Einmal im Jahr machen wir unseren beliebten Halbtagesausflug mit dem Bus.
Mein Team und ich freuen uns, wieder viele Senioren
zu unseren wöchentlichen Treffen
jeweils Montag von 15.00 – 17.00
begrüßen zu können.
Auf ein Wiedersehen oder ein neues Kennenlernen
eure Maria Katzettl
Grüß Gott
Als neues Mitglied der Neuklosterpfarre darf ich mich
kurz vorstellen:
Ich heiße (Caroline) Nina
Faiman, bin in Wien aufgewachsen und vor 22 Jahren
mit meinem Mann nach
Wiener Neustadt gezogen. In
seiner Heimatgemeinde, der
Erlöserkirche wurde ich sehr
freundlich aufgenommen und
habe dort auch (als meine
drei Kinder im richtigen Alter
waren) in der Erstkommunion- und Firmvorbereitung
mitgearbeitet.
Seit fünf Jahren bin ich für vier Stunden in der Woche in
der Pfarre Lichtenwörth für Matriken und Buchhaltung
angestellt.
Anfang September habe ich in der Domkanzlei erfahren,
dass im Neukloster eine Pfarrsekretärin gesucht wird und
habe mich gleich um die Stelle beworben.
Da mir der Pfarrgemeinderat das Vertrauen ausgesprochen hat, bin ich nun seit 10. Oktober in der Pfarrkanzlei
Ansprechperson für Sie und Ihre Anliegen und freue mich
auf viele nette Begegnungen
Theater im
Neukloster
PREMIERE
27. Nov. 14 Uhr
03. Dez. 14 & 17 Uhr
04. Dez. 14 & 17 Uhr
08. Dez. 14 & 17 Uhr
10. Dez. 14 & 17 Uhr
11. Dez. 14 & 17 Uhr
24. Dez. 10 Uhr
Stadttheater
Wiener Neustadt
17. Dez. 14 Uhr
18. Dez. 14 Uhr
Karteninfo: 02622 • 77814
Neuklostergasse 1, 2700 Wiener Neustadt • www.theaterimneukloster.at
Heilige in der Neuklosterkirche
Hl. Antonius
Betritt man die Neuklosterkirche durch das Hauptportal, dann fallen zwei Heiligenstatuen an den hinteren Pfeilern auf: der hl. Josef am rechten der hl.
Antonius von Padua am linken Pfeiler. Bei beiden
Heiligen finden sich sogenannte Votivtafeln, Tafeln,
die zum Dank für die Erhörung eines Gebetsanliegens gestiftet worden sind.
Antonius zählt zu den
bekanntesten und beliebtesten Heiligen. Geboren
1195 in Lissabon, trat er 1212 in das Kloster der regulierten Chorherren in Coimbra ein. Sein Wunsch
als Franziskaner in Marokko zu wirken, ging nicht
in Erfüllung, denn nach einem kurzen Aufenthalt
dort wurde er krank. Auf der Rückreise verschlug
es ihn nach Italien, wo ihn der hl. Franz von Assisi
zum Lehrer der Theologie für die Minderbrüder in
Bologna ernannte. Antonius war ein begnadeter
Prediger und wies immer wieder auf die Rechte der
Armen hin, für die er sich auch besonders einsetzte.
1231 starb er und wurde in Padua begraben. Schon
ein Jahr später wurde er heiliggesprochen. Papst
Pius XII. ernannte ihn zum Kirchenlehrer.
Antonius wird dargestellt mit Jesuskind auf dem
Arm, und hält Lilie und Buch. Er wird oftmals als
Fürsprecher angerufen, wenn Dinge verloren
gehen. Er ist Patron der Bäcker, der Reisenden,
gegen Fieber und Angriffe des Bösen.
Sein Gedenktag ist der 13. Juni.
Alexander Platzer, Annabell Gucek, Samuel Gritsch, Helena Novotny-Trapichler,
Mateo Maletic, Leona Toth, Clemens Kölner, Samuel Höller, Katharina Halbwidl,
Viktoria Halbwidl, Leonie Holzleitner, Marie Röhrenbacher, Emil Ritzer, Julius
List, Leah Seiser, Johanna Lukesch, Elena Hirschler, Lena Brandstätter, Udo
Kerschbaumer, Sophie Schweiger, Michelle Schweiger, Constantin Plesskott,
Carrie Csefan, Victoria Scherrer, Alexander Jäger, Aurelia Packa, Emma Lang,
Jon Ocwirk
Taufen
Ing. Manuel Kornberger und Sabrina
Sagmeister, Christian Fenz und Bianca
Zauner, Ing. Christian Weininger und Angelika Pöll, Manuel Zach und Janine
Artner, Dr. Klaus Gossi und MMag. Daniela Baumgartner, Thomas Oswald
und Kerstin Schwarz, Dr. Andreas Sengstschmid und Dr. Nicole Ferenczi,
MA Stefan Rottensteiner und MSc Cornelia Hein, MSc Wolfgang Klabuschnigg und DI Victoria Piribauer, Florian Ferstl und Sabine Prandler
Trauungen
Friedrich Kourimsky, Franz Winkler,
Gertrude Köckenbauer, Erwin Viktor
Berghofer, Michael Kampits, Hedwig Hotarek, Eugen Krammer, Josef Gotting, Johanna Geier, Erika Gissauer, Erna Wagner, Karoline Pazour, Oskar
Kleiner, Maria Bundshuber, Leopoldine Feil, Eva Maria Krischan, Maria
Pelzelmayer, Alfred Freytag, Gertrude Lehner, Johann Spuller, Gertraud
Fink, Hedwig Zierler, Ingeborg Hoier, Thomas Giesen, Theresia Eitzenberger, Herta Koch, Leopoldine Förchtgott, Herbert Wisbauer, Frieda Schebek,
Anna Aigner, Otto Schwendenwein, Theresia Höggerl, Walter Heinisch, Karla
Wehrl, Edith Rumpler, Werner Regel, Hans Dieter Rottensteiner, Erich Kelemen, Roswitha Lang, Patricia Schwarzott, Hans-Jürgen Klaus Bethmann,
Dr. Konrad Krenn, Anton Gaischek, Martha Plank, Ilse Gullner, Helmut Wind,
Helene Guicking, Ingrid Haschka, Hedwig Wohlfahrt, Martha Strebinger,
Elfriede Gradwohl
Verstorben sind
www.hasslinger.at
Genau
mein Maß.
Fenster • Türen • Haustüren.
Sonderkonstruktionen • Einbruchschutz.
Individuelle Terrassenlösungen. Sonnen- und Insektenschutz. Gymelsdorfergasse 13 – 15 • 2700 Wiener Neustadt • 02622 | 28 666
Wir laden herzlich ein
Commit – Patenschaft für junge Flüchtlinge
Als Pate oder Patin begleiten Sie ehrenamtlich einen Jugendlichen in seiner neuen Umgebung. Durch
gemeinsame Aktivitäten wie Sport, Kultur, Musik und Freizeitgestaltung tragen Sie dazu bei, dass Ihr
Patenkind leichter die deutsche Sprache lernt und sich in seiner neuen Lebenswelt willkommen und
respektiert fühlt. Eine Patenschaft kann das Leben eines jungen Flüchtlings erheblich erleichtern und
auch für die Paten und Patinnen eine enorme Bereicherung darstellen. Sie ermöglicht unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen den Aufbau einer Vertrauensbeziehung, die Stabilität und Unterstützung bietet und das soziale
Netzwerk der jugendlichen Flüchtlinge erweitert. So können neue Perspektiven geschaffen und positive Erfahrungen mit
anderen Menschen gesammelt werden. Traumata und Krisen können dadurch gelindert und im Idealfall auch besser verarbeitet werden. Zudem fördert eine im Rahmen einer Patenschaft entwickelte persönliche Beziehung die Eigenständigkeit des Jugendlichen, stärkt die gesellschaftliche Teilhabe und beugt individueller Isolation vor. Kontakt: Projekt Commit:
www.caritas-commit.at Tel.: 0676 3631164 od. 0676 3631162
Die Jugendlichen
unterstützten die Pfarrcaritas, indem sie einen Nachmittag lang 15 verschiedene Sorten Marmelade
einkochten, um diese dann
zu Erntedank verkaufen
zu können. Der Erlös von
€ 390,- kommt direkt der
Pfarrcaritas zugute. Ein
herzliches Dankeschön
allen, die bei dieser Aktion
mitgemacht, und uns mit
ihrer Spende unterstützt
haben.
HAUSSAMMLUNG 2016
Die heurige Caritas-Haussammlung
erbrachte das Ergebnis von €
4449,30. Ein sehr herzliches “Dankeschön” den 7 Frauen, die sich für
dieses wichtige Anliegen zur Verfügung gestellt haben! Und auch allen
Spendern! Das Geld wird nicht für
die Flüchtlingsbetreuung verwendet,
sondern ausschließlich für Menschen
(vor allem Familien und Alleinerzieherinnen), die in unserer Diözese
in Not sind. Ein Teilbetrag verbleibt
in unserer Pfarrcaritas. Denn auch
bei uns in Wiener Neustadt gibt es
immer mehr Not. So findet jeden
Mittwoch nachmittags in unserer
Pfarre eine Lebensmittelausgabe für
Bedürftige statt. Dafür benötigen wir
–außer Geldspenden- auch Spenden
von haltbaren Lebensmitteln und
Hygieneartikeln. Zu diesem Zweck
steht rückwärts beim Kircheneigang
eine Spendenbox bereit. Wir danken Ihnen, wenn Sie dort Benötigtes
hineinlegen.
LG Sr.Margarete
Demenz
Am 4. Oktober fand ein Vortrag für Angehörige, Betroffene und Interessierte
über Demenz statt. Organisiert wurde die Veranstaltung gemeinsam von der
Seniorenpastoral, der Pfarrcaritas und der Hauskrankenhilfe der Caritas.
Weitere Informationen und Beratung zu diesem Thema und erhalten sie bei
Ute Ötsch von der Servicestelle für Angehörige und Demenz der Caritas;
Tel.: 0664 842 96 82.
Familienfeier am Heiligen Abend
Die Familie versammelt sich beim Christbaum oder bei der Krippe.
Lied: Alle Jahre wieder....
„Sehet,
was hat Gott gegeben:
seinen Sohn
zum ew‘gen Leben.
Dieser kann
und will
uns heben
aus dem Leid
in Himmels Freud.“
KREUZZEICHEN
Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen.
Wir feiern, dass Gott Mensch
wird, wir feiern das große Geschenk Gottes an uns. Gott wird
ein Kind, klein und schwach;
er wird Mensch, damit wir groß
von uns denken und stark
werden durch unser Vertrauen
auf den menschenfreundlichen
Gott.
So lasst uns rufen:
Herr Jesus, willkommen hier auf
Erden. Herr, erbarme Dich.
Herr Jesus, willkommen in unserem Leben. Christus, erbarme Dich.
Herr Jesus, willkommen in Deiner Liebe zu uns. Herr, erbarme
Dich.
Du Herr bist das große Geschenk Gottes an uns.
Wir danken Dir dafür und preisen Dich in Ewigkeit. Amen.
Das Weihnachtsevangelium
nach Lukas
(Lukas 2,1-20)
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten
einzutragen. Dies geschah zum
ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da
ging jeder in seine Stadt, um
sich eintragen zu lassen. So
zog auch Josef von der Stadt
Nazaret in Galiläa hinauf nach
Judäa in die Stadt Davids,
die Betlehem heißt; denn er war
aus dem Haus
und Geschlecht Davids. Er
wollte sich eintragen lassen
mit Maria, seiner Verlobten, die
ein Kind erwartete. Als sie dort
waren, kam für Maria die Zeit
ihrer Niederkunft, und sie gebar
einen Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln
und legte ihn in eine Krippe,
weil in der Herberge kein Platz
für sie war. In jener Gegend
lagerten Hirten auf freiem Feld
und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des
Herrn zu ihnen, und der Glanz
des Herrn umstrahlte sie. Sie
fürchteten sich sehr, der Engel
aber sagte zu ihnen:
Fürchtet euch nicht,
denn ich verkünde
euch eine große
Freude, die dem
ganzen Volk zuteil
werden soll: Heute
ist euch in der Stadt
Davids der Retter
geboren; er ist der
Messias, der Herr.
Und das soll euch
als Zeichen dienen:
Ihr werdet ein Kind
finden, das, in Windeln gewickelt, in
einer Krippe liegt.
Und plötzlich war
bei dem Engel ein
großes himmlisches
Heer, das Gott lobte
und sprach: Verherrlicht ist Gott in der
Höhe, und auf Erden
ist Friede bei den
Menschen seiner
Gnade. Als die Engel
sie verlassen hatten
und in den Himmel zurückgekehrt
waren, sagten die
Hirten zueinander:
Kommt, wir gehen
Paul Gerhardt
Weihnachtsbeilage
nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr
verkünden ließ. So eilten sie
hin und fanden Maria und Josef
und das Kind, das in der Krippe
lag. Als sie es sahen, erzählten
sie, was ihnen über dieses Kind
gesagt worden war. Und alle,
die es hörten, staunten über die
Worte der Hirten. Maria aber
bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und
dachte darüber nach. Die Hirten
kehrten zurück, rühmten Gott
und priesen ihn für das, was
sie gehört und gesehen hatten;
denn alles war so gewesen, wie
es ihnen gesagt worden war.
Nach dem Evangelium kann
man wieder ein Lied singen.
FÜRBITTEN
Herr Jesus Christus, du Mensch
gewordener Sohn des Vaters,
Geschenk des Vater an uns
Menschen, unser Mittler beim
Vater, wir bitten Dich:
• Lass unsere Familie, unter
deinem Schutz und deiner Gnade geborgen sein.
• Nimm dich aller an, die arm,
krank und einsam sind.
• Sei allen nahe, die aus ihrer
Heimat fliehen müssen.
• Lass unsere Toten, an die wir
heute besonders denken, bei dir
leben.
Jesus hat uns gesagt, dass wir
mit all unseren Sorgen und Bitten zum Vater kommen dürfen.
Beten wir miteinander das Gebet, das Jesus uns gelehrt hat:
A Vater unser
LIED: Stille Nacht
Wir schauen zurück
WAS MICH BEWEGT……..
Die Urlaubszeit ist vorbei. Ich hatte Zeit um nachzudenken. Dabei begleitete mich, persönlich bedingt, das Thema
Veränderung. Anerkennend und bewegt erkannte ich, dass
unser ganzes Leben aus Veränderung besteht. Das betrifft
nicht nur die großen und lebensentscheidenden Veränderungen, sondern vielmehr verändert sich alles ständig.
Dieser Blick auf „Alles hat seine Zeit“ (Buch Kohelet) gibt
mir Trost und Zuversicht. Und wenn Gott in jeder Zeit bei
uns ist, so selbstverständlich auch in der Zeit der Veränderung. Die Barmherzigkeit, die er uns genau dann zuteil
werden lässt, richtet uns Menschen auf und schenkt ihnen
Mut zum Neubeginn (viele Geschichten von Jesus im NT
handeln davon).
Unser Papst Franziskus greift diese Barmherzigkeit auf
und schenkt uns das Jahr der Barmherzigkeit. Unermüdlich
spricht er davon, dass die Realitäten des vielfältigen und
veränderbaren Lebens, nicht mit Gesetzen und Moralvorstellungen begegnet werden darf. Sondern die Barmherzigkeit im Sinne Jesu als Leitlinie zu verstehen ist. Nicht
dass Ideale negiert und abgeschafft werden, sondern den
Einklang herzustellen- Vergebung zu leben, neue Chancen
zu erkennen und die dann wieder mit der Liebe Gottes zu
füllen.
So können wir als Christen erkennen, dass unser Leben,
ein Leben der Fülle ist. Und genau darum geht es Jesus:
„Ich bin gekommen, damit ihr das Leben habt und es in
Fülle habt.“ (Joh 10,10).
Ich wünsche allen einen guten Neustart ins neue KirchenAndreas Löffler
jahr. Familienlager 2016
Auch heuer gab‘s es wieder ein Familienlager. Am 19.7. fuhren wir mit voll bepackten Autos auf die Koberhütte. Unter
der organisatorischen Leitung von Regina P. und Gabriela L. und der Beteiligung aller Anwesenden (Kochen, Wandern,
Olympiade, Schwimmen, Putzen…)
waren die Tage gefüllt mit viel
Spaß, schönen Erlebnissen und
intensivem Gemeinschaftsleben.
Durch das tägliche Morgen- und
Abendlob (gestaltet von P. Philipp)
wurde uns unsere Mitte - Jesus besonders bewusst. Die Messe
(mit P. Nikodemus) unter freiem
Himmel und die Lagerolympiade
waren, für mich, die Höhepunkte
des Lagers. Ich bin dankbar für diese gemeinsame Woche und hoffe
auf ein Wiedersehen im nächsten
Jahr.
Andreas Löffler
Familienlagerausflug
Nach schönen Tagen auf der
Koberhütte im Sommer traf sich
die Familienlagerrunde Mitte
Oktober zum Ausflug auf die
Hohe Wand. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Pfarrheim verbrachten Pater Philipp,
Regina und Alena Pinterits und
die Familien Langer, Marady,
Löffler, Ostermann, Jedlicka,
Testor und Handler dort durch
Spiel, Spaß und wandern einen
schönen Nachmittag. Mit Freude
blicken wir auf ein gemeinsames
Silvester im Schloss Wasserberg und aufs Familienlager im
Sommer nächsten Jahres.
Wir schauen zurück
Laternenfest
Alle Jahre wieder kommt der hl. Martin
hoch zu Ross in den Neuklostergarten, um mit den Kindern und ihren
Eltern das Laternenfest zu feiern.
Auch heuer haben sich wieder zahlreiche Familien vor der Kirche mit
ihren Laternen versammelt um zusammen mit P. Walter in den Garten zu
ziehen, wo die bekannte Geschichte
vom Hl. Martin und dem armen Bettler
gespielt wurde. Anschließend durften die Kinder im Kreuzgang Striezel
teilen, so wie sie es vom Hl. Martin
gelernt haben. Ein großer Dank gilt
dem Wiener Neustädter Reitverein für
das „echte“ Pferd und den Reiter.
Pfarrausflug 2016:
Auf den Spuren der Zisterzienser im
Burgenland
Der traditionelle Pfarrausflug am Nationalfeiertag führte die
Reisergruppe des Neuklosters heuer ins Burgenland. Als
erste Station stand Podersdorf am Programm. Gemeinsam
mit dem Pfarrer von Podersdorf, P. Maurus Zerb, wurde die
Heilige Messe in der neuen Pfarrkirche gefeiert.
Die Mittagsrast wurde beim Seewirt gehalten, zur Überraschung vieler stieß unser ehemaliger Kaplan, P. Michael
Weiss aus Mönchhof, zur Reisegruppe dazu.
Die Pfarrkirche von Frauenkirchen wurde als nächste Station besucht. Hier beeindruckten die barocke Wallfahrtskirche und das Franziskanerkloster. Eine interessante Führung gab Einblick in die reichhaltige Geschichte der Kirche
und Klosteranlage.
In der klösterlichen Kuranstalt Marienkron in Mönchhof wurde
der Nachmittagskaffee verkostet. Sr. Immaculata bot einen
Überblick über die vielfältigen Kurmöglichkeiten im Kloster.
Nach dem reichhaltigen Besichtigungsprogramm fand der
Ausflug seinen Ausklang beim Heurigen Waldherr in Neudörfl. P. Walter dankte den Vertretern der „Freunde des
Neuklosters“ Hans Wöhrer und Josef Weber für die Organisation!
Impressum/Offenlegung: “Das Neukloster” ist ein kostenloses, regelmäßig erscheinendes Informationsblatt. Herausgeber: Stiftspfarre Neukloster;
Für den Inhalt verantwortlich: Stiftspfarre Neukloster, Neuklostergasse 1,
2700 Wr.Neustadt, Druck: Products4more GmbH, 2700 Wiener Neustadt
Ihre Spende für unser Pfarrblatt: „Das Neukloster“
IBAN AT54 2026 7000 0001 4514
BIC WINSATWNXXX
Kinder und Jugend im Neukloster
Jugendlager
auf der Bernardihütte
Aus dem Thema „Schöpfung“ wurde ein Jugendlager, aus den
hohen Bergen ringsherum wurde die Wanderung auf Maria
Schnee, aus der vielen Sonne entstand bisweilen auch ein
Sonnenbrand, aus dem Nachtgeländespiel entwickelte sich ein
nächtlicher Krankenhausbesuch, daraus wiederum entstanden
aus den olympischen Spielen die Paraolympics in der Ingering,
aus dem Kochen wurden zusätzliche Kilos, aus der Messe mit
P. Walter wurde Tiefgang, aus „nur noch einmal“ bei Spielen
wurden noch 10 Runden, aus Beach-Volleyball und Schwimmen entstanden neue Herausforderungen und aus dem
Jugendlager wurde eine richtig gute Gemeinschaft.
Jungscharlager:
Am 10. Juni haben wir uns gemeinsam
mit Feen, Pfadfindern, Abenteurern,
Amor, Trollen, Superhelden, Römern
und vielen anderen Filmhelden auf
den Weg zur Koberhütte gemacht. Mit
ihnen verbrachten wir sieben Tage
voller Action, Abenteuer, Zeichentrick, Romantik,… Im TV- Programm
standen: Lagerfeuer, Bunter Abend,
Heilige Messe, Disco, Wanderung zum
Krugsee, Geländespielen, Nachtgeländespielen, Schätzspiele und viel mehr.
Unsere beiden Küchenfeen Martin und
Udo haben für unser leibliches Wohl
gesorgt- vielen Dank dafür. Großer
Dank gilt auch der Regie Teresa M.,
Teresa P., Daniel K., Christoph G.,
Alena P., Ines K. und P. Philipp.
Minilager:
Unsere Ministranten verbrachten
nach dem Jungscharlager dann noch
vier weitere Tage auf der Koberhütte.
Auch am Ministrantenlager stand
einiges am Programm: Arbeiten mit
Ton, Heilige Messe und Besuch in Seckau, Eierschwammerl suchen, eine
kleine Wanderung, im Wald spielen,
Lagerfeuer, gemeinsam kochen,
Fußball spielen und ein Besuch der
Klementikapelle am Ingeringsee,…
Foto: Ministrantenlager 2016
Kinder und Jugend im Neukloster
Liebe
Kinder,
liebe
Eltern!
Der wunderschöne Sommer liegt ja
schon wieder
lange hinter
uns. Schön
wars... hab viel
erlebt... mich gut erholt und besonders
am heurigen Familienlager sehr viel
Spaß gehabt! Danke, Pater Philipp,
dass ich mitfahren durfte!! Wir hatten
super schönes Wetter, nur leider hat
mir Pater Walter eine rosa Badehose
eingepackt... wie peinlich... uiuiui...
Und Pater Philipp, der Schussel,
hat einen seiner Badeschlapfen im
Bach verloren... hihi... was haben wir
gelacht!!
Aber jetzt ist wieder eine ganz besondere Lieblingszeit für mich: die Advent- und Weihnachtszeit!
Jeden Tag kann ich auf meinem
Adventkalender ein kleines Fenster
öffnen! Gott sei Dank gibt es diese
supertolle Erfindung – denn ich kann
leider überhaupt nicht warten – und
so geht das dann schon ein wenig
leichter…
Liebe Kinder! Backt ihr auch so gerne
Kekse wie ich? Mhhhmmm, ich liebe
KiWoGo (= Kinder-Wortgottesdienst) finden statt am:
11. Dezember, 22. Jänner, 19. Februar, 26. März, 23.
April, 21. Mai und 18. Juni
jeweils 10.00 im Kapitelsaal.
Ministranten- und Jungscharstunden
für Kinder ab der Erstkommunion.
Ministranten: Fr 16.00; Jungschar: Fr 17.00
sie! Vanillekipferl, Hausfreunde, Lebkuchen, Butterkekse und wie sie alle
heißen! Einfach lecker, schleck!!
Und der 24. Dezember, am Weihnachtsabend wird dann vom Christbaum getoppt! Wie schön der immer
leuchtet und geschmückt ist und
überhaupt – Wow!! ein Wahnsinn…!
So schön ist kein anderes Fest! Was
muss das für ein tolles Baby in der
Krippe sein, wenn die ganze Welt
seinen Geburtstag so wunderschön
feiert! Ich freue mich schon auf Weihnachten!
Bis zum nächsten KiWoGo liebe
Kinder!
euer
Kasimir
Kinder und Jugend im Neukloster
Firmung
In den nächsten Wochen werden die Firmlinge großteils das Pfarrcafé übernehmen. Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Jugend - 72h
Gemeinsam haben Jugendliche aus unserer Pfarre und der muslimischen Jugend
aus Wien und dem Weinviertel Hand
angelegt.
Mit syrischen Flüchtlingen haben wir eine
internationale Kochstunde veranstaltet,
in Gruppen aufgeteilt die Stadt mit ihrer
Geschichte erforscht (Kennen Sie die
Bombengedenksäule am Hauptplatz oder
wissen Sie, was es mit der Serbenhalle
auf sich hat?) und am Friedhof verlassene Gräber von Unkraut und Wildwuchs
gesäubert.
Im Vordergrund standen vor allem der
Austausch, das nähere Kennenlernen wie auch der Abbau von Vorurteilen und Ressentiments.
Es entstand rasch eine Gruppe, die
sehr offen aufeinander zuging, dankbar für das gemeinsam Erreichte. Die
Erfahrung des gelungenen Miteinan-
Ministranten
Dieses Jahr bereiten sich 66
Firmlinge (30 Burschen, 36
Mädchen) in sechs Gruppen
auf die Firmung vor.
Begleitet werden sie dabei von
sieben Firmbegleitern, wobei
das bewährte Team seit heuer
um Jochen Jedlicka und Daniel
Korzil erweitert wurde.
In der ersten Gruppenstunde
konnten wir uns besser kennenlernen und beim ersten
Modul mehr über Jesus Christus erfahren.
Bei der Firmstartmesse ergab
sich für die Firmkandidaten und
die Pfarrgemeinde die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen.
Foto: Firm-Modul im Pfarrheim
ders hat uns allen Mut und Zuversicht
für die Zukunft geschenkt.
Weitere Fotos und ein kurzes Video
zu unserer Aktion finden sie auf der
Facebook Seite der Pfarre (link über
www.neukloster.at)
Es ist schön zu sehen, wie die Ministranten in der 10 Uhr Messe mit Eifer
und Freude bei der Sache sind. In den Ministrantenstunden gibt es neben
Spiel und Spaß immer wieder etwas Neues zu Lernen oder neue Methoden,
um Vertrautes besser kennen zu lernen: z.B. „Was läuft hier falsch?“ - einer
macht das Ministrieren vor (jedoch mit Fehler) und die Minis sollen dabei
herausfinden, was nicht gestimmt hat. Besonders freuen wir uns immer über
Zuwachs - auch dieses Jahr dürfen wir zu Christkönig wieder einen neuen
Ministranten offiziell bei uns willkommen heißen.
Foto: Dieses Jahr dürfen wir uns wieder über neue Ministranten freuen!“
Kinder und Jugend im Neukloster
Jungschar
Unsere Jungscharkinder haben in diesem Jahr
schon vieles erlebt. Die Jüngeren haben u.a.
die Arche Noah gebaut, die Älteren waren gemeinsam im Kino. Ein besonderes Highlight ist immer das Lebkuchenbacken im
November. Vom Teigausrollen bis zu den fertiggebackenen Keksen braucht es
natürlich einiges an Arbeit und Zeit. Das Endergebnis kann sich sehen und sogar
kaufen lassen: zu Christkönig wurden die Lebkuchen verkauft und der Erlös
daraus kommt unserer Jungschar zugute.
Fotos: Lebkuchenbacken in der Jungschar
Sternsinger 2017
Tansania – Nahrung von eigenem Land
Kleinbäuerliche Landwirtschaft (Foto: Feichtner/ DKA)
Familie bei der Reisernte - die meisten Menschen in der
Region Mbeya in Südwesttansania leben als Kleinbäuerinnen und –bauern. Vielfach werden die Bauernfamilien von
Investoren enteignet, die große Flächen für die industrielle
Landwirtschaft verwenden wollen. Ohne Land verlieren
die Bauernfamilien ihr Einkommen und damit ihre Lebensgrundlage. Folgen davon sind Unterernährung und Hunger.
Sie ist eine der größten Jugendsozialaktionen der Welt,
sie schafft es, dass sich unzählige Mädchen und Burschen in ganz Österreich und darüber hinaus zur kältesten Jahreszeit auf die Straßen wagen, um Armen und
Benachteiligten eine Unterstützung geben zu können.
Darüber hinaus können die Kinder auch ihren Süßigkeitenvorrat großzügig füllen lassen. Die Rede ist von der
Sternsingeraktion, zu der auch heuer von unserer Pfarre
aus
von 2. bis 6. Jänner
Kinder unterwegs sind: sie künden die Geburt des Retters und helfen mit am Aufbau einer gerechten Welt.
Wer mitmachen will: bitte bei P.Philipp melden!
Termine
Gottesdienstordnung
Heilige Messen im Neukloster
Sonntag: 8.30 Uhr, 10.00 Uhr, 18.30 Uhr
Vorabendmesse: 18.30 Uhr
Montag bis Samstag: 8.00 Uhr (Adventzeit nur Mi)
und 18.30 Uhr
(meistens in der Barbarakapelle)
Roraten im Advent:06.30 Uhr
Montag bis Freitag im Kapitelsaal
Samstag bei Kerzenlicht in der Kirche
Seelenmesse: jeweils am Begräbnistag um 17.00 Uhr
Heilige Messe im Stadtheim Heilige Messe im Landespflegeheim Sonntag 9.30
Sonntag 10.15
Chorgebet im Neukloster
Zum täglichen Chorgebet laden wir alle Gläubigen herzlich ein
An Wochentagen:
7.30 Uhr Laudes, 12.00 Uhr Mittagshore, 18.00 Uhr Vesper
An Sonn- und Feiertagen:
7.00 Uhr Laudes; 12.00 Uhr Mittagshore; 18.00 Uhr Vesper
Eucharistische Anbetung
Jeden Donnerstag ist nach der Abendmesse Anbetung des
Allerheiligsten.
Beichtgelegenheit :
nach Absprache
Regelmäßig finden statt:
Montag
Dienstag Mittwoch
Freitag
Sonntag
15.00 Seniorenrunde (im Pfarrheim)
19.00
Bibelrunde (im Pfarrcafé)
9.00
Bastelrunde (im Pfarrheim)
19.15
Chorprobe (im Chorzimmer)
16.00
MINI - Stunde
17.00 Jungscharstunde
9.00 - 12.00 Pfarrcafé
November
So 27. 1. Adventsonntag
9.30 - 12.00 und 15.00 - 18.30 Adventmarkt
Di 29. 19.30 Vortrag im Pfarrheim: Gottfried Tobler
Mit dem Rucksack ins Heilige Land
Mi 30. 19.00 Erstkommunion – Elternabend
So sind wir
erreichbar:
Kanzleistunden:
Mo 8.00 - 11.00 Uhr
Di 8.00 - 11.00 Uhr
Mi 8.00 - 11.00 Uhr
Mi 14.00 - 17.00 Uhr
Fr 8.00 - 11.00 Uhr
Fr 14.00 - 17.00 Uhr
Dezember
Sa 3.
6.30 Roratemesse bei Kerzenlicht in der Kirche
danach kleines Frühstück im Pfarrcafé
Do 8. HOCHFEST MARIÄ EMPFÄNGNIS
10.00 Hochamt mit dem Stiftschor (Motetten)
Sa 10. 6.30 Roratemesse bei Kerzenlicht in der Kirche
danach kleines Frühstück im Pfarrcafé
So 11. 10.00 Kinderwortgottesdienst
Mo 12. 15.00 letzter Seniorenclub im Dezember
Adventfeier mit Weihnachtsliedern
Fr 16. 19.00 Adventkonzert des Borg-Schulchores
Sa 17. 6.30 Roratemesse bei Kerzenlicht in der Kirche
danach kleines Frühstück im Pfarrcafé
Sa 24. HEILIGER ABEND
6.30 letzte Roratemesse in der Kirche
danach kleines Frühstück im Pfarrcafé
8.00 - 18.00 Beichtgelegenheit
16.00 Kinderweihnachtsfeier – Krippenlegung
18.00 Weihnachtsvesper des Konventes
22.30 Weihnachtssingen
(mit alpenländischen Weihnachtsliedern)
23.00 Christmette (Motetten; J. Schnabel:
Transeamus usque Bethlehem)
So 25. CHRISTTAG
8.30 Frühmesse
10.00 Hochamt mit dem Stiftschor
(W.A.Mozart: Orgelsolomesse KV 259)
18.30 Abendmesse
Mo 26. STEPHANITAG – Sonntagsordnung
Fr 30. 16.00 Segnung der im vergangenen Jahr
getauften Kinder;
Agape
Sa 31. 18.30 Jahresschlussmesse mit Jahresrückblick
Jänner
So 1. Fr 6.
So 8.
So 22.
Fr 27.
So 29.
HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA
Sonntagsordnung
HOCHFEST ERSCHEINUNG DES HERRN
10.00 Familienmesse mit den Sternsingern
10.00 Festmesse mit Abt Dr. Maximilian Heim
10.00 KIWOGO
19.30 Benefizkonzert der Entspannten
10.00 Heilige Messe mit den Firmkandidaten
Februar
Do 2. Darstellung des Herrn - Lichtmess
18.30 Kerzenweihe, Lichterprozession
P. Walter Ludwig,
Pfarrer und Prior;
Tel. 02622/23102/24;
Mobil 0664/1459084
P. Gereon Gschwandtner,
Kaplan
02622/23102/17
Mobil: 0664/2792609
P. Vinzenz Kleinelanghorst
Pfarrmoderator Herz Mariä
Tel. 02622/23102 /23
Mobil: 0676/ 9728181
P. Johannes Vrbecky,
Alt-Prior und Seelsorger;
Tel. 02622/23102/14;
Mobil 0664/3087322
P. Damian Lienhart
Seelsorger
Mobil 0680/ 2355325
Nina Faiman
Pfarrsekretärin
Tel. 02622 23102
Fax 02622 23102/11
P. Albert Urban,
Seelsorger;
Tel. 02622/23102/18
P. Philipp-Neri
Gschanes,
Pastoralassistent;
Tel. 02622/23102/15,
Mobil 0680/1183344
e-mail: [email protected];
Web: www.neukloster.at;