182-16 Begabtenförderung

Begabtenförderung: Land investiert
zusätzlich 2,7 Mio. Euro
Staatssekretär Freiberg: Auch
Begabtenförderung ist Inklusion
Schwerin, 25. November 2016
Nummer: 182-16
Von der Umsetzung der Inklusion an den Schulen in
Mecklenburg-Vorpommern sollen nicht nur Schülerinnen und
Schüler
mit
Beeinträchtigungen
profitieren.
Auch
leistungsstarke und potenziell besonders leistungsfähige
Kinder und Jugendliche sollen stärker gefördert werden. Das
Land hat mit Beginn dieses Schuljahres insgesamt 35
Lehrerstellen für die Begabtenförderung für alle Gymnasien
und kooperativen Gesamtschulen zusätzlich zur Verfügung
gestellt. Das entspricht einem Umfang von 2,7 Mio. Euro.
„Bei der Umsetzung der Inklusion stehen oftmals die Kinder
und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten im Zentrum der
öffentlichen Debatte“, sagte Steffen Freiberg, Staatssekretär
für Schule im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und
Kultur bei seinem Besuch im Gymnasium Reutershagen.
„Doch auch Begabtenförderung ist Inklusion. Unser Ziel ist es,
auch besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler
entsprechend ihren Fähigkeiten zu fördern. Deshalb hat das
Land in diesem Schuljahr alle Gymnasien und kooperativen
Gesamtschulen besser ausgestattet. Das Gymnasium
Reutershagen ist ein besonders gutes Beispiel, wie
Begabtenförderung an unseren Schulen funktionieren kann“,
so Freiberg.
Dem Gymnasium Reutershagen stehen in diesem Schuljahr
10
Lehrerwochenstunden
zusätzlich
für
die
Begabtenförderung zur Verfügung. Schülerinnen und Schüler
in den Jahrgangsstufen 5 und 6 erhalten bilingualen
Unterricht in den Fächern Englisch/Geographie und
Englisch/Biologie. In den Jahrgangsstufen 7 bis 10 wird
klassenübergreifender Unterricht in Lerngruppen in den
Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch erteilt. Neben
dem Gymnasium Reutershagen besuchte Staatssekretär
Freiberg am Freitag, 25. November 2016, die Grundschule
„Nordwinnkinner“ und das Staatliche Schulamt Rostock.
Ministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur
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