693-100 F 04322 | 693-531 service@kom

KOM petenzzentrum für
Verwaltungs- MAnagement
Heintzestraße 13
24582 Bordesholm
04322 | 693 - 100
04322 | 693 - 531
[email protected]
www.komma-sh.de
t
f
»Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr
nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.« Max Frisch
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
Griechenland, Ukraine, Flüchtlinge: Krisen bestimmen zurzeit nicht nur
die Medien sondern auch unseren Alltag. Insbesondere die Flüchtlingsbewegung fordert jeden Einzelnen und ist eine riesige Aufgabe für das
Krisenmanagement im Land und in den Kommunen. Dass die Situation
nicht zwangsweise ein lähmender Zustand mit großem Konfliktpotential
sein muss, beweist das herausragende Engagement der vielen hauptund nebenamtlichen Kräfte. So beinhaltet die Krise zugleich auch die
Chance, bestehende Strukturen zu hinterfragen, kreative Lösungen zu
entwickeln und so als Gesellschaft weiter zusammenzuwachsen.
Auch wenn die zeitlichen und finanziellen Ressourcen derzeit knapp
sind, ist die Investition in die Aus- und Fortbildung der Beschäftigten
eine lohnende. Veränderungsbereitschaft, ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie eine hohe fachliche Kompetenz erleichtern den Umgang mit den anstehenden Herausforderungen. Wir
von KOMMA stehen Ihnen dabei mit unserem umfassenden Programm
2016 zur Seite und sind auch bei aktuellen Entwicklungen Ihr verlässlicher Partner in Fortbildungsfragen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen
kompetente Unterstützung in allen Fragen der Personal- und Organisationsentwicklung, z.B. durch die Moderation von Klausurtagungen und
Strategieworkshops sowie mit Online-Einstellungstest und Assessment
Centern bei der Personalauswahl.
Wir freuen uns auf Sie!
Prof Dr. Josef Konrad Rogosch
Leiter des Ausbildungszentrums
für Verwaltung (AZV)
2
Volker Warneke
Leiter des Kompetenzzentrums
für Verwaltungsmanagement (KOMMA)
i n h a lt s v e r z e i c h n i s
Inhaltsverzeichnis3
Wir über uns
5
6
Angebote und Dienstleistungen
Team
12
Veranstaltungsorte
15
Berufsbegleitende Qualifizierung
17
Verzeichnis der Seminare
29
Management und Führung
47
Sozial-, Methoden- und Ich-Kompetenz
105
Aus- und Weiterbildung | Unterrichtspädagogik
169
Personalwesen
181
241
Fachübergreifende Rechtsgebiete
Informationstechnik
269
283
Personalvertretung | Gleichstellungsbeauftragte Ordnungsverwaltung
297
Schule und Kultur
333
Soziales und Jugend
347
Gesundheit
369
Bau, Umwelt und Verkehr
385
Öffentliche Finanzen
453
Spezielle Themen der Landesverwaltung
539
Spezielle Themen für Mandatsträger
549
Stichwortverzeichnis553
Referent/innen für Fachseminare gesucht
563
Teilnahmebedingungen564
Tagungs- und Übernachtungspauschalen 2016
566
Anmeldeformular567
3
Sie wollen sich fortbilden und sorgen damit für Ihre Qualifikation.
Das ist gut so.
Aber sorgen Sie auch für sich selber?
Denn nicht nur Ihr Arbeitgeber, sondern auch Sie sollten von Ihrer engagierten
Arbeit profitieren.
Doch was in Ihrem Geldbeutel landet, ergibt sich vor allem aus Tarifverträgen und
Besoldungsregelungen. Und die werden nun einmal von Gewerkschaften durchgesetzt. Je stärker sie sind, umso größer die Chancen.
Wer an guten Ergebnissen Interesse hat,
gehört deshalb in die komba gewerkschaft.
So sorgen Sie dafür, dass erfolgreich verhandelt wird und können zusätzlich
Rechtsschutz sowie weitere Serviceleistungen in Anspruch nehmen. Wir glauben,
das ist niemandem egal.
Deshalb: Nach KOMMA kommt kein Punkt. Sondern die komba.
Die komba gewerkschaft ist DIE Fachgewerkschaft für Beschäftigte der Kommunen und der Länder sowie deren privatisierten Dienstleistungsunternehmen. Mit
unserer fachlichen Ausrichtung stellen wir eine maßgeschneiderte Arbeit sicher.
Eingebunden in den dbb als einzige gewerkschaftliche Spitzenorganisation für
den öffentlichen Dienst profitieren komba Mitglieder von einer Solidargemeinschaft mit über 1,2 Millionen Menschen. Zu einem fairen und günstigen Beitrag.
Informieren Sie sich, wir sind gern für Sie da!
Hopfenstraße 47
24103 Kiel
 0431 535579-0
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www.komba-sh.de
wir über uns
5
Aktivieren Sie Ihre Potentiale!
So individuell wie Ihre Verwaltung ist auch unser Angebot!
KOMMA bietet Ihnen Kompetenz für alle Bereiche Ihrer Verwaltung.
Informieren Sie sich über unsere vielfältigen Dienstleistungen auf
den folgenden Seiten und unter www.komma-sh.de.
Fortbildung
Seminarprogramm
Berufsbegleit. Qualifizierung
Inhouse Seminare
B e r at u n g
Organisationsentwicklung
Personalentwicklung
Personalauswahl
Wissenstransfer
Fachtagungen
Projekte
Netzwerke
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, selbst als Referentin
oder Referent für KOMMA tätig zu sein? Dann schauen Sie einmal
auf unseren Aufruf am Ende unseres Programmheftes. Vielleicht
dürfen wir Sie schon bald mit Ihrem eigenen Seminar bei uns aufnehmen.
6
Fortbildung
Das Fortbildungsangebot von KOMMA umfasst:
• Seminarprogramm
• Berufsbegleitende Qualifizierung
• Inhouse Seminare
Unsere Leistung – Ihr Vorteil:
• Unsere Veranstaltungen sind praxisbezogen und speziell auf die öffentliche
Verwaltung in Schleswig-Holstein zugeschnitten.
• Unsere Referentinnen und Referenten sind ausgesuchte Fachleute auf Ihrem
Gebiet und eng vertraut mit den täglichen Anforderungen in Ihren Verwaltungen.
• In kleinen Seminargruppen werden Themen umfassend besprochen und
Lerninhalte gründlich eingeübt.
• Die abschließende Evaluierung sichert die hohe Qualität unserer Fortbildungen
auch in der Zukunft.
• Unsere Veranstaltungsorte in zentraler Lage bieten Ihnen eine angenehme
Schulungsatmosphäre.
Seminarprogramm
Unser Seminarprogramm umfasst über 500 Seminarthemen und deckt die gesamte
Palette der fachlichen Fortbildung für den Bereich der öffentlichen Verwaltung ab,
von A wie Arbeitsrecht bis Z wie Zuwendungsrecht. Darüber hinaus bietet KOMMA
auch kompetente Fortbildung in den Bereichen Führung, Kommunikation, Sozial- und
Methodenkompetenz sowie Gesundheit an.
Sie haben Fragen zu unserem Programm, vermissen ein Thema oder möchten selbst
als Referent/in ein Seminar anbieten?
Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gerne!
Kontakt:
Frank Sachau
T 04322 | 693-536
[email protected]
7
Berufsbegleitende Qualifizierung
Mit unseren berufsbegleitenden Qualifizierungen eröffnen sich Ihnen neue berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Die Lehrgänge sind modular aufgebaut und schließen mit einer Prüfung ab. Ein Zertifikat bescheinigt die erworbene Qualifikation.
Unsere aktuellen Qualifizierungsreihen sind:
• Bewährungsaufstiegs für Beamtinnen und Beamte
• Kommunale/r Bilanzbuchhalter/in Schleswig-Holstein
• Kommunale/r Finanzbuchhalter/in Schleswig-Holstein
• Anti-Gewalt-Trainer/in
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Kontakt:
Andrea Franolic T 04322 | 693-100
[email protected]
Inhouse Seminare
Mit unseren Inhouse Seminaren kommen wir direkt zu Ihnen oder an einen Ort Ihrer
Wahl. Profitieren Sie von den Vorteilen eines Inhouse Seminars:
• Die Themenvielfalt unseres Seminarprogramms ergänzt durch Ihre
Schwerpunktsetzung
• Termin und Ort bestimmen Sie.
• Kostengünstig, die Seminargebühr wird unabhängig von der Teilnehmerzahl vereinbart.
• Keine oder geringere Reise- und Übernachtungskosten für Ihre Beschäftigten
• Gleicher Wissensstand für alle Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Wir informieren Sie umfassend, machen Ihnen ein Angebot und übernehmen für
Sie die Organisation des Seminars. Sprechen Sie uns an!
Kontakt:
8
Kristina Machholz
T 04322 | 693-535
[email protected]
B e r at u n g
KOMMA bietet Ihnen kompetente Beratung in den Bereichen:
• Organisationsentwicklung
• Personalentwicklung
• Personalauswahl
Unsere Leistung – Ihr Vorteil:
• Wir vermitteln Ihnen passgenau die geeigneten Expertinnen und Experten für
Ihr Anliegen. Unsere Fachleute sind hochqualifiziert und haben langjährige
Erfahrungen im Bereich der öffentlichen Verwaltung.
• In einem ausführlichen Auftragsklärungsgespräch analysieren wir die Ausgangs lage, definieren Ihr Ziel und beschreiben die erforderlichen Schritte zur
Erreichung Ihres Zieles. Die Auftragsklärung bildet die Grundlage unserer
erfolgreichen Beratung und dient Ihnen als Entscheidungshilfe für das weitere Vorgehen.
• Sie entscheiden über jeden weiteren Schritt. Dadurch haben Sie volle Kosten kontrolle und können flexibel auf veränderte Bedarfe reagieren.
• Auf Wunsch evaluieren wir auch die Erreichung Ihres Zieles und sichern den Transfer in die Praxis.
Organisations- und Personalentwicklung
Ihre Verwaltung steht strukturell und personell vor großen Herausforderungen? Sie
wünschen sich eine erfahrene Begleitung des Veränderungsprozesses? Wenn ein
Standardseminar Ihrem Bedarf nicht gerecht wird, dann erarbeitet KOMMA zusammen mit Ihnen das passende Konzept für Ihre Verwaltung, z.B.:
• Begleitung von Veränderungsprozessen
• Strategie-Workshop Politik und Verwaltung
• Leitbildentwicklung
• Umstellung auf das Neue Kommunale Rechnungswesen
• Personalentwicklungsreihen
• Führungskräfteschulungen und -klausurtagungen
• (Konflikt)-Moderation
• Teamentwicklung und -coaching
• Coaching für Mitarbeiter/innen und Führungskräfte
Wir machen Ihnen gerne ein individuelles Angebot für die Konzeption und Durchführung Ihrer Organisations- oder Personalentwicklungsmaßnahme.
Kontakt: Dr. Ute Kapaun
T 04322 | 693-502
[email protected]
9
Personalauswahl
KOMMA bietet Ihnen kompetente Unterstützung bei der Besetzung
vakanter Positionen an:
• Führungskräfte
• Mitarbeiter/innen
• Beamtenanwärter/innen
• Auszubildende
Wir begleiten Sie durch alle Stufen der Personalauswahl:
Erarbeitung des Anforderungsprofils
Schriftliche Einstellungstests
Potentialanalysen
Assessment Center
Gruppen- und Einzelinterviews
Erstellung von Kurzbeurteilungen
Einladung und Rückmeldung an die Kandidatinnen und Kandidaten
•
•
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•
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Finden Sie mit uns die geeignete Person für Ihre Verwaltung – objektiv und ohne
Kompromisse.
Wir beraten Sie gerne!
Kontakt: Karen Schlotfeldt
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T 04322 | 693-512
[email protected]
Wissenstransfer
Fachtagungen
KOMMA führt regelmäßig Fachtagungen zu aktuellen Themen durch. Wir bieten
aber auch den organisatorischen Rahmen für Ihre eigenen Tagungen und Informationsveranstaltungen. Ob 30 oder 300 Teilnehmer/innen – vertrauen Sie auf unsere
Erfahrungen im Konferenzmanagement.
Projektkoordination
KOMMA steht Ihnen bei Projekten, z.B. im Rahmen der Verwaltungsmodernisierung,
als kompetenter Partner zur Seite. Darüber hinaus unterstützen wir Sie bei der Konzeptionierung, Durchführung und Dokumentation von Drittmittelprojekten.
Netzwerke
Sie suchen Kontakte und Kooperationen im Bereich der öffentlichen Verwaltung?
KOMMA verfügt über ein landesweites Netzwerk aus
•
•
•
Entscheidungsträger/innen und Verwaltungen auf kommunaler
und Landesebene,
Trainer/innen für alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung,
Aus-und Fortbildung für alle Berufe der öffentlichen Verwaltung
und bietet Ihnen die Plattform für verwaltungsübergreifenden Fachaustausch.
Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gerne!
Kontakt: Dr. Ute Kapaun T 04322 | 693-502
[email protected]
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t e am
Leitung
Volker Warneke
Leiter
T 04322 | 693-530
[email protected]
Beratung
Dr. Ute Kapaun
Stellvertretende Leiterin
Bereichsleiterin Beratung
T 04322 | 693-502
[email protected]
Gabriele Bischof
T 04322 | 693-563
[email protected]
Susanne Goesch
T 04322 | 693-504
[email protected]
Kristina Machholz
T 04322 | 693-535
[email protected]
Karen Schlotfeldt
T 04322 | 693-512
[email protected]
Jana Wehde
T 04322 | 693-538
[email protected]
12
Fortbildung
Frank Sachau
Bereichsleiter Fortbildung
T 04322 | 693-536
[email protected]
Sabine Arpe
T 04322 | 693-553
[email protected]
Stephanie Betka
T 04322 | 693-532
[email protected]
Frauke Bichel
T 04322 | 693-537
[email protected]
Thomas Blunck
T 04322 | 693-552
[email protected]
Andrea Franolic
T 04322 | 693-100
[email protected]
Karin Friebe
T 04322 | 693-528
[email protected]
Grit Hansen
T 04322 | 693-533
[email protected]
Oxana Henneberg
T 04322 | 693-550
[email protected]
Regina Junker
T 04322 | 693-505
[email protected]
Heike Meetz
T 04322 | 693-534
[email protected]
13
Veranstaltungen für die Sinne!
in die einmalig schöne Landschaft Norddeutschlands
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das VITALIA Seehotel mit Blick auf den Großen Segeberger
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gehört höchste Qualität und exzellenter Service zum Standard.
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Wir verwöhnen unsere Gäste neben Sinnes- natürlich auch
mit Gaumenfreuden. Die mediterrane Frischeküche des Vitalia
Seerestaurants und die exzellenten Weine aus dem gut sortierten
Weinkeller versprechen kulinarischen Hochgenuss.In der Leonardo
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Business-Meetings mit eigener Seeterrasse und perfektem
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Alle unsere Tagungsstätten sind barrierefrei.
15
berufsbegleitende
qualifizierung
17
Berufsbegleitende Qualifizierung
18200 Einführungslehrgang für Standesbeamtinnen und Standesbeamte............ 19
71000 Bewährungsaufstieg für Beamtinnen und Beamte............................................ 20
73000 Kommunale/r Bilanzbuchhalter/in Schleswig-Holstein
(optional mit Zertifikat)............................................................................................ 22
73500 Kommunale/r Finanzbuchhalter/in Schleswig-Holstein
(optional mit Zertifikat)............................................................................................ 23
74000 Fortbildung zur Anti-Gewalt-Trainerin/zum Anti-Gewalt-Trainer.................. 24
berufsbegleitende qualifizierung
77000 Ausbildung der Ausbilder - AdA gem. Ausbilder-Eignungs-Verordnung..... 25
77001 Ausbildung der Ausbilder - AdA gem. Ausbilder-Eignungs-Verordnung..... 26
18
18200
Einführungslehrgang für Standesbeamtinnen und
Standesbeamte
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Kommunalverwaltung, die künftig in der Funktion einer Standesbeamtin/eines Standesbeamten tätig werden sollen. Es ist für den erfolgreichen Besuch des Lehrganges unerlässlich,
daß sich die Teilnehmer/innen über die Aufgaben und praktischen
Arbeiten im Standesamt einige Wochen informiert haben.
Inhalte 1.
2.
3.
Allgemeine Einführung in das Personenstandswesen
Träger und Organisation des Personenstandswesens
Aufgaben und Funktionen der Standesbeamtin/des Standesbeamten
berufsbegleitende qualifizierung
Ziele und In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Standesbeamtinnen
Methoden und Standesbeamten Schleswig-Holsteins e.V. sollen den Teilnehmenden die Grundlagen des Personenstandsgesetzes nahegebracht
werden, die sie zur künftigen Ausübung ihrer Funktion als Standesbeamte benötigen. Die Lerninhalte werden im Wesentlichen in
Vorträgen und Diskussionen mit den Teilnehmer/innen erarbeitet.
Für die Veranstaltung werden Rechtsgrundlagen wie PStG und PStV,
PStG-VwV, BGB, LPartG, AdWirkG, StAG, BVFG, AufenthG, FamFG,
EGBGB, LVwG, LVO über Verwaltungsgebühren - Tarifstelle 19, LVO zur
Anpassung des PStRG (vom 08.12.2008), Ausführungs- und Runderlass
Gegenstand des Unterrichts bilden.
Diese Veranstaltung endet mit einer Abschlussprüfung. Den Teilnehmer/innen wird anschließend ein Zertifikat ausgehändigt.
Referent/in Holger Both, Hansestadt Lübeck
Michaela Bünn, Landeshauptstadt Kiel
Birgit Keilbach, Stadt Neumünster
Hinweis Eine Bescheinigung über die erfolgreiche Ablegung der Laufbahnprüfung für den gehobenen oder mittleren allgemeinen Verwaltungsdienst bzw. der 1. oder 2. Verwaltungsprüfung bitten wir mit der
Anmeldung einzureichen.
Sofern keine oder nur geringe Grundkenntnisse vorhanden sind, wird
dringend empfohlen, am Vorbereitungsseminar - 18201 teilzunehmen.
Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang das Seminar 18217 über
die Trauansprache.
Termin 07.03. bis 18.03.2016
Dauer 70 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.02.2016
Kosten Seminargebühr
Prüfungsgebühr
Unterkunftsgebühr ggf. zzgl. MwSt.
Vollverpflegung
Teilverpflegung
Information und Anmeldung » Christiane Schmidt-Thomée, T 04322/ 693-521
959,00 €
266,00 €
280,00 €
188,60 €
130,20 €
19
71000
Bewährungsaufstieg für Beamtinnen und Beamte
Aufstiegsfortbildung gem. § 27 der LV über die Laufbahnen der
Beamte/innen in Schl.-Holst. vom 01.06.2009 (ALVO)
Zielgruppe Beamtinnen und Beamte der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, die
1) ihre Laufbahn durchlaufen und
2) mindestens eine Dienstzeit (§ 25 Abs. 2) von 15 Jahren erfüllt
haben und
3) die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung für einen
Aufstieg in die Laufbahngruppe 2 ihrer Fachrichtung haben.
berufsbegleitende qualifizierung
Inhalte Die Grundprinzipien der Verwaltung (Sicherung der Daseinsvorsorge,
des Gemeinwohls und der Demokratie) und des Verwaltungshandelns
(Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit, Einfachheit, Schnelligkeit, Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Bürgernähe) werden anhand dreier
thematischer Module bearbeitet:
1.Recht
-Rechtsmethodik,
- Staats- und Europarecht,
-Kommunalrecht/Landesrecht,
- Allgemeines Verwaltungsrecht,
-Privatrecht/BGB,
- Dienst- und Arbeitsrecht,
- Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
2.Organisation
-Organisationskonzepte
- Öffentliche Finanzwirtschaft (Land/Kommune)
-Qualitätsmanagement
- Strategisches Controlling
- Bürger- und Kundenorientierung
-Projektmanagement
-EDV-Techniken
-Datenschutz
-Korruptionsprävention
- Verwaltung und Sprache
3.Personal
-Personalmanagement
-Führungsinstrumente
-Teamentwicklung
-Netzwerkbildung
-Gesundheitsmanagement
-Konfliktmanagement
- Lösungsorientierte Arbeitstechniken
20
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Andrea Franolic T 04322/693-100
Ziele und Der Fortbildungsumfang des Bewährungsaufstieges nach § 27 ALVO
Methoden umfasst einen Stundenanteil von 400 Stunden, die mit den genannten Inhalten abgedeckt werden und ist prüfungsfrei. Die Fortbildung
ist zwingend vorgeschrieben. Sie wird in drei Lehreinheiten durchgeführt.
Referent/in Qualifizierte Referentinnen und Referenten
Hinweis Die Zugangsvoraussetzungen zum Bewährungsaufstieg und damit die Zulassungsvoraussetzungen für diese Fortbildungsreihe
werden derzeit mit dem Gesetz zur Modernisierung des Beamtenrechts angepasst und gelten nur bis zum Inkrafttreten dieses
Gesetzes.
berufsbegleitende qualifizierung
Die dreiteilige Fortbildung kann nur als Komplettkurs mit den unten
stehenden Terminen gebucht werden. Die Abrechnung erfolgt für
jeden Teil separat.
Da der Kurs bis 2018 andauert, kann über die Unterkunfts- und Verpflegungsgebühr in 2017/2018 noch keine Aussage getroffen werden.
Termin Teil I
31.10. bis 25.11.2016
Teil II
20.03. bis 07.04.2017
Teil III
15.01. bis 02.02.2018
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 15.07.2016
Kosten Teil I (4 Wochen)
Gebühr 10-12 Teilnehmende
Gebühr 13-14 Teilnehmende
Gebühr ab 15 Teilnehmende
Unterkunftsgebühr ggf. zzgl. MwSt.
Vollverpflegung
Teilverpflegung
2980,00 €
2295,00 €
1990,00 €
560,00 €
377,20 €
260,40 €
Teil II ( 3 Wochen)
Gebühr 10-12 Teilnehmende
Gebühr 13-14 Teilnehmende
Gebühr ab 15 Teilnehmende
2250,00 €
1730,00 €
1500,00 €
Teil III ( 3 Wochen)
Gebühr 10-12 Teilnehmende
Gebühr 13-14 Teilnehmende
Gebühr ab 15 Teilnehmende
2250,00 €
1730,00 €
1500,00 €
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Andrea Franolic, T 04322/693-100
21
73000
Kommunale/r Bilanzbuchhalter/in Schleswig-Holstein
(optional mit Zertifikat)
Zielgruppe Fachkräfte aus dem Haushaltswesen, Projektverantwortliche, Rechnungsprüfer/innen sowie interessierten Führungskräften.
Betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Inhalte 1.
berufsbegleitende qualifizierung
Grundzüge des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens /
Projektmanagement
2. Doppische Buchführung
3. Planungsrechnung / Finanzwirtschaft
4.Jahresabschluss
5. Steuerliche Themen / Rechtsformen / Risikomanagement
6. Kosten- und Leistungsrechnung / Controlling
7. Planspiel / Fallstudie
Ziele und Die Teilnehmenden werden auf die verwaltungsbetriebswirtschaftMethoden lichen und rechtlichen Grundlagen des NKR in Schleswig-Holstein
vorbereitet. Dieser Lehrgang kann eine individuelle Beratungsleistung für die Umsetzung des Projektes Doppik in Ihrer Verwaltung
nicht ersetzen.
Referent/in Qualifizierte Referenten aus der Verwaltungspraxis
Hinweis Die Teilnehmenden erhalten optional eine prüfungsfreie qualifizierte Teilnahmebescheinigung oder einen Zertifikatsabschluss nach
erfolgreich abgelegter Prüfung. Eine Prüfungsgebühr wird gesondert
erhoben.
Termin 27.01. bis 30.11.2016
Der Kurs findet i.d.R. 1 x wöchentlich am Mittwoch außerhalb der
schleswig-holsteinischen Ferien statt.
Dauer 231 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 16.12.2015
Kosten Gebühr 12-14 Teilnehmende
Gebühr 15-17 Teilnehmende Gebühr ab 18 Teilnehmende Prüfungsgebühr (optional) Kursverpflegung 4330,00 €
3530,00 €
3140,00 €
230,00 €
475,05 €
22 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Andrea Franolic, T 04322/693-100
73500
Kommunale/r Finanzbuchhalter/in Schleswig-Holstein
(optional mit Zertifikat)
Zielgruppe Fachkräfte aus der Geschäfts-und Finanzbuchhaltung, Haushaltssachbearbeiter/in in den Verwaltungen, Buchungskräfte.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Inhalte 1. Grundzüge des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens
2. Buchungen aus verschiedenen Bereichen
3. Der Jahresabschluss
4.Planspiel
berufsbegleitende qualifizierung
Ziele und Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden schwerpunktmäßig auf
Methoden die buchhalterischen Rahmenbedingungen des Neuen Kommunalen
Rechnungswesens (NKR) vorbereitet. Im Gegensatz zum Lehrgang
kommunaler Bilanzbuchhalter geht es hier im Wesentlichen um die
Vermittlung der notwendigen Kenntnisse für das praktische Verbuchen der Geschäftsvorfälle. Dabei geht es insbesondere darum, das
doppische Rechnungswesen zu verstehen und sicher anzuwenden.
Die notwendigen Grundlagen werden erarbeitet und anhand von
praxisbezogenen Beispielen wird das doppische Buchen verständlich
nähergebracht. Des Weiteren werden besondere Themen wie zum
Beispiel der Umgang mit erhaltenen und geleisteten Zuwendungen
vermittelt. Das Konzept wurde von KOMMA mit Praktikern aus
Schleswig-Holstein entwickelt.
Dieser Lehrgang kann eine individuelle Beratungsleistung für die Umsetzung des Projektes Doppik in Ihrer Verwaltung nicht ersetzen.
Referent/in Qualifizierte Referenten aus der Verwaltungspraxis
Hinweis Die Teilnehmenden erhalten optional eine prüfungsfreie qualifizierte Teilnahmebescheinigung und einen Zertifikatsabschluss nach
erfolgreich abgelegter Prüfung. Die Prüfungsgebühr wird gesondert
erhoben
Termin 23.02. bis 28.06.2016
Der Kurs findet i.d.R. 1 x wöchentlich am Dienstag außerhalb der
schleswig-holsteinischen Ferien statt.
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Dauer 112 Stunden
Anmeldeschluss 12.01.2016
Kosten Gebühr 12-14 Teilnehmende Gebühr 15-17 Teilnehmende Gebühr ab 18 Teilnehmende Prüfungsgebühr (optional) Kursverpflegung 1960,00 €
1600,00 €
1430,00 €
200,00 €
221,60 €
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Andrea Franolic, T 04322/693-100
23
74000
Fortbildung zur Anti-Gewalt-Trainerin/
zum Anti-Gewalt-Trainer
Zielgruppe Beschäftigte aus den Bereichen
1. Jugendhilfe, Schulen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Streetworker,
2. Krankenhäuser, Altenpflege, Psychiatrie, Forensik sowie
3. Jobcenter, Finanzämter, Gerichte,
die sich zur zertifizierten Anti-Gewalt-Trainerin / zum zertifizierten
Anti-Gewalt-Trainer fortbilden wollen.
berufsbegleitende qualifizierung
Inhalte In der Fortbildung zur zertifizierten Anti-Gewalt-Trainerin / zum zertifizierten Anti-Gewalt-Trainer lernen Sie den Umgang mit gewaltbereiten Personen. Unsere erfahrenen Trainerinnen und Trainer zeigen
Ihnen anhand verhaltenstherapeutischer Techniken wie Sie gewalttätige Verhaltensweisen Ihres Gegenübers in sozial angemessene
Reaktionen überführen können.
Das Konzept der Fortbildungsreihe beruht dabei auf der Vermittlung
eines breitgefächerten Basiswissens über gewalttätiges Verhalten
und den Präventionsmöglichkeiten sowie das Erlernen individueller
Eigensicherungstechniken, um in zukünftigen Situationen selbstsicher und angemessen deeskalierend handeln zu können. Im Praxisteil
werden individuelle Konzepte zur Anwendung in den jeweiligen
Praxisfeldern der Teilnehmenden erarbeitet.
Die Einsatzmöglichkeiten der Qualifizierung zur Anti-Gewalt-Trainerin/
zum Anti-Gewalt-Trainer sind vielfältig:
1. Aufbau und Durchführung von Präventionsmaßnahmen in Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen,
2. Durchführung von staatlich anerkannten Anti-Gewalt-Trainings/
sozialen Trainings unter anderem bei richterlicher Weisung bzw.
Verurteilung,
3. Schulungen von Beschäftigten in öffentlichen Institutionen mit
Kundenkontakt, wie z.B. Bürgerservicebüros, Jobcentern, Finanzämtern, zum Umgang mit gewaltbereiter Kundschaft,
4. Durchführung von Schulungen für Angestellte und Pflegepersonal zum Umgang mit gewaltbereiten Patienten.
Die Fortbildungsreihe besteht aus folgenden Modulen:
74001 Grundlagen von Gewalt
- Fallbezogene Darstellung anhandvon Intensivtätern
74002 Verbreitung und Entstehung von Agression
74003 Kommunikation und Interkulturelle Kompetenz
74004Ich-Optimierung
74005Praxisteil
74006Prüfungsmodul
Termin Kurs 1: 14.03. bis 11.07.2016
Kurs 2: 05.09. bis 06.09.2016
Die Module finden im Abstand von ca. 2-4 Wochen immer montags
und dienstags außerhalb der schleswig-holsteinischen Ferien statt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage..
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
24
Information » Dr. Ute Kapaun, T 04322/693-502 | Anmeldung » Jana Wehde, T 04322/693-538
Ausbildung der Ausbilder - AdA
77000
gem. Ausbilder-Eignungs-Verordnung
Zielgruppe Diese Seminarreihe wendet sich an Mitarbeiter/innen (Beschäftigte
und Beamte), die Auszubildende und Anwärter am Arbeitsplatz praktisch unterweisen sowie die Ausbildung maßgeblich leiten, planen
und/oder durchführen.
Inhalte 1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
2. Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
3. Ausbildung durchführen
4. Ausbildung abschließen
berufsbegleitende qualifizierung
Ziele und Die Teilnehmer/-innen sollen die Fähigkeit zum selbständigen Planen,
Methoden Durchführen und Kontrollieren in den o.g. Handlungsfeldern nachweisen.
Für eine Unterweisung am Arbeitsplatz werden gemeinsame praktische Hilfen erarbeitet und durch Anwendungsübungen vertieft.
Es werden durch Rollenspiele, Situationen simuliert und anschließend
im Plenum besprochen.
Diese Seminare finden in zwei Kompaktveranstaltungen statt, von
denen die erste 1 Woche und die zweite ca. 2 Wochen dauert
Referent/in Ernst Halle, Studienleiter, Verwaltungsakademie
Thorsten Bretzke, Dozent, Verwaltungsakademie
Myria Lanken, Dozentin, Verwaltungsakademie
Hinweis Darüber hinaus werden weitere AdA-Seminare im Rahmen der Angestellten-II-Lehrgänge in Blockform angeboten. Nähere Informationen
hierzu entnehmen Sie diesem Programm bitte unter der Veranstaltungsnummer 77001.
Termin 31.10. bis 04.11.2016
16.11. bis 30.11.2016
Teil I
Teil II
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 19.09.2016
Kosten Seminargebühr Prüfungsgebühr
Unterkunftsgebühr ggf. zzgl. MwSt. Vollverpflegung Teilverpflegung Information und Anmeldung » Christiane Schmidt-Thomée, T 04322/ 693-521
692,00 €
231,00 €
455,00 €
289,60 €
202,00 €
25
77001
Ausbildung der Ausbilder - AdA
gem. Ausbilder-Eignungs-Verordnung
Zielgruppe Diese Seminarreihe wendet sich an Mitarbeiter/innen (Beschäftigte
und Beamte), die Auszubildende und Anwärter am Arbeitsplatz praktisch unterweisen sowie die Ausbildung maßgeblich leiten, planen
und/oder durchführen.
berufsbegleitende qualifizierung
Inhalte 1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
2. Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
3. Ausbildung durchführen
4. Ausbildung abschließen
Ziele und Die Teilnehmer/-innen sollen die Fähigkeit zum selbständigen Planen,
Methoden Durchführen und Kontrollieren in den o.g. Handlungsfeldern nachweisen.
Für eine Unterweisung am Arbeitsplatz werden gemeinsame praktische Hilfen erarbeitet und durch Anwendungsübungen vertieft. Es
werden durch Rollenspiele, Situationen simuliert und anschließend
im Plenum besprochen.
Referent/in Ernst Halle, Studienleiter, Verwaltungsakademie
Thorsten Bretzke, Dozent, Verwaltungsakademie
Myria Lanken, Dozentin, Verwaltungsakademie
Termin a) 06.04. bis 27.04.2016
b) 02.05. bis 26.05.2016
c) 19.09. bis 11.10.2016
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss a) 24.02.2016
b) 21.03.2016
c) 08.08.2016
Kosten a)
Seminargebühr Prüfungsgebühr
Unterkunftsgebühr ggf. zzgl. MwSt. Vollverpflegung Teilverpflegung b)
Seminargebühr Prüfungsgebühr
Unterkunftsgebühr ggf. zzgl. MwSt. Vollverpflegung Teilverpflegung c)
Seminargebühr Prüfungsgebühr
Unterkunftsgebühr ggf. zzgl. MwSt. Vollverpflegung Teilverpflegung 26
665,00 €
222,00 €
455,00 €
174,90 €
80,00 €
655,00 €
222,00 €
455,00 €
167,600 €
80,00 €
Information und Anmeldung » Christiane Schmidt-Thomée, T 04322/ 693-521
692,00 €
231,00 €
455,00 €
174,90 €
80,00 €
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verzeichnis der seminare
29
Management und Führung
Führungsaufgaben und Führungskompetenzen
Mitarbeiterführung
01010 I: Führen von Gesprächen und Mitarbeitern.................................................... 50
01011II:Führen herausfordernder Gespräche und Besprechungen....................... 51
01012III:Führen als Coach und Konfliktmanager/in.................................................... 52
01013IV:Gesund Führen. . .................................................................................................... 53
01015V:Motivation durch Empowerment..................................................................... 54
01016VI:Von Fall zu Fall: Führungskräfte schildern
schwierige Führungssituationen aus der täglichen Praxis........................ 55
,Quantensprung‘ - Seminarreihe für Führungsnachwuchskräfte I bis V
01050I: Grundlagen der Personalführung.................................................................... 56
01051II: Aufbauseminar: Kommunikation und Gesprächsführung......................... 57
01052III:Aufbautraining: Mitarbeiterbesprechungen leiten und moderieren..... 58
01053IV:Praxisseminar: Erfolgreiches Konfliktmanagement.................................... 59
01054V: Aufbauseminar: Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe................ 60
01056 Führung, ist das etwas für mich? Ein Orientierungskurs für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. . ........................................................................ 61
Grundlagen Führungswissen
01057 Team-Talk - Besprechungen erfolgreich moderieren........................................ 62
01058 ‚Zeit für Führung‘ - Erfolgreich durch professionelles Delegieren................ 63
01060 Auf dem Weg zum Dream-Team - Kommunikation und
Führung im Team. . ......................................................................................................64
01061 Erfolge sichtbar machen und kommunizieren.................................................... 65
01075 Innere Führung für Führungskräfte - Selbstmanagement als
wichtige Führungskompetenz................................................................................66
01080 Führungs-Know-how für Stellvertreterinnen und Stellvertreter................... 67
01090 So meistern Sie den Rollenwechsel - Vom Mitarbeiter zur
Führungskraft. . ............................................................................................................68
01091 Führen ohne Chef zu sein - Kolleginnen und Kollegen fachlich führen....... 69
NEU 01092 Souverän führen in der ‚Sandwichposition‘ - Zwischen führen
und geführt werden.................................................................................................. 70
01100 Systemisch - lösungsorientiert führen - oder ‚Niemand ist eine Insel‘
Mit diesem Führungsansatz wirksam und authentisch Einfluss nehmen.... 71
01122 Führen quer zur Linie - Laterales Führen. ............................................................. 72
01141 Führen zwischen Fürsorge und Fordern - Leistungsbereitschaft
und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen stärken.................................... 73
01145 Gelassen und sicher im Stress - Der R-Faktor für Führungskräfte.................. 74
01150 Erfolgreich auf der ganzen Linie - Training der emotionalen
Intelligenz für Führungskräfte................................................................................ 75
01160 Mit Strategie und Kompetenz - Coaching und kollegiale Beratung
für Führungskräfte und Stellvertreter/innen....................................................... 76
01170 ‚Klartext‘ - Zielsicher und gelassen schwierige Gesprächssituationen
meistern. . ...................................................................................................................... 77
NEU 01171 Machtvolle Körpersprache - Rollenverhalten und nonverbale Signale
in Führungspositionen............................................................................................. 78
30
NEU
NEU
NEU
NEU
NEU
01182 Update für Führungskräfte - Welche Führungskonzepte und
Führungsstile passen zu mir?.................................................................................. 79
01183 Vertrauen - der unterschätzte Erfolgsfaktor bei Zusammenarbeit
und Führung................................................................................................................80
01195 ‚Keine Zeit, keine Zeit‘ - Zeit- und Selbstmanagement
für Führungskräfte..................................................................................................... 81
01215 Führung von Mitarbeitern/innen über räumliche Entfernungen.................. 82
01220 Motivation erhalten - Nur wer selbst motiviert ist,
kann andere motivieren........................................................................................... 83
01291 Gesprächsführung mit gesundheitsgefährdeten Mitarbeitern......................84
01300 Gespräche im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
(BEM) - Entspannt und sicher Eingliederungsgespräche führen.................... 85
01350 Mind-Mapping - Eine kreative, effiziente und effektive Arbeitsmethode... 86
02008 Führung nach Shackleton - Was können Führungskräfte vom
großen Polarforscher lernen?. . ................................................................................ 87
02015 Veränderungsprozesse ergebnisorientiert steuern und führen
- ‚Stellt euch darauf ein, dass ihr euch auf nichts einstellen könnt!‘............. 88
02055 Prozessmanagement - Geschäftsprozessoptimierung
als Führungsaufgabe. . ............................................................................................... 89
02060 ‚Was morgen alles anders wird‘ - Das neue Kompetenzprofil
für Führungskräfte, die auf der Höhe der Zeit bleiben wollen......................90
02180 Entscheidungsmanagement. . .................................................................................. 91
02201 Organisationsentwicklung I - Basisseminar......................................................... 93
02202 Organisationsentwicklung II - Auftrags- und Zielklärung,
Umfeldanalyse............................................................................................................94
02205 Reflexion und kollegiale Beratung für Projektleiter/innen............................. 95
Demographischer Wandel | Personalmarketing und Personalauswahl
03005 Elan junger Mitarbeiter/innen erfolgreich ins Team holen.............................96
03008 Erfolgsfaktor Strategische Personalplanung....................................................... 97
03011 Professionelle Bewerbungsgespräche führen - Neue Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter durch Interviews erfolgreich auswählen............................... 98
03031 Persönliche Standortbestimmung - Selbst- und Fremdwahrnehmung
gezielt nutzen.............................................................................................................99
03060 Das Potential berufserfahrener Mitarbieter/innen nutzen
- Die neue Praxis für den altersgerechten Personaleinsatz und
die motivierende altersgemäße Personalförderung.......................................100
03065 Wie messen wir die Wirtschaftlichkeit von Personalentwicklungsmaßnahmen? Das Instrument Bildungscontrolling......................................... 101
NEU 03071 Beurteilung nach der Beurteilungsrichtline Schleswig-Holstein (BURL SH)
Rechtliche Grundlagen und typische Beurteilungsfehler............................. 102
Sozial-, Methoden- und Ich-Kompetenz
Seminare für Frauen
04020 Balance statt Burnout - Das Anti-Burnout-Seminar speziell für Frauen.....108
04050 ‚Lola rennt!‘ Zeit- und Selbstmanagement für Frauen....................................109
04051 ‚Lola rennt weiter...‘ - Aufbauseminar - Souverän und gelassen
zu innerer Stärke finden......................................................................................... 110
04060 Schweigen ist Silber - Reden ist Gold - Rhetorik für Frauen.......................... 111
31
04070 ‚Diamanten haben Kanten‘ - Ein Selbstpräsentationstraining für Frauen.... 112
NEU 04071 Überzeugen, beeinflussen, sicher auftreten
- Das Souveränitätstraining für Frauen.............................................................. 113
04090 Diplomatie für Frauen - Verantwortungsvoll und wirksam
Einfluss nehmen....................................................................................................... 114
Seminare für Männer
04500 ‚Lothar rennt‘ - Zeit- und Selbstmanagement-Training für Männer............ 115
04520 ‚Einfach unersetzlich!‘ - Das Anti-Burnout-Seminar für Männer................... 116
Sozial- und Methodenkompetenz
05000 Informationen effektiv aufnehmen - Rationelles Lesen
und Gedächtnistraining. . ........................................................................................ 117
05005 Gedächtnis und Konzentration............................................................................. 118
05010 Goldene Regeln für den Büroalltag - Ein Seminar für ein besseres
Schreibtisch-Management. . ................................................................................... 119
05030 Wo ist die Zeit geblieben?. . .................................................................................... 120
05040 Emotionale Intelligenz - Arbeiten mit leichtem Herzen
und klarem Verstand............................................................................................... 121
NEU 05045 Erfolgsschlüssel Empathie - Mehr Erfolg und bessere Beziehungen
durch ein besseres Verstehen des Gegenübers............................................... 122
05050 Positiv Denken und Handeln - Ein Strategieseminar für mehr Erfolg
und Zufriedenheit.................................................................................................... 123
05051 ‚Im Einklang mit dem inneren Team‘ - Erfolgreicher und zufriedener
im Berufs- und Privatleben.................................................................................... 124
05054 ‚Empowerment: Das starke ICH‘ - Zu Klarheit und inneren Stärke
finden.......................................................................................................................... 125
NEU 05055 Wenn die Arbeit einfach nicht mehr schaffbar ist........................................... 126
05056 ‚Alea iacta est‘ - die Würfel sind gefallen
- fertig werden mit Dingen, die man nicht ändern kann................................ 127
05060 Körpersprache, Kompetenz und Charisma........................................................ 128
05061 Mut zur eigenen Note: Selbstpräsentation - Ein Training für
gelassene und überzeugende Auftritte............................................................. 129
05066 Mit Präsenz und Kompetenz - Überzeugen durch Körpersprache
und Stimme. . .............................................................................................................. 130
05080 Projekte erfolgreich initiieren, planen und realisieren
- Projektmanagement Basisseminar.................................................................... 131
NEU 05081 Projekte erfolgreich initiieren, planen und realisieren
- Projektmanagement Aufbauseminar............................................................... 132
05085 Veranstaltungen erfolgreich planen und managen........................................ 133
05200 Konstruktiver Umgang mit Konflikten - Mit Hilfe von Techniken aus
der Mediation Konflikte in Ihrem Berufsalltag lösen......................................134
NEU 05210 Zwischen Konfliktparteien erfolgreich vermitteln.......................................... 135
05310 ‚Reife Leistung!‘ - Gelassen älter werden........................................................... 136
05350 ‚Auf zu neuen Horizonten‘ - Vorbereitung auf die nachberufliche
Zukunft.. ...................................................................................................................... 137
NEU 05550 Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen
Experten in eigener Sache berichten................................................................. 138
32
Kommunikation | Kundenorientierung | Konflikt
06025 Hart aber fair: Die Kunst, professionell Grenzen zu setzen
- Weniger Stress durch klares Nein...................................................................... 139
06030 Telefontraining mit PFIFF - Das etwas andere Telefontraining,
mit viel Humor und Empathie...............................................................................140
06041 ‚Kundologie‘ - Gekonnt kommunizieren mit Kunden..................................... 141
06045 Interkulturelle Kompetenz in der beruflichen Praxis...................................... 142
06050 ‚Querulanten, Troublemaker und Co.‘ - Der leichtere Umgang mit
schwierigen Bürgern, Kunden und anderen Zeitgenossen........................... 143
06060 ‚Gelassenheit siegt!‘ - Ein Training zum klugen Umgang mit
Ärger und Kritik. . .......................................................................................................144
06061 Gelassenheit für Fortgeschrittene - Systemische Aufstellung zu
Alltagsfragen im Beruf............................................................................................ 145
06070 ‚Die Farben der Persönlichkeit‘: - Souverän mit unterschiedlichen
Menschen umgehen................................................................................................146
06080 ‚Konflikt - na und?‘ - Konflikte mit Wort schlichten und aggressives
Auftreten mit Handeln abwehren........................................................................148
06100 Wie schreib‘ ich‘s meinen Kunden? - Texte zielgerichtet und
kundenfreundlich formulieren.. ............................................................................ 149
06105 E-Mails schreiben - klar und freundlich.............................................................. 150
NEU 06110 Schreiben fürs Web.................................................................................................. 151
06130 Protokollführung, Gesprächsnotizen und Aktenvermerke in der Praxis....... 152
06200 Lebendige Rhetorik I - Basisseminar - Argumentieren, Präsentieren
und Überzeugen durch Stimme, Sprache und Ausdruck............................... 153
06201 Lebendige Rhetorik II - Aufbauseminar - Argumentieren, Präsentieren
und Überzeugen durch Stimme, Sprache und Ausdruck..............................154
06202 Lebendige Rhetorik III - Aufbauseminar - Begeisternd vortragen,
mitreißend reden und überzeugen..................................................................... 155
06210 Was ich immer schon mal sagen wollte...
- Kommunikation - klar, sicher und direkt.......................................................... 156
06230 Kompetent und schlagfertig reagieren - Der intelligente Umgang
mit ‚dummen Sprüchen‘......................................................................................... 157
06250 ‚Kommunikationsrezepte‘
- Das etwas andere Kommunikationstraining................................................... 158
06255 Wer fragt, der führt - doch nicht jede Frage führt zum Erfolg!
- Bessere Kommunikation durch konstruktive Fragetechniken.................... 159
06260 ‚Manipulation - nein danke!‘ - Unfairer Rhetorik fair kontern.......................160
NEU 06280 Mit Stimm- und Sprechgestaltung zum Erfolg................................................. 161
06310 Der persönliche Auftritt - die Tür zum Erfolg.................................................... 162
NEU 06330 Mut zu mehr Menschlichkeit - Wie Wertschätzung die Zusammenarbeit
beflügelt. . ...................................................................................................................163
NEU 06400 Kommunikation mit Menschen in Krisen - Die gelungene Balance
zwischen Mitgefühl und Abgrenzung................................................................164
06700 Verhandlungsführung - Von der Handlung zur Verhandlung.......................165
Das Sekretariat
07001 Das Sekretariat - Dienstleistungszentrum.........................................................166
07003 Das Sekretariat - Kommunikationstraining........................................................ 167
07005 Kommunikation und Zeitmanagement - Workshop für erfahrene
Sekretärinnen und Sekretäre.. ...............................................................................168
33
Unterrichtspädagogik | Weiterbildung
10110Unterrichts- und Seminarplanung....................................................................... 172
10111Ein Unterrichts- und Seminarworkshop - oder grau ist alle Theorie........... 173
10120 Beurteilung der schriftlichen Leistungen.......................................................... 174
10121 Beurteilungsaspekte bei der praktischen Prüfung und
mündlichen Leistungen. . ........................................................................................ 175
10130 Medieneinsatz in Unterricht und Seminar - Das Transportband
für Lerninhalte. . ......................................................................................................... 176
10142 Selbstorganisiertes Lernen SOL. . .......................................................................... 177
10143 Sozialformen und positives Lernklima. . .............................................................. 178
10150 Power-Point im Unterricht..................................................................................... 179
10200 Ausbildungsqualifizierung der Praxisanleiter/innen......................................180
Personal
Personalmanagement
11000 Personalbedarfsermittlung und Stellenbemessung.......................................184
11010 Rechtssichere Stellenbesetzung im öffentlichen Dienst...............................185
11012 Die Stellenbeschreibung........................................................................................186
11020 Von der Tätigkeit zur Eingruppierung - Einstieg in die
Arbeitsplatzbewertung.. ......................................................................................... 187
11030 TVöD - Arbeitsvertragsgestaltung und Nachweisgesetz
- Neue Handlungsmöglichkeiten der Personalverwaltungen.......................188
11040 Betriebliches Eingliederungsmanagement - Vom strukturierten
Verfahren zur Dienst-/Betriebsvereinbarung....................................................189
11060 Alter(n)sgerechte Arbeitsplatzgestaltung - Mit Arbeit gesund altern!.......190
Arbeitsrecht
11100 Einführung in das Arbeitsrecht - Grundlagen des TVöD................................ 191
11101 Arbeitsrecht für Führungskräfte im öffentlichen Dienst................................ 192
11110 Arbeitsrecht - Ausgewählte Probleme aus dem Bereich des
öffentlichen Dienstes.............................................................................................. 193
NEU 11120 Jahrestagung Arbeitsrecht 2016. . .........................................................................194
11121 Beschäftigungszeiten - Aufbau, Inhalt und Praxis........................................... 195
11123 Befristung, Teilzeit, Elternzeit - Teilzeit- und Befristungsgesetz
im öffentlichen Dienst (TzBfG) - aktuelle Rechtsprechung...........................196
11125 Dienstreise und Arbeitszeit im öffentlichen Dienst........................................ 197
11126 Pfändung und Abtretung im Arbeitsrecht.........................................................198
11127 Arbeitsrechtliche Aspekte der geringfügigen Beschäftigung......................199
11135 Pflegezeit und Familienpflegezeit. . .....................................................................200
11140 Abmahnungen..........................................................................................................201
11141 Fehlzeiten im öffentlichen Dienst und ihre Folgen.........................................202
11142 Das Arbeitszeugnis - Tipps für eine rechtssichere Beurteilung....................203
11145 Überlastungsanzeige im öffentlichen Dienst
- Rechtsgrundlagen und Folgen. . .........................................................................204
11186 Beurteilung von Auszubildenden und Anwärtern...........................................205
11200 Grundlagen des Sozialversicherungsrechts bei Vergütungen
und Löhnen. . ..............................................................................................................206
11210 Die geringfügige Beschäftigung im Sozialversicherungsrecht....................207
34
11211 Grundlagen des Lohnsteuerrechts bei Vergütungen und Löhnen..............208
11212 Wichtige Änderungen aus dem Lohnsteuer-Bereich für
Lohn- und Gehaltsberechnungen. . ......................................................................209
11223 Aufwandsentschädigungen ehrenamtlicher Bürger/innen
- Sozialversicherungs- und steuerrechtliche Behandlung............................. 210
NEU 11263 Personalvertretungsrecht für Personalverantwortliche................................ 211
Tarifrecht
11300 TVöD-V - kompakt - Überblick über den Tarifvertrag für den
öffentlichen Dienst.................................................................................................. 212
11305 TVöD - Zeit- und Erschwerniszuschläge............................................................. 213
11310 TVöD - Neues zur Arbeitszeit. . ............................................................................... 214
11311 Tariffalle Krankengeldzuschuss - Neuregelung des
Krankengeldzuschusses aufgrund des 2. ÄndTV.............................................. 215
11312 TVöD/TV-L - Rechte und Pflichten im Krankheitsfall....................................... 216
11315 Urlaubsanspruch und seine praktische Berechnung...................................... 217
11320 TVöD-V - intensiv - Umfassende und detaillierte Darstellung
des TVöD-V und der Übergangsvorschriften des TVÜ-VKA........................... 218
11341 Eingruppierung und Bezahlung (ehemaliger) Arbeiter/innen...................... 219
NEU 11345 Sozial- und Erziehungsdienst: Alles zur Eingruppierung und
Bezahlung..................................................................................................................220
11360 TV-L – Der aktuelle Manteltarifvertrag der Länder 2016................................221
Beamtenrecht
11400 Grundlagen des Beamtenrechts...........................................................................222
11410 Grundlagen des Laufbahnrechts. . ........................................................................223
11411 Praxisseminar Ernennungs- und Laufbahnrecht..............................................224
11412 Aktuelle Fragen aus dem Beamten- und Laufbahnrecht...............................225
11413 Nebentätigkeitsrecht nach Landesbeamtengesetz
Schleswig-Holstein und NtVO-SH........................................................................226
11420 Grundlagen der Beamtenversorgung.................................................................227
11421 Ruhegehaltfähige Dienstzeiten nach Ermessensvorschriften......................228
NEU 11422 Beendigung von Beamtenverhältnissen............................................................229
11425 Disziplinarrecht. . .......................................................................................................230
11426 Konkurrentenklagen einschließlich dienstlicher Beurteilungen..................231
11430 Dienstunfähigkeit und gesundheitliche Eignung der Beamten
- Aktuelle Rechtslage und neue Rechtsprechung............................................232
11450 KGSt Seminar - Bewertung von Beamtenstellen - Basisseminar...................233
Kindergeldrecht (Familienleistungsausgleich)
11500 Grundseminar Kindergeldrecht - Materielles Kindergeldrecht
nach dem Einkommenssteuergesetz..................................................................234
11509 Update-Seminar Kindergeldrecht
- Gesetzes- und Weisungsänderungen sowie neue Rechtsprechung.........235
NEU 11510 Kindergeld-Spezialseminar - Kindergeldanspruch volljähriger
Kinder mit Behinderung. . .......................................................................................236
Reisekostenrecht
11600 Einführung in das Reisekostenrecht....................................................................237
11605 Das Bundesreisekostenrecht.................................................................................238
11610 Auslandsreisekosten................................................................................................239
35
Fachübergreifende Rechtsgebiete
12000 Die Vergabe von Leistungen - VOL/A
- Änderungen und Neuerungen im Vergaberecht...........................................243
12004 VOL/A - Spezial - Vergabe von Leistungen - auch an Freiberufler...............244
12011 Mindestlohn - TTG - was jetzt? - TTG, GRfW, die Vergabeverordnung SH
- Mindestlohn des Bundes. . ....................................................................................245
13000 Verwaltungshandeln im kommunalen Bereich I
- Einführung in die kommunale Verwaltungsstruktur....................................246
13001 Verwaltungshandeln im kommunalen Bereich II
- Einführung in die kommunale Haushaltswirtschaft..................................... 247
13050 Satzungen und Verordnungen verständlich und rechtssicher gestalten.....248
13200 Bescheidtechnik.. ......................................................................................................249
13201 Verwaltungsverfahren - Grundlagenseminar....................................................250
13202 Widerspruchsverfahren..........................................................................................251
13203 Aufhebung von Verwaltungsakten nach dem LVwG.......................................252
13204 Ermessen / unbestimmter Rechtsbegriff............................................................253
NEU 13250 Die Behörde vor dem Verwaltungsgericht.........................................................254
13301 Rechtsmethodik für Nichtjuristen - Grundseminar..........................................255
13302 Rechtsmethodik für Nichtjuristen - Aufbauseminar........................................256
13351 Sitzungsdienst in kommunalen Gremien...........................................................257
13370 Rechtliche Grundlagen im Rahmen der elektronischen
Kommunikation (E-Government).........................................................................258
13371 Soziale Medien in der öffentlichen Verwaltung
- Rechtliche Grundlagen. . .......................................................................................259
13400 Kommunaler Versicherungsschutz......................................................................260
13402 Wirtschaftlichkeit des Versicherungsschutzes.................................................. 261
13450 Dokumentations- und Registraturmanagement in der Verwaltung...........262
13500 Verwaltungsrecht.....................................................................................................263
13501 Kommunalrecht........................................................................................................264
13503 Europarecht - Einfluss des Europarechts auf die Praxis der
Kommunal- und Landesverwaltung in Schleswig-Holstein..........................265
13700 Verwaltung und Erbrecht.......................................................................................266
13900 Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein - Kurs LDSG - R 15..............267
13910 Führung von Personalakten - Kurs PA 13. ...........................................................268
Informationstechnik
14432 Tabellenkalkulation mit EXCEL I - Office 2010 - Grundseminar....................271
14433 Tabellenkalkulation mit EXCEL II - Office 2010 - Aufbauseminar.................272
14434 Präsentation mit PowerPoint - Office 2010........................................................273
14436 Serienbriefe / Tipps und Tricks zu Word - Word 2010..................................... 274
14447 Erstellen eines IT- Sicherheitskonzeptes für eine kleine bis
mittlere Verwaltung. . ...............................................................................................275
14448 Rechtmäßiger IT-Einsatz......................................................................................... 276
14449 IT-Projektsteuerung. . ...............................................................................................277
14451 IT-Strategie.................................................................................................................278
14467 OUTLOOK 2010 für Profis. . ......................................................................................279
NEU 14468 OneNote 2010. . ..........................................................................................................280
36
14477 Facebook, WhatsApp & Co
- Soziale Medien, dynamische Demokratie und Internet 2.0........................281
NEU 14480 Präsent im Internet - Aufbau und Pflege der gemeindlichen Website.......282
Personalvertretung | Gleichstellungsbeauftragte
15000 Das Personalvertretungsrecht I - Grundseminar..............................................285
15001 Das Personalvertretungsrecht II - Grundlagenvertiefung mit
Fallbearbeitung.. .......................................................................................................286
15002 Das Personalvertretungsrecht III - Aufbauseminar..........................................287
15004 Das Tarif- und Personalvertretungsrecht
- Workshop Dienstvereinbarungen.....................................................................288
15006 Die Zuständigkeiten und Aufgaben der Personalratsvorsitzenden............289
NEU 15013 Folgen einer fehlenden oder fehlerhaften Personalratsbeteiligung
Auswirkungen / Handlungsmöglichkeiten der Personalvertretungen......290
15015 Der TVöD - Ein Überblick für Personalräte.........................................................291
15200 Das Gleichstellungsgesetz.....................................................................................292
15201 Die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten...........................293
15205 Strategische Unterstützung für Gleichstellungsbeauftragte
- Geschlechtergerechtigkeit in der öffentlichen Verwaltung.......................294
NEU 15214 Handlungsoptionen von Gleichstellungsbeauftragten
im Personalauswahlverfahren..............................................................................295
Ordnungsverwaltung
18000 Allgemeines Verwaltungsrecht - Teil 1 - Verwaltungsrecht...........................300
18001 Allgemeines Verwaltungs- und Ordnungsrecht - Teil 2
- Ordnungsrecht.. ......................................................................................................301
18010 Rechtsgrundlagen für die kommunale Verkehrsüberwachung....................302
18021 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten I
- Grundlagenseminar. . .............................................................................................303
18022 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten II.............................304
18023 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten III............................305
18024 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten IV............................306
18025 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten V - Workshop......307
18027 Bestattungswesen in Schleswig-Holstein..........................................................308
18030 Gewerberecht. . ..........................................................................................................309
18031 Gewerberecht in der Praxis - Sicheres Auftreten bei der
praktischen Arbeit vor Ort..................................................................................... 310
18033 Einführung in das Gewerbe- und Reisegewerberecht.................................... 311
18034 Märkte, Volksfeste und Ausstellungen.. .............................................................. 312
18037 Gewerbeuntersagung............................................................................................. 313
18039 Geldspielgeräte im gewerblichen Bereich......................................................... 314
18041 Spielhallen und ähnliche Unternehmen
- Genehmigungsverfahren, Kontrollen und Beauflagungen......................... 315
18042 Unterweisung: Kontrolle, Sozialkonzept............................................................ 316
37
18060 Der richtige Umgang mit Fundsachen und -tieren in der
Kommunalverwaltung.. ........................................................................................... 317
18070 Waffenrecht und Waffentechnik - Praxistage................................................... 318
NEU 18074 Genehmigung und Prüfung von Schießanlagen.............................................. 319
18075 Das Schornsteinfeger-Handwerksgesetz in der Praxis...................................320
18080 Das neue Hundegesetz - rechliche Anforderungen und
erste Erfahrungen.. ................................................................................................... 321
18090 Namensrecht - Namensänderung........................................................................322
18201 Vorbereitungsseminar für den Einführungslehrgang der
Standesbeamtinnen/beamten..............................................................................323
18205 Bestellung zu Eheschließungsstandesbeamten/innen
- Einführungsseminar für Bürgermeister/innen................................................324
18210 Fortbildungsseminar für Standesbeamtinnen und Standesbeamte...........325
18211 Fortbildungsseminar für stellvertretende Standesbeamte/beamtinnen
und Mitarbeiter/innen des Standesamts. ...........................................................326
18217 Die Traurede..............................................................................................................327
18300 Einwohnermeldewesen - Grundseminar............................................................328
18310 Das Pass- und Ausweiswesen................................................................................329
18330 Staatsangehörigkeitsrecht im Überblick. ...........................................................330
18700 Brandschutzrecht in Schleswig-Holstein
- Aus der Praxis - für die Praxis. . ............................................................................ 331
18701 Erhebung von Kosten für Einsätze der Feuerwehr..........................................332
Schule und Kultur
Schulsekretärinnen
22210 Der Schulbetrieb - Aufgaben und Organisation eines
Schulsekretariats......................................................................................................335
NEU 22211 Rechtsfragen im Schulsekretariat - Grundlagenseminar...............................336
22220 Der Schulunfall - Versicherungsfragen...............................................................337
22230 Datenschutz im Schulsekretariat - Einführungskurs für
Schulsekretärinnen und Schulsekretäre - ES.....................................................338
NEU 22231 Datenschutz im Schulsekretariat - Aufbauseminar für
Schulsekretärinnen und Schulsekretäre - ES....................................................339
22343 Souveränes Auftreten im Schulsekretariat Teil I.............................................. 340
NEU 22344 Souveränes Auftreten im Schulsekretariat Teil II.............................................341
(Schul)Hausmeister/innen
22400 (Schul)Hausmeister/in - eine Tätigkeit mit vielen Anforderungen!
- Unterstützungsseminar mit gemeinsamer Problembehandlung..............342
22451 Lernwerkstatt ‚Arbeitseffizienz für Hausmeister‘
- Zeitmanagement und Kommunikation. ...........................................................343
PC-Software für den Schulbetrieb
24000 PC-Software SCOLA 2016 - Büro - Zeugnis - Kurse (Grundseminar)............ 344
24001 PC-Software SCOLA 2016 - Büro - Zeugnis - Kurse (Aufbauseminar)...........345
38
Soziales und Jugend
Sozialrecht
30000 Einführung in die Sozialhilfe des SGB XII............................................................349
30001 Praktische Fallgestaltungen im SGB XII..............................................................350
30020 Die Übernahme von Bestattungskosten nach § 74 SGB XII........................... 351
30030 SGB XII - Aktuelle Probleme des Sozialhilferechts aus Sicht
der Rechtsprechung................................................................................................352
30050 Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
nach dem SGB XII.. ....................................................................................................353
30100 Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen..................................................354
30190 Leistungsgewährung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz..................355
30310 Leistungsmissbrauch aufgedeckt - und nun? - Rechtssichere
Rückforderung von Leistungen nach dem SGB II und SGB XII......................356
Wohngeld | Wohnungssicherung
32000 Einführung in das Wohngeldrecht - Grundseminar.........................................357
32010 Wohngeldrecht - Fallbearbeitungen - Aufbauseminar...................................358
32011 Wohngeldrecht - Workshop. . .................................................................................359
32500 Erteilung von Wohnberechtigungsscheinen.....................................................360
Heranziehung Unterhaltspflichtiger
33103 In Unterhaltssachen auf Augenhöhe mit Gericht und Gegner!....................361
NEU 33104 Aktuelle Änderungen im Unterhaltsrecht und neue Rechtsprechung.......362
Kindertagesstätten
34000 Kindertagesstättenrecht - Einführung in die grundlegenden
Rechtsvorschriften und Probleme.......................................................................363
NEU 34001 Aufsichtspflicht und Haftungsfragen in Kindertagesstätten
und anderen sozialpädagogischen Einrichtungen.........................................364
34020 Der interkommunale Kostenausgleich nach § 25a KiTaG...............................365
34021 Workshop zum Kostenausgleich nach § 25a KiTaG
- Vertiefung, Fallbesprechung, Erfahrungsaustausch.....................................366
34052 Betriebskosten von Kindertagesstätten und Finanzierungsverträge
der Kommunen mit freien Trägern......................................................................367
34055 Kalkulation von Elternbeiträgen (Gebühren) in Kindertagesstätten..........368
Gesundheit
40000 Gesundheit ist Mehr-Wert - Betriebliches Gesundheitsmanagement
in Verwaltungen.......................................................................................................371
40002 Fit und gesund: So überwinden Sie den ‚inneren Schweinehund‘!.............372
40004 Ich bin dann mal weg! - Besser abschalten und entspannen........................373
40006 Nur noch kurz die Welt retten! - Gesunder Umgang mit Aufgaben,
Verantwortung und Grenzen................................................................................ 374
40010 Energie statt Stress - Ein Training zum gesunden Umgang mit
Stress und Belastungen..........................................................................................375
39
40014 Recreave komplett - Auftanken, statt auf der Strecke bleiben
- Aktiver und ganzheitlicher Gesundheitsworkshop...................................... 376
40015 Recreave Aufbauseminar - weiter Auftanken,
statt auf der Strecke bleiben - Aktiver Workshop............................................377
40021 Glück und Gesundheit: Selbstmanagement für Motivation
und Arbeitskraft.. ......................................................................................................378
40025 Resilienz - Widerstandsfähigkeit und Flexibilität ist erlernbar.....................379
NEU 40035 Von den inneren Saboteuren zu inneren Ressourcen - Mit dem Zürcher
Ressourcen Modell gesund (Lebens-)Ziele erreichen.....................................380
40040 Atempause - Work-Life-Balance speziell für Frauen
- aktiver Workshop für mehr Balance, Zufriedenheit und zum
Auftanken und Durchatmen. . ................................................................................381
40102 Entspannter Rücken - Ausgleichsübungen für Menschen mit
Rückenbeschwerden...............................................................................................382
NEU 40104 Sitzlust statt Sitzfrust..............................................................................................383
40200 Ganzheitliche Augenschule - Gesundes und lebendiges Sehen
am Arbeitsplatz. . .......................................................................................................384
Bau | Umwelt und Verkehr
Öffentliches Baurecht
50000 Öffentliches Baurecht - Allgemeine Einführung..............................................388
50001 Bauaufsichtliches Einschreiten - Grundlagen, Probleme und Lösungen...389
50002 Erstellung von Baugenehmigungen und Vorbescheiden..............................390
50004 Bauleitplanung und deren Sicherung.................................................................391
50005 Grundzüge des Baugenehmigungsrechts..........................................................392
50007 Vom Aufstellungsbeschluss bis zur
Bekanntmachung des Bauleitplanes...................................................................393
50008 Durchsetzung von Zwangsmitteln im Bau- und Umweltrecht.....................394
50100 Grundlagen der Zulässigkeit von Vorhaben......................................................395
50101 Zulässigkeit von Vorhaben in Bebauungs- bzw. vorhabenbezogenen
Plänen § 30, 31, 33, 14, 15 BauGB und § 15 BauNVO........................................396
50102 Zulässigkeit von Vorhaben und Entscheidung über das gemeindliche
Einvernehmen, die Regelungen der §§ 34-36 BauGB.....................................397
50103 Schleswig-Holsteinische Rechtsprechung.........................................................398
50104 Zulässigkeit von Vorhaben - Standortprüfung - Workshop...........................399
50191 Die Landesbauordnung von Schleswig-Holstein - Workshop..................... 400
50200 Einführung in das Bauordnungsrecht.................................................................401
50201 Ausgewählte Themen des Bauordnungsrechts................................................402
50202 Nachbarschützende Vorschriften im Baurecht.................................................403
50203 Das Abstandsflächenrecht der LBO und Verfahrensweisen bei
Abweichungen......................................................................................................... 404
50204 Das bauordnungsrechtliche Instrument der Baulast......................................405
50205 § 34 BauGB - Zulässigkeit von Vorhaben und rechtliche Grenzen.............. 406
50210 Baunutzungsverordnung.......................................................................................407
50500 Neuere höchstrichterliche Rechtsprechung zum Recht der
Bauleitplanung und zur Zulässigkeit von Vorhaben...................................... 408
50600 Verwaltungsrecht für Techniker.. ......................................................................... 409
40
Rund um öffentliche Gebäude
51000 Kompaktseminar Immobilienmanagement....................................................... 410
NEU 51005 Betreiberpflichten für kommunale Gebäude.................................................... 411
51102 Sanierung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden in Gebäuden.............. 412
51200 Schäden an Gebäuden - Immobiliencheck im Bestand.................................. 413
51210 Beurteilung und Bewertung von Baumängeln und Bauschäden................. 414
Vergabewesen | HOAI
52000 Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - VOB/A
- Abschnitt 1 - Ausgabe 2012. . ............................................................................... 415
52001 Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - VOB/B
- Ausgabe 2012.......................................................................................................... 416
NEU 52002 Vergaberechtsmodernisierungsgesetz. . ............................................................. 417
52004 (Er)-Öffnung der Angebote für Bauleistungen (VOB) und
Leistungen (VOL)...................................................................................................... 418
52005 VOB/A - Vertiefung - Spezielle Schwerpunkte wie Kostensicherheit,
Leistungsbeschreibung, Prüfung, Wertung und Ausschluss......................... 419
52010 Baubeschreibungen - wie detailliert ist genau genug?..................................420
52050 VOF - Die rechtssichere Vergabe von freiberuflichen Leistungen............... 421
52100 Verträge im Bau- und Planungsrecht I
- Schwerpunkt: Städtebauliche Verträge...........................................................422
52102 Verträge im Bau- und Planungsrecht II
- Schwerpunkt: Erschließungsverträge. . .............................................................423
52300 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - Grundlagenschulung
anhand des Leistungsbildes Objektplanung für Gebäude............................424
52305 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
- Technische Ausrüstung, §§ 53 ff HOAI. . ............................................................425
52310 Architekten- und Ingenieurrecht.........................................................................426
52312 Ausgewählte Themen zum Architekten- und Ingenieurrecht......................427
Umwelt
53010 Das Naturschutzrecht von Natura 2000 bis Knickschutz...............................428
NEU 53011 Naturschutzrecht in der Vorhabenzulassung....................................................429
53060 Schutz vor Lärm, Geruch und Staub....................................................................430
NEU 53200 Energieeinsparung in Kommunen....................................................................... 431
NEU 53201 Energieberatungsleistungen verstehen, planen und ausschreiben...........432
Entwässerungssysteme - Aufgaben für Netzbetreiber
54004 Kanalsanierungsverfahren - Übersicht der aktuellen Sanierungsverfahren
- Technische Einsatzgrenzen und Möglichkeiten.............................................433
NEU 54006 Informationssysteme (KIS) - Grundlagen - Übersicht der aktuellen
Themen im Bereich der Kanalinformationssysteme - Technische
Einsatzgrenzen und Möglichkeiten. . ...................................................................434
NEU 54007 Informationssysteme (GIS) - Vertiefung - Übergreifende Nutzungsmöglichkeiten - Kanal-, Wasser- u. Straßen-Informationssysteme.............................435
NEU 54008 Informationssystem (KIS) - Gebührenentwicklung und Abgaben Übersicht der aktuellen Themen im Bereich der Gebührenentwicklung
und Vermögensverwaltung in Anforderungan KIS.........................................436
54020 Abwassertechnik - für nichttechnische Verwaltungsmitarbeiter/innen
und Quereinsteiger/innen.. ....................................................................................437
41
Vorbeugender Brandschutz
55001 Vorbeugender Brandschutz - Aufbauseminar..................................................438
Baubetriebshöfe
56200 Der Vorarbeiter im Baubetriebshof.. ....................................................................439
56205 Bauhelfer/Bauhofhandwerker im Leistungsanspruch des
modernen Baubetriebshofes.. .............................................................................. 440
56401 Gehölzschnitt an Bäumen und Sträuchern........................................................441
56402 Verkehrssicherungspflicht für kommunale Baumeigentümer......................442
56405 Baumpflege.. ..............................................................................................................443
NEU 56406 Baumschutz.. ............................................................................................................. 444
56407 Kommunales Grünflächenmanagement: naturnah, attraktiv
und pflegereduziert - Workshop. . ........................................................................445
56410 Erstellen von Leistungsverzeichnissen bei Baumarbeiten............................ 446
56420 Grundlagen des kommunalen Winterdienstes.................................................447
56500 Spielplatzkontrolle - Organisation und praktische Umsetzung.................. 448
56600 Verkehrssicherungspflicht der Kommunen.......................................................449
56700 Verkehrssicherheit an Baustellen - Sicherung von Arbeitsstellen
an Straßen nach MVAS, RSA und ZTV-SA. ...........................................................450
Übergreifende Rechtsgebiete
59100 Straßen- und Wegerecht in Schleswig-Holstein...............................................451
59105 Verkehrsrechtliche Anordnungen........................................................................452
Öffentliche Finanzen
67011 Grundlagen allgemeiner Wirtschaftslehre für die
öffentliche Verwaltung I.........................................................................................458
67012 Grundlagen allgemeiner Wirtschaftslehre
für die öffentliche Verwaltung II.. .........................................................................459
67024 Das System der doppelten Buchführung.......................................................... 460
67025 Kaufmännisches Rechnungswesen I - Kaufmännische doppelte
Buchführung nach GemHVO-Doppik und HGB................................................461
67026 Kaufmännisches Rechnungswesen II
- Kaufmännischer Jahresabschluss nach GemHVO-Doppik und HGB.........462
67027 Kaufmännisches Rechnungswesen III - Bilanzanalyse....................................463
67035 Einführung in die Kostenrechnung. . ................................................................... 464
67070 Wirtschaftlichkeitsrechnungen in der öffentlichen Verwaltung
mit Fallstudie.............................................................................................................465
67099 Workshop Betriebswirtschaft. . ............................................................................. 466
67200 Die Anlagenbuchhaltung im NKR.. .......................................................................467
67201 Anlagenbuchhaltung - Workshop. . ..................................................................... 468
Finanzwesen
69002 Grundlagen im NKR.................................................................................................469
69003 Haushaltsplanung im NKR. . ....................................................................................470
69004 Das Anordnungswesen im NKR - Geschäftsbuchhaltung.............................. 471
69006 Geschäftsbuchhaltung - Workshop - Wie buche ich schwierige
Geschäftsvorfälle richtig ?.....................................................................................472
42
NEU 69007 Budgetierung als Steuerungsinstrument in der Doppik................................473
69010 Kreditportfoliosteuerung und Zinsmanagement............................................ 474
Grundstücks- und Gebäudewirtschaft
69060 Einführung in das kommunale Liegenschaftswesen - Teil I........................... 475
69061 Die Nutzungsrechte im Grundbuch. . ................................................................... 476
69062 Einführung in das kommunale Liegenschaftswesen - Teil II
- Vertiefung................................................................................................................477
69063 Der Grundstückskaufvertrag - Vorbereitung und Abwicklung....................478
69064 Problemlösungen bei ungeklärten
Grundstücks-Eigentümer-Verhältnissen.. ...........................................................479
69065 Erbbaurecht.............................................................................................................. 480
69067 Wertsicherungsklauseln in liegenschaftlichen Verträgen.............................481
69068 Das Grundbuch, die Rangfolgen und deren Bedeutung
in der Zwangsversteigerung.. ................................................................................482
69070 Mietrecht im Verwaltungsalltag - Vertragsabschlüsse.................................. 484
69071 Mietrecht im Verwaltungsalltag
- Rechte und Pflichten bei laufenden Verträgen..............................................485
69072 Pachtrecht - von Früchten, totem Inventar und Knickharfen....................... 486
69073 Neben- und Betriebskosten - Schritt für Schritt zur richtigen
Abrechnung...............................................................................................................487
69074 Miet- und Pachtrecht im Verwaltungsalltag
- Vertragsgestaltung - Prüfung von Verträgen, Formulierung
und juristische Ausgestaltung............................................................................. 488
69075 Aktuelle Rechtsprechung zum Miet- und Pachtrecht.....................................489
Abgaben- und Steuerwesen
69110 Erschließungs- und Straßenbaubeiträge I - Grundseminar...........................490
69111 Erschließungs- und Straßenbaubeiträge II - Aufbauseminar........................491
69112 Wiederkehrende Beiträge für Straßen - Grundsatz- und
Einführungsseminar. . ...............................................................................................492
69113 Erschließungs- und Ausbaubeiträge
- Aktuelle Probleme Jahresseminar.....................................................................493
NEU 69114 Lüneburger Beitragstage: - Aktuelle Fragen des
Erschließungs- und des Straßenbaubeitragsrechts........................................494
69116 Beiträge und Gebühren für die Abwasserbeseitigung
und die Wasserversorgung I - Grundseminar....................................................495
69119 Beträge und Gebühren für die Abwasserbeseitigung und die
Wasserversorgung II - Aufbauseminar................................................................496
69120 Gebührenkalkulation und Kostenrechnung am Beispiel
der Abwasserbeseitigung......................................................................................497
69125 Straßenbaubeiträge - Rechtsprechungsseminar..............................................498
69126 Beiträge und Gebühren für leitungsgebundene Einrichtungen
- Rechtsprechungsseminar....................................................................................499
69144 Vergnügungssteuer - Workshop. . .........................................................................500
69146 Hundesteuer - Workshop.......................................................................................501
69147 Erhebung von Vergnügungssteuern unter Berücksichtigung
der neuen Spielverordnung.. .................................................................................502
69150 Zweitwohnungssteuer - Grundseminar. . ............................................................503
69151 Zweitwohnungssteuer - Workshop -...................................................................504
43
69160 Teil I - Haftungs- und Duldungsbescheide nicht nur in der Insolvenz
durchsetzen - Was alle Fachämter, Kasse und die Vollstreckung
gemeinsam leisten können!.. .................................................................................505
69161 Teil II - Haftungserweiterung in komplexen Fällen - GbR, GmbH,
UG, Limited - Haftungsbescheide erfolgreich begründen............................506
NEU 69162 Workshop Haftungs- und Duldungsbescheide................................................507
Erfassung und Bewertung von Vermögen
69200 Vermögenserfassung und -bewertung im Hinblick auf die Erstellung der
Eröffnungsbilanz
- Modul I - Teil 1 - Grund und Boden und Gebäude.........................................508
69201 Vermögenserfassung und -bewertung im Hinblick auf die Erstellung
der Eröffnungsbilanz
- Modul I - Teil 2 - Infrastrukturvermögen, Rest-Aktiva/Passiva...................509
Kassen- und Vollstreckungswesen
69501 Einführung in die Finanzbuchhaltung - Grundseminar für
Zahlungsabwicklung und Buchführung in der Doppik.................................. 510
69502 Aufbau und Einführung eines Forderungsmanagements
in der Verwaltung
- Wie schaffe ich eine effiziente Realisierung einer Forderung.................... 511
69504 Telefonischer Forderungseinzug im kommunalen
Forderungsmanagement - Mahntelefonate effektiv in der
Vollstreckung einsetzen......................................................................................... 512
69506 Wichtige Schuldnerdaten - ungeahnte Chancen beim telefonischen
Forderungseinzug - Aufbauseminar. . .................................................................. 513
69507 Finanzbuchhaltung - Workshop........................................................................... 514
69508 Stundung/Einzelwertberichtigung/Niederschlagung/Erlass
öffentlich-rechtlicher Forderungen. . ................................................................... 515
69600 Vollstreckungswesen - Teil I - Grundseminar für den Außendienst............. 516
69601 Vollstreckungswesen - Teil II - Aufbauseminar für den Außendienst......... 517
69602 Vollstreckungswesen - Teil III - Praktische und rechtliche
Herausforderungen bei Vollstreckung gegenüber Gesellschaften
bürgerlichen Rechts. . ............................................................................................... 518
69605 Die rechtlichen Grundlagen der Vollstreckung in bewegliches
Vermögen................................................................................................................... 519
69606 Workshop für den Vollstreckungs-Innen/Außendienst
- Vermögensauskünfte optimal auswerten........................................................520
69607 Den Schuldner zum Geld bewegen
- Wissen um die Macht des Wortes in der erfolgreichen Vollstreckung..... 521
NEU 69609 Firewall gegen Gewalt und Bedrohung
- Sicherheitstraining für den Vollstreckungsdienst.........................................522
NEU 69610 Firewall gegen Gewalt und Bedrohung
- Sicherheitstraining für den Vollstreckungsdienst - Aufbauseminar........523
69611 Forderungspfändung/Vermögensauskunft.......................................................524
69612 Immobiliarvollstreckung aus Sicht der kommunalen Kassen
- Grundlagenseminar. . .............................................................................................525
69613 Insolvenzrecht
- Systematische Einführung in das Regelinsolvenzverfahren.......................526
69614 Aufbauworkshop Immobiliarvollstreckung.......................................................527
69615 Insolvenzrecht - Workshop....................................................................................528
44
69616 Bürgschaft und Co - Forderungen erfolgreich durchsetzen
- Ratenzahlungen ernsthaft absichern.. ..............................................................529
69617 Update - Forderungsanmeldung und Durchsetzung im
Insolvenzverfahren..................................................................................................530
69618 Verbraucherinsolvenzverfahren und Restschuldbefreiung Rechtliche Grundlagen und Gläubigerstrategien............................................ 531
69619 Workshop - EPSAS - von der Doppik zur kommenden
europäischen Norm des Kommunalen Rechnungswesens............................532
69620 Rechtssicherheit bei Stundung, Niederschlagung und Erlass
- Insbesondere in Insolvenznähe. . ........................................................................533
69625 Zivilrechtliche Forderungsdurchsetzung
- Vermögensauskunft und Schuldnerverzeichnis............................................534
69626 Brandaktuell - Insolvenzanfechtung
- was bedeutet das für die Kommunen? Eigene Anfechtungsauslöser
verhindern!. . ...............................................................................................................535
69628 Das besondere Thema - Verjährung und Verjährungsunterbrechung
im Kommunalen Recht. . ..........................................................................................536
69629 Das besondere Thema - Verjährung und Verjährungsunterbrechung
im Zivilrecht...............................................................................................................537
Spezielle Themen der Landesverwaltung
81101 Einführung in das Allgemeine Verwaltungsrecht anhand des LVwG..........541
NEU 81102 Das Landesverwaltungsgesetz (LVwG) beim Vollzug von EU-Recht...........542
81201 Grundlagen des Zuwendungsrechts des Landes Schleswig-Holstein........543
81211 Zuwendungsrecht - Praxiskurs (Workshop)...................................................... 544
81301 Grundlagen des Haushaltswesens des Landes Schleswig-Holstein............545
81311 Haushaltswesen des Landes Schleswig-Holstein............................................ 546
81321 Grundlagen des Kassenwesens. . ...........................................................................547
83201 Einführungsseminar in die Landesverwaltung zu den Bereichen
Haushaltswesen, Behördenorganisation und Verwaltungsrecht................ 548
Spezielle Themen für Mandatsträger
Kommunales Ehrenamt. . .........................................................................................549
45
46
management und führung
47
Management und Führung
Führungsaufgaben und Führungskompetenzen
management und führung
Mitarbeiterführung
01010 I: Führen von Gesprächen und Mitarbeitern.................................................... 50
01011II:Führen herausfordernder Gespräche und Besprechungen....................... 51
01012III:Führen als Coach und Konfliktmanager/in.................................................... 52
01013IV:Gesund Führen. . .................................................................................................... 53
01015V:Motivation durch Empowerment..................................................................... 54
01016VI:Von Fall zu Fall: Führungskräfte schildern
schwierige Führungssituationen aus der täglichen Praxis........................ 55
,Quantensprung‘ - Seminarreihe für Führungsnachwuchskräfte I bis V
01050I: Grundlagen der Personalführung.................................................................... 56
01051II: Aufbauseminar: Kommunikation und Gesprächsführung......................... 57
01052III:Aufbautraining: Mitarbeiterbesprechungen leiten und moderieren..... 58
01053IV:Praxisseminar: Erfolgreiches Konfliktmanagement.................................... 59
01054V: Aufbauseminar: Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe................ 60
01056 Führung, ist das etwas für mich? Ein Orientierungskurs für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. . ........................................................................ 61
Grundlagen Führungswissen
01057 Team-Talk - Besprechungen erfolgreich moderieren........................................ 62
01058 ‚Zeit für Führung‘ - Erfolgreich durch professionelles Delegieren................ 63
01060 Auf dem Weg zum Dream-Team - Kommunikation und
Führung im Team. . ......................................................................................................64
01061 Erfolge sichtbar machen und kommunizieren.................................................... 65
01075 Innere Führung für Führungskräfte - Selbstmanagement als
wichtige Führungskompetenz................................................................................66
01080 Führungs-Know-how für Stellvertreterinnen und Stellvertreter................... 67
01090 So meistern Sie den Rollenwechsel - Vom Mitarbeiter zur
Führungskraft. . ............................................................................................................68
01091 Führen ohne Chef zu sein - Kolleginnen und Kollegen fachlich führen....... 69
NEU 01092 Souverän führen in der ‚Sandwichposition‘ - Zwischen führen
und geführt werden.................................................................................................. 70
01100 Systemisch - lösungsorientiert führen - oder ‚Niemand ist eine Insel‘
Mit diesem Führungsansatz wirksam und authentisch Einfluss nehmen.... 71
01122 Führen quer zur Linie - Laterales Führen. ............................................................. 72
01141 Führen zwischen Fürsorge und Fordern - Leistungsbereitschaft
und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter/innen stärken.................................... 73
01145 Gelassen und sicher im Stress - Der R-Faktor für Führungskräfte.................. 74
01150 Erfolgreich auf der ganzen Linie - Training der emotionalen
Intelligenz für Führungskräfte................................................................................ 75
01160 Mit Strategie und Kompetenz - Coaching und kollegiale Beratung
für Führungskräfte und Stellvertreter/innen....................................................... 76
01170 ‚Klartext‘ - Zielsicher und gelassen schwierige Gesprächssituationen
meistern. . ...................................................................................................................... 77
NEU 01171 Machtvolle Körpersprache - Rollenverhalten und nonverbale Signale
in Führungspositionen............................................................................................. 78
48
NEU
NEU
NEU
NEU
management und führung
NEU
01182 Update für Führungskräfte - Welche Führungskonzepte und
Führungsstile passen zu mir?.................................................................................. 79
01183 Vertrauen - der unterschätzte Erfolgsfaktor bei Zusammenarbeit
und Führung................................................................................................................80
01195 ‚Keine Zeit, keine Zeit‘ - Zeit- und Selbstmanagement
für Führungskräfte..................................................................................................... 81
01215 Führung von Mitarbeitern/innen über räumliche Entfernungen.................. 82
01220 Motivation erhalten - Nur wer selbst motiviert ist,
kann andere motivieren........................................................................................... 83
01291 Gesprächsführung mit gesundheitsgefährdeten Mitarbeitern......................84
01300 Gespräche im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
(BEM) - Entspannt und sicher Eingliederungsgespräche führen.................... 85
01350 Mind-Mapping - Eine kreative, effiziente und effektive Arbeitsmethode... 86
02008 Führung nach Shackleton - Was können Führungskräfte vom
großen Polarforscher lernen?. . ................................................................................ 87
02015 Veränderungsprozesse ergebnisorientiert steuern und führen
- ‚Stellt euch darauf ein, dass ihr euch auf nichts einstellen könnt!‘............. 88
02055 Prozessmanagement - Geschäftsprozessoptimierung
als Führungsaufgabe. . ............................................................................................... 89
02060 ‚Was morgen alles anders wird‘ - Das neue Kompetenzprofil
für Führungskräfte, die auf der Höhe der Zeit bleiben wollen......................90
02180 Entscheidungsmanagement. . .................................................................................. 91
02201 Organisationsentwicklung I - Basisseminar......................................................... 93
02202 Organisationsentwicklung II - Auftrags- und Zielklärung,
Umfeldanalyse............................................................................................................94
02205 Reflexion und kollegiale Beratung für Projektleiter/innen............................. 95
Auch für Sie interessant z.B.
11101 Arbeitsrecht für Führungskräfte im öffentlichen Dienst................................ 192
Demographischer Wandel | Personalmarketing und Personalauswahl
03005 Elan junger Mitarbeiter/innen erfolgreich ins Team holen.............................96
03008 Erfolgsfaktor Strategische Personalplanung....................................................... 97
03011 Professionelle Bewerbungsgespräche führen - Neue Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter durch Interviews erfolgreich auswählen............................... 98
03031 Persönliche Standortbestimmung - Selbst- und Fremdwahrnehmung
gezielt nutzen.............................................................................................................99
03060 Das Potential berufserfahrener Mitarbieter/innen nutzen
- Die neue Praxis für den altersgerechten Personaleinsatz und
die motivierende altersgemäße Personalförderung.......................................100
03065 Wie messen wir die Wirtschaftlichkeit von Personalentwicklungsmaßnahmen? Das Instrument Bildungscontrolling......................................... 101
NEU 03071 Beurteilung nach der Beurteilungsrichtline Schleswig-Holstein (BURL SH)
Rechtliche Grundlagen und typische Beurteilungsfehler............................. 102
49
01010
Mitarbeiterführung I
Führen von Gesprächen und Mitarbeitern
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte aller Hierarchie-Ebenen der Verwaltungen (mit
Führungserfahrung oder Führungsnachwuchskräfte), die sich mit
Grundlagen von Führung im Rahmen typischer Mitarbeitergespräche
beschäftigen möchten.
Inhalte 1. Grundlagen der Führung
- Menschenbild und Führungsleitlinien
- Vom Führungsstil über situatives Führen zur
Führungskompetenz
- Vorbildverhalten zwischen Anspruch und Wirklichkeit
2. Kommunikation im Führungskreislauf
- Basisfertigkeiten: Fragen, Argumentieren, Anweisen
- Vertrauen und Kontrolle, Fordern und Fördern
- Beziehungsgestaltung und Mitarbeiterpersönlichkeit
3. Formen typischer Mitarbeitergespräche
- Delegieren und Ziel vereinbaren
- Probleme klären und (re)motivieren
- Anerkennung und Kritik aussprechen.
Ziele und Wer fragt, der führt - doch welche Fragen stelle ich als Führungskraft
Methoden am besten in welcher Situation? Wie begründe ich in Mitarbeitergesprächen meinen Standpunkt und wie begegne ich den Einwänden
meiner Mitarbeiter am besten? Wie drücke ich mich klar und unmissverständlich aus? Welche Strukturierungshilfen zur Vorbereitung und
Durchführung von Mitarbeitergesprächen gibt es? Was kennzeichnet
mein persönliches Führungsverhalten? Von welchen Normen und
Werten lasse ich mich als Führungskraft leiten, welche Beeinflussungmethoden halte ich für effizient? - Auf diese oder ähnliche Fragestellungen möchte dieses Seminar Ihnen praxisorientierte Antworten
liefern.
Zusätzlich zu visualisierten Impulsreferaten, der Simulation von Gesprächen aus dem Führungsalltag (z.T. mit Videofeedback) und dem
Erfahrungsaustausch in Kleingruppen besteht die Möglichkeit, sich
selbstkritisch mit dem eigenen Führungsverhalten auseinanderzusetzen und bei Bedarf eigene Praxisfälle im Plenum oder unter 4 Augen
zu besprechen.
Referent/in Holger Linzbach, Dipl.-Psych., Linzbach Consulting, Hamburg
Hinweis Führungskräfte, die eine Kopie des Videomitschnitts Ihres Gesprächs
wünschen, sollten einen USB-Stick mit ca. 2 GB Speicherkapazität
dabei haben.
Termin 11.05. bis 13.05.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 30.03.2016
Seminargebühr 500,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
50
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Mitarbeiterführung II
01011
Führen herausfordernder Gespräche und Besprechungen
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte aller Hierarchie-Ebenen der Verwaltungen (mit
Führungserfahrung oder Führungsnachwuchskräfte), die bereits am
Seminar ‚Mitarbeiterführung I‘ oder einem Führungsseminar mit
ähnlichen Inhalten teilgenommen haben und ihre Fertigkeiten bei
der Führung von herausfordernder Mitarbeitergesprächen und dem
Leiten von Besprechungen erweitern möchten.
Inhalte 1. Führen weiterer Mitarbeitergespräche
- wiederholte Kritik und Ermahnung
-Abmahnungsgespräche
- Konfliktgespräche (eigene Betroffenheit, Vermittlung)
2. Herausfordernde Mitarbeiter/innen im Gespräch
- Strategien gegen Ablenkungsmanöver und
Abwehrmechanismen
- herausfordernde Persönlichkeiten erkennen und handhaben
3. Leiten von Besprechungen
- Teamrollen und Teamentwicklung
- Besprechungsdramaturgien und Strukturierungshilfen
- Umgang mit Störungen und Imponiergehabe
Ziele und Aufbauend auf das Seminar ‚Mitarbeiterführung 1‘ hat dieses SemiMethoden nar zwei Themenschwerpunkte: Zum einen geht es um das Führen
herausfordernder Mitarbeitergespräche, in denen die Führungskraft
entweder aufgrund eines defizitären Arbeitsverhaltens oder eines herausfordernden Sozialverhaltens seitens einzelner Mitarbeiter/-innen
gefordert ist. Zum anderen steht das Leiten von Besprechungen im
Vordergrund, was einer Führungskraft aufgrund der höheren Komplexität und Dynamik Vorausplanung und Präsens abverlangt.
Neben visualisierten Impulsreferaten und dem Erfahrungsaustausch
in Kleingruppen werden Mitarbeitergespräche (z. T. mit Videofeedback) und Besprechungssituationen simuliert. Zudem besteht die
Möglichkeit, eigene Praxisfälle im Plenum oder unter 4 Augen einzubringen.
Referent/in Holger Linzbach, Dipl.-Psych., Linzbach Consulting, Hamburg
Hinweis Führungskräfte, die eine Kopie des Videomitschnitts Ihres Gesprächs
wünschen, sollten einen USB-Stick mit ca. 4 GB Speicherkapazität
dabei haben.
Termin 20.06. bis 22.06.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 09.05.2016
Seminargebühr 500,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
51
01012
Mitarbeiterführung III
Führen als Coach und Konfliktmanager/in
management und führung
Zielgruppe Bürgermeister/innen, Leitende Verwaltungsbeamte/innen, Referatsleiter/innen, Führungskräfte, die bereits an anderen Führungsseminaren teilgenommen haben.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Vom Experten zum Coach:
auf dem Weg zur impulsgebenden Führungskraft
Coaching-Rollen wahrnehmen:
- informieren, lehren und erziehen
- als Sponsor/in und Mentor/in agieren
- die Potenziale trainieren
- bei Problemen beraten
- mit Konsequenzen konfrontieren
Konflikten vorbeugen
Konfliktsignale erkennen
Konfliktaussprache suchen
Konflikte schlichten, lösen oder neutralisieren
Konfliktbefriedung absichern
Ziele und Coaching ist die respektvolle und ganzheitliche Begleitung einer
Methoden Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters durch die Führungskraft als Impulsgeber. Die Führungskraft bietet sich als Gesprächspartner/in an, um
der Mitarbeiterin oder dem Mitarbeiter neue Blickwinkel zu eröffnen
und sie zur Übernahme von (mehr) Verantwortung zu ermutigen.
Dabei geht es um mehr als nur ein offenes Wort: das persönliche
Befinden der Beschäftigten soll mit den Ansprüchen der Verwaltung
und ihrer Kunden (wieder) in Einklang gebracht werden. Dies schließt
die Aufgabe der Konflikterkennung und der partnerschaftlichen Konfliktbeseitigung ein.
Neben Tests und Diskussion der eigenen Erfahrungen werden auch
Fallstudien, Gruppenarbeiten sowie simulierte Situationen eingesetzt,
um die ‚neuen‘ Führungsrollen erfolgreich umsetzbar zu machen.
Referent/in Axel Raasch, Melsdorf
Termin 31.10. bis 02.11.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 19.09.2016
Seminargebühr 575,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
52
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Mitarbeiterführung IV
01013
Gesund Führen
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte, die erfahren möchten, welche Faktoren zu einem
gesundheitsförderlichen Führungsstil gehören und wie sie diese
Aspekte in den eigenen Führungsstil integrieren können.
Elemente eines gesundheitsförderlichen Führungsstils
kennenlernen
Gesundheitsbelastende Einflussfaktoren identifizieren können
Wie leite ich ein Team gesundheitsförderlich?
Wie gehe ich als Führungskraft mit gesundheitlich belasteten
Mitarbeitern/innen um?
Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Betriebsklima,
der Arbeitsmotivation und Erkrankungen
Instrumente der Gesundheitsförderung kennenlernen
Wie achte ich als Führungskraft auf meine eigenen Ressourcen
und auf meine Gesundheit?
Ziele und Aufgrund von vielfältigen Belastungen am Arbeitsplatz, z.B. der
Methoden Arbeitsverdichtung, Umstrukturierungen sowie der wachsenden
Zahl von seelischen Erkrankungen von Beschäftigten ist es wichtiger
geworden, dass eine Führungskraft diese Belastungen in einem Team
durch einen motivierenden und gesundheitsförderlichen Führungsstil
auffängt. In diesem Seminar werden das Konzept eines gesundheitsförderlichen Umgangs mit dem einzelnen Mitarbeiter sowie mit dem
Team aufgezeigt und dargestellt, wie das Betriebsklima positiv und
motivierend gestaltet werden kann und zudem die eigene Gesundheit berücksichtigt und erhalten werden kann.
In dem Seminar wird die Theorie der Betrieblichen Gesundheitsförderung in Kurzreferaten vorgestellt und in Diskussionen vertieft.
Ansätze für einen eigenen gesundheitsförderlichen Führungsstil
werden in Eigenarbeit und in Kleingruppen erarbeitet und im Plenum
reflektiert.
Referent/in Monja Buche, Dipl.-Sozialpäd., Halstenbek
Termin 15.06. bis 16.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 04.05.2016
Seminargebühr 375,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
53
01015
Mitarbeiterführung V
Motivation durch Empowerment
Zielgruppe Bürgermeister/innen, Leitende Verwaltungsbeamte/innen, Referatsleiter-, Fachbereichs-, Fachdienst-, Amts- und Abteilungsleiter/innen.
management und führung
Inhalte Allgemein
1. Was motiviert Menschen im Allgemeinen, Mitarbeiter/innen im
Speziellen
2. Welche Motive beeinflussen die Einsatzfreude von Mitarbeitern/
innen?
3. Motivation von Menschen aus unterschiedlichen Generationen
und Geschlechtern
4. Motivation heute, was ist wie wichtig für wen? Anerkennung,
Erfolg, Freiheit, Freude, Geld, Humor, Lachen, Empathie,
Menschlichkeit, Offenheit, Sicherheit, Technik, Trauen, Vorbilder
5. ‚Empowerment‘? Ja oder nein…oder jein?
Speziell
6. Wie viel Entscheidungs-Freiraum ist auf welcher Position sinnvoll?
7. Wie werden bestehende Entscheidungskompetenzen behutsam
ausgeweitet?
8. Können Verwaltungs-Führungskräfte von Führungskräften
anderer Organisationsstrukturen (Firmen, Mannschaften usw.)
lernen?
9. Mögliche positive und negative Folgen von Empowerment
10. Empowerment-Zirkel: Ein Instrument zur
Organisationsentwicklung?
Ziele und Empowerment ist eine Führungsstrategie, die zu mehr SelbstverantMethoden wortung der Mitarbeiter/innen führt. Schlafende Potentiale können
dadurch geweckt und genutzt werden. Sie als Führungskraft ‚verlieren‘
z. B. Kontrolltätigkeiten und gewinnen Freiräume für strategische Aufgaben. Dieses Seminar wird ‚Empowerment‘-artig, sachlich und heiter
geführt, viel ‚aus der Praxis für die Praxis‘. Sie erfahren von Motivationsmethoden aus unterschiedlichen ‚Welten‘ (Konzerne, Firmen, Sport, Bildung, Familie, …). Für vorgebrachte Probleme bzw. Zielvorstellungen
der Teilnehmern/innen werden in Gruppenarbeit Lösungsansätze und
Wege durchgespielt, um Motivations-Strategien zu entwickeln. Notieren Sie bitte zur Vorbereitung aus Ihrer Arbeitswelt ab dem Zeitpunkt
Ihrer Anmeldung stichwortartig Tätigkeiten und Kompetenzen, die
Ihres Erachtens z. Z. nicht optimal erledigt werden, die Ihnen oder Ihren Mitarbeiter/innen keine Freude bereiten und Unmuts- und Frustäußerungen von Mitarbeitern (von Ihnen auch Unmutsgedanken).
Referent/in Axel Raasch, Melsdorf
Termin 23.05. bis 24.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 11.04.2016
Seminargebühr 415,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
54
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Mitarbeiterführung VI
01016
Von Fall zu Fall: Führungskräfte schildern schwierige
Führungssituationen aus der täglichen Praxis
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
management und führung
Zielgruppe Bürgermeister/innen, Leitende Verwaltungsbeamte/innen, Referatsleiter/innen, Fachbereichs-, Fachdienst-, Amts- und Abteilungsleiter,
die bereits über langjährige Führungspraxis verfügen und den Mut
zum spielerischen Umgang mit aktuellen Problemen haben bzw.
finden wollen.
Wie gehe ich in meinem Fall sinnvoll vor?
Wie erreiche ich mein Wunschergebnis?
Was und wie wichtig ist strategisches Denken und Handeln?
Wie wichtig sind Gedankenexperimente
Wie und was kann ich von anderen Fällen und Führungskräften
lernen?
Ziele und Es kommt auf den Ansatz an! Nach Ihrer Anmeldung bekommen Sie
Methoden die Möglichkeit, ,Ihren Fall‘ ‚zu schildern, für den Sie sich Lösungsansätze wünschen. Das Seminar wird sich aus den Fall-Vorschlägen der
Teilnehmer/innen entwickeln.
Vor- und nebenher werden Fähigkeiten mit Gedankenexperimenten
und Rollenspielen spielerisch trainiert, die für die Findung nachhaltiger Lösungen wichtig sind:
a. Strategisches Denken (Zielformulierung, Ansatz- und Durchführungsbeschreibung)
b. Empathie (die Eigenschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und
Persönlichkeitsmerkmale anderer Menschen zu erkennen).
c. Geduld
Seminarklima: ,Praxisnähe, heitere Sachlichkeit‘.
Referent/in Axel Raasch, Melsdorf
Termin 19.09. bis 20.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 08.08.2016
Seminargebühr 455,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
55
01050
‚Quantensprung‘
Seminarreihe für Führungsnachwuchskräfte I
Grundlagen der Personalführung
Zielgruppe Junge Führungskräfte oder Mitarbeiter/innen, die sich auf künftige
Führungsaufgaben vorbereiten wollen.
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Leadership: die Führungsrolle klären: persönliche
Voraussetzungen, Erwartungen, Führungsethik
Gestern Kollegin/Kollege – heute Chef: den Wechsel erfolgreich
bewältigen
Bewusster Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeiten
Motivationspsychologisches Know-how im Führen
Die wesentlichen Führungswerkzeuge: Situatives Führen,
Feedback, Delegation, Kontrolle, Zielvereinbarung
Mehr Erfolg im Team: Teamentwicklung fördern und steuern
Ziele und In der Stufe I erhalten Sie wichtige Basis-Werkzeuge des Führens.
Methoden Damit werden Sie in die Lage versetzt, ein eigenes Führungsverständnis zu entwickeln, Handlungsfelder und Aufgaben zu erkennen und
grundlegende Führungsaufgaben erfolgreich wahrzunehmen.
Der Zusammenhang zwischen Führung, Motivation und Leistung
soll hier besonders im Mittelpunkt stehen. Dabei werden neben der
Analyse und Bewertung unterschiedlicher Führungsstile auch die wesentlichen Voraussetzungen und Werkzeuge des situativen Führens
Schwerpunktthemen sein.
Referent/in Katrin Bachmann, Dipl.-Psych.,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. (DGP)
Termin 23.02. bis 25.02.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 12.01.2016
Seminargebühr 565,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
56
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
‚Quantensprung‘
Seminarreihe für Führungsnachwuchskräfte II
01051
Aufbauseminar: Kommunikation und Gesprächsführung
Zielgruppe Führungskräfte oder Mitarbeiter/innen, die an dem Basis-Seminar
01050 teilgenommen haben.
2.
3.
Basics der Gesprächsführung
-Lenkungstechniken
- Aktives Zuhören und Fragekompetenz
- Die nonverbalen Grundlagen effektiver Kommunikation
- Vorbereiten und Strukturieren von Gesprächen
Selbstbehauptung in herausfordernden Gesprächen
- Überzeugendes, positives Argumentieren und Verhandeln
- Umgang mit ‚schwierigen Gesprächspartnern/innen’
Beispielhafte Gesprächsarten und deren besondere Anforderungen:
- Kritik- und Feedbackgespräche
-Problemgespräche
- Jährliche Mitarbeitergespräche
- Training und Analyse verschiedener Gesprächssituationen
management und führung
Inhalte 1.
Ziele und Führungsaufgaben können nur dann bewältigt werden, wenn FühMethoden rungsverantwortung in authentischer, überzeugender Kommunikation umgesetzt wird. Immer wieder treten Situationen auf, in denen
Ihre souveräne Gesprächsführung Motivation und Kooperation der
Mitarbeiter/innen sichern kann. In diesem Training erhalten Sie direkt
umsetzbare Methoden und Techniken zum erfolgreichen Führen der
unterschiedlichen Gesprächsarten.
Einen Schwerpunkt in diesem modular aufgebauten Konzept der
Stufe 2 bildet das intensive Training von Gesprächssituationen, die für
die Bewältigung Ihrer Führungsaufgaben von zentraler Bedeutung
sind.
Referent/in Katrin Bachmann, Dipl.-Psych.,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. (DGP)
Hinweis Wünschenswert wäre die vorherige Teilnahme an der Veranstaltung
,Führungsnachwuchskräfte I‘ bzw. Kenntnisse der dort genannten
Kompetenzen.
Termin 06.06. bis 08.06.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.04.2016
Seminargebühr 565,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
57
01052
‚Quantensprung‘
Seminarreihe für Führungsnachwuchskräfte III
Aufbautraining: Mitarbeiterbesprechungen leiten und moderieren
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte oder Mitarbeiter/innen, die mindestens an dem Basisseminar teilgenommen haben. Erhöhter Teilnehmernutzen, wenn
Sie ebenfalls an dem Seminar 01051 ,Führungsnachwuchskräfte II‘
oder an einem Seminar mit ähnliche Inhalten teilgenommen haben.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Die Mitarbeiterbesprechung als Element kooperativer Führung
Chancen nutzen, Ziele erreichen – gewusst wie!
Besprechungsvorbereitung und Planung
Praktische Besprechungsdurchführung
- Techniken der Besprechungsleitung
- Möglichkeiten zur lebendigen Moderation und
Visualisierung
- Der besondere Kick zur Präsentation Ihrer Beiträge
- Umgang mit verschiedenen Verhaltenstypen in der Gruppe
- Produktiver Umgang mit herausfordernden Situationen
- Methoden zur Sicherung von Arbeitsaufträgen und
Ergebnisse
Training und Analyse praktischer Besprechungsanlässe
Ziele und Mitarbeiter- und Teambesprechungen sind ein selbstverständlicher
Methoden und unverzichtbarer Bestandteil im Arbeitsalltag. Doch immer noch
werden Besprechungen von Teilnehmenden als wenig ergebnisorientiert erlebt, wenn Führungskräfte die Techniken der Vorbereitung und
Besprechungslenkung zu wenig beherrschen und Vereinbarungen
nicht umgesetzt werden.
In diesem Seminar erlernen Sie mit vielen praktischem Ausprobieren, wie Sie Ihre Besprechungen effizient und mitarbeiteraktivierend
gestalten können. Tipps und Anregungen für Strategien zur Sicherung der Ergebnisse und der Kontinuität der Mitarbeit bilden neben
der Vermittlung von Handlungsoptionen gegenüber schwierigen
Besprechungspartnern/innen einen wesentlichen Bestandteil der
Veranstaltung.
Referent/in Katrin Bachmann, Dipl.-Psych.,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. (DGP)
Hinweis Wünschenswert wäre die vorherige Teilnahme an der Veranstaltung
,Führungsnachwuchskräfte I‘ bzw. Kenntnisse der dort genannten
Kompetenzen.
Termin 11.07. bis 13.07.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.05.2016
Seminargebühr 565,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
58
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
‚Quantensprung‘
Seminarreihe für Führungsnachwuchskräfte IV
01053
Praxisseminar: Erfolgreiches Konfliktmanagement
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte oder Mitarbeiter/innen, die mindestens an dem Basisseminar teilgenommen haben. Erhöhter Teilnehmernutzen, wenn
Sie ebenfalls am Seminar 01051 ,Führungsnachwuchskräfte II‘ oder an
einem Seminar mit ähnlichen Inhalten teilgenommen haben.
In anspruchsvollen, schwierigen Situationen mit
Mitarbeiter/innen psychologisch richtig argumentieren und
verhandeln
Entstehungsbedingungen und Verlauf von Konflikten
Reflexion eigener Konfliktlösungsstrategien
Reaktionsmöglichkeiten von Führungskräften im Konfliktfall
- mit Eigenbeteiligung
- in der Vermittlung zwischen Mitarbeiter/innen
- in der Team- oder Besprechungssituation
Konkrete Fallbearbeitungen an eigenen Praxissituationen der
Teilnehmenden und Beispielen
Situationsanalyse und Handlungsmöglichkeiten
Ziele und In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, Ihr gewonnenes Wissen zu
Methoden vertiefen, Erfahrungen in der Gruppe zu reflektieren und Lösungen
für konkrete Führungssituationen, die Sie zur Zeit beschäftigen bzw.
die auf Sie zukommen können, zu erarbeiten.
Methodisch hat dieses Seminar einen Beratungsschwerpunkt: Sie
lernen die Instrumente der Fallsupervision und der kollegialen Beratung kennen, die Sie im Seminar aktiv anwenden werden. Gesprächsübungen intensivieren die gewonnenen Erkenntnisse. Das erarbeitete
Handwerkszeug unterstützt Sie im Arbeitsalltag, Führungssituationen
effektiv, partnerschaftlich und auf motivierende Weise zu meistern.
Referent/in Katrin Bachmann, Dipl.-Psych.,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. (DGP)
Hinweis Wünschenswert wäre die vorherige Teilnahme an der Veranstaltung
,Führungsnachwuchskräfte I‘ bzw. Kenntnisse der dort genannten
Kompetenzen.
Termin 26.09. bis 28.09.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 15.08.2016
Seminargebühr 565,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
59
01054
‚Quantensprung‘
Seminarreihe für Führungsnachwuchskräfte V
Aufbauseminar: Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte oder Mitarbeiter/innen, die sich auf eine Aufgabe mit
Personalführung vorbereiten wollen.
Inhalte 1.
2.
3.
Gesundheit – wertvolles Gut in der Personalführung
Selbstverantwortung und Fürsorgepflicht
Modell Führungskraft – Gesundheitsorientierung in eigener
Sache
4. Was bedeutet gesundheitsförderndes Führungsverhalten ganz
praktisch?
5. Kein Stress mit dem Stress – konstruktiver Umgang mit
gestressten Mitarbeitern/innen
6. Führen von Mitarbeitern/innen, die häufiger krank sind
7. Erkennen von psychischen Auffälligkeiten und Störungen
8. Möglichkeiten des Führungshandelns bei psychischen
Auffälligkeiten
9. Analyse und Bearbeitung von Praxisbeispielen
10. Gesprächsgestaltung im Rahmen gesundheitsfördernder
Mitarbeiter/innenführung
Ziele und Gesunde und leistungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Methoden bilden heute mehr denn je den Schlüssel für erfolgreiche Arbeitsprozesse. Doch Gesundheit und Leistungskraft sind keine stabilen
Zustände. Daher ist es nicht nur vor dem Hintergrund zunehmender
Arbeitsverdichtung und vielfach ansteigender Krankheitstage,
sondern auch im Sinne der Fürsorgepflicht für neue Führungskräfte
elementar wichtig, Gesundheitsförderung als eigene Führungsaufgabe wahrzunehmen.
In diesem Seminar lernen sie, wie Sie die Gesundheit der Mitarbeiter/
innen unterstützen können, damit diese auch in Stresssituationen
stabil bleiben und was Mitarbeiter/innen brauchen, um langfristig
gesund und leistungsstark zu sein. Darüber hinaus erhalten Sie
praxisfundiertes Wissen sowie konkrete Handlungstipps für den
Umgang mit gesundheitlich und psychisch auffälligen Mitarbeitern/innen.
Kurzvorträge, Plenumsdiskussionen, Einzel- und Gruppenarbeit, Analysen, praktische Übungen.
Referent/in Katrin Bachmann, Dipl.-Psych.,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. (DGP)
Hinweis Wünschenswert wäre die vorherige Teilnahme an der Veranstaltung
,Führungsnachwuchskräfte I‘ bzw. Kenntnisse der dort genannten
Kompetenzen.
Termin 07.11. bis 08.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.09.2016
Seminargebühr 380,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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60
Führung, ist das etwas für mich?
01056
Ein Orientierungskurs für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zielgruppe Beschäftigte, die zusätzliche Qualifikationen erwerben wollen und
ggf. die Wahrnehmung von Führungsaufgaben anstreben.
management und führung
Inhalte 1.Themenschwerpunkte
- Reflexion des eigenen Führungsverständnisses
- Warum interessiere ich mich für Führungsaufgaben?
- Rollenerwartung an Führungskräfte
- Kennenlernen von Führungsaufgaben
- Typenanalyse – Was für ein Typ von Mensch bin ich?
- Stärkenanalyse – Wo liegen meine Stärken und Fähigkeiten?
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Was ist mein
Lebenskonzept?
- Erfolgreicher Umgang mit Veränderungen und neuen Wegen
- Stolpersteine auf dem Weg zur Führungskraft
- Andere interessante Aufgaben und Herausforderungen im
Berufsleben
- Mein individueller Masterplan
2.Lernziele
- Unterstützung bei der Entwicklung klarer beruflicher Ziele
- Reflexion persönlicher Motive, Werte und Stärken
- Reflexion der Anforderungen an Führungskräfte
- Reflexion der Anforderungen an Fachaufgaben
Ziele und Eine Führungsposition anzustreben, ist ein entscheidender Schritt in
Methoden Ihrem beruflichen Leben. Managementbücher sind voll mit der Klage,
dass vereinzelt Führungskräfte nicht für diese komplexe Aufgabe
geeignet sind. Wenn Sie aber erst einmal Führungskraft sind, bleiben
Sie im Regelfall das gesamte Berufsleben in dieser enormen Verantwortung.
Wir zeigen Ihnen Chancen und Stolpersteine auf dem Weg zur
Führungskraft auf. Und wenn Ihr Ergebnis sein wird, dass der Beruf
‚Führungskraft‘ nicht die richtige Wahl ist, sehen wir uns gemeinsam
Alternativen an. Ziel ist, einen Beruf zu haben, der Ihnen Spaß und
Freude macht, den Sie aufgrund Ihrer Fähigkeiten gut beherrschen
und der Ihnen bei Bedarf Möglichkeiten zur Entwicklung bietet.
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 09.05. bis 10.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 28.03.2016
Seminargebühr 400,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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61
01057
Team-Talk
Besprechungen erfolgreich moderieren
Zielgruppe Führungskräfte, Teamleitungen, Projektleitungen, Mitarbeiter/innen,
die Besprechungsrunden moderierend zum Erfolg führen möchten
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Moderation im Gegensatz zur Leitung: Rollensicherheit in
Besprechungen
Ziele und Rahmenbedingungen von Besprechungen
Struktur in Besprechung
Die visualisierte Begleitung von Besprechungen
Techniken der Ideenfindung und -entscheidung
Umgang mit ‚schwierigen’ Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Ziele und Zeitgemäßes Führen im Team bedeutet, die Mitarbeiter/innen u.a.
Methoden auch durch Moderation in Besprechungen an Veränderungen zu
beteiligen statt sie nur über Vorgaben in Kenntnis zu setzen. Neuerungen, Umstrukturierungen, eine schnell wachsende Informationsflut u.a.m. erfordern immer umfangreicheren Austausch. Besprechungen nehmen daher im Arbeitsalltag ständig zu. Ein Grund,
diese ergebnisorientiert und ergebnissichernd zu gestalten. Einige
ausgewählte Aspekte und Techniken der Moderation werden in dieser
Veranstaltung dargestellt bzw. erarbeitet.
Durch Inputphasen, Gruppenarbeiten und Übungseinheiten werden
die genannten Aspekte in diesem Seminar praxisnah entwickelt.
Referent/in Jennifer Fromme, selbstständige Trainerin, Rendsburg
Termin 27.04. bis 28.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.03.2016
Seminargebühr 375,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
62
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‚Zeit für Führung‘
01058
Erfolgreich durch professionelles Delegieren
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte, Projektleitungen und Führungsnachwuchskräfte, die
durch optimale Delegation sich selbst entlasten und ihre Mitarbeiter/innen fördern wollen.
Inhalte 1.
Delegation als Führungsaufgabe und Kernkompetenz:
die optimale Aufteilung von Verantwortung
2. Welche Arbeiten kann man delegieren – und welche nicht?
3. So delegieren Sie richtig: Die Pauschaldelegation und die
‚ W-Delegation’
4. Reifegrade der Mitarbeiter/innen und passende Führungsstile:
Einschätzung der eigenen Mitarbeiter/innen
5. Regelkreis des Lernens: Wie Sie Ihre Mitarbeiter/innen fördern
und fordern können
6. Zielplanung und Checklisten: Ziel-Kriterien für optimale
Delegation
7. Delegation und Motivation: So definieren Sie Ziele motivierend
8. Wenn es hakt: Delegation und Kontrollformen
9. Die gute Vorbereitung: Leitfaden zum Delegationsgespräch
10. Umgang mit Bumerang und Widerstand: Empfohlenes Verhalten
bei versuchter Rückdelegation
11. Selbsttest: Einladung zur Selbstreflexion der Führungskraft
Ziele und Nicht einmal Führungskräfte können in Zeiten erhöhter ArbeitsanMethoden forderungen alles selbst machen - und sie sollten es auch gar nicht.
Denn: Wer Mitarbeitern/innen Kompetenzen überträgt, zeigt, dass
er ihnen etwas zutraut. Ergebnis: höhere Motivation und höhere
Produktivität.
Manche Führungskräfte sitzen in der Delegationsfalle und denken:
‚Bevor ich diese Aufgabe delegiert habe, habe ich sie selbst erledigt‘,
doch richtiges Delegieren schafft mehr Zeit und reduziert langfristig
Ihren Stresspegel! In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie sich selbst
entlasten - und dabei Ihre Mitarbeiter/innen fördern: Lernen Sie,
wie Sie delegierbare Aufgaben ausfindig machen und geeignete
Mitarbeiter/-innen auswählen. Trainieren Sie, Aufgaben in der richtigen Art und Weise zu delegieren, damit sie zu Ihrer Zufriedenheit
erledigt werden.
Kurzvorträge, Diskussionen, Kleingrppenarbeit, praktische Gesprächsübungen.
Referent/in Sabine Bürgermann, Dipl. Pädagogin, Profitraining
Termin 27.06. bis 28.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.05.2016
Seminargebühr 445,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
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63
01060
Auf dem Weg zum Dream-Team
Kommunikation und Führung im Team
Zielgruppe Teamleiter/innen, Projektleiter/innen und Führungskräfte.
Inhalte 1.
management und führung
Das Geheimnis von Dream-Teams:
- Grundlagen und Bedingungen guter Zusammenarbeit
2. Teambildung und Teamentwicklung:
- Norming, Storming, Forming, Performing:
Die typischen Phasen der Teambildung und was die Leitung dabei beachten muss
3.Teampyramide:
- Was sind Schlüsselvariablen für eine erfolgreiche
Teamarbeit?
- Wo sind Stellschrauben, wo kann ich wie als Leitung
eingreifen?
4. Wer bin ich als Teamleiter/in:
- Wie kommuniziere ich? Wie führe ich? Wie will ich führen?
- Feedback: Wie wirke ich auf andere? Wie kann ich meine
Stärken optimal einsetzen?
5. Geld, Lob oder Erfolg? – Wie motiviere ich wen?
- Wert, Wertschätzung, Sinn, Erfolg – praktische Facetten der
Motivation
- Verhaltensstile und Motivation – Wie kann ich wen
motivieren? Was motiviert mich selbst?
Ziele und In diesem Seminar erfahren Sie, nach welchen Regeln Teams ticken,
Methoden wie aus Teams ‚Dreamteams‘ werden und wie Sie Ihre eigene TeamFührungskompetenz optimieren können. Teamarbeit und Motivation
fallen nicht vom Himmel. Besonders wenn Ihr Team durch Fusionen
neu zusammenwachsen muss oder durch eingefahrene Strukturen
(‚Das haben wir schon immer so gemacht...‘), interne Animositäten
oder erhöhte äußere Anforderungen in seiner Produktivität ins
Stocken geraten ist. Das Ziel dieses Seminars ist es, anschaulich und
erfahrungsorientiert neues Wissen aus der Verhaltenspsychologie (‚Insights Discovery‘) zu vermitteln, das Ihre Leitungsaufgaben
leichter, effizienter und erfolgreicher macht. Es gibt Ihnen Schwung,
Rückenwind und Orientierung.
Kurzvorträge, praktische Übungen und Teamarbeit, Diskussionen,
Selbstanalysen, praktische Fallbesprechungen und Lösungsfindung.
Referent/in Ute Lamboley, Profitraining
Hinweis Dieses Seminar ist auch besonders geeignet für ein gemeinsames
Team-Training. Sprechen Sie uns an, wenn der Wunsch nach einem
derartigen Inhouse-Seminar besteht. Wir beraten Sie gern.
Termin 04.07. bis 05.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 23.05.2016
Seminargebühr 415,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
64
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Erfolge sichtbar machen und kommunizieren
01061
Zielgruppe Alle interessierten Führungskräfte.
2.
Die Psychologie des Erfolges
- Bewusstmachung von Erfolgen
- Motivationsansätze und Energien
- Individueller Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen
Erfolge sehen – Erfolge erleben
- Warum sehen wir viele Erfolge nicht?
- Erfolg, Motivation und Identifikation
- ‚Ich bin/wir sind erfolgreich!‘
- Kommunikation von Erfolgen
- Neue Ziele, neue Herausforderungen
management und führung
Inhalte 1.
Ziele und Der Mensch sucht nach positiven Erlebnissen. Finden diese im BerufsMethoden leben statt, so ist dies eine wirkungsvolle Motivation und Identifikation. Erfolg und Misserfolg liegen nicht selten dicht beieinander. Wir
messen Erfolg am Grad der Zielerreichung und der an uns gestellten
Erwartungen. Was Erfolg ist, bestimmen wir aber auch selbst. Wir
wollen Erfolg wieder sehen und erleben, besonders in der Routine
unserer täglichen Arbeit. Und wir wollen Kollegen und Mitarbeitern
das Gefühl vermitteln gute und erfolgreiche Arbeit zu leisten.
Führungskräfte, Projektleitungen und Fachkräfte sind eingeladen,
ihre Vorstellung von Erfolg zu reflektieren, sich von einer übertriebenen Defizitorientierung zu lösen und gemeinsam Wege zu finden,
Erfolge zu erleben.
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 11.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 30.08.2016
Seminargebühr 200,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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01075
Innere Führung für Führungskräfte
Selbstmanagement als wichtige Führungskompetenz
management und führung
Zielgruppe Alle Führungskräfte, die unabhängig vom situativ erforderlichen oder
jeweils praktizierten Führungsverhalten ihre ‚innere Selbstführung‘
bzw. ihr Selbstmanagement reflektieren und (neu) ausrichten möchten.
Inhalte 1.
2.
Selbsterkenntnis und Selbstveränderung – zwei zentrale
Kompetenzfelder bei Führungskräften, die in
Führungsschulungen häufig zu kurz kommen
- Führungs-Kraft: Wo liegen meine Stärken, welche
Schwachstellen möchte ich in Angriff nehmen?
- Als schwierig erlebte Mitarbeiter/innen: Warum bringen
mich bestimme Verhaltensweisen ,so auf die Palme‘ und was
hat das mit mir persönlich zu tun?
- Führungsgrundsätze: Welche Erfahrungen haben Sie
geprägt? Inwiefern leben Sie Ihre Grundsätze?
- Ich und meine mir direkt unterstellten Mitarbeiter: Wie
ist die informelle Konstellation? Was kann so bleiben, was
möchte ich verändern?
Selbstmanagement nach dem Züricher-Ressourcen-Modell Start eines persönlichen Projekts zur Stärkung eigener Führungspotenziale und Bewältigung bevorstehender Herausforderungen:
- Mein persönliches Veränderungsziel auf Grundlage meiner
bisherigen Analysen
- Vom guten Vorsatz zur wirklichen Umsetzung:
Überschreitung des persönlichen Rubikons
- Auf dem Weg: Haltungs-Ziel und Zielkonflikte-Check
- Wider den eigenen Schweinehund. Ressourcen und
Erinnerungshilfen
- Anwendungssituationen: ABC-Analyse und Wenn-Dann-Pläne
- Transfer-Tandems oder Coaching: Fortführung des
individuellen Selbstführungsprojekts nach Seminarende
Ziele und Innere Führung meint in diesem Kontext die Auseinandersetzung
Methoden einer Führungskraft mit sich selbst und die Ausrichtung des zukünftigen eigenen Führungsverhaltens.Sie setzen sich - angeregt
durch Theorie-Inputs - mithilfe von Selbstreflexionsbögen mit ihrem
bisherigen Führungsverhalten auseinander und tauschen sich über
die Ergebnisse mit Gesprächspartnern/innen Ihres Vertrauens aus. Sie
entwickeln persönliche Zielsetzungen für die zukünftigen Herausforderungen Ihrer Führungspraxis. Sie beginnen ein persönliches
Selbstführungsprojekt, das Sie in Eigenverantwortung nach Seminarende fortsetzen.
Referent/in Holger Linzbach, Dipl.-Psych., Linzbach Consulting. Hamburg
Termin 29.06. bis 30.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.05.2016
Seminargebühr 380,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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66
Führungs-Know-how
01080
für Stellvertreterinnen und Stellvertreter
Inhalte 1.
2.
3.
management und führung
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die regelmäßig als Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung oder gelegentlich aus anderen Gründen Führungsaufgaben als Stellvertreterin oder Stellvertreter übernehmen.
Reflexion der eigenen Rolle
- Standortbestimmung als Kollegin / Kollege und
Stellvertreter/in
- Aufgabe und Verantwortung als Führungskraft
- Führungsstil der Stellvertreterin / des Stellvertreters
Zusammenarbeit mit der Vorgesetzten / dem Vorgesetzten
- Erwartungen der Vorgesetzten / des Vorgesetzten
- Vereinbarungen mit der Vorgesetzten / dem Vorgesetzten
- Übertragung der Führungsverantwortung
Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen
- Schwierigkeiten als Stellvertreter/in
- Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
- Entscheidungen treffen, Aufgaben delegieren, Ergebnisse
sichern
- Führungsverantwortung ‚wieder abgeben’ mit Feedback an
die Vorgesetzte / an den Vorgesetzten
Ziele und Wie gestalten Sie Ihre Aufgabe als Stellvertreter/in Ihrer Vorgesetzten/
Methoden Ihres Vorgesetzten? Ziel des Seminars ist, Sie in Ihrer Führung als
Stellvertreter/in gezielt zu unterstützen und zu stärken sowie die Zusammenarbeit mit Ihrer Vorgesetzten / Ihrem Vorgesetzten ‚kompatibel‘ und harmonisch zu gestalten.
In der verantwortungsvollen aber nicht immer leichten Aufgabe als
Stellvertreter/in sind Sie gefordert, einen Rollenwechsel zu vollziehen und über mehrere Wochen im Jahr die Leitung des Bereichs zu
übernehmen sowie Sach- und Fachentscheidungen sicher zu treffen.
Über Vortrag, Diskussion und die Reflexion verschiedenster Situationen erhalten Sie das Know-how und festigen Ihre Vorstellung von
stellvertretender Führung.
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 18.04. bis 19.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 07.03.2016
Seminargebühr 360,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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67
01090
So meistern Sie den Rollenwechsel
Vom Mitarbeiter zur Führungskraft
management und führung
Zielgruppe Führungsnachwuchskräfte, Quer- und Neueinsteiger/innen, die ‚in
den Startblöcken‘ für erweiterte Aufgaben- und Verantwortungsbereiche stehen.
Inhalte 1.Rollenkonflikte
- Warum Sie als Führungskraft nicht immer allen gerecht
werden können.
2.Sandwich-Position
- Wer geht mit wem zum Mittagstisch? - und andere Fragen
aus dem Berufsalltag.
3. Selbstbild/Fremdbild: Sicherheit durch Video-Feedback
- Wechseln Sie die Position und Ihre Perspektive.
4. Delegieren, unterstützen, kontrollieren, beurteilen
- Wie es in den Wald hineinruft, schallt es heraus. Das
Besondere der asymmetrischen Kommunikation.
5. Konflikt als Chance
- Konflikte erkennen und entschärfen durch
Gesprächstechniken und kreative Lösungsansätze.
Ziele und Wie Sie sich in neuen Aufgaben richtig positionieren und den ÜberMethoden gang von der Kollegin/vom Kollegen zur Führungskraft meistern.
Reflektieren Sie Ihre Rolle und definieren Sie Ihren Führungsstil.
Kommunizieren Sie sicher, direkt und angemessen je nach Gesprächsanlass: Lob-, Kritik-, Mitarbeiter-, Zielvereinbarungs- oder
Konfliktgespräch.
Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, Diskussion, Kleingruppenarbeit,
praktischen Übungen und Rollenspielen, Wahrnehmungsübungen
und Video-Feedback gearbeitet.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 13.07. bis 15.07.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.06.2016
Seminargebühr 570,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
68
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Führen ohne Chef zu sein
01091
Kolleginnen und Kollegen fachlich führen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, denen anteilig fachliche Führungsaufgaben übertragen wurden oder in naher Zukunft übertragen werden sollen.
2.
3.
Führung und Verantwortung
- Klarheit über die übertragene Verantwortung
- Welcher Führungsstil passt?
- Reflexion der Anforderungen und Erwartungen der
Kolleginnen und Kollegen
Kolleginnen und Kollegen als Mitstreiter gewinnen
- Im Spannungsfeld zwischen Leitung und Team
- Kolleginnen und Kollegen führen
- Kolleginnen und Kollegen ‚mitnehmen‘
- Arbeitsergebnisse sichern
Gespräche mit der/dem Vorgesetzen
- Einander auf dem Laufenden halten
- Erwartungen klären
- Unterstützung organisieren
management und führung
Inhalte 1.
Ziele und Die Vielfalt und Menge der Führungsaufgaben von Führungskräften
Methoden nimmt rapide zu. Immer häufiger werden deshalb kundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anteilig ‚fachliche Führungsaufgaben‘
übertragen. Diese Form der Führung braucht eine besonders hohe
Akzeptanz im Team. Sie ist Führung auf Augenhöhe, also keine hierarchische Führung. Sie basiert nicht auf Personalverantwortung und
Direktionsrecht, sondern ist legitimiert durch Vertrauen, fachliche
Fitness und soziale Kompetenz.
Unser Ziel ist, Ihnen Sicherheit im Handeln und im Führen zu geben,
Ihren Verantwortungsrahmen zu klären und Sie darin zu unterstützen
Ihre Akzeptanz seitens der Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten
fortzuentwickeln.
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 28.09. bis 29.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 17.08.2016
Seminargebühr 365,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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69
01092
Souverän führen in der ‚Sandwichposition‘
Zwischen führen und geführt werden
Zielgruppe Alle interessierten Führungskräfte.
neu
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
Im Spannungsfeld
- Erwartungen der Mitarbeiter/innen
- Erwartungen der Geschäftsführung
- Klärung der Erwartungen
- Meine eigene Rolle finden
- Rolle wechseln
Souverän Führen
- Kommunikation nach ,oben‘ und nach ,unten‘
- Steuerung von Informationen
- Mitarbeiter/innen motivieren
- Führen im operativen Geschäft
- Beteiligung der Mitarbeiter/innen
- Authentizität als Führungskraft
Mitgestalten in der Sandwichposition
- Chancen der Sandwichposition
- Umgang mit nicht-kompatiblen Erwartungen
- Handlungs- und Gestaltungsspielräume nutzen
Ziele und Gibt es einen Rollenkonflikt zwischen ,Leader‘ und ,Follower‘? Im
Methoden unteren und mittleren Management stehen Sie im Spannungsfeld
zwischen den Erwartungen der Mitarbeiter/innen, den Erwartungen
der Geschäftsführung bzw. der Leitung des Hauses sowie den Erwartungen der Kunden.
Einerseits sind ,Sandwich-Manager‘ nah dran an fachlichen Aufgaben
und dirigieren das operative Geschäft, andererseits haben sie die
Verantwortung, Strategien zu verfolgen und vorgegebene Ziele und
Parameter zu erreichen.
Das Seminar unterstützt Sie, mehr Rollenklarheit und damit Sicherheit zu erlangen, eigene Handlungs- und Gestaltungsräume zu nutzen und trotz der Sandwichposition souverän zu führen.
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 21.11. bis 22.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 10.10.2016
Seminargebühr 315,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
70
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Systemisch - lösungsorientiert führen - oder
‚Niemand ist eine Insel‘
01100
Mit diesem Führungsansatz wirksam und authentisch Einfluss nehmen
Zielgruppe Alle interessierten Führungskräfte, insbesondere erfahrene Führungskräfte, die einen ganz neuen Blick auf Führung werfen möchten
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Systemisch Führen: Mitarbeiter/innen und Teams mit
systemischem Überblick verstehen und steuern
Systemische Haltung: Lösungssicht statt Problemtrance
schulen
Systemisches Denken: Oder warum Mitarbeiter/innen nicht
wie Toaster funktionieren
Systemische Beziehungsgestaltung: Wie gestalte ich
Arbeits-Beziehungen und welche inneren Muster spielen dabei
eine Rolle?
Perspektivwechsel: Den eigenen Blick und den Blick der
Mitarbeiter/innen durch ehrliches und respektvolles Feedback
erweitern
Ressourcenblick: Wertschätzung der Vielfalt im Team –
emotionale Intelligenz einsetzen – Stärken stärken,
Unterschiedlichkeiten vernetzen
Mutzone: von der Komfortzone in die Mutzone wechseln und
mit Anstand konfrontieren
management und führung
Inhalte 1.
Ziele und Führungskräfte heute sind zugleich auch Führungskräfte des bestänMethoden digen Wandels. Sie befinden sich in einem permanenten Spannungsfeld zwischen wachsenden Erfordernissen und sich verändernden
Rahmenbedingungen und müssen bei all dem mit ihren Teams
leistungsfähig bleiben. Dies stellt nicht nur in der Wirtschaft, sondern
auch in den Verwaltungen eine Herausforderung an die moderne
Führung dar. Megatrendforscher sagen, dass wir zukunftsfähig bleiben, wenn wir unser Wissen, unsere Kompetenzen, ältere und jüngere
Mitarbeiter/innen und verschiedene Teams miteinander vernetzen.
Das genau ist die Qualität systemischer Führung: Sie nehmen die
Perspektive des ganzen Systems ein, erkennen so Handlungsimpulse
und lernen Fragen stellen, die Mitarbeiter/innen bewegen, sich an
Lösungen zu beteiligen anstatt zu jammern. Eine Führungskraft, die
nach dem systemischen Ansatz vorgeht, gestaltet eine Arbeitswelt,
in die Mitarbeiter/innen gerne ihre besten Potenziale einbringen. In
dieser Weiterbildung werden Sie wirkungsvolle systemische Methoden für Ihre Führungspraxis kennen lernen.
Methodisch werden Kurzvorträge, praktische Übungen, Fallarbeiten
und szenische Darstellungen eingesetzt.
Referent/in Sabine Bürgermann, Dipl. Pädagogin, Profitraining
Termin 21.09. bis 22.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 10.08.2016
Seminargebühr 490,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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71
01122
Führen quer zur Linie
Laterales Führen
Zielgruppe Führungskräfte und Projektleiter/innen, die ohne hierarchische Weisungsbefugnis Arbeitsprozesse steuern (müssen).
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Klarheit über den Auftrag und Klarheit über die eigene Rolle
Achtsamer Umgang mit dem Spannungsfeld unterschiedlicher
Interessen
Kennen und bewusstes Anwenden der Spielregeln von Einfluss
und Hierarchie
Kennen und Anwendungssicherheit von Analyse-, Steuerungsund Führungs-Instrumenten
-Auftragsklärung
- Umfeldanalyse / Stakeholder-Analyse / Interessensanalyse
- Abstimmung der Verantwortlichkeiten
- Ziele aushandeln und Regeln gemeinsam festlegen
- Gestaltung von Entscheidungsprozessen
Spezifische Erweiterung des Repertoires an Problem- und
Konfliktlösungsstrategien
- Akzeptanz schaffen, Aufbau von Vertrauen
- Entwicklung der jeweiligen Gruppe zu einem arbeitsfähigen
Team, Entwicklung von Motivation und Einsatzbereitschaft
- Wertschätzende Haltung gegenüber den
Unterschiedlichkeiten
- Souveränität im Umgang mit unterschiedlichen Interessen
- Gekonnter Umgang mit dem notwendigen Zusammenspiel
von Macht, Verständigung und Vertrauen
Ziele und ‚Führen quer zur Linie‘ bedeutet, ohne hierarchische Position für ein
Methoden Projekt, ein Gremium oder eine Kooperation, Ziele zu erreichen und
Aufgaben zu erfüllen. Die bestehende hierarchische Organisation, in der
der quer zur Linie Führende verankert ist und gegebenenfalls Entscheidungen absichern muss, besteht weiterhin. Auch die Mitglieder solcher
Gruppen (Projektteams, Gremien, Kooperationen) kommen aus unterschiedlichen Hierarchieebenen und Organisationskulturen. Sie bringen
ihre spezifischen Sichtweisen und Denkmuster mit. Führungskräfte
handeln daher im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen und
Einflusssphären - eben ‚quer‘. Im Seminar wird mit folgenden Methoden
gearbeitet: Analysetools und Instrumente, um das laterale Zusammenspiel zu optimieren. Impulsvorträge, Erarbeiten und Anwenden der
Instrumente, Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmenden.
Referent/in Helga Flamm, Organisationsberatung und Personalentwicklung,
Hamburg
Termin 12.09. bis 13.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.08.2016
Seminargebühr 430,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
72
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Führen zwischen Fürsorge und Fordern
01141
Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit der
Mitarbeiter/innen stärken
Zielgruppe Alle interessierten Führungskräfte.
2.
Analyse der individuellen Situation am Arbeitsplatz
- Leistungsanforderungen früher und heute
- Welche Leistung dürfen wir erwarten?
- Veränderung individueller Leistungen erkennen
- Individuelle Bedürfnisstruktur und Motivation
- Zugang zur Mitarbeiterin bzw. zum Mitarbeiter finden
- Ursachen und Hintergründe abnehmender Leistung
- Eigenreflexion, Selbstbild, Wunschbild, Fremdbild
- Differenzierung von ‚Nicht-Können’ und ‚Nicht-Wollen’
Mitarbeiter/innen gezielt unterstützen und fordern
- Steigerung der psychischen Belastbarkeit von Mitarbeitern
- Ressourcen aktivieren, Unterstützung zur Selbsthilfe
- Balance zwischen Rücksicht und Fordern
- schrittweise Anhebung der Leistungserwartung
management und führung
Inhalte 1.
Ziele und Kleinere Veränderungen im beruflichen Engagement und in der
Methoden Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind normal.
Werden die Unterschiede in der Leistung und im Engagement größer,
so ist die Führungskraft gefordert, dies zu erkennen, die möglichen
Ursachen zu finden und gemeinsame Lösungswege zu suchen, um
das Leistungsvermögen wiederherzustellen und zu stabilisieren.
Ziel des Seminars ist, Führungskräften Möglichkeiten aufzuzeigen, die
genauen Ursachen geminderter Leistung (z.B. Demotivation, Über-/
Unterforderung, Aufgabenverdichtung, gesundheitliche Veränderungen etc.) zu erkennen und ihnen erfolgreich entgegenzuwirken.
Schwerpunkt ist dabei die eigenständige und eigenverantwortliche
Steigerung der Leistung.
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 05.09. bis 06.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.07.2016
Seminargebühr 395,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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73
01145
Gelassen und sicher im Stress
Der R-Faktor für Führungskräfte
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte, die mit den Anforderungen des Führungsalltags
gelassener, sicherer und damit gesünder umgehen wollen.
Inhalte Basismodule
1. Grundlagen: Stress – was ist das eigentlich? Folgen von
Dauerstress, ‚Selfcare‘ und R-Faktor (Resilienz der Führungskraft)
2. Stresssituationen wahrnehmen, annehmen und verändern:
Das Problemlösetraining
3. Persönliche Stressverstärker erkennen und verändern:
Das Kognitionstraining
4. Erholen und Genießen: Das Genusstraining
5. Entspannen und Loslassen: Das Entspannungstraining
Mögliche Ergänzungsmodule
1. Ziele klären und definieren
2. Die Quart 4-Strategie für den Notfall: Stressbewältigung für sofort
(Akut-Fall)
3. Stressbewältigung durch Sport und mehr Bewegung im Alltag
Ziele und In Zeiten steigender Anforderungen ist das Thema ‚Burnout‘ in aller
Methoden Munde. Ob nun Modewort oder passender Begriff, Fakt ist, dass auch
in Verwaltungen immer mehr Führungskräfte und Mitarbeiter/innen
über Überlastung klagen. Wann wird aus einer Überlastung eine
Überforderung, die krank macht?
Die eigene Widerstandsfähigkeit (Resilienz) zu stärken, leistungsfähig
zu sein und als Führungskraft (Vorbild) den Anforderungen souverän
und gelassen zu begegnen, darum geht es in diesem Training.
Das Führungskräftetraining baut auf dem wissenschaftlich evaluierten Verfahren ‚Gelassen und sicher im Stress‘ nach Prof. Kaluza auf.
Ziele sind:
1. Stress verstehen und erkennen
2. Verschiedene Ansätze zur Stressbewältigung kennen lernen
3. Methoden des Stressabbaus erlernen
4. Individuelle Möglichkeiten der Stressbewältigung entwickeln
5. Kennenlernen von Kurz-Entspannungstechniken
Kurze Input-Phasen, gemeinsamer Ideenaustausch und Praxisübungen
wechseln sich ab. Die tatsächliche Ausgestaltung orientiert sich inhaltlich und methodisch stark an den Bedürfnissen der Teilnehmer/innen.
Referent/in Jennifer Fromme, selbstständige Trainerin, Rendsburg
Hinweis Wenn Sie auch gezielt Ihre Zeitplanungstechniken und Ihre Arbeitsorganisation optimieren wollen, beachten Sie bitte überdies das
Seminarangebot ‚Keine Zeit, keine Zeit...‘ (Seminar 01195)
Termin 23.05. bis 24.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 11.04.2016
Seminargebühr 410,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
74
Erfolgreich auf der ganzen Linie
01150
Training der emotionalen Intelligenz für Führungskräfte
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte und Nachwuchskräfte, die neben ihrer fachlichen
Kompetenz ihre soziale und kommunikative Führungskompetenz
optimieren wollen.
Inhalte 1.Standortklärung:
Analyse der eigenen Situation
2. Wahrnehmung und Intuition:
Empathie für sich und andere
3.Selbstreflexion:
Erkennen eigener Verhaltensmuster
4.Kurskorrektur:
Ändern ungewünschter Verhaltensmuster
5.Handwerkskoffer:
Entwicklung persönlicher Lösungsstrategien
6. Herz und Verstand:
Situationsgerechter Umgang mit Gefühlen
7.Klartext:
Stärkung der Konfliktkompetenz
Ziele und Erfolgreiche Führungsarbeit gehört für Führungskräfte aus allen
Methoden Bereichen zur täglichen Arbeit. Erfolg hängt davon ab, einen freien
Kopf für Entscheidungen zu haben. Emotionale Intelligenz beinhaltet
die Fähigkeit, Emotionen korrekt wahrzunehmen, zu bewerten und
auszudrücken, die Fähigkeit, Zugang zu seinen Gefühlen zu haben
bzw. diese zu entwickeln, um gedankliche Prozesse zu erleichtern. In
diesem Seminar wird Ihre Menschenkenntnis geschult und Sie lernen,
- mit unliebsamen Situationen und den damit verbundenen Gefühlen (noch) besser zurecht zu kommen,
- Ihre Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung zu stärken, Ihre Selbstmotivation zu erhöhen und Ihr Einfühlungsvermögen zu schulen,
- sich ein psychologisches Know-how zur Steigerung Ihrer Führungssouveränität zu erarbeiten.
Methodisch erfolgt dieses durch Kurzvorträge, Selbsterfahrungsübungen, in Reflexionsgruppen mit situativen Trainings- und Wahrnehmungsübungen.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 18.07. bis 19.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 06.06.2016
Seminargebühr 450,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
75
01160
Mit Strategie und Kompetenz
Coaching und kollegiale Beratung für Führungskräfte und
Stellvertreter/innen
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte und Stellvertreter/innen, die neue Lösungen für Konfliktfälle, Verhaltensstrategien und kollegialen Erfahrungsaustausch
suchen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Wie gehe ich mit herausfordernden Mitarbeitern/innen um?
Wie setze ich mich statussensibel durch?
Was tun, wenn der Informationsfluss stockt?
Wie verhalte ich mich bei interner Konkurrenz?
Wie handle ich souverän in Konflikten?
Wie gehe ich mit Widerständen (bei mir und bei anderen) um?
Was tue ich, wenn die Motivation sinkt?
Ziele und In diesem Workshop haben Sie die Gelegenheit, gezielt Lösungen für
Methoden aktuelle Fragestellungen aus Ihrem Führungsalltag zu entwickeln. Mit
Hilfe von Fall-Coaching, Reflexion und kollegialem Austausch finden
Sie passende Lösungsideen und neue Führungsstrategien.
Die genauen Inhalte werden durch die anwesenden Teilnehmer/innen
bestimmt und gemeinsam zu Seminarbeginn festgelegt. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft, den eigenen Führungsalltag
zu reflektieren und die anderen Kollegen/innen konstruktiv bei der
Fallbearbeitung zu unterstützen. Die eingebrachten Themen werden
durch kurze theoretische Inputs zu Führungs- und Kommunikationsthemen durch die Trainerin vertieft. Die oben aufgeführten Inhalte,
könnten Fragen von Ihnen sein.
Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, praktische Übungen und Fallbesprechungen aus dem beruflichen Alltag.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 23.11. bis 24.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 12.10.2016
Seminargebühr 490,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
76
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‚Klartext‘
01170
Zielsicher und gelassen schwierige Gesprächssituationen
meistern
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte und Führungsnachwuchskräfte, Stellvertreter/innen,
Gleichstellungsbeauftragte, Personalrat und andere Funktionsträger/
innen.
Basis-Know-how der Kommunikationskompetenz
Die Rolle der Führungskraft in den verschiedenen
Gesprächssituationen:
Kritikgespräch, Konfliktgespräch, Feedback und Beratung
Den Blick für Hintergründe schärfen:
Wie Konfliktherde und Gesprächsblockaden entstehen
Umgang mit starken Emotionen, unangenehmen Themen,
angespannten Situationen und ‚schwierigen’ Menschen
Techniken der Deeskalation
Die drei Formen des Zuhörens
Die goldenen Regeln für Kritikgespräche
Die 4 Schritte der Konfliktlösung
Eigene Ziele fokussieren, Bedürfnisse und Interessen klar
formulieren
Ziele und In diesem Seminar lernen Sie, schwierige Gespräche souverän und
Methoden sozial kompetent zu führen. Sie üben Kritikgespräche, Konfliktgespräche, das Überbringen unangenehmer Nachrichten und andere
Gesprächssituationen, die den richtigen Tonfall, Verhandlungsgeschick oder ‚Fingerspitzengefühl‘ erfordern. Auf der Grundlage der
‚Gewaltfreien Kommunikation‘ nach Marshall Rosenberg vermittelt
das Seminar eine schnell umsetzbare Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode, die in Übungen und Rollenspielen praktisch
umgesetzt wird.
Kurzvorträge, Diskussionen sowie praxisorientierte Übungen in Kleingruppenarbeit an Fällen aus dem Arbeitsalltag wechseln einander ab.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 01.06. bis 02.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 20.04.2016
Seminargebühr 445,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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77
01171
Machtvolle Körpersprache
Rollenverhalten und nonverbale Signale in Führungspositionen
Zielgruppe Führungskräfte, die ihre körpersprachlichen Muster erkennen und für
ihr Führungsverhalten bewusst einsetzen wollen.
neu
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Bedeutung und Erkennen körpersprachlicher Signale in
Machtprozessen
Zusammenhang zwischen Körperhaltung und mentalem
Befinden
Statusverhalten (körpersprachliche Signale, die
Rangfolgenverhalten gegenüber anderen Menschen erkennen
lassen)
‚Antreiberverhalten‘ (vorhersagbare körpersprachliche
Verhaltensmuster sowie Kommunikationsroutinen, die Menschen
unter dem Einfluss von Stress zeigen)
Rollenverhalten und Rollendiffusion
Ziele und In Führungspositionen werden Menschen ermächtigt, anderen
Methoden Menschen Weisungen zu erteilen. Die Anpassungsprozesse der Mitarbeiter an das Führungsverhalten der/des Vorgesetzten führen zu
Veränderungen in Gestik, Mimik und Wortwahl der Führungspersönlichkeit. Dieses Rollenverhalten nimmt Einfluss auf die Entwicklung
der jeweiligen Persönlichkeit und verändert dauerhaft und wechselseitig Eigen- und Fremdwahrnehmung. Führungsverhalten zeigt
sich in der ‚ermächtigten‘ Persönlichkeit häufig durch nonverbale
Kommunikationsroutinen, die dem/der Sendenden oftmals verborgen
bleiben, beim Empfangenden jedoch Wohlwollen, Ablehnung oder
Irritation auslösen.
Eine achtsame und unterhaltende Möglichkeit, den Blick auf die
eigene Körpersprache und das Verhalten anderer Menschen zu
schärfen, liegt in der Auseinandersetzung mit Methoden des Schauspieltheaters. In der Verknüpfung von Improvisationsmethoden
und Schauspielübungen, durchmischt mit Reflexionsrunden und
Impulsvorträgen entstehen Lernfelder, die den Fokus der Selbstwahrnehmung erweitern und Mut machen, innere Veränderungsprozesse
anzustoßen.
Das Seminar ermöglicht Ihnen eine wohlwollende und ressourcenorientierte Reflexion der eigenen Ausstrahlung als Führungskraft nach
dem Motto: Gemeinsam fröhlich scheitern!
Referent/in Stefan Schönfeld, Leipzig
Termin 09.11. bis 10.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 28.09.2016
Seminargebühr 370,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
78
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Update für Führungskräfte
01182
Welche Führungskonzepte und Führungsstile passen zu mir?
Inhalte 1.
2.
3.
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte, die auf den Grundlagen unterschiedlicher Führungskonzepte und ihres Persönlichkeitstyps eine individuelle Positionsbestimmung für ihren Führungsstil durchführen möchten.
Überblick über die Vielfalt der Führungstheorien mit Bewertung
für den Führungsalltag:
- Kooperative Konzepte
- Systemische Ansätze
- Werteorientierte Theorien
- Gender- und diversitätsbasierte Konzepte
Auswahlkriterien für einen angemessenen Führungsstil bei
Anforderungen im:
-Leistungsmanagement
-Veränderungsprozessen
- Gendermanagement und Managing Diversities
Kriterien zur Positionsbestimmung:
- Wie möchte ich Personal führen und welches Konzept passt
zu mir persönlich?
- Welche Potenziale und welchen Entwicklungsbedarf habe
ich?
- Entscheidungsfindung für ein individuelles Führungskonzept
Ziele und In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Vielfalt, das
Methoden Menschenbild, die sachlichen Unterschiede und die Zeitgemäßheit
von Führungstheorien. Sie lernen Führungsstile kriteriengeleitet auszuwählen und zu bewerten. Sie reflektieren Ihre Persönlichkeit, ihre
Werteorientierung und Ihre Verhaltenspotentiale für eine passende
Positionsbestimmung als Führungskraft. Durch Impulsvorträge, Fallbeispiele, Reflexionen und Feedback in Kleingruppenarbeit gewinnen
Sie einen sicheren Standpunkt als Führungskraft.
Referent/in Prof. Dr. Ingelore Welpe,
Institut für Strategisches Human Ressourcen Management
Hinweis Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Termin 12.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 01.03.2016
Seminargebühr 250,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
79
management und führung
01183
Vertrauen - der unterschätzte Erfolgsfaktor
bei Zusammenarbeit und Führung
Zielgruppe Führungskräfte ,Personalverantwortliche und Teamleitungen, die bei
unterschiedlichen Interessenlagen eine effiziente und reibungslose
Zusammenarbeit aufbauen und stärken wollen und dafür Praxiswissen und persönliche Kompetenzen für Vertrauensbildung in ihrem
Aufgabenbereich erwerben wollen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Vertrauen, die unterschätzte Macht in Organisationen!
Vertrauensverluste! Das Symptom für Misserfolge in der
Zusammenarbeit
Mehr Effizienz in der Personalführung mit Glaubwürdigkeit und
Vertrauenswürdigkeit?
Wie man es in Organisationen macht: Vertrauen aufbauen und
erhalten
Wie stellt man verlorengegangenes Vertrauen wieder her?
Vertrauenssignale für und von Führungskräften in
Veränderungsprozessen
Vertrauensbildende Maßnahmen im Führungsstil einführen und
Nachhaltigkeit sichern
Vorbild- und Vertrauenskultur zwischen Führungskräften und auf
den Leitungsebenen
Ziele und Die Teilnehmer/innen befassen sich mit organisationalem Vertrauen,
Methoden das ein sehr unterschätzter Erfolgsfaktor bei Zusammenarbeit und
Führung ist. Das Seminar sensibilisiert für die kostspieligen Folgen
von fehlendem Vertrauen oder Vertrauensverlusten sowohl zwischen
Führungskräften und Mitarbeiter/innen als auch in Teams. Die Effizienzpotentiale von vertrauensvoller Zusammenarbeit und Personalführung werden an Praxisbeispielen aufgezeigt. Wie Führungskräfte
und Leitungskräfte persönlich vertrauenswürdig werden und bleiben
und damit auch die vom Personal erwünschte Glaubwürdigkeit auch
in Veränderungsprozessen gewinnen, demonstrieren Fälle aus dem
Führungsalltag. Aus der Praxis werden Beispiele für nachhaltige und
valide vertrauensbildende Maßnahmen und die Transfermöglichkeiten für den Bedarf in der eigenen Verwaltung diskutiert. Zeitgemäßes Wissen aus der Vertrauensforschung und Praxis wird vermittelt. Sensibilisierende Gruppendiskussionen über den ökonomischen
und sozialen Wertbeitrag von Vertrauen, motivierende Fallarbeit zu
Vertrauensfragen sowie kleine Trainingseinheiten für Vertrauensbildung in der Praxistransfer sichern auch den individuellen Seminarerfolg.
Referent/in Prof. Dr. Ingelore Welpe,
Institut für Strategisches Human Ressourcen Management
Termin 11.05. bis 12.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 30.03.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
80
‚Keine Zeit, keine Zeit‘...
01195
Zeit- und Selbstmanagement für Führungskräfte
Zielgruppe Führungskräfte, die ihr Zeit- und Selbstmanagement überprüfen und
optimieren wollen.
2.
3.
Bestandsaufnahme der eigenen Arbeitssituation
- den eigenen Arbeitsstil analysieren
- Zeitdiebe identifizieren
- mögliche Freiräume erkennen
Grundlagen systematischer Zeitplanung
- wenn weniger mehr ist: Das Pareto-Prinzip
- Prioritätensetzung mit dem Eisenhower-Prinzip
- Zeitplanung nach der ALPEN-Methode
- Pufferzeiten einbauen
Bisherigen Schwierigkeiten ein Schnäppchen schlagen
- Zeitdiebe minimieren bzw. eliminieren
- Störungen handhaben
- die richtigen Motivationsfragen stellen
management und führung
Inhalte 1.
Ziele und Wir bewegen uns im Spannungsfeld von immer höherer Arbeitsdichte
Methoden und gleichzeitiger Frage nach der Sinnhaftigkeit unseres Tuns. Die
Einen denken gar nicht mehr nach, wann sie was erledigen, sondern
machen es irgendwie. Andere verbringen viel Zeit damit, zu überlegen, was sie als nächstes tun. Wieder andere fragen sich, wie sie noch
mehr in noch weniger Zeit schaffen können. Puh! Wie wäre es einmal
mit Luftholen? Mit Spaß und effektiven Methoden zum Selbstmanagement werden Sie in diesem Seminar angeregt, einmal aus dem
Alltag herauszutreten und Ihre Arbeitssituation neu zu betrachten.
Es werden neben Arbeitstechniken zum Zeitmanagement auch
Fragen der Selbstorganisation behandelt, um eine bewusste Überprüfung und ggf. Veränderung des eigenen Verhaltens zu ermöglichen.
Hierfür erhalten Sie zwei Wochen vor Beginn des Seminars einen
kurzen Fragebogen zur Vorbereitung. Des Weiteren werden wir in
verschiedenen Übungen und Diskussionsrunden Ihre individuellen
Ansatzpunkte für Veränderungen identifizieren.
Sie erlernen das Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen im
Arbeitsverhalten, das verbesserte Einschätzen und Planen von Aufgaben, das Setzen von Prioritäten, Zeitfresser‘ vermeiden und einen
souveränen Umgang mit der eigenen Arbeitszeit.
Referent/in Jennifer Fromme, selbstständige Trainerin, Rendsburg
Hinweis Beachten Sie bitte auch das Trainingsangebot ‚Gelassen und sicher im
Stress‘ (Seminar 01145).
Termin 31.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 19.04.2016
Seminargebühr 205,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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81
01215
Führung von Mitarbeitern/innen über räumliche
Entfernungen
Zielgruppe Alle interessierten Führungskräfte.
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
Anforderungen an die Führungskraft
- die Rolle der Führungskraft
- vertrauensvolle Zusammenarbeit
- die/der mobile Chefin/Chef
- der kooperative Führungsstil
-Steuerungsinstrumente
Anforderungen an die/den Mitarbeiter/in
- Die Rolle des Mitarbeiters
- Zeit- und Selbstmanagement
- Selbst- und Fremdmotivation
- Leistungs- Kritik- und Fördergespräche
Zusammenarbeit organisieren
- Formen der Erreichbarkeit
- Verbindliche Regeln für eigenständiges Arbeiten
- Vertretung organisieren und sichern
- Zusammenspiel von Innen- und Außendienst
- Meetings planen und durchführen
- Isolierung vorbeugen/Teamgeist stärken
Ziele und Viele Mitarbeiter/innen arbeiten eigenverantwortlich an anderen
Methoden Standorten, im Außendienst oder/und weitestgehend selbstorganisiert. Manche sind nur anteilig ihrer Arbeitszeit am eigenen Schreibtisch tätig. Dafür sind sie häufig unterwegs auf Kundenbesuch, auf
Baustellen, in Projekten oder sogar in ihren eigenen vier Wänden bei
der Telearbeit. Diese Situation braucht eine Führung, die auf Delegation, Zielvereinbarung und Eigenverantwortung basiert. Gemeinsam
entwickeln wir ein Konzept der Führung und Motivation auf Distanz.
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 16.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 05.10.2016
Seminargebühr 195,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
82
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Motivation erhalten
01220
Nur wer selbst motiviert ist, kann andere motivieren
Inhalte 1.
2.
3.
4.
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte aus allen Verwaltungen (mit Führungserfahrung oder
Führungsnachwuchskräfte), die sich selbst und ihre Mitarbeiter/innen
besser motivieren möchten.
Grundlagen der Motivationspsychologie
- Motivation, Motive, Ziele, Willensstärke
- Von der Bedürfnis-Pyramide zum Schnittmengen-Modell
- Motivationsanalyse und Motiv-Messung
Eigenmotivation als Voraussetzung
- Analyse der persönlichen Motiv-Struktur
- Blockaden der eigenen Leistungsmotivation erkenne und
überwinden
- Umgang mit inneren Antreibern, Kritikern, und anderen
Instanzen
Mitarbeiter/innen motivieren
- Möglichkeiten und Mythen der Mitarbeitermotivation
- Motive von Mitarbeitern/innen erkennen und nutzen
- Symptome von Demotivation erkennen und
Re-Motivationsgespräche führen
Selbstmanagement: Mich und andere besser motivieren
- Meine in Angriff zu nehmende Zielsetzung
- Zielkonfliktklärung und Integration unbewusster Motive
- Umsetzungsplanung für die Zeit nach dem Seminar
Ziele und Um langfristig und auch bei ‚Gegenwind‘ erfolgreich zu bleiben,
Methoden kommt es auf Ihre Motivation als Führungskraft an - jeden Tag auf´s
Neue. Nur wenn Sie Ihre eigenen Motive und Motivatoren kennen,
können Sie diese gezielt ansprechen und nutzen. Wenn Sie in Folge
dessen auch die Motivatoren Ihrer Mitarbeiter besser verstehen und
zu ‚bedienen‘ wissen, können Sie diese (z.B. bei der Delegation von
Arbeitsaufgaben) leichter als Partner und Unterstützer für Ihre eigenen Leistungsziele gewinnen.
Neben Impulsreferaten zur Motivationspsychologie und praktischen
Gesprächsführungsübungen zur Mitarbeitermotivation reflektieren
Sie eigene Motive und Motivatoren mit Hilfe von Fragebögen und
dem Austausch in Kleingruppen.
Referent/in Holger Linzbach, Dipl.-Psych., Linzbach Consulting, Hamburg
Termin 14.09. bis 15.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.08.2016
Seminargebühr 380,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
83
01291
Gesprächsführung mit gesundheitsgefährdeten
Mitarbeitern
Zielgruppe Alle interessierten Führungskräfte.
neu
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Gesundheit als (Selbst-) Führungsaufgabe
Forschungsergebnisse und Tipps für eine Vertrauensvolle
Unternehmenskultur
Gesundheitsaufgaben und Handlungsfelder im Team
Kommunikationsmodelle und Rhetorik für schwierige Gespräche
Überlastung bei Mitarbeitern erkennen
Checklisten für Mitarbeitergespräche zum Thema Gesundheit
Sonderfall Alkoholprobleme
Klärung von Fragen und Fällen aus den Berufsalltag
Selbstreflexion und Praxistransfer
Ziele und Verdichtung und Beschleunigung des modernen Arbeitslebens forMethoden dert ihren Tribut. Viele Mitarbeiter/innen reagieren mit Leistungsabfall, Konfliktverhalten und psychischen Erkrankungen. Dieses Training
fokussiert die frühzeitigen Interventionsmöglichkeiten von Führungskräften (lange vor BEM). Vor allem Mitarbeitergespräche bieten gute
Ansätze, um die Eigenverantwortung der Mitarbeiter/innen hinsichtlich Ihrer Gesundheit zu fördern und zu fordern. Die Teilnehmenden
erweitern in diesem Training ihr kommunikatives Wissen, gewinnen
Sicherheit für die Gespräche mit gesundheitsgefährdeten Mitarbeitern/innen und klären aktuelle Fragen aus dem Führungsalltag.
Referent/in Monja Buche, Dipl.-Sozialpäd., Halstenbek
Termin 12.10. bis 13.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 31.08.2016
Seminargebühr 445,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
84
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
01300
Gespräche im Rahmen des
Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)
Entspannt und sicher Eingliederungsgespräche führen
Zielgruppe Alle leitenden Führungskräfte.
Inhalte 1.
management und führung
Informationen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement
- Bedeutung, Ziele des BEM
- Gesundheit, Krankheit und Genesung
- Nutzen aus der Perspektive der Mitarbeiter/innen
2.Gesprächsvorbereitung
- Anschreiben, Kontaktaufnahme, Einladung
- Konkretisierung der Zielsetzung
- Inhaltliche Vorbereitung
-Unterstützungsangebote
- Mögliche Vorbehalte und Bedenken der Mitarbeiterin / des
Mitarbeiters
3.Gesprächsführung
- Begrüßung, Einleitung, Beteiligung Dritter
- Vertraulichkeit und Offenheit
- Entwicklung von Maßnahmen
- Vereinbarung von Maßnahmen
-Verfahrensprotokoll
Ziele und Das Betriebliche Eingliederungsmanagement verpflichtet ArbeitgeMethoden ber, den erkrankten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Arbeitsunfähigkeit länger als 6 Wochen bzw. 42 Tage in den vergangenen 12
Monaten) ein Gespräch anzubieten.
Ziel dieses Integrationsgespräches ist es, einer erneuten Arbeitsunfähigkeit und einem chronischen Verlauf vorzubeugen, Unterstützung
zur Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit anzubieten und zu klären,
ob arbeitsplatzbedingte Ursachen für die Erkrankung vorliegen. Für
die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handelt es sich um
ein Gesprächsangebot, es basiert somit auf Freiwilligkeit. Die Veranstaltung hat zum Ziel, Führungskräften, Personalreferenten und
Personalräten Sicherheit im Umgang mit erkrankten Mitarbeitern und
Sicherheit in der Führung der BEM-Gespräche zu vermitteln.
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 25.05. bis 26.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 13.04.2016
Seminargebühr 400,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
85
01350
Mind-Mapping
Eine kreative, effiziente und effektive Arbeitsmethode
Zielgruppe Fach- und Führungskräfte und alle anderen Interessierten, die ständig
organisieren, planen und strukturieren müssen.
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Einführung in das Mind-Mapping
Mind-Mapping als effiziente Planungsmethode
Vorträge und Präsentationen mit Mind-Mapping
Texte mit Mind-Mapping zügig und effektiv erfassen
Mind-Mapping für Mitschriften bei Besprechungen
Projektarbeit mit Mind-Mapping
Arbeitsgruppen und Mind-Mapping
Mind-Mapping Software
Ziele und Die Teilnehmer/innen werden nach dem Seminar in der Lage sein,
Methoden selbstständig mit Mind-Mapping zu arbeiten und von den Vorteilen
zu profitieren.
Die Vorbereitung und Planung wird leichter fallen, ebenso die Visualisierung von Aufgaben und komplexen Zusammenhängen. Schließlich
werden sie mit Hilfe dieser Methode Probleme und komplexe Zusammenhänge besser analysieren und strukturieren können.
Methodisch wird die Veranstaltung durch Einzel- und Gruppenarbeiten sowie einem kreativen Austausch bestimmt. Dem Einsatz von
Computertools wird zusätzlich Raum gegeben.
Referent/in Myria Lanken, Dozentin, Verwaltungsakademie
Termin 06.12.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 25.10.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
86
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Führung nach Shackleton
02008
Was können Führungskräfte vom großen Polarforscher lernen?
Zielgruppe Führungskräfte, Personalentwickler/innen, Teamleiter/innen und neugierige Menschen, die sich auf eine Führungsfunktion vorbereiten.
management und führung
Inhalte Gemeinsam begeben wir uns auf eine Lern-Expedition auf den
Spuren des Polarforschers Sir Ernest Shackleton. Anforderungen
werden u.a. sein:
- Entwicklung eines guten Teams
- Erledigung unangenehmer Aufgaben
- Motivation unter schwierigen Bedingungen
- Führung einzelner Mitarbeiter/innen und Führung des gesamten
Teams
- Wahrnehmungsfähigkeit auf vielfältigen Ebenen
- Was macht der Chef / die Chefin selbst?
- Übernahme von ungewohnten Leitungsaufgaben
- Umgang mit Niederlagen und Verhalten bei Zielveränderungen
- Entscheiden und Führen in kritischen Momenten und Krisensituationen
Ziele und Genau vor 100 Jahren – 1914-1917 – war der britische Polarforscher Sir
Methoden Ernest Shackleton mit seiner Endurance-Expedition in der Antarktis.
Bis heute ist er für viele ein Vorbild als Leader. Besonders zeichnete
Ihn aus, dass er ein Team formte, das den Herausforderungen der
Antarktis gewachsen war. Er spornte jedes Teammitglied zu vollem
Engagement an und achtete gleichzeitig die Fähigkeiten, Grenzen
und Eigenheiten jedes einzelnen. Er schreckte vor Konflikten nicht
zurück, war gerecht und vertraute seiner Wahrnehmungsfähigkeit.
Er wusste, wenn er in kritischer Situation die Ruhe verliert, verlieren seine Männer die Kräfte. Shackleton wird als ‚Wikinger mit dem Herzen
einer Mutter‘ bezeichnet, er vereinte sehr unterschiedliche besondere
Fähigkeiten in sich.
Ziel des Seminars ist es, von Shackleton und seiner Führungskunst
zu lernen. Im Seminar wird mit der Methode der herausfordernden
Übungen gearbeitet. Sie erfahren, wie Sie führen und welche Entwicklungspotenziale Sie haben können. Aufbauend hierauf reflektieren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Workshop ihre
Haltungen, Werte und Strategien zu Führung und teamorientiertem
Arbeiten.
Referent/in Helga Flamm,
Organisationsberatung und Personalentwicklung, Hamburg
Hinweis Für Outdoor-Anteile bitte wetterfeste Kleidung mitbringen.
Termin 13.06. bis 14.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 02.05.2016
Seminargebühr 370,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
87
02015
Veränderungsprozesse ergebnisorientiert steuern und
führen
‚Stellt euch darauf ein, dass ihr euch auf nichts einstellen könnt!‘
Zielgruppe Bürgermeister/innen, Leitende Verwaltungsbeamte/innen, Referatsleiter/innen, Führungskräfte in Fachdiensten und Projektleitungen.
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Der Veränderungsauftrag
- Optimierungsbedarf für eine zukunftsfähige Verwaltung
- Kontext, Grundlagen Ziele, Sinn und Mehrwert von
Veränderungsprozessen
- Rolle von Strukturen, Ressourcen, Wirtschaftlichkeit und
Personal in Veränderungsprozessen
- Psychologische und gruppendynamische Aspekte der
Organisation im Wandel
Strategien für das Management der Veränderungsprozesse
- in den typischen Verlaufsphasen und Reaktionen
- für den Umgang mit Widerständen und Demotivation
- bei Ziel- und Interessenkonflikten
- zur Fehlervermeidung
Der Führungsstil in Veränderungsprozessen
- Umgang mit der Dynamik der eigenen und fremden Emotion
- Kommunikation, Überzeugungs- und Entscheidungskraft als
Führungsinstrumente
- Mitarbeitergruppen und Teams für Einstellungs- und
Verhaltensänderungen motivieren
Die Realisierung
- Fortschritte kommunizieren
- Umsetzung flankieren und Meilensteine kontrollieren
- Die organisationalen Veränderungen nachhaltig stabilisieren
Ziele und Die Teilnehmer/innen setzen sich mit der Natur von VeränderungsMethoden prozessen in einer lernenden Organisation auseinander, verstehen
Verlaufsphasen, die Reaktionskurve, Hindernisse und die Psychodynamik. Führungskräfte in der Rolle von Changemanager/innen lernen
Strategien und Methoden für die Realisierung und Steuerung an kritischen Wendepunkten im Prozess, Hinweise für den Motivationserhalt und den Umgang mit ambivalenten Emotionen. Führungsstil und
Kommunikationsstil werden anhand von Übungen und mit kollegialer
Beratung weiterentwickelt.
Referent/in Prof. Dr. Ingelore Welpe,
Institut für Strategisches Human Ressourcen Management
Hinweis Bitte bringen Sie für Übungs-Module legere Kleidung mit.
Termin 25.05. bis 26.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 13.04.2016
Seminargebühr 455,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
88
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Prozessmanagement
02055
Geschäftsprozessoptimierung als Führungsaufgabe
Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter/innen in entsprechender verantwortlicher Position, Produktverantwortliche.
neu
Inhalte 1.
management und führung
Methoden und Techniken zur Beschreibung und Analyse von
Prozessen
2.Kennzahlenbildung
3. Unterscheidung strukturierter, un- und teilstrukturierter Prozesse
sowie von Einzel- und Routinefällen
4. Vollzugskritik üben
5. Systematische und analytische Bewertung von Schwachstellen
6. Unterscheidung von Kern-, Ausführungs-, Führungs- sowie
Unterstützungs- oder Serviceprozessen
7. Neustrukturierung von Geschäftsprozessen
8. Wahl des Vorgehensmodells (Planung und Durchführung der
Aufgabenkritik als Organisationsuntersuchung)
9. Von der Ist-Erhebung über die Ist-Analyse zur Soll-Konzeption
10. Entwicklung von Prozessmanagementkompetenzen
Ziele und Der wachsende Druck knapper Ressourcen und wachsende AnsprüMethoden che öffentlicher Dienstleistungsempfänger erfordern die permanente
Überprüfung der Aufgaben und der Geschäftsprozesse öffentlichen
Verwaltungshandelns.
Im Mittelpunkt des Prozessmanagements steht daher die Prozessoptimierung der einzelnen Aufgaben. Dabei werden die funktions- und
organisationsüberschreitenden Verknüpfungen wertschöpfender
Aktivitäten, die die von den Bürgern/Kunden/Stakeholdern erwarteten Leistungen erzeugen und die aus der Geschäftsstrategie/
Verwaltungsstrategie abgeleiteten Prozessziele überprüft. Die Ziele
der Überprüfung von Prozessen erstecken sich von der Senkung der
Kosten und Durchlaufzeiten bis hin zur Verbesserung der Dienstleistungsqualität. Darüber hinaus können Kennzahlen entwickelt und
ausgewertet werden.
Das klingt sehr theoretisch und abstrakt, sollte aber nicht vor einer
Prozessüberprüfung abschrecken: Denn Führungskräfte wissen am
besten wie die Prozesse zu beschreiben und zu analysieren sind sowie
effektiver und effizienter gestaltet werden könnten.
Sie lernen Geschäftsprozesse zu beschrieben, zu analysieren und zu
optimieren bzw. neu zu strukturieren. Sie können verschiedene Verfahren und Methoden zur Beschreibung und Analyse von Prozessen
und ihre Praxisrelevanz für Ihren Bereich bewerten.
Referent/in Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management), Hamburg
Termin 14.03. bis 15.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.02.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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89
02060
‚Was morgen alles anders wird‘
Das neue Kompetenzprofil für Führungskräfte, die auf
der Höhe der Zeit bleiben wollen
Zielgruppe Verwaltungsleitungen, Führungskräfte und an der Zukunft Interessierte.
Inhalte 1.
2.
management und führung
Megatrends im Hintergrund der öffentlichen Verwaltungen
Die neue Arbeitswelt: Ausrichtung, Zukunftsaufgaben und
Entwicklungslinien
3. Spannungsfelder durch Megatrends, die zu managen, aber
nicht zu lösen sind
4. Alte Kompetenzprofile auf dem Prüfstand der Megatrends
5. Metakompetenzen als Problemlöser für Kooperations- und
Transparenz-Kultur
6. Die 3 K: Kommunikation, Koordination, Kooperation
7. Konzentration auf die Entwicklung der 3 Metakompetenzen
8.Transferplan
Ziele und In den Zeiten von Megatrends geraten auch die öffentlichen VerMethoden waltungen unter Veränderungsdruck. Mit der Individualisierung der
Beschäftigten, der Vielfalt der Lebensstile und Arbeitsweisen, der
‚silver organization‘ mit grauen Belegschaften, der Rollenflexibilität
und dem ‚female shift‘ - dem zunehmenden Einfluss von Frauen in
allen Bereichen - , den sozialen Medien und der technologischen
Vernetzung der Arbeitswelt verändern sich auch Kompetenzprofile
für Leitungsfunktionen. Die Komplexität und Dynamik der Megatrends erfordern vor allem drei Metakompetenzen: Kommunikation,
Koordination und Kooperation. Das sind die Zukunftskompetenzen,
die im System Verwaltung die Zusammenarbeit von Problemlösung
und Steuerung im Kontext der Megatrends ermöglichen. Das Seminar
begründet die Notwendigkeit, Leistungsfähigkeit und die Wirkungsweise dieser Metakompetenzen und entwickelt Managementkompetenzen der Teilnehmer/-innen weiter.
Im Seminar werden kreative Methoden zur interaktiven Auseinandersetzung mit aktuellen Informationen, Standpunkten und Problemlagen eingesetzt. Es gibt Übungen, Analyseschamata und Anleitungen
für die Praxis.
Referent/in Prof. Dr. Ingelore Welpe,
Institut für Strategisches Human Ressourcen Management
Termin 06.07. bis 07.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.05.2016
Seminargebühr 455,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
90
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Entscheidungsmanagement
02180
Zielgruppe Alle Führungskräfte (mit Führungserfahrung oder Führungsnachwuchskräfte), die ihr Entscheidungshandeln optimieren möchten.
management und führung
Inhalte 1. Grundlagen der Entscheidungstheorie
- Grundbausteine von Entscheidungen
- Korrekte Berechnung von Entscheidungsmatrizen
- einfache Entscheidungsbäume
2. Entscheiden und Führen
- Rolle der Intuition bei Entscheidungen – Nutzen und
Gefahren
- Psychologische Fallen und Täuschungen im Kontext von
Entscheidungen
- unliebsame Entscheidungen mitteilen, Entscheidungsfehler
ansprechen
- Alleinentscheidung vs. Mitarbeiterbeteiligung
3. Das persönliche Entscheidungsverhalten
- Stärken und Schwächen des persönlichen Entscheidungsstils
- Regelung innerer Entscheidungskonflikte
- Selbstmanagement: Modifikation des eigenen
Entscheidungsverhaltens
Ziele und Das Seminar will Ihnen Handwerkzeug an die Hand geben, damit Sie
Methoden Entscheidungen effizienter treffen können und eine Balance zwischen Rationalität und Intuition finden. Sie üben, wie Sie Fehler in der
Entscheidungsbegründung anderer sachlich ansprechen und eigene
unliebsame Entscheidungen ‚verkaufen‘ können. Zudem erhalten Sie
praktische Hilfen zur Bewältigung innerer Entscheidungskonflikte
und zur Optimierung Ihres eigenen Entscheidungsverhaltens. Neben
diversen Impuls-Referaten und einem ausführlichen Seminarskript
erhalten Sie Fallbeispiele aus der Praxis zum Berechnen und entscheiden. Selbstreflexionsbögen dienen der Auseinandersetzung mit
Ihrem persönlichen Entscheidungsverhalten.
Referent/in Holger Linzbach, Dipl.-Psych., Linzbach Consulting
Termin 02.11. bis 03.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 21.09.2016
Seminargebühr 380,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Organisationsentwicklung in der öffentlichen Verwaltung
management und führung
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen der Organisationsbereiche erwerben ein umfassendes Methodenwissen und lernen Arbeitsmittel kennen, um Veränderungsprozesse in der Verwaltung
aktiv mitzugestalten und Prozesse zu optimieren.
Führungskräfte mit Verantwortung für die Planung und Organisation der Umgestaltung
von Organisationsteilen oder von Geschäftsprozessen erhalten Impulse zur strategischen Verankerung, für die Gestaltung von Erfolg unterstützenden Rahmenbedingungen und die Steuerung von Entwicklungsvorhaben.
Für Führungskräfte und Projektleitungen bieten wir darüber hinaus die Möglichkeit des
regelmäßigen Austausches mit anderen Führungskräften in Projektverantwortungen
an.
Basiswissen
NEU
02201 Organisationsentwicklung I
Basisseminar
NEU
02202 Organisationsentwicklung II
Autrags- und Zielklärung, Umfeldanalyse
PLAN 02203 Organisationsentwicklung III
Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten
noch nicht im Programm - Termin Frühjahr 2017
Spezialwissen
PLAN 02204 Organisationsentwicklung IV
Prozessanalyse
noch nicht im Programm - Termin Herbst 2017
ergänzend
05080Projektmanagement
67070Wirtschaftslichkeitsrechnung
NEU
Führungskräfte
02205 Reflexion und kollegiale Beratung für Leiter/innen von Veränderungsprojekten
ergänzend
01122 Führen quer zur Linie - Laterale Führung
02015 Veränderungsprozesse ergebnisorientiert steuern und führen
92
Organisationsentwicklung I
02201
Basisseminar
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
neu
management und führung
Zielgruppe Mit Organisationsaufgaben befasste Mitarbeiter/innen, die sich ein
umfassendes Methodenwissen im Bereich Organisationsentwicklung
aneignen bzw. dieses Auffrischen wollen.
Grundlagen der Organisationstheorie
Die mehrdimensionale Organisation
Organisations- und Informationsmanagement
Grundlagen und Methoden der Organisationsuntersuchung
Techniken des Organisierens (Aufgabenplanung, Arbeitsgestaltung)
Anforderungsprofil für Organisatoren
Ziele und Die Teilnehmenden lernen die wesentlichen organisationstheoreMethoden tischen Grundlagen kennen. Sie setzen sich mit den Anforderungen
für die Gestaltung von Veränderungsprozessen in Organisationen
auseinander, erkennen den Handlungsbedarf für Maßnahmen der
Organisationsentwicklung (OE) und können die daraus folgenden
Konsequenzen für die Aufbau- und Ablauforganisation einschätzen.
Impulsreferate leiten Arbeits- und Reflexionsphasen in Kleingruppen
ein. Anhand von Themen und Beispielen aus dem Arbeitsalltag der
Teilnehmenden wird der Praxistransfer unterstützt.
Schwerpunkte werden entsprechend der aktuellen Praxisanforderungen an den Arbeitsplätzen der Teilnehmenden gesetzt.
Referent/in Wolfgang Lerche, Geschäftsführer, Berufsbildungswerk Hamburg
Stefanie Keller, selbständige Trainerin, Hamburg
Hinweis Zur Ergänzung empfehlen wir Ihnen die weiteren Seminare aus
unserer ORG-Reihe: Organisationsentwicklung II, III und IV sowie die
Themen Projektmanagement und Wirtschaftlichkeitsrechnungen.
Termin 11.07. bis 12.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.05.2016
Seminargebühr 435,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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93
02202
Organisationsentwicklung II
Auftrags- und Zielklärung, Umfeldanalyse
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, insbesondere aus den Organisationsbereichen, die
Veränderungsprozesse begleiten und mitgestalten.
neu
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Entwicklung und Operationalisierung von Zielen für Vorhaben der
Organisationsentwicklung
Beschreibung von Rahmenbedingungen und Restriktionen
Organisation und Durchführung von Auftragsklärungsworkshops
Stakeholder- und Umfeldanalyse
Risikoanalyse und Risikovorsorge
Ziele und Die Teilnehmenden
Methoden - kennen die Bedeutung von Ziel- und Auftragsklärung für den
Erfolg von Vorhaben der Organisationsentwicklung.
- sind in der Lage, Auftragsworkshops zu organisieren und deren
Ergebnisse zu dokumentieren.
- verfügen über Kenntnisse und Werkzeuge zur Durchführung von
Umfeld- und Risikoanalysen.
Impulsreferate leiten Arbeits- und Reflexionsphasen in Kleingruppen
und Simulationen ein. Anhand von Themen und Beispielen aus dem
Arbeitsalltag der Teilnehmenden wird der Praxistransfer unterstützt.
Schwerpunkte werden entsprechend der aktuellen Praxisanforderungen an den Arbeitsplätzen der Teilnehmenden gesetzt. Wo möglich, werden die Themen exemplarisch anhand konkreter Entwicklungsvorhaben aus dem Verantwortungsbereich der Teilnehmenden
bearbeitet und reflektiert.
Referent/in Wolfgang Lerche, Geschäftsführer, Berufsbildungswerk Hamburg
Stefanie Keller, selbständige Trainerin, Hamburg
Hinweis Zur Ergänzung empfehlen wir Ihnen die weiteren Seminare aus
unserer ORG-Reihe: Organisationsentwicklung II, III und IV sowie die
Themen Projektmanagement und Wirtschaftlichkeitsrechnungen.
Termin 14.11. bis 15.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.10.2016
Seminargebühr 435,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
94
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02205
Reflexion und kollegiale Beratung für Projektleiter/innen
Zielgruppe Projektleiter/innen, Leiter/innen von Steuerungsgremien
2.
3.
4.
Herausforderungen an Projektleitungen und an die Steuerung
von Projektgruppen
Systemische Interventionen
Methoden kollegialer Beratung
Kollegiale Beratung zu Themen aus den aktuellen
Entwicklungsaufgaben der Teilnehmenden.
neu
management und führung
Inhalte 1.
Ziele und Ziel ist es, durch kollegiale Beratung und Reflexion von HandlungsMethoden ansätzen und -alternativen den erfolgreichen Fortgang der von
den Teilnehmenden zu verantwortenden Entwicklungsvorhaben zu
unterstützen.
Am ersten Seminartag werden theoretische Grundlagen der Führung
und Steuerung von Projektgruppen aufgefrischt und die Methoden
kollegialer Beratung erläutert.
Am zweiten Seminartag steht die Arbeit an aktuellen Fallbeispielen
im Vordergrund. Sie reflektieren eigenes und lernen fremdes
Erfahrungswissen aus Projekten in der Verwaltung kennen. Sie lernen
eigene Stärken und Fähigkeiten bewusst zur Steuerung Ihrer Projekte
einzusetzen. Sie erkennen Belastungsgrenzen (Ihre eigenen und die
Ihrer Mitarbeiter/innen) und gehen achtsam damit um.
Referent/in Stefanie Keller, selbständige Trainerin, Hamburg
Hinweis Voraussetzung:
Die Teilnehmenden haben Ergebnisverantwortung für eine aktuelle
komplexe Entwicklungsaufgabe zur Veränderung der Aufbau- oder
Ablauforganisation, an deren Erledigung Personen aus verschiedenen
Organisationsbereichen beteiligt sind.
Das Seminar besteht aus 2 Einzeltagen, die nur zusammen buchbar
sind.
Termin 31.05. und 29.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 19.04.2016
Seminargebühr 315,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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95
03005
Elan junger Mitarbeiter/innen erfolgreich ins
Team holen
Zielgruppe Alle interessierten Führungskräfte.
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
Menschenbild und Führungsstil
- Führungsstile und ihre Erfolgschancen
- Altersbedingte Fähigkeiten und Fertigkeiten
- Generation X, Generation Y und Generation Z
Was treibt den jungen Menschen an?
- Motivationstheorien und ihre Übertragung auf die junge
Generation
- Befürchtungen und Sorgen junger Mitarbeiter/innen
- Wünsche, Erwartungen, und Bedürfnisstruktur junger
Mitarbeiter/innen
Onboarding junger Mitarbeiter/innen
- Junge Mitarbeiter/innen da abholen, wo sie stehen
- Klärung gegenseitiger Erwartungen
- fachliche Integration
- soziale Integration und Patenschaften
- Generationsgerechte Gestaltung der Führung und
Zusammenarbeit
Ziele und Das Durchschnittsalter vieler Teams liegt in Verwaltungen oft bei
Methoden knapp 50 Jahren. Die Teams sind zunehmend generationsübergreifend zusammengesetzt. Ziel ist, dass auch die junge Generation der
Berufseinsteiger sich dem eigenen Unternehmen verbunden fühlt,
bei uns dauerhaft ihre berufliche Identifikation findet und eine stabile fachliche und soziale Integration in generationsgemischte Teams
erfolgreich stattfindet.
Bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe haben die Führungskräfte
die entscheidende Schlüsselrolle. Auch sie kommen aus unterschiedlichen Generationen. Sie gestalten die Interaktion der Zusammenarbeit. Hierfür brauchen Sie Kenntnisse zur Motivation im Allgemeinen
sowie konkrete Informationen über Werte, Wünsche und Bedürfnisse
junger Menschen.
Sie sollen junge Mitarbeiter/innen in ihrer altersmäßigen Lebensphase verstehen und vom ersten Tag an optimal in die Arbeitsprozesse
und das bestehende Team einbinden.
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 16.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 05.05.2016
Seminargebühr 200,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
96
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Erfolgsfaktor Strategische Personalplanung
03008
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte und Personalverantwortliche, die das neue Verständnis von Personalplanung in der Arbeitswelt im Wandel umsetzen und
optimieren wollen.
Fachkräftemangel, Demographielage und Personal 50+ als
Herausforderungen
Lebensphasenorientierung und Alter als Qualifikationsanforderung
Personalplanung strategisch verstanden
Kriterien, Funktionen und Nutzen von Strategischer Personalplanung
Praktische Personalportfolio-Analyse
Personalprozesse strategisch und ganzheitlich steuern
Erfolgskritische Zielgruppen identifizieren, finden, entwickeln
und binden
Ziele und Das Seminar erweitert die praktischen Kenntnisse durch Vermittlung
Methoden aktueller Fachdiskussionen und unterstützt die Umsetzung von strategischer Personalplanung durch viele Hinweise und nützliche Tipps.
Kompakte Impulsvorträge mit Diskussionen, Informationen aus der
Praxis und Erfahrungsaustausch zeigen Wege zur weiteren Optimierung auf.
Referent/in Prof. Dr. Ingelore Welpe,
Institut für Strategisches Human Ressourcen Management
Termin 17.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 06.10.2016
Seminargebühr 230,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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97
03011
Professionelle Bewerbungsgespräche führen
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Interviews
erfolgreich auswählen
Zielgruppe Führungskräfte, die mit der Auswahl von Personal betraut sind, Personalräte und Gleichstellungsbeauftragte.
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Das Bewerbungsgespräch als Instrument des Personalmarketing.
Qualitätssicherung bei der Personalauswahl: Fehlerquellen und
Fettnäpfchen und wie man sie vermeidet.
Die Basis für eine erfolgreiche Personalauswahl schaffen:
Aufgabenbeschreibung und Anforderungsprofile erstellen
Das Bewerbungsgespräch:
- Organisatorisches / Umfeldbedingungen
- Kontakt zum/r Bewerber/in als Basis der
Informationsgewinnung
-Gesprächsphasen
- Gesprächsführung / Fragetechnik
- Entscheidungsfindung / Dokumentation
Ziele und In diesem Seminar lernen Sie Methoden zur systematischen GewinMethoden nung und Auswahl von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
durch Bewerbungsgespräche kennen. Sie erlangen mehr Sicherheit
bei der Durchführung des Auswahlverfahrens, erweitern Ihre Gesprächskompetenz und minimieren so die Wahrscheinlichkeit von
Fehlentscheidungen.
Referent/in Jennifer Fromme, selbstständige Trainerin, Rendsburg
Hinweis In diesem Seminar werden keine Rechtsfragen behandelt. Für die
Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen gibt es eine
Veranstaltung mit dem Thema ‚Rechtssichere Stellenbesetzung im
öffentlichen Dienst‘ - Seminar-Nr. 11218
Termin 01.06. bis 02.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 20.04.2016
Seminargebühr 345,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
98
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Persönliche Standortbestimmung
03031
Selbst- und Fremdwahrnehmung gezielt nutzen
Inhalte 1.
2.
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich durch
einen Abgleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung persönlich weiterentwickeln und ihren Handlungsspielraum im Kontakt mit anderen
Menschen vergrößern möchten.
Zu einer (noch) realistischen Selbstwahrnehmung finden, blinde
Flecken reduzieren
- Wie sehe ich mich selbst?
- Wie nehmen andere mich wahr? Welchen ersten Eindruck
hinterlasse ich? Wie wirke ich in Gruppen?
- Mein Kommunikationsverhalten unter der Lupe
(Körpersprache, Stimme, Ausdruck, Haltung)
- Stimmen Selbst- und Fremdbild bei mir überein?
Das Verhaltensrepertoire erweitern
- Wirke ich auf andere so, wie ich es beabsichtige?
- Welche Stärken will ich ausbauen?
- An welchen Optimierungspunkten will ich arbeiten?
- Was will ich dazu lernen?
- Wege zur Veränderung
Ziele und In dieser Veranstaltung setzen die Teilnehmer/innen sich aktiv mit ihMethoden rer Wirkung auf andere Menschen (‚so werde ich gesehen‘) und ihrem
Selbstbild (‚so sehe ich mich selbst‘) auseinander. Sie entscheiden für
sich: Erziele ich die Wirkung, die ich erreichen möchte? Oder will ich
etwas verändern. Das Seminar hilft, ‚blinde Flecken‘ zu reduzieren
und zeigt Wege zur glaubwürdigen Veränderung auf. Dadurch ergibt
sich die Chance, Kontakte, Gespräche, Verhandlungen (noch) positiver
zu gestalten. In einer Atmosphäre der Offenheit und der Vertraulichkeit wird das Thema mit Hilfe von Einzel- und Gruppenarbeiten,
Diskussionen, Rollenspielen und umfangreichen Feedbackrunden
intensiv aufgearbeitet.
Referent/in Jennifer Fromme, selbstständige Trainerin, Rendsburg
Hinweis Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist auf 8 Personen begrenzt!
Termin 08.06. bis 09.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.04.2016
Seminargebühr 560,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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99
03060
Das Potential berufserfahrener Mitarbieter/innen nutzen
Die neue Praxis für den altersgerechten Personaleinsatz und die
motivierende altersgemäße Personalförderung
Zielgruppe Führungskräfte und Personalverantwortliche.
management und führung
Inhalte -
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-
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-
Der Altersstereotyp sind ‚Graue Belegschaften’ – Wirklich grau?
Umfragen, Zahlen, Fakten, Meinungen
Altersgerechte Verwaltung? Bremst Tradition in der Personalführung die Lernbereitschaft?
Optimismus aus der Altersforschung: Alters-Potenziale statt Defizite!
Age-Management – das zukunftsfähige Konzept in der Personalführung
Produktivität, Arbeitsmotivation, Lerntempo und Verlustkompensation in der Personalentwicklung für ältere Mitarbeitergruppen
Ältere Führungskräfte: Wie nützlich ist Führungserfahrung wirklich?
Personalentwicklung für ältere Führungskräfte
Ziele und Der demographische Wandel wird in der eigenen Verwaltung sichtMethoden bar. Der Altersdurchschnitt des Personals steigt, das Arbeitskräftepotenzial sinkt. Die Bewerber werden zu den Beworbenen, das Alter zur
Ressource. Die Personalentwicklung und die Personalführung müssen
sich dieser Entwicklung schnell stellen. Aus der Altersforschung gibt
es optimistische Befunde zur Leistungsbereitschaft und Produktivität
älterer Menschen, die in der Personalentwicklung und der Personalführung für Ältere den Defizitansatz durch das Potentialmodell
ersetzt und mit dem Konzept Age-Management eine neue Praxis ermöglicht. Das Seminar informiert über den aktuellen Sachstand zum
Potentialmodell und vermittelt die Praxis des Age-Management.
Das Seminar informiert anschaulich und interaktiv über den aktuellen
Diskussionsstand zum Thema ‚Älteres Personal‘. Die Vermittlung des
Potentialmodells motiviert für eine altersadäquate innovative Praxis
in der Personalführung. Praxisbeispiele zur Personalentwicklung älterer Mitarbeitergruppen erleichtern den Lerntransfer für die eigene
Verwaltung.
Referent/in Prof. Dr. Ingelore Welpe,
Institut für Strategisches Human Ressourcen Management
Termin 08.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 27.09.2016
Seminargebühr 250,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
100
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Wie messen wir die Wirtschaftlichkeit von
Personalentwicklungsmaßnahmen?
03065
Das Instrument Bildungscontrolling
Inhalte -
-
-
-
-
-
-
Wie gut und nützlich ist die Personalentwicklung in der Verwaltung?
Zahlen, Fakten, Daten, Meinungen und Erfahrungen zu den
Wirkungen von Personalentwicklung
Das Personalentwicklungs-Instrument Bildungscontrolling
Effizienz-Controlling, Effektivitäts-Controlling und
Kosten-Controlling von Weiterbildung
Von der Bedarfsermittlung zur Planung, zur Bedarfsdeckung,
zum Lerntransfer bis zum Erfolgscheck
Praxisbeispiele für die Einführung und Weiterentwicklung von
Bildungscontrolling
Voraussetzungen schaffen für eine strategisch effektive
Personalentwicklung
Ziele und Die Evaluierung der Effekte von Personalentwicklungsmaßnahmen
Methoden auf der Ebene Organisation und Personal ist das Bildungscontrolling.
Es beschreibt den Kreislauf von Planung, Steuerung und Kontrolle
von Bildungsprozessen auf Organisations-, Individual- und Gruppenebenen. Neben den pädagogischen Aspekten werden die personalwirtschaftlichen Kosten und der Nutzen für die Weiterentwicklung
der Verwaltung als Organisation und die individuellen Weiterbildungsrenditen für Mitarbeiter/innen betrachtet. Effizienz-Controlling,
Effektivitäts-Controlling und Kosten-Controlling helfen, den tatsächlichen Personalentwicklungsbedarf pädagogisch und wirtschaftlich
zu decken, den Lerntransfer durch Umsetzung und Anwendung zu
erzielen und den Erfolg der Verwaltung zu steuern. Das Seminar
führt ein in das Konzept und die Praxisanwendung des Instruments
Bildungscontrolling.
management und führung
Zielgruppe Führungskräfte und Personalverantwortliche.
Referent/in Prof. Dr. Ingelore Welpe,
Institut für Strategisches Human Ressourcen Management
Termin 29.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 18.10.2016
Seminargebühr 250,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
101
03071
Beurteilung nach der Beurteilungsrichtline
Schleswig-Holstein (BURL SH)
Rechtliche Grundlagen und typische Beurteilungsfehler
Zielgruppe Führungskräfte, die noch keine Beurteilung nach BURL SH vorgenommen haben oder ihr Wissen auffrischen wollen
neu
management und führung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Intention und Systematik der Beurteilungsrichtline Schleswig-Holstein
Ziele, Nutzen und Inhalte der Beurteilung inklusive motivationsfördernder Aspekte
Sensibilisierung zum Thema ‚Beurteilungsfehler‘
Maßnahmen zur Vorbereitung und Umsetzung des Beurteilungstermins in 2018
Ziele und Die Teilnehmenden werden mit der Beurteilungsrichtlinie SchleswigMethoden Holstein vertraut gemacht. Sie lernen die Beurteilungskriterien kennen und typische Beurteilungsfehler vermeiden.
Der theoretische Input wird mit praktischen Übungen und Diskussionen
ergänzt.
Referent/in Andreas Görs, Polizeidirektion Bad Segeberg
Termin 01.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 20.09.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
102
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Einzelcoaching
Sie suchen eine individuelle Unterstützung bei der Klärung einer konkreten Fragestellung? Mit einem Einzelcoaching bieten wir Ihnen professionelle Begleitung bei
der Lösung Ihrer Situation an!
Mögliche Anlässe:
•
Reflexion der eigenen Rolle im Arbeitsumfeld
•
Vorbereitung und Begleitung in Umbruchsituationen
•
Veränderung des Arbeitsauftrags oder des Arbeitsumfelds
•
Reorganisationen und ihre Folgen / Orientierung in neuen Strukturen
•
kurzfristige Arbeit an persönlichen und beruflichen Zielen
•
Förderung der Motivation und Leistung
•
Verbesserung der Lebensqualität und / oder Arbeitsqualität
•
Stress und Burnout
•
Konfliktlösungen
Zielgruppe:
Ein Coaching eignet sich insbesondere für (angehende) Führungskräfte sowie
Team- und Projektleiter/innen, steht grundsätzlich aber jedem Beschäftigten offen.
Ziele und Methoden:
Coaching zielt auf eine Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung, um so
Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Voraussetzung für ein erfolgreiches Coaching sind
gegenseitige Akzeptanz, Vertrauen und Freiwilligkeit, d.h. der Coachee geht das
Coaching freiwillig ein und der Coach sichert dem Coachee Diskretion zu.
Art und Umfang des Coaching-Prozesses richten sich nach Ihren Bedürfnissen
und werden in einem Auftragsklärungsgespräch festgelegt. In der Regel sind 6-10
Coaching-Einheiten á 60-120 Minuten vorgesehen.
Coaching-Pool:
Wir arbeiten mit verschiedenen Coaches zusammen und wählen mit Ihnen den für
Ihr Anliegen passenden Coach aus.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an KOMMA. Wir beraten Sie gerne und unterbreiten Ihnen ein individuelles Angebot.
Dr. Ute Kapaun
T 04322 | 693-502
[email protected]
103
104
sozial-, methoden
ich
-
und
-kompetenz
105
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Sozial-, Methoden- und Ich-Kompetenz
106
Seminare für Frauen
04020 Balance statt Burnout - Das Anti-Burnout-Seminar speziell für Frauen.....108
04050 ‚Lola rennt!‘ Zeit- und Selbstmanagement für Frauen....................................109
04051 ‚Lola rennt weiter...‘ - Aufbauseminar - Souverän und gelassen
zu innerer Stärke finden......................................................................................... 110
04060 Schweigen ist Silber - Reden ist Gold - Rhetorik für Frauen.......................... 111
04070 ‚Diamanten haben Kanten‘ - Ein Selbstpräsentationstraining für Frauen.... 112
NEU 04071 Überzeugen, beeinflussen, sicher auftreten
- Das Souveränitätstraining für Frauen.............................................................. 113
04090 Diplomatie für Frauen - Verantwortungsvoll und wirksam
Einfluss nehmen....................................................................................................... 114
Auch für Sie interessant z.B.
40040 Atempause - Work-Life-Balance speziell für Frauen........................................381
Seminare für Männer
04500 ‚Lothar rennt‘ - Zeit- und Selbstmanagement-Training für Männer............ 115
04520 ‚Einfach unersetzlich!‘ - Das Anti-Burnout-Seminar für Männer................... 116
Sozial- und Methodenkompetenz
05000 Informationen effektiv aufnehmen - Rationelles Lesen
und Gedächtnistraining. . ........................................................................................ 117
05005 Gedächtnis und Konzentration............................................................................. 118
05010 Goldene Regeln für den Büroalltag - Ein Seminar für ein besseres
Schreibtisch-Management. . ................................................................................... 119
05030 Wo ist die Zeit geblieben?. . .................................................................................... 120
05040 Emotionale Intelligenz - Arbeiten mit leichtem Herzen
und klarem Verstand............................................................................................... 121
NEU 05045 Erfolgsschlüssel Empathie - Mehr Erfolg und bessere Beziehungen
durch ein besseres Verstehen des Gegenübers............................................... 122
05050 Positiv Denken und Handeln - Ein Strategieseminar für mehr Erfolg
und Zufriedenheit.................................................................................................... 123
05051 ‚Im Einklang mit dem inneren Team‘ - Erfolgreicher und zufriedener
im Berufs- und Privatleben.................................................................................... 124
05054 ‚Empowerment: Das starke ICH‘ - Zu Klarheit und inneren Stärke
finden.......................................................................................................................... 125
NEU 05055 Wenn die Arbeit einfach nicht mehr schaffbar ist........................................... 126
05056 ‚Alea iacta est‘ - die Würfel sind gefallen
- fertig werden mit Dingen, die man nicht ändern kann................................ 127
05060 Körpersprache, Kompetenz und Charisma........................................................ 128
05061 Mut zur eigenen Note: Selbstpräsentation - Ein Training für
gelassene und überzeugende Auftritte............................................................. 129
05066 Mit Präsenz und Kompetenz - Überzeugen durch Körpersprache
und Stimme. . .............................................................................................................. 130
05080 Projekte erfolgreich initiieren, planen und realisieren
- Projektmanagement Basisseminar.................................................................... 131
NEU 05081 Projekte erfolgreich initiieren, planen und realisieren
- Projektmanagement Aufbauseminar............................................................... 132
05085 Veranstaltungen erfolgreich planen und managen........................................ 133
05200 Konstruktiver Umgang mit Konflikten - Mit Hilfe von Techniken aus
der Mediation Konflikte in Ihrem Berufsalltag lösen......................................134
NEU 05210 Zwischen Konfliktparteien erfolgreich vermitteln.......................................... 135
05310 ‚Reife Leistung!‘ - Gelassen älter werden........................................................... 136
und ich
sozial-, methoden
Kommunikation | Kundenorientierung | Konflikt
06025 Hart aber fair: Die Kunst, professionell Grenzen zu setzen
- Weniger Stress durch klares Nein...................................................................... 139
06030 Telefontraining mit PFIFF - Das etwas andere Telefontraining,
mit viel Humor und Empathie...............................................................................140
06041 ‚Kundologie‘ - Gekonnt kommunizieren mit Kunden..................................... 141
06045 Interkulturelle Kompetenz in der beruflichen Praxis...................................... 142
06050 ‚Querulanten, Troublemaker und Co.‘ - Der leichtere Umgang mit
schwierigen Bürgern, Kunden und anderen Zeitgenossen........................... 143
06060 ‚Gelassenheit siegt!‘ - Ein Training zum klugen Umgang mit
Ärger und Kritik. . .......................................................................................................144
06061 Gelassenheit für Fortgeschrittene - Systemische Aufstellung zu
Alltagsfragen im Beruf............................................................................................ 145
06070 ‚Die Farben der Persönlichkeit‘: - Souverän mit unterschiedlichen
Menschen umgehen................................................................................................146
06080 ‚Konflikt - na und?‘ - Konflikte mit Wort schlichten und aggressives
Auftreten mit Handeln abwehren........................................................................148
06100 Wie schreib‘ ich‘s meinen Kunden? - Texte zielgerichtet und
kundenfreundlich formulieren.. ............................................................................ 149
06105 E-Mails schreiben - klar und freundlich.............................................................. 150
NEU 06110 Schreiben fürs Web.................................................................................................. 151
06130 Protokollführung, Gesprächsnotizen und Aktenvermerke in der Praxis....... 152
06200 Lebendige Rhetorik I - Basisseminar - Argumentieren, Präsentieren
und Überzeugen durch Stimme, Sprache und Ausdruck............................... 153
06201 Lebendige Rhetorik II - Aufbauseminar - Argumentieren, Präsentieren
und Überzeugen durch Stimme, Sprache und Ausdruck..............................154
06202 Lebendige Rhetorik III - Aufbauseminar - Begeisternd vortragen,
mitreißend reden und überzeugen..................................................................... 155
06210 Was ich immer schon mal sagen wollte...
- Kommunikation - klar, sicher und direkt.......................................................... 156
06230 Kompetent und schlagfertig reagieren - Der intelligente Umgang
mit ‚dummen Sprüchen‘......................................................................................... 157
06250 ‚Kommunikationsrezepte‘
- Das etwas andere Kommunikationstraining................................................... 158
06255 Wer fragt, der führt - doch nicht jede Frage führt zum Erfolg!
- Bessere Kommunikation durch konstruktive Fragetechniken.................... 159
06260 ‚Manipulation - nein danke!‘ - Unfairer Rhetorik fair kontern.......................160
NEU 06280 Mit Stimm- und Sprechgestaltung zum Erfolg................................................. 161
06310 Der persönliche Auftritt - die Tür zum Erfolg.................................................... 162
NEU 06330 Mut zu mehr Menschlichkeit - Wie Wertschätzung die Zusammenarbeit
beflügelt. . ...................................................................................................................163
NEU 06400 Kommunikation mit Menschen in Krisen - Die gelungene Balance
zwischen Mitgefühl und Abgrenzung................................................................164
06700 Verhandlungsführung - Von der Handlung zur Verhandlung.......................165
-kompetenz
05350 ‚Auf zu neuen Horizonten‘ - Vorbereitung auf die nachberufliche
Zukunft.. ...................................................................................................................... 137
NEU 05550 Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen
Experten in eigener Sache berichten................................................................. 138
Das Sekretariat
07001 Das Sekretariat - Dienstleistungszentrum.........................................................166
07003 Das Sekretariat - Kommunikationstraining........................................................ 167
07005 Kommunikation und Zeitmanagement - Workshop für erfahrene
Sekretärinnen und Sekretäre.. ...............................................................................168
107
04020
Balance statt Burnout - Das Anti-Burnout-Seminar
speziell für Frauen
Zielgruppe Alle Mitarbeiterinnen, die ihre Gesundheit und Leistungskraft langfristig erhalten wollen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
und ich
-kompetenz
‚Funktionitis’ – eine Frauenkrankheit?
Praxis-Check: Bin ich burnoutgefährdet?
‚Ich leiste, also bin ich’: Entdecken Sie unbewusste Denkmuster
Dem Ausbrennen vorbeugen: So erkennen Sie erste Warnsignale
und mögliche Burnout-Fallen
5. Männerbilder – Frauenbilder oder: Was wir uns selbst
abverlangen
6. Grenzen, Selbstwert, Raum: Was das ‚Ich’ stark macht
7. Selbstmanagement und innere Führung: So finden Sie die
Balance zwischen Tun und Sein
8. Mut zur Lücke: Von der Kunst, den Perfektionismus zu zügeln
9. Meine Werte, meine Ziele: den inneren Kompass eichen und
Prioritäten setzen
10. Den Akku aufladen: Atmen, Entspannen, Kraftquellen nutzen
sozial-, methoden
-
Ziele und Burnout ist in aller Munde: Welche Frau kennt nicht das Gefühl, innerMethoden lich an der Belastungsgrenze zu sein? Mit der Frage: ‚Wie mach‘ ich‘s
allen recht?‘ hetzen viele durch die Vielfachbelastungen des Alltags.
Frei nach dem Motto: ‚Der Tag hat 24 Stunden, und wenn die nicht
reichen, nehme ich die Nacht noch mit dazu!‘ Die Anforderungen
werden komplexer. Bei dem Versuch, diese zu erfüllen, scheitern viele
und brennen aus. Denn zu selten taucht im Alltagsgeschäft die Frage
auf: ‚Wo bleibe ich? Was ist mir wirklich wichtig? Was macht mich zufrieden? Wo lade ich meine Batterien wieder auf?‘ In diesem Seminar
können Sie Ihre persönlichen Antworten auf diese entscheidenden
Fragen finden. Das Besondere dieses Seminars ist die Berücksichtigung der Geschlechterrollen durch getrennte Gruppen für Frauen
und Männer.
Methoden: Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit und praktische Übungen.
Referent/in Kirsten Jule Lawall, Dipl.-Psych., Profitraining
Hinweis Das ‚Anti-Burnout-Seminar‘ speziell für Männer finden Sie unter der
Sem.-Nr. 04520.
Termin 27.04. bis 28.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 16.03.2016
Seminargebühr 495,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
108
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
‚Lola rennt!‘
04050
Zeit- und Selbstmanagement für Frauen
Zielgruppe Mitarbeiterinnen, die im alltäglichen Dauerlauf leichter und besser
organisiert ans Ziel gelangen möchten.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Hinweis Das Seminar ‚Lothar rennt‘ speziell für Männer finden Sie unter der
Sem.-Nr. 04500.
Termin 09.05. bis 10.05.2016
und ich
-
Ziele und Jetzt sofort! Am besten schon gestern! Turbulente Zeiten, hohe
Methoden Arbeitsanforderungen fordern Sie als ganze Person. Zentriert bleiben,
Kräfte bündeln, etwas weg schaffen und dabei noch gut gelaunt bleiben ist das Ziel. Techniken aus dem Stress- und Selbstmanagement
helfen Ihnen, den roten Faden zu behalten. Humor stärkt Ihnen den
Rücken und lässt Sie souverän und sicher wirken.
sozial-, methoden
Gewinnen Sie Ihre Zeit zurück:
Erkennen Sie ‚Zeitfresser’ und ‚Zeitfallen’. Entscheiden Sie
bewusst, wie Sie Ihre Zeit einsetzen wollen!
2. Von Zauberwörtern und Abstandshaltern:
Ohne ‚NEIN’, ‚SPÄTER’ und Co. geht nichts
3. Ziele und Prioritäten:
Nur wenn Sie wissen, wo Sie hin wollen, kommen Sie auch an
4.Stressmanagement:
Gelassenheit ist transportabel, jederzeit verfügbar und erlernbar
5. Nehmen Sie sich ernst und die Dinge nicht verbissen:
Bauen Sie Ihre ‚Witz- und Schlagfertigkeit’ aus
6.Selbstmanagement:
Ändern Sie Ihre Einstellungen, erkennen Sie ‚Jammertäler’ und
‚Stressfallen’ bei sich und anderen
-kompetenz
Inhalte 1.
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 28.03.2016
Seminargebühr 415,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
109
04051
‚Lola rennt weiter...‘ - Aufbauseminar
Souverän und gelassen zu innerer Stärke finden
Zielgruppe Mitarbeiterinnen, die sich für die immer intensiver werdenden Anforderungen des Arbeitsplatzes mental fit machen und stärken wollen
und die das Grundseminar ‚04050 - Lola rennt!‘ besucht haben.
-kompetenz
Inhalte 1.
und ich
2.
-
3.
sozial-, methoden
4.
Analysieren Sie Ihre psychische Widerstandskraft:
- Wo sind Sie anfällig für die ‚Ärgernisse und Reibereien’ des
Berufsalltages?
- Kommen Sie Ihren ‚Denkfallen’ und Ihren Stressreaktionen
auf die Schliche und forschen Sie mit Humor nach Ihrer
Gegenstrategie
Trainieren Sie Ihre Problemlösungskompetenz:
- Optimismus und eine positive Grundeinstellung bringen
mehr Energie und Freiraum für die Arbeit
- Lassen Sie Ihr ‚Inneres Team’ für sich arbeiten und nutzen Sie
die Kraft Ihrer verschiedenen Persönlichkeitsanteile
Übernehmen Sie Verantwortung für sich selbst:
- Entscheiden Sie sich: Wo möchte ich etwas tun und wann ist
es besser die Situation zu akzeptieren
Kommunizieren Sie klar und einfach:
- Überwinden Sie die Angst vor unangenehmen Gesprächen
und gewinnen Sie mehr Sicherheit im Gesprächskontakt
- Verbessern Sie Ihre Wahrnehmung für sich selbst und Ihr
Gegenüber und vertreten Sie Ihre Anliegen eindeutig
Ziele und Mehr Arbeit, neue Aufgabengebiete, unzufriedene und belastete
Methoden Kunden, Strukturveränderungen in der Verwaltung, turbulente und
herausfordernde Situationen sind im Berufsalltag unvermeidbar.
Doch, ob Sie mit den ‚Stürmen‘ hadern und unzufrieden sind, oder
mit Klarheit und Entschlossenheit gestärkt aus ihnen hervorgehen,
das haben Sie in der Hand.
Die 7 Schlüssel zur inneren Stärke helfen Ihnen die Herausforderungen des Berufsalltages besser zu meistern. Ihre psychische Widerstandskraft wächst und ‚Allergien‘ gegen Ärgernisse und Reibereien
haben keine Chance mehr sich bei Ihnen einzunisten. Sie erarbeiten
sich ein ‚starkes Nervenkostüm‘ und eine gelassenere Einstellung zu
sich und anderen.
Sie arbeiten mit Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, praktischen
Übungen und Gesprächstraining.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 25.05. bis 26.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 13.04.2016
Seminargebühr 415,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
110
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Schweigen ist Silber - Reden ist Gold
04060
Rhetorik für Frauen
Zielgruppe Frauen, die ihre Selbstsicherheit und Überzeugungskraft beim
Sprechen mit und vor anderen stärken wollen.
Referent/in Susanne Grote, Dipl.-Päd., Profitraining
Termin 04.07. bis 05.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
und ich
-
Ziele und Sie lernen, wie Sie sich und Ihre Ideen in Rede und Gespräch sicher
Methoden und überzeugend darstellen und Ihre Redesicherheit durch einfache
Techniken steigern. Sie erfahren, wie Sie Ihre Zuhörer positiv anregen
und motivieren und schwierige Redesituationen gekonnt meistern
können.
Kurzvorträge, Diskussion, Kleingruppenarbeit und praktische
Übungen wechseln einander ab.
sozial-, methoden
Sicher, glaubwürdig und überzeugend wirken: Lernen Sie Ihre
eigene Wirkung kennen und zielsicher steuern
2. Die Bedeutung von Körpersprache und Kontakt zu den Zuhörern:
Sicher stehen und sitzen, die Ruhegeste nutzen und das
‚Eigenleben’ der Hände gezielt für sich einsetzen
3. So stimmt die Stimme: Wie Sie durch den Einsatz Ihres
Stimmmusters Glaubwürdigkeit und Sympathie steuern
4. Erfolgreich reden: Das Geheimnis der optimalen Vorbereitung
- wie viel Struktur braucht Ihr Redebeitrag und wie können Sie
andere begeistern?
5. Erste Hilfe für Fadenrisse, Lampenfieber und Co.: Kontrollieren
Sie Ihren Status und nutzen Ihre körpereigene Hausapotheke,
um gelassener zu werden
-kompetenz
Inhalte 1.
Anmeldeschluss 23.05.2016
Seminargebühr 485,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
111
04070
‚Diamanten haben Kanten‘
Ein Selbstpräsentationstraining für Frauen
Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiterinnen, die sich und ihre Kompetenzen
besser darstellen wollen und ihre rhetorischen Fähigkeiten aufpolieren möchten. Bringen Sie Ihren ‚Diamanten‘ zum Strahlen und zeigen
Sie ihn auch.
Inhalte 1.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Erfolgsfaktor ‚Ich’
- Bringen Sie die Ecken und Kanten Ihrer Persönlichkeit positiv
zum Ausdruck. Stärken Sie Ihre Stärken und schwächen Sie
Ihre Schwächen
2. Überzeugende Präsenz
- Erhöhen Sie die Ausdruckskraft Ihrer Stimme durch einfache
Übungen und bringen Sie durch Ihre Körpersprache mehr
Farbe in Ihren Ausdruck. Setzen Sie dabei gezielt Gestik und
Mimik ein und stellen Sie Ihren Standpunkt überzeugend dar
3. Ihre Präsentation
- Nehmen Sie sich Raum und Zeit. Lernen Sie, mit einfachen
Mitteln, Aufmerksamkeit zu erzeugen und zu halten. Lernen
Sie, wie Begeisterung entsteht und wodurch der Funke zu
Ihren Zuhörern überspringt
4.Selbstmanagement
- Bringen Sie Ihr ‚inneres Team’ auf Kurs und vermeiden
Sie unnötige innere Konflikte. Minimieren Sie
‚Ausstrahlungskiller’, Lampenfieber und andere ‚Hindernisse’
Ziele und Stellen Sie sich selbst, Ihre Kompetenzen und Ihre Arbeitsergebnisse
Methoden angemessen dar. Steigern Sie Ihre Präsenz durch den gezielten Einsatz von Stimme und Körpersprache. Ob großer oder kleiner Auftritt,
sprechen Sie über sich und Ihre Projekte zielorientiert und positiv.
Sagen Sie Nein zu Ihren Ausstrahlungskillern und gewinnen Sie an
Überzeugungs- und Durchsetzungskraft.
Kurzvorträge, Diskussion, Kleingruppenarbeit, praktische Übungen
und Rollenspiele sowie Wahrnehmungsübungen wechseln einander
ab.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 23.05. bis 24.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.04.2016
Seminargebühr 485,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
112
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Überzeugen, beeinflussen, sicher auftreten
04071
Das Souveränitätstraining für Frauen
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiterinnen, die selbstsicher auftreten und
das berufliche Geschehen aktiv beeinflussen möchten.
Inhalte 1.
Ziele und Es gibt immer wieder berufliche Situationen, die aus dem Konzept
Methoden bringen: Schwierige Gesprächspartner, neue oder herausfordernde
Situationen, provokante Kollegen, dumme Sprüche oder innere Verunsicherungen. Dann wünschen wir uns mehr Klarheit im Auftreten,
mehr Souveränität und emotionale Stabilität, mehr Unabhängigkeit
von der Meinung anderer – einfach mehr seelische Widerstandskraft.
-
und ich
-kompetenz
neu
sozial-, methoden
Echte Souveränität kommt von innen: Gut aufgestellt durch das
innere Kompetenz-Team
2. Wie wirke ich auf andere? Der Ausstrahlungs-Check
3. Klartext sprechen: Die eigene Meinung selbstsicher und attraktiv
vertreten
4. Der souveräne Auftritt: So setzen Sie Ihre Körpersprache und
Stimme gezielt ein, um Gespräche zu steuern und Gelassenheit
auszustrahlen
5. Über den Zusammenhang von Selbstvertrauen,
Selbstwirksamkeit und Souveränität
6. Sich angemessen abgrenzen: Gelassen ‚Nein‘ sagen lernen, ohne
andere zu verprellen
7. ‚Es gibt nichts Gutes, außer man tut es‘ oder: Den Mut finden,
sichtbar zu werden – viele bunte und praktische Übungen zum
Sprechen mit und vor Menschen
8. ‚Eigenlob stimmt!‘: Innere Kraft tanken anstatt auf Anerkennung
von außen zu warten
9. Die Praxis-Brücke: Erarbeitung individueller Strategien für Ihren
Berufsalltag
Kurzvorträge, praktische Übungen, Kleingruppenarbeit und situatives
Praxis-Training wechseln einander ab.
Referent/in Kirsten Jule Lawall, Dipl.-Psych., Profitraining
Termin 12.09. bis 13.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.08.2016
Seminargebühr 490,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
113
04090
Diplomatie für Frauen - Verantwortungsvoll und
wirksam Einfluss nehmen
Zielgruppe Alle interessierten weiblichen Beschäftigten.
-kompetenz
Inhalte 1. Diplomatie in Organisationen - Zusammenhänge verstehen
2. Erkundung eigener Handlungsräume und Einflussmöglichkeiten
3. Mikropolitik: Zusammenspiel von Macht, Verständigung und
Vertrauen
4. Entwicklung und Erprobung konkreter diplomatischer Strategien
5. Politikfähig werden: Diplomatie in Sitzungen, Besprechungen
6. Diplomatischer Umgang mit Vorgesetzten
sozial-, methoden
-
und ich
Ziele und Diplomatisch sein bedeutet: Chancen nutzen, handeln, Grenzen
Methoden erweitern, (....) mutig sein. Diplomaten haben Ziele, Pläne - und
gehen strategisch vor, wenn sie ihre Interessen verfolgen. Egal, ob
der Chef für Ideen gewonnen oder eine bessere Kooperation des
Kollegen erreicht werden soll – Diplomatie macht Einfluss nehmen
leichter.
Viele Frauen sind da jedoch skeptisch. Strategisch, diplomatisch vorzugehen – gar noch in eigener Sache! Das kommt ihnen berechnend
oder selbstsüchtig vor. Wie müsste daher Diplomatie aussehen, die
für weibliche Beschäftigte passt?
Die Ziele des Seminars sind
- Erlernen zentraler diplomatischer Handwerkszeuge
- das Öffnen neuer Blickwinkel, um Chancen und Risiken eigener
diplomatischer Aktivitäten ganzheitlich sehen zu können
- Erweiterung der Fähigkeit diplomatisch zu kommunizieren und
Unterstützung zu bekommen.
Lernen Sie von Diplomatinnen. Denn eines ist sicher: Sie sind einflussreicher als Sie denken!
Das Seminar basiert auf theoretischen Inputs, praxisorientierten
Fallbeispielen, Reflexion, Feedback und Lernen von den Erfahrungen
anderer.
Referent/in Christa M. Abbing, Ahaus
Termin 14.09. bis 15.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.08.2016
Seminargebühr 400,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
114
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
‚Lothar rennt‘
04500
Zeit- und Selbstmanagement-Training für Männer
Zielgruppe Mitarbeiter, die im ‚alltäglichen Dauerlauf‘ leichter und besser
organisiert ans Ziel gelangen möchten.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Hinweis Es wurde oft gewünscht, nun ist es da: Das Training zum Zeit- und
Selbstmanagement speziell ausgerichtet auf eine reine Männergruppe.
,Lola rennt‘ für Frauen finden Sie unter der Sem.-Nr. 04050.
und ich
-
Ziele und Jetzt sofort! Am Besten schon gestern! Turbulente Zeiten, hohe
Methoden Arbeitsanforderungen fordern Sie als ganze Person. Zentriert bleiben,
Kräfte bündeln, Druck abpuffern und dabei noch gut gelaunt bleiben
ist das Ziel. Techniken aus dem Stress- und Selbstmanagement helfen
Ihnen, den roten Faden zu behalten. Humor stärkt Ihnen den Rücken
und lässt Sie souverän und sicher wirken.
Methoden: Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, praktische Übungen
und situatives Gesprächstraining.
sozial-, methoden
Gewinnen Sie Ihre Zeit zurück: Erkennen Sie ‚Zeitfresser’ und
entscheiden Sie bewusst, wie Sie Ihre Zeit einsetzen wollen!
2. Das Atlas-Syndrom: Die Rollenvielfalt und die speziellen
Stressfallen für Männer
3. So führen Sie Ihr inneres Team: Von Antreibern, Perfektionisten
und inneren Boykotteuren
4. Ziele und Prioritäten: Nur wenn Sie wissen, wohin Sie wollen
kommen Sie auch an
5. Stressmanagement: Gelassenheit ist transportabel, jederzeit
verfügbar und erlernbar
6. Selbstmanagement: Optimieren Sie Ihre Einstellungen und
übernehmen Sie das rechte Maß an Verantwortung
-kompetenz
Inhalte 1.
Termin 20.06. bis 21.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 09.05.2016
Seminargebühr 415,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
115
04520
‚Einfach unersetzlich!‘ - Das Anti-Burnout-Seminar
für Männer
Zielgruppe Alle Mitarbeiter, die einen Burnout vermeiden möchten und lernen
wollen, wie das geht.
und ich
-kompetenz
Inhalte 1. Burnout Basiswissen: Steht Burnout nur ‚modern’ für Stress?
2. Die Welt auf unseren Schultern: Das Atlas-Syndrom
3. ‚Früher hatten wir auch keine Psyche’: Männer und das Verhältnis
zum Innenleben
4. Druck, Leistung, Wettbewerb: Wer oder was drückt, wer muss
was leisten und in Konkurrenz zu wem?
5. Ansprüche und Erwartungen: Dem eigenen Antreiber den Wind
aus den Segeln nehmen und sich besinnen lernen
6. Das ist meine Meinung: Den eigenen Standpunkt benennen,
vertreten und seine Grenzen wahren
7. Prioritäten setzen: Zur richtigen Zeit das Richtige tun
8. Zeitmanagement: Lernen Sie Ihre Kapazitäten erkennen und wie
Sie achtsam damit umgehen
sozial-, methoden
-
Ziele und ‚Männer haben Muskeln, Männer sind furchtbar stark, Männer können
Methoden alles, Männer kriegen ‚n Herzinfarkt‘ - oder brennen vorher schon
aus? In diesem Seminar lernen Sie, was man unter einem Burnout
versteht, wie Burnout sich von Stress unterscheidet und wie Sie
Burnout vermeiden können. Sie werden erfahren, warum Männer
andere Burnout-Fallen als Frauen haben und welche Faktoren sich
bei beiden Geschlechtern unterscheiden. Wir werden gezielt an
einem gesunden Verhältnis zur eigenen Berufsrolle und eigenen
Männerrolle arbeiten, damit Sie sich für Ihren (Berufs-) Alltag neu
zentriert und klar ausrichten können.
Methoden: Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, praktische Übungen
und situatives Gesprächstraining.
Referent/in Philipp Maichrzack, Tiefenpsychologe und Berater in eigener Praxis,
Profitraining
Hinweis Das ‚Anti-Burnout-Seminar‘ speziell für Frauen finden Sie unter der
Sem.-Nr. 04020.
Termin 01.06. bis 02.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 20.04.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
116
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Informationen effektiv aufnehmen
05000
Rationelles Lesen und Gedächtnistraining
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die ihre Informationsaufnahme und Merkfähigkeit
optimieren möchten.
Gerade weil man so häufig die Fähigkeit des Lesens braucht, sollte
man sich fragen: Wie effizient lese ich? Kann ich durch rationelleres
Lesen Zeit sparen? Wie bewältige ich die wachsende Menge bedruckten Papiers? Wie filtere ich in möglichst kurzer Zeit aus den schriftlichen Informationen diejenigen heraus, die ich wirklich brauche?
Wie merke ich mir die wesentlichen Informationen am nachhaltigsten?
und ich
-
Ziele und Immer mehr Informationen stürmen auf uns ein. Ob Briefe, ZeitMethoden schriften, Memos, Berichte, Protokolle, Vorlagen für Besprechungen,
Akten, ob E-Mails oder Internet-Seiten, es muss immer mehr Zeit für
die Durchsicht von Texten erübrigt werden. Man bekommt immer
mehr zu lesen und hat dazu immer weniger Zeit. Viele Inhalte müssen
wir uns auf die Schnelle merken und zu einem späteren Zeitpunkt
abrufen können.
sozial-, methoden
Biologische und psychologische Grundlagen des Lernens:
Wie Menschen Informationen aufnehmen und verarbeiten.
2. Den eigenen Lernstil kennen und nutzen
3. Ganzheitliche Methoden zur Erhöhung der Konzentrationsund Merkfähigkeit
4. Technik des Rationellen Lesens
5. Umgang mit mündlichen Informationen
6. Schriftliche Informationen optimal be- und verarbeiten
7. Umgang mit Lern- und Aufnahmeblockaden
8. Planung des eigenen Umsetzungsprozess
-kompetenz
Inhalte 1.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die wichtigsten Lesehemmnisse kennen, üben die Schritte des rationellen Lesens ein, lernen das eigene Lesetempo zu steigern und Texte gedächtnisgerecht
zu bearbeiten, um die Informationen langfristig zu behalten.
Referent/in Monika Kalnins, Altenholz
Termin 30.05. bis 31.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.04.2016
Seminargebühr 400,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
117
05005
Gedächtnis und Konzentration
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1. Funktionsweise und Aufbau unseres Gedächtnisses
2. Fördernde und hemmende Einflüsse auf die Gedächtnis- und
Konzentrationsleistung
3. Techniken zur Verbesserung der Gedächtnisleistung:
Assoziieren/Visualisieren/Strukturieren
4. Die Bedeutung von Wiederholungen
5. Memo- und Lesetechniken
6.Entspannungsmethoden
7. Praktische Übungen
Ziele und Unser Gedächtnis ist zunehmend größeren Anforderungen ausgeMethoden setzt. Bestimmte Techniken können unsere Behaltensleistungen
steigern und ein entsprechender Umgang mit uns selbst die Konzentrationsleistung verbessern.
In diesem Seminar werden zunächst die biologischen Grundlagen
des Gedächtnisses vermittelt. Sie erfahren, welche Bedingungen Ihre
Konzentration beeinflussen und was Sie unternehmen können, um
Ihre Gedächtnisleistung zu erhöhen. Weiterhin werden Techniken zur
Verbesserung der Informationsaufnahme, der Speicherung und des
Wiedererinnerns eingeübt sowie Wege diskutiert, wie das Erlernte in
den Alltag integriert werden kann.
Referent/in Sabine Petersson, Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. (DGP)
Termin 20.06. bis 21.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.05.2016
Seminargebühr 370,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Goldene Regeln für den Büroalltag
05010
Ein Seminar für ein besseres Schreibtisch-Management
Zielgruppe Verwaltungsmitarbeiter/innen, die ihren Arbeitsplatz optimieren
wollen.
Im Seminar wechseln sich Kurzvorträge, Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/innen und Kleingruppenarbeit ab, um die Praxisbelange der
Teilnehmer/innen angemessen berücksichtigen zu können.
und ich
-
Ziele und Der effiziente Umgang mit wertvollen Informationen wird auch in der
Methoden öffentlichen Verwaltung immer problematischer, denn wir brauchen
immer mehr Zeit, um die Fülle der Informationen zu sortieren, zu
bearbeiten, abzulegen und schließlich die Akten zu entsorgen. Wer
da weiß, welche Informationen wirklich benötigt werden, sie zeitoptimal aus verschiedenen Quellen beschaffen kann und über eine gut
funktionierende Ablage und Wiedervorlage verfügt um die (plötzlich)
gefragten Informationen auch abrufen zu können, ist klar im Vorteil
und der Schreibtisch sieht immer gepflegt aus.
sozial-, methoden
Effektiver Umgang mit der wilden Informationsflut
- Ursachen und Folgen der täglichen Informationsschwemme
- Warum fällt uns das Entsorgen so schwer?
2. Weg von der Zettelwirtschaft
- Wichtige von unwichtigen und wertlosen Informationen
unterscheiden
3. Finden statt suchen
- Transparente Organisation der Ablage, Stapel verschwinden,
der Schreibtisch wird übersichtlich
4. Informationen mit der Post
- Briefpost, Faxe, E-Mails bringen die Ordnung täglich in
Gefahr
-kompetenz
Inhalte 1.
Referent/in Dr. Barbara Kleber, Lindenberg
Termin 07.07.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.05.2016
Seminargebühr 215,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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119
05030
Wo ist die Zeit geblieben?
Zielgruppe Beschäftigte, die ihre methodischen und persönlichen Kompetenzen
weiterentwickeln, die das Zeitmanagement ihrer Arbeitsaufgabe
verbessern wollen.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Inhalte 1.
Die kritische Analyse ist der Anfang von allem
- Was hindert Sie, effektiv und effizient zu arbeiten?
- Welche Zeitfresser belästigen Sie?
2. Selbstmanagement statt Zeitmanagement
- Warum Sie Ihre Zeit nicht in den Griff kriegen (können)?
- Was heißt Selbstmanagement?
3. Der Trick mit den Prioritäten
- Wirklich wichtig oder doch nur dringend?
- Welche Konsequenzen sind mit der Bestimmung von
Prioritäten verbunden und wie klappt das Nein sagen?
4. Die Delegation entlastet
- Welche Folgen hat die Delegation für Chefs und Mitarbeiter?
- Wie wird die Delegation erfolgreich?
5. Die Planung stellt die Weichen für den Erfolg
- Welche Grundregeln gibt es?
- Welche ‚störarmen Zeiten’ gut sind und wie sie entstehen?
- Welche Hilfsmittel sind sinnvoll?
6. Die Informationsgesellschaft lässt grüßen
- Wie kann die E-Mail-Flut beherrschbar gemacht werden?
7. Den Schreibtisch aufräumen
- Wie entsteht meine Ablage?
- Wie kann Stapelbildung verhindert werden?
8. Ab morgen wird alles anders
- Wie überführen Sie die Ergebnisse des Seminars in Ihren
Alltag?
Ziele und Das Erfolgsrezept vieler Mitarbeiter in den Verwaltungen ist eine
Methoden klare Zielsetzung und eine darauf abgestimmte Arbeitsmethodik. Wer
seine Arbeitszeit voll ausschöpfen will, braucht die dazu notwendigen Instrumentarien, insbesondere eine exakte Zeitplanung.
Ihr Nutzen:
Das Seminar bietet Ihnen Gelegenheit, über eigene Gewohnheiten
und praktizierte Methoden nachzudenken und Erfahrungen auszutauschen. Nach dem Seminar werden Sie mit effizienten Arbeitstechniken Ihre Zeit für die wichtigen Dinge, die zügige Bearbeitung
unterschiedlicher Projekte einsetzen können.
Referent/in Dr. Barbara Kleber, Lindenberg
Termin 05.07. bis 06.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 24.05.2016
Seminargebühr 410,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Emotionale Intelligenz - Arbeiten mit leichtem
Herzen und klarem Verstand
05040
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die neben der fachlichen Kompetenz auch ihre
emotionale Intelligenz schulen wollen.
Ziele und Erfolg im Beruf ist mehr als fachliche Kompetenz. Neben dem FachMethoden wissen ist zunehmend die so genannte ‚Emotionale Intelligenz‘ von
Bedeutung: Wie gehe ich mit anderen um? Wie kann ich mich selbst
positiv steuern? Wann sind Entscheidungen ‚aus dem Bauch heraus‘
sinnvoll und wann sollte man besser auf die Sachebene schalten um
Dinge nicht zu persönlich zu nehmen?
In diesem Seminar lernen Sie, leichter und gelassener zu arbeiten,
sich selbst und andere besser zu verstehen, Reibungsverluste durch
unnötige Konflikte und belastende Gefühle zu vermeiden und mit
Humor und dem richtigen Abstand schwierige Arbeitssituationen zu
meistern.
Kurzvorträge, praktische Übungen und Trainingseinheiten, Rollenspiele, Körper- und Wahrnehmungsübungen, Selbsterfahrung, Kleingruppenarbeit und Transferübungen wechseln einander ab.
und ich
sozial-, methoden
Selbstbewusstsein durch Selbstwahrnehmung:
- Wahrnehmung der eigenen Stärken und Schwächen
- Gefühle bei sich und anderen erkennen und verstehen
2. Klarheit durch Selbstregulierung:
- Veränderungen positiv annehmen und gezielt neue Wege
suchen
- Gefühle auch in unangenehmen Situationen unter Kontrolle
haben
3. Energie durch Motivation:
- Selbstmotivation auch in Zeiten des Umbruchs und
erhöhtem Arbeitsaufkommens
- Stärkung der positiven inneren Einstellung
4. Konstruktive Arbeitsatmosphäre durch Empathie:
- Perspektiven wechseln können und andere besser verstehen
- Einfühlung in sich selbst: Eigene Stolpersteine ausräumen
5. Soziale Fähigkeiten durch effektives Handwerkszeug:
- Konstruktive Konfliktbewältigung und Gesprächstechniken
um ‚Win-Win-Situationen’ herzustellen
-kompetenz
Inhalte 1.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 08.06. bis 09.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 27.04.2016
Seminargebühr 415,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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121
05045
Erfolgsschlüssel Empathie
Mehr Erfolg und bessere Beziehungen durch ein besseres Verstehen
des Gegenübers
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die durch das richtige Verstehen des Gegenübers
erfolgreicher handeln möchten, um zu mehr Zufriedenheit, besseren
Ergebnissen und konstruktiveren Beziehungen kommen möchten.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
neu
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Empathie – Was bedeutet das eigentlich?
Die Bedeutung der Empathie in der Kommunikation
Kann man Empathie lernen?
Das kleine Empathie-Training
Wie tickt mein Gegenüber? Verschiedene Persönlichkeitstypen
und deren Eigenarten
6. Verstehen und verstanden werden
7. Empathie und Körpersprache
8. Empathisch zuhören – auch zwischen den Zeilen hören
9. Auf mich selbst achten – Empathie nach innen
10.Grundeinstellungen
11. Empathie ausdrücken
12. Wie kann man auch beim Gegenüber Empathie wecken?
Ziele und Das Gefühl, verstanden zu werden – oder zumindest, dass der andere
Methoden versucht, mich zu verstehen, hat auf Menschen eine erstaunliche Wirkung. Gerade in schwierigen Situationen wie in Konflikten und Stresssituationen wirkt Empathie entlastend und deeskalierend. Leider
erleben wir oft schwierige Situationen – sei es mit Kunden, Kollegen
oder im Privatleben. Empathie kann dabei ein wichtiger Schlüssel
sein, diese Situationen aufzulösen.
Doch kann man Empathie lernen? Ist es überhaupt möglich, immer
ein ‚Gutmensch‘ zu sein – was ist mit den eigenen Gefühlen? Gibt es
Empathie-Werkzeuge?
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie leichter Menschen einschätzen können, erleben hilfreiche Kommunikationswerkzeuge und Strategien, empathisch zu sein, ohne sich selbst zu vergessen.
Neben Erfahrungsaustausch, Reflexion, Minivorträgen zur Vertiefung
und Erweiterung machen das Seminar viele Gruppenarbeiten, praktische Übungen, Impulsübungen und lebhafte Diskussionen abwechslungsreich und praxisnah.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Termin 14.09. bis 15.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.08.2016
Seminargebühr 410,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Positiv Denken und Handeln
05050
Ein Strategieseminar für mehr Erfolg und Zufriedenheit
und ich
-
Ziele und Warum schaffen es manche Menschen, auch in schwierigen SituatiMethoden onen ausgeglichen und gelassen zu reagieren und dadurch erfolgreich zu sein? Der Schlüssel zu Gelassenheit, Erfolg, Zufriedenheit
und Glück heißt positives Denken, denn Glück haben heißt noch
lange nicht glücklich sein. Positiv denkende Menschen stehen mit
beiden Füßen fest im Leben und schaffen es durch eine konstruktive
Lebenseinstellung, das Leben (meistens) zu genießen. Beim einführenden Erlebnisvortrag erfahren Sie die Grundelemente des positiven
Denkens. Im zweiten, dem praktischen Teil, erlernen Sie einfache und
wirksame Techniken zur Umsetzung in der Praxis. Im Seminar wird
mit folgenden Methoden gearbeitet: Erlebnisvortrag, Gruppenarbeit,
praktische Übungen, und lebhafte Diskussionen mit Raum für Erfahrungsaustausch.
Speziell entwickelte Strategie-Arbeitskarten zu jedem Seminarthema
machen das Umsetzen in die Praxis einfach und unkompliziert.
sozial-, methoden
Inhalte 1. Lebe im Heute
2. Konstruktiver Umgang mit destruktiven Gefühlen, wie z. B. Ärger
und Wut
3. Gelassenheit heißt loslassen können
4. Formeln gegen destruktive Gedanken
5. Umgang mit negativen Glaubenssätzen
6. Positive Bilder - Kraft für das Unterbewusstsein
7.Problemlösungsstrategien
8. Umgang mit Dauernörglern und Miesmachern
9. Sich Gutes tun, wie man sein ‚Batterien’ aufladen kann
10. Positive statt negative Suggestionen
11. Innere Einstellungen
12. Gelassenheit in praktischen Übungen erfahren
-kompetenz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die in alltäglichen und schwierigen Situationen
gelassener reagieren möchten.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Termin 23.05. bis 24.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.04.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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123
05051
‚Im Einklang mit dem inneren Team‘
Erfolgreicher und zufriedener im Berufs- und Privatleben
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Inhalte 1.
Mein inneres Team - oder die verschiedenen Seiten meiner
Persönlichkeit
2. Stärken und Schwächen meiner ‚Teammitglieder‘
3. Verbündete Teammitglieder und Gegenspieler
4. Innere ‚Stimmen‘ erkennen und nutzen
5. Hinderliche ‚Stimmen‘ erkennen und konstruktiv damit umgehen
6. Der innere Dialog
7. Auf sich selbst besser und rechtzeitiger hören lernen
8. Führung des inneren Teams für mehr Erfolg und Zufriedenheit
9. Mut zu Entscheidungen
Ziele und Sie handeln impulsiv - hinterher tut es Ihnen leid. Sie verhalten sich
Methoden defensiv - hinterher ‚ärgern‘ Sie sich, dass Sie mal wieder zu ‚lieb‘
waren. Sie können sich nicht entscheiden - zwei oder mehr ‚Herzen
schlagen in Ihrer Brust‘. Kennen Sie solche Situationen? Dann kann es
sein, dass Ihr ‚inneres Team‘ sich nicht einig ist, und ein Teil von Ihnen
vorprescht, ohne dass Ihnen dies bewusst ist, bis es passiert ist. Diese
Situationen können im Berufsleben mit Bürgern, Kollegen aber auch
im Privatleben auftauchen. Unzufriedenheit mit sich selbst und/oder
eskalierende Situationen sind oft die Folge - was wiederum meistens
nicht gut für unser Selbstwertgefühl ist. Lernen Sie in diesem Seminar
Ihr inneres Team zu managen - mehr noch davon zu profitieren.
Eingesetzte Methoden:
Erfahrungsaustausch, Diskussion, Gruppenarbeit, Minivortrag,
praktische Übungen, Reflexion, Demoübungen sowie interaktive
Übungen
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Termin 28.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 17.08.2016
Seminargebühr 190,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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‚Empowerment: Das starke ICH‘
05054
Zu Klarheit und inneren Stärke finden
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die sich für die immer intensiver werdenden Anforderungen des Arbeitsplatzes mental fit machen und stärken wollen.
Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit und praktischen Übungen gearbeitet.
und ich
-
Ziele und Turbulente und herausfordernde Situationen sind im Berufsalltag
Methoden unvermeidbar. Doch, ob Sie mit den ‚Stürmen‘ hadern und unzufrieden sind, oder mit Klarheit und Entschlossenheit gestärkt aus ihnen
hervorgehen, das haben Sie selbst in der Hand.
,Ichstärke‘ nennt die Psychologie das Ausmaß an Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit mit dem wir im Leben stehen. Aber wie
entstehen Selbstbewusstsein, ein starkes ‚Nervenkostüm‘ und eine
gelassenere Einstellung zu sich und anderen? Und können wir das
beeinflussen?
sozial-, methoden
Selbstwert, Mut und innere Stärke: Wie wir uns selbst bewusst
werden können
2. Mich wirft so schnell nichts um: Gedanken und Gefühle erkennen
aber nicht überbewerten
3. Eigensinn statt Mainstream: Der Mut sich treu zu bleiben
4. Entscheiden Sie sich: Klarheit über Ziele und Werte
5. Die Stärkeräuber: Selbstzweifel, Druck, Sorgen, Schuldgefühle
und Ängste
6. Selbstverantwortung: Stoppen von Tretmühlen, Teufelskreisen
und Opferspiralen
7. Selbstrespekt: Die eigenen Ziele und Grenzen erkennen und
achten
8. Action step: So handele ich selbstbewusst
-kompetenz
Inhalte 1.
Referent/in Philipp Maichrzack, Tiefenpsychologe und Berater in eigener Praxis,
Profitraining
Termin 14.03. bis 15.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.02.2016
Seminargebühr 445,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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125
05055
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
neu
Wenn die Arbeit einfach nicht mehr schaffbar ist...
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die in alltäglichen und schwierigen Situationen
gelassener reagieren möchten. Vorherige Teilnahme am Seminar:
,Positives Denken - der Schlüssel zu Erfolg, Leistung und Zufriedenheit‘
wird empfohlen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Meine Werte und Wertvorstellungen
Ziele und Werte meines Dienstherren
Umgang mit Frust, wenn die Arbeit nicht mehr schaffbar ist
Umgang mit Schuldgefühlen, wenn Vorgänge liegen bleiben
Druck von innen und außen rechtzeitig wahrnehmen und konstruktiv damit umgehen
Auch mal NEIN sagen, wenn es einfach nicht mehr geht
Klare Worte sprechen lernen - auch vor dem Chef
Kleine Energie-Inseln im täglichen Berufsalltag einbauen
Die Burnout-Spirale
Runterfahren - keine Arbeit (weder real, noch als Gedanken) mit
nach Hause nehmen
Wo stehe ich? Wo möchte ich hin?
Inventur als Routineüberprüfung meiner eigenen Belastbarkeit
Was kostet mich mein innerer Seelenfrieden in Hinsicht auf den
Umgang mit Arbeitsüberlastung?
M.E.T. - durch Klopftechnik zu mehr innerer Ruhe
Ziele und Was ist, wenn alle Zeitdiebe gefangen sind? Was, wenn (fast) alle
Methoden Aufgaben eine hohe Priorität haben? Wie kann man damit umgehen, wenn das Nichtschaffen der Arbeit negative Folgen für eigene
Abläufe oder sogar für andere Menschen haben kann? Was kann man
tun, wenn man sich wie in einem Hamsterrad fühlt, aus dem es kein
entrinnen gibt? Was ist, wenn auch die KollegenInnen so überlastet
sind, dass diese selbst Hilfe bräuchten? Wie kann man damit umgehen, wenn die eigenen Werte anders sind, als das System es erlaubt
und Standardabsenkungen Bauchschmerzen verursachen? Nein –
lösen wird dieses Seminar die allgemeine Arbeitsverdichtung nicht,
doch wirkungsvolle und praxistaugliche Hilfestellungen geben, wie
man mit dieser dauerhaften Belastung noch besser umgehen kann.
Neben Erfahrungsaustausch, Minivorträgen zur Vertiefung und
Erweiterung machen das Seminar viele Gruppenarbeiten, praktische
Übungen und lebhafte Diskussionen abwechslungsreich und praxisnah.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Hinweis Der Inhalt 14. wird von einer Lachyogatrainerin durchgeführt.
Termin 15.06. bis 16.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 04.05.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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‚Alea iacta est‘ - die Würfel sind gefallen
05056
fertig werden mit Dingen, die man nicht ändern kann
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
und ich
-
Ziele und Manchmal - ob im Beruf oder im Privatleben - kommt man in SituaMethoden tionen, die vielleicht nicht richtig, vielleicht nicht gerecht, vielleicht
nicht verständlich sind und doch passieren.
Oft sind wir dann wütend, fassungslos oder spüren eine Ohnmacht.
Wenn man eine unbefriedigende Situation nicht ändern kann, gibt es
nur 2 Möglichkeiten. Man verharrt in seinen destruktiven (wenn auch
verständlichen) Gefühlen oder man ändert die Einstellung - doch wie?
Wenn man schon verliert, wie kann man dann noch aufrecht aus einer
Sache herausgehen? Wie kann man an Versöhnung denken, wenn
man ‚stinksauer‘ ist? Wie kann man mit Enttäuschungen umgehen?
Wie wirkt sich das auf meine Arbeit aus? Zu diesen und vielen weiteren Fragen werden im Seminar konstruktive Lösungswege aufgezeigt. Elemente aus dem positiven Denken machen das Seminar noch
lebendiger.
Eingesetzte Methoden:
Minivortrag, Lehrgespräch, Demonstrationsübungen, Gruppenarbeit,
Diskussion, Reflexion, praktische und interaktive Übungen.
sozial-, methoden
Der Wahrheit näher kommen heißt den Gesamtüberblick zu
haben
2. Umgang mit Wut, Ohnmacht, Enttäuschung und Sprachlosigkeit
3. Chancen erkennen, Grenzen akzeptieren
4. Sich selbst und andere besser verstehen
5. Sich über die Folgen von Verhalten bewusster werden
6. Verschiedene Sichtweisen – (fast) jede Medaille hat 2 Seiten
7. Wenn schon verlieren, dann aufrecht und mit wenig Schaden
8. Vorbeugen ist besser als ‚kalt erwischt zu werden’
9. Recht haben heißt nicht immer Recht zu bekommen
10. Innere Versöhnung
-kompetenz
Inhalte 1.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Termin 25.04. bis 26.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 14.03.2016
Seminargebühr 410,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
127
05060
Körpersprache, Kompetenz und Charisma
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit Ausstrahlung überzeugender auftreten
und präsentieren wollen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Mit Haltung überzeugen
Charismatisches Auftreten und Erscheinungsbild
Präsenz im Raum durch Positionen
Körpersprache ausdrucksvoll einsetzen
Kompetenzen wirkungsvoll zum Ausdruck bringen
Souveränität und Gelassenheit ausstrahlen
Als authentische Persönlichkeit auftreten
Sich und sein Thema überzeugend präsentieren
Ziele und Fachkompetenz allein reicht nicht aus, um Menschen zu überzeugen.
Methoden Persönliches Charisma entscheidet darüber, ob und wie Botschaften
beim Gegenüber ankommen. In diesem Seminar üben Sie, Technik
und Persönlichkeit miteinander zu verbinden, um andere für sich
einzunehmen. Mit gezielten Übungen lernen Sie, wie Sie sich und ihre
Kompetenzen durch bewusste Sprache und Körpersprache überzeugend präsentieren. Sie wissen, ‚wohin mit den Händen‘ und fühlen
sich wohl in Ihrer Haut. Sie verbessern Ihre Ausstrahlung und Überzeugungskraft: Wenn Sie den Raum betreten, sind Sie präsent - wenn
Sie sprechen, hört man Ihnen aufmerksam zu.
Im Seminar wird mit folgenden Methoden gearbeitet: Kurzvorträge,
Kleingruppenarbeit, Übungen und Präsentation.
Referent/in Karin Obermark-Stell, Dipl.-Sportwiss. und Gesundheitspsych. (m.sc.),
kostello - Gesundheitsmanagement
Termin 07.11. bis 08.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.09.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
128 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Mut zur eigenen Note: Selbstpräsentation
05061
Ein Training für gelassene und überzeugende Auftritte
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die ihre selbstsichere Ausstrahlung und ihre
Überzeugungskraft stärken wollen.
Ziele und ‚Wer spricht, der führt!‘ Doch sprechen an sich reicht nicht aus:
Methoden Das ‚Wie‘ ist entscheidend und trainierbar! Es kommt darauf an, wie
lebendig, glaubwürdig und echt Menschen sprechen und auftreten.
Ziel dieser Trainingstage ist die Stärkung Ihrer Fähigkeit, sich selbst
und Ihre Anliegen selbstsicher und überzeugend zu präsentieren. So
punkten Sie in Verhandlungen, in Sitzungen, Vorträgen und Diskussionsrunden durch Souveränität, Klarheit und eigenen Stil.
Sie lernen mit Ihrer überzeugenden, persönlichen Note Ihre Inhalte
zielsicher an die Frau und an den Mann zu bringen.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
und ich
sozial-, methoden
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance: Wie Sie
durch Körpersprache und Stimme Ihre positive Wirkung erhöhen
2. Stimmung durch Stimme: Erkennen Sie Ihr eigenes Sprechmuster
und nutzen Sie Ihr volles Stimmpotential
3. So steigern Sie Ihre Präsenz. Die Kunst: Zeit, Raum und Aufmerksamkeit einzunehmen
4. Sag’s treffender: Mehr Wirkung durch klare Struktur und einfache
Sätze
5. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Erleichtern Sie das Zuhören
durch bildhafte Sprache
6. Selbstpräsentation: Wie Sie durch Ihre positive Einstellung innere
Bremsen in der Selbstdarstellung lockern
7. Selbst- und Fremdwahrnehmung: Wie Sie Ihre Stärken bewusst
einsetzen können und das Feedback von anderen nutzen, um
noch überzeugender zu wirken
-kompetenz
Inhalte 1.
Termin 26.09. bis 27.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 15.08.2016
Seminargebühr 490,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
129
05066
Mit Präsenz und Kompetenz
Überzeugen durch Körpersprache und Stimme
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit Gespräche und Verhandlungen mit unterschiedlichen Partnern/innen
führen.
Inhalte 1.
2.
3.
Image, Status, Geltung: So entschlüsseln Sie die Signale
Der erste Eindruck: Was Körperhaltungen aussagen können
Gehen, Stehen, Sitzen: Emotionen und Standpunkte drücken
sich aus
4. Überzeugungskraft: Körperharmonie und Doppelbotschaften
5. Oben oder unten? Wie sich Macht gebärdet
6. Der richtige Abstand: Territorien und Revierverhalten
7. Die Einflussfaktoren: Wovon Körpersprache abhängig ist
8. ‚Wie kommst Du gegangen’...: Mimische Ausdruckskraft und
Blickverhalten
9. So stimmt die Stimme: Stimm- und Tonfallübungen
10. Klarheit und Prägnanz: Sprechtechnische Übungen und
Atemübungen
11. Glaubwürdig oder Sympathisch: Die Wirkung von Stimmmustern
Ziele und Ihre Wirkung auf andere Menschen wird zu ca. 90% durch Ihre KörperMethoden sprache, Aussehen und Stimme geprägt. Ihr Körper ist eine ehrliche
Haut. Ihre innere Haltung bestimmt Ihre Körpersprache. Ihre Stimme
verrät Ihre Stimmung. Sie lernen, worauf Sie im Berufsleben achten
sollten, um Ihr ganzes stimmliches und körpersprachliches Verhaltensrepertoire voll zu nutzen.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie durch Ihre äußere Erscheinung, Ihre Körpersprache und Stimme noch überzeugender und kompetenter auftreten können. Sie entdecken die vielfältigen Signale und
Botschaften Ihres Körpers und Ihrer Stimme und lernen die Signale
Ihres Gegenübers zu entschlüsseln.
Referent/in Susanne Grote, Dipl.-Päd., Profitraining
Termin 19.04. bis 20.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.03.2016
Seminargebühr 410,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
130 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
05080
Projekte erfolgreich initiieren, planen und realisieren
Projektmanagement Basisseminar
und ich
-
Ziele und Projekte und Projektmanagement sind aus der öffentlichen VerwalMethoden tung mit ständig zunehmenden Herausforderungen und der heutigen
Organisationskultur nicht mehr wegzudenken. Diese besonderen
Herausforderungen, die die Organisation und die Abläufe der Verwaltung betreffen, können in der Regel nur mit den Mitteln des Projektmanagements erfolgreich umgesetzt werden. Die Ziele des Seminars
sind insbesondere die Vermittlung von Methodenwissen des effektiven und effizienten Projektmanagement und das Kennenlernen
der elementaren Belange erfolgreichen Projektmanagements. Die
Teilnehmer/innen sollen besonders die Methoden und Werkzeuge für
die Vorstudie eines Projektes erlernen, damit die Dimensionen und
Fallstricke von Projekten und Vorhaben erkannt werden können.
sozial-, methoden
Inhalte Das Seminar vermittelt grundlegende Prinzipien und Instrumente des
Projektmanagements zur effizienten und erfolgreichen Bewältigung
von Veränderungsprozessen und zur Erreichung der Projektziele:
1. Grundbegriffe & Definition des Projektmanagements
2. Klassische und besondere Projektmanagement-Instrumente
3. Vorstudie einschließlich Umfeldanalyse, Risikoanalyse, Projektstrukturplan, Ressourcen- und Zeitplanung
4. Notwendige Kompetenzen der Projektleitung
5. Erfolgreiche Projekt-Kommunikation
6. Effiziente Projekt-Erfolgskontrolle
7.Erfahrungsaustausch
-kompetenz
Zielgruppe Alle Interessierten aus dem Haupt- und Ehrenamt auf Landes-, Kreisund Gemeindeebene und aus kommunalen Unternehmen, die Projekte aufsetzen, für die Durchführung verantwortlich sind oder daran
mitarbeiten (Führungskräfte und Mitarbeiter/innen ohne Führungsverantwortung).
Dies erfolgt durch Präsentation, Übungen, Gruppenarbeit und Raum
für Diskussionen und Fallbeispiele der Teilnehmer/innen.
Referent/in Dirk Michael Petersen,
Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Vorschläge für Fallstudien
mitzuteilen.
Termin 07.03. bis 09.03.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.01.2016
Seminargebühr 485,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
131
05081
Projekte erfolgreich initiieren, planen und realisieren
Projektmanagement Aufbauseminar
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
neu
Zielgruppe Alle Interessierten aus dem Haupt- und Ehrenamt auf Landes-, Kreisund Gemeindeebene und aus kommunalen Unternehmen, die Projekte aufsetzen, für die Durchführung verantwortlich sind oder daran
mitarbeiten (Führungskräfte und Mitarbeiter/innen ohne Führungsverantwortung).
Inhalte Grundlegende Themen wie
- Projektzielhierarchie mit Zielfunktion und Zielverträglichkeit
- Umfeldanalyse, Risikoanalyse und Projektstrukturplan,
werden vertiefend wiederholt
Weitere Themen sind
- Erfolgreiche Projekt-Kommunikation
- Umgang mit Widerständen
- Projektcontrolling (Meilenstein-Trendanalyse, Arbeitswertanalyse
(Earned Value Analysis)
-Erfahrungsaustausch
- Ergänzend Moderationstools wie Metaplantechnik,
Kreativmethode, Ein-Punkt-Abfragen, Mindmap
Ziele und Anhand von Fallstudien werden die genannten Themen bearbeitet.
Methoden Ein besonderer Wert wird auf die Anwendung der Methoden gelegt.
Die Teilnehmer/innen sollen befähigt werden, die Methoden sicher zu
beherrschen.
Dies erfolgt durch Präsentation, Bearbeitung von Fallstudien in Gruppenarbeit, Diskussionen und Bewertung der Vor- und Nachteile der
Methoden.
Referent/in Dirk Michael Petersen,
Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung
Hinweis Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des Basisseminars
(05080) oder eines Inhouseseminars.
Termin 04.10. bis 05.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 23.08.2016
Seminargebühr 330,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
132 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
05085
Veranstaltungen erfolgreich planen und managen
Im Seminar wird mit den Methoden Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Fallbeispiele und Metaplantechnik gearbeitet.
Referent/in Daniela Reinhart, Bordesholm
Termin 16.02. bis 17.02.2016
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 05.01.2016
und ich
-
Ziele und Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer/innen Grundlagen zur PlaMethoden nung und Organisation von Veranstaltungen zu vermitteln und sie
in die Lage zu versetzen, anhand zu erarbeitender Checklisten, die
wesentlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Planung und
Durchführung von Veranstaltungen sicherzustellen.
sozial-, methoden
Inhalte 1.Aufgabenstellung
- Definition des Veranstaltungszieles
2. Darstellung der verschiedenen Veranstaltungsarten
3. Auswahlkriterien für die Veranstaltungsstätte, -räume
und -technik
4. Einladungs- und Einlasswesen
5.Catering
6.Finanzwesen
7.Erfahrungsaustausch
-kompetenz
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Aufgabe es ist, Veranstaltungen und Projekte organisatorisch zu planen und zu betreuen.
Dabei müssen keine größeren Erfahrungswerte vorliegen.
Seminargebühr 270,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
133
05200
Konstruktiver Umgang mit Konflikten
Mit Hilfe von Techniken aus der Mediation Konflikte in
Ihrem Berufsalltag lösen
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Zielgruppe Führungskräfte und Mitarbeiter/innen, die die Mediation als Konfliktlösungsverfahren kennenlernen möchten sowie ihre Fertigkeiten im
konstruktiven Umgang mit Konflikten erweitern wollen.
Inhalte 1. Wie kann ich Konflikte frühzeitig erkennen?
2. Welche Konfliktstile gibt es bei Menschen, und was bedeutet
dies für die Konfliktlösung?
3. Wie eskalieren Konflikte? Wie können wir eine Eskalation
verhindern?
4. Chancen von Konflikten
5. Phasen einer Mediation
6. Von Konfliktpositionen zur Formulierung von Interessen und
Bedürfnissen
7. Techniken aus der Mediation, um Konflikte in Ihrem beruflichen
Alltag zu lösen
8. Wann kann ich Konflikte selbst lösen und wann sollte ich mich
an einen ausgebildeten Mediator wenden?
9. Kommunikationswerkzeuge für Konfliktsituationen
10. Besprechung von Praxisfällen der Teilnehmer/innen
Ziele und Konflikte gibt es überall - sie gehören zu unserem Berufsalltag dazu.
Methoden Meistens empfinden wir sie als negativ und störend. Aber, wenn wir
Konflikte konstruktiv lösen, bergen sie auch viele Chancen in sich:
Sie erhalten und vertiefen Beziehungen und stärken gegenseitiges
Vertrauen. Deshalb lernen Sie in diesem Seminar konstruktiv mit
Konflikten im Kontakt mit Kunden sowie innerhalb Ihrer Dienststelle
umzugehen.
Im Seminar wird mit folgenden Methoden gearbeitet: Vorträge,
Kleingruppenarbeit, Diskussion, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch, Fallarbeiten und Rollenspiele.
Referent/in Alexander Kraft, Bildungszentrum der Steuerverwaltung des Landes
Schleswig-Holstein
Lena Volgmann, Bildungszentrum der Steuerverwaltung des Landes
Schleswig-Holstein
Hinweis Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt.
Termin 10.10. bis 11.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.08.2016
Seminargebühr 390,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
134 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
05210
Zwischen Konfliktparteien erfolgreich vermitteln
Zielgruppe Projektmitarbeiter, Personalräte, Führungskräfte und alle Mitarbeiter/
innen, die in konflikthaften Situationen zwischen einzelnen Personen
oder Gruppen vermitteln.
Ziele und Ziel ist es, Konflikte gänzlich aufzulösen oder sie zu klären, was eine
Methoden tragfähige Einigung und Verbindlichkeit der Konfliktparteien erfordert. Umso eher Konflikte angesprochen werden, desto größer ist die
Chance auf eine gute Einigung. Wenn Konflikte ungeklärt bleiben, so
breiten sie sich aus und nehmen an Intensität zu. Wir nehmen Konfliktparteien und ihre Anliegen ernst und zeigen Ihnen die Vielfalt an
Methoden und Wegen eine Einigung zu erzielen.
Wir arbeiten mit Fallbeispielen, Reflexionstraining und Wahrnehmungsübungen.
-
und ich
-kompetenz
neu
sozial-, methoden
Inhalte 1.Konfliktanalyse
- Konflikte aus der Vogelperspektive
- Ursache und Wirkung
- Wirkung ungelöster Konflikte
-Konfliktarten
-Konfliktdynamik
2.Rollenklärung
- Die Rolle und Verantwortung des Vermittlers
- Die Rolle und Verantwortung eines Mediators
- Erwartungen der Parteien an den neutralen Dritten
- Professionelle Distanz
3. Konflikte klären und lösen
-Methodenvielfalt
- Zugang finden
- Phasen der Annäherung
- Umgang mit Emotionen
- Stärkung der Eigenverantwortung
- Einigung und Nachhaltigkeit
Referent/in Thomas von Holt, Hamburg
Termin 25.04. bis 26.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 14.03.2016
Seminargebühr 320,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
135
05310
‚Reife Leistung!‘ - Gelassen älter werden
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen ab 50, die sich bewusst und wertschätzend mit
dem eigenen Älterwerden im Beruf auseinandersetzen möchten.
Inhalte 1. Altern heute: Zwischen Ruhestand und Neubeginn
2. Altes Eisen oder gestandene Fachkraft: Wie alt bin ich wirklich?
3. Perspektiven und Überzeugungen: Welche Bilder und Glaubenssätze stärken das innere Selbstbild?
4. Nachlassende Kräfte und innerer Widerstand: Nutzen Sie die
Kraft Ihres ‚inneren Antreibers’ und bändigen Sie Ihren ‚inneren
Kritiker’
5. Stärken und Grenzen: Wie können Sie Ihre beruflichen Fähigkeiten und Kenntnisse optimal nutzen und auch mal gelassen Nein
sagen?
6. Ziele und Werte: Wie möchte ich die letzte Phase meines Berufslebens verbringen und wie sehe ich dem Ruhestand entgegen?
7. Kooperation und Konflikt: Möglichkeiten für eine positive Zusammenarbeit zwischen den Generationen
Ziele und In diesem Seminar geht es ums Älterwerden, Jungbleiben, VerändeMethoden rungen anerkennen, Stärken entdecken und Grenzen setzen. Früher
wurden die ‚weisen Alten‘ geschätzt, zu Rate gezogen und eingebunden. Heute gibt es einen Druck, ewig jung, leistungsfähig und flexibel
zu bleiben. Durch den demografischen Wandel werden die Arbeitnehmer 50+ zu wichtigen Leistungsträgern, deren Kompetenzen
genutzt und geschätzt werden müssen. Doch Altersdiskriminierung
und Konflikte zwischen den Generationen sind nicht selten und
unterschiedliche Kompetenzen werden häufig gegenseitig nicht anerkannt. In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit sich über das
Thema ‚Älterwerden im Beruf‘ mit all seinen Facetten auszutauschen
und neue Einstellungen und Perspektiven zu gewinnen - für eine stärkere Arbeitszufriedenheit im letzten Abschnitt der Berufstätigkeit.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 28.11. bis 29.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 17.10.2016
Seminargebühr 490,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
136 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
‚Auf zu neuen Horizonten‘
05350
Vorbereitung auf die nachberufliche Zukunft
Ziele und Der Blick auf den bevorstehenden Ruhestand löst unterschiedliche
Methoden Fragen und Reaktionen aus. Chance oder Krise? Späte Freiheit!? Und
was dann? Dieser Workshop greift die Themen, die um den Übergang
in die nachberufliche Phase entstehen, auf und entwickelt individuelle Perspektiven, damit dieser bedeutsame und zuweilen auch
zwiespältige Prozess gelingt.
Sie arbeiten mit Impulsvorträgen, Kleingruppenarbeit, Selbstanalyse,
Diskussion und Erfahrungsaustausch.
Referent/in Marianne Harms, Bordesholm
Termin 18.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 07.03.2016
und ich
3.
-
2.
Welche Ressourcen und Kompetenzen sind während des
Arbeitslebens entstanden? Welche sind mir aktiv wichtig?
Welche Ressourcen und Kompetenzen will ich zukünftig
einbringen?
Wie sehen die Rahmenbedingungen für einen gelungenen
Ruhestand aus?
Welche Ziele, Wünsche und Möglichkeiten kann ich für mich
entwickeln? Welche Schritte (kurz-, mittel- und langfristig) sind
dazu erforderlich?
sozial-, methoden
Inhalte 1.
-kompetenz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die sich auf ein Lebensmodell für die Zeit ihres
Ruhestandes vorbereiten wollen, damit sich diese neue Lebensphase
sinnhaft und bewusst gestaltet.
Seminargebühr 170,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
137
05550
Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen
Experten in eigener Sache berichten
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Inhalte 1.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
neu
Theoretischer Hintergrund
- zum Verständnis von Behinderungen,
- zu spezifischen Behinderungsformen, den damit
verbundenen Exklusionsrisiken sowie den Konzepten und
Instrumenten zur Überwindung von Barrieren,
- zum Verständnis von Inklusion und
- zur Bedeutung der UN-Konvention über die Rechte von
Menschen mit Behinderungen.
2. Einblicke in die Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen
zu den drei Bereichen
-Bildung,
- Arbeit und Beschäftigung,
- Wohnen und Freizeit.
3. Erleben von Beeinträchtigungen und Perspektivwechsel durch
Selbsterfahrungen
4. Ableitungen für die eigene Arbeitspraxis
Ziele und Die Fortbildung bietet neben einer theoretischen AuseinandersetMethoden zung mit dem Thema Behinderungen die Möglichkeit, Menschen mit
Behinderungen in einer aktiven gestaltenden Rolle zu erleben und zu
erfahren, wie das Motto ‚Nicht über uns ohne uns!‘ bzw. ‚Für uns mit
uns!‘ realisiert werden kann. Menschen mit Behinderungen ermöglichen als Experten in eigener Sache Einblicke in die Lebenswelten und
die spezifischen Bedarfe von Menschen mit Behinderungen.
Während der theoretische Hintergrund als Grundlage notwendig ist,
bilden die Einblicke in die Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen, das Erfahren von Behinderungen und die Ableitung von
Erkenntnissen für die eigene berufliche Praxis den inhaltlichen und
zeitlichen Schwerpunkt des Seminars.
Methoden: Input-Vortrag, Gruppenarbeit sowie moderierte Diskussion und Reflexion
Referent/in Projekt Inklusive Bildung
Hinweis Das Seminar wird geleitet von einem Team aus qualifizierten Menschen mit Behinderungen als Expertinnen und Experten in eigener
Sache und Mitarbeitenden (pädagogische Fachkräfte) des Projektes
Inklusive Bildung.
Termin 11.04. bis 12.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.02.2016
Seminargebühr 295,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
138 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Hart aber fair: Die Kunst, professionell Grenzen
zu setzen
06025
Weniger Stress durch klares Nein
Ziele und Eine der größten Künste im Leben besteht darin, angemessen GrenMethoden zen zu setzen, elegant Nein zu sagen und unangemessene Forderungen geschickt abzuwehren. Diese zentrale Kompetenz des Zeitund Selbstmanagements fällt den meisten schwer. Wenn man sie
beherrscht, ist es um vieles leichter, chronischem Stress entgegenzuwirken, richtige Prioritäten zu setzen und ohne schlechtes Gewissen
einen passenden Verhandlungsrahmen zu stecken.
In diesem Seminar lernen Sie - in Verhandlungen, in Kundengesprächen oder mit Kollegen - Unangenehmes zu sagen, ohne unangenehm zu sein und sich respektvoll abzugrenzen ohne andere zu
verprellen.
und ich
sozial-, methoden
Inhalte 1. Sach- oder Beziehungsorientierung – Welcher ‚Nein-Typ’ sind Sie?
2. Nähe-Distanz-Dauer-Wechsel: Wie unsere Ängste unseren Impuls
zum Nein-Sagen außer Kraft setzen
3. Warum ein schnelles, hartes Nein oft Ihren langfristigen
Interessen widerspricht
4. Destruktiv oder Konstruktiv - Die Kunst angemessen Nein zu
sagen
5. Ziele, Werte, Bedürfnisse: Die Koordinaten für eine stimmige
Abgrenzung
6. Sei lieb, sei stark, sei perfekt: Innere Teamplayer, die das NeinSagen schwer machen
7. ‚Auf den Balkon gehen’, ‚Pinkelpause’, ‚als Entwurf speichern’:
Strategien gegen Verhandlungs- und Entscheidungsdruck
8. Hart aber fair: Ohne Nein kein Ja – Die Grenzen von Win-Win
9. Anpassung, Angriff, Ausweichen: Die Drei A-Falle in Verhandlungen und der Ausweg durch Respekt
10. Situation, Gefühl, Interessen, Vorschlag: Die vier Schritte zum
gelassenen Nein
11. Praxistipps: ‚Nein danke’, ‚Ich habe andere Pläne’, ‚Nicht jetzt’,
‚So nicht’ – Wie Sie Ihr Nein konsequent in Worte fassen
-kompetenz
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, zu deren täglichem Geschäft es
gehört, klare Grenzen zu finden und zu kommunizieren.
Referent/in Gabriele ten Hövel, Dipl.-Pol., Profitraining
Termin 18.05. bis 19.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 06.04.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
139
06030
Telefontraining mit PFIFF
Das etwas andere Telefontraining, mit viel Humor und
Empathie
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus der Verwaltung, die häufiger Telefonkontakte haben, Mitarbeiter/innen aus den Servicecentern.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
und ich
-kompetenz
Innere Einstimmung, Einstellung und Vorbereitung
Serviceorientierung am Telefon und Kundenerwartungen
Grundlagen der Kommunikation
Aufbau eines Telefongesprächs
Gesprächssteuerung – die Zügel in der Hand behalten
Positive, aktive Ausdrucksweise und sicheres Auftreten
Empathie und gute Beziehungen
Beziehungsfallen im Kundenverkehr
Die zufriedenstellende Beschwerde- und
Reklamationsbehandlung am Telefon
10. Besondere Anrufer und der Umgang damit
11. Innere Balance – was tun, wenn ich nicht so gut ‚drauf’ bin?
sozial-, methoden
-
Ziele und Häufig kommt der erste Kontakt des Bürgers mit der Verwaltung
Methoden über das Telefon zustande. Auch viele weitere Kontakte laufen über
das Telefon. Das Telefon ist also wie eine verbale Visitenkarte für die
Verwaltung. Schon bei der Begrüßung werden die ‚Weichen‘ gestellt,
wie das Gespräch weiter verläuft. Danach gilt es mit Herz (Empathie)
und Verstand (Kommunikationswerkzeuge) das Gespräch souverän
zu führen. Ein gelungener Gesprächsabschluss mit allen wichtigen
Elementen macht dann aus dem Telefongespräch eine ‚runde‘ Sache.
Dies gilt für externe als auch für interne Telefonate.
Auch kommt es vor, dass verärgerte Bürger zunächst erstmal ‚Dampf‘
ablassen. Das gilt es nicht nur auszuhalten, sondern immer souverän
aufzufangen. Nicht wirklich einfach.
Manchmal wird das Telefon auch als störend empfunden, insbesondere dann, wenn viele andere Arbeiten anliegen, die besondere
Konzentration erfordern. Hier gilt es, damit gelassen und konstruktiv
umzugehen - doch wie? In dieser Fortbildung erhalten Sie nicht nur
praxis- und handlungsorientierte Werkzeuge für den täglichen konstruktiven Umgang mit dem Kunden am Telefon, sondern auch Anregungen, um eigene Ressourcen zu aktivieren, um der Aufgabe und
sich selbst noch gerechter zu werden. Elemente aus dem positiven
Denken und eine gesunde Portion Humor unterstützen nachhaltig
Ihren Lernerfolg.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Termin 07.11. bis 08.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.09.2016
Seminargebühr 330,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
140
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
‚Kundologie‘
06041
Gekonnt kommunizieren mit Kunden
Ziele und Professionelles Sprechen und Zuhören ist einfach und schwer
Methoden zugleich. Kleinste Kommunikationsmuster geben unseren Inhalten
manchmal verblüffende Richtungen und Gespräche, die sachlich beginnen, können in diffusen Missstimmungen enden. Kundenkontakte
in der Verwaltung sind hier besonders herausfordernd, weil sich ‚der
Kunde‘ häufig unterlegen und abhängig vom ‚Amt‘ fühlt und dann
z.B. besonders selbstbewusst, unterwürfig oder gestresst auftritt. Als
professioneller ‚Kundologe‘ werden Sie Ihre Kundenkontakte sicherer,
humorvoller und kooperativer gestalten und Ihre Gesprächsziele
leichter erreichen.
und ich
sozial-, methoden
Inhalte 1. Das 1 x 1 der Kundenorientierung in der Verwaltung
2. ‚Kundologie’: Was Kunden wirklich brauchen und welche Fallen
Sie vermeiden können
3. ‚Die Meckerlawine’: Tipps und Tricks zum souveränen Umgang
mit schwierigen Kunden
4. Hilfreiche Kommunikationsmodelle: Von der Transaktionsanalyse
zur ‚Ich plus – Du plus – Perspektive’
5. Das ‚Schutzschild’ und die ‚Dragee-Technik’: Methoden und
Techniken, um sachlich und gelassen auf Angriffe und ärgerliche
Kunden zu reagieren
6. Handwerkszeug der Gesprächsführung: Sich klar äußern, gekonnt
zuhören, effektiv fragen und richtig verstehen
7. Die Kommunikation mit Kunden: Wie Sprache, Stimme und
Körpersprache im Kundenkontakt wirken
8. ‚Erste-Hilfe-Techniken’ im Stress: Bleiben Sie sachlich und
gelassen auch wenn der Andere Sie herausfordert
-kompetenz
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen in publikumsintensiven Bereichen der Verwaltung, die täglich mit internen oder externen Kunden kommunizieren.
Sie lernen sich kundenorientiert, souverän und sicher in schwierigen
Situationen (Hochbetrieb, aggressive Bürger/innen, Beschwerden)
zu verhalten, warum Kommunikation manchmal schief läuft und wie
man dies verhindern kann und wie man selbstsicher auftritt, professionell zuhört, die richtigen Fragen stellt und sich klarer ausdrückt.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 11.05. bis 12.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.03.2016
Seminargebühr 410,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
141
06045
Interkulturelle Kompetenz in der beruflichen
Praxis
Zielgruppe Mitarbeiter/innen mit engem Kontakt zu Menschen anderer Kulturen.
Inhalte 1.
2.
3.
-kompetenz
4.
Wie geht man mit dem Begriff ‚Kultur’ um?
Welche Erwartungen und Verhaltensweisen treffen aufeinander?
Welche Anforderungen werden an kommunikative Kompetenzen
gestellt?
Welche konstruktiven (Lösungs-) Möglichkeiten hat man als
Behördenvertreter/in?
sozial-, methoden
-
und ich
Ziele und Die kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft spiegelt sich zunehmend in
Methoden der beruflichen Praxis in Begegnungen wider, deren Gelingen von
unterschiedlichen interaktiven oder kommunikativen Kompetenzen
oder institutionellen Bedingungen abhängig sind.
Sogenannte schwierige oder konflikthafte Situationen resultieren
dabei häufig aus Missverständnissen oder Fehleinschätzung von Informationen oder Äußerungen, die im eigenkulturellen Kontext eine
andere Bedeutung haben, als in einem unbekannten oder fremden
Kontext. ‚Interkulturelle Kompetenz‘, die als eine besondere Form der
Sozialkompetenz begriffen wird, kann zur erfolgreichen Bewältigung
von interkulturellen Situationen beitragen.
Diese Veranstaltung zielt darauf ab, grundlegende Aspekte von
‚interkultureller Kompetenz‘ hinsichtlich der beruflichen Praxis zu
vermitteln. Dabei setzen sich die Teilnehmer/innen mit interaktiven
Methoden zunächst mit grundlegenden Aspekten der interkulturellen Begegnung, mit den Unterschieden des Kulturbegriffs und
der Bedeutung von Werten/Normen für das Verhalten und Erleben
in Begegnungssituationen auseinander. In einer anschließenden
Vertiefung werden Bezüge zu konkreten behördlichen Begegnungssituationen hergestellt und institutionelle sowie kommunikative
‚Stolpersteine‘ aufgedeckt. Abschließend erhalten die Teilnehmer/
innen Hinweise für gelingende interkulturelle Kommunikation, die
hinsichtlich ihrer Anwendung und Umsetzung in den spezifischen
Arbeitsbereichen reflektiert und geprüft werden.
Referent/in Oguz Basoglu,
Studienrat am Regionalen Berufsbildungszentrum,
Soziales, Ernährung und Bau der Landeshauptstadt Kiel
Termin 23.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 12.10.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
142
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
‚Querulanten, Troublemaker und Co.‘
06050
Der leichtere Umgang mit schwierigen Bürgern, Kunden
und anderen Zeitgenossen
Ziele und Choleriker, Arrogante, Blockierer oder Meckertanten - sie können
Methoden einem die Laune verderben und den Arbeitsalltag wirklich schwer
machen. Ziel dieses Seminars ist es, ‚schwierigen Menschen‘ durch
Hintergrundwissen, professionellem Verständnis und Kommunikationsstrategien nervenschonender zu begegnen. Dadurch verbessern
Sie die Arbeitsatmosphäre, die eigene Produktivität und Ihre persönliche Zufriedenheit.
Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, praktischen Übungen und Rollenspielen, Körper- und Wahrnehmungsübungen, Kleingruppenarbeit
und Feed-back gearbeitet.
und ich
sozial-, methoden
Inhalte Sie erfahren:
1. Welche Persönlichkeitstypen es gibt und warum bestimmte
Menschen uns auf die Palme bringen.
2. Antworten auf die Frage: Was sind eigentlich ‚schwierige
Menschen’ und warum verhalten die sich so?
3. Wie Sie Ärger vorbeugen können: Fallen und Fettnäpfe
erkennen und nicht hineintreten.
4. Hilfen, Strategien und Techniken, um souverän und gelassen
mit schwierigen Menschen umzugehen und sich nicht
provozieren zu lassen.
5. Selbst - bewusst - werden: Wie Sie Ihre eigenen Ziele und
Bedürfnisse im Auge behalten und sich nicht unnötig
manipulieren lassen.
6. Was Sie tun können, wenn gar nichts mehr geht: Die richtigen
Konsequenzen ziehen.
-kompetenz
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, die professioneller und souveräner mit schwierigen Gesprächspartnern umgehen wollen.
Referent/in Susanne Grote, Dipl.-Päd., Profitraining
Termin 06.06. bis 07.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.04.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
143
06060
‚Gelassenheit siegt!‘
Ein Training zum klugen Umgang mit Ärger und Kritik
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, die sich weniger ärgern und
gelassener bleiben wollen.
Inhalte 1.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Psychologie und Physiologie: Warum Ärger unkreativ und auf die
Dauer krank macht.
2. Früherkennung: Wie Sie über eine bessere Körperwahrnehmung
Ihren Ärger bei der Wurzel packen können.
3. Emotionale Intelligenz und Ärger-Prophylaxe: Wie Sie ‚cool’ bleiben und sich vor unnötigem Ärger schützen können.
4. Entärgern statt platzen oder implodieren: Erste-Hilfe-Übungen
bei Wutanfällen und Ärgerattacken.
5. Abwarten und Aussprechen: Gesprächstechniken im Umgang mit
ärgerlichen Menschen.
6. Abgrenzen statt Ärgern: Wie Sie Ihr inneres ‚Ja’ finden, um bestimmten Menschen ein deutliches ‚Nein’ zu signalisieren.
7. Kritik mit kühlem Kopf, Ärger als Kraftstoff: Wie Sie Ärger in konstruktive Kritik und effektive Handlungsschritte verwandeln.
8. Wie Sie selbst gelassener mit Kritik umgehen können und kritikfähiger werden.
Ziele und In diesem Seminar lernen Sie, wie Ärger entsteht, wie Sie nerven- und
Methoden kräftesparender mit ihm umgehen können, wann Ärger produktiv ist
und wie Sie ihn als Motor für positive Veränderungen nutzen können.
Ebenfalls erfahren Sie, wie Sie souveräner mit ärgerlichen Menschen
umgehen können. Lernziel ist: Die eigene emotionale Intelligenz
zu schulen, indem Sie einen kühlen Kopf behalten und die eigenen
Kräfte sinnvoll einsetzen, auch wenn es im Arbeitsalltag einmal hoch
her geht.
Referent/in Gabriele ten Hövel, Dipl.-Pol., Profitraining
Termin 27.04. bis 28.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 16.03.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
144
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Gelassenheit für Fortgeschrittene
06061
Systemische Aufstellung zu Alltagsfragen im Beruf
Ziele und In diesem Follow-up Seminar finden Sie neue passende Lösungen, die
Methoden Sie bei der persönlichen Veränderung unterstützen, damit Sie gesund
und leistungsfähig bleiben. Sie schulen Ihre Fähigkeit, systemisch zu
denken und bisher unbewusste Beweggründe für das eigene Verhalten besser zu verstehen. Die Aufstellungsarbeit schafft einen Möglichkeitsraum und eine tiefere Perspektive auf ein Thema. Dadurch
ergeben sich oft neue Lösungen und erste neue Handlungsschritte.
und ich
-
Mögliche Aufstellungsformen:
- Problemklärung: Ziel, Ressourcen, ‚ehrenwerte Hindernisse‘ und
den ‚heimlichen Gewinn‘ erkennen und neue Lösungen finden
- Antreiber, Kritiker, sorgendes Selbst: Die inneren Teamplayer in
konstruktiven Kontakt bringen
- Raus aus dem Dilemma: Entscheidungssituationen in der
Tetralemma-Aufstellung aus vier Perspektiven erleben
sozial-, methoden
Inhalte Mögliche Themen:
- Wie kann ich mit beruflichen Herausforderungen professioneller
umgehen?
- Wie kann ich klarer nach meinen Bedürfnissen und Werten
leben?
- Wie kann ich unabhängiger werden von Lob und Anerkennung?
- Wie kann ich mich besser schützen vor Überarbeitung und
Erschöpfung?
-kompetenz
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die bereits ein Seminar ‚Gelassenheit siegt‘
oder ‚Hart aber fair‘ besucht haben und ihre Souveränität im Umgang
mit schwierigen Situationen im Beruf weiter stärken wollen.
Wir bearbeiten die Anliegen der Teilnehmer/innen mit unterschiedlichen Aufstellungsformaten, Kurzvorträge ergänzen die Arbeit. Die
Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, eigene Themen einzubringen oder auch als Stellvertreter in der Aufstellung mitzuarbeiten und
an Fällen von anderen zu lernen.
Referent/in Gabriele ten Hövel, Dipl.-Pol., Profitraining
Hinweis Follow up für die Seminare ‚06060 - Gelassenheit siegt‘ und ‚06025 Hart aber fair“.
Termin 28.11. bis 29.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 17.10.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
145
06070
‚Die Farben der Persönlichkeit‘:
Souverän mit unterschiedlichen Menschen umgehen
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, die mit unterschiedlichen
Kunden, Kollegen und Kooperationspartnern erfolgreicher kommunizieren wollen.
-kompetenz
Inhalte 1.
2.
3.
4.
und ich
5.
6.
sozial-, methoden
-
7.
Selbsterkenntnis: Wer bin ich? Wie kommuniziere ich?
‚Betriebsanleitung’ lesen lernen: Wie und warum Menschen
unterschiedlich ‚ticken’.
Raus aus der ‚Gleichheitsfalle’: Hören Sie auf, von sich auf
andere zu schließen
Schluss mit Unklarheiten: Bringen Sie mehr Klarheit in die
Kommunikation mit anderen Verhaltensstilen
Auswege aus dem Verwirrungslabyrinth: Nehmen Sie
schwierigen Situationen den Wind aus den Segeln und
begegnen Sie unterschiedlichen Persönlichkeitstypen adäquat.
Distanz als Schutz: Lernen Sie staunen statt Arroganz oder
Angriffe persönlich zu nehmen.
Von Werten und Kernideen: Wie Sie unterschiedliche
Perspektiven erkennen und ‚fremde’ Landkarten lesen können.
Ziele und Menschen ‚ticken‘ verschieden. Manchmal stimmt die ‚Chemie‘ unterMethoden einander, manchmal kommt man mit bestimmten Menschen schwerer
zurecht. Die eigene Menschenkenntnis zu vertiefen stärkt die eigene
soziale Kompetenz. Diese erleichtert die Kommunikation, beugt
Konflikten vor und fördert einen konstruktiven Umgang miteinander.
In diesem Seminar lernen Sie Ihren eigenen Verhaltensstil kennen.
Sie lernen, andere Persönlichkeitstypen zu erkennen und wie Sie mit
ihnen geschickt umgehen und erfolgreich kommunizieren.
Referent/in Gabriele ten Hövel, Dipl.-Pol., Profitraining
Termin 27.06. bis 28.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.05.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
146
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Nachhaltiger Gewaltschutz in öffentlichen
Einrichtungen
mit dem diba-Sicherheitskonzept
Mitarbeiter/innen von öffentlichen Einrichtungen werden immer häufiger mit
bedrohlichen oder gewalttätigen Verhaltensäußerungen konfrontiert. Gerade
in Verwaltungsbereichen, die die Menschen in ihrer Existenz betreffen, wie z.B.
Jobcenter, Sozialamt, Ausländerbehörde, Ordnungsamt oder Führerscheinstelle
kann es zu Situationen kommen, in denen die Mitarbeiter/innen verbale oder auch
körperliche Übergriffe befürchten.
Aber nur wenn sich Beschäftigte bei der Arbeit sicher fühlen und gesund bleiben,
sind sie motiviert und leisten gute Arbeit. Maßnahmen im Bereich Arbeitsschutz /
Arbeitssicherheit erhöhen daher direkt die Arbeitseffizienz und -qualität.
Einen nachhaltigen Effekt für die Arbeitssicherheit erzielen Sie insbesondere mit
einem ganzheitlichen Ansatz wie dem diba – Sicherheitskonzept. Das diba – Sicherheitskonzept verbindet die verschiedenen Sicherheitsaspekte, um ein Höchstmaß
an Sensibilität, Handlungskompetenz sowie sozialer Verlässlichkeit zu erzeugen:
1. Personelle Sicherheit
Stärkung von Kompetenzen im Emotions-, Konflikt- und Krisenmanagement
2. Soziale Sicherheit
Im Team Verlässlichkeit bei der Unterstützung und der Nothilfe erfahren
3. Materielle Sicherheit
Büro-, Raum- und Gebäudeanalysen sowie Sicherheitstechnik
4. Konzeptionelle Sicherheit
Erstellung und Überprüfung von dienstinternen Anweisungen und Regeln
5. Strukturelle Sicherheit
Leitgedanken und Entscheidungen über sichere bzw. risikominimierende
Funktions- und Verfahrensweisen im laufenden Geschäftsbetrieb
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an KOMMA. Wir beraten Sie gerne und unterbreiten Ihnen ein individuelles Angebot.
Dr. Ute Kapaun
T 04322 | 693-502
[email protected]
147
06080
‚Konflikt - na und?‘
Konflikte mit Wort schlichten und aggressives Auftreten
mit Handeln abwehren
Zielgruppe Mitarbeiter/innen publikumsintensiver Dienststellen.
-kompetenz
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Erkennen des eigenen verbalen/nonverbalen Verhaltens
Verstehen des Verhaltens meines Gegenübers
Sensibilisierung der eigenen Wortwahl/Satzformulierung
Lernen von Deeskalationstechniken
Bewusstsein schulen für Eigensicherung im Büro, im
Außendienst, einzeln oder zu zweit
Einfache Selbstverteidigungstechniken bei Handgreiflichkeiten
Aufarbeiten der Fälle/Sachverhalte der Seminarteilnehmer/innen
sozial-, methoden
-
und ich
Ziele und Dieses Training richtet sich speziell an Mitarbeiter/innen, die sich im
Methoden Kundenkontakt oder bei Außendiensteinsätzen selbstbewusst und
sicher auftreten wollen. In Zeiten wachsender Gewalt und im Kontakt
mit aggressiven oder handgreiflichen Personen vermittelt Ihnen dieses Seminar Methoden, um Stärke und Selbstsicherheit auszustrahlen
und in bedrohlichen Situationen gezielt Techniken der Deeskalation
einzusetzen.
Im Seminar wird mit den Methoden von Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, praktischen Übungen, situativem Training und Bearbeitung von Praxisfällen gearbeitet.
Referent/in Marion Lange, Landespolizeiamt Schleswig-Holstein
Silvia Wolf, Landespolizeidirektion für Aus- und Fortbildung
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten, die Bedarfsthemen und die
Erwartungen bis 2 Wochen vor Seminarbeginn KOMMA mitzuteilen.
Termin 23.11. bis 25.11.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 12.10.2016
Seminargebühr 580,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
148
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Wie schreib‘ ich‘s meinen Kunden?
06100
Texte zielgerichtet und kundenfreundlich formulieren
Zielgruppe Das Seminar wendet sich an alle, die in ihrem beruflichen Alltag Texte
an Bürger, Geschäftspartner und für interne Kommunikation verfassen.
In Lehrgesprächen wird die Bedeutung der Sprache als Kommunikationswerkzeug erläutert, Anforderungen an eine empfängerbezogene
Sprache diskutiert und Verständlichkeitsmerkmale zusammengetragen. In Kleingruppen werden Texte hinsichtlich ihrer Verständlichkeit durch Wortwahl, Satz- und Textaufbau bearbeitet. Die Teilnehmenden lernen, verständliche, ansprechende und wirksame Texte zu
formulieren.
und ich
-
Ziele und Jedes Schreiben einer Behörde ist eine Visitenkarte! Durch unverMethoden ständliche Formulierungen, unvollständig und ungegliederte Inhalte
entstehen beim Bürger Unmut und Ärger. Die Verständlichkeit und
Wirksamkeit von Texten sind deshalb wichtige Qualitätskriterien
sowohl für die Effizienz einer Behörde als auch für die Kundenzufriedenheit. Es muss daher die Grundregel gelten: ‚So fachbezogen wie
nötig - so bürger- bzw. kundennah wie möglich‘.
sozial-, methoden
Einführung in die Bedeutung der Sprache als
Kommunikationswerkzeug, Sprachhandeln –
Verwaltungshandeln, Alltagssprache – Fachsprache
2. Empfängerbezogene Sprache: Kenntnisse, Erwartungen und
Sprachkompetenz der Angeschriebenen
3. Verständlichkeit – Was ist das?
4. Begriffserläuterungen, Verständlichkeitsmerkmale
5. Verständlichkeit durch Wortwahl, Satzbau, Textaufbau
6. Zielgerichtete Schreiben
7.Stilfragen
8.Leseanreize
9. Textgestaltung, Typographie, Layout
-kompetenz
Inhalte 1.
Referent/in Gudrun Dreier,
AWV - Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V.
Hinweis Als Grundlage für die Veranstaltung dienen eigene Vordrucke,
Schreiben etc. Diese können Sie bis 2 Wochen vor Seminarbeginn
KOMMA zusenden.
Termin 06.07. bis 07.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.05.2016
Seminargebühr 340,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
149
06105
E-Mails schreiben - klar und freundlich
Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/innen, die effizient via E-Mail kommunizieren wollen.
-kompetenz
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Wie E-Mails gelesen werden
Einladung zum Lesen: die Betreffzeile
Erst denken, dann gliedern: der Aufbau
Hauptsache verständlich: die Grundregeln
Blick lenken: die Textgestaltung
Perspektive wechseln: die Lesenden
So viel Zeit muss sein: überarbeiten
Leichter schreiben: Arbeitstechniken
Tipps zum Umgang mit der E-Mail-Flut
sozial-, methoden
-
und ich
Ziele und E-Mail-Lesende haben es eilig. Sie überfliegen ihre Mails und wollen
Methoden sie sofort verstehen. Das verlangt einen klaren Aufbau und eine
einfache Sprache: Geläufige Wörter, eher kurze Sätze, kein Amtsdeutsch, Fachsprache nur für Fachleute. Auch wenn sie oft kurz sind:
Für Höflichkeit und freundlichen Ton ist immer Platz - besonders
wenn das Thema schwierig ist und Unstimmigkeiten geklärt werden
sollen.
Wechsel von Kurzvorträgen, vielen Schreibübungen - in Kleingruppen
und in Einzelarbeit. Feedback im Plenum. Beispieltexte von Teilnehmenden haben Vorrang.
Referent/in Gerlinde Geffers, Schreibtrainerin und Schreibcoach, Hamburg
Hinweis Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, eigene E-Mails bis
2 Wochen vor Seminarbeginn zuzusenden. Falls gewünscht, werden
hierzu im Seminar Verbesserungen vorgeschlagen.
Termin 03.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 22.09.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
150
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Schreiben fürs Web
06110
Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter/innen, die eine gemeindliche
Website pflegen und ihre Texte gut lesbar gestalten möchten.
Inhalte 1.
Ziele und Ob Neujahrsempfang, Hundesteuer, Kommunalwahl oder Kita-EröffMethoden nung, die Themen einer Gemeinde sind vielfältig. Dies lässt sich auf
Ihrer Internetpräsenz leicht verständlich und unterhaltsam darstellen.
Das Seminar vermittelt, wie Sie Texte für die Website verfassen. Der
Praxisteil beinhaltet Recherche, Schreiben, Korrektur sowie abschließende Diskussion. Sie erfahren zudem, wie Sie die für die Internetpräsenz verfassten Texte in anderen Publikationen zweitverwerten
können.
-
und ich
-kompetenz
neu
sozial-, methoden
Einführung: Schmökern oder informieren – was wollen User
lesen?
2. Das kleine Online-Portfolio
- Basis-Texte: Unsere Gemeinde, unsere Verwaltung
- Das braucht Pflege: Ihr Bürgerservice (ZUFISH)
- Aktuelles: Die ‚Sahnehäubchen‘-Texte
3. Schreiben ist ein Handwerk
- Grundlagen ‚Verständlich schreiben – gelesen werden‘
- Textgattungen: Vorlagen und Praxisbeispiele
- Praktische Übung: Eine Meldung schreiben
4. Content schaffen: Texte schreiben und redigieren
-Meldung
-Bericht
-Interview
-Amtliches
-Infospalte
5. Nicht nur für die Homepage: Content-Verwertung in der Öffentlichkeitsarbeit
Referent/in Christine Gottlob,
Journalistin / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Barsbüttel,
Hinweis Das Seminar lehrt nicht den Umgang mit einem speziellen Contentmanagement-System, beruht jedoch auf Erfahrungen mit den Systemen Joomla! und Nolis | Kommune.
Termin 20.06. bis 21.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.05.2016
Seminargebühr 320,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
151
06130
Protokollführung, Gesprächsnotizen und
Aktenvermerke in der Praxis
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die in der Protokollführung eingesetzt werden.
-kompetenz
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
und ich
Ziele und Die Teilnehmer/innen lernen, Protokolle, Gesprächsnotizen und AkMethoden tenvermerke effektiv anzufertigen.
Im Seminar wird mit Vorträgen und Übungen gearbeitet.
Referent/in Dr. Rainer Hansen, Dozent und Kommunikationsberater, Mohrkirch
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Protokolle, Gesprächsnotizen
und Aktenvermerke aus der eigenen Praxis KOMMA bis 2 Wochen vor
Seminarbeginn zuzusenden.
sozial-, methoden
Fertigung von Protokollen
Vorbereitung, Aufnahme, Gliederung und Ausarbeitung
Verantwortung und Rolle des Protokollführers
Besprechungsarten, Einladung, Tagesordnung, Teilnehmer
Sprachliche Anforderung
- Allgemeinverständliche Formulierungen statt ‚Amtsdeutsch’
- Praktische Übungen
Fertigung von Gesprächsnotizen
Fertigung von Aktenvermerken
Termin 04.07.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 23.05.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
152
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Lebendige Rhetorik I - Basisseminar
06200
Argumentieren, Präsentieren und Überzeugen durch
Stimme, Sprache und Ausdruck
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, die glaubwürdig, vertrauenswürdig und souverän vor anderen sprechen wollen oder müssen.
Ziele und Erleben Sie, was Worte alles können. Die Weichen für Sympathie oder
Methoden Antipathie, Neugier oder Desinteresse, Zustimmung oder Skepsis werden bereits in den ersten Augenblicken gestellt. Dabei ist es weniger
entscheidend WAS Sie sagen, sondern WIE. In diesem Seminar werden Sie für verschiedene rhetorische Situationen (Vortrag, Diskussion,
Verhandlung und Moderation) ‚Mund- und Handwerkszeug‘ für Ihren
überzeugenden Auftritt erhalten und einüben.
Neben Kurzvorträgen, Diskussionen und Kleingruppenarbeit liegt der
Seminarschwerpunkt auf dem Video unterstütztem Praxistraining.
und ich
sozial-, methoden
Überzeugend argumentieren und kommunizieren:
- Welche Argumente überzeugen am meisten?
- Rhetorische Stilmittel und Redefiguren einsetzen
2. Stimme und Sprechausdruck:
- Atemtraining, Artikulation, Modulation als Führungsmittel
- Ausdruckskraft fördern: verständlich, klar und prägnant
sprechen
- Floskeln, Weichmacher und soziale Geräusche reduzieren
3. Authentische Körpersprache:
- Die Bedeutung nonverbaler Botschaften
- Der souveräne Auftritt durch Körpersprache und
Ausdruckskraft
- Die eigene Ausstrahlung erhöhen: Typgerechter Einsatz von
Mimik, Gestik und Körperausdruck
4. Die individuelle Wirkung: Wie sehe ich mich selbst, wie wirke ich
auf andere:
- Aus welchen Gründen ernte ich bestimmte Reaktionen?
- Stärken stärken und Schwächen verwandeln
- Gelassenheit und Angstfreiheit: So stärken Sie Ihre
Souveränität
5. Gesprächsführung und Umgang mit Einwänden und rhetorischen
Tricks:
- Klippen und Fallen meistern: souverän kontern und
diplomatisch Einwände entkräften
- Unfaire Angriffe erfolgreich abwehren
-kompetenz
Inhalte 1.
Referent/in Susanne Grote, Dipl.-Päd., Profitraining
Termin 23.05. bis 25.05.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 11.04.2016
Seminargebühr 740,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
153
06201
Lebendige Rhetorik II - Aufbauseminar
Argumentieren, Präsentieren und Überzeugen durch
Stimme, Sprache und Ausdruck
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, die das Basis-Seminar ‚06200 Erlebnis-Rhetorik‘ schon besucht haben oder rhetorische Basiskompetenzen besitzen.
Inhalte 1.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Das eigene Auftreten verbessern:
- Wo liegen meine Stärken und wie kann ich meine Schwächen
positiv verwandeln?
- Wie schätze ich mich selbst ein und wie sehen (hören) mich
die anderen?
- Wie kann ich geschlechtstypische Kommunikationsformen
bewusst einsetzen?
2. Mit Stimme und Sprache Wirkung erzielen:
- Wie lassen sich Modulation und Artikulation als
‚Führungsinstrumente’ einsetzen?
- Wie kann ich positiv sprechen und ein Sympathiefeld
herstellen?
- Was hilft, Floskeln, Füllwörter und Weichmacher zu
vermeiden?
3. Überzeugend kommunizieren und argumentieren:
- Wie lassen sich durch einfache Tricks Verständlichkeit,
Klarheit, Prägnanz erhöhen?
- Wie kann ich Argumentationspläne und Fragetechniken
nutzen?
4. Umgang mit Einwänden, Widerständen und rhetorischen Tricks:
- Wie formuliere ich konfliktfrei und kann diplomatisch
Einwände entkräften?
- Wie gehe ich geschickt und schlagfertig mit Störungen und
‚Killerphrasen’ um?
Ziele und Sie verbessern in diesem Training Ihre kommunikativen FähigkeiMethoden ten, stärken Ihre Argumentation und Ihre Überzeugungskraft. Sie
trainieren Ihre Körpersprache und Stimme sicher und authentisch
einzusetzen. Sie erweitern und verfeinern Ihr Spektrum im Sprechen,
Auftreten und Argumentieren. Sie lernen auf schwierige Situationen,
Zwischenfragen oder Provokationen kompetent und spontan zu reagieren ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen.
Üben, üben, üben, 80% praktische Übungen. Einzelübungen, Gruppenübungen, Rollenspiele, Trainerin-Input, kollektive Praxisberatung
und konstruktives Feedback.
Referent/in Susanne Grote, Dipl.-Päd., Profitraining
Termin 19.09. bis 20.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 08.08.2016
Seminargebühr 500,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
154
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Lebendige Rhetorik III - Aufbauseminar
06202
Begeisternd vortragen, mitreißend reden und überzeugen
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, die das Basis-Seminar ‚06200 Lebendige Rhetorik I‘ und das Aufbau-Seminar ‚06201 - Lebendige
Rhetorik II‘ besucht haben.
Ziele und Aufbauend auf die Grundlagenseminare werden Sie hier nach einer
Methoden kurzen Auffrischung Argumentationstechniken trainieren. In diesem
Training wird die Debatte vorbereitet, die Pro- und Contra-Diskussion
geübt. Das Debattieren gilt als die Königsdisziplin der Rhetorik, da
Ihnen hier rednerisch fast alles abverlangt wird, was zu guter Rhetorik
gehört. Sie lernen inhaltlich tief, anspruchsvoll und zugleich unterhaltsam Ihre Meinung zu vertreten. Sie gewinnen insgesamt mehr
Sicherheit, Argumentationsfähigkeit und Überzeugungskraft. Sie
lernen Techniken und Kniffe, die Sie sowohl im privaten als auch im
Berufskontext anwenden können.
und ich
sozial-, methoden
Körpersprache, Stimme und Sprache
- Atem-, Stimm- und Sprechtechnik, Artikulation
- Sprechen mit Gefühl
- Körpersprache: Bedeutung von Mimik, Gestik,
Blickverhalten, Haltung und Erscheinungsbild
2. Überzeugend kommunizieren
- Fragetechniken gekonnt einsetzen
- Diplomatisch Einwände entkräften
- Pöbeln mit Niveau
3.Redekunst
- Rhetorische Stilmittel
- Rhetorische Höhepunkte einbauen
- Redestrukturierung, Dramaturgie
- Köpfe brauchen Bilder
-Argumentationstechniken
- Ziel- und ergebnisorientierte Gesprächsführung
- Spontane Sprechfähigkeit erhöhen
-Schlagfertigkeitsstrategien
- Ideen für einen guten Schluss
-kompetenz
Inhalte 1.
Im Training werden die Teilnehmer/innen nach Einzeldarstellungen
Pro- und Contra-Debatten durchführen und erhalten hierzu ein differenziertes Feedback. Trainerin-Input, Einzeldarstellungen, Feedback,
Kleingruppenarbeit, Debattentraining, Demonstrationen und Plenum
werden die Arbeitsmethoden in dieser Veranstaltung bilden.
Referent/in Susanne Grote, Dipl.-Päd., Profitraining
Termin 21.11. bis 22.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 10.10.2016
Seminargebühr 500,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
155
06210
Was ich immer schon mal sagen wollte...
Kommunikation - klar, sicher und direkt
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aller Dienststellen, die für ihre Gesprächs- und Verhandlungsführung das Wissen aus der Kommunikationspsychologie
optimal nutzen wollen.
und ich
-kompetenz
Inhalte 1.Kommunikations-Know-how:
Wie Menschen ‚funktionieren’ und wodurch sich gute Gespräche
von schwierigen unterscheiden.
2. Kommunikation mit und ohne Worte:
Wie Sie mit Sprache, Stimme und Körpersprache Ihre Wirkung
verändern.
3. ‚Kein Gewinn macht wenig Sinn’:
Mit Win-Win-Strategien zum gemeinsamen Erfolg.
4. Den eigenen Gesprächsstil verbessern:
Wie man richtig zuhört und den Gesprächsverlauf in eine positive
Richtung lenkt.
5. Was tu’ ich, wenn ...:
Lösungen für Fälle aus dem Berufsalltag
sozial-, methoden
-
Ziele und Sprechen gehört zu unserem täglichen Geschäft. Doch häufig entMethoden stehen Probleme - beruflich wie privat - gerade durch die Art, wie
wir miteinander sprechen - oder eben auch nicht sprechen. Klarheit,
Überzeugungskraft, Souveränität und Zielsicherheit in der Kommunkation sind lernbar! Das Ziel dieses Seminars ist, Praxis-Knowhow aus der Kommunikationspsychologie anschaulich zu vermitteln,
damit Sie Ihre Gespräche, Verhandlungen oder Besprechungen noch
erfolgreicher führen können.
Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, praktische Übungen und Fallbesprechungen aus dem beruflichen Alltag.
Referent/in Susanne Grote, Dipl.-Päd., Profitraining
Termin 11.07. bis 12.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.05.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
156
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Kompetent und schlagfertig reagieren
06230
Der intelligente Umgang mit ‚dummen Sprüchen‘
4.
5.
6.
7.
Ziele und In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie intelligent und schlagfertig
Methoden auf unsachliche Kritik reagieren können. Sie stärken Ihre Konfliktfähigkeit und lernen, schwierige Situationen, in denen es auch schon
mal unter die Gürtellinie gehen kann, souverän, humorvoll und gelassen zu meistern. Sie stärken Ihre psychischen Abwehrkräfte, weil Sie
praktisch üben, sich nicht manipulieren zu lassen.
und ich
3.
-
2.
Die ‚drei Säulen der Gelassenheit’:
- Sich nicht unter Druck setzen, souverän auftreten, die
eigenen Ziele im Auge behalten
Ruhe bewahren:
- Wie Sie gelassen bleiben, auch wenn Sie provoziert oder
harsch kritisiert werden
Atem, Stimme und ein machtvoller Auftritt:
- Wie Sie durch Ihre Körpersprache Raum und Autorität
gewinnen
Nie wieder sprachlos:
- Gesten, Blicke, Worte mit denen Sie spontan reagieren
können und gewinnen ohne zu kämpfen
Den Ball zurückspielen:
- Wie Sie intelligent kontra geben und durch gute Fragen die
Oberhand gewinnen
Standfest bleiben:
- Tipps und Techniken, wie Sie Ihren Angreifer ins Leere laufen
lassen oder den Angriff umleiten
Spielregeln klären:
- Wie Sie auf die Sachebene zurückfinden, wenn Sie
unterbrochen oder durch unsachliche Sticheleien vom
Thema abgelenkt werden
sozial-, methoden
Inhalte 1.
-kompetenz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die ihre Fähigkeit rhetorisch gewitzt und kompetent zu reagieren, verbessern wollen.
Kurzvorträge, viele praktische Übungen und Rollenspiele anhand
eigener Fälle der Teilnehmer/innen sorgen für ein lebendiges und
produktives Lernklima.
Referent/in Susanne Grote, Dipl.-Päd., Profitraining
Termin 13.06. bis 14.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.05.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
157
06250
‚Kommunikationsrezepte‘
Das etwas andere Kommunikationstraining
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1.
2.
-kompetenz
3.
4.
Erfahren Sie das Geheimnis der Impulskommunikation
Lernen Sie Mikromuster der Kommunikation kennen, die einfach,
nachmachbar und erfolgreich sind
Nutzen Sie neue Kommunikationserkenntnisse, um erfolgreicher
in Gesprächen und Verhandlungen zu sein
Üben Sie sowohl sprachliche als auch körpersprachliche
Strategien, die Ihnen helfen, Ihre Ziele noch besser umzusetzen
sozial-, methoden
-
und ich
Ziele und Warum funktionieren klassische Kommunikationstechniken in
Methoden der Praxis häufig nicht? Was macht ‚Columbo‘ so erfolgreich? Wie
schaffen es manche Menschen zielsicher ihre Meinung konstruktiv durchzusetzen? Ist Blickkontakt in der Kommunikation wirklich
immer gut? Wie schaffe ich es, Menschen zu bannen? Warum klappen
Ich-Botschaften so oft nicht? Warum gehen manche Menschen aus
scheinbar erfolglosen Verhandlungspositionen als Sieger hervor? All
diese Fragen und noch viele andere werden in diesem etwas anderen
Kommunikationstraining beantwortet.
Statt theoretischer Kommunikationsmodelle lernen Sie in diesem
spannenden Kommunikationstraining Mikromuster der Kommunikation wirkungsvoll einzusetzen, die Ihnen helfen, erfolgreicher und
einfacher zu kommunizieren.
Lassen Sie sich fesseln von neuen Kommunikationserkenntnissen.
Seien Sie beeindruckt, wie einfach es ist, erfolgreich zu sein. Elemente
aus dem positiven Denken runden die Seminarinhalte ab.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Termin 12.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 31.03.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
158
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
06255
Wer fragt, der führt - doch nicht jede Frage führt zum
Erfolg!
Bessere Kommunikation durch konstruktive Fragetechniken
Ziele und Eines der wichtigsten Instrumente in der Kommunikation ist der
Methoden Einsatz von Fragetechniken. Fragen ermöglichen, einen Sachverhalt
zu ermitteln, aber auch den anderen besser zu verstehen. Missverständnisse und ‚zähe‘ Gespräche haben oft als Ursache, dass nicht die
richtigen oder zu wenig Fragen gestellt wurden. Allerdings können zu
viele Fragen ein Gespräch auch belasten. Es zählt hier also nicht die
Quantität, sondern die Qualität. Doch nicht nur in der Kommunikation mit anderen, sondern auch im inneren Dialog sind die richtigen
Fragen ein entscheidender Aspekt für Erfolg und Zufriedenheit. So
kann man durch Fragetechniken noch mehr Lösungsdenker werden,
statt Problemdenker zu sein. Fragen Sie sich doch mal, ob dies ein
lohnender Tag für Sie werden kann.
Eingesetzte Methoden: Erlebnisminivortrag, Lehrgespräch, Diskussion, Gruppenarbeit, Praktische Übungen, Reflexion, Demoübungen,
sowie interaktive Übungen.
und ich
sozial-, methoden
Inhalte 1. Die Macht der Fragen
2. Verschiedene Fragetechniken – Merkmale und sinnvolle
Einsatzmöglichkeiten
3. Die richtige Frage zur richtigen Zeit (Mit Herz und Verstand
fragen)
4. Verbale und Nonverbale Fragen – auch auf die Körpersprache
kommt es an
5. Das kleine ‚Fragenknigge’
6. Mit Fragen führen
7. Den anderen nicht ‚verhören’, sondern zuhören
8. Fragen können Stolpersteine sein
9. Fragen beeinflussen mein Denken – Fühlen – und Handeln
10. Vom Problemdenker zum Lösungsdenker
11. Mit der ‚Brückentechnik’ zu hilfreichen Fragen finden
12. Frage nie, wenn Du keine Antwort möchtest
13. Echte und unechte Fragen
-kompetenz
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Termin 11.07. bis 12.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.05.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
159
06260
‚Manipulation - nein danke!‘
Unfairer Rhetorik fair kontern
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1.
-kompetenz
Sie erfahren, welche rabulistischen Elemente in der Rhetorik
häufig verwendet werden, wie man sie erkennt und sich dagegen
wehrt
2. Sie erleben, wie unfaire Gesprächstechniken auf Sie wirken, und
lernen, den anderen fair in ihre Schranken zu verweisen
3. Sie lernen, wie Sie Ihre Interessen noch besser durchsetzen, indem Sie unfaire Rhetorik rechtzeitig entlarven und gegensteuern
4. Sie durchschauen ‚gemeine’ Fragetechniken und manipulative
Sätze, die angewendet werden, um Sie zu verunsichern
sozial-, methoden
-
und ich
Ziele und Sie fühlen sich manchmal von anderen manipuliert oder verbal an
Methoden die Wand gedrückt? Sie nehmen sich vor, etwas für Sie Wichtiges anzusprechen, und merken im Gespräch, dass man Sie geschickt in eine
andere Richtung lenkt, obwohl Sie das nicht möchten? Anschließend
fühlen Sie Ohnmacht und Mutlosigkeit, weil Sie nicht das erreicht
haben, was Ihnen wichtig war. Immer mehr Menschen verwenden
bewusst oder unbewusst unfaire oder auch rabulistische Rhetorik.
Die beste Strategie damit umzugehen, ist sie zu erkennen und zu entlarven. Lernen Sie in diesem Seminar souverän in solchen Situationen
zu reagieren und den anderen in seine Schranken zu verweisen. Lassen Sie sich nicht länger manipulieren. Lassen Sie sich überraschen,
wie leicht es ist, taff und souverän zu sein.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Termin 05.10. bis 06.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 24.08.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
160
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Mit Stimm- und Sprechgestaltung zum Erfolg
06280
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1.
-kompetenz
und ich
-
Ziele und Die Stimme jedes Menschen ist ein Unikat – sie ist einzigartig! Und sie
Methoden ist zu einem großen Teil verantwortlich für Sympathie und Wirkung
auf andere Menschen. Der individuelle Stimmausdruck entsteht durch
das Zusammenspiel von Atemrhythmus, Stimmmodulation und Körperhaltung. Die richtige Entfaltung unseres Stimmvermögens führt
zu einer ausdrucksstarken Stimme mit einer gewinnenden Wirkung.
Darauf erst kann sich eine interessante Sprechgestaltung aufbauen,
die der Sprache Stil und Charakter gibt. Sie verleiht dem Sprechenden
Selbstbewusstsein und Sicherheit.
Mit der neuen Tonpalette klingen Sie interessant und schaffen
Sympathien. Damit wird ein wichtiges Fundament für ‚offene Ohren‘
geschaffen - es entsteht eine stimmige und erfolgversprechende
Kommunikationsbasis.
Sie lernen, Ihren Körper als Klangkörper einzusetzen, um Ihre Wirkung
auf andere Menschen zu erhöhen. Die eingesetzten Methoden geben
Ihnen schnell Zugriff auf die in Ihnen liegenden stimmlichen Kraftquellen und Ihre ganz persönliche Ausdruckfähigkeit. Die Techniken
der guten Stimm- und Sprechgestaltung können Sie situationsgerecht in allen rhetorischen und kommunikativen Handlungsfeldern
einsetzen.
Nach diesem Seminar können Sie Ihre Stimme modulationsreich
einsetzen und Ihr Sprechen interessant und stilvoll gestalten. Damit
bewegen Sie sich jedem ‚Kommunikations-Parkett‘ ausdrucksstark
und sicher.
neu
sozial-, methoden
Grundlage für gutes Sprechen: Klarer Einsatz von Atemfluss und
Atemrhythmus
2. Die kraftvolle Stimme: Ausdrucksstarke Körperhaltung
3. Die richtige Stütze: Eine stimmliche Kraftquelle
4. Klangvoll tönen: ökonomischer Einsatz von Muskeln und
Stimmlippen
5. Die individuelle Stimmgestaltung: Erweiterung des eigenen
Ausdrucks
6. Interessantes Sprechen: Stimmmodulation und Artikulation
gestalten
7. Emotionale Sprechgestaltung: Den Worten Bedeutung verleihen
Referent/in Christiane Rueb, Dipl.-Soz. Ökonomin, Hamburg
Termin 03.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 22.09.2016
Seminargebühr 230,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
161
06310
Der persönliche Auftritt - die Tür zum Erfolg
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Guter Benimm-Stil:
- Standorte einnehmen und Positionen beziehen im
Hierarchiegefüge
- Präsenz zeigen und Wirkung erzielen
- Die wichtigsten Benimm-Regeln beherrschen
- Was ist ein typgerechtes Outfit? ‚No-goes’ vermeiden
2.Körper-Sprache:
- Sicherheit durch die rhetorische Grundhaltungen
- Zielgerichtetes Gehen erlernen
- Standpunkte und Bewegungen koordinieren
- Aktiver Einsatz von Mimik und Gestik für das dialogische
Sprechen
3. ‚Small talk’:
- Was ist eigentlich ‚Small talk’?
- Welche Themen sind möglich?
- Wie komme ich in ein Gespräch hinein?
- Wie kann ich Präsenz ohne Worte zeigen?
- Wie verabschiede ich mich richtig?
4.Rhetorik:
- Mit richtigem Atemeinsatz eine kraftvolle Stimme ertönen
lassen
- Mit guter Sprechgestaltung eine bessere Wirkung erreichen
- Mit positivem Spracheinsatz die Kommunikation optimieren
Ziele und Der Themenkanon dieses Seminars bietet ein Grundlagenwissen, wie
Methoden Sie besser auf andere Menschen wirken, wie Sie richtig Einfluss auf
andere Menschen und Ihr direktes Gegenüber nehmen können und
wie sich dadurch Ihr persönlicher Wirkungsraum erweitert. Damit
können Sie vom ersten guten Auftritt über die Gestaltung von Begegnungen bis zum stimmigen Abschluss aktiv, positiv und selbstbewusst Einfluss nehmen. Begegnungen und Arbeitsprozesse werden
leichter, selbstverständlicher und erfolgreicher. Erfolg ist schließlich
das, was erfolgt:
In diesem Seminar schaffen wir die richtigen Voraussetzungen!
Referent/in Christiane Rueb, Dipl.-Soz. Ökonomin, Hamburg
Termin 16.11. bis 17.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 05.10.2016
Seminargebühr 450,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
162
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Mut zu mehr Menschlichkeit
06330
Wie Wertschätzung die Zusammenarbeit beflügelt
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen und Führungskräfte.
Inhalte 1.
Referent/in Monja Buche, Dipl.-Sozialpäd., Halstenbek
Termin 19.09. bis 20.09.2016
-kompetenz
und ich
-
Ziele und Was die Tankfüllung im Auto bewirkt, das ruft Wertschätzung bei
Methoden Menschen hervor: Sie treibt an! Wertschätzung ist ein echtes Wundermittel, weil sie Menschen nachhaltig zu einer guten Zusammenarbeit
motiviert. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Kunden/innen und
Kollegen/innen wertschätzend begegnen können. Sie erkennen, wie
Konkurrenz und Egozentrik langfristig die Erfolgsaussichten minimiert. Sie reflektieren Ihr eigenes Verhalten und verringern die Macht
der intuitiven Fallstricke. Jede/r Teilnehmer/in erhält individuelle
Empfehlungen für das Tagesgeschäft.
Input, kollegiale Beratung und Übungen wechseln sich ab.
neu
sozial-, methoden
Wertschätzung: Der Antrieb für das menschliche
Motivationssystem
2. Schlüsselfaktor Beziehung: Wie Empathie die Zusammenarbeit
mit Kunden/innen und Kollegen/innen erleichtert
3. Eisberg des Verhaltens: Werte und Bedürfnisse wahrnehmen
und berücksichtigen
4. Auf Augenhöhe: Souverän zwischen Hoch- und Tiefstatus
wechseln
5. Die 10 intuitiven Fallstricke: Wie sich die Qualität von
Entscheidungen verbessern lässt
6. Ob Kritik oder Lob: Mit den 4 Schritten der wertschätzenden
Kommunikation gelingt es
7. Persönliche Strategie und Praxistransfer
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.08.2016
Seminargebühr 445,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
163
06400
Kommunikation mit Menschen in Krisen
Die gelungene Balance zwischen Mitgefühl und Abgrenzung
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, die an ihrem Arbeitsplatz mit
Menschen in schwierigen Lebenslagen zu tun haben
Inhalte 1.Krisen-Know-how:
Was brauchen Menschen in herausfordernden Situationen und
wie können sie angemessen auf unterschiedliche Gefühle
reagieren?
2. Die Krisendynamik:
Lernen Sie durch die 8 Phasen des Krisenverlaufs zu erkennen,
wo Ihr Kunde sich befindet und was in ihm vor sich geht.
3. Der Sinn von Krisen:
Was Krisen zu Chancen macht.
4. Gesprächsführung in Krisen:
Zuhören, einfühlend verstehen, das Gespräch sicher führen und
mit Hilfe von Fragen lenken.
5. Keine Angst vor Gefühlen:
Mitfühlen heißt nicht ‚mitweinen’!
6. Schützen Sie sich selbst:
Finden Sie den richtigen Abstand und die angemessene Distanz
zu Ihren Problemfällen.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
neu
Ziele und Trauer- und Todesfälle, Verlust der Heimat oder des Arbeitsplatzes,
Methoden Unfälle, Scheidung, Insolvenz aber auch Heirat, Geburt und Umzug
werden von Menschen als Krisen erlebt und sehr unterschiedlich
verarbeitet. Diese Krisen sind im Leben unvermeidbar und gehören
in den Bereich der Privatsphäre. Damit in das öffentliche Leben zu
treten fällt den Betroffenen meist schwer. Menschen in Krisen befinden sich in einer Ausnahmesituation: Sie sind verunsichert, aufgelöst,
allein, apathisch, wütend oder nicht genug aufnahmefähig, um die
Dinge des Lebens zu regeln. Dann fließen schnell Tränen oder es ist
schwer, im Gespräch ein Ende zu finden. In diesem Seminar lernen
Sie die Gesprächsführung mit Menschen in Krisen professionell und
mitmenschlich zu gestalten. Der schmale Grat zwischen Mitgefühl
und Abgrenzung will gefunden werden, um in angemessener Zeit die
anstehende Arbeit zu tun und um abends ohne belastende ‚Geschichten im Kopf‘ nach Hause zu gehen.
Referent/in Renate Gartner, Dipl.-Sozialw., Profitraining
Termin 09.11. bis 10.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 28.09.2016
Seminargebühr 485,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
164
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Verhandlungsführung
06700
Von der Handlung zur Verhandlung
Methodisch erfolgt dieses durch Kurzvorträge, Diskussionen, Kleingruppenarbeit und Erfahrungsaustausch.
Referent/in Stephanie Janssen, Dipl.-Päd., Kiel
Termin 15.06. bis 16.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
und ich
Ziele und Immer wenn einzelne Interessen aufeinander stoßen und es gilt ein
Methoden Ergebnis zu erzielen, befinden wir uns in einer Verhandlungssituation.
Häufig ist uns dieses in der Konsequenz gar nicht bewusst, wir sind
nur mit dem Resultat unzufrieden. Es gibt unterschiedliche Gründe,
die gerade diese Alltagssituationen, z. B. Gespräche mit dem Bürger,
der Führungskraft, den Kollegen, scheitern lassen. Die Veranstaltung
widmet sich neben den klassischen Verhandlungssituationen verstärkt den alltäglichen Verhandlungen am Arbeitsplatz und unterstützt
die individuelle Verhandlungskompetenz der einzelnen Teilnehmer/
innen.
-
2.
3.
4.
5.
6.
Kennen lernen von erfolgreichen Verhandlungsstrategien und
deren Verlauf
Überprüfen der eigenen Verhandlungsstrategien
Verstehen unterschiedlicher Persönlichkeitsstrukturen
Einschätzen des Verhandlungsverhaltens des Gesprächspartners
Erlangen von mehr Sicherheit in Verhandlungen
Erreichen der Verhandlungsziele
sozial-, methoden
Inhalte 1.
-kompetenz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aller Dienststellen, die ihre Verhandlungsführung
verbessern möchten.
Anmeldeschluss 04.05.2016
Seminargebühr 330,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
165
07001
Das Sekretariat - Dienstleistungszentrum
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die neu als Sekretär/in oder Assistent/in arbeiten,
dort vertreten, dafür vorgesehen sind oder auffrischen wollen.
sozial-, methoden
-
und ich
-kompetenz
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
Erkennen, worauf es ankommt
Hilfe, ich werde zugetextet und jeder redet gleichzeitig
Mitarbeiter stürmen ins Chefzimmer - ich werde ignoriert
Ich bekomme zu wenig Infos
‚Ihre Vorgängerin hat das aber so gemacht!‘
Mein Chef sagt: ‚Nein, jetzt nicht!‘
Der Chef geht, ohne sich abzumelden
Ein Fehler ist passiert - was nun?
Gedanken sortieren mit Checklisten und Mindmaps
Selbst- und Zeitmanagement
Initiative – wie weit darf/soll die Sekretärin gehen?
Wie reagiere ich souverän, wenn ich gar nichts weiß?
Hinweise zum Telefonieren
Hinweise zur Korrespondenz (DIN / Stil / Mails)
Die Älteren sind irgendwie anders – die Jüngeren auch
Mir werden Dinge erzählt, die mich nichts angehen
Ziele und Im Sekretariat ist alles anders! Man sitzt zwischen allen Stühlen, wird
Methoden von anderen oft bei der Arbeit unterbrochen und dann stört auch
noch das Telefon. Druck wird gemacht ‚Haben Sie das schon fertig‘
und über alles soll man sofort Bescheid wissen.
Zu dieser Schulung kommen Mitarbeiter/innen, die wissen wollen
‚Mache ich alles richtig?‘ und ‚Was könnte noch auf mich zukommen?‘.
Wie kann ich jedem gerecht werden und mich auch abgrenzen im
Sinne einer Dienstleistung? Sie erfahren, was in einem Sekretariat
erwartet wird und wie Sie sich in diese Rolle weiter einfinden.
Das gibt Sicherheit und erhöht Ihre Akzeptanz an diesem neuen
Arbeitsplatz.
Referent/in Jutta Pfeil, Diplom-Kauffrau, PFEIL Soft Skill Trainings
Termin 27.04. bis 29.04.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 16.03.2016
Seminargebühr 515,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
166
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Das Sekretariat - Kommunikationstraining
07003
und ich
Ziele und Die Sekretärin/der Sekretär ist Dienstleister/in den Vorgesetzten,
Methoden Bürgern und Mitarbeitern gegenüber. Nicht nur durch eine perfekte
Organisation, sondern auch indem Sie den richtigen Ton treffen, sorgen Sie für einen konfliktfreien Ablauf.
Doch manchmal fehlen einem die Worte und bevor man etwas Falsches sagt, sagt man lieber gar nichts. Oder man reagiert zu heftig
und provoziert damit eine unerwünschte Reaktion.
In diesem Training lernen Sie, bewusst die ‚Sprache der Dienstleistung‘ und die ‚Körpersprache‘ anzuwenden. Sie verfeinern Ihre
Kenntnisse auf dem Gebiet der Kommunikation, entwickeln ein Radar
für andere Menschen und stärken dadurch Ihre Sozialkompetenz.
-
Die Sprache der Dienstleistung
Eine passende Gesprächsebene finden
Von Türöffnern und Weichmachern
Vorsicht Falle! – Souverän reagieren
Konflikten frühzeitig entgegenwirken
Sich abgrenzen ohne ein ‚Nein‘
Erkenntnisse aus der Transaktionsanalyse
Überzeugen durch Authentizität
Will ich so sein, wie andere mich sehen
Outfit-Signale erkennen
Was sage ich, wenn…?
Was mache ich, wenn…?
Fragen der Teilnehmer/innen
sozial-, methoden
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
-kompetenz
Zielgruppe Assistentinnen und Assistenten, Mitarbeiter/innen, die in Sekretariaten arbeiten oder dafür vorgesehen sind, auch vertretungsweise.
Kurzvorträge, interaktives Lehrgespräch, Fallstudien, Übungen und
Video-Feedback vermitteln praxisgerecht und kurzweilig die Inhalte.
Fragen der Teilnehmer/innen werden ständig beraten.
Referent/in Jutta Pfeil, Diplom-Kauffrau, PFEIL Soft Skill Trainings
Hinweis Sind Sie Schulsekretär/in? Dann beachten Sie bitte das Seminar Nr.
22343, welches sich konkret mit der telefonischen und persönlichen
Kommunikation im Schulalltag beschäftigt.
Termin 01.06. bis 02.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 20.04.2016
Seminargebühr 375,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
167
07005
Kommunikation und Zeitmanagement
Workshop für erfahrene Sekretärinnen und Sekretäre
Zielgruppe Ausschließlich erfahrene Assistentinnen/Assistenten und Sekretärinnen/Sekretäre.
und ich
-kompetenz
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Stress respektieren und verwandeln
Sich abgrenzen im Sinne einer Dienstleistung
Die Wahrnehmung schärfen
Reden, reden, reden – aber wie?
Erkenntnisse aus der Transaktionsanalyse
Wo lauern Konflikte?
Wie kommt meine Initiative an?
Wo endet meine Verantwortung?
Vom Umgang mit Menschen
Work-Life-Balance – geht das?
Wertschätzung am Arbeitsplatz
sozial-, methoden
-
Ziele und Im Vordergrund dieses Workshops steht der Erfahrungsaustausch.
Methoden Hier wird Ihnen eine Plattform geboten, auf der Sie sich wiederfinden werden. Gemeinsam mit routinierten Kolleginnen bzw. Kollegen
besprechen Sie Situationen, die für Sie – trotz aller Erfahrung – stressig
geworden sind bzw. Sie in eine ungewollte Lage bringen.
Sie tauschen Methoden aus, mit denen Sie bisher gut gefahren sind,
vertiefen und ergänzen Ihre Kenntnisse. Die erfahrene Referentin
weist – bei Bedarf – durch Impulsvorträge auf Zusammenhänge hin
und bietet Lösungswege an. Die Atmosphäre ist üblicherweise vertrauensvoll, offen und kollegial. Es findet keine PPP statt, sondern ein
anregender Dialog wird stets gefördert. Dadurch erhalten Sie wieder
neuen Schwung und frische Energie für einen anspruchsvollen, sich
ständig wandelnden Arbeitsplatz.
Referent/in Jutta Pfeil, Diplom-Kauffrau, PFEIL Soft Skill Trainings
Termin 07.09. bis 08.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 27.07.2016
Seminargebühr 375,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
168
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
unterrichtspädagogik
169
Pädagogisches Lehrzertifikat
für nebenamtliche Lehrkräfte
Wir lehren Zukunft !
unterrichtspädagogik
Die Seminare der Unterrichtspädagogik zielen auf die Stärkung der didaktischen
Kompetenzen der Lehrkräfte ab.
Hoch aktuelles Grundlagenwissen, teilnehmerzentriertes Training sowie Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrenden garantieren den Kompetenzgewinn.
Wir bieten acht Seminare gratis an. Sobald Sie alle Seminare belegt haben, erhalten
Sie das pädagogische Lehrzertifikat.
Der Wert für alle wird deutlich:
 die kommunalen Verwaltungen können sich darauf verlassen, dass an der Verwaltungsakademie hohes Fachwissen und überfachliche Kompetenzen vermittelt und gestärkt werden;
 die Auszubildenden erleben einen motivierenden Unterricht;
 die Lehrenden lernen, ihr Praxiswissen professionell zu vermitteln.
Seien Sie dabei – denn Sie lehren Zukunft !
170
Unterrichtspädagogik
10110Unterrichts- und Seminarplanung....................................................................... 172
10111Ein Unterrichts- und Seminarworkshop - oder grau ist alle Theorie........... 173
10120 Beurteilung der schriftlichen Leistungen.......................................................... 174
10121 Beurteilungsaspekte bei der praktischen Prüfung und
mündlichen Leistungen. . ........................................................................................ 175
10130 Medieneinsatz in Unterricht und Seminar - Das Transportband
für Lerninhalte. . ......................................................................................................... 176
10142 Selbstorganisiertes Lernen SOL. . .......................................................................... 177
10143 Sozialformen und positives Lernklima. . .............................................................. 178
10150 Power-Point im Unterricht..................................................................................... 179
Weiterbildung
10200 Ausbildungsqualifizierung der Praxisanleiter/innen......................................180
77000 Ausbildung der Ausbilder - AdA gem. Ausbilder-Eignungs-Verordnung..... 25
77001 Ausbildung der Ausbilder - AdA gem. Ausbilder-Eignungs-Verordnung..... 26
unterrichtspädagogik
Unterrichtspädagogik | Weiterbildung
171
10110
Unterrichts- und Seminarplanung
Zielgruppe Neue, bereits erfahrene und künftige Lehrkräfte, die an der VAB, der
FHVD oder verwaltungsintern unterrichten und Referenten/innen von
KOMMA, die mit der Vermittlung von Lehrinhalten zu tun haben.
unterrichtspädagogik
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Die konzeptionelle Vorbereitung
Die einzelnen Unterrichtsphasen und ihre Bedeutung
Vorbereitung vs. Spontanität
Der Kampf mit dem Lehrplan
Die Berücksichtigung aktiven Lernens
Motivationssteigerung durch gezielte Konzeptionen
Quantität der Handouts
Ziele und ‚Ja, mach nur einen Plan... und mach dann noch ‚nen zweiten Plan,
Methoden gehen tun sie beide nicht‘
Bert Brecht in der Dreigroschenoper
Die Basis dieses Seminars wird die Videosequenz einer Unterrichtseinheit sein. Darauf aufbauend werden die Teilnehmer/innen die
verschiedensten Aspekte der Unterrichts- und Seminarplanung
erarbeiten. Neben den vorgegebenen Schwerpunkten wird in der
Veranstaltung explizit auf Fragen und Wünsche der Teilnehmer/innen
eingegangen.
Methodisch wird diese Veranstaltung durch Gruppenarbeiten und
Diskussionen und Kurzvorträge bestimmt. Daneben wird auch dem
Erfahrungsaustausch ein ausreichender Raum gegeben.
Referent/in Myria Lanken, Dipl.-Soz. Ökonomin,
Dozentin an der Verwaltungsakademie
Hinweis Der Abend kann dem gemeinsamen gemütlichen Erfahrungsaustausch dienen.
Termin 29.06. bis 30.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.05.2016
Seminargebühr kostenfrei
172
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Ein Unterrichts- und Seminarworkshop
10111
oder grau ist alle Theorie
Zielgruppe Neue, bereits erfahrene und künftige Lehrkräfte, die an der VAB, der
FHVD oder verwaltungsintern unterrichten und Referenten/innen von
KOMMA, die mit der Vermittlung von Lehrinhalten zu tun haben.
Ziele und In dieser Veranstaltung sollen Unterrichtskonzepte auf den PrüfMethoden stand kommen. Dazu werden die Teilnehmer/innen gebeten ein
Unterrichts- oder Seminarkonzept mitzubringen und einen etwa
10-minütigen Ausschnitt daraus zu präsentieren. Dieses Teilstück wird
dann unter der Fragestellung der/des jeweiligen ‚Autorin‘ / ‚Autors‘
bearbeitet.
Wichtig bei der Analyse wird das wertschätzende und konstruktive
Herangehen an die Beiträge und Fragestellungen sein. Die Teilnehmer/innen sollen gestärkt und mit neuen Impulsen aus der Veranstaltung gehen. Auf diesen Aspekt wird die Referentin ein besonderes
Augenmerk legen.
Referent/in Myria Lanken, Dipl.-Soz. Ökonomin,
Dozentin an der Verwaltungsakademie
unterrichtspädagogik
Inhalte 1. Konzepte im Praxistest
2. Die Rolle von Lehrenden: Alleinunterhalter im Unterricht?
3. Sprachliches und nichtsprachliches Verhalten: Inhalte sind nicht
alles
4. Ausgewählte Fragestellungen der Teilnehmer/innen
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten, ein Unterrichts- oder Seminarkonzept zur Veranstaltung mitzubringen sowie den Wunsch, eine
Videoaufnahme vom Vortrag machen zu lassen.
Termin 30.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.04.2016
Seminargebühr kostenfrei
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
173
10120
Beurteilung der schriftlichen Leistungen
Zielgruppe Neue, bereits erfahrene und künftige Lehrkräfte, die an der VAB, der
FHVD oder verwaltungsintern unterrichten.
Inhalte 1.
Welches sind die Kriterien zur Erstellung von Klausuren und
Lösungsanleitungen?
2. Konzept für die Durchsicht einer Klausur
3. Wie kommen Zensuren bei schriftlichen Leistungen zustande?
unterrichtspädagogik
Ziele und Die Veranstaltung hat das Ziel, die eigenen Kriterien zur Messung der
Methoden schriftlichen Leistungen zu überprüfen und neue Gesichtspunkte zu
gewinnen.
Den Teilnehmern/innen wird vor dem Seminar eine Klausur sowie die
dazu gehörige Lösungsanleitung und eine bereits geschriebene und
bewertete Arbeit übersandt, die als Grundlage für die Veranstaltung
dienen sollen.
Darauf aufbauend werden die Anforderungen für die Anfertigung
von Klausuren und deren Lösungsanleitungen entwickelt, um aussagekräftige Klausuren zu erstellen. Ferner werden die notwendigen
Bewertungskriterien erarbeitet.
Neben den pädagogischen Elementen soll der Erfahrungsaustausch
untereinander ein wichtiger Bestandteil sein.
Referent/in Ernst Halle, Studienleiter an der Verwaltungsakademie
Termin 14.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.10.2016
Seminargebühr kostenfrei
174
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
10121
Beurteilungsaspekte bei der praktischen Prüfung
und mündlichen Leistungen
Zielgruppe Neue, bereits erfahrene und künftige Lehrkräfte, die an der VAB, der
FHVD oder verwaltungsintern unterrichten.
Psychologische Grundlagen von Beobachtung und Beurteilung
Fehlerquellen bei der Beurteilung und deren Vermeidung
Beurteilungskriterien für Präsentationen
Anwendung der Kriterien in praktischen Übungen
Ziele und In den praktischen Prüfungsteilen nimmt der sozialwissenschaftliche
Methoden Anteil deutlich zu. Falllösungen sollen medial präsentiert werden,
der angemessene Umgang mit Publikum soll praxisnah demonstriert
werden. Dieses stellt alle Beteiligten vor neue, andere Herausforderungen. In diesem Modul können nebenamtliche Dozentinnen und
Dozenten und andere Interessierte, die im Prüfungsgeschäft eingesetzt sind, wichtige Aspekte zur fairen Beurteilung von Prüfungsleistungen erfahren. Es werden Grundlagen der Verhaltensbeobachtung
und -beurteilung vermittelt. Die Beurteilungskriterien sowie deren
Bewertungsstufen werden unter Bezugnahme auf beobachtbare Verhaltensweisen definiert und konkretisiert.
Die Teilnehmer/innen sollen lernen, rational und nachvollziehbar das
Verhalten in Präsentationen wahrzunehmen und anhand der vorgegebenen Kriterien zu beurteilen.
Methoden: In Vorträgen werden die wesentlichen Grundlagen von
Verhaltensbeobachtung und Beurteilung vermittelt. Die Konkretisierung der Beurteilungskriterien erfolgt in Kleingruppenarbeit mit
anschließender Auswertung im Plenum.
unterrichtspädagogik
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Referent/in Prof. Dr. Silvia Gubi-Kelm, Dipl.-Psych.,
Professorin für Psychologische Diagnostik, MSH Medical School
Hamburg
Termin 10.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.08.2016
Seminargebühr kostenfrei
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
175
10130
Medieneinsatz in Unterricht und Seminar
Das Transportband für Lerninhalte
Zielgruppe Neue, bereits erfahrene und künftige Lehrkräfte, die an der VAB, der
FHVD oder verwaltungsintern unterrichten, Referenten/innen von
KOMMA, die mit der Vermittlung von Lehrinhalten zu tun haben.
Inhalte 1.
2.
3.
unterrichtspädagogik
4.
Funktionen von Medien
Steigerung der Unterrichts- bzw. Seminareffizienz durch Medien
Die Gestaltung von Folien, Arbeits- und Informationsblättern,
Flip-Chart-Bögen, Metaplankarten, elektronischen Tafelbildern
und Skripten
Der optimale Einsatz von Projektor, Flip-Chart, Handouts,
Metaplan, Mind-Maps, Objekten, Filmen, Hörbeiträgen,
elektronischer Tafel und Spielen
Ziele und Medien sollen im didaktischen Dreieck zwischen Lehrenden und
Methoden Lernenden das Transportband für Lerninhalte darstellen. Die optimale Gestaltung und der richtige Einsatz von Medien entscheidet (mit),
wie effektiv und hirngerecht Informationen aufgenommen werden
können. In Kurzvorträgen und Gruppenarbeiten erhalten Interessierte
einen Einblick in die genannten Präsentationstechniken und die Gelegenheit für sie, neue Medien praktisch zu erproben.
Referent/in Myria Lanken, Dipl.-Soz. Ökonomin,
Dozentin an der Verwaltungsakademie
Malte Schulz, Dipl.-Betriebswirt (FH),
nebenamtlicher Dozent an der Verwaltungsakademie
Hinweis Der Abend kann dem gemeinsamen gemütlichen Erfahrungsaustausch dienen.
Termin 13.04. bis 14.04.2016
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.03.2016
Seminargebühr kostenfrei
176
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Selbstorganisiertes Lernen SOL
10142
Inhalte Eine Ausbildungsleiterin: ‚Wir vermissen bei den Auszubildenden vor allem die Fähigkeit, selbst etwas in die Hand zu nehmen,
selbstständig Problemlösungen zu erarbeiten, sich in Teams
einzubringen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Die sich ständig verändernden Anforderungen an die kommunalen
Verwaltungen fordern ein hohes Maß an Flexibilität und
Eigeninitiative.‘
Die berufliche Ausbildung hat sich in den vergangenen Jahren
gewandelt und die Gehirnforschung hat neue Erkenntnisse über den
Lernprozess geliefert. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an
die Lehrenden und Lernenden.
Das selbstorganisierte Lernen ist ein System zur Gestaltung von
Lernumgebungen. Die Aktivität der Lehrkraft im Unterricht wird
immer weniger und diejenige der Lehrgangsteilnehmenden steigt
immer mehr.
unterrichtspädagogik
Zielgruppe Neue, bereits erfahrene und künftige Lehrkräfte, die an der VAB, der
FHVD oder verwaltungsintern unterrichten und Referenten/innen von
KOMMA, die mit der Vermittlung von Lehrinhalten zu tun haben.
Die Methoden- und Lernkompetenz der Auszubildenden soll in jedem
Fach durch den Wechsel von kooperativen und individuellen
Lernphasen gestärkt werden. Die Eigenverantwortung fürs Lernen
soll in Zukunft stetig wachsen.
Ziele und Vom Lehrenden zum Lernberater: die Seminarteilnehmenden finden
Methoden neue Ansätze, den Unterricht so zu gestalten, dass sie die Auszubildenden aktiver arbeiten lassen. Der Anteil des Frontalunterrichts soll
immer weiter sinken.
Input, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit
Referent/in Myria Lanken, Dipl.-Soz. Ökonomin,
Dozentin an der Verwaltungsakademie
Hinweis Die Teilnehmenden werden gebeten, eigene Unterrichtsthemen
mitzubringen.
Termin 18.02.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 07.01.2016
Seminargebühr kostenfrei
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
177
10143
Sozialformen und positives Lernklima
Zielgruppe Neue, bereits erfahrene und künftige Lehrkräfte, die an der VAB, der
FHVD oder verwaltungsintern unterrichten und Referenten/innen von
KOMMA, die mit der Vermittlung von Lehrinhalten zu tun haben.
unterrichtspädagogik
Inhalte Das Schaffen eines positiven Lernklimas sorgt dafür, dass die
Auszubildenden jedes Thema gut lernen können. Welchen Beitrag
die Lehrkraft leisten kann, wird Inhalt dieses Seminars sein. Regeln
und Rituale, Beobachtung von Auszubildenden, Bewertung von
Leistungen, Konfliktlösungen sowie Sozialformen sollen einzelne
Aspekte dieses vielfältigen Konzeptes sein.
Folgende Sozialformen werden vorgestellt:
-Einzelarbeit
-Partnerarbeit
-Kleingruppenarbeit
-Großgruppenarbeit
- Arbeit im Kreis
- selbstgewählte Sozialformen
Ziele und Bewusste Einflussnahme auf das Lernklima mit Hilfe des Einsatzes der
Methoden verschiedenen Sozialformen.
Input, Einzel-, Partner- sowie Gruppenarbeit
Referent/in Myria Lanken, Dipl.-Soz. Ökonomin,
Dozentin an der Verwaltungsakademie
Hinweis Die Teilnehmenden werden gebeten, eigene Unterrichtsthemen
mitzubringen.
Termin 17.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 04.02.2016
Seminargebühr kostenfrei
178
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Power-Point im Unterricht
10150
Zielgruppe Neue, bereits erfahrene und künftige Lehrkräfte, die an der VAB, der
FHVD oder verwaltungsintern unterrichten.
Ziele und Anhand praktischer Übungen lernen die Teilnehmer/innen PräsentatiMethoden onen zu erstellen und wie diese mithilfe von Laptop und Beamer projiziert werden. Die Schaubilder können aber auch für herkömmliche
Overheadfolien genutzt werden. Am zweiten Tag werden Themen
eigener Wahl aufbereitet und präsentiert. Mit Einführung des Office
2010 haben alle Programme eine neue Benutzeroberfläche erhalten.
Nutzer älterer Programmversionen können dennoch am Seminar teilnehmen, da sich die Erstellung von Folien nur unwesentlich geändert
hat.
Allen Teilnehmern/innen steht ein eigener Arbeitsplatz im ITSchulungsraum der Verwaltungsakademie zur Verfügung. Im Praxisteil wird gezeigt, wie Beamer und Laptop zu benutzen sind.
unterrichtspädagogik
Inhalte 1. Mit verschiedenen Layouts und Designs arbeiten
2.Entwurfsvorlagen
3.Animationen
4. Verwenden von Fotos und Cliparts
5. Erstellen von Grafiken und Schaubildern
6. Vorstellen der eigenen Präsentation
Referent/in Ulf Kalkschmidt, Nübbel
Myria Lanken, Dipl.-Soz. Ökonomin,
Dozentin an der Verwaltungsakademie
Hinweis Grundkenntnisse in Windows und einem Textprogramm werden
vorausgesetzt.
Termin 14.09. bis 15.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.08.2016
Seminargebühr kostenfrei
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
179
10200
Ausbildungsqualifizierung der Praxisanleiter/innen
Zielgruppe Ausbildungsleiter/innen und Ausbildungsbeauftragte, Praxisanleiter/
innen von Auszubildenden und Anwärtern.
unterrichtspädagogik
Inhalte 1. Rechtliche Grundlagen für die betriebliche Ausbildung
2. Bedeutung und Inhalt der Ausbildungsordnung und des
Ausbildungsrahmenplans
3. Praxis der Beurteilung
4. Die Rolle der Praxisanleiter/innen:
Erwartungen und Schwierigkeiten
5. Bedürfnisse der Auszubildenden
6.Motivation
7. Anspruchsvolles Lernen am Arbeitsplatz
8. Kritikgespräch: Vorbereitung und Durchführung
Ziele und Die Sicherung des eigenen Verwaltungsnachwuchses gewinnt immer
Methoden mehr an Bedeutung, gerade auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung. Nur die, die mehr und frühzeitig in die Entwicklung der Auszubildenden investieren, können den zukünftigen
Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften decken und sind dadurch
unabhängig vom externen Arbeitsmarkt.
Die Teilnehmer/innen sollen, ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten erlangen, die für eine ordnungsgemäße und effektive Unterweisung hilfreich sind. Es soll erarbeitet
werden, welches Fachwissen wie vermittelt werden sollte und welche
Fragen, Konflikte und Probleme dabei geklärt werden müssen.
Methodisch ist ein ständiger Wechsel zwischen Lehrgesprächen, Diskussion und Übungen in Gruppenarbeit vorgesehen.
Referent/in Ernst Halle, Studienleiter an der Verwaltungsakademie
Jennifer Fromme, selbstständige Trainerin, Rendsburg
Termin 22.06. bis 24.06.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.05.2016
Seminargebühr 490,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
180
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
personal
181
Personal
personal
Personalmanagement
11000 Personalbedarfsermittlung und Stellenbemessung.......................................184
11010 Rechtssichere Stellenbesetzung im öffentlichen Dienst...............................185
11012 Die Stellenbeschreibung........................................................................................186
11020 Von der Tätigkeit zur Eingruppierung - Einstieg in die
Arbeitsplatzbewertung.. ......................................................................................... 187
11030 TVöD - Arbeitsvertragsgestaltung und Nachweisgesetz
- Neue Handlungsmöglichkeiten der Personalverwaltungen.......................188
11040 Betriebliches Eingliederungsmanagement - Vom strukturierten
Verfahren zur Dienst-/Betriebsvereinbarung....................................................189
11060 Alter(n)sgerechte Arbeitsplatzgestaltung - Mit Arbeit gesund altern!.......190
Arbeitsrecht
11100 Einführung in das Arbeitsrecht - Grundlagen des TVöD................................ 191
11101 Arbeitsrecht für Führungskräfte im öffentlichen Dienst................................ 192
11110 Arbeitsrecht - Ausgewählte Probleme aus dem Bereich des
öffentlichen Dienstes.............................................................................................. 193
NEU 11120 Jahrestagung Arbeitsrecht 2016. . .........................................................................194
11121 Beschäftigungszeiten - Aufbau, Inhalt und Praxis........................................... 195
11123 Befristung, Teilzeit, Elternzeit - Teilzeit- und Befristungsgesetz
im öffentlichen Dienst (TzBfG) - aktuelle Rechtsprechung...........................196
11125 Dienstreise und Arbeitszeit im öffentlichen Dienst........................................ 197
11126 Pfändung und Abtretung im Arbeitsrecht.........................................................198
11127 Arbeitsrechtliche Aspekte der geringfügigen Beschäftigung......................199
11135 Pflegezeit und Familienpflegezeit. . .....................................................................200
11140 Abmahnungen..........................................................................................................201
11141 Fehlzeiten im öffentlichen Dienst und ihre Folgen.........................................202
11142 Das Arbeitszeugnis - Tipps für eine rechtssichere Beurteilung....................203
11145 Überlastungsanzeige im öffentlichen Dienst
- Rechtsgrundlagen und Folgen. . .........................................................................204
11186 Beurteilung von Auszubildenden und Anwärtern...........................................205
11200 Grundlagen des Sozialversicherungsrechts bei Vergütungen
und Löhnen. . ..............................................................................................................206
11210 Die geringfügige Beschäftigung im Sozialversicherungsrecht....................207
11211 Grundlagen des Lohnsteuerrechts bei Vergütungen und Löhnen..............208
11212 Wichtige Änderungen aus dem Lohnsteuer-Bereich für
Lohn- und Gehaltsberechnungen. . ......................................................................209
11223 Aufwandsentschädigungen ehrenamtlicher Bürger/innen
- Sozialversicherungs- und steuerrechtliche Behandlung............................. 210
NEU 11263 Personalvertretungsrecht für Personalverantwortliche................................ 211
Tarifrecht
11300 TVöD-V - kompakt - Überblick über den Tarifvertrag für den
öffentlichen Dienst.................................................................................................. 212
11305 TVöD - Zeit- und Erschwerniszuschläge............................................................. 213
11310 TVöD - Neues zur Arbeitszeit. . ............................................................................... 214
11311 Tariffalle Krankengeldzuschuss - Neuregelung des
Krankengeldzuschusses aufgrund des 2. ÄndTV.............................................. 215
182
Beamtenrecht
11400 Grundlagen des Beamtenrechts...........................................................................222
11410 Grundlagen des Laufbahnrechts. . ........................................................................223
11411 Praxisseminar Ernennungs- und Laufbahnrecht..............................................224
11412 Aktuelle Fragen aus dem Beamten- und Laufbahnrecht...............................225
11413 Nebentätigkeitsrecht nach Landesbeamtengesetz
Schleswig-Holstein und NtVO-SH........................................................................226
11420 Grundlagen der Beamtenversorgung.................................................................227
11421 Ruhegehaltfähige Dienstzeiten nach Ermessensvorschriften......................228
NEU 11422 Beendigung von Beamtenverhältnissen............................................................229
11425 Disziplinarrecht. . .......................................................................................................230
11426 Konkurrentenklagen einschließlich dienstlicher Beurteilungen..................231
11430 Dienstunfähigkeit und gesundheitliche Eignung der Beamten
- Aktuelle Rechtslage und neue Rechtsprechung............................................232
11450 KGSt Seminar - Bewertung von Beamtenstellen - Basisseminar...................233
personal
11312 TVöD/TV-L - Rechte und Pflichten im Krankheitsfall....................................... 216
11315 Urlaubsanspruch und seine praktische Berechnung...................................... 217
11320 TVöD-V - intensiv - Umfassende und detaillierte Darstellung
des TVöD-V und der Übergangsvorschriften des TVÜ-VKA........................... 218
11341 Eingruppierung und Bezahlung (ehemaliger) Arbeiter/innen...................... 219
NEU 11345 Sozial- und Erziehungsdienst: Alles zur Eingruppierung und
Bezahlung..................................................................................................................220
11360 TV-L – Der aktuelle Manteltarifvertrag der Länder 2016................................221
Kindergeldrecht (Familienleistungsausgleich)
11500 Grundseminar Kindergeldrecht - Materielles Kindergeldrecht
nach dem Einkommenssteuergesetz..................................................................234
11509 Update-Seminar Kindergeldrecht
- Gesetzes- und Weisungsänderungen sowie neue Rechtsprechung.........235
NEU 11510 Kindergeld-Spezialseminar - Kindergeldanspruch volljähriger
Kinder mit Behinderung. . .......................................................................................236
Reisekostenrecht
11600 Einführung in das Reisekostenrecht....................................................................237
11605 Das Bundesreisekostenrecht.................................................................................238
11610 Auslandsreisekosten................................................................................................239
183
11000
Personalbedarfsermittlung und Stellenbemessung
Zielgruppe Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Personal und
Organisation, Vertreter des Personal- bzw. Betriebsrates.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Grundlagen der Personalbedarfsermittlung
Grundlagen und Voraussetzungen der Stellenbemessung
Grundlagen der Datenerhebung
Analytische und empirische Erhebungsmethoden und Bewertungsverfahren zur Ermittlung des Personalbedarfs und zur
Stellenbemessung
personal
Ziele und In Zeiten knapper Kassen, schwindender Arbeitskräfte und VeränMethoden derungen in der Produktstruktur der öffentlich zu erbringenden
Dienstleistungen kommt der Personalplanung gerade auch in kleinen
Kommunen und Verwaltungen ein immer höherer Stellenwert zu. Die
Personalbedarfsermittlung und die jeweilige Stellenbemessung können dabei sicherstellen, dass zum richtigen Zeitpunkt die richtigen
Mitarbeiter/innen auf der richtigen Stelle ihre Tätigkeit verrichten.
Dazu ist es einerseits notwendig sowohl über Mitarbeiter/innen in
ausreichender Zahl als auch mit der zwingend notwendigen Qualifikation im Personalbestand von Verwaltungen verfügen zu können.
Permanente Überprüfungen der Stellenbemessungen können andererseits dazu beitragen, dass Geschäftsprozesse und der Personaleinsatz effektiv und effizient gestaltet werden.
Im Seminar werden Grundlagen und Methoden der Personalbedarfsermittlung und der Stellenbemessung vermittelt und anwendungsbezogen diskutiert. Sie werden dadurch befähigt, Projekte zur
Personalbedarfsermittlung bewerten und begleiten zu können.
Referent/in Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management), Hamburg
Hinweis Die Teilnehmenden werden gebeten, Unterlagen, die in ihrer Verwaltung bzw. ihrem Betrieb zur Personalbedarfsermittlung genutzt
werden, zum Seminar mitzubringen.
Termin 09.05. bis 11.05.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 28.03.2016
Seminargebühr 525,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
184
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
11010
Rechtssichere Stellenbesetzung im öffentlichen Dienst
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die in ihren Verwaltungen für Stellenbesetzungen zuständig sind.
Grundlagen der Stellenbesetzung nach GG und AGG-konforme
Stellenbesetzung: gesetzliche Grundlagen, Definition und Abgrenzung der Diskriminierungsmerkmale, Geltungsbereich des AGG
2. Besonderheiten nach § 7 AGG und § 82 SGB IX: Stellenausschreibung, Kommunikation mit Bewerbern: Einladung, Zwischenmeldung, Absage, das Vorstellungsgespräch: Teilnehmer/innen,
Fragen, Dokumentation, Rückmeldung an die Bewerber/innen,
Bewerbungsunterlagen: Aufbewahrung, Dokumentation, Rücksendung
3. Der Umgang mit internen Bewerbern/innen
4. Beteiligungsrechte des Personalrats
5. Überblick über weitere Pflichten des Arbeitgebers gegenüber
schwerbehinderten Menschen und Teilzeitkräften
6. Aktuelle Rechtsprechung und praktische Konsequenzen für den
Arbeitgeber
personal
Inhalte 1.
Ziele und Das Verfahren der Stellenbesetzung im öffentlichen Dienst richtet
Methoden sich nach Art. 33 Abs. 2 GG. Daneben müssen die Anforderungen des
Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) zwingend beachtet
werden. In dieser Veranstaltung erhalten Sie alle wichtigen Kenntnisse für rechtssichere Stellenbesetzungen.
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 23.05. bis 24.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.04.2016
Seminargebühr 280,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
185
11012
Die Stellenbeschreibung
Zielgruppe Bürgermeister/innen, Landräte, Dezernenten, Fachbereichsleitungen,
Personalleiter/innen und Personalfachleute, Personalratsmitglieder,
Mitglieder von Bewertungs- u.a. Kommissionen und Ausschüssen.
Inhalte 1.
personal
Arbeitsrechtliche und personalwirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten und Inhalte von Stellenbeschreibungen und
-bewertungen für:
- Personalplanung, -suche, -auswahl, -einsatz und
-entwicklung
- Stellenbewertung und Eingruppierung
- Arbeitsvertragliche Aufgaben und Pflichten
- Neue Entgeltordnung
2. Ausblick auf weitere Nutzungsmöglichkeiten einer Stellenbeschreibung für:
- Stellenbemessung und Prozessoptimierung
- Zielvereinbarung und Leistungsbeurteilung nach § 18 TVöD
und Stufenaufstiege nach § 17 Abs. 2 TVöD
3. Aufbau tarifkonformer Stellenbeschreibungen und Formularmuster
- Abbildung tariflicher Kernvorschriften (Arbeitsvorgänge,
Zeitanteile, Qualifikationen)
- Erfassung von Tätigkeiten und Fachkenntnissen
4. Einführung und Verfahren von Stellenbeschreibungen
Ziele und Stellenbeschreibungen haben für die Steuerung der Verwaltungen,
Methoden für die Entwicklung eines zukunftsgerichteten Personalmanagements
und die Stellenbewertung eine wichtige Funktion. Durch die Einführung des Leistungsentgelts, der neuen Entgeltstruktur und der
Stufenaufstiege im TVöD kommen darüber hinaus weitere Aufgaben
hinzu. Mit aktuellen Stellenbeschreibungen bereiten Sie sich zudem
optimal auf die neue Entgeltordnung vor.
Das Seminar zeigt Ihnen, welchen Nutzen Stellenbeschreibungen für
Sie haben und mit welchem Vorgehen Sie Stellen beschreiben und
bewerten können. Sie erfahren, welche arbeits- und tarifrechtlichen
Inhalte mindestens zu erfassen sind.
Methodik: Information mit Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit
Referent/in Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management), Hamburg
Termin 26.09. bis 27.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 15.08.2016
Seminargebühr 275,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
186
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Von der Tätigkeit zur Eingruppierung
11020
Einstieg in die Arbeitsplatzbewertung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der Personal- bzw. Hauptverwaltung, die noch
keine oder erst wenige Arbeitsplatzbewertungen durchgeführt
haben. Gleichzeitig richtet sich dieses Seminar auch an Personalsachbearbeiter/innen der Eigenbetriebe und Zweckverbände sowie an
Personalratsmitglieder.
Planung und Durchführung von Arbeitsplatzbewertungen
-Arbeitsplatzuntersuchungstechniken
-Arbeitsplatzbeschreibungen
2.Arbeitsvorgänge
3.Tätigkeitsmerkmale
4. Bewertung von Angestelltenstellen in der allgemeinen kommunalen Verwaltung
Ziele und In diesem Grundlagenseminar wird die Technik der Stellenbewertung
Methoden nach dem BAT dargestellt. Hierbei werden die Tätigkeitsmerkmale
vorgestellt, so dass die Teilnehmer/innen am Ende des Seminars
in der Lage sind, eigenständig Stellenbewertungen vorzunehmen.
Die Inhalte werden durch Referate, vorwiegend jedoch anhand von
Beispielen aus der kommunalen Praxis und durch Gruppenarbeit
vermittelt.
personal
Inhalte 1.
Referent/in Jens Rapude, Stadt Norderstedt
Hinweis Die Tarifvertragsparteien verhandeln derzeit über eine neue Entgeltordnung. Es ist noch nicht abzusehen, wann diese in Kraft tritt. Die
in diesem Seminar vermittelte Systematik zur Stellenbewertung wird
voraussichtlich auch nach Inkrafttreten einer neuen Entgeltordnung
anzuwenden sein. Sobald uns abschließende Ergebnisse vorliegen,
werden wir ggf. weitere Veranstaltungen per Sonderrundschreiben
bekanntgeben.
Alle Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit Praxis-Beispiele bis
4 Wochen vor Seminarbeginn an KOMMA zu übersenden. Diese können dann im Seminar mitbehandelt werden.
Termin 27.06. bis 28.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.05.2016
Seminargebühr 245,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
187
11030
TVöD - Arbeitsvertragsgestaltung und Nachweisgesetz
Neue Handlungsmöglichkeiten der Personalverwaltungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Personal- und Hauptverwaltungen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
personal
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Arbeitsrechtliche Vertrags-Gestaltungsmöglichkeiten bei tarifund nichttarifgebundenen Arbeitnehmer/innen, Differenzierung
der Anwendung von Tarifrecht
Abschlussformen befristeter und unbefristeter Arbeitsverträge,
Fragen der inhaltlichen Beteiligung der Personalvertretungen
Bindung an Einstellungsuntersuchungen und Wirksamkeit der
Vereinbarung von Bedingungen
Die Bedeutung der Entgeltgruppe auf die Eingruppierung und
Folgen bei Tätigkeitsbezeichnungen im Arbeitsvertrag
Die Bedeutung des Beschäftigungsortes im Arbeitsvertrag nach
Rechtsprechung des BAG
Auswirkungen auf Veränderungen oder Wegfall der Probezeit auf
Kündigungsfristen und Wartezeit nach KdSchG
Wirkungen der Aufgabenbeschreibungen und Einschränkungen
des Weisungsrechts
Gestaltungsregelungen zur Abordnung, Versetzung, Umsetzung,
Zuweisung und Personalgestellung
Handlungsmöglichkeiten zum Inhalt und Umfang von Nebenabreden, Regelungen bei Teilzeittätigkeit und Nachtarbeit
Zulässigkeit von Vertragsklauseln zu Wettbewerbsverboten und
Vertragsstrafen
Vorläufigkeitsregelungen zur Festsetzung der Entgeltgruppe
Ergänzende rechtliche Überlegungen zur Niederschrift zum
Nachweisgesetz
Ziele und Was sollte in einem Arbeitsvertrag des öffentlichen Dienstes vereinbart
Methoden werden. Dabei ist eine inhaltliche Arbeitsvertragsgestaltung nach Einführung des TVöD und des TV-L sowohl für tarif- als auch für nichttarifgebundene Arbeitsverhältnisse im öffentlichen Dienst von zentraler Bedeutung.
Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes haben neuerdings zusätzlich auch
im Hinblick auf die geltende Anwendbarkeit der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Arbeitsrecht vielfältige arbeitsvertragliche Gestaltungsmöglichkeiten, die bisher nur scheinbar vollständig ausgeschöpft wurden.
Dabei geht es um die besonderen Klauseln, die im öffentlichen Dienst
vereinbart werden dürfen, aber auch um die Wirkung solcher Klauseln auf
das Arbeitsverhältnis. Im Seminar werden optimale vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten bei den konstitutiven und deklaratorischen Normen
eines Arbeitsvertrages und umfassende Handlungsrahmen den Personalverwaltungen aufgezeigt. Zugleich werden Arbeitsvertragsmuster für den
öffentlichen Dienst sowie komplexe Anwendungsbeispiele vorgestellt.
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 12.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.08.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
188 Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Betriebliches Eingliederungsmanagement
11040
Vom strukturierten Verfahren zur Dienst-/Betriebsvereinbarung
Zielgruppe Das Seminar richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der
Haupt- und Personalverwaltungen bzw. aus dem Organisationsbereich,
Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Schwerbehindertenvertreter/innen,
Personalrats- und Betriebsratsmitglieder und andere, deren Aufgabe
die Verbesserung der betrieblichen Gesundheit ist.
Betriebliches Eingliederungsmanagement, Klärungsverfahren
nach § 84 Abs. 2 SGB IX; Pflichten des Arbeitgebers, Beteiligungsrechte, Wiedereingliederung
2. Präventionsgespräch und Eingliederungsmanagement: Ziele,
Verfahren, Chancen und Risiken
3. Arbeitsrechtliche Auswirkungen: Krankheits- und Kündigungsprävention statt personenbedingter Kündigung
4. Präventionsauftrag und Eingliederungsmanagement: Präventionspflicht des Arbeitgebers, Förderungsmöglichkeiten des
Integrationsamts u.a., Zusammenarbeit mit Servicestellen
5. Strukturierte Vorgehensweisen und Maßnahmenkataloge
6.Musteranschreiben
7. Auswahl interner und externer Partner
8. Eckpunkte einer Betriebs-/Dienstvereinbarung
9. Datenschutz beim BEM
10. Praktische Beispiele
personal
Inhalte 1.
Ziele und Im Sozialgesetzbuch (SGB) IX ist ein betriebliches EingliederungsmaMethoden nagement (BEM) für Beschäftigte vorgesehen, die innerhalb von 12
Monaten mehr als 6 Wochen erkrankt sind. Das betriebliche Eingliederungsmanagement soll dazu beitragen, durch Integrations-, Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen zur Gesundung der erkrankten Beschäftigten beizutragen sowie Kündigungen und weiteren
dauerhaften krankheitsbedingten Arbeitsausfällen vorzubeugen.
Der Anteil der Langzeiterkrankten ist in vielen Verwaltungen sehr
hoch und im Anwachsen begriffen. Darüber hinaus, verlangen Arbeits- und Verwaltungsgerichte zunehmend bei krankheitsbedingten
Kündigungen/vorzeitiger Versetzung in den Ruhestand den Nachweis
der Durchführung eines strukturierten Verfahrens beim BEM. Was
zunächst als Einzelmaßnahme für einzelne Beschäftigte gestaltet werden konnte, sollte daher für größere Beschäftigtengruppen in Form
von festgelegten Verfahren bzw. Dienstvereinbarungen geregelt
werden.
Im Seminar wird Ihnen mittels Vortrag und Gruppenarbeiten mit
Diskussionen das benötigte Wissen vermittelt.
Referent/in Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management), Hamburg
Termin 31.10. bis 01.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 19.09.2016
Seminargebühr 405,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
189
11060
Alter(n)sgerechte Arbeitsplatzgestaltung
Mit Arbeit gesund altern!
Zielgruppe Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, Personalentwickler/innen, Gesundheitsbeauftragte,
Arbeitssicherheitsbeauftragte, Personalrats-/Betriebsratsmitglieder
und Gleichstellungsbeauftragte.
Inhalte 1.
2.
personal
Trends der demographischen Entwicklung
Veränderungen der Leistungs- und Lernfähigkeit älterer
Beschäftigter
3. Methoden zur Erfassung der betrieblichen Arbeitssituation
älterer Beschäftigter
4. Arbeitstechnische Herausforderungen für die Arbeitsplatzgestaltung
5. Handlungsfelder für die alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung
6. Altersgerechte Personalentwicklung zur Unterstützung
alter(n)sgerechter Arbeitsplätze
7. Wissensmanagement älterer Beschäftigter
8. Best Practice Beispiele
Ziele und Die demographische Entwicklung bewirkt einen zunehmenden FachMethoden kräftemangel und das längere Arbeiten, teilweise sogar - z.B. durch
die Regelungen von FALTER im öffentlichen Dienst - bis über das
gesetzliche Rentenalter hinaus. Hinzu kommt, dass technische und
technologische Innovationen Arbeitsplätze und Tätigkeiten weiterhin
verändern und Beschäftigte vor neue Herausforderungen stellen.
Bestimmte Fähigkeiten, etwa die körperliche Leistungsfähigkeit, oder
die Fähigkeit, mit einseitigen Tätigkeiten oder starren Vorgaben umgehen zu können, nehmen im Alter allerdings ab. Andere Fähigkeiten,
wie Erfahrungswissen, die Entscheidungs- und Urteilsfähigkeit oder
das Verantwortungsbewusstsein nehmen hingegen zu.
Im Seminar erhalten Sie einen Überblick über Gestaltungsmöglichkeiten altersgerechter Arbeitsplätze. Sie erfahren, wie Sie Maßnahmen zur Anpassung von Arbeitsplätzen initiieren und umsetzen
können.
Referent/in Dr. Stefan Paul Werum, M. Sc. (Management), Hamburg
Termin 12.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 31.08.2016
Seminargebühr 205,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
190
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Einführung in das Arbeitsrecht
11100
Grundlagen des TVöD
Inhalte 1.Individualarbeitsrecht
- Allgemeine Grundbegriffe (Beteiligte; Rang- und
Günstigkeitsprinzip)
- Begründung von Arbeitsverhältnissen
- Gestaltung von Arbeitsverträgen
- Rechte und Pflichten
-Abmahnung
- Anwendbarkeit Kündigungsschutzgesetz
-Kündigung
- Beendigung von Arbeitsverhältnissen
- befristete Arbeitsverhältnisse
2. Kollektives Arbeitsrecht
-Tarifvertragsgesetz
-Beteiligungsrechte
personal
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus den Haupt- und Personalverwaltungen und
Personalräte, die neu in dem Aufgabengebiet tätig sind und über
geringe Grundkenntnisse verfügen.
Ziele und In dieser Veranstaltung sollen die Grundlagen im Bereich des ‚ArbeitsMethoden rechts‘ vermittelt werden. Dies erfolgt überwiegend durch Referat.
Problemfälle aus der täglichen Arbeitspraxis können im Plenum
behandelt werden.
Referent/in Thorsten Bretzke, Dozent, Verwaltungsakademie
Termin 09.03. bis 10.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.02.2016
Seminargebühr 255,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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191
11101
Arbeitsrecht für Führungskräfte im öffentlichen Dienst
Zielgruppe Führungskräfte aller Verwaltungen.
Inhalte 1.
personal
Einstellung von Beschäftigten
-Fragerecht
- Beteiligung von Personalrat, Schwerbehindertenvertretung
und Bundesagentur für Arbeit
2.Arbeitsvertragsgestaltung
- Probezeit, -verlängerung
- Befristete Arbeitsverträge richtig eingehen
- Elternzeit, Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit
- AGB - Inhaltskontrolle
3. Diskriminierungsverbot (AGG)
- Probleme und Prävention
4. Störungen im Arbeitsverhältnis - Kündigung
-Mitarbeitergespräche
-Ermahnungen
- Rechtssichere Abmahnung
- Beendigung des Arbeitsverhältnisses – verhaltens- und
betriebsbedingte Gründe, personenbedingte Gründe
(Leistungsmängel festhalten (Low performer), suchtkranke
Mitarbeiter/innen, innere Kündigung, illoyales Verhalten)
-Aufhebungsvertrag
5. Neuregelungen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit im öffentlichen
Dienst
-Jahresausgleichszeitraum
-Arbeitszeitkorridor
-Rahmenzeit
- Arbeitszeitkonto / Langzeitkonto
-Bereitschaftszeiten
6. Einbindung des Personalrats
Ziele und Führungskräfte des öffentlichen Dienstes haben im Rahmen ihrer
Methoden Personalverantwortung nicht nur sozial kompetent, sondern auch
juristisch korrekt vorzugehen. Hierfür sind rechtssichere Entscheidungen, die auch arbeitsgerichtlichen Überprüfungen standhalten,
erforderlich. In diesem Seminar werden arbeitsrechtliche Grundlagen
sowie die aktuelle Rechtsprechung für einen erfolgreichen Umgang
mit arbeitsrechtlichen Fallgestaltungen vermittelt.
Referent/in Birgitt Becker, Richterin, Arbeitsgericht Kiel
Termin 29.06. bis 30.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.05.2016
Seminargebühr 355,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
192
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Arbeitsrecht - Ausgewählte Probleme aus dem
Bereich des öffentlichen Dienstes
11110
Inhalte 1.Arbeitszeit
-Bereitschaftszeit
-Bereitschaftsdienst
-Wechselschicht
2. Krankheitsbedingte Kündigung
- Unter welchen Voraussetzungen kann eine
krankheitsbedingte Kündigung erklärt werden?
3. Minderung der Leistungsfähigkeit
- Welche Maßnahmen kann der Arbeitgeber bei
eingeschränkten, geminderten oder schlechten
Arbeitsleistungen ergreifen?
- Wie kann gekündigt werden?
4. Arbeitsrechtliche Maßnahmen bei Alkoholauffälligkeiten
5. Befristungen von einzelnen Arbeitsbedingungen wie z.B.
- Umfang der Arbeitszeit
- Welche Bereiche kommen daneben noch in Betracht?
- Welche Anforderungen stellt die Rechtsprechung?
personal
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die bereits
über Erfahrungen im Bereich des Arbeitsrechts verfügen.
Ziele und Die Zahl der Rechtsstreite aus dem Bereich des öffentlichen Dienstes
Methoden haben enorm zugenommen. In dieser Veranstaltung erhalten Sie
einen Überblick über die häufigsten Themenbereiche. Dies erfolgt
durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit anhand von Fällen aus der
Praxis.
Referent/in Birgitt Becker, Richterin, Arbeitsgericht Kiel
Termin 05.07.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 24.05.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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193
11120
Jahrestagung Arbeitsrecht 2016
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Personal- und Hauptverwaltungen, die bereits
über Erfahrungen im Bereich des Arbeitsrechts verfügen.
Inhalte 1. Auslandsaufenthalt bei Arbeitsunfähigkeit
2. Vorsicht bei Absichtserklärungen – ‚Letter of Intent‘ kann
Arbeitsvertragsschluss sein
3. Mindestlohn und Überstunden: Das müssen Sie jetzt wissen
4. AU-Bescheinigung ab 2016 mit neuen Funktionen
5. Dürfen Sie im Auswahl- bzw. Vorstellungsgespräch provozieren?
Aber ja doch!
6. Kündigungsvollmacht: So lassen Sie für die Zurückweisung der
Kündigung keine Lücke
7. Das gemeinste Zeugnis der Welt
8. Sprung aus Fenster kein Arbeitsunfall
9. Direktionsrecht, Entziehung einzelner Aufgaben
10. Zur Frage der Entgeltfortzahlung während ambulanter Kuren
11. Wirksamkeit einer Klageverzichtsklausel in einem Aufhebungsvertrag
12. Arbeitnehmer dürfen nicht mit sinnlosen Tätigkeiten beschäftigt
werden – oder doch?
13. Unterschiedliche Berücksichtigung von Berufserfahrung im TV-L
verstößt gegen das EU-Recht
14. Wechsel in die Teilzeit darf keine Urlaubstage kosten
15. Bei fristloser Kündigung ist Urlaub ab sofort abzugelten
16. Kürzung des Erholungsurlaubs wegen Elternzeit nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
17. Schadensersatzanspruch wegen verspäteter Beförderung einer
Beamtin
personal
neu
Ziele und Über die aktuellen und praxisrelevanten Urteile der Arbeitsgerichte
Methoden zum allgemeinen Arbeitsrecht, Tarifrecht und Personalvertretungsrecht informieren wir Sie in klassischer und ausführlicher Art. Hinweise zur Umsetzung und Durchführung geben dem Praxisseminar
besonderes Gewicht.
Die aufgeführten Themen stellen nur eine kleine Auswahl von
Entscheidungen dar, die im Seminar behandelt und laufend ergänzt
werden, so dass ein zeitnaher Praxisbezug gewährleistet bleibt.
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin a) 22.02.2016
b) 23.02.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss a) 18.01.2016
b) 19.01.2016
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
194
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Beschäftigungszeiten
11121
Aufbau, Inhalt und Praxis
Inhalte 1. Berechnung der Beschäftigungszeiten nach dem BAT und BMT-G
2. Berücksichtigung von Wehr- und Zivildienst, Entwicklungshelfer,
freiwilliges soziales Jahr, Zeiten als Soldat auf Zeit oder als
Berufssoldat
3. Berücksichtigung von Ausbildungszeiten und Beschäftigungszeiten vor Vollendung des 18. Lebensjahres für das Jubiläumsgeld
4. Übernahme der Beschäftigungszeiten des BAT und BMT-G in den
TVöD
5. Beschäftigungszeiten im TVöD
6. Auswirkungen von ruhenden Arbeitsverhältnissen und Wiedereinstellung auf die Beschäftigungszeit
7. Bedeutung der Beschäftigungszeiten für das Jubiläumsgeld,
Kündigungsfristen, Unkündbarkeit und Entgeltfortzahlung
8. Beschäftigungszeiten bei Arbeitgeberwechsel
9. Festsetzung und Berichtigung, Ausschlussfrist
personal
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die sich
über die Beschäftigungszeiten nach neuem und altem Tarifrecht
informieren möchten.
Ziele und Im Seminar werden die wesentlichen Problemstellungen und aktuMethoden ellen Rechtsfragen, die sich im Zusammenhang mit der Berechnung
und Festsetzung von Beschäftigungszeiten ergeben durch Vortrag
mit Diskussionsmöglichkeit und zahlreichen Beispielen erörtert.
Referent/in Hans-Peter Kölln, Gemeinde Halstenbek
Manfred Reinfandt,
KAV - Kommunaler Arbeitgeberverband Schleswig-Holstein
Termin 07.07.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.05.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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195
11123
Befristung, Teilzeit, Elternzeit
Teilzeit- und Befristungsgesetz im öffentlichen Dienst
(TzBfG) - aktuelle Rechtsprechung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
personal
Befristungsregelungen nach § 30 Abs. 1 Satz 1 TVöD/TV-L
Besondere Befristungsregelungen nach § 30 Abs. 1 Satz 2 TVöD
Befristungsmöglichkeiten nach § 14 Abs. 1 TzBfG
Sachgrundlose Befristung nach § 14 Abs. 2 TzBfG
Aktuelle Rechtsprechung des EuGH zur Befristung nach
§ 14 Abs. 3 TzBfG
6. Beendigungsmöglichkeiten befristeter Arbeitsverträge
7. Beachtung arbeitsrechtlicher Formvorschriften und Darstellung
möglicher Gestaltungsspielräume
8. Neue Rechtsprechung des BAG zum Kettenarbeitsvertrag
9. Neuregelung Elternteilzeitarbeit nach BEEG 2015
Ziele und Der neue Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD und TV-L)
Methoden stellt die Regelungen zur Befristung von Arbeitsverhältnissen unter
Abhängigkeit von Beschäftigungszeiten auf eine neue Grundlage.
Gleichzeitig gibt es bereits die erste tarifvertragliche Änderung zur
Bestimmung der Beschäftigungszeit, so dass sich für Neueingestellte
und Bestandsbeschäftigte völlig unterschiedliche Normen ergeben.
Das Seminar gibt einen systematischen Überblick über die geänderten rechtlichen Möglichkeiten der Befristung von Arbeitsverträgen und der Anspruchsvoraussetzungen im öffentlichen Dienst nach
den Bestimmungen des Tarifvertrages öffentlicher Dienst (TVöD/
TV-L), Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) und des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) sowie über die Beteiligung
der Personalräte.
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 10.10. bis 11.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.08.2016
Seminargebühr 280,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
196
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11125
Dienstreise und Arbeitszeit im öffentlichen Dienst
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen sowie
alle anderen Interessierten.
Dienstreisen als Hauptleistungspflicht
Dienstreisen als Nebenleistungspflicht während und außerhalb
der Arbeitszeit
3. Anordnungsbefugnis von Dienstreisen
4. Pflicht zur Durchführung von Dienstreisen (auch bei Teilzeitbeschäftigten)
5. Differenzierung: Beamte und Tarifbeschäftigte (Regelungen für
Beamte)
6. Der Einsatz des eigenen PKW
7. Reine Wegezeiten als ‚Freizeitopfer’ der Beschäftigten
8. Arbeiten während der Reisezeit, Bearbeiten von Akten, E-Mails
und die Vor- und Nachbereitung des auswärtigen Termins
9. Abgrenzung des Leistungsumfangs von Dienst- und Fortbildungsreisen
10. Dienstreisen an Wochenenden, Freizeitausgleich oder Bezahlung?
11. Besondere tarifvertragliche Regelungen
personal
Inhalte 1.
2.
Ziele und Für viele Arbeitnehmer gehören Dienstreisen zum beruflichen Alltag.
Methoden Aber auch wenn der auswärtige Einsatz nur gelegentlich erfolgt,
knüpfen sich hieran viele Fragen. Neben den wichtigen Bereichen der
Kostentragung und der Arbeitszeitregelungen sind Aspekte des Versicherungsschutzes ebenso betroffen wie Probleme bei der Unterbringung und der Wahl des Verkehrsmittels. Schließlich stellt sich häufig
die Frage, ob und wie oft die Tätigkeit außerhalb des Betriebs nach
dem Arbeitsvertrag überhaupt verlangt werden kann.
Zwar hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) kürzlich erneut entschieden,
Reisezeiten bei einer Dienstreise seien keine Arbeitszeit, gleichwohl
entstehen Zeiten, die als Arbeitszeit anzurechnen sind. Eine explizit gesetzliche Regelung zur Ermittlung der vergütungspflichtigen
Arbeitszeit fehlt bisher. Nach § 44 Abs. 2 TVöD ist für Dienstreisen
mindestens die dienstübliche Arbeitszeit zu vergüten, damit Tarifbeschäftigte durch die Wahrnehmung des auswärtigen Termins keine
Entgelteinbußen erleiden. Zahlreiche Rechtsfragen zu diesem Thema
werden zu klären sein.
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 06.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.08.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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197
11126
Pfändung und Abtretung im Arbeitsrecht
Zielgruppe Personalsachbearbeiter/innen und Personalratsmitglieder.
Inhalte 1. Rechtmäßigkeit des Pfändungsbeschlusses
2. Berechnung des pfändbaren Arbeitseinkommens
3.Unterhaltspfändung
4.Abtretung
5. Zusammentreffen von Pfändung und Abtretung
6.Verfahren
z. B. Zustellung ...
personal
Ziele und Die richtige Behandlung von Pfändungen und Abtretungen ist
Methoden oftmals mit großen Unsicherheiten verbunden. Dieses Seminar soll
daher Grundkenntnisse vermitteln und Hilfestellungen anbieten.
Methodisch erfolgt dies durch Vortrag, Fallbearbeitung und Diskussionsmöglichkeiten.
Referent/in Martina Botz, Wiegert Werner & Partner
Termin 22.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 11.08.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
198
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Arbeitsrechtliche Aspekte der geringfügigen
Beschäftigung
11127
Zielgruppe Personalsachbearbeiter/innen und Personalratsmitglieder.
Ziele und Die Rechte und Pflichten der geringfügig Beschäftigten sind ständig
Methoden in der Diskussion und für Personalsachbearbeiter/innen nicht unproblematisch. In Lehrgesprächen und in der Diskussion werden die zum
Teil komplizierten Rechtsfragen eingehend dargestellt und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.
Referent/in Birgitt Becker, Richterin, Arbeitsgericht Kiel
Termin 22.11.2016
personal
Inhalte 1. Begriff der geringfügigen Beschäftigung
2. Die Rechte und Pflichten der geringfügig Beschäftigten, z.B.
-Arbeitszeitregelung
-Entgeltfortzahlung
-Kündigungsschutz
-Mutterschutz
-Urlaub
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 11.10.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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199
11135
Pflegezeit und Familienpflegezeit
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus den Personal- bzw. Hauptverwaltungen, Personalsachbearbeiter/innen der Eigenbetriebe und Zweckverbände
sowie Personalratsmitglieder.
personal
Inhalte 1. Pflegesituation in Deutschland und in Schleswig-Holstein
2. Anspruch auf Familienpflegezeit
3.Begriffsklärungen
4.Ankündigungsfrist
5. Nachweispflichten der Berechtigten
6. Vereinbarung der Familienpflegezeit
7. Staatliche Förderung, Verfahren, Härtefälle
8. Anspruch auf bezahlte Freistellung nach TVöD und auf Kinderkrankengeld – Zusammenfallen der Ansprüche
9. Wegfall der Aufstockungs- und Versicherungspflicht
10. Anspruch auf Pflegezeit
11. Kurzfristige Arbeitsverhinderung
12.Ankündigungsfrist
13. Pflegeunterstützungsgeld und Subsidiarität des Anspruchs
14. Kombination von Familienpflege- und Pflegezeit
15. Besonderer Kündigungsschutz
Ziele und Gegenstand dieses Seminars sind die Rechtsgrundlagen und die
Methoden Umsetzung der neuen Pflegezeit und Familienpflegezeit. Die Inhalte
werden durch eine Präsentation vermittelt. Das zugehörige Handout dient auch im Nachhinein als Arbeitsmaterial und enthält einige
Praxisbeispiele.
Referent/in Martina Botz, Wiegert Werner & Partner
Termin 31.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 19.04.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
200
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Abmahnungen
11140
Zielgruppe Personalsachbearbeiter/innen und Personalratsmitglieder.
Inhalte 1. Rechtliche Grundlagen
2. Formen der Abmahnungen
3.Verfahrensfragen
4. Folgen einer rechtswidrigen Abmahnung
Referent/in Martina Botz, Wiegert Werner & Partner
Termin 05.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
personal
Ziele und In dieser Veranstaltung sollen den Teilnehmer/innen die rechtliMethoden chen Grundlagen und die Verfahrensweise bei Abmahnungen näher
gebracht werden. Dies erfolgt überwiegend durch eine PowerpointPräsentation mit Praxisbeispielen und Diskussionsgelegenheit. Die
Teilnehmer/innen erhalten die Präsentation als Handout.
Anmeldeschluss 24.08.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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201
11141
Fehlzeiten im öffentlichen Dienst und ihre Folgen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen.
personal
Inhalte 1.Fehlzeiten
- Krankheiten und Kuren
-Urlaub
-Mutterschutz
- Elternzeit mit/ohne Teilzeitbeschäftigung
- Persönliche Arbeitsverhinderungen
- Sonderurlaub ohne Entgelt
- Grundwehrdienst und Zivildienst
2. Berechnungsmethoden bei Fehlzeiten
- Durchschnittsberechnung bei Entgeltfortzahlung
- Behandlung der unständigen Entgelte
- Entgeltkürzung bei unbezahlten Fehlzeiten
- Zuschuss zum Krankengeld
- Zuschuss zum Mutterschutzgeld
3. Tarifliche Auswirkungen von Fehlzeiten
- Zwölftelung der Jahressonderzahlung
- Behandlung der vermögenswirksamen Leistungen
- Hemmung der Stufenlaufzeit und der Beschäftigungszeit
- Kürzung von Urlaubsansprüchen
Ziele und Häufige Fehlzeiten führen im öffentlichen Dienst zu erheblichen ProMethoden blemen. Verlängerte Entgeltfortzahlungszeiträume und Krankengeldzuschüsse steigern die Kosten und der Betriebsablauf wird nachhaltig
gestört. In solchen Fällen müssen Sie Ihre Handlungsmöglichkeiten
genau kennen: Wie funktioniert die Entgeltberechnung? Wann ist
eine krankheitsbedingte Kündigung rechtens? Welche Auswirkungen
haben Fehlzeiten auf tarifliche Ansprüche?
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 29.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 18.08.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
202
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Das Arbeitszeugnis
11142
Tipps für eine rechtssichere Beurteilung
Inhalte 1.Zeugnisrecht
- Anspruch auf Erteilung eines Zeugnisses
- Form und Inhalt eines qualifizierten Zeugnisses
- Berichtigung eines qualifizierten Zeugnisses
- gerichtliche Durchsetzung eines qualifizierten Zeugnisses
- Haftung des Ausstellers
2. Aufbau und Gliederung eines Zeugnisses
3.Zeugnissprache
-Leistungsbeurteilung
-Führungsbeurteilung
- ‚Beredtes Schweigen’ – zwischen den Zeilen
4. Auskünfte über Beschäftigte
Ziele und Ein Zeugnis soll möglichst differenziert und objektiv die LeistunMethoden gen, Fähigkeiten und die persönliche Führung der Beschäftigten
beschreiben. Es muss von einem verständigen Wohlwollen für den
Arbeitnehmer getragen werden und soll natürlich auch der Wahrheit
entsprechen. Wie oft ist es den Vorgesetzten schon passiert: gewisse
Formulierungen sollen Positives ausdrücken, der/die Beschäftigte hat
es - möglicherweise sogar zu recht - negativ gedeutet. Für unrichtig
ausgestellte Zeugnisse ist der Arbeitgeber jedoch nicht nur gegenüber dem Arbeitnehmer schadensersatzpflichtig, sondern ggf. auch
gegenüber dem zukünftigen Arbeitgeber. In Praxis und Rechtsprechung haben sich Standardformulierungen herausgebildet - aber sind
diese allen Verantwortlichen bekannt?
personal
Zielgruppe Personalverantwortliche, Vorgesetzte, Personalrat und Gleichstellungsbeauftragte.
In diesem Seminar werden die Grundsätze für die Zeugniserteilung
sowie die Rechtsprechung dazu dargestellt und diskutiert. Übungen
an praktischen Fällen werden die Teilnehmer/innen befähigen,
künftig den gerichtlichen Anforderungen entsprechende Zeugnisse
abzufassen.
Referent/in Birgitt Becker, Richterin, Arbeitsgericht Kiel
Termin 13.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 01.09.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
203
11145
Überlastungsanzeige im öffentlichen Dienst
Rechtsgrundlagen und Folgen
Zielgruppe Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, Personalratsmitglieder und Gleichstellungsbeauftragte.
Inhalte 1.
Überlastungsanzeige der richtige Weg einer Meldung? Prüfung
von Überlastungsanzeigen
2. Fürsorgepflicht des Dienstgebers
3. Rechte und Pflichten der Beschäftigten aus dem Arbeitsschutzgesetz hinsichtlich Überlastungen
4.Formvoraussetzungen
5. Haftung von Amtswalter und Verwaltungsträger
personal
Ziele und Ob im Bereich der sozialen Dienste, der Bauüberwachung, Bauhöfe
Methoden oder auch Kernverwaltung erfahren Führungskräfte und Tarifbeschäftigte in öffentlichen Verwaltungen häufig die Auswirkungen von Arbeitsverdichtung. Dabei fühlen sich Beschäftigte teilweise überlastet
oder gar persönlich gefährdet.
Dabei muss der Dienstgeber nach Mitteilung feststellen, in wie fern
die als belastend empfundenen Aufgaben, Aufgabenmengen und das
Arbeitspensum im ‚Normalbereich‘ liegen. Nach Erhalt stellen sich
Fragen der Formanforderung an die Rückmeldung an die Beschäftigten wie auch die Prüfung der praktischen Handlungsnotwendigkeit.
Im Seminar lernen Sie die rechtlichen Grundlagen für die Überlastungsanzeige aus Bürgerlichem Gesetzbuch, dem Arbeitsschutzgesetz, dem Verwaltungs-, Beamten- und Tarifrecht kennen. Sie erhalten
einen Überblick über Vorgehensweisen bei der Überlastungsanzeige.
Sie erkennen Handlungsbedarfe, die aus den angezeigten Überlastungsanzeigen folgen könnten bzw. sollten.
Methoden: Information mit Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit,
Fallbeispiele
Referent/in Silke Huneke, M. Sc. (Management), Hamburg
Termin 04.07.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 23.05.2016
Seminargebühr 175,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
204
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Beurteilung von Auszubildenden und Anwärtern
11186
Inhalte 1.
2.
Grundlagen der Beurteilung
- Zweck und Ziel der Beurteilung
- Psychologische Grundlagen der Beurteilung
- Rechtliche Grundlagen der Beurteilung
- Beobachtung und Beurteilung
- Durchschnittsorientierte und anforderungsorientierte
Beurteilung
Praxis der Beurteilung
- Bedeutung der Beurteilungskategorien des
Befähigungsberichtes
- Bewertung der Leistung in der Ausbildung anhand des
15-Punkte-Systems
- Praktische Vorgehensweise bei der Beurteilung
personal
Zielgruppe Dieses Seminar wendet sich vorrangig an Mitarbeiter/innen, die die
Ausbildung der Auszubildenden und Anwärter/innen maßgeblich
planen, leiten und/oder durchführen.
Ziele und Die Beurteilung von Anwärtern/innen und Auszubildenden erfüllt
Methoden wichtige Funktionen in der Ausbildung selbst sowie für die Personalplanung. Sie kann diesen Zielen aber nur dann gerecht werden, wenn
die Beurteilungen sachgerecht, objektiv und vergleichbar sind.
Um Beurteilungen am Arbeitsplatz sachgerecht durchführen zu
können, sollen zunächst einige psychologische und diagnostische
Kenntnisse über den Beurteilungsvorgang vermittelt und an praktischen Beispielen erläutert werden. Besonderes Gewicht wird auf die
Erläuterung der Bedeutung der im Befähigungsbericht enthaltenen
Beurteilungskategorien gelegt. Die Bewertung von Arbeitsleistungen,
Lernerfolgen und Fähigkeiten bildet einen weiteren Schwerpunkt des
Seminars.
Referent/in Prof. Dr. Günter Köhnken, Dipl.-Psych., Seedorf
Ernst Halle, Studienleiter an der Verwaltungsakademie
Hinweis Wollen auch Sie das Beurteilungsverfahren für Ihre Nachwuchskräfte
nach einheitlichen Kriterien und frei von Beurteilungsfehlern ausrichten, so bieten wir Ihnen diese Veranstaltung auch als Inhouse-Seminar an. Rufen Sie uns einfach an.
Termin 21.09. bis 22.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 10.08.2016
Seminargebühr 365,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
205
11200
Grundlagen des Sozialversicherungsrechts bei
Vergütungen und Löhnen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus den Haupt- und Personalabteilungen, die neu
in ihrem Aufgabenfeld tätig sind oder dieses nur in Vertretung ausführen.
Inhalte 1.
personal
Versicherungspflicht und –freiheit / Kassenwahlrecht
- Arbeitnehmerbegriff in der Sozialversicherung
-Jahresarbeitsentgeltgrenze
- Geringfügig entlohnte und kurzfristige Beschäftigungen
- Begriff der Mitgliedschaft / Kassenwahlrecht
2. Beitragsberechnung in der Sozialversicherung
-Grundsätze
- Beitragspflichtiges und -freies Entgelt
- Zuordnung der Entgeltarten auf die
Lohnabrechnungszeiträume
-Fehlzeiten
- Fälligkeit der Beiträge
- Umlagen nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG)
3. Meldungen nach der DEÜV
- Die zu meldenden Personenkreise
- Meldetatbestände / Meldestelle / Personengruppen
- Meldungen für geringfügig Beschäftigte
4.Aktuelles
Ziele und Die Teilnehmer/innen sollen einen Überblick über die Grundlagen des
Methoden Sozialversicherungsrechts bekommen. Dies erfolgt durch Vortrag mit
anschließender Diskussionsmöglichkeit im Plenum.
Referent/in Heiko Schröder, Deutsche Rentenversicherung Nord
Hinweis Bitte beachten Sie auch das Seminar 11210 - Die geringfügige Beschäftigung im Sozialversicherungsrecht
Termin 17.05. bis 18.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 05.04.2016
Seminargebühr 275,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
206
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Die geringfügige Beschäftigung im
Sozialversicherungsrecht
11210
Inhalte 1.Allgemeines
- Sozialversicherungsrechtlicher Begriff der Beschäftigung
- Arten geringfügiger Beschäftigungen (‚Mini-Jobs‘)
2. Die geringfügig entlohnte Dauerbeschäftigung
-Arbeitsentgeltgrenzen
- Zusammenrechnung mehrerer Beschäftigungen
- Beiträge und Meldungen
3. Die kurzfristige Beschäftigung
- 2 Monate oder 50 Arbeitstage
- Zusammenrechnung mehrerer Beschäftigungen
- Prüfung der Berufsmäßigkeit
-Rahmenarbeitsverträge
-Meldungen
4.Aufzeichnungspflichten
5. Beschäftigungsverhältnisse innerhalb der Gleitzone
personal
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus den Haupt- und Personalverwaltungen.
Ziele und In dieser Veranstaltung werden die wesentlichen Grundlagen des
Methoden Sozialversicherungsrechts bei geringfügigen Beschäftigungen sowie
die Besonderheiten von so genannten ‚Gleitzonen-Beschäftigungen‘
erläutert. Dies erfolgt überwiegend durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit im Plenum. Fragen aus der täglichen Arbeitspraxis
werden ebenfalls behandelt.
Referent/in Heiko Schröder, Deutsche Rentenversicherung Nord
Hinweis Bitte beachten Sie auch das Seminar 11200 - Grundlagen des Sozialversicherungsrechts bei Vergütungen und Löhnen.
Termin 09.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 28.09.2016
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
207
11211
Grundlagen des Lohnsteuerrechts bei Vergütungen
und Löhnen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die neu
bzw. noch nicht sehr lange mit der Thematik Lohnsteuerabzug bzw.
Ermittlung des Arbeitslohns befasst sind.
Inhalte 1.
2.
3.
personal
Lohnsteuer - allgemeine Einführung
Arbeitnehmereigenschaft (Abgrenzung zu anderen Einkünften)
Steuerfreie Einnahmen
u.a. Gesundheitsförderung, Kinderbetreuungskosten,
nebenberufliche Tätigkeit, Aufwandsentschädigung, Zuschläge,
Reisekostenerstattung
4. Bewertung von Sachbezügen
u.a. PKW-Gestellung, Warengutscheine, Sachzuwendungen
5. Pauschalierung der Lohnsteuer
u.a. Teilzeit- und geringfügig Beschäftigte, feste und individuelle
Pauschsätze
6. Durchführung des Lohnsteuerabzugs
7. Abschluss des Lohnsteuerabzugs
8.Aktuelles
Ziele und Ziel dieser Veranstaltung ist es, dass die Teilnehmer/innen die GrundMethoden lagen des Lohnsteuerrechts kennenlernen und den Steuerabzug
richtig vornehmen.
Referent/in Hans-Hermann Wedel, Meldorf
Termin 19.09. bis 20.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.08.2016
Seminargebühr 290,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
208
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
11212
Wichtige Änderungen aus dem Lohnsteuer-Bereich
für Lohn- und Gehaltsberechnungen
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die mit
der Thematik beschäftigt sind.
Inhalte 1.
Mix aus aktuellen Änderungen und Grundsätzlichem aus dem
Bereich des Lohnsteuerrechts
2. Fragen und praktische Fälle aus diesem Bereich
u.a. Minijob-Regelungen und Berechnung Werte Sachzuwendungen
Referent/in Hans-Hermann Wedel, Meldorf
Hinweis Beim Besuch der beiden Seminare 11212 und 11223 ist die Buchung
einer Zwischenübernachtung möglich.
Termin 10.03.2016
Dauer 7 Stunden
personal
Ziele und In dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmer/innen einen ÜberMethoden blick über die aktuellen Änderungen im Bereich der Lohnsteuer.
Fragen und Beiträge aus der Praxis werden gemeinsam im Plenum
erörtert und diskutiert.
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 28.01.2016
Seminargebühr 145,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
209
11223
Aufwandsentschädigungen ehrenamtlicher
Bürger/innen
Sozialversicherungs- und steuerrechtliche Behandlung
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die mit
der Thematik beschäftigt sind.
Inhalte 1.
2.
3.
Aufwandsentschädigungen aus lohnsteuerrechtlicher Sicht
Aufwandsentschädigungen aus sozialversicherungsrechtlicher
Sicht
Grundsätze zu geringfügigen und kurzfristigen Beschäftigungen
personal
Ziele und In dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmer/innen einen ÜberMethoden blick über die aktuellen Problemfälle im Bereich der Lohnsteuer und
der Sozialversicherung, die im Zusammenhang mit der Zahlung von
Aufwandsentschädigungen an ehrenamtlich tätige Bürger/innen in
Kreisen, Gemeinden und Ämtern entstehen. Fragen und Beiträge aus
der Praxis werden gemeinsam im Plenum erörtert und diskutiert.
Referent/in Hans-Hermann Wedel, Meldorf
Udo Carstens, Deutsche Rentenversicherung Nord
Hinweis Beim Besuch der beiden Seminare 11212 und 11223 ist die Buchung
einer Zwischenübernachtung möglich.
Termin 09.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.01.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
210
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
11263
Personalvertretungsrecht für Personalverantwortliche
Zielgruppe Alle Führungskräfte und Mitarbeiter/innen, die mit Personalräten
zusammenarbeiten.
4.
5.
6.
7.
Rechtsstellung des Personalrates
Aufgaben, Rechte und Pflichten der Personalvertretungen
Grundsätze der Zusammenarbeit und Informationsanspruch der
Personalvertretung
Beteiligungsrechte und –möglichkeiten rechtssicher und effektiv
wahrnehmen
Verfahren bei Nichteinigung
Rechtsfolgen einer unterlassenen oder fehlerhaften Beteiligung
des Personalrats
Aktuelle Themen und Fragestellungen aus dem Kreis der Teilnehmer/innen
Ziele und Die Gesamtheit der Vorschriften des Personalvertretungsrechts und
Methoden das komplexe Umfeld bestimmen das personalvertretungsrechtliche
Miteinander. Die Zusammenarbeit zwischen Dienststellenleitung,
Führungskräften und Personalrat wird durch den kompetenten
Umgang mit dem Gesetz, den Kommentierungen und der Rechtsprechung gefördert.
In diesem Seminar für Personalverantwortliche und Führungskräfte
geht es um die Grundlagen, die Sie für eine erfolgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Personalrat wissen müssen.
neu
personal
Inhalte 1.
2.
3.
Die Themen werden anhand von Übersichten dargestellt, mit Hilfe
der einschlägigen Gesetzesvorschriften und anhand von Fallbeispielen erörtert sowie die praktischen Erfahrungen der Teilnehmer/innen
diskutiert.
Referent/in Prof. Dr. Thomas Weiß, Fachanwalt für Arbeitsrecht,
Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Kiel
Termin 12.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 31.03.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
211
11300
TVöD-V - kompakt
Überblick über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
Zielgruppe Leiter/innen und Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, Mitglieder der Personal- und Schwerbehindertenvertretungen sowie Gleichstellungsbeauftragte, die sich über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst für den Bereich Verwaltung (TVöD-V)
informieren möchten.
Inhalte 1.
personal
2.
3.
4.
Aufbau und Struktur des TVöD-V (Systematische Darstellung der
durchgeschriebenen Fassung des TVöD für den Bereich Verwaltung)
Kernregelungen der Allgemeinen Vorschriften wie z.B.
-Arbeitszeit
- Befristung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen
- Nebentätigkeit, Haftung, Qualifizierung
- Arbeitszeitkorridor und Arbeitszeitrahmen
- Sonderformen der Arbeit, Bereitschaftszeiten
- Führungsfunktionen auf Zeit und auf Probe
- Versetzung, Abordnung, Zuweisung und Personalgestellung
Bezahlungsstruktur des TVöD z.B.
-Tabellengestaltung
- Grund- und Erfahrungsstufen
- Voraussetzungen für Stufenaufstiege
- leistungsabhängige Stufenaufstiege
- Berücksichtigung von Vorzeiten
-Garantiebeträge
- Grundzüge der leistungsorientierten Bezahlung
Besitzstands- und Übergangsregelungen
Ziele und Das Seminar behandelt die wesentlichen Problemstellungen und
Methoden aktuelle Rechtsfragen, die mit der Umsetzung des TVöD-V verbunden
sind durch Vorträge der Referenten mit Diskussionsmöglichkeit.
Referent/in Hans-Peter Kölln, Gemeinde Halstenbek
Manfred Reinfandt,
KAV - Kommunaler Arbeitgeberverband Schleswig-Holstein
Hinweis Diese Veranstaltung beinhaltet nicht den Bereich des Sozial- und
Erziehungsdienstes (siehe Sem. 11345)
Bitte beachten Sie auch die Veranstaltung 11320, die über 2 Tage
durchgeführt wird und daher deutlich mehr Beispiele und eine
vertiefende Darstellung der Inhalte enthält.
Termin 08.09.2016
Dauer 8 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 28.07.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
212
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
TVöD - Zeit- und Erschwerniszuschläge
11305
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die mit der
Thematik befasst sind und sich einen Überblick verschaffen möchten.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Ziele und Zeitzuschläge (§ 8 Abs. 1 TVöD), Kappungsgrenze für Zuschläge zum
Methoden Ausgleich für Sonderformen der Arbeit, Erschwerniszuschläge
(§ 19 TVöD), Rufbereitschaft, Wechselschicht und Schichtarbeit
(§§ 6, 7 und 8 TVöD) ergänzen die Neuregelungen zum Arbeitsentgelt. In der Praxis ist es für Sie oft schwierig, diese Sonderformen der
Arbeitsleistung richtig anzuwenden und zu bezahlen. Hier erfahren
Sie anhand praktischer Beispiele, worauf Sie achten müssen, um Fehler
zu vermeiden.
personal
Zeitzuschläge, Höhe und Zusammentreffen von Zuschlägen
Ausgleich für Mehrarbeit und Überstunden
Bezahlung der Rufbereitschaft
Entgelt für Bereitschaftsdienst, Wechselschichtzulagen und
Schichtzulagen
5. Regelungen für Teilzeitbeschäftigte
6.Erschwerniszuschläge
7. Arbeitschutzbonus und Höhe der Erschwerniszuschläge
8. Regelungen landesbezirklicher Tarifverträge
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 23.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 10.02.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
213
11310
TVöD - Neues zur Arbeitszeit
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen.
personal
Inhalte 1. Regelmäßige Arbeitszeit
2.Arbeitszeitflexibilität
-Jahresausgleichszeitraum
-Arbeitszeitkorridor
-Rahmenzeit
-Gleitzeit
-Arbeitszeitkonto/Langzeitkonto
3. Sonderformen der Arbeit
- Wechselschicht, Schichtarbeit
- Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft
-Nachtarbeit
- Mehrarbeit, Überstunden
-Bereitschaftszeiten
4. Ausgewählte Probleme
- Wechselschicht und Teilzeitbeschäftigung
- Wechselschicht und Arbeitsbereitschaft
- Anrechnung der Arbeitszeit bei Fortbildungen
- Schichtzulage und Teilzeitbeschäftigung
- Bereitschaftszeiten der Hausmeister/innen, im
Rettungsdienst und in Leitstellen
Ziele und Der TVöD enthält im Vergleich zum BAT/BMT-G in vielen Bereichen
Methoden neue, dem allgemeinen Arbeitsrecht angepasste Bestimmungen.
Gerade die Regelungen über die Arbeitszeit haben weit reichende
Änderungen erfahren, die der Flexibilisierung der Arbeitszeit im
öffentlichen Dienst dienen soll. Die neuen Instrumentarien des TVöD
kommen dabei sowohl dem Interesse der Arbeitgeber an bedarfsgerechten Arbeitszeiten als auch dem Anspruch der Beschäftigten nach
mehr Arbeitszeitsouveränität entgegen.
Das Seminar wird sich mit den allgemeinen arbeitsrechtlichen Grundlagen sowie Regelungen und Begriffen des TVöD befassen. Ferner
werden Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitszeit dargestellt. Ebenso
werden bereits ergangene Entscheidungen der Arbeitsgerichte vorgestellt.
Referent/in Birgitt Becker, Richterin, Arbeitsgericht Kiel
Termin 17.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 04.02.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
214
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Tariffalle Krankengeldzuschuss
11311
Neuregelung des Krankengeldzuschusses aufgrund des 2. ÄndTV
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die mit
der Thematik beschäftigt sind.
5.
6.
Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
Zahlungspflicht bei Wiederholungs- und Fortsetzungserkrankung
Besondere Regelungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes
Ansprüche und Anspruchsdauer von Krankengeldzuschüssen
durch den Arbeitgeber
Neuregelung der Anspruchsdauer von Krankengeldzuschüssen
Die neue Jahresfrist
Ziele und Durch einen 2. Änderungstarifvertrag gab es eine fast unbemerkte,
Methoden jedoch weitreichende Änderung der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Künftig wird der Krankengeldzuschuss nur noch einmal
gewährt, so bestimmt es der neu gefasste § 22 Abs. 4 TVöD. Diese
Neuregelung hat für die Betroffenen erhebliche Auswirkungen, weil
dadurch eine deutliche Absenkung der Entgelte im Krankheitsfall eintritt und nur eine einmalige Teilhabe am Krankengeldzuschuss durch
den öffentlichen Arbeitgeber zugelassen wird. Einkommensverluste
sind somit vorprogrammiert. Die besonderen Auswirkungen dieser
neuen tariflichen Regelungen werden im Rahmen dieses Themas anhand verschiedener Beispiele vorgestellt. Zugleich werden damit für
die Sachbearbeitungen haftungsrelevante Ereignisse relativiert.
personal
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 11.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 30.03.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
215
11312
TVöD/TV-L
Rechte und Pflichten im Krankheitsfall
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die mit dem Thema beschäftigt sind.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
personal
5.
6.
7.
Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit Arbeitsunfähigkeit:
Meldepflicht, Attestvorlage, Krankheit im Ausland, Ärztliche
Untersuchung
Voraussetzung der Entgeltfortzahlung: ohne Verschulden,
Arbeitsunfähigkeit, Leistungen des Arbeitgebers
Wegfall der Entgeltfortzahlung trotz Arbeitsunfähigkeit:
Fortsetzung der Erkrankung, Wiederholungserkrankung
Die Pflichten und Möglichkeiten des Arbeitgebers bei Leistungsminderung
Fehlverhalten der/s Mitarbeiters/in: gleichzeitige Arbeitsleistung
an anderer Stelle, Verdacht der Attesterschleichung, Androhung
der Arbeitsunfähigkeit, selbstverschuldete Arbeitsunfähigkeit
Fehlen ohne Arbeitsunfähigkeit: Arztbesuch, Krankheit von
Familienangehörigen
Aspekte des betrieblichen Eingliederungsmanagements
Ziele und TVöD und TV-L enthalten keine eigenen Regelungen zur NachweisMethoden pflicht von Arbeitsunfähigkeiten, sondern verweisen auf die Regelungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes (§§ 3,5 EntgFG). Wird ein
Arbeitnehmer krank, kann der Arbeitgeber ein Attest schon ab dem
ersten Tag verlangen, ohne dies begründen zu müssen. So lautet
ein aktuelles Urteil des Bundesarbeitsgerichts. Und eine verspätete
Krankmeldung kann eine fristlose Kündigung rechtfertigen. Zwar
stellt die Nachweispflicht lediglich eine Nebenpflicht aus dem
Arbeitsverhältnis dar, hat jedoch einen entscheidenden Einfluss auf
den Bestand eines Arbeitsverhältnisses.
Das Seminar dient daher dem Ziel, Rechtssicherheit im Umgang mit
Arbeitnehmern und Krankheit im Arbeitsverhältnis, Fehlzeiten und
mit leistungsgeminderten Arbeitnehmern zu geben.
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 02.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 21.09.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
216
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
11315
Urlaubsanspruch und seine praktische Berechnung
Inhalte 1.Wartezeit
2.Teilurlaub
3.Verfall
4.Übertragbarkeit
5. Sonderurlaub und Elternzeit
6.Zusatzurlaub
7.Krankheit
8. Ruhen des Arbeitsverhältnisses
9. Teilzeit / Verminderung der Arbeitszeit
Ziele und Die Berechnung und Abwicklung von Urlaubsansprüchen ist in der
Methoden Praxis oftmals mit vielen Fragen und Problemstellungen versehen. In
dieser Veranstaltung werden Ihnen die Inhalte durch kurze Vorträge
und viele praktische Beispiele erläutert.
personal
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, Personalräte sowie alle anderen, die mit der Abwicklung von Urlaub betraut
sind.
Referent/in Dana Brandt, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Termin 19.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 07.04.2016
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
217
11320
TVöD-V - intensiv
Umfassende und detaillierte Darstellung des TVöD-V und
der Übergangsvorschriften des TVÜ-VKA
Zielgruppe Leiter/innen und Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, Mitglieder der Personal- und Schwerbehindertenvertretungen sowie Gleichstellungsbeauftragte, die sich vertieft über
den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-VKA) informieren
möchten.
Inhalte 1.
personal
2.
3.
4.
5.
6.
Aufbau und Struktur des TVöD-V
- Systematische Darstellung der durchgeschriebenen Fassung
des TVöD für den Bereich Verwaltung
Kernregelungen der Allgemeinen Vorschriften wie z.B.
-Arbeitszeit
- Befristung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen
- Nebentätigkeit, Haftung, Qualifizierung
- Arbeitszeitkorridor und Arbeitszeitrahmen
- Sonderformen der Arbeit, Bereitschaftszeiten
- Führungsfunktionen auf Zeit und auf Probe
- Versetzung, Abordnung, Zuweisung und Personalgestellung
Bezahlungsstruktur des TVöD. z.B.
-Tabellengestaltung
- Grund- und Erfahrungsstufen
- Voraussetzungen für Stufenaufstiege
- Leistungsabhängige Stufenaufstiege
- Berücksichtigung von Vorzeiten
-Garantiebeträge
- Grundzüge der leistungsorientierten Bezahlung
Besitzstands- und Übergangsregelungen
Übergangsregelungen aus dem TVÜ-VKA für Altbeschäftigte und
Neueingestellte, die nach wie vor von Bedeutung sind
Hinweise zum Tarifvertrag Arbeitszeit für Schleswig-Holstein
sowie zum Vorstandsbeschluss des KAV von 23.06.2008
Ziele und In diesem zweitägigen Seminar wird der TVöD-V sowie die ihn ergänMethoden zenden Tarifverträge ausführlich vorgestellt, so dass eine komplexe
Darstellung der mit dem TVöD-V verbundenen Probleme und Fragestellungen erfolgt. Zur besseren Darstellung gibt es eine Vielzahl von
Beispielen, die Platz für Diskussionen lassen.
Referent/in Hans-Peter Kölln, Gemeinde Halstenbek
Manfred Reinfandt,
KAV - Kommunaler Arbeitgeberverband Schleswig-Holstein
Hinweis Diese Veranstaltung beinhaltet nicht den Bereich des Sozial- und
Erziehungsdienstes (siehe Sem. 11345).
Termin 30.05. bis 31.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.04.2016
Seminargebühr 315,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
218 Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Eingruppierung und Bezahlung (ehemaliger)
Arbeiter/innen
11341
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
Darstellung des derzeitigen Eingruppierungsrechts sowie
Überblick über den Stand der Tarifverhandlungen
Eingruppierung der Arbeiter nach dem Tarifvertrag über ein
Lohngruppenverzeichnis des KAV Schleswig-Holstein mit
zahlreichen Beispielen, u.a. für Bauhofmitarbeiter, Hausarbeiter,
Reinigungspersonal, Garten- und Friedhofsarbeiter etc.
Eingruppierung von Neueinstellungen, u.a. in Entgeltgruppe 1
(Niedriglohngruppe) nach Anlage 3 TVÜ
Tätigkeiten in mehreren Entgeltgruppen (Mischtätigkeit)
Höhergruppierung, Herabgruppierung, korrigierende Rückgruppierung
Vertretungsfälle, vorübergehende Übertragung einer höherwertigen
Tätigkeit
Bestellung, Widerruf der Bestellung und Bezahlung der Vorarbeiter
Höhergruppierung nach verwaltungs- und betriebseigener Prüfung
Durchführung der verwaltungs- und betriebseigenen Prüfung:
Allgemeines, Zulassung, Besetzung des Prüfungsausschusses,
Prüfungsanforderungen, Prüfung, Kosten
Bezahlung der Rufbereitschaft, Bereitschaftszeiten sowie Fahrrad-, Wege- und Zehrgeld
Zahlung von Erschwerniszuschlägen nach dem Erschwerniszuschlagplan (Anlage 1 zum BZT-G)
Einbeziehung in eine höhere Entgeltgruppe zur Abgeltung von Erschwerniszuschlägen und Pauschalierung von Entgeltbestandteilen
Bezahlung des Winterdienstes
personal
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der Personal- bzw. Hauptverwaltung, Personalsachbearbeiter/innen der Eigenbetriebe und Zweckverbände sowie
Personalratsmitglieder.
Ziele und In diesem Grundlagenseminar sollen die Techniken und Probleme
Methoden der Stellenbewertung und der Bezahlung ehemaliger Arbeiter/innen
dargestellt werden. Die Inhalte werden durch Referat und anhand von
zahlreichen praktischen Beispielen vermittelt.
Referent/in Manfred Reinfandt,
KAV - Kommunaler Arbeitgeberverband Schleswig-Holstein
Termin 18.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 06.04.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
219
11345
Sozial- und Erziehungsdienst: Alles zur Eingruppierung
und Bezahlung
Zielgruppe Leiter/innen und Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, Mitglieder der Personal- und Schwerbehindertenvertretungen sowie Leiter/innen von Kindertagesstätten und anderen
Sozialeinrichtungen, Erzieher/innen und Sozialarbeiter/innen bzw.
Sozialpädagog/innen/en.
Inhalte 1.
neu
3.
personal
2.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Ausführliche und verständliche Darstellung der neuen
Regelungen im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE)
Eingruppierung der Beschäftigen des Sozial- und Erziehungsdienstes
Höher- und Herabgruppierungen, insbesondere bei Tätigkeitswechsel sowie Änderung der Durchschnittsbelegung
Eingruppierung bei Wechsel vom Verwaltungsbereich in den SuE
und umgekehrt
Mitnahme der Entgeltgruppe und der Stufe beim Arbeitgeberwechsel
Stufenlaufzeiten und Vorweggewährung von Stufen
Vertretungsfälle und vorübergehende Übertragung einer höherwertigen Tätigkeit
Bezahlung von Rufbereitschaften
Versetzung, Abordnung Zuweisung und Personalgestellung
Grundzüge der leistungsorientierten Bezahlung
Hinweise zum Tarifvertrag Arbeitszeit für Schl.-Holst sowie zum
Vorstandsbeschluss des KAV vom 23.06.2008
Besitzstände für Altbeschäftigte
Ziele und Die Regelungen des TVöD-V und TVöD-B werden in diesem Seminar
Methoden speziell für die Beschäftigten des Sozial- und Erziehungsdienstes zusammengestellt. Es geht um die Eingruppierung und Bezahlung der
SuE-Beschäftigten sowie die besonderen tariflichen Regelungen für
diese Beschäftigten. Durch zahlreiche Beispiele und genügend Zeit
Fragen zu stellen, richtet sich diese Veranstaltung auch an ‚Nichtpersonaler‘ wie etwa Leiter/innen von Kindertagesstätten bzw. anderen
sozialen Einrichtungen oder auch an interessierte Erzieher/innen und
Sozialarbeiter/innen bzw. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen.
Referent/in Hans-Peter Kölln, Gemeinde Halstenbek
Manfred Reinfandt,
KAV - Kommunaler Arbeitgeberverband Schleswig-Holstein
Hinweis Sollte keine Einigung über die Regelungen im Sozial- und Erziehungsdienst rechtzeitig zustande gekommen sein, wird der Termin des
Seminars evtl. verschoben!
Termin 22.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.02.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
220 Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
TV-L – Der aktuelle Manteltarifvertrag
der Länder 2016
11360
Inhalte 1. Allgemeine Vorschriften: Arbeitsvertrag, Nebenabreden
2. Möglichkeiten von Einstellungsuntersuchungen und Feststellung
von Arbeitsunfähigkeiten
3. Gestaltungsrahmen arbeitsvertraglicher Inhalte mit den
Beschäftigten
4. Veränderungen bei Versetzung und Abordnung, Einführung von
Zuweisung und Personalgestellung
5. Änderungen der arbeitszeitlichen Regelungen; Gestaltungsmöglichkeiten bei Überstunden durch Rahmenarbeitszeit und
Arbeitszeitkorridor
6. Neuregelungen für Sonderurlaub und Erholungsurlaub
7. Übertragung höherwertiger Tätigkeiten und die Besonderheiten
nach TVÜ-L
8. Verfahren bei Höhergruppierungen und der Anwendung der
Eingruppierungsgrundsätze (BAT-Analogie).
9. Tarifrechtliche Bewertung befristeter Arbeitsverhältnisse
10. Besonderheiten bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen
(ordentliche Kündigung/ Unkündbarkeit)
personal
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der personalbearbeitenden Dienststellen, Mitglieder
der Personal- und Schwerbehindertenvertretungen und Gleichstellungsbeauftragte.
Ziele und Die Länder als öffentliche Arbeitgeber haben mit den GewerkschafMethoden ten durch den aktuellen TV-L neue Gestaltungsspielräume eröffnet
und Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten durch dynamische Verweisungen grundlegend geregelt. Außerdem sind vielfältige Optionen
eingeführt, deren Nichtbeachtung zu Rechtsverlusten führen kann.
In diesem Seminar werden schwerpunktmäßig die aktuellen tarifrechtlichen Normen umfassend und ausführlich anhand von Fallbeispielen und Ausführungshinweisen vorgestellt.
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 15.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 04.05.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
221
11400
Grundlagen des Beamtenrechts
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Geschichte des Beamtenrechts
Rechtsquellen des Beamtenrechts
Beamtenverhältnis, Ernennung, Ernennungsfehler
Rechtliche Stellung im Beamtenverhältnis
Abordnung, Versetzung und andere funktionale Änderungen
Beendigung des Beamtenverhältnisses
Ziele und In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die GrundMethoden lagen des Beamtenrechts. Dies erfolgt durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit.
personal
Referent/in Prof. Dr. Josef Konrad Rogosch, Ausbildungszentrum für Verwaltung
Termin 03.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 21.01.2016
Seminargebühr 100,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
222
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Grundlagen des Laufbahnrechts
11410
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen.
Ziele und In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die GrundMethoden lagen des Laufbahnrechts. Dies erfolgt durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit.
Referent/in Norina Ciemnyjewski, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein
Termin 28.04.2016
Dauer 7 Stunden
personal
Inhalte 1.Rechtsgrundlagen
2. Laufbahnprinzip, Laufbahnen
3.Zugangsvoraussetzungen
4.Laufbahnbefähigung
5. Einstellung, Probezeit
6. Beförderung, Qualifizierung
7.Aufstieg
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 17.03.2016
Seminargebühr 120,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
223
11411
Praxisseminar Ernennungs- und Laufbahnrecht
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die
über Grundkenntnisse im Beamtenrecht verfügen.
personal
Inhalte 1. Einstellung, Zugangsvoraussetzungen
2.Probezeit
3. Personalentwicklung, Qualifizierung
4. Beförderung, Aufstieg
5.Auswahlentscheidungen
6. Dienstliche Beurteilungen
7.Nachteilsausgleich
8. Funktionale Änderungen (laufbahnrechtliche Aspekte)
9. ‚Checklisten, Verfahren und Dokumente’
Ziele und Anhand von praktischen Fällen werden ernennungs- und laufbahnMethoden rechtliche Probleme behandelt und ihre Lösungen erarbeitet. Sie
können Ihre praktischen Fälle auch bis 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn an KOMMA schicken, damit diese mit in die Erörterungen
einbezogen werden können.
Referent/in Norina Ciemnyjewski, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein
Termin 06.06. bis 07.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.04.2016
Seminargebühr 285,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
224
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
11412
Aktuelle Fragen aus dem Beamten- und Laufbahnrecht
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die
über Grundkenntnisse im Beamten- und Laufbahnrecht verfügen.
Inhalte 1. Aktuelle Rechtsänderungen
2. Aktuelle Themen
3.Ausblick
Ziele und Die Referentin führt in die Themen ein, die jeweils anschließend
Methoden durch einen Erfahrungsaustausch vertieft werden.
Referent/in Norina Ciemnyjewski, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 10.05.2016
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
personal
Termin 21.06.2016
225
11413
Nebentätigkeitsrecht nach Landesbeamtengesetz
Schleswig-Holstein und NtVO-SH
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Beamtenrechtliches Hauptamt, Nebenamt, Ehrenamt
Auskunftspflichten, Abgrenzung zu Tarifbeschäftigten
Öffentlicher Dienst und Ablieferungspflicht
Vergütung für Nebentätigkeiten
Genehmigungspflicht, Versagungsgründe
Ziele und Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuregelung des Beamtenrechts in
Methoden Schleswig-Holstein hat sich das Nebentätigkeitsrecht für die Beamten
und Beamtinnen des Landes grundlegend geändert.
personal
Nach § 40 Satz 2 des Beamtenstatusgesetzes ist eine Nebentätigkeit
unter Erlaubnis- oder Verbotsvorbehalt zu stellen, soweit sie geeignet ist, dienstliche Interessen zu beeinträchtigen. Mit dieser an die
Adresse des Landesgesetzgebers gerichteten Vorschrift soll verdeutlicht werden, ‚dass den Ländern ein großer Spielraum bei der Ausgestaltung des einzuhaltenden Verfahrens eingeräumt wird‘. Auf dieser
Grundlage ist die Entscheidung über die Zulässigkeit einer Nebentätigkeit in §§ 70 ff. LBG-SH als Verbotsvorbehalt geregelt. Diese Verbotsmaßnahmen reichen vom vollständigen Verbot der Übernahme
der Nebentätigkeit bis zu einem teilweisen Verbot. Einzelheiten regelt
die Landesverordnung zur Anpassung des Nebentätigkeitsrechts in
der Fassung vom 16.03.2015.
In diesem Seminar werden die umfangreichen landesrechtlichen
Regelungen zum Nebentätigkeitsrecht nach Landesbeamtengesetz
Schleswig-Holstein und der Nebentätigkeitsverordnung vorgestellt
und anhand von Fallbeispielen erläutert.
Referent/in Peter Plottner, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht, Lübeck
Termin 16.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 05.05.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
226
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Grundlagen der Beamtenversorgung
11420
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen, die sich
einen Überblick über das Versorgungsrecht verschaffen möchten.
Ermittlung des Versorgungsbezuges
- Grundsätze für den Eintritt in den Ruhestand
- Ruhegehaltfähige Dienstbezüge
- Ruhegehaltfähige Dienstzeiten
- Ermittlung Ruhegehaltssatz
- Zuschläge nach den §§ 58-61 SHBeamtVG
- Versorgungsabschlag nach § 16 Abs. 2 SHBeamtVG
- Ruhens-, Anrechnungs- und Kürzungsregelungen
2.Hinterbliebenenversorgung
-Sterbegeld
-Witwen-/Witwergeld
-Waisengeld
3.Dienstunfallfürsorge
-Dienstunfall
-Heilverfahren
-Unfallausgleich
-Unfallruhegehalt
personal
Inhalte 1.
Ziele und In dieser Veranstaltung werden Grundkenntnisse des VersorgungsMethoden rechts vermittelt. Die Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt
werden, einfache versorgungsrechtliche Fragen im Rahmen ihrer Tätigkeit als Personalsachbearbeiter zu beantworten. Dies erfolgt überwiegend durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit. Fragen aus der
täglichen Praxis sind erwünscht und werden im Plenum behandelt.
Referent/in Axel Schröter, Versorgungsausgleichskasse
Termin 20.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.05.2016
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
227
11421
Ruhegehaltfähige Dienstzeiten nach Ermessensvorschriften
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die in ihrer Funktion ruhegehaltfähige Dienstzeiten nach Ermessensvorschriften feststellen müssen.
personal
Inhalte 1. Grundsätze für die Berechnung von ruhegehaltfähigen Dienstzeiten
2. Berücksichtigung von Tätigkeitszeiten im privatrechtlichen
Arbeitsverhältnis im öffentlichen Dienst nach § 10 SHBeamtVG
- Begriff privatrechtliches Arbeitsverhältnis
- Wann liegt eine Unterbrechung vor?
- Tätigkeiten die zur Ernennung geführt haben
3. Berücksichtigung von Ausbildungszeiten nach § 12 SHBeamtVG
- Vorgeschriebene Ausbildung
- Praktische vorgeschriebene hauptberufliche Tätigkeit
- Förderliche Zeiten
4. Berücksichtigung von ‚sonstigen Zeiten‘ nach § 11 SHBeamtVG
- Berücksichtigungsfähige Tätigkeiten
- Umfang der Berücksichtigung
5. Berücksichtigung von förderlichen Zeiten nach
§ 77 Abs. 9 SHBeamtVG
6. Berücksichtigung von Zeiten nach § 78 SHBeamtVG
- Hauptberufliche Tätigkeiten
- Promotions- und Habilitationszeiten
- Umfang der Berücksichtigung
7. Einschränkung der Berücksichtigung von ruhegehaltfähigen
Dienstzeiten nach Ermessensvorschriften auf Grund der
§§ 13 und 14 SHBeamtVG
Ziele und Dieses Seminar soll bereits vorhandene Kenntnisse weiter vertiefen,
Methoden wieder auffrischen bzw. auf den aktuellen Stand der Rechtsprechung
bringen. In Lehrgesprächen, Bearbeitung von praktischen Fällen und
in der Diskussion werden die zum Teil komplizierten Rechtsfragen
dargestellt und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet, um eine einheitliche Rechtsanwendung zu gewährleisten.
Referent/in Axel Schröter, Versorgungsausgleichskasse
Termin 13.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 01.09.2016
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
228
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Beendigung von Beamtenverhältnissen
11422
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Ziele und In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen umfassenden Überblick
Methoden über die Beendigungsmöglichkeiten von Beamtenverhältnissen. Dies
erfolgt durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit, ergänzt durch
Gruppenarbeit.
Referent/in Ute Kortschakowski-Liefland, Rechtsanwältin, Flintbek
neu
personal
Einführung in die Thematik
Überblick über die Beendigungsgründe
Beendigung bei Dienstunfähigkeit
Beendigung bei Nichtbewährung in der Probezeit
Beendigung aufgrund eines Dienstvergehens
Rechtliche Konsequenzen aus der Beendigung (z.B. im Hinblick
auf die Versorgung und die Wirksamkeit von Diensthandlungen)
7. Alternativen zur Beendigung
8. Zusammenfassung und Abschluss
Hinweis Bei Bedarf können die Teilnehmer/innen bis zu 2 Wochen vor Seminarbeginn eigene (anonymisierte) Fallgestaltungen einreichen, die
dann entweder im Vortrag oder in der Gruppenarbeit bearbeitet
werden können.
Termin 14.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.05.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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229
11425
Disziplinarrecht
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltungen, die für dieses
Aufgabenfeld zuständig sind.
Inhalte 1.Einführung
2. Pflichten der/des Beamten/in, Pflichtverletzungen, Dienstvergehen
3. Wer leitet wann und wie ein Disziplinarverfahren ein?
4. Ablauf des behördlichen Disziplinarverfahrens
5. Entscheidung über die Disziplinarmaßnahme
6.Rechtsschutz
personal
Ziele und In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die GrundMethoden lagen des Disziplinarrechts. Schwerpunkt ist das behördliche
Disziplinarverfahren. Die materiellen Grundlagen und verfahrensrechtliche Fragen werden an praktischen Beispielen erörtert.
Referent/in Alexander Frankenstein, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein
Termin 06.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 26.07.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
230
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Konkurrentenklagen einschließlich dienstlicher
Beurteilungen
11426
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen der verschiedenen Fachbereiche, insbesondere
aus den Haupt- und Personalverwaltungen und den Justitiariaten.
Konkurrenzen um Beförderungsämter und Beförderungsdienstposten inkl. Verwaltungsverfahren
2. Verwaltungsgerichtlicher vorläufiger Rechtsschutz
3. Verwaltungsgerichtliches Klageverfahren und sekundärer
Rechtsschutz (Schadensersatz)
4. Dienstliche Beurteilungen inkl. Verwaltungsverfahren
5.Beurteilungsrichtlinien
6. Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz
7. Möglichkeiten einer unstreitigen Einigung inkl. Ansätze für eine
Mediation
Ziele und Dienstliche Beurteilungen und Konkurrentenklagen sind für PersonalMethoden verwaltungen und Personalvertretungen im öffentlichen Bereich von
hoher praktischer Bedeutung. Gute Kenntnisse der Rechtsprechung
sind unverzichtbar, wenn es in Beurteilungsstreitverfahren um die
Rechtmäßigkeit von Beurteilungen geht. Beurteilungen sind aber
auch oft ein Feld persönlich empfundener fehlender Wertschätzung,
die zur Demotivierung guter Mitarbeiter/innen führt. Sie sind auch
Thema im Konkurrentenrechtsschutz, bei dem außerdem Anforderungsprofile, Beförderungen versus Versetzungen sowie Rechtsschutzvereitelung und Ämterstabilität eine Rolle spielen.
personal
Inhalte 1.
Referent/in Maren Thomsen, Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichts
Hinweis Für den optimalen Erfahrungsaustausch werden Sie gebeten, mindestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn Ihre Fragen und die
einschlägigen Beurteilungsrichtlinien bei KOMMA einzureichen.
Termin 09.11. bis 10.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 28.09.2016
Seminargebühr 285,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
231
11430
Dienstunfähigkeit und gesundheitliche Eignung
der Beamten
Aktuelle Rechtslage und neue Rechtsprechung
Zielgruppe Führungskräfte, Personalsachbearbeiter/innen und Personalratsmitglieder.
Grundkenntnisse des Beamtenrechts werden vorausgesetzt.
Inhalte 1.
2.
personal
3.
4.
5.
Gesundheitliche Eignung
-Prognosemaßstab
- Anforderungen an das ärztliche Gutachten
Begriff der Dienstunfähigkeit
- Dauernde Dienstunfähigkeit
-Leistungsminderung
- Fiktion der Dienstunfähigkeit
Verfahren zur Feststellung der Dienstunfähigkeit
- Anforderungen an die Begründung einer
Untersuchungsaufforderung
- Anforderungen an das Verfahren
- Ärztliche Begutachtung
- Entscheidungsspielraum des Dienstvorgesetzten
Grundsatz von Rehabilitation vor Versorgung
- Anderweitige Verwendungsmöglichkeiten
- Reaktivierung durch den Dienstherrn
Rechtsfolgen der Dienstunfähigkeit
-Nebentätigkeiten
-Versorgungsrecht
- Teilnahme an Maßnahmen zur Rehabilitation
- Anzeige- und Nachweispflichten
Ziele und Das Seminar informiert über die Rechtsgrundlagen und das VerwalMethoden tungsverfahren für die Feststellung der gesundheitlichen Eignung
von Beamtenanwärtern oder Probebeamten sowie für die Feststellung
einer Dienstunfähigkeit auf Grundlage des Beamtenstatusgesetzes und
des LBG Schleswig-Holstein. Einen besonderen Schwerpunkt wird die
aktuelle Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu diesem
Themenkomplex bilden. Das BVerwG hat bei der Feststellung der
gesundheitlichen Eignung von Beamtenanwärtern/Probebeamten den
bislang geltenden Prognosemaßstab zu Gunsten der Beamten geändert.
Das Seminar bietet eine gute Möglichkeit, sich über den aktuellen
Stand der beamtenrechtlichen Rechtslage und der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zum Thema gesundheitliche Eignung und
Dienstunfähigkeit zu informieren.
Referent/in Dr. Andreas Hartung, Richter, Bundesverwaltungsgericht
Termin 08.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.01.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
232
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
11450
KGSt Seminar - Bewertung von Beamtenstellen
Basisseminar
Zielgruppe Mitglieder einer Bewertungskommission und der Personalvertretungen, Fachkräfte für Stellenbewertung, Personal und
Organisation mit geringer oder keiner Bewertungserfahrung.
Methodik und Rechtsgrundlagen der Stellenbewertung
Das KGSt®-Modell der analytischen Stellenbewertung 2009
Bewertung einzelner Stellen in Kleingruppen
Hinweise zur Umsetzung des Bewertungssystems vor Ort
Ziele und Das KGSt®-Modell der analytischen Stellenbewertung hat sich seit
Methoden Jahrzehnten bewährt und gilt als Standard zur Bewertung von Beamtenstellen. Bei sachgerechter Anwendung der Bewertungskriterien
bietet es eine objektive Grundlage für eine funktionsgerechte Besoldung. Das KGSt®-Bewertungsmodell wurde 2009 überarbeitet und
weiterentwickelt, insbesondere die Leitungsverantwortung wurde an
aktuelle Anforderungen angepasst. Veränderungen bei den dienstlichen Beziehungen und der Ausführungsverantwortung ermöglichen
neue Perspektiven.
personal
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer/innen beispielorientiert,
praxisnah und übungsintensiv auf der Basis des KGSt®-Modells 2009
in der Durchführung von Stellenbewertungen zu schulen.
Referent/in Dieter Wirges, KGSt Seminare & Kongresse
Hinweis Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der KGSt in Köln
angeboten.
Begleitend zum Seminar empfehlen wir das KGSt®-Gutachten ‚Stellenplan-Stellenbewertung‘ aus 2009. Dies kann nach erfolgter Anmeldung im KGSt®-Portal digital unter der Kennung 20091222A0012 (für
Mitglieder kostenlos) heruntergeladen werden. Bitte bringen Sie ggf.
das KGSt®-Gutachten mit.
Nichtmitglieder der KGSt können nur nach vorheriger Anfrage teilnehmen.
Termin 22.06. bis 23.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.05.2016
Seminargebühr Mitglieder KGSt
Nichtmitglieder KGSt
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
495,00 €
643,50 €
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
233
11500
Grundseminar Kindergeldrecht
Materielles Kindergeldrecht nach dem Einkommenssteuergesetz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der Haupt- und Personalverwaltung, die noch
keine oder nur geringe Vorkenntnisse im steuerlichen Kindergeldrecht besitzen.
personal
Inhalte 1. Persönliche Anspruchsvoraussetzungen des Berechtigten
2.Kindschaftsverhältnisse
3. Besondere Anspruchsvoraussetzungen bei volljährigen Kindern
(z.B. Ausbildungsbegriff, Ausbildungswilligkeit)
4. Berücksichtigung volljähriger Kinder nach absolvierter
Erstausbildung
5. Anspruchsvorrang zwischen mehreren Elternteilen
6. Beantragung und Zahlung des Kindergeldes
Ziele und Öffentliche Arbeitgeber müssen im Auftrag des Bundes über KinderMethoden geldansprüche ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheiden
und dieses auszahlen. Fehlerhafte Kindergeld-Entscheidungen allerdings kosten Steuergelder und im Bereich der sog. Annexleistungen
(z. B. Familienzuschläge und Beihilfe bei Beamten) auch eigene Haushaltsmittel des öffentlichen Arbeitgebers. Dies gilt es zu vermeiden.
In diesem Seminar erfahren Sie ausführlich, wie das aktuelle Kindergeldrecht auszulegen und umzusetzen ist.
Referent/in Reinhard Lüdecke, Gleichen
Termin 31.10. bis 01.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 19.09.2016
Seminargebühr 325,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
234
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Update-Seminar Kindergeldrecht
11509
Gesetzes- und Weisungsänderungen sowie neue Rechtsprechung
Zielgruppe Verwaltungsangehörige, die Angelegenheiten des Kindergeldrechts
zu bearbeiten haben und über Vorkenntnisse sowie Arbeitserfahrungen verfügen. Angesprochen sind ganz besonders auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienkassen öffentlich-rechtlicher
Arbeitgeber.
Inhalte 1.
Ziele und Sie haben gehört, dass sich im Kindergeldrecht etwas geändert hat?
Methoden Kindergelderhöhung, Berücksichtigung der Steuer-ID des Berechtigten und der Kinder, neu gefasste Dienstanweisung sind da nur die
wichtigsten Schlagworte!
Aber wie erfahre ich jetzt, was genau Inhalt der Änderung ist? Und
hat sich ggf. noch mehr geändert, was an mir vorbei gelaufen ist? Das
erfahren Sie in diesem Seminar wie gewohnt umfassend, praxisorientiert und vor allem zeitnah.
personal
Die sich aus der aktuellen Neufassung der Dienstanweisungen
(insbesondere aus der DA-KG) ergebenden Neuerungen werden
praxisgerecht vorgestellt
2. Weitere Schwerpunkte des Jahres 2016 können aus Aktualitätsgründen erst kurz vor Veranstaltungsbeginn festgelegt werden
Referent/in Reinhard Lüdecke, Gleichen
Termin 14.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.10.2016
Seminargebühr 175,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
235
11510
Kindergeld-Spezialseminar
Kindergeldanspruch volljähriger Kinder mit Behinderung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus den Haupt- und Personalverwaltungen mit
Vorkenntnissen und Arbeitserfahrung im Bereich Kindergeld.
Inhalte 1.
Feststellung der Anspruchsvoraussetzungen
- Abgrenzung zur Erkrankung
- Feststellung der Behinderteneigenschaft
2. Ermittlung des gesamten Lebensbedarfs und der zum Lebensunterhalt zur Verfügung stehenden eigenen Mittel des Kindes
3. Auszahlung des Kindergeldes an Dritte im Rahmen des § 74 EStG
Ziele und Die Entscheidung über den Kindergeldanspruch volljähriger behinMethoden derter Kinder bereitet in der Praxis den Familienkassen erhebliche
Schwierigkeiten. Das gilt insbesondere für die sehr arbeitsaufwendige und schwierige rechtliche Beurteilung der Anspruchsvoraussetzungen. Dies wird dadurch noch verstärkt, dass oftmals Jugend- und
Sozialämter das Kindergeld direkt an sich auszahlen lassen wollen,
weil sie im Wesentlichen für die Unterbringungskosten des Kindes mit
Behinderung aufkommen.
personal
neu
Durch Information und Diskussion, Fallbeispiele und deren
Besprechung werden Sie mit dem Thema vertraut gemacht.
Referent/in Reinhard Lüdecke, Gleichen
Termin 28.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 17.08.2016
Seminargebühr 175,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
236
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Einführung in das Reisekostenrecht
11600
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen sowie
anderer Fachverwaltungen, die erstmals mit der Abrechnung von
Reisekosten beauftragt sind oder dieses Sachgebiet in absehbarer
Zeit übernehmen sollen.
Ziele und In dieser Veranstaltung werden Grundkenntnisse des aktuellen ReiseMethoden kostenrechts vermittelt. Dies erfolgt durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit, Fallbearbeitungen und praktische Übungen.
Referent/in Heike Vespermann, Landeshauptstadt Hannover
Termin 09.06. bis 10.06.2016
personal
Inhalte 1. Antrags- und Abrechnungsverfahren für Dienstreisen
2. Tagegeld und Einbehalte für dienstlich gestellte Mahlzeiten
3. Übernachtungsgeld – Abrechnung von Hotelkosten
4. Abrechnung von Fahrt- und Flugkosten
5.Wegstreckenentschädigung
6. Erstattung sonstiger Kosten
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 28.04.2016
Seminargebühr 275,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
237
11605
Das Bundesreisekostenrecht
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen sowie
anderer Fachverwaltungen, die mit der Feststellung und Prüfung der
Ansprüche auf Erstattung der Kosten für Dienstreisen befasst sind
und über praktische Erfahrungen im Reisekostenrecht verfügen.
personal
Inhalte 1. Antrags- und Abrechnungsverfahren
2. Tage- und Übernachtungsgeld
3. Fahrt- und Flugkostenerstattung
4.Wegstreckenentschädigung
5. Notwendigkeit von Kostenvergleichsberechnungen
6. Verbindung von Dienst- und Privatreisen
7. Grundzüge der Auslandsreisekostenerstattung
Ziele und In dieser Veranstaltung wird auf das Bundesreisekostenrecht sowie
Methoden auch auf die Regelungen des Landes Schleswig-Holstein eingegangen. Es wird gebeten, besonders interessante Fragen oder auch Problemstellungen KOMMA bis 3 Wochen vor Seminarbeginn schriftlich
mitzuteilen.
Referent/in Heike Vespermann, Landeshauptstadt Hannover
Hinweis Gute Grundkenntnisse des Reisekostenrechts werden vorausgesetzt.
Mitarbeiter/innen, die erstmalig mit der Abrechnung von Reisekosten betraut worden sind oder dieses Sachgebiet in absehbarer Zeit
übernehmen sollen, wird die Veranstaltung ‚11600 - Einführung in das
Reisekostenrecht‘ angeboten.
Mitarbeiter/innen, die umfangreiche Abrechnungen für Auslandsdienstreisen bearbeiten, wird die Veranstaltung ‚11610 - Auslandsreisekosten‘ empfohlen.
Termin 16.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 05.10.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
238
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Auslandsreisekosten
11610
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Haupt- und Personalverwaltungen sowie anderer
Fachverwaltungen, die umfangreiche Abrechnungen für Auslandsdienstreisen zu bearbeiten haben oder in Kürze übernehmen sollen.
Ziele und In dieser Veranstaltung wird auf die Besonderheiten der ReisekoMethoden stenabrechnung für Auslandsdienstreisen eingegangen. Dies erfolgt
durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit, Fallbearbeitung und
praktische Übungen. Es wird gebeten, besonders interessante Fragen
oder auch Problemstellungen KOMMA bis 3 Wochen vor Seminarbeginn schriftlich mitzuteilen.
Referent/in Heike Vespermann, Landeshauptstadt Hannover
personal
Inhalte 1. Auslandstagegeld (Grenzübertritt)
2.Auslandsübernachtungsgeld
3. Abrechnung von Fahrt- und Flugkosten
4. Erstattung sonstiger Kosten
5. Verbindung von Dienst- mit Privatreisen
Hinweis Gute Grundkenntnisse des Reisekostenrechts werden vorausgesetzt.
Mitarbeiter/innen, die erstmalig mit der Abrechnung von Reisekosten betraut worden sind oder dieses Sachgebiet in absehbarer Zeit
übernehmen sollen, wird die Veranstaltung ‚11600 - Einführung in das
Reisekostenrecht‘ angeboten.
Termin 17.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 06.10.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
239
240
fachübergreifende
rechtsgebiete
241
Fachübergreifende Rechtsgebiete
fachübergreifende rechtsgebiete
Vergaberecht
12000 Die Vergabe von Leistungen - VOL/A
- Änderungen und Neuerungen im Vergaberecht...........................................243
12004 VOL/A - Spezial - Vergabe von Leistungen - auch an Freiberufler...............244
12011 Mindestlohn - TTG - was jetzt? - TTG, GRfW, die Vergabeverordnung SH
- Mindestlohn des Bundes. . ....................................................................................245
Fachübergreifende Rechtsthemen
13000 Verwaltungshandeln im kommunalen Bereich I
- Einführung in die kommunale Verwaltungsstruktur....................................246
13001 Verwaltungshandeln im kommunalen Bereich II
- Einführung in die kommunale Haushaltswirtschaft..................................... 247
13050 Satzungen und Verordnungen verständlich und rechtssicher gestalten.....248
13200 Bescheidtechnik.. ......................................................................................................249
13201 Verwaltungsverfahren - Grundlagenseminar....................................................250
13202 Widerspruchsverfahren..........................................................................................251
13203 Aufhebung von Verwaltungsakten nach dem LVwG.......................................252
13204 Ermessen / unbestimmter Rechtsbegriff............................................................253
NEU 13250 Die Behörde vor dem Verwaltungsgericht.........................................................254
13301 Rechtsmethodik für Nichtjuristen - Grundseminar..........................................255
13302 Rechtsmethodik für Nichtjuristen - Aufbauseminar........................................256
13351 Sitzungsdienst in kommunalen Gremien...........................................................257
13370 Rechtliche Grundlagen im Rahmen der elektronischen
Kommunikation (E-Government).........................................................................258
13371 Soziale Medien in der öffentlichen Verwaltung
- Rechtliche Grundlagen. . .......................................................................................259
13400 Kommunaler Versicherungsschutz......................................................................260
13402 Wirtschaftlichkeit des Versicherungsschutzes.................................................. 261
13450 Dokumentations- und Registraturmanagement in der Verwaltung...........262
13500 Verwaltungsrecht.....................................................................................................263
13501 Kommunalrecht........................................................................................................264
13503 Europarecht - Einfluss des Europarechts auf die Praxis der
Kommunal- und Landesverwaltung in Schleswig-Holstein..........................265
Erbrecht
13700 Verwaltung und Erbrecht.......................................................................................266
Datenschutz
13900 Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein - Kurs LDSG - R 15..............267
13910 Führung von Personalakten - Kurs PA 13. ...........................................................268
242
Die Vergabe von Leistungen - VOL/A
12000
Änderungen und Neuerungen im Vergaberecht
Zielgruppe Mitarbeiter/innen öffentlicher Auftraggeber, die mit der Vergabe bzw.
Prüfung von Leistungsverträgen befasst sind. Das Seminar richtet sich
verstärkt auch an Einsteiger. Vertiefende Kenntnisse vermittelt das
Seminar 12004.
Ziele und Die Bundesregierung setzt mit dem VergaberechtsmodernisierungsgeMethoden setz (Umsetzung im GWB) weitgehende neue Vorgaben zur Reform des
Vergaberechts. So soll es künftig keine eigenständige VOF oder VOL/A (2.
Abschnitt) für EU-weite Verfahren mehr geben, da entsprechende Regelungen in die Vergabeverordnung zum GWB eingearbeitet werden.
Endgültiges ist zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Ausschreibungstextes (Oktober 2015) noch nicht bekannt, da das Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Unbestimmt sind auch noch die
Auswirkungen auf die VOL/A, Abschnitt 1. Es ist jedoch eine Anpassung
zu erwarten, da (erstmals) im Gesetz u. a. Vorgaben für die Leistungsbeschreibung, Eignung, Ausschluss, Wertung und Zuschlag erfolgen.
Beabsichtigt ist in dem Seminar den aktuellen Vorschriftenstand vorzutragen. In dem Seminar werden die Grundlagen (VOL/A-Abschnitt 1)
für die Vergabe von Leistungen unterhalb des EU-Schwellenwertes
erläutert und ein besonderer Schwerpunkt auf die Freihändige Vergabe gelegt. Es werden verstärkt Fragen und Probleme, die Anfänger
haben, behandelt.
Durch Beispiele, die von den Teilnehmern/innen bearbeitet werden,
werden wesentliche Punkte des Seminares vertieft.
Referent/in Ralf Neumann, Dipl.-Ing., Kiel
Hinweis Öffentliche Auftraggeber müssen die VOL anwenden. Bitte beachten
Sie eventuelle Aktualisierungen bezüglich der Vorschriftenänderungen (aufgrund des Vergaberechtsmodernisierungsgesetzes) auf
unserer Internetseite. Der rechtssichere Umgang mit der VOL/A ist
Voraussetzung für eine fehlerfreie Vergabe und Vermeidung von
Streitigkeiten und Ersatzansprüchen.
Für die ‚Öffnung der Angebote‘ ist das Seminar 52004 geeignet!
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte Grundlagen für die Vergabe von Leistungen:
1. Vergabe, insbesondere Freihändige Vergabe
2.Vertragsbedingungen
3.Wertung
4.Auftragserteilung/Aufhebung
5.Einzelfragen
Termin a) 21.04.2016
b) 30.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss a) 10.03.2016
b) 19.10.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
243
12004
VOL/A - Spezial
Vergabe von Leistungen - auch an Freiberufler
fachübergreifende rechtsgebiete
Zielgruppe Mitarbeiter/innen öffentlicher Auftraggeber, die mit der Vergabe
bzw. Abrechnung von Leistungsverträgen befasst sind und (wünschenswert) bereits Grundkenntnisse haben, da beabsichtigt ist, den
Schwerpunkt auf die Änderungen durch das Vergaberechtsmodernisierungsgesetz zu legen.
Inhalte Schwerpunkte der VOL/A 1.Abschnitt u.a.
1. Änderungen durch das Vergaberechtsmodernisierungsgesetz?!
2. Neue Begriffe?!
3. Das richtige Vergabeverfahren
4. Beschaffung im Zusammenhang mit der Unterbringung und
Versorgung von Flüchtlingen
5. Abgrenzung zu anderen Vergabevorschriften
6. Freiberufliche Leistungen unterhalb des EU-Schwellenwertes
7. Leistungsbeschreibung, Wertung, Zuschlag
Ziele und In dem Seminar sollen insbesondere die Änderungen durch das VergaMethoden berechtsmodernisierungsgesetz (soweit erfolgt) behandelt werden.
Das Seminar behandelt zudem wichtige Problemfelder bei der Ausschreibung/Vergabe von Leistungen und baut auf dem Grundseminar
auf. Dabei ist es unumgänglich, dass die entsprechenden Vorschriften
wiederholt werden. Dadurch ist es aber auch möglich, (möglichst bei
vorhandenen Grundkenntnissen) ohne Teilnahme am Grundseminar
den Stoff zu verstehen.
Schwerpunkte liegen bei Fragen und Problemen die häufig auftreten, u.a.:
- Welche Vertragsunterlagen sollten verwendet werden,
insbesondere unter dem Aspekt TTG/Mindestlohn?
- Wie vergebe ich Kleinstaufträge?
- Wie sichere ich die Kosteneinhaltung?
- Zulässigkeit von Bedarfs-/ Alternativpositionen?
- Fragen/Probleme bei der Wertung bzw. Aufhebung
- Wann ist der Vertrag geschlossen?
- Was könnte bei Vergabefehlern zu Nachforderungen führen?
Referent/in Ralf Neumann, Dipl.-Ing., Kiel
Hinweis Ein neuer Schwerpunkt dieses Seminars sind die (zu erwartenden)
Änderungen aufgrund des Vergaberechtsmodernisierungsgesetzes.
Die übrigen Seminarinhalte werden dem aktuellen Stand angepasst.
Bitte beachten Sie eventuelle Aktualisierungen bezüglich der Vorschriftenänderungen (aufgrund des Vergaberechtsmodernisierungsgesetzes) auf unserer Internetseite.
Zu den Neuerungen im Vergaberecht siehe Seminar 12000.
Termin 15.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 04.05.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
244
Mindestlohn - TTG - was jetzt?
12011
TTG, GRfW, die Vergabeverordnung SH - Mindestlohn des Bundes
Zielgruppe Mitarbeiter/innen die mit der Vergabe und Prüfung von Bau-, Lieferund Dienstleistungen befasst sind.
Ziele und Zwar trat das Tariftreue- und Vergabegesetz -TTG – bereits zum 1.
Methoden August 2013 in Kraft, dennoch ist die Unsicherheit und Unwissenheit
über diese vom öffentlichen Auftraggeber zwingend anzuwendenden Vorschriften überraschend groß. Dies führt meist zu fehlerhaften Ausschreibungsunterlagen bzw. zu Verunsicherungen bei den
Anbietern.
Zudem hat der Bund einen allgemeinen Mindestlohn von 8,50 Euro
(das TTG SH sieht 9,18 Euro vor) vorgegeben.
- Wie ist zu verfahren?
- Was gilt?
- Was sagt der EUGH zum Mindestlohn für ausländische Leistungserbringer?
- Welche Vertragsunterlagen stehen zur Verfügung?
Das Seminar hat das Ziel einen Überblick und Antworten zu geben,
zeigt Wege auf, die Gesetzesforderungen vertraglich umzusetzen.
Referent/in Ralf Neumann, Dipl.-Ing., Kiel
Termin 11.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1. Mindestlohn/Tariftreue und Überprüfung
2.Sanktionen
3.Vergabevorschriften
4. Transparenz, Korruptionsprävention
5. Umweltfreundliche und energieeffiziente Beschaffung
6. Berücksichtigung sozialer Kriterien, Gleichstellung
7.Ordnungswidrigkeiten
8.Korruptionsregister
9. Neue Wertgrenzen
10.EUGH-Urteile
Anmeldeschluss 29.02.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
245
13000
Verwaltungshandeln im kommunalen Bereich I
Einführung in die kommunale Verwaltungsstruktur
Zielgruppe a) Mitarbeiter/innen der Kommunalverwaltung, die über keine spezifische Verwaltungsausbildung verfügen, z.B. technische Dienstkräfte, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagogen/-pädagoginnen,
Betriebswirte/-wirtinnen.
b) Mitarbeiter/innen aus verschiedenen Verwaltungsbereichen, die
ihre Kenntnisse - z.B. nach einer längeren Familienphase - auffrischen möchten.
c) Beamtinnen und Beamte sowie Angestellte, die von Bundes- oder
Landesbehörden übernommen wurden.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.
Kommunales Verfassungsrecht
- Grundlagen der kommunalen Selbstverwaltung
- Gemeinden, Städte, Kreise, Ämter
- Aufgaben der Organe und Ausschüsse
2.Verwaltungsaufbau
- Träger der öffentlichen Verwaltung
- Abgrenzung der Kommunalverwaltung zur Bundes- und
Landesverwaltung
3.Verwaltungsrecht
- Grundsätze der Rechtsquellenlehre u. Rechtsanwendung
- Grundsätze des Verwaltungsverfahrens
- Verwaltungsakt und Rechtsbehelfe
4. Personalwesen im öffentlichen Dienst
- Rechtsverhältnisse und Grundlagen
- Rechte und Pflichten der Beschäftigten
- Unterschiede zwischen Beschäftigten und Beamten
- Bestandteile eines Arbeitsvertrages
- Kernpunkte / Aufbau der Entgeltgruppen
-Belohnungen/Geschenke/Vergünstigungen
-Nebentätigkeiten
- Beendigung von Arbeitsverhältnissen
- LOB – aktueller Stand und Entwicklung
Ziele und Durch dieses Seminar soll ein allgemeiner Überblick der Grundlagen
Methoden kommunalen Handelns gegeben werden. Es handelt sich nicht um
eine Veranstaltung, die auf eine spezielle Tätigkeit abstellt. Vielmehr
werden den Teilnehmenden, die über kein entsprechendes Vorwissen
verfügen, fachübergreifende Kenntnisse vermittelt.
Referent/in Gerald Menz, Stadt Schwentinental
Horst Müller, Schwentinental
Termin 06.06. bis 10.06.2016
Dauer 32 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.04.2016
Seminargebühr 615,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
246 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Verwaltungshandeln im kommunalen Bereich II
13001
Einführung in die kommunale Haushaltswirtschaft
Inhalte 1.Haushaltsgrundlagen
2. Haushaltsplanung nach kameralem Recht
- Finanzplan, Haushaltsplan
- Verwaltungs- und Vermögenshaushalt
3. Haushaltsplanung nach doppischem Recht
- Ergebnisplan und Finanzplan
4.Haushaltsausführung/-überwachung
- Einnahme- und Ausgabebewirtschaftung
-Kassenanordnungen
Ziele und In diesem Seminar sollen die Grundlagen der kommunalen HausMethoden haltswirtschaft in einem allgemeinen Überblick dargestellt werden.
Es handelt sich nicht um eine Veranstaltung, die auf eine spezielle
Tätigkeit abstellt, vielmehr werden für Beschäftigte, die über kein
entsprechendes Vorwissen verfügen, Grundlagenkenntnisse in einem
einführenden Seminar vermittelt.
Referent/in Frank Hase, Amt Berkenthin
Termin 28.09. bis 30.09.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 17.08.2016
Seminargebühr 380,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
fachübergreifende rechtsgebiete
Zielgruppe a) Mitarbeiter/innen der Kommunalverwaltung, die über keine spezifische Verwaltungsausbildung verfügen, z.B. technische Dienstkräfte, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagogen/-pädagoginnen.
b) Mitarbeiter/innen aus verschiedenen Verwaltungsbereichen, die
ihre Kenntnisse - z.B. nach einer längeren Familienphase - auffrischen möchten.
c) Beamtinnen und Beamte sowie Angestellte, die von Bundes- oder
Landesbehörden übernommen wurden.
247
13050
Satzungen und Verordnungen verständlich und
rechtssicher gestalten
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der kommunalen Verwaltungen aus allen Funktionsebenen, die mit der Erstellung von Satzungen und Verordnungen
befasst sind. Interessierte ehrenamtliche Vertreter/innen der kommunalen Gremien.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.
Begriff der Satzungen und Verordnungen im kommunalen Bereich
- Rechtliche Grundlagen (insbes. aus dem LVwG und der GO
Schleswig-Holstein)
- Unterscheidung von Satzung und Verordnung
- Satzungsrecht und Satzungspflicht
- Darstellung von Beispielen
- Abgrenzung zu anderen Rechtsnormen
2.Verfahrensablauf
3.Form
4.Inhalt
5.Bekanntmachung
6.Inkrafttreten
7.Geltungsdauer
8. Wirkung bei Gebietsänderung
9. Erlass von Nachtragssatzungen
10. Rechtsmängel bis zur Unwirksamkeit
11.Erfahrungsaustausch
Ziele und Immer wieder tritt im täglichen Verwaltungsgebrauch das sogenannMethoden te ‚Ortsrecht‘ auf, aber wie wird es richtig erlassen, um dauerhafte
Rechtssicherheit zu erlangen? Das Seminar ist geeignet für den
allgemeinen Verwaltungsbereich und soll Grundlagen zum Erlass von
Satzungen und Verordnungen darstellen. Auf spezialrechtlich betroffene Fachbereiche kann in diesem Seminar nur bedingt eingegangen
werden (z.B. Bebauungspläne).
Referent/in Horst Müller, Schwentinental
Termin 16.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.02.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
248 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Bescheidtechnik
13200
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die als Sachbearbeiter/innen Verwaltungsakte
erlassen.
Ziele und Den Teilnehmer/innen werden die theoretischen Hintergründe ihrer
Methoden Verwaltungsentscheidungen bewusst gemacht und die sachgerechte
Aufgabenerledigung im Arbeitsalltag erleichtert.
Dies wird im Seminar durch Gruppenarbeit, Diskussionen, Referate
und anhand praktischer Fälle erarbeitet.
Referent/in Prof. Dr. Peter Klein, Fachhochschule Kiel
Termin 05.10. bis 06.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 24.08.2016
Seminargebühr 290,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.Bescheidtechniken
-Begriff
- Arten der Bescheide
- Strukturen des Bescheides
-EDV-Bescheide
2. Erstellen mehrerer Bescheide (Übungsteil)
3. Erörterung von Einzelfragen
249
13201
Verwaltungsverfahren
Grundlagenseminar
Zielgruppe Beschäftigte ohne Verwaltungsausbildung, die Kenntnisse im Verfahrensrecht erwerben wollen oder für Beschäftigte mit Verwaltungsausbildung, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.
Allgemeines zum Landesverwaltungsgesetz
-Anwendungsbereich
- Verwaltungsorganisation / Zuständigkeit
-Amtshilfe
2. Grundsätze des Verwaltungshandelns
- Grundsatz der Gesetzmäßigkeit
-Ermessen
3. Grundsätze des Verwaltungsverfahrens
-Beteiligte
-Untersuchungsgrundsatz
-Beweismittel
-Akteneinsicht
4. Der Verwaltungsakt
- Inhalt, Form und Aufbau
-Nebenbestimmungen
- Bekanntgabe und Wirksamkeit
- Bestandskraft (fehlerhafter Verwaltungsakt, Rücknahme,
Widerruf)
-Vollzug
5. Aktuelle Fragen aus dem Teilnehmerkreisc
Ziele und Trotz ständiger Konfrontation mit dem Verwaltungsverfahren werden
Methoden die entsprechenden Vorschriften des LVwG vielfach als nebensächlich
angesehen. Gute Kenntnisse dieser Materie sind jedoch Voraussetzung für einwandfreies Verwaltungshandeln.
Daher sollen die Teilnehmer/innen anhand praktischer Beispiele
lernen, Grundprobleme und Besonderheiten zu erkennen. Vortrag,
Diskussion und Fallbearbeitung wechseln einander ab.
Referent/in Susanne Hanitzsch, Hansestadt Lübeck
Hinweis Bitte unbedingt Landesverwaltungsgesetz und Verwaltungsgerichtsordnung (§§ 57-75) zum Seminar mitbringen.
Termin 02.11. bis 03.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 21.09.2016
Seminargebühr 245,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
250 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Widerspruchsverfahren
13202
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Abgrenzung des Widerspruchs zu anderen Rechtsschutzmöglichkeiten
- Gegenvorstellung, Dienst- und Fachaufsichtsbeschwerde
- Antrag auf Wiederaufgreifen des Verfahrens
- Antrag auf einstweilige Anordnung
Aufschiebende Wirkung
- Ausschluss der aufschiebenden Wirkung kraft Gesetzes oder
durch Anordnung der sofortigen Vollziehung
- Verwaltungsakte mit Drittwirkung
- Aussetzen der Vollziehung
Prüfung der Zulässigkeit und Begründetheit von Widersprüchen
Anforderungen an den Widerspruchsbescheid
- Form und Inhalt
-Kostenentscheidung
Ziele und Die Teilnehmer/innen sollen über die maßgebenden Vorschriften
Methoden der VwGO und des LVwG informiert werden, wobei insbesondere auf
die bedeutsamen Regelungen zum vorläufigen Rechtsschutz eingegangen wird. Durch Gespräche und Fallbeispiele wird der praktische
Ablauf eines Widerspruchsverfahrens erläutert. Die Teilnehmer/innen
erhalten Gelegenheit, Probleme aus der eigenen Praxis darzustellen.
Referent/in Birgit Hartmann, Hansestadt Lübeck
Termin 07.11. bis 08.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 26.09.2016
Seminargebühr 230,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
fachübergreifende rechtsgebiete
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen der Ausgangs- und Widerspruchsbehörden, die
Widersprüche zu bearbeiten haben.
251
13203
Aufhebung von Verwaltungsakten nach dem LVwG
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Verwaltung mit Basiskenntnissen im Verwaltungsverfahren.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.Rücknahme/Widerruf
1.0Terminologie
1.1 Aufhebung rechtswidriger belastender Verwaltungsakte
1.2 Aufhebung rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakte
- Verwaltungsakte mit Geldleistung
- Sonstige Verwaltungsakte
1.3 Aufhebung rechtmäßiger belastender Verwaltungsakte
1.4 Aufhebung rechtmäßiger begünstigender Verwaltungsakte
2. Wiederaufgreifen des Verfahrens
3. Fallbesprechung/Erörterung und Einzelfragen
Ziele und Die Teilnehmer/innen erlangen vertiefte Kenntnisse zur Thematik im
Methoden Verfahrensablauf von Rücknahme- und Widerrufsverfahren. Sie lernen, Fragestellungen und Probleme, sowie deren rechtliche Voraussetzungen und Hintergründe, zu erkennen und anzuwenden.
Im Seminar wird mit den Methoden Vortrag, Diskussion und praktischer Fallbearbeitung gearbeitet.
Referent/in Prof. Dr. Peter Klein, Fachhochschule Kiel
Termin 22.03.2016
Dauer 8 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.02.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
252 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Ermessen / unbestimmter Rechtsbegriff
13204
Inhalte 1. Rechtsnormen und ihre Struktur
2.Ermessen
2.1Ermessensfehler
2.2Entschließungsermessen
2.3Auswahlermessen
2.4Ermessensreduzierung
2.5 Gerichtliche Überprüfbarkeit
3. Unbestimmter Rechtsbegriff
3.1Auslegung
3.2 Gerichtliche Überprüfbarkeit
3.3Beurteilungsspielraum
3.4 Gerichtliche Überprüfbarkeit von unbestimmten
Rechtsbegriffen und Beurteilungsspielraum
4. Fallbesprechung/Erörterung von Einzelfragen
Ziele und Die Teilnehmer/innen erlangen vertiefte Kenntnisse zur Thematik.
Methoden Sie lernen, unbestimmte Rechtsbegriffe zu erkennen, auszulegen und
anzuwenden.
Referent/in Prof. Dr. Peter Klein, Fachhochschule Kiel
Termin 30.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 19.05.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
fachübergreifende rechtsgebiete
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Verwaltung ohne Kenntnisse im Verwaltungsverfahrensrecht.
253
13250
Die Behörde vor dem Verwaltungsgericht
Zielgruppe Beschäftigte aus verschiedenen Fachbereichen mit und ohne volljuristische Ausbildung, zu deren Aufgaben die Anfertigung von
Schriftsätzen sowie die behördliche Terminvertretung im Rahmen
verwaltungsgerichtlicher Verfahren gehört.
fachübergreifende rechtsgebiete
neu
Inhalte 1. Aufbau und Zuständigkeit der Verwaltungsgerichtsbarkeit
2.Verfahrensgrundsätze
3. Hinweise zum Verfahrensablauf, u. a.
- Klagearten, Eilrechtsschutz
- Klageänderung, Verbindung und Trennung von Verfahren
-Beweiserhebung
- Unterbrechung und Beendigung des Rechtsstreits
4. Handlungsempfehlungen für die Praxis
- Abgabe von Erklärungen in der mündlichen Verhandlung
- Anfertigen von Schriftsätzen
- Reaktionen auf Prozesserklärungen der Gegenseite
- Aktenvorlage und In-Camera-Verfahren
5.Kostenfragen
6. Besuch einer Gerichtsverhandlung vor dem Verwaltungsgericht
Ziele und Verfahren vor dem Verwaltungsgericht haben in der kommunalen
Methoden Praxis eine wachsende Bedeutung, da viele Rechtsstreitigkeiten vor
den Verwaltungsgerichten ausgetragen werden. Von den betroffenen
Mitarbeiter/innen aus den Verwaltungen werden hierbei entsprechende prozessuale Kenntnisse benötigt. Deshalb sollen in diesem
Seminar die maßgebenden Regelungen praxisorientiert vermittelt
werden. Durch Vortrag und Erfahrungsaustausch werden die Teilnehmer/innen mit dem Verfahrensablauf vertraut gemacht, damit
sie zu einer sachgerechten und befriedigenden Prozessbeendigung
beitragen können.
Das Seminar beinhaltet den gemeinsamen Besuch einer Gerichtsverhandlung vor dem Verwaltungsgericht Schleswig (am 2. oder 3.
Seminartag).
Referent/in Maren Thomsen, Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichts
Hinweis Die Fahrt zum Verwaltungsgericht Schleswig mit dem eigenen Fahrzeug bzw. mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu organisieren.
Termin 07.09. bis 09.09.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.07.2016
Seminargebühr 370,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
254 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Rechtsmethodik für Nichtjuristen
13301
Grundseminar
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die sich mit juristischen Fragestellungen befassen.
Inhalte 1. Arten von Rechtsnormen
2. Das Verhältnis der Normen zueinander
3. Auslegung und Analogie
4. Die juristische Argumentation
5.Darstellungsformen
Ziele und Die Teilnehmer/innen lernen die juristische Denkweise anhand
Methoden einfacher Schritte kennen. Vorträge, Diskussionen und Übungen
wechseln einander ab.
Referent/in Prof. Dr. Klaus G. Schmidt, Stolpe
Hinweis Die Teilnahme am Aufbauseminar (13302) wird empfohlen.
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.03.2016
Seminargebühr 270,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
fachübergreifende rechtsgebiete
Termin 20.04. bis 21.04.2016
255
13302
Rechtsmethodik für Nichtjuristen
Aufbauseminar
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Verwaltung, die an dem Grundseminar teilgenommen haben.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.Auslegungsfragen
- bei Rechtsnormen
- bei Verträgen
2. Analogie und Umkehrschluss
3.Umkehrschluss
4. Das Zusammentreffen verschiedener Normen
5. Materielles Recht und Verfahrensrecht
- die Prozessordnungen
- Grundzüge des Beweisrechts
6. Juristische Argumentation
Ziele und Die Teilnehmer/innen sollen im Umgang mit Rechtsvorschriften
Methoden zusätzliche Sicherheit gewinnen durch Ergänzung, Vertiefung und
Übung ausgewählter Inhalte des Grundseminars. Im Seminar wechseln Vorträge, Diskussionen und praktische Übungen einander ab.
Referent/in Prof. Dr. Klaus G. Schmidt, Stolpe
Hinweis Die Teilnahme am Grundseminar (13301) wird empfohlen.
Termin 20.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 09.08.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
256 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Sitzungsdienst in kommunalen Gremien
13351
Inhalte 1. Aufgaben der Vertretungskörperschaft und der Ausschüsse
2. Vorbereitung von Sitzungen
3. Ladung, Tagesordnung, Örtliche Bekanntmachung
4. Verfahren und Geschäftsordnung
5. Beschlussfähigkeit, Beschlussfassung
6.Wahlen
7.Einwohnerfragestunde
8. Öffentlichkeit von Sitzungen
9.Niederschrift
-Mindestinhalte
- Aufbau und Gestaltung
- Verteilung, Einsichtnahme und Widerspruch
10.Ausschließungsgründe
11.Entschädigungen
12. Umgang mit Gemeinde- und Stadtvertretern/innen sowie Kreistagsabgeordneten und Auskunftserteilung
13. Diskussion und Erfahrungsaustausch
Ziele und Das Seminar vermittelt vertiefende und sichere Kenntnisse über alle
Methoden Abläufe im Zusammenhang mit Sitzungen der Vertretungskörperschaft und der Ausschüsse. In die Thematik wird anhand der einschlägigen Rechtsvorschriften eingeführt, weiter wird die Problematik an
praktischen Fällen durchleuchtet und diskutiert.
Referent/in Horst Müller, Schwentinental
Termin 20.04.2016
Dauer 7 Stunden
fachübergreifende rechtsgebiete
Zielgruppe Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus Hauptämtern und zentralen
Diensten sowie persönliche Referenten/innen der Bürgervorsteher/
innen, Stadtpräsidenten/innen und Kreispräsidenten/innen, die die
Sitzungen der Gemeinde- und Stadtvertretungen, der Ausschüsse sowie die Sitzungen der Kreistage und deren Ausschüsse vorzubereiten
und zu betreuen haben.
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.03.2016
Seminargebühr 135,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
257
13370
Rechtliche Grundlagen im Rahmen der
elektronischen Kommunikation (E-Government)
Zielgruppe Amtsleiter/innen Verwaltungssteuerung, Leiter/innen IT und
E-Service und Mitarbeiter/innen aller anderen Bereiche, die sich mit
dem Thema E-Government befassen und Wissen aufbauen oder
erweitern möchten.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.
Rechtliche Grundlagen der elektronischen Kommunikation
(§ 3 VwVfG, E-Government-Gesetz), insbesondere Schriftformerfordernisse, Zugangseröffnung u.a.
2. Rechtliche Grundlagen der elektronischen Signatur
3. Rechtliche Grundlagen der De-Mail
4. Rechtsfragen der elektronischen Zustellung (auch über De-Mail)
5. Rechtsfragen hybrider Kommunikationsmöglichkeiten (E-PostBrief)
6. Rechtliche Grundlagen des neuen Personalausweises und Einsatzmöglichkeiten zur Identifizierung
7. Verhältnis von De-Mail, Signatur, E-Postbrief und elektronischem
Identitätsnachweis
8. Datenschutzrechtliche Aspekte
9. Besonderheiten im Sozial- und Steuerverfahrensrecht
Ziele und Das Seminar vermittelt einen umfassenden ersten Einblick in die
Methoden Rechtsfragen und die rechtlichen Grundlagen der elektronischen
Kommunikation und stellt zugleich perspektivisch einsetzbare weitere Kommunikationsformen dar.
Referent/in Dr. Christian Hoffmann, Rechtsanwalt, Kiel
Termin 26.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 15.03.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
258 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Soziale Medien in der öffentlichen Verwaltung
13371
Rechtliche Grundlagen
Zielgruppe Alle Verwaltungsmitarbeiter/innen und alle Interessierte.
Ziele und Soziale Netzwerke wie Facebook und Google+ sind heute elemenMethoden tarer Bestandteil der Internet-Nutzung. Aufgrund der veränderten
Gewohnheiten im privaten wie im geschäftlichen Kontakt wird zunehmend auch von der öffentlichen Verwaltung verlangt, dass diese
die gleichen Kanäle nutzt. Doch nicht alles was technisch möglich ist,
ist auch rechtlich zulässig. Aufgrund der Aktualität der Thematik bestehen vielfach Unsicherheiten, welche Medien zu welchen Zwecken
genutzt werden dürfen und wie man sich innerhalb dieser zu verhalten hat.
In diesem Seminar werden daher die wichtigsten rechtlichen Grundlagen in diesem Bereich erläutert. Neben dem Rechtsrahmen bzgl.
des dienstlichen Einsatzes sozialer Medien wird auch erklärt, wie sich
Verwaltungsmitarbeiter/innen innerhalb sozialer Netzwerke verhalten müssen, damit sie keine negativen Konsequenzen befürchten
müssen. Abschließend wird erörtert, welche Punkte in sog. Social
Media Guidelines, also Verhaltensvorgaben für die Mitarbeiter, nicht
fehlen sollten.
Referent/in Dr. Christian Hoffmann, Rechtsanwalt, Kiel
Termin 21.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1. Kurzer Überblick über die wichtigsten Webdienste
2. Rechtsrahmen des dienstlichen Einsatzes sozialer Medien
(insbes. wettbewerbs-, datenschutz- und haftungsrechtliche
Fragen)
3. Rechtsrahmen der Nutzung durch kommunale Mandatsträger
4. Rechtsrahmen der privaten Nutzung
5. Social Media Guidelines
6.Diskussion
Anmeldeschluss 10.08.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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259
13400
Kommunaler Versicherungsschutz
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen für Versicherungsangelegenheiten.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.
Kommunaler Schadenausgleich als Selbsthilfeeinrichtung der
Kommunen
2. Allgemeine Haftpflichtversicherung
3. Kommunale Haftpflichtwagnisse im Überblick
- Allgemeine Verkehrssicherungspflicht
- Straßen- und Wegeunterhaltungspflicht
- Schneeräum- und Streupflicht
-Feuerwehr
- Kommunale Einrichtungen (Spielplätze, Badeanstalten,
Krankenhäuser etc.)
4.Kraftfahrzeugversicherung
-Kfz-Haftpflichtversicherung
-Kaskoversicherung
-Insassenunfallversicherung
5. Weitere Versicherungsarten
-Vermögenseigenschadenversicherung
-Rechtsschutzversicherung
- Dienst- und Regresshaftpflichtversicherung
-Ausstellungsversicherung
-Sachversicherung
6. Gesetzliche Unfallversicherung für Beschäftigte in Verwaltungen
und Betrieben
- Arbeits- und Wegeunfälle
-Berufskrankheiten
-Leistungen
Ziele und Den Teilnehmer/innen sollen umfassende Kenntnisse des VersicheMethoden rungsschutzes im kommunalen Bereich anhand von Vorträgen und
Diskussionen vermittelt werden.
Referent/in Dr. Mathias Banck, Kommunaler Schadenausgleich Schleswig-Holstein
Rüdiger Wardin, Unfallkasse Nord
Termin 18.05. bis 19.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 06.04.2016
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
260 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Wirtschaftlichkeit des Versicherungsschutzes
13402
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Grundlagen des deutschen Versicherungswesens, insbesondere
Berücksichtigung der kommunalen Belange
Die einzelnen Versicherungssparten
-Haftpflichtversicherung
-Unfallversicherung
-Kraftfahrzeugversicherung
-Rechtsschutzversicherung
-Ausstellungsversicherung
-Eigenschadenversicherung
- Sachversicherung/Technische Versicherungen
Beratung und Vermittlung von Versicherungsschutz
Übersicht des Versicherungsmarktes
Ausschreibung von Versicherungsleistungen und Abschluss des
Versicherungsvertrages
Das Verhalten im Schadenfalle
Die Kommunalversicherungen als Selbsthilfeeinrichtungen der
Kommunen
Ziele und Mittels Vortrag und Diskussion wird Grundwissen über die einzelnen
Methoden für Kommunen notwendigen Versicherungen, die Bewertung der
einzelnen kommunalen Risiken, der allgemeinen Situation des Versicherungsmarktes, der Beratung in Versicherungsfragen durch Makler
und Versicherungsaußendienst, des preisgünstigen Abschlusses von
Versicherungsverträgen, der Schadenregulierung und der Organisation der Deutschen Kommunalversicherung vermittelt.
Referent/in Hans-Joachim Schmidt, Verwaltungsdirektor, GVV-Beratungsdienst
Termin 20.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.08.2016
Seminargebühr 135,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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fachübergreifende rechtsgebiete
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen für Versicherungsleistungen.
261
13450
Dokumentations- und Registraturmanagement
in der Verwaltung
Zielgruppe Registratoren/innen, Schriftgut- und Registraturverantwortliche sowie Mitarbeiter/innen, die im Zuge ihrer Geschäftstätigkeit Informationssysteme anlegen und verwalten.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1. Aufgaben und Nutzen von Informationssystemen
2. Rechtliche Voraussetzungen der Dokumentation von Verwaltungshandeln
3. Qualitätsmerkmale und Funktionen von Verwaltungsschriftgut
4. Formen der Aktenbildung und Aktentypen
5. Einsatz von Aktenplan und Aktenverzeichnis
6. Organisationsformen von Registraturen
7. Rechts- und Verwaltungsvorschriften für die Akteneinsicht
8. Aussonderung von Registraturgut
9. Technischer Umgang mit Verwaltungsunterlagen
Ziele und Vermittlung von Kenntnissen und Techniken des verwaltungsinternen
Methoden Informationsmanagements und der behördlichen Schriftgutverwaltung. Außerdem werden Rationalisierungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Im Seminar wird mit den Methoden Vortrag, Diskussion und Planspiel
gearbeitet.
Referent/in Dr. Carsten Müller-Boysen, Landesarchiv Schleswig-Holstein
Termin 10.11. bis 11.11.2016
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.09.2016
Seminargebühr 265,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Verwaltungsrecht
13500
Inhalte 1. Begriff und Arten der Verwaltung
2. Handlungsformen (Überblick)
3. Der Verwaltungsakt
-Aufbau
-Fehlerfolgen
-Aufhebung
- Wiederaufgreifen des Verfahrens
-Nebenbestimmungen
- Durchsetzung eines VA (Überblick)
4.Ermessen
5. Unbestimmte Rechtsbegriffe
6.Rechtsschutz
-Widerspruchsverfahren
- Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
- Klagearten (Überblick)
- Einstweiliger Rechtsschutz
7.Verwaltungsverfahren
8. Öffentlich-rechtlicher Vertrag (Überblick)
Ziele und Alle Teilnehmer/innen haben in ihrer langjährigen Tätigkeit umfangMethoden reiche und vielfältige Kenntnisse und Erfahrungen im Verwaltungsrecht und seiner praktischen Anwendung gewonnen, die gemeinsam
geordnet, ergänzt und aktualisiert werden sollen. Dies geschieht
anhand von systematischen Darstellungen, die durch eine hohe Zahl
von Beispielsfällen veranschaulicht und vertieft werden.
Referent/in Prof. Dr. Peter Klein, Fachhochschule Kiel
Termin 06.07. bis 08.07.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.05.2016
fachübergreifende rechtsgebiete
Zielgruppe Beschäftigte aus allen Verwaltungsbereichen, die ihre Rechtskenntnisse auffrischen oder erweitern möchten.
Seminargebühr 455,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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263
13501
Kommunalrecht
Zielgruppe Beschäftigte aus allen Verwaltungsbereichen, die ihre Rechtskenntnisse auffrischen oder erweitern möchten.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.
Stellung der kommunalen Körperschaften im gesamtstaatlichen
System
2. Rechtsnatur und Rechtsstellung der kommunalen Körperschaften
am Beispiel der Gemeinden einschl. der Grundzüge der kommunalen Verwaltungsstruktur
3. Rechtsquellen des Kommunalrechts (Begriff, Regelungskompetenz, Arten, insbesondere gemeindliches Sitzungsrecht)
4. Die Garantie der kommunalen Selbstverwaltung (Inhalt und
Bedeutung, Umfang, Verbands- und Befassungskompetenz, Hoheitsrechte)
5. Gebietliche und personelle Grundlagen der kommunalen Körperschaften (Einwohner und Bürger, Rechte und Pflichten einschl.
Einwohner- und Bürgerbeteiligung, Gemeindegebiet)
6. Die Aufgaben der kommunalen Körperschaften (freiwillige und
pflichtige Selbstverwaltungsaufgaben, Weisungsaufgaben)
7. Organisation der kommunalen Verwaltung (die Organe und Ihre
Aufgaben)
8. Wahl/Bildung der Organe
9. Einberufung und Durchführung von Sitzungen der kommunalen
Vertretungen und Ausschüsse
10. Grundsätze, Möglichkeiten und Formen der kommunalen Zusammenarbeit
11. Kommunalaufsicht (Aufgabe, Inhalt und Umfang)
Ziele und Alle Teilnehmer/innen haben in ihrer langjährigen Tätigkeit umfangMethoden reiche Kenntnisse und Erfahrungen gewonnen, die nunmehr ergänzt
und aktualisiert werden müssen. Dies geschieht anhand von Fällen,
ergänzt durch kurze systematische Darstellungen.
Referent/in Horst Müller, Schwentinental
Termin 14.09. bis 16.09.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.08.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Europarecht
13503
Einfluss des Europarechts auf die Praxis der Kommunalund Landesverwaltung in Schleswig-Holstein
Inhalte 1. Entwicklung der Europäischen Integration
2. Die Verfassung der Union
- Rechtsquellen des Unionsrechts und ihre Wirkung
- Verhältnis zwischen Mitgliedsstaaten und Union
- Verzahnung von Unionsrecht und nationalem Recht,
insbesondere Wirkung von Verordnungen und Richtlinien
3. Organe, Institutionen und Rechtsetzungsverfahren der Union
4. Grundfreiheiten und Europäische Grundrechte
- Grundfreiheiten als Kern des Binnenmarktes
- Europäische Grundrechte
5. Im Überblick: Die Politiken der Union
6. Einfluss des Europarechts auf die Verwaltungspraxis
- Arten des Verwaltungsvollzugs in Europa anhand aktueller
Beispiele
- Rechtsschutz vor dem Europäischen Gerichtshof und vor
nationalen Gerichten
- Fallbeispiele: Einfluss des Europarechts auf das schleswigholsteinische Landesrecht
7. Aktuelle Entwicklungen
- Stärkere Einbeziehung der Bundesländer und Kommunen
- Der Lissaboner Vertrag in der Praxis
- Die EU-Förderperiode 2014 - 2020
Ziele und Dieses Seminar vermittelt vertiefte Kenntnisse in den wichtigsten
Methoden Bereichen des Europarechts. Dabei wird neben der Behandlung der
erforderlichen Grundlagen ein Schwerpunkt auf den Einfluss des Europarechts für den nationalen Verwaltungsvollzug auf Landesebene
und in den Kommunen gelegt. Bezüge zu aktuellen Themen stehen
dabei im Vordergrund. Die aktuellen Entwicklungen sowie insbesondere der Bezug zum Verwaltungshandeln in Schleswig-Holstein
werden in der gemeinsamen Diskussion thematisiert.
fachübergreifende rechtsgebiete
Zielgruppe Beschäftigte aus allen Verwaltungsbereichen, die ihre Rechtskenntnisse auffrischen oder erweitern möchten. Insbesondere vermittelt
das Seminar Grundkenntnisse im Europarecht für Teilnehmer/innen
mit und ohne Vorkenntnisse.
Referent/in Dr. Joachim Schwind, Niedersächsischer Landkreistag
Termin 14.11. bis 15.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 03.10.2016
Seminargebühr 400,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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265
13700
Verwaltung und Erbrecht
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Finanzen, Liegenschaften, Steuer und Soziales sowie sonstige Interessierte, die mit
dem Thema dienstlich beschäftigt sind.
fachübergreifende rechtsgebiete
Inhalte 1.
Gesetzliche Erbfolge
- Erbrechtliche Ordnungen
- Erbrecht nichtehelicher Abkömmlinge
-Ehegattenerbrecht
2. Gewillkürte Erbfolge
- Einzel-Testament, Ehegattentestament, Erbvertrag
-Einzelerbe/Erbengemeinschaft
- Vor- und Nacherbschaft
-Auflagen
-Auseinandersetzungs-Bestimmung
- Vormund und Pfleger
3. Nachweis der Erbfolge
- Notarielles Testament/Erbvertrag und Eröffnungsprotokoll
- Wesen und Bedeutung des Erbscheins
4.Pflichtteilsrecht
- Wesen und Bedeutung des Pflichtteilsrechts
- Berechnung des Pflichtteilsanspruches
5. Nachlasspflegschaft und Nachlassverwaltung
6.Testamentsvollstreckung
- Wesen und Bedeutung der Testamentsvollstreckung
- Aufgaben des Testamentsvollstreckers
7. Die Erbschaft im Grundbuchrecht
8. Zwangsvollstreckung in den Nachlass
- Gegen den Einzelerben
- Gegen die Erbengemeinschaft
- Gegen den Nacherben
- Gegen den Pflichtteilsberechtigten
9. Rechtsfragen zu Friedhof und Bestattung
- Totenfürsorge, Bestattungszwang,
- Bestattung von Sozialhilfeempfängern
Ziele und Das Erbrecht ist nicht nur für die persönliche Nachlassvorsorge und
Methoden für die Abwicklung von im privaten Bereich eingetretenen Erbfällen
von Bedeutung. Vielmehr ist es erforderlich, dass auch Gläubiger (z.B.
die Verwaltung) eines Erblassers Kenntnisse vom Erbrecht haben, um
ihre Ansprüche gegenüber den Erben bzw. dem Nachlass geltend
machen und durchsetzen zu können. Diese Kenntnisse werden über
Information mit Diskussion vermittelt.
Referent/in Prof. Dr. Hartmut Lange, Rechtsanwalt und Notar a. D., Hoffeld
Hinweis Die Teilnehmenden werden gebeten ein aktuelles BGB mitzubringen.
Termin 06.12.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.10.2016
Seminargebühr 170,00 € zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
266 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein
13900
Kurs LDSG - R 15
Inhalte 1. Verfassungsrechtliche Grundlagen des Datenschutzrechts
2. Überblick über die Strukturen des LDSG
3. Materielle Anforderungen an die Verarbeitung personenbezogener Daten
4. Sonderformen der Datenverarbeitung
5.Datensicherheit
6. Aufgaben der behördlichen Datenschutzbeauftragten
Ziele und Das Seminar bietet in einem Tag einen kompakten Überblick über das
Methoden Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein. Neben der Einführung
in rechtliche und technische Grundlagen des LDSG bietet der Kurs
ein Diskussionsforum für Fragen aus der Praxis behördlicher Datenschutzbeauftragter.
Referent/in Holger Brocks,
Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein
Hinweis Seminar in Zusammenarbeit mit der Datenschutzakademie SchleswigHolstein.
Termin 27.09.2016
Dauer 8 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 16.08.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
fachübergreifende rechtsgebiete
Zielgruppe Behördliche Datenschutzbeauftragte, Mitarbeiter/innen, die Datenschutzaufgaben wahrzunehmen haben, häufig personenbezogene
Daten verarbeiten, deshalb die maßgeblichen Rechtsvorschriften
kennen müssen, und die sich überwiegend mit Fragen der Zulässigkeit der personenbezogenen Datenverarbeitung befassen (Fachabteilungen, Justitiariate, Behördenleitungen, Rechtsaufsichtsbehörden).
Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse im Verwaltungsverfahrensrecht.
267
13910
Führung von Personalakten
Kurs PA 13
Zielgruppe Mitarbeiter/innen im Bereich der Personalverwaltung.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
fachübergreifende rechtsgebiete
7.
8.
Einführung in das Personalaktenrecht unter Berücksichtigung
der Vorgaben des Landesbeamtengesetzes, Übersicht über die
Rechtsgrundlagen zur Führung von Personalakten
Materielle Bestandteile von Personalakten
Gliederung von Personalakten, Teil- und Nebenakten
Elektronische Personalaktenführung
Zugangsrechte zu Personalakten
Umgang mit besonderen Unterlagen (amtsärztliche Gutachten,
Dienstaufsichtsbeschwerden, Beurteilungen, Pfändungs- und
Überweisungsbeschlüssen)
Ansprüche auf Entfernung von Unterlagen aus Personalakten
Automatisierte Personalverwaltungsverfahren
Ziele und Das Seminar soll dazu befähigen, die beim Umgang mit PersonalMethoden daten anfallenden praktischen Fragestellungen sachgerecht zu
lösen. Nach einer Einführung in das Personalaktenrecht werden die
zu beachtenden Rechtsvorschriften anhand von anonymisierten Beispielsfällen aus der Praxis erörtert und diskutiert. Sie können, soweit
vorhanden, eigene Problemfälle mitbringen.
Referent/in Dr. Sven Polenz,
Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein
Hinweis Seminar in Zusammenarbeit mit der Datenschutzakademie SchleswigHolstein.
Termin 19.04.2016
Dauer 8 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.03.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
268 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
i n fo r matio nstech n i k
269
Informationstechnik
in formationstech nik
14432 Tabellenkalkulation mit EXCEL I - Office 2010 - Grundseminar....................271
14433 Tabellenkalkulation mit EXCEL II - Office 2010 - Aufbauseminar.................272
14434 Präsentation mit PowerPoint - Office 2010........................................................273
14436 Serienbriefe / Tipps und Tricks zu Word - Word 2010..................................... 274
14447 Erstellen eines IT- Sicherheitskonzeptes für eine kleine bis
mittlere Verwaltung. . ...............................................................................................275
14448 Rechtmäßiger IT-Einsatz......................................................................................... 276
14449 IT-Projektsteuerung. . ...............................................................................................277
14451 IT-Strategie.................................................................................................................278
14467 OUTLOOK 2010 für Profis. . ......................................................................................279
NEU 14468 OneNote 2010. . ..........................................................................................................280
14477 Facebook, WhatsApp & Co
- Soziale Medien, dynamische Demokratie und Internet 2.0........................281
NEU 14480 Präsent im Internet - Aufbau und Pflege der gemeindlichen Website.......282
270
Tabellenkalkulation mit EXCEL I
14432
Office 2010 - Grundseminar
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die keine oder nur geringe Kenntnisse im Umgang
mit dem Tabellenkalkulationsprogramm EXCEL haben und dies unter
der Oberfläche von Office 2010 erlernen wollen.
Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC werden vorausgesetzt.
Inhalte 1. Was ist neu in Excel 2010?
2. Grundlagen der Tabellenbearbeitung (Daten eingeben, verändern
und löschen)
3. Arbeitsmappen erzeugen, öffnen, schließen und drucken
4. Einfache Formeln erstellen und bearbeiten
5. Grundlagen der Zellformatierung
6. Ausfüllen, Verschieben und Kopieren
7.Diagramme
Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt. Für jeden steht ein eigener PC
zur Verfügung.
Referent/in Ulf Kalkschmidt, Nübbel
Hinweis Aufgrund nur unwesentlicher Unterschiede ist dieses Seminar auch
für Anwender/innen von Office 2007 geeignet. Für Anwender/innen
älterer Versionen ist der Kurs eingeschränkt geeignet, da mit Office
2007 eine andere Benutzeroberfläche eingeführt wurde.
Termin 09.05. bis 10.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 28.03.2016
in formationstech nik
Ziele und Die Teilnehmer/innen lernen durch praktische Übungen die BenutMethoden zung des Programms kennen.
Seminargebühr 305,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
271
14433
Tabellenkalkulation mit EXCEL II
Office 2010 - Aufbauseminar
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die das Grundseminar EXCEL I besucht haben oder
über einen gleichwertigen Kenntnisstand im Umgang mit EXCEL verfügen und weitere Funktionen von EXCEL unter der Oberfläche von
Office 2010 erlernen wollen.
in formationstech nik
Inhalte 1. Relative und absolute Bezüge
2. Bearbeiten der Tabellenstruktur
3. Arbeiten mit einfachen und verschachtelten Funktionen
4. Namensvergabe für Zellen
5.Wenn-Funktion
6.SVerweis-Funktion
7. Arbeiten mit Datum und Uhrzeit
8. Tabellenblätter ausblenden und verschieben
9. Zellbezüge auf andere Tabellenblätter
10. Excel als Datenbank
11. Diagramme erzeugen und bearbeiten
Ziele und Die Teilnehmer/innen lernen durch praktische Übungen weitere
Methoden Anwendungsmöglichkeiten des Programms kennen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt. Für jeden steht ein eigener PC
zur Verfügung.
Referent/in Ulf Kalkschmidt, Nübbel
Hinweis Aufgrund nur unwesentlicher Unterschiede ist dieses Seminar auch
für Anwender/innen von Office 2007 geeignet. Für Anwender/innen
älterer Versionen ist der Kurs eingeschränkt geeignet, da ab Office
2007 eine andere Benutzeroberfläche eingeführt wurde.
Termin 30.06. bis 01.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.05.2016
Seminargebühr 320,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
272 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Präsentation mit PowerPoint
14434
Office 2010
Zielgruppe PC-Anwender/innen, die Diagramme, Grafiken, Folien und sonstige
Präsentationsunterlagen unter der Oberfläche Office 2010 erstellen
wollen.
Ziele und Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Häufig kann erst durch visuelle
Methoden Unterstützung ein Teilnehmendenkreis für eine Information interessiert werden. Egal, ob es dabei um die Vorstellung von Ideen und Projekten, einen Bericht zur aktuellen Haushaltslage oder die Erstellung
von Schulungs- und Fortbildungsunterlagen geht. In allen Fällen kann
ein Präsentationsprogramm gute Hilfe leisten, die zu vermittelnden
Informationen professionell und interessant aufzubereiten.
Die Teilnehmer/innen lernen durch praktische Übungen die Benutzung des Programms kennen und tragen eine selbst erstellte Präsentation vor.
Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt. Für jeden steht ein eigener PC
zur Verfügung.
Referent/in Ulf Kalkschmidt, Nübbel
Hinweis Aufgrund nur unwesentlicher Unterschiede ist dieses Seminar auch
für Anwender/innen von Office 2007 geeignet. Für Anwender/innen
älterer Versionen ist der Kurs eingeschränkt geeignet, da mit Office
2007 eine andere Benutzeroberfläche eingeführt wurde.
in formationstech nik
Inhalte 1. Was ist neu in der Version 2010?
2. Präsentationen manuell erstellen
3. Mit verschiedenen Folienelementen arbeiten
4.Entwurfsvorlagen
5.Animationen
6. Objekte auf Folien erzeugen und gestalten
7. Eigene Präsentationen entwerfen und vortragen
8. Technische Pannen beim Vortrag vermeiden
9. Tipps für eine erfolgreiche Präsentation
Termin 31.10. bis 01.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 19.09.2016
Seminargebühr 320,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
273
14436
Serienbriefe / Tipps und Tricks zu Word
Word 2010
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die gleichlautende Schreiben an einen Personenkreis zu erstellen haben. Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC
und Word werden vorausgesetzt.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Grundlagen des Seriendrucks
Datenquelle erzeugen
Serienbrief erzeugen und drucken
Serienbriefe mit Outlook versenden
Sortieren und Filtern von Datensätzen
Bedingungsfelder verwenden
Mit externen Datenquellen arbeiten
Tipps und Tricks zu Word
in formationstech nik
Ziele und Die Teilnehmer/innen lernen das rationelle Erstellen und Drucken von
Methoden Schreiben an einen größeren Empfängerkreis (Sitzungseinladungen,
Massenbescheide) durch praktische Übungen kennen. Darüber hinaus
werden Tipps und Tricks vermittelt, die die Arbeit mit dem Textprogramm erleichtern.
Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt. Für jeden steht ein eigener PC
zur Verfügung.
Referent/in Ulf Kalkschmidt, Nübbel
Hinweis Aufgrund nur unwesentlicher Unterschiede ist dieses Seminar auch
für Anwender/innen von Office 2007 geeignet. Für Anwender/innen
älterer Versionen ist der Kurs eingeschränkt geeignet, da mit Office
2007 eine andere Benutzeroberfläche eingeführt wurde.
Termin 07.12.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.10.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
274 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Erstellen eines IT- Sicherheitskonzeptes für eine
kleine bis mittlere Verwaltung
14447
Zielgruppe IT-Leiter/innen, IT- oder Datenschutz-Mitarbeiter/innen, RPA-Mitarbeiter/innen
Inhalte 1.
Know-how-Vermittlung für die Erstellung der gesetzlich
erforderlichen Konzepte zur Einhaltung des LDSG
2. Datenschutzrechtliche Bewertung von Servern und
Arbeitsplatzsystemen
3. Beschreibung von Risiken in Fachanwendungen
4. Outsourcing - Bearbeitet mein IT-Dienstleister nur die
Aufgaben für die ich ihn bezahle?
Ziele und In Form von Fallbeispielen, Gruppenübungen und ErfahrungsausMethoden tausch sollen gemeinsam Konzepte entwickelt werden, die in nahezu
jeder Verwaltung erforderlich sind. Darüber hinaus wird erarbeitet,
wie die Fortschreibung eines IT-Sicherheitskonzeptes erfolgen kann.
Referent/in Oliver Voigt, Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 15.08.2016
Seminargebühr 305,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
in formationstech nik
Termin 26.09. bis 27.09.2016
275
14448
Rechtmäßiger IT-Einsatz
Zielgruppe IT-Leiter/innen, IT- oder Datenschutz-Mitarbeiter/innen, RPA-Mitarbeiter/innen
in formationstech nik
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
IT-Recht im Überblick
Anforderungen des Datenschutzrechtes
Vergabe- und Beschaffungsrecht
Vertragsgestaltung und Rechtspflichten
Medien- und Urheberrecht
Mein Recht im Internet
Werkzeuge und Methoden
Ziele und Der Einsatz von IT-Systemen und Verfahren in der öffentlichen VerMethoden waltung ist geprägt von gesetzlichen Vorschriften. Datenschutz, Vergaberecht, presserechtliche Vorgaben, vertragliche Vereinbarungen
mit Firmen bei Beschaffungen oder Dienstleistungen und weitere
Rechtsthemen sind sowohl in Projekten wie auch im laufenden ITBetrieb Anforderungen, die einen wesentlichen Aufgabenanteil eines
Administrators, Systemkoordinators oder Verantwortlichen für ein
Fachverfahren ausmachen. Die Vielfalt der Anforderungen wird dabei
in der Konzentration auf technische Aufgaben und die Betreuung der
Anwender/innen häufig zur Nebensache, und so befinden sich ITMitarbeiter/innen stets in dem Konflikt zwischen ordnungsgemäßen
Vorgehen und zielgerichteten pragmatischen Lösungen. Dieses
Seminar soll einerseits vermitteln, welche umfangreichen rechtlichen Anforderungen Administratoren, aber auch Verwaltungs- oder
Fachbereichsleiter/innen in ihrer Verwaltung beim Einsatz von IT zu
beachten haben. Andererseits wird auch unterrichtet, wie man z. B.
Dokumentationspflichten und andere Aufwände in die Tagesarbeit
mit möglichst geringem Aufwand integriert.
Referent/in Oliver Voigt, Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Die Themen werden in Vortragsform, unterstützt durch Fallbeispiele,
Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch aufgearbeitet.
Termin 21.03. bis 22.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.02.2016
Seminargebühr 305,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
276 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
IT-Projektsteuerung
14449
Zielgruppe IT-Leiter/innen, IT- oder Datenschutz-Mitarbeiter/innen, RPA-Mitarbeiter/innen
Ziele und IT findet in Projekten statt, nicht in Regelarbeit. Wie in anderen BeMethoden reichen der Verwaltung ebenfalls, ist der Einsatz geprägt durch Themen, die sich ändern und im Laufe ihrer Bedeutung unterschiedlich
hohe Arbeitsanteile fordern. Die Einführung einer neuen Soft- oder
Hardware, der Umzug in ein anderes Dienstgebäude, eine Veränderung in der Organisation der Fachverwaltung, die Änderung eines
Gesetzes, eine Kooperationsvereinbarung mit der Nachbarverwaltung - alles hat Einfluss auf den IT-Einsatz.... Und kaum ist ein Thema
verarbeitet, steht das nächste Thema schon an. Trotz der unterschiedlichen fachlichen und technischen Anforderungen und Vorgaben ist
es möglich, durch eine gute Projektplanung diese Aufgaben nach
gleichen oder zumindest ähnlichen Vorgehensweisen abzuarbeiten.
Denn die Grundlagen sind stets dieselben. Man braucht Zeit und
Geld, man muss wissen welches Ziel man hat und wer beteiligt ist,
man braucht eine Vision, aber auch einen Plan - und am Ende sollten
möglichst alle mit dem Ergebnis zufrieden sein. In diesem Seminar
geht es um die Planung, Durchführung und den erfolgreichen Abschluss von IT-Projekten. Vermittelt wird u.a. Projektplanung, Finanzmitteleinsatz, Projektsteuerung, Setzen von Zielen, Abschließen von
Projektverträgen, Dokumentation von Projektergebnissen mit oder
ohne Projektmanagement-Software.
in formationstech nik
Inhalte 1. Projektplanung und Initialisierung
2. Projektdurchführung und Steuerung
3. Budget und Ressourcen
4.Evaluierung
5. Wirtschaftlichkeit von Projekten
6. Methoden und Werkzeuge
Referent/in Oliver Voigt, Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Die Themen werden in einer Mischung aus Vortrag und Übungsaufgaben (Einzel- und Gruppenübungen) vermittelt. Die Nutzung von
Projektmanagement-Software wird thematisiert, es wird aber nicht
die Bedienung einer Software bis in alle Details unterrichtet.
Termin 08.06. bis 09.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.04.2016
Seminargebühr 305,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
277
14451
IT-Strategie
Zielgruppe IT-Leiter/innen, IT- oder Datenschutz-Mitarbeiter/innen, RPA-Mitarbeiter/innen
in formationstech nik
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Visionen, Ziele, Strategien
Technische Aspekte einer IT-Strategie
Organisatorische Aspekte einer IT-Strategie
Wirtschaftliche Aspekte einer IT-Strategie
IT-Maßnahmen und Planungen
Evaluierung und Überarbeitung vorhandener Konzepte
und Strategien
Ziele und Es steht in jedem IT-Buch schon im Vorwort, RechnungsprüfungsMethoden ämter fordern es seit Jahren, die des Bundes umfasst mehrere
Tausend Seiten Text, Firmen erhalten ohne sie keine Kredite - Man
braucht eine IT-Strategie. Aber was bedeutet das? Was ist eine ITStrategie?
Die Ausrichtung der IT-Aufgaben an den Zielen der Verwaltung insgesamt, die Bündelung der einzelnen IT-Aufgaben zu zusammengehörigen Gruppen, die Darstellung des Geldbedarfs und die zeitliche
Einordnung der Aufgaben zu den verfügbaren Mitarbeitern sind wirtschaftliche Aspekte der IT-Strategie, Sicherheits- und Datenschutzziel, revisionssichere Dokumentation und zum Beispiel die Beachtung
fachrechtlicher Vorgaben enthalten den Aspekt der Ordnungsmäßigkeit der IT-Strategie.
In dem Seminar möchten wir eine Musterstrategie für eine Verwaltung erarbeiten und insbesondere die Beziehungen zwischen Strategie, einzelnen Konzepten, den laufenden Aufgaben und zukünftigen
Themen herstellen.
Referent/in Oliver Voigt, Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Die Themen werden in Vortragsform, unterstützt durch Fallbeispiele,
Gruppenarbeit und Erfahrungsaustausch aufgearbeitet.
Termin 27.04. bis 28.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.03.2016
Seminargebühr 305,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
278 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
OUTLOOK 2010 für Profis
14467
Zielgruppe Administrator/innen sowie Mitarbeiter/innen und sonstige Interessierte, die mit Office 2010 arbeiten und Grundkenntnisse im Umgang
mit Windows und Outlook haben.
Neuerungen in Outlook 2010 zur Vorgängerversion
Weitergehende E-Mail-Funktionen: Adressbücher,
Zustelloptionen, Umgang mit Dateianlagen, Signaturen,
Schnellbausteine
3. Organisation mit Outlook: Ordner, PST-Dateien, Regeln,
Nachverfolgung, Kategorisierung
4. Arbeiten im Team: Berechtigungen auf Postfächer steuern
Stellvertretung, Aufgaben und OneNote
5. Kalender: Termine und Besprechungsanfragen
6. Kontakte: Zusammenarbeit mit Word / Excel
7.Abwesenheitsassistent
8. Outlook individuell anpassen: Optionen, Einstellungen der Benutzeroberfläche, Ansichten, Suchordner, Kontoeinstellungen
9. Outlook Formulare aus Email Vorlagen
10. Fehlersuche in Outlook
Ziele und In diesem Seminar werden die verbesserten Features von Microsoft
Methoden Outlook 2010 in Zusammenarbeit mit dem Exchange Server sowie
tiefergehende Kenntnisse im Umgang mit den Outlook-Komponenten
vorgestellt.
Referent/in Dr. Susanne Mohn, Dataport
Hinweis Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Auch Mitarbeiter/innen, denen ältere Office-Pakete zur Verfügung
stehen, können diese Veranstaltung gerne besuchen, da die allgemeingültigen Anwendungsmöglichkeiten von OUTLOOK vermittelt
werden.
in formationstech nik
Inhalte 1.
2.
Termin 12.04. bis 13.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.03.2016
Seminargebühr 375,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
279
14468
OneNote 2010
Zielgruppe Mitarbeiter/innen und sonstige Interessierte, die mit Office 2010
arbeiten und das elektronische Notizbuch OneNote kennenlernen
möchten.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Was ist OneNote - Einsatzmöglichkeiten
Aufbau eines Notizbuches
Erstellen und strukturieren von Notizen
Notizbücher im Team
OneNote und Outlook
Ziele und In diesem Seminar werden die Features von Microsoft OneNote 2010
Methoden vorgestellt.
Referent/in Dr. Susanne Mohn, Dataport
in formationstech nik
neu
Hinweis Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Auch Mitarbeiter/innen,
denen ältere Office-Pakete zur Verfügung stehen, können dieses Seminar gerne besuchen, da die allgemeingültigen Anwendungsmöglichkeiten von OneNote vermittelt werden.
Termin 26.04.2016
Dauer 6 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 15.03.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
280 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Facebook, WhatsApp & Co
14477
Soziale Medien, dynamische Demokratie und Internet 2.0
Zielgruppe Alle Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter und jeder Interessierte auch.
Inhalte 1. Vorstellung der Web-Dienste
2. Möglichkeit der Nutzung in der Verwaltung
3. Wirtschaftlicher Nutzen für die Verwaltung
4.Diskussion
In diesem Seminar werden die aktuellen sozialen Mediendienste
vorgestellt. Anhand von Beispielen aus Privatleben, Verwaltung und
Selbstverwaltung wird erläutert, wie Menschen die Dienste nutzen
und welche Vorteile, aber auch Risiken daraus erwachsen. Hierbei
werden auch die Potentiale und Chancen für die öffentliche Verwaltung, z. B. für mehr Bürgernähe und flexiblere Zusammenarbeit
erörtert.
Referent/in Oliver Voigt, Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein
Termin 27.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
in formationstech nik
Ziele und WhatsApp, Facebook und Instagramm, ohne diese Internetdienste
Methoden geht kein ‚DigitalNative‘ mehr aus dem Haus. Wir hören podcast statt
Radio, wir bloggen und casten uns gegenseitig bei XING. Unsere
Freunde sind digitale Identitäten, Parteien machen Liquid Democracy. Filme werden nicht mehr aus der Videothek ausgeliehen, sondern
gestreamt. Der Innenminister twittert, das Bundeskanzleramt lädt
Videofilme auf Youtube hoch und behördenübergreifende Termine
werden gedoodelt.
Und es heißt auch gar nicht mehr Internet, sondern soziale Medien.
Anmeldeschluss 16.05.2016
Seminargebühr 135,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
281
14480
Präsent im Internet
Aufbau und Pflege der gemeindlichen Website
Zielgruppe Mit wenigen Klicks zum Ziel wollen User auch auf der Website ihrer
Gemeinde. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesem Sinne die örtliche Internetpräsenz gestalten und
langfristig unkomplizierte Strukturen schaffen möchten.
Inhalte 1.
in formationstech nik
neu
‚Jeder hat eine Homepage – aber warum?‘
Bedürfnisanalyse bei Anbieter und User
2. ‚Der erste Eindruck‘
Grundstrukturen in Grafik, Aufbau, Navigation
3. ‚Das soll drauf‘
Basis-Texte, Datenbanken, Bürgerservice
4. ‚Bilder sagen mehr als 1000 Worte‘
- Motiv und Größe
-Bilddatenbanken
-Copyright
5. ‚Wir sind online – und jetzt?‘
Regelmäßige Pflege und aktuelle Texte
Ziele und Sie lernen Aufbau und Gestaltung einer Website, die übersichtlich,
Methoden verständlich, informativ und stets aktuell ist. Das Seminar vermittelt
das dafür notwendige Basiswissen: Sie erfahren, welche Online-Strukturen nötig sind, um eine Website im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten komfortabel pflegen zu können.
Referent/in Christine Gottlob, Journalistin / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Barsbüttel
Hinweis Das Seminar lehrt nicht den Umgang mit einem speziellen Contentmanagement-System, beruht jedoch auf Erfahrungen mit den Systemen Joomla! und Nolis | Kommune.
Termin 12.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.08.2016
Seminargebühr 175,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
282 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
pe r so nalve r tr etu n g u n d
gleichstellungsbeauftragte
283
Personalvertretung | Gleichstellungsbeauftragte
Personalvertretung
15000 Das Personalvertretungsrecht I - Grundseminar..............................................285
15001 Das Personalvertretungsrecht II - Grundlagenvertiefung mit
Fallbearbeitung.. .......................................................................................................286
15002 Das Personalvertretungsrecht III - Aufbauseminar..........................................287
15004 Das Tarif- und Personalvertretungsrecht
- Workshop Dienstvereinbarungen.....................................................................288
15006 Die Zuständigkeiten und Aufgaben der Personalratsvorsitzenden............289
NEU 15013 Folgen einer fehlenden oder fehlerhaften Personalratsbeteiligung
Auswirkungen / Handlungsmöglichkeiten der Personalvertretungen......290
15015 Der TVöD - Ein Überblick für Personalräte.........................................................291
Gleichstellungsbeauftragte
15200 Das Gleichstellungsgesetz.....................................................................................292
15201 Die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten...........................293
15205 Strategische Unterstützung für Gleichstellungsbeauftragte
- Geschlechtergerechtigkeit in der öffentlichen Verwaltung.......................294
NEU 15214 Handlungsoptionen von Gleichstellungsbeauftragten
im Personalauswahlverfahren..............................................................................295
pe r so nalve r tr etu n g
|
gleichstellungsbeauftragte
Bitte beachten Sie auch die Seminare im Bereich ,Personal!‘
284
Das Personalvertretungsrecht I
15000
Grundseminar
Zielgruppe Dieses Seminar richtet sich hauptsächlich an Personalratsmitglieder,
die über wenig praktische Erfahrung verfügen sowie an Beschäftigte
aus der Personalverwaltung.
Inhalte 1.
Ziele und Ziel dieser Veranstaltung ist, die für die tägliche Praxis wesentlichen
Methoden Bestimmungen des Mitbestimmungsgesetzes vorzustellen. Beispiele
sollen helfen, die Möglichkeiten des Gesetzes aufzuzeigen. Vorträge,
Bearbeitung praktischer Fälle und Diskussionen wechseln einander
ab.
Aktuelle Fragen aus dem Teilnehmerkreis werden ebenso behandelt
wie die täglichen Probleme in der Zusammenarbeit der Personalvertretung mit den Dienststellen und den Beschäftigten.
Referent/in Ludwig Klemm, Hansestadt Lübeck
Termin a) 24.02. bis 26.02.2016
b) 11.05. bis 13.05.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss a) 13.01.2016
b) 30.03.2016
pe r so nalve r tr etu n g
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Seminargebühr 335,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
gleichstellungsbeauftragte
Rechtsgrundlagen, insbesondere das Mitbestimmungsgesetz
Schleswig-Holstein
2. Grundsätze der Zusammenarbeit zwischen Dienststelle und
Personalrat
3. Unterrichtung des Personalrats
4. Umfang und Verfahren der Mitbestimmung
5. Initiativrecht des Personalrats
6. Geschäftsführung des Personalrats
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
285
15001
Das Personalvertretungsrecht II
Grundlagenvertiefung mit Fallbearbeitung
Zielgruppe Dieses Seminar richtet sich hauptsächlich an Personalratsmitglieder
sowie Beschäftigte aus der Personalverwaltung einer Stadt-, Kreis-,
Gemeinde- oder Amtsverwaltung, die ein Grundseminar besucht
haben bzw. Kenntnisse im Mitbestimmungsgesetz vorweisen können.
Inhalte 1. Allzuständigkeit - § 2 MBG
2. Freistellung, Teilnahme an Schulungs- und Weiterbildungsveranstaltungen §§ 36 und 37 MBG
3. Unterrichtung des Personalrates §§ 1, 47 und 49 MBG
4. Umfang und Verfahren der Mitbestimmung §§ 51 und 52 MBG
5. Einigungsstellenverfahren §§ 53 bis 55 MBG
6. Initiativrecht, Dienstvereinbarungen §§ 56 und 57 MBG
7. Verwaltungsgericht § 88 MBG
Referent/in Andreas Bockholt, Kreis Herzogtum Lauenburg
Termin a) 02.03. bis 03.03.2016
b) 30.05. bis 31.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss a) 20.01.2016
b) 18.04.2016
Seminargebühr 225,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
pe r so nalve r tr etu n g
|
gleichstellungsbeauftragte
Ziele und Die im Grundseminar vorgestellten wesentlichen Vorschriften des
Methoden Mitbestimmungsgesetzes sollen über Fallbearbeitung vertieft werden. Dies erfolgt durch Vorträge, Bearbeitung praktischer Fälle und
Diskussionen, auch über aktuelle Fragen aus dem Teilnehmerkreis.
Behandelt wird ebenfalls die oftmals nicht leichte Zusammenarbeit
zwischen Personalvertretung, Dienststelle und den Beschäftigten.
286
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Das Personalvertretungsrecht III
15002
Aufbauseminar
Zielgruppe Personalratsmitglieder und Beschäftigte aus der Personalverwaltung.
Der Besuch des Grundseminars bzw. gute Kenntnisse des Mitbestimmungsgesetzes für Schleswig-Holstein sind Voraussetzung für die
Teilnahme an diesem Seminar.
2.
Fragen und Probleme des Personalvertretungsrechts anhand der
aktuellen Rechtsprechung, insbesondere
- Umfang des Mitbestimmungsrechts
-Mitbestimmungsverfahren
- Informationsanspruch des Personalrats
- Rechtsstellung Personalratsmitglieder
- Mitbestimmung bei Kündigungen
-Initiativrecht
-Dienstvereinbarung
- Kosten PR-Arbeit
Fragen aus dem Teilnehmerkreis
Ziele und Die aktuelle Rechtsprechung sowie die praktische Handhabung des
Methoden Mitbestimmungsgesetzes soll an Beispielen praxisnah erörtert und
diskutiert werden. Im Vordergrund steht das flexible Eingehen auf
Fragen aus dem Teilnehmerkreis.
Referent/in Stephan Papke, Hansestadt Lübeck
Hinweis Allgemein interessierende Fragen, die im Plenum behandelt werden
sollen, bitten wir KOMMA bis 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung
zuzusenden.
Termin 12.10. bis 13.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 31.08.2016
pe r so nalve r tr etu n g
|
Seminargebühr 230,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
gleichstellungsbeauftragte
Inhalte 1.
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
287
15004
Das Tarif- und Personalvertretungsrecht
Workshop Dienstvereinbarungen
Zielgruppe Dieses Seminar richtet sich hauptsächlich an Personalratsmitglieder,
die über wenig praktische Erfahrung verfügen sowie an Beschäftigte
aus der Personalverwaltung.
Auch erfahrene Personalratsmitglieder, die die unterschiedlichen
Handlungsfelder des TVöD oder TV L vertiefter angehen wollen oder
müssen, sollen hier angesprochen werden.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Wie kommen Dienstvereinbarungen zustande?
Was passiert, wenn sich die Parteien nicht einigen?
Wie baut sich eine DV auf um rechtlich standzuhalten?
Wie wird die Vorabzustimmung über DV geregelt?
Formulierungen und Fallen
Fragen aus dem Teilnehmerkreis und Erfahrungsaustausch
pe r so nalve r tr etu n g
|
gleichstellungsbeauftragte
Ziele und Ziel dieser Veranstaltung ist, die für die tägliche Praxis wesentlichen
Methoden Bestimmungen des Mitbestimmungsgesetzes hier konkret das Mittel
‚Dienstvereinbarungen‘ zu bearbeiten.
Beispiele sollen helfen, die Möglichkeiten aufzuzeigen. Vorträge,
Bearbeitung praktischer Fälle und Diskussionen wechseln einander
ab.
Aktuelle Fragen aus dem Teilnehmerkreis sind willkommen und
werden ebenso behandelt wie die täglichen Probleme in der Zusammenarbeit der Personalvertretung mit den Dienststellen und den
Beschäftigten.
Am Ende des Seminares sollen für die einzelnen Konfliktfelder und
tariflichen Handlungsfelder Möglichkeiten für Dienstvereinbarungen
stehen.
Referent/in Ludwig Klemm, Hansestadt Lübeck
Termin 14.11. bis 15.11.2016
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.10.2016
Seminargebühr 235,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
288
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Die Zuständigkeiten und Aufgaben der
Personalratsvorsitzenden
15006
Zielgruppe Personalratsvorsitzende
Inhalte 1. Gesetzliche Vorgaben
2. Ordnungsgemäße Beschlüsse und Sitzungsabläufe
3. Struktur- und Ablauforganisation
4. Teambildung innerhalb des Gremiums
5. Durchführung von Klausurtagungen
6.Konfliktanalyse/Konfliktlösung
Ziele und Personalratsvorsitzende haben eine Führungsrolle innerhalb des
Methoden Gremiums. Sie leiten Sitzungen, bereiten Beschlüsse umfassend vor
und müssen unterschiedliche Meinungen innerhalb des Gremiums
zu einer Mehrheitsposition vereinen. Sie müssen in der Lage sein,
Konflikte zu handhaben und die Interessen der Mitarbeiter/innen
gegenüber der Dienststellenleitung überzeugend vertreten.
In diesem Seminar werden die Themen in Fachvorträgen und gemeinsam anhand von Fallbeispielen erarbeitet.
Referent/in Ludwig Klemm, Hansestadt Lübeck
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.08.2016
pe r so nalve r tr etu n g
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Seminargebühr 245,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
gleichstellungsbeauftragte
Termin 19.09. bis 20.09.2016
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
289
15013
Folgen einer fehlenden oder fehlerhaften
Personalratsbeteiligung
Auswirkungen und Handlungsmöglichkeiten der Personalvertretungen
Zielgruppe Personalratsmitglieder aus allen Bereichen.
Inhalte 1.
Rechtsfolgen im Beteiligungsrecht: Rückgängigmachung der
Maßnahmen?
2. Inhaltliche Auswirkungen auf Maßnahmen, insbesondere
personelle Maßnahmen: Unwirksamkeit?
3. Nachholen unterbliebener Mitbestimmung: Zulässigkeit?
4. Die gerichtliche Durchsetzung der Personalratsrechte: Formale
Voraussetzungen (u.a. Antragsbefugnis, Fristen, Rechtsschutzbedürfnis) und inhaltliche Ziele (u.a. Unterlassung, Rücknahme,
Feststellung der Rechtswidrigkeit
5. Strategische Überlegungen vor Einleitung eines Beschlussverfahrens (u.a. Verfahrenslaufzeiten, Erfolgsaussichten)
6. Einstweiliger Rechtsschutz: Effektiv?
7. Begleitende Aktivitäten zur Durchsetzung der Personalratsbeteiligung
Ziele und Ob unbeabsichtigt oder ‚nur vergessen‘ - Die Nichtbeteiligung oder
Methoden fehlerhafte Beteiligung der Personalvertretung hat unterschiedliche
Rechtsfolgen z. B. für die arbeits- und beamtenrechtlichen Maßnahmen einer Dienststelle. Eine Arbeitgeberkündigung ist ohne ordnungsgemäße Personalratsbeteiligung unwirksam, ein ohne Beteiligung des Personalrats abgeschlossenes Arbeitsverhältnis dagegen
wirksam und die Dienststelle ist zur Entgeltzahlung verpflichtet; kann
bei Nicht- oder fehlerhafter Beteiligung die Personalvertretung die
tatsächliche Beschäftigung verhindern? Wie ist es bei Maßnahmen im
Beamtenrecht? Welche Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Korrektur der Fehler, zur (gerichtlichen) Durchsetzung der Beteiligungsrechte, bei Eilbedürftigkeit, usw. gibt es und wann und wie sind diese
notwendig und sinnvoll zu nutzen?
gleichstellungsbeauftragte
neu
Diese und weitere Fragen werden anhand von Beispielen erörtert,
diskutiert und die Handlungsmöglichkeiten der Personalvertretung
werden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet.
Referent/in Prof. Dr. jur. Thomas Weiß, Fachanwalt für Arbeitsrecht,
Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Kiel
pe r so nalve r tr etu n g
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Termin 24.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 13.10.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
290
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Der TVöD - Ein Überblick für Personalräte
15015
Zielgruppe Dieses Seminar richtet sich an Personalratsmitglieder, die sich einen
Überblick über das Tarifrecht verschaffen wollen.
Inhalte 1.Einstellung
2. Arbeitszeiten / Teilzeit
3. Urlaub, Arbeitsbefreiung
4. Entgeltregelungen im TVöD
- Grund- und Erfahrungsstufen
-Stufenaufstieg
- Berücksichtigung von Vorzeiten
- Zulagen / Zuschläge
- Entgelt im Krankheitsfall
5.Beendigung
Ziele und Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmer/innen die Grundlagen
Methoden des TVöD zu vermitteln.
Referent/in Dana Brandt, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss a) 06.01.2016
b) 19.09.2016
pe r so nalve r tr etu n g
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Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
gleichstellungsbeauftragte
Termin a) 03.02. bis 04.02.2016
b) 31.10. bis 01.11.2016
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
291
15200
Das Gleichstellungsgesetz
Zielgruppe Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte, Mitglieder von Personalvertretungen, Beschäftigte im Personalbereich und alle an diesem
Thema Interessierten.
Inhalte 1. Inhalte und Anwendung des Gleichstellungsgesetzes in der Praxis
2. Austausch von Erfahrungen
Ziele und Die Teilnehmer/innen lernen die Rechtsgrundlagen des GleichstelMethoden lungsgesetzes kennen. Im Seminar wird mit den Methoden Vortrag
und Erfahrungsaustausch zu Praxisproblemen gearbeitet.
Referent/in Kerstin Unger, Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und
Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Termin 01.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
pe r so nalve r tr etu n g
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gleichstellungsbeauftragte
Anmeldeschluss 20.04.2016
292
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
15201
Die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten
Zielgruppe Ehrenamtliche und hauptamtliche kommunale Gleichstellungsbeauftragte, die neu in diesem Aufgabengebiet sind oder über wenig
Erfahrung aus praktischer Arbeit verfügen.
Inhalte 1.
2.
Hinweis Bitte geben Sie in der Anmeldung an, ob Sie als ehrenamtliche oder
hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte tätig sind.
Termin 22.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 11.08.2016
Seminargebühr 170,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
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Referent/in Andrea Boyer, Ev. Kurzentrum Gode Tied
pe r so nalve r tr etu n g
Ziele und Die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten (GB) soll u.a. dazu beitraMethoden gen, die Position der Frauen in der Gesellschaft zu verändern und zu
stärken. Dies gilt sowohl für die Einwohnerinnen der Gemeinde als
auch für die Belange aller Mitarbeiterinnen innerhalb der Gemeindeverwaltung. Natürlich stellen Gesetze und Rechtsvorschriften die GB
auf rechtlich sichere Beine. Die eigenen Vorstellungen der Gleichstellungsarbeit innerhalb der Verwaltung und in den politischen Gremien
aber auch durchzusetzen, führt in der Praxis häufig zu Konflikten, weil
die Abhängigkeit von Weisungen und Kontrollaufgaben sich schlecht
miteinander vertragen!
Durch Vortrag und Diskussionen erhalten die Teilnehmerinnen einen
Überblick über die praktische Arbeit der GB. Dabei kommt dem Erfahrungsaustausch eine besondere Bedeutung zu.
gleichstellungsbeauftragte
Rechtsstatus der Gleichstellungsbeauftragten
Aufgaben- und Rollendefinition einer GB innerhalb und außerhalb der Verwaltung
3. Wie ‚tickt’ Verwaltung?
4. Personelle, sachliche und finanzielle Ausstattung der Gleichstellungsstellen
5. Mitwirkung in kommunalen Gremien: Stadt-, Gemeindevertretung/Kreistag, Ausschüsse
6.Personalauswahlverfahren
7. Zusammenarbeit mit der Personalvertretung
8. Initiieren von gleichstellungsrelevanten Maßnahmen in der
Kommune
9. Die eigene Arbeit sichtbar machen: Öffentlichkeitsarbeit der GB
10. Netzwerke: Zusammenarbeit der haupt- und ehrenamtlichen GBs
sowie mit weiteren Institutionen
293
15205
Strategische Unterstützung für Gleichstellungsbeauftragte
Geschlechtergerechtigkeit in der öffentlichen Verwaltung
Zielgruppe Gleichstellungsbeauftragte, Führungskräfte, Leitende Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1. Strategisches Denken und Handeln im Gleichstellungskontext
2. Politische Strategieagenda und Gleichstellungsziele
3. Strategisch wichtige Partner/innen erkennen und gewinnen
4.Netzwerkstrategien
5. Strategiepraxis im Alltag: Wie Ergebnisse erreicht werden
Ziele und Das Seminar vermittelt durch Impulsvorträge zum Wissensaufbau die
Methoden Grundlagen zur Frage Gender, Geschlechtergerechtigkeit und zum
Konzept und Instrument Gender Mainstreaming. Durch Reflexion
von Praxisproblemen, Praxis-Beispielen für Problemlösungen und
Übungen mit GM-Methoden erhalten Sie strategische Unterstützung
für Ihre Gleichstellungsarbeit.
Referent/in Prof. Dr. Ingelore Welpe,
Institut für Strategisches Human Ressourcen Management
Termin 27.04.2016
Dauer 7 Stunden
Anmeldeschluss 16.03.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
pe r so nalve r tr etu n g
|
gleichstellungsbeauftragte
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
294
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
15214
Handlungsoptionen von Gleichstellungsbeauftragten
im Personalauswahlverfahren
Zielgruppe Haupt- und ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte.
Inhalte 1.
2.
3.
Rechte und Pflichten von Gleichstellungsbeauftragten in
Bewerbungsverfahren
Vermittlung von Hintergrundwissen zu Stereotypenbildung,
Wahrnehmungsverzerrung und unbewussten Beurteilungsfehlern
Strategien für Genderfairness in Beurteilungen und Personalauswahl
Ziele und Im Prozess der Personalauswahl wirken auch verschiedene subjekMethoden tive und häufig unbewusste Vorstellungen mit erheblichem Einfluss.
Diese Vorannahmen und Stereotype fließen sowohl in die Stellenausschreibung und -besetzung, als auch bei der Leistungsbeurteilung mit ein. Die Gleichstellungsbeauftragten können hier Einfluss
nehmen und den Prozess genderfair gestalten.
In der Veranstaltung geht es um Hintergrundwissen und Sensibilisierung für diese Aspekte, sowie um die Entwicklung genderfairer
Handlungsoptionen.
Referent/in Hilke Oltmanns, Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V.
N.N., Gleichstellungsbeauftragte
Hinweis Wenn vorhanden, bitte Kriterien zur Leistungsbeurteilung, mit denen
bereits gearbeitet wird, sowie interne/externe Stellenausschreibungen
mitbringen.
Termin 23.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.04.2016
pe r so nalve r tr etu n g
|
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
neu
gleichstellungsbeauftragte
Die Vermittlung erfolgt über Methodenmix mit Input und praktischen
Anwendungsübungen.
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
295
296
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
297
Ordnungsverwaltung
Allgemein
18000 Allgemeines Verwaltungsrecht - Teil 1 - Verwaltungsrecht...........................300
18001 Allgemeines Verwaltungs- und Ordnungsrecht - Teil 2
- Ordnungsrecht.. ......................................................................................................301
18021 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten I
- Grundlagenseminar. . .............................................................................................303
18022 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten II.............................304
18023 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten III............................305
18024 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten IV............................306
18025 Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten V - Workshop......307
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Verkehrsüberwachung
18010 Rechtsgrundlagen für die kommunale Verkehrsüberwachung....................302
Gewerbe- und Gaststättenrecht
18030 Gewerberecht. . ..........................................................................................................309
18031 Gewerberecht in der Praxis - Sicheres Auftreten bei der
praktischen Arbeit vor Ort..................................................................................... 310
18033 Einführung in das Gewerbe- und Reisegewerberecht.................................... 311
18034 Märkte, Volksfeste und Ausstellungen.. .............................................................. 312
18037 Gewerbeuntersagung............................................................................................. 313
18039 Geldspielgeräte im gewerblichen Bereich......................................................... 314
18041 Spielhallen und ähnliche Unternehmen
- Genehmigungsverfahren, Kontrollen und Beauflagungen......................... 315
18042 Unterweisung: Kontrolle, Sozialkonzept............................................................ 316
Bestattungswesen
18027 Bestattungswesen in Schleswig-Holstein..........................................................308
Fundsachen
18060 Der richtige Umgang mit Fundsachen und -tieren in der
Kommunalverwaltung.. ........................................................................................... 317
Waffenrecht
18070 Waffenrecht und Waffentechnik - Praxistage................................................... 318
NEU 18074 Genehmigung und Prüfung von Schießanlagen.............................................. 319
Schornsteinfegerrecht
18075 Das Schornsteinfeger-Handwerksgesetz in der Praxis...................................320
Gefahrhunderecht
18080 Das neue Hundegesetz - rechliche Anforderungen und
erste Erfahrungen.. ................................................................................................... 321
Namensrecht
18090 Namensrecht - Namensänderung........................................................................322
298
Personenstandsrecht
18200 Den Einführungslehrgang finden Sie unter der
Rubrik ‚Berufsbegleitende Qualifizierung‘.................................................... 19
18201 Vorbereitungsseminar für den Einführungslehrgang der
Standesbeamtinnen/beamten..............................................................................323
18205 Bestellung zu Eheschließungsstandesbeamten/innen
- Einführungsseminar für Bürgermeister/innen................................................324
18210 Fortbildungsseminar für Standesbeamtinnen und Standesbeamte...........325
18211 Fortbildungsseminar für stellvertretende Standesbeamte/beamtinnen
und Mitarbeiter/innen des Standesamts. ...........................................................326
18217 Die Traurede..............................................................................................................327
Einwohnermeldewesen
18300 Einwohnermeldewesen - Grundseminar............................................................328
18310 Das Pass- und Ausweiswesen................................................................................329
18330 Staatsangehörigkeitsrecht im Überblick. ...........................................................330
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Feuerwehr/Brandschutz
18700 Brandschutzrecht in Schleswig-Holstein
- Aus der Praxis - für die Praxis. . ............................................................................ 331
18701 Erhebung von Kosten für Einsätze der Feuerwehr..........................................332
299
18000
Allgemeines Verwaltungsrecht
Teil 1 - Verwaltungsrecht
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, die über wenig theoretische und/oder praktische Erfahrung im allgemeinen Verwaltungsrecht verfügen.
Inhalte 1.Verwaltungsverfahren
2. Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes
3. Fehlerarten und Fehlerbehandlung
4. Ermessen und Verhältnismäßigkeit
5. Vollziehbarkeit und Widerspruchsverfahren
6.Rechtsschutz
7. Aufhebung von Verwaltungsakten
8. Aufbau eines Bescheides
Ziele und Auffrischung und Vertiefung des Allgemeinen Verwaltungsrechts. Die
Methoden Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt werden, auch schwierige
Fälle zu beurteilen und richtig zu lösen. Sie lernen anhand praktischer
Beispiele, was beim Erlass von Verwaltungsakten zu beachten ist.
Referent/in Ulf Kalkschmidt, Nübbel
Termin 01.03. bis 02.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Anmeldeschluss 19.01.2016
Seminargebühr 280,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
300 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Allgemeines Verwaltungs- und Ordnungsrecht
18001
Teil 2 - Ordnungsrecht
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, die ordnungsbehördliche Aufgaben wahrnehmen und über wenig theoretische und/oder praktische Erfahrung
verfügen. Neben den klassischen Aufgaben einer Ordnungsbehörde
werden auch spezielle Bereiche thematisiert (Bauaufsicht, Naturschutz).
Inhalte 1. Aufgaben und Zuständigkeiten von Ordnungsbehörde und Polizei
2.Ermächtigungsgrundlagen/Standardmaßnahmen
3.Störer
4. Vollzugsverfahren (Zwangsmittel, sofortige Vollziehung, Kosten)
5. Inhalt und Form der Ordnungsverfügung
6.Ordnungswidrigkeiten
7. Behandlung aktueller Schwerpunkte mit praktischen ordnungsrechtlichen Fällen
8. Fragen aus dem Teilnehmerkreis/Erfahrungsaustausch
Ziele und Auffrischung und Vertiefung des Allgemeinen Verwaltungs- und
Methoden Ordnungsrechts. Die Teilnehmer/innen sollen in die Lage versetzt
werden, auch schwierigere ordnungsrechtliche Fälle zu beurteilen
und richtig zu lösen. Sie lernen anhand praktischer Beispiele, was
beim Erlass von Ordnungsverfügungen zu beachten ist.
Termin 20.04. bis 21.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.03.2016
Seminargebühr 280,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Referent/in Ulf Kalkschmidt, Nübbel
301
18010
Rechtsgrundlagen für die kommunale
Verkehrsüberwachung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus den kommunalen Fachbereichen, die mit der
Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs befasst sind, insbesondere Sachbearbeiter/innen, Überwachungspersonal und Politessen.
Inhalte 1.
Einführung in die einschlägigen Vorschriften (StVG, StVO, OwiG,
BKatV etc.)
2.Verwaltungsverfahren
3. Kostentragungspflicht des Halters (Halterhaftung)
4.Bußgeldverfahren
5.Einspruch
6. Gerichtliches Verfahren
7. Von der Verwarnung bis zur Erzwingungshaft (Ablauf eines
Bußgeldverfahrens)
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Ziele und Den Teilnehmer/innen sollen grundlegende Kenntnisse für ihre ÜberMethoden wachungstätigkeit im ruhenden Straßenverkehr und für die weitere
Fallbearbeitung über Anhörung und Bußgeldbescheid bis hin zum
gerichtlichen Verfahren vermittelt werden.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an ‚Neueinsteiger/innen‘ als
auch an Mitarbeiter/innen, die ihre Kenntnisse und Erfahrungen austauschen möchten.
Gewünschte Themen und Fälle, die im Seminar behandelt werden
sollen, bitten wir bis spätestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn
bei KOMMA schriftlich einzureichen.
Referent/in Ralf Straßmann, Stadtverwaltung Herten
Hinweis Für Innendienstmitarbeiter/innen mit geringen Grundkenntnissen
weisen wir auch auf das Grundlagenseminar 18021 - Feststellung und
Ahndung von Ordnungswidrigkeiten I hin. Für Außendienstmitarbeiter/innen auf das 06080 - Seminar auch für kommunale Verkehrsüberwacher/innen.
Termin 30.05. bis 31.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.04.2016
Seminargebühr 250,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
302 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
18021
Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten I
Grundlagenseminar
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus den Ordnungsbehörden, die Ordnungswidrigkeiten zu bearbeiten haben und noch über wenig Rechtskenntnisse und praktische Erfahrung verfügen.
2.
3.
4.
Grundlagen der Ahndung
-Verfahrensnormen
-Verfahrensgrundsätze
-Begriffsbestimmungen
Das Ordnungswidrigkeiten-Verfahren
- Voraussetzungen, Hindernisse
- Verfahrensbeteiligte: Rechte und Pflichten
- Das Ermittlungsverfahren
- Verwarnungs- und Bußgeldbescheid, Kostenbescheid
- Einspruch, Wiedereinsetzung, gerichtliches Verfahren
-Vollstreckung
Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr
- Ahndung von Verstößen im ruhenden Verkehr
-Halterhaftung
Behandlung von Problemen aus dem Teilnehmerkreis
Ziele und Ziel dieser Veranstaltung ist die Vermittlung von Grundkenntnissen
Methoden des Verfahrensrechts für die Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten.
Die durch Referat und anhand praktischer Beispiele ausgeübte Darstellung des Themenkomplexes berücksichtigt hierbei maßgeblich
das Straßenverkehrsrecht.
Referent/in Niels Schmidt, Bürgermeister, Stadt Wedel
Termin 08.06. bis 09.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 27.04.2016
Seminargebühr 230,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Inhalte 1.
303
18022
Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten II
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, die an dem Grundseminar 18021 teilgenommen haben oder über entsprechende Kenntnisse aus der Praxis
verfügen.
Inhalte Vertiefen der Kenntnisse im Ordnungswidrigkeitenrecht mit folgenden Schwerpunkten:
-
-
-
-
-
Grundlagen des Ordnungswidrigkeitenverfahrens
Einleitung des Ordnungswidrigkeitenverfahrens
Ermittlung der ordnungswidrig handelnden Personen
Aufsichtspflichtverletzung in Betrieben und Unternehmen
Geldbuße gegen juristische Personen und Personengesellschaften
Ziele und Die wichtigsten Grundlagen des Ordnungswidrikeitenrechts werden
Methoden gemeinsam anhand von praktischen Beispielen erörtert.
Themenbezogene Probleme und Fälle aus der Praxis, die im Seminar
behandelt werden sollen, bitten wir bis 2 Wochen vor Seminarbeginn
bei KOMMA schriftlich einzureichen.
Referent/in Michael Bornhöft, Kreis Ostholstein
Termin 11.04. bis 12.04.2016
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.02.2016
Seminargebühr 290,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
304 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
18023
Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten III
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, die an dem Grundseminar 18022 teilgenommen haben oder über entsprechende Kenntnisse aus der Praxis
verfügen.
Inhalte Vertiefen der Kenntnisse im Ordnungswidrigkeitenrecht mit folgenden Schwerpunkten:
-
-
-
-
-
Begriff der Vermögensabschöpfung
Geldbuße oder Verfall
Ermittlungsansätze für die Ermittlung des wirtschaftlichen Vorteils
Durchsuchung und Beschlagnahme von Beweismitteln
Entscheidung im einheitlichen oder selbständigen Verfahren
Ziele und Die wichtigsten Grundlagen des Ordnungswidrigkeitenrechts werden
Methoden gemeinsam anhand von praktischen Beispielen erörtert.
Themenbezogene Probleme und Fälle aus der Praxis, die im Seminar
behandelt werden sollen, bitten wir bis 2 Wochen vor Seminarbeginn
bei KOMMA schriftlich einzureichen.
Referent/in Michael Bornhöft, Kreis Ostholstein
Termin 25.05. bis 26.05.2016
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 13.04.2016
Seminargebühr 315,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Dauer 14 Stunden
305
18024
Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten IV
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, die an dem Grundseminar 18023 teilgenommen haben oder über entsprechende Kenntnisse aus der Praxis
verfügen.
Inhalte Vertiefen der Kenntnisse im Ordnungswidrigkeitenrecht mit folgenden Schwerpunkten:
-
-
-
-
Gestaltung und Mitwirkung im gerichtlichen Verfahren
Teilnahme an der Hauptverhandlung
Vollstreckung der Geldbuße
Steigerung der Kassenwirksamkeit
Ziele und Die wichtigsten Grundlagen des Ordnungswidrigkeitenrechts werden
Methoden gemeinsam anhand von praktischen Beispielen erörtert.
Themenbezogene Probleme und Fälle aus der Praxis, die im Seminar
behandelt werden sollen, bitten wir bis 2 Wochen vor Seminarbeginn
bei KOMMA schriftlich einzureichen.
Referent/in Michael Bornhöft, Kreis Ostholstein
Termin 04.10. bis 05.10.2016
Dauer 14 Stunden
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 23.08.2016
Seminargebühr 310,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
306 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
18025
Feststellung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten V
Workshop
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, die an dem Grundseminar 18024 teilgenommen haben oder über entsprechende Kenntnisse aus der Praxis
verfügen.
Inhalte Vertiefen der speziellen Kenntnisse im Ordnungswidrigkeitenrecht
mit folgenden Schwerpunkten:
- Strafprozessuale Ermittlungen im Ordnungswidrigkeitenverfahren
- Einsatztaktik der Vermögensabschöpfung im Großverfahren
- Erfolgsversprechende Vollstreckungsmöglichkeiten
-Insolvenzverfahren
Ziele und Die wichtigsten Grundlagen des Ordnungswidrigkeitenrechts werden
Methoden gemeinsam anhand von praktischen Bespielen erörtert.
Die Teilnehmer/innen werden gebeten, mindestens einen Themenwunsch 6 Wochen vor Seminarbeginn bei KOMMA schriftlich einzureichen.
Referent/in Michael Bornhöft, Kreis Ostholstein
Termin 21.11. bis 22.11.2016
Dauer 14 Stunden
Anmeldeschluss 10.10.2016
Seminargebühr 315,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
307
18027
Bestattungswesen in Schleswig-Holstein
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Ordnungsbehörden, die über geringe Erfahrungen im Bestattungswesen verfügen oder neu in das Aufgabengebiet eingeführt werden sollen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Aufbau und Struktur des BestattG
Problematik BGB / BestattG
Verfahrensablauf an Praxisfällen
Nachlasspflegschaft und seine Tücken
Kostenübernahme nach dem SGB XII
Ziele und Die relevanten Inhalte des BestattG sollen problemorientiert dargeMethoden stellt werden mit dem Ziel, eine strukturierte Rechtsanwendung zu
ermöglichen. Die Vermittlung des Lerninhaltes erfolgt praxisbezogen.
Des weiteren sollen problematische Fälle aus dem Teilnehmerkreis
angesprochen und in gemeinsamer Diskussion erfolgreich gelöst
werden.
Referent/in Sören Blaschke, Stadt Heiligenhafen
Termin 10.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Anmeldeschluss 29.08.2016
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
308 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Gewerberecht
18030
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Ordnungsbehörden, die über geringe Erfahrungen im Gewerberecht verfügen oder neu in das Aufgabengebiet
eingeführt werden sollen.
Ziele und Den Teilnehmern sollen die Aufgaben und möglichen Maßnahmen
Methoden der Ordnungsbehörden im Gewerberecht dargestellt werden. Die
Vermittlung erfolgt durch Diskussionen mit Fallbeispielen. Außerdem
wird auf Fragen aus dem Teilnehmerkreis eingegangen.
Referent/in Tammo Warnke, Stadt Preetz
Termin 14.03. bis 15.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.02.2016
Seminargebühr 225,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Inhalte Allgemeines Gewerberecht
- Gewerbeordnung und dazu ergangene Verordnungen wie
die GewAnzVwV
-Gewerbeanzeigen
-Gesellschaftsformen
- Gewerbeformen (erlaubnispflichtig, zulassungspflichtig,
zulassungsfrei, überwachungsbedürftig)
-Pfandleihgewerbe
-Bewachungsgewerbe
-Maklergewerbe
-Versicherungsgewerbe
-Reisegewerbe
-Gaststättengewerbe
- Marktgewerbe und Festsetzung von Veranstaltungen
- Bekämpfung von Schwarzarbeit in Kommunen
- Verhinderung unerlaubter Gewerbeausübung
-Ladenschluss
309
18031
Gewerberecht in der Praxis
Sicheres Auftreten bei der praktischen Arbeit vor Ort
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Vollzugsbehörden, die in der Praxis mit der
Erteilung von gewerberechtlichen Erlaubnissen betraut sind sowie
Bedienstete, die konkret mit der Kontrolltätigkeit vor Ort befasst
sind (z.B. Kontrollen von Gaststätten, Reisegewerbe, Marktveranstaltungen sowie weiteren genehmigungspflichtigen Gewerben)
Inhalte 1. Begriffe und Arten des Gewerbe- und Gaststättenrechts
2. Die Erlaubnis beim stehenden Gewerbe: Welche Gewerbe bedürfen der Erlaubnis? Was ist bei der Erteilung der Erlaubnis zu
prüfen? Sind Auflagen oder Bestimmungen erforderlich? Wie formuliere ich Auflagen und welche Probleme kann ich bekommen?
Wann erlischt die Erlaubnis?
3. Prüfung der gewerberechtlichen Zuverlässigkeit im Erlaubnis- als
auch im Widerrufsverfahren
4. Vorstellung und Besprechung aller erlaubnispflichtigen Gewerbe
5. Wie verhindere ich die unerlaubte Ausübung erlaubnispflichtiger
stehender Gewerbe, Gaststätten und des Reisegewerbes
6. Gewerberechtliche Nebengesetze wie GewerberechtsVO, Nichtraucherschutzgesetz, Spielverordnung, Glücksspielstaatsvertrag
usw.
7. Sanktionierung von Gesetzverstößen (Durchführung von Ordnungswidrigkeitenverfahren und Ahndung direkt vor Ort durch
Sofortvollzug)
8. Neueste Entwicklungen im Gewerberecht (z.B. aktueller Stand
bei der Umsetzung der EU-DLR, die neuesten Gaststättengesetze
der Länder)
Ziele und In dem Seminar wird Ihnen das nötige Handwerkszeug zur rechtssiMethoden cheren Bearbeitung gewerbe- und gaststättenrechtlicher Aufgaben
vermittelt. Gerade die Zuverlässigkeitsprüfung bei erlaubnispflichtigen Gewerben sowie die Auflagenerteilung können in der Praxis
problematisch sein. Hier werden Tricks und Tipps weitergegeben.
Referent/in Jörg Wiesemeier, Stadt Hamm
Termin 22.03. bis 23.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.02.2016
Seminargebühr 275,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
310 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
18033
Einführung in das Gewerbe- und Reisegewerberecht
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Gewerbeämter.
Die Probleme des Reisegewerbes
1. Begriff des Reisegewerbes
2. Wer braucht eine Reisegewerbekarte
3. Erlaubnispflichtiges Reisegewerbe
4. Erlaubnisfreie Tätigkeiten
5. Im Reisegewerbe verbotene Tätigkeiten
6. Handwerksrecht und Reisegewerbe
7.Wanderlager
a.Erscheinungsformen
b. Anzeige, Prüfung, Nachschau
c. Untersagung von Veranstaltungen
8.Gewerbelegitimationskarte
9. Widerrufs einer Reisegewerbekarte
Ziele und Im Seminar soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die neu in der
Methoden gewerberechtlichen Sachbearbeitung sind, Basis- und Hintergrundwissen vermittelt werden. Der Grundsatz der Gewerbefreiheit wird
genauso behandelt wie das EU-Recht. Erläutert wird die Abgrenzung
zwischen dem erlaubnispflichtigen und erlaubnisfreien Gewerbe.
Das Reisegewerbe bereitet immer wieder Probleme. Wann ist eine
Reisegewerbekarte notwendig? Wie wird eine Reisegewerbekarte
erteilt, überprüft, widerrufen?
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Inhalte Einführung in das Gewerberecht
1. Neuigkeiten aus dem EU-Recht
2. Grundsatz der Gewerbefreiheit
3. Meldepflichten im Gewerberecht
4. Juristische Personen und Personenvereinigungen
5. Gewerbeausübung durch Ausländer
6. Erlaubnispflichtige und überwachungsbedürftige Gewerbe
7. Zuverlässigkeit im gewerberechtlichen Sinn
8.Gewerbeuntersagung
9.Fragestunde
Referent/in Jörg Wiesemeier, Stadt Hamm
Termin 01.11. bis 02.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 20.09.2016
Seminargebühr 275,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
311
18034
Märkte, Volksfeste und Ausstellungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Ordnungsämter, die mit der Festsetzung von
Veranstaltungen befasst sind.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Stadt- und Dorffeste, Trödelmärkte, Wochenmärkte, Ausstellungen; die rechtliche Typisierung
Private Veranstalter und Regeln für deren Zulassung bei mehreren
Bewerbern
Festsetzung einer Veranstaltung, Auflagen
Die Ablehnung der Festsetzung
Das Recht auf Teilnahme
Die Ablehnung der Teilnehmer/innen
Die Untersagung der Teilnahme
Ziele und Volksfeste und Märkte sind sehr beliebt. Das sieht man an den BesuMethoden cherzahlen. Deshalb sind viele Veranstalter darauf bedacht, möglichst
viele Veranstaltungen durchzuführen, was immer wieder zu Problemen mit Mitbewerbern, Anwohnern und Ausstellern führt. Mittlerweile beklagen sich auch Teilnehmer/innen in Veranstaltungen, was
besondere Probleme birgt.
Es werden die tatsächlichen und rechtlichen Probleme bei der Veranstaltung von Märkten, Volksfesten und Ausstellungen erörtert und
praktikable Lösungen erarbeitet.
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Referent/in Jörg Wiesemeier, Stadt Hamm
Termin 03.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 22.09.2016
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
312 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Gewerbeuntersagung
18037
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Ordnungsbehörden, die über geringe Erfahrungen im Gewerberecht verfügen oder neu in das Aufgabengebiet
eingeführt werden sollen.
Inhalte 1. Gewerbeuntersagungsverfahren gemäß § 35 GewO
2. Erlaubniswiderrufungsverfahren gemäß § 117, Abs. 2, Nr. 3 LVwG
i.V.m. Erlaubnisnorm (z.B. §34a GewO)
Ziele und Den Teilnehmern soll das Gewerbeuntersagungsverfahren und das
Methoden Erlaubniswiderrufungsverfahren von der Anregung bis zum Vollzug
dargestellt werden. Die Vermittlung erfolgt durch Diskussionen und
anhand von Fallbeispielen. Außerdem wird auf Fragen aus dem
Teilnehmerkreis eingegangen, insbesondere auf dort anhängige
Verfahren.
Referent/in Tammo Warnke, Stadt Preetz
Hinweis Bitte bringen Sie ggf. Fälle aus der Praxis zum Seminar mit!
Termin 09.02. bis 10.02.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Seminargebühr 275,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Anmeldeschluss 29.12.2015
313
18039
Geldspielgeräte im gewerblichen Bereich
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Kommunalverwaltungen, die Kontrollen im
Bereich der GewO nach § 33 c-i und § 60 a GewO durchführen, Sachbearbeiter/innen von Vergnügungssteuern, Genehmigungsbehörden
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Inhalte 1.
Gesetzliche Grundlagen
-Glücksspielstaatsvertrag
- §§ 33 c - i GewO nach Änderung vom 01.12.2012
- Verwaltungsvorschrift zum Vollzug der §§ 33 c, d, i und
60a Abs. 2
- Bestimmungen der neuen Spielverordnung (6. Verordnung)
- Spielhallengesetz des jeweiligen Bundeslandes
- VG-Steuersatzung der Kommune
2. Technische Grundlagen
- Technische Richtlinien der alten und neuen SpVO
- Nicht personenbezogene Spielercard
-Sperrlisten/Spielerschutz
3. Verwaltungstechnische Erfassung und Aufarbeitung
- die VG-Steuersatzung
- die Kontrolle vor Ort
- die Datenauswertung
- der Kontrollbericht
4. Fragen zu ausgesuchten Beispielen der Teilnehmer/innen, Kontrollmöglichkeiten, Manipulation, Sozialkonzept
5. Besuch einer Spielhalle vor Ort
Ziele und Mit diesem Seminar wird eine effiziente Kontrolltätigkeit zur UmMethoden setzung der §§ 33 c-i GewO unter Berücksichtigung der neuen
Spielverordung, des Glücksspielstaatsvertrages, des Landesspielhallengesetzes, des Jugendschutzgesetzes und der VG-Steuersatzung
vorgestellt. Die Inhalte werden praxisnah an Fallbeispielen dargestellt, einschließlich der dazu erlassenen Rechtsverordnungen. Der
inhaltliche Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Vermittlung
von Grund- und Spezialwissen zur praxisnahen Kontrolle von Geldspielgeräten gem. §§ 33 c-i GewO zur Vermeidung von Straftatbeständen und der Vorbereitung der Reduzierung von Automaten.
Referent/in Karsten Proksch,
ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Greifswald, Prohn
Hinweis Bitte 5. Verordnung zur Änderung der Spielverordnung vom
14.10.2005 zum Seminar mitbringen.
Termin 28.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 17.05.2016
Seminargebühr 200,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Spielhallen und ähnliche Unternehmen
18041
Genehmigungsverfahren, Kontrollen und Beauflagungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Kommunalverwaltungen, die an Erlaubnisverfahren auf bau- und gewerberechtlichem Gebiet beteiligt, Kontrollaufgaben erfüllen, sowie deren Fachaufsichten.
Gesetzliche Grundlagen
- §§ 33 c – i GewO
- Verwaltungsvorschrift zum Vollzug der §§ 33 c, 33 d, 33 i und
60 a Abs. 2 und 3 der GewO
- Bestimmungen der neuen Spielverordnung (6. Verordnung)
- Spielhallengesetz des jeweiligen Bundeslandes
- VG-Steuersatzung der Kommune
-Bauordnungsrecht
2.Betriebsformen
- Spielhallen (Einfach- und Mehrfachkonzessionen in der
Übergangszeit)
-Internetcafés
-Billardcafés
3. Verwaltungstechnische Erfassung und Aufarbeitung
- die gewerbeordnungsrechtliche Bearbeitung
- die bauordnungsrechtliche Bearbeitung
- die Konzessionierung/der Konzessionsentzug
- die satzungsrechtlichen Vorgaben nach
Gesetzesänderungen
4. Kontrollen und Beauflagungen
5. Fragen zu ausgewählten Beispielen der Teilnehmer/innen
Ziele und Mit diesem Seminar wird eine Einführung in die bau- und gewerbeMethoden ordnungsrechtliche Bearbeitung eines Antrages zur Eröffnung eines
Spielbetriebes nach § 33 GewO und entsprechender Sonderformen
unter Berücksichtigung der Festlegungen des Bauordnungsrechtes,
der SpVO, sowie des Spielhallengesetzes gegeben. Der inhaltliche
Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt in der Vermittlung von
Grund- und Spezialwissen nach der Änderung der einschlägigen
Gesetze und Verordnungen, die diesen Bereich betreffen. Die Inhalte
werden praxisnah an ausgewählten Beispielen der Teilnehmer/innen
dargestellt und erläutert.
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Inhalte 1.
Referent/in Karsten Proksch,
ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Greifswald, Prohn
Termin 29.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 18.05.2016
Seminargebühr 200,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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315
18042
Unterweisung: Kontrolle, Sozialkonzept
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Ordnungsbehörden, die Kontrollen des Sozialkonzeptes gem. der Richtlinie zur Vermeidung und Bekämpfung von
Glücksspielsucht gem. Glücksspielstaatsvertrag sowie die Auswertung der Berichtsbögen vornehmen müssen.
Inhalte 1. Gesetzliche Grundlagen
Grundzüge
- des § 33 GewO
- der Spielverordung
- des Spielhallengesetzes
- des Jugendschutzgesetzes
- des Glücksspielstaatsvertrages
2. Das Sozialkonzept
a) Grundlagenwissen
-Definition
- Aufbau und Gliederung
- Umsetzung im Bereich der Spielhalle, Umsetzung im
Bereich der Gastronomie
b) Auswertung der Berichte zur Umsetzung des Sozialkonzeptes
-Spielerschutz
-Jugendschutz
- Umsetzung im Rahmen der Lenkungsfunktion
- Meldung an das Innenministerium
c) Kontrolle vor Ort
-Dokumentation
- Basiswissen der Mitarbeiter
- Ahndung von Verstößen
- Fehler mit strafrechtlichen Konsequenzen
d) Zusammenfassung
Ziele und Die Schulung vermittelt in theoretischen und praxisbezogenen EinMethoden heiten das nötige Wissen und die Handlungskompetenz zur Gewährleistung des Spieler- und Jugendschutzes im Zusammenhang mit der
Auswertung der Ergebnisse des Sozialkonzeptes, sowie der Kontrollen
vor Ort.
Referent/in Karsten Proksch,
ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Greifswald, Prohn
Termin 13.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 02.08.2016
Seminargebühr 215,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
316 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
18060
Der richtige Umgang mit Fundsachen und -tieren
in der Kommunalverwaltung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von kommunalen Fundbüros und Bürgerämtern in
den Kommunalverwaltungen, die gelegentlich oder ständig Fundangelegenheiten zu bearbeiten haben und sich dafür ein festes Wissensfundament sowie sichere Verfahrenskenntnisse aneignen wollen.
Erste Erfahrungen bei der Bearbeitung von Fundangelegenheiten
sollten vorhanden sein, sind jedoch nicht Bedingung.
Erläuterung und Übersicht der Rechtsgrundlagen im Fundwesen
(BGB, AG-BGB, Fundverordnungen, Versteigerungsverordnungen,
ZPO, etc.)
2. Definitionen der jeweiligen Fundarten (Allgemeiner-/Behörden-/
Bagatell-/Schatzfund)
3. Erläuterung herrenlose Sache
4. Tipps zum Umgang mit ‚Polizeifunden’
5. Aufbewahrung/Vernichtung von Fundsachen
6. Umgang mit Fundsachen ausländischer Staatsangehöriger
7. Aushändigung an Verlierer und Finder
8. Verwaltungskosten und Finderlohn
9. Erläuterung zum Thema ‚Fundpapier-Datenbank des Bundesverwaltungsamtes’
10. Versteigerung von Fundsachen
11. Abgabe von Fundsachen
12. Verkauf von Fundsachen
13.Internetversteigerung
14. Tipps & Erläuterung zum Umgang mit Fundtieren
15. Umgang mit außergewöhnlichen Fundsachen (Alkohol, Fahrzeugen, Schiffen)
16. Überblick über Softwarelösungen im Fundwesen
17. Datenschutz bei Fundsachen
Ziele und Ziel des Seminars ist es, die mit Fundangelegenheiten befassten
Methoden Mitarbeiter/innen von Kommunalverwaltungen (Fundbüro, Bürgeramt) mit dem Recht des Fundwesens vertraut zu machen. Typische
Fundangelegenheiten werden unter Einbeziehung der praktischen
Erfahrungen der Teilnehmer/innen anwendungsorientiert erörtert.
Referent/in Dirk Schützner, Stadt Münster
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Inhalte 1.
Termin 21.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 10.10.2016
Seminargebühr 145,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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317
18070
Waffenrecht und Waffentechnik
Praxistage
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen für Waffenrecht/waffenrechtliche Erlaubnisse
der Ordnungsbehörden, die bereits über praktische Erfahrungen in
diesem Bereich verfügen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
6.
7.
Waffenrecht aktuelle Rechtslage / Urteile
Betriebserlaubnis für Schießanlagen und die Beteiligung der
Waffenrechtsbehörde im Verfahren.
§ 10 AWaffV Aufsichtspersonen beim Schießen Voraussetzungen,
Pflichten und Rechte, Anerkennung durch die Waffenrechtsbehörde
Antragsverfahren zum Waffenrecht in SH Formulare, Beteiligungen, Adressaten
Bogenschießen und Bogenplätze unter dem Gesichtspunkt der
öffentlichen Sicherheit
Fragen aus der Praxis
Praktisches Schießen mit LW (Exkursion)
Ziele und Die praktische Umsetzung der waffenrechtlichen Vorschriften einMethoden schließlich des Beschussrechts und baurechtlicher Vorschriften zum
Bau und Unterhalt von Schießstätten sind Thema dieser zweitägigen
Veranstaltung. Die genannten Schwerpunktthemen werden in der
Diskussion gemeinsam erarbeitet, wobei insbesondere die praktischen Erfahrungen der Teilnehmer/innen mit der Umsetzung der
Vorschriften betrachtet werden.
Die Struktur des Seminars, das am ersten Tag mit einer Exkursion
endet, ist dabei so flexibel angelegt, dass aktuelle thematische
Schwerpunkte kurzfristig auf Wunsch in den Ablauf integriert werden
können (dazu bitte auch den nachfolgenden Hinweis zu Themenvorschlägen beachten).
Das Seminar findet nicht ausschließlich in Einzelvorträgen statt. Die
Dozenten werden hier auch eine moderierende und fachlich beratende Rolle übernehmen.
Referent/in Gerhard Schorner, Sachverständiger, Kiel
André Busche, IHK-Waffensachverständiger, Kiel
Hinweis Für eine praxisnahe Gestaltung können die Teilnehmer/innen mit
ihrer Anmeldung Themen oder Einzelprobleme im Rahmen des Seminarinhaltes Waffenrecht und Waffentechnik vorschlagen.
Bitte teilen Sie Ihre Vorschläge 2 Wochen vor Seminarbeginn KOMMA
schriftlich mit.
Termin 13.06. bis 14.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.05.2016
Seminargebühr 365,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
318 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Genehmigung und Prüfung von Schießanlagen
18074
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen der Bau- und Waffenrechtsbehörden (untere
Bauaufsichtsbehörden und Ordnungsämter), die im Rahmen ihrer
Aufgabenzuweisung im Genehmigungs- und Überprüfungsverfahren
mit Schießanlagen befasst sind.
Inhalte 1.
Richtlinien für die Errichtung, die Abnahme und das Betreiben
von Schießständen (Schießstandrichtlinien)
2. Waffenrechtliche Bestimmungen Grundsätzliche Bestimmungen,
Betreiber und Nutzerpflichten
3.Umweltschutzrecht
4.Gutachtenaufbau
Ziele und Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, Regelprüfungen
Methoden von Schießanlagen in S. d. §12 AWaffV in eigener Zuständigkeit
durchzuführen.
Es soll Rechtskenntnisse in diesem Bereich vertieft und Fachbegriffe
erörtert werden, die in den Richtlinien und in Gutachten verwendet
werden.
Referent/in Gerhard Schorner, Sachverständiger, Kiel
Termin 01.02. bis 02.02.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 21.12.2015
Seminargebühr 300,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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neu
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Hinweis Die Schießstandrichtlinien sind durch die Teilnehmer mitzubringen.
319
18075
Das Schornsteinfeger-Handwerksgesetz
in der Praxis
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Ordnungsämter und Aufsichtsbehörden im
Bereich des Schornsteinfegerwesens, Bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger/innen.
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Eigentümerpflichten, § 1 SchfHwG
Schornsteinfeger und Schornsteinfegerinnen, § 2 SchfHwG
Schornsteinfegerregister, § 3 SchfHwG
Feuerstättenbescheid und vorherige Anhörung,
§ 14 Abs. 2 SchfHwG
- Nachweise, § 4 SchfHwG
- Die vorläufigen Sicherungsmaßnahmen nach
§ 14 Abs. 3 SchfHwG
- Die Auswirkungen des Feuerstättenbescheides auf die
behördlichen Tätigkeiten
5. Zweitbescheid und vorherige Anhörung
- Nichterfüllung und Ersatzvornahme, §§ 25 und 26 SchfHwG
6.Widerspruchsverfahren
7. Die Durchsetzung einer verweigerten Feuerstättenschau
8. Erkenntnisse aus Verwaltungsstreitverfahren und bisherige
Behördenpraxis. Aktuelle Änderungen des SchfHwG
9. Besondere Problemstellungen aus der Bundeskehr- und Überprüfungsordnung
10. Vollstreckung von Schornsteinfegergebühren, § 20 SchfHwG
Ziele und Zum 29.11.2008 ist das Schornsteinfeger-Handwerksgesetz teilweise
Methoden in Kraft getreten. Seit dem 01.01.2013 gilt es voll umfänglich. Es hat
grundlegende Neuerungen im Vergleich zur früheren Rechtslage im
Schornsteinfegerrecht gebracht. Feuerstättenbescheid und Zweitbescheid z.B. stellen völlig neue Rechtsinstitute dar. Die Rechtslage,
die nunmehr bereits vier Jahre Anwendung findet, hat in der Praxis
zahlreiche Fragen aufgeworfen.
Dieses Seminar dient dem Erfahrungsaustausch und der Vertiefung
spezieller Fragen des Schornsteinfegerrechtes. Probleme aus der
täglichen Praxis werden zielführend erörtert.
Referent/in Hans-Ulrich Seidel, Kreisrechtsdirektor des Kreises Recklinghausen
Termin 07.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 26.04.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
320 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Das neue Hundegesetz
18080
rechliche Anforderungen und erste Erfahrungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Ordnungsämter
Inhalte 1.
Vollzug der allgemeinen Pflichten im Umgang mit Hunden und
Ahndung von Rechtsverstößen
2. Ermittlung und Feststellung der Gefährlichkeit eines Hundes
3. Erlaubnisverfahren (Erteilung, Versagung und Widerruf der
Erlaubnis; Haltungsuntersagung und Anordnung zur Abgabe des
Hundes)
4. besondere Pflichten im Umgang mit gefährlichen Hunden
5. Sicherstellung von Hunden
Ziele und Das neue Hundegesetz wird vorgestellt und anhand von FalbeispieMethoden len erläutert. Hierbei werden auch Hinweise zum Inhalt von Ordnungsverfügungen gegeben.
Referent/in Ute Siebert, Landeshauptstadt Kiel
Joachim Tode, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten
des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Fälle, die besprochen werden sollen, bitten wir, 2 Wochen vor Seminarbeginn KOMMA zuzusenden!
Termin 09.02. bis 10.02.2016
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.12.2015
Seminargebühr 270,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Dauer 11 Stunden
321
18090
Namensrecht - Namensänderung
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus den Ordnungsbehörden, die Namensänderungen zu bearbeiten haben, interessierte Standesbeamtinnen und
Standesbeamte.
Inhalte 1.
Allgemeine Grundlagen des Namensrechts und des Namensänderungsrechts
2. Antragsverfahren - öffentlich-rechtliche Namensänderung
3. Rechtliche Bearbeitung anhand von Fallbeispielen
4. Erstellung von Bescheiden (positiv und negativ)
5. Fragen aus der Praxis/Erfahrungsaustausch
Ziele und Das Seminar dient der Vermittlung von Grundkenntnissen des
Methoden Namensrechts und des Namensänderungsrechts. Praktische Abläufe
des Verfahrens sollen den Teilnehmer/innen anhand von Beispielen
näher gebracht werden. Es wird kurz auf das Verfahren bei behördlichen Namensänderungen eingegangen. Ein reger Erfahrungsaustausch sowie die Erörterung von Fragen aus der Praxis stehen dabei
im Vordergrund.
Referent/in Carola Hofbauer-Raup, Stadt Schleswig
Termin 31.05. bis 01.06.2016
Dauer 11 Stunden
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 19.04.2016
Seminargebühr 275,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
322 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
18201
Vorbereitungsseminar für den Einführungslehrgang
der Standesbeamtinnen/beamten
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Kommunalverwaltung, die künftig in der Funktion einer Standesbeamtin/eines Standesbeamten tätig werden sollen
und aus diesem Grund den Einführungslehrgang 18200 für Standesbeamtinnen und Standesbeamte besuchen wollen.
Es wird der genannten Zielgruppe empfohlen, an diesem Vorbereitungsseminar teilzunehmen, insbesondere dann, wenn keine oder
nur geringe Grundkenntnisse im Standesamtswesen bzw. keine mehrmonatigen Praxiserfahrungen im Standesamt vorhanden sind.
Inhalte 1.
2.
Einführung in die Grundlagen des Personenstandswesens
Vorbereitung auf den Einführungslehrgang für Standesbeamtinnen und Standesbeamte
Ziele und In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Standesbeamtinnen
Methoden und Standesbeamten Schleswig-Holsteins e.V. sollen den Teilnehmenden die Grundbegriffe des Personenstandswesens nahegebracht
werden, die sie für die Teilnahme am Einführungslehrgang benötigen.
Die Lerninhalte werden im Wesentlichen in Vorträgen an die Teilnehmer/innen vermittelt.
Hinweis Den Einführungslehrgang (18200) finden Sie unter der Rubrik
‚Berufsbegleitende Qualifizierung‘.
Termin 15.02. bis 17.02.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 04.01.2016
Seminargebühr 405,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Referent/in Holger Both, Hansestadt Lübeck
Andreas Sasse, Hansestadt Lübeck
323
18205
Bestellung zu Eheschließungsstandesbeamten/innen
Einführungsseminar für Bürgermeister/innen
Zielgruppe Dieses Seminar ist vorgesehen für Bürgermeister/innen, die aufgrund
des Runderlasses des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein vom 8. April 1998 -IV232-141.61/63 - zu Eheschließungsstandesbeamten/innen bestellt werden sollen.
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Inhalte 1. Einführung in das Personenstandswesen
2.Rechtsgrundlagen
3. Die Rechtsstellung
- der Standesbeamtin/des Standesbeamten
- der Aufsichtsbehörden und Gerichte (Rechtsweg)
- der Personenstandsbücher und -urkunden
4.Eheregister
5. Ehevoraussetzungen, Eheverbote und sonstige Ehehindernisse
einschließlich Besonderheiten bei ausländischen Beteiligten
6. Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung von Ehehindernissen
7. Die Eheschließung
8. Die Eintragung der Eheschließung in die Personenstandsregister
9. Namensführung in der Ehe
10. Darstellung praktischer Fälle mit Übungen
Ziele und In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Standesbeamtinnen
Methoden und Standesbeamten Schleswig-Holsteins e.V. sollen den Teilnehmer/innen die personenstands- und familienrechtlichen Grundlagen
in Referatsform, aber auch in Diskussionen nahegebracht werden.
Die Teilnehmer/innen sollen durch diese Veranstaltung in die Lage
versetzt werden, einen Eheschließungsantrag prüfen, die Eheschließung durchführen, die Ehenamensfragen lösen und die notwendigen
Nacharbeiten erledigen zu können.
Referent/in Susanne Krüger, Stadt Norderstedt
Termin 30.05. bis 31.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.04.2016
Seminargebühr 445,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
324 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Fortbildungsseminar für Standesbeamtinnen
und Standesbeamte
18210
Zielgruppe Standesbeamtinnen und Standesbeamte sowie interessierte Mitarbeiter/innen aus der Standesamtsaufsicht.
Inhalte 1.
2.
3.
Neue Rechtsvorschriften aus den zum Personenstandswesen
gehörenden Rechtsgebieten
Besondere aktuelle Probleme, insbesondere
- Eheschließung mit Auslandsberührung
- Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle im Ausland
-Namensrecht
- Internationales Privatrecht
- Prüfung und Anerkennung ausländischer Scheidungsurteile
- Namenserklärungen von Spätaussiedlern, Angleichungen
- Begründung von Lebenspartnerschaften
Aussprache über besondere Fälle aus der täglichen Berufspraxis
der Teilnehmer/innen
Referent/in Carola Hofbauer-Raup, Stadt Schleswig
Michael Raue, Gemeinde Molfsee
Termin a) 22.02. bis 24.02.2016
b) 31.10. bis 02.11.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss a) 11.01.2016
b) 19.09.2016
Seminargebühr 355,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Ziele und In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Standesbeamtinnen
Methoden und Standesbeamten Schleswig-Holsteins e.V. sollen die Seminarteilnehmer/innen mit der Lösung besonderer Fälle vertraut gemacht
sowie das Problembewusstsein geschult und gefördert werden.
Dabei wird die Erörterung und Diskussion aktueller Rechtsfragen
einen breiten Raum einnehmen.
325
18211
Fortbildungsseminar für stellvertretende
Standesbeamte/beamtinnen
und Mitarbeiter/innen des Standesamts
Zielgruppe Standesbeamtinnen und Standesbeamte, die diese Funktion nicht
ständig wahrnehmen und infolge des seltenen Einsatzes über nur
geringe Praxiserfahrung verfügen sowie Mitarbeiter/innen aus den
Standesämtern und aus der Standesamtsaufsicht.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Aktuelle Rechtsentwicklung und –anwendung
Führen der Personenstandsregister (Geburten, Eheschließungen,
Sterbefälle)
Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle im Ausland
Namensrecht (einschl. Spätaussiedler und Angleichungen)
Fragen aus dem Teilnehmerkreis
Ziele und In Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Standesbeamtinnen
Methoden und Standesbeamten Schleswig-Holsteins e.V. werden in diesem
Seminar die Fachkenntnisse aufgefrischt und aktualisiert. Dazu
werden Fälle aus der täglichen Praxis unter Einbeziehung besonderer
Probleme besprochen und eingeübt.
Referent/in Carola Hofbauer-Raup, Stadt Schleswig
Michael Raue, Gemeinde Molfsee
Termin 24.02. bis 26.02.2016
Dauer 18 Stunden
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 13.01.2016
Seminargebühr 355,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
326 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Die Traurede
18217
Zielgruppe Standesbeamte, die neu bestellt wurden oder die ihr Wissen / ihre
Rede auffrischen möchten.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Das vorbereitende Traugespräch (Anmeldung der Eheschließung)
Aufbau einer persönlichen Traurede
Rhetorische Finessen
Beispiele für Textbausteine
Mentale Vorbereitung des Standesbeamten
Besonderheiten Eheschließung / Lebenspartnerschaft (Trauorte,
Ausländer, Dolmetscher, Wünsche
Probetrauung Videokamera
Ziele und In dieser Veranstaltung wird vermittelt, wie verschiedene Traureden
Methoden verfasst und vorgetragen werden. Dies erfolgt durch Diskussionen
mit zahlreichen Fallbeispielen. Im Rhetorikteil wird veranschaulicht,
welche Wirkung durch Sprache erzielt wird. Praktische Tipps helfen,
in allen Situationen sicher und souverän aufzutreten. Auf Fragen aus
dem Teilnehmerkreis wird eingegangen.
Referent/in Susanne Krüger, Stadt Norderstedt
Hinweis Eigene Traureden dürfen gerne mitgebracht werden.
Termin 07.09. bis 09.09.2016
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.07.2016
Seminargebühr 430,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Dauer 18 Stunden
327
18300
Einwohnermeldewesen
Grundseminar
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus den Meldeämtern, die über wenig Erfahrung verfügen.
Inhalte 1.Melderecht
- Rechtsgrundlagen (Änderungen Bundesmeldegesetz)
- allgemeine Meldepflicht (Datenerhebung und
Datenspeicherung)
-Meldeverfahren
-Hauptwohnung
- Melderegisterauskunft (Auskunftssperren)
- Verstöße gegen Meldepflicht
2. Anwendung des aktuellen Datenschutzrechts im Meldebereich
- Verhältnis von Datenschutzrecht und Melderecht zueinander
- Sicherheitsstandards bei der Verarbeitung von Meldedaten
- Auswirkungen auf die automatisierte Datenverarbeitung
-Bürgerbüro
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Ziele und Durch Vorträge und Fallbesprechungen wird in diesem Seminar auf
Methoden die im Meldeamt anfallenden Aufgaben nebst maßgebenden Rechtsvorschriften von Grund auf eingegangen. Dabei werden insbesondere
auch aktuelle Aspekte berücksichtigt. Die Teilnehmer/innen erhalten
Gelegenheit, Zweifelsfragen zu besprechen.
Referent/in Marion Keil, Stadt Büdelsdorf
N.N.
Hinweis Besondere Fälle, die besprochen werden sollen, bitte 2 Wochen vor
Seminarbeginn KOMMA zusenden!
Termin a) 16.02. bis 17.02.2016
b) 27.09. bis 28.09.2016
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss a) 05.01.2016
b) 16.08.2016
Seminargebühr 235,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Das Pass- und Ausweiswesen
18310
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, die für das Pass- und Ausweiswesen zuständig
sind und über wenig Erfahrungen verfügen oder vorhandene Kenntnisse auffrischen und auf den aktuellen Stand bringen möchten.
Inhalte 1.
Allgemeine Rechtsgrundlagen
- Ausweis- und Passwesen
2. Passpflicht, Ausweispflicht
3.Antragsverfahren/Ausgabeverfahren/Verlust
- neuer Personalausweis
4. Reisepässe, Kinderpässe (und Verlängerung)
-Antragstellung
-Ausstellung
Ziele und Die maßgebenden Vorschriften und praktischen Abläufe sollen den
Methoden Teilnehmer/innen nahegebracht werden. Dazu werden entsprechende Fallkonstruktionen besprochen. Im Vordergrund steht aber
auch der Erfahrungsaustausch und die Erörterung von Praxisproblemen aus dem Teilnehmerkreis.
Referent/in Marion Keil, Stadt Büdelsdorf
Hinweis Besondere Fälle, die besprochen werden sollen, bitte 2 Wochen vor
Seminarbeginn KOMMA zusenden!
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.02.2016
Seminargebühr 125,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Termin 21.03.2016
329
18330
Staatsangehörigkeitsrecht im Überblick
Zielgruppe Interessierte Mitarbeiter/innen, insbesondere der Meldeämter sowie
Standesämter
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Grundlagen des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts
Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit
Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit
Mehrstaatigkeit, einschließlich Optionsregelung
Sonderfälle: Beweiskraft der Einbürgerungsurkunde, sog. Reichsbürgerbewegung
Ziele und Das Seminar dient der Vermittlung von Grundkenntnissen des deutMethoden schen Staatsangehörigkeitsrechts, insbesondere für den Bereich der
Meldeämter. Die Lerninhalte werden dabei vorwiegend in Vorträgen
vermittelt. Daneben besteht aber auch die Gelegenheit zur umfassenden Erörterung und Diskussion von Praxisfällen sowie zum Erfahrungsaustausch.
Referent/in Martina Scheffler-Behrens, LL.M. (oec.), Ministerium für Inneres und
Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Themenbezogene Fälle aus der Praxis, die im Seminar behandelt werden sollen, bitten wir bis 2 Wochen vor Seminarbeginn bei KOMMA
schriftlich einzureichen.
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Termin 07.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.01.2016
Seminargebühr 125,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Brandschutzrecht in Schleswig-Holstein
18700
Aus der Praxis - für die Praxis
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen für Brandschutzangelegenheiten der örtlichen
Ordnungsbehörden sowie Wehrführer/innen und deren Stellvertreter/innen.
1. Grundlagen des Brandschutzrechtes
2. Aufgaben der Gemeinden im Feuerwehrwesen
3. Aufgaben der Kreise und kreisfreien Städte
4. Aufgaben des Landes
5. Arten und Aufgaben der Feuerwehren
6. Mitglieder und Organe der Feuerwehren
7.Wehrführungen
8. Pflicht- und Werkfeuerwehren
9.Feuerwehrverbände
10.Landesfeuerwehrschule
11. Leitung und Rechte an der Einsatzstelle
12. Gemeindeübergreifende Hilfe
13.Feuerwehrsicherheitswachen
14.Pflichten
15. Grundsätze der Kostenregelung
16. Soziale Sicherung
17. Datenschutz und Datenerfassung
Ziele und Den Teilnehmer/innen werden die wesentlichen Grundlagen des
Methoden Brandschutzrechtes dargestellt und allgemeinverständlich für die
Anwendung in der Praxis erläutert. Die Vermittlung erfolgt durch
Referat mit Diskussion und an Fallbeispielen in Verbindung mit Gruppenarbeit.
Referent/in Peter Schütt, Jugendfeuerwehrzentrum SH, Rendsburg
Termin 27.04. bis 28.04.2016
Dauer 14 Stunden
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Inhalte Im Lehrgang wird speziell auf die gesetzlichen Änderungen im
Brandschutzgesetz sowie die geänderten Mustersatzungen ab 2015
eingegangen!
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.03.2016
Seminargebühr 265,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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331
18701
Erhebung von Kosten für Einsätze der Feuerwehr
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen für Brandschutzangelegenheiten der örtlichen
Ordnungsbehörden sowie Wehrführer/innen und deren Stellvertreter/innen.
Inhalte 1.
o r d n u n g s v e r wa lt u n g
Aufgaben der Feuerwehr
- Mitwirkung bei der Gefahrenabwehr, gesetzliche Aufgaben
2. Einsätze der Feuerwehr
- kostenfreie und kostenpflichtige Einsätze,
gemeindeübergreifende Hilfe
3.Gebührensatzung
- Aufbau und Inhalte
4.Gebührenfestsetzung
- Aufwand der Feuerwehr, Ermäßigung, Verzicht
5.Abrechnungsverfahren
- Es werden Fälle aus der Praxis vorgestellt
6. Kosten der Feuerwehr, Zuordnung auf Kostenstellen, Ermittlung
der Gemeinkosten, Abschreibung und Verzinsung
7. Berechnung der Stundensätze (Kostenträgerrechnung)
Ziele und Den Teilnehmer/innen werden unter besonderer Berücksichtigung
Methoden der Vorschriften des Brandschutzgesetzes die Grundlagen der
Kostenrechnung und der Gebührenfestsetzung erläutert. Die Vermittlung erfolgt durch Referat mit Diskussion und durch Fallbeispiele.
Außerdem wird auf Fragen aus dem Teilnehmerkreis eingegangen.
Referent/in Corinna Romahn, Stadt Schwarzenbek
Hans-Jürgen Stribrny, Amtsrat a.D., Schwarzenbek
Termin 13.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 02.03.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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s c h u l e u n d k u lt u r
333
Schule und Kultur
Schulsekretärinnen
22210 Der Schulbetrieb - Aufgaben und Organisation eines
Schulsekretariats......................................................................................................335
NEU 22211 Rechtsfragen im Schulsekretariat - Grundlagenseminar...............................336
22220 Der Schulunfall - Versicherungsfragen...............................................................337
22230 Datenschutz im Schulsekretariat - Einführungskurs für
Schulsekretärinnen und Schulsekretäre - ES.....................................................338
NEU 22231 Datenschutz im Schulsekretariat - Aufbauseminar für
Schulsekretärinnen und Schulsekretäre - ES....................................................339
22343 Souveränes Auftreten im Schulsekretariat Teil I.............................................. 340
NEU 22344 Souveränes Auftreten im Schulsekretariat Teil II.............................................341
(Schul)Hausmeister/innen
22400 (Schul)Hausmeister/in - eine Tätigkeit mit vielen Anforderungen!
- Unterstützungsseminar mit gemeinsamer Problembehandlung..............342
22451 Lernwerkstatt ‚Arbeitseffizienz für Hausmeister‘
- Zeitmanagement und Kommunikation. ...........................................................343
s c h u l e u n d k u lt u r
PC-Software für den Schulbetrieb
24000 PC-Software SCOLA 2016 - Büro - Zeugnis - Kurse (Grundseminar)............ 344
24001 PC-Software SCOLA 2016 - Büro - Zeugnis - Kurse (Aufbauseminar)...........345
334
Der Schulbetrieb
22210
Aufgaben und Organisation eines Schulsekretariats
Zielgruppe Beschäftigte im Schulsekretariat, die vorwiegend in Schuleinrichtungen für den kommunalen Bereich tätig sind.
Ziele und Dieses Seminar soll vor allem den Beschäftigten im Schulsekretariat,
Methoden die neu oder erst seit kürzerer Zeit in dem Beruf arbeiten, die Rahmenbedingungen des Schulwesens verdeutlichen. Neben praktischen
Hinweisen aus der täglichen Arbeit wird bewusst auf die besonderen
Probleme aus dem Teilnehmerkreis eingegangen, so dass insbesondere lebhafte Diskussion und Erfahrungsaustausch gewünscht werden. Die Schwerpunktsetzung zu den einzelnen Bereichen richtet sich
nach den Wünschen der Teilnehmer/innen. Mit der Seminareinladung
erfolgt eine entsprechende Themenabfrage.
Referent/in Birgit Braun-Richter, Schulsekretärin, Gemeinde Henstedt-Ulzburg
Hinweis Für Beschäftigte in den Berufsschulen und Gymnasien ist das Seminar
nicht geeignet. Bei Gemeinschaftsschulen kann nicht auf die Besonderheiten der gymnasialen Oberstufe eingegangen werden.
Termin 25.05. bis 26.05.2016
Dauer 14 Stunden
s c h u l e u n d k u lt u r
Inhalte 1.Aufbauorganisation
-Kommunalverwaltung
- Verhältnis zum Schulträger
- Schulaufsicht (Schulamt)
-Schulleitung
2. Aufgabenbereich vor rechtlichem Hintergrund
- Schüleraufnahmebogen und andere Formulare
- Verwaltung und Weitergabe von Schülerakten
-Schriftverkehr
- Kopien und Beglaubigungen
3. Tätigkeiten, die im Laufe eines Schuljahres anfallen
4. Stellung zu Schülern, Eltern und Lehrern
5. Organisation im Schulbüro
- Methoden der Ablage
-Inventarisieren
-Zettelwirtschaft
6. Selbst- und Zeitmanagement
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 13.04.2016
Seminargebühr 255,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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335
22211
Rechtsfragen im Schulsekretariat
Grundlagenseminar
Zielgruppe Schulsekretärinnen und Schulsekretäre.
Inhalte 1.
Spannungsfeld zwischen Schulträger und Schulleiter –
Befugnisse und Grenzen
2. Rechtliche Befugnisse und Grenzen der Schulsekretärin
3. Öffentliches Recht und Privatrecht im Schulsekretariat
4. Rechtliche Grundlagen zur Aufsichtspflicht
5. Mobbing in der Schule
6. Sorgerecht und Schulbesuch
7. Rechtliche Grundlagen zur Ersten Hilfe
8. Rechtliche Grundlagen zum Strafrecht
9. Versicherungsrechtliche Fragen
10. Botengänge und Nutzung des Privat-Pkw
11.Formulare
Ziele und Das Schulsekretariat ist die erste Anlaufstelle für interne und externe
Methoden Fragen. Daher laufen in der Funktion der Schulsekretärin viele Fäden
zentral zusammen. Entsprechend vielfältig sind ihre anfallenden
Aufgaben. Serviceleistungen in Form von Information und Erledigung verschiedenster Aufgaben werden unmittelbar abgerufen.
Entsprechend vielschichtig sind die verschiedenartigsten juristischen
Fragestellungen.
s c h u l e u n d k u lt u r
neu
Der Referent führt Sie in diesem Fachseminar in verständlicher Weise
anhand von Praxisbeispielen in die zentralen Fragen ein, mit denen
Schulsekretärinnen immer wieder konfrontiert sind.
Sie werfen gemeinsam mit dem Dozenten die rechtlichen Problematiken auf und erfahren praxisbezogene Lösungen. Diese versetzen Sie
in die Lage, zukünftig schnell und rechtssicher in ihrem Arbeitsalltag
Entscheidungen treffen und handeln zu können und somit Ihr professionelles Handeln noch weiter zu verbessern.
Referent/in Konrad Alber, Rechtsanwalt
Hinweis Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird Gelegenheit gegeben,
bis spätestens 3 Wochen vor dem Seminartermin Sachverhalte und
Fragen zu übermitteln, die dann im Seminar aufgearbeitet und beantwortet werden.
Termin 03.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 21.01.2016
Seminargebühr 190,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Der Schulunfall - Versicherungsfragen
22220
Zielgruppe Beschäftigte im Schulsekretariat sowie interessierte Mitarbeiter/innen
der Schulverwaltung.
Inhalte 1.
Körperschäden - Unfallkasse Nord
- Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung
- Maßnahmen nach Eintritt eines Unfalls
2. Körperschäden, die nicht dem SGB VII unterliegen
3.
Schulsachschäden - Kommunaler Schadenausgleich
-Schadenmeldeverfahren
-Schadenbearbeitung
-Entschädigungsberechnung
Ziele und Durch dieses Seminar soll Schulsekretärinnen und Mitarbeiter/innen
Methoden der Schulverwaltung die praktische Abwicklung von Schulunfällen
erläutert werden.
Es werden Grundlagen für das Schadenmeldeverfahren, die Schadenbearbeitung sowie die Entschädigungsberechnung besprochen.
Referent/in Rüdiger Wardin, Unfallkasse Nord
Sylvia Schock, Kommunaler Schadenausgleich Schleswig-Holstein
Termin 14.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 03.05.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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s c h u l e u n d k u lt u r
Ein reger Austausch unter den Teilnehmer/innen ist erwünscht. Unter
Anwendung der zuvor erlernten Grundlagen werden Tipps und Hilfestellungen zur Anwendung in der Praxis gegeben,
so dass der Berufsalltag mit mehr Sicherheit und Freude bewältigt
werden kann.
337
22230
Datenschutz im Schulsekretariat
Einführungskurs für Schulsekretärinnen und
Schulsekretäre - ES
Zielgruppe Beschäftigte im Schulsekretariat.
Inhalte 1.
Einführung in das allgemeine und bereichsspezifische
Datenschutzrecht
2. Einführung in das Landesdatenschutzrecht
3. Vorschriften zur Verarbeitung von Schülerdaten
4. Die Datenschutzverordnung Schule
Ziele und Der Kurs soll dazu befähigen, beim Umgang mit personenbezogenen
Methoden Daten im Schulsekretariat die einschlägigen datenschutzrechtlichen
Bestimmungen (Landesdatenschutzgesetz, Schulgesetz und Datenschutzverordnung Schule) zu beachten. Besonderer Wert wird auf die
Vermittlung praktischer Tipps für die Umsetzung der Regelungen in
der täglichen Arbeit gelegt.
In diesem Kurs wird das Grundlagenwissen vermittelt. Eine Vertiefung
- auch im Hinblick auf die praktische Umsetzung - erfolgt im Aufbauseminar (Seminarnummer: 22231)
Referent/in Holger Brocks,
Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein
Hinweis Seminar in Zusammenarbeit mit der Datenschutzakademie
Schleswig-Holstein
Termin 01.06.2016
s c h u l e u n d k u lt u r
Dauer 8 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 20.04.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
338 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Datenschutz im Schulsekretariat
22231
Aufbauseminar für Schulsekretärinnen und
Schulsekretäre - ES
Zielgruppe Beschäftigte im Schulsekretariat.
Inhalte 1. Vertiefung der im Seminar 22230 erläuterten Rechtsvorschriften
2. Maßnahmen zur Datensicherheit
3.Einzelfälle
Ziele und Das Aufbauseminar soll weitere Fragen zur richtigen Anwendung der
Methoden Vorschrift in der Praxis beantworten. Ferner werden die Maßnahmen
zur Datensicherheit erläutert, die in den Schulverwaltungen zum
Schutz der Daten der Betroffenen zu ergreifen sind.
Der Besuch des Grundseminars am (Seminarnummer: 22230) ist erforderlich.
Referent/in Holger Brocks,
Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein
Hinweis Seminar in Zusammenarbeit mit der Datenschutzakademie
Schleswig-Holstein
Termin 08.11.2016
Dauer 8 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 27.09.2016
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
neu
s c h u l e u n d k u lt u r
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
339
22343
Souveränes Auftreten im Schulsekretariat Teil I
Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Schulsekretariaten, Mitarbeiter/innen, die dafür
vorgesehen sind oder vertreten.
s c h u l e u n d k u lt u r
Inhalte 1.Telefonisch:
- Die Visitenkarte einer Schule
- Passende Formulierungen in der Dienstleistung
- Wie kann ich Vielredner unterbrechen?
- Muss ich mir alles sagen lassen?
- Besonderheiten bei Beschwerden
- Telefon, Eltern, Schüler, Lehrer gleichzeitig
- Wie wirke ich am Telefon – Video-Feedback
- Vom Zutexten und Aktiven Zuhören
- Gefühlsebene oder Sachebene?
- Die Stimme als Stilmittel
- O.k., alles klar? – Vom richtigen Feedback
2.Persönlich:
- Kommunikativ sind wir alle – Aber wie kommt das an?
- Sich abgrenzen in der Dienstleistung
- Den passenden Ton für jeden finden
- Provokationen / Vorwürfe / Belehrungen – was nun?
- Weichmacher in der Kommunikation
- Hilfreiches aus der Transaktionsanalyse
- Fragen der Teilnehmer/innen
Ziele und Was Eltern so alles wollen - nicht jeder Wunsch lässt sich erfüllen.
Methoden Dann wird man noch ständig von anderen unterbrochen, wobei sich
jeder für den Wichtigsten hält.
Wie kann ich jedem gerecht werden sowohl am Telefon als auch im
persönlichen Gespräch? Welche mündliche Kommunikation hilft, um
sich souverän durchzusetzen und abzugrenzen an diesem herausfordernden Arbeitsplatz?
Durch Kurzvorträge, interaktives Lehrgespräch, Fallstudien und
Übungen werden die Inhalte verständlich vermittelt. Einzelfälle
werden praxisgerecht kommentiert und beraten. Übungen mit VideoFeedback vertiefen das Gelernte und geben Sicherheit. Der rege
Austausch unter den Teilnehmer/innen wird ständig gefördert.
Referent/in Jutta Pfeil, Diplom-Kauffrau, PFEIL Soft Skill Trainings
Hinweis Empfehlenswert ist eine Übernachtung, um den persönlichen Austausch auch abends mit Gleichgesinnten zu vertiefen.
Bitte beachten Sie auch ,Souveränes Auftreten im Schulsekretariat
Teil II‘ (Seminarnummer: 22344)
Termin 15.02. bis 16.02.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 04.01.2016
Seminargebühr 370,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
340 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Souveränes Auftreten im Schulsekretariat Teil II
22344
Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Schulsekretariaten, Mitarbeiter/innen, die dafür
vorgesehen sind oder vertreten.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Der Türöffner bei Menschen
Überzeugen durch Authentizität
Ein Sympathiefeld herstellen
Will ich so sein, wie andere mich sehen?
Schulung der Beobachtungsgabe / Video-Feedback
Woran erkennt man gutes Benehmen?
Andere für sich gewinnen
Fälle aus der Praxis der Teilnehmer/innenc
Ziele und Eltern werden immer anspruchsvoller und können die Schule oftmals
Methoden wählen. Deshalb spielt die Außenwirkung eine entscheidende Rolle.
Sie erfahren, wie Sie durch eine geeignete Körpersprache und angemessene Verhaltensform souverän in Ihrem Auftreten überzeugen
und Menschen für sich gewinnen.
Durch Kurzvorträge, interaktives Lehrgespräch, Fallstudien und
Übungen werden die Inhalte verständlich vermittelt. Einzelfälle
werden praxisgerecht kommentiert und beraten. Übungen mit VideoFeedback vertiefen das Gelernte und geben Sicherheit.
Referent/in Jutta Pfeil, Diplom-Kauffrau, PFEIL Soft Skill Trainings
Dieses Seminar ergänzt ideal das Seminar ,Souveränes Auftreten im
Schulsekretariat Teil I‘ (Seminarnummer: 22343)
Termin 17.02.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 06.01.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
neu
s c h u l e u n d k u lt u r
Hinweis Die Dozentin empfiehlt, im gewohnten Business-Outfit zu erscheinen.
341
22400
(Schul)Hausmeister/in - eine Tätigkeit mit vielen
Anforderungen!
Unterstützungsseminar mit gemeinsamer Problembehandlung
Zielgruppe Schulhausmeister/innen und Hausmeister/innen anderer Einrichtungen.
s c h u l e u n d k u lt u r
Inhalte 1.Einführung
2.Grundlagen
-Rollenerwartung
- Aufgaben des Hausmeisters/der Hausmeisterin
- Erwartungen an Hausmeister/innen
3.Gesprächsführung
- Gesprächsverlauf vorbereiten
-Kommunikationstechniken
- Tipps um erfolgreich zu kommunizieren
4. Arbeitstechniken der Zusammenarbeit und Selbstorganisation
- Planen und Organisieren (Zeitplan)
- Führen / Delegieren
- Ziele setzen
5. Verhalten in Konfliktsituationen
- Grundzüge der Gesprächsführung
- Techniken der Konfliktminderung
- Verhalten in Problemsituationen
- Erarbeitung von individuellen Lösungen
6.Erfahrungsaustausch
Ziele und (Schul)Hausmeister/innen haben in ihrem beruflichen Alltag mit
Methoden unterschiedlichen Personengruppen Kontakt: z.B. Lehrer, Schüler,
Eltern, Reinigungskräfte und Fremdnutzer von Räumen. Durch die
unterschiedlichen Erwartungen und Interessen kommt es naturgemäß immer wieder zu Konflikten. In dieser Fortbildungsveranstaltung
werden die verschiedenen Probleme besprochen und es werden
Strategien zur Lösung erarbeitet. Sie dient außerdem dem Erfahrungsaustausch. Die Erfahrungen mit den neuen Verhaltensweisen in
der beruflichen Praxis können besprochen werden um die eigenen
Fähigkeiten im Umgang mit Problemsituationen weiter zu verbessern.
Referent/in Michael Lückmann, Dipl.-Psych.,
Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. (DGP)
Hinweis Da die Bearbeitung aktueller Problemsituationen im Vordergrund der
Veranstaltung steht, ist es auch möglich die Veranstaltung mehrfach
zu besuchen.
Termin 12.09. bis 13.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.08.2016
Seminargebühr 370,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
342 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
22451
Lernwerkstatt ‚Arbeitseffizienz für Hausmeister‘
Zeitmanagement und Kommunikation
Zielgruppe Hausmeister/innen kommunaler Schulen und anderer Verwaltungseinrichtungen, interessierte Mitarbeiter/innen der Bauverwaltungen
und Gebäudebewirtschaftungen.
Inhalte 1.
2.
3.
Mit Aufgabenklarheit den Stress reduzieren – Arbeitssystem
Hausmeister
Zeitmanagement heißt Arbeitsplanung – Arbeit auf Zuruf in
kleinen Schritten ändern
Heikle Gesprächssituationen im Arbeitsalltag – Kommunikationshürden besser verstehen
Ziele und Die Arbeit der Hausmeister/innen verändert sich ständig. Der Anteil
Methoden an Controlling- und Steuerungsaufgaben hat zugenommen. Oftmals
werden nur noch kleine Reparaturarbeiten selbst erledigt und Reinigungs- und Pflegeaufgaben an Dritte vergeben. In vielen Kommunen
sind die Hausmeister/innen dem Gebäudemanagement zugeordnet
worden. So haben sich auch die Zuständigkeiten, die Hierarchie, die
Arbeitsstrukturen und Verteilung der täglichen Arbeitszeit verändert.
Für die Zufriedenheit aller Beteiligten ist es wichtig, dass Eindeutigkeit über die Aufgaben herrscht.
Was gehört zum ‚Arbeitssystem‘ des Hausmeisters?
Klarheit der Arbeitsaufgaben ist eine zentrale Grundlage für Ihr
Zeitmanagement und in der einen oder anderen Konfliktklärung.
Planungsarbeit machen Sie jeden Tag. Mal mehr und mal weniger.
-
Gibt es da noch Chancen für Sie, mit verbessertem
Zeitmanagement den Stress zu reduzieren?
Heikle Gespräche kommen oft überraschend oder ,stehen einem
bevor!‘ Drängende Probleme wollen gelöst werden.
-
-
-
An welchen Gesprächen haben Sie am meisten zu knacken?
Wie entstehen schwierige Gesprächssituationen?
Wie können Sie sich für heikle Gespräche stärken?
s c h u l e u n d k u lt u r
-
Referent/in Barbara Lux, Unternehmensberatung LuxConsulting
Termin 07.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 26.04.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
343
24000
PC-Software SCOLA 2016
Büro - Zeugnis - Kurse (Grundseminar)
Zielgruppe Schulleiter/innen, stellvertretende Schulleiter/innen, Schulsekretäre/
innen und Mitarbeiter/innen aus den Schulverwaltungsämtern.
Inhalte 1.
SCOLA 2016 – das komfortable Programm zur Datenverwaltung
und Datenbearbeitung in der Schule
- Datensicherung (Tagessicherung, externe Sicherung)
- Grundfunktionen (Schüler, Voranmeldungen, Lehrer , Eltern)
- Formulare und Listen erstellen und drucken
-Fächerverwaltung
- Statistik (Schüler, Lehrer, Fächer)
- Datenauswahl (Suchen – Filtern – Sortieren – Ersetzen)
- Mitteilungen schreiben
2. Praktische Übungen mit ausgewählten Beispielen
Ziele und Im Wechsel werden die einzelnen Module des Programms SCOLA
Methoden 2016 vorgestellt und von den Teilnehmer/innen selbst bearbeitet.
Die Veranstaltung wendet sich insbesondere an Neueinsteiger bzw.
Anfänger.
Referent/in Wolfgang Biesel, Probsteierhagen
Hinweis Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 14 begrenzt. Für jeden steht ein
eigener PC zur Verfügung.
Bitte beachten Sie auch das Aufbauseminar Nr. 24001.
s c h u l e u n d k u lt u r
Termin 15.03.2016
Dauer 6 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 02.02.2016
Seminargebühr 145,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
344 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
PC-Software SCOLA 2016
24001
Büro - Zeugnis - Kurse (Aufbauseminar)
Zielgruppe Schulleiter/innen, stellvertretende Schulleiter/innen, Schulsekretäre/
innen und Mitarbeiter/innen aus den Schulverwaltungsämtern, die
schon mit dem Programm SCOLA arbeiten.
Inhalte 1.
SCOLA 2016 – das komfortable Programm zur Datenverwaltung
und Datenbearbeitung in der Schule
2. SCOLA 2016 im Netzwerk
- Wiederholung und Ergänzung der Grundfunktionen
- Mitteilungen schreiben, gestalten und speichern
- Serienbriefe schreiben und speichern
- Excel-Listen erstellen und speichern
- Erweiterte Optionen, zusätzliche Datenfelder für die
Schülermaske
- Dokumente speichern und verwalten
3. Zeugnisse, Zeugnislisten, Scola-p (Zeugnisprogramme)
- Aufgaben des Systemverwalters
- Eingabedatei erstellen
- Zeugnislisten gestalten und drucken
- Zeugnisprogramme mit ‚Daten füttern‘
- Einlesen der Zeugnisdaten in SCOLA-Büro
4. Formulare und Listen ändern und erstellen
5. Praktische Übungen mit ausgewählten Beispielen
Ziele und Im Wechsel werden die einzelnen Module des Programms SCOLA
Methoden 2016 vorgestellt und von den Teilnehmer/innen selbst bearbeitet.
Referent/in Wolfgang Biesel, Probsteierhagen
Hinweis Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt. Für jeden Teilnehmer steht
ein eigener PC zur Verfügung.
Bei Bedarf werden Zusatztermine angeboten. Bitte bei KOMMA nachfragen.
Bitte beachten Sie auch das Grundseminar Nr. 24000.
Termin a) 02.02.2016
b) 12.05.2016
s c h u l e u n d k u lt u r
Im Mittelpunkt steht die Nutzung des Programms SCOLA 2016 im
Netzwerk (Schulleitung - Verwaltung – Lehrerzimmer).
Dauer 6 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss a) 22.12.2015
b) 31.03.2016
Seminargebühr 145,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
345
346
soziales und jugend
347
Soziales und Jugend
Sozialrecht
30000 Einführung in die Sozialhilfe des SGB XII............................................................349
30001 Praktische Fallgestaltungen im SGB XII..............................................................350
30020 Die Übernahme von Bestattungskosten nach § 74 SGB XII........................... 351
30030 SGB XII - Aktuelle Probleme des Sozialhilferechts aus Sicht
der Rechtsprechung................................................................................................352
30050 Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
nach dem SGB XII.. ....................................................................................................353
30100 Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen..................................................354
30190 Leistungsgewährung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz..................355
30310 Leistungsmissbrauch aufgedeckt - und nun? - Rechtssichere
Rückforderung von Leistungen nach dem SGB II und SGB XII......................356
Wohngeld | Wohnungssicherung
32000 Einführung in das Wohngeldrecht - Grundseminar.........................................357
32010 Wohngeldrecht - Fallbearbeitungen - Aufbauseminar...................................358
32011 Wohngeldrecht - Workshop. . .................................................................................359
32500 Erteilung von Wohnberechtigungsscheinen.....................................................360
soziales und jugend
Heranziehung Unterhaltspflichtiger
33103 In Unterhaltssachen auf Augenhöhe mit Gericht und Gegner!....................361
NEU 33104 Aktuelle Änderungen im Unterhaltsrecht und neue Rechtsprechung.......362
348
Kindertagesstätten
34000 Kindertagesstättenrecht - Einführung in die grundlegenden
Rechtsvorschriften und Probleme.......................................................................363
NEU 34001 Aufsichtspflicht und Haftungsfragen in Kindertagesstätten
und anderen sozialpädagogischen Einrichtungen.........................................364
34020 Der interkommunale Kostenausgleich nach § 25a KiTaG...............................365
34021 Workshop zum Kostenausgleich nach § 25a KiTaG
- Vertiefung, Fallbesprechung, Erfahrungsaustausch.....................................366
34052 Betriebskosten von Kindertagesstätten und Finanzierungsverträge
der Kommunen mit freien Trägern......................................................................367
34055 Kalkulation von Elternbeiträgen (Gebühren) in Kindertagesstätten..........368
Auch für Sie interessant z.B.
06041 ‚Kundologie‘ - Gekonnt kommunizieren mit Kunden..................................... 141
06045 Interkulturelle Kompetenz in der beruflichen Praxis...................................... 142
06050 ‚Querulanten, Troublemaker und Co.‘ - Der leichtere Umgang mit
schwierigen Bürgern, Kunden und anderen Zeitgenossen........................... 143
06080 ‚Konflikt - na und?‘ - Konflikte mit Wort schlichten und aggressives
Auftreten mit Handeln abwehren........................................................................148
Einführung in die Sozialhilfe des SGB XII
30000
Zielgruppe Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen (z.B. Verwaltung, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagogen, Beschäftigte in Einrichtungen), die
sich einen Überblick über die Sozialhilfe verschaffen möchten. Dieses
Seminar eignet sich auch für Mitarbeiter/innen, die neu im sozialen
Bereich eingesetzt werden sollen oder aber sich neu im Prüfungsbereich einarbeiten müssen.
Dieses Seminar ist auch für Beamte und Beamtinnen, die von Bundesoder Landesverwaltungen übernommen werden, zur Anerkennung
ihrer Laufbahnbefähigung geeignet.
2.
3.
4.
5.
Allgemeiner Teil
- Rechtsgrundlagen, insbes. SGB I und X
- Abgrenzung SGB II und SGB XII (Basiswissen)
- Übersicht über die Hilfearten und Leistungsgrundsätze
Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherungsberechtigte
nach dem 4. Kapitel des SGB XII
-Leistungsberechtigte
- Umfang der Leistungen
Einsatz von Einkommen und Vermögen
Darlehen und Sonderleistungen
Hilfe in besonderen Lebenslagen
- Übersicht über die Hilfearten
-Leistungsberechtigte
- Umfang der Leistungen
- Einkommensgrenze und Einsatz des übersteigenden
Einkommens anhand einer Hilfeart
Ziele und Nach kurzem Vortrag erfolgt eine Erörterung im Plenum. Nach fortMethoden schreitendem Kenntnisstand werden kleinere Fallgestaltungen in
Kleingruppen erarbeitet und anschließend gemeinsam diskutiert.
Referent/in Thorsten Bretzke, Dozent, Verwaltungsakademie
Hinweis Absolventen des Verwaltungsabschlusslehrganges in den letzten
zwei Jahren müssten die Inhalte des Seminars kennen. Für diese Personen ist eine Teilnahme nicht sinnvoll.
Termin 14.03. bis 16.03.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.02.2016
soziales und jugend
Inhalte 1.
Seminargebühr 385,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
349
30001
Praktische Fallgestaltungen im SGB XII
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus den Sozialämtern, Sozialleistungszentren
usw., die über Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Bearbeitung von Leistungen nach dem SGB XII verfügen oder am Grundlagenseminar (Nr. 30000) teilgenommen haben.
soziales und jugend
Inhalte 1.Grundlagen
- Abgrenzung SGB II und XII (Mischfälle)
- Anspruchsberechtigung nach dem SGB II (Grundlagen)
- Sozialgeld oder Grundsicherung nach dem 4. Kapitel SGB XII
2. Wirtschaftliche Hilfen
- Hilfe zum Lebensunterhalt
- Grundsicherung nach dem 4. Kapitel
- Leistungsberechtigte und Einsatzgemeinschaften
- Umfang der Leistungen
- Darlehen oder Bedarfsdeckungsgrundsatz
3. Einsatz eigener Mittel
- Einsatz von einmaligem Einkommen
- Einsatz von sonstigen Geldwerten als Vermögen
4. Darlehen und Sonderleistungen
- bei drohender Wohnungslosigkeit
- bei einzusetzenden Vermögen
5. Hilfe in besonderen Lebenslagen
- Übersicht über die Hilfearten
-Leistungsberechtigte
- Einkommensgrenze und Einsatz des übersteigenden
Einkommens z.B. bei Bestattungskostenanträgen
Ziele und Nach kurzem Vortrag und Einführung in die bekannten Rechtsnormen
Methoden sollen die Teilnehmer/innen in Kleingruppen die Fallgestaltungen
selbst erarbeiten. Die Ergebnisse werden vorgetragen und im Plenum
erörtert. Der Referent ist mehr Moderator als Vortragender.
Referent/in Thorsten Bretzke, Dozent, Verwaltungsakademie
Termin 11.07. bis 12.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.05.2016
Seminargebühr 255,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
350
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Die Übernahme von Bestattungskosten
nach § 74 SGB XII
30020
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Sozialämter
Inhalte 1.Antragsberechtigte/Verpflichtete
2. Zuständigkeit der Sozialhilfeträger / Abgrenzung zu den
Ordnungsbehörden
3. Vorrangige Ansprüche / Ausgleichsansprüche
4. Einsatz von Einkommen und Vermögen der Verpflichteten
5. Umfang der angemessenen Bestattungskosten
Ziele und In diesem Seminar werden die Grundlagen der Hilfen nach
Methoden § 74 SGB XII - Bestattungskosten besprochen. Das geschieht in einer
Mischung aus Vortrag und praktischer Übung in Gruppenarbeit mit
anschließender Erörterung im Plenum. Es besteht auch die Möglichkeit der Teilnehmer/innen, spezielle Einzelfragen zu klären.
Referent/in Dirk Wommelsdorf, Landeshauptstadt Kiel
Termin 08.06. bis 09.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.04.2016
soziales und jugend
Seminargebühr 245,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
351
30030
SGB XII - Aktuelle Probleme des Sozialhilferechts
aus Sicht der Rechtsprechung
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus den Sozialämtern sowie Mitarbeiter/innen
der Widerspruchstellen.
Inhalte Rechtsprechung zum Sozialhilferecht
- Abgrenzung SGB II / SGB XII
Schwerpunkte u. a.:
- Hilfe zum Lebensunterhalt
- Kosten der Unterkunft
- Grundsicherung im Alter
-Zuständigkeiten
- Einkommen und Vermögen
-Pauschalierung
- Hilfen zur Gesundheit
-Einzelbeihilfen
- Rücknahme und Rückforderung
-Eingliederungshilfe
soziales und jugend
Ziele und Den Teilnehmer/innen soll bei den täglichen Problemen im SozialhilMethoden ferecht Hilfestellung durch Ausrichtung an aktueller Rechtsprechung
der Sozialgerichte gegeben werden. Sie erfahren, was bei einer
Behandlung ihrer Fälle vor den Sozialgerichten und dem Landessozialgericht auf sie zukommt. Neben Erläuterungen des vortragenden
Richters sollen Diskussion und insbesondere der Gedankenaustausch
im Vordergrund stehen, um die tägliche Arbeit zu erleichtern. Daher
wird auf Fälle und Fragestellungen eingegangen, wobei wünschenswert wäre, schwierige Problemstellungen bis 2 Wochen vor Seminarbeginn KOMMA anzuzeigen.
Referent/in Dr. Johannes Namgalies, Richter,
Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht
Hinweis Auswahl und Gewichtung der Themen bestimmen die Teilnehmer/
innen.
Termin 18.05. bis 19.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 06.04.2016
Seminargebühr 285,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
352
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Die Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung nach dem SGB XII
30050
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus den Sozialämtern, die mit der Durchführung
der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung befasst sind.
Inhalte 1.
Überblick über die Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung als besondere Leistung der Sozialhilfe
2. Ggf. Vorstellung aktueller Urteile und Ausführungshinweise –
Auswirkungen auf die Praxis
3. Besondere Problemstellungen aus der Praxis
4. Feststellung der dauerhaften vollen Erwerbsminderung
5. Die Unterhaltspflichtigen und die 100.000,- EURO-Grenze
6. Kosten der Unterkunft (Angemessenheit, Heimbewohner,
Mietanteile)
7. Verhältnis zu anderen Leistungen auch bei mehreren Mitgliedern
der Haushaltsgemeinschaft (Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB
XII, Grundsicherung für Arbeitssuchende nach SGB II)
8. Besonderheiten der Grundsicherung in Heimen und
teilstationären Einrichtungen
9. Fallbearbeitung in Kleingruppen und ausführliche
Fallbesprechung im Plenum
Ziele und In diesem Seminar soll ein umfassender Überblick über das Recht
Methoden der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gegeben
werden, der es insbesondere Neueinsteigern ermöglicht, sich einzufinden. Zudem sollen Erfahrungen ausgetauscht und ggf. rechtliche
Änderungen und aktuelle Urteile bekannt gegeben werden. Dabei
bleibt auch Zeit für Diskussionen und die Beantwortung von Fragen
aus der täglichen Arbeit.
Hinweis Die Teilnehmer/innen können Fälle aus ihrer täglichen Praxis mit
einbringen.
Termin 02.11. bis 03.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 21.09.2016
Seminargebühr 255,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
soziales und jugend
Referent/in Dirk Wommelsdorf, Landeshauptstadt Kiel
353
30100
Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Sozialämtern, sozialen Fachbereichen, Beratungsstellen usw., die Hilfe zur Pflege bearbeiten. Das Seminar richtet
sich auch an Mitarbeiter/innen, die neu mit diesem Aufgabenbereich
befasst sind.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Grundsätze der Sozialhilfe, insbesondere Nachrang der
Sozialhilfe, Wunsch- und Wahlrecht, Bekanntwerden des
Hilfebedarfs und örtliche Zuständigkeit
Begriff der Pflegebedürftigkeit in der Sozialhilfe und in der
Pflegeversicherung
Feststellung der Pflegebedürftigkeit und die Umsetzung des
MDK-Gutachtens in geeignete Hilfeformen (u.a. Feststellung
notwendiger Leistungskomplexe)
Abgrenzung der Hilfe zur Pflege zu anderen Leistungen der
Sozialhilfe, der Pflegeversicherung und der Krankenversicherung
Überblick zu den Leistungen der Pflegeversicherung
Die Leistungen der Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII, u.a.
- für Nichtversicherte
- für Versicherte
- für Personen unterhalb der Pflegestufe I
- Pflegegelder und Pflegebeihilfen
-Pflegesachleistungen
- Hilfen zur hauswirtschaftlichen Versorgung
- Hilfsmittel, Altersvorsorgebeiträge u.ä.
Einsatz von Einkommen und Vermögen im Überblick
Einzelfragen der Teilnehmer/innen
soziales und jugend
Ziele und Die Leistungen der Pflegekasse sind standardisiert, jedoch nicht
Methoden bedarfsdeckend. Die notwendigen Kosten der Pflege übersteigen
häufig die Versicherungsleistungen. Im Seminar werden die Leistungen der Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII außerhalb voll- und teilstationärer Einrichtungen dargestellt und umfassend besprochen. Dabei
werden auch die vorrangigen Leistungen der Pflegeversicherung
jeweils aufgezeigt. Fachvortrag und praktische Fallbeispiele gegebenenfalls in Kleingruppenarbeit bieten einen umfassenden Überblick.
Fragen der Teilnehmer/innen und der Austausch von Erfahrungen
finden ebenfalls Berücksichtigung.
Referent/in Andrea Bruhn, Landeshauptstadt Kiel
Termin 27.06. bis 28.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.05.2016
Seminargebühr 255,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
354
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Leistungsgewährung nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz
30190
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die für die Leistungsgewährung nach dem AsylbLG
zuständig sind und Grundkenntnisse erwerben bzw. vorhandene
Kenntnisse vertiefen wollen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
Abgrenzungs- und Statusfragen nach dem Aufenthaltsgesetz
Anspruchsberechtigte nach §§ 1, 3 AsylbLG
Grundleistungen nach § 3 AsylbLG
Anspruchseinschränkung nach § 1a AsylbLG
Leistungen bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt
(§ 4 AsylbLG)
Sonstige Leistungen nach § 6 AsylbLG
Arbeitsgelegenheiten (§ 5 AsylbLG)
Zugang zum Arbeitsmarkt
Einkommens- und Vermögenseinsatz (§ 7 AsylbLG)
Leistungen in besonderen Fällen nach § 2 AsylbLG
Zuständigkeit und Kostenerstattung (§§ 10a und b AsylbLG)
Anwendung von SGB I und X
Zugang zu anderen Sozialleistungen
Ziele und Zunächst ist eine Grundlagenvermittlung bzw. eine Vertiefung der
Methoden vorhandenen Grundkenntnisse vorgesehen. Dies geschieht durch
Kurzreferate bzw. durch praktische Übungen in Kleingruppen. Fragen
und problematische Sachverhalte aus der Praxis der Teilnehmer/innen
werden im Rahmen des Seminars erörtert.
Referent/in Ute Kasokat, Hansestadt Lübeck
Termin 16.03. bis 17.03.2016
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.02.2016
Seminargebühr 225,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
soziales und jugend
Dauer 14 Stunden
355
30310
Leistungsmissbrauch aufgedeckt - und nun?
Rechtssichere Rückforderung von Leistungen nach dem
SGB II und SGB XII
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Sozialleistungsträgern (insbesondere
SGB II und SGB XII), die über die Rückforderung von erbrachten
Sozialleistungen entscheiden und über grundlegende Kenntnisse in
der Leistungserbringung (Berechnung und Festsetzung) verfügen.
Vorkenntnisse im Bereich des Aufhebungs- und Erstattungsrechts
sind nicht erforderlich.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Abwicklung von Fällen mit Leistungsmissbrauch (Rücknahme,
Erstattung und Durchsetzung)
Änderung von Bewilligungsbescheiden mit Dauerwirkung
(Aufhebung, Erstattung und Durchsetzung)
Leistungserbringung für die Vergangenheit bei fehlerhaften
Behördenentscheidungen
Widerruf von Bescheiden
Ziele und Die Teilnehmer/innen sollen insbesondere dazu befähigt werden,
Methoden von ihnen erlassene Bewilligungsbescheide über Leistungen nach
dem SGB II und dem SGB XII oder verwandter Leistungen in Fällen
der missbräuchlichen Inanspruchnahme oder bei Änderung in den
Verhältnissen des Leistungsberechtigten zu berichtigen. Die Inhalte
des Seminars im Einzelnen richten sich im Wesentlichen nach den
Wünschen der Teilnehmer/innen.
Es sollen Probleme der Praxis anhand von Fallbeispielen gelöst
werden durch Gedankenaustausch und Diskussion unter den Teilnehmern sowie durch Gruppenarbeit und Vortrag des Referenten.
soziales und jugend
Referent/in Dr. Johannes Namgalies, Richter,
Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht
Hinweis Besondere Probleme, die im Seminar behandelt werden sollen,
senden Sie bitte bis spätestens zwei Wochen vor Seminarbeginn an
KOMMA.
Termin 08.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 27.04.2016
Seminargebühr 145,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
356
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Einführung in das Wohngeldrecht
32000
Grundseminar
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Wohngeldstellen, die über geringe Erfahrungen
verfügen bzw. neu in das Aufgabengebiet eingeführt werden sollen
und Mitarbeiter/innen der Arbeitsgemeinschaften (ARGE) für Beschäftigung und Grundsicherung.
Inhalte 1. Gesetzliche Grundlagen
2. Praktische Anwendung des Wohngeldgesetzes mit einfacher
Fallbearbeitung
Ziele und Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll in Referaten und in GrupMethoden penarbeit das gesamte Spektrum des Wohngeldrechts in der praktischen Handhabung nahe gebracht werden.
Gleichzeitig werden die Erfordernisse der elektronischen Datenverarbeitung vermittelt.
Referent/in Kuno Brandt, Stadt Heiligenhafen
Termin 21.03. bis 23.03.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.02.2016
soziales und jugend
Seminargebühr 325,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
357
32010
Wohngeldrecht - Fallbearbeitungen
Aufbauseminar
Zielgruppe Wohngeldsachbearbeiter/innen, die bereits über längere praktische
Erfahrungen verfügen oder an dem Seminar 32000 - Einführung in
das Wohngeldrecht teilgenommen haben.
Inhalte 1. Die aktuellen wohngeldrechtlichen Vorschriften
2. Praktische Anwendung des Wohngeldgesetzes mit
Fallbearbeitungen
3. Einkommensermittlung, Prognose, Änderungen im laufenden
Bewilligungszeitraum und deren Folgen, wie Aufhebung von Bescheiden und Rückforderung zu Unrecht erbrachter Leistungen
4. Aktuelle Probleme, Gesetzesänderungen, Rechtsprechung
Ziele und Den Teilnehmer/innen sollen überwiegend durch praktische
Methoden Übungen in Gruppenarbeit die Rechtsgrundlagen und Methoden der
Wohngeldberechnung nahe gebracht werden.
Gleichzeitig werden die Erfordernisse der elektronischen Datenverarbeitung vermittelt.
Referent/in Kuno Brandt, Stadt Heiligenhafen
Termin 13.06. bis 14.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.05.2016
soziales und jugend
Seminargebühr 225,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
358
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Wohngeldrecht - Workshop
32011
Zielgruppe Wohngeldsachbearbeiter/innen, die bereits über längere praktische
Erfahrungen verfügen.
Inhalte Aktuelle Probleme in der praktischen Anwendung des
Wohngeldrechts. Schwerpunkte sind z.B.:
1. Aktuelle Rechtsänderungen
2. Einkommensermittlung; auch bei Selbständigen
3. Plausibilität der Einkünfte; auch bei Selbständigen von Wohngeld
4. Festsetzung Bewilligungszeitraum
5. Aufhebung Wohngeldbescheide und Rückforderung zu Unrecht
erbrachter Leistungen
Ziele und Den Teilnehmer/innen werden mittels Vortrag und Diskussion die akMethoden tuellen Probleme in der praktischen Anwendung des Wohngeldrechts
nahe gebracht.
Referent/in Kuno Brandt, Stadt Heiligenhafen
Hinweis Dieser Workshop ersetzt nicht das Aufbauseminar 32010!
Eine genaue Themenabfrage erfolgt mit der Einladung.
Termin 07.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 27.07.2016
soziales und jugend
Seminargebühr 115,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
359
32500
Erteilung von Wohnberechtigungsscheinen
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, die mit der Erteilung von Wohnberechtigungsscheinen befasst sind.
Inhalte 1. Gesetzliche Grundlagen, Zuständigkeiten, Antragsberechtigung
2. Ermittlung der angemessenen Wohnungsgröße
3.Einkommensermittlung
4. Behandlung besonderer Personengruppen
5. Besprechung von aktuellen Problemen, Gesetzesänderungen etc.
6.Verwaltungsverfahren
7. Fallbearbeitung in Kleingruppen
Ziele und Die Einzelkomplexe werden in Kurzvorträgen mit Diskussion und
Methoden Beispielsfällen erläutert.
Referent/in Thomas Dau, Stadt Flensburg
Hinweis Eigene Fälle, die im Plenum behandelt werden sollen, bitten wir
KOMMA bis 2 Wochen vor Seminarbeginn zuzusenden.
Termin 10.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 29.03.2016
soziales und jugend
Seminargebühr 115,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
360
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
In Unterhaltssachen auf Augenhöhe mit
Gericht und Gegner!
33103
Zielgruppe Fachkräfte aus Sozial- und Jugendämtern, Jobcentern, Vormünder,
Pfleger und Beistände, die Unterhaltsansprüche gerichtlich geltend
machen und vor Gericht vertreten (wollen).
Ziele und Erst ein titulierter Unterhaltsanspruch sichert den Zugriff des BeMethoden dürftigen oder des öffentlichen Hilfeträgers aus übergegangenem
Recht auf Einkommen und/oder Vermögen des Unterhaltspflichtigen.
Sie lernen die verschiedenen Möglichkeiten kennen, wie Sie taktisch
klug bei geringem Prozessrisiko einen vollstreckbaren Titel wegen
Unterhalts erlangen bzw. abändern lassen können. Die Unsicherheit,
wie Sie in Ihrer gesetzlich vorgesehenen Anwaltsrolle die Interessen
des Antragstellers vor Gericht vertreten können und welche verfahrensrechtlichen Anträge warum mit welcher Begründung zu stellen
sind, erörtern Sie mit der Referentin anhand praktischer Beispiele. Sie
erfahren, wie Sie sich gegen den Antragsgegner und gegenüber dem
Gericht behaupten, Ihre Rechte bei einer Beweisaufnahme wahrnehmen, sich vor falschen und missverständlichen Protokollierungen
schützen und dem Drängen nach einem von Ihnen nicht gewollten
Vergleichsabschluss widerstehen.
Referent/in Jutta Puls, Richterin am Hanseatischen Oberlandesgericht a.D.,
Hamburg
Termin 14.09. bis 15.09.2016
Dauer 15 Stunden
soziales und jugend
Inhalte Hinweise auf das Verhalten z.B. bei
- Stellung eines Antrags auf Terminverlegung
- Erscheinen des Gegners ohne Anwalt
- neuem Vortrag des Gegners
- ungeklärten Einkommens- und Vermögensverhältnissen des
Gegners
- Befragung von Parteien, Zeugen und Sachverständigen
- Protokollierung von Erklärungen
- Aushandlung eines Vergleichs im Hinblick auch auf künftige
Abänderungen
- Ansinnen eines Vergleichs statt einer Entscheidung trotz
klärungsbedürftiger Rechtsfragen
- undurchsichtiger Verfahrenslage
- Unklarheit, wie das Gericht die Sach- und Rechtslage einschätzt
- Verletzung der Unparteilichkeit durch das Gericht
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.08.2016
Seminargebühr 395,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
361
33104
Aktuelle Änderungen im Unterhaltsrecht
und neue Rechtsprechung
Zielgruppe Fachkräfte aus Sozial- und Jugendämtern, Jobcentern, Vormünder,
Pfleger und Beistände, die Unterhaltsansprüche geltend machen und
schon über Erfahrungen bei der Heranziehung Unterhaltspflichtiger
verfügen.
Inhalte Schwerpunkte z.B.:
1. Welche Kriterien sind für die Erhöhung des gesetzlichen
Kindesunterhalts und des Kindergeldes maßgeblich?
2. Auswirkungen auf die Düsseldorfer Tabelle und die Leitlinien
der Oberlandesgerichte
3. Rechtfertigen die Neuerungen die Abänderung bestehender
Titel mit welchen verfahrensrechtlichen Besonderheiten?
4. Sind Verfahren auf Auskunftserteilung vor dem Hintergrund
des neuen Verfahrensrechts unerlässlich?
5. Änderungen des vereinfachten Verfahrens
6. Selbstbehalt des in Bedarfsgemeinschaft lebenden
Unterhaltspflichtigen und öffentlich-rechtliche
Vergleichsberechnung
7. Berechnung des Unterhalts beim Wechselmodell und beim
Hausmannmodell
8. Bemessung des Unterhalts bei Konkurrenz von minderjährigen
und privilegierten volljährigen Kindern
9. Haftung mehrerer für den Bedarf des sein nichteheliches Kind
betreuenden Elternteils
10. Fiktive Einkünfte bei Bedürftigen und Verpflichteten
11. Begrenzung von Unterhaltsansprüchen aus gesetzlichen
Billigkeitsgründen; Voraussetzungen von Verwirkung
12.Vermögenseinsatz
neu
soziales und jugend
Ziele und Sie lernen Aktuelles aus Gesetzgebung und Rechtsprechung auf dem
Methoden Gebiet des Unterhaltsrechts und des Verfahrensrechts kennen und
setzen sich mit den daraus für Ihre Arbeit folgenden Konsequenzen
auseinander.
Referent/in Jutta Puls, Richterin am Hanseatischen Oberlandesgericht a.D.,
Hamburg
Hinweis Die inhaltlichen Schwerpunkte werden zum Seminar auf den neuesten Stand gebracht.
Termin 08.03. bis 09.03.2016
Dauer 15 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.01.2016
Seminargebühr 395,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
362
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Kindertagesstättenrecht
34000
Einführung in die grundlegenden Rechtsvorschriften
und Probleme
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Kommunalverwaltungen und Trägern von
Kindertageseinrichtungen, die sich einen Überblick über das Kindertagesstättenrecht verschaffen wollen.
Inhalte 1.
Einführung in das Sozialgesetzbuch VIII, das schleswigholsteinische Kindertagesstättengesetz (KiTaG) und die
Kindertagesstätten- und tagespflegeverordnung (KiTaVO)
2. Ordnungsrechtliche Anforderungen an den Betrieb von
Kindertageseinrichtungen und die Ausübung von
Kindertagespflege
3. Rechtsanspruch auf Kindertagesförderung
4. Finanzierung der Kindertageseinrichtungen und der
Kindertagespflege
5.Bedarfsplanung
6. Gesetzliche Elternmitwirkung
7. Rechtsverhältnis zwischen Träger/Tagespflegeperson und Eltern
Ziele und In diesem Seminar sollen allen Mitarbeiter/innen, die neu in dem ArMethoden beitsgebiet tätig sind oder eine Auffrischung benötigen, anhand von
Fällen aus der Praxis die Grundkenntnisse im Kindertagesstättenrecht
vermittelt werden.
Referent/in Jon Klückmann, Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein
Termin 10.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Seminargebühr 115,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
soziales und jugend
Anmeldeschluss 28.01.2016
363
34001
Aufsichtspflicht und Haftungsfragen in
Kindertagesstätten
und anderen sozialpädagogischen Einrichtungen
Zielgruppe Beschäftigte der als Träger von Kindergärten und Kindertagesstätten
fungierenden Kommunen, pädagogische Mitarbeiter/innen in Kindergärten und Kindertagesstätten, sowie Mitarbeiter/innen anderer
sozialpädagogischer Einrichtungen.
Inhalte 1. Begriff der Aufsichtspflicht
2. Inhalt und Umfang der Aufsichtspflicht
3.Delegation
4. Erfüllung und Grenzen der Aufsichtspflicht
5. Rechtsfolgen bei Verletzung der Aufsichtspflicht
6.Versicherungsschutz
7. Arbeits- und dienstrechtliche Folgen
8. Strafrechtliche Folgen
9. Drei Gerichtsverfahren - Drei Ergebnisse
Ziele und An pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in KindergärMethoden ten und Kindertagesstätten werden in der täglichen Praxis ausgesprochen hohe Anforderungen in Bezug auf die ihnen obliegende
Aufsichtspflicht gestellt. Hinzu kommen immer wieder auftretende
Problemfälle sowie die allgegenwärtige Einsparung von Personal
und Sachmitteln.
Im Falle einer Aufsichtspflichtverletzung drohen neben den zivilrechtlichen Folgen auch häufig gravierende straf- und arbeitsrechtliche Konsequenzen.
Die gleichen Fragen stellen sich für die zuständigen Träger.
Der Referent führt Sie in diesem Fachseminar in verständlicher Weise
anhand von Praxisbeispielen in die zentralen aufsichts- und haftungsrechtlichen Probleme unter Berücksichtigung sämtlicher rechtlicher
Fragen ein und zeigt das Spannungsfeld zwischen den im Beruf gestellten Anforderungen und den bei einer gerichtlichen Überprüfung
relevanten Kriterien auf. Daher nimmt die Darstellung der einschlägigen, aktuellen Rechtsprechung einen zentralen Platz ein.
soziales und jugend
neu
Referent/in Konrad Alber, Rechtsanwalt
Hinweis Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird Gelegenheit gegeben,
bis spätestens 3 Wochen vor dem Seminartermin Sachverhalte und
Fragen zu übermitteln, die dann im Seminar aufgearbeitet und beantwortet werden.
Termin 02.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 20.01.2016
Seminargebühr 190,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
364
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Der interkommunale Kostenausgleich
nach § 25a KiTaG
34020
Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Kommunalverwaltungen und Trägern von
Kindertageseinrichtungen.
Inhalte 1. Voraussetzung des interkommunalen Kostenausgleichs
2. Rechtsprobleme und aktuelle Rechtsprechung
3.Abwicklungspraxis
Ziele und Der interkommunale Kostenausgleich zwischen der Standort- und der
Methoden Wohngemeinde der Kindertagesstätte ist eines der umstrittensten
Felder des Kindertagesstättenrechts in Schleswig-Holstein. Die Regelung in § 25a des Kindertagesstättengesetzes führt zu erheblichen
Anwendungsschwierigkeiten in der Praxis.
In diesem Seminar werden die grundlegenden Probleme zum Kostenausgleich und seiner Abwicklung praxisnah und unter Einbeziehung
der Rechtsprechung behandelt.
Referent/in Jon Klückmann, Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein
Termin 03.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 22.03.2016
soziales und jugend
Seminargebühr 115,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
365
34021
Workshop zum Kostenausgleich nach § 25a KiTaG
Vertiefung, Fallbesprechung, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Kommunalverwaltungen und Trägern von
Kindertageseinrichtungen, die bereits das Grundlagenseminar 34020
besucht haben.
Inhalte 1.
Vertiefung der Kenntnisse zum interkommunalen
Kostenausgleich nach § 25a KiTaG
2. Fallbesprechungen, Erfahrungsaustausch
3. Optimierung der Abwicklungspraxis
Ziele und In diesem Workshop sollen schwierig zu entscheidende Fälle, die von
Methoden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mitgebracht werden, analysiert und beurteilt werden. Die Kenntnisse zum interkommunalen
Kostenausgleich (Grundlagenseminar 34020) werden vertieft. Der
Workshop bietet die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch insbesondere über Verfahrensfragen und aktuelle Gerichtsentscheidungen.
Anhand von Best Practice-Beispielen erarbeiten die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer Verfahrensabläufe und Formulare zur Optimierung
der Abwicklungspraxis.
Referent/in Jon Klückmann, Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Problemfälle aus ihrer Praxis,
verwendete Formulare und ggf. aktuelle Gerichtsentscheidungen
mitzubringen.
Termin 28.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
soziales und jugend
Anmeldeschluss 17.05.2016
Seminargebühr 115,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
366
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
Betriebskosten von Kindertagesstätten
34052
und Finanzierungsverträge der Kommunen mit freien Trägern
Zielgruppe Bürgermeister/innen, Kämmerer/innen, Mitarbeiter/innen in Kommunalverwaltungen, Mitarbeiter/innen von freien Trägern.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Leistungsbeschreibung, Konzeptionen
Abgrenzung der Betreuungskosten von den Verpflegungskosten
Erfassung und Gliederung der Betriebskosten
Kennzahlensystem zur Überprüfung der Betriebskosten auf
Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit
Finanzierungsverfahren der Kommunen
Finanzielle Eigenanteile des Trägers
Finanzierungsvertrag zwischen Kommune und Träger
Ziele und Was kosten Kindertageseinrichtungen und wieviel Geld benötigen sie
Methoden für ihre Arbeit?
Die Planung und Kontrolle der Kosten hat für die Kommunen große
Bedeutung. Kennzahlen helfen, zu überprüfen, ob ein Träger tatsächlich wirtschaftlich und sparsam arbeitet. Für die Steuerung der
kommunalen Ausgaben sind diese ebenfalls unverzichtbar. Im Seminar werden diese Kennzahlen vorgestellt. Darauf aufbauend entsteht
eine kindbezogene Betriebskostenfinanzierung.
Die Finanzierung und Zusammenarbeit zwischen freien Trägern und
Kommunen wird vertraglich vereinbart. Das Seminar gibt Anregungen, bestehende Verträge zu überprüfen und bei Bedarf zu
ergänzen. Dazu wird auch ein Mustervertrag unter Mitwirkung der
Teilnehmer/innen erarbeitet und praxisorientierte Hilfen zur Umsetzung gegeben.
Termin 24.05. bis 25.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 12.04.2016
Seminargebühr 285,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
soziales und jugend
Referent/in Norbert Dawel, Berlin
367
34055
Kalkulation von Elternbeiträgen (Gebühren)
in Kindertagesstätten
Zielgruppe Bürgermeister/innen, Kämmerer/innen, Mitarbeiter/innen in Kommunalverwaltungen, Mitarbeiter/innen von Trägern von Kindertagesstätten.
Inhalte 1.
Systematisieren und Erfassen der Betriebskosten
(Betriebsabrechnungsbogen)
2. Kalkulationsverfahren (Divisions- und
Äquivalenzkennziffernkalkulation)
3. Differenzierung der Gebühren nach dem Alter der Kinder und
nach der Betreuungszeit
4. Regelungen in der Gebühren- und Benutzersatzung/-ordnung
5. Überprüfung der Elternbeitragseinnahmen bei freien Trägern
6. Vor- und Nachteile einer verstärkten Finanzierung über
Elternbeiträge
7. Strategien bei der Einführung neuer Elternbeiträge
Ziele und Kindertagesstätten werden nach den Regelungen des SGB VIII und
Methoden nach dem KitaG öffentlich gefördert und zugleich durch Elternbeiträge finanziert. Die Seminarteilnehmer/innen machen sich mit den
rechtlichen Grundlagen zur Erhebung der Elternbeiträge vertraut und
analysieren die Ist-Situation.
Nach dem KitaG sollen sich die Eltern angemessen an den Betriebskosten der Kindertagesstätte beteiligen. Im Seminar werden an
praktischen Beispielen die Elternbeiträge aus den jährlichen Betriebskosten errechnet, deren Höhe sich nach dem Alter der Kinder und der
Betreuungszeit unterscheiden.
Referent/in Norbert Dawel, Berlin
soziales und jugend
Termin 26.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 14.04.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
368
Information » Karin Friebe, T 04322/693-528 | Anmeldung » Frauke Bichel, T 04322/693-537
gesundheit
369
Gesundheit
gesundheit
40000 Gesundheit ist Mehr-Wert - Betriebliches Gesundheitsmanagement
in Verwaltungen.......................................................................................................371
40002 Fit und gesund: So überwinden Sie den ‚inneren Schweinehund‘!.............372
40004 Ich bin dann mal weg! - Besser abschalten und entspannen........................373
40006 Nur noch kurz die Welt retten! - Gesunder Umgang mit Aufgaben,
Verantwortung und Grenzen................................................................................ 374
40010 Energie statt Stress - Ein Training zum gesunden Umgang mit
Stress und Belastungen..........................................................................................375
40014 Recreave komplett - Auftanken, statt auf der Strecke bleiben
- Aktiver und ganzheitlicher Gesundheitsworkshop...................................... 376
40015 Recreave Aufbauseminar - weiter Auftanken,
statt auf der Strecke bleiben - Aktiver Workshop............................................377
40021 Glück und Gesundheit: Selbstmanagement für Motivation
und Arbeitskraft.. ......................................................................................................378
40025 Resilienz - Widerstandsfähigkeit und Flexibilität ist erlernbar.....................379
NEU 40035 Von den inneren Saboteuren zu inneren Ressourcen - Mit dem Zürcher
Ressourcen Modell gesund (Lebens-)Ziele erreichen.....................................380
40040 Atempause - Work-Life-Balance speziell für Frauen
- aktiver Workshop für mehr Balance, Zufriedenheit und zum
Auftanken und Durchatmen. . ................................................................................381
40102 Entspannter Rücken - Ausgleichsübungen für Menschen mit
Rückenbeschwerden...............................................................................................382
NEU 40104 Sitzlust statt Sitzfrust..............................................................................................383
40200 Ganzheitliche Augenschule - Gesundes und lebendiges Sehen
am Arbeitsplatz. . .......................................................................................................384
370
Gesundheit ist Mehr-Wert
40000
Betriebliches Gesundheitsmanagement in Verwaltungen
Zielgruppe Führungskräfte und Personalverantwortliche, die sich einen Überblick
über das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement verschaffen
wollen.
Inhalte 1.
Vom Betrieblichen Eingliederungsmanagement über Betriebliche
Gesundheitsförderung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
– was steckt in den Begriffen?
2. Welche formalen Strukturen sind notwendig und sinnvoll?
3. Welche Verantwortung tragen Führungskräfte?
4. Wie bekomme ich die Beschäftigten motiviert?
5. Wie sinnvoll sind Mitarbeiterbefragungen?
6. Welche Rahmenbedingungen sind notwendig?
Ziele und Eigenverantwortung für die Gesundheit stärken, Krankenzahlen
Methoden senken, den demografischen Wandel abfedern - viele Aspekte bestimmen den Einsatz von Betrieblichem Gesundheitsmanagement in
Verwaltungen. Dann bleibt es jedoch oft bei der individuellen Seite der
Gesundheitsprävention mit Bewegung, Ernährung und Entspannung.
Was aber ist Betriebliches Gesundheitsmanagement wirklich und
welche Anforderungen müssen an den Einsatz dieses Instruments gestellt werden? Diesen Fragen soll in der Veranstaltung praxisbezogen
nachgegangen werden.
Referent/in Gertje Freese, Dipl.-Päd., Betriebliches Gesundheitsmanagement,
Landeshauptstadt Kiel
Termin 11.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
gesundheit
Anmeldeschluss 30.08.2016
371
40002
Fit und gesund: So überwinden Sie den
‚inneren Schweinehund‘!
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1.
gesundheit
Wenn der Schweinehund mal wieder zupackt
- Umgang mit Gewohnheiten
- Aufbruch zu neuen Ufern
- Mit Spaß Veränderungen leben
2. ‚Sport ist Mord!?’
- Das Minimalprogramm: 12 Minuten täglich
- Mit wenig Aufwand viel erreichen: Individuelle
Trainingsprogramme
- Mit langem Atem: Ausdauerprogramme für mehr
Leistungsfähigkeit
3. Essen mit Genuss und Köpfchen
- Essen als Energielieferant
- So bekommen Sie Ihr Fett weg
- Fitnessernährung und Snacks am Arbeitsplatz
4. In der Ruhe liegt die Kraft
- Zeiten zum Abschalten
- Faulsein gehört dazu
-Entspannungstechniken
Ziele und Endlich wieder in Schwung kommen? - Ja, das wünschen sich viele.
Methoden Doch da gibt es 1000 Gründe, die einen davon abhalten können:
mangelnde Zeit, schlechtes Wetter, das gemütliche Sofa. Aber ehrlich:
Knirschen nicht auch bei Ihnen die Gelenke und zieht Sie das ‚Mittagskoma‘ nach dem Essen ins Leistungstief?
Eigentlich wissen Sie: Sie müssten mehr für Ihre Gesundheit tun. Doch
Sie sind nicht der ‚hechelnde Sport-Asket‘ und ‚Vollkorn-Fan‘, sondern
ein Genussmensch, der es ruhig angehen lässt? Dann sind Sie hier
genau richtig. Machen Sie Ihren Schweinehund zum freundlichen
Haustier und entwickeln Sie mit ihm neue Strategien für mehr Vitalität und Lebensqualität.
Im Seminar wird mit Kurzvorträgen, Gruppenarbeit, Bewegungs- und
Entspannungsübungen gearbeitet.
Referent/in Karin Obermark-Stell, Dipl.-Sportwiss. und Gesundheitspsych. (m.sc.),
kostello - Gesundheitsmanagement
Termin 18.04. bis 19.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 07.03.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
372 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Ich bin dann mal weg!
40004
Besser abschalten und entspannen
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, die ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit stärken wollen.
Inhalte 1. Zeit für Entspannung finden und nehmen
2. Strategien um den ‚Kopf frei zu machen’
3. Techniken zum Abschalten und Entspannen
- Blitzentspannungen am Arbeitsplatz
- Ruheübungen für Zuhause
4. Energiespender aktivieren, Energieräuber identifizieren und
steuern
5. Ruhig und gelöst schlafen
Ziele und Essen am Arbeitsplatz, Einkaufen in der Mittagspause oder gleich
Methoden die Pause durcharbeiten - kommt Ihnen das bekannt vor? Gerade
wenn es besonders viel Arbeit gibt, sind erholsame Pausen umso
wichtiger. Doch viele Menschen neigen dann dazu, mehr und länger
zu arbeiten. Es wird immer schwieriger, den ‚Kopf wieder frei‘ zu
bekommen. Lernen Sie wirkungsvolle Entspannungsformen kennen
um abzuschalten, gelassen und leistungsfähig zu bleiben, die Ruhe zu
genießen und erholsam zu schlafen.
Kurzvorträge, Selbstreflexion, Gruppenarbeiten und viele praktische
Übungen sorgen für eine entspannte und entspannende Lernatmosphäre.
Referent/in Karin Obermark-Stell, Dipl.-Sportwiss. und Gesundheitspsych. (m.sc.),
kostello - Gesundheitsmanagement
Termin 04.07. bis 05.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
gesundheit
Anmeldeschluss 23.05.2016
373
40006
Nur noch kurz die Welt retten!
Gesunder Umgang mit Aufgaben, Verantwortung und Grenzen
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Meine, deine, unsere!
- Aufgaben annehmen, delegieren, ablehnen
Verantwortung übernehmen
- für sich selbst und für die Arbeit
Hat der Tag zu wenig Stunden?
- Engagierte und sinnvolle Tagesplanung
Akkus müssen aufgeladen werden
- ‚Tankstellen’, Auszeiten und effektive Pausen
Ausmachen, Abschalten und Systeme runterfahren
- Cool down für Mensch und Maschine
Den ‚Inneren Antreiber’ zähmen
- Eigene Ansprüche, Werte und Erwartungen
Es reicht! Genug!
- Grenzen setzen und ‚nein’ sagen
gesundheit
Ziele und Weltretter befinden sich häufig unter Hochspannung, eilen von
Methoden einem Termin zum nächsten, beantworten noch schnell mit der einen
Hand eine E-Mail, während sie mit der anderen schon den nächsten
Termin vorbereiten. In Zeiten von Arbeitsverdichtung und Schnelllebigkeit werden viele zum ‚Homo Multitaskus‘ um ihre Arbeit zu
schaffen.
Nur ist der Mensch keine Maschine. Er braucht Zeiten und Möglichkeiten, um seine Akkus wieder aufzuladen. Üben Sie in diesem
Seminar Ihre Kräfte sinnvoll einzuteilen und das richtige Maß für
Aufgaben und Verantwortung zu finden. Trainieren Sie Grenzen zu
setzen und ‚nein‘ zu sagen und sich auf die Ihnen wichtigen Dinge zu
konzentrieren.
Kurzvorträge, Gruppenarbeiten und praktische Übungen sorgen für
eine entspannte Lernatmosphäre.
Referent/in Karin Obermark-Stell, Dipl.-Sportwiss. und Gesundheitspsych. (m.sc.),
kostello - Gesundheitsmanagement
Termin 10.10. bis 11.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.08.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
374 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Energie statt Stress
40010
Ein Training zum gesunden Umgang mit Stress
und Belastungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aller Ebenen, die einen neuen Umgang mit Stress
und belastenden Emotionen finden wollen.
Inhalte 1.
Die Stress-Dynamik: Was ist eigentlich die wirkliche Ursache von
Stress?
2. Meinen Stressoren auf der Spur: Vom Umgang mit destruktivem
‚Gedankenlärm’ und überhöhten Ansprüchen
3. Reflektieren statt Rödeln: Konstruktiver Umgang mit Arbeitsdruck und Leistungserwartungen
4. Selbststärkung: So stärken Sie durch Stressmanagement Ihr
Selbstwertgefühl
5. Innehalten und sich Gutes tun: Mobilisieren Sie Ihre Kraftquellen
und Ihre Selbstfürsorglichkeitskompetenz
6. Stressabbau über den Körper: einfache Atem- und Körperübungen fürs Büro
7. Tipps & Tools: Hilfreiche Methodensammlung zum Abbau von
akutem und langfristigem Stress
8. Die Lösung lauert überall: Antworten auf Praxisfragen finden
Es wird mit Kurzvorträgen, Diskussionen, Kleingruppenarbeit und
praktischen Übungen gearbeitet. Anhand der individuellen Themen
der Teilnehmer/innen erfolgt ein lebendiger Wechsel von Theorie
und Praxis, Körper- und Entspannungsübungen.
Referent/in Kirsten Jule Lawall, Dipl.-Psych., Profitraining
Termin 02.05. bis 03.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
gesundheit
Ziele und Viele glauben: Beruflichem Stress sind wir einfach ausgeliefert, weil
Methoden wir uns die Situationen, die uns ‚stressen‘, nicht aussuchen können. In
diesem Seminar werden Sie herausfinden, dass es so nicht sein muss
und erleben den ‚gefühlten Beweis‘ dafür. Sie lernen:
1. Stresssituationen frühzeitig zu erkennen und chronisches Stressverhalten zu reflektieren und zu entschärfen
2. einfache Techniken, um Stress aktiv abzubauen.
So erhalten Sie Ihre Energie, schöpfen Kraft und tun etwas für Ihre
Gesundheit.
Anmeldeschluss 21.03.2016
Seminargebühr 415,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
375
40014
Recreave komplett - Auftanken, statt auf der Strecke
bleiben
Aktiver und ganzheitlicher Gesundheitsworkshop
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1.
gesundheit
Guter Start und erfolgreicher Schluss – Voraussetzung für ein
erfolgreiches Arbeiten
2. Gesunde Ernährung im Büro (Vortrag, Rezepte und köstliche
Kostproben)
3. Richtig Sitzen am PC
4. Optische Wahrnehmungsübungen zur Augenentspannung und
Mausarm-Prävention
5. Entspannungs- und Lockerungsübungen für ‚Zwischendurch’ mit
großer Wirkung
6. Das Stress-Einmaleins und Anti-Ärgertraining
7. Nicht lustig? Von wegen! Die Wichtigkeit von Humor im Berufsleben
8. Möglichkeiten der Entspannung praktisch ausprobiert:
- Wirkungsvolle Atemübungen
- Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannung
9. Umgang mit alten Gewohnheiten – wie werde ich sie los?
10. Kreatives Aufladen: Praktisches kreatives Arbeiten – in 10 Minuten
erlernt
Ziele und Erstaunlich wie lange der Tank auf Reserve laufen kann, doch irgendMethoden wann ist der Tank wirklich leer. Besser ist vorher aufzutanken, weil
man nie weiß wo man sonst liegen bleibt. In diesem Seminar haben
Sie die Möglichkeit mal wieder richtig aufzutanken und darüber
hinaus Anregungen zu bekommen, wie Sie in Zukunft dafür sorgen
können, dass die Akkus nicht mehr in den Reservebereich kommen.
Ein Blumenstrauß an Möglichkeiten bietet Ihnen eine Vielzahl von
Ansatzpunkten, wo Ihre ‚Tankstellen‘ sind. Darüber hinaus erfahren
Sie, wie Sie durch richtiges Essen, Sitzen, Bewegen, Stressreduzierung
und weniger Ärger energiesparend fahren können. Elemente aus dem
positiven Denken unterstützen nachhaltig den Lernerfolg.
Methoden: Erlebnisminivortrag, Lehrgespräch, Diskussion, Gruppenarbeit, Praktische Übungen, Reflexion, Entspannungs- und Bewegungsübungen.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Hinweis Die Inhalte unter 2. werden von einer Gesundheitsberaterin und die
Inhalte 3. bis 5. von einer Physiotherapeutin durchgeführt!
Termin 27.04. bis 28.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.03.2016
Seminargebühr 355,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
376 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Recreave Aufbauseminar - weiter Auftanken,
statt auf der Strecke bleiben
40015
Aktiver Workshop
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen, die an einem Recreave-Grundseminar teilgenommen haben.
Ziele und Trotz guter Vorhaben und viel Motivation holt einen oft der ArMethoden beitsalltag wieder ein. Viele Vorhaben bleiben so auf der Strecke. Nun
gilt es am Ball zu bleiben.
Frischen Sie in diesem Seminar Ihre Motivation wieder auf und erleben Sie durch neue Impulse weitere Möglichkeiten etwas für sich
selbst und die Gesundheit am Arbeitsplatz zu tun, um noch zufriedener und leistungsfähiger zu sein.
Ein Blumenstrauß an Möglichkeiten bietet Ihnen eine Vielzahl von Ansatzpunkten, wo Ihre ‚Tankstellen‘ sind. Darüber hinaus erfahren Sie,
wie Sie durch richtiges Sitzen, Motivation und weniger Ärger energiesparender fahren können.
Elemente aus dem positiven Denken unterstützen nachhaltig Ihren
Lernerfolg.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Hinweis Die Inhalte 5. bis 7. werden von einer Physiotherapeutin durchgeführt.
gesundheit
Inhalte 1. Kurzes Fresh-up der Inhalte aus dem Recreave-Grundseminar
2.Erfahrungsaustausch
3. Mein innerer Schweinehund
4. Das kleine Motivationstraining
5. Praxischeck richtiges Sitzen am PC
6. Fit@Work - Power im Arbeitsalltag
7. Remember: Augenentspannung & Mausarm – Prävention
8. Antiärgertraining II
9. Bessere Beziehungen und gelassener Umgang mit sich selbst und
anderen
10. Nicht lustig? Von wegen! Die Wichtigkeit von Humor im Berufsleben II
11. Möglichkeiten der Entspannung praktisch ausprobiert:
12. Praktische Entspannungsübung: Phantasiereise
13. Praktische Entspannungsübung: Autogenes Training
14. Praktische Übung zur Aktivierung der Hände: Fingerreflexzonenmassage (inkl. Fingerreflexzonenmassagering)
15. Herstellung eines Motivationsankers mit Encaustic (Kreativitätstechnik)
Termin 07.12.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.10.2016
Seminargebühr 190,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
377
40021
Glück und Gesundheit: Selbstmanagement für
Motivation und Arbeitskraft
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1.
Glück und Produktivität: Wie ‚Flow’ entsteht und Freude Ihre
Leistungskraft stärkt
2. Physiologie des Wohlbefindens: Von Endorphinen, Dopamin und Co
3. Glück ist ansteckend: Warum es so viel Sinn macht, sich um sein
Glück zu kümmern
4. Psychologie und Stimmungsmanagement: Wie Sie durch Ihre
Einstellung zum eigenen Wohlbefinden beitragen können
5. Glücksprinzipien und Glückshandlungen: So heben Sie aktiv
ihren inneren Glückslevel
6. Demotivation Ade: Wie Sie ‚Glücksräuber’ in ihre Schranken
weisen können und ‚Jammertäler’ meiden
7. Perfekt sein, grübeln, ärgern und sich sorgen: Glückshemmer
entmachten
8. Glück entsteht ‚Jetzt’: Strategien, Tipps und Übungen für mehr
Zufriedenheit im (Arbeits-) Alltag
gesundheit
Ziele und ‚Verändere die Betrachtungsweise von Dingen und die Dinge, die Du
Methoden betrachtest, werden sich ändern!‘ (Dr. Wayne Dyer)
Die Zeiten sind turbulent. Viele müssen mit großen Veränderungen,
deutlichen Einschnitten und zunehmender Belastung klar kommen.
Häufig lässt sich nicht die äußere Situation verändern sondern nur
die innere Einstellung. Zufriedene Menschen arbeiten leichter, sind
kooperativer und werden seltener krank. Wer positiv gestimmt ist, hat
nicht nur mehr vom Leben, er meistert auch Probleme, Anforderungen und Konflikte anders. Diese Fakten bestätigt auch die moderne
Gehirnforschung.
In diesem Seminar steht Ihr ‚Glücks- und Motivationsmanagement‘
im Mittelpunkt! Sie erfahren, welche ‚Komponenten des Glücks‘ Sie
selbst aktiv beeinflussen können. Sie lernen mentale Techniken gegen Ärger, Frust und Co. kennen. Sie erfahren, wie Sie durch Selbstklärung in Einklang mit sich selbst kommen. Außerdem erproben Sie
Selbstmotivations-Methoden für Ihren beruflichen Alltag.
Es wird mit Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit und
praktischen Übungen gearbeitet.
Referent/in Kirsten Jule Lawall, Dipl.-Psych., Profitraining
Termin 07.09. bis 08.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.07.2016
Seminargebühr 410,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
378 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Resilienz
40025
Widerstandsfähigkeit und Flexibilität ist erlernbar
Zielgruppe Alle Beschäftigten, die Strategien lernen möchten, mit Herausforderungen und Belastungen im beruflichen Alltag und im Privatleben
gestärkt umzugehen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Ziele und Stress als alltägliches Phänomen im Beruf und Alltag bringt Menschen
Methoden häufig an ihre Grenzen. Dabei ist das Stresserleben sehr individuell.
Menschen mit einer hohen Widerstandsfähigkeit gehen mit Herausforderungen, Problemen und Veränderungen flexibel um und sind
sich ihrer Ressourcen und Möglichkeiten bewusst. Das Konzept der
Resilienz hilft dabei, Widerstandsfähigkeit und Flexibilität zu erlernen. An diesem Tag sollen die Grundlagen von Resilienz vermittelt
werden und mit kleineren Übungen eine erste Basis und ein Verständnis für die eigene Widerstandsfähigkeit gelegt werden.
Wir werden in diesem Seminar untersuchen, wie wir persönliche auf
Stress reagieren, welche Ursachen für Stress es für jeden einzelnen
gibt und mit welchen kleinen Techniken wir in akuten Stresssituationen handlungsfähig bleiben. Mit dem Konzept der Resilienz lernen
die Teilnehmer die Schlüssel zu mehr persönlicher Widerstandsfähigkeit kennen. Im Rahmen einer persönlichen Standortbestimmung
sollen individuelle Rollenanforderungen und die eigenen Ressourcen
herausgearbeitet werden, um Möglichkeiten zu erkennen, Herausforderungen positiv zu meistern. Außerdem wird der Umgang mit
Problemen reflektiert und Möglichkeiten aufgezeigt, mit Problemen
konstruktiv umzugehen. Daneben werden praktische Entspannungs –
und Achtsamkeitsübungen erlernt, die auch im Alltag leicht anwendbar sind. Das Seminar hat neben der Wissensvermittlung einen hohen
Übungs- und Selbstreflexionsanteil. Wir werden sowohl in Einzelund Kleingruppen als auch mit kreativen Methoden zur Reflexion und
Entspannung arbeiten.
gesundheit
Stress und Ursachen
Mein Stresserleben
Grundlagen der Widerstandsfähigkeit /Resilienz
Techniken zur kurzfristigen Erleichterung in akuten Stresssituationen und Schlüssel zu mehr Widerstandskraft
5. Reflektion über Rollen und Erwartungen, die an mich gestellt
werden- Wo gibt es Freiräume?
6. Mein Ressourcenhaushalt – Wo verliere ich, wo gewinne ich Energie?
7. Umgang mit Problemen und Möglichkeiten der Herangehensweise
8. Übungen zur Entspannung und zur Achtsamkeit
Referent/in Ira Gabriele Ganßmann, Ganßmann Coaching Training Beratung
Termin 17.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 05.04.2016
Seminargebühr 205,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
379
40035
Von den inneren Saboteuren zu inneren Ressourcen
Mit dem Zürcher Ressourcen Modell gesund (Lebens-)Ziele erreichen
Zielgruppe Beschäftigte, die ihre eigenen Ressourcen (wieder) klug einsetzen
möchten, die etwas langfristig nutzen wollen, was über Tipps, Tricks
und gut gemeinte Ratschläge zu Ihrem beruflichen und privaten
Wirken weit hinausgeht, die seit langem unter hohem Druck stehen
und denen die Worte Lebensqualität und Wohlbefinden wie ‚Fremdworte‘ vorkommen
Inhalte Sie
1. lernen die Grundlagen des Zürcher Ressourcen Modells kennen
2. entwickeln Ziele, die ihre Motivation stärken und sie vor Stresssituationen schützen
3. entwickeln Handlungsmuster, die auch in schwierigen Situationen
abgerufen und eingesetzt werden können.
4. lernen Kopf- und Bauchentscheidung in Einklang zu bringen, um
(wieder) selbstbestimmt, souverän und authentisch zu handeln.
Ziele und Unsere Zeit ist geprägt von großen, rasend schnellen Umbrüchen.
Methoden Überall steigen die Anforderungen, die Dynamik und die Komplexität.
Dies erfordert oft eine Neuorientierung, ein Umdenken und ein hohes
Maß an Flexibilität, was sich wiederum negativ auf das persönliche
Wohlbefinden auswirken kann. Sie entwickeln Ziele, die ihre Motivation stärken und Sie vor Stresssituationen schützen. Sie entwickeln
Handlungsmuster, die auch in schwierigen Situationen abgerufen und
eingesetzt werden können.
gesundheit
neu
Jeder kann im ZRM-Seminar ein eigenes ‚Thema bearbeiten‘. Wenn Sie
ein sehr privates Thema ‚bearbeiten‘, brauchen Sie dies während der
Seminar-Zeit nicht! veröffentlichen. Jeder ‚Arbeitsschritt‘ ist darauf
ausgerichtet, dass Sie Ihre Ziele im Verlauf der dann folgenden
Wochen und Monate erreichen. Ein ‚Versanden‘ im stressigen Alltag
wird somit verhindert.
Ca. 3 Wochen vor Seminarbeginn werden Sie von dem Referenten
eingeladen, sich mit dem ZRM-Logbuch (das ZRM-Logbuch wird per
E-Mail versendet) auf das Seminar einzustimmen.
Referent/in Hartmut Neusitzer, Ressourcencoach, Dozent, PSI-Kompetenzberater
Termin Hauptteil: 12.04. bis 13.04.2016
Follow-Up: 06.10.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.03.2016
Seminargebühr 490,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
380 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
40040
Atempause - Work-Life-Balance speziell für Frauen
aktiver Workshop für mehr Balance, Zufriedenheit und zum
Auftanken und Durchatmen
Zielgruppe Alle interessierten Mitarbeiterinnen.
2.
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Anforderungen und Erwartungen an mich als Frau – beruflich
und privat
Anforderungen an mich selbst - Erfahrungsaustausch
Unsere Stärken und Potentiale als Frau und was wir von den Männern lernen können
Balance zwischen Beruf und Privatleben – klingt einfach, doch
wie geht das?
Unsere acht Lebensbereiche
Hilfe, wo bleibe ich? – ‚Atempause‘ im Berufs- und Privatleben
bewusst einbauen
Innere Achtsamkeit – was ist das und wie geht das?
Handwerkzeuge für mehr innere Achtsamkeit
Mut entwickeln, sich auch mal abgrenzen
Klopftechnik als Handwerkszeug im Umgang mit Stress (M.E.T.)
Meine innere Mitte –körperlich und mental
Klangmediation – spirituelle Ansätze kennenlernen, um mehr
Gefühl für sich selbst und seine innere Balance zu entwickeln
Lachyoga für mehr Gelassenheit und Humor
Ziele und Wie oft fühlen wir uns wie in einem Hamsterrad? Wir Frauen funktionieMethoden ren – wie ein Uhrwerk. Doch auch ein Uhrwerk bleibt irgendwann stehen,
wenn es nicht aufgezogen wird. Ein Pendel funktioniert nur, wenn es
im Gleichgewicht pendelt. Um mein Gleichgewicht zu halten, muss ich
mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen. Doch wie oft machen wir
Frauen einen Spagat zwischen Beruf und Privat? Die Folgen sind häufig
starke Erschöpfung bis hin zum Burnout oder anderen Erkrankungen.
Lernen Sie in diesem Seminar mehr auf Ihre Balance zu achten und wie Sie
für mehr Balance sorgen können. Der Begriff Work-Life-Balance steht für
einen Zustand, in dem Arbeits- und Privatleben miteinander in Einklang
stehen. Dies beinhaltet natürlich eine Aufgabe an die Politik, die Arbeitgeber und das gesamte Umfeld. Aber auch jeder selbst kann viel dazu
beitragen, mehr Balance zu entwickeln durch achtsamen Umgang mit sich
selbst und den Einsatz von Strategien für einen positiveren Umgang mit
Zeit, Frust, Ärger und Stress. Seien Sie überrascht, wie viel Sie auch für sich
selbst und Ihre innere und äußere Balance tun können. Elemente aus dem
positiven Denken unterstützen nachhaltig Ihren Lernerfolg.
gesundheit
Inhalte 1.
Referent/in Christina Gutzeit, Kommunikationstrainerin, Strande
Hinweis Im Rahmen der Veranstaltung wird das Thema ‚Klangmediation‘ in
der Salzgrotte in Wattenbek durchgeführt.
Termin 25.05. bis 26.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 13.04.2016
Seminargebühr 445,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
381
40102
Entspannter Rücken
Ausgleichsübungen für Menschen mit Rückenbeschwerden
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die aufgrund von einseitigen Bewegungs- und
Haltungsanforderungen am Arbeitsplatz einem erhöhten Risiko von
Beschwerden der Wirbelsäule oder im Schultern-Nackenbereich
ausgesetzt sind oder Betroffene, die diese Beschwerden abbauen
möchten.
Inhalte 1.
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3.
4.
Anatomie für den Büroalltag
Stress verursacht Muskelspannung
Zwangshaltungen als Auslöser von Haltungsbeschwerden
Ausgleichsübungen für die Verhaltensprävention
Ziele und Den Teilnehmenden werden die funktionalen BewegungszusammenMethoden hänge der Muskulatur und Gelenke im Rücken vermittelt. Sie lernen
Übungen kennen, die ihnen helfen Spannungen im Rücken und
Schulter-Nackenbereich abzubauen und ihre Beweglichkeit zu erhalten. Das Verhaltensspektrum in Richtung aktiver Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz wird bei den Teilnehmenden erweitert.
Im Seminar wird mit den Methoden Übungen, Vortrag und Diskussion
gearbeitet.
Referent/in Jan-Olav Hinz, Feldenkrais-Pädagoge, Schönbek
Termin 08.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 26.01.2016
gesundheit
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
382 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Sitzlust statt Sitzfrust
40104
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die eine sitzende Bürotätigkeit ausüben.
Inhalte 1.
Das Sitzen im Büro
- Warum ist Sitzen anstrengend?
- Wie findet man seine optimale Sitzhaltung?
- Welche Vorteile bietet die optimale Sitzhaltung?
2. Mit Tisch und Stuhl im Team
- Wie findet man seine optimale Arbeitsplatzhöhe?
- Wie werden Tisch und Stuhl aneinander angepasst?
3. Bildschirm und Sehen
- Die geeignete Nutzung der Arbeitstischfläche
- Beleuchtung und Lichtverhältnisse
4. Dynamisch durch den Arbeitstag
- Problemorientierte Entspannungsübungen
- Bewegende und vitalisierende Kurzpausen, auch mit Schlips
und Kragen
- Entspanntes Sehen
Ziele und Wer sich für einen Büroarbeitsplatz entschieden hat, wird im Laufe
Methoden seines Berufslebens bis zu 80.000 Stunden in der ‚Po-Ebene‘ verbringen. Neben den Vorteilen, die das Sitzen bringt, verursacht diese lange Zeit, bei uns eigentlich bewegungsaktiven Menschen, auch viele
Nachteile. Angefangen bei Rückenschmerzen, über die verspannte
Nackenmuskulatur, was unweigerlich zu Kopfschmerzen und Migräne
führt. Aber das muss nicht sein.
Wer das vorhandene Potenzial seiner Büromöbel richtig nutzt und zusätzlich sinnvolle Aktivpausen in seinen Arbeitsalltag integriert, kann
schmerzhaften Verspannungen effektiv vorbeugen.
Referent/in Birgit Kiehn, EWTO-Akademie
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 03.02.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
neu
gesundheit
Termin 16.03.2016
383
40200
Ganzheitliche Augenschule
Gesundes und lebendiges Sehen am Arbeitsplatz
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen in den Verwaltungen und Unternehmen, die
besonderen Sehbelastungen, wie zum Beispiel der Bildschirmarbeit
ausgesetzt sind.
Inhalte 1.
Optimierung des Zusammenspiels von Körper und Augen mit
Übungsbeispielen
2. Entspannungsübungen für die gesamte, die Augen beeinflussende Muskulatur
3. Übungen zur Sehfelderweiterung
4. Übungen zur Nah-Ferneinstellung der Augen
5. Die Optimierung des beidäugigen Sehens
6. Natürliche Augenstärkung
7. Vermittlung und Information über ergonomische Körper- und
Sehhaltung am Arbeitsplatz
8. Kurzübungsprogramm für den Arbeitsplatz
Ziele und Gerade am Arbeitsplatz ist unser Sehsinn heute großen und einseiMethoden tigen Belastungen ausgesetzt. Das Seminar ‚Ganzheitliche Augeschule für gesundes und lebendiges Sehen am Arbeitsplatz‘ richtet sich
an alle Mitarbeiter/innen in den Verwaltungen und Unternehmen, die
besonderen Sehbelastungen ausgesetzt sind, deren Sehkraft nachlässt, die Sehprobleme haben oder diesen vorbeugen möchten. Das
Seminar ist sowohl für Fehlsichtige, wie Normalsichtige geeignet. In
diesem Seminar geht es darum einen Ausgleich zur einseitigen Belastung des Sehsinns zu vermitteln. Sehstresssymptome wie brennende
und trockene Augen, Kopfschmerzen und nachlassende Sehkraft sollen vermieden werden. Durch geeignete Übungen wird die vorhandene Sehfähigkeit optimiert, der gesamte Sehorganismus vitalisiert
und die Sehqualität verbessert.
gesundheit
Referent/in Birgit Kiehn, EWTO-Akademie
Hinweis Für Kontaktlinsenträger - bitte Brille (soweit vorhanden) mitbringen,
da wir die Augenübungen ohne Sehhilfe durchführen.
Termin 05.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.07.2016
Seminargebühr 145,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
384 Information » Oxana Henneberg, T 04322/693-550 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
b au, u m w e lt u n d v e r k e h r
385
Bau | Umwelt und Verkehr
Öffentliches Baurecht
50000 Öffentliches Baurecht - Allgemeine Einführung..............................................388
50001 Bauaufsichtliches Einschreiten - Grundlagen, Probleme und Lösungen...389
50002 Erstellung von Baugenehmigungen und Vorbescheiden..............................390
50004 Bauleitplanung und deren Sicherung.................................................................391
50005 Grundzüge des Baugenehmigungsrechts..........................................................392
50007 Vom Aufstellungsbeschluss bis zur
Bekanntmachung des Bauleitplanes...................................................................393
50008 Durchsetzung von Zwangsmitteln im Bau- und Umweltrecht.....................394
50100 Grundlagen der Zulässigkeit von Vorhaben......................................................395
50101 Zulässigkeit von Vorhaben in Bebauungs- bzw. vorhabenbezogenen
Plänen § 30, 31, 33, 14, 15 BauGB und § 15 BauNVO........................................396
50102 Zulässigkeit von Vorhaben und Entscheidung über das gemeindliche
Einvernehmen, die Regelungen der §§ 34-36 BauGB.....................................397
50103 Schleswig-Holsteinische Rechtsprechung.........................................................398
50104 Zulässigkeit von Vorhaben - Standortprüfung - Workshop...........................399
50191 Die Landesbauordnung von Schleswig-Holstein - Workshop..................... 400
50200 Einführung in das Bauordnungsrecht.................................................................401
50201 Ausgewählte Themen des Bauordnungsrechts................................................402
50202 Nachbarschützende Vorschriften im Baurecht.................................................403
50203 Das Abstandsflächenrecht der LBO und Verfahrensweisen bei
Abweichungen......................................................................................................... 404
50204 Das bauordnungsrechtliche Instrument der Baulast......................................405
50205 § 34 BauGB - Zulässigkeit von Vorhaben und rechtliche Grenzen.............. 406
50210 Baunutzungsverordnung.......................................................................................407
50500 Neuere höchstrichterliche Rechtsprechung zum Recht der
Bauleitplanung und zur Zulässigkeit von Vorhaben...................................... 408
50600 Verwaltungsrecht für Techniker.. ............................................................................40
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Rund um öffentliche Gebäude
51000 Kompaktseminar Immobilienmanagement....................................................... 410
NEU 51005 Betreiberpflichten für kommunale Gebäude.................................................... 411
51102 Sanierung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden in Gebäuden.............. 412
51200 Schäden an Gebäuden - Immobiliencheck im Bestand.................................. 413
51210 Beurteilung und Bewertung von Baumängeln und Bauschäden................. 414
386
Vergabewesen | HOAI
52000 Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - VOB/A
- Abschnitt 1 - Ausgabe 2012. . ............................................................................... 415
52001 Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - VOB/B
- Ausgabe 2012.......................................................................................................... 416
NEU 52002 Vergaberechtsmodernisierungsgesetz. . ............................................................. 417
52004 (Er)-Öffnung der Angebote für Bauleistungen (VOB) und
Leistungen (VOL)...................................................................................................... 418
52005 VOB/A - Vertiefung - Spezielle Schwerpunkte wie Kostensicherheit,
Leistungsbeschreibung, Prüfung, Wertung und Ausschluss......................... 419
52010 Baubeschreibungen - wie detailliert ist genau genug?..................................420
52050 VOF - Die rechtssichere Vergabe von freiberuflichen Leistungen............... 421
52100 Verträge im Bau- und Planungsrecht I
- Schwerpunkt: Städtebauliche Verträge...........................................................422
52102 Verträge im Bau- und Planungsrecht II
- Schwerpunkt: Erschließungsverträge. . .............................................................423
52300 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - Grundlagenschulung
anhand des Leistungsbildes Objektplanung für Gebäude............................424
52305 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
- Technische Ausrüstung, §§ 53 ff HOAI. . ............................................................425
52310 Architekten- und Ingenieurrecht.........................................................................426
52312 Ausgewählte Themen zum Architekten- und Ingenieurrecht......................427
Umwelt
53010 Das Naturschutzrecht von Natura 2000 bis Knickschutz...............................428
NEU 53011 Naturschutzrecht in der Vorhabenzulassung....................................................429
53060 Schutz vor Lärm, Geruch und Staub....................................................................430
NEU 53200 Energieeinsparung in Kommunen....................................................................... 431
NEU 53201 Energieberatungsleistungen verstehen, planen und ausschreiben...........432
Entwässerungssysteme - Aufgaben für Netzbetreiber
54004 Kanalsanierungsverfahren - Übersicht der aktuellen Sanierungsverfahren
- Technische Einsatzgrenzen und Möglichkeiten.............................................433
NEU 54006 Informationssysteme (KIS) - Grundlagen - Übersicht der aktuellen
Themen im Bereich der Kanalinformationssysteme - Technische
Einsatzgrenzen und Möglichkeiten. . ...................................................................434
NEU 54007 Informationssysteme (GIS) - Vertiefung - Übergreifende Nutzungsmöglichkeiten - Kanal-, Wasser- u. Straßen-Informationssysteme......................435
NEU 54008 Informationssystem (KIS) - Gebührenentwicklung und Abgaben Übersicht der aktuellen Themen im Bereich der Gebührenentwicklung
und Vermögensverwaltung in Anforderung an KIS........................................436
54020 Abwassertechnik - für nichttechnische Verwaltungsmitarbeiter/innen
und Quereinsteiger/innen.. ....................................................................................437
Baubetriebshöfe
56200 Der Vorarbeiter im Baubetriebshof.. ....................................................................439
56205 Bauhelfer/Bauhofhandwerker im Leistungsanspruch des
modernen Baubetriebshofes.. .............................................................................. 440
56401 Gehölzschnitt an Bäumen und Sträuchern........................................................441
56402 Verkehrssicherungspflicht für kommunale Baumeigentümer......................442
56405 Baumpflege.. ..............................................................................................................443
NEU 56406 Baumschutz.. ............................................................................................................. 444
56407 Kommunales Grünflächenmanagement: naturnah, attraktiv
und pflegereduziert - Workshop. . ........................................................................445
56410 Erstellen von Leistungsverzeichnissen bei Baumarbeiten............................ 446
56420 Grundlagen des kommunalen Winterdienstes.................................................447
56500 Spielplatzkontrolle - Organisation und praktische Umsetzung.................. 448
56600 Verkehrssicherungspflicht der Kommunen.......................................................449
56700 Verkehrssicherheit an Baustellen - Sicherung von Arbeitsstellen
an Straßen nach MVAS, RSA und ZTV-SA. ...........................................................450
Übergreifende Rechtsgebiete
59100 Straßen- und Wegerecht in Schleswig-Holstein...............................................451
59105 Verkehrsrechtliche Anordnungen........................................................................452
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Vorbeugender Brandschutz
55001 Vorbeugender Brandschutz - Aufbauseminar..................................................438
387
50000
Öffentliches Baurecht - Allgemeine Einführung
Zielgruppe Das Seminar richtet sich an diejenigen, die sich für ihre berufliche
Praxis in das öffentliche Baurecht einarbeiten wollen. Es werden keine
Baurechtskenntnisse vorausgesetzt.
Inhalte 1. Grundlagen des öffentlichen Baurechts
2.Bauleitpläne:
- Planarten, Inhalte und Rechtscharakter
- materielle Rechtsanforderungen
- Planaufstellungsverfahren mit Berücksichtigung der
Umweltprüfung
- Festsetzungen im Bebauungsplan gem. § 30 BauGB i.V.m.
BauNVO
3. Anwendung der Plansicherungsinstrumente,
z. B. Veränderungssperre
4. Prüfung der planungsrechtlichen Zulässigkeit von Bauvorhaben
5. Herstellung oder Versagung des gemeindlichen Einvernehmens
6. Überblick über das Bauordnungsrecht mit Schwerpunkt auf bauaufsichtliche Verfahren
Ziele und Das Seminar hat zum Ziel, praktische Lösungen für das breite SpekMethoden trum alltäglich auftretender Fragen in der Bauverwaltung aus den
einschlägigen Vorschriften des Baurechts abzuleiten und dabei auch
notwendige Verknüpfungen zu anderen Rechtsgebieten (schwerpunktmäßig zum Kommunalverfassungsrecht) herstellen zu können.
Die Vermittlung der Seminarinhalte ist durch Kurzvorträge mit Diskussion vorgesehen. Eine Vertiefung soll durch Bearbeitung kleiner
praktischer Fälle - teilweise in Gruppenarbeit - erfolgen.
Referent/in Jens Becker, Gemeinde Altenholz
Petra Finkeldey, Stadt Schwentinental
Rüdiger Knieß, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten
des Landes Schleswig-Holstein
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Termin 13.06. bis 15.06.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.05.2016
Seminargebühr 510,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
388
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Bauaufsichtliches Einschreiten - Grundlagen,
Probleme und Lösungen
50001
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von unteren Bauaufsichtsbehörden (Bauaufsicht
und Bauverwaltung) der Kreise und Städte. Die Veranstaltung richtet
sich sowohl an Sachbearbeiter/innen mit technischer Ausbildung
(Architekten/innen, Bauingenieure/innen, Bautechniker/innen, Meister/innen), die Entscheidungen über bauaufsichtliches Einschreiten
vorbereiten oder treffen, als auch an Mitarbeiter/innen der Bauverwaltung, die solche Entscheidungen in rechtsmittelfähige Bescheide
umsetzen sollen.
Inhalte 1.
Ziele und Den Teilnehmern/innen werden die rechtlichen Grundlagen bauaufMethoden sichtlichen Einschreitens vermittelt, ohne dass besondere Vorkenntnisse erforderlich sind. Zudem erhalten sie themenbezogene Handlungsanleitungen sowie Lösungsansätze für besondere Probleme
der bauaufsichtlichen Praxis. Dadurch sollen rechtmäßige Entscheidungen sichergestellt, Schadensersatzansprüche vermieden und die
Teilnehmer/innen zu selbstständiger kompetenter Problemlösung
motiviert werden.
Referent/in Alexander Ließ, Kreis Dithmarschen
Termin 20.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 09.03.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Instrumente bauaufsichtlichen Einschreitens
- Bauvorlageanforderungen, Mängelbeseitigung,
Baustilllegung, Nutzungsuntersagung,
Beseitigungsanordnung
2. Ermessensausübung und -begründung
- Entscheidungsermessen/Intendiertes Ermessen,
Auswahlermessen, Fristsetzung, Störerauswahl,
Systemgerechtes Vorgehen
3. Anordnung der sofortigen Vollziehung
4.Verwaltungsvollstreckung
- Zwangsgeldandrohung, Zwangsgeldfestsetzung,
Ersatzvornahme, Ersatzzwangshaft, Sofortiger Vollzug (§ 230
LVwG)
5. Probleme bauaufsichtlichen Einschreitens
- Vorgehen gegen vollstreckungsresistente Störer, Schließung
und Versiegelung (z.B. von Bordellen), Nacherhebung
von Nebenbestimmungen bei erteilter Baugenehmigung,
Vorgehen bei Nachbarbeschwerden
6. Fälle aus der Praxis der Teilnehmer/innen
389
50002
Erstellung von Baugenehmigungen und
Vorbescheiden
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der unteren Bauaufsichtsbehörden der Kreise und
Städte, die mit der Erteilung von Baugenehmigungen beschäftigt
sind. Die Veranstaltung wendet sich sowohl an Sachbearbeiter/innen
mit technischer Ausbildung (Architekten/innen, Bauingenieure/innen,
Bautechniker/innen, Meister/innen) als auch an Mitarbeiter/innen mit
Verwaltungsausbildung.
Inhalte 1. Rechtsqualität und Wirkung von Baugenehmigungen
2. Nachbar- und haftungsrechtliche Ausgangssituation
3. Bestimmtheitsgebot und Bescheidungsgrundsätze
4. Bestandteile und Aufbau einer Baugenehmigung
5.Nebenbestimmungen
6. Baulast statt Nebenbestimmung
7.Nachtragsgenehmigungen
8.Teilbaugenehmigungen
9. Besonderheiten bei Baugenehmigungen nach § 63 LBO
10.Vorbescheide
Ziele und Den Teilnehmer/innen wird anhand von Einzelfällen und im Dialog
Methoden mit dem Referenten die rechtssichere Erstellung von Baugenehmigungen und Vorbescheiden vermittelt. Dadurch sollen rechtssichere
Entscheidungen gewährleistet und Schadensersatzprozesse vermieden werden.
Referent/in Alexander Ließ, Kreis Dithmarschen
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Beispiele für Genehmigungsprobleme bis spätestens 2 Wochen vor Seminarbeginn einzureichen.
Termin 14.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Anmeldeschluss 03.08.2016
390
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Bauleitplanung und deren Sicherung
50004
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bauämtern (Planung, Bauverwaltung, Bauaufsicht) von amtsfreien Gemeinden, Ämtern, Städten und Kreisen,
die über Erfahrungen in der Anwendung des öffentlichen Baurechts
verfügen.
Inhalte 1.Bauleitplanung
-Aufgabe
- Flächennutzungsplan und Bebauungsplan
- Planverfahren; einschl. Anforderungen an Umweltprüfung
und Umweltbericht
- Abwägungsgebot einschl. Berücksichtigung des Ergebnisses
der Umweltprüfung
- Planinhalte nach BauGB und BauNVO
2. Verhältnis von Bauleitplanung zu informellen Planungen der
Gemeinde und zu Fachplanungen
3. Sicherung der Bauleitplanung; Veränderungssperre, Zurückstellung von Baugesuchen, vorläufige Untersagung
4. Planerhaltung: Fehlerfolgenregelung, ergänzendes Verfahren
5. Grundzüge des Planungsschadensrechts
Ziele und Vermittlung des Systems der Bauleitplanung unter Berücksichtigung
Methoden der Änderungen der BauGB-Novellen der letzten Jahre (2004, 2007,
2011 und ggf. 2012). Die einzelnen Komplexe werden auf der Grundlage von Fällen behandelt.
Referent/in Rüdiger Knieß, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten
des Landes Schleswig-Holstein
Klaus Goede, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten
des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Das Skript (Buch) dieser Veranstaltung erhalten auch die Teilnehmer/
innen der Seminare 50005 und 50007 - sollten Sie das Buch schon
bekommen haben, dann wären wir für einen kurzen Hinweis dankbar.
Termin 15.06. bis 17.06.2016
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 04.05.2016
Seminargebühr 475,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Dauer 18 Stunden
391
50005
Grundzüge des Baugenehmigungsrechts
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bau- und Planungsämter der amtsfreien Gemeinden, Ämter, Städte und Kreise, Stadtplaner/innen und Architekten/innen, Mitarbeiter/innen der Bauaufsichtsbehörden.
Inhalte 1. Formelles und materielles Bauordnungsrecht
2. Die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit von Vorhaben
(§§ 30-35 BauGB)
3. Grundzüge der Baunutzungsverordnung
Ziele und Die Teilnehmer/innen sollen einen dogmatisch klar aufbereiteten
Methoden Überblick über das formelle und materielle Bauordnungsrecht und
die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit von Vorhaben erhalten.
Eine intensive Mitarbeit der Teilnehmer/innen ist erforderlich. Dazu
erhalten sie neben eigenen Unterlagen ein ausführliches Skript zum
öffentlichen Baurecht, das im Preis inbegriffen ist. Dies ermöglicht
eine optimale und praxisgerechte Nacharbeit des Seminars.
Referent/in Jens Bebensee, Kreis Stormarn
Rüdiger Knieß, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten
des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Das Skript (Buch) dieser Veranstaltung erhalten auch die Teilnehmer/
innen der Seminare 50004 und 50007 - sollten Sie das Buch schon
bekommen haben, dann wären wir für einen kurzen Hinweis dankbar.
Termin 13.10. bis 14.10.2016
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.09.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 295,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
392
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Vom Aufstellungsbeschluss bis zur
Bekanntmachung des Bauleitplanes
50007
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bau- und Planungsämter der amtsfreien Gemeinden, Ämter, Städte und Kreise, Stadtplaner/innen und Architekten/innen sowie ihre Mitarbeiter/innen.
Inhalte 1. Der Flächennutzungsplan
2. Der Bebauungsplan (Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen;
Abwägungsfehlerlehre)
3. Verfahrensrechtliche Grundlagen der Bauleitplanung
4. Gerichtliche Kontrolle von Bebauungsplänen
5. Grundsätze der Planerhaltung
Ziele und Die Teilnehmer/innen sollen einen dogmatisch klar aufbereiteten
Methoden Überblick über das Bauplanungsrecht erhalten. Eine intensive Mitarbeit der Teilnehmer/innen ist erforderlich. Dazu erhalten sie neben
eigenen Unterlagen ein ausführliches Skript zum öffentlichen Baurecht, das im Preis inbegriffen ist. Dies ermöglicht eine optimale und
praxisgerechte Nacharbeit des Seminars.
Referent/in Rüdiger Knieß, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten
des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Das Skript (Buch) dieser Veranstaltung erhalten auch die Teilnehmer/
innen der Seminare 50004 und 50005 - sollten Sie das Buch schon
bekommen haben, dann wären wir für einen kurzen Hinweis dankbar.
Termin 15.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 04.08.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
393
50008
Durchsetzung von Zwangsmitteln im
Bau- und Umweltrecht
Zielgruppe Mitarbeiter/innen (mit und ohne Erfahrung) aus Bau- und Umweltämtern sowie alle anderen Interessierten.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Grundlagen des Verwaltungsvollzugs
- Bestandskraft des Grundverwaltungsaktes
- Anordnung der sofortigen Vollziehung (§§ 80, 82 a VwGO)
- Androhung und Festsetzung
- Sofortiger Vollzug (§ 230 LVwG)
Ermessensausübung und Ermessensfehler
Einstellung des Vollzuges (§ 241 LVwG)
Vorgehen gegen ‚vollstreckungsresistente’ Störer
Fälle aus der Praxis der Teilnehmer/innen
Ziele und Den Teilnehmern/innen werden im Dialog mit dem Referenten anMethoden hand von Beispielsfällen die rechtlichen Grundlagen und Grenzen der
Durchsetzung von Zwangsmitteln im Bau- und Umweltrecht vermittelt. Dadurch sollen rechtssichere Entscheidungen gewährleistet und
Schadensersatzprozesse vermieden werden.
Referent/in Alexander Ließ, Kreis Dithmarschen
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Fälle aus ihrer Praxis einzubringen.
Dieses Seminar beinhaltet nicht die Vollstreckung öffentlich-rechtlicher Geldforderungen gemäß §§ 62 ff LVwG, sondern nur den Vollzug von Verwaltungsakten, die dem Pflichtigen ein Handeln, Dulden
oder Unterlassen auferlegen.
Termin 09.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Anmeldeschluss 28.09.2016
394
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Grundlagen der Zulässigkeit von Vorhaben
50100
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bau- und Planungsämtern von Amtsverwaltungen, Gemeinden, Städten und Kreisen, die über Grundkenntnisse
bzw. geringe Erfahrungen in der Anwendung des Bauplanungsrechts
verfügen.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Die Standortprüfung als wichtiger Bestandteil des
Baugenehmigungsverfahren, Verflechtung mit anderen
öffentlich-rechtlichen Bestimmungen
Begriff des Vorhabens und Schnittstelle zum Bauordnungsrecht
Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb von B-Plänen
Sicherung der Bauleitplanung
Ausnahmen und Befreiungen von Festsetzungen innerhalb von
Bebauungsplänen
Unzulässigkeiten im Einzelfall
Zulässigkeitsvoraussetzungen im Rahmen der vorgezogenen
Planreife
Planungsrechtliche Zulässigkeiten im unbeplanten Innenbereich/
unbestimmte Rechtsbegriffe und Auslegung
Eingeschränkte Zulässigkeitsvoraussetzungen im Außenbereich,
Begriff der Landwirtschaft, privilegierte Vorhaben, begünstigte
Vorhaben
Planungsrechtliche Zulässigkeit und gemeindliches
Einvernehmen
Ersetzung eines rechtswidrig versagten gemeindlichen
Einvernehmens
Ziele und In diesem Seminar wird der Regelungsbereich ‚Zulässigkeit von VorMethoden haben (§§ 29-36 BauGB)‘ behandelt. Dabei geht es um Aufbau, Systematik und Inhalt der Zulässigkeitsvorschriften des BauGB, der BauNVO und das Verhältnis zur LBO, zum Naturschutzrecht und anderen
öffentlich-rechtlichen Vorschriften. Die gesetzlichen Regelungen sind
sowohl von den Bauaufsichtsbehörden als auch von den Gemeinden
im Rahmen der Entscheidung über das gemeindliche Einvernehmen
zu beachten. Hierbei ist das Zusammenspiel der beiden Verwaltungen
von besonderer Bedeutung. Schon bei der Bauberatung ist die Kenntnis über die Auslegung der Vorschriften unter Berücksichtigung der
dazu tragenden Rechtsprechung von besonderer Bedeutung. Die einzelnen Zulässigkeitskategorien werden auf der Grundlage von Fällen
aus der Praxis behandelt, hierbei ist auch Gruppenarbeit vorgesehen.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Termin 12.10. bis 14.10.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 31.08.2016
Seminargebühr 475,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1.
395
50101
Zulässigkeit von Vorhaben in Bebauungs- bzw.
vorhabenbezogenen Plänen
§§ 30, 31, 33, 14, 15 BauGB und § 15 BauNVO
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bau- und Planungsämtern von Amtsverwaltungen, Gemeinden, Städten und Kreisen, aus Architektur- und
Planungsbüros, die über fortgeschrittene Kenntnisse in dieser Materie
verfügen.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1. Die Voraussetzungen zur Anwendbarkeit von Satzungen
2. Art der baulichen Nutzung in den einzelnen Baugebieten
3. Maß der baulichen Nutzung und überbaubaren
Grundstücksfläche
4. Nebenanlagen i. S. von § 14 BauNVO und Anlagen i. S. von
§ 12 BauNVO
5. Qualifizierter und einfacher B-Plan, Anwendungsfolgen
6. Gesicherte Erschließung
7. Voraussetzungen bei Ausnahmen/Befreiungen, § 31 BauGB
- die inhaltlichen Bestimmungen zur Erteilung/Befreiungen,
Grundzüge der Planung und nachbarliche Belange
8. Voraussetzungen zur Anwendbarkeit der vorgezogenen
Planreife, der ‚33iger Stand’ als positives Tatbestandsmerkmal
9. Sicherung der gemeindlichen Planung durch die gesetzlichen
Instrumente der Veränderungssperre (§ 14 BauGB) und der
Zurückstellung von Baugesuchen (§15 BauGB);
Anwendungsvoraussetzungen und Folgen
10. Unzulässigkeit von Vorhaben in Bebauungsplänen und faktischen
Baugebieten im Einzelfall, § 15 BauNVO, Feinsteuerung
Ziele und Die planungsrechtlichen Zulässigkeitsvoraussetzungen stehen bezügMethoden lich der Art der baulichen Nutzung in Abhängigkeit von der jeweils
konkreten Maßnahme bzw. den dadurch ausgelösten Emissionen
im Hinblick auf ein bestimmtes Baugebiet nach BauNVO. Wie lässt
sich dies beurteilen, insb. vor dem Hintergrund nachbarrechtlicher
Abwehransprüche und auch im Hinblick auf das Gebot der Rücksichtnahme? Wie verfahre ich bei Abweichungen von Festsetzungen im
B-Plan? Wie gehe ich mit der vorgezogenen Planreife aus bauaufsichtlicher, gemeindlicher und planerischer Sicht um? Veränderungssperre
und Zurückstellung von Baugesuchen als wirkungsvolles Instrument
zur Sicherung kommunaler Planung - wo kommen sie zum Tragen und
welchen Handlungsbedarf löst dies bei der BAB/Gemeinde aus? Die
aufgezeigten Fragen sollen anhand von Beispielen aus der Praxis und
Rechtsprechung behandelt werden.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Termin 11.05. bis 12.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.03.2016
Seminargebühr 310,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
396
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Zulässigkeit von Vorhaben und Entscheidung
über das gemeindliche Einvernehmen
50102
die Regelungen der §§ 34-36 BauGB
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bau- und Planungsämtern von Amtsverwaltungen, Gemeinden, Städten und Kreisen, aus Architektur- und
Planungsbüros und anderen Bereichen, die über fortgeschrittene
Kenntnisse in dieser Materie verfügen.
Inhalte 1.
Ziele und Umfassende Behandlung der planungsrechtlichen Zulässigkeit von
Methoden Vorhaben vor dem Hintergrund weitestgehender Rechtssicherheit für
die Beteiligten (Investoren, Dritte, Gemeinde, BAB). Die Abgrenzung
zum Außenbereich und die Auslegung der gesetzlichen Grundlagen
zum Einfügen werden aufgezeigt und wann planerisch gegenzusteuern ist. Der Außenbereich (§ 35 BauGB) mit seinem abzuarbeitenden
Konditionalprogramm unterfällt in verschiedene Zulässigkeitskategorien (privilegierte, sonstige und begünstigte Vorhaben), die im einzelnen abzuarbeiten sind. Die Gemeinde und die Entscheidung über das
gemeindliche Einvernehmen, was ist hierbei zu berücksichtigen? Die
Thematik wird anhand von Fallbeispielen aus der Praxis und der dazu
ergangenen Rechtsprechung vorgestellt und erörtert. Gruppenarbeit
ist vorgesehen.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Termin 13.04. bis 14.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.03.2016
Seminargebühr 310,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Begriff des Vorhabens und Verflechtung zum Bauordnungs- und
sonstigen öffentlichen Recht
2. § 34 BauGB und seine Bedeutung in der Praxis
3. Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe
4. Zulässigkeit in Gemengelagen und faktischen Baugebieten
5. Ausschluss schädlicher Auswirkungen
6. Befreiungsähnliche Tatbestände
7.Innenbereichs-/Außenbereichssatzungen
8. Abgrenzung Außen-/Innenbereich
9. Privilegierte Vorhaben, sonstige Vorhaben
10. Öffentliche Belange und deren Gewichtung
11. Begünstigte Vorhaben nach Abs. 4
12.Rückbauverpflichtung
13. Das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 BauGB aus Sicht der
Gemeinde und der Bauaufsichtsbehörde
14. Rechtswidrig versagtes Einvernehmen
397
50103
Schleswig-Holsteinische Rechtsprechung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bau- und Planungsämtern von Amtsverwaltungen, Gemeinden, Städten und Kreisen, aus Architektur- und Planungsbüros und anderen Einrichtungen, die mit der Zulässigkeit von
Vorhaben befasst sind.
Inhalte Tragende bzw. aktuelle Rechtsprechung zur Zulässigkeit von
Vorhaben:
- zum Vorhabenbegriff (§ 29 BauGB)
- im überplanten Bereich (§ 30 BauGB) und zur Ausnahme- und
Befreiungsthematik des § 31 BauGB
- zur vorgezogenen Planreife (§ 33 BauGB)
- im Zusammenhang bebauten Ortsteil (§ 34 BauGB)
- im Außenbereich (§ 35 BauGB)
und
- bei der Einvernehmensregelung des § 36 BauGB
Ziele und Den Teilnehmern/innen wird zu Fällen aus der Praxis die tragende
Methoden Rechtsprechung vorgestellt werden. Die Präsentation erfolgt durch
Folienvortrag (Lagepläne, Planunterlagen, Skizzen) und Sachverhaltsdarstellung. Es wird ausreichend Zeit gegeben, die einzelnen Fälle zu
diskutieren und Hinweise für die Praxis zu erarbeiten.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Termin 05.12.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 24.10.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
398
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Zulässigkeit von Vorhaben - Standortprüfung
50104
Workshop
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bau- und Planungsämtern von Amtsverwaltungen, Gemeinden, Städten und Kreisen, die über Erfahrungen in
der Anwendung des Bauplanungsrechts verfügen.
Inhalte 1.
Die Standortprüfung als wichtiger Bestandteil des Baugenehmigungsverfahrens und Schnittstelle zum Bauordnungsrecht
2. Die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb von B-Plänen
3. Sicherung der Bauleitplanung
4. Ausnahmen und Befreiungen von Festsetzungen innerhalb von
Bebauungsplänen
5. Unzulässigkeiten im Einzelfall
6. Zulässigkeitsvoraussetzungen im Rahmen der vorgezogenen
Planreife
7. Planungsrechtliche Zulässigkeiten im unbeplanten Innenbereich,
unbestimmte Rechtsbegriffe und Auslegung
8. Eingeschränkte Zulässigkeitsvoraussetzungen im Außenbereich,
Begriff der Landwirtschaft, privilegierte Vorhaben, begünstigte
Vorhaben
9. Planungsrechtliche Zulässigkeit und gemeindliches Einvernehmen
Ziele und Die Veranstaltung ist primär als Workshop konzipiert, um Fragen und
Methoden Fallbeispiele der Teilnehmer/innen gemeinsam zu bearbeiten und
dies vorzugsweise in Gruppenarbeit, um dann die Ergebnisse im Plenum vorzustellen und zu besprechen. Andererseits ist der Workshop
auch als Erfahrungsaustausch gedacht. Die hierbei thematisierten
Fragen und Beispiele sollen auch aufgegriffen und behandelt werden.
Im Vordergrund der Veranstaltung steht die konzeptionelle Vorgehensweise, um die planungsrechtliche Zulässigkeit von Vorhaben systematisch anzugehen und damit das fachliche Rüstzeug zu erhalten,
um zielgerecht zu einer belastbaren Entscheidung zu kommen, die
auch gegenüber Dritten nachvollziehbar kommuniziert werden kann.
Hinweis Die Inhaltsschwerpunkte richten sich nach den Fragestellungen der
Seminarteilnehmer/innen. Bitte reichen Sie entsprechende Fragestellungen bzw. Fälle 2 Wochen vor dem Veranstaltungstermin bei
Komma schriftlich ein.
Termin 03.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 22.09.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
399
50191
Die Landesbauordnung von Schleswig-Holstein
Workshop
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bau- und Planungsämtern von Amtsverwaltungen, Gemeinden, Städten und Kreisen, die mit der Anwendung der
LBO befasst sind.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1. Aufbau und Struktur der neuen LBO
2. Bauaufsichtliche Verfahren
- Genehmigungsbedürftige Vorhaben
- Verfahrensfreie Vorhaben, Beseitigung von Anlagen
-Baugenehmigungsverfahren
-Genehmigungsfreistellung
- Vereinfachtes Genehmigungsverfahren
3.Bauvorlageverordnung
4. Bauüberwachung, Bauzustandsanzeigen
5. Wesentliche materiell-rechtliche Veränderungen, z. B.
-Abstandsflächen
-Abweichungen
-Nachbarbeteiligung
- brandschutzrechtliche Bestimmungen
6. Gebäudeklassen und Brandschutzkonzept
7. Prüfung und Überwachung bautechnischer Anforderungen
8.PPVO
9. Barrierefreies Bauen
10. Stellung und Einbeziehung der Gemeinde
Ziele und In dieser Veranstaltung sollen anhand der Fragen- bzw. Themenstellung
Methoden der Teilnehmer/innen verschiedene Themen aus dem Bauordnungsrecht
an Beispielen veranschaulicht werden. Ein wichtiges Anliegen ist auch
das Erarbeiten und Aufzeigen von Handlungsempfehlungen zur praktischen Umsetzung der gesetzlichen Bestimmungen einschließlich der
Verflechtungen zum BauGB und anderer öffentlich-rechtlicher Bestimmungen. So wird den Gemeinden bspw. eine besondere Rechtsstellung
bei der Genehmigungsfreistellung eingeräumt und die grundsätzliche
Möglichkeit gegeben, vom neuen Abstandsflächenrecht abweichende
Regelungen zu treffen. Die Veranstaltung wird getragen von Ihren praktischen Beispielen und deren Bearbeitung vorzugsweise in Gruppenarbeit. Hierbei geht es um Erarbeitung von systematischen Vorgehensweisen, um belastbare und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Hinweis Die Inhaltsschwerpunkte richten sich nach den Fragestellungen der
Seminarteilnehmer/innen. Bitte reichen Sie entsprechende Fragestellungen bzw. Fälle 2 Wochen vor dem Veranstaltungstermin bei Komma
schriftlich ein.
Termin 16.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 05.05.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
400
Einführung in das Bauordnungsrecht
50200
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bau- und Planungsämtern von Amtsverwaltungen, Gemeinden, Städten und Kreisen, die mit der Anwendung
des Bauordnungsrechts befasst sind und über Grundkenntnisse bzw.
geringe Erfahrungen in dieser Materie verfügen.
Ziele und Die Teilnehmer/innen werden mit Gegenstand, Rechtsquellen und
Methoden Systematik des Bauordnungsrechts vertraut gemacht und bekommen
einen Überblick über die Inhalte der Landesbauordnung. Hierbei
sollen auch Verflechtungen zu anderen Rechtsvorschriften hergestellt werden, die auf Grund der Konzentrationswirkung des Baugenehmigungsverfahren zu berücksichtigen sind. Die Vielzahl der
gesetzlichen Regelungsinhalte der LBO zum formellen und materiellen Recht werden im Einzelnen dargestellt und Anwendungsfälle
aufgezeigt. Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Bauaufsichtsbehörde ist von großer Bedeutung und beeinflusst nicht selten
einen zielgerichteten Ablauf des Baugenehmigungsverfahren.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Termin 21.09. bis 23.09.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 10.08.2016
Seminargebühr 475,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1. Aufbau und Struktur der neuen LBO
2. Gegenstand, Rechtsquellen, Anwendungsbereich, Abgrenzung
und Wechselbeziehung zum Bauplanungsrecht
3. Materielles Bauordnungsrecht
- Anforderungen an das Grundstück und seine Bebauung
- Anforderungen an Bauteile und Rettungswege
- Nutzungsbedingte Anforderungen
-Stellplätze
-Abstandsflächen
4. Formelles Bauordnungsrecht
- Aufbau, Aufgaben, Zuständigkeiten und Befugnisse
- Genehmigungsbedürftige und verfahrensfreie Vorhaben
- Das (vereinfachte) Baugenehmigungsverfahren
- Bauantrag und Bauvorlagen
- Abweichungen vom Bauordnungsrecht
- Die Genehmigungsfreistellung
- Baugenehmigung - Rechtsnatur, Wirkungen
-Bauvorbescheid
- Bauüberwachung und Bauzustandsanzeigen
- Pflichten der am Bau Beteiligten
- Die Eingriffsbefugnis der Bauaufsichtsbehörden
5. Die Funktion der Gemeinde im Baugenehmigungsverfahren
401
50201
Ausgewählte Themen des Bauordnungsrechts
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bau- und Planungsämtern von Amtsverwaltungen, Gemeinden, Städten und Kreisen, die mit der Anwendung
des Bauordnungsrechts befasst sind und über Kenntnisse in dieser
Materie verfügen.
Inhalte Ausgewählte Einzelthemen des Bauordnungsrechts in SchleswigHolstein
1.
2.
3.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
4.
5.
6.
7.
8.
Das Baugenehmigungsverfahren mit seiner Konzentrationswirkung
Das vereinfachte Genehmigungsverfahren
- Offensichtliche Rechtsverstöße, Nachbarschutz
Die Genehmigungsfreistellung
- Offensichtliche Rechtsverstöße, Nachbarschutz
Abweichungen und nachbarliche Beteiligung
Behandlung bautechnischer Nachweise
Zuständigkeit und Verantwortung der am Bau Beteiligten
Weitere Einzelthemen
Einzelthemen der geänderten LBO
Ziele und Die Umsetzung der Änderungen der Landesbauordnung stellt für
Methoden einzelne Anwender eine Herausforderung dar. Die mit den Deregulierungen verbundene Übertragung von Verantwortung auf Entwurfsverfasser und andere am Baugeschehen Beteiligte muss in der Praxis
umgesetzt werden. Wie stellt sich dies im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren und in der Genehmigungsfreistellung dar?
Wie geht die Gemeinde mit der möglichen Verfahrensumstellung um?
Wann ist sie anzuwenden und zu begründen?
Der Umgang mit Abweichungen, Ausnahmen und Befreiungen vom
Baurecht erfordert bestimmte Voraussetzungen, hier sind Entwurfsverfasser, Bauaufsichtsbehörde und auch Gemeinde gefordert, ihren
gesetzlichen Auftrag zu erfüllen.
Auf Grund der gesetzlichen Übertragung von Aufgaben nach Erteilung der Baugenehmigung auf Dritte ergeben sich verschiedene Zuständigkeiten, wie sind diese im Einzelnen geregelt und wie werden
sie erfüllt?
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Hinweis Zu Punkt 7. können von den Teilnehmern/innen Themen bzw. Fragestellungen bis spätestens 2 Wochen vor Seminarbeginn eingereicht
werden.
Termin 19.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 08.03.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
402
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Nachbarschützende Vorschriften im Baurecht
50202
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bau- und Planungsämtern von Amtsverwaltungen, Gemeinden, Städten und Kreisen, die mit der Anwendung
des Baurechts befasst sind und über praktische Erfahrungen in dieser
Materie verfügen.
Inhalte 1.
2.
Ziele und Das Seminar soll das Erkennen von nachbarschützenden VorschrifMethoden ten im Bauordnungs- und Bauplanungsrecht erleichtern und einen
Überblick und Auswirkungen entsprechender Vorschriften aufzeigen.
Dieses ist von besonderer Bedeutung, da die Bauaufsichtsbehörde
zunehmend aufgefordert wird, bei nachbarlichen Baurechtsverstößen ordnungsbehördlich tätig zu werden. Die Schwerpunkte dieser
Veranstaltung werden den Teilnehmern/innen durch Vortrag mit
Diskussionsmöglichkeit näher gebracht. Praktische Beispiele aus der
täglichen Praxis mit Hinweis auf entsprechende Rechtsprechung werden die Ausführungen ergänzen.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Termin 07.11. bis 08.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.09.2016
Seminargebühr 310,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Öffentliches Baurecht und Abgrenzung zum Zivilrecht
Bauantrag und Baugenehmigung
- Ausnahmen und Befreiungen/Abweichungen insbesondere
unter dem Aspekt der Nachbarbeteiligung
- Baugenehmigung, Baubeginn
3. Rechtsbehelfe gegen Verwaltungsakte insbesondere durch den
Nachbarn
- vorläufiger Rechtsschutz
4. Öffentlich-rechtlicher Nachbarschutz
5. Zivil-rechtlicher Nachbarschutz
6. Schutznormlehre und Rücksichtnahmegebot
7. Allgemeine Voraussetzungen für die Zulässigkeit baulicher und
sonstiger Anlagen
8. Nachbarschützende Vorschriften im Bauplanungsrecht
(§§ 30, 31, 33 bis 35 BauGB)
9. Nachbarschützende Vorschriften im Bauordnungsrecht
10. Rechtsschutz des Nachbarn in der Genehmigungsfreistellung
und im vereinfachten Genehmigungsverfahren
11. Aufgaben und Befugnisse der Bauaufsichtsbehörde
-Opportunitätsprinzip
- Rechtsanspruch des Nachbarn auf behördliches Einschreiten
403
50203
Das Abstandsflächenrecht der LBO und
Verfahrensweisen bei Abweichungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltungen, aus Architektur- und Planungsbüros und anderen Einrichtungen, die mit dieser
Thematik befasst sind.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Abstandsflächen und Nachbarschutz
Gebot der Rücksichtnahme
Offene Bauweise und Grenzbebauung
Lage und Überdeckung von Abstandsflächen
Bemessung der Abstandsflächen, Sonderregelungen
Reduzierung von Abstandsflächen bei Vorbauten
Abstandsflächenregelungen für Garagen und bestimmte
Nebenanlagen
8. Brandschutzrechtliche Abstände
9. Verfahrensweise bei Abweichungen von den
Abstandsvorschriften
Ziele und Die Abstandsregelungen in der LBO sind ein zentraler Bestandteil des
Methoden Bauordnungsrechts. Bauplanungsrechtliche Bauweisen entscheiden
zunächst darüber, ob grundsätzlich Abstandsflächen einzuhalten
sind, hierbei ist die konkrete Grundstücksituation maßgeblich unter
Beachtung des Gebots der Rücksichtnahme. Auch bei der Beurteilung
der Zulässigkeit von Grenzgaragen einschließlich Abstellräumen in
Verbindung mit sonstigen nach Abs. 8 in den Abstandsflächen zulässigen baulichen Anlagen ist das Rücksichtnahmegebot von besonderer Bedeutung. Was versteht man unter Abstandsflächen begünstigte
Vorbauten? Wie gehen wir hiermit in der Praxis um? Welche brandschutzrechtlichen Abstände sind beachtlich? Wie kann das Instrument der Abweichungen im Rahmen einer rechts- und ermessensfehlerfreien Umsetzung vor dem Hintergrund nachbarschützender
Regelungen sachgerecht umgesetzt werden? Die Themen werden an
Beispielen und auf Grundlage von Fällen aus der Praxis erörtert.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Fragen bzw. Fallbeispiele bis
spätestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn einzureichen, so dass
eine Erörterung und inhaltliche Abarbeitung während des Seminars
erfolgen kann.
Termin 19.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 07.04.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
404
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Das bauordnungsrechtliche Instrument
der Baulast
50204
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltungen, aus Architektur- und Planungsbüros und anderen Einrichtungen, die mit dieser
Thematik befasst sind.
Inhalte 1. Rechtscharakter und Bedeutung der Baulast
2. Die Beteiligten im Baulastverfahren
3.Anwendungsbeispiele
4. Inhalt und Wirkung
5. Öffentliches Interesse und Prüfungspflicht der Behörde
6. Eintragung anderer baurechtlicher Verpflichtungen
7. Abweichungen und Auflagen im Zusammenhang mit der Baulast
8. Baulast als Grundlage für eine Ordnungsverfügung
9. Untergang der Baulast
Ziele und Die auf der LBO basierende Baulast stellt sich zunehmend als flexibles
Methoden öffentlich-rechtliches Instrument zur Beseitigung von Hindernissen im Baurecht dar. Die Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen
werden in der LBO lediglich allgemein dargestellt. Ein Katalog für den
Einsatz der Baulast existiert nicht, Anwendung bzw. Ausschluss wird
durch die Rechtsprechung und Fachliteratur aufgezeigt. Thematik
und Anwendungsbereiche werden auf der Grundlage von Fällen aus
der Praxis und Rechtsprechung erörtert.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten, Fragen bzw. Fallbeispiele bis
spätestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn einzureichen, so dass
eine Erörterung und inhaltliche Abarbeitung während des Seminars
erfolgen kann.
Termin 08.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Anmeldeschluss 27.04.2016
405
50205
§ 34 BauGB - Zulässigkeit von Vorhaben
und rechtliche Grenzen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltungen, aus Architekturund Planungsbüros und anderen Einrichtungen, die mit der Thematik
befasst sind.
Inhalte 1.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Struktureller Aufbau des § 34 BauGB und seine Bedeutung in der
Praxis
2. Auslegung der unbestimmten Rechtsbegriffe –
kein Ermessensspielraum
3. Zulässigkeitskriterien in Gemengelagen
4. Begriff des ‚Einfügens’
5. Anwendung der BauNVO in faktischen Baugebieten
6. Ausschluss schädlicher Auswirkungen auf zentrale
Versorgungsbereiche von Gemeinden
7. Befreiungsähnliche Tatbestände für bauliche Maßnahmen bei
zulässigerweise errichteten Gewerbe- und Handwerksbetrieben,
Wohngebäuden
8. Das Satzungsrecht der Gemeinde zum Erlass von
Innenbereichssatzungen und die Auswirkungen auf die
Zulässigkeit von Vorhaben
Ziele und Im Seminar werden die einzelnen Facetten des § 34 BauGB ausMethoden führlich behandelt. Die Abgrenzung zum Außenbereich und die
Auslegung der gesetzlichen Kriterien zum Einfügen stellen sich für
viele Anwender als besondere Herausforderung dar. Wo sind die
rechtlichen Grenzen des § 34 BauGB erreicht, wann ist planerisch
gegenzusteuern, um städtebauliche Fehlentwicklungen zu vermeiden? Welche praktische Bedeutung haben faktische Baugebiete für
die Vorhabenzulässigkeit? Wie sind die Bestimmungen zum Ausschluss schädlicher Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche
von Gemeinden und Baumaßnahmen an vorhandenen Gebäuden zu
verstehen (Hintergründe und Anwendungsmöglichkeiten)? Ein besonderes Anliegen ist die Vermittlung des Erkennens und der Auslegung
unbestimmter Rechtsbegriffe. Die Thematik wird anhand von Fallbeispielen aus der Praxis und der dazu ergangenen Rechtsprechung
vorgestellt und erörtert.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Termin 14.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 03.05.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
406
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Baunutzungsverordnung
50210
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltungen, aus Architekturund Planungsbüros und anderen Einrichtungen, die mit der Thematik
befasst sind.
Ziele und Im Seminar werden die Grundlagen und die Anwendung der BaunutMethoden zungsverordnung (BauNVO) vermittelt, vor dem Hintergrund der Bedeutung für die Bauleitplanung, Objektplanung und das Baugenehmigungsverfahren. Vorgestellt werden die einzelnen Baugebiete mit
ihrem strukturellen Aufbau und der Verflechtung zum überplanten
Bereich (§ 30 BauGB) und dem unbeplanten Bebauungszusammenhang (§ 34 BauGB).
Das Gebot der Rücksichtnahme für Vorhaben in Bebauungsplänen ist
im § 15 BauNVO enthalten und dient letztlich der Feinsteuerung der
Bauleitplanung. Wie stellt sich die Anwendung in der Praxis dar?
Das Maß der baulichen Nutzung und die Bauweise mit den überbaubaren Flächen sind ebenfalls wichtige Bestandteile und runden den
Inhalt der BauNVO ab.
Durch Vortrag und Dialog mit den Seminarteilnehmerinnen und
Seminarteilnehmern werden die Themeninhalte praxisorientiert
erörtert.
Referent/in Günter Zuschlag, Kreis Pinneberg
Termin 05.07.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 24.05.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1. Aufbau, Gliederung und System der BauNVO
2. Sachlicher und zeitlicher Geltungsbereich der einzelnen Fassungen
3. Funktion der BauNVO in der Bauleitplanung
4. Struktureller Aufbau der Baugebiete
5. Allgemein zulässige Nutzungen
6. Ausnahmsweise zulässige Nutzungen i. V. mit § 31 Abs. 1 BauGB
7. Störgrade, Schutzbedürftigkeit des Wohnens
8. Gebot der Rücksichtnahme, § 15 BauNVO
9. BauNVO und Genehmigungsfreistellung nach § 68 LBO
10. Bedeutung der BauNVO für Vorhaben nach § 34 BauGB
11. Stellplätze, Garagen und Nebenanlagen
12. Freiberufliche Nutzungen
13.Vergnügungsstätten
14.Einzelhandelsbetriebe
15. Maß der baulichen Nutzung
16.Bauweise
17. Überbaubare Grundstücksflächen
407
50500
Neuere höchstrichterliche Rechtsprechung
zum Recht der Bauleitplanung und zur Zulässigkeit von Vorhaben
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Bauämtern (Planung, Bauverwaltung, Bauaufsicht) von amtsfreien Gemeinden, Ämtern, Städten und Kreisen,
die mit Bauleitplanung und Entscheidung über die Zulässigkeit von
Vorhaben befasst sind und über Erfahrungen in der Anwendung des
öffentlichen Baurechts verfügen.
Inhalte Neuere Entwicklungen im Recht
- der Bauleitplanung und
- der Zulässigkeit von Vorhaben
anhand der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts
Ziele und Die Teilnehmer/innen sollen über neuere Entwicklungen im Recht der
Methoden Bauleitplanung und der Zulässigkeit von Vorhaben auf der Grundlage der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts
unterrichtet werden. Maßgebliche Entscheidungen werden anhand
der einschlägigen rechtlichen Bestimmungen erläutert, außerdem
werden weiterführende Hinweise für die Praxis gegeben.
Referent/in Helmut Petz, Richter am Bundesverwaltungsgericht
Hinweis Fallbeispiele aus der täglichen Praxis sowie Fragen hierzu sind willkommen und können bei Interesse im Plenum diskutiert werden.
Eine getrennte Behandlung der Bereiche Bauleitplanung und Zulässigkeit von Vorhaben erscheint angesichts der regelmäßigen Verzahnung beider Bereiche in den entschiedenen Fällen nicht zielführend.
Termin 07.11. bis 08.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.09.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
408
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Verwaltungsrecht für Techniker
50600
Zielgruppe Mitarbeiter/innen mit technischer Ausbildung, die in Behörden belastende Verwaltungsakte im Bau- und Umweltbereich erstellen oder
vorbereiten. Diese Veranstaltung eignet sich auch für Mitarbeiter/
innen mit einer länger zurückliegenden Verwaltungsausbildung, die
in den o. a. Bereichen eingesetzt werden und eine Auffrischung ihrer
Kenntnisse wünschen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Grundsätze des Verwaltungshandelns (Gesetzmäßigkeit,
Rechtsquellen und Handlungsformen der Verwaltung,
Gleichheitsgrundsatz)
Ermessensausübung (Ermessensfehler, Auswahlermessen,
weitere Ermessenskriterien, Ermessensbegründung)
Gerichtliche Überprüfung - Rechtsbehelfsverfahren
Verhalten bei Ortsterminen und Bürgergesprächen
(Grundbegriffe des Verwaltungsverfahrens)
Erlass von Verwaltungsakten (Bescheidungs- und
Auslegungsregeln, Bestimmtheit, Begründung und Bekanntgabe)
Anordnung der sofortigen Vollziehung und Verwaltungsvollzug
Ziele und Den Teilnehmern/innen werden anhand von Einzelfällen und im DiaMethoden log mit dem Referenten die rechtlichen Grundlagen für behördliches
Handeln und insbesondere für den Erlass und Vollzug von Verwaltungsakten vermittelt, ohne dass dafür besondere rechtliche Vorkenntnisse nötig sind. Dadurch sollen rechtssichere Entscheidungen
gewährleistet, Gerichtsverfahren vermieden und die Teilnehmer/innen zur Fortsetzung ihrer selbstständigen und kompetenten Tätigkeit
motiviert werden.
Referent/in Alexander Ließ, Kreis Dithmarschen
Hinweis In diesem Seminar werden die Themen ‚Öffentlich-rechtlicher Vertrag‘, ‚Förmliches Verwaltungsverfahren‘, ‚Planfeststellungsverfahren‘
und ‚Umweltverträglichkeitsprüfung‘ nicht behandelt.
Termin 25.05.2016
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 13.04.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Dauer 7 Stunden
409
51000
Kompaktseminar Immobilienmanagement
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Fachbereiche Hochbau/Bauunterhaltung, Liegenschaften, Kämmerei und Rechnungsprüfung sowie alle anderen
Interessierten.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Immobilienmanagement als Grundlage
Datenmanagement als Informationsplattform
Facility Management als Organisationsansatz
Vertragsgestaltung für eine reibungslose operative Abwicklung
Ziele und Diese Kompaktveranstaltung Immobilienmanagement wird Ihnen
Methoden einen Überblick über das Immobilienmanagement und die damit
zusammenhängenden Bereiche verschaffen.
Referent/in Thomas Klaproth, Klaproth & Partner
Termin 07.09. bis 08.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.07.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 370,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
410
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Betreiberpflichten für kommunale Gebäude
51005
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Fachbereiche Hochbau/Bauunterhaltung, Liegenschaften sowie alle anderen Interessierten.
Inhalte Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Was sind eigentlich Betreiberpflichten?
2. Wer ist der Träger von Betreiberpflichten?
3. Wie sollte die Dokumentation aussehen?
4. Besprechung ausgewählter Betreiberpflichten anhand eines
konkreten kommunalen Gebäudes.
Ziele und Die Veranstaltung verschafft einen Überblick über den Umgang mit
Methoden Betreiberpflichten und die damit zusammenhängenden Bereiche.
Referent/in Thomas Klaproth, Klaproth & Partner
Termin 29.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.05.2016
Seminargebühr 210,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
neu
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
411
51102
Sanierung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden
in Gebäuden
Zielgruppe Architekten, Ingenieure, Immobilienverwalter und Bauträger.
Inhalte 1.
Darstellung der Symptome und Ursachen von Schimmelpilzbefall, nach Kategorien getrennt
- Unterscheidung von Durchfeuchtung und hygrothermischen
Schäden
- Analyse des Heiz- und Lüftungsverhaltens der Bewohner
- Erkennung von Wärmeschutz und Wärmebrücken innerhalb
der Gebäudehülle
- Luftdichtheit der Gebäudehülle
- Erhöhtes Risiko bei ‚jungen Gebäuden’
- Raumklimatische Veränderungen in der Folge von
Wohnungs-Sanierungen
- Schadensbedingte Feuchtigkeitseinbrüche
2.Analyseverfahren
- Schadensanalyse, Ursachenermittlung
3. Praktische Hinweise zur Sanierung und Prophylaxe
- Risikoabwägung bei beabsichtigten baulichen
Veränderungen, schadensfreie Errichtung von Neubauten,
Hinweise für ein komfortables und optimiertes
Wohnverhalten, Sanierung von Befall und Ursache,
Arbeitsrechtliche Belange, Leitfäden von öffentlichen Stellen
als Stand der Technik und der Wissenschaft
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Ziele und Diese Veranstaltung soll eine praxisorientierte Hilfestellung leisten
Methoden bei der Beurteilung der Ursachen von Schimmelpilz- und Bakterienbefall. Aus der Sichtweise des Bausachverständigen wird in
anschaulicher und nachvollziehbarer Form alles Wissenswerte über
die näheren Umstände eines Schimmelpilzbefalls sowie die gängigen
Diagnoseverfahren und die medizinischen Risiken beschrieben.
Insbesondere werden die Chancen und Risiken verschiedener Sanierungsmethoden vorgestellt.
Referent/in Gunter Hankammer, ö.b.u.v. SV für Schäden an Gebäuden, Schimmelpilze und andere Innenraumschadstoffe, (Handelskammer Hamburg)
ö.b.u.v. SV für Sachfragen der Architektenhonorare nach der HOAI
(Hamburgische Architektenkammer), Hamburg
Hinweis Die Teilnehmer/innen erhalten das von dem Referenten herausgegebene Fachbuch zum Thema ‚Sanierung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden‘.
Termin 23.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 12.10.2016
Seminargebühr 270,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
412
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Schäden an Gebäuden
51200
Immobiliencheck im Bestand
Zielgruppe Architekten, Ingenieure, Immobilienverwalter und Bauträger.
Inhalte 1.Schadensarten
- Allmählichkeitsschäden, Alterung, Abnutzung
- Bauschäden als Folgen von Planungs- und
Ausführungsmängeln
- Schäden aufgrund falscher Nutzung, mechanische
Zerstörung
-Umwelteinflüsse
- Wartungs- und Pflegevernachlässigung
- Schadstoffbelastung, Schädlingsbefall
- Reparaturstau der Gebäudetechnik
2.Analyseverfahren
-Schadensanalyse
-Ursachenermittlung
3. Typische Schadensbilder aus der Praxis (Schwerpunkt), getrennt
nach Bauteilgruppen entsprechend DIN 276
Ziele und Das Seminar richtet sich an Sachverständige, Architekten und IngeniMethoden eure ebenso wie an die Wohnungsbauunternehmen, die Hausverwaltungen, und die professionellen Erwerber von Immobilien. Es soll bei
der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Methodik einer Bauzustandsfeststellung Hilfe bieten. Aus der Sicht des Sachverständigen
für die Schäden an Gebäuden werden anhand von Praxisbeispielen
die typischen epochenspezifischen Bauschäden angesprochen. Beschrieben wird auch die rechtliche Situation im Zusammenhang mit
Schäden an Gebäuden. Hilfreich bei der Abschätzung eines Prozessrisikos sind Verweise auf bereits getroffene Gerichtsentscheidungen zu
verschiedenen Problemkreisen.
Hinweis Die Teilnehmer/innen erhalten das von dem Referenten herausgegebene Fachbuch zum Thema ‚Schäden an Gebäuden‘.
Termin 07.12.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 26.10.2016
Seminargebühr 280,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Referent/in Gunter Hankammer, ö.b.u.v. SV für Schäden an Gebäuden, Schimmelpilze und andere Innenraumschadstoffe, (Handelskammer Hamburg)
ö.b.u.v. SV für Sachfragen der Architektenhonorare nach der HOAI
(Hamburgische Architektenkammer), Hamburg
413
51210
Beurteilung und Bewertung von Baumängeln
und Bauschäden
Zielgruppe Bauingenieure und Architekten, die in der Bauüberwachung und Projektsteuerung tätig sind und Abnahmen von Bauleistungen durchführen sowie für Sachverständige.
Inhalte 1.
2.
3.
Systematisierte Erfassung und Dokumentation von Baumängeln
und Bauschäden
Methoden und Verfahren zur Bewertung
Kriterien für die Hinnehmbarkeit und die Ermittlung von
Minderwerten
Ziele und Im Rahmen der Bauüberwachung und bei der Abnahme von BauMethoden leistungen müssen Architekten und Ingenieure häufig mangelhafte
Bauleistungen und ihre Auswirkungen technisch beurteilen und
finanziell bewerten. Die technische Beurteilung durch Sachverständige geht einer gerichtlichen Würdigung von Mängeln und Schäden in
der Regel voraus.
Die Teilnehmer/innen des Seminars sollen in die Lage versetzt werden, die Unterscheidung der Begriffe ‚Mangel‘ und ‚Schaden‘ anhand
bestimmter Kriterien selbstständig treffen zu können. Es werden
Beurteilungskriterien hinsichtlich der Auswirkung von Mängeln und
Schäden auf die Geltung und die Funktion der Bauteile/des Bauwerks
anhand zahlreicher Praxisbeispiele dargestellt.
Ferner werden die Möglichkeiten der Kostenermittlungsmethoden für
die Mangel- und Schadensbeseitigung sowie die Ermittlung der Höhe
angemessener Minderungsbeträge besprochen.
Erläutert werden auch zulässige Toleranzen und ‚hinnehmbare Unregelmäßigkeiten‘.
Referent/in Gunter Hankammer, ö.b.u.v. SV für Schäden an Gebäuden, Schimmelpilze und andere Innenraumschadstoffe, (Handelskammer Hamburg)
ö.b.u.v. SV für Sachfragen der Architektenhonorare nach der HOAI
(Hamburgische Architektenkammer), Hamburg
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Hinweis Die Teilnehmer/innen erhalten das von dem Referenten herausgegebene Fachbuch zum Thema ‚Abnahme von Bauleistungen‘.
Termin 05.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 24.08.2016
Seminargebühr 280,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
414
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Die Vergabe- und Vertragsordnung für
Bauleistungen - VOB/A
52000
Abschnitt 1 - Ausgabe 2012
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die neu im Bereich der Vergabe von Bauleistungen
tätig sind oder ihre Kenntnisse festigen wollen.
Inhalte Grundlagen des Vergaberechts für Bauleistungen, insbesondere
1. Wahl des Vergabeverfahrens
2.Leistungsbeschreibung
3.Vergabeunterlagen
4.Eröffnungstermin
5.Wertung
6.Vergabe/Aufhebung
Ziele und Die Bundesregierung setzt mit dem VergaberechtsmodernisierungsMethoden gesetz (Umsetzung im GWB) weitgehende neue Vorgaben zur Reform
des Vergaberechts. So soll es künftig keine eigenständige VOF oder
VOL/A (2. Abschnitt) für EU-weite Verfahren mehr geben, da entsprechende Regelungen in die Vergabeverordnung zum GWB eingearbeitet werden.
Endgültiges ist zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Ausschreibungstextes (Oktober 2015) nicht bekannt, da das Gesetzgebungsverfahren
noch nicht abgeschlossen ist.
Offen sind auch noch Auswirkungen auf die VOB, die jedoch grundsätzlich erhalten bleiben soll. Es ist jedoch eine Anpassung zu
erwarten, da (erstmals) im Gesetz u. a. Vorgaben für die Leistungsbeschreibung, Eignung, Ausschluss, Wertung und Zuschlag erfolgen.
Beabsichtigt ist in dem Seminar den aktuellen Vorschriftenstand
vorzutragen.
In dem Seminar werden die Grundlagen für die Vergabe von Bauleistungen unterhalb des EU-Schwellenwertes erläutert und mit Beispielen vertieft.
Hinweis Öffentliche Auftraggeber müssen die VOB anwenden. Bitte beachten
Sie eventuelle Aktualisierungen bezüglich der Vorschriftenänderungen (aufgrund des Vergaberechtsmodernisierungsgesetzes) auf
unserer Internetseite.
Der rechtssichere Umgang mit der VOB/A ist Voraussetzung für eine
fehlerfreie Vergabe und Vermeidung von Streitigkeiten und Ersatzansprüchen.
Termin 14.04. bis 15.04.2016
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.03.2016
Seminargebühr 280,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Referent/in Ralf Neumann, Dipl.-Ing., Kiel
415
52001
Die Vergabe- und Vertragsordnung für
Bauleistungen - VOB/B
Ausgabe 2012
Zielgruppe Mitarbeiter/innen öffentlicher Auftraggeber, die mit der Durchführung einer Baumaßnahme (von der Auftragserteilung bis zur Schlussrechnung) befasst sind bzw. Mitarbeiter/innen der Prüfungsämter.
Inhalte Die VOB/B ist in 2012 überarbeitet und wesentlich im § 16 – Zahlung
– geändert worden. Zudem bringt die Rechtsprechung neue Aspekte,
die bei der Vertragsabwicklung zu beachten sind.
In dem Seminar wird die gesamte VOB/B vorgestellt, insbesondere:
1. Nachträge, Leistungsänderungen
2.Abnahme
3.Mängelbeseitigungsansprüche
4. Abrechnung, Zahlung
Ziele und Dieses Seminar behandelt ausschließlich die Vertragsabwicklung,
Methoden also den Teil B der VOB ergänzt um aktuelle Rechtsprechungen. Die
Teilnehmer/innen bearbeiten an Beispielen die wesentlichen Inhalte
der Vorschriften.
Referent/in Ralf Neumann, Dipl.-Ing., Kiel
Stefan Lübke, Geschäftsführer Bauindustrieverband Hamburg
Schleswig-Holstein e.V.
Termin 23.05. bis 24.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.04.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 285,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
416
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Vergaberechtsmodernisierungsgesetz
52002
Zielgruppe Mitarbeiter/innen öffentlicher Auftraggeber, die mit der Vergabe
oder deren Prüfung von Bauleistungen oder von (Dienst-) Leistungsverträgen tätig sind.
Inhalte Überblick über wesentliche Neuregelungen/Änderungen des Vergaberechtsmodernisierungsgesetzes bzgl. der Vergabeverfahren,
insbesondere:
1. Grundsätze, Anwendungsbereich
2. Vergabeverfahren, Ausführung, wie z.B.
- Leistungsbeschreibung, Eignung, Ausschluss
- Zuschlag, Ausführung
- Auftragsänderung, Kündigung
Ziele und Die Bundesregierung setzt mit dem VergaberechtsmodernisierungsMethoden gesetz (Umsetzung im GWB) weitgehende neue Vorgaben zur Reform
des Vergaberechts. So soll es künftig keine eigenständige VOF oder
VOL/A (2. Abschnitt) für EU-weite Verfahren mehr geben, da entsprechende Regelungen in die Vergabeverordnung zum GWB eingearbeitet werden.
Endgültiges ist zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Ausschreibungstextes (Oktober 2015) noch nicht bekannt, da das Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. In dem Seminar soll ein
grundsätzlicher Überblick über die Änderungen insbesondere für
den kommunalen Bereich (nicht ÖPNV, nicht Sektorenauftraggeber)
gegeben werden.
Referent/in Ralf Neumann, Dipl.-Ing., Kiel
Hinweis Für Vertiefungen wird auf die Fachseminare verwiesen.
Termin a)27.05.2016
b)15.07.2016
Dauer 4 Stunden
Anmeldeschluss a)15.04.2016
b)03.06.2016
Seminargebühr 80,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
neu
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
417
52004
(Er)-Öffnung der Angebote für Bauleistungen
(VOB) und Leistungen (VOL)
Zielgruppe Mitarbeiter/innen und Verwaltungsangestellte aus den Bauämtern,
die für die Durchführung der Eröffnungstermine zuständig sind.
Inhalte 1. Anwesenheit beim Termin - Wer ist zugelassen?
2. Welche Angebote sind zugelassen?
3. Wie werden verspätet eingegangene oder per Fax eingereichte
Angebote behandelt?
4. Wie verhalte ich mich, wenn das Angebot nicht unversehrt ist?
5. Was muss bei der Verlesung der Angebote, speziell der Nebenangebote, Änderungsvorschläge und Nachlässe beachtet werden?
6. Wie ist eine richtige Angebotsniederschrift zu fertigen?
7. Wie sind die Angebote zu kennzeichnen?
Ziele und Auch das novellierte Vergaberecht (TTG - s. Seminar 12011) sieht für
Methoden die Angebotsabgabe ein Organisationsmodell zur Verhinderung von
Manipulationen vor. Wesentliches Element dieses Modells ist die
Durchführung des Eröffnungstermins von Angeboten durch Mitarbeiter/innen, die ansonsten nicht mit der Maßnahme betraut sind.
Die Vorgaben für die Angebotsöffnung sind im Vergabehandbuch
geändert worden. In dem Seminar werden die wesentlichen Elemente
der Eröffnungsverhandlung behandelt und mit Übungen vertieft.
Referent/in Ralf Neumann, Dipl.-Ing., Kiel
Termin 25.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 13.04.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
418
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
VOB/A - Vertiefung
52005
Spezielle Schwerpunkte wie Kostensicherheit,
Leistungsbeschreibung, Prüfung, Wertung und Ausschluss
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit der Vergabe von Bauaufträgen befasst sind
sowie Rechnungsprüfer/innen.
Inhalte Ergänzend zur VOB/A werden soweit erfolgt Änderungen durch das
Vergaberechtsmodernisierungsgesetz vorgestellt.
Dabei werden Fragen behandelt, wie z.B.:
- Wie erreiche ich Kostensicherheit?
- Die Leistungsbeschreibung als Voraussetzung einer einwandfreien und unangreifbaren Wertung
- Dürfen Bedarfs-/ Alternativpositionen verwendet werden? Begründung? Gibt es bessere Alternativen?
- Zulässigkeit von Planungsleistungen im VOB-Vertrag?
- Zulässigkeit und Probleme bei Produktbenennung
- Losweise Vergabe oder Zusammenfassung von Losen – Probleme?
- Fragen zur Wertung und Aufhebung
- Fehlende Unterlagen: Heilen oder Ausschluss
- Wann ist der Vertrag rechtssicher geschlossen?
Der Stoff wird mit Beispielen aus der Rechtsprechung abgerundet.
Ziele und In dem Seminar sollen auch die Änderungen durch das VergaberechtsMethoden modernisierungsgesetz (soweit erfolgt) behandelt werden.
Das Seminar behandelt wesentliche Kernprobleme bei der Vergabe von
Bauleistungen, die häufig zu Unsicherheiten und Fehlern führen und ist
als Vertiefungsseminar angelegt und weniger für Einsteiger/Anfänger
gedacht. Es werden die grundsätzlichen Erfordernisse an eine Leistungsbeschreibung, die Wertung der Angebote unter Berücksichtigung der
gesetzlichen Grundlagen und der VOB, des Vergabehandbuches und
der aktuellen Rechtsprechung erarbeitet und durch Beispiele vertieft.
Das baut auf dem Grundseminar auf. Dabei ist es unumgänglich, dass
die entsprechenden Vorschriften wiederholt werden. Dadurch ist es aber
auch möglich, (möglichst bei vorhandenen Grundkenntnissen) ohne
Teilnahme am Grundseminar den Stoff zu verstehen.
Hinweis Ein neuer Schwerpunkt dieses Seminars sind die (zu erwartenden)
Änderungen aufgrund des Vergaberechtsmodernisierungsgesetzes.
Die übrigen Seminarinhalte werden dem aktuellen Stand angepasst.
Bitte beachten Sie eventuelle Aktualisierungen bezüglich der Vorschriftenänderungen (aufgrund des Vergaberechtsmodernisierungsgesetzes) auf unserer Internetseite.Ein für die VOL-Vergaben entsprechendes Seminar finden Sie unter der Seminar-Nr. 12004.
Zu den Neuerungen im Vergaberecht siehe Seminar 52000.
Termin 13.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.05.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Referent/in Ralf Neumann, Dipl.-Ing., Kiel
419
52010
Baubeschreibungen - wie detailliert ist
genau genug?
Zielgruppe Architekten und Ingenieure sowie Mitarbeiter/innen von öffentlichen
Auftraggebern, die für die Vergabe von Bauleistungen verantwortlich
sind.
Inhalte 1.
Definition der Bedeutung bestimmter Merkmale aus der Sicht
des Auftraggebers
2. Abhängigkeiten zwischen dem Anforderungsprofil und den
Angebotspreisen in der Planungsphase
3. Unterschiede bei den einzelnen Vergabearten
4. Gesetzliche Anforderungen als Mindeststandard
5. Bedeutung der anerkannten Regeln der Technik als möglicher
Mindeststandard
6. Erhöhte Anforderungen durch Texthinweise auf gehobenen
Standard
7. Notwendiger und verzichtbarer Inhalt von
Leistungsverzeichnissen und Baubeschreibungen
8. Sinnvoller Mittelweg zwischen offenen und detaillierten
Angaben
9. Fallbeispiele aus der Praxis und anhand aktueller
Gerichtsentscheidungen
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Ziele und Juristisch stellt jede Abweichung von der vertraglich vereinbarten BeMethoden schaffenheit eines Bauwerks einen Mangel dar. Bei Baustreitigkeiten
wird jedoch zunehmend nicht um ernsthafte Mängel gestritten,
sondern um - für den Baukunden eigentlich unbedeutende - Abweichungen des ausgeführten Objekts von der Baubeschreibung. Dies ist
für die Bauwirtschaft höchst unerfreulich, da häufig der Eindruck entsteht, dass auf diese Weise nur die Baukosten gesenkt werden sollen.
Ziel dieses Seminars ist nun, einerseits die Mindestinhalte von
Baubeschreibungen in der Form von Leistungsverzeichnissen und
Leistungsprogrammen darzustellen und andererseits anhand von
Fallbeispielen aufzuzeigen, wie eine Baubeschreibung so offen
gestaltet werden kann, dass nur die für den Baukunden wesentlichen
Aspekte der Beschaffenheit vertraglich geregelt werden, um (häufig
kostensenkende) Ausführungsalternativen zu ermöglichen.
Referent/in Gunter Hankammer, ö.b.u.v. SV für Schäden an Gebäuden, Schimmelpilze und andere Innenraumschadstoffe, (Handelskammer Hamburg)
ö.b.u.v. SV für Sachfragen der Architektenhonorare nach der HOAI
(Hamburgische Architektenkammer), Hamburg
Termin 08.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.09.2016
Seminargebühr 230,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
420
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
VOF - Die rechtssichere Vergabe von
freiberuflichen Leistungen
52050
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit der Vergabe von freiberuflichen Leistungen befasst sind oder diese Vergabe beratend begleiten.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Anwendungsbereich der VOF
Berechnung des Auftragswerts
Grundsätze des VOF-Verfahrens
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Teilnahmewettbewerb
Erstellung einer Bekanntmachung
Prüfung der Teilnahmeanträge
Auswahl der Bewerber, die zu Verhandlungen aufgefordert werden
Durchführung von Verhandlungen
Angebotswertung in VOF-Verfahren
Informations- und Wartepflicht
Auftragserteilung bzw. Verzicht auf die Vergabe
Ziele und Die Veranstaltung beschäftigt sich mit allen relevanten Fragen, um
Methoden die Vergabe von freiberuflichen Leistungen nach der VOF rechtssicher durchzuführen. Die vermittelten Kenntnisse werden anhand von
Beispielen vertieft.
Referent/in Oliver Schubert, Gebäudemanagement Schleswig-Holstein, AöR
Termin 04.07. bis 05.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 23.05.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 250,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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421
52100
Verträge im Bau- und Planungsrecht I
Schwerpunkt: Städtebauliche Verträge
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bau- und Planungsämter, der Stadtwerke, der
Kommunalaufsicht und Rechnungsprüfungsbehörden und alle anderen, die mit der Thematik befasst sind.
Inhalte 1.
Generelle Fragen zum Pro und Contra von Verträgen
- Einsatzgebiete, Einsatzverbote
- Vor- und Nachteile gegenüber dem ‚klassischen’ Weg der
Bescheiderteilung
- Vergaberechtliche Fragen
2. Grundstücksbezogene Verträge
- Kauf und Verkauf
-Formfragen
-Einheimischenmodelle
- Haushaltsrechtliches Bieterverfahren
3. Planungsbezogene Verträge
- Die ‚Vertragstypen’ nach § 11 Abs. 2 BauGB
-Planungsaufträge
-Planungskostenübernahme
-Planungsbindungsverträge
- Festsetzungsergänzende oder -ersetzende Verträge
4. Erschließungsverträge und abgabenrechtliche Verträge Grundlagen
5.Folgekostenverträge
6. Verträge zu immissions- und naturschutzrechtlichen Fragen
Ziele und Die angebotene bauplanungs-, zivil- und vergaberechtliche QuerMethoden schnittsmaterie wird systematisch aufbereitet und anhand typischer
Beispiele aus der Vertragspraxis erläutert. Das Seminar bietet durch
Präsentationen, Diskussionen und - auf Wunsch - Gruppenarbeit
Grundlagen für die praxisgerechte Lösung typischer Problemstellungen an.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Referent/in Reinhard Wilke, Schleswig-Holsteinisches Oberverwaltungsgericht
Hinweis Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis 2 Wochen vor
Seminarbeginn, dem Referenten Fragen und Themenvorschläge zu
übermitteln und dadurch die Schwerpunktsetzung mitzugestalten.
Zu speziellen Fragen im Zusammenhang mit Erschließungsverträgen
bieten wir ein weiteres Seminar (Nr. 52102) an.
Termin 09.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 28.04.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
422
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Verträge im Bau- und Planungsrecht II
52102
Schwerpunkt: Erschließungsverträge
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bau- und Planungsämter, der Stadtwerke, der
Kommunalaufsicht und Rechnungsprüfungsbehörden und alle anderen, die mit der Thematik befasst sind.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Einsatzgebiete von Verträgen
- Vergaberechtliche Fragen
Öffentlich-private Partnerschaften
‚Echte’ und ‚unechte’ Erschließungsverträge
- Grundstruktur des Vertrages
-Vertragsrisiken
-Fremdanliegerproblematik
- Einbeziehung von ‚erschließungsfremden’ Leistungen
-Sicherungen
Umgang mit Störungen in der Vertragsabwicklung
-Schlechtleistung(en)
-Insolvenz
Ablöseverträge (Stellplätze)
Ziele und Die angebotene bau-, zivil- und vergaberechtliche QuerschnittsmaMethoden terie wird systematisch aufbereitet und anhand typischer Beispiele
aus der Vertragspraxis erläutert. Das Seminar bietet durch Präsentationen, Diskussionen und - auf Wunsch - Gruppenarbeit Grundlagen für
die praxisgerechte Lösung typischer Problemstellungen an.
Referent/in Reinhard Wilke, Schleswig-Holsteinisches Oberverwaltungsgericht
Hinweis Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis 2 Wochen vor
Seminarbeginn, dem Referenten Fragen und Themenvorschläge zu
übermitteln und dadurch die Schwerpunktsetzung mitzugestalten.
Zu städtebaulichen Verträgen im Grundstücks-, Bau- und Planungsbereich bieten wir ein weiteres Seminar (Nr. 52100) an.
Termin 10.11.2016
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 29.09.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Dauer 7 Stunden
423
52300
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
Grundlagenschulung anhand des Leistungsbildes Objektplanung
für Gebäude
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit dem Abschluss, der Durchführung und Abrechnung von Architekten- und Ingenieurverträgen befasst sind oder
diese beratend begleiten.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1. Struktur und Gliederung der HOAI
2. Rechtsnatur und Anwendungsbereich der HOAI
3. Leistungen und Leistungsbilder; § 3 HOAI:
- Grundleistungen; § 3 Abs. 2 S. 1 HOAI
- Besondere Leistungen; § 3 Abs. 3 HOAI
- Beratungsleistungen (Anlage 1 zur HOAI)
4. Grundlagen des Honorars; § 6 HOAI:
- Baukostenberechnungsmodell; § 6 Abs. 1 HOAI
- Beauftragter Leistungsumfang
- Anrechenbare Kosten
-Honorarzone
-Honorartafel
- Erbrachte Leistungen
5. Honorare bei Umbauten und Modernisierungen;
§§ 6 Abs. 2, 36 Abs. 1 HOAI
6. Honorarvereinbarung; § 7 HOAI (Zeitpunkt, Schriftform,
Beachtung der Mindest- und Höchstsätze, Pauschal- und
Zeithonorare)
7. Nebenkosten; § 14 HOAI
8.Sondertatbestände:
- Berechnung des Honorars bei Beauftragung von
Einzelleistungen; § 9 HOAI
- Berechnung des Honorars bei vertraglichen Änderungen des
Leistungsumfangs; § 10 HOAI
- Auftrag für mehrere Objekte; § 11 HOAI
Ziele und Die Veranstaltung verschafft anhand des Leistungsbildes ObjektMethoden planung für Gebäude einen Überblick über die in der Praxis immer
wiederkehrenden Fragen zur Honorierung von Architekten- und Ingenieurleistungen. Dazu werden ausgewählte Bestimmungen der HOAI
vorgestellt und ihre Auswirkungen auf das Honorar besprochen. Die
vermittelten Themen werden unter Berücksichtigung der aktuellen
Rechtsprechung dargestellt und anhand von Beispielen vertieft.
Referent/in Oliver Schubert, Gebäudemanagement Schleswig-Holstein, AöR
Hinweis Es wird lediglich auf das Leistungsbild Objektplanung für Gebäude
eingegangen.
Termin 07.03. bis 08.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.01.2016
Seminargebühr 265,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
424
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Honorarordnung für Architekten und
Ingenieure
52305
Technische Ausrüstung, §§ 53 ff HOAI
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit dem Abschluss, der Durchführung und
Abrechnungen von Verträgen über Leistungen der Technischen Ausrüstung befasst sind oder diese beratend begleiten.
Ziele und Die Veranstaltung befasst sich mit allen wichtigen Fragen zur HoMethoden norierung von Leistungen aus dem Leistungsbild der Technischen
Ausrüstung. Dabei werden auch ausgewählte Bestimmungen des
Allgemeinen Teils der HOAI herangezogen und ihre Auswirkungen
auf das Honorar besprochen. In die Veranstaltung wird die aktuelle
Rechtsprechung eingebunden. Eine Vertiefung der Themen erfolgt
anhand von Berechnungsbeispielen.
Referent/in Oliver Schubert, Gebäudemanagement Schleswig-Holstein, AöR
Hinweis Bereits erworbene Grundkenntnisse der HOAI erleichtern den Teilnehmern/innen das Verständnis der Inhalte dieses Seminars.
Termin 21.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 10.10.2016
Seminargebühr 135,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1. Anlagen und Anlagengruppen; § 53 Abs. 2 HOAI
2. Begriff des Objekts im Leistungsbild der Technischen Ausrüstung
3. Grundleistungen der Technischen Ausrüstung; Anlage 15.1 zur
HOAI
4. Honorierung von Besonderen Leistungen; § 3 Abs. 3 HOAI
5. Grundlagen für die Honorarberechnung:
- Beauftragter Leistungsumfang und deren prozentuale
Bewertung; § 55 HOAI
- Anrechenbare Kosten; § 54 HOAI (Planung mehrerer
Anlagen für ein Objekt, Planung mehrerer Anlagen für
unterschiedliche Objekte, Wiederholungsplanungen,
Ausführung von Teilen der Technischen Ausrüstung in
Baukonstruktionen, geminderte Anrechnung der Kosten für
die Technische Ausrüstung in der Objektplanung)
- Honorarzone; § 56 Abs. 2 bis Abs. 4 HOAI
(Bewertungsmerkmale, Objektliste gemäß Anlage 15.2
zur HOAI, Zuordnung von Anlagen einer Gruppe zu
verschiedenen Honorarzonen)
- Honorartafel; § 56 Abs. 1 HOAI
- Erbrachte Leistungen
6. Honorare bei Umbauten und Modernisierungen;
§§ 6 Abs. 2, 56 Abs. 5 HOAI
7. Nebenkosten; § 14 HOAI
425
52310
Architekten- und Ingenieurrecht
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit dem Abschluss, der Durchführung und Abrechnung von Architekten- und Ingenieurverträgen befasst sind oder
diese beratend begleiten.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Architekten- und Ingenieurvertrag (Zustandekommen,
Formfragen, besondere Vertragsgestaltungen)
Inhalt des Architekten- und Ingenieurvertrags (Beschreibung der
Leistung, notwendige und wichtige Klauseln, Vertragsmuster und
AGB)
Vertretungsberechtigung des Architekten/Ingenieurs
Abnahme (-formen, -voraussetzungen, -wirkungen)
Haftung (Allgemeine Grundlagen der vertraglichen Haftung
einschließlich Verjährung, Vertiefung der Haftungsbereiche
Planung, Ausschreibung und Vergabe, Objektüberwachung,
Kosten, Termine)
Kündigung des Architekten- und Ingenieurvertrags
(Kündigungsarten, Voraussetzungen, Rechtsfolgen)
Abrechnung und Zahlung (Formen, Voraussetzungen,
Wirkungen)
Ziele und In der Veranstaltung werden die Grundlagen des Architekten- und
Methoden Ingenieurrechts vermittelt. Die gängigen Probleme werden darstellt
und durch Fallbeispiele aus der Praxis veranschaulicht. Die aktuelle
Rechtsprechung wird berücksichtigt. Die HOAI ist nur insoweit Schulungsinhalt, wie sie vertragsrechtliche Bezüge hat.
Referent/in Christian Kuhn, Gebäudemanagement Schleswig-Holstein, AöR
Hinweis Das Honorarrecht wird nicht behandelt. Zu diesem Thema wird eine
eigene Veranstaltung angeboten (52300).
Termin 06.07. bis 07.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Anmeldeschluss 25.05.2016
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
426
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Ausgewählte Themen zum Architekten- und
Ingenieurrecht
52312
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit der Durchführung und Abrechnung von Architekten- und Ingenieurverträgen befasst sind und Grundkenntnisse
im Architekten- und Ingenieurrecht besitzen.
Inhalte 1.
Ansprüche von Architekten und Ingenieuren aus einer Verlängerung von Planungs- und/oder Bauzeit
2. Haftung der Architekten und Ingenieure im Kostenbereich unter
besonderer Berücksichtigung der HOAI 2009 und der HOAI 2013
3. Haftung mehrerer am Bau Beteiligter
4. Ausgewählte Einzelfragen und ggf. Vorschläge zur Vertragsgestaltung, z.B.
- Rechtswirksamkeit von Verträgen unterhalb der
Mindestsätze
-Urheberrecht
- Bindung von Projektbeteiligten
- Rechte des Bestellers vor der Abnahme
-Sekundärhaftung/Arglist
Ziele und In der Veranstaltung werden ausgewählte Probleme des ArchitektenMethoden und Ingenieurrechts vertiefend dargestellt. Grundkenntnisse im
Architekten- und Ingenieurrecht sind wünschenswert.
Referent/in Christian Kuhn, Gebäudemanagement Schleswig-Holstein, AöR
Termin 11.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.08.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
427
53010
Das Naturschutzrecht von Natura 2000
bis Knickschutz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Ämtern, Gemeinden, Kreisen (außerhalb der
Naturschutzbehörden) und Verbänden.
Inhalte 1.
Überblick zum Naturschutzrecht:
Europarecht – Bundesrecht – Landesrecht
2. Überblick über die Instrumente des Naturschutzrechts
3. Wichtige Instrumente des Naturschutzrechts in der kommunalen
Praxis:
- Eingriffsregelung, insbesondere im Baurecht
-Schutzgebiete
- Biotopschutz, insbesondere Knickschutz
- Artenschutz - Baumschutz
-‚FFH-Verträglichkeitsprüfung’
4. Verfahren: Welche Behörde ist wofür zuständig? Welche
Prüfschritte sind jeweils erforderlich? Wie kann das Verfahren
effektiv von der zuständigen Behörde gesteuert werden?
5. Naturschutzrecht in der Praxis: Übung an Beispielen
Ziele und Das Seminar soll es den Teilnehmern/innen erleichtern, in ihrer tägMethoden lichen Arbeit naturschutzrechtliche Fragestellungen einzuordnen und
sachgerecht über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Dazu werden
die rechtlichen Grundlagen des jeweiligen Themas durch Unterrichtsgespräch vermittelt und durch gemeinsame Übung an praktischen
Beispielen vertieft. Im Fokus stehen häufige naturschutzrechtliche
Fragen des kommunalen Alltags.
Die Teilnehmer/innen sind eingeladen, auch ihre eigenen aktuellen
Fragen zum Thema einzubringen.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Referent/in Dr. Petra Krings, Berlin
Dr. Berthold Pechan, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft,
Umwelt und ländliche Räume SH
Hinweis Das Seminar will Mitarbeiter/innen von Kommunalverwaltungen
Basiskenntnisse vermitteln. Es setzt Kenntnisse des allgemeinen
Verwaltungsrechts, nicht aber spezielle Kenntnisse des Naturschutzrechts voraus.
Dieses Seminar ist nicht für Mitarbeiter/innen der unteren Naturschutzbehörden geeignet. Für Mitarbeiter/innen von Fachbehörden
der Kreise/des Landes, von Planfeststellungsbehörden oder von
Planungsbüros ist das Seminar Nr. 53011 ‚Naturschutzrecht in der
Vorhabenzulassung‘ geeignet.
Termin 14.09. bis 15.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.08.2016
Seminargebühr 340,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
428
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Naturschutzrecht in der Vorhabenzulassung
53011
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Planfeststellungsbehörden und sonstigen fachfremden Landesbehörden, Fachbehörden der Kreise und kreisfreien
Städte, Planungsbüros.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Vollzugsrelevante Rechtsgrundlagen des Naturschutzrechts:
Europarecht – Bundesrecht – Landesrecht
Die wichtigsten Regelungen in der Vorhabenzulassung:
-Eingriffsregelung
-Schutzgebiete
-Biotopschutz
-Artenschutz
-FFH-Verträglichkeitsprüfung
Zuständigkeit Zulassungsbehörde - Naturschutzbehörde
Übung an Beispielen
Ziele und Das Seminar soll den Teilnehmern/innen die Bewertung von naturMethoden schutzrechtliche Anforderungen für ihre Vorhaben erleichtern. Dazu
werden die Systematik und die Verschränkung der unterschiedlichen
naturschutzrechtlichen Vorschriften vermittelt. Die Anwendung
wird an Beispielen gemeinsam geübt. Der Fokus liegt einerseits auf
den naturschutzrechtlichen Anforderungen, andererseits auf einer
effektiven Gestaltung des Verwaltungsverfahrens. Das Seminar gibt
ausdrücklich Raum, die konkreten Fragen der Teilnehmer/innen zu
ihren aktuellen Fällen zu diskutieren.
Referent/in Dr. Petra Krings, Berlin
Dr. Berthold Pechan, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft,
Umwelt und ländliche Räume SH
Hinweis Das Seminar will Basiskenntnisse des Naturschutzrechts in der Vorhabenzulassung vermitteln und vertiefen. Es setzt Kenntnisse des
allgemeinen Verwaltungsrechts, nicht aber spezielle Kenntnisse des
Naturschutzrechts voraus.
Termin 17.11. bis 18.11.2016
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 06.10.2016
Seminargebühr 340,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
neu
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Dieses Seminar ist nicht für Mitarbeiter/innen der unteren Naturschutzbehörden geeignet. Für Mitarbeiter/innen von Kommunalverwaltungen und von Bauaufsichtsbehörden ist das Seminar Nr. 53010
‚Das Naturschutzrecht von Natura 2000 bis Knickschutz‘ geeignet.
429
53060
Schutz vor Lärm, Geruch und Staub
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus Landesbehörden sowie von amtsfreien Gemeinden, Ämtern, Städten und Kreisen aus Bau- und Planungsämtern,
Umweltämtern, Ordnungsbehörden, Zweckverbänden, Eigenbetrieben und Rechtsämtern.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1.Einführung
- Systematik des Immissionsschutzrechts
- Immissionsschutz als ‚übergreifendes’ Thema im
Planungsrecht
- Immissionsschutzrechtliches Genehmigungs- und
Überwachungsverfahren
- Ziviles Nachbarrecht/Störungsabwehr (§§ 823, 906, 1004
BGB)/Schadensersatz
2.Lärm
- Grundlagen im Bundesimmissionsschutzgesetz (BlmSchG)
- Verordnungen zum BlmSchG und weitere Regelwerke: TA
Lärm, DIN 18005, FreizeitlärmRL, VDI Richtlinien
- Umgebungslärm und Lärmaktionspläne
- Lärmschutz im Planungsrecht (Vollzugshindernis: § 1 III
BauGB, Abwägung: § 1 VII BauGB)
-Lärmsanierung
3.Gerüche
- Grundlagen: TA Luft, GIRL, VDI-Richtlinien
- Planungsrechtliche Probleme
- Abwehr unzumutbarer Gerüche
4. Staub und Feinstaub
- Grundlagen: 39. BlmSchV , TA Luft
- Fälle zur Luftqualität (Feinstaub)
Ziele und Die Teilnehmer/innen sollen die Grundlagen, die Systematik und
Methoden aktuelle Entwicklungen im Immissionsschutzrecht unter Berücksichtigung der aktuellen Verwaltungs- und Zivilrechtsprechung kennenlernen. Maßgebliche Entscheidungen werden an Beispielfällen erläutert,
außerdem werden aktuelle Probleme diskutiert und Hinweise für die
Praxis gegeben.
Referent/in Reinhard Wilke, Schleswig-Holsteinisches Oberverwaltungsgericht
Hinweis Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis 2 Wochen vor
Seminarbeginn, dem Referenten Fragen und Themenvorschläge zu
übermitteln und dadurch die Schwerpunktsetzung mitzugestalten.
Termin 05.07.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 24.05.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
430
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Energieeinsparung in Kommunen
53200
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Umwelt- und Bauämter, Energie- und Klimaschutzbeauftragte und Ausschussmitglieder.
6.
EnEV 2013: Was ist seit 2016 verschärft?
EnEV 2018: Anforderungen an kommunale Gebäude ab 2019!
Energetische Sanierung: Lohnt sich das?
LED-Beleuchtung: Stand, Förderung, Risiken
Energieaudits für Kommunen: Chance für die Einführung eines
Energiemanagementsystems
Klimaschutzkonzepte und Arealkonzepte: geeignete Basis?
Ziele und Die Energieeinsparverordnung (EnEV) wird laufend fortgeschrieben
Methoden und an die europäische Gesetzgebung angepasst. Dabei wachsen die
Anforderungen an Kommunen, weil die EU vorsieht, dass diese eine
Vorbildfunktion einnehmen sollen. Bereits heute steht fest, dass die
Kommunen bei Neubauten ab 2019 eine Vorbildfunktion bei den sog.
‚Niedrigstenergiegebäuden‘ einnehmen sollen. Ebenso ist zu erwarten,
dass die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden in künftigen
Gesetzen immer stärker gefordert wird. Aber lohnt sich denn eine energetische Sanierung? Wenn ja, in welchem Umfang? Wenn nein, rechnet
sich ein Ersatzneubau? Das alles sind Fragen, die die kommunale Politik
heute bewegen. Neben den Gebäuden gibt es noch zahlreiche weitere
Energieverbraucher, wie die Straßenbeleuchtung. Ist hier, ggf. auch
ohne Förderung, ein Wechsel zu LED-Technik sinnvoll? Was sind die
Risiken? Auch Innenbeleuchtungssanierung mit LED ist immer stärker
im Kommen. Werden Risiken für die Gesundheit dabei ausgeblendet?
Bei allen Einzelthemen geht schnell der Überblick verloren. Sinnvoll ist
hier der Aufbau eines Energiemanagementsystems. Das ist aber meist
aufwändig und teuer. Hilfe kann hier ein Klimaschutzkonzept oder
Arealkonzept bieten. Jedoch bietet das Energiedienstleistungsgesetz
eine wesentlich günstigere Form der Betrachtung aller maßgeblichen
kommunalen Energieverbraucher, das Energieaudit. Bei Industrie und
Gewerbe erfolgreich angewendet, bietet es gerade Kommunen einen
Überblick über die Verbräuche, die Einsparpotentiale und eine Basis für
eine kontinuierliche Erfassung.
Das Seminar soll einen Überblick über den heutigen Stand der kommunalen Anforderungen und Instrumente zum Thema Energie bieten.
Im Anschluss an den Vortragsteil haben die Seminarteilnehmer/innen
die Möglichkeit, mitgebrachte Fragestellungen zu diskutieren.
Referent/in Ralph Petereit, Dipl.-Ing., Bestellter Prüfsachverständiger der GZS für
Energetische Gebäudebewertung und beratender Ingenieur, Göldenitz
Termin 19.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 08.03.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
neu
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
431
53201
Energieberatungsleistungen verstehen,
planen und ausschreiben
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit dem Abschluss, der Durchführung und Abrechnung von Architekten- und Ingenieurverträgen befasst sind oder/
und diese beratend begleiten, Energie- und Klimaschutzbeauftragte.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
neu
Definition der Leistungsbilder ‚Energieberatung‘, ‚
Energieausweis‘, ‚energetische Planungsleistung‘
Abgrenzung der Energieberatungsleitung von den
Planungsleistungen nach §33 und §53
Grundlagenwissen für Leistungen nach
Energieeinsparverordnung 2014
‚Andere‘ Energieberatungsleistungen, wie
Klimaschutzteilkonzepte, Arealversorgungskonzepte etc.
Ausschreibung von Energieberatungsleistungen
Honorierung von Energieberatungsleistungen
Ziele und Das Thema ‚Energieberatung‘ ist heute in der Immobilienwirtschaft,
Methoden dem Neubau und der Bestandssanierung nicht mehr zu umgehen. Im
Planungsprozess gibt es Schnittstellen zu den ‚klassischen‘ Leistungsbildern Objektplanung und Technische Anlagen. Die Energieberatung
greift üblicherweise stark in den Planungsprozess ein und beeinflusst
diesen heute maßgeblich. Die Abgrenzung der Aufgabenbereiche ist
grundlegender Bestandteil vor der Vergabe von Planungsleistungen
und muss durch den Auftraggeber erfolgen. Nur so kann gewährleistet
werden, dass die erforderliche Leistung beauftragt, aber keine Leistung
mehrfach abgerechnet wird, weil sie bei mehreren Planungsbeteiligten
beauftragt ist. Dafür ist jedoch eine Grundkenntnis der Leistungen
zwingend erforderlich, um die Leistung zu definieren, auszuschreiben
und die Ergebnisse auf Gleichwertigkeit überprüfen zu können. Das
Seminar soll hierzu diese erforderliche Grundkenntnis vermitteln. Eine
große Unsicherheit besteht auch bei der Honorierung von Energieberatungsleistungen. Die im nicht verbindlichen Teil der HOAI aufgeführten
Honorare sind nur für einige wenige Anwendungsfälle zutreffend und
auch dort bilden sie meist nicht das ab, was vom Auftraggeber gewünscht wird. Welche anderen Honorarberechnungsmethoden es gibt,
wie die ‚Anrechenbaren Kosten‘ hierfür ermittelt werden und welche
Leistungen hierfür ggf. bei anderen Planungsbeteiligten entfallen können, soll in dem Seminar erarbeitet, diskutiert und abgewogen werden.
Im Anschluss an den Vortragsteil haben die Seminarteilnehmer/innen
die Möglichkeit, mitgebrachte Fragestellungen zu diskutieren.
Referent/in Ralph Petereit, Dipl.-Ing., Göldenitz,
Bestellter Prüfsachverständiger der GZS für Energetische Gebäudebewertung und beratender Ingenieur, Göldenitz
Termin 19.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 07.04.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
432
54004
Kanalsanierungsverfahren - Übersicht der aktuellen
Sanierungsverfahren
Technische Einsatzgrenzen und Möglichkeiten
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die in Kommunen und Amtsverwaltungen bzw.
Verbänden praxisnahe Informationen und Arbeitshilfen benötigen.
Inhalte 1.
Kanalsanierung – Übersicht der Verfahren – Reparatur,
Renovierung, Erneuerung
2. Fachgerechte Herstellung von Kanälen und Schachtbauwerken
3. Renovierungsverfahren – Werkstoffe, Eignungsnachweise, Anwendungsgrenzen
4. Reparaturverfahren – Werkstoffe, Anwendungsgrenzen und
Nutzungsdauer
5. Grundlagen der Kalkulation – praktische Ansätze für die
Kostenermittlung
6. Welches Sanierungsverfahren ist sinnvoll? Schadensursachen,
Altrohrzustände
7. Qualitätssicherung - worauf muss bei der Baudurchführung
geachtet werden?
Ziele und Die Kanalsanierung ist ein wichtiges Thema für den Funktions- und
Methoden Werterhalt der Abwasseranlagen. Eine Vielzahl von Systemanbietern
und Baufirmen ‚tummeln‘ sich in diesem Aufgabenfeld. Die Verfahren
und Materialien werden ständig weiterentwickelt und optimiert.
Unter der Leitung von Experten werden die wesentlichen, systemtechnischen Zusammenhänge und Hintergründe der Kanalsanierung
in anschaulicher und kompakter Weise vermittelt. Die Teilnehmer/
innen sollen u.a. die wirtschaftlichen und technischen Feinheiten der
unterschiedlichen Sanierungsverfahren der Abwasseranlagen kennen
lernen.
Hinweis Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis 2 Wochen vor Seminarbeginn, den Referenten Fragen zu übermitteln und dadurch die
Schwerpunktsetzung mitzugestalten.
Termin 12.10. bis 13.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 31.08.2016
Seminargebühr 320,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Referent/in Stefan Jensen, Rohrsanierung Jensen GmbH & Co. KG
Dirk Noack, Dipl.-Ing., IPP GmbH & Co KG
Rainer Pagelsen, Dipl.-Ing., Zert. Kanalsanierungsberater,
Canal-Control Rohrsanierung GmbH
Dr. Jörg Sebastian, SBKS GmbH & Co. KG
433
54006
Informationssysteme (KIS) - Grundlagen
Übersicht der aktuellen Themen im Bereich der Kanalinformationssysteme - Technische Einsatzgrenzen und Möglichkeiten
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die in Kommunen und Amtsverwaltungen bzw.
Verbänden praxisnahe Informationen und Arbeitshilfen benötigen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Was mache ich mit der Vielzahl der Inspektionsdaten?
Welche Qualität müssen die Daten haben?
Was schreibe ich ‚neu‘ aus - (Umfang, Datenschnittstellen)?
Kanalkataster - wie komme ich von meinen Papierplänen zu
einem digitalen System?
Ziele und Das Seminar präsentiert einen Einblick über die aktuellen Regelwerke,
Methoden Anforderungen an KIS Systeme und deren Entwicklung. Themenschwerpunkte werden die Datenhaltung und Pflege, die Problematik
im Umgang mit Schnittstellen in der täglichen Praxis sowie Tipps zur
Anschaffung oder Pflege eines KIS Systems sein.
Die Seminarinhalte werden an konkreten Praxisbeispielen für den
Aufbau und Einführung eines Kanalinformationssystems erläutert. Die
Themen werden direkt auf die Teilnehmer/innen und deren Problemstellungen ausgerichtet.
Referent/in Christian Schulz, Dipl.-Ing., VSB - Verband zertifizierter Sanierungsberater für Entwässerungssysteme e.V.
Carsten Thomas, DW-Informationssysteme GmbH
Hinweis Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis 2 Wochen vor Seminarbeginn, den Referenten Fragen zu übermitteln und dadurch die
Schwerpunktsetzung mitzugestalten.
Termin 22.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.08.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
neu
(siehe Übersicht auf Seite 566)
434
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Informationssysteme (GIS) - Vertiefung
54007
Übergreifende Nutzungsmöglichkeiten - Kanal-, Wasseru. Straßen-Informationssysteme
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die in Kommunen und Amtsverwaltungen bzw.
Verbänden praxisnahe Informationen und Arbeitshilfen benötigen.
Inhalte 1. Welches Know-how benötige ich als Mitarbeiter?
2. Wann und wofür brauche ich die Unterstützung von
Ingenieurbüros?
3. Welche erweiterten Grundlagen benötigen Sie für die
Sanierungsplanung?
4. Welche weiteren Fachschalen als ergänzende ‚Tools‘ für Wartung
und Betrieb von Abwasseranlagen sowie für den Bauhof und
Straßenbau etc. gibt es?
Ziele und Das Seminar soll einen Einblick über die aktuellen NutzungsmöglichMethoden keiten des GIS geben und den Anwendern einen Überblick über die
fachübergreifenden Themengebiete.
Die Seminarinhalte werden an konkreten Praxisbeispielen für den
Aufbau und Einführung eines Informationssystems und deren übergreifenden Fachthemen erläutert. Die Themen werden direkt auf die
Teilnehmer/innen und deren Problemstellungen ausgerichtet.
Referent/in Christian Schulz, Dipl.-Ing., VSB - Verband zertifizierter Sanierungsberater für Entwässerungssysteme e.V.
Carsten Thomas, DW-Informationssysteme GmbH
Hinweis Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis 2 Wochen vor Seminarbeginn, den Referenten Fragen zu übermitteln und dadurch die
Schwerpunktsetzung mitzugestalten.
Termin 03.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 22.09.2016
neu
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
435
54008
Informationssystem (KIS) - Gebührenentwicklung und
Abgaben - Übersicht der aktuellen Themen im Bereich der
Gebührenentwicklung und Vermögensverwaltung in
Anforderung an KIS (Kanalinformationssysteme)
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die in Kommunen und Amtsverwaltungen bzw.
Verbänden praxisnahe Informationen und Arbeitshilfen benötigen.
Inhalte 1.
Beispiele aus der Praxis zum zielorientierten Umgang mit Informationssystemen. Anwendungsmöglichkeiten für technische und
kaufmännische Arbeitsprozesse
2. Kalkulation von öffentlichen Abgaben auf Basis der aktuellen
kommunalabgabenrechtlichen Vorschriften
3. Auswirkungen von Kanalsanierungen (Reparatur und Investition)
auf die Gebührenentwicklung
4. Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Belastung der
Einrichtungsnutzer (Auflösung von Anschlussbeiträgen,
Einführung von Grundgebühren, Anpassung von
Nutzungsdauern etc.)
5. Notwendige Arbeitsschritte zur Bemessung des
Straßenentwässerungsanteils sowie zur Einführung getrennter
Niederschlagswassergebühren
Ziele und Das Seminar gibt einen aktuellen Überblick über die rechtlichen
Methoden und formalen Grundlagen von Kalkulationen nach kommunalabgabenrechtlichen Vorschriften. Die Teilnehmer sollen erkennen,
welche Informationen aus Sicht der Gebührenkalkulation in einer
Vermögensverwaltung bzw. einem KIS hinterlegt werden sollten und
welche Bedeutung sie für die Kalkulation haben. Darüber hinaus wird
praxisorientiertes Wissen vermittelt, welche rechtlich zulässigen Einflussmöglichkeiten zur Gestaltung der Gebührenentwicklung es gibt.
Die Seminarinhalte werden anhand konkreter Praxisbeispielen aus
abgabenrechtlichen Kalkulationen erläutert.
Die Themen werden direkt auf die Teilnehmer/innen und deren Problemstellungen ausgerichtet.
Referent/in Christian Schulz, Dipl.-Ing., VSB - Verband zertifizierter Sanierungsberater für Entwässerungssysteme e.V.
Carsten Thomas, DW-Informationssysteme GmbH
Bernd Wolff, Dipl.-Kfm., K + W Wirtschaftsberatung GmbH
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
neu
Hinweis Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis 2 Wochen vor Seminarbeginn, den Referenten Fragen zu übermitteln und dadurch die
Schwerpunktsetzung mitzugestalten.
Termin 16.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 05.10.2016
Seminargebühr 190,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
436
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Abwassertechnik
54020
für nichttechnische Verwaltungsmitarbeiter/innen
und Quereinsteiger/innen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die in Kommunen, Kreis- und Amtsverwaltungen
bzw. Verbänden ein Grundwissen der Abwassertechnik (zentrale
sowie dezentrale Abwasserbeseitigung) benötigen, um fachübergreifend Sachbearbeitung leisten zu können sowie für Quereinsteiger/
innen, die in anderen Bereichen der Technik ausgebildet wurden und
zukünftig im Abwasserbereich tätig werden sollen.
Inhalte 1.
2.
3.
Grundlagen, technische Begriffe
Normen, Regelwerke
Untersuchungen, Gutachten, Nachweise,
wie z.B. Dichtheitsprüfung
4. Technische Grundlagen zur Gebührenermittlung
5.Praxisfälle
6. Vor Ort Begehung
Ziele und Das Thema richtet sich an Mitarbeiter/innen, die in ihrem beruflichen
Methoden Alltag Tätigkeiten ausüben, bei denen ein abwassertechnisches
Grundwissen erforderlich ist, aber nicht Bestandteil der ursprünglichen Ausbildung ist.
Außerdem soll es dazu dienen einen Einstieg für fachbereichsfremde
Mitarbeiter/innen zu bieten, die sich mit der Abwassertechnik vertraut machen wollen.
Referent/in Thomas Heinbokel, Dipl.-Ing., Sachgebiet Abwasser, Kreis Segeberg
Christopher Seydewitz, Dipl.-Ing.Stadtentwässerung Wedel
Termin 17.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 06.10.2016
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Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
437
55001
Vorbeugender Brandschutz
Aufbauseminar
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bauaufsichts- und Hochbauämter, Bauverwaltungen, Wohnungsbaugesellschaften und Architekten, die bereits an
einem Grundlagenseminar teilgenommen haben.
Inhalte 1.Rettungswege
- erster und zweiter Rettungsweg, notwendige Flure,
Treppenräume, Feuerwehrgerät, Dachgeschossausbau
- Brandschutzpläne, Flucht- und Rettungswegpläne,
Feuerwehrpläne
2. Brandabschottungen / Haustechnik / Raumlufttechnik
3. Technischer Brandschutz
- Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Brandmeldeanlagen,
Feuerlöschanlagen
4.Sonderbauverordnungen
Ziele und In kompakter praxisorientierter Form werden die Grundlagen des
Methoden vorbeugenden Brandschutzes vertieft. Teilnehmerwünsche, -erfahrungen und -fragen werden berücksichtigt.
Referent/in Hans-Christian Willert, Dipl.-Ing., Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein
Termin 29.06. bis 30.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.05.2016
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Seminargebühr 265,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
438
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Der Vorarbeiter im Baubetriebshof
56200
Zielgruppe Bauhofleiter/innen und Vorarbeiter/innen kleinerer und mittlerer
Gemeinden, die mit der Disposition von 2-15 Mitarbeitern beauftragt
sind.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Aufgaben, Rechte und Pflichten eines Vorarbeiters
Arbeitsvorbereitung und Zeitmanagement
Fahrzeug-, Maschinen- und Personaldisposition
Entwicklung eines (kalkulativen) Kostendenkens
Akzeptanz aufgrund von Fachwissen und Persönlichkeit
Umgang mit Bürgern, Mitarbeitern und Auftraggebern (Kunden)
Hol- und Bringschuld, Auftragsfeedback
Ziele und In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen Überblick über die AufgaMethoden benvielfalt eines Vorarbeiters/einer Vorarbeiterin im Baubetriebshof.
Dies erfolgt überwiegend in Vortragsform und wird anhand von
Fallbeispielen verdeutlicht.
Referent/in Hans-Jürgen Schiffner, Städtische Betriebe, Stadt Heidenheim
Termin 26.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 14.04.2016
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Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
439
56205
Bauhelfer/Bauhofhandwerker im Leistungsanspruch
des modernen Baubetriebshofes
Zielgruppe Ein Mitarbeiterseminar für Bauhelfer, Bauhofhandwerker, Gärtner,
Gartenbauhelfer, Stadtreiniger, Hochbauarbeiter, Straßeninstandhalter. Ein Seminar für Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung.
Inhalte Die Teilnehmer/innen sollen anhand kurzweiliger und einfacher
Beispiele, Vergleiche oder Erklärungen das Phänomen ‚Ursache und
Wirkung’ erkennen können.
1.Teil
- Unterschiede in der Arbeitsweise, Kommunal/Privat
- Erwartung und Realität der Auftragserledigung
2.Teil
- Wie sehen wir unsere Arbeit, wie sehen Externe unsere
Arbeit (Innenwirkung/Außenwirkung)?
- Organisatorischer Aufbau und Ablauf von Aufträgen
3.Teil
- Arbeiten nach Leistungsvorgaben
- Wie wirken sich Fehlzeiten auf den Betrieb aus?
4.Teil
- EG-Sozialvorschriften versus Fahrtätigkeiten,
TVÖD versus flexible Arbeitszeit
Arbeitszeitgesetz versus Winterdienst
- Welche Motivatoren sind möglich?
Ziele und Der sich immer mehr an die freie Wirtschaft anlehnende Betriebshof
Methoden ist auf gute Handwerker und Helfer angewiesen. Die Seminarinhalte
spiegeln die Erwartung einer Stadtverwaltung und einer Betriebsleitung an ihre Handwerker und Helfer wieder. Den Mitarbeitern soll auf
verständliche Weise das organisatorische Handeln, die Kostenseite,
die Außenwirkung und die gesetzlichen Vorschriften (zum Beispiel
UVV, Arbeitsrecht) nahe gebracht und erklärt werden.
Referent/in Hans-Jürgen Schiffner, Städtische Betriebe, Stadt Heidenheim
Termin 01.11.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 20.09.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
440
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Gehölzschnitt an Bäumen und Sträuchern
56401
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bauhöfe, Hausmeister/innen und Schulhausmeister/innen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Einführung in Wurzel-Stamm-Krone
Grundsätze beim Gehölzschnitt
Schnittmaßnahmen an Bäumen
Gehölzschnitt an Ziersträuchern und deren Blütenförderung
Schnitt der Rosen, Hecken und Immergrünen
Planung von Neupflanzungen und Bestandsverbesserungen
Praktische Beispiele
Ziele und In dieser Veranstaltung wird intensiv auf den Gehölzschnitt eingeganMethoden gen. Ein sachkundig ausgeführter Schnitt trägt dazu bei, die Vitalität
und Gesundheit der Gehölze zu fördern. Wichtig ist eine Erhaltung
der Funktion der Gehölze in den öffentlichen Anlagen. Der richtige
Schnitt gibt dem Gehölz über einen langen Zeitraum Eleganz und
Blühfreudigkeit.
Referent/in Reiner Peters, Flintbek
Termin 15.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 04.10.2016
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Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
441
56402
Verkehrssicherungspflicht für kommunale
Baumeigentümer
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bauhöfe und Grünflächenämter, Hausmeister/
innen und Schulhausmeister/innen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Rechtliche Vorgaben
Körpersprache der Bäume, Defektsymptome, Auffälligkeiten
Zweistufiges Baumkontrollsystem
Roter Faden der Baumkontrolle
Ziele und Im Rahmen der kommunalen Verkehrssicherungspflicht sind BaumMethoden kontrollen durchzuführen. Die Teilnehmer/innen werden in die Lage
versetzt, an Hand des zweistufigen Baumkontrollsystems und des
sogenannten ‚Roten Fadens der Baumkontrolle‘ beurteilen zu können,
welche Bäume wie häufig und wie intensiv kontrolliert werden müssen. Praktische Baumansprachen vor Ort dienen zur Vertiefung des
Erlernten.
Referent/in Hartwig Kahnt, Dipl.-Ing.,
Baum-Sachverständigenbüro Kahnt, Flintbek
Termin 26.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 14.04.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
442
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Baumpflege
56405
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bauhöfe und Grünflächenämter.
Inhalte 1. Rechtliche Vorgaben
2.Baumwert
3. Ziel der Baumpflege
4. Schnittführung nach Baumalter
5. Wundreaktion des Holzes
6.Kronenpflege
7.Verkehrssicherungspflicht
Ziele und Dieses Seminar dient als Einführung in die fachliche Beurteilung der
Methoden unterschiedlichen Funktionen eines Baumes. Die verschiedenen Pflegebereiche werden anhand von praktischen Beispielen erläutert.
Die Teilnehmer/innen werden in die Lage versetzt, Bäume fachgerecht anzusprechen und notwendige bzw. erfolgte Pflegemaßnahmen beurteilen zu können.
Referent/in Hartwig Kahnt, Dipl.-Ing.,
Baum-Sachverständigenbüro Kahnt, Flintbek
Termin 25.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 14.03.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
443
56406
Baumschutz
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bauhöfe und Grünflächenämter sowie Architekten/innen.
Inhalte 1. Biologische Grundlagen für Baumwachstum
2. Rechtliche Vorgaben des Baumschutzes
3. Bäume auf Baustellen
4. Bäume im urbanen und ländlichen Bereich
5.Baummanagement
Ziele und Die Teilnehmer/innen werden in die Lage versetzt Bäume wirkungsMethoden voll zu schützen. Steuerung des Baumschutzes in der Planungsphase,
bei der Ausschreibung, der Kontrolle der Baumarbeiten sowie der
Pflege und Entwicklung des Baumbestandes. Praktische Baumansprachen vor Ort dienen zur Vertiefung des Erlernten.
Referent/in Hartwig Kahnt, Dipl.-Ing.,
Baum-Sachverständigenbüro Kahnt, Flintbek
Termin 10.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.09.2016
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
neu
444
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Kommunales Grünflächenmanagement:
naturnah, attraktiv und pflegereduziert
56407
Workshop
Zielgruppe Fachleute aus Grünflächenverwaltung, Stadtplanung, Stadtmarketing,
Straßenbauverwaltung, Gartenarchitektur- und Planungsbüros und
Mitarbeiter/innen von Bauhöfen.
Inhalte 1.
Erhöhung der Lebensqualität in den Kommunen und Aufwertung
der Grünflächen bei gleichzeitiger Kosteneinsparung
2. Vermittlung und Diskussion naturverträglicher
Pflegemaßnahmen sowie einer fachgerechten Grünpflege
3. Exkursion zu exemplarischen Grünflächen
4. Behandlung von interessanten Fallbeispielen aus dem
Teilnehmerkreis
Ziele und Öffentliche Grünanlagen sind das ‚Aushängeschild‘ einer Kommune.
Methoden Durch die Optimierung der Anlagenarten und eine perfekte Pflanzenverwendung leisten Grünflächenverwaltungen und Bauhöfe einen
wichtigen Beitrag für das äußere Erscheinungsbild von Grünflächen,
Parks sowie Straßenbegleitgrün oder Spielplätzen. Hierbei tragen
ihre naturverträglichen Arbeitsmethoden dazu bei, Finanzmittel zu
sparen und die Lebensqualität für die Bevölkerung zu steigern. Der
Workshop mit Ortsbegehung soll dazu dienen, gute Konzepte und
Realisierungen vorzustellen bzw. zu erarbeiten, Erfahrungen auszutauschen und anhand von konkreten Fallbeispielen der Teilnehmenden konstruktive Problemlösungen anzusprechen.
Referent/in Reiner Peters, Flintbek
Termin 28.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 17.05.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
445
56410
Erstellen von Leistungsverzeichnissen
bei Baumarbeiten
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bauhöfe und Grünflächenämter.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Rechtliche Vorgaben
Grundlagen der Ausschreibung
Grundlage der Ausführung von Baumarbeiten
Vorschriften und Richtlinien wie ZTV-Baumpflege, VOB, Auflagen
der Berufsgenossenschaften
Ziele und Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen für die Anfertigung einer
Methoden Ausschreibung bei Baumarbeiten. Die Teilnehmer/innen werden in
die Lage versetzt, eigenständig Leistungsverzeichnisse bei Baumarbeiten zu erstellen und die Arbeiten entsprechend den geltenden
Regelungen und Bestimmungen so zu beschreiben, dass eine fachgerechte Ausführung gewährleistet ist und dass vergleichbare Angebote eingeholt werden können.
Anhand von praktischen Beispielen werden vor Ort konkrete Leistungsverzeichnisse bei unterschiedlichen Baumarbeiten erläutert.
Referent/in Hartwig Kahnt, Dipl.-Ing.,
Baum-Sachverständigenbüro Kahnt, Flintbek
Termin 06.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.08.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 150,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
446
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Grundlagen des kommunalen Winterdienstes
56420
Zielgruppe Leiter/innen von Baubetriebshöfen und Tiefbauämtern, die mit der
Organisation und Durchführung von kommunalen Winterdiensten
beauftragt sind.
2.
3.
4.
5.
6.
Rechtliche Grundlagen
- Zuständigkeiten, Räumliche Bestimmungen, Räum- und
Streupläne
Organisation des Winterdienstes
- Wer ist verantwortlich?
- Organisation an Werktagen, Feiertagen, Samstagen und
Sonntagen, Tagdienst, Nachtdienst
- Schichtpläne, Straßenkategorisierungen
Ablauf des Winterdienstes
- Einsatzleitung Tag/Nacht, Wetterbeobachtung, Rufbereitschaft
- Fremdfirmen im Winterdienst
- Arbeitsfreie Zeit, Lenkzeiten, Pausen
- Streustoffverwendung, Streumenge, Streumengenbevorratung
- Pflege und Wartung der Fahrzeuge und Geräte
Winterdienst auf Fuß- und Radwegen
- Kategorisierung, Winterdienst an Bushaltestellen, was muss
gemacht werden, was nicht?
- Ablaufplan, wer macht was? Alarmierung der Handreiniger,
Dokumentation
Einhaltung der Räum- und Streupflicht
- Wer überwacht die Bürgerpflichten? Wer ist
Winterdienstschichtleiter, Verhalten bei Unfällen
Allgemeine Vorgaben
- Umgang mit Bürgeranrufen, Umgang mit der Presse
- Aufbewahrungsfristen von Dokumenten
Ziele und Das Organisationshandbuch legt die vereinbarten Pflichten im
Methoden praktischen Ablauf des tägl. WD fest und informiert über die zu
beachtenden Arbeitszeitgesetze, Lenkzeitverordnungen und komm.
Organisationsvorschriften. Es berücksichtigt die speziellen Belange
der Kommunen, interpretiert und dokumentiert die besonderen Wünsche der Gemeindeversicherer. Festgelegt und geschrieben, muss
es lediglich zum neuen Winterdienst angepasst werden. Die vorgeschriebenen Streubücher, Einsatzplanungen, Kategorisierungen und
gemeindlichen Streusatzungen für den WD auf Fußwegen finden sich
als Anlagen im zentralen Organisationshandbuch wieder.
Referent/in Hans-Jürgen Schiffner, Städtische Betriebe, Stadt Heidenheim
Termin 02.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 21.09.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Inhalte 1.
447
56500
Spielplatzkontrolle
Organisation und praktische Umsetzung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Garten- und Tiefbauämter und der Bauhöfe
bzw. der Abteilungen, die mit der Organisation und Umsetzung von
Spielplatzkontrollen beauftragt sind.
Inhalte 1.
Gesetzliche Grundlagen und Sicherheitsvorschriften in
Abgrenzung der Verantwortlichkeiten
2. Organisatorische Ein- und Anbindung des ausführenden
Mitarbeiters
3. Welche Qualitäten sind bei Mitarbeitern/innen, Ausstattung,
Organisation und Kontrolle zu beachten?
4. Steuerung und Hilfsmittel zur Spielplatzkontrolle
5. Praktische Vor-Ort Beispiele nach DIN 1176
6. Praktische Beispiele am Gerät
7. Praktische Beispiele anhand skizzierter Situationen
Ziele und Sachgerechte Spielplatzpflege und -kontrolle erschöpft sich nicht
Methoden nur in der Spielgerätereparatur, im Sandaustausch und in der Pflege
der Grünanlagen. Das Seminar beschäftigt sich mit der Einführung
und Anbindung einer vorschriftsmäßigen Spielplatzkontrolle in einer
Kommune, gibt Anregungen welche Abteilungen für was zuständig
sind und wo die Aufgaben und Verantwortlichkeiten anzusiedeln
sind.
Am Nachmittag wird eine Spielplatzbegehung vor Ort durchgeführt,
um den Übergang zwischen Theorie und Praxis besser zu verdeutlichen.
Referent/in Hans-Jürgen Schiffner, Städtische Betriebe, Stadt Heidenheim
Matthias Knab, Dipl.-Ing.,
Freier Sachverständiger für Spielplätze, Bad Neustadt/S.
Termin 25.05.2016
Dauer 7 Stunden
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 13.04.2016
Seminargebühr 215,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
448
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Verkehrssicherungspflicht der Kommunen
56600
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bauverwaltung, der Rechtsämter, der Bauhöfe
sowie alle anderen, die mit der Thematik befasst sind.
Inhalte 1.
Verkehrssicherungspflicht der Kommunen
Straßen, Gehwege, Wanderwege, Verkehrszeichen, Spielplätze,
Gewässer, Bäume, Entwässerungseinrichtungen, Winterdienst
2. Das Führen von Kontrollblättern und Verzeichnissen
- Was wird rechtlich gefordert und was davon kann umgesetzt
werden?
3. Kontrollpflichten und Überwachungsintervalle
4. Der Begriff Gefahr – Was ist noch zulässig? / Wo besteht
dringender Handlungsbedarf? – Haftung im Schadensfall
5. Fallbeispiele aus der Praxis
6. Rechtsprechung/Aktuelle Urteile
Ziele und Die Teilnehmer/innen erhalten eine Einführung in die Grundsätze der
Methoden Verkehrssicherungspflicht der Kommunen, um sachgerechte Entscheidungen in der täglichen Praxis treffen zu können. Dies erfolgt
durch Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit unter Einbeziehung von
Fallbeispielen aus allen Bereichen der kommunalen Verkehrssicherungspflicht. Ein ganz besonderes Anliegen ist es, das Augenmerk auf
das ‚Aufspüren potentieller Gefahrenquellen‘ zu lenken.
Referent/in Joachim Penning, Kommunaler Schadenausgleich Schleswig-Holstein
Termin 23.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 12.05.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
449
56700
Verkehrssicherheit an Baustellen
Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen nach
MVAS, RSA und ZTV-SA
Zielgruppe Alle Mitarbeiter/innen, die für die Verkehrssicherheit an Baustellen
verantwortlich sind.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Einführung in das Seminar
Mängel, Risiken, Ursachen, Folgen
Gesetzliche Grundlagen, Verantwortung und Haftung
Die Planung, die Durchführung
Verkehrszeichen, Anbringung und Aufstellung, Verkehrseinrichtungen, Warnleuchten, Warnfahnen, Leitmale und bauliche
Leitelemente, Warnposten, Verkehrsführung
6.Planspiele
Ziele und Fachgerechte Baustellenabsicherung erfordert viel Fachwissen auf
Methoden der Grundlage der aktuellen Gesetze und Richtlinien. Der Deutsche
Verkehrssicherheitsrat hat in Zusammenarbeit mit den Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft ein Seminar entwickelt, mit dem Sie
das nötige Fachwissen einfach, praxisnah und abwechslungsreich
vermittelt bekommen.
Um eine Gefährdung der mit den Arbeiten im Bereich von Arbeitsstellen tätigen Personen und der Verkehrsteilnehmer/innen weitgehend
auszuschließen, müssen Verkehrssicherungsarbeiten so ausgeführt
sein, wie diese sich in den Regelwerken wiederfinden. Dazu gehört
ein hohes Maß an Qualität für die Durchführung solcher Leistungen in
Bezug auf Mensch, Material und Maschine.
Referent/in Heinz Kirchhof, Dipl.-Ing., Deutscher Verkehrssicherheitsrat, Bonn
Hinweis Es werden die erforderlichen Fachkenntnisse für die Sicherung von
Arbeitsstellen an Straßen nach MVAS, RSA und ZTV-SA vermittelt.
Dies umfasst die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen von kürzerer und längerer Dauer.
Termin 27.06. bis 28.06.2016
Dauer 14 Stunden
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.05.2016
Seminargebühr 295,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
450
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
Straßen- und Wegerecht in SchleswigHolstein
59100
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Bau-, Planungs- und Ordnungsämter, von Bauhöfen und Eigenbetrieben, der Kommunalaufsicht, der Rechnungsprüfungsbehörden und alle anderen, die mit der Thematik befasst
sind.
Inhalte 1.
Der Begriff ‚öffentliche Straße’
- Widmung und Entwidmung
- Teileinziehung von Straßen (verkehrsberuhigte Bereiche,
Fußgängerzonen)
2. Rechtsfragen zur (Be-)Nutzung der Straßen
- Gemeingebrauch und Anliegergebrauch
- Zufahrten und Anbauverbote
- Sondernutzung, Leitungsrecht, privatrechtliche Nutzungen
-Sondernutzungsgebühren
3. Straßenbaulast und Verkehrssicherungspflicht
- Straßenbaulastaufgaben, -träger, Vereinbarungen
- Umgang der (haftungsrechtlichen)
Verkehrssicherungspflicht, Haftungsvermeidung
4. Straßenplanung, Straßenbau und -unterhaltung
-Planungsgrundlagen
- Durchführung von Bau- und Unterhaltungsarbeiten
(Vergabe, Baustellenverkehr, Bauüberwachung)
5. Straßen als ‚Umweltthema’
- ‚naturnahe’ Straßengestaltung (Alleen, Grünstreifen,
Krötentunnel...)
- Verkehrslärmschutz, Verkehrsberuhigung
- Luftreinhaltung (‚Brummis raus’)
- Schmutz auf Straßen, Straßenreinigung,
Streusalzvermeidung
Referent/in Reinhard Wilke, Schleswig-Holsteinisches Oberverwaltungsgericht
Hinweis Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, bis 2 Wochen vor Seminarbeginn, dem Referenten Beispielfälle und Fragen zu übermitteln
und dadurch die Schwerpunktsetzung mitzugestalten.
Termin 15.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 02.02.2016
Seminargebühr 165,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Ziele und Das Rundum-Angebot ist offen für Schwerpunkte, die nach dem
Methoden Interesse der Teilnehmer/innen gesetzt werden. Zu jedem Hauptthema wird eine systematische Einführung angeboten, die Grundlage für
Diskussion von Beispielfällen sein wird.
451
59105
Verkehrsrechtliche Anordnungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Verkehrsbehörden der Kreise, Städte und Gemeinden.
Inhalte 1.
Gesetzliche Grundlagen
- StVO, VwV zur StVO, StrVRZustVO
2.Zuständigkeiten
3.Verfahren
4. Auswahl der Maßnahmen
5.Fachaufsicht
Ziele und Der Bürger, die Politik und die Rechtsprechung fordern so wenig
Methoden Verkehrszeichen wie möglich, so viel wie nötig. Ziel ist: ‚Abbau des
Schilderwaldes‘.
Durch Präsentation, Diskussion und gemeinsames Bearbeiten einiger
Beispielfälle soll das Seminar den Teilnehmern/Teilnehmerinnen
helfen, ihre verkehrsrechtlichen Entscheidungen gegenüber dem
Bürger und anderen Behörden zu begründen, und ihnen die Sicherheit geben, ihre verantwortungsvolle Tätigkeit zur Verbesserung der
Verkehrssicherheit wahrzunehmen.
Referent/in Dieter Bock,
Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein
Termin 12.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 31.03.2016
bau, u m w e lt u n d v e r k e h r
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
452
Information » Grit Hansen, T 04322/693-533 | Anmeldung » Heike Meetz, T 04322/693-534
öffentliche finanzen
453
Öffentliche Finanzen
öffentliche finanzen
67011 Grundlagen allgemeiner Wirtschaftslehre für die
öffentliche Verwaltung I.........................................................................................458
67012 Grundlagen allgemeiner Wirtschaftslehre
für die öffentliche Verwaltung II.. .........................................................................459
67024 Das System der doppelten Buchführung.......................................................... 460
67025 Kaufmännisches Rechnungswesen I - Kaufmännische doppelte
Buchführung nach GemHVO-Doppik und HGB................................................461
67026 Kaufmännisches Rechnungswesen II
- Kaufmännischer Jahresabschluss nach GemHVO-Doppik und HGB.........462
67027 Kaufmännisches Rechnungswesen III - Bilanzanalyse....................................463
67035 Einführung in die Kostenrechnung. . ................................................................... 464
67070 Wirtschaftlichkeitsrechnungen in der öffentlichen Verwaltung
mit Fallstudie.............................................................................................................465
67099 Workshop Betriebswirtschaft. . ............................................................................. 466
67200 Die Anlagenbuchhaltung im NKR.. .......................................................................467
67201 Anlagenbuchhaltung - Workshop. . ..................................................................... 468
454
Finanzwesen
69002 Grundlagen im NKR.................................................................................................469
69003 Haushaltsplanung im NKR. . ....................................................................................470
69004 Das Anordnungswesen im NKR - Geschäftsbuchhaltung.............................. 471
69006 Geschäftsbuchhaltung - Workshop - Wie buche ich schwierige
Geschäftsvorfälle richtig ?.....................................................................................472
NEU 69007 Budgetierung als Steuerungsinstrument in der Doppik................................473
69010 Kreditportfoliosteuerung und Zinsmanagement............................................ 474
Grundstücks- und Gebäudewirtschaft
69060 Einführung in das kommunale Liegenschaftswesen - Teil I........................... 475
69061 Die Nutzungsrechte im Grundbuch. . ................................................................... 476
69062 Einführung in das kommunale Liegenschaftswesen - Teil II
- Vertiefung................................................................................................................477
69063 Der Grundstückskaufvertrag - Vorbereitung und Abwicklung....................478
69064 Problemlösungen bei ungeklärten
Grundstücks-Eigentümer-Verhältnissen.. ...........................................................479
69065 Erbbaurecht.............................................................................................................. 480
69067 Wertsicherungsklauseln in liegenschaftlichen Verträgen.............................481
69068 Das Grundbuch, die Rangfolgen und deren Bedeutung
in der Zwangsversteigerung.. ................................................................................482
69070 Mietrecht im Verwaltungsalltag - Vertragsabschlüsse.................................. 484
69071 Mietrecht im Verwaltungsalltag
- Rechte und Pflichten bei laufenden Verträgen..............................................485
69072 Pachtrecht - von Früchten, totem Inventar und Knickharfen....................... 486
69073 Neben- und Betriebskosten - Schritt für Schritt zur richtigen
Abrechnung...............................................................................................................487
69074 Miet- und Pachtrecht im Verwaltungsalltag
- Vertragsgestaltung - Prüfung von Verträgen, Formulierung
und juristische Ausgestaltung............................................................................. 488
69075 Aktuelle Rechtsprechung zum Miet- und Pachtrecht.....................................489
69119 Beträge und Gebühren für die Abwasserbeseitigung und die
Wasserversorgung II - Aufbauseminar................................................................496
69120 Gebührenkalkulation und Kostenrechnung am Beispiel
der Abwasserbeseitigung......................................................................................497
69125 Straßenbaubeiträge - Rechtsprechungsseminar..............................................498
69126 Beiträge und Gebühren für leitungsgebundene Einrichtungen
- Rechtsprechungsseminar....................................................................................499
69144 Vergnügungssteuer - Workshop. . .........................................................................500
69146 Hundesteuer - Workshop.......................................................................................501
69147 Erhebung von Vergnügungssteuern unter Berücksichtigung
der neuen Spielverordnung.. .................................................................................502
69150 Zweitwohnungssteuer - Grundseminar. . ............................................................503
69151 Zweitwohnungssteuer - Workshop -...................................................................504
69160 Teil I - Haftungs- und Duldungsbescheide nicht nur in der Insolvenz
durchsetzen - Was alle Fachämter, Kasse und die Vollstreckung
gemeinsam leisten können!.. .................................................................................505
69161 Teil II - Haftungserweiterung in komplexen Fällen - GbR, GmbH,
UG, Limited - Haftungsbescheide erfolgreich begründen............................506
NEU 69162 Workshop Haftungs- und Duldungsbescheide................................................507
Erfassung und Bewertung von Vermögen
69200 Vermögenserfassung und -bewertung im Hinblick auf die Erstellung der
Eröffnungsbilanz
- Modul I - Teil 1 - Grund und Boden und Gebäude.........................................508
69201 Vermögenserfassung und -bewertung im Hinblick auf die Erstellung
der Eröffnungsbilanz
- Modul I - Teil 2 - Infrastrukturvermögen, Rest-Aktiva/Passiva...................509
öffentliche finanzen
Abgaben- und Steuerwesen
69110 Erschließungs- und Straßenbaubeiträge I - Grundseminar...........................490
69111 Erschließungs- und Straßenbaubeiträge II - Aufbauseminar........................491
69112 Wiederkehrende Beiträge für Straßen - Grundsatz- und
Einführungsseminar. . ...............................................................................................492
69113 Erschließungs- und Ausbaubeiträge
- Aktuelle Probleme Jahresseminar.....................................................................493
NEU 69114 Lüneburger Beitragstage: - Aktuelle Fragen des
Erschließungs- und des Straßenbaubeitragsrechts........................................494
69116 Beiträge und Gebühren für die Abwasserbeseitigung
und die Wasserversorgung I - Grundseminar....................................................495
Kassen- und Vollstreckungswesen
69501 Einführung in die Finanzbuchhaltung - Grundseminar für
Zahlungsabwicklung und Buchführung in der Doppik.................................. 510
69502 Aufbau und Einführung eines Forderungsmanagements
in der Verwaltung
- Wie schaffe ich eine effiziente Realisierung einer Forderung.................... 511
69504 Telefonischer Forderungseinzug im kommunalen
Forderungsmanagement - Mahntelefonate effektiv in der
Vollstreckung einsetzen......................................................................................... 512
69506 Wichtige Schuldnerdaten - ungeahnte Chancen beim telefonischen
Forderungseinzug - Aufbauseminar. . .................................................................. 513
455
öffentliche finanzen
69507 Finanzbuchhaltung - Workshop........................................................................... 514
69508 Stundung/Einzelwertberichtigung/Niederschlagung/Erlass
öffentlich-rechtlicher Forderungen. . ................................................................... 515
69600 Vollstreckungswesen - Teil I - Grundseminar für den Außendienst............. 516
69601 Vollstreckungswesen - Teil II - Aufbauseminar für den Außendienst......... 517
69602 Vollstreckungswesen - Teil III - Praktische und rechtliche
Herausforderungen bei Vollstreckung gegenüber Gesellschaften
bürgerlichen Rechts. . ............................................................................................... 518
69605 Die rechtlichen Grundlagen der Vollstreckung in bewegliches
Vermögen................................................................................................................... 519
69606 Workshop für den Vollstreckungs-Innen/Außendienst
- Vermögensauskünfte optimal auswerten........................................................520
69607 Den Schuldner zum Geld bewegen
- Wissen um die Macht des Wortes in der erfolgreichen Vollstreckung..... 521
NEU 69609 Firewall gegen Gewalt und Bedrohung
- Sicherheitstraining für den Vollstreckungsdienst.........................................522
NEU 69610 Firewall gegen Gewalt und Bedrohung
- Sicherheitstraining für den Vollstreckungsdienst - Aufbauseminar........523
69611 Forderungspfändung/Vermögensauskunft.......................................................524
69612 Immobiliarvollstreckung aus Sicht der kommunalen Kassen
- Grundlagenseminar. . .............................................................................................525
69613 Insolvenzrecht
- Systematische Einführung in das Regelinsolvenzverfahren.......................526
69614 Aufbauworkshop Immobiliarvollstreckung.......................................................527
69615 Insolvenzrecht - Workshop....................................................................................528
69616 Bürgschaft und Co - Forderungen erfolgreich durchsetzen
- Ratenzahlungen ernsthaft absichern.. ..............................................................529
69617 Update - Forderungsanmeldung und Durchsetzung im
Insolvenzverfahren..................................................................................................530
69618 Verbraucherinsolvenzverfahren und Restschuldbefreiung Rechtliche Grundlagen und Gläubigerstrategien............................................ 531
69619 Workshop - EPSAS - von der Doppik zur kommenden
europäischen Norm des Kommunalen Rechnungswesens............................532
69620 Rechtssicherheit bei Stundung, Niederschlagung und Erlass
- Insbesondere in Insolvenznähe. . ........................................................................533
69625 Zivilrechtliche Forderungsdurchsetzung
- Vermögensauskunft und Schuldnerverzeichnis............................................534
69626 Brandaktuell - Insolvenzanfechtung
- was bedeutet das für die Kommunen? Eigene Anfechtungsauslöser
verhindern!. . ...............................................................................................................535
69628 Das besondere Thema - Verjährung und Verjährungsunterbrechung
im Kommunalen Recht. . ..........................................................................................536
69629 Das besondere Thema - Verjährung und Verjährungsunterbrechung
im Zivilrecht...............................................................................................................537
Bitte beachten Sie auch unser Beratungs-Angebot
,Doppik - aus der Praxis für die Praxis‘ auf Seite 538.
KOMMA bietet Ihnen Beratung zum neuen kommunalen Rechnungswesen.
Wir unterstützen Sie bei der Konzeption und auch der Beantwortung auftretender
Einzelfragen. Wir bieten Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe, damit Sie die Umstellung mit
eigenem Personal erfolgreich realisieren können.
456
Seminarreihe Betriebswirtschaft
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, die sich ein fundiertes Wissen auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft
aneignen möchten.
Bausteine der Seminarreihe
1. Nr. 67011
Grundlagen allgemeiner Wirtschaftslehre für die öffentliche
Verwaltung I
2. Nr. 67012
Grundlagen allgemeiner Wirtschaftslehre für die öffentliche
Verwaltung II
3. Nr. 67025
Kaufmännisches Rechnungswesen I
4. Nr. 67026
Kaufmännisches Rechnungswesen II
5. Nr. 67027
Kaufmännisches Rechnungswesen III
6. Nr. 67035
Einführung in die Kostenrechnung
Warum Seminarreihe?
Als Teilnehmer/in dieser Reihe können Sie unter den nachfolgenden genannten Bedingungen ein Zertifikat erwerben, das Ihre betriebswirtschaftliche Qualifikation ausweist:
-
-
Sie absolvieren die Gesamtreihe innerhalb von drei Jahren.
Sie bearbeiten nach Besuch der Gesamtreihe Lehrbriefe, die Wissensfragen aus
allen sechs Bausteinen beinhalten. Die Aufgaben hierzu werden von den jeweiligen Referenten erstellt und korrigiert. Die Bearbeitung der Lehrbriefe, für die ein
Abgabeschluss besteht, erfolgt in der Regel in den ersten Monaten des
Folgejahres. Zur Vorbereitung auf das Bearbeiten der Lehrbriefe wird der kostenfreie Workshop 67099 angeboten.
öffentliche finanzen
Ziele und Methoden der Seminarreihe
Vor dem Hintergrund der zunehmend geringer werdenden Haushaltsressourcen in der
öffentlichen Verwaltung rücken betriebswirtschaftliche Aspekte und Verhaltensweisen
immer stärker in den Mittelpunkt von Verwaltungshandeln und Aufgabenerfüllung.
Oftmals fehlen den Verwaltungsfachleuten jedoch die erforderlichen Kenntnisse, um
die betriebswirtschaftliche Neuorientierung der Verwaltung praxisnah begleiten und
umsetzen zu können.
Die Seminarreihe Betriebswirtschaft soll das notwendige Wissen hierzu vermitteln.
Anmeldung
Um sich für die Seminarreihe anzumelden, nutzen Sie bitte die Möglichkeiten der
Online-Anmeldung unter www.komma-sh.de oder den Vordruck auf der letzten Seite
des Programms. Eine gesonderte Anmeldung zur Betriebsreihe wie in den vergangenen
Jahren ist nicht erforderlich.
Hinweise
Näheres zu den Inhalten entnehmen Sie bitte den einzelnen Ausschreibungen.
Beachten Sie bitte hierbei auch die Anmerkungen über erforderliche Vorkenntnisse.
Jede Veranstaltung der Seminarreihe Betriebswirtschaft kann natürlich auch einzeln
unabhängig von der Betriebsreihe gebucht werden.
Zur Ergänzung der Betriebsreihe empfehlen wir das Seminar 67070
- Wirtschaftlichkeitsrechnungen in der öffentlichen Verwaltung mit Fallstudie.
457
67011
Grundlagen allgemeiner Wirtschaftslehre
für die öffentliche Verwaltung I
Zielgruppe Fach- und Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung stehen zunehmend (betriebs-)wirtschaftlichen Fragen gegenüber. In diesem
praxisorientierten Seminar lernen Sie systematisch, umfassend und
begreiflich die Grundlagen der allgemeinen Wirtschaftslehre und der
Betriebswirtschaftslehre im Besonderen sowie die dazugehörigen
Fachbegriffe kennen und kompetent anzuwenden.
Inhalte 1.
Begriffe, Grundlagen und Prinzipien wirtschaftlichen Denkens
und Handelns
2. Wirtschaftliche Verhaltensmuster und Anpassungsprozesse der
Wirtschaftssubjekte (z. B. der Einwohner einer Gemeinde)
3. Knappe Ressourcen vs. Gesetzliche Aufgaben und Bedarfe:
wirtschaftliches Verhalten in der öffentlichen Verwaltung
4. Übergang von kameraler Finanzwirtschaft zum NeuenKommunalenRechnungswesen inkl. betriebswirtschaftlicher Kostenrechnung
öffentliche finanzen
Ziele und Teilnehmer/innen mit geringen betriebswirtschaftlichen VorkenntMethoden nissen, werden durch Vortrag, Diskussion und in Gruppenarbeit in
die Grundlagen des wirtschaftlichen Denkens und Handelns eingeführt. Dabei werden Aspekte einer global vernetzten Wirtschaft und
Auswirkungen auf Gebietskörperschaften bewusst gemacht. Das
Verständnis komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge ist nützlich,
dient der Grundlage für das Seminar 67012 und ist ein wichtiges Fundament für die Seminarreihe ‚Betriebswirtschaft‘.
Referent/in Sven Leder, Diplom-Betriebswirt,
Landesrechnungshof Schleswig-Holstein
Hinweis Bei diesem Seminar ist das Mitbringen eines Taschenrechners zwingend erforderlich.
Diese Veranstaltung ist ein Baustein der Seminarreihe - Betriebswirtschaft.
Termin 26.04. bis 27.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 15.03.2016
Seminargebühr 245,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
458
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Grundlagen allgemeiner Wirtschaftslehre
für die öffentliche Verwaltung II
67012
Zielgruppe Fach- und Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung sowie Mitarbeiter/innen, die die betriebswirtschaftliche Neuorientierung der
Verwaltung mit umsetzen und bereits das Seminar 67011 besucht
haben oder über gleichwertige Kenntnisse verfügen.
Inhalte 1.
Ziele und Aufbauend auf den Erkenntnissen des Grundlagenseminars werden
Methoden hier durch Vortrag, Diskussion und in Gruppenarbeit die Grundzüge
des Verwaltungscontrollings dargestellt. Die Teilnehmer/innen erhalten darüberhinaus einen Einblick in die wesentlichen Grundlagen der
unterschiedlichen Wirtschaftlichkeitsanalysen als Entscheidungshilfen.
Referent/in Sven Leder, Diplom-Betriebswirt,
Landesrechnungshof Schleswig-Holstein
Hinweis Bei diesem Seminar ist das Mitbringen eines Taschenrechners zwingend erforderlich.
Diese Veranstaltung ist ein Baustein der Seminarreihe - Betriebswirtschaft.
öffentliche finanzen
Investitionen, Finanzierungen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen
- Finanzierungsmöglichkeiten und Folgen
-Investitionsarten
- Statische und dynamische Verfahren zur Ermittlung und zum
Nachweis der Wirtschaftlichkeit
- (Kosten- und Gewinnvergleichs-, Rentabilitäts-,
Amortisationsrechnung und Kapitalwertmethode)
2. Grundlagen des Controllings für die öffentliche Verwaltung
3. Planung, Steuerung und Kontrolle von Verwaltungsprozessen
durch
-Ziele
-Pläne
-Abweichungsanalysen
-Berichtswesen
-Kennzahlenanalyse
Termin 21.09. bis 22.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 10.08.2016
Seminargebühr 245,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
459
67024
Das System der doppelten Buchführung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Kämmerei, der Kasse und Finanzverwaltung,
die sich einen Überblick verschaffen wollen.
Inhalte 1. Beispiele mit typischen Buchungsfällen
2. Überblick über das System der doppelten Buchführung
3. Zusammenhänge zwischen den Rechnungselementen erkennen
und verstehen
Ziele und Die Buchhaltung liefert alle Zahlenwerte, die zur Erstellung der
Methoden Ergebnisrechnung, der Finanzrechnung und der Bilanz benötigt
werden. Ziel ist es, ein solides Buchungsverständnis und damit Ihre
Buchungssicherheit zu fördern.
Referent/in Christian Dreyer, Geschäftsführer, CURACON GmbH
Termin 28.09. bis 30.09.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
öffentliche finanzen
Anmeldeschluss 17.08.2016
Seminargebühr 440,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
460
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Kaufmännisches Rechnungswesen I
67025
Kaufmännische doppelte Buchführung nach
GemHVO-Doppik und HGB
Zielgruppe Mitarbeiter/innen im Steueramt, Rechnungsprüfungsamt, Kämmereiamt, Amt für Wirtschaftsförderung, in kommunalen Eigenbetrieben
oder Zweckverbänden sowie Kassenverwalter/innen und sonstige
Interessierte. Grundkenntnisse sind nicht erforderlich.
Ziele und Dieses Seminar dient als Einführung in die kaufmännische RechMethoden nungslegung durch Darstellung der Grundlagen der Buchführung
und Bilanzierung. Es sollen die Grundtechniken praktisch erarbeitet
und Verständnis für das betriebliche Rechnungswesen - die Doppik entwickelt werden. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Das Seminar stellt die Regelungen der GemHVO-Doppik sowie des
HGB vor.
Referent/in Prof. Dr. Jörn Mathesius, FHVD Altenholz
Hinweis Bei diesem Seminar ist das Mitbringen eines Taschenrechners
und der neusten Ausgabe des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie
der GemHVO-Doppik zwingend erforderlich.
Diese Veranstaltung ist ein Baustein der Seminarreihe - Betriebswirtschaft.
Termin 21.03. bis 22.03.2016
Dauer 14 Stunden
öffentliche finanzen
Inhalte 1.Rechtsgrundlagen
2. Organisation des Rechnungswesens
3.Inventar
4.Bilanz
5. Gewinn- und Verlustrechnung
6.Konten
7. Buchen der Geschäftsvorfälle
8.Abschlussbuchungen
9. Vom Beleg zur Bilanz
- Darstellung und Demonstration anhand eines
abgeschlossenen Beispiels einer kaufmännischen doppelten
Buchführung
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.02.2016
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
461
67026
Kaufmännisches Rechnungswesen II
Kaufmännischer Jahresabschluss nach
GemHVO-Doppik und HGB
Zielgruppe Mitarbeiter/innen im Steueramt, Rechnungsprüfungsamt, Kämmereiamt, Amt für Wirtschaftsförderung, in kommunalen Eigenbetrieben
oder Zweckverbänden sowie sonstige Interessierte, die bereits an
Teil 1 (Seminar 67025) teilgenommen haben oder über gleichwertige
Grundkenntnisse verfügen.
Inhalte 1.
öffentliche finanzen
Rechtliche Grundlagen kaufmännischer Rechnungslegung
(HGB und GemHVO-Doppik)
2. Gliederung des Jahresabschlusses
-Bilanz
- Gewinn- und Verlustrechnung
3. Grundlagen des Ansatzes dem Grunde nach (Bilanzierung)
und der (Bewertung) Höhe nach
4. Gestaltungsmöglichkeiten der Eröffnungsbilanz und des
Jahresabschlusses
Ziele und Es werden die Grundlagen des Jahresabschlusses nach HGB und
Methoden GemHVO-Doppik (Bilanz, Ergebnisrechnung) vermittelt. Dabei soll
auch deutlich werden, welche handelsrechtlichen und haushaltsrechtlichen Möglichkeiten zur Ergebnisgestaltung vorhanden sind.
Methodisch erfolgt dies durch Vorträge und anhand von Fallbeispielen.
Referent/in Prof. Dr. Jörn Mathesius, FHVD Altenholz
Hinweis Bei diesem Seminar ist das Mitbringen eines Taschenrechners
und der neusten Ausgabe des Handelsgesetzbuches (HGB) und der
GemHVO-Doppik zwingend erforderlich.
Diese Veranstaltung ist ein Baustein der Seminarreihe - Betriebswirtschaft.
Termin 20.06. bis 21.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.05.2016
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
462
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Kaufmännisches Rechnungswesen III
67027
Bilanzanalyse
Zielgruppe Mitarbeiter/innen im Steueramt, Rechnungsprüfungsamt, Kämmereiamt, Amt für Wirtschaftsförderung, in kommunalen Eigenbetrieben
oder Zweckverbänden sowie sonstige Interessierte, die bereits an
einem der Grundseminare teilgenommen haben oder über einen
gleichwertigen Kenntnisstand verfügen.
Ziele und Auf der Grundlage der im Teil 1 und 2 erarbeiteten Kenntnisse bzw.
Methoden gleichwertigen Vorkenntnisse über die kaufmännische Buchführung sowie den kaufmännischen Jahresabschluss werden in diesem
Seminar Analysemöglichkeiten vorgestellt, die den Teilnehmer/innen
einen ersten Einblick in die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage
fremder Einrichtungen/Unternehmen sowie Gebietskörperschaften
ermöglichen sollen.
Das Seminar stellt die Regelungen der GemHVO-Doppik sowie des
HGB vor.
Referent/in Prof. Dr. Jörn Mathesius, FHVD Altenholz
Hinweis Bei diesem Seminar ist das Mitbringen eines Taschenrechners
und der neusten Ausgabe des Handelsgesetzbuches (HGB) und der
GemHVO-Doppik zwingend erforderlich.
Diese Veranstaltung ist ein Baustein der Seminarreihe - Betriebswirtschaft.
öffentliche finanzen
Inhalte 1. Erkenntnisziele und Grenzen der Bilanzanalyse
2.Auswertungsmethoden
3. Finanzwirtschaftliche Bilanzanalyse
-Investitionsanalyse
-Finanzierungsanalyse
-Liquiditätsanalyse
4. Erfolgswirtschaftliche Bilanzanalyse
-Ergebnisanalyse
-Rentabilitätsanalyse
5.Kennzahlen
6. Praktische Beispiele
Termin 12.09. bis 13.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.08.2016
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
463
67035
Einführung in die Kostenrechnung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die in das Sachgebiet eingeführt werden sollen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Inhalte 1.Allgemeines
- Stellung der Kostenrechnung im Rechnungswesen
- Einsatzbereiche und Zweck der Kostenrechnung
2. Finanzwirtschaftliche Begriffe und deren Abgrenzung zur
Kosten- und Leistungsrechnung
3. Grundsätzliches zur Kostenrechnung
4.Kostenartenrechnung
5.Kostenstellenrechnung
6.Kostenträgerrechnung
7.Vollkostenrechnung/Teilkostenrechnung
Ziele und Das Seminar bietet einen Einblick in die Möglichkeiten der KostenMethoden und Leistungsrechnung innerhalb der kommunalen Verwaltung.
Anhand von Beispielen wird ein Betriebsabrechnungsbogen entwickelt. Praxisorientiert wird eine Kostenrechnung für eine Verwaltung,
kostenrechnende Einrichtung oder einen Eigenbetrieb entwickelt.
öffentliche finanzen
Referent/in Anke Toscher, Diplom-Betriebswirtin, Preetz
Hinweis Bei diesem Seminar ist das Mitbringen eines Taschenrechners zwingend erforderlich.
Diese Veranstaltung ist ein Baustein der Seminarreihe - Betriebswirtschaft.
Termin 16.03. bis 18.03.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.02.2016
Seminargebühr 370,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
464
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Wirtschaftlichkeitsrechnungen in der
öffentlichen Verwaltung mit Fallstudie
67070
Zielgruppe Verwaltungsmitarbeiter/innen der Landes- und Kommunalverwaltung, die Entscheidungen über haushaltswirksame Maßnahmen
treffen bzw. sich im Rahmen der Prüfung oder in anderen Bereichen
mit Fragen der Wirtschaftlichkeit bzw. Wirtschaftlichkeits- und Investitionsrechnungen beschäftigen. Spezielle betriebswirtschaftliche
Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Ziele und Neben dem Grundgesetz verpflichten zahlreiche Vorschriften (LanMethoden deshaushaltsordnung der Länder, Bundeshaushaltsordnung, Gemeindehaushaltsverordnung-Doppik der Länder u.a.) zum wirtschaftlichen
und sparsamen Umgang mit öffentlichen Mitteln.
Der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit ist bei allen Maßnahmen ( z. B.
Beschaffung, Organisatorische Maßnahmen, Neubau oder Sanierung
einer Schule, Förderprogramme u.a.), die die Einnahmen und Ausgaben eines Haushaltes unmittelbar oder mittelbar beeinflussen, zu beachten (§ 9 GemHVO, § 12 GemHVO-Doppik, §§ 7, 23, 44 LHO). Zudem
ist Artikel 56 Absatz 1 der Landesverfassung zu berücksichtigen, der
besagt, dass der Landesrechnungshof die zweckmäßigste, wirtschaftlichste und einfachste Gestaltung der gesamten Haushalts- und Wirtschaftsführung des Landes untersucht. Insgesamt ist innerhalb der
letzten Jahre festzustellen, dass Wirtschaftlichkeitsrechnungen in der
öffentlichen Verwaltung zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Wie wird der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit konkret in der öffentlichen Verwaltung umgesetzt bzw. geprüft? Diese Frage soll mit Hilfe
einiger Methoden der Wirtschaftlichkeitsrechnungen und der Bearbeitung einer aktuellen Fallstudie in der Fortbildungsveranstaltung
beantwortet werden.
öffentliche finanzen
Inhalte 1. Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe
2. Grundlagen für Wirtschaftlichkeitsrechnungen für die
öffentliche Verwaltung
(Kapitalwertmethode als Standardverfahren,
Kostenvergleichsrechnung, Kosten-Nutzen-Methoden)
3. Praktische Fallstudie aus der öffentlichen Verwaltung mit
Lösungsvorschlag
Referent/in Markus Küßner, Diplom-Betriebswirt, Ministerium für Soziales,
Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes SchleswigHolstein
Hinweis Für dieses Seminar ist ein Taschenrechner zwingend erforderlich!
Termin 19.09. bis 20.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.08.2016
Seminargebühr 295,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
465
67099
Workshop Betriebswirtschaft
Zielgruppe Teilnehmer/innen der Seminarreihe ‚Betriebswirtschaft‘, die den Lehrbrief schreiben wollen.
Inhalte 1.
2.
Aufbereitung der Seminarreihe
Fragen aus dem Teilnehmerkreis
Ziele und Gruppenarbeit und Bearbeitung von Einzelfragen.
Methoden
Referent/in Anke Toscher, Diplom-Betriebswirtin, Preetz
Sven Leder, Diplom-Betriebswirt,
Landesrechnungshof Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Jörn Mathesius, FHVD Altenholz
Hinweis Der Workshop ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der
Seminarreihe Betriebswirtschaft, die den Lehrbrief erstellen wollen,
kostenfrei. Es entstehen vor Ort lediglich Kosten für die Tagesverpflegung.
Termin 11.04.2016
Dauer 6 Stunden
öffentliche finanzen
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.02.2016
Seminargebühr kostenfrei
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
466
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Die Anlagenbuchhaltung im NKR
67200
Inhalte 1. Aufgaben der Anlagenbuchhaltung im NKR
2. Die Stellung der Anlagenbuchhaltung im
Drei-Komponenten-System der Doppik
3. Grundlagen zur Bewertung von Vermögen
4. Eröffnungsbilanzierung im NKR
5.Bewertungsvereinfachungsverfahren
-Sammelposten
-Sachgesamtheiten
-Gruppenwerte
-Festwerte
- Bewertung von Vorräten
6. Ansatz und Bewertung
- ausgewählter Positionen im Anlagevermögen
- der Sonderposten
- von Rückstellungen
7. Bilanzpolitische Bewertungsspielräume und
Gestaltungsmöglichkeiten
8. Die Anlagenbuchhaltung und der Jahresabschluss
-Vorbereitungsarbeiten
-Anlagenspiegel
- Weitere Berichtsteile zum Jahresabschluss
Ziele und Mit der Reform des Haushalts- und Rechnungswesens gewinnt die
Methoden Anlagenbuchhaltung als Teil des Rechnungswesens immer mehr an
Bedeutung. Damit tritt auch der Ausweis der durch die Nutzung des
Vermögens entstehenden Kosten in Form von Abschreibungen und
Zinsen in das Blickfeld des Interesses. Ziel des Seminares ist es, den
Teilnehmenden neben den Grundzügen der Bewertung einzelner
Vermögensgegenstände auch die Auswirkungen auf die Folgejahre
zu vermitteln. Dabei wird auf Beispiele aus der kommunalen Praxis
zurückgegriffen.
öffentliche finanzen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die sich mit der Inventarisierung von Vermögen
und Schulden und der Umsetzung in der Anlagenbuchhaltung im
neuen kommunalen Rechnungswesen (NKR) befassen.
Referent/in Rüdiger Schöning, Diplom-Verwaltungswirt, Kreis Pinneberg
Termin 21.06. bis 22.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 10.05.2016
Seminargebühr 255,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
467
67201
Anlagenbuchhaltung - Workshop
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit der Inventarisierung
von Vermögen, Sonderposten und Schulden sowie der Umsetzung in
der Anlagenbuchhaltung im neuen kommunalen Rechnungswesen
(NKR) befassen und ihre theoretischen und praktischen Erfahrungen
vertiefen möchten.
Inhalte 1. Wichtige Grundlagen zur Anlagenbuchhaltung im NKR
2. Bewertung von Vermögen in Eröffnungs- und Schlussbilanzen
3. Fragestellungen zu den Bewertungsvereinfachungsverfahren
-Sammelposten
-Sachgesamtheiten
-Gruppenwerte
-Festwerte
- Bewertung von Vorräten
4. Ansatz und Bewertung ausgewählter Positionen des
Anlagevermögens und von Sonderposten
5. Problemstellungen zum Jahresabschluss
6. Besondere Fragestellungen
öffentliche finanzen
Ziele und Die Anlagenbuchführung als Teil des doppischen Rechnungswesen
Methoden befindet sich in vielen Verwaltungen erst im Aufbau. Der vollständige
Nachweis aller Vermögensgegenstände und der Schulden mit der
richtigen Berechnung der Abschreibungen bzw. Auflösungsbeträge
sowie der Restbuchwerte sind wichtige Grundlagen der Ergebnisund Vermögensrechnung. Bei der praktischen Arbeit mit der Anlagenbuchführung treten vielfältige Problemstellungen auf. Ziel des
Workshops ist es, insbesondere auch die auftretenden Fragen zu
besprechen und Lösungen zu erarbeiten.
Referent/in Rüdiger Schöning, Diplom-Verwaltungswirt, Kreis Pinneberg
Hinweis Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops können besondere Fragestellungen vorab möglichst bis 3 Wochen vor Seminarbeginn an KOMMA übermitteln, um - soweit möglich - auch für diese
Problemstellungen aus der kommunalen Praxis Lösungen zu entwickeln.
Termin 08.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 28.07.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
468
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Grundlagen im NKR
69002
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen sowie Führungskräfte, die sich mit dem doppischen Finanz- und Rechnungswesen
beschäftigen.
Ziele und Die Teilnehmenden werden durch Referat, Diskussion und praktische
Methoden Übungen mit den Grundlagen und verschiedenen Problemstellungen
des neuen Haushaltsrechts im NKR vertraut gemacht.
Referent/in Rüdiger Schöning, Diplom-Verwaltungswirt, Kreis Pinneberg
Termin 17.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 04.02.2016
Seminargebühr 125,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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öffentliche finanzen
Inhalte 1. Inhalte und Reformziele zum neuen kommunalen Haushaltsrecht
2. Neues Steuerungsmodell: Geldverbrauchs- und
Ressourcenverbrauchskonzept
3. Aufbau und Bedeutung der Drei-Komponenten-Rechnung
- Gliederung nach dem Produktrahmen
- Die Ergebnisrechnung
- Die Finanzrechnung
- Die Vermögensrechnung (Bilanz)
4. Der Umgang mit der Ergebnis- und Finanzrechnung
5. Produkte und interne Leistungsverrechnung
6. Inventarisierung und Anlagenbuchführung zur Verwaltung
des Vermögens und der Schulden
7. Einbindung der Kosten- und Leistungsrechnung in die Doppik
8. Der Jahresabschluss und die Bilanz einer Kommune
9. Grundlagen zu Bilanzkennzahlen und Bilanzanalysen
469
69003
Haushaltsplanung im NKR
Zielgruppe Mitarbeiter/innen und Führungskräfte der Kommunen, die sich mit
einer doppischen Haushaltsplanung auf Grundlagen des neuen kommunalen Haushaltsrechts befassen.
öffentliche finanzen
Inhalte 1.
2.
Wichtige Grundlagen zum neuen kommunalen Haushaltsrecht
In der Steuerung vom Geldverbrauchskonzept zum
Ressourcenverbrauchskonzept wechseln
3. Der neue Haushaltsplan im neuen Haushaltsrecht (Doppik)
- Der Produktrahmenplan Schleswig-Holstein
- Der Ergebnisplan
- Der Finanzplan
-Teilpläne
4. Haushaltsgrundsätze nach dem neuen Haushaltsrecht
5. Die Verknüpfung der Haushaltsplanung mit der Budgetierung
6. Unterschiede zwischen dem externen und internen
Rechnungswesen
7. Produkte in der Haushaltsplanung und einer Kosten- und
Leistungsrechnung (KLR)
8. Planung von Aufwand und Ertrag sowie von Auszahlungen und
Einzahlungen
9. Kalkulation und Berechnung von Abschreibungen und Zinsen
10. Behandlung und Planung von Rückstellungen
11. Überleitung von kameralen Haushaltsdaten
Ziele und Die Teilnehmenden werden durch Referat, Diskussion und praktische
Methoden Übungen mit der doppischen Haushaltsplanung vertraut gemacht.
Referent/in Rüdiger Schöning, Diplom-Verwaltungswirt, Kreis Pinneberg
Hinweis Die Teilnahme am Kurs Grundlagen im NKR (69002) wird empfohlen.
Termin 18.05. bis 19.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 06.04.2016
Seminargebühr 275,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
470
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Das Anordnungswesen im NKR
69004
Geschäftsbuchhaltung
Inhalte 1. Wichtige Grundlagen zum neuen kommunalen Haushaltsrecht
2. Systematik der Buchungen in der Ergebnis- und Finanzrechnung
- Der Produktrahmenplan Schleswig-Holstein
- Der Kontenrahmen
- Der neue Kontenplan einer Verwaltung für die Ergebnisund Finanzrechnung
-Bilanzkonten
3. Abgrenzung der Aufgaben der Finanzbuchführung und der
Haushaltsüberwachung bzw. des Anordnungswesens
4. Zahlungs- bzw. Buchungsanordnungen in der Doppik und die
sachliche und rechnerische Richtigkeit sowie die Anordnung
einer Zahlung (Anordnungsbefugnis)
5. Praktische Beispiele
6. Niederschlagung, Stundung und Erlass von Forderungen
(Werthaltigkeit)
7. Grundlagen zur Inventur und Behandlung von Investitionen im
Rahmen der Haushaltsausführung
8. Einbindung einer Kosten- und Leistungsrechnung in die
Haushaltsausführung
9. Technische Unterstützung durch EDV einschließlich der
Möglichkeiten zur Nutzung der digitalen Signatur
Ziele und Die Teilnehmenden werden durch Referat, Diskussion und praktische
Methoden Übungen mit der doppischen Haushaltsüberwachung und dem Anordnungswesen vertraut gemacht.
Referent/in Rüdiger Schöning, Diplom-Verwaltungswirt, Kreis Pinneberg
Hinweis Die vorherige Teilnahme am Kurs -Grundlagen im NKR (69002) wird
empfohlen.
öffentliche finanzen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die sich mit der Haushaltsausführung und -überwachung einschließlich dem Anordnungswesen beschäftigen und mit
den wichtigsten Grundlagen des neuen kommunalen Haushaltsrechts
vertraut sind.
Termin 05.07.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 24.05.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
471
69006
Geschäftsbuchhaltung - Workshop
Wie buche ich schwierige Geschäftsvorfälle
richtig ?
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Verwaltungen, die bereits
über theoretische und praktische Erfahrungen in der Geschäftsbuchhaltung verfügen und weitergehende Fragen zu speziellen Buchungsvorgängen haben.
Inhalte 1.
Vertiefung wesentlicher Aspekte der öffentlichen
Haushaltswirtschaft
2. Besondere Fragestellungen zur Buchung von schwierigen
Geschäftsvorfällen
- z.B. Rückstellungen, § 35 a GemHVO-Doppik,
Jahreswechselproblematiken, Abschlagszahlungen
3. Vertiefung: Bilanzierung ausgewählter Problemstellungen
dem Grunde und der Höhe nach
öffentliche finanzen
Ziele und Die praktische Rechtsanwendung der Gemeindehaushaltsverordnung
Methoden Doppik zeigt, dass die ordnungsgemäße Erfassung von Geschäftsvorfällen im neuen Rechnungswesen nicht immer frei von Herausforderungen ist. Besonderheiten der öffentlichen Finanzwirtschaft
müssen beachtet werden. Ziel des Workshops ist es, insbesondere
auch die Fragen der Teilnehmenden zu besprechen und Lösungswege
aufzuzeigen.
Referent/in Sven Leder, Diplom-Betriebswirt,
Landesrechnungshof Schleswig-Holstein
Hinweis Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops werden gebeten, besondere Fragestellungen bis 3 Wochen vor Seminarbeginn an
KOMMA zu übermitteln, um - soweit möglich - auch für diese Problemstellungen aus der kommunalen Praxis Lösungen darzustellen.
Praxisrelevante Fragen zur Anlagenbuchhaltung werden im Seminar
67201 behandelt.
Termin 22.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.10.2016
Seminargebühr 135,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
472
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Budgetierung als Steuerungsinstrument
in der Doppik
69007
Zielgruppe Führungskräfte in Kommunalverwaltungen, Mitarbeiter/innen von
Kämmereien, Haushaltssachbearbeiter/innen, Controllingverantwortliche, Mitglieder der ehrenamtlichen Selbstverwaltung.
Ziele und Die Budgetierung ist auch innerhalb des doppischen Haushaltsrechts
Methoden ein wichtiges Element zur Steuerung einer Kommunalverwaltung.
Beim Aufbau der Budgetierung bis hin zu produktorientierten Haushaltsberatungen stehen die Verwaltungen und die Politik vor vielen
Fragen und Problemen. In diesem Seminar sollen durch Vortrag,
Gruppenarbeit und Diskussion die Schwierigkeiten in der Umsetzung
unter Einbeziehung von praktischen Erfahrungen erörtert werden.
Referent/in Rüdiger Schöning, Diplom-Verwaltungswirt, Kreis Pinneberg
Termin 28.06. bis 29.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 17.05.2016
Seminargebühr 280,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Inhalte 1. Doppik eingeführt, die Steuerung hat sich aber nicht geändert?
2. Verbesserte Steuerung durch die Budgetierung als Instrument
aus dem Neuen Steuerungsmodell
3. Grundlagen zur Budgetierung
4. Produkte und Ziele im doppischen Haushaltsplan
5. Outputorientierte Budgetierung – Steuerung einer Verwaltung
über Zielvorgaben
6. Die Rolle der Politik – Chancen und Risiken
7. Querschnittseinheiten im Budgetierungsverfahren
8. Delegation von Ressourcenverantwortung
9. Mit Interner Leistungsverrechnung zum Ressourcenverbrauch
10. Einbindung der Budgetierung in andere Steuerungsinstrumente
wie Berichtswesen und Kosten- und Leistungsrechnung
neu
473
69010
Kreditportfoliosteuerung und Zinsmanagement
Zielgruppe Leitende Mitarbeiter/innen in Kämmerei und Rechnungswesen,
Beteiligungscontrolling sowie Stadt- und Gemeindevertreter/innen,
Mitglieder von Ausschüssen und willensbildenden Organen der kommunalen Betriebe jeder Rechtsform.
Inhalte 1.
Finanzwirtschaftliche Grundlagen
(Zinsen, Zinskurven, Diskontierung, Bonität, Rating,
Finanzierungsinstrumente, Duration, Datenquellen)
2.Zieldefinition
(Planungssicherheit, Ergebnisoptimierung, rechtlicher Rahmen,
Personal und Organisation, Gremien und Politik, Benchmark,
Dokumentation)
3.Zielsteuerung
(Liquiditätsplanung, Investitionskredite, Kassenkredite,
strukturierte Finanzierungen, Derivate, Anlagen,
Ablauforganisation, Creditor Relations)
4.Zielkontrolle
(Risikomanagement, Orientierung an der Benchmark,
Planungsgrößen, Zielüberprüfung, Berichterstattung)
öffentliche finanzen
Ziele und Die Steuerung eines kommunalen Kreditportfolios sollte sich an klar
Methoden definierten, mess- und überprüfbaren Zielen orientieren. Dazu sind
finanzwirtschaftliche Grundkenntnisse notwendig, die in diesem
Seminar weiter entwickelt bzw. vertieft werden. Die Seminarinhalte,
insbesondere die finanzwirtschaftlichen Grundlagen, werden durch
Beispiele aus der täglichen Praxis und praktische Übungen vertieft
(bitte wenn möglich Laptop mit Tabellenkalkulation - z.B. Excel mitbringen,vorbereitete Übungen werden per USB-Stick zur Verfügung gestellt). Der Erfahrungsaustausch und die Diskussion unter den
Teilnehmenden ist sehr willkommen.
Referent/in Dr. rer. pol. Matthias Meier, Geschäftsführer,
Heinrich und Mortinger GmbH
Hinweis Sofern möglich bitte einen Laptop zum Seminar mitbringen!
Termin 20.04. bis 21.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.03.2016
Seminargebühr 325,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
474
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Einführung in das kommunale
Liegenschaftswesen - Teil I
69060
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen der Liegenschaftsverwaltungen oder sonstigen
Verwaltungsbereichen, insbesondere für Neueinsteiger/innen geeignet, die sich über die Grundlagen des Grundstücksverkehrs und der
Begründung von dinglichen Rechten sowie verschiedener liegenschaftlicher Vertragstypen informieren und evtl. bereits vorhandene
Erfahrungen austauschen möchten.
2.
Allgemeine Grundlagen
- Liegenschaftliche Grundbegriffe
- Erwerb, Verwaltung und Veräußerung von Vermögen
(§§ 89, 90 GO)
- Gebühren und Entgelttatbestände
- Gutachterausschuss für Grundstückswerte
- Schutz des Eigentums der Gemeinde
- Entscheidungsbefugnisse und Formerfordernisse
Grundlagen zu verschiedenen Vertragsgestaltungen/-typen
- Beziehungen vor eigentlichem Vertragsabschluss
- Liegenschaftliche Vertragstypen
- Grundstückskaufvertrag – Grundlagen
- Grundlagen Mietvertrag, Pachtvertrag
Ziele und Im lebendigen Dialog mit diversen Fallbeispielen aus der Praxis für
Methoden die Praxis werden Grundlagen für das kommunale Liegenschaftswesen und damit verbundene Rechtsgeschäfte vermittelt.
Referent/in Anja Klemm, Hansestadt Lübeck
Petra Schuppenhauer, Hansestadt Lübeck
Hinweis Die Vertiefung des Themas wird im Seminar 69062 angeboten.
Problemfälle aus dem eigenen Tätigkeitsbereich werden auf Wunsch
behandelt. Diese sollten KOMMA ca. 3 Wochen vor Seminarbeginn
vorliegen.
Termin 16.03. bis 17.03.2016
Dauer 14 Stunden
öffentliche finanzen
Inhalte 1.
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 03.02.2016
Seminargebühr 340,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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475
69061
Die Nutzungsrechte im Grundbuch
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Liegenschafts-, Rechts-, Bau- und Katasterämter.
Inhalte 1. Das Grundbuch als Grundlage
2. Beschränkt persönliche und Grund-Dienstbarkeiten
3. Wegerecht, Leitungsrecht und Notwegerecht
4.Reallast
5. Bau- und Nutzungsbeschränkung
6.Baulast
7. Wohnungsrecht und Nießbrauch
8. Aufschiebende und auflösende Bedingungen
9. Das Grundbuchverfahren
10. Die Rolle des Notars
Ziele und Sie erhalten fundierte Kenntnisse über die Wesensmerkmale und den
Methoden Inhalt der im Grundbuch vorkommenden Dienstbarkeiten. Anhand
praktischer Beispiele werden die Gestaltungsmöglichkeiten zur Nutzung von Grundstücken dargestellt.
öffentliche finanzen
Referent/in Prof. Dr. Hartmut Lange, Rechtsanwalt und Notar a. D., Hoffeld
Hinweis Bei diesem Seminar ist das Mitbringen der aktuellen Ausgabe des
Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) erforderlich.
Termin 25.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 14.03.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
476
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Einführung in das kommunale
Liegenschaftswesen - Teil II
69062
Vertiefung
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen der Liegenschaftsverwaltungen oder sonstigen
Verwaltungsbereichen, die bereits über Grundkenntnisse aus der
Praxis verfügen und an der Auffrischung/Vertiefung von Kenntnissen
der Inhalte des Teil II interessiert sind und Erfahrungen austauschen
möchten. Die Teilnahme am Teil I (Seminar 69060) ist von Vorteil aber
nicht zwingend notwendig, sofern praktische oder theoretische Vorkenntnisse vorhanden sind.
Inhalte 1.
Kurzüberblick über allgemeine Grundlagen des
Grundstücksverkehrs
2. Der Grundstückskaufvertrag – Rechte und Pflichten des
Verkäufers/Käufers sowie Beispiele zu Vertragsgestaltungen
3. Das Grundbuch – Grundlagen
4. Dingliche Rechte an Grundstücken sowie Exkurs Baulast
5. Beispiele liegenschaftlichen Handelns im öffentlichen Recht
(u.a. Enteignung, gesetzliches Vorkaufsrecht)
Referent/in Anja Klemm, Hansestadt Lübeck
Petra Schuppenhauer, Hansestadt Lübeck
Hinweis Problemfälle aus dem eigenen Tätigkeitsbereich werden auf Wunsch
behandelt. Diese sollten KOMMA ca. 3 Wochen vor Seminarbeginn
vorliegen.
Termin 11.07. bis 12.07.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 30.05.2016
Seminargebühr 340,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Ziele und Im lebendigen Dialog mit diversen Fallbeispielen aus der Praxis für
Methoden die Praxis werden Grundlagen für das kommunale Liegenschaftswesen und damit verbundene Rechtsgeschäfte vermittelt.
477
69063
Der Grundstückskaufvertrag
Vorbereitung und Abwicklung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus den Liegenschafts-, Rechts-, Kataster- und
Bauämtern.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Das Grundbuch als Grundlage
Die Belastungen in Abt. II und III
Das Grundbuchverfahren
Der Grundstückskaufvertrag
- Der Inhalt
- Die Vertretungsvollmacht
- Die einzuholenden Genehmigungen
- Die Zahlung des Kaufpreises
- Der Vollzug im Grundbuch
öffentliche finanzen
Ziele und Der Entwurf und die Abwicklung eines Grundstückskaufvertrages
Methoden fallen zwar in die Zuständigkeit des Notars. Die Vertragsbeteiligten
müssen aber auch selbst Kenntnisse des abzuwickelnden Geschäfts
haben, da sie dem Notar zuarbeiten und sich an dem Vollzug des Vertrages beteiligen müssen. Das Seminar behandelt anhand praktischer
Beispiele den Grundstückskaufvertrag, beginnend mit der Kauf- bzw.
Verkaufsabsicht und endend mit der Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch.
Referent/in Prof. Dr. Hartmut Lange, Rechtsanwalt und Notar a. D., Hoffeld
Hinweis Bei diesem Seminar ist das Mitbringen der aktuellen Ausgabe des
Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) erforderlich.
Termin 06.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.04.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
478
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Problemlösungen bei ungeklärten
Grundstücks-Eigentümer-Verhältnissen
69064
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Die Sachenrechte und das Grundbuch
-Verfahrensgrundsätze
- Das herrenlose Grundstück
-Berichtigungszwang
- Öffentliche Zustellung
-Aufgebotsverfahren
Der vertretene Grundstückseigentümer
- Gesetzliche Vertreter
-Vollmachten
- Inhalt, Umfang
-Auslegungsfragen
-Formfragen
-Vormundschaft
-Betreuung
-Abwesenheitspflegschaft
Der insolvente Grundstückseigentümer
- Grundzüge des Insolvenzrechts
- Forderungsanmeldung und Durchsetzung
Der verstorbene Grundstückseigentümer
- Gesetzliches Erbrecht
- Gewillkürte Erbfolge
-Erbschein
-Ausschlagung
- Nachlasspflegschaft und Nachlassverwaltung
Ziele und Hilfe! Der Grundstückseigentümer ist nicht greifbar - er ist vertreten,
Methoden insolvent oder verstorben. Dieser Not müssen Sie begegnen können
mit den Mitteln des Vertretungsrechts, des Insolvenzrechts und des
Erbrechts.
Referent/in Prof. Dr. Hartmut Lange, Rechtsanwalt und Notar a. D., Hoffeld
öffentliche finanzen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Liegenschafts-, Rechts-, Bau- und Katasterämter.
Hinweis Bei diesem Seminar ist das Mitbringen der aktuellen Ausgabe des
Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und der Grundbuchordnung (GBO)
erforderlich.
Termin 11.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.08.2016
Seminargebühr 160,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
479
69065
Erbbaurecht
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Verwaltungsbereichen, die mit der Bestellung und/oder Verwaltung von Erbbaurechten befasst sind oder sich
mit diesem Rechtsgebiet vertraut machen wollen.
Inhalte 1. Geschichte und Zweck
2. Begründung des Erbbaurechtes
3. Inhalt des Erbbaurechtes
4.Erbbauzins
5. Erhöhung des Erbbauzinses
6. Zustimmung zur Veräußerung und Belastung des Erbbaurechtes
7. Heimfall und Beendigung
8. Wert des Erbbaurechtes
Ziele und Die Teilnehmenden sollen im Dialog und anhand von Fallbeispielen
Methoden das Rechtsinstitut des Erbbaurechts und dessen Bedeutung im privatrechtlichen Verwaltungshandeln kennen lernen.
Referent/in Anja Klemm, Hansestadt Lübeck
Petra Schuppenhauer, Hansestadt Lübeck
öffentliche finanzen
Hinweis Problemfälle aus dem eigenen Tätigkeitsbereich werden auf Wunsch
behandelt.
Termin 14.09. bis 16.09.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 03.08.2016
Seminargebühr 470,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
480
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Wertsicherungsklauseln in liegenschaftlichen
Verträgen
69067
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen der Liegenschafts- oder sonstigen Kommunalverwaltung sowie anderer Behörden, die für den Abschluss und
die Verwaltung von Miet-, Pacht-, Gestattungs- und Erbbaurechtsverträgen o.ä. zuständig sind und die eine langfristige Sicherung der
Einnahmen ermöglichen wollen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Darstellung der verschiedenen Wertsicherungsklauseln
Verbraucherindex und deren Anwendung bei der Erhöhung
Anwendung bei der Erhöhung von Entgelten mit Fallbeispielen
Erhöhungsmöglichkeit bei langfristigen Verträgen ohne
Anpassungsklausel oder mit ungeeigneter Anpassungsklausel
Ziele und Durch Kurzvortrag, Fallbeispiele, Darlegung neuer Rechtsprechung
Methoden zur Auslegung von Wertsicherungsklauseln und Gruppenarbeit sollen
die Teilnehmenden mit verschiedenen Wertsicherungsklauseln sowie
ihrer Anwendung in der Praxis vertraut gemacht werden. Fragestellungen aus dem Teilnehmendenkreis, die KOMMA 4 Wochen vor
Seminarbeginn vorliegen, fließen in das Seminar ein.
Referent/in Anja Klemm, Hansestadt Lübeck,
Petra Schuppenhauer, Hansestadt Lübeck
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 13.10.2016
Seminargebühr 210,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Termin 24.11.2016
481
69068
Das Grundbuch, die Rangfolgen und deren
Bedeutung in der Zwangsversteigerung
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Liegenschafts-, Rechts- und
Bauämter sowie sonstige Kommunal- und Landesverwaltungen, die
sich mit dem Grundbuch allgemein, den Eintragungen und deren Rangfolgen vertraut machen und die Bedeutung für mögliche
Zwangsversteigerungen absehen wollen.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
Aufbau des Grundbuches und Eintragungen im Grundbuch
Zwangsversteigerungsrechtliche Grundbegriffe
Rangfolgen im Grundbuch
Sicherung von Rangstellen und Auswirkungen und in der
Zwangsversteigerung
Ziele und Durch Kurzvortrag, im Dialog und anhand von Beispielsfällen sollen
Methoden die Teilnehmenden das Grundbuch und die Bedeutung der Rangstellen gerade auch im Hinblick auf mögliche Zwangsversteigerungsverfahren kennen lernen.
Referent/in Anja Klemm, Hansestadt Lübeck
Petra Schuppenhauer, Hansestadt Lübeck
öffentliche finanzen
Hinweis Problemfälle aus dem eigenen Tätigkeitsbereich werden auf Wunsch
behandelt. Diese sollten allerdings KOMMA ca. 3 Wochen vor Seminarbeginn vorliegen.
Termin 02.11. bis 03.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 21.09.2016
Seminargebühr 340,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
482
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Vorwort zur Seminarreihe Miet- und Pachtrecht 2016
10
57
911
367
Seit 10 Jahren erarbeiten wir uns im Team mit Ihnen das Miet- und Pachtrecht.
57 Seminare haben wir in dieser Zeit durchgeführt. 367 Teilnehmer/innen haben
unsere Veranstaltungen 911 Mal besucht.
Mit einem Durchschnitt von 16 Teilnehmern/innen pro Seminar, lediglich 7 stornierten
Veranstaltungen und einer stets im ,Sehr gut‘ liegenden Bewertung der Veranstaltungen dürfen wir auf eine erfreuliche Bilanz für KOMMA zurück blicken.
Doch diese Zahlen sind nicht in erster Linie unser Verdienst. Sie sind Ausdruck des Vertrauens, welches Sie, unsere Teilnehmer/innen, uns Jahr für Jahr entgegen bringen.
Die schleswig-holsteinischen ,Liegenschaftler‘ sind näher zusammen gerückt - auch
durch diese Seminarreihe. Netzwerke sind entstanden. Der Austausch bei Fragen
und Problemen im Verwaltungsalltag ist enger geworden; nicht nur über die eigenen
Verwaltungsstrukturen, sondern auch über die Grenzen von Bundesländern hinaus. Der
hieraus resultierende Nutzen für die eigene Arbeit und letztendlich für Ihre Verwaltungseinheiten ist immens. Immer wieder dürfen wir im Austausch mit Ihnen von diesen Vorteilen erfahren. Und letzten Endes waren diese Faktoren auch ausschlaggebend
für zahlreiche freundschaftliche Verbindungen, die aus unseren Seminaren hervorgegangen sind. Auch diese (Sekundär-)Effekte sind uns stets Ansporn und Motivation, den
eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten.
öffentliche finanzen
Welche Bedeutung kommt diesem Zahlenviereck als Überschrift zu unserem diesjährigen Vorwort zu? Es handelt sich nicht etwa um ein miet- und pachtrechtliches
Paragraphen-Sodoku, sondern um das in Zahlen gefasste Resümee unserer gemeinsamen Dozententätigkeit für KOMMA.
Ohne das Team von KOMMA – allen voran Herrn Thomas Blunck – der uns mit größtem
Engagement, Professionalität und der Offenheit für neue Seminarideen unterstützt,
wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.
Wir blicken daher mit Dankbarkeit, viel Freude und auch ein wenig Stolz auf die vergangenen 10 Jahre zurück und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, unseren
Teilnehmern/innen und KOMMA, in der nächsten Dekade.
Klaus Breitrück und Dr. Sascha Brückner
483
69070
Mietrecht im Verwaltungsalltag
Vertragsabschlüsse
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus allen Verwaltungsbereichen und Unternehmen, die Mietverhältnisse jeglicher Art betreuen. Auch für
Neueinsteiger/innen im Liegenschaftswesen, sowie für langjährige Sachbearbeiter/innen, die ihre Kenntnisse der unten genannten
Schwerpunkt-Themen aktualisieren möchten.
Inhalte 1.
2.
3.
öffentliche finanzen
Struktur des Mietrechts
Abgrenzung zwischen Miete und anderen Vertragsarten
Gesetzliche Grundlagen des BGB und Arbeit mit dem
Gesetzestext
4. Worauf bei Vertragsabschlüssen zu achten ist
5. Gefahrenquelle: Vorformulierte Mietverträge (AGB)
6. Ermittlung und Festsetzung der Miethöhe
7. Vermieterfalle: Schönheits- und Kleinreparaturen
8. Tipps zur Vertragsabwicklung im Verwaltungsalltag
Ziele und Lebendiger Kurs mit diversen Fallbeispielen aus der Praxis für die
Methoden Praxis, bei der die lösungsorientierte Anwendung der mietrechtlichen Vorschriften des BGB im Vordergrund steht. Da es sich um eine
Veranstaltung mit Seminarcharakter handelt, fließen insbesondere
Fragestellungen der Teilnehmer/innen zu den behandelten Themen
in die Inhalte ein. Es besteht hinreichend Zeit zum Dialog mit den
Referenten.
Referent/in Klaus Breitrück, Hansestadt Lübeck
Dr. jur. Sascha Brückner, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der
Veterinärmedizinischen Universität Wien, Lübeck
Hinweis Fallbeispiele aus der Praxis können gern auf USB-Stick oder Overhead-Folie zur Besprechung mitgebracht werden. Bitte ein aktuelles
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) mitbringen.
Termin 16.03. bis 18.03.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 03.02.2016
Seminargebühr 475,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
484
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Mietrecht im Verwaltungsalltag - Rechte
und Pflichten bei laufenden Verträgen
69071
Inhalte 1.Mietminderung
- Wie gehe ich als Vermieter damit um?
2. Schadensersatzansprüche des Mieters gegen den Vermieter
- Welche Positionen kann der Mieter bei einem Streit mit mir
als Vermieter durchsetzen?
- Welche Gefahrenquellen lauern?
3. Rechte des Vermieters gegenüber dem Mieter
- Welche Voraussetzungen muss ich beachten?
4. Rentabilitätssteigerung durch Mieterhöhung
- Worauf muss ich bei einer Mieterhöhung achten?
5. Beendigung des Mietverhältnisses
- Wie kündige ich korrekt?
6. Exkurs: Überblick über die Dienst- und Werkwohnungsbestimmungen
7. Tod des Mieters
- Was ist zu tun?
Ziele und Durch Erläuterung der gesetzlichen Vorschriften, gespickt mit diMethoden versen Fallbeispielen, werden die oben genannten Schwerpunktthemen des Mietrechts eingehend behandelt. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, die Inhalte des Seminars durch Fragestellungen
im Dialog mit den Referenten zu erweitern.
Referent/in Klaus Breitrück, Hansestadt Lübeck
Dr. jur. Sascha Brückner, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der
Veterinärmedizinischen Universität Wien, Lübeck
Hinweis Fallbeispiele aus der Praxis können gern auf USB-Stick oder Overhead-Folie zur Besprechung mitgebracht werden. Bitte ein aktuelles
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) mitbringen.
öffentliche finanzen
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus sämtlichen Verwaltungsbereichen und
Unternehmen, die Mietverhältnisse jeglicher Art betreuen. Die Teilnahme an dem Seminar ‚Mietrecht im Verwaltungsalltag - Vertragsabschlüsse - 69070‘ ist von Vorteil, alternativ sollten vergleichbare
praktische und/oder theoretische Vorkenntnisse vorhanden sein.
Termin 08.06. bis 10.06.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.04.2016
Seminargebühr 450,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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485
69072
Pachtrecht - von Früchten, totem Inventar
und Knickharfen
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus sämtlichen Verwaltungsbereichen, die
Pachtverhältnisse betreuen. Die Teilnahme an den Seminaren
‚Mietrecht im Verwaltungsalltag - Vertragsabschlüsse (69070)‘ und
‚Mietrecht im Verwaltungsalltag - Rechte und Pflichten bei laufenden
Verträgen (69071)‘ ist von Vorteil, alternativ sollten vergleichbare
praktische und/oder theoretische Vorkenntnisse vorhanden sein.
Inhalte 1.
Einführung in das Pachtrecht
- Wie grenze ich die Pacht von anderen Vertragsarten ab?
2. Ermittlung und Festsetzung der Pachthöhe
- Wie ermittle ich die ’richtige’ Pacht?
3. Allgemeine Pacht
- Das BGB – kein Buch mit sieben Siegeln!
4.Kleingartenpacht
- Wie gehe ich mit typischen Problemen juristisch korrekt um?
5.Landpacht
- Was muss ich bei der Verpachtung landwirtschaftlicher
Flächen beachten?
öffentliche finanzen
Ziele und Durch Erläuterung der gesetzlichen Vorschriften, gespickt mit
Methoden diversen Fallbeispielen sowie in Gruppenarbeit, werden praktische
Schwerpunktthemen des Pachtrechts eingehend erörtert. Dabei wird
der Blick der Teilnehmer/innen v.a. für die Anwendung der gesetzlichen Vorschriften des BGB geschärft. Die Teilnehmer/innen haben
zudem die Möglichkeit, die Inhalte des Seminars durch Fragestellungen im Dialog mit den Referenten zu erweitern.
Referent/in Klaus Breitrück, Hansestadt Lübeck
Dr. jur. Sascha Brückner, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der
Veterinärmedizinischen Universität Wien, Lübeck
Hinweis Fallbeispiele aus der Praxis können gern auf USB-Stick oder Overhead-Folie zur Besprechung mitgebracht werden. Ein aktuelles Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ist bitte mitzubringen.
Termin 12.10. bis 14.10.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 31.08.2016
Seminargebühr 480,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
486
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Neben- und Betriebskosten
69073
Schritt für Schritt zur richtigen Abrechnung
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus sämtlichen Verwaltungsbereichen und
Unternehmen, die mit der Vermietung und/oder Verpachtung von
Gebäuden betraut sind. Die Teilnahme an dem Seminar ‚Mietrecht
im Verwaltungsalltag - Vertragsabschlüsse (69070)‘ ist von Vorteil,
alternativ sollten vergleichbare praktische und/oder theoretische
Vorkenntnisse vorhanden sein.
Ziele und Anhand von diversen Fallbeispielen sowie eigenen Abrechnungen
Methoden der Teilnehmer/innen wird das Neben-/ Betriebskostenrecht eingehend erörtert. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, die
Inhalte des Seminars durch Fragestellungen im Dialog mit den Referenten zu erweitern.
Referent/in Klaus Breitrück, Hansestadt Lübeck
Dr. jur. Sascha Brückner, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der
Veterinärmedizinischen Universität Wien, Lübeck
Hinweis Neues Seminarkonzept seit 2011. In Gruppenarbeit werden Neben- und Betriebskostenabrechnungen durch die Teilnehmer/innen
bearbeitet und diskutiert. Verträge und eigene Abrechnungen aus
der Praxis können gern auf USB-Stick oder Overhead-Folie zur Besprechung mitgebracht werden. Ein aktuelles Bürgerliches Gesetzbuch
(BGB) ist bitte mitzubringen.
öffentliche finanzen
Inhalte 1. Wesen der Neben(Betriebs-)Kosten
2. Einzelne Betriebskostenarten
3. Inklusivmiete, Pauschal- und Vorauszahlungsvereinbarungen
4.Betriebskostenabrechnung
-Umlegungsmöglichkeiten
-Abrechnungseinwendungen
- Korrekturen von Betriebskostenabrechnungen
-Fälligkeit
-Kündigungsrechte
5.Heizkostenverordnung
6. Praktische Beispiele
Termin 13.04. bis 15.04.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 02.03.2016
Seminargebühr 420,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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487
69074
Miet- und Pachtrecht im Verwaltungsalltag Vertragsgestaltung
Prüfung von Verträgen, Formulierung und juristische Ausgestaltung
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus sämtlichen Verwaltungsbereichen, die
Miet- und Pachtverhältnisse jeglicher Art betreuen und insbesondere
mit der Ausarbeitung und Umgestaltung von Verträgen befasst sind.
Die Teilnahme an den Seminaren ‚Mietrecht im Verwaltungsalltag
- Vertragsabschlüsse (69070)‘ und ‚Mietrecht im Verwaltungsalltag
- Rechte und Pflichten bei laufenden Verträgen (69071)‘ ist empfehlenswert, alternativ sollten umfangreiche praktische und/oder theoretische Vorkenntnisse vorhanden sein.
Inhalte 1.
öffentliche finanzen
Theoretischer Teil:
Die Teilnehmer/innen können Miet- und Pachtverträge jeglicher
Art auf USB-Stick oder Overhead-Folie mitbringen. Anhand der
Verträge erörtern die Referenten im Dialog mit den Teilnehmer/
innen
- die Wirksamkeit einzelner Regelungen vor allem
vor dem Hintergrund des Rechts der Allgemeinen
Geschäftsbedingungen,
- Möglichkeiten der Rentabilitätssteigerungen sowie
- Verbesserungsvorschläge in der Formulierung…
- und der juristischen Gestaltung der Verträge
2. Praktischer Teil:
Am Nachmittag des zweiten Seminartages steht eine Besichtigung von Gewerbeimmobilien in der Lübecker Altstadt auf dem
Programm. Hierbei werden die zuvor in der Theorie erarbeitenden Möglichkeiten der vertraglichen Umsetzung an konkreten
Objekten erörtert.
Ziele und Anhand von Vertragstexten aus der Praxis der Teilnehmer/innen
Methoden werden Vorschläge zur Erarbeitung und Umgestaltung von Miet- und
Pachtverträgen gemeinsam und in Gruppenarbeit mit den Teilnehmer/innen erörtert.
Referent/in Klaus Breitrück, Hansestadt Lübeck
Dr. jur. Sascha Brückner, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der
Veterinärmedizinischen Universität Wien, Lübeck
Hinweis Neues Konzept des theoretischen Teils seit 2012. Da fast ausschließlich Verträge aus dem Verwaltungsalltag der Teilnehmer/innen
besprochen werden, bietet dieses Seminar Jahr für Jahr wechselnde
Inhalte. Bitte ein aktuelles Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) mitbringen.
Tagungspauschale 354 € und ohne Unterkunft 114 €.
Termin 07.09. bis 09.09.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Park Inn by Radisson Lübeck,
Anmeldeschluss 27.07.2016
Seminargebühr 485,00 €
488
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Aktuelle Rechtsprechung zum Miet- und
Pachtrecht
69075
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen aus allen Verwaltungsbereichen und Unternehmen, die Miet- und Pachtverhältnisse betreuen und an den aktuellen
Entwicklungen der Rechtsprechung interessiert sind.
Inhalte Aktuelle Rechtsprechung der vergangenen 12 Monate. Vorstellung
nahezu sämtlicher maßgeblicher Urteile.
Ziele und Das Miet- und Pachtrecht entwickelt sich durch unzählige Urteile Jahr
Methoden für Jahr weiter. Eine fundierte Sachbearbeitung miet- und pachtrechtlicher Vorgänge kann nur gewährleistet werden, wenn diese Rechtsprechung bekannt ist. Die Teilnehmer/innen werden in kompakter
Form über neue Urteile im Miet- und Pachtwesen informiert. Grundkenntnisse im Miet- und Pachtrecht werden vorausgesetzt.
Referent/in Klaus Breitrück, Hansestadt Lübeck
Dr. jur. Sascha Brückner, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter an der
Veterinärmedizinischen Universität Wien, Lübeck
Hinweis Fälle aus der Praxis zu aktuellen Themen können gern auf USB-Stick
oder Overhead-Folie zur Besprechung mitgebracht werden. Ein aktuelles Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ist bitte mitzubringen.
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 13.10.2016
Seminargebühr 285,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Termin 24.11. bis 25.11.2016
489
69110
Erschließungs- und Straßenbaubeiträge I
Grundseminar
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen und Abteilungsleiter/innen der Finanzverwaltung, der Bauverwaltung und der Rechnungsprüfungsämter ohne
Erfahrungen im Beitragsrecht.
Inhalte 1.
Grundsätze des Erschließungsbeitragsrechts nach §§ 127 ff.
BauGB und des Straßenbaubeitragsrechts nach §§ 8 und 8a KAG
2. Öffentliche Einrichtung ‚Straße’ (§ 8 KAG) oder
Abrechnungseinheit (§ 8a KAG)
3. Beitragsfähiger Aufwand
4.Beitragsverteilung
5. Erschlossene und beitragspflichtige Grundstücke
6. Vertragsgestaltungen im Straßenbeitragsrecht
-Erschließungsverträge
-Ablösungsverträge
Ziele und In diesem Seminar werden die Grundlagen des Straßenbeitragsrecht
Methoden behandelt. Es werden in großer Zahl Beispiele besprochen und praktische Übungen durchgeführt.
Referent/in Marlies Dewenter-Steenbock, Geschäftsführerin, GeKom GmbH
Reimer Steenbock, Verbandsdirektor a.D., GeKom GmbH
öffentliche finanzen
Hinweis Zur Vertiefung wird das Aufbauseminar 69111 empfohlen.
Termin 16.03. bis 18.03.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 03.02.2016
Seminargebühr 570,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
490
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Erschließungs- und Straßenbaubeiträge II
69111
Aufbauseminar
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen und Abteilungsleiter/innen der Finanzverwaltung, der Bauverwaltung und der Rechnungsprüfungsämter, die
bereits an einem Grundseminar teilgenommen haben bzw. über Erfahrungen mit Beitragsabrechnungen verfügen. Diese Veranstaltung
ist gleichfalls geeignet für Stadtplaner/innen.
Ziele und Das Seminar dient der Vertiefung vorhandener beitragsrechtlicher
Methoden Kenntnisse. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll anhand von
praktischen Beispielen das spezielle Erschließungs- und Ausbaubeitragsrecht nahegebracht werden. Eine komplette Beitragsermitttlung
wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst durchgeführt.
Die Präsentation erfolgt EDV-unterstützt. Problemfälle aus dem eigenen Bereich werden auf Wunsch behandelt. Übersichtspläne zu den
Fragen bitte auf OHP-Folie kopiert mitbringen!
Referent/in Marlies Dewenter-Steenbock, Geschäftsführerin, GeKom GmbH
Reimer Steenbock, Verbandsdirektor a.D., GeKom GmbH
Hinweis Beitragsrechtliche Grund- oder Vorkenntnisse sind unbedingt erforderlich!
Termin 14.09. bis 16.09.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 03.08.2016
öffentliche finanzen
Inhalte 1. Verträge im Beitragsrecht
2. Bauprogramm und Abschnittsbildung
3. Beitragsfähige Aufwendungen
4. Erschlossene Grundstücke
5. Gemeindeanteil bei Ausbaumaßnahmen
6.Beitragsbescheide
7. Wiederkehrende Beiträge für Straßen
8.Satzungsgestaltung
9. Praktische Fälle
Seminargebühr 570,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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491
69112
Wiederkehrende Beiträge für Straßen
Grundsatz- und Einführungsseminar
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, Fachbereichs- und Abteilungsleiter/innen
sowie Rechnungsprüfer/innen mit beitragsrechtlichen Grundkenntnissen oder Erfahrungen.
Inhalte 1.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einmaligen
(§ 8 KAG) und wiederkehrenden (§ 8a KAG) Beiträgen
2.Abrechnungseinheiten
3.Maßstabsgestaltung
4.Berechnungs-/Kalkulationsmethoden
5. Übergangsregelungen für beitragsbelastete Grundstücke
6. Kommunalpolitische Auswirkungen
Ziele und Das Seminar dient der Einführug in das Thema der Wiederkehrenden
Methoden Beiträgen und den damit gegebenen alternativen Möglichkeiten der
Kommunen zur Erhebung von Straßenbaubeiträgen. Den Teilnehmer/innen soll anhand von Beispielen diese ‚neue‘ Möglichkeit der
Beitragserhebung nahe gebracht werden. Die Präsentation erfolgt
EDV-unterstützt.
Referent/in Marlies Dewenter-Steenbock, Geschäftsführerin, GeKom GmbH
Reimer Steenbock, Verbandsdirektor a.D., GeKom GmbH
öffentliche finanzen
Hinweis Das Seminar ist auf maximal 16 Teilnehmer/innen begrenzt!
Termin 22.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 09.02.2016
Seminargebühr 210,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
492
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Erschließungs- und Ausbaubeiträge - Aktuelle
Probleme
69113
Jahresseminar
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen und Abteilungsleiter/innen, soweit für Beitragsrecht zuständig, Rechnungsprüfer/innen, Städteplaner/innen.
Beitragsrechtliche Vorkenntnisse sind unbedingt erforderlich.
Inhalte 1.
Rechtsprechung der letzten zwei Jahre und
Entwicklungstendenzen
2. KAG – Änderungen 2012
3. Aktuelle Probleme der Praxis
4. Einzelfragen der Teilnehmer/innen
Ziele und In diesem Seminar sollen vorwiegend aktuelle Probleme behandelt
Methoden werden. Die Präsentation erfolgt EDV-unterstützt. Fragen aus dem
Teilnehmerkreis, die 2 Wochen vor der Veranstaltung bei KOMMA
eintreffen, werden während des Seminars ergänzend behandelt.
Übersichtspläne zu den Einzelfragen bitte auf OHP-Folie kopiert
mitbringen!
Referent/in Marlies Dewenter-Steenbock, Geschäftsführerin, GeKom GmbH
Reimer Steenbock, Verbandsdirektor a.D., GeKom GmbH
Hinweis Das Seminar ist auf 16 Teilnehmer/innen begrenzt!
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 04.05.2016
Seminargebühr 400,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Termin 15.06. bis 16.06.2016
493
69114
Lüneburger Beitragstage:
Aktuelle Fragen des Erschließungs- und des
Straßenbaubeitragsrechts
Zielgruppe Verwaltungsangehörige, Rechtsanwälte und Richter, die mit dem
Erschließungs- und Straßenbaubeitragsrecht befasst bzw. die im
Erschließungs- und Straßenbaubeitragsrecht tätig sind.
Inhalte 1.
Aktuelle Fragen aus dem Erschließungs-, Erschließungsbeitragsund Straßenbaubeitragsrecht
2. Aktuelle Fragen aus dem Bereich der Städtebaulichen Verträge
einschließlich Erschließungsverträge
3. Aktuelle Fragen Straßenbaubeitragsrecht aus der Sicht der
Rechtsprechung und der Praxis
4. Diskussion von Fragen aufgrund von Beiträgen der Teilnehmer/
innen
und weitere Themen, die bei Programmdruck noch nicht endgültig
feststanden. Bitte informieren Sie sich auf der Internet-Seite des Niedersächsischen Studieninstitutes www.nsi-hannover.de.
öffentliche finanzen
Ziele und Die Veranstaltung ist für Verwaltungsangehörige aus den BundeslänMethoden dern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein geöffnet. Ferner können einschlägig tätige Rechtsanwälte aus den o.g.
Bundesländern teilnehmen, um den mit Fragen des Erschließungsund Straßenbaubeitragsrechts befassten Berufsgruppen Information, Gespräch und Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Besonders
gefördert wird dieser Prozess durch Gastteilnehmer aus dem Kreis der
Richterinnen und Richter an Verwaltungs/Oberverwaltungsgerichten.
Leitung Ulrich Meyer-Bockenkamp, Präsident des Verwaltungsgerichtes Halle
neu
Hinweis Sie können sich bis zu zwei Wochen vor dem Veranstaltungstermin
bitte direkt beim Niedersächsischen Studieninstitut anmelden. Zu
dem Zeitpunkt wird entschieden, ob die Veranstaltung stattfindet.
Eine kostenfreie Abmeldung ist danach nicht mehr möglich. Fragen
zur Organisation beantwortet das Niedersächsische Studieninstitut
für kommunale Verwaltung Hannover, Tel. 0511/1609-6027. Der Kostenbeitrag wird auch fällig, wenn die bestätigte Reservierung eines
Teilnahmeplatzes nicht in Anspruch genommen wird. Die Veranstaltung findet im Hotel Seminaris statt, Hotelreservierung bitte selbst
vornehmen. Die Seminargebühr bitte direkt beim NSI anfragen, stand
zum Zeitpunkt des Programmdruckes nocht nicht fest.
Termin 06.06. bis 07.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Hotel Seminaris, Lüneburg
Anmeldeschluss 20.05.2016
494
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69116
Beiträge und Gebühren für die Abwasserbeseitigung
und die Wasserversorgung I
Grundseminar
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen und Abteilungsleiter/innen der Finanzverwaltung, der Bauverwaltung und der Rechnungsprüfungsämter ohne
Erfahrungen im Beitragsrecht.
Inhalte 1.
Ziele und In diesem Seminar werden für Anfänger/innen die Grundlagen, das
Methoden System und die Verfahrensweise der Kalkulation und Veranlagung
von Anschlussbeiträgen und Gebühren dargestellt. Mindestens eine
komplette Beitragsermittlung wird von den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern selbst durchgeführt. Die Präsentation erfolgt EDV-unterstützt.
Referent/in Marlies Dewenter-Steenbock, Geschäftsführerin, GeKom GmbH
Reimer Steenbock, Verbandsdirektor a.D., GeKom GmbH
Hinweis Zur Vertiefung der Kenntnisse wird auf das Seminar Nr. 69119 (Aufbauseminar) verwiesen. Für die Kostenrechnung und die Kalkulation
wird auf das Seminar 69120 hingewiesen.
Termin 13.04. bis 15.04.2016
Dauer 18 Stunden
öffentliche finanzen
Darstellung des gesamten Rechts der Beiträge und Gebühren
für die Abwasserbeseitigung und der Wasserversorgung unter
besonderer Berücksichtigung der KAG-Änderungen 2003 und der
kommunalen Doppik
2. Öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche Regelung
3. Globalberechnung, Abrechnungsgebiet, Veranlagungsgebiet
und Kalkulation
4. Kostenrechnung, Vor- und Nachkalkulation, Ausgleich von
Über-/Unterdeckungen, Auflösung der Beiträge
5. Beitrags- und Gebührenmaßstäbe
6. Beitragstatbestände, Veranlagungsverfahren, Gestaltung von
Gebührenbescheiden
7. Gebührentatbestände, Grund- und Zusatzgebühr, gesplittete
Gebühr
8. Praktische Fälle
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 02.03.2016
Seminargebühr 570,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
495
69119
Beträge und Gebühren für die Abwasserbeseitigung
und die Wasserversorgung II
Aufbauseminar
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen und Abteilungsleiter/innen soweit für Beitragsrecht zuständig, sowie Rechnungsprüfer/innen und Stadtplaner/
innen, die bereits am Grundseminar teilgenommen haben bzw. über
Erfahrung mit Beitragsabrechnungen verfügen.
Inhalte 1.
öffentliche finanzen
Kalkulation und Veranlagung – Gemeinsamkeiten und
Unterschiede
2. Erstellung einer Globalrechnung für Beiträge
3. Einzelfragen der Kostenrechnung und Kalkulation
4.Satzungsgestaltung
5. Übertragung von Aufgaben auf Dritte
6. Straßenentwässerung – Gebührenerhebung und Entlastung
des allgemeinen Haushalts
7.Nachveranlagungen
8. Gestaltung von Gebührenbescheiden
9. Einzelfragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Ziele und In diesem Seminar sollen vorhandene gebühren- und beitragsrechtMethoden liche Kenntnisse vertieft werden. Daneben werden aktuelle Probleme
behandelt. Die Präsentation erfolgt EDV-unterstützt. Fragen, die bei
KOMMA 3 Wochen vor Beginn der Veranstaltung eintreffen, werden
während des Seminars behandelt. Übersichtspläne zu den Einzelfragen bitte auf Folie kopiert mitbringen!
Referent/in Marlies Dewenter-Steenbock, Geschäftsführerin, GeKom GmbH
Reimer Steenbock, Verbandsdirektor a.D., GeKom GmbH
Hinweis Vorkenntnisse sind unbedingt erforderlich! Für die Kostenrechnung
und die Kalkulation wird auf das Seminar 69120 hingewiesen.
Termin 06.07. bis 08.07.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 25.05.2016
496
Seminargebühr 605,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Gebührenkalkulation und Kostenrechnung am
Beispiel der Abwasserbeseitigung
69120
Zielgruppe Kostenrechner, Abteilungsleiter/innen, Sachbearbeiter/innen und
Rechnungsprüfer/innen, die für die Abwasserbeseitigung zuständig
sind bzw. diesen Bereich zu prüfen haben und über Grundkenntnisse
auf dem Gebiet der Kostenrechnung und Preisgestaltung verfügen.
Inhalte 1.
Ziele und Anhand eines kompletten Beispiels einer Kostenrechnung werden
Methoden in Vortrag und in Gruppenarbeit die Grundsätze und wesentlichen
Einzelheiten der Kostenrechnung und Betriebsabrechnung bei der
Abwasserbeseitigung erarbeitet.
Die Präsentation erfolgt EDV-unterstützt.
Referent/in Marlies Dewenter-Steenbock, Geschäftsführerin, GeKom GmbH
Reimer Steenbock, Verbandsdirektor a.D., GeKom GmbH
Termin 28.09. bis 30.09.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 17.08.2016
Seminargebühr 570,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Organisation, Inhalt und Gestaltung einer Kostenrechnung der
Abwasserbeseitigung, Vor- und Nachkalkulation
2. Kostenartenrechnung mit Ausschreibungsverpflichtung,
Periodenzurechnung der Kosten, Abschreibung und Verzinsung
des Anlagekapitals, Auflösung der Beiträge
3. Kostenstellenrechnung in kleinen und großen Gemeinden bzw.
Städten
4. Kostenträgerrechnung für Schmutzwasser und Niederschlagswasser
5.Betriebsabrechnungsbogen
6. Gebührenkalkulation und Anteile des öffentlichen Interesses,
insbesondere Straßenentwässerung, Be- oder Entlastung des
Haushalts
497
69125
Straßenbaubeiträge
Rechtsprechungsseminar
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen sowie Amts- und Abteilungsleiter/innen, die für
das Straßenbaubeitragsrecht zuständig sind.
Inhalte 1.
2.
3.
Aktuelle Rechtsprechung eingebunden in die Darstellung von
Teilbereichen
Teilbereiche nach Vorwahl der Teilnehmer/innen
Umsetzung der Rechtsprechung in der Praxis
Ziele und Die neueste Rechtsprechung des VG und des OVG Schleswig wird
Methoden dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt sind Fragen aus der Praxis. Im
Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten wird auf Einzelfragen der Teilnehmer/innen eingegangen.
Übersichtspläne zu den Einzelfragen sind auf OHP-Folie kopiert mitzubringen!
Referent/in Marlies Dewenter-Steenbock, Geschäftsführerin, GeKom GmbH
Reimer Steenbock, Verbandsdirektor a.D., GeKom GmbH
N.N. (ev. Richter/in des Oberverwaltungsgerichtes Schleswig)
Hinweis Bei Teilnahme ist der/die Richter/in des OVG Schleswig nur am 1. Tag
des Seminars zum Thema Rechtsprechung anwesend.
öffentliche finanzen
Termin 16.11. bis 17.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Anmeldeschluss 05.10.2016
Seminargebühr 330,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
498
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Beiträge und Gebühren für leitungsgebundene
Einrichtungen
69126
Rechtsprechungsseminar
Zielgruppe Amtsleiter/innen und Sachbearbeiter/innen in den Rechts- und Fachämtern, die mit Beitrags- und Gebührenrecht befasst sind, Richter/
innen des Schl.-Holst. Verwaltungsgerichts.
Inhalte 1.
2.
3.
Aktuelle Rechtsprechung eingebunden in die Darstellung von
Teilbereichen
Teilbereiche nach Vorwahl der Teilnehmer/innen
Umsetzung der Rechtsprechung in der Praxis
Ziele und Die einzelnen Themenkomplexe werden durch Referate im Plenum
Methoden dargestellt und diskutiert.
Referent/in Marlies Dewenter-Steenbock, Geschäftsführerin, GeKom GmbH
Reimer Steenbock, Verbandsdirektor a.D., GeKom GmbH
N.N. (ev. Richter/in des Oberverwaltungsgerichtes Schleswig)
Termin 05.12.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Vitalia Seehotel, Bad Segeberg
Seminargebühr 255,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Anmeldeschluss 24.10.2016
499
69144
Vergnügungssteuer - Workshop
Zielgruppe Mitarbeiter/innen mit entsprechenden fachlichen Grundkenntnissen
aus den Bereichen Kämmerei/Steueramt oder aus Rechtsämtern von
Städten und Gemeinden, weitere Mitarbeiter/innen, die mit der Erhebung dieser Steuer befasst sind.
öffentliche finanzen
Inhalte 1.Vergnügungssteuer
- Auswirkungen der Änderungen durch SpielVO und AG
Glücksspielstaatsvertrag
- Neufassung/Änderung der Satzung, praktische Umsetzung
- Mögliche Steuermaßstäbe/Steuersätze
- Umgang mit Zählwerkausdrucken
Verfahrensrechtliche und materiell-rechtliche Problembereiche
-Schätzungsfälle/OWiG-Verfahren/Verspätungszuschläge
- Abgrenzung Apparat/Gerät
- Kontrolle, Außendienste
- Festsetzung der Steuer
2. Besondere und neue vergnügungssteuerpflichtige Tatbestände
-Internetcafes/Personalcomputer
- Tanz- und Filmveranstaltungen
-Wetten
-‚Sexsteuer‘
3. Neue Steuerarten
-Übernachtungssteuer
-Solariensteuer
-Waffensteuer
-Reitpferdesteuer
-Katzensteuer
-Tierfuttersteuer
-Mobilfunkmastensteuer
4. Erfahrungsaustausch, Probleme und Fragen der Teilnehmer/innen
Ziele und Das Seminar stellt zum einen auf die aktuelle Rechtsprechung im
Methoden Bereich der Vergnügungssteuer ab, deren Auswirkungen für die
tägliche praktische Bearbeitung aufgezeigt werden. Darüber hinaus
werden neue Steuerarten im Umfeld der Vergnügungssteuer skizziert. Insbesondere werden die in den Inhalten aufgeführten Themen
angesprochen.
Referent/in Andreas Siepmann, Städtischer Amtsrat, Stadt Essen
Norbert Meier, Städtischer Rechtsdirektor, Stadt Essen
Termin 26.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 14.04.2016
Seminargebühr 185,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
500
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Hundesteuer - Workshop
69146
Zielgruppe Mitarbeiter/innen mit entsprechenden fachlichen Grundkenntnissen
aus den Bereichen Kämmerei/Steueramt oder aus Rechtsämtern von
Städten und Gemeinden, weitere Mitarbeiter/innen, die mit der Erhebung dieser Steuer befasst sind.
Ziele und In diesem Seminar werden sehr praxisbezogen regelmäßig auftreMethoden tende Rechtsfragen zu dieser bundesweit erhobenen kommunalen
Steuerart erörtert und anhand von Gerichtsentscheidungen aufbereitet.
Neben der grundsätzlichen Überlegung, wann überhaupt eine
Hundehaltung vorliegt, wird unter anderem die Problematik der betrieblichen/beruflichen Nutzung von Hunden- z.B. deren Einsatz als
Therapie,- Wach,- oder Diensthund - erörtert.
Anhand von Praxisfällen werden die diversen Möglichkeiten der
Steuerbefreiungen/-ermäßigungen und die hiermit verbundenen Fragestellungen angesprochen. So wird zum Beispiel zur Steuerpflicht
des Personenkreises, der staatliche Transferleistungen erhält, ebenso
Stellung genommen wie zum Bereich der Steuerbefreiung für hilflose
Personen. Zudem wird auch die steuerliche Heranziehung von sog.
Kampfhunden und die Festsetzung der Steuersätze Gegenstand des
Seminars sein. Ebenfalls werden wesentliche Überlegungen im Hinblick auf die Durchführung von Hundebestandsaufnahmen skizziert.
Das Seminar ist als Workshop konzipiert und soll allen Beteiligten
die Möglichkeit geben, im Rahmen von Diskussionsbeiträgen auch
problematische Fallbeispiele vorzutragen, welche dann einer Lösung
zugeführt werden.
öffentliche finanzen
Inhalte 1. Überblick über die aktuelle Rechtsprechung
2. Fälle zum Begriff der ‚Hundehaltung‘
3. Hundehaltung aus beruflichen/privaten Zwecken
4. Hundehaltung durch juristische Personen
5. Hundehaltung im ‚Haushalt‘
6. Der Begriff des ‚Haushalt‘
7. Steuerbefreiungs- und –ermäßigungstatbestände
8. Therapie- und Wachhunde
9.Kampfhunde
10. Das Für und Wider von Hundebestandsaufnahme
Referent/in Andreas Siepmann, Städtischer Amtsrat, Stadt Essen
Norbert Meier, Städtischer Rechtsdirektor, Stadt Essen
Termin 25.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 13.04.2016
Seminargebühr 185,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
501
69147
Erhebung von Vergnügungssteuern unter Berücksichtigung
der neuen Spielverordnung
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalverwaltungen, die
die Auswertung von Steuererklärungen sowie die Überprüfung von
steuerlichen Nachweisen vornehmen und bescheiden, sowie deren
Fachaufsichten.
Inhalte 1.
öffentliche finanzen
Gesetzliche Grundlagen
-Kommunalabgabengesetz
-Abgabenverordnung
- Bestimmungen der neuen Spielverordnung
- Spielhallengesetz des Bundeslandes
2. Technische Grundlagen
- Gerätetechnik zur Erzeugung von Zählwerkausdrucken
- Technische Umsetzung fiskalischer Forderungen
3. Verwaltungstechnische Erfassung und Aufarbeitung
- Die VG-Steuer- Satzung
- der amtliche Vordruck in Form der Selbsterklärung
-Datenauswertung
-Bescheidung
4. Fragen zu ausgesuchten Beispielen der Teilnehmer/innen und
Kontrollmöglichkeiten
5.Manipulationen
Ziele und Mit diesem Seminar wird eine Einführung in die Umsetzung der
Methoden Festlegung der kommunalen Satzung zur Erhebung von VG-Steuern
unter Berücksichtigung der Vorgaben der Spielverordnung, der GewO
sowie der Spielhallengesetze der Länder gegeben. Die Inhalte werden praxisnah an Beispielsatzungen und Fallbeispielen dargestellt,
einschließlich der Auswertung von Auslesestreifen und der darin
enthaltenen Informationen. Der inhaltliche Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Vermittlung von Grund- und Spezialwissen bei
der Erhebung, Kontrolle und Verwaltung von Vergnügungssteuern im
gewerblichen Spiel.
Referent/in Karsten Proksch,
ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Greifswald
Hinweis Das Seminar 18039 betrachtet den gewerberechtlichen Teil.
Bitte die 6. Verordnung zur Änderung der Spielverordnung, Spielhallengesetz sowie die aktuelle Satzung inkl. Meldeformulare zum
Seminar mitbringen.
Termin 30.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 19.05.2016
Seminargebühr 170,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
502
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Zweitwohnungssteuer
69150
Grundseminar
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Verwaltungen, zu deren Aufgabengebiet die Erhebung der Zweitwohnungssteuer zählt und die
bislang nicht mit diesem Thema befasst waren bzw. ihre Kenntnisse
auffrischen und verfestigen wollen.
Inhalte 1. Verfassungsrechtliche und einfachgesetzliche Grundlagen
2. Geschichtliche Entwicklung der Zweitwohnungssteuer
3. Veränderung der Inhalte der Zweitwohnungssteuer durch Fortentwicklung der Rechtsprechung
4. Aktueller Stand der Rechtsprechung
5.Zweitwohnungssteuertatbestand
6.Satzungsgestaltung
7.Erhebungsverfahren
8.Widerspruchsverfahren
9.Argumentationshilfen
Dazu wird - ausgehend von den verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Grundlagen - die geschichtliche Entwicklung der Zweitwohnungssteuer aufgezeigt und der heutige Stand der Rechtsprechung
erläutert.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Vermittlung der zweitwohnungssteuerrechtlichen Systematik, deren Beherrschung Grundlage
für sachgerechte Einzelentscheidungen sowohl im Veranlagungs- wie
auch im Widerspruchsverfahren ist. Einen weiteren Schwerpunkt soll
die Argumentation gegenüber Abgabepflichtigen einnehmen.
Die Vermittlung der Seminarinhalte erfolgt im Gespräch mit den
Teilnehmern.
öffentliche finanzen
Ziele und Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werMethoden den, das Zweitwohnungssteuerrecht nach dem aktuellen Stand der
Rechtsprechung in Schleswig-Holstein systematisch sicher anwenden
zu können.
Fragen und Interessenschwerpunkte der Teilnehmenden werden
nach Möglichkeit berücksichtigt.
Bitte schicken Sie Ihre Fragen bis 3 Wochen vor Seminarbeginn an
KOMMA.
Referent/in Matthias Rövenstrunk, Amt Nordsee-Treene
Termin 13.04. bis 14.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.03.2016
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
503
69151
Zweitwohnungssteuer
Workshop
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen, die bereits über langjährige praktische Erfahrungen verfügen.
Inhalte 1.
2.
Aktuelle Rechtsprechung
Einzelfragen der Teilnehmer/innen
Ziele und In diesem Seminar sollen vorwiegend Erfahrungen miteinander ausMethoden getauscht werden.
Fragen, die bei KOMMA 3 Wochen vor Beginn der Veranstaltung eintreffen, werden während des Seminars behandelt.
Referent/in Matthias Rövenstrunk, Amt Nordsee-Treene
Hinweis Die Teilnehmenden-Zahl ist pro Workshop auf 16 begrenzt.
Termin a) 11.04. bis 12.04.2016
b) 09.06. bis 10.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
öffentliche finanzen
Anmeldeschluss a)29.02.2016
b)28.04.2016
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
504
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
69160
Teil I - Haftungs- und Duldungsbescheide nicht nur in
der Insolvenz durchsetzen
Was alle Fachämter, Kasse und die Vollstreckung gemeinsam
leisten können!
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen und Sachgebietsleiter aus dem Bereich Abgaben, Gebühren, aber auch Bauamt, Gewerbeamt, Kasse und Vollstreckung.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
Besonderheiten vor - in - nach der Insolvenz
Spannungsfeld Abgabenordnung – Insolvenzordnung
Bescheid-Adressat in den verschiedenen Arten der Insolvenzverfahren
Phasen der Insolvenzverfahren
Konsequenz für die erfolgreiche Durchsetzung von Forderungen
-Haftungsadressaten
-Duldungsadressaten
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Termin 22.03. bis 23.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.02.2016
Seminargebühr 365,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Ziele und Die Teilnehmer/innen erhalten einen vertieften Einblick in den Ablauf
Methoden eines Insolvenzverfahrens, um aktiv die Möglichkeiten des Insolvenzrechts mit dem Ziel einer effektiven Vollstreckung zu nutzen. Im
Vordergrund dieser Veranstaltung steht der Erfahrungsaustausch aus
dem Teilnehmerkreis, der zweite Tag des Seminars dient der Lösung
von praktischen Fällen, die 4 Wochen vor dem Seminar KOMMA zugesandt werden können.
505
69161
Teil II - Haftungserweiterung in komplexen Fällen - GbR,
GmbH, UG, Limited
Haftungsbescheide erfolgreich begründen
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen und Sachgebietsleiter aus dem Bereich Abgaben, Gebühren, aber auch Bauamt, Gewerbeamt, Finanzverwaltung
und Vollstreckung.
Die Teilnahme am Teil I (Seminar-Nr. 69160) ist wünschenswert aber
nicht zwingend erforderlich.
Inhalte Grundlagen Gesellschaftsrecht vermitteln und Haftungsbescheide
praxisgerecht und rechtssicher abfassen
1. Gemeinschaften – z. B. Miteigentümer
2. Recht der Gesellschaft bürgerlichen Rechts
-Erbengemeinschaft
-WEG
3. Gesamthandshaftung - Haftungs- und Duldungsbescheide
4. Kapitalgesellschaften – GmbH – Unternehmergesellschaft
5. Haftung in der Limited
6. Haftungsbescheid nach § 11 KAG i. V. m. §§ 191, 192 AO § 69
AO i. v. m. §§ 34, 35 AO
- gegen Geschäftsführer und Gesellschafter
-Liquidatoren
-Firmenübernehmer
öffentliche finanzen
Ziele und Im Vordergrund dieser Veranstaltung steht die Vermittlung der BeMethoden sonderheiten der Bescheidadressaten bei GbR, GmbH, UG, Limited.
Die notwendigen Grundkenntnisse des Gesellschaftrechts und die
Besonderheiten der Haftungserweiterung aufgrund von abgabenrechtlichen und zivilrechtlichen Regelungen werden mit den Teilnehmenden erarbeitet.
Der zweite Tag des Seminars dient der Lösung von praktischen Fällen.
Fälle zum Thema bitte 4 Wochen vor Beginn des Seminars an KOMMA
übersenden.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten folgende Gesetzestexte zum
Seminar mitzubringen: GmbH, HGB, BGB, InsO.
Termin 28.09. bis 29.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 17.08.2016
Seminargebühr 380,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
506
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Workshop Haftungs- und Duldungsbescheide
69162
Zielgruppe Sachbearbeiter/innen und Sachgebietsleiter aus dem Bereich Abgaben, Gebühren, aber auch Bauamt, Gewerbeamt, Finanzverwaltung
und Vollstreckung, die Erfahrungen in der Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber Haftungs- und Duludungsschuldnern haben.
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
Ziele und Dieser Workshop ist geprägt durch die Fallgestaltungen, die die
Methoden Teilnehmer/innen einbringen. Praxisorientiert werden weitergehende
Lösungen für die sogenannten niedergeschlagenen Fälle erarbeitet,
in denen oft keine Aussicht auf Forderungsrealisierung zu bestehen
scheint. Die Teilnehmer/innen erhalten einen vertieften Einblick in die
notwendigen Informationsflüsse und deren rechtliche Verarbeitung
mit dem ziel einer effektiven Vollstreckung. Im Vordergrund dieses
Workshops steht der Erfahrungsaustausch aus dem Teilnehmerkreis.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Fälle können 4 Wochen vor Beginn des Workshops an KOMMA übersendt werden.
Termin 20.07.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.06.2016
Seminargebühr 190,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Lösung von Praxisfällen der Teilnehmer/innen
Durchsetzung von Haftungsansprüchen/Duldungsansprüchen
Gesellschaft bürgerlichen Rechts – z. B. Erbengemeinschaft
Gesamtschuldner – Beispiel: Grundstücksverkauf; GrStG
Betreuer – Insolvenzverwalter – Geschäftsführer
Besonderheit: Kettenunternehmen in der Gründung und
Insolvenz
- § 11 KAG i.V. §§ 69 AO i.V.m. § 34.35 AO; § 75 AO
7. Zivilrechtliche Haftungsansprüche: § 25 HGB
neu
507
69200
Vermögenserfassung und -bewertung im Hinblick
auf die Erstellung der Eröffnungsbilanz
Modul I - Teil 1 - Grund und Boden und Gebäude
Zielgruppe Kämmerer, Projektmitarbeiter/innen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Inhalte 1.Grundlagen
2.Übungsbeispiele
Ziele und Die kommunale Bilanz und deren Erstellung ist eine der großen
Methoden Herausforderungen der Umstellung auf das neue Rechnungswesen.
In diesem zweitägigen Seminar dreht sich alles rund um die Inventarisierung und Bewertung des Grund und Bodens und der Gebäude. Sie
lernen weiterhin wie die kommunale Bilanz aufgebaut ist, bekommen
Lösungswege für üblicherweise auftretende Probleme aufgezeigt
und vertiefen dies in diversen Übungsaufgaben. Im Vordergrund
steht die in der Praxis bewährte Methodik der Erfassung und Bewertung im doppischen ‚Dreiklang‘: Erstellung von Einzelbewertungsvermerken, Bestandsübersichten und dem Bilanzhandbuch.
öffentliche finanzen
Referent/in Frank Dieckmann, Diplom-Volkswirt, Uelzener Doppik
Beratungsgesellschaft mbH
Hinweis Es werden an beiden Tagen Grundlagen und praktische Übungsbeispiele vermittelt. In Teil 2 dieses Moduls (Seminar 69201) finden Sie
weitere wichtige Praxisanwendungen zur Erfassung und Bewertung
des Vermögens in der Eröffnungsbilanz.
Termin 14.03. bis 15.03.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.02.2016
Seminargebühr 315,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
508
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
69201
Vermögenserfassung und -bewertung im Hinblick
auf die Erstellung der Eröffnungsbilanz
Modul I - Teil 2 - Infrastrukturvermögen, Rest-Aktiva/Passiva
Zielgruppe Kämmerer, Projektmitarbeiter/innen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Inhalte 1.Grundlagen
2.Übungsbeispiele
Ziele und Die kommunale Bilanz und deren Erstellung ist eine der großen
Methoden Herausforderungen der Umstellung auf das neue Rechnungswesen.
In diesem zweitägigen Seminar dreht sich alles rund um die Inventarisierung und Bewertung der Infrastrukturvermögen, Rest-Aktiva und
-Passiva für die angewandte Praxis. Sie lernen weiterhin wie die kommunale Bilanz aufgebaut ist, bekommen Lösungswege für üblicherweise auftretende Probleme aufgezeigt und vertiefen dies in diversen
Übungsaufgaben. Im Vordergrund steht die in der Praxis bewährte
Methodik der Erfassung und Bewertung im doppischen ‚Dreiklang‘:
Erstellung von Einzelbewertungsvermerken, Bestandsübersichten
und dem Bilanzhandbuch.
Hinweis Es werden an beiden Tagen Grundlagen und praktische Übungsbeispiele vermittelt. In Teil 1 dieses Moduls (69200) finden Sie weitere
wichtige Praxisanwendungen zur Erfassung und Bewertung des
Vermögens in der Eröffnungsbilanz.
Termin 23.05. bis 24.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.04.2016
Seminargebühr 315,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Referent/in Frank Dieckmann, Diplom-Volkswirt, Uelzener Doppik
Beratungsgesellschaft mbH
509
69501
Einführung in die Finanzbuchhaltung
Grundseminar für Zahlungsabwicklung
und Buchführung in der Doppik
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Finanzbuchhaltungen und künftige Leiter/
innen, die über wenig Erfahrung in der Finanzbuchhaltung verfügen
und Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger.
Inhalte 1. Grundlagen Haushaltsrecht und öffentliches Recht
2. Dienstanweisung, Organisation und Aufgaben
3.Anordnungswesen
4. Zahlungsverkehr (SEPA etc.)
5. Verwaltung der Geldbestände und Zahlungsmittel
6. Grundzüge der doppischen Buchführung
- Tagesabschluss/Abgleich Konten/Bestände/Zeitbuch und
Finanzabrechnung
- Haushaltsfremde Vorgänge (alte Verwahr- und
Vorschusskonten)
7.Abschluss
- Vorarbeiten für die Erstellung der Bilanz und des
Jahresabschlusses
-Abgrenzungsbuchungen
-Wertberichtigungen
8.Prüfungswesen
öffentliche finanzen
Ziele und Der Zahlungsverkehr und die weiteren Kassengeschäfte gehören geMethoden mäß § 32 GemHVO-Doppik zu den Aufgaben der Finanzbuchhaltung.
Dieser Teil wird nicht im Lehrgang zum Bilanz- oder Finanzbuchhalter
unterrichtet, ist aber für den oben genannten Personenkreis wichtig
um den Zahlungsverkehr sicher ausführen zu können. Grundlage ist
die GO, die GemHVO-Doppik und die Dienstanweisung für die Finanzbuchhaltung (§ 36 Sicherheitsstandards), die vom Fachverband der
Kommunalkassenverwalter e. V. erstellt wurde.
In Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Kommunalkassenverwalter e. V. sollen Grundkenntnisse der Finanzbuchhaltung vermittelt
werden. Dies geschieht überwiegend durch Referate und Diskussionen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Rahmen eines Erfahrungsaustausches Fragen aus der täglichen Praxis zu besprechen.
Referent/in Karl-August Petersen, Amt Eiderstedt
Hinweis Die Teilnehmer/innen werden gebeten folgende Gesetzestexte mitzubringen: GemHVO-Doppik, Musterdienstanweisung oder eigene
Dienstanweisung, Gemeindeordnung (GO), Landesverwaltungsgesetz.
Termin 18.05. bis 20.05.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 06.04.2016
Seminargebühr 415,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
510
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Aufbau und Einführung eines
Forderungsmanagements in der Verwaltung
69502
Wie schaffe ich eine effiziente Realisierung einer Forderung
Zielgruppe Leiter/innen der Finanzbuchhaltung, Kassenverwalter/innen sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Vollstreckungsinnendienst
und interessierte Mitarbeiter/innen, die mit dem Forderungsmanagement zu tun haben.
Grundlagen der Vollstreckung
Was bedeutet Forderungsmanagement (4 Elemente des
Forderungsmanagements)
3. Möglichkeiten im Forderungsmanagement,
Ermittlungsmöglichkeiten Sicherung vor Vollstreckung
4. Einbindung der Sachaufklärung
5. Bewertung von Forderungen
6. Einzelwertberichtigung und Pauschalwertberichtigung
- Einzelbereinigung und Globalbereinigung
7. Niederschlagung vor Erlass und weitere Überwachung im FOM
8. Verjährungsprobleme im FOM
9. Kennzahlen (wie bildet man Kennzahlen und welche sind
wichtig)
10. Aufbau eines Projektablaufplanes
11. Grenzen der Privatisierung aufgrund Datenschutzrechtlicher
Bestimmungen
Ziele und Das Forderungsmanagement beginnt bereits mit der Entstehung
Methoden einer Forderung!
Der Landesrechnungshof hat in seiner Prüfung des Vollstreckungswesens Mängel festgestellt, die man mit einfachen Mitteln beseitigen
kann.
Das Seminar soll aufzeigen, was Forderungsmanagement bedeutet
und wie es in der Verwaltung kostengünstig und erfolgreich umgesetzt werden kann. Es sollen neue Wege zur Forderungsrealisierung
aufgezeigt werden.
Ziel soll es sein, dass die Teilnehmer/innen Kennzahlen und einen
Projektablaufplan für ihre Verwaltung erstellen können.
Referent/in Karl-August Petersen, Amt Eiderstedt
öffentliche finanzen
Inhalte 1.
2.
Hinweis Dieses Seminar wird in Abstimmung mit dem Fachverband der
Kommunalkassenverwalter e. V. empfohlen, um das notwendige
Grundwissen für eine korrekte Erledigung der Kassengeschäfte in den
Kommunalkassen zu erlangen. Der rechtliche Teil zum Forderungsmanagement wird ergänzt durch das Seminar 69620.
Termin 22.06. bis 23.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 11.05.2016
Seminargebühr 280,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
511
69504
Telefonischer Forderungseinzug im kommunalen
Forderungsmanagement
Mahntelefonate effektiv in der Vollstreckung einsetzen
Zielgruppe Kassenverwalter/innen sowie Mitarbeiter/innen aus dem Vollstreckungsinnendienst sowie Vollstreckungsbeamte/innen.
öffentliche finanzen
Inhalte 1.
Das Telefoninkasso-Gespräch als erfolgreiche Alternative des
Forderungseinzugs
- Rufnummern sammeln und ermitteln
- Drei wichtige Verhaltensregeln im telefonischen
Mahnverfahren
2. Vorbereitung des telefonischen Mahngesprächs
- Wie bereite ich ein wirkungsvolles Mahngespräch vor?
- Welche Hilfsquellen sind wichtig/welche Hilfsmittel müssen
genutzt werden?
- Wie vermeide ich, dass ich abgewimmelt werde?
- Der professionelle Umgang mit Schuldnereinwänden/
Ausreden
3. Die Bedeutung einer besonderen Rhetorik im telefonischen
Mahngespräch
- Die Wirkung der telefonischen Visitenkarte
- Die richtige Wortwahl/Ausdrucksweise im Inkassogespräch
- Kommunikationstechnik am Telefon: Was sagt der
Gesprächspartner und was meint er wirklich?
- Die richtige Fragetechnik: Zeit- und zielorientiertes
Verhalten bei Inkasso-Telefonaten
4. Übungen von Fallbeispielen mit Hilfe einer Trainingsanlage
Ziele und Fällige Zahlungen werden immer häufiger zu spät oder gar nicht
Methoden überwiesen. Mit Mahnbriefen kann man kaum noch etwas bewegen
- sie landen häufig im Papierkorb. In Zeiten schwieriger werdender
Finanzierungen wird nach alternativen Methoden gesucht schnell
und sicher an seine Forderungen zu kommen. Effektives Hilfsmittel
ist dabei das Telefon. Das Telefoninkassogespräch soll als sinnvolle Ergänzung die Mitarbeiter/innen der Vollstreckung bei einem schnellen
und wirksamen Forderungseinzug unterstützen. In diesem TrainingsWorkshop erfahren die Teilnehmer/innen mit welcher Strategie und
Gesprächstechnik der Schuldner am Telefon zur schnellen Zahlung
bewegt wird. In einem Tag wird aufgezeigt, wie mit Hilfe von Einwandbehandlungstechniken, Gesprächstaktik und praktischen Leitfäden auch schwierige Gesprächssituationen gemeistert werden.
Referent/in Steffen Kowalski, Diplom-Ingenieur, Kowalski Telefoninkasso
Hinweis Weitere Themen zum Forderungsmanagement werden in den Seminaren 69502 und 69506 angeboten.
Termin 19.05.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 07.04.2016
Seminargebühr 200,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
512 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Wichtige Schuldnerdaten - ungeahnte Chancen
beim telefonischen Forderungseinzug
69506
Aufbauseminar
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Probleme bei der Ermittlung der Drittschuldner, Sozialstatus
und der Vermögenssituation am Telefon für eine erfolgreiche
Vollstreckung
Qualifizierter Datenabgleich am Anfang des Telefonats
Aktuelle Datenschutzbestimmungen und deren Einhaltung
Praxiserprobte Rhetorikstrategien für eine erfolgreiche
Datenrecherche
Mit der Columbo-Strategie ® Fallen und richtige Fragen stellen
Entwicklung eines speziellen Gesprächsleitfadens und einer
einheitlichen Sprachregelung
Die Ermittlung der aktuellen wirtschaftlichen Lage des
Schuldners
Nutzung des Selbstauskunftsbogens als ‚Druckmittel‘
Effektive Gesprächsführung unter Einhaltung der Zeit- und
Zielorientierung
Einführung einer persönlichen Recherchekarte für die tägliche
Praxis
Optimale Raten vereinbaren
Viele Praxis-Übungen mit einer Telefontrainingsanlage
Ziele und Für einen erfolgreichen Abschluss im Mahnverfahren und der
Methoden späteren Vollstreckung sind Sie auf wichtige persönliche Informationen über den Schuldner angewiesen. Mithilfe einer speziellen
Gesprächsrhetorik beim Telefoninkasso lernen Sie, wie man ohne
großen Aufwand an sensible Daten und Informationen gratis herankommt. Eventuelle persönliche Blockaden und Hemmungen
werden Ihnen in diesem Training genommen und mit einer natürlichen Selbstverständlichkeit erfragen Sie zukünftig Einkommen,
Arbeitgeber, Bankverbindung und Sozialstatus beim Schuldner. Eine
einheitliche Sprachregelung hilft Ihnen die richtigen Begründungen
für Ihr Interesse an diesen Informationen zu geben. Aufgrund der
aktuellen wirtschaftlichen Lage des Schuldners können Sie weitere
effektive Maßnahmen und Entscheidungen einleiten. Auch die Frage
nach notwendigen Nachweisen und Belegen wird in diesem Seminar
besprochen.
öffentliche finanzen
Zielgruppe Kassenverwalter/innen sowie Mitarbeiter/innen aus dem Vollstreckungsinnendienst sowie Vollstreckungsbeamte/innen.
Referent/in Steffen Kowalski, Diplom-Ingenieur, Kowalski Telefoninkasso
Hinweis Eine vorherige Teilnahme am Seminar 69504 ist von Vorteil aber nicht
Voraussetzung.
Termin 06.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.07.2016
Seminargebühr 200,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
513
69507
Finanzbuchhaltung - Workshop
Zielgruppe Leiter/innen der Finanzbuchhaltung und Mitarbeiter/innen in der
Finanzbuchhaltung
Inhalte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Der neue doppische Tagesabschluss
Methoden der Finanzrechnung
Vorschuss/aktiv und Verwahrkonten/passiv in der Doppik
Einzelwert-Pauschalwertberichtigung Ermittlung/Umsetzung
und Buchung sowie Abgrenzung zur Niederschlagung und Erlass
Liquiditätsplanung in der Doppik
Grundzüge des Jahresabschlusses und Aufgaben der
Finanzbuchhaltung
IKS – Inneres Kontrollsystem in der Finanzbuchhaltung
(Fehler in der Finanzbuchhaltung suchen und finden)
Besonderheiten der Finanzbuchhaltung für Ämter und
amtsangehörige Gemeinden
Themen aus dem Teilnehmerkreis
öffentliche finanzen
Ziele und Die Finanzbuchhaltung hat die alte kamerale Kasse abgelöst. Einige
Methoden neue Elemente sind hinzugekommen aber auch im alltäglichen Zahlungsgeschäft gibt es ständig Neuerungen.
Wenn aus dem Teilnehmendenkreis Themenanfragen gestellt werden,
so können die Themen vorgestellt und praktisch diskutiert werden.
Dieses eingereichten Themenanfragen werden selbstverständlich
vorrangig behandelt zu Lasten der vom Referent vorgeschlagenen
Inhalte zu Punkt 1. bis 8., so das diese ggf. nicht alle abschließend
behandelt werden können.
Referent/in Karl-August Petersen, Amt Eiderstedt
Hinweis Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops können besondere Fragestellungen vorab möglichst bis 3 Wochen vor Seminarbeginn an KOMMA übermitteln, um –soweit möglich- auch für diese
Probleme aus der kommunalen Praxis eine Lösung zu finden.
Termin 31.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 19.09.2016
Seminargebühr 135,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
514
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
69508
Stundung/Einzelwertberichtigung/Niederschlagung/Erlass
öffentlich-rechtlicher Forderungen
Inhalte 1.Stundung
- Voraussetzungen – rechtliche Grundlagen
-Zuständigkeiten
-Stundungsantrag/-gründe/-entscheidung
-Stundungsbescheid
-Zinsberechnung
2.Niederschlagung
- Voraussetzungen – rechtliche Grundlagen
-Zuständigkeiten
- Abgrenzung zur Einzelwertberichtigung
-Entscheidungsgrundlagen
- Befristet oder unbefristet
- Überwachung unter Beachtung der Verjährungsfristen
-Wiederaufleben
- Verbuchung in der Doppik
3.Erlass
- Voraussetzungen – rechtl. Grundlagen
-Zuständigkeiten
-Entscheidungsgrundlagen
4. Einzel- und Pauschalwertberichtigung in der Doppik
- Voraussetzungen – rechtl. Grundlagen, - Zuständigkeiten,
- Entscheidungsgrundlagen, - Verbuchung in der Doppik
5. Dienstanweisung Stundung-Niederschlagung und Erlass
Ziele und In seiner Querschnittsprüfung des Forderungsmanagements hat der
Methoden Landesrechnungshof festgestellt, dass die Umsetzung der Niederschlagungs- und der Erlassregelungen sowie deren organisatorische
Umsetzung in einigen Verwaltungen zu nicht unerheblichen Einnahmeverlusten geführt hat. In diesem Seminar soll praxisnah dargestellt
werden, wie die Stundung, Niederschlagung und der Erlass von Forderungen praktisch in einer Verwaltung umgesetzt und überwacht
werden können. Zusätzlich erfolgt eine Abgrenzung zwischen der
Einzelwertberichtigung und der Niederschlagung und dem Erlass.
In Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Kommunalkassenverwalter e.V. sollen Grundkenntnisse der Finanzbuchhaltung vermittelt
werden. Dies geschieht überwiegend durch Referate und Diskussionen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Rahmen eines Erfahrungsaustausches Fragen aus der täglichen Praxis zu besprechen.
öffentliche finanzen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der Verwaltung, die diese Themen in der Verwaltung bearbeiten.
Referent/in Karl-August Petersen, Amt Eiderstedt
Termin 21.11. bis 22.11.2016
Dauer 11 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 10.10.2016
Seminargebühr 230,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
515
69600
Vollstreckungswesen - Teil I
Grundseminar für den Außendienst
Zielgruppe Vollstreckungsbeamtinnen und Vollstreckungsbeamte sowie interessierte Kassenverwalter/innen als Leiter/innen der Vollstreckungsbehörden und Mitarbeiter/innen aus dem Vollstreckungsinnendienst,
die jeweils keine oder wenig Erfahrung auf dem Gebiet des Vollstreckungsrechts haben.
öffentliche finanzen
Inhalte 1. Rechtliche Grundlagen/vollstreckungsrechtliche Grundbegriffe
2. Die Vollstreckungsbeamtin/der Vollstreckungsbeamte
- Rechtsstellung, Aufgaben und Anforderungen
-Entschädigungen
3. Ermittlung von Ansätzen für weitere Vollstreckungsmaßnahmen
4. Vollstreckung in bewegliches Vermögen
-Pfändungsrecht
- Voraussetzungen für die Vollstreckung und
Vollstreckungsauftrag
-Wohnungsdurchsuchung
-Pfändungsprotokoll
-Schuldnerschutz
Ziele und Im Seminar sollen die Grundlagen für die tägliche Arbeit im VollstreMethoden ckungsdienst vermittelt werden. Die Inhalte dieser Veranstaltung
stellen auch auf die wirkungsvolle Zusammenarbeit zwischen den
Mitarbeitern der Vollstreckungsbehörde ab. Anhand von Beispielen
aus der täglichen Praxis werden die Teilnehmer/innen an das Rechtsgebiet herangeführt.
Referent/in Mirko Spieckermann, Zweckverband Ostholstein
Hinweis Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem Fachverband der Kommunalkassenverwalter e.V. in Schleswig-Holstein durchgeführt.
Termin 14.03.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 01.02.2016
Seminargebühr 135,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
516
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Vollstreckungswesen - Teil II
69601
Aufbauseminar für den Außendienst
Zielgruppe Vollstreckungsbeamtinnen und Vollstreckungsbeamte sowie interessierte Kassenverwalter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem
Vollstreckungsinnendienst, die bereits über praktische Vorkenntnisse
verfügen.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Vermögensermittlung § 281 LVwG
- Bedeutung für den Vollstreckungserfolg in der Praxis
Mit den richtigen Fragen zu den Vermögenswerten
Vermögensauskunft nach § 281 a LVwG auswerten
Die geeignete Pfändungsmaßnahme
Umgang mit Ansprüchen Dritter
Durchsuchung von Wohn- und/oder Geschäftsräumen
-Wohnung
- Betriebs- und Geschäftsräume
- Gefahr im Verzug
- Umgang mit Widerstand
- Zeit der Vollstreckung
Aktuelle Rechtsprobleme
Ziele und In Zusammenarbeit mit dem Bund der Vollziehungs- und VollstreMethoden ckungsbeamten e. V. vermittelt dieses Seminar vertiefend Kenntnisse,
die sich mit der Vollstreckungshandlung und den sich daraus ergebenden rechtlichen Problemen befassen, wobei vorrangig Vollstreckungsbeamtinnen und Vollstreckungsbeamte angesprochen werden. Änderungen der Rechtslage werden ggf. erläutert. Dies erfolgt
überwiegend durch Referate und Diskussionen. Problemfälle der
Teilnehmer/innen und der Erfahrungsaustausch haben einen hohen
Stellenwert.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Termin 20.04. bis 21.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
öffentliche finanzen
Inhalte 1.
Anmeldeschluss 09.03.2016
Seminargebühr 380,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
517
69602
Vollstreckungswesen - Teil III
Praktische und rechtliche Herausforderungen bei Vollstreckung
gegenüber Gesellschaften bürgerlichen Rechts
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Vollstreckungsbehörden im Innen- und Außendienst, die bereits über Erfahrungen im Vollstreckungswesen verfügen und ihre Kenntnisse erweitern möchten.
Inhalte Besonderheiten bei der Vollstreckung gegen:
1. Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) und ihre Gesellschafter
z.B. Erbengemeinschaft
2.Gesamtschuldnerschaft
- im Bereich der Grundsteuer
- von Eheleuten
3. Vollstreckung gegen die GmbH
4. Vollstreckung gegen Geschäftsführer, Gesellschafter
5. Wie geht es weiter, wenn die Gesellschaften gelöscht sind
-Lösungsideen
öffentliche finanzen
Ziele und In diesem Seminar sollen problematische Fragen der VollstreckungMethoden spraxis besprochen werden. Die Teilnehmer/innen sind aufgefordert, Schwierigkeiten aus ihren Tätigkeitsfeldern in das Seminar mit
einzubringen. Weiterhin wird die Arbeit an praktischen Fällen mit der
Erarbeitung von Lösungsansätzen mit aufgenommen.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Termin 14.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.05.2016
Seminargebühr 190,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
518
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Die rechtlichen Grundlagen der Vollstreckung
in bewegliches Vermögen
69605
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus dem Vollstreckungsinnendienst und Kassenverwalter/innen als Leiter/innen der Vollstreckungsbehörden sowie
interessierte Vollstreckungsbeamtinnen und Beamte, die jeweils
keine oder wenig Erfahrung auf dem Gebiet des Vollstreckungsrechts
haben.
Inhalte 1.
Ziele und In Zusammenarbeit mit dem Fachverband der KommunalkassenverMethoden walter e. V. sollen die Grundlagen für die tägliche Arbeit im Vollstreckungsdienst vermittelt werden. Die Inhalte dieser Veranstaltung
stellen auch auf die wirkungsvolle Zusammenarbeit zwischen den
Mitarbeitern der Vollstreckungsbehörde ab. Anhand von Beispielen
aus der täglichen Praxis werden die Teilnehmer/innen an das Rechtsgebiet herangeführt.
Referent/in Mirko Spieckermann, Zweckverband Ostholstein
Hinweis Dieses Seminar wird in Abstimmung mit dem Fachverband der
Kommunalkassenverwalter e. V. empfohlen, um das notwendige
Grundwissen für eine korrekte Erledigung der Kassengeschäfte in den
Kommunalkassen zu erlangen.
öffentliche finanzen
Grundlagen der Verwaltungszwangsvollstreckung
- Notwendigkeit des Verwaltungszwangsverfahrens
- Rechtliche Grundlagen der Vollstreckung
- Informationsgewinnung, Auskunftspflichten
- Vollstreckbaren Geldleistungsansprüche
- Beteiligte im Verwaltungszwangsverfahren
2. Vollstreckung in das bewegliche Vermögen
- Voraussetzungen, Wirkung, Abwendung
- Auswahl der zu pfändenden Sachen
- Durchführung der Pfändung
- Verwertung der gepfändeten Sachen
3.Nebenforderungen
- Kosten, Gebühren, Auslagen
-Säumniszuschläge
Termin 26.09. bis 27.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 15.08.2016
Seminargebühr 245,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
519
69606
Workshop für den Vollstreckungs-Innen/Außendienst
Vermögensauskünfte optimal auswerten
Zielgruppe Kolleginnen und Kollegen aus dem Vollstreckungs-Innen/Außendienst mit mehrjähriger Berufserfahrung.
Inhalte 1. Aktuelles aus der Rechtsprechung zum Vollstreckungsrecht
2. Gelegenheit der Teilnehmer ihre anonymisierten Fälle zu lösen
3. Umgang mit ‚schwierigen Schuldnern‘
- mit richtigen Fragen Zahlungsbereitschaft fördern
- gütliche Erledigung - Stundung
4. Tipps: Vermögensauskünfte besser auswerten und gezielte Vollstreckungsmaßnahmen finden
5. Risiko: Verjährung von Forderung - Verjährungsunterbrechung
6. Vollstreckungshemmnis: Insolvenz
Ziele und In diesem Seminar bietet sich für langjährige VollstreckungsmitarMethoden beiter/innen die Möglichkeit, sich durch Vortrag und Diskussion die
neuesten Entwicklungen des Rechtgebiets Vollstreckung anzueignen.
Weiterhin Kleingruppenarbeit mit Erarbeitung von Lösungsansätzen auf Grundlage der praktischen Fälle der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer.
öffentliche finanzen
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Eigene Problemfälle, die KOMMA 2 Wochen vor Seminarbeginn in
anonymisierter Form vorliegen, sollen in das Seminar einfließen.
Termin 23.11. bis 24.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 12.10.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
520
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Den Schuldner zum Geld bewegen
69607
Wissen um die Macht des Wortes in der erfolgreichen Vollstreckung
Zielgruppe Kassenleiter/innen sowie Mitarbeiter/innen der Vollstreckung und der
Steuerämter.
Ziele und Im Vordergrund steht die Vermittlung von neuen Lösungsansätzen in
Methoden der Vollstreckungspraxis. Den Teilnehmenden wird in einem kollegialen Rahmen die Möglichkeit gegeben, das neu Erlernte auf Alltagssituationen der Forderungsdurchsetzung und schwierige Verhandlungssituationen anzuwenden. Im Vordergrund steht, Fähigkeiten
zu entdecken und anzuwenden. Die theoretischen und praktischen
Fähigkeiten werden anhand von Praxisbeispielen dargestellt und
gelehrt und von den Teilnehmenden trainiert.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Dr. Wolfgang Gröning, Kommunikationstrainer
Hinweis Um größtmögliche Praxisnähe zu erlangen, sollten die Teilnehmer/
innen eigene Praxisfälle bis 4 Wochen vor dem Seminartermin in
Stichworten anonymisiert zur Verfügung stellen.
Die Fälle sollten als Information gern enthalten ‚wer will was von
wem‘.
Termin 16.03. bis 17.03.2016
Dauer 14 Stunden
öffentliche finanzen
Inhalte Anhand von typischen Fällen aus der Vollstreckung, die in den anderen Workshops unter rechtlichen Gesichtspunkten bearbeitet werden,
wird in diesem Workshop Handwerkszeug für die Umsetzung der
anspruchsvollen Rechtsfragen in der Praxis gelehrt und trainiert.
1. Basics der bestmöglichen Kommunikation
2. Umgang mit Hindernissen (in mir und dem Anderen)
3. Gespräche gezielt mit Fragen führen
4. ‚Anders‘ Zuhören und Wahrnehmen
5. Auswerten von Informationen für die Vollstreckung
6. Gezielte Verarbeitung der Informationen in der Verwaltung
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.02.2016
Seminargebühr 375,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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521
69609
Firewall gegen Gewalt und Bedrohung
Sicherheitstraining für den Vollstreckungsdienst
Zielgruppe Vollstreckungsbeamtinnen und Vollstreckungsbeamte sowie im Außendienst tätige Mitarbeiter/innen.
Inhalte Theoretischer Teil
1.
2.
3.
4.
5.
Konflikte und interkulturelle Gewalt
Grundlagen der Gewalt
10 Elemente der destruktiven Gewalt
Eigen- und Fremdwahrnehmung
Empathietraining für Mitarbeiter/innen
Praktischer Teil
Körpersprache, Gestik, Mimik, Stand- und Gangbild
- Eigen- und Fremdwahrnehmung
7. Eigene Sicherheit im Umgang mit gewaltbereiten Personen,
Deeskalation und Selbstbehauptung
8. ‚Wenn der Gegner vor uns steht’; Verhalten bei bewaffneter
Bedrohung
9. ‚Schnelle Situationsanalyse, um Gefahren vor Ort zu erkennen’
10. ‚Rückzugsplan bei eskalierenden Situationen’
11. Konfliktsituationen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen
- ‚vom Büro bis zum Kunden’
öffentliche finanzen
6.
Ziele und In diesem Seminar sollen Sichtweisen in Bezug auf Gewalt und der
Methoden persönlichen Eigensicherung im Vordergrund stehen. Den Teilnehmenden sollen die theoretischen und praktischen Themengebiete
anhand von Praxis dargestellt und vermittelt werden. Insbesondere
wird ein Erkennen von Gewalt und eine Sensibilisierung von Gefahrensituationen in unterschiedlichen Arbeitsumgebungen dargestellt.
Referent/in Christian Scholz, selbständiger Trainer, Eckernförde
Peter Thietje, EWTO-Akademie
Hinweis Um größtmögliche Praxisnähe zu erlangen, sollten die Teilnehmer/
innen eigene Praxisfälle bis 4 Wochen vor dem Seminartermin in
Stichworten KOMMA anonymisiert zur Verfügung stellen.
neu
Termin 25.04. bis 26.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 14.03.2016
Seminargebühr 360,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
522
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Firewall gegen Gewalt und Bedrohung
69610
Sicherheitstraining für den Vollstreckungsdienst
Aufbauseminar
Zielgruppe Vollstreckungsbeamtinnen und Vollstreckungsbeamte sowie im Außendienst tätige Mitarbeiter/innen.
Inhalte Theoretischer Teil
1. Konflikt- und Stressmanagement
2. Kommunikation in schwierigen Situationen
3. Interkulturelle Aspekte
4. Menschliches Verhalten
5. Kritik- und Lobkultur
6.Durchsetzungsfähigkeit
Praktischer Teil
Auffrischung und Erweiterung zum Thema Körpersprache,
Gestik, Mimik, Stand- und Gangbild,
- Eigen- und Fremdwahrnehmung
8. Wiederholung – die praktische Basis der Eigensicherung
9. Körperlicher Gewalt entgegnen können
- Aufzeigen von Verhaltens- und Abwehrtechniken
10. Trainingseinheiten anhand von Fallbeispielen
- Praxisbezogenes Training für Seminarteilnehmende
11. Sicherung in unterschiedlichen Arbeitsbereichen
- Praktische Handlungsstrategien für Fluchtsituationen
12. Anwendungen angemessener Hilfsmittel für den Berufsalltag
Ziele und In diesem Aufbauseminar sollen erweiterte Kenntnisse im UmMethoden gang mit gewaltbereiten Personen vermittelt werden. Mit den
Teilnehmenden sollen die ineinandergreifenden theoretischen
und praktischen Themengebiete aufgezeigt und trainiert werden.
Insbesondere wird ein Erkennen von Gewalt anhand von individuellen Gefahrensituationen der Teilnehmenden an ihren Arbeitsorten
aufgezeigt und praktische Lösungsstrategien entwickelt.
Referent/in Christian Scholz, selbständiger Trainer, Eckernförde
Peter Thietje, EWTO-Akademie
Hinweis Die vorherige Teilnahme am Seminar 69609 wird empfohlen. Um
größtmögliche Praxisnähe zu erlangen, sollten die Teilnehmer/innen
eigene Praxisfälle bis 3 Wochen vor dem Seminartermin in Stichworten KOMMA zur Verfügung stellen.
öffentliche finanzen
7.
neu
Termin 14.11. bis 15.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.10.2016
Seminargebühr 360,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
523
69611
Forderungspfändung/Vermögensauskunft
Zielgruppe Kassenverwalter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Vollstreckungsinnendienst sowie interessierte Vollstreckungsbeamtinnen
und -beamte, die vorhandene Grundkenntnisse im Vollstreckungswesen mit dieser Materie ergänzen wollen.
Inhalte 1.Forderungspfändung
- Informationsgewinnung, Auskunftspflichten
- Pfändbare Forderungen, insbesondere Gehalt und
Bankguthaben
- Verfahren, Rechtswirkung
- Verwertung der gepfändeten Forderung
- Aufhebung der Forderungspfändung
öffentliche finanzen
2. Reform der Sachaufklärung
- Zweck und Voraussetzungen
-Verfahren
-Vermögensauskunft
- Vermögensverzeichnis, Schuldnerverzeichnis
- Erzwingung der Vermögensauskunft
-Vollstreckungsportal
-EGVP-Postfach
- Prozesse und organisatorische Hinweise
Ziele und In Zusammenarbeit mit dem Fachverband der KommunalkassenverMethoden walter e. V. soll durch Referate mit Fallbeispielen die Forderungspfändung als Vollstreckungsform zur Beitreibung öffentlich-rechtlicher
Ansprüche erläutert werden. Des Weiteren werden Hinweise für die
Praxis gegeben, wie die Abnahme der Vermögensauskunft im Vollstreckungswesen eingesetzt werden kann
Referent/in Mirko Spieckermann, Zweckverband Ostholstein
Hinweis Dieses Seminar wird in Abstimmung mit dem Fachverband der Kommunalkassenverwalter e.V. empfohlen, um das notwendige Grundwissen für eine korrekte Erledigung der Kassengeschäfte in den Kommunalkassen zu erlangen. Probleme aus dem eigenen Tätigkeitsbereich
der Teilnehmer/innen werden auf Wunsch besprochen.
Termin 20.06. bis 21.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 09.05.2016
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
524
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Immobiliarvollstreckung aus Sicht der
kommunalen Kassen
69612
Grundlagenseminar
Zielgruppe Kassenverwalter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Vollstreckungsinnendienst, die vorhandene Grundkenntnisse im Vollstreckungswesen mit dieser Materie ergänzen möchten.
Ziele und Die Durchsetzung von Forderungen in der Immobiliarvollstreckung
Methoden ist ein umfangreiches und kompaktes Thema, mit dem sich die Städte
und Gemeinden zunehmend beschäftigen müssen. Keine Kommune
kann es sich mehr leisten, unbezahlte Forderungen einfach abzuschreiben. Besonders im Bereich der Immobiliarvollstreckung sind
Kenntnisse des Verfahrensrechts und der aktuellen Rechtsprechung
wichtig, um in der Zwangsvollstreckung optimale Ergebnisse zu erzielen und das vom Gesetzgeber eingeräumte Rangprivileg der öffentlichen Kassen gewinnbringend nutzen zu können. In dem Seminar
wird sowohl das Vorrecht der Gemeinde eingehend erläutert als auch
die Verfahrensabläufe aus der Sicht dieses Gläubigers geschildert. An
Hand praxisnaher Beispiele wird die Anwendung des Rechts in der
tägliche Arbeit erleichtert. Außerdem erfolgt eine Aufarbeitung der
aktuellen Rechtsprechung zur Immobiliarvollstreckung aus Sicht der
kommunalen Kassen sowie ein Erfahrungsaustausch.
öffentliche finanzen
Inhalte 1. Was ist Immobiliarvollstreckung?
2. Ein Blick ins Grundbuch
3. Die Zwangssicherungshypothek und ihre Bedeutung in der
täglichen Praxis
4. Rangklassen des ZVG und das Vorrecht der Gemeinde
5. Welche Voraussetzungen müssen vorliegen?
6. Anordnung des Zwangsversteigerungsverfahrens
7. Anmeldung und geringstes Gebot
8. Der Versteigerungstermin
9. Erlösverteilung und Abwicklung
10. Welche Kosten fallen in dem Verfahren an
11. Die Zwangsverwaltung- Alternative zur Zwangsversteigerung
12. Aktuelle Rechtsprechung zur Immobiliarvollstreckung aus
öffentlichen Forderungen
13.Erfahrungsaustausch
Referent/in Rainer Goldbach, Dipl.-Rechtspfleger (FH), Mainz
Hinweis Dieses Seminar wird in Abstimmung mit dem Fachverband der
Kommunalkassenverwalter e. V. empfohlen, um das notwendige
Grundwissen für eine korrekte Erledigung der Kassengeschäfte in den
Kommunalkassen zu erlangen. Bitte beachten Sie auch das Vertiefungsseminar Nr. ‚69614 - Aufbauworkshop Immobiliarvollstreckung‘.
Termin 29.06. bis 30.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 18.05.2016
Seminargebühr 350,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
525
69613
Insolvenzrecht
Systematische Einführung in das Regelinsolvenzverfahren
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Rechts- und Fachämter, Kassenverwalter/innen
und Mitarbeiter/innen aus dem Vollstreckungsinnendienst, die vorhandene Grundkenntnisse im Vollstreckungswesen mit dieser Materie
ergänzen möchten.
Inhalte Insolvenzverfahren
- Grundzüge der verschiedenen Insolvenzverfahrensarten
- Eröffnungsverfahren – Masseforderungen nach § 55 InsO
- Insolvenzmasse und Verfahrensbeteiligte
- Wirkungen der Insolvenzeröffnung – Masseforderungen Neumasseforderungen
- Verwaltung und Verwertung der Insolvenzmasse
- Befriedigung der Insolvenzgläubiger und Verfahrensbeendigung
Ziele und In Zusammenarbeit mit dem Fachverband der KommunalkassenverMethoden walter e. V. bekommen die Teilnehmer/innen einen Einblick in das Insolvenzrecht und den gerichtlichen Verfahrensablauf. Zudem werden
Fragen aus dem Teilnehmerkreis beantwortet. Es erfolgt Arbeit an
praktischen Fällen.
öffentliche finanzen
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Dieses Seminar wird in Abstimmung mit dem Fachverband der
Kommunalkassenverwalter e. V. empfohlen, um das notwendige
Grundwissen für eine korrekte Erledigung der Kassengeschäfte in den
Kommunalkassen zu erlangen. Bezüglich der Themen Verbraucherinsolvenz, Restschuldbefreiung und das Anfechtungsrecht beachten Sie
bitte die Seminare 69618 und 69626.
Termin 11.05. bis 12.05.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 30.03.2016
526
Seminargebühr 345,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Aufbauworkshop Immobiliarvollstreckung
69614
Zielgruppe Kassenverwalter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Vollstreckungsinnendienst, die bereits über mehrjährige Erfahrungen im
Bereich der Immobiliarvollstreckung verfügen und diese vertiefen
wollen.
Erstellung der Vollstreckbarkeitsbescheinigung
Antrag auf Zwangssicherungshypothek
Anträge der öffentlichen Kasse im Zwangsversteigerungsverfahren
4. Umgang mit Vollstreckungsschutzanträgen des Schuldners
5. Anmeldung von Forderungen
6. Verhalten im Versteigerungstermin
7.Erlösverteilung
8. Sofortige Beschwerde und Widerspruch gegen den Teilungsplan
9. Zusammentreffen von Zwangsvollstreckung und Insolvenz- verfahren
10. Besondere Pfändungsmöglichkeiten bei Immobilienverwertung
11.Absonderungsrechte
12. Duldungs- und Haftungspflichten des Insolvenz- und/oder
Zwangsverwalters
13. Freihändiger Verkauf durch den Insolvenzverwalter
14. Zwangsversteigerung auf Antrag des Insolvenzverwalters
Ziele und Jedes Zwangsversteigerungsverfahren läuft nach einem durch
Methoden das Verfahrensrecht vorgegebenen Muster ab. In den einzelnen
Verfahrensschritten müssen die Beteiligten sachgerechte Anträge
stellen, um das Verfahren in ihrem Sinn zu gestalten und zu dem
gewünschten Ergebnis zu führen. In dem Workshop werden Vollstreckbarkeitsbescheinigung, Anordnungsantrag, Beitrittsantrag,
Forderungsanmeldung, Stellungnahme zu Schuldneranträgen und
Rechtsmittelschriften erarbeitet.
Referent/in Rainer Goldbach, Dipl. - Rechtspfleger (FH), Mainz
Uta Schneider, Dipl. - Rechtspflegerin (FH), Mainz
öffentliche finanzen
Inhalte 1.
2.
3.
Hinweis Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop ist der Besuch des
Seminars 69612 Immobiliarvollstreckung aus Sicht der kommunalen
Kassen bzw. langjährige Erfahrungen in der Immobiliarvollstreckung.
Termin 14.09. bis 15.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 03.08.2016
Seminargebühr 375,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
527
69615
Insolvenzrecht - Workshop
Zielgruppe Kassenverwalter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Vollstreckungsinnendienst, den Fachabteilungen, den Rechtsämtern und
vom Kommunalen Schadenausgleich, die bereits über langjährige
insolvenzrechtliche Erfahrungen und Teilnahme an insolvenzrechtlichen Grundseminaren verfügen.
Inhalte 1. Vorstellung aktueller Gesetzesentwicklung
2. Vorstellung aktueller Rechtsprechung des Bundesgerichtshof zur
-Insolvenzanfechtung
-Vollstreckung
-Forderungsanmeldung
- Aus- und Absonderung
-Verbraucherinsolvenz
- Versagung der Restschuldbefreiung
Ziele und Ziel der Veranstaltung ist ein vertiefter Einblick in den Ablauf eines
Methoden Insolvenzverfahrens. Sie erfahren, wie Sie aktiv die Möglichkeiten des
Insolvenzrechts mit dem Ziel einer effektiven Strategie zur Realisierung von Forderungen nutzen.
öffentliche finanzen
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Praxisfälle können KOMMA spätestens 4 Wochen vor Seminarbeginn
zugesandt werden, die Fälle sollten als Information gern enthalten
‚wer will was von wem‘.
Termin 02.11. bis 03.11.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 21.09.2016
Seminargebühr 380,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
528
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Bürgschaft und Co - Forderungen erfolgreich
durchsetzen
69616
Ratenzahlungen ernsthaft absichern
Zielgruppe Alle, die aktiv (!) Forderungen einziehen und durchsetzen möchten
und Stundungen/Ratenzahlungen vereinbaren.
Was kann ich tun um Forderungen aktiv durchzusetzen?
- Effiziente Auskunftsermittlung
- Risikobewertungskriterien von Schuldnern und ihre
Konsequenzen für den Forderungseinzug
- Proaktive Elemente des Forderungsmanagement/
Beitreibungsmaßnahmen
- Mit welchen Fragen und Vereinbarungen kommen sie an das
Geld des Schuldners?
2. Wie kann die Kommune (gestundete) Forderungen besser
sichern?
- Stundung von Forderungen – welche Voraussetzungen
müssen vorliegen?
- Wie bewegt die öffentliche Hand den Schuldner dazu, ihr
Sicherheiten zu geben?
- Wie muss eine wirksame Sicherheit gestaltet sein?
Grundlagen der Bestellung von:
-Forderungsabtretung
-Sicherungsübereignung
-Bürgschaften
- Die richtige Wahl der Sicherheit treffen
Ziele und Anhand von exemplarischen Fällen sollen die rechtlichen Grundlagen
Methoden und Optimierungschancen im kommunalen Forderungseinzug aufgezeigt werden. Die Arbeit an praktischen Fällen führt zur Erarbeitung
von Lösungsansätzen, die in einer Ideenwerkstatt zusammengetragen werden.
Es werden Muster für Sicherheiten zur Verfügung gestellt. Die Verwendung bedarf der Prüfung des Einzelfalles.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
öffentliche finanzen
Inhalte 1.
Hinweis Im Vordergrund dieses Seminars stehen daher neben der rechtlichen
Vermittlung der Grundlagen auch praktische Übungen und Strategien
als Gläubigervertreter. Im Seminar 69607 ‚Verhandlungsstrategien für
die Vollstreckung und Kassenleitung‘ wird dazu ein spezielles Aufbauseminar angeboten.
Termin 06.12. bis 07.12.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 25.10.2016
Seminargebühr 380,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
529
69617
Update - Forderungsanmeldung und
Durchsetzung im Insolvenzverfahren
Zielgruppe Kassenverwalter/innen und Mitarbeiter/innen aus Rechtsämtern,
Kämmerei und Fachabteilungen und sonstige Interessierte.
Inhalte 1.
2.
öffentliche finanzen
3.
4.
5.
6.
7.
Kurzdarstellung des Ablaufs des Insolvenzverfahrens und der
für die Gläubiger wesentlichen Verfahrensabschnitte in denen
Gläubigerautonomie besteht
Auswirkungen der Verfahrensabschnitte des Insolvenzverfahrens auf die Zwangsvollstreckungsmöglichkeiten, sowie auf die
Bestellung von Sicherheiten und deren Verwertung
Zeitpunkt der Forderungsanmeldung
Wie erfolgt eine ordnungsgemäße Forderungsanmeldung?
Was ist Gegenstand der Forderungsanmeldung?
Rechtliche Möglichkeiten bei Bestreiten der Forderung
Forderungsdurchsetzung nach Aufhebung des
Insolvenzverfahrens
Ziele und Ziel der Veranstaltung ist ein sicherer Umgang mit der Durchsetzung
Methoden der Forderungen in den einzelnen Verfahrensstadien eines Insolvenzverfahrens und die sichere Kenntnis von der Durchsetzung bzw.
Verwertung von Sicherungsmitteln parallel zu dem Instrument der
Forderungsanmeldung.
In praktischen Fallbeispielen sollen die Teilnehmer/innen Forderungsanmeldungen zu bestimmten Problembereichen selbst erarbeiten
und im Rahmen von verschiedenen Arbeitsgruppen die Lösung von
Problemsituationen mit den unterschiedlichen Beteiligten eines
Insolvenzverfahrens erarbeiten.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Empfehlenswert ist der Besuch des Grundseminars Insolvenzrecht.
Termin 01.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 20.04.2016
Seminargebühr 190,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
530
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Verbraucherinsolvenzverfahren und
Restschuldbefreiung
69618
Rechtliche Grundlagen und Gläubigerstrategien
Zielgruppe Kassenverwalter/innen, Vollstreckungs- Innen- und Außendienst,
Mitarbeiter/innen aus den Fachämtern.
2.
Systematische Einführung in das Verbraucherinsolvenzverfahren
(Altrecht/Neurecht)
- Gläubigerstrategien in der außergerichtlichen
Schuldenbereinigung
-Insolvenzplanverfahren
- Eigenantrag und Stundung der Verfahrenskosten
- Verbraucherinsolvenz – schriftliches Verfahren
- Masseverbindlichkeiten und Neumasseverbindlichkeiten
durchsetzbar
-Forderungsanmeldung
Restschuldbefreiungs- und Wohlverhaltensverfahren
-Verfahrensablauf
- Stolpersteine für Gläubiger
-Vollstreckungsaussichten
Ziele und Ziel der Veranstaltung ist ein vertiefter Einblick in das veränderte
Methoden Recht der Verbraucherinsolvenz und des Restschuldbefreiungsverfahrens um aktiv die Möglichkeiten des Insolvenzrechts, mit dem Ziel
einer effektiven Strategie zur Realisierung von Forderungen, zu nutzen. Dieser vertiefte Einblick wird durch Vortrag und exemplarische
Fallstudien gegeben.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Dieses Seminar wird in Abstimmung mit dem Fachverband der
Kommunalkassenverwalter e. V. empfohlen, um das notwendige
Grundwissen für eine korrekte Erledigung der Kassengeschäfte in
den Kommunalkassen zu erlangen. Empfehlenswert ist die vorherige
Teilnahme am Grundseminar Insolvenzrecht.
öffentliche finanzen
Inhalte 1.
Termin 21.09. bis 22.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 10.08.2016
Seminargebühr 355,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
531
69619
Workshop - EPSAS
von der Doppik zur kommenden europäischen Norm des
Kommunalen Rechnungswesens
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus dem kommunalen Rechnungswesen, Absolventen der FiBu und Bibu-Kurse von KOMMA.
Inhalte 1.
Die geplante europäische Vorgehensweise für die Einführung
von EPSAS
2. Welche öffentlichen Einrichtungen sind voraussichtlich von
EPSAS betroffen?
3. Die Entwicklung des europäischen kommunalen
Rechnungswesen von der Doppik zu EPSAS
4. Was sind Charakteristika und Anforderungen der EPSAS?
5. Gesetzliche Grundlagen der IPSAS / EPSAS
6. Praktische Beispiele für die Umstellung von der Doppik zu EPSAS
Ziele und Die Teilnehmer/innen werden mit teilnehmeraktiven Methoden
Methoden einen Einblick in die Neuerungen des Kommunalen Rechnungswesen
aufgrund der EPSAS erhalten. Mit praktischen Beispielen wird die
Umstellung auf die EPSAS skizziert.
Referent/in André Bigus, Hamburg
Termin 21.03.2016
öffentliche finanzen
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 08.02.2016
Seminargebühr 145,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
532
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
69620
Rechtssicherheit bei Stundung, Niederschlagung
und Erlass
Insbesondere in Insolvenznähe
Zielgruppe Alle die, die in der Praxis in den Themenkreis eingebunden sind.
Inhalte 1.
Ziele und Die gesetzlichen Vorgaben und die Feststellungen des LandesrechMethoden nungshofs sind Ausgangpunkt und sollen die Praxisfälle illustrieren,
anhand derer in die Rechtslage der Stundung Niederschlagung und
der Erlasstatbestände eingeführt wird. Anhand von exemplarischen
Fällen sollen Optimierungschancen im kommunalen Forderungseinzug aufgezeigt werden. Die Arbeit an praktischen Fällen führt zur
Erarbeitung von Lösungsansätzen, die in einer Ideenwerkstatt zusammengetragen werden.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Im Vordergrund diese Seminars stehen daher neben der rechtlichen
Vermittlung der Grundlagen auch praktische Übungen und Strategien als Gläubigervertreter. Mit Sem.-Nr. 69607 wird ein spezielles
Verhandlungsseminar angeboten.
öffentliche finanzen
Stundung – (un-)befristete Niederschlagung – Erlass
-Rechtsgrundlagen
-Besonderheiten
- Wie prüfen Sie praxisgerecht und rechtssicher die
Rechtstatbestände?
- Anwendungsbeispiele aus der Praxis
-Praxisübungen
2. Wirtschaftliche Lage / Krise des Schuldners klären
- insbesondere von Juristischen Personen praxisgerecht
einschätzen
- Vermögensauskunft /BWA/ Bilanz richtig verstehen
-Praxisübungen
3. Praxisorientiert: Sicherheiten
- des Schuldners und Dritter
- ermitteln und durchsetzen
4. Fragetechniken gezielt anwenden
- für mehr Information zur Absicherung der Forderungen
Termin 12.10. bis 13.10.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 31.08.2016
Seminargebühr 355,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
533
69625
Zivilrechtliche Forderungsdurchsetzung
Vermögensauskunft und Schuldnerverzeichnis
öffentliche finanzen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die privatrechtliche Forderungen durchsetzen wollen.
Inhalte Verfolgung privatrechtlicher Forderungen – Mahnung bis
Vollstreckung
1. Grundlagen der zivilprozessualen Zwangsvollstreckung
- Überblick gerichtliches Mahnverfahren –
Vollstreckungsbescheid-Verfahren
- Grundzüge Zwangsvollstreckungsrecht
- Übersicht der Zwangsvollstreckungsmöglichkeiten
-Sachpfändung
- Forderungspfändung - Kontopfändung
- Spezialpfändungen - Drittschuldner
-Immobiliarvollstreckung
2. Reform der Zwangsvollstreckung
-Sachaufklärung/Aufenthaltsermittlungsbefugnisse
- Sachaufklärung nach fruchtloser Vollstreckung
- Änderungen bei Forderungsvollstreckung – Formularzwang
- Vermögensauskunft (ehemals eidesstattliche Versicherung)
- Vermögensverzeichnis / Schuldnerverzeichnis
3. Durchsetzung privatrechtlicher Forderungen in der Insolvenz
-Kurzüberblick
-Forderungsadressat
-Masseforderungen
-Insolvenzforderungen
-Neumasseforderungen
Ziele und Anhand von exemplarischen Fällen sollen die rechtlichen Grundlagen
Methoden und Optimierungschancen im kommunalen Forderungseinzug aufgezeigt werden. Die Arbeit an praktischen Fällen führt zur Erarbeitung
von Lösungsansätzen, die in einer Ideenwerkstatt zusammengetragen werden.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Dieses Seminar wird in Abstimmung mit dem Fachverband der
Kommunalkassenverwalter e. V. empfohlen, um das notwendige
Grundwissen für eine korrekte Erledigung der Kassengeschäfte in
den Kommunalkassen zu erlangen. In der Durchsetzung von privatrechtlichen Forderungen ist, anders als bei der Durchsetzung von
öffentlich-rechtlichen Forderungen, ein spezieller Formularzwang
unabdingbar. Dieses Seminar vermittelt das dazu nötige Wissen für
die Durchsetzung im Zivilprozess.
Termin 27.04. bis 28.04.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 16.03.2016
Seminargebühr 355,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
534 Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
69626
Brandaktuell - Insolvenzanfechtung - was bedeutet
das für die Kommunen?
Eigene Anfechtungsauslöser verhindern!
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der öffentlichen Verwaltung, die mit der Bearbeitung von (Rückforderungs-)Ansprüchen der Insolvenzverwalter
befasst sind, insbesondere Steuer- und Rechtsämtern, der Vollstreckung sowie Kassenverwalter/innen.
Ziele und Mit der Insolvenzanfechtung kann der Insolvenzverwalter VermöMethoden genswerte des Schuldners unter bestimmten Voraussetzungen der
Insolvenzmasse wieder zuführen, sofern diese Vermögenswerte vorher dem Insolvenzbeschlag entzogen wurde. So kann z. B. eine unter
Androhung der Zwangsvollstreckung vom Schuldner im Vorfeld eines
Insolvenzverfahrens geleistete Zahlung einer öffentlichen Forderung
nach der Eröffnung der Insolvenz anfechtbar sein. In diesem Seminar
werden die Möglichkeiten einer rechtmäßigen Insolvenzanfechtung
aufgezeigt. Ziel des Seminars ist es die Teilnehmer/innen in die Lage
zu versetzen, die Rechtmäßigkeit der Ansprüche des Insolvenzverwalters zu beurteilen.
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Termin 05.10.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 24.08.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Inhalte 1. Insolvenzanfechtung – Sinn und Zweck
2.Gläubigerbenachteiligung
3.Anfechtungstatbestände
4.Anfechtungsrechte
5.Anfechtungsvoraussetzungen
6.Aufrechnung/Verrechnung
7. Anfechtung von Vollstreckungshandlungen
8. Möglichkeiten der öffentlichen Gläubiger gegen die Anfechtung
535
69628
Das besondere Thema - Verjährung und
Verjährungsunterbrechung im Kommunalen Recht
Zielgruppe Kassenleiter/innen und Finanzbuchhalter/innen sowie Sachbearbeiter/innen aus den Bereichen Gebühren, Abgaben und Steuern.
Inhalte 1.
Die rechtliche Bedeutung der Verjährung in der
Forderungsdurchsetzung - Insolvenzverfahren
2. Die Arten der Verjährung
3.Verjährungsfristen
4. Maßnahmen zur Unterbrechung der Verjährung
5. Verjährungshemmende Maßnahmen
6. Besonderheiten bei Ratenzahlung, Stundung und
Niederschlagung von Forderungen
Ziele und Ziel des Seminars ist die Vermittlung der Rechtslage anhand von
Methoden Fallbeispielen für Praktiker. Die Teilnehmenden sollen anhand von
Prüfungsschemata die praxisgerechte Lösung ihrer ‚Verjährungsfälle‘
erlernen.
öffentliche finanzen
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
Hinweis Achtung: Im Seminar 69629 wird das Zivilrecht schwerpunktmäßig
behandelt.
Praktische Fälle und Fragen können bis 3 Wochen vor Seminarbeginn
bei KOMMA eingereicht werden.
Termin 07.06.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 26.04.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
536
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
Das besondere Thema - Verjährung und
Verjährungsunterbrechung im Zivilrecht
69629
Zielgruppe Kassenleiter/innen und Finanzbuchhalter/innen sowie Sachbearbeiter/innen aus den Bereichen Gebühren, Abgaben und Steuern.
Inhalte 1.
Die rechtliche Bedeutung der Verjährung in der
Forderungsdurchsetzung - Insolvenzverfahren
2. Die Arten der Verjährung
3.Verjährungsfristen
4. Maßnahmen zur Unterbrechung der Verjährung
5. Verjährungshemmende Maßnahmen
6. Besonderheiten bei Ratenzahlung, Stundung und
Niederschlagung von Forderungen
Ziele und Ziel des Seminars ist die Vermittlung der Rechtslage anhand von
Methoden Fallbeispielen für Praktiker. Die Teilnehmenden sollen anhand von
Prüfungsschemata die praxisgerechte Lösung ihrer ‚Verjährungsfälle‘
erlernen.
Hinweis Achtung: Im Seminar 69628 wird das Kommunale Recht schwerpunktmäßig behandelt.
Praktische Fälle und Fragen können bis 3 Wochen vor Seminarbeginn
bei KOMMA eingereicht werden.
Termin 13.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 02.08.2016
Seminargebühr 180,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Thomas Blunck, T 04322/693-552 | Anmeldung » Sabine Arpe, T 04322/693-553
öffentliche finanzen
Referent/in Sigrun Römer, Fachanwältin für Steuer- und Insolvenzrecht, Römer
Rechtsanwaltskanzlei
537
Doppik - aus der Praxis für die Praxis
Beratung zum Neuen Kommunalen Rechnungswesen (NKR)
•
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Sie stehen vor der Umstellung von der Kameralistik auf die doppische Buchführung und wünschen sich von Anfang an kompetente Unterstützung?
Sie haben bereits mit der Umstellung begonnen und könnten Hilfestellung
in einzelnen Bereichen gebrauchen?
Sie arbeiten bereits doppisch und haben konkrete Einzelfragen?
Sie wollen Ihr Ehrenamt auf den Umgang mit dem neuen Haushalt vorbereiten?
Sie wünschen Unterstützung bei der Prüfung der Eröffnungsbilanz und/oder
der Jahresabschlüsse oder bei der Erfassung und Bewertung Ihres Anlagevermögens – auch als kamerale Kommune?
KOMMA bietet Ihnen hierzu eine praxisorientierte Beratung. Kompetent, flexibel
und zeitnah steht Ihnen ein Team aus Fachleuten, die langjährige kamerale und
doppische Verwaltungspraxis und Lehrerfahrung vorweisen, mit Rat und Tat zur
Seite.
Wir unterstützen Sie sowohl in der Konzeption als auch bei der Beantwortung
auftretender Einzelfragen. Wir bieten Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe, damit Sie die
Umstellung mit eigenem Personal erfolgreich realisieren können.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an KOMMA. Wir beraten Sie gerne und unterbreiten Ihnen ein individuelles Angebot.
Karen Schlotfeldt
T 04322 | 693-512
[email protected]
538
spezielle themen der
l a n d e s v e r wa lt u n g
539
Spezielle Themen der Landesverwaltung
s p e z i e l l e t h e m e n d e r l a n d e s v e r wa lt u n g
81101 Einführung in das Allgemeine Verwaltungsrecht anhand des LVwG..........541
NEU 81102 Das Landesverwaltungsgesetz (LVwG) beim Vollzug von EU-Recht...........542
81201 Grundlagen des Zuwendungsrechts des Landes Schleswig-Holstein........543
81211 Zuwendungsrecht - Praxiskurs (Workshop)...................................................... 544
81301 Grundlagen des Haushaltswesens des Landes Schleswig-Holstein............545
81311 Haushaltswesen des Landes Schleswig-Holstein............................................ 546
81321 Grundlagen des Kassenwesens. . ...........................................................................547
83201 Einführungsseminar in die Landesverwaltung zu den Bereichen
Haushaltswesen, Behördenorganisation und Verwaltungsrecht................ 548
540
Einführung in das Allgemeine Verwaltungsrecht
anhand des LVwG
81101
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die bisher das Landesverwaltungsgesetz noch
nicht angewendet haben oder bei denen die Beschäftigung mit Problemen des allgemeinen Verwaltungsrechts lange zurückliegt.
Inhalte 1.
Ziele und Grundkenntnisse im Umgang mit dem Landesverwaltungsgesetz
Methoden erwerben oder wieder auffrischen, Aufbau, Organisation und Handlungsmittel der Landesverwaltung kennen lernen. Im Seminar wird
mit den Methoden Vortrag, Diskussion und Fallbearbeitung gearbeitet.
Referent/in Prof. Dr. Peter Klein, Fachhochschule Kiel
Termin 15.11.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 04.10.2016
Seminargebühr 140,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
s p e z i e l l e t h e m e n d e r l a n d e s v e r wa lt u n g
Aufbau und Organisation der Landesverwaltung nach dem
Landesverwaltungsgesetz
2. Verfassungsrechtliche Bindungen des Verwaltungshandelns
3.Verfahrensgrundsätze
4. Der Verwaltungsakt
5. Überblick über sonstige Handlungsformen der Verwaltung
6. Inhaltliche Vorgaben des Verwaltungshandelns
541
81102
Das Landesverwaltungsgesetz (LVwG)
beim Vollzug von EU-Recht
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf Landes- und Kommunalebene,
die praktisch in Fragen des Vollzugs des EU-Rechts eingebunden sind,
und die ihre Kenntnisse im Allgemeinen Verwaltungsrecht an der
Schnittstelle zwischen dem Landesrecht in Schleswig-Holstein und
dem EU-Recht auffrischen oder vertiefen wollen.
Inhalte 1.
s p e z i e l l e t h e m e n d e r l a n d e s v e r wa lt u n g
EU-Verordnungen und EU-Richtlinien: Bedeutung für die
Verwaltungspraxis.
2. Die Rolle der Verwaltung in Schleswig-Holstein beim Vollzug
von EU-Rechtsakten.
3. Das Landesverwaltungsgesetz (LVwG) beim Vollzug von EURecht: Modifikationen durch EU-Recht und die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH).
4. Umgang mit und Konsequenzen von Verwaltungsmaßnahmen,
die gegen EU-Recht verstoßen.
5. Ausblick: Perspektiven für ein einheitliches europäisches
Verwaltungsverfahrensrecht.
neu
Ziele und Weite Teile des deutschen Verwaltungsrechts gehen ganz oder
Methoden teilweise auf Rechtsakte der Europäischen Union zurück. Ein Verwaltungsverfahrensrecht, dass einheitlich für die gesamte EU regelt,
nach welchen allgemeinen Grundsätzen EU-Recht durch die Verwaltung zu vollziehen ist, gibt es derzeit gleichwohl erst in Ansätzen.
Viele dieser Ansätze sind zudem durch den Europäischen Gerichtshof
(EuGH) entwickelt worden, was zusätzlich zu Herausforderungen für
die Rechtsanwendung führt. Das Seminar bietet Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die mit dem Vollzug von Recht der Europäischen Union
befasst sind, die Möglichkeit, ihr Grundlagenwissen zum EU-Recht
und insbesondere zu den vom EuGH entwickelten Grundsätzen beim
Vollzug von EU-Recht durch nationale Behörden aufzufrischen und zu
vertiefen. Schwerpunkte können dabei ausgehend von den konkreten
Fragen und Erwartungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch
flexibel gesetzt und vereinbart werden. Methodisch werden für
die Landes- und Kommunalverwaltung typische Fallgestaltungen
insbesondere in die vom EuGH entwickelten Grundsätze zur Anwendung des nationalen Verwaltungsverfahrensrechts eingeordnet
und besprochen. Abgerundet wird das Seminarangebot durch einen
Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen, und hier insbesondere auf die derzeitigen Bestrebungen, die zu einem einheitlichen
europäischen Verwaltungsverfahrensrecht führen könnten.
Referent/in Dr. Henning Biermann, FHVD Altenholz,
Jochen Beutel, FHVD Altenholz
Termin 20.09.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 09.08.2016
Seminargebühr 175,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
542 Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
Grundlagen des Zuwendungsrechts
81201
des Landes Schleswig-Holstein
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die mit entsprechenden Aufgaben betraut sind
und über keine oder nur geringe Kenntnisse der Thematik verfügen.
Ziele und Die Teilnehmer/innen werden mit dem Zuwendungsverfahren des
Methoden Landes auf Grundlage der §§ 23 und 44 LHO sowie der dazugehörenden Verwaltungsvorschriften vertraut gemacht. Im Seminar wird
mit den Methoden Referat, Diskussion und praktischen Beispielen
gearbeitet.
Referent/in Matthias Löscher, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Der Text der §§ 23 und 44 LHO einschl. VV in der aktuellen Fassung
wird am 1. Seminartag verteilt.
Interessierte finden die Regelungen auch vorab auf der Internetseite
des Finanzministeriums unter:
Haushalt und Finanzen - Haushaltsrecht
Termin a) 23.02. bis 24.02.2016
b) 20.09. bis 21.09.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss a)19.01.2016
b)09.08.2016
Seminargebühr 230,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
Information » Frank Sachau, T 04322/693-536 | Anmeldung » Regina Junker, T 04322/693-505
s p e z i e l l e t h e m e n d e r l a n d e s v e r wa lt u n g
Inhalte 1.Rechtsgrundlagen
2. Zuwendungsbegriff, Zuwendungsarten und Finanzierungsarten
3.Zuwendungsantrag
4.Zuwendungsbescheid
5. Auszahlung und Überwachung der Verwendung von
Zuwendungen
6.Verwendungsnachweis
7. Unwirksamkeit von Zuwendungsbescheiden und die Folgen
8. Sonderregelungen (Verfahrenserleichterungen, Förderrichtlinien,
Zuwendungen für Baumaßnahmen)
543
81211
Zuwendungsrecht
Praxiskurs (Workshop)
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die Grundlagenwissen im Zuwendungsrecht
haben.
s p e z i e l l e t h e m e n d e r l a n d e s v e r wa lt u n g
Inhalte Das gesamte Zuwendungsverfahren, insbesondere
1.Zuwendungsantrag,
2.Zuwendungsbescheid,
3.Verwendungsnachweis,
4. Unwirksamkeit von Zuwendungsbescheiden und die Folgen,
5.Verfahrenserleichterungen,
6.Förderrichtlinien.
Ziele und In dieser Veranstaltung werden die vorhandenen Rechtskenntnisse
Methoden auf dem Gebiet des Zuwendungsrechts erweitert und vertieft. Ziel
des Workshops ist die Bearbeitung von Fragestellungen und Problemfällen aus der Praxis durch die Teilnehmer/innen. Die Teilnehmer/
innen werden daher gebeten, entsprechende Fragen bzw. Praxisfälle
aus ihrem Aufgabengebiet bis zum 11. November 2016 zur Vorbereitung des Seminars und Aufnahme in die Seminarunterlagen per Mail
an den Referenten ([email protected]) zu senden.
Im Seminar wird mit den Methoden Referat, Diskussion und Fallbearbeitung gearbeitet.
Referent/in Matthias Löscher, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Hinweis Der Text der §§ 23 und 44 LHO einschl. der dazugehörenden VV in der
aktuellen Fassung wird zu Seminarbeginn verteilt.
Interessierte finden die Regelungen auch vorab auf der Internetseite
des Finanzministeriums unter:
Haushalt und Finanzen - Haushaltsrecht
Termin 06.12.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 25.10.2016
Seminargebühr 130,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
544
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Grundlagen des Haushaltswesens
81301
des Landes Schleswig-Holstein
Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Landesverwaltung, die mit entsprechenden
Aufgaben betraut sind und über keine oder nur geringe Grundkenntnisse verfügen.
Ziele und Die Teilnehmer/innen werden mit den Grundlagen des HaushaltsweMethoden sens des Landes vertraut gemacht.
Im Seminar wird mit den Methoden Referat, Diskussion und praktischen Beispielen gearbeitet.
Referent/in Matthias Löscher, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Termin 08.06. bis 09.06.2016
Dauer 14 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 27.04.2016
Seminargebühr 260,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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Inhalte 1. Struktur der öffentlichen Haushalte
2.Rechtsgrundlagen
3. Haushaltsplan und Finanzplanung des Landes
4. Entstehung des Haushaltsplans
5.Haushaltsgrundsätze
6. Vollzug des Haushaltsplans (ohne Kassenrecht)
545
81311
Haushaltswesen des Landes Schleswig-Holstein
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die im Bereich Haushalt / Finanzen tätig sind oder
tätig sein werden bzw. für die Erfüllung ihrer dienstlichen Aufgaben
über haushaltsrechtliche Kenntnisse verfügen müssen sowie für alle
Interessierten.
s p e z i e l l e t h e m e n d e r l a n d e s v e r wa lt u n g
Inhalte 1. Struktur der öffentlichen Haushalte
2.Rechtsgrundlagen
3. Haushaltsplan und Finanzplanung des Landes
4. Entstehung des Haushaltsplans
5.Haushaltsgrundsätze
6. Ausführung des Haushaltsplans
7. Aufgaben des Landesrechnungshofes
Ziele und Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über die Bereiche des
Methoden Haushaltswesens des Landes.
Im Seminar wird mit den Methoden Vortrag, Diskussion und Übungen
gearbeitet.
Referent/in Matthias Löscher, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Wolfgang Specht, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Dr. Ulrich Eggeling, Landesrechnungshof Schleswig-Holstein
Termin 26.09. bis 28.09.2016
Dauer 18 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 15.08.2016
Seminargebühr 370,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
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546
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Grundlagen des Kassenwesens
81321
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der Landesverwaltung, die mit entsprechenden
Aufgaben betraut sind oder sich für dieses Thema interessieren.
Inhalte 1.
Ziele und Vermittlung von Kenntnissen des Landeshaushaltsrechts und der
Methoden Vorschriften für das Kassenwesen. Erwerb von theoretischen Grundkenntnissen im SAP/R3-Verfahren.
Im Seminar wird mit den Methoden Referat, Diskussion und praktischen Fällen gearbeitet.
Referent/in Claudia Pöhlmann, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Termin 12.04.2016
Dauer 7 Stunden
Ort Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung, Altenholz
Anmeldeschluss 01.03.2016
Seminargebühr 155,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
(siehe Übersicht auf Seite 566)
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s p e z i e l l e t h e m e n d e r l a n d e s v e r wa lt u n g
Rechtsgrundlagen des staatlichen Haushalts-, Kassen- und
Rechnungswesens
2. Aufbau und Aufgaben der Landeskasse
3. Tages- und Jahresabschluss
4. Kassensicherheit / Innenrevision
5.Zahlstellen
6.Zahlungen
7.Verantwortung
8. Haushalt / Anordnungen
9. Stammdaten in SAP
547
83201
Einführungsseminar in die Landesverwaltung
zu den Bereichen Haushaltswesen, Behördenorganisation und
Verwaltungsrecht
Zielgruppe Mitarbeiter/innen, die Assistenztätigkeiten übernehmen oder schon
übernommen haben. Neu eingestellte Mitarbeiter/innen, die keine
Verwaltungskenntnisse besitzen, sowie Mitarbeiter/innen zum Wiedereinstieg, zur Wiederholung oder Vertiefung.
Inhalte 1.
s p e z i e l l e t h e m e n d e r l a n d e s v e r wa lt u n g
Haushalts- und Kassenwesen
(Struktur der öffentlichen Haushalte, Rechtsgrundlagen, Haushaltsplan und Finanzplanung, Entstehung des Haushaltsplans)
2. Aufbau der Landesverwaltung und Organisation ihrer Behörden
3.Verwaltungsrecht/-handeln
Ziele und Das Seminar gibt einen Überblick über das Haushaltswesen des
Methoden Landes, informiert über den Aufbau der Landesverwaltung und die
Organisation ihrer Behörden und vermittelt Grundkenntnisse im
Allgemeinen Verwaltungsrecht. Im Seminar wird mit den Methoden
Vortrag, Diskussion und Übungen gearbeitet.
Referent/in Matthias Löscher, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein
Arne Seidel, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten des
Landes Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Peter Klein, Fachhochschule Kiel
Termin 10.10. bis 12.10.2016
Dauer 21 Stunden
Ort Verwaltungsakademie, Bordesholm
Anmeldeschluss 29.08.2016
Seminargebühr 385,00 €
zzgl. Tagungs- oder Übernachtungspauschale
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548
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man datstr äg e r
549
Spezielle Themen für das kommunale Ehrenamt
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ehrenamtliche Kommunalpolitik ist anspruchsvoll. Die Fülle der Aufgaben sowie deren Komplexität und Bedeutung sind in den vergangenen Jahren enorm gewachsen.
Wir stärken die ehrenamtliche Kommunalpolitik
und wollen Sie darin unterstützen, Ihr Wissen aufzufrischen, Ihre Kompetenzen zu
erweitern und Ihre Ziele zu erreichen. Unsere Bildungsangebote umfassen alle wichtigen Themen kommunalpolitischer Arbeit und werden konzeptionell nach Schwerpunkten und Intensität gestaltet. Die Seminare werden als Inhouse-Seminare durchgeführt, so dass gemeinsam mit Ihnen Seminarinhalte nach Ihren Vorstellungen und
auch als Wochenendveranstaltungen gestaltet werden können.
Wir beraten Sie, machen Ihnen ein Angebot und übernehmen für Sie die Organisation
und Durchführung des Seminars.
Mögliche Themen z. B.:
90000
Leiten von Sitzungen
Referentin: Jennifer Fromme
90003
Besprechungen effizienter leiten mit der Moderationsmethode
Referentin: Susanne Grote
90005
Gelassenheit siegt: Souveräner Umgang mit Ärger und Kritik
– Wege für eine konstruktive Zusammenarbeit
Referentin: Gabriele ten Hövel
man datstr äg e r
90008
Praxis-Training: Erfolgreich verhandeln!
Referentin: Susanne Grote
90009
Vorsicht Presse?
Referent: Norbert Zimmer
91005
Grundlagenseminar für Kommunalpolitiker/Innen
Referent: Klaus Tscheuschner
91006
Kommunalrecht für Kommunalpolitiker/innen
Referent: Klaus Tscheuschner
92010
Einstieg in das kommunale Haushaltsrecht für Kommunalpolitiker/innen
Referent: Rüdiger Schöning
92011
Überblick zum neuen doppischen Haushaltsrecht für
Kommunalpolitiker/innen
Referent: Rüdiger Schöning
550
92013
Doppik-Praxis von der Praxis für die Praxis für das Ehrenamt
und die Verwaltungsleitung
Referent: Frank Dieckmann
92020
Die Prüfung doppischer Jahresabschlüsse durch den
Rechnungsprüfungsausschuss
Referent: Rüdiger Schöning
92025
Geld in die kommunale Kasse
Referentin: Sigrun Römer
Außerdem bieten wir einige Programmveranstaltungen an, die ebenfalls für Sie
interessant sein dürften:
05080 Projekte erfolgreich initiieren, planen und realisieren
07.03. bis 09.03.2016 in Bordesholm; Referent: Dirk Michael Petersen
06130 Protokollführung, Gesprächsnotizen und Aktenvermerke in
der Praxis
04.07.2016 in Bordesholm; Referent: Dr. Rainer Hansen
06060 ‚Gelassenheit siegt!‘: - Ein Training zum klugen Umgang mit
Ärger und Kritik
27.04. bis 28.04.2016 in Bad Segeberg; Referentin: Gabriele ten Hövel
06061 Gelassenheit für Fortgeschrittene: Systemische Aufstellung zu
Alltagsfragen im Beruf
28.11. bis 29.11.2016 in Bad Segeberg; Referentin: Gabriele ten Hövel
06260 ‚Manipulation - nein danke!‘ - Unfairer Rhetorik fair kontern
05.10. bis 06.10.2016 in Bordesholm; Referentin: Christina Gutzeit
NEU
69007 Budgetierung als Steuerungsinstrument in der Doppik
28.06. bis 29.06.2016 in Bad Segeberg; Referent: Rüdiger Schöning
man datstr äg e r
06230 Kompetent und schlagfertig reagieren - Der intelligente
Umgang mit ‚dummen Sprüchen‘
13.06. bis 14.06.2016 in Bordesholm; Referentin: Susanne Grote
Ihre Ansprechpartner:
InhouseProgramm
Kristina MachholzThomas Blunck
T 04322 | 693-535
T 04322 | 693-552
[email protected]@komma-sh.de
551
552
Stichwortverzeichnis
553
Stichwortverzeichnis
A
Abmahnung..................................................201
Abstandsflächen......................................... 404
Abtretung......................................................198
Abwasserbeiträge..................... 495, 496, 499
Abwassergebühren................... 495, 496, 499
Abwassertechnik.........................................437
AdA.. ........................................................... 25, 26
Ältere Mitarbeiter/innen.. ..........................100
Älterwerden im Beruf.................................136
Analysemöglichkeiten................................463
Angebotsöffnung........................................ 418
Anlagenbuchhaltung........................ 467, 468
Anordnungswesen......................................471
Anrechenbare Arbeitszeit......................... 197
Arbeitseffizienz............................................343
Arbeitsplatzgestaltung..............................190
Arbeitsrecht........................ 192, 193, 194, 218
Arbeitsüberlastung..................................... 126
Arbeitsunfähigkeit...................................... 216
Arbeitsvertrag..................................... 188, 191
Arbeitsvertragsgestaltung. . ......................188
Arbeitsvorbereitung...................................439
Arbeitszeit..................................................... 214
Arbeitszeugnis.............................................203
Architektenrecht..........................................426
Assistenzkräfte............................................ 548
Asylbewerber...............................................355
Aufsichtspflicht........................................... 364
Aufwandsentschädigung.......................... 210
Augenschule................................................ 384
Ausbaubeiträge...........................................493
Ausbildung...................................... 25, 26, 205
Ausbildungsqualifizierung. . ......................180
Auslandsreisekosten...................................239
Ausschluss von Angeboten. . ..................... 419
Ausschreibung.............................................420
Ausweiswesen..............................................329
B
Baugenehmigung........................................390
Baugenehmigungsrecht............................392
Bauhelfer und Handwerker. . .................... 440
Bauhof........................................................... 440
Baulast........................................................... 405
Bauleitpläne..................................................388
Bauleitplanung.................................... 391, 393
Baumängel.................................................... 414
Baumkontrolle.................................... 442, 446
Baumpflege.................................................. 443
554
Baumschutz................................................. 444
Baunutzungsverordnung..........................407
Bauordnung..................................................392
Bauordnungsrecht............................. 401, 402
Bauplanungsrecht.............................. 391, 393
Baurecht. ........................................................438
Bauschäden...........................................413, 414
Baustellen......................................................450
Bau- und Planungsrecht............................423
Bauvorbescheid...........................................390
Beamtenrecht........... 222, 223, 225, 229, 230
Beamtenverhältnisse..................................229
Beamtenversorgung...................................227
Beamte Stellenbewertung........................233
Bedrohung...........................................522, 523
Befristung......................................................196
Behördenorganisation.............................. 548
Belastbarkeit.................................................375
Belastungen..................................................379
Beratung.......................................................... 95
Bereitschaftsdienst..................................... 214
Berufliche Orientierung............................... 61
Beschäftigungszeiten.................................195
Bescheidtechnik...........................................249
Besprechungen....................................... 58, 62
Bestattungskosten.............................308, 351
Bestattungswesen.......................................308
Betreiberpflichten....................................... 411
Betriebl. Eingliederungsmanagement.. 85, 189
Betriebskosten.............................................367
Betriebskostenabrechnung......................487
Betriebswirtschaft..............................465, 466
Betriebswirtschaftslehre.................. 458, 459
Beurteilung................................. 174, 203, 205
Bewährungsaufstieg..................................... 20
Bewerbungsgespräche................................98
Bilanzanalyse................................................463
Bildschirmarbeit......................................... 384
Bildungscontrolling.................................... 101
B-Pläne...........................................................396
Brandschutz......................................... 331, 438
Buchführung................................. 23, 460, 461
Buchungsverständnis................................ 460
Budgetierung...............................................473
Bundesreisekostenrecht................... 237, 238
Bürgermeister...............................................324
Bürgerorientierung.....................................143
Bürgschaft.....................................................529
BURL. . ..............................................................102
Burnout...........................................53, 108, 116
Büromanagement....................................... 119
Bußgeld. . ............................. 304, 305, 306, 307
C
Coaching................................................... 52, 76
Co-Management. . .......................................... 69
Critical Incidents. . .......................................... 55
D
Datenschutz.................................267, 338, 339
Deeskalation.................................................148
Delegieren....................................................... 63
Dienstliche Beurteilungen........................231
Dienstreisen................................. 197, 237, 238
Dienstvereinbarung.. ..................................189
Dienstzeiten..................................................195
Diplomatie..................................................... 114
Disziplinarrecht.. ..........................................230
Doppik.................................... 22, 472, 473, 510
Duldungsbescheid......................................507
Durchführung von Bauleistungen.......... 416
E
E-Government..............................................258
Eheschließung..................................... 324, 327
Eidesstattliche Versicherung....................524
Eigentümer...................................................479
Eingruppierung.. ......................... 187, 219, 220
Einschreiten..................................................389
Einstellung.................................................... 127
Einwohnermeldewesen.............................328
Elektronische Kommunikation. . ...............258
Elektronisches Notizbuch.. ........................280
E-Mails............................................................150
Emotionale Intelligenz.........................75, 121
Empathie........................................................122
Empowerment................................................54
Energie.................................................. 431, 432
Entscheidungsmanagement.. ..................... 91
EPSAS..............................................................532
Erbbaurecht................................................. 480
Erbbauzins.................................................... 480
Erbrecht.........................................................266
Erfassung und Bewertung. . ..............508, 509
Erfolg................................................................ 65
Ergebnisgestaltung.. ...................................462
Ermessen..................................... 253, 389, 394
Ernennungsrecht.........................................224
Eröffnungsbilanz................................508, 509
Eröffnungstermin........................................ 418
Erscheinungsbild......................................... 128
Erschließungsbeitrag................ 490, 491, 493
Erschließungsbeitragsrecht......................494
Erschließungsverträge...............................423
Europarecht..................................................265
Excel 2007......................................................272
EXCEL 2010....................................................271
F
Facebook.......................................................281
Facility Management.................................. 410
Familienleistungsausgleich......................234
Familienpflegezeit..................................... 200
Feedback.........................................................99
Fehlzeiten......................................................202
Feuchteschäden........................................... 412
Feuerwehr..................................................... 331
Feuerwehreinsatzkosten...........................332
Finanzbuchhaltung......................23, 510, 514
Finanzen..........................................................22
Finanz- und Rechnungswesen................ 469
Forderungen........................................ 536, 537
Forderungsanmeldung..............................530
Forderungsdurchsetzung..........................521
Forderungsmanagement.......... 511, 512, 529
Forderungspfändung.................................524
Fragetechnik................................................. 159
Frauen.................. 108, 109, 111, 112, 113, 114
Freiberufliche Leistungen......................... 421
Führen über räumliche Entfernungen..... 82
Führung........................................................... 85
Führungskompetenz...66, 68, 71, 72, 73, 75, 87
Führungsnachwuchskräfte......56, 57, 58, 59
Führungsstile.................................................. 79
Führungsverantwortung............................. 61
Führungsworkshop....................................... 55
Fundsachen................................................... 317
Fundtiere....................................................... 317
Fürsorgepflicht........................................... 204
G
Gaststättenrecht.......................................... 310
Gebühren.......................................................436
Gebührenkalkulation..................................497
Gedächtnis.................................................... 118
Gefahrhunde.................................................321
Gehölzschnitt...............................................441
555
Gelassenheit.......................................... 74, 145
Geldspielgeräte................................... 314, 502
Gemeindliches Einvernehmen.................388
........................................................395, 397, 399
Gender............................................................294
Genehmigungsverfahren.......................... 315
Gerichtsauftritt............................................361
Geringfügig Beschäftigte..........................199
Geringfügig entlohnte Beschäftigungen...207
Geschäftsbuchhaltung...................... 471, 472
Gesetzmäßigkeit. ........................................ 409
Gesprächsführung...51, 77, 140, 156, 157, 158
Gesprächsnotizen........................................ 152
Gesundheit..................... 53, 60, 374, 376, 377
Gesundheitsförderung.. ...............................60
Gesundheitsmanagement.. .......................371
Gesundheitsprävention........... 371, 372, 373
Gewalt.............................................................. 24
Gewerbe............................................... 309, 311
Gewerberecht............................................... 310
Gewerbeuntersagung................................ 313
GIS...................................................................435
Gläubigerrechte...........................................526
Gleichstellung..............................................295
Gleichstellungsbeauftragte.............293, 294
Gleichstellungsgesetz................................292
Glücksspiel.................................................... 316
Grundbuch.................................. 476, 478, 482
Grundlagen der Vollstreckung. . ............... 519
Grundlagen NKR......................................... 469
Grundlagen Vergaberecht.. ....................... 415
Grundsicherung...........................................353
Grundstück....................................................479
Grundstücksverkehr.......................... 475, 477
Grundtechniken der Buchführung. . ........461
Grünflächen................................................. 445
H
Haftung........................................ 364, 427, 449
Haftungsbescheid.......................................507
Haftungsschuldner............................505, 506
Handwerksgesetz........................................320
Haushaltsplan Land...........................545, 546
Haushaltsplanung.......................................470
Haushaltsrecht Land...................................545
Haushaltswesen Land................................ 546
Haushaltswirtschaft....................................247
Hausmeister..................................................343
556
Hilfe zur Pflege.............................................354
HOAI. . ..................................................... 424, 425
Hundesteuer.................................................501
I
Immissionsschutz........................................430
Immobiliarvollstreckung...........................527
Immobilien Management.......................... 410
Informationen aufnehmen........................ 117
Informationssysteme................ 434, 435, 436
Ingenieurrecht.............................................426
Inkasso........................................................... 511
Innenbereich § 34 BauGB......................... 406
Innere Stärke.........................................110, 125
Insolvenzanfechtung..................................535
Insolvenzmasse............................................528
Insolvenzrecht............................................. 506
Insolvenzverwalter......................................526
Interkulturell................................................. 142
Internet................................................. 281, 282
IT-Einsatz.......................................................276
IT-Projektsteuerung....................................277
IT-Recht..........................................................276
IT-Sicherheitskonzept.................................275
IT-Strategie....................................................278
J
Jahresabschluß............................................462
Junge Mitarbeiter/innen..............................96
K
KAG.................................................................492
Kanalsanierung............................................433
Kassenwesen................................................547
Kaufvertrag...................................................478
Kindergeldrecht......................... 234, 235, 236
Kindertagesstätten............................366, 367
Kindertagesstättenrecht...........................363
KIS. . ..................................................................434
Kita-Gebühren..............................................368
Kollegiale Beratung...................................... 76
Kommunaler Schadenausgleich..............260
Kommunalrecht.................................. 257, 264
Kommunikation...................................141, 142
............................. 144, 148, 156, 158, 159, 164
Kompetenz, emotionale............................ 121
Konflikt............................................................. 24
Konfliktbewältigung. . .......................... 59, 143
Konfliktlösung.............................................. 135
Konfliktmanagement.................................134
Konkurrentenklage.....................................231
Konzentration............................................... 118
Körperliche Signale. . ..................................... 78
Körpersprache...............................78, 128, 130
Korrespondenz.............................................150
Kostenausgleich Kita.........................365, 366
Kosten Feuerwehreinsätze. . ......................332
Kostenrechnung.................................464, 497
Kostenstellen............................................... 464
Krankengeldzuschuss. . ............................... 215
Krankheitsfall............................................... 216
Kreditportfolio............................................. 474
Kunden........................................................... 141
Kundenkontakt............................................144
Kündigung..................................................... 191
L
Landesdatenschutzgesetz........................267
Landeshaushaltsrecht................................547
Landesverwaltungsgesetz........................541
Landpacht.................................................... 486
laterale Führung............................................ 72
Laufbahnrecht............................ 223, 224, 225
LBO..................... 400, 401, 402, 403, 404, 405
Lehrbrief....................................................... 466
Leistungsbeurteilung................................. 175
LHO §§ 23 u. 44........................................... 544
Liegenschaften................................... 475, 477
Lohnsteuer...........................................208, 209
Mietvertragsgestaltung............................ 488
Mindestlohn..................................................245
Mind-Mapping...............................................86
Mini-Jobs.......................................................207
Mitarbeiterführung............. 50, 51, 52, 54, 67
Mitarbeiter/innen motivieren.................... 83
Mitbestimmung...........................................285
Mitbestimmungsrecht................................287
Moderation........................ 62, 65, 83, 96, 378
N
Nachbarschutz.............................................403
Nachberufliche Zukunft............................. 137
Nachlass.........................................................266
Namensänderung........................................322
Namensrecht................................................322
Naturschutzrecht................................ 428, 429
Nebenkostenabrechnung.........................487
Nebentätigkeit.............................................226
Neuere höchstrichterl. Rechtsprechung.. 408
Niederschlagung................................ 505, 515
NKR................................................ 467, 468, 470
Nutzungsrechte...........................................476
O
Office 2010....................................................280
Ökologie....................................................... 445
Ordnungsrecht....................................300, 301
Ordnungswidrigkeit.... 303,304, 305, 306, 307
Outlook 2010................................................279
P
M
Management..................................................88
Managementkompetenz............................. 91
Manipulation................................................160
Männer................................................... 115, 116
Märkte............................................................ 312
Mediation......................................................134
Meldewesen..................................................328
Menschen in Krisen.. ...................................164
Menschenkenntnis......................................146
Mentale Fitness.. .......................................... 110
Mietrecht aktuell........................................ 489
Mietrecht Einführung................................ 484
Mietrecht Vertiefung................................. 485
Pachtrecht.................................................... 486
Pachtrecht aktuell...................................... 489
Pachtvertragsgestaltung.......................... 488
Passwesen.....................................................329
Personalaktendaten....................................268
Personalaktenrecht.....................................268
Personalauswahl............................................98
Personalauswahlverfahren.......................295
Personalbedarfsermittlung......................184
Personalentwicklung.................................. 101
Personalplanung............................................ 97
Personalratsvorsitzende............................289
Personalvertretung... 285, 286, 287, 288, 291
Personalvertretungsrecht......................... 211
557
Personenstandsrecht...................19, 325, 326
Personenstandsrechtseinführung.. .........323
Persönlichkeit................................................. 79
Persönlichkeitsentwicklung..................... 124
Pfändung.......................................................198
Pflegezeit..................................................... 200
Planungs-/Bauzeitverlängerung.. ............427
Positives Denken.........................................123
Potentialmodell...........................................100
Power-Point.................................................. 179
Power Point 2007.........................................273
Präsentation......................................... 129, 273
Praxisanleiter................................................180
Preisindizes...................................................481
Privatrechtliche Forderung. . .....................534
Problemlösungsstrategien. . ......................123
Projekte und Vorhaben.............................. 131
Projektmanagement...........................131, 132
Protokollführung......................................... 152
R
Rationelles Lesen......................................... 117
Rechtsfragen Schule...................................336
Rechtsmethodik..................................255, 256
Rechtsprechung................ 193, 194, 398, 498
Regel-Beurteilung.......................................102
Registratur.....................................................262
Reisegewerbe............................................... 311
Reisekosten...................................................239
Resilienz.........................................................379
Restschuldbefreiungsphase..................... 531
Rhetorik.................................111, 153, 154, 155
Rückengesundheit......................................382
Rückforderung.............................................535
Ruhegehaltfähige Dienstzeiten. . .............228
Ruhestand............................................ 136, 137
S
Sachaufklärung............................................534
Satzungsrecht...............................................248
Schäden......................................................... 413
Schadensersatzansprüche........................528
Schießanlage................................................ 319
Schimmelpilze.............................................. 412
Schlagfertigkeit...................................157, 160
Schnittmaßnahmen....................................441
Schönheitsreparaturen............................. 484
558
Schornsteinfeger.........................................320
Schreiben....................................................... 151
Schreibtischmanagement......................... 119
Schriftgutverwaltung.................................262
Schriftverkehr...............................................149
Schuldnerdaten.................................. 513, 518
Schuldnerkrise.............................................533
Schuldnerverzeichnis.................................520
Schule.............................................................335
Schulhausmeister........................................342
Schulprogramm...........................................345
Schulsekretariat........335, 338, 339, 340, 341
Schulunfall....................................................337
SCOLA. . ..................................................344, 345
Sekretariat............................................ 166, 167
Sekretärinnen...............................................168
Selbstbewusstsein......................................125
Selbstbild.........................................................99
Selbstmanagement............. 81, 120, 139, 378
Selbstpräsentation..............................112, 129
Serienbriefe.................................................. 274
SGB II. . .............................................................356
SGB XII.........................349, 350, 352, 353, 356
Sicherheit.............................................522, 523
Sitzungsdienst..............................................257
Souveränität................................................. 113
Sozialhilfe.................................... 349, 350, 354
Sozialkonzept............................................... 316
Sozial- und Erziehungsdienst...................220
Sozialversicherung......................................206
Spielgeräte................................................... 448
Spielhallen..................................................... 315
Spielplätze.................................................... 448
Spielverordnung................................. 314, 502
Staatsangehörigkeit...................................330
Standesamt.......................................... 325, 326
Standesamtsausbildung............................323
Standesbeamte..................................... 19, 327
Stellenbemessung.......................................184
Stellenbeschreibung..................................186
Stellenbesetzungen....................................185
Stellenbewertung....................... 186, 187, 219
Stellenbewertung Beamte........................233
Stellvertretung............................................... 67
Steuerrecht................................................... 210
Stilfragen.......................................................162
Stimme.................................................. 130, 161
Straßenbaubeiträge.................. 490, 491, 498
Straßenbaubeitragsrecht..........................494
Straßenbäume............................442, 443, 446
Straßenrecht.................................................451
Straßenverkehr.............................................302
Strategie..........................................................90
Stress........................................................74, 126
Stressbewältigung......................................375
Stressreduzierung.............................. 376, 377
Stundung.............................................. 515, 533
StVO................................................................452
Systemisch Führen........................................ 71
T
Tabellenkalkulation.. .......................... 271, 272
Tarifrecht.......................................................288
Tarifvertrag Verwaltung.. ........................... 212
Teamentwicklung. . ................................. 64, 87
Teilzeit............................................................196
Telefoninkasso.....................................512, 513
Telefontraining.............................................140
Tipps und Tricks zu Word.......................... 274
Trends...............................................................90
TTG..................................................................245
TV-L.................................................................221
TVöD..............................................213, 218, 291
TVöD-V........................................................... 212
U
Überlastung................................................. 204
Umgang mit Schusswaffen....................... 318
Unterhalt........................................................361
Unterhaltsrecht............................................362
Unterrichtspädagogik....................... 172, 173
............................... 174, 175, 176, 177, 178, 179
Urlaubsanspruch.. ........................................ 217
Urlaubsberechnung.................................... 217
V
Veränderungen............................................ 127
Veränderungsprozesse.. ...............................88
Veranstaltungsmanagement.................... 133
Verbraucherinsolvenzverfahren.............. 531
Vergabe..................................................417, 420
Vergabe Bauleistungen. . ............................ 415
Vergaberecht................................................243
Vergnügungssteuer................................... 500
Verhandlungsführung................................165
Verhandlungsstrategien............................521
Verjährung............................................ 536, 537
Verkehrssicherheit.............................. 450, 452
Verkehrssicherungspflicht....................... 449
Verkehrsüberwachung...............................302
Vermietung und Mieterhöhung.............. 485
Vermögensauskünfte.................................520
Verordnungen..............................................248
Versicherung.................................................337
Versicherungsschutz.......................... 260, 261
Verträge.........................................................422
Vertragsabwicklung nach VOB/B............. 416
Vertrauen.........................................................80
Verwaltungsakt..........................250, 252, 409
Verwaltungshandeln......................... 246, 247
Verwaltungsprozess....................................254
Verwaltungsrecht............. 263, 300, 301, 541
Verwaltungsstruktur...................................246
Verwaltungsverfahren.......................250, 253
Verwaltungsvollzug....................................394
VOF.................................................................. 421
VOL/A.....................................................243, 244
Volksfeste...................................................... 312
Vollstreckung Grundstück.........................525
Vollstreckung in bewegl. Vermögen...... 516
Vollstreckungsrecht.................................... 519
Vollstreckungswesen......................... 516, 517
Vorarbeiter....................................................439
W
Waffenrecht.................................................. 318
Wassergebühren............................................ 95
Wasserversorgungsgebühren..................496
Web................................................................. 151
Website..........................................................282
Wegerecht.....................................................451
Wertschätzung.............................................163
Wertsicherungsklauseln............................481
Wertung der Angebote.............................. 419
Widerspruchsverfahren.............................251
Wiederkehrende Beiträge.........................492
Winterdienst.................................................447
Wirtschaftlichkeit........................................465
Wohnberechtigungsschein.......................360
559
Wohngeld.....................................357, 358, 359
Wohnraumförderungsgesetz...................360
Work-Life-Balance.......................................381
Z
Zeitmanagement..................................81, 109,
............................................... 115, 120, 168, 474
Zulässigkeit...................................................398
Zulässigkeit von Vorhaben. . ......................395
.............................................. 396, 397, 399, 406
Zusammenarbeit.........................................146
Zuschläge...................................................... 213
Zuwendungsrecht..............................543, 544
Zuwendungsverfahren..............................543
Zwangsversteigerung.............. 482, 525, 527
Zwangsvollstreckung.................................530
Zweckbindung von Kassendaten............ 518
Zweitwohnungssteuer......................503, 504
560
Für Ihre Notizen
561
Für Ihre Notizen
562
Referent/innen für Fachseminare gesucht!
 Sie sind Experte und erfahrene/r Praktiker/in auf Ihrem Fachgebiet?
 Sie möchten andere an Ihrem Wissen teilhaben lassen?
 Sie suchen eine spannende neue Herausforderung?
Dann werden Sie Referent/in für KOMMA. Wir suchen Seminarleiter/innen
insbesondere für folgende Fachbereiche:
• Ordnungsverwaltung
• Bau, Umwelt und Verkehr
• Soziales und Jugend
• Öffentliche Finanzen
• Personalwesen
Wir bieten Ihnen:
• vorbereitende und begleitende Schulungen im Bereich Unterrichts
pädagogik (Referentenführerschein),
• Unterstützung bei der Konzeption des Seminars und der Erstellung der
Seminarunterlagen,
• Hospitation und Mentoring durch erfahrene Referentinnen und
Referenten,
• umfassende Betreuung bei der Organisation und Gestaltung des Seminars,
• ein modernes Schulungsumfeld und
• eine attraktive Vergütung.
Sie sollten mitbringen:
• ein durch Ausbildung und Berufserfahrung erlangtes umfassendes,
tiefgründiges und aktuelles Wissen in dem jeweiligen Fachgebiet,
• ein hohes Maß an kommunikativen Fähigkeiten, insbesondere die Freude
vor Gruppen zu sprechen und
• die Bereitschaft, auch Inhouse-Seminare innerhalb von Schleswig-Holstein
zu übernehmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns über Ihren Anruf!
Frank Sachau
T 04322 | 693-536
[email protected]
563
teilnahmebedingungen
1. Anmeldung
Bitte nutzen Sie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung unter www.kommash.de oder unseren Vordruck. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des
Eingangs berücksichtigt und von uns bestätigt. Mit der Anmeldung erkennen
Sie die Teilnahmebedingungen an.
2. Einladung
Spätestens drei Wochen vor Seminarbeginn versenden wir Ihre Einladung mit
einer vorläufigen Teilnehmerliste und Informationen zur Veranstaltungsstätte.
Wenn wir Ihre Anmeldung nicht berücksichtigen können, erhalten Sie eine
Absage.
3. Warteliste und Zusatztermin
Übersteigen die Anmeldungen die Zahl der Seminarplätze, so werden diese
nach ihrem zeitlichen Eingang auf eine ‚Warteliste‘ gesetzt. Über diesen Status werden Sie von uns informiert.
Wenn wir einen Zusatztermin anbieten, werden Sie erneut angeschrieben.
Der Zusatztermin gilt als kostenpflichtig gebucht, wenn Sie diesen nicht
innerhalb einer Woche schriftlich stornieren.
4. Unterkunft und Verpflegung
Entsprechend Ihrer Seminaranmeldung werden Sie entweder mit Tagungspauschale oder Übernachtungspauschale (Einzelzimmer/Vollverpflegung)
gebucht. Eine Befreiung von der Tagungspauschale ist nicht möglich.
Die Kosten der Verpflegung rechnen wir im Namen und auf Rechnung der jeweiligen Kantinenbetreiber zusammen mit der Seminargebühr ab. Wir verweisen auf die dortigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Stornokosten.
Die Pauschalen des Vitalia Seehotel Bad Segeberg sind spätestens bei
der Abreise direkt an der Rezeption zu entrichten.
5. Gebühren
Die Seminargebühren entnehmen Sie bitte der Seminarausschreibung, die
Tagungs- bzw. Übernachtungspauschalen an den jeweiligen Standorten der
Gesamtübersicht auf der übernächsten Seite.
Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis einschließlich 27 Jahren entfällt bei
Übernachtung in der Verwaltungsakademie Bordesholm die Umsatzsteuer
von z.Zt. 7 %.
Die Gebührenpflicht entsteht mit der Zulassung zum Seminar. Die Gebühren
werden nach Abschluss des Seminars fällig. Es gilt die Gebührensatzung des
Ausbildungszentrums für Verwaltung in der aktuell gültigen Fassung. Die
Gebührenrechnung übersenden wir Ihnen nach Seminarende.
564
6. Abmeldungen durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Abmeldungen vom Seminar
FristGebühr
Bis Anmeldeschlusskeine
Bis eine Woche vor Beginn
50%
Innerhalb einer Woche vor Beginn
100%
Abmeldungen von der Unterkunft
Verwaltungsakademie Bordesholm:
Frist
Bis eine Woche vor Seminarbeginn
keine
Innerhalb einer Woche vor Seminarbeginn
10%
Bei einer Abmeldung wegen nachgewiesener Arbeitsunfähigkeit wird eine
Gebühr in Höhe von 10 %, mindestens jedoch eine Gebühr in Höhe von
25,00 € erhoben. Wird die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht innerhalb
einer Woche nach Seminarende unaufgefordert vorgelegt, sind die Gebühren
in voller Höhe zu entrichten.
Gebühr
Nach Seminarbeginn100%
Vitalia Seehotel, Bad Segeberg:
Bitte melden Sie bei kurzfristigen Absagen Ihre Unterkunft direkt im Vitalia
Seehotel ab! Es gelten die dortigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen und
Stornokosten.
7. Seminarzeiten
Eintägige Seminare
Beginn
09:00 Uhr,
Ende17:00 Uhr.
Mehrtägige Seminare
Beginn 1. Tag 09:30 Uhr,
Beginn ab 2. Tag
08:30 Uhr,
Ende17:00 Uhr.
Die genauen Zeiten werden Ihnen mit der Einladung bekannt gegeben.
8. Teilnahmebescheinigung
Nach Beendigung des Seminars erhalten Sie bei ständiger Teilnahme eine
Teilnahmebescheinigung.
9. Datenschutz
Die personenbezogenen Daten werden von uns nur zum Zwecke der Seminarorganisation erhoben, gespeichert und verarbeitet.
565
Tagungs- und Übernachtungspauschalen 2016
Tage
1
1,5
2
2,5
3
4
5
Std.
7
11
14
18
21
28
35
24,60
27,00
38,10
40,50
54,00
67,50
Übernachtungspauschale
(1+2)
69,35
71,75
127,60
130,00
188,25
246,50
Einzelzimmer
(1)
37,45
37,45
74,90
74,90
112,35
149,80
Vollverpflegung
(2)
31,90
34,30
52,70
55,10
75,90
96,70
70,00
75,00
107,50
112,50
138,00
142,00
247,00
251,00
Ort | Pauschale
FHVD Altenholz
Tagungspauschale
13,85
VAB Bordesholm
Tagungspauschale
13,50
VITALIA Seehotel Bad Segeberg
Tagungspauschale
Übernachtungspauschale
37,50
Beträge in Euro inkl. 7 % bzw. 19 % MwSt.
Stand: 23.09.2015
Leistungen der Tagungspauschale
In der Tagungspauschale sind Kaffee und Tee, Wasser, Snacks sowie das Mittagessen enthalten.
Bei halben Tagen entfällt der Nachmittagskaffee.
Im Vitalia Seehotel enthält die Tagungsspauschale neben der Verpflegung auch die
Kosten für Raum und Technik.
Leistungen der Übernachtungspauschale
In der Übernachtungspauschale sind neben der Tagungspauschale auch die Vollverpflegung
und Unterbringung im Einzelzimmer enthalten.
Berechnung Gesamtkosten
Wenn Sie die Gesamtkosten Ihrer Veranstaltung ermitteln wollen, gehen Sie bitte
folgendermaßen vor:
1. Auf der Seminarseite die Seminargebühr, den Veranstaltungsort und die Anzahl der
Seminartage merken.
2. Die Seminargebühr auf diese Seite übertragen und mit Tagungs- oder
Übernachtungspauschale ergänzen.
3. Beträge summieren
566
anmeldung
Seminar
Seminar-Nr.
04322 | 693 - 531
m a i l [email protected]
w e b www.komma-sh.de
fa x
Termin
Titel
Teilnehmer/in
Frau
Herr
Name, Vorname
Geburtsdatum
E-Mail
Telefon
Fax
Bitte senden Sie mir den Newsletter für freie Plätze und neue Seminarangebote zu.
Behörde | Firma
Behörde | Firma
Kundennummer
Abteilung | Ansprechpartner/in
Frau
Herr
Evtl. Name, Vorname Ansprechpartner/in
Straße
PLZ | Ort
Telefon
E-Mail für Schriftverkehr
Fax
Evtl. abweichender Rechnungsempfänger
Behörde | Firma
Abteilung
Straße
PLZ | Ort
Bei mehrtägigen Seminaren bitte ankreuzen!
Übernachungspauschale - Einzelzimmer / Vollverpflegung
Tagungspauschale - kein Zimmer
Die Teilnahmebedingungen von KOMMA erkenne ich an!
Ich willige ein, dass die personenbezogenen Daten zum Zwecke der Seminarorganisation erhoben,
gespeichert und verarbeitet werden. Ich kann meine Einwilligung jederzeit widerrufen.
Datum
Unterschrift
567
Impressum
Herausgeber
Kompetenzzentrum für
Verwaltungsmanagement
Heintzestraße 13
24582 Bordesholm
Leiter: Volker Warneke
Druc k
Schmidt & Klaunig, Druckerei und Verlag
Ringstraße 19, 24114 Kiel
Auflage
5500
November 2015
568