Samstag, 5. November 2016 | REGION Bote der Urschweiz Casino übernimmt EWS-Kochstudio 4 120 Räbeliechtli am Umzug Schwyz Die FFS Erwachsenenbildung hat den Betrieb übernommen. Das Kochstudio der Elektrizitätswerk Schwyz AG (EWS), das sich im Gebäude des MythenForums befindet, kommt in neue Hände. Die Casino Schwyz AG ist seit 1. November die neue Besitzerin des Kochstudios. Damit ist sichergestellt, dass weiterhin Kochkurse angeboten werden können. Zu diesem Zweck hat die FFS Erwachsenenbildung, eine langjährige Nutzerin des Kochstudios, den Betrieb übernommen. «Wir freuen uns, dass mit dieser Lösung die beliebten Kochkurse weiterhin angeboten werden können» meint Peter Suter, Vorsitzender der Geschäftsleitung EWS. Beat Hegner, der Geschäftsführer der Casino Schwyz AG MythenForum, ergänzt: «Mit dieser Lösung konnte eine alte Dienstbarkeit, die beim Bau des MythenForums mit unserem Nachbarn eingegangen wurde, abgelöst werden.» (pd.) Marcel Betschart, Bereichsleiter Administration EWS, Peter Suter, Vorsitzender der Geschäftsleitung EWS, Beat Hegner, Geschäftsführer MythenForum, Josef Letter, Präsident Casino Schwyz AG (von links). Bild: PD Ibach Gestern Abend trafen sich 120 Kinder mit ihren Räbeliechtli bei der Kirche zum Umzug. Der Anlass wurde vom Jungmütterteam – einer Untergruppe des Müttervereins Ibach – organisiert. Das Team hatte zuvor gratis Räben zusammen mit einer Anleitung zum Schnitzen abgegeben. Unser Bild steht stellvertretend für alle Räbeliechtliumzüge in der Region. Bild: Andreas Seeholzer LESERBRIEFE Ohne Verantwortung Zur Ausstiegsinitiative Der Energieverbrauch wächst stärker, als die Prognosen erwarten liessen. Die internationale Energieagentur (IED) prophezeite bis 2010 gegenüber dem Niveau vom 1996 eine Zunahme um 45 Prozent. Nach dem (kalten) Rekordjahr 2012 registrierte die Schweiz letztes Jahr den zweithöchsten Verbrauch von Energie – über 50 Prozent Zunahme. Geht es nach dem Bundesrat und Parlament, sollen die fünf Kernkraftwerke so lange laufen, wie sie von den Nuklearsicherheitsinspektoren als sicher eingestuft werden, welches sinnvoll ist. Wird die Initiative aber angenommen, dann müssten Beznau 1 und 2 sowie Mühleberg 2017 vom Netz, der Reaktor in Gösgen 2024 und jener in Leibstadt 2029. Mit diesem vorzeitigen Kernenergieausstieg ist die Stromversorgung in der Schweiz sehr gefährdet und nicht mehr gewährleistet. Wir brauchen nach wie vor diese Kernenergie für einen funktionierenden Strommarkt. Ohne diese Energie wächst die Abhängigkeit vom Stromimport. Wer soll bis in 35 Jahren vorhersehen, wie sich die verschiedenen Technologien entwickeln werden, ganz zu schweigen vom Ersatz der abgehenden Kernkraft. Zudem sollte noch hinzugefügt werden, dass jetzt nur etwa 2 Prozent der erneuerbaren Energie aus den bestehenden Kernkraftwerken ersetzt werden können. Ohne einen breiten, nationalen Konsens hat die vorzeitige Initiative keine Legitimität. Darum ein Nein gegen die überstürzte Initiative Atomausstieg. Albert Schuler, Rothenthurm Keine sofortige Abschaltung Zur Ausstiegsinitiative Der Bundesrat hat 2011 beschlossen, aus der Atomkraft auszusteigen, und ANZEIGE hat deshalb die Energiestrategie 2050 ausgearbeitet. Das Parlament hat inzwischen die Energiestrategie in der Herbstsession verabschiedet. Unter anderem ist das Ziel der Energiestrategie 2050, geordnet und schrittweise die Schweizer Kernkraftwerke abzuschalten. Schrittweise und geordnet, damit für den Umbau unserer Stromversorgung genügend Zeit bleibt. Die Grünen, welche die Ausstiegsinitiative eingereicht haben, gaukeln uns vor, dass mit dieser Ausstiegsinitiative ein geordneter Atomausstieg möglich ist. Bereits 2017 müssten drei der fünf Schweizer Kernkraftwerke vom Netz genommen worden. Ohne dass bereits genügend Alternativen vorhan- den sind. Ein geordneter Ausstieg sieht anders aus. Die Schweiz wäre nach Annahme der Initiative auf vermehrten Import von Strom aus dem Ausland angewiesen, zum Beispiel Frankreich und Deutschland. In Deutschland wird noch immer fast 70 Prozent des Stroms mit Braun- und Steinkohlekraftwerken, Kernkraftwerken und Gaskraftwerken hergestellt. Es würde also in die Schweiz klimaschädlicher Strom vom Ausland eingekauft. Das gilt es zu verhindern. Die Ausstiegsinitiative ist deshalb abzulehnen. Marlene Müller, Wollerau Kantonsrätin und Präsidentin FDP ANZEIGE Südostbahn plant neue Parkplätze Einsiedeln Die Südostbahn will ihre Boston ab 599.– CHF swiss.com Made of Switzerland. Preis gültig für Hin- und Rückflug ab Zürich und Basel, inkl. aller Steuern und Gebühren bei Buchung auf swiss.com. OPC je nach Zahlungsmittel möglich. Buchungszeitraum: bis 16.11.2016. Reisezeitraum: 4.11.2016 bis 23.6.2017. Mindestaufenthalt: 6 Nächte. Limitierte Platzzahl. Änderungen vorbehalten. Park+Ride-Anlage am Bahnhof Einsiedeln temporär erweitern. Das schreibt der «Einsiedler Anzeiger». Derzeit bewirtschaftet die SOB im Klosterdorf 72 Parkplätze, 19 auf dem Parkplatz Süd und 53 auf dem Nordplatz beim Güterbahnhof. Die Parkplatzsituation im Klosterdorf gibt derzeit auch sonst zu reden. Mit den Abstimmungsvorlagen Hauptplatz und SOB-Haltestelle Blatten rückt das gesamte Verkehrs- und Parkplatzregime ins Zentrum der Diskussion. Der Bezirksrat regt beim Hauptplatz ein Parkhaus Adlermätteli an, die «IG Pro Blatten» hält ein solches bei der Bahnhaltestelle für sinnvoll. Mit der Verdoppelung der Zahl der Parkhäuser auf vier würde die Verkehrssituation in Einsiedeln einschneidend umgestaltet. Im Moment geht aber niemand von einer schnellen Realisierung solcher Ideen aus. Gegenwind hat dagegen ein Bauprojekt der Schanze. Gegen das Gesuch der Schanzen Einsiedeln AG, eine Eventbaracke zu erstellen und die Umgebung sowie die Parkplatzanlage neu zu gestalten, ist Beschwerde eingereicht worden. Was kritisiert wird, ist aber derzeit noch unter Verschluss. (adm/ea.) Jetzt buchen. Dubai ab 469.– CHF swiss.com Made of Switzerland. Preis gültig für Hin- und Rückflug ab Zürich und Basel, inkl. aller Steuern und Gebühren bei Buchung auf swiss.com. OPC je nach Zahlungsmittel möglich. Buchungszeitraum: bis 16.11.2016. Reisezeitraum: 1.11.2016 bis 30.6.2017. Reise abgeschlossen bis: 31.7.2017. Mindestaufenthalt: 3 Nächte oder Nacht von Sa./So. Limitierte Platzzahl. Änderungen vorbehalten.
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