01 Titel 2016-4 Kugel Schnee - Evangelischen Kirchengemeinde

Nr. 4/2016
November 2016 bis März 2017
Erscheinungsweise:
4 mal jährlich
GEMEINDEBRIEF
An(ge)dacht
„Alles hat seine Zeit.“ So lautet das Thema dieses Gemeindebriefes. Es sind
Worte aus dem 3. Kapitel des Buches `Prediger Salomo`: „Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine
Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat
seine Zeit … weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen
hat seine Zeit … lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit … In diesen
Gegensatzpaaren beschreibt der Verfasser die Fülle des menschlichen Lebens
zwischen Geburt und Tod.
Seit einem guten halben Jahr habe ich einen Seelsorgeauftrag im neu errichteten
Hospiz in Bad Neuenahr und begleite Menschen auf ihrem letzten Weg. Das ist keine
leichte Aufgabe, aber die Auseinandersetzung mit den Biographien und Schicksalen
der Gäste im Hospiz lehrt mich, dankbar zu sein für jeden Tag, den Gott mir schenkt,
und mich kritisch mit der Frage auseinanderzusetzen, was mir wirklich wichtig ist und
wie ich meine Zeit sinnvoll gestalten kann. „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles
Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“ So spricht einer, der sein Leben, seine
Arbeit und sein Bemühen gehalten weiß von Gott. Von dem, der die Zeit in seinen
Händen hält und weiß, wann die Zeit reif ist, um uns Menschen in die eine oder andere
Richtung zu führen. Und dann ist es an uns, das Gebot der Stunde zu erkennen und
den notwendigen Schritt zu wagen und sich einzulassen auf Gottes Wege mit uns in
dem Vertrauen, „dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“ (Römer
8).
Im alten Griechenland hatte man zwei Begriffe für die Zeit: `chronos` für die
vergehende, messbare Zeit und `kairos` für die Gunst der Stunde, den besonderen,
entscheidenden Augenblick, für die günstige Gelegenheit, die es beim Schopf zu
packen gilt. Alles hat seine Zeit. Und vieles braucht seine Zeit, um zu wachsen und
Gestalt zu gewinnen. Deshalb dürfen wir
geduldig sein und darauf vertrauen, dass
Gott unsere Wege kennt und uns Türen
öffnet, wenn die Zeit dafür reif ist. Alles hat
seine Zeit. Geben wir den Ereignissen und
Entwicklungen in unserem Leben die Zeit, die
sie brauchen, um zu wachsen und zu reifen.
Die Adventszeit lädt dazu ein, uns diese Zeit
zu nehmen und unsere Herzen zu öffnen für
den, der in unserem Leben ankommen will.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und vor
allem erfüllte Advents-und Weihnachtszeit.
Ihre Pfarrerin Elisabeth Reuter
Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD
Alles hat seine Zeit
Mein Jahr
Alles hat seine Zeit – alle Vorhaben, alle Aufgaben, jede Blume, jede Frucht, jedes
Fest. Wenn ich mein Jahr bedenke, dann fällt mir auf, wie in jedem Monat die Zeit, der
„Kairos“, für etwas Besonderes ist. Und wie es Dinge gibt, die es nur dann gibt, nur in
diesem Monat, nur in einer bestimmten Zeit. Vielleicht mag es sie auch sonst mal geben, so wie Erdbeeren im Dezember, aber sie sind dann nicht dasselbe.
Jetzt stehen wir vor einem Monat, in dem alles anders ist. Besonders besonders. Man
sieht es, man riecht es, man schmeckt es. Gut, viele finden Weihnachten ambivalent,
zwiespältig: Kaum ein Fest wird aufwändiger gefeiert, kaum eines kann aber auch anstrengender sein. Es soll viel Liebe dabei sein, aber selten wird sie auch so vermisst
wie an diesem Fest. Und doch ist Weihnachten ein Fest, das es wie kaum ein anderes
vermag, es in Menschen hell zu machen. Und froh. Sich selbst in der Nacht, sogar in
der dunklen Nacht der Seele, nicht allein zu fühlen, weil Gott in einer Nacht in die Welt
kam. In der Kirche beginnt mit Advent und Weihnachten das Jahr. In allen anderen Kalendern läuft es darauf hinaus.
Mein Jahr.
Januar
Die Zeit nach dem (Weihnachts-)Sturm. Durchatmen. Den Kalender übertragen. Eines
der neuen Bücher lesen.
Februar
Für viele: Karneval. Für mich: Karnevalsflucht.
März
Weltgebetstag und Ökumenische Bibelwoche. Und sieben Wochen ohne. Für was entscheide ich mich diesmal? Ob ich es doch mal schaffe, auf Schokolade zu verzichten?
April
Ostern. Wie schön! Und endlich wieder Farben im Garten.
Mai
Konfirmation – Freude und Wehmut: Ich würde die Jugendlichen gern mal wiedersehen! Und irgendwo wird es schon warm genug sein, dass man sich draußen hinsetzen
und einen Cappuccino genießen und in die Sonne gucken kann.
Juni
Monat der Feste. Hoffentlich genug Zeit und Muße für alles. Es gibt Erdbeertortenboden mit Schlagsahne!
Juli
Sommerpause. Alles läuft ruhiger. Und auch im Dreifaltigkeitsweg ist morgens um 8
und mittags um 12 alles ruhig. Hoffentlich ein paar Dinge nachholen und nacharbeiten
können. Nur die reifen Johannisbeeren werden wieder alles durcheinanderbringen.
Alles hat seine Zeit
August
Immer noch Sommer. Und Einschulung. So langsam geht alles wieder los.
September
Die letzten Sonnenstrahlen im Garten genießen. Die Quitten beäugen: Ob ich in diesem Jahr viel ernten kann? Die Lebkuchen im Supermarkt übersehe ich.
Oktober
Mit offenen Augen unterwegs sein. Denn da ist sie: die Laubfärbung an Bäumen und
Wein. „Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt ...!“
Ich kaufe immer noch keine Spekulatius.
November
Die Tage werden stiller und grauer. Zum Glück weiß ich ja, dass noch ein sehr heller,
lichtvoller Monat kommt. Ich freue mich jetzt schon. Die ersten Plätzchen werden gebacken.
Dezember
Es leuchtet. Es duftet. Es klingt. Es konzentriert sich. Es läuft alles auf das Eine hinaus: auf das Kind in der Krippe, das Heil der
Welt.
Kerstin Laubmann
Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD
Nach der Kirmes, am „Mantelsonntag“
oder wann?
In Bad Neuenahr verhält es sich so: Wenn die Kirmes Anfang Oktober vorbei ist, ist
auch bald Weihnachten! Kann das sein? Alte Neuenahrer haben mir von solchem Zeitgefühl berichtet. Oder ist erst bald Weihnachten, wenn die ersten Spekulatius in den
Supermarktregalen stehen (lange Zeit vor der Kirmes)? Oder wird es dann Weihnachten, wenn man das Fell in die Regenjacke knüpft? In Trier, wo ich groß geworden bin,
gibt es heute noch Ende Oktober den „Mantelsonntag“. Inzwischen ist es einer von
mehreren verkaufsoffenen Sonntagen, auch in der Vorweihnachtszeit. Früher, in einer
Welt mit festen Arbeitszeiten und starren Öffnungszeiten der Geschäfte, war an diesem
Sonntag im November die einzige bequeme Gelegenheit, die ganze Familie mit Winterkleidung zu versorgen. Und das hatte tatsächlich etwas mit Weihnachten zu tun,
denn in materiell nicht so üppigen Phasen konnte ein warmer Mantel Anschaffung und
Weihnachtsgeschenk gleichzeitig sein – das ist der Ursprung des „Mantelsonntags“.
Alles hat seine Zeit
Trotzdem war zu diesem Termin Weihnachten im
Gefühl noch weit weg. In der mich prägenden
Zeit ab den frühen 1960er Jahre gab es Ende
Oktober noch keine Weihnachtswerbung in den
Geschäften (Supermärkte hießen noch Selbstbedienungsläden), keine „Weihnachtsbotschafter“
aus Schokolade, keine Spekulatiusauswahl, keine Adventskalender. Spät, aber pünktlich, nämlich zum ersten Advent, erstrahlte die Stadt in
weihnachtlichem Glanz, und nicht wie heute wegen eines weiteren verkaufsoffenen Sonntags schon vorher – ein einziger „Mantelsonntag“ genügt eben schon lange nicht mehr.
Was heute ist, können wir bedauern, als Einzelne jedoch nicht ändern, zumal es viele
Menschen gar nicht stört. Bleibt die Frage, wann die Weihnachtszeit nun wirklich anfängt. Darauf gibt es lauter persönliche Antworten. Meine: Wenn die erste Kerze
brennt.
Matthias Röcke, Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD
Wann für mich
Advent und
Weihnachten
beginnt
Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD
Das Redaktionsteam hat Menschen in der
Gemeinde gefragt, wann für sie Advent
und Weihnachten beginnen. Hier sind ihre Antworten.
* Advent beginnt für mich am 1. Advent.
* Es beginnt mit dem 1. Advent. Weihnachtsplätzchen und Schokonikoläuse im September sind nicht normal.
* Die Adventszeit fängt mit dem 1. Advent an und Weihnachten eigentlich am 24. Dezember. Die Weihnachtszeit geht dann bis zu Drei Könige, also bis zum 6. Januar.
Herr E. *1935, Frau V. *1944, Frau M. *1943 und Frau G. *1937, alle Curanum
Wann fängt für mich die Adventszeit an?
* Wenn ich den Kalender "Der andere Advent" zugeschickt bekomme
* Wenn ich den Adventskranz aufstelle
Alles hat seine Zeit
* Wenn ich die ersten Kerzen aufstelle und den Kamin anzünde
* Mit der Weihnachtsbäckerei
* Wir schneiden alljährlich am ersten Advent den selbstgebackenen Stollen an
* Der erste Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt
* Wenn unser Nachbarschafts-Adventssingen wieder startet
* Wenn alle Kinder zum 1. Advent nach Hause kommen.
Damen aus dem Bücherei-Team
Weihnachten beginnt für mich,
wenn wir die Äpfel eingesammelt
haben. Wir bringen dann die Äpfel
nach Güls oder Hönningen in die
Presse, es wird kalt, auf einer Autofahrt zurück musste ich mich sogar schon mal in eine Decke einwickeln. Dann ist für mich der
Herbst vorbei und Weihnachten
beginnt.
Svenja
Für mich beginnt der Advent, wenn ich alle Gartenfrüchte (zuletzt die Kürbisse) eingemacht und meine alljährliche Fotoeinklebeaktion (etwa von St. Martin bis St. Martin)
Dorit Ockenfels
abgeschlossen habe.
Der Advent fängt für mich nicht einfach so an, er kommt ganz allmählich …,
… wenn im Oktober der erste Themenvorschlag der Frauenhilfe zum Gottesdienst am
1. Advent in meinem Briefkasten liegt,
… wenn es dann im November endlich Zeit geworden ist für meinen alljährlichen Einkehrtag im Kloster Spabrücken, auf den ich mich schon seit dem Frühling freue
… und wenn schließlich an meinem Blumenstand in Bonn die rundgebundenen grünen
Kränze liegen – und einer davon mit mir nach Hause fährt, gemeinsam mit vier dicken
Dr. Petra-Liane Pohl
roten Kerzen.
Wenn ich das erste Mal „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ gesungen habe, dann
Elisabeth Reuter
ist für mich Advent!
Die Adventszeit fängt – noch ganz leise – damit an, dass ich in den Herbstferien, wenn
hoffentlich etwas mehr Zeit ist, über das Thema der Taizé-Gebete nachdenke und anfange, Texte dafür zu suchen.
So richtig fängt die Adventszeit aber einen Tag vor dem 1. Advent an. An diesem Tag
wird der Adventsschmuck vom Dachboden geholt und in der ganzen Wohnung und im
Büro verteilt. Und der Adventskalender von „Andere Zeiten“ wird auf den Esstisch ge-
Alles hat seine Zeit
legt. Doch spätestens, wenn wir am 1. Advent die erste Kerze anzünden und in der Kirche „Macht hoch die Tür“ singen, spätestens dann hat die Adventszeit wirklich begonnen.
Kerstin Laubmann
Für mich beginnt Weihnachten, wenn ich mit meinem Vater zusammen in
der Werkstatt bin und vor
dem Holzofen bastle und
Adventskränze
binde.
Lea
Die Weihnachtsvorfreude
fängt für mich mit den
Herbstferien an. Mit Basteln. Wenn die Tage kalt,
aber klar und sonnig sind.
Weihnachten fängt an, wenn es schon früher dunkel wird. Früher war es auch, wenn es
dann auch noch schneite und man die Schneeflocken im Licht der Straßenlaternen sah
(was mir schon Jahre nicht mehr passiert ist). Weihnachten fängt auch dann an, wenn
Kristina Nonn
der Adventskranz gebunden wird.
* Der Advent beginnt bei uns in der Vorwoche des 1.Advent, meistens am Mittwoch.
Dann hängen wir den Herrnhuter Stern (draußen, wetterfest und in XL) auf. Im Laufe
der Woche wird dann der vor allem erzgebirgische Adventsschmuck, z.B. die Schwibbögen, so hergerichtet, dass zum Vorabend des 1. Advent, also am Samstag, gemäß
erzgebirgischer Tradition alles steht.
* Für Josefine und Nikolas beginnt der Advent am 1.Dezember, wenn das 1. Türchen
vom Adventskalender aufgemacht werden darf. Für mich, in den Tagen zwischen Totensonntag und dem 1.Advent, in denen ich anfange den Adventskranz und die Adventskalender für die Kinder zu basteln und das Haus langsam dekoriere.
* Für unsere Kinder fängt Advent an, wenn der Kranz hängt und
die erste Kerze brennt und wir am Nachmittag ein Adventstündchen machen ... und so ganz richtig eigentlich erst wenn es endlich mit dem Adventkalender losgeht. Für meinen Mann beginnt
der Advent in diesem Jahr am 27. November; also mit dem 1.
Advent. Und für mich, wenn ich die Sterne vom Speicher hole,
um sie in den Fenstern aufzuhängen, und den Adventkranz bereite und schmücke und aufhänge.
Mehrere Kindergottesdienst-Familien
Bild rechts: Fotografin Anne Thursch / EKD
Alles hat seine Zeit
Erst eins,
dann zwei,
dann drei,
d a n n v i e r ...
Die Advents- und
Weihnachtszeit in unserer
Kirchengemeinde
1. Advent
Wann beginnt die Adventszeit? Viele antworteten: mit dem 1. Advent. Oder mit dem
Gottesdienst am 1. Advent. Oder damit, dass in diesem Gottesdienst auf jeden Fall, da
gibt es nichts, „Macht hoch die Tür“ gesungen wird.
Zu diesem Gottesdienst am 1. Advent laden wir alle herzlich ein. Er findet in der
Adventskirche statt und beginnt um 9.30 Uhr. Der Gottesdienst wird von Petra Pohl und
Pfarrerin Laubmann zusammen mit Frauen des Frauenabendkreises gestaltet.
Dieser Gottesdienst ist der einzige in unserer Gemeinde am 1. Advent. Denn nach dem
Gottesdienst laden wir herzlich ein erst zum Adventsbasar, bei dem die
Konfirmandinnen und Konfirmanden essbare und nicht essbare, selbstgemachte, gebackene und andere Dinge rund um die Adventszeit verkaufen. Der Erlös ist wie
immer dem gemeinsamen Projekt der Remagener und Sinziger KonfirmandInnen
gewidmet, diesmal dem Day Care Center in Manila, einer Kindertagesstätte und
Vorschule, die den Kindern vom Müllberg, dem Smokey Mountain, einen Weg in die
Zukunft eröffnen will.
Nach dem Adventsbasar wird die diesjährige Gemeindeversammlung stattfinden. Das
Presbyterium wird über seine Arbeit informieren und schon einen Blick in das nächste
Jahr, das Jahr des Reformationsjubiläums werfen. Und Sie können Fragen stellen und
Anregungen geben, mit denen sich das Presbyterium dann beschäftigen muss.
Anschließend sind alle zu einem kleinen Mittagsimbiss eingeladen.
Lebendiger Adventskalender
Am 29. November beginnt wieder der Lebendige Adventskalender. An vier Dienstagen
und drei Freitagen findet in Sinzig und einigen Dörfern der Ökumenische lebendige
Adventskalender statt. Das Programm dazu finden Sie weiter hinten in diesem
Gemeindebrief.
Adventsfeier der Senioren in Remagen
Am Mittwoch, dem 30. November 2016, sind alle Senioren aus dem Gemeindebezirk
Remagen-Kripp wieder herzlich eingeladen zur Adventsfeier im Gemeindehaus in
Remagen. Die Feier beginnt um 15 Uhr. Auf dem Programm stehen Adventslieder,
Wege durch das Jahr
begleitet von den Schülern der Musikschule Frank von Haefen, besinnliche und heitere
Geschichten zum Advent und Kaffee und Kuchen.
Taizé-Gebet im Advent
An diesmal vier Donnerstagmorgen im Advent (dem 1., 8., 15. und 22. Dezember)
feiern wir im Gemeindehaus Sinzig wieder ein Taizé-Gebet – mit den wunderbaren
Gesängen aus Taizé und Worten und Stille, die durch den ganzen Tag tragen können.
Die Worte schauen diesmal auf das Lied, das Maria sang, als sie mit ihrem besonderen
Kind schwanger war. Die TaizéGebete beginnen um 6.30 Uhr.
Nach den Gebeten sind alle noch
zum gemeinsamem Frühstücken
eingeladen. Die Zutaten zum
Frühstück tragen wir zusammen.
Sie können gern kommen – mit und
ohne Zutat –, eine Hilfe für die
Vorbereitung wäre aber, wenn Sie
sich im Sinziger Büro anmelden
würden.
Maria – Eine
Ausstellung im
Sinziger
Gemeindehaus
Passend zu den Taizé-Gebeten wird im Gemeindehaus wieder eine neue Ausstellung
gezeigt: lauter Bilder von Maria. „Ich sehe dich in tausend Bildern“ dichtete Novalis
über Maria. So viele Bilder können wir nicht hängen, aber ein paar sind es schon. Das
Gemeindehaus ist zu den Gruppenangeboten und zu den Bürozeiten für einen Besuch
der Ausstellung geöffnet.
Abendmusik in der Adventskirche
Am Vorabend des 2. Advent, am 3. Dezember 2016, findet um 17 Uhr in der
Adventskirche in Sinzig ein kleines adventliches Konzert statt (siehe eigener Artikel).
Und wenn Sie um die Zeit auf dem Sinziger Weihnachtsmarkt unterwegs sind: Gehen
Sie doch einfach den Berg runter, schon stehen Sie vor der Adventskirche.
2. Advent
Nikolausmarkt in Remagen
Am Samstag vor dem 2. Advent veranstaltet das Büchereiteam zum Nikolausmarkt
wieder einen Bücher-Flohmarkt im Gemeindehaus und stellt die neuerworbenen
Alles hat seine Zeit
Bücher und Medien vor. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Wie die Bücherei ist auch
der Eine-Welt-Laden an beiden Tagen geöffnet.
Konfi-Café am Nikolausmarkt
Am 2. Advent veranstalten die Konfirmanden und Konfirmandinnen aus dem Bezirk
Remagen-Kripp wieder ein Café im Gemeindehaus (von 12-17 Uhr), dessen Erlös dem
Projekt der KonfirmandInnen auf dem Smokey Mountain in Manila/Philippinen zugute
kommt. Zu Kaffee, Tee und Kakao gibt es selbstgebackenen Kuchen, Waffeln und
Plätzchen. Die Jugendlichen freuen sich auf Ihr Kommen und Ihre Unterstützung!
Offenes Singen im Advent
Herzliche Einladung zum offenen Singen im Advent! Das erste findet statt am
Dienstag, dem 6. Dezember 2016, um 19.30 Uhr in der Friedenskirche mit dem Chor
„Cantate con Spirito“. Im Anschluss an das gemeinsame Singen sind alle noch herzlich
eingeladen zu Tee, Glühwein und Gebäck.
Eine Woche später, am Dienstag, dem 13. Dezember, findet das Offene Singen um
19.30 Uhr bei der Credogemeinde im Baumschulenweg in Kripp statt.
3. und 4 . Advent
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten: Weihnachten muss nicht plötzlich und
unerwartet kommen, sondern lassen Sie sich einstimmen und mitnehmen auf den Weg
zum Weihnachtsfest.
Vielleicht kann auch der Nach-Kirchen-Schoppen in Sinzig am 4. Advent dabei
helfen? Mehr dazu in einem eigenen Artikel weiter hinten.
Und dann ...
... dann ist Heiligabend. Und Weihnachten.
Dann feiern wir die Geburt von Jesus. Und alles, was uns damit geschenkt wurde und
wozu wir eingeladen sind.
Und dies sind unsere Gottesdienste:
Heiligabend
In Remagen feiern wir um 15.30 Uhr einen Familiengottesdienst. Er wird vom
Kindergottesdienst in Remagen mit vorbereitet und gestaltet. Dieser Gottesdienst ist
vor allem auf Familien mit kleinen Kindern ausgerichtet.
In der kath. Kirche in Bad Bodendorf feiern wir um 16 Uhr einen evangelischen
Familiengottesdienst, der von Sinziger KonfirmandInnen mitgestaltet wird. Dieser
Gottesdienst ist eher etwas für Familien mit Kindern im Jugendlichen-Alter und für
(junge) Erwachsene.
Wege durch das Jahr
Um 18 Uhr feiern wir in unseren beiden Kirchen – in der Adventskirche in Sinzig und in
der Friedenskirche in Remagen – eine Christvesper.
Spät am Abend, um 22 Uhr, wenn endlich alles ruhig werden darf, laden wir dann noch
zu einer Christmette ein in die Friedenskirche.
1. und 2. Weihnachtstag
Am 25. Dezember feiern wir in der Friedenskirche in Remagen um 11 Uhr einen
weihnachtlichen Abendmahlsgottesdienst.
Am 26. Dezember laden wir um 9.30 Uhr zu einem Gottesdienst in die Adventskirche
nach Sinzig ein.
Lebendiger
Adventskalender
Wie in den vergangenen Jahren wollen wir uns
ökumenisch zum lebendigen Adventskalender treffen
und besuchen. Wir treffen uns jeweils von 18.00 – 18.30 Uhr am Haus unserer
Gastgeber zum gemeinsamen Singen, Hören und Begegnen. Jede und jeder ist
eingeladen zum Innehalten im Advent. Sagen Sie es bitte weiter; kommen Sie einfach
und bringen auch noch andere mit. Bitte bringen Sie auch den Becher für ein heißes
Getränk mit.
Die Daten, Zeiten und Orte finden Sie hier wie auch auf Handzetteln in den Kirchen.
Herzlichen Dank allen Gastgeberinnen und Gastgebern und auf Wiedersehen vor den
Adelheid Schröder
Türen – im Advent.
Dienstag,
29.11.2016
Freitag,
02.12.2016
Dienstag,
06.12.2016
Freitag,
09.12.2015
Dienstag,
13.12.2015
18 Uhr
Frau Kerger
18 Uhr
Familie Jüris
18 Uhr
Frau Güthe
18 Uhr
18 Uhr
Frau Baum-Schellberg
und Herr Kraatz
Familie Schüller
Freitag,
16.12.2015
Dienstag,
20.12.2016
18 Uhr
Familie Bertram
18 Uhr
Sinziger
KonfirmandInnen
In der Galters 11
Sinzig - Westum
Rolandstr. 9
Sinzig
Mühlenbergweg 5
Sinzig
Landskroner Str. 42
Sinzig
Weinbergstr. 8
Sinzig – Bad Bodendorf
Gerhard-Hauptmann-Str. 9
Sinzig
Dreifaltigkeitsweg 26
Sinzig – Gemeindehaus
Musik
Alles hat seine Zeit
Verwundert durch den Advent
Vier Blockflöten unterwegs nach Weihnachten
Die evangelische Gemeinde Sinzig lädt
am Samstag, dem 3. Dezember 2016, um 17 Uhr
zu einer musikalischen Andacht in die Adventskirche Sinzig ein.
Unter dem Titel „Verwundert durch den Advent“ musizieren Marianne Giltjes, Katharina
Hoffmann und Anna Schnause (Blockflöten) sowie Miriam Deres (Orgel) unter der Leitung von Irmgard Morschhausen.
Zu hören sind Werke von Bach, Schickhardt, Martini und verschiedene Lieder zum Advent. Texte, über die man sich wundern kann, liest Pfarrerin Kerstin Laubmann.
Sangesfreude der Zuhörer und Spendenbereitschaft zu Gunsten des Konfirmandenprojekts, den Kindern auf dem Smokey Mountain auf den Philippinen, sind sehr willkommen.
Irmgard Morschhausen
Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD
Silvester
Es gibt nur eine Nacht im Jahr, in der ich
kurz vor Mitternacht auf die Uhr gucke.
Gut, ich bin sowieso kein Nacht-Mensch,
nur wenn ich mich mal in einem Buch festgelesen habe, dann kann es passieren,
dass ich irgendwann schaue, wie spät es
ist, und dann denke: „Huch, schon 12
Uhr!“, aber so richtig bewusst drauf achten, das tue ich wirklich nur in dieser einen Nacht.
Warum?! Ein Tag geht zu Ende, ein neuer beginnt. Eigentlich ganz normal, und dieses
ganze Gedöns mit Feuerwerk, das müsste für mich nicht sein. Aber in dieser einen
Alles hat seine Zeit
Nacht geht es eben doch um mehr als nur die Folge von zwei Tagen. Es ist ein ganzes
Jahr.
Unser Leben fließt nicht einfach dahin. Wir bewegen uns in Rhythmen, es gibt Markierungen, es gibt Feste, Pläne, Ereignisse, die unser Leben einteilen und an denen wir
uns auch orientieren. In denen wir unser Leben verankern. Es gibt Anlässe, die uns
anhalten lassen, manchmal ausbremsen, auf neue Wege schicken, die die Zeit einteilen in ein Vorher und Nachher.
Der Jahreswechsel ist so eine Markierung. Unser ganzes Leben zu überblicken, das ist
nicht leicht, denn manchmal stecken wir so mittendrin, dass wir (noch) keinen Überblick
haben. Aber ein Jahr, ein Jahr das kann man überblicken. Und im Blick auf dieses eine
Jahr kann man sich fragen: Wo stehe ich? Was ist gelungen? Was habe ich geschafft
und was wieder nicht? Wo möchte ich gerne etwas ändern? Was darf so weitergehen –
und was nicht? Wofür kann ich und möchte ich danken? Wofür, für wen muss ich bitten? Für was erbitte ich Gottes Kraft ganz besonders? Vielleicht wird um den Jahreswechsel manchmal ein bisschen zu viel Wirbel gemacht, dann ist er zu laut und zu
bunt. Aber nicht einfach weiterzulaufen, so wie bisher, sondern einmal anzuhalten, das
ist gut. Sich einmal umzusehen: Wie und mit wem bin ich eigentlich unterwegs?, das ist
gut. Ich weiß, Silvester kann dann auch mal zu still und auch traurig geraten. Aber:
Keine Angst. Fürchte dich nicht. Der die Zeit in Händen hat, sollte der nicht auch dich in
dieser Nacht in Händen halten? Und deinen Weg, der in dieser Nacht beginnt?
Kerstin Laubmann
Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD
6. Januar – Epiphanias - Dreikönigsfest
Die heiligen drei Könige waren auch nicht sofort da. (Und die Frage, ob es denn drei
und drei Könige und ob sie dazu auch noch heilig waren, lasse ich jetzt mal beiseite.)
Tatsache ist: Sie waren nicht pünktlich. Jedenfalls standen sie nicht am Heiligen Abend
an der Krippe.
Ich finde das beruhigend. Manchmal ist es schwierig, Weihnachten auf den Punkt zu feiern. Es ist
noch so viel zu tun. Die Anspannung von was
auch immer ist noch zu groß. Und all diese Menschen, die das Jahr über fast nie aufeinandertreffen, nun auf einmal um diesen einen Tisch, das ist
auch nicht immer ganz ohne. Friede auf Erden –
Friede an diesem Tisch, das kann schon Aufgabe
Alles hat seine zeit
genug sein. Wie soll man sich dann noch um Weihnachten kümmern?
Die heiligen drei Könige (ich bleibe jetzt einfach dabei) waren lange unterwegs. Sie
mussten immer wieder Ausschau halten. Nach dem Stern. Nach dem Weg. Gott
schenkte ihnen immer wieder Zeichen. Und am Ende kamen sie genau zum richtigen
Zeitpunkt. Und fielen auf die Knie, und Weihnachten fiel in ihr Herz. Das lässt doch hoffen. Auch für einen selbst.
Kerstin Laubmann
Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD
P.S. Und wenn dann die heiligen drei Könige und Weihnachten angekommen sind,
vielleicht gelingt es dann auf einmal, ganz unangestrengt, auch über den eigenen Tisch
hinauszuschauen, ins Große, Welt-Weite. Die Sternsinger helfen dabei. Sie singen dafür, dass überall ein Stern aufgehen kann. Wir brauchen nur Tür und Herz zu öffnen.
So einfach geht das.
Passions- und Fastenzeit
Sie passen nicht. Nein, eigentlich passen sie nicht in die Zeit: die Passions- und Fastenzeit. Passionszeit, das ist die Zeit, in der die Kirche sich an das Leiden von Jesu erinnert, an seinen Weg auf das Kreuz zu. Viele Lieder gibt es dazu in unserem Gesangbuch – und, ehrlich: Schön sind die meisten von denen nicht! Viel „Blut“ und „blasses
Angesicht“, wer mag so etwas heute noch singen und sich damit beschäftigen? Und
wenn wir an Jesus am Kreuz denken und an die Kreuze, wie sie in vielen Kirchen hängen, dann haben vielleicht Kinder noch den unverstelltesten Blick: dann nämlich, wenn
sie aufgebracht fragen: „Wer hat den Mann da hingehängt? Wer hat das getan?!“ oder
wenn sie denken: „Dem Mann muss man ’was zu
essen geben.“
Doch auch diese Zeit gehört unbedingt in unser
Kirchenjahr, auch diese Zeit hat ihre Zeit – zum
Glück! Es ist eine Zeit für die leisen Töne. Es ist
eine Zeit, in der sich vielleicht auch jene wiederfinden, die in der oft gefühlsseligen Advents- und
Weihnachtszeit oder im lauten Karneval keinen
Ort für sich fanden. Es ist eine Zeit, sich – angesichts von Leid und Tod – über das Leben Gedanken zu machen. Über den Sinn und Unsinn,
wie ich lebe. Es ist eine Zeit, um dem Leben auf
den Grund zu gehen, zu spüren, was für mich Leben ist.
Alles hat seine Zeit
Es gibt verschiedene Aktionen, die mich dabei unterstützen können, denen ich mich
anschließen kann. Insgesamt gestalten viele von denen die Passionszeit als eine Fastenzeit, eine Zeit, in der man bewusster lebt und oft auf irgendetwas verzichtet. Die bekannteste dieser Aktionen ist wohl „7 Wochen ohne“. Jedes Jahr gibt es ein anderes
„Ohne“. 2017 lautet der Titel der Aktion: „7 Wochen ohne Sofort“. „Ohne Schokolade
oder den berühmten Marshmallow sofort“ könnte es heißen. Aber auch – so im Begleittext zur Aktion: „Nicht jede E-Mail, jede WhatsApp-Nachricht, jeder Terminwunsch
muss ‚sofort’ beantwortet oder erledigt werden“. Könnte spannend werden, diese Aktion.
Aber man kann natürlich auch sein eigenes „Ohne“ wählen: eine Angewohnheit, die
vielleicht nicht die beste ist (Wie oft und wie lange nutze ich den Computer? Muss das
Handy immer neben mir liegen, auch wenn ich mit dem oder der Liebsten esse?), Verzicht auf die tägliche Schokolade, die Chips abends auf dem Sofa, das Glas Bier oder
Wein, Fleisch oder anderes, das sonst wie selbstverständlich zum Leben dazugehört.
Damit könnte man herausfinden, woran man sich gewöhnt, wovon man sich aber auch
schon abhängig gemacht hat.
Eine besondere Aktion ist das Auto-Fasten: 7 Wochen – so lange dauert einfach die
Zeit von Aschermittwoch bis Ostern – kein oder weniger Auto fahren; mich immer, bevor ich ins Auto steige, fragen: Muss diese Fahrt sein? Muss sie mit dem Auto sein?
Eine Aktion, die mir gut gefällt, ist die Aktion „7 Wochen mit“ – 7 Wochen mit Produkten
aus der Region, 7 Wochen mit biologischen Lebensmitteln. Bei dieser Aktion ahnt man,
dass, bewusst zu leben, sich über seine Gewohnheiten Gedanken zu machen, nicht
Kasteiung ist, sondern ein Gewinn, dass es sogar Lust machen und einen auf eine
Entdeckungsreise schicken kann.
Und wer ein bisschen Angst hat, den Verzicht auf eine Sache keine 7 Wochen durchzuhalten: einfach mal anfangen. Es gibt keine Leistungspunkte. Keiner kontrolliert. Man
lernt auf jeden Fall etwas über sich selbst (ist immer gut). Und zur Not kann man sich
für ein bis zwei Wochen dieses vornehmen, auf das man verzichtet, und dann etwas
anderes, das geht auch.
Man kann in der Passionszeit die Ökumenische Bibelwoche besuchen – alles andere
als Verzicht. Man kann unsere Gottesdienste besuchen, die in dieser Zeit in besonderer Weise dem Sinn von Leben nachspüren. Man kann sich in der Karwoche musikalisch auf die wichtigen Festtage einstimmen lassen, zum Beispiel am Abend zum „Stabat Mater“. Sie werden bestimmt noch viele andere Möglichkeiten finden, diese Zeit
bewusst zu gestalten und so, dass sich vielleicht etwas klären kann.
Ich wünsche uns allen 7 Wochen mit guten Erfahrungen!
Kerstin Laubmann
Musik
Seltsame Heilige
am Freitag, dem 18. November,
um 19.30 Uhr in der Friedenskirche in Remagen
Martin Kaminski singt und erzählt neue Lieder von Gott und seiner Welt. Dabei geht es
wenig salbungsvoll zu. Die beschriebenen Bilder sind alltagstauglich und bewegen sich
im typisch rheinischen Spannungsfeld zwischen Weltuntergang und Aufbruchstimmung. „Manchmal gibt es nichts zu lachen“, sagte Martin Kaminski. „Trotzdem bringt es
ja nichts, immer nur auf das Licht am Ende des Tunnels zu hoffen. Gott kann bereits im
Tunnel für Beleuchtung sorgen!“ Der Pianist Achim Böttcher steht seit mehr als 20
Jahren auf der Bühne an Martin Kaminskis Seite. Sie sind ein eingespieltes Team und
musizierend im Altarraum zuhause.
Gottesdienste
Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder
Der diesjährige Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder findet statt
am Sonntag, dem 11. Dezember,
um 14.30 Uhr
in der St. Sebastianus Kirche zu Bad Bodendorf
Gestaltet wird der Gottesdienst von den Verwaisten Eltern Rhein-Ahr-Eifel e.V. , der
Pastoralreferentin Josefine Bonn und Pfarrer Jan Gruzlak. Die musikalische Begleitung
liegt bei Herrn Portugall und der Singgruppe „tonArt“.
Der Gedenkgottesdienst wird in diesem Jahr zum 20. Mal gehalten. Er ist zu einem
festen Bestandteil im Leben vieler Eltern geworden, die mit dem Tod eines Kindes
leben müssen. Jährlich finden auch Angehörige den Weg zu diesem Gottesdienst, die
erst seit kurzer Zeit den Verlust ihres Kindes beklagen.
In dem Gedenkgottesdienst wird der verstorbenen Kinder gedacht, egal in welchem
Alter sie waren. Ihre Namen werden genannt und für jedes Kind ein Kerzenlicht
angezündet. Der Schmerz, die Klage, aber auch der Dank haben hier Raum.
Als Symbol haben wir dieses Mal die ausgerissene Wurzel gewählt. Entwurzelt sein,
ohne Halt, das ist das Gefühl vieler Betroffener. Entwurzelt, so nennt eine Mutter ihr
Gedicht, in dem es heißt:
„Dein Tod hat mir den Boden unter den Füßen fortgerissen, mich entwurzelt, lange
Einladung
hilflos dem Sturm des Lebens ausgeliefert …“, um dann fortzufahren: „Ich möchte
wieder Fuß fassen, meine Wurzeln ausstrecken, neue bilden …“
Diesen Zustand der Entwurzelung möchten wir vor Gott bringen und uns in der
Hoffnung, wieder Halt zu finden, stärken zu lassen. Das ist ein weiteres Anliegen des
Gedenkgottesdienstes.
Die Fähigkeit zu trauern haben wir mit auf den Lebensweg bekommen. Wir heißen sie
gut, in der Gewissheit, dass Neues daraus entstehen kann.
Sonntag
im Advent
Für ein gemeinsames Mittagessen nach dem Gottesdienst findet der Gottesdienst in
Sinzig jetzt einfach zu früh statt. Aber das muss ja nicht heißen, dass man sich nicht
trotzdem im Gemeindehaus treffen kann!
Die Idee kam in Südtirol, als wir auf einmal nach dem Gottesdienst viele Einheimische,
die wir vorher im Gottesdienst gesehen hatten, in der Bar, bei uns würde man sagen:
im Café unseres Hotels wiedertrafen. Zum Nach-Kirchen-Schoppen.
Und den gibt es jetzt auch bei uns!
Am 4. Advent laden wir in Sinzig
nach dem Gottesdienst und Kindergottesdienst
zum Nach-Kirchen-Schoppen ein!
Etwas Leckeres zu trinken wird es geben
und eine Kleinigkeit zum Genießen.
Auf jeden Fall etwas, um kurz noch schön zusammenzusitzen.
Herzliche Einladung!
Kerstin Laubmann für das Team
Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD
Wege durch das Jahr
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
Tag
Datum
Friedenskirche
Remagen
Adventskirche
Sinzig
St.Sebastianus
Bad Bodendorf
9.30 mit Basar;
anschl. Gemeindeversammlung und
gem. Mittagessen
L, P
So.
1. Advent
27.11.2016
Kein GD
So.
2. Advent
04.12.2016
11.00 A
Kirchencafé
R
9.30
R
Sa.
So. 3. Advent
10.12.2016
11.12.2016
11.00
L
9.30 A
L
So.
4. Advent
18.12.2016
11.00
15.30 F
18.00 Christvesper
22.00 Christmette
Sa..
Heiligabend
24.12.2016
So.
1. Christtag
25.12.2016
Mo.
2. Christtag
26.12.2016
Sa.
Altjahresabend
31.12.2016
17.00 A
So.
01.01.2017
Kein GD
So.
08.01.2017
11.00
So.
15.01.2017
Sa.
So.
Sa.
21.01.2017
22.01.2017
28.01.2017
So.
29.01.2017
So.
05.02.2017
So.
11.00 A
P
R
R
Sch
9.30
18.00 Christvesper
18.00 A
L
16.00 F
L
18.00 A
L
18.00 A
N.N.
P
L
R
9.30 A
L
Singe-Gottesdienst
R
R
11.00
L
9.30 A
R
11.00
9.30
Pfr.i.R. Neufang
Pfr.i.R. Neufang
11.00
16.00 WillkommensGD
L
R,
9.30
L
Team
11.00
11.00 A
Kirchencafé
P
9.30
P
L
9.30
L
12.02.2017
11.00
R
9.30 A
R
Sa.
So.
18.02.2017
19.02.2017
11.00
L
9.30
L
So.
26.02.2017
11.00
P
9.30
P
Fr.
Weltgebetstag
03.03.2017
So.
05.03.2017
11.00 A
Kirchencafé
S
9.30
S
So.
12.03.2017
11.00
L
9.30 A
L
Sa.
So
18.03.2017
19.03.2017
11.00 Pfr.i.R. Neufang
So.
26.03.2017
11.00
Salbungs-GD
17 Uhr St. Peter,
Sinzig
Uhrzeit noch offen
St. Peter und Paul
Kein GD, Pfrin.
Laubmann predigt in
kath. Kirche
P, R
18.00 A
Pfr.i.R. Neufang
9.30
Pfrin.i.R. Wittmann
A = Gottesdienst mit Hl. Abendmahl AT = Abendmahl mit Traubensaft GD = Gottesdienst Ö = Ökumene F = Familiengottesdienst
L = Pfrin. Laubmann, P = Prädikantin Dr. Pohl, R = Pfrin. Reuter, Sch = Pfr. Schankweiler, S = Pfrin. Schwaegermann
Gottesdienste in den Seniorenheimen
„Curanum“ Remagen
Donnerstag, 31.12.2016 15 Uhr, AT
Freitag, 27.01.2017, 16 Uhr, AT
Freitag, 24.02.2017, 16 Uhr, AT
Freitag, 31.03.2017, 16 Uhr, AT
„Johanniter-Haus“ Sinzig
Donnerstag, 15.12.2016, 11 Uhr, AT
Donnerstag, 26.01.2017, 11 Uhr, AT
Donnerstag,.16.02.2017, 11 Uhr, AT
Donnerstag, 30.03.2017, 11 Uhr, AT
Maranatha“ Bad Bodendorf
Freitag, 16.12.2016, 10.15 Uhr, AT
Freitag, 27.01.2017, 10.15 Uhr, AT
Freitag, 17.02.2017, 10.15 Uhr, AT
Freitag, 31.03.2017, 10.15 Uhr, AT
Kindergottesdienst
Remagen: am 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr
(auch in den Ferien),
Friedenskirche Remagen
Sinzig:
am 3. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr
(auch in den Ferien)
im Ev. Gemeindehaus Sinzig
Konfirmationen
Silberne Konfirmation in Sinzig
Wie eine/n doch die Konfirmandenzeit prägen kann. Das entdeckten einige Erwachsene, die sich im Sommer auf ihre Silberne Konfirmation vorbereiteten. Was einem alles
einfällt, auf einmal. Und wie ähnlich manche Erinnerungen sind. Aber wie einzigartig
manchmal auch.
Aus dem Erinnern und Erzählen ergab sich bald das Thema für den Festgottesdienst:
Verwurzelt sein. Wo liegen meine Wurzeln? Woher kommt mir Kraft? Diesen Fragen
gingen die elf Silbernen KonfirmandInnen und die eine Goldene Konfirmandin und die
Gemeinde im Gottesdienst nach. Viele, unterschiedliche, überraschende Antworten
kamen zusammen und bildeten ein Wurzelgeflecht für den Baum in der Kirche:
im Glauben an Gott l Gott l Gottes
Liebe l Gnade Gottes l Gott und eine
Verbindung zu ihm, die nicht immer
spürbar ist l Gottvertrauen l Jesus l
der lebendige Glaube an Jesus Christus ist mein Halt, darin bin ich verwurzelt l durch Jesus Christus, meinen
Heiland und Erlöser l in der Gemeinschaft und im Miteinander l dass es
das Gute gibt l Gottes herrliche Natur
l in Gottes Schöpfung l das Meer l
der Wechsel der Jahreszeiten l Liebe
l Menschen, die ich liebe / von denen
ich geliebt werde l meine Eltern l
mein Papa ist meine Wurzel ... Er liegt
im Friedwald; stellvertretend finde ich
Ruhe und Geborgenheit in der Natur
und oft bei meinem Mann und Tochter
l meine Ursprungsfamilie l meine
Familie, die mir Halt gibt l meine Kinder l meine Enkel l meine Geschwister l meine Schwester l Ehepartner/ mein Mann l
meine Oma l meine beiden Omas und Opas l meine Tanten und Onkel l meine Freunde
l Freunde, mit denen ich meinen Glauben teilen kann l neu gewonnene Freunde aus
Studium und Referendariat l meine Heimat l in Sinzig l Ahrtal l zu Hause l ruhige Orte
l meine Sinziger Kirchen l in der Kirche mit meiner Oma l die evangelische Kirche gibt
mir Halt, Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft und nimmt mir die Angst l Gemeinde l
Gemeinde mit selbstverständlicher Teilnahme am Leben l Kindergottesdienst l Konfiunterricht l mein Beruf l mein Wissen um die Bibel l Lehrer l Grundschullehrerin l Nachbarin l mein Gewissen Gott gegenüber l Stille l Räume l Lieder l meine Haustiere l
ein Erlebnis in Lebensgefahr l lesen l spielen l meine Hobbys l Gebetsgemeinschaft l
Werte, die mir von meinem Großvater vermittelt wurden l Erinnerungen an Gespräche mit
Konfirmationen
Lehrerinnen, Freundinnen, Pastoren l Hoffnung l das Glück, das mir in meinem Leben
geschenkt wurde, gibt meinem Leben Halt l Ich habe viele Wurzeln – alte, dicke, die Halt
geben wie meine Herkunftsfamilie, mein Glaube und meine Erfahrungen, und neue kleine,
dünne Wurzeln wie meine eigene Familie, meine Freunde, meine Kollegen. Sie nähren und
inspirieren mich.
Miteinander hörten wir dann auf die Verheißung, die in den Worten des Propheten Jeremia liegt:
„Gesegnet sind jede Frau und jeder Mann, die auf Gott vertrauen und deren Rückhalt
Gott ist. Sie sind wie Bäume, am Wasser gepflanzt, zum Wasserlauf strecken sie ihre
Wurzeln hin. Dass Hitze kommt, fürchten sie nicht, sie behalten ihr Laub. Auch in einem Dürrejahr sind sie ohne Sorge, sie hören nicht auf, Frucht zu tragen.“
Das wäre schön: Ein Mensch zu sein wie ein Baum. Mit großem Vertrauen. Mit Wurzeln in Himmel und Erde. An einer Quelle, die immer da sein wird, alle Morgen neu.
Die zwölf Jubelkonfirmandinnen und –konfirmanden wurden für ihren weiteren Weg
gesegnet, doch die Einladung ins Gottvertrauen und die Verheißung, dass Gott selbst
uns entgegenkommt und uns einen festen Stand und neues Vertrauen gibt, das bekam
die ganze Gemeinde zugesagt.
Nach dem Gottesdienst trafen sich fast alle im Schatten hinter der Kirche auf ein Glas
Sekt oder Fruchtsecco und von Frau Gossmann vorbereitete Knabbereien. Und wenn
die Sonne nicht gewandert und es so heiß geworden wäre, dann hätten sie da – vielKerstin Laubmann
leicht – Wurzeln geschlagen ...
Die Jubelkonfirmandinnen und –konfirmanden waren: Maike Vogel, Michael Laß, Svea Schmitt, Astrid Daum,
Tobias Theis, Birgit dos Santos de Almeida, Ralf Ewald, Myriam Ewald, Annette Schneider, Sandra Kattenbusch, Ursula Diedenhofen und Patricia Flechtner (v.l.n.r.).
500 Jahre Reformation
500 JAHRE – UND KEIN BISSCHEN LEISE
DIE EVANGELISCHE
MATION
KIRCHE FEIERT DAS JUBILÄUM DER REFOR-
Die Hammerschläge waren ziemlich laut, und sie klingen lange nach. Bis heute. Und nun wird gefeiert.
Gibt es denn was zu feiern? Oder ist das wie Pfeifen im
Wald? Weil die Kirche ja nicht mehr so dasteht, so fest, so
mächtig, wie vor 500 Jahren?
Die Reformation hat wichtige Impulse gesetzt, und die gelten
bis heute, und die müssen wir auch heute immer neu umsetzen: die Freiheit zu denken; Bildung für alle, nicht nur für die
einer bestimmten Schicht oder Berufsgruppe und auch nicht nur für Jungen; Diakonie;
aufrecht stehen vor den Mächten dieser Welt; eigenständig glauben, ohne Angst; und
einiges andere mehr.
In ganz Deutschland, ja Europa und der Welt wird an die Reformation erinnert. So oft
es geht im Gespräch miteinander, immer wieder auch im Gespräch mit anderen Konfessionen und Religionen. Auch in unserer Kirchengemeinde beteiligen wir uns am Reformationsjubiläum. Und das nicht erst vom kommenden Jahr, von 2107 an.
Es gab schon das Jahr der Taufe. Und unser Taufbuch wanderte durch die Gemeinde
(ist es eigentlich schon wieder aufgetaucht?). Wir feierten das Jahr der Musik und erlebten ein ungewöhnliches, beeindruckendes Konzert in der Friedenskirche. Es gab
das Jahr „Bild und Bibel“ mit besonderen Ausstellungen, einem Gottesdienst und einem bild- und genussreichen Abend zum Abendmahl. In diesem Jahr unter dem Titel
„Weite wirkt“ pilgerte eine ökumenische Gruppe unter dem weiten blauen Sommerhimmel Sachsen-Anhalts auf dem Lutherweg und feierte der Eine-Welt-Laden unserer
Kirchengemeinde mit seinem ökumenischen Team das 35. Jubiläum.
Und nächstes Jahr also die Hammerschläge.
Was in unserer Gemeinde geplant ist:
Am 6. April sind wir eingeladen ins Haus von
Katharina von Bora und Martin Luther (siehe
nächster Artikel).
Im Mai wollen einige zum
Evangelischen Kirchentag
nach Berlin fahren, in den
auch Wittenberg einbezogen
werden soll, die Stadt also,
in der Luther seine Thesen
500 Jahre Reformation
an die Kirchentür genagelt und überhaupt am längsten gewirkt hat. (Wie über 100.000
Menschen nach Wittenberg kommen sollen, weiß bisher noch niemand, aber wir werden sehen ...)
Am 5. Juni 2017 findet auf der Festung Ehrenbreitstein oberhalb von Koblenz ein großes ökumenisches Christusfest statt (siehe eigener Artikel). Da fahren wir hin –
evangelische mit katholischen Christinnen und Christen zusammen. Wir werden einen
Bus mieten und rechtzeitig bekannt geben, wie und wo man sich melden muss, wenn
man mitfeiern möchte.
Am 11. Juni 2017, dem Sonntag am Festwochenende des Stadtjubiläums von Sinzig,
gestalten wir den ökumenischen Gottesdienst in St. Peter mit, zu dem auch Bischof
Stefan Ackermann und der Präses unserer
Landeskirche, Manfred Rekowski, erwartet
werden. Anschließend wird sich unsere Kirchengemeinde zusammen mit der katholischen
Pfarrei St. Peter, Sinzig, mit einem gemeinsamen Stand auf der Festmeile präsentieren.
Die Vorbereitungen laufen, und wer da gerne
mithelfen will – beim Planen, beim Dienst am
Stand, bei kreativen und handwerklichen Dingen rund um unsere Präsentation –, melde sich bitte bei mir (Tel. 991180).
Vom 6. bis zum 8. Oktober soll im Schloss Sinzig eine Bibelausstellung stattfinden –
auch mit Ihren Bibeln! Wer eine Bibel hat, eine alte, schöne oder eine Bibel, zu der sie
oder er eine (besondere) Geschichte erzählen kann, kann diese Bibel gern in die Ausstellung einbringen. Dazu bitte ebenfalls bei mir melden. Einige haben schon bei mir
angerufen, mir eine eMail geschickt – herzlichen Dank, alle Namen und Bibeln sind
aufgeschrieben, und ich werde im Sommer auf Sie zukommen!
Schließlich wird unser Chor „Cantate con Spirito“ am 29. Oktober in der Adventskirche
ein Konzert geben: „Luther trifft Bach“. Das verheißt schöne Klänge.
Sie sehen: Es ist einiges geplant. Das Presbyterium hat in seinen Haushalt für das
nächste Jahr auch Geld eingeplant für das Jubiläum, aber es wäre uns eine Hilfe, wenn
einige uns darüberhinaus unterstützen könnten: mit dem Angebot, mitzuhelfen (vor allem am 11. Juni und davor), als Gäste bei den Veranstaltungen, aber auch mit einer
Spende, denn einiges wird recht aufwändig sein.
Wir freuen uns auf ein bewegtes Jahr, in dem das Glauben, Denken, Singen, Feiern,
Diskutieren und das Engagement den Raum
bekommt, der der Reformation, vor allem aber
dem Gott, an den wir glauben, entspricht. Seien Sie und seid Ihr dabei!
Kerstin Laubmann
500 Jahre Reformation
EIN ABEND IM HAUSE LUTHER
Einmal durften wir schon zu Besuch sein. Und der Abend
war so wunderbar, dass viele Gäste sich wünschten, dass
das Haus Luthers noch einmal seine Türen öffnen möge, für
alle, die beim ersten Mal nicht dabei sein konnten.
Martin Luther und seine Frau Katharina von Bora und alle ihre Gäste stimmten zu und laden also erneut an ihren Tisch:
Am Donnerstag, dem 6. April 2017,
um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Sinzig.
Wir dürfen einen Blick werfen – nicht nur in Luthers Haus, sondern auch in sein Denken und Dichten, seine Freude und seine Sorgen. Aber zum Glück sind ja Katharina
und seine Freunde da – gemeinsam geht Reformation!
Auf den Besuch ins Haus Luthers nehmen uns mit der Bad Bodendorfer Hauskreis und
einige andere spiel- und reformationsfreudige Menschen unserer Kirchengemeinde.
Der Eintritt ist frei, es werden aber, zur besseren Planung, Eintrittskarten ausgegeben.
Diese sind ab Februar bis zum 25. März 2017 nach den Gottesdiensten in der Adventskirche in Sinzig oder im Gemeindebüro in Sinzig erhältlich. Und da das Gemeindehaus nicht so groß ist, ist die Anzahl der Karten begrenzt. Da heißt es, sich im Februar bald kümmern! Es lohnt sich!
Und wenn Sie noch einen Anstoß brauchen: Hier ein paar Photos vom letzten Luther-Abend.
Kerstin Laubmann
Einladungen
Neu hier?!
Wir würden Sie ja gern besuchen,
ja, Sie, die Sie neu hier sind – in
Remagen oder in Sinzig, auf jeden
Fall in unserer Kirchengemeinde.
Aber Sie sind so viele, deshalb
schaffen wir es nicht, und vielleicht
kämen wir ja auch gar nicht so
gelegen, zwischen all den Umzugskisten.
Darum machen wir es nun umgekehrt:
Wir laden Sie ein!
Zu einem Kennenlernen mit Gottesdienst und Hineinschnuppern in verschiedene
Aktivitäten unserer Kirchengemeinde und mit der Möglichkeit, mit anderen ins
Gespräch zu kommen. Und etwas zu essen gibt es auch.
Nicht neu hier?!
Und auch interessiert?
Aber gerne! Eingeladen sind alle, denen es um (noch) mehr Gemeinschaft geht, die
unserer Kirchengemeinde ein Gesicht geben wollen.
Sie alle sind eingeladen
am Samstag, dem 28. Januar 2017,
um 16 Uhr in die Friedenskirche in Remagen,
Marktstraße 25.
Es freuen sich auf viele Neue und Alte und Große und Kleine
Kerstin Laubmann mit dem ganzen Diakonie-Ausschuss
Einladungen
Eine-Welt-Laden Remagen-Sinzig
Lassen Sie sich den Sonntag versüßen –
Schoko-Lese im Gemeindehaus
Nach dem großen Erfolg der Tee-Lese im vergangenen
Februar planen die Teams des Eine-Welt-Ladens und der
evangelischen Bücherei nun eine „Schoko-Lese“ am
Sonntag, dem 12. Februar 2017, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Die gute Stimmung,
die Begegnungen mit vielen Gesprächen sind noch allen Teilnehmern in angenehmer
Erinnerung.
Viele süße Köstlichkeiten werden an verschiedenen Ständen zur Verkostung
präsentiert. Mal puristisch, mal klassisch, mal opulent gefüllt: Wir versüßen Ihnen den
Tag mit einer Fülle köstlicher Schokoladen- und Confiserie-Variationen aus Fairem
Handel. Dabei werden nur die besten Zutaten verwendet. Freuen Sie sich auf eine
genussvolle Entdeckungsreise! Kaffee und Kuchen werden natürlich auch angeboten.
Monica Clever wird uns wie bei der Tee-Lese mit kleinen, spannenden und heiteren
Geschichten und Anekdoten rund um das Thema Schokolade erfreuen.
Wir freuen uns, wieder viele Gäste im Gemeindehaus begrüßen zu dürfen. Für eine
bessere Planung bitten wir um eine Anmeldung bis zum 2. Februar 2017 im Eine-WeltLaden oder in der Bücherei (persönlich, telefonisch oder per mail).
Renate Gottzein
Weltgebetstag
WAS IST FAIR?!
Diese Frage könnte man immer wieder stellen – im Blick auf die Großen und die Kleinen, die Mächtigen und Ohnmächtigen, die Armen und die Reichen, die Frauen und die
Männer und und und ...
Am ersten Freitag im März 2017, am 3. März, stellen wir sie im Blick auf die Philippinen. Die Philippinen sind das Land, aus dem der Vorschlag für den Gottesdienst zum
Weltgebetstag 2017 kommt. Weltgebetstag, das bedeutet: Einen Tag lang wandert ein
Gottesdienst in zig verschiedenen Sprachen rund um die Welt. Um 17 Uhr kommt er
bei uns an.
Was ist fair? Diese Frage stellen die Frauen von den Philippinen.
Ist es fair, dass viele Kinder auf den Philippinen nicht zur Schule gehen können, weil
sie mit zum Lebensunterhalt ihrer Familie beitragen müssen?
Bekommt jedes Volk die Regierung, die es verdient? Ist es darum fair, dass mit Präsident Duarte auf den Philippinen jemand regiert, der zum Mord an Drogenabhängigen
und Dealern aufruft? Und dass viele die Gunst der Stunde nutzen, um unliebsame
Menschen loszuwerden?
Ist es fair, dass ausländische Konzerne den einheimischen Fischern das Meer leerfischen? Ist es fair, wie internationale Konzerne die Arbeiterinnen und Arbeiter auf den
Bananenplantagen behandeln?
Ist es fair, dass in der Hauptstadt Manila Menschen, Kinder, auf einem Müllberg leben
müssen, weil ihnen nichts anderes bleibt?
Ist es fair, dass Weiße auf den Philippinen bevorzugt werden, einfach, weil
weiß angeblich schöner sei?
Ist es fair, wie wir hier leben?
Was ist fair?
Wir laden Sie herzlich ein zum ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag um 17 Uhr in der katholischen
Pfarrkirche St. Peter. Anschließend
geht es im Pfarrheim weiter.
Nehmen Sie doch gerne auch an
Veranstaltungen Teil, die auf den
Weltgebetstag einstimmen. So sind
alle interessierten Frauen zum Beispiel am 20. Februar zum Frauenabendkreis eingeladen.
Kerstin Laubmann
Ökumene
"Bist du es?"
Ökumenische Bibelwoche 2017
„Wer bist du denn?“, könnte man zu dem Bild rechts
fragen. Matthäus ist es. Oder eher: Zu sehen ist ein
Bild, wie es sich über Jahrhunderte für den
Evangelisten Matthäus entwickelt hat: für denjenigen
also, der als Evangelist eine der Lebensgeschichten
Jesu aufgeschrieben hat. Das ist sein Symbol: ein
Mensch, ein Engel mit einem Buch oder einer
Buchrolle in der Hand.
„Bist du es?“ Im Matthäusevangelium stellt der
Täufer Johannes diese Frage. Er lässt sie – aus dem
Gefängnis heraus – an Jesus herantragen: Bist du
es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen
anderen warten?
Wer er ist, der Matthäus, und wer Jesus war, in den Augen und mit dem Verständnis
des Matthäus, dem wollen wir in der Ökumenischen Bibelwoche auf die Spur kommen.
Die Bibelwoche beginnt diesmal damit, dass Pfarrerin Laubmann über einen der Texte
der Bibelwoche in einer der katholischen Kirchen in der Pfarreiengemeinschaft Sinzig
predigen wird. Es wird am Sonntag, dem 19. März, sein, aber wo und um wieviel Uhr,
das ist noch nicht entschieden. Bitte also auf Abkündigungen und Plakate achten. Der
Gottesdienst in der Adventskirche fällt an diesem Sonntag aus.
Am Montag, dem 20. März 2017, treffen wir uns um 19.30 Uhr im Evangelischen
Gemeindehaus in Sinzig, Dreifaltigkeitsweg 26.
Eine Woche später, am Montag, dem 27. März 2017, treffen wir uns um 19.30 Uhr im
katholischen Pfarrheim St. Peter in Sinzig.
Zur Auswahl stehen bekannte und vielleicht weniger bekannte Texte aus dem
Matthäusevangelium: die Weihnachtsgeschichte mit den Weisen aus dem Morgenland,
die Seligpreisungen, die Geschichte mit Johannes dem Täufer, der sinkende Petrus
und andere. Welche Texte wir für die Bibelabende auswählen werden, das steht noch
nicht fest. Geleitet wird die Bibelwoche wieder von Dekanatsreferent Wolfgang Henn
und Pfarrerin Laubmann.
Eingeladen sind alle Interessierten aus Sinzig mit den Ortsteilen und aus Remagen und
Kripp! Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit Ihnen!
Kerstin Laubmann und Wolfgang Henn
Musik
KLANGVOLLE CHÖRE IN DER FRIEDENSKIRCHE
Zu einer geistlichen Abendmusik in die evangelische Friedenskirche in Remagen hatten die Chöre St. Peter aus Westum und Cantate Con Spirito aus Remagen-Sinzig am
letzten Sonntag im September geladen. Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer erlebten
in der voll besetzten Friedenskirche eine klangvolle Zusammenstellung geistlicher
Chormusik aus mehreren Jahrhunderten.
„Gib mir Ruhe, Herr, in dieser wilden Zeit“ von Thomas Eger, präzise und dynamisch
intoniert vom Chor St. Peter unter der Leitung von Andreas Dietl eröffnete den Konzertabend, der unter dem Motto „Abendfrieden“ stand. Die Bitte um den Frieden und
Segen Gottes klang in den unterschiedlichen Kompositionen immer wieder an, durch
die Dr. Michael Schmitz souverän führte und moderierte, etwa im „Irischen Segen“ von
Bob Chilcott oder Felix Mendelssohn-Bartholdys „Verleih uns Frieden“, gesungen von
Cantate Con Spirito unter der Leitung von Johanne Giesen. Begleitet wurde der Chor
von Iris Dietl (Violine), Jakob Dietl (Violoncello), Valentin Dietl (Klarinette) und Andreas
Dietl (Klavier). Das kammermusikalische Ensemble interpretierte den anspruchsvollen
Orchesterpart aus Mendelssohns Choralkantate ausdrucksstark und dynamisch. „Nun
ruhen alle Wälder“ und „Der Mond ist aufgegangen“ in den bekannten Sätzen von Johann Sebastian Bach und Max Reger schafften es schließlich, einen Hauch herbstlicher Abend-Stimmung in der Friedenskirche zu erzeugen, die trotz des späten Septemberabends noch sommerliche Temperaturen für Konzertbesucher und Chöre bot.
Besonders meditative Akzente setzten Jakob und Iris Dietl an Violoncello und Klavier
mit einem Menuett aus Johann Sebastian Bachs 1. Cello-Suite und Gabriel Faurés
„Après un rêve“. Valentin Dietls klagende und melodiöse Klarinette bereicherte Wolfram Buchenbergs Vertonung der jüdischen Volksweise „Hine mah tow“, das der Chor
St. Peter Westum ausdrucksstark mit tragenden tiefen Männerstimmen unter Andreas
Dietls Leitung vortrug. Zu Wolfgang Amadeus Mozarts „Ave verum“ versammelten sich
beide Chöre unter der Leitung von Johanne Giesen zu einem klangvollen Gesamttableau im Altarraum der Friedenskirche. Nach nachdenklichen Momenten mit einer Ver-
Musik
Frauen
tonung des aus dem 1. Weltkrieg stammenden Gebets „Herr, mach mich zu einem
Werkzeug deines Friedens“ und dem Abendgebet von Dietrich Bonhoeffer endete die
geistliche Abendmusik mit dem Schlussstück „Ich lobe meinen Gott“ von Claude
Fraysse, dirigiert von Andreas Dietl. Auch hier stimmte das versierte Instrumentalensemble akzentuiert ein und entfaltete gemeinsam mit dem Chor einen wunderbaren,
vollen Klang.
Das aufmerksame Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Applaus und entließ
die Chöre nach zwei Zugaben in den friedlichen Sonntagabend
Johannes Giesen, Dagmar March und Andreas Dietl
DER FRAUENABENDKREIS IN DER ERSTEN JAHRESHÄLFTE 2017
Datum
Thema
ReferentIn
16.01.2017
Meine Bibel. Die neue Luther-Bibel und meine
eigene, in der ich am liebsten lese
Weltgebetstag – Ein Abend zu den Philippinen
Das Sozialkaufhaus „LISA“
Pfrin. Kerstin
Laubmann
Petra Pohl, Kerstin
Laubmann
Christiane Böttcher,
Fachbereichsleiterin
Integration durch
Arbeit
Reinhild Heilwagen
20.02.2017
13.03.2017
.
10.04.2017
15.05.2017
19.06.2017
Juli
August
„Stabat Mater“ – Ein Abend mit Musik zur
Karwoche
Dieser Abend ist offen für Gäste!
Wertevermittlung in der Schule - Über den
Religions- und den Ethik-Unterricht
Zaubern mit Märchenwolle. Ein Abend für
Frühlingsfeen, Blumen und anderes
Ausflug
Näheres wird noch bekanntgegeben
Sommerpause
Pfrin. Sibylle
Schwaegermann
alle
Wenn nichts anderes geschrieben ist, öffnet an den Abenden des Frauenabendkreises
das Sinziger Gemeindehaus um 19.30 Uhr seine Türen. Um 20 Uhr beginnt dann das
Kerstin Laubmann
Programm.
Männer
Jahresplan 2017 der Männergruppe
Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders vermerkt, jeweils dienstags um 19.30
Uhr im Gemeindehaus Sinzig, Dreifaltigkeitsweg 26, statt und dauern ca. zwei
Stunden.
Ansprechstellen: Ullrich Heym, Tel.: 02642 45405, eMail: [email protected]
Bredo Schleipen, Tel.: 02642 992605, eMail: [email protected]
Datum
24. Januar
Vorhaben / Thema
Der Lutherweg – Eindrücke einer
Wanderung
Referent / Leitung
Pfarrerin Laubmann
21. Februar
Geschichte und Leben der Juden in
Portugal und Spanien
Tierwunder in der Bibel - naturwissenschaftlich erklärt - und die Bibel hat
doch recht!
Dietrich Bonhoeffer - sein Leben
(+ Kurzfilm)
Georg Bernhard Shaw und das
Christentum
Luthers Meinung zu Geld und Finanzen
„Von Kaufhandlung und Wucher“
Jahresplanung mit Diskussion über Gott
und die Welt und gemeinsamen Essen
in Sinzig, Assessorenweg 16
Ferienpause
Pfarrer i.R. Dr. Grub
16. September
Wanderung (Treffen um 9 Uhr vor dem
Gemeindehaus in Sinzig s.o.)
Hartmut Peterson
17. Oktober
500 Jahre Reformation
Pfarrer i.R. Neufang
14. November
Männerthema der EKD
Ullrich Heym
12. Dezember
Adventsabend im Gemeindehaus
Sinzig
Alle Männer
(Mitbringessen)
21. März
25. April
16. Mai
20. Juni
18. Juli
August
Rudolf Haller
Pfarrer Schankweiler
Manfred Mehlhop
Herr Bredo Schleipen
Ullrich Heym und Bredo
Schleipen
gt
vergnüerlöst
befreit
CH
Der Tag im Überblick:
10 Uhr:
Eröffnung mit ökumenischem Rundfunkgottesdienst
ab 11 Uhr:
Buntes Programm für
alle Altersgruppen:
Kulturangebote mit
Livemusik und Ausstellungen; Kurzreferate
und Podiumsgespräch
zum Stand der Ökumene; Markt der Möglichkeiten mit Beiträgen
von Gemeinden und
Gruppen aus der Region
17 Uhr:
Liturgische Abschlussfeier
ISC H ES
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Ö KU M E
Gemeinsam feiern auf der
Festung Ehrenbreitstein
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Bitte vo montag,
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2017,
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500. Re
Koblenz. Zum 500. Reformationsfest laden die Evangelische Kirche im
Rheinland, die Evangelische Kirche der Pfalz, die Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen (ACK) Südwest und die Generaldirektion Kulturelles
Erbe Rheinland-Pfalz für den Pfingstmontag, 5. Juni 2017, zum Ökumenischen Christusfest nach Koblenz ein. In und an der Festung Ehrenbreitstein wird es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein buntes Programm geben, das an einen kleinen ökumenischen Kirchentag erinnert.
Schon jetzt haben sich etwa 50 Akteure angemeldet, die das Fest
musikalisch, geistlich, künstlerisch, spielerisch, diskutierend oder
kabarettistisch mitgestalten werden. Bis zum 31. Oktober können sich
weitere evangelische und katholische Kirchengemeinden und kirchliche
Gruppen mit einem Beitrag für das Festprogramm anmelden bei
Superintendent Rolf Stahl, Evangelischer Kirchenkreis Koblenz,
Telefon 0261 91161-29, E-Mail: [email protected].
Die Umkehr zu Jesus Christus und die Erneuerung durch sein Evangelium waren zentrale Anliegen der Reformation. Martin Luthers Wiederentdeckung der frohen Botschaft, dass Christus die Menschen aus Glauben gerettet hat, verbindet die Konfessionen heute. Diese gemeinsame
Mitte zu feiern, dazu dient das Ökumenische Christusfest in Koblenz.
„Vergnügt, erlöst, befreit“ – unter diesem Motto steht der Pfingstmontag im Jahr des Reformationsfestes 2017.
Die Veranstalter hoffen auf viele interessierte Besucherinnen und
Besucher. In einigen Kirchenkreisen werden Gemeinschaftsfahrten nach
Koblenz vorbereitet.
Weitere Informationen und Anmeldebogen
für Mitwirkende: www.christusfest-koblenz.de
Foto: Markus Bormann - Fotolia.com
Ökumene
Bücherei
Viele Tipps für eine kurzweilige Winterzeit
Am Samstag, dem 3. Dezember 2016, findet zum Remagener Nikolausmarkt unsere
alljährliche Buchausstellung mit Bücherflohmarkt von 11-18 Uhr statt. Auf der Frankfurter Buchmesse haben wir uns über die aktuellen Neuerscheinungen informiert und viele Anregungen sowie Buchtipps gefunden. Lassen Sie sich überraschen, welche tollen,
aktuellen Titel wir für alle Altersgruppen angeschafft haben. Beim gut sortierten Bücherflohmarkt wird bestimmt das eine oder andere Schnäppchen für Sie dabei sein. Für
das leibliche Wohl ist auch wieder mit Kaffee, Tee, Wasser und selbstgebackenem Kuchen bestens gesorgt.
Am Sonntag, dem 4. Dezember, ist die Bücherei von 12-17 Uhr zur Ausleihe und zum
Schmökern geöffnet. Der Eine-Welt-Laden hat an beiden Tagen ebenfalls geöffnet und
präsentiert sein vielfältiges Angebot.
Über den Jahreswechsel schließt die Bücherei vom 22.12.2016 bis einschließlich
04.01.2017. Ab dem 5. Januar 2017 sind wir wieder zu gewohnten Zeiten für Sie da.
Zusätzlich ist die Bücherei am Sonntag, dem 8. Januar 2017, von 12-13 Uhr geöffnet.
Auch für das kommende Jahr 2017 stehen die ersten Veranstaltungen fest:
Herzlich einladen möchten wir Sie zu der Veranstaltung gemeinsam mit dem EineWelt-Laden. Lassen Sie sich bei der "Schoko-Lese" am 12. Februar den Sonntag versüßen (Einzelheiten siehe Extra-Bericht in diesem Gemeindebrief).
Ebenso sollten Sie sich den Literarischen Gottesdienst am Sonntag, dem 2. April
2017, um 11 Uhr vormerken. Diesmal wird das Buch „Oskar und die Dame in Rosa“ im
Mittelpunkt stehen.
Andrea Dörr; mehr auf der Bücherei-Homepage www.buecherei-remagen.de
Termine
Kinder und Jugendliche
Eltern-Kind-Gruppe
Kindergottesdienst
Jugendmitarbeiterrunde, ab 14 Jahre
Jugendtheatergruppe
Mütter und Väter mit Kindern bis
3 Jahre; Gemeindehaus Sinzig
dienstags, 09.30 – 12 Uhr
Gemeindehaus Remagen: jeden
1. Sonntag im Monat (auch in
den Ferien), 11 Uhr
Gemeindehaus Sinzig:
jeden 3. Sonntag im Monat
(auch in den Ferien); 09.30 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
Mittwoch, 18 – 19.30 Uhr
Gemeindehaus Remagen
Donnerstag,
18.30 – 20.30 Uhr,
Start: immer nach den Sommerferien bis zur Aufführung
Jugendleiterin
Kristina Nonn,
( 9939540
Gemeindebüro
Remagen ( 3051
Pfrin. Kerstin
Laubmann,
( 991180
Kristina Nonn
( 9939540
Kristina Nonn
( 9939540
Pfadfinder
Kontaktdaten und nähere Informationen: Familie Geil, ( 44464
Mädchen u. Jungen
ab 2. Klasse
Jungen
geb. 2002
Mädchen
geb. 1999 - 2000
Mädchen
geb. 2004 - 2005
Mädchen u. Jungen
5. / 6. Klasse
Jungen und
Mädchen
Meute Puma
Gemeindehaus Remagen
Mittwoch, 17 - 18 Uhr
Sippe Wiesel
Gemeindehaus Remagen
Mittwoch, 18 - 19 Uhr
Sippe Schneeeulen
Gemeindehaus Remagen
Mittwoch, 16 – 17 Uhr
Sippe Flughörnchen
Gemeindehaus Remagen
Donnerstag, 17 - 18 Uhr
Sippe Eidechsen
Gemeindehaus Remagen
Freitag, 15 -16 Uhr
Älterenrunde
Gemeindehaus Remagen
nach Absprache
Akela:
Hannah Sturm
Sippenführer::
Julian Wefers
Sippenführer:
Ulrich Schaefer
Sippenführerin:
Franziska Geil
Sippenführerin:
Annika Gäb
Sprecher:
Ulrich Schaefer
Termine
Konfirmandenunterricht
Sinzig
Remagen
Gemeindehaus Sinzig
Dienstag, 16.30 – 18 Uhr
Gemeindehaus Remagen
Dienstag, 16.30-18 Uhr
Pfarrerin Laubmann
( 991180
Pfarrerin Reuter
( 901894
Frauen und Männer
Mitten im Leben
Frauenabendkreis
Männergruppe
Ökumenisches
Frauenforum
Gemeindehaus Sinzig
Donnerstag, 1x im Monat, 20 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
Montag, 1x im Monat, 20 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
Dienstag, 1x im Monat, 19.30 Uhr
Gemeindehaus Remagen
erster Donnerstag im Monat
donnerstags, 10.30 – 12.30 Uhr
Pfarrerin Laubmann
( 991180
Pfarrerin Laubmann
( 991180
Herr Heym,
( 45405
Elke Grub
( 99 46 909
Seniorinnen und Senioren
Seniorenkreis
Remagen
Frauen-KreisSinzig
Gemeindehaus Remagen
einmal im Monat mittwochs,
15 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
1. Do im Monat, 14.30 Uhr
Frau Reich ( 3865;
Frau Hecht
( 0178/3673995
Frau Wohlleben
( 981398
dienstags, 14-tägig, 20 Uhr
Frau Hein
( 45336
Ehepaar Heym
( 45405
Frau Kerger
( 43905
Frau Dr. Pohl
( 46069
Frau Haller,
( 41265
Frau Heuer,
( 3524
Frauenhilfe
Hauskreise
Westum, Löhndorf, Sinzig
Sinzig
Sinzig
Koisdorf
dienstags, 14-tägig, 20 Uhr
mittwochs, 14-tägig, 19.15 Uhr
mittwochs, 14-tägig, 20 Uhr
Bad Bodendorf
abwechselnd donnerstags und
freitags, 14-tägig, 19 Uhr
Remagen
donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr
Friedensgebet
Remagen
Friedenskirche Remagen,
1. Do im Monat, 19 Uhr
Pfr. i. R. Grub
Gemeindebüro
Remagen, ( 3051
Termine
Musik
Kantorei
Gemeindehaus Remagen
dienstags, 20 – 21.30 Uhr
Sakro-SpontiBand (SSB)
Frau Giesen
( 3086828;
0176 / 30421549
Frau BaumSchellberg, ( 5609
Weitere Angebote und Aktivitäten
Offener Treff
‚Angehörige
dementer
Menschen‘
Ökumenische
Flüchtlings-Hilfe
Besuchsdienst
Gemeindehaus Sinzig
Donnerstag, 1x im Monat,
17 – 19 Uhr
Frau Schröder,
Herr Hof
( 02642 - 41759
Wenn Sie einen Besuch
wünschen, melden Sie sich
bitte in einem der beiden
Gemeindebüros
Herr Dedenbach
( 0178-8682224
Gemeindebüro
Remagen, ( 3051;
Gemeindebüro
Sinzig, ( 5759
Eine-Welt-Laden und Bücherei
Eine-WeltLaden
Eine-WeltLaden-Treffen
Gemeindebücherei
Gemeindehaus Remagen
Öffnungszeiten:
Mo + Do 16-18 Uhr;
Mi 09.30 – 11.30 Uhr;
Fr. 17 – 19 Uhr; jeden 1. Sonntag
im Monat nach dem Gottesdienst
Termine bitte im Eine-Welt-Laden
erfragen
Gemeindehaus Remagen
Öffnungszeiten:
Mo + Do 16 -18 Uhr,
Mi 9.30-11.30 Uhr, Fr 17 - 19 Uhr,
jeden 1. So im Monat von
12 – 13 Uhr
( 3335
Bücherei ( 210801;
Frau Schäuble
( 22556;
Frau Dörr ( 22288;
Die Termine können einmal abweichen. Bei Interesse bitte nachfragen.
Freud und Leid
Auf den Namen des dreieinigen
Gottes wurden getauft und in
die
Gemeinschaft
unserer
Gemeinde und der weltweiten
Kirche aufgenommen:
Fynn Marcel Hobelsberger
Anna Wasmut
Felix Wolff
In der Hoffnung auf das ewige
Leben
haben
wir
Abschied
genommen von:
Anny Seiler, 95 J.
Günter Bretschneider, 80 J.
Alwine Bögeholz, 78 J.
Manfred Richter, 80 J.
Ruth Konz, 51 J.
Peter Gubarew, 82 J.
Redaktionsschluss für 2017-1 (April bis Juni
2017): Montag, 06.03.2017
Bis dahin bitte alle Artikel möglichst als Datei
(Format: Din A 5, Word, Arial 10, Fotos
separat) im Sinziger Büro einreichen! Die
Redaktion behält sich vor, eingereichte Fotos
und Artikel auszuwählen und zu bearbeiten.
Redaktion:
Karin Baum-Schellberg, Pfrin. Kerstin
Laubmann V.i.S.d.P., Dorit Ockenfels, Matthias
Röcke, Helene Schäuble, Adelheid Schröder
Herausgeber:
Das Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Remagen-Sinzig
Druck: Gemeindebrief DRUCKEREI, 29393
Groß Oesingen, Auflage 3180
Impressum
ADRESSEN
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde
Remagen-Sinzig,
Marktstr. 25, 53424 Remagen
Homepage: www.evresi.de
Facebook-Auftritt unserer Kinder- und
Jugendarbeit: https://www.facebook.com/
evjugendremagensinzig/?ref=nf
Für Spenden an die Kirchengemeinde:
Ev. Gemeindeverband Koblenz RT12
Kreissparkasse Ahrweiler
IBAN: DE65577513100000400945
BIC MALADE51AHR
Pfarrbezirk I (Remagen, Kripp):
Pfarrerin Elisabeth Reuter,
Marktstraße 25, 53424 Remagen,
Tel. 901894 außer Mo+Do,
[email protected]
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Gemeindebüro: Carola Klapperich,
Marktstr. 25, 53424 Remagen,
Tel. 3051, Fax 3052
gemeindebuero-remagen@
evresi.de
Öffnungszeiten:
Di, Do, Fr 10-12 Uhr,
Mi 16.30-18.30 Uhr
Küsterin: Eva-Maria Hecht,
Obergasse 9a, 53424 Remagen,
Handy 0178-3673995,
[email protected]
Hausmeisterin im Bereich der
Kirchengemeinde: Elke Geil,
Römerstr. 24, 53424 Kripp,
Tel. 44464, Handy 0163-1826377
[email protected]
Schulpfarrerin Sibylle
Schwaegermann,
Hauptstraße 52,
53557 Bad Hönningen,
Tel. 02635-960644
[email protected]
Evangelische Kirchengemeinde
Remagen-Sinzig Marktstr. 25 53424 Remagen
Pfarrbezirk II (Sinzig, Westum,
Löhndorf, Franken, Koisdorf, Bad
Bodendorf):
Pfarrerin Kerstin Laubmann,
Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig,
Tel. 991180, Fax 5767 außer Mi
pfarrerin-laubmann@
evresi.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Gemeindebüro: Cora Blechen,
Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig,
Tel. 5759, Fax 5767
gemeindebuero-sinzig@
evresi.de
Öffnungszeiten:
Mo und Di 10-12 Uhr
Do 17-19 Uhr
Küsterin: Antonia Gossmann,
Handy 0163-7789824
Kinder- und Jugendarbeit:
Kristina Nonn, Dreifaltigkeitsweg 24,
53489 Sinzig, Tel. 9939540
[email protected]
Bürozeiten:
Di 14-16 Uhr,
Do 16-18 Uhr
Krankenhausseelsorger:
Pfarrer Michael Schankweiler
Hauptstraße 82, 53424 RemagenOberwinter, Tel. 02228-237