Nr. 4/2016 November 2016 bis März 2017 Erscheinungsweise: 4 mal jährlich GEMEINDEBRIEF An(ge)dacht „Alles hat seine Zeit.“ So lautet das Thema dieses Gemeindebriefes. Es sind Worte aus dem 3. Kapitel des Buches `Prediger Salomo`: „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit … weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit … lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit … In diesen Gegensatzpaaren beschreibt der Verfasser die Fülle des menschlichen Lebens zwischen Geburt und Tod. Seit einem guten halben Jahr habe ich einen Seelsorgeauftrag im neu errichteten Hospiz in Bad Neuenahr und begleite Menschen auf ihrem letzten Weg. Das ist keine leichte Aufgabe, aber die Auseinandersetzung mit den Biographien und Schicksalen der Gäste im Hospiz lehrt mich, dankbar zu sein für jeden Tag, den Gott mir schenkt, und mich kritisch mit der Frage auseinanderzusetzen, was mir wirklich wichtig ist und wie ich meine Zeit sinnvoll gestalten kann. „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“ So spricht einer, der sein Leben, seine Arbeit und sein Bemühen gehalten weiß von Gott. Von dem, der die Zeit in seinen Händen hält und weiß, wann die Zeit reif ist, um uns Menschen in die eine oder andere Richtung zu führen. Und dann ist es an uns, das Gebot der Stunde zu erkennen und den notwendigen Schritt zu wagen und sich einzulassen auf Gottes Wege mit uns in dem Vertrauen, „dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“ (Römer 8). Im alten Griechenland hatte man zwei Begriffe für die Zeit: `chronos` für die vergehende, messbare Zeit und `kairos` für die Gunst der Stunde, den besonderen, entscheidenden Augenblick, für die günstige Gelegenheit, die es beim Schopf zu packen gilt. Alles hat seine Zeit. Und vieles braucht seine Zeit, um zu wachsen und Gestalt zu gewinnen. Deshalb dürfen wir geduldig sein und darauf vertrauen, dass Gott unsere Wege kennt und uns Türen öffnet, wenn die Zeit dafür reif ist. Alles hat seine Zeit. Geben wir den Ereignissen und Entwicklungen in unserem Leben die Zeit, die sie brauchen, um zu wachsen und zu reifen. Die Adventszeit lädt dazu ein, uns diese Zeit zu nehmen und unsere Herzen zu öffnen für den, der in unserem Leben ankommen will. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und vor allem erfüllte Advents-und Weihnachtszeit. Ihre Pfarrerin Elisabeth Reuter Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD Alles hat seine Zeit Mein Jahr Alles hat seine Zeit – alle Vorhaben, alle Aufgaben, jede Blume, jede Frucht, jedes Fest. Wenn ich mein Jahr bedenke, dann fällt mir auf, wie in jedem Monat die Zeit, der „Kairos“, für etwas Besonderes ist. Und wie es Dinge gibt, die es nur dann gibt, nur in diesem Monat, nur in einer bestimmten Zeit. Vielleicht mag es sie auch sonst mal geben, so wie Erdbeeren im Dezember, aber sie sind dann nicht dasselbe. Jetzt stehen wir vor einem Monat, in dem alles anders ist. Besonders besonders. Man sieht es, man riecht es, man schmeckt es. Gut, viele finden Weihnachten ambivalent, zwiespältig: Kaum ein Fest wird aufwändiger gefeiert, kaum eines kann aber auch anstrengender sein. Es soll viel Liebe dabei sein, aber selten wird sie auch so vermisst wie an diesem Fest. Und doch ist Weihnachten ein Fest, das es wie kaum ein anderes vermag, es in Menschen hell zu machen. Und froh. Sich selbst in der Nacht, sogar in der dunklen Nacht der Seele, nicht allein zu fühlen, weil Gott in einer Nacht in die Welt kam. In der Kirche beginnt mit Advent und Weihnachten das Jahr. In allen anderen Kalendern läuft es darauf hinaus. Mein Jahr. Januar Die Zeit nach dem (Weihnachts-)Sturm. Durchatmen. Den Kalender übertragen. Eines der neuen Bücher lesen. Februar Für viele: Karneval. Für mich: Karnevalsflucht. März Weltgebetstag und Ökumenische Bibelwoche. Und sieben Wochen ohne. Für was entscheide ich mich diesmal? Ob ich es doch mal schaffe, auf Schokolade zu verzichten? April Ostern. Wie schön! Und endlich wieder Farben im Garten. Mai Konfirmation – Freude und Wehmut: Ich würde die Jugendlichen gern mal wiedersehen! Und irgendwo wird es schon warm genug sein, dass man sich draußen hinsetzen und einen Cappuccino genießen und in die Sonne gucken kann. Juni Monat der Feste. Hoffentlich genug Zeit und Muße für alles. Es gibt Erdbeertortenboden mit Schlagsahne! Juli Sommerpause. Alles läuft ruhiger. Und auch im Dreifaltigkeitsweg ist morgens um 8 und mittags um 12 alles ruhig. Hoffentlich ein paar Dinge nachholen und nacharbeiten können. Nur die reifen Johannisbeeren werden wieder alles durcheinanderbringen. Alles hat seine Zeit August Immer noch Sommer. Und Einschulung. So langsam geht alles wieder los. September Die letzten Sonnenstrahlen im Garten genießen. Die Quitten beäugen: Ob ich in diesem Jahr viel ernten kann? Die Lebkuchen im Supermarkt übersehe ich. Oktober Mit offenen Augen unterwegs sein. Denn da ist sie: die Laubfärbung an Bäumen und Wein. „Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt ...!“ Ich kaufe immer noch keine Spekulatius. November Die Tage werden stiller und grauer. Zum Glück weiß ich ja, dass noch ein sehr heller, lichtvoller Monat kommt. Ich freue mich jetzt schon. Die ersten Plätzchen werden gebacken. Dezember Es leuchtet. Es duftet. Es klingt. Es konzentriert sich. Es läuft alles auf das Eine hinaus: auf das Kind in der Krippe, das Heil der Welt. Kerstin Laubmann Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD Nach der Kirmes, am „Mantelsonntag“ oder wann? In Bad Neuenahr verhält es sich so: Wenn die Kirmes Anfang Oktober vorbei ist, ist auch bald Weihnachten! Kann das sein? Alte Neuenahrer haben mir von solchem Zeitgefühl berichtet. Oder ist erst bald Weihnachten, wenn die ersten Spekulatius in den Supermarktregalen stehen (lange Zeit vor der Kirmes)? Oder wird es dann Weihnachten, wenn man das Fell in die Regenjacke knüpft? In Trier, wo ich groß geworden bin, gibt es heute noch Ende Oktober den „Mantelsonntag“. Inzwischen ist es einer von mehreren verkaufsoffenen Sonntagen, auch in der Vorweihnachtszeit. Früher, in einer Welt mit festen Arbeitszeiten und starren Öffnungszeiten der Geschäfte, war an diesem Sonntag im November die einzige bequeme Gelegenheit, die ganze Familie mit Winterkleidung zu versorgen. Und das hatte tatsächlich etwas mit Weihnachten zu tun, denn in materiell nicht so üppigen Phasen konnte ein warmer Mantel Anschaffung und Weihnachtsgeschenk gleichzeitig sein – das ist der Ursprung des „Mantelsonntags“. Alles hat seine Zeit Trotzdem war zu diesem Termin Weihnachten im Gefühl noch weit weg. In der mich prägenden Zeit ab den frühen 1960er Jahre gab es Ende Oktober noch keine Weihnachtswerbung in den Geschäften (Supermärkte hießen noch Selbstbedienungsläden), keine „Weihnachtsbotschafter“ aus Schokolade, keine Spekulatiusauswahl, keine Adventskalender. Spät, aber pünktlich, nämlich zum ersten Advent, erstrahlte die Stadt in weihnachtlichem Glanz, und nicht wie heute wegen eines weiteren verkaufsoffenen Sonntags schon vorher – ein einziger „Mantelsonntag“ genügt eben schon lange nicht mehr. Was heute ist, können wir bedauern, als Einzelne jedoch nicht ändern, zumal es viele Menschen gar nicht stört. Bleibt die Frage, wann die Weihnachtszeit nun wirklich anfängt. Darauf gibt es lauter persönliche Antworten. Meine: Wenn die erste Kerze brennt. Matthias Röcke, Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD Wann für mich Advent und Weihnachten beginnt Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD Das Redaktionsteam hat Menschen in der Gemeinde gefragt, wann für sie Advent und Weihnachten beginnen. Hier sind ihre Antworten. * Advent beginnt für mich am 1. Advent. * Es beginnt mit dem 1. Advent. Weihnachtsplätzchen und Schokonikoläuse im September sind nicht normal. * Die Adventszeit fängt mit dem 1. Advent an und Weihnachten eigentlich am 24. Dezember. Die Weihnachtszeit geht dann bis zu Drei Könige, also bis zum 6. Januar. Herr E. *1935, Frau V. *1944, Frau M. *1943 und Frau G. *1937, alle Curanum Wann fängt für mich die Adventszeit an? * Wenn ich den Kalender "Der andere Advent" zugeschickt bekomme * Wenn ich den Adventskranz aufstelle Alles hat seine Zeit * Wenn ich die ersten Kerzen aufstelle und den Kamin anzünde * Mit der Weihnachtsbäckerei * Wir schneiden alljährlich am ersten Advent den selbstgebackenen Stollen an * Der erste Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt * Wenn unser Nachbarschafts-Adventssingen wieder startet * Wenn alle Kinder zum 1. Advent nach Hause kommen. Damen aus dem Bücherei-Team Weihnachten beginnt für mich, wenn wir die Äpfel eingesammelt haben. Wir bringen dann die Äpfel nach Güls oder Hönningen in die Presse, es wird kalt, auf einer Autofahrt zurück musste ich mich sogar schon mal in eine Decke einwickeln. Dann ist für mich der Herbst vorbei und Weihnachten beginnt. Svenja Für mich beginnt der Advent, wenn ich alle Gartenfrüchte (zuletzt die Kürbisse) eingemacht und meine alljährliche Fotoeinklebeaktion (etwa von St. Martin bis St. Martin) Dorit Ockenfels abgeschlossen habe. Der Advent fängt für mich nicht einfach so an, er kommt ganz allmählich …, … wenn im Oktober der erste Themenvorschlag der Frauenhilfe zum Gottesdienst am 1. Advent in meinem Briefkasten liegt, … wenn es dann im November endlich Zeit geworden ist für meinen alljährlichen Einkehrtag im Kloster Spabrücken, auf den ich mich schon seit dem Frühling freue … und wenn schließlich an meinem Blumenstand in Bonn die rundgebundenen grünen Kränze liegen – und einer davon mit mir nach Hause fährt, gemeinsam mit vier dicken Dr. Petra-Liane Pohl roten Kerzen. Wenn ich das erste Mal „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ gesungen habe, dann Elisabeth Reuter ist für mich Advent! Die Adventszeit fängt – noch ganz leise – damit an, dass ich in den Herbstferien, wenn hoffentlich etwas mehr Zeit ist, über das Thema der Taizé-Gebete nachdenke und anfange, Texte dafür zu suchen. So richtig fängt die Adventszeit aber einen Tag vor dem 1. Advent an. An diesem Tag wird der Adventsschmuck vom Dachboden geholt und in der ganzen Wohnung und im Büro verteilt. Und der Adventskalender von „Andere Zeiten“ wird auf den Esstisch ge- Alles hat seine Zeit legt. Doch spätestens, wenn wir am 1. Advent die erste Kerze anzünden und in der Kirche „Macht hoch die Tür“ singen, spätestens dann hat die Adventszeit wirklich begonnen. Kerstin Laubmann Für mich beginnt Weihnachten, wenn ich mit meinem Vater zusammen in der Werkstatt bin und vor dem Holzofen bastle und Adventskränze binde. Lea Die Weihnachtsvorfreude fängt für mich mit den Herbstferien an. Mit Basteln. Wenn die Tage kalt, aber klar und sonnig sind. Weihnachten fängt an, wenn es schon früher dunkel wird. Früher war es auch, wenn es dann auch noch schneite und man die Schneeflocken im Licht der Straßenlaternen sah (was mir schon Jahre nicht mehr passiert ist). Weihnachten fängt auch dann an, wenn Kristina Nonn der Adventskranz gebunden wird. * Der Advent beginnt bei uns in der Vorwoche des 1.Advent, meistens am Mittwoch. Dann hängen wir den Herrnhuter Stern (draußen, wetterfest und in XL) auf. Im Laufe der Woche wird dann der vor allem erzgebirgische Adventsschmuck, z.B. die Schwibbögen, so hergerichtet, dass zum Vorabend des 1. Advent, also am Samstag, gemäß erzgebirgischer Tradition alles steht. * Für Josefine und Nikolas beginnt der Advent am 1.Dezember, wenn das 1. Türchen vom Adventskalender aufgemacht werden darf. Für mich, in den Tagen zwischen Totensonntag und dem 1.Advent, in denen ich anfange den Adventskranz und die Adventskalender für die Kinder zu basteln und das Haus langsam dekoriere. * Für unsere Kinder fängt Advent an, wenn der Kranz hängt und die erste Kerze brennt und wir am Nachmittag ein Adventstündchen machen ... und so ganz richtig eigentlich erst wenn es endlich mit dem Adventkalender losgeht. Für meinen Mann beginnt der Advent in diesem Jahr am 27. November; also mit dem 1. Advent. Und für mich, wenn ich die Sterne vom Speicher hole, um sie in den Fenstern aufzuhängen, und den Adventkranz bereite und schmücke und aufhänge. Mehrere Kindergottesdienst-Familien Bild rechts: Fotografin Anne Thursch / EKD Alles hat seine Zeit Erst eins, dann zwei, dann drei, d a n n v i e r ... Die Advents- und Weihnachtszeit in unserer Kirchengemeinde 1. Advent Wann beginnt die Adventszeit? Viele antworteten: mit dem 1. Advent. Oder mit dem Gottesdienst am 1. Advent. Oder damit, dass in diesem Gottesdienst auf jeden Fall, da gibt es nichts, „Macht hoch die Tür“ gesungen wird. Zu diesem Gottesdienst am 1. Advent laden wir alle herzlich ein. Er findet in der Adventskirche statt und beginnt um 9.30 Uhr. Der Gottesdienst wird von Petra Pohl und Pfarrerin Laubmann zusammen mit Frauen des Frauenabendkreises gestaltet. Dieser Gottesdienst ist der einzige in unserer Gemeinde am 1. Advent. Denn nach dem Gottesdienst laden wir herzlich ein erst zum Adventsbasar, bei dem die Konfirmandinnen und Konfirmanden essbare und nicht essbare, selbstgemachte, gebackene und andere Dinge rund um die Adventszeit verkaufen. Der Erlös ist wie immer dem gemeinsamen Projekt der Remagener und Sinziger KonfirmandInnen gewidmet, diesmal dem Day Care Center in Manila, einer Kindertagesstätte und Vorschule, die den Kindern vom Müllberg, dem Smokey Mountain, einen Weg in die Zukunft eröffnen will. Nach dem Adventsbasar wird die diesjährige Gemeindeversammlung stattfinden. Das Presbyterium wird über seine Arbeit informieren und schon einen Blick in das nächste Jahr, das Jahr des Reformationsjubiläums werfen. Und Sie können Fragen stellen und Anregungen geben, mit denen sich das Presbyterium dann beschäftigen muss. Anschließend sind alle zu einem kleinen Mittagsimbiss eingeladen. Lebendiger Adventskalender Am 29. November beginnt wieder der Lebendige Adventskalender. An vier Dienstagen und drei Freitagen findet in Sinzig und einigen Dörfern der Ökumenische lebendige Adventskalender statt. Das Programm dazu finden Sie weiter hinten in diesem Gemeindebrief. Adventsfeier der Senioren in Remagen Am Mittwoch, dem 30. November 2016, sind alle Senioren aus dem Gemeindebezirk Remagen-Kripp wieder herzlich eingeladen zur Adventsfeier im Gemeindehaus in Remagen. Die Feier beginnt um 15 Uhr. Auf dem Programm stehen Adventslieder, Wege durch das Jahr begleitet von den Schülern der Musikschule Frank von Haefen, besinnliche und heitere Geschichten zum Advent und Kaffee und Kuchen. Taizé-Gebet im Advent An diesmal vier Donnerstagmorgen im Advent (dem 1., 8., 15. und 22. Dezember) feiern wir im Gemeindehaus Sinzig wieder ein Taizé-Gebet – mit den wunderbaren Gesängen aus Taizé und Worten und Stille, die durch den ganzen Tag tragen können. Die Worte schauen diesmal auf das Lied, das Maria sang, als sie mit ihrem besonderen Kind schwanger war. Die TaizéGebete beginnen um 6.30 Uhr. Nach den Gebeten sind alle noch zum gemeinsamem Frühstücken eingeladen. Die Zutaten zum Frühstück tragen wir zusammen. Sie können gern kommen – mit und ohne Zutat –, eine Hilfe für die Vorbereitung wäre aber, wenn Sie sich im Sinziger Büro anmelden würden. Maria – Eine Ausstellung im Sinziger Gemeindehaus Passend zu den Taizé-Gebeten wird im Gemeindehaus wieder eine neue Ausstellung gezeigt: lauter Bilder von Maria. „Ich sehe dich in tausend Bildern“ dichtete Novalis über Maria. So viele Bilder können wir nicht hängen, aber ein paar sind es schon. Das Gemeindehaus ist zu den Gruppenangeboten und zu den Bürozeiten für einen Besuch der Ausstellung geöffnet. Abendmusik in der Adventskirche Am Vorabend des 2. Advent, am 3. Dezember 2016, findet um 17 Uhr in der Adventskirche in Sinzig ein kleines adventliches Konzert statt (siehe eigener Artikel). Und wenn Sie um die Zeit auf dem Sinziger Weihnachtsmarkt unterwegs sind: Gehen Sie doch einfach den Berg runter, schon stehen Sie vor der Adventskirche. 2. Advent Nikolausmarkt in Remagen Am Samstag vor dem 2. Advent veranstaltet das Büchereiteam zum Nikolausmarkt wieder einen Bücher-Flohmarkt im Gemeindehaus und stellt die neuerworbenen Alles hat seine Zeit Bücher und Medien vor. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Wie die Bücherei ist auch der Eine-Welt-Laden an beiden Tagen geöffnet. Konfi-Café am Nikolausmarkt Am 2. Advent veranstalten die Konfirmanden und Konfirmandinnen aus dem Bezirk Remagen-Kripp wieder ein Café im Gemeindehaus (von 12-17 Uhr), dessen Erlös dem Projekt der KonfirmandInnen auf dem Smokey Mountain in Manila/Philippinen zugute kommt. Zu Kaffee, Tee und Kakao gibt es selbstgebackenen Kuchen, Waffeln und Plätzchen. Die Jugendlichen freuen sich auf Ihr Kommen und Ihre Unterstützung! Offenes Singen im Advent Herzliche Einladung zum offenen Singen im Advent! Das erste findet statt am Dienstag, dem 6. Dezember 2016, um 19.30 Uhr in der Friedenskirche mit dem Chor „Cantate con Spirito“. Im Anschluss an das gemeinsame Singen sind alle noch herzlich eingeladen zu Tee, Glühwein und Gebäck. Eine Woche später, am Dienstag, dem 13. Dezember, findet das Offene Singen um 19.30 Uhr bei der Credogemeinde im Baumschulenweg in Kripp statt. 3. und 4 . Advent Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten: Weihnachten muss nicht plötzlich und unerwartet kommen, sondern lassen Sie sich einstimmen und mitnehmen auf den Weg zum Weihnachtsfest. Vielleicht kann auch der Nach-Kirchen-Schoppen in Sinzig am 4. Advent dabei helfen? Mehr dazu in einem eigenen Artikel weiter hinten. Und dann ... ... dann ist Heiligabend. Und Weihnachten. Dann feiern wir die Geburt von Jesus. Und alles, was uns damit geschenkt wurde und wozu wir eingeladen sind. Und dies sind unsere Gottesdienste: Heiligabend In Remagen feiern wir um 15.30 Uhr einen Familiengottesdienst. Er wird vom Kindergottesdienst in Remagen mit vorbereitet und gestaltet. Dieser Gottesdienst ist vor allem auf Familien mit kleinen Kindern ausgerichtet. In der kath. Kirche in Bad Bodendorf feiern wir um 16 Uhr einen evangelischen Familiengottesdienst, der von Sinziger KonfirmandInnen mitgestaltet wird. Dieser Gottesdienst ist eher etwas für Familien mit Kindern im Jugendlichen-Alter und für (junge) Erwachsene. Wege durch das Jahr Um 18 Uhr feiern wir in unseren beiden Kirchen – in der Adventskirche in Sinzig und in der Friedenskirche in Remagen – eine Christvesper. Spät am Abend, um 22 Uhr, wenn endlich alles ruhig werden darf, laden wir dann noch zu einer Christmette ein in die Friedenskirche. 1. und 2. Weihnachtstag Am 25. Dezember feiern wir in der Friedenskirche in Remagen um 11 Uhr einen weihnachtlichen Abendmahlsgottesdienst. Am 26. Dezember laden wir um 9.30 Uhr zu einem Gottesdienst in die Adventskirche nach Sinzig ein. Lebendiger Adventskalender Wie in den vergangenen Jahren wollen wir uns ökumenisch zum lebendigen Adventskalender treffen und besuchen. Wir treffen uns jeweils von 18.00 – 18.30 Uhr am Haus unserer Gastgeber zum gemeinsamen Singen, Hören und Begegnen. Jede und jeder ist eingeladen zum Innehalten im Advent. Sagen Sie es bitte weiter; kommen Sie einfach und bringen auch noch andere mit. Bitte bringen Sie auch den Becher für ein heißes Getränk mit. Die Daten, Zeiten und Orte finden Sie hier wie auch auf Handzetteln in den Kirchen. Herzlichen Dank allen Gastgeberinnen und Gastgebern und auf Wiedersehen vor den Adelheid Schröder Türen – im Advent. Dienstag, 29.11.2016 Freitag, 02.12.2016 Dienstag, 06.12.2016 Freitag, 09.12.2015 Dienstag, 13.12.2015 18 Uhr Frau Kerger 18 Uhr Familie Jüris 18 Uhr Frau Güthe 18 Uhr 18 Uhr Frau Baum-Schellberg und Herr Kraatz Familie Schüller Freitag, 16.12.2015 Dienstag, 20.12.2016 18 Uhr Familie Bertram 18 Uhr Sinziger KonfirmandInnen In der Galters 11 Sinzig - Westum Rolandstr. 9 Sinzig Mühlenbergweg 5 Sinzig Landskroner Str. 42 Sinzig Weinbergstr. 8 Sinzig – Bad Bodendorf Gerhard-Hauptmann-Str. 9 Sinzig Dreifaltigkeitsweg 26 Sinzig – Gemeindehaus Musik Alles hat seine Zeit Verwundert durch den Advent Vier Blockflöten unterwegs nach Weihnachten Die evangelische Gemeinde Sinzig lädt am Samstag, dem 3. Dezember 2016, um 17 Uhr zu einer musikalischen Andacht in die Adventskirche Sinzig ein. Unter dem Titel „Verwundert durch den Advent“ musizieren Marianne Giltjes, Katharina Hoffmann und Anna Schnause (Blockflöten) sowie Miriam Deres (Orgel) unter der Leitung von Irmgard Morschhausen. Zu hören sind Werke von Bach, Schickhardt, Martini und verschiedene Lieder zum Advent. Texte, über die man sich wundern kann, liest Pfarrerin Kerstin Laubmann. Sangesfreude der Zuhörer und Spendenbereitschaft zu Gunsten des Konfirmandenprojekts, den Kindern auf dem Smokey Mountain auf den Philippinen, sind sehr willkommen. Irmgard Morschhausen Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD Silvester Es gibt nur eine Nacht im Jahr, in der ich kurz vor Mitternacht auf die Uhr gucke. Gut, ich bin sowieso kein Nacht-Mensch, nur wenn ich mich mal in einem Buch festgelesen habe, dann kann es passieren, dass ich irgendwann schaue, wie spät es ist, und dann denke: „Huch, schon 12 Uhr!“, aber so richtig bewusst drauf achten, das tue ich wirklich nur in dieser einen Nacht. Warum?! Ein Tag geht zu Ende, ein neuer beginnt. Eigentlich ganz normal, und dieses ganze Gedöns mit Feuerwerk, das müsste für mich nicht sein. Aber in dieser einen Alles hat seine Zeit Nacht geht es eben doch um mehr als nur die Folge von zwei Tagen. Es ist ein ganzes Jahr. Unser Leben fließt nicht einfach dahin. Wir bewegen uns in Rhythmen, es gibt Markierungen, es gibt Feste, Pläne, Ereignisse, die unser Leben einteilen und an denen wir uns auch orientieren. In denen wir unser Leben verankern. Es gibt Anlässe, die uns anhalten lassen, manchmal ausbremsen, auf neue Wege schicken, die die Zeit einteilen in ein Vorher und Nachher. Der Jahreswechsel ist so eine Markierung. Unser ganzes Leben zu überblicken, das ist nicht leicht, denn manchmal stecken wir so mittendrin, dass wir (noch) keinen Überblick haben. Aber ein Jahr, ein Jahr das kann man überblicken. Und im Blick auf dieses eine Jahr kann man sich fragen: Wo stehe ich? Was ist gelungen? Was habe ich geschafft und was wieder nicht? Wo möchte ich gerne etwas ändern? Was darf so weitergehen – und was nicht? Wofür kann ich und möchte ich danken? Wofür, für wen muss ich bitten? Für was erbitte ich Gottes Kraft ganz besonders? Vielleicht wird um den Jahreswechsel manchmal ein bisschen zu viel Wirbel gemacht, dann ist er zu laut und zu bunt. Aber nicht einfach weiterzulaufen, so wie bisher, sondern einmal anzuhalten, das ist gut. Sich einmal umzusehen: Wie und mit wem bin ich eigentlich unterwegs?, das ist gut. Ich weiß, Silvester kann dann auch mal zu still und auch traurig geraten. Aber: Keine Angst. Fürchte dich nicht. Der die Zeit in Händen hat, sollte der nicht auch dich in dieser Nacht in Händen halten? Und deinen Weg, der in dieser Nacht beginnt? Kerstin Laubmann Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD 6. Januar – Epiphanias - Dreikönigsfest Die heiligen drei Könige waren auch nicht sofort da. (Und die Frage, ob es denn drei und drei Könige und ob sie dazu auch noch heilig waren, lasse ich jetzt mal beiseite.) Tatsache ist: Sie waren nicht pünktlich. Jedenfalls standen sie nicht am Heiligen Abend an der Krippe. Ich finde das beruhigend. Manchmal ist es schwierig, Weihnachten auf den Punkt zu feiern. Es ist noch so viel zu tun. Die Anspannung von was auch immer ist noch zu groß. Und all diese Menschen, die das Jahr über fast nie aufeinandertreffen, nun auf einmal um diesen einen Tisch, das ist auch nicht immer ganz ohne. Friede auf Erden – Friede an diesem Tisch, das kann schon Aufgabe Alles hat seine zeit genug sein. Wie soll man sich dann noch um Weihnachten kümmern? Die heiligen drei Könige (ich bleibe jetzt einfach dabei) waren lange unterwegs. Sie mussten immer wieder Ausschau halten. Nach dem Stern. Nach dem Weg. Gott schenkte ihnen immer wieder Zeichen. Und am Ende kamen sie genau zum richtigen Zeitpunkt. Und fielen auf die Knie, und Weihnachten fiel in ihr Herz. Das lässt doch hoffen. Auch für einen selbst. Kerstin Laubmann Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD P.S. Und wenn dann die heiligen drei Könige und Weihnachten angekommen sind, vielleicht gelingt es dann auf einmal, ganz unangestrengt, auch über den eigenen Tisch hinauszuschauen, ins Große, Welt-Weite. Die Sternsinger helfen dabei. Sie singen dafür, dass überall ein Stern aufgehen kann. Wir brauchen nur Tür und Herz zu öffnen. So einfach geht das. Passions- und Fastenzeit Sie passen nicht. Nein, eigentlich passen sie nicht in die Zeit: die Passions- und Fastenzeit. Passionszeit, das ist die Zeit, in der die Kirche sich an das Leiden von Jesu erinnert, an seinen Weg auf das Kreuz zu. Viele Lieder gibt es dazu in unserem Gesangbuch – und, ehrlich: Schön sind die meisten von denen nicht! Viel „Blut“ und „blasses Angesicht“, wer mag so etwas heute noch singen und sich damit beschäftigen? Und wenn wir an Jesus am Kreuz denken und an die Kreuze, wie sie in vielen Kirchen hängen, dann haben vielleicht Kinder noch den unverstelltesten Blick: dann nämlich, wenn sie aufgebracht fragen: „Wer hat den Mann da hingehängt? Wer hat das getan?!“ oder wenn sie denken: „Dem Mann muss man ’was zu essen geben.“ Doch auch diese Zeit gehört unbedingt in unser Kirchenjahr, auch diese Zeit hat ihre Zeit – zum Glück! Es ist eine Zeit für die leisen Töne. Es ist eine Zeit, in der sich vielleicht auch jene wiederfinden, die in der oft gefühlsseligen Advents- und Weihnachtszeit oder im lauten Karneval keinen Ort für sich fanden. Es ist eine Zeit, sich – angesichts von Leid und Tod – über das Leben Gedanken zu machen. Über den Sinn und Unsinn, wie ich lebe. Es ist eine Zeit, um dem Leben auf den Grund zu gehen, zu spüren, was für mich Leben ist. Alles hat seine Zeit Es gibt verschiedene Aktionen, die mich dabei unterstützen können, denen ich mich anschließen kann. Insgesamt gestalten viele von denen die Passionszeit als eine Fastenzeit, eine Zeit, in der man bewusster lebt und oft auf irgendetwas verzichtet. Die bekannteste dieser Aktionen ist wohl „7 Wochen ohne“. Jedes Jahr gibt es ein anderes „Ohne“. 2017 lautet der Titel der Aktion: „7 Wochen ohne Sofort“. „Ohne Schokolade oder den berühmten Marshmallow sofort“ könnte es heißen. Aber auch – so im Begleittext zur Aktion: „Nicht jede E-Mail, jede WhatsApp-Nachricht, jeder Terminwunsch muss ‚sofort’ beantwortet oder erledigt werden“. Könnte spannend werden, diese Aktion. Aber man kann natürlich auch sein eigenes „Ohne“ wählen: eine Angewohnheit, die vielleicht nicht die beste ist (Wie oft und wie lange nutze ich den Computer? Muss das Handy immer neben mir liegen, auch wenn ich mit dem oder der Liebsten esse?), Verzicht auf die tägliche Schokolade, die Chips abends auf dem Sofa, das Glas Bier oder Wein, Fleisch oder anderes, das sonst wie selbstverständlich zum Leben dazugehört. Damit könnte man herausfinden, woran man sich gewöhnt, wovon man sich aber auch schon abhängig gemacht hat. Eine besondere Aktion ist das Auto-Fasten: 7 Wochen – so lange dauert einfach die Zeit von Aschermittwoch bis Ostern – kein oder weniger Auto fahren; mich immer, bevor ich ins Auto steige, fragen: Muss diese Fahrt sein? Muss sie mit dem Auto sein? Eine Aktion, die mir gut gefällt, ist die Aktion „7 Wochen mit“ – 7 Wochen mit Produkten aus der Region, 7 Wochen mit biologischen Lebensmitteln. Bei dieser Aktion ahnt man, dass, bewusst zu leben, sich über seine Gewohnheiten Gedanken zu machen, nicht Kasteiung ist, sondern ein Gewinn, dass es sogar Lust machen und einen auf eine Entdeckungsreise schicken kann. Und wer ein bisschen Angst hat, den Verzicht auf eine Sache keine 7 Wochen durchzuhalten: einfach mal anfangen. Es gibt keine Leistungspunkte. Keiner kontrolliert. Man lernt auf jeden Fall etwas über sich selbst (ist immer gut). Und zur Not kann man sich für ein bis zwei Wochen dieses vornehmen, auf das man verzichtet, und dann etwas anderes, das geht auch. Man kann in der Passionszeit die Ökumenische Bibelwoche besuchen – alles andere als Verzicht. Man kann unsere Gottesdienste besuchen, die in dieser Zeit in besonderer Weise dem Sinn von Leben nachspüren. Man kann sich in der Karwoche musikalisch auf die wichtigen Festtage einstimmen lassen, zum Beispiel am Abend zum „Stabat Mater“. Sie werden bestimmt noch viele andere Möglichkeiten finden, diese Zeit bewusst zu gestalten und so, dass sich vielleicht etwas klären kann. Ich wünsche uns allen 7 Wochen mit guten Erfahrungen! Kerstin Laubmann Musik Seltsame Heilige am Freitag, dem 18. November, um 19.30 Uhr in der Friedenskirche in Remagen Martin Kaminski singt und erzählt neue Lieder von Gott und seiner Welt. Dabei geht es wenig salbungsvoll zu. Die beschriebenen Bilder sind alltagstauglich und bewegen sich im typisch rheinischen Spannungsfeld zwischen Weltuntergang und Aufbruchstimmung. „Manchmal gibt es nichts zu lachen“, sagte Martin Kaminski. „Trotzdem bringt es ja nichts, immer nur auf das Licht am Ende des Tunnels zu hoffen. Gott kann bereits im Tunnel für Beleuchtung sorgen!“ Der Pianist Achim Böttcher steht seit mehr als 20 Jahren auf der Bühne an Martin Kaminskis Seite. Sie sind ein eingespieltes Team und musizierend im Altarraum zuhause. Gottesdienste Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder Der diesjährige Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder findet statt am Sonntag, dem 11. Dezember, um 14.30 Uhr in der St. Sebastianus Kirche zu Bad Bodendorf Gestaltet wird der Gottesdienst von den Verwaisten Eltern Rhein-Ahr-Eifel e.V. , der Pastoralreferentin Josefine Bonn und Pfarrer Jan Gruzlak. Die musikalische Begleitung liegt bei Herrn Portugall und der Singgruppe „tonArt“. Der Gedenkgottesdienst wird in diesem Jahr zum 20. Mal gehalten. Er ist zu einem festen Bestandteil im Leben vieler Eltern geworden, die mit dem Tod eines Kindes leben müssen. Jährlich finden auch Angehörige den Weg zu diesem Gottesdienst, die erst seit kurzer Zeit den Verlust ihres Kindes beklagen. In dem Gedenkgottesdienst wird der verstorbenen Kinder gedacht, egal in welchem Alter sie waren. Ihre Namen werden genannt und für jedes Kind ein Kerzenlicht angezündet. Der Schmerz, die Klage, aber auch der Dank haben hier Raum. Als Symbol haben wir dieses Mal die ausgerissene Wurzel gewählt. Entwurzelt sein, ohne Halt, das ist das Gefühl vieler Betroffener. Entwurzelt, so nennt eine Mutter ihr Gedicht, in dem es heißt: „Dein Tod hat mir den Boden unter den Füßen fortgerissen, mich entwurzelt, lange Einladung hilflos dem Sturm des Lebens ausgeliefert …“, um dann fortzufahren: „Ich möchte wieder Fuß fassen, meine Wurzeln ausstrecken, neue bilden …“ Diesen Zustand der Entwurzelung möchten wir vor Gott bringen und uns in der Hoffnung, wieder Halt zu finden, stärken zu lassen. Das ist ein weiteres Anliegen des Gedenkgottesdienstes. Die Fähigkeit zu trauern haben wir mit auf den Lebensweg bekommen. Wir heißen sie gut, in der Gewissheit, dass Neues daraus entstehen kann. Sonntag im Advent Für ein gemeinsames Mittagessen nach dem Gottesdienst findet der Gottesdienst in Sinzig jetzt einfach zu früh statt. Aber das muss ja nicht heißen, dass man sich nicht trotzdem im Gemeindehaus treffen kann! Die Idee kam in Südtirol, als wir auf einmal nach dem Gottesdienst viele Einheimische, die wir vorher im Gottesdienst gesehen hatten, in der Bar, bei uns würde man sagen: im Café unseres Hotels wiedertrafen. Zum Nach-Kirchen-Schoppen. Und den gibt es jetzt auch bei uns! Am 4. Advent laden wir in Sinzig nach dem Gottesdienst und Kindergottesdienst zum Nach-Kirchen-Schoppen ein! Etwas Leckeres zu trinken wird es geben und eine Kleinigkeit zum Genießen. Auf jeden Fall etwas, um kurz noch schön zusammenzusitzen. Herzliche Einladung! Kerstin Laubmann für das Team Bild: Fotografin Anne Thursch / EKD Wege durch das Jahr Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten Tag Datum Friedenskirche Remagen Adventskirche Sinzig St.Sebastianus Bad Bodendorf 9.30 mit Basar; anschl. Gemeindeversammlung und gem. Mittagessen L, P So. 1. Advent 27.11.2016 Kein GD So. 2. Advent 04.12.2016 11.00 A Kirchencafé R 9.30 R Sa. So. 3. Advent 10.12.2016 11.12.2016 11.00 L 9.30 A L So. 4. Advent 18.12.2016 11.00 15.30 F 18.00 Christvesper 22.00 Christmette Sa.. Heiligabend 24.12.2016 So. 1. Christtag 25.12.2016 Mo. 2. Christtag 26.12.2016 Sa. Altjahresabend 31.12.2016 17.00 A So. 01.01.2017 Kein GD So. 08.01.2017 11.00 So. 15.01.2017 Sa. So. Sa. 21.01.2017 22.01.2017 28.01.2017 So. 29.01.2017 So. 05.02.2017 So. 11.00 A P R R Sch 9.30 18.00 Christvesper 18.00 A L 16.00 F L 18.00 A L 18.00 A N.N. P L R 9.30 A L Singe-Gottesdienst R R 11.00 L 9.30 A R 11.00 9.30 Pfr.i.R. Neufang Pfr.i.R. Neufang 11.00 16.00 WillkommensGD L R, 9.30 L Team 11.00 11.00 A Kirchencafé P 9.30 P L 9.30 L 12.02.2017 11.00 R 9.30 A R Sa. So. 18.02.2017 19.02.2017 11.00 L 9.30 L So. 26.02.2017 11.00 P 9.30 P Fr. Weltgebetstag 03.03.2017 So. 05.03.2017 11.00 A Kirchencafé S 9.30 S So. 12.03.2017 11.00 L 9.30 A L Sa. So 18.03.2017 19.03.2017 11.00 Pfr.i.R. Neufang So. 26.03.2017 11.00 Salbungs-GD 17 Uhr St. Peter, Sinzig Uhrzeit noch offen St. Peter und Paul Kein GD, Pfrin. Laubmann predigt in kath. Kirche P, R 18.00 A Pfr.i.R. Neufang 9.30 Pfrin.i.R. Wittmann A = Gottesdienst mit Hl. Abendmahl AT = Abendmahl mit Traubensaft GD = Gottesdienst Ö = Ökumene F = Familiengottesdienst L = Pfrin. Laubmann, P = Prädikantin Dr. Pohl, R = Pfrin. Reuter, Sch = Pfr. Schankweiler, S = Pfrin. Schwaegermann Gottesdienste in den Seniorenheimen „Curanum“ Remagen Donnerstag, 31.12.2016 15 Uhr, AT Freitag, 27.01.2017, 16 Uhr, AT Freitag, 24.02.2017, 16 Uhr, AT Freitag, 31.03.2017, 16 Uhr, AT „Johanniter-Haus“ Sinzig Donnerstag, 15.12.2016, 11 Uhr, AT Donnerstag, 26.01.2017, 11 Uhr, AT Donnerstag,.16.02.2017, 11 Uhr, AT Donnerstag, 30.03.2017, 11 Uhr, AT Maranatha“ Bad Bodendorf Freitag, 16.12.2016, 10.15 Uhr, AT Freitag, 27.01.2017, 10.15 Uhr, AT Freitag, 17.02.2017, 10.15 Uhr, AT Freitag, 31.03.2017, 10.15 Uhr, AT Kindergottesdienst Remagen: am 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr (auch in den Ferien), Friedenskirche Remagen Sinzig: am 3. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr (auch in den Ferien) im Ev. Gemeindehaus Sinzig Konfirmationen Silberne Konfirmation in Sinzig Wie eine/n doch die Konfirmandenzeit prägen kann. Das entdeckten einige Erwachsene, die sich im Sommer auf ihre Silberne Konfirmation vorbereiteten. Was einem alles einfällt, auf einmal. Und wie ähnlich manche Erinnerungen sind. Aber wie einzigartig manchmal auch. Aus dem Erinnern und Erzählen ergab sich bald das Thema für den Festgottesdienst: Verwurzelt sein. Wo liegen meine Wurzeln? Woher kommt mir Kraft? Diesen Fragen gingen die elf Silbernen KonfirmandInnen und die eine Goldene Konfirmandin und die Gemeinde im Gottesdienst nach. Viele, unterschiedliche, überraschende Antworten kamen zusammen und bildeten ein Wurzelgeflecht für den Baum in der Kirche: im Glauben an Gott l Gott l Gottes Liebe l Gnade Gottes l Gott und eine Verbindung zu ihm, die nicht immer spürbar ist l Gottvertrauen l Jesus l der lebendige Glaube an Jesus Christus ist mein Halt, darin bin ich verwurzelt l durch Jesus Christus, meinen Heiland und Erlöser l in der Gemeinschaft und im Miteinander l dass es das Gute gibt l Gottes herrliche Natur l in Gottes Schöpfung l das Meer l der Wechsel der Jahreszeiten l Liebe l Menschen, die ich liebe / von denen ich geliebt werde l meine Eltern l mein Papa ist meine Wurzel ... Er liegt im Friedwald; stellvertretend finde ich Ruhe und Geborgenheit in der Natur und oft bei meinem Mann und Tochter l meine Ursprungsfamilie l meine Familie, die mir Halt gibt l meine Kinder l meine Enkel l meine Geschwister l meine Schwester l Ehepartner/ mein Mann l meine Oma l meine beiden Omas und Opas l meine Tanten und Onkel l meine Freunde l Freunde, mit denen ich meinen Glauben teilen kann l neu gewonnene Freunde aus Studium und Referendariat l meine Heimat l in Sinzig l Ahrtal l zu Hause l ruhige Orte l meine Sinziger Kirchen l in der Kirche mit meiner Oma l die evangelische Kirche gibt mir Halt, Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft und nimmt mir die Angst l Gemeinde l Gemeinde mit selbstverständlicher Teilnahme am Leben l Kindergottesdienst l Konfiunterricht l mein Beruf l mein Wissen um die Bibel l Lehrer l Grundschullehrerin l Nachbarin l mein Gewissen Gott gegenüber l Stille l Räume l Lieder l meine Haustiere l ein Erlebnis in Lebensgefahr l lesen l spielen l meine Hobbys l Gebetsgemeinschaft l Werte, die mir von meinem Großvater vermittelt wurden l Erinnerungen an Gespräche mit Konfirmationen Lehrerinnen, Freundinnen, Pastoren l Hoffnung l das Glück, das mir in meinem Leben geschenkt wurde, gibt meinem Leben Halt l Ich habe viele Wurzeln – alte, dicke, die Halt geben wie meine Herkunftsfamilie, mein Glaube und meine Erfahrungen, und neue kleine, dünne Wurzeln wie meine eigene Familie, meine Freunde, meine Kollegen. Sie nähren und inspirieren mich. Miteinander hörten wir dann auf die Verheißung, die in den Worten des Propheten Jeremia liegt: „Gesegnet sind jede Frau und jeder Mann, die auf Gott vertrauen und deren Rückhalt Gott ist. Sie sind wie Bäume, am Wasser gepflanzt, zum Wasserlauf strecken sie ihre Wurzeln hin. Dass Hitze kommt, fürchten sie nicht, sie behalten ihr Laub. Auch in einem Dürrejahr sind sie ohne Sorge, sie hören nicht auf, Frucht zu tragen.“ Das wäre schön: Ein Mensch zu sein wie ein Baum. Mit großem Vertrauen. Mit Wurzeln in Himmel und Erde. An einer Quelle, die immer da sein wird, alle Morgen neu. Die zwölf Jubelkonfirmandinnen und –konfirmanden wurden für ihren weiteren Weg gesegnet, doch die Einladung ins Gottvertrauen und die Verheißung, dass Gott selbst uns entgegenkommt und uns einen festen Stand und neues Vertrauen gibt, das bekam die ganze Gemeinde zugesagt. Nach dem Gottesdienst trafen sich fast alle im Schatten hinter der Kirche auf ein Glas Sekt oder Fruchtsecco und von Frau Gossmann vorbereitete Knabbereien. Und wenn die Sonne nicht gewandert und es so heiß geworden wäre, dann hätten sie da – vielKerstin Laubmann leicht – Wurzeln geschlagen ... Die Jubelkonfirmandinnen und –konfirmanden waren: Maike Vogel, Michael Laß, Svea Schmitt, Astrid Daum, Tobias Theis, Birgit dos Santos de Almeida, Ralf Ewald, Myriam Ewald, Annette Schneider, Sandra Kattenbusch, Ursula Diedenhofen und Patricia Flechtner (v.l.n.r.). 500 Jahre Reformation 500 JAHRE – UND KEIN BISSCHEN LEISE DIE EVANGELISCHE MATION KIRCHE FEIERT DAS JUBILÄUM DER REFOR- Die Hammerschläge waren ziemlich laut, und sie klingen lange nach. Bis heute. Und nun wird gefeiert. Gibt es denn was zu feiern? Oder ist das wie Pfeifen im Wald? Weil die Kirche ja nicht mehr so dasteht, so fest, so mächtig, wie vor 500 Jahren? Die Reformation hat wichtige Impulse gesetzt, und die gelten bis heute, und die müssen wir auch heute immer neu umsetzen: die Freiheit zu denken; Bildung für alle, nicht nur für die einer bestimmten Schicht oder Berufsgruppe und auch nicht nur für Jungen; Diakonie; aufrecht stehen vor den Mächten dieser Welt; eigenständig glauben, ohne Angst; und einiges andere mehr. In ganz Deutschland, ja Europa und der Welt wird an die Reformation erinnert. So oft es geht im Gespräch miteinander, immer wieder auch im Gespräch mit anderen Konfessionen und Religionen. Auch in unserer Kirchengemeinde beteiligen wir uns am Reformationsjubiläum. Und das nicht erst vom kommenden Jahr, von 2107 an. Es gab schon das Jahr der Taufe. Und unser Taufbuch wanderte durch die Gemeinde (ist es eigentlich schon wieder aufgetaucht?). Wir feierten das Jahr der Musik und erlebten ein ungewöhnliches, beeindruckendes Konzert in der Friedenskirche. Es gab das Jahr „Bild und Bibel“ mit besonderen Ausstellungen, einem Gottesdienst und einem bild- und genussreichen Abend zum Abendmahl. In diesem Jahr unter dem Titel „Weite wirkt“ pilgerte eine ökumenische Gruppe unter dem weiten blauen Sommerhimmel Sachsen-Anhalts auf dem Lutherweg und feierte der Eine-Welt-Laden unserer Kirchengemeinde mit seinem ökumenischen Team das 35. Jubiläum. Und nächstes Jahr also die Hammerschläge. Was in unserer Gemeinde geplant ist: Am 6. April sind wir eingeladen ins Haus von Katharina von Bora und Martin Luther (siehe nächster Artikel). Im Mai wollen einige zum Evangelischen Kirchentag nach Berlin fahren, in den auch Wittenberg einbezogen werden soll, die Stadt also, in der Luther seine Thesen 500 Jahre Reformation an die Kirchentür genagelt und überhaupt am längsten gewirkt hat. (Wie über 100.000 Menschen nach Wittenberg kommen sollen, weiß bisher noch niemand, aber wir werden sehen ...) Am 5. Juni 2017 findet auf der Festung Ehrenbreitstein oberhalb von Koblenz ein großes ökumenisches Christusfest statt (siehe eigener Artikel). Da fahren wir hin – evangelische mit katholischen Christinnen und Christen zusammen. Wir werden einen Bus mieten und rechtzeitig bekannt geben, wie und wo man sich melden muss, wenn man mitfeiern möchte. Am 11. Juni 2017, dem Sonntag am Festwochenende des Stadtjubiläums von Sinzig, gestalten wir den ökumenischen Gottesdienst in St. Peter mit, zu dem auch Bischof Stefan Ackermann und der Präses unserer Landeskirche, Manfred Rekowski, erwartet werden. Anschließend wird sich unsere Kirchengemeinde zusammen mit der katholischen Pfarrei St. Peter, Sinzig, mit einem gemeinsamen Stand auf der Festmeile präsentieren. Die Vorbereitungen laufen, und wer da gerne mithelfen will – beim Planen, beim Dienst am Stand, bei kreativen und handwerklichen Dingen rund um unsere Präsentation –, melde sich bitte bei mir (Tel. 991180). Vom 6. bis zum 8. Oktober soll im Schloss Sinzig eine Bibelausstellung stattfinden – auch mit Ihren Bibeln! Wer eine Bibel hat, eine alte, schöne oder eine Bibel, zu der sie oder er eine (besondere) Geschichte erzählen kann, kann diese Bibel gern in die Ausstellung einbringen. Dazu bitte ebenfalls bei mir melden. Einige haben schon bei mir angerufen, mir eine eMail geschickt – herzlichen Dank, alle Namen und Bibeln sind aufgeschrieben, und ich werde im Sommer auf Sie zukommen! Schließlich wird unser Chor „Cantate con Spirito“ am 29. Oktober in der Adventskirche ein Konzert geben: „Luther trifft Bach“. Das verheißt schöne Klänge. Sie sehen: Es ist einiges geplant. Das Presbyterium hat in seinen Haushalt für das nächste Jahr auch Geld eingeplant für das Jubiläum, aber es wäre uns eine Hilfe, wenn einige uns darüberhinaus unterstützen könnten: mit dem Angebot, mitzuhelfen (vor allem am 11. Juni und davor), als Gäste bei den Veranstaltungen, aber auch mit einer Spende, denn einiges wird recht aufwändig sein. Wir freuen uns auf ein bewegtes Jahr, in dem das Glauben, Denken, Singen, Feiern, Diskutieren und das Engagement den Raum bekommt, der der Reformation, vor allem aber dem Gott, an den wir glauben, entspricht. Seien Sie und seid Ihr dabei! Kerstin Laubmann 500 Jahre Reformation EIN ABEND IM HAUSE LUTHER Einmal durften wir schon zu Besuch sein. Und der Abend war so wunderbar, dass viele Gäste sich wünschten, dass das Haus Luthers noch einmal seine Türen öffnen möge, für alle, die beim ersten Mal nicht dabei sein konnten. Martin Luther und seine Frau Katharina von Bora und alle ihre Gäste stimmten zu und laden also erneut an ihren Tisch: Am Donnerstag, dem 6. April 2017, um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Sinzig. Wir dürfen einen Blick werfen – nicht nur in Luthers Haus, sondern auch in sein Denken und Dichten, seine Freude und seine Sorgen. Aber zum Glück sind ja Katharina und seine Freunde da – gemeinsam geht Reformation! Auf den Besuch ins Haus Luthers nehmen uns mit der Bad Bodendorfer Hauskreis und einige andere spiel- und reformationsfreudige Menschen unserer Kirchengemeinde. Der Eintritt ist frei, es werden aber, zur besseren Planung, Eintrittskarten ausgegeben. Diese sind ab Februar bis zum 25. März 2017 nach den Gottesdiensten in der Adventskirche in Sinzig oder im Gemeindebüro in Sinzig erhältlich. Und da das Gemeindehaus nicht so groß ist, ist die Anzahl der Karten begrenzt. Da heißt es, sich im Februar bald kümmern! Es lohnt sich! Und wenn Sie noch einen Anstoß brauchen: Hier ein paar Photos vom letzten Luther-Abend. Kerstin Laubmann Einladungen Neu hier?! Wir würden Sie ja gern besuchen, ja, Sie, die Sie neu hier sind – in Remagen oder in Sinzig, auf jeden Fall in unserer Kirchengemeinde. Aber Sie sind so viele, deshalb schaffen wir es nicht, und vielleicht kämen wir ja auch gar nicht so gelegen, zwischen all den Umzugskisten. Darum machen wir es nun umgekehrt: Wir laden Sie ein! Zu einem Kennenlernen mit Gottesdienst und Hineinschnuppern in verschiedene Aktivitäten unserer Kirchengemeinde und mit der Möglichkeit, mit anderen ins Gespräch zu kommen. Und etwas zu essen gibt es auch. Nicht neu hier?! Und auch interessiert? Aber gerne! Eingeladen sind alle, denen es um (noch) mehr Gemeinschaft geht, die unserer Kirchengemeinde ein Gesicht geben wollen. Sie alle sind eingeladen am Samstag, dem 28. Januar 2017, um 16 Uhr in die Friedenskirche in Remagen, Marktstraße 25. Es freuen sich auf viele Neue und Alte und Große und Kleine Kerstin Laubmann mit dem ganzen Diakonie-Ausschuss Einladungen Eine-Welt-Laden Remagen-Sinzig Lassen Sie sich den Sonntag versüßen – Schoko-Lese im Gemeindehaus Nach dem großen Erfolg der Tee-Lese im vergangenen Februar planen die Teams des Eine-Welt-Ladens und der evangelischen Bücherei nun eine „Schoko-Lese“ am Sonntag, dem 12. Februar 2017, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Die gute Stimmung, die Begegnungen mit vielen Gesprächen sind noch allen Teilnehmern in angenehmer Erinnerung. Viele süße Köstlichkeiten werden an verschiedenen Ständen zur Verkostung präsentiert. Mal puristisch, mal klassisch, mal opulent gefüllt: Wir versüßen Ihnen den Tag mit einer Fülle köstlicher Schokoladen- und Confiserie-Variationen aus Fairem Handel. Dabei werden nur die besten Zutaten verwendet. Freuen Sie sich auf eine genussvolle Entdeckungsreise! Kaffee und Kuchen werden natürlich auch angeboten. Monica Clever wird uns wie bei der Tee-Lese mit kleinen, spannenden und heiteren Geschichten und Anekdoten rund um das Thema Schokolade erfreuen. Wir freuen uns, wieder viele Gäste im Gemeindehaus begrüßen zu dürfen. Für eine bessere Planung bitten wir um eine Anmeldung bis zum 2. Februar 2017 im Eine-WeltLaden oder in der Bücherei (persönlich, telefonisch oder per mail). Renate Gottzein Weltgebetstag WAS IST FAIR?! Diese Frage könnte man immer wieder stellen – im Blick auf die Großen und die Kleinen, die Mächtigen und Ohnmächtigen, die Armen und die Reichen, die Frauen und die Männer und und und ... Am ersten Freitag im März 2017, am 3. März, stellen wir sie im Blick auf die Philippinen. Die Philippinen sind das Land, aus dem der Vorschlag für den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2017 kommt. Weltgebetstag, das bedeutet: Einen Tag lang wandert ein Gottesdienst in zig verschiedenen Sprachen rund um die Welt. Um 17 Uhr kommt er bei uns an. Was ist fair? Diese Frage stellen die Frauen von den Philippinen. Ist es fair, dass viele Kinder auf den Philippinen nicht zur Schule gehen können, weil sie mit zum Lebensunterhalt ihrer Familie beitragen müssen? Bekommt jedes Volk die Regierung, die es verdient? Ist es darum fair, dass mit Präsident Duarte auf den Philippinen jemand regiert, der zum Mord an Drogenabhängigen und Dealern aufruft? Und dass viele die Gunst der Stunde nutzen, um unliebsame Menschen loszuwerden? Ist es fair, dass ausländische Konzerne den einheimischen Fischern das Meer leerfischen? Ist es fair, wie internationale Konzerne die Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Bananenplantagen behandeln? Ist es fair, dass in der Hauptstadt Manila Menschen, Kinder, auf einem Müllberg leben müssen, weil ihnen nichts anderes bleibt? Ist es fair, dass Weiße auf den Philippinen bevorzugt werden, einfach, weil weiß angeblich schöner sei? Ist es fair, wie wir hier leben? Was ist fair? Wir laden Sie herzlich ein zum ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag um 17 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Peter. Anschließend geht es im Pfarrheim weiter. Nehmen Sie doch gerne auch an Veranstaltungen Teil, die auf den Weltgebetstag einstimmen. So sind alle interessierten Frauen zum Beispiel am 20. Februar zum Frauenabendkreis eingeladen. Kerstin Laubmann Ökumene "Bist du es?" Ökumenische Bibelwoche 2017 „Wer bist du denn?“, könnte man zu dem Bild rechts fragen. Matthäus ist es. Oder eher: Zu sehen ist ein Bild, wie es sich über Jahrhunderte für den Evangelisten Matthäus entwickelt hat: für denjenigen also, der als Evangelist eine der Lebensgeschichten Jesu aufgeschrieben hat. Das ist sein Symbol: ein Mensch, ein Engel mit einem Buch oder einer Buchrolle in der Hand. „Bist du es?“ Im Matthäusevangelium stellt der Täufer Johannes diese Frage. Er lässt sie – aus dem Gefängnis heraus – an Jesus herantragen: Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? Wer er ist, der Matthäus, und wer Jesus war, in den Augen und mit dem Verständnis des Matthäus, dem wollen wir in der Ökumenischen Bibelwoche auf die Spur kommen. Die Bibelwoche beginnt diesmal damit, dass Pfarrerin Laubmann über einen der Texte der Bibelwoche in einer der katholischen Kirchen in der Pfarreiengemeinschaft Sinzig predigen wird. Es wird am Sonntag, dem 19. März, sein, aber wo und um wieviel Uhr, das ist noch nicht entschieden. Bitte also auf Abkündigungen und Plakate achten. Der Gottesdienst in der Adventskirche fällt an diesem Sonntag aus. Am Montag, dem 20. März 2017, treffen wir uns um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Sinzig, Dreifaltigkeitsweg 26. Eine Woche später, am Montag, dem 27. März 2017, treffen wir uns um 19.30 Uhr im katholischen Pfarrheim St. Peter in Sinzig. Zur Auswahl stehen bekannte und vielleicht weniger bekannte Texte aus dem Matthäusevangelium: die Weihnachtsgeschichte mit den Weisen aus dem Morgenland, die Seligpreisungen, die Geschichte mit Johannes dem Täufer, der sinkende Petrus und andere. Welche Texte wir für die Bibelabende auswählen werden, das steht noch nicht fest. Geleitet wird die Bibelwoche wieder von Dekanatsreferent Wolfgang Henn und Pfarrerin Laubmann. Eingeladen sind alle Interessierten aus Sinzig mit den Ortsteilen und aus Remagen und Kripp! Wir freuen uns auf interessante Gespräche mit Ihnen! Kerstin Laubmann und Wolfgang Henn Musik KLANGVOLLE CHÖRE IN DER FRIEDENSKIRCHE Zu einer geistlichen Abendmusik in die evangelische Friedenskirche in Remagen hatten die Chöre St. Peter aus Westum und Cantate Con Spirito aus Remagen-Sinzig am letzten Sonntag im September geladen. Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer erlebten in der voll besetzten Friedenskirche eine klangvolle Zusammenstellung geistlicher Chormusik aus mehreren Jahrhunderten. „Gib mir Ruhe, Herr, in dieser wilden Zeit“ von Thomas Eger, präzise und dynamisch intoniert vom Chor St. Peter unter der Leitung von Andreas Dietl eröffnete den Konzertabend, der unter dem Motto „Abendfrieden“ stand. Die Bitte um den Frieden und Segen Gottes klang in den unterschiedlichen Kompositionen immer wieder an, durch die Dr. Michael Schmitz souverän führte und moderierte, etwa im „Irischen Segen“ von Bob Chilcott oder Felix Mendelssohn-Bartholdys „Verleih uns Frieden“, gesungen von Cantate Con Spirito unter der Leitung von Johanne Giesen. Begleitet wurde der Chor von Iris Dietl (Violine), Jakob Dietl (Violoncello), Valentin Dietl (Klarinette) und Andreas Dietl (Klavier). Das kammermusikalische Ensemble interpretierte den anspruchsvollen Orchesterpart aus Mendelssohns Choralkantate ausdrucksstark und dynamisch. „Nun ruhen alle Wälder“ und „Der Mond ist aufgegangen“ in den bekannten Sätzen von Johann Sebastian Bach und Max Reger schafften es schließlich, einen Hauch herbstlicher Abend-Stimmung in der Friedenskirche zu erzeugen, die trotz des späten Septemberabends noch sommerliche Temperaturen für Konzertbesucher und Chöre bot. Besonders meditative Akzente setzten Jakob und Iris Dietl an Violoncello und Klavier mit einem Menuett aus Johann Sebastian Bachs 1. Cello-Suite und Gabriel Faurés „Après un rêve“. Valentin Dietls klagende und melodiöse Klarinette bereicherte Wolfram Buchenbergs Vertonung der jüdischen Volksweise „Hine mah tow“, das der Chor St. Peter Westum ausdrucksstark mit tragenden tiefen Männerstimmen unter Andreas Dietls Leitung vortrug. Zu Wolfgang Amadeus Mozarts „Ave verum“ versammelten sich beide Chöre unter der Leitung von Johanne Giesen zu einem klangvollen Gesamttableau im Altarraum der Friedenskirche. Nach nachdenklichen Momenten mit einer Ver- Musik Frauen tonung des aus dem 1. Weltkrieg stammenden Gebets „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens“ und dem Abendgebet von Dietrich Bonhoeffer endete die geistliche Abendmusik mit dem Schlussstück „Ich lobe meinen Gott“ von Claude Fraysse, dirigiert von Andreas Dietl. Auch hier stimmte das versierte Instrumentalensemble akzentuiert ein und entfaltete gemeinsam mit dem Chor einen wunderbaren, vollen Klang. Das aufmerksame Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Applaus und entließ die Chöre nach zwei Zugaben in den friedlichen Sonntagabend Johannes Giesen, Dagmar March und Andreas Dietl DER FRAUENABENDKREIS IN DER ERSTEN JAHRESHÄLFTE 2017 Datum Thema ReferentIn 16.01.2017 Meine Bibel. Die neue Luther-Bibel und meine eigene, in der ich am liebsten lese Weltgebetstag – Ein Abend zu den Philippinen Das Sozialkaufhaus „LISA“ Pfrin. Kerstin Laubmann Petra Pohl, Kerstin Laubmann Christiane Böttcher, Fachbereichsleiterin Integration durch Arbeit Reinhild Heilwagen 20.02.2017 13.03.2017 . 10.04.2017 15.05.2017 19.06.2017 Juli August „Stabat Mater“ – Ein Abend mit Musik zur Karwoche Dieser Abend ist offen für Gäste! Wertevermittlung in der Schule - Über den Religions- und den Ethik-Unterricht Zaubern mit Märchenwolle. Ein Abend für Frühlingsfeen, Blumen und anderes Ausflug Näheres wird noch bekanntgegeben Sommerpause Pfrin. Sibylle Schwaegermann alle Wenn nichts anderes geschrieben ist, öffnet an den Abenden des Frauenabendkreises das Sinziger Gemeindehaus um 19.30 Uhr seine Türen. Um 20 Uhr beginnt dann das Kerstin Laubmann Programm. Männer Jahresplan 2017 der Männergruppe Die Veranstaltungen finden, wenn nicht anders vermerkt, jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Sinzig, Dreifaltigkeitsweg 26, statt und dauern ca. zwei Stunden. Ansprechstellen: Ullrich Heym, Tel.: 02642 45405, eMail: [email protected] Bredo Schleipen, Tel.: 02642 992605, eMail: [email protected] Datum 24. Januar Vorhaben / Thema Der Lutherweg – Eindrücke einer Wanderung Referent / Leitung Pfarrerin Laubmann 21. Februar Geschichte und Leben der Juden in Portugal und Spanien Tierwunder in der Bibel - naturwissenschaftlich erklärt - und die Bibel hat doch recht! Dietrich Bonhoeffer - sein Leben (+ Kurzfilm) Georg Bernhard Shaw und das Christentum Luthers Meinung zu Geld und Finanzen „Von Kaufhandlung und Wucher“ Jahresplanung mit Diskussion über Gott und die Welt und gemeinsamen Essen in Sinzig, Assessorenweg 16 Ferienpause Pfarrer i.R. Dr. Grub 16. September Wanderung (Treffen um 9 Uhr vor dem Gemeindehaus in Sinzig s.o.) Hartmut Peterson 17. Oktober 500 Jahre Reformation Pfarrer i.R. Neufang 14. November Männerthema der EKD Ullrich Heym 12. Dezember Adventsabend im Gemeindehaus Sinzig Alle Männer (Mitbringessen) 21. März 25. April 16. Mai 20. Juni 18. Juli August Rudolf Haller Pfarrer Schankweiler Manfred Mehlhop Herr Bredo Schleipen Ullrich Heym und Bredo Schleipen gt vergnüerlöst befreit CH Der Tag im Überblick: 10 Uhr: Eröffnung mit ökumenischem Rundfunkgottesdienst ab 11 Uhr: Buntes Programm für alle Altersgruppen: Kulturangebote mit Livemusik und Ausstellungen; Kurzreferate und Podiumsgespräch zum Stand der Ökumene; Markt der Möglichkeiten mit Beiträgen von Gemeinden und Gruppen aus der Region 17 Uhr: Liturgische Abschlussfeier ISC H ES T S E F S RISTU N Ö KU M E Gemeinsam feiern auf der Festung Ehrenbreitstein n: rmerke Bitte vo montag, gst n fi P m A 2017, st 5. Juni ristusfe ches Ch ss des is n e m nla Öku A s u a nz ms in Koble ationsjubiläu form 500. Re Koblenz. Zum 500. Reformationsfest laden die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche der Pfalz, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Südwest und die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz für den Pfingstmontag, 5. Juni 2017, zum Ökumenischen Christusfest nach Koblenz ein. In und an der Festung Ehrenbreitstein wird es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein buntes Programm geben, das an einen kleinen ökumenischen Kirchentag erinnert. Schon jetzt haben sich etwa 50 Akteure angemeldet, die das Fest musikalisch, geistlich, künstlerisch, spielerisch, diskutierend oder kabarettistisch mitgestalten werden. Bis zum 31. Oktober können sich weitere evangelische und katholische Kirchengemeinden und kirchliche Gruppen mit einem Beitrag für das Festprogramm anmelden bei Superintendent Rolf Stahl, Evangelischer Kirchenkreis Koblenz, Telefon 0261 91161-29, E-Mail: [email protected]. Die Umkehr zu Jesus Christus und die Erneuerung durch sein Evangelium waren zentrale Anliegen der Reformation. Martin Luthers Wiederentdeckung der frohen Botschaft, dass Christus die Menschen aus Glauben gerettet hat, verbindet die Konfessionen heute. Diese gemeinsame Mitte zu feiern, dazu dient das Ökumenische Christusfest in Koblenz. „Vergnügt, erlöst, befreit“ – unter diesem Motto steht der Pfingstmontag im Jahr des Reformationsfestes 2017. Die Veranstalter hoffen auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. In einigen Kirchenkreisen werden Gemeinschaftsfahrten nach Koblenz vorbereitet. Weitere Informationen und Anmeldebogen für Mitwirkende: www.christusfest-koblenz.de Foto: Markus Bormann - Fotolia.com Ökumene Bücherei Viele Tipps für eine kurzweilige Winterzeit Am Samstag, dem 3. Dezember 2016, findet zum Remagener Nikolausmarkt unsere alljährliche Buchausstellung mit Bücherflohmarkt von 11-18 Uhr statt. Auf der Frankfurter Buchmesse haben wir uns über die aktuellen Neuerscheinungen informiert und viele Anregungen sowie Buchtipps gefunden. Lassen Sie sich überraschen, welche tollen, aktuellen Titel wir für alle Altersgruppen angeschafft haben. Beim gut sortierten Bücherflohmarkt wird bestimmt das eine oder andere Schnäppchen für Sie dabei sein. Für das leibliche Wohl ist auch wieder mit Kaffee, Tee, Wasser und selbstgebackenem Kuchen bestens gesorgt. Am Sonntag, dem 4. Dezember, ist die Bücherei von 12-17 Uhr zur Ausleihe und zum Schmökern geöffnet. Der Eine-Welt-Laden hat an beiden Tagen ebenfalls geöffnet und präsentiert sein vielfältiges Angebot. Über den Jahreswechsel schließt die Bücherei vom 22.12.2016 bis einschließlich 04.01.2017. Ab dem 5. Januar 2017 sind wir wieder zu gewohnten Zeiten für Sie da. Zusätzlich ist die Bücherei am Sonntag, dem 8. Januar 2017, von 12-13 Uhr geöffnet. Auch für das kommende Jahr 2017 stehen die ersten Veranstaltungen fest: Herzlich einladen möchten wir Sie zu der Veranstaltung gemeinsam mit dem EineWelt-Laden. Lassen Sie sich bei der "Schoko-Lese" am 12. Februar den Sonntag versüßen (Einzelheiten siehe Extra-Bericht in diesem Gemeindebrief). Ebenso sollten Sie sich den Literarischen Gottesdienst am Sonntag, dem 2. April 2017, um 11 Uhr vormerken. Diesmal wird das Buch „Oskar und die Dame in Rosa“ im Mittelpunkt stehen. Andrea Dörr; mehr auf der Bücherei-Homepage www.buecherei-remagen.de Termine Kinder und Jugendliche Eltern-Kind-Gruppe Kindergottesdienst Jugendmitarbeiterrunde, ab 14 Jahre Jugendtheatergruppe Mütter und Väter mit Kindern bis 3 Jahre; Gemeindehaus Sinzig dienstags, 09.30 – 12 Uhr Gemeindehaus Remagen: jeden 1. Sonntag im Monat (auch in den Ferien), 11 Uhr Gemeindehaus Sinzig: jeden 3. Sonntag im Monat (auch in den Ferien); 09.30 Uhr Gemeindehaus Sinzig Mittwoch, 18 – 19.30 Uhr Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 18.30 – 20.30 Uhr, Start: immer nach den Sommerferien bis zur Aufführung Jugendleiterin Kristina Nonn, ( 9939540 Gemeindebüro Remagen ( 3051 Pfrin. Kerstin Laubmann, ( 991180 Kristina Nonn ( 9939540 Kristina Nonn ( 9939540 Pfadfinder Kontaktdaten und nähere Informationen: Familie Geil, ( 44464 Mädchen u. Jungen ab 2. Klasse Jungen geb. 2002 Mädchen geb. 1999 - 2000 Mädchen geb. 2004 - 2005 Mädchen u. Jungen 5. / 6. Klasse Jungen und Mädchen Meute Puma Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 17 - 18 Uhr Sippe Wiesel Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 18 - 19 Uhr Sippe Schneeeulen Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 16 – 17 Uhr Sippe Flughörnchen Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 17 - 18 Uhr Sippe Eidechsen Gemeindehaus Remagen Freitag, 15 -16 Uhr Älterenrunde Gemeindehaus Remagen nach Absprache Akela: Hannah Sturm Sippenführer:: Julian Wefers Sippenführer: Ulrich Schaefer Sippenführerin: Franziska Geil Sippenführerin: Annika Gäb Sprecher: Ulrich Schaefer Termine Konfirmandenunterricht Sinzig Remagen Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 16.30 – 18 Uhr Gemeindehaus Remagen Dienstag, 16.30-18 Uhr Pfarrerin Laubmann ( 991180 Pfarrerin Reuter ( 901894 Frauen und Männer Mitten im Leben Frauenabendkreis Männergruppe Ökumenisches Frauenforum Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 20 Uhr Gemeindehaus Sinzig Montag, 1x im Monat, 20 Uhr Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 1x im Monat, 19.30 Uhr Gemeindehaus Remagen erster Donnerstag im Monat donnerstags, 10.30 – 12.30 Uhr Pfarrerin Laubmann ( 991180 Pfarrerin Laubmann ( 991180 Herr Heym, ( 45405 Elke Grub ( 99 46 909 Seniorinnen und Senioren Seniorenkreis Remagen Frauen-KreisSinzig Gemeindehaus Remagen einmal im Monat mittwochs, 15 Uhr Gemeindehaus Sinzig 1. Do im Monat, 14.30 Uhr Frau Reich ( 3865; Frau Hecht ( 0178/3673995 Frau Wohlleben ( 981398 dienstags, 14-tägig, 20 Uhr Frau Hein ( 45336 Ehepaar Heym ( 45405 Frau Kerger ( 43905 Frau Dr. Pohl ( 46069 Frau Haller, ( 41265 Frau Heuer, ( 3524 Frauenhilfe Hauskreise Westum, Löhndorf, Sinzig Sinzig Sinzig Koisdorf dienstags, 14-tägig, 20 Uhr mittwochs, 14-tägig, 19.15 Uhr mittwochs, 14-tägig, 20 Uhr Bad Bodendorf abwechselnd donnerstags und freitags, 14-tägig, 19 Uhr Remagen donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr Friedensgebet Remagen Friedenskirche Remagen, 1. Do im Monat, 19 Uhr Pfr. i. R. Grub Gemeindebüro Remagen, ( 3051 Termine Musik Kantorei Gemeindehaus Remagen dienstags, 20 – 21.30 Uhr Sakro-SpontiBand (SSB) Frau Giesen ( 3086828; 0176 / 30421549 Frau BaumSchellberg, ( 5609 Weitere Angebote und Aktivitäten Offener Treff ‚Angehörige dementer Menschen‘ Ökumenische Flüchtlings-Hilfe Besuchsdienst Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 17 – 19 Uhr Frau Schröder, Herr Hof ( 02642 - 41759 Wenn Sie einen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte in einem der beiden Gemeindebüros Herr Dedenbach ( 0178-8682224 Gemeindebüro Remagen, ( 3051; Gemeindebüro Sinzig, ( 5759 Eine-Welt-Laden und Bücherei Eine-WeltLaden Eine-WeltLaden-Treffen Gemeindebücherei Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten: Mo + Do 16-18 Uhr; Mi 09.30 – 11.30 Uhr; Fr. 17 – 19 Uhr; jeden 1. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst Termine bitte im Eine-Welt-Laden erfragen Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten: Mo + Do 16 -18 Uhr, Mi 9.30-11.30 Uhr, Fr 17 - 19 Uhr, jeden 1. So im Monat von 12 – 13 Uhr ( 3335 Bücherei ( 210801; Frau Schäuble ( 22556; Frau Dörr ( 22288; Die Termine können einmal abweichen. Bei Interesse bitte nachfragen. Freud und Leid Auf den Namen des dreieinigen Gottes wurden getauft und in die Gemeinschaft unserer Gemeinde und der weltweiten Kirche aufgenommen: Fynn Marcel Hobelsberger Anna Wasmut Felix Wolff In der Hoffnung auf das ewige Leben haben wir Abschied genommen von: Anny Seiler, 95 J. Günter Bretschneider, 80 J. Alwine Bögeholz, 78 J. Manfred Richter, 80 J. Ruth Konz, 51 J. Peter Gubarew, 82 J. Redaktionsschluss für 2017-1 (April bis Juni 2017): Montag, 06.03.2017 Bis dahin bitte alle Artikel möglichst als Datei (Format: Din A 5, Word, Arial 10, Fotos separat) im Sinziger Büro einreichen! Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Fotos und Artikel auszuwählen und zu bearbeiten. Redaktion: Karin Baum-Schellberg, Pfrin. Kerstin Laubmann V.i.S.d.P., Dorit Ockenfels, Matthias Röcke, Helene Schäuble, Adelheid Schröder Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Remagen-Sinzig Druck: Gemeindebrief DRUCKEREI, 29393 Groß Oesingen, Auflage 3180 Impressum ADRESSEN Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig, Marktstr. 25, 53424 Remagen Homepage: www.evresi.de Facebook-Auftritt unserer Kinder- und Jugendarbeit: https://www.facebook.com/ evjugendremagensinzig/?ref=nf Für Spenden an die Kirchengemeinde: Ev. Gemeindeverband Koblenz RT12 Kreissparkasse Ahrweiler IBAN: DE65577513100000400945 BIC MALADE51AHR Pfarrbezirk I (Remagen, Kripp): Pfarrerin Elisabeth Reuter, Marktstraße 25, 53424 Remagen, Tel. 901894 außer Mo+Do, [email protected] Sprechstunde: nach Vereinbarung Gemeindebüro: Carola Klapperich, Marktstr. 25, 53424 Remagen, Tel. 3051, Fax 3052 gemeindebuero-remagen@ evresi.de Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 10-12 Uhr, Mi 16.30-18.30 Uhr Küsterin: Eva-Maria Hecht, Obergasse 9a, 53424 Remagen, Handy 0178-3673995, [email protected] Hausmeisterin im Bereich der Kirchengemeinde: Elke Geil, Römerstr. 24, 53424 Kripp, Tel. 44464, Handy 0163-1826377 [email protected] Schulpfarrerin Sibylle Schwaegermann, Hauptstraße 52, 53557 Bad Hönningen, Tel. 02635-960644 [email protected] Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig Marktstr. 25 53424 Remagen Pfarrbezirk II (Sinzig, Westum, Löhndorf, Franken, Koisdorf, Bad Bodendorf): Pfarrerin Kerstin Laubmann, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 991180, Fax 5767 außer Mi pfarrerin-laubmann@ evresi.de Sprechstunde: nach Vereinbarung Gemeindebüro: Cora Blechen, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 5759, Fax 5767 gemeindebuero-sinzig@ evresi.de Öffnungszeiten: Mo und Di 10-12 Uhr Do 17-19 Uhr Küsterin: Antonia Gossmann, Handy 0163-7789824 Kinder- und Jugendarbeit: Kristina Nonn, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 9939540 [email protected] Bürozeiten: Di 14-16 Uhr, Do 16-18 Uhr Krankenhausseelsorger: Pfarrer Michael Schankweiler Hauptstraße 82, 53424 RemagenOberwinter, Tel. 02228-237
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