Programminfo Gemeinsam mit ihrem Ehemann Fabrice (Fabrice Luchini, re.) vertritt Marie (Marie-Sophie L., li.) die Ganoven Lino (Vincent Lindon, li.), Jacques (Jacques Gamblin, 2.v.l.) und Henri (Gérard Darmon, 3.v.r.) vor Gericht. Lino Ventura (1.v.l.), Aldo Maccione (3.v.l.), Charles Gérard, Jacques Brel und Charles Denner. 02/01/ - 09/01/2017 ab montag, 2. januar bis montag 9. januar 2017 claude lelouch filmreihe montag, 02. januar um 20.15 Uhr mittwoch, 04. januar um 22.40 uhr SPIELFILM VON Claude Lelouch frankreich/italien 1973, 110 Min. MIT: Lino Ventura, Françoise Fabian u.a. SPIELFILM VON Claude Lelouch frankreich 1993, 116 Min. Mit: Marie-Sophie L., Francis Huster u.a. ein glückliches jahr alles für die liebe montag, 02. januar um 22.10 uhr montag, 09. januar um 22.15 uhr SPIELFILM VON Claude Lelouch frankreich 1966, 99 Min. Mit: Anouk Aimée, Jean-Louis Trintignant u.a. Spielfilm Von claude lelouch frankriech/italien 1972, 117 Min. Mit: Lino Ventura, Jacques Brel u.a. ein mann und eine frau die entführer lassen grüssen Claude Lelouch, geboren 1937, entdeckte seine Leidenschaft für Film schon als Kind in den Kinosälen des besetzten Paris. Und so wurde ein echter Autorenfilmer aus ihm, denn er schrieb zumeist auch das Drehbuch seiner Filme selbst, produzierte mit seiner Firma Les Films 13 und führte auch die Kamera. Als Kameramann für andere Regisseure hatte er begonnen. Während seiner mittlerweile fast 60-jährigen Laufbahn als Regisseur versuchte er sich in den unterschiedlichsten Genres: Ob Komödie („Smic, Smac, Smoc – die Drei vom Trockendock“, 1971), Historienfilm („Ein Leben lang“, 1974) oder Krimi („Voyou – Der Gauner“, 1960). ARTE widmet Claude Lelouch eine kleine Reihe mit vier Filmen in restaurierter Fassung. Den Anfang macht die originelle Gauner- und Liebesgeschichte „Ein glückliches Jahr“, in der Lelouch eine Kriminalhandlung mit einer Liebesgeschichte verknüpft und sich den ganzen Film hindurch nicht auf ein Genre festlegen mag. Unter den Vorspann von „Ein glückliches Jahr“ legt er kurioserweise Szenen des Films, den er zuvor gedreht hatte und mit dem sein Name verbunden wird: „Ein Mann und eine Frau“ mit Anouk Aimée und Jean-Louis Trintignant aus dem Jahr 1966. Schon hier zeigen sich Elemente, die charakteristisch für sein gesamtes Werk sind: Die bewegliche und die Figuren umkreisende Kamera sowie die Thematik der Mann-Frau-Beziehung. Neben der Goldenen Palme erhielt der Film zwei Oscars: Den für den besten fremdsprachigen Film und den – eine Seltenheit für einen europäischen Kandidaten – für das beste Drehbuch. Noch berühmter als der Film ist die Filmmusik von Francis Lai. „Die Entführer lassen grüßen“ ist eine filmische Burleske um ein paar Freunde, gespielt u.a. von Lino Ventura und Aldo Maccione, die Entführung zum Business-Modell erhoben haben. Doch was tun, wenn die Auftraggeber nicht zahlen und die Entführungsopfer die Publicity so sehr genießen, dass sie nicht mehr freikommen wollen? Den Abschluss macht der amüsante Krimi „Alles für die Liebe“, in dem Claude Lelouch feinsinnig in mindestens zwei Parallelhandlungen erzählt, wie seine Figuren, durch die Liebe verleitet, auf Abwege geraten. Pressekontakt: katja birnmeier / [email protected] / T +33 388 14 21 52 / F +33 388 14 23 50 Bild: © Studiocanal Folgen sie uns auf Twitter @Artepresse
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