(20/2016)

DER
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION
HALLBERGER
VERLÄSSLICH
•
HEIMATVERBUNDEN
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe
•
25. Jahrgang
Dieser Garten
tut uns gut
Offizielle Einweihung des Goldachparks
Eine Millionen Euro stecken im Goldachpark,
der – gerade in seinen Anfängen nicht immer
unumstritten – nun als ein Park von hohem
Erholungs-, Freizeit- und Bildungswert dasteht. Zur offiziellen Einweihung am vergangenen Mittwoch gab es nur lobende Worte.
Er ist 19.000 Quadratmeter groß, eine
Million teuer, über 80 Bäume und viele Zierund Nutzsträucher säumen die Wege sowie
den Flußlauf der Goldach. Ehemals war das
Gelände im Flächennutzungsplan als Grünfläche ausgewiesen, die Idee, diese zu einem
Park umzugestalten, kam Wolfgang Reiland
im Jahr 1996, als er in unmittelbarer Nähe
Baugrund erwarb und dort sein Haus errichtete. Er begeisterte seine Nachbarn, mit Alex
Belloth, Klaus und Brigitte Gassner, Walter
Wodras und auch Stefan Rentz gründete er
den Arbeitskreis Goldachpark.
2008 stellte Architekt Rentz im Zuge der
Bürgerversammlung die ersten Planungen
und Zeichnungen vor: die Renaturierung der
Goldach, ein Teich, ein mäandrierender Arm
der Goldach und ein Wasserspielplatz für
Kinder sollten es sein. Es folgten im Jahr
2013 die Ausschreibungen, im Mai 2013
•
KOMPETENT
•
Nr. 20/26. Oktober 2016
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Die nächste Ausgabe erscheint
am 9. November 2016
V.l.: Robert Scholz (stellv. Landrat), Dr. Hubert Lindseisen (Leader), Sylva Orlamünde
(Wasserwirtschaftsamt), Bürgermeister Harald Reents, Wolfgang Reiland (AK Goldachpark).
DER HALLBERGER
war Spatenstich. „Der Schwerpunkt lag und
liegt
auf
dem
Wasser“,
erläuterte
Reiland. Hinzu kamen ein Freiluftklassenzimmer, so dass für Kinder die Möglichkeiten des
Spielens, Erforschens und Unterrichtens
gegeben sind. Die Naturschutzjugend
„Moosbiber“ haben im Mittelteil des Parks
den Insekten ein schönes Zuhause aus
gebohrten Stämmen, Schilfhalmen und Stroh
gebaut. „Der heutige Park hat eine hohe Aufenthaltsqualität, er dient allen Bürgern der
Erholung und Begegnung“, betonte Reiland.
Kritiker, die Fläche solle der Natur überlassen
und unberührt bleiben, hätten sich nun bei
ihm für die hervorragende Umgestaltung bedankt.
Die Gesamtkosten des Parks belaufen sich auf
rund eine Million Euro, wovon 278.000 Euro
vom Freistaat, 271.000 Euro dem LeaderProjekt der Europäischen Union und die restlichen Kosten von der Gemeinde getragen
werden.
Mit der Beschilderung, die über die gesamte
Nr. 20/26. Oktober 2016
Das von den Moosbibern, der Jugend des Bund Naturschutzes, errichtete Insektenhotel.
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Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Fläche verteilt, über die Entwicklung, die Ziele
und auch die Flora und Fauna im Park informieren, ist der letzte Baustein des Parks
gesetzt worden. „Eine Bereicherung für die
Gemeinde, die im Zuge der zunehmenden
Verdichtung, der Verknappung von Natur
und der immensen Versiegelung von durchschnittlichen 17 ha pro Tag in Bayern dringend Räume zur Erholung braucht. Mit dem
Goldachpark haben wir solch‘ einen Raum,
eine Oase der Erholung und gleichzeitig eine
Oase der Bildung“, lobte Bürgermeister
Harald Reents. „Beeindruckend, was hier aus
der ehemaligen Fischzuchtanlage entstanden
ist“, fügte Freisings stellvertretender Landrat
Robert Scholz an. „Eine einmalige und tolle
Geschichte, einfach ein super Objekt!“
Pfarrerin Juliane Fischer ist sich sicher, dass
es des göttlichen Segens nicht zwingend
bedürfe, aber in den Zeiten des Stresses und
voller Terminkalender „tut uns dieser Park gut.
Er ist ein Freiraum, eine Erinnerung an den
Garten Eden.“
(Text/Fotos: sab)
I M P R E S S U M
Das von der Schlosserei Birkeneck gestaltete „Eingangstor“.
Herausgeber:
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien,
Angelika Haas
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Telefon 0 87 61 - 72 90 540, Telefax 0 87 61 - 72 90 541
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Redaktionsleitung:
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr
übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.
Redaktionsmitarbeiter:
Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch
(sab), Anton Schweißgut (as), Gerhard Haas (ha), Simon
Bauer (siba), Bert Brosch (bb).
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Manfred Hillen,
Sabina Brosch.
Herstellung:
HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs
Auflage: 4750 Stück
Die „Gründer“ des Goldachparks (v.l.): Klaus Gassner, Stefan Rentz, Alexander Belloth
und Wolfang Reiland.
DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Aus der Gemeinderatssitzung
vom 18. Oktober 2016
Bekanntgaben
Jugendbefragung
Der Arbeitskreis Jugendbefragung des Landkreises, bestehend aus kommunalen Jugendpflegern, dem Amt für Jugend und Familie
sowie den Jugendreferenten der Gemeinden
Allershausen, Fahrenzhausen, Moosburg
und Wang, wollen im gesamten Landkreis
eine Online-Jugendbefragung für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren durchführen. Ziel
der Befragung ist es, den Jugendlichen die
Möglichkeit zu geben, Themen wie Freizeitmöglichkeiten, Mobilität, Zukunft, Werte,
Partizipation und Schule zu bewerten. Dazu
wurde ein Fragebogen mit 34 Fragen erarbeitet, jede Gemeinde kann bis zu fünf eigene Fragen anhängen.
Alle Gemeinden des Landkreises sollen nun
anhand ihres Einwohnermelderegisters die
Jugendlichen anschreiben und einladen, an
der Onlinebefragung teilzunehmen. Die
Befragung soll im November stattfinden, die
Auswertung soll bis Anfang 2017 erfolgen.
Bogenschützen dürfen
bauen
Die Bogenschützen wollen im Sport- und Frei-
zeitzentrum auf ihrem Gelände einen Unterstand bauen, 10,5 Meter lang, 2,5 Meter
breit und 2,8 Meter hoch mit Pultdach. Dafür
war jetzt eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans bezüglich der
„Überbauung
nicht
überschaubarerer
Grundstücksfläche“ notwendig.
Beschlüsse
Gemeinde baut selbst
bezahlbare Wohnungen
Bei der Sitzung am 1. März erkannte der
Gemeinderat die Notwendigkeit, dass durch
den Bau kommunaler Wohnungen die Lage
auf dem Miet-Wohnungsmarkt entschärft
wird. Bezahlbarer Wohnraum für Familien
und Personen mit Durchschnittseinkommen
soll bereitgestellt werden. Nun wurde die
Thematik konkretisiert: die Gemeinde baut
selbst Wohnungen auf 2.280 Quadratmetern
und kein Generalunternehmen. Nach der
Vorstellung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus auf der Bürgerversammlung 2017
soll dieses Konzept nach Möglichkeit zum
Tragen kommen.
Zur Verfügung stellt die Gemeinde das
Grundstück an der Ecke Maximilianstraße/
Predazzoallee, insgesamt 2.280 Quadratmeter an Wohnfläche können dort entstehen, die
Wohnungsgrößen sollen sich größtenteils am
Bedarf für Familien orientieren. Nach den
Worten von Bürgermeister Harald Reents
(CSU) wurde seit März geprüft, welche Fördermöglichkeiten es durch den Freistaat gibt
sowie ob der schlüsselfertige Bau durch einen
Generalunternehmer die Abteilung P für Planen, Bauen, Technik und Umwelt im Hallbergmooser Rathaus entlasten würde. „Die Wohnungsbau GmbH des Landkreises Freising
hat uns mitgeteilt, dass sie vorerst kein Projekt
beginnen werde, diese Alternative scheidet
also aus. Den genossenschaftlichen Wohnungsbau generell wollen wir den Hallbergmoosern bei der Bürgerversammlung 2017
vorstellen. Aufgrund des kommunalen Wohnbauförderungs-Programms des Freistaats
können wir als Gemeinde selbst Wohnraum
zeitnah schaffen“, erläuterte Reents.
30 Prozent finanzielle Förderung gibt es vom
Freistaat für zuwendungsfähige Gesamtkosten, das sind der Grunderwerb und die reinen Baukosten. Außerdem gibt es ein zinsverbilligtes Darlehen in Höhe von 60 Prozent
der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. „Die
Regierung von Oberbayern riet uns ab, den
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Nr. 20/26. Oktober 2016
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führen zu lassen ebenso von einer modularen
Bauweise, nur so können wir während der
Bau- und Ausschreibungsphase noch Änderungswünsche umsetzen“, berichtete der
Bürgermeister. Für den Architekten empfahl
die Regierung von Oberbayern die Einschaltung des Planungsverbands Äußerer Wirtschaftsraum und dann die Einsetzung eines
Preisgerichts.
Reents rechnet mit Gesamtkosten von rund
8,83 Millionen Euro für Grunderwerb und
Baukosten, davon wären 2,7 Millionen staatliche Förderung und für 5,3 Millionen gibt es
ein günstiges Darlehen. Die Gemeinde selbst
müsste zunächst also nur etwas mehr als
800.000 Euro bereitstellen.
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Robert Wäger (Grüne) wollte wissen, ob
denn für das Projekt eine eigene genossenschaftliche Wohnbaugesellschaft gegründet
werde oder ob auch eine von außerhalb zum
Zuge kommen könne. „Wichtig ist uns“, so
Reents, „dass sich hier Hallbergmooser Bürger beteiligen und einbringen!“ RathausAmtsleiter Herbert Kestler ergänzte, dass es
Fördergelder durch den Freistaat nur gebe,
wenn die Gemeinde selbst baue oder eine
entsprechende
Genossenschaft
gründe.
„Aber dieses Genossenschafts-Modell wollen
wir ja erst bei der Bürgerversammlung 2017
ausführlich vorstellen!“
Heinrich Lemer (FW) zweifelte daran, ob eine
solvente Gemeinde wie Hallbergmoos überhaupt ein Darlehen benötige. „Ist das im
Endeffekt wirklich günstiger für uns?“ Kestler
antwortete, dass die Bedingungen wirklich
außerordentlich vorteilhaft seien, „aber es
geht nach dem Windhund-Prinzip, wer zuerst
seine Pläne einreicht bekommt das Geld bis
der Topf leer ist!“ Reents meinte, man könne
ja den Aspekt der Inanspruchnahme von Fördergeldern dann noch einmal beraten, wenn
es tatsächlich so weit ist, jetzt müsse man einfach mal die Pläne auf den Weg bringen.
Dem folgte der Gemeinderat dann auch einstimmig.
Bedingungen für
neues Gewerbegebiet
überarbeitet
Im westlichen Teil des neuen Gewerbegebiets
der Gemeinde zwischen Dornier-, Zeppelinund Lillienthalstraße werden nun auch
Betriebswohnungen erlaubt. Allerdings ausschließlich für die Inhaber, den Werksleiter
oder eine festangestellte „Aufsichtsperson“.
Mit 100 Quadratmetern sind die Wohnungen
ausgelegt für Familien. Außerdem wurden
einige Vorgaben für die Ansiedelung konkretisiert und korrigiert.
Die Gemeinde hat nach der Ankündigung,
südöstlich der Zeppelinstraße ein neues
Gewerbegebiet auszuweisen, zahlreiche
Anfragen von örtlichen Betrieben erhalten.
Mit vielen hat man sich unterhalten, ebenso
mit Fachanwälten. Auf Grund dieser
2.280 Quadratmeter Wohnfläche für Familien plant die Gemeinde an der Ecke
Maximilianstraße/Predazzoallee.
DER HALLBERGER
Gespräche wurden die Bedingungen für die
Ansiedelung nun konkretisiert:
Das Grundstück muss innerhalb von 36
Nr. 20/26. Oktober 2016
Monaten nach Kauf und nach der möglichen
Bebaubarkeit bezugsfertig hergestellt sein.
„Ist das nicht der Fall, dann hat die Gemeinde
ein Rückkaufrecht zum selben Preis wie sie es
verkaufte“, führte Bürgermeister Harald
Reents (CSU) aus. Die Bindungsdauer nach
der Bezugsfertigkeit wurde von ursprünglich
18 auf nun zehn Jahre reduziert. „18 Jahre
sind für kleine Betriebe zu lange und nicht
planbar“, so Reents. Ebenso wurde die mögliche Vermietungsquote von bisher geplanten
15 auf jetzt 40 Prozent erhöht.
Herrschte zu diesen Punkten im Gemeinderat
weitgehende Einigkeit, so gab es doch viel
Diskussionsbedarf um den Aspekt „Betriebsleiterwohung“. Reents argumentierte damit,
dass einige Betriebe zur Sicherung des
Betriebsablaufs unbedingt eine Wohnung auf
dem Betriebsgelände benötigten und dies
auch in anderen Gewerbegebieten zulässig
sei, so etwa in Neufahrn. Einige Gemeinderäte sehen in der Betriebsleiterwohnung
nur den Versuch, für Angehörige oder Mitarbeiter günstigen Wohnraum zu schaffen. „So
eine Wohnung wird im Grundbuch eingetragen, muss absolut notwendig sein und es
muss notariell bestätigt sein, dass hinterher
kein Bewohner gegen den Lärm des Gewerbegebiets klagen und so die Betriebe lahmlegen kann“, konkretisierte Reents. Günter Rottmaier (FW) bemängelte die Eingrenzung der
Wohnung auf den Inhaber oder einen
Betriebsleiter. „Das muss auch für eine Aufsichtsperson möglich sein!“ Christian Krätschmer (CSU) bestand aber energisch darauf, dass „dies nicht nur ein Hausmeister sein
darf, der zwei Stunden in der Woche für die
Firma arbeitet, sondern der muss da hauptberuflich angestellt und notwendig für den
Betrieb in der Nacht und am Wochenende
sein – sonst klagt der ganz schnell gegen
jedes Blech, das herunterfällt!“
Mit einer Gegenstimme beschloss der
Gemeinderat die Korrekturen sowie die Möglichkeit von Betriebswohnungen im westlichen
Teil des Gewerbegebiets für festangestellte
Mitarbeiter sowie Inhaber oder Betriebsleiter.
Hallbergmoos braucht
unbedingt einen Archivar
Im September 2015 stellte der Heimat- und
Traditionsverein Hallbergmoos einen Antrag,
die Gemeinde sollte im Rahmen der Kulturund Archivpflege die Bestände des Alt-Archivs erfassen. Die wollte dafür eine Teilzeitstelle
einrichten, doch da es sich um eine freiwillige
Leistung handle, hätten andere Personalentscheidungen Vorrang. Die Entscheidung für
einen Archivar sollte erst 2017 fallen. Karlheinz Zenker, Vorsitzender des Vereins, war
damit nicht zufrieden und wandte sich an die
Rechtsaufsicht im Landratsamt, nun musste
die Gemeinde Stellung beziehen – und verschob den Entschluss. Zuerst soll mit Eching
und Neufahrn ausgelotet werden, ob man
gemeinsam eine volle Stelle besetzen könne.
Unabhängig vom Antrag des Heimat- und
Traditionsvereins – der gegenüber der Rechtsaufsicht betonte, dass es eine Petition gewesen sei, die schnell behandelt werden müsse
– habe die Verwaltung schon länger geplant,
so betonte Bürgermeister Harald Reents
(CSU), eine Teilzeitplanstelle für das Archiv
zu schaffen. „Diese Person soll zum einen die
Altbestände des Gemeindearchivs erfassen
und dann auch mit den Aufgaben der Regi-
Nr. 20/26. Oktober 2016
stratur betraut werden. Wir kalkulieren da
bei 19,5 Wochenstunden mit Jahreskosten
von 21.000 Euro“, führte Reents aus.
Wolfgang Reiland (Einigkeit) sagte, für ihn
ergebe die Informationslage keinerlei Berechtigung für einen Archivar. „So stimme ich da
auf keinen Fall zu!“ Robert Wäger (Grüne)
wollte von Reents wissen, was denn eigentlich
die konkrete Aufgabe des Archivars wäre.
„Wir sind doch so eine junge Gemeinde, so
viel Material kann sich doch nicht angehäuft
haben, dass wir da eine eigene Stelle brauchen. Geht es nur um das Sichten und Sortieren der alten Gemeindeunterlagen, bin ich
dagegen. Soll der allerdings auch die aktuellen Gemeinderats-Unterlagen auf den neuesten Stand bringen, dann sage ich Ja!“
Reents erläuterte, dass sich im Laufe der Jahre schon einiges angehäuft habe, was ziemlich unsortiert und unsystematisch gelagert
würde. „Da brauchen wir ein richtiges
DER HALLBERGER
System, zudem müssen wir nach einigen Jahren Unterlagen an das Staatsarchiv überführen. Wir sammeln auch diverse Gegenstände, die müssen gesichtet, begutachtet und
bewertet werden. Und dann geht es natürlich
auch um die aktuellen Unterlagen.“
Marcus Mey (CSU) schlug vor, jetzt nicht
wegen der Rechtsaufsicht einen Schnellschuss
zu machen, sondern sich zunächst mit dem
Freisinger Archivar Florian Notter zu treffen.
„Der plant ein synchronisiertes Archiv für den
gesamten Landkreis. Noch besser wäre
natürlich eine Vollzeitstellte für einen Historiker gemeinsam mit Neufahrn und Eching. Ich
denke, wir brauchen keinen Hobby-Archivar
und Heimatpfleger, sondern einen richtigen
Archivar und Historiker!“ Kultur-Referentin
Sabina Brosch (Grüne) stimmte der gemeinsamen Vollstelle mit den Nachbargemeinden
zu, „dennoch brauchen wir für Hallbergmoos
einen eigenen Archivar! Unsere Gemeinde
entwickelt sich so schnell, da fallen so viele
Daten und Informationen an, die müssen
nicht nur chronologisch und digital, sondern
auch optisch aufbereitet werden. Das macht
kein Historiker, da brauchen wir einen
Archivar.“
Einstimmig wurde die Entscheidung vertagt,
zunächst sollen die Gespräche mit Eching
und Neufahrn sowie mit dem Freisinger
Archivar Notter gesucht werden.
Breitbandanschluss:
Gleiches Recht für Alle –
wenn es bezahlbar ist!
Im Auftrag der Gemeinde führte die Unternehmensberatung Corwese, Seefeld, eine
Markterkundung für die Verbesserung der
Breitbandversorgung durch. Michael Räbiger
stellte die Ergebnisse vor, auf Grund derer
DER HALLBERGER
wird nun eine Ausschreibung erfolgen. Nach
Möglichkeit sollen alle heutigen Gebäude der
Gemeinde erfasst werden, auch die am
äußersten Rand. Die Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf bis zu 750.000 Euro,
allerdings gibt es auch 600.000 Euro an Fördergeld.
Laut Räbiger ist der Datendurst der Deutschen
unerschöpflich. „Alle 20 Monate verdoppelt
sich der Bedarf, daher müssen die Leitungen
und Netze immer schneller werden. Ganz
Bayern gräbt sich daher aktuell durch den
Boden und verlegt Kabel!“ Die Staatsregierung will bis 2018 ein flächendeckendes
Hochgeschwindigkeits-Netz für Datenübertragung schaffen. Mit dem Förderprogramm
für Breitbandausbau strebt der Freistaat
Übertragungsraten von mindestens 50
Mbit/s im Download und mindestens 2
Mbit/s im Upstream an. „Hallbergmoos ist
größtenteils schon sehr gut versorgt. In
großen Teilen der Gemeinde ist ein schneller
Zugang mit 200 Mbit über das TV-Kabel von
Kabel Deutschland möglich, im südlichen Teil
von Goldach hat M-net 2014 schnelle Zugänge bis 50 Mbit geschaffen. Auch die Telekom
will wieder Kunden zurück gewinnen und
stellt bis Ende 2018 selbstständig in großen
Teilen des Gemeindegebiets den schnellen
Internetzugang her, ohne dass die Gemeinde
etwas bezahlen muss“, führte Räbiger aus.
Trotzdem gebe es immer noch einige Straßen
und Viertel, wo es eben nicht mehr als vier,
fünf Mbit gebe, „manche müssen sogar mit
einem Mbit zufrieden sein – da dauert das
Herunterladen eines Films mehrere Tage!“
Auch diese Haushalte sollen jetzt die Mög-
Nr. 20/26. Oktober 2016
lichkeit zum schnellen Breitband erhalten,
wobei zu klären sei, ob über Kupferkabel
oder über Glasfaser. „Der Kupfer-Anschluss
an ein Haus kostet rund 1000 Euro, Glasfaser hingegen 4000 bis zu 10.000 Euro, also
schon ein gewaltiger Unterschied!“, so Räbiger. Auf Wunsch der Gemeinde soll der
gesamte Sport- und Freizeitpark Glasfaser
erhalten. Die Möglichkeit über Funk und LTE
sei laut Räbiger nur ein Notbehelf, da diese
Verbindungen nicht stabil seien und je nach
Anzahl der Nutzer in ihrer Daten-Geschwindigkeit deutlich sinken.
Würden alle Häuser bis auf zehn, die am
absoluten Rand des Gemeindegebiets liegen,
mit Breitband versorgt, entstünden für die
Gemeinde kosten von rund 400.000 Euro, so
Räbiger. Werden auch diese zehn Anwesen
angeschlossen, koste das weitere rund
300.000 Euro, für einen bereits genehmigten
Aussiedlerhof ganz im Süden weitere 30.000
bis 50.000 Euro. „Wir müssen uns nur beeilen, denn Fördergelder, von denen Hallbergmoos rund 600.000 Euro erwarten darf, gibt
es nur bis Ende 2018 – danach darf dann
auch kein Ausbau mehr durch die Gemeinde
gefördert werden“, warnte Räbiger. Er gehe
allerdings davon aus, dass die Preise in den
kommenden beiden Jahren aufgrund des
„wahnsinnigen Konkurrenzkampfes der
Anbieter“ weiter fallen werden.
Josef Fischer (FW) betonte, dass es für seine
Fraktion sehr wichtig sei, „dass keine ZweiKlassen-Gesellschaft aufgebaut werde, wer
Breitband erhält und wer nicht. 400 000 Euro
sollten es uns schon Wert sein, dass alle in
den Genuss kommen!“ Dem stimmte auch
Sabina Brosch (Grüne) zu: „Für uns gibt es
nur gleiches Recht und gleiche Möglichkeiten
für Alle!“ Marcus Mey (CSU) widersprach:
„Aus meiner Sicht ist Internet nicht eine
Grundversorgung wie Wasser oder Strom,
sondern eine freiwillige Leistung mit Steuergeldern. Wo ziehen wir die Grenze, wenn
einer in ein paar Jahren noch weiter raus siedeln will?“
Einstimmig einigte sich der Gemeinderat darauf, dass alle heute bestehenden und genehmigten Gebäude mit Breitband versorgt werden sollen. Eine Ausschreibung in mehreren
Los-Schritten wird eine Obergrenze der
Kosten enthalten, die die Gemeinde bereit ist
zu bezahlen. „Wird die überschritten, werden wir eben nicht jedes Haus anschließen
oder Kupfer statt Glasfaser einsetzen“, so
Bürgermeister Harald Reents (CSU).
(Text/Fotos: bb)
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Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Drei neue Mitarbeiter im Rathaus
Für die Bereiche Wirtschaft, Events und
Schulwegsicherung hat die Gemeinde Hallbergmoos drei neue Mitarbeiter eingestellt.
Alle drei sind wichtiger Bestandteil der wachsenden Moosgemeinde.
Für die Schulkinder ist sie bereits eine „alte
Bekannte“, denn seit Schulbeginn sorgt Isabel
Hareiter dafür, dass Schüler- und Kindergartenkinder die Theresienstraße an der Rathaus-Ampel sicher überqueren. Die 32-Jährige wohnt seit sechs Jahren in Hallbergmoos
und hat selbst zwei Kinder in beiden Einrichtungen. Drei Mal die Woche wartet sie morgens um kurz vor halb acht Uhr und nach
Schulschluß auf ihren Einsatz und stellt sicher,
dass die Schüler sicher zur Schule und sicher
nach Hause kommen. Seit Jahrzehnten sind
die Schulweghelfer eine erfolgreiche Antwort
auf die Unfallgefahren, denen Schüler auf
ihrem Schulweg begegnen, „wir sind froh,
dass wir diese Stelle besetzen konnten“, so
Bürgermeister Harald Reents.
Bereits seit Juni diesen Jahres ist Marina Koch
(23) im „Team Bürgermeister“ zur Unterstützung der Organisation und Durchführung
des Kultur- und Wirtschaftssommers. „Sie
passt perfekt“ so Reents, denn Koch habe sich
in den vergangenen Monaten – begünstigt
durch das Studium Sportevent- und
Medienmanagement als wichtiges Verbindungsglied zwischen der Wirtschaft aber
auch der Vermarktung des Standortes Sportforum erwiesen. In ihrem Aufgabengebiet
unterstützt sie Sportparkmanager Benjamin
Henn bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, wie etwa die
kommende „Lange Nacht des Sports“, die
sowohl der Auslastung des Sportforums, aber
auch als weicher Standortfaktor für Unternehmen dienen. „Frau Koch ist nicht auf einen
Zuständigkeitsbereich fixiert, sondern ihre
Aufgabe ist vielmehr ein fließender Übergang zwischen Event, Sport und Wirtschaft“,
betonte Reents.
Der dritte im Bunde der Neuen ist Alexander
Mademann. Seine Tätigkeit ist klar definiert,
er kümmert sich um die angesiedelten Firmen
V.l. Bürgermeister Harald Reents, Isabel Hareiter, Marina Koch, Alexander Mademann
und Personalrat Karl Wörl.
und um die Akquisition neuer Unternehmen
in Hallbergmoos. Mademann tritt in die Fußstapfen von Katrin-Jasmin Becker, die Ende
August die Gemeinde verlassen hat. Mademann hat seine erste Feuertaufe bereits
gemeistert, mit Vertretern der Gemeinde
konnte der Wirtschaftsförderer auf der Messe
Expo Real vielversprechende Gespräche mit
ansiedlungswilligen Firmen führen. „Wir stehen zudem kurz vor Vertragsabschluss mit
einem sehr attraktiven Unternehmen“, freut
sich Reents. Als gebürtiger Hallbergmooser
ist Mademann in der Gemeinde bekannt,
„meine Besuche bei den örtlichen Firmen
waren sehr positiv.“ Seinen beruflichen Werdegang startete der 39-Jährige mit einer Ausbildung als Speditionskaufmann, er schloss
ein BWL- sowie Studium in Wirtschaftsrecht
an, war sechs Jahre lang selbständig und
wählte nun aus familiären Gründen den
Schritt in ein Beschäftigungsverhältnis mit der
Kommune Hallbergmoos. „Ich bin mir sicher,
wir haben den Richtigen gefunden“, bestätig-
te Reents, „wir waren auch bemüht, Jasmin
Beckers Stelle so schnell wie möglich wieder
zu besetzen.“ In Hallbergmoos sind 1.350
Gewerbebetriebe gemeldet, im MABP sind
220 Firmen, „für die unser Wirtschaftsförderer der erste Ansprechpartner ist.“ Er habe
für Fragen oder Probleme genauso ein offenes Ohr wie auch für Interessenten, die den
Standort Hallbergmoos als Firmensitz in
Betracht ziehen.
(Text/Foto: sab)
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Montag Ruhetag
DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Mitteilungen der Gemeinde Hallbergmoos
Aufruf zur Auszeichnung
ehrenamtlich tätiger
Personen in der
Gemeinde Hallbergmoos
Im Rahmen des Neujahrsempfangs 2017 findet wieder eine Auszeichnung ehrenamtlich
tätiger Personen in der Gemeinde Hallbergmoos statt. Um möglichst alle Bürgerinnen
und Bürger zu ehren, die diese Auszeichnung
verdient haben, bitten wir Sie um Ihre Mitteilungen.
Geehrt werden alle Bürgerinnen und Bürger
der Gemeinde Hallbergmoos, die sich ehrenamtlich engagieren und sich für andere Mitbürger einsetzen, gemäß der Satzung über
Auszeichnungen und Ehrungen der Gemeinde Hallbergmoos. Den Wortlaut dieser Satzung finden Sie auf unserer Internetseite
www.hallbergmoos.de unter Rathaus – Satzungen und Verordnungen.
Bitte melden Sie uns Personen aus Hallbergmoos die sich durch langjährige, aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen
Zielen hervorragende Verdienste erworben
haben und der Auszeichnung würdig sind.
Hierunter fallen auch Personen, die bisher zur
Funktionärsehrung eingeladen wurden.
Die Verdienste sollen vorrangig im örtlichen
Bereich erbracht worden sein und mindestens
fünf Jahre umfassen. Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen, die zu verschiedenen Zeiten geleistet wurden, können zusammengerechnet werden. Es können auch ehrenamtlich tätige Personen vorgeschlagen werden,
die nicht in Vereinen organisiert sind.
Nicht zum Personenkreis zählt, wer für seine
Tätigkeit eine Vergütung/Entschädigung erhält.
Sollten Sie Vorschläge für die Ehrung beim
Neujahrsempfang 2017 haben, können sie
diese Personen melden. Hierzu benötigen wir
den Namen mit Wohnortangabe sowie
Art und Zeitdauer der ausgeübten ehrenamtlichen
Tätigkeit
bis
spätestens
18. November 2016. Am einfachsten erfolgt
die schriftliche Meldung per E-Mail an [email protected].
Frau Mach steht Ihnen ab 2. November 2016
gerne für Fragen unter der Tel. 0811/5522124 zur Verfügung.
Harald Reents
Erster Bürgermeister
Karl-Heinz Bergmeier
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Baugebiet „Jägerfeld West“
Das Bewerbungsverfahren für das Einheimischenmodell zur Vergabe von Baugrundstücken im Baugebiet „Jägerfeld West“ startet
am 15. November 2016.
Die Vergaberichtlinien sowie der Bewerbungsbogen sind auf der Homepage der
Gemeinde Hallbergmoos veröffentlicht.
Für alle Bürger und Interessierten die sich
noch nicht registriert haben, findet am Donnerstag, 10.11.2016 um 19:00 Uhr eine allgemeine
Informationsveranstaltung
im
Gemeindesaal, Theresienstr. 6, 85399 Hallbergmoos, statt.
Meldung des Zählerstandes
für die Gartenbewässerung
Bitte melden Sie bis spätestens zum 31.12.16
den Zählerstand des Zwischenzählers für die
Gartenbewässerung. Das entsprechende Formular ist auf der Homepage der Gemeinde
Hallbergmoos hinterlegt oder kann im Bürgerbüro abgeholt werden. Es muss vollständig ausgefüllt und unterschrieben entweder
per Post an Gemeinde Hallbergmoos, Sachgebiet F4 – Steuern und Gebühren, Rathausplatz 1, 85399 Hallbergmoos oder per EMail an [email protected] gesendet werden. Meldungen, die nach dem
31.12.16 mitgeteilt werden, können nicht
mehr berücksichtigt werden. Wird in einem
Jahr keine Abzugsmenge mitgeteilt, kann bei
einer Meldung im Folgejahr nicht die volle
Differenz zum letzten gemeldeten Zählerstand abgesetzt werden. Es erfolgt dann
lediglich eine anteilsmäßige Berechnung.
Für eventuelle Fragen wenden Sie sich bitte
an Frau Zollner, Sachgebiet F4 (E-Mail
[email protected] oder Tel. 08115522 230, Mo – Fr von 8:00 – 12:00 Uhr).
Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Schönes und Nützliches bekommt Platz
Non-Food Vertrieb Schirsch in neuen Räumen
Jeder, der in Hallbergmoos Schnürsenkel,
Geschenkpapier, Alufolie, Radiergummis,
Handschuhe, Kerzen und Tausende weitere
Haushaltssachen oder Geschenkartikel sucht
und braucht, kennt den Namen Schirsch und
die überbordende Lagerhalle Am Bach. Mit
dem Umzug in das neue Firmengebäude in
der Ludwigstraße wird auf über 2860 Quadratmetern – davon 500 Quadratmeter Verkaufsfläche – klar, dass dieser Schritt für die
Kunden ein völlig neues Einkaufserlebnis
eröffnet.
„Non-Food Produkt“ ist ein viel zu nüchterner
Name für all‘ die schönen Dinge, die sich
dahinter verbergen. Kurz vor der Weihnachtszeit stehen kleine Wichtel neben
lebensgroßen Weihnachtsmännern mit langen Bärten, diverse Kerzenständer und
Adventskränze aus Metall oder Holz, Kugeln,
Lichterketten und weihnachtliche Servietten.
Eben alles, was es braucht, um das ganze
Haus in weihnachtlicher Stimmung zu dekorieren. Selbst wer eigentlich gar nichts
Konkretes sucht, findet hier dekorative und
nützliche Accessoires sowie viele Anregungen zur Verschönerung der vier Wände:
Vasen, Bilder, Figuren, Leuchter oder auch
praktisches Zubehör fürs Bad, die Küche oder
den Garten.
Den Grundstein für den Non-Food-Vertrieb
legte Richard Schirsch im Jahr 1962, mittlerweile hat sein Sohn Christian das Ruder übernommen. Er beliefert rund 300 Märkte im
Umkreis von 180 Kilometern, die Idee des
Umzugs in eine neue und große Halle kam im
August 2014. „Unsere Waren, und das sind
je nach Saison zwischen 5.000 und 7.000
Artikel, haben wir mittlerweile auf acht Lager
verteilt. Das war zum Schluss einfach nicht
mehr händelbar“, so Schirsch. Der anvisierte
Umzugstermin Mai verstrich aufgrund baulicher Verzögerungen und nun steckt Schirsch
eigentlich mitten im Weihnachtsgeschäft,
dennoch ist er sich sicher „das war der richtige Schritt.“ Erst die Hälfte hat er aus seinen
Lagern in die Ludwigstraße gebracht, die
Ein modernes und großzügiges Firmengebäude an der Ludwigstraße bezog die Hallbergmooser Firma Non-Food Vertrieb Schirsch.
Regale im Obergeschoss sind noch nicht alle
gefüllt. Aber das ändert sich im Laufe der
Zeit. Die linke Seite ist für die Sachen reserviert, die es das ganze Jahr über gibt: Stecknadeln, Bindfaden, Korbwaren, alles für
Haushalt oder das Bad. Die rechte Seite wird
sich jahreszeitenabhängig verändern. Die
Weihnachtsartikel weichen dann den Osterund Frühjahrsartikeln. „Die meisten Waren
haben wir bereits seit Jahren im Sortiment,
aber sie waren eben auf acht Lager verteilt
oder waren beim „alten“ Lagerverkauf Am
Bach einfach versteckt oder zu verschachtelt“,
lacht Schirsch. „Auch hier werden wir wieder
die unnachahmliche Schirsch-Atmosphäre
bekommen.“
Neu ist, dass bis Ende des Jahres jeden Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag bis 13 Uhr
geöffnet ist und nicht mehr nur alle vier
Wochen. „Wenn die erweiterten Öffnungs-
Eine große Auswahl an saisonalen Dekoartikeln findet man im neuen Gebäude ebenso
wie Accessoires für die Wohnung und Haushaltsartikel aller Art.
zeiten gut angenommen werden, dann ist gut
möglich, dass wir das auch im neuen Jahr so
handhaben. Was auf jeden Fall bleibt ist der
Lagerverkaufsrabatt von 25 Prozent, an dem
wird nicht gerüttelt!“
(Text/Fotos: sab)
DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Projekt „Dynahaus”
Ein Haus mit geringem ökologischen Fußabdruck
Fünf Zimmer, Küche, Bad und Gäste-WC,
eine Terrasse und Garten sowie eine auf dem
Flachdach des einstöckigen Hauses installierte Photovoltaikanlage, die den Strom für alle
elektrischen Geräte erzeugt, das verbirgt sich
hinter dem Projekt „e-MOBILie“.
Eineinhalb Jahr lang wohnte Prof. Franz
Hagn mit seiner Familie in dem Haus, einem
Pilotprojet, das nicht nur selbst Energie
erzeugt, sondern sie auch intelligent verwaltet. Zu dem Konzept „e-MOBILie“ gehörte
auch ein Elektroauto, welches seinen Strom
aus der selbst produzierten Energie zog.
Das Projekt in Hallbergmoos startete bereits
im Juni 2014, als Bauträger und Bauunternehmer Matthias Krieger, Inhaber von Krieger + Schramm, zum Spatenstich des „Dynahauses“ lud, das Krieger gemeinsam mit dem
im vergangenen Jahr verstorbenen Bauphysiker Gerd Hauser entwickelte und in Hallbergmoos auf dem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Grundstück verwirklichte. Mit
beteiligt am Projekt waren die TU München,
die BMW AG, Dynahaus und der Solartechnologie Experte SMA AG. Familie Hagn
oblag die Aufgabe, ihre Erfahrungen zu
dokumentieren.
Beim Dynahaus handelt es sich um ein
Gebäude, das durch Photovoltaik so viel
Energie produziert, die dann nicht nur für die
technischen Geräte im Haus genutzt wird,
sondern auch eine Wärmepumpe für die
Beheizung betreibt und noch Strom für das
Elektrofahrzeug zur Verfügung stellt. „Uns
war wichtig, dass die PV-Anlage auf dem
Dach den Strom für alle elektrischen Geräte
erzeugt, eine intelligente Technik es möglich
macht, dass die Kraft der Sonne auch bei
Nacht genutzt werden kann. Also morgens
stressfrei in ein vollgetanktes Auto einzusteigen, mittags kochen und abends waschen“,
erläuterte Krieger. Für Prof. Dr.-Ing. Klaus
Peter Sedlbauer, dem Leiter des Fraunhofer
Instituts für Bauphysik, ist dies eine „neue
Generation des Bauens und Wohnens“, die
er gerne auch im nächsten Schritt auf Industriebauten übertragen möchte. „Wir haben
kein Energieproblem, die Sonne liefert Ener-
V.l.: Stefan Gottschewski (BMW), Marko Busch (BMW), Prof. Dr.-Ing. Klaus Sedlbauer
(Fraunhofer Institut), Andreas Huber (Krieger + Schramm), Dipl.-Ing. Matthias Krieger
(Krieger + Schramm), Bernhard Freiherr von Recke (Krieger + Schramm).
gie genug. Das Problem liegt in der Transformation und Speicherung. Also wie wir die
Energie vom Tag in die Nacht oder vom Sommer in den Winter retten“, so Sedlbauer.
„Wir stehen kurz davor, diese Energie für
eine Woche speichern zu können. Gemeinsam mit einem guten Wärmeschutz,
geschickten Energiemanagement und der
entsprechenden Speichertechnologie sind wir
in der Lage, Häuser mit einem geringen ökologischen Fußabdruck zu bauen.“
Familie Hagn hatte die Möglichkeit, den
großen Stromfressern wie Waschmaschine,
Trockner oder Spülmaschine aufgrund des
Energiemanagements ein Zeitfenster vorzugeben, wann die Geräte gestartet werden
sollten. Ab Herbst 2015 war eine Wärmepumpe an das System angeschlossen, die
den Solarstrom als Heizwärme pufferte,
wenn der Batteriespeicher voll war.
Die Eigenverbrauchsquote des erzeugten
Solarstroms lag bei 64 Prozent, der Rest wurde ins Stromnetz eingespeist. Rechnerisch
erreichte die gesamte Stromerzeugung der
PV Anlage übers Jahr laut TU München 81
Prozent, ohne das Elektroauto ergab sich
sogar eine Bilanz von 102 Prozent und damit
ein Energieplus von zwei Prozent.
Mit Beendigung der Pilotphase wird das
Dynahaus nun zur Niederlassung von Krieger + Schramm, „das Konzept der Projektpartner von energieeffizientem Wohnen soll
weiterentwickelt werden. Gerade was das
Thema gesundes Bauen, aber auch die Architektur von Energie-Speicher-Plus-Häusern
angeht, können wir noch vieles vorantreiben“, betonte Matthias Krieger.
(Text/Fotos: sab)
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Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Die Pflanze Gartenbauverein
wächst und gedeiht
Günther Frombeck wurde von Sabine
Brügel die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Zwei von sieben Neuen beim Gartenbauverein: Andrea Holzmann und Christian
Hamburger.
Sabine Brügel, erste Vorsitzende des Gartenbauvereins, kann sich über eine breite Unterstützung von seiten ihrer Mitglieder und auch
der Gemeinde freuen. „Grundvoraussetzung,
dass es uns so gut geht“, ist sich die Vorsitzende sicher.
Dem Verein geht es sogar so gut, dass er aus
dem Erlös vom Kräuter- und Palmbuschenbinden in diesem Jahr eine schöne Spende an
den „Verein offene Volksschule Hallbergmoos“ machen kann. Die 350 Euro sind ein
willkommener und gut zu brauchender
Zuschuss für eine naturnahe Veranstaltung,
betonten Alexandra Holzmann und Annika
Hewelt, die die Spende in Empfang nahmen.
„Christina Karl oblag es auch in diesem Jahr,
einen Rückblick über das Jahr zu geben. „Bei
der Sauerkrautaktion wurden 180 Kilo Weißkraut gehobelt und eingestampft, für die
Bepflanzung der Blumenkästen am Enghofer
Weg, der Ludwigstraße und der Brücke
gegenüber des Hotels Mövenpick wurden
1000 Liter Erde, 200 Geranien und einige
Kilo Langzeitdünger gekauft und verarbeitet.“
Beliebt – und auch bereits zum neunten Mal
durchgeführt – war auch der Kinderwettbewerb: 72 Kids waren beim Kürbispflanzen
mit dabei. „Die Waldweihnacht am dritten
Adventssonntag wird auch in diesem Jahr
fortgeführt“, kündigte Karl an. Besonders
erfreut war Brügel, dass sie sieben neue Mitglieder beim Verein begrüßen durfte, Manuela Förg, Christian Hamburger, Andrea Holzmann, Daniela Kolm, Marianne und Kris Kristiansen sowie Hermine Waldhier runden die
Zahl der Mitglieder auf 130.
Da in diesem Jahr keine Ehrungen für
langjährige Mitglieder anstanden, gab es
heuer eine ganz besondere Auszeichnung.
Mit „Bist Du bereit?“ holte Brügel ihren Vorgänger Günther Frombeck an ihre Seite, der
in seiner 33-jährigen Tätigkeit als Vorstand
den Verein entscheidend geprägt hat. Sichtlich gerührt nahm Frombeck die Würdigung
und Ernennung zum Ehrenvorsitzenden entgegen. „Nach dem Motto mitgehangen, mit-
gefangen bin ich dem Gartenbauverein nun
bis an mein Lebensende verbunden. Ich freue
mich sehr, vielen Dank!“
(Text/Fotos: sab)
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DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Künstlerstammtisch mit „Leichtigkeit”
Ob Schmetterlinge, Grashalme, Blumen, ein
Steinkopfadler oder Gleitschirm, eine Hängebrücke oder auch die dominierende Farbe
gelb, sie alle stehen für den Begriff Leichtigkeit. Er ist das Motto der Ausstellung des
Künstlerstammtisches Hallbergmoos.
Für Bürgermeister Harald Reents ist Leichtigkeit vielseitig interpretierbar, „man verbindet
damit leichtes Gewicht, Mühelosigkeit und
auch Unbekümmertheit. Man nimmt Höhen
und Tiefen im Leben leichter mit Leichtigkeit.
Es bedeutet aber auch Mut zu haben für neue
Aufgaben wenn man weniger zweifelt und
einfach macht!“ Dies sieht Reents als Botschaft, das Leben im Allgemeinen lockerer zu
nehmen.
Jeder der acht ausstellenden Künstler hat das
Thema auf seine ganz eigene Weise interpretiert. Für Anneliese Adelsperger (Erding) ist
Leichtigkeit eine Windbrise, die über die
Wiese streicht wenn sich in der Morgensonne
die bläulich schimmernden Tautropfen auf
den Grashalmen bewegen. „Diesen Augenblick hat sie im Bild Bluegrass eingefangen“,
führte die Leiterin des Künstlerstammtisches,
Inez Eckenbach-Henning, aus. Anja Gebauer
(Oberding) hat bei ihren Airbrush-Arbeiten
das Thema mit einem Panda-Bären, der über
dünne Eukalyptus-Zweige balanciert, einer
Feder oder einem majestätisch durch die Lüfte
schwebenden Steinkopfadler interpretiert. In
der Encaustic-Technik mit Wachs arbeitet
Gabi Hofmann (Hallbergmoos), für die die
Farbe Gelb positive Gefühle weckt, sie versprüht gute Laune und erfrischt, wie auch ihr
Bild „Big Yellow“ zeigt. Für Fotograf Heinz
Kotzlowski (Hallbergmoos) sind Schmetterlinge, Vögel aber auch ein Gleitschirm der Innbegriff von Leichtigkeit. In Aquarell und Acryl
zeigt Stefanie Ihlefeldt (Unterschleißheim)
duftige Blumen, flauschigen Schnee, aber
auch Menschen in tanzähnlichen Bewegungen. Das Haiku Gedicht „Blume, wo kann ich
meine Leichtigkeit finden“ inspirierte Brigitte
Hoppstock (Neufahrn) bei ihrem Öldruck. Mit
einer vor Hochhäusern schwebenden Hängebrücke, aber auch mit dem Bild „im Wind
und auf leichten Flügeln“ hat Geri Hoffmann
(Hallbergmoos) einen Blick in die Natur
getan. Ihrer Technik Aquarell treu spielte Inez
Eckenbach-Henning mit den Wasserfarben,
in „Limone sul Garda“ spiegeln sich die
mediterrane Umgebung, das dolce vita und
das schöne Wetter wider.
Die Ausstellung „Leichtigkeit“ ist bis zum
15. Dezember während den Öffnungszeiten
des Rathauses (Mo. – Fr. von 8 – 12 Uhr)
sowie zu den Sonderöffnungszeiten 23.10./
13.11./ 27.11. von 14 bis 17 Uhr zu sehen.
Zu den Sonderöffnungszeiten sind die Künstler anwesend.
(Text/Fotos: sab)
Bürgermeister Harald Reents (re.) freut sich über die Ausstellung von acht Künstlern des
Künstlerstammtisches Hallbergmoos, die ihre Werke bis 15. Dezember im Rathaus Hallbergmoos zeigen.
Anja Gebauer zeigt zum Thema „Leichtigkeit” Airbrusharbeiten.
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Interessiert betrachten die Besucher der Vernissage die Kunstwerke im Rathaus.
Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Der Hallberger gratuliert…
50 gemeinsame Jahre
Alwin und Veronika Grichtmair feierten Goldene Hochzeit
Thomas und Oliver
Henning zum
50. Geburtstag
Dritter Bürgermeister Josef Fischer gratulierte Veronika und Alwin Grichtmair zur
Goldenen Hochzeit.
Wie so viele Hallbergmooser Paare haben
sich auch Veronika und Alwin Grichtmair
beim Tanzen kennengelernt. Veronika,
gelernte kaufmännische Angestellte aus Hallbergmoos, war sich bis sie Alwin traf sicher,
„wenn ein Mann, dann alles, bloß keinen
Kartoffelhändler“, lacht die 69-Jährige. Dem
Alwin hat sie aber doch nicht widerstehen
können, und „so wurde ich eben doch die
Frau eines Kartoffelhändlers.“ Der hatte
1965 den Handel vom Vater übernommen
und im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut. „Da konnte er mich im Betrieb sehr gut
brauchen“, bestätigt Veronika.
Alwin lebte nach dem Grundsatz: mit vollem
Einsatz zum Erfolg. Dementsprechend „bin
ich die meisten Strecken zum Ausliefern selbst
mit dem Lkw gefahren, die damals noch existierende Coop-Gruppe habe ich in ganz Südbayern beliefert“, berichtet Alwin.
In dieser arbeitsintensiven Periode hat das
junge Paar seine gesamte Zeit in die Arbeit
gesteckt, für Veronika traten jedoch sehr bald
die beiden Kinder Manfred und Petra an die
erste Stelle. Nun freuen sie sich über die beiden Enkelkinder Thomas und Julia. „25 Jahre
hatten wir keinen länger zusammenhängenden Urlaub, mehr als ein verlängertes
Wochenende und das Ausnützen von
Brückentagen war nicht drin“, so Veronika.
Ihre Freizeit widmeten sie dem Vereinsleben,
Alwin dem Rauch- & Sparverein, der Marianischen Männerkongregation, den Schützen
Goldach und den Ringern. Veronika als Mitglied der Goldacher Frauenvereinigung und
dem Ortsverschönerungsverein.
Über 25 Jahre lang hat Alwin Grichtmair die
Pilgerreisen nach Altötting organisiert, 45
mal insgesamt hat er selbst die Wegstrecke
zurück gelegt. „Und jetzt nehmen wir uns den
Urlaub, wir waren schon mit dem Kreuzfahrtschiff unterwegs, machen aber sehr viele
Tagesausflüge mit dem Bus. Dann sehe ich
auch mal was von der Landschaft“, lacht
Alwin.
(Text/Foto: sab)
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Die Zwillinge Thomas und Oliver Henning
feierten am 17. Oktober ihren
50. Geburtstag.
Zum runden Geburtstag viel Glück und
Gesundheit wünschen Euch
Eure Familie
Inez, Daniela, Isabella, Heidi, Wilfried
und Jutta.
Der HALLBERGER schließt sich den Glückwünschen zum runden Geburtstag gerne
an.
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DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Kunst im öffentlichen Raum
Bayernwerk stiftet Bemalung eines Trafohäuschens
Zwei Kinder durchschreiten einen bunten
Regenbogen, ein kleiner Junge winkt von
einem Traktor herunter und aus der Sonne
lacht ein Mädchen heraus.
Dass eine Trafostation neben seinem originären Zweck, nämlich Strom zu transportieren und für einen reibungslosen Netzbetrieb zu sorgen, auch noch ein Grundlage für
Kunst und einen optischen Blickfang sein
kann, zeigt das Häuschen vor der Kinderkrippe Sternentor.
Am Enghoferweg haben Künstler der Potsdamer Firma Art-EFX das unscheinbare Häuschen einen der Krippe angepassten Anstrich
gegeben. Eine kindlich gestaltete Landschaft
mit einem Apfelbaum, Parkbank und Bergpanorama im Hintergrund.
Rund 30 Trafostationen sollen im Bayernwerk
Netzgebiet verschönert werden, für den
Betreiber eine innovative Art und Weise auf
sein Unternehmen, als Garant für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung
öffentlich sichtbar zu machen. „Unsere Kinder und auch Eltern fanden das toll und es ist
ja wirklich wesentlich schöner anzuschauen“,
bestätigt die stellvertretende Kindergartenleiterin Barbara Weidlich. Die Gemeinde hat
auf die Anfrage von Bayernwerk, wo es ein
geeignetes Objekt gebe, prompt und gerne
reagiert. „Wir können uns durchaus vorstellen, dass wir hier noch weitere Trafostationen
für eine Verschönerung finden“, so Bürgermeister Harald Reents.
(Text/Foto: sab)
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Vor dem künstlerisch gestalteten Trafohäuschen (v.l.): Bürgermeister Harald Reents,
Barbara Weidlich (Krippe Sternentor) und Robert Dallmayr (Bayernwerk).
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Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Alle meine Entchen …
Vierte Auflage des Entenrennens lockt zahlreiche Besucher in den Goldachpark
Gelb, nummeriert und – wie die Verantwortlichen versichern – ein Jahr lang gut gepflegt
und gehegt: So präsentierten sich jetzt wieder
Dutzende von Plastikenten im Goldachpark:
Die Werbegemeinschaft Hallbergmoos in
Aktion hatte zur vierten Auflage des Entenrennens geladen. Optimale Wetterbedingungen lockten viele Besucher an die „Rennstrecke“ – und in den Goldacher Gasthof
Alter Wirt, wo ein buntes Unterhaltungsprogramm für Kurzweil sorgte.
Ein kurioser Anblick bot sich den Fans gleich
zu Beginn: Als die Renn-Enten von Bürgermeister Harald Reents zu Wasser gelassen
worden waren und sich in ordentlichem Tempo ihren Weg gen Ziel bahnten, nahmen ihre
gefiederten Artgenossen erst einmal Reißaus.
Hindernisse hatten die Rennchefs heuer nicht
in der Goldach platziert – und so ging‘s
schnurstracks in Richtung Ziel. Jedenfalls für
die meisten – es sei denn sie verfingen sich in
der Böschung.
Am Ufer begleitete ein Tross von Zuschauern
und Moderator Meinhard Berger mit launigen Kommentaren das Renngeschehen.
Jeder, der für zwei Euro Einsatz die Patenschaft für eines der gelben Schnabeltiere
übernommen hatte, hatte die Chance zu
gewinnen. Bei der Siegerehrung im Alten
Wirt erwarteten die jeweils drei Erstplatzierten der insgesamt sieben Läufe HallbergSchecks im Wert von 50, 30 und 10 Euro.
Nicht nur sie hatten am Ende gut lachen.
Auch der HiA-Vorsitzenden Heiko Schmidt
zeigte sich erfreut: Das sonnige Herbstwetter
hatte, so seine Schätzung, im Verlauf des
Nachmittags rund 1000 Besucher angelockt.
Viele hatten die optimalen Bedingungen zu
einem Familienausflug genutzt. Angesichts
der positiven Resonanz darf sich die Bevölkerung auf ein Wiedersehen mit den RennEnten im nächsten Jahr freuen.
(Text/Fotos: eoe)
TREND
Deko und
Geschenkartikel für
jeden Anlass.
Schauen Sie vorbei,
wir freuen uns auf
Ihren Besuch.
Bürgermeister Harald Reents schickte die „Rennenten” auf die Strecke…
… und die gefiederten Artgenossen nahmen daraufhin Reißaus.
Susanne Wolf
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Unter der Anfeuerung von Moderator Meinhard Berger schwammen die Entlein in
Richtung Ziel.
DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Ein Konzert mit viel Luft
„Munich Winds” bei erstKlassiK
Diese fünf Künstler hätten wahrlich ein größeres Publikum verdient gehabt. Das Quintett
„Munich Winds“ war ein weiteres Highlight
aus der erstKlassiK Konzertreihe.
Die Mischung aus Holz- und Blechbläsern ist
eine ungewöhnliche, „eine Besetzung, die es
nicht oft gibt“, leitete Wladimir Genin den
Abend ein. Alissa Rossius (Flöte), Andrey
Godik (Oboe), Johannes Hofbauer (Fagott),
Paul Pitzek (Horn) und Sofija Mochanova
(Klarinette) haben sich vor fünf Jahren gefunden. Obwohl jung an Jahren, sind sie allesamt
Absolventen berühmter Hochschulen und
bereits mit zahlreichen Preisen dekoriert.
Godik (27) ist geboren in Moskau und derzeit
Solooboist in Braunschweig, Rossius (22)
gewann mehrfach den 1. Preis von Jugend
musiziert, der Österreicher Pitzek (24)
gewann – ebenfalls mehrfach – den ersten
Preis des österreichischen Jugendmusikwettbewerbs „Prima la Musica“ und studiert an
der Hochschule für Musik und Theater in München. Hofbauer (29) unterrichtet am Musikum
Salzburg Stadt und ist Mitglied der Münchner
Philharmoniker. Molchanova (29) stammt aus
einer ukrainischen Musikerfamilie, konzertierte bereits international und ist als Dozentin an
der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl
tätig.
Johannes Hofbauer (Fagott), Paul Pitzek (Horn), Sofija Mochanova (Klarinette), Alissa
Rossius (Flöte) und Andrey Godik (Oboe).
Die Stückauswahl des Konzerts war breit, für
jeden Geschmack etwas dabei: die
„Nußknackersuite“ von Tschaikoswki über
Hindemiths „Kammermusik für 5 Bläser“,
Ravels „Tombeau de Couperin“, bis zu
Gershwins „An American in Paris“ oder
Noacks „Heinzelmännchens Wachtparade“.
Beeindruckend war die Virtuosität jedes
Instruments, zugleich aber auch das harmonische Zusammenspiel.
(Text/Foto: sab)
Nächstes „erstKlassiK”-Konzert am 19. November im Gemeindesaal:
Battaglia – Kampf zwischen
himmlischen und luziferischen Mächten
Joel Frederiksen und Axel Wolf nehmen uns
mit in das abgründige, sinnliche und zugleich
geistliche Rom der Spätrenaissance und des
Frühbarock und präsentieren eine Musik der
Gegensätze. Der amerikanische Sänger und
Lautenspieler Joel Frederiksen frönt dem frühbarocken Ideal des sich selbst begleitenden
Sängers. Sein warmer, souverän geführter
Bass wird durch das farbige Lauten- und
Theorbenspiel Axel Wolfs perfekt ergänzt. Mit
Stücken der italienischen Komponisten und
Zeitzeugen Caccini, Carissimi, Puliaschi,
Zamboni und Frescobaldi locken die Künstler
mit irdischen Verführungen und noch viel
mehr himmlischen Genüssen.
Joel Frederiksen studierte Gesang und Laute
in New York und Michigan; er arbeitet mit den
führenden amerikanischen Ensembles für Alte
Musik wie der Boston Camerata und dem
Waverly Consort zusammen. Zugleich macht
er als Opern- und Oratoriensänger auf sich
aufmerksam, nahm am Vancouver Summer
Festival und den Festivals von Brisbane und
Hongkong teil. Nach seinem erfolgreichen
Debüt 1998 bei den Salzburger Festspielen
ließ er sich in München nieder. Als Lautenspieler hat er in seinem Spezialgebiet, dem Lautenlied der Renaissance, zahlreiche erfolgrei-
che CDs eingespielt, zuletzt wurde er mit dem
ECHO KLASSIK 2013 für seine Nick-DrakeHommage „Pink Moon“ ausgezeichnet.
An dieser Aufnahme wirkte auch Axel Wolf
mit, der als einer der profiliertesten Vertreter
seines Instruments vom Solospiel über Kammermusik bis zum Operngraben ein breites
Spektrum anbietet und auf internationalen
Festivals in Luzern, Brügge, Utrecht, Edingburgh ebenso zuhause ist wie in Rom, New
York und Tokio. Wie Frederiksen arbeitete er
mit Ensembles wie Musica Fiata (Köln) oder
dem Freiburger Barockorchester zusammen.
Seit 2000 wirkte er als regelmäßiger Gast an
der Bayerischen Staatsoper in allen HändelAufführungen mit. Mit seiner jüngst erschienenen CD „Flow“ bewegt er sich zusammen mit
dem Saxophonisten Hugo Siegmeth zwischen
Jazz und Renaissance.
Karten im Vorverkauf zu 14 € im Bürgerbüro
des Rathauses Hallbergmoos, Bücherstube
Stotter und in der vhs Geschäftsstelle, Rathausplatz 1, Tel.: 08 11- 55 22 317, E-Mail:
[email protected], im Internet: www.erstklassik.info und auf www.muenchenticket.de
Jugendliche bis 14 Jahre frei, Karten an der
Abendkasse 16 €.
Veranstalter des Konzertes ist der „Freundeskreis erstKlassiK“ und vhs Hallbergmoos.
Samstag, 19. November, 19:00 Uhr,
Gemeindesaal Hallbergmoos.
Einlass ab 18.15 Uhr.
Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG:
Marc & Penny-Gewinnspiel
Die Geschichte des Geldes entdecken und
schöne Preise gewinnen. Die VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG lädt alle
jungen Sparer während der Sparwoche vom
21. – 28. Oktober 2016 in eine ihrer
Geschäftsstellen ein. Wer sein Erspartes auf
sein Konto einzahlt, bekommt ein kleines
Geschenk, als Belohnung für sein fleißiges
Sparen.
Wer möchte, kann auch am Gewinnspiel zum
Weltspartag teilnehmen. Dieses Jahr geht es
um das Thema „Tiere auf dem Bauernhof”.
Möchtest du wissen, woher die Milch kommt
und was „bio“ eigentlich bedeutet? Dann hol
dir den Teilnahmeprospekt in deiner VR-Bank
Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG. Entdecke die Welt der Tiere auf dem Bauernhof
und löse das kleine Rätsel.
Die große Marc & Penny-Veranstaltung findet am Freitag, 18. November 2016, um
16.30 Uhr im Bürgersaal Ismaning, ErichZeitler-Straße 2, statt.
Um daran teilzunehmen, musst du nur die
ausgefüllte Antwortkarte bis 11. November
2016 bei der VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG abgeben.
Mit ein bisschen Glück gewinnst du einen der
100 tollen Sachpreise. Die ersten 5 Hauptpreise sind:
1. Preis: Der/Die Gewinner/in wird mit
1-Cent-Stücken aufgewogen
2. Preis: tragbarer Bluetooth Lautsprecher
3. Preis: Penny Skateboard
4. Preis: Familienkarte für den Skyline Park
5. Preis: Unterwasser Digitalkamera
Wer keinen der 100 Sachpreise gewinnt,
bekommt auch dieses Jahr wieder einen
Trostpreis.
Da die Preise nur an anwesende Kinder verlost werden (der Rechtsweg ist ausgeschlossen), freut sich die VR-Bank, euch am Freitag,
den 18. November 2016 begrüßen zu
dürfen.
(gra)
Mit der Zillertalbahn nach Mayrhofen
Gemeinsamer Ausflug des AK Ortsverschönerung und Schützenverein Hubertus Goldach
Es ist mittlerweile eine schöne Tradition
geworden, dass die Mitglieder des Arbeitskreises Ortsverschönerung und des Schützenvereins Hubertus Goldach einen gemeinsamen Jahresausflug unternehmen. Dieses Mal
führte die Reise am 29. September mit dem
Bus nach Jenbach in Tirol.
Bei herrlichem Wetter erreichte die Reisegruppe den Bahnhof Jenbach. Von dort aus
stand eine Fahrt mit der historischen Zillertalbahn auf dem Ausflugsplan. Da frühzeitig in
Jenbach angekommen, konnte die Reisegruppe bei der Vorbereitung der Dampflokomotive zusehen. Es dauerte schon eine gewisse
Zeit, bis diese unter Dampf stand und vor die
Wagons gehängt werden konnte.
Auf der Schmalspur (Bosnische Spurweite)
führt die Fahrt in das 31 km entfernte Mayrhofen. Bei einem Schnitt von 21 km/h dauerte die Reise 1 Stunde und 30 Minuten. In Zell
am Ziller wartete der Bus am Bahnhof und
brachte die Ausflügler zum Mittagessen in
den Hotel-Gasthof Bräu, der eine 500-jährige Tradition aufweisen kann.
Anschließend wurde die Reise in die Glasstadt Rattenberg fortgesetzt, der kleinsten
Stadt Österreichs. Dort konnte in der Glasveredelung Kisslinger, die seit 1820 besteht, eine
Glasbläservorführung besucht werden. Der
Ausstellungsraum, in dem viele kunstvolle
Sammelstücke zum Verkauf angeboten werden, ist in einen Berg hineingebaut.
Auf der Rückfahrt nach Hallbergmoos stand
noch der Besuch des Bräustüberl Maxlrain
an, in dem man sich zu einer zünftigen Brotzeit einfand.
(Text: ha, Fotos: gra)
Eine Fahrt mit der Zillertalbahn von Jenbach nach Zell am Ziller gab es für die Ausflugsteilnehmer und zum Abschluss des Tages ging es ins Bräustüberl Maxlrain.
DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Schauerromantik in der Gemeindebücherei:
„Es ist das Schlagen
des fürchterlichen
Herzens”
E.A.Poe: „Es ist das Schlagen dieses fürchterlichen Herzens“
Schauerromantik des Horror- und Schreckensautors E.A. POE, begleitet von musikalischen
Effekten und bei flackerndem Kerzenlicht eindringlich vorgetragen von Stefan Schael, am
Samstag, 12. November 2016, 19.00 Uhr, in
der Gemeindebücherei.
Stefan Schael schlüpft in die Rolle einer Figur
aus des Dichters Feder und erzeugt durch die
gestalterische Kraft seiner Stimme Gänsehautatmosphäre. Er widmet sich den Werken
„Grube und Pendel“ (nach einer Pause) „Der
Rabe“ und „Das schwatzende Herz“.
Ausgewählte Musik und Geräuschkulissen
unterstützen die ganz besondere Stimmung
des Abends.
Ihr Mercedes-Benz Partner in Freising
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Geschäftswagen und Jahreswagen
Kundendienst und Reparatur –
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Hauptuntersuchung (§29 StVZO)
durchgeführt durch externe
Prüfungsingenieure der amtlich anerkannten
Überwachungsorganisation DEKRA
im Haus.
Wir sind auch am Samstag zwischen
8.00 und 12.00 Uhr für Sie da.
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Kunterbunt:
Auf Herbst/Winterware
umgestellt
Der beliebte Second-Hand-Shop für Kindersachen „Kunterbunt“ hat dank seiner fleißigen ehrenamtlichen Helferinnen wieder alles
umgeräumt und das Angebot auf Herbst-und
Winterwaren umgestellt.
Wie gehabt kann man zu günstigen Preisen
wieder gut gebrauchte Kleidung, Spielsachen
und mehr kaufen. Die Öffnungszeiten lauten
Dienstag 9.00 bis 11.30 Uhr und von 17.00
bis 19.00 Uhr, sowie Mittwoch von 17.00
Uhr bis 19.00 Uhr. Der Verkauf findet im
Untergeschoss des Gebäudes Theresienstr. 7
in Hallbergmoos (im ehemaligen Rathaus,
gegenüber der Theresienkirche) statt. Der
Kunterbunt-Shop sucht laufend ehrenamtliche
Helfer die im Shop aushelfen. Bei Interesse
bitte bei Edith Thormann unter 08 11/12 89
melden. Des Weiteren heißt es einen Termin
vormerken, denn am Samstag 12.11. findet
wieder der beliebte Wintersportbasar der
evangelischen Kirche statt.
(gra)
Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
LESERBRIEF
Offener Bürgerbrief
an Bürgermeister, Gemeinderat und Bürger von Hallbergmoos-Goldach
Ich schreibe heute weil nun seit Jahren sehr
viel geschehen ist aber doch nichts weiter
geht.
Ich bin seit 13 Jahren nun in der Gemeinde
sitze seit 20 Jahren nach einem Arbeitsunfall
im Rollstuhl und will mobil und selbständig
bleiben wobei die Gemeinde in vielen Punkten schon geholfen hat aber es gibt noch viel
zu tun.
Vor ein Paar Wochen wurde vom VDK ein
Behindertenforum mit Bürgermeister e.c.
gemacht – einiges besichtigt und vieles einfach in den Planungsausschuß gegeben wo
es liegt und dann bis zu einer Entscheidung
wieder viel sehr viel Zeit vergeht !
2 Probleme von vielen die mich am meisten
betreffen will ich heute vor Auge führen um
die Mitbürgerinnen und Bürger hier zu sensibilisieren den es kann sehr schnell gehen das
man im Rollstuhl landet.
Behindertenparkplätze
Ich bin Kunde bei der VR Bank und war froh
das sie so gebaut haben das ich nun in meine
Bank kann.
Damals habe ich die Bank schon drauf hingewiesen das sie bei der Gemeinde vorstellig
werden sollten wegen 2 Rollstuhlparkplätzen
vor der Bank.
Dies wurde von der Gemeinde abgelehnt da
sich 3 an der Schule befinden welche aber in
eine schauderhaften Zustand befinden und
nach heutigen Stand nicht mehr Behinderten
/ Rollstuhlgerecht sind außerdem ist gerade
im Winter es unmöglich allein hier in die
Bank zu kommen.
Mein Berater meinte ich solle halt vor der Türe
kurzfristig parken wenn ich in Bank muss was
ich auch tat aber nun stehen da 2 große Felsen und sagen mir kein Parken mehr!
Dabei wäre eine Lösung so einfach auch
ohne lange ein Planungsbüro anzustellen.
Wo die Plätze für die Räder sind diese an die
Langseite der Bank in die Begrünung verlegen und aus dem Platz 2 Behindertenparkplätze zu machen und sie auch am Boden so
zu Beschriften das es jeder sieht und nicht
sagen kann „Ja des Schild hab ich nicht gesehen”.
Auch am Goldacher Friedhof waren mal Rollstuhlparkplätze und es hies das nach dem
Neubau Leichenhalle sofort wieder welche
Kommen – bis heute war man nicht in der
Lage hinten die Letzten Plätze bei der Leichenhalte als solche auszuweisen.
Goldacher Friedhof
Der Weg an der Urnenwand wurde mit Neubau der Leichenhalle saniert also mit Kies
aufgefüllt und gewalzt.
Nun wenn man mit Rollstuhl – Kinderwagen –
Rollator – Fahrrad hier fährt vergräbt man
sich und beim drehen und wenden Pflügt man
den Weg gerade bei Regen und nun bald zu
erwarteten Schnee.
Hier muss schnellstens eine Lösung her – was
geschah – Planungsbüro – vor 2 Wochen
wurden nun die Löcher aufgefüllt und
gewalzt.
Hier gehört ein asphaltierter Weg mind. so
breit das ein Rolli und ein Rollator Fahrer
nebeneinander vorbei kommen. Und der
auch im Winter geräumt werden kann.
Höhren sagens plant man nun eine Pflaster
Weg was bei diesen Untergrund und Klima
dort zu einem Dauer Sanierungsfall würde
werden.
Der Weg müsste vom oberen Parkplatz bis
zur Leichenhalle vorne wie hinten geführt
werden so wie zu den Gießkannen. Nötig
wäre auch in Mittel der Urnenwand ein
Behälter für Altpflanzen und Plastik/Verpackungen anzubringen.
So gibt es noch viele Punkte die Nötig währen
in Angriff genommen zu werden! Rathausplatz / Zugang Kirche in Hallberg / Blindenwege und Blindenampeln e.c.
Noch etwas was mich eben erst aufregte.
Wir haben einen schönen Sportpark wo ich
mit meiner Nichte (8) und meinen Neffen
(11) seit Jahren gern zum Kegeln gehe.
Nun wollten wir und bekamen die Auskunft:
Geht nicht mehr Kinder unter 12 Jahren kein
Zutritt.
Warum das nun? Spinnen die? Gerade in
diesem Alter sollte man ihnen doch alles
ermöglichen Sport zu treiben und Spaß
dabei zu haben.
Es sind öffentliche Bahnen die von der
Gemeinde und den Bürgern der Gemeinde
bezahlt werden und da muss JEDER das
Recht haben zu kegeln, das finde ich DISKRIMINIEREND gegenüber Kindern, die
ZUKUNFT unseres Landes.
Herzlichst
Richard Lotspeich
Leserbriefe geben nur die Meinung des
Verfassers wieder, nicht die des Verlages. Anonyme Leserbriefe werden
nicht abgedruckt.
www.hallberger.de
DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Pilotprojekt „Gastronomiewerkstatt“
Junge Flüchtlinge sammeln erste Berufserfahrung am Flughafen München
Gemüse schnipseln, Saucen anrühren und
Speisen anrichten: Noch bis zum 28. Oktober sammeln zwölf junge Flüchtlinge aus
Afghanistan, Nigeria, Mali und Somalia im
Betriebsrestaurant der Verwaltung der Flughafen München GmbH (FMG) erste Berufserfahrung.
Das Pilotprojekt „Gastronomiewerkstatt“ hat
die FMG in Zusammenarbeit mit dem Integrationsprojekt Turning Tables sowie den Bildungsträgern Euro Training Center (ETC) und
Kolping ins Leben gerufen. Ziel ist es, junge
geflüchtete Menschen an Berufe in der
Gastronomie und Hotellerie heranzuführen,
sie gezielt auf ein Praktikum vorzubereiten
und so neue Perspektiven zu schaffen.
Zu den Teilnehmern zählen Jugendliche aus
dem
Münchner
Maßnahmenprogramm
„Brückenjahr 21+“ sowie Schüler der Integrationsklasse der Berufsschule Erding. Unterstützt wird das Programm von den Agenturen
für Arbeit in München und Freising und dem
Landratsamt Erding.
Zwei Wochen dauert das Trainingsprogramm, das bei gastronomischen Betrieben
stattfindet, die für ihre professionelle Ausbildung bekannt sind. Neben ersten praktischen
Erfahrungen bei den teilnehmenden Firmen
Allresto, Eurest, Hilton und Mc Donald’s auf
dem Flughafen-Campus bekommen die
Jugendlichen auch theoretisches Wissen aus
den Bereichen Küche und Service, Hygiene
und Lebensmittelkunde vermittelt. Ergänzt
wird das Ganze durch berufsspezifischen
Sprachunterricht sowie ein Bewerbungscoaching. Was sie am Flughafen München gelernt haben, können die potenziellen Nachwuchsgastronomen dann auch gleich unter
Beweis stellen: Zum Abschluss der „Gastronomiewerkstatt“ am Münchner Airport erwarten
die Jugendlichen Bewerbungsgespräche für
ein Praktikum in der Flughafen-Gastronomie.
(Text: FMG / Foto: Alex Tino Friedel)
Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
51 Jugendliche erhalten das
heilige Sakrament der Firmung
Am Freitag erhielten 51 Jugendliche in der
Herz-Jesu-Kirche in Goldach von Domkapitular Wolfgang Schwab das heilige Sakrament
der Firmung. In der katholischen Kirche ist die
Firmung die Vollendung der Taufe. Die Firmlinge erneuern hier das Taufversprechen, das
ihre Eltern und Paten bei der Taufe ausgesprochen haben. Mit der Firmung geht die
Kraft des Heiligen Geistes in die Gläubigen
über.
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Kostenloser Aufkleber:
„Hallberger erwünscht“
Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit
dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“ versehen haben, wird dort auch der
Hallberger nicht eingeworfen.
Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen
Zeitungen den HALLBERGER auch künftig
gerne erhalten und lesen möchte, dem
schicken wir gerne einen Aufkleber „HALLBERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.
Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen Briefkasten haben möchte, wendet sich
bitte per E-Mail an [email protected]
oder Tel. 0 87 61 - 72 90 540.
Das heilige Sakrament der
Firmung erhielten:
Lukas Adelsperger, Maria Bibergera, Isabel
Blazevic, Christian Bradic, Johanna Brandstetter, Letizia Buchhauser, Emely Dahmen,
Tim Dressel, Marlene Einwang, Paul Felber,
Eva Fischer, Emil Franckenstein, Maximilian
Fritschi, Lara Fuß, Simon Goetze, Sebastian
Grichtmair, Markus Heilmair, Fabian Heinrich, Stefanie Held, Sebastian Hilz, Alexanxer Horstmann, Kevin Huber, Alexander
Jach, Christopher Jach, Laura Kinshofer, Timo
Ködel, Christina Kohl, Xaver Kraft, Theresa
Lamprecht, Ines Legler, Lea Leitner, Regina
Maier, Brito Samuel Marcelino, Sophie Mey,
Philip Moser, Tim Niedermeier, Marcel Pfeiffer, Theresa Placht, Anna Reiss, Levon Satzger, Alexander Schappert, Franziska Schmid,
Tobias Schnepf, Benedikt Sommer, Sarah
Sonntag, Anton Stätter, Jonas Tenbrink,
Marlene Thiel, Antonia Waizenegger, Sarah
Winkler, Patryk Zgaslik.
(Text: ha / Foto: Kreativ187.de)
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DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Geschafft!
Evangelische Kirchengemeinde ist schuldenfrei
Allen Grund zur Freude hat die evangelische
Kirchengemeinde: Innerhalb von nur vier
Jahren ist es gelungen, das Darlehen für den
Bau der Emmauskirche zu tilgen. Von
360.000 Euro waren zum Schluss nur noch
600 Euro offen. Und die wurden beim Truthahnessen buchstäblich verspeist.
„Ein wenig aufgeregt und ziemlich stolz“ trat
die evangelische Pfarrerin in der Emmauskirche am Sonntag, 9. Oktober, beim ‚Gottesdienst Anders‘ vor ihre Gemeinde. Zahlreich
waren die Gläubigen erschienen, um das
letzte Kapitel der Kirchbaugeschichte zu
schreiben. Denn nach dem anschließenden
Truthahnessen ist die Kirchengemeinde nun
tatsächlich schuldenfrei.
Noch bevor die Gläubigen zu Tellern mit Truthahn, Blaukraut und Kartoffelgratin griffen,
durfte sich die Pfarrerin sicher sein: „Es ist
Schuldenfrei-Sonntag.“ Uwe Rüddenklau,
Vorsitzender des Kirchbauvereins, machte es
noch kürzer: „Es genügt nur ein Wort:
Geschafft!“ machte er seiner Freude über das
gelungene Fundraising Luft. Dank vieler
Spender und Aktionen (DER HALLBERGER
berichtete) kann die Kirchengemeinde nun
die letzte Rate begleichen.
„Die Frucht des Glaubens“ sei, wie Fischer
von ihrer so lebendigen Gemeinde schwärmte, aufgegangen und manifestiert sich äußerlich in den Mauern des Gotteshauses. Gestützt
und getragen wird sie von den Mitgliedern
der Kirchengemeinde. Eine Gemeinde, die –
wenn man das Thema von Fischers Predigt
aufgreift – weit entfernt davon ist, nur „irgendwie“ Christ zu sein. In Hallbergmoos wird
Glauben und Gemeinschaft vorbildlich gelebt.
Und entgegen dem landläufigen Trend wächst
die Kirchengemeinde stetig. Viele Menschen –
Aktive wie Spender – haben in einer beeindruckenden Gemeinschaftsleistung ihre Möglichkeiten und Talente eingebracht – und den
finanziellen Kraftakt gestemmt.
Mit der schwarzen Null soll das Engagement
von Gemeinde und Kirchbauverein nun aber
nicht enden: „Zur Kirche gehört nicht nur ein
Gebäude, sondern jemand der Glauben vorlebt und uns führt“, betonte Nadja Thiel vom
Kirchenvorstand. Juliane Fischer, promovierte
Theologin, habe sich gerade für eine Verlängerung ihrer Amtszeit in Hallbergmoos
beworben. Allerdings steht dem Sprengel
Hallbergmoos nur eine halbe Pfarrstelle zu.
„Damit wir auch in Zukunft eine ganze Pfarrerin haben“, so Thiel, müsse die Gemeinde
16.000 Euro im Jahr selbst aufbringen.
Grund genug also, weiter zu machen. Der
nächste Termin steht bereits: Am Sonntag, 20.
November, ist Lisa Fitz in der Emmauskirche
in Hallbergmoos zu Gast – mit einer Lesung
unter dem Titel „Mein Gott – ein Bibelkurs“.
(Text / Fotos: eoe)
Ha-Ra
Pfarrerin Dr. Juliane Fischer freute sich, dass die Menschen so zahlreich zum „Schuldenfrei-Gottesdienst“ erschienen waren.
Uwe Rüddenklau (Vorsitzender des Kirchbauvereins) hatte bei der Verteilung der Truthähne alle Hände voll zu tun.
®
BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann
Erchinger Weg 62a · 85399 Hallbergmoos
Telefon 08 11 / 12 89
Truthahnessen: Gedränge im Foyer des Gemeindezentrums.
Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Spatzen werden zehn Jahre alt
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist
nur durch eine sehr gute Kinderbetreuung
möglich. Mit der wachsenden Einwohnerzahl
und den sich zunehmend verändernden
gesellschaftlichen Anforderungen an junge
Familien wächst der Betreuungsbedarf für
Kinder unter drei Jahren. Diesen Bedarf hat
die Gemeinde Hallbergmoos vor vielen Jahren erkannt und als eine der ersten Krippen
im Landkreis Freising mit der Gründung der
„Kinderkrippe Spatzennest“ reagiert.
Gemeinsam mit dem Träger, dem BRK Kreisverband Freising, startete die Krippe am
2. November 2006 in den Räumen des ehemaligen Kindergartens Wolke Süd am Tassiloweg. 24 Kleinkinder fanden in der Igel- und
Mäusegruppe eine liebevolle Betreuung.
Schon drei Jahre später reichte das Platzangebot nicht mehr aus, eine Containeranlage
am Kiefernweg, das „Spatzennest 2“, sicherte weiteren 48 Kindern einen Krippenplatz.
Die Containeranlage war zwar von einem
Festbau kaum zu unterscheiden und auch mit
allem notwendigen Material, Möbeln und
Spielzeug ausgestattet, sollte jedoch nur eine
Interimslösung darstellen, bis die große Kinderkrippe am Rande des Sport- und Freizeitparks gebaut wird. Im Herbst 2011, pünktlich
zum Beginn des Kita-Jahres, konnte das Spatzennest dann dort seinen Betrieb aufnehmen.
72 Kinder ab einem Jahr sind hier in sechs
Gruppen in liebevoll eingerichteten Räumen
untergebracht, ein großer Garten lädt zum
Spielen ein. „Die Gemeinde Hallbergmoos
leistet hier einen hervorragenden Beitrag,
damit den Eltern ein Wiedereinstieg ins
Berufsleben ermöglicht wird“, lobte Freisings
BRK-Kreisgeschäftsführer Albert Söhl. Die
Gemeinde gewährt hierfür – ohne Defizitausgleich – eine Unterstützung in Höhe von
690.000 Euro, damit die Kinder die für ihr
junges Alter nötige Nestwärme durch hervorragendes Personal in einer entsprechend
kindgerechten Umgebung erhalten.
Während sich im Laufe der zehn Jahre die
Zahl der Kinder und auch der Betreuungsstunden erhöhten, haben sich die Gebühren
in die andere Richtung entwickelt. Sie konnten von 250 Euro zu Beginn auf derzeit 184
Euro im Monat abgesenkt werden. „Unseren
gemeindlichen finanziellen Beitrag leisten wir
sehr gerne, es ist zum Wohl unserer Kinder!“,
betonte Bürgermeister Harald Reents. „Ich
hoffe, nun kommen sie alle gut durch die
Pubertät!“
(Text/Foto: sab)
Die Kinderkrippe Spatzennest feiert den 10. Geburtstag.
Einen Freiherr-von-Hallberg-Apfelbaum brachte Bürgermeister Harald Reents als Geburtstagsgeschenk.
ANZEIGENSCHLUSS
für die nächste Ausgabe (9.11.)
ist Mittwoch, 2. Nov., 17 Uhr.
„DER HALLBERGER“
im Internet: www.hallberger.de
Einen Kinder-Globus haben sich die Spatzen-Kinder gewünscht, BRK-Geschäftsführer
Albert Söhl überreichte den entsprechenden Scheck an Silvia Makas, Leiterin der Kinderkrippe Spatzennest.
DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Blumenkindergarten:
Draußen kalt und drinnen heiß
Recht kühl war es und die Waldwiese war
vom Nebel nass beim Waldkindergarten der
Blumenkinder. Im Bauwagen allerdings herrschte angenehme Wärme und Manuela Gruber kam sogar ins Schwitzen, musste sie doch
für die acht hungrigen Waldkinder für Futter
sorgen. Auf dem Bollerofen stand eine Pfanne
und die Kindergartenleiterin mühte sich ab,
um die doch recht große erforderliche Menge
an Pfannkuchen für die hungrigen Mäuler
heranzuschaffen. Kaum war einer der lecker
goldbraun ausgebackenen Pfannkuchen fertig wurde er von Rita Maier fein mit Nutella
bestrichen, gerollt, mit Puderzucker überstreut
und in handliche Portionen geschnitten. Auf
diese warteten die kleinen Leckermäuler
schon und ließen sie sich gut schmecken. Der
frische Wind draußen konnte den Blumenkindergarten-Waldkindern dabei gestohlen bleiben.
(Text/Fotos: mhl)
www.hallberger.de
Die Waldkinder ließen sich die leckeren Nutella-Pfannkuchen schmecken.
Elternbeirat gewählt
Wie in jedem Jahr wurde auch heuer im BRKBlumenkindergarten ein neuer Elternbeirat
gewählt. Auf dem Foto von links sitzend:
Nicole Thöner-Arlt, Sandra Müller, Christin
Krause, Sandra Schmidt, Christian Lang, und
Karin Plöchinger. Von links stehend: Alexandra Wroblewski, Anett Krotki, Elke Theil,
Sabrina Meyer, Vera Kehlenbach, Nicole
Kröber, Alexandra Schneider und Daniela
Günther. Nicht auf dem Foto: Frau Preller.
Die Positionen der einzelnen Elternbeiratsmitglieder werden in dessen konstituierender Sitzung festgelegt.
(Text/Foto: mhl)
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Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
Kindergarten Wolkenschlösschen:
Motiviert ins neue Kindergartenjahr
So startet der Elternbeirat des BRK Kneipp
Kindergartens Wolkenschlösschen ins neue
Bildungsjahr.
Die sechs Mitglieder Janina Lutz, Kristin Lange, Ramona Seliger, Ulrike Stützebecher, Sylvia Menz und Daniela Sittenauer wurden
beim Elternabend am 29.9.2016 offiziell für
das Jahr 2016/2017 gewählt.
In der ersten Elternbeiratssitzung wurden die
Ämter Vorsitz, Stellvertretung, Presse und
Protokoll übergeben. Jetzt kann es losgehen.
Der Elternbeirat sowie das Personal des Kindergartens freuen sich auf ein tolles Jahr in
familiärer Atmosphäre!
Der Elternbeirat im BRK Wolkenschlösschen
(v.l.): Janina Lutz, Kristin Lange, Ramona Seliger, Ulrike Stützebecher, Sylvia Menz. Nicht
auf dem Bild: Daniela Sittenauer.
(gra)
Grundschule Hallbergmoos:
Neuer Elternbeirat ist gewählt
Am 27.09.2016 wurde der Elternbeirat nach
den neu geltenden Vorgaben gewählt.
Dieser setzt sich nicht mehr wie bisher aus
den Klassenelternsprechern zusammen, sondern wird unabhängig davon aus der Mitte
aller Erziehungsberechtigten der Schule
gewählt. Das 11-köpfige Gremium, unter
dem Vorsitz von Stefanie Köhler und ihrer
Stellvertreterin Jasmin Ghubbar-Mohamed,
versteht sich als Bindeglied zwischen Elternhaus und Schule. Langjähre Projekte wie die
Klasse 2000 und das seit dem letzten Schuljahr stattfindende Bayerische Schulfruchtprogramm, welche bei den Kindern sehr beliebt
sind, führen wir weiter.
Die Mitgestaltung der Schulfeierlichkeiten
sowie neue Herausforderungen in Zusammenarbeit mit dem Lehrerteam stehen auf
dem Jahresplan.
Auf dem Foto v.l.: Jasmin GhubbarMohamed, Stefanie Köhler, Christoph
Zieschank, Laila Jürgenhake, Karima
Latreche, Petra Kürzinger, Vinenzo Recupero,
Yvonne Fust, Rene Brielmeier, Valerie Stromberger, Kathrin Schiele (nicht anwesend).
(gra)
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DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
Der Blick zurück
Der Oktober vor 20 Jahren
Gleich drei Neueröffnungen konnte die
Gemeinde im Oktober 1996 verzeichnen:
Es war schon fast ein kleines Dorffest, was
sich beim Getränkemarkt K&F abspielte. An
diesen beiden Tagen eröffneten Walter
Krätschmer und Josef Fischer den Erweiterungsbau ihrer Geschäftsräume und an beiden Tagen strömten die Besucher, nicht nur
um in den weit übersichtlicheren Räumen mit
ihrem nochmals stark erweiterten Angebot
ihren Bedarf an Getränken zu decken, auch
um mit den Familien Krätschmer und Fischer
gemeinsam den gelungenen Erweiterungsbau zu feiern. Ein Biergarten war dazu im
Innenhof eingerichtet, und wo sonst die LKWs
der Brauereien und Saftabfüller entladen
werden, floss Freibier in Strömen und deftige
Brotzeiten wurden geradeso begeistert verspeist wie die etwas vorzeitigen Kirchweihnudeln. Einige der Brauereien waren mit Probeständen vertreten, für Kinder gab es eine
Hüpfburg und viele Freunde halfen mit, so
dass sich Josef Fischer jun. und Walter Krätschmer ganz ihren Besuchern widmen konnten, die allesamt nicht nur Kunden sondern
auch Freunde des Hauses sind.
Auch ein Augenoptiker-Fachgeschäft kam in
diesem Monat zum Dienstleistungsangebot in
der Gemeinde hinzu: Christian Geppert
eröffnete es am 5. Oktober in der Theresienstraße. Auf einer Verkaufsfläche von rund 50
m² hat der gelernte Optikermeister ein breites
Spektrum qualitativ hochwertiger und modischer Brillen zur Auswahl und die übersichtliche Gestaltung des Raumes verhilft den Kunden zu einem guten Überblick über die Angebotspalette. Alle Preisklassen kann der Kunde
hier finden und eine einwandfreie fachliche
Beratung ist durch die Qualifikation des Inhabers Christian Geppert, der sich bei der Einweihung mit seiner Lebensgefährtin Martina
Blotzki und deren Tochter Farina dem Fotografen stellte, gesichert.
Sie war schon seit Anfang des Monats geöffnet, am 12. Oktober aber wurde sie mit
einem kleinen Empfang offiziell eröffnet: Die
„Apotheke Am Bach” von Albert und Claudia
Waizenegger. Gut gewählt ist der Platz für
die zweite Apotheke in der Gemeinde, liegt
sie doch im Süden, im Ortsteil Goldach,
direkt an der Hauptstraße. Auf einer Ladenfläche von rund 70 m² hat der gelernte Apotheker Albert Waizenegger, der von seiner
Ehefrau und einer weiteren Fachkraft unterstützt wird seine Angebotspalette übersichtlich und großzügig dargestellt. Ein Nebenraum steht zur Verfügung, in dem auch schon
einmal Beratungsgespräche mit Kunden in
aller Ruhe geführt werden können. Insgesamt
umfasst die neue Apotheke rund 190 m², so
dass auch noch ausreichend Lagerfläche und
Räume für weitere Aktivitäten vorhanden
sind. Gemeinsam freuten sich über die neue,
schöne „Apotheke Am Bach” (von rechts):
Claudia und Albert Waizenegger, Christa
und Albert Graf, 1. Bürgermeister Klaus Stallmeister und 2. Bürgermeister Herbert Kollmannsberger.
Einen tollen Erfolg feiern konnte die Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos, die mit viel
Mühe und Einsatz das internationale Folklorefest vorbereitet und durchgeführt hatte, das
im Gemeindesaal über die Bühne ging. Ein
Erfolg nicht nur, weil relativ viele Hallbergmooser, darunter viele ausländische Mitbürger, den Weg in den Gemeindesaal gefunden
hatten, sondern auch wegen der zahlreichen
internationalen Mitwirkenden. Da waren die
Donauschwaben aus Freising angereist, eine
türkische Folkloregruppe kam aus München
und sogar eine Bauchtanzgruppe, allerdings
weitgehend deutsch besetzt, trat auf. Dazu
kam die Kindergruppe des Volkstanzkreises
Hallbergmoos, eine südamerikanische Musik-
gruppe spielte auf, und nicht zuletzt war auch
die italienische Partnergemeinde Predazzo
mit einer Folkloregruppe vertreten, die besonders begeistert begrüßt wurde. Zahlreiche
Schmankerl aus Italien und der Türkei wurden
zum Verzehr oder auch zum Mitnehmen
angeboten und es herrschte ein Sprachenwirrwarr, wie er selbst für Hallbergmoos, wo
mehr als 50 verschiedene Nationalitäten in
der Bevölkerung vertreten sind, ungewöhnlich
war.
Zu einem Fest für Auge und Ohr gestaltete
sich die Vernissage zur Ausstellung einheimischer Künstler, die der Arbeitskreis Kultur
(AK) in der Gemeinde Hallbergmoos vorbereitete und durchführte. Zum ersten Mal wagte man den Versuch, und das Echo war weit
größer als erwartet. Mehr als 100 Besucher,
darunter Vertreter der Hallbergmooser Wirtschafts- und Gewerbebetriebe, der kirchlichen und politischen Gemeinde, konnte Kulturreferent Gottfried Gleixner begrüßen, und
den festlichen Rahmen hierzu bot ein Streichquartett der Musikschule Eching mit Werken
von Bach und Dvorak.
Es war ein musikalisches Erlebnis der besonderer Art, das die Gäste erwartete, die am
Vorabend des Kirchweihfestes in den
Gemeindesaal gekommen waren um die
Blaskapelle „Ettore Bernardi“ aus der Partnergemeinde Predazzo zu erleben. Wer mit
der üblichen Blasmusik gerechnet hatte kam
allerdings nicht auf seine Kosten, auch wenn
die Predazzaner ihr Konzert mit dem
„Preußischen Defiliermarsch“ eröffneten.
Was sich anschließend jedoch an Virtuosität
darbot, stand außerhalb jeder Kritik. Fast
eineinhalb Stunden lang boten die 64 Musi-
Nr. 20/26. Oktober 2016
ker der Kapelle unter ihrem Maestro Fiorenzo
Brigadoi einen Ohrenschmaus vom Besten.
Ganz gleich ob sie herrlich arrangierte italienische Volkslieder zu Gehör brachten oder
sich in die Welt der Klassik begaben, sie
konnten rundum überzeugen. Herrlich dabei
unter anderem, wie sie die Nabucco-Ouvertüre von Verdi, sicher ein Werk, das mit seinem kriegerischen Unterton bestens für eine
solche Kapelle geeignet ist, interpretierten.
DER HALLBERGER
Die Polizei berichtet
Winterreifen aus Garage
gestohlen
Zwischen Montagabend, 3. Oktober und
Sonntagnacht, 9. Oktober, wurden aus einer
Garage in der Hauptstraße vier Alu-Kompletträder, passend für einen BMW, im Wert
von 2.000 € entwendet.
Smartphone-Schnäppchen
aus verwaister
Hangover-Jacke stibitzt
Der Wettergott stand in diesem Jahr wahrlich
nicht auf der Seite der Werbegemeinschaft.
Den ganzen Tag über nieselte es und das
Kirchweihfest auf dem Freiherr-von-HallbergPlatz wirkte ziemlich grau in grau und selbst
der Rasen verwandelte sich nach und nach in
Matsch. Davon ließen sich die Besucher
jedoch nicht abhalten: viele kamen auch dieses Jahr wieder, um sich auf dem Kirchweihfest umzusehen und hier einzukaufen. Sogar
der Ballonwettbewerb der Firma Henning
und das nostalgische Karussell wurden von
den vielen Kindern unter den Gästen
genutzt – Regen hin, Regen her. Trotzdem
war es schon ideal, dass heuer ein großes,
beheiztes Festzelt aufgestellt war, in dem sich
die vielen Besucher, die sich vom Regen nicht
abhalten ließen, aufhalten konnten. Hier gab
es auch all die guten Kirchweihschmankerl
und die Goldacher Buam spielten den
ganzen Tag auf, zeitweise abgelöst von der
Predazzaner Kapelle Ettore Bernardi und
unterstützt vom Volkstanzkreis.
Im Vorfeld heftig diskutiert und kritisiert war
Landung und Start der Concorde, des Überschall-Passagierjets der Air France am Flughafen Franz Josef Strauß. Wenig spektakulär
jedoch der Vorgang an sich: Bei Nieselregen
und dichtem Nebel kam der Jet erst sehr spät
in Sichtweite der doch recht zahlreich
erschienenen Zuschauer und hob wenige
Stunden später ebenso schnell in die Nebelsuppe ab. Einzig der Aufenthalt auf dem Vorfeld, bei dem man das Überschallflugzeug
etwas näher betrachten konnte, war für die
zugelassenen Besucher interessant.
(Text/Fotos: mhl)
In der Nacht von Samstag, 8. Oktober auf
Sonntag, hielt sich ein 30-Jähriger in einer
Bar in der Theresienstraße auf. Während seines Besuches legte er mehrere Raucherpausen vor dem Eingang ein, während er seine
Jacke in der Bar über einen Stuhl hängend
zurückließ. Ein Langfinger entdeckte darin
das 300 € teure, schwarze Samsung-Handy
des Rauchers, steckte es ein und verschwand
unerkannt. Die PI Neufahrn bittet Zeugen sich
unter Tel. 08165 / 95100 zu melden.
Loch in Hotelzimmerwand geschlagen und sich verdrückt
Zwischen Dienstagmittag, 11. Oktober und
Mittwochfrüh, hatte ein 48-jähriger Tiroler in
einem Hotelzimmer in der Messerschmittstraße einen kleinen Ausraster. Anscheinend
schlug er mit der Faust ein ca. 25 cm großes
Loch in die Rigips-Wand neben seinem Bett
und verursachte damit einen Schaden von
rund 500 €. In der Frühe schlich er sich
klammheimlich aus dem Hotel und ward bisher dort nicht mehr gesehen. Gegen ihn wird
wegen Sachbeschädigung ermittelt.
führten. Wegen des Verdachts eines Bettelbetruges, basierend auf dem Vortäuschen einer
Notsituation, wurden sie vernommen. Dabei
räumten sie ein, seit längerem ihren Lebensunterhalt durch Bettelei zu bestreiten. Nach
Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
Landshut wurde gegen die drei Ausländer mit
Wohnsitz in Rumänien keine Sicherheitsleistung erhoben. Sie wurden nach den Vernehmungen auf freien Fuß gesetzt.
Geldbörse entwendet
Am Sonntag, 16. Oktober gegen 5 Uhr morgens, wurde einer 53-Jährigen am S-Bahnhof
ihr Geldbeutel entwendet. Die Frau kaufte
sich am Bahnsteig eine Fahrkarte, als ein junger Mann an sie herantrat und so tat, als ob
er sich auch eine Fahrkarte kaufen wollte,
was er aber letztlich nicht tat. Die Frau fuhr
anschließend mit ihrem Pkw zu einem in der
Nähe befindlichen Parkplatzvermieter und
stellte dort fest, dass ihre Geldbörse mit diversen Dokumenten und Bargeld im Gesamtwert
von 400 € fehlten. Der Tatverdächtige wird
wie folgt beschrieben: etwa 18 Jahre alt, ca.
170cm groß, bekleidet mit einer dunkelbraunen Kapuzenjacke.
Pkw ohne Haftpflichtversicherung kontrolliert
Mit Bettelbetrug aufgeflogen
Am Dienstagnachmittag, 18.Oktober um
17:30 Uhr, kontrollierte eine Streife auf der B
301 bei Hallbergmoos einen Opel Astra und
stellte bei einer Fahndungsabfrage fest, dass
für den Pkw bereits seit Mitte Juni kein Versicherungsschutz mehr bestand. Daraufhin war
die Fahrt für den 28-jährigen Fahrer beendet. An dem Fahrzeug wurden am Kontrollort
die Kennzeichen entstempelt, gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Am Mittwoch, 12. Oktober gegen 19 Uhr,
bettelten in einer Tankstelle an der Ludwigstraße drei Rumänen im Alter zwischen 42
und 48 Jahren ankommende Autofahrer um
Geld für Benzin an, weil sie sich in einer Notsituation befänden. Zudem gaben sie vor,
dringend finanzielle Unterstützung für ein
sechsjähriges Mädchen zu benötigen, das sie
mit dabei hatten. Als die PI Neufahrn davon
erfuhr, überprüfte eine Streife das Trio vor
Ort. Dabei stellten die Gesetzeshüter fest,
dass der Tank ihres Autos randvoll gefüllt war
und sie 150 € Bargeld sowie Bankkarten mit-
Ein vor einem Hotel in der Hauptstraße
geparkter schwarzer 1er BMW wurde am
Dienstagnachmittag zwischen 17:40 und
18:40 Uhr von einem bisher unbekannten
Fahrzeug angefahren. An dem geparkten
BMW wurde der hintere Stoßfänger eingedrückt, es entstand ein Sachschaden in Höhe
von ca. 2.500 €. Der Verursacher ist flüchtig.
Hinweise zu bisher ungeklärten Fällen nimmt
die PI Neufahrn unter Tel. 08165/95100 entgegen.
(mhl)
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DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
S P O R T
Ringen:
SV Siegfried besiegt Urloffen klar
mit 21:5
Der SV Siegfried Hallbergmoos landete
bereits den vierten Heimsieg in Folge. Am
Samstag, 8. Oktober, gewannen die starken
Männer aus der Flughafengemeinde gegen
den chancenlosen ASV Urloffen mit 21:5.
Mit nun 12:2 Punkten festigte der SV Siegfried den zweiten Platz in der 2. Ringerbundesliga-Süd, hinter dem Spitzenreiter SV
Wacker Burghausen 13:1.
Siegfried Co-Trainer Ergün Aydin ist von der
Mannschaft begeistert: „Wenn einer von uns
verliert, dann versucht das der nächste Ringer
gleich wieder auszugleichen. Wenn wir am
Saisonende hinter Burghausen und Triberg
den dritten Platz erreichen würden, das wäre
ein Riesenerfolg für uns. Ich wollte gegen
Marius Altofani gewinnen und habe auch gut
gerungen. Leider habe ich aber einige Punkte
unnötigerweise hergeschenkt.“
Die Begegnungen:
57 Kilo: Rene Winter – Nico Schott 4:0 (zu
schwer)
130 Kilo: Richard Csercsics – Gabriel Fix 0:2
61 Kilo: Ecevit Kilic – Laszlo Simo 2:0
Die erfolgreiche Mannschaft des SV Siegfried nach dem Sieg gegen Urloffen (v.l.):
Markus Niedermair, Richard Csercsics, Ergün Aydin, Laimutis Adomaitis, Timofei Xenidis,
Andreas Walter. Vorne v.l.: Michael Prill, Jawad Mohamad, Thomas Kopp, René Winter,
Ecevit Kilic, Manuel Striedl.
98 Kilo: Timofei Xenidis – Leo Kempf 3:0
66 Kilo: Thomas Kopp – Luca Megerle 0:2
86 Kilo: Laimutis Adomaitis –
Julian Neumaier 3:0
66 Kilo: Manuel Striedl – Kevin Stahl 4:0
86 Kilo: Ergün Aydin – Marius Altofani 0:1
75 Kilo: Andreas Walter – Nicolai Chireacov 1:0
75 Kilo: Michael Prill – Andreas Boczek 4:0 (AS)
Die zweite Mannschaft des SV Siegfried
Hallbergmoos gewann nach ihrem Aufstieg
in die Gruppenoberliga bereits den fünften
Kampf in Folge und hat 10:0 Punkte auf dem
Konto.
Der zweite Anzug des SVS, der verlustpunktfrei den Platz an der Sonne belegt, gewann
gegen die Reserve des SV Mietraching sicher
mit 35:16 Punkten.
Zu diesem Kantersieg steuerten Niklas Jung
(57 Kilo) und Andreas Walbrun (61 Kilo)
jeweils acht Mannschaftspunkte bei, Matthias
Wimmer ergatterte im Schwergewicht sieben
Zähler. Jakob Jung (86 Kilo) Johannes
Stephan (98 Kilo) und Emrah Aydin (75 Kilo)
konnten sich jeweils vier Punkte gutschreiben
lassen.
Die Nachwuchsringer des SV Siegfried
gewannen das Landkreisderby in der neu
gegründeten Bezirksliga Gruppe A, beim
ASV Au mit 22:16 Punkten.
Für den SV Siegfried fuhren Nicklas Kriebel,
Levi Ketterer, Maxi Gaiser, Xaver Kraft und
Lorenz Eckl vier, sowie Yannick Ketterer zwei
Zähler ein.
(Text: as / Foto: SVS)
Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
S P O R T
Ringen:
SV Siegfried fegt Johannis Nürnberg
mit 21:8 von der Matte
Der SV Siegfried wahrt seine weiße Weste.
Die starken Männer aus der Flughafengemeinde gewannen am 15. Oktober gegen
den SV Johannis Nürnberg deutlich mit 21:8
und landeten dadurch den fünften Heimsieg
in Folge.
Die bisher in der Hallberghalle unbesiegten
Hallbergmooser festigten damit den zweiten
Platz in der 2. Ringerbundesliga-Süd mit
14:2 Punkten hinter dem noch ungeschlagenen Tabellenführer SV Wacker Burghausen
(15:1).
Manuel Streidl (rot) gewann seinen Freundschaftskampf gegen Basir Mirza mit 15:0.
Im ersten Kampf spielte sich Rene Winter bis
57 Kilo mit dem jungen Maximilian Gerlach
im ungewohnten freien Stil und gewann vor
der Pause mit 16:0.
Richard Csercsics sprang im Schwergewicht
erneut für den noch verletzten Zolt Török ein.
Im ungewohnten freien Stil kam er zu einem
nie gefährdeten 9:0 Sieg über Tobias Nendel.
Den Kampf des Abends bot dann Neuzugang Ecevit Kilic im klassischen Stil bis 61
Kilo. Der „Ece“ fiel auf einen Kopfzug des
übermächtigen Alexandru Biciu herein lies
sich aber dann durch einen gewaltigen Kraftakt nicht schultern. Unter dem Jubel der Fans
befreite sich der ehrgeizige 38-jährige Kilic
sogar und verlor am Ende lediglich mit 4:11.
Im Halbschwergewicht trafen dann mit Neuzugang Timofei Xenidis und dem Ex-Hallbergmooser Felix Polianidis zwei Griechen,
interessanterweise im freien Stil, aufeinander.
Xenidis wurde während des Kampfes immer
stärker und siegte am Ende verdient mit 8:0.
Bis zur Pause hielt Leichtgewichtler Thomas
Kopp im freien Stil ein 2:2 unentschieden
gegen den internationalen Spitzenringer
Stoyan Iliev. Aber dann musste er seinen
Gegner noch auf 2:14 davonziehen lassen.
Mittelgewichtler Laimutis Adomaitis kommt
jetzt wieder besser in Schwung. Nach
anfänglichem Abtasten drehte er mächtig auf
und gewann gegen den passiven Michael
Lutz im klassischen Stil noch mit 16:0.
Manuel Striedl bekam im klassischen Stil bis
66 Kilo eine Chance, die er auch nutzte. In
einem Freundschaftskampf fegte er Alan
Basir Mirza mit 15:0 weg. Striedl strich die
Punkte nach dem Wiegen schon ein, weil
Nürnberg diese Klasse nicht besetzten.
Im Mittelgewicht kam Co-Trainer Ergün Aydin
im freien Stil zu einem sicheren 9:0 Arbeitssieg über den sehr passiv ringenden Franco
Besold.
Nachwuchstalent Marcel Berger gab in der
75-Kilo-Klasse sein Heimdebüt. Im freien Stil
verkaufte er sich trotz der 2:7 Niederlage
gegen den erfahrenen Tim Stadelmann
beachtlich.
Mit Michael Prill und dem DM-Dritten von
2015, Sven Dürmeier, trafen im klassischen
Stil bis 75 Kilo zwei gleichwertige Ringer aufeinander. Prill unterlag am Ende hauchdünn
mit 1:2.
Leichtgewichtler Thomas Kopp: „Stoyan Iliev
ist ein internationaler Spitzenringer. Bis zur
Pause konnte ich ein 2:2 halten. Nachdem
ich aber erst von einer Grippe genesen bin,
musste ich meinem Anfangstempo Tribut zollen und verlor mit 2:14”.
Die zweite Mannschaft des SV Siegfried
musste nach ihrem Aufstieg in die Gruppen-
oberliga die erste Niederlage in dieser
Saison hinnehmen. Nach einem wahren Krimi verlor der Spitzenreiter aus der Flughafengemeinde gegen den Tabellenzweiten TSV
St. Wolfgang erdenklich knapp und recht
unglücklich mit 23:24.
Vor der letzten Begegnung stand es 23:23
unentschieden. Aber dann verlor Weltergewichtler Emrah Aydin im freien Stil gegen
Alexander Urban beim Stand von 6:6 und
die dann recht enttäuschten Hallbergmooser
standen doch noch mit leeren Händen da.
Somit führen jetzt Hallbergmoos II und der
TSV St. Wolfgang mit 10:2 Punkten die Tabelle gemeinsam an.
Die Schülerstaffel des SV Siegfried Hallbergmoos besiegte in der neu gegründeten
Bezirksliga Gruppe A den Nachwuchs des
TSV St. Wolfgang mit 22:16 und hat jetzt 4:4
Punkte auf dem Konto. (Text: as / Foto: SVS)
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DER HALLBERGER
Nr. 20/26. Oktober 2016
S P O R T
Fußball:
VfB weiterhin im Tabellen-Mittelfeld
Der VfB gewinnt in
Vilsbiburg 2:0
Anschlusstreffer zum 2:3 in der 89. Minute
nur noch Ergebniskosmetik betreiben.
Der VfB Hallbergmoos gewann am 8. Oktober beim abgeschlagenen Tabellenletzten der
Fußball-Landesliga, TSV Vilsbiburg, verdient
mit 2:0 (1:0) und hat sich dadurch etwas Luft
zu den hinteren Regionen verschafft.
Hallbergmoos belegt mit jetzt 17 Punkten den
achten Platz und rangiert derzeit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.
Dennis Hammerl brachte die Gäste aus Hallbergmoos schon in der 26. Minute mit einem
schönen Kopfball nach einer Ecke von Andreas Kostorz mit 1:0 in Führung.
Bis zur Pause hatte der VfB noch einige gute
Einschussmöglichkeiten konnte aber bedauerlicherweise keine verwerten. Die Beste hatte
wohl Goalgetter Benjamin Held kurz vor der
Führung des VfB. Aber er traf von der
Strafraumgrenze aus nur die Latte des Vilsbiburger Kastens.
Auch nach dem Seitenwechsel waren die
Hallbergmooser die spielbestimmende Mannschaft auf dem Platz. Aber nach einer Stunde
machte dann der Träger der roten Laterne aus
Vilsbiburg Druck. Jedoch hielt der über 40jährige VfB-Keeper Osman Qeku seinen
Kasten durch einige starke Paraden sauber
und verhinderte den möglichen Ausgleich.
Für die Hallbergmooser kam es dann aber
noch besser: Nach einem Foul an Neuzugang Gerrit Arzberger erzielte Andreas
Kostorz durch einen Freistoß in der 85. Minute das erlösende und nicht unverdiente 2:0
für den VfB Hallbergmoos.
Aufstellung: Osman Qeku, Christoph Mömkes, Tobias Gürtner, Dennis Hammerl, Johannes Petrik, Thomas Edlböck, Andreas
Kostorz, Maximilian Hellinger, Gerrit Arzberger, Benjamin Held, Stefan Huber.
Die dritte Mannschaft des VfB Hallbergmoos
verlor zu Hause gegen den SV Hohenkammer
mit 2:4 und belegt mit mageren vier Punkten
den 13. und damit vorletzten Platz in der
Fußball – A-Klasse.
Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos musste eine sehr knappe 2:3 Heimniederlage gegen den Spitzenreiter der Kreisklasse, SV Marzling, hinnehmen und ist mit
nur fünf Punkten weiterhin Träger der roten
Laterne.
Bereits nach vier Minuten lagen die Hallbergmooser mit 0:1 zurück. Bernhard Behnisch
konnte dann das 1:1 in der 9. Minute markieren. Aber dann zogen die Gäste aus Marzling davon und erzielten in der 64. Minute
das 1:2 und in der 85. Minute gar das 1:3.
Da konnte Maxi Kopp durch seinen
VfB gegen den
ESV Freilassing 0:0
Der VfB Hallbergmoos kam am Freitag,
14.Oktober, vor heimischer Kulisse gegen
den Aufsteiger und Tabellenvierzehnten ESV
Freilassing nicht über ein mageres 0:0 unentschieden hinaus.
Mit 18 Punkten dümpelt der VfB Hallbergmoos im Mittelfeld der Tabelle herum. Zum
Vergleich: Der derzeitige Spitzenreiter TuS
Holzkirchen hat bisher bereits 30 Punkte
gesammelt.
In den ersten 45 Minuten war die Mannschaft
von Trainer Toni Plattner spielbestimmend und
ließ die Gäste aus Freilassing kaum zur Entfaltung kommen.
Bereits in der 11. Minute wurde Neuzugang
Gerrit Arzberger regelwidrig zu Fall
gebracht und der Schiedsrichter gab Strafstoß für den VfB. Aber Goalgetter Benjamin
Held jagte das Leder vom Punkt aus am linken
Pfosten vorbei. Anschließend plätscherte das
Spiel bis kurz vor dem Seitenwechsel dahin.
Plötzlich hatte Freilassing dann doch noch
eine Möglichkeit aber zum Glück für den VfB
standen sie im Abseits.
Nach der Pause hatten dann die Gäste doch
einige Möglichkeiten, die sie jedoch nicht verwerten konnten.
In der 75. Minute kam Dennis Hammerl zu
einem Kopfball, brachte aber das Leder nicht
im Gehäuse der Freilassinger unter. Zum
Schluss hätte der ESV Freilassing sogar noch
gewinnen können. Aber VfB Keeper Osman
Qeku war gut drauf und stand gleich zweimal goldrichtig und verhinderte dadurch
einen Rückstand der Hallbergmooser.
In der 90. Minute wurde dann auch noch ein
Gästespieler wegen Foulspiels vom Platz
gestellt, aber am Endresultat von 0:0 änderte
sich bis zum Abpfiff nichts mehr.
Die Aufstellung: Osman Qeku, Christoph
Mömkes, Tobias Gürtner, Dennis Hammerl,
Johannes Petrik, Thomas Edlböck, Andreas
Kostorz, Maximilian Hellinger, Gerrit Arzberger, Benjamin Held, Stefan Huber.
Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos ging beim Tabellenvierten Gammelsdorf mit 0:5 regelrecht unter und zeigte
eigentlich wenig Gegenwehr. Nach dieser
Schlappe stehen die Hallbergmooser mit weiterhin nur sechs Punkten auf einem Abstiegsplatz.
Die dritte Mannschaft des VfB Hallbergmoos
erreichte im Kellerduell ein torloses 0:0 unentschieden beim FC Neufahrn II. In diesem
Spiel hatte der VfB schon Pech, denn die Hallbergmooser trafen einmal den Pfosten und
einmal nur die Latte.
Durch dieses Remis haben die Hallbergmooser lediglich fünf Punkte auf dem Konto und
rangieren derzeit auf dem 13. also auf einem
Abstiegsplatz.
VfB verliert in Landshut 0:2
Der VfB Hallbergmoos verlor das vorletzte
Spiel in der Hinrunde beim Tabellendritten,
der SpVgg Landshut, am Ende doch recht
unglücklich mit 0:2 (0:0). Damit bleiben die
Hallbergmooser mit weiterhin 18 Punkten im
Mittelfeld der Fußball-Landesliga.
Bis zur Pause waren die Hallbergmooser stärker und hätten auch in Führung gehen können. In der 18. Minute wurde Stefan Huber
im Strafraum gefoult, aber der Unparteiische
verweigerte den fälligen Elfmeter.
Nachdem die Hallbergmooser danach noch
einige Chancen vergaben, wurden die Seiten
beim Zwischenstand von 0:0, zum Glück für
die Landshuter, gewechselt.
Mitte der zweiten Halbzeit ging es dann
plötzlich Schlag auf Schlag: In der 70. Minute
mussten die Hallbergmooser den 0:1 Rückstand hinnehmen und fünf Minuten später
wurde dann auch noch Stefan Huber vom
unsicher leitenden „Schiri“ vom Platz gestellt.
In Unterzahl mussten die Hallbergmooser
dann auch noch den zweiten Treffer einstecken und so lag die Mannschaft von Trainer Toni Plattner in der 83. Minute sogar mit
0:2 zurück und ergab sich danach ihrem
Schicksal.
Der technische Leiter des VfB Hallbergmoos
Hermann Schmidmeier war dann doch etwas
enttäuscht und meinte: „Wir haben zwar
gefällig gespielt, das Glück kann man aber
nicht erzwingen. Wenn man keine Tore
schießt dann kann man halt nicht gewinnen.“
(as)
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Nr. 20/26. Oktober 2016
DER HALLBERGER
TERMINE
VdK Termine
Vom 14.10. – 13.11. findet die VdK Haussammlung unter dem Motto „Helft Wunden
heilen” statt.
VdK-Stammtisch am Donnerstag, 27.10.,
14.00 Uhr im Gasthaus „Zum Kramer”.
Infoveranstaltung VdK Bezirksflugreise
am Samstag, 29.10., 14.00 Uhr, Pfarrsaal Hallbergmoos.
Hallberger Brettl
Theateraufführung des Hallberger Brettl am Freitag, 28.10. und 29.10., Beginn 19.54 Uhr im
Gemeindesaal. Gezeigt werden Sketche und
Einakter.
Bürgersprechstunde
Nächste Bürgersprechstunde bei Bürgermeister
Harald Reents am Samstag, 29.10., von 9 bis
11 Uhr im Rathaus, 1. Stock. Es ist keine Anmeldung notwendig.
Watt-Turnier der JU
„Trumpf oder Kritisch” heißt es wieder beim traditionellen Watt-Turnier der Jungen Union Hallbegmoos-Goldach am Montag, 31.10., im Wirtshaus „Zum Kramer”. Spielbeginn ist um 19 Uhr.
Startgebühr 10 Euro pro Person. Anmeldung ab
sofort (nur paarweise) persönlich oder telefonisch
beim „Kramer” (Tel. 2288).
Bundeslehrgang
Kempo Karate
Am Samstag, 29.10., findet in der Sporthalle im
Sportpark Hallbergmoos von 10.00 bis 13.30
Uhr ein Bundeslehrgang in Kempo-Karate statt.
Veranstalter ist der Budo-Sportverein Hallbergmoos. Zuschauer sind herzlich willkommen.
Seniorenvereinigung
Treffen der Seniorenvereinigung für alle Senioren ab 60 Jahre, im Pfarrheim Hallbergmoos,
am Dienstag, 8.11., 14.00 Uhr..
Infoveranstaltung
Einheimischenmodell
50-Jahr-Feier der
Freien Wähler Hallbergmoos
Die 50-Jahr-Feier der Freien Wähler Hallbergmoos-Goldach findet am Freitag, 4.11., um
19.00 Uhr in der Parkwirtschaft statt (nur für geladene Gäste).
Weinfest der SG Edelweiß
Die Schützengesellschaft Edelweiß Hallbergmoos
lädt zum Weinfest am Samstag, 5.11., ab 20
Uhr in den Gemeindesaal ein.
Ein vielfältiges Angebot an erlesenen Weinen und
genussvollen Schmankerln werden diesen Abend
zu einem Erlebnis machen. Für ausgelassene Stimmung wird die Show- und Tanzband „Hot Pants”
sorgen. Die Faschingsgesellschaft Narrhalla Hallbergmoos-Goldach stellt das diesjährige Prinzenpaar vor. Es wird auch wieder einen Bierausschank geben.
Gemeinderatssitzung
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am
Dienstag, 8.11., um 19 Uhr, im Rathaus, großer
Sitzungssaal, 2. OG., statt.
Allerseelen, 2. November, in St. Theresia
Hallbergmoos und Herz Jesu Goldach jeweils um
19.00 Uhr Requiem für alle Verstorbenen der
Pfarrei und der Kuratie.
Lange Nacht des Sports
Wintersportbasar
Am 12.11. findet der alljährliche Wintersportund Spielebasar der evangelischen Kirche im
Alten Rathaus von 13 bis 15 Uhr statt. Verkauft
werden Erwachsenen Wintersportartikel, Kinderund Jugendbücher, Kinder-Audio (CD, MC,
DVD) sowie Spielzeug und Gesellschaftsspiele.
Es gibt auch Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen). 20% des Verkaufserlöses gehen an
den Kirchbauverein. Listen zur Warenauszeichnung gibt es ab dem 26.10. bei der Bücherstube
Stotter und in der Papeterie Hallberg. Warenannahme am 12.11. von 9 – 11.30 Uhr. Weitere
Infos bei Anne Rüddenklau, Tel. 0811-98458.
Volkstanzkreis Hallbergmoos
Der Rauch- und Sparverein hält seine Herbstversammlung für Vereinsmitglieder am Freitag,
4.11., um 19.00 Uhr im Neuwirt ab.
Allerheiligen, 1. November, in St. Theresia
Hallbergmoos und Herz Jesu Goldach jeweils um
9.15 Uhr Festgottesdienst mit anschl. Gräbergang.
Die Lange Nacht des Sports findet am Samstag,
12.11., ab 19 Uhr im Sportforum Hallbergmoos
statt. Siehe auch Ankündigung im Innenteil dieser
Ausgabe.
Bairisch Tanzen Abend am Donnerstag,
3.11., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal.
Herbstversammlung
Rauch- und Sparverein
VERSCHIEDENES
Für Bürger und Interessenten, die sich noch nicht
registriert haben, findet am Donnerstag,
10.11., um 19.00 Uhr, eine allgemeine Informationsveranstaltung der Gemeinde Hallbergmoos im Gemeindesaal, Theresienstr. 6, statt.
Das Bewerbungsverfahren für das neue Einheimischenmodell zur Vergabe von Baugrundstücken im Baugebiet „Jägerfeld West” startet
am 15.11.2016. Die Vergaberichtlinien finden
Sie auf der Startseite der Gemeinde Homepage.
Sa., 5.11., 11.00 Uhr:
Erdinger Jazztage: Heye’s Society
Schwungvolle Jazz-Musik. Eintritt ist frei.
Do., 10.11., 19.00 Uhr:
Kleinkunst mit „Black Jack”
50 Jahre Rock- u. Popgeschichte. Eintritt ist frei.
FSM GmbH
30.10., 19.30 Uhr: Taizé (Thiel & TaizéTeam).
6.11., 11.00 Uhr: Gottesdienst modern
mit Abendmahl (Fischer), mit Lobpreisband.
Freitag, 28.10., 18.30 Uhr: Teenie-Treff in
der Emmaus-Kirche.
Ankündigung:
Jubiläums-Frauenfrühstück 2016 mit
einem ganz besonderen Gast.
Werner Tiki Küstenmacher, Pfarrer, Journalist,
Karikaturist & Bestseller-Autor referiert zum Thema „Älter werden mit leichtem Gepäck“.
In seinem Vortrag gibt Tiki Küstenmacher praktische Tipps, wie Sie sich frühzeitig auf ein glückliches Leben im Alter vorbereiten können. Und
das ganze natürlich trefflich untermalt mit seinen
herrlichen Karikaturen.
Samstag 19. November 2016,
8:45-12:00 Uhr,
Emmaus-Kirche Hallbergmoos.
Karten zu 8 € ab 24. Oktober 2016 im Pfarrbüro Neufahrn, Lutherweg 1 und bei E. Thormann, Hallbergmoos, Erchinger Weg 62a
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Zufriedenheit unserer Kunden sind gut ausgebildete sowie hoch motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
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Wir bieten Ihnen:
• Anspruchsvolle und interessante Aufgaben
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und kollegialen Umfeld
• Gute Einarbeitung und regelmäßige Weiterbildung
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Sie sollten mitbringen:
• Abgeschlossene Ausbildung zum Technischen Zeichner
• 1 – 2 Jahre Berufserfahrung sind wünschenswert
• Fundierte Kenntnisse im Bereich von CAD-Systemen
(z. B. SolidWorks, AutoCAD, DraftSight) sind erforderlich
• Kenntnisse im Bereich von ERP-Systemen sind von Vorteil (ABS)
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