DER IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION HALLBERGER VERLÄSSLICH • HEIMATVERBUNDEN Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 25. Jahrgang Dieser Garten tut uns gut Offizielle Einweihung des Goldachparks Eine Millionen Euro stecken im Goldachpark, der – gerade in seinen Anfängen nicht immer unumstritten – nun als ein Park von hohem Erholungs-, Freizeit- und Bildungswert dasteht. Zur offiziellen Einweihung am vergangenen Mittwoch gab es nur lobende Worte. Er ist 19.000 Quadratmeter groß, eine Million teuer, über 80 Bäume und viele Zierund Nutzsträucher säumen die Wege sowie den Flußlauf der Goldach. Ehemals war das Gelände im Flächennutzungsplan als Grünfläche ausgewiesen, die Idee, diese zu einem Park umzugestalten, kam Wolfgang Reiland im Jahr 1996, als er in unmittelbarer Nähe Baugrund erwarb und dort sein Haus errichtete. Er begeisterte seine Nachbarn, mit Alex Belloth, Klaus und Brigitte Gassner, Walter Wodras und auch Stefan Rentz gründete er den Arbeitskreis Goldachpark. 2008 stellte Architekt Rentz im Zuge der Bürgerversammlung die ersten Planungen und Zeichnungen vor: die Renaturierung der Goldach, ein Teich, ein mäandrierender Arm der Goldach und ein Wasserspielplatz für Kinder sollten es sein. Es folgten im Jahr 2013 die Ausschreibungen, im Mai 2013 • KOMPETENT • Nr. 20/26. Oktober 2016 R E D A K T I O N Salzbergweg 20 • 85368 Wang 0 87 61 - 72 90 540 Fax 0 87 61 - 72 90 541 E-Mail: [email protected] www.hallberger.de Die nächste Ausgabe erscheint am 9. November 2016 V.l.: Robert Scholz (stellv. Landrat), Dr. Hubert Lindseisen (Leader), Sylva Orlamünde (Wasserwirtschaftsamt), Bürgermeister Harald Reents, Wolfgang Reiland (AK Goldachpark). DER HALLBERGER war Spatenstich. „Der Schwerpunkt lag und liegt auf dem Wasser“, erläuterte Reiland. Hinzu kamen ein Freiluftklassenzimmer, so dass für Kinder die Möglichkeiten des Spielens, Erforschens und Unterrichtens gegeben sind. Die Naturschutzjugend „Moosbiber“ haben im Mittelteil des Parks den Insekten ein schönes Zuhause aus gebohrten Stämmen, Schilfhalmen und Stroh gebaut. „Der heutige Park hat eine hohe Aufenthaltsqualität, er dient allen Bürgern der Erholung und Begegnung“, betonte Reiland. Kritiker, die Fläche solle der Natur überlassen und unberührt bleiben, hätten sich nun bei ihm für die hervorragende Umgestaltung bedankt. Die Gesamtkosten des Parks belaufen sich auf rund eine Million Euro, wovon 278.000 Euro vom Freistaat, 271.000 Euro dem LeaderProjekt der Europäischen Union und die restlichen Kosten von der Gemeinde getragen werden. Mit der Beschilderung, die über die gesamte Nr. 20/26. Oktober 2016 Das von den Moosbibern, der Jugend des Bund Naturschutzes, errichtete Insektenhotel. Glasduschen | Raumteiler | Glasmöbel | Vitrinen | Glasverklebungen | Küchenrückwände | Reparatur- sowie Neuverglasungen | MEISTERBETRIEB Werkstattvermietung • Reifenservice • Autoglas • KFZ-Teile + Zubehör Auenstraße 1 • 85399 Hallbergmoos Telefon 08 11-998 96 31 E-Mail: [email protected] Termin nach Vereinbarung Theresienstraße 58 • 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11 - 128 310 58 • Fax 08 11 - 128 340 87 E-Mail: [email protected] www.glas-firmann.de Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER Fläche verteilt, über die Entwicklung, die Ziele und auch die Flora und Fauna im Park informieren, ist der letzte Baustein des Parks gesetzt worden. „Eine Bereicherung für die Gemeinde, die im Zuge der zunehmenden Verdichtung, der Verknappung von Natur und der immensen Versiegelung von durchschnittlichen 17 ha pro Tag in Bayern dringend Räume zur Erholung braucht. Mit dem Goldachpark haben wir solch‘ einen Raum, eine Oase der Erholung und gleichzeitig eine Oase der Bildung“, lobte Bürgermeister Harald Reents. „Beeindruckend, was hier aus der ehemaligen Fischzuchtanlage entstanden ist“, fügte Freisings stellvertretender Landrat Robert Scholz an. „Eine einmalige und tolle Geschichte, einfach ein super Objekt!“ Pfarrerin Juliane Fischer ist sich sicher, dass es des göttlichen Segens nicht zwingend bedürfe, aber in den Zeiten des Stresses und voller Terminkalender „tut uns dieser Park gut. Er ist ein Freiraum, eine Erinnerung an den Garten Eden.“ (Text/Fotos: sab) I M P R E S S U M Das von der Schlosserei Birkeneck gestaltete „Eingangstor“. Herausgeber: HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien, Angelika Haas Salzbergweg 20, 85368 Wang Telefon 0 87 61 - 72 90 540, Telefax 0 87 61 - 72 90 541 E-Mail: [email protected] • www.hallberger.de Redaktionsleitung: Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt. Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt. Redaktionsmitarbeiter: Eva Oestereich (eoe), Manfred Hillen (mhl), Sabina Brosch (sab), Anton Schweißgut (as), Gerhard Haas (ha), Simon Bauer (siba), Bert Brosch (bb). Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Manfred Hillen, Sabina Brosch. Herstellung: HaasMedia – Verlag & Agentur für Printmedien Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text, sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet. Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs Auflage: 4750 Stück Die „Gründer“ des Goldachparks (v.l.): Klaus Gassner, Stefan Rentz, Alexander Belloth und Wolfang Reiland. DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Aus der Gemeinderatssitzung vom 18. Oktober 2016 Bekanntgaben Jugendbefragung Der Arbeitskreis Jugendbefragung des Landkreises, bestehend aus kommunalen Jugendpflegern, dem Amt für Jugend und Familie sowie den Jugendreferenten der Gemeinden Allershausen, Fahrenzhausen, Moosburg und Wang, wollen im gesamten Landkreis eine Online-Jugendbefragung für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren durchführen. Ziel der Befragung ist es, den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Themen wie Freizeitmöglichkeiten, Mobilität, Zukunft, Werte, Partizipation und Schule zu bewerten. Dazu wurde ein Fragebogen mit 34 Fragen erarbeitet, jede Gemeinde kann bis zu fünf eigene Fragen anhängen. Alle Gemeinden des Landkreises sollen nun anhand ihres Einwohnermelderegisters die Jugendlichen anschreiben und einladen, an der Onlinebefragung teilzunehmen. Die Befragung soll im November stattfinden, die Auswertung soll bis Anfang 2017 erfolgen. Bogenschützen dürfen bauen Die Bogenschützen wollen im Sport- und Frei- zeitzentrum auf ihrem Gelände einen Unterstand bauen, 10,5 Meter lang, 2,5 Meter breit und 2,8 Meter hoch mit Pultdach. Dafür war jetzt eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans bezüglich der „Überbauung nicht überschaubarerer Grundstücksfläche“ notwendig. Beschlüsse Gemeinde baut selbst bezahlbare Wohnungen Bei der Sitzung am 1. März erkannte der Gemeinderat die Notwendigkeit, dass durch den Bau kommunaler Wohnungen die Lage auf dem Miet-Wohnungsmarkt entschärft wird. Bezahlbarer Wohnraum für Familien und Personen mit Durchschnittseinkommen soll bereitgestellt werden. Nun wurde die Thematik konkretisiert: die Gemeinde baut selbst Wohnungen auf 2.280 Quadratmetern und kein Generalunternehmen. Nach der Vorstellung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus auf der Bürgerversammlung 2017 soll dieses Konzept nach Möglichkeit zum Tragen kommen. Zur Verfügung stellt die Gemeinde das Grundstück an der Ecke Maximilianstraße/ Predazzoallee, insgesamt 2.280 Quadratmeter an Wohnfläche können dort entstehen, die Wohnungsgrößen sollen sich größtenteils am Bedarf für Familien orientieren. Nach den Worten von Bürgermeister Harald Reents (CSU) wurde seit März geprüft, welche Fördermöglichkeiten es durch den Freistaat gibt sowie ob der schlüsselfertige Bau durch einen Generalunternehmer die Abteilung P für Planen, Bauen, Technik und Umwelt im Hallbergmooser Rathaus entlasten würde. „Die Wohnungsbau GmbH des Landkreises Freising hat uns mitgeteilt, dass sie vorerst kein Projekt beginnen werde, diese Alternative scheidet also aus. Den genossenschaftlichen Wohnungsbau generell wollen wir den Hallbergmoosern bei der Bürgerversammlung 2017 vorstellen. Aufgrund des kommunalen Wohnbauförderungs-Programms des Freistaats können wir als Gemeinde selbst Wohnraum zeitnah schaffen“, erläuterte Reents. 30 Prozent finanzielle Förderung gibt es vom Freistaat für zuwendungsfähige Gesamtkosten, das sind der Grunderwerb und die reinen Baukosten. Außerdem gibt es ein zinsverbilligtes Darlehen in Höhe von 60 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. „Die Regierung von Oberbayern riet uns ab, den Bau durch ein Generalunternehmen durch- LAGERVERKAUF 25% auf das gesamte Sortiment jeden Freitag 9 -18 Uhr und jeden Samstag 9 - 13 Uhr Non-Food-Vertrieb Schirsch GmbH Ludwigstraße 48 85399 Hallbergmoos SCHIRSCH NON-FOOD-VERTRIEB Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER führen zu lassen ebenso von einer modularen Bauweise, nur so können wir während der Bau- und Ausschreibungsphase noch Änderungswünsche umsetzen“, berichtete der Bürgermeister. Für den Architekten empfahl die Regierung von Oberbayern die Einschaltung des Planungsverbands Äußerer Wirtschaftsraum und dann die Einsetzung eines Preisgerichts. Reents rechnet mit Gesamtkosten von rund 8,83 Millionen Euro für Grunderwerb und Baukosten, davon wären 2,7 Millionen staatliche Förderung und für 5,3 Millionen gibt es ein günstiges Darlehen. Die Gemeinde selbst müsste zunächst also nur etwas mehr als 800.000 Euro bereitstellen. Werkzeug und Bockhorni Maschinen Wilhelmstraße 13 Verleih 85399 Hallbergmoos GmbH Tel. 08 11/10 90, Fax 35 55 Baumaschinen und Gartengeräte Robert Wäger (Grüne) wollte wissen, ob denn für das Projekt eine eigene genossenschaftliche Wohnbaugesellschaft gegründet werde oder ob auch eine von außerhalb zum Zuge kommen könne. „Wichtig ist uns“, so Reents, „dass sich hier Hallbergmooser Bürger beteiligen und einbringen!“ RathausAmtsleiter Herbert Kestler ergänzte, dass es Fördergelder durch den Freistaat nur gebe, wenn die Gemeinde selbst baue oder eine entsprechende Genossenschaft gründe. „Aber dieses Genossenschafts-Modell wollen wir ja erst bei der Bürgerversammlung 2017 ausführlich vorstellen!“ Heinrich Lemer (FW) zweifelte daran, ob eine solvente Gemeinde wie Hallbergmoos überhaupt ein Darlehen benötige. „Ist das im Endeffekt wirklich günstiger für uns?“ Kestler antwortete, dass die Bedingungen wirklich außerordentlich vorteilhaft seien, „aber es geht nach dem Windhund-Prinzip, wer zuerst seine Pläne einreicht bekommt das Geld bis der Topf leer ist!“ Reents meinte, man könne ja den Aspekt der Inanspruchnahme von Fördergeldern dann noch einmal beraten, wenn es tatsächlich so weit ist, jetzt müsse man einfach mal die Pläne auf den Weg bringen. Dem folgte der Gemeinderat dann auch einstimmig. Bedingungen für neues Gewerbegebiet überarbeitet Im westlichen Teil des neuen Gewerbegebiets der Gemeinde zwischen Dornier-, Zeppelinund Lillienthalstraße werden nun auch Betriebswohnungen erlaubt. Allerdings ausschließlich für die Inhaber, den Werksleiter oder eine festangestellte „Aufsichtsperson“. Mit 100 Quadratmetern sind die Wohnungen ausgelegt für Familien. Außerdem wurden einige Vorgaben für die Ansiedelung konkretisiert und korrigiert. Die Gemeinde hat nach der Ankündigung, südöstlich der Zeppelinstraße ein neues Gewerbegebiet auszuweisen, zahlreiche Anfragen von örtlichen Betrieben erhalten. Mit vielen hat man sich unterhalten, ebenso mit Fachanwälten. Auf Grund dieser 2.280 Quadratmeter Wohnfläche für Familien plant die Gemeinde an der Ecke Maximilianstraße/Predazzoallee. DER HALLBERGER Gespräche wurden die Bedingungen für die Ansiedelung nun konkretisiert: Das Grundstück muss innerhalb von 36 Nr. 20/26. Oktober 2016 Monaten nach Kauf und nach der möglichen Bebaubarkeit bezugsfertig hergestellt sein. „Ist das nicht der Fall, dann hat die Gemeinde ein Rückkaufrecht zum selben Preis wie sie es verkaufte“, führte Bürgermeister Harald Reents (CSU) aus. Die Bindungsdauer nach der Bezugsfertigkeit wurde von ursprünglich 18 auf nun zehn Jahre reduziert. „18 Jahre sind für kleine Betriebe zu lange und nicht planbar“, so Reents. Ebenso wurde die mögliche Vermietungsquote von bisher geplanten 15 auf jetzt 40 Prozent erhöht. Herrschte zu diesen Punkten im Gemeinderat weitgehende Einigkeit, so gab es doch viel Diskussionsbedarf um den Aspekt „Betriebsleiterwohung“. Reents argumentierte damit, dass einige Betriebe zur Sicherung des Betriebsablaufs unbedingt eine Wohnung auf dem Betriebsgelände benötigten und dies auch in anderen Gewerbegebieten zulässig sei, so etwa in Neufahrn. Einige Gemeinderäte sehen in der Betriebsleiterwohnung nur den Versuch, für Angehörige oder Mitarbeiter günstigen Wohnraum zu schaffen. „So eine Wohnung wird im Grundbuch eingetragen, muss absolut notwendig sein und es muss notariell bestätigt sein, dass hinterher kein Bewohner gegen den Lärm des Gewerbegebiets klagen und so die Betriebe lahmlegen kann“, konkretisierte Reents. Günter Rottmaier (FW) bemängelte die Eingrenzung der Wohnung auf den Inhaber oder einen Betriebsleiter. „Das muss auch für eine Aufsichtsperson möglich sein!“ Christian Krätschmer (CSU) bestand aber energisch darauf, dass „dies nicht nur ein Hausmeister sein darf, der zwei Stunden in der Woche für die Firma arbeitet, sondern der muss da hauptberuflich angestellt und notwendig für den Betrieb in der Nacht und am Wochenende sein – sonst klagt der ganz schnell gegen jedes Blech, das herunterfällt!“ Mit einer Gegenstimme beschloss der Gemeinderat die Korrekturen sowie die Möglichkeit von Betriebswohnungen im westlichen Teil des Gewerbegebiets für festangestellte Mitarbeiter sowie Inhaber oder Betriebsleiter. Hallbergmoos braucht unbedingt einen Archivar Im September 2015 stellte der Heimat- und Traditionsverein Hallbergmoos einen Antrag, die Gemeinde sollte im Rahmen der Kulturund Archivpflege die Bestände des Alt-Archivs erfassen. Die wollte dafür eine Teilzeitstelle einrichten, doch da es sich um eine freiwillige Leistung handle, hätten andere Personalentscheidungen Vorrang. Die Entscheidung für einen Archivar sollte erst 2017 fallen. Karlheinz Zenker, Vorsitzender des Vereins, war damit nicht zufrieden und wandte sich an die Rechtsaufsicht im Landratsamt, nun musste die Gemeinde Stellung beziehen – und verschob den Entschluss. Zuerst soll mit Eching und Neufahrn ausgelotet werden, ob man gemeinsam eine volle Stelle besetzen könne. Unabhängig vom Antrag des Heimat- und Traditionsvereins – der gegenüber der Rechtsaufsicht betonte, dass es eine Petition gewesen sei, die schnell behandelt werden müsse – habe die Verwaltung schon länger geplant, so betonte Bürgermeister Harald Reents (CSU), eine Teilzeitplanstelle für das Archiv zu schaffen. „Diese Person soll zum einen die Altbestände des Gemeindearchivs erfassen und dann auch mit den Aufgaben der Regi- Nr. 20/26. Oktober 2016 stratur betraut werden. Wir kalkulieren da bei 19,5 Wochenstunden mit Jahreskosten von 21.000 Euro“, führte Reents aus. Wolfgang Reiland (Einigkeit) sagte, für ihn ergebe die Informationslage keinerlei Berechtigung für einen Archivar. „So stimme ich da auf keinen Fall zu!“ Robert Wäger (Grüne) wollte von Reents wissen, was denn eigentlich die konkrete Aufgabe des Archivars wäre. „Wir sind doch so eine junge Gemeinde, so viel Material kann sich doch nicht angehäuft haben, dass wir da eine eigene Stelle brauchen. Geht es nur um das Sichten und Sortieren der alten Gemeindeunterlagen, bin ich dagegen. Soll der allerdings auch die aktuellen Gemeinderats-Unterlagen auf den neuesten Stand bringen, dann sage ich Ja!“ Reents erläuterte, dass sich im Laufe der Jahre schon einiges angehäuft habe, was ziemlich unsortiert und unsystematisch gelagert würde. „Da brauchen wir ein richtiges DER HALLBERGER System, zudem müssen wir nach einigen Jahren Unterlagen an das Staatsarchiv überführen. Wir sammeln auch diverse Gegenstände, die müssen gesichtet, begutachtet und bewertet werden. Und dann geht es natürlich auch um die aktuellen Unterlagen.“ Marcus Mey (CSU) schlug vor, jetzt nicht wegen der Rechtsaufsicht einen Schnellschuss zu machen, sondern sich zunächst mit dem Freisinger Archivar Florian Notter zu treffen. „Der plant ein synchronisiertes Archiv für den gesamten Landkreis. Noch besser wäre natürlich eine Vollzeitstellte für einen Historiker gemeinsam mit Neufahrn und Eching. Ich denke, wir brauchen keinen Hobby-Archivar und Heimatpfleger, sondern einen richtigen Archivar und Historiker!“ Kultur-Referentin Sabina Brosch (Grüne) stimmte der gemeinsamen Vollstelle mit den Nachbargemeinden zu, „dennoch brauchen wir für Hallbergmoos einen eigenen Archivar! Unsere Gemeinde entwickelt sich so schnell, da fallen so viele Daten und Informationen an, die müssen nicht nur chronologisch und digital, sondern auch optisch aufbereitet werden. Das macht kein Historiker, da brauchen wir einen Archivar.“ Einstimmig wurde die Entscheidung vertagt, zunächst sollen die Gespräche mit Eching und Neufahrn sowie mit dem Freisinger Archivar Notter gesucht werden. Breitbandanschluss: Gleiches Recht für Alle – wenn es bezahlbar ist! Im Auftrag der Gemeinde führte die Unternehmensberatung Corwese, Seefeld, eine Markterkundung für die Verbesserung der Breitbandversorgung durch. Michael Räbiger stellte die Ergebnisse vor, auf Grund derer DER HALLBERGER wird nun eine Ausschreibung erfolgen. Nach Möglichkeit sollen alle heutigen Gebäude der Gemeinde erfasst werden, auch die am äußersten Rand. Die Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf bis zu 750.000 Euro, allerdings gibt es auch 600.000 Euro an Fördergeld. Laut Räbiger ist der Datendurst der Deutschen unerschöpflich. „Alle 20 Monate verdoppelt sich der Bedarf, daher müssen die Leitungen und Netze immer schneller werden. Ganz Bayern gräbt sich daher aktuell durch den Boden und verlegt Kabel!“ Die Staatsregierung will bis 2018 ein flächendeckendes Hochgeschwindigkeits-Netz für Datenübertragung schaffen. Mit dem Förderprogramm für Breitbandausbau strebt der Freistaat Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s im Download und mindestens 2 Mbit/s im Upstream an. „Hallbergmoos ist größtenteils schon sehr gut versorgt. In großen Teilen der Gemeinde ist ein schneller Zugang mit 200 Mbit über das TV-Kabel von Kabel Deutschland möglich, im südlichen Teil von Goldach hat M-net 2014 schnelle Zugänge bis 50 Mbit geschaffen. Auch die Telekom will wieder Kunden zurück gewinnen und stellt bis Ende 2018 selbstständig in großen Teilen des Gemeindegebiets den schnellen Internetzugang her, ohne dass die Gemeinde etwas bezahlen muss“, führte Räbiger aus. Trotzdem gebe es immer noch einige Straßen und Viertel, wo es eben nicht mehr als vier, fünf Mbit gebe, „manche müssen sogar mit einem Mbit zufrieden sein – da dauert das Herunterladen eines Films mehrere Tage!“ Auch diese Haushalte sollen jetzt die Mög- Nr. 20/26. Oktober 2016 lichkeit zum schnellen Breitband erhalten, wobei zu klären sei, ob über Kupferkabel oder über Glasfaser. „Der Kupfer-Anschluss an ein Haus kostet rund 1000 Euro, Glasfaser hingegen 4000 bis zu 10.000 Euro, also schon ein gewaltiger Unterschied!“, so Räbiger. Auf Wunsch der Gemeinde soll der gesamte Sport- und Freizeitpark Glasfaser erhalten. Die Möglichkeit über Funk und LTE sei laut Räbiger nur ein Notbehelf, da diese Verbindungen nicht stabil seien und je nach Anzahl der Nutzer in ihrer Daten-Geschwindigkeit deutlich sinken. Würden alle Häuser bis auf zehn, die am absoluten Rand des Gemeindegebiets liegen, mit Breitband versorgt, entstünden für die Gemeinde kosten von rund 400.000 Euro, so Räbiger. Werden auch diese zehn Anwesen angeschlossen, koste das weitere rund 300.000 Euro, für einen bereits genehmigten Aussiedlerhof ganz im Süden weitere 30.000 bis 50.000 Euro. „Wir müssen uns nur beeilen, denn Fördergelder, von denen Hallbergmoos rund 600.000 Euro erwarten darf, gibt es nur bis Ende 2018 – danach darf dann auch kein Ausbau mehr durch die Gemeinde gefördert werden“, warnte Räbiger. Er gehe allerdings davon aus, dass die Preise in den kommenden beiden Jahren aufgrund des „wahnsinnigen Konkurrenzkampfes der Anbieter“ weiter fallen werden. Josef Fischer (FW) betonte, dass es für seine Fraktion sehr wichtig sei, „dass keine ZweiKlassen-Gesellschaft aufgebaut werde, wer Breitband erhält und wer nicht. 400 000 Euro sollten es uns schon Wert sein, dass alle in den Genuss kommen!“ Dem stimmte auch Sabina Brosch (Grüne) zu: „Für uns gibt es nur gleiches Recht und gleiche Möglichkeiten für Alle!“ Marcus Mey (CSU) widersprach: „Aus meiner Sicht ist Internet nicht eine Grundversorgung wie Wasser oder Strom, sondern eine freiwillige Leistung mit Steuergeldern. Wo ziehen wir die Grenze, wenn einer in ein paar Jahren noch weiter raus siedeln will?“ Einstimmig einigte sich der Gemeinderat darauf, dass alle heute bestehenden und genehmigten Gebäude mit Breitband versorgt werden sollen. Eine Ausschreibung in mehreren Los-Schritten wird eine Obergrenze der Kosten enthalten, die die Gemeinde bereit ist zu bezahlen. „Wird die überschritten, werden wir eben nicht jedes Haus anschließen oder Kupfer statt Glasfaser einsetzen“, so Bürgermeister Harald Reents (CSU). (Text/Fotos: bb) Maler- und Kirchenmalerbetrieb Manfred Kürzinger GmbH Erdinger Straße 102 85356 Freising Telefon 0 8161-9 20 39 Telefax 0 8161-4 23 80 [email protected] www.kuerzinger-gmbh.de Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER Drei neue Mitarbeiter im Rathaus Für die Bereiche Wirtschaft, Events und Schulwegsicherung hat die Gemeinde Hallbergmoos drei neue Mitarbeiter eingestellt. Alle drei sind wichtiger Bestandteil der wachsenden Moosgemeinde. Für die Schulkinder ist sie bereits eine „alte Bekannte“, denn seit Schulbeginn sorgt Isabel Hareiter dafür, dass Schüler- und Kindergartenkinder die Theresienstraße an der Rathaus-Ampel sicher überqueren. Die 32-Jährige wohnt seit sechs Jahren in Hallbergmoos und hat selbst zwei Kinder in beiden Einrichtungen. Drei Mal die Woche wartet sie morgens um kurz vor halb acht Uhr und nach Schulschluß auf ihren Einsatz und stellt sicher, dass die Schüler sicher zur Schule und sicher nach Hause kommen. Seit Jahrzehnten sind die Schulweghelfer eine erfolgreiche Antwort auf die Unfallgefahren, denen Schüler auf ihrem Schulweg begegnen, „wir sind froh, dass wir diese Stelle besetzen konnten“, so Bürgermeister Harald Reents. Bereits seit Juni diesen Jahres ist Marina Koch (23) im „Team Bürgermeister“ zur Unterstützung der Organisation und Durchführung des Kultur- und Wirtschaftssommers. „Sie passt perfekt“ so Reents, denn Koch habe sich in den vergangenen Monaten – begünstigt durch das Studium Sportevent- und Medienmanagement als wichtiges Verbindungsglied zwischen der Wirtschaft aber auch der Vermarktung des Standortes Sportforum erwiesen. In ihrem Aufgabengebiet unterstützt sie Sportparkmanager Benjamin Henn bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, wie etwa die kommende „Lange Nacht des Sports“, die sowohl der Auslastung des Sportforums, aber auch als weicher Standortfaktor für Unternehmen dienen. „Frau Koch ist nicht auf einen Zuständigkeitsbereich fixiert, sondern ihre Aufgabe ist vielmehr ein fließender Übergang zwischen Event, Sport und Wirtschaft“, betonte Reents. Der dritte im Bunde der Neuen ist Alexander Mademann. Seine Tätigkeit ist klar definiert, er kümmert sich um die angesiedelten Firmen V.l. Bürgermeister Harald Reents, Isabel Hareiter, Marina Koch, Alexander Mademann und Personalrat Karl Wörl. und um die Akquisition neuer Unternehmen in Hallbergmoos. Mademann tritt in die Fußstapfen von Katrin-Jasmin Becker, die Ende August die Gemeinde verlassen hat. Mademann hat seine erste Feuertaufe bereits gemeistert, mit Vertretern der Gemeinde konnte der Wirtschaftsförderer auf der Messe Expo Real vielversprechende Gespräche mit ansiedlungswilligen Firmen führen. „Wir stehen zudem kurz vor Vertragsabschluss mit einem sehr attraktiven Unternehmen“, freut sich Reents. Als gebürtiger Hallbergmooser ist Mademann in der Gemeinde bekannt, „meine Besuche bei den örtlichen Firmen waren sehr positiv.“ Seinen beruflichen Werdegang startete der 39-Jährige mit einer Ausbildung als Speditionskaufmann, er schloss ein BWL- sowie Studium in Wirtschaftsrecht an, war sechs Jahre lang selbständig und wählte nun aus familiären Gründen den Schritt in ein Beschäftigungsverhältnis mit der Kommune Hallbergmoos. „Ich bin mir sicher, wir haben den Richtigen gefunden“, bestätig- te Reents, „wir waren auch bemüht, Jasmin Beckers Stelle so schnell wie möglich wieder zu besetzen.“ In Hallbergmoos sind 1.350 Gewerbebetriebe gemeldet, im MABP sind 220 Firmen, „für die unser Wirtschaftsförderer der erste Ansprechpartner ist.“ Er habe für Fragen oder Probleme genauso ein offenes Ohr wie auch für Interessenten, die den Standort Hallbergmoos als Firmensitz in Betracht ziehen. (Text/Foto: sab) PA R K W I RT S C H A F T n n Familie hn wird adern unter a lb e g e in Die K ietet len mit K und Schu nicht mehr verm n re h 12 Ja im Sport- und Freizeitpark HALLBERGMOOS Bayerische- und internationale Gerichte • Kroatische Gerichte • Brotzeitschmankerl • Sportlergerichte Allerheiligen ganztags geöffnet! Ivan Marinic und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch! www.parkwirtschaft-hallbergmoos.de • [email protected] Am Söldnermoos 61 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11 - 99 67 97 80 Di. – Fr. 16:00 – 23:00 Uhr Sa. + So. 11:00 – 22:00 Uhr Montag Ruhetag DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Mitteilungen der Gemeinde Hallbergmoos Aufruf zur Auszeichnung ehrenamtlich tätiger Personen in der Gemeinde Hallbergmoos Im Rahmen des Neujahrsempfangs 2017 findet wieder eine Auszeichnung ehrenamtlich tätiger Personen in der Gemeinde Hallbergmoos statt. Um möglichst alle Bürgerinnen und Bürger zu ehren, die diese Auszeichnung verdient haben, bitten wir Sie um Ihre Mitteilungen. Geehrt werden alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hallbergmoos, die sich ehrenamtlich engagieren und sich für andere Mitbürger einsetzen, gemäß der Satzung über Auszeichnungen und Ehrungen der Gemeinde Hallbergmoos. Den Wortlaut dieser Satzung finden Sie auf unserer Internetseite www.hallbergmoos.de unter Rathaus – Satzungen und Verordnungen. Bitte melden Sie uns Personen aus Hallbergmoos die sich durch langjährige, aktive Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und sonstigen Gemeinschaften mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder anderen gemeinnützigen Zielen hervorragende Verdienste erworben haben und der Auszeichnung würdig sind. Hierunter fallen auch Personen, die bisher zur Funktionärsehrung eingeladen wurden. Die Verdienste sollen vorrangig im örtlichen Bereich erbracht worden sein und mindestens fünf Jahre umfassen. Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen, die zu verschiedenen Zeiten geleistet wurden, können zusammengerechnet werden. Es können auch ehrenamtlich tätige Personen vorgeschlagen werden, die nicht in Vereinen organisiert sind. Nicht zum Personenkreis zählt, wer für seine Tätigkeit eine Vergütung/Entschädigung erhält. Sollten Sie Vorschläge für die Ehrung beim Neujahrsempfang 2017 haben, können sie diese Personen melden. Hierzu benötigen wir den Namen mit Wohnortangabe sowie Art und Zeitdauer der ausgeübten ehrenamtlichen Tätigkeit bis spätestens 18. November 2016. Am einfachsten erfolgt die schriftliche Meldung per E-Mail an [email protected]. Frau Mach steht Ihnen ab 2. November 2016 gerne für Fragen unter der Tel. 0811/5522124 zur Verfügung. Harald Reents Erster Bürgermeister Karl-Heinz Bergmeier Vereinsreferent www.hallberger.de Theresienstraße 64 • 85399 Hallbergmoos • Telefon 0811/99 99 87-10 Ochsenbackerlessen 1.11. – Allerheiligen, ganztags Burgeressen 2.11., ab 18.00 Uhr Kesselfleischessen 7.11., ab 18.00 Uhr Martinsgansessen 11.11., ganztags Mia gfrein uns auf eian Bsuach, eia gsamts Hüttnwirt-Team Einheimischenmodell Baugebiet „Jägerfeld West“ Das Bewerbungsverfahren für das Einheimischenmodell zur Vergabe von Baugrundstücken im Baugebiet „Jägerfeld West“ startet am 15. November 2016. Die Vergaberichtlinien sowie der Bewerbungsbogen sind auf der Homepage der Gemeinde Hallbergmoos veröffentlicht. Für alle Bürger und Interessierten die sich noch nicht registriert haben, findet am Donnerstag, 10.11.2016 um 19:00 Uhr eine allgemeine Informationsveranstaltung im Gemeindesaal, Theresienstr. 6, 85399 Hallbergmoos, statt. Meldung des Zählerstandes für die Gartenbewässerung Bitte melden Sie bis spätestens zum 31.12.16 den Zählerstand des Zwischenzählers für die Gartenbewässerung. Das entsprechende Formular ist auf der Homepage der Gemeinde Hallbergmoos hinterlegt oder kann im Bürgerbüro abgeholt werden. Es muss vollständig ausgefüllt und unterschrieben entweder per Post an Gemeinde Hallbergmoos, Sachgebiet F4 – Steuern und Gebühren, Rathausplatz 1, 85399 Hallbergmoos oder per EMail an [email protected] gesendet werden. Meldungen, die nach dem 31.12.16 mitgeteilt werden, können nicht mehr berücksichtigt werden. Wird in einem Jahr keine Abzugsmenge mitgeteilt, kann bei einer Meldung im Folgejahr nicht die volle Differenz zum letzten gemeldeten Zählerstand abgesetzt werden. Es erfolgt dann lediglich eine anteilsmäßige Berechnung. Für eventuelle Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Zollner, Sachgebiet F4 (E-Mail [email protected] oder Tel. 08115522 230, Mo – Fr von 8:00 – 12:00 Uhr). Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER Schönes und Nützliches bekommt Platz Non-Food Vertrieb Schirsch in neuen Räumen Jeder, der in Hallbergmoos Schnürsenkel, Geschenkpapier, Alufolie, Radiergummis, Handschuhe, Kerzen und Tausende weitere Haushaltssachen oder Geschenkartikel sucht und braucht, kennt den Namen Schirsch und die überbordende Lagerhalle Am Bach. Mit dem Umzug in das neue Firmengebäude in der Ludwigstraße wird auf über 2860 Quadratmetern – davon 500 Quadratmeter Verkaufsfläche – klar, dass dieser Schritt für die Kunden ein völlig neues Einkaufserlebnis eröffnet. „Non-Food Produkt“ ist ein viel zu nüchterner Name für all‘ die schönen Dinge, die sich dahinter verbergen. Kurz vor der Weihnachtszeit stehen kleine Wichtel neben lebensgroßen Weihnachtsmännern mit langen Bärten, diverse Kerzenständer und Adventskränze aus Metall oder Holz, Kugeln, Lichterketten und weihnachtliche Servietten. Eben alles, was es braucht, um das ganze Haus in weihnachtlicher Stimmung zu dekorieren. Selbst wer eigentlich gar nichts Konkretes sucht, findet hier dekorative und nützliche Accessoires sowie viele Anregungen zur Verschönerung der vier Wände: Vasen, Bilder, Figuren, Leuchter oder auch praktisches Zubehör fürs Bad, die Küche oder den Garten. Den Grundstein für den Non-Food-Vertrieb legte Richard Schirsch im Jahr 1962, mittlerweile hat sein Sohn Christian das Ruder übernommen. Er beliefert rund 300 Märkte im Umkreis von 180 Kilometern, die Idee des Umzugs in eine neue und große Halle kam im August 2014. „Unsere Waren, und das sind je nach Saison zwischen 5.000 und 7.000 Artikel, haben wir mittlerweile auf acht Lager verteilt. Das war zum Schluss einfach nicht mehr händelbar“, so Schirsch. Der anvisierte Umzugstermin Mai verstrich aufgrund baulicher Verzögerungen und nun steckt Schirsch eigentlich mitten im Weihnachtsgeschäft, dennoch ist er sich sicher „das war der richtige Schritt.“ Erst die Hälfte hat er aus seinen Lagern in die Ludwigstraße gebracht, die Ein modernes und großzügiges Firmengebäude an der Ludwigstraße bezog die Hallbergmooser Firma Non-Food Vertrieb Schirsch. Regale im Obergeschoss sind noch nicht alle gefüllt. Aber das ändert sich im Laufe der Zeit. Die linke Seite ist für die Sachen reserviert, die es das ganze Jahr über gibt: Stecknadeln, Bindfaden, Korbwaren, alles für Haushalt oder das Bad. Die rechte Seite wird sich jahreszeitenabhängig verändern. Die Weihnachtsartikel weichen dann den Osterund Frühjahrsartikeln. „Die meisten Waren haben wir bereits seit Jahren im Sortiment, aber sie waren eben auf acht Lager verteilt oder waren beim „alten“ Lagerverkauf Am Bach einfach versteckt oder zu verschachtelt“, lacht Schirsch. „Auch hier werden wir wieder die unnachahmliche Schirsch-Atmosphäre bekommen.“ Neu ist, dass bis Ende des Jahres jeden Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag bis 13 Uhr geöffnet ist und nicht mehr nur alle vier Wochen. „Wenn die erweiterten Öffnungs- Eine große Auswahl an saisonalen Dekoartikeln findet man im neuen Gebäude ebenso wie Accessoires für die Wohnung und Haushaltsartikel aller Art. zeiten gut angenommen werden, dann ist gut möglich, dass wir das auch im neuen Jahr so handhaben. Was auf jeden Fall bleibt ist der Lagerverkaufsrabatt von 25 Prozent, an dem wird nicht gerüttelt!“ (Text/Fotos: sab) DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Projekt „Dynahaus” Ein Haus mit geringem ökologischen Fußabdruck Fünf Zimmer, Küche, Bad und Gäste-WC, eine Terrasse und Garten sowie eine auf dem Flachdach des einstöckigen Hauses installierte Photovoltaikanlage, die den Strom für alle elektrischen Geräte erzeugt, das verbirgt sich hinter dem Projekt „e-MOBILie“. Eineinhalb Jahr lang wohnte Prof. Franz Hagn mit seiner Familie in dem Haus, einem Pilotprojet, das nicht nur selbst Energie erzeugt, sondern sie auch intelligent verwaltet. Zu dem Konzept „e-MOBILie“ gehörte auch ein Elektroauto, welches seinen Strom aus der selbst produzierten Energie zog. Das Projekt in Hallbergmoos startete bereits im Juni 2014, als Bauträger und Bauunternehmer Matthias Krieger, Inhaber von Krieger + Schramm, zum Spatenstich des „Dynahauses“ lud, das Krieger gemeinsam mit dem im vergangenen Jahr verstorbenen Bauphysiker Gerd Hauser entwickelte und in Hallbergmoos auf dem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Grundstück verwirklichte. Mit beteiligt am Projekt waren die TU München, die BMW AG, Dynahaus und der Solartechnologie Experte SMA AG. Familie Hagn oblag die Aufgabe, ihre Erfahrungen zu dokumentieren. Beim Dynahaus handelt es sich um ein Gebäude, das durch Photovoltaik so viel Energie produziert, die dann nicht nur für die technischen Geräte im Haus genutzt wird, sondern auch eine Wärmepumpe für die Beheizung betreibt und noch Strom für das Elektrofahrzeug zur Verfügung stellt. „Uns war wichtig, dass die PV-Anlage auf dem Dach den Strom für alle elektrischen Geräte erzeugt, eine intelligente Technik es möglich macht, dass die Kraft der Sonne auch bei Nacht genutzt werden kann. Also morgens stressfrei in ein vollgetanktes Auto einzusteigen, mittags kochen und abends waschen“, erläuterte Krieger. Für Prof. Dr.-Ing. Klaus Peter Sedlbauer, dem Leiter des Fraunhofer Instituts für Bauphysik, ist dies eine „neue Generation des Bauens und Wohnens“, die er gerne auch im nächsten Schritt auf Industriebauten übertragen möchte. „Wir haben kein Energieproblem, die Sonne liefert Ener- V.l.: Stefan Gottschewski (BMW), Marko Busch (BMW), Prof. Dr.-Ing. Klaus Sedlbauer (Fraunhofer Institut), Andreas Huber (Krieger + Schramm), Dipl.-Ing. Matthias Krieger (Krieger + Schramm), Bernhard Freiherr von Recke (Krieger + Schramm). gie genug. Das Problem liegt in der Transformation und Speicherung. Also wie wir die Energie vom Tag in die Nacht oder vom Sommer in den Winter retten“, so Sedlbauer. „Wir stehen kurz davor, diese Energie für eine Woche speichern zu können. Gemeinsam mit einem guten Wärmeschutz, geschickten Energiemanagement und der entsprechenden Speichertechnologie sind wir in der Lage, Häuser mit einem geringen ökologischen Fußabdruck zu bauen.“ Familie Hagn hatte die Möglichkeit, den großen Stromfressern wie Waschmaschine, Trockner oder Spülmaschine aufgrund des Energiemanagements ein Zeitfenster vorzugeben, wann die Geräte gestartet werden sollten. Ab Herbst 2015 war eine Wärmepumpe an das System angeschlossen, die den Solarstrom als Heizwärme pufferte, wenn der Batteriespeicher voll war. Die Eigenverbrauchsquote des erzeugten Solarstroms lag bei 64 Prozent, der Rest wurde ins Stromnetz eingespeist. Rechnerisch erreichte die gesamte Stromerzeugung der PV Anlage übers Jahr laut TU München 81 Prozent, ohne das Elektroauto ergab sich sogar eine Bilanz von 102 Prozent und damit ein Energieplus von zwei Prozent. Mit Beendigung der Pilotphase wird das Dynahaus nun zur Niederlassung von Krieger + Schramm, „das Konzept der Projektpartner von energieeffizientem Wohnen soll weiterentwickelt werden. Gerade was das Thema gesundes Bauen, aber auch die Architektur von Energie-Speicher-Plus-Häusern angeht, können wir noch vieles vorantreiben“, betonte Matthias Krieger. (Text/Fotos: sab) Unser Bestes für MUTTER + KIND Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr GOLDACH APOTHEKER A. WAIZENEGGER Hauptstraße 66 · 85399 Hallbergmoos Tel. (08 11) 9 86 00 · Fax (08 11) 9 86 01 E-Mail: [email protected] Homepage: www.apotheke-am-bach.de Öffnungszeiten: Mo – Fr 800 – 1900 Uhr Sa 800 – 1300 Uhr Baby-Mess- und Wiegetag und Mütterberatung Unsere examinierte Kinderkrankenschwester berät Sie über Ernährung und Pflege Ihres Kindes ❍ Verleih von Babywaagen, Milchpumpen und Inhaliergeräten ❍ Durchgehende Öffnungszeiten ❍ Botendienst: Sie können über Telefon, Fax oder Homepage bestellen. 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Die 350 Euro sind ein willkommener und gut zu brauchender Zuschuss für eine naturnahe Veranstaltung, betonten Alexandra Holzmann und Annika Hewelt, die die Spende in Empfang nahmen. „Christina Karl oblag es auch in diesem Jahr, einen Rückblick über das Jahr zu geben. „Bei der Sauerkrautaktion wurden 180 Kilo Weißkraut gehobelt und eingestampft, für die Bepflanzung der Blumenkästen am Enghofer Weg, der Ludwigstraße und der Brücke gegenüber des Hotels Mövenpick wurden 1000 Liter Erde, 200 Geranien und einige Kilo Langzeitdünger gekauft und verarbeitet.“ Beliebt – und auch bereits zum neunten Mal durchgeführt – war auch der Kinderwettbewerb: 72 Kids waren beim Kürbispflanzen mit dabei. „Die Waldweihnacht am dritten Adventssonntag wird auch in diesem Jahr fortgeführt“, kündigte Karl an. Besonders erfreut war Brügel, dass sie sieben neue Mitglieder beim Verein begrüßen durfte, Manuela Förg, Christian Hamburger, Andrea Holzmann, Daniela Kolm, Marianne und Kris Kristiansen sowie Hermine Waldhier runden die Zahl der Mitglieder auf 130. Da in diesem Jahr keine Ehrungen für langjährige Mitglieder anstanden, gab es heuer eine ganz besondere Auszeichnung. Mit „Bist Du bereit?“ holte Brügel ihren Vorgänger Günther Frombeck an ihre Seite, der in seiner 33-jährigen Tätigkeit als Vorstand den Verein entscheidend geprägt hat. Sichtlich gerührt nahm Frombeck die Würdigung und Ernennung zum Ehrenvorsitzenden entgegen. „Nach dem Motto mitgehangen, mit- gefangen bin ich dem Gartenbauverein nun bis an mein Lebensende verbunden. Ich freue mich sehr, vielen Dank!“ (Text/Fotos: sab) Gartendünger • Rasendünger • Baumfit • Hornmehl Ludwig Engelhart Schloßgut Erching 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11 - 17 37 Fax 08 11 - 16 04 Organische Düngemittel www.Ludwig-Engelhart.de Urgesteinsmehle • Algenkalk • biologischer Pflanzenschutz DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Künstlerstammtisch mit „Leichtigkeit” Ob Schmetterlinge, Grashalme, Blumen, ein Steinkopfadler oder Gleitschirm, eine Hängebrücke oder auch die dominierende Farbe gelb, sie alle stehen für den Begriff Leichtigkeit. Er ist das Motto der Ausstellung des Künstlerstammtisches Hallbergmoos. Für Bürgermeister Harald Reents ist Leichtigkeit vielseitig interpretierbar, „man verbindet damit leichtes Gewicht, Mühelosigkeit und auch Unbekümmertheit. Man nimmt Höhen und Tiefen im Leben leichter mit Leichtigkeit. Es bedeutet aber auch Mut zu haben für neue Aufgaben wenn man weniger zweifelt und einfach macht!“ Dies sieht Reents als Botschaft, das Leben im Allgemeinen lockerer zu nehmen. Jeder der acht ausstellenden Künstler hat das Thema auf seine ganz eigene Weise interpretiert. Für Anneliese Adelsperger (Erding) ist Leichtigkeit eine Windbrise, die über die Wiese streicht wenn sich in der Morgensonne die bläulich schimmernden Tautropfen auf den Grashalmen bewegen. „Diesen Augenblick hat sie im Bild Bluegrass eingefangen“, führte die Leiterin des Künstlerstammtisches, Inez Eckenbach-Henning, aus. Anja Gebauer (Oberding) hat bei ihren Airbrush-Arbeiten das Thema mit einem Panda-Bären, der über dünne Eukalyptus-Zweige balanciert, einer Feder oder einem majestätisch durch die Lüfte schwebenden Steinkopfadler interpretiert. In der Encaustic-Technik mit Wachs arbeitet Gabi Hofmann (Hallbergmoos), für die die Farbe Gelb positive Gefühle weckt, sie versprüht gute Laune und erfrischt, wie auch ihr Bild „Big Yellow“ zeigt. Für Fotograf Heinz Kotzlowski (Hallbergmoos) sind Schmetterlinge, Vögel aber auch ein Gleitschirm der Innbegriff von Leichtigkeit. In Aquarell und Acryl zeigt Stefanie Ihlefeldt (Unterschleißheim) duftige Blumen, flauschigen Schnee, aber auch Menschen in tanzähnlichen Bewegungen. Das Haiku Gedicht „Blume, wo kann ich meine Leichtigkeit finden“ inspirierte Brigitte Hoppstock (Neufahrn) bei ihrem Öldruck. Mit einer vor Hochhäusern schwebenden Hängebrücke, aber auch mit dem Bild „im Wind und auf leichten Flügeln“ hat Geri Hoffmann (Hallbergmoos) einen Blick in die Natur getan. Ihrer Technik Aquarell treu spielte Inez Eckenbach-Henning mit den Wasserfarben, in „Limone sul Garda“ spiegeln sich die mediterrane Umgebung, das dolce vita und das schöne Wetter wider. Die Ausstellung „Leichtigkeit“ ist bis zum 15. Dezember während den Öffnungszeiten des Rathauses (Mo. – Fr. von 8 – 12 Uhr) sowie zu den Sonderöffnungszeiten 23.10./ 13.11./ 27.11. von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Zu den Sonderöffnungszeiten sind die Künstler anwesend. (Text/Fotos: sab) Bürgermeister Harald Reents (re.) freut sich über die Ausstellung von acht Künstlern des Künstlerstammtisches Hallbergmoos, die ihre Werke bis 15. Dezember im Rathaus Hallbergmoos zeigen. Anja Gebauer zeigt zum Thema „Leichtigkeit” Airbrusharbeiten. Perfect Eyes Set – 3 Produkte Cosmetics 1 x Lidschatten-Grundierung 1 x High Shine Lidschatten (nach Wahl) 1 x Augenkonturenstift (nach Wahl) Angebot € 29,– (statt 45,50) Johanna Zimmer Telefon: 08 11/37 21 · Fax: 08 11/9 98 90 74 Interessiert betrachten die Besucher der Vernissage die Kunstwerke im Rathaus. Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER Der Hallberger gratuliert… 50 gemeinsame Jahre Alwin und Veronika Grichtmair feierten Goldene Hochzeit Thomas und Oliver Henning zum 50. Geburtstag Dritter Bürgermeister Josef Fischer gratulierte Veronika und Alwin Grichtmair zur Goldenen Hochzeit. Wie so viele Hallbergmooser Paare haben sich auch Veronika und Alwin Grichtmair beim Tanzen kennengelernt. Veronika, gelernte kaufmännische Angestellte aus Hallbergmoos, war sich bis sie Alwin traf sicher, „wenn ein Mann, dann alles, bloß keinen Kartoffelhändler“, lacht die 69-Jährige. Dem Alwin hat sie aber doch nicht widerstehen können, und „so wurde ich eben doch die Frau eines Kartoffelhändlers.“ Der hatte 1965 den Handel vom Vater übernommen und im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut. „Da konnte er mich im Betrieb sehr gut brauchen“, bestätigt Veronika. Alwin lebte nach dem Grundsatz: mit vollem Einsatz zum Erfolg. Dementsprechend „bin ich die meisten Strecken zum Ausliefern selbst mit dem Lkw gefahren, die damals noch existierende Coop-Gruppe habe ich in ganz Südbayern beliefert“, berichtet Alwin. In dieser arbeitsintensiven Periode hat das junge Paar seine gesamte Zeit in die Arbeit gesteckt, für Veronika traten jedoch sehr bald die beiden Kinder Manfred und Petra an die erste Stelle. Nun freuen sie sich über die beiden Enkelkinder Thomas und Julia. „25 Jahre hatten wir keinen länger zusammenhängenden Urlaub, mehr als ein verlängertes Wochenende und das Ausnützen von Brückentagen war nicht drin“, so Veronika. Ihre Freizeit widmeten sie dem Vereinsleben, Alwin dem Rauch- & Sparverein, der Marianischen Männerkongregation, den Schützen Goldach und den Ringern. Veronika als Mitglied der Goldacher Frauenvereinigung und dem Ortsverschönerungsverein. Über 25 Jahre lang hat Alwin Grichtmair die Pilgerreisen nach Altötting organisiert, 45 mal insgesamt hat er selbst die Wegstrecke zurück gelegt. „Und jetzt nehmen wir uns den Urlaub, wir waren schon mit dem Kreuzfahrtschiff unterwegs, machen aber sehr viele Tagesausflüge mit dem Bus. Dann sehe ich auch mal was von der Landschaft“, lacht Alwin. (Text/Foto: sab) Ob Heizungstausch oder neues Bad, wir sind für Sie da, mit Rat und Tat! rankenberger Meisterbetrieb Heizung • Sanitär • Solar Martin Frankenberger • Kiebitzweg 8 • 85399 Hallbergmoos Telefon 0811/2929 • [email protected] Die Zwillinge Thomas und Oliver Henning feierten am 17. Oktober ihren 50. Geburtstag. Zum runden Geburtstag viel Glück und Gesundheit wünschen Euch Eure Familie Inez, Daniela, Isabella, Heidi, Wilfried und Jutta. Der HALLBERGER schließt sich den Glückwünschen zum runden Geburtstag gerne an. Herzlichen Glückwunsch ! www.hallberger.de DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Kunst im öffentlichen Raum Bayernwerk stiftet Bemalung eines Trafohäuschens Zwei Kinder durchschreiten einen bunten Regenbogen, ein kleiner Junge winkt von einem Traktor herunter und aus der Sonne lacht ein Mädchen heraus. Dass eine Trafostation neben seinem originären Zweck, nämlich Strom zu transportieren und für einen reibungslosen Netzbetrieb zu sorgen, auch noch ein Grundlage für Kunst und einen optischen Blickfang sein kann, zeigt das Häuschen vor der Kinderkrippe Sternentor. Am Enghoferweg haben Künstler der Potsdamer Firma Art-EFX das unscheinbare Häuschen einen der Krippe angepassten Anstrich gegeben. Eine kindlich gestaltete Landschaft mit einem Apfelbaum, Parkbank und Bergpanorama im Hintergrund. Rund 30 Trafostationen sollen im Bayernwerk Netzgebiet verschönert werden, für den Betreiber eine innovative Art und Weise auf sein Unternehmen, als Garant für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung öffentlich sichtbar zu machen. „Unsere Kinder und auch Eltern fanden das toll und es ist ja wirklich wesentlich schöner anzuschauen“, bestätigt die stellvertretende Kindergartenleiterin Barbara Weidlich. Die Gemeinde hat auf die Anfrage von Bayernwerk, wo es ein geeignetes Objekt gebe, prompt und gerne reagiert. „Wir können uns durchaus vorstellen, dass wir hier noch weitere Trafostationen für eine Verschönerung finden“, so Bürgermeister Harald Reents. (Text/Foto: sab) Wir drucken Ihre Fotos auf Acrylglas Acrylglas verleiht Ihren Fotos eine hohe Brillanz. Dekorieren Sie ihre Wohn- oder Büroräume mit selbstgestalteten Acrylglas-Bildern in individuellen Größen. 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Oktober 2016 DER HALLBERGER Alle meine Entchen … Vierte Auflage des Entenrennens lockt zahlreiche Besucher in den Goldachpark Gelb, nummeriert und – wie die Verantwortlichen versichern – ein Jahr lang gut gepflegt und gehegt: So präsentierten sich jetzt wieder Dutzende von Plastikenten im Goldachpark: Die Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion hatte zur vierten Auflage des Entenrennens geladen. Optimale Wetterbedingungen lockten viele Besucher an die „Rennstrecke“ – und in den Goldacher Gasthof Alter Wirt, wo ein buntes Unterhaltungsprogramm für Kurzweil sorgte. Ein kurioser Anblick bot sich den Fans gleich zu Beginn: Als die Renn-Enten von Bürgermeister Harald Reents zu Wasser gelassen worden waren und sich in ordentlichem Tempo ihren Weg gen Ziel bahnten, nahmen ihre gefiederten Artgenossen erst einmal Reißaus. Hindernisse hatten die Rennchefs heuer nicht in der Goldach platziert – und so ging‘s schnurstracks in Richtung Ziel. Jedenfalls für die meisten – es sei denn sie verfingen sich in der Böschung. Am Ufer begleitete ein Tross von Zuschauern und Moderator Meinhard Berger mit launigen Kommentaren das Renngeschehen. Jeder, der für zwei Euro Einsatz die Patenschaft für eines der gelben Schnabeltiere übernommen hatte, hatte die Chance zu gewinnen. Bei der Siegerehrung im Alten Wirt erwarteten die jeweils drei Erstplatzierten der insgesamt sieben Läufe HallbergSchecks im Wert von 50, 30 und 10 Euro. Nicht nur sie hatten am Ende gut lachen. Auch der HiA-Vorsitzenden Heiko Schmidt zeigte sich erfreut: Das sonnige Herbstwetter hatte, so seine Schätzung, im Verlauf des Nachmittags rund 1000 Besucher angelockt. Viele hatten die optimalen Bedingungen zu einem Familienausflug genutzt. Angesichts der positiven Resonanz darf sich die Bevölkerung auf ein Wiedersehen mit den RennEnten im nächsten Jahr freuen. (Text/Fotos: eoe) TREND Deko und Geschenkartikel für jeden Anlass. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bürgermeister Harald Reents schickte die „Rennenten” auf die Strecke… … und die gefiederten Artgenossen nahmen daraufhin Reißaus. Susanne Wolf ECK Auenstraße 1 85399 Hallbergmoos Tel.: 08 11/998 96 29 Fax: 08 11/998 96 28 E-Mail: [email protected] www.trendeck.de § R ECHTSANWÄLTE H ACK & B ERNAU Theresienstraße 73 · 85399 Hallbergmoos Tel. 08 11/ 99 89 551 · Fax 08 11/ 99 89 552 www.ra-hackundbernau.de Unter der Anfeuerung von Moderator Meinhard Berger schwammen die Entlein in Richtung Ziel. DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Ein Konzert mit viel Luft „Munich Winds” bei erstKlassiK Diese fünf Künstler hätten wahrlich ein größeres Publikum verdient gehabt. Das Quintett „Munich Winds“ war ein weiteres Highlight aus der erstKlassiK Konzertreihe. Die Mischung aus Holz- und Blechbläsern ist eine ungewöhnliche, „eine Besetzung, die es nicht oft gibt“, leitete Wladimir Genin den Abend ein. Alissa Rossius (Flöte), Andrey Godik (Oboe), Johannes Hofbauer (Fagott), Paul Pitzek (Horn) und Sofija Mochanova (Klarinette) haben sich vor fünf Jahren gefunden. Obwohl jung an Jahren, sind sie allesamt Absolventen berühmter Hochschulen und bereits mit zahlreichen Preisen dekoriert. Godik (27) ist geboren in Moskau und derzeit Solooboist in Braunschweig, Rossius (22) gewann mehrfach den 1. Preis von Jugend musiziert, der Österreicher Pitzek (24) gewann – ebenfalls mehrfach – den ersten Preis des österreichischen Jugendmusikwettbewerbs „Prima la Musica“ und studiert an der Hochschule für Musik und Theater in München. Hofbauer (29) unterrichtet am Musikum Salzburg Stadt und ist Mitglied der Münchner Philharmoniker. Molchanova (29) stammt aus einer ukrainischen Musikerfamilie, konzertierte bereits international und ist als Dozentin an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl tätig. Johannes Hofbauer (Fagott), Paul Pitzek (Horn), Sofija Mochanova (Klarinette), Alissa Rossius (Flöte) und Andrey Godik (Oboe). Die Stückauswahl des Konzerts war breit, für jeden Geschmack etwas dabei: die „Nußknackersuite“ von Tschaikoswki über Hindemiths „Kammermusik für 5 Bläser“, Ravels „Tombeau de Couperin“, bis zu Gershwins „An American in Paris“ oder Noacks „Heinzelmännchens Wachtparade“. Beeindruckend war die Virtuosität jedes Instruments, zugleich aber auch das harmonische Zusammenspiel. (Text/Foto: sab) Nächstes „erstKlassiK”-Konzert am 19. November im Gemeindesaal: Battaglia – Kampf zwischen himmlischen und luziferischen Mächten Joel Frederiksen und Axel Wolf nehmen uns mit in das abgründige, sinnliche und zugleich geistliche Rom der Spätrenaissance und des Frühbarock und präsentieren eine Musik der Gegensätze. Der amerikanische Sänger und Lautenspieler Joel Frederiksen frönt dem frühbarocken Ideal des sich selbst begleitenden Sängers. Sein warmer, souverän geführter Bass wird durch das farbige Lauten- und Theorbenspiel Axel Wolfs perfekt ergänzt. Mit Stücken der italienischen Komponisten und Zeitzeugen Caccini, Carissimi, Puliaschi, Zamboni und Frescobaldi locken die Künstler mit irdischen Verführungen und noch viel mehr himmlischen Genüssen. Joel Frederiksen studierte Gesang und Laute in New York und Michigan; er arbeitet mit den führenden amerikanischen Ensembles für Alte Musik wie der Boston Camerata und dem Waverly Consort zusammen. Zugleich macht er als Opern- und Oratoriensänger auf sich aufmerksam, nahm am Vancouver Summer Festival und den Festivals von Brisbane und Hongkong teil. Nach seinem erfolgreichen Debüt 1998 bei den Salzburger Festspielen ließ er sich in München nieder. Als Lautenspieler hat er in seinem Spezialgebiet, dem Lautenlied der Renaissance, zahlreiche erfolgrei- che CDs eingespielt, zuletzt wurde er mit dem ECHO KLASSIK 2013 für seine Nick-DrakeHommage „Pink Moon“ ausgezeichnet. An dieser Aufnahme wirkte auch Axel Wolf mit, der als einer der profiliertesten Vertreter seines Instruments vom Solospiel über Kammermusik bis zum Operngraben ein breites Spektrum anbietet und auf internationalen Festivals in Luzern, Brügge, Utrecht, Edingburgh ebenso zuhause ist wie in Rom, New York und Tokio. Wie Frederiksen arbeitete er mit Ensembles wie Musica Fiata (Köln) oder dem Freiburger Barockorchester zusammen. Seit 2000 wirkte er als regelmäßiger Gast an der Bayerischen Staatsoper in allen HändelAufführungen mit. Mit seiner jüngst erschienenen CD „Flow“ bewegt er sich zusammen mit dem Saxophonisten Hugo Siegmeth zwischen Jazz und Renaissance. Karten im Vorverkauf zu 14 € im Bürgerbüro des Rathauses Hallbergmoos, Bücherstube Stotter und in der vhs Geschäftsstelle, Rathausplatz 1, Tel.: 08 11- 55 22 317, E-Mail: [email protected], im Internet: www.erstklassik.info und auf www.muenchenticket.de Jugendliche bis 14 Jahre frei, Karten an der Abendkasse 16 €. Veranstalter des Konzertes ist der „Freundeskreis erstKlassiK“ und vhs Hallbergmoos. Samstag, 19. November, 19:00 Uhr, Gemeindesaal Hallbergmoos. Einlass ab 18.15 Uhr. Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG: Marc & Penny-Gewinnspiel Die Geschichte des Geldes entdecken und schöne Preise gewinnen. Die VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG lädt alle jungen Sparer während der Sparwoche vom 21. – 28. Oktober 2016 in eine ihrer Geschäftsstellen ein. Wer sein Erspartes auf sein Konto einzahlt, bekommt ein kleines Geschenk, als Belohnung für sein fleißiges Sparen. Wer möchte, kann auch am Gewinnspiel zum Weltspartag teilnehmen. Dieses Jahr geht es um das Thema „Tiere auf dem Bauernhof”. Möchtest du wissen, woher die Milch kommt und was „bio“ eigentlich bedeutet? Dann hol dir den Teilnahmeprospekt in deiner VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG. Entdecke die Welt der Tiere auf dem Bauernhof und löse das kleine Rätsel. Die große Marc & Penny-Veranstaltung findet am Freitag, 18. November 2016, um 16.30 Uhr im Bürgersaal Ismaning, ErichZeitler-Straße 2, statt. Um daran teilzunehmen, musst du nur die ausgefüllte Antwortkarte bis 11. November 2016 bei der VR-Bank Ismaning Hallbergmoos Neufahrn eG abgeben. Mit ein bisschen Glück gewinnst du einen der 100 tollen Sachpreise. Die ersten 5 Hauptpreise sind: 1. Preis: Der/Die Gewinner/in wird mit 1-Cent-Stücken aufgewogen 2. Preis: tragbarer Bluetooth Lautsprecher 3. Preis: Penny Skateboard 4. Preis: Familienkarte für den Skyline Park 5. Preis: Unterwasser Digitalkamera Wer keinen der 100 Sachpreise gewinnt, bekommt auch dieses Jahr wieder einen Trostpreis. Da die Preise nur an anwesende Kinder verlost werden (der Rechtsweg ist ausgeschlossen), freut sich die VR-Bank, euch am Freitag, den 18. November 2016 begrüßen zu dürfen. (gra) Mit der Zillertalbahn nach Mayrhofen Gemeinsamer Ausflug des AK Ortsverschönerung und Schützenverein Hubertus Goldach Es ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden, dass die Mitglieder des Arbeitskreises Ortsverschönerung und des Schützenvereins Hubertus Goldach einen gemeinsamen Jahresausflug unternehmen. Dieses Mal führte die Reise am 29. September mit dem Bus nach Jenbach in Tirol. Bei herrlichem Wetter erreichte die Reisegruppe den Bahnhof Jenbach. Von dort aus stand eine Fahrt mit der historischen Zillertalbahn auf dem Ausflugsplan. Da frühzeitig in Jenbach angekommen, konnte die Reisegruppe bei der Vorbereitung der Dampflokomotive zusehen. Es dauerte schon eine gewisse Zeit, bis diese unter Dampf stand und vor die Wagons gehängt werden konnte. Auf der Schmalspur (Bosnische Spurweite) führt die Fahrt in das 31 km entfernte Mayrhofen. Bei einem Schnitt von 21 km/h dauerte die Reise 1 Stunde und 30 Minuten. In Zell am Ziller wartete der Bus am Bahnhof und brachte die Ausflügler zum Mittagessen in den Hotel-Gasthof Bräu, der eine 500-jährige Tradition aufweisen kann. Anschließend wurde die Reise in die Glasstadt Rattenberg fortgesetzt, der kleinsten Stadt Österreichs. Dort konnte in der Glasveredelung Kisslinger, die seit 1820 besteht, eine Glasbläservorführung besucht werden. Der Ausstellungsraum, in dem viele kunstvolle Sammelstücke zum Verkauf angeboten werden, ist in einen Berg hineingebaut. Auf der Rückfahrt nach Hallbergmoos stand noch der Besuch des Bräustüberl Maxlrain an, in dem man sich zu einer zünftigen Brotzeit einfand. (Text: ha, Fotos: gra) Eine Fahrt mit der Zillertalbahn von Jenbach nach Zell am Ziller gab es für die Ausflugsteilnehmer und zum Abschluss des Tages ging es ins Bräustüberl Maxlrain. DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Schauerromantik in der Gemeindebücherei: „Es ist das Schlagen des fürchterlichen Herzens” E.A.Poe: „Es ist das Schlagen dieses fürchterlichen Herzens“ Schauerromantik des Horror- und Schreckensautors E.A. POE, begleitet von musikalischen Effekten und bei flackerndem Kerzenlicht eindringlich vorgetragen von Stefan Schael, am Samstag, 12. November 2016, 19.00 Uhr, in der Gemeindebücherei. Stefan Schael schlüpft in die Rolle einer Figur aus des Dichters Feder und erzeugt durch die gestalterische Kraft seiner Stimme Gänsehautatmosphäre. Er widmet sich den Werken „Grube und Pendel“ (nach einer Pause) „Der Rabe“ und „Das schwatzende Herz“. Ausgewählte Musik und Geräuschkulissen unterstützen die ganz besondere Stimmung des Abends. Ihr Mercedes-Benz Partner in Freising PKW, Geländewagen und Transporter Neuwagenvermittlung Geschäftswagen und Jahreswagen Kundendienst und Reparatur – Karosserieinstandsetzung Originalteile – Abgasuntersuchung Hauptuntersuchung (§29 StVZO) durchgeführt durch externe Prüfungsingenieure der amtlich anerkannten Überwachungsorganisation DEKRA im Haus. Wir sind auch am Samstag zwischen 8.00 und 12.00 Uhr für Sie da. Mercedes-Benz Karl Kammermeier-GmbH & Co. KG Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 12 Euro, an der Abendkasse 14 Euro. Senioren zahlen 8 Euro. Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung Mainburger Str. 4 • 85356 Freising Tel. 0 81 61/ 9 70 80, Fax 97 08 30 www.autohaus-kammermeier.de Kleinanzeigenannahme www.hallberger.de Kunterbunt: Auf Herbst/Winterware umgestellt Der beliebte Second-Hand-Shop für Kindersachen „Kunterbunt“ hat dank seiner fleißigen ehrenamtlichen Helferinnen wieder alles umgeräumt und das Angebot auf Herbst-und Winterwaren umgestellt. Wie gehabt kann man zu günstigen Preisen wieder gut gebrauchte Kleidung, Spielsachen und mehr kaufen. Die Öffnungszeiten lauten Dienstag 9.00 bis 11.30 Uhr und von 17.00 bis 19.00 Uhr, sowie Mittwoch von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Der Verkauf findet im Untergeschoss des Gebäudes Theresienstr. 7 in Hallbergmoos (im ehemaligen Rathaus, gegenüber der Theresienkirche) statt. Der Kunterbunt-Shop sucht laufend ehrenamtliche Helfer die im Shop aushelfen. Bei Interesse bitte bei Edith Thormann unter 08 11/12 89 melden. Des Weiteren heißt es einen Termin vormerken, denn am Samstag 12.11. findet wieder der beliebte Wintersportbasar der evangelischen Kirche statt. (gra) Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER LESERBRIEF Offener Bürgerbrief an Bürgermeister, Gemeinderat und Bürger von Hallbergmoos-Goldach Ich schreibe heute weil nun seit Jahren sehr viel geschehen ist aber doch nichts weiter geht. Ich bin seit 13 Jahren nun in der Gemeinde sitze seit 20 Jahren nach einem Arbeitsunfall im Rollstuhl und will mobil und selbständig bleiben wobei die Gemeinde in vielen Punkten schon geholfen hat aber es gibt noch viel zu tun. Vor ein Paar Wochen wurde vom VDK ein Behindertenforum mit Bürgermeister e.c. gemacht – einiges besichtigt und vieles einfach in den Planungsausschuß gegeben wo es liegt und dann bis zu einer Entscheidung wieder viel sehr viel Zeit vergeht ! 2 Probleme von vielen die mich am meisten betreffen will ich heute vor Auge führen um die Mitbürgerinnen und Bürger hier zu sensibilisieren den es kann sehr schnell gehen das man im Rollstuhl landet. Behindertenparkplätze Ich bin Kunde bei der VR Bank und war froh das sie so gebaut haben das ich nun in meine Bank kann. Damals habe ich die Bank schon drauf hingewiesen das sie bei der Gemeinde vorstellig werden sollten wegen 2 Rollstuhlparkplätzen vor der Bank. Dies wurde von der Gemeinde abgelehnt da sich 3 an der Schule befinden welche aber in eine schauderhaften Zustand befinden und nach heutigen Stand nicht mehr Behinderten / Rollstuhlgerecht sind außerdem ist gerade im Winter es unmöglich allein hier in die Bank zu kommen. Mein Berater meinte ich solle halt vor der Türe kurzfristig parken wenn ich in Bank muss was ich auch tat aber nun stehen da 2 große Felsen und sagen mir kein Parken mehr! Dabei wäre eine Lösung so einfach auch ohne lange ein Planungsbüro anzustellen. Wo die Plätze für die Räder sind diese an die Langseite der Bank in die Begrünung verlegen und aus dem Platz 2 Behindertenparkplätze zu machen und sie auch am Boden so zu Beschriften das es jeder sieht und nicht sagen kann „Ja des Schild hab ich nicht gesehen”. Auch am Goldacher Friedhof waren mal Rollstuhlparkplätze und es hies das nach dem Neubau Leichenhalle sofort wieder welche Kommen – bis heute war man nicht in der Lage hinten die Letzten Plätze bei der Leichenhalte als solche auszuweisen. Goldacher Friedhof Der Weg an der Urnenwand wurde mit Neubau der Leichenhalle saniert also mit Kies aufgefüllt und gewalzt. Nun wenn man mit Rollstuhl – Kinderwagen – Rollator – Fahrrad hier fährt vergräbt man sich und beim drehen und wenden Pflügt man den Weg gerade bei Regen und nun bald zu erwarteten Schnee. Hier muss schnellstens eine Lösung her – was geschah – Planungsbüro – vor 2 Wochen wurden nun die Löcher aufgefüllt und gewalzt. Hier gehört ein asphaltierter Weg mind. so breit das ein Rolli und ein Rollator Fahrer nebeneinander vorbei kommen. Und der auch im Winter geräumt werden kann. Höhren sagens plant man nun eine Pflaster Weg was bei diesen Untergrund und Klima dort zu einem Dauer Sanierungsfall würde werden. Der Weg müsste vom oberen Parkplatz bis zur Leichenhalle vorne wie hinten geführt werden so wie zu den Gießkannen. Nötig wäre auch in Mittel der Urnenwand ein Behälter für Altpflanzen und Plastik/Verpackungen anzubringen. So gibt es noch viele Punkte die Nötig währen in Angriff genommen zu werden! Rathausplatz / Zugang Kirche in Hallberg / Blindenwege und Blindenampeln e.c. Noch etwas was mich eben erst aufregte. Wir haben einen schönen Sportpark wo ich mit meiner Nichte (8) und meinen Neffen (11) seit Jahren gern zum Kegeln gehe. Nun wollten wir und bekamen die Auskunft: Geht nicht mehr Kinder unter 12 Jahren kein Zutritt. Warum das nun? Spinnen die? Gerade in diesem Alter sollte man ihnen doch alles ermöglichen Sport zu treiben und Spaß dabei zu haben. Es sind öffentliche Bahnen die von der Gemeinde und den Bürgern der Gemeinde bezahlt werden und da muss JEDER das Recht haben zu kegeln, das finde ich DISKRIMINIEREND gegenüber Kindern, die ZUKUNFT unseres Landes. Herzlichst Richard Lotspeich Leserbriefe geben nur die Meinung des Verfassers wieder, nicht die des Verlages. Anonyme Leserbriefe werden nicht abgedruckt. www.hallberger.de DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Pilotprojekt „Gastronomiewerkstatt“ Junge Flüchtlinge sammeln erste Berufserfahrung am Flughafen München Gemüse schnipseln, Saucen anrühren und Speisen anrichten: Noch bis zum 28. Oktober sammeln zwölf junge Flüchtlinge aus Afghanistan, Nigeria, Mali und Somalia im Betriebsrestaurant der Verwaltung der Flughafen München GmbH (FMG) erste Berufserfahrung. Das Pilotprojekt „Gastronomiewerkstatt“ hat die FMG in Zusammenarbeit mit dem Integrationsprojekt Turning Tables sowie den Bildungsträgern Euro Training Center (ETC) und Kolping ins Leben gerufen. Ziel ist es, junge geflüchtete Menschen an Berufe in der Gastronomie und Hotellerie heranzuführen, sie gezielt auf ein Praktikum vorzubereiten und so neue Perspektiven zu schaffen. Zu den Teilnehmern zählen Jugendliche aus dem Münchner Maßnahmenprogramm „Brückenjahr 21+“ sowie Schüler der Integrationsklasse der Berufsschule Erding. Unterstützt wird das Programm von den Agenturen für Arbeit in München und Freising und dem Landratsamt Erding. Zwei Wochen dauert das Trainingsprogramm, das bei gastronomischen Betrieben stattfindet, die für ihre professionelle Ausbildung bekannt sind. Neben ersten praktischen Erfahrungen bei den teilnehmenden Firmen Allresto, Eurest, Hilton und Mc Donald’s auf dem Flughafen-Campus bekommen die Jugendlichen auch theoretisches Wissen aus den Bereichen Küche und Service, Hygiene und Lebensmittelkunde vermittelt. Ergänzt wird das Ganze durch berufsspezifischen Sprachunterricht sowie ein Bewerbungscoaching. Was sie am Flughafen München gelernt haben, können die potenziellen Nachwuchsgastronomen dann auch gleich unter Beweis stellen: Zum Abschluss der „Gastronomiewerkstatt“ am Münchner Airport erwarten die Jugendlichen Bewerbungsgespräche für ein Praktikum in der Flughafen-Gastronomie. (Text: FMG / Foto: Alex Tino Friedel) Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER 51 Jugendliche erhalten das heilige Sakrament der Firmung Am Freitag erhielten 51 Jugendliche in der Herz-Jesu-Kirche in Goldach von Domkapitular Wolfgang Schwab das heilige Sakrament der Firmung. In der katholischen Kirche ist die Firmung die Vollendung der Taufe. Die Firmlinge erneuern hier das Taufversprechen, das ihre Eltern und Paten bei der Taufe ausgesprochen haben. Mit der Firmung geht die Kraft des Heiligen Geistes in die Gläubigen über. ❋ KFZ-Service ❋ Unfall-KFZ ❋ KFZ-An- und Verkauf ❋ Anhängerverleih Erdinger Str. 1 · 85375 Neufahrn-Grüneck Telefon 0 81 65 - 65 666 www.als-autos.de Kostenloser Aufkleber: „Hallberger erwünscht“ Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“ versehen haben, wird dort auch der Hallberger nicht eingeworfen. Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen Zeitungen den HALLBERGER auch künftig gerne erhalten und lesen möchte, dem schicken wir gerne einen Aufkleber „HALLBERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu. Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen Briefkasten haben möchte, wendet sich bitte per E-Mail an [email protected] oder Tel. 0 87 61 - 72 90 540. Das heilige Sakrament der Firmung erhielten: Lukas Adelsperger, Maria Bibergera, Isabel Blazevic, Christian Bradic, Johanna Brandstetter, Letizia Buchhauser, Emely Dahmen, Tim Dressel, Marlene Einwang, Paul Felber, Eva Fischer, Emil Franckenstein, Maximilian Fritschi, Lara Fuß, Simon Goetze, Sebastian Grichtmair, Markus Heilmair, Fabian Heinrich, Stefanie Held, Sebastian Hilz, Alexanxer Horstmann, Kevin Huber, Alexander Jach, Christopher Jach, Laura Kinshofer, Timo Ködel, Christina Kohl, Xaver Kraft, Theresa Lamprecht, Ines Legler, Lea Leitner, Regina Maier, Brito Samuel Marcelino, Sophie Mey, Philip Moser, Tim Niedermeier, Marcel Pfeiffer, Theresa Placht, Anna Reiss, Levon Satzger, Alexander Schappert, Franziska Schmid, Tobias Schnepf, Benedikt Sommer, Sarah Sonntag, Anton Stätter, Jonas Tenbrink, Marlene Thiel, Antonia Waizenegger, Sarah Winkler, Patryk Zgaslik. (Text: ha / Foto: Kreativ187.de) TV Video Hifi Hausgeräte Wir bieten Ihnen den kompletten Service: • Verkauf aller Fabrikate • Montage • Einstellung • Lieferung • Leihgeräteservice • Altgeräteentsorgung •„Reparatur und Kundendienst“ Mathildenstr. 2 · 85399 Hallbergmoos · Tel. 08 11/ 9 40 24 · Fax 9 98 98 55 · Mobil 01 72 / 8 41 89 23 DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Geschafft! Evangelische Kirchengemeinde ist schuldenfrei Allen Grund zur Freude hat die evangelische Kirchengemeinde: Innerhalb von nur vier Jahren ist es gelungen, das Darlehen für den Bau der Emmauskirche zu tilgen. Von 360.000 Euro waren zum Schluss nur noch 600 Euro offen. Und die wurden beim Truthahnessen buchstäblich verspeist. „Ein wenig aufgeregt und ziemlich stolz“ trat die evangelische Pfarrerin in der Emmauskirche am Sonntag, 9. Oktober, beim ‚Gottesdienst Anders‘ vor ihre Gemeinde. Zahlreich waren die Gläubigen erschienen, um das letzte Kapitel der Kirchbaugeschichte zu schreiben. Denn nach dem anschließenden Truthahnessen ist die Kirchengemeinde nun tatsächlich schuldenfrei. Noch bevor die Gläubigen zu Tellern mit Truthahn, Blaukraut und Kartoffelgratin griffen, durfte sich die Pfarrerin sicher sein: „Es ist Schuldenfrei-Sonntag.“ Uwe Rüddenklau, Vorsitzender des Kirchbauvereins, machte es noch kürzer: „Es genügt nur ein Wort: Geschafft!“ machte er seiner Freude über das gelungene Fundraising Luft. Dank vieler Spender und Aktionen (DER HALLBERGER berichtete) kann die Kirchengemeinde nun die letzte Rate begleichen. „Die Frucht des Glaubens“ sei, wie Fischer von ihrer so lebendigen Gemeinde schwärmte, aufgegangen und manifestiert sich äußerlich in den Mauern des Gotteshauses. Gestützt und getragen wird sie von den Mitgliedern der Kirchengemeinde. Eine Gemeinde, die – wenn man das Thema von Fischers Predigt aufgreift – weit entfernt davon ist, nur „irgendwie“ Christ zu sein. In Hallbergmoos wird Glauben und Gemeinschaft vorbildlich gelebt. Und entgegen dem landläufigen Trend wächst die Kirchengemeinde stetig. Viele Menschen – Aktive wie Spender – haben in einer beeindruckenden Gemeinschaftsleistung ihre Möglichkeiten und Talente eingebracht – und den finanziellen Kraftakt gestemmt. Mit der schwarzen Null soll das Engagement von Gemeinde und Kirchbauverein nun aber nicht enden: „Zur Kirche gehört nicht nur ein Gebäude, sondern jemand der Glauben vorlebt und uns führt“, betonte Nadja Thiel vom Kirchenvorstand. Juliane Fischer, promovierte Theologin, habe sich gerade für eine Verlängerung ihrer Amtszeit in Hallbergmoos beworben. Allerdings steht dem Sprengel Hallbergmoos nur eine halbe Pfarrstelle zu. „Damit wir auch in Zukunft eine ganze Pfarrerin haben“, so Thiel, müsse die Gemeinde 16.000 Euro im Jahr selbst aufbringen. Grund genug also, weiter zu machen. Der nächste Termin steht bereits: Am Sonntag, 20. November, ist Lisa Fitz in der Emmauskirche in Hallbergmoos zu Gast – mit einer Lesung unter dem Titel „Mein Gott – ein Bibelkurs“. (Text / Fotos: eoe) Ha-Ra Pfarrerin Dr. Juliane Fischer freute sich, dass die Menschen so zahlreich zum „Schuldenfrei-Gottesdienst“ erschienen waren. Uwe Rüddenklau (Vorsitzender des Kirchbauvereins) hatte bei der Verteilung der Truthähne alle Hände voll zu tun. ® BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann Erchinger Weg 62a · 85399 Hallbergmoos Telefon 08 11 / 12 89 Truthahnessen: Gedränge im Foyer des Gemeindezentrums. Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER Spatzen werden zehn Jahre alt Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nur durch eine sehr gute Kinderbetreuung möglich. Mit der wachsenden Einwohnerzahl und den sich zunehmend verändernden gesellschaftlichen Anforderungen an junge Familien wächst der Betreuungsbedarf für Kinder unter drei Jahren. Diesen Bedarf hat die Gemeinde Hallbergmoos vor vielen Jahren erkannt und als eine der ersten Krippen im Landkreis Freising mit der Gründung der „Kinderkrippe Spatzennest“ reagiert. Gemeinsam mit dem Träger, dem BRK Kreisverband Freising, startete die Krippe am 2. November 2006 in den Räumen des ehemaligen Kindergartens Wolke Süd am Tassiloweg. 24 Kleinkinder fanden in der Igel- und Mäusegruppe eine liebevolle Betreuung. Schon drei Jahre später reichte das Platzangebot nicht mehr aus, eine Containeranlage am Kiefernweg, das „Spatzennest 2“, sicherte weiteren 48 Kindern einen Krippenplatz. Die Containeranlage war zwar von einem Festbau kaum zu unterscheiden und auch mit allem notwendigen Material, Möbeln und Spielzeug ausgestattet, sollte jedoch nur eine Interimslösung darstellen, bis die große Kinderkrippe am Rande des Sport- und Freizeitparks gebaut wird. Im Herbst 2011, pünktlich zum Beginn des Kita-Jahres, konnte das Spatzennest dann dort seinen Betrieb aufnehmen. 72 Kinder ab einem Jahr sind hier in sechs Gruppen in liebevoll eingerichteten Räumen untergebracht, ein großer Garten lädt zum Spielen ein. „Die Gemeinde Hallbergmoos leistet hier einen hervorragenden Beitrag, damit den Eltern ein Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglicht wird“, lobte Freisings BRK-Kreisgeschäftsführer Albert Söhl. Die Gemeinde gewährt hierfür – ohne Defizitausgleich – eine Unterstützung in Höhe von 690.000 Euro, damit die Kinder die für ihr junges Alter nötige Nestwärme durch hervorragendes Personal in einer entsprechend kindgerechten Umgebung erhalten. Während sich im Laufe der zehn Jahre die Zahl der Kinder und auch der Betreuungsstunden erhöhten, haben sich die Gebühren in die andere Richtung entwickelt. Sie konnten von 250 Euro zu Beginn auf derzeit 184 Euro im Monat abgesenkt werden. „Unseren gemeindlichen finanziellen Beitrag leisten wir sehr gerne, es ist zum Wohl unserer Kinder!“, betonte Bürgermeister Harald Reents. „Ich hoffe, nun kommen sie alle gut durch die Pubertät!“ (Text/Foto: sab) Die Kinderkrippe Spatzennest feiert den 10. Geburtstag. Einen Freiherr-von-Hallberg-Apfelbaum brachte Bürgermeister Harald Reents als Geburtstagsgeschenk. ANZEIGENSCHLUSS für die nächste Ausgabe (9.11.) ist Mittwoch, 2. Nov., 17 Uhr. „DER HALLBERGER“ im Internet: www.hallberger.de Einen Kinder-Globus haben sich die Spatzen-Kinder gewünscht, BRK-Geschäftsführer Albert Söhl überreichte den entsprechenden Scheck an Silvia Makas, Leiterin der Kinderkrippe Spatzennest. DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Blumenkindergarten: Draußen kalt und drinnen heiß Recht kühl war es und die Waldwiese war vom Nebel nass beim Waldkindergarten der Blumenkinder. Im Bauwagen allerdings herrschte angenehme Wärme und Manuela Gruber kam sogar ins Schwitzen, musste sie doch für die acht hungrigen Waldkinder für Futter sorgen. Auf dem Bollerofen stand eine Pfanne und die Kindergartenleiterin mühte sich ab, um die doch recht große erforderliche Menge an Pfannkuchen für die hungrigen Mäuler heranzuschaffen. Kaum war einer der lecker goldbraun ausgebackenen Pfannkuchen fertig wurde er von Rita Maier fein mit Nutella bestrichen, gerollt, mit Puderzucker überstreut und in handliche Portionen geschnitten. Auf diese warteten die kleinen Leckermäuler schon und ließen sie sich gut schmecken. Der frische Wind draußen konnte den Blumenkindergarten-Waldkindern dabei gestohlen bleiben. (Text/Fotos: mhl) www.hallberger.de Die Waldkinder ließen sich die leckeren Nutella-Pfannkuchen schmecken. Elternbeirat gewählt Wie in jedem Jahr wurde auch heuer im BRKBlumenkindergarten ein neuer Elternbeirat gewählt. Auf dem Foto von links sitzend: Nicole Thöner-Arlt, Sandra Müller, Christin Krause, Sandra Schmidt, Christian Lang, und Karin Plöchinger. Von links stehend: Alexandra Wroblewski, Anett Krotki, Elke Theil, Sabrina Meyer, Vera Kehlenbach, Nicole Kröber, Alexandra Schneider und Daniela Günther. Nicht auf dem Foto: Frau Preller. Die Positionen der einzelnen Elternbeiratsmitglieder werden in dessen konstituierender Sitzung festgelegt. (Text/Foto: mhl) Fa. JOSEF HÖLLINGER BAUMFÄLLUNGEN • KÜRZEN • RODEN jeder Schwierigkeitsgrad • ABFUHR WURZELSTOCKFRÄSEN • GARTENPFLEGE schnell • sauber • preiswert Tel. 01 72-5 82 01 73 oder 0 81 22-1 79 16 61 unverbindliche und kostenlose Beratung Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos Telefon: 08 11/36 67 - Fax: 08 11/9 39 71 Mobiltel.: 01 71/65 3 97 13 앫 Pflasterarbeiten aller Art 앫 Natursteinarbeiten 앫 Bepflanzungen 앫 Teiche – Mauern – Zaun 앫 Baumpflege 앫 Großbaumschnitt 앫 Spezialfällungen 앫 Wurzelstockentfernungen Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER Kindergarten Wolkenschlösschen: Motiviert ins neue Kindergartenjahr So startet der Elternbeirat des BRK Kneipp Kindergartens Wolkenschlösschen ins neue Bildungsjahr. Die sechs Mitglieder Janina Lutz, Kristin Lange, Ramona Seliger, Ulrike Stützebecher, Sylvia Menz und Daniela Sittenauer wurden beim Elternabend am 29.9.2016 offiziell für das Jahr 2016/2017 gewählt. In der ersten Elternbeiratssitzung wurden die Ämter Vorsitz, Stellvertretung, Presse und Protokoll übergeben. Jetzt kann es losgehen. Der Elternbeirat sowie das Personal des Kindergartens freuen sich auf ein tolles Jahr in familiärer Atmosphäre! Der Elternbeirat im BRK Wolkenschlösschen (v.l.): Janina Lutz, Kristin Lange, Ramona Seliger, Ulrike Stützebecher, Sylvia Menz. Nicht auf dem Bild: Daniela Sittenauer. (gra) Grundschule Hallbergmoos: Neuer Elternbeirat ist gewählt Am 27.09.2016 wurde der Elternbeirat nach den neu geltenden Vorgaben gewählt. Dieser setzt sich nicht mehr wie bisher aus den Klassenelternsprechern zusammen, sondern wird unabhängig davon aus der Mitte aller Erziehungsberechtigten der Schule gewählt. Das 11-köpfige Gremium, unter dem Vorsitz von Stefanie Köhler und ihrer Stellvertreterin Jasmin Ghubbar-Mohamed, versteht sich als Bindeglied zwischen Elternhaus und Schule. Langjähre Projekte wie die Klasse 2000 und das seit dem letzten Schuljahr stattfindende Bayerische Schulfruchtprogramm, welche bei den Kindern sehr beliebt sind, führen wir weiter. Die Mitgestaltung der Schulfeierlichkeiten sowie neue Herausforderungen in Zusammenarbeit mit dem Lehrerteam stehen auf dem Jahresplan. Auf dem Foto v.l.: Jasmin GhubbarMohamed, Stefanie Köhler, Christoph Zieschank, Laila Jürgenhake, Karima Latreche, Petra Kürzinger, Vinenzo Recupero, Yvonne Fust, Rene Brielmeier, Valerie Stromberger, Kathrin Schiele (nicht anwesend). (gra) Kleinanzeigenannahme www.hallberger.de DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 Der Blick zurück Der Oktober vor 20 Jahren Gleich drei Neueröffnungen konnte die Gemeinde im Oktober 1996 verzeichnen: Es war schon fast ein kleines Dorffest, was sich beim Getränkemarkt K&F abspielte. An diesen beiden Tagen eröffneten Walter Krätschmer und Josef Fischer den Erweiterungsbau ihrer Geschäftsräume und an beiden Tagen strömten die Besucher, nicht nur um in den weit übersichtlicheren Räumen mit ihrem nochmals stark erweiterten Angebot ihren Bedarf an Getränken zu decken, auch um mit den Familien Krätschmer und Fischer gemeinsam den gelungenen Erweiterungsbau zu feiern. Ein Biergarten war dazu im Innenhof eingerichtet, und wo sonst die LKWs der Brauereien und Saftabfüller entladen werden, floss Freibier in Strömen und deftige Brotzeiten wurden geradeso begeistert verspeist wie die etwas vorzeitigen Kirchweihnudeln. Einige der Brauereien waren mit Probeständen vertreten, für Kinder gab es eine Hüpfburg und viele Freunde halfen mit, so dass sich Josef Fischer jun. und Walter Krätschmer ganz ihren Besuchern widmen konnten, die allesamt nicht nur Kunden sondern auch Freunde des Hauses sind. Auch ein Augenoptiker-Fachgeschäft kam in diesem Monat zum Dienstleistungsangebot in der Gemeinde hinzu: Christian Geppert eröffnete es am 5. Oktober in der Theresienstraße. Auf einer Verkaufsfläche von rund 50 m² hat der gelernte Optikermeister ein breites Spektrum qualitativ hochwertiger und modischer Brillen zur Auswahl und die übersichtliche Gestaltung des Raumes verhilft den Kunden zu einem guten Überblick über die Angebotspalette. Alle Preisklassen kann der Kunde hier finden und eine einwandfreie fachliche Beratung ist durch die Qualifikation des Inhabers Christian Geppert, der sich bei der Einweihung mit seiner Lebensgefährtin Martina Blotzki und deren Tochter Farina dem Fotografen stellte, gesichert. Sie war schon seit Anfang des Monats geöffnet, am 12. Oktober aber wurde sie mit einem kleinen Empfang offiziell eröffnet: Die „Apotheke Am Bach” von Albert und Claudia Waizenegger. Gut gewählt ist der Platz für die zweite Apotheke in der Gemeinde, liegt sie doch im Süden, im Ortsteil Goldach, direkt an der Hauptstraße. Auf einer Ladenfläche von rund 70 m² hat der gelernte Apotheker Albert Waizenegger, der von seiner Ehefrau und einer weiteren Fachkraft unterstützt wird seine Angebotspalette übersichtlich und großzügig dargestellt. Ein Nebenraum steht zur Verfügung, in dem auch schon einmal Beratungsgespräche mit Kunden in aller Ruhe geführt werden können. Insgesamt umfasst die neue Apotheke rund 190 m², so dass auch noch ausreichend Lagerfläche und Räume für weitere Aktivitäten vorhanden sind. Gemeinsam freuten sich über die neue, schöne „Apotheke Am Bach” (von rechts): Claudia und Albert Waizenegger, Christa und Albert Graf, 1. Bürgermeister Klaus Stallmeister und 2. Bürgermeister Herbert Kollmannsberger. Einen tollen Erfolg feiern konnte die Nachbarschaftshilfe Hallbergmoos, die mit viel Mühe und Einsatz das internationale Folklorefest vorbereitet und durchgeführt hatte, das im Gemeindesaal über die Bühne ging. Ein Erfolg nicht nur, weil relativ viele Hallbergmooser, darunter viele ausländische Mitbürger, den Weg in den Gemeindesaal gefunden hatten, sondern auch wegen der zahlreichen internationalen Mitwirkenden. Da waren die Donauschwaben aus Freising angereist, eine türkische Folkloregruppe kam aus München und sogar eine Bauchtanzgruppe, allerdings weitgehend deutsch besetzt, trat auf. Dazu kam die Kindergruppe des Volkstanzkreises Hallbergmoos, eine südamerikanische Musik- gruppe spielte auf, und nicht zuletzt war auch die italienische Partnergemeinde Predazzo mit einer Folkloregruppe vertreten, die besonders begeistert begrüßt wurde. Zahlreiche Schmankerl aus Italien und der Türkei wurden zum Verzehr oder auch zum Mitnehmen angeboten und es herrschte ein Sprachenwirrwarr, wie er selbst für Hallbergmoos, wo mehr als 50 verschiedene Nationalitäten in der Bevölkerung vertreten sind, ungewöhnlich war. Zu einem Fest für Auge und Ohr gestaltete sich die Vernissage zur Ausstellung einheimischer Künstler, die der Arbeitskreis Kultur (AK) in der Gemeinde Hallbergmoos vorbereitete und durchführte. Zum ersten Mal wagte man den Versuch, und das Echo war weit größer als erwartet. Mehr als 100 Besucher, darunter Vertreter der Hallbergmooser Wirtschafts- und Gewerbebetriebe, der kirchlichen und politischen Gemeinde, konnte Kulturreferent Gottfried Gleixner begrüßen, und den festlichen Rahmen hierzu bot ein Streichquartett der Musikschule Eching mit Werken von Bach und Dvorak. Es war ein musikalisches Erlebnis der besonderer Art, das die Gäste erwartete, die am Vorabend des Kirchweihfestes in den Gemeindesaal gekommen waren um die Blaskapelle „Ettore Bernardi“ aus der Partnergemeinde Predazzo zu erleben. Wer mit der üblichen Blasmusik gerechnet hatte kam allerdings nicht auf seine Kosten, auch wenn die Predazzaner ihr Konzert mit dem „Preußischen Defiliermarsch“ eröffneten. Was sich anschließend jedoch an Virtuosität darbot, stand außerhalb jeder Kritik. Fast eineinhalb Stunden lang boten die 64 Musi- Nr. 20/26. Oktober 2016 ker der Kapelle unter ihrem Maestro Fiorenzo Brigadoi einen Ohrenschmaus vom Besten. Ganz gleich ob sie herrlich arrangierte italienische Volkslieder zu Gehör brachten oder sich in die Welt der Klassik begaben, sie konnten rundum überzeugen. Herrlich dabei unter anderem, wie sie die Nabucco-Ouvertüre von Verdi, sicher ein Werk, das mit seinem kriegerischen Unterton bestens für eine solche Kapelle geeignet ist, interpretierten. DER HALLBERGER Die Polizei berichtet Winterreifen aus Garage gestohlen Zwischen Montagabend, 3. Oktober und Sonntagnacht, 9. Oktober, wurden aus einer Garage in der Hauptstraße vier Alu-Kompletträder, passend für einen BMW, im Wert von 2.000 € entwendet. Smartphone-Schnäppchen aus verwaister Hangover-Jacke stibitzt Der Wettergott stand in diesem Jahr wahrlich nicht auf der Seite der Werbegemeinschaft. Den ganzen Tag über nieselte es und das Kirchweihfest auf dem Freiherr-von-HallbergPlatz wirkte ziemlich grau in grau und selbst der Rasen verwandelte sich nach und nach in Matsch. Davon ließen sich die Besucher jedoch nicht abhalten: viele kamen auch dieses Jahr wieder, um sich auf dem Kirchweihfest umzusehen und hier einzukaufen. Sogar der Ballonwettbewerb der Firma Henning und das nostalgische Karussell wurden von den vielen Kindern unter den Gästen genutzt – Regen hin, Regen her. Trotzdem war es schon ideal, dass heuer ein großes, beheiztes Festzelt aufgestellt war, in dem sich die vielen Besucher, die sich vom Regen nicht abhalten ließen, aufhalten konnten. Hier gab es auch all die guten Kirchweihschmankerl und die Goldacher Buam spielten den ganzen Tag auf, zeitweise abgelöst von der Predazzaner Kapelle Ettore Bernardi und unterstützt vom Volkstanzkreis. Im Vorfeld heftig diskutiert und kritisiert war Landung und Start der Concorde, des Überschall-Passagierjets der Air France am Flughafen Franz Josef Strauß. Wenig spektakulär jedoch der Vorgang an sich: Bei Nieselregen und dichtem Nebel kam der Jet erst sehr spät in Sichtweite der doch recht zahlreich erschienenen Zuschauer und hob wenige Stunden später ebenso schnell in die Nebelsuppe ab. Einzig der Aufenthalt auf dem Vorfeld, bei dem man das Überschallflugzeug etwas näher betrachten konnte, war für die zugelassenen Besucher interessant. (Text/Fotos: mhl) In der Nacht von Samstag, 8. Oktober auf Sonntag, hielt sich ein 30-Jähriger in einer Bar in der Theresienstraße auf. Während seines Besuches legte er mehrere Raucherpausen vor dem Eingang ein, während er seine Jacke in der Bar über einen Stuhl hängend zurückließ. Ein Langfinger entdeckte darin das 300 € teure, schwarze Samsung-Handy des Rauchers, steckte es ein und verschwand unerkannt. Die PI Neufahrn bittet Zeugen sich unter Tel. 08165 / 95100 zu melden. Loch in Hotelzimmerwand geschlagen und sich verdrückt Zwischen Dienstagmittag, 11. Oktober und Mittwochfrüh, hatte ein 48-jähriger Tiroler in einem Hotelzimmer in der Messerschmittstraße einen kleinen Ausraster. Anscheinend schlug er mit der Faust ein ca. 25 cm großes Loch in die Rigips-Wand neben seinem Bett und verursachte damit einen Schaden von rund 500 €. In der Frühe schlich er sich klammheimlich aus dem Hotel und ward bisher dort nicht mehr gesehen. Gegen ihn wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. führten. Wegen des Verdachts eines Bettelbetruges, basierend auf dem Vortäuschen einer Notsituation, wurden sie vernommen. Dabei räumten sie ein, seit längerem ihren Lebensunterhalt durch Bettelei zu bestreiten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut wurde gegen die drei Ausländer mit Wohnsitz in Rumänien keine Sicherheitsleistung erhoben. Sie wurden nach den Vernehmungen auf freien Fuß gesetzt. Geldbörse entwendet Am Sonntag, 16. Oktober gegen 5 Uhr morgens, wurde einer 53-Jährigen am S-Bahnhof ihr Geldbeutel entwendet. Die Frau kaufte sich am Bahnsteig eine Fahrkarte, als ein junger Mann an sie herantrat und so tat, als ob er sich auch eine Fahrkarte kaufen wollte, was er aber letztlich nicht tat. Die Frau fuhr anschließend mit ihrem Pkw zu einem in der Nähe befindlichen Parkplatzvermieter und stellte dort fest, dass ihre Geldbörse mit diversen Dokumenten und Bargeld im Gesamtwert von 400 € fehlten. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: etwa 18 Jahre alt, ca. 170cm groß, bekleidet mit einer dunkelbraunen Kapuzenjacke. Pkw ohne Haftpflichtversicherung kontrolliert Mit Bettelbetrug aufgeflogen Am Dienstagnachmittag, 18.Oktober um 17:30 Uhr, kontrollierte eine Streife auf der B 301 bei Hallbergmoos einen Opel Astra und stellte bei einer Fahndungsabfrage fest, dass für den Pkw bereits seit Mitte Juni kein Versicherungsschutz mehr bestand. Daraufhin war die Fahrt für den 28-jährigen Fahrer beendet. An dem Fahrzeug wurden am Kontrollort die Kennzeichen entstempelt, gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Am Mittwoch, 12. Oktober gegen 19 Uhr, bettelten in einer Tankstelle an der Ludwigstraße drei Rumänen im Alter zwischen 42 und 48 Jahren ankommende Autofahrer um Geld für Benzin an, weil sie sich in einer Notsituation befänden. Zudem gaben sie vor, dringend finanzielle Unterstützung für ein sechsjähriges Mädchen zu benötigen, das sie mit dabei hatten. Als die PI Neufahrn davon erfuhr, überprüfte eine Streife das Trio vor Ort. Dabei stellten die Gesetzeshüter fest, dass der Tank ihres Autos randvoll gefüllt war und sie 150 € Bargeld sowie Bankkarten mit- Ein vor einem Hotel in der Hauptstraße geparkter schwarzer 1er BMW wurde am Dienstagnachmittag zwischen 17:40 und 18:40 Uhr von einem bisher unbekannten Fahrzeug angefahren. An dem geparkten BMW wurde der hintere Stoßfänger eingedrückt, es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 €. Der Verursacher ist flüchtig. Hinweise zu bisher ungeklärten Fällen nimmt die PI Neufahrn unter Tel. 08165/95100 entgegen. (mhl) Unfallflucht Die Unfallversicherung mit Spareffekt. Ein Unfall kann plötzlich das ganze Leben auf den Kopf stellen. Dann ist es gut, wenn man vorgesorgt hat. Und wenn nichts passiert? Meine Lösung: Mit der Allianz UBR sind Sie abgesichert und bekommen die Beiträge zurück, auch wenn nichts passiert! DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 S P O R T Ringen: SV Siegfried besiegt Urloffen klar mit 21:5 Der SV Siegfried Hallbergmoos landete bereits den vierten Heimsieg in Folge. Am Samstag, 8. Oktober, gewannen die starken Männer aus der Flughafengemeinde gegen den chancenlosen ASV Urloffen mit 21:5. Mit nun 12:2 Punkten festigte der SV Siegfried den zweiten Platz in der 2. Ringerbundesliga-Süd, hinter dem Spitzenreiter SV Wacker Burghausen 13:1. Siegfried Co-Trainer Ergün Aydin ist von der Mannschaft begeistert: „Wenn einer von uns verliert, dann versucht das der nächste Ringer gleich wieder auszugleichen. Wenn wir am Saisonende hinter Burghausen und Triberg den dritten Platz erreichen würden, das wäre ein Riesenerfolg für uns. Ich wollte gegen Marius Altofani gewinnen und habe auch gut gerungen. Leider habe ich aber einige Punkte unnötigerweise hergeschenkt.“ Die Begegnungen: 57 Kilo: Rene Winter – Nico Schott 4:0 (zu schwer) 130 Kilo: Richard Csercsics – Gabriel Fix 0:2 61 Kilo: Ecevit Kilic – Laszlo Simo 2:0 Die erfolgreiche Mannschaft des SV Siegfried nach dem Sieg gegen Urloffen (v.l.): Markus Niedermair, Richard Csercsics, Ergün Aydin, Laimutis Adomaitis, Timofei Xenidis, Andreas Walter. Vorne v.l.: Michael Prill, Jawad Mohamad, Thomas Kopp, René Winter, Ecevit Kilic, Manuel Striedl. 98 Kilo: Timofei Xenidis – Leo Kempf 3:0 66 Kilo: Thomas Kopp – Luca Megerle 0:2 86 Kilo: Laimutis Adomaitis – Julian Neumaier 3:0 66 Kilo: Manuel Striedl – Kevin Stahl 4:0 86 Kilo: Ergün Aydin – Marius Altofani 0:1 75 Kilo: Andreas Walter – Nicolai Chireacov 1:0 75 Kilo: Michael Prill – Andreas Boczek 4:0 (AS) Die zweite Mannschaft des SV Siegfried Hallbergmoos gewann nach ihrem Aufstieg in die Gruppenoberliga bereits den fünften Kampf in Folge und hat 10:0 Punkte auf dem Konto. Der zweite Anzug des SVS, der verlustpunktfrei den Platz an der Sonne belegt, gewann gegen die Reserve des SV Mietraching sicher mit 35:16 Punkten. Zu diesem Kantersieg steuerten Niklas Jung (57 Kilo) und Andreas Walbrun (61 Kilo) jeweils acht Mannschaftspunkte bei, Matthias Wimmer ergatterte im Schwergewicht sieben Zähler. Jakob Jung (86 Kilo) Johannes Stephan (98 Kilo) und Emrah Aydin (75 Kilo) konnten sich jeweils vier Punkte gutschreiben lassen. Die Nachwuchsringer des SV Siegfried gewannen das Landkreisderby in der neu gegründeten Bezirksliga Gruppe A, beim ASV Au mit 22:16 Punkten. Für den SV Siegfried fuhren Nicklas Kriebel, Levi Ketterer, Maxi Gaiser, Xaver Kraft und Lorenz Eckl vier, sowie Yannick Ketterer zwei Zähler ein. (Text: as / Foto: SVS) Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER S P O R T Ringen: SV Siegfried fegt Johannis Nürnberg mit 21:8 von der Matte Der SV Siegfried wahrt seine weiße Weste. Die starken Männer aus der Flughafengemeinde gewannen am 15. Oktober gegen den SV Johannis Nürnberg deutlich mit 21:8 und landeten dadurch den fünften Heimsieg in Folge. Die bisher in der Hallberghalle unbesiegten Hallbergmooser festigten damit den zweiten Platz in der 2. Ringerbundesliga-Süd mit 14:2 Punkten hinter dem noch ungeschlagenen Tabellenführer SV Wacker Burghausen (15:1). Manuel Streidl (rot) gewann seinen Freundschaftskampf gegen Basir Mirza mit 15:0. Im ersten Kampf spielte sich Rene Winter bis 57 Kilo mit dem jungen Maximilian Gerlach im ungewohnten freien Stil und gewann vor der Pause mit 16:0. Richard Csercsics sprang im Schwergewicht erneut für den noch verletzten Zolt Török ein. Im ungewohnten freien Stil kam er zu einem nie gefährdeten 9:0 Sieg über Tobias Nendel. Den Kampf des Abends bot dann Neuzugang Ecevit Kilic im klassischen Stil bis 61 Kilo. Der „Ece“ fiel auf einen Kopfzug des übermächtigen Alexandru Biciu herein lies sich aber dann durch einen gewaltigen Kraftakt nicht schultern. Unter dem Jubel der Fans befreite sich der ehrgeizige 38-jährige Kilic sogar und verlor am Ende lediglich mit 4:11. Im Halbschwergewicht trafen dann mit Neuzugang Timofei Xenidis und dem Ex-Hallbergmooser Felix Polianidis zwei Griechen, interessanterweise im freien Stil, aufeinander. Xenidis wurde während des Kampfes immer stärker und siegte am Ende verdient mit 8:0. Bis zur Pause hielt Leichtgewichtler Thomas Kopp im freien Stil ein 2:2 unentschieden gegen den internationalen Spitzenringer Stoyan Iliev. Aber dann musste er seinen Gegner noch auf 2:14 davonziehen lassen. Mittelgewichtler Laimutis Adomaitis kommt jetzt wieder besser in Schwung. Nach anfänglichem Abtasten drehte er mächtig auf und gewann gegen den passiven Michael Lutz im klassischen Stil noch mit 16:0. Manuel Striedl bekam im klassischen Stil bis 66 Kilo eine Chance, die er auch nutzte. In einem Freundschaftskampf fegte er Alan Basir Mirza mit 15:0 weg. Striedl strich die Punkte nach dem Wiegen schon ein, weil Nürnberg diese Klasse nicht besetzten. Im Mittelgewicht kam Co-Trainer Ergün Aydin im freien Stil zu einem sicheren 9:0 Arbeitssieg über den sehr passiv ringenden Franco Besold. Nachwuchstalent Marcel Berger gab in der 75-Kilo-Klasse sein Heimdebüt. Im freien Stil verkaufte er sich trotz der 2:7 Niederlage gegen den erfahrenen Tim Stadelmann beachtlich. Mit Michael Prill und dem DM-Dritten von 2015, Sven Dürmeier, trafen im klassischen Stil bis 75 Kilo zwei gleichwertige Ringer aufeinander. Prill unterlag am Ende hauchdünn mit 1:2. Leichtgewichtler Thomas Kopp: „Stoyan Iliev ist ein internationaler Spitzenringer. Bis zur Pause konnte ich ein 2:2 halten. Nachdem ich aber erst von einer Grippe genesen bin, musste ich meinem Anfangstempo Tribut zollen und verlor mit 2:14”. Die zweite Mannschaft des SV Siegfried musste nach ihrem Aufstieg in die Gruppen- oberliga die erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Nach einem wahren Krimi verlor der Spitzenreiter aus der Flughafengemeinde gegen den Tabellenzweiten TSV St. Wolfgang erdenklich knapp und recht unglücklich mit 23:24. Vor der letzten Begegnung stand es 23:23 unentschieden. Aber dann verlor Weltergewichtler Emrah Aydin im freien Stil gegen Alexander Urban beim Stand von 6:6 und die dann recht enttäuschten Hallbergmooser standen doch noch mit leeren Händen da. Somit führen jetzt Hallbergmoos II und der TSV St. Wolfgang mit 10:2 Punkten die Tabelle gemeinsam an. Die Schülerstaffel des SV Siegfried Hallbergmoos besiegte in der neu gegründeten Bezirksliga Gruppe A den Nachwuchs des TSV St. Wolfgang mit 22:16 und hat jetzt 4:4 Punkte auf dem Konto. (Text: as / Foto: SVS) Tierklinik Neufahrn Fachkompetenz und Erfahrung im Dienste Ihres Lieblings Neben unserer täglichen Kleintiersprechstunde bieten wir weitere Untersuchungen an wie: – Blut-, Urin- und Kotuntersuchungen im eigenen Labor – Ultraschall – EKG – digitales Röntgen – Endoskopische Untersuchungen – Futtermittelberatung Wir führen sämtliche Operationen im Bereich Weichteile und Orthopädie durch und haben selbstverständlich die Möglichkeit der liebevollen stationären Betreuung und Unterbringung. Wir sind: Montag bis Freitag von 11.00 – 13.00 und 16.00 – 19.00 Uhr Samstag und Sonntag für dringende Fälle von 11.00 – 13.00 Uhr für Sie da. Außerdem sind wir rund um die Uhr für Notfälle erreichbar. Tierklinik Neufahrn • Leitung: Dr. med. vet. P. Skorski, Dr. med. vet. F.X. Wittmann Kirchenstraße 21 • 85375 Neufahrn-Mintraching/Grüneck • www.tierklinik-neufahrn.de Um längere Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir Sie um Terminvereinbarung. Tel. 0 81 65/6 10 44 und 6 10 45. DER HALLBERGER Nr. 20/26. Oktober 2016 S P O R T Fußball: VfB weiterhin im Tabellen-Mittelfeld Der VfB gewinnt in Vilsbiburg 2:0 Anschlusstreffer zum 2:3 in der 89. Minute nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Der VfB Hallbergmoos gewann am 8. Oktober beim abgeschlagenen Tabellenletzten der Fußball-Landesliga, TSV Vilsbiburg, verdient mit 2:0 (1:0) und hat sich dadurch etwas Luft zu den hinteren Regionen verschafft. Hallbergmoos belegt mit jetzt 17 Punkten den achten Platz und rangiert derzeit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Dennis Hammerl brachte die Gäste aus Hallbergmoos schon in der 26. Minute mit einem schönen Kopfball nach einer Ecke von Andreas Kostorz mit 1:0 in Führung. Bis zur Pause hatte der VfB noch einige gute Einschussmöglichkeiten konnte aber bedauerlicherweise keine verwerten. Die Beste hatte wohl Goalgetter Benjamin Held kurz vor der Führung des VfB. Aber er traf von der Strafraumgrenze aus nur die Latte des Vilsbiburger Kastens. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Hallbergmooser die spielbestimmende Mannschaft auf dem Platz. Aber nach einer Stunde machte dann der Träger der roten Laterne aus Vilsbiburg Druck. Jedoch hielt der über 40jährige VfB-Keeper Osman Qeku seinen Kasten durch einige starke Paraden sauber und verhinderte den möglichen Ausgleich. Für die Hallbergmooser kam es dann aber noch besser: Nach einem Foul an Neuzugang Gerrit Arzberger erzielte Andreas Kostorz durch einen Freistoß in der 85. Minute das erlösende und nicht unverdiente 2:0 für den VfB Hallbergmoos. Aufstellung: Osman Qeku, Christoph Mömkes, Tobias Gürtner, Dennis Hammerl, Johannes Petrik, Thomas Edlböck, Andreas Kostorz, Maximilian Hellinger, Gerrit Arzberger, Benjamin Held, Stefan Huber. Die dritte Mannschaft des VfB Hallbergmoos verlor zu Hause gegen den SV Hohenkammer mit 2:4 und belegt mit mageren vier Punkten den 13. und damit vorletzten Platz in der Fußball – A-Klasse. Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos musste eine sehr knappe 2:3 Heimniederlage gegen den Spitzenreiter der Kreisklasse, SV Marzling, hinnehmen und ist mit nur fünf Punkten weiterhin Träger der roten Laterne. Bereits nach vier Minuten lagen die Hallbergmooser mit 0:1 zurück. Bernhard Behnisch konnte dann das 1:1 in der 9. Minute markieren. Aber dann zogen die Gäste aus Marzling davon und erzielten in der 64. Minute das 1:2 und in der 85. Minute gar das 1:3. Da konnte Maxi Kopp durch seinen VfB gegen den ESV Freilassing 0:0 Der VfB Hallbergmoos kam am Freitag, 14.Oktober, vor heimischer Kulisse gegen den Aufsteiger und Tabellenvierzehnten ESV Freilassing nicht über ein mageres 0:0 unentschieden hinaus. Mit 18 Punkten dümpelt der VfB Hallbergmoos im Mittelfeld der Tabelle herum. Zum Vergleich: Der derzeitige Spitzenreiter TuS Holzkirchen hat bisher bereits 30 Punkte gesammelt. In den ersten 45 Minuten war die Mannschaft von Trainer Toni Plattner spielbestimmend und ließ die Gäste aus Freilassing kaum zur Entfaltung kommen. Bereits in der 11. Minute wurde Neuzugang Gerrit Arzberger regelwidrig zu Fall gebracht und der Schiedsrichter gab Strafstoß für den VfB. Aber Goalgetter Benjamin Held jagte das Leder vom Punkt aus am linken Pfosten vorbei. Anschließend plätscherte das Spiel bis kurz vor dem Seitenwechsel dahin. Plötzlich hatte Freilassing dann doch noch eine Möglichkeit aber zum Glück für den VfB standen sie im Abseits. Nach der Pause hatten dann die Gäste doch einige Möglichkeiten, die sie jedoch nicht verwerten konnten. In der 75. Minute kam Dennis Hammerl zu einem Kopfball, brachte aber das Leder nicht im Gehäuse der Freilassinger unter. Zum Schluss hätte der ESV Freilassing sogar noch gewinnen können. Aber VfB Keeper Osman Qeku war gut drauf und stand gleich zweimal goldrichtig und verhinderte dadurch einen Rückstand der Hallbergmooser. In der 90. Minute wurde dann auch noch ein Gästespieler wegen Foulspiels vom Platz gestellt, aber am Endresultat von 0:0 änderte sich bis zum Abpfiff nichts mehr. Die Aufstellung: Osman Qeku, Christoph Mömkes, Tobias Gürtner, Dennis Hammerl, Johannes Petrik, Thomas Edlböck, Andreas Kostorz, Maximilian Hellinger, Gerrit Arzberger, Benjamin Held, Stefan Huber. Die zweite Mannschaft des VfB Hallbergmoos ging beim Tabellenvierten Gammelsdorf mit 0:5 regelrecht unter und zeigte eigentlich wenig Gegenwehr. Nach dieser Schlappe stehen die Hallbergmooser mit weiterhin nur sechs Punkten auf einem Abstiegsplatz. Die dritte Mannschaft des VfB Hallbergmoos erreichte im Kellerduell ein torloses 0:0 unentschieden beim FC Neufahrn II. In diesem Spiel hatte der VfB schon Pech, denn die Hallbergmooser trafen einmal den Pfosten und einmal nur die Latte. Durch dieses Remis haben die Hallbergmooser lediglich fünf Punkte auf dem Konto und rangieren derzeit auf dem 13. also auf einem Abstiegsplatz. VfB verliert in Landshut 0:2 Der VfB Hallbergmoos verlor das vorletzte Spiel in der Hinrunde beim Tabellendritten, der SpVgg Landshut, am Ende doch recht unglücklich mit 0:2 (0:0). Damit bleiben die Hallbergmooser mit weiterhin 18 Punkten im Mittelfeld der Fußball-Landesliga. Bis zur Pause waren die Hallbergmooser stärker und hätten auch in Führung gehen können. In der 18. Minute wurde Stefan Huber im Strafraum gefoult, aber der Unparteiische verweigerte den fälligen Elfmeter. Nachdem die Hallbergmooser danach noch einige Chancen vergaben, wurden die Seiten beim Zwischenstand von 0:0, zum Glück für die Landshuter, gewechselt. Mitte der zweiten Halbzeit ging es dann plötzlich Schlag auf Schlag: In der 70. Minute mussten die Hallbergmooser den 0:1 Rückstand hinnehmen und fünf Minuten später wurde dann auch noch Stefan Huber vom unsicher leitenden „Schiri“ vom Platz gestellt. In Unterzahl mussten die Hallbergmooser dann auch noch den zweiten Treffer einstecken und so lag die Mannschaft von Trainer Toni Plattner in der 83. Minute sogar mit 0:2 zurück und ergab sich danach ihrem Schicksal. Der technische Leiter des VfB Hallbergmoos Hermann Schmidmeier war dann doch etwas enttäuscht und meinte: „Wir haben zwar gefällig gespielt, das Glück kann man aber nicht erzwingen. Wenn man keine Tore schießt dann kann man halt nicht gewinnen.“ (as) Mit einer Anzeige Mit einer im HALLBERGER Werbung landen auch im Sie einen HALLBERGER Volltreffer! treffen Sie Nr. 20/26. Oktober 2016 DER HALLBERGER TERMINE VdK Termine Vom 14.10. – 13.11. findet die VdK Haussammlung unter dem Motto „Helft Wunden heilen” statt. VdK-Stammtisch am Donnerstag, 27.10., 14.00 Uhr im Gasthaus „Zum Kramer”. Infoveranstaltung VdK Bezirksflugreise am Samstag, 29.10., 14.00 Uhr, Pfarrsaal Hallbergmoos. Hallberger Brettl Theateraufführung des Hallberger Brettl am Freitag, 28.10. und 29.10., Beginn 19.54 Uhr im Gemeindesaal. Gezeigt werden Sketche und Einakter. Bürgersprechstunde Nächste Bürgersprechstunde bei Bürgermeister Harald Reents am Samstag, 29.10., von 9 bis 11 Uhr im Rathaus, 1. Stock. Es ist keine Anmeldung notwendig. Watt-Turnier der JU „Trumpf oder Kritisch” heißt es wieder beim traditionellen Watt-Turnier der Jungen Union Hallbegmoos-Goldach am Montag, 31.10., im Wirtshaus „Zum Kramer”. Spielbeginn ist um 19 Uhr. Startgebühr 10 Euro pro Person. Anmeldung ab sofort (nur paarweise) persönlich oder telefonisch beim „Kramer” (Tel. 2288). Bundeslehrgang Kempo Karate Am Samstag, 29.10., findet in der Sporthalle im Sportpark Hallbergmoos von 10.00 bis 13.30 Uhr ein Bundeslehrgang in Kempo-Karate statt. Veranstalter ist der Budo-Sportverein Hallbergmoos. Zuschauer sind herzlich willkommen. Seniorenvereinigung Treffen der Seniorenvereinigung für alle Senioren ab 60 Jahre, im Pfarrheim Hallbergmoos, am Dienstag, 8.11., 14.00 Uhr.. Infoveranstaltung Einheimischenmodell 50-Jahr-Feier der Freien Wähler Hallbergmoos Die 50-Jahr-Feier der Freien Wähler Hallbergmoos-Goldach findet am Freitag, 4.11., um 19.00 Uhr in der Parkwirtschaft statt (nur für geladene Gäste). Weinfest der SG Edelweiß Die Schützengesellschaft Edelweiß Hallbergmoos lädt zum Weinfest am Samstag, 5.11., ab 20 Uhr in den Gemeindesaal ein. Ein vielfältiges Angebot an erlesenen Weinen und genussvollen Schmankerln werden diesen Abend zu einem Erlebnis machen. Für ausgelassene Stimmung wird die Show- und Tanzband „Hot Pants” sorgen. Die Faschingsgesellschaft Narrhalla Hallbergmoos-Goldach stellt das diesjährige Prinzenpaar vor. Es wird auch wieder einen Bierausschank geben. Gemeinderatssitzung Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Dienstag, 8.11., um 19 Uhr, im Rathaus, großer Sitzungssaal, 2. OG., statt. Allerseelen, 2. November, in St. Theresia Hallbergmoos und Herz Jesu Goldach jeweils um 19.00 Uhr Requiem für alle Verstorbenen der Pfarrei und der Kuratie. Lange Nacht des Sports Wintersportbasar Am 12.11. findet der alljährliche Wintersportund Spielebasar der evangelischen Kirche im Alten Rathaus von 13 bis 15 Uhr statt. Verkauft werden Erwachsenen Wintersportartikel, Kinderund Jugendbücher, Kinder-Audio (CD, MC, DVD) sowie Spielzeug und Gesellschaftsspiele. Es gibt auch Kaffee und Kuchen (auch zum Mitnehmen). 20% des Verkaufserlöses gehen an den Kirchbauverein. Listen zur Warenauszeichnung gibt es ab dem 26.10. bei der Bücherstube Stotter und in der Papeterie Hallberg. Warenannahme am 12.11. von 9 – 11.30 Uhr. Weitere Infos bei Anne Rüddenklau, Tel. 0811-98458. Volkstanzkreis Hallbergmoos Der Rauch- und Sparverein hält seine Herbstversammlung für Vereinsmitglieder am Freitag, 4.11., um 19.00 Uhr im Neuwirt ab. Allerheiligen, 1. November, in St. Theresia Hallbergmoos und Herz Jesu Goldach jeweils um 9.15 Uhr Festgottesdienst mit anschl. Gräbergang. Die Lange Nacht des Sports findet am Samstag, 12.11., ab 19 Uhr im Sportforum Hallbergmoos statt. Siehe auch Ankündigung im Innenteil dieser Ausgabe. Bairisch Tanzen Abend am Donnerstag, 3.11., um 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Herbstversammlung Rauch- und Sparverein VERSCHIEDENES Für Bürger und Interessenten, die sich noch nicht registriert haben, findet am Donnerstag, 10.11., um 19.00 Uhr, eine allgemeine Informationsveranstaltung der Gemeinde Hallbergmoos im Gemeindesaal, Theresienstr. 6, statt. Das Bewerbungsverfahren für das neue Einheimischenmodell zur Vergabe von Baugrundstücken im Baugebiet „Jägerfeld West” startet am 15.11.2016. Die Vergaberichtlinien finden Sie auf der Startseite der Gemeinde Homepage. Sa., 5.11., 11.00 Uhr: Erdinger Jazztage: Heye’s Society Schwungvolle Jazz-Musik. Eintritt ist frei. Do., 10.11., 19.00 Uhr: Kleinkunst mit „Black Jack” 50 Jahre Rock- u. Popgeschichte. Eintritt ist frei. FSM GmbH 30.10., 19.30 Uhr: Taizé (Thiel & TaizéTeam). 6.11., 11.00 Uhr: Gottesdienst modern mit Abendmahl (Fischer), mit Lobpreisband. Freitag, 28.10., 18.30 Uhr: Teenie-Treff in der Emmaus-Kirche. Ankündigung: Jubiläums-Frauenfrühstück 2016 mit einem ganz besonderen Gast. Werner Tiki Küstenmacher, Pfarrer, Journalist, Karikaturist & Bestseller-Autor referiert zum Thema „Älter werden mit leichtem Gepäck“. In seinem Vortrag gibt Tiki Küstenmacher praktische Tipps, wie Sie sich frühzeitig auf ein glückliches Leben im Alter vorbereiten können. Und das ganze natürlich trefflich untermalt mit seinen herrlichen Karikaturen. Samstag 19. November 2016, 8:45-12:00 Uhr, Emmaus-Kirche Hallbergmoos. Karten zu 8 € ab 24. Oktober 2016 im Pfarrbüro Neufahrn, Lutherweg 1 und bei E. 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