Programminfo I Wie Ikarus: Generalstaatsanwalt Henry Volney (Yves Montand, 2. v. li.) lässt rekonstruieren, wie der angebliche Einzelgänger Daslow Staatspräsident Jary erschossen haben soll. Yves Montand und seine Frau Simone Signoret 1957 in ihrem Haus in der Normandie, in dem unter anderen Jean-Paul Sartre, Jorge Semprún und Simone de Beauvoir verkehrten. 15/01/2017 sonntag, 15. januar 2017 ein abend mit yves montand i wie ikarus um 20.15 Uhr SPIELFILM VON Henri Verneuil frankreich 1979, 123 Min. MIT: Yves Montand, Michel Albertini u.a. yves montand, charme, chanson und schauspiel um 22.20 Uhr dokumentarFILM VON Karl Zéro und Daisy d’Errata frankreich 2015, 59 Min. Mit italienischen Wurzeln und im Arbeitermilieu von Marseille aufgewachsen, gehört er zu den berühmtesten französischen Chansonniers und Schauspielern: Yves Montand (1921-1991). ARTE widmet Montand einen Abend, der mit dem Politthriller „I wie Ikarus“ (1979) von Henri Verneuil beginnt. Im Anschluss wird der 2015 produzierte Dokumentarfilm „Yves Montand – Charme, Chanson und Schauspiel“ gezeigt, der ein facettenreiches Porträt des Stars und Menschen Montand zeichnet. Schauspiel, Liebe, Politik - Yves Montand ist nie irgendetwas in den Schoß gefallen: Der Sohn italienischer Einwanderer hatte sich vom Friseurlehrling zum internationalen Gesangsstar emporgearbeitet – die kurze Beziehung zu Edith Piaf hatte ihn zusätzlich ins Rampenlicht gerückt. Als Schauspieler war der mittlerweile mit Simone Signoret verheiratete Montand in Abenteuerfilmen (Clouzeaus „Lohn der Angst“, 1952) und ErfolgsKomödien („Machen wir’s in Liebe“, 1960, „Lieben Sie Brahms?“, 1960) zu sehen. In den Jahren nach 1968 spielte Montand, der nach dem Krieg in die KPF eingetreten und im Zuge der StalinismusDebatte wieder ausgetreten war, in politisch engagierten Filmen seines Freundes Costa-Gavras („Z – Anatomie eines politischen Mordes“, 1969). ARTE widmet Yves Montand einen Abend, der mit dem Politthriller „I wie Ikarus“ (1979) von Henri Verneuil beginnt. Darin verkörpert er den Generalstaatsanwalt Henri Volney, der um Wahrheit kämpft und dabei ein Staatskomplott aufdeckt. Im Anschluss wird der 2015 produzierte Dokumentarfilm „Yves Montand – Charme, Chanson und Schauspiel“ gezeigt, der ein facettenreiches Porträt des Stars und Menschen Montand zeichnet; illustriert durch unveröffentlichte Archivaufnahmen und Gespräche mit Wegbegleitern wie etwa dem Filmregisseur Constantin Costa-Gavras, dem Politiker Bernard Kouchner, dem TV-Moderator und Simone-Signoret-Enkel Benjamin Castaldi. In den 70ern drehte er zwei Mal mit Claude Sautet („César und Rosalie“, „Vincent, François, Paul und die anderen“). Pressekontakt: katja birnmeier / [email protected] / T +33 388 14 21 52 / F +33 388 14 23 50 Bild: © ARD/Degeto , © Rue des Archives Folgen sie uns auf Twitter @Artepresse
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