Dezember 2016 bis Januar 2072 - Evangelisch

Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche
JesajaBrief
Dezember 2016 | Januar 2017
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Inhaltsverzeichnis
Editorial – Zufluchtsort
Zufluchtsort
Zuflucht am Bosporus
Haymatloz
Meister der Sprache …
Advent – Zeit der schönen Musik
Waldweihnacht im Perlacher Forst
Geschichten und Lieder-Mit-Singen 5 Jahre Kleiderkammer
Suppentag für Bedürftige in Jesaja
KirchenKaffee
Seniorentermine
Lichtblicke
Lust auf Kirchentag?
Jugendtermine
Rüstzeit der Kirchenvorstände Öffentliche Kirchenvorstandssitzungen
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand
Neues aus Mavande, ab Reise nach Afrika
Herzlichen Dank für die Wie schön leuchtet der Morgenstern
Ein Streifzug durch die Geschichte der Gospelmusik
Reinigung der Orgel der Jesajakirche
Kinderseiten, ab
Tausend Dank Vorankündigung
Impressum, Redaktionschluss
Wöchentliche Angebote
Familiennachrichten
Gute Adressen
Gottesdienste Dezember 2016 – Januar 2017
Bild Titelseite: Krippenfiguren gebastelt von Jannik Waßmann
Zufluchtsort
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Liebe Jesaja-Gemeinde,
„Du bist mein Zufluchtsort. Ich berge mich in deiner
Hand, denn du schützt mich, Herr. Wann immer mich
Angst befällt, traue ich auf dich. Ja, ich trau auf dich,
und ich sage: Ich bin stark in der Kraft meines Herrn.“ So
heißt es im Lied Nr. 032 in unserem Begleitgesangbuch.
Im Leben von uns Menschen gibt es immer wieder
Verknüpfungen und Verknotungen, die nur schwer aufzulösen und zu entwirren sind. Negative Muster, in denen wir uns zu verlieren drohen.
Keinen Ausweg sehen. Da brauchen wir Zufluchtsorte.
Da tun Menschen gut, die mit einem gesunden Abstand
von außen einen klareren Blick auf uns haben, als wir
selbst es leisten können. Solche Menschen, die es gut
mit uns meinen, uns gerade deswegen nicht nach dem
Mund reden, sondern uns mit Klarheit und Herzenswärme auch mal ins Gewissen reden, tun uns gut. So
manches Mal kann sich dadurch ein selbstreinigender
und selbstheilender Prozess in uns in Gang setzen. Wir
werden zu dem, der wir eigentlich sein sollen und doch
nie sein konnten. Durch die Hilfe von anderen Menschen dürfen wir freier werden in uns selbst und eben
so manche negative Verknüpfungen, in denen wir uns
verfangen haben, auflösen und uns daraus befreien.
Ja, solche Menschen, die es so ehrlich mit uns meinen, können uns gut tun. Aber auch sie können nicht
alles leisten, stoßen an ihre Grenzen, eben weil sie Menschen sind. Und dann kommt da einer, der auch ganz
Mensch ist, aber gleichzeitig eben auch ganz Gott: Jesus Christus. An Heiligabend, an Weihnachten denken
wir besonders an sein Kommen in unsere Welt, auf unsere Erde.
Von Zufluchtsorten, die uns Menschen gut tun,
war oben die Rede. Zufluchtsorte, an denen wir uns
wohl und geborgen fühlen können. Wo wir zu unserem
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Zufluchtsort
wahren Selbst finden können, das was uns belastet loslassen können und so manche Verstrickung und negative Verknüpfung lösen und überwinden können.
Die Geschichte von Jesus Christus auf dieser Erde beginnt damit, dass seine Eltern, Maria und Josef, selbst
so einen Zufluchtsort bitter nötig haben. Die Hotels
in Bethlehem sind ausgebucht, kein Platz mehr in den
Herbergen. Nur noch ein heruntergekommener Stall
am Stadtrand. Dieses schäbige Quartier wird zum Ort
des Wunders. Jesu Geburt. Gottes Sohn kommt unter
uns Menschen. Ganz tief. Ganz weit unten. Ganz arm.
Kommt auf die Erde, um die zu suchen und zu finden,
die am Rande stehen, die ausgegrenzt sind, kommt zu
denen, die krank und armselig sind, die Probleme haben
und anderen Probleme bereiten. Er kommt ganz besonders zu den Sorgenkindern des Lebens. Er kommt, um
die Worte von oben wieder aufzunehmen, gerade zu
den Menschen die in ihren Verknüpfungen und Verstrickungen gefangen sind. Er, der bei seiner Geburt selbst
einen Zufluchtsort braucht, wird zu einem Zufluchtsort
für all jene, die seine Hilfe annehmen wollen. Die Geschichte von dem Zufluchtsort hat in einer Krippe in einem Stall von Bethlehem begonnen. Ganz klein. Diese
Geschichte ist weitererzählt worden. Sie ist gewachsen.
Sie tut gut. Und sie ist noch lange nicht zu Ende.
„Du bist mein Zufluchtsort. Ich berge mich in deiner Hand, denn du schützt mich, Herr. Wann immer mich
Angst befällt, traue ich auf dich. Ja, ich trau auf dich, und
ich sage: Ich bin stark in der Kraft meines Herrn.“
Ihnen und Euch allen eine gesegnete Advents- und
Weihnachtszeit. Und kommen Sie gut ins neue Jahr.
Herzlich Ihr und Euer Pfarrer Reinhard Weigel.
Viele Menschen suchen heute einen Zufluchtsort. So
mancher denkt dabei wohl an Syrien. Dem Leid und
der Gewalt zu entkommen, sich ein besseres Leben zu
erschaffen. Doch einige Menschen sind gegen diese
Flüchtlinge.
Das kann an ihrem Mangelbewusstsein liegen. Ein
Mangel an Vertrauen in ihre Sicherheit, ein Mangel
an Vertrauen in ihren Besitz. Dies entsteht durch die
Angst, ihnen könnte etwas weggenommen werden.
Wohnungen, Arbeitsplätze oder auch ihre Güter.
Die einen haben alles, was sie brauchen und achten
dies, während andere alles verlieren, während sie alles
für verständlich halten. So erklärt sich auch die Aussage
aus Matthäus 15, 25: „Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und immer mehr gegeben werden; wer
aber nicht hat, von dem wird auch genommen werden,
das er hat. Wer im Mangelbewusstsein lebt und nicht in
Vertrauen, in Dankbarkeit lebt, der wird niemals glücklich. Diese Menschen werden umher getrieben, schieben alles von sich weg, auf andere. Eine Flucht ist hier
ausweglos, weil sie nicht die Wahrheit verstehen, sie
werden immer auf der Suche bleiben, ganz egal, in welcher Situation sie im Leben stehen.
Diese Menschen wenden sich daher an Gott, obwohl er
es doch war, der uns diese Worte überbrachte.
Suchen wir einen Zufluchtsort, können wir uns zwar
der unangenehmen Situation entziehen, das Problem
aber, kann dadurch nicht beseitigt werden und so wird
es uns früher oder später wieder einholen. Wir brauchen
uns daher nicht zu wundern, wenn wir vor die immer gleichen Situationen gestellt werden, immer auf dieselbe
Sorte Menschen treffen. Da nützt auch alles weglaufen
nichts. Laufen wir weg, laufen wir dem Leben davon und
betrügen uns letztendlich selbst. Wir können eine Situation zwar physisch beenden, aber in unserer Seele, in unseren Verstand tragen wir sie immer noch umher.
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Flüchtlinge sind oft traumatisiert, deswegen durchleben sie im Geiste alles wieder durch. Durch ihren Mangel an Frieden und Fülle wenden sie daher nur das an,
was sie kennen. Den Krieg, den es dort gibt, tragen
viele hierher, weil sie es in sich noch nicht gelöst haben.
Ein Zufluchtsort ist nur etwas Vorübergehendes.
Denn treten wir aus ihm hervor, haben wir dieselbe Realität vor Augen, die wir zuvor kannten und nicht mehr
ertragen konnten. Es ist der eine Weg, der uns aus alldem herausführt. Das Leid zuzulassen, hindurch zu gehen und sich dafür zu entscheiden, es zu beenden. Denn
dann begegnen wir Gott. Denn er ist die Liebe. Wer in
wahrer Liebe lebt, kann niemandem schaden, er hat keinen Grund dazu.
Gott zeigt uns aber auch, wie es nicht funktionieren
kann. Eben durch die Worte, wenn jemand etwas nicht
besitzt, ihm auch das Letzte genommen wird. Mutter
Theresa war es, die nie zu einer Antikriegsveranstaltung, wohl aber zu einer Demonstration für den Frieden
gehen wollte. Sie wusste, dass Gewalt nicht mit dem
Gedanken an (das Ende) der Gewalt bekämpft werden
kann, sondern mit dem Glauben daran, dass das Gute in
der Welt wirken kann. Sind wir in der engeren Verbindung mit Gott, können wir das tun.
Nehmen wir den Zufluchtsort daher nicht nur als einen
Ort der Sicherheit, sondern als Chance, nicht mehr wegzulaufen nach dieser Erholung, sondern um Kraft zu
tanken und hinzusehen. Und wenn wir den Zufluchtsort
verlassen, die Dinge zu ändern, die wir als veränderbar
empfinden und ansonsten es in Liebe und Annahme akzeptieren. Denn auch dadurch löst sich vieles auf, wenn
wir aufhören, gegen etwas anzukämpfen.
Wer flüchtet, flüchtet vor sich selbst und lernt nicht,
etwas auszuhalten. Man findet keinen Frieden, indem
man flieht, man erschafft ihn in sich selbst. Wenn ihr
also einen Zufluchtsort sucht, dann sucht das Licht in
eurem Inneren auf, besinnt euch auf den Ort, indem alles entstehen kann. Alles andere endet im Kampf, im
Wegrennen, in sich etwas vormachen, es kann nichts
Dauerhaftes daraus entstehen.
Dieses Licht im Inneren aber, für das viele Leute keine
Zeit mehr zu haben scheinen oder wie die gewalttätigen Menschen aus den Augen verloren haben, löst alles auf. Schwierigkeiten wie Trauer, vermeintlichen Hass
wie auch das Mangelbewusstsein, aus dem alles Leid
entsteht. Konzentrieren wir uns auf das Licht, leben wir
im Füllebewusstsein und dies keinesfalls nur im materiellen Sinne. Durch das Licht erfahren wir Liebe, Frieden
und Heilung. Wir erfahren Gott. Und dieser Gott ist mit
jedem von uns.
Dorothea Heuermann, Gustav-Adolf-Kirche
Zuflucht am Bosporus*
Zitate aus dem Buch
„Als Rechtsgelehrte im Lande Atatürks“
Die NSDAP d.h. die Partei und nicht etwa eine staatliche
Stelle, hatte für den 1. April 1933 zu einem Boykott jüdischer Geschäfte, Handwerker, Rechtsanwälte, Ärzte u.a.
aufgerufen.
„Deutsche! Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden“ lauteten die Plakate, die von den Boykottierten selbst in die
Schaufenster der Geschäfte oder den Eingangstüren zu
den Büros oder Praxisräumen unter Androhung von Gewalt angebracht werden mussten.
Am 31. März, d.h. bereits 2 Tage vor dem „Judenboykott-Tag, wurde ich telefonisch gebeten, mich noch am
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Istanbul «Blaue Moschee»
Istanbul Universitesi
Nachmittag im Dienstzimmer des Oberlandesgerichtspräsidenten Dr. Hempen einzufinden. Er teilte mir mit,
dass er mich auf Weisung des Reichskommissars Dr. Roland Freisler bitten müsste, bis auf weiteres auf die Ausübung meines Richteramtes zu verzichten. Als ich diese
Zumutung ablehnte, fragte der Präsident, ob ich ihm
Schwierigkeiten machen wolle. Darum gehe es nicht erwiderte ich, sondern um die richterliche Unabhängigkeit und die Erfüllung des von uns beiden abgelegten
Richtereides.
„Dann eröffne ich Ihnen hiermit, dass Sie bis auf
weiteres beurlaubt sind“. Am 10. April nach Inkrafttreten des „Gesetzes zu Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ vom 7. April wurde mir die Beurlaubung
schriftlich bestätigt. Dasselbe geschah mit meiner Dozentenstelle an der Juristischen Fakultät.
Um zu erfahren, wie man am Sitz des Reichsgerichts
in Leipzig über das Gesetz dachte, fuhr ich zu dem mit
mir befreundeten Reichsgerichtsrat Dr. Brandis. Dieser
sagte mir: „Junger Herr Kollege, wir dulden schweigend
mit Ihnen“. Ich erwiderte: „Verzeihung, dass ich Sie berichtige. Sie dulden es schweigend!“
Eines Spätnachmittags wurde ich zu meiner Überraschung ans Telefon gerufen. Aus Zürich meldete sich ein
Prof. Schwartz, der im Namen eines Komitees fragte,
ob ich bereit sei, an der Universität Istanbul, die zur Zeit
reformiert werde, den Lehrstuhl für Handelsrecht zu
übernehmen. Ich konnte nur antworten, dass die Universität Amsterdam sich bereit erklärt habe, ab 1934 mir
den Lehrstuhl für Internationales Handelsrecht zu übertragen. Ich war in einer schwierigen Lage, ob ich ein
Jahr warten oder dem Ruf nach Istanbul sofort folgen
sollte. Mir wurde ein Lehrstuhl zum sofortigen Antritt
zu Bedingungen angeboten, die unter den damaligen
Verhältnissen mehr als angemessen waren.
Anfang September löste ich meine Bindungen an
Amsterdam und fuhr ohne Deutschland zu berühren
nach Zürich. Dort fand ich einige Kollegen die ebenfalls
auf dem Weg nach Istanbul waren. Ende September erhielt ich den vom türkischen Botschafter in der Schweiz
unterschriebenen Vertrag mit einer Laufzeit von 5 Jahren beginnend am 15. Oktober1933.
Von Zürich machte ich mich mit Zwischenstopp in Wien
auf die Zugreise nach Istanbul.
In Wien erwarb ich eine neu erschienene türkische
Sprachlehre, in die ich mich während der langen Eisenbahnfahrt einzulesen versuchte. Mein Abteilgefährte
im Schlafwagen, ein österreichischer Kaufmann mit Türkischkenntnissen, amüsierte sich sichtlich um meine
ernsthaften Bemühungen.
Von Wien über Budapest, Belgrad und Sofia rollete der Schlafwagen zu mitternächtlicher Stunde über
die bulgarisch-türkische Grenze. Erst als ich vom Abteilfenster aus das Marmarameer erblickte, dem der
Zug immer näher und näher kam und schließlich an den
Stadtmauern des alten Byzanz entlang rollte, hatte ich
die Empfindung Mitteleuropa und den Balkan hinter mir
gelassen zu haben. Auf dem damals einzigen Bahnsteig
der nach dem Stadtviertel Sirketςi genannten Endstation der von „Avrupa“ kommenden Züge wurde ich erwartet und vorläufig in Obhut genommen.
Am nächsten Vormittag machte ich mich auf den
Weg zur Universität auf türkisch Üniversite. Vom Karaköyplatz (Anlegestelle der Dampfer) ging ich über die
Köprü (Galatabrücke) zum Eminönüplatz und betrat damit den Boden der Istanbuler Altstadt.
Von dort nahm ich die Straßenbahn. Der Schaffner, dem
ich Üniversite gesagt und bei der Zahlung des Fahrscheins ein Bakschisch gegeben hatte, machte mir ein
Zeichen als er an einer Haltestelle „Beyazit“ ausrief.
Ich befand mich auf einem großen Platz, auf dessen einer Seite eine Moschee zu sehen war, während auf der
Dolmabace
Quelle: Wikipedia, gemeinfrei
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Straßenbahn in Istanbul
Gewürzmarkt
Gegenseite etwas erhöht ein monumentales Tor die
kunstvolle Umfriedung durchbrach. Die über dem Tor
angebrachte Inschrift in arabischen Lettern, mittlerweile durch eine Marmorplatte mit „Istanbul Üniversitesi“ überdeckt, konnte ich natürlich nicht lesen. Hinter
dem Tor führte ein breiter Weg durch einen Garten auf
ein dreistöckiges Gebäude zu.
Ich fragte einen der herumstehenden Leute auf
Französisch nach der „Faculté de droit“, worauf ich in
den 2. Stock gewiesen wurde. In einem unverhältnismäßig hohen Raum saß an einem mit Akten überladenem
Schreibtisch ein junger Mann, der wie ein Student aussah. Nur mit Mühe konnte er sein Erstaunen verbergen,
als ich mich vorstellte und erklärend hinzufügte, ich
sei der neue Professor für Handelsrecht. Ich war keine
10 Jahre älter als er und entsprach durchaus nicht den
Vorstellungen, die man damals von einem deutschen
Professor mit Vollbart und Schlapphut hatte.
Mittlerweile war es der 25. Oktober geworden. Ich
hatte nach und nach sämtliche türkischen Fakultätskollegen kennengelernt und schon einige nach mir eingetroffene deutsche Kollegen in der Stadt getroffen. Sie
wohnten im Park – Hotel oder in der deutsch geführten
Pension Ehrentraut und waren auf Wohnungssuche. Als
ich meine neue Adresse im asiatischen Stadtteil Kadiköy
dem Dekanats – Sekretär mitteilte, überreichte er mir
eine in türkisch und französisch gehaltene Einladung zu
einem offiziellen Empfang anlässlich der 10. Wiederkehr
des Tages der Ausrufung der Republik am 28. Oktober
abends im Palast von Dolmabarςe. Meine Überraschung
und Erregung waren gleich groß.
Für den Empfang, zu dem ich eingeladen war, hatte
ich noch nicht das passende Kleidungsstück, da der
große Kleiderkoffer als Teil des Umzugsgutes noch
nicht eingetroffen war. Am 26. Oktober erfuhr ich,
dass das Schiff eingelaufen sei und das Umzugsgut mit
einem Mauna (Schleppkahn) unmittelbar zum Kai an der
Uferstraße von Kadiköy gebracht und in meine Wohnung hinaufgetragen würde. So wurde der 27. Oktober
1933 zum Tag des Einzugs.
Wie wir es fertiggebracht haben, bis zum Nachmittag des 28. Oktober Koffer und Kisten auszupacken, ist
mir ein Rätsel. Jedenfalls hatte ich bei Eintritt der Dunkelheit noch Zeit, mich für den Empfang in den vom
langen Kofferaufenthalt leicht zerknitterten Frack zu
werfen und rechtzeitig das passende Fährschiff nach
der „Köprü“ zu erreichen. Auf der Überfahrt war ich
Zeuge eines überwältigenden Feuerwerks, das das Republikfest einleitete.
Am Karaköy-Platz erwischte ich ein Taxi, das mich
zum Tor des früheren Sultanpalastes Dolmabarςe
brachte. Der Empfang fand im gewaltigen Thronsaal
statt, dessen hohe Fenster auf den festlich illuminierten marmornen Promenadenkai hinausgingen.
Da stand ich nun , ein in der deutschen Heimat als Jude
missachteter, wegen seiner „minderwertigen Rasse“
aus seinen Ämtern verjagter, unter Aufgabe von Heim
und Herd ins ausländische Exil emigrierter „Réfugie“
„weit hinten in der Türkei“ inmitten eines von Kristall,
Alabaster, Marmor, Porphyr, Intarsien strotzenden, mit
kostbaren Möbeln, Teppichen und Gemälden ausgestatteten ehemaligen Thronsaal als einer zu den oberen
Tausend gerechneter Deutscher Professor.
Es war eine Sternstunde, die zu erleben mir gleich zu
Beginn meiner türkischen Jahre vergönnt war.
Basar in Istanbul
Aus dem Buch des Vaters von Enver Hirsch
* Die Überschrift ist der Titel eines 1980 erschienen Buches von
Fritz Neumarck, ein Kollege meines Vaters in Istanbul
Moschee - blaue Nacht
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Dies ist ein türkisches Wort, genauer
gesagt, es ist ein türkisches Wort geworden. Wenn wir es Buchstabe für
Buchstabe ablesen, kommen wir schnell
dahinter, dass es das deutsche „heimatlos“ ist. Wie kam dieses Wort in die türkische Sprache?
Ein Film, der unter diesem Titel gerade
im Kino anläuft, gibt Antwort auf diese
Frage.
Diese Filmbesprechung gehört schon allein deshalb in unseren Gemeindebrief,
weil ein Gemeindemitglied aus Jesaja
darin eine tragende gestaltende Rolle
spielt. – Enver Hirsch ist der Sohn von
Professor Ernst E. Hirsch, der in den
dreißiger Jahren in die Türkei auswanderte. So freiwillig wie diese Feststellung klingt, war die Entscheidung von
Professor Hirsch allerdings nicht. Er entstammte einer jüdischen Familie und wurde aus diesem
Grund 1933 aus dem Universitätsdienst „entlassen“. Ungefähr gleichzeitig erging durch Kemal Atatürk, dessen
Bestreben es war, aus der Türkei ein westlich orientiertes Land zu machen, der Ruf an europäische Wissenschaftler aller Richtungen, in die Türkei zu kommen
und dort ein Universitätswesen nach westlichem Vorbild aufzubauen. Professor Ernst Hirsch nahm auf seinem Gebiet diese Herausforderung an und emigrierte
entschlossen in die Türkei. Er war ein bedeutender
Rechtsgelehrter und hat wesentlich zum Aufbau eines
modernen Rechtssystems in der Türkei beigetragen. Er
hat die Türkei als ganz persönlichen Zufluchtsort gesehen und sich folgerichtig um die türkische Staatsangehörigkeit bemüht.
Wie ihm erging es mehreren hochkarätigen jüdischen
Wissenschaftlern, die ebenfalls eine Zuflucht in der Türkei Atatürks fanden. Um diese Lebensläufe geht es in
dem Film „Haymatloz“, den die Regisseurin Eren Önsöz
gedreht hat. Fünf Kinder der von den Nazis vertriebenen Wissenschaftler berichten über ihre Erinnerungen
an ihre Eltern, an Kindheit und Jugend in der Türkei,
und sie reisen ins heutige Istanbul und Ankara, um auf
Spurensuche zu gehen. Eines dieser „Kinder“ ist unser
Nachbar Enver Hirsch – in einfühlsam gestalteten Interviews gibt er dem Betrachter Einblicke in das bewegte
Schicksal seiner Eltern und in ein besonderes Kapitel
der Vertreibung jüdischer Mitbürger, über das einer
breiten Öffentlichkeit nahezu nichts bekannt ist.
Es ist ein angenehm unsentimentaler Film, dem es
gleichwohl gelingt, etwas vom zauberischen Flair Istanbuls einzufangen. Trotz der ausgezeichnet präsentierten sachlichen Erzählungen der Beteiligten gelingt es,
berührende menschliche Begegnungen einzufangen,
als die fünf „Kinder“ in die Türkei reisen und dort alte
Bekannte aus früheren Zeiten aufsuchen. Die menschliche Herzlichkeit der Begegnungen ist ja echt, denn dies
ist kein Spielfilm, sondern ein Dokumentarfilm. Die Spurensuche der fünf an den Universitäten Istanbul und
Ankara ist erstaunlich ergiebig, denn die Wissenschaftler, die zu Zeiten Atatürks dorthin berufen wurden, werden noch heute dort unverändert in Ehren gehalten.
Gerade in Zeiten eines gewaltigen Stimmungsumschwungs (um es einmal vorsichtig auszudrücken), den
die Türkei aktuell durchläuft, und der weit weg führt
von den Idealen Atatürks, wirft dieser Film ein doch
recht anderes Licht auf die Türkei, als jenes, das uns
tagtäglich aus der Zeitung entgegen springt. Sehenswert ist der Film für all jene (und hoffentlich sind das
viele!), die sich über ein zu Unrecht vergessenes Kapitel der Vertreibung jüdischer Wissenschaftler informieren wollen. Und nebenbei sieht man das Bild einer
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Haymatloz
issens
ert
Als Rechtsgelehrter im
Lande Atatürks
Das Exilland Türkei bildet in mehrerer Hinsicht einen
Sonderfall neben den klassischen Exilländern wie
USA und Großbritannien.
Die Vertreibung deutscher Wissenschaftler aus
Deutschland fiel zusammen mit der Reform des
Universitätswesens nach westlichem Vorbild durch
den Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk.
1933 erhielten 30 deutsche Professoren einen Ruf
an die reformierte Universität Istanbul, um die
akademische Jugend der jungen Republik nach
westlichen Kriterien auszubilden.
In den jeweiligen Fachrichtungen der türkischen
Hochschulen in İstanbul und Ankara gibt es wohl
keinen Bereich, an dessen Aufbau von 1933 – 1950
nicht deutschsprachige Wissenschaftler teilnahmen!
Mein Vater, Ernst Hirsch, war einer der 30 Professoren. Über sein Wirken an den
Universitäten in Istanbul und Ankara hat er eine Biografie geschrieben, aus der ich
einige Kapitel vorlesen werde, verbunden mit Erläuterungen zu der Situation, die
meine Eltern dort vorfanden.
In diesem Zusammenhang möchten wir auf einen Film hinweisen, der in engem
Zusammenhang mit der Lesung steht und gerade läuft. Er heißt »Haymatloz – Exil in
der Türkei«. Am Beispiel von 5 Protagonisten wird die Türkei der 30er und 40er Jahre
dargestellt, welche Erinnerung die 5 Mitwirkenden an ihre Jugend in Istanbul bzw.
Ankara haben und wie sie heute leben – einer von ihnen ist Enver Hirsch …
Donnerstag 23. Febr. 2017
um 19:30 im
Gemeindesaal der Jesajakirche
Balanstraße 361
81549 München
EvangelischLutherische
Gemeinde
Jesajakirche
EvangelischLutherische
Gemeinde
Gustav-AdolfKirche
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weltoffenen Türkei von damals, die ein Zufluchtsort für
bedrängte Menschen sein konnte. Diese Menschen waren der Grund dafür, warum es nun in der türkischen
Sprache das Wort „haymatloz“ gibt, und die Türkei mit
ihren damaligen politischen Idealen war der Grund, warum sich diese aus Deutschland Vertriebenen nicht völlig heimatlos fühlen mußten.
Vielleicht wird es nicht ganz leicht sein, ausfindig zu machen, ob und wo der Film „Haymatloz“ läuft. Ein ruhiger gut gemachter Dokumentarfilm ist nun einmal kein
Blockbuster, der wochenlang in den Kinos zu finden ist.
Lassen Sie sich nicht entmutigen: so ein Film läuft gelegentlich in Themenwochen oder auch im Fernsehen und
auf DVD wird es ihn eines Tages wohl auch geben. Die
Suche lohnt sich auf jeden Fall!
Bettina Hermann
Wolfgang Hildesheimer
Meister der Sprache
Als der Schriftsteller Wolfgang Hildesheimer am 21. August 1991 in Poschiavo / Graubünden starb, schrieb Rolf
Michaelis in seinem Nachruf in der ZEIT: «Die Literatur
deutscher Sprache ist um einen zu wenig bekannten Autor ärmer». Dieser zu geringe Bekanntheitsgrad mag
seinen Grund in der uneitlen Wesensart Hildesheimers
haben, an seiner meisterhaften Sprachgestaltung kann
es nicht liegen.
Über seine Herkunft sagt er selbst: «Mein Vater entstammte einer alten Rabbinerfamilie in Berlin. Sie war
emanzipiert, geistig aufgeschlossen, weltzugewandt,
aber seltsamerweise hatte sie, außerhalb des
religiösen Lebens, mehr Sinn für Unernstes als
für Ernstes, zog die Operette der Oper vor, das
Kabarett dem Konzert.
… Die Familie meiner Mutter – mein Großvater und mein Großonkel waren Buchhändler in
Hamburg – fühlte sich zwar vage jüdisch, ging
aber niemals zum Gottesdienst, das tradierte
Kulturgut war deutsch, war Literatur, vor allem
Schiller.»
Trotz dieser Verwurzelung in der deutschen Kultur schlossen sich seine Eltern der zionistischen Bewegung an und wanderten nach Palästina aus. Hildesheimer erinnert sich: «Zwar bin ich mit meinen Eltern
1933 nach Palästina ausgewandert – Israel existierte damals noch nicht einmal als
Wunschtraum –, aber als der Staat gegründet wurde, war ich schon wieder in Europa,
wohin ich gehörte und gehöre.»
Der junge Wolfgang Hildesheimer war ein Lernender in jenen Ländern, in denen
er damals lebte. In Palästina machte er eine Tischlerlehre, später in London machte
er eine Ausbildung in Malerei und Bühnenbildnerei. Im Jahr 1946 arbeitete er als Simultandolmetscher und Gerichtsschreiber bei den Nürnberger Prozessen, die vom
amerikanischen Militärgerichtshof gegen führende Nationalsozialisten durchgeführt
wurden. Auch diese Zeit war ein Lernprozess, den er so beschreibt: «Mit Judentum in
seiner grausamsten Bedeutung, mit Rassenzugehörigkeit, Artfremdheit und all den
Worten dieses Vokabulars, wurde ich erst konfrontiert, als ich Simultandolmetscher
bei den Nürnberger Prozessen wurde; als sich hier, systematisch und schematisch,
eine Geschichte aufrollte, die ich in den Jahren ihres Geschehens nur aus Berichten
und Gerüchten gekannt hatte. Die Geschichte war entsetzlich, aber sie gehörte einer
Vergangenheit an, deren Bewältigung schließlich nicht meine Aufgabe war. Die Frage
der Schuld oder der Kollektivschuld überließ ich meinem Unbewußten und wartete
auf den Entscheid von innen. Drei Jahre lebte ich als Angehöriger der Besatzungsmacht in einem großen Zimmer im Grand Hotel in Nürnberg, das ich mir als Atelier
hergerichtet hatte, um mich beim Zeichnen und Malen von dem Schrecken dieser ausführlich rekapitulierten Vorgänge abzulenken, was mir gelang.»
Von nun an arbeitete Wolfgang Hildesheimer als Schriftsteller. – Sein erster großer Erfolg war eine Sammlung kurzer Erzählungen unter dem Titel «Lieblose Legenden». Es sind Erzählungen voller Fantasie, die im Gewand des trockenen Humors
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daher kommen. Eine mit dem Titel «Ich trage eine Eule nach Athen» möchte ich herausgreifen. Geradezu liebevoll nimmt Hildesheimer die bekannte Redensart wörtlich und erzählt anhand dieser eine federleichte Geschichte, die den Leser glücklich
schweben läßt, wenn der Ich-Erzähler am Ende die Eule auf der Akropolis fliegen
läßt.
Seine Hörspiele und Bühnenwerke zeigen ihn als Meister des geschliffenen Dialogs. Ich zitiere eine kurze Passage aus der Komödie «Das Opfer Helena», in dem Hildesheimer eine ganz andere Sicht auf die alte Sage vom Troianischen Krieg findet.
Helena entlarvt das hohle Pathos ihres Gatten Menelaos, der als Kriegstreiber gezeichnet ist.
MENELAOS spricht, als säßen die Männer von Sparta im Publikum:
«Männer von Sparta! Ihr alle wißt, dass wir Griechen eine Mission zu erfüllen haben!»
HELENA immer zum Publikum:
«Kein Grieche, vor allem kein Spartaner, wußte zu dieser Zeit auch nur, was eine Mission ist.»
MENELAOS immer zum Publikum:
«Jeder einzelne von euch weiß auch, dass w i r dazu ausersehen sind, die Welt zu zivilisieren und die zivilisierte Welt zu beherrschen!»
HELENA: «Das ist natürlich Unsinn. Solch ein Gedanke wäre keinem dieser schlichten
Männer jemals gekommen. Und woher hätte er auch kommen sollen?»
MENELAOS steigert sich:
«Ihr alle, wie ihr da seid, könnt zu diesem erhabenen Ziel beitragen – könnt dazu beitragen, dass spätere Generationen einmal sagen werden: Sparta ist die Wiege der
Kultur gewesen.»
HELENA: «Als ob den braven Männern von Sparta die Kultur und ihre Wiege nicht
ebenso gleichgültig gewesen wäre, wie sie meinem Gemahl Menelaos war!»
Wolfgang Hildesheimer zeigt in seinen Werken eine ganz eigene Art von Fantasie.
Er läßt die Heroen der alten Sagen so sprechen, dass wir heutige Leser sie verstehen
können. Oder er schreibt Vergangenheit so, wie sie gewesen sein könnte, indem er
in seinem Roman «Marbot» einen Sir Andrew Marbot erfindet und ihn auf eine Weise
mit Goethe, Schopenhauer und Lord Byron zusammentreffen läßt, dass man als Leser
völlig vergißt, dass es sich um eine Fiktion handelt.
Und dann gibt es eines seiner bekanntesten Bücher, in dem er kein bißchen fantasiert. Seine große Mozart-Biographie ist ein Musterbeispiel dafür, wie Biographien
geschrieben werden sollten: der Autor soll gründlich recherchieren, sich streng an
Dokumente und Fakten halten und nichts in die Person dessen hineininterpretieren,
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über den geschrieben wird. Gerade die Biographien über
Mozart, die es vor jener von Hildesheimer gab, kranken
zum Teil an wilder Legendenbildung und hemmungsloser
Schönfärberei. Dem Buch Hildesheimers verdanken wir
ein Mozartbild ohne Kitsch und die Erkenntnis, dass man
das Genie nicht erklären kann.
Im Jahr 1984 traf Wolfgang Hildesheimer einen folgenschweren Entschluss: er verkündete, nichts mehr
schreiben zu wollen, weil angesichts der Zerstörung der
Natur alle schriftstellerische Tätigkeit sinnlos geworden
sei. Zum Glück hat er das Verstummen nicht hundertprozentig durchgehalten. Er hat ein Buch mit eigenen Collagen und ein paar Texten veröffentlicht – Titel «Endlich
allein». Im Jahr 1986 erhob er noch einmal seine Stimme
bei einer Aufführung von Mozarts Requiem. Zwischen
den einzelnen Musikteilen sprach Hildesheimer eigene
Texte, die sich einerseits auf die Worte des Requiems
beziehen und andererseits seine Verzweiflung über die
Zerstörung der Natur ausdrücken. Hildesheimer war kein
gläubiger Mensch, aber durchdrungen von einer tiefen Ehrfurcht vor der Schöpfung
und seine Rede anläßlich dieses Konzerts ist von alttestamentarischer Wucht. Ich
stelle mir vor, so würde der Prophet Jeremia sprechen, wenn er heute leben würde:
«Sollen sie alle der ewigen Ruhe teilhaftig werden und damit das Schicksal der
Gerechten teilen? Herr, lass dies kein Requiem für sie sein! Nicht für die skrupellosen Schänder, die Verplaner der Flächen, Verunreiniger der Gewässer, Verpester der
Sphären. Kein Requiem für sie!»
Was für ein gewaltiger sprachlicher Bogen das ist, den dieser Mann in seinem Leben ausgeschritten hat!
Am 9. Dezember 2016 denken wir an seinen hundertsten Geburtstag und nehmen
uns wieder seine Werke vor, damit er nicht länger «zu wenig bekannt» bleibt.
Bettina Hermann
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Advent – Zeit der schönen Musik
Le Carillon
de Cythère
Im ersten Adventskonzert erklingt Kammermusik,
wie sie am französischen Königshof in Versailles
gespielt wurde – Titel „Le Carillon de Cythère“.
Marion Treupel-Franck spielt Traversflöte.
Sie ist in Jesaja bereits bestens eingeführt und
wird von Bernhard Gillitzer am Cembalo begleitet.
Sie hören Werke französischer Komponisten,
von P. Danican-Philidor, Robert de Visée,
Jean-Philippe Rameau und
Michel Pignolet de Montéclaire.
Eintritt frei!
Um Spenden bitten wir sehr!
Sonntag 1. Advent
27. November 2016
um 18.00 Uhr in der
Jesaja-Kirche · München
Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche
Balanstraße 361 · 81549 München
Tel. 68 39 61 · Fax 60 66 52 26
[email protected]
S-Bahn S 3 · Bus 145
Maria,
dolce Maria
Am zweiten Advent gibt es eine für Jesaja neue
Kammermusikformation zu hören. Das Ensemble
„Roccabreve“ aus Berlin gastiert zum erstenmal in
unserer Kirche. Es besteht aus drei Musikern:
der Sängerin Veronika Burger,
dem Lautenisten Daniel Kurz und
Tilla Seymann an der Viola da gamba.
Passend zu Anlass und Jahreszeit bringen sie unter
dem Titel „Maria, dolce Maria“ ein Programm mit
Marienmotetten und Weihnachtsliedern des
17. und 18. Jahrhunderts.
Es erklingen Werke von Claudio Monteverdi,
Michael Prätorius, Antonia Bembo und
Barbara Strozzi.
Eintritt frei!
Um Spenden bitten wir sehr!
Sonntag 2. Advent
4. Dezember 2016
um 18.00 Uhr in der
Jesaja-Kirche · München
Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche
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Damit Sie, liebe Leser, mich richtig verstehen: selbstverständlich bin ich der Meinung, dass schöne Musik das ganze
Jahr über Saison hat, aber es hat sich nun einmal so eingebürgert, das stimmungsvolle Klänge in der dunklen Jahreszeit am Beginn des Kirchenjahres besonders willkommen
sind.
In diesem Jahr gibt es in Jesaja wieder vier Adventskonzerte. Der Advent beginnt in diesem Jahr früh – für schnell
entschlossene Konzertbesucher geht es am ersten Advent, dem 27. 11. königlich los. Im ersten Adventskonzert erklingt Kammermusik, wie sie am französischen Königshof
in Versailles gespielt wurde – Titel „Le Carillon de Cythère“.
Marion Treupel-Franck spielt Traversflöte. Sie ist in Jesaja
bereits bestens eingeführt und wird von Bernhard Gillitzer
am Cembalo begleitet. Sie hören Werke französischer Komponisten, von P. Danican-Philidor, Robert de Visée, JeanPhilippe Rameau und Michel Pignolet de Montéclaire.
Am zweiten Advent (4. 12.) gibt es eine für Jesaja neue
Kammermusikformation zu hören. Das Ensemble „Roccabreve“ aus Berlin gastiert zum erstenmal in unserer Kirche. Es besteht aus drei Musikern: der Sängerin Veronika
Burger, dem Lautenisten Daniel Kurz und Tilla Seymann an
der Viola da gamba. Passend zu Anlass und Jahreszeit bringen sie unter dem Titel „Maria, dolce Maria“ ein Programm
mit Marienmotetten und Weihnachtsliedern des 17. und 18.
Jahrhunderts. Es erklingen Werke von Claudio Monteverdi,
Michael Prätorius, Antonia Bembo und Barbara Strozzi.
Am dritten Advent (11. 12.) gestaltet Bernhard Gillitzer
am Virginal (das ist ein besonderes Instrument, ein kleines
Cembalo) und am Clavichord, zusammen mit dem Schauspieler Matthias Ransberger ein Jubiläumskonzert für zwei
bedeutende Jubilare des Jahres 2016: William Shakespeare
(400. Todesjahr) und Andreas Gryphius (400. Geburtstag).
Matthias Ransberger spricht ausgewählte Texte der beiden literarischen Jubilare und Bernhard Gillitzer spielt Musik aus ihrer Zeit (William Byrd, John Bull, Orlando Gibbons,
Johann Jacob Froberger). Eine themenübergreifende Programmidee unter dem Motto „Von der Eitelkeit der Welt“,
die sehr reizvoll ist!
Der vierte Advent (18. 12.) bringt uns Wohlbekanntes
und gerne Gehörtes: „Der Flöten süßer Klang“ mit Blockflötenmusik aus Renaissance und Barock (Werke von Giovanni
Paolo Cima, Giovanni Battista Fontana, Francois Couperin
und Johann Joachim Quantz). Für den süßen Flötenklang
sorgt Lydia Gillitzer, begleitet wird sie von Bernhard Gillitzer an Orgel und Cembalo. Dieses Konzert ist die ideale Einstimmung auf Weihnachten.
Alle Konzerte sind wie gewohnt um 18 Uhr in der Kirche und es wird die gute Tradition fortgesetzt, dass sie bei
freiem Eintritt stattfinden. – Ich möchte wieder einmal
deutlich machen, dass diese Konzertserie zum Advent ein
echtes großes Weihnachtsgeschenk ist, was die Gemeinde
von Bernhard Gillitzer erhält. Jeder, der schon einmal auch
nur ansatzweise eine Veranstaltung organisiert hat, kann
sich vorstellen, wieviel Arbeit es schon im Vorfeld ist, diese
Konzerte auf die Beine zu stellen. Und zum Zeitpunkt der
Organisation ist noch kein Ton geprobt und gespielt worden! Wir haben das Privileg, mit Bernhard Gillitzer einen
großartigen Musiker als unseren Kantor zu haben, der die
Arbeit nicht scheut, für die Adventskonzerte seine Kontakte zu vielen versierten Musikern und ausgezeichneten
Ensembles zu nutzen. Das allein wäre schon als Vorleistung
ein großzügiges Geschenk, und wenn ich jetzt noch verrate,
dass Herr Gillitzer diese Konzerte für uns ohne Honorar
spielt – spätestens dann wird deutlich, dass wir Hörer uns
wirklich reich beschenkt fühlen dürfen.
Wir können ihm unseren Dank abstatten durch regen Besuch, herzlichen Applaus und eine weihnachtliche Spende
für Kirchenmusik am Ausgang.
Bettina Hermann
Von der Eitelkeit
der Welt
Am dritten Advent gestaltet
Bernhard Gillitzer am Virginal
(das ist ein besonderes Instrument,
ein kleines Cembalo) und am
Clavichord, zusammen mit dem
Schauspieler Matthias Ransberger
ein Jubiläumskonzert für zwei
bedeutende Jubilare des Jahres 2016:
William Shakespeare (400. Todesjahr) und
Andreas Gryphius (400. Geburtstag).
Matthias Ransberger spricht
ausgewählte Texte der beiden
literarischen Jubilare und Bernhard
Gillitzer spielt Musik aus ihrer Zeit
(William Byrd, John Bull, Orlando
Gibbons, Johann Jacob Froberger).
Eine themenübergreifende
Programmidee unter dem Motto
„Von der Eitelkeit der Welt“,
die sehr reizvoll ist!
Eintritt frei! – Um Spenden bitten wir sehr!
Sonntag 3. Advent
11. Dezember 2016
um 18.00 Uhr in der
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Der Flöten
süßer Klang
Der vierte Advent bringt uns
Wohlbekanntes und gerne
Gehörtes: „Der Flöten süßer
Klang“ mit Blockflötenmusik aus
Renaissance und Barock (Werke
von Giovanni Paolo Cima, Giovanni
Battista Fontana, Francois
Couperin und Johann Joachim
Quantz).
Sonntag 4. Advent
18. Dezember 2016
um 18.00 Uhr in der
Jesaja-Kirche · München
Für den süßen Flötenklang sorgt
Lydia Gillitzer, begleitet wird sie
von Bernhard Gillitzer an Orgel
und Cembalo.
Dieses Konzert ist die ideale
Einstimmung auf Weihnachten.
Eintritt frei!
Um Spenden bitten wir sehr!
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Montag, 26. Dezember 2016 um 16: Uhr
5 Jahre Kleiderkammer
in der Jesaja-Gemeinde
Am 2. Weihnachtsfeiertag, den 26.12. um 16:30 feiert die
St.-Paulus-Gemeinde gemeinsam mit der Gustav-Adolfund der Jesaja-Gemeinde die Waldweihnacht im Perlacher Forst. Ein geschmückter Weihnachtsbaum, der
Posaunenchor von Gustav-Adolf und Lätare unter Leitung von Angela Zielke und eine weihnachtliche Andacht erwarten Sie dort. Anschließend sind Glühwein
zum Aufwärmen und Gebäck vorbereitet.
Und wie findet man den Weg? Der Fasangartenstraße
folgen Richtung Perlacher Forst, die Brücke über die
Autobahn nehmen und vom Parkplatz aus dem Gehör
nach Richtung Bläser und den Lichtern nach Richtung
Weihnachtsbaum gehen. Nach ein paar Metern auf dem
Weg zum Schießplatz findet die Waldweihnacht statt.
Wir hoffen auf Schnee und weihnachtliches Ambiente.
Herzliche Einladung an alle Interessierten auch aus anderen Kirchengemeinden und anderen Konfessionen.
Liebe Gemeinde. Am 18. Oktober 2011 wurden das erste
Mal Kleiderspenden an bedürftige Menschen in Jesaja
ausgegeben. Entstanden aus dem diakonischen Gedanken des Teilens hatten wir damals die ganz warme Bekleidung, die wir als Spende für Mavande bekommen haben,
an frierende Menschen hier ausgegeben. Vielleicht erinnern Sie sich. Herr Stützel saß damals immer am Freitagvormittag im Büro und gab die Almosen aus. Als ich vor
5 Jahren mit ihm über den Gedanken einer Kleiderkammer mit ihm sprach, sagte er: «Mädle…, das ist eine gute
Sache. Ich schick Dir die Leut nach unten.» Und so haben
wir es gemacht. Er gab Almosen und fragte die Menschen,
ob sie etwas zum Anziehen bräuchten und dann hat er sie
zur Kellertreppe geführt und zu mir nach unten gerufen:
„Kundschaft für dich.“ Und ich suchte dann aus den Kleider und Schuhspenden das Richtige für die betreffende
Person heraus. Die Erste, die mir bei der Kleiderausgabe
half, war Frau Döring-Hirsch. Später folgten andere Gemeindemitglieder. Sie halfen immer so lange, wie es für
sie gut war. Manchmal hatte ich einen Helfer, oder über
eine lange Zeit sogar, mehrere. Immer wurde die Kleidung
sorgfältig vor der Ausgabe gesichtet und manchmal auch
gewaschen und repariert. Sehr gerne denke ich an die Zeit
mit Frau Kuhlmann zurück, die Unmengen an Kleidung mit
nach Hause nahm, sie wusch und bügelte. Es arbeitete sogar einmal eine Dame aus Unterhaching mit ihrer Freundin bei uns. Auch ein Mann war eine ganze Weile mit in der
Kleiderkammer tätig.
Die Kundschaft hat sich im Laufe der Zeit verändert. Zuerst kamen die Menschen, denen es am Nötigsten fehlte.
Viele von ihnen wollten auch gerne von ihrer Lebenssituation erzählen. Welche Schicksalsschläge sie dazu brachten
so zu leben, wie sie es derzeit taten. Das war eigentlich
eine ganz gemütliche Zeit. Wir bauten die Kleiderkammer
Waldweihnacht im Perlacher Forst
Pfarrerin Susanne Trimborn, St. Paulus
Geschichten und
Lieder-Mit-Singen
bei Glühwein
und Kerzenschein
Eintritt frei!
Um Spenden bitten wir sehr!
Freitag 2. Dezember 2016
um 19.00 Uhr in der
Jesaja-Kirche · München
Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche
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Geschichten und
Lieder-Mit-Singen
bei Glühwein und Kerzenschein
Freitag 2. Dezember 2016 um 19.00 Uhr
in der Jesaja-Kirche · München
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
aus. An die Wände kamen Regale, in denen wir die gespendeten Sachen sortiert unterbringen konnten. Wir teilten unseren Ausgaberaum auf. Eine Seite für die Damen,
eine Seite für die Herren. Später folgten dann, aufgebaut
in mühseliger Arbeit von mehreren Herren unserer Gemeinde, professionelle Verkaufsregale in unserem Mavanderaum. Diese haben wir durch einen Herren bekommen,
der früher mal bei Fressnapf gearbeitet hatte. Die Firma
zog in ein anderes Gebäude und die Regale sollten auf
dem Schrott landen. Nun, jetzt stehen sie bei uns im Keller. Bis unter die Decke vollgepackt mit gut beschrifteten
und sortierten Umzugskartons. Es ist alles leichter geworden. Die Gemeinde spendet nach wie vor fleißig und wir
sind sehr gut sortiert. Es gibt einen zuverlässigen Mitarbeiterkreis und wir können an so gut wie jedem Freitag
die Kleiderkammer öffnen. Selbst in den Ferien kommen
die Menschen zu uns. Unter den «Kunden» gibt es seit
Januar diesen Jahres auch eine beachtliche Anzahl von
Flüchtlingen. Außerdem hat sich ein Herr bei uns gemeldet, der schon vor 2 Jahren mit seiner Familie als Flüchtling nach Deutschland kam, und der seine Dankbarkeit
für die Aufnahme in diesem Land dadurch zum Ausdruck
bringt, dass er von Zeit zur Zeit bei uns in der Kleiderausgabe aushilft. Er spricht fließend Deutsch und ist uns,
nicht nur mit seinen besonderen Sprachkenntnissen, eine
sehr große Hilfe.
Eigentlich ist die Kleiderkammer ein Ableger aus unserem Mavandeprojekt. Aber nun, nach 5 Jahren, stehen
beide diakonischen Projekte unabhängig voneinander,
auf festen Füßen. Unsere Gemeindemitglieder sind derart spendenfreudig, dass wir auch 2x im Jahr Kleidung an
ein soziales Projekt in den Philippinen abgeben können.
Wir können wirklich stolz darauf sein, in solch einer wundervollen und großzügigen christlichen Gemeinde leben
zu dürfen.
Weil wir gerne mit Dir teilen …
Anke Henke
Suppentag für Bedürftige in Jesaja
Achtung – Neuer Wochentag! Jetzt Donnerstags!
Donnerstag, 26. Januar 2017 von 10.00 bis 13.00 Uhr
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Suppentag
in Jesaja
… weil wir gerne mit DIR teilen!
Kostenlose
Suppenausgabe
Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche
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Bild: Wikipedia, Gemeinfrei, Berliner Volksküche 1868
KirchenKaffee
Nächste Termine jeweils nach dem Gottesdienst sind:
Sonntag, 29. Januar 2017 nach dem Gottesdienst
«Frühstück für Senioren»
Immer ab 9 Uhr im Saal der Jesajakirche an folgenden Tagen:
Mittwoch, 21. Dezmber 2016
Mittwoch, 25. Januar 2017
Seniorennachmittag
Immer ab 15 Uhr im Saal der Jesajakirche anfolgenden Tagen:
Dienstag, 13. Dezember 2016
Dienstag, 10. Januar 2017
Dorothea Hasel
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Ein Gottesdienst in überraschender Form
Lichtblicke
Ein Gottesdienst in überraschender Form
Sonntag, 23.10., 18.00 Uhr in der
Gustav-Adolf-Kirche
Sonntag,
22. Jan. 18.00 Uhr
in Jesaja
Sonntag, 13.11., 18.00 Uhr in der
Sonntag,
Jesajakirche 5.Febr. 18.00 Uhr
in Gustav-Adolf
Lichtblicke
zz Sonntag, 22. Jan. 18.00 Uhr in Jesaja
zz Sonntag, 5.Febr. 18.00 Uhr in Gustav-Adolf
(Vormittags-Gottesdienst entfällt in Jesaja)
Das Lichtblicke-Team aus Gustav-Adolf und Jesaja
Das Lichtblicke-Team aus
Gustav-Adolf und Jesaja
EvangelischLutherische
Gemeinde
Jesajakirche
EvangelischLutherische
Gemeinde
Gustav-AdolfKirche
Lust auf Kirchentag?
Du sie
h st m i c h
(1. Mose 16,13)
kirchentag.de | Servicenummer: 030 400 339-100
Hallo liebe Jugendliche, Lust auf Kirchentag?
Ein Kirchentag ist ein wunderbares Ereignis, ein
Treffen, um mit Freunden den Glauben zu feiern, um
die Ökumene zu leben, um sich auszutauschen zu
unterschiedlichen Themen, um eine Stadt zu erleben
und ein Kirchentag ist Musik. All dies passt nach Berlin.
Deswegen wollen wir mit euch dort hin und freuen uns,
wenn ihr dabei seid.
Diese Fahrt organisieren und begleiten Reinhard
Weigel und Katharina Waßmann.
Kontakt über: Reinhard Weigel, Tel.: 0151/14697417
[email protected] und
Katharina Waßmann, Tel.:0162/6640882
[email protected]
Genaue Daten
Wann: vom 24.05.2017 bis zum 28.05.2017
Wo: Berlin (wir fahren nicht nach Wittenberg)
Wer: Alle Jugendlichen ab Konfirmation, maximale
Teilnehmerzahl 20 Jugendliche
Kosten: 150 €.
Die Anmeldung ist verbindlich durch Bezahlung
der 150 € auf folgendes Konto:
Jesaja-Kirchengemeinde, Stadtsparkasse München,
IBAN:DE 90 7015 0000 0094 1289 98
BIC: SSKMDEMMXXX
Verwendungszweck: KT 2017 u. Namen
des/der Teilnehmers/in
Vortreffen:
04.05.2017 um 19:00 Uhr im Gemeindesaal der
Jesajakirche
Hierbei wird die Infomappe mit Tickets und Packliste
(was sollte alles mit-und was nicht) ausgeteilt.
Anreise:
Geplant ist die Anreise mit Bus oder Bahn
Anmeldung:
Anmeldeformulare liegen im Gemeindehaus aus.
Anmeldeschluss: 20.Februar 2017
Jugendtermine
zz
zz
zz
zz
zz
Di., 13.12., 19.00 Uhr, Jesaja: Jugendausschuss
Do., 15.12., 19.00 Uhr, Restaurant «Roma»: Weihnachtsessen der Jugendteamer
Sa., 17.12., 09.00 - 15.00 Uhr, Gustav-Adolf: Konfitag
Sa., 14.01., 09.00 - 15.00 Uhr, Jesaja: Konfitag
Sa., 04.02., 09.00 - 15.00 Uhr, Gustav-Adolf: Konfitag
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Rüstzeit der Kirchenvorstände aus
Gustav-Adolf und Jesaja in Ottmaring
ergeben. Sowohl in Gustav-Adolf als auch in Jesaja wird
ein Kreuz in nächster Zeit aufgehängt werden. Suchen
Sie doch danach, wenn Sie sich das nächste Mal in den Gemeinden aufhalten!
Wie schon die Jahre zuvor fuhren die Kirchenvorstände
aus Gustav-Adolf und Jesaja gemeinsam zur Klausurtagung. Dieses Mal
lag der Schwerpunkt auf der Beziehungspflege und
der Stärkung der
Kommunikation untereinander. Als Einstieg diente das
Thema «Taufe». Wir
teilten uns in Gruppen ein und diskutierten anhand von
Impulsfragen. Länger als gedacht faszinierte uns dieses Thema und so ging
der Abend wie im Flug vorüber. Am nächsten Morgen trafen wir uns zu einer musikalischen Andacht in der sehr sehenswerten Kapelle des Begegnungszentrums. Danach
tauschten wir uns über die Ergebnisse der einzelnen Gruppen aus und diskutierten das Für und Wider von Kinder –
und Erwachsenentaufe. Nach einer kurzen Pause stellten
wir den «Ist-Zustand» unserer Arbeitsgemeinschaft heraus und überlegten, welche Projekte noch Unterstützung
brauchen. Alles in Allem haben wir in den vergangenen 8
Jahren viel auf den Weg gebracht z.B. gemeinsame Kinder- und Familienarbeit, gemeinsame Konfiarbeit, Lichtblicke-Gottesdienste und gegenseitige Unterstützung in der
Kirchenvorstandsarbeit. Diese gelebte Verschiedenheit
unter dem einigenden Dach des Glaubens an Jesus Christus bestärkt uns darin nicht aufzugeben und auch weiterhin neuen Ideen Platz zu schaffen.
An diesem Samstag entstanden auch 14 «Quadratologos», die nun aufgeteilt zu je 7 Bildern jeweils ein Kreuz
Annette Ruf
(für die Kirchenvorstände von Gustav-Adolf und Jesaja)
Öffentliche Kirchenvorstandssitzungen
Montag 15. Dezember 2016 um 19:30
Montag 30. Januar 2017 um 19:30 -– öffentliche Sitzung
mit Vorbehalt
im Gemeindesaal der Jesajakirche
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand
Wie versprochen, melde ich mich mit den neuesten Entwicklungen bei Ihnen.
Leider hat der Landeskirchenrat auch unseren zweiten
Antrag auf Zusammenlegung der beiden Pfarrstellen
abgelehnt. Deshalb hat der Kirchenvorstand gemeinsam mit Dekan Steinbauer die Ausschreibung der ersten halben Pfarrstelle in die Wege geleitet. Nun heißt
es abwarten wer sich daraufhin meldet! Mitte Dezember sollte uns das Landeskirchenamt die Namen der
zwei oder drei von Ihnen vorgeschlagenen Bewerbern
nennen. Dann wird der Kirchenvorstand aktiv und kontaktiert die genannten Personen. Danach werden wir
uns ausgiebig beraten und einen hoffentlich guten Beschluss für Jesaja fassen. Beten Sie für uns!
Ihre Annette Ruf, Vertrauensfrau
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Neues aus Mavande, unserer
Partnergemeinde in Tansania
Straßen, Strom, Licht sowie die Gesundheitsdienste, Ausbildung und für arme Leute. Umgekehrt kann in Tansania
für die deutschen Partner gebetet werden.»
Der «Herbstcontainer», mit den Hilfsgütern unserer und
benachbarter Gemeinden für unsere jeweiligen Partnergemeinden in Tansania, wurde am 24.Sept. beladen und
ist auf dem Weg über Hamburg, den Seeweg, und Daressalam ins tansanische Hochland. Wir hoffen, dass es
diesmal keine Zollprobleme gibt aufgrund dessen dass
von einigen Gemeinden unerlaubte Güter mitgeschickt
wurden. (Diese Güter waren sicher gutgemeint, aber die
tansanischen Behörden verbieten manches wg. möglicher Hygiene-Probleme.)
Beim nächsten Container im März ist hoffentlich viel
Schreibmaterial für die Waisenkinder dabei, siehe den
Artikel «Weihnachtsgeschenke».
Die 4 Jugendlichen, deren handwerkliche Ausbildung
wir fördern, werden bald ihr erstes Ausbildungsjahr beenden. Wir haben jetzt einen Nachweis ihres erfolgreichen Lernens erbeten, und sind bei den Vorbereitungen
zur Förderung ihres 2. Ausbildungsjahres (von 3 Jahren
insgesamt).
Gedanken zur Partnerschaftsarbeit vom gemeinsamen
Partnerschaftsausschuss (der evangelischen Gemeinden im Münchner Osten und Süd-Osten):
«Das Spirituelle soll in unserer Arbeit nicht zu kurz kommen. 'Uhusiano' bedeutet Partnerschaft, und das meint:
To learn from each other, to accept each other, and to
pray for each other. …
In Deutschland können wir Fürbitten für unsere tansanischen Partner beten, z.B. für Magufuli (den tans. Präsidenten, der aufgrund seiner strikten Korruptionsbekämpfung
großer Gefahr für sein Leben ausgesetzt ist, Anm. des
Verf.), für die Evangelical-Lutheran Church of Tansania, für die Verbesserung der Infrastruktur wie Wasser,
Jürgen Hain
Weihnachtsgeschenke für die
Kinder von Mavande
Traditionell bekommen die Kinder in Mavande von den
Kindern in Jesaja Weihnachtsgeschenke. Diese legen
sie dann Weihnachten unter unseren wunderschönen
Christbaum in der Kirche. In diesem Jahr möchten wir
gerne speziell die Waisenkinder beschenken. Und dafür
bitten wir Sie um das Wichtigste, was man Kindern (ausser Liebe und Geborgenheit) schenken kann. Nämlich
die Möglichkeit, zu lernen. Dafür benötigen sie Schulhefte, Blöcke und Schreibmaterial. Auch kleine Schulrucksäcke wären eine Hilfe, denn oft ist der Weg zur
Schule sehr, sehr weit.
Liebe Eltern, Großeltern und Verwandte, die ihr Euch
auch an den Weihnachtsgeschenken für die Waisenkinder beteiligen möchtet: die Gemeinde benötigt € 150,00
für einen Kubikmeter Ladefläche in dem Container, den
wir mit unseren Spenden nach Tanzania schicken.
Bitte nehmt Euch ein Herz, und gebt uns etwas dazu …
(z.B. auf das Mavande-Konto der Jesaja-Kirchengemeinde welches am Ende dieses Jesajabriefs, auf der
Seite «Gute Adressen» ganz unten, angegeben ist.
Stichwort «Weihnachten»)
Anke Henke
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Reise nach Afrika
übergeben, die in Neuperlach an Bedürftige verteilt
wurden.
Mit einer breiten Palette von Drogerieartikeln konnten
wir einen Beitrag gegen die Altersarmut über «Lichtblick Seniorenhilfe» leisten, die ihren Sitz in der Balanstraße haben.
Ebenfalls mit Drogerieartikeln haben wir das evangelische Hilfswerk «Lebensplätze für Frauen» im Harthof
unterstützt. Diese Einrichtung bietet 25 älteren, obdachlosen Frauen ein eigenes, mietvertraglich abgesichertes Appartement. Dies ermöglicht den Frauen ein
selbständiges, würdiges Wohnen und Leben und durch
ein sozialpädagogisches Angebot unterstützt.
Mit Geldspenden am Ende des Gottesdienstes wurde
es ermöglicht, dass die «Kindertafel - Glockenbach»
eine Unterstützung für ihre Arbeit durch die JesajaGemeinde erhielt. An diesen Verein können sich Erzieher und Lehrer wenden, um bedürftige Münchner
Kinder durch Maßnahmen wie Frühstück, Mittagessen
und Hausaufgabenbetreuung zu helfen sowie eine Teilnahme an Ausflügen, Veranstaltungen und Freizeitgestaltung zu ermöglichen.
Ich habe mich besonders gefreut, dass wir durch Ihre
Unterstützung unsere Münchner Mitbürgerinnen und
Mitbürger jeden Alters berücksichtigen konnten.
Vergelts Gott – Margit Mayer
Idee – Angebot einer Reise nach Afrika
Wer hat Interesse an einer selbstorganisierten Partnerschaftsreise 2017 nach Tansania und zu unserer Partnergemeinde nach Mavande, gemeinsam mit Teilnehmern
unserer Nachbarkirche Gustav-Adolf?
Mögliche Reisedaten:
zz Reisezeitraum Sommer 2017
zz Reisedauer drei Wochen
Mögliche Reiseeinteilung:
zz eine Woche Flug- u. Fahrzeit
zz eine Woche bei unseren Partnern leben
zz eine Woche Tansania kennen lernen
zz Gesamtkosten ca. € 2.000,Reiseteilnehmer:
zz sind alle, die sich so eine Erlebnisreise zutrauen
Selbstorganisiert:
zz Die Reisegruppe (nicht mehr als 8 Teilnehmer)
organisiert die Reise selber
Wer Interesse hat und noch mehr wissen möchte, möge
sich bitte unverbindlich an das Pfarramt der
Gustav-Adolf-Kirche Tel. 089-687253 oder
Christian Pesth 08102-1491, [email protected] wenden.
Bitte möglichst bald, zumindest das grundsätzliche Interesse, bis spätestens Mitte Dezember 2016 melden!
Chr. Pesth
Herzlichen Dank für die
Spenden zu Erntedank!
Dieses Jahr konnten wir wieder verschiedene Einrichtungen mit unseren Erntedankspenden unterstützen
und konnten bedürftige Münchner Mitbürgerinnen und
Mitbürger vom Kind bis zum Senior eine Hilfe geben.
Die Lebensmittel wurden der «Münchner Tafel»
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Adventliches Singen
einsam Leben
Gem
Mittwoch, 7.12.2016, 16 Uhr
Adventsmarkt
Sa./So. 26.+27. November 2016
SAMSTAG, 26. NOVEMBER
14:00 Adventsmarkt
EvangelischLutherische
Jesajakirche
München
bis
EvangelischLutherische
Gustav-AdolfKirche
München
Kaffeestube
Sie singen gerne Adventslieder?
mit reichhaltigem Kuchen-
17:00 buffet.
Sie hören gerne Adventslieder?
Sie essen gerne Plätzchen?
SONNTAG, 27. NOVEMBER
Dann sind Sie, seid Ihr, genau richtig!
Alle sind eingeladen, zum Adventskaffee mit Adventslieder-Singen zu
kommen.
10:00 Gottesdienst
11:00 Adventsmarkt
Wir treffen uns im Gemeindesaal und
singen alte und neue Adventslieder.
bis
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch und wünschen Ihnen
eine gesegnete Adventszeit!
Angela Zielke und Stefan Ammon
Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München
089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de
Kinder-Adventsfeier
mit Übernachtung
Sa. 3.12., 17 Uhr bis So. 4.12., 11:30 Uhr
Herzlich
Willkommen!
Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München
089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de
REPAIRCAFÉ
Samstag, 14.01.2017, 14 -17 Uhr
KleinMöbel
aus Holz
Fahrräder
auch Roller, Kettcars
und Gartengeräte
ElektroGeräte
Kinder-Adventsfeier
keine PCs und
Mobiltelefone
mit Übernachtung in der Gustav-Adolf Kirche
Am Samstag, den 3.12.2016, ab 17 Uhr, laden wir alle Kinder der Gustav-Adolf- und Jesaja-Gemeinde zur
Adventsfeier ein. Mit einer weihnachtlichen Geschichte und dem Besuch vom Nikolaus, mit leckerem Essen,
tollen Basteleien und lautem Singen feiern wir Advent.
Textilien
Der Adventsfeier folgt dann unsere Kinderübernachtung in den Gemeinderäumen. Wer nicht übernachten
mag, wird einfach gegen 19:30 Uhr abgeholt. Eltern dürfen gerne mit übernachten, falls der Mut des Kindes
für eine Übernachtung alleine noch nicht ausreicht.
Evang.-Luth. Pfarramt
Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3
81669 München
http://www.gustav-adolf.de/
Der Erlös des Marktes ist für
unsere Partnergemeinde in
17:00 Tansania bestimmt.
Wir freuen uns auf viele Mitsänger
und Mitsängerinnen!
Herzlich
Willkommen!
mit Adventsgestecken,
Weihnachtsschmuck,Handarbeiten und Geschenken
aller Art.
auch Kuscheltiere
tt
n sta
riere
Repa gwerfen!
we
Wie funktioniert´s?
Sie bringen Ihren defekten
Gegenstand von Zuhause mit.
Gemeinsam mit unseren
ehrenamtlichen Experten lässt
sich vieles reparieren, was sonst
niemand mehr richtet.
Bei Kaffee und Kuchen Wissen
austauschen, eigene praktische
Fähigkeiten entdecken, hilfsbereite Menschen aus der
Nachbarschaft kennenlernen
und – im besten Fall – den
wieder funktionsfähigen Gegenstand mit nach Hause nehmen.
Kommen Sie vorbei!
Repair Cafés sind kostenlose Initiativen.
Freiwillige Spenden willkommen.
Nach einer spannenden Nacht wollen wir gemeinsam frühstücken und dann den Familiengottesdienst
um 10 Uhr besuchen. Nach dem Gottesdienst dürfen alle beim Aufräumen helfen, damit unsere Kirchenmaus
Gustl wieder seine Ruhe bekommt.
MÜLLVERMEIDUNG // NACHHALTIGKEIT // WISSENSVERMITTLUNG // WERTSCHÄTZUNG
Herzlich
Willkommen!
Herzlich
Willkommen!
Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München
089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de
Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München
089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Sonntag, 8. Januar 2017, 16.00 Uhr
in der Gustav-Adolf-Kirche in Ramersdorf
Wie schön leuchtet der Morgenstern
Benefizkonzert für Burkina Faso
Nach dem ganzen Weihnachtsrummel und der alle Jahre
wiederkehrenden Musikberieselung lädt das Münchner
Ensemble CordAria auf historischen Instrumenten
zusammen mit der bekannten BR-Sprecherin Beate
Himmelstoß zu einem nachweihnachtlichen Konzert ein.
Es erklingen Motetten und Lieder aus dem 16. und 17.
Jahrhundert von Komponisten wie Praetorius, Schein,
Scheidt und Schütz, aber auch gänzlich unbekannten
deutschen Meistern wie Osiander, Raselius oder
Vierdanck. Dazu ein altes Märchen und ausgewählte
Lyrik von Gryphius, Rückert, Rilke, Claudius und anderen.
Das Ensemble CordAria wird bei diesem Konzert mit
Sopran, Zink/Blockflöte, zwei Gamben, Barockcello und
Theorbe zu hören sein.
Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten für die
Projekte von Wunschträume / Netzwerk für Mädchen& Frauenprojekte e.V. im westafrikanischen Burkina
Faso, einem der ärmsten Länder der Welt. Über die
Entwicklungsarbeit vor Ort wird Kathrin Seyfahrt,
Gründerin und Vorsitzende des Vereins ein paar Worte
sagen. Weitere Informationen finden Sie unter www.
netzwerk-wunschtraeume.de
Freuen Sie sich auf einen besinnlich-informativen
nachmittäglichen Abschluss der Weihnachtstage.
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Mittwoch, 25.01.2017
19.30 Uhr
im Gemeindesaal der
Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3
EvangelischLutherische
Gemeinde
Gustav-AdolfKirche
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Mittwoch, 25. Januar um 19:30 Uhr im
Gemeindesaal der Gustav-Adolf-Kirche
noch primär zur Begleitung der Liturgie und des Gemeindegesangs gedacht, so erhielt die Orgel nach der
Reformation besonders in der Evangelisch/Lutherischen Kirche eine höchste Bedeutung in der Funktion
eines repräsentativen Klangträgers. Damit wuchsen in
manchen größeren Kirchen und Kathedralen des Mittel- und Norddeutschen Raumes einige Orgelwerke
zu gigantischem Ausmaß an. Drei- bis Viermanualigkeit waren nicht selten vorzufinden. Mit zunehmender
Größe an Klang und Werkaufbau wurden solche Orgeln
aber auch immer anfälliger für Wartung und Reparatur.
Selbst Johann Sebastian Bach gibt in etlichen Gutachten zu Instandsetzung und Erhaltung verschiedener Orgeln interessante Zeugnisse von deren Anfälligkeiten
und Reparaturbedürftigkeit.
Die Orgel der Jesaja-Kirche wurde im Jahre 1986
durch die Firma Nenninger gebaut. Sie ist somit in diesem Jahr 2016 dreißig Jahre alt geworden. Seit 1986
leistet die Orgel ihre treuen und «fleißigen» Dienste
für die Gemeinde der Jesaja-Kirche in Gottesdienst
und Konzert. Gerade in der Zeit vor und um Weihnachten ist die Orgel besonders in den Adventskonzerten
unermüdlich im Einsatz und erfreut durch ihren kraftvollen Plenoklang wie auch durch die subtil klingenden
Einzelregister. Dass in all dieser langen Zeit von 30 Jahren nie Anzeichen von Mängeln oder klanglichen sowie
mechanischen Schäden an der Orgel auftraten, spricht
im Grunde für deren Qualität. Gleichwohl zeigten sich
in den letzten Jahren immer öfter kleinere Schwächen
an Mechanik und Intonation, Verschleißerscheinungen, die nach 30 Jahren für eine Reinigung und Überholung der Orgel sprechen. So wurde in diesem Jahr in
Übereinstimmung mit Pfarrer, KV, Organist und einem
Orgelsachverständigen des Dekanats eine Reinigung
und Neuintonierung der Jesaja-Orgel beschlossen.
Der grundsätzlich qualitativ gute Zustand der Orgel
Ein Streifzug durch die
Geschichte der Gospelmusik
meinde, Sie zu einem etwas anderen WissensWert-Abend einladen. Mit kurzen Vorträgen
oder Erfahrungsberichten werden Chormitglieder die spannende Geschichte der Gospelmusik näher beleuchten.
Aber weil das beim Thema Musik nicht Alles
sein kann, wird der Chor unter Leitung von
Martin Westermeier auch einige Stücke singen – vielleicht ja sogar zusammen mit dem
Publikum.
EvangelischLutherische
Gemeinde
Jesajakirche
Bilder: wikipedia.org
Ein Streifzug durch die
Geschichte der Gospelmusik
Der große Trompeter Louis Armstrong hat mal
gesagt, die Anfänge aller amerikanischen Musik, Pop wie Jazz, seien in der Gospelmusik zu
suchen. Und bis heute prägen musikalische
Ideen und Techniken, die aus der Gospelmusik stammen, auch viele andere Stile, was sich
dem Hörer oft gar nicht so schnell erschließt.
Um tiefer in die wunderbare Welt der Gospelmusik einzusteigen, möchten die „COLORS
OF GOSPEL“, der Chor der Gustav-Adolf-Ge-
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Der große Trompeter Louis Armstrong hat mal gesagt,
die Anfänge aller amerikanischen Musik, Pop wie Jazz,
seien in der Gospelmusik zu suchen. Und bis heute prägen musikalische Ideen und Techniken, die aus der Gospelmusik stammen, auch viele andere Stile, was sich
dem Hörer oft gar nicht so schnell erschließt. Um tiefer
in die wunderbare Welt der Gospelmusik einzusteigen,
möchten die «Colors of Gospel», der Chor der Gustav-Adolf-Gemeinde, Sie zu einem etwas anderen WissensWert-Abend einladen. Mit kurzen Vorträgen oder
Erfahrungsberichten werden Chormitglieder die spannende Geschichte der Gospelmusik näher beleuchten.
Aber weil das beim Thema Musik nicht alles sein kann,
wird der Chor unter Leitung von Martin Westermeier
auch einige Stücke singen – vielleicht ja sogar zusammen mit dem Publikum.
Ihr Wissenswertteam
Reinigung der Orgel der Jesajakirche
Mit Recht wird die Orgel als Königin der Instrumente
bezeichnet. Als größtes Instrument, das von einem einzelnen Musiker allein gespielt werden kann, zeichnet
sich die Orgel durch eine schier unüberschaubare Vielfalt an Klangmöglichkeiten aus. Gleichzeitig ist Sie bautechnisch von äußerster Komplexität und Raffinement
geprägt. Erfunden wurde die Orgel wahrscheinlich im
späten Mittelalter. Die älteste erhaltene Orgel zumindest stammt aus der Zeit um 1390. Sie steht in der Kapelle der Burganlage in Sion (Schweiz) im Wallis. Seit
dieser Zeit ist die Orgel das zentrale Instrument der Kirche. Waren Orgeln im 15. und frühen 16. Jahrhundert
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
erfordert zum Glück keine gesamtheitliche Renovierungsmaßnahme des Instruments. Doch selbst eine Reinigung und Neuintonation einer Orgel ist eine größere
Aktion, die auch einige Zeit in Anspruch nimmt und wie
so oft eine größere Summe Geld kostet. Meist sind die
genauen Kosten einer solchen Reparatur nicht einmal
konkret abschätzbar. Aus diesem Grunde sind Kirchenvorstand, Kirchenpfleger und Organist auf die großzügige Spendenbereitschaft der Gemeinde dringend
angewiesen. Eine gut funktionierende Orgel ist wichtigster Bestandteil für einen wohlklingenden Gemeindegesang und darüber hinaus bedeutender Beitrag zum
Gottesdienst. Deshalb hier nochmals der Aufruf zu einer großzügigen Spende für die Reinigung und Wiederinstandsetzung der Jesaja-Orgel auf das Konto der
Jesaja-Kirchengemeinde mit dem entsprechenden Verwendungszweck «Orgel-Reinigung».
Auf dass unsere Orgel noch viele weitere Jahre zur Ehre
Gottes und zur Freude der ganzen Kirchengemeinde erklingen kann.
Bernhard Gillitzer
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Jesaja
Auch wenn die Proben schon begonnen haben,
vielleicht hast du ja auch Lust bei unserem
Krippenspiel an Heiligabend mitzuwirken. Die
Probentermine sind am:
Mittwoch, 23.11. von 16:00 bis 17 Uhr
Dienstag, 29.11. um 16:00 bis 17:30 Uhr
Donnerstag, 08.12. um 16:00 bis 17:30Uhr
Mittwoch, 14.12. um 16 bis 17:30 Uhr.
Bühnenaufbau: am Mittwoch 21.12. um 19 Uhr
Und die Generalprobe ist am Donnerstag, 22.12.
von 16 bis 17:30 Uhr
Krippenspiel
Kinder-Adventsfeier mit Übernachtung
in der Gustav-Adolf Kirche am 3.12.
Am 3. Dezember um 17 Uhr sind alle Kinder
herzlich zur Adventsfeier nach Gustav-Adolf
eingeladen.
Wir wollen singen, spielen, basteln und etwas
leckeres essen. Wer mag, darf dann zur
Übernachtung bleiben, wer nicht mag wird
einfach gegen 19:30 Uhr abgeholt. Nach einer
spannenden Nacht wollen wir gemeinsam
frühstücken und dann den Familiengottesdienst
besuchen. Nach dem Gottesdienst helfen alle
Großen und Kleinen beim Aufräumen mit und
um 11.30 ist unsere Kinderübernachtung zu
Ende.
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Wir wollen Weihnachtsgeschenke malen, kleben
und basteln. Für dich haben wir wieder viele
Bastelvorlagen vorbereitet. Alle Kinder sind
hierzu herzlich am 1.12. von 16 bis 18 Uhr in
den Jesaja Gemeindesaal eingeladen.
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Willkommen
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Evang. - Luth
München
• 81669
auer Str. 3
av-adolf.de
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089 / 68 72
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Kindergottesdienst
Plätzchen backen
Kindergottesdienst
Spielenachmitttag
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
am 11. Dezember
Für alle Kinder die ihren eigenen Gottesdienst
feiern wollen.
zz es ist Adventszeit…
zz es ist eine gemütliche Zeit …
zz es ist eine spannende Zeit …
zz es sind Engel unterwegs …
zz … genau das richtige für den Kindergottesdienst am 11.12.um 9:30 Uhr.
Es erwartet euch eine tolle und spannende
Geschichte. Ich freu mich, wenn du dabei bist.
Mag jemand ein Lieblingsspiel vorstellen? Auch
das wäre toll.
Kommt einfach am 19.01.17 ab 16 Uhr bis 18
Uhr in den Gemeindesaal der Jesajakirche.
Kinderfasching
Für alle Kinder von 4 bis 10 Jahren gibt es am
Donnerstag den 09.02.17 von 16:00 bis 18:00
eine Faschingsparty im Jesaja-Gemeindesaal.
am 15. Dezember
Hast du schon alle Plätzchen aufgegessen, oder
hast du Lust noch mehr zu backen? Dann bist
du herzlich am 15.12. ab 16:00 Uhr eingeladen.
Wir rühren, kneten, backen und essen (ein
bisschen) die Plätzchen im Jesaja Gemeindesaal.
am 15. Januar 2017
Im Winter ist es kalt und es liegt Schnee
(hoffentlich)
Genau das richtige für einen Kindergottesdienst
unter freiem Himmel.
Am 15.1.um 9:30 Uhr soll der
Kindergottesdienst mal anders sein.
Wenn das Wetter passt, feiern wir den
Kindergottesdienst im Jesajagarten.
Wir laden alle Kinder ab 4 Jahren zu einem
bunten Spiele Nachmittag in den Jesajasaal ein,
Bei Gesellschafts- und Gruppenspielen wollen wir
eine schöne Zeit verbringen.
Tausend Dank
Herzlichen Dank für Ihre Spenden vom
12. September bis 31. Oktober 2016
Arbeit mit Senioren
Arbeit mit Jugendlichen
Kirchenmusik
Renovierung Orgel
Mavande Neuanschaffung von Bibeln und Gesangbüchern
Kindertafel im Glockenbach
150,00 €
75,00 €
575,00 €
50,00 €
50,00 €
9,20 €
101,50 €
Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin – Danke!
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Vorankündigung
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Wöchentliche Angebote
– nicht während der Schulferien
Impressum
Redaktion Evang.-Luth. Pfarramt Jesajakirche München
Balanstraße 361 · 81549 München
Tel. 68 39 61
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes
Pfarrer i.R. Michael Göpfert
Redaktion
Monika von Berg-Koehler,
Bettina Hermann, Enver Hirsch,
Gerhard Koehler, Melanie Schneider,
Reinhard Weigel
Termine
Pfarramt
Gestaltung+Produktion
Gerhard Koehler
Verteilung
Monika von Berg-Koehler,
Austräger-Team
Druck
WirmachenDruck.de
Auflage
1.500 Exemplare
Fotos
soweit nicht anders angegeben:
Jesaja Bildarchiv
Montag mit Donnerstag
7.45 bis 16.00
Kindergarten (eki-Jesaja)
68 09 92 40
Freitag 7.45 bis 14.00 Kindergarten (eki-Jesaja)
Montag
9.00 bis 12.00 Kindergarten-Turnen (Saal) 68 09 92 40
15.30 bis 17.30 Kinder-Ballett (Saal) Maria Glas 6 89 10 93
jeden 2. Dienstag/Monat
15.00 bis 17.00 Senioren-Treff oder Fahrt
Dorothea Hasel 690 52 70
Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70
jeden 4. Mittwoch/Monat
9.00 bis 11.00 Frühstück für Senioren (Saal)
Dorothea Hasel 690 52 70
Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70
Donnerstag
9.30 bis 11.00 Mutter/Vater-Kind-Gruppe, Kinder ab 1 Jahr
Rebecca Hermann 45 16 14 34
Freitag
20.00
9.30 bis 10.30
10.30 bis 11.30
9.00 bis 12.00
9.15 bis 12.00
Frauenkreis (2-mal im Monat) Bettina Zahn 69 99 83 77
Kindergarten, Musikalische Früherziehung
Kindergarten
68 09 92 40
Kleiderkammer
Anke Henke 68 07 28 40
Almosenausgabe Anke Henke 68 07 28 40
Familiennachrichten
Die nächsten Termine der
Jesajabrief-Redaktion
printed by:
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Freitag 7. Dez. 2016 Redaktionssitzung 1
4. Jan. 2017 Redaktionsschluss
JesajaBrief Febr. – März 2017
Später eintreffende Artikel,
Bilder und Daten können nicht
mehr berücksichtigt werden!
11. Jan. 2017 20 Uhr, Redaktionssitzung 2
27. Jan. 2017 JesajaBriefe liegen
voraussichtlich zum Austragen bereit
Aus Datenschutz-Gründen
veröffentlichen wir keine Kasualien
mehr, sowohl im JesajaBrief und auch
in der PDF-Datei des JesajaBriefes auf
http://www.jesajakirche.de/
Wir bitten um Ihr Verständnis.
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Gute Adressen
Gottesdienste Dezember 2016 – Januar 2017
Pfarramt/Gemeindebüro
Balanstr. 361 · 81549 München
[email protected]
Sonntag 27. Nov.
11.00 Sonntag 4.1 Dez.
9.30 Sonntag 11. Dez.
9.30
Sonntag 18. Dez.
9.30
Samstag 24. Dez.
15.30
Sekretärinnen
Bürozeiten
Fax 60 66 52 26
Márta Dombi, Sandra Steinbrink
Montag 11 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10 bis 12 Uhr
und Mittwoch 16.30 bis 18.30
Pfarramtsleitung Pfarrer i.R. Michael Göpfert
Pfarrer
0177 625 76 13
[email protected]
Reinhard Weigel
Arbeit mit Kindern und Familien
0151 14 69 74 17
[email protected]
Katharina Waßmann 0162 66 40 882
[email protected]
Arbeit mit Senioren
Dorothea Hasel Kantor
Bernhard Gillitzer
Diakonie-Beauftragte
Anke Henke
Kindergarten
Tel/Ab 68 39 61
690 52 70
61 68 61
[email protected] 68 07 28 40
Eltern-Kind-Initiative in der Jesaja-Gemeinde
Leitung: Ulrike Gruber,
E-Mail: [email protected]
68 09 92 40
Montag bis Donnerstag 7:45 bis 16 Uhr, Freitag 7:45 bis 14 Uhr
Kirchenpfleger Rudolf Bernhardt
Kirchenvorstand Vertrauensfrau Annette Ruf
Lektoren-Koordination
Jürgen Sigling
Mavandebeauftragter
Kontakt: Jürgen Hain
68 07 43 77
69 39 81 58
57 05 326
[email protected]
Mesnerin
Hausmeister
Rose Nyamekye Rose Nyamekye freier Tag «Samstag»
Kwadwo [Kwadjo] Nyamekye, Konten
Jesaja-Kirchengemeinde, Stadtsparkasse München,
IBAN: DE90 701 5 0000 0094 1289 98 BIC: SSKMDEMMXXX
Bitte überweisen Sie auf dieses Konto auch Ihre Spenden
mit dem Vermerk: „Spende und dem jeweiligen Verwendungszweck”.
Mavande-Missions-Partnerschafts-Spenden
IBAN: DE57 7015 0000 0094 1392 92 · BIC: SSKMDEMMXXX
37 15 82 64
37 15 82 64
1. Advent
Familiengottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel
2. Advent
Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert
3. Advent
Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Harald Schmied
4. Advent
Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel
Heiligabend
Krippenspiel-Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel und
Krippenspielteam
18.00 Christvesper mit Pfarrer Reinhard Weigel
22.30 Christmette mit Pfarrer i.R. Harald Schmied
Sonntag, 25. Dez. 1. Weihnachtstag
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert
Samstag, 31. Dez. Altjahresabend
17.00 Gottesdienst mit Abendmahl und der Möglichkeit der persönlichen
Segnung, Pfarrer Reinhard Weigel
Sonntag, 1. Jan. Neujahr
11.00 Gottesdienst mit Prädikant Fritz Hespelt
Freitag, 6. Jan.
Epiphanias
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer i.R. Michael Göpfert
Sonntag, 8. Jan. 1.Sonntag nach Epiphanias
9.30 Gottesdienst, Jesajakirche München (mit Pfarrer Reinhard Weigel)
Sonntag, 15. Jan. 2.Sonntag nach Epiphanias
9.30 Gottesdienst mit Prädikant Fritz Hespelt
Sonntag, 22. Jan. 3.Sonntag nach Epiphanias
18.00 Lichtblicke Abendgottesdienst in Jesaja
(mit Team aus der Gustav-Adolf-Kirche und der Jesajakirche)
Sonntag, 29. Jan. 4.Sonntag nach Epiphanias
09.30 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert
Sonntag, 5. Febr. Letzter Sonntag nach Epiphanias
w9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Reinhard Weigel
18.00 Lichtblicke Abendgottesdienst in Gustav-Adolf-Kirche
(mit Team aus der Gustav-Adolf-Kirche und der Jesajakirche)
Bei Gottesdiensten mit «Heiligem Abendmahl» können Sie wählen zwischen Wein oder Traubensaft.
Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche
Balanstraße 361 · 81549 München
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