GEMEINDEBRIEF * 11/16 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptistengemeinde) WetterWetter-Grundschöttel LernHaus Gemeinde Schnorcheln in der Bibel BÄM „freiheit“ „I have a dream“ - Sehnsucht nach Freiheit EDITORIAL / INHALT Mit dem November beginnt die sogenannte „dunkle Jahreszeit“; die Tage werden kürzer, oft pfeift uns der Wind um die Ohren und die feuchtkalte Witterung lädt auch nicht gerade zum Spazierengehen ein … Bei nicht wenigen Menschen schlägt dieses trübe Wetter aufs Gemüt. Zudem begehen wir im November Gedenktage wie „Volkstrauertag“ und „Ewigkeitssonntag“, die auch eher nachdenklich und manchmal auch traurig stimmen. Das Titelfoto könnte diese melancholische, traurige Stimmungslage gut unterstreichen, wenn da nicht der leuchtende Punkt am Himmel wäre, das helle Licht, das mit seiner Strahlkraft die Dunkelheit durchbricht. Es könnte der Morgenstern sein, ein heller Lichtpunkt am noch dämmerigen Himmel vor der Morgenröte. Ein neuer Tag kündigt sich an … Auch hier bei uns erleuchten im November viele kleine Lichter den dunklen Wald hinter der Kapelle, wenn Kinder und Erwachsene sich auf den Weg zum „Haus Magdalena“ machen, um den alten Menschen dort ihre Lichter zu bringen. (s. Seite 19) Wir alle können Lichter in die Welt tragen, ganz konkret z.B. in die Herzen vieler Kinder, denen es nicht so gut geht wie den Kindern hier in Deutschland. Macht mit bei der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Lasst uns einen Rekord aufstellen und viele, viele liebevoll bestückte Schuhkartons auf den Weg bringen! (s. Seite 12) Denn wir haben eine gute Botschaft weiterzusagen, wie es ein bekanntes Lied sagt: „Tragt in die Welt nun ein Licht. Sagt allen: ‚Fürchtet euch nicht!‘ Gott hat euch lieb, Groß und Klein. Seht auf des Lichtes Schein!“ In diesem Sinne eure Anita Dahms Ein Wort voraus Für das Volk? 3 Aktuell Die Neuen im LK, Kinderkleiderbasar, Gottesdienste Weihnachten ... 4 Aus dem Gemeindeleben Brief Gebetsanliegen Senioren unterwegs Familienzentrum Wurzelzwerge in der Arche Querbeet Aus dem Diakoniewerk Töpfern am Heilkenbach Aus den Familien Nachruf Geburt Hochzeit 5 5 6 7 7 8 9 9 10 Einladungen Frauen und Senioren Bibelgespräch am Vormittag Weltgebetstag der bapt. Frauen „Weihnachten im Schuhkarton“ LernHaus Gemeinde Die jungen Senioren BerTa Laternenfest Adventskalender Thematischer Abend: Segnen BÄM Heilig Abend mit Ausl. Freunden Gemeinde persönlich Mission Uzwelo Home Archiv Zum Monatsspruch Buchtipp Reise nach Kolberg Informationen 11 11 12 12 13 18 18 19 19 20 21 22 22 23 23 25 26 26 Terminkalender / Geburtstage 14-17 Stichwort / Monatsspruch 27 Schwarzes Brett 28 Kinderseite 29 Kontakte / Impressum 30 Foto/Titelseite: Wodicka 2 Fotos (wenn nicht anders angegeben): Anita Dahms Liebe Leserinnen, liebe Leser des Gemeindebriefes! EIN WORT VORAUS Unterscheidung zwischen Gut und Böse FÜR DAS VOLK ...? I n diesem Monat fragt man sich in den USA: Wer ist wirklich „für das Volk“. Seit einigen Monaten fragen wir uns in unserem Land, was es heißt, „für das Volk“ zu sein. Das Wort, das Phänomen, der Vorwurf des Populismus steht oft im Raum. Es wird hin und her diskutiert, bewegt oder jemandem vorgeworfen. Alttestamentlich betrachtet war unser Gott besonders für ein Volk. Es war das schwache und unterdrückte Israel. Neutestamentlich betrachtet ist Gott für alle Völker, und immer noch für alle Schwachen und Unterdrückten besonders. Der Glaubensbeitrag in der Debatte könnte inspirieren: Was heißt es, für sein Volk Politik zu machen? Wen muss ich im Blick haben? Ich lasse diese Fragen mal offen. Für die Diskussion, die Entscheidungen und die eigene Verantwortung aber will ich uns herausfordern. Herausfordern, unterscheiden zu lernen. Entscheidet und handelt derjenige, der spricht, wirklich „für das Volk“? Ich glaube, dass wir das durchaus beurteilen können. Das „Feste Nahrung“ wie z. B. Hoffnung, Ehrist keine schwierige ideologische Frage. Das können lichkeit, Aufrichtigkeit, Weisheit, ... hilft wir, wenn wir unterscheiden zwischen Gut und Böse zu unterscheiden können. D Ich werde mich weiterhin mit Gutem (Hoffnung, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Weisheit, ...) beschäftigen, damit ich es erkenne. Diese feste Nahrung tut nicht nur mir gut, sie ist auch gut für viele Völker! Pastor Dennis Sommer Foto: privat azu Überlegungen aus Hebräer 5 Vers 14: Feste Nahrung hingegen ist für Erwachsene, für reife Menschen also, deren Urteilsfähigkeit aufgrund ihrer Erfahrung so geschult ist, dass sie imstande sind, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Auf den Punkt gebracht: Es geht um die Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Im Detail mag das sehr anstrengend sein, aber das Prinzip ist klar. Wer entscheidet im Guten „für das Volk“ und für die Unterdrückten und Schwachen? Schaue ich mir Wahlkämpfe an, dann überzeugt mich so manche böse Schlammschlacht überhaupt nicht. Entscheidungsträger und Verantwortungsübernehmer sollten meiner Meinung nach Gutes vor sich hertragen, gut kommunizieren und sich nach Gutem ausstrecken. Wer mir beispielsweise keine Hoffnung macht und mein Vertrauen nicht weckt, der ist nicht für das Volk. 3 AKTUELL Anni Münnix Silas Krug für den Bereich Seelsorge für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit Petra Sichelschmidt Jessica Völker für den Bereich Verwaltung und Finanzen für den Bereich Mission und Diakonie Die Neuen im Leitungskreis Am 25. September haben wir vier neue Leitungskreismitglieder gewählt. Hier stellen wir sie vor mit ihren Zuständigkeitsbereichen. Gott segne euch, ihr lieben „Neuen“, und schenke euch Weisheit und Kraft für die vielfältigen Aufgaben sowie ein gutes Ankommen im Leitungskreis. Gottesdienste - Weihnachten und Jahreswechsel Danke ... sagen die Mitarbeiter des Kinderkleiderbasars allen, die zum Gelingen des Basars beigetragen haben. 325 € konnte für die Kinder– und Jugendarbeit und für die Baukasse der Gemeinde gespendet werden. Uta Kurz 4 I n diesem Jahr sind um Weihnachten und den Jahreswechsel Feiertage und Sonntage ganz speziell kombiniert. Deshalb hier schon einmal ein erster Überblick über die geplanten Gottesdienste: Sa, 24.12.2016 Sa, 24.12.2016 So, 25.12.2016 So, 01.01.2017 15 Uhr Familien-Christvesper 17 Uhr Christvesper 11 Uhr Weihnachtsgottesdienst 17 Uhr (!) Gottesdienst mit Abendmahl zum Jahresbeginn An Silvester findet in diesem Jahr kein Gottesdienst statt. Pastorin Heimke Hitzblech AUS DEM GEMEINDELEBEN L iebe Gem einde, ich möc hte mich herzlich bei euch bei euch Praktik für die u m mach Zeit bed willkom en durf anken, men geh t e . die ich Ih r e iß h abt mic en und allen, d h sehr h ich beda ie mich e r n z zu sich ke mich lich leicht g eingelad auch no emacht, en habe c h m a e l in bei n. Es w en Einb Ich kon urde mir lick in nte mic d v ie o n h G in e e uch m vielen G einde zu wichtig ruppen e und g bekomm g u u te Erfah t auspro en! den näc rungen bieren u hsten z n m d a c v h w ie e e le n, die m i und d um noc amit de ir dann h einma n letzte auch in Tama l e in n beiden e stärke gene Pe ihre ra (lin Jahren S r auf die rspektiv tudi- mit Pr. Verabscks) bei e geben. praktisc he Gem Vielen D H. H hied eindear itzbl ung ank! beit bez ech o- Tamara S c henk GEBETSANLIEGEN - Betet mit für ... - unseren Ältestenkreis u. die Pastoren, - ein gutes Miteinander im Leitungskreis, - unsere Kinder-, Teeny- u. Jugendarbeit, - die Seelsorgearbeit in der Gemeinde, - alle Alten und Kranken der Gemeinde, - unser Familienzentrum, - unser Diakoniewerk, - die Verteilaktion „Frieden für Sie“, - die ökumenische Arbeit in unserem Ort, - unsere Partnergemeinden (Sheffield, Wroclaw, Erfurt), - unsere Nachbargemeinde Herdecke, - unsere Bundesgeschäftsführung und unser Präsidium, - das Aids-Waisenheim Uzwelo Home - Anliegen in unserem Weltbund, - die Missionare und Missionarinnen (u.a. Regina Claas / Südafrika und Malawi; Dorothee Thiele / Pakistan), Dienste von EBM International, - die Regierung unseres Landes u. weltweit, - ein Ende des Terrors in der Welt; … (besonders: Konflikt Israel/Gaza sowie Syrien, Irak, Nigeria, Kamerun …), - gute Lösungen in der Flüchtlingspolitik, - die Männer und Frauen, die innerhalb internationaler Friedenstruppen im Ausland Dienst tun, - die Betroffenen von Naturkatastrophen (z.B. Hurrikan-Opfer in Haiti), - die zahlreichen Flüchtlinge, - die Hungersnot in Malawi und anderswo, - die Christen, die auf Grund ihres Glaubens verfolgt werden, … Ihr habt noch weitere Gebetsanliegen? Gebt sie weiter - an die Ältesten oder direkt an mich. AD 5 AUS DEM GEMEINDELEBEN Senioren unterwegs BIBELGARTEN IN WELTERSBACH Mit den Senioren im Bibelgarten in Weltersbach D Froher Stimmung erreichten wir unser Ziel. Kaum waren wir ausgestiegen, begann schon die Führung mit ausführlichen Erklärungen zu szenischen Darstellungen bekannter biblischer Bilder sowie Pflanzen und Bäume, die in der Bibel auf unterschiedliche Weise beschrieben sind. Begrüßt werden Bibelgartenbesucher mit der eindrücklichen Szene des guten Hirten, der sich liebevoll um seine Schafe kümmert (s. Foto rechts) A uf den Wegen durch den Garten kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. „Ja, stimmt“ oder „genau“, diese Worte wiederholten sich häufig. 6 Foto: Gaby L. Wegener ass der Sommer in diesem Jahr mit großer Verspätung kam, war für unseren Ausflug am 8. September ein großes Glück. Bei klarem, tiefblaugefärbtem Himmel und strahlendem Sonnenschein bestiegen wir den wohltemperierten Bus, froh erwartend, was wir gleich zu sehen bekämen. Der gute Hirte kümmert sich liebevoll um seine Schafe D och was wäre ein Ausflug ohne eine gemütliche Kaffeerunde? Wir fanden sie im dorfeigenen Café Weltersbach. Bei Bergischen Waffeln, Kuchen und Kaffee erzählten wir fleißig über das eben Erlebte genauso wie über Grundschötteler Neuigkeiten. Wie immer rennen schöne Stunden schneller als andere. Ein Blick zur Uhr mahnte zum Aufbruch. Im Nachklang meldeten sich nur positive Stimmen. Das ermuntert, im nächsten Jahr wieder auf Reisen zu gehen. Gaby L. Wegener FAMILIENZENTRUM Die Kleinsten erobern das Aussengelände WURZELZWERGE IN DER ARCHE Die Sonne meinte es im September gut mit uns. So nutzten wir die Gelegenheit, um den „Wurzelzwergen“ nach ihrer Eingewöhnung unser Außengelände näherzubringen. Querbeet Zwei Aufrufe W ir teilten uns die Zeit so ein, dass wir die ersten Tage gut 45 Minuten alleine mit den Zweijährigen draußen verbringen konnten. Und die Kinder genossen es, in Ruhe den Sandkasten, die Rutsche, die Schaukel und einiges mehr kennenzulernen. Nach einigen Tagen trauten sie sich auf die obere Hälfte des Kindergartenhofes und konnten dort mit den Laufrädern und den Bobbycars fahren. Inzwischen hat es sich so entwickelt, dass die „Wurzelzwerge“ sich wie selbstverständlich mit den übrigen Kindergartenkindern auf dem Hof treffen. Hier werden erste Kontakte zu den Älteren geknüpft und oft gehört ein gemeinsamer Erzählkreis auf der runden Bank zum Programm. Die Wurzelzwerge der Kinderarche entdecken nach und nach - anfangs noch ohne die Großen - das Außengelände. W ir Mitarbeiter freuen uns, wenn wir beobachten, wie sich die Großen mit viel Rücksicht um die Kleinen kümmern. So sehen wir der Eingewöhnung in die eigentlichen Stammgruppen im nächsten Jahr gelassen entgegen. Anne Arand In der letzten Querbeetstaffel in diesem Jahr soll es wieder eine Töpfergruppe geben. Gemeinsam mit Monika Glaser würde ich neben den Kindern auch gerne Erwachsene beim Töpfern anleiten. Vielleicht traut sich ja jemand danach zu, im nächsten Jahr die Töpfergruppe bei Querbeet weiter zu betreuen. Annette Rottmann Wer hat Lust, das Querbeet -Team im neuen Jahr an neun Dienstagen (vom 07.02.17 – 04.04.17) zu unterstützen? Wir suchen konkret jemanden, der Lust hat, mit einer Gruppe von circa acht Kindern im Alter von 5 bis 9 Jahren zu spielen, basteln, werkeln, in den Wald zu gehen, tanzen oder oder oder … ! Neue Ideen sind willkommen! Lust geweckt? Sprecht mich einfach an. Ruthild Zeschky 7 AUS DEM DIAKONIEWERK Kreativität gefragt TÖPFERN AM HEILKENBACH Fotos: Heilkenbach Gemeinschaftszeit im Heilkenbach: Wir können nicht nur Kaffee und Kuchen genießen, Bingo spielen oder Sitzgymnastik machen – wir können auch kreativ sein! V ieles kann man mit zunehmendem Alter nicht mehr oder nicht mehr so gut. Trotzdem schlummert immer noch die Kreativität in uns. Wir haben sie geweckt: Ob Vogeltränke, Blätter, Enten oder Engel – aus Ton kann man viele Dinge herstellen. Eifrig bei der Arbeit … dabei sind sehr schöne, einzigartige - so vorher noch nicht dagewesene (vgl. Definition unten) - Dinge entstanden. Und hat man erst einmal angefangen, stellt man fest, dass immer mehr Ideen kommen – und dass es Spaß macht! Heidrun Pollok Definition „Kreativität ist allgemein die Fähigkeit, etwas vorher nicht da gewesenes, originelles und beständiges Neues zu kreieren. (…) Der Begriff Kreativität bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch zu sein, was wiederum auf seinen Ursprung aus dem Lateinischen zurückgeht. „Creare“ bedeutet übersetzt „schöpfen“. Das Schöpferische im Menschen wird deswegen meist mit Berufen oder Tätigkeiten aus den Bereichen der bildenden Kunst und der darstellenden Kunst verbunden. …“ (Wikipedia) 8 AUS DEN FAMILIEN Nachruf Am 29. September nahm Gott, der Herr über Tod und Leben, unsere Schwester Monika Christa Hüttemann geb. Thomas im Alter von 66 Jahren zu sich in seine Ewigkeit. Ihren Kindern, der ganzen Familie und allen, die ihr nahestanden, wünschen wir Gottes tröstende und stärkende Nähe. Am 13. Oktober haben wir in einer Trauerfeier von Monika Hüttemann Abschied genommen und sie zur letzten Ruhe begleitet. Pastorin Heimke Hitzblech Am 29. September rief Gott, der Herr über Tod und Leben, Elisabeth Maaß geb. Haase im 85. Lebensjahr zu sich in seine Ewigkeit. Elisabeth Maaß war die Mutter von Jürgen und Schwiegermutter von Christel Maaß. Es ist ein Trost, ihr Leben in die Hände Gottes zurücklegen zu können. Wir wünschen Jürgen und Christel Maaß, ihren Kindern, der ganzen Familie und allen, die ihr nahestanden, dass sie in der Liebe und dem Trost unseres guten Gottes geborgen sein können. Pastorin Heimke Hitzblech © Can Stock Photo Monika Hüttemanns Leben war von Kindheit an von vielerlei Herausforderungen geprägt. Dennoch ging sie mit Energie und Humor ihren Weg. Sie fand ihren Weg zum Glauben an Jesus Christus und ließ sich im Jahr 2000 taufen. Seit einigen Jahren war sie ans Bett gefesselt, nahm aber noch wach am Leben Anteil. In den letzten Monaten war zu spüren, dass ihre Kraft zu Ende ging. Nun ist sie am Ziel ihrer Reise angekommen. 9 AUS DEN FAMILIEN Geburten Bereits am 6. September wurde Und am 3. Oktober erblickte Liam Schatz Divine Asamoha geboren. das Licht der Welt. Er ist der kleine Sohn von Felizitas und Dominic . Mit den Eltern freuen sich über seine Ankunft natürlich besonders die „große Schwester“ Levinia und die Großeltern Ulrike und Heinz Schatz sowie die Urgroßmutter Emma Schatz. Ihr Lieben, wir freuen uns mit euch über euren Familienzuwachs und wünschen euch in euren Familien viel Freude und schöne Erlebnisse im täglichen Miteinander. AD Mit ihren Eltern Joy und Frank freuen sich natürlich auch die „großen“ Geschwister Christebel, Emanuela und Solomon über den Familienzuwachs. Hochzeit im Oktober Wir freuen uns, die Hochzeit von bekanntgeben zu dürfen. Sie haben bereits am 22. Oktober in Hattingen geheiratet. Foto: privat Hannah, geb. Zeschky und Serkan Elbasan Liebes Hochzeitspaar, wir gratulieren recht herzlich und wünschen euch die Begleitung unseres guten Gottes auf eurem gemeinsamen Lebensweg. Gott segne euch! AD 10 EINLADUNGEN Frauen und Senioren Bibelgespräch im November am Dienstagvormittag Folgende Angebote gibt es im November „Der Exodus“ F reiheit ist ein hoher Wert! Freiheit durchzieht thematisch ebenfalls die ganze Bibel. Was für eine Freiheit haben wir, leben wir und welche Freiheit entsteht durch den Glauben an Gott? Diesen Fragen wollen wir auf den Grund gehen an Stationen des Weges in die Freiheit, den Mose und das Volk Israel vor Urzeiten hinter sich brachten mit dem Ziel eines besseren Lebens. Dieser Exodus ist heute immer noch ein Bild, auch im Neuen Testament, was interessanterweise auch mit unserem Taufverständnis und anderen Zusammenhängen zu tun hat. Schauen wir uns also mal die Reisebilder an. Los GEHT’S! am 07. November, 15:00 Uhr Frauengruppe I + II Weltgebetstag der baptistischen Frauen am 10. November, 15:00 Uhr Offene Seniorenarbeit Ulla und Siggi Braunöhler berichten von ihrer Arbeit in Indien. Zu beiden Veranstaltungen wird herzlich eingeladen! Die Themen im Einzelnen: 01.11. kein Bibelgespräch! 08.11. kein Bibelgespräch! 15.11. Die Berufung zur Freiheit (Exodus 3) 22.11. Freiheitszeichen (Exodus 13) 29.11. Freiheitskämpfe (Exodus 17) ! Einladung Herzliche s g a st n Immer die r im Café um 10 Uh Pastor Dennis Sommer 11 EINLADUNGEN Weltgebetstag Aktion „Weihnachten der baptistischen Frauen im Schuhkarton“ J edes Jahr am 1. Montag im November versammeln sich baptistische Frauen, um mit– und füreinander zu beten. Die weltweite Baptistische Frauenunion umfasst 7 Kontinente und repräsentiert 238 Frauenverbände in 138 Ländern. wollen Wir Frauen der Gemeinde am 07. November um 15:00 Uhr im Café des GMZs den Weltgebetstag feiern. Alle sind ganz herzlich eingeladen. Die Frauengruppen I und II Singen mit Kindern für Weihnachten Projekt „Singen mit Kindern“ A b dem 30.Oktober lernen wir mit allen Kindern (ab 2. Schuljahr), die Lust am Singen haben, neue Lobpreislieder - singen und tanzen, um am Heiligen Abend mit unseren Beiträgen die Christvesper musikalisch zu verstärken. Wir freuen uns auf die Kinder und sind gespannt, was aus diesem Projekt wird. Lasst euch überraschen. Wir üben: immer sonntags während des Gottesdienstes. Johanna Dietz, Anni Heyer, Jasmin & Sam Kumanan 12 A uch in diesem Jahr möchte sich unsere Gemeinde an der Sammelaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen. Um möglichst viele Kinder zu beschenken, kann man sich folgendermaßen einbringen: Ihr füllt selber mit euren Kindern, Enkelkindern, ... einen oder mehrere Schuhkartons mit Spielzeug, Zahnpasta, Mütze, Stifte ... Oder ihr möchtet euch gerne beteiligen, aber das persönliche Einkaufen kann von euch nicht geleistet werden. Dann übernehmen wir das Einkaufen und Packen für euch, wenn ihr die Aktion mit einer Geldspende (auf Wunsch auch gegen Spendenbescheinigungen) unterstützt. Alle ‚Kartonpacker‘ bitten wir, die Geschenkkartons am Freitag, 11. November in der Zeit von 16-18 Uhr im Café des GMZs abzugeben. W ir würden uns freuen, wenn durch eure Hilfe wieder zahlreiche Kinder an Weihnachten erfahren dürfen, was es heißt, geliebt und beschenkt zu werden. Sonja Möers und Angelika Weihe Nähere Informationen sowie Geschenkvorschläge findet ihr in den an der AnsprechBar ausliegenden Flyern. Oder ihr sprecht uns einfach an. EINLADUNGEN Lust auf Lernen? Schnell noch anmelden! LernHaus Gemeinde Die Anmeldungen trudeln schon seit einigen Wochen ein, der offizielle Anmeldeschluss ist erreicht. Aber wer sich ganz schnell entscheidet, kann noch dabei sein im LernHaus Gemeinde: N achdenken über Lebensfragen, Schnorcheln oder Tieftauchen in der Bibel, theologische Fragen wälzen, Glauben vertiefen – alles ist drin am Samstag, 19. November von 10 bis 16:30 Uhr. Kosten: 10 €/P. (für Die Themen: Bibel Naturwissenschaft – die sinnliche Wahrnehmung in der Bibel (Dr. Jörg Woeste) Gottes Stimme hören – im Auftrag Gottes reden: Prophetie in der Bibel und heute (Pastorin Heimke Hitzblech) Die Kunst, als Paar zu leben (Pastor Gert Höhne, Marl) Paulus, Timotheus, Titus – Mentoring & Freundschaft in der Gemeinde (Pastor Dennis Sommer) E in Samstag - alles ist drin! Wir freuen uns schon auf ein Haus voller Lernen und Gemeinschaft! Ralf Gleichmann, Dr. Jörg Woeste und Pastorin Heimke Hitzblech Mittagessen und Material, Kinder bis 12 Jahre frei) U m 10 Uhr starten wir alle zusammen in der Alten Kapelle mit einem kurzen Einstiegs-Impuls. Anschließend gibt es vormittags vier verschiedene thematische Angebote und parallel Kinderprogramm. Diese Angebote werden am Nachmittag fortgesetzt. Zum Mittagessen und zum Abschluss sind wieder alle zusammen. Wichtig: Für die Planung des Tages brauchen wir eure Anmeldungen jetzt so schnell wie möglich (Flyer mit Anmeldekarten liegen an der AnsprechBar aus, Anmeldungen per Mail mit Personenzahl und Angabe des Themas an [email protected]). 13 ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN TERMINE - GEBURTSTAGE 11/16 14 So 30 10:00 Gottesdienst („Reformation - Da geht was!“ / P: Jörg Woeste) Jesuskids anschl. Sonntagscafé / Gebet und Segnung 19:00 Kapälle (OBEY) Mo 31 18:30 Di Musikkreis 1 Allerheiligen Mi 2 11:30 12:30 Kinderkirche „Fröhlicher Mittagstisch“ Do 3 18:00 20:00 20:00 Teeny Jugend Michakreis Fr 4 17:00 Laternenfest (s. Seite 19) Sa 5 15:00 Jungschar TERMINE - GEBURTSTAGE 11/16 6 10:00 Gottesdienst mit Taufe und Mahlfeier (P: Pastor Dennis Sommer) Jesuskids anschl. Sonntagscafé / Gebet und Segnung Mo 7 15:00 Weltgebetstag der baptistischen Frauen (s. Seite 11) 7. bis 10. November Pastor Dennis Sommer ist zur Studientagung der Pastorenschaft NRW Di 8 Mi 9 8:30 12:30 19:30 BerTa (s. Seite 18) „Fröhlicher Mittagstisch“ AK Seelsorge Do 10 15:00 18:00 20:00 Offene Seniorenarbeit (s. Seite 11) Teeny Jugend Fr 11 Sa 12 15:00 Jungschar ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN So 15 TERMINE - GEBURTSTAGE 11/16 So 13 11:00 OpenHouse (P: Pastor Benedikt Elsner, Marl; LandesverbandsReisedienst) Jesuskids anschl. Gebet und Segnung ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN Volkstrauertag 16 Mo 14 18:30 Musikkreis Di 15 10:00 15:30 16:00 20:00 Bibelgespräch (s. Seite 11) Querbeet Gemeindeunterricht Themenabend „Segnen“ (im Café; s. Seite 20) Mi 16 12:30 19:30 „Fröhlicher Mittagstisch“ Gemeindestunde Buß– und Bettag Do 17 Fr 18 Sa 19 18:00 20:00 Teeny Jugend 10:00 15:00 LernHaus Gemeinde (s. Seite 13) Jungschar TERMINE - GEBURTSTAGE 11/16 20 10:00 Gottesdienst (P: Pastorin Heimke Hitzblech) Jesuskids anschl. Sonntagscafé / Gebet und Segnung 12:00 Lobpreisgottesdienst 16:00 Abendmahl am Nachmittag Ewigkeitssonntag Mo 21 Di 22 10:00 15:30 16:00 20:00 Bibelgespräch (s. Seite 11) Querbeet Gemeindeunterricht Ältestenkreis Mi 23 12:30 „Fröhlicher Mittagstisch“ Do 24 18:00 20:00 Teeny Jugend Fr 25 Sa 26 15:00 Jungschar So 27 10:00 Mo 28 18:30 Musikkreis Di 29 10:00 15:30 20:00 Bibelgespräch (s. Seite 11) Querbeet Ältestenkreis Mi 30 12:30 „Fröhlicher Mittagstisch“ ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN So Gottesdienst (P: Pastorin Heimke Hitzblech) Jesuskids anschl. Sonntagscafé / Gebet und Segnung 17 EINLADUNGEN Die jungen Senioren BerTa - Warum ein Angebot so wichtig ist Tageseinrichtung für Kinder Beratung in der Vierzig bis fünfzig Prozent der Mitglieder unserer Gemeinde sind über 60 Jahre alt. Das ist nicht nur eine Herausforderung für die Gemeinde, sondern auch ein enormes Potenzial. D ie Gruppe der Senioren umfasst heute zwei bis drei Generationen. Wenn wir mit den jüngeren Senioren sprechen, stellen wir fest, dass für sie - trotz abwechslungsreichem Programm - der klassische Seniorenkreis unattraktiv ist. Dabei wäre ein Angebot in ihrem Alter für sie so wichtig: Persönlich müssen sie sich den auftretenden Grenzen stellen und sie brauchen Gegenüber, die diese Grenzen liebevoll akzeptieren, ohne ausgegrenzt zu werden. Sie sind oft auf der Suche nach Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Sie wollen eine Beschäftigung nach dem Beruf. Sie sehnen sich nach neuen Impulsen und nach Antworten auf die letzten Fragen, die dann meistens auch Glaubensfragen sind. Und sie brauchen das Gefühl, dazuzugehören. Unsere Gemeinde könnte ein Ort werden, wo sie das alles finden. Hierzu braucht es Menschen mit kreativen Ideen, mit Zeit und Lust. „Das Wort Ruhestand sollten wir aus unserem Sprachschatz streichen“. (Heiko Hörnike) I n der Gemeindestunde am 16. November wollen wir über die Vielfalt der Seniorenarbeit sprechen. Zu Beginn des neuen Jahres soll dann ein „Forum Älterwerden“ stattfinden, bei dem wir Ideen zusammentragen und Möglichkeiten ausloten, wie ein solches Angebot aussehen könnte. Zu beiden Terminen laden wir herzlich ein! Wer Interesse hat das „Forum Älterwerden“ mitzugestalten, kann mich oder auch Pastorin Heimke Hitzblech gerne ansprechen. Rolf Radtke 18 G emäß dem Sprichwort „Kleine Kinder - kleine Sorgen, große Kinder- große Sorgen“ bietet die Erziehungs- und Familienberatungsstelle des gemeinnützigen Vereins für Sozialeinrichtungen Herdecke (GVS) am 09. November eine Sprechstunde an von 8:30 bis 9:30 Uhr im Familienzentr. Kinderarche (im Besprechungszimmer hinter dem Kinderarchenbüro). F rau Mertens steht dann für Gespräche und Fragen in Bezug auf Familie und Kinder wieder gerne zur Verfügung. Wir Mitarbeiter der Kinderarche empfehlen allen interessierten Eltern, das Angebot zu nutzen und Erziehungsfragen mit einem kompetenten, neutralen Gesprächspartner zu erörtern. Das Team der Kinderarche Anmeldungen zu Gesprächsterminen nehmen wir im Kinderarchenbüro (96 98 20) entgegen. Sie dienen einer besseren Zeitplanung. EINLADUNGEN Laternenfest Adventskalender im Familienzentrum des Dt. Kinderschutzbundes „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne …“ H erzliche Einladung zum diesjährigen Martinsmarkt und Laternenum- zug. Wir treffen uns am 04. November um 17:00 Uhr (Einlass: 16:45 Uhr) im Großen Saal der Kapelle. Nach einem gemeinsamen Anfang machen wir uns mit unseren Laternen auf durch den Wald zum „Haus Magdalena“. Dort wollen wir den Bewohnern mit unseren Laternen und einigen Liedern eine Freude machen. Anschließend ziehen wir wieder zurück auf den Hof des Gemeindezentrums. Durch den Wald zum „Haus Magdalena“... H ier besteht dann die Möglichkeit wie auch in den Vorjahren - bei warmen Getränken und Brezeln eine frohe Gemeinschaft auf dem erleuchteten Hof zu genießen. Die Mitarbeiter www.clipart-kiste.de E s gibt sie wieder, die Adventskalender des Deutschen Kinderschutzbundes Wetter e.V. Der Reinerlös aus dem Verkauf kommt, wie in jedem Jahr, den Projekten des Kinderschutzbundes („Waldmaus“, Nachhilfe, Schülersprechstunde etc) zu Gute. Also: kaufen und helfen! B ei uns im Gemeindezentrum werden die Kalender am 30. Oktober, am 6., 13. + 20. November im Foyer zum Preis von 5 € angeboten. Der Kalender enthält statt Schokolade eine Losnummer mit der Chance auf einen Gewinn der vielfältigen Preise zahlreicher Sponsoren aus Wetter. Herzlichen Dank für eure Unterstützung und viel Glück! Beatrix Kurz 19 EINLADUNGEN Einladung zu einem thematischen Abend SEGNEN - WAS HEISST DAS? W as geschieht da eigentlich? Ist es ein Unterschied, ob ich einen Menschen segne oder ob ich „einfach“ für ihn bete? Darf das jeder oder brauche ich dafür eine besondere Qualifikation? Und ganz praktisch: Wie macht man das? U m diese Fragen geht es bei einem Themenabend am 15. November um 20:00 Uhr. Dabei wollen wir nicht nur übers Segnen sprechen. Es wird an dem Abend auch die Möglichkeit geben, einander zu segnen. 20 E ingeladen sind alte und neue Mitarbeiter aus den Segnungsteams, die sich ein gutes Fundament für ihren Dienst wünschen. Eingeladen sind aber auch Interessierte, die „ganz privat“ dem Segnen auf die Spur kommen wollen. Oder Neugierige, die immer schon wissen wollten, was sich hinter dem sonntäglichen Angebot verbirgt, aber bisher noch nie gewagt haben, sich segnen zu lassen. Segen bedeutet: Gott will uns Gutes schenken. Segen bedeutet: Gott will uns Gutes schenken. Dafür wollen wir uns auch mit diesem Abend öffnen und uns beschenken lassen. Pastorin Heimke Hitzblech © Christine Schmidt/pixelio.de Seit einigen Jahren haben wir ein Team „Gebet und Segnung“, das in der Regel nach den Gottesdiensten um 10 bzw. 11 Uhr anbietet, sich segnen zu lassen. Auch in den Lobpreisgottesdiensten oder bei Kapälle, dem Jugendgottesdienst, gibt es Segnungsangebote. EINLADUNGEN BÄM „freiheit“ D as BÄM Festival findet jetzt schon zum 8. Mal statt, das 4. Mal TIPP: W in der Matthias-Claudius-Schule in Bochum, vom 29.12.16 bis 02.01.17, für alle 13– bis 19-Jährigen. Isomatte und Schlafsack mitbr. Preis: 160 € Anmeld e 12. Dez schluss: ember er gut informiert für das BÄMFestival beten möchte und bisher noch keine Gebetsmails erhalten hat, kann sich mit einer Mail an [email protected] in den Verteiler aufnehmen lassen. Pastorin Heimke Hitzblech wird auf diesem Weg wieder regelmäßig Gebetsanliegen weitergeben. www.baem-festival.de www.baem-festival.de Ende des Jahres ist Anfang des Knalls! BÄM … T hema dieses Jahr ist „freiheit“. „I have a dream“, ruft er in die Menge. Tausende Menschen hören es und träumen mit Martin Luther King. Sie sehnen sich nach Freiheit und sie kämpfen für Freiheit. Und – sie verändern etwas! „Tetelestai“, ruft er in die Menge. Wobei so viele gar nicht um ihn herum stehen. Und so richtig mitträumen kann auch keiner. „Es ist vollbracht.“ Was soll das bedeuten? Aus dem Mund von einem, der am Kreuz stirbt. Festgenagelt. Da geht nichts mehr! Doch Jesus weiß, was er da tut. Er kämpft – für Freiheit. Und während er da festhängt, weiß er: Es ist geschafft! Freiheit kommt. Es ist schon etwas eigenartig mit diesem Jesus, der die Freiheit schon sieht, obwohl er festhängt. Der für meine Freiheit kämpft, obwohl er mich nicht kennt. Oder tut er das doch? Und was ist das für eine Freiheit, die er da kommen sieht? Und von was will er mich überhaupt befreien? Und wie würde mein Leben dann aussehen? Beim BÄM geht es genau um diese Fragen. Lust es herauszufinden? Na, dann – komm zum BÄM „freiheit“! (Quelle: HP BÄM-Festival) Übrigens: Fragen zur Anmeldung, zur Bezahlung, auch wenn es knapp wird oder nicht möglich scheint, oder bei Interesse zur Mitarbeit kann man bei Pastor Dennis Sommer loswerden. 21 GEMEINDE PERSÖNLICH / EINLADUNGEN Wie ist das eigentlich mit dem Heilig Abend „Hörenden Gebet“? mit ausländischen Freunden feiern ... B Eine Frage is vor ein paar Jahren wusste ich das auch noch nicht. Jeden 1. Montag im Monat fand das „Hörende Gebet“ bei uns in der Gemeinde statt. Einige Geschwister trafen sich, um auf Gott zu hören. Eine Freundin erzählte mir davon und meinte: „Das ist doch was für dich.“ Das braucht man übrigens gar nicht erst zu lernen; das kann jeder, der sich nur auf Gott konzentriert und auf seine Antwort hört. Im Urlaub habe ich ein Buch gelesen „Gottes leise Stimme hören“. Es hat mich sehr nachdenklich und auch traurig gemacht. Ich dachte darüber nach, wie viele Entscheidungen ich spontan getroffen hatte, ohne vorher Gott zu fragen und wie viele Situationen es gab, bei denen ich emotional und auch mal aus Wut gehandelt hatte, ohne innezuhalten und auf Gottes Stimme zu hören. Ich habe dadurch manches Gute verhindert und mir und meinem Umfeld keine Chance zum Segen gegeben. Die Erkenntnis, ich habe es ja nicht besser gewusst, hilft nicht wirklich. E Gute Idee! inige aus unserer Gemeinde betreuen ausländische Freunde. Nun kam mir der Gedanke – da ja Weihnachten naht, wie es uns die Lebensmittelgeschäfte vor Augen führen – ob wir nicht gemeinsam mit ihnen am 24. Dezember feiern könnten. A Mein großer Wunsch ist daher, dass jeder in der Gemeinde übers „Hörende Gebet“ Bescheid weiß und - das wäre toll es auch praktizieren würde. Es bringt uns Gott und seinem Willen so viel näher, ohne Zwang, einfach segensreich. Wenn man dann noch zu mehreren auf Gottes Stimme hört, klären sich manche Probleme und Fragen und manche Entscheidungen fallen leichter. W er mehr davon hören möchte, kann das im „LernHaus Gemeinde“ am 19. November in unserem Gemeindehaus. Meldet euch einfach zu „Gottes Stimme hören“ an. Nicht nur lernen und zuhören, sondern sich auch seinen Teil an Gottes Segen abholen. Ich freue mich über jeden Segen, den ich dort treffen werde. Sabine Kassel 22 A lle, die daran Interesse haben und mitgestalten wollen, lade ich zu mir ein zum Ideenaustausch am 08. November um 19:30 Uhr in die Grundschötteler Str. 42. Annegrete Harms Grafik © Tommy Weiss/pixelio.de ls wir uns in einem neuen Hauskreis zu dem Thema getroffen haben, stellten wir fest, dass einige von uns - aus „gutem christlichem Elternhaus“ stammend - das auch nicht kannten und eher an „Spökenkiekerei“ dachten oder das „spooky“ fanden. Als mir das im Urlaub wieder einfiel, musste ich daran denken, wie viele Menschen das bei uns in der Gemeinde vielleicht auch nicht wissen, weil man es ihnen nicht gesagt hat. MISSION / ARCHIV W Aktion im Dezember n den vergangenen Jahren haben wir sehr viele eindrucksvolle Fotos von den Kindern und Jugendlichen des UzweloKinderheimes bekommen. Die schönsten Fotos werden wir nun in diesem Jahr in einem Wandkalender (DIN-A5, Monatskalender) zusammenstellen und zum Kauf anbieten. An allen Sonntagen ab dem 1. Advent ist der Kalender im Foyer erhältlich! Vorbestellungen können gerne bei mir abgegeben werden. Jutta Dahms Archiv Kinderlehrentlassung 1960 mit Heinz Schwalfenberg Foto: privat I ie wäre es mit diesem Kalender als besonderes Geschenk zu Weihnachten? Oder ihr nutzt ihn als Gebetskalender, der euch jeden Monat daran erinnert, für Uzwelo zu beten … 23 24 ZUM MONATSSPRUCH Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. (2. Petrus 1,19) - Andacht zum Monatsspruch November - W enn der Morgenstern aufgeht, als hellstes Einzelgestirn am Nachthimmel sichtbar wird, dann ist der Tag nicht mehr fern. Dann wird auch bald die Sonne aufgehen und es wird wieder hell und warm. (…) Warten auf den Tagesanbruch. Warten darauf, dass der Tag anbricht, an dem Gott einen Retter und Befreier für sein Volk schickt, an dem Gott selbst die Herrschaft antritt und alles gut wird. Dieses Warten durchzieht die alten Prophezeiungen. Die frühen Christinnen und Christen kannten dieses prophetische Wort, die Verheißung eines Retters und Befreiers. Die frühen Christen kannten noch die alte Zeit des Wartens auf den Retter. Eine Zeit, geprägt von Verzweiflung über Ungerechtigkeit, geprägt von vielen Jahren, in denen Gott scheinbar geschwiegen hatte. (…) Eine Zeit, in der Hoffnungslosigkeit sich breit machte und die Nacht scheinbar kein Ende nahm. Texte/Foto: Theologisches Hochschule Elstal D ie frühen Christen kannten dann aber auch die Erzählungen von diesem besonderen Ereignis auf einem Berg. Die Erzählung von Jesus und der Stimme, die plötzlich hörbar war. „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich meine Freude habe.“ (vgl. 1.Petrus 2, 16-18) Manche von ihnen hatten es selbst noch erlebt. Für sie war klar: Jesus ist der von Gott versprochene Retter und Befreier seines Volkes. Gott selbst hat ihn bestätigt. Das wurde zu ihrer Botschaft, ihrem Evangelium: Jesus Christus, Gottes Sohn und Retter. Das Warten hatte für sie ein Ende. Erst einmal. Denn sie waren ja nicht nur Zeugen seiner Gottessohnschaft, seines Lebens und Sterbens, sie waren auch Zeugen und Zeuginnen seiner Auferstehung und seines Weggangs zum Vater. Und schon wieder war eine Zeit des Wartens angebrochen. D ie frühen Christinnen und Christen warteten auf das Zurückkommen ihres Herrn. So wie er sich verabschiedet hatte, so erwarteten sie ihn wieder. Heute? Vielleicht morgen? Vielleicht schon heute Nacht? Doch langsam werden Stimmen laut: „Wo bleibt denn euer Jesus? Hat er nicht versprochen wiederzukommen. Hat er nicht versprochen, die Herrschaft anzutreten und dem Bösen ein Ende zu setzen? Das sind doch alles Märchen!“ Woher sollen sie jetzt die Hoffnung nehmen, dass Gott der Ungerechtigkeit ein Ende setzen wird? (…) Der Petrusbrief nimmt sie aus den Berichten der Augenzeugen der Verklärung Jesu. Dort hat sich bestätigt, dass Jesus der verheißene Retter ist. (…) Jesus, die Mensch gewordene Liebe Gottes, Jesus, den Gott als den Christus bestätigt hat, ist gekommen und er wird wiederkommen. Das steht fest. Darauf können alle vertrauen. Dieses Wort ist wie ein Licht, dass im Dunkeln Orientierung gibt. Schon der Morgenstern, der eigentlich „nur“ den Tag ankündigt, kann Hoffnung schenken und ein Vertrauen, das die Realität im Hier und Jetzt in das Licht der Liebe Gottes taucht. Prof. Dr. Andrea Klimt 25 BUCHTIPP / REISE Buchtipp Arno Schleyer, Grüße aus der Heimat „Zwei-Minuten-Predigten“ in Reimen, voller Ernst und Humor gemäß dem Lutherwort: „Das Evangelium kann nicht ohne Humor gepredigt werden.“ Dieses Buch kostet 8,95 € und ist auch über unseren Büchertisch zu beziehen. Zehn Tage Urlaub in Kolberg / Ostsee Info für Urlaubsfrühplaner B ei der letzten Reise nach Kühlungsborn wurde ich häufig gefragt. „Wo fahren wir denn nächstes Jahr hin?“ – Eigentlich sollte die Reise nach Kühlungsborn meine letzte sein … Aber mir geht es zur Zeit relativ gut und so plane ich eine weitere Reise. I Sie findet statt vom 26. Juni bis 5. Juli 2017 und geht nach Kolberg / Ostsee (an der „Pommerschen Bernsteinküste“) und ist auch für Teilnehmer mit Rollatoren geeignet. Preis: 760 € /HP/P 90 € EZ-Zuschlag/P (nur 8 EZ zur Verfügung) Vorgesehen sind 2 ganztägige Ausflüge (Danzig, Stettin). D as Hotel „New Skanpol“ liegt im Stadtzentrum an einer Parkanlage; bis zum Ostseestrand sind es ca. 600 Meter. Darüber hinaus können diverse Angebote des Hotels wahrgenommen werden, wie z.B. ärztliche Eingangsuntersuchungen, Bäder, Massagen … Auch ein Schwimmbad befindet sich im Haus. ch persönlich würde mich besonders freuen, wenn viele an dieser Reise teilnehmen würden, mit denen ich in den letzten 15 Jahren immer wieder unterwegs war. Daher: Ich freue mich über eure Anmeldungen (unter 02335/ 60050). Weitere Infos folgen. Euer Helfried Werner 26 INFORMATIONEN STICHWORT: MONATSSPRUCH NOVEMBER 2016 „AKTUALITÄT DER REFORMATION“ Die Aktualität der Reformation ZITAT ir leben alle aus Gottes Gnade. Das lässt uns leichter die Seiten wechseln und auf Fremde zugehen. Wir brauchen nämlich keine Angst zu haben, dass wir zu kurz kommen, sondern wir sind dankbar für alles, was wir geschenkt bekommen haben. Dankbarkeit für die uns geschenkte Würde. Dankbarkeit für das uns geschenkte Leben. Dankbarkeit dafür, dass Gott uns anerkennt. Gott öffnet uns die Augen für unsere Mitmenschen und hilft uns dabei, Mitmenschen als gleich-berechtigt anzuerkennen und - soweit wir irgend können - auch als gleichberechtigt zu behandeln. Das ist für mich die Aktualität der Reformation. Und das ist nur schwer zu überbieten. Aus: Gemeindebrief, Magazin für die Öffentlichkeitsarbeit, 6 / 2016 Foto: epd-bild W W ir sind etwas, weil Gott uns zu etwas macht. Gott sei Dank sind wir mehr, als wir aus uns selbst machen. Denn das könnte auch gründlich schiefgehen. Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe Dr. Wolfgang Huber, Berliner Altbischof und ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland in euren Herzen. 2. Petrus 1,19 27 SCHWARZES BRETT Herzliche Einladung ... Ausstellung Herzliche Einlad ung zur Ausstellu ng : „Farbsymphon ien – komponiert mit Pinsel oder Nad el“ von Irmgard Neese + Jutta D ah ms in der Stadtb ücherei Wetter vom 4. bis 30 . November Helfer gesucht ... elfer bereitungen st laufen die Vor Seit Mitte Augu für die r in der FeG Wette en-Saison, und zwar ch vierte Suppenkü ezember vom 5. bis 17. D Uhr s von 12 bis 14 ier). immer samstag (Bismarck-Quart r te et W r WSG im Café 1898 de de hwister von r Jahr unsere Gesc bei helfen, vor es es di ch au n und da Wir wolle ktion unterstützen FeG bei dieser A len. ei Ort Suppe auszut as Loth, h bitte bei Thom öchte, melde sic nline.de. m in se i be da er W t-o er thomasloth@ 02335/681710 od 28 Grafiken: www.decorado.de + www.clker.com cht H Suppenküche su KINDERSEITE 29 Homepage www.efg-grundschoettel.de (Arnd Krug) E-Mail: [email protected] Gemeindeleiterin Pastoren Heimke Hitzblech Tel.: 0 23 35 / 9 75 31 92 und 0 23 35 / 96 98 43 Gesprächszimmer E-Mail: [email protected] Corinna Zeschky Tel.: 0 23 35 / 6 91 16 E-Mail: [email protected] Hausmeister Klaus Johann Negru Tel.: 0 23 35 / 96 98 30 Mobil: 0157 - 85 40 81 23 Dennis Sommer Tel.: 0 23 35 / 96 98 41 E-Mail: [email protected] Diakoniewerk Betreutes Leben e.V. Büro: Grundschötteler Str. 46 Gemeindebüro Tel.: 0 23 35 / 96 98 40 Öffnungszeiten: Mo u. Do 9:00 - 11:00 Uhr Öffnungszeiten: Mo - Fr10:00 -12:00 Tel.: 0 23 35 / 96 98 11 E-Mail: [email protected] Fax: 0 23 35 / 96 98 12 www.diakoniewerk-betreutes-leben.de E-Mail: [email protected] Sparkasse Wetter www.baptisten-grundschoettel.de IBAN: DE20 4525 1480 0002 0573 62 Raumplanung und Verleih: Kinderarche: Tel.: 0 23 35 / 96 38 86 Tel.: 0 23 35 / 96 98 20 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Bankverbindung www.kinderarche-wetter.de Sparkasse Wetter Betreutes Wohnen: IBAN: DE22 4525 1480 0002 0131 91 E-Mail: [email protected] Baukonto Sparkasse www.heilkenbach.de IBAN: DE29 4525 1480 0002 0572 97 Psychologische Beratungsstelle: Baukonto Spar– und Kreditbank Tel.: 0 23 35 / 91 71 18 (Nancy Jägermann) Bad Homburg 0 23 35 / 91 71 19 (Karolin Herbertz) IBAN: DE95 5009 2100 0000 0163 30 Termine nach Absprache Herausgeber Evang.-Freik. Gemeinde (Baptistengemeinde) WetterGrundschöttel K.d.ö.R. Grundschötteler Str. 48-50, 58300 Wetter ViSdPr Heike Herbertz-Kunert 30 Nächster Gemeindebrief (12/16 + 01/17) Erscheinungsdatum: 27.11.2016 Redaktionsschluss: 13.11.2016 Beiträge an die Redaktion Anita Dahms (AD) Tel.: 0 23 35 / 6 27 68 E-Mail: [email protected] Layout: Anita Dahms
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