Bündner Woche, 23.11.2016

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Nr. 47, 23. November 2016
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Wenn das Leben
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Vor wenigen Jahrzehnten hiess es noch fertig machen, schikanieren, ignorieren – heute heisst es
Mobbing. Beiträge zum Thema, das viele betrifft.
mc. Mobbing – durch diese Bezeichnung ist das Wort stärker in
die Diskussion eingedrungen.
Doch ab welchem Zeitpunkt kann
man von Mobbing reden? Wie
viele sind in der Schweiz von
Mobbing betroffen? Die «Bündner Woche» hat sich vertieft mit
dem Thema auseinandergesetzt
und es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und mit Leuten auf der Strasse geredet.
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Mittwoch, 23. November 2016
Mobbing
bündner woche 2
Vorsicht, wenn Sie für die
Kollegen nur noch Luft sind
Werden Sie selten gegrüsst, wenn Sie in der Firma in den Räumen
und Gängen unterwegs sind? Werden Ihnen wichtige Informationen
vorenthalten? Sicherlich, das kann Zufall sein. Es kann aber auch
den Beginn systematischer Schikanen darstellen, die schlussendlich
in Mobbing enden.
■ Jürgen Pfister
In der Fachwelt spricht man von Mobbing,
wenn eine Person oder eine Gruppe wiederholt und über eine längere Zeitspanne die
Würde eines anderen Menschen verletzt.
Dies geschieht, indem das Opfer schikaniert,
übergangen, abgewertet, beleidigt oder
schlicht ignoriert wird. Klar zu unterscheiden sind dabei die Begriffe Mobbing und
Konflikt, denn Konflikte entstehen überall
dort, wo Menschen miteinander zu tun haben. Konflikte sind deshalb unvermeidlich
und alltäglich. Werden ernsthafte und an-
Mobbing ist nicht nur ein Phänomen in der Schule: Witze über eine Einzelperson und bösartige Attacken
können am Arbeitsplatz vorkommen.
Bild Stefan Bayer/Pixelio
dauernde Konflikte jedoch nicht frühzeitig
erkannt oder gelöst, können sie sich zu Mobbing weiterentwickeln.
In der Schweiz sind gemäss einer Studie des
Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zwischen sieben und acht Prozent der werktätigen Personen von Mobbing betroffen. Dies
geht aus dem Papier «Arbeit und Gesundheit – Ausgewählte Ergebnisse der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2012» hervor. Demnach sind psychische Belastungen
eine besondere Art von Spannungen in den
menschlichen Beziehungen am Arbeitsplatz.
Die daraus resultierenden sozialen Belastungen sind bedeutsam, weil sie oft gravierende Konsequenzen nicht nur für die Gesundheit der Betroffenen, sondern auch für
die Zusammenarbeit und für den Betrieb
haben, wie beispielsweise eine erhöhte
Fluktuation.
Eine Studie gibt Aufschlüsse
Die Studie des Seco, die im Fünf-Jahres-Turnus durchgeführt wird, befasst sich mit dem
Thema Mobbing, ausschliesslich bezogen
auf den Arbeitsplatz. «Die Zahlen sind nicht
top aktuell, die Studie ist aber eine gute
Quelle, da sie eine klare Definition enthält»,
sagt Fabian Maienfisch, Mediensprecher
beim Seco und betont auch: «Für die Arbeitnehmenden gibt es weder eine Meldepflicht,
noch eine zentrale Meldestelle.»
Maienfisch verweist im Zusammenhang mit
Mobbing auch auf eine Studie aus dem Jahr
2002: «Sie erfasst die Mobbingsituation der
Erwerbstätigen in der Schweiz, insbesondere die Häufigkeit und die gesundheitlichen
Auswirkungen des Mobbing, die bis zur
Arbeitsunfähigkeit der betroffenen Person
führen können.» Damals erfüllten 7,6 Prozent der befragten Personen die Kriterien
der Mobbingdefinition nach Leymann. Diese
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Mobbing
Mittwoch, 23. November 2016
besagt, dass bei einer Person Mobbing vorliegt, wenn sie eine von 45 definierten Mobbing-Handlungen «mindestens einmal in
der Woche» und «seit mindestens einem
halben Jahr» erlebt.
Nach den Erfahrungen der Fachstelle für
Mobbing wirken Mobbing und sexuelle Belästigung im Umfeld eines Arbeitsverhältnisses sehr belastend auf die Psyche der Betroffenen und stören gleichzeitig das Arbeitsklima und die Produktivität eines Unternehmens nachhaltig. Zu typischen MobbingHandlungen gehören Blossstellungen, abschätzige Bemerkungen, Sticheleien, Anschreien und lautes Schimpfen, Ignorieren,
wie «Luft» behandeln, Kontaktverweigerung, abschätzige Blicke oder Gesten, das
Vorenthalten von Informationen sowie Gerüchte verbreiten und über jemanden
schlecht reden.
Mobbing gibt es schon lange
Laut den Experten der Fachstelle kann die
Frage, ob heute mehr gemobbt wird als früher, so nicht beantwortet werden. Mobbing
gibt es ohne Zweifel schon lange, heisst es.
Der Begriff wurde 1993 vom schwedischen
Forscher Leymann für ungelöste Konflikte
am Arbeitsplatz eingeführt. «In unserer Praxis beobachten wir, dass in wirtschaftlich
schlechten Zeiten mehr Betroffene bei uns
Hilfe suchen. Dies erstaunt nicht, wenn man
bedenkt, dass der Druck und Konkurrenzkampf dann grösser und die Möglichkeiten
für einen Stellenwechsel kleiner werden», so
Claudia Stam-Wassmer von der Fachstelle,
die sich seit vielen Jahren mit Mobbing befasst.
«Mobbingfälle gibt es nach unserer Erfahrung auf allen hierarchischen Stufen und in
allen Branchen», erklärt Geschäftsleiterin
Stam-Wassmer weiter. Gemäss der SecoStudie aus dem Jahr 2002 weisen das Gastgewerbe, die Tourismusbranche sowie Berufe im Gesundheitswesen einen überdurchschnittlichen Anteil der erfassten Mobbingfälle auf. Gibt es nun das typische Mobbingopfer? Hier heisst es bei der Fachstelle: Im
Grunde genommen kann es jeden treffen.
Und für die Person, die es trifft, hat Mobbing
oft gravierende Folgen. Die meisten direkt
Betroffenen leiden unter depressiven Verstimmungen, Konzentrations- und Schlafstörungen, sinkendem Selbstwertgefühl und
Schuldgefühlen. Leistung und Motivation
lassen nach und Absenzen infolge Krankheit
Spannungen im Umgang mit Leuten
8.8
Einschüchterung, Belästigung, Mobbing
6.8
Verbale Gewalt
4.8
Benachteiligung aufgrund des Alter
4.5
Drohungen und Erniedrigungen
3.7
Benachteiligung aufgrund der Nationalität
3.4
Benachteiligung aufgrund des Geschlechts
2.7
Körperliche Gewalt
1.0
Benachteiligung aufgrund einer Behinderung
0.8
Sexuelle Belästigung
0.4
0%
bündner woche 3
20%
40%
60%
80%
100%
Psychische Belastungen durch soziale Spannungen, Benachteiligungen und Gewalt. Grafik aus der SecoStudie, die aus dem Jahr 2012 datiert.
Quelle Seco
nehmen zu. Fachleute schätzen, dass durch
einen Mobbingfall für einen Betrieb Kosten
in der Grössenordnung eines Jahressalärs
entstehen. Viele Mobbing-Betroffene harren
in ihrer belastenden Situation aus und suchen sich, wenn überhaupt, erst dann professionelle Hilfe, wenn sie bereits ernsthafte
gesundheitliche Probleme haben.
Mobbing am Arbeitsplatz ist die eine Seite
der Medaille, Mobbing unter Kindern und
Jugendlichen die andere. Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) hat ein Faltblatt mit dem Titel «Cybermobbing: Alles
was Recht ist» im Angebot. Cybermobbing
sei in der Schweiz stark verbreitet, nicht zuletzt deshalb, weil auch die Verbreitung von
Smartphones unter Kindern und Jugendlichen stark zugenommen hat.
«Leider verfügen wir nicht über exaktes
Zahlenmaterial. Unserer Erfahrung nach ist
es aber auch sehr schwierig, eine quantitative Einschätzung zu machen. Dies, weil (Cyber-) Mobbing kein einzelner Straftatbestand ist und somit nicht gesondert polizeilich erfasst wird. Einzelne Handlungen können durchaus strafbar sein, aber in der Polizeilichen Kriminalstatistik wird nicht ersichtlich, ob eine Beleidigung beispielsweise
im Rahmen von Mobbinghandlungen oder
in einem anderen Kontext stattfand», sagt
Chantal Billaud von der SKP. «Bei Opferbefragungen andererseits liegt die Problematik
darin, dass Cybermobbing sehr unterschiedlich erfasst wird.»
Traditionelle Formen von Gewalt
Cybermobbing gilt oft als eine der grössten
Bedrohungen, der Jugendliche in der digitalen Welt ausgesetzt sind. Die Bedeutung des
Phänomens werde in der öffentlichen Wahrnehmung allerdings überschätzt. Zu diesem
Schluss kommt eine vom Schweizerischen
Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie, die
von der Pädagogischen Hochschule Thurgau
(PHTG) sowie den Universitäten Konstanz,
Zürich und Bern durchgeführt wurde.
«Die Ansicht, dass alle Jugendlichen dank
der neuen Möglichkeiten gedankenlos drauflosmobben, ist weit von der Realität ent-
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Mobbing
Mittwoch, 23. November 2016
bündner woche 4
Gefährliche
Entwicklung: Aus
anfänlichen Hänseleien
können mit der Zeit
körperliche Attacken
entstehen.
Bild Pixelio
fernt», erklärt Projektleiterin Sonja Perren,
Professorin für Entwicklung und Bildung in
der frühen Kindheit an der Universität Konstanz und der PHTG. Cybermobbing tritt
nach den Ergebnissen ihrer Studie etwa
dreimal seltener auf als Mobbing in der realen Welt.
Weitaus häufiger seien traditionelle Formen
von Gewalt unter Jugendlichen wie physische, verbale oder soziale Gewalt etwa in
der Schule. «Die Blossstellung im Internet ist
oftmals nur die Spitze des Eisbergs», erläutert Fabio Sticca, der massgeblich an der
Studie beteiligt war: «Wer im Internet gemobbt wird, wurde wahrscheinlich auch bereits auf dem Schulhof angefeindet», führt
Sticca weiter aus. Cybermobbing sei somit
eher als Verlängerung des herkömmlichen
Mobbings, denn als eigenständiges Phänomen zu betrachten.
Keine neuen Formen der Prävention
Nach Ansicht der Forscher müssten gegen
Cybermobbing keine neuen Formen der
Prävention entwickelt werden. Die klassische Antimobbingprävention, die potenzielle Fälle früh aufdeckt sowie Sozialkompe-
tenzen und moralische Werte vermittelt,
greife auch in der digitalen Welt. Das Thema
Cybermobbing werde am besten in die klassische Prävention eingebunden, indem
Schüler, Lehrkräfte und Eltern auf ihre Mitverantwortung aufmerksam gemacht würden.
Seit 2010 bilden die James-Studien den Medienumgang von Jugendlichen in der
Schweiz ab. Sie wird alle zwei Jahre repräsentativ durchgeführt. Die Studie aus dem
Jahr 2014 zeigt, dass ein knappes Viertel der
Schweizer Jugendlichen schon erlebt hat,
dass sie jemand online, beispielsweise in sozialen Netzwerken, fertig machen wollte (22
Prozent). Rund zwölf Prozent der Schweizer
12- bis 19-Jährigen berichten in der Studie,
dass Falsches oder Beleidigendes im Internet über sie verbreitet wurde.
Das Infoblatt der Kriminalprävention weist
darauf hin, dass die modernen technischen
Möglichkeiten, an jedem Ort, zu jeder Zeit
und blitzschnell eine Textmitteilung, ein
Foto oder ein Video erstellen, speichern und
weiterleiten, auf irgendeiner Website hochladen und massenhaft mit anderen teilen zu
können, dem altbekannten Phänomen Mob-
bing die neue, digitale Dimension hinzugefügt. Dabei würden Ursprung und Angriffsziel des Cybermobbings nach wie vor in der
realen Lebenswelt der beteiligten Personen
liegen: Mobbing nimmt seinen Anfang – und
erreicht sein Ziel – auf dem Pausenplatz, in
der Klasse, beim Sport. Das Faltblatt gibt
deshalb Auskunft über die wichtigsten Gesetzesartikel zum Thema. Zwei Fallbeispiele
erklären, welche Form Cybermobbing annehmen kann und sieben Empfehlungen
zeigen, wie dagegen vorgegangen werden
kann.
Ein heikles Thema
Das Faltblatt soll einen Beitrag dazu leisten,
dass Jugendliche die Grenze zwischen Streitereien und Cybermobbing erkennen und so
die unerwünschte und unethische Art der
Nutzung sozialer Netzwerke unterlassen.
Zudem sollen Eltern und Erziehungsberechtigte Sicherheit in der Diskussion über dieses heikle Thema gewinnen.
www.fachstelle-mobbing.ch, www.skppsc.ch, www.
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Prättigauer Wochen Seiten 24–25
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Mittwoch, 23. November 2016
Umfrage
bündner woche 5
Pamela Phöner, 28
Julian Darms, 19
Weil diese Leute unsicher sind
und sich vielleicht selber nicht
mögen. Früher in der Schule
kannte ich Betroffene. Wenn man
gemobbt wird, sollte man sicher
einmal mit den Eltern, einer Bezugsperson reden. Das ist sicher
der erste Schritt, der am besten
ist. Sich einfach öffnen. Ich glaube auch, dass durch das Facebook mehr gemobbt wird als früher.
Leute, die mobben, sind Idioten.
Ich denke, oftmals ist es der Neid,
weshalb bemobbt wird. Zum Teil
machen es die Leute einfach, weil
sie Freude daran haben zu mobben und es lustig finden. Es ist sicher nicht verkehrt, wenn man
zu Hause erzählt, wenn man
schikaniert wird und es auch mit
dem Lehrer bespricht. Wichtig ist
da, dass es die Lehrer ernst nehmen und dem nachgehen.
«
»
Leute, die mobben, sind Idioten
Ursula Wirsch, 67
Ich denke Leute mobben aus
Neid, Frustration und vielleicht
auch wegen der Liebe zu sich
selber, die nicht da ist. Ich verurteile es nicht, aber es tut weh,
wenn man selber betroffen ist.
Ich hatte noch keine Gelegenheit,
mich dagegen zu wehren, aber
das werde ich auch nicht, weil
ich mit diesen Personen zusammenarbeite und es Privatsache
ist.
Warum wird gemobbt?
Dunia Ciardo, 63
Cecilia Berri, 85
Leute, die mobben, sind nicht
normal. Die denken nicht mit
dem Kopf. Zum Glück kenne ich
niemanden, der mobbt oder
gemobbt wird. Das will ich auch
nie erleben müssen. Wenn man
fertig gemacht wird, kann man
auch zur Polizei gehen. Dann
kann man sagen, dass die Person,
die mobbt, psychische Probleme
hat, dass sie geheilt werden muss.
Dass sie sofort aufhören muss.
Ich denke, die kommen mit sich
selber nicht klar. Also wenn man
mit sich selber im Reinen ist,
dann tut man anderen nichts zuleide. Das ist meine jahrzehntelange Erfahrung. Je mehr, dass
man sich wehrt, desto schlimmer
kann es werden. Ich denke, Mobbing ist vor allem in der Schule
sehr verbreitet. Gott sei Dank
habe ich nie selber erlebt, wie
jemand gemobbt wurde.
Was sollte man dagegen tun?
Kennen Sie Betroffene?
■ Naomi Sprecher
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Remo Quadri, 61
Neid, Eifersucht, das wird der Grund sein. Missgunst, nehme
ich an. Ich kannte mal so einen Fall, aber warum genau
gemobbt wurde, ist schwer zu sagen. Vielleicht, weil man
meint, man habe dann mehr Punkte beim Chef, wenn man
jemand anderes anschwärzt. Dann ist es vielleicht gar nicht
persönlich gemeint, aber es tut natürlich trotzdem weh. Wir
bei der Post haben extra jemanden, den man ansprechen
kann in Sachen Mobbing. Dann natürlich, wenn dies nicht
reicht, noch weiter gehen. Aber wird haben auf jeden Fall eine
Ansprechperson. Das ist eine gute Sache. Falls das Mobbing
mit dem Druck am Arbeitsplatz mit steigt, dann wird schon
mehr gemobbt als früher. Mir scheint es schon so, dass es
früher schon besser war, aber alles war ein wenig lockerer.
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Festliche Zeit am Rhein
Die erste Stadt am Rhein überrascht mit einem vielseitigen
Programm im Advent und über die Festtage. Von einem
Weihnachtsmarkt über einen Weihnachtseinkauf, einer
Märchenerzählung bis hin zu musikalischen Veranstaltungen:
Ilanz hat sich so einiges einfallen lassen.
buewo/st. Während des Adventsmarkts verwandelt sich Ilanz vom Zentrum bis in die
Altstadt in eine glitzernde und leuchtende
Weihnachtswelt. Eine perfekte Gelegenheit,
eine Weihnachtsdekoration oder ein Geschenk an den über 90 Marktständen zu finden oder mit Freunden einen Punsch oder
Glühwein zu trinken. Ein Märchen- und Bastelnachmittag findet am 4. Dezember von 13
bis 17 Uhr für Kinder und ihre Familien mit
Figurentheater, Basteln, Clowns und Musik
statt. Gleichzeitig laden verschiedene Geschäfte im Zentrum von Ilanz von 12 bis 17
Uhr zum Weihnachtseinkauf ein. Zum Abschluss findet das alljährliche Kinderkonzert
statt.
Verschiedene Boutiquen, Geschäfte und
Grossverteiler haben am Samstag, 18. Dezember, von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher können sich ins abwechslungsreiche
Angebot stürzen und durch die vielseitige
Auswahl stöbern – und das alles in vorweihnachtlicher Stimmung in der ersten Stadt
am Rhein. Zum Abschluss des Sonntagverkaufs findet um gleich anschliessend um 17
Uhr ein stimmungsvoller Adventsapéro statt.
Der Schnapsmarkt im Dezember ist der letzte Warenmarkt im Jahr. Die einen meinen,
früher hätten an diesem Tag die Politiker die
eine oder andere Runde Schnaps spendiert,
um sich ihre Wiederwahl zu sichern. Andere sagen, man habe den Schnapsvorrat für
den kalten Winter aufgebessert. Wie dem
auch sei, es ist ein Anlass, an dem man mit
Freunden, Verwandten und Bekannten auf
das vergangene und das kommende Jahr
anstossen kann. Dieses Jahr findet der
Schnapsmarkt am 30. Dezember, ab 10 Uhr
statt.
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Brillenmode Herbst 2016:
Der neue Wind.
Im November trudeln langsam die
neuen Brillen-Kollektionen ein, die wir
eingekauft haben. Es gibt eine klare
Trendwende. Die Metallbrillen werden
feiner und runder. Richtung Janis Joplin
1968. Die Kunststofffassungen sind neu
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INHALT
■ TOURISMUS
Seite 9
■ MOBBING
■ AUTO
Seiten 16–17
■ FAMILIE
■ ALPHÜTTA
Seiten 20-21
■ GESELLSCHAFT
Seiten 28–29
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Seite 31
Seiten 40–41
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Mittwoch, 23. November 2016
Tourismus
bündner woche 9
Moderator Rainer
Maria Salzgeber
gratuliert ArosaTourismusdirektor
Pascal Jenny zum
Milestone 1. Platz in
der Kategorie
«Innovation».
Pressebilder
Mit Events im Tourismus erfolgreich
Arosa Tourismus erhält einen Milestone, den wohl wichtigsten
Tourismuspreis der Schweiz. Ausgezeichnet wird die Event-Strategie,
die Arosa seit vielen Jahren konsequent verfolgt.
büwo. Tourismusdirektor Pascal Jenny und
sein Team sehen den Milestone als Motivation, diesen Weg weiterzugehen und weitere
Events umzusetzen. Mit dem Milestone in
der Kategorie «Innovation» hat die Jury eine
umfassende und sehr bewusst gelebte Strategie von Arosa Tourismus ausgezeichnet.
Überzeugt hat vor allem die Nachhaltigkeit
und Vielseitigkeit der Arosa-Events.
Neben einem bekannten Arosa Humor Festival sprechen auch Events wie die CEOOlympiade, das Handball-Unternehmer-Forum, der Swiss Management Run die Entscheider aus der Wirtschaft nicht nur zur
Die Komikerin
Birgit Steinegger
übergibt
Pascal Jenny
den Milestone.
Teilnahme an. Vielmehr bauen die Teilnehmer eine Beziehung zu Arosa auf und werden in vielen Fällen mit ihren Firmen oder
Familien zu begeisterten Arosa-Gästen und
generieren auch Jahre nach der Teilnahme
Wertschöpfung in der Ferienregion.
Der bereits gestartete Event-Ausbau als Ferienregion Arosa Lenzerheide – mit zwei
neuen, geplanten Events über den Berg hinweg (Märchen- und Geschichtenfestival und
Mundartfestival) – erhält durch den Gewinn
vom Milestone weiter Rückenwind. Tourismusdirektor Pascal Jenny ist vor allem stolz
auf die Konsequenz in den Arosa-Aktivitä-
ten: «Wir haben uns von einer klassischen
Tourismusorganisation zu einem EventTeam mit Tourismuskompetenz entwickelt.
Das ist sicherlich der zentrale Erfolgsfaktor
in unseren Bemühungen. Schön, dass unsere Strategie, die wir seit bald neun Jahren
konsequent verfolgen, nun in der Tourismusschweiz ausgezeichnet wurde.»
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Der Weihnachtsmarkt in
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Am Samstag, 26. November, findet
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Markt beginnt um 14.00 Uhr und
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Mittwoch, 23. November 2016
Familie & Gesundheit
bündner woche 15
RATGEBER
Muss man Angst haben?
Die Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR) behandeln viele
Menschen. Manche unter ihnen sind straffällig geworden, teilweise
aufgrund ihrer psychischen Erkrankung. Wie gefährlich aber sind
psychisch kranke Straftäter überhaupt? Müssen wir Angst haben?
khr. Die PDGR fassen ein heisses Eisen an.
Markus Bünter, Co-Chefarzt, zeigt in einem
Vortrag (siehe Kasten) auf, wie gefährlich
psychisch kranke Straftäter tatsächlich sind
und ob die Bevölkerung Angst haben muss.
Dies vorab: Psychisch kranke Täter mit anhaltender Gefährlichkeit werden nicht in
den Vollzugsanstalten, sondern in Massnahmeneinrichtungen untergebracht. Dort werden sie therapeutisch behandelt. Ob psychisch kranke Menschen gefährlich sind,
das beurteilt Markus Bünter in seiner forensisch-psychiatrischen Tätigkeit vor Gericht.
Bünter ist zuständig für die forensische Abteilung der PDGR in Cazis.
Er weiss, dass die Bevölkerung gerade bei
bevorstehenden Entlassungen von psychisch kranken Straftätern oft beunruhigt
ist. «Wir verfügen aber», so Bünter, «über
verschiedene Instrumente, um die Gefährlichkeit von psychisch kranken Straftätern
einschätzen zu können.»
Weniger Straftaten als anderswo
Graubünden gilt mit vier bis 5,9 Straftaten
pro 1000 Einwohner im Vergleich zu vielen
anderen Kantonen (Genf führt mit zwölf Fällen die Liste an) als relativ sicher in Bezug
auf statistisch erhobene Straftaten. Grundsätzlich verüben Menschen mit Schizophrenie sechsmal mehr Straftaten und Gewaltde-
likte als Gesunde. Depressive Menschen sind
ebenfalls etwas stärker – zweimal mehr –
gefährdet, straffällig zu werden. Viel häufiger jedoch werden normale Jugendliche und
Drogenabhängige straffällig.
Wahrnehmung kann beeinträchtigt sein
Eine psychische Erkrankung kann die Wahrnehmung von Betroffenen beeinträchtigen
und damit das Risiko für die Begehung von
Straftaten erhöhen. «Meistens stellen wir
fest, dass eine psychische Störung da ist,
aber der Täter dennoch für seine Straftaten
mindestens teilweise oder ganz verantwortlich ist», erklärt Bünter, der auch klarstellt,
dass nur eine kleine Gruppe psychisch Kranker als «hochgefährlich» einzustufen ist.
«Aber diese Menschen werden nach ihrer
Verurteilung lange in dafür eingerichteten
stationären Institutionen von spezialisierten
Teams behandelt.»
Eine solche Massnahmebehandlung dauert
in der Regel fünf Jahre. Sie kann durch das
Gericht verlängert werden. In der Schweiz
existieren zurzeit insgesamt 540 solcher
Massnahmeplätze – davon 27 Plätze in der
Forensik der PDGR in Cazis. Nach Einschätzung forensischer Experten existiert darüber hinaus in der Schweiz aber eine kleine
Gruppe von etwa 50 bis 80 massiv gefährlicher Straftäter, die dauerhaft weggesperrt
Co-Chefarzt Markus Bünter
werden müssen. Die meisten Straftäter sitzen ihre Strafen in Graubünden jedoch im
Gefängnis ab, wo sie durch den forensischen
Dienst der PDGR von fünf Kaderärzten ambulant psychiatrisch behandelt werden. Insgesamt leistet die PDGR-Forensik in den
Bündner Gefängnissen jährlich rund 1200
Konsultationen. «Die Behandlung von Straftätern ist immer auf das Delikt ausgerichtet», erklärt Bünter, «weil in diesen Fällen
die psychische Erkrankung Bezug zum Delikt hat.» Behandlungen seien zwar teuer,
aber vergleichsweise günstiger als die Folgekosten etwa nach einem Mord.
Postplatz ist gefährlicher
Ziel jeder Behandlung ist es, dass der Täter
Fertigkeiten entwickeln kann, damit er künftig gar nicht mehr auffällig wird. «Angst vor
psychisch kranken Straftätern», so beruhigt
Bünter, «muss aber niemand haben. Wir gewährleisten eine professionelle Behandlung.
Zudem nehmen wir die wirklich gefährlichen Straftäter gar nicht bei uns auf. Statistisch ist es gefährlicher, über den Postplatz
in Chur zu laufen oder wahrscheinlicher,
Opfer eines Verkehrsunfalles zu werden.»
■ PDGR BETREUEN AUCH STRAFTÄTER
Psychisch kranke
Straftäter werden
stationär und
ambulant, wie hier in
Beverin, behandelt.
Bilder Susi Haas
In ihren Kliniken und in den Gefängnissen
betreuen Fachleute der PDGR auch psychisch kranke Straftäter. Die Einschätzung
der Gefährlichkeit eines psychisch kranken Menschen gehört zu den Grundaufgaben der forensisch-psychiatrischen Tätigkeit.
Im Vortrag: «Gefährlichkeit von Straftätern
– Wie sicher ist die Bevölkerung?», lässt
Referent Markus Bünter am 29. November,
um 19 Uhr im Mehrzwecksaal Klinik Waldhaus Chur hinter die Kulissen seiner forensischen Abteilung blicken und erklärt das,
was man immer schon über psychisch erkrankte Straftäter, über Vergewaltiger und
Pädophile und über deren Behandlung
wissen wollte und wie sicher wir uns fühlen dürfen.
Auto
Mittwoch, 23. November 2016
bündner woche 16
FÜR DIE BÜWO AUF ACHSE
Zuwachs für Q-Familie von Audi
Kürzlich ist der Audi Q2 bei den Händlern vorgefahren und schon
steht er für den 78. Büwo-Testfahrer bereit. Von Rotz Automobile in
Bad Ragaz macht diese Testfahrt möglich.
■ Hanspeter Rennhard
Bisher kannte man bei Audi den Q3, den Q5
und den Q7. Jetzt wird diese Gattung mit
dem sehr kompakten Q2 nach unten erweitert, nachdem er am letzten Genfer Autosalon Weltpremiere gefeiert hat. Mit einer Länge von 4,19 Metern ist der Q2 exakt 20 Zentimeter kürzer als der Q3. Bei einem Radstand von 2,60 Meter bietet die Neuheit
dank kurzer Überhänge ein beachtliches
Platzangebot. Für das Gepäck stehen 405 Liter Laderaum zur Verfügung, eine Erweiterung auf 1050 Liter ist bei abgeklappten Sitzen möglich.
Der kompakte Wagen ist ein urbaner Typ für
Alltag und Freizeit, der progressives Design
und hohe Funktionalität vereint. An der
Front sorgen der hoch positionierte Grill
und grosse Lufteinlässe für einen starken
Auftritt. In der Seitenansicht fallen speziell
die hohe Linie sowie die im Türbereich eingezogenen Flanken auf. Letztere betonen die
Radhäuser und damit den Quattro-Charakter. Zum Verkaufsstart gibt es den Q2 mit je
drei Benzin- und Dieselmotoren. Natürlich
ist der Quattro die bevorzugte Variante. Weil
die 4x4-Vorführwagen jedoch erst ab Mitte
Eric Spescha, Verkaufsberater bei der von Rotz Automobile (Bad Ragaz) hält den brandneuen Audi Q2 für den
78-Büwo-Testfahrer bereit.
Bild Hanspeter Rennhard
Testfahrer für Büwo gesucht (bitte mit Bild bewerben)
Dezember bei den Händlern eintreffen,
muss sich der 78. Büwo-Testfahrer noch mit
dem Fronttriebler begnügen. Bei den Benzinern handelt es sich um Drei- und Vierzylinder von 85 kW/116 PS bis 140 kW/190 PS.
Die drei Diesel verfügen über 1,6 Liter und
2.0 Liter Hubraum und leisten 85 kW/116
PS, 110 kW/150 PS und 140 kW/190 PS. Der
Büwo-Testfahrer darf mit dem 1.4 TFSI auf
die Reise gehen, der die Kraft via 7-GangDoppelkupplungsautomatik (S-tronic) an die
Räder leitet.
Viele Assistenzsysteme
Klein ist beim Q2 nur das Aussenmass, bezüglich inneren Werten kann diese Neuheit
mit den Grossen mithalten. Neben dem optionalen virtuellen Cockpit und dem Headup-Display sind sehr viele Fahrer-Assistenzsysteme serienmässig oder optional zu haben. Ein System, das kritische Fahrsituationen und querende Fussgänger erkennt, leitet eine automatische Bremsungen bis zum
Stillstand ein. Auf Oberklasse-Niveau liegen
auch die Bordunterhaltung und die Navigationseinrichtungen. Hier lehnt sich der Q2
stark an den vor einem Jahr neu erschienenen A3 an. Zu kaufen ist der Q2 ab 30 700
Franken, der Einstieg in die Quattro-Welt ist
ab 41 100 Franken möglich. Der Testwagen
Audi Q2 (Ausstattungslinie Sport) trägt ein
Preisblatt von 36 000 Franken, dazu kommen Optionen, die den Preis noch um einige
Tausender in die Höhe treiben.
Der Audi Q2 steht dem/der Testfahrer/in am Samstag,
3. Dezember, von 9 Uhr bis am Montag, 5. Dezember,
9 Uhr zur Verfügung.
Ich melde mich als Testfahrer, weil
Name/Vorname
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PLZ/Ort
Telefon/Mobile
E-Mail
Im Besitz eines Führerausweises
(Bitte Kopie des Führerausweises beilegen)
Talon einsenden bis 30. November (A-Post) an:
Redaktion Büwo
Vermerk «Testfahrer»
Postfach 491
Sommeraustrasse 32
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Auto
Mittwoch, 23. November 2016
bündner woche 17
FÜR DIE BÜWO AUF ACHSE
Ehrenplatz für von Rotz Automobile
Das Autohaus von Rotz in Bad Ragaz schneidet in der Gunst der
Kundschaft sehr gut ab. Bei der Kundenzufriedenheit landete
dieses Autohaus auf dem Silberplatz.
■ Hanspeter Rennhard
Gross war die Freude Anfang dieses Jahres,
als die von Rotz Automobile AG bezüglich
Kundenzufriedenheit, genannt Customer
Statisfaction Survey (CSS), mit dem 2. Rang
in der Region Ostschweiz/Südostschweiz
ausgezeichnet wurde. In dieser Zone sind
13 Audi-Haupthändler eingeteilt.
Verkauf und Kundendienst
Bei diesem Kunden-Zufriedenheitsreport
konnten sich die Autokäufer auf Anfragen
seitens des Importeurs zu verschiedenen
Fragen äussern. Bei einem Autokauf ging
das vom ersten Kontakt mit dem Verkäufer,
über die Probefahrt, die Vertragsabwicklung, die Fahrzeugübergabe bis zum Nachkontakt einige Zeit nach der Fahrzeugauslieferung. Doch die Kundenbindung- und Zufriedenheit geht natürlich weiter und auch
der Kundendienst und die Betreuung durch
das Werkstatt-Team sind in diesem CSS enthalten. Bewertet wurde zudem das Erscheinungsbild des Autohauses.
Seit nun mehr als 16 Jahren führen die Inhaber des Bad Ragazer Autohauses, Ernst
regelmässig Weiterbildungskurse besuchen
und werden zertifiziert. Das Autohaus von
Rotz ist Haupthändler für Audi, VW-Vertriebspartner und Service-Stützpunkt für
VW-Nutzfahrzeuge.
Hänny, Geschäftsleitung sowie Verkauf, und
Walter Lampert, Technik, diesen Betrieb.
Für Hänny kam dieser Podestplatz bezüglich
dem Ranking «Dealer of the Year 2015» völlig überraschend, auch wenn man bestrebt
ist, gegenüber der Kundschaft ein guter
Partner zu sein. Und Hänny ist überzeugt,
dass das Von-Rotz-Team einige Vorteile vorweisen kann: «Uns ist es wichtig, dass der
Kunde von der Beratung beim Kauf eines
Neuwagens, wie auch später im Service und
Unterhalt, ein ganzes Autoleben lang einen
vertrauten Ansprechpartner für sein Auto
findet.»
19 Fachleute im Team
Ganz nach dem Motto des Herstellers «Vorsprung durch Technik» lebt dieses Autohaus
gemäss Hänny nach dem Leitsatz «Vorsprung durch permanente Ausbildung». So
profitiert der Kunde innerhalb des 19 Fachleute umfassenden Teams von bereits drei
diplomierten Automobil-Diagnostikern. Alle
gelernte Automobil-Mechatroniker, Automobilfachmänner und Verkaufsberater müssen
Mit berechtigtem Stolz präsentiert Geschäftsführer
Ernst Hänny die Silber-Auszeichnung «Dealer of the
Year 2015».
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Mittwoch, 23. November 2016
Freizeit
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Feiern wie auf der Alp
nao. Vergangenen Freitag öffnete die
«Alphütta» zum zweiten Mal ihre hölzernen
Türen. Die Gäste versammelten sich auf dem
Arcas, wo sie sich mit Punsch und Älplermusik auf den Abend einstimmten. Begleitet
von einer Kutsche ging es anschliessend
weiter auf den Theaterplatz, wo die Hütte
steht. Vor der eigentlichen Türöffnung gab es
noch einen Apéro und Alphornmusik. Stadtpräsident Urs Marti und Leonie Liesch, Direktorin von Chur Tourismus, zersägten zusammen unter dem Applaus einen Holzbalken und gaben so den Startschuss für den
Einzug in die «Alphütta». Im Innern der
Hütte wurden die Gäste dann von einer
wohligen Wärme und liebevoll angebrachter
Dekorationen empfangen. Spätestens bei
mitreissender Musik, Käsefondue und Fondue chinoise waren dann alle Besucher in
bester Stimmung.
Drei Musikanten stimmen auf dem Arcas die Gäste ein.
Eine Kutsche mit sechs Pferden begleitet die Gäste zur Hütte.
Bilder Naomi Sprecher
Die Gäste werden begrüsst.
Bevor die «Alphütta» eröffnet wird, müssen Stadtpräsident Urs Marti und Leonie Liesch, Direktorin vonChur Tourismus, erst noch einen Holzbalken zersägen.
Mittwoch, 23. November 2016
Freizeit
Die Kutsche überzeugt mit weihnachtlicher Dekoration.
Es gibt Fondue chinoise ...
Mit den drei Alphörnern fühlt man sich wie auf einer richtigen Alp.
... und Käsefondue.
bündner woche 21
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Mittwoch, 23. November 2016
Gefährlichkeit von Straftätern
Die Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR) veranstalten seit
mehreren Jahren Vortragsreihen zu
psychiatrischen Themen. Das
nächste Referat, zum Thema
«Gefährlichkeit von Straftätern –
Wie sicher ist die Bevölkerung?», ist
am 29. November 2016. Die Vorträge, gehalten von Fachpersonen der
PDGR, finden in der Klinik Waldhaus
in Chur statt. Psychisch kranke Täter
mit einer anhaltenden Gefährlichkeit werden nicht in Justizvollzugsanstalten, sondern in Massnahmeneinrichtungen untergebracht. Die
Einschätzung der Gefährlichkeit
eines psychisch kranken Menschen
gehört zu den Grundaufgaben der
forensisch-psychiatrischen Tätigkeit. Neben medizinisch-psychiatrischem und psychologischem
Wissen benötigt es dazu zusätzlich
kriminologische Kenntnisse. Vor
allem bei der Frage einer anstehenden Entlassung kommt dieser
Aufgabe eine zusätzliche Brisanz
zu. Eine gescheiterte Wiedereingliederung wird nicht selten Thema
öffentlicher Bewertung. Im Kreuzfeuer der Kritik stehen in erster Linie
die Gutachter und Therapeuten,
weil sie einen «gefährlichen Kranken» in die Allgemeinheit entlassen
haben. Der Vortrag behandelt die
Instrumente zur Einschätzung der
Gefährlichkeit von psychisch kranken Straftätern. Am Dienstag,
29. November referiert Doktor
Markus Bünter, Co-Chefarzt der
PDGR, zum Thema Gefährlichkeit
von Straftätern. Beginn des Vortrages ist um 19.00 Uhr in der Klinik
Waldhaus, Loëstrasse 220 in Chur.
Am Ende des Referats haben die
Zuhörer die Möglichkeit Fragen zu
stellen und zu diskutieren. Beim
anschliessenden Apéro können
individuelle Anliegen geklärt werden. Die Veranstaltungen sind
öffentlich und der Eintritt ist frei. Im
Januar 2017 findet der nächste
Vortrag statt – dann zum Thema
«Cannabis – Eine kontrovers diskutierte Substanz».
Informationen zum Jahresprogramm
gibt es unter: www.pdgr.ch
Partnun in St. Antönien, hinter
dem Mond links
St. Antönien ist in Skitourenkreisen
ein Begriff. In diesem Bergparadies
gibt es für Skitourenfahrer alles,
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Tal liegt Partnun. Dort laden die
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Sonnenterrassen, gemütlichen Stuben und romantischen Zimmern
und Lagern sind sie einen Besuch
wert.
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Üben bereit. Es ist kostenlos
zugänglich.
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Partnun erkundet werden kann.
Auch eine Winterwanderung kann
sehr reizvoll sein. Von St. Antönien
dauert die Wanderung nach Partnun
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bündner woche 23
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Die Bäume verlieren ihre Blätter und
die Tage werden kürzer – der Jahreszeitenwechsel ist vollzogen. Wollen
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Mittwoch, 23. November 2016
Prättigauer Wochen
bündner woche 24
Zu Besuch beim
Cavadürli-Samichlaus
An das Märchen vom Samichlaus, der irgendwo im Wald in einer Hütte haust, glauben wohl nur noch die Kleinsten. Denkste!
■ Marietta Kobald
ne Schwester Anna zu heiss gewaschen, für
dieses Jahr muss der schwarze Werktagsmantel genügen», erklärt er. Und sowieso
könne er in diesem Gewand hier nicht arbeiten, er habe es lieber einfach und praktisch.
Sagt es und beugt sich über das vor ihm liegende, dicke Buch, blättert eine Seite um
und beginnt zu schreiben mit dem frisch gespitzten Bleistift. «Mein Gedächtnis hat arg
gelitten, drum muss ich halt alles aufschreiben, was ich am 6. Dezember bei den Familien so sagen sollte, Gutes und weniger Gutes.»
Es knistert ein Feuerchen
Im kleinen Holzherd knistert ein Feuerchen
und verströmt wohlige Wärme, darauf köchelt eine Gerstensuppe mit zwei feinen
Prättigauer Hauswürsten. «Meine Lieblingsspeise, die gibt nicht viel Arbeit und sättigt
trotzdem prima», sagt er und lädt mich grad
zum Mittagessen ein. Noch nie in meinem
Leben bin ich in den Genuss einer so wunderbaren Gerstensuppe gekommen. Später
möchte ich wissen, wo er denn sein Badezimmer hat. «Badezimmer?», fragt er, lacht
laut und öffnet eine schmale Tür.
Der Samichlaus allein im Wald.
Kürzlich wurde ich eines Besseren belehrt,
als ich mich auf der Suche nach einem Sujet
für ein spezielles Foto im tiefen, dunklen
Wald oberhalb von Schiers verirrte und
plötzlich vor einer kleinen Hütte stand.
Rauch quoll aus dem Kamin, darum entschloss ich mich, anzuklopfen und nach dem
Weg zu fragen.
Und nun sitze ich hier an einem Tisch, staunend und ungläubig gegenüber einem älteren Mann mit langem weissem Bart, buschigen Augenbrauen und grüner Zipfelkappe
Bild Marietta Kobald
auf dem Kopf. Nochmals bestätigt er, was er
mir noch vor der Türe stehend mitgeteilt
hat: «I bin dr Samichlaus, preziser dr Cavadürli-Samichlaus.» Dass er der Samichlaus
ist, darauf weist einzig der schön gelockte,
weisse Bart hin. Weder seine blaue HellyHansen-Jacke noch seine Bündnertuchhosen oder die ausgelatschten Hausschuhe
scheinen mir samichlaustypisch.
Kein roter Samtmantel mit flauschig weissem Kragen ist in der kleinen, einfach eingerichteten Hütte zu sehen. «Den hat mir mei-
Samichlaus hat Nachwuchssorgen
«Ein Plumpsklo ist meine Toilette, ein anderes Plastikbecken mein Lavabo und duschen
kann ich etwa alle zwei Wochen, wenn ich
die schmutzigen Unterhosen und Socken bei
Schwester Anna vorbeibringe», erklärt er
mir. Das alles sei wahrscheinlich auch das
Problem, dass er hier im Cavadürli keinen
Nachwuchs finde. «Die jungen Kerle heute
sind nicht mehr bereit, hier oben im Wald
unter diesen Bedingungen zu wohnen und
zu arbeiten.»
Später bei einem Kaffee erzählt er mir von
seinem Beruf, der ihm immer noch grosse
Freude bereitet. «Die leuchtenden Kinderaugen, wenn sie merken, dass ich nicht der
böse Mann bin, den sie befürchtet haben,
die schönen Sprüchlein, die sie mir aufsagen, und die fantasievollen Zeichnungen, die
ich erhalte, das ist es wert, noch ein paar
Jährchen weiterzuarbeiten.»
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Das bekannteste Produkt ist der Bündner Röteli
von Kindschi. Doch die Destilleure ruhen sich
nicht auf dem Erfolg vom Bündner Röteli aus.
Neueste Kreation ist der Mocca Rahmlikör, ein
zartcremiger und aromatischer Likör, der pur und
eisgekühlt, heiss im Kaffee oder als raffinierte
Zutat im Dessert am besten schmeckt. Ein feines
Dessert sind auch die letzte Weihnachten lancierten Röteli-Stängeli aus dunkler Schokolade und
mit flüssiger Röteli Likör-Füllung. Im Jahr 2012
stellte Kindschi gleich zwei neue Produkte vor:
G!N 1948, der Premium Gin für puren Trinkgenuss
und Mixgetränke sowie Kandis Chrüter Likör,
ein edles und aromatisches, mit Kandiszucker
verfeinertes Destillat. Von einer Neuheit zum
Bestseller entwickelte sich der Haselnuss
Rahmlikör. Dieser erhielt 2011 am Internationalen
Spirituosen Wettbewerb ISW in Berlin die begehrte
Auszeichnung «Grosses Gold». Prämierungen
wie diese bestätigen die Betriebsphilosophie,
nebst traditionellen Produkten immer wieder
neue Kreationen auf den Markt zu bringen. Und
dieser Philosophie verschreiben sich nicht nur die
Gebrüder Nando und Rico Kindschi mit grosser
Passion, sondern auch Kindschi-Verkaufsleiter
Stefan Dudler, dessen Innovationseifer hinter jeder
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Mittwoch, 23. November 2016
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Mittwoch, 23. November 2016
Mobbing
bündner woche 28
Hier klopfen Schüler, Lehrer oder Eltern an: Schulsozialarbeiterin Astrid Schröder in ihrem Büro im Primarschulhaus Türligarten.
Bilder Susanne Turra
Mobbing – oder einfach nur das Heu
nicht auf der gleichen Bühne?
Wenn Schüler, Lehrer oder Eltern einen Konflikt haben, dann klopfen
sie an die Türe von Schulsozialarbeiterin Astrid Schröder. Ihr Büro
befindet sich im Primarschulhaus Türligarten – und steht mitten im
Geschehen auf dem Pausenplatz. Ein Besuch.
■ Susanne Turra
«Frau Schröder, wir haben ein Problem.»
Sechs Buben stehen vor der Türe von Schulsozialarbeiterin Astrid Schröder. Eigentlich
wurde das Problem ja schon vor den Herbstferien gelöst. Dann, als die Kinder sich
gestritten hatten. Heute – Wochen später –
schauen sie nur kurz auf einen kleinen
Kontrolltermin bei Schröder vorbei. Fünf
Minuten später spielen und lachen die
Buben wieder auf dem Pausenplatz. Normaler Alltag einer Schulsozialarbeiterin.
«Wir sind kein Mobbing-Amt»
Diese kleine Geschichte hat mit Mobbing
nichts zu tun. «Wenn immer dieselben zwei
sich streiten, dann haben die ganz einfach
das Heu nicht auf der gleichen Bühne», präzisiert Schröder gegenüber der «Bündner
Woche». Mobbing – ein Modewort? «Abso-
lut», betont die Schulsozialarbeiterin. Viel zu
schnell heisse es heute, «der mobbt mich».
Mobbing hat nichts mit Streit zu tun. Mobbing ist eine systematische Ausgrenzung
einer Person. Und dies täglich, über eine
längere Zeit und von mehreren Leuten. «Wir
sind kein Mobbing-Amt», gibt Schröder
denn auch zu verstehen. «Die Schulsozialarbeit möchte eine Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen schaffen.» Und,
was vor zehn Jahren als Pilotprojekt begonnen hat, kann sich heute sehen lassen: In
neun der zwölf Schulhäuser in Chur befindet
sich mittlerweile ein Büro für Schulsozialarbeit. Insgesamt arbeiten sechs Personen
im Team mit. Schröder besetzt dabei gleich
zwei Rollen: Zum einen leitet sie die Schulsozialarbeit, zum andern arbeitet sie selber
als Schulsozialarbeiterin. In dieser Funktion
sitzt die Fachfrau auch heute in ihrem Büro
im Primarschulhaus Türligarten. Durch das
Fenster beobachtet sie das kunterbunte
Treiben auf dem Pausenplatz.
«Es braucht eine gewisse Verbindlichkeit,
eine Ernsthaftigkeit»
«Es ist enorm wichtig, dass mein Büro mittendrin im Geschehen ist», betont Schröder.
«Ich muss die Kinder beobachten können.
Und auch die Kinder sollen mich sehen und
spüren. Sie sollen wissen, hier sitzt ‚Frau
Schröder’, die Schulsozialarbeiterin, die ihnen hilft, wenn sie ein Problem haben.» So
wird von Anfang an ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufgebaut. Man kennt
sich, man mag sich. «Der Schritt, an meine
Tür zu klopfen, ist dann viel kleiner», so
Schröder. Gleichzeitig sei die Chance, den
Konflikt zu lösen, viel grösser. Und so klopfen sie fast täglich an Schröders Türe: Schüler, Lehrer und Eltern. «Dass alle ein wenig
sozialer miteinander umgehen können, dafür bin ich da», bringt es Schröder auf den
Punkt. Klar, durch die Nähe hier im Schulhaus bekämen die Kinder eine gewisse Lockerheit. Nicht selten kämen sie vorbei, um
sie einfach zu sehen, ein wenig zu plaudern
oder etwas gemeinsam zu basteln. Dennoch:
Mittwoch, 23. November 2016
Mobbing
bündner woche 29
«Wenn ich spüre, dass es nur noch ein Spiel
ist, dann gehe ich nicht mehr darauf ein»,
erklärt Schröder. «Es braucht schon eine gewisse Verbindlichkeit, eine Ernsthaftigkeit.»
«Ich bin nicht einfach eine
Konfliktlösungsmaschine»
Seit drei Jahren ist die Schulsozialarbeiterin
mittlerweile im Türligarten tätig. Als gelernte Sozialpädagogin bringt sie jahrzehntelange Erfahrung mit. Der Beruf ist ihr aber nie
zur Routine geworden. «Ich möchte und
könnte nie ohne Empathie arbeiten», verrät
sie denn auch. «Die Arbeit macht Spass. Sie
ist aber auch eine grosse Herausforderung.»
Und: «Man braucht einen langen Atem, in
der Schulsozialarbeit.» Denn, tatsächlich
könne man nicht einfach mit dem Werkzeugkoffer kommen, dreimal schrauben, bei
schwierigen Fällen vielleicht sechsmal, und
dann sagen: okay, alles paletti. «Ich bin nicht
einfach eine Konfliktlösungsmaschine», so
Schröder. «Das soziale Leben ist ein Prozess.» Anregen, anstossen, intervenieren.
Zuhören, reflektieren. «Wir machen soziale
Arbeit in der Schule», erklärt die Fachfrau.
«Da können wir nicht einfach sagen, jetzt
nehmen wir ein Rezept hervor, und so läuft
es dann.» Um frühzeitig in der Klasse den
Umgang miteinander zu üben, werden in
den drei Oberstufenschulhäusern in Chur
regelmässig Präventionswochen durchgeführt. «Das ist dann auch für die Lehrer eine
spannende Erfahrung», betont Schröder.
... und mit den Playmobilfiguren.
Drücken die verschiedenen Gefühle aus: Astrid Schröder arbeitet gerne mit den Stimmungsbällen ...
«Für einmal verfolgen sie die Auseinandersetzung von aussen, nicht im Zentrum, nicht
mittendrin.»
«Ziel ist, dass wir uns im Einzelfall
überflüssig machen»
Doch, wie arbeitet eine Schulsozialarbeiterin überhaupt mit den Kindern? «Ich arbeite häufig mit kleinen Spielzeugtieren, Karten, Lego oder Playmobilfiguren», erklärt
Schröder. «So können wir die Konflikte spielerisch aufzeigen und nach Lösungen suchen.» Auch mit den Stimmungsbällen
arbeitet Schröder gerne. Die gibt es in grün,
blau und rot, von weich bis hart – und sie
drücken die verschiedenen Gefühle aus.
Wichtig sei, das Ganze jeweils ruhig und gelassen anzugehen. Was aber, wenn wirklich
Mobbing im Spiel ist? «Solche Opfer kommen nicht alleine aus dieser Sache raus»,
betont Schröder. «Da braucht es die Hilfe
der Erwachsenen.» In solchen Fällen werden von der Schulsozialarbeit spezielle Programme und Vorgehensweisen mit der Klasse angewendet. Hier muss sich auch die
Lehrperson als wichtigste Bezugsperson engagieren, um das Mobbing nachhaltig zu
stoppen. Zum Schutz des betroffenen Kindes
kann in besonders schlimmen Fällen ein
Klassenwechsel vollzogen werden. Aber
Achtung: Mit dem Kind und der Klasse muss
trotzdem gearbeitet werden. Ansonsten wird
das Kind auch in einer neuen Klasse schnell
wieder zum Opfer, oder aber – es wird zum
Täter. «Wussten Sie, dass schon ein zehnjähriges Kind strafmündig ist?», fragt Schröder
schliesslich. Das erschreckt. Die Kinder haben aber auch Rechte. Und das sollen sie
wissen. «Kinder sollen selbstsicher sein und
uns nicht immer um Hilfe bitten müssen»,
betont Schröder. «Ziel ist, dass wir uns im
Einzelfall überflüssig machen.»
Übrigens hat die eingangs erwähnte Bubengeschichte eine kleine, äusserst wichtige
Vorgeschichte: Damals, lange vor dem Konflikt, hat Schröder sich nämlich eine Stunde
Zeit genommen und mit den Buben Flieger
gefaltet. Und das, davon ist die Schulsozialarbeiterin überzeugt, sei mit Sicherheit mit
ein Grund gewesen, weshalb die sechs Buben später im Streit zu ihr gekommen seien
und gesagt hätten: «Frau Schröder, wir
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Mittwoch, 23. November 2016
Familie
bündner woche 31
Nur zwei von drei Kindern können
unbeaufsichtigt draussen spielen
Deutschschweizer Kinder spielen im Durchschnitt 32 Minuten pro
Tag ohne Aufsicht draussen, Kinder in der Romandie sogar nur
20 Minuten. Jedes dritte Kind in der Schweiz kann gar nicht draussen
spielen oder nur unter der ständigen Aufsicht von Erwachsenen.
Dies ergab eine Befragung von 649 Familien aller sozialen Schichten,
welche die Universität Freiburg, die Evangelische Hochschule
Ludwigsburg und das Marktforschungsinstitut GfK Switzerland im
Auftrag von Pro Juventute durchgeführt haben.
■ Ingo Albrecht
«Bewegung und freies Spielen fördern die
körperliche Gesundheit von Kindern sowie
ihr psychisches Wohlbefinden, ihre Sprache,
ihre Emotionen und ihr Sozialverhalten»,
erklärt Urs Kiener, Leiter Grundlagen bei
Pro Juventute. «Doch während sich Kinder
und Jugendliche in den Siebzigerjahren im
Durchschnitt drei bis vier Stunden pro Tag
bewegten, verbringen sie heute einen Grossteil ihrer Schul- und Freizeit sitzend», so
Kiener weiter.
Ausschlaggebend, dass Kinder draussen
spielen und sich genügend bewegen können,
sind die Beschaffenheit des unmittelbaren
Wohnumfelds und die Möglichkeiten für
Interaktion und Kontakt mit Gleichaltrigen.
Anders gesagt: Ob Spielräume von den Eltern als gefährlich oder ungefährlich wahrgenommen werden, ob sie zugänglich und
gestaltbar sind, aber auch, ob sich im Umfeld Möglichkeiten zur Interaktion mit anderen Kindern ergeben, beeinflusst wesentlich,
wie oft und wie lange Kinder die Wohnung
verlassen und selber draussen spielen.
Und sie tun dies deutlich seltener als früher,
wie eine kürzlich veröffentlichte Studie belegt: Im Durchschnitt spielt ein Kind in der
Schweiz noch 47 Minuten pro Tag draussen,
davon 29 Minuten selbstständig und ohne
Aufsicht. Deutliche Unterschiede zeigen sich
zwischen der deutschsprachigen und der
französischsprachigen Schweiz. In deutschsprachigen Gebieten spielen Kinder im
Durchschnitt 32 Minuten ohne Aufsicht
draussen, in französischsprachigen dagegen
nur rund 20 Minuten.
Qualität des Wohnumfelds entscheidend
Jedes siebte Kind (15 Prozent) in unserem
Land spielt gar nicht draussen und weitere
20 Prozent der Kinder nur unter der ständigen Aufsicht von Erwachsenen. Den grössten Einfluss auf die Zeit, die Kinder selbstständig draussen verbringen, hat die Qualität des Wohnumfelds. «Kinder können sich
ihre Räume nicht aussuchen, sie sind an ihr
unmittelbares Umfeld gebunden», so Petra
Stocker, Projektkoordinatorin Spielraum
und Spielkultur bei Pro Juventute. Die Ressourcen der Familien wirken sich direkt auf
das Umfeld aus, in welchem die Kinder aufwachsen. Während 50 Prozent der Kinder,
deren Eltern einen mittleren Bildungsabschluss haben, in einem eher guten oder
sehr guten Wohnumfeld leben, sind es bei
Kindern von Eltern mit einem niedrigen Bildungsabschluss nur 19 Prozent. «Diese Kinder sind doppelt benachteiligt, denn sie verbringen weniger freie Zeit draussen, und
gleichzeitig besuchen sie seltener kostenpflichtige Veranstaltungen und Kurse», so
Stocker weiter.
Gefragt: mehr kindgerechte Räume
«Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Wenn sie die Möglichkeit haben, nutzen sie jede freie Minute zum freien
Spiel. Durch den zunehmenden Verkehr und
die starke Bebauung wird der öffentliche
Raum, der Kindern Gelegenheit zum freien
Klettern, Hüpfen und Springen bieten würde, jedoch immer rarer», so Kiener.
Um Kindern die nötigen Freiräume für freies Spielen im unmittelbaren Wohnumfeld zu
ermöglichen, fordert Pro Juventute daher
Qualitätsstandards für kindergerechte Freiräume, eine institutionelle Verankerung der
Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen
in den Prozessen der Raumplanung sowie
die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Gestaltung des öffentlichen
Raums. «Das Kinderspiel darf nicht nur auf
den Spielplätzen stattfinden. Kinder müssen
direkt vor der Haustür spielen können», so
die Forderung von Stocker von Pro Juventute.
Immer mehr eine Seltenheit: Kinder, die draussen
ohne Aufsicht von Erwachsenen spielen können.
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BÜNDNER KANTONALER PATENTJÄGER VERBAND (BKPJV) INFORMIERT
Die Sonderjagd trägt zu einer
schonenden Regulierung des
Rothirsches bei.
Bild Walter Candreia
Eine durchaus schonende
Regulierung
Schon kurz nach seiner Einwanderung in Graubünden wurde
der Rothirsch 1922 in einem Bundesratsbericht als Landplage bezeichnet.
Z
u Beginn des Zweiten Weltkriegs, mit dem Jagdverbot
1939, stiegen die Bestände
rasch an und die Situation verschärfte sich. Die Diskussionen fanden einen Höhepunkt in einer von
der Bündner Regierung verordneten Sonderjagd Ende November
1956 im Einflussbereich des Nationalparks. Fundamentale Jagdgegner, und Gegner der Patentjagd,
hatten erfolgreich eine negative Berichterstattung auf nationaler Ebene ausgelöst.
In der Folge wurde rund um den
Nationalpark nach einer Lösung gesucht. Die Hirschwanderungen zwischen Sommer- und Wintereinständen wurden untersucht. Das Proget
d’Ecologia brachte die Lösung: eine
zweistufige geplante Jagd mit
einem Abschussplan. Nach der
Hochjagd wird der fehlende Anteil
an Tieren zwischen Ende November
und Anfang Dezember erlegt. Während der Hochjagd wird das Standwild bejagt. Dabei muss im September auf die Sozialstruktur und
die bevorstehende Brunft Rücksicht
genommen werden. Auf der Sonderjagd werden die Bestände reguliert. Dazu müssen weibliche und
junge Tiere erlegt werden. Dies ist
jetzt auch besser möglich, denn die
Hirschkälber sind weitgehend selbständig und meistens in Verbände
integriert. Zudem werden die Rothirsche in den Wintereinstandsge-
bieten bejagt. Dort beeinflussen sie
die Waldverjüngung. Abschussgebühren sorgen dafür, dass diese
Jagd für die Jäger nicht zum Geschäft wird, während andere Jäger
nicht teilnehmen können.
Diese neue Jagd brachte auch
eine Änderung der Jagdkultur. So
wurden bei Rothirsch, bei der Gämse und beim Reh bis anhin hauptsächlich nur männliche Tiere bejagt, um die Bestände zu schonen
und anwachsen zu lassen. Diese
Änderung erforderte ein Umdenken
bei der Jägerschaft. Das Jagen im
Schnee auf Hirsche wurde als nicht
weidgerecht betrachtet. Die Erfahrungen aus 40 Jahren Sonderjagd
im Engadin lehren uns aber, dass
die Hirsche nicht wie befürchtet
ausgerottet worden sind. Der Tierarzt und Ethiker Rudolf Winkelmayer erachtet die Jagd auf Huftiere in
unseren Breitengraden bis zur Sonnenwende im Dezember als ethisch
vertretbar. Erst zu diesem Zeitpunkt
werden Physiologie und Aktivitätsmuster der Tiere auf Wintermodus
eingestellt. Die Regelungen mit
einer kurzen Jagdzeit von 7.00 bis
14.00 Uhr und der Vorgabe, dass
nur an 3 Tagen in der Woche gejagt
werden kann, tragen zusätzlich zu
einer schonungsvollen Ausführung
bei.
Flurin Filli, Wildbiologe
und Vorstandsmitglied BKPJV
Mittwoch, 23. November 2016
Tourismus
bündner woche 33
Soll zum Leuchtturm des Kantons Graubünden positioniert werden: der bekannte Landwasserviadukt.
Pressebild
Das Landwasserviadukt soll
als Türöffner dienen
Der Landwasserviadukt auf der Albulalinie der Rhätischen Bahn
(RhB) soll stärker als «Wahrzeichen Graubündens» positioniert
werden. Die RhB, die Region Albula sowie Graubünden Ferien (GRF)
haben sich zum Ziel gesetzt, bis in einem Jahr ein Konzept zu
erarbeiten.
■ Yvonne Dünser
Der Landwasserviadukt der Rhätischen
Bahn ist das wohl bekannteste Bauwerk
Graubündens. Er liegt auf der Strecke zwischen Thusis und St. Moritz und ist Teil des
Unesco-Welterbes «Rhätische Bahn in der
Landschaft Albula/Bernina». Bereits heute
besitzt er eine touristische Strahlkraft, die
sich vor allem auf Bahninteressierte beschränkt. Mit dem Projekt «Landwasserviadukt – Wahrzeichen Graubündens» soll sich
dies ändern: Die Inszenierung des Landwasserviaduktes schafft eine neu erlebbare Attraktion, die zum Leuchtturm für den gesamten Bündner Tourismus werden und
mehr Gäste für den Kanton generieren soll.
Die Projektträger
Die RhB als einem wichtigen touristischen
Spieler im Kanton verfügt mit dem Landwasserviadukt auch über eines der bedeutendsten touristischen Kulturdenkmäler. Die
Auszeichnung der Albula- und Berninalinien
mit dem Unesco-Welterbe bedeutet sowohl
eine grosse Ehre als auch eine grosse Verpflichtung. Dazu der RhB-Direktor und Präsident des Vereins Welterbe RhB, Renato Fasciati: «Die RhB ist bestrebt, das Denkmal
im Sinne des Welterbes zu erhalten und dessen Werte und Einzigartigkeit zu vermitteln.
Gleichzeitig möchten wir das Potenzial weiterentwickeln und touristisch nutzbar machen». Und: Mit Angeboten und Informationen sollen Gäste aus dem In- und Ausland
für die Kulturlandschaft begeistert werden.
Die Region Albula und die Standortgemeinden sind auch in das Projekt eingebunden
und unterstützen das Vorprojekt. Dabei geht
es um eine nachhaltige touristische Entwicklung der Region und die Schaffung neuer Wertschöpfung. Die Region Albula besitzt
mit dem Landwasserviadukt ein Pionierwerk mit viel noch nicht genutztem Potenzial. Er liegt verkehrstechnisch in der Mitte
Graubündens und ist aus allen Regionen des
Kantons erreichbar. Der dritte Projektträger
Graubünden Ferien wird als kantonale Tourismusorganisation das Wahrzeichen in seine Strategie und Kommunikation einbeziehen und dafür sorgen, dass es von sämtlichen Bündner Destinationen kommunikativ
mitgetragen wird. Martin Vincenz, CEO von
Graubünden Ferien, sieht darin für den
Bündner Tourismus eine grosse Chance:
«Die Positionierung des Landwasserviaduktes als erlebbares Wahrzeichen schafft ein
Alleinstellungsmerkmal für Graubünden.
Dieses soll als Türöffner dienen, von dem
auch weitere touristische Produkte und Destinationen profitieren können.»
Die Erarbeitung des Konzeptes für die Attraktion «Landwasserviadukt – Wahrzeichen Graubündens» wird vom Kanton im
Rahmen des Tourismusprogrammes «2014
- 2021» mit 120 000 Franken unterstützt.
Die Gemeinden der Region Albula und die
RhB steuern je 60 000 Franken bei. Geplant
ist, dass bis in einem Jahr ein konkretes
Konzept zur Attraktion vorliegt. In Arbeitsgruppen erarbeiten die Projektträger nun
Lösungsansätze zur Produktentwicklung, Inszenierung, Vermarktung und Betriebsorganisation. Ziel ist es, bis zum Jahr 2019 den
Landwasserviadukt als Ausflugsort und erlebbare Tourismusattraktion Graubündens
auf dem touristischen Markt positionieren
zu können.
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Die Weltmeister im
Sauna-Aufguss
besuchen Bad Ragaz
Morgen sind die amtierenden Weltmeister im Team-Sauna-Aufguss
zu Gast in der Tamina Therme. Sie kombinieren unterschiedliche
Wedeltechniken, Düfte, Licht, Musik und Verkleidung zu einer Show.
buewo/grbr. Nicht nur Deutschland, Österreich, Norditalien und die skandinavischen
Länder sind für ihre Saunakultur bekannt.
Längst hat das gesundheitsfördernde
Schwitzen auch in der Schweiz Einzug gehalten. Die Tamina Therme ist nicht nur in
der Schweizer Saunaszene bekannt für die
Kompetenz ihrer Saunameister. Bereits vier
Mal führte die Therme die Schweizer Meisterschaft durch und sie stellt aktuell die
Schweizer Meister im Einzel- sowie im
Team-Aufguss.
Polnische Sauna-Stars
Das Team der Therme lädt morgen, am 24.
November, befreundete Gast-Aufgiesser aus
Polen zum Sauna-Stars-Abend nach Bad Ragaz ein. Darunter die zwei amtierenden
Weltmeister im Team-Aufguss: Iza und Lukasz. Unterstützt werden Sie von Zbyzek.
Seit über vier Jahren arbeiten die Aufgiesser
zusammen und perfektionieren ihre unterschiedlichen Wedeltechniken. Die drei Sauna-Stars verstehen es, mit ihren Aufgüssen,
den schönen Kostümen und professionellen
Wedeltechniken in die Welt der polnischen
Tradition zu entführen. Die Gäste erwartet
ein vielseitiges Programm mit richtigen
Showaufgüssen und deftigen, traditionellen
Snacks aus dem sechstgrössten Land der
Europäischen Union.
Vergessen, dass man schwitzt
Die Zeiten, in denen man nur alleine und in
Ruhe schwitzte, sind vorbei. Neben den klassischen Aufgüssen bietet die Tamina Therme
regelmässig auch Show-Aufgüsse. Mit Verkleidungen, Choreografien, Lichtstimmungen, Düften und Musik entführen die Saunameister in eine fremde Welt. Zwischendurch
kann man also auch einen Sauna-Aufguss
besuchen – spezielle Effekts inklusive. Und
Aufguss-Meister sind davon überzeugt, dass
man während einer solchen Show vergisst,
dass man schwitzt.
Der Abend beginnt um 18 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist
beschränkt. Um frühzeitige Anmeldung per E-Mail an
[email protected] oder unter Tel. 081 303 27 40
wird gebeten.
Wohnen mit Service
im Prättigau – mehr
als nur Wohnen
Die Nachfrage nach geeignetem
Wohnraum im Alter ist gross. Die Flury
Stiftung als Gesundheitsversorgerin
im Prättigau hat sich der Aufgabe angenommen und betreibt Alterswohnungen in den Gemeinden Schiers,
Jenaz, Pany und Küblis. In Grüsch wird
im Januar 2017 ein weiteres Wohnobjekt bezogen, in Klosters ist ein Projekt in Planung.
Neben altersgerechtem Wohnraum wird
den Mietern ein Service-Paket zur Verfügung gestellt, das weit über bekannte
Angebote hinausgeht. Diese Leistungen
können individuell je nach Bedürfnis gebucht werden.
Das Service-Angebot umfasst im Wesentlichen folgende Bereiche:
– Notrufgerät
– Unterstützung in Administration und
Korrespondenz
– Hilfestellungen im Alltag wie beispielsweise Haus- und Wohnungsreinigungen, Blumenpflege, Wäsche, Entsorgungen, Technische Hilfestellungen,
Reparaturen
– Bestellung und Hauslieferung von Essen bei Anlässen zu Hause
– Verpflegung in einem unserer Altersheime
– Organisation von Anlässen zu Hause
oder in einem unserer Heime
– Teilnahme am Kultur- und Aktivitätsprogramm in den Altersheimen
– Individuelle Kursangebote im Bereich
Alter
– Installation von TV/Telefon und Internet
– Spitex-Leistungen im Bereich Pflege
und Betreuung, Hauswirtschaft und
Mahlzeitendienst
Es ist ein grosser Schritt, im Alter den
Wohnort und/oder sogar die Wohngemeinde zu wechseln. Das Angebot Wohnen mit Service bietet jedoch die grosse
Chance, im fortgeschrittenen Alter deutlich länger die eigene Unabhängigkeit
und Selbstständigkeit beizubehalten und
einen allfälligen späteren Übertritt in
eine stationäre Pflegeinstitution hinauszuzögern oder im Idealfall zu vermeiden.
Zbyzek, Iza und Lukasz – diese drei Namen stehen für hochstehende Aufgusskunst aus Polen. Morgen zeigen
sie an einem Sauna-Stars-Abend in der Tamina Therme ihr Können.
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Kontakt:
Flury Stiftung
Herr Andreas Schärlig
Telefon 081 308 08 16
[email protected]
Scarnuz
Mittwoch, 23. November 2016
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Chur, zusammen mit Studierenden
über die Ausbildungen zur diplomierten Pflegefachperson HF: Vollzeit-, berufsbegleitendes und verkürztes Studium stehen im Angebot. Der Anlass beginnt um 19 Uhr
und dauert etwas mehr als eine
Stunde. Die Ausbildung zur diplomierten Pflegefachperson HF an der
Höheren Fachschule Pflege des BGS
kann man als Vollzeit- oder auch als
berufsbegleitendes Studium absolvieren. Hauptsächliche Voraussetzungen für beide Studiengänge sind
der Abschluss einer Berufslehre,
einer Fachmittelschule, einer gymnasialen Matura oder einer gleichwertigen Vorbildung. Während der
Ausbildung können die Studierenden ihr Wissen in den Bereichen
Akutspital, Psychiatrie und Langzeitpflege vertiefen. In der Schule
liegt der Fokus auf Praxisnähe, selbstständigem Lernen und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Für Personen mit einem EFZ Fachfrau/-mann
Gesundheit und für dipl. Pflegefachpersonen DN I gibt es zudem die
Möglichkeit, das Studium verkürzt
zu absolvieren.
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Liebe Fahrgäste, Danke für Eure
Treue, die Ihr uns das ganze Jahr
über gehalten habt! Wir freuen uns,
24 Stunden pro Tag für Euch da zu
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und zu fairen Preisen von A nach B
bringen zu dürfen. Für alle, die am
24. November auf dem Stadtgebiet
Chur die ersten Weihnachtseinkäufe
erledigen wollen, dringend zu
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einfach spät Abends nach der Sause nach Hause möchten, halten wir
eine tolle Weihnachtsüberraschung
bereit. In diesem wie im nächsten
Jahr: Schnell, sicher und komfortabel ankommen mit Taxi24! Wir wünschen Euch und Eurer Familie eine
schöne Vorweihnachtszeit!
Eure Driver von Taxi24.
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Mittwoch, 23. November 2016
bündner woche 37
Es weihnachtet
in der Eco Grischun
Kammerchor Chur
singt J. S. Bach zum 1. Advent
Schauen Sie vorbei, staunen Sie,
lassen Sie sich vom Weihnachtsglanz in der Eco anstecken. Viele
selbst gemachte, liebevoll und mit
handwerklichem Geschick hergestellte Geschenkartikel sind in
unserem Shop zu kaufen. Alles aus
Der Kammerchor Chur singt nebst
den Kantaten «Schwingt freudig
euch empor» und «Nun komm, der
wieder verwerteten Materialien. Wir
freuen uns auf Sie!
Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, 13 bis
17 Uhr, Eco Grischun, Rossbodenstrasse
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Heiden Heiland» Ausschnitte aus
dem Weihnachtsoratorium von J.S.
Bach mit dem Eingangschor «Ehre
sei Gott». Ergänzt wird das Programm mit drei Solo-Liedern aus
Schemellis Gesangsbuch. Der Kammerchor unter der Leitung von Thomas Gropper wird von vier Solisten
und einem Ad-hoc-Ensemble mit
Musiker/innen aus der Region
unterstützt.
Samstag, 26. November 2016, 20 Uhr,
Kirche St. Luzi Chur, Sonntag, 27.
November 2016, 17 Uhr, Amanduskirche
Maienfeld.
Volkskrankheit Stress –
Killer für den Menschen
Argentinische Milonga
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Damit wir den Alltag mit all seinen
kleinen Aufgaben optimal meistern
können, ist ein gut funktionierendes
Nervensystem unabdingbar. Wenn
dann neben den vielfältigen Grundaufgaben noch Stresssituationen
auf einen zukommen, braucht es
Nerven wie Stahl. Katrin Mirocha,
Dipl. Naturheilpraktikerin TEN hf,
Mitreissender Tango, bedeutungsschwere Blicke, begehrenswerte
Tanzpartner und die Perfektion des
und Andrea Wilhelm, Dipl. Drogist,
führen Sie durch einen spannenden
Vortragsabend.
Donnerstag, 1. Dezember, ab 19 Uhr, in
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unter Telefon 081 250 30 00 oder
E-Mail [email protected].
Tanzes – das ist das Spiel einer Milonga. Tänzer, Sänger und Musiker
aus dem Bündnerland, Liechtenstein, der Schweiz und Argentinien
nehmen die Zuschauer mit zu einer
Milonga in Buenos Aires. Aufführungen: Klinik Beverin, Cazis: Freitag
und Samstag, 25. und 26.November, 20 Uhr; Sonntag, 27. November,
17 Uhr Kulturhaus. Chur: Mittwoch
bis Samstag, 30. November bis 3.
Dezember, 20 Uhr; Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr, im Anschluss an die
Vorstellungen Milonga.
Infos
und
Reservation
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Herz-Notfälle – wer hilft (mir)?
Churer Weihnachtsmarkt
Es ist und bleibt ein grosses Anliegen der realü, dass jede und jeder
Mindestkenntnisse bei medizinischen
Notfallsituationen
beherrscht. Die Meinung, andere helfen mir sicher, herrscht vor! Nur,
wenn jede und jeder die Grundkenntnisse der Wiederbelebung
und einfachen Anwendung des AED
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werden. Jede und jeder vergisst –
darum mindestens alle zwei Jahre
Kurse besuchen (ab 12 Jahren).
Am 25. und 26. November findet in
der Churer Altstadt zum 29. Mal der
Churer Weihnachtsmarkt statt. Dieser stimmungsvolle Anlass ist einer
der grössten Weihnachtsmärkte
der Schweiz.
Die Marktzeiten sind freitags von
14 bis 21 Uhr und samstags von 11
bis 19 Uhr. Auf dem Rundgang
durch die Gassen lassen sich rund
150 Marktstände erkunden. Die angebotenen Produkte sind wie immer vielfältig: Adventskränze,
Weihnachtsgestecke, Holzspielsachen, hausgemachtes Weihnachtsgebäck und viele andere Leckereien sowie viele selbst gefertigte Geschenkartikel.
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exklusive Reise vom erfahrenen Churer Asienkenner Thomas Mistele.
Reiseprogramm
1. Tag: Chur–Mandalay
Anreise und Flug nach Mandalay.
2. Tag: Mandalay
Besichtigung der Mahamuni-Pagode und des Shwenandaw-Klosters. Ausflug zum Mandalay Hill.
3. Tag: Mandalay/Amarapura/
Inwa
Besuch des Mahagandayon-Klosters und Fahrt zur längsten Teakholzbrücke der Welt. Besichtigung
der königlichen Stadt Inwa.
4. Tag: Mandalay/Mingun
Bootsausflug
nach
Mingun.
Bootsfahrt nach Mandalay.
5. Tag: Mandalay–Monywa
Fahrt nach Monywa, Besuch des
Marktes sowie der Höhlen von Po
Win Daung Shwe Ba Daung.
6. Tag: Monywa–Pakokku–Bagan
Besuch der Thanbuddhay-Pagode
und des Hlaungdawmu-Buddha.
Fahrt nach Pakokku und Bootstour nach Bagan.
7. Tag: Bagan
Mönchstradition der Opferannah-
me. Besuch des Nyaung-Oo-Marktes und des Höhlentempels Wetky in Gubyaukgyi. Fakultativ: Velorückfahrt oder Ballonfahrt.
8. Tag: Bagan/Mount Popa
Fahrt zum Berg Popa und Palmfarmbesuch.
9. Tag: Bagan–Heho/Inle-See
Inlandflug nach Heho, Fahrt zum
Inle-See und Bootsfahrt.
10. Tag: Indain
Marktbesichtigung und Fahrt
nach Indain.
11. Tag: Shwe Nyaung–Aung
Ban–Kalaw
Bahnfahrt nach Aung Ban und
Transfer nach Kalaw.
12. Tag: Kalaw-Wanderung
Wandern entlang der Plantagen.
13. Tag: Kalaw–Heho–Yangon
Flug nach Yangon.
14. Tag: Yangon
Besichtigung Pansodan Street,
fakultativer Besuch bei einem
Wahrsager. Besichtigung des
Buddhas Chaukhtatkyi und der
Shwedagon-Pagode.
Es gelten die Reisebedingungen von Traveller AG Chur, Stand Juni 2016.
Mindest-/Maximalteilnehmerzahl: 10 Personen/30 Personen.
15. Tag: Yangon–Heimreise
oder Badeferienverlängerung
Besuch der heiligen BotataungPagode mit See Kandawgyi und
Transfer zum Flughafen. Flug
nach Zürich oder Thailand für
Badeferienverlängerung in Hua
Hin.
16. Tag: Ankunft Zürich
oder Badeferien
Heimreise oder Badeferien im
5-Stern-Hotel «Anantara».
Leistungen
● Reiseleitung ab/bis Chur mit Thomas Misteli
● Informationstreffen vor der Reise
● Bahnreise zum Flughafen (2. Kl./
Halbtax)
● Flüge mit IATA-Fluggesellschaft
in der Economy-Klasse
● Flughafentaxen
im Wert von
CHF 430.–
● Vor Ort zusätzlich lokale Deutsch
sprechende Reiseleitung
● Sämtliche Transfers und Bootsfahrten
Rundreise gemäss Programm,
Übernachtung in bestmöglichen
Hotels
● Täglich Frühstück; 1 Mittagessen,
3 Nachtessen
● Visa-Gebühren Myanmar
●
Preise pro Person im DZ
Mit ABOPLUS: CHF 4980.–
(EZ 5980.–)
● Ohne ABOPLUS: CHF 5380.–
(EZ 6380.–)
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7 Nächte mit Frühstück inkl.
Privattransfer CHF 880.–
(Einzelzimmer CHF 1280.–)
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Ausführliches Reiseprogramm und Infos:
aboplus.somedia.ch
Reisebüro Traveller AG
Quaderstrasse 18, 7002 Chur
Telefon 081 257 17 17
Anmeldeschluss
30. November 2016
Tourismus
Mittwoch, 23. November 2016
bündner woche 39
Die erste Seilbahn auf der
Lenzerheide
Alle Wintersportorte fiebern derzeit der neuen Saison entgege, auch
die Lenzerheide. Kurzer Rückblick: Am 6. Februar 1934 erschien unter
dem Titel «Von der Lenzerheide – eine Seilbahn für Skiläufer» ein
bemerkenswerter Pressebericht in der «Bündner Post».
■ Fritz Ludescher
Die Luziuswiese war bei Skischülern und -lehrern sehr beliebt.
war der Raum Luziuswiesen lange Zeit das
bevorzugte Übungsgelände. In der Ebene
beim Heidbach und auf dem im Volksmund
«Idiotenhügel» genannten Hang über der
heutigen Voa Davos Lai tummelten sich
Scharen von Skilehrern und Skischülern in
einer beinahe noch unberührten Landschaft.
Erste Rückfragen bei einheimischen Senioren blieben leider erfolglos. «Nein, daran
kann ich mich nicht erinnern. Das liegt zu
weit zurück», war die oft gehörte Antwort.
Glücklicherweise konnte schliesslich der
langjährige Skilehrer Paulin Rischatsch die
Vermutung bestätigen, dass eine solche Aufstiegshilfe im Skischulareal Luziuswiesen
tatsächlich existierte. «Wir vom Schulhaus
Obervaz sind des Öftern auf die Lenzerheide
gegangen und durften die Seilbahn benutzen.»
In den Vierzigerjahren existierten auch Pläne zum Bau eines Übungsliftes in Fadail,
scheiterten schliesslich aber an den Durchfahrtsrechten. Als Ersatz bot sich das Gebiet
«Penasch-Crestas» an. Auf die Wintersaison
1947/48 wurden Gerüste für einen Skilift
vom Haus Penasch nach Val Sporz aufgerichtet. Auch hier protestierten die Grundeigentümer. Der Crestas-Lift musste nach
Süden verlegt werden und konnte im Winter
1948/49 den Betrieb aufnehmen.
Bild zVg
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«Gegenwärtig erregt eine recht originelle
Erfindung auf dem Gebiete des Skisportes
die Aufmerksamkeit der Gäste von Lenzerheide. Es handelt sich um eine Seilbahn, die
es dem Skiläufer ermöglicht, dass er den
Übungshang nicht mehr mit vieler Mühe ansteigen muss, sondern dass er, am frei
schwebenden Seile sich festhaltend, mit den
Ski an den Füssen den steilsten Hang mühelos emporgezogen wird. Von einem Elektromotor aus wird eine horizontal laufende
Seilscheibe in Bewegung gesetzt. Der Abstand von der Achse der einen Seilscheibe
zur andern, der sogenannte Achsabstand,
beträgt 150 Meter. Das Seil läuft nicht auf
Rollen.
Das Seil wird mithilfe eines Flaschenzuges
gespannt. Die Erfindung stammt von dem in
Sportkreisen nicht mehr unbekannten Gebhard Müller aus Winterthur, der bereits im
vergangenen Winter durch sein Segelflugzeug für Skifahrten hervorgetreten ist, mit
dem steile Hänge und Halden genommen
wurden. Diese Seilbahn für Skiläufer hat
den Vorzug, dass die Ski an den Füssen be-
halten werden können. In der Stunde können an die 400 Personen befördert werden.
Die Seilbahn eignet sich insbesondere für
Sprungschanzen, für Slalomtraining und als
äusserst müheloser Aufstieg für Skischüler,
für die dadurch jeder Zeitverlust wegfällt. Zu
gleicher Zeit können sich Dutzende von Personen am Seile halten. Der ganze Betrieb ist
nach jeder Hinsicht ungefährlich.»
Was ist von dieser «Seilbahn» für Skiläufer
im Winter 1933/34 zu halten? War sie Vorläuferin der legendären Schlittenseilbahn,
die auf die Wintersaison 1936/37 von der
Genossenschaft «Funi» von Val Sporz nach
Tgantieni gebaut und betrieben wurde?
Kaum, denn bald nach dem Start bei der
späteren «Funi-Bar» ging es steil bergauf.
Ein Lift, bei dem sich die Skiläufer an einem
Seil festhalten mussten, konnte nicht steile
Hänge bewältigt haben. Als Standort kam
für mich eigentlich nur das sanft ansteigende Gelände im Raum «Luziusheim» infrage.
Wie die im Ortsmuseum und bei Lenzerheide Tourismus erhältliche DVD «Die Lenzerheide in den Dreissigerjahren» bestätigt,
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Gesellschaft
Mittwoch, 23. November 2016
bündner woche 40
AUFGEFALLEN
Ein deutscher Leserbrief
über den Turm zu Vals
Auf meiner Reise im grossen Kanton kaufte
ich die Schwäbische Zeitung und auf der
Seite mit Leserbriefen stiess ich auf den Text
Ein Buch zum Nachdenken:
«Visionen Graubünden 2050».
Pressebild
eines Herrn Erich Jörg aus Lindau, der sich
mit dem Stoffel-Hochaus beschäftigt. Ich zitiere: «Es fällt schwer, die treffenden Worte
zu finden für den Irrsinn, den ein geltungssüchtiger und bauwütiger Schweizer Jungmilliardär seiner Heimatgemeinde Vals zumuten möchte.»
Da sitze ich in Deutschland in einem Café
und stelle fest, wie sehr das Projekt hier die
Leute beschäftigt. Erich Jörg schreibt weiter: «Was sollen aber Superreiche, und nur
die sollen angesprochen werden, in einem
Bergdorf, das mit 1000 Einwohnern, 1000
Schafen und 1000 Betten wirbt? ... Keiner
dieser Oligarchen dürfte das schöne Wandernetz benutzen oder sogar das mächtige
Rheinwaldhorn besteigen. Das Projekt gehört nach Las Vegas oder Monaco, aber
nicht in ein bodenständiges Alpental am
Rande eines vielleicht zukünftigen Nationalparks Adula.»
Wenn das Schreckliche droht
Dieser Leser meint weiter, dass dieser
«Protzbau vor Hochmut und einer unfassbaren Hemmungslosigkeit» strotze. Es
drohte dem «wichtigsten und wertvollsten
Gebirge Europas Schreckliches». Am Schluss
schreibt Jörg: «Es ist nur zu hoffen, dass
die Schweizer und Schweizerinner – und
ausserhalb des Valser Tales dem wahnwitzigen Ansinnen eine gebührende Abfuhr erteilen.»
Ich faltete die Zeitung zusammen und bestellte ein Glas Wein mit einem gemischten
Gefühl über die Sorgen, die sich Menschen
in unserem Nachbarland über Graubünden
machen. Auch wenn die Frankenstärke
einen Dämpfer des touristischen Zuspruchs
verursacht, gilt es der Frage nachzugehen,
Urs Heinz Aerni, Journalist
ob wir langfristig auf Scheichs und Öl-Magnaten setzen sollen, oder auf Feriengäste
aus Stuttgart, Karlsruhe oder Zürich, die uns
näher und vielleicht treuer sind, wenn sich
die Weltwirtschaft erneut wandelt.
Der passende Buchtipp: «Visionen Graubünden
2050», Edition Somedia. Mit Beiträgen von Alois
Vinzens, Claudia Züllig, Thomas Hirschhorn, Urs
Heinz Aerni, Evelin Widmer-Schlumpf, Bertrand
Piccard und weiteren über 130 Autoren sowie 15
Schulklassen. Kommt in diesen Tagen in den Handel.
ÜBER DEN AUTOR
Urs Heinz Aerni ist in Baden (AG) 1962 geboren und lebt heute als Journalist, Kommunikationsberater und Kulturagent in Zürich. Nach Stationen an der Kunstgewerbeschule Bern, Buchhandelsschule Olten
und Journalismusschulen in Zürich arbeitet er regelmässig für Zeitungen und Radiostationen.
Zusammen mit Claudia Züllig ist er für das
Kulturprogramm des Hotels «Schweizerhof»
in Lenzerheide verantwortlich.
Urs Heinz Aerni schreibt regelmässig für
die «Bündner Woche» unter dem Titel
«Aufgefallen».
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION BÜWO: Magdalena Ceak (Stv. Leiterin Bündner Woche), Susanne Turra, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 52 78,
Mobile 079 955 18 04, E-Mail: [email protected] VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: Somedia Promotion,
Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 58 58, E-Mail: [email protected] VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32,
7007 Chur, Telefon 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 0844 226 226,
E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE
BÜWO GESAMT: 85669 Ex., davon verkaufte Auflage 33338 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 51983 Ex.
(WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie
Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia
BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG
Gesellschaft
Mittwoch, 23. November 2016
bündner woche 41
«Ich möchte, dass wir Chancen in den
Vordergrund stellen und nutzen»
Visionen waren schon immer ein Motor des Fortschritts. Jetzt zeigt
ein Buch Visionen für die Zukunft Graubündens.
■ Mit Christian Rathgeb sprach Jürgen Pfister
Das liegt an den Bewohnern, den Bündnern.
Die kargen, ländlich landwirtschaftlich geprägten Rahmenbedingungen haben die Bevölkerung geprägt. Innovation war stets
überlebenswichtig. Das ist noch heute so,
nur sind auch wir vom Individualismus
nicht verschont geblieben. Die Rhätische
Bahn, pionierhafte Hotelprojekte, Wasserkraftanlagen, der Flugplatz Samedan, unser
vielfältiger Kulturplatz, die kleinsten Spitäler
der Welt zur Versorgung entlegenster Talschaften. All dem lagen Visionen zugrunde.
Es gäbe noch viele Beispiele mehr.
«Die Idee entstand auf
einem Sonntagsausflug»
Christian Rathgeb: «Mir gefallen alle 150 Visionen.»
Pressebild
Am morgigen Donnerstag präsentieren Somedia-Verleger Hanspeter Lebrument und
Regierungspräsident Christian Rathgeb im
Medienhaus in Chur das Buch «Visionen
Graubünden 2050». Das Buch beinhaltet
über 150 Visionen verschiedenster Persönlichkeiten und diverser Schulklassen zur Zukunft Graubündens. Die «Bündner Woche»
hat Rathgeb vor dem Anlass ein paar Fragen
gestellt.
noch so schnell rennen, wenn die Richtung
nicht stimmt, kommt man nie dort an, wo
man hin will. Gleich ist es in der Politik. Wir
müssen wissen, wie unser Kanton in Zukunft aussehen soll, wo Chancen liegen, was
wir wollen. Ohne strategische Vision ist jede
strategische Planung sinnlos. Wichtig sind
Vision für uns alle, denn wir alle gestalten
unseren Kanton Graubünden mit.
«Da sieht man
Fantasie pur»
Herr Rathgeb, was macht eigentlich eine
gute Vision aus?
Christian Rathgeb: Eine Vision ist eine kühne Zukunftsvorstellung. Nicht nur Unternehmungen, sondern auch Kantone brauchen
klare Vorstellungen über ihre ferne Zukunft.
Schon einmal gut ist es, wenn man überhaupt Visionen hat und sie formuliert.
Schlechte Visionen gibt es für mich nicht. Je
mehr geschmunzelt, gestaunt oder der Kopf
geschüttelt wird, umso besser ist eine Vision.
Welche Vision im Buch finden Sie besonders spannend und weshalb?
Mir gefallen alle rund 150 Visionen, und sie
sind alle in Inhalt und Ansatz sowie Darstellung unterschiedlich, geprägt von unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Besonders
inspirierend sind die Schülervisionen. Da
sieht man Fantasie pur.
... und weshalb sind Visionen wichtig und
für wen?
Bevor man losrennt, muss man wissen, in
welcher Richtung das Ziel liegt. Man kann
Weshalb ist gerade Graubünden ein exzellenter Nährboden für visionäre Ideen?
Können Sie Beispiele aus der Vergangenheit geben?
Wer kommt im Buch zu Wort, und wie ist
die ganze Idee entstanden?
Zu Wort kommt, wer meinem öffentlichen
Aufruf oder einer Anfrage gefolgt ist und mir
seine Vision auf einer A4-Seite zukommen
liess. Das sind Einheimische sowie Gäste,
zahlreiche Unternehmer sowie Künstler, Investoren aus dem Ausland genauso wie der
Bauer aus dem Albulatal oder die Südbündner Historikerin. Die Idee entstand auf
einem Sonntagsausflug mit meiner Partnerin Monika im letzten Jahr im Trinser Wald.
Ganz wesentlich inspiriert hat mich dann
das WEF 2016 zum Thema der vierten industriellen Revolution und das entsprechende Buch hierzu von Klaus Schwab. Daraus
geht nämlich hervor, dass in den nächsten
20 Jahren viel grössere Chancen und Risiken auf uns zukommen, als in den letzten
300 Jahren. Ich möchte deshalb, dass wir
die Chancen in den Vordergrund stellen und
nutzen.
Sind nur positive Visionen im Buch vertreten, oder findet sich auf den 432 Seiten
auch Nachdenkliches?
Das Buch zeigt, dass die Visionäre an das
Potenzial Graubündens glauben. Alle Visionen regen zum Nachdenken an. Die Visionäre wünschen sich ein innovationsfreudiges
Klima. Es gilt also, nicht nur über einzelne
Visionen nachzudenken, sondern auch über
den Umgang mit visionären Ideen.
Ihre persönliche Vision für Graubünden
2050 ist ..?
Meine Vision liegt darin, dass wir ein visions- respektive innovationsfreundliches Klima bewahren können, das die Realisierung
eines Teils der im Buch abgedruckten Visionen und auch weiterer kühner Ideen ermöglicht.
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Mittwoch, 23. November 2016
Academia Raetica/Graduate School GR
ICH FORSCHE FÜR GRAUBÜNDEN
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■ ZUR PERSON
Geburtsort: Münsingen BE, aufgewachsen
in Valens SG
Alter: 23
Ausbildung: Masterstudentin Medizin UZH
■ ZUM PROJEKT
Forschungsthema: Führen unnötige Medikamente zu einem schlechteren Rehabilitationsergebnis bei Patienten über 65 Jahren?
Institution: Klinik für Rheumatologie und
internistische Rehabilitation, Valens
Dauer: 2 Jahre
Finanzierung: Kliniken Valens
Kooperationen: Universität Zürich, Stadtspital Triemli Zürich, Universität Bern
Die Graduate School Graubünden fördert
den wissenschaftlichen Nachwuchs.
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Madeleine Bachmann geht gerne mit ihrer Familie spazieren.
Pressebilder
Schlechte Rehabilitation
durch unnötige Pillen?
■ Mit Madeleine Bachmann sprach Duri Bezzola
Duri Bezzola (Geschäftsführer Graduate
School): Was interessiert Sie an Ihrem
Forschungsthema?
Madeleine Bachmann: Ältere Menschen leiden häufiger an verschiedenen Krankheiten,
die mit vielen Medikamenten behandelt
werden. Dabei kontrollieren die Ärzte nicht
immer gründlich, was die betroffenen Patienten bereits alles schlucken und welche
Auswirkungen das Zusammenspiel der Medikamente hat. Mich interessiert vor allem,
ob dieses Zuviel an verordneten Medikamenten die Wirkung und das Ergebnis einer
allfälligen Rehabilitation beeinträchtigt.
Was soll mit der Forschung erreicht werden?
Gelingt eine Rehabilitation nicht, kann dies
für den Patienten eine vorzeitige Pflegeheimeinweisung bedeuten. Wenn die Ärzte
die Medikamente besser aufeinander abstimmen, können negative Therapieeffekte
für die älteren Menschen reduziert oder ver-
mieden werden. Dadurch würden sich auch
die Gesundheitskosten verringern.
Was war bisher die grösste Herausforderung?
Die Literatursuche. Es gibt zwar einige Studien, welche Medikamente bei bestimmten
Erkrankungen anzuwenden sind und welche nicht. Der Aspekt Rehabilitation wird
dabei meist ausser Acht gelassen, weshalb
ich häufig nicht wirklich das finde, wonach
ich gerade suche.
Was gefällt Ihnen an Graubünden besonders?
Die Offenheit und Herzlichkeit der Menschen sowie die Vielfalt an Freizeitaktivitäten, die je nach Saison variieren – da ist für
jeden etwas dabei.
Haben Sie Pläne für die Zukunft?
Im Vordergrund steht das Absolvieren des
Medizinstudiums und des Staatsexamens.
Geriatrische Patienten beim Krafttraining.
■ IHRE FORSCHUNG KURZ ERKLÄRT
Beim Reha-Eintritt habe ich die Medikamente von 210 älteren Patienten erfasst
und mithilfe von Leitlinien zur Arzneimittelabgabe möglicherweise unnötige Medikamente identifiziert. Anschliessend
habe ich die Patienten in eine Gruppe
mit möglicherweise unnötigen Medikamenten und eine Gruppe ohne unerwünschte Medikamente unterteilt. Alle
Patienten nahmen eingangs an Tests teil
(zum Beispiel Messung der Lebensqualität, Gehgeschwindigkeit). Die Patienten
mit mutmasslich unnötigen Medikamenten erzielten dabei schlechtere Ergebnisse. Diese Defizite verbesserten sich zwar
mit der Reha-Behandlung, erreichten
aber nicht die Werte derjenigen Patienten ohne unnötige Medikamente. Detaillierte Auswertungen sollten bis Mitte
2017 vorliegen und publiziert werden.
Scarnuz
Mittwoch, 23. November 2016
bündner woche 46
Orto Frutta Toto –
Wiedereröffnung
Literatur-Dinner
bei Schuler Bücher
Ab sofort holt Antonio Grenci wieder
jede Woche frische Früchte und frisches Wintergemüse aus Süditalien
– mit einer grossen Auswahl an BioProdukten. In seinem Laden finden
Sie ein breites Sortiment an italienischen Spezialitäten, insbesondere
aus Kalabrien, wie kalt gepresstes
Olivenöl, Büffel-Mozzarella, Antipasti, spezielle Teigwaren etc. Kommen Sie vorbei.
Antonio Grenci und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.
Was sonst der altbekannte und bewährte Bücher-Apéro in den Räumen der Buchhandlung Schuler war,
wird jetzt ein ausgewachsenes Literatur-Dinner. Das Team von Schuler
Bücher stellt seine Lieblingsbücher
vor, dieses Mal ein paar Haustüren
weiter im Restaurant «Cafezeit»,
eingerahmt und begleitet von einem
feinen 4-Gang-Menü. Vor, zwischen
und nach den Gängen sorgen kurze
Buchempfehlungen – ausgewählt
aus den Neuerscheinungen des
Herbstes – für Unterhaltung und
Kurzweil. Lassen Sie sich Gaumen
und Geist verwöhnen, tauschen sie
Orto Frutta Toto, Wiesentalstrasse 80,
7000 Chur
Augenbrauen-3D-Microblading
bei Carolin Nails
Nun ist es schon ein Jahr her, dass
ich die 3D-Microblading-Technik bei
meinen ersten Kundinnen angewendet habe. Alle sind nach wie vor
sehr zufrieden, und Ihre Augenbrauen sehen immer noch sehr natürlich aus. Die Technik wird seit
über zehn Jahren erfolgreich angewendet. Ich berate Sie gerne und
freue mich auf Ihren Besuch.
sich mit ihren Tischnachbarn aus
über Geschmack und Vorlieben und
bekommen Sie ganz nebenbei noch
den einen oder anderen Buchtipp
für Ihre Weihnachtsgeschenke... Ein
kulinarischer Abend im Advent ganz
im Zeichen von Büchern und Literatur!
Bei Interesse bitte telefonisch unter
081 252 11 60 anmelden und im
Vorverkauf bei Schuler Bücher ein Billett
erwerben, die Platzzahl ist beschränkt.
Dienstag, 29. November 2016, 19 Uhr im
Restaurant Cafèzeit, Grabenstrasse 1
in Chur.
Husmetzgeta im «Meiersboden»
Am Freitag, 25. November, ab 19 Uhr
heissen wir Sie zu unserer traditionellen Husmetzgeta im Restaurant
«Meiersboden» herzlich willkommen.
Nebst Rippli, Speck, Hauswürsten
und Siedfleisch bietet unser reichhaltiges Buffet Blut- und Leber-
würste mit Salzkartoffeln, Sauerkraut, hausgemachtem Apfelmus
und noch vielem mehr.
Wir freuen uns auf eine gemütliche
Husmetzgeta mit Ihnen.
Gerne erwarten wir Ihre Reservation
unter 081 252 07 39.
Für mehr Informationen besuchen Sie
meine Homepage: www.carolin-nails.ch
Carolin Nails in Chur, Postplatz oberhalb
Nespresso, 1. Stock, 078 966 85 58,
www.carolin-nails.ch, [email protected], Facebook: Carolin Nails.
Black Friday
Hallo mein Lieben
Ja, Ihr habt richtig gelesen. Wir, die
Pretty Kitty Boutique, haben uns
überlegt, wie wir euch überraschen
könnten, und dachten uns, wir machen eine kleine Veranstaltung als
Dankeschön für die Treue unserer
lieben Kunden. Am 25. November
2016 stehen wir von 8 bis 20 Uhr für
euch in den Startlöchern, um euch
aufzuhübschen. Lasst euch in einer
schönen Atmosphäre verwöhnen.
Sichert euch gleich heute noch
einen Termin, online oder Telefonisch. Und lasst euch in nächster
Zeit weiterhin von uns überraschen.
Wir freuen uns auf euch.
The Pretty Kitty Boutique, Grabenstrasse
42, 7000 Chur, 081 250 50 89.
Online:
www.facebook.com/
buendnerwoche
Annahmeschluss
für Scarnuz:
Freitag, 12 Uhr
Kino
Mittwoch, 23. November 2016
QUADER-STUDIO-STADTHOF·Theaterweg11·081258 3232
bündner woche 47
Churer Kinoprogramm 081 252 07 07 · Radio Südostschweiz täglich 15.50 Uhr
Do20.45 Fr19.45
Sa19.45
So18.00
E/d/f
ab 12J
Kinocenter
Do21.00 Fr22.30
Sa22.15 So19.00
ab 16 J
Deutsch
Kinocenter
Jugendschutz:
Unbegleitet dürfen
Jugendliche unter
16 Jahren und
Kinder im Rahmen
des festgelegten
Zutrittsalters
Filmvorführungen
besuchen, die bis
spätestens 21.00
Uhr beendet sind.
In Begleitung
Erwachsener
dürfen sie alle
Filmvorführungen
besuchen, falls sie
das festgelegte
Zutrittsalter nicht
um mehr als 2
Jahre unterschrei­
ten. Die Verantwor­
tung für die
Einhaltung der
Altersbestim­
mungen liegt bei
der Begleitperson.
... und weiter
im Programm ...
Florence Foster Jenkins
Mi21.00 Do18.30
Fr20.00 Sa17.30
So21.00
Deutsch
ab 12 J empf 14 J
Kinocenter
Mi16.00,20.30 Do18.15
Fr17.45 Sa15.00,20.00
So18.15
Deutsch
ab 12 J empf 14 J
Kinocenter
Do12.00 Lunchkino E/d/f,20.45 D
Fr20.15 D
ab 12 J empf 14 J
Sa20.15 D So20.45 D
Kinocenter
Wolf and Sheep
Finsteres Glück
Kiki ­ leidenschaftlich...
Badusstrasse 10 Chur
081 258 34 34
Platzreservation: Apollo: 081 258 34 34 · Kinocenter: 081 258 32 32
Pettersson und Findus
Giovanni Segantini
Wild Plants
Trolls
Bridget Jones´ Baby
Inferno
Doctor Strange
3D
Mi21.00 Do18.15,21.00 Fr19.30,22.15
Sa14.00,19.30,22.15 So14.45,20.00
2D
Mi18.15 Do15.30 Fr16.45 Sa16.45 So12.00
ab12J
Deutsch
ab 12 J
KinoApollo
Deutsch KulturKinoChur
F/d
KinoApollo So17.30
Findet Dorie
Non Essere Cattivo
Cafè Society*
ab 12 J empf 14 J
KinoApollo
* Nur bis Mittwoch
Preisverleihung im Bündner Kunstmuseum
Für dieses Werk bekommt Rolf Iseli den Willy-ReberKunstpreis im Bündner Kunstmuseum. Pressebild
büwo. Rolf Iseli wird mit dem fünften Kunstpreis der Willy-Reber-Stiftung ausgezeichnet. Die öffentliche Preisverleihung findet
am Freitag, 25. November, um 18 Uhr im
Bündner Kunstmuseum Chur statt.
Ausgezeichnet wird das Gesamtwerk des
1934 in Bern geborenen Iseli. Seine Kunst
lässt sich nicht einer traditionellen Gattung
zuordnen, er arbeitet sowohl abstrakt, in
seine sogenannten Erdbilder integriert er jedoch auch natürliche Materialien und steht
damit den Künstlern der Arte Povera nahe.
In den vergangenen Jahren entstanden vornehmlich grosse Druckgrafiken. Iselis internationale Bedeutung wird belegt durch die
zahlreiche Teilnahme an Biennalen, an der
Documenta in Kassel sowie durch Gruppenund Einzelausstellungen.
Der mit 30 000 Franken dotierte Willy-Reber-Kunstpreis ist darauf ausgerichtet, ein
herausragendes Gesamtwerk oder eine längere Schaffensphase eines Künstlers zu
würdigen und ist Teil der 1996 von Charlotte Reber-Bodmer gebildeten Stiftung zum
Gedenken an ihren Mann Willy Reber. Die
bisherigen Preisträger waren HR Giger
(2007), Corsin Fontana (2009),
Franz
Gertsch (2011) und Pipilotti Rist (2014).
Die Begrüssung und Preisübergabe erfolgt
durch Rudolf P. Schaub, Präsident der WillyReber-Stiftung. Stephan Kunz, Direktor des
Bündner Kunstmuseums, hält die Laudatio
der öffentlichen Veranstaltung.
Mehr Informationen über den Preis und die
Preisverleihung: www.buendner-kunstmuseum.ch.
Season
Opening
Party und Live Bands
KOMBIN A
T IONS T ICK
CHF 3 5 .–
F ÜR F R &
2./ 3. Dezember 2016
ET
SA
✱✱✱✱
Eintritt Abendkasse CHF 20.00
e
Ort: Parkplatz Fadail Lenzerheiid
Lässt Herzen
H
n hö
höher schlagen
schlagen.