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NORDWESTAUSTRALIEN
Über die legendäre Gibb River Road durch
die Kimberley Region
14 Tage Selfdrive
Carla Kindervater
[email protected]
+49 (0) 89 339 8087-760
REISE-INFO ZU WESTAUSTRALIEN
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Einreise
Elektronisches Visum für touristische Aufenthalte bis zu drei Monaten. Bei Buchung über hm select im Reisepreis inklusive.
Anreise
Täglicher Flug mit Emirates ab München, Frankfurt, Düsseldorf oder Hamburg über Dubai (Stopover möglich) nach Perth. Weiter
nach Broome mit Qantas oder Virgin Australia.
Beste Reisezeit
Außerhalb der Regenzeit von Mai bis Oktober
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14 TAGE SELFDRIVE NORDWESTAUSTRALIEN
ÜBER DIE LEGENDÄRE GIBB RIVER ROAD DURCH DIE KIMBERLEY-REGION
Die Wildnis des australischen Nordwestens hautnah erleben – 660 Kilometer Allradabenteuer über Stock und Stein, staubige Pisten und
durch Flussläufe. Hier treffen Sie auf wilde Natur und die jahrtausendealte Kultur der Aboriginals. So könnte Ihre Reise durch die KimberleyRegion verlaufen. Entweder mit vorgebuchten Unterkünften oder im Allrad-Camper.
hm select berät Sie gerne und erstellt Ihren individuellen Reiseverlauf mit allen gewünschten Leistungen wie Flüge,
Unterkünfte und Fahrzeuge!
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hm touristik GmbH & Co. KG – Die Fernreisespezialisten
Start / Ende: Broome
TAG 1: BROOME – DERBY – WINDJANA GORGE NATIONALPARK (CA. 372 KM)
Über den Great Northern Highway führt der erste Teil der Tagesetappe über circa 220 Kilometer bis nach Derby, zum Startpunkt der
legendären Gibb River Road. Die 660 Kilometer lange ehemalige Viehtriebstrecke, die von Derby nach Kununurra führt, ist eine der schönsten
Geländewagenstrecken Australiens und bietet Abenteuer pur: Tiefe Schluchten, versteckte Wasserfälle, spektakuläre Gebirgsketten und
riesige Savannengebiete. Der Boab Tree ist einer der unverwechselbaren Bäume der Kimberley-Region. The Boab Prison Tree ist etwa 1.500
Jahre alt und sein Umfang misst 14,7 Meter.
Man kann den Windjana Gorge Nationalpark auf eigene Faust erkunden, indem man den gut ausgeschilderten Wanderwegen folgt, die
freilebenden Süßwasserkrokodile an den Wasserlöchern beobachten und die unglaubliche Vogelvielfalt bestaunen. Im Tunnel Creek
Nationalpark können Besucher durch das älteste Höhlensystem Westaustraliens entlang des Tunnel Creek bis auf die andere Seite der Napier
Range laufen.
Treffen Sie Dillon Andrews von Bungoolee Tours und erfahren Sie etwas über die Aboriginal Dreamtime.
TAG 2: WINDJANA GORGE NATIONALPARK – MOUNT HART HOMESTEAD (CA. 133KM)
Weiter geht die Reise in Richtung Lennard River Gorge, eine der weniger bekannten Schluchten im King Leopold Ranges Conservation Park
mit einem Aussichtspunkt auf die Schlucht und ihre Wasserfälle. Anschließend läuft man weiter und gelangt so zum oberen Ende der
Wasserfälle, in denen sich eine Abkühlung im großen natürlichen Felsenpool der Schlucht lohnt.
Einige Kilometer weiter befindet sich die Bell Gorge, die als schönste Schlucht an der Gibb River Road bezeichnet wird. Man kann die
gigantischen Wasserfälle, die 100 Meter tief in ein Becken herabstürzen, bestaunen und in dem Felsenpool schwimmen.
TAG 3: MOUNT HART HOMESTEAD – MANNING GORGE (CA. 86KM)
Nicht weit vom Mount Hart Homestead entfernt liegt die Galvans Gorge, eine leicht zugängliche Schlucht. Besucher entspannen sich unter
dem Wasserfall und betrachten die exotischen Boab-Bäume, die weiter oben an den Klippen wachsen.
In der Manning Gorge führt der Weg vorbei an alten Felsmalereien der Aborigines bis zur Upper Manning Gorge, zu der ein spektakulärer
Wasserfall und ein natürlicher Felsenpool gehören. Die Natur lässt sich auf eigene Faust erkunden, alternativ werden geführte Touren weiter
oben am Fluss angeboten. Besonders beeindruckend sind die Wasserfälle der Manning Gorge zwischen Mai und Juli.
TAG 4: MANNING GORGE – DRYSDALE RIVER STATION (CA. 168 KM)
Am heutigen Tag fährt man weiter auf der Gibb River Road bis zur Abzweigung zur Kalumburu Road, die zum Mitchell Plateau weiter nördlich
führt. Reisende können sich im Gibb River erfrischen bevor dieser durchquert wird. Anschließend fährt man weiter zur Drysdale River Station,
die bereits im 115.300 Hektar großen Mitchell River Nationalpark liegt.
Von hier aus werden Rundflüge über die Mitchell Falls und die beeindruckende Kimberley-Küste angeboten. In der Drysdale River Station
gibt es ein Restaurant sowie eine Bar und man hat außerdem die Möglichkeit, in einer komfortablen Hütte zu übernachten.
TAG 5: DRYSDALE RIVER STATION – HOME VALLEY STATION (CA. 136 KM)
Die Tagesetappe führt zurück zur Gibb River Road und dann weiter zum Ellenbrae Station Homestead. Von hier aus kann man an einer
Kanutour auf dem Fluss teilnehmen oder die vielen Vogelarten auf einer Wanderung durch den australischen Busch beobachten.
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Anschließend geht die Fahrt weiter in Richtung Home Valley Station, wo man Einblicke in den Alltag einer ‚working cattle station' erhält. Die
riesige Rinderfarm liegt am Fuße des majestätischen Cockburn Range-Gebirges und wird von der Indigenous Land Corporation im Auftrag
der traditionellen Landbesitzer, den Balanggarra People, geführt. Hier können Besucher an geführten Touren mit Aborigine-Reiseleitern
teilnehmen, wie zum Beispiel Ausritten in die Umgebung, Kanu- und Angeltouren.
TAG 6: HOME VALLEY STATION – EL QUESTRO WILDERNESS PARK (CA. 141 KM)
Am Durack River Crossing kann man bei Jack’s Waterhole leckeren Barramundi angeln. Vom Lookout Cockburn Range hat man einen
traumhaften Ausblick auf das Gebirge, den Pentecost River und den Cambridge Gulf.
Anschließend geht die Reise weiter bis zum 4000 Quadratkilometer großen El Questro Wilderness Park, eine noch betriebene
Viehzuchtstation und gleichzeitig eine wundervolle Urlaubsdestination im Osten der Kimberley-Region. An Unterkunftsmöglichkeiten findet
man neben luxuriöseren Zimmern im Homestead auch Zeltplätze im Busch.
TAG 7: EL QUESTRO WILDERNESS PARK
Bei einer Bootstour durch die Chamberlain Gorge können Besucher die hohen Klippen der Schlucht, ihre tropische Vegetation und die uralten
Aborigine-Felsmalereien bewundern. Man wandert durch die Livingstonia-Palmenlandschaft nach oben zu den heißen Quellen der Zebedee
Springs und beobachtet von dort die riesigen Herden der Brahman- und Shorthorn-Rinder, die unten auf den trockenen Salzebenen weiden.
Man sollte sich noch etwas Zeit nehmen und die unglaublich vielfältige Tierwelt der Kimberley-Region weiter erkunden – hier gibt es
Wildpferde, Warane, Seeadler, Papageien und vieles mehr.
TAG 8: EL QUESTRO WILDERNESS PARK – KUNUNURRA (CA. 95KM)
Es lohnt sich, die Emma Gorge mit ihrer Vegetation voller Schmetterlinge und dem riesigen, türkisfarbenen Wasserloch zu erkunden.
Inmitten von Pandanuspalmen bieten hier Restaurants, eine Bar, ein Pool und eine Lounge willkommenen Komfort, bevor das Abenteuer
auf der Gibb River Road an der Kreuzung in Kununurra seinen Ausklang findet.
TAG 9: KUNUNURRA
Kunnunurra ist der perfekte Ausgangspunkt für Rundflüge mit dem Leichtflugzeug zum Mitchell Plateau oder über den Lake Argyle und die
Bungle Bungle Range in den Purnululu Nationalpark. Das UNESCO Weltnaturerbe gehört zu den absoluten Highlights in Australien und sieht
aus der Luft wie ein faszinierendes Gemälde aus! Außerdem werden Bootstouren auf dem Lake Argyle, dem größten Stausee Australiens, und
dem wunderschönen Ord River angeboten.
Hier kann man auch mit Wundargoodie Aboriginal Safaris eine Tour unternehmen, um heilige Orte zu besuchen und etwas über die Jagd
und Lebensweise der Ureinwohner zu erfahren.
TAG 10: KUNUNURRA – PURNULULU NATIONALPARK (CA. 300KM)
Von Kununurra fährt man heute zurück in Richtung der Gibb River Road über den Victoria Highway. Es wird aufgrund der langen Fahrzeit
empfohlen, ausreichend Nahrung und Wasser mitzunehmen. Benzin, Wasser und Vorräte erhalten Sie am Turkey Creek Roadhouse, das etwa
54 Kilometer vor der Abbiegung zum Nationalpark liegt.
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Öffentliche Campingeinrichtungen gibt es im Walardi und Kurrajong Camp. Während der Regenzeit von November bis April sind die
Campingplätze geschlossen. Außerdem gibt es im Nationalpark mehrere privat geführte Wilderness Camps, die neben Unterkünften auch
Mahlzeiten und geführte Touren anbieten.
TAG 11: PURNULULU NATIONALPARK
Der zum UNESCO Weltnaturerbe erklärte Purnululu Nationalpark ist die Heimat der ehrfurchtgebietenden Bungle Bungle Ranges. Die 350
Millionen Jahre alten, ocker und schwarz gebänderten Felsen, die an Bienenkörbe erinnern, machen diese Formation zu einer der
einzigartigsten und faszinierendsten der Erde. Immer zur Regenzeit, wenn die Pflanzen im Saft standen und Tiere in Hülle und Fülle
vorhanden waren, wurde die Gegend, die sich über knapp 240.000 Hektar erstreckt, von den Ureinwohnern genutzt. Und dennoch waren
die Bungle Bungles der Welt bis 1983 völlig unbekannt. Dann erst wurden sie zufällig von einem Filmteam aus der Luft entdeckt.
TAG 12: PURNULULU NATIONALPARK – HALLS CREEK (CA. 163KM)
Über die unbefestigte Allradpiste fährt man zurück zum Great Northern Highway, biegt links ab und folgt dem Highway für circa 110
Kilometer bis nach Halls Creek. Das Outback-Städtchen ist neben Fitzroy Crossing der einzige Ort auf der über 1000 Kilometer langen Strecke
von Kununurra bis nach Broome und somit wichtiges Versorgungszentrum der Region. Die ehemalige Goldgräbersiedlung ist
Ausgangspunkt zum Wolfe Creek Crater Nationalpark. Der Wolfe Creek Meteoritenkrater liegt circa 145 Kilometer von Halls Creek entfernt
am Rande der Tanami Wüste. Außerdem lohnt es sich, die China Wall zu besuchen, die bis zu 6m Mauer aus Granitgestein mit weißen
Quarzadern liegt nur 15 Kilometer von Halls Creek entfernt.
TAG 13: HALLS CREEK – FITZROY CROSSING (CA. 290KM)
Den Geikie Gorge Nationalpark erreicht man von Fitzroy Crossing aus über eine geteerte Straße nach nur 20 Kilometern. Der Nationalpark ist
Teil eines uralten Korallenriffs, dem devonischen “großen Barriereriff“. Die Schlucht durch den Nationalpark ist 14 Kilometer lang und die
Wände der Schlucht sind durchschnittlich circa 30 Meter hoch. Die beste Möglichkeit zur Erkundung dieser Gegend ist eine Bootsfahrt oder
Wanderung durch die Schlucht.
TAG 14: FITZROY CROSSING – BROOME (CA. 400 KM)
Die letzte Etappe dieser unvergesslichen Reise führt von Fitzroy Crossing zurück in die alte Perlentaucherstadt Broome. Diese Strecke verläuft
auf 400 Kilometern über den geteerten Great Northern Highway.
T i pp von h m sel e ct
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über 25 Jahren sind wir in der individuellen Reiseplanung für unsere Kunden tätig. Im Mittelpunkt steht das besondere Reise-Erlebnis.
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