21.11.2016 - Der Reinbeker

eMail: [email protected] · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118
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ReinBeker
52. Jahr · Nr. 19 · 21. Nov. 2016 · Nächste Ausgabe: 5.12.2016
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KULTURWINTER in Reinbek
Kartenvorverkauf startet jetzt
Alleingang
des Museum Rade?
Stadt will Stiftungsaufsicht konsultieren
Reinbek – Die zum Museum
Rade gehörende Stiftung wird
im kommenden Jahr erst einmal
keine zusätzlichen 20.100 Euro erhalten. Die Lokalpolitiker versahen
den Haushaltsposten im jüngsten
Jugend-, Sport- und Kulturausschusses mit einem Sperrvermerk.
Sie wollen erst die Stiftungsaufsicht konsultieren.
Den Stein ins Rollen brachte
Heidrun Tacke (Forum21). Sie
zeigte sich verschnupft darüber,
dass Alexander Ladischensky ohne
vorige Zustimmung der Politik seit
Anfang der zweiten Jahreshälfte
hauptamtlich für das Museum
arbeitet. Tacke: »Die Stiftung hat
einfach einen hauptamtlichen
Museumsleiter eingestellt ohne
uns zu fragen«, sagte sie. Die
Lokalpolitik zu übergehen, sei
nicht hinnehmbar. Tacke: »Wenn
die Stiftung solche Alleingänge
vollzieht, dann soll sie sie auch
durch Fundraising finanzieren.«
Niklas Melzer (Grüne) bezeichnete das Vorgehen der Stiftung
als »schlechten Stil«, machte aber
darauf aufmerksam, dass die
Stadt verpflichtet sei, die Stiftung
finanziell zu unterstützen.
Dagmar Schmalfeldt-Greve,
Leiterin des Amtes für Bildung,
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Jugend, Kultur und Sport, verwies
auf die Mitgliederversammlung
der Stiftung. Dort seien auch Vertreter der Stadt vertreten. »Und
in dieser Mitgliederversammlung
wurde auch der Plan bekannt
gegeben, einen hauptamtlichen
Museumsleiter einzustellen.«
Damals habe sich »keine Stimme
dagegen« erhoben. Allerdings hätten es die Vertreter der Stadt versäumt, die Politik zu informieren.
Dagmar Schmalfeldt-Greve: »Die
Stadt Reinbek hat sich verpflichtet, das Museum nach Maßgabe
des Haushaltes zu unterstützen,
falls das notwendig ist. Diese
Verträge sind wasserdicht.« Was
»nach Maßgabe des Haushaltes«
heiße, sei zwar Auslegungssache.
»Aber wie uns der Stiftungsleiter
Bernd M. Kraske mitteilte, hält
die Stiftungsaufsicht seitens der
Stadt 100.000 Euro für machbar.«
Nach kurzer Beratung entschieden
sich die Fraktionen, dem Antrag
der SPD auf einen Sperrvermerk
zu folgen und die Stiftungaufsicht
zu diesem Thema erst anzuhören.
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Klimaschutzkonzept
für die Stadt Reinbek
Werkstatt
»Wärme für
Haus und Stadt«
Neue Impulse für eine klimafreundliche Wärmeversorgung in Reinbek
Reinbek – Nach dem Werkstatt-Treffen am
12. Oktober für das Thema »Mobilität« mit der
Erarbeitung von Bus- und Radverkehrskonzepten
für die Stadt Reinbek, geht es am Mittwoch, 23.
November 2016 nun im Rahmen der Erstellung
eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für die
Stadt Reinbek um den Bereich der Wärmeversorgung. Hierbei sollen Maßnahmen erarbeitet
werden, um den Ausstoß klimaschädigender
Stoffe bis zum Jahr 2050 um 80 bis 95 Prozent zu
verringern.
Am 23. November, ab 19 Uhr, haben die
Reinbeker in der Kantine des Rathauses, Hamburger Straße 5-7, die Möglichkeit, sich über
klimafreundliche Gestaltungsmöglichkeiten für
den Bereich »Wärme für Haus und Stadt« zu
informieren, mitzudiskutieren und eigene Ideen
einzubringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Lesen Sie weiter auf Seite 24
H E U T E :
Lichterfest Reinbek
S.
3
Neuschönningstedter
Adventsmarkt
S.
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Weihnachtsmärchen der
Wentorfer Bühne
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Die Stadt Reinbek informiert
Verantwortlich: Der Bürgermeister
Stadtinformation
Reinbek
Die Stadt im Grünen
21. November 2016
Liebe Reinbekerinnen und Reinbeker!
hier kommen wieder einige (vorweihnachtliche) Meldungen aus dem Rathaus:
Renovierung der Stadtbibliothek
Wir legen Hand an die Stadtbibliothek:
In Kürze werden hier Teppiche erneuert
und damit der Besucherbereich weiter
verschönert. Daher werden wir die Bibliothek vom 21. November bis einschließlich 3. Dezember 2016 schließen. Ich bitte
Sie, sich im Vorwege mit Lesestoff einzudecken… Ab Montag, den 5. Dezember
hat die Stadtbibliothek dann wieder zu
den gewohnten Zeiten geöffnet.
Und die nächste Erneuerung wirft schon
ihre Schatten voraus: Ab Ende Januar bis
in den April hinein werden wir im Rathaus
die gesamte Toilettenanlage im 1. OG barrierefrei umbauen, zeitgemäßer gestalten
und dann (endlich) auch einen Wickeltisch
zur Verfügung stellen können.
Heimatfreunde
Vor zwei Wochen war ich beim traditionellen Grünkohlessen der Heimatfreunde Schönningstedt-Ohe in Niemanns Gasthof zu Gast. Unabhängig
davon, dass es ein wahrlich gemütlicher
Abend war, möchte ich die Gelegenheit
nutzen, um ein wenig Werbung für die
Heimatfreunde zu machen. Sie haben
einen aktiven, lebendigen und kreativen
Vorstand, der sich viele Gedanken über
das Zusammenleben in Reinbek, insbesondere zwischen Alt und Jung und über
die Traditionsbewahrung macht. Da lohnt
sich das Mitwirken, vor allem auch für
jüngere Leute, die in Schönningstedt, Ohe
oder den anderen Stadtteilen ihre Heimat
gefunden haben. Ganz aktuell haben wir
uns den schönen Wanderweg durch das
bronzezeitliche Oher Gräberfeld näher
angesehen, die Grabhügel sind mittlerweile wieder freigeschnitten und werden
regelmäßig gepflegt, an insgesamt 10
Gräbern werden wir nun Hinweistafeln
aufstellen. Es ist vielleicht ein kleines,
aber schönes Beispiel, was die Zusammenarbeit Gutes bewirken kann.
Lies mal wieder (vor)!
Am vergangenen Freitag war ich wie in
jedem Jahr mit Kinderbüchern unter dem
Arm unterwegs in der Stadt. Im Rahmen
des bundesweiten Vorlesetages habe ich
in der Kita Bärenhöhle an der Berliner
Straße und der Kita Schmiedesberg von
der Maus Frederick und von Maulwürfen
vorgelesen. Für das Vorlesen möchte ich
gern Werbung machen, denn ich finde es
wichtig für jedes einzelne Kind. Schnappen Sie sich ein Buch, vielleicht ja sogar
eines aus Ihren eigenen Kindertagen und
lesen Sie Ihrem Kind oder Enkelkind einfach mal wieder etwas vor. Etwas Gemütlicheres kann es in der Vorweihnachtszeit
kaum geben. Es lohnt sich
Licht an!
Und wo wir schon beim Thema sind:
Wir freuen uns auf die neue Weihnachtsbeleuchtung in der Reinbeker Innenstadt!
Nachdem bereits die Leuchten auf neue
LED umgerüstet wurden, können Sie auch
schon die Sterne an einigen der Leuchten
sehen. Mit viel Einsatz der Geschäftsleute
in der „Innenstadt“ sowie tatkräftiger
Unterstützung des Gewerbebundes und
der Stadtverwaltung konnten 50 Sterne
erworben werden, die Bahnhofstraße,
Schmiedesberg, Bergstraße und den
Rosenplatz ab dem 25.11. in glitzerndes
Licht tauchen werden. Das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung und die
Beleuchtung einiger Bäume werden mit
einem Fest gefeiert. Viele Ladengeschäfte
werden bis 20 Uhr und länger öffnen, die
Besucher mit Aktionen und Musik unterhalten sowie kulinarisch verwöhnen. Um
16 Uhr geht es am Landhausplatz los.
Eingeschaltet wird die Beleuchtung um
16.15 Uhr. Mitmachen können die Besucher um 20 Uhr, indem sie die Innenstadt
mit bengalischen Feuern beleuchten, die
die Händler bereitstellen. Ich freue mich
über das Engagement unserer gemeinsamen City-Initiative, gemeinsam Sichtbares für die Innenstadt zu bewegen und
wünsche dem Lichterfest viele Gäste.
Informationen der Fraktionen
Tel/Fax:
72750321
Sport in Reinbek
In den Schulen Reinbeks gibt
es immer mehr Schüler und die
Gruppe der älteren Menschen ist
beträchtlich. Sport erhält damit
in Reinbek einen immer höheren Stellenwert. Die Vereine in
unserer Stadt können infolge
mangelnder Kapazitäten der
Sportflächen nicht mehr in gewünschtem Maße ihren Aufgaben gerecht werden.
Der Sportstättenentwicklungsplan für Reinbek zeigt,
dass eine Erweiterung des Angebots an Sportflächen dringend
notwendig ist, auch wenn die
Umsetzung in die Praxis infolge
der finanziellen Lage der Stadt
erst im Laufe der nächsten Jahre
erfolgen kann.
Die Sportanlage in Ohe ist
sanierungsbedürftig und kann
vielleicht durch einen kompletten Neubau einschließlich einer
Sporthalle ersetzt werden. Auch
ein Kunstrasenplatz in Alt-Reinbek muss wohl gebaut werden.
Auf die Politik in Reinbek kommen damit schwere Entscheidungen zu.
Peter Huschke /
Niklas Schwab
Tel. 040/ 7105384
www.spd-reinbek.de
www.gruene-reinbek.de
Tel. 040 - 710 8515
SPD für Kulturförderung
Reinbek als Stadt
im
Grünen erhalten!
Die Reinbeker Sozialdemokraten
unterstützen die vielfältigen kulturellen Aktivitäten in unserer Stadt.
Das steht so nicht nur in unserem
Wahlprogramm – wir tun es auch!
Und das gilt auch in Zeiten knapper Kassen, denn gerade in diesem
Bereich kann mit relativ wenig
Geld häufig viel bewegt werden. So
haben wir in der Vergangenheit die
Digitalisierung der Ausstellungsbestände des Museumsvereins
Reinbek angeschoben, um die hier
dokumentierte Geschichte unserer
Stadt dauerhaft verfügbar zu machen. In diesem Jahr setzen wir
uns dafür ein, die Summe, die der
Stadtbücherei für die Anschaffung
von Büchern und anderen Medien
2017 zur Verfügung stehen wird,
von knapp € 50.000 um € 10.000
zu erhöhen. Wir wollen damit erreichen, dass unsere Stadtbücherei trotz ständig steigender Kosten
für Bücher in der Lage bleibt, den
Einwohnern unserer Stadt auch
weiterhin ein attraktives Medienangebot zu bieten.
Volker Müller
Reinbeks Charme, Eigenart mit
viel Freiraum zwischen den Stadtteilen und Grünzonen, - kurzum
Reinbek als Stadt im Grünen,
gilt es zu erhalten. Dafür haben
sich nicht nur wir GRÜNE, sondern auch die Bürger in diversen
Bürgerbegehren eingesetzt. Die
Stadtverordnetenversammlung
hat in 2006 dieses Ziel im Stadtleitbild festgeschrieben. Am Montag, den 21.11.16 wird erneut
über die Zukunft unserer Stadt
auf einer Einwohnerversammlung
diskutiert. Es geht darum, ob und
inwieweit die Stadt wachsen soll.
Zentral werden die Themen Gewerbe- und Wohnungsbau sein.
Damit verbunden ist der heftig
umstrittene Begleiteffekt, Freiflächen zwischen den Stadtteilen in
Anspruch zu nehmen. Wir GRÜNE
sagen ganz klar: Es gibt in Reinbek keine großräumigen Flächen
für Bebauung! Warum lässt man
ein solch wichtiges Thema den
Bürger nicht direkt entscheiden?
Ein Bürgerentscheid könnte endlich einen klaren Weg aufzeigen!
Günther Herder-Alpen
Einwohnerversammlung
Am kommenden Montag, den 21.
November 2016 lädt Herr Bürgervorsteher Lohmann ab 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses (Hamburger
Straße 5-7) zur nächsten Einwohnerversammlung ein. Unser Thema: Reinbeks
Zukunft im Gespräch. Wir stellen Ihnen
die aktuellen Fakten und Entwicklungen
vor, zeigen Ihnen mögliche Szenarien
auf und möchten von Ihnen wissen, wie
Sie Ihr Reinbek sehen – heute und künftig. Seien Sie herzlich eingeladen!
Skurril
Ich bin mir nicht sicher, wer von Ihnen
es gemerkt hat, aber in meiner letzten
Kolumne ist mir ein skurriler Fehler unterlaufen. Ich hatte die Wahltermine in 2017
angekündigt und für die Bundestagswahl
treffsicher auf den 22.09.2017 verwiesen.
Allerdings steht dieser Termin noch gar
nicht offiziell fest. Nun muss bei einigen
Themen immer mal jemand vorangehen,
aber in diesem Fall ist das nicht der Reinbeker Bürgermeister. Ich informiere Sie
also, wenn es einen offiziellen Termin für
die Bundestagswahl 2017 gibt.
Ich wünsche Ihnen eine schöne
Vorweihnachtszeit, lassen Sie
sich nicht allzu sehr stressen…
Herzlichst Ihr Bürgermeister Björn Warmer
Verantwortlich: Die Fraktionen der
Stadtverordnetenversammlung
Fax 7203480
Forum21
www.forum21-reinbek.de
Tel. 040/727 9582
Tel. 7105138
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Etappenziel erreicht!
Digitalisierung braucht
Von der Idee zur Realisierung ist be- Strukturen
kanntlich ein weiter Weg. Unsere
Idee: Südlich „Am Sportplatz“ eine
moderne Sportstätte mit Übungsplätzen und Sporthalle zu errichten, die
Voran Ohe für den Breiten- und Jugendsport nutzen kann. Njet, weil außerhalb der sog. „Siedlungsachse“!!
sagte die Kieler Landesplanung und
forderte kategorisch einen schlüssigen Bedarfsnachweis. Diese Expertise
„Sportstättenentwicklungsplan“ (Vorlage 2015/50/010-1) ist mit tatkräftiger Unterstützung der Sportver-eine
mittlerweile fertig gestellt. Ergebnis: In
Reinbek fehlen Sportflächen; die wenigen verfügbaren Hallen-Flächen und
-Zeiten sind chronisch überbelegt und
reichen nicht aus; bereits heute werden
teuer Hallenzeiten in der Umgebung
angemietet. Die wachsende Nachfrage
nach sportlicher und spielerischer Betätigung aller Altersgruppen erfordert
einen Neubau und insbesondere eine
„Drei-Feld-Halle“ – wenig überraschend für Insider und Terminplaner!
Jetzt sollte Kiel einer Verlagerung der
Sportanlage Ohe zustimmen, oder?
Damit ist der erste Schritt getan, doch
viele weitere gut durchdachte müssen
folgen.
Heidrun Tacke
Die Reaktionen auf die von Bundesbildungsministerin Wanka in Aussicht gestellte
Förderung der Digitalisierung in deutschen
Klassenzimmern zeigen: Digitalisierung
braucht Strukturen. Zum einen nützt es nur
wenig, wenn jede deutsche Kommune oder
gar Schule auf eigene Faust loszieht und
Hardware und Software nach örtlichem Gutdünken einkauft – und damit dem in Sachen
Bildung bereits ärgerlichen Föderalismus ein
weiteres Kapitel hinzufügt. Zum anderen
kostet diese Kleinstaaterei mehr von unser
aller Steuergeld als nötig – und zwingt Lehrer
und Kommunen zudem in ein Tätigkeitsfeld,
das nicht zu ihren Kernkompetenzen gehört.
Ein bundeslandweites Anforderungsprofil für
das zu erwerbende digitale Handwerkszeug
ist das Mindeste, was die Kommune vor Ort
braucht. Für Reinbek gilt das ganz besonders.
Denn das 2013 angetretene Kommunalunternehmen „IT-Verbund Stormarn“ scheint
der Aufgabe nicht gewachsen – entgegen
seinem Gründungsziel, „Aufgaben in einer
besseren Qualität und wirtschaftlicher zu
erbringen“. Rechtzeitig zu den Haushaltsberatungen wurden allein für den Reinbeker
Haushalt zusätzliche Kosten des IT-Verbundes von 190.000 € angemeldet. Geld, das
– ob digital oder analog – auch für Reinbeks
Schulen fehlen wird.
Wolff Seitz
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21. November 2016
Lions spenden 1500 €uro
für die Suppenküche
Reinbek – Endlich wird die
Reinbeker Innenstadt in diesem
Jahr mit einer neuen Weihnachtsbeleuchtung geschmückt. Mit
viel Einsatz der Geschäftsleute in
der Innenstadt sowie tatkräftiger
Unterstützung des Gewerbebundes und der Stadt konnten 50
Sterne erworben werden, die die
Innenstadt ab dem 25. November in glitzerndes Licht tauchen
werden. Das Einschalten der
Weihnachtsbeleuchtung und des
Lichterschmucks einiger stadtbildprägender Bäume wird mit einem
Fest gefeiert. Viele Ladengeschäfte
werden bis 20 Uhr und länger
geöffnet haben, die Besucher mit
Aktionen und Musik unterhalten
sowie mit Kulinarischem verwöhnen. Attraktive Preise warten auf
Gewinner, die Schätzaufgaben in
den teilnehmenden Geschäften
richtig lösen! Um 16 Uhr geht es
prominent los am Landhausplatz.
Eingeschaltet wird die Beleuchtung
um 16.15 Uhr.
Mitmachen können die Besucher
ab 20 Uhr und die Innenstadt mit
bengalischen Feuern beleuchten,
die die Händler bereitstellen. »Ich
freue mich über das Engagement
der City-Initiative, gemeinsam
Sichtbares für die Innenstadt zu bewegen und wünsche dem Lichterfest viele Gäste«, so Bürgermeister
Björn Warmer.
bürgerverein wentorf
Plattdeutscher Abend mit Heiner
Dreckmann und Heinz Tiekötter
Wentorf – Der Bürgerverein
Wentorf lädt am Donnerstag, 24.
November 2016, 19.30 Uhr, ein
in die Alte Schule, Teichstraße 1,
zu einem Plattdeutschen Abend
mit Liedern und Geschichten von
der Seefahrt. Zu Gast sind Heiner
Dreckmann (Laute, Gesang) und
Heinz Tiekötter (Lesung). Erfahren
Sie von ihm, wie es in den 50er
Jahren im Hafen zuging, wer Beute
gemacht hat und warum andere
Häfen Sorge hatten, wenn ein
Schiff zuerst in Hamburg gelöscht
worden war.
Der Eintritt ist frei. Spenden
zur Unterstützung der Arbeit des
Bürgervereins sind willkommen.
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23. November, und schätzen Sie, was im Schaufenster unter dem Titel »Reinbek
schätzt« zu finden ist. Zahlreiche
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Sie in allen beteiligten Geschäften, Restaurants und Banken.
Die teilnehmenden Geschäfte,
Restaurants und Banken finden
Sie in Reinbeks Innnenstadt, am
Schmiedesberg, am Rosenplatz,
in der Bergstraße und in der
Bahnhofstraße. Die Gewinner
werden schriftlich benachrichtigt und in den teilnehmenden
Geschäften ab Montag, 5.12.,
bekanntgegeben.
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So. 11-17 h (So. keine Beratung u. kein Verkauf)
Mit dem Geld soll jetzt die erforderliche Erneuerung von Geschirr in Angriff genommen werden.
Außerdem hilft das Geld, kleinere Umbauten in
der Küche vornehmen zu können.
Sportler des Jahres 2016
Bad Oldesloe – Jährlich ehren der Kreissportverband Stormarn und die Sparkasse Holstein
die Sportler und Mannschaften des Jahres. In
diesem Jahr sollen erstmalig auch Vorschläge der
Leser mit aufgenommen werden. Bis zum 23.
November können Sportler bzw. Sportlerinnen
und Mannschaften (mind. 15 Jahre alt) aus dem
gesamten Kreis Stormarn per eMail an Verena
Lemm benannt werden, die es verdient haben,
zum Sportler/Mannschaft des Jahres nominiert
zu werden: [email protected]
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 39 vom 1.1.2016. Auflage: 21.400 Exemplare
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Die ehrenamtlichen Köchinnen Hannelore Debacher (links) und Bärbel Barthel.
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Entenbrust auf Chianti-Sauce, serviert mit
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Lernen Sie Reinbek
spielerisch kennen
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FOTO: HANS-PETER SIEWEKE
Licht an! Am Freitag, 25.11.,
feiert die Reinbeker Innenstadt
Reinbek – Große Freude bei den Köchinnen der
»Reinbeker Suppenküche« der Kirchengemeinde
der Nathan-Söderblom-Gemeinde am Täbyplatz:
Mit einem Scheck über 1.500,- Euro wurden sie
vom Lions Club Hamburg-Billetal überrascht.
und Türen
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rockenbau
2. Pasta Calzone
3. Kabeljau gegrillt mit Dillkartoffeln und Brechbohnen
Dauerrenner
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DAUER-MITTAGSTISCH-HIGHLIGHTS
Gänsekeule
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Sauce, serviert auf Reis
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Grünkohl
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Kassler,
Kochwurst
und Bauchspeck,
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Lachsstreifen,
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Öffnungszeiten:Mo.–Do.
Mo.–Do.11–23
11–23Uhr,
Uhr,Fr.
Fr.u.u.Sa.
Sa.11–24
11–24Uhr,
Uhr,So.
So.10–23
10–23Uhr
Uhr
Öffnungszeiten:
Mühlenweg
1,
21465
Reinbek,
Tel.
040
72
81
05
38,
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menschen bei uns
»Hier kann ich was bewegen«
Wentorf – »Ob es um Natur, Technik, Gebäude
oder Menschen geht – Friedhof ist ein Riesenthema, auf jeder Familienfeier, auf öffentlichen Veranstaltungen«, hat Hagen Slopianka
schon früh erfahren. Die Liebe zu den Pflanzen
hat er von seinem Vater geerbt – und den
Arbeitsplatz quasi auch: Hagen Slopianka, 52, ist
Friedhofsverwalter in Wentorf. Schon als Kind
half er dem Vater, der damals eine Gärtnerei
in Sahms betrieb. Gärtner allerdings wollte er
aufgrund der vielen Arbeit nie werden. Als sein
Vater Kurt Slopianka 1974 in Wentorf die Stelle
des Friedhofsverwalters übernahm, kam der
Sprössling in den Ferien gern mal zum Helfen
mit, entschied sich dann aber in Anbetracht
knapper Lehrstellen nach dem Hauptschulabschluss in Müssen für eine Ausbildung zum Maschinenbauer. Doch als er 1983 ausgelernt hatte,
gab es gerade einen Tiefpunkt im Maschinenbau, wie er sagt. Und so kam er als Aushilfe im
März 1983 zum Wentorfer Friedhof, wo er nach
diversen Fortbildungen dann die Stelle seines
Vaters übernehmen konnte, als dieser 1994 in
Rente ging. Dankbar hatte letzterer bei Entscheidungen häufig vom technischen Verständnis des
Sohnes profitiert, dem die Maschinenbaulehre
immer noch ausgesprochen nützlich ist, hat er
doch auch hier viel mit Technik zu tun. Gerade
hat der Sohn die Kapelle renoviert, da musste
natürlich auch Kurt Slopianka mal vorbeikommen und die Arbeit des Sohnes begutachten.
Immerhin hat der Senior selbst rund zwanzig
Jahre hier gearbeitet.
»Hier kann ich was bewegen«, sagt der 52-Jährige und hat dabei auch die Gestaltung der 3,7
Hektar großen Fläche im Blick. Er ist zufrieden
mit seinem Arbeitsplatz in diesem »Garten zum
Bleiben«. Der Slogan entstand wie auch die Internetseite, die Broschüre und die Visitenkarten
vor rund sechs Jahren. Damals hatte Hagen Slopianka in Folge einer Fortbildung einen Werbespezialisten eingeladen, um seinen Waldfriedhof
mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Rund
1.500 Grabnutzungsrechte für 2.500 Grabstellen
sind hier vergeben. Aber viele Wentorfer kennen
den Friedhof gar nicht, obwohl auf dem Weg
zum Gymnasium ein Schild am Petersilienberg
darauf hinweist. Ganz ohne Schild findet gelegentlich mal ein Reh den Weg. Über den Zaun
kommen die Tiere nicht mehr, nachdem der auf
zwei Meter erhöht wurde, aber gelegentlich
nutzen sie einfach den Haupteingang.
Träger des Friedhofs ist die Kirche, seit 1986
unterstützte die Gemeinde die Friedhofsinvestitionen finanziell zu 50 Prozent, inzwischen übernimmt sie die Kosten ganz. Die seien allerdings
zurückgegangen und liegen mittlerweile bei
15.000 Euro jährlich, so Slopianka. Der 52-Jährige hofft, die Summe bis zu seinem Renteneintritt
durch die größere Auslastung des Friedhofs noch
weiter reduzieren zu können. Das ist zwar noch
einige Jahre hin, aber er weiß: »Zehn Jahre sind
auf dem Friedhof nichts.« Und ergänzt überzeugend: »Friedhofsverwalter ist kein Job, sondern
eine Lebensaufgabe.« Und die macht ihm Spaß,
ist sie doch vielseitig und abwechslungsreich,
und »man kann Menschen helfen, wir begleiten die Leute ja auch in der Trauerphase. Viele
sagen, das muss doch deprimierend sein. Aber
wenn sie dann kaum noch zum Grab gehen,
wissen wir, wir haben unsere Arbeit getan.«
CARE
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Friedhofsverwalter ist für Hagen Slopianka kein Job, sondern eine Lebensaufgabe
Hagen Slopianka, Friedhofsverwalter und vernarrt in Hühner und Puten.
»Eine Einzelpute durfte sogar mal mit zum Fernsehen ins Wohnzimmer,
weil sie so alleine war.«
Hagen Slopianka schätzt nicht
zuletzt die gute Zusammenarbeit
im Team – zu dem außer ihm noch
zwei Gärtner und eine Bürokraft
gehören – und mit Kirche und
Gemeinde. »Ich habe das Gefühl,
dass die Arbeit, die wir machen,
auch voll anerkannt wird.« Arbeit
gibt es reichlich: So wurden 250
Tonnen Findlinge gesetzt, um die
Hänge abzufangen. Die Mitarbeiter haben außerdem Wege
gepflastert sowie Brunnen und
Treppen neu gesetzt, schließlich
auch beim Bau der Maschinenhalle
die Erdarbeiten und das Streichen
übernommen und eigene Sozialräume gebaut sowie das Friedhofsbüro hier angesiedelt, das zuletzt
im Kirchenbüro untergebracht war.
»Für mich war es wichtig, alles
an einen Ort zu bekommen und
für die Menschen ansprechbar zu
sein. Jetzt wo Kapelle, Maschinenhalle, Sozialräume und Büro an
einem Ort sind haben wir natürlich
auch wesentlich kürzere Wege.«
Der Waldfriedhof an der Straße
Am Petersilienberg 11a besteht
seit 1957. Zuvor nutzten die Wentorfer größtenteils den Reinbeker
Friedhof oder den Bergedorfer
Friedhof. Der Friedhof geht mit der
Zeit, beliebt sind Baumgräber für
Urnenbestattungen: »Vergleichbares gibt es hier in der Gegend
nicht«, sagt Hagen Slopianka.
Zugunsten der Wentorfer Baumgräber sind die anonymen Beisetzungen von rund 15 im Jahr auf
vier zurückgegangen. So langsam
med
erleben verbindet
wird es eng auf dem Friedhof –
ein Problem, das es auf anderen
Friedhöfen nicht so häufig gibt.
Überwiegend sind es Wentorfer,
die den Pflegestandard zu schätzen
wissen und hier eine Grabstätte
erwerben. Der sei nur dadurch
möglich, »dass wir hier fast alles
selber machen«, ist Hagen Slopianka überzeugt. Das betrifft sogar
das Putzen der Räumlichkeiten.
Die Plätze auf dem parkähnlichen
Areal sind beliebt. Zwar ist noch
genügend Fläche vorhanden,
aber »wenn wir später tatsächlich
15.000 Einwohner haben, wird
es knapp.« Welchen Ort auf dem
Friedhof er am meisten schätzt?
Hagen Slopianka muss nicht lange
überlegen: »Dort, wo man viel
Licht und Schatten hat. Und das ist
fast auf dem gesamten Friedhof.«
Über den Verband der Friedhofsverwalter hat er schon viele
andere Friedhöfe besucht, aber
auch im Urlaub interessiert ihn
dieses Thema. »Jeder Friedhof
hat seine Reize.« Besonders
beeindruckt ist er vom Ohlsdorfer
Friedhof – ein Parkfriedhof wie der
Wentorfer. Einmal jährlich geht es
auf Fortbildung an den Seddiner
See, wo diverse friedhofsrelevante
Themen auf der Tagesordnung
stehen.
Hagen Slopianka lebt mit seiner
Frau, die als Betriebswirtin im Harz
arbeitet, und seinen Eltern auf
einem kleinen Resthof in Sahms,
wo die Familie Federvieh hält –
sein großes Hobby, wobei der
Kennen Sie Menschen, die unsere
heimatliche Welt
lebens- und liebenswerter machen?
Wir denken dabei an Frauen,
Männer, Jugendliche, Gruppen,
die bei uns etwas bewegen oder
anstoßen; die etwas abseits des
öffentlichen Lebens wirken; unsere Gemeinschaft bereichern;
ohne die uns Manches fehlen
würde. – Dann rufen Sie uns
an! Die Redaktion ist dankbar
für Vorschläge,  72730117.
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Reinbek; eMail: [email protected]
inzwischen 81-Jährige Vater gern
beim Füttern hilft.
Im Rahmen der 800-Jahr-Feier
will Hagen Slopianka einen Vortrag
halten über seinen Friedhof, um
ihn so ein bisschen bekannter
zu machen. Mit Vorträgen hat er
Erfahrung, schon dreimal hat er
bei der Volkshochschule Mölln
über den »Einstieg in die Hühnerhaltung« referiert. Alte Rassen
liegen Kurt und Hagen Slopianka
am Herzen. Im Sommer leben gut
einhundert Sundheimer Hühner,
Mechelner Hühner und Narragansett-Puten auf seinem Hof. »Einige
der Mechelner Hühner kann
man zwischen den Kehllappen
streicheln und auch die Puten sind
zutraulich. »Die wollte mein Vater
unbedingt, er ist begeistert von
den Tieren und hat mich angesteckt. Die laufen wie Dinos, die
kleinen Dinger«, sagt Hagen Slopianka fasziniert. Drei Brutmaschinen und zwei Kükenheime stehen
in einem Bodenraum, und eine
Einzelpute durfte sogar mal mit
zum Fernsehen ins Wohnzimmer,
weil sie so alleine war. Trotzdem
werde auch geschlachtet. »Ich esse
eher ein Tier, das ich gut behandelt
habe, als eines das schlecht behandelt wurde.« Der Vater baut auch
noch Gemüse an, das er auch gern
an die Tiere verfüttert, so dass die
Familie schon mal auf den selbst
angebauten Grünkohl verzichten
musste.
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Drei Meistertitel für Schwimmer
Am letzten Wochenende fanden in
der Universitätsschwimmhalle in
Kiel die Schleswig-Holsteinischen
Kurzbahnmeisterschaften statt.
Sehr erfolgreich war die Teilnahme der Schwimmerinnen und
Schwimmer vom TSV Reinbek.
Roman Bukowiecki, JG. 2001,
wurde Schleswig-Holsteinischer
Jahrgangsmeister über 100m
und 200m Rücken. Beide Male
schwamm er persönlichen Rekord.
Die 100m Rücken beendete
er in 1:03,42 min und auf der
doppelten Distanz schwamm er
2:20,40 min. Über 100m Brust
holte Roman eine weitere Medaille. Hier gewann er Silber. Mit
zweimal Gold und einmal Silber
war Roman der erfolgreichste
Reinbeker Schwimmer im Wettbewerb. Sebastian Petzel, ebenfalls
Jahrgang 2001, wurde SchleswigHolsteinischer Jahrgangsmeister
über 200m Schmetterling. Da
Sebastians Vorbereitung auf diese
Meisterschaften nicht optimal
Übungsnachmittage
Tanzen
Silbermedaille. Vincent-Noah von
Lipinski war im Jahrgang 2000
erfolgreich. Über 100m Rücken
wurde er Dritter und bekam
die Bronzemedaille und belegte
einen guten 6. Platz über 100m
Freistil. Sowohl über 100m Freistil
(0:58,64 min) als auch über 200m
Freistil (2:10,78 min) schwamm er
persönliche Bestzeit. Tjark Lindh,
Jg. 2001, belegte über 100m und
200m Brust jeweils Platz 5.
Sehr gute Leistungen zeigten
auch die Reinbeker Mädchen.
Nele Golomb, Jg. 2004, schwamm
persönlichen Rekord über 100m
Schmetterling (1:20,59 min). Mit
dieser Zeit wurde sie Fünfte und
verfehlte die Bronzemedaille nur
v.l. Sebastian Petzel, Vincent-Noah um 33 Hundertstel. Einen großen
von Lipinski und Roman Bukowiecki. Leistungssprung machte auch Lea
Lenz, Jg. 2004, über 100m Brust.
verlief, freute er sich natürlich sehr
Mit einer Bestzeit von 1:32,71
zu diesem Erfolg. Auf der kürzeren min. belegte Lea Platz 8 in ihrem
Schmetterlingsdistanz, den 100m,
Jahrgang. Nele Boyens, Jg. 2003
wurde Sebastian Vizejahrgangsging über 100m Freistil an den
meister und holte sich somit die
Start. Sie wurde Dreizehnte.
Gefit – erfolgreich ins 3. Jahr
Beim Psychomotorischen Kinderturnen werden Bewegungsund Spielanlässe geschaffen.
Das Ziel ist es Kinder ab 4
Jahren, die Bewegungsfreude
und die gemeinsame Auseinandersetzung miteinander und
untereinander zu vermitteln.
So werden bereits vorhandene Fähigkeiten gestärt und
Grundlagen für weitere Entwicklungsschritte geschaffen.
Die Gruppe trifft sich immer
montags von 15-17 Uhr in der
Uwe-Plog-Halle, links.
Triple C Fitness
Heiß begehrte Plätze sind
wieder zu haben: Dienstag
19.30 bis 21 Uhr. In der ersten
halben Stunde erfolgt nach dem
Aufwärmen ein schweißtreibendes Kraft- & Ausdauertraining
(Cardio). Danach wird an der
Körperspannung, Koordination
und Tiefenmuskulatur gearbeitet
(Core). Selbstverständlich sind
darin enthalten Übungen für
Bauch und Rücken. Im Letzten
Teil geht es dann ans intensive
Stretching vor der Relaxingphase am Schluss (Cool-Down).
TSV REINBEK
★★★★★
Weihnachtsfeier 50+
Am 3. Advent findet die beliebte Weihnachtsfeier 50 Plus statt. Am 11. Dezember von 15 bis 17.30 Uhr treffen sich
Mitglieder und Gäste wieder im Saal 1
der TSV-Halle. Auf dem Programm stehen
weihnachtliches Singen mit Klavier-Begleitung, sowie Vorführungen durch die
Turnabteilung und verschiedene Tanzeinlagen. Natürlich wird auch für das leibliche
Wohl gesorgt mit leckeren Kuchen vom
Buffet. Der Eintritt ist frei. Um Spenden
wird gebeten.
Adventskalender
Am 26. November bietet die
Tanzabteilung, in der TSV
Mehrzweckhalle, Saal I von 15
– 18 Uhr, allen Hobbytänzern
die Gelegenheit, in zwangloser Atmosphäre zu üben und
dabei Kontakte zu Paaren aus
anderen Gruppen zu knüpfen.
Zwischendurch darf bei Kaffee
und Gebäck auch eine kurze
Tanzpause eingelegt werden!
Frei Plätze beim
Psychomotorischen
Kinderturnen
124 Jahre
„Ich sage Dir nicht, dass es leicht
wird. Ich sage Dir, dass es sich
lohnen wird.“ (Art Williams)
Mit den Worten von Herrn
Williams leiten wir in der TSV
Reinbek unser 3., mit Sicherheit
genauso erfolgreiches Jahr, im
GeFit ein. Die Abteilung besteht
jetzt 2 Jahre und hat mittlerweile
330 Mitglieder, Tendenz weiter
steigend. „Super ausgebildete
und hochmotivierte Trainer, um
sehr zufriedene Mitglieder zu betreuen - das ist unser Anspruch!“,
so Uwe Schneider, Abteilungsleiter der Gerätefitnessabteilung.
Die kleine aber feine Ausstattung
mit tollem Equipment spricht
jede Art von Fitness an, mehr
brauch man nicht zum Training.
Jung und Alt trainieren hier, nicht
nur nebeneinander, sondern mit
viel Spaß miteinander. Jedes Leistungsniveau ist vertreten, vom
Freizeitsportler bis zum Spitzensportler. Auch für Rehabilitation
nach Verletzungen kann man im
Gefit trainieren, um wieder in
den Sport einsteigen zu können.
Darüber hinaus bieten wir interessierten Migranten die Möglichkeit zum Training; in familiärer
Atmosphäre erreicht hier jeder
sein Ziel. Vielfalt, Vielschichtigkeit, Vielseitigkeit….das ist GeFit!
Weihnachtskinderturnen
Am 5. Dezember veranstaltet die
Turnabteilung eine gemeinsame
Veranstaltung zum Jahresausklang.
Von 15 bis 17 Uhr geht es in
der Uwe-Plog-Halle festlich und
sportlich zu. In einem Bewegungsparcours werden »Schneeberge« erklommen und herunter
gerutscht. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist die Aufregung
groß und die Kinder müssen auch
mal Dampf ablassen können. Für
jeden gibt es am Ende eine kleine
Überraschung. Gäste sind herzlich
willkommen.
Termine und Veranstaltungen
29.11.: Judo- Abteilungsversammlung , 19 Uhr, TSV Geschäftsstelle, Sitzungsraum
25.11.: Verleih des Sportabzei-
chen, 18 Uhr TSV Clubhaus
9.11.: Karate-Abteilungsversammlung, 20 Uhr, TSV Geschäftsstelle, Sitzungsraum
Auch in diesem Jahr konnte der Verein
wieder den ganz besonderen Adventskalender zusammenstellen. Zahlreiche
Abteilungen öffnen an 24 Tagen ihre
Türen und laden Mitglieder und Gäste
zum Schauen und Mitmachen ein. Egal ob
jung oder alt – der TSV-Adventskalender
bietet zahlreiche sportliche Angebote aus
verschiedenen Abteilungen. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich. Fast alle Angebote
sind kostenlos. Vielleicht ist ja auch das
eine oder andere dabei, das im nächsten
Jahr bei den guten Vorsätzen hilft. Vom
Weihnachtsturnen über Winterwalking bis
hin zu X-mas Aerobic ist alles vertreten;
beim Tanzen, Judo oder im GeFit darf
geschnuppert werden. Ebenso dabei sind
die bewährten Highlights der vergangenen
Jahre, so z.B. die Weihnachtsfeier 50 Plus
und das Lichterfest. Die TSV freut sich auf
zahlreiche Gäste und wünscht eine besinnliche Adventszeit. Siehe Seite 14.
Weihnachtsmarkt
Auch in diesem Jahr ist die TSV Reinbek
am 3./4. Dezember mit einem Stand auf
dem beliebten Reinbeker Weihnachtsmarkt vertreten. Für das leibliche Wohl
sorgt unser TSV Clubwirt. Ein Teil der
Erlöse spendet er für ein soziales Sportförderprojekt. In diesem Jahr ist es wieder.
Sie finden uns auf dem Gelände vor dem
Reinbeker Schloss. Am Samstag, von 13
bis 21 Uhr, und Sonntag, von 11 bis 18
Uhr. Wir freuen uns auf einen gemütlichen
Plausch mit Glühwein.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Nicole Frank • 21.11.16
6 panorama
21. November 2016
Neuschönningstedter Adventsmarkt
Lions Club Hamburg Sachsenwald präsentiert die
Am 27. November laden Kirche und Vereine zum Stadtteilfest
original Schmidt MitterEine Jury wird die eingesandten
Reinbek – Am 1. Advent-Sonntag
nachtsshow in Reinbek
Lionsclub Hamburg Sachsenwald
präsentiert:
Reinbek – Der Lions Club Hamburg
Sachsenwald holt
das Original von
der Reeperbahn
nach Reinbek! Am
Sonnabend, 25.
März 2017, 19 Uhr
(Einlass: 18.30
nter
Elke Wi
Uhr) kommt die »Schmidt
MitternachtsJens Ohle
show« auf die Bühne Dennis
des SachsenwaldSchleussner
Forums.
Pete the Be
at
»Das Original von Ga
der
borReeperbahn«
Vosteen
bringt ein einmaliges Varieté mit
wun3.2017
25.0Überraderbaren Künstlern und bunten
schungsgästen nach Reinbek Die Show
ist ein Highlight jedes Hamburg-Bummels, ein Publikumsmagnet für Hanseaten und Touristen gleichermaßen. Hier
stellen die Stars der Comedyszene ihre
Entertainerqualitäten unter Beweis und
präsentieren Akrobaten, Zauberer und
Artisten, Jongleure und Travestiekünstler, Musiker und Comedians.
Lions-Mitglied und Initiator des
Events: »Helft helfen! Habt einen
tollen Abend und unterstützt dabei
Lions in ihrem Engagement. Wir helfen
ehrenamtlich und uneigennützig, d.h.
sämtliche Überschüsse des Abends gehen in unsere Projekte, kein Cent wird
Verwaltung o.ä. aufgewandt.«
Karten gibt es zum Preis von € 29,-/
Person bei [email protected],
 0151-16245369
in
erator
als Mod
Jongleur
Comedian und
Yo-Yo-Akrobat
Geräuschimit
ator
Musik-Clo
wn
19:00 Uhr
lädt von 11-18 Uhr der Neuschönningstedter Adventsmarkt zum
vorweihnachtlichen GlühweinBummel ein. Auf dem Marktplatz, in
der Gethsemane- Kirche und in der
Begegnungsstätte warten Gethsemane-Kirchenge- meinde, DRK,
Siedlergemeinschaft, Filmring, AWO,
Schule, Kindertagesstätten und viele
Geschäftsleute an ihren Ständen auf
fröhliche Gäste. Sie alle möchten den
Neuschönningstedtern und ihren
Gästen ein paar schöne Stunden
in vorweihnachtlicher Stimmung
bescheren. Den Anfang macht um
10 Uhr die Gethsemane-Kirche mit
dem Gottesdienst zum 1. Advent.
Anschließend ist Gelegenheit, an
einem der Schlemmerstände leckere
Speisen und Getränke zu probieren
und dabei mit Nachbarn zu klönen.
Nebenbei können Sie vielleicht auch
das eine oder andere Weihnachtsgeschenk entdecken, beispielsweise ein
liebevoll hergestelltes Unikat. Oder
Sie können sich selbst etwas gönnen.
Zudem wartet auf die Besucher ein
buntes Bühnenprogramm. Um 13
Uhr spielt der Posaunenchor in der
Gethsemanekirche Advents- und
Weihnachtslieder und lädt zum
Zuhören und Mitsingen ein.
Aus Anlass des 25. Jubiläums gibt
es in diesem Jahr einen Fotowettbewerb: Erwünscht sind Fotos vom
Adventsmarktgeschehen – Bilder, die
eine besondere Stimmung wiedergeben, die engagierte Standbetreiber
und Freiwillige zeigen, die die Schar
der Besucher oder Aufführende auf
der Bühne und in der Kirche abbilden. Die Fotos müssen in digitaler
Form bis zum 4.12.2016 an folgende
eMail-Adresse gesendet werden:
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Bilder prämieren; verschiedene Geschäftsleute (Hotel Haidhus, HirschApotheke, Bäckerei Marschall,
Schlachterei Heyn) und Organisationen (Siedlergemeinschaft, Kirchengemeinde Gethsemane) haben Preise
zur Verfügung gestellt. Wichtig: Die
Bilder sind zur Veröffentlichung in
Zeitungen und im Internet gedacht.
Bitte beachten Sie die Persönlichkeitsrechte der fotografierten Menschen. Sollten Sie Schnappschüsse
einzelner oder weniger Personen
machen, dann muss das Einverständnis zur Veröffentlichung mit eingereicht werden.
Bühnen-Programm:
11 Uhr: Posaunenchor der Ev.
Kirchengemeinde
11.30 Uhr: Ev. Kindergarten
13 Uhr: Jazzband »Salty Dogs«
15.30 Uhr: Kindergarten »Pusteblume«
16.30 Uhr: Reinbeker Stadtorchester
In der Kirche:
13 Uhr: »Advents-und Weihnachtslieder« zum Zuhören und Mitsingen mit dem Posaunenchor der
Kirchengemeinde
Ein entsprechendes Formular wird
im Foyer der Kirche bereit liegen
oder ist herunterzuladen unter:
www.gethsemane-kirche-reinbek.de
Sa
Mit Roland Werner
nach Lübeck
Reinbek – Am Sonnabend, 3. Dezember lädt der Hamburger Kunsthistoriker Roland Werner ein zum Besuch
der Stadt Lübeck. Besucht werden
das »Haus Hansestadt Danzig«, das
»Haus Stettin«, das Willi-Brandt-Haus
und das Günter-Grass-Haus. Ein
Orgelkonzert in der Marienkirche soll
den Ausflug zur UNESCO-Königin der
Hanse beschließen. Abfahrt: HH-Hbf.
10.04 Uhr, dort zurück 20.51 Uhr.
Anmeldungen unter  040-7224984
(Koeser, evtl. AB)
Terminverschiebung Lesung Ulf Blanck
Reinbek – Der Autor Ulf Blanck
musste seine Lesung am 21.11.2016
in der Stadtbibliothek kurzfristig aus
persönlichen Gründen stornieren. Die
Veranstaltung, die im Rahmen der
Kinder- und Jugendbuchwochen stattfinden sollte, wird nachgeholt.
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Adventorfer
Markt 2016
Am 26.11. findet wieder der
vorweihnachtliche Markt im
und um‘s Rathaus statt. In
der Zeit von 10 bis 17 Uhr ist
auch der SC Wentorf mit
einem Informationsstand
im Rathaus vertreten und
man trifft sich zum »Klönschnack«. Diese ehrenamtlich organisierte Veranstaltung, an der Vereine, Schulen, Kitas und Verbände
teilnehmen, wird ausschließlich durch Spenden finanziert.
Der Erlös geht an soziale
Einrichtungen in Wentorf.
Wie immer ist das Café
geöffnet, viele Stände
bieten selbstgebackene
Leckereien und schöne
Bastelarbeiten an.
Der SC Wentorf freut sich
auf Euren Besuch.
Sportabzeichenehrung für 2016
Am Sonntag,
15.1.2017,
11 Uhr,
werden
die Medaillen für
das Deutsche Sportabzeichen in Bronze,
Silber
und Gold für Jugendliche
und Erwachsene im
Sportheim »Sports« des
SC Wentorf vergeben. Die
Einladungen werden zum
Ende des Jahres 2016 versendet.
182 Sportlerinnen und
Sportler haben 2016 die
Leistungen für das Deutsche Sportabzeichen
erbracht, 110 Jugendliche
und 72 Erwachsene. Das
Sportabzeichenteam, um
Abteilungsleiter Olaf
Kreienbring, würde sich
freuen wenn alle Teilnehmer
zum Gelingen der Veranstaltung beitragen würden.
Jugendfußball
Der SC Wentorf sucht weiterhin Trainer und Betreuer,
die uns im Bereich Jugendfußball unterstützen.
Aktuell suchen wir CO-Trainer für den Bereich E-F-Jugend. Des weiteren suchen
wir ein Trainerteam für den
2011er Jahrgang.
Was Du mitbringen
musst: Zeit und Motivation.
Was wir bieten: Top Trainingsbedingungen, Fortbildungen, kleine Aufwandsentschädigung.
Wenn wir Dein Interesse
geweckt haben, dann nimm
bitte Kontakt mit dem
Jugendleiter Philipp Rickert
auf. Tel. 0151-62647146
oder per E-Mail [email protected]
SC Wentorf
21. November 2016
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: [email protected]
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Verantwortlich: Rolf Faßbender
Kunstturnerinnen auf den 4. Platz aufgestiegen
Am 1.10. fand der 2. Liga
Wettkampftag der Kunstturnerinnen in Norderstedt
statt. Für den SC Wentorf
gingen Alina Nagel, Jg. 1999,
Ann-Kathrin Günther, Jg.
1999, Nicole Nebel, Jg. 1996
und Annika Studt, Jg. 1995,
an den Start. In den letzten
Wochen haben sich die vier
Turnerinnen intensiv auf den
Wettkampf vorbereitet.
Insgesamt 8 Mannschaften
waren für den LandesligaWettkampf gemeldet. Auf
diesem Wettkampf zeigen jeweils 4 Turnerinnen an den 4
olympischen Geräten Boden,
Schwebebalken, Stufenbarren und Sprung ihr Können,
jedoch können am Ende nur 3
Turnerrinnen in die Wertung
aufgenommen werden.
Alina und Nicole zeigten
sich an ihrem Lieblingsgerät
dem Stufenbarren in TopForm. Die geforderte Kombination Flieger-Langhangkippe
turnten beide in einer sauberen Verbindung. Alina erhielt
für ihre anspruchsvolle Übung
die drittbeste Tageswertung.
Ebenso gelang Annika Studt
das Element Flieger am
Stufenbarren, welches den
Wert ihrer Übung noch einmal
deutlich erhöhte.
Nicole überzeugte mal wieder mit ihrer ausdrucksvollen
Bodenchoreografie. Die hohen
Anforderungen, wie Salto vorwärts Rondat Salto rückwärts
und Rondat Salto rückwärts
mit einer ½ Schraube meister-
te sie perfekt.
Ann-Kathrin zeigte in ihrer
Übung am Schwebebalken das
neue Element Durchschlag
sprung. Der Durchschlagsprung ist ein Element mit einem hohen Schwierigkeitsgrad.
Alina zeigte eine sehr
anspruchsvolle Übung am
Schwebebalken, auch ihr neues B-Element, die Seitwärtsdrehung, gelang ihr sicher in
den Stand. Auch hier konnte
sie sich über eine drittbeste
Wentorf erleuchtet
Das erste Wochenende im
November stand wieder ganz
im Zeichen der leuchtenden
Kerzen und bunten Laternen.
Unser wichtigster Verbündeter
– das Wetter – war uns wohlgesonnen. Und so konnten am
Sonntagabend, 5.11., um 17.30
Uhr, ca. 500 kleine und große
Teilnehmer zum Laternenumzug des SC Wentorf starten.
Bei winterlichen Temperaturen
führte der Umzug durch den
Tubben über die Schanze zum
Brookweg/Eulenkamp /Sandweg zurück zum Sportplatz.
Für den geordneten Laternenumzug sorgte wie in den
Jahren zuvor die Jugendfeuerwehr Wentorf. Während zum
Abschluss der Veranstaltung
die kleinen Laternenträger mit
einem Getränk und Würstchen
kostenlos versorgt wurden,
konnten sich die großen
Begleiter bei Glühwein und
Grillwurst stärken. Im Wechsel
spielten die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Wentorf
und der Spielmannszug des
Tageswertung freuen.
Am Sprung glänzten alle 4
Kunstturnerinnen mit ihren
technisch sehr sauber geturnten Sprüngen. Alina erzielte
hier sogar die Tageshöchstwertung. So konnte sich Alina
in der TOP TEN der Einzelwertung einen hervorragenden
2. Platz erturnen und Nicole
den 10. Platz. Am Ende des
Wettkampfes konnte sich die
Mannschaft des SC Wentorf
über einen hervorragenden
4. Platz freuen. Auch in der
Gesamtwertung konnte sie
sich von Platz 5 auf Platz 4
verbessern. Die Turnerinnen
sind hoch motiviert, weiter zu
trainieren, um dieses vielleicht
auf dem nächsten Wettkampf
präsentieren zu können.
Heimspieltermine
Fussball
Freitag 25.11., 19.30 Uhr:
Kunstrasenplatz, Kreisliga 5,
SC Wentorf 2 : FC Winterhude 1
Sonntag 27.11., 11 Uhr:
Kunstrasen, Bezirksliga Ost,
SC Wentorf 1 : Glinde 1
SC Wentorf noch einige
Lieder. Abgerundet wurde
der Laternenumzug durch ein
Mini-Feuerwerk.
»Es hat sich auch in diesem
Jahr wieder der organisato-rische Aufwand gelohnt , wie die
steigende Anzahl der kleinen
Laternenträger zeigt«, so Kurt
Richter vom Vorstand des SC
Wentorf. Er bedankte sich auch
im Namen des Vorstandes für
die Unterstützung durch die
Freiwillige Feuerwehr Wentorf,
die Gemeinde Wentorf sowie
die zahlreichen ehrenamtlichen
Helfer.
Volleyball: 1. Herren gewinnt souverän 3:1
Am 6.11. reiste die 1. Herren
in das ferne Norderstedt,
um dort gegen den bis dahin
sieglosen SC Norderstedt
anzutreten. Da dies erst der
zweite Spieltag der noch
jungen Saison war, wusste
man nicht so recht, wo man
steht und die Leistung des
knappen 3:2-Sieges im ersten
Spiel in Altengamme galt es zu
bestätigen.
Im 1. Satz wurde relativ
schnell deutlich, warum SCN
sieglos am Ende der Tabelle
steht. Die Annahme war ein
Totalausfall und auch in Block
und Abwehr gelang den
Norderstedtern nicht viel, so
dass der SCW wenig Probleme hatte, diesen ersten Satz
deutlich für sich zu entscheiden. Im 2. Satz gelang es dann
leider nicht, diesen Schwung
mitzunehmen und die Wentorfer brachten nun durch eine
Vielzahl von Eigenfehlern die
Norderstedter erst richtig ins
Spiel. Ab Mitte des Satzes
besannen sich dir Spieler
wieder auf ihre Stärken, aber
leider war es da schon zu spät,
so dass dieser Satz an die
Norderstedter ging. Verärgert
über den eigenen Schlendrian
fanden die Männer im 3. Satz
wieder zu alter Stärke zurück.
Gerade über die Mitte hatten
die Norderstedter nun nichts
mehr entgegenzusetzen und
fügten sich in ihr Schicksal.
Am Ende des Tages stand
ein letzlich doch souveräner
Sieg mit 3:1 (96:63), der allen
Spielern eine Menge Spaß und
Lust auf mehr gemacht hat.
Der nächste Spieltag findet am
20. November vor heimischer
Kulisse in Wentorf statt. Hier
gilt es gegen Oststeinbek und
Niendorf, zwei Mannschaften,
die sich aktuell weiter oben in
der Tabelle einsortiert haben,
an die gezeigte Leistung anzuknüpfen.
8 panorama
21. November 2016
Zauberhaft, humorvoll, besinnlich:
»Wie Puck Weihnachten rettet«
Fahrraddiebstähle an den
Bahnhöfen
Aumühle/
Wohltorf
– Fahrraddiebstähle
in Aumühle
und Wohltorf machen
der
Polizeistation in
Aumühle
erhebliche
Sorgen. Das
betonte
Polizeihauptkommissar Ingo
Stoldt in der
letzten
Sitzung der Mehr als 100 Fahrräder gibt es
Gemeinde- am Bahnhof in Aumühle (Foto).
vertretung, Die gleiche Anzahl gibt es auch am
Wohltorfer Bahnhof.
als er sich
als neuer
Polizeichef von Aumühle und Wohltorf vorstellte.
Eine Videoüberwachung der Fahrradstände an
den Bahnhöfen würde die Diebe kaum abschrecken. Hinzu komme die Frage, ob es rechtlich
zulässig sei, den Bürgersteig vor den Fahrradständern regelmäßig zu filmen. Fahrraddiebe hätten
es an den Bahnhöfen relativ leicht. Sie entwenden die Räder und fahren mit der nächsten
S-Bahn Richtung Hamburg.
Als eine wirksame Waffe gegen Diebstahl sieht
der Polizeichef die Verwendung von guten
Fahrradschlössern. Er warnte davor, Schlösser und Ketten für ein paar Euro im Baumarkt zu
kaufen: »Solche billigen Schlösser halten Diebe nicht ab.«
Polizeichef Stoldt glaubt auch nicht, dass eine
Codierung der Fahrräder Diebstähle verhindert.
»Eine Codierung erleichtert der Polizei aber, das
Fahrrad, wenn es gefunden wird, dem Eigentümer zurückzugeben.«
Bürgermeister Dieter Giese sprach in der
Sitzung auch die Bemühungen der beiden
Bürgermeister aus Wohltorf und Aumühle an, die
Polizeistation auf Dauer zu erhalten. In
mehreren Briefen hätten die Bürgermeister alle
beteiligten Politiker und Behörden aufgefordert,
die Station in Aumühle nicht aufzulösen. Bisher
hätten sie nur hinhaltende Aussagen bekommen.
Zur Zeit sammelt eine Bürgerinitiative
Unterschriften von Bürgern, die sich für den
Erhalt der Polizeistation in Aumühle einsetzen.
Lothar Neinass
Sprechstunde des Behindertenbeirates
Reinbek – Am Dienstag, 22. November, ist die
letzte Sprechstunde des Behindertenbeirates in
diesem Jahr. Zwischen 10 und 12 Uhr beraten die
Mitglieder im Jürgen- Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, Interessierte unter anderem bei Fragen rund
um die Pflegeversicherung. Christa Möller
FOTO: LOTHAR NEINASS
Bürgerinitiative sammelt
Unterschriften für Erhalt
der Polizeistation Aumühle
Wentorf – Maskenbildnerin
Susann Voß hat schnell noch letzte
Hand angelegt, nun können die
Proben fürs Weihnachtsmärchen
beginnen. Seit fünf Jahren gehört
Ute Brügge zur Wentorfer Bühne,
wo sie schon viermal beim Weihnachtsmärchen mitgespielt hat.
Diesmal führt die Büroassistentin
Regie. »Ich fand das damals schon
so aufregend und zauberhaft«,
erinnert sie sich an den Besuch
einer Aufführung der Wentorfer
Bühne vor zehn Jahren. Das Stück
»Wie Puck Weihnachten rettet«
von Christina Stenger faszinierte sie
ebenso wie ihre damals fünfjährige
Tochter Patricia Engelbrecht.
Jetzt zeigt die Bühne dieses
Weihnachtsmärchen für Erwachsene und Kinder ab vier Jahren noch
einmal. Wieder stehen Torsten
Preiß als pummeliger Weihnachtself Mickie und Dierk Berger als
frecher Weihnachtself Puck auf der
Bühne. Sie nehmen die Besucher
mit ins Weihnachtsland zur Werkstatt des Weihnachtsmannes
(Wolfgang Snijders). Dort herrscht
helle Aufregung, denn die Eisprinzessin (Gaby Cohn) will den Weihnachtszauber vernichten.
Wie Gaby Cohn wollte auch
Nevenka Erdmann ihre alten Rolle
noch einmal spielen, sie ist als
Weihnachtsengel mit dabei. Dierk
Berger gefällt das Stück so gut,
»weil der Zuschauer, ob jung oder
alt, entführt wird in eine zauberhafte Weihnachtswelt.« Und das ist
ganz wörtlich gemeint, so soll das
Publikum beispielsweise Puck und
Mickie verstecken…
Zum Ensemble: Die heute
fünfzehnjährige Patricia Engelbrecht verkörpert die Rolle von
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Weihnachtsmärchen der Wentorfer Bühne am 25., 26. und 27. November
Die Wentorfer Bühne zeigt am 1. Adventswochenende unter Leitung von
Ute Brügge und Torsten Preiß das Stück: »Wie Puck Weihnachten rettet.«
Flitzi. Als Oberelfe ist Daniela
Snijders im Einsatz, Felix Martin
spielt Nikodemus Baltasar Aufundab
und Kimi Kühne den Bäckermeister
Schmeck. In weiteren Rollen sind
Madlen Wegner als Sternenmädchen Funkelfein, Celine Preiß als
Eiswind Sausebraus, Antje Ohle als
Briefträgerin Lili Taube, Sammy
Dietz als Zaster und Wolfgang
Snijders als Weihnachtsmann zu
sehen. Weihnachtsengel beziehungsweise -elfen sind Josefine,
Pia und Emil.
Die Spielfreude der Darsteller
begeistert das Publikum, und so
sollten Interessierte auch in diesem
Jahr den Vorverkauf bei Edeka
Snijders in Wentorf, Hauptstraße 2
- 4, nutzen. Die Karten kosten fünf
Euro. Reservierung ist online unter
www.wentorfer-buehne.de
möglich.
Erstmals gibt es am Premierentag, Freitag, den 25. November,
nur eine Aufführung um 16 Uhr, in
der Gemeinschaftsschule Wentorf,
Achtern Höben 3. Außerdem ist
das Stück am Sonnabend, 26.
November, sowie am Sonntag, 27.
November, jeweils um 14.30 und
17 Uhr, in der Gemeinschaftsschule
Wentorf zu sehen. Für die Kinder
gibt es in der Pause kostenlos
Gebäck und ein Getränk. »Wir
freuen uns, wenn ganz viele
Zuschauer den Weg zu uns finden,
weil es sich wirklich lohnt«, sagt
Ute Brügge. Vor und hinter der
Bühne geht es familiär zu, sind hier
doch tatsächlich mehrere Familien
im Einsatz. Aber auch neue
Mitspieler sind herzlich willkommen. Nähere Infos finden Sie im
Internet unter www.wentorferbuehne.de
Christa Möller
panorama 9
21. November 2016
Nein zu Gewalt an Frauen!
Info-Veranstaltung zum Internationalen Tag in Reinbek
Reinbek – Am Sonnabend, 26.
November informiert die Gleichstellungsbeauftragte Maria de
Graaff-Willemsen, zusammen
mit dem Zonta-Club AumühleSachsenwald und der Frauen-
beratung des Beratungszentrum
Südstormarn, von 10 – 12 Uhr
vor der Bäckerei Baumgarten,
Schmiedesberg 1, in Reinbek zum
Internationalen Tag gegen Gewalt
an Frauen.
In diesem Jahr gibt es für Mädchen (ab 14 Jahren) und Frauen die
Möglichkeit sich einen »Panikalarm« beim Informationsstand
abzuholen. In den Tagen danach ist
der »Panikalarm« bei der Gleich-
Abb. zeigt Sonderausstattung.
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Der Internationale
Tag gegen
Gewalt
an Frauen
findet jedes
Jahr am 25.
November
statt. Zum
13. Mal
macht die gemeinsame Aktion des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und
Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein,
des Landesinnungsverbandes des Bäckerhandwerks Schleswig-Holstein und der Gleichstellungsbeauftragten und lokalen Bündnisse gegen
häusliche Gewalt auf das Thema aufmerksam.
Über 360.000 Brötchentüten mit dem Aufdruck
»Gewalt kommt nicht in die Tüte« werden
landesweit in der Woche vor dem 25. November
von rund 60 Bäckereien verteilt.
Zahlen zu häuslicher Gewalt für den Kreis Stormarn: Die Frauen- und Mädchenberatung und
die Erziehungsberatungsstelle des Beratungszentrums Südstormarn hatten 2015 wegen häuslicher
Gewalt mit 22 Frauen und Familien Kontakt.
Das Frauenhaus Stormarn bot im Jahr 2015
Schutz und Wohnmöglichkeit für 48 Frauen und
38 Kinder. Viele weitere Anfragen mussten an
andere Frauenhäuser im Land vermittelt werden.
70 Fälle von häuslicher Gewalt wurden 2015
von der Polizei an die Frauenberatungsstelle
von »Frauen helfen Frauen Stormarn e.V.« in
Bad Oldesloe übermittelt. 46 Frauen meldeten
sich wegen häuslicher Gewalt selbst an diese
Beratungsstelle.
Die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen in
Ahrensburg verzeichnete für 2012 eine Zahl von
21 Frauen, die von Gewalt betroffen sind.
Diese Zahlen stehen nur für die Fälle, die bekannt geworden sind. Es ist davon auszugehen,
dass die Anzahl der Betroffenen deutlich höher
ist, denn nur Wenige rufen die Polizei zur Hilfe
bzw. suchen von sich aus Hilfe.
Konzert mit Volker Rosin
Glinde – Auf Einladung der Stadtjugendpflege
kommt der Kinderliedermacher Volker Rosin (Foto) mit
seinem Programm
»Schneeflocken
hüpfen« am
Sonnabend, 17. Dezember in's Glinder
Schulzentrum Oher
Weg. Ab sofort gibt
es Karten (€ 9,90 +
VvG) in der Bücherkate, Dorfstraße
2,  7111814.
Das Konzert beginnt um 15 Uhr, der Einlass ist
um 14.30 Uhr, dann beginnt bereits das Vorprogramm mit dem Zauberclown Blanko.
10 panorama
Wentorf – Auch in diesem Jahr sollen hilfebedürftige Kinder aus Wentorf mit Gutscheinen
aus dem Weihnachtshilfswerk zu Weihnachten
beschenkt werden. Diese können dann bei verschiedenen Geschäften in Wentorf für Kinderbekleidung, Bücher o.ä. eingelöst werden.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist es
der Gemeindeverwaltung nicht möglich, alle
hilfebedürftigen Kinder zu erfassen. Die Gemeinde bittet daher die Eltern, die Arbeitslosengeld
II, Leistungen nach dem SGB XII, Wohngeld
oder Asylbewerberleistungen erhalten, bis zum
5.12.2016 im Sachgebiet Ordnung, Wahlen und
Soziale Sicherung – Zimmer 05 – im Rathaus
vorzusprechen und ihren Bewilligungsbescheid
vorzulegen. Dadurch werden die Kinder bei der
Verteilung der gespendeten Mittel des Weihnachtshilfswerks berücksichtigt und erhalten zum
Weihnachtsfest ein zusätzliches Geschenk.
Trainer, Betreuer und
Schiedsrichter gesucht
Wo Kinder Lotusblüten basteln und das
Sachsenwald SoundOrchester swingt
38. Reinbeker Weihnachtsmarkt am 3. und 4. Dezember
Reinbek – Die zehn Meter große
Tanne steht schon vorm Reinbeker
Schloss, wo am 2. Adventswochenende, Sonnabend, 3. Dezember, von
13 bis 21 Uhr, sowie Sonntag, 4.
Dezember, 11 bis 18 Uhr, rund 80
Aussteller im Schloss sowie auf
dem Schlosshof ihre weihnachtlichen Waren anbieten werden, etwa
ein Drittel ist zum ersten Mal dabei.
Dann wird hier noch der Märchenwald mit weiteren Bäumen und
Fabel-haften Figuren für vorweihnachtliche Stimmung sorgen.
Das Rahmenprogramm auf der
Bühne startet am Sonnabend um
15 Uhr mit dem Shanty-Chor
Fleetenkieker aus den Vier- und
Marschlanden, um 16 Uhr folgt
dann das Grußwort von Bürgermeister Björn Warmer. Ab 17.30
Uhr ist der Posaunenchor der
Reinbeker Maria MagdalenenKirche zu hören und von 19.15 bis
20.45 Uhr endet das Programm mit
Pop/Funk/Soul der Hamburger
Band Spitz. Am Sonntag steht ab
11.30 Uhr das SachsenwaldSoundOrchester auf der Bühne,
ab 15 Uhr ist das Reinbeker
Stadtorchester zu hören und zum
Abschluss sind die Billtaler Musikanten zu Gast.
Das beliebte Café der Südstormarner Landfrauen und der
Weihnachtsmann sind an beiden
Tagen dabei. Der Filmring Reinbek
zeigt Sonnabend um 15 und um 17
Aumühle – Der TuS Aumühle-Wohltorf von
1910 e.V sucht für seine Fußballjugend dringend
Trainer, Betreuer und Schiedsrichter (m/w). Jeder,
der gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten
möchte, ist herzlich willkommmen!
Der Verein unterstützt die Aus- und Fortbildung im Trainer- sowie SchiedsricherInnenbereich und zahlt eine Aufwandentschädigung.
Aktuell werden fußballbegeisterte Jugendtrainer für die Jahrgänge 2004, 2008, 2010, den
Kiddy-Kick 2011 und jünger gesucht.
Auf der Homepage unter www.tus-aw.de gibt
es weitere Informationen. Ansprechpartner für
Fragen: Carsten Schröder  0170-2310729.
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Weihnachtshilfswerk 2016
Kinder müssen benannt werden
21. November 2016
Anke Conradi und Susann Pötter
freuen sich über den gespendeten
Weihnachtsbaum und hoffen auf
viele Weihnachtsmarkt-Besucher.
Der Reintritt ist frei.
Uhr sowie Sonntag um 13 und
15.30 Uhr im Großen Kaminzimmer Kinderfilme. »Wir freuen uns
sehr darüber, dieses Jahr wieder
Basteln für Kinder anbieten zu
können«, sagt Susann Pötter vom
Organisationsteam. Der Freundeskreis von Shen Yun fertigt Sonnabend von 14 bis 19 Uhr sowie
Sonntag von 12 bis 17 Uhr
Lotusblüten mit den Kindern an.
Die Veranstalter weisen darauf hin,
dass nur wenige Parkplätze zur
Verfügung stehen. Christa Möller
Feuerwehr Reinbek
freiwillig – ehrenamtlich – vielseitig
© Joachim Stanisch
Hallo Reinbek,
heute richten wir das Augenmerk auf einen häufig
propagierten Begriff: das Ehrenamt.
Viele Menschen, Frauen und Männer aller Altersgruppen, sind in irgendeiner Weise freiwillig und ohne
Bezahlung – also ehrenamtlich – innerhalb der Gesellschaft aktiv. Sei es in Sportvereinen, Bildungseinrichtungen, Freiwilligen Feuerwehren, im Rahmen der
Kinder- oder Seniorenbetreuung, politisch, kirchlich
oder anders gelagert. Häufig ist die Suche nach einer
sinnvollen Freizeitbeschäftigung Ausgangspunkt für
eine ehrenamtliche Tätigkeit. Über den Spaß an der
Sache entwickelt sich in einem kontinuierlichen Prozess das Engagement, irgendwann wird unentgeltliche Leistung selbstverständlich. Neue Erfahrungen,
neue Perspektiven, Kontakte und Teamwork in einer
Art sozialem Netzwerk bereichern das eigene Umfeld.
Im Rahmen dieser Entwicklung kristallisieren sich eigene Interessen und Fähigkeiten heraus. Und genau
diese individuellen Aspekte sind für ein Engagement
bei der Freiwilligen Feuerwehr bestens geeignet. Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist, soziale Kom-
Entstanden mit
freundlicher
Unterstützung von
petenz und vieles mehr sind neben der Ausbildung
elementare Voraussetzungen, um erfolgreich diese
Variante des Ehrenamtes zu leben. Wer Spaß und Interesse am Organisieren, praktischen Umsetzen, Planen oder auch tatkräftigem Anfassen hat, ist in jedem
Fall bei einer Feuerwehr richtig. In Wehren, wie hier
in Reinbek, gibt es jede Menge Möglichkeiten, seine
Ideen oder Vorschläge zu argumentieren und auch
umzusetzen. Kreative Köpfe und Menschen mit der
Fähigkeit, spontan zu improvisieren sind bei der Feuerwehr wichtig und gefordert. Jedes aktive Mitglied
muss im Prinzip in der Lage sein, Situationen schnell
einzuschätzen, zu beurteilen und erfolgreich zu meistern. Das gilt durch die Bank, egal ob Führungsebene
oder Mannschaft. Und das Ganze im Team, in einer
sehr gemischten Gemeinschaft.
Unser Ziel, und auch unser Anspruch, ist es, die
Leistungsfähigkeit unserer Wehr nicht nur zu halten, sondern sie kontinuierlich zu steigern. Das ist
ein Grund, warum wir teamfähige und engagierte
Frauen und Männer suchen. Es klingt vielleicht et-
was naiv, aber an dem bekannten Spruch „viele Meinungen unter einen Hut zu bekommen“ ist auch bei
uns etwas Wahres. Es gehören Toleranz, Vertrauen
und Fingerspitzengefühl genauso dazu wie Zuhören,
Mitdenken und Entscheiden. Je nach Bereitschaft,
Interesse und Fähigkeit. Es steht und fällt alles mit
der grundsätzlichen Einstellung jedes Einzelnen zu
ehrenamtlichem Engagement. Gerade bei der Mitarbeit in einer Freiwilligen Feuerwehr darf ein Aspekt nie außer Acht gelassen werden: jedes Mitglied
bringt sich immer im Rahmen seiner persönlichen
und beruflichen Möglichkeiten ein. Und gerade diese
unterschiedlichen Varianten bilden einen Stützpfeiler
dieser Hilfseinrichtung: nach dem Motto „gemeinsam
sind wir stark“. Nicht von ungefähr lautet der Slogan
der Feuerwehren „Einer für Alle – Alle für Einen“. Eben
der eindeutige Beleg dafür, dass viele verschiedene
Qualitäten ein gut funktionierendes System erreichen
und leben können.
21. November 2016
panorama 11
26. November: ADVENTorfer Markt
Das Programm:
Mit Weihnachtsmann, Märchen-Oma, viel Musik und einer großen Tombola
Die jüngsten
Teilnehmer sind
die Kindergartenkinder, der
älteste Mann
auf der Bühne
ist mit Abstand
der Weihnachtsmann, der in
diesem Jahr auf
einer Vespa angefahren kommt.
Für ihn steht ein
bequemer Stuhl
bereit, er wird
sich die Wünsche der Kinder
anhören, sein
Sybille Marks, li., und Imke Schaaff, re., vom Veranstal- goldenes Buch
tungsteam sowie Evelyn Krebs, freuen sich auf zahlrei- füllen und den
che Besucher
»artigen Kindern«
sowie der Runde Tisch Asyl.
eine Süßigkeit
»Beim Auf- und Abbau helfen
überreichen.
wieder viele Flüchtlinge«, weiß
Rund 100 Tombola-Gewinne
Sybille Marks. An drei Gasttischen warten auf die Besucher. Und am
präsentieren sich außerdem ein
Nachmittag gibt es eine Extra-VerSonderstand der evangelischen
losung von drei tollen Preisen.
Kirche, die Pfadfinder aus Reinbek
Im zweiten Stock auf der
und Wollbildkünstlerin Maria
Kinderetage geht es märchenhaft
Riedel. Standgebühr sind zwei
zu, dort wird gebastelt, gespielt
selbstgebackene Torten und ein
und geschminkt. »Leider müssen
Kuchen fürs Café, wo außerdem
wir auf die Modelleisenbahner
Brötchen angeboten werden.
verzichten, denn der Verein muss-
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorf – Wenn bunte Sterne
die Rathausfenster schmücken,
im Eingangsbereich weihnachtliche Klänge zu hören sind und die
Sitzungsräume im 1. Stock sich in
ein gemütliches Café verwandeln,
dann ist der vorweihnachtliche
ADVENTorfer Markt ins Wentorfer
Rathaus eingezogen. Auf dem
Balkon leuchtet der Tannenbaum
und im DRK-Zelt vor dem Rathaus
wird eine heiße Suppe serviert,
am Stand der Freiwilligen Feuerwehr Wentorf gibt’s Bratwurst
und Glühwein.
Wie immer einen Tag vor dem
ersten Advent, also in diesem
Jahr am Sonnabend, 26. November, locken im Erdgeschoss des
Rathauses und im 1. Stock nun
schon zum 19. Mal in Folge rund
29 Stände mit überwiegend selbst
gebastelten weihnachtlichen Artikeln und Leckereien aus eigener
Küche der Aussteller: Vereine,
Verbände und Organisationen aus
Wentorf. Infostände über deren
Arbeit runden das Angebot ab.
Beteiligt sind unter anderem das
Jugendzen-trum PRISMA, das EWerk Sachsenwald, der Bürgerverein, der SC Wentorf und die
Freie Lauenburgische Akademie
10 Uhr: Begrüßung
10.10 Uhr: Kindertagesstätte Kinderinsel
10.30 Uhr: Gemeinschaftsschule
11 Uhr: Posaunenchor auf dem Casinopark
11 Uhr: Kindertagesstätte der ev. Kirche
11.30 Uhr: Der Weihnachtsmann kommt
12 Uhr: Bläsergruppe Gymnasium
12.30 Uhr: Posaunenchor vor dem Rathaus
13 Uhr: Kindertagesstätte »Lütte Lüüd«
13.30 Uhr: Streicher Gymnasium
14 Uhr: DUO NOY mit Gitarre und Gesang
14.30 Uhr: Wald-Kindertagesstätte
15 Uhr: Zauberer Wittich auf der Bühne
15.30 Uhr: Der Weihnachtsmann kommt
16 Uhr: Musikschule Meier + Verlosung
17 Uhr: Ende
te sich aus Raummangel auflösen«, bedauert
Sybille Marks. Dafür gibt es in diesem Jahr
eine Märchenstube mit Märchen-Oma Evelyn
Krebs. Sie hat dafür liebevoll ausgestattete
Märchenpuppenstuben gebaut und rund fünfzig
Märchenfiguren handgearbeitet, von Aschenputtel über den Froschkönig bis zur Prinzessin
auf der Erbse. Hier können die Kinder auch
Märchenbilder anmalen und an einem Märchenquiz teilnehmen.
Mit dem Erlös des ADVENTorfer Marktes soll
– zusammen mit dem Erlös aus dem vergangenen Jahr – das große Kinderfest zur 800-JahrFeier im nächsten Jahr finanziert werden.
Christa Möller
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12 panorama
Reinbek – Das ist der Buchtitel des Reinbeker Autors
Hans-Wolfgang Neumann
dessen »Herzensangelegenheit« seit kurzem in allen
Buchhandlungen sowie bei
www.autokennzeichen-buch.
de erhältlich ist. »Rätselhafte
Auto-Kennzeichen-Kürzel gibt
es massenhaft. Immer wieder
störte mich bei Spaziergängen oder im Stau, dass sie ein
häufig erfolgloses Ratespiel
einleiteten«, so der Autor.
Das Buch beschreibt auf 256 Seiten sämtliche
Städte, Landkreise und Behörden, die ein eigenes
Kennzeichen führen. Alphabetisch geordnet und
kurz typisiert sind sie mit Orientierungsdaten und
kleinen, farbigen Lagekarten ergänzt. Mit Hilfe
der Internetadressen aller Verwaltungen können
zusätzlich regionale Informationen eingeholt
werden.
Da es so etwas bisher nicht gab, hat HansWolfgang Neumann in zweijähriger Arbeit viel
Interessantes rund um das Autokennzeichen in
diesem Buch vereint. € 14,95
Wentorf – Das Programm Lernen im
Ganztag, kurz LiGa, unterstützt bis
Ende 2019 dreihundert Schulen aus
fünf Bundesländern dabei, stärker auf
einzelne Schüler einzugehen, um den Lernerfolg zu erhöhen
und die Qualität des Ganztags
insgesamt engagiert weiterzuentwickeln. Das Programm LiGa, eine
Initiative der Deutschen Kinder- und
Jugendstiftung und der Stiftung
Mercator wird in Schleswig-Holstein
mit dem Ministerium für Schule und
Berufsbildung umgesetzt. Seit 2006
haben Gemeinschaftsschüler die
Möglichkeit, nach dem Vormittagsunterricht im Nachmittagsprogramm der Offenen Ganztagsschule
(OGS) ihre Talente und Fähigkeiten zu
entdecken, entwickeln und auszuschöpfen. Seit 2013 bietet die OGS
Wentorf auch den Grundschülern
diese Möglichkeit.
Im September überreichte
Bildungsministerin Britta Ernst im
Rahmen der Auftaktveranstaltung in
Kiel persönlich das neue Türschild, das die Gemeinschaftsschule
Wentorf als LiGa-Netzwerkschule
auszeichnet. Das freut Schulleiterin
Susanne Wischmeyer ebenso wie
Barbara Grosskopf, Sabine Schratzberger-Kock und Bürgermeister Matthias Heidelberg sowie Susanne Wischmeyer sind stolz auf die Auszeichnung.
OGS-Leiterin Sabine SchratzbergerKoch und OGS-Koordinatorin Barbara
Grosskopf und Bürgermeister Matthias Heidelberg. Dass
die Gemeinschaftsschule, die mit
dem Berufsbildungszentrum in Mölln
sowie dem Gymnasium Wentorf
kooperiert, nun auch als LiGa-Standort ausgewählt wurde, ist für den
Schulträger »das i-Tüpfelchen« und
ein großer Erfolg. Partizipation und
Kooperation, die Weiterentwicklung
beziehungsweise Ergänzung
Klempnerei
• Flachdach • Blecharbeiten
• Schornsteinverkleidung
• Wartung + Reparatur
• moderne Bäder
Klaus Dieter
Behnke
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Haustechnik · gegr. 1962
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Tel. 04104-3118 · Fax -1243
Gas-& Sanitärtechnik
»Herzensangelegenheit
Autokennzeichen«
Sie startet jetzt das Programm »Lernen im Ganztag« (LiGa)
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Dassendorf – Nach dem gut besuchten Workshop »Mobilität« im Oktober lädt Klimaschutzmanager Jonas Hapke am 24. November, 19 Uhr,
interessierte Bürgern zum nächsten Workshop
über dezentrale und zentrale Energieversorgung
ein. Thema »Welche erneuerbaren Energien können
zur Energieversorgung meiner Immobilie beitragen
und welche sind tatsächlich sinnvoll?«
Neben der Installation von erneuerbaren
Energien ist die Umrüstung alter Heizungsanlagen
ein wichtiger Bestandteil, um einen Beitrag zum
Klimaschutz zu leisten. Die Bundesregierung bietet
interessante Fördermittel für Privatpersonen an.
»Wie schaffe ich es, meine Nachbarn zu überzeugen, auch ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten
und davon vielfältig zu profitieren? Diese Frage soll
die Leitfrage des Workshops am 24. November
werden«, unterstreicht Klimaschutzmanager Jonas
Hapke.
Fragen rund um Themen des Klimaschutzes oder
Energieversorgung klärt Herr Hapke auch in
persönlichen Beratungsgesprächen immer montags
von 14 bis 17 Uhr. Eine Anmeldung zu den 30 bis
60 minütigen Gesprächen und zu dem Workshop ist
erforderlich unter [email protected]
oder  04104 990423
Auszeichnung für die Gemeinschaftsschule
KDB-Haustechnik
amt-hohe-elbgeest
Workshop: Energieversorgung
der Zukunft
21. November 2016
bestehender Angebote im Vor- und
Nachmittagsbereich sowie die
Entwicklung zentraler Instrumente
zur Begleitung von Lern- und
Entwicklungsprozessen haben sich
die LiGa-Schulen auf ihre Fahnen
geschrieben. Zwei- bis dreimal
jährlich werden sich die drei
Vertreterinnen der Wentorfer
Gemeinschaftsschule für je zwei Tage
intensiv mit Kollegen von neun
anderen Schulen in Schleswig-Holstein zusammensetzen, um
gemeinsam ein Konzept für die
Qualitätsentwicklung zu erarbeiten,
das sie natürlich vor Ort in Wentorf
auch weiter verfolgen. »Das Stichwort
heißt Vernetzung«, wie Barbara
Großkopf mit Blick auf die ebenfalls
beteiligten Schulräte betonte. Zum
Auftakt steht jeweils eine Schulbesichtigung an. Die einzelnen
OGS-Modelle sind sehr unterschiedlich, wie die Wentorfer schon
festgestellt haben. Gerade fand ein
Treffen in Bredstedt statt, bei der
nächsten Zusammenkunft im März
2017 werden dann die Wentorfer als
Gastgeber fungieren. Christa Möller
flohmärkte & basare
Weihnachtsbasar
im Gymnasium Wentorf
Wentorf – Am Freitag, 25. November, findet
von 16 - 18.30 Uhr im Gymnasium Wentorf
wieder der traditionelle Weihnachtsbasar statt.
In der Cafeteria wird für das leibliche Wohl der
Besucher gesorgt sein. Die Einnahmen kommen
gemeinnützigen Zwecken zugute.
Bücherflohmarkt
Wentorf – Viele Bücherwünsche können erfüllt
werden, wenn die Bücherfreunde Wentorf am
Sonnabend, 26. November, von 10 bis 17 Uhr, im
Rathaus Wentorf einen adventlichen Bücherflohmarkt anbieten.
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panorama 13
21. November 2016
Rund um den Bismarck-Turm
Löwenbaby-Puzzle
Weihnachtsmarkt in Aumühle am 1. Adventswochenende
Aumühle – Nach dem schlechten
Wetter im vorigen Jahr hofft der
Verein Kultur und Bildung in
Aumühle (KuBA) für das erste
Adventswochenende auf gutes
Wetter. Kerstin Kleenworth,
verantwortlich für den Weihnachtsmarkt, hat beim Wetterdienst ihre
Bestellung rechtzeitig aufgegeben:
»Leichter Schneefall, mit etwas
Sonne bei Temperaturen um Null
Grad.«
Auch wenn die Wetterprognose
nicht ganz zuverlässig ist, das
Programm für den Weihnachtsmarkt ist festgelegt. Bereits am 25.
November, 11 Uhr, schmücken die
Kindergartenkinder den großen
Weihnachtsbaum. Am Nachmittag
um 14 Uhr kommen dann die
Schulkinder aus dem Hort, um den
Baum dort zu schmücken, wo die
kleinen Kinder nicht herankamen.
Richtig stimmungsvoll wird es
am Sonnabend ab 15 Uhr nach der
Eröffnung durch Bürgermeister
Dieter Giese. Das SachsenwaldSoundOrchester spielt weihnachtliche Melodien. Wer die Musiker
und den Markttrubel aus der
Vogelperspektive ansehen möchte,
kann dieses um 15.30 mit Gerd
Möller machen. Archivar Gerd
Möller führt kleine Gruppen durch
das kleine Gemeinde-Museum zu
einem Rundblick vom BismarckTurm über Aumühle und die
Umgebung. Da die Zahl der
Besucher auf dem Turm begrenzt
ist, wird um eine Anmeldung unter
 04104-2282 gebeten.
Spannend wird es, wenn um
16.15 Uhr der Weihnachtsmann
persönlich aus dem Sachsenwald
kommt und den Kindern Überraschungen mitbringt. Nicht nur für
Kinder gibt es Überraschungen,
denn der Weihnachtsmann wird ab
Der Tag, an dem ich ‚so ein Arsch‘ wurde.
– Anzeige –
Was Kirche zu vertuschen versucht…
W
er hätte gedacht, dass es auch in
unserem kleinen Aumühle kleine
Geheimnisse gibt, dunkle Dinge,
über die man lieber nicht spricht, die man
besser hinter zugezogenen Vorhängen
verrichtet, verhandelt. Aber so ist es. Und
man sollte wohl lieber nicht daran rühren,
man sollte das Geheimnis ein Geheimnis
sein lassen, so ist es Sitte. Schweigen ist
Gold. Oder doch nicht?
Nehmen wir unsere wunderschöne
und ehrwürdige Kirche, gelegen an der
Börnsener Straße, umgeben von hohen
Bäumen, erbaut in den späten 20er
Jahren, ein Rundbau mit vielen Dreiecken,
die auf die Dreifaltigkeit Gottes verweisen. In den vergangenen Jahrzehnten
wuchs hier eine protestantische Gemeinde heran, die rege und teilnehmend
war – im lutherischen Geiste. Denn die
Teilnahme ist, wie man weiß, im Protestantismus von größter Bedeutung. Das
war von Anbeginn – seit Mitte der 60er
Jahre die Idee – aus der »Zuhörerkirche«
wird »Gemeindekirche«.
Und so haben wir eine überschaubare,
aber treue Gemeinde von etwa 1700
Seelen, seit einigen Jahren auch stetig
wachsend durch den Zuzug junger Familien – alles wunderbar. Oder doch nicht?
Leider ereigneten sich in den vergangenen zwei Jahren einige Vorfälle, die
wunderbar zu nennen sich einiges in mir
sträubt. Vorfälle, die ein Licht werfen auf
die sehr eigentümliche Art, wie Kirche
und kirchliche Organisation in Aumühle –
und darüber hinaus, weit darüber hinaus!
– verfahren. Ich glaube, es ist wichtig,
diese Vorfälle zu beleuchten, ich will das
Schweigen brechen. Man wird mir an
dieser Stelle nachsehen, wenn ich von
mir spreche.
ch wurde im Jahr 2012 Küster und war
begeistert. Mein Leben lang war ich
tief gläubig und der Kirche eng verbunden. Ich stand unserem Pastor Suessenbach sehr nahe, ich fand es hervorragend,
wie er im ökumenischen Handeln die
Arbeit seiner Vorgänger fortführte und
Menschen anderer Glaubensausrichtung
und Protestanten zu integrieren verstand.
Hier wurde Toleranz im Glauben gelebt,
die Wortkirche war nicht alleinig seligmachend. In dieser Gemeinde Küster zu
sein, helfen und dienen zu können, das
schien mir am Ende meines Arbeitslebens
– denn ich war nachgerade 63 geworden
– ein wunderbarer Ausklang. Aber es kam
anders.
Ende 2014 verließ Pastor Suessenbach unsere Gemeinde um als Propst
in Neustadt/Holstein seinen Dienst zu
beginnen. Es trat die Pastorin Johanna
Thode in die Nachfolge, dies war ihre
Erst-Ordination, die erste Pfarrstelle. Was
ich gut fand: Natürlich würde sie dies
I
oder jenes anders sehen, ändern, aber
wir würden voneinander lernen. Dann
kamen die Ostervorbereitungen. Es war
der Ostersamstag, der 4. April 2015. Eine
Durchlaufprobe für den Sonntag war anberaumt. Ich war – wie die anderen Beteiligten – Mitglied des »ehrenamtlichen
Osterteams«. Wie seit acht Jahren zuvor.
Mit gemeinsam erarbeiteter Agende für
den Festgottesdienst. Wir hatten uns am
Nachmittag in der Kirche getroffen, wir
waren zu zehnt, sechs Erwachsene, vier
Jugendliche. Es gibt also Zeugen für das,
was ich erleben musste.
Wir besprachen die Liturgie, die
Tauferinnerung, die Fürbitte – dies sind
gleichsam drei »Stationen« des Festgottesdienstes. Bei allen drei Abläufen erklärte Pastorin Thode, sie wolle alles anders
haben. Kühler, weniger feierlich. Ich war
irritiert, ich stellte Fragen – übrigens in aller Höflichkeit. Sie reagierte, als hätte ich
sie bespuckt. Alle meine Fragen, meine
Einwände wurden beiseite gewischt, wie
man etwas Lästiges fortwischt. Der Tonfall war sehr barsch. Wir als Osterteam
wurden nicht akzeptiert. Etwa zur Mitte
der Probe standen wir im Kirchenschiff.
Meine Frau Karen unterhielt sich mit der
Kantorin Bornholdt, ich stand daneben,
ein wenig unglücklich.
Pastorin Thode saß in einer der Bänke
und blätterte in ihren Papieren. Sie blickte
in diese und jene Richtung, und dann
rief sie laut: »So ein Arsch!« Und damit
rannte sie an mir vorbei, wechselte Worte
mit der Kantorin und warf die schwere
Kirchentür hinter sich zu. Der gläserne
Windfang erzitterte. Ich war der einzige
Mann in der Kirche zu jenem Zeitpunkt.
Alle blickten zu mir. Denn offenbar war
ich gemeint. Ich war »so ein Arsch«. Weil
ich Fragen stellte? Warum?
Das weiß ich bis heute nicht, und das
ist kein schönes Gefühl. Es war auch nicht
schön, dass die Pastorin, mit Unterstützung des Kirchengemeinderates, auf
meine Entlassung drängte. Der Kirchengemeinderat spielte eine unrühmliche
Rolle. Es gab keine Aufarbeitung. Aber
damit könnte ich leben; mein Glaube
bleibt mir ja erhalten, auch wenn ich
kein Küster mehr bin. Womit ich jedoch
nicht leben kann, nicht leben will, das
ist die Beleidigung. Weil ich finde, dass
wir so nicht miteinander reden, so nicht
miteinander umgehen sollten. Erst recht
nicht, wenn der eine oder die andere
mit Autorität ausgestattet ist. Autorität
bedeutet eine umso größere Verpflichtung zum höflichen, fairen, menschlich
richtigen Umgang. Wer mit der Autorität
einer Pastorin ausgestattet wird, dieser
Mensch sollte sich dreifach zügeln, finde
ich, bevor er jemanden als »so ein Arsch«
tituliert. Es gab dann Gesprächsversuche
zur Klärung mit Vertretern des Kirchengemeinderates. Der Vorfall selbst jedoch
wurde nicht weiter untersucht. Es gab
keinen Besuch der Pastorin, die vielleicht
erläutert hätte, dass sie einen schlechten
Tag hatte, dass sie überfordert war – das
hätte ich verstanden, das hätte ich als,
nun ja, Art von Entschuldigung werten
können.
Aber nach der Beleidigung einfach
weiterzumachen, alles unter den Teppich
zu kehren und ein Geheimnis daraus zu
machen, das empfinde ich als zutiefst
falsch. Wenn wir einfachen Gemeindemitglieder uns in derlei Situationen nicht
wehren, wenn wir eine solche Demütigung hinnehmen müssen – was für eine
Kirche soll das sein? Ich habe von den
höheren Stellen der Kirchenleitung keine
Unterstützung erfahren. Die arbeitsvertraglich vorgesehene Vermittlung durch
den Kirchenkreisrat Lübeck-Lauenburg
kam nur auf Druck durch das Arbeitsgericht zustande. Von mir hat jedoch niemand eine Stellungnahme erbeten. Was
also wurde vermittelt? Zuvor informierte
ich per E-Mail die zuständige Pröpstin
Eiben und den Landesbischof Ulrich,
erhielt jedoch von dort nicht einmal eine
Eingangsbestätigung.
ber dabei will ich es nicht bewenden lassen. Ich würde gern
weitergehen. Ich schrieb eingangs
von den kleinen Geheimnissen, die, so
wünschen es viele, lieber unter dem
Teppich bleiben sollten – nun, jetzt habe
ich ein solches Geheimnis gelüftet, meine
Geschichte erzählt. Und damit möchte
ich eine Diskussion anstoßen. Darum
habe ich einen Blog (www.wpau.de) als
Diskussionsseite eingerichtet, auf der jede
und jeder sich gern beteiligen darf. Vielleicht liege ich falsch? Vielleicht war oder
bin ich zu empfindlich? Oder hat jemand
ähnliche Erfahrungen?
Meinungen und Gegenmeinungen sind
mir willkommen. Ich möchte Sie, liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürger zu Zeugen
und vielleicht auch Beteiligten dieser
Debatte machen. Und die Kirchenleitung ist ebenfalls aufgerufen, dies nicht
zu ignorieren, nicht im Schweigen zu
verharren. Möglicherweise haben die
Kirchenoberen Lust und Zeit, sich in diese
Debatte einzuschalten.
Meine Geschichte ist vielleicht nur eine
Geschichte von etlichen. Wenn wir nicht
mehr schweigen, sondern viele werden,
die sich einmischen, dann kann das nicht
ignoriert werden.
Also, bitte – schreiben Sie Ihre Meinung; nur bleiben wir sachlich. Betiteln
wir uns nicht als ‚so ein Arsch‘. Das haben
schon andere getan.
Und siehe, es war nicht gut.
Wolfgang Preller
A
Aumühle – Wer
eine kleine
Aufmerksamkeit
sucht, die aber
lange Zeit Freude macht, sollte
sich beim LionsClub HamburgSachsenwald
das LöwenbabyPuzzle besorgen.
Es ist nicht ganz Das Foto vom Löwenbaby
leicht, die 500
hat Günther Spillner aufgeTeile des Puzzles nommen.
zu einem schönen Bild zusammenzulegen.
Das Puzzle gibt es zum Preis von 10 Euro.
Der Erlös aus dem Verkauf wird vom Lions-Club
für seine sozialen Projekte verwendet. Das Foto
vom Löwenbaby hat der Aumühler Natur-Fotograf Günther Spillner in Afrika aufgenommen.
Auf dem Aumühler Weihnachtsmarkt wird das
Puzzle vom Lions-Club verkauft.Lothar Neinass
16.30 Uhr Märchen vorlesen.
Um reale Geschichten geht es, wenn Archivar
Gerd Möller zum 125-jährigen Jubiläum der
Villenkolonie Sachsenwald-Hofriede Geschichten
aus dem alten Aumühle vorträgt.
Anschließend lädt Susanne Bornholdt alle
Markbesucher ein, gemeinsam Weihnachtslieder
zu singen, bevor um 17 Uhr die fünf Hauptgewinner der Tombola bekannt gegeben werden.
Am Sonntag, 27. November, öffnen die
Marktstände um 12.30 Uhr ihre Buden, während
Hans-Uwe Hauswald mit seiner Drehorgel für
den musikalischen Rahmen sorgt.
Ab 14.30 Uhr singt auf der Bühne der
Kinderchor, und Wohltorfs Bürgermeister Gerald
Dürlich wird ein Grußwort sprechen.
Vom Bismarck-Turm wird Hendrik Schwolow
mit weiteren Musikern von 15.15 bis 16 Uhr
weihnachtliche Trompeten-Musik spielen.
Ob der Weihnachtsmann am Sonnabend etwas
vergessen hat, ist nicht klar, auf alle Fälle kehrt er
am Sonntag um 16 Uhr noch einmal zurück.
Nach der Bekanntgabe weiterer Tombola-Gewinner um 16.30 Uhr ist ein stimmungsvoller
Ausklang des Weihnachtmarktes geplant.
Am gesamten Adventswochenende muss
niemand in Aumühle in der Küche stehen. Es gibt
wieder zahlreiche Stände, die für das leibliche
Wohl sorgen. Die Pfadfinder rösten in ihrer Jurte
Stockbrot. Beim Lions-Club werden Wildspezialitäten und ein zehn Jahre gereifter Himbeergeist
angeboten. Geräucherten Fisch verkauft Stefan
Gottschalk. Mit dabei ist auch das Forsthaus
Friedrichsruh mit Wildfrikadellen und Kartoffelstampf. Und zum Weihnachtsmarkt gehört
traditionell Schwieckers Advents-Pfanne und die
gegrillte Sachsenwald-Wurst.
Wer am Sonntag gern eine vom DRK gekochte
Erbsensuppe essen möchte, sollte sich rechtzeitig
auf dem Weihnachtsmarkt einfinden. Aber
vielleicht wollen Sie ja auch lieber die Feurige
Möhrensuppe probieren.Und auch, wem nach
Süßem zu Mute ist, kommt auf seine Kosten: bei
Hans Schröders Backnaschwerk, Martina
Schooffs französischen Crepes, Waffeln bei der
Jugendfeuerwehr und den Glückskeksen bei der
evangelischen Jugend. Glühwein bieten die
Freiwillige Feuerwehr und der Service Club
Round Table an.
Auf das große Glück können alle hoffen, die
bereits in den Tagen vor dem Weihnachtsmarkt
in den Aumühler Geschäften Lose für die große
Tombola gekauft haben. Lothar Neinass
14 panorama
Blut spenden
Wohltorf – Der DRK-Ortsverein Wohltorf ruft
auf zum Blutspenden am Donnerstag, 8. Dezember, 16 bis 19.30 Uhr in der Grundschule,
Alter Knick. Aufgerufen sind alle zwischen 18 und
65 Jahren. Wie immer gibt es für alle Spender
danach einen stärkenden Imbiss.
Bismarck-Jahreskalender für das
Jahr 2017 erhältlich!
Friedrichsruh – Gab
die Otto-von-BismarckStiftung anlässlich des
200. Geburtstages Otto
von Bismarcks erstmalig
einen Kalender für das
Jahr 2015 heraus, folgt für
das Jahr 2017 ein weiterer
Bismarck-Kalender. Die
Bildmotive bilden das
Leben des ersten Reichskanzlers ab – vom Knaben
bis zum »Alten im Sachsenwald«.
Der Kalender hat ein Format von 30 x 42 cm
und ist im historischen Bahnhof von Friedrichsruh, dem Sitz der Stiftung, sowie im BismarckMuseum für € 5,-- (bei Versand zuzüglich € 5,00
Porto) erhältlich. Der Kalender kann auch in der
Stiftung über [email protected] und
über die Homepage der Stiftung (www.bismarckstiftung.de, Rubrik »Shop«)bestellt werden.
21. November 2016
Tag der offenen Tür
am Gymnasium Wentorf
Der Baumschulenweg
wird ausgebaut
Wentorf – Am Sonnabend, 3. Dezember, können
sich die zukünftigen Fünftklässler gemeinsam mit
ihren Eltern das Gymnasium Wentorf in all seinen
Facetten ansehen. Kinder können in einer Hospitationsstunde aktiv am Unterricht teilnehmen,
während sich ihre Eltern in der bei der Schulleitung, Lehrern, Mitgliedern des Schulelternbeirates,
dem Schulsponsoring, dem Betreuungsverein und
anderen Gremien in Ruhe informieren.
In der Aula können Instrumente ausprobiert
werden, im Computerraum und anderen Fachräumen (Biologie, Chemie, Physik, Kunst) darf unter
Anleitung älterer Schüler experimentiert werden
und in der Turnhalle kann man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen (Turnschuhe mitbringen!). Auch in die gemütliche Bücherei erhält
man Einblicke. In jedem dieser Räume wartet eine
wissenschaftliche Frage darauf, beantwortet zu
werden, und die Viertklässler können diese Antwort auf ihrem Quizzettel eintragen. In der dritten
Stunde zeigen die Musikschüler in der Turnhalle
die Musikvielfalt des Gymnasiums.
Der Informations- und Hospitationstag beginnt
um 7.55 Uhr und endet gegen 12.30 Uhr. Anmeldungen für Kinder, die an einer Hospitationsstunde teilnehmen wollen, nimmt das Sekretariat am
Montag, 21.11. (8.30 - 13 Uhr), und am Dienstag,
22.11. (8.30 - 15 Uhr), unter  7254500 entgegen.
Reinbek – Der Baumschulenweg wird ausgebaut. Das
beschlossen die Lokalpolitiker einstimmig während der
jüngsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses.
Die Stadt wird dafür rund 274.900 Euro bezahlen
müssen.
Schon 2011 hatten die Ausschussmitglieder festgestellt, dass die Straße in allen Berei­chen erneuerungsbedürftig ist. Die Fahrbahndecke sowie der Geh­weg
weisen starke Schäden auf, die in der Vergangenheit
immer wieder teure Reparaturen erforderten.
Ingenieur Christoph Krüger (Behrend &Krüger)
stellte den Entwurf zum Fahrbahnausbau vor. Im Einund Ausfahrbereich soll die Straße in zwei Richtungen
befahrbar bleiben. Dreiviertel der Straße werden
jedoch zur Einbahnstraße umgewandelt, und zwar
zwischen der südlich gelegenen Notaus­fahrt des
Wildenhofecks und dem Hochhaus. Es ist geplant, die
Straße wieder mit einer Asphaltdecke zu versehen. Im
Bereich des jetzt südlich vorhandenen Fußweges zum
Gehweg im Glinder Weg wird ein zusätz­licher öffentlicher Parkplatz in einem Grünstreifen entstehen. Die
Notaus­fahrt aus dem Wilden­hofeck soll zukünftig über
eine Gehwegüberfahrt an die neue Straßenführung
angebunden werden. Damit der Baugenossenschaft
Sachsenwald, dem größten Anlieger der Straße,
künftig mehr Parkraum zur Verfügung steht, wird ein
Teil des dort befindlichen städtischen Wendehammers
an die Baugenossenschaft verkauft.
Kerstin Völling

Der Adventskalender der TSV Reinbek!
Einen Adventskalender kennen Sie sicherlich! Ursprünglich gedacht für Kinder. Nicht so in der TSV Reinbek. Hier gibt es einen Adventskalender
für Alle. Kinder, Erwachsene, Mitglieder und Nichtmitglieder der TSV Reinbek können sich auf verschiedenste Überraschungen freuen.
Do., 1.12.
HipHop-ChristmasSpecial
für Jugendliche und junge
Erwachsene
16 bis 17 Uhr,
TSV Halle, Saal 1
Mo., 5.12.
Weihnachtsturnen
mit den Eltern
15 bis 17 Uhr,
Uwe-Plog-Halle
Fr., 2.12.
Sa., 3.12.
So., 4.12.
Radabend
Kostenloses
Probetraining
Besuchen Sie unseren
Adventliches Klönen bei
Punsch und Gebäck
im GeFit
19 Uhr, TSV Clubhaus,
Souterrain
10 bis 14 Uhr, TheodorStorm-Str. 20
Di., 6.12.
Mi., 7.12.
Do., 8.12.
Fr., 9.12.
Sa., 10.12.
ZUMBA® Kids
Winter-Walking
60 Plus
Wirbelsäulengymastik
Harmonie mit dem Gegner
mit Anke
kennen lernen
Fitnessmix Intervalltaining
17.45 bis 18.45 Uhr,
Grundschule
Klosterbergen
(Gymnastikhalle)
18.30 Uhr (Jugend),
19.30 Uhr (Erw.)
TSV Halle, Saal 4,
die ultimative Tanz- und
Fitnessparty für 7-11-jährige
Jungen und Mädchen
17.30 bis 18.30 Uhr,
TSV Halle, Saal 1
15.30 Uhr, Treffpunkt
Loddenallee
»Aikido«
11 bis 12 Uhr,
TSV Halle, Saal 2
Stand auf dem
Weihnachtsmarkt
am Schloß Reinbek, Erlöse
gehen zugunsten eines
sozialen
Sportförderprojektes
So., 11.12.
Programmreiche
Weihnachtsfeier
50 Plus
15 Uhr,
TSV Halle, Saal 1
Mo., 12.12.
Di., 13.12.
Mi., 14.12.
Do., 15.12.
Fr., 16.12.
Sa., 17.12.
So., 18.12.
Auspowern beim
Probestunde beim
Outdoorgymnastik
Powerwourktout
Yogalatis
Tennis
kennenlernen
Üben für den
Silversterball
Fatburner Training
Flamenco
mit Bettina
mit Monika
für Jedermann
19.30 bis 20.30 Uhr,
Grundschule
Mühlenredder
18 bis 19.30 Uhr,
TSV-Halle, Saal 2
15.30 Uhr,
Treffpunkt Bismarck
Seniorenstift
9 bis 10 Uhr,
TSV-Halle, Saal 2
18.15 bis 19.15 Uhr,
Grundschule
Klosterbergen
(Gymnastikhalle)
14 bis 17 Uhr,
Tennishalle
Mühlenredder 45
Mo., 19.12.
Di., 20.12.
Mi., 21.12.
Do., 22.12.
Fr., 23.12.
Sa., 24.12.
Heute gibt es einen
Becher kostenlosen
Triple C Fitness
Linedance
Last-MinuteGeschenk-Idee:
Lichterfest
Wir
wünschen
frohe
Weihnachten!
(Kinder-)Punsch
in Ihrer
TSV Geschäftsstelle
Cardio, Core und CoolDown mit Beate
19.30 bis 21 Uhr,
TSV Halle, Saal 2
16.45 bis 17.45 Uhr,
TSV Halle, Saal 1
Mütze, Schal, T-Shirts
mit TSV Logo bei
Sport Wolgast
von der Vereinsjugend
mit Feuer, Stockbrot
und Punsch
ab 17 bis 19 Uhr im
Sportzentrum Reinbek
18.30 bis 20 Uhr,
TSV Halle, Saal 1

panorama 15
21. November 2016
Weihnachts- und
Soziales Hilfswerk
Wohltorf bitten um
Spenden
Wohltorf – Mit zwei Bitten
wendet sich Bürgermeister Gerald
Dürlich an seine Wohltorfer
Mitbürger. Einmal bittet er um
Spenden. Zum anderen fordert er
Bürger auf, die nur ein geringes
Einkommen haben, sich in der
Gemeinde zu melden. Durch den
Datenschutz erhalten die
Bürgermeister von den Sozialämtern und den Job-Centern keine
Namen der Hilfebedürftigen in
ihren Gemeinden.
In jedem Jahr zu Weihnachten
bittet Wohltorfs Bürgermeister um
Spenden für das Weihnachts- und
Soziale Hilfswerk Wohltorf.
Bürgermeister Gerald Dürlich: »Wir
möchten Mitbürgerinnen und
Mitbürger unterstützen, die von
der derzeitigen wirtschaftlichen
Lage benachteiligt sind. So wollen
wir nicht nur Menschen, die
Grundsicherung oder Arbeitslosengeld II beziehen, helfen. Wir
möchten auch Behinderte und
Kranke berücksichtigen, soweit
Pflegeversicherung und Krankenkasse für Kosten nicht aufkommen.
Wohltorfs Bürgermeiser denkt
nicht nur an Weihnachten: »Es
wird immer notwendiger, auch
Zuschüsse für Schulveranstaltungen, wie Klassenreisen oder
Ferienfreizeiten aus diesem Fonds
zu zahlen.« Im Mittelpunkt steht
auch in diesem Jahr das Weihnachtshilfswerk. Durch Zahlungen
sollen sozialbenachteiligte
Menschen einen Zuschuss für das
Weihnachtsfest bekommen.
Voraussetzung ist allerdings, dass
sich dieses Personen in der
Gemeindeverwaltung, Alte Allee 1,
melden. Dienstags und freitags ist
Frau Perthun vom Amt Hohe
Elbgeest in der Sprechstunde, um
Bürger zu beraten und die Anträge
aufzunehmen.
Spenden für das Weihnachtsund Sozialhilfswerk können auf
das Konto bei der Raiffeisenbank
e.G Lauenburg IBAN: DE27 2306
3129 0000 1520 05 BIC GENODEF1RLB überwiesen werden. Alle
Spender erhalten eine Spendenbescheinigung.
Lothar Neinass
Waffeln und Punsch
bei der Haspa
Reinbek – Die Hamburger Sparkasse lädt kleine und große Leute
für Donnerstag, 1. Dezember, von
15 bis 18 Uhr in die Reinbeker
Filiale an der Hamburger Straße
1 ein. Bei Waffeln, Glühwein und
Kinderpunsch kann man das Jahr
Revue passieren lassen und über
Pläne für 2017 sprechen. Das
lockere Beisammensein ist zugleich ein Dank der Haspa an ihre
Kunden für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit.
30% Frühbucherrabatt bis 26.11.16
Heilpraxis
Abend der Covergiganten!
ABBA, Stones, Beatles, Bee Gees werden
imitiert – Let´s rock again!
Dipl.-Ing. Nicola Richter
Heilpraktikerin
Hamburg – Gleich vier Coverbands – die mit
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ihrer Bühnenshow den Originalen kaum in etwas
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nachstehen, rocken am 1. April 2017 (20 Uhr)
Mobil 0179 / 735 65 26
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die Laeiszhalle Hamburg. Mit 27 Nr. 1-Hits in
den Singlecharts und mehr als einer Milliarde
verkauften Tonträgern gingen die Beatles als
erfolgreichste Band in die Musikgeschichte ein.
Kirchengemeinde
Reinbek-West
Nathan-Söderblom-Kirche
Berliner Straße 4 · Reinbek
Telefon 040 / 722 63 15
Unsere Gottesdienste im Dezember –
wir laden herzlich ein.
27.11. 1
. Advent, 11 Uhr,
Familiengottesdienst
»Auf dem Weg zur
Krippe«, anschließend
Kirchengemeinderatswahlen von 12-18 Uhr
. Advent, 11 Uhr,
04.12. 2
Gottesdienst mit
Abendmahl (Wein),
Thema: »Altersbilder –
Ab wann bin ich alt?«,
Pastorin Sabine Spirgatis
11.12. 3
. Advent, 11 Uhr,
11 Uhr, Gottesdienst,
Pastor Florian S. Ehlert
18.12. 4. Advent, 11 Uhr,
Gottesdienst mit
Abendmahl (Saft), »Mit
Maria und Josef auf
dem Weg – die Krippe
kehrt ein«, Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl
24.12. H
eiliger Abend,
14.30 Uhr, FamilienGottesdienst mit
Kinderchor und
Krippenspiel für Familien mit kleinen Kindern.
Bitte einen kleinen,
gebastelten Engel für
unseren Tannenbaum
mitbringen! Pastorin
Barbara Schöneberg-Bohl
16 Uhr FamilienGottesdienst mit
Krippenspiel der
Konfirmand_innen
für Familien mit größeren
Kindern, Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl
17.30 Uhr Christvesper, Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl
23 Uhr Lichterkirche
in der Christnacht,
Propst Matthias Bohl
25.12. 1. Weihnachtstag,
11 Uhr, Gottesdienst
in der Maria-Magdalenen-Kirche,
Pastor Rolf Kemper
26.12. 2. Weihnachtstag,
11 Uhr, Plattdeutscher
Gottesdienst, Prädikant
Hans-Christoph Stempel
31.12. Altjahrsabend,
18 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Saft
und Wein), Pastorin i.R.
Regula Rothschuh
Kirchengemeinderatswahlen
Sonntag, 27.11., von
12 – 18 Uhr
Bigband Konzert
Sonntag, 27.11., 17 Uhr,
von Fishhead Horns
»Swinging Christmas«
Eintritt: Euro 15,-/12,-, ermäßigt
Euro 12,-/8,-, Vorverkauf im
Kirchenbüro und in der Buchhandlung von Gellhorn
Mittwoch, 14.12., 15 Uhr, Gemeindetreffpunkt »Lauschen
auf dem Hirtenfeld«, Geschichten, Musik und Leckereien bei
Kerzenschein in der Kirche
Sonntag, 18.12., 17 Uhr, Festliche Christmesse nach Michael
Prätorius, ein Solistenensemble,
ein großes Barockensemble,
Junger Chor Reinbek, Reinbeker Jugendchor, Jörg Müller
– Leitung, Eintritt Euro 15,- /
10,- (erm. Euro 8.-), Vorverkauf
im Kirchebüro
Taizé-Andacht
Sonnabend, 10.12., 12 Uhr
Dicht am Original dran ist die Coverband »The
Beatles Connection«, die an diesem Abend durch
das Werk der legendären FabFour führt.
Der ABBA Grand-Prix Song »Waterloo«
begeistert bis heute die Welt. Die Abba-RevivalBand »A4U« entführt das Publikum in die Ära des
Glitters und Glamours. Die erfolgreiche Combo
ist 2016 zum Künstler des Jahres in der Sparte
»Revival Show« vom »gedu-Verlag« nominiert
worden. Und auch die Musik der legendären
»Bee Gees« ist vertreten. »Jive Talkin‘« beherrscht
den typischen Falsett-Gesang, mit dem die »Bee
Gees« in den 70ern Pop-Geschichte schrieben.
Die Vierten im Bunde: Die Rolling StonesCoverband »Mick and Stones«, die bereits seit
Jahrzehnten das Publikum zum Kochen bringt.
Karten für diesen unvergesslichen Abend
gibt es bei allen Abendblatt-Theaterkassen oder
Online über Eventim. Stichwort: »Abend der
Covergiganten« oder telefonisch unter  0407281700. Schnellentschlossene können sich bis
26.11.2016 einen Frühbucherrabatt in Höhe von
30% sichern.
30% Frühbucherrabatt bis 26.11.16
Superfest der Oldie-Stars
Das ideale Weihnachtsgeschenk
Hamburg – »Oldies but goldies« – unter
diesem Motto präsentiert die »Gold Gala TV
Produktion« am Samstag, 4. März 2017 (20
Uhr) unvergessene Stars. Oldie Veteranen wie
etwa die holländische
Weltgruppe »Pussycat«
(Mississippi), Hapo (Moviestar), der 100 Mio.
Tonträger verkauft hat,
Chris Andrews (Yesterday Man) bekannt in 50
Ländern, Peter Kent mit
seinem Welthit (It´s a
real good feeling), Goom»Pussycat«
bay Danceband neu und
Premiere ft. Ernest Clinton (Sun of Jamaica)
sorgen im großen Saal in der Laeiszhalle Hamburg für einen Abend der Superlative. Durch
das Superfest der Oldie-Stars führt Moderator
Andreas Ellermann (eigene TV Show auf HH1).
Schnellentschlossene können bis 26.11.2016
einen Frühbucherrabatt von 30% sichern.
Karten für das Superfest der Oldie-Stars gibt
es bei allen Abendblatt-Theaterkassen oder
online über Eventim. Stichwort: »1. Superfest
der Oldiestars« oder telefonisch unter  0407281700.
16 geschäftsleben
21. November 2016
Das Stadl wird zum »Fernsehstar«
Wer in Qualität
investiert, hat
mehr vom Kauf.
Reinbek – »Und.... Cut!«
rief der Kameramann. Ein
Fernsehteam schwärmte
am vergangenen Mittwoch über das Gelände
des Hotels »Waldhaus
Reinbek« aus. Denn das
Stadl, das schon seit Ende
September im Internet
zum Verkauf steht, wird
jetzt zum »TV-Star«: Am
Sonntag, 27. November,
preist der Entertainer Andreas Ellermann Reinbeks
umstrittenste Holzhütte
in seiner neuen Sendung
»Ellermans Immowelt«
auf Hamburg 1 an. Einmal
im Monat will Ellermann
zukünftig ausgefallene
Sie werben für den Verkauf des Stadls im Fernsehen: v.l.:
Immobilien vorstellen,
Waldhaus-Hoteldirektor Kurzmann, Immobilienmaklerin Pipdie zum Verkauf stehen.
ping und Moderator Ellermann
»Zwölf Sendungen sind
Ende des ersten Quartals 2017 sei
bereits geplant«, so der
das Stadl noch ausgebucht.
Ellermann. »Wir werden auch ein Schiff präsenDie Mini-Gastwirtschaft sei leicht
tieren und machen außerdem einen Ausflug in
einen Puff auf St. Pauli.« Das Format der Sendung zu handhaben. Kurzmann: »Es
dauert eine Stunde, bis man das
werde auf jeden Fall einzigartig.
Stadl abgebaut hat. Es kann auf
In der »Stadl«-Ausgabe kommen auch Immoeinem größeren Lkw problemlos
bilienmaklerin Korinna Pipping und Hoteldirektor
abtransportiert werden.« Das sei
Moritz Kurzmann zu Wort. Während Pipping an
schon alles ausprobiert worden:
der Hotelbar locker im Gespräch mit Ellermann
»Im vergangenen Sommer stand
die Vorzüge der mobilen 118 Quadratmeter
das Stadl ja kurzzeitig am Völker‘s
großen Blockhütte schildert – sie kann bis zu 120
Park«, erinnert der Hoteldirektor.
Feierwillige beherbergen, beinhaltet eine kom»Ellermanns Immobilienwelt«
plette Küche und kostet nur 145.000 Euro – kann
wird sonntags einmal im Monat
Kurzmann seinem Frust auf Reinbeks Lokalpolitik
ausgestrahlt. Am 27. November
noch einmal Luft machen: »Am Ende sollten wir
können Fernsehzuschauer die
auch noch eine Lärmschutzwand zum Schwes»Stadl-Ausgabe« ab 19.45 Uhr
ternwohnheim hin bauen. Das habe ich dann mal
(Wiederholung 21.45 Uhr) auf
in Bier umgerechnet...« wiederholte er noch einHamburg 1 anschauen. mal für die gesamte Presse. »Aus kaufmännischer
Kerstin Völling
Sicht rechnete sich das nicht mehr.« Doch bis zum
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Andreas Ellermann stellt zu verkaufende Immobilie auf Hamburg 1 vor
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Lesung an ungewöhnlichem Ort
Lyrik in der Ladenzeile Mühlenredder
Reinbek – Im Friseursalon Schönmeier, Mühlenredder 7, lädt die KulturWerkStadt Reinbek am
Sonnabend, 26. November, zwischen 10 - 12
Uhr, unter dem Motto »Warten auf ...« zur
Lesung ein. Sabina Ramonat und Marion
Eisenträger aus dem »Damensalon unter dem
Apfelbaum« der KulturWerkStadt wollen die
Zuhörer mit winterlichen und (vor-)weihnachtlichten Gedichten auf die bevorstehende
Adventszeit einstimmen.
Doreen Schmalmack, Geschäftsführerin der
benachbarten Boutique, lädt zum Kennenlernen
ihrer neuen Kollektion ein und ermuntert die
Besucher, bei einem Schluck Glühwein ein wenig
in der Ladenzeile zu verweilen. Der Erlös des
Glühweinverkaufs kommt dem
gemeinnützigen Verein KulturWerkStadt Reinbek e.V. zugute.
Wer sein Lieblingsweihnachtsoder Adventsgedicht mit allen
teilen möchte, ist aufgefordert es
mitzubringen. Sabina Ramonat:
»Vielleicht möchten Sie auch
einfach nur den vorgelesenen
Gedichten an diesem ungewöhnlichen Ort lauschen? Dann sind Sie
herzlich eingeladen!«
Kontakt: S. Ramonat 
0175-5265742.
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geschäftsleben 17
21. November 2016
Auto-Vorbeck gewinnt 3. Platz beim
Deutschen Werkstattpreis 2016
Neu in Reinbek:
Taxi Riechert
Würzburg/Wentorf – Der 3. Platz
des Deutschen Werkstattpreises
2016 geht in diesem Jahr an das
Wentorfer Autohaus Auto-Vorbeck.
Das Fachmedium kfz-betrieb
und die Automechanika Frankfurt
kürten am 28. Oktober 2016 in
Würzburg die zehn besten freien
Werkstätten Deutschlands. Die Jury
bewertete das äußere und innere
Erscheinungsbild der Kfz-Betriebe,
die Serviceangebote, das Marketing, die Kundenansprache und
-betreuung sowie die Unternehmens- und Mitarbeiterführung.
Das Auto-Vorbeck-Team mit
Stefan Vorbeck, Serviceleiter Alexander Maaß und Susann Ladstätter nahmen die Auszeichnung in
Würzburg persönlich entgegen.
Nun möchte Auto-Vorbeck
die Ehrung mit Kunden
und Mitarbeitern feiern.
Geschäftsführer Stefan Vorbeck:
»Wir möchten gemeinsam mit
unseren Mitarbeitern und Kunden
feiern. Wir möchten uns für die
tolle Arbeit und jahrelange Treue
bedanken. Nur durch die quali-
FOTO: VOGEL BUSINESS MEDIA/ S. BAUSEWEIN
Fachmedium »kfz-betrieb« und die Automechanika Frankfurt kürten die besten
freien Werkstätten Deutschlands – Feier am 1. Dezember
Stefan Vorbeck (4. von links) und seine Mitarbeiter nahmen den Preis in
Würzburg persönlich entgegen.
tativ hochwertige Arbeit unserer
eine Ausstellung zu Auto-Vorbeck
Mitarbeiter und die Treue der Kun- nach Wentorf an den Südredder
den, ist dieser Preis erst möglich
2-4.
geworden«.
Stefan Vorbeck: »Dazu gibt's
Für das Feiern hat sich Stefan
Freibier, Grillwürstchen und coole
Vorbeck etwas Besonderes ausgeMusik«. Gefeiert wird am Donnersdacht. Unter dem Motto St.-Pauli
tag, 1. Dezember, ab 19 Uhr. Alle
meets Wentorf bringt der Galerist
Kunden und Freunde von AutoKarlo Kanibalo (www.artstorestVorbeck sind herzlich eingeladen.
pauli.com) Bilder von Künstlern aus
dem Hamburger Szeneviertel für
Reinbek – Das Unternehmen »Hallo Taxi« wurde
von der Firma »Taxi Riechert« übernommen. »Taxi
Riechert« kann mit einem fabrikneuen Fuhrpark von
Mercedes E-Klasse Wagen glänzen. Die neutralen
Farben ohne störende Werbung auf den Fahrzeugen
sowie das gepflegte Äußere der Fahrer mit Hemd
und Krawatte geben der Taxifahrt den besonderen
Touch. »Taxi Riechert« ist seit 1983 am Markt mit
Standorten in Schwarzenbek, Geesthacht, Büchen
und Lauenburg und beschäftigt zur Zeit etwa
106 Mitarbeiter und hat einen Fuhrpark von 140
Fahrzeugen. Neben Großraumtaxis bietet die Firma
auch einen Limousinen-Service für Geschäftskunden
an. Diese Wagen haben keinerlei Taxi-Kennzeichen
und die Fahrer präsentieren sich in schicken
Business-Anzügen. Neben dem üblichen Angebot
wie Flughafentransfer und Dialyse-, Chemo- und
Bestrahlungsfahrten bietet »Taxi Riechert« mit
seinem hervorragenden Back-Office z.B. Hilfe an bei
den Anträgen zur Krankenbeförderung. »Nutzen Sie
unseren freundlichen und zuverlässigen Service. Wir
sind für Sie da und erledigen die Formalitäten mit
der Krankenkasse«, so Andreas Riechert.
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der Siemens AG.
18 geschäftsleben
BUND-Umweltbrief
21. November 2016
Weihnachtshilfswerk
Aumühle
Ihr Autohaus für alle Marken
Liebe Leser,
Deutscher
Nachhaltigkeitspreis
Stiftung u.a.) gehören auch die Vorsitzenden
des NABU (Olaf Tschimke) und des BUND
(Prof. Dr. Hubert Weiger) zum 15-köpfigen
Rat. Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis vergibt in Zusammenarbeit mit dem
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dem RNE und dem DIHK zum zweiten
Mal den Next Economy Award (NEA). Der
NEA ist die nationale Spitzenauszeichnung
für Startups, die auf soziale und ökologische
Nachhaltigkeit setzen, und wird in verschiedenen Themenfeldern der Nachhaltigkeit
vergeben. Die besten sozialunternehmerischen Ideen werden besonders berücksichtigt. Der NEA will Gründer und Startups
fördern, die den Wandel zur „nächsten“,
nachhaltigeren Wirtschaft mitgestalten
wollen.
Die nächste Preisverleihung findet am
25. November 2016 im MARITIM Hotel
Düsseldorf statt. Die Auszeichnung wird in
verschiedenen Themenfeldern der Nachhaltigkeit vergeben. Diese orientieren sich an
den folgenden Nachhaltigkeitsherausforderungen: a) Bildung, Chancengleichheit und
gesellschaftlicher Zusammenhalt, b) Gesundheit und Vorsorge, c) Sichere Ernährung und
nachhaltige Landwirtschaft, d) digitaler Wandel, e) Ressourcenschonung, Naturschutz
und Biodiversität, f) Mobilität, Transport und
Verkehr, g) Saubere Energie, Energieeffizienz
und Smart Lighting, h) Armutsbekämpfung
und Entwicklungshilfe.
Internet: www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de/startseite.html
www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/
Themen/Nachhaltigkeitsstrategie/node.html
www.nachhaltigkeitspreis.de/ www.nexteconomyaward.de/
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz,
eMail: bund.reinbek@ bund.net •
Internet: http://vorort.bund.net/stormarn
Aumühle – Wie in den letzten
Jahren möchten die Kirchengemeinde und die politische
Gemeinde die Bürger finanziell
unterstützen. Doch dafür benötigen
sie zunächst die Hilfe der Bürger.
Darum rufen Pastorin Johanna
Thode und Bürgermeister Dieter
Giese die Bevölkerung auf, für das
»Weihnachtshilfswerk« zu spenden.
Von der Kirchengemeinde Aumühle
ist bei der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg das Spendenkonto
DE48230527500000116998
eingerichtet worden. Vom Kirchenbüro wird allen Spendern eine
Spendenbescheinigung zugesandt.
Unterstützt werden sollen alle Personen, die Arbeitslosengeld II oder
Grundsicherung erhalten. Wegen
des Datenschutzes kann die Gemeinde die Namen nicht vom Sozialamt
oder dem Arbeitsamt erfragen.
Wer in Aumühle wohnt und
diese Leistungen bezieht oder ein
ähnlich niedriges Einkommen hat,
sollte sich im Rathaus Donnerstag
von 9 bis 12 Uhr melden. Alle
Angaben werden streng vertraulich
behandelt.
Lothar Neinass
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Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE)
wurde erstmals im April 2001 von der damaligen Bundesregierung unter Bundeskanzler
Gerhard Schröder berufen. Seine Aufgaben
sind die Entwicklung von Beiträgen für die
Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Ergebnisse aus der laufenden
Arbeit sind zum Beispiel Stellungnahmen
zum Regierungsentwurf der Deutschen
Nachhaltigkeitsstrategie, zu den Globalen
Nachhaltigkeitszielen, zur Klimapolitik, zur
Rohstoffpolitik und zur fiskalischen Nachhaltigkeit und zum Ökolandbau.
Auch der Deutsche Nachhaltigkeitskodex
gehört zu den Arbeiten des RNE. Zu dessen
Nachhaltigkeitsstandard zählen 4 Bereiche
mit insgesamt 20 Kriterien. Der Bereich
Umwelt umfasst die Kriterien: 11. Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen 12.
Ressourcenmanagement 13. Klimarelevante
Emissionen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am
26.10.2016 den RNE neu berufen. Neben
Vertretern der Politik (ehemalige Mitglieder
des Bundestages oder frühere Minister) und
der Wirtschaft (ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen
Industrie, Vorsitzender der Deutsche Telekom
Glinde – Am 1. Adventswochenende, Sonnabend/Sonntag, 26. und
27. November, jeweils von 11 - 18
Uhr, lädt der Heimat- und Bürgerverein traditionell in die Glinder
Kupfermühle, Kupfermühlenweg
7, zum Adventsmarkt ein. Weihnachtsdeko, Kunsthandwerkliches,
Handarbeiten, Spielzeug, Pralinen und Kinderkleidung wollen
bewundert und gekauft werden.
Für den Gaumen gibt es Kaffee
und Kuchen, süße Leckereien,
Würstchen, Punsch und mehr. Der
Eintritt ist frei.
Tag der offenen Tür am
HANSA
Bergedorf – Das hansa-Gymnasium, Hermann-Distel-Straße 25
in Bergedorf, eine Gemeinschaft
von etwa 800 Schülerinnen und
Schülern, lädt am Sonnabend, 26.
November, von 10-13 Uhr, zum Tag
der offenen Tür. Neben Fächern
wie Deutsch, Mathematik und Englisch und allen anderen in Klasse 5
zu unterrichtenden Fächern können sich die Kinder eigene Schwerpunkte im Wahlbereich setzen und
als Reporter und Journalisten und
gleichzeitig Künstler im Kurs der
KLARtexter tätig werden, Junge
Forscher sein oder auch die English
Kids wählen. Klassenlehrerteams
und Patenschüler begleiten die
jüngsten Schülerinnen und Schüler.
Kennenlerntage, eine gemeinsame
Klassenfahrt vor den Herbstferien
und ein regelmäßiger Klassenrat
unterstützen das soziale Miteinander und den Neuanfang an der
weiterführenden Schule.
geschäftsleben 19
21. November 2016
Reinbek – »Wenn es schneit, kann
man besonders gut beobachten,
welche Häuser gut gedämmt sind
und welche nicht«, erzählt Anika
Fritsch aus Neuschönningstedt
und Inhaberin von Reform 2000 in
Glinde. Gerade während der ersten
Schneetage hat sie beim Spaziergang mit ihrem Hund wieder die
Erkenntnis gewonnen, dass sich die
Sanierung ihres Eigenheims vor drei
Jahren gelohnt hat. Bei ihr bleibt
der Schnee auf dem Dach liegen
und die Wärme im Haus. Trotzdem
war sie neugierig und schaute als
Kundin des e-werk Sachsenwald
am vergangenen Sonnabend am
Info-Mobil vorbei und ließ sich die
Thermografie-Technik erklären.
Mit Hilfe einer Infrarotkamera
SPD REINBEK
Am Freitag, 25.11.2016 um 19 Uhr,
laden wir zum traditionellen
Grünkohlessen
im Prahls Gasthof in Ohe.
Mit angenehmer politischer Musik wird der Abend abgerundet. Die SPD-Mitgliedschaft ist nicht notwendig.
Bitte melden Sie sich bei Gerd Prüfer unter Tel.
040/7226064 (AB) bzw. per eMail an [email protected]
bis zum 23.11.2016 an, damit wir planen können.
Ihre SPD Reinbek
Jan Bergemann
Geschäftsführer
Steuerberater, Wirtschaftsprüfer
Ingrid Bergemann
Büroleiterin,
Steuerfachangestellte
Das Team der Kanzlei besteht aus erfahrenen Mitarbeitern, die zum Teil bereits
seit über 25 Jahren bei der Audit Consult
beschäftigt sind. Dieses Team wird aber
auch durch jüngere Kräfte ergänzt.
Die ständige Fortbildung der Mitarbeiter
hat in der Kanzlei einen besonders hohen Stellenwert, damit die Leistungen für
die Mandanten immer auf dem höchst
möglichen Niveau gewährleistet werden
können. Die Mitarbeiter besuchen daher
Dr. jur.
Christoph
Wintzer
Rechtsanwalt
erläuterten
E-Werk-Mitarbeiter anhand
des Gesichts,
was die Farben
zu bedeuten
haben. »Viel
Rot bedeutet,
dass viel Wärme verloren
geht«, erklärt
Kundenberater
André Dobberstein die unterschiedlichen
Farbgebungen.
Anika Fritsch aus Neuschönningstedt lässt sich von André Dobberstein
Weiß seien
die wärmsten vom E-Werk Sachsenwald die Thermografie-Technik erklären.
Stellen, was
Oberflächentemperatur in verschiedenen Farben
sich unter Schal und Mütze zeigte.
dargestellt. Darauf aufbauend können konkrete
Viele Passanten fanden es spanSchritte durchgeführt werden, mit dem Ziel,
nend, ihr eigenes Profil in Farbe zu
nachhaltig und für viele Jahre nur so viel Energie
sehen und wollten wissen, welchen zu verbrauchen, wie auch tatsächlich benötigt
Nutzen ein Thermografie-Check für
wird. »Wenn die Kunden sehen, wie durchlässig
das Eigenheim bringt.
die Fenster oder Türen sind, sind sie oft erst mal
Mit Infrarotbildern eines
fassungslos und dann fängt das Rechnen an«, so
Gebäudes mit einer Wärmebildkadie Erfahrung des Fachberaters.
mera macht das Team vom e-werk
Bis zum 15. Dezember gibt es die Möglichkeit
Sachsenwald mögliche Wärmeeinen von fünf Thermografie-Checks zu gewinnen.
leckagen, Wärmebrücken sowie
Informationen gibt es wieder am 26. November
Feuchtigkeitsschäden sichtbar. Je
am Infomobil in der Glinder Einkaufspassage oder
nach Wärmedämmungsgrad wird
direkt im Kundenzentrum unter  72737370.
bei einer Außenthermografie die
Olaf Bergemann
Steuerfachangestellter
ständig externe Seminare oder nutzen die
Online-Angebote der Datev. Aber auch
der immer schnellere Wandel auf dem
Gebiet der technischen Möglichkeiten
wird dabei stets im Auge behalten und auf
seine sinnvolle Anwendung in der Praxis
geprüft. Nur ausgereifte Lösungen werden in der Praxis dann umgesetzt oder
den Mandanten zur Nutzung angeboten.
Mit dem Rechtsanwalt Dr. jur. Christoph
Wintzer, der einen Master in internationalem Steuerrecht hat, besteht eine Bürogemeinschaft, sodass, bei Bedarf, auch die
Rechtsberatung der Mandanten, inklusive
der Vertretung vor Gerichten, gewährleistet werden kann. Durch diese Zusammenarbeit gewährleistet die Audit Consult eine
umfassende, ganzheitliche Beratung der
Mandanten auf allen Gebieten des Steuerund Wirtschaftsrechts.
90 Jahre Steuerberatung –
eine besondere Leistung
Jan Bergemann führt die im Jahre 1926
– ursprünglich in Hamburg – gegründete
Steuerberatungskanzlei, zusammen mit
seiner Ehefrau und seinem Sohn, nun in
dritter Generation erfolgreich in Reinbek als
Audit Consult Bergemann & Lamp GmbH &
Co. KG. Das Vertrauen der Mandanten in
die Kompetenz und Leistungen der Kanzlei ist so groß, dass neben vielen langjährigen Mandanten, ständig neue Firmen und
Privatpersonen die Dienste der Kanzlei in
Anspruch nehmen. Dabei ist man besonders stolz darauf, dass die älteste von der
Kanzlei betreute Firma, deren Gründung im
Jahre 1839 liegt und die als erste Mandantin
zur Gründung der Praxis führte, noch heute
zu den Mandanten zählt. Die Kanzlei berät
Mandanten, vom kleinen Einkommensteuermandat über kleine und mittlere Handwerks- und Handelsunternehmen bis zum
weltweit tätigen Konzern mit 200 Mio. Euro
Umsatz. Dabei ist es den Inhabern immer
wichtig gewesen, alle Mandanten, ob groß
oder klein, gleichermaßen wichtig zu nehmen und von ihrem, in vielen Jahren erworbenem Fachwissen, profitieren zu lassen.
Unsere Steuerfachangestellte/Bilanzbuchhalterinnen: Martina Schröder, Irene
Schwarz, Frau Ignatenko, Barbara Braun, Bettina Kubatz, Karin Bonatz (v.l.nr.)
Das 90-jährige Bestehen einer Steuerkanzlei ist äußerst selten. Die Audit Consult Bergemann & Lamp GmbH & Co. KG.
in Reinbek gehört damit zu den ältesten
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Bleibt der Schnee auf dem Dach, ist alles gut
20 gesundheit
CARE4med bietet deutschlandweit eine
24-Stunden-Vollzeitbetreuung und -Pflege für
ältere, kranke und pflegebedürftige Personen zu
Hause an und nimmt damit den Angehörigen
eine Vielzahl von Aufgaben ab, die die eigenen
Kräfte und Zeitressourcen übersteigen. Eine Heimunterbringung kann so vermieden werden und
der Lebensabend im eigenen Zuhause verbracht
werden.
In den letzten Jahren hat sich die Betreuung
durch ausländische Pflegekräfte in deutschen
Haushalten etabliert. »Wir beraten persönlich
kostenlos vor Ort«, so Diplomkaufmann Stephan
O. Merckens (Foto), der CARE4med in Hamburg
und Umgebung
vertritt. »Und
als gelernter
Krankenpfleger kann ich
beurteilen,
welche Art von
Betreuung jemand benötigt.
Noch schöner
ist, dass wir
mit unseren
umfangreichen
Pflege- und
Unterstützungsangeboten
unseren Kunden eine echte
– und bezahlbare – Alternative zum Alters- bzw.
Pflegeheim bieten. Mit der Mitgliedschaft im
Deutschen Verband für häusliche Betreuung und
Pflege e.V., der sich für eine legale und qualitativ
hochwertige Betreuung im häuslichen Umfeld
einsetzt, hat CARE4med ein Qualitätssiegel, von
dem die Kunden profitieren.«
Stephan O. Merckens: »Rufen Sie uns an unter
 7107090 und wir beraten Sie gerne bei Ihnen
zu Hause«. Mehr unter www.care4med.com
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Rhetorische Selbstverteidigung
Reinbek – Verbale Angriffe geschehen nicht nur
in der Politik, in der Firma, an der Uni oder in der
Schule, auch im Privatleben sind sie Realität. Am
Sonnabend, 26. November von 9.30 bis 18 Uhr
kann man in der Volkshochschule Sachsenwald
lernen, welche Möglichkeiten es in der rhetorischen
Selbstverteidigung gibt, ohne sich den Angreifer
zum Feind zu machen. Gebühr: € 64,40.
Diabetes mellitus: vermeidbar?
Reinbek – In Deutschland bekommt fast jeder
dritte Erwachsene im Laufe seines Lebens Diabetes mellitus Typ 2. Im Nachklang zum Weltdiabetestag findet am 28. November, 19.30 Uhr,
im Haus der Volkshochschule Sachsenwald,
Klosterbergenstraße 2a, der Informationvortrag
»Diabetes mellitus: vermeidbar?« statt. Lange vor
Ausbruch der Erkrankung kommt es zu Stoffwechselveränderungen, die leicht festgestellt
werden können. Durch rechtzeitig einsetzende
Ernährungs- und Bewegungsmaßnahmen kann
der Ausbruch der Erkrankung verhindert oder
sogar rückgängig gemacht werden. Der Vortrag
aus Sicht der Ernährungswissenschaftlerin Renate
Frank zeigt die Zusammenhänge auf und gibt
Ratschläge, welche Gegenmaßnahmen erfolgversprechend sind und wie sie sich auf die eigene
Ernährung und den persönlichen Lebensstil auswirken. – Karten (€ 6,-) nur an der Tageskasse!
Krankenhaus St. Adolf-Stift
schließt sein Bewegungsbad
Reinbek – Björn Pestinger, Geschäftsführer des Krankenhauses
St. Adolf-Stift erklärte jetzt gegenüber der Presse: »Da aufgrund
der gesunkenen Verweildauern in
Akutkrankenhäusern nur 250 von
unseren jährlich 18.000 stationären Patienten das Bad nutzen, der
Umbau technisch kaum realisierbar
ist und zudem der Mittelbedarf für
die medizinische Infrastruktur einen
höheren Zukunfts-Nutzen hat, wird
nach Abwägung der Argumente
dass Bad zum Ende des Jahres
geschlossen.« Die therapeutischen
Ziele bei den 250 Patienten würden
durch reguläre Krankengymnastik
genauso gut erreicht.
Hintergrund: Die gesamte
Schwimmbadtechnik stammt aus
dem Jahr 1974 und ist sanierungsreif.
Björn Pestinger: »Für die externen Gruppen konnte eine Alternative angeboten werden. Der Kontakt
zum Freizeitbad Reinbek wurde
hergestellt, so dass die Kurse der
Selbsthilfegruppen und freier
Trainer dort ab Januar fortgeführt
werden können«.
„Familiengründung oder
wohlverdienter Ruhestand, in
jeder Lebenslage stehen wir
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.“
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AOK-Ernährungs-Tipp
Drei Fragen an AOKErnährungsberaterin
Wiebke Westphal
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»CARE4med«: 24h-Vollzeitbetreuung und Pflege
21. November 2016
Auf die Mischung kommt es an,
weiß AOK-Ernährungsberaterin
Wiebke Westphal
Ahrensburg – Weihnachten steht
vor der Tür und damit die Zeit der
süßen Versuchungen. AOK-Ernährungsberaterin Wiebke Westphal
dazu im Kurzinterview:
Die Weihnachtsmärkte haben
geöffnet und im Supermarkt
locken die süßen Leckereien.
Kann man jetzt alles ohne
schlechtes Gewissen genießen?
Wiebke Westphal: Alles ist
erlaubt, aber in Maßen. So braucht
man auf nichts zu verzichten und
kommt fit und gesund ins neue
Jahr. Man braucht sich keine Kalorienbomben verbieten, sondern
sollte sie langsam und nicht in
Mengen genießen.
Und wie steht es mit den
leckeren Getränken auf dem
Weihnachtsmarkt?
Wiebke Westphal: Glühwein
etwa hat viele Kalorien, eine Tasse
etwa 200. Verzichtet man auf
den »Schuss«, spart man unnötige Kalorien. Lieber Glühwein
selber machen: Einfach Wein mit
Früchtetee verdünnen und mit
Orangensaft, Zimtstange, Nelken,
Sternanis oder mit Glühweingewürz abschmecken.
Welchen Tipp haben Sie für
die Feiertage?
Wiebke Westphal: Kekse selber
backen – so behält man den Überblick bei Zucker und Fett. Außerdem macht es Spaß, besonders
mit Kindern. Und sich bewegen!
Zum Beispiel einen Spaziergang an
der frischen Luft machen, die klare
Winterluft tut gut und ist anregend.
Nach dem Jahreswechsel empfehle ich die neuen Kursangebote
der AOK. Hier ist für jeden etwas
dabei, um fit und gesund ins neue
Jahr zu starten.
Die komplette Übersicht und die
Internetanmeldung für das »bleib
gesund – Das Kursusprogramm«
sind unter www.aok.de/nw zu finden. Die Kursusanmeldung startet
am 10. Januar 2017 ab 8.30 Uhr.
gesundheit 21
21. November 2016
Neue Hautarztpraxis
in Reinbek
Reinbek – Wer einen Termin beim
Facharzt wünscht, muss häufig mit
monatelangen Wartezeiten rechnen. Daher ist es eine erfreuliche
Nachricht, dass in Reinbek eine
neue Hautarztpraxis eröffnete: Am
1. November hat Privatdozentin Dr.
Kristine Breuer (Foto) zusammen
mit ihrem Team in zentraler Lage in
der Bahnhofstraße 9 ihre Praxisräume bezogen. Die Praxis bietet Leistungen aus dem gesamten Bereich
der konservativen und operativen
Dermatologie, der Allergologie und
Berufsdermatologie, der Lasermedizin, ästhetischen Dermatologie
und medizinischen Kosmetik an.
In der Praxis wird mit modernsten Geräten gearbeitet, unter
anderem kommen medizinische
Lasergeräte der neuesten Generation zum Einsatz. Die Hautkrebsvorsorge wird mit einem Videodermatoskopiesystem durchgeführt,
das die digitale Dokumentation
und Verlaufskontrolle verdächtiger
Hautveränderungen ermöglicht.
Unnötige Operationen können so
vermieden werden. Auch Behandlungen zur Hautverjüngung und
zur Verbesserung der Hautstruktur
(u.a. Botox®, Hyaluronsäurefiller,
fraktionierter Laser u.a.), Akne- und
Narbenbehandlungen werden in
der Praxis angeboten. Die ärztliche
Therapie wird durch medizinische
Kosmetikbehandlungen durch eine
erfahrene Kosmetikerin ergänzt.
Mikrodermabrasionen, Ultraschallbehandlungen, Microneedlings und
Fruchtsäurepeelings werden nicht
nur bei Akne und Narben, sondern
auch als Antiaging-Behandlungen
durchgeführt,
Dr. Kristine Breuer kann auf eine
gut 20-jährige berufliche Erfahrung unter anderem als Ärztin und
wissenschaftliche Mitarbeiterin
an der Medizinischen Hochschule Hannover und in leitenden
Positionen als Allergiespezialistin
u.a. im Berufsgenossenschaftlichen
Unfallkrankenhaus Boberg und im
Dermatologikum Hamburg zurückblicken. An der Medizinischen
Hochschule Hannover hat sie sich
2007 habilitiert, seit 2013 lehrt
sie am UKE. In den letzten sechs
Jahren wurde sie durch den Focus
als Top-Medizinerin ausgezeichnet
(Focus Ärzteliste).
Termine unter  78876160
oder im Internet unter
www.dermatologie-reinbek.de
Osteopathie im
Rücken- und Gelenkzentrum
Sachsenwald
Reinbek – Im Rücken- und Gelenkzentrum
Sachsenwald, Am Rosenplatz 3, wird bei der
Behandlung von Patienten Frau Anne Herrè als
Osteopathin vermehrt hinzugezogen. Inhaber
Orthopäde Martin Kürff: »Viele orthopädische
Beschwerden haben
eine innere
Ursache,
denn der
menschliche Körper
wird in der
klassischen
Medizin,
wie auch in
der OsteoAnne Herrè und Martin Kürff
pathie als
Funktionseinheit gesehen, welche durch die Nerven- und die Kreisläufe reguliert wird. Inzwischen
haben sich diese beiden Behandlungsformen
durch viele wissenschaftliche Studien angenähert«. Anne Herrè ist schon jahrelang in ihrem
Fach tätig.Martin Kürff: »Ich habe mich selber in
die Hände von Frau Herrè begeben und war begeistert von ihrer Vorgehensweise«. So ist diese
Kooperation entstanden, welche das Rücken- und
Gelenkzentrum noch weiter verstärkt und die
ganzheitliche Ausrichtung dieser medizinischen
Einrichtung unterstreicht.
Es gibt die Möglichkeit, über die gesetzlichen
Krankenkassen dieses vorsorgliche Gesundheitstraining abzurechnen.
Mehr unter Rücken- und Gelenkzentrum Sachsenwald,  040-32086646
Neueröffnung
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Yoga wird als Einzelbehandlung (auch zu zweit
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die jeweilige körperliche oder seelische Verfassung individuell eingehen kann.
Eine Übungseinheit besteht aus 60 Minuten, in denen der Teilnehmer auch lernen wird,
eine Übungsfolge für Zuhause anzuwenden.
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Lichterkettenfest
Nicht ignorieren!
Tribüne e.V. diskutierte
das Thema Rechtspopulismus
FOTO: MICHAEL SIMON
Reinbek – Knapp 40 Gäste hatten am 7. November auf Einladung des Vereins Tribüne e.V.
den Weg ins Reinbeker Schloss gefunden, um
gemeinsam mit dem Landesbeauftragten für
politische Bildung in Schleswig-Holstein, Dr.
Martin Habersaat, Christa Zeuke, Christian
Meyer-Heidemann (von links)
Christian Meyer-Heidemann, der ehemaligen
Kreispräsidentin Christa Zeuke (CDU) und dem
Tribüne-Vorsitzenden Martin Habersaat (SPD)
den »richtigen Umgang mit Rechtspopulisten« zu
diskutieren.
Christian Meyer-Heidemann stellte fest, die
Globalisierung habe die Welt komplexer gemacht
und vielen ihr kulturelles Selbstverständnis in Frage gestellt. Eine Optionenvielfalt von Lebensentwürfen führe zu Orientierungsnöten, es gebe
Ängste, denen kaum rational begegnet werden
könnte. Christa Zeuke betonte: »Es muss immer
wieder das Gespräch gesucht werden, auch mit
den Unzufriedenen«. Gleichzeitig müsse Leuten,
die »Wir sind das Volk« rufen, aber auch entgegengehalten werden: »Ihr seid nur ein Teil des
Volkes«. Auch ein AfD-Sympathisant meldete sich
zu Wort und warf CDU, SPD, Grünen und FDP
»Ideologie« vor, während die AfD »die einzige
realistische Partei« sei. Weitere Stimmen aus dem
Publikum forderten, Kritik am Regierungshandeln müsse erlaubt sein, aber es gehöre immer
auch die Bereitschaft dazu, neben der eigenen
Meinung auch andere zuzulassen«.
Bezüglich der Frage, was denn die deutsche
Leitkultur sei, einigte man sich auf das Grundgesetz, mit der Überzeugung »Unsere Verfassung
ist eine der stärksten, die es auf der Welt gibt.«
Wenn alles staatliche Handeln davon ausgehe,
die Würde des Menschen zu achten, dann sei das
»ein guter Grund für Verfassungspatriotismus«,
formulierte ein Teilnehmer.
Martin Habersaat zog als Kurzfazit des Abends:
»Erstens: Unsere Leitkultur ist das Grundgesetz.
Zweitens: Wir wollen diskutieren und unsere
Fakten parat haben. Drittens: Es muss auch
demonstriert werden. Handlungsfähigkeit in der
Politik, Meinungsvielfalt in der Bevölkerung.« Sa
Nach drei Jahren
ist das Eigenheim
immer noch ein
Luftschloss
Die Toschkas wollen bauen und hoffen auf Hilfe durch die Lokalpolitik
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Fraktionswechsel
Aumühle – Carolin Rohling hat die Unabhängige Wählergemeinschaft verlassen. Sie hat ihr
Mandat behalten und sich der CDU-Fraktion angeschlossen. Dadurch verändern sich die Mehrheitsverhältnisse in der Gemeindevertretung.
Die UWG hat jetzt 5 Sitze. Ihr hat sich Dr.
Eckard Jantzen von der FDP angeschlossen.
Gemeinsam verfügt die Fraktion über 6 Sitze.
Der CDU-Fraktion gehören nun 5 Abgeordnete
an. Die SPD hat 3 und die Grünen/Bündnis
90 haben 2 Mitglieder im Gemeinderat. Als
offiziell parteilos, direkt gewählte Mitglieder
gehören Dieter Giese und Rolf Czerwinski der
Gemeindevertretung an. Insgesamt zählt die
Aumühler Gemeindevertretung 18 Mitglieder.
Durch den Fraktionswechsel werden sich auch
einige Besetzungen in den Ausschüssen der
Gemeindevertretung ändern. Eine Neubesetzung
von Ausschüssen dürfte auf der Sitzung in der
Gemeindevertretung am 15. Dezember auf der
Lothar Neinass
Tagesordnung stehen.
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Reinbek – Stell dir vor, du hast ein Gründstück
und darfst nicht drauf bauen.... Den Albtraum
eines jeden Eigenheimbesitzers in spé machen
gerade Andreas und Anke Toschka durch.
Und sie können nicht ganz glauben, dass ihr
Lebenstraum durch ein paar schlichte Parkplätze, die nicht einmal existieren, immer noch ein
Luftschloss ist.
Dabei fing alles so schön an. Andreas Toschka, ein Schweriner, der in Hamburg arbeitet,
hatte mit seiner Frau Anke schon 2013 nach
einem Baugrundstück Ausschau gehalten, das
näher an seinem Arbeitsplatz liegt. Um vier Uhr
aufzustehen, um pünktlich zur Frühschicht zu
gelangen, sollte keine lebenslange Option für
den Zollbeamten bleiben. In Neuschönningstedt
fanden die Eheleute über einen Makler ein
geeignetes Fleckchen Erde: »Flur 1, Flurstück
314 in der Gemarkung Schönningstedt« bezeichnet die Hälfte einer 1000 Quadratmeter
großen Fläche, die in der »Weißen Siedlung« am
Kirschenweg zur Innenverdichtung vorgesehen
ist. Die andere Hälfte hat mittlerweile eine weitere Familie für einen Hausbau gekauft. »Vom
Kirschenweg aus hätte auch mein jetzt sechsjähriger Sohn Bennet zu Fuß in die Gertrud-Lege-Schule gehen können«, erklärt Toschka.
Einziger Schönheitsfehler: Es gibt bis heute
keinen Bebauungsplan für das Grundstück.
»Wir haben das 2013 gewusst«, räumt
Andreas Toschka ein. »Aber als ich das Grundstück im Februar 2014 gekauft hatte, war die
Aufstellung des Bebauungsplans bereits
beschlossen. Auch die Lokalpolitik versicherte
immer wieder, dass sie in der Weißen Siedlung
Wohnraum für junge Familien schaffen wolle.«
So weit, so gut. Doch dann votierte eine
Mehrheit der Fraktionen dafür, in der Weißen
Siedlung nicht nur Wohnraum, sondern auch
ausreichenden Parkraum zu schaffen. Die
Untere Verkehrsbehörde hatte im Mai 2015
nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass es
bei einer dichteren Besiedlung zu Parkproblemen kommen
könnte. Daraufhin empfahl der Bau- und
Planungsausschuss am 12. Mai 2015 der
Stadtverordnetenversammlung, den Entwurf des
Bebauungsplanes Nr. 49 Weißen Siedlung durch
die Festsetzung zu ergänzen, dass pro Wohneinheit zwei Stellplätze auf dem jeweiligen
Baugrundstück bereitzustellen sind.
Was eigentlich ein edles Motiv war, entwickelte sich nun zum Haken: Rechtlich nämlich
war die Stadtverordnetenversammlung zu so
einer Festsetzung gar nicht befugt. Doch die
Lokalpolitiker gaben nicht auf: Sie wollten eine
bereits angekündigte Änderung der Landesbauordnung Schleswig-Holstein abwarten, die die
Festsetzung der Stellplätze dann doch ermöglichte.
Lesen Sie weiter auf Seite 24
24 politik
Anwohner wehren sich jetzt
schon gegen den Entwurf der Stadt
Nach drei Jahren…
Fortsetzung von Seite 23
Die Landesbauordnung wurde
schließlich geändert: Über ein Jahr
später, am 1. Juli 2016, trat sie
dann auch in Kraft. »Ich hatte im
Sommer gedacht, dass es jetzt
endlich losgehen kann«, erzählt
Andreas Toschka. Weit gefehlt!
Denn obwohl die Lokalpolitik mehr
als bereit war und ist, ihm Grünes
Licht für den Bau seines Eigenheimes zu geben, warnte Bau- und
Umweltamtsleiter Sven Noetzel im
jüngsten Bauausschuss vor
formalen Fehlern. »Erstens wirft
die Änderung der Landesbauverordnung unser Verfahren quasi
zurück«, sagte er. Denn man
müsste die Pläne des Satzungsverfahrens noch einmal auslegen,
wenn die Parkplätze eingearbeitet
seien. »Und zweitens«, so Noetzel,
»ist es gar nicht so einfach, die
zwei Parkplätze pro Wohneinheit
in das Wohngebiet einzuplanen,
weil Vorschriften etwa zur Nutzung
und zu Lage der Zufahrten
beachtet werden müssen.« Das
brauche Zeit. Noetzel bekräftigte,
dass zurzeit keine Baugenehmigung erteilt werden könne. Bei
Andreas Toschka, der im Publikum
saß, sank die Stimmung: »Man
fühlt sich so hilflos«, schilderte er
C dem
M Reinbeker.
Y
CM MY CY CMY K
Sowohl Bürgervorsteher Ernst
Dieter Lohmann (CDU) als auch
Volker Müller (SPD) wollten das
nicht hinnehmen: »Den beiden
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Wird die Bushaltestelle in die »Wildkoppel« verlegt?
21. November 2016
Reinbek – Besonders für den Behindertenbeirat ist das Problem ein »alter Hut«: Am Landhausplatz gibt es eine Bushaltestelle, an der
Rollstuhlfahrer in Hauptverkehrszeiten von den
Busfahrern schlichtweg übersehen werden. Die
Bushaltestelle ist deshalb besonders wichtig,
weil man von ihr aus in alle Richtungen fahren
kann. Die Stadt hat deshalb eine Alternative
ausgearbeitet. Demnach soll die Bushaltestelle
von der Bergstraße in die Straße An der Wildkoppel verlegt werden. »Dort könnte man die
Bushaltestelle so bauen, dass zwei Gelenkbusse
hintereinander halten können«, erklärt Bau- und
Dumm gelaufen! Andreas Toschka steht auf seinem leeren Grundstück, auf
Umweltamtsleiter Sven Noetzel. »Auf diese
dem schon längst sein Eigenheim stehen sollte.
Weise würde niemand mehr übersehen.«
Familien
muss das Bauen in der
Parkplätze auf ihren Grundstücken
Doch seit einigen Wochen regt sich gegen
Weißen Siedlung schnellstens
bauen«, argumentierte er. Das fand
diesen Entwurf seitens einiger Anwohner
ermöglicht
werden«,
meinten
sie
bei den anderen Fraktionen großen
heftiger Widerstand. Immer wieder tauchen
unisono. Hinter den Kulissen hatte
Anklang.
sie in den Ausschüssen auf, um ihren BefürchToschka auch schon mit dem
Am 28. November will der
tungen Luft zu machen: »Die Wildkoppel wird
Ausschussvorsitzenden Heinrich
Bau- Und Planungsausschuss nun
zur Hauptverkehrsstraße«, argumentieren sie.
Dierking (Forum21) und Bürgernoch einmal zu einer SondersitNeben dem Verlust von Parkplätzen seien
meister
Björn
Warmer
geredet
und
zung zusammenkommen. Sollte
auch mächtige Verkehrsstaus zu befürchten.
sie gebeten, Wege zu finden, um
alles glatt gehen, könnte die
Außerdem müssten die Anlieger 75 Prozent
den Prozess zu beschleunigen.
Stadtverordnetenversammlung am
der Baukosten für die verlegte BushaltestelDer
parteiunabhängige
8. Dezember den Satzungsbele bezahlen. »Das ist sehr ungerecht«, so ein
Klaus-Peter Puls schlug schließlich
schluss »durchwinken«. »Und
Anwohner.
»Muss
man
das
so
machen
oder
2014 17:01 Uhr Seite 2
vor, einen Satzungsbeschluss
wenn diesmal alles reibungslos
können die Busse nicht auch über die Ladestragemäß der Ursprungsbeschlussvor- über die Bühne geht, könnte ich im
ße fahren?« fragte er im jüngsten Bauausschuss.
lage ohne die ergänzende FestSommer 2017 anfangen zu
Noetzel antwortete, dass die Stadt erst einmal
setzung
in
die
Stadtverordnetenbauen«, sagt Andreas Toschka.
einen Entwurf vorgelegt habe. Noch sei nichts in
versammlung einzubringen. »Die
Kerstin Völling
»trockenen Tüchern«. Es gebe für die Anwohner
Familien wollen doch eh zwei
sowohl noch eine Info-Veranstaltung als auch
die Möglichkeit, sich zu äußern. »Aber das wird
noch ein heißes Thema«, so Noetzel.
Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann (CDU),
Anke Wiener (Grüne), der Ausschussvorsitzende Heinrich Dierking (Forum21) und der parGmbH
teiunabhängigeGmbH
Klaus-Peter Puls wollten noch
Geschäftsführer: Jan Wallowitz
keine 240.000 Euro im kommenden Haushalt
Forsetzung von Seite 1
für die Verlegung
der Bushaltestelle verankern,
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O Rohrreinigung
Inhaltlich stehen zunächst Maßweil
zu
diesem
Thema
überhaupt
noch
kein
Be- Wartung
O
nahmen am und im eigenen Haus
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worden sei. Volker Müller (SPD)
O Wasseranlagen
im Fokus. Daniel Bornmann vom
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Verständnis: »Ich habe schon
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aller Art
Kiel, wird dabei auch MöglichkeiBushaltestelle
diesem
Ort
gestellt
und
jetzt
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politik 25
21. November 2016
Verkauf von Erbbaugrundstücken
Aumühle – Erbpachtgrundstücke
wurden nach dem 2. Weltkrieg
überwiegend von Kommunen an
Personen vergeben, die über keine
hohen Einnahmen oder Vermögen
verfügten. Bauinteressenten konnten ihr Haus finanzieren, ohne den
Kaufpreis berücksichtigen zu müssen. So war es auch in Aumühle.
Sowohl die Bismarck’sche Verwaltung als auch die Gemeinde vergaben Grundstücke im Rahmen des
Erbbaurechts. Die Erbpacht war
gering, und es fehlte häufig eine
Anpassungsklausel.
Weder die Gemeinde Aumühle
noch die Bismarck’sche Verwaltung
konnten die geringe, nur Pfennige
betragende Erbpacht anheben.
Da in vielen Erbpachtverträgen
eine Zustimmung des Grundeigentümers bei baulichen Veränderungen des Gebäudes vorgesehen
war, wurde die Einwilligung zur
baulichen Veränderung mit einer
Anhebung der Pacht oder einem
Kauf des Grundstückes verknüpft.
Wenn jetzt ein Erbbauberechtigter das Grundstück kaufen möchte,
gibt es häufig Streit über den Kaufpreis. Die Käufer wollen möglichst
wenig zahlen, die Grundstückseigentümer wünschen aber einen
möglichst hohen Kaufpreis. Die Gemeinde darf die Grundstücke nicht
»unter Wert« veräußern, wenn sie
nicht Ärger mit der Kommunalaufsicht bekommen will.
FOTO: LOTHAR NEINASS
Ab Januar 2017 gelten neue Regeln in Aumühle
Bernd-Ulrich Leddin Vorsitzender
des Finanzausschusses
Es gibt für den Verkauf keine
einheitliche Regelungen. Die Höhe
und die Art, den Kaufpreis zu bestimmen, werden in den meisten
Gemeinden und Städten unterschiedlich geregelt.
Wie Finanzausschussvorsitzender Bernd Ulrich Leddin berichtet,
hat die Gemeinde Aumühle noch
50 Erbbaugrundstücke: »Allerdings
liegt die Pacht bei vielen Grundstücken bei 50 Cent pro Quadratmeter und Jahr. Bei Grundstücken von
rund 800 Quadratmetern erzielt
die Gemeinde jährliche Einnahmen
von 400 Euro.« Die Gemeinde hat
aber auch Grundstücke von 1000
Quadratmetern zum Preis von über
8 Euro verpachtet. Diese Grund-
stücke möchte Bernd Ulrich Leddin
allerdings nicht verkaufen.
»Bisher hat die Gemeinde beim
Verkauf von Erbpachtgrundstücken eine komplizierte und für die
Interessierten eine kaum nachvollziehbare Formel angewandt. Es
wurde eine obere und eine untere
Grenze ermittelt. Und daraus hat
die Gemeinde dann den Kaufpreis
festgelegt, der aber häufig zu
kontroversen Diskussionen führte«,
berichtet Bernd Ulrich Leddin.
Der Finanzausschuss hat der
Gemeindevertretung empfohlen,
ab 1. Januar 2017 den Verkauf
von Erbpachtgrundstücken auf ein
für alle nachvollziehbares System
umzustellen.
Als Verkaufspreis eines Erbbaugrundstücks gilt dann der vom Gut-
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Für Druckfehler keine Haftung. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.
achterausschuss des Kreises festgestellte aktuelle
Bodenrichtwert. Der Wert wird mit der Größe
(Quadratmeter) des Grundstückes multipliziert.
»Es gibt dann keine Umrechnungsfaktoren, auch
wenn dadurch kleinere Grundstücke benachteiligt
werden sollten«, betont Bernd Ulrich Leddin.
Die Grundstückswerte der Gemeinde Aumühle
stehen im Internet (www.gutachterausschüssesh.de/bodenrichtwerte.html).
Und noch einen Punkt macht der Finanzausschussvorsitzende deutlich: »Die Gemeinde ist
nicht gezwungen, den Wünschen der Kaufinteressenten nachzukommen. Ein Verkauf
des Grundstücks muss auch für die Gemeinde
wirtschaftlichen Grundsätzen folgen.«
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Ausbau Weidenstieg
Aumühle – Noch wissen die Anlieger nicht, mit
welchen Kosten sie beim Ausbau der Straße
Weidenstieg rechnen müssen. Der gesamte
Ausbau der Straße einschließlich Oberflächenentwässerung wird rund 800.000 Euro kosten.
Die Dringlichkeit des Straßenausbaus wurde
im Umweltausschuss mit der unzureichenden
Entwässerung und den Parkproblemen begründet. Durch entsprechende Verkehrsregelung soll
ein geordnetes Parken in der Sackgasse erreicht
werden.
Mit zwei Eigentümern konnte vereinbart
werden, dass über die Grundstücke eine neue
Regenentwässerung vom Weidenstieg zur Sachsenwaldstraße gebaut werden kann. Wolfgang
Schättgen hofft, dass die Planung im Jahr 2017
abgeschlossen werden kann, um dann im Jahr
2018 den Ausbau durchführen zu können.
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26 politik
Am Rande notiert
Stellungnahme statt Frage
Entgegen der Regelung in der Geschäftsordnung nutzte Hartmut Schlottau, ein Anwohner
der Ernst-Anton-Straße, die Fragestunde auf
der Gemeindevertretersitzung am 10. November 2016 zu einer Stellungnahme. Er warf der
Gemeindevertretung vor, durch Verzögerung
eine Verkehrsberuhigung in der Ernst-AntonStraße bisher verhindert zu haben. Er zweifelte
an der Glaubwürdigkeit der Gemeindepolitiker: »Wie soll normalen Bürgern klar gemacht
werden, dass Bauvorschriften für alle gelten.
Bisher hat die Gemeinde die rechtskräftigen
Baugenehmigungen im Bereich der Schule
ignoriert und die in den Genehmigungen
vorgesehenen 51 Stellplätze auf dem Schulgrundstück nicht gebaut.« Einige Gemeindevertreter waren der Meinung, dass in der
Fragestunde Fragen gestellt, aber keine
Statements abgegeben werden dürften.
Bürgermeiser Dieter Giese hätte die Rede
unterbrechen müssen. Auch die Leitende
Verwaltungsbeamtin Brigitte Mirow hätte tätig
werden müssen.
Den Höhepunkt der Unsicherheit brachte
dann der Antrag von Gemeindevertreter Knut
Suhk, der beim Tagesordnungspunkt »Bau von
Stellplätzen am Schwarzen Weg« als Grundstückseigentümer an der Ernst-Anton-Straße
befangen ist. Er beantragte, gestützt auf §
16 der Gemeindeordnung, vor der Beratung
dieses Tagesordnungspunktes, ihm und anwesenden Bürgern die Gelegenheit zu geben,
sich zu dem Punkt zu äußern. Diese Vorschrift
in der geänderten Gemeindeordnung war der
Leitenden Verwaltungsbeamten nicht bekannt.
Eine Klärung konnte nicht herbeigeführt
werden, weil Gemeindevertreter Suhk als auch
Frau Miro unterschiedliche Kommentare zur
Gemeindeordnung vorliegen hatten.
Die Gemeindevertretung gab dem Antrag
mit großer Mehrheit statt. Knut Suhk konnte
seine Stellungnahme zur Verkehrsberuhigung
in seiner Wohnstraße abgeben, musste aber
dann vor der Beratung den Sitzungsraum
verlassen. Auch Hartmut Schlottau nutzte die
Gelegenheit, seinen Appell an die Gemeindevertreter zu wiederholen.
Wie sich bei der Prüfung der Rechtslage
herausstellte, sind die Regelungen in der
gemeindlichen Geschäftsordnung zwar sinnvoll, aber nicht auf dem neuesten Stand des
Gesetzes der Gemeindeordnung.
21. November 2016
Das Ende einer endlosen Geschichte
Bau von 51 Stellplätzen am Schwarzen Weg ist entschieden
Aumühle – Monatelang geisterten
die Zahlen 32 oder 51 durch die
Diskussionen in den Ausschüssen
und der Gemeindevertretung. Es
ging um den Ausbau von 32 oder
51 Parkplätzen auf dem Schulgrundstück. 32 Stellplätze würden
255.000 Euro kosten. Der Bau von
51 Parkplätzen wurde auf 380.000
Euro veranschlagt.
Entschiedener Befürworter, auf
dem Schulgelände am Schwarzen
Weg 51 Stellplätze zu bauen, war
der Umweltausschussvorsitzende
Wolfgang Schättgen. Er hatte sich
gegenüber den Anliegern in der
Ernst-Anton-Straße und der Bürgerstraße dafür stark gemacht, dass es
in beiden Straßen eine Verkehrsberuhigung geben solle.
Um in der Ernst-Anton-Straße
eine Verkehrsberuhigung zu errei-
chen, muss verhindert werden, dass
Autofahrer, seien es Eltern oder
Sportler, bis zur Schule fahren.
Folglich müssen 22 Parkplätze auf
dem Schulhof vor der Sporthalle
aufgehoben werden. Die Sportler,
die diese Plätze ab 17 Uhr nutzen,
sollen auf die neu geschaffenen
Parkplätze am Schwarzen Weg
fahren. Für die Eltern, die ihre
Kinder zur Schule bringen, werden
in der Sachsenwaldstraße, an der
Einmündung der Ernst-Anton-Straße, Parkplätze gebaut. Von diesen
Parkplätzen aus sollen die Kinder
zu Fuß durch die verkehrsberuhigte
Ernst-Anton-Straße zur Schule
gehen.
Der Teil der Ernst-Anton-Straße,
ab der Einmündung Bürgerstraße
bis zum Schulgrundstück, wird zu
einer Spielstraße umgewandelt.
IHR PERFEKTER
AUFSTIEG
Antrag vergessen?
Und es gab noch einen weiteren Punkt in
der Sitzung, der nicht sauber gelöst worden ist
und daher den Beschluss zur Errichtung von
51 Stellplätzen anfechtbar macht.
Gemeindevertreter Rolf Czerwinski hatte
angekündigt, einen Antrag zum Tagesordnungspunkt »Stellplätze« vorzulegen. Über den
Antrag sollte bei den Beratungen des Punktes
entschieden werden. Doch als es um die
Beratungen ging und es zur Abstimmung kam,
stellte Bürgermeister Dieter Giese fest, der
Antrag, 51 Stellplätze zu bauen, sei der weitestgehende. Er ließ über den Punkt abstimmen. Der Antrag von Rolf Czerwinski wurde in
der Sitzung nicht verlesen. Der Inhalt war nur
einigen Gemeindevertretern bekannt.
Auch wenn der Bürgermeister für den
Antrag von Rolf Czerwinski keine Aussicht auf
Erfolg gesehen hat, hätte er ihn bekanntgeben
müssen. Es sollte für jeden Gemeindevertreter
nachvollziehbar sein, welches der weitestgehende Antrag ist.
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Fußgänger und Autofahrer sind in
diesem Straßenbereich gleichberechtigt und haben aufeinander
Rücksicht zu nehmen. Wie eine
Verkehrsberuhigung in der Bürgerstraße und im vorderen Bereich der
Ernst-Anton-Straße zwischen
Sachsenwaldstraße und Bürgerstraße aussehen soll, wurde von
Wolfgang Schättgen in der letzten
Sitzung der Gemeindevertretung
nicht erläutert.
Für die Eltern, die ihre Kinder zu
den beiden Krippen und zum
Montessori-Kinderhaus bringen
wollen, soll eine gesonderte
Regelung geschaffen werden, damit
sie ihre Kinder so nah wie möglich
an den Einrichtungen absetzen
können. An der Einmündung
Börnsener Straße/Bürgerstraße ist
auf der jetzigen Grünfläche ein
Halte-Platz vorgesehen, von dem
aus die Eltern ihre Kinder mit
Küsschen verabschieden und zu
Fuß über einen gesondert
ausgebauten Fußweg zur Schule
schicken können.
Über den Schwarzen Weg
können dann Sportler, Lehrer und
Eltern auf die 51 neu gebauten
Parkplätze fahren. Lange Zeit war
umstritten, wie viele Stellplätze im
Bereich der Schule, der beiden
Sporthallen und der Kindertagesstätten notwendig sind.
Wolfgang Schättgen hat in alten
Baugenehmigungen ermittelt, dass
die Gemeinde durch die vor Jahren
(1992) erteilten Genehmigungen
verpflichtet sei, 51 Stellplätze
vorzusehen: »Jeder private Bauherr
muss sich an die Vorschriften der
Baugenehmigung halten. Dieses gilt
noch mehr für eine Gemeinde.«
Lange Zeit stand im Raum, dass
die große Sporthalle vom Kreisbauamt gesperrt werden könnte, wenn
nicht die 51 Stellplätze errichtet
werden. Diese Aussage wurde in
der Gemeindevertretersitzung am
10. November entkräftet. Eine
Sperrung der Halle droht nicht, die
Gemeinde muss nur auf dem
Schulgrundstück ausreichend
Stellplätze ausweisen.
Nach eingehender Diskussion
stellte Bürgermeister Dieter Giese
den Antrag, 51 Stellplätze am
Schwarzen Weg zu bauen, zur
Abstimmung. Schließlich stimmten
8 Gemeindevertreter für den Bau
der 51 Stellplätze. 7 sprachen sich
dagegen aus. Eine Gemeindevertreterin war nicht anwesend, zwei
Mitglieder nahmen an der
Abstimmung nicht teil, weil sie als
Anlieger der Ernst-Anton-Straße
befangen waren. Nun hofft die
Gemeinde darauf, dass mit der
Fürstlich von Bismarck’schen Verwaltung eine Vereinbarung abgeschlossen werden kann,
damit der Schwarze Weg als
offizielle Zuwegung zu den
Parkplätzen genutzt werden kann.
Lothar Neinass
politik 27
21. November 2016
Neuer Kunstrasenplatz nicht im Haushalt
Reinbek – Norbert Schlachtberger, Vorsitzender der TSV Reinbek,
wollte während der Einwohnerfragestunde des jüngsten Jugend-,
Sport- und Kulturausschusses mal
nachfragen: »Die TSV Reinbek hat
schon im September bekundet, dass
sie sich an einem neuen Kunstrasenplatz finanziell beteiligen will.
Ist das denn jetzt schon in den Fraktionen diskutiert worden? Und wenn
ja, mit welchem Ergebnis?«
Die Reaktionen auf Schlachtbergers Fragen fielen verhalten
aus. Und eigentlich wusste der
TSV-Vorsitzende, was während der
Haushaltsberatungen noch kommen
würde: Lediglich die FDP versuchte
mit einem Antrag, für das Jahr 2017
insgesamt 977.200 Euro für Planung
und Bau eines Kunstrasenplatzes
bereitzustellen. Aber das wurde von
den anderen Fraktionen einhellig
abgeschmettert.
Dennoch wollte Schlachtberger
das Thema wieder in den Fokus
der Lokalpolitiker rücken. Als zu
untragbar empfand er den Zustand
des Grandplatzes, auf dem zurzeit
450 Vereins-Fußballer kicken: Bei
trockenem Wetter gleicht der Platz
einer Hügellandschaft. Regnet es,
bilden sich kleine Seen auf der Spielfläche. »Nach unseren Gesprächen
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Diethard Joppich (FDP): »Das ist ja kaum auszuhalten!«
Er legte der Politik noch einmal den
Standpunkt der TSV Reinbek dar und
fragte nach: Norbert Schlachtberger.
mit Bürgermeister Björn Warmer,
der Lokalpolitik und Bauamtsleiter
Sven Noetzel sind wir nach wie
vor irritiert, dass die Politik den
Kunstrasenplatz von der Prioritätenliste genommen hat«, sagte
Schlachtberger. Die Lokalpolitik beteuere immer, sie wolle die Schulen
besonders fördern. »Wie aber soll
denn ein sinnvoller Sportunterricht
stattfinden, wenn es dazu keine
vernünftigen Anlagen gibt?« fragte
der TSV-Vorsitzende in die Runde.
Natürlich fänden es die TSV-Mitglie-
der auch prima, dass der VfL Glinde
einen neuen Platz in Eigenregie auf
die Beine gestellt habe. »Dem VfL
gehört aber auch die Anlage. Uns
hingegen gehören nur die Bleistifte
auf unseren Schreibtischen«, so der
Vereinsvorsitzende. Schlachtberger
spielte damit auf die Sporthalle an.
»Die bezahlen wir immer noch ab,
aber das Eigentum geht an die Stadt
über«, beklagte er. »Wenn wir uns
also in Zukunft finanziell an etwas
beteiligen, dann wollen wir auch
Eigentum daran erwerben.«
Niklas Melzer (Grüne) antwortete, dass in seiner Fraktion »ständig«
über das Thema Kunstrasenplatz
geredet werde: »Wir sympathisieren
mit der TSV-Idee und sind bereit,
Kompromisse zu finden«, versicherte
er. Für Forum21 erklärte Heidrun Tacke, dass man einen Kunstrasenplatz
erst in einem Bebauungsplan sichern
müsse. »Das Angebot der TSV ist
überlegenswert. Den Bau eines
Kunstrasenplatzes kriegen wir 2017
aber noch nicht hin«, sagte sie. Man
könne aber 2017 die rechtlichen
Voraussetzungen hinsichtlich eines
Bebauungsplans und der finanziellen
Beteiligung der TSV klären und 2018
beginnen. Peter Huschke sagte, dass
die CDU erst einmal abwarte und
demnächst in der Partei darüber
diskutieren werde. Gereizt reagierte Baldur Schneider (SPD). »Ich weiß gar nicht, warum du dieses
Fass wieder aufmachst«, sagte er zu Schlachtberger
gewandt. »Die Verwaltung arbeitet gerade daran,
wie wir euren Vorschlag umsetzen können.« Und
Schneider warf dem parteiunabhängigen Klaus-Peter Puls Populismus vor. Puls hatte sich zuvor hinter
die TSV gestellt.
Dagmar Schmalfeldt-Greve, Leiterin des Amtes
für Bildung, Jugend, Kultur und Sport, relativierte
Schneiders Aussagen. »Bisher hat keine Fraktion
uns gegenüber eine Aussage über den TSV-Vorschlag gemacht«, sagte sie. »Bitte erörtern Sie das
in Ihren Fraktionen. Es macht keinen Sinn, etwas
auszuarbeiten, was nicht gewünscht ist.«
Der Ausschussvorsitzende und FDP-Mitglied
Diethard Joppich zeigte kein Verständnis für die
Standpunkte der anderen Parteien. »Wir drehen
uns seit mehreren Jahren in der Frage nach einem
Kunstrasenplatz im Kreis«, sagte er. »Und zwar
seit einem Zeitpunkt, als vom Feuerwachenbau
am Mühlenredder noch gar keine Rede war.« Die
Sport-Anlage sei schon seit Jahren sanierungsbedürftig. Man müsse endlich mal eine klare Aussage
machen. Joppich: »Das ist ja kaum auszuhalten!«
Schlachtberger vermutete, dass die meisten
Lokalpolitiker erst noch die endgültige Entscheidung zur Standortfrage der Feuerwache am
Mühlenredder abwarten wollten. Kommt die neue
Feuerwache an diesen Standort, so wäre die Politik
verpflichtet, ein neues Spielfeld zu schaffen, da der
bisherige Grandplatz mit zum Baugebiet gehören
würde. Schlachtberger gegenüber dem Reinbeker:
»Warten wir den 31. März 2017 ab. Wenn dann
keine Entscheidung fällt, kommen wir wieder«.
Mit »wir« meinte er die rund 4000 TSV-Mitglieder.
»Wir können auch laut werden!« sagte der VereinsKerstin Völling
vorsitzende.
28 politik
21. November 2016
Eine Zentralwache für die Feuerwehr?
Reinbek – Nach den ganzen Querelen um die
Aussetzung des Beschlusses zum Neubau des
Feuerwehrgerätehauses am Mühlenredder
konnte man sich ausrechnen, dass die Stimmung
im jüngsten Feuerwehrausschuss nicht gerade
harmonisch sein würde. Mag sein, dass die
Fraktion von Forum21 mit ihrem Antrag »Strategie Gemeindefeuerwehr« alle Beteiligten
wieder an einen Tisch bringen wollte, um
konstruktiv über die Zukunft von Reinbeks
Blauröcken zu diskutieren. Doch das gelang nur
sehr bedingt.
Denn zum einen war dem Antrag die Aufforderung an die anderen Fraktionen zu entnehmen,
den Standort Mühlenredder endgültig fallen zu lassen, zum anderen sah er vor,
am Standort Schönningstedter Straße/Sachsenwaldstraße/Königsstraße eine Zentralstelle
für Sonderfahrzeuge mit Drehleiter, Waschhalle
und Werkstatt sowie »weitere ortsübergreifende Funktionen« einzurichten. Mittelfristig solle
gar das Feuerwehrgerätehaus Schönning-stedt
dorthin verlegt werden. Während Hartwig Löhr
(CDU) meinte, man brauche sich über den
Antrag überhaupt nicht zu unterhalten, bis der
endgültige Beschluss zum Standort des neuen
Feuerwehrgerätehauses gefallen sei, fokussierten
sich seine Parteikollegen Herbert Kaphengst und Björn Grüßer
auf die vorgeschlagene »Zentralstelle«: »Es geht
Forum21 darum, eine zentrale Feuerwache
einzurichten. Das geht gar nicht, die Randbezirke
müssen versorgt werden«, sagte Grüßer. Man
könne sich über eine große Feuerwache und zwei
kleine unterhalten. Grüßer: «Alles andere sehe ich
nicht.« Kaphengst wies auf die viel längeren Anfahrtzeiten zu den Außenbezirken hin, entscheide
man sich für eine Zentralwache. Rückendeckung
bekamen die beiden von Günther Herder-Alpen
(Grüne): »Wenn der Antragsteller eine Zentralwache will, dann soll er das auch sagen. Und
✃
wenn man so etwas will, klingelt
man erst mal bei der Feuerwehr
und hört sich an, was die dazu zu
sagen hat.«
Gerd Prüfer (SPD) fand den
Antrag von Forum21 gar nicht so
schlecht. Vor allem den Teil, der
sich mit der zukünftigen Ausrichtung beschäftigt: »Wir müssen uns
schon überlegen, wie eine Feuerwehr 2030 in Reinbek aussehen
sollte. Gerade auch im Hinblick auf
Katastrophenschutz und Terrorgefahr.« Heinrich Dierking (Forum21)
schlug dafür eine Arbeitsgruppe
vor, die selbstverständlich auch
mit Feuerwehrleuten besetzt sein
sollte. Volker Müller (SPD) sah
das kritisch: »Dann geht es wieder
darum, wie diese Gruppe besetzt
ist, wie viele Mitglieder einer
Fraktion mitmachen dürfen und
so weiter. Wir sollten lieber mit
der Feuerwehr reden als über sie.«
Baldur Schneider (SPD) widersprach: »Man kann doch festlegen,
dass eine Person pro Fraktion am
Arbeitskreis teilnimmt.«
Auffallend still hörten sich
Gemeindewehrführer Karsten
Hein, Ortswehrführer Oliver Selke
und sein Stellvertreter Sebastian
Szymanski die Diskussion an.
Szymanski versuchte als einer der
letzten Redner diplomatisch zu
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Antrag von Forum21 im Feuerwehrausschuss sorgt für neuen Diskussionsstoff
»Wir haben bereits eine Strategie und die der Politik auch vorgetragen«, meinen Ortswehrführer Oliver Selke (l.) und Gemeindewehrführer Karsten Hein.
bleiben: »Es gibt bereits eine
reden«, sagte er.
Zusammenarbeit zwischen den
Abgestimmt wurde über den
Feuerwehren Reinbeks, es gibt
Antrag von Forum21 nicht, er geht
auch regelmäßige Gruppen- und
erst einmal zur Diskussion in die
Wehrführertreffen. In den verganFraktionen.
genen drei Jahren haben wir
Hein, der nach der Sitzung mit
Feuerwehrbedarfspläne geschriedem Reinbeker sprach, ließ einigen
ben – die wurden alle nicht
Dampf ab. »Wir haben bereits
anerkannt. Ein externer Gutachter
eine Strategie. Wir haben sie auch
hat bestätigt, was wir geschrieben
allen Politikern, die das wollten,
haben – auch dessen Urteil wird
erläutert«, sagte er. Zu dieser
angezweifelt.« Man diskutiere
Strategie gehöre nun mal auch eine
zwischen Feuerwehr und Politik
neue Feuerwache am Mühlennun schon drei Jahre. »Aber wir
redder. Hein: »Und wir sind nicht
können auch weiterhin über alles
teuer! Alle Kameraden leisten ihren
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Kamingespräch zum Thema
»Glaube im Kontext von
Säkulisierung und Pluralismus«
Referent: Dr. Stefan Heße, Erzbischof von Hamburg
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politik 29
21. November 2016
Können die Hecken weg?
Olof-Palme-Friedenspreis
Liegenschaftsausschuss diskutiert über Rodung von Hecken, Nutzung gemeindeeigener Bäume und erwartet Fördermittel für Haltestellen am Reinbeker Weg
Wentorf – Das Thema Stadtgarten für Jedermann beschäftigte
erneut die Mitglieder des Liegenschaftsausschusses (der reinbeker berichtete). Da es in einigen
Fraktionen noch Beratungsbedarf
gibt und inzwischen eine Neuwahl
des Seniorenbeirates erforderlich
wurde, plädierte die Fraktion von
Bündnis 90 / Die Grünen für
eine Vertagung des Antrages. Im
nächsten Jahr wird das Thema
dann erneut auf der Tagesordnung
stehen.
Vertagt wurde auch das Thema
Heckenpflege im Gemeindegebiet.
Dem Verwaltungsvorschlag, aus
Kostengründen elf Hecken im Gemeindegebiet ganz zu roden und
die Flächen mit Bodendeckern
oder Rasen zu bepflanzen sowie
zwei weitere auf einen Meter zu
kürzen, mochten die Kommunalpolitiker nicht uneingeschränkt
folgen. Axel Bonn (UWW) sprach
sich eindeutig dagegen aus, ebenso wie Torsten Dreyer (Bündnis
90/Die Grünen). Er sagt: »Die
Hecken sind uns was wert. Wenn
Sie das beziffern können, würde
mir die Entscheidung leichter
fallen«, wandte er sich bezüglich
der Kosten für die Pflege an Bürgermeister Matthias Heidelberg.
Immerhin müssen die Hecken laut
Hauptamtsleiter Karsten Feldt
dreimal jährlich geschnitten werden, dazu kämen die Entsorgungskosten. Niels Paulsen (UWW) gab
zu bedenken, dass die Hecken am
Mühlenteich der Absturzsicherung
dienten. Außerdem: »Einmal im
Jahr zu schneiden würde reichen.« Nun soll die Verwaltung
die Ersparniskosten im Falle einer
Rodung ermitteln.
Erfreuliche Aussicht für den
nächsten Herbst: Ganz kostenfrei
dürfen die Bürger reife Früchte
von gemeindeeigenen Bäumen
ernten – so lautet die Antwort der
Verwaltung auf eine SPD-Anfrage.
Natürlich dürfen die Pflanzen nicht
beschädigt werden. Eine Ausnahme von der Ernteerlaubnis bilden
Bäume, Gehölze und Sträucher,
die auf von der Gemeinde verpachteten Grundstücken stehen.
Dem entsprechenden SPD-Antrag
stimmte der Ausschuss einstimmig zu.
Im Zusammenhang mit der
Richtlinie des Kreises zur Förderung des Neu-, Um- oder
Ausbaus von Infrastrukturanlagen
des öffentlichen Personennahverkehrs kann die Gemeinde
auf einen Zuschuss des Kreises
hoffen, wenn sie Bushaltestellen
barrierefrei ausbaut. Weil der
Reinbeker Weg im nächsten Jahr
ohnehin komplett saniert wird,
fiel den Ausschussmitgliedern die
Entscheidung leicht. Sie beschlossen – mit einer Gegenstimme
– jeweils beide Richtungshaltestellen Kirche und Hochweg
entsprechend zu gestalten, damit
die diesbezüglichen Fördermittel
zeitnah beantragt werden können.
Karsten Feldt betonte, dass die
Förderung grundsätzlich zugunsten des Gemeindeanteils erfolgt,
nicht aber zugunsten der Beitragspflichtigen. Insgesamt gibt es 30
Richtungshaltstellen in Wentorf,
in erster Linie für die Linien 235
und 8810 beziehungsweise den
Schulbusverkehr, aber keine
entspricht bislang allen Mindestanforderungen des Leitfadens, wie
die Verwaltung mitteilte.
Christa Möller
Bad Oldesloe – Für die Verleihung am Dienstag,
28. Februar 2017 im Reinbeker Schloss, sind die
Stormarner wieder aufgerufen, Vorschläge einzureichen. Die SPD Stormarn vergibt den Preis seit
30 Jahren an Vereine, Verbände und Menschen
aus Stormarn, die sich besonders im Sinne Olof
Palmes für ein friedliches Miteinander und ein
menschenwürdiges Dasein für Alle engagieren.
Bis zum 20. Dezember 2016 nimmt die
Kreisgeschäftsstelle der SPD Stormarn, Lübecker
Straße 35, 23843 Bad Oldesloe – auch per eMail:
[email protected] – die Vorschläge in schriftlicher Form entgegen. Ein siebenköpfiges Kuratorium wählt aus den eingegangenen Vorschlägen
die Preisträger aus. Der Preis, auch in 2017
dotiert mit 2.250,00 Euro, ist eine Anerkennung
und Ehrung und soll damit zur Nachahmung und
zum Weitermachen anregen.
Mehr unter www.olof-palme-friedenspreis.de
termine der parteien
Reinbeks SPD lädt zum Grünkohlessen mit Martin Habersaat
Reinbek – Zu Beginn der Adventszeit lädt die
Reinbeker SPD traditionell Mitglieder, Freunde
und Gäste zum Grünkohlessen ein: Am Freitag,
25. November 2016, 19 Uhr, in Prahls Gasthof
in Ohe. SPD-Vorsitzender Gerd Prüfer: »Wer bei
Grünkohl nicht zuschlagen mag, kann auch ein
Schweineschnitzel oder Vegetarisches bestellen.«
Ein Verteiler ist jeweils im Preis von € 14,50
enthalten. Anmeldungen bis 21. November
unter eMail: [email protected] oder  0407226064 erbeten.
30 kultur
21. November 2016
schloß reinbek
Zauberhafte Klänge am 1. Advent
Reinbek – Zu einem außergewöhnlichen
musikalischen Hörgenuss laden die Freunde des
Schlosses Reinbek für Sonntag, 27. November, 11
Uhr, ein. In ihrer traditionellen Matinée in der
Vorweihnachtszeit trifft »Bach auf Frankreich«,
vorgetragen auf der Harfe. Die bekannte
Harfenistin Sophia Whitson (Foto) wird mit dem
selten zu hörenden Instrument eine zauberhafte
Stimmung im Schloss schaffen.
Ausgewählt hat das Ausnahmetalent Werke
von Johann Sebastian und Johann Christian Bach,
Marcel Samuel Rousseau, Claude Debussy und
Gabriel Fauré. Sophia Whitson, Jahrgang 1987,
begann bereits im Alter von sechs Jahren das
Harfenspiel zu erlernen. Die Preisträgerin bei
zahlreichen renommierten Wettbewerben ist
ständige Aushilfe bei den Hamburger Symphonikern und beim NDR
Elbphilharmonie Orchester. Dazu
kommen viele Gastauftritte, auch
bei internationalen Musikfestivals,
wie den BBC Proms London, dem
Musikfest Berlin, dem Prager
Frühling und vielen mehr.
In der Pause laden die Veranstalter zu Adventspunsch und
weihnachtlichem Gebäck ein.
Karten (€ 15,-) gibt es an der
Kulturkasse in der Stadtbibliothek,
Hamburger Straße 8, geöffnet
Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr:
10-13 Uhr,  040-72750800 und
AdventskalenderGeschichten für
Kinder ab 3
an der Tageskasse im Schloss
Reinbek.
Kamingespräch mit Dr. Stefan Heße, Erzbischof von Hamburg
Reinbek – Die
christlichen Kirchen in Deutschland sehen
sich mit einem
eklatanten Wandel
der Gesellschaft
konfrontiert: Der
Anteil der Christen
an der Gesamtbevölkerung nimmt
ab, die Zahl der
Menschen, die
keiner Glaubensgemeinschaft
angehören,
wächst, die Gesellschaftsstrukturen werden pluraler, säkularer und multireligiöser. Das Kulturzentrum Reinbek – zusammen mit dem Verein
»kontakt« – lädt ein zum abendlichen Kamingespräch am Dienstag,
29. November, 19.30 Uhr, im
Festsaal des Reinbeker Schlosses,
Schloßstraße 5, unter dem Thema
»Glaube im Kontext von Säkularisierung und Pluralismus«. Als Gast
ist eingeladen Dr. Stefan Heße,
Erzbischof von Hamburg (Foto).
Die Moderation hat Prof. Dr. Volker
Stümke
Der Eintritt zu diesem Gesprächsabend ist frei.
Dr. Gundula Krüger: Von
Putschversuchen, »gerechten
Kriegen« und den Folgen
Reinbek – Unter obiger Überschrift lädt das
Museum Rade ein zu vier Vorträgen mit der
Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger. Der erste Vortrag stand unter der
Überschrift »Türkei: Nach dem Putsch 2016 ist
vor dem Putsch? Ziele, Folgen, Verschwörungstheorien«. Der nächste Vortrag beginnt am 30.
November 2016 um 19 Uhr im Schloss Reinbek,
Schlossstraße 5. Er steht unter der Überschrift:
»Zuflucht Europa – Szenarien für die Entwicklung
der Flüchtlingsbewegungen«.
Ein auf den ersten Blick positiver Faktor – die
Absetzung von diktatorisch regierenden Machthabern in den Jahren 2011/12 – zeigt auf den
zweiten Blick die Nachteile auf: instabile Systeme, neue Bürgerkriege und Hunderttausende
von Flüchtlingen, die vor den Toren Europas ums
Überleben und um Hoffnung kämpfen.
Gleichzeitig nehmen Terroranschläge in Europa
zu. Viele Menschen in den Aufnahmestaaten
sehen sich konfrontiert mit der Frage: Wie viele
Flüchtlinge können wir aufnehmen und welche
Folgen kann das haben? Konkrete Antworten
auf diese Fragen bieten u.a. die Ergebnisse von
Kommunal- und Landtagswahlen.
Eintrittskarten (€ 8,-) gibt es an der Abendkasse.
Weitere Termine und Themen:
25. Januar 2017: Geschichte des Islam in
Deutschland: Erreichtes und Versäumtes bei der
Integration von Muslimen.
22. Februar 2017: Vom »Heiligen Kampf« und
»Gerechten Frieden« in Christentum und Islam.
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Herrengraben 4 · 21465 Reinbek
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Reinbek – Mit einer farbenfrohen Geschichte um Weihnachten kommt das Wolfsburger
Figurentheater am Sonnabend,
26. November, 16 Uhr, ins Reinbeker Schloss und schafft ein
stimmungs-volles Weihnachtserlebnis für Kinder ab 3 Jahren.
Die kleine Coco und ihre
Mutter Vera, der lustige Rapper
Mickey und Oma Schröder
erleben Weihnachten einmal
anders...
Karten (€ 5,-) gibt es an der
Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8,
 040-72750800 und an der
Tageskasse im Schloss.
»Andere Welten«
Reinbek – Am Sonnabend,
10. Dezember, 19.30 Uhr, liest
Max Herbrechter Texte von
Ferdinand von Schirach, Aida
Sikira spielt Klaviermusik von
Bach, Chopin und Prokofiev.
Ferdinand von Schirachs
Geschichten sind intensiv und
direkt – aus einer ganz neuen
Perspektive erzählt. Seine
Erzählbände »Verbrechen« und
»Schuld« wurden in über 35
Ländern millionenfach verkauft.
Jüngst sorgte sein Theaterstück
»Terror – Ihr Urteil« in der ARD
für Aufsehen.
Der bekannte Hamburger
Schauspieler Max Herbrechter
liest die Erzählungen »Volksfest«, »Anatomie«, »Kinder«
und »Glück«. Aida Sikira versteht es mit ihrem fulminanten
Klavierspiel, die musikalischen
Meisterwerke ins aktuelle
Leben zu holen. Eine ganz
besondere Lesung, die berührt,
aufwühlt und packt – und noch
lange nachklingen wird.
Karten (€ 20,-) gibt es an
der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8,
 040-72750800 und an der
Abendkasse im Schloss.
kultur 33
21. November 2016
Vom Trio zur Megasymphonie
Symphonisches Monument
Das Laeiszhalle Orchester Symphoniker
Hamburg gibt sein 4. Symphonie-Konzert dieser
Saison unter Leitung seines Chefdirigenten Jeffrey
Tate am 4. Dezember, 19 Uhr (Einführung: 18 Uhr
im Gr. Saal). Einziger Programmpunkt ist Anton
Bruckners abendfüllende Symphonie Nr. 8 c-Moll,
die man die »Krone der symphonischen Musik des
späten 19. Jahrhunderts« genannt hat. Sie beginnt
mystisch mit einer Tonart, die 40 Takte lang unklar
bleibt. Die Melodie des Trios im 2. Satz gilt als »einer der glücklichsten und beglückendsten Einfälle«
(Wolff). Im Adagio »verwandelt (er) subjektive Lyrik in objektive Hymnik«, die ersten 14 Takte »sind
ein Musterbeispiel für Brucknersche Baukunst«
(Dehnert). Den Charakter der einzelnen Sätze hat
Bruckner selbst gedeutet: In der Coda des 1. Satzes, der wie ein Ringen mit dem Schicksal wirkt,
höre man die »Totenuhr klopfen«; beim Scherzo
hatte er den »Deutschen Michel« im Sinn, der im
Hauptthema schwerfällig und dickköpfig daherkommt, im Trio »liegt er behaglich ausgestreckt
auf einem Berg und träumt ins Land«; zum 3. Satz
(Adagio): »Da hab ich zu tief in ein Mädchenauge geblickt« – wohl das der Marie Demar, der
»liebenswürdigsten und edelsten Freundin mit den
treuherzigen, schönen Augen«. Zum Finale: »Unser
Kaiser bekam damals den Besuch des Zaren in
Olmütz; daher Streicher: Ritt der Kosaken; Blech:
Militärmusik; Trompeten: Fanfare, wie sich die
Majestäten begegnen…«. Am Schluss werden
dann die Hauptthemen aller vier Sätze kontrapunktisch übereinander geschichtet.
Jahrzehnte lang wurde auch diese Symphonie,
an deren erster Fassung er schon drei Jahre gefeilt
hatte, nur in bearbeiteter Form aufgeführt – die
Urfassung hat Bruckner nie gehört.
Karten zu € 9,90 bis 49,50 unter  35766666,
bei den bekannten VVSt sowie unter tickets@
elbphilharmonie.de
Peter Steder
Drei Konzerte in der Laeiszhalle Hamburg
Slawisches Rendezvous
FOTO: ESTHER HAASE
Geselligkeitsverein ‚Harnbi’ und
verraten den Spaßcharakter schon
Hamburg – Im Rahmen der ProArin der versteckten Anspielung auf
te/Elbphilharmonie Konzert-Reihe
den Namen des Vereins, dem er
»Internationale Orchester« gibt die
und seine Eltern angehörten. Dazu
Tschechische Philharmonie am 29.
passt die fingierte VolksliedtraditiNovember, 19.30 Uhr, ein Gastspiel
on der Themenparodie, die Strauss
unter ihrem ehemaligen Chefdiriselbst zugeschrieben wird, und die
genten Jiři Bělohlávek.
fast notengetreue ironische AnnäDas Programm wird eröffnet mit
herung an das Brünnhilden-Thema
der Ouvertüre »Othello« op. 93
aus der »Götterdämmerung«.
von Antonin Dvořák (1841-1904),
Das immer wiederkehrende
einem musikalischen Seelendrama,
»Happy Birthday to you«-Motiv am
dem dritten Teil des Zyklus »Natur,
Anfang des Streichtrios von Alfred
Leben und Liebe«. Sie »versinnSchnittke (1934-1998) deutet
bildlicht den elementaren Urtrieb
schon den Anlass dieses zweisätdes Lebens: die Liebe in all ihren
Khatia Buniatishvili
zigen Werks an: Es ist ein musikaÄußerungen, in ihrer beseligenden,
lischer Gruß im Auftrag der Albanverließen
–
vor
allem
wohl
wegen
aber auch vernichtenden Kraft« (JaBerg-Stiftung zur Erinnerung an
der bis an die Grenzen der Tonaroslav Markl) – die zerstörerische
den 100. Geburtstag des Wiener
lität gehenden Dissonanzen und
Leidenschaft der Eifersucht.
Komponisten. Heftige DissonanzDen Auftrag zu seiner 7. Sinfonie dem »nahezu barbarischen Kolorit«
Ausbrüche, gelegentlich aufge(Dietmar Holland) im dritten Satz.
d-Moll op. 70 erhielt Dvořák von
löst, durchziehen dieses mit den
Dabei ist der erste Satz »einer der
der einflussreichen Londoner
Elementen von Zitat und Anspiebesten Konzertsätze P.s überhaupt«
Konzertvereinigung »Philharmonic
lung operierende Stück von 1985.
(D.H.). Die »überraschende AusSociety«. Begeistert schrieb er an
Choralartige Partien wechseln mit
drucksvielfalt
und
ins
Übermäßige
seinen Verleger: »Die neue Sinfonie
perkussiven Akkorden und einer
beschäftigt mich schon lange, lange gesteigerte Virtuosität« (Andreas
Elegie à la Schubert. Zu seinem
Kluge) sind eine Herausforderung
Zeit, aber es soll etwas OrdentliKompositions-Stil, den er ‚Polysan jeden Solisten. Ihr wird sich
ches kommen; denn ich will, dass
tilistik’ nannte, schrieb Schnittke:
diesmal die gebürtige Georgierin
Brahms’ mir gegenüber geäußerte
»Die Polystilistik ist nichts von mir
Worte: ‚Ich denke mir Ihre Sinfonie und Wahlfranzösin Khatia BuniatisErfundenes, nichts Individuelles.
hvili (*1987) stellen – ebenso finnoch ganz anders als die D-Dur’,
Es ist das Zusammenwirken von
gerfertig wie attraktiv – die schon
nicht Lügen gestraft werden«. Der
verschiedenen stilistischen Bereimit
6
ihr
Orchesterdebüt
gab
und
Erfolg steigerte seinen Wert als
chen,…von verschiedenen Zitaten
kürzlich mit ihrem zweiten echoKomponist und Verlagspartner.
aus ganz verschiedenen Bereichen.
Klassik (nach 2012) ausgezeichnet
Der Grundcharakter des Werks ist
Es gibt aber auch Quasi-Zitate, die
wurde. »Die neue Tastendiva?«
ernst bis trüb. Eduard Hanslicks
wie Zitate scheinen, aber keine
(Crescendo).
Ausspruch: »In Dvořáks Musik
sind.«
Buchhandlung
Jetzt neu bei uns:
Karten zu € 22 bis 97,90 unter
scheint immer die Sonne«, passt
Das Streichtrio B-Dur D 581
 35766666, den bekannten VVSt (1817) von Franz Schubert
auf sie nicht.
Geschenkartikel
(1797- für
sowie unter tickets@elbphilharmoDazwischen ist das KlavierkonErwachsene
1828) ist der Form nach
klassisch und Kinder
Ina Vanessa Skorka-Müller
nie.de
zert Nr. 2 g-Moll op. 70 von Sergej
viersätzig. Eigene Wege geht er
Das
Buch
zur Geschichte der
Prokofjew (1891-1953) zu hören.
Spielwaren von HABA
etwa mit der fis-Moll-Episode
Bahnhofstraße 10 I 21465 Reinbek
Dreimal drei
An seinem Klavierkonzert Nr. 1
Elbphilharmonie
in der Durchführung des ersten
T 040.722 62 17 I F 040.727 94 73
D-Dur op. 10 (UA 1912) hatte man
Johanna Kamenarska (Violine, 2.
Himmlische
[email protected]
Satzes und dem düsteren
f-Moll- Schwestern
Fast so (druck-)
frisch
»oberflächliche Virtuosität und
Konzertmeisterin), Isabelle-Fleur
RÄDER
www.buchhandlung-erdmann.de
Kanon zwischen Violinevon
und
wie die Elbphilharmonie
Tastenakrobatik« kritisiert. Dazu
Weber (Viola, Stimmführerin)
Viola über einem Cello-Ostinato
selbst,
erschien
am
2.
der Komponist: »Die Vorwürfe des
und Thomas Thyllack (Violoncelim langsamen Satz. Typisch für ihn
November 2016 der
Haschens nach äußerem Glanz
lo, Solo-Cellist) bestreiten am 4.
ist auch die Melodik im Ländler,
anspruchsvoll gestaltete
und eines gewissen Jonglierens
Dezember, 11 Uhr (Kl. Saal) das
angestimmt von der Viola im Trio
Bildband zur Geschichte
im ersten Konzert führten mich
2. Kammerkonzert des Staatsordes Menuetts.
der Elbphilharmonie in
dazu, im zweiten größere Tiefe zu
chesters Hamburg. Sie beginnen
Karten zu € 9,90 bis 24,20 unter
Hamburg. Wer das Gefühl
suchen«. Die Uraufführung von
mit einem musikalischen Scherz
 356868,  35766666, bei
sucht, wie eindrucksvoll das Jahrhundertbau1824 mit Prokofjew am Klavier
des 18-jährigen Richard Strauss
den bekannten VVSt sowie unter
werk der Elbphilharmonie ist, gleitet durch die
schockierte das Publikum so sehr,
(1864-1949). Die Variationen
ticket@staatsorchester-hamburg de
Seiten mit den markanten Grossbildaufnahdass viele schon während der
über »Das Dirndl is harb auf mi«
und [email protected]
men, welche einen grossartigen GesamteinAufführung unter Protest den Saal
wurde aufgeführt im Münchner
druck vermitteln. Seit kurzem ist Hamburgs
»größte Terrasse« und die dazugehörige
»Plaza« der Elbphilharmonie für alle Hamburger und Interessierte geöffnet und endlich die
spektakuläre Aus- und Innensicht live erlebbar.
Der Bildband lässt über die Entstehungsgeschichte und die Entwicklung so gut
wie keine Fragen offen; einzig ein Besuch
kann das Erlebnis noch übertreffen. Am
11. Januar 2017 beginnt das 1. Konzertjahr
Das ganzheitliche Konzept für Ihre Gesundheit
mit internationaler Starbesetzung und fast
Das ganzheitliche Konzept für einen gesunden Rücken
ausverkauften Konzerten. Somit ist dieser
Bildband die perfekte Einstimmung dazu,
auch als Geschenkempfehlung im Hinblick
auf das Weihnachtsfest.
Von Joachim Mischke, Fotos von Michael
Zapfe und erschienen im Edel Verlag für €
Termine nach Vereinbarung
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Claudia Lehmann
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Erdmann
32 kultur
21. November 2016
Kirche fragte nach: Wie sieht die
»Gesellschaft der Zukunft« aus?
FOTO: KERSTIN VÖLLING
Jungpolitiker träumen alle von einem vereinten Europa
in ein Boot zu holen:« Damit sich
niemand ausgegrenzt fühle. Denn
individuelle Probleme sind auch
gesellschaftliche Probleme.«
Lob für die Diskussionsrunde
gab es zunächst aus dem Publikum: »Weiter so!« rief ein 80jähriger Zuhörer den jungen Politikern
zu. Auch Probst Matthias Bohl
war angetan und sprach in seinen
Abschlussworten vom »Salz in der
Suppe«, das die Nachwuchspolitiker mit ihrer Streitkultur gezeigt
hätten. »Ich finde auch das Motiv
von Herrn Petersdotter, aus einem
gewissen Zorn über Missstände
heraus Politik zu machen, sehr
nachvollziehbar und ehrenwert«,
sagte er. Zorn könne ein Impuls
sein, konstruktiv etwas zu veränKerstin Völling
dern. Beispielfoto
Beispielfoto
Terrassenüberdachungen
• Innovative Konstruktionen • direkt vom Hersteller
Sie diskutierten über Werte und Träume in der Politik: (vl) Tobias Loose (CDU), Sophia
• Maßanfertigung • inkl. Montage
Schiebe (SPD), Moderator Malte Allmeling, Lasse Petersdotter (Grüne), Dennys Bornhöft
• Leimholz unbehandelt mit Glas z.B. 3,10 x 5,00 m ab
(FDP) und Pastor Benedikt Kleinhempel.
immer gegeben. Da ist Angst kein
Schönningstedt – Pastor Benedikt Kleinhempel
guter Berater.« Zustimmung bei
ist ja bekannt dafür, dass er bei Politikern gern
21521 FRIEDRICHSRUH
mal nachfragt. Zum diesjährigen Buß-und Bettag allen Nachwuchspolitikern fand
TEL.
0 4104/24 56
auch Looses Statement, dass man
nun füllte sich die St.-Ansgar-Kirche mit auffalFAX
04104/3182
Mo.-Fr.
M
o.-Fr. 8-18 Uhr
in der Sache heftig streiten könne,
lend vielen jungen Leuten. Zum einen saßen
Sa. 8-13 Uhr
WWW.HOLZHOF-FRIEDRICHSRUH.DE
sich aber als Mensch immer
in der Diskussionsrunde ausschließlich Nachgegenseitig respektieren müsse.
wuchspolitiker. Zum anderen hatte Kleinhempel
»So bin ich mit Lasse Petersdotter
passend dazu seine Konfirmanden mitgebracht.
in einer Fahrgemeinschaft hierher
Doch bevor der Pastor Fragen nach einer
gekommen«, witzelte er. »Mit
»Gesellschaft der Zukunft« stellen konnte, war
KÄSTCHEN
einem AfD-Kandidaten würde ich
noch ein wenig Improvisation vonnöten. Denn
allerdings keine Fahrgemeinschaft
kurz vor der Veranstaltung sagte Oleg Gussew,
Ihr Garni Hotel in Reinbek
mehr akzeptieren«, gab PetersdotLandesvorsitzender der Linksjugend »solid«, ab.
ter zurück.
Somit war die Partei »Die Linke« nicht vertreMarco Weitkunat
Unterschiedlich Ansichten
ten. Kleinhempel versuchte so gut es ging, mit
herrschten darüber, wie man junge
Thesen aus dem Programm der NachwuchsorLeute für die Politik begeistern
ganisation »einzuspringen«. Einspringen musste
Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek
könne. »In der CDU stellen wir
auch Sophia Schiebe als seine Stellvertreterin
viele Veranstaltungen auf die
für den ebenfalls verhinderten Niclas Dürbrook
Telefon: 040 - 722 22 54
Beine, eine davon läuft unter der
(Landesvorsitzender der Jungsozialisten). ModeÜberschrift ‚Party and Politics‘.« Da
ratorin Elke Güldenstein, Leiterin des Kulturzenwww.bettkaestchen.de
werde nicht nur trockene Politik,
trums Reinbek, konnte ebenfalls nicht kommen:
sondern auch ein Wohlfühlelement
Sie war erkrankt. So übernahm spontan Malte
vermittelt. Petersdotter hingegen
Allmeling aus dem Kirchengemeinderat die
•
•
empfahl, Kinder und Jugendliche
Moderation. Vervollständigt wurde die Diskussierst einmal ernst zu nehmen. »Da
onsrunde durch Tobias Loose (32), den stellverist die Absenkung des aktiven
tretenden Landesvorsitzenden der CDU, Lasse
Petersdotter, Landessprecher der grünen Jugend Wahlrechts auf 16 Jahre schon ein
richtiger Schritt«, meinte er. An
und Landtagskandidat für die grünen sowie
dieser Stelle setzte Bornhöft noch
Dennys Bornhöft (30), ehemaliger Landesvorsiteins drauf: »Ich bin dafür, dass
zender der Jungen Liberalen und Landtagskandiman sich mit 16 auch schon in den
dat für die FDP.
Landtag wählen lassen kann. Das
Von Anfang an wurde deutlich, dass die
KlSa
wäre nur konsequent: Passives
Nachwuchspolitiker die gleichen Ziele haben.
EK
AuLsK-G
und aktives Wahlrecht für JugendliDen Weg dorthin aber stellen sie sich unterINB
r
O
E
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P
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che!« Schiebe hingegen empfahl,
schiedlich vor. So träumen etwa alle von einem
PtEhL-S
65
9tr. 11
erst einmal «gute, ehrliche Politik«
vereinten Europa. Doch während beispielsweise
214
zu machen und alle solidarisch
Loose (CDU) dieses vereinte Europa in einem
Zusammenschluss von Nationalstaaten sieht, will
Petersdotter gar (grüne) keine Grenzen mehr
zwischen den europäischen Staaten. Bornhöft
(FDP)träumt von einer Welt, »in der der Staat
überflüssig wird«, weil die Menschen Grundwerte, die auch in unserem Grundgesetz verankert
sind, anerkennen. »Freiheit muss Grenzen haben. Ich darf mich nicht nur auf Kosten anderer
entfalten können«, sagte er. Einig waren sich die
Nachwuchspolitiker auch darin, dass man sich
von Populisten wie den frisch gewählten, zukünftigen Präsidenten der USA, Donald Trump,
keine Angst einjagen lassen darf. »Wir müssen
immer fragen: ‚Was können wir aus der Situation
Termine & Informationen:
machen‘?« erklärte Schiebe (jusos). »Denn
www.orientalischkochen.de
Populismus und politische Krisen hat es schon
3.699,- €
HE
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SANITÄR TEC
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K
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G
UN
kultur 33
21. November 2016
KULTURWINTER in Reinbek
Ne
stärken, lockt die jungen Besucher
vom 12. bis 25. Februar ins
Schloss Reinbek, beziehungsweise
in die Begegnungsstätte Neuschönningstedt. Die Karten kosten
vor-/nachmittags € 5,-, abends
€ 12,-, Jugendliche zahlen € 5,-.
Termine und Stücke: Sonntag,
12. Februar, 18 Uhr, »Monsieur
Ibrahim und die Blumen des
Koran«, ab 12 Jahren, Theater
Waidspeicher. Donnerstag, 16.
Februar, 11 Uhr, »Crazy little pigs«,
für Vier- bis Neunjährige, Figurentheater Hille Pupille, Begegnungsstätte Neuschönningstedt.
Sonnabend, 18. Februar, 16 Uhr,
»Der Froschkönig«, ab vier Jahren,
Theater Urknall. Donnerstag, 23.
Februar, 11 Uhr, »fünfter sein«,
ab vier Jahren, Theater Christiane
Kampwirth. Sonnabend, 25.
Februar, 15 Uhr, »Die gestiefelte
Katze«, ab fünf Jahren, Theater Zitadelle. Sonnabend, 25. Februar,
19.30 Uhr, »Die Berliner Stadtmusikanten«, für Jugendliche und
Erwachsene, Theater Zitadelle.
Christa Möller
Ambulanter Hospizdienst
Reinbek e.V.
Wir begleiten schwerkranke und sterbende Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.
Auch die Angehörigen möchten wir in der
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer
Trauer begleiten.
Unser Dienst ist kostenfrei.
Niels-Stensen-Weg 3 · 21465 Reinbek · Tel. 040 / 78 08 98 60
[email protected] · www.hospizdienst-reinbek.de
BC
•
0173 / 622 33 38
vice
• Wel
pe
n
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»The Quattrocelli Scenes« sind am Fretag, 20. Januar 2017 zu Gast.
auszuschließen, dass daraus eine
ständige Veranstaltung werden
kann«, betont Anke Conradi.
»Häufig und gern gesehen« sind
im Reinbeker Schloss laut Susann
Pötter Christoph Soldan (Klavier)
und die Schlesischen Kammersolisten, die am Donnerstag, 2.
Februar, um 20 Uhr unter dem
Motto »I have a Dream« im Schloss
zu hören sind. Die Veranstaltung
ist eine Kooperation mit dem
deutsch-französischen Kulturfestival arabesques. Karten € 20,-.
»Böse Schwestern – Best of«
heißt es am Freitag, 10. Februar,
um 20 Uhr in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt. Eintritt €
14,-.
Am Sonntag, 19. Februar, 18
Uhr, sind die Opernstars von Morgen – die größten Talente der Studierenden an der Gesangsklasse
von Prof. Geert Smits, Hochschule
für Musik und Theater Hamburg
– zu Gast im Schloss. Karten für €
16,-/12,- gibt es ab 1. Dezember.
Das Stormarner Figuren-Theater-Festival, eine Kooperation des
Kulturzentrums und der Arbeitgemeinschaft Stormarn kulturell
e
ot
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ST
und mehr!
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Reinbek – Reinbeks KULTURWINTER hat viel zu bieten. Anke Conradi
und Susann Pötter vom Kulturzentrum der Stadt Reinbek stellten das
Programm im Schloss vor.
In »Andere Welten« entführen
Max Herbrechter mit Texten von
Ferdinand von Schirach sowie
Aida Sikira mit Klaviermusik von
Bach, Chopin und Prokofiev am
Sonnabend, 10. Dezember, um
19.30 Uhr im Reinbeker Schloss.
Karten: € 20,-.
Hänsel und Gretel heißt das
Weihnachtsmärchen des Theaters
Westibuel, das am Sonnabend,
17. Dezember, und Sonntag, 18.
Dezember, jeweils um 16 Uhr, in
der Begegnungsstätte Neuschönningstedt zu sehen sein wird.
Karten: € 5,-.
»In einer Winternacht im
Hafen…« lautet der Titel eines
Konzerts mit dem Ensemble
Hafennacht. Mit Akkordeon,
Gitarre, Cello und Gesang sorgen
die Musiker am Sonntag, 18.
Dezember, um 16 Uhr im Schloss
für nordisch-poetisches Flair zur
Weihnachtszeit. Karten: € 20,-.
Kulturkost liefern die Elbfräulein
am Sonntag, 15. Januar 2017,
um 15.30 Uhr. Mit Swing, Charme
und Humor versetzen die vier
Hamburger Mädels das Publikum
im Schloss in die »goldenen«
Jahrzehnte. Karten: € 20,- inklusive
Kaffee und Kuchen.
The Quattrocelli Scenes, das sind
die vier Cellisten Lukas Dreyer,
Matthias Trück, Tim Ströble
und Hartwig Christ. Sie geben
in Reinbek das erste ihrer vier
Jubiläumskonzerte zum 20-jährigen Bestehen ihres Ensembles.
Freitag, 20. Januar, 19.30 Uhr,
Schloss Reinbek. Karten: € 20,-.
»Der Hundertjährige, der aus
dem Fenster stieg und verschwand«: Nach diesem Beststeller von Jonas Jonasson sind Jörg
Schüttauf und Holger Umbreit am
Sonntag, 29. Januar, um 19 Uhr im
Schloss im Rahmen einer szenischen Lesung zu hören. Karten: €
20,-.
Mit fünf Euro sind Sie dabei: Der
Sachsenwald-Slam bietet Poeten
viermal im Jahr die Möglichkeit,
sich einer Publikumsjury zu stellen
Alle Texte sind selbst geschrieben und nicht länger als sechs
Minuten. Einige der bekanntesten
Norddeutschen Poetry Slammers
werden am Dienstag, 31. Januar,
19.30 Uhr, im Schloss auftreten,
aber zwei Wettbewerbsplätze sind
noch offen für ortsansässige Literaten. Anmeldung unter bergemann.
[email protected] Weitere
Termine sind geplant für den 9.
Mai, 11. Juli und 24. Oktober
2017. Die Reinbeker Slammerin
Victoria Helene Bergemann wird
die Abende gemeinsam mit Sebastian Stille (Hamburg) moderieren. Eintritt: € 5,-. »Es ist nicht
FOTO: PRIVAT
Kartenvorverkauf startet jetzt
u
UND UM eröffn
R
E
ung
IC ing • Pfoten
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O M-DOGS
Bismarck-Stiftung
»Wie das Herzogtum Lauenburg
zu Preußen kam
Friedrichsruh – Dr. Jan Schlürmann aus Kiel
führt die Zuhörer in der Otto-von-BismarckStiftung in Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, am
24. November 2016, 19.30 Uhr, in die Jahre
1865/1866. In seinem Vortrag schildert er, wie
das Herzogtum Lauenburg dem Königreich Preußen zugeschlagen wurde.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Es wird um
Anmeldungen unter  04104-97710 gebeten.
Die Anmeldung kann auch per eMail: info@
bismarck-stiftung.de erfolgen.
Lothar Neinass
SounDYarD konzerte
Café Chrysander
Chrysanderstraße 61, 21029 HH-Bergedorf
One-woman-Folkband »Prita«
Bergedorf – Am Mittwoch, 7. Dezember ist eine
warme, bluesige Gesangsstimme aus Australien
zu Gast im »Café Chrysander«: Prita mit ihrer
ganz eigenen Version einer One-woman-Folkband. Sie kombiniert ihre Liebe zu Hip Hop, Soul
und Folk mit einer perfektionierten Performance
zu einem individuellen Sound, untermalt mit dem
Loop Pedal, ihrer Gitarre sowie hin und wieder
der Stomp Box. – Eintritt frei (Hutspende)
»Weihnachtsspecial« mit
»Indian Summer«
Bergedorf – Am Sonnabend, 10. Dezember lädt
»Indian Summer« an ganz neuem Ort zum traditionellen Weihnachtsspecial ein. Beginn schon
um 19.30 Uhr.
Henning, Lars und Leif von »Indian Summer«
sind bekannt für ausgelassene Spielfreude und
ihre besondere Songauswahl, geprägt durch die
letzten 50 Jahre Rockgeschichte, gemischt aus
groovenden Klängen des Westcoast, Folk-Rock
und Country. Ihre besondere Liebe gilt dabei den
eher unbekannten, aber stimmungsvollen Glanzstücken bekannter Künstler wie The Last Shadow
Puppets, Ryan Adams, Damian Rice, Neil Diamond und Bob Dylan. – Eintritt frei (Hutspende)
»Local Friends«
Dialyse-, Chemo- und Bestrahlungsfahrten
Nutzen Sie unseren freundlichen und
zuverlässigen Service. Wir sind für Sie da und
erledigen die Formalitäten mit der Krankenkasse.
Tel. 040-722 6262
Bergedorf – Am Sonnabend, 17. Dezember, ist
die Band »Local Friends« (D) zu Gast mit »Songs
from the heart. From Ireland to California«. Die
Stilistik reicht von Soul, Jazz, Rock, Blues bis hin
zu südamerikanischen Einflüssen, die auf akustischen Instrumenten gespielt wird. – Eintritt frei
(Hutspende)
Beginn der Veranstaltungen: 20 Uhr (So-Do) /
20.30 Uhr (Fr+Sa)
34 kultur
21. November 2016
aus den kirchen
maria-magdalenen
Lebendiger Adventskalender
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Gemeinde
Reinbek-Mitte veranstaltet auch in diesem Jahr
wieder einen Lebendigen Adventskalender.
An den unten aufgelisteten Gastgeber-Türen
will man sich jeweils von 18 bis 18.30 Uhr
treffen, miteinander singen, klönen und sich so
gemeinsam auf das Weihnachtsfest freuen. Kommen und mitmachen darf jeder, ohne Anmeldung
– bitte einen eigenen Becher mitbringen.
Hier die Adressen der Gastgeber:
Do., 1.12.: Fam. Baumann, Kückallee 9
Fr., 2.12.: Fam. Holtz, Hermann-Löns-Str. 4a
Mo., 5.12.: Fam. Käselau, Stormarnstr. 22,
Di., 6.12.: Frau Gierhake, Kirchenallee 6, Reinbek
Mi., 7.12.: Fam. Baumeister, Klaus-Groth-Str. 4
Do., 8.12.: Grundschule Mühlenredder, Schulgarten
Fr., 9.12.: Fam. Jahnke, Wohltorfer Str. 9b
Mo., 12.12.: Frau Pape, Rade 4, Reinbek
Di., 13.12.: Fam. Dunkelberg, Husumer Str. 61
Mi., 14.12.: Fam. Heßeler, Hermann-Löns-Str. 9
Do., 15.12.: Fam. Plambeck, Kückallee 43
Fr., 16.12.: Fam. Bardt, Bahnsenallee 19
Mo., 19.12.: Fam. Kohl, Langenhege 48
Di., 20.12.: Fam. Vollrath, Schützenstr 32a
Mi., 21.12.: Fam. Molsner / Fam.Lehmann,
Schönningstedter Str. 51,
Do., 22.12.: Fam. Schuldt, Kampstr. 5d
Fr., 23.12.: Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee
Weihnachtsbasar
Reinbek – Die Maria-Magdalenen-Kirchengemeinde lädt am Sonnabend, 26. November,
von 11 bis 17 Uhr, zum traditionellen Basar im
Gemeindehaus, Kirchenallee 1. Zur Mittagszeit
lockt eine leckere Erbsensuppe mit Würstchen,
am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Es gibt Weihnachtsgestecke und -kränze, Spielzeug, Kitsch
und Kunst, Secondhand-Kleidung, Musik, Bücher,
Bastelarbeiten, Lebensmittel, wie selbstgemachte
Marmelade, Kekse und mehr – und natürlich das
»Café Nagel« sowie auch das Bläserstübchen.
Spenden von Spielzeug, Bastel- und Handarbeiten, Kunst und Kitsch, Büchern, gut erhaltener
Kleidung, selbstgekochter Marmelade usw.
können bis 23.11. im Gemeindehaus dienstags,
donnerstags und freitags, jeweils von 9 bis 12
Uhr und mittwochs von 15 bis 18 Uhr abgegeben
werden. Dazu eine Bitte von Pastor Rolf Kemper:
»Wir freuen uns über gute, gebrauchstüchtige
und saubere Spenden. Es sollten Dinge sein, die
noch viele Liebhaber finden und die man gern
kauft.« Für das »Café Nagel« wird dringend um
viele Torten und Kuchen gebeten, die am Sonnabend zwischen 9 und 10.30 Uhr im Gemeindesaal angeliefert werden sollten.
Der Basarerlös geht in Teilenan hands
together, ein Projekt in einem Township in
Kapstadt, an die die Arche Hamburg, an den
Mitternachtsbus sowie an den Kindergarten der
Kirchengemeinde für die Anschaffung eines neuen Recks auf dem Kindergartenaußengelände.
heilig-geist
Einladung zur Kinderkirche
Wohltorf – Die Heilig-Geist-Kirchengemeinde
lädt ein zur Kinderkirche am Sonnabend, 3.
Dezember, 10 bis 13 Uhr. Alle Kinder von vier
bis zwölf Jahren sind eingeladen zum Singen,
Geschichten hören und erzählen sowie Basteln
mit Frau Tiedemann, Frau Berling und Pastor
Enzenauer.
»Kontakt-Tee«
Wohltorf – Zu einem Morgentreff
in das Gemeindehaus der evangelischen Kirche Wohltorf laden Gisela
Kriese und Brunhilde Schreblowski
an jedem ersten Donnerstag im
Monat ein. Das nächste Treffen ist
am Donnerstag 1. Dezember, 9.30
bis 11 Uhr. Bei einem Tee ist Gelegenheit zum Plaudern und einem
zwanglosen Gedankenaustausch. st.-michaels-kapelle
Momente der Muße
Ohe – Die Ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe und
Pastor Benedikt Kleinhempel laden
in der Vorweihnachtszeit wieder ein
zu Momenten der Muße, um Angespanntheit loszulassen, ein gutes
Wort und Musik zu hören – in der
St. Ansgar-Kirche in Schönningstedt, Am Salteich 7. Immer mittwochs vor den Adventssonntagen:
am 23., 30. November und 7. und
14. Dezember, jeweils um 18 Uhr.
Einladung zur Kinderkirche
Ohe – Die Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt ein
zur Kinderkirche am Sonnabend,
26. November, 10.30 Uhr, in der
St.-Michaels-Kapelle in Ohe.
Pastor Benedikt Kleinhempel: »
Wir betrachten die Figuren der
Weihnachtskrippe und fragen uns:
Welche Gedanken mögen den
Menschen der Krippe auf ihrem
Weg zum Stall durch den Kopf
gegangen sein?«
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Novem
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Das Jahr geht –
der Ableser kommt!
Ab dem 19. November 2016 erfasst das e-werk Sachsenwald
in seinem Netzgebiet die Stromzählerstände für die Jahresabrechnung aller Haushalte in Barsbüttel, Glinde, Oststeinbek, Reinbek, Wentorf und Wohltorf sowie die Gaszählerstände in Barsbüttel, Oststeinbek, Reinbek, Wentorf und
Wohltorf. Unsere Mitarbeiter* sind wochentags von
8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 17 Uhr unterwegs.
Bei Abwesenheit hinterlässt der Ableser eine Postkarte.
Auch online können Sie Ihre Zählerstände bequem mitteilen –
aber bitte entscheiden Sie sich nur für einen Weg, die Daten
weiterzugeben! Vielen Dank!
Sie haben Fragen, wir sind persönlich für Sie da:
Tel: (0 40) 72 73 73-70
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* Die vom e-werk beauftragten Ableser tragen
ein Namensschild und können sich ausweisen!
Vor Ort für Sie da!
martin-luther
Rund um die Kirchenwahl am 27. November
Wentorf – Rund um die Kirchenwahl am 27. November hat die
Martin Luther-Kirchengemeinde,
Reinbeker Weg 27, von 11.30 Uhr
bis 18 Uhr ein buntes Programm
zusammengestellt. Im Foyer des
Gemeindehauses gibt es bis 17.00
Uhr ein Kirchencafé mit Keksen,
Kuchen und Torten.
11.30 - 13.30 Uhr: »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«. Tschechischer Weihnachtsklassiker auf
der großen Leinwand. Der Film hat
keine Altersbegrenzung.
14 -14.30 Uhr: Vortrag von Mathias Harneit über das Thema »Luthers Einfluss auf Weihnachten«.
15 -16 Uhr: Mitglieder aus Kantorei und Vokalkreis bieten unter
der Leitung von Karen Haardt und
Joachim Winkel ein buntes adventliches Programm zum Mitsingen.
16 -18 Uhr: US-amerikanische
Filmkomödie »Wir sind keine
Engel« des Regisseurs Michael
Curtiz aus dem Jahr 1955 um drei
Sträflinge, die kurz vor Heiligabend
aus dem Gefängnis ausbrechen .
. . und irgendwann zurückkehren,
weil es ihnen draußen zu gefährlich
erscheint…
St. Marien
Weihnachtsoratorium
Teile I-III und VI
Bergedorf – Der Bergedorfer
Kammerchor singt am Sonnabend,
17. Dezember, 18 Uhr, in St.
Marien, Reinbeker Weg 8, 21029
HH-Bergedorf das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach
mit den Teilen I-III und VI auf dem
Programm. Der Bergedorfer
Kammerchor singt mit Begleitung
des Ahrensburger Kammerorchesters. Die Leitung des Konzertes
liegt bei Frank Löhr. Karten gibt es
zu 10, 18, 24 und 28,- Euro bei der
Konzertkasse Funke, www.
funke-ticket.de  450118676 oder
an der Abendkasse.
KulturKasse vorübergehend im Rathaus
Reinbek – Die KulturKasse
bleibt auch während der vorübergehenden Schließung der
Stadtbibliothek geöffnet. Vom
21.11. – 02.12.2016 ist sie zu
Gast im Rathaus. Der Zugang
erfolgt von der rechten Gebäudeseite aus. Die Öffnungszeiten
sind nur geringfügig verändert:
Mo., Di und Fr. 10– 13, Do. 14
– 18 Uhr Die Möglichkeit, online
Karten zu buchen, besteht unverändert für viele Veranstaltungen auf www.kultur-reinbek.de
kultur 35
21. November 2016
musik in kirchen
glinder mühle
nathan-söderblom
Swinging Christmas
mit den
»Fishhead Horns«
Reinbek – Die Nathan-SöderblomKirche am Täbyplatz, Berliner
Straße 4, lädt zu Sonntag, 27. November, 17 Uhr, ein zum Konzert
mit der »Fishhead Horns« Bigband
aus Norderstedt, mit Solistin Mirja
Rothschaedl. Unter dem Motto
»Swinging Christmas« stehen auf
dem Programm des Nachmittags
traditionelle Weihnachtslieder,
geistliche Werke und Jazz. Die
Leitung hat Johannes Huth.
Karten (€ 15,-/10,-) im Vorverkauf im Kirchenbüro und in der
Buchhandlung von Gellhorn, Am
Ladenzentrum 5.
Reinbeker Ensemble anonymus
Jesu-Kirche, Niels-Stensen-Weg
3, ihre traditionelle Adventsmusik
mit vokaler und instrumentaler
Werken des 9. bis 17. Jahrhunderts
sowie bekannten Adventsliedern
Herz-Jesu
Konzert mit anonymus
Reinbek – Das Reinbeker Ensemble anonymus, gestaltet am
ersten Adventssonntag, dem 27.
November, 17 Uhr, in der Herz-
FOTO: LOTHAR NEINASS
Glinde – Am 2. Adventssonntag,
4. Dezember, 16 Uhr, liest der
Literaturwissenschaftler Bernd M.
Kraske in der Kath. Kirche »Zu den
heiligen Engeln«, Möllner Landstraße 46, unter dem Motto »Alle
Jahre wieder« Gedichte und Geschichten zur Weihnachtszeit, quer
durch die europäische Literatur
– musikalisch unterstützt von der a
capella-Gruppe »FiveGuys«
Statt Eintritt bitten die Veranstalter um eine Spende für
den Förderverein für katholische
Gemeinden.
Unsere Bestseller
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Glinde, Kupfermühlenweg 7,  7104776
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Glinder Mühlengespräche sind
eine offene Vortragsreihe der Volkshochschule
Glinde und der Schleswig-Holsteinischen
Universitäts-Gesellschaft Kiel / Sektion
Glinde. Die Vorträge finden statt in der Glinder
Mühle, Kupfermühlenweg 7. Karten (€ 5,50) an
der Abendkasse oder über  71404495
Dienstag, 22. Nov., 20 Uhr: Prof. Dr. Uwe Jensen
vom Institut für Statistik und Ökonometrie der
Universität Kiel widmet sich in seinem Vortrag
der Frage, » Warum sind die Ökonomen sich
nicht einig?« Sollten sie – angesichts von EuroKrise oder Mindestlohndebatte – nicht erfolgreicher auf der Suche nach der Wahrheit sein?
Sollten ihre Prognosen nicht genauer sein?
Dienstag, 29. Nov., 20 Uhr: Archivar Dr. Carsten
Walczok widmet sich in einem Vortrag unter der
Überschrift »Das Jahr 1813 – In Schleswig-Holstein
gab es keinen Befreiungskrieg« der Franzosenzeit
in Schleswig-Holstein.
Zu den heiligen Engeln, Glinde
Musikalische Lesung mit Bernd M. Kraske
und den »FiveGuys«
heilig-geist
Kantaten-Gottesdienst
zum 1. Advent
Wohltorf
– Mit
einem
besonderen
Höhepunkt
startet die
Kirchengemeinde
Wohltorf
am 27.
November
in das neue
Kirchenjahr. Andrea Wiese
Traditionell
beginnt das Kirchenjahr mit dem 1. Advent.
Der Sonntag beginnt um 10 Uhr
mit einem Kantaten-Gottesdienst.
Musiziert wird die Bach-Kantate
»Nun komm, der Heiden Heiland«
(BWV 61). Johann Sebastian Bach
schrieb das Werk im Jahr 1714 in
Weimar. Dort war er Konzertmeister und musste monatlich eine
Kantate komponieren. Der Text
stammt von Erdmann Neumeister.
Als Eingangssatz dient die erste
Strophe des altkirchlichen Hymnus‘
»Veni redemptor gentium«. Eine
deutsche Fassung hat Martin
Luther geschrieben, die zum
Hauptlied im Advent wurde.
Die Ausführenden sind Olivia
Stahn (Sopran), Tim Karweick
(Tenor), Lothar Teschke (Bass), das
Ensemble Fiedler-Muth und die
Wohltorfer Kantorei. Die GesamtLeitung hat Andrea Wiese.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit, die Stimme
für die Kirchengemeinderatswahl
abzugeben. Lothar Neinass
zum Mitsingen. Auf
dem Programm stehen
Kompositionen von
Josquin Desprez,
Ludwig Senfl, Adam
von Fulda, Michael
Praetorius, Johann
Walter, Balthasar Resinarius, Mateo Flecha
dem Älteren, Tomás
Luis de Victoria und
anonymen Meistern.
Anonymus musiziert
auf Rekonstruktionen
historischer Instrumente wie Pommer, Schalmei, Dulzian,
Blockflöte, Cornamuse, Harfe und
Fidel. – Der Eintritt ist frei.
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i30 neu
Dienstag, 6. Dez., 20 Uhr: Manche Elemente,
die vor allem in high-tech-Geräten Verwendung
finden, sind rar. Prof. Dr. Ulrich Lüning vom
Otto-Diels-Institut für Organische Chemie der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel beschäftigt
sich in seinem Vortrag mit der Frage »Knappe
Güter – Kann die Chemie mehr als die Alchemie
versprach?«
Märchenaufführung
»Der gestiefelte Kater«
Glinde – Das Theoter ut de Möhl lädt Kinder und
Erwachsene ein zur Aufführung des Märchens
»Der gestiefelte Kater«, frei nach den Gebrüdern
Grimm, für die Bühne bearbeitet von Wolfgang
Pohlmann
Auf der Bühne stehen nicht nur ‚erfahrene
alte Hasen‘, wie Karin Bach als König und Edgar
Ross als Zauberer, sondern mit Leonie Stoller und
Victoria Wersel in den Hauptrollen als Kater Kitty
auch junge Nachwuchsschauspielerinnen.
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sich Stephan Goriwoda.
Am Mittwoch 7.12., 15 Uhr, gibt es eine Aufführung für alle Kinder mit Eltern, Omas und Opas
oder mit Tanten und Onkels. Erwachsene ohne
Kinder sind auch herzlich willkommen! Weitere Informationen und Vorverkauf ab sofort telefonisch
über  7105025 (teils AB), bei Edeka Meyer am
Glinder Berg und in der Bücherkate Glinde.
Für Gruppenbestellungen – nur noch verfügbar
am Montag 5.12. um 9 Uhr oder Dienstag 6.12.
um 11 Uhr, sollten sich Interessenten schnellstens
melden. Alle weiteren Vorstellungen für Gruppen
sind bereits ausverkauft.
36 kultur
21. November 2016
ausstellungen
ausstellungen
Ausstellung »Ertragen
können wir sie nicht –
Martin Luther und die Juden«
Reinbek – Beim Tag der offenen Tür am 26. November in der Sachsenwaldschule, Schulstra0e
19, wird auch die Ausstellung »Ertragen können
wir sie nicht – Martin Luther und die Juden« zum
ersten Mal in Reinbek zu sehen sein. Anlässlich
des Luther-Jahres wird die Sachsenwaldschule
diese Ausstellung vom 26.11. – 16.12.16 beherbergen. Lesen Sie mehr auf Seite 40.
In Memoriam
Hans Werner Geerdts
zu sehen. Die Ausstellung zeigt
Schriftbilder, geschriebene Bilder,
Bilder, die die Schrift selbst zum
Inhalt haben.
Die Ausstellung ist geöffnet
mittwochs bis sonntags, 10 bis 17
Uhr. Eintritt: € 3,-
Marunde in Wentorf
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) zeigt in
den Räumen der Akademie im
Angerhof, Hauptstraße 18d, noch
bis 19. Dezember die Ausstellung
»Am Busen der Natur« mit Arbeiten des Cartoonisten Wolf-Rüdiger
Marunde. Die Ausstellung ist
immer dienstags von 9 - 11 Uhr
geöffnet sowie jeweils eine Stunde
vor den Abendvorträgen der FLA.
Auf Nachfrage wird auch besonders geöffnet.
Feuerwehr
im St.-Adolf-Stift
Reinbek – Das Museum Rade am Schloss
Reinbek, Schlossstraße 4, lädt am Sonntag, 27.
November, 11.30 Uhr, zur Eröffnung der Ausstellung »In Memoriam Hans Werner Geerdts« mit
Malerei und Zeichnungen des gebürtigen Kieler
Pädagogen, Malers und Schriftstellers. Geerdts
Thema ist der Mensch in der Menge, die Bestimmung des Einzelnen im Gewimmel der Vielen.
Die Ausstellung bleibt zu sehen bis 26.2.2017
und ist geöffnet mittwochs bis sonntags von
10-17 Uhr.
Fotoausstellung »Rituale«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt
am Montag, 28. November, 18 Uhr, zur Vernissage der Fotoausstellung der Gruppe »Bildwerk
Hamburg«.
Jeder kennt Rituale, jeder vollzieht sie: Die
Tasse Kaffee, ohne die der Tag nicht beginnen
kann, der Tannenbaum zu Weihnachten, die
zahlreichen religiösen oder Alltags-Rituale – wir
alle können und wollen ohne sie nicht leben.
In der Gruppe »Bildwerk Hamburg« haben sich
die Fotografen G. Bastians, U. Külper, D. Lorenzen, K. Marcinczak und S. von Reith zusammengeschlossen. Die Ausstellung ist bis zum 7. Januar
2017 zu sehen und kann täglich von 9 – 20 Uhr
besucht werden. Eintritt frei
Syntagmen im Schloss
Reinbek – Bis zum 8.1.2017 bleibt im Reinbeker
Schloss, Schlossstraße 5, die Ausstellung »Syntagmen« mit Bildern und Objekten von Pavel Richtr
Reinbek – Noch bis zum 24.
November ist im Foyer des
Reinbeker Krankenhauses
St.-Adolf-Stift, Hamburger Straße
41, eine Ausstellung darüber zu
sehen, wie vielfältig die Reinbeker
Brandschutzbekämpfer unterwegs
sind. Rund 40 Exponate dokumentieren den Alltag aus Löschen,
Bergen, Schützen und Retten.
Darüber hinaus bekommen die
Besucher durch eine »Zeitreise in
großen Sprüngen« einen Eindruck
davon, mit welchen Mitteln sich
kühne Kräfte im vergangenen
Jahrhundert riesigen Flammen
entgegenstellten.
Die Ausstellung ist täglich von 8
bis 20 Uhr geöffnet.i
Fotokunst im Gutshaus
Glinde – Der Kunstverein Glinde
zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner
Landstraße 53, noch bis zum 27.11.
die Ausstellung »Hamburg-Sinfonien« mit Fotokunst von Sina
Vodjani. Die Ausstellung ist zu
sehen: mo.-fr. 10-12, mo.+ mi.
14-16 Uhr, di.+do. 14-18 Uhr.
Weihnachtsmarkt in
der »AltenTischlerei«
Wentorf – Kreatives und Alltägliches, Schönes und Gebräuchliches,
Leckeres und Verwöhnendes. All
das gibt es am Sonntag, 4. Dez.,
von 11 bis 18 Uhr, in der Verkaufs-
ausstellung der Alten Tischlerei,
Reinbeker Weg 44. Filigraner,
versilberter Schmuck aus altem
Besteck. Liköre, Säfte, Kekse und
Marmeladen. Keramik groß, mittel
und auch winzig klein. Schlüsselanhänger mit individueller Gestaltung. Kreationen aus Filz. Kleine
und große Taschen. Teelichter und
Gartenstecker aus Weide. Kerzenhalter im Beton-Design. Aquarellbilder, Grafiken und Intarsienbilder.
Bio-Glühwein und alkoholfreier
Punsch im Ausschank.
Gemeinschaft Handwerk Kunst & Kultur
Vernissage am 25. November in der
Wentorfer »Alten Schule«
Wentorf – Parallel zum Adventorfer Markt findet auch in diesem
Jahr wieder in der Alten Schule,
Teichstraße 1, die Verkaufsausstellung der Künstlergemeinschaft
Handwerk, Kunst & Kultur statt.
Sie ist seit Jahren die perfekte
Gelegenheit, schöne und individuelle Weihnachtsgeschenke zu
erwerben. Traditionell findet die
Ausstellung am Freitag und
Sonnabend vor dem 1. Advent
statt, als künstlerische Einstimmung auf die Adventszeit.
Die Besucher erwartet eine
spannende Mixtur unterschiedlichster Künstler und ihrer
Arbeiten: Claudia Buck zeigt
Fotografie und Modedesign,
Mechthild Faltus und Loki Specht
feine Porzellanmalerei. Babett
Grüschow präsentiert handgearbeiteten »Ajola«-Schmuck und der
junge Künstler Lionel Papin zeigt
seine Spray-Kunst. Wolfgang
Rücker gestaltet orientalische
Krippen und Lotte Rutkowski
Karten und Leporellos aus Papier.
Heinrich Querfurt arbeitet mit
Holz und fertigt Figuren und
Objekte sowie Intarsienarbeiten.
Als Gastaussteller werden in
diesem Jahr Alexa Binnewies (Das
illustrierte Alphabet der Tiere),
Sylvia Weinreich-Clasen (Goldschmiedearbeiten) und Susanne
Zapf (Keramik-Miniaturen) ihre
Werke vorstellen.
ZOLLENSPIEKER
FÄHRHAUS
Elbsilvester.
Sa, 31. Dezember, 19:30 Uhr
Die Vernissage am Freitag, 25.
November, 19.30 Uhr, wird durch
das Quartett »Die Strandperlen«
musikalisch mit Jazz, Pop und
Filmmusik untermalt und
kulinarisch mit einem FingerfoodBüfett bereichert. Am Sonnabend,
26. November, ist die Ausstellung
von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Jeder Interessierte ist – auch zur
Vernissage – herzlich willkommen.
Die Aussteller freuen sich auf
viele Besucher.
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Weise feiern – mit einem herrlichen Buffet und anschließendem
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Frauennotruf Kiel e.V.
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Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 19240
Krankenwagen:  04531-19222
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Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  434379
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»Bach in Brazil«
Neuschönningstedt
– Die GethsemaneKirche, Kirchenstieg 1,
lädt am Donnerstag,
24. November, 19.30
Uhr, zum Kirchenkino
mit dem deutschen
Filmdrama »Bach in
Brazil«.
Das Spielfilm-Debüt
des Autors und Regisseurs Ansgar Ahlers
erzählt die Geschichte
um den schon etwas
älteren, ehemaligen
Musiklehrer Martin,
gespielt von Edgar
Selge. Daheim, in
Bückeburg, kommt er mit seiner akademischen Art des Musizierens
nicht mehr an. Martin fühlt sich überflüssig. In dieser Situation erfährt
er, dass er von seinem einst nach Brasilien ausgewanderten Schulfreund
die Original-Abschrift eines Noten- blattes von Johann Sebastian Bach
geerbt hat. Martin muss das Erbe persönlich abholen. Die Umstände
zwingen ihn, länger in Brasilien zu bleiben und dort Jugendlichen in
einer Strafanstalt Musikunterricht zu geben. Dabei gewinnt er nicht nur
einen für ihn völlig neuen Zugang zur Musik.
Edgar Selge, der seit Monaten im Hamburger Schauspielhaus mit
dem Stück »Unterwerfung« brilliert, sorgt mit seinem Können für
schauspielerische Klasse. ndr-kultur urteilt: »Ein Film, der als FeelGood-Movie gedacht ist und auch so funktioniert: nicht tiefgründig,
aber schön anzuschauen...«
90 Min.; FSK: 0; Eintritt: € 4,-.
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42 u. 44, je Hose € 14,-; Tel. 0170/831 6719
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Logo, ungetr., € 10,-; Steptanzschuhe Jazztap
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Jürgen Heidenreich liest
Weihnachtsgeschichten
im »Vintage«
Reinbek – In Fachkreisen ist er
bekannt als Autor zahlreicher
Bücher und Artikel mit dem
Schwerpunkt Personalwesen
und internationale Beschäftigung. Nun hat Jürgen Heidenreich, sein erstes Kinderbuch
veröffentlicht. Die Illustration
besorgte Leslie Maria Lampe.
»Im Land der Trolle« ist eine
von insgesamt 10 weihnachtlichen Geschichten sie und gibt gleichzeitig dem
Buch den Titel. In einer anderen Geschichte bekommt ein Privatdetektiv den Auftrag den Weihnachtsmann zu finden – natürlich den echten.
Interessant ist die Entstehungsgeschichte.
Jürgen Heidenreich: »Vor vielen Jahren hatten
meine Frau und ich beschlossen, uns nichts mehr
zu Weihnachten zu schenken – erlaubt waren
und sind nur selbstgemachte Dinge. Und was
gibt es »Selbstgemachteres« als eine eigens geschriebene Weihnachtsgeschichte? Da schon der
erste Versuch so gut ankam, war ich quasi in der
Verpflichtung, jedes Jahr eine neue Geschichte zu
schreiben – und das mache ich bis heute.«
Am Freitag, 25. November liest Jürgen Heidenreich im The Vintage – Coffeeshop & books,
Am Rosenplatz 8, von 15 Uhr bis 16 Uhr, eine
Auswahl der Geschichten. Anmeldung erbeten
unter  87097520
Das Buch kann unter www.tredition.de oder
im Buchhandel bestellt werden.
38 senioren
21. November 2016
Adventsfeier von Kirchengemeinde, DRK und Schwesternstation
Plattsnacker in Reinbek
Aumühle – Am 5. Dezember, 15.30 Uhr, laden
Kirchengemeinde, DRK und Schwesternstation ein zur gemeinsamen Adventsfeier im Ev.
Gemeindesaal, Börnsener Straße 25. Um den
gemütlichen Nachmittag organisieren zu können,
wird um Anmeldung unter  04104-3059 gebeten. Lothar Neinass
Inhaber: Martin Schmidt
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Weihnachtliche Lesung
Reinbek – Am Sonnabend, 26. November, 16
Uhr, lädt die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, ein zur stimmungsvollen szenischen
Lesung mit Corinna Hahn. Unter dem Titel »Alle
Jahre wieder« präsentiert die Hamburger Schauspielerin amüsante Geschichten von Christine
Nöstlinger bis Erich Kästner. Der Eintritt ist frei.
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Romantisches Konzert
Reinbek – Am Sonnabend, 3. Dezember, 16 Uhr
lädt die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz
12, ein zu einem besinnlichen Konzert mit Stücken der Spätromantik ein. Stefanie Richter am
Cello und Lisa Grosse-Schmidt am Klavier spielen
unter anderem Werke der Komponisten Sergej
Rachmaninoff, Gabriel Faure und Heitor VillaLobos. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
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Kindheitserinnerungen
an Weihnachten
Reinbek – Am Donnerstag, 8. Dezember, 16 Uhr
lädt die Kursana Villa Reinbek zur Lesung mit
Carsten Schrader, der sich dieses Mal mit seinen
Texten Kindheitserinnerungen ans Weihnachtsfest widmen wird. Neben den Geschichten von
bekannten Autoren wie Erich Kästner, Luise Rinser und Robert Walser präsentiert Carsten Schrader auch einen amüsanten Text des ehemaligen
Sportmoderators Dieter Kürten, der als Kind mit
seinem Stockgewehr die Kugeln des Weihnachtsbaums ins Visier nahm. Und in der Geschichte
»Weihnachten 46« erinnert sich ein unbekannter
Autor an das erste Weihnachtsfest der Nachkriegszeit, das er als kleiner Junge zusammen mit
seiner Mutter beging. Der Eintritt ist frei.
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Kostenfreie
Vorsorgeberatung
Reinbek – Thomas Langewand
vom Betreuungsverein Stormarn
e.V. berät an jedem 1. Dienstag
im Monat über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und
Betreuungsverfügung im Jürgen
Rickertsen Haus, Schulstraße 7.
Das nächste Mal am 6. Dezember,
14.30 - 16 Uhr. Anmeldung erbeten unter  0151-55811136.
Seniorennachmittag
in Aumühle
Aumühle – Bürgermeister Dieter
Giese lädt die Aumühler Senioren und Seniorinnen am Freitag,
2. Dezember, 15 Uhr, zu einem
gemütlichen Nachmittag ins Sportund Jugendheim ein, Sachsenwaldstraße 18.
Anmeldungen für den Nachmittag nimmt Frau Perthun montags
und donnerstags in der Zeit von
9 bis 12 Uhr telefonisch unter 
04104-9629618 entgegen. Der
Eintritt ist frei.
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Klönen beim
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www.svs-stormarn.de
Reinbek – Das DRK-Reinbek
lädt an jedem ersten Sonntag im
Monat, das nächste Mal am 4.
Dezember 2016, 9 Uhr, alle Senioren – auch wenn sie nicht Mitglied
im DRK sind – in den Seniorentreff
Jürgen-Rickertsen-Haus ein, Schulstraße 7, zum leckeren Frühstück
und zum Klönen. Anmeldung
erbeten unter der neuen Nummer
 0173-7561938
Vorsorgeberatung in
Betreuungsfragen
Kreutzkamp 33 · 21465 Reinbek
Termin und Hausbesuche unter: 040/722 45 53
Reinbek – Über den Betreuungsverein Bad Oldesloe bietet
der Gerichtlich bestellte Betreuer
Thomas Langewand regelmäßig
Informations-Sprechstunden zum
Thema Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung im Jürgen-Rickertsen Haus,
Schulstraße 7, an. Termin ist immer
der 1. Dienstagnachmittag im Monat, 14 bis ca. 16 Uhr. In diesem
Fall also am Dienstag, 6. Dezember. Dieses Angebot ist kostenfrei.
Um Wartezeiten zu vermeiden wird
um Anmeldung gebeten unter 
0453167679
senioren 39
21. November 2016
Viva Seniores:
Weitere Aussteller gesucht
Den »Un-Ruhestand«
aktiv und sinnvoll gestalten
Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald
lädt am Mittwoch, 23. November, 10.30 Uhr,
zum Vortrag von Psychologin Andrea Radvan für
Senioren über den Wechsel vom Arbeitsleben in
den »Un-Ruhestand«. Gerade dann, wenn endlich
Ruhe nach einem anstrengenden Arbeitsleben eingekehrt ist, bilden sich Symptome wie
Schlafstörungen, Gefühle der Leere und Antriebslosigkeit Andrea Radvan macht in ihrem Vortrag
deutlich, wie wichtig es ist, mit der neu gewonnen Zeit »sinnvoll« umzugehen. Karten (€ 6,-) nur
an der Tageskasse!
augustinum
Traditioneller Adventsmarkt
Rolf Loose, li., und Kurt Martens vom Organisationsteam laden Interessierte ein, als Aussteller an der Messe Viva Seniores teilzunehmen.
tig per eMail melden unter
[email protected]
oder susann.poetter@reinbek.
landsh.de
Christa Möller
schon gemeldet, aber weitere
können sich noch beteiligen,
betonen Rolf Loose und Kurt
Martens vom Organisationsteam,
zu dem auch Susann Pötter und
Anke Conradi gehören. Wer Lust
hat, als Aussteller an der Messe
teilzunehmen, sollte sich kurzfris-
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CO2-Emission (g/km): kombiniert: 138– 89. Effizienzklassen E–A. (Gemäß VO (EG) Nr. 715/2007;
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Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Mittwoch, 23. November, ab 16 Uhr,
im Foyer zum traditionellen Adventsmarkt ein.
Eintritt frei
Klavierkonzert
mit Jelena Baschkirova
Aumühle – Im
Augustinum gibt
Elena Bashkirova
am Mittwoch,
30. November,
19 Uhr, einen
Klavierabend mit
Werken von Franz
Liszt (Ballade
2 h-moll S 171
und Funérailles),
Robert Schumann
(Klaviersonate fismoll op. 11), Peter
Tschaikowsky
(Kinderalbum op.
39 ) und Alexander Skrjabin (Klaviersonate Nr. 4 op. 30).
Auf dem Programm stehen die Ballade 2
h-moll S 171 und Funérailles (aus »Harmonies
poétiques et religieuses«) von Franz Liszt, die Klaviersonate fis-moll op. 11 von Robert Schumann,
das Kinderalbum op. 39 von Peter Tschaikowsky
sowie die Klaviersonate Nr. 4 op. 30 von Alexander Skrjabin.
Elena Bashkirova, zuletzt im Jahre 2005 im
Augustinum zu Gast, hat 1998 das Jerusalem
International Chamber Music Festival ins Leben
gerufen, musiziert regelmäßig mit namhaften Orchestern wie den Berliner Philharmonikern oder
den Münchner Philharmonikern und unterstützt
die zahlreichen Aktivitäten ihres Mannes Daniel
Barenboim. – Eintritt: € 12,-
Die Bremer Stadtmusikanten
Aumühle – Am Sonntag, 4. Dezember, 15 Uhr,
lädt das Augustinum zur Märchenaufführung
»Die Bremer Stadtmusikanten« des »Theater 99«.
Karten sind bereits im Vorverkauf am Empfang
des Augustinum erhältlich. Eintritt: € 8,-
Welterbe Palmyra
Aumühle – Das Augustinum lädt am Dienstag,
6. Dezember, 17 Uhr, zum Vortrag von Prof. Dr.
Michael Sommer, Geschichtswissenschaftler an
der Universität Oldenburg. Der Referent zeigt
die antike Oasenstadt Palmyra – an der Seidenstraße, mitten in der syrischen Wüste – als eine
Metropole am Schnittpunkt der Kulturen. Und
er erklärt, warum diese antike Stadt auch ein
Mahnmal für Toleranz ist. Eintritt: € 6,-
FOTO: MONIKA RITTERSHAUS
Reinbek – In diesem Jahr besuchten insgesamt etwa dreitausend
Besucher die Ausstellung Viva
Seniores an den beiden Veranstaltungstagen. Im nächsten
Jahr lautet das Motto der Messe
Hauptsache: WOHNLICH. Am
Sonnabend, 22. April, sowie am
Sonntag, 23. April 2017, wird
die Seniorenmesse im Reinbeker
Schloss, jeweils von 11 bis 17
Uhr, Senioren und ihre Familien
ansprechen. Für die vierte Auflage
von Viva Seniores ist wieder ein
buntes Rahmenprogramm mit
aktuellen Vorträgen und Präsentationen geplant. Mit dabei sind
AWO, TSV und der Seniorenbeirat. Natürlich geht es auch um
Versicherungsfragen oder das
digitale Testament. Etwa vierzig
Aussteller werden Bereiche wie
Möblierung, Essen auf Rädern, Ernährung, Gartenservice für Senioren, Wohnraumberatung/-Umbau
und vieles mehr präsentieren.
Vorausschauendes Planen lohnt
sich: Viele Aussteller haben sich
FOTO: CHRISTA MÖLLER
4. Messe für lebensfrohe Senioren im April 2017 im Reinbeker Schloss
40 jugend
sachsenwaldschule
21. November 2016
Zusammenkommen und zusammen lernen
37. Weihnachtsbasar
Reinbek – Am gleichen Sonnabend, 26. November, findet an der Sachsenwaldschule der traditionelle Weihnachtsbasar statt. Wer noch Geschenke
für den Adventskalender oder für Weihnachten
sucht, kann hier zwischen 15 und 17.30 Uhr
stöbern. Auch kann man sich im Café, das von
den Schülern der 9. Klassen geleitet wird, stärken.
Hier treffen sich auch wieder viele Ehemalige.
Der Erlös des Basars wird wie in jedem Jahr zum
größten Teil dem SOS-Kinderdorf Lütjenburg
gespendet.
Ausstellung »Ertragen
können wir sie nicht –
Martin Luther und die Juden«
Reinbek – Beim Tag der offenen Tür und Weihnachtsbasar am 26. November wird auch die Ausstellung »Ertragen können wir sie nicht – Martin
Luther und die Juden« zum ersten Mal in Reinbek
zu sehen sein. Anlässlich des Luther-Jahres wird
die Sachsenwaldschule diese Ausstellung vom
26.11. – 16.12.16 beherbergen. Die Ausstellung wurde von der Hamburger Pastorin Hanna
Lehming konzipiert und befindet sich nun auf
Rundreise durch Deutschland. Die Schule möchte
alle Interessierten einladen, diese Ausstellung zu
besuchen. Da der Ausstellungsraum nur einen begrenzten Platz für Klassen bietet, sollten Gruppen,
aber auch Einzelpersonen unbedingt über das Sekretariat einen Termin vereinbaren,  7273250.
Wentorf – Sechs Wentorfer Gymnasiasten kommen gerade von
einem besonderen SchulaustauschProjekt aus London zurück, denn
ihre Schule beteiligt sich am dreijährigen Erasmus+-Programm, das
noch bis 2018 läuft. Mit dabei sind
neben Deutschland und Großbritannien auch Dänemark, Finnland,
Frankreich, Italien und Spanien.
Schüler aus den sieben Ländern
folgten dem Erasmus+-Motto
»Breaking down school barriers«
und nahmen gemeinsam am
Unterricht in der Londoner Thomas
More Catholic School teil, die auf
Naturwissenschaften ausgelegt ist.
Die Schüler probierten mittels
chemischer Experimente eine
etwas andere Variante des Spiels
Cluedo aus, galt es doch, einen
Täter anhand einer forensischen
Aufgabenstellung zu ermitteln, also
mit Hilfe von Blutgruppen- und
DNA-Test, durch Hand- und
Fußabdrücke, Schriftvergleich und
Bodenanalysen.
»Es war richtig toll da«, berichten
die Wentorfer Schüler und loben
übereinstimmend die Höflichkeit
und Freundlichkeit sowie den
respektvollen Umgang seitens ihrer
englischen Gastfamilien und
Mitschüler, von denen etwa 90
Prozent einen Migrationshintergrund haben – »eine Besonderheit,
gerade in diesem Stadtteil«, weiß
Lehrer Sandór Samu, der die
Gruppe gemeinsam mit seiner
Sie nahmen am Austausch-Programm teil: hinten v. li. Sandór Samu und
Jonas Stäcker. Vorn v. li.: Mareike Neumann, York Rubach, Frithjof Gorth,
Nikolai Überhoff und Jonathan Fischer. Es fehlt Lehrerin Sabine Reisener.
Kollegin Sabine Reisener auf der
fünftägigen Reise begleitete. Die
war den Schülern viel zu kurz, gern
wären die Dreizehn- bis Fünfzehnjährigen eine Woche länger geblieben. Zwar war noch Zeit für den
Besuch des Science Museums mit
allen am Projekt beteiligten sowie
für Ausflüge mit den Gastfamilien,
etwa zum Bowling, Fußballspielen
oder zu Touristenattraktionen wie
dem London Eye. »Aber ich hätte
gern eine Woche der Herbstferien
dazu genommen«, sagt ein Schüler.
Weniger gut gefiel den deutschen
Schülern die englische Küche, »viel
Fast Food und Tee mit Milch.«
Lehrer Ingo Steinweg-Whiteley,
der das Erasmus+-Programm an
Neues Trikot von der Haspa
FOTO: DER REINBEKER
Reinbek – Die Sachsenwaldschule, Schulstraße
19, lädt die interessierte Öffentlichkeit – vor allem
die Schüler der 4. Grundschulklassen mit ihren
Eltern – ein zum Tag der offenen Tür am Sonnabend, 26. November, von 10-13 Uhr. Um 10 und
um 11 Uhr gibt es in der Aula Vorführungen des
Vororchesters, der Juniorband und der Zirkus-AG.
Ab 10 Uhr kann auch die Schule besichtigt werden: entweder mit Führungen von Lehrkräften,
Schülern oder in Eigenregie.
Wer in der Sporthalle aktiv dabei sein möchte,
sollte seine Hallenturnschuhe nicht vergessen! In
den Fachräumen werden Lehrkräfte und Schüler
anwesend sein und zum Mitmachen einladen.
Für Hungrige bietet das Mensa-Team Snacks und
warme Küche. Hier kann man sich auch über die
Schulverpflegung informieren. Die Veranstaltungen am Tag der offenen Tür enden um 13 Uhr, die
Angebote in der Mensa können länger genutzt
werden.
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Inklusion und Integration im Rahmen von Erasmus+
Tag der offenen Tür
Winterkonzerte
Reinbek – Die Winterkonzerte der Sachsenwaldschule finden am 18. und am 19.1.2017, jeweils
um 19.30 Uhr in der Aula statt. Karten gibt es ab
Januar im Schulbüro,  72732513.
gebt fein acht,
der Niklaus kommt bald über Nacht
und hat für Euch was mitgebracht.
Wenn Du uns bringst ’nen saubren Schuh,
kannst am Niklaustag ihn holen Du.
Abgeben der Schuhe
bis Montag, 5.Dez.
bei uns in der
Hamburger Straße 2 · Reinbek
 722 60 57 · Á722 88 69
Ohe – Sie gewinnt nicht nur beim
Fußballspiel, auch bei der Aktion
»Manni fördert Teamsport« der
Hamburger Sparkasse konnte jetzt
die jüngste Fußballmannschaft
(Jahrgang 2010) des FC Voran Ohe
strahlen. Am 11.11. bekamen die
Jungs in der Sporthalle Neuschönningstedt einen kompletten Trikotsatz von Wolfgang Steder (3.v.re.)
dem Leiter der HASPA-Filiale Reinbek überreicht. Mit dabei Wilhelm
Israel (re.), Vorsitzender des Förderverein, neben ihm Trainer Eric
Damberg (2.v.re.) und Jugendleiter
Bernd Griebel (li.)
seiner Schule betreut, erläutert: »Es
geht um Inklusion und Integration,
darum, dass Schüler mit unterschiedlichem Background zusammenkommen und zusammen lernen.« Alle Schüler hatten Vorträge
erarbeitet, die Wentorfer beispielsweise eine Powerpoint-Präsentation mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema Chancengleichheit in der Bildung. Dafür gab’s
großes Lob von Ingo SteinwegWhitely: »Da haben die Schüler
inhaltlich sehr Gutes geleistet.«
Als nächstes Reiseziel im
Rahmen des Programms wird eine
weitere Schülergruppe im März
nächsten Jahres nach Paris fahren.
Christa Möller
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jugend 41
21. November 2016
»Wie man etwas wirklich machen kann,
das ist+ das eigentlich Spannende«
Reinbek – Unter dem Dach des
EU-Programms Erasmus+ fand in
der Woche vom 6. bis 12.
November 2016 ein Arbeitstreffen
mit insgesamt 18 Schülerinnen und
Schülern aus Spanien und Bulgarien
an der Sachsenwaldschule statt.
Die Gäste waren zum Empfang ins
Rathaus eingeladen und erhielten
kleine »Reinbekensien« wie Schokolade und Drops mit Reinbek-Motiv
als Gastgeschenk. Erasmus+ ist das
»Programm für allgemeine und
berufliche Bildung, Jugend und
Sport« der Europäischen Union. Die
Sachsenwaldschule war bereits im
vergangenen Jahr eine strategische
Partnerschaft mit zwei Schulen aus
Spanien und Bulgarien eingegangen. Ziel der länderübergreifenden
Zusammenarbeit ist es, auf
europäischer Ebene gemeinsam die
Herausforderungen unserer Zeit
anzugehen.
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18 Erasmus -Gäste aus Spanien und Bulgarien im Reinbeker Rathaus
Die Gäste der Sachsenwaldschule aus Spanien und Bulgarien wurden festlich im Reinbeker Rathaus empfangen.
Erst tags zuvor waren die 18 Gäste Fragen der nachhaltigen Entwicklung, zum
aus der Nähe von Madrid und Sofia
Beispiel in den Bereichen Ernährung und
angereist, als sie der Einladung des
Mobilität, beschäftigen und länderübergreifend
Rathauses zum Vormittags-Empfang
mit den Arbeitsgruppen an den Partnerschulen
im großen Sitzungssaal folgten. Mit
zusammenarbeiten. Das geschieht regelmäßig
von der Partie waren ihre Reinbeker
auch über Skype.
Gastgeber aus den Jahrgängen 9 bis
Über den gesamten Zeitraum hinweg werden
12 des Sachsenwald-Gymnasiums,
rund einhundert Schüler pro Land in die Projektarbeit eingebunden. Schon jetzt zog die 16-jährige
betreuende Lehrer sowie HansSandra aus Spanien eine positive Bilanz. Besonders
Jürgen Otto, der Projektkoordinator und Europabeauftrage der
inspirierend sei für sie von Beginn an die HerausSachsenwaldschule. Rathaus-Büro- forderung gewesen, Ideen praktisch umzusetzen:
»Wir haben viele Ideen und diskutieren alles
leiter Jürgen Vogt-Zembol
begrüßte die Gäste in Vertretung
Mögliche – aber sich dann zu überlegen, was man
wie wirklich machen kann, das ist das eigentlich
des Bürgermeisters. Er wünschte
Spannende«, so die Spanierin. Das fand auch
allen »interessante Einblicke und
Pascal (15) von der Sachsenwaldschule, der wie
eine schöne Zeit in den Familien,
Sandra in der Projekt-AG »Ernährung« mitarbeitet.
gute Diskussionen und viel Spaß
Am Reinbeker Gymnasium wolle man Wasserspenbei der gemeinsamen Projektarder aufstellen, um das Wiederbefüllen von
beit«. Als Dank für die Einladung
mitgebrachten Plastikflaschen attraktiver zu
schenkte ihm die bulgarische
Delegation eine traditionelle
machen und auf diese Weise den Plastikmüll an
hölzerne Trachtenpuppe.
der Schule zu reduzieren, berichtete der ZehntIm Rahmen des auf drei Jahre
klässler. Hierfür sei man unter anderem auch auf
angelegten und von der EU finander Suche nach Sponsoren.
Im Fokus der Projektarbeit beim Reinbeker
zierten Projektes haben bereits vier
Arbeitstreffen stand die Vorbereitung eines
Arbeitstreffen stattgefunden, zwei
»Ökologischen Tages«, der an einem gemeinsam
davon in Spanien, eins in Bulgarien
festgelegten Termin in allen Partund eins in Reinbek. Das Thema
der Projektarbeit lautet: »Reflect
nerschulen gleichzeitig stattfinden wird. Außerdem
the Facts to Act – the Ecological
wurde an einem Mobilitätsplaner gearbeitet, der
Footprint«. In den beteiligten
zu einem bewussteren und umweltgerechteren
Ländern haben die Schüler ArbeitsEinsatz von Fortbewegungsmitteln beitragen soll.
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gruppen gebildet, die sich mit
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42 jugend
Singspiel »Frederick« in der
Grundschule Wohltorf
Wohltorf – Am Freitag, 25. November, 17 Uhr,
gibt es in der Aula der Grundschule Wohltorf eine
Aufführung des Singspiels »Frederick«. Musik:
Hans-Stephan Simon. Es singen und spielen
Kinder der Grundschule Wohltorf und der Zwitscherkantorei der Wohltorfer Kirche, begleitet
von Birte Wefel am Klavier.
21. November 2016
Klimaschutzakademie
Plant-for-the Planet-Workshop und Pflanzaktion an der Sachsenwaldschule
Kinder! Aufgepasst!
Neu: Ballschule für ALLE sucht
neue Mitglieder
Ohe – Gesucht werden Kinder im Alter zwischen
4 und 10 Jahren, die bisher keinen Vereinssport
betrieben haben. Der FC Voran Ohe startete am
2. November mit zwei Gruppen eine »Ballschule
für ALLE« – gedacht für Kinder von 4-6 Jahren
und Kinder im Grundschulalter. Immer mittwochs
von 15-16 Uhr treffen sich die Vier- Sechs-Jährigen und von 16-17 Uhr die Kinder im Grundschulalter – Kinder mit und ohne Behinderung
– zum gemeinsamen Sport mit dem Ball. Dabei
stehen im Vordergrund immer der Spaß an der
Bewegung, die Gemeinschaft und die Freude am
gemeinsamen Sporttreiben.
Der Kreissportverband Stormarn (KSV) hat
das Projekt »Sport für alle – Stormarner Vereine
leben inklusiven Sport« initiiert, mit dem Ziel,
wohnortnahe Sportangebote für alle Kinder in
den Stormarner Sportvereinen sicherzustellen.
Gefördert wird das Projekt durch die Stiftungen
der Sparkasse Holstein und der Aktion Mensch.
Die Übungsleiterinnen Margrit Johler und
Carolin Nord vom FC Voran Ohe betreuen die
Gruppen gemeinsam mit Markus Kratz, dem
mobilen Sportlehrer des KSV-Projektes. »Wir
freuen uns schon sehr darauf, jedes Kind in
seiner Besonderheit wahrzunehmen und mit ihm
Freude an Fertigkeiten rund um Ballgefühl und
turnerische Elemente zu entwickeln«, so Margit
Johler, die auch in der ehrenamtlichen Spartenleitung Turnen & Gymnastik tätig ist. »Bisher
haben zu wenig Kinder mit Handicap den Weg
in unsere Gruppen gefunden – das wollen wir
ändern«, erklärt Carolin Nord. Für diese, aber
auch für die anderen Kindergruppen sind gern
noch Übungsleiter oder solche, die es werden
möchten, willkommen.
Ansprechpartnerin für Fragen und Anmeldungen ist Anke Nord unter  0151-58977999.
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Reinbek – Wie entwerfe ich eine Comic-Figur? Am
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November können
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Von 10 bis 16.30
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ihrer Lieblingsfiguren. Mitzubringen sind ein Zeichenblock mit fester Rückwand, Bleistifte, Buntstifte
B-B4 und ggf. Filzstifte. Gebühr: € 19,40.
So viele Kinder und Jugendliche gruben vor den Augen von Björn Warmer (ganz links) acht neue Obstbäume am
Krabbenkamp in die Erde
Reinbek – Angelika Fleischer hatte
extra Tee gekocht und Eva Giersberg
einen Kuchen gebacken. Die beiden
Frauen waren aber nur zwei der vielen Anwohner des Krabbenkamps,
die 44 Kinder zwischen neun und
13 Jahren an der Verlängerung zur
Straße Ellerholde herzlich willkommen hießen. Die Schüler nämlich
pflanzten im Namen der weltweiten
Klimaschutzbewegung Plant for
the Planet insgesamt acht neue
Obstbäume am Wegesrand. Und
das im anhaltenden Nieselregen!
Das machte Bürgermeister Björn
Warmer stolz. »Wenn die Bäume
im kommenden Jahr Früchte tragen,
darf sich auch jeder bedienen«,
kündigte er an. Der Verwaltungschef war Schirmherr der »Plant for
the Planet-Akademie«, die am 5.
November in der Sachsenwaldschule stattfand.
Tom Reinhold und Rebecca Lekebusch, zwei zwöfjährige Schüler,
hatten ihrer Schulleiterin Helga
Scheller-Schiewek die »Akademie«
vorgeschlagen. Nach monatelangen
Planungen und Vorbereitungen
durften sich Tom, Rebecca, ihre
Mütter Petra Reinhold und Dagmar
Lekebusch sowie Scheller-Schiewek
und Bürgermeister Björn Warmer
freuen: In einer gemeinsamen Kraftanstrengung hatte man das UmweltProjekt erfolgreich geschultert. Es
schlug hohe Wellen: Die Teilnehmer
mit der weitesten Anreise kamen
aus Flensburg.
Schulleiterin Scheller-Schiewek
sorgte zunächst dafür, dass in der
Sachsenwaldschule der theoretische
Teil stattfinden konnte. Die Kinder
teilten sich in mehreren Gruppen auf
und zogen sich in Klassenräume zurück. Dort lernten sie bei erfahrenen
Plant-for-thePlanet-Moderatoren
wie Judith Geilen und Josephine
Anger, wie CO² in die Luft gelangt,
was daran so gefährlich ist und was
man dagegen tun kann. Außerdem
erfuhren sie, wie Reichtümer auf
dieser Erde manchmal sehr ungerecht verteilt werden. Anschließend
referierten die kleinen Umwelt-Interessierten erstmals selbst darüber,
was sie gerade gelernt hatten.
sie. »Vom Vortrag der beiden
war ich so begeistert, dass ich
hier mitmachen musste.« Sie
habe vorher nicht gewusst,
wie viel CO² jährlich in die Luft
gepumpt werde. Jette: »Dass es
so schlimm ist, konnte ich mir
nicht vorstellen.« Umso mehr
freue sie sich über die Baumpflanzaktion.
Die 44 Kinder trafen sich
anschließend noch einmal in
der Sachsenwaldschule, um zu
beraten, was sie auch künftig
selbst für den Klimaschutz tun
könnten. Das Ergebnis: Sie wollen als neue »Klimabotschafter«
Pflanzpartys und Spendenläufe
für das Pflanzen von Bäumen
organisieren. Und die Kinder
der Sachsenwaldschule planen,
Anfang 2017 einen Film zu dreNur vier junge Klimaschützer von insge- hen über die Bedeutung von
samt 44 waren Richard, Mareike, David- Pflanzen für den Klimaschutz.
Elias und Mai (v.l.)
Zum Schluss erhielten die
jungen Teilnehmer noch UrkunDanach ging es in einem Sonderbus zum praktischen Teil im Krabben- den aus den Händen von Tom und
Rebecca. Die bescheinigten ihnen
kamp. Motiviert gruben die kleinen
endgültig, neue »Klimabotschafter«
Nachwuchs-Gärtner die Apfel- und
zu sein. Außer Tom und Rebecca
Birnenbäume ein. Dann nahmen
gibt es nun 15 weitere solcher »Botsie – schon etwas durchnässt – den
schafter« an der Sachsenwaldschule.
warmen Tee und den Kuchen der
Und auch der Direktorengarten wird
Krabbenkamper an. Damit allen
noch einen Birnbaum erhalten.
Kindern wieder warm wurde, gab es
Die mittlerweile weltweite
noch als Zugabe einen »Apfellauf«
Bewegung Plant-for-the Planet
(ein Eierlauf nur mit Äpfeln) rundum
wurde 2007 vom damals neunjähdie neu gepflanzten Bäume.
rigen Felix Finkbeiner aus Bayern
Plant-for-the Planet-Hauptmodeins Leben gerufen. Er referierte
ratorin Judith Geilen (24) war extra
zum Thema »Klimawandel« auch
aus Hannover angereist. Sie lobte
vor den Vereinten Nationen und
die Schüler: »Ich arbeite jetzt seit
traf anschließend die kenianische
2013 bei Plant-for-the Planet«, erklärte sie. »Aber ich habe selten eine Friedensnobelpreisträgerin Wangari
Maathai, die mit ihrer Bewegung
Projekt-Gruppe erlebt, die derart
interessiert mitgemacht hätte.« Auch »The Green Belt Movement« in 30
Jahren rund 30 Millionen Bäume
Josephine Anger, die just an dem
in Afrika gepflanzt hat. Felix war so
Tag ihren 19. Geburtstag feierte,
beeindruckt, dass er davon träumte,
zeigte sich begeistert: »So müsste
dass Kinder in jedem Land eine
jede Akademie über die Bühne
Million Bäume pflanzen könnten.
gehen«, schwärmte sie.
Den ersten Baum setzte Felix am 28.
Alles »ganz toll« fand auch die
März 2007 an seiner Schule selbst
neunjährige Jette von Holten. Sie
in die Erde. Schüler in Bayern und
war mit ihrer Mutter Dörte erschiein ganz Deutschland griffen die Idee
nen. »Ich gehe zur Klosterbergenauf.
schule und war dabei, als Tom und
Kerstin Völling
Rebecca in unserem Klassenraum
für das Projekt warben«, erzählte
jugend 43
21. November 2016
Kindheit ohne Handy,
Einkaufen statt Shoppen
Pfadfinder
im Aufwind
Reinbek – Rund fünfzig Senioren
aus Reinbek, Hamburg und sogar
aus Mecklenburg-Vorpommern
machten sich kürzlich auf den
Weg zur Grundschule Mühlenredder, um den Drittklässlern einen
Einblick in ihre Kindheit zwischen
1945 und 1960 zu geben, eine
zweite Gruppe folgte eine Woche
später. Die Neun- bis Zehnjährigen hatten im Rahmen des dreijährigen Erasmus+-Projekts »Now,
then but what about tomorrow«
Fragen für die Zeitzeugeninterviews vorbereitet, etwa zu den
Themen Feste feiern, Urlaub oder
Schule. Viele der Zeitzeugen,
einige hatten seinerzeit selbst
die Grundschule Mühlenredder
besucht, brachten Fotos oder
andere Erinnerungsstücke an ihre
Kindheit mit, etwa einen Nähkorb,
ein Poesiealbum, Bücher oder ein
Spielzeugauto.
Erika und Gerd Friedrich aus
Hamburg waren sofort bereit,
der Einladung zu folgen, die
ihre Enkelin ihnen überreicht
hatte, sie hatten unter anderem
ein Einschulungsfoto von 1950
mitgebracht. Der Reinbeker Frank
Wojak zögerte ebenfalls nicht,
als sein Enkelkind ihn auf das
Zeitzeugen-Projekt ansprach.
Aber auch Besucher ohne direkten
Bezug zur Schule waren gekommen. Fragen wie »Gab es schon
richtige Schuhe?« oder »Wie ging
man shoppen?« beantworteten
die Gäste bereitwillig. Eine Dame,
Jahrgang 1929, berichtete, dass
sie nur kleine Einkäufe tätigte.
Und auf die Frage »Hatten Sie ein
Hobby, mussten Sie dafür bezahlen?« erzählte sie von ihrer großen
Strickleidenschaft.
Eine andere Besucherin,
Jahrgang 37, betonte: »Es ist
wichtig, dass Kinder etwas aus der
Vergangenheit wissen, was sich
verändert hat.« Und sie ergänzt:
»Oftmals fehlen Zeit und Gelegen-
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Zeitzeugen zu Gast an der Grundschule Mühlenredder
v. li. Frank Wojak sowie Erika und Gerd Friedrich folgten der Einladung
in die Grundschule Mühlenredder, wo sie den Schülern über ihre Kindheit
berichteten.
heit im Alltag, dass sich Ältere und aus Brüssel für dieses Projekt
bekommt«, sagt Christiane LapJüngere zusammensetzen.«
penküper. Die Reinbeker wissen:
Aus den Zeitzeugengesprächen
»Es gehört schon viel Enthusiassoll ein 3D-Buch entstehen, in
mus dazu und ein Kollegium, das
dem einzelne Personen vorgedie ganze Sache mitträgt«, gilt es
stellt werden, außerdem ist eine
doch auch, Reisen in die beteiAusstellung geplant, zu der auch
ligten Länder zu organisieren. So
die Senioren eingeladen werden.
fahren neun Kinder im Februar
Gabi Neubert-Mecke und Christinach Finnland, und nach den
ane Lappenküper sind die beiden
Sommerferien reisen weitere neun
Erasmus+-Koordinatorinnen an
ihrer Schule, die sich gemeinsam
nach Polen. An der Grundschule
mit Schulen in Koło (Polen) und
Mühlenredder gibt es ab der 3.
Orimattila (Finnland) an dem
Klasse Englischunterricht, die
Projekt beteiligen.
Austauschschüler bekommen zuIm ersten Jahr wurde eine
sätzliche Englisch-Stunden, damit
Zeitung herausgegeben über die
sie sich mit den anderen ProjektSchule, es entstanden Videos und
Teilnehmern unterhalten können.
Net-Books. »Wir sind stolz, die
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Aumühle – Ein Wechselbad der Gefühle
müssen die jungen Pfadfinder vom Stamm Sachsenwald zur Zeit überstehen. Die eigentliche
Jugendarbeit ist sehr erfolgreich. Rund fünfzig
Mädchen und Jungen werden in fünf Gruppen
betreut. Aber in den letzten Jahren wurden die
Pfadfinder immer wieder aus ihren Räumen
vertrieben (der reinbeker berichtete)
Zuletzt wurde ein Grundstück hinter der
Eisenbahnbrücke an der Alten Schulstraße
ins Auge gefasst. Die Pfadfinder ließen Pläne
entwerfen. Es wurde ein Finanzierungskonzept
erstellt. Rund 160.000 Euro sollte das Heim
kosten. Alles wartete auf den ersten Spatenstich, da kam die Nachricht, das Grundstück sei
durch den Straßenumbau erheblich mit Asphalt
belastet. Ein teurer Bodenaustausch machte das
ganze Projekt unwirtschaftlich.
Jetzt soll das Pfadfinderheim am Rande des
Sportplatzes, in der Nähe des Montessori-Kindergartens gebaut werden. Wie Tobias Türck
vom Förderkreis des Stammes Sachsenwald
mitteilt, hat die BINGO-Stiftung den Pfadfindern
einen Zuschuss in Höhe von 20.000 Euro zur
Verfügung gestellt: »Die Stiftung, die sich der
Förderung von Natur und Umwelt verschrieben
hat, war überzeugt vom Projekt des Pfadfinderheims und dem mit dem Haus entstehenden
Erlebnisraum für Kinder und Jugendliche.« Und
auch Markus Seidel, Vorsitzender des Förderkreises, ist erfreut über die positive Beurteilung
der Pfadfinderarbeit in Aumühle: »Wir freuen
uns sehr über die Bestätigung unserer bisherigen Arbeit. Wenn alles nach Planung klappt,
können die Mittel zum Baubeginn im Mai 2017
abgerufen werden.«
Lothar Neinass
Pfadfindertreffen in Salzhausen
Aumühle – In den Herbstferien gab es kaum
einen Pfadfinder, der zu Hause blieb. Bereits auf
dem Aumühler Bahnhof gab es ein Gewusel:
dreißig Flughörnchen, Cobras, Triefgurker und
Füchse, alle bepackt mit schweren Rucksäcken,
warteten darauf, mit dem Zug in Richtung Lüneburg und weiter nach Salzhausen zu fahren. Der
Stamm Sachsenwald hatte ein rustikales Treffen
in der Nordheide organisiert.
Gleich nach der Ankunft konnten die jungen
Pfadfinder beim Aufbau der Gruppenzelte, den
Kothen, zeigen, was sie in den letzten Wochen
geübt hatten. Dann standen Geländespiele und
gemeinsame Liederabende auf dem Programm.
»Es war eine rundherum gelungene Freizeit«, so
Tobias Türck in seiner Bilanz.
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Am Sonntag, 27.11., sollen sie in der Oher Kirche erzählen
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Ohe – Was
können Krippenfiguren »erleben«,
was sehen sie,
was hören sie,
wenn sie in
diesen Wochen
bei Reinbekern
ein paar Tage
zu Besuch sind?
Beispielsweise
Maria und Josef.
Sie sind derzeit zu Gast im
Schönningstedter
Kleinen Rasthof.
Oder das Kamel.
Es steht bei
v.l.: Siegfried Drees (Kleiner Rasthof), Claus Brettner (FahrzeuglackieBürgermeister
Björn Warmer auf rungen Peters) und Pastor Kleinhempel mit Maria und Josef
dem Schreibtisch
im Rathaus. Schafe und Hirten sind im Bismarck- lebt haben. Um eine babylonische
Sprachverwirrung zu vermeiden,
Seniorenstift, der Ochse in der Feuerwache Ohe,
sollen die Gastgeber die Rede fühEsel und Hund bei Familien und die Heiligen
ren, die ja bei allen Begebenheiten
Drei Könige in Sachsenwaldau. Platziert von
dabei waren. Die Krippenfiguren
Schönningstedts Pastor Benedikt Kleinhempel.
sollen lediglich darauf achten,
Er hat die traditionellen Figuren einer Weihdass auch nichts unter den Tisch
nachtskrippe bis zum 27. November in Pension
gekehrt und verschwiegen wird.
gegeben – bei freier Kost und Logis.
Wenn Sie wissen wollen, wie
Am Sonntag, 27. November jedoch, am 1.
das abläuft, müssen Sie hingehen.
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