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Rainer Wenrich
Dr. phil., Professor für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik, Studiendekan und
Vorsitzender des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung
(ZLB.KU) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie
Geschäftsführer der Bayerischen Museumsakademie; Mitglied von ICOM und des
ICOM Costume Committee; Mitglied des wissenschaftlichen Beirats
"Meisterwerke der Kunst“; Studium der Malerei und Kunsterziehung bei
Professor Horst Sauerbruch an der Akademie der Bildenden Künste München; 1.
und 2. Staatsexamen für das Lehramt im Fach Kunst am Gymnasium; Studium der
Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Psychologie mit Promotion an der
Ludwig-Maximilians-Universität München; er vertrat eine Professur als
Lehrstuhl für Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste München
und war Lehrer für Kunst und Psychologie an verschiedenen Gymnasien; er war
Fachreferent am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung
(ISB) und stellvertretender Referatsleiter am Bayerischen Staatsministerium
für Unterricht und Kultus; 2006 und 2016 Aufnahme in die „Classroom Zero“Summerschool und Forschungsaufenthalt im „Project Zero“ an der Harvard
Graduate School of Education, Cambridge/MA und 2013 Visiting Scholar an der
Columbia University, New York; Forschungsschwerpunkte und Publikationen in
den Bereichen Kunstpädagogik und Kunstdidaktik, Design- und Kostümgeschichte
sowie Modetheorie.
Alan Brooks
Alan Brooks wird in Chertsey in der Nähe von London geboren. Nach einer
tanzfreien Jugend in Indonesien und England kommt er während eines
Schul-Workshops zum ersten Mal mit zeitgenössischem Tanz in Kontakt. Mit
Abschluss seiner schulischen Laufbahn, studiert Alan Brooks an der Rambert
School in London klassischen und zeitgenössischen Tanz. Nach einem ersten
Engagement am Scottish Dance Theatre in Dundee/ Schottland, wechselt er
1998 als Solist zum Ballett Theater München (BTM). Mit seinem Wechsel zum
BTM nach München initiiert Alan Brooks mit ?Tanz mal Drei? das erste
Schultanz-Projekt einer staatlichen Ballettkompanie in Deutschland. Dieses
Schulprogramm kombiniert Tanzworkshops in Schulen mit dem gemeinsamen Besuch
eines Ballettabends. Mit „Tanz mal Drei“ wird sein Name erstmalig über
München hinaus bekannt. Zudem entstehen in dieser Zeit Kinder- und
Jugendchoreographien u.a. für die Münchener Philharmoniker (?Feuervogel?
und „Romeo & Julia“), das Staatstheater am Gärtnerplatz („Tanz macht
Schule“), das Kammermusikfestival Nürnberg („Das Babylon Experiment“), sowie
für die Städte München („Mind the Gap“) und Kempten („Berge bewegen“).
Ab 2009 bis 2013 leitet Alan Brooks im Auftrag des Bayerischen
Staatsministeriums für Unterricht und Kultus „Schultanz in Bayern“. Dieses
europaweit einzigartige Projekt realisiert zeitgenössische
Schultanz-Projekte (mit Schwerpunkt Haupt- und Realschulen) in ganz Bayern.
Jährliche Abschlussprojekte mit 100 Schülerinnen und Schülern finden in
Coburg („Findlinge“), Kempten („Kontakt“) und Aschaffenburg
(„Nexus“) statt.
Seit 2015 ist er Lehrbeauftragter an der Katholischen Universität
Eichstätt-Ingolstadt und führt mit „Tanz in bayerischen Schulen“ die Arbeit
von „Schultanz in Bayern“ fort.