OPEN CALL TEXTILRESIDENZEN IN SÜDOSTASIEN TERMIN: APRIL 2017 Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland. Wir fördern die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegen die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Im Rahmen des Projekts IKAT/eCUT erhalten Designer*innen mit Produktionserfahrung und Arbeitsmittelpunkt in Deutschland die Gelegenheit für drei bis vier Wochen vor Ort mit einer Produktionsstätte traditioneller Textilien in Südostasien zu arbeiten. IKAT/ eCUT ist ein Projekt des Goethe-Instituts, das sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Textilien in Südostasien, Australien und Neuseeland auseinandersetzt. In unterschiedlichen Strängen erforscht das Projekt das kulturelle Potential von Textilien – von Kunst bis Design, von Tradition bis Technologie. Mit den Textilresidenzen und in zwei angeschlossenen Workshops bringt das Goethe-Institut gemeinsam mit dem Fair Fashion Label FOLKDAYS und be able, einer Nonprofit-Organisation für design education, sechs Designer*innen aus Deutschland mit südostasiatischen Textilproduzenten zusammen, um mit- und voneinander zu lernen, Produkte zu entwickeln und nachhaltige Arbeitsbeziehungen aufzubauen. Was beinhalten die Residenzen? - Vermittlung einer 3-wöchigen, intensiven Zusammenarbeit mit einer ausgewählten Stätte traditioneller Textilproduktion in Südostasien im April 2017 - Gemeinsamer Auftakt- und Abschlussworkshop mit FOLKDAYS und be able und den lokalen Partnern in Jakarta, Indonesien - Online-Mentoring durch FOLKDAYS und be able während der Residenzphase - Unterstützung für den Vertrieb der entstandenen Produkte, der teilweise durch FOLKDAYS aber auch durch andere Unternehmen erfolgen soll - Reisekosten, Unterkunft, Materialzuschuss Die gemeinsam entwickelten Produkte/Designs dürfen später von den Textilproduktionsstätten eigenständig weiterentwickelt und vertrieben werden. Goethe-Institut Jl. Sam Ratulangi 9-15 Jakarta 10350 P.O.Box 36 40 Jakarta 10036 T +62 21 23550208 F +62 21 23550021 [email protected] www.goethe.de/indonesien Was müssen die Designer*innen mitbringen? - Fachliche Bildung im Bereich Textil-/ Produkt-/ oder Modedesign - Mehrjährige Arbeitserfahrung inklusive der Entwicklung eigener Designs bis zur Marktreife - Arbeitsmittelpunkt in Deutschland - Fließend Englisch in Wort und Schrift - Verfügbarkeit im kompletten April 2017 - Kenntnis des Marktumfeldes von FOLKDAYS - Interesse an indigenen Kulturen und kunsthandwerklichen Techniken - Bereitschaft sich auf eine fremde Kultur und deren Lebensumstände einzulassen - Pragmatismus - Ein hohes Maß an Flexibilität - Neugierde - Empathiefähigkeit Zeitplan - 6.12.2016 Bewerbungsschluss - Dezember 2016 Auswahl der Designer*innen - Februar 2017 Matching der Produktionsstätten und Designer*innen - April 2017 3-tägiger Auftaktworkshop in Jakarta - Anschließend 3-wöchige Residenzaufenthalte mit OnlineMentoring durch FOLKDAYS und be able - Anschließend 2-tägiger Abschlussworkshop in Jakarta Bewerbung Bitte senden Sie bei Interesse Ihre Bewerbung mit folgenden Unterlagen - Lebenslauf Motivationsschreiben, max. ½ DIN A4 Seite Arbeitsproben/ Portfolio Link zu Website, tumblr, Instagram ö.ä. (wenn vorhanden) bis spätestens 6.12.2016 an Anna Maria Strauß, Leiterin der kulturellen Programmarbeit für das Goethe-Institut in Südostasien/ Australien/ Neuseeland [email protected] und Lisa Jaspers, Gründerin von FOLKDAYS [email protected] Weitere Informationen Weitere Informationen zum Projekt IKAT/eCUT, Projekt-bezogene Aktivitäten und Nachrichten finden Sie auf Facebook: https://www.facebook.com/IKATeCUT/?fref=ts Weitere Informationen über die Arbeit des Goethe-Instituts in Indonesien finden Sie unter www.goethe.de/indonesia Folkdays ist ein Fair Fashion Label aus Berlin, das in seinen Produkten zeitgenössisches Design mit traditionellem Kunsthandwerk aus verschiedensten Ländern zusammenbringt. http://folkdays.com be able ist eine Nonprofit-Organisation mit Sitz in Berlin, die in Workshops, Seminaren und Projekten mit Designprozessen soziale Randgruppen befähigt und Inklusion erfahrbar macht. http://be-able.info/de/be-able/
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