Glarner Woche, Glarus Nord, 23.11.2016

GZA/PPA • 8867 Niederurnen
Nr. 47, 23. November 2016
Rutishauser
Entwicklungen AG
www.glarnerwoche.ch
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INHALT
■ WETTBEWERB
Der beste Vorleser kommt aus
Glarus Nord. Seite 6
■ ZORA LAGO
Die Glarner Eiskunstläuferin
geht bis ans Limit. Seite 9
■ LINTH-LIMMERN
Das Pumpspeicherwerk der
Axpo wird künftig auch
touristisch genutzt. Seite 11
■ KLISCHEE ALTER
Die neuen Alten sind nicht die
alten Alten. Seite 12
■ GLARUS NORD
Der Gemeinderat lehnt eine
kantonale Schlichtungsbehörde
ab. Seite 30
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Sozialarbeiter Markus Gebert (rechts) bespricht sich in der Notunterkunft in Netstal mit einem Bewohner.
Bild Madeleine Kuhn-Baer
Kanton hilft
bei Obdachlosigkeit
Wer obdachlos ist, befindet sich in einer sehr
belastenden Situation. Der Kanton hilft vorüber­
gehend mit einer Notunterkunft.
mb. Frauen, Männer und Familien, die ohne Wohnmöglichkeit
sind, können für maximal drei
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beim Kanton mieten. Die Sozialen Dienste führen in Netstal eine
Notunterkunft mit sechs Plätzen.
Im Parterre des Hauses ist zudem
eine Notschlafstelle für eine
Nacht untergebracht. Die «Glarner Woche» hat mit einem Bewohner gesprochen.
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Mehr auf Seiten 2 und 3
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Notunterkunft
Mittwoch, 23. November 2016
glarner woche 2
Die Notunterkunft als Notlösung
Ein 32-jähriger Glarner erzählt, weshalb er froh über die Notunterkunft ist – aber wieder selbstständig werden will.
Im linken Hausteil ist die Notunterkunft des Kantons untergebracht.
Bilder Madeleine Kuhn-Baer
■ Madeleine Kuhn-Baer
Es ist ein strahlender Herbsttag. Ein 32-jähriger Glarner, nennen wir ihn Bruno H., sitzt
in seinem Zimmer in der Notunterkunft
Netstal und wartet auf unseren (angekündigten) Besuch. Die Fensterläden sind leicht
geöffnet, das Zimmer wirkt aufgeräumt.
Bruno H. begrüsst uns herzlich. Beim Besuch mit dabei ist Markus Gebert, Sozialarbeiter und verantwortlich für die Notunterkunft des Kantons. Wir begeben uns
nach einem kurzen Augenschein eine Etage
tiefer ins Wohnzimmer, wo uns der junge
Glarner am runden Tisch seine Geschichte
erzählt.
Wohnmöglichkeit verloren
Er befindet sich seit rund einem Monat im
Haus in Netstal. Vorher wohnte er bei einem
Kollegen. Als dieser eine Freundin hatte,
musste Bruno H. ausziehen. Auf die Schnelle fand er keine Wohnung, sodass ihm die
für ihn zuständige Sozialarbeiterin die Notunterkunft des Kantons empfahl.
«Ich bin sehr froh, dass ich hier sein kann.
Aber es ist nur eine Notlösung. Ich will weiterkommen und so leben, dass ich niemandem Danke sagen muss. Wenn man jung
und gesund ist, soll man arbeiten gehen. So
bin ich auch erzogen worden», sagt Bruno
H. Der gelernte Landwirt hat zuletzt temporär als Baumaschinenführer gearbeitet und
sucht nun wieder eine Stelle.
Mit ihm leben drei weitere Männer in der
Notunterkunft. Seine Mitbewohner empfindet er als angenehm. Wichtig sei es, einander zu respektieren. Unser Gesprächspartner ist der Jüngste, der Älteste ist 47 Jahre
alt. Bruno H. und ein weiterer Bewohner
sind hier, weil sie die Wohnung verloren und
keine Anschlussmöglichkeit gefunden haben. Die anderen beiden Männer mussten
wegen häuslicher Gewalt oder Scheidung
von zu Hause ausziehen. «Oft kommt noch
eine Suchtproblematik hinzu», sagt Markus
Gebert.
Dies trifft auch auf Bruno H. zu. Er war lange Zeit heroinabhängig, machte dann einen
Entzug. «Heute bin ich sauber», sagt er. Er
trinke keinen Alkohol, rauche nur ab und zu
einen Joint. In der Notunterkunft sind keine
Drogen und kein Alkohol erlaubt. Ebenso
keine Haustiere. Besuch über Nacht ist verboten. Und die Zimmer müssen die Bewohner selber so aufräumen, dass sie den üblichen Reinigungsvorschriften entsprechen.
Reinlichkeit liess oft zu wünschen übrig
Für die Gemeinschaftsräume hingegen ist
eine Putzfrau zuständig. «Das mussten wir
so machen, weil die Reinlichkeit oft zu wünschen übrig liess. Die Kosten werden als
Pauschale dem Lebensunterhalt der Klienten abgezogen», erklärt Markus Gebert. Es
hätten auch schon Personen wegen der
Reinlichkeit weggewiesen werden müssen –
nach einer Verwarnung und Frist, um aufzuräumen. «Wenn es im Zimmer fast lebt aufgrund des nicht unbedingt guten
Reinlichkeitsverhaltens, muss eine Person,
auch zum Schutz der anderen Bewohner
und des Hauses, ausgewiesen werden.» Der
Sozialarbeiter erzählt in diesem Zusammenhang von einem Mann, der nach drei Wochen so viel Müll und Unrat im Zimmer hinterliess, dass elf 110-Liter-Kehrichtsäcke für
die Entsorgung nötig waren.
Bei Bruno H. ist die Reinlichkeit kein Problem. Er kocht und isst gerne. Teils kocht er
auch für einen Mitbewohner, mit dem er
einen guten Kontakt pflegt. Oft geht er tagsüber nach Glarus Süd, um mit dem Hund
eines Kollegen oder dem seiner Eltern spazieren zu gehen. Ansonsten schaut er Fern-
Bruno H. wohnt seit rund einem Monat in diesem Zimmer in Netstal.
Mittwoch, 23. November 2016
Notunterkunft
glarner woche 3
sehen oder liest ein Buch. Das Krafttraining
möchte er auch wieder aufnehmen. «Das tut
mir gut. Wenn es irgendwo spinnt, kann ich
meine Wut dort rauslassen.» Er will deshalb
das entsprechende Gerät von zu Hause nach
Netstal zügeln.
Am Sonntag geht er jeweils zu seinen Eltern
essen. Er habe ein gutes Verhältnis zu ihnen,
wolle aber nicht bei ihnen wohnen. «Das
wäre mir zu nah und gäbe Reibereien mit
meinem Vater.»
Nach unserem Besuch fährt er nach Bilten,
um zwei Wohnungen zu besichtigen. Seine
Mutter hat ihn auf die entsprechenden Inserate aufmerksam gemacht. Er sei immer
«am Luäge», sagt er, auch wegen einer Stelle: «Mein Ziel ist die Selbstständigkeit.»
Im Sozialhilfegesetz geregelt
Laut Markus Gebert führt der Kanton die
Notunterkunft seit der Kantonalisierung des
Sozialwesens im Jahr 2008. Vorher waren
die Gemeinden zuständig. «Der Kanton erachtet es als seine Pflicht an der Gesellschaft, jedem Bewohner eine Schlafmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Hiermit wird
die Voraussetzung geschaffen, damit Menschen aus einer belastenden Situation, namentlich der Obdachlosigkeit, herausfinden
können», so der Verantwortliche. Im Sozialhilfegesetz von 1995 ist geregelt, dass die
wirtschaftliche Hilfe, insbesondere «die Gewährleistung von Obdach, medizinische Versorgung, Nahrung und Bekleidung» umfasst.
Das Angebot richtet sich an obdachlose
Frauen, Männer und Familien mit Wohnsitz
im Kanton Glarus, die vorübergehend keine
Wohnmöglichkeit haben. Das kann laut Markus Gebert wegen einer Trennung vom
Wohnpartner oder der Familie sein, wegen
Verlust oder Ausweisung aus einer Wohnung, wegen der Rückkehr von einem
ausserkantonalen Aufenthaltsort. Von der
Notunterkunft aus können sie ihre künftige
soziale Integration – insbesondere die Wohnungssuche – angehen. Im Haus gibt es fünf
Zimmer für maximal drei Monate. Eines
kann als Doppelzimmer benützt werden
(zwei Betten).
Im Jahr 2015 gab es 39 Anfragen und 22
Platzierungen mit einer durchschnittlichen
Aufenthaltsdauer von zweieinhalb Monaten.
Die Ablehnungsgründe sind vielfältig: nebst
Vollbelegung der Notschlafstelle zum Beispiel akute psychische Erkrankung, alkoholisierte Personen oder unter Drogeneinfluss,
Gewaltvorkommnisse, Haustiere oder Personen, welche bereits einmal aus der Notbeherbergung verwiesen wurden. «Die Ablehnungsgründe sind auch zum Schutz der
bereits beherbergten Personen und da die
Notunterkunft nur kontrolliert, aber nicht
dauernd besetzt ist», so Markus Gebert.
Bis 30. September 2013 gab es ein zusätzliches Haus in Schwanden, welches vor allem
für Frauen gedacht war. Es wurde aufgrund
des fehlenden Bedarfs (durchschnittlich
Im Parterre des Hauses befindet sich eine separate Notschlafstelle mit drei Betten.
zwei Platzierungen pro Jahr) gekündigt. Da
in Netstal nur eine Dusche mit WC vorhanden und die Zusammensetzung der Männer
aktuell nicht geeignet ist, dass Frauen dort
einziehen, werden diese anderweitig platziert. Es existiert eine Liste mit weiteren
Unterkunftsangeboten.
Weil es sich bei den Bewohnern fast immer
um Sozialhilfebezüger handelt, werden die
Aufenthaltskosten durch die Sozialen Dienste
bezahlt. Ein möbliertes Zimmer in Netstal
kostet 500 Franken pro Monat plus 70 Franken für Nebenkosten und Reinigung. Letztere
werden vom Lebensunterhalt abgezogen.
Selbstzahler müssen eine Kaution für die
Zimmer- und Putzkosten hinterlegen. Kosten
für das Gebäude gehen über die Baudirektion,
Schäden muss der Verursacher oder dessen
Haftpflichtversicherung selber bezahlen.
Im Parterre des Hauses in Netstal befindet
sich – abgetrennt von der Notunterkunft –
zudem eine separate Notschlafstelle mit drei
Betten. Dort können Polizei oder Sozialarbeiter Menschen für eine Nacht platzieren. Das kann auch einmal ein Obdachloser
aus einem anderen Kanton sein, der im
Glarnerland gestrandet ist und ein Notbett
für eine Nacht braucht. Das Zimmer ist äusserst karg eingerichtet und signalisiert klar,
dass es keine dauernde Bleibe ist. Es gibt
auch nur ein WC mit einem Lavabo, keine
Dusche.
Das Notbett für eine Nacht wird selten benutzt. «Ein- bis zweimal pro Monat», sagt
Markus Gebert. Es komme zum Beispiel vor,
dass die Polizei nach Mitternacht ausrücken
müsse, weil ein betrunkener Mann auf
einem Trottoir sitze und nicht mehr wisse,
wo er zu Hause sei. Die Polizei besitze einen
Schlüssel zur Notschlafstelle und könne den
Mann für den Rest der Nacht dort unterbringen.
Die Küche der Notunterkunft wird von allen Bewohnern gemeinsam benützt.
Verena Diener
a. Ständerätin GLP/ZH
Mona Petri
Schauspielerin
Dr. Bettina Wölnerhanssen
Ärztin und Forscherin
Heidi Happy
Sängerin
Ingrid Grave
Dominikanerin,
Kloster Ilanz
Cécile Bühlmann
Präsidentin Stiftungsrat
Greenpeace Schweiz
JA
Gardi Hutter
Clownerin
Priska Müller Wahl
Dozentin ZHAW
Rosmarie Dormann
a. Nationalrätin CVP/LU
Anita Fetz
Ständerätin SP/BS
Regina Fuhrer
Präsidentin KleinbauernVereinigung
am 27. November
zum geordneten
Atomausstieg
Komitee «Frauen für den geordneten Atomausstieg» frauen-fuer-den-atomausstieg.ch
Jetzt
abstimmen!
Diese Glarnerinnen und Glarner stehen ein für mehr
Sicherheit und empfehlen ein JA zum klaren Atomausstieg.
Ackermann Sepp Glarus Balmer Erika Ennenda Bamert Walter Glarus Baumgartner Ernst Schwanden Beerli-Kaufmann Verena Ennenda Beerli Werner
Ennenda Bernhard Andrea Roman Glarus Bilger Martin Ennenda Birk Anita Ennenda Birk Frank Ennenda Bissig Markus Glarus Blaser Marianne Glarus Böckle
Monika Glarus Blumer Marianne Niederurnen Blumer Erika Mollis Blumer Ruedi Mollis Blunschi Marianne Näfels Bolliger Ernesto Glarus Bolliger Rita Glarus
Bosshard Lilly Ennenda Breitenmoser Sonja Niederurnen Brühlmann Lotte Elm Buttinger Beatrice Ennenda Büttiker Christian Glarus Curiger Esther Mollis
Curiger Albert Mollis Durscher Felicia Ennenda Dürst Katja Betschwanden Echsel Angelika Näfels Einsle Manuela Ennenda Elmer Stadler Claudia Schwändi
Elmer Zweifel Elsbeth Ennenda Etter Catherine Ennenda Fierz Barbara Ennenda Forrer Sandro Niederurnen Friedli Zarina Glarus Fuchs Kurt Ennenda Fuchs
Brigitta Ennenda Giovanoli Myrta Ennenda Grassi Slongo Renata Niederurnen Grimm Peter Ennenda Gunsch Küpfer Erika Niederurnen Hahn Michaela Nidfurn
Heiz Karin Rüti Huber Sibylle Oberurnen Iten Frieda Ennenda Jenny Magdalena Ennenda Jenny Walter Ennenda Keller Regula N. Ennenda Kistler Severin
Niederurnen Kistler Nicolas Niederurnen Kistler Thomas Niederurnen Kistler Peter Niederurnen Kreis Andreas Glarus Kreis Eva-Maria Glarus Kyburz Fredy
Diesbach Kyburz Pia Diesbach Landert Judith Ennenda Landolt Franz Näfels Landolt Nadine Näfels Landolt-Gunsch Theres Niederurnen Laurent Daniela
Näfels Laurent Jean-Daniel Näfels Legler Rosmarie Ennenda Lehmann Trix Schwanden Luchsinger Andy Haslen Luchsinger Brigitte Haslen Luchsinger Anja
Haslen Lüscher Iris Niederurnen Mani Martin Ennenda Marti Gabriela Netstal Marti Fridli Mollis Marti Kaspar Engi Marti-Imholz Edith Glarus Meli Josef Ennenda
Minder Martin Glarus Moser Jeanette Glarus Moser Didier Glarus Müller Wahl Priska Niederurnen Nägeli Ulrich Bilten Nold Heini Ennenda Noser Lukas Haslen
Oswald Adriana Näfels Padovan Claudio Linthal Padovan Rosmarie Linthal Pellicciotta Gabriele Mitlödi Pellicciotta Christa Mitlödi Peter Karin Ennenda
Peterson Ann-Kristin Niederurnen Reichelt Timon Ennenda Rhyner Kurt Glarus Rhyner Gyr Astrid Ennenda Rhyner-Funk Paul Elm Rhyner-Pozak Kathryn
Glarus Rohner Patrick Rüti Rohrer Jürg Niederurnen Sana Mauro Glarus Schäppi Walter Schwändi Schegg-Marti Hans Matt Schegg-Marti Martha Matt
Schiltknecht Roland Haslen Schlittler Res Glarus Schneider Silvia Rüti Schneiter Johanna Ennenda Schön Markus Glarus Schweizer Michael Ennenda
Schwitter Ruedi Näfels Slongo Rodolfo Niederurnen Slongo Nura Niederurnen Slongo Müller Sonja Glarus SONBLU AG Mollis Speich Heiri Embrach Stadler Karl
Schwändi Stalder Vrene Glarus Steinmann Sabine Oberurnen Störi Patricia Glarus Stüssi Jörg Riedern Stüssi AnaÏs Riedern Stüssi Angela Glarus Stüssi Anasun
Ennenda Stützle Martin Ennenda Suter Urs Oberurnen Tanner Michael Betschwanden/Winterthur Unternährer Lukas Riedern Vaughan Lisbeth Schwändi
Vuichard Margreet Mollis Vuichard Pascal Mollis Wahl Stefan Niederurnen Walcher Fridolin Nidfurn Wang Kreis Franziska Glarus Weber-Schmidlin Fridolin
Netstal Weber-Worni Fritz Netstal Weber-Worni Lili Netstal Wehrli Gabriela Ennenda Wehrli Richard Ennenda Zopfi Mathias Engi Zweifel Hans-Martin Ennenda
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Glarner Komitee
Atomausstieg:
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Umfrage
Mittwoch, 23. November 2016
Erich Leuzinger
Ich finde, dass man in der Weihnachtszeit mit
Mass alles geniessen darf, auch wenn das Essen zum Teil ungesund ist. Und ein gutes Glas
Wein darfs dann auch mal sein. Als Ausgleich
gehe ich dafür oft mit meiner Frau spazieren.
«
Annemarie Krivohlaveks
Da ich Muslimin bin, feiere ich keine Weihnachten. Bei uns gibt es dafür den Bajram, das grosse Fest am Ende des Ramadans, wo jeweils viel
Süsses gegessen wird. Aber an diesen Tagen ist
es sicher egal, mehr Süsses zu essen als sonst,
man hat ja vorher gefastet.
Fredi Jud-Zimmermann
Ich verhalte mich im Dezember, was das Essen
betrifft, genau gleich wie sonst das ganze Jahr.
Manchmal isst man zum Beispiel etwas mehr
Guetsli, dafür ernährt man sich sonst wieder bewusst und so halte ich es das ganze Jahr durch.
Wie schonen Sie
Ihre Figur in der
Vorweihnachtszeit?
Shqipe Bardiqi
glarner woche 5
Ich schaue drauf, was ich esse. Um die Weihnachtszeit isst man ja schon ein bisschen mehr
Guetsli und Schoggi, aber ich halte mich dann
jeweils bewusst ein bisschen zurück und esse
dann nur zwei oder drei Stück.
»
Bald schon beginnt wieder die
Zeit der süssen Verführungen,
überall locken Weihnachtsapéros, Weihnachtsgebäck und
schweres Essen. Doch die befragten Passanten lassen sich
von den Kalorienbomben nicht
einschüchtern und geben
mehrheitlich an, ihre Figur
nicht speziell zu schonen.
■ Marcel Ott
Sven Brünnimann
Weihnachten und die Zeit davor ist ja nur ein
Mal im Jahr, da kann man schon mal zuschlagen. Ich mache nichts Spezielles, um meine Figur zu schonen, und ich denke, das ist auch
okay so.
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GLARNER
WEIHNACHTSMARKT
2 bis 4. Dezember 2016
Freitag, 2. Dezember, 17 bis 21 Uhr
Samstag, 3. Dezember, 12 bis 20 Uhr
Sonntag, 4. Dezember, 12 bis 17 Uhr
Der Samichlaus besucht uns am:
Freitag, 2. Dezember, von 17.30 bis 20 Uhr
Samstag, 3. Dezember, von 17 bis 20 Uhr
Sonntag, 4. Dezember, von 12 bis 15 Uhr
Besondere Programme:
Anita Zimmermann mit Sarina
Nein, ich schone mich nicht. Überhaupt nicht.
Ich denke, entweder schaut man sowieso das
ganze Jahr durch, dass man sich ausgewogen
ernährt, oder man schaut halt gar nicht.
Gabor Soldati
Meine Figur ist mir eigentlich egal, ich schone
mich nicht speziell. Klar isst man in der Vorweihnachtszeit das eine oder andere Guetsli, aber
ich ernähre mich sonst ausgewogen und mache
zum Ausgleich etwas Sport.
Freitag, 2. Dezember, ab 19 Uhr:
Musikalische Genüsse: Die Jungmusik Glarus
Ursula Rosa’s Geschichtewage, eine Weihnachtsgeschichte zu jeder Stunde. Start: Freitag um 17.30 Uhr /
Samstag & Sonntag um 12.30 Uhr / Beginn immer am «Halbi»
Glarus Nord
Mittwoch, 23. November 2016
glarner woche 6
Gewerbe Nord besichtigt Gewerbe Süd
Der Vorstand des Gewerbevereins Glarus Nord möchte die Geselligkeit unter den Mitgliedern fördern. Deshalb haben sie eine spannende Führung durch den Glarnersteg in Luchsingen organisiert.
Hier werden im Glarnersteg die Mailings zusammengestellt.
eing. Als Teil des Jahresprogramms organisierte der Vorstand des Gewerbevereins Glarus Nord am 10. November eine Betriebsbesichtigung im Glarnersteg in Luchsingen.
Zur Begrüssung erhielten wir durch Peter
Bild zVg
Hefti, Leitung Werkstätte, einige Fakten und
Informationen über den Glanersteg. Unter
anderem erfuhren wir, dass 45 Menschen
mit einer Beeinträchtigung in Luchsingen
tätig sind. Diese sind im Alter zwischen 18
Der beste Vorleser kommt aus Glarus Nord
Nima Hauri (Mitte) ist der beste Vorleser des Glarnerlandes.
eing. Der diesjährige Kantonssieger des
8. kantonalen Vorlesewettbewerbs «Glarnerland macht wortreich» heisst Nima Hauri
und kommt aus der Gemeinde Glarus Nord.
Er hat am Finale vom 18. November die
Bild zVg
Jury am meisten überzeugt. Die Finalisten
lasen aus dem Buch «Jem hört die Haie husten» von Andreas Hüging und einen Zeitungsbericht der «Südostschweiz» ohne Vorbereitung vor.
und 70 Jahren. Peter Hefti begleitet gerne
Führungen durch den Glarnersteg, dadurch
kann er Aussenstehenden näherbringen,
welche Arbeiten und Aufträge ausgeführt
werden.
Bei der Führung durch die Werkstätten erhielten wir einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche. Unter anderem wurden wir durch die Abteilung, die die Mailings
zusammenstellt, die Montageabteilungen
und die Wäscherei geführt.
In den Werkstätten finden die Mitarbeitenden geschützte und abwechslungsreiche
Arbeitsplätze, in den sie ihre Fähigkeiten
einsetzen, neue Fertigkeiten erwerben und
sich so in die Arbeitswelt integrieren können. Dem Team ist es wichtig, dass 80 Prozent der Aufträge durch die Mitarbeitenden
ausgeführt werden können. Unterstützung,
Mithilfe und Kontrolle durch die Betreuungspersonen sind natürlich wichtige und
notwendige Schritte um die Qualität der Aufträge zu sichern.
Aufträge für Industrie, Gewerbe und Privatkunden bieten abwechslungsreiche wie
auch wiederkehrende Arbeiten. Die Planung
der Abläufe ist eine grosse Herausforderung
für das Leiterteam, unverhoffte Ausfälle sind
immer möglich. Der Auftrag muss aber dennoch termingerecht ausgeführt werden.
Der Konkurrenzkampf und Preisdruck spielt
auch unter den Werkstätten eine Rolle. Erfreulicherweise kommen Auftraggeber oft
direkt auf den Glarnersteg zu und nutzen
dessen Dienstleistungen.
KURZ
NOTIERT
Glarner TV hat einen neuen Präsidenten
 re. Marcel Bösch vom TV Haslen wurde
von der Abgeordnetenversammlung des
Glarner Turnverbandes einstimmig zum
Nachfolger von Chrigel Büttiker zum Präsidenten des GLTV gewählt. Orientiert wurden
die 196 Anwesenden in der Mehrzweckhalle
Matt über das Kantonalturnfest vom 16. bis
18. Juni in Schwanden. 80 Vereine und 1600
TurnerInnen aus der ganzen Schweiz sind
bereits gemeldet. Das OK steht, ebenso die
vielen Helferinnen und Helfer haben ihre Zusage gegeben. Man spürte überall sehr viel
Goodwill für das Fest, so der OK- Präsident
Jans-Jörg Marti. Regierungsrat Benjamin
Mühlemann und Gemeindepräsident This
Vögeli begrüssten die Turnerinnen und Turnerinnen und betonten dabei die grosse Bedeutung des Verbandes für den Glarnersport.
Mittwoch, 23. November 2016
Geschichte
glarner woche 7
Bilder mit versteckten inneren Werten
Armin Trinkl, Kunstschaffender und Miteigentümer des Landvogt­
hauses Nidfurn, eröffnet in den historischen Räumen eine Aus­
stellung mit neuen Gemälden.
Inspiriert haben den Künstler Armin Trinkl: «Mein Leben, Menschenleben, Menschen eben ...
■ Swantje Kammerecker
Seine Bilder sind farbig, fantasievoll und lassen mit ihren speziellen Sujets und Titeln
aufhorchen: «Wenn das ganze Jahr hindurch Weihnachten wäre» oder «Mario
(nicht Maria!) und Jesus», passend zur Eröffnung am Samstag des 1. Advent.
Armin Trinkl alias ArT, thematisiert auch
Philosophisches und Zeitfragen: «Die elektrische Grossmutter und wie die Begrifflichkeit entstand» – «Ist die Erde doch flach?»
Flüchtlingsströme, die Verwüstung der Erde
durch den Menschen, das Wüten des Buchsbaumzünslers – was ihn zum Nachdenken
bringt, findet sich auf seinen Bildern wieder.
Das Bewahren, die wertschätzende Sorge
für Kostbares, ist Armin Trinkl wichtig. Als
er und Christian Behring 1999 das Land-
vogthaus in Nidfurn erwarben, wurde es
sanft und mit viel Liebe zum Detail renoviert
und nach und nach mit stilvollen Antikmöbeln ausgestattet, die er mit grossem Aufwand auf Antikmärkten fand und teils selbst
restaurierte.
Bis ins 19. Jahrhundert
dienten Gemälde als Safe
Nebenher widmete er sich dem eigenen Malen und Zeichnen, besuchte Kurse an der
Kunstgewerbeschule in Zürich – und arbeitete im Brotberuf weiter, im Finanzsektor,
zuletzt für einen international tätigen Vermögensverwalter. «Es war sehr interessant,
bei dieser Arbeit mit Menschen aus aller
Welt zusammenzukommen», sagt Trinkl. Da
unterdessen jedoch das Landvogthaus als
Wohnmuseum und prämiertes Swiss Historic Hotel immer gefragter wurde, widmet er
sich nun vollumfänglich diesem grossen Lebensprojekt und seiner Kunst. Seine Bilder
sind jedoch weit mehr als Bilder – sie sind
tiefgründige, kostbar verpackte Gesamtkunstwerke. Geschützt hinter altem Glas,
mit antiken Goldrahmen, die speziell von
Trinkl angepasst wurden. Die Rückseiten hat
er mit historischen Tapeten tapeziert und sie
tragen «Brief und Siegel»; versiegelt mit
dem uralten Landvogtsiegel. «Bis ins 19.
Jahrhundert dienten Gemälde als Safe», erklärt der Kunstkenner. Zwischen Lein- und
Rückwand bewahrte man wertvolle Dokumente und Münzen auf. Darum hat er als besonderes Extra noch eine Vorrichtung ertüftelt, mit der eine Münze hinten auf dem Bild
ein- und ausgelassen werde kann. Er erwarb armenische Silbermünzen, welche nun
jedes der Bilder veredeln, mit dem Motiv:
«Nach der Sintflut» – bei strahlender Sonne
fliegt eine Taube mit dem Ölzweig übers
Meer. Ein starkes Symbol der Hoffnung.
Die Vernissage im Landvogthaus wird mit einer
Lesung von Trinkls Texten verbunden. Sie beginnt am
26. November um 15.15 Uhr, zudem ist die Galerie vom
27. November bis 31. März 2017 je Freitag- bis
Sonntagnachmittag (14 bis 17 Uhr) geöffnet. www.
landvogthaus.com oder 055 644 11 49.
... und Farben.»
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Mittwoch, 23. November 2016
Persönlich
glarner woche 9
Bis ans Limit gehen
Zora Largo ist die beste Glarner Eiskunstläuferin. Die 18-jährige
nimmt es diese Saison mit einem Comeback auf: Für die bevorstehenden Schweizer Meisterschaften liegt alles drin.
Auch für einen Spass
zu haben: Die
Glarner Eiskunst­
läuferin Zora Largo
mag kalte Duschen
und den Fahrtwind
beim Kunstlaufen
auf dem Eis.
Bild Tina Wintle
■ Tina Wintle
«Ohne kalte Dusche geht gar nichts», lacht
Zora Largo. «Ich liebe eine kalte Dusche
nach den Trainings.» Damit sind Balletttraining, Ausdauertraining, Krafttraining, Mentaltraining und natürlich Training auf dem
Eis gemeint. Mehrmals pro Tag. Zora Largo
macht alles gern: «Ich pushe mich gerne bis
ans Limit», sagt sie mit einem strahlenden
Lächeln, und es ist ihr egal, wie streng das
Training ist.
Zora Largo, Glarner Eisprinzessin und
Schweizer Meisterin in den U12- und U14Jugendklassen, will es jetzt wissen: Bei den
zwei bevorstehenden Schweizer Meisterschaften der Saison will sie auf das Podest.
Sie hat jetzt Zeit, sich voll und ganz dem
Sport zu widmen und herauszufinden, wie
viel Sportkarriere und wie viel Leistung drin
liegt.
Vom Hockey zum Eiskunstlauf
Zora Largo ist schon als Zweijährige auf
dem Eis gestanden. Ihre Mutter hat sie jeweils von Schwanden nach Glarus zum Training auf das Eisfeld gebracht. «Erst spielte
ich Hockey, weil das auch mein Bruder gespielt hat.» Sie machte das gerne, liebäugelte aber immer auch mit dem, was die Mädchen nebenan auf dem Eis machten,
bewunderte die schönen, glitzernden Kostüme, die diese trugen. Ihre Hockeyrüstung
war dagegen etwas glanzlos. «Einmal probierte ich ein Röckli unter meine Hockeyrüstung an, da wurde meine Mutter weich und
fuhr mich fortan auch zum Eiskunstlaufen
nach Glarus.» Mit sechs Jahren hat sie ange-
fangen, regelmässig Eiskunstlauf zu trainieren. Seit zirka fünf Jahren trainiert Zora
Largo nun in der Trainingsgemeinschaft
Wil/Uzwil/St.Gallen und seit diesem Jahr
wohnt sie auch teilweise bei Verwandten in
Herisau, um die Trainings einfacher besuchen zu können.
Im Frühling hatte sie sich verletzt, und diese verletzungsbedingte Pause nutzte die
18-Jährige, um sich auf die Schule zu konzentrieren. Im Sommer schloss sie ihre Matura ab und freut sich, dass sie nun nebst
ihrem Talent auf dem Eis auch einen soliden
Schulabschluss vorweisen kann. Nun ist
Zora Largo bereit, sich voll auf ihre sportliche Karriere zu konzentrieren.
Abstecher nach Russland
Vor zwei Jahren konnte sie nach Russland
reisen und dort für eine Zeit lang auf dem
Eis trainieren. Dies war eine prägende Erfahrung für ihre Karriere. «Ich wohnte in
einem Sportzentrum und konnte in unmittelbarer Nähe drei Eishallen zum Trainieren
benutzen.» Es standen immer Ärzte zur Verfügung, und die russischen Topläufer seien
ein und aus gegangen. «Diese Profis laufen
zu sehen, war eine Super-Motivation für
mich, man gibt automatisch mehr, wenn
man so etwas einmal erlebt hat.»
Für Zora Largo ist es wichtig, fit und gesund
zu sein. Die Konkurrenz unter den Läuferinnen sei gross, und es brauche viel, um besser als die anderen zu sein. «Die konditionelle Grundlage, die körperliche Fitness,
aber auch das Künstlerische im Ausdruck
sind die wichtigsten Punkte, um gut zu
sein.» Von Körperkult und Körperwahn hält
sie nicht viel: «Wir brauchen Muskeln, aber
nicht zu viele. Wir brauchen für die Sprünge
Kraft, aber wer zu schwer ist, kommt nicht
hoch und rotiert zu langsam, die Spritzigkeit
geht verloren.» Damit nichts aus dem
Gleichgewicht gerät, hat sie ein Team von
Experten und natürlich ihre Familie, die sie
im Lot halten.
«Umänuusche», um abzuschalten
Wenn sie nicht trainiert oder auf dem Eis
steht, dann ist sie gerne zu Hause. Liest oder
räumt etwas um oder auf. «Umänuusche»,
um abzuschalten, lächelt sie. Für sie ist es
eine Herausforderung mit Freunden und
Freundinnen etwas zu unternehmen und
Beziehungen zu pflegen. «Da braucht es viel
gegenseitiges Verständnis», sagt die SingleEisprinzessin. Dies würde auch auf eine
Partnerschaft zutreffen. Es stimmt aber so
für sie, wie ihr Privatleben im Moment ist.
Gerne hantiert sie auch in der Küche herum,
kocht oder bäckt: Auch die Weihnachtsguetsli kommen trotz Wettkampfphase nicht
zu kurz. «Ich muss ja nicht alle Guetsli, die
ich backe, selber essen», lacht sie. Ob sie es
stört, dass sie immer als Eisprinzessin bezeichnet wird? «Nein, nein», winkt sie ab.
«Es hat ja alles damit angefangen, mit dem
Tanzen, mit den schönen, glitzernden Kostümen.» Auf dem Eis sei sie ja jemand anders,
jemand, der Bewegung und Emotionen ausdrückt, der ganz in der Musik aufgeht und
eine Traumwelt verkörpert, in welche sie
auch die Zuschauer entführen möchte. «Da
kann man sich schon als Prinzessin fühlen.»
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Zora Largo
Alter, Sternzeichen
18, Stier
Wohnort
Schwanden
Beruf
Spitzensportlerin
Interessen und Hobbys
Tanzen, Natur, lesen, kochen und backen
Liebster Ort im Kanton
Zuhause
Lieblingsessen
Wild bei meinem Götti im Restaurant
Vorauen
Vorbild
Sarah Meier
Grösstes Anliegen
Dass es in Glarus eine neue Eishalle gibt
oder zumindest ein Dach auf das Eisfeld.
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Mittwoch, 23. November 2016
Axpo
glarner woche 11
Ab 2018 Führungen tief im Berg
Letztmals informierte die Axpo vergangene Woche in Linthal über
das Pumpspeicherwerk (PSW) Limmern. Dabei ging es auch um die
touristische Nutzung.
■ Madeleine Kuhn-Baer
Sie informierten
über das
Jahrhundertbauwerk
in Glarus Süd:
Gemeindepräsident
Mathias Vögeli
(rechts) und Jörg
Huwyler von der
Axpo.
Bild Madeleine
Kuhn-Baer
Gemeindepräsident Mathias Vögeli freute
sich, rund 70 Interessierte zur «letzten öffentlichen Infoveranstaltung des Jahrhundertbauwerks Linthal 2015» im Alters- und
Pflegeheim «Haus zur Heimat» in Linthal
begrüssen zu dürfen. Die Lage am Strommarkt hätte sich sehr zu Ungunsten der
Stromproduzenten entwickelt. «Wer hätte
das zu Beginn gedacht?», fragte der Gemeindepräsident. Grundsätzlich sei das
PSW Limmern ein Superprojekt.
Ende 2018 «Zustand wie vorher»
Jörg Huwyler, Leiter Division Hydroenergie
bei der Axpo, räumte gleich zu Beginn mit
einer «Zeitungsente» auf: Der «Blick» zum
Beispiel hatte getitelt: «Axpo nimmt Prestige-Werk vom Netz». Das stimme so nicht.
Das PSW befinde sich immer noch in der
Phase der Inbetriebsetzung. Bei der Maschinengruppe 1 habe sich am Rotor etwas gelöst, und bei dessen Ausbau seien kleinere
Schäden festgestellt worden, die nun repariert würden. Die anderen Gruppen seien
davon nicht betroffen. Im Sommer 2017 seien alle vier am Netz.
Die Inbetriebsetzung der Maschinengruppe
1 war denn auch Schwerpunkt der Arbeiten
im Jahr 2015. Nun sind alle Anlagen fertig,
das Containerdorf im Tierfehd ist weg, die
Strasse verläuft wieder wie vor dem Bau.
Ebenso sind die Leitungen in Betrieb und an
Swissgrid übergeben. Spannend war ein
Film, der die Bauarbeiten im Zeitraffer zeigte.
2016 stand vor allem im Zeichen des Erstaufstaus des Muttsees. «Der See ist in 40
Stunden gefüllt und in 35 Stunden entleert.
Dies bedeutet eine grosse Belastung für die
Staumauer», so Jörg Huwyler. Im September
begann man mit dem Rückbau der Bauseilbahn 2. Ebenfalls angelaufen ist die Inbetriebsetzung der Maschinengruppen 2 bis 4;
sie dauert bis 2017. Der Rückbau der Bauseilbahn 1 ist für 2018 geplant: «Ende 2018
ist der Zustand wie vorher. Dann wird man
nur noch die Staumauer sehen.»
Auch touristisch nutzen
Gespannt war man auf die Ausführungen
zur «touristischen Nutzung KLL». In Zusammenarbeit mit Vertretern aus Tourismus und
Behörden ist in gut anderthalbjähriger
Arbeit ein Konzept erstellt worden.
Für die breite Öffentlichkeit, für Schulklas-
sen und Vereine steht ein zweieinhalbstündiges Basismodul unter dem Grundsatz
«Vom Wasser zum Strom» zur Verfügung.
Für Fachgruppen, Fach- und Berufsschulen
gibt es dreistündige Vertiefungsmodule zu
den Themen Technik, Bau und Umwelt.
Die Führungen beginnen im Tierfehd und
beinhalten als besonderes Erlebnis zwei
Fahrten mit der Standseilbahn im Berg drin.
Es gibt Informationen bei der Bergstation,
zum Kugelschieber und Turbinenboden,
zum Maschinensaal, Schalterboden und zu
den Transformatoren. Gruppen (bis maximal 28 Personen) und Einzelpersonen können die kostenpflichtigen Führungen im
Internet buchen. Durchgeführt werden sie
ab Januar 2018 von externen pensionierten
Fachleuten aus dem Axpo-Konzern. Nach
den Führungen kann man sich im Hotel
«Tödi» erlaben; dieses wird nämlich weitergeführt.
Weitere Infos betrafen die Wanderwege: Ab
Sommer 2017 wird der Weg über die Staumauer Muttsee führen. Und ab Sommer
2018 wird der jetzt gesperrte Zugangsstollen wieder für Wanderer offen sein, ebenso
der Wanderweg vom Limmernboden zur
Muttenalp.
Fragen gab es nur wenige aus dem Publikum. Bezüglich der eidgenössischen Volksabstimmung vom kommenden Wochenende
sagte Jörg Huwyler, dass ein Ja zur Ausstiegsinitiative keinen Einfluss auf das PSW
hätte. Die Axpo hingegen würde einen grossen finanziellen Schaden – rund 4,1 Milliarden Franken – erleiden. Der Weiterbetrieb
der Kernkraftwerke sei «von grösster Bedeutung für die Aufrechterhaltung von Versorgungssicherheit und Netzstabilität in der
Schweiz».
Das Pumpspeicherwerk soll ab 2018 auch touristisch genutzt werden.
Bild Beate Pfeifer
Mittwoch, 23. November 2016
Klischee Alter
glarner woche 12
Lieber langlebig als alt
Alte Menschen sind gebrechlich, vergesslich, wenig flexibel, konservativ, intolerant und geizig – so verschiedene Klischees über das
Alter. Mit der Realität haben solche Klischees wenig zu tun.
■ Beate Pfeifer
Landammann Rolf Widmer wirft einen politischen Blick auf den Arbeitsmarkt für ältere Menschen.
«Der Kanton kann sich keine Klischeevorstellungen vom Alter leisten», stellt Landammann Rolf Widmer in seiner Auftaktrede
klar. Man müsse sich für die Zukunft rüsten
und in der Zukunft wird ein zunehmender
Teil der Bevölkerung 60+ Jahre zählen.
Manch ein Arbeitnehmer, der sich dem Pensionsalter nähere, würde noch gerne weiter-
arbeiten, andere seien aus finanziellen
Gründen dazu gezwungen. «Versuchen Sie
heute einmal als 60-Jähriger eine neue
Arbeitsstelle zu finden. Sie werden nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen»,
so Widmer weiter. Und warum? Weil das Klischee, dass ältere Mitarbeiter sehr teuer
sind und zudem nicht mehr leistungsfähig,
sich hartnäckig hält – auch wenn es nicht
stimmt. Der Kanton Glarus jedenfalls hat die
Altersgrenze auf 70 Jahre gesetzt. Peter
Gross, dem emeritierten Soziologieprofessor
und Buchautor von «Glücksfall Alter» und
«Wir werden älter. Vielen Dank. Aber wozu?» geht das noch nicht weit genug. Er plädiert für eine generelle Abschaffung der
«Zwangs»-Pensionierung.
Klischee: einseitige, festgefahrene Vorstellung
Auf dem Podium in der Aula der Kantonsschule Glarus diskutieren am vergangenen
Mittwochabend Musikerin und Unternehmerin Betty Legler, Moderatorin Ester Girsberger, Kommunikationsberaterin Beatrice
Tschanz und Soziologe Peter Gross über die
verschiedenen Klischees, mit denen ältere
und alte Menschen konfrontiert werden. Gesamt bringen sie 257 Jahre Lebenserfahrung mit. Und schnell wird klar: Die gängigen Klischees halten einer Betrachtung im
Licht der Realität nicht stand.
Klischees begleiten uns das ganze Leben.
Der Lebensabschnitt 60+ ist von mehr Klischees geprägt als jede andere Phase des Lebens. Ältere Menschen gelten als unflexibel
und gebrechlich, als einsam und verbittert,
als konservativ, vergesslich und man unterstellt dieser Generation, sie würde zu viel
kosten. Aber ist das wirklich so? Entspricht
der neue Präsident der USA dem Klischee
eines 70-jährigen? Sind die heutigen «Alten», geprägt durch Jugendkultur, Autonomie in Denken, Kulturkonsum, Enttabuisie-
Die Podiumsdiskussion «Klischee Alter», organisiert von der Pro Senectute Glarus, dem Departement Finanzen und Gesundheit und der Alzheimervereinigung
Glarnerland hat viele Interessierte in die Aula der Kanti gelockt.
Bilder Beate Pfeifer
Mittwoch, 23. November 2016
Klischee Alter
glarner woche 13
Musikerin und Unternehmerin Betty Legler (von links), Moderatorin Ester Girsberger, Kommunikationsberaterin Beatrice Tschanz und Soziologe Peter Gross
hinterfragen die Klischees über das Alter.
rung der Sexualität, neue Lebensformen und
neue Rollenbilder wirklich noch die Grossväter und Grossmütter, die sich ausschliesslich liebevoll um die Enkel kümmern? Sicherlich nicht. Zurzeit beobachten wir einen
revolutionären Wertewandel. Die neue Alten
sind nicht mehr die alten Alten.
Schon das Wort Alter ist ein Klischee
«Ich gehöre zu den Langlebigen, nicht zu den
Alten», formuliert Peter Gross seine Sicht
aufs Alter. Denn das Wort Alter werde immer
mit grossen Problemen gleichgesetzt – ein
Klischee. Alter sei aber eine Möglichkeit, eine
Chance für eine Gesellschaft. Beispielsweise
würden die älteren Menschen sehr viel unentgeltliche Arbeit leisten und sie würden
einen Haufen Einkommens-, Vermögensund Mehrwertsteuern zahlen. «Ich behaupte, wenn alle Älteren ein Jahr keine Steuern
bezahlen, würde alles zusammenklappen.»
Der 75-Jährige hat es sich zur Aufgabe gemacht, das herrschende Altersbild auf den
Kopf zu stellen. So räumt er beispielsweise
mit dem Klischee, die Älteren würden den
Jungen die Haare vom Kopf fressen, auf. «Die
Jungen sollen doch froh sein, dass sie so wenige sind», sagt er. «Wenn sie fünfmal so viele wären, das wäre vielleicht ein Gedränge an
den Lehrstellen und Arbeitsplätzen.»
Und auch das Klischee, dass eine alternde
Gesellschaft dem Untergang geweiht sei,
hält er für «Quatsch». «Wir haben die höchste Stufe der demografischen Entwicklung
hier», ist der Bestseller-Autor überzeugt. Mit
seinen ungewöhnlichen Thesen hat er das
Publikum schnell gefesselt.
Vielfältigkeit und Individualität
Die 72-jährige Kommunikationsberaterin
Beatrice Tschanz – «72-einhalb», wie sie ex-
tra betont – entspricht ebenfalls nicht dem
Bild einer klischeehaften Seniorin – keine
graue Kurzhaarfrisur, keine untersetzte Figur und keine Gesundheitsschuhe. Auf dem
Podium sitzt eine schlanke Frau mit brünettem Haar, an den Füssen trägt sie High
Heels und – sie sprüht geradezu vor Energie. «Im Grunde genommen, bin ich ein
Phlegma», sagt sie. Aber das nimmt ihr niemand ab. Manchmal jedoch sei sie auch
recht froh über die Klischees. «Wenn mir jemand in der Tram in Zürich einen Platz anbietet. Den nehme ich dann doch an», verrät sie und lacht. Ihr Rezept: «Ich glaube,
die Langlebigen» – der von Peter Gross geprägte Ausdruck hat Beatrice Tschanz sehr
gut gefallen – «müssen immer neugierig
sein, immer Neues lernen.» Betty Legler, die
nicht nur für die musikalische Untermalung
des Abends sorgt, sondern auch einiges
zum Thema zu sagen hat, ist der gleichen
Meinung. «Für mich geht es immer vorwärts», sagt sie. «Als Künstlerin gibt es keinen Stillstand.» Allerdings gelte man im
Pop-Business bereits mit zweiundzwanzigeinhalb Jahren als alt, so die 55-Jährige.
Aber auch hier scheint ein Wandel stattzufinden. Ob Tom Jones, die Rollig Stones oder
Polo Hofer – viele bekannte Musiker stehen
auch mit über 70 Jahren noch auf der Bühne.
Sterben und Tod
Mit zunehmendem Alter wird die Endlichkeit des eigenen Lebens spürbar. Deshalb
hat das Thema Sterben und Tod auch seinen
Platz in der Diskussion. Das Klischee, dass
Alte geizig seien, sei möglicherweise auf das
Wissen zurückzuführen, dass man für Heimund Spitalaufenthalte einmal viel Geld benötige, wenn man nicht anderen auf der Ta-
sche liegen wolle. Das jedenfalls ist die
Ansicht des Bestseller-Autors Peter Gross.
Und für Beatrice Tschanz gehört der Tod jeden Tag zum Leben. «Deshalb bin ich auch
Mitglied von Exit geworden, weil ich selbst
entscheiden will, wann Schluss ist.»
Individualität und Vielseitigkeit
Peter Zimmermann, Geschäftsführer der Pro
Senectute Glarus, ist am Ende des Abends
zufrieden mit der Veranstaltung. Sie habe
vor allem eines gezeigt, nämlich, dass das
Leben im Alter sehr vielseitig und von zunehmender Individualität geprägt sei.
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Mittwoch, 23. November 2016
Kochtipp
glarner woche 15
Blumenkohl-Süsskartoffel-Curry mit Mango
Zutaten
Bild Misha Vetter, AT Verlag
Aus dem Buch «Herzhaft
vegetarisch» von
Iris Lange-Fricke und
Stefanie Nickel,
erschienen im AT Verlag.
1 Blumen
kohl
1 Bund F
rühlingsz
wiebeln
1 Mango
1 grosse S
üsskartoff
el
2 EL Sesa
möl
60 g Cash
ewkerne
1-2 EL ro
te Curryp
aste
400 ml K
okosmilch
300 g Jasm
inreis
Meersalz
1 EL Lim
ettensaft
2 Bund K
oriander
Zubereitung
Zubereitungszeit 30 Minuten, für 4 Personen
1. Den Blumenkohl in einzelne Röschen schneiden. Die Frühlingszwiebeln in Stücke schneiden. Die
Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein lösen und in Stücke schneiden. Die Süsskartoffel in
Würfel schneiden.
2. Das Öl in einer grossen Bratpfanne erhitzen und die Kartoffelwürfel darin anbraten. Erst wenden,
wenn die Kartoffeln leicht angeröstet sind, so backen sie nicht am Pfannenboden an.
3. Nach 5 Minuten den Blumenkohl dazugeben und weitere 5 Minuten andünsten. Danach die Cashewkerne und die Currypaste zufügen und kurz mitdünsten. Die Frühlingszwiebeln, die Mango
und die Kokosmilch dazugeben und alles etwa 10 Minuten köcheln lassen.
4. Den Reis in kochendem Salzwasser etwa 12 Minuten garen, anschliessend abgiessen und abtropfen lassen. Das Curry mit dem Limettensaft und Salz abschmecken. Den Koriander fein hacken.
Das Blumenkohl-Curry mit Koriander bestreut zum Reis servieren.
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Veranstaltungen
Grosser Weihnachtsmarkt in Schwanden
am Sonntag, 27. November,
Harmoniemusik Elm
Jahreskonzert 2016
Samstag, 26. November, 20.15 Uhr
Türöffnung 19.15 Uhr
Sonntag, 27. November, 14.00 Uhr
Türöffnung, 13.15 Uhr
Gemeindehaus Elm
Samstag Tanz mit den Goudbach-Giele
Festwirtschaft und Barbetrieb
Mitwirkende:
Harmoniemusik Elm, Theaterverein Elm
Eintritt:
Samstag
Sonntag
Ü16 Fr. 15.–
Ü16 Fr. 9.–
von 12 bis 18 Uhr auf der Hauptstrasse.
Für die ganze Familie
über 20 Stände und tolles Rahmenprogramm.
12.00 Uhr
Karussell bis 18 Uhr
15.00 Uhr
Konzert Jugendmusik Schwanden
16.45 Uhr
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durch den Markt
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26. November 2016
13.00 — 20.00 Uhr
Sonntag
27. November 2016
13.00 — 18.00 Uhr
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20% auf Degustationsweine
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* Bereits reduzierte Produkte sind vom Sonderangebot ausgenommen
Walhalla Getränke, Zaunweg 8, 8754 Netstal
Mittwoch, 23. November 2016
Auto
glarner woche 19
Ein Spass- und Sparmobil
Den BMW X5 gibts auch als Plug-in-Hybrid. Die Elektroenergie sorgt
sowohl für beeindruckende Power beim Beschleunigen als auch für
ruhiges Dahingleiten.
wird die Batterie geschont sowie bei unter
der Hälfte der Ladekapazität vom Ottomotor
während der Fahrt wieder auf 50 Prozent
aufgeladen. Gleichwohl schaltet sich die EMaschine auch in dieser Betriebsart dazu,
■ Ruedi Gubser
wenn Leistung gefragt wird. Die serienmässige Achtstufen-Steptronic
arbeitet extrem unauffällig.
Ein BMW X5 mit einem Normverbrauch von 3,3 Liter Benzin auf 100
Die zusätzliche Energie aus der
Kilometer und trotzdem in 6,8 SekunBatterie sorgt für beeindruckende
den von 0 auf 100 km/h beschleunigt –
Zusatzpower beim Beschleunigen.
da kann nur ein Hybrid dahinter steÖkologischer Nebeneffekt: Bei Becken. xDrive 40e nennt sich der
darf lässt sich auf leisen Sohlen
Steckdosen-BMW ausserhalb der Subauch durch die Orte schleichen, der
marke i, auf deren Technik er natürKohlendioxidausstoss partiell auf
lich zurückgreift.
null zurückfahren und vor allem
die Lärmemissionen auf ein MinAuf leisen Sohlen durchs Dorf
destmass reduzieren. Niemand
glaubt ernsthaft, dass sich jemand
Die 40 in der Modellbezeichnung ist
ein wenig verwirrend, steckt unter der Büsst auch als Hybrid keine Power ein: Der X5 40d schafft es von 0 auf 100 für den 40e entscheidet, um ihn
Haube doch lediglich ein 2,0-Liter- km/h in sieben Sekunden.
Bild Pressedienst primär als Elektroauto zu nutzen.
Benziner. Der leistet 245 PS und liefert
Es ist die Möglichkeit, ein paar Kider «eDrive»-Schalter in der Mittelkonsole
lometer – möglicherweise sogar den Weg zur
auf dem breiten Plateau von 1250 bis 4800
Arbeit, zum Lieblings-Italiener oder zum
Umdrehungen in der Minute ein maximales
auf das doppelte Herz des Hybriden hin. Er
Einkaufen – mit Strom zurückzulegen und
verfügt über drei Einstellungen. Im AutoDrehmoment von 350 Newtonmetern. Im
die zeitweilige Ruhe hinter dem Lenkrad zu
Modus sucht sich das Steuergerät automaZusammenspiel mit dem 83 kW/113 PS und
tisch die jeweils beste Betriebsart heraus, in
geniessen in einer sonst sehr lauten und
250 Nm starken Elektromotor kommt das
SUV auf eine Systemleistung 230 kW/313 PS
der eDrive-Stellung fährt der 40e bis zu
hektischen Welt.
und 450 Nm. Neben der vorne links liegeneiner Geschwindigkeit von 120 km/h ausDer BMW X5 xDrive40e i-Performance ist
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s
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Die
Glarnerland
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präsentie
z
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a
l
G
m
e
u
ne
20 Jahre sind bereits vergangen, seit der Verein Hurricanes Glarnerland aus der Taufe gehoben wurde. Der
grösste Unihockeyverein im Kanton Glarus hat sich
seit Beginn dazu entschlossen, im Bereich Juniorenförderung aktiv zu sein. Seit 1996 fördert der Verein
nun junge Nachwuchstalente und möchte allen Sportbegeisterten im Kanton eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten. Das Interesse ist nach wie vor hoch,
und es konnten im vergangenen Jahr gar wieder neue
Mitglieder dazu gewonnen werden. Zudem ist auch
für die nächste Saison garantiert, dass Unihockeyspieler jeden Alters im Verein ihren Platz finden.
Zurück zu den Wurzeln
Nach 20 Jahren war es nun aber an der Zeit, etwas zu verändern. Mit einem neu designten, eigenen
Logo, einem neuen Trikot sowie einer frischen Website starteten die Hurricanes Glarnerland also in ihr
grosses Jubiläumsjahr.
Dabei löste man sich von den lange präsenten
Farben Schwarz, Weiss, Rot und glänzt nun in den Farben Blau und Gelb. Getreu dem Motto «Back to the
Roots» wurden bewusst die Farben des alten Gemeindewappens von Schwanden, dem Heimatort des
Vereins, gewählt. Doch wie hat denn nun eigentlich
alles begonnen?
1996 wurde mit zwölf Mitgliedern der Verein
Hurricanes Schwanden gegründet. In der Saison
1996/97 trat bereits ein Herrenteam seine erste Meisterschaft an und konnte sich erfolgreich Platz 4 sichern. Nur wenig später konnte ein zweites Herrenteam gegründet werden, das sich ebenfalls in der
Meisterschaft gut behaupten konnte. Es wurde zudem ein neues Logo gestaltet. In der Saison
1999/2000 konnte der Verein stolz auf ein erstes Damenteam sein, das sich auf seine erste Saison vorbereitete. Die Mitgliederzahl war mittlerweile bereits
auf 45 gestiegen, und es wurde die Hurricanes-Web-
Wir suchen dich!
Trainingsdaten Damen/Juniorinnen:
• Dienstag, 20 bis 22 Uhr,
Lintharena SGU Näfels
Trainingsdaten Knaben für einen unverbindlichen
Besuch in einem Training:
• Unihockey-Kids (Jahrgang 2007 und jünger)
Donnerstag, 17.15–18.45 Uhr,
Turnhalle Mollis
• Junioren D (Jahrgang 2005/2006)
Dienstag, 18.15–19.45 Uhr,
Sporthalle Schwanden
Freitag, 17–18.30 Uhr,
Sporthalle Schwanden
• Junioren C (Jahrgang 2003/2004)
Dienstag, 18.45–20.15 Uhr,
Turnhalle Gründli Glarus
Donnerstag, 18.45–20 Uhr,
Turnhalle Mollis
• Junioren U16 (Jahrgang 2001/2002) und
Junioren A (Jahrgang 1999/2000)
Montag, 18.30–20.15 Uhr,
Sporthalle Schwanden
Mittwoch, 19–20.30 Uhr,
Glarus Buchholz
• Junioren U21 (Jahrgang 1996/1997/1998)
Freitag, 18.30–20.15 Uhr,
Sporthalle Schwanden
Die Hurricanes Glarnerland ausser Konkurrenz
am Glarner Stadtlauf
Samstag, 29. Oktober 2016, Start um 13.25 Uhr
Macht euch gefasst und verpasst unseren Auftritt
am diesjährigen Glarner Stadtlauf – in unserer
eigenen Kategorie – auf keinen Fall!
site erstellt. Die Herren 1 sowie die Herren 2 feierten
weiterhin grosse Erfolge. Aber auch das Damenteam
konnte sich in der Meisterschaft behaupten und setzte erfolgreich Akzente in seiner Gruppe. 2003 fand
dann die erste offizielle Hauptversammlung der Hurricanes Glarnerland statt, und ein Vorstand wurde ins
Leben gerufen. Zudem wurde auch das erste Vereinstrikot lanciert, und der Mitgliederbestand konnte weiter erhöht werden. In der Saison 2004/2005 konnte,
nach mehreren Versuchen in den vergangenen Jahren, ein grosses Interesse an einem Juniorenteam
wahrgenommen werden, und es wurde ein JuniorenU21-Team gegründet, und nur wenig später wurden
die Unihockey Kids ins Leben gerufen. Seit Beginn
ging es also immer steil bergauf, und so zählen die
Hurricanes Glarnerland bis heute knapp 200 Mitglieder, die in zwölf Mannschaften spielen.
Inserenten informieren
Mittwoch, 23. November 2016
glarner woche 21
Relax und Beauty Weesen
Wenn Stille bewegt
Die Massage ist eines der ältesten
Heilmittel der Menschheit. Die ersten Erwähnungen fand man bereits
2600 v. Chr. Gerade in der heutigen
Zeit, wo Stress und Hektik an der Tagesordnung sind, ist eine Massage
besonders empfehlenswert. Sei es
für psychische Entspannung, Reduktion von Stress, Beeinflussung des vegetativen
Nervensystems, dann aber
auch bei überhöhten Muskeltonus, somit Schmerzlinderung oder über die
Fussreflexzonenmassage,
um das Immunsystem zu
stimulieren. Ich habe meine Ausbildung 2008 über
Bodyfeet Rapperswil erworben und diese umfasst:
klassische Massage, Fussreflexzonenmassage, Trigger-Punkt-Therapie, Dornund Schmerz-Therapie sowie Tom-Bowen-Therapie.
Da man auf diesem Gebiet
nie ausgelernt hat, bilde
ich mich auch stets weiter.
Wie wäre es da mit einer
wohltuende Massage? Ger-
Die Cranio-Sacral-Therapie hilft, die
körperlichen und geistigen Aktivitäten in einen Raum der Stille zu führen. Auch in der Baby- und Kinderbehandlung begleiten die Hände
der Therapeutin die subtilen Bewegungen. Dabei entsteht eine nonverbale Kommunikation. In diesen
Prozess werden die Eltern und das
familiäre Umfeld ebenfalls mit einbezogen. Das bewusste und
achtsame in Beziehen treten mit den Strukturen des
craniosacralen Systems ermöglichen dem kindlichen
Organismus eine tief gehende Reorganisation. Es werden strukturelle wie auch
emotionale Spannungen gelöst. Prozesse der Veränderung können bei den Kindern, den Eltern und im ganzen Familiensystem sichtbar werden. Steigerung der
Zufriedenheit, z. B. bei
Schreikindern, Saug- und
Schlafproblemen, Bauchkrämpfen; zur Behebung
von Schädelasymetrien und
Schiefhals; zur Förderung
ne vereinbare ich einen Termin mit
Ihnen. Sei es für sich selber oder als
Geschenk, da ja Weihnachten auch
nicht mehr weit ist.
Verena
Brunner,
Berufsmasseur,
Ziegelbrückstrasse 31, Weesen, EMR
anerkannt, Telefon 076 341 43 20.
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Kanton Glarus, Schänis
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Ab sofort sind bei uns diverse Integral-Helme der Marken Grex und Ixs
in verschiedenen Grössen zum Aktionspreis erhältlich. Äs hät, so
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Shoot aus Polycarbonat mit integrierter Sonnenblende (innen) zum
Herunterklappen inkl. Stirn- und
Kinnbelüftung. Weitere Informationen können Sie auf unserer neu
überarbeiteten Homepage www.
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besuchen Sie uns doch an unserem
neuen Standort an der Ziegelbrückstrasse 30 in Weesen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12
Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag
7.30 bis 12 Uhr
Martin
Glarner,
Velos-Motos,
Ziegelbrückstrasse 30, Weesen
Inserenten informieren
Mittwoch, 23. November 2016
Nationaler Zukunftstag Seliner
Schreinerei AG
Interessierte Jugendliche am nationalen Zukunftstag in der Schreinerei
Seliner AG. Bei der Seliner Schreinerei AG schauten am nationalen Zukunftstag sieben Jugendliche den
Mitarbeitenden über die Schultern
und erhielten von Urs Seliner einen
Einblick in den vielseitigen Arbeitsalltag eines Schreiners. Nach einem
Rundgang durch den Betrieb wurden die zahlreichen Arbeitsabläufe
erklärt sowie die vielseitigen Ver-
arbeitungsmaschinen inkl. dem
grossen CNC-Bearbeitungszentrum
gezeigt. Am Nachmittag durften die
Jugendlichen selber Hand anlegen.
Mit viel Elan und Ausdauer wurde
geschliffen, zusammengeschraubt
und gebohrt. Am fertigen Endprodukte dem «Pinguin-Rollenhalter»
erfreuten sich alle Teilnehmenden.
Seliner Schreinerei AG, Im Fennen 13,
Niederurnen, www.selinerag.ch.
Bald Weihnachten–wie
vermeiden wir Streit?
«Fröhliche Weihnachten» und «Stille Nacht» – von wegen. Weihnachten kann ziemlich anstrengend und
konfliktanfällig sein. Anstatt fröhlich gemeinsam zu singen, wird gestritten. Die erwachsenen Kinder
sind extra angereist, um mit ihren
Eltern dieses Fest zu begehen. Doch
nun, auf engem Raum, kommt es
wegen scheinbarer Kleinigkeiten zu
Streitereien. Nervosität und Gereiztheit verdrängen die Liebe bei den
Festlichkeiten.
Aus überhöhten
Ansprüchen, mangelnder Zeit für sich
selber und der
erlebten Wirklichkeit
entsteht Enttäuschung. Vielfach betroffen
sind davon die
Frauen, weil sie
oft ist die organisatorische
Hauptlast tra-
glarner woche 22
Ja zur Überdachung der
Kunsteisbahn Buchholz
Dank einer breiten Unterstützung
konnte die IG Überdachung Eisfeld
Glarus die benötigen finanziellen
Mittel zusammentragen. Nicht nur
das lokale Gewerbe, sondern auch
viele Spenden von privater Seite haben dabei mitgeholfen. Im Oktober
durfte die IG der Gemeinde Glarus
einen Scheck von Fr. 500000.–
überreichen – weit mehr, als ursprünglich angestrebt. Ohne eine
breite politische Unterstützung ist
dieser Betrag jedoch wertlos. Nur
ein geschlossenes Ja an der Gemeindeversammlung der Gemeinde
Glarus vom kommenden Freitag sichert eine vernünftige und
zukunftsorientierte Sportanlage im Buchholz. Damit die
Überdachung
eine Mehrheit
findet, benötigen wir jede
einzelne Stimme. Ihre Stim-
me kann über den Ausgang der Abstimmung entscheiden und die Zukunft der Sportanalgen im Buchholz
prägen. Daher bitten wir Sie, uns
politisch zu unterstützen. Damit sagen Sie nicht nur Ja zur Überdachung, sondern auch Ja zum Sport
im Kanton Glarus. Denn dank der intelligenten Sommernutzung profitieren viele weitere lokale (Sport-)
Vereine von einer Überdachung. Sagen Sie Ja – Ihre Kinder und Grosskinder werden Ihnen dankbar sein.
IG Überdachung Eisfeld
www.igeisfeldglarus.ch.
Glarus,
Einladung zur
vorweihnachtlichen Superaktion
gen. Mediations- und Kommunikationsinstrumente können helfen,
die sensible Weihnachtszeit stressfreier und dadurch besinnlicher zu
begehen. Ein Nutzen für alle.
Nächster Impulsvortrag: 29.11.2016,
19 Uhr: Bald Weihnachten – wie ver­
meiden wir Familienstreit? Infos: Ernst
Baumgartner, Ernst nehmen, Zaunstrasse
13, Glarus, Telefon 055 644 12 75,
Anmeldungen: [email protected].
Bereits zum dritten Mal öffnen Hannes Bührig und sein Team am kommenden Samstag, 26. November,
seine schmucke Werkstatt Jeans &
More zur vorweihnachtlichen Superaktion. Es darf vom ganzen Kleiderund Schuhangebot profitiert werden. Einmal mehr steht zum einzigartigen sowie ereignisvollen Einkaufsvergnügen unsere Türe für Sie
offen. Es winken ein auserlesenes
Verkaufsangebot und viele besondere Schnäppchen. Mit Sicherheit
darf für Gross und Klein, Damen und
Herren ein aussergewöhnliches
Kleiderensemble aus dem gesamten Sortiment
zusammengestellt,
und zum Preis
nach dem Motto: «Drei für
zwei» errungen
werden. Dabei
darf der Besucher unermüdlich und individuell kombinieren: Jacke, Hose,
Hemd oder Bluse, sowohl Acssesoirs und Schuhe, – den Wünschen jedes Kunden sind keine Grenzen gesetzt, sein auserwähltes WunschOutfit persönlich zu kreieren. Ebenso dürfen drei Paar Jeans nach Wahl
zum Preis von zweien gekauft werden. Lassen Sie sich also überraschen und geniessen Sie mit uns
ein aussergewöhnliches Einkaufsvergnügen.
Werkstatt Jeans & More, Hauptstrasse
40, Glarus, Telefon 055 650 11 62.
Mittwoch, 23. November 2016
Inserenten informieren
Swiss Bakery Trophy 2016
Körperpflege – fair trade und
biologisch
Die Kultmarke Dr. Bronner’s gibt es
seit 1858. Beste Produkte für Ihren
Körper mit einer Nachhaltigkeit, die
beispielhaft ist. Die Magic Soap ist
das meistverkaufte Produkt und überzeugt mit seiner Naturseife in verschiedenen Duftkombinationen. Ein
samtiger Schaum, der die Haut seidenweich macht und erfrischt. Kein
Austrocknen, keine Chemie, die in
die Haut eindringt. Reinheit in höchster Qualität. Neben der Reinigung ist
auch die Pflege der Haut sehr wichtig.
Die leichte und dennoch reichhaltige
Body-Lotion zieht schnell ein ohne zu
fetten. Die Haut ist geschmeidig
weich und ein wohliger Duft ätherischer Öle umhüllt Sie den ganzen
Tag. Holen Sie sich Ihr Probemuster in
der Drogerie und überzeugen Sie sich
von der Dr. Bronner’s Philosophie.
Drogerie
Brunner,
www.web-drogerie.ch.
Näfels,
Nächster Sonntag: Schwandner
Weihnachtsmarkt
Wie jeden 1. Advent organisiert der
Gewerbeverein auch dieses Jahr
wieder den beliebten und traditionellen Schwandner Weihnachtsmarkt. Mitten im Dorf auf der für den
Autoverkehr gesperrten Hauptstrasse lassen sich grosse und kleine Besucher vom weihnachtlichen Ambiente verzaubern. Sei es an den
über 20 Marktständen, sei es auf
dem Karussell für die Kleinen, sei es
in der geheizten Festwirtschaft ...es
findet jede(r) etwas nach seinem
Gusto. Auch für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm ist gesorgt:
Ab 15 Uhr spielt die Jugendmusik
glarner woche 23
Schwanden
gekonnt ihre
musikalischen
Darbietungen
und um ca.
16.45
Uhr,
nach Tradition
des nun bereits 12. Marktes, findet der
Chlauseinzug
mit den Schellnern statt. Lassen sie sich verzaubern von der weihnachtlichen Stimmung am Markt, stöbern Sie an den
abwechslungsreichen Marktständen, horchen Sie der Musik, wärmen sie sich mit einem feinen Glühwein oder freuen sich an den wachen Kindergesichtern der mitlaufenden Kindergärtler beim Chlauseinzug. Übrigens haben diverse Geschäfte und Restaurants während
dem Markt für Sie geöffnet.
Schwandner
Weihnachtsmarkt:
Sonntag, 27. November, 12 bis 18 Uhr,
Hauptstrasse, Post bis Getränkemarkt
Die 7. Ausgabe der Swiss Bakery Trophy ging am 1. November im Espace
Gruyère in Bulle FR zu Ende. An die
1400 Bäckerei-, Konditorei- und
Confiserie-Produkte wurden während vier Tagen durch eine Jury von
280 Spezialisten und 180 Konsumenten und Konsumentinnen geprüft. Der nationale Mega-Event der
Bäckerei-Konditorei-ConfiserieBranche hat im Rahmen des Salon
Suisse des Gouts et Terroirs vor den
Augen des Publikums stattgefunden. Angesichts der wachsenden
Konkurrenz durch
die Grossverteiler, welche sich
oft mit den Federn
einer handwerklichen Produktion
schmücken, wird
die SBT zu einem
wichtigen Instrument für die Bäcker, um sich von
der industriell gefertigten Produkten zu differenzieren. Mit einer
Goldmedaille für
die Glarner Leckerli, zwei Silbermedaillen für das Glarner Birnbrot und
für die Cantuccini und zwei Bronzemedaillen für das Baguette «Märchy» und für die Haselnuss-Stengeli
gewinnt die Bäckerei-Conditorei
Märchy in Näfels und Glarus zum
dritten Mal hintereinander auch den
kantonalen Preis.
Bäckerei-Conditorei Märchy, Näfels,
Telefon 055 612 10 29, BäckereiConditorei Märchy, Glarus, Telefon 055
640 17 13
Hotel & Restaurant «Stadthof»,
Glarus
Wir bringen Farbe und Freude in den
grauen November. Am Freitag, 25.
November, ab 19 Uhr, Unterhaltung
mit der Glarner Huusmusig im Restaurant. Die talentierten Musiker
machen «Musig us Freud». Diese
Freude spürt man, und wir möchten
sie gerne unseren Gästen weitergeben. Gutes aus Küche und Keller, gute Musik und gute Atmosphäre sind
drei wichtige Elemente für einen gemeinsamen, gemütlichen, fröhlichen und entspannten Abend vor
Beginn der Adventszeit. Anmeldungen sind erwünscht. Spontane Gäste
sind ebenso herzlich willkommen.
Hotel & Restaurant «Stadthof», Glarus,
Telefon 055 640 63 66.
Online:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Empfehlungen
Veranstaltungen
M
Märchy
2016
Bäckerei
Bäckerei--Conditorei
Conditorei
Näfels
Näfels/ /Glarus
Glarus
TraditionsBäckerei
TraditionsBäckerei seit
seit 1903
1903
Wir
Medaillen:
Wirsind
sind stolz
stolz auf
auf weitere
weitere Swiss
Swiss Bakery Trophy Medaillen:
Glarner Leckerli
Die Veranstaltungsreihe der Anna-Göldi-Stiftung
Ein Anlass mit SRF-Rundschau-Moderator Sandro Brotz
Glarner Birnbrot
Donnerstag 24. November 19.30 Uhr, Hotel Glarnerhof, Glarus
www.annagoeldi.ch
Baguette `Märchy`
Haselnuss-Stängeli
(MehrInfos
Infosunter
unterwww.baeckerei-maerchy.ch)
www.baeckerei-maechy.ch)
(Mehr
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<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9r2UYlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-OvgeBnIXVoVPQc0JhcLJkaEGFKegzja7FzH9f2JQOjPcIVWCDJsziGE1rus_rAToDAHZyAAAA</wm>
Diabetes – was nun ?
20 Beratungsstellen in Ihrer Region
• 12 Standorte in der Ostschweiz
• Nachhilfe
• Prüfungsvorbereitung
diabetesschweiz
Sofort-Beratung: 071 364 22 22
www.nachhilfezentrum.ch
dia
Wir bezahlen für 20er Vreneli CHF 250.-
Donnerstag, 1. Dezember, 10-14 Uhr
«Restaurant Schützenhaus»
Schützenhausstr. 55, 8750 Glarus
www.diabetesschweiz.ch / PC 80-9730-7
Tiere, die sich Namen geben,
ein Wunder der Meere.
Wie Delfine das machen? Mehr auf: meere.wwf.ch
glarner woche
Wir danken
unseren
Inserenten
Schützen wir die Wunder der Natur.
Mittwoch, 23. November 2016
Vorschau
glarner woche 25
Anna-Göldi-Auditorium
Die Anna-Göldi-Stiftung initiiert noch dieses Jahr mit dem Anna-GöldiAuditorium eine Veranstaltungsreihe zum Thema Menschenrechte.
Mit dabei SRF-Rundschau-Moderator Sandro Brotz.
ständlichkeit ist und immer wieder um diese gerungen werden muss, leistet die
Anna-Göldi-Stiftung einen konstruktiven
Beitrag zu diesem notwendigen Diskurs.
Im Fokus des Anna-Göldi-Auditoriums stehen Verletzungen der Grundrechte und der
Kampf um die Einhaltung dieser Grundrechte. Dabei werden historische wie auch
aktuelle Beispiele zur Sprache gebracht,
um die Gesellschaft für die elementare Bedeutung der Menschenrechte zu sensibilisieren.
SRF-RundschauModerator und
Anna-GöldiStiftungsrat Sandro
Brotz erzählt von
seinem Treffen mit
dem syrischen
Machthaber.
Bild zVg
TV-Moderator Sandro Brotz in Glarus
Das Anna-Göldi-Auditorium startet mit
einem Impuls von SRF-Rundschau-Moderator und Anna-Göldi-Stiftungsrat Sandro
Brotz. Der profilierte Schweizer Journalist
hat im Oktober dieses Jahres den syrischen
Machthaber Baschar al-Assad in einem unzensurierten Interview zu den Menschenrechtsverletzungen seines Regimes befragt.
Brotz wird am 24. November in Glarus über
die Hintergründe des viel beachteten Gesprächs und seine Erfahrungen berichten,
die er mit Menschen im kriegsversehrten Syrien gemacht hat.
eing. Nebst dem Gedenken an Anna Göldis
Schicksal – es steht im Zentrum des künftigen Museums – widmet sich die AnnaGöldi- Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr
2007 dem Thema Menschenrechte. Im Museum entsteht dazu ein eigener Ausstellungsteil.
Zudem lanciert die Stiftung zu dieser Thematik bereits dieses Jahr eine Veranstaltungsreihe. Vorgesehen sind jährlich mindestens vier Anlässe, die unterschiedliche
Aspekte der Menschenrechtsproblematik
beleuchten. Da die Einhaltung der Menschenrechte auch heute keine Selbstver-
Donnerstag 24. November, 19.30 Uhr, Hotel
«Glarnerhof» in Glarus, www.annagoeldi.ch
Leser-Selfie der Woche
Lädelisterben,
Verödung oder
Verkehrskollaps:
Ein Blick in die
Glarner Zukunft
Er nimmt mein Ohr mit den Lippen! Marcel Lanz aus Linthal hat dieses Foto im schönen Klöntal-Oberlengenegg geschossen.
Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen
Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann senden Sie uns doch Ihr Selfie mit Ihrem Namen, Wohnort
und dem Ort, an dem das Bild entstanden ist, an: [email protected]
Mittwoch, 23. November 2016
Meinung
glarner woche 26
LESERBRIEF
Der Autor und Jurist Walter Hauser beginnt
seine Kolumne mit den Worten: «Wir haben
viele Probleme in der heutigen Zeit.» In der
darauf folgenden Aufzählung bezeichnet er
die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) als Krebsgeschwür und zitiert Fälle, bei denen diesen Behörden mutmasslich
Fehler unterlaufen sind.
Ich stimme mit Herrn Hauser überein, dass
wir in der heutigen Zeit viele Probleme haben. Aus meiner Sicht bestehen die grössten
Probleme unserer Zeit darin, dass Angriffe
ohne sachliche Argumente und unverantwortliche Panikmache überhandnehmen.
In der besagten Kolumne blendet der Verfasser nämlich so ganz nebenbei aus, dass in
der Vergangenheit unzählige Menschen in
Anstalten, Heimen, Pflegefamilien oder als
Verdingkinder aufs Schändlichste missbraucht, gequält und ausgenutzt worden
sind. Oder ist vergessen gegangen, dass alte
mittellose Menschen ohne enge familiäre
Strukturen in Asyle verbannt worden sind?
Und genau diese Umstände wurden von
Amtspersonen angeordnet und geduldet, die
wie Herr Hauser schreibt «im Volk verwurzelt und speziell vom Volk gewählt und die-
sem gegenüber rechenschaftspflichtig waren». Als Jurist weiss er, dass die
Medienberichterstattungen über sogenannte Kesb-Fälle aus Persönlichkeitsschutzgründen immer einseitig gefärbt sind.
«Ältere Menschen als bevorzugte Opfer der
Kesb» zu bezeichnen, ist reine Panikmache.
In Wirklichkeit werden Massnahmen für ältere Menschen sehr zurückhaltend und nur
dort massgeschneidert verfügt, wo kein anderer Lösungsweg in Aussicht steht. Zum
Glück gibt es die Fachorganisation Pro Senectute Glarus, welche Menschen 60+ und
deren Bezugspersonen zu diesen Themen
mit substanziellen, seriösen und umfassenden Beratungen und Informationsvermittlungen unentgeltlich zur Verfügung steht.
Anstatt zu polemisieren, veranstaltet diese
Organisation zudem am 1. Dezember in der
Landesbibliothek eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Thema «Vorzüge
und Nachteile eines Vorsorgeauftrages». Sie
präsentiert mit kompetenten Referenten
rechtlich verbindliche Instrumente, welche
die Selbstbestimmung über eine allfällige
Urteilsunfähigkeit hinaus garantieren.
glarner woche
Schreiben Sie uns
Ihre Meinung.
Wir freuen uns, mit unseren Leserinnen und Lesern in einen Dialog
zu treten. Hat Sie etwas gefreut,
geärgert oder zum Nachdenken
angeregt?
Senden Sie Ihren Leserbrief
mit vollständiger Postadresse an:
[email protected].
Peter Zimmermann, Linthal
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Stärken wir
unsere
Wasserkraft.
LESERBRIEF
Der Autor und Jurist Walter Hauser beginnt
seine Kolumne mit den Worten: «Wir haben
viele Probleme in der heutigen Zeit.» In der
darauf folgenden Aufzählung bezeichnet er
die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) als Krebsgeschwür und zitiert Fälle, bei denen diesen Behörden mutmasslich
Fehler unterlaufen sind.
Ich stimme mit Herrn Hauser überein, dass
wir in der heutigen Zeit viele Probleme haben. Aus meiner Sicht bestehen die grössten
Probleme unserer Zeit darin, dass Angriffe
ohne sachliche Argumente und unverantwortliche Panikmache überhandnehmen.
In der besagten Kolumne blendet der Verfasser nämlich so ganz nebenbei aus, dass in
der Vergangenheit unzählige Menschen in
Anstalten, Heimen, Pflegefamilien oder als
Verdingkinder aufs Schändlichste missdort massgeschneidert verfügt, wo kein anbraucht, gequält und ausgenutzt worden
derer Lösungsweg in Aussicht steht. Zum
sind. Oder ist vergessen gegangen, dass alte
Glück gibt es die Fachorganisation Pro Semittellose Menschen ohne enge familiäre
nectute Glarus, welche Menschen 60+ und
Strukturen in Asyle verbannt worden sind?
deren Bezugspersonen zu diesen Themen
Und genau diese Umstände wurden von
mit substanziellen, seriösen und umfassenAmtspersonen angeordnet und geduldet, die
den Beratungen und Informationsvermittwie Herr Hauser schreibt «im Volk verwurlungen unentgeltlich zur Verfügung steht.
zelt und speziell vom Volk gewählt und dieAnstatt zu polemisieren, veranstaltet diese
sem gegenüber rechenschaftspflichtig waOrganisation zudem am 1. Dezember in der
ren». Als Jurist weiss er, dass die
Landesbibliothek eine öffentliche InformaMedienberichterstattungen über sogenanntionsveranstaltung zum Thema «Vorzüge
te Kesb-Fälle aus Persönlichkeitsschutzund Nachteile eines Vorsorgeauftrages». Sie
gründen immer einseitig gefärbt sind.
präsentiert mit kompetenten Referenten
«Ältere Menschen als bevorzugte Opfer der
rechtlich verbindliche Instrumente, welche
Kesb» zu bezeichnen, ist reine Panikmache.
die Selbstbestimmung über eine allfällige
geordneter-atomausstieg-ja.ch
Urteilsunfähigkeit hinaus garantieren.
In Wirklichkeit werden Massnahmen
für ältere Menschen sehr zurückhaltend und nur
Peter Zimmermann, Linthal
am 27. November zum
geordneten Atomausstieg
bis 2029
Mittwoch, 23. November 2016
Glarus Nord
glarner woche 27
Familienclub besucht Beck Studer
Wenn es nach Grittibänz duftet und warum es dennoch nur die
wenigsten Teigmänner bis nach Hause schafften.
eing. Auch dieses Jahr durften die Kinder
aus Niederurnen mit dem Familienclub hinter die Kulissen des Bäckermeisters schauen
und unter kundiger Anleitung einen herrlichen Grittibänz backen. Kreative und individuelle Wesen wurden in den Backofen geschoben und fast 60 kleine Künstler durften
nach einer Pause an der frischen Luft, mit
Mandarinli und Sirup gestärkt, die feinen
Männchen entgegennehmen. Der feine Duft
wehte durchs ganze Dorf, die wenigsten Hefeteigmänner schafften es jedoch ganz nach
Hause, zu gross war die Verlockung.
Vor Verlockung fast singend erzählen übrigens die zwei Engel des Famlienclubs am
11. Dezember um 17.15 Uhr beim Bühlschulhaus Niederurnen zwei Geschichten.
Kommt uns besuchen! Und auch am Chlausmarkt am 26. November gibt es nebst den
berühmten Waffeln, Hugo und Punsch, eine
lässige Neuerung für die Kinder.
Weihnachtliche
Klänge in Mollis
Wer kann da schon
widerstehen? Der
Familienclub backt
Grittibänze. Bild zVg
«Dingsda» am Jahreskonzert
der HM Näfels
Beim Jahreskonzert des HM Näfels gibt es dieses
Jahr neu auch ein Kinderkonzert.
Bild zVg
eing. Die Harmoniemusik Näfels lädt unter
dem Motto «Dingsda» zu ihrem Jahreskonzert ein. Begleiten sie das Musikkorps unter
der Leitung von Reto Bösch unter anderem
mit Bugs Bunny oder der Eiskönigin in das
Reich der Trickfilme, lassen sie sich von
Freddie Mercury in den Rock der 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts entführen oder
schwelgen sie mit der «Herzdame» in der
Welt der Polkas.
Um auch Familien mit Kindern einen Besuch der Aufführung zu ermöglichen, findet
neben dem traditionellen Unterhaltungsabend zum ersten Mal auch eine gekürzte
Version als Kinderkonzert statt.
Eröffnet werden die Konzerte durch unseren Nachwuchs, der regionalen Jungmusik
«Young Winds» unter der Leitung von Lorenz Stöckli. Nebst Festwirtschaft und Bar
erwartet sie auch wieder ein Wettbewerb
mit äusserst attraktiven Preisen.
Samstag, 3. Dezember, Lintharena SGU, Näfels, 14
Uhr, Kinderkonzert; 20 Uhr Unterhaltungsabend,
Festwirtschaft und Küche ab 13.30 resp. 19 Uhr
geöffnet, weitere Infos auf: www.hmn.ch
Ende Dezember kann man sich in Näfels musikalisch
auf Weihnachten einstimmen. Symbolbild Pixabay
eing. Dass ein Musikverein an Heiligabend
im Dorf unterwegs ist, ist eine echte Spezialität. Für die Musikgesellschaft Mollis hat die
Weihnachts-Tour aber eine jahrzehntelange
Tradition. An verschiedensten Plätzen werden jeweils am 24. Dezember abends Weihnachtslieder aufgeführt. Die gesammelten
Spenden kommen kranken und betagten
Molliserinnen und Mollisern zugute: Wer die
Weihnachtszeit auswärts in einem Heim
oder im Spital verbringen muss, wird mit
einem Präsent überrascht. Dieses Jahr erfährt die Weihnachtsmusik eine kleine Änderung: Neu ist die Gruppe bereits ab 16 Uhr
im Dorf unterwegs.
Spielzeiten: 16 Restaurant Bären, 16.30 Uhr
Sonnenhof, 17 Uhr Hinterdorf, 17.30 Uhr Allmeind, 18
Uhr Altersheim , 23.15 Uhr reformierte Kirche Mollis.
Veranstaltungen
Chlaus-Einzug
Niederurnen
26. November 2016
Beginn des Chlauseinzugs: 17.40 Uhr
Hausbesuche
Anmeldeblätter finden Sie in
den Bäckereien in Niederurnen
und im Denner Bilten.
Internet: www.chlaus.8867.ch
Anmeldung senden an:
St. Niklaus, c/o Thomas Huber, Hauptstrasse 41b, 8867 Niederurnen
Anmeldeschluss: 26. November 2016
Grosser Chlausmarkt mit attraktivem
Rahmenprogramm
Von 14 bis 19 Uhr mit diversen Ständen am Hirschenplatz/Allmeindstrasse. Vielseitiges Angebot an Geschenkartikeln.
Rahmenprogramm mit Auftritten der Jugendmusik Niederurnen und
Streichelzoo.
Chlausvereinigung – Verkehrsverein – Gewerbeverein
Inserateschluss
für die «glarner woche» ist jeweils
am Montag um 15 Uhr!
Amtliche Bekanntmachung
Veranstaltungen
St. Niklaus-Aktion
Näfels
Wir besuchen die Kinder zu Hause!
Die Anmeldeformulare können bei der Bäckerei Märchy,
im elektroshop und im Volg bezogen werden.
ETERMIN:
D
L
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M
N
A
L E T Z T E R vember 2016 (für Hausbesuche)
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Donnerstag, 24.
N
Der Samichlaus-Einzug findet am
Sonntag, 27. November, um 18 Uhr statt.
Am Weihnachtsmarkt werden ab 16.00 Uhr Würste, Raclette
und Getränke zugunsten der St.-Niklaus-Aktion verkauft.
Chlauskleider-Miete:
Franziska Genhart, Obererlen 23B, 8752 Näfels, Tel. 055 612 53 64
Die Gemeinde Glarus Nord freut sich, ihr erstes Kulturjahrbuch der
Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen – Sie alle sind herzlich dazu
eingeladen. Besonders willkommen heissen wir unsere Jungbürgerinnen und Jungbürger, welche das Privileg haben werden, als
erste das Jahrbuch in Empfang nehmen zu dürfen.
Nach der Vernissage und der Jungbürgerfeier findet ein kleiner
Apéro statt, wo das Gespräch mit den Autoren und den Mitgliedern
der Kulturkommission gepflegt werden kann. Selbstverständlich
kann bei dieser Gelegenheit das Buch auch erworben werden. Der
Anlass wird musikalisch umrahmt vom Ensemble „Fly“ der Glarner
Musikschule.
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Mittwoch, 23. November 2016
Glarus Nord
glarner woche 30
Cash – Note für Note
Es ist nicht etwa Werbung für ein neues Investmentpapier, obwohl
ziemlich viel investiert wurde. Nicht in Form von Kapital, sondern Zeit.
Die Musikgesellschaft Oberurnen traf sich zu ihrem Probesonntag.
Note für Note: Die Musikanten
beweisen beim Üben der
Nummern einen langen Atem.
Bild Margrit Neeracher
nee. «Nicht so weich, das Ganze muss sehr
bestimmt tönen, Geld ist ein hartes Geschäft», war eine Forderung des Dirigenten
Helmut Fritschi. Und Registerleiter Ruedi
Neeracher gab seinen Musikantinnen und
Musikanten zu bedenken, dass auch eine ge-
wisse Schnelligkeit in diesem Geschäft nicht
fehlen darf.
So quälten sich die motivierten Bläserinnen
und Bläser mit den verflixten, schnellen
Läufen in ABBAs Welthit «Money, Money,
Money», um – wie es auch Geldfälscher ver-
suchen – den Echtheitsgrad möglichst zu erreichen. «Wenn ich einmal reich wär» ist
der Wunschtraum dieser menschlichen Spezies und gleichzeitig ein weiteres Stück, das
Eingang gefunden hat in die Kränzli-Literatur der Musikgesellschaft Oberurnen. Aber
auch Polo National mit seinem Song «Kiosk»
oder die Edelmetalle «Gold und Silber», ein
Walzer von Franz Lehàr werden fleissig einstudiert.
Cash only und nicht mit Cashcard müssen
an der hauseigenen Bar die Drinks bezahlt
werden, und was «Chuefladä und Computerstress» mit dem Thema Cash zu tun hat,
erfahren Sie am Unterhaltungsabend.
Die Musikantinnen und Musikanten aus
Oberurnen freuen sich auf Ihren Besuch.
Chränzli der Musikgesellschaft Oberurnen Samstag,
26. November, 20 Uhr, Rautiturnhalle Oberurnen.
Öffentliche Hauptprobe Donnerstag, 24. November,
20 Uhr, Rautiturnhalle Oberurnen.
«Biltarktis» – die Eiszeit ist zurück
eing. Am letzten Wochenende im November
ist es wieder so weit. Das Turnerchränzli der
turnenden Vereine Bilten findet unter dem
Motto «Biltarktis – zurück in die Eiszeit»
statt. Rund 120 Biltner Turnerinnen und
Turner von Jung bis Alt werden ihr Bestes
geben, um euch eine unvergessliche Turnshow zu bieten.
Da vor zwei Jahren die zusätzliche Vorstellung am Freitagabend guten Anklang fand,
werden wir auch in diesem Jahr unser Programm wieder am Freitag sowie auch am
Samstag vorführen.
Reserviert euch schon jetzt das Datum in der
KURZ
NOTIERT
Beschlüsse der Gemeinderatssitzung vom
9. November
Vernehmlassung zur Kantonalisierung der
Schlichtungsbehörde
 mitg. Der Gemeinderat lehnt eine Kantonalisierung der Schlichtungsbehörden aus
verschiedenen Gründen ab. Der Wegfall der
Vermittlertätigkeit auf kommunaler Ebene
bedeutet den Abbau einer kommunalen
Dienstleistung und somit eine Schwächung
des Service Public. Der Gemeinderat erach-
Die Turnshow steht unter dem Motto «Biltarktis –
zurück in die Eiszeit».
Bild zVg
tet die Vermittlung auf kommunaler Ebene
als wichtiges Element der Nähe zum Bürger.
Zudem sind der Vermittler und sein Stellvertreter in der Gemeinde leicht erreichbar und
speditiv im Einsatz. Die Vermittlungen werden werktags an Randzeiten sowie auch
samstags durchgeführt. Der Gemeinderat erachtet es als fraglich, ob diese Dienstleistungsqualität bei einer allfälligen Kantonalisierung sichergestellt werden könnte.
Genehmigung Verpflichtungskredit
Sanierung Nasszellen Schulhaus Büel,
Niederurnen
 mitg. Der Gemeinderat genehmigt den
Verpflichtungskredit zur Sanierung der
Agenda und erlebt, wie sich die Eiszeit in
Biltarktis ausbreitet. Nebst frostig fröhlicher
Turnunterhaltung kommt auch das Drumherum nicht zu kurz. Unsere Festwirtschaft
verwöhnt euch mit feinen Menüs bereits vor
der Vorstellung, und ob das Glück auf eurer
Seite ist, könnt ihr bei der Tombola erfahren.
Barbetrieb mit DJ Roman und musikalische
Unterhaltung am Freitag mit dem Duo Rigiluft und am Samstag mit Daniel Rupf sorgen
dafür, dass die Nächte in Biltarktis lang werden.
Die turnenden Vereine Bilten freuen sich
jetzt schon auf zahlreiche Gäste.
Nasszellen des Schulhauses Büel in Niederurnen in der Höhe von 220 000 Franken. Dadurch vermeidet die Gemeinde Glarus Nord
an den Objekten Substanzverluste und gewährleistet sämtliche Sicherheitsstandards.
Ebenso berücksichtigt die Planung ein barrierefreies WC. Das Projekt im Büel sieht
eine Sanierung aller Nasszellen im Altbau
vor. Dieses soll in zwei Schritten durchgeführt werden: In einer ersten Etappe saniert
die Gemeinde die Leitungsführungsarbeiten
und die Anlagen im Erdgeschoss. Die Kosten für die zweite Etappe, namentlich die
Sanierungen der Anlagen im Ober- und
Dachgeschoss, wurden im Budget 2017 eingestellt.
Mittwoch, 23. November 2016
Service
glarner woche 31
Bild der Woche
Kater Sämi schmust gerne mit dem Kaninchen
Seppli.
Bild Erich Steingruber, Bilten
Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild
geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch
andere Leser daran erfreuen können. Einsendung
per E-Mail an: [email protected]
Notfallnummern
117
118
144
145
1414
143
147
Polizei
Feuerwehr
Ambulanz
Gift
Rega
Dargebotene Hand
Kinder-/Jugendnotruf
Online:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Notfalldienste
Ärztliche Dienste Glarus Nord
Glarus Nord: 0844 33 66 33
Ärztliche Dienste Glarus
Glarus Mitte: 0844 44 66 44
Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Zahnarzt
Samstag, 26. November, 11–12 Uhr
Sonntag, 27. November, 11–12 / 17–18 Uhr
Notfall-Zahnarzt Telefon 1811
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 26./27. November
Dr. F. Beano, Siebnen
Glarnerstrasse 32, Telefon 055 440 10 10
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr.
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 26./27. November
Tierärztliche Notfallklinik
Glarnerland und Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintierpraxis Buchholz Glarus
mit Kleintierpraxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis
Buchholz in Glarus Dienst, Buchholzstrasse
48, Telefon 055 640 26 40
Permanenter Notfalldienst
Tieraztpraxis Landerer, Näfels
Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected],
www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner,
Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50,
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ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 846 Ex.
(WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9,
9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der
Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia
BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG
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