wir brauen - Berg Brauerei

DEZEMBER 2016
JUBEL
Sehr geehrte liebe Kunden,
vielen Dank für dieses schöne Festjahr!
Sehr oft haben wir großes Lob, ja Begeisterung für das Jubel
Bier von Ihnen bekommen. Sehr oft haben Sie den Wunsch
geäußert, dass wir dieses leckere Bier nicht nur im Jubiläumsjahr brauen sollen. Mit dem großen Zuspruch haben Sie uns
die Entscheidung leichtgemacht:
WIR BRAUEN
JUBEL BIER WEITERHIN
!
Über das Jubiläumsjahr hinaus gibt es die feine
Bierspezialität weiterhin -- ganzjährig.
Hopfengestopft und naturtrüb
Hopfung Sudhaus: Tettnanger Perle, Hallertauer Magnum
Hopfung Reifetank: Tettnanger Aromahopfen
Stammwürze 12,6%, Alk. 5,3%
2016 war ein ganz besonderes
Jahr. 550 Jahre auf dem Berg
und 500 Jahre Reinheitsgebot.
Schauen Sie mit uns zurück auf
die vielen Höhepunkte.
Weihnachtsbier, St. Ulrichsbock und Weizen-Bock -ab jetzt gibt’s unsere Bierspezialitäten für die kältere
Jahreszeit frisch vom Fass
und aus der Flasche.
WEICH UND RUND
Seiten 2 bis 4
Seiten 6 und 7
Seiten 8
Sehen, riechen, schmecken
-- das Bierstacheln verwöhnt
die Sinne. Ein karamellisierter
Biergenuss zur Winterzeit.
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JUBEL
Das Jubel Jahr haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Brauerei und der BrauereiWirtschaft in vielen Aktionen und Veranstaltungen gemeinsam mit Ihnen ausgiebig gefeiert.
Nun ist es an der Zeit DANKE für dieses tolle Jahr zu sagen. Es hat uns riesige Freude bereitet und
viele schöne Erlebnisse, Begegnungen und Momente werden auch nach dem Jubel Jahr noch
nachwirken.
ANLASS
ZUM JUBELN
550 Jahre auf dem Berg und 500 Jahre Reinheitsgebot waren in den zurückliegenden Monaten unsere Jubel-Anlässe. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ganze Arbeit
geleistet, akribisch vorbereitet und unsere zahlreichen Aktivitäten begleitet, ja, sie erst möglich gemacht. Wir sind unendlich dankbar und
fast sprachlos angesichts dieses großartigen
Einsatzes!
So ist dieses für uns besondere Jahr, auf das wir
gerne zurückblicken, im Flug vergangen. Wir
danken auch Ihnen, liebe Geschäftspartner in
Handel und Gastronomie, wie auch allen Freunden unserer Berg Bier-Spezialitäten, die uns so
viel Bestätigung schenken.
Das kalt gehopfte naturtrübe Jubel Bier hat
überwältigenden Anklang gefunden. Das zeigt
uns zwei Dinge: Sie schätzen unser Handwerk
und unsere Braukompetenz für charaktervolle
Spezialitäten. Und zweitens soll der Jubel nicht
verhallen. Daher werden wir unser Jubel Bier
weiterhin ganzjährig brauen.
DANKE!
Bei 25 Wirten gab es eine Stunde lang Freibier, wie hier im
Ochsen in Öpfingen.
Sammler und Flohmarktbegeisterte trafen sich
am Tag nach dem Herbstgoldanstich in Berg
auf dem Brauereihof.
Im Jubel Jahr wurde nicht
nur gefeiert. Verschiedene
soziale Projekte, die unsere
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern benannt und
ausgewählt haben, wurden
unterstützt, z.B. wie die
Hochwasseropfer in Maselheim durch unsere Kollegin
aus der Buchhaltung Frau
Herta Dolpp.
Das Jahr 2016 hat uns gezeigt, in welch wechselhafter Zeit wir leben: Globalisierung, Kriege,
Handelsstreitigkeiten und Entwurzelung sind
vorherrschende Themen. Im Kleinen erkennt
man vielerorts eine Rückbesinnung auf Werte
wie Tradition und Heimat. Über unsere lange
Familiengeschichte in Berg, durch das vertrauensvolle Miteinander mit unseren Partnern sowie mit unserer handwerklichen, regionalen
und auch saisonalen Produktion werden wir gerade diese Konstanten auch weiterhin pflegen.
Zur Eröffnung des BrauereiGewölbes erwachte dieses zum
Leben. Ronny Vöst braute historisch im Minisudhaus.
POMMFRITZ spielte die Wirtshaustour exklusiv, unplugged,
urtümlich und mitten im Publikum bei 6 Wirten in der Region.
Unter freiem Himmel zeigten 5 Theatergruppen aus der
Region auf dem historischen Burghof in Berg ihr Können.
Zum Tag des Bieres am 23. April wurde in Ehingen mit dem
historischen Pferdegespann Bier angeliefert. In den darauffolgenden Wochen auch in Ulm, Biberach und Reutlingen.
INFO
Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für 2017.
www.bergbier.de
Viele Grüße aus Berg,
Ihre Beate und Ihr Uli Zimmermann
#FREIBIERJUBEL
Über Facebook folgten hunderte Berg Bier-Freunde
unserem #Freibierjubel, wie hier an den Botanischen
Garten in Ulm.
Tolle Stimmung bis spät in die Nacht bei der Nacht der
offenen Brauerei.
550 Jahre auf dem Berg – wir geben einen aus! Gemäß
diesem Motto gab es beim Kauf einer Kiste Berg Bier immer
wieder ein Freibier, wie eine Flasche Jubel Bier, die Sonderabfüllung Ulrichsbier 0,5 l oder das Freibiermärkle zum
Einlösen beim Wirt gratis dazu.
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EIN HERRLICHES
SCHÖNES IN AUSSERGEWÖHNLICHEM AMBIENTE
ULRICHSFEST
BRAUEN UND KUNST
20 6
Im November wurden im Sudhaus und
Reifekeller der Berg Brauerei sowie in
der Berger „Galerie Kunstkeller“ 140
Werke von 24 Künstler/-innen aus der
Region ausgestellt. Ursprünglich wurde
das Projekt vom SWR
zum 50. Jahrestag
des Landes BadenDie verschiedensten Gruppen beim Festumzug
sorgten für ein tolles buntes Bild aus Musik,
Handwerk und Tradition und spiegelten die
Vielschichtigkeit unserer Heimat wider.
EIN RIESEN FEST
FÜR JUNG UND ALT
Ein ganzes Dorf war auf den Beinen,
um mit der Berg Brauerei das Jubiläum
„550 Jahre auf dem Berg“ und das Ulrichsfest zu feiern. Das Jubiläumsjahr
mobilisierte Jung und Alt, Ehrengäste,
Mitarbeiter und jede Menge Zuschauer. Es fehlte nicht an Attraktionen. Der
Startschuss zum Fest kam heuer erstmals vom Dach der Reifetanks. Neun
Böllerschützen knallten was die Büchsen hergaben. Auf dem Land- und Ulrichsmarkt waren Handwerker aller
Art vertreten und ließen sich über die
Schulter schauen. Die Besucher stiegen
in das BrauereiGewölbe hinab, frönten
dem Müßiggang im BrauereiGarten
oder tanzten im Festzelt zur Kölner
Kultband „Höhner“.
FESTZUG MIT 44 GRUPPEN
Ein prachtvoller Umzug krönte das Ulrichsfest. 44 Gruppen zogen durch das
Dorf und ein Zehnspänner mit Schellengeläut ging dem Festzug voran. Die
Kaltblüter zogen einen 4,9 Tonnen
schweren Fasswagen durch Berg und
JUBEL
42 Handwerker und Aussteller zeigten auf
dem gesamten Brauereihof historisches
Handwerk und reichten regionale Genüsse.
INFO
www.bergbier.de
Württemberg angeregt und jährte sich
zum mittlerweile fünften Mal. Für Uli
Zimmermann ein logischer Schritt:
„Auch Bierbrauen ist eine Kunst.“ Eine
weitere Verbindung betonte Heidi Moll,
Leiterin der „Galerie Kunstkeller“ und
Organisatorin der Ausstellungen: „Gute
Kunst braucht wie das Bier eine gewisse Reifezeit -- von der ersten Idee, über
Skizzen bis zur Fertigstellung.“ Kulinarisch ausgestattet mit Jubel Bier
und Bierhefe-Broten, konnten
die Besucher der Vernissage
zwischen Maischbottichen
und Reifetanks flanieren und
Kunst in einem anderen
Umfeld genießen.
Das Spektrum der ausgestellten Werke war äußerst
vielseitig. Dazu gehörten
japanische Zen-Tuschezeichnungen, Eindrücke
aus Neuseeland und
nachdenklich stimmende Plastiken. Besonders
spannend: Einige der
Künstler verarbeiteten
Die Bronzeplastik, „Inside“ von Sabine Maria Schirmer
die Bier-Thematik in
hatte im kalten Reifekeller Platz zum Wirken.
ihren Werken.
Die Tonplastik von Volker Sonntag vor den Armaturen der Brautechnik im Reifekeller.
IM 7. SCHÄFLES- HIMMEL!
Ebo Leichtle aus Altbierlingen brachte
den Bierklöppel auf kreative Weise in
seinen Bildern ein, zum Beispiel als
Verschluss von „Aladdins Wunderlampe“. Mit einem aus Folie und Garn
aufgenähten Bierkrug wünschte die
Laupheimer Künstlerin Barbara Willar
„Zum Wohl“. Birgit Münz und Horst
Frankenhauser, Steinmetze und Stein-
bildhauer aus Berg, nahmen einen
persönlichen Bezug. Ihre AluminiumSitzschafe wurden anschaulich vor ein
paar Flaschen Schäfleshimmel postiert.
Das naturbelassene und unfiltrierte
Bier zog auch Heidi Moll als Muse heran und verewigte ihre Lieblingssorte
wortmalerisch mit einem himmelblauen Farbreigen.
bezieht und damit das Qualitätszeichen
Baden-Württemberg trägt, so bezieht
auch die BrauereiWirtschaft seit drei
Jahren ihre benötigten Zutaten aus der
Region und trägt seither das Qualitätssiegel „Schmeck den Süden BadenWürttemberg“. Die BrauereiWirtschaft
darf sich mit drei der herrschaftlichen
Löwen schmücken.
stammt zum Beispiel direkt vom Jäger.
Die Gänse liefert ein Bio-Hof, bei dem
sie Auslauf und Getreide aus hofeigenem Anbau erhalten. „Qualität und Konsistenz sind unvergleichlich“, so Kleber.
„SCHMECK DEN SÜDEN“-SIEGEL
QUALITÄT VON HIER
Andreas Schenk, Weltmeister der Stuckateure,
fertigte in ca. 100 Arbeitsstunden ein über
2 Meter großes Ulrichsbierfläschle.
wurden vom Applaus der Zuschauer
begleitet. Es folgten viele Musikkapellen der Umgebung -- die Schützen hatten historische Kanonen dabei -- Frauen
in Ehinger Tracht, Gaukler, Ritter und
Burgfräulein des historischen Lagers
Das Festzelt bebte beim Auftritt der Höhner am Freitagabend vor dem Ulrichsfest.
Oberbürgermeister Alexander Baumann, Präsident des Verbands Privater Brauereien in Baden-Württemberg Wilhelm Werner und Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm Otto Sälzle (v.l.n.r.) stachen jeweils ein
Holzfass beim Fassanstich zum Ulrichsfest an.
hatten sich in ihre altertümlichen Gewänder gekleidet. Die Volkersheimer
Feuerwehr fuhr mit ihrem historischen
Leiterwagen mit, von dessen ausgezogener Leiter ein Feuerwehrmann
grüßte. Dicht an dicht reihten sich die
herbeigeschafften Zuschauerstühle am
Straßenrand. Manche Besucher blieben den ganzen Tag in Berg, denn am
Abend gab es noch Schwabenrock im
Festzelt und das Endspiel der FußballEM im BrauereiGarten.
Erfüllt das Restaurant die Kriterien, wird es mit
einem „Löwen“
ausgezeichnet.
Verarbeitet
es
mehr regionale
Produkte als gefordert, können
bis zu drei Löwen vergeben
werden.
Einige gastronomische Partner
der Berg Brauerei tragen das
Schwäbische Leckereien: Fleischküchle mit selbst gemachtem
Qualitätssiegel
Kartoffelsalat.
„Schmeck den Süden Baden-WürtSeit 20 Jahren gibt es das Qualitäts- temberg“ – manche, wie das Hotel Graf
siegel „Schmeck den Süden Baden- Eberhard in Bad Urach und der HotelWürttemberg“ des Hotel- und Gaststät- Gasthof Herrmann in Münsingen watenverbands. Damit werden Gastrono- ren Initiatoren. Auf diesem Fundament
miebetriebe ausgezeichnet, die ganz- des Qualitätssiegels stehen auch die
jährig regionale Spezialitäten anbieten Gastronomen der Biosphärengastgeber
und deren Rohstoffe nachweislich aus und der Landzunge-Kooperation.
Baden-Württemberg stammen. Ein- So wie die Berg Brauerei ihre Rohstoffe
käufe und Lieferscheine der Betriebe von 36 Landwirten aus integriertem,
unterliegen regelmäßiger Kontrollen. kontrolliertem Anbau aus der Region
REGIONALER GENUSS
„Wir beziehen etwas aus der Region
und liefern etwas in die Region. Ein
Geben und Nehmen“, betont Johanna
Kleber, Betriebsleiterin der BrauereiWirtschaft. Mit dieser Unternehmensphilosophie werden lokale Landwirte
und Anbieter unterstützt. Das in der
BrauereiWirtschaft aufgetischte Wild
MEHR VERBRAUCHERSCHUTZ
Die Initiative „Schmeck den Süden“
wurde von der DEHOGA und dem Ministerium für Ländlichen Raum und
Verbraucherschutz ins Leben gerufen.
Transparenz, Sicherheit und eine regionale Wertschöpfungskette sollen damit
gewährleistet werden.Weitere Vorteile:
Die Speisen sind naturbelassener und
werden frisch zubereitet. Durch den
Wegfall langer Transportwege bleiben
die Mineralstoffe erhalten. Gerade in
Zeiten zunehmender Globalisierung,
ist es gut zu wissen, was man isst und
trinkt -- vom Tettnanger Hopfen vom
Bodensee bis zu den Alblinsen aus dem
Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
INFO
www.schmeck-den-sueden.de
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j e t z t
g i b t ´s
CRAFT
Die einen nennen es
W i r
n e n n e n
e s
ST. ULRICHSBOCK
WEIZEN-BOCK
Neben klassischem Weizen- und Gerstenmalz
wird dem Berg Weizen-Bock Weizencaramelmalz und Cara-Spezialmalz zugeschrotet. Die
Tettnanger Perle als Hopfengabe und die Original Offene Obergärung verleihen dem Bier besondere Geruchs- und Geschmacksaromen. Der
Weizen-Bock ist ein charaktervolles Bier mit
reichem und vielfältigem Aromenspektrum.
WEIHNACHTSBIER
HANDWERK!
STARKER CHARAKTER
WEIHNACHTSBIER
BOCK
A b
WEIZEN-BOCK
SANKT ULRICHSBOCK
6
INFO
Unsere Bierspezialitäten für die kältere
Jahreszeit gibt es in der Kiste und im
handlichen 4er bzw. 6er Träger.
KOMPOSITION
AUS VIER MALZEN
Neben hellem Gerstenmalz und Röstmalz wird dem Berg Weihnachtsbier
helles und dunkles Caramelmalz zugeschrotet. Gehopft mit Tettnanger
Perle und Hallertauer Magnum entsteht im Drei-Geräte-Sudhaus in einem langsamen Maischverfahren ein
Festbier mit 13,6% Stammwürze.
KRÄFTIG, MIT HOHER STAMMWÜRZE
Die einzigartige, bernsteingoldene Farbe im Glas ist das besondere
Merkmal des Sankt Ulrichsbocks. Der Heilige Ulrich ist der Kirchenpatron der Kapelle in Berg. Seit 1911 wird am Sonntag nach dem
4. Juli in Berg das Ulrichsfest gefeiert. Aus dieser Tradition braut
man in Berg in kleiner Menge und rechtzeitig zur kälteren Jahreszeit ein kräftiges Ulrichsbier mit einem Alkoholgehalt von 7,1%.
Sein hoher Stammwürzegehalt von 16,4% gibt der Bierspezialität
einen fruchtig würzigen Charakter.
GERSTE/
MALZ
Helles Gerstenmalz,
Röstmalz, helles und
dunkles Caramelmalz
Weizen-, Gerstenmalz,
dunkles Caramelmalz und
Weizencaramelmalz
Gerstenmalz, Röstmalz,
helles und dunkles
Caramelmalz
HOPFUNG
Hallertauer Magnum,
Tettnanger Perle
Tettnanger Perle
Hallertauer Magnum,
Tettnanger Perle
GÄRUNG/
REIFUNG
Klassische Zwei-TankReifung von 9,5°C auf -1°C
fallend
Im offenen Gärbottich steigt
die Hefe nach oben, wird mit
dem großen Sieblöffel
abgehoben und in den
nächsten Sud gegeben
Klassische Zwei-TankReifung von 9,5°C auf -1°C
fallend
ALKOHOL
7,1 %
7,1 %
5,8 %
STAMMWÜRZE
16,4 %
16,4 %
13,6 %
GEBINDE
0,33 l Bügelfläschle
20 x 0,33 l Kiste
6er Träger
0,5 l Flasche
20 x 0,5 l Kiste
4er Träger
0,5 l Flasche
20 x 0,5 l Kiste
6er Träger
Frisch vom Fass
GLASEMPFEHLUNG
Gourmetglas 0,2 l
Glasseidel 0,3 l
Reliefglas 0,3 l
Hefeweizenglas 0,5 l
Gourmetglas 0,2 l
Glasseidel 0,3 l und 0,5 l
Reliefglas 0,3 l
Saisonbierbecher 0,5 l
Probierglas 0,1 l
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KARAMELLISIERTER BIERGENUSS ZUR WINTERZEIT
DIE BESONDEREN BERG WEIZENBIERE
STACHELN -- EIN TOLLES EREIGNIS
OFFENE OBERGÄRUNG ALS OFFENES BRAUGEHEIMNIS
Ein heißer Bierstachel wird in ein Glas starkes Bier gesteckt, Sekunden später türmt sich eine
Schaumkrone auf, während eine feine Malznote in die Luft steigt. Sehen, Riechen, Schmecken –
das Bierstacheln verwöhnt die Sinne. In geselliger Runde zieht die Zeremonie alle Blicke auf sich,
denn Wärme verbindet und sorgt für mehr Geselligkeit.
und dadurch praktisch vergessen. Der
Begriff rührt von den offenen Gärbottichen, in die die Würze aus dem Sudhaus mit der obergärigen Hefe kommt.
Im schwimmenden Gärschaum sammeln sich nicht gelöste Hopfen- und
Hefebestandteile. Diese Schwebstoffe
laufen größtenteils mit dem Schaum
über einen Schnabel ab. In einem geschlossenen Tank würden sie durch das
Bier auf den Tankboden „hindurchfallen“. „Die natürliche Reinigung bedeuMit dem heißen Glüheisen wurden früher
die Initialen „UZB“ in zahlreiche Utensilien
der Brauerei eingebrannt.
Auch in dieser Adventszeit begrüßt Sie die BrauereiWirtschaft mit Glühbier
und Maronen.
Zurück geht dieser Brauch auf die
Brauer und Küfer, die während der
Wintermonate mit der Bierfassherstellung beschäftigt waren. Das
Einbrennen der Nummern und Inhaltsangaben erfolgte im Freien mit
einem heißen Glüheisen. Weil das
Pausenbier durch die frostigen Außentemperaturen oft zu kalt zum
Trinken war, wurde es kurzerhand
mit dem Brandeisen erwärmt. Dies
war nicht nur praktisch, sondern hatte einen köstlichen Nebeneffekt.
KARAMELLISIERTE WÜRZE
Landet der erhitzte Stachel im Bier,
passiert folgendes: Wasser verdampft
und Bierinhaltsstoffe wie Restzucker
WEICH UND
RUND IM
karamellisieren. Für diesen
Vorgang eignen sich starke
Biere, wie der St. Ulrichsbock oder der WeizenBock, am besten. Durch
die hohe Stammwürze von
16,4 Prozent ist der Gehalt
an Restsüße, also an nicht
vergorenen Malzanteilen, besonders
hoch. Durch das Stacheln schmecken starke Biere weicher, malziger
und erhalten eine ausgeprägte, ganz
eigene Geschmacksnote. Das Highlight am Stacheln ist sicherlich die
Bildung der weichen Schaumkrone,
die binnen weniger Sekunden aufgeht. Da Wärme bekanntlich nach
oben steigt, bleibt das Bier weiterhin
GESCHMACK
frisch und kühl,
der Schaum jedoch wird cremig
und
angenehm
warm. Die Kombination aus warmem
Schaum und kühlem
Bier ist ein Hochgenuss, der zügig getrunken werden sollte.
Präsentiert wird die Köstlichkeit mit
einem eleganten Gourmetglas. In dem
bauchigen Glas, das sich nach oben
etwas verjüngt, können sich die Aromastoffe am besten entfalten. Gestacheltes
Bier wird wie Wein verkostet und wirkt
ebenso außergewöhnlich wie anheimelnd.
GELUNGENE KOMBINATION
Die BrauereiWirtschaft bereitet gestacheltes Bier direkt am Tisch der Gäste
zu. Feinschmecker können dabei zusehen wie die Krone langsam aufschäumt.
Kulinarische Diskussionen über die
Dauer der Zubereitung sowie interessiertes Nachfragen vom Nachbartisch
sind dabei keine Seltenheit. Ob in
der Vorweihnachtszeit oder in den
Wintermonaten Januar und Februar, gestacheltes Bier vermittelt Wohligkeit und bildet für
alle Gourmets, die sich nicht
zwischen Kalt- und Warmgetränken entscheiden
wollen, eine ideale
Symbiose.
INFO
www.bergbier.de
tet einen Verlust von etwa einem Zehntel des Suds“, so Braumeister Thomas
Müller.
Der restliche Gärschaum mit seinen
Gerbstoffen und anschließend die Hefe
werden mit dem großen Sieblöffel von
Hand abgehoben. Die mit dem Sieblöffel abgehobene Hefe wird dem nächsten Sud zur Vergärung der Würze zugegeben. Mit dieser Methode kommt der
obergärige Charakter der Hefe zu seinem besonderen Ausdruck.
ECHTE QUALITÄT
Das Verfahren wird nicht nur wegen
des Sudverlustes bei der Gärung gescheut, sondern weil es auch Handarbeit und besondere Sorgfalt fordert. Im
Gärhaus muss eine gewisse Reinraumatmosphäre herrschen mit etwas Überdruck und gerichteten Luftströmen.
Die Berg Brauerei pflegt diese Methode seit Jahren. Für die Brauer habe die
Offene Obergärung noch eine weitere Besonderheit, verrät Müller: „Wir
sehen und riechen,
was passiert.“
Der Gärschaum mit seinen Gerbstoffen und anschließend die Hefe werden vom
Braumeister mit dem großen Sieblöffel abgehoben.
Hefe-, Kristall- und 3-Korn-Hefeweizen
sowie der vollmundige Weizen-Bock
aus Berg schmecken besonders. Mild,
aromatisch und harmonisch süßlich
schaffen sie ein unglaublich rundes
Geschmackserlebnis. Weizentrinker
schnalzen mit der Zunge und bestellen
„a gescheids Woiza“, ein fast schon ge-
flügeltes Wort in schwäbischen Wirtshäusern.
Das Geheimnis liegt in
der selten angewandten
Original Offenen Obergärung – eine alte Braumethode von ganz großer
Seltenheit – aufwendig
INFO
www.bergbier.de
„BÖLLERN“ ALS HOBBY
DER BRAUMEISTER LÄSST’S KRACHEN
Thomas Müller schießt und trifft ins
Schwarze – das ist bei unserem Braumeister so wie bei seinem Namensvetter, dem Fußballnationalspieler. Hobby
und Beruf liegen für Braumeister Müller räumlich dicht beisammen. Er muss
nur durch den Garten der BrauereiWirtschaft huschen und ist im Vereinsheim der Schützen aus Berg. Sportwaffen schießt er schon länger. Seit fünf
Jahren hat er sich dem „Böllern“, dem
Signalschießen mit Vorderladern, verschrieben. Der Brauch, bei Veranstaltungen, Jubiläen, Geburtstagen oder
an Silvester Salut zu schießen ist vor
allem in Bayern weit verbreitetet.
ANSCHIESSEN DES
ULRICHSFESTES
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Das mehrere hundert Grad heiße
Glüheisen wird eingeführt.
Für einige Sekunden bleibt das
Glüheisen im Bier.
3
Wasser verdampft, Malzzucker
karamellisiert.
4
Zurück bleibt ein Geschmackserlebnis mit
weichem Schaum und kräftigem Bier.
Thomas Müller ist treibende Kraft
hinter der Gruppe, die sich ein Mal
im Monat trifft. Wenn sie den nicht
ganz ungefährlichen Umgang mit dem
Schießpulver und den historischen Gewehren trainiert haben, setzt man sich
gemütlich auf ein Bier zusammmen:
„Kameradschaft, Geselligkeit und Tradition sind uns ganz wichtig“, erzählt
der Braumeister. Bei Böllertreffen in
Die „Böller“-Gruppe des Schützenverein Berg mit Braumeister Thomas Müller (Vierter v. r.).
Schwaben und Bayern präsentieren sie
sich gerne. „Und das Ulrichsfest im Jubel Jahr vom Brauereidach anzuschießen war Ehrensache.“ Beim Schießen
findet Müller Ruhe und Konzentration.
Sportlich lief es stets gut: Seine Mannschaften holten die Schützenscheibe
des Schützenkreises und nahmen an
Bezirks - und Landesmeisterschaften
mit den Vorderladern teil. Aber das
historische Böllern sei seine neue Liebe. Das freue auch seine große Liebe,
Ehefrau Sabine, lächelt Müller. „Die
Wettkämpfe begeistern sie nicht, zum
Böllern geht sie gerne mit!“
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HIER IST GUT GAST SEIN
VON DER GERSTE BIS ZUM BIER
TRADITION WEITERENTWICKELN
BESUCH BEIM LANDWIRT, MÄLZER, HOPFENBAUER UND WASSERMEISTER
in Ehingen. Die Gäste schätzen’s: Zwischen „gut“ und „excellent“ pendeln
die Bewertungen im Internet.
NATÜRLICHKEIT
UND GENUSS
Modern und komfortabel eingerichtete Zimmer im Hotel Adler in Ehingen.
Die Familie Tress in der Rose-Ehestetten ist Pionier der regionalen, saisonalen und ökologischen Gastronomie:
Seit fast 70 Jahren überzeugt sie mit
Bio-Küche. Nachdem jahrzehntelang
punktuell erneuert worden war, haben
die jetzigen Betreiber, die Brüder Daniel, Simon, Christian und Dominik mit
Mutter Inge, das Restaurant im Frühjahr
völlig neu gestaltet.Erdige und warme
Farbtöne dominieren nun in der Gaststube. Viel Holz, sanftes Licht und dezente Dekoration schaffen ein klares
und entspanntes Ambiente. Etwas rustikaler eingerichtet ist das Nebenzimmer. Auch hier zeugt Natürlichkeit von
Tradition, Innovation und der nachhaltigen Philosophie des Hauses.
INFO
www.adlerehingen.de
www.tress-gastronomie.de
Wo kommt was her? In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule
Ehingen besuchten Teilnehmer der
Rohstoffausfahrt Mitte Juni die Menschen, die hinter den Zutaten für ein
gutes Bier stehen: Landwirt, Mälzer,
Hopfenbauer und Wassermeister.
Von der Brauerei zur Braugerste ist es
in Berg nicht weit. Beides liegt auf Sichtweite. Der Landwirt Markus Scheuing
erklärte an seinem Feld den Gerstenanbau. Die Brauerei hat in der Region 36
Landwirte unter Vertrag, die Gerste in-
tegriert und kontrolliert anbauen. Davon 60 % von der Alb. Das Korn wird in
Allmendingen beim Agrarhändler Allgaier gelagert, bevor es in die Mälzerei gelangt. In der Baustetter Malzfabrik führt
Brau- und Malzmeister Bertold Schwab
die Besucher durch die Anlagen: „Hier
wird das Korn gereinigt, von den Grannen befreit und anschließend in der
„Weiche“ 24 Stunden eingeweicht.“
In Keimkästen entwickelt das Korn
Enzyme bevor die enthaltene Stärke
in Malzzucker umgewandelt wird. Der
Aus 190 m Tiefe kommt das Wasser in den Nasgenstadter Hochbehälter.
Das Ehinger Hotel Adler und das BioRestaurant Rose in Hayingen-Ehestetten
sind Traditionsbetriebe. Die Familien
Mauz-Steudle und Tress bewahren seit
Generationen das sprichwörtliche Feuer. In den vergangenen Monaten haben
sie gebaut, renoviert und ihre Häuser
weiterentwickelt.
Einen Erweiterungsbau haben Bernd
Mauz und Sonja Mauz-Steudle innerhalb
eines Jahres realisiert, nachdem die Geschwister Gebäude in direkter Nachbarschaft übernommen hatten. Ein Haus
für Wellness und Fitness folgt.
GESCHÄFTSREISENDE
UND TOURISTEN
Dass dank einer starken Ehinger Industrie, dem Biosphärengebiet, der Bierkulturstadt und dem Donauradweg immer
mehr Gäste nach Ehingen kommen, sei
deutlich spürbar. So sind die 21 neuen
Zimmer eine Investition in die Zukunft:
große, helle Räume auf drei Etagen und
1.200 Quadratmetern. Auf dem Anbau
entsteht nun noch eine große Sonnenterrasse. Mit insgesamt 57 Zimmern ist
das Hotel Adler damit das größte Hotel
Nach dem Umbau zeigt sich der Gastraum der Rose in schlichter Moderne.
KUNDENJUBILÄEN
GERADLINIGKEIT UND TREUE
Geradlinigkeit und Treue sind zwei
Werte, die in Langenau und in Berg
groß geschrieben werden. Je schneller
die Welt sich dreht, desto mehr sind
Fixpunkte für das alltägliche Leben
wichtig. Auch und gerade in Handelsbeziehungen. Seit 25 Jahren besteht
zwischen der Firma Finkbeiner und
der Berg Brauerei eine verlässliche und
von Vertrauen geprägte Beziehung. Die
wohl größte und erfolgreichste Getränkemarktkette zwischen Stuttgart und
München vertraut darauf, dass in Berg
ein besonderes Bier gebraut wird und
die Brauerei kann darauf vertrauen,
von Finkbeiner fair und vertrauensvoll
behandelt zu werden. Verlässlichkeit
ist ein hohes Gut, das partnerschaftlich
gepflegt wird. Seit 25 Jahren.
UNVERWECHSELBARES ÄUSSERES
NEUE FLASCHEN UND KISTEN
Die Station zum Nasgenstadter WasserHochbehälter, aus dem die Brauerei ihr
Wasser aus 190m Tiefe bezieht, bildete
den Abschluss der Ausfahrt. Wassermeister Karl-Josef Gräter aus Griesingen erläuterte die Pumpstationen und
betonte das sehr gute Trinkwasser, das
als Mineralwasser im Verkauf mit dem
Zusatz „für Babynahrung geeignet“ ausgelobt werden dürfte.
INFO
www.bergbier.de
SCHWÄBISCHE ALB --
LAND DES LÖWENMENSCHEN
Der Löwenmensch fasziniert nicht
nur Archäologen. Die älteste Elfenbeinfigur der Menschheit steht in einer
Klimavitrine im Ulmer Museum und
wurde vor 40.000 Jahren im Lonetal
geschnitzt. Lange stritt man sich darum, ob der Löwenmensch männlich
oder weiblich sei. Seit 2013 ist die Sache klar: Die Figur ist männlich.
HALB MENSCH, HALB TIER
Frisch geformte Flaschen aus Bad Wurzach.
Beim Ulrichsbier, Schäfleshimmel und
dem kleinen Hefe-Weizen wird künftig
das
-Logo aufs Bügelfläschle geprägt. Samt dem hochwertigen Keramikverschluss mit Logo sind sie somit auch
äußerlich gänzlich unverwechselbar.
So ist sichergestellt, dass die Flaschen
in der Region zirkulieren. Ebenfalls
nachhaltig: Sie werden in Bad Wurzach
hergestellt.
INFO
Dieses Jahr feierten wir Jubiläen mit:
Finkbeinermarkt Ehingen (25 Jahre)
Finkbeinermarkt Schelklingen (25 Jahre)
Finkbeinermarkt Wiblingen (25 Jahre)
Gasthof Neuhaus Oberwachingen
(25 Jahre)
Jugendtreff Bremelau (25 Jahre)
In der Mälzerei wird Stärke in Malzzucker umgewandelt.
Keimling kommt anschließend auf die
Darre, wo er getrocknet wird. Je nach
Darrtemperatur entstehen unterschiedliche Röstaromen am Malzkorn – so
wie beim Kaffee. In der Monfortstadt
Tettnang im Schussental besichtigte die
Gruppe das Hopfengut No. 20 der Familie Locher, erfuhren wissenswertes über
den Hopfenanbau und besichtigten das
hofeigene Museum mit dessen mehr als
100-jährigen Hopfengeschichte. Der
hier angebaute Aromahopfen wird von
Brauern auf der ganzen Welt geschätzt.
BLAU ZU SCHWARZ
Zum Jubiläum trafen sich die Familien Finkbeiner und Zimmermann in Berg.
Die Kisten fürs Ulrichsbier sind schon
lange schwarz. Entsprechend dem
Erscheinungsbild der Berg Brauerei
werden nun alle Kisten schwarz und
erhalten einen beigen Aufdruck. Dafür
werden die bisherigen blauen recycelt:
Die Berg Bier-Kisten sind also nach wie
vor frei von Schwermetall.
Rund 500 winzige Puzzleteilchen des
Löwenmenschen wurden 2012 noch
im Hohlenstein-Stadel gefunden und
etwa 80 Bruchstücke konnten bei der
Restaurierung verwendet werden. Dadurch wuchs die Figur um 1,5 Zentimeter auf 31,1 Zentimeter. Und dieses
Plättchen im Schambereich beendet
nun eine jahrzehntelange hitzige Diskussion um das Geschlecht. Doch man
darf immer noch phantasieren. Wozu
und für wen der Steinzeitmensch die
Figur schnitzte, weiß niemand.
INFO
www.loewenmensch.de
www.schwaebischealb.de
Löwenmensch -- Statuette aus Mammutelfenbein, Foto: Yvonne Mühleis
© Landesamt für Denkmalpflege
Baden-Württemberg/Ulmer Museum
20 7
DURCH DAS BRAUJAHR
PROGRAMM BIS JULI
4./5. Jan
10. Jan
14. -- 22. Jan
16. -- 28. Jan
7.Feb
3.März
7.März
4.April
18. -- 23.April
23.April
20. -- 23.April
1.Mai
19. -- 21.Mai
24. -- 28.Mai
Dreikönigsjazz in der BrauereiWirtschaft
Bierfass-Stammtisch mit Hillu in der BrauereiWirtschaft
Messe CMT in Stuttgart
BrauereiWirtschaft geschlossen
Bierfass-Stammtisch mit Hillu in der BrauereiWirtschaft
Märzenanstich in der BrauereiWirtschaft
Bierfass-Stammtisch mit Hillu in der BrauereiWirtschaft
Bierfass-Stammtisch mit Hillu in der BrauereiWirtschaft
Bierwoche in der BrauereiWirtschaft
Tag des Bieres/Tag des Buches in der Berg Brauerei
Messe Slow Food in Stuttgart
Maijazz in der BrauereiWirtschaft
Kreismusikfest in Reinstetten
Kreismusikfest Schmiechen
25. -- 28.Mai Messe Garden Life in Reutlingen
27.Mai 4. Bluesnacht in der BrauereiWirtschaft
8. -- 10.JuliUlrichsfest
Brauereibesichtigung: Führung (deutsch /englisch), u.a.
Offene Obergärung, Zwickelprobe bei der Zwei-Tank-Reifung,
BrauereiGewölbe mit Eiskeller, Freibier in der BrauereiWirtschaft.
BierBrauKurs: Sie brauen in Gruppen mit 20 Personen im kleinen
20 Liter Sudhaus Bier, Ihr eigenes Bier!
BrauereiGewölbe: Entdecken und erfahren Sie in der Berg Zeit,
wie sich die Brautechnik und die Brauerei in Berg in den letzten
Jahrzehnten weiterentwickelt hat.
ZUM ULRICHSFEST SUCHEN WIR!
Zum kommenden Ulrichsfest vom 8. bis 10. Juli 2017 wollen wir
den Markt am Samstag und Sonntag um das Thema Holzfass ergänzen und bereichern. Der Holzfassmarkt wird Produkte zeigen, die
im Holzfass reifen oder lagern, wie zum Beispiel: Most, Essig, wie
Apfel- oder Bieressig, Öle, Fisch und Hering, Sauerkraut, Gurken,
Whiskey und Destillate, wie auch Schnaps.
Ebenso planen wir die traditionelle Herstellung der Fässer vorzuführen und eine Fasspicherei in Betrieb zu zeigen. Hierfür suchen
wir einen Küfer und eine Fasspicherei.
Im Holzfass gereiftes Craftbier und der Ulrichsbier-Ausschank aus
dem Holzfass werden weitere Höhepunkte des Ulrichsfests im
kommenden Jahr sein.
Wir suchen Partner, die in diesen Feldern heute schon aktiv sind,
die mit regionalen Rohstoffen arbeiten, eine transparente Produktion haben und deren Produkte als führend gelten.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
Mail: [email protected]
Tel: 07391 77 17-10
BERG BRAUEREI ULRICH ZIMMERMANN | 89584 EHINGEN-BERG
www.bergbier.de
© 2016 Berg Brauerei Ulrich Zimmermann | Brauhausstraße 2 | 89584 Ehingen-Berg | [email protected] | www.bergbier.de