Bezirksstellenrundschreiben Lüneburg November 2016

Bezirksstelle Lüneburg
Rundschreiben Ihrer Bezirksstelle
Team
2
Grußwort
3
Aus der Landesgeschäftsstelle
5
Aus der Bezirksstelle
8
Aus den Ärztevereinen
9
Ärztliche Fortbildungen
10
Medizinische Fachangestellte
11
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
Projekt „Lüneburger Alterslotsen“
gestartet
1
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Unser Team
Vorsitzender
Dr. med. Johannes Herzog
Geschäftsführung
Dipl.-Kfm. (FH) Timo Schwarz
Sachbearbeitung
Daniela Hehl
Tel.: 04131 26387-20
[email protected]
Marianne Hoyer
Tel.: 04131 26387-21
[email protected]
Adresse
eg
rW
e
g
er
nb
ch
ne
lle
Ärztekammer Niedersachsen, Bezirksstelle Lüneburg
Jägerstr. 5, 21339 Lüneburg
Tel.: 04131 26387-0, Fax: 04131 26387-29
E-Mail: [email protected]
Jäge
rstra
ße 5
Am Grasweg
S
Jäger
straß
e
Sültenweg
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr
Freitag, 8 bis 14 Uhr
Fragen? Auf unserer Homepage www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg finden Sie viele Antworten und Angebote. Sie wollen regelmäßig
und zeitnah über relevante Neuigkeiten aus der Bezirksstelle informiert
werden? Dann abonnieren Sie den ÄKN-Newsletter:
www.aekn.de/newsletter-abonnieren.
Verantwortlich für den Inhalt: Bezirksstelle Lüneburg der ÄKN
Titelfoto: Taxiarchos228 / Wikimedia Commons
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
2
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Grußwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Streit um die Novellierung der GOÄ, der Ärger über die fortschreitende Bürokratisierung und Fremdbestimmung unserer Arbeit, die Auseinandersetzung zum Thema Transparenz und Korruption, all dies
berührt mein ärztliches Selbstverständnis. Wie geht es Ihnen damit?
Von Fallpauschalen, Mengenausweitungen und „IGELn“ wusste bei
Formulierung des Genfer Gelöbnisses vor fast 70 Jahren noch niemand. Haben wir uns inzwischen die diesem Ethos eigentlich fremde
Logik der Ökonomie zu eigen gemacht? Gibt es überhaupt noch ein
ärztliches Selbstverständnis ohne ökonomische Interessen? Gab es
das überhaupt je? Machen wir uns etwas vor, wenn wir uns auf ein gemeinsames Wertesystem jenseits des Geldes berufen?
Eine harsche Kritik an unserem Stand fand ich zufällig in „Dr. med.
Hey’s Gesundheitsquell“ aus dem Jahre 1922: „Unbegreiflicherweise ist
in keinem Gewerbe der Brotneid so groß, wie bei den Aerzten, aber
auch nirgends so viel Irrtum, geistiger Hochmut, blinder Hass und ungerechte Anfeindung Andersgläubiger, wie gerade unter den Medizinern.“ Dr. Hey war Naturheilkundler und Missionsarzt.
Im Rahmen der Internetrecherche bin ich auf diesen von der Arbeitsgruppe (Eidkommission) des schweizerischen Instituts Dialog Ethik,
einer Non-Profit-Organisation in Zürich, entwickelten „Vorschlag für
einen neuen Ärzte-Eid“ gestoßen. Diesen möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, den anderen kennen Sie ja sowieso schon...
Ich gelobe, während der Ausübung meiner ärztlichen Tätigkeit folgende
Berufspflichten nach meiner Kraft und Fähigkeit zu respektieren und
ihnen gemäß zu handeln:
●
Ich stelle die Sorge um die Behandlung meiner Patienten und deren
Interessen immer voran, wende jeden Schaden von ihnen ab und
füge ihnen auch keinen solchen zu.
●
Ich betrachte das Wohl meiner Patienten als vorrangig, respektiere
ihre Rechte und helfe ihnen, informierte Entscheidungen zu treffen.
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
3
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Grußwort
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
Ich betreibe eine Medizin mit Augenmaß und empfehle oder ergreife
keine Maßnahmen, die nicht medizinisch indiziert sind.
Ich instrumentalisiere meine Patienten weder zu Karriere- noch zu
anderen Zwecken und sehe von allen Maßnahmen ab, die nicht in
einem direkten Zusammenhang mit der Linderung ihrer Beschwerden, der Heilung ihrer Krankheit oder der Verhütung einer Erkrankung stehen.
Ich mute meinen Patienten nichts zu, was ich auch meinen liebsten
Nächsten oder mir selbst nicht zumuten würde.
Ich begegne meinen Patienten ebenso wie meinen Kolleginnen und
Kollegen immer mit Freundlichkeit und Respekt. Ich bin zu ihnen
ehrlich und wahrhaftig.
Ich fördere die Gesundheitskompetenz meiner Patientinnen und Patienten.
Ich nehme mir für das Gespräch und für die menschliche Begegnung mit den Patienten (und mit ihren Angehörigen) die erforderliche Zeit und spreche mit ihnen auf eine verständliche und
angemessene Weise.
Ich respektiere und wahre grundsätzlich die Willensäußerungen
meiner Patienten.
Ich setze die mir zur Verfügung stehenden Ressourcen wirtschaftlich, transparent und gerecht ein.
Ich nehme für die Zuweisung und Überweisung von Patienten keine
geldwerten Leistungen entgegen.
Ich gehe keinen Vertrag ein, der mich zu Leistungsmengen, zu nicht
indizierten Leistungen oder zu Leistungsunterlassungen nötigt.
Wie immer dankbar für kritische Rückmeldungen wünsche ich Ihnen
ein gutes Winterhalbjahr
Ihr Dr. med. Johannes Herzog, Vorsitzender
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
4
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Aus der Landesgeschäftsstelle
Kammerversammlung fasst
Tendenzbeschluss für Neubau
des Ärztehauses Hannover
Die Delegierten der Kammerversammlung
beschäftigten sich in ihrer Sitzung am
14. September 2016 ausgiebig mit der baulichen Situation des Ärztehauses Hannover in
der Berliner Allee 20. Im Zuge von Renovierungsarbeiten wurden seit dem Sommer
2015 sukzessive gravierende Baumängel in
dem 1968 fertiggestellten Gebäude offenbar,
berichtete die Präsidentin Dr. med. Martina
Wenker. Nach ersten Bauuntersuchungen
und Hinweisen auf Brandschutzmängel habe
der Vorstand Mitte März 2016 die Einholung
umfassender Gebäudegutachten in Auftrag
gegeben. Erste Ergebnisse seien in einer
Klausursitzung des Vorstands Mitte Mai
2016 vorgestellt worden und hätten bereits
damals das Ausmaß der Mängel erkennen
lassen. Eingeholt worden seien in der Zwischenzeit bis zur Sitzung der Kammerversammlung unter anderem gutachterliche
Stellungnahmen zur Gebäudestatik, zur
Schadstoffbelastung, zur Brandschutzsituation sowie zum Stand der haustechnischen
Anlagen und jeweils hierauf bezogenem Investitionsbedarf.
Betrieb“ durchgeführt werden, sodass das
Ärztehaus, wenn man sich für eine Teil- oder
Kernsanierung entscheiden sollte, vorübergehend geräumt werden müsste. Dem Vorstand seien daraufhin seitens der Geschäftsführung im Juni sechs mögliche Szenarien
von der Gebäudesanierung über den Neubau des Ärztehauses, den Kauf einer Ersatzimmobilie oder die dauerhafte Anmietung
von Büroräumen vorgestellt worden. Es sei
daraufhin der Auftrag an die Geschäftsführung ergangen, eine konkrete sowie detaillierte Machbarkeitsstudie zu erstellen,
welche alle Optionen aufzeigt und bewertet.
Die Studie sei in weiten Teilen bereits fertig
und könne zur nächsten Kammerversammlung Ende November präsentiert werden. Sie
diene zugleich der Dokumentation der Ergebnisse der Sachverständigengutachten
und deren Bewertung. Die Studie werde
zudem aufzeigen, inwieweit in Hannover sowohl in Innenstadtlage als auch in mit dem
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
gut erreichbaren Gewerbegebieten bebaute
und unbebaute Grundstücke beziehungsweise Büroflächen verfügbar sind und auch
Hinweise zu Finanzierungsmöglichkeiten für
einen Neubau geben.
Die Untersuchungen auf Schadstoffe sowie
die Raumluftmessungen hätten ergeben,
dass es sich um diverse, sämtlich gebundene Schadstoffe handele, deren Verwendung Mitte der 1960er Jahre allerorts üblich
gewesen sei. Allerdings könnten Sanierungsmaßnahmen aufgrund der festgestellten Schadstoffsituation nicht „im laufenden
Die Präsidentin stellte den Zwischenstand
der Machbarkeitsstudie im Einzelnen vor und
zeigte Vor- und Nachteile der sechs darin untersuchten Szenarien auf. Fest stehe, dass
der stark durch Asbest belastete Vortragssaal, die sogenannte „Schildkröte“, nicht sanierbar sei. Die Statik des Ärztehauses lasse
es andererseits nicht zu, Büroräume in grö-
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
5
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Aus der Landesgeschäftsstelle
Diese Zwischenergebnisse, so die Präsidentin, seien dem vom Vorstand eingesetzten
„Projektbeirat Ärztehaus“ Ende August vorgestellt worden. Dieser soll das Projekt für
die gesamte Projektlaufzeit begleiten. Ihm
gehören sowohl Mitglieder des Vorstands als
auch der Kammerversammlung, und zwar
beider darin vertretener Gruppen, an, darunter der Vorsitzende des Finanzausschusses,
Dr. med. Helmut Anderten, sowie der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses der Ärzteversorgung Niedersachsen (ÄVN), der in
dieser Funktion bereits viele Bauvorhaben
begleitet hat. Der Projektbeirat geht nach jetzigem Stand davon aus, dass ein Neubau
am jetzigen oder einem anderen Standort
die wirtschaftlichste Lösung wäre, weil nur
auf diese Weise die Grundwasserproblematik dauerhaft lösbar sei und ein neuer Baukörper den veränderten Anforderungen an
ein Ärztehaus besser als ein kernsanierter
Altbau gerecht werden könnte.
ßere Sitzungsräume umzuwandeln oder –
wie ursprünglich geplant und in den Haushaltsplan eingestellt – auf der Dachterrasse
einen neuen Sitzungssaal zu errichten. Dies
alles reduziere den Grundstückswert, wenn
man an einen Verkauf denke, wie Erkundigungen bei Maklern von Gewerbeimmobilien
ergeben hätten. Zu berücksichtigen sei, dass
das Ärztehaus, anders als die später errichteten umliegenden Bürogebäude, keine sogenannte weiße Wanne aufweise, sodass
bei ohnehin historisch hohem Grundwasserstand in Hannover das Ärztehaus immer
mehr im Wasser stehe. Das Ärztehaus, welches ursprünglich eine Nutzung als Behelfskrankenhaus ermöglichen sollte, hätte
dadurch zudem einen hohen Verkehrsflächenanteil, der rund 25 Prozent betrage, wohingegen heute rund 15 Prozent realisierbar
seien.
Die Präsidentin berichtete, dass der Vorstand zwei Architekturbüros eingeladen
habe, die übereinstimmend von einer Teiloder Kernsanierung abgeraten und zu
einem Neubau am jetzigen oder einem anderen Standort geraten hätten. Am bisherigen Standort favorisieren sie im Hinblick auf
die einzuhaltenden Abstandsflächen eine
Trennung von den von der KVN genutzten
Nachbargebäuden nebst „technischer Eigenständigkeit“. Sie hätten zudem aufgezeigt, dass ein Neubau unter Berücksichtigung der ersten Raumnutzungsanalyse
ohne Änderung des Bebauungsplans realisierbar sei.
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
In der anschließenden Diskussion zeichnete
sich schnell eine breite Unterstützung für die
Vorschläge von Vorstand und Projektbeirat
ab. Hingewiesen wurde auf die Chance, ein
energieeffizienteres und deutlich funktionaleres Gebäude zu errichten. Die Mitglieder
sprachen sich mit großer Mehrheit dafür aus,
tendenziell einen Neubau am bisherigen
Standort zu errichten. Sie gaben dem Vorstand daher das Mandat, vorrangig diese
Option vertieft zu prüfen, ohne die Prüfung
nach Alternativstandorten aufzugeben. Weitere Diskussionsteilnehmer betonten anschließend, dass die räumliche Nähe zur
6
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Aus der Landesgeschäftsstelle
dass höhere Mietkosten für die Ausweichimmobilie anfallen würden.
KVN und ÄVN und den anderen Kammern,
aber auch zur Aufsichtsbehörde und den anderen Ministerien, möglichst erhalten bleiben
sollte. Aus den Reihen der Delegierten
wurde darum gebeten, die Machbarkeitsprüfung zügig abzuschließen und dann auf
sachlich fundierter Grundlage sowie konkreten Kostenschätzungen eine Entscheidung
zu treffen.
Dr. med. Franz Bernhard M. Ensink, MBA, Finanzbeauftragter des Vorstands, erläuterte,
dass der gefasste Tendenzbeschluss für die
weiteren Verhandlungen mit den Architekturbüros hilfreich sei, aber noch eine Reihe von
Fragen, etwa zu einer eventuellen Raumreserve oder zu den zu erwartenden Mietpreisen für Büroflächen in Hannover zu klären
seien. Er ermunterte die Kammerversammlungsmitglieder, sich genauer mit der Bestandsimmobilie zu befassen. In diesem
Zusammenhang verwies er auf die Nachteile
der Stahlskelettkonstruktion und den Umstand, dass man zwecks Verlegung von Leitungen in der Vergangenheit Eingriffe in die
tragende Substanz vorgenommen habe.
Professor Frühauf sagte zu, im Finanzausschuss Finanzierungsmodelle für einen Neubau vorzustellen, sodass im November und
bei einer vorsorglich für Mitte Februar 2017
anberaumten zusätzlichen Sitzung der Kammerversammlung verbindliche Beschlüsse
gefasst werden können.
Auf Nachfrage berichteten Professor
Dr. med. Nils R. Frühauf, MBA als für den Finanzbereich und Ass. jur. Ralf Noordmann,
LL.M. als für das Bauerneuerungsprojekt zuständige Geschäftsführer zu ersten Baukostenschätzungen der Architekturbüros, einem
möglichen Zeitplan für die Baurealisierung,
geplanten Vergleichsberechnungen zum Aufwand bei langfristiger Miete und zu Gesprächen mit Maklern zur Büroflächensituation in
Hannover. Noordmann wies darauf hin, dass
die brandtechnische Untersuchung durch die
Feuerwehr der Landeshauptstadt Hannover
ergeben habe, dass die ÄKN, sofern bis
dahin keine aufwändigen Brandschutzmaßnahmen ergriffen würden, das Bestandsgebäude bis zum Ende August 2017 verlassen
müsste. Man habe sich daher bereits nach
Interimsimmobilien für drei bis vier Jahre umgesehen und auch einen konkreten Ersatzstandort in Aussicht. Honorarprofessor
Dr. jur. Karsten Scholz berichtete, dass man
aufgrund aktueller Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs nicht ausschreiben
müsse und merkte an, dass die Auslobung
eines Architektenwettbewerbs aufgrund der
zeitlichen Verzögerung dazu führen würde,
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
In einem Punkt waren sich alle Delegierten
einig: Ein neues Ärztehaus, möglichst am
bisherigen Standort, mit einer zeitgemäßen
Infrastruktur auf dem neuesten Stand der
Technik bildet ein starkes Fundament für die
Zukunft der ärztlichen Selbstverwaltung und
ist eine wichtige Voraussetzung für die Fortsetzung ärztlicher Berufspolitik in Niedersachsen.
7
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Aus der Bezirksstelle
Lüneburger Alterslotsen
derungen ergeben.
Die Projektleitung übernehmen die Hausärztin Dr. med. Karen Blumenbach, Professor
Dr. med. Christian Maaser, Chefarzt der Geriatrie am Klinikum Lüneburg und Janina
Welcker, Unternehmensentwicklung Gesundheitsholding Lüneburg.
Lüneburger Alterslotsen – so heißt das Angebot, das die Gesundheitsregion Lüneburg
seit Juli 2016 für geriatrische Patienten in
Stadt und Landkreis Lüneburg anbietet. Die
Idee: Ein Alterslotse besucht einen geriatrischen Patienten zu Hause und erstellt mit
ihm einen Hilfeplan, der es ihm erleichtern
soll, möglichst lange eigenständig in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Gesetzliche
Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigung und das Land Niedersachsen unterstützen das Programm mit 100.000 Euro.
Damit ist der Landkreis Lüneburg Vorreiter,
denn die „Lüneburger Alterslotsen“ sind eins
von vier geförderten Projekten der Gesundheitsregionen Niedersachsen.
gez. Dr. med. Karen Blumenbach
Tag der Weiterbildung
Im kommenden Frühjahr 2017 möchten
wir erneut den „Tag der Weiterbildung“
für Sie organisieren. Da es immer wieder
viele Fragen zum Thema Weiterbildung gibt,
möchten wir Ihnen auch im Jahr 2017 die
Möglichkeit geben, vor Ort Antworten auf
Ihre Fragen zu bekommen sowie Lösungsmöglichkeiten für Ihre Anliegen zu finden.
Wir laden Sie herzlich am 2. März 2017 um
15 Uhr in die Jägerstr. 5, 21339 Lüneburg ein.
Es werden Mitarbeiter des Sachgebiets Weiterbildung und Anerkennung von Arztbezeichnungen der ÄKN-Landesgeschäftsstelle aus Hannover anwesend sein, um
Ihnen sowohl im Plenum als auch im VierAugen-Gespräch die Möglichkeit zu geben,
Ihre Fragen zu erörtern und gegebenenfalls
konkrete Lösungen zu erarbeiten. Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrer Bezirksstelle bei Daniela Hehl und Marianne Hoyer,
Telefon: 04131 263870
Die „Lüneburger Alterslotsen“ stimmen sich
in allen Maßnahmen mit dem jeweiligen
Hausarzt ab und beziehen auch Akteure, die
an der Versorgung des Patienten beteiligt
sind, in den Hilfeplan mit ein. Diese Zusammenarbeit der verschiedenen Beteiligten ist
wichtiger Aspekt des Projekts. Die Alterslotsen tragen dazu bei, ambulante und stationäre sowie medizinische und pflegerische
Versorgung stärker miteinander zu vernetzen. Davon profitieren vor allem die Patienten. Gemeinsam mit den Betroffenen
nehmen die Alterslotsen zum Beispiel die Sicherheit der Medikamenteneinnahme oder
Stolperfallen im Haus ins Visier und besprechen, in welchen Bereichen zusätzliche Hilfe
benötigt wird. Der Alterslotse hält kontinuierlich Kontakt mit dem Patienten und überprüft
regelmäßig, ob die Maßnahmen aus dem
Hilfeplan umgesetzt werden und ob sich Änwww.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
Ärzteforum Aller-Elbe
Das nächste Forum wird am Samstag, dem
11. März 2017, im Forellenhof Walsrode
stattfinden. Eine Einladung zu dieser Fortbildungsveranstaltung wird Ihnen gesondert
8
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Aus der Bezirksstelle
zugesandt. Mit einer kollegialen Bitte möchten wir noch an Sie herantreten: Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie auch wirklich
teilnehmen möchten! Das letzte Forum ist innerhalb von wenigen Tagen ausgebucht gewesen und wir mussten vielen Kollegen
absagen. Leider sind einige Plätze dann un-
besetzt geblieben, da Kollegen ohne abzusagen einfach nicht gekommen sind. Sollte
nach Ihrer Anmeldung abzusehen sein, dass
Sie den Termin nicht wahrnehmen können,
teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit, damit
noch ein anderer Kollege die Chance hat
nachzurücken.
Aus den Ärztevereinen
Ärzteverein Harburg
Uelzen
2. Beisitzer: Dr. med. Swen Geerken,
Uelzen
Liebe Kolleginnen und Kollegen, auch in diesem Jahr hat der Vorstand des Ärztevereins
Landkreis Harburg sich bemüht, ein abwechslungsreiches Fortbildungsprogramm
zusammenzustellen. Im Januar ist dann
auch wieder ein geselliges Treffen zum gegenseitigen Meinungsaustausch geplant, zu
dem wir Sie gesondert einladen werden.
Ich freue mich auf Ihr Kommen!
●
Mit kollegialen Grüßen
Dr. med. Jörn Nesemann
Am 25. Mai 2016 haben wir uns abends im
Gasthaus Schröder in Emmendorf getroffen
und einige Stunden nach einem initialen
Kreistanz (für die Förderung der Gruppendynamik) entspannt geplaudert. Es war wieder
schön, bekannte Kolleginnen und Kollegen
wiederzutreffen und neue Kontakte zu knüpfen. Der ein oder andere Platz wäre noch frei
gewesen, wie auch bei den Fortbildungsveranstaltungen in diesem Jahr: die Beteiligung
liegt seit Jahren nicht über zehn Prozent der
Mitglieder im Ärzteverein Uelzen, also der
ärztlichen Kollegen im Landkreis. Vielleicht
überspringt die Teilnehmerquote im kommenden Jahr ja doch einmal die Zehn-Pro-
Wir sind fest entschlossen, Ihnen auch im
kommenden Jahr interessante Fortbildungsveranstaltungen und ein fröhliches sommerliches Treffen zum kollegialen Austausch zu
bieten, hoffen auf rege Beteiligung und sind
weiterhin für Vorschläge dazu immer dankbar.
Ärzteverein Uelzen
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, ich
möchte mich zusammen mit den Kollegen
des Vorstands des Ärztevereins Uelzen bedanken, dass Sie uns am 20. April 2016 sowohl neu als auch wiedergewählt haben. Der
Vorstand besteht jetzt aus:
●
Vorsitzender: Dr. med. Christian Baumbach, Bad Bevensen
●
Stellvertreter: Dr. med. Friedel Rennekamp, Wrestedt
●
1. Beisitzer: Dr. med. Johannes Herzog,
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
9
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Aus den Ärztevereinen
zent-Hürde, denn wir garantieren weiterhin
zu 100 Prozent werbefreie und industrieunabhängige Veranstaltungen, da die Reisekosten für die Referenten und die Raummiete
von der Ärztekammer getragen werden. Das
ist doch bei der aktuellen Diskussion über
Ärzte und die eventuell gelegentliche Nähe
zur Industrie ein gutes Argument, sich in unserem auch in 2017 vielseitigen Fortbildungsangebot weiterzubilden. Jeder und
jede werden weiterhin schriftlich eingeladen
und bei Teilnahme mit mindestens zwei Fortbildungspunkten versorgt.
Also, ich danke Ihnen für das Vertrauen in
uns als Vorstand unseres Ärztevereins, wünsche uns und den Referenten mehr als
60 Teilnehmer bei den kommenden Fortbildungen in diesem und im nächsten Jahr und
stehe Ihnen immer und besonders beim
Sommertreff 2017 für Anregungen und
Ideen rund um den Ärzteverein Uelzen zur
Verfügung.
Mit besten kollegialen Grüßen
Ihr Dr. med. Christian Baumbach
Ärztliche Fortbildungen
Bezirksstellenfortbildung der Ärztekammer
Niedersachsen und der Kassenärztlichen
Vereinigung Niedersachsen, Lüneburg:
29451 Dannenberg
Seminargebühr: keine
Leitung: Siegfried Wedel
Anmeldung und Auskünfte: Daniela Hehl
Tel.: 04131 26387-20, Fax: 04131 26387-29
E-Mail: [email protected]
Leichenschau und Bereitschaftsdienst
Termin: 7. Dezember 2016, 16 bis 18 Uhr
Ort: Ärztehaus Lüneburg, Jägerstr. 5,
21339 Lüneburg
Seminargebühr: keine
Leitung: Dr. med. Johannes Herzog, Holger
Schmidt, Dr. med. Peter Heß-Erdmann,
Dr. med. Swen Geerken, Dr. med. Jörn
Jepsen
Anmeldung und Auskünfte: Daniela Hehl
Tel.: 04131 26387-20, Fax: 04131 26387-29
E-Mail: [email protected]
Landkreis Uelzen
Qualitätszirkel – Aus Fehlern lernen
Termin: 23. November 2016, 18.30 Uhr
Ort: Hotel Deutsche Eiche, Soltauer Str. 14,
29525 Uelzen
Seminargebühr: keine
Leitung: Dr. med. Johannes Herzog
Anmeldung und Auskünfte:
Dr. med. Johannes Herzog
Tel.: 0581 17172
E-Mail: [email protected]
Landkreis Lüchow-Dannenberg
Vitamin D – Mehr als nur Calcium und
Knochen
Termin: 30. November 2016, 18 Uhr
Ort: Hotel Birkenhof, Marschtorstr. 27 c,
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
10
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Medizinische Fachangestellte
Neue Tarifverträge
der ÄKN-Homepage (www.aekn.de/MFA/
Verträge) externe Links zu den oben angegebenen Tarifverträgen und den dazugehörigen FAQs.
Die Tarifpartner Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/ Medizinischen Fachangestellten
(AAA) und der Verband medizinische Fachberufe haben sich auf drei neue Tarifverträge
geeinigt. Laut Gehaltstarifvertrag sind die
Tarifgehälter seit dem 1. April 2016 um linear
2,5 Prozent, bezogen auf die Tätigkeitsgruppe I, gestiegen. Ebenfalls zum 1. April
2016 haben sich die Ausbildungsvergütungen um 30 Euro monatlich in allen drei Ausbildungsjahren erhöht.
Sie betragen nunmehr
●
im 1. Ausbildungsjahr 730 Euro/Monat,
●
im 2. Ausbildungsjahr 770 Euro/Monat,
●
im 3. Ausbildungsjahr 820 Euro/Monat.
Wir stellen Ihnen diese aber auch gerne auf
Anfrage (Tel.: 04131 263870) in Papierform
zur Verfügung.
Prüfungstermine
Zu Ihrer Information teilen wir Ihnen nachstehend die Termine für die Zwischen- und Abschlussprüfungen 2016/2017 mit.
Winterabschlussprüfung
Schriftliche Prüfung: 3. Dezember 2016 in
Stade
Praktische Prüfung: Januar 2017 in Stade
Die Ihnen und Ihren Auszubildenden vorliegenden Ausbildungsverträge, die Sie vor
April dieses Jahres von uns erhalten und abgeschlossen haben, basieren auf den tariflichen Vergütungen der Vorjahre. Wir empfehlen deshalb, auch Ihren Steuerberater entsprechend zu informieren.
Zwischenprüfung
22. Februar 2017
Sommerabschlussprüfung
Schriftliche Prüfung: 1. April 2017
Wir bitten um Vormerkung der Termine. Alle
Prüflinge werden rechtzeitig über den genauen Zeitpunkt und alle wichtigen Informationen zur Prüfung durch ein persönliches
Anschreiben der Bezirksstelle informiert.
Der Tarifvertrag zur betrieblichen Altersversorgung und Entgeltumwandlung enthält einige Neuerungen, zum Beispiel die
Erhöhung des Arbeitgeberzuschusses ab
1. April 2016 und Erweiterung des Durchführungswegs der Pensionskasse um eine Direktversicherung. Der Manteltarifvertrag
wurde redaktionell angepasst. Wir machen
auf die Veröffentlichung im Deutschen Ärzteblatt, Heft 18 vom 6. Mai 2016, Seiten 889900, aufmerksam. Außerdem finden Sie auf
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
MFA-Fortbildungen
Zur Anmeldung und für Auskünfte wenden Sie sich bitte, sofern nicht anders angegeben, an Daniela Hehl:
Tel.: 04131 26387-20, Fax: 04131 26387-29,
E-Mail: [email protected]
11
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Medizinische Fachangestellte
Trainingskurs Notfallmanagement
Worte an die jungen Damen richteten. Natalja Moch wurde als Prüfungsbeste von
Dr. med. Johannes Herzog, dem Vorsitzenden der BZ Lüneburg, mit einem Blumenstrauß geehrt. Abgerundet wurde das
Programm durch ein Saxophon-Quartett und
einen kleinen Imbiss im Anschluss.
Termin: 14. Juni 2017, 13 bis 16 Uhr
Ort: ÄKN-Bezirksstelle Lüneburg, Jägerstr.
5, 21339 Lüneburg
Seminargebühr: 25 Euro
Leitung: Dr. med. Jörn Jepsen, Notarzt im
Rettungsdienst, Landkreis Harburg
Richtig Ausbilden leicht gemacht –
Wie leite ich Auszubildende praktisch
an?
„Passt auf, dass eure schönen Erinnerungen
an die Ausbildung nicht wie eine Seifenblase
zerplatzen“ war das Motto für das schöne
Abschlussfoto, wo die ehemaligen Schülerinnen noch einmal zusammen zu sehen sind.
Die Ärztekammer beglückwünscht alle Absolventinnen und bedankt sich bei den ausbildenden Praxen, die den jungen Menschen
den Einstieg in das Berufsleben ermöglicht
haben.
Termin: 2. August 2017, 14 bis 17 Uhr
Ort: ÄKN-Bezirksstelle Lüneburg, Jägerstr.
5, 21339 Lüneburg
Seminargebühr: 35 Euro
Leitung: Hannelore König / Hannelore
Ruge-Wenzel
Privatabrechnung nach GOÄ
Verleihungen von Treueurkunden
und Ehrennadeln
Termin: 6. September 2017, 14 bis 17 Uhr
Ort: ÄKN-Bezirksstelle Lüneburg, Jägerstr.
5, 21339 Lüneburg
Seminargebühr: 20 Euro
Leitung: Torsten Blümle / Sabine Rössner
Wir gratulieren zum 10-jährigen
Praxisjubiläum
Salewski, Julia
Seit dem 1. April 2004 in der Praxis für Innere-/ Allgemeinmedizin Dr. med. Christoph
Laage, Doris Hinterthaner in Lüneburg tätig.
Sie haben ihr Ziel erreicht!
Die ÄKN-Bezirksstelle Lüneburg hat am
22. Juni 2016 den 75 MFA nach bestandener
Prüfung ihren verdienten MFA-Brief und das
Prüfungszeugnis überreicht. Die Freisprechungsfeier fand im feierlichen Rahmen im
Kulturforum „Gut Wienebüttel“ statt. Die stolzen Absolventinnen sowie deren Angehörige
und Ausbilder genossen ein buntes Programm mit unterschiedlichen Rednern, die
nicht nur Glückwünsche, sondern auch ein
paar aufmunternde und zukunftsweisende
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
Wir gratulieren zum 20-jährigen
Praxisjubiläum
Lembke, Mareike
Seit dem 19. Februar 1996 in der Praxis für
Innere-/Allgemeinmedizin Dr. med. Christoph
Laage, Doris Hinterthaner in Lüneburg tätig.
12
Ausgabe November 2016
Bezirksstelle Lüneburg
Medizinische Fachangestellte
Bad Bevensen Wolf-P. Weinert, Dres. med.
Vietor, Rüther, Schulze, Harmelink, Klingbeil
in Bad Bevensen tätig.
Nilson, Silke
Seit dem 1. August 1996 in der Praxis für Augenheilkunde Dr. med. Detlef Bornemann in
Lüchow tätig.
Scharringhausen, Martina
Seit dem 1. Juli 1990 in der Praxis für Innere-/ Allgemeinmedizin Dr. med. Christoph
Laage, Doris Hinterthaner in Lüneburg tätig.
Wischendorff, Nadine
Seit dem 17. Juni 1996 in der Praxis für
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Uwe Hartmann,
Dr. med. Christoph Esser, Dr. med. Andrea
Stahlberg in Winsen tätig.
Sie können Ihre MFA für Dienstjubiläen aufgrund einer Tätigkeit von zehn, 20 und 25
Jahren mit einer Treueurkunde und Ehrennadel auszeichnen. Bitte teilen Sie uns folgende Angaben schriftlich mit: Name,
Vorname, Geburtsdatum der MFA, Eintrittsdatum in Ihren Betrieb, Angaben zu Praxisinhabern (bei Praxisübernahme auch zum
Vorgänger). Ansprechpartnerin: Marianne
Hoyer, Telefon: 04131 2638721
Wir gratulieren zum 25-jährigen
Praxisjubiläum
Hartig, Bärbel
Seit dem 1. Juli 1991 in der Praxis für Augenheilkunde Dr. med. Ruth Nussbaum in
Winsen tätig.
Kern, Christiane
Seit dem 1. Juli 1991 im Hausarztzentrum
www.aekn.de/aekn-vor-ort/lueneburg
13
Ausgabe November 2016