November 2016 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Pfullingen

Gemeindebrief
November
April 2016
www.pfullingen-evangelisch.de
www.pfullingen-evangelisch.de
Konfirmationen: Sonntag, 17. April, Thomaskirchengemeinde – Sonntag, 17. April,
Magdalenenkirchengemeinde
– Sonntage, 24. April und 1. Mai, Martinskirchengemeinde.
Herbstzeit
Monatsspruch November
„Umso fester haben wir das
prophetische Wort, und ihr tut
gut daran, dass ihr darauf achtet
als auf ein Licht, das da scheint
an einem dunklen Ort, bis der
Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.“
(2. Petrus 1, 19)
Liebe Leserin, lieber Leser,
geht es Ihnen auch so, dass Sie in der dunk­
len Jahreszeit Mühe haben mit dem Auf­
stehen? Ich muss unsere Kinder spätestens
um halb sieben wecken, damit sie recht­
zeitig zur Schule kommen. Im Sommer ist
das kein Problem. Aber wenn draußen noch
alles dunkel und kalt ist, fällt es schwer,
zuversichtlich aufzustehen. Ich zünde dann
gerne schon zum Frühstück eine Kerze an.
Das warme Kerzenlicht wirkt auf mich
tröstlich und hoffnungsvoll.
An manchen Tagen im November ist das
Letzte, was ich abends auslösche, das Licht
einer Kerze – und das Erste, was ich mor­
gens anzünde.
Genauso, wie ich in der dunklen Jahreszeit
das Licht der Kerze brauche, habe ich auch
in dunklen Zeiten des Lebens hoffnungsvolle
und tröstliche Worte nötig. Der Monats­
spruch sagt dazu „das prophetische Wort“.
Gemeint sind Worte, die mich trösten und
mir die Hoffnung vermitteln, dass das Leben
nicht dunkel und trostlos bleibt. Solche
Worte sind „wie ein Licht, das da scheint
an einem dunklen Ort“.
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Ich höre sie manchmal von guten Freunden.
Oder im Gottesdienst. Auch in der Bibel
finde ich sie. Worte, die mich daran erinnern,
dass es nicht dunkel bleiben wird – auch
nicht in meinem Leben.
Ich erinnere mich an eine Sonnenaufgangs­
wanderung, die ich als Studentin mit einer
Freundin in der Schweiz unternommen
habe. Müde und verfroren sind wir einige
Stunden durch die Dunkelheit und das
Dämmerlicht gestolpert, um zum Sonnen­
aufgang auf dem Gipfel des Berges zu sein.
Der Weg durch die Nacht wollte kein Ende
nehmen. Aber wir haben uns immer wieder
gegenseitig versichert, dass es sicher bald
hell wird.
Auf dieser Wanderung habe ich ihn zum ers­
ten Mal bewusst wahrgenommen: den Mor­
genstern. Nein, der Morgenstern ist noch
nicht die Sonne. Aber wer den Morgenstern
sieht, kann ganz sicher sein, dass die Sonne
aufgehen wird, dass Schatten, Nacht und
Zweifel fliehen werden. Auf der Wanderung
war mir der Morgenstern sehr eindrücklich.
Jesus wird in der Bibel an verschiedenen
Stellen mit dem Morgenstern verglichen.
Weil Jesus wie der Morgenstern in diese
dunkle Welt gekommen ist, wissen wir, dass
Nacht und Dunkelheit nicht das letzte Wort
haben. Noch ist die Sonne nicht zu sehen.
Aber sie wird aufgehen. Auch über unserem
Leben.
Vielleicht erinnern Sie sich daran, wenn
Sie in diesen Novembertagen eine Kerze
anzünden?
Ihre Pfarrerin
Katharina Dolmetsch-Heyduck
Gedanken zum Kirchenjahr
Von Bernd Weiler
Ehrlich, ich habe das so genau nicht gewusst,
wie das Kirchenjahr eingeteilt ist. Vielleicht
ein wenig Unaufmerksamkeit im Konfirman­
denunterricht damals und dazu noch meine
Abneigung gegen irgendwelche Einteilungen
eines Lebensjahres. Aber, nochmal ehrlich,
wenn ich das richtig durchdenke und mich
sozusagen kriminalistisch unter die Lupe neh­
me, dann habe ich diese Einteilung schon
längstens verinnerlicht. Denn, ist es nicht so,
sind wir doch mal alle zusammen ehrlich, dass
wir den Herbst kommen und die Blätter fallen
sehen. Da ist der Advent nicht mehr weit, geht
es uns dann durch den Kopf. Schon wieder
ein Jahr vergangen, was war, was wird, das
sind dann die nächsten Gedanken. Dieser
Rhythmus hat sich eingelebt, den haben wir
verinnerlicht, weil wir Jahr um Jahr die Feste
feiern, die kirchlichen Feiertage begehen, die
unser Leben vielleicht stärker bestimmen, als
ich, als wir uns das eingestehen wollen.
Denn das Kirchenjahr endet mit dem Vor­
abend des ersten Sonntags im Advent. Es
beginnt mit dem ersten Advent. Dann folgt
das Christfest mit seinen beiden Feiertagen.
Das neue Kalenderjahr begrüßen wir an Sil­
vester und feiern den Neujahrstag. Als wich­
tiger kirchlicher Feiertag gilt das Erschei­
nungsfest zu Ehren der drei Könige aus dem
Morgenland, der 6. Januar. Von diesem Datum
an zählt das Kirchenjahr die Sonntage bis zur
Vorpassionszeit, beginnend mit dem Sonntag
Septuagesimä. Dann sollen es noch siebzig
Tage bis Ostern sein. Es sind aber nur drei­
undsechzig. Die nächsten Sonntage tragen
eigene Namen bis hin zum höchsten Fest der
Christenheit, dem Osterfest. Im nächsten Jahr
kommt Trinitatis am 11. Juni. Damit ist dann
der Sonntag erreicht, von dem aus bis zum
Ende des Kirchenjahrs durchgezählt wird.
Es folgt der erste Sonntag nach Trinitatis bis
hin zum dreiundzwanzigsten Sonntag nach
Trinitatis, der eine Woche vor dem Refor­
mationsfest liegt. Dann beginnt das Ende des
Kirchenjahres mit dem drittletzten, dem vor­
letzten und dem letzten Sonntag im Kirchen­
jahr. Letzterer ist der Ewigkeitssonntag, im
Volksmund auch Totensonntag genannt. Vor
diesem Sonntag liegt der Buß­ und Bettag,
der als Feiertag bei uns abgeschafft wurde.
So ist das festgelegt. Dementsprechend wer­
den Predigt­ und Lesungstexte in der soge­
nannten Perikopenordnung von der Evange­
lischen Kirche in Deutschland herausgesucht
und festgelegt. Derzeit ist eine Neufassung
der Perikopenordnung in Bearbeitung.
Nun geht es also so langsam dem Ende des
Kirchenjahres entgegen. Freuen wir uns auf
die Wochen des Advents und das Weihnachts­
fest.
n
PAULA
Pfullingens
AlltagsUnterstützung für das
Leben im
Alter und bei Behinderung
Hallo Nachbar! Wer macht mit??
Interessierte ehrenamtlich Engagierte sind
herzlich eingeladen.
Aufbau von Nachbarschaftstreffen um und
mit dem Backhaus
am Mittwoch, 9. November,
um 17 Uhr in der Magdalenenkirche.
Ein gemeinsames Projekt von PAULA,
Magdalenenkirche und Burgwegschule
3
Ein Kreuz am Straßenrand – Gedanken im November
Von Reinhold Kemmler
Mit dem Auto unterwegs auf der Landstraße.
Da fällt mein Blick auf ein Kreuz am Stra­
ßenrand. Ein altes oder neues. Mit Plastik­
blumen oder nicht. Jeder weiß sofort, was dies
bedeutet: Hier ist einmal etwas Schlimmes
geschehen im Verkehr. Ein Mensch, der
unterwegs war, ist hier tödlich verunglückt.
Wenn man anhalten würde, könnte man den
Namen lesen. Nach zwei oder drei Sekunden
bin ich vorbeigefahren. Die Aufmerksamkeit
wendet sich wieder anderem zu. Zum Beispiel
dem Verkehr, was ja wichtig ist. Aber ange­
nommen, ich oder Sie würden uns zum Nach­
denken anregen lassen, könnten wir über­
legen, was dieser Unfall für alle bedeutet hat,
die mit der Person verbunden waren. In den
unterschiedlichen Lebensbereichen. Sie muss­
ten mit dem Geschehen fertigwerden. Ein
Mensch fehlt plötzlich. Nach der amtlichen
Statistik sind im Jahr 2015 auf Deutschlands
Straßen 3459 Menschen bei Unfällen getötet
worden. Das ist die Einwohnerzahl eines gan­
zen Dorfes. Ich meine, wir sollten im Novem­
ber auch an die Menschen und ihre Ange­
hörigen denken, an die diese Kreuze am
Straßenrand erinnern. Und auch an die vielen
Verunglückten, für die am Unfallort niemand
ein Kreuz aufgestellt hat.
Gottesdienste im November
Gottesdienst zur Friedens­
dekade am 6. November in der
Martinskirche
Herzliche Einladung zum Gottesdienst am
6. November, um 9.30 Uhr, in der Martins­
kirche. Er findet im Rahmen der diesjährigen
Friedensdekade statt und wird von Dekan i. R.
Eberhard Gröner und dem Arbeitskreis
Unser Leben im CVJM gestaltet.
Das Motto der diesjährigen Friedensdekade
lautet: „Kriegsspuren“. Es ist leider ein top­
aktuelles und hochbrisantes Thema. Kriegs­
spuren gibt es in viel zu vielen Ländern der
Erde, nicht nur in Afghanistan, Syrien und
Mali, sondern auch bei uns in Deutschland.
Nicht nur, dass die Spuren der vor den krie­
gerischen Auseinandersetzungen Geflohenen
zu Hunderttausenden direkt zu uns führen.
4
Nein, es gibt leider auch von unserem Land
ausgehende Spuren, die kriegerische Aus­
einandersetzungen in anderen Ländern fördern
(z. B. Waffenexporte, Bundeswehreinsätze in
Krisengebieten weltweit).
Das Vorbereitungsteam will versuchen, diesen
Kriegsspuren im Gottesdienst nachzugehen
und sie in Beziehung zu biblischen Texten zu
bedenken. Auch wollen wir unsere Verzweif­
lung über die Friedlosigkeit der Menschheit
vor Gott bringen und ihn um Hilfe bitten.
Nach dem Gottesdienst ist im Chor der Mar­
tinskirche im Rahmen des Kirchencafés eine
kleine Ausstellung geplant mit Informations­
ständen über Projekte, die uns Hoffnung geben
können und Friedensspuren in unserer Welt
setzen (z. B. fairer Handel, faire Kleinkredite
für Menschen in armen Ländern, ziviler Frie­
densdienst, Aktionen gegen Rüstungsexporte).
Gottesdienste im November
Taizé-Gebet am
17. November in der
Martinskirche
Das nächste Taizé-Gebet findet
am Donnerstag, 17. November, um 19.15 Uhr
in der Martinskirche statt. Das halbstündige
Gebet mit den meditativen Gesängen und
Liedern aus Taizé lädt ein zum Innehalten,
Nachdenken und Zur-Ruhe-Kommen.
„Auszeit“-Gottesdienst
am Sonntag, 27. November
„Ans Licht kommen“ heißt dieses Mal das
Motto des Abendgottesdienstes „Auszeit“,
den wir zu Beginn der diesjährigen Advents­
zeit am 27. November miteinander feiern.
Vortrag
Dieser besonders gestal­
tete Gottesdienst lädt ein
zur Besinnung. Wir alle
sind gefährdet, die Ad­
ventszeit in unruhiger
Hektik zu verbringen.
Eine Lichtmeditation
schenkt Raum für Stille
und zum Nachdenken,
wie ich diese besondere
Zeit im Kirchenjahr ver­
bringen möchte. Wie
gewohnt gibt es in der
offenen Phase kreative
und musikalische Angebote zum Thema.
Der Gottesdienst in der Thomaskirche beginnt
um 19 Uhr.
Martinsumzug
Vortrag „Das zweite Gebot“ mit Freitag, 11. November, 18 Uhr,
Dekan i. R. Eberhard Gröner
an der Martinskirche
„Du sollst keine ande­
ren Götter haben neben
mir“. So lautet das
Zweite der Zehn Gebo­
te, ein Gebot des Vol­
kes Israel. Es ragt auf
den ersten Blick merk­
würdig in unsere Zeit,
eine Zeit auch voll un­
terschiedlichster Göt­
ter. Gerade deshalb ein wichtiges Gebot, das
ein gemeinsames Nachdenken sehr lohnt.
Vortrag am Dienstag, 8. November, um
19.30 Uhr, im Paul-Gerhardt-Haus.
Am 11. November jeden Jahres erinnern wir
uns an den heiligen Martin. Er ist der Namens­
geber unserer Pfullinger Martinskirche und
zahlreicher weiterer Kirchen in der Umge­
bung. Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft
Pfullinger Kirchen lädt wieder Kinder und
Erwachsene ein zu einem Laternen-Umzug.
Dieser beginnt um 18 Uhr auf dem Marktplatz
vor der Martinskirche. Dort wird die Ge­
schichte des heiligen Martins erzählt. Dabei
wird auch ein Reiter mitwirken. Die Feuer­
wehr entzündet ein Martinsfeuer. Dieses will
uns in der Kälte und Dunkelheit ein Zeichen
für Wärme und Licht sein. Im Anschluss da­
ran führt ein Umzug zur Kirche St. Wolfgang.
Dort wird Teepunsch und Hefezopf-Brot
geteilt. Bitte bringen Sie einen Becher mit.
5
Büchermarkt
Büchermarkt im Paul-GerhardtHaus vom 25. bis 27. November
Während des Weihnachtsmarktes am Wochen­
ende des 1. Advents bieten wir wieder unseren
Büchermarkt an. Gut erhaltene Bücher (keine
Kassetten, CDs, Schallplatten und Bildbände)
dürfen Sie gerne am Montag, 21.11. von
16–20 Uhr oder am Dienstag, 22.11. von
16–18 Uhr im Foyer des Paul-Gerhardt-Hau­
ses abgeben. Schimme­
lige und verstaubte Bü­
cher können wir leider
nicht annehmen. Der
Büchermarkt im PaulGerhardt-Haus ist am
Freitag, 25. November
von 17–21 Uhr geöffnet,
am Samstag, 26. November von 9–18 Uhr und
am Sonntag, 27. November von 11–18 Uhr.
Vortragsabend „Lebensgeschichte“ am 10. November
Der Krankenpflegeverein und die
Diakonie-Sozialstation laden ein
Die Lebensgeschichte, ein
wichtiges Thema im Umgang
mit Demenz!
Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens der
Demenzgruppe der Diakonie-Sozialstation
Pfullingen-Eningen veranstaltet die DiakonieSozialstation und der Evangelische Kranken­
pflege- und Diakonieverein am 10. November,
um 17 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus in Pfullin­
gen einen Vortragsabend zur Frage, welche
Bedeutung die Lebensgeschichte für Demen­
zerkrankte hat.
Frau Stephani Maser ist die Referentin für die­
sen aktuellen Vortrag. Als Ergotherapeutin und
Validationslehrerin bringt sie beste Vorausset­
zungen mit, uns dieses Thema näher zu brin­
gen. Validation ist eine Kommunikations­
methode, mittels der man lernen kann, mit
Menschen, die an Desorientierung leiden, in
Verbindung zu treten und auch zu bleiben.
Frau Maser erläutert in ihrem Vortrag den po­
sitiven Umgang mit an Demenz erkrankten
6
Menschen und zeigt auf, weshalb es manchmal
bei den Erkrankten zu unfreundlichen und
aggressiven Verhaltensweisen kommen kann
und wie Konflikte vermieden werden können.
Ein Schlüssel für den Zugang zu den Erkrank­
ten stellt oft deren persönliche Lebens­
geschichte dar. Menschen mit Alzheimer oder
einer anderen Form der Demenz erinnern sich
noch lange Zeit an ihre Vergangenheit, ihre
Kindheit, ihre Jugend.
Angehörige kennen die Lebensgeschichte der
Erkrankten am besten und können dieses Wis­
sen nutzen, um Erinnerungen zu wecken und
bei gemeinsamen Aktivitäten den Umgang
miteinander positiv zu gestalten.
Dazu gehören Aktivitäten und Unternehmun­
gen, die den Erkrankten noch möglichst selb­
ständig gelingen, zum Beispiel Gartenarbeit,
Kuchen backen, Musik hören, singen, Foto­
alben anschauen oder das Lieblingscafé be­
suchen.
Wir freuen uns über Ihren Besuch. Der Eintritt
ist frei.
Evangelische Kirchengemeinde Pfullingen
Die Kirchenleitung unserer Landeskirche hat
den Antrag des Gesamtkirchengemeinderats
auf Bildung einer evangelischen Kirchen­
gemeinde in Pfullingen genehmigt. Zum
1. Januar 2017 werden die Magdalenen-,
Martins- und Thomaskirchengemeinden als
Körperschaften des öffentlichen Rechts auf­
gelöst und zur evangelischen Kirchen­
gemeinde Pfullingen als deren Rechtsnach­
folgerin zusammengeführt. Die Leitung der
neuen Kirchengemeinde liegt weiterhin bei
den gewählten Kirchengemeinderätinnen und
Kirchengemeinderäten. Diese bilden als so­
genannte Ortskirchliche Verwaltung bis zu
den Kirchenwahlen 2019 den neuen Kirchen­
gemeinderat. Gemeindeausschüsse werden
für das Gemeindeleben vor Ort verantwortlich
sein. Der Vorsitz im Kirchengemeinderat
bleibt mit der Pfarrstelle Martinskirche Mitte
verbunden.
„Der Katechismus in Wort und Musik“
Der Förderkreis „Musik in der Kirche“ lädt ein
Im kommenden Jahr feiern die evangelischen
Christen „500 Jahre Reformation“.
Zur Eröffnung dieses Jubiläumsjahrs findet
unter dem Thema „Der Katechismus in Wort
und Musik“ am Ewigkeitssonntag, 20. No­
vember, um 17 Uhr ein Konzert in der Mar­
tinskirche statt. Die Martinskantorei singt
unter der Leitung von Dorothee Berron Chor­
sätze und Motetten von Heinrich Schütz,
Johann Sebastian Bach, Igor Strawinsky, u. a.
zu den Stücken des Katechismus. Burkhard
Pflomm spielt dazu passende Orgelwerke ver­
schiedener Komponisten. Jürgen Berron liest
einführende und erläuternde Texte.
Wo ständen wir heute, hätte damals Martin
Luther als führender Kopf der reformatori­
schen Bewegung nicht gewagt, die Miss­stände
innerhalb der Kirche anzuprangern und zu
verändern? Was macht evangelisch-sein aus?
Ein zentrales Anliegen des Protestantismus
ist die Verbindung von glauben, verstehen,
lehren und lernen. Dafür stehen die beiden
Katechismen Martin Luthers, die er 1529 er­
stellt hat. Sie haben Stücke wie z. B. die Zehn
Gebote, das Vaterunser oder das Glaubens-
bekenntnis zum Inhalt. Luthers Ziel war es,
den Pfarrern eine Hilfe für den Unterricht in
Kirche und Schule an die Hand zu geben.
Ebenso den Hausvätern eine Grundlage für
die Unterweisung ihrer Familienangehörigen
im christlichen Glauben zu bieten. Der Kate­
chismus diente sogar als elementares Lehr­
buch, anhand dessen Lesen und Schreiben
erlernt wurde, später als Grundlage für den
Konfirmandenunterricht. Er hat Musiker aller
Epochen zur Komposition von Chor- und
Orgelwerken angeregt. Der Eintritt zu dem
Konzert ist frei. Um eine Spende zur Deckung
der Kosten wird gebeten.
Musik zum Weihnachtsmarkt
Am Vorabend des 1. Advents, am Samstag,
26. November, bieten wir zum Abschluss der
geöffneten Martinskirche um 17.30 Uhr wie­
der die „Musik zum Weihnachtsmarkt“ an.
Die Martinskantorei unter der Leitung von
Dorothee Berron und der Posaunenchor des
CVJM unter der Leitung von Jörg Kleih sin­
gen und spielen für Sie und mit Ihnen Lieder
zum Advent. Herzliche Einladung dazu!
7
Das CVJM-Fest ist der „Abend für Alle“
3. Dezember, Paul-Gerhardt-Haus
„Für Alle“ – das heißt wirklich für jede und
jeden. Das Fest beginnt um 18 Uhr. Es wird
wieder einen Imbiss geben, denn Essen kann
Gemeinschaft schaffen. Das bunte Programm
steht unter dem Motto „Bauarbeiten“. Es soll
auch viel Gelegenheit geben zu Kontakten und
zum Gespräch. Kurzum: ein schöner Abend
der Begegnung für Leute aller Altersstufen.
Alle Mitglieder, Mitarbeiter und Freunde des
CVJM, Gemeindeglieder unserer Kirchen­
gemeinden und alle, die den CVJM kennen­
lernen wollen, sind zu diesem Abend herzlich
eingeladen. Damit das Essen geplant werden
kann, wären wir für Rückmeldung dankbar.
Telefon 78027, bitte auch Anrufbeantworter
benutzen. E-Mail: [email protected].
Zwei „Benefiz-Essen“ im Frühjahr
zugunsten der Jugendreferenten-Stelle
Seit nunmehr zehn Jahren stehen zwei „Benefiz-­
Essen“ (Mittagessen) am Jahresanfang im
Programm des CVJM. Es soll wieder ein Bei­
trag zur Finanzierung der – frei finanzierten
Jugendreferenten-Stelle – zusammengetragen
werden mit dieser Spendenaktion.
Die Termine stehen nun fest, so dass Sie diese
schon in Ihren neuen Kalender 2017 eintragen
können: Sonntage 22. Januar, und 12. März,
jeweils ab 11.30 Uhr im Saal des Paul-Ger­
hardt-Hauses. Mitarbeiter/innen für verschie­
dene Aufgaben werden noch gesucht bzw.
angefragt. Die Benefiz-Essen sind zusätzlich
zum guten Zweck immer auch eine schöne
Gelegenheit zur Begegnung. Das haben die
Besucher schon oft erlebt und bestätigt.
Weihnachtsartikel-Flohmarkt
am 25./26. November
im Paul-Gerhardt-Haus
Für einen „Flohmarkt“ des CVJM werden
Weihnachtsartikel gesucht. Diese sollten noch
heil sein und gerne abgegeben werden. Zum
Beispiel, weil für den Christbaum schon drei
Garnituren Kugeln vorhanden sind, weil die
Weihnachts-Deko diesmal anders sein soll und
die alten Sachen endlich mal Verwendung
finden sollen … Das kann auch BaumSchmuck, weihnachtliches Geschirr oder
Tischwäsche, Adventsschmuck und anderes
sein. Gerne kann man geeignete Dinge im
Paul-Gerhardt-Haus ins CVJM-Büro bringen
(Dienstag 9–12 Uhr, Donnerstag 14–17 Uhr)
oder auch zu Kathrin Ungerer, Schwabstr. 31,
Telefon 77462. Die gespendeten Dinge wer­
den am Freitag, 25. November, ab 17 Uhr und
am Samstag, 26. November, 12 bis 22 Uhr,
im Paul-Gerhardt-Haus zum Kauf angeboten.
Freizeiten im Sommer 2017
Für die Urlaubsplanung ist es für manche
Eltern wichtig, die Termine der Sommer­
freizeiten frühzeitig zu wissen. Für den Som­
mer 2017 plant der CVJM folgende Freizeiten:
n Eine Freizeit (Zeltlager) für Kinder von
8 bis 13 Jahren vom Mittwoch, 9. August bis
Dienstag, 15. August;
n Eine Freizeit für Jugendliche von 14 bis 18
Jahren im Montafon vom Montag, 21. August
bis Samstag, 26. August;
n ErlebnisTage für Kinder von 7– 12 Jahren
beim/im CVJM-Freizeitheim vom 28. August
bis 1. September (Übernachtung zuhause).
8
Interessant ist auch das Familiencamp Dobel­
mühle vom 10. bis 16. Juni.
Der Freizeitenprospekt wird im Januar
erscheinen. (ke)
Gottesdienste im November
– Änderungen sind möglich –
Datum
6. November
Drittletzter Sonntag
im Kirchenjahr
Martinskirche
Magdalenenkirche
Thomaskirche
10.00 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
mit Abendmahl
mit dem Arbeitskreis
(Gröner)
(Rapp-Aschermann)
„Unser Leben“ (Gröner)
14.00 Uhr Taufgottesdienst in der Martinskirche (Tuttaß)
11. November
10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren
Freitag
Angehörigen in der Martinskirche (Kuhlmann + Thiel)
18.00 Uhr Ökumenisches Martinsfest auf dem Marktplatz mit Martinsumzug
zur Kirche St. Wolfgang (Hofmayer und Team)
13. November
9.30 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Vorletzter Sonntag (Kuhlmann)
(Gröner)
(Kuhlmann)
im Kirchenjahr
11.00 Uhr Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Friedhof (Fetzer)
16. November
19.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der
Mittwoch
Martinskirche (Fetzer)
Buß- und Bettag
17. November
19.15 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet, Martinskirche
Donnerstag
20. November
10.00 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Letzter Sonntag im (Dolmetsch-Heyduck)
(Rapp-Aschermann)
mit Abendmahl
Kirchenjahr
(Tuttaß)
Ewigkeitssonntag
25. November
10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren
Freitag
Angehörigen in der Martinskirche (Kuhlmann + Thiel)
27. November
9.30 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Erster Sonntag
Evangelische Messe
mit Abendmahl und dem
mit Taufe
im Advent
mit Abendmahl und der
Chor der Magdalenen­
(Tuttaß)
Kantorei (Fetzer)
kirche (Rapp-Aschermann)
19.00 Uhr Abendgottesdienst „Auszeit“ in der Thomaskirche (Tuttaß, Kuhlmann)
Kindergottesdienste:
Opfer: 6.11. Bibelverbreitung weltweit
9.30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus jeden Sonntag
13.11. Friedensdienste
10.00 Uhr Magdalenenkirche
20.11. Eigene Gemeinde
am 6. und am 20. November
27.11. Gustav-Adolf-Werk
11.00 Uhr Thomaskirche am 20. November
Frauenfrühstück
Dienstags um 9 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus
Kontakt: Magdalena Röpnack, Telefon 754515
8. November: „Gebet“ – mit Frau Brucklacher
22. November: „Meine Lebendigkeit entdecken“ – mit Ursula Marder
9
Termine und Veranstaltungen im November
Mo. 07.11.
Di. 08.11.
9.00 Uhr
15.00 Uhr
19.30 Uhr
Mi. 09.11. 19.00 Uhr
Do. 10.11. 17.00 Uhr
Fr. 11.11. 10.15 Uhr
17–20 Uhr
18.00 Uhr
Sa. 12.11. 9–12 Uhr
So. 13.11. 11.00 Uhr
Mi. 16.11. 19.30 Uhr
Do. 17.11. 19.15 Uhr
So. 20.11. 17.00 Uhr
Mo. 21.11. 16–20 Uhr
Di. 22.11. 9.00 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
16–18 Uhr
ab Fr. 25.11.
Fr. 25.11. 10.15 Uhr
17–21 Uhr
Sa. 26.11. 14.30 Uhr
9–18 Uhr
17.30 Uhr
So. 27.11. 11–18 Uhr
19.00 Uhr
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Redaktionsschluss Gemeindebrief Dezember
Frauenfrühstück, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus
Burgwegkreis, Magdalenenkirchengemeinde, Magdalenenkirche
Vortrag „Das zweite Gebot“, Dekan i. R. Eberhard Gröner, Paul-Gerhardt-Haus
Ehemaliger Berufstätigenkreis, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus
Vortragsabend „Die Lebensgeschichte, ein wichtiges Thema im Umgang mit
Demenz“, Diakoniestation Pfullingen-Eningen, Paul-Gerhardt-Haus (s. S. 6)
Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren
Angehörigen, Martinskirche
Schrottsammlung, Magdalenenkirchengemeinde, Magdalenenkirche
Ökumenisches Martinsfest auf dem Marktplatz mit Martinsumzug zur
Kirche St.Wolfgang, ACK
Schrottsammlung, Magdalenenkirchengemeinde, Magdalenenkirche
Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Friedhof, Stadt Pfullingen
Ehemaliger Berufstätigenkreis: Teilnahme am Gottesdienst zum
Buß- und Bettag in der Martinskirche
Ökumenisches Taizé-Gebet, ACK, Martinskirche
Konzert der Martinskantorei: „Der Katechismus in Musik und Wort“ mit
Motetten und Orgelmusik, Gesamtkirchengemeinde, Martinskirche
Abgabe gut erhaltener Bücher für den Büchermarkt, im Foyer des PGH
Frauenfrühstück, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus
Seniorenkreis „Fröhliche Begegnung“, Thomaskirche
Burgwegkreis, Magdalenenkirchengemeinde, Magdalenenkirche
Abgabe gut erhaltener Bücher für den Büchermarkt, im Foyer des PGH
Verteilung Gemeindebrief, Ausgabe Dezember
Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren
Angehörigen, Martinskirche
Büchermarkt im Foyer des Paul-Gerhardt-Haus
Ehemaliger Berufstätigenkreis: Fröhliches und besinnliches
Beisammensein, Gesamtkirchengemeinde, Paul-Gerhardt-Haus
Büchermarkt im Foyer des Paul-Gerhardt-Haus
Musik zum Weihnachtsmarkt mit der Kantorei und dem Posaunenchor des
CVJM, Gesamtkirchengemeinde, Martinskirche
Büchermarkt im Foyer Paul-Gerhardt-Haus
Abendgottesdienst „Auszeit“, Gesamtkirchengemeinde, Thomaskirche
Martinskirchengemeinde
Sitzung des Kirchengemeinderats:
Dienstag, 15. November, 19.30 Uhr
Paul-Gerhardt-Haus.
eurbüro erstellt. Die Ergebnisse werden bis
zum Frühjahr des kommenden Jahres vor­
liegen. Dann kann ein genauer Plan über die
Renovierungsmaßnahmen und deren Finan­
zierung aufgestellt werden.
Kindergottesdienst
Jeden Sonntag um 9.30 Uhr
im Paul-Gerhardt-Haus
Absperrung auf der Empore
der Martinskirche
Regelmäßige Veranstaltungen
Mutter-Kind-Gruppen
Für Informationen zu Mutter-Kind-Gruppen
und für Anmeldungen wenden Sie sich bitte
direkt an: Sandra Bertsch, Telefon 79128
oder per Mail an: [email protected]
Frauengruppe
um 20 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus
Dienstag, 15. November: „Heiliger ohne
Heiligenschein“ – am Beispiel des Wolf­
gang von Pfullingen mit Pfr. i. R. Reinhart
Haug
Begrüßungsdienst-Treffen
Mittwoch, 16. November, um 19 Uhr,
Paul-Gerhardt-Haus
Besuchsdienst-Treffen
Dienstag, 29. November, um 18.30 Uhr,
Paul-Gerhardt-Haus
Seit einigen Wochen ist die erste Sitzreihe auf
der Empore der Martinskirche mit einem Ab­
sperrband versehen und kann nicht mehr be­
nützt werden. Dies ist durch eine Auflage des
Arbeitssicherheitsdienstes der Landeskirche
bedingt. Die Höhe des Geländers entspricht
nicht mehr den neuesten gesetzlichen Bestim­
mungen. Eine Erhöhung ist aufwändig und
muss im Bauausschuss beraten werden.
Gottesdienst am Ewigkeits­
sonntag, 20. November
Am Sonntag, 20. November, gedenken wir
im Gottesdienst all derer, die im ablaufenden
Kirchenjahr in unserer Gemeinde verstorben
sind. Wir erinnern uns an sie und nennen ihre
Namen. Wir entzünden eine Kerze als Hinweis
auf Jesus Christus, der uns ewiges Leben
schenkt.
Gerüst an der Martinskirche
Sicherlich sind Ihnen im September die
Gerüste an der Martinskirche aufgefallen.
Eines davon steht noch. Sie waren für die Vor­
untersuchungen zur Außenrenovierung der
Martinskirche notwendig. Der Zustand unter
anderem der Dachdeckung, des Sandsteins,
des Farbanstrichs müssen zur Erstellung des
Kostenplans untersucht werden. Schon vorher
wurden Bestandspläne durch ein Fachingeni­
„Offene Martinskirche“ am
1. Adventswochenende
Während des Weihnachtsmarktes am 26./27.
November soll die „offene Martinskirche“
wieder ein Ort der Ruhe sein. Die Martins­
kirche ist deshalb am Samstag, 26. November,
von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag, 27. No­
vember, von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet.
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Magdalenenkirchengemeinde
Regelmäßige Veranstaltungen
Sonntags nach dem Gottesdienst
Kirchenkaffee und Verkauf von
Eine-Welt-Produkten.
Kinderkirche
Sonntag, 6. und 20. November, um 10 Uhr,
parallel zum Erwachsenengottesdienst.
Info: Pfarramt, Telefon 78057
Öffentliche Sitzung des
Kirchengemeinderats
Donnerstag, 24. November, um 20 Uhr.
Info: Pfarramt, Telefon 78057
Burgwegkreis am 2. und 4. Dienstag
im Monat von 15–17 Uhr*
8. November – Heidi Kletetschka bringt
wieder einmal den Burgwegkreis mit flot­
ter Musik in Bewegung.
22. November – Die meisten Großstädte
Deutschlands hat Ralph Beißwenger be­
reist. Davon berichtet er mit Bildern.
Info: Elsbeth Pasternacki, Telefon 756850
Samstag-Treff
14-tägig samstags von 15–17 Uhr.
Info: Claudia und Frank Richter,
Telefon 790539
Chor der Magdalenenkirche*
Mittwochs, 20 Uhr.
Info: Kantorin Dorothee Berron,
Telefon 07373 9154021
Pfadfindergruppe
Info: Fabian Barthold, Telefon 73069
Jungschar* für Mädchen und Jungen
„Regenbogen-Kids“, 8 bis 13 Jahre
Donnerstags von 16.30–17.30 Uhr.
Leitung: Ursula Wohnus, Verena Speidel,
Julia Knüfermann
Info: CVJM, Telefon 78027
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„Villa Sonnenschein“ für Große
ab der 4. Klasse
11. November und 25. November, freitags
von 16.30–18 Uhr.
Leitung: Simon Schäfer, Julia Knüfer­
mann, Fabian Knüfermann
Asylcafé: Donnerstags, 18–20 Uhr.
Bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie
sich bitte an das Pfarramt der Magdalenen­
kirche, Telefon 78057
* Veranstaltungen finden nicht in den Ferien
oder an Feiertagen statt.
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Schrott- und Metallsammlung
Am Freitag, 11. November, von 17–20 Uhr
und Samstag, 12. November, von 9–12 Uhr
steht vor der Turnhalle der Burgwegschule in
der Kaiserstraße ein Container bereit, hier kön­
nen Sie Altmetalle und Kabel anliefern. Wir
freuen uns über alle Altmaterialien, die Sie uns
vorbei bringen.
Das Sammeln von Altmetall ist auch ein Bei­
trag zum Umweltschutz, durch die Wieder­
verwertung werden wertvolle Energie- und
Rohstoffressourcen gespart.**
Weihnachten naht!
Einladung an die Kinder
Die Vorplanungen (welches Stück nehmen wir
etc.) für das Weihnachtsspiel im Heiligabend­
Gottesdienst um 17 Uhr sind angelaufen. Wenn
ihr gerne mitspielen wollt, meldet euch bitte
mit den Anmeldeabschnitten des Briefes, der
in der Kirche ausliegt, im Pfarramt oder bei
euren Gruppenleitern.
** Nicht angenommen werden: Elektronikschrott, Batte­rien,
Abfälle, Sondermüll, Lacke, Farben, Kühlschränke, Kühl­
truhen, Reifen, Fernseher und Monitore
Thomaskirchengemeinde
Regelmäßige Veranstaltungen
Seelsorge­Sprechstunde:
Dienstags, 18–19 Uhr
im Pfarramt
Nachbarschaftstreff – PAULA (UG)
Montag, 7. November, 14.30 Uhr
Sitzung des Kirchengemeinderats
Mittwoch, 9.November, 19.30 Uhr
Kirche mit Kindern
20. November, 11 Uhr (UG)
Gemeinsamer Beginn im
Gottesdienst (OG)
Fröhliche Begegnung (Senioren)
Dienstag, 22. November, 14.30 Uhr:
500 Jahre Reformation: Entstehung und
Auswirkungen.
25 Jahre Thomaskirche – Gemeindefest
Dankeschön! Allen, die zum Gelingen unseres
Jubiläums am 16. Oktober beigetragen haben,
sagen wir ein herzliches Dankeschön für
tatkräftige Hilfe, für Kuchenspenden, für ge­
schenkte Zeit und kreatives Engagement.
Besondere Gottesdienste
20. November (Ewigkeitssonntag), 11 Uhr:
An diesem Tag sind all diejenigen besonders
eingeladen, die im vergangenen Jahr oder auch
früher einen nahen Angehörigen verloren ha­
ben. Im Gedenken an unsere Verstorbenen wer­
Treffpunkt Alleinerziehender (14­tägig)
5. und 19. November, 15–18 Uhr (UG)
Kontaktadresse:
C. Lörsch, Telefon 07072 1262737
Mutter­ und Kindgruppe
Jeden Dienstag, 10–11.30 Uhr (UG)
Kontakt:
Kirchengemeinderätin Sabine Lenz,
Telefon 706343
Die Jungschargruppen des CVJM
können über die homepage des CVJM
(www.cvjm­pfullingen.de) oder
Telefon 78027 erfragt werden.
Christliche Pfadfinderschaft
Telefon 73069, http://www.cp­pfulo.de
Kontaktperson: Fabian Barthold
den wir Kerzen entzünden. Wir feiern Abend­
mahlsgottesdienst mit Brot und Traubensaft.
27. November (1.Advent), 11 Uhr: Mit dem
letzten Novembersonntag beginnt in diesem
Jahr die Adventzeit. Sie ist der Beginn eines
neuen Kirchenjahres. Wer täglich gute Gedan­
kenanstöße und Bilder für diese besondere Zeit
im Jahr sucht, dem sei der Kalender „Der an­
dere Advent“ empfohlen (www.anderezeiten.
de). Mitarbeitende erhalten diesen Kalender
als Dankeschön für ihr Engagement im ver­
gangenen Jahr. Wir laden Sie ein, die Advents­
zeit mit einem Gottesdienst zu beginnen.
Adventliches Grün gesucht! Zum Binden von
Adventskränzen und zum Schmücken unserer
Thomaskirche in der Adventszeit suchen wir
wieder in den letzten beiden Wochen des
November „Grünmaterial“ aus Gärten, z. B.
Wacholder, Kiefer, Tanne … Melden Sie sich
bitte bei Barbara Seichter, Telefon 78605.
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An wen Sie sich wenden können
Evangelische Gesamtkirchengemeinde
1. Vorsitzender des Gesamtkirchengemeinderats:
Peter Hofmayer, Wacholderweg 13/1, Telefon 790815
Geschäftsführendes Pfarramt
Pfarrer Hans-Martin Fetzer
Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068
Gemeindebüro und Kirchenregisteramt
Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068
Mail: [email protected]
Pfarramtssekretärin Birgit Jehle
Mo–Fr 8–12 Uhr, Mo–Do 14–16.30 Uhr
Martinskirchengemeinde
1. Vorsitzender des Kirchengemeinderats
Helmut Schwarz, Gerhart-Hauptmann-Straße 49,
Telefon 790894 · E-Mail: [email protected]
2. Vorsitzender: Pfarrer Hans-Martin Fetzer
– Bezirk Mitte: Pfarrer Hans-Martin Fetzer
Laiblinsplatz 12, Telefon 78070, Fax 78068
Mail: [email protected]
– Bezirk Ost: Pfarrerin Katharina Dolmetsch-Heyduck,
erreichbar: Di bis Do, Telefon 6997265, Fax 6997264,
Gerhart-Hauptmann-Str. 49, Telefon (priv.) 07123 944954,
Mail: [email protected]
– Bezirk West: Pfarrerin Ulrike Kuhlmann,
Friedrichstraße 37, Telefon 78061, Fax 78062
Mail: [email protected]
Magdalenenkirchengemeinde
1. Vorsitzende des Kirchengemeinderats
Karin Dittmann, Drosselweg 57/1, Telefon 799506
2. Vorsitzende: Pfarrerin Esther Rapp-Aschermann,
Hauffstraße 99, Telefon 78057, Fax 78058
Mail: [email protected]
Pfarramtssekretärin Birgit Reiff
Di 13.30–16.30 Uhr, Fr 8–12 Uhr, Telefon 78057
Thomaskirchengemeinde
1. Vorsitzende des Kirchengemeinderats
Barbara Seichter, Elsterweg 73/1, Telefon 78605
2. Vorsitzender: Pfarrer Martin Tuttaß, Schwabstraße 50,
Telefon 78087, Fax 78092
Mail: [email protected]
Pfarramtssekretärin Monika Altenhof-Flohr, Telefon 78087
Mail: [email protected]
Di 9–12.30 Uhr, Mi 15.30–18.30 Uhr, Fr 9–12.30 Uhr
Kirchen und Gemeindehäuser
Martinskirche, Marktplatz 1
Mesnerin: Senait Kassa-Araia, Telefon 385581
Magdalenenkirche, Hauffstraße 97
Mesner: Luisa und Reiner Grauer, Telefon 9911977
Thomaskirche, Jahnstraße 15,
Mesnerin: Karin van Severen, Telefon 77914
Paul-Gerhardt-Haus, Marktplatz 2, Telefon 78025
Hausmeister: Woldemar Schanbacher
Redaktion: Hans-Martin Fetzer (V.i.S.d.P.), Reinhold Kemmler, Gert Seeger,
Bernd Weiler; Fotos: S. 1: Der Gemeindebrief; S. 4: Kemmler; S. 5: privat;
S. 13: Weiler; S. 16: privat. Druck: Grafische Werkstätte der BruderhausDiakonie, Reutlingen; Satz: Anja Behrmann, Reutlingen/Fritz Keppler,
Pfullingen
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Evangelische Kirchenpflege
Marktplatz 2, Telefon 78022, Fax 78023
Kirchenpfleger Gunter Haux, Edith Gack
Mail: [email protected]
Mo–Fr 8–12; Mo und Do 13–16.30 Uhr
Konten: Kreissparkasse Reutlingen:
IBAN DE54 6405 0000 0000 6007 23 · BIC SOLADES1REU
Volksbank Reutlingen:
IBAN DE09 6409 0100 0300 0070 00 · BIC VBRTDE6R
Kirchenmusik: Kantorei und Chor der Magdalenenkirche:
Kantorin Dorothee Berron, Telefon 07373 9154021,
Fax 07373 921691
Mail: [email protected]
Kinderchor: Susanna Klöpfer, Telefon 798865
Posaunenchor des CVJM, Leitung: Jörg Kleih
Kontakt: Ulrich Bischoff, Telefon 79175
Flötenkreis: Musikalische Leitung: Constanze Keuper
Kontakt: Karin Dittmann, Drosselweg 57/1, Telefon 799506
Förderkreis Musik in der Kirche,
Vorsitzender: Dr. Siegfried Klöpfer, Telefon 73342
Evangelisches Jugend- und Familienwerk (CVJM)
Pfullingen e. V., Marktplatz 2, Telefon 78027, Fax 78023
Jugendreferentin: Carolin Gronbach
Vorsitzende: Annette Herrmann, Telefon 3453135,
Stv. Günter Heber, T. 799163, Susanne Wörner, T. 972970,
Freizeitheim Brönnlensteich, Ernst-Trumpp-Weg 110,
Telefon 72525, Freizeitgruppen: Telefon 704645
Christliche Pfadfinder: Fabian Barthold, Telefon 73069
Diakonie-Sozialstation Pfullingen-Eningen u. A. e. V.,
Alten- und Krankenpflege, hauswirtschaftliche Versorgung,
Familienpflege, Geschäftsführung: Claudia Gutzeit-Pfau
Marktstraße 30, Telefon 6967710, Fax 6967730
Evangelischer Krankenpflege- und Diakonieverein e. V.
Marktplatz 2, Telefon 7506586 (Anrufbeantworter)
Vorsitzender: Gerhard Fink
Mail: [email protected]
Gläubiger-ID-Nr.: DE65 ZZZ0 0000 3867 02
IBAN: DE52 6405 0000 0000 6059 00, BIC: SOLADES1REU
Samariterstift Pfullingen
Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege,
Betreutes Wohnen, Begegnungsstätte „Kutscherhaus“
Hohmorgenstraße 15, Telefon 97340, Fax 799254
Haus am Stadtgarten
Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege,
Betreutes Wohnen
Große Heerstraße 9, Telefon 93038-0, Fax 93038-409
Sitzwachengruppe „Die Brücke“
– Begleitung Sterbender und Angehöriger –
Kontakte: Telefon 973432 (Anrufbeantworter)
Die Apis Pfullingen, Evangelische Gemeinschaft e. V.,
Kaiserstraße 3
Ansprechpartner: Christof Bacher, Telefon 07128 3806881
Süddeutsche Gemeinschaft: Frauenkreis, mittwochs
15–16 Uhr, Vereinshaus Kaiserstraße 3
Kontakt: Gerlinde Beck, Telefon 72827
Miteinander auf den Wegen des Glaubens –
Mein Satz des Glaubens
„Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich endlich mit Ehren an.“ Psalm 73
Dieses Psalmwort hat mich auf einem schweren Weg, dem Verlust eines
lieben Menschen, begleitet und hat mich mit Trost und Zuversicht
beschenkt für den weiteren Lebensweg.
Mein erster Gedanke damals war: Wie kann Gott das zulassen? Was
folgte, war ein sehr holpriger Weg. Oft geriet ich in Versuchung, mich
von Gott abzuwenden. Aber dank seiner Gnade und der Hilfe lieber
Menschen, die er mir zur Unterstützung gab,
bin ich durch diesen dunklen Tunnel gewandert
und kam ans Licht!
Natürlich gab es Zeiten, in denen ich ganz ver­
zweifelt war und aufgeben wollte. Aber immer
wieder habe ich seine Nähe gespürt. Eine tiefe
Freude stieg in mir auf! Ich danke Gott, dass
er mich durch diese schwierigen Zeiten nie im
Stich ließ, und danke ihm dafür, wie er mich
auch jetzt liebevoll führt. Ich bin dankbar für
die Gelegenheit, es weiterzusagen, dass unser
Herr uns in allen Lagen beisteht und uns stärkt.
Lotte Stoll-Jakob
Zum Thema „Miteinander auf den Wegen des Glaubens“ fragen wir jeden Monat ein
Gemeindeglied nach seinem „Satz des Glaubens“.