Er kam in sein Eigentum Er kam in sein Eigentum

KATHOLISCHE
KIRCHE STEIERMARK
50. Jahrgang 2016 • Nummer 4
d as
Miteinander reden
Infos der Pfarre Hausmannstätten
Er kam in sein Eigentum ...
Joh 1,11
Quin Peng Xiao: Die Geburt Christi
2
Thema
Über uns ...
Liebe Pfarrblattleserinnen
und -leser!
Das außerordentliche „Heilige
Jahr - das Jahr der
Barmherzigkeit“
ist zu Ende gegangen und die
vor einem Jahr geöffneten „Heiligen
Pforten“ wurden geschlossen. Unser
Auftrag, Barmherzigkeit zu leben, bleibt
uns aber auch weiterhin, wie unser
Bischof im Stift Rein betonte.
Auf unserem Weg zum Diözesanjubiläum 2018 stehen uns große
Herausforderungen bevor. Gehen wir
mit Gottvertrauen ans Werk!
Ihr Chefredakteur
Weihnachtsgeschichte:
Mit Engelszungen
Die Weihnachtsgeschichte hat märchenhafte Züge, doch
ihre Wahrheit hängt nicht an der Wahrscheinlichkeit.
Einen besinnlichen Advent,
ein gnadenreiches Weihnachtsfest
und ein gesegnetes
Neues Jahr 2017
wünschen Ihr
Pfarrer, Diakon,
Pastoraler Mitarbeiter,
der Pfarrgemeinderat,
alle Runden und Gruppen,
sowie das
Redaktionsteam
Sie finden ...
Über uns …/Sie finden …
2
Weihnachtsgeschichte
2/3
Wort des Pfarrers
3
Zeugen des Glaubens
4
Wir gratulieren … Wir danken …
5
Pfarrkindergarten/Zwergerl-Treff/KinderWortgottesdienst
6
Nikolaus/Ministranten/Jungschar
7
Sternsinger
8
Jugend/Pfarrball
9
Weihnacht
10/11
Bezahlte Anzeigen
12
PGR-Wahl 2017
13
SEI SO FREI – für eine gerechte Welt 14
Frauen
15
Männer/Kath. Bildungswerk
16
Service
17
Ankündigungen/Chronik
18/19
Pfarrkalender
20
„Die Bibel ist ein Märchenbuch!“ Den
aufs Pflaster gemalten Satz können
Hamburger auf ihrem Weg zur Kirche immer wieder lesen, und sein
polemischer Sinn ist klar: Was in der
Bibel steht, kann so, wie es da erzählt wird, unmöglich passiert sein.
Es sind Erfindungen, Märchen.
In der Tat hat die Weihnachtsgeschichte, die jetzt in den Kirchen gelesen oder
in den Oratorien von Schütz und Bach
gesungen wird, märchenhafte Züge: Da
kommen die Weisen aus dem Morgenland, bringen Geschenke und verneigen sich vor dem Kind in der Krippe,
da versammelt sich der Chor der Engel
am Himmel und singt: „Ehre sei Gott
in der Höhe und Friede auf Erden und
den Menschen ein Wohlgefallen!“
Angenommen, wir wollten den Text wie
ein Märchen lesen, so wäre damit noch
nichts gegen seine Triftigkeit gesagt.
In den Märchen steht das Alltägliche
unmittelbar neben dem Wunderbaren,
und beides zusammen mündet in eine
höhere Erkenntnis. Schneewittchen
erzählt vom Fluch der Eitelkeit, Hans
im Glück vom Triumph der schönen
Einfalt, Rotkäppchen vom Sieg über
das Böse. Zauberei und Hokuspokus
sind die dramaturgischen Mittel einer
manchmal schlichten, manchmal subtilen Botschaft.
Die Wahrheit der Literatur hängt nicht
davon ab, ob das Erzählte genau so
passiert ist, sondern davon, ob es hätte
passieren können oder sollen. Jeder
weiß, dass Parzival keine historische
Figur ist. Dass der Ritter im entscheidenden Moment kein Mitleid bezeugt,
sondern in höfischen Konventionen
stecken bleibt und so den Gral verfehlt,
um ihn nach langer Irrfahrt doch noch
zu erringen – das macht ihn zu einem
exemplarischen Menschen über alles
Historische hinaus.
Faust und Anna Karenina und Emma
Bovary: Sie verdanken ihr Leben nicht
dem Zufall der Geburt, sondern dem
Einfall ihrer Schöpfer, und die Wahrheit,
die uns in ihren Geschichten begegnet,
entsteht nicht aus der Reproduktion
des Realen, sondern aus seiner Überhöhung.
Die Verheißung, dass Geschichten auf
bestürzende Weise unser Verständnis
der Welt (und damit auch die Welt) verändern können, ist nicht auf die Bibel
beschränkt. Sie ist eine fortwährende
Quelle der Literatur. Das Projekt der „Romantisierung“ bedeutete für Novalis,
dem „Gemeinen einen hohen Sinn und
Thema / Wort des Pfarrers
Wort des Pfarrers
dem Bekannten die Würde des Unbekannten“ zu geben. Auch Rilke glaubte,
die künstlerische Bewältigung selbst
des Schrecklichen lasse einen „großen,
positiven Überschuss“ zurück: „als ein
Dasein-Aussagendes, Sein-Wollendes:
Als einen Engel“.
Da ist er wieder: Der Bote aus einer
anderen Welt. Niemand wird beweisen
können, dass es Engel gibt; aber auch
nicht, dass es sie nicht gibt. Als ihm der
Geist erscheint, sagt Hamlet zu Horatio:
„Es gibt mehr Ding’ im Himmel und
auf Erden, als Eure Schulweisheit sich
träumt.“
Auch davon erzählt die Weihnachtsgeschichte. Sie gewinnt ihre Wahrheit
nicht aus den äußeren Umständen,
sondern aus dem unerhörten Ereignis:
Gott ist Mensch geworden. Insofern
ist die Bibel eben doch kein Märchenbuch. Im Kern berichtet sie von einer
Weltrevolution, dass sie von einem
Kind ausgeht und ausgerechnet in
einem Stall passiert, das ist die Pointe.
Wir kennen die Geschichte von Matthäus und Lukas. Sie waren nicht dabei,
sie folgten dem Drang, das, was ihnen
von allen Seiten berichtet wurde, ein
für alle Mal aufzuschreiben. Und es war
ihnen wichtig, Zeit und Ort des Gesche-
hens genau anzugeben. Alle Details
des Wunders waren in den prophetischen Schriften vorhergesagt worden,
sie kamen nicht aus dem Nichts.
Dass es ein Wunder war, ein von Gott
bewirktes, stand für die Evangelisten
außer Frage. Ein Wunder bleibt es für
jeden Hörer bis heute, allerdings nur
dann, wenn er sich nicht an die Wahrscheinlichkeit klammert, sondern die
Wahrheit zu verstehen sucht. Das setzt
voraus, dass er ihr entgegengeht - so
wie jeder literarische Text das Entgegenkommen des Lesers benötigt.
Die Weihnachtsgeschichte bildet den
Ursprung eines unvergänglichen
Kosmos des Geistes und der Künste.
Sie stammt aus dem Morgenland und
bildet die Basis dessen, was man
Abendland genannt hat. Einst gehörte
die mittlerweile zweitausend Jahre
alte Erzählung zu den bekanntesten
und wirkungsmächtigsten überhaupt.
Es mag sein, dass ihre Bedeutung bei
vielen Menschen in Vergessenheit
geraten ist. Das ändert nichts an ihrer
Wahrheit.
Von Ulrich Greiner
11. Januar 2016 / DIE ZEIT Nr. 52/2015,
23. Dezember 2015
Alle Jahre
wieder –
Sehnsucht,
Freude,
Stress…
und dann…?
Wie geht es
ihnen dabei?
Die WeihnachtsbotPfarrer Dr. Josef Wilfing
schaft lautet:
„Gott ist in Jesus von Nazareth
Mensch geworden. Bei den alltäglichen Geburtstagsfeiern steht der
Jubilar, die Jubilarin im Mittelpunkt,
daneben als Beiwerk die Geschenke.
Was heißt das, im Blick auf Weihnachten? Angelus Silesius hat schon
im Mittelalter erkannt „Jesus will in dir
geboren werden“, sonst bleibt alles
beim Alten. Heute, für dich und für
alle Menschen, ist Jesus als Mensch
in die Welt gekommen! Bin ich bereit,
ihn aufzunehmen, nach dem Wort
und Beispiel Christi zu leben?
Wacht endlich auf!
Lassen wir uns aus dem Gewohnten,
Eingefahrenen herauslocken? Im
Alltagsleben wollen wir nichts verschlafen (übersehen). Lässt uns die
Botschaft von Weihnachten kalt,
hören wir nur noch das Echo?
Komm du Retter, Emanuel, Gott mit
uns. Entscheidend im religiösen
Bitten, wie in zwischenmenschlichen
Beziehungen, das Rufen ist keine
Einbahnstraße - nicht nur der Mensch
bittet Gott - es ist Gott selbst, der den
Menschen bittet. Er kommt in sein
Eigentum, sucht das Gespräch mit dir
und mir (so auch die Texte im Blick
auf Weihnachten in diesem Pfarrblatt).
Mit anderen Worten hat es der englische Kardinal John Henry Newman
(1801-1890) formuliert, als Botschaft
für Heute: „Ein wahrer Christ ist, wer
an Gott glaubt, der in dem Gedanken
lebt, dass ER in ihm gegenwärtig ist –
gegenwärtig nicht nur äußerlich, nicht
nur in der Natur allein oder in der Vorsehung, sondern in seinem innersten
Herzen oder in seinem Gewissen.“
In der Freude auf den Kommenden
und Gegenwärtigen
3
4
Zeugen des Glaubens
Richard Rohr
Zwölf Schritte der Heilung
„Niemand von uns braucht perfekte Menschen um sich. Wir brauchen Menschen, die aufrichtig
und ehrlich mit ihren Fehlern und Beschränkungen umgehen und darin wachsen.“
So der Franziskaner aus den USA, dessen Interpretation des Evangeliums spirituell suchende
Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.
Foto: Franciscan Media
Gesundheit und Heilung heißt Freiwerden von Abhängigkeiten (falschen und
einseitigen Glücksprogrammen). Rohr
erschließt das Zwölf Schritte Programm
der Selbsthilfe Gruppen (wie der
„Anonymen Alkoholiker“) als spirituellen Weg für alle Suchenden. Die
Zwölf Schritte, die in der Substanz
der Botschaft Jesu entsprechen, können nicht nur Menschen retten, die in
Abhängigkeiten unterzugehen drohen.
Sie sind ein Weg, der allen Menschen
Mut zur Lebendigkeit schenkt.
So heißen die Schritte 1, 2 und 3: „Wir
gaben zu, dass wir dem Alkohol (oder
einer anderen Sucht) gegenüber machtlos sind - und unser Leben nicht mehr
meistern konnten.“ „Wir kamen zu dem
Glauben, dass eine Macht, größer als
wir selbst, uns unsere geistige Gesundheit wiedergeben kann.“ „Wir fassten
den Entschluss, unseren Willen und
unser Leben der Sorge Gottes - wie wir
ihn verstanden - anzuvertrauen.“
Ich zitiere nun einige Sätze aus dem
Kapitel „Warum müssen wir bitten?“
Wir bitten nicht, um Gott zu verändern,
sondern um uns selbst zu verändern.
Wir beten, um eine lebendige Beziehung zu begründen, nicht um etwas
erledigt zu bekommen. Gott weiß, dass
wir beten müssen, um die lebendige
Beziehung am Leben zu erhalten und
wachsen zu lassen. Unser Gebet ist keine Methode, um Gott zu kontrollieren
oder zu bekommen, was wir wollen.
Wie Jesus im Lukasevangelium sagt:
„Die Antwort auf jedes Gebet ist immer die eine, selbe, beste: Der Heilige
Geist!“ (Luk 11,13) Gott gibt uns eher
Kraft als Antworten.
Der Tod jeder Beziehung - zu wem
auch immer - besteht darin, ein Gefühl
des Anspruchs zu haben. Jede Vorstellung von „ich verdiene“, „man schuldet
mir“ oder „ich habe ein Recht auf“, von
„Ich stehe höher als du“ untergräbt
Glaube, Hoffnung und Liebe zwischen
den Beteiligten.
Der Geist eines „reichen“ Menschen ist
immer darauf ausgerichtet, Ansprüche
zu besitzen. „Ich habe das verdient,
weil ich hart dafür gearbeitet habe“,
denken wir. Oder: „Das ist man mir
schuldig auf Grund meines Status“, wie
sich auch viele Kleriker und Prominente
einbilden.
Um diese arrogante und seelenzerstörende Haltung aufzulösen und zu
untergraben, rät Jesus uns, in der
Position des Bittstellers zu bleiben,
was, wenn wir ehrlich sind, spirituell
immer der Wahrheit entspricht. Es gibt
ehrliche, tragfähige und faire Arten zu
leben und Beziehungen zu pflegen,
und es gibt ganz und gar unehrliche
Arten, zu leben und sich dem Leben
auszusetzen. In unserer Art zu leben
liegt die echte, letzte Wahrheit, nicht in
den Ideen, an die wir glauben. Wir sind
alle und für alle Zeit Bettler vor Gott
und dem Universum.
Soweit einige Gedanken aus diesem
Buch, das uns einlädt, selbst Schritte
zu gehen in Richtung eines „Lebens in
Fülle“.
Dieter Kurz
Lese-Tipp:
Richard Rohr
„Zwölf Schritte der Heilung“
Herder Verlag
Wir gratulieren ... / Wir danken ...
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Wir gratulieren …
Wir danken …
Werner Lang
zu seinem runden Geburtstag.
Er war eine Periode lang Geschäftsführender Vorsitzender des PGR und betreut seit dieser Zeit mit seiner
Gattin Christine die ZustellerInnen-Einteilung unserer
Pfarrblätter.
Lieber Werner, wir danken für deinen Einsatz und
wünschen Gesundheit und Gottes reichen Segen auf
deinem Lebensweg.
yy dem Ortsverschönerungsverein mit Obfrau Monika
Schraith für die „Blumenarbeiten“ am Kirchplatz,
yy unserem Pfarrgemeinderat Ing. Gerald Schloffer für
die „zeitnahe“ Wartung unserer Pfarrhomepage,
yy unseren Landwirten für die ehrenamtlich durchgeführten Hackguttransporte aus dem Pfarrwald,
yy der Firma Zenz, Grambach, für das Reisig zum
Adventkranzbinden des Sozialkreises.
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Pfarrkindergarten / Zwergerl-Treff / Kinder-Wortgottesdienst
Pfarrkindergarten
Zwergerl-Treff
Zum Jahresthema passend, wurde in dieser Zeit das Märchen
„Sterntaler“ erzählt. Auch in diesem Märchen hilft das kleine,
selbst sehr arme Mädchen, anderen Menschen.
Nach diesem, bei den Kindern sehr beliebten Fest, erwarten wir
den Besuch des heiligen Nikolaus. Es müssen Säckchen gebastelt
werden, die dann hoffentlich vom Nikolaus gefüllt werden.
Die Adventzeit mit all ihren Aufregungen für unsere Kleinen hat
begonnen!
Eltern und Kinder sind gebeten, Patschen oder Socken mitzubringen; Parken bei der Kirche ist möglich. Bei Interesse
einfach vorbeischauen …
Auf euer Kommen freut sich das Zwergerl-Treff-Team
Vor rund 1700 Jahren wurde im heutigen Ungarn Martin als Sohn
eines Soldaten geboren. Wegen seiner großen Hilfsbereitschaft
und Nächstenliebe war Martin bei allen Menschen sehr beliebt.
Auch heuer wurde wieder vom Leben und Wirken Martin‘s erzählt
und wir überlegten, was wir teilen bzw. wie wir anderen helfen
könnten. „Ein bisschen so wie Martin möcht ich manchmal sein...“
Unsere Laternen leuchteten in der Dunkelheit und schenkten den
Menschen Licht und Wärme.
Alle 14 Tage mittwochs treffen sich in unserer Gruppe Eltern/
Großeltern mit ihren Kindern/Enkelkindern im Alter von 0 bis
ca. 4 Jahren, um
-- gemeinsam zu singen,
-- um miteinander zu jausnen
-- zu basteln,
-- und sich auszutauschen.
-- zu spielen,
Unsere nächsten Zwergerl-Treff-Termine sind:
07. und 21. Dezember 2016, 11. und 25. Jänner, 08. Februar
und 01. März 2017.
Kinder-Wortgottesdienst
Alle Kinder sind mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden ganz
herzlich zum Wortgottesdienst am Sonntag, 18. Dezember 2016,
22. Jänner und 26. Februar 2017 eingeladen. Beginn ist jeweils
um 09.30 Uhr im Pfarrsaal.
Zum Vater unser ziehen wir in die Pfarrkirche ein, stellen nach der
Kommunion unser Thema vor und feiern mit der Pfarrgemeinde weiter.
Ein bisschen so wie Martin möcht‘ ich manchmal sein,
und ich will an and‘re denken, ihnen auch mal etwas schenken.
Nur ein bisschen klitzeklein, möcht‘ ich wie St. Martin sein.
Das Kindergartenteam
Stellenausschreibung - Pfarrkindergarten
Wir stellen eine Kinderbetreuerin für die Ganztagsgruppe ein.
Dienstzeit von 13.00 Uhr – 18.15 Uhr, Kinderbetreuungsdienst bis 17.00 Uhr, anschließend Grobreinigungsdienst
bis 18.15 Uhr.
Dienstantritt am 09. Jänner 2017.
Bewerbungen bitte bis 15. Dezember 2016 an die
Pfarrkanzlei,
Tel.: 03135/46322
Fax: 03135/46322/15
email: [email protected]
Nikolaus / Ministranten / Jungschar
Nikolaus
Nikolaus Sendungsfeier
Montag, 05. Dezember 2016, 16.00
Uhr Pfarrkirche.
Anschließend kommt der Nikolaus ins
Haus (von 16.30 bis 20.00 Uhr), wenn
Sie es wünschen.
Anmeldung: in der Pfarrkanzlei - bis
spätestens Donnerstag, 01. Dezember
2016, Tel. 03135/46322 oder per Mail
an [email protected].
Der Nikolausbesuch möge im Rahmen
einer kleinen adventlichen Feierstunde
erfolgen. Dabei soll auch die Gestalt
des Hl. Nikolaus als Jesusfreund und
Freund der Kinder und armen Menschen im Mittelpunkt stehen.
Ministranten in
Hausmannstätten
Ein Gottesdienst ohne Ministranten? - Das ist ja wie ein Sommer
ohne Sonne.
Weil das aber kaum vorstellbar ist,
brauchen wir in unserer Pfarre liebe,
nette und fleißige Ministranten.
Die Ministranten unterstützen den
Pfarrer in der Kirche: Sie helfen ihm das
große Buch zu tragen, läuten laut die
Glocken, tragen die feierlichen Kerzen
und noch viel, viel mehr, damit der Gottesdienst eine schöne Feier wird.
Aber nicht nur das: Unsere Ministranten
treffen sich auch regelmäßig um zu
üben, aber auch um Spaß zu haben,
denn die Ministranten sind auch eine
tolle Gemeinschaft.
Das Schuljahr hat wieder begonnen
und somit auch die Ministrantenstunden. Es ist fast alles beim Alten geblieben, eine Sache hat sich
aber geändert. Maria Lebernegg hat
jetzt eine andere Aufgabe - sie ist
Mutter geworden. Demnach hat sie
verständlicherweise die Arbeit als
Ministrantenleiterin beendet. Wir haben sie am Anfang des Schuljahres
im kleinen Kreise verabschiedet.
Danke Maria, für die lustige Zeit
mit dir. Wir Ministranten wünschen
Markus, Jakob und dir alles Gute und
Gottes Segen!
Andreas Lang, Tel.: 06605706969,
und Agnes Fankhauser, Tel.:
0650/7400187, leiten jetzt die Ministrantenschar.
Wenn du, egal ob Bub oder Mädchen,
Lust hast auch ein Teil der Ministranten zu sein und schon bei der Erstkommunion warst, dann schau bei
der Ministrantenstunde vorbei:
Wo: Pfarre Hausmannstätten
Wann: Dienstag, 17.00-18.30 (alle 2
Wochen)
Unsere nächsten Termine sind: 29.
November, 13. Dezember 2016, 10.
und 24. Jänner, 07. Februar und 07.
März 2017.
7
Jungschar
Hausmannstätten
Hallo liebe Jungs und Mädchen, wir
laden euch herzlich zur Jungscharstunde in Hausmannstätten ein.
Wenn du gerne spielst und Spaß
hast, dann bist du bei uns genau
richtig. Neue Burschen und Mädchen sind herzlich willkommen!
Da es im Augenblick keine Jungscharbegleiter für Grambach und
Vasoldsberg gibt, sind alle Kinder
nach Hausmannstätten eingeladen.
Wo: Jugendraum des Pfarrzentrums
Hausmannstätten
Wann: 17:00 – 18:30 Uhr (jeden
zweiten Freitag)
Unsere nächsten Termine sind: 02.
und 16. Dezember 2016, 13. und
27. Jänner, 10. Februar und 10.
März 2017.
Wir suchen …
für Grambach und Vasoldsberg junge,
motivierte Personen, die sich vorstellen können, eine Jungschargruppe zu
leiten.
Bei Interesse bitte bei Tobias Hirschmann, Tel.: 0676/87426387 oder
[email protected]
melden. Danke!
Wo die Freude sich blicken
lässt, da halte sie fest.
A. H. Hoffmann von Fallersleben
8
Sternsinger
Liebe Sternsingerinnen
und Sternsinger,
liebe Freundinnen und Freunde der
Sternsingeraktion!
Es ist wieder soweit - Sternsingen
2017 steht vor der Tür. Und da seid
IHR gefragt.
Damit die Sternsingeraktion in Hausmannstätten auch heuer wieder ein
Erfolg wird, brauchen wir eure Hilfe
und zwar jeden und jede einzelne
von euch. Sternsingen in der Gruppe
macht nicht nur Spaß, sondern hilft
auch anderen Kindern und Jugendlichen, denen es nicht so gut geht.
Wenn DU also einen oder sogar mehrere Tage von deinen Ferien anderen
schenken möchtest, dann melde dich
zum Sternsingen 2017 an!
Wir suchen auch Begleiter/innen,
Chauffeure/innen, Familien, die bereit
sind für unsere SternsingerInnen ein
Mittagessen zu kochen.
Bittet meldet euch (melden Sie sich)
so rasch als möglich bei Tobias Hirschmann, Tel.: 0676/8742 6387, E-Mail:
[email protected]
oder in der Pfarrkanzlei, den Ministranten- und JungscharleiterInnen oder den
Religionslehrerinnen
Proben für die Sternsingeraktion:
Sonntag, 11. Dezember 2016 und
Sonntag, 18. Dezember 2016 – jeweils
von 10.30 bis ca. 11.30 Uhr im Pfarrheim Hausmannstätten.
Unsere Sternsinger sind in der
Pfarre unterwegs am:
Montag, 03. Jänner 2017 in
Hausmannstätten
Dienstag, 04. Jänner 2017 in
Vasoldsberg
Mittwoch, 05. Jänner 2017
Gössendorf und Grambach
Sternsingen
wofür?
Unzählige
Hilfsprojekte
in
allen
Teilen der
Welt konnten mit der
Sternsingeraktion
- seit nahezu bald 60 Jahren unterstützt werden. „Sternsinger
sind wie Engel, ihr Einsatz gibt vielen
Menschen Hilfe zur Selbsthilfe“.
Das Hauptprojekt der Sternsingeraktion ist diesmal in Tansania, wo unter
dem Motto „Nahrung im eigenen
Land“ Familien unterstützt werden,
ihre Landrechte zu verteidigen, und die
Ernte zu verbessern.
Jugend / Pfarrball
Pfarrball
Zu einer REISE QUER DURCH ÖSTERREICH
darf die KJ Hausmannstätten am 21. Jänner 2017
ins Gasthaus Riedisser einladen.
Günstige Eintrittskarten für den Pfarrball können Sie
bereits im Dezember und Jänner zum Vorverkaufspreis bei den Jugendlichen erwerben.
Bevor die Gäste zur Musik von der Band „Austria
Live“ zum Tanz aufgefordert werden, eröffnen die
Jugendlichen den Pfarrball um 20.30 Uhr mit einer
Polonaise. Nützen Sie auch die Gelegenheit, bei der
Jugendbar vorbei zu tanzen, um dort bei dem einen
oder anderen Cocktail länger zu verweilen. Wie groß
Ihr Glück ist, können Sie beim Schätzspiel unter
Beweis stellen. An unserem Kuchenbuffet möchten
wir Sie mit allerlei Leckereien verführen.
Aus diesem Grund wird um Kuchen- und Sachspenden gebeten, welche am Freitag, 20. Jänner 2017
von 16:00 – 21:00 Uhr und Samstag bis 10:00 Uhr
im Pfarrheim abgegeben werden können.
Danke schon im Voraus!
So bleibt nichts anderes mehr zu sagen, als dass wir
hoffen, Sie bei der Reise, quer durch ein weltweit
bekanntes Land, begrüßen zu dürfen!
9
10
Weihnacht
Weihnacht
E
Weihnachten
- ein unverbrauchtes Fest
F. Dürrenmatt, 1943
s war Weihnacht. Ich ging über die weite
Ebene. Der Schnee war wie Glas. Es
war kalt. Die Luft war tot. Keine Bewegung, kein Ton. Der Horizont war rund. Der
Himmel schwarz. Die Sterne gestorben. Der
Mond gestern zu Grabe getragen. Die Sonne
nicht aufgegangen. Ich schrie. Ich hörte mich
nicht. Ich schrie wieder. Ich sah einen Körper
auf dem Schnee liegen. Es war das Christkind. Die Glieder weiß und starr. Der Heiligenschein eine gelbe gefrorene Scheibe. Ich
nahm das Kind in die Hände. Ich bewegte
seine Arme auf und ab. Ich öffnete seine
Lider. Es hatte keine Augen. Ich hatte Hunger. Ich aß den Heiligenschein. Er schmeckte
wie altes Brot. Ich biss ihm den Kopf ab.
Alter Marzipan. Ich ging weiter.
Vielleicht wird nichts verlangt von uns während wir
hier sind, als ein Gesicht leuchten zu machen, bis es
durchsichtig wird.
Hilde Domin
M
anchen Menschen erscheint Weihnachten
als ein verbrauchtes Fest. Sie weisen hin auf
den Lärm im Advent, der ursprünglich die stillste
Zeit des Kirchenjahres sein sollte. Sie beklagen,
dass das Austauschen von Weihnachtsgeschenken
fast schon zum gesellschaftlichen Zwang geworden sei. Das Mysterium der Geburt Christi sei zerredet und zersungen. Besonders junge Menschen
kritisieren solche Entfremdungen des Weihnachtsfestes. Und doch hat Weihnachten für Unzählige
seinen Glanz bewahrt. Zur riesigen Gemeinde
derer, die dieses Fest lieben, zählen ebenso Kinder
wie Erwachsene, die sich an diesem Tag an das
Kind erinnern, das sie einst gewesen sind. Auch
Menschen, denen die Gnade des christlichen
Glaubens nicht - nicht mehr oder noch nicht - geschenkt ist, wollen auf dieses Fest nicht verzichten. Weihnachten ist wie ein Licht in der Nacht,
wie ein Herdfeuer in der Kälte, wie ein Schutzdach gegen den Wind. Es ist ein Fest, das stärker
ist als aller Missbrauch, der mit ihm angetan wird.
Aus: „Menschenzeit in Gotteszeit – Wege durch das
Kirchenjahr“ von Diözesanbischof emerit. Dr. Egon Kapellari
Weihnacht
I
Weihnachtsevangelium
n jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum
ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging
jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch
Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die
Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und
Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria,
seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam
für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn,
den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in
eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
In jener Gegend lagerten Hirten auf Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und
der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der
Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde
euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll:
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der
Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr
werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer
Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott
in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner
Gnade.
Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen
nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr
verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und
das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie,
was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es
hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte
alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber
nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn
für das, was sie gehört und gesehen hatten, denn alles war so
gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.
Lk 2, 1-20
11
Heiliger Abend, 24. Dezember 2016:
15.30 Uhr Kinder-Krippenfeier in der
Pfarrkirche
16.30 Uhr Marienkapelle Breitenhilm und
Kapelle Wagersfeld
Turmblasen:
Marktmusik Vasoldsberg
17.15 Uhr
21.30 Uhr
22.00 Uhr
23.00 Uhr
Kapelle Premstätten und
Kapelle Schelchental
Turmblasen:
Marktmusik Vasoldsberg
Hirten-und Krippenlieder,
Singkreis Hausmannstätten
Christmette
Kirchplatz
Trumblasen:
Marktmusik Hausmannstätten
Christtag, 25. Dezember 2016:
08.00 Uhr Hl. Messe
09.30 Uhr Festgottesdienst,
musikalisch mitgestaltet von
der Sängerrunde Vasoldsberg
Stefanitag, 26. Dezember 2016:
08.00 Uhr keine Hl. Messe!
09.30 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von
Katholischen Jugend, anschließend Glühwein Agape
12
Bezahlte Anzeigen
PGR-Wahl 2017
Liebe Pfarrgemeinde!
warum Gott und unsere Kirche uns nicht
gebrauchen kann.
Denken wir über Folgendes nach:
13
PGR waren viele wieder bereit, sich der
Wahl zu stellen um in der nächsten Periode
mitzuarbeiten. Leider lassen die Statuten
eine 3. Amtsperiode nicht zu, es werden
daher einige Mitglieder den PGR verlassen.
Wir möchten Sie daher nochmals ermutigen, sich für dieses Amt in unserer Pfarrgemeinde zur Verfügung zu stellen oder
jemanden vorzuschlagen, von dem sie
glauben, daß er/sie für diese Aufgabe
geeignet wäre.
Wie schon im letzten Pfarrblatt
berichtet, möchten wir nochmals an
die im März 2017 stattfindenden
Pfarrgemeinderatswahlen erinnern.
Das Motto der Pfarrgemeinderatswahl
2017 setzt sich aus „dreieinhalb“ kleinen
Worten zusammen, die eine große
Bedeutung haben: Ich bin da.für!
Ich bin da
Gott offenbart sich immer wieder neu im
Ich möchte einen Wahlvorschlag abgeICH BIN DA! Er geht auf die Menschen
ben - wie geht das?
zu und verspricht seine heilvolle Präsenz.
Jeder Wahlberechtigte ist aufgerufen, Kan(Exodus 3,14).
didatenvorschläge abzugeben. Die Namen
Ich bin da. für
der wählbaren Kandidaten/innenen (Firmung und Mindestalter 16 Jahre) bitte im
Frage an sich selbst? „Ich bin da. für“?
unteren Abschnitt eintragen (Bitte vollstän„Ich bin da für jemanden, eine Sache, ...“
digen Namen, Ort und Telefonnummer aufFür die Menschen da sein, so wie Gott in
schreiben - und bitte auch den Namen des
Jesus für die Menschen da war und ist.
Vorschlagenden angeben. Im EingangsbePeter Reid Feb. 2010
Ich bin dafür
reich der Pfarrkirche werden wir eine Box
Es geht um eine positive Mitgestaltung Also: Denke nicht gering von Dir!
aufstellen wo sie diesen Abschnitt einwerder Lebenswelt, der Schöpfung und der Gott kann dich in deinem vollen Potenzial fen können.
Verbündung mit allen, die sich dafür gebrauchen.
Wir werden jede/n Vorgeschlagenen
engagieren.
Außerdem bist du ja nicht die kontaktieren und um die Bereitschaft zur
Sie denken, das ist schön und gut, aber Botschaft, du bist der Botschafter!
Kanditatur fragen.
was kann ich dazu beitragen?
Wir sind schon auf dem Weg zur Pfarrge- Ohne Pfarrgemeinderat gelingt Pfarre
Bin ich oder ein anderer überhaupt meinderatswahl. Der Wahlvorstand wurde nicht. Glaube muss in Gemeinschaft
geeignet? Wir suchen nach einer Ausrede, gebildet und bei der letzten Sitzung des gelebt werden.
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SEI SO FREI©
SEI SO© FREI - Adventsammlung,
am 2. Adventsonntag, 04.12.2016
Die Ansprachen hält Frau Mag.a
Ingeborg Schrettle, Lieboch
Das Hauptprojekt der heurigen Adventsammlung unterstützt die Arbeit der
Missions-Ärztin und Romero-Preisträgerin Dr. Maria Schiestl bei den Massai
in Kenia. Durch ein von ihr geleitetes
Gesundheits- und Bildungszentrum
können Kinder in der Geburtenstation
gesund zur Welt kommen und in Zeiten
von Dürre und Trockenheit medizinisch
behandelt werden. Die medizinische
Versorgung der Frauen und Mädchen
ist ihr ein großes Anliegen. Dank umfangreicher
Bewusstseinsbildung
kommen immer mehr Schwangere zur
Untersuchung und Entbindung in die
Klinik. Mit dem Ziel, ein Leben in Freiheit und Würde zu schaffen, begleitet
SEI SO FREI weitere Projekte in Tanzania, Brasilien und Peru.
Danke für Ihre Spende!
Frauen 15
Frauen
in der Pfarre
Diözesankonferenz
Bei der Herbst-Diözesankonferenz am 8. Oktober 2016 hat die Katholische
Frauenbewegung eine neue Diözesanleitung gewählt:
Eine Brückenbauerin möchte sie sein,
sagt Lydia Lieskonig, für eine kfb in der
sich auch jüngere Frauen gemeinsam mit
erfahrenen Frauen finden um ein lebbares
ehrenamtliches Engagement auch in der
heutigen Zeit möglich zu machen.
Foto: kfb
Neue Vorsitzende für die nächste dreijährige Funktionsperiode ist nun Lydia
Lieskonig (Bildmitte), langjährig engagierte kfb Frau in den Pfarren St. Johann
ob Hohenburg sowie Graz-Salvator und
seit zwei Jahren Leiterin des Arbeitskreises
Aktion Familienfasttag. Unterstützt wird sie
im Vorstandsteam von ihrer Vorgängerin
Andrea Ederer (Bild links) und Elisabeth
Lienhart Bild rechts).
Gemeinsam mit ihren beiden Stellvertreterinnen und den übrigen neu gewählten
Mitgliedern der Diözesanleitung – Magdalena Feiner, Rosemarie Leitner, Klaudia
Stroißnig und Lydia Zürn – möchte sie die
kfb in eine gute Zukunft führen.
Schweren Herzens mussten sich die Frauen
von ihrem geistlichen Begleiter, Pater
Leo Thenner SDS, verabschieden. Nach
über 20 Jahren hat er sich dazu entschlossen, sich zurückzuziehen, wird aber sofern möglich - der kfb weiterhin für priesterliche Dienste zur Verfügung stehen.
Frauenrunden
Eine Gruppe von Frauen trifft sich jeden
ersten Donnerstag im Monat, um als
Einstimmung in der Gotischen Kapelle
zu beten und anschließend im Besprechungszimmer über Themen unserer
Gesellschaft und unseres Glaubens zu
reden und natürlich auch gemeinsam
zu feiern. Interessiert? Dann einfach
vorbeikommen und ausprobieren!
Wir freuen uns auf Sie!
Christa Strohmeier
Unsere nächsten Termine sind:
Do 01. Dezember 2016, 18.00 Uhr
Do 12. Jänner 2017, 18.00 Uhr,
Do 02. Feber 2017, 18.00 Uhr,
Do 02. März 2017, 18.00 Uhr.
16
Männer / Kath. Bildungswerk
Opernhaus Graz
Zeitschritte-Tagung
Sonntag, 12. März 2017, 15.00 Uhr
Gemeinsame kostenlose Busfahrt ab Vasoldsberg 14.00 Uhr
in Richtung Hausmannstätten.
Thema:
Kommt die Stunde der Laien oder ist sie schon da?
Gelingt uns der Sprung von der „Erneuerung der Strukturen“
zur „Erneuerung des Glaubens“?
Referent:
Univ. Prof. Dr. Anton Grabner-Haider
„Die Zirkusprinzessin“ - Operette von Emmerich Samstag. 07. Jänner 2017, 09.00 Uhr
Bildungshaus St. Martin /Graz
Kalman
Opernfestspiele St. Margarethen
„Rigoletto“ - Oper von Giuseppe Verdi
Donnerstag, 03. August 2017
Seefestspiele Mörbisch
„Der Vogelhändler“ - Operette von Carl Zeller
Freitag, 04. August 2017
Karten und Anmeldung
Bei Familie Hubmann, Tel.: 0676/8742 2631.
Für das Opern- und Schauspielhaus Graz sind auch Einzelkarten mit 20% Ermäßigung erhältlich.
Männerrunden
Jeden ersten Monat in geraden Monaten treffen sich Männer
zum Gebet, zur Diskussion, zur Planung von Aktivitäten und
natürlich auch zum Feiern.
Unsere nächsten Runden sind am:
Montag, 28. November 2016, 18.00 Uhr, Abendlob in der
Gotischen Kapelle, anschließend Runde im Besprechungszimmer zum Thema „Lebensübergänge - ständig neu beginnen als Mann“ mit Mag. Hans Putzer.
Montag, 06. Februar 2017, 18.00 Uhr.
Service
Taufen
Emma Buric, Gössendorf
Julia Buric, Gössendorf
Julia Kauer, Hausmannstätten
Dara Rubens Hyder Sadegh Eslami,
Hausmannstätten
Philip Stoiser, Vasoldsberg
Thomas Peter Reiter, Hausmannstätten
Mia Gries, Vasoldsberg
Jonas Rauter, Vasoldsberg
Josef Hermann Klausner, Raaba-Grambach
Julia Katharina Greul, Hausmannstätten
Anna Ebster, Hausmannstätten
Marlene Berghold, Vasoldsberg
Jakob Mittelbach-Krenn, Vasoldsberg
André Bernd Hannes Frühwirth, Graz
Rosa Knabl, Hausmannstätten
Ella Salman, Graz
Julia Kolleritsch, Vasoldsberg
Laurenz Jan Schöfer, Hausmannstätten
Nora Neubauer, Vasoldsberg
Robert Freund, Vasoldsberg
Marie Sandra Dorner, Hausmannstätten
Adcura Gössendorf
Seniorenwohnen
Jeden 2. Dienstag/Monat im Haus 1 und
jeden 3. Dienstag/Monat im Haus 2,
jeweils um 15.00 Uhr Heilige Messe.
Begräbnisse
Hubert Burger, Vasoldsberg
Robert Adolf Gaber, Premstätten
Theresia Roth, Vasoldsberg
Margaretha Perner, Vasoldsberg
Josef Schweinzer, Gössendorf
Mag. Sylvia Weisser, Hausmannstätten
Hugo Weidlich, Hausmannstätten
Karl Wagner, Raaba-Grambach
Rita Mergl, Liebensdorf
Impressum
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
Röm.-Kath. Pfarre Hausmannstätten,
Pfarrer Dr. Josef Wilfing.
Chefredakteur: Gerhard Schloffer
Layout: Alfred Valta
Alle 8071 Hausmannstätten, Kirchplatz 1,
Tel.: 03135/46322.
E-Mail: [email protected]
Fotos: Pfarrarchiv, Schloffer, Valta.
Druck: Stmk. Landesdruckerei, Graz.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
„das gespräch“ dient zur Weitergabe von
Infos an die Pfarrbevölkerung und bietet
allen Gruppen Raum für ihre Anliegen.
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe ist der 31. Jänner 2017.
Bewahrung der Schöpfung
Ökologisch heizen
Die Mitarbeiter/innen des Sozialkreises - Bereich Pflegeheime treffen
sich jeweils am 3. Donnerstag/Monat
um 19.00 Uhr im Pfarrheim. Wir freuen
uns über neue Interessent/innen.
Die besten Werte hinsichtlich ihrer
Ökobilanz haben Heizungen, die
mit wenig Rohrleitungen und leicht
bedienbarer Regelung, sowie mit
möglichst wenig Pumpen betrieben werden.
SeneCura Sozialzentrum
Vasoldsberg
Gut gedämmt ist halb geheizt!
Die umweltfreundlichste Heizung
bringt wenig, wenn das Haus
schlecht gedämmt ist.
Dienstag, 14.30 Uhr,
Kommunionfeier
letzter Mittwoch/Monat, 14.30 Uhr,
Hl. Messe
Donnerstag, 10.00 Uhr
Rosenkranzgebet.
Die Pfarrzeitung „das gespräch“ liegt zur
freien Entnahme auf, auf Wunsch stellen
wir das Blatt auch gerne persönlich zu.
Trauungen
Elisabeth Riemer geb. Konrad und
Markus Riemer, Vasoldsberg
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Kinderbetreuungsdienst
Sollten Sie jemanden zur Betreuung Ihrer Kleinen benötigen, weil
Sie - als Eltern - auch einmal etwas vor haben, so stehen Ihnen
verantwortungsbewusste Jugendliche gegen einen Stundenlohn
von € 7,-- gerne zur Verfügung.
Vermittlung: Frau Charlotte Junger,
Tel.: 03135/46926.
Für Fragen zu Ihrem Kirchenbeitrag,
wenden Sie sich bitte an die Kirchenbeitragsorganisation in 8010 Graz,
Bischofplatz 2, Telefon. +43 (316) 8031-0.
Kanzleistunden
Mo, Fr 09.00 – 12.00 Uhr
Do
14.00 – 18.00 Uhr
Di und Mi kein Parteienverkehr!
Tel.: 03135/46322, Fax: Nebenstelle 15
Tel. mobil: 0676/8742 6187
Sprechstunden: nach Vereinbarung
E-Mail:
[email protected]
PMA: Tobias Hirschmann
Tel: 0676/8742 6387
E-Mail: [email protected]
Der holzbefeuerte Kachel- oder
Pelletsofen verbindet wohlige
Wärme mit dem ökologischen Plus.
Diese Öfen arbeiten mit modernster Verbrennungstechnik besonders effizient.
Zu den ökologischen Spitzenreitern zählen Kombinationen aus
Solar- und Holzheizung bzw. Solarund Fernwärmeheizung oder ökostrombetriebene Wärmepumpenheizungen.
„die umweltberatung“ Wien bietet firmenunabhängige, persönliche Beratung für die Auswahl des
optimalen Heizsystems und für
Maßnahmen zur Wärmedämmung.
Die Broschüre „Richtig heizen“ und
viele Energiespartipps finden Sie
auf www.umweltberatung.at,
Tel.: 01/803 32 32.
Einmal im Monat
bieten wir fair gehandelte Produkte aus
aller Welt an.
Termine: 11. Dezember 2016,
08. Jänner und 12. Februar 2017.
Gottesdienste in der
Pfarre Fernitz
Samstags, 18.00 Uhr, Pfarrkirche
(Ausnahme: Am 1. Samstag/Monat in
St. Jakob)
Sonntags, 08.30 Uhr, Pfarrkirche
13. Wallfahrt:
18.00 Uhr: Rosenkranzgebet;
18.30 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst und
Lichterprozession
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Ankündigungen / Chronik
Diözesanmuseum Graz, Bürgergasse 2
Weihnachtsausstellung
Weihnachtskrippen und Bilder der Geburt Jesu
Die Ausstellung ist Montag – Freitag von 09.00 Uhr bis 17.00
Uhr und Samstag/Sonntag von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.
Einladung zur Meditation
Die Quelle in mir
Unterhalb meiner Erschöpfung,
meiner Müdigkeit, strömt auf dem Grund
meiner Seele eine Quelle,
die nie versiegt.
Wenn ich mit dieser Quelle
in Berührung bin,
dann strömt es wieder in mir.
Dann fühle ich mich wieder frisch.
Dann kann ich trotz meiner Müdigkeit
durchlässig werden
und jetzt im Augenblick
das tun, was gerade von mir gefordert wird.
Nicht mehr muss ich dann etwas leisten.
Es fließt vielmehr
durch mich hindurch.
Anselm Grün
Den Kontakt zu dieser Quelle in uns wollen wir jeden Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr im Tiefparterre bei den Comboni
Missionaren in Graz-Messendorf, Autaler Straße 3, einüben.
Nähere Informationen: Mag. Dieter Kurz, Tel.: 03135/46914.
Chronik
Messe im Grünen – 30 Jahre Kapelle Wagersbach
Am 24. September feierten wir aus Anlass des Weltschöpfungstages unsere traditionelle „Messe im Grünen“ bei der Kapelle
Wagersbach/Wagersfeld.
Für die Kapellengemeinschaft war das auch Grund zum Feiern,
wurde die Kapelle doch vor 30 Jahren gebaut und geweiht. Wir
gratulieren herzlich und danken für die Agape.
Erntedankfest
Buchtipp
Matthias Beck
„Christ sein – was ist das?“
Glauben auf den Punkt gebracht
ISBN 978-3-222-13542-2
In unserer globalisierten Welt kommen
Menschen unterschiedlicher Herkunft
täglich miteinander in Berührung. Für ein
friedliches Zusammenleben auf Augenhöhe ist ein besseres
Kennenlernen der jeweiligen Kulturen und Religionen unerlässlich. Dies bedeutet für beide Seiten eine Herausforderung,
bietet aber im Besonderen gläubigen Menschen auch die
Chance, die jeweils eigene Religion tiefer zu reflektieren, sowie der säkularen Gesellschaft die Möglichkeit, sich neu mit
ihren Wurzeln auseinanderzusetzen.
Am Sonntag, 02. Oktober 2016, traf sich die Pfarrgemeinde beim
Feuerwehrhaus, um mit einer Wort-Gottes-Feier die Erntegaben
und die von der Landjugend Hausmannstätten gebundene Erntekrone zu segnen und dann in einer festlichen Prozession zu Pfarrkirche zur Hl. Messe zu geleiten.
Die Erntegaben wurden dann am Montag dem Kinderdorf in
Stübing übergeben.
Chronik
Orgelkonzert
Vor 10 Jahren wurde die neue Orgel gebaut und gesegnet. Am 10.
Oktober 2016 feierten wir dieses Jubiläum mit einem Orgelkonzert
zu 4 Händen. Emanuel Amtmann, Antania Kalechits und Aliona
Kalechits gestalteten einen eindrucksvollen Abend.
Allerheiligen
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Ministrantengottesdienst
Am Sonntag, 06. November 2016, gestalteten die Ministranten
den Spätgottesdienst mit selbst verfassten Texten. Für die musikalische Begleitung sorgte die Musikgruppe um Barbara Skohautil
mit Liedern aus dem Liederbuch „Du mit uns“.
Wie alljährlich wurde der eifrigste Ministrant des vergangenen
Jahres vorgestellt - diesmal Felix Fankhauser - und von Pfarrer
Dr. Josef Wilfing mit dem „goldenen Zingulum“ geehrt. Abschließend luden die Ministranten zum Pfarrkaffee.
Vortrag Christen – Muslime
Am Allerheiligentag besuchte die Pfarrgemeinde nach der Hl. Messe,
begleitet von der Marktmusik Hausmannstätten, den Friedhof,
wo die Gräber gesegnet und der Verstorbenen des letzten Jahres
gedacht wurde.
Am Donnerstag, 17. November 2016 gab es einen Vortragsabend
des Katholischen Bildungswerkes. Nach einem von KFB und
KMB gestalteten Friedensgebet in der Pfarrkirche referierten die
Religionspädagogen Mag. Asker und Dr. Feiner über das Thema
„Der Allbarmherzige - ein Gott für Christen und Muslime?“
Krankensonntag
Am Samstag, 19. November 2016, waren vor Allem die kranken und
einsamen Menschen der Pfarre zu einer Hl. Messe mit Krankensalbung eingeladen. Im Anschluss wurde dann im Pfarrsaal bei
einer Jause gemeinschaftlich gefeiert.
Unser Pfarrkalender
Gottesdienste in der Pfarrkirche sind an Sonn- und Feiertagen
grundsätzlich um 08.00 Uhr und um 09.30 Uhr und Donnerstag um 19.00 Uhr.
Abweichungen werden im Pfarrkalender angeführt!
November
Mo 28.
Di 29.
18.00 Uhr
05.45 Uhr
Abendlob in der Gotischen Kapelle, anschließend Männerrunde
Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrzentrum
Dezember 2016
www.pfarre-hausmannstaetten.at
Do 01.
So 04.
Mo 05.
18.00 Uhr
Abendandacht, anschließend kfb-Frauenrunde
Sammlung SEI SO FREI
16.00 Uhr
Nikolaus-Sendungsfeier in der Pfarrkirche, anschließend
Nikolausaktion der Kath. Jungschar „Hausbesuche“
Di 06. 05.45 Uhr
Rorate, kein Frühstück
14.00 Uhr
Seniorennachmittag im Pfarrsaal
Mi 07. 09.30 Uhr
Zwergerl-Treff
Do 08.
Mariä Empfängnis
08.00 Uhr
keine Hl. Messe
So 11. 08.00 Uhr und 09.30 Uhr Bußgottesdienste
Weltladen
0.30 Uhr
Sternsingerprobe
Di 13. 05.45 Uhr
Rorate, anschließend Frühstück im Pfarrzentrum
15.00 Uhr
Hl. Messe im Pflegeheim 1 adcura Gössendorf
Do 15. 19.00 Uhr
Sozialkreis – Adventfeier
So 18. 09.30 Uhr
Hl. Messe und Kinder-Wortgottesdienst im Pfarrsaal
10.30 Uhr
Sternsingerprobe
Di 20. 05.45 Uhr
Rorate ohne Frühstück
15.00 Uhr
Hl. Messe im Pflegeheim 2 adcura Gössendorf
Mi 21. 09.30 Uhr
Zwergerl-Treff
Sa 24. – Mo 26.
Weihnachten siehe Seite 11
Sa 31.
Silvester
18.00 Uhr
Hl. Messe – Jahresschlussgottesdienst
Jänner 2017
So 01.
Di
Mi
Do
Fr
03.
04.
05.
06
Sa 07.
So 08.
Di
Mi
Do
So
Do
Sa
So
Mi
So
10.
11.
12.
15.
19.
21.
22.
25.
29.
Februar
Do
Mo
Mi
So
Do
So
02.
06.
08.
12.
16.
26.
08.00 Uhr
09.30 Uhr
09.30 Uhr
09.00 Uhr
09.30 Uhr
14.00 Uhr
09.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
09.30 Uhr
09.30 Uhr
09.30 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
09.30 Uhr
19.00 Uhr
09.30 Uhr
Abendandacht, anschließend kfb-Frauenrunde
Abendlob in der Gotischen Kapelle, anschließend Männerrunde
Zwergerl-Treff
Weltladen nach den Gottesdiensten
Abendandacht, anschließend Sozialkreissitzung
Hl. Messe und Kinder-Wortgottesdienst im Pfarrsaal
09.30 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
Aschermittwoch
Zwergerl-Treff
Wortgottesfeier mit Spendung des Aschenkreuzes
Abendandacht, anschließend kfb-Frauenrunde
März
Mi 01.
Do 02.
Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria – Weltfriedenstag
keine Hl. Messe
Festgottesdienst
DKA – Hausmannstätten
DKA – Vasoldsberg
DKA – Raaba-Grambach
Erscheinung des Herrn – Dreikönigstag
Sternsinger-Gottesdienst
KMB – Zeitschrittetagung, Schloss St. Martin
Taufe des Herrn
Hl. Messe, anschließend Neujahrsempfang des Pfarrers
Seniorennachmittag im Pfarrsaal
Zwergerl-Treff
Abendandacht, anschließend Frauenrunde
Weltladen nach dem Gottesdienst
Abendandacht Sozialkreis
Pfarrball der Kath. Jugend im GH Riedisser
Hl. Messe und Kinder-Wortgottesdienst im Pfarrsaal
Zwergerl-Treff
Hl. Messe musikalisch gestaltet mit neuen geistlichen Liedern, Vorstellung der Erstkommunionkinder
nach beiden Gottesdiensten Pfarrkaffee vom Sozialkreis
Das nächste Pfarrblatt „das gespräch“ erscheint am 03. März 2017