Nordstadtbroschuere_13 - Nord

Foto: Oskar Siebers
Titel_Heft13.indd 1
160921_WSW_Anzeige Dean_145x170_RZ.indd 1
21.09.16 12:08
04.11.16 15:39
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 1
Inhalt
Seite 2
6
14
18
22
26
Vorwort
Jennifer Abels: URBAN LEGEND / Ganz ehrlich: wahr!
Thomas Weyland: Wem gehört die (Nord)Stadt?
Interview: 25 Jahre Kinderarmut
Charta zur Entwicklung des UTOPIASTADT Campus
Nachruf Thomas Beimel
30
32
56
60
64
77
86
95
114
Übersicht Unternehmer/innen dieser Ausgabe
Dienstleistungen/freie Berufe
Kunst/Musik
Bestattungsunternehmen
Einzelhandel/Manufakturen
Gastronomie
Gesundheit/Bewegung
Handwerk/Produktion
Non-Profit
134
160
Anhang
Adressenliste
Impressum
2
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!
Vorwort Gefeiert …
wurde im Mai mit großem Zuspruch das 7. Ölbergfest. Alle Diskussionen
im Vorfeld, wie groß das Fest zu sein hat, wie nachbarschaftlich, wie
dick oder wie dünn und wer was verkaufen darf, lösten sich weitgehend
in Wohlgefallen auf. Bei bester Wetterlage wurde das Ölbergfest wieder
seinem Ruf gerecht, eines der schönsten Quartiers- bzw. Stadtfeste im
Tal zu sein. Wir freuen uns auf 2018. Dazwischen wird im Herbst 2017
der Berg im Rahmen der vierten Ausgabe des Lesefestivals „Der Berg
liest“ in allen Facetten und Formen der Literatur frönen.
Bereichert* …
haben die Nordstadt so einige neue Läden. Gerade um den Bereich
Marienstraße hat sich viel getan. Es sind meist kleine ­Manufakturen,
also Betriebe, die ihre Produkte von Hand herstellen. „In ­weiten
­Teilen der Welt sind Manufakturen heute nur noch eine im kleinen
Rahmen ­
existente Art eines produktiven Betriebs.“ schreibt die
­Wikipedia. Wir schätzen uns glücklich, davon eine wachsende Anzahl
in unserem­­Quartier zu haben. Die meisten mit Ladengeschäft und
sorgsam a­ usgesuchtem Sortiment. Was sie auszeichnet ist, neben aller­
­Originalität ihrer Produkte, dass sie von Leuten mithandundherz**
geführt werden. J­ enny Abels stellt die Szene ab Seite 6 vor. Die gute
­Stimmung ­unter den bekannten und neuen Nordstädter Unternehmern
und Künstlern zeigt uns das diesjährige Titelfoto.
Hollywood …
steht in großen Lettern über dem Stadtteil von Los Angeles, in dem die
Filmwelt in ihrem Glanz erstrahlt. Auch dream factory - Traumfabrik­
­genannt. Wenn man von den Südhöhen Richtung Nordstadt guckt,
so sieht man als eines der markantesten Gebäude den Hochbunker­in
der Schusterstraße. Darauf setzte der Fotograf Marc Strunz in einer­
Vorwort_NSB13_Korrektur.indd 2
08.11.2016 14:02:54
3
Bildmontage­(siehe Seite 17) im Stile Hollywoods den Schriftzug­
Ölberg­. Tolle Idee: ein bisschen Ironie, ein bisschen Wahnsinn, ein
­eyecatcher, der unser Viertel sicherlich einmal mehr gut in Szene
­gesetzt hätte.
Kurze Zeit später ging die Website Bunkervision online, mit genau
diesem­Bild als Startseite. Es geht dort um den Umbau des Bunkers
in ein Wohn- und Bürohaus. Die Pläne schlugen hohe Wellen. Die
Nachbarn­hatten Sorge, dass die notwendigen Arbeiten am Bunker eine
jahrelange­und hohe Lärmbelästigung in der Straße zur Folge­hätte,
ganz abgesehen von Schmutz und Dreck sowie fehlenden Parkplätzen­
während der Bauzeit. Es bedurfte zwei öffentlicher Veranstaltungen­
und vieler Einzelgespräche, um zum einen Bedenken einzudämmen und
zum anderen für die positiven Seiten des Projektes zu werben. „Toter
umbauter Raum wird zu einem hellen, lebendigen Ort, und das gefällt
mir“, sagte eine Teilnehmerin. Andere sorgen sich darum, dass eine
Luxusimmobilie das bereits fragile Mietgefüge weiter aus den Fugen­
geraten lässt. Da wird saniert, entkernt und als Eigentums­wohnung
verkauft - nicht nur in der Schusterstraße.
Thomas Weyland analysiert in seinem Artikel ab Seite 10, wem die
Nordstadt­gehört und wer eigentlich Stadtentwicklung vorantreibt.
Er meint, von einer Gentrifizierung seien wir noch weit entfernt.
Und dennoch­: Wer kann sich die Mieten jenseits von 8 oder 9 Euro
noch leisten­? Dort, wo vorher ein Quadratmeterpreis um die 5 Euro
Durchschnitt­waren. Was sind notwendige Investitionen und was
sind Umsetzungen teils visionärer Architektur, die ebenfalls ihre
Berechtigung­hat? Es wäre fatal, einfache Antworten zu liefern und
ebenso fatal, künstliche Fronten zu schaffen. Es sollte doch - bei allen
gegensätzlichen Interessen­- um eine gelingende Quartiersentwicklung­
gehen. Anstöße dazu liefert­UTOPIASTADT für den Bereich Mirker
Bahnhof­mit dem Entwurf seiner Charta auf Seite 22.
Vorwort_NSB13_Korrektur.indd 3
08.11.2016 14:02:54
4
25 Jahre Armut …
passt auch nicht so richtig ins Konzept von Glitzer und Glamour. Doch
das ist die Realität mit der sich die Mitarbeiter der Alten Feuerwache
tagtäglich konfrontiert sehen. Und weil wir gerne wegsehen, starteten
sie eine spektakuläre Plakatkampagne. Zum Thema äußern sich Jana
Ihle und Joachim Heiß im Interview auf Seite 18.
Jahrtausendelang Flucht …
vor Krieg und Armut und kein Ende. Geflüchtete Menschen
willkommen­zu heißen, sollte selbstverständlich sein und ist es
zunehmend­nicht mehr. Die Stadt Wuppertal macht glücklicherweise­
mit ihrer Unterbringungs­
politik eine beispielhafte Politik.
Trotzdem braucht es zusätzlich viel ehrenamtliches Engagement.
­
Wer in unserem Quartier mithelfen möchte, schaue hier nach:
www.fluechtlingshilfe-nordstadt.de.
In diesem Zusammenhang sollte die Äußerung einer Grund­
schullehrerin nicht unerwähnt bleiben: „Viele reden von Belastung
und Integrationsproblemen. Ich arbeite mit vielen Kindern aus diesen
Ländern, jeden Tag und viele Stunden. Ich empfinde ihre Anwesenheit
als Bereicherung für die Schule und unser ganzes Viertel.“
So bleibt unser Viertel …
immer im Spannungsfeld zwischen Aufbruch und Stillstand, ­zwischen
Wohlstand und Armut. Mit allen Abstufungen dazwischen. Da ­kommen
LadenbesitzerInnen ins Grübeln: Wird ihre fair produzierte Ware, die
nicht für „nen Appel und nen Ei“ verkauft wird, mit dazu b­ eitragen,
nur Wohlsituierte ins Viertel zu locken? Gleichzeitig k­ümmert es
­auswärtige Investoren nicht im Geringsten, wie sich das Quartier
­entwickelt und wie es den Menschen dort geht. Hauptsache, die
­Rendite stimmt.
Vorwort_NSB13_Korrektur.indd 4
08.11.2016 14:02:54
5
Bauen wir auf die im Stadtteil lebenden Akteure, die hier produzieren­
und investieren! Von Ihnen können wir soziale Verantwortung
erwarten­und einfordern. Zum Beispiel, indem sie von ihrem Gewinn
etwas ins Viertel zurückgeben. Direkt und ohne Umschweife: Einlagen­
im Ölbergfonds (siehe Seite 28), Unterstützung der Schulen, der
Alten­Feuerwache, der Feste, der Spielplätze usw. Der Ölberg ist weit
davon­entfernt eine dream factory, ein Hochglanzprodukt zu werden.
Trotzdem­müssen wir uns mächtig ins Zeug legen, damit in unserem
Quartier Platz für alle bleibt.
Uwe Peter
Vorstand Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V.
Kontakt:
Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V.
Zimmerstraße 40
42105 Wuppertal
Tel: 4957018
www.nord-stadt.de
Redaktion:
Schusterstraße 59
42105 Wuppertal
Tel: 3702944
[email protected]
* Bereichert: Mode von Anke Reichert, Marienstr./Ecke Dorotheenstraße
** mithandundherz, Manufaktur für Siebdruck und Gestaltung, Charlottenstraße 16,
siehe Seite 69
Vorwort_NSB13_Korrektur.indd 5
08.11.2016 14:02:54
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 6
6
Ganz ehrlich: wahr!
von Was ist bloß auf dem Ölberg los? Staunend steh ich vor diesem
Jennifer Abels einfach saucool gestalteten Schaufenster von „Hoegens Urbanität“
in der Marienstraße. Urbanität? Hier auf dem Ölberg? Urbanität
dort, wo ich kürzlich noch eilig, ohne nach rechts und links zu
schauen an blinden Schaufensterscheiben vorbeilief, hinter denen
halb verfallene Verkaufsräume ein trauriges Dasein fristeten?
Während die Leute in der Elberfelder Innenstadt über Bauverzögerungen, Billigwaren-Shops und elende Staus im Bummelviertel
streiten, hat sich hier oben auf dem Wuppertaler Ölberg eine echte
kleine Infrastruktur entwickelt. Da, wo einem vorher Tristesse
entgegenstarrte, glänzen jetzt frisch lackierte Türrahmen, ziehen sich
stylish Schriftzüge über blitzeblanke Scheiben, hinter denen ich Dinge
entdecke, die ich in der City sonst nirgendwo bekomme. Jetzt macht
es Spaß, auf dem Heimweg statt über den Wülfrather Berg abzukürzen,
den Umweg über die Marienstraße zu nehmen, ja, zu schlendern (ich
staune noch, während ich das schreibe), stehen zu bleiben, zu
plauschen, vielleicht eine tolle Vintage-Klamotte, ein siebgedrucktes
T-Shirt oder einen ausgefallenen Rucksack zu erstehen. Nicht zu
fassen: Pullover und Jacken, Schmuck und Schreiner-Möbel, Bücher &
CDs, Handtaschen und Geschenkartikel, plötzlich bekomme ich hier
oben das Besondere, das ich im Tal oft suche.
Man fragt sich, was das für Leute sind, die ihre Produktionsstätten und
Verkaufsgeschäfte nach hier oben verlegen und damit dem Viertel seit
Kurzem ein neues, attraktiveres Gesicht geben. Es sind Leute, die man
kennt, von Parties, vom Spielplatz, ehemalige Mitstudierende,
Nachbarn, Freunde, auf jeden Fall Unerschrockene, die den Schritt in
die Selbständigkeit gewagt haben und in das Viertel abgewandert sind,
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 7
7
wo sie wohnen, wo ihre Kinder spielen, wo viele der Menschen leben,
die sie erreichen möchten. „Für ein gutes Produkt kommen die Leute
außerdem auch hier herauf“, sagt Nadine Hoegen, die im Frühjahr
dieses Jahres nach langen anstrengenden Jahren als Handelsvertreterin im In- und Ausland „Hoegens Urbanität“ auf der
Marienstraße eröffnet hat. Urbanes, das sind für sie Dinge, die die
Städter zum täglichen Leben brauchen, für die Mann und Frau, Kind
und Senior nicht weit laufen sollen. Darum gibt es bei ihr nicht nur
hochwertiges Fahrrad-Equipment, sondern auch Lampen, Sitzsäcke und
Frühstücksbrettchen, ausgewählten Kaffee, seltene Perlweine und
Limonaden sowie einzigartige Spirituosen. Ein bisschen was zwischen
Concept-Store und Kolonialwarenladen, in dem man eben auch Sachen
für den täglichen Gebrauch kriegt, Sachen, die hochwertig sind, dabei
aber noch bezahlbar und die man nicht einfach schnell noch im
Supermarkt mitnehmen kann.
Es ist aber auch die Geschichte der einzelnen Produkte, die sich die
Kunden was kosten lassen. Und der Lokalpatriotismus: „Die Leuten
mögen es, wenn ich ihnen erkläre, dass die Tasche, die sie kaufen, aus
dem Tanzboden des Wuppertaler Tanztheaters gefertigt ist“, erzählt
Silvia Werner von der „oelberger taschenmanufaktur“, während sie
an dem Tässchen Kaffee schlürft, den sie sich beim türkischen
Kulturverein gegenüber holt. Silvia Werner war neben den Künstlern
Bernd Bähner und André Kern die erste, die auf der Marienstraße ein
Geschäft eröffnete und in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum und 5
Jahre offene Manufaktur feiert. Dass andere nachgezogen sind, sei ein
riesiger Gewinn, nicht nur für sie, sondern vor allem für die Leute, die
hier wohnen.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 8
8
„Stadt beginnt dort, wo die Menschen einander nicht mehr kennen.“
(Walter Siebel, Soziologe, WDR 5 Scala)
Für viele der Einzelhändlerinnen und Einzelhändler ist die Anonymität
der Großstadt ein Grund, der City mit ihrer Einkaufsmeile, in der sich
ein Großhändler an den anderen reiht, den Rücken zu kehren. Sie
wollen Kontakt haben, näher dran sein an den Leuten, mit denen sie
einen nachbarschaftlichen, nachhaltigen und heimatbezogenen
Lifestyle teilen möchten. Deshalb sind die T-Shirts von „mithandundherz“ aus Bio-Baumwolle, bezieht „Liebesgruss“ seine Materialien
von lokalen Betrieben, deshalb verkauft Anke Reichert neben
Selbstgeschneidertem auch einst Gekauftes, deshalb sind nicht nur die
Kuchen, sondern auch Pralinen und Marmeladen von der „La petite
Confiserie“ handgemacht.
Deshalb gibt es die Armbänder von Ramona auch bei Anne, die Schals
von Anne auch bei Jojo und Bea, deshalb stellt Nachbar Karl sein
Fahrrad als Deko-Leihgabe in Nadines Laden. „Wir arbeiten nicht
gegen- sondern miteinander.“ erklärt Nadine Hoegen. „Wir wollen uns
untereinander und mit der Nachbarschaft vernetzen, das Viertel
lebendiger machen, damit wir alle mehr Freude und Lebensqualität
haben.“
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 9
9
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 10
10
Wem gehört die (Nord)Stadt?
von
Thomas Weyland
und
Gaby Schulten
Die Immobilienentwicklung Wuppertals, insbesondere der Elberfelder Nordstadt, lässt aufhorchen. So schrieb „Die Stadtzeitung“
kürzlich: „Immobilien in Wuppertal so gut wie ausverkauft“.
Zu Wort kamen die einflussreichsten Makler Wuppertals. Die „Capital“
hat's geschrieben: „Wuppertal gehört zu den Top-Investitionsstandorten in Deutschland“. Vier von fünf möglichen Punkten; na, wer
sagt's denn? Man beobachtet Preissteigerungen von 10 Prozentpunkten. Nationale Kaufinteressenten seien ebenso interessiert wie
ausländische, in letzter Zeit vor allem Ukrainer, weniger die Russen,
weil wohl der Rubel so schwach sei.
Bei Preissteigerungen von 10 Prozent kann man sich schnell ausmalen,
welche Konsequenzen eine solche Entwicklung für die Mieter/innen
dieser Häuser hat. Nicht nur, dass man mit ständig steigenden
Betriebskosten konfrontiert ist, jetzt wird auch noch an dieser
Preisschraube gedreht. Gemach, gemach … noch haben wir in
Wuppertal nicht solche Entwicklungen wie sie aus Hamburg, Berlin,
Köln, Düsseldorf, Stuttgart oder München berichtet werden: Mieten
zwischen 10 und 20 Euro pro qm kalt. Die Mieten in der Nordstadt
liegen im Vergleich dazu noch relativ moderat bei 5 bis 8 Euro pro qm.
Aber: Das Kapital versucht sich zu vermehren. Das geht am ehesten,
indem man spekuliert und versucht, das erworbene Gut schnell oder
mittelschnell zu einem höheren Preis wieder zu verkaufen, oft auch in
kleineren Häppchen, den Eigentumswohnungen. Etwas langwieriger
erscheint die Methode, die Immobilie zu behalten, und die Vermehrung
über den Ertrag zu realisieren. Es gilt dann die Kosten zu minimieren
oder den Umsatz (die Miete) zu steigern; am besten beides auf einmal.
Und von den verschiedenen Steuersparmodellen haben wir hier noch
gar nicht gesprochen. Dafür reicht der Platz nicht. Ziel ist eine Rendite,
im Minimum vier oder fünf Prozent, im Maximum acht bis zehn Prozent.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 11
11
Schöner Wohnen auf dem Ölberg?
Zurück in unser Quartier: zu beobachten sind vereinzelte Bemühungen
von Eigentümern, den Standard zu heben oder zumindest so zu tun, als
würde man ihn heben, um daraus eine höhere Miete zu generieren.
Dennoch von einer Gentrifizierung (also einer gewollten oder
zumindest in Kauf genommenen Verdrängung ärmerer durch
wohlhabendere Bevölkerungsgruppen) sind wir noch weit entfernt,
auch wenn der eine oder andere daran glauben mag, wenn demnächst
ein „Leuchtturmprojekt“ auf dem Ölberg realisiert wird: der Umbau des
Bunkers in der Schusterstraße zu einem Wohn- und Gewerbeobjekt.
„Schöner Wohnen und Arbeiten über der Stadt“ werden sich nur die
wenigsten leisten können.
Wer macht Stadtentwicklung?
Wir beobachten sehr interessiert die Entwicklung am Mirker Bahnhof.
Die Aktivist/innen der UTOPIASTADT haben den alten Bahnhof und sein
unmittelbares Umfeld in einem Prozess von mittlerweile 5 Jahren zu
einem Hotspot für soziales, kulturelles, sportliches und
wissenschaftliches Engagement gemacht. Neben dem Café Hutmacher
beherbergt der Bahnhof, eine Fahrradwerkstatt und -verleih, den
Hackerspace, den Coworking-Bereich, Künstler/innen, Grafiker/innen,
die urbanen Gärtner/innen. Eine Vielzahl von Veranstaltungen
(Information, Musik, Theater, Wissenschaft, Politik, etc.) bereichert
das den Bahnhof umgebende Quartier, die Mirke, und darüber hinaus
die ganze Stadt. Es geht, wenn man den Aktivist/innen folgt, um eine
Stadtentwicklung von unten, die Organisation eines „andauernden
Gesellschaftsprozesses“ (vgl. Charta zur Entwicklung des Utopiastadt
Campus, Juli 2016, Seite 22).
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 12
12
Da verwundert es auch nicht, dass der „Gesellschaftsprozess“ mehr
Platz benötigt, als dieses denkmalgeschützte Gebäude hergeben kann.
Die 1m2-Kampagne macht es deutlich: die 60.000 qm diesseits und jenseits (nördlich wie südlich) der Nordbahntrasse sollen zum
Utopiastadt Campus werden.
In einem langjährigen Prozess sollen die Flächen für das Quartier, die
Bewohner/innen, die Stadtgesellschaft entwickelt werden, sorry: nicht
nur „für“ sondern vor allem auch „von“ dem Quartier und „von“ den
Bewohner/innen. Bedarfe sind in den vergangenen zwei Jahren zuhauf
angemeldet worden: Quartiersgärten, Handwerkerhöfe, ein Informationszentrum in einem Schwebebahnwaggon, die Utopiawerkstadt,
ein Wochenmarkt, Projekträume für Startups aus dem Quartier, ein
Hostel, Kongress- und Seminarräume, Testanlagen für eine alternative
Energieversorgung für das Quartier, uvm.. Vielfältige sportliche
Nutzungen sind ebenso denkbar, wie Räume und Einrichtungen für
Kinder und Jugendliche.
Wirtschaftlich zu betreibende Bereiche sollen die „unwirtschaftlichen“
sozialen oder kulturellen Bereiche im Sinne einer Quartiersrendite
gegenfinanzieren.
Schon jetzt erwirtschaftet UTOPIASTADT eine Quartiersrendite, die
qualitativ beschrieben werden kann - als Beschäftigungsprojekt, als
Motor für diverse Quartiersprozesse, als Freizeitraum, als kulturelles
Angebot im Quartier, als attraktiver Wohnstandort, und und …
Diesem Prozess steht die Eigentümerin, die Aurelis Real Estate GmbH
& Co. KG, nicht offen gegenüber. Die ehemalige Bahntochter gehört
mittlerweile einem Hedgefonds auf den Cayman-Inseln.
Aurelis möchte auf der Fläche einen Mix von Gewerbe und Wohnen
realisieren, vor allem aber Wohnen, weil auch sie gemerkt haben, dass
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 13
13
der Wohnimmobilienmarkt momentan äußerst lukrativ ist. Eine Rendite
von annähernd zehn Prozent ist aufgerufen.
Und hier schließt sich der Kreis wieder: hier eine am Gemeinwohl und
einer Quartiersrendite orientierten Strategie, die an einer
nachhaltigen Entwicklung orientiert ist. Dort eine Strategie, die an
einer kurz- bzw. mittelfristigen Kapitalvermehrung interessiert ist.
Privatisierung versus Gemeinnützigkeit - Wem gehört die
Rendite?
Leider handelt es sich hier nicht nur um ein Widerspruchsverhältnis,
sondern um eine Entwicklung, die spätestens in den 80er Jahren mit
der Neoliberalisierung unserer Wirtschaft eingesetzt hat.
Privatisierung ist Strategie und Ziel gleichermaßen. Hier wird Aurelis
von der Deutschen Bahn an einen Hedgefonds verkauft, dort (bei den
Wohnungsimmobilien) wird Ende der 80er Jahre die Gemeinnützigkeit
im Wohnungswesen abgeschafft. Damit fiel die Vorschrift, dass ein
Wohnungsunternehmen höchstens 4% Rendite ausschütten durfte.
Alles darüber hinaus musste in den Bestand oder den Wohnungsbau
investiert werden.
Der Platz war geschaffen für die „Heuschrecken“, also für ausländische
Finanzinvestoren. Niedrige Mieten und eine niedrige Eigentümerquote
machten Deutschland zum Mekka für das Kapital. Gleichzeitig wurden im Sinne der Privatisierung und Outsourcings - große Bestände der
öffentlichen Hand und von Gesellschaften, die mit großen
produzierenden Unternehmen verbunden waren, an die Investoren
verkauft.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 14
14
Anders in Wien: 70 Prozent aller Mietwohnungen sind kommunaler oder
genossenschaftlicher gemeinnütziger Wohnungsbaubestand; und eben
nicht in der Hand von anonymen Hedgefonds, kapitalstarken Ukrainern
oder Russen, die nicht im Geringsten einen sozialen Bezug zu der
Stadt, zu dem Quartier haben, zu den Menschen, die in diesen Häusern
leben.
Es gibt Häuser bzw. Eigentumswohnungen in der Nordstadt, deren
Eigentümer bspw. in Moskau gemeldet sind, oder nicht auffindbar sind,
wenn nicht sogar abgetaucht.
Wohnen ist ein Menschenrecht (Art.11 des Internationalen Pakts über
wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte) und Eigentum
verpflichtet (Art.14, Abs.2 GG). Es braucht also dringend eine
Korrektur. Wohnungsbau und Wohneigentum müssen wieder stärker
gemeinwohlorientiert organisiert und gefördert werden. Renditen sind
zu kappen, erhebliche Anteile einer Rendite sind in das Quartier, in die
Stadt, für Soziales, für Kultur, uvm. zu transferieren.
Schließlich benötigen wir dringend neben der Sanierung vieler alter
Wohnimmobilien auch noch neuen bezahlbaren Wohnraum. Nicht
zuletzt für die vielen neu Zugewanderten. Es kann nicht sein, dass vor
allem Zugewanderte aus Osteuropa in Schrott- oder
Problemimmobilien unter unmenschlichen Bedingungen auf Matratzen
hausen, die sie für vollkommen überhöhte Preise von üblen
Geschäftemachern mieten müssen.
Quartiersrendite - oder was?
Die Stadt München und einige genossenschaftliche Aktivisten in
München machen es vor. Die Stadt verkauft ihre Flächen nicht mehr an
den Meistbietenden, sondern den Projektentwickler mit dem besten
Konzept. Oft sind das die neuen Genossenschaften, die seit mehreren
Jahren aktiv sind.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 15
15
Mietobergrenze, Verbot der Umwandlung in Eigentumswohnungen und
Eigenbedarfskündigungen sind die Tools, die Investoren wenigstens
ein wenig das Leben schwer machen. So erlangen die
Genossenschaften mindestens 20 Prozent der Bauflächen und der Weg
ist frei für günstiges selbstbestimmtes Wohnen, für
Quartierseinrichtungen, soziale und kulturelle Versorgung und
Einrichtungen der Lokalen Ökonomie: Quartiersrendite halt … Auch
Ausgleichsabgaben für gestiegene Bodenwerte könnten den Markt
etwas abkühlen und gleichzeitig Mittel für den Wohnungsbau und
Quartiersinvestitionen frei machen. (vgl. Süddeutsche.de vom 8.8.16,
Bernd Kastner, Wem gehört die Stadt?)
So ist das 2016: Der Gesetzgeber und als Ausführende die Kommunen
müssen tätig werden und die Rahmenbedingungen schaffen. Den Rest
machen wir, die zivile Stadtgesellschaft, schon selbst.
Vielleicht hat dann auch zum Beispiel die Wohnungsgenossenschaft
Ölberg eG eher wieder die Möglichkeit in Immobilien und vermittelt
auch in das Quartier zu investieren. Das erscheint momentan fast
unmöglich unter den Bedingungen des aufgeheizten Marktes und unter
den Vorzeichen einer riesigen Spekulationsblase.
Also was wollen wir? Rendite auf den Caymans oder Rendite ins
Quartier? Profit oder Menschenwürde? Die Freizügigkeit des Kapitals
oder Nachhaltiges Wirtschaften?
Auf jeden Fall wollen wir bezahlbaren Wohnraum - in einem Quartier,
welches nicht anonym verwaltet wird, sondern wo der Eigentümer im
besten Fall auch der Nachbar ist.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
Foto: Uwe Peter
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 16
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 17
spotlight-studios.de (1), Katharina Freiknecht (2, 3)
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 18
UTOPIASTADT
Entwurf
Juli 2016
Charta
zur Entwicklung
des UTOPIASTADT Campus
Charta
18
Einmalige Transformationsprozesse
Auf den Flächen rund um den historischen Bahnhof Mirke bietet sich die einmalige Chance
für Stadtentwicklung, Wissenschaft und Gesellschaft, integrative Stadtentwicklung und
Transformationsprozesse aus der Breite mitzugestalten, zu beobachten und davon zu
lernen. Wuppertal kann hier für die Entwicklung von Quartieren und Städten in der Region
und in ganz NRW einen beispielhaft neuen Weg in der Gestaltung von Stadt einschlagen.
Chance für Stadtplätze und Urbanes Mischgebiet
Auf den Flächen sollte dringend die Gelegenheit genutzt werden, in der
Auseinandersetzung mit öffentlichen und halböffentlichen Plätzen in einem urbanen
Mischgebiet Pilotarbeit in der sozialverträglichen Nachverdichtung und Bewahrung von
öffentlichen Räumen zu schaffen.
# 1 _ Integrative Stadtentwicklung
Ein so zentraler und lukrativer Ort, der bereits von vielen Initiativen aus allen Bereichen
der Bürgerschaft mit Ideen und stadtverändernden Projekten gestaltet wird, soll im Sinne
der Stadt und ihrer Bevölkerung in Kooperation, in Kokreation und in Koproduktion weiter
gedacht, gestaltet und mit Leben gefüllt werden.
# 2 _ Breites Engagement fördern
Das bereits seit mehreren Jahren wachsende Engagement an diesem Standort darf nicht
nur ausgenutzt, sondern muss gestärkt werden - durch Wahrnehmung, Unterstützung,
Wertschätzung und greifbare Rückflussmöglichkeiten für monetäres und insbesondere
nicht monetäres Invest in die Stadtentwicklung vor Ort.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 19
19
# 3 _ StadtRendite für Gesellschaft
Es muss sichergestellt sein, dass hier die sozialen und monetären Früchte der Arbeit vieler
ehrenamtlicher AkteurInnen und Initiativen der letzten Jahre nicht einfach von reinen
monetären Nutznießern abgeschöpft werden, sondern in die Projekte, Initiativen und
Quartiere zurückfließen. Es muss die Frage nach der bereits geleisteten Investition und der
Urheber der Projekte gestellt werden. Es muss sichergestellt werden, dass in Zukunft die
unrentablen Themen nicht weiter alleine vom Ehrenamt, sondern auch mittels der Erträge
der rentablen Flächen nebenan im Sinne einer querfinanzierten Quartiersrendite getragen
werden.
# 4 _ Prozess und Geschwindigkeit
Wichtig für eine sozialverträgliche und gesamtgesellschaftlich akzeptierte Entwicklung
großer Flächen in Quartieren ist Zeit. Im Entwicklungsprozess muss genügend Zeit
sichergestellt werden, in der auch die Bevölkerung an den Entwicklungsprozessen
partizipieren und mitgestalten kann. Wichtig ist ein offener Prozess, der sich Zeit nimmt
für eine humane Quartiersentwicklung: ein andauerender Geschellschaftsprozess.
# 5 _ Eigentum und Zugriff
Zugriff und Gestaltungshoheit im Sinne sollte langfristig auch über einen ersten
Entwicklungsprozess hinaus sichergestellt werden. Am besten durch den
Eigentumsübergang der Flächen an eine gemeinwohlorientierte Körperschaft. Auf dieser
Grundlage ist dann die Entwicklung verschiedener Eigentums- und Beteiligungsmodelle
möglich: Von kommunaler Trägerschaft über Stiftungs- oder Genossenschaftsmodell bis hin
zu einer gemeinnützigen gGmbH.
# 6 _ Reallabor und offenes Wissen
Es sollte eine stetige und damit nachhaltige Weiterentwicklungsmöglichkeit des Campus
sicher gestellt werden. Alle, die den Campus mit entwickeln und schließlich betreiben,
sollen dafür in einem stetigen Austausch für die Generierung und Vermittlung informellen
Wissens sorgen und damit aktiv zu sozialer, kultureller und ökonomischer Stabilität auf dem
Campus sowie im ganzen Quartier beitragen und einen Wissenspool für andere Quartiere
darstellen.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
Foto: Uwe Peter
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 20
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 21
Foto: Katharina Freiknecht
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 22
22
Foto: Andreas Fischer
Das Interview erschien
am 19.9.2016 in der
Wuppertaler Rundschau.
Wir danken für die
Abdruckgenehmigung.
Gerade erst hat die Bertelsmann-Stiftung eine Studie zum Thema
Kinderarmut veröffentlicht. Bitteres Ergebnis: Rund ein Drittel aller
Kinder in Wuppertal sind arm. Genau mit diesen Kindern beschäftigt
sich seit 25 Jahren die Alte Feuerwache an der Gathe - und leistet
wichtige Präventionsarbeit.
Die Redakteurin der Wuppertaler Rundschau Nicole Bolz sprach mit
Geschäftsführer Joachim Heiß und der pädagogischen Leiterin JanaSophia Ihle darüber, wie sich ihre Arbeit in 25 Jahren verändert hat.
Am 21. September 1991 hat die Alte Feuerwache zum ersten Mal ihre
Türen geöffnet und ihre Arbeit aufgenommen. Was hat sich in den
Jahren verändert?
_Joachim Heiß: Die Zahl der Auffälligkeiten bei Kindern hat extrem
zugenommen. Sehr viele zeigen physische oder psychische Stressbelastungen, kommen mit Kopf- oder Magenschmerzen zu uns, zeigen
hohe Depressionswerte, sind aggressiv und frustriert. Den Stress und
die Konflikte, die sie zu Hause oder in der Schule haben, bringen sie
mit zu uns.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 23
23
_Jana-Sophia Ihle: Bei vielen mangelt es schon an der Basisversorgung. Kein angemessenes Essen, keine vernünftige Kleidung - manche
laufen im Winter in Sandalen herum. Andere streunen nach 22 Uhr
noch hier über die Gathe. All das ist heute nicht mehr die Ausnahme,
sondern Alltag.
_Heiß: Die Armut hat ganz drastisch zugenommen!
Wo setzen Sie da an?
_Ihle: Wir helfen erst mal mit dem Nötigsten. Wir haben hier eine
Kleiderkammer, einen Schlafraum und einen Mittagstisch, um die
Basisversorgung der Kinder zu gewährleisten. Ausgerichtet ist er für 40
Kinder, aber wir versorgen um die 70. Die Warteliste ist lang und
finanzielle Unterstützung gibt es keine. Eigentlich skandalös. Denn
viele Eltern haben nicht mal Geld, um ihren Kindern ein Mittagessen zu
ermöglichen.
_Heiß: Darüber hinaus suchen wir natürlich auch den Kontakt zu den
Eltern. Viele haben schlechte Erfahrungen mit Behörden gemacht, da
muss man Vertrauen schaffen, ihnen Ängste nehmen und auch
Wertschätzung entgegenbringen. Es ist oft ein wahnsinniger Eiertanz,
den Eltern, den Kindern und auch den Paragrafen gerecht zu werden.
Wie viele Kinder betreuen Sie?
_Heiß: Durch unseren offenen Kinder- und Jugendbereich und die
verschiedenen Angebote sind täglich zwischen 215 und 300 Leute im
Haus. Intensiv betreuen wir momentan über 40 Kinder, zum Beispiel in
den 8samkeitsgruppen. Unser Team besteht aus 14 hauptamtlich Beschäftigten und zahllosen Ehrenamtlern.
Was genau sind die 8samkeitsgruppen?
_Heiß: Die Gruppen bieten einen familienähnlichen Rahmen für je acht
hochbelastete Kinder mit einer festen Bezugsperson - mit pädagogischer Fachausbildung -, die die Kinder in allen relevanten Lebensund Entwicklungsbereichen unterstützt. Sie kooperiert eng mit Schulen
und Eltern, trainiert angemessenes Konfliktverhalten, fördert
besondere Interessen und Begabungen und unterstützt beim
angemessen Umgang mit Stressbelastungen.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 24
24
Sie betreuen auch Flüchtlingskinder?
_Ihle: Ja. Es war immer Ziel der Feuerwache, Menschen unterschiedlicher Nationalität bei uns zusammenzubringen. Unsere Arbeit
ist immer auch anti-rassistisch. Wir arbeiten dabei mit einer TraumaPädagogin, einer Familientherapeutin und einem Deeskalationstrainer
zusammen und haben auch viel Zulauf. Diese Kinder haben schon viel
erlebt. Wenn sie Bilder von untergehenden Booten oder Kriegsszenen
malen, bekommt man eine Ahnung davon.
Ist das die Gruppe, die die meiste Zuwendung benötigt?
_Ihle: Die ärmste Gruppe sind osteuropäische Einwanderer, die keinen
Anspruch auf Sozialleistungen haben. Sie leben tatsächlich oft von der
Hand in den Mund, haben keine Heizung. Denen geht es noch mal zwei
Stufen schlechter als anderen.
Es klingt, als sei die Alte Feuerwache ein Mikrokosmos aller gesellschaftlichen Probleme. Haben Sie überhaupt genug Kapazität, sich
um alle Kinder aus dem Quartier zu kümmern?
_Heiß: Nein, wir bräuchten sehr viel mehr Mitarbeiter, um dem gerecht
zu werden. Aber die Stadt hat den Zuschuss seit Jahren gedeckelt.
Ohne Hilfe von Sponsoren sähen wir alt aus. Und die Schere geht immer
weiter auseinander ...
_Ihle: Es ist nicht nur eine Frage von Mitleid oder Gerechtigkeit unsere Gesellschaft kann es sich schlicht nicht erlauben, alle diese
Kinder zurückzulassen. Wie wollen Sie diese zurückgelassene
Generation später dazu bringen, die Gesellschaft mitzutragen und nach
vorn zu bringen?
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 25
25
Sie bekommen dazu sicher keinen Widerspruch aus der Politik ...
_Heiß: Nein, das ist schon allen klar. Aber aus dem Wissen folgt keine
Handlung. Sprich: Wir bekommen nicht mehr finanzielle Unterstützung. Die Frage ist: Was sind uns unsere Kinder wert?
Was sind die Pläne für die nächsten Jahre?
_Ihle: Um eine möglichst lückenlose Begleitung zu erreichen, möchten
wir einen Kindergarten eröffnen. Auf dem Gelände am Mirker Bahnhof
planen wir ein Leuchtturmprojekt: Kinder aus sozial schwachen
Familien sollen dort die bestmögliche Bildung erhalten. Denn je früher
wir diese Kinder abholen, umso besser. Dort könnte Wuppertal
beweisen, dass es etwas anders macht - das ist Prävention at it's best!
_Heiß: Man muss das auch mal wirtschaftlich sehen. Solche
Präventionsprojekte kosten einen Bruchteil von dem, was Bund, Land
und Kommunen zahlen müssen, wenn wir solche Kinder zurücklassen.
_Ihle: Wuppertal will ja das Image von der „armen Stadt“ abstreifen.
Aber man muss die Dinge klar benennen und handeln, dann kann es zu
einer Stärke werden - und durchaus Modellcharakter für andere Städte
haben.
Kontakt:
Alte Feuerwache
Gathe 6
42105 Wuppertal
Tel: 2451980
www.altefeuerwache-wuppertal.de
Spendenkonto:
Förderverein Feuerlöscher
IBAN: DE07 3305 0000 0000 3382 93
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 26
26
Thomas Beimel
30. Mai 1967 - 29. Juni 2016
„Ich bin ein peripherer Komponist“, sagt Thomas Beimel über sich selbst. Als
Kosmopolit hat er den Ölberg für sich als Basis gewählt und die Stadt mit seinem
genreübergreifenden Schaffen bereichert. Ende Juni ist er vollkommen unerwartet
gestorben. Für das nächste Jahr waren zahlreiche Konzerte anläßlich seines 50.
Geburtstags geplant, die jetzt seine Freunde realisieren werden.
Statt eines Nachrufs, Stimmen vom Ölberg
Immer mit einem aufmerksamen Blick und aufrechtem Gang. // Der Mann mit Hut,
welcher mit stolz erhobenem Kinn und ausholendem Schritt die Straße entlang zu
schreiten pflegte und den man mit fasziniertem Blick zu folgen gewöhnt war,
hinterlässt ein klaffendes Nichts im Straßenbild.
bunt. // Siempre con su sonrisa y sus ojos resplandecientes, feliz conversamos más
de media hora. Y me contó mucho de su trabajo, proyectos y planes. Que estaba muy
contento con su Albert y su música. Sus viajes también de estar de nuevo en
Wuppertal y entregar a los niños refugiados su música. Que eso era muy lindo y lo
llenaba de emociones.
Der best-gekleidetste Mann des Ölbergs. // Ein humorvoller, sympathischer Typ, voller
kreativer Ideen und immer zu einem Schwätzchen aufgelegt. Er berichtete häufig von
seinen musischen Reisen. Ich vermisse es, ihm zu begegnen. Er fehlt ...
Warum gerade er? Solch ein besonderer, eleganter, unglaublich netter Mensch? Er wird
sehr fehlen. In der Kulturlandschaft Wuppertals. Und auch auf der sehr schönen
Karnevalssitzung im Hayat. // Danke für alle Begegnungen als Nachbar auf dem
Ölberg, als inspirierender Mensch, als Künstler, als begeisterter und beseelter
Beweger von so vielem, was unsere Stadt und Welt bereichert. All das wird so und so
kollektiv, politisch, poetisch ... viele weitere Kreise ziehen ...
Danke, dass Du so eindeutig warst und dass Du die Verantwortung für dieses wichtige
Gefühl so überzeugend übernommen hast. // Du warst eine INSPIRATION // Thomas
zwischen all den Terminen beim Abendspaziergang über den Ölberg treffen ... eine
Freude! Der Ölberg ist flacher und trister geworden. // Danke für dein Lachen, danke
für die gemeinsamen Proben und Konzerte.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 27
27
Konzerte und mehr: www.thomasbeimel.de
Mir fehlt dein beschwingter Gang und dein meist lächelnder Blick auf dem Berg. Du
hast für das Schöne gebrannt, den feinsinnigen Humor geliebt und diejenigen, mit
denen Du zu tun hattest, mit Deiner Freude und Freundlichkeit angesteckt. Wir haben
uns immer durch Zufall getroffen- oder weil Du etwas Tolles gemacht hast, wie die
großartige Wunder-Flunker-Stadtrundfahrt, das wunderbare poetOmobile auf dem
Schusterplatz mit Dir in rosa-grün oder das Glühwürmchenlied auf der
Pömpelratssitzung. Du fehlst mir, wenn ich über den Ölberg gehe. Du hast alles bunter
gemacht. // Tschüss lieber Nachbar! Poetische Grüße.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 28
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 29
Begeistern
ist einfach.
Wenn Ihre Sparkasse
zum Konzertsaal wird
und Sie dabei sind.
treuewelt.sparkasse-wuppertal.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
30
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 30
UNTERNEHMER/INNEN DIESER AUSGABE
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
Bettina Voss-Janthur Architektin
mc2 Architekten
Bautal Architekten
team 51.5° architekten
Önder Erdem Betriebsberatung
Büro für Quartier Entwicklung
Rüdiger Rasch Coaching
Uwe Peter Grafik / Veranstaltungen
die Guerillas GmbH
le Courier Gbr
kreation (konzept) text Stephanie A. Bley
Text & Presse Jennifer Abels
Brohl & Brohl Immobilien
ORG.BERATUNG Schulten & Weyland
picnic/limpalux Eder & Römer
Jungbluth + Jarosch Steuerberater
Kineke I Gottschalk Steuerberater + RA
talcompare und talcomputer
STÖLTING.COM
Rainer Wolf-Schatz Mediation
pm2am Alexander & Andreas Klein
Stefan Klein Umzüge
KUNST / MUSIK
56 Bernd Bähner und Andre Kérn
57 Mirker Ateliers
58 TalTon THEATHER
BESTATTUNGSUNTERNEHMEN
60 Paul Horn e.K.
61 Kirschbaum
62 Ernst
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
75
Est Est Est Weinladen
Friedhofsgärtnerei Iding & Drögemeier
Hoegens Urbanität
Lichtbogen Wohn- & Objektbeleuchtung
Liebesgruß
mithandundherz
oelberger taschenmanufaktur
Schmuckcouture Manu Schiessel
Schmuckschmiede Ramona Weinert
Zweirad Otto // PeTTO-bike
A bis Z Holz Grosshandel
GASTRONOMIE
77
78
79
81
82
83
La petite Confiserie
Zum Langen Handok
Domhan
Hayat
Stil Bruch
Wirtschaftswunder
GESUNDHEIT & BEWEGUNG
86
87
88
89
90
91
92
93
Das Pflegeteam
Podologische Praxis Med.Fußpflege
Ölbergpraxis Dr. Stein
Heilpraktiker Jens Hilbert
Workshops & QiGong Heike Vorberg
Farb(t)raum Petra Samarah
Kampfsportschule Baron
MTV - Turn Verein
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 31
31
HANDWERK / PRODUKTION
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
Baum-Welt Dipl. Ing. Zeljko Erdeljac
projekt_bau Dipl. Ing. Christian Dicke
Innenausbau und Bauelemente K. Heer
Bauservice Arnold
Holzwerkstatt Driesen und Richter
Tischlermeister Martin Kurandt
Schreinersuse Susanne Schmidt
Malerwerkstatt Andreas Friedrichs
Bruno Kuschel Elektroinstallation
Noltedach GmbH
Ofenbau Felix Graf
Oxenfart GmbH Bäder und Wärme
Ottenbruch & Nölle Sanitär + Heizung
Geisler Sanitär
Simeit Sanitär- und Heizungstechnik
KFZ-Retas Recai Tasdemir
KFZ-Werkstatt Volker Müller
Schneiderei Burscheid Anke Schulz
wohnsitz polsterei Marc Leder
NON PROFIT
114
115
116
117
118
119
121
Betreutes Wohnen Wuppertal e.V.
Johanniter Betreutes Wohnen
Anadolu Wuppertal e.V.
AWO Arbeiterwohlfahrt
Geseitige Hilfe-Verein
Sprungbrett e.V. - Begleitetes Wohnen
Utopiastadt
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
Gemeinschaftsgrundschule Marienstraße
Kinderladen Funckstraße
Kindertagesstätte Rotznasen e.V.
Villa Kunterbunt e.V.
Knicklicht e.V.
Kindergruppe Bauklötze e.V.
Friedhofskirche
Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius
Kirche auf dem Ölberg
Gemeinde Zentralmoschee W.Elberfeld e.V.
Tagesstätte – Johanniter Sozialwerk GmbH
Wohnungsgenossenschaft Ölberg eG
ANZEIGEN
28
29
54
55
59
63
74
76
84
85
94
Ölberger Quartiersfonds
Sparkasse Wuppertal
Ölberger Kunst- und Kulturmarkt
njuuz
Druckerei Glaudo
Barmenia Versicherungen
Metzgerei Sonnenschein
Ölbergmarkt
Lutherstift
Bethesda Krankenhaus
Grünbau Garten- Landschaftsbau
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
32
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 32
DIENSTLEISTUNG / FREIE BERUFE
Architektin
Bettina Voss-Janthur Dipl.Ing.
Seit dreizehn Jahren ist die Architektin in der Nordstadt selbstständig und beschäftigt sich mit Hochbau, dem Ausbau von
Häusern und Dachgeschossen oder aktualisiert die Grundriss-Pläne
von Altbauten, wenn z.B. ein Verkauf ansteht.
Sie übernimmt jedoch auch Komplettplanungen, für die sie die Entwürfe in einer 3-D-Animation präsentiert.
Aufgewachsen auf dem Ölberg kam für sie nie ein anderer Standort
in Frage: „Ich mag das multikulturelle Leben und den dörflichen
Charakter des Viertels.“
Ekkehardstr. 7
42105 Wuppertal
Tel: 0202/42 50 595
Fax: 0202/42 50 596
Mobil: 0175 /11 80 492
Termine nach tel.
Vereinbarung
Mo-Fr: 9-18 Uhr
[email protected]
www.architektur-voss
-janthur.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 33
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
mc 2 Architekten
Matthias Gebhardt Dipl.Ing. Cordula Stöttner Dipl.Ing.
Schusterstr. 36a
42105 Wuppertal
Mobil: 0177/23 67 232
Beratung
nach tel. Vereinbarung
[email protected]
www.mchochzwei.de
Die beiden Architekten haben sich für den Ölberg als Arbeits- und
Lebensraum entschieden, weil sie den multikulturellen Kiez und
seine Widersprüche mögen. Ihr Angebot umfasst die gesamte
Bauprojektabwicklung, vom Entwurf bis zur Bauleitung:
_ Sanierungsmaßnahmen in Altbauten und Denkmälern,
Abgeschlossenheitserklärungen
_ Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern und Industriebauten
_ Kauf- und Energieberatungen von Immobilien, Kurzgutachten
Als Energieberater entwickeln sie zeitgemäße Energiekonzepte.
mc2 arbeitet mit konventionellen wie ökologischen Baumaterialien
und findet in engem Kontakt mit den Bauherren individuelle
Lösungen, zugeschnitten auf die jeweilige Finanzierbarkeit.
33
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
34
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 34
DIENSTLEISTUNG / FREIE BERUFE
Bautal Gmbh & Co. KG
Volker Hofmann / Antonio Pinca BDA
Büro in der Nordstadt. Im Altbau. Ihr Geschäft: neue Häuser bauen.
Die Architekten Antonio Pinca und Volker Hofmann entwerfen und
planen Ein- und Mehrfamilienhäuser. Mit klarer Formensprache,
zeitlos, nachhaltig und mit möglichst natürlichen Baustoffen. Ihr
besonderes Augenmerk liegt darauf, ein vernünftiges Raumklima zu
schaffen. Deswegen kommen gerne auch Lehmputz, Kalkputz und
diffusionsoffene Baustoffe zum Einsatz. Bei aller Wärmedämmung
soll man sich ja schließlich auch noch wohlfühlen. Wie im Altbau
oder wie bei ihnen zu Hause. Natürlich ein Neubau, den sie als
erstes gemeinsames Projekt für ihre Familien verwirklichten.
Inzwischen haben sie schon vieles erfolgreich zum Abschluss
gebracht, waren sogar 2008 unter den Gewinnern des Wuppertaler
Wirtschaftspreises, Kategorie Jungunternehmer.
Charlottenstr. 15
42105 Wuppertal
Tel: 0202/870 239 49
Fax: 0202/870 239 50
Mo-Fr: 8-18 Uhr
[email protected]
www.bautal.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 35
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
team 51.5° architekten
Swen Geiss Prof.Dipl.Ing. / Architekt AKNW
team 51.5° architekten
Charlottenstr. 13
42105 Wuppertal
Tel: 0202/49 62 424
Mobil: 0178/56 44 205
Mo-Fr: 8-17 Uhr
[email protected]
www.team51-5.com
Wuppertal und London verbindet …. und beide liegen auf 51,5 Grad
nördlicher Breite. So haben die Architekten Franziska Wagner
[London] und Swen Geiss [Wuppertal] einen Namen für ihr Büro in
beiden Städten gefunden: team51,5 ° Architekten. Lust am Planen
und Bauen bestimmt die Arbeit der Architekten. Diese spannt sich
von privaten Wohnprojekten, häufig im denkmalgeschützten
Bestand über öffentliche Bauten der Gemeinschaft bis hin zu
städtebaulichen Entwürfen.
Dabei versteht das Büro gemeinschaftsorientierte Projektentwicklung ebenso wie ressourcenoptimiertes Planen und Bauen als
integralen Bestandteil der Arbeit für und mit Bauherren. Holz ist
dabei bevorzugter Baustoff im Neubau, Bestandsentwicklungen
fokussieren insbesondere energetische Aspekte und Flexibilität im
Gebrauch. Die genannten Themen vertritt Swen Geiss auch als
Lehrender an der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn.
35
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
36
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 36
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Betriebsberatung, Beratung für Existenzgründer
Önder Erdem Dipl.Ökonom
Önder Erdem ist eigentlich ein kölscher Jung. Seit dreißig Jahren
wohnt er nun in Wuppertal, davon die meiste Zeit auf dem Berg.
Hier hat er Ökonomie studiert und ist seit 2010 mit seinem schönen
Büro am Hombüchel präsent. Als Unternehmensberater entwickelt
er Gründungskonzepte für Gewerbetreibende, Freiberufler und
Kleinunternehmer. Er recherchiert Möglichkeiten der öffentlichen
Förderung bei Existenzgründungen und bietet betriebswirtschaftliche Beratung. Ein weiteres Standbein ist seine Tätigkeit als
vereidigter Dolmetscher und Übersetzer aus und ins Türkische.
Bei vielen Gerichten der Region ist Önder Erdem gefragt, hilft aber
auch bei der Abwicklung amtlicher Formalitäten und beglaubigt die
übersetzten Dokumente für die Verwendung bei deutschen und
türkischen Behörden.
Hombüchel 61
42105 Wuppertal
Tel: 0202/37 03 843
Fax: 0202/37 03 528
Mobil: 0177/22 26 674
Beratung nach
tel. Vereinbarung
[email protected]
www.oender-erdem.com
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 37
37
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Büro für Quartier Entwicklung
Ansprechpartner: Sven Macdonald
Foto: Büro für Quartierentwicklung
Wuppertaler
Quartiersentwicklungs
GmbH
Bromberger Str. 39-41
42218 Wuppertal
Tel: 0202 /758 028 600
Fax: 0202/758 028 680
info@
quartier-entwicklung.de
www.
quartier-entwicklung.de
In den vielen gründerzeitlichen Quartieren entlang der Talachse
zeigt sich Wuppertals Stärke: Wunderschöne Gebäude in einzigartigen Stadtvierteln. Leider hat die Entwicklung der letzten Jahrzehnte dazu geführt, das nicht ausreichend in die Gebäude
investiert wurde. Die Folgen sind oft Leerstand und ein sinkender
Gebäudewert. Um diesem Wertverlust entgegenzutreten und die
Stärken Wuppertals wieder in den Vordergrund zu stellen, unterstützt das Büro für Quartierentwicklung Gebäudeeigentümer,
Unternehmer und Investoren bei der nachhaltigen Entwicklung
ihrer Immobilien. Angeboten werden Beratungsleistungen zu
Modernisierung, Sanierung, energetischer Optimierung und Finanzierung dieser Maßnahmen. Planungsleistungen sowie Entwicklung
von Brachflächen gehören u. a. ebenso zum Portfolio. Mehr als 250
Eigentümer haben bereits von diesen individuellen Beratungsleistungen profitiert.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
38
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 38
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Coaching
Rüdiger Rasch
Foto: Struppwerke
Der Diplompsychologe und Coach Rüdiger Rasch bietet seit Ende der
90iger persönliche Beratung im beruflichen Kontext.
Er unterstützt Menschen bei persönlichen beruflichen Themen,
etwa beim Jobwechsel oder einem Karrieresprung sowie Teams und
Unternehmen bei Entwicklungsprozessen. Der „Blick von außen“
kann helfen, den richtigen Weg zu finden. Auch bei Mitarbeiterkonflikten oder dem „burn-out“ kann eine individuelle Supervision
nützlich sein. Rüdiger Rasch hilft, Ressourcen zu erkennen und
weiter zu entwickeln sowie verschiedene Lebensrollen (Firma,
Freunde, Familie) zu reflektieren und zu nutzen, um das eigene
Arbeitsleben zu gestalten. Dabei schöpft er aus den systemischen
Ansätzen zu Organisationsentwicklung und Coaching.
Auf der Königshöhe 1A
42117 Wuppertal
Tel: 0202 /94 22 830
Fax: 0202/94 22 831
info@
organisationskultur.de
www.
organisationskultur.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 39
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Grafik / Veranstaltungen
Uwe Peter
Schusterstr. 59
42105 Wuppertal
Tel: 0202/37 02 944
Fax: 0202/30 70 31
[email protected]
www.uwepeter.de
Uwe Peter gestaltet Anzeigen, Info-Broschüren, Kataloge und
Bücher. Er entwirft Visitenkarten und Briefpapier, entwickelt
Firmen- und Vereinslogos oder auch ein komplettes Corporate
Design. Neben Privat- und Geschäftskunden arbeitet Uwe Peter viel
für Non-Profit-Organisationen. Dabei nutzt ihm seine langjährige
Erfahrung im entwicklungspolitischen und gewerkschaftsnahen
Umfeld.
Im Quartier hat sich Uwe Peter inzwischen durch verschiedene
Veranstaltungsformate einen guten Ruf erarbeitet. Am bekanntesten ist sicherlich das Ölbergfest. Aber auch das Lesefestival „Der
Berg liest“ und die Fahrradmesse „bergische Velo“ wurden von ihm
mit entwickelt und organisatorisch betreut.
Sollte das kleine Männchen in seinem Logo etwas trotzig wirken,
seine Kunden sind immer herzlich willkommen.
39
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
40
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 40
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
die guerillas GmbH
Foto: die guerillas
Jede Aufgabe ist anders: Über Eintönigkeit können sich Andreas
Eigenbrod und Hendrik Sieders nicht beklagen. Gegenüber dem
Mirker Bahnhof betreuen sie mit ihrem Team die unterschiedlichsten Projekte - vom Fußballmagazin bis hin zu großen
Kampagnen. Die Agentur für Kommunikation bietet Konzeption,
Kreation und Realisierung in den Bereichen Corporate Identity,
Corporate Design, Corporate Publishing und Live-Marketing - und
das offline, online und on-air. Zu den Kunden zählen Unternehmen
aus den Branchen Sport, Food, Verbände, erneuerbare Energien,
Energieversorger, Versicherung, Medien und Industrie.
„Wir genießen die gute, inspirierende Nachbarschaft“: Vor allem
aus diesem Grund zog es die Agentur vor einigen Jahren aus der
Hofaue ins Viertel. Dort wurde eine alte Fabrik grundsaniert und
dient nun den Kommunikationsfachleuten als kreative Basis. Von
hier aus können sie direkt auf ein lebendiges Netzwerk aus
freiberuflichen Kreativen zugreifen und somit schnell auf
unterschiedlichste Kundenansprüche reagieren.*
Neue Friedrichstr. 58a
42105 Wuppertal
Tel: 0202/47 82 60
Fax: 0202/47 82 649
[email protected]
www.die-guerillas.com
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 41
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
le Courier GbR
Fahrradkurier und Lastenradkurier
Gertrudenstr. 3a
42105 Wuppertal
Tel: 0202/3190 7316
Fax: 0202/3190 7317
[email protected]
www.fb.com/lecourier
www.le-courier.express
Auftragsannahme:
werktags 8-17 Uhr
„Kette geben“. So heißt es bei den Fahrradkurieren von le Courier,
wenn Waren besonders schnell von einem Ort zum anderen
transportiert werden sollen. Die Kilogramm-Grenze liegt bei
erstaunlichen 80 KG, denn auch ein Lastenfahrrad ist im Einsatz.
Gefahren wird normalerweise zwischen 9 und 17 Uhr, tägliche
Postfachleerungen gehören ebenso zum Portfolio wie Transporte für
ein Medizinlabor. Fast alles ist möglich. Schnell sind die Jungs,
immer präsent in der Stadt, vom Anruf bis zur Abholung vergehen
normalerweise keine 30 Minuten.
Stau ist bei le Courier ein Fremdwort, dementsprechend schnell ist
die Ware am Bestimmungsort. Und das auch noch umweltfreundlich.
Mit ihren autolosen Fahrten tragen sie zur Entspannung des
Innenstadtverkehrs bei, sparen jährlich 2500 kg CO2, wenn sie mit
ihren Touren - addiert - jährlich einmal die Erde umrunden.
41
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
42
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 42
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
kreation [ konzept ] text
Stephanie A. Bley M.A.
Ein Potpourri der Ideen...
….für die Kunden liebevoll zu einer Essenz konzentriert. Mit
Kreativität, Disziplin und Empathie präsentiert Stephanie Bley ihre
Auftraggeber in der Öffentlichkeit. Ob in Text und Bild, Film und
Zeichnung oder auch mittels einfallsreicher Aktionen im
gesellschaftlichen Raum - sie ist erst zufrieden wenn der Kunde es
auch ist.
„Wenn ich mein berufliches Gegenüber kennenlerne, lerne ich
gleichzeitig auch mich selbst in der Arbeit immer wieder neu
kennen.“, erklärt Stephanie Bley und sieht sich selbst als eine Art
Perpetuum Mobile. Am liebsten arbeitet sie an lokalen Projekten.
Wuppertal ist ihre Wahlheimat. Sie l(i)ebt seit 20 Jahren auf dem
Ölberg, inzwischen mit Kind und Kerl.*
Dorotheenstraße 34
42105 Wuppertal
Tel: 0160/51 25 829
[email protected]
www.bl3y.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 43
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Text & Presse
Jennifer Abels
Charlottenstraße 74
42105 Wuppertal
Tel: 0178/55 37 383
[email protected]
www.jenniferabels.de
In Wuppertal gibt es viele Menschen, die Großartiges tun, ohne
nach dem Warum, Weshalb und Wieviel zu fragen: Künstler, Kulturschaffende, Menschen in gemeinnützigen Vereinen oder kulturellen
Einrichtungen, in sozialen Projekten Engagierte. Gerade für diese
ist es wichtig, dass man über sie und ihre Arbeit berichtet.
Jennifer Abels bringt das an die Öffentlichkeit, worüber die
Wuppertaler sprechen, nachdenken oder von dem sie sich anstecken
lassen sollten: die Macher, ihre Projekte, die Schicksale derer, für
die sie sich engagieren. Ein ganz klein bisschen tut sie das natürlich
auch für sich selbst, weil sie dabei nämlich immer wieder die
Großartigsten unter den Wuppertalern kennenlernt.
43
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
44
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 44
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Brohl & Brohl Immobilien
Katja und Markus Brohl
In der Nordstadt kann man Häuser besetzen und Häuser verkaufen.
Katja Brohl und ihr Mann Markus haben sich für das letztere entschieden und haben 2013 ihr Maklerbüro in der Charlottenstraße
eröffnet. Sie wohnen selbst auf dem Ölberg und sind Eigentümer
einer Altbauimmobilie, haben dementsprechende Erfahrung mit der
Sanierung und Umbau eines solchen Objektes. Und wer, wie die
Brohls, Lebensstationen in Paris, Sevilla, Atlanta und Quito hinter
sich hat, weiß, wie sehr man ein gewachsenes Viertel wie die
Elberfelder Nordstadt erhalten und pflegen muss. Bei Ihnen steht
der Mensch im Mittelpunkt, mit seinen Bedürfnissen und
Möglichkeiten. Und so sehen sie Ihren Arbeitsansatz ein wenig
anders als andere in ihrer Branche. Nachbarschaftshilfe ist ihnen
kein Fremdwort. Auch wem der Regen an den Nerven knabbert, es
vom Ölberg in die Ferne zieht, kann bei den Brohls kompetente
Beratung erwarten. Denn neben Rügen vermitteln sie gerne Objekte
im Sunshine State Florida.
Charlottenstr. 27
42105 Wuppertal
Tel: 0202/272 792-77
Fax: 0202/272 792-38
[email protected]
www.brohl-brohl.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 45
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
ORG.BERATUNG
Gaby Schulten & Thomas Weyland
Zimmerstr. 40
42105 Wuppertal
Tel: 0202/49 57 018
Fax: 0202/49 57 017
Termine nach tel.
Vereinbarung
[email protected]
www.orgberatung.de
www.oelberg-eg.de
Gaby Schulten & Thomas Weyland haben sich den unterschiedlichsten Projekten in der Stadt(teil)entwicklung verschrieben.
Bekannt geworden sind sie als Mitorganisatoren diverser Projekte in
der Elberfelder Nordstadt, u.a. des Ölbergfestes. Die Umgestaltung
des Schusterplatzes wie auch die Zwischennutzungsagentur für
leerstehende Ladenlokale oder die Einrichtung eines Quartiersfonds
sind weitere Beispiele.
2010 haben Schulten & Weyland die Quartiers- und Wohnungsgenossenschaft Ölberg eG mitgegründet. Mit dem Erwerb von
Immobilien und der Beratung von anderen Eigentümern verfolgt die
Genossenschaft eine sozial orientierte Stadtteilentwicklungspolitik.
Darüber hinaus berät das Büro Kleinunternehmen und non-profitOrganisationen und bietet Hilfestellungen im Gründungsprozess
oder auch bei der Organisationsentwicklung.
45
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
46
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 46
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
picnic Grafik Design + limpalux Lichtobjekte
Anja Eder Dipl.Des. & Michael Römer Dipl.Des.
Foto: Claudia Kempf
Anja Eder und Michael Römer machen seit Ihrem Studium der
Visuellen Kommunikation gemeinsache Sache. Mit dem Schwerpunkt Corporate Design entwickeln sie passgenaue Gestaltungslösungen für ihre Kunden.
2009 enstand „Moonjelly“, eine Pendelleuchte, hervorgegangen
aus den künstlerischen Raumobjekten von Anja Eder. 2012 wurde
die Leuchtenserie mit der Moonjelly-Stehleuchte erweitert.
„Unser Berufsleben ist seit 2009 deutlich bewegter geworden, wir
sind oft unterwegs, lernen auf Messen zumeist sehr freundliche
Menschen kennen und laden die allerfreundlichsten dann zu einem
Ölbergbesuch ein.“ *
Hofaue 55
42103 Wuppertal
Tel: 0202/514 716 70
Fax: 0202/514 716 68
Beratung und Angebot
nach tel. Vereinbarung
www.picnic-design.de
www.limpalux.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 47
47
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Steuerberater
Jungbluth + Jarosch
Foto: Wolf Sondermann
Deutscher Ring 85
42327 Wuppertal
Tel: 0202/51 42 93 60
Fax: 0202/51 42 93 65
www.jungbluth-jarosch.de
Albert Einstein sagte einmal, die Einkommenssteuer sei am
schwersten auf der Welt zu verstehen. Ein Metier, in dem Christof
Jungbluth und Ingo Jarosch sich berufen fühlen. 1995 gründeten
die Beiden die Sozietät Jungbluth+Jarosch. Heute berät ein 10köpfiges Team mit viel persönlichem Engagement und wirtschaftlicher Kompetenz kleine und mittelständische Unternehmen
sowie Dienstleister in unterschiedlichen Finanzbelangen. Auf gute
Erreichbarkeit, Pünktlichkeit, Termintreue – besonders unter
Beachtung gegebener Fristen – und last but not least auf den
direkten Rückruf kann man sich bei der Sozietät verlassen. „Darüber
hinaus“, sagt Ingo Jarosch, „endet unsere Verantwortung nie bei
den steuerlichen Fragestellungen, sondern rückt immer die
Menschen und Unternehmen in den Mittelpunkt.“
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
48
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 48
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Kineke | Gottschalk
Steuerberater + Rechtsanwalt
Umgezogen von der Bembergstraße auf die Marienstraße am
Ölberg, sitzen wir jetzt mit dem Wuppertaler Standort unserer
Kanzlei mitten drin in einem der interessantesten Viertel der Stadt
und sind gespannt, wie sich die Nordstadt und insbesondere der
Ölberg weiter entwickeln. Der Schwerpunkt unserer Kanzlei, die
einen weiteren Standort in Leverkusen hat, liegt in der Beratung
mittelständischer Gesellschaften und deren Inhabern. Alles wird
komplizierter, nicht nur das Steuerrecht. Wir betreuen unsere
Mandanten rundherum, sämtliche Aspekte aus steuerlicher,
wirtschaftlicher und rechtlicher Sicht werden berücksichtigt. Wir
sind ein verlässlicher Partner und unterstützen unsere Mandanten
nachhaltig bei der Verfolgung ihrer Ziele.
Niederlassung Wuppertal
Marienstraße 27
42105 Wuppertal
Tel: 0202/2 81 38-0
Fax: 0202/2 81 38-20
[email protected]
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 49
49
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
c
talcompare und talcomputer
Ramazan Sahman und Gökhan Karadag
[email protected]
www.talcompare.de
e
[email protected]
www.talcomputer.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 10-18 Uhr
Sa: 10-16 Uhr
Wir kennen sie aus aufdringlicher Werbung und aus dem Internet:
die Vergleichsportale. Laut, lauter, am billigsten. Die Angebote sind
dann nur einen Klick entfernt. Aber sind es wirklich auch die
passenden für den Kunden? Dagegen setzen Ramazan Sahman und
Gökhan Karadag ihr Konzept von talcompare: Auch sie vergleichen
Preise und Angebote von Telefon-, Strom- oder Gasanbietern,
nehmen sich jedoch die Zeit, individuelle Bedürfnisse abzufragen,
und werfen noch ihre langjährige Erfahrung im IT- und Vertriebsbereich in die Waagschale. Sie bleiben über die Vertragsvermittlung
hinaus persönlicher Ansprechpartner und bieten ihren Kundenservice auch vor Ort und auf Türkisch an.
Das zweite Standbein der beiden heißt talcomputer: Hier liegt der
Schwerpunkt auf Computerschulungen, Installation und Reparatur.
Und natürlich zählen auch hier die persönliche Beratung und der
Kundenkontakt zu ihren Stärken.
c
Hochstr. 80
42105 Wuppertal
Tel: 0202/27 95 615
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
50
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 50
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
STÖLTING.COM
Jörg Stölting
Er schraubt lieber an Fahrrädern herum als an Computern. Hardware
bleibt bei Jörg Stölting nur Mittel zum Zweck. Ihm geht es um die
Möglichkeiten, die sich mit dem World Wide Web bieten:
Präsentation, Kommunikation und besonders Interaktion. Das
Internet, nicht als Einbahnstraße, sondern als Plattform für einen
aktiven Austausch. Deswegen hat das von ihm mitentwickelte
Nordstadtportal www.nord-stadt.de von ihm noch eine interaktive
Ergänzung auf facebook zu Seite gestellt bekommen.
Jörg Stölting programmiert und gestaltet Websites. Er entwickelt
sie im regen Austausch mit seinen Kunden und sorgt dafür, dass
diese ein angemessenes Werkzeug erhalten, mit dem sie auch selber
arbeiten können. Seine Kundenliste ist lang, dabei ist natürlich
auch Wuppertals größter Fahrradladen.
Schusterstr. 52
42105 Wuppertal
Tel: 0202/29 80 774
Mobil: 0173/52 58 525
Termine nach tel.
Vereinbarung
info@stölting.com
www.stölting.com
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 51
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Mediation in Arbeitswelt und Organisationen
Rainer Wolf-Schatz
Hainstr. 85
42109 Wuppertal
Tel: 0202/31 05 23
[email protected]
www.rainer-wolf.eu
Rainer Wolf-Schatz hat Spaß am Radsport, besonders wenn es bergauf geht. Das passt zum Ölberg. Beruflich ist er „Lösungshelfer“.
Das sagen Kunden. Als zertifizierter Mediator und Coach
unterstützt er Führungskräfte und Teams, wenn es gerade nicht
mehr ordentlich läuft.
Das kann in Konfliktfällen sein oder um rechtzeitig abbiegen zu
können, wenn es droht bergab zu gehen. Er sagt: „Der Fokus gilt
dem Menschen im System und dem System im Menschen.“ Immer
gibt es geeignete Methoden, um wieder miteinander ins Rollen zu
kommen. Mal durch Training, mal durch klare Vereinbarungen. Am
liebsten bergauf.
51
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
52
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 52
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
pm2am GmbH & Co. KG
Alexander & Andreas Klein
10 Uhr morgens, im Büro sitzen sich Alexander und Andreas Klein
gegenüber. Bürozeit, Planungszeit. Seit 2007 organisieren die Brüder
mit Herz, Hand und Verstand Veranstaltungen - insbesondere Clubevents, Live-Marketing und Promo-Aktionen. Von der Konzeption bis
zur Location, von der Technik bis zum Catering, vom Marketing bis zur
Security: Das Team von pm2am plant damit die Gäste feiern können.
Mit bundesweiter Erfahrung im Veranstaltungsmanagement übernehmen sie die Planung von der Unternehmensfeier bis zum
Messestand, von der Abi-Party bis zur Hochzeit und vereinen hierbei
Konzeption, Organisation und Logistik sowie Gastronomie aus einer
Hand. Auch für die Feiern im lokalen Rahmen stehen die Jungs mit
Rat und Tat zur Seite. Zum Beispiel beim Ölbergfest helfen die beiden
seit mehreren Jahren als fester Bestandteil des Orga-Teams - und das
bis spät in die Nacht.*
Ottenbrucher Str. 22
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 97 10 58
[email protected]
www.pm2am.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 53
DIENSTLEISTUNGEN / FREIE BERUFE
Umzüge
Stefan Klein
Bayreuther Str. 72
42115 Wuppertal
Tel: 0202/31 63 73
Fax 0202/31 10 04
[email protected]
www.umzuegestefanklein.de
Vom Gogomobil zum 12-Tonner und weiteren 3 LKWs. Das sind
Geschichten aus der Nordstadt. Wer kennt sie nicht, die LKWs und
Anhänger der Firma Umzüge Stefan Klein? Vor 30 Jahren gab es
wirklich ein Gogomobil, als Stefan Klein anfing mit seinem Betrieb.
Heute halten auch seine Söhne Manuel und Julius das Steuer fest
mit in der Hand, 20 Mitarbeiter sind bei der Firma beschäftigt,
davon 14 Festangestellte. Das zertifizierte Unternehmen ist
Ausbildungsbetrieb und Mitglied im Bundesverband Möbelspedition
und Logistik AMÖ. Morgens um 8 Uhr wird eingeteilt, wer auf
welchem Bock sitzt, und dann geht's los: Privat- und Objektumzüge,
Haushaltsauflösungen, fast alles, was mit den LKWs transportiert
werden kann. Und wenn's eng wird, kommen sogar noch die beiden
Oldtimer-Anhänger aus den Sechzigern zum Einsatz.
53
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 54
Willst du deine
Stadt mitprägen?
Schreib über
DEINE Themen.
Jetzt kostenlos
anmelden!
njuuz.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 55
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 56
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 57
KUNST / MUSIK
Mirker Ateliers
Mirkerstr. 39a
42105 Wuppertal
Tel: 0202/44 91 095
[email protected]
www.mirker-ateliers.de
Pia Heise
Damenmode
Porzellanschmuck
Taschen
Manuele Egner
Objekte
Andreas Menke
Modedesign
Barbara Brost
Grafik & Illustration
Fidelis Ilchmann
Musik & Fotografie
Klaudia Anosike
Malerei & Illustration
Im Jahre 2000 wurde die alte Druckerei Brockhaus gegenüber dem
Mirker Bahnhof in einen Raum kreativen Schaffens verwandelt und
bietet seitdem Künstlern aller Sparten einen Ort für einen regen
Austausch. Hier werden in der kritischen Auseinandersetzung
miteinander gemeinsame Projekte geplant und Ausstellungen
konzipiert. Die Künstlerinnen und Künstler der Mirker Ateliers
arbeiten in den Bereichen Grafik, Illustration, Modedesign, Malerei
und Fotografie. Die Ateliergemeinschaft setzt auf Vielseitigkeit, auf
die verschiedenen Ansätze freien künstlerischen und angewandten
Gestaltens.
57
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
58
Seite 58
KUNST / MUSIK
TalTon THEATER
Aus den Produktionen „Elektra“ und „Trennung für Feiglinge“
Jetzt hat die Nordstadt das Theater. Das TalTon THEATER. Gut fußläufig zu erreichen. In der Wiesenstraße 118, der ehemaligen
Goldzack-Fabrik, wird seit 2012 geprobt und aufgeführt. Nach
Jahren des Gaststatus an verschiedenen Spielstätten hat das
Ensemble einen festen Platz für sein Theater gefunden. Im
Repertoire 2016/17 finden sich neben Klassikern wie Schillers
„Räuber“ auch wieder Musicals und jede Menge Komödien: eine
Stärke des seit 2004 bestehenden Theaters, intelligent und pfiffig,
eben kein Schenkelklopferhumor.
Gespielt von Schauspielern, die zwar ehrenamtlich auftreten, aber
dennoch den Anspruch professionellen Theaters in sich tragen. Die
Resonanz gibt ihnen recht, das fast 90 Sitzplätze zählende Theater
mit schöner Atmosphäre ist gut ausgelastet. Und wer einen
besonderen Rahmen für Feierlichkeiten sucht, kann die
Räumlichkeiten sogar mieten.
Wiesenstraße 118
42105 Wuppertal
Kartentelefon:
0211/27 40 00
[email protected]
Programm & Online-Tickets
zum direkt ausdrucken unter:
www.taltontheater.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 59
[email protected]
Telefon 0202 70 30 27
Lockfinke 75 42111 Wuppertal
H e r z d r u c k
:
Internet hin oder her – Druck ist immer noch der erste und bleibende Eindruck. Eine gut gemachte
Visitenkarte, eine liebevolle Broschüre, ein Brief, der schon beim Aus-dem-Umschlag-holen Spaß
macht – gerade in Zeiten von Billig-Onlinedruckereien ist entscheidend, in seinen Drucksachen
Herz und Individualität zu beweisen. Wer mehr will als Formate von der Stange, ist bei uns richtig.
Wir beraten Sie persönlich mit einer großen Auswahl an Papieren, Veredelungen, Sonderfarben
und anderen Möglichkeiten, bis das Ergebnis absolut Ihre ganz eigene Handschrift trägt. Das ist
kein Luxus, sondern Ausdruck Ihrer Persönlichkeit. Und deshalb eine Investition, die sich jeden
Tag bezahlt macht: in einem souveränen Auftritt, der überzeugt. Kommen Sie vorbei und lassen
Sie sich überraschen, wieviel Spaß Druck machen kann, wenn man ganz individuell beraten wird.
Glaudo. Die Maßdruckerei.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
60
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 60
BESTATTUNGSUNTERNEHMEN
Bestattungen Paul Horn e.K .
Inh. Ralph Sondermann
Ralph Sondermanns Philosophie? „Bei uns endet die individuelle
Betreuung der Angehörigen nicht mit der Beerdigung.“ Im
Unterschied zu anderen Bestattern begleitet Sondermann mit
seinem Team die Menschen auch darüber hinaus in ihrer Trauer.
Damit aus dem seelischen Schmerz nicht noch eine finanzielle Not
wird, bietet Sondermann individuelle Finanzierungsmodelle der
Bestattungskosten an – Ratenzahlung etwa bei niedrigen Zinsen.
Weil seine Tätigkeit mehr als ein Job ist, beantwortet das Mitglied
im „Kuratorium Deutsche Bestatterkultur“ an Kindergärten und
Schulen Fragen zu Leben und Tod. Eine Rufbereitschaft rund um die
Uhr ist selbstverständlich bei Bestattungen Horn.
Gertrudenstr. 19
42105 Wuppertal
Tel: 0202/74 70 139
0202/50 06 31
Fax: 0202/51 16 71
horn.bestattungen@
t-online.de
www.bestattungenhorn.de
Termine jederzeit
nach tel. Vereinbarung
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 61
61
BESTATTUNGSUNTERNEHMEN
Kirschbaum Bestattungen
Christian Deimel
Foto: Oskar Siebers
Marienstr. 82
42105 Wuppertal
Tel: 0202/80 64 2
[email protected]
www.kirschbaumbestattungen.de
Ein verwundertes „Bestatter bist Du?“. Oft gleichen sich die Reaktionen, wenn Christian Deimel, Chef des Traditionsunternehmens
Kirschbaum Bestattungen, im Hayat auf seinen Beruf zu sprechen
kommt. Ein hoch sensibles Thema, der Tod, scheinbar unpassend bei
einem Glas Wein in der Kneipe.
Auf dem Nachhauseweg erscheint es einem umso beruhigender,
dass es im Fall der Fälle hier einen Gesprächspartner gäbe, der versucht zu entschleunigen, sich einfühlt und dem man glaubt, dass er
die Bedürfnisse der Angehörigen über den Zeitplan stellt. Christian
Deimel, Bestatter, nicht nur eine Nummer im Telefonbuch.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
62
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 62
BESTATTUNGSUNTERNEHMEN
Ernst Bestattungen
Christina Schlingmann und Stefano Bähr
Mit muffigen schweren Vorhängen und verstaubten Schaufensterdekos hat dieser Betrieb rein gar nichts gemein. Modern und
aufgeschlossen präsentieren Christina Schlingmann und Stefano
Bähr, beide Bestattungsmeister, ihren 150 Jahre alten Betrieb, der
nun schon in der 6. Generation von der Familie an der Karlstraße
geführt wird. Und so selbstverständlich, wie sie in einem Bestattungsunternehmen aufwuchsen, so einfühlsam ist ihr Umgang mit
Menschen, die einen Angehörigen verloren haben. Ob mit oder
ohne Religionszugehörigkeit, alle sind willkommen, auch ungewöhnliche Wünsche werden offen aufgenommen. Eigene Abschiedsräume und Kapelle runden das Angebot ab.
Bestattungskultur zu pflegen ist ihr besonderes Anliegen, darum
lehrt Stefano Bähr zusätzlich am Bundesausbildungszentrum für
Bestatter. Einen Wunsch haben Schlingmann und Bähr: dass die
Friedhöfe in der Gestaltung der Grabstätten flexibler werden, ohne
das Korsett vieler Vorschriften.
Karlstraße 26
42105 Wuppertal
Tel: 0202/269 20 20
Fax: 0202/269 20 220
www.ernst-bestattungen.de
[email protected]
Haus des Abschieds
Unterer Dorrenberg 11
42105 Wuppertal
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 63
PÖ 106
Unser Standort:
Wuppertal.
e
Barmenia Versicherungen
Barmenia-Allee 1
42119 Wuppertal
Tel.: 0202 438-2250
www.barmenia.de
E-Mail: [email protected]
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
64
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 64
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
EST EST EST
Weinladen
Foto: Rob Fährmann
Es war die Lust am Staunen und am guten Geschmack, die Stefan
Klute vor über 30 Jahren den Weinladen EST EST EST gründen ließ.
Seitdem ist es sein erklärtes Ziel, für jeden und jede Gelegenheit
den passenden Wein zu bieten. Er legt großen Wert darauf, seine
Kunden persönlich kennenzulernen und ihnen den einen oder
anderen Tropfen zum Kosten anzubieten.
Der Name des Weinladens hat übrigens eine ganz eigene
Geschichte: Um auf seiner Italienreise nur die besten Weine serviert
zu bekommen, schickte ein Augsburger Bischof im 11. Jahrhundert
seinen Vorkoster voraus. Dieser sollte „EST“ an die Tür jeder für gut
befundenen Schankstube schreiben. Von dem Wein in dem kleinen
Örtchen Montefiascone war er so begeistert, dass er das
vereinbarte Wort gleich dreimal hintereinander an die Tür des
Wirtshauses schrieb.
Marienstr. 69
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 14 17
Fax: 0202/30 29 61
[email protected]
www.estestest.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr: 14-19.30 Uhr
Sa: 11-15 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 65
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
Friedhofsgärtnerei
Iding & Drögemeier
Hochstraße 11
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 04 66
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo-Sa: 8-18:30 Uhr
So: 9:30-14 Uhr
direkt an der Bushaltestelle
Dorrenberg
Wie ein verzauberter Garten liegt hinter einer dicht mit Efeu
bewachsenen Mauer auf der Hochstraße die Friedhofsgärtnerei
Iding & Drögemeier. Hier wird man empfangen von einem Meer an
Pflanzen, die darauf warten, Gräber zu schmücken oder im
Blumenkasten das Heim zu verschönern. Kränze, Gestecke und
Blumensträuße werden zu allen Anlässen individuell gefertigt.
Gärtnermeister Bernhard Iding hat dafür mit seiner Floristin, seinen
Gärtnern, Auszubildenden und Studenten ein vielseitiges und
sympathisches Team. Im persönlichen Gespräch werden Kunden
kompetent beraten und auf ihre Wünsche und Ideen mit Geduld und
Sorgfalt eingegangen.
Viele Gründe, seinen Liebsten von diesem Zauber etwas mit nach
Hause zu bringen.
65
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
66
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 66
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
Hoegens Urbanität
Nadine Hoegen
Was ist das denn? Ein Fahrradladen? Taschenladen? Einrichtungsgeschäft? Man muss schon reingehen und wird aus dem Staunen
nicht wieder rauskommen. Was es sonst noch alles gibt: Kaffee, Tee,
Limonaden, Gin und vieles mehr. Wie gehört das zusammen? „Ich
führe Waren für das Leben in der Stadt“, erklärt Nadine Hoegen und
bezeichnet ihren mit Passion geführten Laden als Conceptstore.
Früher hätte man so etwas Gemischtwaren- oder Kolonialwarenladen genannt, hier ist es ohne den abwertenden Beigeschmack zu
verstehen. Die Produkte sind von hochwertiger Qualität, viele fair
und nachhaltig produziert, aus kleineren und größeren
Manufakturen. Es geht nicht um trendy, sondern um lange
Nutzbarkeit. Und Wiederverwertung. Ein typisches UpcyclingProdukt ist der Quartierslounger. Alte Zelte werden zu Sitzmöbeln
in Form eines Tetraeders umgearbeitet. Saubequem. Ideen muss
man haben - von Nadine Hoegen kann man noch viele erwarten.
Marienstr. 23
42105 Wuppertal
Tel: 0176/227 237 02
Facebook:
Hoegens Urbanität
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 12-19 Uhr
Sa: 11-14 Uhr
und nach Vereinbarung
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 67
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
Lichtbogen Wohn- und Objektbeleuchtung
Frank Marschang e.K.
Karlstr. 37
42105 Wuppertal
Tel: 0202/24 43 440
Fax: 0202/24 43 439
[email protected]
www.lichtbogenwuppertal.de
Öffnungszeiten:
Mo geschlossen - Termine
nach Vereinbarung
Di-Fr: 10-13 u.14-18.30 Uhr
Samstag: 11-14 Uhr
(Nov-März: 11-16 Uhr)
„Es ist keine Kunst mehr, Licht zu erzeugen, aber es bleibt eine
Kunst, Licht Gestalt zu geben.“ Von dieser Maxime lässt sich Frank
Marschang seit 1990 in seiner Arbeit mit hochwertiger Wohn- und
Objektbeleuchtung leiten. Für alle Bereiche des täglichen Lebens
entwickelt er individuell auf Mensch und Architektur abgestimmte
Lichtkonzepte für private und gewerbliche Lebensräume. Seinen
Auftrag sieht er darin, Licht für lebendiges Wohnen und Arbeiten in
Form bezahlbarer designorientierter und kreativer Beleuchtung zu
gestalten. Dabei ist Design für ihn kein Schlagwort, sondern eine
Haltung, die sich stets einer guten Balance zwischen Funktionalität
und Ästhetik verpflichtet.*
67
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
68
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 68
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
Liebesgruß
Anne Jonas-Ulbrich
Hinter dem Schaufenster von LIEBESGRUSS wartet weit mehr als
Kleiderstangen und Puppen. Denn hier wird nicht nur verkauft,
sondern vor allem auch produziert: Die Nähmaschine steht im
Verkaufsraum vor einem riesigen Regal voller Stoffe. „Wir machen
Mode zum Anfassen - direkt, individuell und persönlich“,
versprechen Anne Jonas-Ulbrich und ihr Team.
So entstehen nicht nur die für das Label typischen Capes und
Shirts, sondern auch kleine Wuppertal-Souvenirs. Ob Schwebebahnkissen oder Tuffi-Schlüsselanhänger - alles wird in Handarbeit
genäht, zugeschnitten oder bestempelt. Und das auch gern mit
vielen helfenden Händen. In regelmäßigen Workshops können
Kinder und Erwachsene hier zu selbst zu Modemachern werden und
am Ende etwas Besonderes mitnehmen: ihren ganz persönlichen
LIEBESGRUSS.
Schreinerstr. 54
Ecke Marienstraße
42105 Wuppertal
Tel: 0202/27 26 05 63
[email protected]
www.liebesgruss.net
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 10-19 Uhr
Sa: 10-16 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 69
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
mithandundherz manufaktur für siebdruck
und gestaltung / Bea Meder und Johannes Wächter
Charlottenstraße 16
42105 Wuppertal
Tel: 0202/42 99 59 95
[email protected]
www.mithandundherz.eu
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 11-19:30 Uhr
Sa: 11-16:30 Uhr
Wenn Johannes Wächter mit seiner Siebdruckmaschine T-Shirts
bedruckt, kann man zuschauen. Und Bea Meder hat ihre Motive
dafür auch nicht im stillen Kämmerlein erdacht. Der Verkaufsraum
ist hell und offen. Transparenz gehört zu ihrem Konzept. Das gilt
genauso für die Kleidung, die nicht aus eigener Produktion stammt.
Fair gehandelte Textilien, kleine Manufakturen, Nachverfolgbarkeit
im Herstellungsprozess.
Denn Bea und Jojo haben ihre Prinzipien. Dazu viel Kreativität und
Liebe zum Detail. Das erkennt man an ihrer eigenen Kollektion, an
Koproduktionen mit anderen Designern, an ihren Auftragsarbeiten.
Ob auf Stoff oder Papier gedruckt oder für die digitale Welt
gemacht. Entwurf und Produktion: alles geschieht mit Hand und
Herz.
69
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
70
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 70
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
oelberger taschenmanufaktur
Silvia Werner
„Der Name ist eine Liebeserklärung an den Ölberg, eine Verbeugung
vor dem Viertel, in dem ich lebe und arbeite.“ Silvia Werner führt
die wohl einzige Unternehmung, die den Ölberg in ihrem Namen
trägt. Seit mehr als fünf Jahren fertigt sie Taschen an, seit Oktober
2011 in ihrem neuen Atelier und Ladenlokal, Individuelle
Einzelstücke nach Maß. Aus wieder verwertbaren, strapazierfähigen Materialien, wie Feuerwehrschläuchen, Sicherheitsgurten
oder Theater- und Veranstaltungsbanner. Die Geschichte dahinter?
Die studierte Modedesignerin hat eine Leidenschaft für Taschen,
ein Faible für Industriematerialien. „Jetzt mache ich genau das,
was ich immer schon wollte – ich entwerfe und fertige Taschen die
so individuell sind wie Ihre Träger.“ Silvia Werner lächelt. „Unser
kleines Unternehmen entwickelt sich zur bergischen Kultmarke!.“
Marienstr. 46
42105 Wuppertal
Tel: 0202/299 930 70
Mobil: 0174/16 44 184
silvia.werner@oelberger
-taschenmanufaktur.com
www.oelberger
-taschenmanufaktur.com
Öffnungszeiten:
Mo: 11-18.30
Di: geschlossen
Mi, Do, Fr: 11-19, Sa: 11-14
und nach Vereinbarung
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 71
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
Schmuckcouture
Manu Schiessl
Hochstraße 43a
42105 Wuppertal
Tel: 0202/31 90 16 22
Fax: 0202/31 90 16 23.
www.schmuckcouture.com
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr:
11-15 + 16-18 Uhr
Mi: 13-18 Uhr
Sa: 14-18 Uhr
Manu Schiessl häkelt. Nicht irgendwas, sondern Ringe aus feinen
Silberdrähten. Manu Schiessl ist nämlich Silber- und Goldschmiedemeisterin und betreibt seit 2011 den Laden Schmuckcouture direkt
neben der Metzgerei Sonnenschein auf der Hochstraße.
Ihr Angebot ist vielfältig: Trauringe na klar, Reparaturen und
Anpassungen ebenso, aber ihre „Liebe“ gilt den Steinen. Dem
Uwarowit zum Beispiel. So ungewöhnlich sein Name, so unglaublich
intensiv sein Grün. Oder naturbelassenen Schneekristallen, an
deren Oberflächenstruktur man sich nicht sattsehen mag. Aus
diesen fertigt sie Unikatschmuck, vorgefertigte Gussteile lehnt sie
bei ihren Arbeiten prinzipiell ab. Trotzdem muss es nicht teuer sein.
In der Schmuckschmiede werden auch Workshops angeboten, wenn
Paare ihre Ringe selber „schmieden“ oder Einzelpersonen auf die
Erfahrung der staatl. geprüften Gestalterin zurückgreifen wollen.
Am Ende steht der fertige Schmuck, immer eine Überraschung wert.
71
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
72
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 72
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
Schmuckschmiede
Ramona Weinert
Löten, feilen, treiben, hämmern – man kann durch die großen
Schaufenster gut zuschauen, wenn die Goldschmiedin Ramona
Weinert oder auch ihre Kursteilnehmer/innen aus rohem Material
schönes Geschmeide entstehen lassen. „Mein Schmuck ist leicht
ausgefallen, dezent auffällig und einfach zeitlos.“, beschreibt
Ramona Weinert ihre Produkte. Denen gibt sie mit alten Techniken
und frischen Ideen eine unverwechselbare Form. In Abend- und
Wochenendkursen vermittelt sie ihre langjährige Erfahrung. Und
wenn zwei Menschen mit Schmuck ein Zeichen ihrer Verbundenheit
setzen wollen, bietet sie spezielle Partnerkurse an.
Die Schmuckschmiede Ramona Weinert – ein Schmuckstück für den
Ölberg.
Charlottenstr. 13
42105 Wuppertal
Tel: 0202/429 922 21
Fax: 0202/76 95 018
Mobil: 0177/35 43 404
[email protected]
www.ramonaweinert.de
Öffnungszeiten:
Mi-Fr: 14-19 Uhr
Sa: 11-14 Uhr
und nach Absprache
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:50 Uhr
Seite 73
EINZELHANDEL / MANUFAKTUREN
Zweirad Otto // PeTTO-bike
Bayreuther Str. 52 a
42115 Wuppertal
Tel: 0202/42 99 59 95
PeTTO-bike
Tel: 0202/799 479 0
[email protected]
www.petto-bike.de
Zweirad Otto
Tel: 0202-304455
[email protected]
www.zweirad-otto.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8:30-13+14:30-18 Uhr
Sa: 9-12 Uhr
Wo könnten die Mobilitäts-Spezialisten von PeTTO-bike und Zweirad
Otto besser platziert sein, als mit direktem Zugang zur
Nordbahntrasse?
Seit 2016 arbeiten die beiden Firmen unter einem Dach: Während
das Start-up PeTTO-bike mit seinen Pedelecs „made in Wuppertal“
für Furore sorgt, punktet der Traditionsbetrieb Zweirad Otto mit
jahrzehntelanger Erfahrung. Der Betrieb ist der Ansprechpartner
für Motorroller à la Vespa & Co., seit 2013 hat er zusätzlich Pedelecs
bekannter Marken im Programm.
Synergie-Effekte erwarten sich beide Unternehmen von der
räumlichen Nähe. Und die Nordstädter haben den Vorteil, dass die
geballte Kompetenz motorisierter Zweiradmobilität nur einen
Katzensprung vom Wülfrather Berg oder der Marienstraße entfernt
ist. Denn das sind die wahren Teststrecken für Zweiräder ... egal ob
Pedelec oder Motorroller.
73
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 74
Es gibt sie nicht mehr so häufig, die privaten Geschäfte im Lebensmitteleinzelhandel, die über ihre Qualität auf einen noch immer
wachsenden Kundenstamm zurückgreifen können. Die bergische
Traditionsmetzgerei Sonnenschein gehört dazu.
Metzgerei Sonnenschein
Hochstr. 45
42105 Wuppertal
Tel: 0202 / 30 61 96
Der 46jährige Metzgermeister Marc Sonnenschein führt bereits in
vierter Generation den Familienbetrieb und sieht Qualität bei den
Produkten und im Verkaufsservice als sein Markenzeichen.
Öffnungszeiten
Montag – Freitag
6.00 – 18.30 Uhr
Samstag
6.00 – 13.00 Uhr
Parkplätze direkt am Haus!
Das umfangreiche Angebot an hochwertigem Fleisch bezieht
Sonnenschein seit Jahrzehnten von zuverlässigen regionalen
Betrieben, die höchste Qualität garantieren können. Somit steht
auch die Herstellung der überwiegend selbst gefertigten Spezialitäten unter dem Anspruch an Frische und Genuss – natürlich ohne
die üblichen Haltbarkeitsmittel.
Verkaufswagen Neumarkt
42105 Wuppertal
Tel: 0202 / 44 98 67
Öffnungszeiten
Montag – Freitag
7.00 – 18.30 Uhr
Samstag
8.00 – 16.00 Uhr
30 qualifizierte Mitarbeiter beraten in freundlicher Atmosphäre und
sorgen so für den hohen Anteil an anspruchsvollen Stammkunden
im Geschäft an der Hochstr. 45 in Elberfeld, und dem Verkaufswagen
auf dem Elberfelder Neumarkt.
Weitere Facetten des Fachbetriebes sind der beliebte Mittagstisch
sowie ein ausgesuchter Partyservice.
K u l t u r
f e i n s t e r
F l e i s c h
[email protected]
[email protected]
&
W u r s t w a r e n
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 75
GROSSHANDEL / NON FOOD
A bis Z Holz & Bedachungsgrosshandel GmbH
Waldemar Hermann Skoczek
Wüstenhofer Str. 31
42105 Wuppertal
Tel: 0202/49 62 688
Fax: 0202/69 58 429
info@
bedachungsgrosshandel.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 7-16.15 Uhr
Sa: 8-13 Uhr
Die Holzhandlung Schöpp ist vielen noch ein Begriff. Seit 2007
bieten an gleicher Stelle Waldemar Hermann Skoczek und seine
Mitarbeiter die ganze Palette an Holz- und Dachbaustoffen an.
Skoczek weiß aus eigener Praxis, was von Gewerbetreibenden
gebraucht wird. Aber auch Endkunden sind gerne gesehen. Oftmals
schicken Baumärkte Kunden, deren individuellen Anforderungen sie
nicht gewachsen sind. Und die merken schnell, wie angenehm es
ist, sich nicht durch Holzstapel wühlen zu müssen, um ein gerades
Brett zu erwischen. „Zuviel kaufen ist Dummheit,“ sagt Skoczek,
„einmal kaufen ist Fachhandel.“ Holz bis 13 Meter, ganze Paletten,
Dachfenster, Bedachungsartikel, Bauklempnereiartikel werden
freundlich, kompetent und unkompliziert verkauft, genauso wie das
kleine Brett „für die Oma umme Ecke“.
75
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 76
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 77
GASTRONOMIE
La petite Confiserie
Julia Bottler
Marienstr. 37
42105 Wuppertal
Tel: 0202/973 703 98
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 7-18 Uhr
Sa: 10-18 Uhr
So: 12-18 Uhr
lapetite-confiserie
@gmx.de
www.lapetite-confiserie.de
Die kleine Konditorei ist ganz schön groß geworden und hat
dennoch nichts von ihrem Charme verloren. Inzwischen von der
Hochstraße in die Marienstraße gezogen, bietet Julia Bottler mit
ihrer „la petite Confiserie“ ein noch umfangreicheres Angebot
feinster Konditorwaren. Wer möchte, kann bei der Produktion
zuschauen, vom Gastraum hat man freien Einblick in die Backstube.
Neben Tartes und Torten, Quiches und Cupcakes werden täglich
frisch unterschiedliche Kleingebäcksorten hergestellt, wie beispielsweise Cookies, Macarons, Pralinen, Petits fours … Da schwirrt
einem der Kopf von der Vielfalt, da bleibt nur durchprobieren.
Dazu noch den vielleicht besten Kaffee auf dem Berg. „Hinsetzen,
genießen, Zeit haben“ wirbt die Konditormeisterin auf Ihrer
Website. Und schon wieder fährt der Bus der Linie 643 ohne mich
runter in die Stadt.
77
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
78
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 78
GASTRONOMIE
Traditionsbierhaus „Am Langen Handok“
Familie Bissels
Es ist eine der wenigen traditionellen Eckkneipen, die die Nordstadt
noch hat. Und sie hat mit Joachim Bissels wieder einen klassischen
Wirt hinterm Tresen. Seit August 2015 „läuft die Bude wieder“,
meint Jockel, besonders weil er es schafft, viele Welten zu vereinen. So nippt der Punk an seiner Club Mate und die Oma von
nebenan an ihrem Klaren oder umgekehrt, und der gestandene
Rechtsanwalt würfelt mit dem Dachdecker ums nächste Bier.
„Das klappt, die verstehen sich“, sagt Jockel und reicht einem
Handwerker einen starken Kaffee. So viele Stereotype, selbst der
Sparclub darf da nicht fehlen. Es ist alles ganz normal, eben
Eckkneipe und doch anders. Ölberg eben.
Marienstraße 49
42105 Wuppertal
Tel: 0202/74 74 85 50
Öffnungszeiten:
Mo, Mi-Fr: ab 11 Uhr
Sa, So: ab 14 Uhr
Di Ruhetag
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 79
79
GASTRONOMIE
Domhan
Die Welt ist auf dem Ölberg
Foto: Carsten Hahn, pixelbunker.de
Marienstr. 36
42105 Wuppertal
Tel: 0202/25 74 870
Fax: 0202/97 92 613
Öffnungszeiten:
täglich von 19-1 Uhr
[email protected]
www.domhan-wtal.de
Übersetzt aus dem Gälischen bedeutet „domhan“ so viel wie „die
Welt“. Diese Welt existiert seit März 2002 auf dem Ölberg.
Getrunken wird vorwiegend irisches oder schottisches Bier und
Whisky. Letzteren kann man auch bei den regelmäßigen
Whiskytastings unter fachkundiger Beratung verkosten. Am zweiten
Samstag im Monat treffen sich Musiker zur Folk-Session und einmal
im Monat bietet die kleine Bühne Raum für Konzerte.*
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 80
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 81
81
GASTRONOMIE
Hayat
Kurdisch-türkische Küche
Foto: Oskar Siebers
Schreinerstr. 26
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 83 29
Öffnungszeiten:
Mo-Sa: 18-1 Uhr
So: zur Zeit Ruhetag
[email protected]
www.hayat-wtal.de
Eine Kneipe, die so heißt, wie sie ist: Hayat – Leben. Jiyan heißt
das auf Kurdisch. Mehmet Yildiz ist Kurde. Und so erklärt sich, dass
es im Hayat inzwischen Ouzo statt Raki gibt, Mehmets kleiner
Protest gegen die große Politik des Landes, aus dem er 1974 nach
Wuppertal gekommen ist. Und während er seiner Heimat fremd
geworden ist, hat er dem Ölberg einen Ort geschaffen, an dem sich
viele zu Hause fühlen.
Seit über 30 Jahren ist das Hayat ein „Wohnzimmer“ für viele
Ölberger/innen. Und deren Kinder, und deren Kinder. Was hier
schon alles geplant, entworfen und verworfen wurde, füllt Bände.
Zum 30. Jubiläum gab es deshalb sogar ein Buch mit vielen
Geschichten aus dem langen Hayat-Leben. Aber am wichtigsten: Es
gibt weiterhin leckere und preiswerte türkisch-kurdische Küche und
den warmherzigsten Wirt der Welt.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
82
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 82
GASTRONOMIE
Stil Bruch / Sozialtal e.V.
Die Renovierungsarbeiten nach dem Wasserschaden im Sommer
2016 sind abgeschlossen. Das „Stil Bruch“ hat wieder geöffnet. Der
Tresen wurde umgesetzt, die Raumatmosphäre ist wesentlich
offener. Ein positiver Effekt der erzwungenen Pause. Das Vereinslokal des gemeinnützigen Sozialtal e.V. kann nun voll genutzt
werden: als Treffpunkt, als offene Bühne, für die gern besuchten
Hut-Konzerte oder als Ölberg-Kantine.
Und natürlich für die Kernaufgabe, als Anlaufstelle für Sozialberatung. Neu ist, dass donnerstags ab 16 Uhr auch ein Anwalt für
Sozialrecht für alle Fragen um Hartz IV zu Verfügung steht. Es gibt
viele Pläne und Visionen für diesen Ort. „Das Stil Bruch hat das
Zeug, sich als Stadtteilzentrum zu entwickeln.“ meint Egon Hauck
von Sozialtal „Man muss es nur nutzen.“ Wer einfach sein
Feierabendbier hier trinken möchte, den umsorgt Wirt Mustafa
Demir weiterhin mit seiner herzlichen Gastfreundschaft.
Marienstraße 58
42105 Wuppertal
Tel: 0202/27 22 63 45
[email protected]
[email protected]
facebook: Stil Bruch
Öffnungszeiten:
täglich: 16-23 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 83
GASTRONOMIE
Wirtschaftswunder
Kai Antje und Thorsten Just
Wiesenstraße 17
42105 Wuppertal
Tel: 0202/39 36 26 85
www.wiwu-rockt.de
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo-Do: 17-24 Uhr
Fr, Sa: 19-2 Uhr
So: Ruhetag
An Feiertagen
abweichend
Das Wirtschaftswunder gibt es schon gefühlte Ewigkeiten (33
Jahre) und gehört damit zu Recht zu den gestandenen Szenekneipen. Viele Legenden ranken um das auch liebevoll "WiWu"
genannte Lokal, fast so viele, wie es Blechschilder, Fotos und
anderes an den Wänden gab.
Als im März 2015 die Pforten wieder öffneten, hatten Kai Antje und
Thorsten Just vorher den Muff der letzten 32 Jahre gesichtet und
den Laden radikal aber liebevoll entstaubt. Beide verstehen es
gekonnt die jahrzehntelange Gastroerfahrung zu nutzen, um
sowohl Konstanz zu wahren, als auch neue Impulse zu setzen. Zum
Beispiel den 5. Hahn an der Zapfanlage, der für Wechselbiere
freigemacht wurde. Oder die leckere Hausmannskost, die nun eine
gute Grundlage für gesellige Abende oder Live-Musik bietet. Denn
die Konzerte, ob Rock, Blues oder Singer-Songwriter u.v.m. bleiben
weiterhin im Bestand.
83
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 84
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 85
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
86
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 86
GESUNDHEIT
Das Pflegeteam
Gesellschaft für ambulante Kranken- und Altenpflege mbH
Pflegedienstleiter Frank Erbschloe garantiert mit seinem Team, das
ausschließlich aus staatlich examinierten Kranken- oder AltenpflegerInnen besteht, eine kompetente und persönliche Pflege. Die
Zusammenarbeit mit Ärzten, Kranken- und Pflegekassen, Apotheken und Sanitätshäusern ist dabei selbstverständlich.
Geholfen wird rund um die Uhr, der Pflegenotruf ist immer
erreichbar. Bei Bedarf hilft das Team nicht nur bei der Grund- und
medizinischen Behandlungspflege, sondern auch beim Waschen,
Putzen, Einkaufen und bietet einen Begleitservice an. Das
Pflegeteam ist eine anerkannte Zivildienststelle.
Hochstr. 40
42105 Wuppertal
Tel: 0202/44 17 61
Fax: 0202/44 17 66
Pflegenotruf:
0172/26 07 050
Pflegezeiten:
täglich 0-24 Uhr
Bürozeiten:
Mo, Di, Do: 9-18 Uhr
Mi, Fr: 9-14 Uhr
info@das-pflegeteam
-gmbh.de
www.das-pflegeteam
-gmbh.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 87
GESUNDHEIT
Med.Fußpflege – Podologische Praxis
Ulrike Lotz-Zentz, Kai Wibke Politz
Höchsten 4
42105 Wuppertal
Tel: 0202/87 00 998
Fax: 0202/87 00 998
Voranmeldung
Terminvereinbarung
Ulrike Lotz-Zentz ist Mitglied im Zentralverband der Podologen und
medizinischen Fußpfleger Deutschland e.V. Termine werden telefonisch vereinbart, dabei sind Hausbesuche möglich. Seit vielen
Jahren praktiziert sie in der Nordstadt. „Das ist für mich die
Fortführung einer Tradition, denn meinen Eltern gehörte das Sanitätshaus Lotz und die Praxis befindet sich im ehemaligen Haus
meiner Großeltern.“
Mit Partnerin, Tochter Kai Wibke Politz, umfasst das Leistungsspektrum med. Fußpflege, Rheumatischer Fuß, Diabetischer Fuß;
Nagelkorrektur Spangen; Orthosen; Nagelprothetik; FußreflexzonenMassage.
87
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
88
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 88
GESUNDHEIT
Ölberpraxis
Dr. Achim Stein
Seit 1994 auf dem „Gipfel“ des Ölbergs in der Küferstraße, ist die
Ölbergpraxis mit Dr. Stein und seinem Team mittlerweile zu einer
festen Institution geworden. Die Praxis steht für die engagierte und
empathische hausärztliche Versorgung der Menschen, die hier
leben. Die Patienten werden ernst genommen und man begegnet
ihnen auf Augenhöhe. Niemand geht zum Arzt, weil das so lustig
ist, sondern weil er Hilfe für ein gesundheitliches Problem erwartet.
Dennoch versteht es Dr. Stein durch seine humorvolle Art,
manchem Problem die Schwere zu nehmen. Seit April 2015 verstärkt
Dr. Jahnke mit seiner jahrzehntelangen fachärztlichen Erfahrung in
Diabetologie, Gastroenterologie und Endokrinologie das Team. Im
Rahmen strukturierter Behandlungsprogramme werden Diabetiker,
Herzpatienten und Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen
versorgt. Weiterhin finden suchtkranke Menschen Hilfe in dieser
Praxis mit Schwerpunkt Suchtmedizin.
Küferstr. 10
42105 Wuppertal
Tel: 0202/37 00 730
Fax: 0202/31 46 86
[email protected]
www.oelbergpraxis.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8-12 Uhr
Mo, Di, Do: 15-18 Uhr
zusätzliche Termine
nach Vereinbarung
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 89
GESUNDHEIT
Heilpraktiker
Jens Hilbert
Plateniusstr. 20
42105 Wuppertal
0202/71 82 701
[email protected]
www.heilpraktikerwuppertal.net
„Eine therapeutische Behandlung ist Vertrauenssache.“ Jens Hilbert
ist es wichtig, dass die Begegnung zwischen seinem Klienten und
ihm als Therapeuten auf Augenhöhe geschieht. Er unterstützt auf
körperlicher und emotionaler Ebene und bietet damit mehr Freiraum
für ein gesünderes Leben.
Am Anfang jeder Behandlung steht eine gründliche Anamnese und
Untersuchung. Kombiniert mit seinem Fachwissen und der Erfahrung
erkennt Jens Hilbert, wo die tatsächliche Ursache für z.B. den
leidlichen Rückenschmerz liegen kann. „Entscheidend ist, die
Verbindung zwischen Symptomen und deren Ursache herauszufinden.“, sagt Hilbert. Neben der körperbezogenen Arbeit als
angehender Osteopath, bietet Herr Hilbert auch systemische
Familienaufstellung an. Mit dieser Methode unterstützt er im
emotionalen Bereich, der sich oft auch im Körper abbilden kann.
89
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
90
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 90
GESUNDHEIT & BEWEGUNG
Workshops & QiGong
Heike Vorberg, staatl. geprüfte Masseurin und Heilpraktikerin
Seit 15 Jahren bietet Heike Vorberg eine breites Angebot von
Maßnahmen an, für alle, mit Interesse an Gesundheit und Wohlbefinden. Das reicht von Einzelterminen für Massagen (für die
Füße) über wöchentliche und regelmäßige Kurse bis hin zu offenen
Gruppen, die einmal im Monat nach Absprache stattfinden und
unterschiedlichste Themenschwerpunkte haben - Gesundheit mit
Prävention.
Fester Bestandteil ihres Angebotes sind Kurse in Taiji und QiGong Bewegung mit Präzision.
Heike Vorberg ist auch als Heilpraktikerin tätig, hat sich
spezialisiert auf Kampomedizin, eine japanische Kräutermedizin,
und Bioresonanzverfahren, das sich im Bereich Allergien gut
bewährt hat - Therapien mit Tradition.
Neue Friedrich Str. 57
42105 Wuppertal
Tel: 0172/78 50 400
Tel: 0202/28 31 884
www.heikevorberg.de
Praxis:
Neue Friedrich Str. 57
Qigong:
Helmholtzstr. 18a
Termine nach persönlicher
Vereinbarung
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 91
91
GESUNDHEIT & BEWEGUNG
Farb(t)raum
Praxis für Kunst- und Gestalttherapie, Petra Samarah
Foto: Fotostudio Kamm
Praxisgemeinschaft im
WDR Haus
Friedrich-Ebert-Straße 55
42103 Wuppertal
Tel: 0202/31 25 76
[email protected]
www.petra-samarah.de
Petra Samarah beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit den
heilsamen Wirkungen kreativer Therapien. Sie verbindet therapeutisches Gespräch mit Methoden rund um Körperwahrnehmung
und -ausdruck, Imagination, Farben, Ton und Klang.
Manche Menschen möchten nach einem Klinikaufenthalt ihre ersten
Erfahrungen mit Tanz- Musik- und Gestaltungstherapie fortsetzen.
Sie sind neugierig geworden, weil nonverbaler Ausdruck es ihnen
erlaubt, sich mit allen Sinnen dem eigenen Erleben zuzuwenden.
Das ist für Körper, Geist und Seele heilsam und ich-stärkend. Auch
Kinder und Jugendliche entwickeln mehr (Selbst-)Vertrauen, Mut
und Handlungsspielräume. Für Petra Samarah gehört es zu den
Zielen ihrer therapeutischen oder supervisorischen Begleitung, dass
Menschen (wieder) zu einem respekt- und liebevollen Umgang mit
sich und Anderen finden. Ernst und Humor dürfen auf dem Weg
dahin gleichermaßen dabei sein. Willkommen im Farb(t)raum!
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
92
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 92
BEWEGUNG
Kampfsportschule Baron
Sebastian Baron
In der Hofaue, schräg gegenüber dem Outdoorladen Rockstore, hat
Sebastian Baron mit seiner Kampfsportschule ein neues zu Hause
gefunden. In historischen Zeiten wurde hier mit feiner Herrenausstattung gehandelt, jetzt dominieren Judoanzüge und Boxhandschuhe. Martialisch wirkt hier nichts, auch wenn das Training des
Mixed Martial Arts (MMA) und Grappling inzwischen zu den Hauptsäulen dieses Sportstudios gehört. MMA-Cage, Boxring, großzügige
Mattenflächen und sogar eine Sauna stehen zur Verfügung.
Angefangen hat Baron vor 11 Jahren mit Kung Fu. Das ist immer
noch im Programm, auch für Kinder ab 5. In zwei großzügigen
Räumen wird trainiert und gekämpft. Seine Grenzen auszutesten
findet Baron gut, hierfür bietet der Sport den geeigneten Rahmen.
Hofaue 46
42103 Wuppertal
Tel: 0202/31 72 777
fightclub
@vorsicht-bissig.de
www.
kampfsportschulebaron.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 93
BEWEGUNG
MTV – Männer Turn Verein 1861 Elberfeld e.V.
Beethovenstr. 18a
42115 Wuppertal
1. Vorsitzender:
Ingo Jarosch
Pressewart:
Oliver Kuhn
Nevigeser Str. 79a
42113 Wuppertal
Tel: 0202/31 79 909
[email protected]
www.mtv1861elberfeld.de
Der Männer Turn Verein 1861 Elberfeld e.V. – kurz MTV – feierte in
vorletzten Jahr das 150 jährige Jubiläum. Einzugsbereich des
Vereins ist hauptsächlich die Elberfelder Nordstadt und der Bezirk
Katernberg.
Sportlich ist der MTV grundsätzlich dem Breitensport verschrieben,
das schließt aber den Leistungssport in den Bereichen Handball
und Turnen nicht aus. Die Angebote reichen vom Herren- und
Jugend-Handball über Kinderturnen für die verschiedensten
Altersgruppen ab 3 Jahre bis zur Gymnastik für Damen. Kurse für
Konditionstraining und „Fit ab Fünfzig“ komplettieren den
Sportbereich. Trainiert und geübt wird in den Schulsporthallen
Marienstraße, Schusterstraße, Kruppstraße und Gathe.*
93
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 94
Neu- und Umgestaltung von Hausgärten / Schwimmteiche und Teichanlagen / Bepflanzungen
Pflege / Gehölzschnitt Baumfällungen / Naturstein- und Betonsteinarbeiten / Mauerbau / Zaunbau
GRUENBAU.COM
CHRISTOPH
JANTHUR
grünbau
Wir sind im
Garten
BERATUNG / PLANUNG / AUSFÜHRUNG / PFLEGE
Ihr Gärtnermeister im Garten- Landschaftsbau
Erbschlö 19, 42369 Wuppertal
Tel. 0202- 4 60 31 47 Mobil 0171- 5 87 00 90
Fax 0202- 2 46 21 29 [email protected]
WWW.PICNIC-DESIGN.DE
Christoph Janthur führt seit
1991 das Unternehmen.
Er ist Mitglied im „Bundesverband
Garten- und Landschaftsbau“.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 95
HANDWERK / PRODUKTION
Baum-Welt
Zeljko Erdeljac Dipl.Ing.
Brunnenstr. 15
42105 Wuppertal
Tel: 0202/96 34 698
Mobil: 0173/71 06 221
WWW.PICNIC-DESIGN.DE
[email protected]
www.baum-welt.de
Abhängen ist erst hinterher angesagt und sicherlich anders, als wir
es auf dem Foto sehen. Wenn Dipl. Ing. Zeljko Erdeljac mit seinem
sympathischen Team vorbeikommt, sieht es so aus, als müssten
alpine Steilwände erklommen werden. Doch meist geht es um
Bäume; oder besser: in die Bäume. Die Firma Baum-Welt hat sich
auf die Pflege unserer Sauerstoffspender spezialisiert.
Eine spezielle Seilklettertechnik ermöglicht eine baumschonende
Arbeitsweise, bei der weder die Wurzeln noch die Krone des Baumes
verletzt werden. Die Schnitttechniken entsprechen dem derzeitigen
Stand der Baumbiologie. Und wenn der Baum in seiner
Standsicherheit gefährdet ist und somit eine potentielle Gefahr
darstellt, gehört auch die Fällung zum Repertoire. Alle Arbeiten
werden auch auf engstem Raum sicher und schnell durchgeführt –
in der Nordstadt ein Muss. Darüber hinaus bietet Baum-Welt in
Wuppertal Motorsägenlehrgänge und Ausbildungen in Seilklettertechnik an.
95
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
96
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 96
HANDWERK / PRODUKTION
projekt_bau
Christian Dicke Dipl.Ing.
Foto: Wolf Sondermann
Sie überlegen, das schöne alte Haus zu kaufen? Länger schon
planen Sie die Umgestaltung ihrer Räume? Dann ist es Zeit sich mit
Christian Dicke zu treffen. Der diplomierte Ingenieur verdient
nämlich sein Geld mit der Gestaltung von Lebensräumen.
Bald 20 Jahre Erfahrung hat der handwerkliche Generalist mit der
Verarbeitung verschiedenster Materialien, mit Schwerpunkt auf
ökologische Baustoffe - was nicht Verzicht auf moderne Technologien bedeutet.
Christian Dicke berät, entwirft und setzt um - von der Instandsetzung der Bausubstanz über den Innenausbau bis zur Anfertigung
ganz individueller Objekte wie Treppen, Balkone, Türen und Möbel.
Auf dem Ölberg zu Hause, gefällt Ihm das ungezwungene
Miteinander und die Mischung unterschiedlichster Lebensentwürfe.
Wen wundert's.
Büro:
Hedwigstr. 23
42105 Wuppertal
Werkstatt:
Schreinerstr.16a
42105 Wuppertal
Tel : 0202/27 36 297
Fax: 0202/27 36 298
Mobil: 0179/10 89 169
[email protected]
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 97
HANDWERK / PRODUKTION
Innenausbau und Bauelemente
Karsten Heer
Reitbahnstr. 20
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 25 48
Fax: 0202/31 79 417
Mobil: 0175/24 66 659
[email protected]
www.taltischler.de
Bevor es sich der überzeugte Nordstädter und Tischler Karsten Heer
bequem macht, hat er ganze Arbeit geleistet. Zum Beispiel eine
Küche oder Regale so in eine Wohnung eingebaut, dass sie eine
persönliche Note bekommen, Parkett oder andere Böden verlegt,
Holzterrassen in den Garten eingebaut oder Fenster und Türen
eingesetzt. Auch HPL, Acrylglas oder Linoleum werden in seinen
Produkten verbaut und es gelingt ihm damit, die Anmutung seines
wichtigsten Werkstoffes Holz zu unterstreichen.
Seine Vorliebe gilt klaren Linien und Flächen, eine seiner Stärken ist
die Beratung. Es macht Karsten Heer regelrecht Spaß, neue
Sichtweisen ins Spiel zu bringen oder Ungewöhnliches anzudenken.
Mit seinem kreativen Potenzial findet er dann gemeinsam mit den
Kunden individuelle Raumlösungen, der Qualität verpflichtet und
dem Geldbeutel angepasst.
97
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
98
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 98
HANDWERK / PRODUKTION
Bauservice
Günter Arnold, Stukkateur-Meister
Nach 20 Jahren im elterlichen Betrieb hat sich der
Stuckateurmeister 1997 selbstständig gemacht. Er übernimmt mit
seinen vier Angestellten alle Arbeiten rund ums Haus wie
Trockenbauarbeiten, Maurerarbeiten, Innen- und Außenputz aber
auch den kompletten Dachgeschoss-Ausbau. Er selbst besitzt auf
dem Ölberg ein Haus und hat es bereits vor zehn Jahren komplett
und liebevoll saniert.
Für Ihn hat sich das Gesicht des Viertels sehr zum Positiven
gewandelt, „da ist ja einiges neu dazugekommen, nur fehlt immer
noch das Blumengeschäft.“
Nevigeser Str. 79
42113 Wuppertal
Tel: 0202/76 27 23
Fax: 0202/76 70 036
Mobil: 0172/97 49 415
Heinz-Guenter.Arnold@
t-online.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 99
HANDWERK / PRODUKTION
Holzwerkstatt
Martin Driesen, Ulla Richter
Wiesenstr. 120
42105 Wuppertal
Tel: 0202/64 80 534
Fax: 0202/29 84 994
holzwerkstatt@
versanet.de
Öffnungszeiten:
Mo-Do: 8.30-17.30 Uhr
Fr: 8.30-14 Uhr
Termine
nach Absprache
Der MeisterInnen- und Ausbildungsbetrieb fertigt ein breites
Spektrum an individuellen Möbeln. Die Stärke von Ulla Richter und
Martin Driesen ist dabei eine fundierte und ausführliche Beratung:
„Denn nur im persönlichen Kontakt mit unseren Kunden entstehen
maßgeschneiderte Lösungen zu akzeptablen Preisen.“
Die Oberflächen der Möbel und Treppen werden geölt und gewachst, was die natürliche Struktur der meist europäischen Hölzer
unterstreicht. Die beiden HandwerkerInnen restaurieren aber auch
alte Türen und Fenster oder fertigen sie nach altem Vorbild neu an.
99
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
100
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 100
HANDWERK / PRODUKTION
Tischlermeister
Martin Kurandt
Martin Kurandt ist der Mann für Individuelles und Individualisten
auf dem Berg in Sachen Holz. Ob bei Böden – Dielen oder vorgefertigtes Parkett? – oder beim Möbelbau – Massivholz oder
hochwertiges Plattenmaterial? – der Tischlermeister findet eine
passende Lösung. Seine Einzelanfertigungen, Tische, Regale und
Schränke, gibt es in klassischer Eiche, gerne auch in Nussbaum,
geräucherter Akazie oder Olive. Dass Martin Kurandt leidenschaftlich gerne kommuniziert, wissen die, die ihn kennen. Und im
Gespräch kitzelt er dann auch die Wünsche seiner Kunden ’raus.
Seit gut zwei Jahrzehnten lebt und arbeitet er auf dem Ölberg. Sein
Traum: „Weil meine Kunden alle in der Nordstadt leben, brauche ich
irgendwann kein Auto mehr. Dann kann ich mit der Handkarre
liefern, so wie es früher üblich war.“
Sattlerstr. 48
42105 Wuppertal
Tel: 0202/31 32 02
Mobil: 0177/31 32 02 0
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 101
HANDWERK / PRODUKTION
Schreinersuse
Susanne Schmidt
Gertrudenstr. 1
42105 Wuppertal
Tel: 0178/40 32 012
[email protected]
www.schreinersuse.de
Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung
Susanne Schmidt ist die Schreinersuse. Ihre Liebe gilt Möbeln im
Landhaus- und Vintage-Stil. Sie baut Unikate: Regale, Tische,
Stühle, Schränke in grundsolider Schreinerqualität mit einer
besonderen Note. Die Werkstoffe sind oftmals Bauholz oder alte
Bretter, mit Macken und Gebrauchsspuren - wie sie sagt: „nicht
perfekt und damit vollkommen“. In ihrem Showroom in der
Gertrudenstraße darf man sich persönlich davon überzeugen und
sich in sein Möbel verlieben. Die Schreinersuse baut auch nach
Kundenwunsch, einfühlsam und ideenreich, ein ganz persönliches
Lieblingsstück.
Sie restauriert alte Möbel, legt Dielen, Laminat und Parkett, hilft
bei Planung und Konzeption der Raumausstattung und macht
darüber hinaus alles, was eine Schreinermeisterin halt so macht.
Mit dem Schreinerkurs „BERG-WERK“ bietet sie an, sich nach
Herzenslust handwerklich und kreativ zu betätigen.
101
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
102
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 102
HANDWERK / PRODUKTION
Malerwerkstatt
Farbgestaltung Andreas Friedrichs
Individuelle Farbgestaltung von Lebensräumen und Büros, von
Ladenlokalen und Fassaden – Andreas Friedrichs führt eine
Malerwerkstatt, die alles andere als gewöhnlich ist. Ihm liegt am
Herzen, die Wünsche seiner Kunden zu einem unverwechselbaren
Ausdruck zu formen. „Die meisten wollen etwas ändern in ihren
Räumen, wissen aber nicht genau, wie.“ Dann ist Zeit gefragt für
eine ausführliche Beratung, und die nimmt sich der Malermeister.
Sein Angebot ist vielschichtig. Friedrichs und sein Team
übernehmen Maler- und Lackierarbeiten, mineralische Edelputze,
Restauration und kreative Gestaltungstechniken. In mittlerweile
dritter Generation, seit 19 Jahren, führt der Gestalter den
Familienbetrieb und ist seit neun Jahren nun in der Nordstadt: „Ich
fühle mich wohl im Viertel, arbeite gerne hier.“
Hochstr. 20
42105 Wuppertal
Tel: 0202/47 31 17
Fax: 0202/47 31 03
Mobil: 0177/2918135
[email protected]
www.maler-friedrichs.de
Termine
nach Vereinbarung
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 103
HANDWERK / PRODUKTION
Elektroinstallation
Bruno Kuschel
Ludwigstr. 73
42105 Wuppertal
Tel: 0173/27 29 880
Fax: 0202/31 08 98
Elektromeister Bruno Kuschel fühlt sich eng mit dem Berg
verbunden, lebt und arbeitet gute 25 Jahre hier. In der Elektrotechnik zu Hause, galt seine Mitarbeit zunächst verschiedenen
Betrieben in Handwerk und Industrie. Sein Erfahrungsschatz
bestärkte ihn, im vergangenen Jahrhundert einen eigenen Betrieb
zu gründen. Seither bietet er seine Dienste überall da an, wo der
elektrische Strom fließen soll: sowohl in Alt- und Neubauwohnungen wie auch in Büros und Industriegebäuden.
Hilfreich und zuverlässig steht er zur Seite bei der Planung und dem
Errichten von Anlagen für Energie, Telefon, Antennen und Sprechanlagen, um nur einige zu nennen.*
103
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
104
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 104
HANDWERK / PRODUKTION
NOLTEDACH GmbH
Peter Nolte Dachdeckermeister, Klempnermeister
Foto: NOLTEDACH
Der Familienbetrieb Nolte pflegt seit drei Generationen die
Verbundenheit mit der Nordstadt. Großvater Rudolf gründet die
Dachdeckerei und Bauklempnerei in den 20er Jahren im Luisenviertel, Vater Karl Heinz zieht dann auf den Ölberg, Sohn Peter
führt den Betrieb mittlerweile in der Wiesenstraße. NOLTEDACH ist
ein Beispiel dafür, dass Traditionspflege sehr wohl zeitgemäß sein
kann. Die inzwischen 18 Mitarbeiter übernehmen die klassischen
Arbeiten – sie kommen, wenn das Dach tropft, die Rinne verstopft
ist, oder zum Einbau einer neuen Gaube. Darüber hinaus bietet
Peter Nolte Service aus einer Hand an, um seine Kunden noch
besser zu entlasten. Nach einer ausführlichen Beratung vor Ort
werden die benötigten Handwerker unterschiedlichster Disziplinen
zusammengestellt, koordiniert und angeleitet: ein modernes
Dienstleistungsnetzwerk.
Wiesenstr. 115-121
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 00 41
Fax: 0202/30 48 53
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8-18 Uhr
[email protected]
www.noltedach.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 105
HANDWERK / PRODUKTION
Ofenbau
Felix Graf
Ottenbrucher Str. 54
42105 Wuppertal
Tel: 0202/79 93 560
Fax: 0202/79 93 561
[email protected]
www.ofenbau-graf.de
Ganz oben auf der Wunschliste von Hausbesitzern und Wohnungseigentümern steht der eigene Balkon. Spätestens wenn dieser
angebracht ist, wird man merken, dass in Wuppertal die Nutzung
wetterbedingt doch eher eingeschränkt ist. Die kühlen Monate
überwiegen. Hier kommt Felix Graf ins Spiel, denn er sorgt für den
besonderen Wohlfühlfaktor in der Wohnung. Ofenbau ist sein
Metier, seien es Kachelöfen, Kamine oder der Neubau/Sanierung
von Schornsteinen, auch Fliesenarbeiten sind Teil seines Angebotes. Bei ihm bekommt man keine Standardware, sondern
individuelle Konzepte behaglicher Wärme.
Seit 18 Jahren ist der Ofenbaumeister tätig und sieht in der Nordstadt viel Potential für sein Handwerk, schließlich gibt es in den
Altbauten fast überall noch nutzbare Schornsteine.
Nichts gegen Balkone, aber bei fröstelnd machenden Temperaturen
können nur seine Werke mit ihrer freundlichen Strahlungswärme
Trost spenden.
105
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
106
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 106
HANDWERK / PRODUKTION
Oxenfart GmbH
Bäder und Wärme, Tim Oxenfart
„Vielleicht nicht bei einer Gastherme von 1957, aber oft lohnt es
sich, auch bestehende Heizungsanlagen auf ihr Optimierungspotential hin zu untersuchen. Es muss nicht immer alles neu
gemacht werden“, sagt Tim Oxenfart und legt sein „Schätzchen“
wieder ins Regal. Altbausanierung verlangt Rechercheeinsatz,
manchmal bis ins Ausland, so geschehen bei der Suche nach
Toilettenspülkästen aus Gusseisen. Den Charakter einer alten
Wohnung zu erhalten, ist Teil des Konzeptes. So passen oftmals die
traditionellen Rippenheizkörper besser in einen Raum. Oder man
entscheidet sich für eine neue Unterwandheizung und die staubfangenden Heizkörper sind ganz passé. Bei beiden wird deren
Strahlungswärme als besonders angenehm empfunden.
Die Firma Oxenfart beherrscht die angepasste Sanierung ebenso
wie den modernen Anlagenbau und bietet neben dem klassischen
Programm eines Sanitärdienstleisters auch spezielle Verfahren der
Gasleitungssanierung an – ohne die Wände aufzureißen.
Schwesterstraße 24
42285 Wuppertal
Tel. 0202 / 27 61 061
Fax 0202 / 27 61 062
[email protected]
www.oxenfart.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8-12 Uhr
13-16.30 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 107
HANDWERK / PRODUKTION
Sanitär + Heizung
Thomas Ottenbruch & Stefan Nölle
Unterstr. 30
42103 Wuppertal
Tel: 0202/27 90 067
Fax: 0202/49 57 213
info@ottenbruch
-noelle.de
www.ottenbruch
-noelle.de
Termine
nach telefonischer
Vereinbarung
Spezialisiert ist die Firma auf Altbau-Sanierungen und dabei vor
allem auf Gas-Geräte. Die beiden Heizungsbaumeister übernehmen
die Beratung, die Planung und die Ausführung der sanitären Modernisierungsarbeiten. In der Hauptsache bauen sie konventionelle
Anlagen ein, bieten aber auch Solartechnik und Pellet-Heizungen
an. Neben der Erneuerung sanieren sie auch alte Gasleitungen oder
Anlagen, reinigen verstopfte Rohrleitungen, warten und reparieren
oder installieren Heizungen in Neubauten.
107
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
108
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 108
HANDWERK / PRODUKTION
Heizungsbau und Sanitärinstallation
Christof Geisler
Christof Geisler ist Chef in seinem Betrieb und sein einziger
Angestellter. Darauf legt er Wert. Denn was mit ihm im Vorfeld
eines Auftrags besprochen wird, das führt er auch selber aus. Wenn
jedoch Kunden mit anpacken wollen, ist das auch kein Problem.
Dann leistet Geisler Hilfe zur Selbsthilfe. Die hat ihre Grenzen
natürlich dort, wo sicherheitsrelevante Aspekte ins Spiel kommen.
Da kommt seine über 15-jährige Erfahrung ins Spiel, seine
Verantwortung als Meister in einem Heizungs- und Sanitärfachbetrieb. Er kennt die Altbauproblematiken wie seine Westentasche,
blickt auf jahrelange Nordstadterfahrung zurück. Die Modernisierung einer Heizungsanlage sieht er als sinnvolleren Beitrag zum
Energiesparen an als die unter Sicherheits- und Umweltaspekten
fragwürdigen Isolierungsorgien. Geisler favorisiert Pelletsheizungen. Dass Christof Geisler auch noch einen Bachelor-Abschluss in
Informatik hat und aktiver Bildhauer ist, rundet das Bild dieses
ungewöhnlichen Handwerkers ab.
Jahnweg 27
42109 Wuppertal
Tel: 0202/31 76 099
[email protected]
www.heizungsbau-geisler.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 109
HANDWERK / PRODUKTION
Sanitär- und Heizungstechnik
Simeit GmbH und Co KG
Bayreuther Str. 8 (Lager)
Zimmerstr. 41 (Büro)
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 21 88
Mobil: 0177/40 60 012
[email protected]
24-Stunden-Service,
auch an Sonnund Feiertagen
Ja, es gibt sie noch, die Betriebe mit Tradition. Simeit Sanitär- und
Heizungstechnik ist so ein Beispiel, in der Nordstadt seit über 75
Jahren. Den Betrieb von Karl-Heinz Simeit führen mittlerweile die
Söhne Stefan und Axel, zusammen mit Mutter Maria. Sie und die 15
Angestellten beraten, planen und realisieren in Sachen Sanitär und
Heizung. Vom Standardbad bis zur exklusiven Ausführung; von Ölheizung, Fernwärme über Gas zu erneuerbaren Energien wie Holzpellets und Solar. Simeit übernimmt auch Kaminsanierung,
Lüftungsbau und Rohreinigung. Da Familie und Firma so lange
schon mit der Nordstadt verbunden sind, leben hier viele ihrer
Privatkunden. Die Sanitär- und Heizungstechniker arbeiten auch für
das Altenheim Lutherstift, für den Elberfelder Eisenbahnbauverein, überregional für die Deutsche Bahn, die Telekom und die
Allianz.
109
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
110
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 110
HANDWERK / PRODUKTION
KFZ - Retas
Recai Tasdemir
Seit März 2006 repariert KFZ-Meister Recai Tasdemir in der
Sattlerstraße Autos aller Marken. Dabei legt er Wert auf eine Rundum-Betreuung, die den Fahrzeughaltern möglichst wenig Umstände
macht. Deswegen ist es selbstverständlich, dass er neben einem
Reifenservice auch die Abgassonderuntersuchung anbietet und der
TÜV ins Haus kommt. Kleine Reparaturen oder ein Ölwechsel werden
möglichst sofort erledigt.
Zum Programm gehören: die Reparatur von Unfallschäden aller Art,
Motordiagnose, KFZ-Elektrik und -Elektronik und auch der Ankauf
und Verkauf von Gebrauchtwagen. Der Ausbildungsbetrieb steht in
engem Kontakt zu den örtlichen Schulen und bietet ständig
Praktikumsplätze für die Jugendlichen an.
Sattlerstr. 26 A
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 07 66
Fax: 0202/28 38 516
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8-18 Uhr
[email protected]
www.kfz-meisterbetriebwuppertal.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 111
HANDWERK / PRODUKTION
KFZ - Werkstatt
Volker Müller Kfz. Meister-Fachbetrieb
Albrechtstr. 12
42105 Wuppertal
Tel: 0202/44 42 60
Fax: 0202/45 50 55
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8-17 Uhr
Seit 35 Jahren existiert die Auto-Werkstatt Müller nun schon in der
Nordstadt. KFZ-Meister Volker Müller – selbst gebürtiger Nordstädter – bietet einen Allroundservice für jeden Autotyp.
Er und sein Team reparieren selbstverständlich jeden Defekt an
jedem Auto, bieten einen umfassenden Reifenservice, machen die
Abgasuntersuchung (AU) und sorgen für die neue HU-Plakette.
Die Hauptuntersuchung (HU) dafür wird vor Ort in der Werkstatt
von Prüfingenieur Boris Störte durchgeführt.
111
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
112
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 112
HANDWERK / PRODUKTION
Schneiderei Burscheid
Anke Schulz
Wenn Kleidungsstücke kürzer, länger, enger oder weiter werden
sollen, nennt Schneiderin Anke Schulz dies „individualisieren“. Ob
Jeans oder Pulli, Mantel, Anzug oder Hochzeitskleid: „Wissen, was
geht.“ So steht es bereits auf dem Firmenschild. Seit 26 Jahren ist
Anke Schulz Eigentümerin der Schneiderei Burscheid, die für ihre
professionelle Arbeit und ihre persönliche Beratung über die
Grenzen Wuppertals hinaus bekannt ist. Irgendwann ließ ihr der
große Betrieb in der Wuppertaler Innenstadt nicht mehr genug Zeit
für sich selbst und ihre kreativen Ideen. Sie machte einen Schnitt,
verbindet nun Arbeit und Leben in ihrem neuen Wohnatelier in der
Hedwigstraße. Genauso professionell, aber auf ihre Bedürfnisse
zugeschnitten. Individualisiert eben.
Hedwigstraße 6
42105 Wuppertal
Tel: 0202 /45 62 30
[email protected]
www.schneidereiburscheid.de
Öffnungszeiten:
Mo+Fr: nach Vereinbarung
Di: 10-17 Uhr
Mi: 9-13 Uhr
Do: 11-19 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 113
HANDWERK / PRODUKTION
wohnsitz polsterei Aufarbeitung Anfertigung Ausstellung
Marc Leder Raumausstatter
Ludwigstr. 90
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 18 95
Mobil: 0176/572 718 95
[email protected]
www.wohnsitzpolsterei.de
Wohnsitz, der Name ist Programm: Sitzmöbel aufarbeiten,
aufwerten, ihnen ihren Glanz im Wohnraum zurückgeben – egal, ob
sie vom Sperrmüll, Dachboden oder aus einer Erbschaft kommen.
Und so manches Schätzchen ist hier schon angekommen. Ein
seltener Designersessel von Hans J. Wegener zum Beispiel, wollte
nicht länger als Kratzbaum dienen. Wünscht sich ein passendes
neues Kleid. Marc Leder begegnet solchem Möbel mit viel Respekt,
der Liebe zum Detail, seine Geschichte erahnend. Passion.
Dazu kommen Innen- und Fensterdekoration, individuelle Sonnenschutzlösungen, Sitzpolster für Camping und Gaststätten und vieles
mehr. Handwerk. Und in der Werkstatt veranstaltete Marc Leder
schon Lesungen und ein Konzert. Das kam gut an und wird
fortgesetzt. Engagement.
113
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
114
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 114
NON PROFIT
Betreutes Wohnen Wuppertal e.V.
Nicole Glöckner, Heike Jesberger, Israyil Meydan,
Karin Sasse, Stella Fotiou, Derek Linn
Das Team: Mitmenschen aus Pflege, Hauswirtschaft, Sozialarbeit,
Handwerk und Technik – berufs- und lebenserfahren. Ihr Angebot:
Beratung und Hilfe für Menschen ab 18, die trotz körperlicher
Behinderungen und/oder psychischer/seelischer Erkrankungen in
ihrem eigenen Zuhause wohnen wollen. Eine Pflegestufe ist kein
Hindernis. Pflegeberatung wird auch angeboten. Ihre Unterstützung: Ämter- und Behördentermine, Arztbesuche, Putzen und
Kochen lernen, Unternehmungen in der arbeitsfreien Zeit und bei
dem, was gemeinsam mit den Klient/innen noch ausgedacht werden
kann: Warum nicht auch mal das Ölberger Nachtleben erkunden?
Die Philosophie: Die Klient/innen nicht behandeln oder für sie
handeln, sondern begleiten und unterstützen bei der Verwirklichung oder Aufrechterhaltung ihrer angestrebten Lebens- und
Wohnweise.
Wiesenstr. 38
42105 Wuppertal
Tel: 0202/870561-36/37
[email protected]
www.bewowuppertal.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 115
NON PROFIT
Johanniter Betreutes Wohnen
Plateniusstr. 34
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 57 74
Fax: 0202/31 79 647
[email protected]
www.johanniter.de/
bergisch-land
Gesprächstermine
nach Vereinbarung
Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen
Behinderungen laufen Gefahr, sich aufgrund ihres Handycaps sozial
zu isolieren oder im Extremfall sogar ihre Wohnung zu verlieren. Oft
fehlt nur eine Kontaktperson, die hilft, im häuslichen Bereich
zurechtzukommen oder die Unterstützung bei der Wohnungssuche
und auf Ämtern anbietet. Seit 1985 sind die Johanniter in diesem
Bereich aktiv. 15 Mitarbeiter/innen unterstützen die Betroffenen,
ihre Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern, motivieren zur
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und helfen bei der
Bewältigung und Akzeptanz der jeweiligen Erkrankung. Bei allen
Angeboten steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund.
115
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
116
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 116
NON PROFIT
Anadolu Wuppertal e.V.
Seit über 35 Jahren besteht der Verein Anadolu Wuppertal.
Ursprünglich als Jugendsportverein gegründet, erkannten die
Verantwortlichen schnell, dass das Angebot um zwei wichtige Felder
erweitert werden musste: Bildung und Kultur. „Den Kindern und
Jugendlichen Möglichkeiten zur öffnen, ihnen eine Entwicklungschance zu schaffen, Perspektiven zu zeigen und sie zu unterstützen,
damit sie nicht auf der Strecke bleiben“, fasst Vorsitzender Erol
Celik das Hauptanliegen des Vereins zusammen, der auch mit KITAs
und Schulen Projekte durchführt.
Neben diesem Schwerpunkt gibt es auch Tanz- und Musikgruppen,
Frauengruppen, Bastelkurse und einen Nähkurs (zusammen mit der
Kirche auf dem Ölberg), verschiedenste andere Aktivitäten und
einen Raum für Veranstaltungen.
Vorwiegend Menschen mit türkischem Migrationshintergrund, aber
auch Deutsche und Menschen mit marokkanischer und eritreischer
Zuwanderungsgeschichte sind Mitglied im Verein.
Markomannenstr. 9-11
42105 Wuppertal
Tel: 0202/44 64 90
Fax: 0202/44 64 92
info@anadolu
-wuppertal.de
www.anadolu
-wuppertal.de
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 117
NON PROFIT
AWO Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Wuppertal e.V.
Friedrichschulstr. 15
42105 Wuppertal
Tel: 0202/24 57 70
www.awo-wuppertal.de
[email protected]
Stadtteilservice Nordstadt
Marienstr. 5
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 97 502
0151/571 472 49
[email protected]
Zusammenhalt mit Herz. Das ist seit den Gründungstagen im
vergangenen Jahrhundert nicht nur die grafische Symbolik der
Arbeiterwohlfahrt. Was mit ehrenamtlicher Arbeit sozialdemokratischer Frauen begann, hat sich heute zu einem modernen
Sozialunternehmen gewandelt. Betreuungs- und Beratungsangebote gibt es für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen,
Alleinstehende, Familien und Menschen mit Zuwanderungshintergrund. In der Nordstadt ist die AWO u. a. mit dem Kinder- und
Jugendtreff in der Friedrichschulstraße aktiv.
In der Elberfelder Nordstadt wird der Stadtteilservice in der
Marienstraße von der AWO geführt und bietet sich als
Ansprechpartner in Zusammenarbeit mit Jobcenter und Stadt
Wuppertal im Stadtteil an.
117
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
15:51 Uhr
Seite 118
NON PROFIT
Gegenseitige Hilfe-Verein
Ç
Çepni ve Çevresi Yardımlasma
Dernegı
c
118
04.11.2016
Zu Hause in Çepni und zu Hause in Wuppertal. Seit den sechziger
Jahren kamen viele Bewohner aus Çepni (Zentralanatolien) nach
Wuppertal, um hier zu arbeiten und zu leben. 1981 hat der
Gegenseitige Hilfe-Verein als eine Art Selbsthilfegruppe von
Migranten und Migrantinnen aus Çepni angefangen. Inzwischen ist
es ein gestandener Verein mit einem umfassenden Programm. Das
neueste Projekt ist die Restaurierung einer verfallenen
armenischen Kirche in Çepni. Ihr Umbau zu einem ethnografischen
Museum ist ein Zeichen von sehr viel Geschichtsbewusstsein und
Völkerverständigung.
„Wir verstehen uns heute als Bürger dieser Stadt, als Nachbarn, die
gerne mit anpacken, gerne helfen. Wir halten das Prinzip der
Solidarität hoch, so wie es der Name unseres Vereins nach wie vor
ausdrückt: Gegenseitige Hilfe-Verein e.V.“
Brunnenstraße 38
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 39 29
Fax: 0202/30 17 18
gegenseitige.wuppertal
@web.de
Vorstand: Agah Özbek
Öffnungszeiten:
Tägl. von 9 - 22 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 119
NON PROFIT
Sprungbrett e.V. - Begleitetes Wohnen
Peter Schwarze und Martin Flagmeyer
Marienstraße 33
42105 Wuppertal
Tel. 0202/39 35 344
[email protected]
www.sprungbrettwuppertal.de
Bürozeiten:
Mo-Frei: 9-15 Uhr
Peter Schwarze und Martin Flagmeyer sitzen vor Ihrem Büro in der
Marienstraße und trinken erst einmal einen Tee. Heute ist Bürotag.
Es gilt allerhand Behördenkram zu erledigen, 20 Mitarbeiter und 90
Klienten zu koordinieren. Man ist ganz schön gewachsen in den
letzten zehn Jahren mit dem Verein Sprungbrett e.V..
Das alte Ladenlokal des Eiscafés Passaro wird nun multifunktional
genutzt, Büro und gleichzeitig Begegnungsort für die Menschen mit
geistigen Beeinträchtigungen und/oder psychischen Erkrankungen.
Es treffen sich Koch-, Mal- und Spielegruppen und es werden dort
gemeinsam Filme geschaut. „Wir möchten die Leute aus ihrer
Isolierung holen und so viel wie möglich in ihrer Alltagskompetenz
unterstützen.“ Und wenns mal turbulent und chaotisch zugeht, die
Ruhe bewahren und dabei helfen, alles wieder in geordnete Bahnen
zu bringen, dafür steht das Team von Sprungbrett e.V..
119
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 120
Ein Konzept macht Schule
Arrenberg, Unterbarmen,
Oberbarmen, Wichlinghausen
Hrsg.
Aufbruch am Arrenberg e.V.
www.aufbruch-am-arrenberg.de
Kontakt Redaktion
Andreas Komotzki
Moritzstr. 6
42117 Wuppertal
Telefon: 0202 314998
[email protected]
Schwebetal · Stadtteilverlag
W. Barczat R. Küster
H. Steidler J. Steinbach
Friedrich-Engels -Allee 191a
42285 Wuppertal
Telefon: 0202 313431
[email protected]
www.schwebetal-verlag.de
Wuppertaler
Quartiersentwicklungs GmbH
Bromberger Str. 39-41
42281 Wuppertal
Telefon: 0202 758028600
[email protected]
www.quartier-entwicklung.de
2002 erschien die erste Nordstadtbroschüre „alles auf unserem berg“. Die Herausgabe war einer der
ersten Aktivitäten des Verein „Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V.“. Inzwischen liegt die
13. Ausgabe vor und erfreut sich großer Beliebtheit. Ziel war und ist es, zum einen auf die Firmen und
Initiativen im Stadtteil den Blick zu lenken und zum anderen zu einem gemeinsamen Bewusstsein
von Nachbarschaft beizutragen. Wir im Viertel. Diese Idee hat Schule gemacht. Darüber freuen wir uns
und wünschen viel Erfolg. Unternehmer/innen für die Nordstadt e.V.
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 121
NON PROFIT
UTOPIASTADT
(Bahnhof Mirke - km 13,6 Nordbahntrasse)
Mirker Str. 48
42105 Wuppertal
Tel: 0202/39 34 86 57
Fax: 0202/39 34 87 41
[email protected]
www.utopiastadt.eu
Utopiastadt ist ein
Projekt von clownfisch
www.clownfisch.eu
Wer die Utopie im Namen führt, hat großes vor oder schon viel
geleistet. Beides kann man der Utopiastadt bescheinigen. Nennt
man es nun »Kultur- und Kreativkluster«, »Stadtlabor für Utopien«
oder »Andauernden Gesellschaftskongress« - immer wird klar: Hier
ist Vielfalt und Bewegung im Spiel. Ehrenamtliche Akteure in
dreistelliger Menge haben einen Ort geschaffen, der Raum bietet
für Engagement, für die Entwicklung neuer Arbeitsformen in Stadt
und Gesellschaft oder direkt zum Anpacken: Regelmäßige Reparaturcafés, ein Fahrradverleih, urbanes Gärtnern, aber auch
Kulturprogramm und Wissenschaftsveranstaltungen - alles wird von
nicht enden wollendem ehrenamtlichen Engagement getragen und
durchgeführt. Dazu gibt es einen Coworkingspace mit Besprechungsraum, eine große Gemeinschaftswerkstatt und für die direkte
Begegnung von Gästen und Aktiven das Café Hutmacher. Und damit
ist gerade mal ein Bruchteil der vielen Aktionen, Aktivitäten und
Möglichkeiten in Utopiastadt und auf dem umgebenden Utopiastadt-Campus genannt.
121
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
122
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 122
NON PROFIT
Gemeinschaftsgrundschule Marienstraße
Die Grundschule Marienstraße ist Ölberg. In jeder Hinsicht. So sind
die Gebäude wunderbare alte Backsteinbauten (davon zwei!), so
kommen die Kinder aus 24 Ländern dieser Welt, so gibt es eine
Elternschaft, die sich einmischt und tatkräftig mit anpackt. Und
sicherlich haben einige im Heft Vorgestellte hier schon die
Schulbank gedrückt. Seit 2013 gibt sich die Schule ein sportliches
Profil. Auf den Schulhöfen finden sich viele Spielgeräte zum
Klettern und Toben. Durch jeden Unterricht zieht sich der Aspekt,
dass Spaß an Bewegung das Lernen leichter fallen lässt. Im
Sportunterricht erfahren die Kinder nicht nur beim Tauziehen, dass
man weiter kommt, wenn man an einem Strang zieht und nicht
gegeneinander arbeitet. Hinzu kommen viele Sport-AGs und der
gute Kontakt zu den Vereinen.
In der Grundschule Marienstraße wird niemand über einen Kamm
geschert, denn hier heißt das Motto: „Jedes Mädchen ist anders,
jeder Junge auch. Wir leben diese Vielfalt. Jeden Tag.“
Marienstr. 64
42105 Wuppertal
Tel: 0202/563 26 01
Fax: 0202/30 24 72
gs.marienstrasse@
stadt.wuppertal.de
www.ggs-marienstrasse.de
Ansprechpartnerin:
Andrea Oppermann
Schulleiterin
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 123
NON PROFIT
Kinderladen Funckstraße
Elterninitiative
Funckstr. 96
42115 Wuppertal
Tel: 0202/31 19 96
www.kinderladen
-wuppertal.de
mehr@kinderladen
-wuppertal.de
www.facebook.com/
kinderladenwuppertal
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 7.30-16.30 Uhr
(auch in den Ferien)
Kind sein heißt im Kinderladen Funckstraße: Freiraum haben,
spielen, entdecken, erfinden, zuhören, werken, singen, lachen,
reiten, Quatsch machen. Zwanzig Kinder zwischen 2 und 6 Jahren
wachsen hier im Kinderladen in einem Raum auf, der neben den
Erzieherinnen durch das Dabeisein und das Engagement der Eltern
bewusst und mit Freude gestaltet wird. „Leben lernen“ als Weg für
alle. Gemeinsam kochen, pflanzen, lernen, gemeinsam sein. Ob
Bauwochenende, Ausstellung, Feste, Ausflüge und andere kreative
Rituale: hier können sich Kinder (und auch Erwachsene) wohl
fühlen und wachsen. Das Blau- Gelb gestrichene Haus steht
inmitten eines großen, wilden Gartens, neben dem stillgelegten
Ottenbrucher Bahnhof, direkt an der fahrradfreundlichen
Nordbahntrasse.*
123
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
124
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 124
NON PROFIT
Kindertagesstätte Rotznasen e.V.
Der Schwerpunkt der „Rotznasen“ liegt bei der Tagesbetreuung. Die
Pädagogik des gut ausgebildeten, engagierten Teams ist ganz auf
die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet. Unzählige Möglichkeiten
zum Spielen und Lernen, Musizieren, Werken und kreativen
Gestalten werden angeboten. Die Rotznasen sind anerkannter
Bewegungskindergarten mit Pluspunkt Ernährung. Regelmäßige
Ausflüge helfen den Kindern die Natur im Jahresablauf naturnah zu
erleben. Die gute Zusammenarbeit mit den Grundschulen und dem
AK Nordstadt zeigt, dass der Kindergarten fest im Viertel verwurzelt
ist. Darum ist auch eine gezielte Sprachförderung von Kindern und
Eltern mit Migrationshintergrund selbstverständlich. Damit das
leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, sorgt die italienische Köchin
täglich für frisches, gesundes und leckeres Essen.
Hombüchel 8
42105 Wuppertal
Tel: 0202/44 83 66
www.kita-rotznasenwuppertal.de
Öffnungszeiten
Mo-Fr: 7-16.30 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 125
NON PROFIT
Villa Kunterbunt e.V.
Familienzentrum und Integrative Kindertagesstätte
Malerstr. 9
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 53 58
team@
villakunterbunt.wtal.de
www.villakunterbunt.
wtal.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 7-16.30 Uhr
Spielgruppe für Kinder
unter 3 Jahren:
Mo, Do: 16-17.30 Uhr
„Es ist normal verschieden zu sein!“, das ist das Motto der
integrativen Kindertagesstätte und Familienzentrum Villa Kunterbunt. In der Elterninitiative werden dreißig Kinder im Alter von 3 –
6 Jahren betreut von denen 10 einen besonderen Förderbedarf
haben.
Das multiprofessionelle Team der Einrichtung besteht aus
Erzieherinnen, einer Diplompädagogin, Logopädin, Motopädin und
Reittherapeutin. Neben dem heilpädagogischen Reiten werden in
der „Villa“ regelmäßige gruppenübergreifende Projekte und Angebote wie eine Forschergruppe, die „Villa-Flitzer“ (Laufgruppe)
oder ,Spaß mit Sprache‘ (Sprachfördergruppe) angeboten.
Für das leibliche Wohl sorgt die hauseigene Köchin, die täglich
frisch, vollwertige Mahlzeiten für alle Villa-Bewohnerinnen und
Bewohner zubereitet.
Hospitationen nach vorheriger Anmeldung jederzeit möglich.
125
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
126
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 126
NON PROFIT
Knicklicht e.V.
Bis zu 15 Mädchen und Jungen im Grundschulalter gehen nach der
Schule in die Kinderkantine des Knicklicht e.V. Dort gibt es gutes,
frisch zubereitetes Mittagessen – klar, aber ebenso Hausaufgabenbetreuung und viel Freiraum zum Spielen. Die kleine Gruppe erlaubt
es, sehr gut auf die einzelnen Bedürfnisse der Kinder einzugehen,
eine fast familiäre Betreuung. Grundlage ist eine enge
Zusammenarbeit mit den Schulen, Schulsozialarbeitern und dem
Bezirkssozialdienst. Finanziert wird das Projekt Kinderkantine zu je
einem Drittel von den Förderern des Vereins, der Stadt Wuppertal
und Spenden Wuppertaler Unternehmen.
Die Gruppe bildet den multikulturellen Hintergrund der Nordstadt
vortrefflich ab. Auch wenn das Projekt maßgeblich von der „Kirche
auf dem Ölberg“ und der „Freien evangelischen Gemeinde
Elberfeld“ getragen wird, ist die Kinderkantine offen für Kinder
aller Konfessionen. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sind herzlich
willkommen. Am Wochenende und in den Ferien kann das Café
Knicklicht für private Feiern und Veranstaltungen gemietet werden.
Roßstr. 8
42105 Wuppertal
Tel: 0202/28 18 187
[email protected]
www.knicklichtev.de
Öffnungszeiten
Mo-Fr: 11.30-15.30 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 127
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
128
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 128
NON PROFIT
Friedhofskirche
Pfarrerin Sabine Dermann
Ein Gesicht, dem sie an der einen oder anderen Stelle auf dem
Ölberg vielleicht schon begegnet sind: die evangelische Pfarrerin
der Friedhofskirche, dem Ölbergdom.
Über Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Beerdigungen kommt
man mit ihr in Kontakt. Doch mancher möchte vielleicht auch „so
einfach mal reden“. Dann rufen sie sie an. Sie kommt gerne vorbei.
Die wunderschöne Friedhofskirche kann man auch besichtigen. An
besonderen Tagen (wie dem Ölbergfest oder dem Tag des offenen
Denkmals) sind die Führungen für Einzelpersonen, gerne kann man
aber auch einen Termin für eine Gruppe vereinbaren.
Kirche will ein Ort der Spiritualität, des Krafttankens und der
Gemeinschaft sein. Nutzen sie das und erfreuen sie sich auch an
dem großen musikalischen Angebot der Friedhofskirche.*
Alemannenstr. 40
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 19 47
Fax: 0202/69 78 679
[email protected]
w
Gottesdienste:
Sonn- und feiertags
um 10.00 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 129
NON PROFIT
Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius
Friedrich-Ebert-Str. 22
42103 Wuppertal
Tel: 0202/37 13 30
Fax: 0202/37 13 333
[email protected]
www.laurentius-wuppertal.de
Familienzentrum
St. Laurentius
Ekkehardtstr. 5
42105 Wuppertal
Tel u. Fax: 0202/31 28 08
[email protected]
www.familienzentrumstlaurentius.de
Sie ist eines der prägnantesten und schönsten Bauwerke im Tal: die
Basilika St. Laurentius am gleichnamigen Platz am Fuße des
Ölbergs. Stolz steht sie da, als klassizistische Kirche einzigartig.
Doch was macht diese Kirche und ihre Gemeinde wirklich aus? Zum
Beispiel, dass die Kirchentür tagsüber offensteht, jeden Tag, für
jeden. Eine kleine Portion Einkehr und Besinnung wird möglich, nur
einen Schritt abseits des Trubels der Innenstadt. Zum Beispiel, dass
diese Kirchengemeinde, in der schon Adolph Kolping Kaplan war,
sich den sozialen Herausforderungen unserer großstädtischen
Gesellschaft stellt. Antworten sind u.a. das Familienzentrum mit
der Kindertagesstätte auf dem Ölberg, die Flüchtlingshilfe der
Gemeinde und die umfangreiche Seniorenarbeit. Und natürlich den
Glauben zu feiern, nicht nur am Sonntag bei der Messe.
129
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
130
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 130
NON PROFIT
Kirche auf dem Ölberg
Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Wuppertal Elberfeld
Die Baptistengemeinde Elberfeld nennt sich seit einigen Jahren
„Kirche auf dem Ölberg“ und drückt damit ihr Hauptanliegen aus:
„Wir wollen hier für die Leute da sein“, sagt Diakonin Juliane
Neumann-Schönknecht „Gemeinde ist kein Selbstzweck“. Die
Angebote Knicklicht, Kinderoase, Teenoase, ein Nähprojekt, der
Mittagstisch für Nachbarn und im Sommer die Kinderaktionswoche
auf dem Ölberg sind Ausdruck davon. Und offen für alle. Ihre
wunderschönen Räume stellt die Kirche auf dem Ölberg deshalb
auch für nichtkirchliche Aktivitäten zur Verfügung.
Die basisdemokratisch organisierte Gemeinde versteht sich als
Gemeinschaft miteinander und als Gemeinschaft mit Gott. Sieht
sich wenig dogmatisch, will begleiten auf der Suche, experimentell,
ergebnisoffen, jeder soll den Raum haben, den er braucht, um
seinen Glauben zu entwickeln. Wer es zum Gottesdienst nicht
schafft oder nur mal neugierig reinhören will, was da so läuft, kann
sich die Sonntagspredigten auch im Internet runterladen.
Rolandstr. 15
42105 Wuppertal
Tel: 0202/272 568 16
j.neumann-schoenknecht
@kado-b.de
www.kirche-auf-dem-oelberg.de
Gottesdienst:
jeden Sonntag ab 10 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 131
NON PROFIT
Gemeinde Zentralmoschee Wuppertal Elberfeld e.V.
Gathe 31a
42107 Wuppertal
Tel: 0202/44 02 58
[email protected]
www.ditib-wuppertal.de
Öffnungszeiten:
Sommer: 10-23 Uhr
Winter: 10-21 Uhr
und nach Vereinbarung
immer
Fünf Mal am Tag wird zum Gebet gerufen: vom Morgen- bis zum
Nachtgebet. Beim Mittagsgebet kommen oft über 100 Gläubige. Die
Zentralmoschee Elberfeld hat guten Zulauf, wurde 1981 gegründet
und spricht bis zu 10.000 Menschen an. Die Gemeinde spielt mit
dem Gedanken, auf den gegenüberliegenden Grundstücken einen
Neubaukomplex zu errichten. Hier sollen auch Studenten- und Seniorenwohnungen entstehen und es würde u.a. mehr Raum für die
Frauenabteilung, die Kinder- und Jugendgruppen sowie für ein
breiteres Bildungsangebot geben. Darin sieht die Gemeinde einen
Beitrag, sich in unserer multikulturellen Gesellschaft zu positionieren und die Probleme anzugehen.
Die Moschee heißt jeden herzlich willkommen, ist offen, auch im
Kontakt mit den anderen Religionsgruppen, ein Zeugnis davon ist
der gemeinsam herausgegebene jüdisch-christlich-muslimische
Kalender. Und zur Nordstadt ist das Verhältnis klar definiert: „Hier
fühlen wir uns zu Hause.“
131
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
132
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 132
NON PROFIT
Tagesstätte für psychisch kranke Menschen
Johanniter Sozialwerk GmbH
Seit 1991 ist die Tagesstätte ein ambulantes Versorgungsangebot
für chronisch psychisch kranke Menschen, die Unterstützung durch
Beratung und Tagesstrukturierung bietet. Den Schwerpunkt der
Arbeit stellen fünf Arbeitsgruppen dar: Hauswirtschaft,
Textilwerkstatt, Kreativwerksatt, Laden & Café und die
Projektgruppe. Im Laden & Café werden Produkte, die in der
Tagesstätte produziert wurden, Second-Hand Kleidung sowie Kaffee
und Kuchen verkauft.
Zwischen sechs Monaten und mehreren Jahren bleiben die
Menschen in den Arbeitsgruppen, um sich zu orientieren, innerhalb
der Gruppen Neues kennen zu lernen, Mitglied einer Gemeinschaft
zu sein und Perspektiven zu entwickeln. Gemeinsame
Freizeitgestaltung wie Ausflüge und Feste runden das Angebot ab.*
Plateniusstr. 34
42105 Wuppertal
Tel: 0202/30 57 74
Fax: 0202/317 96 47
[email protected]
www.johanniter.de/
bergisch-land
Telefonzeiten:
Mo-Fr: 8-10 Uhr
Öffnungszeiten:
Laden & Café
Mo, Mi, Do: 14-17 Uhr
Di: 10-12.30 Uhr
RZ_Broschüre_3_11_16.QXD
04.11.2016
15:51 Uhr
Seite 133
NON PROFIT
Wohnungsgenossenschaft Ölberg eG
Kontakt: Gaby Schulten
Zimmerstr. 40
42105 Wuppertal
Tel: 0202/49 57 018
Fax: 0202/49 57 017
[email protected]
www.oelberg-eg.de
Die Ölberg eG wurde im Jahr 2009 mit dem Ziel gegründet, auch in
Zukunft für die Bewohner/innen des Ölbergs preiswerten Wohnraum
anzubieten, ohne dabei die energetischen Anforderungen unserer
Zeit zu vernachlässigen. Die Mitglieder sind davon überzeugt, dass
eine Modernisierung bestehenden Wohnraums, die den Ansprüchen
aller Generationen entspricht, nicht im Widerspruch zu sozial
verträglichen Mieten stehen muss. Durch die Realisierung dieses
Konzepts hofft die Ölberg eG langfristig Nachahmer unter den
anderen Hauseigentümern im Stadtteil zu finden und so eine
Stabilisierung des gesamten Quartiers zu erreichen.
Um die Handlungsfähigkeit beim Erwerb und der Sanierung von
Immobilien zu erweitern, werden noch neuen Mitglieder gesucht,
die Genossenschaftsanteile zeichnen und sich aktiv an einer
Gestaltung des Wohnquartiers Ölberg beteiligen.*
133