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Zukunft gesichert
Bayer-Stiftung unterstützt Junior Uni Wuppertal mit 300.000 Euro
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Junge Menschen forschen in zwei nach Bayer-Wissenschaftlern benannten Laboren
zu den Themen Farbstoffchemie sowie Bakteriologie und Chemotherapie
Seit Programmstart 2007 bereits 468 Bildungsinitiativen im Umfeld der deutschen
Bayer-Standorte mit rund 4,7 Millionen Euro unterstützt
Wuppertal, 25. November 2016 – Friedrich Weskott und Prof. Dr. Gerhard Domagk – auf
den Spuren dieser bedeutenden Wuppertaler Forscher wandeln junge Menschen in der
Junior Uni. Ermöglicht wird dies durch eine Förderung der Bayer Science & Education
Foundation: Die Stiftung unterstützt die im Jahr 2008 auf Privatinitiative gegründete
Bildungseinrichtung im Rahmen ihres Schulförderprogramms mit 300.000 Euro. Der
Betrag wird für die Ausstattung von zwei Forschungslaboren verwendet, in denen
Jugendliche spannende Experimente zur Farbstoffchemie sowie zur Bakteriologie und
Chemotherapie durchführen – und die nach dem Bayer-Mitbegründer beziehungsweise
dem Medizin-Nobelpreisträger benannt sind.
„Wer uns unterstützt, fördert Forscherdrang und verbessert die Bildungsperspektiven
vieler junger Menschen unserer Region“, betont Junior Uni-Gründer Prof. Dr. h.c. ErnstAndreas Ziegler. „Wir sind dankbar und sehr ermutigt durch diese großzügige
Zuwendung, die einen bedeutenden Beitrag zur Zukunftssicherung unserer Einrichtung
darstellt und zugleich ein deutliches Bekenntnis von Bayer zum Wissenschaftsstandort
Wuppertal ist.“
„Unsere Unternehmensphilosophie `Science For A Better Life´ wird in der Junior Uni auf
vorbildliche Weise umgesetzt“, sagte Dr. Klaus Jelich, Standortleiter von Bayer in
Wuppertal, der an Herrn Prof. Ziegler gemeinsam mit dem Bayer-Stiftungsvorstand Thimo
V. Schmitt-Lord symbolisch die Urkunde überreichte. „Daher unterstützen wir die
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Einrichtung gerne, die mit vielfältigen Angeboten die Begeisterung für
Naturwissenschaften weckt und den Erfindergeist bei talentierten jungen Menschen
fördert. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels stellt dies für die Unternehmen im
Bergischen Land einen unschätzbaren Wert dar.“
Die Tradition von Unternehmermut und Pioniergeist, die Wuppertal und das Bergische
Land einst zur europäischen Talent-, Innovations- und Produktschmiede gemacht haben,
verbindet die Junior Uni und Bayer bereits seit Jahren in einer guten und konstruktiven
Kooperation. Diese spiegelt sich vor allem in Kursen wider, die von Bayer-Mitarbeitern
privat an der außerschulischen Bildungsinstitution im Fachbereich Naturwissenschaften
angeboten werden. Unter anderem untersuchen junge Forscher am Beispiel Aspirin®, wie
ein Medikament entwickelt wird – von der Ideenfindung bis hin zum präparativen Arbeiten.
In anderen praxisorientierten Angeboten erfahren die Nachwuchsforscher wie das
“Wunderwerk Körper“ funktioniert oder beschäftigen sich mit Reinigungsverfahren im
chemischen Labor. Die Einrichtung richtet sich mit ihrem Angebot an junge Menschen im
Alter von vier bis 20 Jahren.
Durch die Bayer-Förderung wird die Zusammenarbeit von Konzern und Junior Uni
nachhaltig gestärkt. Dies macht sich auch in der Bezeichnung von Teilbereichen der
Einrichtung bemerkbar. Denn jeder Kursraum ist nach einer bedeutenden Persönlichkeit
benannt und mit ihrem Konterfei versehen. Die zwei genannten Chemielabore tragen die
Namen von Johann-Friedrich Weskott und Gerhard Domagk. Weskott gründete
gemeinsam mit Friedrich Bayer sen. den heutigen Bayer-Konzern und legte durch die
Erprobung synthetischer Farbstoffe den Grundstein für den Firmenerfolg. Der Pathologe
und Bakteriologe Domagk forschte und entwickelte vor allem im Wuppertaler Stammwerk
der Bayer AG in Elberfeld. Für die Entdeckung der antibakteriellen Wirkung eines
Sulfonamids und dessen Einsatz gegen diverse bakterielle Infektionen erhielt er 1939 den
Nobelpreis für Medizin.
Bayer Science & Education Foundation
Als Bildungsstiftung des Innovations-Unternehmens Bayer begreift sich die Bayer Science
& Education Foundation als Impulsgeber, Förderer und Partner für Innovationen an der
Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Im Zentrum ihrer Programme stehen
Menschen mit naturwissenschaftlichem Pioniergeist – talentierte Schüler, aufstrebende
Studenten und renommierte Spitzenforscher, die sich für den Fortschritt in Gesundheits- 2/4 -
und Ernährungsfragen einsetzen. Die Fördertätigkeit der Unternehmens-Stiftungen ist ein
zentraler Bestandteil des weltweiten gesellschaftlichen Engagements von Bayer, das
jährlich rund 50 Millionen Euro beträgt – mit Schwerpunkten auf der Förderung der
naturwissenschaftlichen Bildung und Spitzenforschung, der Gesundheitsversorgung und
der Befriedigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen im Umfeld der
Unternehmensstandorte.
Mehr Informationen zur Bayer Science & Education Foundation finden Sie unter:
www.bayer-stiftungen.de
Nächster Bewerbungsschluss für das Schulförderprogramm ist im Februar 2017.
Eine Bewerbung ist online möglich unter:
https://secure.bayer.com/foundations/BewerbungSchulfoerderung.aspx
Hinweis an die Redaktionen:
Fotos der Spendenübergabe stehen ab 17:00 Uhr zur Verfügung unter
www.presse.bayer.de
Für Social Media-Nutzer:
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Ansprechpartner am Bayer-Standort Wuppertal:
Dr. Mike Matthäus, Tel. (+49) 202 36-2468
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner der Junior Uni:
Karin Röhrich, Tel. (+49) 202 430 439-24
E-Mail: [email protected]
Mehr Informationen finden Sie unter www.bayer.de.
pap
(2016-0300)
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte
Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage,
die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen.
Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen
auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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