JOURNAL DER KATHOLISCHEN PFARREI ST. MARTIN ERLE.RAESFELD.RHEDEBRÜGGE MARTIN Mach dich auf den Weg... WEIHNACHTEN 2016 2 Weihnachten 2016 Inhalt Mach dich auf den Weg 3 Mitmachen erwünscht4 Der Weihnachtsmann6 Ferienlager Westfeld 20178 KLJB Raesfeld in Aktion 10 Ortungsausschuss Rhedebrügge 12 „Wie entstand Weihnachten?“ 14 Vor 70 Jahren kamen Flüchtlinge zu uns 18 Kinderseite26 Weihnachtliche Backstube27 Die Weltkarte28 Heiligabendständchender Burgmusikanten 29 Sternsinger30 Verstorbene 32 Unsere Täuflinge 34 Unsere Trauungen35 Schwester Daniela Maria 36 Das Kind38 besondere Konzerte38 Wussten Sie schon, dass ... 39 Unser Pölleken40 Die Kleiderkammer in Raesfeld 42 Haus an der Gartenstraße 44 Bilderausstellung im Advent46 Pfarrer Anthony Naladi47 Wichtige Adressen48 IMPRESSUM Herausgeber Redaktion Fotos Layout/Bilder/Grafik Druck Auflage nächste Redaktionssitzung nächster Redaktionsschluß Pfarreirat St. Martin, Erle.Raesfeld.Rhedebrügge Kolpingstr. 20 | 46348 Raesfeld || www.stmartin-raesfeld.de Pfr. Michael Kenkel (V.i.S.d.P.) || [email protected] Pfr. Michael Kenkel, Wenzel Klasen, Christiane Danblon, Ralf Klingebiel, Hans-Georg Koch, Christa Stenkamp, Margret Sühling, Beate Sonntag Redakteure, Zeitschrift „Image“ 2016, pixabay.com Redakteure Lage - Druck Borken 5300 Stück 02.02.2017 Ostern Journal 2017 19.02.2017 Ostern Journal 2016 3 Weihnachten 2016 Mach dich auf den Weg ... Jeden Morgen zur Arbeit, zur Schule, deinen Tag zu gestalten, zu lieben. Jeden Tag muss ich mich aufs neue auf den Weg machen und sei der betonen, wie schön das Land sei und dass das Volk es mit Gottes Hilfe besiedeln könne. Die Skeptiker setzen sich zunächst durch, es dauert vierzig Jahre, bis das Volk dann endlich diesen Schritt ins gelobte Land wagt. Mach dich auf den Weg Weg auch noch so bekannt von gestern. Jeder Tag braucht einen neuen ersten Schritt. Mach dich auf den Weg ... Manchmal sind es auch neue Wege, die ich noch nicht kenne, vor denen ich vielleicht auch etwas Angst habe oder aufgeregt bin. Dennoch ist es manchmal notwendig, auch neue Wege zu wagen; besonders junge Menschen, die ihr Leben noch vor sich haben und ihren Weg finden müssen. Mach dich auf den Weg ... So lautet das neue Leitwort, welches sich unsere Pfarrei gegeben hat. Mach dich auf den Weg in ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Wir beziehen uns dabei auf das 13. Kapitel im Buch Numeri aus der Bibel. Dort hat sich Mose mit dem Volk Israel auf dem Weg aus der Sklaverei in Ägypten in das verheißene Land gemacht. In diesem Kapitel schickt Mose Kundschafter aus, die das Land Kanaan erkunden sollen. Und sie berichten und zeigen, wie schön das Land ist. Einige der Kundschafter warnen dann aber davor dorthin zu gehen, weil es gefährlich sei. Und sie erfinden Geschichten von menschenfressenden Riesen, die dem Volk Israel Angst einjagen. Andere Kundschafter und Mose Mach dich auf den Weg ... So steht auch unsere Pfarrei und jeder Christ immer wieder vor dieser Entscheidung, den Weg zu gehen, den Gott uns führen möchte. Alte bekannte gute Wege und neue Wege. Wege, die ins gelobte Land führen. Es gilt, sich nicht bange machen zu lassen von Kundschaftern, die Lügen erzählen. Es gilt auf Gott zu vertrauen, der einem jeden von uns den Weg ins gelobte Land, d.h. in ein glückliches erfülltes Leben führen möchte. Mach dich auf den Weg ... Die Hirten und die drei Weisen aus dem Morgenland hören auf diesen Ruf. Sie machen sich auf den Weg und finden das Kind in der Krippe. Sie finden in diesem kleinen Menschen den Retter der Welt, Gottes Sohn, wie es ihnen die Engel und die Sterne verheißen haben. Und sie erzählen davon: der ganzen Welt wird verkündet, dass Gott zu uns Menschen gekommen ist, dass er uns nicht alleine lässt, dass er uns ins Leben führen möchte. Mach dich auf den Weg ... auch du! Gott möchte dich ins Leben führen. PASTOR MICHAEL KENKEL 4 Weihnachten 2016 Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Tag der Vereine im Sommer dieses Jahres. Auch unsere Pfarrgemeinde stellte sich dort mit verschiedenen Aspekten vor, die die Möglichkeiten des persönlichen Engagements aufzeigten. „MITMACHKIRCHE“ war das Motto, mit dem Hintergrund, dass Mitmachen spannender ist als nur Zuhören oder Zuschauen. Dieses Motto möchte ich heute noch einmal aufgreifen. Es gibt aus unserem Pfarreirat heraus verschiedene Ausschüsse und Gruppierungen, die sich unterschiedlichen Themen widmen. Hier können nicht nur die gewählten Gremienmitglieder, sondern alle Gemeindemitglieder aktiv werden. HIER IST MITMACHEN ERWÜNSCHT. Vom Mitmachen möchte ich etwas erzählen. Seit der Firmvorbereitung meines ältesten Sohnes gehöre ich dem Sachausschuss Katechese an. Auch nach einigen Jahren der Tätigkeit in diesem Ausschuss ist es immer noch interessant und spannend. Jedes Jahr begrüßt man eine neue Gruppe junger Menschen, die man auf ihrem Weg zur Firmung begleiten darf. Durch uns Katecheten wird das Programm des Firmkurses laufend modernisiert und verbessert. Fortbildungen geben dazu tolle Anregungen. Die Treffen, sowohl mit den Katecheten als auch mit den Firmlingen, sind stets von einer freundlichen Atmosphäre geprägt. Jedes Mitgied kann sich aus dem großen Aufgabenpool die Aufgaben aussuchen, für die es sich interessiert. So kann sich jeder mit seinen Fähigkeiten und Interessen einbringen. Dies ist nur ein Beispiel der vielfältigen Möglichkeiten. Egal wo man sich engagiert, wird einerseits das Gemeindeleben bereichert, aber auch jeder Einzelne nimmt für sich persönlich gute, positive Erfahrungen aus seinem Engagement mit. 5 Weihnachten 2016 Mitmachen erwünscht Welche Möglichkeiten es gibt, sehen Sie auf unserer Homepage unter dem Punkt “Pfarreirat“, wo alle Mitglieder und die Ausschüsse und Gruppierungen, in denen sie mitmachen, aufgelistet sind. Auch im Pfarrbüro können Sie sich über die verschiedenen Themengebiete informieren. Zum guten Schluss möchte ich Sie einladen: Machen Sie mit, bei Dingen, die Ihnen am Herzen liegen. EDITH LIESNER (Pfarreiratsmitglied Sachausschuss Katechese) Wallfahrt nach Marienthal 6 Weihnachten 2016 Der Weihnach Als ich ein 6-jähriger Junge war, konnten meine Eltern im Herbst 1952 eine Neubauwohnung mit 3 Zimmern und Bad anmieten. Bis dahin lebten wir mit 6 Personen zusammen bei den Großeltern. Die Wohnung dort bestand aus einer gemeinsam benutzten Wohnküche, 1 Schlafzimmer für die Großeltern, 1 Schlafzimmer für die Eltern und 1 Schlafzimmer für mich und meinen 5 Jahre älteren Bruder. Dazu ein Plumpsklo im Hof, wie es damals allgemein üblich war. Ich erinnere mich, dass ich durch die neue Wohnung lief und meine Mutter immer wieder fragte: „Gehört uns dieses Zimmer auch?“ Ich glaubte in einer Villa zu wohnen mit Wasserspülung und Badewanne. Die Wohnung war Teil einer größeren Siedlung, die für Zechenangehörige gebaut war, mit vielen jungen Familien und somit auch vielen Kindern. Wir konnten nach draußen gehen und spielen. Es waren immer Kinder da. Ein beliebtes Spiel war „Deutschland erklärt den Krieg gegen …“ Ein Spiel, bei dem man versuchte immer mehr der Spielfläche der Mitspieler der eigenen Spielfläche hinzuzufügen. Niemand von uns wusste, was wir dort eigentlich spielten. Wie auch, ich war Geburtsjahr 1946 und die Eltern vermieden sämtliche Gespräche über Krieg und Vergangenheit. Mein bester Freund war der 1 Jahr ältere Peter. Er hatte keinen Vater, wie es damals häufiger vorkam. Er aber kannte seinen Vater nicht einmal. Ich weiß noch, wie sehr er darunter gelitten hatte. Die meisten von uns hatten einen Vater, mit dem sie spielen oder einen Windvogel basteln konnten. Er aber nicht. Im Herbst 1955 bemerkten wir Kinder, dass die Erwachsenen immer mehr mit dem Ohr am Radio saßen. Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, war nach Moskau gefahren, um mit dem dortigen Ministerpräsidenten Bulganin neue Beziehungen aufzubauen und die letzten Kriegsgefangenen nach Hause zu holen. Peter erzählte mir, dass seine Mutter ihm dieses gesagt hätte. Damit war das Thema für uns Kinder aber auch erledigt. Aber dann 3 Tage vor Heiligabend stand ein ausgemergelter Mann bei meinem Freund in der Tür und erklärte ihm: „Ich bin dein Vater.“ Peter war schockiert und glücklich zugleich. Immer wieder erzählte er mir, dass er noch nie einen Menschen gesehen hatte, der einen so großen Teller mit Bratkartoffeln essen konnte. Trotz seines Schicksals war dieser Mann 7 Weihnachten 2016 htsmann ein fröhlicher Mensch, der mit uns Kindern spielte, aber niemals über die Zeit seiner Kriegsgefangenschaft sprach, so oft wir ihn auch fragten. Heute glaube ich, er hat diese Zeit einfach als einen Teil seines Lebens betrachtet Er war auch nicht böse, dass wir Kinder immer von ihm als dem „Weihnachtsmann“ sprachen. Mein Freund hatte einen Vater und sicherlich das schönste Weihnachtsfest seines Lebens. HANS-GEORG KOCH 8 Weihnachten 2016 Ferienlager Westfeld 2017 14. bis 28. Juli Das Ferienlager Westfeld ist eine katholische Ferienfreizeit für Kinder im Alter zwischen 9 und 13 Jahren. Seit 1988 fahren wir jeden Sommer für zwei Wochen in das wunderschöne, gemütliche WESTFELD. Dieser kleine Ort liegt zwischen Winterberg und Schmallenberg im Sauerland. Untergebracht sind wir in einer Schützenhalle, die Schlafplätze für ca. 120 Kinder und Betreuer auf Luftmatratzen und Schlafsäcken bietet. An dem großen Schlafsaal befindet sich der Speisesaal mit anliegender Küche. Hier bereitet unser Kochfrauenteam die lecke- 9 Weihnachten 2016 ren Mahlzeiten zu, die wir anschließend gemeinsam zu uns nehmen. Bei einem Kind kostet die Teilnahme 165 Euro. Bei jedem weiteren Kind 135 Euro pro Kind. Bei der Anmeldung ist eine Anzahlung von 50 Euro pro Kind zu leisten. In den Kosten sind 16 Euro Taschengeld pro Kind enthalten. Ein Antrag auf Beihilfe kann bei der Caritas gestellt werden. ANSPRECHPARTNER Leen Hogendijk.: 02865/7060 Anmeldungen 05. März 2017 11:00 – 12:00 Uhr Kolpinghaus Raesfeld LAGERLEITUNG Kyra Brockmann Tobias Schlottbom Julian Suer TRÄGER Katholische Pfarrgemeinde St. Martin, Erle.Raesfeld.Rhedebrügge E-MAIL [email protected] INTERNETSEITE www.westfeldfreizeit-raesfeld.de 10 Weihnachten 2016 KLJB Raesfeld in Aktion Was machen wir, die KLJB, eigentlich so das ganze Jahr über? Eine gute Frage, die sich sicher der ein oder andere schon einmal gestellt hat. Einige kennen uns wahrscheinlich sehr gut, andere haben vielleicht noch nicht allzu viel von uns gehört. Aus diesem Grund möchten wir euch einmal einen kleinen Einblick in die Veranstaltungen dieses Jahres geben. Viele von euch erinnern sich sicher noch an die starken Regenfälle in diesem Sommer, durch die viele Menschen im Kreis Borken in eine persönliche Notlage geraten sind. So haben auch wir uns auf den Weg gemacht, um den Gemener Bewohnern beim Befüllen der Sandsäcke und beim Bau anderer Schutzbarrikaden zu helfen. Es war schön, die Dankbarkeit in den Gesichtern der Menschen zu sehen und zu erfahren, was Menschen in einer Gemeinschaft leisten können. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr war die Nachtwanderung für Kinder im Rahmen des Ferienkalenders.Von unserer Seite wurde diese Veranstaltung zum ersten Mal organisiert, weshalb die Freude über die rege Teilnahme groß war. An den heißen Sommertagen feierten wir dann ausgiebig unser Schützenfest. Bei einem spannenden Vogelschießen konnte sich Frank Nienhaus durchsetzen und nahm Kerstin Klostermann zur Königin. Das Ehrengefolge bildeten Matthias Klasen mit Kathrin Droste und Fabian Deiters mit Nicole Nienhaus. Im Anschluss folgte eine zünftige Parade, sowie der Thronball. In diesem Jahr stand nach einjähriger Pause wieder eine Landjugendfahrt ins schöne Sauerland nach Brilon an. Eine ehemalige Grundschule bot uns dabei nicht nur ausreichend Schlafplätze, sondern durch einen großen Hof, eine Feuerstelle und ein Fußballfeld auch viel Platz für gemeinsame Aktivitäten. Besonders gut an der Fahrt haben uns die Wanderung zu einem See und das abendliche Beisammensein gefallen. Vor wenigen Wochen haben wir gemeinsam mit den Landfrauen die alljährliche Erntedankmesse gestaltet. Aktuell planen wir unsere alljährliche X-Mas Party, die in diesem Jahr zum ersten Mal von einer Liveband begleitet wird. Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für den Kappesmarkt, bei dem wir wie jedes Jahr wieder zwei Tage lang in traditioneller Kleidung Kappes hobeln und gegen eine kleine Spende anbieten werden. Des Weiteren freuen wir uns auf die Nightfever Aktion zum Adventsmarkt, bei der wir uns wieder beteiligen. Solltest du nun Lust haben uns kennen zu lernen, würden wir uns freuen dich bei einer unserer Monatsaktionen begrüßen zu dürfen. In diesem Jahr haben wir beispielswiese jeden Montagabend Fußball gespielt und auch den Sportpark Gelsenkirchen besucht. Sprich gerne jemanden von uns an, oder melde dich auf unserem Landjugendhandy (0178/1310246). Wir freuen uns auf Dich! EURE LANDJUGEND RAESFELD gend r Landju Schütze nfest de Ausflug 11 Weihnachten 2016 12 Weihnachten 2016 Ortsausschuss Rhedebrügge Seit der Fusion unserer ehemaligen Gemeinde St. Marien in Rhedebrügge im Jahr 2001 mit St. Martin in Raesfeld und seit 2013 auch mit St. Silvester in Erle, zur Pfarrei St. Martin, Erle.Raesfeld.Rhedebrügge gibt es den heutigen Ortsausschuss Rhedebrügge. Zunächst hieß dieser noch Arbeitskreis St. Marien. Jede Gemeindefusion löst, besonders bei den kleineren Gemeinden, zunächst erst mal Ängste aus; Ängste die Selbstständigkeit komplett zu verlieren, Liebgewonnenes aufgeben zu müssen und nichts mehr selbst entscheiden zu können. Damit aber möglichst viel Eigenständigkeit in unserem „Kirchort“ bleibt, war es schon damals unserem Pfarrer Joh. Arntz , wie auch heute unserem Pfarrer Michael Kenkel wichtig, ein Gremium vor Ort zu bilden. Dieses Gremium besteht nunmehr seit 15 Jahren und trägt mittlerweile den Namen Ortsausschuss, ein Begriff, der für ein solches Gremium heute allgemein gültig ist. Rhedebrügge stammenden Mitglieder von Kirchenvorstand und Pfarreirat, die Küster und die Leitung des Kindergartens. Von Anfang an haben wir darauf geachtet, möglichst alle Altersstufen zu berücksichtigen, weshalb auch immer ein Vertreter der Senioren und ein Vertreter der Landjugend mit zu diesem Ausschuss gehören. Ansonsten sind im Ausschuss Männer und Frauen aus den unterschiedlichen Höken Rhedebrügges, aus Homer und aus Ächterkrommert, sodass möglichst viele Interessen dort vertreten sind. Zur Zeit besteht unser Ortsauschuss aus 19 Mitgliedern. Vieles im kirchlichen Leben vollzieht sich direkt in den „Kirchorten“ und deshalb sollte dieses Leben vor Ort auch vor Ort beraten, geregelt und organisiert werden. Dadurch entsteht ein gewisser Freiraum, wodurch man der jeweiligen Situation vor Ort besser gerecht werden kann. Da die gewählten Kirchenvorstands - und Pfarreiratsmitglieder selbstverständlich in diesem Gremium mitarbeiten, ergibt sich automatisch eine Rückbindung zu den Im Ortsausschuss mitarbeiten kann grund- Gremien der Gesamtgemeinde. sätzlich eigentlich jeder. Damit jedoch eine gewisse Konstanz gegeben ist, besteht der Da wir nur ein sehr kleiner Gemeindeteil Ausschuss aus festen Mitgliedern, deren sind, ist auch die Arbeit des Ortsausschuss Amtszeit dem Turnus der des Pfarreirates sehr überschaubar. In der Regel treffen wir angeschlossen ist. Zu den sog. geborenen uns zwei Mal im Jahr, meistens im März Mitgliedern gehören der Pfarrer, die aus und im September. Auf diesen Sitzungen 13 Weihnachten 2016 wird besprochen, was in der nächsten Jahreshälfte alles so anliegt und wo evtl. noch Hilfe benötigt wird. Des weiteren gibt es Informationen aus dem Kindergarten, dem Pfarreirat und dem Kirchenvorstand. Dadurch wird der Ortsausschuss auch immer über wichtige Dinge, die die Gesamtgemeinde betreffen, informiert. Ganz wichtig ist auch, dass der Ortsausschuss über den Ort, z. B. das Kirchengebäude, betreffende gewisse finanzielle Dinge mitentscheiden kann. Hier gibt es einen finanziellen Handlungsspielraum. Viele Mitglieder unseres Ortsausschusses engagieren sich schon seit vielen Jahren für die Gemeinde, zum Teil auch schon seit weit vor der Fusion. Sie möchten nicht unbedingt in den Gremien der Gesamtgemeinde mitarbeiten, sich aber weiterhin für die Belange unseres Gemeindeteils einsetzen. Ich selber bin, durch meine Mitgliedschaft im Pfarreirat, von Anfang an mit dabei, seit einigen Jahren auch als Sprecherin. Die Arbeit in diesem Gremium ist geprägt von großer Zuverlässigkeit und Vertrauen. Es kostet nur ein kurzes Wort, einen Anruf oder eine Mail und jeder ist bereit, zu helfen, wo er kann. Und das ist für uns als sehr kleinen Gemeindeteil auch so wichtig; wir möchten spüren, dass wir auch weiterhin das bleiben, was wir sind und waren: Eine Familie in der Gesamtgemeinde! CHRISTA STENKAMP 14 Weihnachten 2016 Wie jeder christliche Vater versuchte ich meinen Kindern das Evangelium so schmackhaft wie möglich zu machen. Denn nichts wünschte ich mir mehr, als dass auch sie den biblischen Werten in ihrem Leben vertrauen schenken würden! durch die du verstehen kannst, warum es Weihnachten gibt.“ Weihnachten fing eigentlich damit an, dass Gottvater einen Plan hatte! ER sah die ausweglose Lage, in der sich seine Geschöpfe, die Menschen, befanden. Die „Wie entstand Weihnachten?“ Eines Tages wurde ich dabei mit einer Frage konfrontiert, die mich verblüffte. Es war unser Jüngster, der damals erst 7 Jahre alt war. Sein erwachender, flinker Verstand versuchte Gott und die Welt zu begreifen. Gerade hatte ich den frischen Weihnachtsbaum in unserem Wohnzimme standfest aufgestellt. Da frug mich unser kleiner Sebastian mit knappen Worten: „Wie entstand Weihnachten?“ Im ersten Moment fühlte ich mich selbst mit der Lösung so einer ursächlichen Nachfrage überfordert. Was sollte ich meinem Jungen antworten? - Wie könnte ich ihm die Weihnachts-tatsache verdeutlichen? Ich zögerte so einige Minuten, aber dann entstand in meinem Gemüt eine Antwort, zu der wir beide uns vor dem ungeschmückten Tannenbaum niedersetzten. „Weißt du, Sebastian!“ - sagte ich ihm, „Weihnachten zu verstehen ist nicht ganz so einfach. Ich erzähle dir dazu eine Geschichte, von der ich zwar nicht weiß, ob sie genauso passiert ist, aber Sünde nahm immer mehr die Überhand und die Kräfte des Bösen schienen sich fortwährend nur zu vermehren. Deshalb hatte der Schöpfer sich schon viele Sorgen gemacht. Doch nun war sein Plan fertig und er rief die gesamte Himmelswelt zusammen. Ich stelle es mir so vor, dass dann irgendwann die „Versammlungs-Trompeten“ des Himmels geblasen wurden und als der Thronsaal Gottes gefüllt war, frug der Allerhöchste die gesamte himmlische Zuhörerschaft: „Ich habe einen Plan, wie ich den armen Erdenbewohnern helfen werde. Doch nun frage ich: Wen von euch kann ich senden? Wer wird diese Aufgabe erfüllen? Wer möchte diesen Plan für mich ausführen?“ - Durch die unzähligen Scharen von Engeln und Himmelswesen ging ein begeistertes Raunen und es gab dort nicht ein Wesen, das nicht gerne erwidert hätte: „Ja, ich will das machen!“ So hoben alle ihre Finger und erwiderten im Einklang: „HERR, hier bin ich, 15 Weihnachten 2016 16 Weihnachten 2016 sende mich!“ - Die Willigkeit seiner Untertanen rührte den Allmächtigen. Doch dann fuhr er damit fort, um zu beschreiben, was solch eine Sendung beinhalten würde. Er sagte zu seinen geliebten Himmelsbewohnern: „Nun, um diesen Auftrag zu erfüllen, kann derjenige seine gewohnte Himmelsgestalt nicht behalten.“ Darüber wurde ein Teil der Engel bestürzt. Hier und da sank ein Finger, der eben noch seine Bereitwilligkeit gezeigt hatte, und die Begeisterung verschwand von ihren Gesichtern. - „Was sollte das wohl heißen, um seine Himmelsgestalt zu verlieren?“ großen Ernst enthielten. Hier wurde etwas enorm Schweres abverlangt. Dies sollte sicher kein „leichtes Spiel“ werden! - Es vergingen einige Minuten und unter der Engelswelt wurde die Frage laut: „Ja, wer kann das erfüllen? Wer von uns ist dazu fähig, alles Himmlische für ein beängstigendes Dasein in der sichtbaren Menschenwelt einzutauschen? Ja, wie kann man, ohne die uns gewohnten, wunderbaren, himmlischen Fähigkeiten so etwas vollbringen?“ Nun trat der Liebling des Himmels vor seinen Vater. Mit entschlossener Freudigkeit erwiderte er: „Vater, sende mich! Ich Dem nicht genug, umschrieb der Va- will das tun!“ ter aller Väter, dass es bedeuten würde, dass derjenige als kleines Baby, in dem Ganz unverhohlen konnten alle Augen beschränkten Körper eines Menschen, ein Lächeln auf dem Antlitz des Vaters geboren werden müsste. - Daraufhin erkennen. Doch dieses Lächeln wich sehr überdachten weitere Engel die Möglich- schnell, als er seinem Sohn mit ernster keit solch einer Sendung und ließen, je Stimme erwiderte: „Aber das ist noch mehr sie sich der Schwierigkeit bewusst nicht alles, es wird nicht ausreichen, dass wurden, ihre zuvor ausgestreckten Fin- du, den Himmel verlassen musst, um in ger niedersinken. einem Stall geboren zu werden, du wirst auch für die Menschheit leiden müssen.“ Doch es ging noch weiter! - Erneut erklang die warme, aber dennoch sehr be- Auch auf Jesu Gesicht wurde nun eine denkliche Stimme des Vaters im Himmel: Veränderung sichtbar. Seine freudige Be„Wer meinen Plan ausführt, muss also geisterung wollte sich trüben. Konnte er allem entsagen, was er hier oben, bei mir, begreifen, was Leiden beinhaltete? genießt. Seine unausschöpflichen Kräfte, Trotzdem blieb er dabei und wiederseine würdige Stellung, ja sogar sein un- holte seinen Entschluss: „Vater, sende aufhörliches Glückgefühl wird ihm dabei mich! Ich will das tun!“ - Anstatt, dass verloren gehen!“ das gesamte Himmelspublikum nun anfing zu jubeln, entstand ein betretenes Mittlerweile war auch der letzte erho- Schweigen, welches die Spannung jenes bene Finger gesunken und man sah den Augenblicks noch vermehrte. Ohne es Himmelsbewohnern eine nicht geringe auszusprechen kam die Frage in den GeBesorgnis an. Denn sie wussten nur zu danken auf: „Ja, konnte der Favorit des gut, dass die Worte ihres Gottes einen Himmels es wirklich schaffen?“ 17 Weihnachten 2016 Mit noch mehr Ernst wurde die Stille von den erneuten Worten Gottes erschüttert: „Mein lieber Sohn, das alles ist aber nicht das Schlimmste. Das wirklich Schwerste kommt noch! Du wirst eine kurze Zeit die Last der Sünde der ganzen Menschheit auf dich nehmen müssen. Du musst etwas tragen, was für einen Menschen unerträglich ist. Und genau in diesem Moment muss ich dich ganz alleine lassen. Denn dabei wird eine Trennung zwischen dir und mir entstehen!“ „VATER, SENDE MICH! ICH WILL DAS TUN!“ Als Gottes Sohn diese Worte hörte, hielt er den Atem an. „Wie sollte das zugehen?“ - Noch nie zuvor war der himmlische Jesus vom Vater getrennt, die Gemeinschaft mit IHM war doch der Sinn, Inhalt, das eigentliche Glück seines bisherigen Lebens. Ja, der Vater selbst war ihm lieber als der Himmel! Aber wie konnte er eine Minute ohne seine Gemeinschaft existieren? - Nach ein paar Minuten Regungslosigkeit kam erneut die bekannte Antwort mit noch größerer Entschlossenheit: „Vater bitte, sende mich! Ich will es tun!“ Gottvater kannte seinen Liebling. Er wußte, dass er es schaffen würde. Trotzdem frug er ihn noch ein letzte Mal: „Mein lieber Sohn, ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich verstehen kannst, was da auf dich zukommt? - Mit welch einer Kraft, denkst du, wirst du diese schwerste Aufgabe ausführen, gerade dann, wenn du, ganz allein, von mir verlassen, an einem Kreuz, leiden wirst? Da sprudelte es unaufhaltsam über Jesu Lippen: „Vater, das ist meine unhaltbare Liebe zu den armen Menschen, die du selbst in mich hineingelegt hast. Ich kann gar nicht anders, ich muss die Schuld der Menschen auf mich nehmen, um sie von dem Bösen zu erlösen, denn ich liebe sie doch so, so sehr!“ Als ich meinem Kind dieses Gebilde meiner Fantasie erzählte, sah ich dicke Tränen in seinen erstaunten Kinderaugen. Und mein Jüngster erwiderte in einem Atemzug eine neue Frage seines erwachenden Verständnisses. Er frug mich: „Hat Jesus auch mich so arg lieb?“ - Ich gab ihm damals keine andere Antwort, als dass ich den Jungen in meine Arme nahm und ganz fest an mich drückte. Ich denke, das Leben selbst gab Sebastian die Antwort, denn heute ist er ein überzeugter Christ und mein Herzenswunsch für ihn ging damit in Erfüllung. VON MATTHIAS MÄGDE WWW-WEIHNACHTEN.DE AUSGESUCHT VON CHRISTIANE DANBLON 18 Weihnachten 2016 Vor 70 Jahren kamen schon einmal Flüchtlinge zu uns Nachdem der schreckliche II. Weltkrieg zu Ende gegangen war, trafen sich die Siegermächte und verabschiedeten das Potsdamer Abkommen. Russland und Polen erhielten die ehemaligen deutschen Ostgebiete zugesprochen. Viele Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen und kamen als Flüchtlinge oder Vertriebene nach oft dramatischer Flucht im zerbombten Deutschland an und mussten untergebracht und versorgt werden. In Raesfeld, das bei Kriegsende 2 931 einheimische Bürger zählte, waren schon lt. Schulchronik des ehemaligen Lehrers Drescher 600 – 1000 Ausgebombte und Evakuierte aus den zerstörten Städten aufgenommen worden. Nun kamen im Laufe des Jahres 1946 noch etwa 500 vor allem Schlesier - meist alte Menschen, Frauen und Kinder - in die Gemeinde. In der Schulchronik heißt es: „Sie sind ganz auf die Mildtätigkeit der Bevölkerung angewiesen. Die Ernährungslage ist sehr schlecht und spitzt sich auf eine regelrechte Hungerkatastrophe zu. Es gibt keine Kohle mehr im Kreis Borken. Die Brennholzaktion muss sofort einsetzen und alle Straßenbäume gefällt werden. Die Erträge der Landwirtschaft sind schlecht, weil kein Kunstdünger zur Verfügung stand.“ Und Lehrer Drescher fragt: „Wie soll das alles enden?“ Heute kommen wieder Flüchtlinge in unsere Gemeinde. Aber die Unterbringung und Versorgung ist wesentlich leichter als im Jahre 1946, als nach dem Krieg mit Wohnungsnot und Nahrungsmangel auch die Einwohner in Raesfeld leben mussten. MARGRET SÜHLING 19 Weihnachten 2016 AMAZONIEN - Lebensraum vieler indigener Völker - ist durch die zunehmende Waldrodung, die Suche nach Bodenschätzen und den Bau von Staudämmen massiv bedroht. Die Kirche dort vernetzt viele kleine Initiativen zum Schutz der Menschen und der Umwelt. 20 Gottesdienste und Veranstatlungen Erle Raesfeld Rhedebrügge Weihnachten 2016 25.11. Freitag 01.12. Donnerstag Spätschicht Nightfever Ort: St. Silvester Zeit: 20:00 Uhr 26.11. Samstag Adventsbasar „Herzensträume“ Ort: Kolpinghaus, Hoher Weg 10 Zeit: 14:oo bis 18:00 Uhr 27.11. 1. Adventssonntag Adventsbasar „Herzensträume“ Ort: Kolpinghaus, Hoher Weg 10 Zeit: 10.00 bis 18:00 Uhr 28.11. Montag Roratemesse Ort: St. Silvester Zeit: 19:00 Uhr 29.11. Dienstag Frühschicht Ort: Kolpinghaus Zeit: 06:00 Uhr Roratemesse Ort: Schlosskapelle Zeit: 19:00 Uhr 01.12. - 23.12. täglich Adventsfensteraktion Termine und Orte werden in den wöchentlichen Pfarrnachrichten bekanntgegeben Ort: Schlosskapelle Zeit: 16:00 bis 21:00 Uhr Roratemesse Ort: St. Marien Zeit: 19:00 Uhr 02.12. Freitag Nightfever Ort: Schlosskapelle Zeit: 16:00 bis 21:00 Uhr Spätschicht Ort: St. Silvester Zeit: 20:00 Uhr 03.12. Samstag Nightfever Ort: Schlosskapelle Zeit: 16:00 bis 21:00 Uhr 04.12. 2. Adventssonntag Schlussandacht Kirchweihfest Erle mitgestaltet vom Kirchenchor Ort: St. Silvester Zeit: 18:00 Uhr 05.12. Montag Roratemesse Ort: St. Silvester Zeit: 19:00 Uhr 21 Weihnachten 2016 06.12. Dienstag 12.12. Montag Frühschicht Roratemesse Ort: Kolpinghaus Zeit: 06:00 Uhr Roratemesse Ort: Schlosskapelle Zeit: 19:00 Uhr 08.12. Donnerstag Ort: St. Silvester Zeit: 19:00 Uhr 13.12. Dienstag Frühschicht vorbereitet von den Landfrauen Ort: Kolpinghaus Zeit: 06:00 Uhr Roratemesse Ort: St. Marien Zeit: 19:00 Uhr 09.12. Freitag Spätschicht Ort: St. Silvester Zeit: 20:00 Uhr 11.12. 3. Adventssonntag Adventssingen mit der Chorgemeinschaft Raesfeld Ort: Seniorenhaus St. Martin Zeit: 16:00 Uhr Musikalische Adventsstunde mit den Burgmusikanten Ort: St. Martin Zeit: 17:00 Uhr Worldwide Candle-Lightning Gottesdienst für verwaiste Eltern Ort: St. Silvester Zeit: 19:00 Uhr Roratemesse Ort: Schlosskapelle Zeit: 19:00 Uhr 15.12. Donnerstag Roratemesse Ort: St. Marien Zeit: 19:00 Uhr 16.12. Freitag Spätschicht Ort: St. Silvester Zeit: 20:00 Uhr 18.12. 4. Adventssonntag Adventssingen mit Chor Believe Ort: St. Martin Zeit: 17:00 Uhr O-Antiphon-Messe Ort: Schlosskapelle Zeit: 19:00 Uhr 22 Gottesdienste und Veranstatlungen Erle Raesfeld Rhedebrügge Weihnachten 2016 19.12. Montag 23.12. Freitag Bußgottesdienst (keine hl. Messe) O-Antiphon-Messe Ort: St. Silvester Zeit: 19:00 Uhr O-Antiphon-Messe Ort: Schlosskapelle Zeit: 19:00 Uhr 20.12. Dienstag Frühschicht Ort: Kolpinghaus Zeit: 06:00 Uhr Bußgottesdienst für Jugendliche und Erwachsene Ort: St. Martin Zeit: 19:00 Uhr O-Antiphon-Messe Ort: Schlosskapelle Zeit: 19:00 Uhr 21.12. Mittwoch O-Antiphon-Messe Ort: Schlosskapelle Zeit: 19:00 Uhr 22.12. Donnerstag Bußgottesdienst (keine hl. Messe) Ort: St. Marien Zeit: 19:00 Uhr O-Antiphon-Messe Ort: Schlosskapelle Zeit: 19:00 Uhr Ort: Schlosskapelle Zeit: 19:00 Uhr 23 Weihnachten 2016 24 Gottesdienste und Veranstatlungen Erle Raesfeld Rhedebrügge Weihnachten 2016 24.12. Heiligabend 25.12. Weihnachten Krippenfeier für Familien mit kleineren Kindern Geburt des Herrn Ort: St. Marien Zeit: 14:30 Uhr Krippenfeier für Familien mit kleineren Kindern Ort: St. Silvester Zeit: 14:30 Uhr Krippenspiel Ort: St. Martin Zeit: 15:30 Uhr Familienmesse mitgestaltet vom Kinderchor Erle Ort: St. Silvester Zeit: 16:30 Uhr Heiligabendmesse mitgestaltet vom Musikverein Rhedebrügge Ort: St. Marien Zeit: 16:30 Uhr Heiligabendmesse Ort: St. Martin Zeit: 17:30 Uhr Heiligabendmesse mitgestaltet vom Projektchor Ort: St. Silvester Zeit: 18:30 Uhr Christmette Ort: St. Martin Zeit: 22:00 Uhr Frühmesse Ort: St. Martin Zeit: 07:30 Uhr Festhochamt mitgestaltet vom Musikverein Rhedebrügge Ort: St. Marien Zeit: 09:00 Uhr Festhochamt mitgestaltet vom Kirchenchor Raesfeld und einer Bläsergruppe der Burgmusikanten Ort: St. Martin Zeit: 09:45 Uhr Festhochamt mitgestaltet vom Kirchenchor Erle Ort: St. Silvester Zeit: 10:30 Uhr Weihnachtsfestmesse Ort: Seniorenhaus St. Martin Zeit: 11:00 Uhr Taufe Ort: St. Silvester Zeit: 11:30 Uhr Anbetung mit eucharistischem Segen, anschl. Komplet Ort: St. Martin Zeit: 20:45 Uhr 25 Weihnachten 2016 26.12. 2. Weihnachtstag - 31.12. Hl. Silvester Hl. Stephanus Jahresabschlussmesse Frühmesse Ort: St. Martin Zeit: 07:30 Uhr Familienmesse Ort: St. Marien Zeit: 09:00 Uhr Familienmesse mitgestaltet vom Kinderchor LoGo Ort: St. Martin Zeit: 09:45 Uhr Hochamt mitgestaltet von den Erler Jägern Ort: St. Silvester Zeit: 10:30 Uhr Ort: St. Martin Zeit: 17:30 Uhr Jahresabschlussmesse mit Patronatsfest St. Silvester mitgestaltet vom Kirchenchor Erle Ort: St. Silvester Zeit: 18:30 Uhr 01.01. Neujahr Hochamt Ort: St. Martin Zeit: 09:45 Uhr Hochamt Ort: St. Silvester Zeit: 10:30 Uhr Messe zum Jahresanfang Ort: St. Martin Zeit: 19:00 Uhr Messe zum Jahresanfang Ort: St. Marien Zeit: 19:00 Uhr 26 Weihnachten 2016 Kinderseite DEIKE WENZEL KLASEN DEIKE 27 Weihnachten 2016 Weihnachtliche Backstube WENZEL KLASEN 28 Weihnachten 2016 An jenem Tag im Dezember hatte der Spielwarenhändler Franz Carl seinen üblichen Stress gehabt. Man hatte ihm violette Schaukelpferde geliefert, obwohl dieses Jahr rosa- Die Weltkarte rote in Mode waren. Vor der Kasse waren ungeduldige Leute Schlange gestanden. Barbies und Teddybären, Bilderbücher und Computerspiele, das alles musste mit weihnächtlichem Geschenkpapier und rotgoldenem Band hübsch verpackt werden. Als Franz Carl dann lange nach Ladenschluss endlich zu Hause ankam und erschöpft in den Lehnstuhl sank, um sich die Zeitung zu Gemüte zu führen, da kam seine Tochter und wollte mit ihm spielen. Sie hatte ihn heute den ganzen Tag noch nicht gesehen und war der Mutter schon eine Weile mit ihrem „Wann endlich kommt der Papi nach Hause“ in den Ohren gelegen. Um das Kind zu beschäftigen, nahm Franz Carl ein Blatt aus der Zeitung. Es zeigte eine Weltkarte. Darauf waren die Katastrophen eingezeichnet, die Orte, wo es während des Jahres Hungersnöte oder Terroranschläge gegeben hatte, Tankerunglücke, Ueberschwemmungen und Waldbrände. Die Karte zeigte die Krisenherde, Länder, wo auch in der Adventszeit Soldaten auf Menschen schossen, Panzer die Dörfer zerstörten und Flugzeuge Bomben auf die Städte warfen. Franz Carl zerriss dieses Blatt in kleine Stücke und sagte zu seiner Tochter: „Hier hast du ein Puzzle. Versuch, diese Welt wieder in Ordnung zu bringen.“ Franz Carl wandte sich nun dem Rest der Zeitung zu. Doch er konnte nicht lange in Ruhe lesen. Denn schon nach ein paar Minuten kam die Kleine wieder, um dem Vater die fertige Karte zu zeigen. Die Neugier war stärker als der Missmut über die erneute Störung. Der Vater fragte sein Kind, wie es das so schnell geschafft habe. „Ganz einfach“, antwortete die Tochter. „Auf der Rückseite der Weltkarte war ein Mensch abgebildet. Ich brauchte nur den Menschen in Ordnung zu bringen, da stimmte auch die Welt wieder.“ VERFASSER UNBEKANNT AUSGESUCHT VON PASTOR KENKEL 29 Weihnachten 2016 Heiligabendständchen der Burgmusikanten Am Heiligabend möchten wir Burgmusikanten traditionell die Raesfelder Bürger musikalisch mit bekannten Weihnachtsliedern auf die Festtage einstimmen.Wir laden die Nachbarschaften ein, kurz zusammen zu kommen und der Musik zu lauschen.Vielleicht verbinden sie einen Heiligabendspaziergang mit den Auftritten der Musikanten? Auf vielfachen Wunsch haben wir die Auftrittszeiten leicht geändert, zwei neue Stationen aufgenommen, jedoch auch zwei ehemalige Stationen aufgehoben.Wir Musikanten freuen uns auf die musikalische Einstimmung und darüber, vielen Menschen glückliche Momente zu bereiten. Wir Musikanten wünschen allen Bekannten, Freunden und Gönnern ein frohes Wie in den letzten Jahren bilden wir wie- Weihnachtsfest und alles Gute für das der zwei etwa gleichgroße Gruppen, die neue Jahr. BERND MEYERING teilweise gemeinsam, teilweise allein, unser Weihnachtsständchen musizieren. Uhrzeit Gruppe 1 Gruppe 2 13:30 Kirche / El Greco 14:00 RoggenkampNordesch / Ant Stäppken 14:20 Am Schwanenhof / Nordstraße Brink 14:40 Langenkamp / Im Diek Garbenweg (Spielplatz) 15:00 Brökerstegge / Metzgerei Schwane Helweg / Hoher Kamp 15:20Blicker 15:50 Seniorenhaus Im Mensing Haus an der Gartenstraße Caritas 16:20 Truvenne / Ritterstraße Osterkamp / Ostring 16:35 An der Windmühle / Freiter Pättken von-Galen-Str. / Droste-Hülshoff-Str 16:50Weseler Straße (ehem. Epping) 30 Weihnachten 2016 STERNSINGER EGAL OB BEI SCHNEE, REGEN ODER SONNENSCHEIN: IHR STERNSINGER HABT AUCH 2016 DEN SEGEN GOTTES GEBRACHT. DOCH NICHT NUR DAS: FÜR KINDER WELTWEIT HABT IHR ÜBER 46 MILLIONEN EURO GESAMMELT. EIN FANTASTISCHES ERGEBNIS. STERNSINGERPROJEKT 2017 Zukunft für die Turkana-Kinder Familien leiden unter Hunger, Kinder sind unter- und mangelernährt. Die Lebensbedingungen in der kenianischen Region Turkana werden zunehmend lebensfeindlicher. Grund dafür ist der Klimawandel. Genau den nimmt die Sternsingeraktion 2017 in den Blick. Im Beispielland Kenia haben unsere Projektpartner gleich mehrere Ansätze, um dem weitgreifenden Wandel entgegenzuwirken. SPENDENERGEBNIS 2016 46.248.323,15 € FÜR KINDER WELTWEIT 31 Weihnachten 2016 32 VERSTORBENE Weihnachten 2016 FEBRUAR Maria Hußmann Dorstener Str. 75 86 Jahre MÄRZ Rosa Hildebrandt St. Sebastian 48 81 Jahre Monika Niehaus Großer Kamp Weg 28 67 Jahre Josef WiltingLokerweg 1882 Jahre Angelika Döring Rhedebrügger Str. 8 58 Jahre Agnes Ostgathe Südring 13 60 Jahre Rainer Kositza Hoher Kamp 13 67 Jahre Herta PraumGartenstr. 1690 Jahre Hildegard Grzywaczyk Friedholt 85 91 Jahre Heribert Röckinghausen Overbecker Weg 2 76 Jahre Karl-Heinz Feyerabend Am Frauenberg 7 75 Jahre Hans Walter Henkel Burgstr. 24 92 Jahre Herbert Wiese Baklo 81 79 Jahre APRIL Karl-Heinrich Meyering Hüningsbreede 30 79 Jahre Alfons Heisterkamp Osterlandwehr 42 68 Jahre Anna Möllers Im Mensing 15 82 Jahre Sabine KockBurgstr. 1659 Jahre Hedwig Honvehlmann Sundern 24 82 Jahre Alfons Tempelmann Holten 29 85 Jahre Waltraud Bernshof Kampstr. 18 90 Jahre MAI Hubert Brömmel Mathilde Nießing Toni Bleker Anni Theresia Lottes Bernhard Brömmel Maria Schnocklake Franz Schulze-Böing Hermine Katemann Franz-Hitze-Str. 7 Feldstiege 23 Neustr. 8 Am Holzplatz 1a Linnenweg 20 Lange Stiege 33 aus Rhede Helweg 27 80 Jahre 56 Jahre 84 Jahre 0 Jahre 89 Jahre 92 Jahre 62 Jahre 79 Jahre JUNI Johann HonselBocholt85 Jahre Richard Hörnemann Westricher Str. 63 82 Jahre Hermann-Josef Volks Hessenspoor 53 83 Jahre Alois NagelSteensiepe 1759 Jahre 33 Weihnachten 2016 JULI Maria Gördes Marbecker Str. 13 87 Jahre Inge Marquardt Zum Heitkamp 7 a 78 Jahre Christian Riepen Kolpingstr. 13 34 Jahre Helmut Kölking Schermbecker Str. 83 81 Jahre Agnes DrosteHomerstr. 1497 Jahre Gerd TertochaRoggenkamp 5580 Jahre Anna WischHeidener Str. 291 Jahre Franziska Niehaus Schermbecker Str. 91 79 Jahre Heinz Otto Stenert Südring 45 74 Jahre AUGUST Alfons Lammers Hörnefort 48 81 Jahre Hedwig Bleker Vennekenweg 29 92 Jahre Johannes Föcking De Woeste 79 82 Jahre Josef GrewingHilgenstuhl 181 Jahre Maria KölkingOstring 1077 Jahre Gerda DinterOstring 4276 Jahre Walter Schmidtkamp Pohlweg 31 60 Jahre Josef MöllmannOrtwinsweg 1378 Jahre Elsbeth Kammann Osterlandwehr 25 87 Jahre Lore KuhlmannTannenweg 1189 Jahre SEPTEMBER Mathilde TelökenHoher Weg 1388 Jahre Anna Erdhütter geb. Drücker Rhede 72 Jahre Maria Wachtmeister Im Mensing 15 97 Jahre Anneliese Strothmann Burgstr. 18 73 Jahre Ursula Quadrelli Dorsten 76 Jahre Christine Kucharzewski Binsenweg 6 86 Jahre Heinz Gesing Brökerstegge 23 78 Jahre OKTOBER Benjamin Föcking An der Windmühle 16 22 Jahre Marcel Kuhn Gartenstr. 8 23 Jahre Isabelle Le Vesconte Borkener Str. 47 20 Jahre Maria PotthoffGarbenweg 2233 Jahre Hans Gerd Müller Truvenne 18 88 Jahre Maria Suer, geb. Bramkamp Suershook 7 85 Jahre Heidi Lucas Weseler Str. 71 58 Jahre Erich Willi Peleikis Hoher Weg 35 92 Jahre Heinrich OstendorfDüsseldorf70 Jahre Karl-Heinz Lehmann Weidengrund 35 73 Jahre 34 Weihnachten 2016 UNSERE TÄUFLINGE FEBRUAR Klara Paß MÄRZ Leonard Lutz Brunsbach Tamme Klaas Gudel Bente Marie Kremling Mila Berger (Taufe in Marienthal) Marlene Börger Tim Kölking Erwachsenentaufe Melanie Scharf, geb. Colberg, APRIL Hannah Joskowski Mats Hinzelmann Ida Heselhaus Mats Droste Felix Ostendorf, Thea Amalia Wachtmeister, (Taufe in Marienthal) MAI Antonia Borgs Vincent Leo Kemming Tilda Hermanns Felix Makollus Pit Ridder JUNI Otto Geldermann Ronja Schwane Mila Kauling (Taufe in St. Remigius) Mathilda Mattmüller Levi Nolten Theodor Schierenberg JULI Hermine Nagel Mats Rottbeck Alena Katharina Thomann Jona Wieneke Marla Josephine Ebbert Luisa Gäwers Franziska Hinzelmann Matteo Simon Merten Anton Johannes Maria Stegerhoff Mika Nagel Frieda Sümpelmann Lynn Katharina Wachtmeister (Taufe in Marienthal) Oskar Johann Wittke (Taufe in Marienthal) AUGUST Jan Buer Hannes Eming Inga Elisabeth Kaenders Hedda Bleker Mia Amelie Ehlers Zita Tücking Pia Grewing Moritz Gröniger Klaas-Leen Kreienkamp SEPTEMBER Matia Jagielski Julia Kominek Lias und Mila Sosnowski (Taufe in St. Laurentius, Dorsten-Lembeck) OKTOBER Jasper Joosten Timo Niestegge Finn Rensing 35 Weihnachten 2016 Maximilian Klein-Thebing und Julia Pöpping BORKEN-GEMEN Hendrik Storm und Sylvia Klein-Ridder RHEDEBRÜGGE Julian Klein und Janina Böckenberg Thomas Köster und Simone Bölker RAESFELD RAESFELD Raphael Picker und Lucia Kleinschmidt Torben Grunert und Martina Timmermann SÜDLOHN Christoph Brömmel und Heike Wissing RAESFELD Thomas Mirowski und Lisa Meier RAESFELD Andreas Breil und Andrea Fourie RAESFELD Philipp Seeger und Lisa Sassowski RHEDEBRÜGGE RAESFELD Markus Schwane und Dorothee Terlinde MÜNCHEN Stefan Borgmann und Christina Sauer BORKEN Stefan Gülker und Nadine Pennekamp ERLE Rainer Schulte-Terhart und Eva Mrugalla RAESFELD UNSERE TRAUUNGEN 36 Weihnachten 2016 Schwester Daniela Maria Grüß Gott! Liebe Gemeindemitglieder in Raesfeld, Erle und Rhedebrügge! Seit September arbeite ich in Ihrer Gemeinde als Pastoralreferentin. Ich bin hier gut gelandet, arbeite sehr gerne hier und ich freue mich auf alles, was wir gemeinsam angehen und erleben werden. „Grüß Gott!“ Ich komme aus Oberschwaben – und da ist dieser Gruß gang und gäbe. Ich liebe diesen Gruß, weil er direkt am Beginn der Begegnung Gott ins Wort bringt. Unverzagt offensiv den Glauben leben – dieser Gedanke begegnete mir, als ich hier anfing. Ja, das ist es, was ich mir gerne auf meine Fahne schreibe. Wir haben einen Glauben, der froh machen, bewegen, elektrisieren kann – wenn ich wach nach dem Gott des Lebens suche, dann darf ich ihn tatsächlich im Alltag begegnen. Dabei entdecke ich immer mehr: Es gibt keine Zufälle. Der ideale Parkplatz, die unverhoffte Begegnung – aber auch eine Herausforderung, die viel Geduld von mir abverlangt: Da führt und beschenkt mich jemand, der genau weiß, was ich brauche, um mehr zu mir selbst zu finden, zu wachsen und andere zu begleiten. Eine Schlüsselfrage für mein Leben wurde und bleibt: Kann ich Ihm trauen, auf den ich vor fast 20 Jahren gebaut habe, dem ich mich damals beim Eintritt in unsere Schwestern- 37 Weihnachten 2016 gemeinschaft „an – vertraut“ habe? Diese Frage nach dem Grundvertrauen auf den lebendigen Gott gebe ich auch gerne weiter – wir Menschen bleiben in unserem Sein und Tun begrenzt und Enttäuschungen aneinander sind deswegen vorprogrammiert.Wenn ich mich gehalten erlebe von einem, der weitaus größer ist als wir, weitaus gütiger, verstehender und weiser in seinem Tun – dann habe ich auch die Kraft, die Hand zur Versöhnung zu reichen – und kann ich dem anderen auch Macken und Fehler zugestehen. Zu meiner Person: Aufgewachsen bin ich mit vier Brüdern in Aulendorf, im Landkreis Ravensburg. Nach meiner Ausbildung zum Seelsorgedienst in Koblenz und in Gemeinden in Süddeutschland trat ich 1998 in unsere Gemeinschaft in Vallendar ein. In den ersten Jahren arbeitete ich als Erzieherin in unserem damaligen Internat vor Ort, studierte dann auf das Realschullehramt und unterrichtete die letzten sieben Jahre an unserer Schönstätter Marienschule in Vallendar. Im Sommer zog ich nach Borken um und wohne seither bei meinen Mitschwestern in der Schönstatt – Au. „Grüß Gott“ und „Behüt Sie Gott!“ – Mögen Sie erfahren, dass Sie von Ihm angeschaut, ernst genommen und begleitet werden! In Vorfreude auf bereichernde Begegnungen mit Ihnen herzlich Ihre Schwester DANIELA MARIA SIMON 38 Weihnachten 2016 Das Kind Eine Begebenheit aus dem zweiten Weltkrieg Es geschah in einem Dorf während des Krieges zwischen Russen und Deutschen. Ein deutscher Soldat war in einem völlig zerstörten Dorf in der Nacht auf Suche nach etwas Nahrung. Er erreichte die Dorfkirche.Vorsichtig ging er durch eine offene Tür hinein, um ein kurzes Gebet für den Frieden zu sprechen. Dieser verdammte Krieg musste doch endlich mal ein Ende finden. Auch hier musste er jedoch immer damit rechnen, auf einen Feind zu treffen. Dann sah er im Halbdunkel eine geschlossene Tür. Er stieß sie auf und blitzschnell hob er seine Waffe. Vor ihm stand ein Russe. Er Auch im Jahr 2017 lädt der „Förderverein geistliche Musik“ wieder zu einer Reihe interessanter Konzerte in die Kirchen der Gemeinde ein: Am Sonntag, den 12. Februar findet in St. Silvester, Erle ein Gospelkonzert unter dem Motto „It´s Gospel Time“ mit den „Saint Paul´s Inspiration“ und den „Swingo Singers“ unter der Leitung von Udo Hotten statt. Am Sonntag, den 2. April wird das berühmte “Stabat mater” von Giovanni Battista Pergolesi aus dem Jahre 1736 in St. Marien, Rhedebrügge aufgeführt. Das „Stabat mater“ ist ein mittelalterliches Gedicht, in dem Maria ihren Schmerz um legte die Finger an die Lippen und zeigte auf einen Steinsarg. Ein Kind lag dort; es schlief tief und fest. Man hörte sein leises Atmen. Beide Soldaten standen eine Zeit lang so da, wie in einem Schockzustand. Sie misstrauten einander und starrten auf die Waffe des Feindes. Dann steckte der Deutsche seine Pistole weg, und beide schauten auf das schlafende Kind. Dann kam die Mutter, und beide Soldaten gaben der Mutter, was sie hatten: ein paar Kartoffeln, ein Stückchen Brot, eine Zwiebel, ein Feuerzeug und eine Decke. Dann gingen beide zur Tür und jeder ging seiner Wege. AUS BARDELER ADVENTSMEDITATIONEN besondere Konzerte den Gekreuzigten besingt. Darüber hinaus erklingt die Suite Nr. 4 (Partita) e-moll aus der „Musicalischen Ergötzung“ des süddeutschen Barockkomponisten Johann Pachelbel. Gesangssolisten des Abends sind Ute Roß und Stefanie Bußkönning. Juliane Lerch (Violine), Carola MayerHüning (Violine), Werner Lerch (Viola) und Joachim Graebe (Cello) bilden das Streichquartett, den Continuopart übernimmt Thomas Harnath. 39 Weihnachten 2016 Wussten Sie schon, dass ... … Sie die wöchentliche Beichtgelegenheit am Samstag um 16:30 Uhr auch für vertrauliche Gespräche mit dem Seelsorger nutzen können? Wenn Sie Begleitung in Lebens- oder Glaubensfragen suchen, Ihre Beziehung zu Gott und den Mitmenschen reflektieren und neu ordnen oder eine akute Konfliktsituation mit einem neutralen Gesprächspartner erörtern möchten, sind Sie immer willkommen. ... es in diesem Advent wieder WeG gibt? „Wege erwachsenen Glaubens“ bezeichnet eine besondere Form, über das Sonntagsevangelium ins Gespräch zu kommen. Jeweils Dienstags im Advent um 19:45 Uhr treffen wir uns im Pfarrsaal. 40 Weihnachten 2016 Unser Pölleken oder „Wie aus Ärger und Unmut etwas Kreatives und Sinnvolles entstand“ Als zu Anfang 2016 unsere Gemeinde herausfand, dass es in Raesfeld nicht genügend Kindergartenplätze für das nächste Kindergartenjahr gab, war die Aufregung groß. Neu zugezogene Familien und Flüchtlingskinder sprengten den Rahmen der Möglichkeiten. Für 22 Kinder gab es in Raesfeld keinen Platz. Zunächst ratlos wurden alle Kindergärten in Augenschein genommen, Räumlichkeiten der Schule und andere Orte in Betracht gezogen, bis dann schließlich beschlossen wurde, dass unsere Kirchengemeinde im Kindergarten St. Martin an der Weseler Straße eine zusätzliche Gruppe für ein Jahr ermöglicht. Diese sollte allerdings den kürzlich erst fertiggestellten Bewegungsraum „in Beschlag“ nehmen. Für einen anerkannten Bewegungskindergarten keine Freude und kaum vorstellbar. Außerdem wäre der jetzt schon viel zu kleine Speiseraum nicht mehr als solcher zu gebrauchen. Das gesamte Konzept müsste neu erarbeitet werden - für ein Jahr!? Pastor Kenkel, der Kirchenvorstand und die politische Gemeinde, Eltern und Erzieherinnen hatten schlaflose Nächte. Aus dieser Misere heraus, wenn man zu viele Kinder in einer Gemeinde überhaupt als Misere bezeichnen darf - entstand die Idee, ein Waldprojekt für ein Jahr zu entwickeln. Das Spielen und Lernen im Wald ist für die Kinder nichts Unbekanntes, haben wir doch regelmäßig unsere Waldwochen im Frühjahr und im Herbst, die für Kinder und Erzieherinnen immer besonders schöne Wochen sind. Gemeinsam mit der neuen Verbundleitung für alle kath.Kindergärten in Raesfeld und der verständnisvollen Zusage des Heimatvereins Raesfeld - der das Gelände gepachtet hat - entwickelten wir das Projekt „Pölleken“. Das Pölleken ist vielen alt eingesessenen Raesfeldern ein Begriff, haben sie dort doch selber als Lausebengel oder Lausemädel gespielt und die Zeit vergessen. Nach dreimonatiger Vorbereitung fand im Mai ein Elternabend statt, an dem das Projekt vorgestellt wurde. Zwei Tage später war die Liste, die 25 Plätze vorsah, voll. Ein überragender Zuspruch seitens der Eltern. Doch einige Hürden waren noch zu nehmen. So meldeten sich das Landesjugendamt, das Kreisjugendamt die Caritas und das LWL zu Ortsbesichtigung und jedes Gremium erteilte uns Auflagen, die wir im Vorfeld abarbeiten mussten. Alles schafften wir nur rechtzeitig, weil es einen Heinrich Grömping in Homer gibt, den wir zu jeder Zeit rufen dürfen. Endlich, am 22. August 2016 stürmten die ersten Kinder der „Kleinen Gärtner“ aus dem St. Martin Kindergarten um 07.30 Uhr fröhlich und voller Erwartung das Pölleken. „Endlich“, dachten auch wir vier Erzieherinnen, die wir dort arbeiten und mit den Kindern leben dürfen. Es ist für uns alle die schönste Zeit unseres Berufslebens. Wir kommen morgens mit einem 41 Weihnachten 2016 Lächeln und gehen nachmittags mit einem Lächeln. Die Kinder in der Natur beobachten und begleiten zu dürfen, ist einfach genial. Sie entwickeln sich zu Experten im Bauen und Konstruieren, Beobachtern von Pflanzen und Kleingetier. Sie lernen die Natur immer mehr schätzen und lieben. Kreativ setzen sie ihre Ideen an einer kleinen Werkbank um. Gemeinsam oder in kleinen Gruppen unternehmen wir Wanderungen und Radtouren in die Bauernschaft rund ums Pölleken. Das Sozialverhalten der Kinder ist ein anderes als in vollen und lauten Räumen. Sie sind ausgeglichen und zufrieden, stets hilfsbereit, aufmerksam und verlässlich. Die Natur ist eben doch die beste Erzieherin! So wurde ein Gruppenraum im Kindergarten für die 6. Gruppe frei und der Bewegungsraum kann weiter als solcher genutzt werden. Nur wenn Unwetter ein Verbleiben am Pölleken unmöglich machen, ziehen dort die „Kleinen Gärtner“ für kurze Zeit ein. Alles ist im Kindergarten vorhanden, so dass er schnell als Gruppenraum umfunktioniert werden kann. Aus einem „großen Problem“, das viel Unmut und Ärger hervorrief, entwickelte sich etwas Großartiges und Sinnvolles für unsere Kinder. Zusätzlich haben die Erzieherinnen des Kindergarten St. Martin, die um das Konzept eines Bewegungskindergartens bangten, sogar noch eine Erweiterung des Konzeptes erreicht. Es lohnt sich eben doch, wenn alle an einem Strang ziehen und die Dinge gemeinsam in Ruhe angehen. Und schließlich: Kann es ein schöneres Problem geben, als zu viele Kinder in Raesfeld? CHRISTIANE DANBLON 42 Weihnachten 2016 Die Kleiderkammer in Raesfeld Im Herbst 2015, als die ersten Flüchtlinge nach Raesfeld kamen, wurde im alten Schwesternhaus eine Kleiderkammer eingerichtet. Viele Ehrenamtliche in der Gemeinde machen es möglich, dass sich die Asylsuchenden hier bei uns zurechtfinden und nicht nur „ein Dach über dem Kopf haben“. Für die Ersteinrichtung der Kleiderkammer (Regale, Kleiderständer) zahlte die Bistumskasse. Die Gemeinde Raesfeld stellt den Raum zur Verfügung und übernimmt die Energiekosten. Ganz besonders unterstützen aber die Mitbürger, die Kleidung, Hausrat, Geschirr und vieles Andere zur Verfügung stellen und auch anpacken, wenn es erforderlich ist, die Aktion. Auf der Internetseite „fluechtlingshilfe. raesfeld.de“ kann man unter der Rubrik „Wir suchen“ erfahren, was am dringendsten benötigt wird. Hier können auch Spenden angeboten werden. Zusätzlich gibt Andrea Bunzel gerne Auskunft und nimmt Hilfsangebote entgegen. Dank großzügiger Spenden der Bürgerstiftung Raesfeld , der Gemeindecaritas, Gelder aus dem Erlös des Kinderkleidermarktes und einer Postkartenaktion konnten alle Flüchtlingskinder, die in diesem Sommer eingeschult wurden, mit Schultornistern und Schulmaterialien ausgestattet werden. Jetzt ist natürlich WINTERBEKLEIDUNG für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gefragt. Beim Sortieren, Ein- und Umräumen helfen auch Flüchtlinge in der Kleiderkammer mit. MARGRET SÜHLING 43 Weihnachten 2016 44 Weihnachten 2016 Haus an der Gartenstraße Das „Haus an der Gartenstraße“ wurde im November 2014 eröffnet und seitdem leben hier Menschen im Betreuten Wohnen und in der Wohngemeinschaft. Alle Wohnungen sind vermietet und eine tolle Lebensgemeinschaft hat sich hier gefunden. Eingezogen sind Menschen aus Raesfeld, aber auch aus der Umgebung. Der Begriff „Betreutes Wohnen“ wird vielfältig verwendet und ist nicht gesetzlich geschützt. Wir verstehen darunter eine Wohnform für ältere Menschen, denen eine selbstständige Lebensführung mit oder ohne Unterstützung von ambulanten und teilstationären Angeboten möglich ist. Durch zunehmend gesellschaftliche Veränderungen und den eigenen Wunsch einer möglichst langen Selbstständigkeit wurde diese Wohnform geschaffen. Im „Haus an der Gartenstraße“ wohnen Mieter, die sich auf regelmäßige Gemeinschaftsveranstaltungen wie Kaffee trinken, gemeinsames Kochen oder kreative Nachmittage freuen. Selbstständig entscheiden zu können, woran man teilnehmen möchte, neu gewonnene Nachbarschaft zu genießen und Unterstützung sowie Sicherheit im Notfall wünschen sich die Mieter. Dabei hat jeder Mieter eine komplett abgeschlossene Wohnung und kann hier seine bisherige Lebensführung so lange wie möglich beibehalten. Einen festen Ansprechpartner im Bedarfsfall zu haben bedeutet für uns Betreutes Wohnen. Ich, Lucia Deiters, bin seit November 2014 hier tätig (Caritas Pflege & Gesundheit), erlebe die Gemeinschaft und eine große Freude der Mieter. Die Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit der Mieter zu beachten, aber auch zu erfahren, wie sie bei Hilfsbedürftigkeit versorgt werden möchten, gehört zu meinen Aufgaben. Für mich hier eine spannende Zeit, denn ich erhalte von den Mietern ein so großes Vertrauen und bin zutiefst dankbar dafür. Im Haus an der Gartenstraße gibt es außerdem die Möglichkeit, in der „Ambulant Betreuten Senioren Wohngemeinschaft“ zu leben. Hier wohnen 12 Senioren mit einem Hilfs- und Pflegebedarf zusammen. Selbstbestimmt organisieren sie mit Unterstützung ihren Alltag. Das Ziel ist, die individuelle Selbstständigkeit möglichst lange zu fördern und zu erhalten oder auch wieder zu erlangen. Wir bieten den Mietern der WG ein Leben in Gemeinschaft, um soziale Isolation zu vermeiden und außerdem größtmögliche Sicherheit bis zum Lebensende. Auch in der WG ist ein sehr guter Zusammenhalt und eine schöne Gemeinschaft entstanden. Die Mieter sind „zusammen“ gewachsen und leben wie in einer großen Familie mit individuellen Unterstützungsbedarfen zusammen. Sie organisieren soweit möglich den Haushalt und andere 45 Weihnachten 2016 Aufgaben selbst und kommen sich gern auch gegenseitig zu Hilfe. Dabei werden sie von Pflege- und Betreuungskräften unterstützt. Auch die Angehörigen sind gern in der WG und fühlen sich dort wohl! Zum Jahresende und im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsfest möchte ich, Margit Kasparek (Caritas Pflege & Gesundheit), an dieser Stelle schon mal allen Beteiligten und Mitwirkenden ein großes Wir sind auch sehr glücklich und dankbar Dankeschön aussprechen!! Nur durch das darüber, dass sich einige Bürger/Innen aus gemeinsame Tun ist eine so schöne GeRaesfeld engagieren und regelmäßig mit meinschaft entstanden! den Mietern Rollfietse fahren. Das macht viel Freude und bringt Abwechslung! LUCIA DEITERS UND MARGIT KASPAREK 46 Weihnachten 2016 Fast wäre sie diesmal ins Wasser gefallen, die jährliche Kunstaustellung in der Silvesterkirche. Und das im ganz wörtlichen Sinne: Denn durch den Wasserschaden im St. Bilderausstellung St. Silvester, Erle im Advent 26.11.16 – 02.02.17 Silvesterhaus im Frühjahr sind die vorhandenen Konstruktionen zum Abdecken der Kreuzwegtafeln und In-Szene-Setzen der Kunstwerke vollständig zerstört worden. Doch, auch dank der Unterstützung fleißiger Helfer, ist es gelungen, rechtzeitig Ersatz zu beschaffen. Und so freuen wir uns, auch in diesem Jahr die Tradition der adventlichen Bilderausstellung fortsetzen zu können. WIR BRAUCHEN DEIN LICHT Mit diesem Thema hat sich die Künstlerin Gabriele Schönmuth aus Schermbeck auseinandergesetzt. Entstanden sind zum einen kraftvolle, lichtdurchflutete, abstrakte Gemälde, zum anderen aber auch beeindruckende und berührende Kinderporträts. Denn überall auf der Welt bedürfen gerade Kinder ganz besonders des Lichtes, der Hoffnung auf eine hellere Zukunft. Gleichzeitig kann der Blick in ein Kindergesicht DIE AUSSTELLUNG WIRD AM VORABEND uns manches Mal einen Schimmer des DES ERSTEN ADVENTS ERÖFFNET 26.11.2016 – nach der Abendmesse (18.30 Uhr) göttlichen Lichtes erspüren lassen. 47 Weihnachten 2016 mal für mich, dass ich im Ausland arbeite. Am 4. Januar bin ich nach Deutschland gekommen und für 10 Monate habe ich im Klausenhof, Dingden die deutsche Sprache gelernt. Meine Muttersprache heißt Telugu, aber ich kann auch sehr gut Englisch und meine Nationalsprache Hindi, ebenso kann ich ein bisschen Bhilli sprechen. In Indien gibt es 29 Bundesländer und mehr als 29 Sprachen mit unterschiedlichen Schriften. Meine Eltern und ein älterer Bruder sind schon lange verstorben. Jetzt umfasst meine Familie noch drei Brüder und zwei Schwestern. Sie sind alle verheiratet und haben schon Kinder. Meine Hobbys sind spazieren gehen und Musik hören. Es ist für mich eine Freude, nach Deutschand zu kommen und hier arbeiten zu dürfen. Das Wetter, die Sprache und die Kultur sind drei Faktoren, die mich immer herausfordern. Aber die Menschen in Deutschland sind gut und ich glaube, dass ich mit Ihrer Unterstützung auch bald Ihre Sprache besser kann. Ich freue mich Ich freue mich, dass ich mich Ihnen kurz vorstellen darf. Ich heiße Anthony Naladi. Ich komme aus Südindien. Mein Bundesland heißt Andhra Pradesh. Ich arbeite im Bistum Jhabua, das liegt im Bundesland Madhya Pradesh in Nordindien.Tajmahal, die weltberühmte Sehenswürdigkeit liegt in der Nähe von meinem Bistum Jhabua. Pfarrer Anthony Naladi hier in St. Martin, Erle.Raesfeld.Rhedebrügge mit Pfarrer Michael Kenkel zu arbeiten. Ich hoffe, dass ich mein Bestes geben kann. Ich bitte Sie für mich zu beten, damit ich gut in unserer Gemeinde arbeiten kann. Ich wurde am 30. April 2009 zum Priester geweiht. Ich bin seit acht Jahren Priester. Vielen Dank! Ich habe für 6,5 Jahre als Kaplan in verschiedenen Gemeinden in Indien als Lehrer und Pastor gearbeitet. Es ist nun das erste PFARRER ANTHONY NALADI 48 Weihnachten 2016 Wichtige Adressen der Pfarrgemeinde Einrichtungen der Pfarrei PFARRBÜRO RAESFELD KOLPINGSTR. 20 Tel: 02865/7276 Fax: 02865/7378 [email protected] Pfarrsekretärinnen: Beate Sonntag Christa Fundermann Kerstin Bleker Öffnungszeiten: Mo - Fr 8-12 Uhr Di 14-19 Uhr BÜRO ERLE: SCHERMBECKER STR. 18 Tel: 02865/7084 Öffnungszeiten: Mo. 15-17 Uhr Fr. 9-12 Uhr VERWALTUNGSREFERENTIN Bernadette Schütte, Kolpingstr. 10 Tel: 02865/6098915 [email protected] DIE SEELSORGER SIND ÜBER DAS PFARRBÜRO ZU ERREICHEN. Familienzentren VERBUNDSLEITUNG URSULA KUHLMANN KOLPINGSTR. 20 Tel: 02865/6098918 ST. MARTIN RAESFELD ST. MICHAEL RAESFELD WESELER STR. 36 BRÖKERSTEGGE 27 Leiterin: Annemarie Volmer Leiterin: Rita Lukas Tel: 02865/7875 Tel: 02865/268 [email protected] [email protected] www.fami-mami.de ST. SILVESTER ERLE ST. NIKOLAUS ERLE EKHORNSLOH 17 HOLTEN 68 Leiterin: Angela Kuhlmann Leiterin: Mechthild Westerkamp Tel: 02865/7633 Tel: 02865/6215 [email protected] [email protected] www.fzerle.de 49 Weihnachten 2016 ST. MARIEN BORKEN-RHEDEBRÜGGE TENKWEG 22 Leiterin: Petra Benning-Terwiel Tel: 02872/2912 Email: [email protected] Friedhofsamt für unsere drei Friedhöfe PFARRBÜRO ST. MARTIN (S.O.) Frau Beate Sonntag Tel: 02865/7276 Öffnungszeiten: Di 14 – 19 Uhr Öffentliche Bücherei RAESFELD WESELER STR. 34 Leiterin: Jutta Weber Tel: 02865/202124 Öffnungszeiten: Di, Do, Fr: 15 - 19 Uhr Mi, So: 09:30 - 12:30 Uhr FILIALE ERLE SCHERMBECKERSTR. 18 Tel: 02865/1876 www.buecherei-raesfeld.de Öffnungszeiten: Mi, Fr: 16 - 18 Uhr So: 10 - 12 Uhr Leitungsgremien PFARREIRAT Vorsitzender Mike Otte, Auf der Insel 6a Tel: 02865/601790 Email: [email protected] KIRCHENVORSTAND Vorsitzender: Pfr. Michael Kenkel, Kolpingstr. 20 Tel: 02865/7276 Fax: 02865/7378 Stellv. Vorsitzender: Georg Badurczyk, Hoheloh 28 Tel: 02865/603520 Email: [email protected] ORTSAUSSCHUSS ST. MARTIN RAESFELD Vorsitzende: Christiane Böckenberg, Zum Mummenkamp 8 Tel: 02865/6339 50 Weihnachten 2016 ORTSAUSSCHUSS ST. SILVESTER ERLE Vorsitzende: Doris Gröniger, Oldehorst 5 Tel: 02866/4140 Email: [email protected] ORTSAUSSCHUSS ST. MARIEN RHEDEBRÜGGE Vorsitz vakant Vereine und Verbände: KATH. FRAUENGEMEINSCHAFT RAESFELD (KFD) Martha Eming, Weidengrund 17 Tel: 02865/8417 www.stmartin-raesfeld.de/kfd KATH FRAUENGEMEINSCHAFT ERLE (KFD) Christel Springer, Friedholt 81 Tel: 02865/10427 www.stmartin-raesfeld.de/kfd-erle KATH. FRAUENGEMEINSCHAFT RHEDEBRÜGGE (KFD) Doris Groß-Bölting, Bollenbergweg 24, Tel: 02872/8650 KOLPINGSFAMILIE RAESFELD Manfred Telöken, Ritterstr. 14 Tel: 02865/7113 www.kolping-raesfeld.de KOLPINGSFAMILIE ERLE Ludger Askamp, Ginsterstr. 48 Tel: 02865/6493 www.kolping-erle.de KATH. ARBEITNEHMER-BEWEGUNG (KAB) Josef Höbing, Op de Breede 23 Tel: 02865/8914 KIRCHENCHOR ST. MARTIN Dr. Dirk Hallner, von-Galen-Str. 35 Tel: 02865/3515565 [email protected] KIRCHENCHOR ST. SILVESTER Georg Badurczyk, Hoheloh 28 Tel:02865/603520 FÖRDERVEREIN GEISTLICHE MUSIK Jürgen Kilian, Lena-Nüssing-Str. 23 Tel:02865/7329 51 Weihnachten 2016 GEMEINNÜTZIGER ORGELBAUVEREIN ST. MARTIN Rainer Fölting, Marbecker Str. 21 Tel: 02865/7427 Email: [email protected] www.orgelbauverein-raesfeld.de SENIORENGEMEINSCHAFT ST. MARTIN Reinhard Kipp, Weseler Str. 9 Tel: 02865/9099926 SENIORENGEMEINSCHAFT ST. SILVESTER Agnes Heidermann, Osterlandwehr 25 Tel: 02865/7241 SENIORENGEMEINSCHAFT ST. MARIEN Hans und Paula Dings, Tenkweg 37 Tel: 02872/3615 EINE WELT LADEN Klaus Kriebel, Wehme 10 Tel:02865/1267 PFARRCARITAS ST. MARTIN Leen Hoogendijk, Dechant-Karthaus-Str. 4 Tel. 02865/7060 BILDUNGSWERK RAESFELD Villa Becker, Weseler Str. 32 Tel: 02865/10073 www.bw-raesfeld.de CBF ORTSVEREIN RAESFELD Hedwig Ostendorf, Jansdiek 4 Tel. 02865/601134 52 Weihnachten 2016 ... und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. Joh 1,5 Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest! Kommen Sie zufrieden und gesund ins neue Jahr 2017!
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