iRecord 28952

Eizinger, Julia
zentrumsnahen Hafenareale eröffnen neue Perspektiven
in der Stadtentwicklung. Stellvertretend für die vielen
europäischen Städte wird in dieser Diplomarbeit das
Areal des Winterhafens in Linz als Experimentierfeld
betrachtet und nach niederländischem Vorbild zu einem
schwimmenden Quartier modifiziert. Unter
Berücksichtigung des Entwicklungskonzeptes der Stadt
Linz werden alternative Wohnformen entwickelt, die auf
stetige gesellschaftliche Veränderungen flexibel
reagieren können. Mit dem Ziel das Areal als attraktives
Wohngebiet in das städtische Gefüge zu integrieren, soll
der industriell geprägte Linzer Osten eine neue Belebung
erfahren.
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die funktionslos gewordenen Wasserbecken der alten,
Wohnhafen masterprüfungstermin 11/2016 2016w
Eizinger, Julia
Das Stadtwasser wird zum neuen Territorium. Speziell
betreuung Keck, Herbert
Entwicklungsraum Stadtwasser. Vom Winterhafen zum Wohnhafen
Der neue Wohnhafen ist stets in Bewegung - dabei
mit ihrer Anbindung an die Brücke im Westen und den
dynamische Gesellschaft reagieren können. Der neue
passen sich die schwimmenden Gebäude nicht nur an
Damm im Osten für eine hochwassersichere
Wohnhafen soll außerdem zur Belebung des
den Wasserstand an, sondern bieten generell ein hohes
Erschließung des gesamten Wohnhafens. Von der
Winterhafens als Naherholungsgebiet beitragen. Neue
Maß an Standortflexibilität. In einem Ensemble aus
Aussichtsplattform, als Außentreppenanlage in eine der
Erholungs-, Sport- und Spielflächen auf der Landzunge,
Zeilen und Einzelobjekten finden alle wichtigen
Wohnzeilen integriert, kann das gesamte Hafengebiet
die öffentliche Infrastruktur des Wohnhafens und das
Funktionen Platz. Dabei nehmen die großvolumigen
auf unterschiedlichen Ebenen erlebt werden. Die
Auflösen der Sackgassensituation durch die Schaffung
Wohnzeilen vor allem im Erdgeschoss auch öffentliche
Schwimmhäuser im Herzen des Wohnhafens sind als
neuer Brücken schafft ein Naheverhältnis zur
Funktionen auf. Um die Sichtbeziehung zwischen
Module konzipiert. Als Kleinwohnung sorgen sie für
Flusslandschaft im gesamten, industriell geprägten
Festland und Wasser nicht zu beeinträchtigen sind die
leistbaren, zentralen Wohnraum, gekoppelt bieten sie
Linzer Osten. Mit der Entwicklung schwimmender
Erdgeschosszonen offen gestaltet. Den zentralen
Wohn- und Arbeitsraum für mehrere Personen. Die
Strukturen soll auch ein neues Bewusstsein für die
Treffpunkt bildet der Platz am Wasser. Die
Dynamik beschränkt sich dabei nicht auf die Möglichkeit
wichtige Beziehung von Stadt und Fluss geschaffen
Haupterschließungsachse des Wohnhafens, die Allee
der Kopplung, ist es vor allem die Standortflexibilität,
werden.
am Wasser mit überdachten Plätzen und Arkaden, sorgt
wodurch die schwimmenden Gebäude auf eine
Abb. 28952-002
Abb. 28952-003
Abb. 28952-004
Wohnhafen, Julia Eizinger, Platz am Wasser
Wohnhafen, Julia Eizinger, Allee am Wasser
Wohnhafen, Julia Eizinger, modulare Schwimmhäuser
Abb. 28952-001
Wohnhafen, Julia Eizinger, Überblick
Wohnhafen masterprüfungstermin 11/2016 2016w
Eizinger, Julia
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betreuung Keck, Herbert