Eizinger, Julia zentrumsnahen Hafenareale eröffnen neue Perspektiven in der Stadtentwicklung. Stellvertretend für die vielen europäischen Städte wird in dieser Diplomarbeit das Areal des Winterhafens in Linz als Experimentierfeld betrachtet und nach niederländischem Vorbild zu einem schwimmenden Quartier modifiziert. Unter Berücksichtigung des Entwicklungskonzeptes der Stadt Linz werden alternative Wohnformen entwickelt, die auf stetige gesellschaftliche Veränderungen flexibel reagieren können. Mit dem Ziel das Areal als attraktives Wohngebiet in das städtische Gefüge zu integrieren, soll der industriell geprägte Linzer Osten eine neue Belebung erfahren. 0 1 die funktionslos gewordenen Wasserbecken der alten, Wohnhafen masterprüfungstermin 11/2016 2016w Eizinger, Julia Das Stadtwasser wird zum neuen Territorium. Speziell betreuung Keck, Herbert Entwicklungsraum Stadtwasser. Vom Winterhafen zum Wohnhafen Der neue Wohnhafen ist stets in Bewegung - dabei mit ihrer Anbindung an die Brücke im Westen und den dynamische Gesellschaft reagieren können. Der neue passen sich die schwimmenden Gebäude nicht nur an Damm im Osten für eine hochwassersichere Wohnhafen soll außerdem zur Belebung des den Wasserstand an, sondern bieten generell ein hohes Erschließung des gesamten Wohnhafens. Von der Winterhafens als Naherholungsgebiet beitragen. Neue Maß an Standortflexibilität. In einem Ensemble aus Aussichtsplattform, als Außentreppenanlage in eine der Erholungs-, Sport- und Spielflächen auf der Landzunge, Zeilen und Einzelobjekten finden alle wichtigen Wohnzeilen integriert, kann das gesamte Hafengebiet die öffentliche Infrastruktur des Wohnhafens und das Funktionen Platz. Dabei nehmen die großvolumigen auf unterschiedlichen Ebenen erlebt werden. Die Auflösen der Sackgassensituation durch die Schaffung Wohnzeilen vor allem im Erdgeschoss auch öffentliche Schwimmhäuser im Herzen des Wohnhafens sind als neuer Brücken schafft ein Naheverhältnis zur Funktionen auf. Um die Sichtbeziehung zwischen Module konzipiert. Als Kleinwohnung sorgen sie für Flusslandschaft im gesamten, industriell geprägten Festland und Wasser nicht zu beeinträchtigen sind die leistbaren, zentralen Wohnraum, gekoppelt bieten sie Linzer Osten. Mit der Entwicklung schwimmender Erdgeschosszonen offen gestaltet. Den zentralen Wohn- und Arbeitsraum für mehrere Personen. Die Strukturen soll auch ein neues Bewusstsein für die Treffpunkt bildet der Platz am Wasser. Die Dynamik beschränkt sich dabei nicht auf die Möglichkeit wichtige Beziehung von Stadt und Fluss geschaffen Haupterschließungsachse des Wohnhafens, die Allee der Kopplung, ist es vor allem die Standortflexibilität, werden. am Wasser mit überdachten Plätzen und Arkaden, sorgt wodurch die schwimmenden Gebäude auf eine Abb. 28952-002 Abb. 28952-003 Abb. 28952-004 Wohnhafen, Julia Eizinger, Platz am Wasser Wohnhafen, Julia Eizinger, Allee am Wasser Wohnhafen, Julia Eizinger, modulare Schwimmhäuser Abb. 28952-001 Wohnhafen, Julia Eizinger, Überblick Wohnhafen masterprüfungstermin 11/2016 2016w Eizinger, Julia 2 3 betreuung Keck, Herbert
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