Newsletter - Fair Trade Stadt Hamburg

Newsletter
31. Oktober 2016
Ausgabe 6/2016
Der Herbst ist da…
….er bringt uns Nüsse auf den Teller, Äpfel in den Keller.
Mit Abschluss der Fairen Woche ist der Herbst eingetroffen und vieles
befindet sich im Wandel. Die Blätter färben sich herrlich bunt, die Eichhörnchen horten ihren Wintervorrat (gefühlt sehe ich so viele Eichhörnchen wie noch nie) und die Fair Trade Stadt Hamburg lässt die Faire Woche Revue passieren.
Weltoffen. Politisch. Wirksam. So zeigte sich Hamburg während der Fairen
Woche mit einer Vielzahl unterschiedlichster Veranstaltungen. Der Auftakt
der Fairen Woche in der Rindermarkthalle mit Ole Plogstedt (Fernsehkoch
aus Hamburg), Joaquín Vasquéz (Bananenproduzent aus Ecudador) und
Banafair e.V. war ein großer Erfolg. Allein, es geht um Schärfung unseres
Bewusstseins für Misstände auf der Erde und um mehr Achtsamkeit für
unser Konsumverhalten. Am Beispiel der Banane wurde wieder einmal
deutlich: Wir konsumieren wie die Weltmeister und wissen nicht, unter
welchen menschenUNwürdigen Bedingungen diese tolle Frucht wächst.
Hamburg als Hafenstadt schlägt jährlich 800.000t Bananen um. Hinzukommen 100.000t Rohkaffee, 187.000t Kakaobohnen und fast 90.000t
Gewürze. Was verbirgt sich hinter diesen Zahlen? Möglicherweise (sehr
wahrscheinlich) ausbeuterische Kinderarbeit, Diskriminierung, Landflucht,
Naturzerstörung, etc.
Christine Priessner
Mobile Bildung e. V.
c/o Süd-Nord-Kontor
Stresemannstraße 374
22761 Hamburg
Tel.: 040/88156689
[email protected]
Aktuelle Termine und mehr
Infos finden Sie unter
www.fairtradestadt-hamburg.de
Die Projektstelle „Fair Trade Stadt
Hamburg“ wird gefördert durch das
Eine-Welt-Promotor_innenprogramm
der Arbeitsgemeinschaft der EineWelt-Landesnetzwerke mit Mitteln von
Engagement Global im Auftrag des
Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung und
durch die Senatskanzlei Hamburg.
Murat Gözay, Abgeordneter der GRÜNEN für entwicklungspolitische Angelegenheiten hob in seiner Rede in der Rindermarkthalle die Unwissenheit
der Zivilgesellschaft zum Thema Fairer Handel hervor und war gleichermaßen entsetzt darüber. Ebenso betonte er, dass es der erste und einfachste Schritt für sämtliche Unternehmen und öffentliche Einrichtungen
sei, bei der Beschaffung von Konsumgütern neben einer umweltverträglichen Produktion auch auf sozialverträgliche Produktions- und Arbeitsbedingungen zu achten. Was bedeutet dies für Hamburg?
Ein Antrag der GRÜNEN und der SPD-Fraktion an die Bürgerschaft der
Freien und Hansestadt Hamburg wird zeigen, inwieweit Politik und Wirtschaft bereit sind, den Titel „Fair Trade Stadt Hamburg“ weiter mit „Leben“ zu füllen. Neben einer öffentlichen Beschaffung, die noch stärker
anhand fairer Kriterien ausgerichtet werden soll und bei der die Verantwortlichen regelmäßig geschult werden sollen, wird im Antrag vermerkt,
dass die Empfehlungen des „Rat für nachhaltige Entwicklungspolitik“ an
den Senat ebenfalls an die Bürgerschaft weitergeleitet werden. Ebenfalls
wird gefordert, dass der Bürgerschaft regelmäßig Bericht über die Maßnahmen einer fairen, öffentlichen Beschaffung erstattet wird. Ich bleibe
am Ball und werde im nächsten Newsletter berichten.
Was gibt’s noch zu berichten von der Fairen Woche? Der Bauernmarkt am
Tibarg war ein kleiner Erfolg, da die Fair Trade Stadt Hamburg ihre Geschäftspartnerschaft zu „De Öko Melkburen“ aus Horst intensiviert hat
und einen optimalen Partner gefunden hat, um regionale, bio und faire
Milch zusammen mit fairem Kaffee anzubieten.
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TERMINE
10.10.2016: Vorstellung der
Fair Trade Stadt Hamburg beim
Vernetzungstreffen der Caterer
in Hamburg
13.10.2016: EWNWMitgliederversammlung
31.10.2016: Zukunftsrat
Hamburg @ Universität Hamburg
02. – 03.11.2016: Fachkonferenz für sozialverträgliche Beschaffung von IT-Hardware in
Bremen; [email protected]
07.11.2016: Unter der Lupe:
Fairtrade-Textilstandard in der
Handelskammer
19.11.2016: Start der Dialogforen: Laudato sí: Ökologie für
eine gerechte Welt. Veranstalter: Erzbistum Hamburg. Siehe
Anhang.
14.12.2016: Abschlussveranstaltung des Hochschulprojekts:
Hamburg!Handelt!Fair im Hörsaal der HSBA.
Im Rahmen der Fairen Woche fand eine Informationsveranstaltung für
Hamburger Gastronomen und Einzelhändlern in der Handelskammer
Hamburg statt. Wir sind der Frage nachgegangen, wo und wie
Kund_innen lernen, dass Fairness sich „lohnt“. Von Vertreter_innen der
Unternehmen Darboven, De Öko Melkburen, Jan Spille Schmuck, WerteKöche und der Fair-Handels-Beratung Hamburg haben die Zuhörer_innen
u. a. erfahren, dass Nachhaltigkeit zum „Anfassen“ besser ankommt als
nur theoretisches Wissen. Probierstationen und Beratung vor Ort sind
wichtig, um Hürden zu überwinden, und der Preis wird eher als zweitrangig eingestuft. Eine wichtige Nachricht für alle, die Mitglied in der Handelskammer sind, wurde ebenfalls hervorgehoben: Werden Sie Teil der
ehrenamtlich Aktiven, damit der Fair Trade-Gedanke ebenfalls in der Handelskammer Einzug hält und durch alle Abteilungen bis in die Unternehmen vordringt.
Eine weitere Veranstaltung fand in Kooperation mit der Klimawoche in der
Rathauspassage statt: Vertreter_innen der Unternehmen Lemon-aid Charitea e.V., Jan Spille Schmuck, Fairtrade Deutschland und Catucho GbR
diskutierten über Geschlechtergerechtigkeit im Fairen Handel. Einzelne
Frauenförderprogramme sowie die Geschlechterstrategie von Fairtrade
Deutschland wurden ansatzweise vorgestellt. Es wurde betont, dass im
Bergbau und dort beim Goldschürfen auch Frauen unter FairtradeBedingungen beschäftigt seien. Aber ist das schon Geschlechtergerechtigkeit? Eine wichtige Erkenntnis kam von Catucho: die Sämchen, die bereits
vor einigen Jahren in Ländern des Südens geplanzt wurden um die Frauenrechte vor Ort zu stärken, sollten anerkannt werden. Und wir im Globalen Norden können uns ein Beispiel daran nehmen, wie Geschlechtergerechtigkeit in vielen Ländern des Südens bereits erfolgreich umgesetzt
wird.
Nach der Fairen Woche ist vor der
Fairen Woche
Um möglichst viel aus den Erfahrungen der diesjährigen Fairen Woche
mitzunehmen bin ich sehr daran interessiert, ein Nachtreffen zu organisieren, um mögliche Pleiten, Erfolge und Rückschläge zu besprechen und um
gemeinsame neue Pläne für das nächste Jahr zu schmieden. Bitte tragen
Sie sich im Doodle ein: http://doodle.com/poll/vdh5tuuvbh6fdnv2.
Weitere Fragen?
Ihr Unternehmen engagiert sich für den Fairen Handel und Sie haben
Interesse an Projekten teilzunehmen? Sie möchten in den Fairen Stadtplan der Fair Trade Stadt Hamburg online eingetragen werden? Sie brauchen Informationen zu Fairem Handel? Melden Sie sich gerne bei der Projektstelle der Fair Trade Stadt.
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Newsletter
18. Oktober 2016
Ausgabe 6/2016
Die neuen Textilstandards von Fairtrade – zu grob gestrickt?
Es diskutieren Bettina Musiolek (Clean Clothes Campaign) und
Frank Eichinger (Fairtrade Deutschland).
07. November um 19 Uhr im Alster-Zimmer der Handelskammer
Friederike Lang
Katharina Mittenzwei
Mobile Bildung e. V.
c/o Süd-Nord-Kontor
Stresemannstraße 374
22761 Hamburg
Tel.: 040/88156799
[email protected]
Aktuelle Termine und mehr
Infos findet Ihr unter
www.hamburgmalfair.de
Bislang stand das Fairtrade-Siegel für Textilien „nur“ für fair gehandelte
Baumwolle. Seit dem 1. Juni 2016 ist ein neuer Textilstandard von Fairtrade anwendbar und verspricht deutlich umfassendere Kriterien: „Durch
den neuen Textilstandard und das Textilprogramm von Fairtrade sollen
die Arbeitsbedingungen und Löhne der Arbeiterinnen und Arbeiter in der
gesamten Verarbeitungskette der Textilbranche verbessert und ihre Rechte gestärkt werden.“ So zumindest äußert sich der Initiator Fairtrade auf
der Website selbst über die Neuerung.
Doch was ist wirklich dran an der Verbesserung? Auf
die Ankündigung der neuen Standards im März diesen
Jahres gab es unter andrem von der Kampagne für
Saubere Kleidung Kritik: „Ein Produkt-Label, das auf
Sozialaudits basiert, keinen Existenzlohn garantiert
und die Kosten alleinig den Produktionsbetrieben aufbürdet, schafft keine grundlegenden Verbesserungen
für Arbeiter_innen in den Kleiderfabriken.“ Noch gibt es kaum Erfahrungen mit dem neuen Textilstandard – und auch Informationen und Diskussion darüber sind rar. Darum freuen wir uns sehr, mit Frank Eichinger
(Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats von Transfair e.
V./Fairtrade Deutschland) und Dr. Bettina Musiolek (EineWelt Sachsen
e.V./Clean Clothes Campaign) mehr über die Kriterien, Hintergründe und
Ziele des Siegels zu erfahren und darüber zu diskutieren.
Tanja Busse (Journalistin und Autorin) wird uns als Moderatorin mit weitreichendem Fachwissen und journalistischem Geschick durch den Abend
führen. Der Eintritt ist frei.
Praktikant_in gesucht
hamburg mal fair wird gefördert von
der Senatskanzlei Hamburg, von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung und
von der Norddeutschen Stiftung für
Umwelt und Entwicklung Hamburg.
hamburg mal fair sucht für dieses Jahr noch eine Praktikantin/einen Praktikanten. Wir bieten Einblicke in Veranstaltungsorganisation, Öffentlichkeitsarbeit und Konzeption von Bildungsveranstaltungen. Eine kleine Vergütung ist möglich. Bei Interesse bitte unter [email protected]
melden.
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Das dritte Netzwerktreffen naht!
Am 05. Dezember um 19 Uhr im Süd-Nord Kontor
TERMINE
7. November, 19 Uhr
Neue Textilstandards von Fairtrade – zu grob gestrickt?
05. Dezember, 19 Uhr
hamburg mal fair Netzwerktreffen
18. Februar, 10 – 17 Uhr
Grundlagenkurs zur Bildungsarbeit in Weltläden
Es ist mal wieder so weit: wir freuen
uns auf das dritte und letzte Netzwerktreffen in diesem Jahr! Da im kommenden Sommer der G20-Gipfel in
Hamburg stattfindet, wollen wir mit
euch gemeinsam diskutieren, welche
Rolle dieses Treffen für die Ziele nachhaltiger Entwicklung der UN spielen
und wie der G20-Gipfel im Rahmen von Bildungsveranstaltungen thematisiert werden kann. Natürlich sollen eure Anliegen und Wünsche an hamburg mal fair nicht untergehen, und Zeit für gemütliches Klönen soll es
natürlich auch geben.
Mit Bildung mehr erreichen!
Grundlagenkurs zur Bildungsarbeit im Weltladen, 18. Februar
Am Samstag, 18. Februar 2017, 10 bis 17 Uhr, findet im Süd-Nord Kontor
ein Grundlagenkurs zur Bildungsarbeit in Weltläden statt. Hierzu möchten
wir Menschen einladen, die sich für den Fairen Handel interessieren, ein
wenig Vorwissen mitbringen und mehr über Globales Lernen erfahren
möchten. Denn: Bildungsarbeit im Weltladen gelingt auch ohne pädagogisches Fachpersonal. Neben hamburg mal fair treten die Fair-HandelsBeratung HH/SH und der Weltladen-Dachverband als Veranstalter auf.
Weitere Infos gibt es auch unter www.weltladen-akademie/bildungsarbeit.
Interessierte können sich bereits jetzt per Mail unter
[email protected] anmelden.
Überarbeitung der Bildungskoffer
Wir haben einige unsere Bildungskoffer überarbeitet und können sie
mit neuen Materialien und Anregungen für den Unterricht ab sofort verleihen.
hamburg mal fair bietet Lernkoffer zu
den Themen Kakao und Schokolade, Der Lernkoffer zu Kakao und Schokolade
Fußbälle, Baumwolle und Textilien,
Kaffee und Faire Früchte an. Alle Koffer beinhalten ausführliche Hintergrundinformationen, Anschauungsmaterial für den Unterricht, Konzepte
zur Unterrichtsgestaltung und diverse Kopiervorlagen. Die Koffer können
für zwei Wochen zu 5 Euro ausgeliehen werden. Meldet euch gerne unter
[email protected].
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Newsletter
18. Oktober 2016
Ausgabe 6/2016
Fairer Handel wirkt!
Die Faire Woche ist vorbei. Sie hinterlässt hoffentlich gute Erinnerungen
an gelungene Veranstaltungen, aber auch gute Materialien, die sich für
die weitere Arbeit im Weltladen gut nutzen lassen. Wer sich keinen Vorrat
angelegt hat, sollte sich jetzt z. B. noch die Wirkungsbroschüre vom Forum Fairer Handel schicken lassen.
Neue Websites braucht das Land
Hans-Christoph Bill
Fair-Handels-Beratung
Hamburg und SchleswigHolstein
Mobile Bildung e. V.
c/o Süd-Nord-Kontor
Stresemannstraße 374
22761 Hamburg
Tel.: 040/896079
[email protected]
Mehr Informationen über die
Fair-Handels-Beratung finden
Sie unter
www.weltlaeden-nord.de
und
www.fairhandelsberatung.net
Die Website www.weltlaeden-nord.de ist bereits runderneuert, jetzt geht
es an die Homepages der einzelnen Weltläden. Finanziert von der BINGO!-Projektförderung und in Zusammenarbeit mit dem schleswig-holsteinischen Landesnetzwerk BEI sowie dem Weltladen-Dachverband wird
noch dieses Jahr eine Vorlage für eine Weltladen-Homepage entwickelt
(genauer: ein „theme“ und mehrere „templates“ in WordPress), das Weltläden dann nutzen und anpassen können.
Die technischen Fragen und das Grundlayout werden hoffentlich bis Dezember geklärt, ab Januar 2017 geht es dann an die konkrete Umsetzung.
Neben den technischen Details bedarf es aber auch bei vielen Weltläden
einer inhaltlichen Auseinandersetzung, wofür eine Homepage eigentlich
gut ist, welchen Stellenwert sie in der Öffentlichkeitsarbeit des Weltladens
spielt – und was dort (kurz, knackig, zielgruppenerecht) stehen soll und
was nicht. Auch diese Fragen wird das „Website-Projekt“ bearbeiten!
Weltläden, die ein konkretes Interesse daran haben, im ersten Halbjahr
2017 die eigene Homepage nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich zu
überarbeiten, können sich bis Ende des Jahres bei mir melden. Ab Januar
können zehn Weltläden gegen einen geringen Eigenbeitrag intensiv beraten und betreut werden. Wir machen dann einen Zeitplan aus und vereinbaren die entsprechenden Leistungen.
G20 in Hamburg –
da kommt was auf uns zu …
Im Juli 2017 findet der G20-Gipfel in Hamburg statt. Viele Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in der Stadt und bundesweit bereiten sich
langsam darauf vor, schmieden Bündnisse, loten Themen und Aktionsformen aus und setzen sich mit der Politik der G20-Staaten auseinander.
Die Fair-Handels-Beratung Hamburg
und Schleswig-Holstein wird gefördert
durch den Kirchlichen Entwicklungsdienst (KED) der Nordkirche und von
Brot für die Welt/eed.
Die Fair-Handels-Akteure haben eine Menge zum Thema faire Ausgestaltung von Lieferketten zu sagen – und so sollten und werden wir uns mit
diesem „event“ beschäftigen und die Chance nutzen, unsere Anliegen zu
formulieren – sowohl im Vorfeld des G20-Gipfels (7.+8. Juli 2017) als
auch im Umfeld des C20-Dialogforums (19. Juni 2017, das „C“ steht für
„civil“, also für die Zivilgesellschaft).
Der G20-Gipfel und die dort besprochen Themen (und was wir dazu zu
sagen haben), sind dann auch Thema der Weltladen-Regionalkonferenz, die nächstes Jahr am 24. und 25. März stattfinden wird.
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Grundkurs Weltladen:
Im Herbst biete ich den Grundkurs Weltladen noch einmal in Niebüll
an:
TERMINE
2016
04.11. Grundkurs vermitteln
(10-17 Uhr, Süd-Nord
Kontor)
Grundkurs Weltladen
in Niebüll:
04.11. Grundlagen (Teil 1) und
Kriterien, Kontrolle und
Kritik (Teil 2)
(16-20.30 Uhr, WL Niebüll)
07.11. Die neuen Textilstandards – zu grob
gestrickt?
(19 Uhr, Handelskammer Hamburg)
2017
18.02. Mit Bildung mehr erreichen! (Grundlagenkurs zur Bildungsarbeit
in Weltläden)
(10-17 Uhr, Süd-Nord
Kontor, Hamburg)
04./05.03. Heldenmarkt
(Verbrauchermesse für
nachhaltigen Konsum)
(Hamburg, Cruise Center)
24./25.03. WeltladenRegionalkonferenz
in Hamburg
(Beginn am Freitag um
18 Uhr, Ende am Samstag um 17 Uhr)
13.05. Weltladentag/World
Fair Trade Day
Teil 1: Grundlagen des Fairen Handels
Teil 2: Kriterien, Kontrolle und Kritik
Beide Teile an einem Tag, von 16.00 bis 20.30 Uhr im Weltladen Niebüll.
Wer den Grundkurs in seiner Nähe haben möchte, muss mich nur ansprechen – dann machen wir Termine aus. Und wer auch Interesse an den
Grundkurs-Teilen 4-6 hat (Weltladen als Unternehmen; Kund_innen –
unbekannte Wesen; Ladenorganisation), kann ebenfalls mit mir Kontakt
aufnehmen. Dann organisieren wir die Workshops für die eigene Ladengruppe oder die Region.
Grundkurs vermitteln
Wer lernen möchte, wie man den Grundkurs zur Weiterbildung des Ladenteams einsetzen kann, ohne einen Fair-Handels-Berater zu engagieren, hat am 4.11.2016 die Möglichkeit dazu. Meine Kolleginnen Wiebke
Deeken und Katharina Utzolino bieten von 10-17 Uhr einen Workshop im
Süd-Nord Kontor an, der sich um den Inhalt und die Methoden für die
Vermittlung des Grundkurses und die Motivierung der Ladengruppe dreht.
Infos: www.weltladen-akademie.de
Jetzt bewerben: Nachhaltigkeitspreis
des Landes Schleswig-Holstein
Das Land Schleswig-Holstein hat auch für 2017 einen Nachhaltigkeitspreis ausgeschrieben, für den man sich bis zum 25.11.2016 bewerben
kann. Die drei Schwerpunkte diesmal: „Bildung für nachhaltige Energienutzung“; „Nachhaltigkeit in der Lieferkette“; „Das rechte Maß treffen –
Faire Preise für Erzeuger“.
Alle Informationen dazu gibt es unter http://www.schleswigholstein.de/DE/Fachinhalte/N/nachhaltigeentwicklung/nachhaltigkeitspreis
.html
Mit Bildung mehr erreichen!
Grundlagenkurs zur Bildungsarbeit im Weltladen
Am Samstag, 18. Februar 2017, 10 bis 17 Uhr, findet im Süd-Nord Kontor ein Grundlagenkurs zur Bildungsarbeit in Weltläden statt, der sich
auch an Weltläden mit wenig oder keiner Vorerfahrung in der Bildungsarbeit richtet. Einen Flyer der Weltladen Akademie schicke ich der ausgedruckten Version dieses Rundbriefs mit, weitere Infos gibt es auch unter
www.weltladen-akademie/bildungsarbeit
FHB M-V mit Sabbatvertretung
Die Fair-Handels-Beratung für Mecklenburg-Vorpommern wird während
des Sabbatquartals von Andrea Kiep durch zwei Kolleg_innen (und u. U.
durch mich) vertreten. Aktuelle Anfragen richten Sie bitte telefonisch an
die bekannte Nummer. E-Mails werden nicht gelesen und nicht bearbeitet.
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