AHLEN Freitag, 18. November 2016 NR. 269 RAH03 NACHRICHTEN Versammlung von Alt- und Neuahlen AHLEN. Der Schützenverein Alt- und Neuahlen lädt alle Mitglieder zur traditionellen Herbstversammlung am Sonntag, 20. November, um 20 Uhr ins Vereinslokal Haus Quante ein. Unter anderem soll ein Rückblick auf das vergangene Schützenfest erfolgen. Patronatsfest der K B St. Elisabeth KA AHLEN. Am Sonntag, 20. November, begeht die K KAB St. Elisabeth ihr diesjähriges Patronatsfest. Es beginnt mit der Messe um 8.30 in der St.-Elisabeth-Kirche, anschließend werden im Pfarrheim Jubilare geehrt und neue Mitglieder willkommen geheißen. Danach findet das gemeinsame Frühstück statt. Die Mitglieder sind eingeladen, am Patronatsfest teilzunehmen. Selbsthilfegruppe in Mittrops Hof AHLEN. Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe „Leukämie und Lymphom“ Münsterland findet am Samstag, 19. November, um 15 Uhr in Mittrops Hof, Görlitzer Straße 1, statt. Als Gast referiert die Vorsitzende des Hammer Kreises und Hammer Forums. Betroffene, Angehörige und Interessierte sind eingeladen. Gedenken der CDU-Senioren Spannende Begegnungen am Spielbrett Kulturmanager Dimitrios Zachos zieht nach sechs Wochen in Ahlen Bilanz zum Projekt „Der Backgammon-Platz“ Von Sabine Tegeler AHLEN. Mit 17 Menschen hat er gespielt, aber getroffen hat er viel, viel mehr: „Ja, ich habe mein Ziel erreicht“, freut sich Dimitrios Zachos am Donnerstag im Bürgerzentrum Schuhfabrik, als er gemeinsam mit Geschäftsführerin Christiane Busmann und Programmplaner Theo Heming auf sein Projekt „Der BackgammonPlatz“ zurückblickt. Wie berichtet, verbrachte der 27-jährige Kulturmanager aus dem griechischen Volos sechs Wochen in Ahlen, um unter der Obhut des Bürgerzentrums seine Bewerbung für ein Stipendium des „Start“-Programms auf die Beine zu stellen. Das Programm von Robert-BoschStiftung, dem Goethe-Institut Thessaloniki und der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren könnte ihm die finanzielle Unterstützung bringen, die er braucht, um sein „Tavli-Projekt“ (Tavli ist Backgammon in Griechenland) in seiner Heimat umzusetzen und damit dort die Integration und Akzeptanz von Flüchtlingen zu fördern. In Ahlen hat er es im kleinen Rahmen ausprobiert und dokumentiert: An neun – als Dokumentation für seine Stipendiumbewerbung. Der unterhaltsame, 15-minütige Film, den Stefan Braunsmann gedreht hat, ist auf Youtube unter „Der Backgammon Platz Ahlen“ zu finden. Was Dimitrios Zachos von seiner Ahlener Zeit mitnimmt, ist darin auch zu sehen: „Die freundliche Unterstützung und das Vertrauen in mich.“ »Es war ein Lernen über den Menschen mir gegenüber.« Dimitrios Zachos Dimitrios Zachos (l.) blickt zusammen mit Theo Heming und Christiane Busmann zurück auf den Projektverlauf von „Der Backgammon Platz“. In der Ausländerbehörde (kl. Bild) spielten gleich mehrere Leute bei einer Partie mit. Fotos: Sabine Tegeler/Stefan Braunsmann Orten in der Stadt baute Dimitrios Zachos einen Tisch, zwei Stühle und ein Backgammon-Spiel auf. Er wollte mit ihm unbekannten Menschen eine Partie spielen und so mit ihnen ins Gespräch kommen. „Das hat sich im Laufe des Projekts aber geändert“, erzählt Dimitrios: „Es war weniger die verbale Kommunikation, sondern eher ein Lernen über den Menschen mir gegenüber, ein gegenseitiges Sich-entdecken.“ Besonders freute ihn, dass es nicht bei einem einzelnen Gegenüber blieb. Zum Beispiel in der Ausländerbehörde im Arbeitsamt hätten schnell weitere Menschen dabeigestanden, sich in das Spiel eingemischt, mitgeredet oder Hinweise gegeben. Auch am Rande des Wochenmarkts sei das so gewesen. Die Begegnungen von Dimitrios mit Ur-Ahlenern und Zugewanderten wurden in Bild und Film festgehalten Dafür dankt er auch besonders dem Bürgerzentrum Schuhfabrik, das, so Christiane Busmann, aber ebenfalls durch die Arbeit des Kulturmanagers bereichert worden sei: „Das ist kein Praktikant, sondern jemand, der sehr professionell ist.“ Sein Wirken habe ihr einmal mehr auch Anstöße für die Arbeit mit Flüchtlingen in Ahlen gegeben. Für Dimitrios Zachos geht es jetzt nach Stuttgart, wo er gemeinsam mit 29 anderen Programmteilnehmern sein Projekt vorstellt. Ob er das Stipendium bekommt, entscheidet sich dann am 1. Dezember. Erstmals Albers in der Schanze begegnet Kunstmuseum stellt ab Sonntag Rudolf Knubel mit facettenreichem Werk vor AHLEN. Die CDU-Seniorenunion gedenkt der verstorbenen Mitglieder und zwar am Freitag, 25. November. Beginn ist um 19 Uhr mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Willi Stroband in der St.-Gottfried-Kirche. Anschließend ist ein besinnliches Beisammensein im Pfarrheim St. Gottfried. -hat- AHLEN. Zweimal tauchte der Name von Rudolf Knubel bereits in Ausstellungen des Kunstmuseums auf: in der Präsentation der Künstlergruppe B 1 im Jahr 2009 und in der Ausstellung aus dem Zyklus Collagewelten mit dem Titel „Ruhestörung“ 2013 / 14. Die seinerzeit eher neugierig-höflich gestellte Frage von Museumsdirektor Burkhard Leismann „Was machen Sie denn sonst noch?“ beantwortet der Künstler ab Sonntag mit einer Ausstellung, die sein facettenreiches Werk nur anreißen kann. Deutliche Spuren im Werk Knubels, der von 1971 bis 2004 als Hochschullehrer an der Folkwangschule angehende Berufsschullehrer ausbildete, haben Joseph Albers und Robert Delaunay hinterlassen. „Meine erste Begegnung mit Albers fand in der ,Schanze‘ in Münster statt“, erinnerte sich Knubel am Donnerstag beim Presserundgang. In der im Eingangsraum präsentierten 56-teiligen Arbeit „Exerzitien“ – in Ahlen werden 28 gezeigt, die andere Hälfte in Wir suchen SIE als Kreher Hörsysteme der zeitgleich in den Flottmann-Hallen in Herne stattfindenden Ausstellung – dekliniert Knubel die Wirkung von Farben auf unterschiedlichen Farbgründen. Zur Eröffnung spricht am Sonntag um 11 Uhr Dr. Erich Franz, ehemaliger Vize-Direktor des Westfälischen Landesmuseums Münster. (Weiterer Bericht folgt.) Die Wirkung der Farbe dekliniert Rudolf Knubel in einem 56-teiligen Zyklus „Exerzitien“ durch. Foto: Dierk Hartleb Testhörer Nordstraße 5 · 59227 Ahlen Neue Geräte kostenlos testen D ie Firma Siemens sucht in Zusammenarbeit mit der Ahlener Firma Kreher Hörsysteme Testhörer für die neuen ImOhr-Geräte Silk. Personen mit leichten bis mittleren Hörverlusten können diese kostenfrei und ohne anschließende Verpflichtungen ausprobieren. Wer nicht weiß, ob er zu der geeigneten Personengruppe gehört, kann zuvor einen kostenfreien Hörtest bei Kreher Hörsysteme machen. Die extrem kleinen SilkHörgeräte passen dank der abnehmbaren Silikonschirmchen in fast jedes Ohr und sind extrem gut zu reinigen. Zudem lassen sie sich durch ein Smartphone bedienen. David Kreher sucht Testhörer.
© Copyright 2024 ExpyDoc