Programm Finanziert durch Samstag, 12. November 2016 9.00–11.15 Uhr Sektion 6 | Personen I (Juden, Akademiker, Militär) Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung 11.45–13.15 Uhr Sektion 7 – Personen II (Handel) Moderation | Dr. Britta Schneider M.A. (Würzburg) Dr. Daniel Velinov (Würzburg) | Rechtsfindung im vertragsfreien Raum: Die Parere der Nürnberger Marktvorsteher zu Streitfragen im Kommissionswesen Dr. Vincent Demont (Paris) | Vor der Stadt und vor dem Reich: Nürnberger Ratsapotheker und ihr Kampf gegen ländliche und „kayserlich-privilegierte Stümper“ 13.15–13.45 Uhr Abschlussdiskussion Moderation | Prof. Dr. Anja Amend-Traut (Würzburg) Höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich durch Tagun- Museum sowie eine Spezialbibliothek angegliedert sind. In einer eigenen Schriftenreihe erscheinen seit 1985 Prof. Dr. Marian Füssel (Göttingen) | Akademische Gerichtsbarkeit im Alten Reich: Normen, Verfahren, Sanktionen Kaffeepause fördert und initiiert Forschungen auf dem Gebiet der werden in einer Forschungsstelle koordiniert, der ein Prof. Dr. Stefan Rohrbacher (Düsseldorf) | Heiliges Gesetz und Landesrecht: Jüdische Gerichtsbarkeit in der Frühneuzeit 11.15–11.45 Uhr Die Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung gen, Publikationen und Ausstellungen. Die Aktivitäten Moderation | Dr. Alexander Denzler (Eichstätt) Ass. jur. Sandro Wiggerich M.A. (Münster) | Landschaft der Schlachtfelder. Der Gerichtsstand der Militärpersonen in der Frühen Neuzeit Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung aktuelle Forschungsergebnisse. Tagungsbände werden mit Kooperationspartnern in weiteren renommierten Reihen publiziert. Seit 2016 wird ein Preis für Forschungen zur Justizgeschichte ausgeschrieben. http://www.reichskammergericht.de Tagungsort Aula, Obertorstraße 20 35578 Wetzlar Anmeldungen werden erbeten bis zum 31. Oktober 2016 unter Kontakt Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung e. V. Hofstatt 19 35578 Wetzlar + 49 6441 994163 [email protected] [email protected] NETZWERK Das Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit versteht sich als informelle und institutionell unabhängige Plattform für NachwuchswissenschaftlerInnen, die sich mit Quellen europäischer Höchstgerichte beschäftigen. Bereits seit 1999 veranstaltet das Netzwerk gemeinsam mit der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung Nachwuchstagungen, deren Ergebnisse auch publiziert werden. Die Tagungen finden zumeist jährlich alternierend sowohl in Wetzlar als auch in Wien – den beiden letzten Standorten der Reichsgerichte – statt. www.netzwerk-reichsgerichtsbarkeit.de Miniatur in der Luzerner Chronik des Diebold Schilling d. J., 1513 (Luzern, Zentral- und Hochschulbibliothek, S 23 fol., S. 142). Unter der Linde und vor dem Kaiser. Neue Perspektiven auf Gerichtsvielfalt und Gerichtslandschaften im Heiligen Römischen Reich Wissenschaftliches Kolloquium 10. bis 12. November 2016 Unter der Linde und vor dem Kaiser – Neue Perspektiven auf Gerichtsvielfalt und Gerichtslandschaften im Heiligen Römischen Reich | Programm Donnerstag, 10. November 2016 13..00 Uhr Welcome and Opening 13.30 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema | Prof. Dr. Anja Amend-Traut (Würzburg) 14.00–15.30 Uhr Sektion 1 | Grundlagen I Moderation | Prof. Dr. Albrecht Cordes (Frankfurt a. M.) Prof. Dr. Peter Oestmann (Münster) | Zur Typologie der frühneuzeitlichen Gerichte – einige norddeutsche Schlaglichter Prof. Dr. Heiner Lück (Halle) | GERICHT als komplexes gesellschaftliches Gebilde 15.30–16.15 Uhr Kaffeepause 16.15–17.45 Uhr Sektion 2 | Grundlagen II 10.00–10.15 Uhr Kaffeepause 10.15–11.00 Uhr Fortsetzung Sektion 3 Dr. Florian Dirks (Hamburg/Erfurt) | Streitschlichtung ohne Gericht? Zu Konfliktlösungsstrategien in Fehden zwischen Stadt und Adel auf Tagfahrten im Hanseraum des 14. und 15. Jahrhunderts 11.00–11.30 Uhr Kaffeepause 11.30–13.00 Uhr Sektion 4 | Territorien I (Der Norden des Reiches) Moderation | Ellen Franke M.A. (Berlin) Moderation | Dipl.-Jur. Josef Bongartz M.A. (Würzburg) Dr. Stefan Stodolkowitz (Lüneburg) | Herrschaftsverdichtung und Institutionalisierung der Justiz. Frühneuzeitliche Gerichtsvielfalt in Braunschweig-Lüneburg PD Dr. Michael Ströhmer (Paderborn) | Jurisdiktionsökonomie – Oder: Was kostet die (Ver)handlung des Rechts im frühneuzeitlichen Staat? Dr. Nils Jörn (Wismar) | „Es ist Canaillenarbeit!“ Der Streit um die Einsetzung von Freimeistern vor dem Wismarer Tribunal Dr. Andreas Flurschütz da Cruz (Bamberg) | Gerichtsvielfalt im Alten Reich – Kategorisierungen, Interdependenzen und Perspektiven 13.00–14.30 Uhr Mittagspause 20.00 Uhr 14.30–15.15 Uhr Sektion 5 | Territorien II (Der Süden des Reiches) Öffentlicher Abendvortrag & Preisverleihung Einführung | Prof. Dr. Anja Amend-Traut (Würzburg) & Verleihung des Preises für Forschungen zur Justizgeschichte Moderation | Prof. Dr. Anette Baumann (Gießen/Wetzlar) Prof. em. Dr. Dr. h.c. Dietmar Willoweit (Würzburg) | Der Respekt des Richters vor dem Recht. Wandlungen einer weniger beachteten Perspektive Dr. Alexander Denzler (Eichstätt) | Versuch einer quantitativen Analyse der süddeutschen Gerichtsvielfalt Anschließend Empfang 15.15–15.45 Uhr Kaffeepause Freitag, 11. November 2016 15.45–17.15 Uhr Fortsetzung Sektion 5 8.30–10.00 Uhr Dipl.-Jur. Josef Bongartz M.A. (Würzburg) | „So ist auch ein newe gericht als vor der Canzley […] angefangen […] wider den vertrack und alles herkomen“ – Das Kanzleigericht im Hochstift Würzburg zu Beginn der Frühen Neuzeit Sektion 3 | Spätmittelalter Moderation | Dr. Stefan Stodolkowitz (Lüneburg) Dr. Alexander Krey (Frankfurt a.M.) | Oberhöfe als neue Form der institutionalisierten Verschränkung in spätmittelalterlichen Gerichtslandschaften Hendrik Baumbach (Marburg) | Was war der spätmittelalterliche Landgerichtssprengel? Der deutsche Südwesten als Gerichtslandschaft Michaela Grund (Würzburg) | „.. und bringe das für ein rüg“ – Das Wertheimer Zentgericht in der Zeit um 1600
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