Forum Industrie 4.0 Industrie 4.0 Bausteine bereiten den Weg Auflage 2016 INDUSTRIE 4.0 1 Den digitalen Wandel gemeinsam gestalten Hartmut Rauen Zur Hannover Messe 2011 wurde „Industrie 4.0“ erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Schlüsselbegriffe sind Digitalisierung und Vernet zung. Das digitale Modell und das reale Werk stück sollen übereinstimmen: durchgängig ohne Medienbrüche, im Unternehmen als vernetzte Produktion (vertikale Integration), aber auch über Unternehmensgrenzen hinweg (horizontale Wertschöpfungsnetzwerke). Und das alles in Echtzeit! Der Begriff Industrie 4.0 ist schillernd und facettenreich, denn dahinter verbergen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen und Technologien. Dies macht das Thema so komplex. Für Industrie 4.0 gibt es keine Blaupausen, sondern jedes Unternehmen muss seine eigene Strategie entwickeln. Industrie 4.0 ist auch kein Selbstzweck, sondern steht und fällt mit dem wirtschaftlichen Nutzen. Und es geht um mehr als nur Technik: Die Aspekte Mensch und Organi sation spielen eine genauso wichtige Rolle. Gerade die lebhaften Diskussionen um die neuen Geschäftsmodelle und die disruptiven Innovat ionen zeigen, dass eine Konzentration allein auf die technischen Aspekte nicht zielführend ist. Wie immer bei neuen Technologien sind die Umsetzungsgeschwindigkeiten in den Unter nehmen unterschiedlich, doch insgesamt ist der deutsche Maschinen- und Anlagenbau gut auf gestellt. Nach einer ersten Phase der Informa tionssuche und Orientierung geht es jetzt an die Umsetzung. Der Fokus der Projekte und Beispiele liegt in den Unternehmen bisher vor allem bei der eigenen Produktion bzw. der Veredlung der eigenen Produkte. Die horizontale Wertschöpfung, also die Vernet zung über Unternehmensgrenzen hinweg, ist die Königsdisziplin und eine herausfordernde Auf gabe. Für den unternehmensübergreifenden Datenaustausch müssen neue Kooperationsfor men entwickelt, aber auch Fragen der Daten- und Rechtssicherheit bzw. des Know-how-Schutzes geklärt werden. Noch offen ist, welche digitalen Plattformen sich im Business-to-Business-, kurz: B2B-Bereich durchsetzen werden und in welcher Form. Kooperationen z. B. mit Start-Ups oder Soft warehäusern können hier neue Sicht- und erangehensweisen ermöglichen. Aber auch H die Rahmenbedingungen müssen stimmen: Die nötige Infrastruktur für die digitale Vernet zung muss vorhanden sein. Wichtig ist zudem die Aus- und Weiterbildung. Der VDMA greift all diese Themen auf und versteht sich als Wegbereiter in die Industrie4.0-Welt für seine Mitgliedsunternehmen. Zugleich ist er Netzwerkplattform für den Dialog und den Erfahrungsaustausch. Die „Industrie4.0-Readiness-Studie“, der „Leitfaden Industrie 4.0“ und die Sammlung „I40-Forschung an deutschen Forschungsinstituten“ sind drei Beispiele von Mosaiksteinen, mit denen der VDMA zum Gelingen von Industrie 4.0 beitragen will. Die Publikation „Industrie 4.0 – Bausteine bereiten den Weg“ gibt Ihnen einen Überblick über die vielseitigen Aktivitäten des Verbandes. Profitieren auch Sie vom Netzwerk VDMA! Hartmut Rauen, Stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer 2 INDUSTRIE 4.0 Inhalt 01 Editorial Den digitalen Wandel gemeinsam gestalten 03 Politische Rahmenbedingungen müssen stimmen 04 Plattform Industrie 4.0 – der VDMA gestaltet mit Themen im Fokus 05 Die Forschungspartner in Netzwerke einbinden 06 Standards überschaubar machen 07 Die Produktion effizient vernetzen 08 Investitionen in Industrie 4.0 – steigende Komplexität mit steigendem Digitalisierungsgrad 09 Software und IT als Basis für den Erfolg 10 Industrial Security: Auf den richtigen Schutz kommt es an 11 Personenbezogene Daten effizient schützen 12 Alles bleibt anders – aber der Mensch bleibt im Mittelpunkt Industrie 4.0 in den Landesverbänden – Aktivitäten & Ansprechpartner im Überblick 14 Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg 15 Projekt Industrie 4.0 Bayern – Produktion und Geschäftsmodelle von morgen 16 Cluster ProduktionNRW: Industrie 4.0 im Fokus 17 Industrie 4.0 vor Ort – Aktivitäten in den VDMA-Landesverbänden Nord, Ost und Mitte 18 Industrie 4.0 in den Fachverbänden – Aktivitäten & Ansprechpartner im Überblick 22 Industrie-4.0-Publikationen – eine Übersicht 25 Forum Industrie 4.0 – Zuständigkeiten & Ansprechpartner im Überblick INDUSTRIE 4.0 Politische Rahmenbedingungen müssen stimmen Ob die Industrienation Deutschland Industrie 4.0 zum Geschäftsmodell machen kann, hängt nicht nur von den Unternehmen ab. Wichtige Rahmenbedingungen müssen mit Politik und Gesellschaft vereinbart werden. Auf dem Weg zu Industrie 4.0 steht der deutsche Maschinen- und Anlagenbau nicht nur vor tech nologischen Herausforderungen. Auch mit Politik und Gesellschaft müssen wichtige Rahmenbedin gungen festgelegt werden. Hohe Anforderungen an Forschung und Entwicklung, Ausbildung und Qualifizierung, Normen und Standards, Rechtsund Datensicherheit müssen erfüllt werden, um den Industriestandort Deutschland in die Zukunft zu führen. Denn: Die internationale Konkurrenz schläft nicht. Weltweit werden die Herausforderungen der digitalen Produktion angegangen und die Spielregeln festgelegt – so zum Beispiel unter dem Titel „Industrial Internet” in den USA. In unseren Nachbarländern werden Initiativen wie „Smart Industry“ oder „L’industrie du future“ vorangetrieben. Auch die EU-Kommission hat die Bedeutung erkannt und die „Digitalisierung der Industrie“ auf die politische Tagesordnung gesetzt. KurzPosition Industrie 4.0 und VDMA-10-Punkte-Plan Politiker brauchen ein tiefes Bewusstsein für die Bedürfnisse und Forderungen der Industrie – nur so kann ein verlässlicher Rahmen geschaffen werden, in dem die deutsche und europäische Wirtschaft stabil wachsen können. Die Positions papiere des VDMA liefern detaillierte Einblicke und Lösungsansätze, damit die Gesetzgebung nicht den Bezug zur Wirklichkeit in den Unter nehmen verliert: • Die KurzPositionen des VDMA bieten kompakte Stellungnahmen zu aktuellen Streitfragen. Die KurzPosition „Industrie 4.0“ finden Sie unter www.vdma.org/kurzpositionen • Der VDMA-10-Punkte-Plan für die Umsetzung von Industrie 4.0 in Europa steht im Bereich „Positionen“ unter http://euro.vdma.org zum Download zur Verfügung. Kontakt Dietmar Goericke Forum Industrie 4.0 Telefon +49 69 6603-1821 [email protected] Damit Industrie 4.0 eine Erfolgsgeschichte und Deutschland der weltweite Leitmarkt und Leit anbieter wird, müssen die Rahmenbedingungen auch jenseits der deutschen Landesgrenzen stim men. Wichtig wird hierbei sein, die Vielzahl von EU-Aktivitäten zu koordinieren und das zu schaf fen, was der VDMA seit Längerem fordert: einen EU-Binnenmarkt aus einem Guss für die Güter und Dienstleistungen der Industrie 4.0 – seien sie digital, digital erweitert, digital vertrieben oder digital produziert. Wichtige Rahmenbedingungen müssen mit Politik und Gesellschaft vereinbart werden. 3 4 INDUSTRIE 4.0 Plattform Industrie 4.0 – der VDMA gestaltet mit Die Plattform Industrie 4.0 ist das zentrale Netzwerk für nationale und internationale Aktivitäten rund um das Thema Digitalisierung der Industrie in Deutschland. Wirtschaft, Verbände, Wissenschaft, Gewerkschaften und Politik engagieren sich, um inhaltliche Empfehlungen zu erarbeiten, den Mittelstand zu unterstützen und die internationale Vernetzung zu fördern. Themen der Plattform Die fachlich-inhaltliche Arbeit der Plattform erfolgt in themenspezifischen Arbeitsgruppen. Der VDMA ist in allen Arbeitsgruppen und auch im Strategiekreis vertreten und bringt die Sicht weise des Maschinenbaus ein. In folgenden Feldern werden vorwettbewerbliche Handlungs empfehlungen erarbeitet: • AG Referenzarchitekturen, Standards und Normung • AG Forschung & Innovation • AG Sicherheit vernetzter Systeme • AG Rechtliche Rahmenbedingungen • AG Arbeit, Aus- und Weiterbildung Die Online-Bibliothek der Plattform Industrie 4.0 bietet einen schnellen Einstieg in die Welt von Industrie 4.0. Sie enthält Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppen der Plattform Industrie 4.0. Eine Übersicht von Industrie-4.0-Praxisbeispielen in Deutschland wird auf einer Online-Landkarte der Plattform Industrie 4.0 gegeben. Die Karte zeigt interaktiv, wo heute schon Industrie 4.0 vor Ort erlebbar ist. Der VDMA vertritt die Interessen des Maschinenbaus in allen Arbeitsgruppen und im Strategiekreis der Plattform Industrie 4.0. Flankiert werden die Arbeiten der Plattform durch die BMWi-Mittelstand 4.0 Kompetenz zentren und die BMBF-Förderbekanntmachung „Industrie 4.0-Testumgebungen – Mobilisierung von KMU für Industrie 4.0“. Die BMWi-Mittel stand 4.0 Kompetenzzentren dienen zur Informa tion und Demonstration. Sie sind regional im Bundesgebiet verteilt und haben unterschied liche Themenschwerpunkte. Die BMBF-Förderung ermöglicht die praxisnahe Erprobung eigener Industrie-4.0-Lösungen in vorhandenen Indust rie-4.0-Testumgebungen. Geschichte der Plattform Im Oktober 2012 übergab der Arbeitskreis Indust rie 4.0 der Forschungsunion des BMBF seinen Bericht „Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0“. Die Verbände BITKOM, VDMA und ZVEI griffen die Aufforderung zur Fortführung und Weiterentwicklung des Projekts Industrie 4.0 auf. Der Start der Plattform Industrie 4.0 erfolgte auf der Hannover Messe 2013. Im April 2015 wurde die Plattform Industrie 4.0 ausgebaut – weitere Akteure aus Unternehmen, Verbänden, Gewerk schaften, Wissenschaft und Politik kamen hinzu. Kontakt Dr. Christian Mosch Forum Industrie 4.0 Telefon +49 69 6603-1939 [email protected] Internet www.plattform-i40.de INDUSTRIE 4.0 Die Forschungspartner in Netzwerke einbinden Forschung hautnah erleben Bei der Einführung von Industrie 4.0 entscheiden die Ergebnisse aus der Forschung maßgeblich Mit der Veranstaltungsreihe „Lab Tour I40“ bietet der VDMA Exkursionen zu den Innovationsstätten deutscher Forschungsinstitute an, um den Trans fer von Forschungsergebnissen in die Industrie zu gestalten. Ziel ist es, den VDMA-Mitgliedern einen Einblick in die Arbeiten deutscher For schungsinstitute zu bieten und die Facetten der Forschung im Umfeld von Industrie 4.0 auf zuzeigen. Im Fokus steht dabei die Vorstellung von realen Demonstratoren der Institute. Die Lab Touren werden gemeinsam mit den VDMALandesverbänden organisiert. Die Termine finden Sie unter http://industrie40.vdma.org über den Erfolg im internationalen Wettlauf und die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland. Wesentliche Erfolgsfaktoren sind die Vernetzung aller Akteure und der schnelle Transfer von Forschungsergebnissen in die Breite der industriellen Praxis. Über den Forschungskreis und die Lab Tour I40 vernetzt das VDMA-Forum Industrie 4.0 die Unternehmen des Maschinenbaus mit den Inno vationsstätten deutscher Forschungsinstitute, setzt Forschungsschwerpunkte und gestaltet den Transfer aus der Forschung in die Praxis. Forschungsschwerpunkte setzen Mit dem „Forschungskreis I40“ will das VDMAForum Industrie 4.0 die Forschungsinteressen des Maschinen- und Anlagenbau in die Forschungs förderung bringen und branchenübergreifende Forschungsvorhaben im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) anstoßen. Die Mitglieder des Forschungskreises profitieren davon, die Inhalte der Forschungsprojekte selbst aktiv mitzugestalten und Teil eines langfristigen Netzwerkes zu werden. Außerdem können sie die Ergebnisse aus den Forschungsvorhaben für ihre eigene Produktentwicklung nutzen. VDMA-Mit glieder sind jederzeit dazu eingeladen, sich am Forschungskreis I40 zu beteiligen. Überblick Industrie-4.0-Forschung Mit der VDMA-Sammlung „Industrie-4.0- Forschung an deutschen Forschungsinstituten – ein Überblick“ gibt das VDMA-Forum Industrie 4.0 einen Einblick in die Arbeiten der deutschen Forschungsinstitute im Umfeld von Industrie 4.0. Unternehmen und Forschungsinstitute sollen dabei unterstützt werden, zielgerichtet Partner für zukünftige Projekte und Aktivitäten zu finden. Aktuell stellen mehr als 70 Hochschulen und Ins titute ihre laufenden Projekte vor. Die Sammlung ist in deutscher und englischer Sprache erschie nen und wird laufend ergänzt. Über den Link http://industrie40.vdma.org/ forschungindustrie können VDMA-Mitglieder das PDF-Dokument der Publikation kostenlos downloaden. Kontakt Judith Binzer Forschung & Innovation Telefon +49 69 6603-1810 [email protected] 5 6 INDUSTRIE 4.0 Standards überschaubar machen Bei Industrie 4.0 liegt die Herausforderung darin, bestehende Standards im industriellen Umfeld zu identifizieren und diese in die Anwendung zu bringen. Dies ist ein Ziel des VDMA-Forums Industrie 4.0, welches die Aktivitäten der VDMA- Geplant ist, bei den von der Plattform Industrie 4.0 und Labs Network Industrie 4.0 identifizierten Standards gezielte weiterführende Aktivitäten in den Normungsorganisationen und Konsortien anzustoßen. Fachverbände im Bereich der Industrie-4.0- Standardisierung fachlich unterstützt. Bindeglied zwischen Mittelstand und Plattform Industrie 4.0 Mit dem „Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0“ (RAMI 4.0) hat die Plattform Industrie 4.0 ein Werkzeug geschaffen, um bestehende Standards und Technologien überschaubar zu machen. Der VDMA unterstützt die Arbeiten der Plattform Industrie 4.0 mit dem Wissen des mittelständi schen Maschinenbaus. Darüber hinaus führt das VDMA-Forum Industrie 4.0 die Ergebnisse der Plattform Industrie 4.0 zurück in die Arbeitskreise der VDMA-Fachverbände. Leitfaden zur Industrie-4.0-Kommunikation Für die digitale Vernetzung entlang der Wert schöpfung bildet die Kommunikation die Grund lage. Deshalb wird der VDMA einen Leitfaden zur Industrie-4.0-Kommunikation auf Basis von OPC UA entwickeln, der zur Hannover Messe 2017 veröffentlicht wird. OPC UA steht für Open Plat form Communications Unified Architecture und ist ein offener Kommunikationsstandard. Der Leitfaden wird Vorgehensweisen aufzeigen, mit denen Unternehmen die notwendigen Kompe tenzen für eine Industrie-4.0-Kommunikation entwickeln können. Aktivitäten im Überblick Standards in der Praxis • Vernetzung der VDMA-Fachverbandsaktivitäten Um Industrie-4.0-Standards auch in der Praxis zu validieren, wurde der Verein Labs Network Industrie 4.0 e. V. (kurz: LNI 4.0) gegründet. Als Gründungsmitglied ist der VDMA bestrebt, dem mittelständischen Maschinenbau eine Möglich keit zu bieten, seine Produkte auf Testfeldern zu validieren und damit einsatzfähig für Industrie 4.0 zu gestalten. • VDMA-Leitfaden zur Industrie-4.0- im Umfeld Industrie-4.0-Standardisierung Standardisierungsaktivitäten kanalisieren Das VDMA-Forum Industrie 4.0 ist Mitglied des Standardization Council Industrie 4.0, einem Gremium innerhalb der Normungsorganisation DKE. Aufgabe des Gremiums ist es, einen Über blick über die existierenden Standardisierungsaktivitäten bei den Normungsorganisationen (DIN, DKE, ISO, IEC etc.) und den internationalen Konsortien (IEEE, IIC, W3C etc.) zu geben. Kommunikation auf Basis von OPC UA • Plattform Industrie 4.0 Arbeitsgruppe 1: Referenzarchitektur, Standards und Normung • Labs Network Industrie 4.0 e.V. • Standardization Council Industrie 4.0 (Geschäftsstelle DKE) • DIN SPEC 91345: Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0 (RAMI4.0) • IEC Systems Evaluation Group 7 Smart Manufacturing • ISO Strategic Advisory Group Industry 4.0/ Smart Manufacturing, Nationales Spiegelgremium Kontakt Dr. Christian Mosch Forum Industrie 4.0 Telefon +49 69 6603-1939 [email protected] INDUSTRIE 4.0 Die Produktion effizient vernetzen Bei Industrie 4.0 zielt die digitale Vernetzung in der Produktion darauf ab, Produktionsprozesse effizient zu gestalten, Fehler zu vermeiden, Kosten einzusparen und so letztlich Arbeitsplätze zu sichern. Der Maschinenbau ist dabei sowohl Datenquelle für als auch Datennutzer von Industrie 4.0. Lean Production – Voraussetzung für Industrie 4.0 Um Effizienz- und Produktivitätssteigerungen durch die intelligente Vernetzung der Daten in der Produktion realisieren zu können, muss trans parent sein, mit welchen erhobenen Daten ein Mehrwert generiert werden kann. Die Methoden der Lean Production – wörtlich etwa „Schlanke Produktion“ – bieten hierfür die Voraussetzung. Darüber hinaus ist Industrie 4.0 als weiterer „Unterstützer“ für die schlanke Produktion zu verstehen. Mit den erhobenen und vor allem intelligent vernetzten Daten kann die Digitalisie rung der Produktionssysteme vorangetrieben werden. So liefert Industrie 4.0 einen wesent lichen Beitrag zum kontinuierlichen Verbesse rungsprozess. Die digital vernetzte Produktion unternehmensnah erleben Um die Möglichkeiten und Umsetzungen der intelligent vernetzten Produktion zu veranschau lichen, hat der VDMA die „Factory Tour I40“ ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, Industrie-4.0- Umsetzungen unternehmensnah erlebbar zu machen. Nach dem Motto „Unternehmen lernen von Unternehmen“ dient die Factory Tour I40 sowohl als Inspiration für unternehmenseigene Industrie-4.0-Ansätze als auch der Vernetzung der Unternehmen untereinander. Gemeinsam mit dem VDMA lädt ein VDMA-Mitgliedsunter nehmen rund 30 weitere Mitglieder ein. So bietet sich die Gelegenheit, eigene Umsetzungsstrate gien und Pilotprojekte innerhalb der Produktion zu präsentieren und gleichzeitig in Fachgesprä chen Feedback und Verbesserungsvorschläge aus dem Teilnehmerkreis zu erhalten. Zum Konzept gehört auch, dass die Teilnehmer einer Veranstal tung zugleich die zukünftigen Gastgeber einer weiteren Factory Tour I40 sind. Dasselbe Konzept wird in den Arbeits- und Expertenkreisen zu Lean Management umgesetzt. Auch hier ist jeder Teil nehmer ein zukünftiger Gastgeber. Aktivitäten im Überblick Seit einigen Jahren tauschen sich VDMA-Mit gliedsunternehmen regelmäßig in unterschied lichen regionalen Arbeits- und Expertenkreisen zu schlanken Prozessen und Lean-Methoden aus – zunehmend auch mit Blick auf die Herausforde rung, die optimierten Prozesse digital zu vernetzen. Auch im derzeit in Gründung befindlichen zentra len Arbeitskreis Produktion wird diese Aufgaben stellung im Austausch unter Praktikern aus dem Maschinenbau diskutiert. Effiziente und transparente Produktionsprozesse sind Voraussetzung, um erfolgreich Industrie 4.0 angehen zu können. • Zentraler Arbeitskreis Produktion • Expertenkreis Lean in den Landesverbänden Bayern und Baden-Württemberg • Forum Lean im Landesverband Ost • Arbeitskreis Lean im Landesverband NRW • Erfahrungsaustausch Lean in den Landes verbänden Mitte und Nord • Factory Tour I40 Kontakt Felix Prumbohm Betriebswirtschaft Telefon +49 69 6603-1637 [email protected] Dr. Christian Mosch Forum Industrie 4.0 Telefon +49 69 6603-1939 [email protected] 7 8 INDUSTRIE 4.0 Investitionen in Industrie 4.0 – steigende Komplexität mit steigendem Digitalisierungsgrad Die Investitionstätigkeit des Maschinen- und Anlagenbaus in Digitalisierung in Deutschland muss zulegen, damit Industrie 4.0 langfristig erfolgreich werden kann. Die Finanzierung der ersten Industrie-4.0-Pro jekte war durchaus eine Herausforderung, da weder die Unternehmen noch die Banken eine klare Abgrenzung von Industrie-4.0-Projekten gegenüber anderen Investitionen vornehmen konnten. Generell müssen Investitionen in Industrie4.0-Projekte differenziert betrachtet werden, da es unterschiedliche Schwerpunkte der Investi tionen in vernetzte Produktion, vernetzte Pro zesse oder vernetzte Produkte gibt. Je nach Schwerpunkt der Investition und dem Grad der Digitalisierung in den jeweiligen Unternehmen steigt auch die Komplexität und somit das Risiko und die Höhe der Industrie-4.0-Projekte an, die es zu finanzieren gilt. Der Reifegrad von Industrie 4.0 in den Unterneh men ist zurzeit sehr heterogen. Viele Unterneh men sehen heute noch den Schwerpunkt in Investitionen in die vernetzte Produktion. Je nach Reifegrad und Investitionsfall sind das Risiko und die Höhe der Investitionen unterschiedlich zu bewerten. Industrie-4.0-Projekte zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie nicht durch klassische Investitionen in Betriebsmittel geprägt sind, sondern ebenso die Bereiche Forschung & Ent wicklung, Konstruktion, Personal, IT/Software, Logistik, Service und Beratungsleistungen mit umfassen. Auch die Ergebnisse dieser Projekte sind im Gegensatz zu den klassischen besicher baren Maschinen und Anlagen eher immaterielle Wirtschaftsgüter bzw. Geschäftsmodelle. Die Unternehmen im Maschinen- und Anlagen bau haben in den letzten Jahren eine gute Eigen kapitalbasis aufgebaut. Viele Industrie-4.0-Pro jekte werden daher aus Eigenmitteln finanziert. Ist heute weiterhin die Finanzierung eines der Haupthemmnisse für Industrie-4.0-Projekte? Die Herausforderung für Unternehmen besteht heute hauptsächlich darin, den Nutzen und Ertrag der Investition in Industrie-4.0-Projekte sowie deren Amortisationszeit zu bewerten. Die Unternehmen und die Politik haben erkannt, dass zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und der Wertschöpfung in Europa Industrie 4.0 ein wesentlicher Schlüssel ist. Eine staatliche Förde rung von Investitionen in Industrie-4.0-Projekte würde die Digitalisierung beschleunigen, um eine kritische Masse zu erreichen, die Industrie 4.0 und eine digitale Vernetzung über alle Industrie zweige erst möglich macht. Damit würde auch kleineren Unternehmen ermöglicht, die Investiti onskosten für die Digitalisierung der Industrie zu tragen und ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern. VDMA-Angebote Einen detaillierten Überblick über die unter schiedlichen Arten von Investitionsmöglichkeiten sowie mögliche Investitionsfälle in Bezug zu ihrem Risikopotenzial bietet die Publikation „Industrie 4.0 – Finanzierung von Investitionen“ der VDMA Betriebswirtschaft, die im Internet unter www.vdma.org/management als PDFDownload zur Verfügung steht. Die Ergebnisse einer im Frühsommer 2016 von der VDMA Betriebswirtschaft durchgeführten Umfrage zum Thema „Investitionsrechnung von Industrie 4.0“ nutzt der VDMA dazu, mit Unter nehmen und Banken in einen Dialog über die Anforderungen an eine Investitionsrechnung für Industrie-4.0-Projekte zu treten. Kontakt Bianca Illner Betriebswirtschaft Telefon+49 69 6603 1481 E-Mail [email protected] INDUSTRIE 4.0 Software und IT als Basis für den Erfolg IT kann höhere Produktivität, Prozesssicherheit und gesteigerten Bedienkomfort schaffen. In verschiedenen Arbeitskreisen analysiert der VDMA die damit verbundenen Herausforderungen. Eine Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Experten ist notwendig, um technisch saubere und den Kunden ansprechende Software zu ent wickeln. Die in die traditionellen Industriezweige hinein diffundierenden neuen IT-Technologien eröffnen Möglichkeiten, von denen vor kurzer Zeit nur geträumt werden konnte. Aber die dadurch entstehenden neuen Produktwelten fordern ein Umdenken im Entwicklungsprozess: Die unter schiedlichen Fachbereiche müssen von Anfang an eng zusammenarbeiten und gemeinsam die Hindernisse aus dem Weg räumen. Der VDMA-Fachverband Software und Digitali sierung bietet hier durch zahlreiche Leitfäden, Veranstaltungen und Arbeitskreise von den Themen „Requirements Engineering“ über AppEntwicklung bis hin zu „Software in der Logistik“ vielfältige Unterstützung. Big Data – Datenberge im Griff Industrie 4.0 vernetzt Maschinen, Anlagen, Geräte und Produkte. Dabei fallen an den End punkten der Datenverbindung – den Sensoren und den Maschinensteuerungen – riesige Daten mengen an. Diese bieten, richtig ausgewertet, große Potenziale für die Nutzung in Konstruktion, Produktion und im Service. Im Anwenderforum Teleservice wird regelmäßig beleuchtet, wie die Datenverbindungen zwischen den Maschinen (M2M), aber auch von Anwender zu Hersteller, sicher und zuverlässig realisiert werden können. In welcher Weise diese Daten nutzenbringend für die Produktion und den Service verarbeitet werden können, ist Thema des VDMA-Arbeitskreises „Big Data in Produktion und Service“. Hier spielen kostengünstige Speicher medien und -verfahren (Cloud Computing) sowie Analysetools eine große Rolle. Agile Softwareentwicklung im Zeitalter der Digitalisierung Das Ziel agiler Softwareentwicklung ist es, den Softwareentwicklungsprozess flexibler und schlanker zu machen, als es bei den klassischen Vorgehensmodellen der Fall ist. Im Kern geht es bei agiler Softwareentwicklung um möglichst häufige Rückkopplungsprozesse und zyklisches (iteratives) Vorgehen auf allen Ebenen – bei der Programmierung, im Team und beim Manage ment. Der VDMA hat dazu eine Expertengruppe ins Leben gerufen, die sich mehrmals im Jahr trifft, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und für die Branche zu bewerten. Aufgaben der Unternehmens-IT ändern sich Während sich Industrie 4.0 im operativen Ferti gungsumfeld im Wesentlichen mit der Kommu nikation und Automatisierung der an den Ferti gungsprozessen beteiligten „intelligenten“ Fertigungsmittel und Fertigungsgegenstände befasst, stehen für die IT-Abteilungen der Unter nehmen die Digitalisierung der Prozesse und ihre Simulation im Vordergrund. Damit stellt sich die Frage, inwieweit sich die Aufgabenstellung und der Verantwortungsbereich der Unternehmens-IT verändert. Ihre Rolle ist in diesem Zusammen hang zu diskutieren und neu auszurichten. Um hier Antworten zu finden, wurde der VDMAArbeitskreis „Rolle der IT bei Industrie 4.0“ gegründet, der seine Ergebnisse in einem White paper veröffentlicht hat (s. S. 24). Kontakt Prof. Claus Oetter IT-Technologien & Software Telefon +49 69 6603-1667 [email protected] Internet http://sw.vdma.org http://itatautomation.vdma.org 9 10 INDUSTRIE 4.0 Industrial Security: Auf den richtigen Schutz kommt es an Der zuverlässige und dauerhaft sichere Betrieb von weltweit vernetzten Maschinen und Anlagen ist eine elementare Herausforderung für eine erfolgreiche Umsetzung von Industrie 4.0. Wichtig dabei ist sowohl der Schutz von Produktionsdaten als auch der des Know-hows, das verborgen in Maschinen und Anlagen abgelegt ist. Der VDMA unterstützt seine Mitglieder in allen für die Security relevanten Gebieten. Die Absicherung der Informationstechnik in Maschinen und Anlagen wird als „Industrial Security“ bezeichnet. Werden diese Systeme nun durch die Integration von Industrie 4.0 vernetzt, so müssen sich sowohl Hersteller als auch Betreiber Gedanken darüber machen, wie sie diese unternehmensübergreifende Vernetzung dauerhaft sicher (im Sinne von „secure“) gewähr leisten können. Für Security verantwortliche Gremien im VDMA sind die Arbeitskreise • Informationssicherheit, • Industrial Security sowie die Arbeitsgemeinschaft • Produkt- und Know-how-Schutz. Der Arbeitskreis „Informationssicherheit“ erar beitet Leitlinien und Praxishilfen zur „klassischen“ IT- und Informationssicherheit (Büroumgebung, Unternehmenssicherheit). Grundlagen sind unter anderem die Normenreihe ISO 27000 sowie der Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der IT (BSI). Teilnehmer sind IT-Sicherheitsbeauf tragte der Maschinen- und Anlagenbauer. Themen sind u. a. Mitarbeiter-Awareness, Cloud Security, ISMS und Enterprise Mobility Manage ment. Der Arbeitskreis „Industrial Security“ erarbeitet Leitlinien und Arbeitshilfen für die Security in Produktionsumgebungen (Anwendersicht) sowie der Security in den Maschinen- und Anlagenbau produkte (Anbietersicht). Teilnehmer sind Maschinen- und Anlagenbauer, Betreiber, Auto matisierer, IT-Dienstleister, Wissenschaftler und das BSI. Themen sind u. a. Security Self-Assessment, Security-Lernkurse und Industrie 4.0 Security. Die Arbeitsgemeinschaft Produkt- und Know-howSchutz (AG Protect-ing) bündelt die Aktivitäten der Anbieter von Technologien und Dienstleis tungen zu Produktpiraterie, Security und Knowhow-Schutz. Vom Austausch zwischen Herstel lern, Behörden und Anwendern profitieren nicht nur Maschinenbauer. Veröffentlichungen und Aktivitäten Folgende Publikationen und Aktivitäten sind verfügbar: • Leitfaden „Industrie 4.0 Security“ – Mindest anforderungen und Handlungsempfehlungen für Security in zukünftigen Maschinen und Anlagen • Online-Lernkurs „Industrie 4.0 Security“ in Zusammenarbeit mit U4I • Umfrage IT-Security 2016 • Studie Produktpiraterie 2016 Kontakt Steffen Zimmermann Produkt- und Know-how-Schutz Telefon +49 69 6603-1978 [email protected] Internet http://pks.vdma.org/security www.protect-ing.de www.i40-security.de INDUSTRIE 4.0 11 Personenbezogene Daten effizient schützen Ohne den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Daten ist Industrie 4.0 undenkbar. Neben „Maschinendaten“, die ohne einen Bezug zu Personen auskommen, können in den vielfäl tigen Szenarien von Industrie 4.0 auch personenbezogene Daten anfallen. Diese genießen einen besonderen rechtlichen Schutz, der unbedingt beachtet werden muss. Aktuelle Entwicklungen, Chancen und Herausfor derungen, die unter dem Begriff „Industrie 4.0“ zusammengefasst werden, gehen vielfach mit der Verarbeitung personenbezogener Daten einher: So lässt sich die Qualität und Effizienz der Smart Factory mittels einer feingranulierten Aus wertung der Mitarbeiterproduktivität optimieren, RFID-Chips und in Maschinen eingebaute Senso ren bieten ungeahnte Möglichkeiten der Steue rung und Qualitätssicherung über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Die dabei verwen deten Daten können jedoch auch tiefgreifende Einblicke in das Verhalten der Mitarbeiter und Endnutzer der Produkte ermöglichen. Hohe Risiken Das Datenschutzrecht greift Risiken wie die potenzielle Überwachung von Mitarbeitern im Rahmen des Produktionsprozesses oder die mög liche Ausspähung von Endnutzern eines Produkts auf. Ein sorgloser Umgang mit dem Datenschutz recht kann dabei zu einem erheblichen finan ziellen Risiko führen: Nicht nur bestehen bereits nach geltender Rechtslage erhebliche Sanktions drohungen im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) von bis zu 300.000 Euro für jeden Verstoß. Die im Frühjahr 2018 in Kraft tretende Europäische Datenschutzgrundverordnung ermöglicht mit Blick auf große Unternehmen sogar Geldbußen in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahrs. Hinzu kommen Schadensersatzforderungen Betroffener, Unterlassungsklagen, Strafanzeigen und – für viele Unternehmen das größte Risiko: Reputa tionsschäden. Compliance in Sachen Datenschutz ist dabei keine einfache Angelegenheit, insbesondere wenn personenbezogene Daten – wie im Rahmen von Industrie-4.0-Techniken üblich – massenhaft und auch global vernetzt verarbeitet werden. Die jüngsten Bemühungen auf europäischer Ebene um ein Datenschutzabkommen mit den USA und die kritische und restriktive Haltung des euro päischen Gerichtshofs bezüglich Datentransfers in die USA verdeutlichen dies. Leitfaden bietet Ansätze zur Risikominimierung Der Leitfaden „Datenschutz & Industrie 4.0“ soll VDMA-Mitgliedern einen Einstieg in das Thema Datenschutz in der Industrie 4.0 geben und zugleich Ansätze und weitere Informationsmög lichkeiten zur Risikominimierung aufzeigen sowie ein Bewusstsein für Datenschutzfragen schaffen. VDMA-Mitglieder können das PDF-Dokument der Publikation kostenlos bei Iris Bös, VDMA Recht, [email protected], bestellen. Kontakt Daniel van Geerenstein VDMA Recht Telefon +49 69 6603-1359 E-Mail [email protected] Personenbezogene Daten unterliegen einem komplexen Regelungsgefüge und müssen vielfältig geschützt werden. 12 INDUSTRIE 4.0 Alles bleibt anders – aber der Mensch bleibt im Mittelpunkt Industrie 4.0 wird nicht nur Wirtschaftsabläufe und Produktionsprozesse effizienter gestalten, sondern auch zu einer – zum Teil grundlegenden – Veränderung der Arbeitswelt beitragen. Die notwendigen Neuerungen werden sich jedoch nicht von heute auf morgen einstellen. Vielmehr sind die künftigen Entwicklungen – bei all ihrer Dynamik – als Wandel zu begreifen; ein Wandel, den es zu gestalten gilt. Bildung und Qualifizierung als Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft Nur mit qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird es der deutschen Investitions güterindustrie gelingen, ihre Technologieführer schaft und führende Position auf den internationalen Märkten nachhaltig zu behaupten. Im Zentrum von Industrie 4.0 steht daher – trotz zunehmender Automatisierung – weiterhin der Mensch. Er wird auch zukünftig Maschinen ent wickeln, lenken und steuern. Die VDMA-Studie „Industrie 4.0 – Qualifizierung 2025“ hat gezeigt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im deutschen Maschinen- und Anla genbau sind hervorragend qualifiziert, können mit Komplexität umgehen und sind daher für Industrie 4.0 gerüstet. Die Studie belegt aber auch, dass die Belegschaften kontinuierlich weiterqualifiziert werden müssen. Neue Inhalte und Methoden müssen in die Aus- und Fortbil dung integriert werden, Themen wie cyberphysi sche Systeme, Robotik und Social Media spielen für die vernetzte Produktion eine entscheidende Rolle. Auch bestehende Berufsbilder, wie zum Beispiel der Mechatroniker oder der Industriemechaniker, sollten inhaltlich an die Erfordernisse von Industrie 4.0 angepasst werden. Kontakt Dr. Jörg Friedrich Bildung Telefon +49 69 6603-1935 [email protected] INDUSTRIE 4.0 Arbeitsorganisation, Kultur und Wandel – Industrie 4.0 mit den Menschen gestalten Ein moderner Arbeitsmarkt für das digitale Zeitalter Die Veränderungen der Arbeitswelt verlangen einen Wandel in den Unternehmen. Zentrale Punkte wie agile Strukturen, Führung 4.0 oder flexible Arbeitsorte sind nicht völlig neu. Die Themen Arbeitgeberattraktivität und LeanManagement gehen in eine ähnliche Richtung. Industrie 4.0 wird nur dann wirklich umsetzbar sein, wenn der beschäftigungspolitische Rahmen bereits heute an die Erfordernisse der Zukunft angepasst wird. Unternehmensführung und Beschäftigte müssen gemeinsam die jeweiligen Potenziale und Kompetenzen effizient fördern und eine Arbeitsorganisation und -gestaltung entwickeln, die den Anforderungen einer digita lisierten und vernetzten Produktion Rechnung trägt. Dies allein reicht jedoch nicht aus. Ebenso entscheidend ist, dass es nicht zu einer weiteren kontinuierlichen Entkopplung von technologi schem Fortschritt auf der einen und der Entwick lung der politischen Rahmenbedingungen auf der anderen Seite kommt. Es ist zu erwarten, dass die „Konkurrenz“ um die technischen Fachkräfte durch junge Unternehmen aus der Digitalbranche zunehmen wird. So wird der Druck auf klassisch geführte Unternehmen steigen, Partizipation und Wertschätzung aus zubauen und die Unternehmenskulturen zu „modernisieren“. Themen wie Home Office und flexible, hierarchie arme Strukturen gewinnen an Dringlichkeit. Aber auch das Generieren von Innovationen und Geschäftsmodellen stellt die Unternehmen vor Herausforderungen, die sie nur zusammen mit ihren Belegschaften lösen können. Über geeig nete Organisationsformen und fördernde Kreativ räume und -methoden muss ebenfalls unterneh mensspezifisch nachgedacht werden. Ziel darf es deshalb nicht sein, den heutigen Status quo zu erhalten. Vielmehr ist eine konsequente maßvolle Fortentwicklung des bestehenden Rahmens notwendig. Dazu gehört – neben einer bedarfsgerechten Bildungs- und Qualifizierungs politik – insbesondere auch eine moderne Arbeitsmarktpolitik mit einem entsprechend modernen Arbeitsrecht. Es gilt, bereits vorhandene Modelle und Konzepte auf den Prüfstand zu stellen und gemäß den neuen Bedürfnissen weiterzuentwickeln. Im Fokus stehen hierbei: die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort, die Optimierung von interdisziplinärem Arbeiten und Agilität sowie die Entwicklung neuer Führungsstile. Die Arbeitsmarktpolitik rückt hierbei als ein ent scheidender Standortfaktor zunehmend in den Fokus. Im Zuge der Digitalisierung muss dabei das Rad aber nicht völlig neu erfunden werden. Zahlreiche bestehende und bewährte Instru mente gewinnen jedoch an Bedeutung und müssen entsprechend weiterentwickelt werden. Kontakt Andrea Veerkamp-Walz Betriebswirtschaft Telefon +49 69 6603-1488 [email protected] Kontakt Fabian Seus Competence Center Arbeitsmarkt Telefon +49 69 6603-1350 [email protected] Internet www.allesbleibt-anders.net Bei der Umsetzung von Industrie 4.0 spielt der Mensch weiterhin eine Schlüsselrolle. 13 14 INDUSTRIE 4.0 Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg Die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist eine vom Land gegründete Netzwerkorgani sation, deren Koordinierungsstelle beim VDMA Baden-Württemberg angesiedelt ist. Ihr Ziel ist es, die Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik zu bündeln, alle wesentlichen Akteure zu vernetzen und durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand in Richtung Industrie 4.0 unterstützend zu begleiten. Die Allianz I4.0 BW ist ein Zusammenschluss von mittlerweile fast 60 Partnerorganisationen. Neben wirtschaftsnahen Organisationen wie Verbänden, Gewerkschaften, den Industrie- und Handelskammern und Clustern sind auch wis senschaftliche Einrichtungen sowie die L-Bank Partner der Allianz. Produkte und Leistungsangebote einem breiten Fachpublikum vorzustellen und Kontakte zu knüpfen. Unterschiedliche Arbeitskreise beschäftigen sich ebenfalls mit der Einführung von Industrie 4.0: • „Arbeit und Organisation“ mit den Themen: Aus- und Weiterbildung, agile Organisations modelle, Arbeitsschnittstellen, Leadership • „Transfer und Umsetzung in KMU“ mit den Themen: Konzeption und Durchführung von mittelstandsgerechten Transfermaßnahmen, öffentlichkeitswirksame Darstellung von Anwendungsbeispielen, Besichtigung umge setzter Industrie-4.0-Lösungen • „Technologie und Produkte“ mit den Themen: Identifikation von Kern- und Befähigertech nologien für Industrie 4.0, Entwicklung und Bewertung von Möglichkeiten zur Vernetzung der Technologiesäulen, Umsetzung anschau licher Demonstratoren Angebote für Unternehmen Wettbewerb „100 Orte für Industrie 4.0“ Um den industriellen Mittelstand bei der digita len Transformation hin zu Industrie 4.0 unterstüt zend zu begleiten, bietet die Allianz I4.0 eine lösungs- und technologieoffene Erstberatung an. Darüber hinaus stellt die Allianz gemeinsam mit den Partnerorganisationen das Thema flächen deckend auf zahlreichen Veranstaltungen vor Ver tretern der regionalen Wirtschaft vor. In ausge wählten Unternehmen und Einrichtungen werden Veranstaltungen und Besichtigungen angeboten. Interessierte Unternehmen erhalten so anschauliche Hinweise, welche konkreten betrieblichen Lösungen sich hinter dem Begriff Industrie 4.0 verbergen und welche Möglichkeiten sich für das eigene Unternehmen ergeben könnten. Eine detaillierte Terminübersicht finden Sie auf der Webseite www.i40-bw.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“. Bei der Hannover Messe 2017 bietet die Allianz Industrie 4.0 wie schon in 2016 auf einem eigenen Gemeinschaftsstand baden-württem bergischen Ausstellern die Möglichkeit, ihre Um aufzuzeigen, wie Industrie-4.0-Lösungen kon kret im Unternehmensalltag umgesetzt werden können, wurde der laufende Wettbewerb „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ini tiiert. In erster Linie richtet sich der Wettbewerb an KMU, die ihre Produktions- und Wertschöp fungsprozesse intelligent vernetzt haben und dies demonstrieren können. Lernfabriken 4.0 Im Schuljahr 2016/17 werden in elf Regionen Baden-Württembergs an Beruflichen Schulen in Kooperation mit der regionalen Wirtschaft und den kommunalen Trägern Lernfabriken 4.0 einge richtet, die die Allianz I4.0 inhaltlich begleitet. Kontakt Dr. Katharina Mattes Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg Telefon+49 711 228 0119 E-Mail [email protected] Internet www.i40-bw.de INDUSTRIE 4.0 Projekt Industrie 4.0 Bayern – Produktion und Geschäftsmodelle von morgen Das in Bayern im Mai 2016 gestartete Projekt “Industrie 4.0 Bayern – Produktion und Geschäftsmodelle von morgen“ soll insbesondere Mittelständler auf ihrem Weg zum digita lisierten und vernetzten Unternehmen unter stützen und dabei die in der Digitalisierung steckenden vielfältigen Ansatzmöglichkeiten für schnellere, effizientere und bessere Prozesse sowie neuer Ertragsquellen aufgreifen. Im Mittelpunkt des Projekts stehen Angebote zu den Themen: • Digitalisierung industrieller Wertschöpfungs ketten (vertikal und horizontal) • Anwendung dafür geeigneter Technologien • Bewertung und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle • Handlungsoptionen für eine sich wandelnde Arbeitswelt Das Projekt zielt darauf ab, die vielfältigen Poten ziale dieser Themenfelder aufzuzeigen. Damit verbunden geht es darum, Handlungsfelder zu erkennen und den konkreten Nutzen von Indus trie-4.0-Anwendungen in der Praxis aufzuzeigen. Anhand folgender Veranstaltungsformate können sich Unternehmen in die jeweiligen Themen aktiv mit einbringen: • Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Technologiefeldern wie virtuelle Inbetrieb nahme, Track & Trace, Cloud Computing, Analytics, Sensornetze, Assistenzsysteme, Industrial Security etc. • Factory Touren I40 zum Aufzeigen von „good practice“ im Umfeld von Industrie 4.0 • Lab Touren I40 mit Einblicken in die Industrie4.0-Forschung • Seminare „Train the Trainer“, die Unternehmen bei der Einführung von Industrie-4.0-Technolo gien im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe unter stützen • Hackathons – Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der agilen Methoden und des strukturierten Systemengineerings • Workshops zu Geschäftsmodellen – Potenziale erkennen, Chancen entwickeln • Vernetzung von klassischer Industrie mit Startup-Unternehmen Die Angebote im Einzelnen finden Sie unter http://bayern.vdma.org/projekt-industrie-4.0 Organisation Angebote für Unternehmen Innerhalb der Projektlaufzeit von gut zwei Jahren sind rund 40 Veranstaltungen geplant. Eine Ana lyse des Bedarfs steht am Anfang des Projekts und hilft, Prioritäten bei der Themenauswahl zu setzen. Eine eigens programmierte App unter stützt bei der Abwicklung und Bewertung der Projektinhalte. Das Projekt steht Unternehmen der Investitions güterindustrie in Bayern offen. Die Ergebnisse im Projekt werden dokumentiert und in Form von Handlungsempfehlungen festgehalten. Der VDMA Bayern hat die Federführung des Projekts inne. Die Finanzierung erfolgt durch den VDMA und das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie. Kontakt Wolfgang Lott Projektleiter Industrie 4.0 Bayern Telefon +49 89 278 287 31 E-Mail [email protected] Internethttp://bayern.vdma.org/projekt- industrie-4.0 15 16 INDUSTRIE 4.0 Cluster ProduktionNRW: Industrie 4.0 im Fokus Nordrhein-Westfalen ist Industrieland mit Tradition und Zukunft. Auf engstem Raum bieten eine große industrielle Branchenvielfalt und eine leistungsfähige Forschungslandschaft beste Voraussetzungen für Industrie 4.0. Dieses Zukunftsthema steht deshalb auch im Fokus des Cluster ProduktionNRW. Das Gemeinschaftsprojekt des VDMA und des Landes Nordrhein-Westfalen verfolgt das Ziel, den Maschinen- und Anlagenbau als tragende Säule der nordrhein-westfälischen Wirtschaft zu stärken. Die Landesinitiative Industrie 4.0 des VDMA NRW bringt Industrie-4.0-Akteure aus Industrie, Forschung und Politik zusammen und bietet VDMA-Mitgliedern ein gestuftes Angebot von Kongressen über Exkursionen bis hin zu indivi duellen Beratungsgesprächen. Vielfältige Veranstaltungsformate Der Höhepunkt der Veranstaltungen ist der jähr lich stattfindende „Kongress Industrie 4.0“. In der halbtägigen Dialogveranstaltung zeigen hochka rätige Redner aus Politik, Wirtschaft und Wissen schaft facettenreich und praxisnah, wie sie das Thema und seine Bedeutung einordnen und adressieren. Jedes Jahr werden Themenschwer punkte festgelegt, wozu im Workshopformat ein aktiver Austausch der Teilnehmer stattfindet. Die Veranstaltungsreihe „Industrie 4.0 – Von der Theorie in die Praxis“ soll die Vision von Industrie 4.0 in die Praxis des Maschinen- und Anlagen baus bringen. Ziele dieses Workshops sind, Poten ziale für Industrie 4.0 im eigenen Unternehmen zu erkennen und ein Vorgehensmodell zur Ein führung von Industrie 4.0 zu erlernen. Für den kontinuierlichen Austausch wird aus der Veran staltungsreihe heraus zeitnah eine Arbeitsgruppe Industrie 4.0 gegründet. Für den Transfer innovativer Ideen zu Industrie 4.0 in die Unternehmen wird die Exkursionsreihe Lab Tour I40 durchgeführt. Lab Touren I40 finden in den Innovationsstätten deutscher Forschungs institute statt, wobei der Anwendungsbezug von hoher Bedeutung ist. In den Factory Touren I40 geht es hingegen zu Unternehmen, die Industrie 4.0 bereits umsetzen und Vorreiter in diesem Feld sind. Diese Exkursionen werden gemeinsam mit dem VDMA-Forum Industrie 4.0 organisiert. roduktionNRW berät Unternehmen auch per P sönlich und häufig direkt vor Ort. Denn bei den Firmen selbst lassen sich die Chancen, Herausfor derungen und konkreten Schritte einer Industrie4.0-Umsetzung am besten diskutieren. Strategischer Dialog und Kooperationen ProduktionNRW steht im strategischen Dialog mit Politik, Wissenschaft und der Öffentlichkeit. Eine enge Zusammenarbeit besteht auch mit anderen Clustern wie „it’s OWL“ oder dem „Kom petenzzentrum für den Mittelstand – Digital in NRW“. Der VDMA NRW pflegt zudem Kooperatio nen mit den Niederlanden und den USA und wirbt bei ausländischen Delegationen für den Industriestandort NRW. Präsens auf Messen ProduktionNRW präsentiert die Branche mit den dazugehörigen Unternehmen, Hochschul- und Forschungseinrichtungen sowie dem Cluster selbst auf Messen im In-und Ausland. Durch seine Messepräsenz macht die Initiative gemein sam mit den beteiligten Unternehmen die Leis tungsfähigkeit des Maschinenbaus und des Industriestandortes NRW auf dem Zukunftsfeld Industrie 4.0 sichtbar. Beispiele sind die Hannover Messe, die Metav, der Düsseldorfer China Dialog oder das Werkstoff-Forum. Kontakt Nirugaa Natkunarajah ProduktionNRW Cluster Maschinenbau/Produktion c/o VDMA NRW Telefon +49 211 687748-20 E-Mail [email protected] Internet http://nrw.vdma.org INDUSTRIE 4.0 Industrie 4.0 vor Ort – Aktivitäten in den VDMA-Landesverbänden Nord, Ost und Mitte Auch in den VDMA-Landesverbänden Nord, Ost und Mitte ist Industrie 4.0 ein zentrales Thema. Vielfältige Veranstaltungsformate, häufig vor Ort in den Unternehmen selbst oder bei potentiellen Kooperationspartnern wie Hochschulen oder Forschungseinrichtungen, tragen dazu bei, die Vision Industrie 4.0 in umsetzbare Handlungsempfehlungen für den Maschinen- und Anlagenbau weiterzuentwickeln. Die Veranstaltungen setzen unterschiedliche Schwerpunkte: • Lab Touren I40 bieten Einblicke in die Industrie4.0-Forschung der Forschungsinstitute in den Regionen und zeigen an Demonstratoren aus verschiedenen Maschinenbauunternehmen auf, wie Industrie 4.0 in der Praxis funktioniert. Außerdem werden bei diesen Veranstaltungen das VDMA-Forum Industrie 4.0 sowie die Mittelstandskompetenzzentren vorgestellt. • Factory Touren I40 machen Industrie-4.0- Umsetzungen in den Unternehmen erlebbar. Ein wichtiger Bestandteil der Factory Touren ist der Erfahrungsaustausch zur Industrie4.0-Umsetzung. • Erfa-Veranstaltungen haben regelmäßig das Thema Industrie 4.0 zum Inhalt, Beispiele sind LEAN-Expertenkreis, Produktion oder Service. • Unterschiedliche Arbeitskreise beschäftigen sich mit der Einführung von Industrie 4.0 und den Auswirkungen, Beispiele sind Personal, Arbeitsorganisation, Produktion, Konstruktion, Kundendienst, EDV/ERP/IT etc. • Inhouse-Seminare geben in Gruppenarbeit Orientierungshilfen in den Unternehmen. Direkte Kontakte zu den Hochschulen und For schungseinrichtungen in den Regionen, Unter stützung bei und Stellungnahmen zu Industrie4.0-Projekten sowie Vorträge im In- und Ausland runden die Angebote der Landesverbände ab. VDMA Nord Axel Sandvoß VDMA Nord Telefon+49 40 50720713 E-Mail [email protected] Alexandra Dreyer VDMA Nord Telefon+49 40 50720712 E-Mail [email protected] Internet http://nord.vdma.org VDMA Ost Tilo Sinner VDMA Ost Telefon+49 341 521160-15 E-Mail [email protected] Alf Dahl VDMA Ost Telefon+49 341 521160-14 E-Mail [email protected] Internet http://ostvdma.org VDMA Mitte Dr. Nora Lauterbach VDMA Mitte Telefon +49 69 66 03-12 67 E-Mail [email protected] Internet http://mitte.vdma.org 17 18 INDUSTRIE 4.0 Industrie 4.0 in den Fachverbänden – Aktivitäten & Ansprechpartner im Überblick Antriebstechnik Kontakt Dirk Decker E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1685 Internet ant.vdma.org Aktivitäten: verschiedene Veranstaltungen und Strategiemeetings, Arbeitskreis Industrie 4.0 (in Planung) Fördertechnik und Intralogistik Kontakt Juliane Friedrich E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1508 Internet foerd.vdma.org Aktivitäten: Informationstag Lagertechnik mit Industrie 4.0 im Fokus; Arbeitskreis Sensorik und Lagertechnik Bekleidungs- und Ledertechnik Kontakt Rita Neumann E-Mail [email protected] Telefon +49 89 27828750 Internet bul.vdma.org Aktivitäten: Task Force 4.0, Produktion und Geschäftsmodelle der Zukunft, Projekt: Industrie 4.0 in der Bekleidungs-, Schuh- und Ledertechnik sowie Verarbeitung von Technischen Textilien Gießereimaschinen Kontakt Kathrin Delcuve E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1871 Internet huw.gima.org Aktivitäten: Arbeitskreis Industrie 4.0, Normung: Entwicklung standardisierter Schnittstellen für Druckgießmaschinen auf Basis OPC UA, Präsenta tion als Trendthema auf Leitmesse Gifa/Metec/ Thermprozess inkl. Videostestimonials, Publika tion mit Applikationsbeispielen Elektrische Automation Kontakt Peter Früauf E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1644 Internet ea.vdma.org Aktivitäten: Messe sps ipc drives 2016: Podiums diskussionen auf dem VDMA-Forum und VDMAVeranstaltungen auf dem gemeinsamen VDMA/ ZVEI-Forum „Automation meets IT“; Infotag „Rolle der Kommunikation in Industrie 4.0“ am 27.3.2017 mit Blick auf Ethernet, Echtzeit-Kom munikation, TSN und andere Fluidtechnik Kontakt Peter-Michael Synek E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1513 Internet fluid.vdma.org Aktivitäten: VDMA-Kongress „Predictive Mainte nance 4.0“ am 9.2.2017; Sonderausstellung „Predictive Maintenance 4.0“ und weitere Akti vitäten auf der Hannover Messe 2017 Großanlagenbau Kontakt Olaf Stecken E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1625 Internet agab.vdma.org Aktivitäten: Studie: „Industrie 4.0 im Industrie anlagenbau – Revolution oder Evolution?“ Hütten- und Walzwerkeinrichtungen Kontakt Kathrin Delcuve E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1871 Internet huw.vdma.org Aktivitäten: Arbeitskreis Industrie 4.0, Normung: Entwicklung standardisierter Schnittstellen für Druckgießmaschinen auf Basis OPC UA, Präsen tation als Trendthema auf Leitmesse Gifa/Metec/ Thermprozess inkl. Videostestimonials, Publika tion mit Applikationsbeispielen INDUSTRIE 4.0 Industrie 4.0 in den Fachverbänden – Aktivitäten & Ansprechpartner im Überblick Kunststoff- und Gummimaschinen Kontakt Dr. Harald Weber E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1833 Internet kug.vdma.org Aktivitäten: Normung: Standardisierte Schnitt stellen für Kunststoff- und Gummimaschinen, Lenkungskreis Technik mit Industrie 4.0 als strate gischem Thema, Präsentation als Hauptthema auf der K 2016 inklusive der Internetseite http://plastics40.tv Mess- und Prüftechnik Kontakt Hans-Günter Heil E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1550 Internet mup.vdma.org Aktivitäten: Industrie-4.0-Forum auf AMB und weiteren Branchenmessen Mining Kontakt Klaus Stöckmann E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1270 Internet mining.vdma.org Aktivitäten: Gemeinsame Veranstaltung „Mining 4.0“ mit der RWTH über Anwendungen bei der Rohstoffgewinnung; Thema spielt bei der inter nationalen Normung auf ISO-Ebene bei auto nomen Maschinen und Sicherheit eine Rolle Motoren und Systeme Kontakt Jens Slama E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1212 Internet mus.vdma.org Aktivitäten: Standardisierte Kennzeichnung von Motoren und -komponenten zur eindeutigen Produktidentifizierung in I4.0-Prozessen, Authentifizierungsdatenbank für Originalteile, I4.0-Workshop für Mitglieder Power Systems und Forum Energie Kontakt Dr. Carola Kantz E-Mail [email protected] Telefon +49 30694611 Internet energie.vdma.org ps.vdma.org Aktivitäten: Beteiligung an der Dena-Plattform „Digitale Energiewelt“; VDMA-Positionierung zur Digitalisierung der Energiewende; Praxis broschüre „Digitale Energietechnologien“ Präzisionswerkzeuge Kontakt Bernt Ritz E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1980 Internet pwz.vdma.org Aktivitäten: Mitarbeit bei Normung für Werk zeugdatenaustausch, GTDE e.V. zur Förderung des standardisierten Werkzeugdatenaustauschs, Industrie 4.0-Forum auf AMB und weiteren Branchenmessen Robotik + Automation Kontakt Reinhard Heister E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1163 Internet rua.vdma.org Aktivitäten: Entwicklung von OPC UA Companion Specifications, Erfahrungsaustausch- und Infor mationsveranstaltungen, Konferenzen, I4.0Demonstratoren auf Fachmessen, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit I4.0, Dialog mit Politik Software und Digitalisierung Kontakt Prof. Claus Oetter E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1667 Internet sw.vdma.org Aktivitäten: zahlreiche Leitfäden, Veranstaltun gen und Arbeitskreise zum Thema „Industrie 4.0 und Digitalisierung“ (siehe auch S. 9) 19 20 INDUSTRIE 4.0 Industrie 4.0 in den Fachverbänden – Aktivitäten & Ansprechpartner im Überblick Textilmaschinen Kontakt Christine Karin Schmidt E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1473 Internet txm.vdma.org Aktivitäten: Forschung: AiF-Antrag „Erarbeitung eines Technologietransferkonzeptes zur Vernet zung textiler Prozessketten (VerTex 4.0)“, Beirat Technik und Forschung mit Industrie 4.0 als stra tegischem Thema, Infotage, Podiumsdiskussio nen und Symposien zu Industrie 4.0, Interviews zu Industrie 4.0 in Broschüre „German Techno logy – Master the Art of Sustainable Innovation“ Thermoprozesstechnik Kontakt Kathrin Delcuve E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1871 Internet tpt.vdma.org Aktivitäten: Arbeitskreis Industrie 4.0, Normung: Entwicklung standardisierter Schnittstellen für Druckgießmaschinen auf Basis OPC UA, Präsenta tion als Trendthema auf Leitmesse Gifa/Metec/ Thermprozess inkl. Videostestimonials, Publika tion mit Applikationsbeispielen Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme Kontakt Andreas Wesche E-Mail [email protected] Telefon +49 69 756081-64 Internet wzm.vdma.org www.vdw.de Aktivitäten: Arbeitskreis Industrie 4.0, Normung: Erarbeitung eines internationalen SchnittstellenStandards für automatisierte Fertigung von Werkstücken, „Industrie 4.0“-Newsroom des VDMA-Fachverbands Werkzeugmaschinen und Fertigungssysteme auf der Plattform IndustryArena unter https://de.industryarena.com/industrie-4.0 Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate Kontakt Monika Mages E-Mail [email protected] Telefon +49 69 6603-1395 Internet vtma.vdma.org Aktivitäten: Arbeitskreis Industrie 4.0 INDUSTRIE 4.0 Industrie 4.0 – Veranstaltungen im Überblick Mit zahlreichen Veranstaltungen und Events begleitet und unterstützt der VDMA seine Mitglieder auf dem Weg zu Industrie 4.0. Information, Vernetzung und Erfahrungsaustausch stehen dabei im Vordergrund. Eine Übersicht über die VDMA-Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage des VDMA-Forums Industrie 4.0 unter http://industrie40.vdma.org, „Veranstaltungen im Überblick“. http://industrie40.vdma.org VDMA-Newsletter Industrie 4.0 Im VDMA-Forum Industrie 4.0 hat der VDMA sein verbandsinternes Know-how gebündelt. Ein regelmäßig erscheinender Newsletter berichtet über die vielseitigen Aktivitäten des Forums, die sich aus dem Dreiklang Information, Wissenstransfer und Vernetzung zusammensetzen. Wenn Sie Interesse haben, den „VDMA-Newsletter Industrie 4.0“ zu erhalten, melden Sie sich bitte bei Anita Siegenbruk, Telefon +49 69 6603-1906, [email protected] 21 22 INDUSTRIE 4.0 Industrie-4.0-Publikationen – eine Übersicht Der VDMA hat vielfältige Leitfäden und Publikationen veröffentlicht, die die Unternehmen bei der Umsetzung hin zur Vision Industrie 4.0 begleiten und unterstützen sollen. Die Printausgaben dieser Broschüren können Sie bei den unten genannten Ansprechpartnern bestellen. Die PDF-Dokumente finden Sie auf der Homepage des VDMA-Forums Industrie 4.0 unter http://industrie40.vdma.org, Angebote im Überblick. Sprache: Deutsch und Englisch PDF frei zugänglich erschienen: April 2016, fortlaufende Aktualisierung Sprache: Deutsch und Englisch Print & PDF frei zugänglich erschienen: Oktober 2015 Industrie 4.0-Readiness Studie Die Studie der IMPULS-Stiftung zeigt die Readi ness-Unterschiede der Unternehmen in den einzelnen 4.0-Dimensionen auf und definiert kritische Schritte, um die jeweils nächste Stufe zu erreichen. Ein Online-Selbst-Check unter www.industrie40-readiness.de ergänzt die Studie. Kontakt: VDMA-Forum Industrie 4.0 [email protected] Sammlung I4.0-Forschung an deutschen Forschungsinstituten Die Sammlung bietet einen Überblick über die deutsche Forschungslandschaft auf diesem Gebiet. Mehr als 70 Hochschulen und Institute berichten über ihre aktuellen Projekte. Kontakt: VDMA-Forum Industrie 4.0, [email protected] Übersicht externe Anbieter Industrie 4.0 – Consulting Leitfaden Industrie 4.0 Orientierungshilfe zur Einführung in den Mittelstand in Kooperation mit Sprache: Deutsch und Englisch PDF nur für VDMA-Mitglieder, Print kostenfrei für VDMA-Mitglieder, kostenpflichtig für Nichtmitglieder erschienen: Juni 2015 / April 2016 Leitfaden Industrie 4.0 Mit dem Leitfaden erhalten deutsche Maschinenund Anlagenbauer ein Werkzeug, das sie bei der Entwicklung eigener Industrie-4.0-Umsetzungen und Geschäftsmodelle unterstützt. Kontakt: VDMA-Forum Industrie 4.0 [email protected] Ausgabe 2016 in Kooperation mit Sprache: Deutsch und Englisch PDF frei zugänglich erschienen: Juli 2016, fortlaufende Aktualisierung Sammlung Industrie 4.0 – Consulting Industrie 4.0 entsteht an der Schnittstelle zwi schen Industrie und IT. Doch der Zugang zu IT und digitalem Denken fällt vielen Maschinenund Anlagenbauern schwer. Unterstützung hier bei kann von außen kommen. Die VDMA-Samm lung gibt interessierten Unternehmen einen Überblick über existierende Beratungsangebote. Kontakt: VDMA-Forum Industrie 4.0, [email protected] INDUSTRIE 4.0 Datenschutz & Industrie 4.0 Ein Leitfaden für den Umgang mit personenbezogenen Daten im Unternehmen in Kooperation mit Sprache: Deutsch PDF exklusiv für VDMA-Mitglieder, bestellbar bei [email protected] erschienen: Juni 2016 Leitfaden Datenschutz & Industrie 4.0 Industrie 4.0 geht häufig mit der Verarbeitung personenbezogener Daten einher. Der Leitfaden ermöglicht Unternehmen einen Einstieg in das Thema, zeigt Ansätze zur Risikominimierung und schafft ein Bewusstsein für Datenschutzfragen. Kontakt: VDMA Recht, [email protected] Sprache: Deutsch Print & PDF frei zugänglich erschienen: November 2016 Studie Digital-vernetztes Denken in der Produktion Im Rahmen der Studie wurden die verfügbare und erforderliche Digitalisierungskompetenz im Maschinenbau analysiert und zukunftsträchtige Strategien und Umsetzungsmaßnahmen aufgezeigt. Kontakt: VDMA Software und Digitalisierung, [email protected] Leitfaden Industrie 4.0 Security Handlungsempfehlungen für den Mittelstand in Kooperation mit Sprache: Deutsch Print & PDF kostenfrei für VDMAMitglieder, bestellbar bei [email protected] erschienen: April 2016 Leitfaden Industrie 4.0 Security Ohne den Schutz von Daten und Know-how in den unternehmensübergreifenden Produktionsund Kommunikationsprozessen ist Industrie 4.0 undenkbar. Der Leitfaden bietet Handlungs empfehlungen für den Mittelstand. Kontakt: VDMA Produkt- und Know-how-Schutz, [email protected] Sprache: Deutsch und Englisch Print & PDF frei zugänglich erschienen: April 2016 Sammlung Industrie 4.0 konkret Industrie 4.0 ist ein wichtiger Entwicklungspfad auf dem Weg in die Zukunft der Produktion. Dass die Umsetzung voranschreitet, das zeigen die Beispiele dieser VDMA-Publikation. Kontakt: VDMA-Forum Industrie 4.0, [email protected] Bildung Industrie 4.0 – Qualifizierung 2025 Sabine Pfeiffer, Horan Lee, Christopher Zirnig, Anne Suphan Sprache: Deutsch PDF frei zugänglich erschienen: Mai 2016 Studie Industrie 4.0 – Qualifizierung 2025 Industrie 4.0 verändert die Arbeitswelt. Neue Inhalte und Methoden müssen in die Aus- und Fortbildung integriert werden, Themen wie cyberphysische Systeme, Robotik und Social Media spielen für die vernetzte Produktion eine entscheidende Rolle – das sind zentrale Ergebnisse dieser VDMA-Studie. Kontakt: VDMA Bildung, [email protected] Sprache: Englisch PDF frei zugänglich erschienen: Juni 2016 Studie Maschinenbau in Europa Anhand der Themen Wachstumsfelder, Digitalisierung und organisatorische Veränderungen definiert die englischsprachige Studie „How to succeed: Strategic options for European machinery“ strategische Handlungsfelder und beschreibt Erfolgsmuster, die Unternehmen anregen sollen, ihre eigene Strategie daran zu spiegeln. Kontakt: VDMA Hauptgeschäftsführung, [email protected] 23 24 INDUSTRIE 4.0 Industrie-4.0-Publikationen – aus den Gliederungen Whitepaper IT und Industrie 4.0 Abteilung Informatik Lyoner Straße 18 60528 Frankfurt am Main Telefon +49 69 66 03-12 58 E-Mail [email protected] Internet http://sw.vdma.org Gießereimaschinen Hütten- und Walzwerkeinrichtungen Thermoprozesstechnik Sprache: Deutsch PDF kostenfrei für VDMAMitglieder, bestellbar bei [email protected] erschienen: 2016 Informatik: Whitepaper „IT und Industrie 4.0“ Industrie 4.0 im metallurgischen Anlagenbau Chancen und Handlungsfelder Sprache: Deutsch und Englisch plus Anwendungsbeispiele, Print & PDF frei zugänglich erschienen: 2015 Gießereimaschinen, Hütten- und Walzwerks einrichtungen, Thermoprozesstechnik: Das Whitepaper zeigt auf, in welchen Themen bereichen die Unternehmens-IT leistungsfähiger Partner und „Enabler“ für Industrie-4.0-Projekte sein kann. Kontakt: VDMA Informatik, [email protected] Industrie 4.0 im metallurgischen Anlagenbau Energieeffizienz weiter steigern, Big Data für adaptive Fertigung nutzen, Anlagen vorausschauend warten – der metallurgische Maschinen- und Anlagenbau dreht bereits an vielen Stellschrauben zur Prozessoptimierung und vernetzten Steuerung für eine zukunftsfähige Metallurgie 4.0. Die Broschüre fasst aktuelle Praxisbeispiele und Trends in der Branche zu Industrie 4.0 zusammen. Kontakt: VDMA Gießereimaschinen, Hütten- und Walzwerkseinrichtungen, Thermoprozesstechnik, [email protected] Sprache: Deutsch, Print & PDF auf Anfrage unter [email protected] erhältlich erschienen: 2015 Sprache: Deutsch PDF kostenfrei für VDMAMitglieder, bestellbar bei [email protected] erschienen: 2016 Software und Digitalisierung, Produkt- und Know-how-Schutz: Traceability als Basis für Industrie 4.0 Die Gewährleistung von Traceability ist eine der Voraussetzungen für Industrie 4.0. Der Blickpunkt der VDMA-Nachrichten (Ausgabe 01/2016) gibt einen Überblick über die verschiedenen Anwendungsbereiche und technologischen Aspekte. Kontakt: VDMA Software und Digitalisierung, [email protected] VDMA Produkt- und Know-how-Schutz, [email protected] Großanlagenbau: Studie Industrie 4.0 im Anlagenbau – Revolution oder Evolution? Industrie 4.0 schafft die technischen Voraussetzungen, um auf zukünftige Marktanforderungen durch Vernetzung von Ressourcen zu reagieren. Wie sich dies im Anlagenbau niederschlagen wird, welche Aspekte relevant sein werden und welche Erwartungen damit verbunden sind, ist Gegenstand der Gemeinschaftsstudie der VDMAArbeitsgemeinschaft Großanlagenbau und der Unternehmensberatung maex partners. Kontakt: VDMA Großanlagenbau, [email protected] Sprache: Deutsch PDF frei erhältlich erschienen: 2015 Textilmaschinen: German Technology – Master the Art of Sustainable Innovation VDMA-Mitgliedsfirmen berichten in Interviews über ihre Schritte in Richtung Industrie 4.0. Kontakt: VDMA Textilmaschinen, [email protected] VDMA-Forum Industrie 4.0 – Zuständigkeiten & Ansprechpartner im Überblick Dietmar Goericke Geschäftsführer Forum Industrie 4.0 Telefon +49 69 6603-1821 [email protected] Dr. Beate Stahl Projektleitung Forum Industrie 4.0 Telefon +49 69 6603-1295 [email protected] Anita Siegenbruk Assistenz Forum Industrie 4.0 Telefon +49 69 6603-1906 [email protected] Judith Binzer Forschung & Innovation Telefon +49 69 6603-1810 [email protected] Dr. Christian Mosch Normung & Standards Produktionsorganisation Telefon +49 69 6603-1939 [email protected] Steffen Zimmermann IT-Sicherheit Telefon +49 69 6603-1978 [email protected] Prof. Claus Oetter IT-Technologien & Software Telefon +49 69 6603-1667 [email protected] Daniel van Geerenstein Recht Telefon +49 69 6603-1359 [email protected] Kai Peters Europa Telefon +32 2 7 06 82 19 [email protected] Dr. Beate Metten Mitgliederkommunikation Telefon +49 69 6603-1231 [email protected] Impressum Impressum VDMA Forum Industrie 4.0 Lyoner Straße 18 60528 Frankfurt am Main Chefredaktion Dr. Beate Metten VDMA-Forum Industrie 4.0 Design und Layout VDMA Verlag GmbH Druck h. reuffurth gmbh Erscheinungsjahr 2016 Copyright VDMA e. V. Bildnachweis Titelbild: iStockphoto / Webeye Seite 01: Fotolia / tom Seite 10: Fotolia / Oliver Le Moal Seite 12: Fotolia / Boggy Seite 15: Fotolia / Michael Fleischmann Seite 21: CENTRUM INDUSTRIAL IT Fotolia / fotogestoeber VDMA Forum Industrie 4.0 Lyoner Straße 18 60528 Frankfurt Kontakt Dr. Beate Stahl Projektleitung Telefon +49 69 6603-1295 E-Mail [email protected] Internetindustrie40.vdma.org industrie40.vdma.org
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