JOHANNESKIRCHE

JOHANNESKIRCHE
Forum der Evangelischen Kirchengemeinde Frohnau
www.ekg-frohnau.de
November 2016
KANDIDATEN FÜR
GEMEINDEKIRCHENRATSWAHL
WEIHNACHTSMARKT
AM 1. ADVENT
LEBENDIGER
ADVENTSKALENDER
MUSIKBILDER
IM FOYER
KONZERT ZUM
POGROMGEDENKEN
2
· Inhalt Liebe Leserinnen und Leser!
Vor uns liegt der Monat November.
In ihm verdichtet sich unsere Zeit.
Wir gedenken der Verstorbenen,
wir begehen den 9. November, wir
feiern das Martinsfest. Die Dichte
des Novembers spiegelt sich unvergleichlich im „Geistkämpfer“ von
Ernst Barlach wieder. Ja, es braucht
einen Engel und ja, es braucht Kampfesmut, um an den Frieden Gottes zu
glauben trotz Krieg, Gewalt und Tod.
Ja, es braucht sogar ein Schwert für
Gerechtigkeit – ein Attribut des Heiligen Martin, der seinen Mantel für
einen Bettler teilte. Wie Barlach ein
Ausrufezeichen der Hoffnung setzte,
so wollen wir mit Ihnen Gemeinde
sein in dieser Zeit - Hoffnungsgemeinschaft für eine gerechte Welt.
Deshalb blicken wir in dieser Ausgabe
des Forums voraus auf die Wahl unserer Gemeindeleitung und auf den
Gemeindemarkt am 1. Advent.
Geistliche Grüße
Ihr Pfarrer Dr. Ulrich Schöntube
Inhalt
Kandidaten GKR.......................... 4-6
Freud und Leid, Gemeindemarkt... 6
WLAN in der Kirche....................... 8
Lebendiger Adventskalender.......... 9
Anmeldung Kirchentag................... 9
Gottesdienste................................. 10
Weihnachtsmarkt..................... 13-15
Jugendseite.............................. 18-19
Musik im November..................... 20
Kirchengemeinde Frohnau,
jetzt auch auf Facebook
Impressum
Das „Forum Johanneskirche“ erscheint monatlich
(Juli/August und Dezember/Januar zweimonatlich) im
Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen
Kirchengemeinde Frohnau.
Redaktion: U. Schöntube (v.i.S.d.P.),
Th. Koch, U. Locke, S. Schmidt, M. Luchterhandt
M. Topf-Schleuning, H. Tromm
Kontakt per E-Mail: [email protected]
Layout: www.atelier-schlemmer.de
Druck: Astov Vertriebsgesellschaft mbH
Die Abgabe erfolgt kostenlos. Spenden sind nötig und
werden erbeten auf das Konto
Evangelische Kirchengemeinde Frohnau
IBAN DE 84520604103503995550,
BIC GENODEF1EK1
Zweck: Forum Johanneskirche
Titelbild: Ernst Barlach, Der Geistkämpfer
JOHANNESKIRCHE
Ansprechpartner/innen & Adressen
Internet: www.ekg-frohnau.de
ZELTINGER PLATZ 18
13465 BERLIN
FUCHSSTEINERWEG 20–26
13465 BERLIN
Jugendarbeit
Diakon/Soz.-Pädagoge: Axel Wolf
fon: 030 - 4 01 50 92
mail: [email protected]
Gemeindejugendrat, Vorsitz
Enrico Preuß, [email protected]
Mailin Fox, [email protected]
GEMEINDEBÜRO
Geschäftsführung:
Heike Luchterhandt
Küsterin: Petra Mertens
fon: 030 - 4 01 20 33
fax:
030 - 4 01 20 79
mail: [email protected]
www.ekg-frohnau.de
Öffnungszeiten
Mo, Di, Do, Fr:09.00 - 13.00 Uhr
Mi:
16.00 - 19.00 Uhr
SENIORENBÜRO
Sozialpädagogin Britt Hartmann
fon: 030 - 40 10 29 86
mail: [email protected]
Neue Sprechzeiten:
Dienstag, 10-13 Uhr
Donnerstag 15-18 Uhr
JOHANNESGARTEN
Leitung: Christiane Kreusler,
Dr. Ute Locke
fon: 030 – 40102957
mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo-Do 10-13 Uhr & 15-18 Uhr
Fr 10-13 Uhr
Pfarrerin und Pfarrer
Dr. Elisabeth Roth Geschäftsführung
Edelhofdamm 1, 13465 Berlin
fon: 030 - 24 53 04 97
mail: [email protected]
Dr. Ulrich Schöntube
Katzensteg 6, 13465 Berlin
fon: 030-40102958
mail: [email protected]
Verein zur Förderung
der Gemeindearbeit
der KG Frohnau e.V.
Vorsitz: Christiane Kreusler
fon: 030 - 4 01 22 46
mail: foerderverein@
ekg-frohnau.de
IBAN
DE15 1001 0010 0003 1101 02
BIC PBNKDEFFXXX
KINDERTAGESSTÄTTE
Ganztagskita mit Integration
Markgrafenstr. 49
Leitung: Bärbel Volz-Wessolek
Stellvertretung: Katja Starke
fon: 030 – 401 41 06
mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
7.30-16.30 Uhr
Kirchenmusik
Kantor: Jörg Walter
mail: [email protected]
fon:
030- 20 62 54 40
Büro: [email protected]
Kirchenmusikerin: Sabine Schmidt
mail:[email protected]
fon:
0170 - 6 28 44 22
Gemeindekirchenrat
Vorsitz: Dr. Erich Fellmann
fon:
030 - 401 75 72
mail: [email protected]
Gemeindebeirat
Vorsitz: Jürgen Koitzsch
fon:
030 - 405 417 08
mail: [email protected]
Bankverbindung
Ev. Kirchengemeinde Frohnau
IBAN
DE 84 52 06 04 10 35 03 99 55 50
BIC GENODEF1EK1
Diakonie- und Sozialstation
Diakoniestation
Hermsdorf-Frohnau
Fellbacher Straße 17, 13467 Berlin
fon:
030 - 40 50 90 40
Nächste Ausgabe 12-2016/ 1-2017
Redaktionsschluss am 14.11.2016
Auslieferung am 25.11.16
November 2016
Andacht · 3
Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran,
dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem
dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in
euren Herzen. (2. Petrus 1,19) Monatsspruch für November
mein Einsegnungsspruch, auch als
ich ihn noch gar nicht kannte, schon
große Bedeutung. Als ich ihn dann
am 26. Mai 1949 zugesprochen und
ausgehändigt bekam, verstand ich
ihn erst gar nicht. Ich wollte ihn aber
verstehen und habe ihn mir immer
wieder vorgelesen und aufgesagt. Er
war mir so wichtig und ist es immer
geblieben. Er lautet: „Der Herr wird
dich immerdar führen und deine
Seele sättigen in der Dürre. Und du
wirst sein wie ein gewässerter Garten
und wie eine Wasserquelle, welcher es
nimmer an Wasser fehlt.“ Für mich ist
diese prophetische Verkündigung im
Laufe meines Lebens immer wichtig
geblieben als wunderbarer Trost und
Halt und auch als ein starker, mutmachender Ansporn.
In meinem Einsegnungsspruch ist die
Rede von der Wasserquelle; in unserem Monatsspruch geht es um
das Licht, das da scheint
an einem dunklen Ort.
Wasser und Licht, beides brauchen wir zum
Leben. Das Licht leuchtet uns durchs Leben. Es
führt uns über alle Berge
und durch alle Täler des
Lebens. Es zeigt uns den
Weg, es gibt uns Kraft
und wärmt uns. Und was
das Größte ist: Dieses
Licht geht nie aus! Auch
wenn wir es manchmal kaum wahrnehmen
oder uns sogar abwenden von der Lichtquelle.
„Das zerstoßene Rohr
wir er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht wird er
nicht auslöschen.“(Jesaja 42, 3)
Das zu wissen ist besonders wichtig,
wenn uns Schweres im Leben auferlegt wird. Der Monat November ver-
setzt viele Menschen - verstärkt durch
den Buß- und Bettag und den Totensonntag - zurück in Erinnerungen an
traurige Begebenheiten des Lebens.
Manche Wunden brechen erneut auf,
und Tränen fließen von neuem.
Ist es da nicht wunderbar, darauf
vertrauen zu dürfen, dass unser
Lebenslicht, das Wort Gottes, nie
erlischt, auch am dunkelsten Ort
nicht? Jesus selbst sagt von sich: „Ich
bin das Licht der Welt.“ (Johannes 8,
12) Auf diese frohe Botschaft dürfen
wir bauen. Sie ist und bleibt unsere
Hoffnung, „bis der Tag anbreche und
der Morgenstern aufgehe in euren
Herzen“. Und nach der trüben Novemberzeit kommt ja die hoffnungsreiche Adventszeit, in der wir wieder
Abb.: Wilhelm Groo, Der Prophet, Holzschnitt
Es geht also um die Worte der Propheten. Das Wort „Prophet“ kommt
aus dem Griechischen und bedeutet:
„Seher, Weissager, Mahner“, aber
auch „Verkünder oder Deuter des
göttlichen Willens“. Letzteres wird
untermauert durch die dem Monatsspruch folgenden Verse. Da heißt es:
„Und das sollt ihr vor allem wissen,
dass keine Weissagung in der Schrift
eine Sache eigener Auslegung ist.
Denn es ist noch nie eine Weissagung
aus menschlichem Willen hervorgebracht, sondern, von dem Heiligen
Geist getrieben, haben Menschen im
Namen Gottes geredet.“ (2. Petrus
1, 20-21)
Wenn wir uns den Holzschnitt von
Wilhelm Gross anschauen, so sehen
wir, dass der „Rufer“ seine Botschaft
von oben empfängt. Der Bildhauer
und Prediger Wilhelm Gross (18831974) wurde als Künstler aufgrund
seiner jüdischen Herkunft diskriminiert und sein Werk als entartete
Kunst gestempelt.
Wenn dem so ist, dass das prophetische Wort von Gott kommt, dann
dürfen wir uns auf dasselbe wirklich
fest verlassen.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht mit meinem Konfirmationsspruch aus Jesaja 58, Vers 11. Unser
damaliger Pfarrer Karzig sagte mir
gleich nach einer der ersten Unterrichtsstunden - es war im Jahr
1949, ich war 12 Jahre alt: „Deinen
Einsegnungsspruch habe ich schon.“
Man muss wissen, dass damals die
Pfarrer die Konfirmationssprüche
festlegten. Wir hatten keine Ahnung,
welche Verse in Frage kamen. Auf jeden Fall hat mich die Äußerung von
Pfarrer Karzig enorm beeindruckt.
Ich sagte mir: Wir hatten doch erst
wenige Stunden, und er kennt dich
doch noch kaum. Wie kann er da
schon wissen, was vielleicht zu dir
passt? Auf jeden Fall hatte für mich
singen werden: „Der Morgenstern ist
aufgedrungen, hoch über Berg und
tiefe Tal. Er leucht’ daher zu dieser
Stunde.“
Erika Budenberg
JOHANNESKIRCHE
4 · Gemeindeleben
Gemeindekirchenratswahl - unsere Kandidaten
Am 1. Adventsonntag (27.11.) wird ein
Teil unseres Gemeindekirchenrates (GKR)
gewählt. Der GKR leitet die Gemeinde,
er ist verantwortlich für Anstellung von
Mitarbeitern, für Finanzen, Baumaß-
nahmen und natürlich vor allem auch
für die inhaltliche Ausrichtung unserer
Gemeindearbeit. Im dreijährigen Turnus
wird immer die Hälfte der Mitglieder neu
gewählt: In diesem Jahr sind fünf Plätze
durch die Wahl zu besetzen.
Wir bedanken uns bei den Kandidaten, die
sich hier vorstellen, für ihre Bereitschaft,
für die Arbeit im GKR zur Verfügung zu
stehen.
Michael Bannert
maligen Pfarrerin Doris Gräb mit
einem fröhlichen und herzlichen
Gruß in der Johanneskirche willkommen geheißen. Seither bin ich
und sind meine Familie mit ganzem
Herzen ein Teil dieser Gemeinde.
Ich engagiere mich besonders bei
den Frohnauer Frauen und bei den
Weihnachtsmärk­ten. Vielleicht kennen wir uns darüber hinaus bereits
vom Lebendigen Adventskalender,
bei dem wir von Anbeginn Gastgeber sein durften. Nun möchte ich
als Ehrenamtliche im Gemeindekirchenrat die Gemeinde bei ihren
vielfältigen Aufgaben und wachsenden Herausforderungen unterstützen. In Vorfreude auf das Reformationsjubiläum 2017 zitiere ich hier
Martin Luther, der einst anmerkte:
„Denn ein Jurist, der nicht mehr ist
als Jurist, ist ein arm Ding.“ In diesem Sinne freue ich mich über Ihre
Unterstützung bei der anstehenden
Wahl in den Gemeindekirchenrat.
gewählt wurde, habe ich einen
guten Einblick in das Leben
der Kirchengemeinde Frohnau
und in die Arbeitsweise des
Gemeindekirchenrats bekommen.
Nach der Pensionierung von Pfarrerin Gräb übernahm ich zusammen
mit einem wunderbaren Gottesdienstteam die seelsorgerlichen und
gottesdienstlichen Aufgaben im Seniorenheim Haus Friedenshöhe. Unsere Kirchengemeinde hat es als ihre
Aufgabe und als ihre Verantwortung
erkannt, diakonisches Handeln und
Seelsorge an dieses Haus, resp. an
die Bewohnerinnen und Bewohner
dieses Hauses zu binden. An dieser
Tradition werde ich mit großer Freude und Entschlossenheit festhalten
- insbesondere, wenn es um die Arbeit im Gemeindekirchenrat geht.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir
auch dafür Ihre Stimme gäben.
Geboren 1948 in Berlin-Wedding, seit 1975
wohnhaft in Hermsdorf, verheiratet, zwei
erwachsene Kinder,
zwei Enkelkinder. 38 Jahre lang Studienrat mit den Fächern Mathematik,
Politikwissenschaft und Geschichte.
Über viele Jahre konnte ich mich
über die Seniorenarbeit meiner Frau
in der Frohnauer Gemeinde und im
Kirchenkreis ehrenamtlich engagieren: durch Mithilfe bei diversen
Gemeindefesten, durch Vorträge zu
geschichtlichen Themen bei Offenen
Nachmittagen und Seniorengeburtstagen, bei den Tagesfahrten, bei der
Herstellung von Quittenmarmelade,
als „Lesemichel“ im Ev. Kindergarten,
in der Theatergruppe „Laitheon“
und als Helfer bei der Kinderbibelwoche.
Durch diese Aktivitäten habe ich
viele nette Menschen kennen gelernt
und die enorme Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement für eine
lebendige Gemeinde erfahren.
Diese Erfahrungen möchte ich gerne
zukünftig in die Arbeit des Gemeindekirchenrats einbringen, um dabei
die Belange von Ehrenamtlichen
unterstützen zu können. Zusätzlich
will ich mich auch weiterhin, so wie
oben beschrieben, für Jung und Alt
engagieren.
Barbara Berner
geboren 1962 in Alpen, Rechtsanwältin,
verheiratet,
eine Tochter.
Bereits an unserem
ersten Tag in Frohnau im Sommer 2004 wurden wir von der da-
Jürgen Koitzsch
Verena
von Löbbecke
Geboren 1953 in Potsdam, Studium der
Theologie in Hamburg, knapp 17 Jahre
Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde im
Wedding.
Seit etwas mehr als 25 Jahren unterrichte ich in der Renée-SintenisGrundschule Evangelischen Religionsunterricht und bin seitdem mit
der Johanneskirche herzlich verbunden. Zur Kirchengemeinde Frohnau
gehöre ich seit Januar 2012, und
vierfacher Großvater bin ich inzwischen auch.
Über die Arbeit im Gemeindebeirat,
zu dessen Vorsitzendem ich 2013
Geboren 1968 in
Hamburg, verheiratet, drei Kinder.
Aufgewachsen und konfirmiert im
Nord­osten Hamburgs, bin ich zum
Studium der Landschaftsplanung
1990 nach Berlin gekommen. Seit
15 Jahren arbeite ich als selbständige Gartenarchitektin. Während meines Studiums habe ich verschiedene Gemeinden in Wilmersdorf und
Schöneberg besucht, bis ich vor zehn
Jahren mit meinem Mann und unseren drei Kindern (10, 13, 14) nach
Frohnau gezogen bin. Hier wurden
wir gleich besonders herzlich und
persönlich in der Gemeinde aufgenommen und haben uns sehr schnell
November 2016
Gemeindeleben · 5
wohl gefühlt. Diese offene und aktive Gemeinde möchte ich jetzt durch
die Mitarbeit im Gemeindekirchenrat aktiv unterstützen. Gern möchte
ich mich in den vielfältigen Aufgaben unserer Kirche einbringen und
die große Zahl der Ehrenamtlichen
unterstützen, um unsere Kirche für
alle als offenes Haus zu erhalten und
zu fördern.
Ursel
von Randow
Geboren 1957 in
Lüneburg,
Dipl.Volkswirt, Steuerberaterin, Wirtschaftsprüferin - seit über
35 Jahren bei der Wirtschafts- und
Steuerberatungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers,
nebenberuflich Dozentin für Allgemeine BWL/
Rechnungswesen an der Berliner
Hochschule für Technik und Wirtschaft . Verheiratet, drei erwachsene
Kinder.
Wir haben 2012 hier in Frohnau unser Zuhause gefunden - und auch
bisher schon regelmäßig an den
Gottesdiensten und am Gemeindeleben unserer Johanneskirche teilgenommen. Gerne gebe ich die Freundlichkeit
und Offenheit, die wir hier in Frohnau erleben, an die vielen Neu-Berliner und Gäste in Berlin weiter. Wichtig ist es für mich, Orte der Begegnung zu fördern, mit Leben zu
erfüllen und damit allen einen Rahmen für eine echte von christlichen
Werten geprägte Gemeinschaft zu
bieten. Als gelungenes Beispiel erlebe ich regelmäßig den Johannesgarten. Ich bin gerne bereit, meine Kenntnisse und langjährigen beruflichen Erfahrungen mit Bilanzen und
Zahlenwerken sowie unternehmerischen Entscheidungen für die Belange unserer Gemeinde einzubringen. Für das mir entgegengebrachte
Vertrauen bedanke ich mich.
Harald
Tätweiler
Geboren 1942, verheiratet, drei erwachsene Kinder, Einzelhandelskaufmann, Buchhalter.
2004 ließ ich mich zum ersten Mal in
den GKR wählen - und wurde reichlich belohnt durch die liebenswürdige
und freundliche Aufnahme in die
Gemeinschaft der Kirchengemeinde
Frohnau.
Neben meinem Engagement im GKR
bei den allgemeinen Haushaltsthemen, Finanzierungen, Baufragen
und Personalentscheidungen bin ich
in folgenden Bereichen der Gemeinde tätig:
Kirchdienste in allen Variationen, in
der Offenen Kirche, bei den großen
Kirchenfesten und der Quittenmarmeladen-Produktion, als Unterstützung der Küsterin, bei unseren
Märkten und als „Feuerwehr“.
Als neueste Aufgabe arbeite ich dem
Johannesgarten im Kuchenbackteam
jeden Montag mit zwei oder mehr
frischen süßen Tartes und anderen
Kuchen zu. Schauen Sie doch mal
vorbei…
Zum Ausgleich geht es an die frische
Luft, um ca. 280 Gemeindeblätter
in die Frohnauer Haushalte auszutragen.
Sollten Sie mit meiner Arbeit zufrieden gewesen sein, würde ich mich
über Ihre Stimme bei der GKR-Wahl
sehr freuen.
Dr. Christian
Wagener
1965 in Frohnau geboren, verheiratet, drei
Kinder (11, 15 und 19
Jahre).
Ich arbeite in der pharmazeutischen
Industrie und bin verantwortlich für
internationale Forschungsprojekte.
Seit vielen Jahren ist unsere Familie
fest in der Frohnauer Gemeinde verankert und erlebt mit großer Freude
die lebendige Vielfalt. Meine Kin-
der spielen im Jungen Blech, meine
Frau ist Mitglied im Chor und Beisitzerin im Förderverein. Zusammen
genießen wir die Gemeindearbeit
beim Theaterspielen, den Märkten
oder St. Martin. Seit sechs Jahren bin ich Mitglied des GKR und
bringe dort meine Erfahrungen im
Bereich Projektarbeit, Personalführung und Finanzen ein. Meine bisherigen Schwerpunkte sind Bau und
Ökumene. Viel haben wir geschafft,
z.B. die Sanierung des Gemeindebüros und Kirchturms. Das Gewinnen neuer Ehrenamtlicher und die
Finanzierung von Projekten werden
Schwerpunkte des neuen GKR sein,
damit die Vielfältigkeit des Gemeindelebens erhalten bleibt. Dieser Verantwortung möchte ich mich gerne
auch in den kommenden Jahren
stellen.
Dr. Wolfram
Zacharias
Jahrgang 1944,
Arzt, verheiratet,
2 Kinder, 5 Enkel.
Nach acht Jahren im
missionsärztlichen Dienst in Ostafrika
und im Süd-Pazifik und 20 Jahren
Tätigkeit in der orthopädischen
Rehabilitation nach der deutschen
Wende bin ich jetzt noch ab und zu für
den SES (Senior Expert Service) tätig.
Kurz nach meiner Pensionierung
vor sechs Jahren wurde ich in den
Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinde Frohnau gewählt. Ich wollte
meine Erfahrungen und Fähigkeiten
in die Gemeindearbeit einbringen,
was mir auch sehr viel innere Freude
und Genugtuung gebracht hat. Zuständig war ich für die ökumenische
Zusammenarbeit und das 
Vorstellung der Kandidaten
für die GKR-Wahl:
Gemeindeversammlung
Mo | 14. November | 19.30 Uhr
im Gemeindesaal G
6 · Freud & Leid · Gemeindeleben · Gemeidemarkt
Dr. Ulrich Zügel
52 Jahre, verheiratet und Vater von
drei Kindern, als
Biologe tätig in der
pharmazeutischen
Industrie
Ich bin in der Nähe von Tübingen
aufgewachsen und 1999 mit meiner
Familie nach einigen beruflichen
Stationen im In- und Ausland nach
Berlin gezogen. Von allen Ecken Berlins hat uns damals das ruhige und
grüne Frohnau am besten gefallen.
Die lebendige Vielfalt der Gemeinde hat uns beim Einleben sehr geholfen. Im Beruf komme ich immer
schon mit Menschen unterschiedlicher Kulturkreise und Herkunft
zusammen, und es ist mir eine Herzensangelegenheit, dabei zu unterstützen, Brücken zu bauen. Ich bin
ein Familienmensch und schätze in
Frohnau die Natur und erfreue mich
an der Gartenarbeit. Schon während
des Studiums habe ich begeistert in
Kirchenchören gesungen und bin
nach einer längeren Pause 2006 in
die Frohnauer Kantorei eingetreten.
Ich habe große Freude an der Musik und den Begegnungen mit den
Menschen der Gemeinde. Durch
eine Mitarbeit im Gemeindekirchenrat möchte ich dazu beitragen, dass
der lebendige Austausch, der offene
Dialog und das soziale Miteinander
in der Frohnauer Gemeinde weiter
erhalten bleiben.
JOHANNESKIRCHE
GEMEINDEMARKT
FREUD UND LEID
Posaune lernen mit Norbert Dichantz,
Mitglied des Bläserchores der
Johanneskirche. Tel. 450 209 13
Bestattungen
Klaus-Dieter Schellenberg,
87 Jahre
Eva Genrich, 94 Jahre
Hilde Meuser, 77 Jahre
In der Trauer nicht allein –
Trauernde Kinder, trauernde Jugendliche und trauernde Erwachsene finden professionelle Begleitung durch
Dr. Iris Zellmer (Trauerbegleiterin).
Weitere Infos: www.zentrum-trauerkultur.de. Anmeldung und Auskunft:
Tel.: 03303-548 5502, e-mail: info@
zentrum-trauerkultur.de
Wir suchen dringend für eine sechsköpfige Familie aus Afghanistan eine
Wohnung, mindestens 72 qm2, maximale Netto-Kaltmiete 916 Euro in
Frohnau oder Umgebung. Bitte melden Sie sich bei Pfarrerin Elisabeth
Roth, Tel: 24530497 oder
[email protected].
Taufen
Johanna Marie Schäfer
Julius Emil Köpke
Elke Latzel
Philipp Nikolaus Ferdinand
von Jagow
Trauung
Bodo Köpke und
Dr. Annika Köpke, geb. Rukat
Gero Heyer und Stella-Simone
Heyer-Zion, geb. Zion
Gemeindemitglieder, nettes freundliches Akademikerpaar sucht für sich
und seine drei Frohnauer Spätzchen
zum Frühjahr 2017 ein schönes
Haus ab 5 Zimmern zum Kauf. Fam.
Schlosshardt, Tel.: 0175/2287839
Gitarren- und Querflötenunterricht an der Evangelischen Schule
Frohnau, Klassik, Pop, Jazz, Folk,
-Songwriting, Anfänger und Fortgeschrittene, mittwochs und donnerstags, Rüdiger Sünner, Tel. 32604229,
[email protected]
Suche Putzhilfe 1-2 x die Woche.
Tel. : 4015824
Abb. Deckengemälde in Krakau,
Foto: Cornelia Schlemmer
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Stolpersteinprojekt in Reinickendorf.
Dabei war mir die Aufrechterhaltung
der Verbindung und die Ausstrahlung
unserer Gemeinde auf die kulturellen
Gruppen am Rande und in der Nachbarschaft besonders wichtig - auch im
Hinblick auf das Jahr 2017 mit dem
evangelischen Kirchentag in Berlin
und dem Luther-Jubiläum.
Die Zeit ist viel zu schnell vergangen.
Ich würde mich freuen, weiterhin für
den GKR tätig sein zu dürfen, wenn
die Kirchengemeinde dieses wünscht.
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JOHANNESKIRCHE
8 · Gemeindeleben
Kostenloses WLAN
für Frohnau
Musikbilder
Ausstellung von Ulrike Neubauer
1. Oktober bis 1. Dezember 2016
im Foyer der Johanneskirche
Ulrike Neubauer: Wartendes Cello
Viele schimpfen darüber, aber alle
benutzen es: das Internet und ständiger Zugriff darauf per Smartphone und Tablets sind aus unserem
Alltag kaum noch wegzudenken. Darauf reagiert jetzt die Kirchenleitung
in Berlin-Brandenburg und hat beschlossen, Kirchen und Gemeinden
mit kostenlosen WLAN-Hotspots
auszustatten, auch in Vorbereitung
auf den Kirchentag nächstes Jahr
in Berlin. Das WLAN kann innerhalb und außerhalb der Kirchengebäude von Besuchern und Passanten kostenlos genutzt werden, eine
Registrierung oder Anmeldung ist
nicht nötig. Geplant ist, dass Nutzer dieses freien WLAN zunächst
auf eine Startseite geleitet werden,
die Informationen beispielsweise
zur Gemeinde und Veranstaltungen
enthält.
Wir in Frohnau machen bei diesem
Projekt mit dem etwas provokanten
Namen „Godspot“ mit. Im Gemeindebüro sowie unserem Gemeindecafé, dem Johannesgarten, funktioniert
das freie WLAN bereits. Bis Ende des
Jahres, so jedenfalls der Plan, soll
der WLAN-Zugang auch im Gemeindesaal und den anderen Räumen der
Gemeinde sowie auf dem Kirchvorplatz verfügbar sein. Wir berichten
wieder, sobald es so weit ist!
Hellmuth Tromm, Gemeindekirchenrat
Praxis
Psychologische Beratung/
Coaching, Gestalttherapie (FPI),
Psychotherapie (HeilprG) in Reinickendorf
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und Schnecken der Streichinstrumente, die schwingende Bewegung
des Streicher-Bogens, die Form eines
Violinschlüssels , das Schwarz-Weiß
der Klaviertasten und der Noten
„Musikbilder“: Wie geht das? So
wurde ich schon oft gefragt. Bilder
können doch keine Musik machen!
Zwar vergeht die akustisch wahrnehmbare Musik in der Zeit; nach
dem letzten Ton ist sie vorbei. Visuell
wahrnehmbare Bilder aber bleiben
als Materie bestehen, man kann sie
immer weiter anschauen. Und doch
sprechen beide Künste in uns ähnliche Empfindungen an, so dass wir
von „Farb-Tönen“und „Ton-Farben“
sprechen. Ich habe viele Malkurse
miterlebt und war - da ich auch Cello spiele - bei vielen Orchester- und
Kammermusikproben dabei. Lehrende der Malerei und Dirigenten
verwenden tatsächlich ähnliches
Vokabular.
Daher kam ich irgendwann auf
die Idee, Musikbilder zu malen.
Was sehe ich in und vor mir, wenn
ich Musik mache oder höre? Das
Studium von Zeichnungen Picassos
brachte mich auf die Idee, Linien
auf einem Blatt mit innerem Singen
nachzuvollziehen: So entstand eine
Melodie in meinem Kopf. Außerdem
ergeben die F-Löcher, die Zargen
wunderschöne Formen - vielleicht wie
Melodien im Kopf. Diese erklingen
in den verschiedenen „Farbtönen“.
Maler haben das sehr unterschiedlich
empfunden. Für mich ergeben Streicher warme Rot-Braun-Gelb-Töne,
das Klavier mit seiner Flügelform
und der Unendlichkeit an Tönen
eher Blautöne - das kann aber auch
variieren. Dur eher in gelb, Moll eher
in Blau ...Es würde mich freuen, wenn
Sie beim ruhigen Anschauen dieser
„Musikbilder“ eigene „Farb-TonErlebnisse“ in sich entdecken!
Ulrike Neubauer
Lichterfahrt
Do | 5. Dezember | 13 Uhr
Besuch der Humboldtbox
(Stadtschloss) mit Führung,
Kaffee und Kuchen
Abfahrt Johanneskirche 13 Uhr
Rückkehr um 19 Uhr
Karten zu 25 € ab sofort
bei Frau Hartmann
Petra und Michael Bannert.
November 2016
Gemeindeleben · 9
Lebendiger Adventskalender 2016 in der Evangelischen Kirchengemeinde Frohnau
So27.11.
Mo28.11.
Di29.11.
Mi30.11.
Do01.12.
Fr02.12.
Sa03.12.
So04.12.
Mo05.12.
Di06.12.
Mi07.12.
Do08.12.
Fr09.12.
Sa10.12.
So11.12.
Mo12.12.
Di13.12.
Mi14.12.
Do15.12.
Fr16.12.
Sa17.12.
So18.12.
Mo19.12.
Di20.12.
Mi21.12.
Do22.12.
Fr23.12.
Sa24.12.
1. Advent, 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche
Haus Friedenshöhe, Sigismundkorso 68/70
Johannesgarten, Zeltinger Platz 17
Familie Gräb, Burgfrauenstr. 79a
Familie Kuntze, Forstweg 82
Familie Berner/Knieper, Karmeliterweg 84a
Familie Gorys/Weisser, Königsbacher Zeile 18
2. Advent, 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche
Familie Hegenauer, Bannert/Holzhauser, Schwarzkittelweg 20
Familie Wußler, Am Sandkrug 14, 16548 Glienicke/ Nordbahn
Familie Böhme, Tannenstraße 13
Familie Luithle, Quedens/Stein, Hambacher Weg 3+4
Hausgemeinschaft Fürstendamm 16,
Familien Kraffzig, Koehne, Chorrorsch, Schleifer
Familie Wolgast, Graneweg 10
3. Advent, 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche
Fürst-Donnersmarck-Haus, Rauentaler Straße 30
Familie Liebe, Senheimer Straße 18
Evangelische Schule, Benediktinerstraße 11
Familie Ziegler/Grundmann, Dinkelsbühler Steig 25
Familie Roth/Haag, Fürstendamm 1
Familie Wagener, An der Buche 20
4. Advent, 10 Uhr Gottesdienst in der Kirche
Familie Schöntube, Katzensteg 6
Familie Stähle/Pape, Frohnauer Straße 159
Familie Kruse, Bulgenbachweg 24
Familie Vogel, Neubrücker Straße 31
Familie Rickert/Sperling, Spandauer Straße 9, 16548 Glienicke/ Nordbahn
Heiligabend, Gottesdienste in der Kirche
Teilnehmer sein beim Kirchentag 2017
Anmeldung jetzt möglich
Unter der Losung „Du siehst mich“
(1. Mose 16,13) wird im Reformationsjubiläumsjahr der Deutsche
Evangelische Kirchentag vom 24.
bis 28. Mai 2017 mit einer Vielzahl
von Veranstaltungen in Berlin und
Wittenberg gefeiert. Seit September
2016 können sich Gruppen, Familien und Einzelpersonen zur Teilnahme anmelden. Flyer zur Anmeldung
gibt es bei uns im Gemeindebüro
oder Sie schauen auf:
www.kirchentag.de/teilnehmen
Eine Dauerkarte kostet 98 Euro,
ermäßigt 54 Euro, Familienkarten
158 Euro. Es gibt aufgrund der zwei
Orte ein differenziertes Angebot für
Tageskarten und bei Bedarf weitere
Ermäßigungen. In der Karte ist auch
der Fahrausweis für Berlin und Potsdam enthalten.
Sieglinde Stähle
10· Gottesdienste und Veranstaltungen JOHANNESKIRCHE
Gottesdienste im November
Johanneskirche (Auskunft: Gemeindebüro Tel. 4012033)
Zeltinger Platz 18, 13465 Berlin-Frohnau
w Jugendliche und Erwachsene: K
So
6.11. Drittletzter
Sonntag
10 Uhr
Gottesdienst mit Taufe und
Regerkantate
Pfrn. Dr. E. Roth, Orgel: C. Rochlitz,
Kantorei Heiligensee, Solisten
So
13.11. Vorletzter Sonntag 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Dr. U. Schöntube, Orgel:
J. Walter, S. Schmidt, Singschule
Mi
16.11. Buß- und Bettag
18 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Dr. E. Roth, Orgel: J. Walter
So
20.11. Ewigkeitssonntag
10 Uhr
Gottesdienst mit Regerkantate
Pfr. Dr. U. Schöntube, Orgel: J. Walter, S. Schmidt, Kantatenchor, Singschule, Kammerorchester, Solisten
14 Uhr
Andacht auf dem Friedhof in der
Hainbuchenstraße
Pfr. Dr. U. Schöntube,
Orgel: C. Bartkowski
So
27.11. 1. Advent
10 Uhr
Gottesdienst mit
G.P. Telemanns „Magnificat“
Pfrn. Dr. E. Roth, Orgel: J. Walter,
Ch. Elbe, R. Orlovsky ua
So
4.12. 2. Advent
10 Uhr
Gottesdienst mit Taufen, Einführung von Britt Hartmann
Pfr. Dr. U. Schöntube,
Orgel: J. Walter
Gottesdienst
Kindergottesdienst-Team
w Kinder: G
Sonntags
10 Uhr (nur in der Schulzeit)
w Haus Friedenshöhe, 13465 Berlin-Frohnau (Auskunft: J. Koitzsch, Tel. 40541708)
Sonntags
11 Uhr Sigismundkorso 68-70
Gottesdienst
Lethaus, Museteanu, Vetter,
Huck, Koitzsch, Schöntube
w SeniorenCentrum Frohnau »Vitanas«, 13465 Berlin-Frohnau (Ch. Göhler, Tel. 4011533)
Donnerstag 3. November
15.30 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Rühle
Gemeindeversammlung G
Christliche Bildbetrachtung
Sankt Martin K
Mo | 14. November | 19.30 Uhr
Vorstellung der Kandidatinnen
und Kandidaten für die
Gemeindekirchenratswahl
Do | 24. November | 14.30 Uhr
Gemäldegalerie am Kulturforum
Gerhard von Honthorst: Die
Befreiung Petri (1616-1618)
Dr. Britta Dümpelmann,
Dr. Ulrich Schöntube
Fr | 11. November | 18 Uhr
Martinsspiel, anschl. Martinsfeuer auf dem Kirchplatz
Frohnauer Frauen G
Do | 17. November | 20 Uhr
Ein indischer Abend
mit Pfarrer Schöntube und der
Indien-Reisegruppe
Bericht von der Reise
Indisches Essen mit Sushma Dulari Aind aus der Gossner-Kirche
Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen
Gedenken der Opfer
des Pogroms 1938
Mi | 9. November |18 Uhr
am Stein vor der Kirche,
anschließend Konzert mit der
Pianistin Johanne von Harsdorf
und der Klarinettistin Nele B.
Nelle im Gemeindesaal G
Literaturkreis G
Do | 17. November | 14.30 Uhr
Wir lesen: Shida Bazyar: „Nachts
ist es leise in Teheran“
Feier der Komplet K
Fr | 25. November | 19.30 Uhr
Offene Nachmittage G
Fr | 11. November | 15 Uhr
„Der Weg ist das Ziel“- eine
Vater-Sohn Wanderung
durch die Landschaft Lapplands
Fr | 25. November | 15 Uhr
„Bingo!“ – ein unterhaltsamer
Spiele-Nachmittag
Tafelgespräch J
Do | 17. November | 13 Uhr
mit Pfarrer Dr. Ulrich Schöntube
lockere Gesprächsrunde zu
aktuellen Themen bei einem
Süppchen
November 2016
Gemeindeleben · 11
Willkommen in der Kirche!
Familien mit kleinen Kindern
w Baby- und Krabbelgruppen G
Mi | 10 Uhr (0-2 Jahre)
Mareike Stöppler (0175 7910635)
w Mutter- Kind-Gruppe G
Mi | 10 Uhr ( ab 2 Jahren)
Petra Brzoska (4013719)
Kinder
w Töpfern T
Mi | 15.30 - 18 Uhr
Angela Will (4016624)
Do | 15.30 - 18 Uhr
M. Bucher-Lange (0163 4013497)
Fr | 15.30 - 18.30 Uhr
Angela Will (4016624)
Konfirmandenunterricht
w Mo |17 Uhr Diakon Axel Wolf
w Di |17 Uhr Pfr. Dr. Ulrich Schöntube
w Do|17 Uhr Pfrn. Dr. Elisabeth Roth
Jugendarbeit
w www.teestube-frohnau.de
Aktuelle Informationen
w Teestube T
Gruppen und Veranstaltungen
siehe: www.teestube-frohnau.de
w Teestuben-Disco T
Fr | 4. November | 17-20 Uhr
Bibel
w Bibelgesprächskreis K
Di |10-11 Uhr
Hanna Rüppel (4014653)
Angelika Walter-Maihold (4017014)
w Hausbibelkreis
Mo | 19.30-21.00 Uhr
Horst Walter & Angelika
Walter-Maihold
Zerndorfer Weg 33 (4017014)
w Bibelkurs K
Mi | 30. November | 19.30 Uhr
mit Pfrn. Dr. Elisabeth Roth
Johannesgarten J
w Mo-Do | 10-13 & 15-18 Uhr
Fr | 10-13 Uhr
Erwachsene
w Gymnastik zum Wohlfühlen
Di | 15 Uhr & Fr | 9 Uhr
Leipziger Str. 1, 16548 Glienicke
Stefanie Börner (40103139)
w Frohnauer Frauen G
Do | 17. November | 20 Uhr
w Johanneskirche hilft B
Initiative zur Flüchtlingshilfe
Do | 10. November | 19 Uhr
w Laienspiel-Theater-Gruppe G
Mo | 19.45-21.45 Uhr
Claudia Fellmann (4017572)
w Gesellige Tänze G
Di | 14 Uhr |
Ingrid Eggert (4012299)
w Tango unterm Kirchendach G
Sa | 19. November | 16 Uhr
wMit LATEIN durchs (Kirchen-) Jahr G
Do | 10-11.30 Uhr (nicht in den
Schulferien) G
Dirk Stratmann, (40009666, [email protected])
wHandarbeit/Weihnachtsmarkt
Handarbeit: Mo | 16.30 Uhr B
Heide Spiller (4017409)
Kreativ-Gruppe: Mo | 17 Uhr K
Monika Golek (4019263)
Ton im Griff: Do | 10-12 Uhr
Eva Klingler (4144330)
w Literaturkreis G
Do |17. November | 14.30 Uhr
Brigitte Fournier (033056- 436359;
[email protected])
Anne Zenk (92120422;
[email protected])
w Helferteam B
Do |17. November | 13 Uhr
w Offener Nachmittag G
Fr | 11. November | 15-17 Uhr
Fr | 25. November| 15-17 Uhr
w Geburtstagsfeier G
Fr | 18. November | 15-17 Uhr
w Kita-Kreis
Mi | 2. November | 20 Uhr
Erika Budenberg (Tel. 4011766)
w Gedächtnistraining ab 50+ B
Fr | 9.30-11 Uhr | 11.30-13 Uhr
Petra Bannert (4044467)
w Nähgruppe B
Di | 13-16 Uhr
Petra Bannert (4044467)
MUSIK
Frühmusikalische Erziehung
wab 3 Jahren: Mo | 15.30 Uhr G
Olav Zimmermann (4062423)
Instrumentalgruppen
w Bläserchor G
Mi | 20 Uhr
Volker Hühne (0179 6925543;
[email protected])
wBlockflötenensemble für Erwachsene B
Do | 19 Uhr
Bettina Gutsche (4017717)
w Frohnauer Kammerorchester G
Do | 20 Uhr
w Junges Blech Frohnau G
Sa | 9 Uhr | 11 Uhr/ 15.30 Uhr
Chöre
w Frohnauer Kantorei G
Di | 20 Uhr
wKantatenchor G
Fr | 17.30 Uhr
Singschule Frohnau
wSpatzen (Kids ab ca. 6 Jahren)
Mi | 15.30 Uhr G
w Turmfalken (Jungs bis zum Stimmbruch)
Mi | 16.20 UhrG
w Lerchen (Mädchen ab ca. 9 Jahren)
Mi | 17.15 Uhr G
w The Nightingales (Jugendchor)
Mi | 18.15 Uhr G
Leitung:
w Kantorei, Kantatenchor, Orchester:
Jörg Walter (20625440,
[email protected])
Büro: [email protected]
w Singschule und Junges Blech Frohnau
Sabine Schmidt (0170 6284422;
[email protected])
Johanneskirche
Zeltinger Platz 18
J: Nebengebäude links:
Johannesgarten
B: Nebengebäude rechts:
Gemeindebüro
K: Obergeschoss:
Kirche u. Vorräume
G: Untergeschoss:
Gemeindesaal u. Vorräume,
Eingang links neben der Treppe
Teestube T
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November 2016
Gemeindeleben · 13
der Evangelischen
Kirchengemeinde Frohnau
Zeltinger Platz 17/18
Sonntag, 1. Advent
27. November 2016
13:45 Uhr
14 - 18 Uhr
Eröffnung mit den Kindern der Singschule Frohnau
ab 14 Uhr
Verkauf von Weihnachtlichem
Plätzchen backen
Basteln, Geschichten und Kaspertheater
für Kinder
Kaffeestube
16 Uhr
Adventssingen in der Kirche
17:30 Uhr
Zum Ausklang Bläsermusik
Erlös:
50 % zu gleichen Teilen für Talitha Kumi (evangelische Schule
in Palästina) und für den Wünschewagen zur Erfüllung letzter
Wünsche schwerstkranker Menschen
50 % für den Förderverein unserer Gemeinde
14 · GemeindelebenJOHANNESKIRCHE
der 44. Weihnachtsmarkt
lädt am 1. Advent wieder
herzlich ein
Zuvor aber noch folgende Bitten,
denn es werden dringend benötigt:
Grün für die Kranzbinderei: Tanne, Ilex, Buchsbaum, Kiefer… alles,
aber bitte keine Bäume
Annahme: ab Mo | 7.11., links
neben dem Johannesgarten
Weihnachtliche Überraschungs­
päckchen mit hübschen, neuwertigen Geschenken für Kinder und
Erwachsene, liebevoll verpackt, in
jeder Menge
Weihnachtströdel: Baumschmuck,
Kerzenhalter, Nussknacker, Räuchermänner, Spieldosen, Engel
Kerzen: dicke, dünne, große, kleine, weiße, bunte, schlichte, verzierte, mit und ohne Schrift…
Selbstgemachtes wie Weihnachtsplätzchen nach Hausrezepten,
leckere Konfitüren, Marmeladen,
Gelees und Eingemachtes aus Ihrer
Küche
Annahme für Überraschungs­
päckchen, Trödel, Kerzen und
Selbstgemachtes:
Di | 22.11. und Mi | 23.11.
jeweils 15 -18 Uhr im Foyer
Und gaaanz wichtig:
Kuchen für die Kaffeestube!
Annahme:
Sa | 26.11. und So| 27.11.,
jeweils 9 -12 Uhr und auch unmittelbar vor dem Markt
Ein herzliches Dankeschön im
Voraus!
Wofür die Spenden aus dem Weihnachtsmarkt
verwendet werden…
Für den Wünschewagen 25%
Ein speziell umgebauter Krankentransportwagen des Arbeiter-Samariter-Bundes, genannt Wünschewagen,
begleitet und betreut schwerstkranke
Menschen jeden Alters bei der Erfüllung letzter Wünsche. Er finanziert
sich ausschließlich aus Spenden und
wird von Ehrenamtlichen betreut.
Dafür verwenden wir 25% der diesjährigen Einnahmen.
Für den Förderverein 50 %
Auf Beschluss des GKR werden 50%
der eingenommenen Gelder, die üblicherweise auf den Gemeindeanteil
entfallen, dem Förderverein zugeführt. Dafür sind wir sehr dankbar.
Jedes Jahr unterstützt der Förderverein die Gemeinde sowohl im Personal- als auch im Sachkostenbereich
mit größeren Zuschüssen. Leider sind
einige langjährige Mitglieder verstorben, womit auch das Spendenaufkommen deutlich zurückgegangen ist. So
hoffen wir, dass der Weihnachtsmarkt
Weihnachtsbäckerei
Zimtsterne, von Mutter handgesägt,
schmecken immer noch am besten!
Nein, hier liegt LORIOT ausnahmsweise einmal nicht richtig. Weder
bedarf es einer Backzeit von 6 bis 8
Stunden noch einer Laubsäge, mit
der die knubbelnasige Mutter betulich einen Stern nach dem anderen
aussägt. Für die aufgeklärte Hausfrau gibt es einfachere Wege.
Es müssen auch gar keine Zimtsterne
sein, die wir von Ihnen für die Kaffeestube am 1. Advent erbitten. Backen Sie doch einfach den Kuchen,
dessen Rezept Sie „im Schlaf können“ und der Ihre Familie immer
aufs Neue erfreut. Ganz bestimmt
wird er auch den Weihnachtsmarktbesuchern munden!
Bitte bringen Sie uns Ihren Kuchen ungeschnitten! Mit herzlichem Dank im Voraus, Sabine Riedel
für das Team der Kaffeestube
neben der finanziellen Zuwendung
uns auch unter den Frohnauern
bekannter macht. Gerne geben wir
auch Auskunft über die Verwendung
aller Mittel in den letzten Jahren.
Natürlich freuen wir uns auch über
neue Spender und Mitglieder.
Christiane Kreusler,
Forsitzende des Fördervereins
Für Talitha Kumi 25 %
Unsere Freiwillige aus unserer Gemeinde Clara Dröge arbeitet an der
Schule „Talitha Kumi“ in Palästina.
Seit seiner Gründung in Jerusalem
ist „Talitha Kumi“ mehr als nur eine
Schule, sondern war und ist auch ein
Internat. Heute leben zwischen 16
und 27 Mädchen im Internatsbereich
von „Talitha Kumi“. Einige kommen
aus Orten aus der Westbank, von wo
ein täglicher Schulweg unmöglich ist.
Andere kommen aus sozial prekären
Verhältnissen. Mit Ihrer Gabe helfen
Sie, den Betrieb des Internats aufrecht zu erhalten. So finden die Mädchen nicht nur eine gute Ausbildung,
sondern auch ein Zuhause.
Jens Nieper, Berliner Missionswerk
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Geliebte Tradition -
November 2016
Gemeindeleben · 15
Kränzelfrauen
suchen Verstärkung
Überraschungs­päckchen – der Hit !
Ein Stand auf unserem Weihnachtsmarkt, der auf kaum einem anderen
Markt zu finden ist, ist der Stand
mit den Überraschungspäckchen.
Und er wird immer beliebter: unter Alleinstehenden, die
sich eine Weihnachtsüberraschung kaufen,
Familien, die gleich
mehrere Päckchen
für Spiele an den
Festtagen erwerben und Kindern,
d i e i h r Ta schengeld
investieren,
um anderen
eine Freude zu
machen. In der Folge war im letzten Jahr
der Stand schon nach einer
knappen Stunde ausverkauft und viele Interessenten mussten enttäuscht
weggeschickt werden. Damit wir
dieses Jahr die Besuchernachfragen
ausreichend bedienen können, bitten
wir sehr herzlich um zahlreiche Päck-
chenspenden. Neuwertige Sachen wie
Gläser, Kerzen, Porzellan, Bücher,
CDs, Spielsachen, Süßigkeiten, Tee
einfach in hübsches Geschenkpapier verpacken und zu den angegebenen Zeiten im Foyer oder auch
Johannesgarten abgeben. Kennzeichnen Sie bitte die
Päckchen für Kinder mit
einem gut lesbaren „K“.
2015 wurden uns 300
Päckchen gespendet. Es wäre doch
schön, wenn
wir dieses Jahr
die Zahl deutlich übertreffen
könnten.
Das Weihnachtsmarktteam
Annahme
für Überraschungspäckchen:
Di | 22.11. und Mi | 23.11.
jeweils 15 -18 Uhr im Foyer
Wir kümmern uns gerne –
als fairer Partner in schweren Stunden
Tag / Nacht
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030 404 76 69
030 433 50 74
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Herbst in Frohnau am Platz. Zwei
Frauen begegnen sich und rufen einander zu: “Noch acht Wochen!“ und
„bis spätestens 21. November. Ich
freu‘ mich drauf.“ Worum geht es? –
um das Treffen der Kränzelfrauen in
der Woche vor dem 1. Advent zum
Binden adventlicher Kränze in unserer Kirche.
Haben Sie Lust dazuzukommen?
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bei uns hat bisher fast jeder das
Kranzbinden gelernt.
In der Woche vor dem 1. Advent
treffen wir uns montags bis freitags
von 10 bis 17 Uhr im rechten Vorraum des Gemeindesaals. Jeder
kann kommen und gehen, wann
er will. Das Material ist vorhanden;
eventuell eine gute Gartenschere
(mit Namen) mitbringen.
Wenn Sie den Vorraum betreten,
empfängt Sie ein herrlicher Duft –
eine Mischung aus Tanne, Kaffee
und Glühwein – und muntere Unterhaltung. In der Mitte des Raumes
sind acht Tische zusammengestellt,
auf denen sich weihnachtliches Grün
türmt. Darum herum sitzen dicht an
dicht emsige Frauen. Sie fertigen auf
Drahtrohlingen, die uns ein treuer
Anhänger schon zu Beginn des Jahres angefertigt hat, Kränze unterschiedlicher Größe. Vom Kranz für
die Kirche mit einem Durchmesser
von 1.20m bis zu den sehr begehrten Minis von 6 cm binden wir nahezu alles. Die fertigen Kränze werden
anschließend ausgepreist und an
einem kühlen Ort bis zum Verkauf
aufbewahrt.
In früheren Jahren haben wir ca. 300
Kränze anbieten und verkaufen können. Jetzt schaffen wir etwa 200 und
sind bereits ab 16 Uhr ausverkauft.
Das soll sich wieder ändern. Darum
suchen wir Sie als Helfer.
Wie wäre es …? Ab 21. November
treffen wir uns im rechten Vorraum
des Gemeindesaals um 10 Uhr. Wir
freuen uns auf Sie. Christa Zillessen
Apothekerin Martina Seitz
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November 2016
Gemeindeleben · 17
Das Bergkrankenhaus in Chaurjahari, Distrikt Rukum, Nepal
Im Erntedankgottesdienst haben wir
für ein Bergkrankenhaus in Nepal
835 Euro gesammelt. Frau Dr. Mascher, die seit Jahren ehrenamtlich für
mehrere Monate im Jahr dort arbeitet,
hat uns etwas näher das Krankenhaus beschrieben. Gerne Können sie
auch weiterhin unter dem Stichwort
„Erntedank“ an unsere Gemeinde
für diese tolle Arbeit spenden.
Das kleine Krankenhaus in Chaurjahari wurde 1990 von amerikanischen Missionaren als Gesundheitsposten gegründet und dann
Schritt für Schritt erweitert. Seit
1994 steht es unter der Leitung der
christlichen, nepalesischen Nichtregierungsorganisation HDCS – (Human development and community
services). Es besteht jetzt aus einer
Ambulanz, in die täglich 100 bis 150
Patienten kommen, einem 60 Betten
umfassenden Bettentrakt, zwei Entbindungsräumen und zwei Operationsräumen, einem Röntgenraum,
einem Labor und einer Apotheke.
Es können Ultraschalluntersuchungen gemacht und EKGs geschrieben
werden.
Das Hospital liegt in einem der
ärmsten Distrikte des Landes. Bis
zu fünf Tagesmärsche weit, ist es die
einzige Möglichkeit für Patienten,
die Hilfe brauchen. In Nepal gibt es
keinerlei Krankenversicherungen;
die Patienten müssen alle Untersuchungen und Behandlungen selber
bezahlen. Vielleicht ein Fünftel von
ihnen kann fast nichts bezahlen, da
sie sehr arm sind. Aber Ihnen wird
trotzdem geholfen. Da das Hospital
keinerlei staatliche Unterstützung
erhält, ist dies nur dank eines Wohltätigkeitsfonds möglich, in den das
Hospital selber 10% seiner spärlichen Einnahmen einbezahlt. Dieser
Fond wird tatkräftig vom Ausland
unterstützt, so dass kein Hilfesuchender aus finanziellen Gründen
abgewiesen werden muss.
Wegen der großen Armut sind vie-
le Menschen mangel- und unter- fe viel Aufklärungsarbeit geleistet,
ernährt. Jeder Zweite leidet an Tu- sowohl im Krankenhaus als auch
berkulose. Da das Wasser für den in Schulen und Gemeinden. So hat
täglichen Bedarf fast immer aus dem sich die allgemeine gesundheitliche
Fluss geholt wird, kommen viele Pa- Situation in diesem Distrikt Nepals
tienten mit Durchfallerkrankungen in den letzten zehn Jahren langsam
ins Hospital. Besonders im Sommer aber stetig verbessert.
treten diese auf,
wenn Monsunzeit
ist, und es gibt oft
auch Choleraepidemien. In diesem
Teil unserer „Einen
Welt“ ist die Säuglings- und Müttersterblichkeit auch
heute noch enorm
hoch: Von elf zu
Hause geborenen
Babys stirbt eines
bereits
während
der Geburt und
nur sechs erreichen Abb.: Krankenhaus. Foto: Elke Mascher
ihren fünften Geburtstag. Häufigste
Todesursache bei
Säuglingen ist eine
Sepsis infolge einer
bakteriellen
Entzündung der Haut
oder einer Lungenentzündung.
Von zehn Frauen,
die zu Hause ohne
jeglichen medizinischen Beistand entbinden, stirbt eine
Foto: Elke Mascher
während der Geburt!
Aus Mangel an Schulmöglichkeiten Dank vieler Hilfen ist das Krankenund aus Armut sind in Chaurjahari haus heute so ausgestattet, dass eine
immer noch 50% der Männer und gute Primärversorgung der Men70% der Frauen Analphabeten. Viele schen möglich ist und allen Kranken
Menschen wissen gar nicht, dass ihre in bescheidenem Rahmen geholfen
Erkrankungen behandelt oder gar werden kann.
geheilt werden können: Sie leben in
dem Glauben, dass ein böser Geist Helfen auch Sie durch Ihre Spende
ihren Körper ergriffen habe und mit, dass sich die gesundheitliche Sigehen zum traditionellen Heiler im tuation der Menschen in ChaurjahaDorf, dem sie oft mehr glauben als ri verbessert und weniger Babys und
einem Arzt.
junge Mütter sterben!
Von den Mitarbeitern des Hospitals
Dr. Elke Mascher
wird neben der medizinischen Hil-
Jugendseite
18 · GemeindelebenJOHANNESKIRCHE
Allem Anfang wohnt
ein Zauber inne
In den Sommerferien hat uns eine
Jugendgruppe mit 13 Teilnehmern
des Evangelischen Jugendwerks aus
Mühlacker besucht. Oliver Jilke,
der im Jugendwerk ehrenamtlich
Freizeiten für Kinder und Jugendliche organisiert, hat diese Gruppe
begleitet und einen kurzen Text für
das Forum verfasst:
Nach langer Zugfahrt in Berlin angekommen, freuten wir uns auf fünf
tolle Tage. Die Teestube diente uns
als ideale Übernachtungsmöglichkeit, von wo aus wir unsere Touren
starten und abends gemütlich ausklingen lassen konnten. Neben eher
traditionellem Sightseeing besuchten
wir auch den Berlin-Story-Bunker
(ein interessantes Museum inklusive
schaurigem Gruselkabinett) und das
„Game-Science-Center“, welches mit
den neuesten digitalen und virtuellen
Technologien im Bereich des SpielDesigns beeindrucken konnte. Wem
so viel Sightseeing zu stressig erschien
und wer in seinem Urlaub auch gerne
entspannen mochte, dem wurde auch
hierzu eine Chance geboten - ob beim
Baden im Wannsee, beim Shoppen
im KaDeWe, dem Flanieren auf dem
Kurfürstendamm oder einfach dem
Entspannen im Garten unseres wunderschönen Freizeithauses. Und auch
die persönliche Freizeit kam nicht zu
kurz! Hier möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bedanken, dass Sie
als Gemeinde Frohnau uns allen eine
tolle Zeit ermöglicht haben - und wir
würden uns freuen, wenn wir wieder
einmal zu Gast seien dürften.
Oliver Jilke
In der Jugendarbeit bilden die
Sommeraktivitäten gewöhnlich den
saisonalen Höhepunkt. Die Berichte
über diese fast schon rastlos anmutenden Veranstaltungen und Ereignisse
finden erst in dieser Ausgabe ihr
Ende. Aber analog zur Fußballweis-
heit: „Nach dem Turnier ist vor dem
Turnier“, bedeutet dies auch für die
Jugendarbeit: „nach dem Sommer
ist vor dem Sommer“, und das heißt,
nach dem Schul- und Wohnungswechsel, nach der Rückkehr aus
dem Ausland, neuer FreundIn und
neuen Stundenplänen müssen sich
TeilnehmerInnen und Aktivitäten
neu zusammenfinden. Dieses NeuEntdecken und Sich-Begegnen beginnt bei den neuen TeamerInnen
(16!), die uns dieses Jahr in der Konfirmandenarbeit begleiten werden
,und es endet noch lange nicht bei
der konkreten Frage an SchülerInnen
nach ihrer Lieblingsschulband und
der Mitarbeit bei Rap. Die Kanäle,
in denen diese Diskurse stattfinden,
sind die sozialen Netzwerke und die
„echten“ direkten Begegnungen mit
Gesprächen, auch die pointierten
Texte auf Flyern und natürlich auch
das „Forum Johanneskirche“. Wie,
was, wann und wo, gilt es immer neu
zu verabreden!
Axel Wolf
Junge Menschen finden sich:
Die Taizéandachten sollen auch zukünftig einladend gestaltet werden.
Um das Lokalkolorit von „Rock am Platz“ zu betonen, soll verstärkt nach Schülerbands im Norden gefahndet und die Schüler
und Lehrer sollen direkt angesprochen werden. Also: Wenn ihr
zu dieser Zielgruppe gehört und eine Idee habt, dann sollten wir
voneinander hören!
Fotos: Axel Wolf
November 2016
Gemeindeleben · 19
Öffnungszeiten
DIENSTAG
Offene Jugendarbeit 18 - 21.30 Uhr
MITTWOCH
Frohnauer Batzen (Kirchenligamannschaft)
19.15 - 21 Uhr
DONNERSTAG
18.30 - 21 Uhr Fußball in der
Renée- Sintenis-Grundschule
Echt anstrengend, aber wer einmal in der Woche so richtig ins
Schwitzen geraten möchte und wem die Bewegung mit einem
Ball ansonsten fehlt, dem sei dieser Termin unbedingt anempfohlen.
100 Kinder toben durch die Teestube. So viele müssen es nicht
immer sein, aber Übernachtungen, Film- und Fernsehabende,
Fahrten und Tanzveranstaltungen usw. warten auf euch! Nachschauen und Mitmachen lohnt sich:
FREITAG
Teestuben-Disko | 4. Nov. | 17 - 20 Uhr
GJR | 19 Uhr
Bampag | 18 Uhr
Aktuelle Infos gibt es unter:
www.teestube-frohnau.de
Beim Kirchentag 2017 in Berlin/Wittenberg wollen wir im Kirchenkreis
Reinickendorf einen Gottesdienst mit
dem Zentrum „Jugend“ vorbereiten
und feiern. Nach den ersten Treffen in
Frohnau reichen wir uns am 25.11. um
18.30 Uhr in der Kirchengemeinde AltWittenau die Hände.
Nach dem Rumwerkeln im Außenbereich
wird im Winter im Inneren Hand angelegt. Wer sich von der Frage des guten
Geschmacks berühren lässt, darf mit uns
den Pinsel in den Farbeimer tunken.
Axel Wolf
20 · Kirchenmusik Blech on Air
– unser Blech ging in die Luft
Wie begeht man 60 Jahre plus 15?
Sind das wirklich 75 oder liegt da
ein Rechenfehler vor? Wie feiern 80
Blechbläser dreier Gemeindegruppen zwischen sechs und 75 Jahren
miteinander, und zwar inklusive Verabschiedung einiger in den „BlechRuhestand“? Wieviel Zeit verbringt
man miteinander und mit allen Gemeindemitgliedern? Wie bringt man
zwei Dirigenten, den Kantor, den
Landesposaunenwart und den (Landesposaunen-)Pfarrer unter einen
Hut – und wird überhaupt jedem
und allem gerecht? Fragen über Fragen, die am 25. September durch einen beglückenden Tag beantwortet
wurden:
Die jüngsten Nachwuchskünstler des
Jungen Blechs Frohnau, Jörg Walter
an der Orgel und drei hauptamtliche Blechbläser gestalteten mit Pfarrer Dr. Ulrich Schöntube einen klingenden Morgengottesdienst mitten
in der Gemeinde. Dabei wurden
auch für individuelle Jubiläen silberne und goldene Bläserehrenzeichen
verliehen und eine Laudatio auf ausgewählte Bläser gehalten.
ten. Eine intensive Anspielprobe
ging dann dem gut besuchten Festkonzert am Nachmittag voraus. Hier
gab es sehr abwechslungsreiche Musik, darunter auch Gesang mit der
Festgemeinde, Humor und Wehmut,
tiefe Glaubensaussagen und Lachen.
Alle Bläsergenerationen kamen in
Klang und Wort vor. Beschwingt gingen alle nach Hause.
„Was war das Schönste an dem Tag?“,
wurden die Bläser in den folgenden
Proben gefragt. Neben „die Gemeinschaft“, die musikalischen Überraschungen („Next Generation“ und
„Highland Cathedral“ mit echtem
Dudelsack) und vielem mehr schoss
ein Mädchen den Vogel ab: Das (Verstecken-) Spielen am Nachmittag.
Da war für jeden etwas dabei - ein
reicher Tag also.
Sabine Schmidt
Konzert zum
Pogromgedenken
Am 9. November findet im Anschluss an das Gedenken am Stein
im Gemeindesaal ca. 18.30 Uhr ein
Konzert mit der Pianistin Johanne
von Harsdorf und der Klarinettistin
Nele B. Nelle statt. Näheres finden
Sie in der Oktoberausgabe und auf
der Website: www.ekg-frohnau.de
Reger-Kantate
am Ewigkeitssonntag
Danach gab es eine ausgedehnte
Mittagspause mit gemeinschaftsförderndem und -forderndem Aufund Abbau sowie leckerem Essen im
Gemeindegarten, bei dem sich die
Gruppen immer wieder neu misch-
Frohnauer Kantatenchor, Jugendchor und Kammerorchester mit
Claudia Bartkowski an der Orgel
und Ludmilla Talirz als Violinsolistin
werden die Kantate „O wie selig seid
ihr doch, ihr Frommen“ am 20. November um 10 Uhr im Gottesdienst
aufführen. Max Reger hat sie komponiert und damit ein einzigartiges
Doppelgedicht von Simon Dach und
Jacob Baumgarten vertont. Es ist ein
faszinierender Dialog der Lebenden
JOHANNESKIRCHE
mit den Toten und eine außerordentlich schöne, tröstliche Musik.
Poème Musical
– Konzert
für Harmonium und Klavier
„Prélude, Fuge et Variation“ ist der
Titel eines der schönsten Orgelstücke überhaupt. César Franck hat
es in Paris komponiert. Neben den
unzähligen Bearbeitungen aus der
ganzen Welt gibt es eine, die er selbst
geschaffen hat – für Klavier und
Harmonium. Denn in Francks Pariser Kirche Ste. Clothilde stand seinerzeit ein hervorragendes Harmonium, welches Franck sehr schätzte.
Sein berühmtes Stück voller Poesie
und Eleganz steht im Zentrum eines
Konzerts für Klavier und Harmonium am 20. November um 18 Uhr
in der Johanneskirche. Der Berliner
Pianist Martin Busch wird zusammen mit Jörg Walter Originalwerke
von Saint-Saëns, Widor, Franck und
Karg-Elert spielen. Bei Saint-Saëns
geht es hochvirtuos, brillant und
klanglich mitreißend zu. Widor trifft
eher den privat-unterhaltsamen Ton
der Pariser Salons und Karg-Elerts
„Poesien“ sind tiefsinnige Charakterstücke unterschiedlichster Art vom Trauermarsch bis zur grotesken
„Parabel“. Der Eintritt ist frei.
Telemann-Kantate
im 1. Advents-Gottesdienst
Am 1. Adventssonntag um 10 Uhr
sind Sie herzlich eingeladen, vor
dem Weihnachtsmarkt und während
der GKR-Wahl noch einmal innezuhalten und Andacht zu finden in
einem musikalischen Gottesdienst.
Gesangs- und Instrumentalsolisten
um die Sopranistin Christina Elbe
und den philharmonischen Geiger
Raimar Orlovsky werden unter der
Leitung von Jörg Walter das Deutsche Magnificat von G. P. Telemann
aufführen. Jörg Walter
Abb. oben: die vier Hauptamtlichen: Dr. U. Schöntube, S.
Schmidt, V. Hühne, Tr. Forschner. Foto Thomas Koch
Abb. unten: Abschied von Ehepaar Hoffmann aus dem
Bläserchor nach über 60 Jahren, Foto: Detlef Tramsen