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2014 beschäftigten NRW-Betriebe 13,5 Prozent mehr Arbeitnehmer als
2006
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2014 waren in Nordrhein-Westfalen in über 800 000
Betrieben (ohne die Wirtschaftsbereiche „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“ und
„Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung“) sechs Millionen Personen
sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, war dies der höchste Stand im
NRW-Unternehmensregister, aus dem die Statistiker seit 2006 regelmäßig Auswertungen veröffentlichen. Während die Zahl der Betriebe in NRW seit 2006 um 2,8 Prozent
gestiegen ist, erhöhte sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sogar um 13,5 Prozent. Auch im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die Statistiker für
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das Jahr 2014 Zuwächse: Sowohl die Zahl der Betriebe (+1,9 Prozent) als auch die
Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (+3,3 Prozent) lag über dem Vorjahresergebnis.
Ein Drittel der Betriebe war im Jahr 2014 den beiden Wirtschaftsabschnitten „Handel,
Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen“ sowie “Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“ zuzurechnen. Jeder
zweite sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in NRW war in einer der drei folgenden Branchen tätig: Den höchsten Anteil hatte das Verarbeitende Gewerbe (23 Prozent der Arbeitnehmer) gefolgt vom Gesundheits- und Sozialwesen sowie dem Handel
(jeweils 16 Prozent der Arbeitnehmer).
Nahezu die Hälfte des Anstiegs der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gegenüber dem Jahr 2013 ist auf eine Revision der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2014 zurückzuführen: Im NRW-Unternehmensregister erhöhte
sich die Zahl der Beschäftigten um zusätzliche ca. 90 000 Personen. Mit dieser Revision wurde der Personenkreis der Beschäftigten, die in dieser Statistik berücksichtigt
werden, erweitert. Dabei handelt es sich um Beschäftigte in Werkstätten für Behinderte, Personen, die ein freiwilliges soziales, ein freiwilliges ökologisches Jahr oder einen
Bundesfreiwilligendienst leisten und Personen in Einrichtungen der Jugendhilfe, Berufsbildungswerken oder ähnlichen Einrichtungen für behinderte Menschen. (IT.NRW)
(298 / 16) Düsseldorf, den 15. November 2016
IT.NRW
Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie im Internet unter:
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/298_16.pdf
Tief gegliederte Ergebnisse zum Thema finden Sie in unserer online
verfügbaren Landesdatenbank unter http://tinyurl.com/h8ur7r7
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